ro. as etentter Digitale Gestaltungsgrundlagen...ro. as etentter Digitales nterenedialer aum Innenarchitektur Gestaltung ochschule ain ie 2121 Bachelor 1emester B13 Digitales nteren

Prof. Klaus Teltenkötter Digitales Entwerfen/Medialer Raum Innenarchitektur Gestaltung Hochschule Mainz

WiSe 2017/2018 Bachelor 1.Semester B13 Digitales Entwerfen 1

www.designstrategies.org

Lehrinhalt

Der Kurs „Digitales Entwerfen 1“ vermittelt die Grundlagen im Umgang mit dem Computer im Be-reich der Darstellenden Geometrie sowie digitaler Präsentationstechniken anhand von Mustern- Pat-tern. Die Studenten werden in die Lage versetzt, mit Hil-fe des Computers Geometrien dreidimensional zu bearbeiten und in ein physisches Architekturmodell zu überführen.Grundkenntnisse für die Erstellung atmosphä-rischer Entwurfsskizzen mit Hilfe der digitalen Bildbearbeitung werden anhand einer themenbezo-genen Gestaltungsaufgabe erlernt.

Die letzte Semesterübung findet in Kooperation mit Prof. Bernd Benninghoff Modul „Objekt“ statt.

Software3ds max 2017 English, 3ds max plugin „para 3d“, Autocad Architecture 2018 Deutsch,Photoshop (CS...), Illustrator (CS...) Deutsch

Ort & TerminComputerpool BalbinusDienstags, 9:00 Uhr - 13:00 Uhr

Digitales Entwerfen 1, Luzie Koch, Sommersemester 2017

Digitale Gestaltungsgrundlagen

Entwerfen in 3D1. Einführung 17. Oktober 2017 Übung 0 „Pattern“1.1 Einführung in 3D 24. Oktober 2017 Start Übung 1 „Pattern in 3D“1.2 Entwerfen in 3D Ersatztermin nach Absprache 07. November 2017 14. November 2017: fällt aus! 21. November 20171.3 vom 3D-Modell zum realen Modell 28. November 2017 Testat Übung 1 Ersatztermin nach Absprache Start Übung 2 „Fotografie“1.4 Visualisierung 5. Dezember 2017 Start Übung 3 „Visualisierung“ Abgabe Übung 1: „1x digitales Modell“ 12. Dezember 2017 19. Dezember 2017 Abgabe Übung 1: „analoges Papp-Modell“ Gestalten in 2D2.1 Einführung in die Bildbearbeitung 02. Januar 2018 Start Übung 4: „Abstraktion Kontur“ Testat Übung 2 „Fotografie“ 09. Januar 2018 16. Januar 2018 Abgabe Übung 3: „4x Visualisierungen“ Abgabe Übung 2 „Fotografie“ Start Übung 5+6: „photor. Bildcollage“ Entwurfspräsentation3. digitale Präsentationstechniken3.1 Layoutgestaltung in 2D Ersatztermin nach Absprache 23. Januar 2018: Zwischenpräsentation Möbel 30. Januar 2018 Zusatztermin Abgabe Übung 4-5: 21. Februar 2018 Abgabe Übung 6: 22. März 2018




Übung 1 „Pattern in 3D“

extrudiertes 2D Pattern

Übung 0 „Pattern“

Fokus des Semesters ist die Auseinandersetzung mit Pattern/ Mustern. Jedem Studierenden wird ein Mu-ster zugewiesen. In einem ersten Schritt analysieren Sie in der ersten Woche das Muster und reduzieren es auf seine skalierbaren Grundbausteine.

Übung 1 „Pattern in 3D“

3D Modeling „Pattern Wall“ In einer ersten Übung lernen Sie in 3D das Basiswis-sen im Umgang mit 2D Linien, deren Umwandlung in 3D Flächen mit anschliessenden Grundlagen in Bezug auf Transformationen und Deformationen der 3D Fläche auf Basis eines vorgebenen Musters. Run-de Formen sind nicht erlaubt da nur schwer baubar. Sie bauen das Pattern aus 1mm Graupappe. Integriert wird das Pattern in einen Rahmen der ca. Dimension 30x 30 x 5 (+/-)cm Innenkante aus 4mm Graupappe.

GestaltungZiel ist das Erlernen von Gestaltungsparametern und Designstrategien, Komposition und Rhythmus an-hand der Auseinandersetzung mit Pattern/ Mustern.

Abwicklung und Bau des realen ObjektsDas entworfene Muster wird mit Hilfe des Plugins „para3d“ in 3ds max auf eine 2D-Fläche abgewickelt, um es im Anschluss über „Illustrator“ mit Hilfe des Lasercutters aus Graupappe in 1mm Materialstärke ausschneiden zu können. Die Laserfläche beträgt 80x45cm. Erzeugen Sie mehr als 200 Einzelele-mente, wird es schwierig, das Objekt anschliessend zusammenbauen zu können.

AbgabeAbgabe des digitalen Modells: 5. Dezember 2017 - 3D-Studio-Datei in Ordner mit Namen im Computerpool oder auf „SeafileAbgabe reales Papp-Modell: 19. Dezember 2017 - Name mit Bleistift auf Modell!

Beispiel Basispattern in 3D

Abwicklung des 3D Pattern für den Lasercutter




verschiedene Arten der PerspektiveÜbung 2 „Fotografie Innenraum“

Sie fertigen acht Digitalbilder von unterschiedlichen Innenraumsituationen an. Die gewählten Orte sollen einen architektonisch gestalterischen Anspruch haben und dürfen nicht aus ihrem privaten Umfeld kom-men. Die Perspektiven sollen so gewählt werden, dass Sie sowohl unter gestalterischen als auch technischen Aspekten Ihr 3D-Patternmuster aus Übung 1 als Pat-ternwand integrieren können sowie die 3D Objekte aus Übung 3.

FotografieSie wählen 8 verschiedene Standpunkte für Ihre Bil-der mit 4 verschiedenen Perspektivtypen aus: jeweils 2 Bilder aus der Zentralperspektive, Über- eckspektive, Vogelperspektive, Froschperspektive. Die Übung schult Sie in einem bewußten Umgang mit Perspektive und Bildausschnitt. Jede Ortssituation verlangt nach Ihrer eigenen Perspektive. Achten Sie auf die Bildqualität (Bildformat, Ausschnitt, Schärfe, Belichtung, Weissabgleich...).

AbgabeZwischentestat: 02.Januar 2017 - Erläutern Sie vor der Gruppe, was an Ihren Raumsituationen spannend ist und warum Sie die jeweilige Perspektivart für Ihr Motiv gewählt haben.

Abgabe Fotodateien: 16.Januar 2018 - Computerordner mit ihrem Namen (Name_ Vorname). Der Ordner beinhaltet Ihre Dateien mit Ihren Perspektiven und einer eindeutigen Dateibenennung (IhrNachna me_Bildname_Nummer.jpg). Die Bildgröße ist mindestens 2400/1600 Pixel als JPG. Abgabe auf „seafile“ oder Computerordner im Pool

Übung 2 „Fotografie Innenraum“

Zentralperspektive

Übereck-Perspektive

Vogelperspektive

Froschperspektive




Übung 3 „Visualisierung“

Übung 3 „Visualisierung“

3D Modeling „Pattern Objects“Auf Basis Ihres 2D-Pattern lernen Sie, wie Sie mit Hilfe der Designstrategie „Transforming“ aus 2D Linien dreidimensionale Objekte entwickeln können. Sie werden ihr dreidimensionales Objekt sowie Ihr dreidimensionales Pattern in einen vorgegebenen 3D-Basisraum integrieren und in Szene setzen. Von Ihrem 3D Objekt sowie Ihrem 3D-Pattern erzeugen Sie zwei Varianten im Raum. Das 3D-Pattern bietet z.B. die Möglichkeit einer Pattern-Wand und eines Pattern-Raumteilers.

GestaltungZiel ist das Erlernen von Bild- und Raumkompositi-onen und die Erstellung atmosphärisch starker Visua-lisierungen.

VisualisierungSie erstellen 4 Renderings von Ihrem 3D-Raum von unterschiedlichen Perspektiven Ihrer Wahl: Totale, Detailausschnitt... Ihr Objekt- Patternwall kann in unterschiedlichen Farb-Materialitäten erscheinen. Die Visualisierungen haben die Pixelgröße 2400/1600 Pixel.

AbgabeAbgabe vier Visualisierungen: 16. Januar 2018 - Computerordner mit ihrem Namen (Name_ Vorname). Der Ordner beinhaltet Ihre Dateien mit Ihren Visualisierungen und einer eindeutigen Dateibenennung (IhrNachname_Bildname_Nummer.jpg). Die Bildgröße ist 2400/1600 Pixel als JPG. Abgabe auf „seafile“ oder Computerordner im Pool

Designstrategie „Transforming“: aus 2D Linien werden 3D Objekte

Raumvisualisierung Patternwall und 3D Objekt

Detail 3D-Objekte




Übung 4 „Abstraktion Kontur“

Abstraktion KonturAbstraktion ist ein wichtiges Element im Bereich der Gestaltung um Schwerpunkte im Entwurf herauszu-stellen und mögliche Designentscheidungen offen zu halten. Auf Basis Ihres 3D Raums erstellen Sie 4 abstrakte Konturzeichnungen mit Hilfe von 3ds max und Photoshop.

Atmosphärische KonturzeichnungSie bearbeiten Ihre vier Konturzeichnungen, in dem Sie mit Hilfe der digitalen Bildbearbeitung bei Ihren Konturzeichnungen durch den Einsatz von wenigen Farbflächen und Kontrasten Gestaltungsparameter Ihrer Pattern Wall und Pattern Objects hervorhe-ben und Ihren Konturzeichnungen so auch mehr räumliche Tiefe geben. Achten Sie darauf, dass Ihre Konturlinien erhalten bleiben und arbeiten Sie auch mit Weissanteil.

AbgabeAbgabe vier atmosphärische Konturzeichnungen: Digital: 21. Februar 2018 - Computerordner mit ihrem Namen (Name_ Vorname). Der Ordner beinhaltet Ihre Dateien mit Ihren Visualisierungen und einer eindeutigen Dateibenennung (IhrNachname_Bildname_Nummer.jpg). Die Bildgröße ist 2400/1600 Pixel als JPG und als Photoshopdatei .psd (2x4 Dateien). Abgabe auf „seafile“ oder Computerordner im PoolAnalog: 22. März 2018 (Siehe Übung 5)

Übung 4 „Abstraktion Kontur“

Konturzeichnung des 3D Raums mit Pattern Wall und Pattern Objects

Konturzeichnung mit atmosphärischen Farbflächen (Sauerbruch & Hutton)

Konturzeichnung mit atmosphärischen Farbflächen




Übung 5 „photorealistische Bildcollage“

digitale/ analoge Endabgabe

Ihre Übungen 3-5 fügen Sie ein wie in der Datei „Ge-samtlayout Übung 3-5“ vorgegeben. Achten Sie bei dem Gesamtlayout auf die richtige Formatierung der Schrift. Papier: Fotopapier Seidenmatt (s.. ZIK)Druckeinstellungen: s. ZIK-Faltblatt bzw. InternetKaschierung: auf Kappaplatte, 5mm

digitale Abgabe Gesamtlayout: 21. Februar 2018 - PDF mit Dateibenennung (s. Übung 5)

analoge Abgabe Gesamtlayout: 22. März 2018 - ausgedruckt in Studiengang

Übung 5 „photorealistische Bildcollage“

Perspektive und photorealistische BildcollageAls Innenarchitekt sind Sie in der Lage, Raumatmo-sphären zu erschaffen und atmosphärische Entwurfs-collagen zu erstellen. Es ist wichtig, seine Entwürfe als Gestalter bereits in einem möglichst realistischen und atmosphärisch starken Kontext präsentieren zu können. Dies macht man mit Hilfe von Bildcollagen, z.B. bestehend aus 3D Elementen und 2D Fotos. Ein Grundwissen in Bezug auf Perspektive ist hierbei unabdingbar und muss erlernt werden. Sie wählen aus ihren 8 Bildern aus Übung 2 vier für Ihre Bildcollage geeignete Bilder aus. Sie lernen, diese Bilder in 3D in Bezug auf ihre Fluchtpunkte in der X/Y/Z Achse so zu positionieren, dass Sie Ihre 3D Objekte einfach und perspektivisch richtig integrie-ren können als Basis für eine atmosphärisch starke Bildcollage.Die Bilder sollen in Ihrer Wirkung realistisch blei-ben, können aber durch wenige Bildbearbeitungs-Eingriffe von Ihrer Wirkung her übersteigert werden.

AbgabeAbgabe vier photorealistische Bildcollagen: 21. Februar 2018 - Computerordner mit ihrem Namen (Name_ Vorname). Der Ordner beinhaltet Ihre Dateien mit Ihren Visualisierungen und einer eindeutigen Dateibenennung (IhrNachname_Bildname_Nummer.jpg). Die Bildgröße ist 2400/1600 Pixel als JPG. Abgabe auf „seafile“ oder Computerordner im Pool

Beispielfoto aus Übung 2 (Foto von Rose Bröckel)

Integration Pattern Wall und Pattern Objects

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