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32. Jahrgang Nr. 15 erscheint wöchentlich Mittwoch, 8. April 2015 Die Bürgerzeitung für Ochsenhausen und den östlichen Landkreis Biberach OCHSENHAUSEN (we): Zum Beginn des Öchslefestes befährt wiederum eine origina- le „Königliche Württembergische Pferdekut- sche“ die bis 1927 letzte Postkutschenroute des ehemaligen Postamtes Ochsenhausen. Am Freitag, 19. Juni, beginnt die Reise um 10 Uhr am Öchsle-Bahnhof. Von dort aus geht es durch die oberschwäbische Landschaft, abseits von viel befahrenen Straßen Rich- tung Füramoos. Ruhig und gemächlich geht es voran und sicher fühlen sich die Fahrgäste bald zurückversetzt in die gute alte Zeit, oh- ne Eisenbahn und Kraftwagen. Bei der Rast im Gasthaus „Zum Rössle“ in Füramoos kön- nen sich die Mitfahrer auf ein bodenständi- ges Mittagsmahl freuen. Um 14:30 Uhr traben die Rösser dann mit Posthornklang zurück nach Ochsenhausen. Die Rückkehr ist vor der Klosterkirche zum Empfang und Besuch des Klostermuseums um 16:30 Uhr geplant. Wer Interesse hat, an dieser Kutschfahrt teil- zunehmen, kann sich bei der Stadtverwal- tung Ochsenhausen, Margot Welte, Tel. 07352 922023, bis spät. 11. Juni, anmelden. Der Fahrpreis beträgt 55 Euro pro Person (ohne Mittagessen). Foto: privat Romantische Postkutschenfahrt beim Öchslefest Kurzfristig geschlossen OCHSENHAUSEN - Ochsen- hausen ist seit dem gestrigen Dienstag ohne Postfiliale – und ohne das Schreibwarengeschäft Betz Ochsenhausen, in dem die Postfiliale untergebracht war. Die Deutsche Post gab den Standort in der Poststraße 22 auf und auch Betz machte dicht. Seite 4 Erolzheim führt Ferienbetreuung ein EROLZHEIM - Erolzheim will künftig während der Sommer- ferien eine Ferienbetreuung für Grundschüler anbieten. Dies beschloss der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung. Auch auf Gebühr und Mindestanzahl an teilnehmenden Kindern legte sich der Rat fest. Seite 6 Kirchberg für nächsten Ernstfall gerichtet KIRCHBERG - In Kirchberg ist die Normalität wieder einge- kehrt. Nachdem der Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg am Mittwochabend entschärft wur- de, konnten die evakuierten Anwohner wenig später wieder in ihre Häuser. Seite 11 Das lesen Sie heute OCHSENHAUSEN (sz) - Lucia Dreier hält am 16. April, 19 Uhr im Hotel „Mohren“ einen Vor- trag mit dem Titel „Kneipp – aktueller denn je...“ Sebastian Kneipp ist im 19. Jahrhundert durch seine Was- serheilkunde bekannt und be- rühmt geworden. Auch in der heutigen Zeit ist seine Kneipp- sche Gesundheitslehre aktuel- ler denn je... So manche Be- schwerden des täglichen Le- bens lassen sich mit Wasseran- wendungen lindern. Jedoch kann besonders in vorbeugen- de Art und Weise auf den Kör- per eingewirkt werden. (Ab- härtung) Wie sagte doch Pfarrer Se- bastian Kneipp: „Man rümpft so gerne über etwas, das man nicht kennt, die Nase. Ich wür- de es vielleicht tun, wenn ich nicht am eigenen Leib die Wohltat des Wassers erprobt hätte." (Pfarrer Sebastian Kneipp) Vortrag: Kneipp aktueller denn je Anmeldung bei: Lucia Dreier, Telefon 08333/ 2306, [email protected], www.luciadreier.de Kneipp-Mitglieder: 6 Euro Nichtmitglieder: 7 Euro 88416 Ochsenhausen Joseph-Gabler-Straße 23 Telefon 07352/2104 · Fax 941074 E-mail: [email protected] www.sary.info Tolle E-Bike vom 7-Gang-Rad bis MTB + Fully zum Testen NEUHEITEN: HAIBIKE MTB 27,5 Zoll und 29er mit Yamaha Motor ab 2.099,– 5 Falter und Morrison mit Shimano Step-Motor Wir beraten Sie vor und nach dem Kauf! Wir sind Ihr starker Partner in Sachen E- BIKE Beim Neukauf verkaufen wir Ihr gebrauchtes E-Bike im Auftrag ANZEIGE

Romantische Postkutschenfahrt beim Öchslefest · 08.04.2015  · ne Eisenbahn und Kraftwagen. Bei der Rast ... Tolle E-Bike vom 7-Gang-Rad bis MTB + Fully zum Testen NEUHEITEN: HAIBIKE

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32. Jahrgang • Nr. 15 • erscheint wöchentlich • Mittwoch, 8. April 2015

Die Bürgerzeitung für Ochsenhausen und den östlichen Landkreis Biberach

OCHSENHAUSEN (we): Zum Beginn desÖchslefestes befährt wiederum eine origina-le „Königliche Württembergische Pferdekut-sche“ die bis 1927 letzte Postkutschenroutedes ehemaligen Postamtes Ochsenhausen.Am Freitag, 19. Juni, beginnt die Reise um 10Uhr am Öchsle-Bahnhof. Von dort aus gehtes durch die oberschwäbische Landschaft,abseits von viel befahrenen Straßen Rich-tung Füramoos. Ruhig und gemächlich gehtes voran und sicher fühlen sich die Fahrgästebald zurückversetzt in die gute alte Zeit, oh-ne Eisenbahn und Kraftwagen. Bei der Rast

im Gasthaus „Zum Rössle“ in Füramoos kön-nen sich die Mitfahrer auf ein bodenständi-ges Mittagsmahl freuen. Um 14:30 Uhr trabendie Rösser dann mit Posthornklang zurücknach Ochsenhausen. Die Rückkehr ist vorder Klosterkirche zum Empfang und Besuchdes Klostermuseums um 16:30 Uhr geplant.Wer Interesse hat, an dieser Kutschfahrt teil-zunehmen, kann sich bei der Stadtverwal-tung Ochsenhausen, Margot Welte, Tel.07352 922023, bis spät. 11. Juni, anmelden. DerFahrpreis beträgt 55 Euro pro Person (ohneMittagessen). Foto: privat

Romantische Postkutschenfahrt beim Öchslefest

KurzfristiggeschlossenOCHSENHAUSEN - Ochsen-hausen ist seit dem gestrigenDienstag ohne Postfiliale – undohne das SchreibwarengeschäftBetz Ochsenhausen, in dem diePostfiliale untergebracht war. DieDeutsche Post gab den Standortin der Poststraße 22 auf und auchBetz machte dicht. Seite 4

Erolzheim führt Ferienbetreuung einEROLZHEIM - Erolzheim willkünftig während der Sommer-ferien eine Ferienbetreuung fürGrundschüler anbieten. Diesbeschloss der Gemeinderat inseiner jüngsten Sitzung. Auch aufGebühr und Mindestanzahl anteilnehmenden Kindern legtesich der Rat fest. Seite 6

Kirchberg für nächstenErnstfall gerichtetKIRCHBERG - In Kirchberg istdie Normalität wieder einge-kehrt. Nachdem der Blindgängeraus dem Zweiten Weltkrieg amMittwochabend entschärft wur-de, konnten die evakuiertenAnwohner wenig später wiederin ihre Häuser. Seite 11

Das lesen Sie heute●

OCHSENHAUSEN (sz) - LuciaDreier hält am 16. April, 19 Uhrim Hotel „Mohren“ einen Vor-trag mit dem Titel „Kneipp –aktueller denn je...“

Sebastian Kneipp ist im 19.Jahrhundert durch seine Was-serheilkunde bekannt und be-rühmt geworden. Auch in derheutigen Zeit ist seine Kneipp-sche Gesundheitslehre aktuel-ler denn je... So manche Be-schwerden des täglichen Le-bens lassen sich mit Wasseran-wendungen lindern. Jedochkann besonders in vorbeugen-de Art und Weise auf den Kör-per eingewirkt werden. (Ab-härtung)

Wie sagte doch Pfarrer Se-bastian Kneipp: „Man rümpftso gerne über etwas, das mannicht kennt, die Nase. Ich wür-de es vielleicht tun, wenn ichnicht am eigenen Leib dieWohltat des Wassers erprobthätte." (Pfarrer SebastianKneipp)

Vortrag: Kneippaktueller denn je

Anmeldung bei:Lucia Dreier, Telefon 08333/2306, [email protected],www.luciadreier.deKneipp-Mitglieder: 6 Euro Nichtmitglieder: 7 Euro

88416 Ochsenhausen Joseph-Gabler-Straße 23

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Service und TermineÄrztlicher Bereitschaftsdienst

Tel. 07351/19292

KinderärztlicherBereitschaftsdienst

Tel. 0180/1929343

Notdienst derZahnärzte

samstags, sonn- und feiertagsvon 10 bis 11 Uhr und von 16bis 17 Uhr. Zu erfragen unterTel. 01805/911610

Notdienst der Apotheken

Samstag ab 8.30 Uhr:Zeppelin-Apotheke, Biber-ach, Zeppelinring 65, Tel.07351/72262.Zusatzdienst 17 - 18 Uhr:Gabler-Apotheke, Ochsen-hausen, Josef-Gabler-Str. 2,Tel. 07352/8411.Sonntag ab 8.30 Uhr:Stadt-Apotheke, Ochsen-hausen, Marktplatz 32, Tel.07352/8131.

Zusatzdienst 10-12 und 17-19Uhr:Wieland-Apotheke, Biber-ach, Berliner Platz 1, Tel.07351/2606.Adresse und Telefonnummerder diensthabenden Apothe-ke in Ihrer Nähe erhalten Sieunter der kostenfreien Ruf-nummer 0800 002 28 33.

Rotes Kreuz

Krankentransport, Notarzt-Tel. 19222

Sozialstation Rottum- Rot - Iller e.V.

Kranken- und Altenpflege,Haus- und Familienpflege,Ochsenhausen, Kranken-hausweg 28, Tel. 07352/92300

Telefonseelsorge

Oberschwaben-Allgäukostenfrei - rund um die UhrTel 0800/1110111 und 1110222

Soziale Dienste

Hospizgruppe Ochsenhau-sen/IllertalBegleitung für Schwerkrankeund Sterbende, Einsatzlei-tung Agnes Ohmann Tel.08395 - 1066, Renate Steur Tel.07354 - 7636.

Nachbarschaftshilfe

Tel. 07352/2266.

2

Redaktion: Gerd Mägerle (verantwortlich)Andreas Wagner, Telefon (07351) 5002-68

Anzeigenverkauf: Schwäbische Zeitung Geschäftsstelle Ochsenhausen, Poststraße 47 Telefon (07352) 941906, Telefax (0751) 295599-6799

Verlag und Vertrieb: Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG88400 Biberach, Marktplatz 35 Geschäftsführung: Alexander SchrautAnzeigenleitung: Martin FrankenhauserVertrieb: Merkuria Zustelldienst, Jürgen SießeggerTelefon (07351) 5002-30 Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben, 89079 Ulm

Auflage: 13 316 Exemplare - Kostenlose Verteilungwöchentlich am Mittwoch an die Haushalte imVerbreitungsgebiet: Bechtenrot, Bellamont, Berkheim, Binnrot, Bonlanden,Dettingen, Edelbeuren, Edenbachen, Egelsee,Ehrensberg, Eichbühl, Eichen, Eichenberg, Ellwangen,Englisweiler, Erlenmoos, Erolzheim, Füramoos,Goppertshofen, Gutenzell, Haslach, Hattenburg, Hürbel,Illerbachen, Kirchberg, Kirchdorf, Laubach, Mettenberg,Mittelbuch, Niedernzell, Oberopfingen/Unteropfingen,Oberstetten, Ochsenhausen, Reinstetten, Ringschnait,Rot an der Rot, Rottum, Sinningen, Spindelwag,Steinhausen/Rottum, Tannheim, Tristolz, Wennedach,Zell an der Rot, Zillishausen.

Einzelverkaufspreis EUR 0,26

BeilagenhinweisEinem Teil unserer heutigen Ausgabe liegenProspekte der nachfolgenden Firmen bei:

Kloster ApothekeOchsenhausen

Vorbereitungen für Floh-und Trödelmarkt laufenOCHSENHAUSEN (sz) - DieVorbereitungen für den 1.Floh- und Trödelmarkt in derOchsenhauser Reithalle am 18.April laufen auf vollen Tou-ren. Interessierte Ausstellerkönnen sich noch per Mailbeim Reitverein unterwww.rv-ochsenhausen oderbei Vorstand R. Gräser, Tele-fon 0170/3522551 anmelden.Der RVO hofft auf viele Be-sucher und „Käufer“, welcheab 8 Uhr in der Reithalle fürFlohmarkt-Atmosphäre sor-gen. Parkplätze werden durchEinweiser zugewiesen. Eswird bewirtet. Der Eintritt fürBesucher beträgt einen Euro.Die Reithalle befindet sich imSportgelände „Hopfengarten“ ,Ortsende in Richtung BadWurzach.

Reitverein●

HÜRBEL (sz) - Der Vogelschutz und Ver-schönerungsverein Hürbel – im Volksmund„VVV“ genannt – veranstaltet am Sonntag,den 12. April, wieder ein Wanderevent in derwildwüchsigen Naturlandschaft zwischenRot- und Rottumtal. Die Startzeit an diesemTag ist von den Wanderern von 7 bis 12 Uhrvormittags wählbar, es werden Strecken mit6 und 11 km angeboten. Alle Strecken sindNordic-Walking geeignet, Jogger sind eben-falls herzlich willkommen. Die Strecken füh-ren über das Laubach- und Rottal nach Hug-genlaubach und den Eichwald. Auf der Stre-cke findet der Wanderer an Verpflegungs-stationen die Möglichkeit zur leiblichenStärkung. Start und Zielpunkt für die Wan-derungen ist das Festzelt auf dem Hürbler

Bolzplatz. Die Gebühr für eine Wander-Startkarte beträgt wie europaweit üblich 2,-Euro pro Person und beinhaltet die kosten-lose Ausgabe von Tee an den Kontrollstellenauf der Strecke. Ab 10 Uhr wird im Festzeltdann parallel zum Wandertag mit einemzünftigem Frühschoppen begonnen. ZurUnterhaltung spielt das legendäre Rottum-duo. So kommen auch die Nicht-Wandererauf Ihre Kosten, die selbstverständlich eben-falls sehr gerne im Festzelt willkommen ge-hießen werden. Die Besucher erwartet einreichhaltiger Mittagstisch sowie eine Prä-mierung der verschiedenen Wandergrup-pierungen. Gruppenmeldungen können vorOrt sowie unter [email protected] vorgenom-men werden. Foto: privat

15. Internationales Wanderevent in Hürbel

Elternkurs: Keine Angstvor PubertätOCHSENHAUSEN (sz) - ImApril startet der kostenloseElternkurs „Keine Angst vorPubertät“ für Familien imRahmen des Landespro-gramms „Stärke“. An dreiAbenden wird das ThemaVeränderungen im Leben mitKindern behandelt. Dabei gehtes um Fragen wie: Wie könnenEltern ihre Kinder positivunterstützen, damit sie eineigenverantwortliches undselbstständiges Leben führenkönnen? Loslassen – Sicherheit– Stabilität – Vertrauen – Zu-trauen sind weitere Themendes Elternkurses. Gerne wer-den auch konkrete Fragen derTeilnehmer aufgegriffen. Dabeiwerden außer im Vortrag auchin Übungen und im Gesprächs-

kreis Lösungen für Problemeinnerhalb der Entwicklunggesucht. Außerdem ist es aufWunsch für einzelne Teil-nehmer möglich, dass im An-schluss an den Kurs bis zu fünfpersönliche Gespräche statt-finden können. Der vom Kreis-jugendamt angebotene Kursfindet in kleinen Gruppen mitdrei bis maximal acht Teil-nehmern/Paaren in Ochsen-hausen statt. Das Angebot wirdvon „Stärke“ gefördert und istfür alle Teilnehmer kostenfrei.Kurstermine für das Angebotin Ochsenhausen (Kranken-hausweg 28, 1. Etage rechts)sind am 21., 28. April und 5.Mai jeweils von 18 bis 21 Uhr.Für Infos und Anmeldungensteht die Kursleiterin ElkePütz-Donauer, Telefon 07392/967424 zur Verfügung.

Wie verfasse ich einePatientenverfügung?OCHSENHAUSEN (sz) - DerArbeitskreis Spurwechsel lädtalle Interessierten am Mitt-woch, 15. April, 14 Uhr zu ei-nem Vortrag zur Patienten-verfügung ins katholischeGemeindehaus in Ochsen-hausen ein. Es spricht Pro-fessor Dr. med. Egon Lanz, derviele Jahre Leiter der Abtei-lung Anästhesie im Kreis-krankenhaus Biberach. Er istVorsitzender des Förderver-eins Hospiz Landkreis Biber-ach. Die Patientenverfügungentlastet Angehörige, Bevoll-mächtigte, Betreuer und Ärztevon verantwortungsvollenEntscheidungen über denPatienten. Ansprechpartnerinist Beate Herold, Telefon07352/3715.

Kurz berichtet●

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3 Mittwoch, 8. April 2015

LAUBACH - Mit dem Breit-bandausbau in Laubachschließt Ochsenhausen einebisher vorhandene Lücke. Dieanderen Teilorte der Stadt wa-ren bereits mit schnellerem In-ternet versorgt, nun sind auchdie mehr als 450 Bürger vonLaubach dran. Vertreter derStadt und der Deutschen Tele-kom, die am Netzausbau betei-ligt waren, drückten nun sym-bolisch den Startknopf.

„Internet ist ein Stück Le-bensqualität“, sagte der Och-senhauser Bürgermeister An-dreas Denzel. „In Ochsenhau-sen haben wir das Glück, schonganz gut versorgt zu sein, au-ßer in Laubach.“ Dies sei bisherein weißer Fleck gewesen mitDatenübertragungsraten vonweniger als ein Mbit/Sekunde.Das ist Vergangenheit, nun sinddort Übertragungsraten vonbis zu 50 Mbit/Sekunde mög-lich – je nach Entfernung zumNetzknotenpunkt, der DSL-Vermittlungsstelle am Ortsaus-gang in Richtung Erlenmoos.„Damit können wir den Zugangzum Datennetz sowohl für dieBürger als auch für die ansässi-gen Unternehmen deutlichverbessern.“

Fernkabel liegt günstigBegünstigt wurde das Ausbau-projekt von einem Fernkabelder Telekom, das unweit des

Netzknotenpunkts vorbei-führt. Von dort habe man eineVerbindung zur Vermittlungs-stelle legen müssen, sage Man-fred Lämmle, ProjektleiterBreitband bei der Telekom.„200 Meter mussten wir nochgraben.“ Bekannt war dasschon länger, aber nicht so oh-ne Weiteres umzusetzen. „Wirkonnten nicht hergehen und sa-gen: Telekom, mach’ das malschnell“, so Werner Steigmillervon der Stadtverwaltung Och-senhausen. Dagegen stand ein

Ausschreibungsverfahren, zu-dem ging es um Fördermitteldes Landes. „Es ist ein sehr auf-wendiges Verfahren und ohneexterne Berater für eine Ver-waltung nicht möglich“, sagteBürgermeister Denzel. ZweiJahre habe das Verfahren in An-spruch genommen. Nach derAusschreibung seien zwei An-gebote eingegangen, wobei ei-nes nicht ausschreibungskon-form gewesen sei. Den Zu-schlag erhielt „unser Wunsch-partner“ Telekom. Was nicht

heißt, dass die Kunden andererKommunikationsanbieternicht vom schnelleren Internetprofitieren. „Das ist ein offenerZugang“, sagte Lämmle. Rund63 000 Euro kostet die Stadt derBreitbandausbau für Laubach,wobei etwa die Hälfte davon alsZuschuss vom Land kam.

In Laubach selbst hatten dieBürger schon länger darauf ge-wartet. Der frühere Ochsen-hauser Stadtrat Werner Rüm-mele und das derzeitige Rats-mitglied Eugen Bürk hatten beiHausbesuchen in ihrem Hei-matort das Interesse der Bür-ger ausgelotet – und rannten of-fene Türen ein. „Wir freuenuns, dass es so weit ist“, soRümmele. „Der Bedarf ist wirk-lich da.“ Bürk betonte, dass dasnah an der Gemeinde vorbei-führende Fernkabel ein„Glücksfall“ sei. „Ich weißnicht, ob man extra eine Lei-tung von Ochsenhausen gelegthätte.“ Dabei sei der Bedarfnach schnellem Internet inLaubach groß. „Immer mehrsind beruflich auf das Internetangewiesen.“

Auch Bürgermeister Andre-as Denzel ist zufrieden mit demBreitbandausbau in Laubach.„Damit sind jetzt alle Teilorteangeschlossen.“ Verbessertwird die Versorgung derzeitnoch im Stadtgebiet selbst, umauch hier in einzelnen Teilendie Übertragungsgeschwindig-keit zu verbessern.

Der weiße Fleck ist verschwundenMit Laubach ist nun auch der letzte Teilort Ochsenhausens mit Breitband

versorgtVon Andreas Wagner

Drückten symbolisch den Startknopf für das schnellere Internetin Laubach: (v. l.) Eugen Bürk, Andreas Denzel, Manfred Lämm-le und Werner Rümmele. SZ-FOTO: ANDREAS WAGNER

Pilates für MännerOCHSENHAUSEN (sz) - DieAbteilung Leichtathletik desSV Ochsenhausen beginnt amMittwoch, 15. April, mit einemEinsteigerkurs „Pilates fürMänner“. Der von ChristianeGall geleitete Kurs umfasstfünf Termine, jeweils mitt-wochs von 18.30 bis 19.30 Uhrim Gymnastikraum Herr-schaftsbrühl. Die Teilnehmersollten eine Isomatte mit-bringen. Die Kursgebühr be-trägt 20 Euro. Information undAnmeldung per E-Mail [email protected] über die Internetseitedes SVO.

Tennisclub OchsenhausenOCHSENHAUSEN (sz) - DieHauptversammlung des TCOfindet am Freitag, 17. April, 20Uhr, im Hotel Mohren statt.Der TCO lädt herzlich dazuein.

Fanfarenzug lädt einOCHSENHAUSEN (sz) - Diediesjährige Jahreshauptver-sammlung des FanfarenzugsOchsenhausen findet amSamstag, 11. April, um 20 Uhrim Gasthof „Adler“ statt. Auf der Tagesordnung stehenfolgende Punkte unter ande-rem die Begrüßung durch denVorstand, Bericht des Kas-siers, Bericht der Kassen-prüfer, Jahresrückblick durchden Schriftführer, Vorschauauf das Vereinsjahr 2015, Wah-len (2. Vorstand, Schriftfüh-rer).

Kurz berichtet●

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Mittwoch, 8. April 2015 4

OCHSENHAUSEN - Ochsen-hausen ist seit dem gestrigenDienstag ohne Postfiliale – undohne das Schreibwarenge-schäft Betz Ochsenhausen, indem die Postfiliale unterge-bracht war. Die Deutsche Postgab den Standort in der Post-straße 22 auf und auch Betzmachte dicht. Unverständnisbei der Stadtverwaltung undbeim Gewerbeverein löste dieArt und Weise aus, wie die Postdas Aus der Filiale mitteilte.Bürgermeister Andreas Denzelerhielt am Tag der Schließungeine knapp gehaltene E-Mail.Grundsätzlich ist die Post amStandort Ochsenhausen aberweiter interessiert.

Als eine Mitarbeiterin derStadtverwaltung am Dienstag-morgen das Postfach in derPostfiliale leeren wollte, standsie – wie die anderen Kundenauch – in der Poststraße 22 vorverschlossener Tür. Daranklebten Zettel, die darauf hin-wiesen, dass die Post zugestelltwird und die Kunden sonst aufdie Filialen in Biberach undErolzheim ausweichen sollten.Kurz darauf hatte man in derStadtverwaltung die Gewiss-heit über die Schließung derPostfiliale. „Sehr geehrter HerrBürgermeister Denzel, ichmöchte Sie auf diesem Weg da-rüber informieren, dass die Fi-liale in der Poststraße 22 leiderkurzfristig ab heute schließt.Über die weitere Vorgehens-weise am Standort Ochsenhau-sen werde ich Sie informieren.“Abgeschickt worden war dieMail am Dienstag um 9.39 Uhrvon Bernd Dietrich, einem derregionalen Politikbeauftragtender Post.

Denzel war, wie er gut zweiStunden später Dietrichschrieb, „ehrlich gesagt sprach-los“. Zuvor hatte sich der Bür-germeister mit Stadtpresse-sprecher Michael Schmid-Sax,mit Konstantin Egle (Stadtmar-keting und Wirtschaftsförde-rung) und dem OchsenhauserGewerbevereinsvorsitzendenWilfried King zum Krisenge-spräch getroffen. Alle warenverärgert über die Entschei-dung der Post und den Stil, wiesie mitgeteilt wurde.

Denzel antwortet der Post„Eine derart wichtige Nach-

richt so überraschend, kurz-fristig und lediglich per E-Mailzu bekommen, und das nur we-

nige Tage vor Ostern, wenn vie-le Bürger die Post benötigen,spricht nicht gerade für dieKundenfreundlichkeit derDeutschen Post AG“, so Den-zel, der deren Informationspo-litik als „befremdlich“ bezeich-nete. Der Bürgermeister for-derte die Post auf, „unverzüg-lich die Poststelle wieder zueröffnen und sie notfalls mit ei-genem Personal zumindest solange weiterzuführen, bis eineandere Lösung bzw. ein neuerFilialpartner gefunden ist“.

Aufgeben will die DeutschePost den Standort offenbarnicht. „Wir mussten die Part-nerfiliale in Ochsenhausen

kurzfristig schließen, ausGründen, die nicht die Deut-sche Post zu vertreten hat. Eswird in Ochsenhausen auf je-den Fall wieder eine Filiale ge-ben, wir suchen mit Hochdrucknach einer Lösung“, teilte Hu-go Gimber, in der PressestelleSüd der Deutschen Post DHLGroup für Baden-Württembergzuständig, der SZ auf Anfragemit. Ähnlich äußerte sich dernicht für die Medien zuständi-ge Post-RegionalbeauftragteBernd Dietrich gegenüber Wil-fried King, wie er der SZ sagte.King ärgert sich über das Vor-gehen des Konzerns. „Das gehtnicht, dass die Post einfach zu-

macht, ohne Alternativen zubieten. Man zieht erst einenSchlussstrich, wenn man einefertige Lösung hat.“ Wo undwann eine neue Postfiliale inOchsenhausen eröffnet, ist der-zeit offen.

King bezeichnete die Ent-scheidung der Post als „ganzschlechte Nachricht für uns“ –zumal der Gewerbeverein eineweitere Hiobsbotschaft ver-kraften muss. Denn das Aus desSchreibwarengeschäfts BetzOchsenhausen, das seit 2012von Dario Sontheimer geführtwurde, trifft die Stadt ebenfalls.„Wir wollen schauen, dass wirLeben in die Stadt bringen, und

deshalb ist das ein Rückschlagfür uns“, so King. Erst eine Wo-che zuvor habe Sontheimer,der bis dahin auch Händler fürProdukte des LaupheimerHobby- und Bastelunterneh-mens Rayher war, ein wirt-schaftliches Standbein verlo-ren, so der Gewerbevereins-vorsitzende. Nun noch diePost. „Wenn zwei wegbrechen,ist es mehr als schwierig.“

Sontheimer wollte verklei-nern

Ob die Deutsche Post keineVerantwortung daran trägt, wiees das Gimber-Schreiben nahe-legt? Dario Sontheimer sagteder SZ, dass er der Post vorrund einer Woche mitgeteilthatte, sein Geschäft verklei-nern zu wollen. Nachvollzieh-bar nach dem Wegfall des Ray-her-Vertriebs. Wenige Tagespäter kam die Antwort: DiePost werde ihre Filiale aufge-ben. Nun schließt auch das Tra-ditionsgeschäft Betz. Ob er aneinem anderen Standort neuanfangen werde, ließ Sonthei-mer offen. „Das kommt nochauf.“

Für die Bürger in Ochsen-hausen fiel über Nacht einewichtige Anlaufstelle weg. Sowar es schon einmal, im Som-mer 2004, als der weltweit tä-tige Logistikkonzern seine an-gestammte Postfiliale in derNähe des Öchsle-Bahnhofs auf-gab, um die Dienstleistungen ineine „Partner-Filiale“, wie esseinerzeit hieß, und damit ineinen Supermarkt oder ein Ein-zelhandelsgeschäft auszula-gern. Auch damals wurde dieStadt kalt erwischt, obwohl dieEntscheidung nicht ganz sokurzfristig mitgeteilt wurdewie nun im Falle der Filiale inder Poststraße 22.

Kurzfristig geschlossenPost gibt Ochsenhauser Filiale in der Poststraße auf –

Auch Schreibwaren Betz ist zuVon Andreas Wagner

Mit dem Wegfall der Post-filiale in der Poststraße 22müssen Postkunden ausOchsenhausen ausweichen.Bis eine neue Lösung gefun-den sei, so die Post, liegenSendungen, für die Kundeneine Benachrichtigung erhal-ten, in der Filiale in Ummen-dorf, Riedweg 18, zur Ab-holung bereit. Diese Filialeist montags bis freitags von7.30 bis 18 Uhr sowie sams-tags von 7.30 bis 12.30 Uhrgeöffnet.

In den beiden DHL-Paket-shops in Ochsenhausen,Schloßstraße 64 (AtelierEser) und Untere Wiesen 12(Gartencenter Ochsenhau-sen), kann man freigemachtePakete, Päckchen und Re-touren abgeben sowie Brief-,Paket-, Päckchen- und Ein-schreibenmarken kaufen.Auch im Verkaufspunkt,Untere Wiesen 14 (NeukaufOchsenhausen) gibt es Brief-,Paket-, Päckchen- und Ein-schreibenmarken.

Benachrichtigte Sendungen liegen in Ummendorf

Die Postkunden erfuhren auf an der Tür klebenden Zetteln,dass sie hier nicht mehr bedient werden.

Vorbei: Die Post schloss über Nacht ihre Postfiliale in der Poststraße 22 in Ochsenhausen. SZ-FOTOS: HEINZ MORLOK

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5 Mittwoch, 8. April 2015

GUTENZELL (sz) - In der mitbunten Frühlingsblumen deko-rierten Gutenzeller Festhallekonnten die Musikkapelle Grie-singen und die MusikkapelleGutenzell am vergangenemWochenende die Konzertbesu-cher bei ihrem gemeinschaftli-chen Frühjahrskonzert begeis-tern.

Joachim Huchler, 1. Vorsit-zender des Musikvereins Gu-tenzell, begrüßte die zahlreicherschienenen Konzertbesucherund Ehrengäste. Im Vorfeld zudiesem Konzert wurde JoachimHuchler immer wieder daraufangesprochen, wie es zu die-sem Doppelkonzert gekommenist, da Gutenzell und Griesin-gen örtlich gesehen doch rechtweit auseinander liegen. Gerneerzählte er daher die Geschich-te, wie man sich bei der Jubilä-umsfeier des MusikvereinsReinstetten im vergangenemJahr kennengelernt und dort zuspäter Stunde kurzerhand aus-gemacht hat, sich beim gemein-schaftlichen Frühjahrskonzertin Gutenzell wieder sehen zuwollen.

Unter der Leitung vonBernd Schuster eröffnete dieMusikkapelle Griesingen mitJan de Haans „Music for a So-lemnity“ eindrucksvoll den ers-ten Teil des Frühjahrskonzer-tes.

Anschließend wurde für dieKonzertbesucher mit „Cross-

breed“ ein klingendes Bilder-buch der Stadt Ellwangen auf-geschlagen – dieses Werk wur-de von Thiemo Kraas anlässlichder Feierlichkeiten zum 1250-jährigen Stadtjubiläums kom-poniert.

Danach folgte „Of Castles anLegends“, mit welchem der ös-terreichische Komponist Tho-mas Doss die Legende der wei-ßen Jungfrau zur Kugelsburg inHessen musikalisch erzählt.

Nach Luc Rodenmachers„Celtic Impressions“ beende-ten die Griesinger Musikantenmit der Zugabe “Salemonia”den ersten Programmteil

Nach der Pause setzte dieMusikkapelle Gutenzell unterder Leitung von Joachim Wil-helm das Programm mit demKonzertmarsch „Arsenal“ vonJan van der Roost und Kurt Gä-bles „Zeitenwende“ fort.

Die nachfolgende Ouvertürezu Jacques Offenbachs Operet-te „Orpheus in der Unterwelt“wurde in gekonnter Weise dar-gebracht – forderte die musika-lische Umsetzung dieses an-spruchsvollen Werkes doch dieäußerte Konzentration der Mu-sikerinnen und Musiker.

Der stellvertretende Kreis-verbandsvorsitzende MichaelZiesel konnte im Rahmen desKonzertes mehrere Musikan-ten für ihre langjährige Musi-kertätigkeit ehren – unter ande-rem erhielten Erich Grimm, Ro-

land Jörg und Hubert Schöferledie Ehrennadel in Gold mit Dia-mant für 40-jähriges aktivesMusizieren.

Joachim Huchler nahm dasFrühjahrskonzert zum Anlassum eine beim Musikvereinwirklich ganz besondere Aus-zeichnung vorzunehmen – erernannte Josef Zinser zum Eh-renmitglied.

Erst zum dritten Mal wurdedamit eine Ehrenmitgliedschaftbeim Musikverein Gutenzellverliehen, was somit wirklichauf das unermessliche Engage-ment und die besonderen Ver-dienste von Josef Zinser schlie-ßen lässt.

Nach den Ehrungen nahmendie Musikanten ihre Gäste mitauf einen musikalischen Streif-zug durch die japanischeHauptstadt – in „Tokyo Adven-tures“ hat Luigi di Ghisallo diebesondere Atmosphäre derStadt Tokio eingefangen.

Mit „Highlights from JerseyBoys“ ließen die GutenzellerMusikanten zum Abschluss desGemeinschaftskonzertes einenQuerschnitt über die bekann-testen Hits der „Four Seasons”,wie etwa „Walk like a Man“,„Big Girls don’t cry“ oder „RagDoll“ erklingen.

Den endgültigen Schluss-punkt des gelungenen Konzert-abends setzte die MusikkapelleGutenzell mit dem „RadetzkyMarsch.

Unser Bild zeigt die Vorstände des MV Gutenzell sowie Josef Zinser, der im Rahmen des Konzer-tes zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Von links: Joachim Huchler (1. Vorsitzender), Josef Zinser,Carina Grimm und Hans Huchler (2. Vorsitzende). FOTO: PRIVAT

Musikalische Reise führtauch nach Tokio

Gelungenes Frühjahrskonzert der MusikvereineGriesingen und Gutenzell

OCHSENHAUSEN (sz) - Zu Be-ginn der Mitgliederversamm-lung des Tanzsportclubs„Schwarz-Weiß“ Ochsenhau-sen gedachte der VorsitzendeHelmut Maucher dem verstor-benen GründungsmitgliedHans Högerle. Er erinnerte andessen aktive Mitwirkung überviele Jahre, darunter elf Jahreals Vorsitzender des Clubs.

In den Berichten der Vor-standsmitglieder wurde ein re-ges Trainingsprogramm er-sichtlich um den bestehendenLeistungsstand zu erhalten undzu verbessern.

Die beiden Turnierpaaredes Clubs konnten aus ver-schiedenen Gründen im ver-gangenen Jahr an keinem Tur-nier teilnehmen.

Die Clubfasnet, der Saison-abschluss sowie die Weih-nachtsfeier bereicherten dasVereinsleben. Höhepunkt imVereinsjahr war der Maitanz inder voll besetzten Kapfhalle.Ein Turnierpaar begeistertedas Publikum mit Lateintänzenin bester Perfektion. Die La-teinformation des Clubs, unterLeitung von Marion Lohr, zeig-te einen erfreulich guten Leis-tungsstand der Tänzer. Viel

Beifall der Besucher entschä-digte für das erforderliche Son-dertraining.

Die Clubkasse, einwandfreigeführt von Karl Ludescher,weist trotz eines Defizites einesolide Basis aus.

Bei den Wahlen, souverängeleitet von Josef Dornacher,wurde Helmut Knupfer ausTannheim zum stellvertreten-den Vorsitzenden neu gewählt.Bestätigt in ihren Ämtern wur-den Johannes Schäfer aus Och-senhausen als Sportwart, Jo-hannes Bimminger aus Füra-moos als Schriftwart und Jo-hannes Maier aus Hattenburgals Beisitzer.

Erfreulich war die Ehrungder langjährigen MitgliedernThea und Johannes Maier, so-wie Johannes Schäfer für 20Jahre, Heidi und Gerhard Wildfür 25 Jahre Mitgliedschaft imClub.

Nach einer teilweise kontro-vers geführten Debatte überErsatzmöglichkeiten bei ge-schlossener Kapfhalle, dankteder Vorsitzend allen Mitglie-dern, neu- und wieder gewähl-ten Vorstandsmitgliedern undden Trainern für die vielfältigeMitwirkung

Heidi und Gerhard Wildsind seit 25 Jahren dabei

Mitgliederversammlung des Tanzsportclubs„Schwarz-Weiß“ Ochsenhausen

HÜRBEL (sz) - Eine Gruppe Hürbler Kinder im Alter zwi-schen vier und 13 Jahren haben am vorletzten Wochenendedie Straßen vom Vogelberg und im Baugebiet Stockäckervom Wintersplit befreit und gemeinsam gekehrt. Wie manhört nun schon zum wiederholten Male. Diese gemein-schaftliche Aktion hat den Kindern viel Spaß gemacht unddie Anwohner gefreut. Es sein an dieser Stelle ausdrück-lich erwähnt, dass die Eltern der Kinder diese Aktion ge-billigt und natürlich dabei beaufsichtigt haben. Als kleinesDankeschön wurden die Kinder auf Anregung von AloisPerl von der Gemeinde zu einer Portion Pommes und ei-nem Getränk im Adler Hürbel eingeladen. FOTO: PRIVAT

Kinder kehren Straßen

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Mittwoch, 8. April 2015 6

EROLZHEIM - Erolzheim willkünftig während der Sommer-ferien eine Ferienbetreuungfür Grundschüler anbieten.Dies beschloss der Gemeinde-rat in seiner jüngsten Sitzung.Auch auf Gebühr und Mindest-anzahl an teilnehmenden Kin-dern legte sich der Rat fest. Obdie Gemeinde damit schon indiesem Jahr startet, ist aller-dings offen. Ein Fragezeichensteht noch hinter der Verfüg-barkeit der vorgesehenenHauptbetreuungskraft.

Schon im Vorjahr habe mandie Ferienbetreuung einführenwollen, sagte BürgermeisterJochen Ackermann. „Damalshatte eine Betreuungspersongefehlt.“ In Abstimmung mitGrundschule und Kindergar-ten fand man für den Sommer2015 eine verantwortliche Per-son für die Leitung des Betreu-ungsangebots. Aber: „DieHauptbetreuungskraft istkrank“, so Ackermann. Undunklar, ob sie die Aufgabe imSommer übernehmen kann.

Ackermann: Bedarf ist daDennoch fasste der Gemeinde-rat den grundsätzlichen Be-schluss, eine Ferienbetreuungwährend der letzten drei Wo-chen der Sommerferien (für2015 vom 24. August bis 11. Sep-tember vorgesehen) anzubie-ten – für die Gemeinde wäre esdas erste Mal. Sollte 2015nichts daraus werden, peiltman die Premiere für 2016 an.„Der Bedarf war von Eltern an-geregt und angemeldet wor-den“, so Ackermann.

Wie die Ferienbetreuungbeim ersten Mal angenommenwird, lässt sich nicht genauvorhersagen – im vergangenenJahr, als sich die Einführungletztlich mangels Betreuungs-

personals zerschlug, hättensich mehr als zehn Kinder da-für interessiert. Als Potenzialgelten die rund 20 Schüler, diederzeit die Ganztagsbetreuungnutzen – doch will die Gemein-de das Angebot etablieren. „El-tern planen langfristig undstellen sich darauf ein, wennsie es im Hinterkopf haben.“

Die Gemeindeverwaltunggeht von Kosten für die dreiWochen in Höhe von rund3500 Euro aus. Und davon, dassdie Einnahmen die Ausgabennicht decken werden. Vor-schlag der Verwaltung war ei-ne Gebühr von 25 Euro proKind pro Woche, was bei 15Kindern ein Defizit von 2300Euro und bei 20 Kindern von

2000 Euro bedeuten würde.„Uns wäre es auch lieber, wennes kostendeckend wäre, aberwir haben geschaut, was ande-re verlangen“, sagte Acker-mann, der außerdem fünf odersechs Kinder als Mindestan-zahl ins Spiel brachte.

Der Gemeinderat setzte dieHürden höher. Einige Ratsmit-glieder fanden 25 Euro zu güns-tig. „Es wäre gut, wenn wir inRichtung 50 Prozent Kosten-deckung kommen würden“,sagte Thomas Guter, der alsUntergrenze zudem zehn Kin-der vorschlug. Ins Gesprächgebracht wurde zudem einesoziale Staffelung, wonach et-wa Alleinerziehende wenigerzahlen sollten als eine Familie,

in der beide Eltern ein Einkom-men haben. „Dagegen steht derVerwaltungsaufwand, wirmüssten alles prüfen“, sagteAckermann. „Es ist schwierig,eine gerechte Lösung in einemso kleinen Rahmen zu finden.“

So fällte der Gemeinderatden Grundsatzbeschluss, dieFerienbetreuung einzuführen– ob schon 2015 oder erst 2016,hängt davon ab, ob schon die-sem Jahr eine Hauptbetreu-ungskraft zur Verfügung steht.Die Teilnehme wird dann proKind und Woche 30 Euro kos-ten und mindestens zehn Kin-der sollten sich anmelden.Hinzu kämen dann noch Kos-ten für das Mittagessen, das an-geliefert werden soll.

Erolzheim führt Ferienbetreuung einAngebot für Grundschüler in den letzten drei Wochen der Sommerferien

Von Andreas Wagner●

Die Gemeinde Erolzheim beschloss die Einführung einer Ferienbetreuung in den Sommerferien.Noch ist offen, ob es das Angebot schon in den Sommerferien 2015 geben wird. ARCHIVFOTO: DPA

OCHSENHAUSEN (Sch) -Führungswechsel bei der städ-tischen JugendmusikschuleOchsenhausen: Nach gut vier-jähriger Tätigkeit als Schullei-ter hat Wolfgang Neidhöfer dieRottumstadt verlassen, da erzum Leiter der städtischen Ju-gendmusikschule in Worms ge-wählt wurde. Der 42-jährigeBlasmusiker und Diplommu-siklehrer hatte die Leitung der

Ochsenhauser Musikschule am1. September 2010 übernom-men. Bei der Verabschiedungwürdigte Bürgermeister An-dreas Denzel das Wirken desscheidenden Schulleiters unddankte ihm für seine erfolgrei-che Arbeit in Ochsenhausen.

Inzwischen wurde die Och-senhauser Musikschulleiter-stelle überregional zur Neube-setzung ausgeschrieben. Wie

die Ochsenhauser Stadtverwal-tung mitteilt, sind über 40 Be-werbungen eingegangen. Ge-genwärtig laufe das Voraus-wahlverfahren, so dass der Ge-meinderat voraussichtlichEnde April über die Nachfolgevon Wolfgang Neidhöfer ent-scheiden könne. Ziel sei es,dass der neue Schulleiter nachden Sommerferien sein Amt inOchsenhausen antrete.

Neidhöfer verlässt Ochsenhausen Jugendmusikschule wird von Susanne Feix-Treß, kommissarisch geleitet

Mit einer Urkunde dankte Bürgermeister Andreas Denzel demscheidenden Musikschulleiter Wolfgang Neidhöfer (rechts) fürseine Arbeit in Ochsenhausen. FOTO: PRIVAT

Line Dance –AnfängerkursSTEINHAUSEN (sz) - Die LineDance Gruppe des SVS Stein-hausen bietet ab Mai einenAnfänger-/Einsteigerkurs fürInteressierte an. Ziel diesesEinsteigerkurses ist es, dieBasics des Line Dances zuvermitteln, so dass diese Ziel-gruppe langsam an die Fort-geschrittenen-Gruppe heran-geführt wird, das ganze unterder Anleitung eines erfahre-nen Line Dance Instructors.Angeboten werden 11 Termineab Mai bis zu den Sommer-ferien, jeweils montags von 19bis 20 Uhr. Kurskosten, ab-hängig von der Teilnehmer-zahl: Für Nicht-SVS-Mit-glieder: ca. 40 Euro gesamt(ca. 4 Euro pro Abend).Für SVS-Mitglieder: ca. 30Euro gesamt (ca. 3 Euro proAbend). Der 1. Abend wärekostenloses freies Schnup-pern, anschl. wäre die Kurs-gebühr fällig. Terminüber-sicht: Elf Termine, jeweilsmontags von 19 bis 20 Uhr,Ort: SVS-Vereinslokal S’Mäxlein Steinhausen/R.Mai: 4., 11., 18., (Pfingstferien)Juni: 8., 15., 22., 29.Juli: 6., 13., 20., 27., (Sommer-pause bis nach den Ferien)Interessenten können sichgerne bei Carmen Böhmisch,Tel. 07352 / 51073 melden.Weitere Infos auch unter derSVS Homepage: www.sv-steinhausen.de, Line Dance.

Hauptversammlung beimAltenzentrum GoldbachDer Förderverein Altenzen-trum Goldbach GmbH e.V. hältam Montag, 13. April, ab 19Uhr in der Cafeteria im Alten-zentrum Goldbach seineHauptversammlung ab.Tagesordnung: Begrüßung, Berichte, Kassenbericht,Bericht der Kassenprüfer,Entlastung, Wahlen, Aus-sprache, Anträge,Anregungen.

Kurz berichtet●

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7 Mittwoch, 8. April 2015

OCHSENHAUSEN (sz) - Derheilige Benedikt, der am Anfangseines Wirkens in Subiaco undim oberen Anienetal 13 Klöstergründete wird als Schutzpatronvon Subiaco hochverehrt. JedesJahr findet ein zweitägiges Festzu Ehren des Heiligen statt.Zwei Pontifikalgottesdienste,im Kloster San Benedetto undin der Kathedrale Sant‘ Andreasind nur ein Teil der Feierlich-keiten. Zwei große Prozessio-nen werden veranstaltet.

Als offizielle Vertreter derStadt Ochsenhausen waren die-ses Jahr die Königsdragoner ingroßer Besetzung in Subiaco.Sowohl bei den offiziellen Ver-anstaltungen als auch bei deninoffiziellen waren die Drago-ner immer gern gesehene Gäste

und eine gesuchtes Fotomotiv.Wer wollte nicht mit den Trä-gern der historischen Unifor-men auf einem Bild sein.

Doch vor dem Vergnügenstand jedoch als erstes eine lan-ge Fahrt mit dem Kleinbus be-vor. Rund 1000 km wollten zu-rückgelegt werden. Ein kleinerAbstecher nach Pontedera, ei-ner Stadt zwischen Florenz undPisa, brachte eine willkommeneAbwechslung. Die Besichtigungdes „Museo Piaggio Vespa“,dem Vespamuseum war ein ers-tes Glanzlicht der Reise. Men-schen, die zum ersten Mal inSubiaco sind, erleben mit gro-ßer Begeisterung die Geschich-te und Kultur der Ochsenhause-ner Partnerstadt.

Nicht nur das. Sie erleben

auch die Herzlichkeit und dieGastfreundschaft der Sublacen-ser. Unter der Regie der Präsi-dentin des Parnerschaftsko-mitées der Stadt Subico, Annali-sa Pistoia, wurde den Gästenaus Ochsenhausen ein ab-wechslungsreiches Rahmen-programm geboten.

Die Besichtigung eines klei-nen aber schnuckeligen Wein-gutes zwischen Affile und Ole-vano bereitete allen große Freu-de. Die Abfahrt stand ganz imZeichen italienischer Herzlich-keit. Ein Verabschiedungsko-mitée, bestehend aus 12 Perso-nen machte den Weg nach Hau-se schwer. Küsschen hier, Küss-chen da, und deshalb saßen allemit einer halben Stunde Verspä-tung im Bus.

Gruppenbild mit Dame: Beliebtes Fotomotiv sind die Königsdragoner aus Ochsenhausen.FOTO: HEINZ MORLOK

Dragoner repräsentierendie Stadt Ochsenhausen

Benediktusfest in Subiaco wird durch offizielle Delegation ergänzt

REINSTETTEN (kie) - Mit ei-nem Fachvortrag zum Thema„Räuchern mit heimischenKräutern“ und den Rechen-schaftsberichten der Vorstand-schaft beschloss der Garten-bauverein Reinstetten das 37.Vereinsjahr und warb um Nut-zung der Angebote im laufen-den Jahr.

Eine überschaubare abersehr interessierte Zahl an Mit-gliedern folgte den eindrucks-vollen Ausführungen der Aro-maexpertin Irene Bänsch, diemit umfangreichem Wissenund praktischen Beispielenüber Pflanzen und Arten vonRäuchern alle Sinne anzuspre-chen wusste. Ein kurzer Blickin die Geschichte des Räu-cherns und einigen Punkten,die das wiedererwachende In-teresse daran begründet eröff-nete den Vortrag. Der Verlustdes natürlichen Bezugs zur Be-deutung des Räucherns infolgesich veränderter Lebensbedin-gung in einer stark von Hektikgeprägten Welt und der Mangelan Kenntnis der Heilmittel inder Natur nannte die Referen-tin als wichtige Gründe, sichmit dem Thema auseinander-zusetzen.

Zur 36. ordentlichen Jahres-hauptversammlung traf sichder Gartenbauverein Reinstet-ten, um über das erfolgreicheJahr 2014 hinsichtlich der Ver-anstaltungen, Aktionen zurVerschönerung des Ortsbildesin Reinstetten und den Ortstei-len wie auch in finanziellerHinsicht zu informieren.

Den Auftakt der Regularienbildete dann das Totengeden-ken und der Kurzbericht desVorsitzenden Franz Ammannüber Wesentliches aus dem er-folgreichen Vereinsjahr. Einedetaillierte Übersicht war demBericht des SchriftführersFranz Kiefer zu entnehmen,der die Veranstaltungen chro-nologisch in Erinnerung rief.Ob der informative theoreti-sche und praktische Baum-schnitt zum Auftakt des Gar-tenjahres, die eindrucksvolleFührung durch die Kräuterweltim Mai, der Jahresausflug in dieFuggerstadt Augsburg mit derältesten Sozialsiedlung derWelt und weiteren attraktivenBesichtigungen, die Fahrt zurüberwältigenden, wenn auchverregneten Landesgarten-schau in Schwäbisch Gmünd,der unvergessliche Besuch imFreilichttheater Sigmaringen-

dorf zur Aufführung des Welt-erfolgs „Die Päpstin“ oder derVortrag über „Stauden – Stand-ort, Pflanzen und Pflege“ vonKreisfachberater AlexanderEgo, das Jahr war in der Tat einbunter Blumenstrauß an Akti-vitäten, Eindrücken und Infor-mationen.

Beschlossen wurde das Jahrdurch die Preisverleihung zumBlumenschmuckwettbewerbund die damit verbundeneWürdigung der Blumenprachtim Ortsbild zusammen mitdem traditionellen Adventskaf-fee.

Bürgermeister AndreasDenzel lobte die Teilnehmer,bedankte sich für unermüdli-che Arbeit und übergab ein lie-bevoll gestaltetes Pflanzenar-rangement. Seine große Wert-schätzung richtete er auch andie fleißigen Mitglieder desVereins, die sich im Jahreslaufmehrfach zu Arbeitseinsätzenan den öffentlichen Anlagen(Pflanztröge und Kirchenhangin Reinstetten, Verkehrsinsel inWennedach, Außenanlage Ka-pelle in Eichen) trafen.

Kassier Hermann Heßkonnte auch aus finanziellerSicht ein erfolgreiches Ge-schäftsjahr bilanzieren und er-neut sogar ein leichtes Plus ver-buchen. So war es nur noch ei-ne Formsache, dass den Ver-einsverantwortlichen dieverdiente Entlastung zuteil-werden konnte, herbeigeführtund mit lobenden Worten gar-niert vom EhrenvorsitzendenRobert Held.

Auch die erforderlichenWahlen waren eher eine Form-sache. Bestätigt für die Amts-zeit bis 2018 wurden Lisa Wöl-fle als stellvertretende Vorsit-zende und Franz Kiefer alsSchriftführer. Die Kassenprü-fung bleibt in den bewährtenHänden von Rita Martin undHans Schafitel. Dem Beirat ge-hören Gerda Vogt, Josef Stein-maier und Bernhard Härle an,ergänzt durch Elisabeth Am-mann als neues Mitglied.

Beim Ausblick ins neue Ver-einsjahr galt ein ganz prakti-scher Hinweis dem Leihgeräte-service, der von Bernhard Här-le äußerst zuverlässig verwal-tet wird. Mit einer benzin-motorbetriebenen Hecken-schere wurde der Bestand er-gänzt und darf noch stärker inAnspruch genommen werden –noch schlagkräftiger und ohneKabelsalat.

Denzel lobt die fleißigenMitglieder des Vereins

Jahreshauptversammlung beimGartenbauverein Reinstetten

Muttertag im KlosterBonlandenBONLANDEN (sz) - Das KlosterBonlanden lädt ein zur Eucha-ristiefeier, die am Muttertag, 10.Mai, 9 Uhr, in der Klosterkircheunter Mitwirkung des Lieder-kranzes Alttann (Leitung: Diri-gent Peter Schad) stattfindet.

Beim „Extra-Frühstück“ fürFamilien, Freundeskreise, ab 10Uhr, bietet das Klosterein reich-haltiges Frühstücksbuffet (nachAnmeldung unter Telefon07354/884168). Brot aus dereigenen Klosterbäckerei, Eier,Frischkäse, Wurst- und Käse-aufschnitt, Weißwurst, Gemü-

sesticks, Kaffee, Tee, Säfte,Crepes sowie Überraschungen.Preise: Erwachsene und Ju-gendliche ab 12 Jahren - 14,90Euro. Kinder von 6 bis 12 Jahren7,90 Euro (Kinder unter 6 Jah-ren frei). Familienpauschale (2Erwachsene und 2 Kinder bis 12Jahre) - 36 Euro.

Kloster Bonlanden●

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Mittwoch, 8. April 2015 8

BELLAMONT (sz) - VorstandMarkus Miller fasste zu Beginnnochmals alle Höhepunkte desabgelaufenen Vereinsjahres zu-sammen. Aus musikalischerSicht war das Highlight sicherdie erfolgreiche Teilnahmebeim Wertungsspiel in Ellwan-gen und kameradschaftlichdann im Herbst der gemeinsa-me Vereinsausflug zum Wein-fest nach Heilbronn inklusivegelungenem Unterhaltungs-auftritt.

Manuela Matzenmüller ver-schaffte einen kurzen Über-blick über die Entwicklung derMitgliederzahlen und zum Pro-benbesuch, der gegenüber demVorjahr, trotz mehr Gesamt-proben (53) wieder um 3% ge-steigert werden konnte.

Anschließend ließ Schrift-führerin Christine Birk die ins-gesamt 32 Vereinsaktivitätennochmals im Einzelnen Revuepassieren.

Viele lobende Worte fandnochmals Werner Sauter imRückblick auf seine 5-jährigeDirigententätigkeit beim Mu-sikverein Bellamont. Er be-dankte sich nochmals bei allenfür diese gemeinsame Zeit. ZurFreude der Musikanten gab erbekannt, dass er als aktiver Mu-siker dem Verein treu bleibt.

Einen guten Einblick überdie Jugendarbeit vermittelteMarina Herr. In der Blockfö-ten- bzw. Instrumentalausbil-dung waren im vergangen Jahr30 Kinder aktiv. Die Ausbil-dungszahlen blieben damit aufdem Vorjahresniveau.

Von einem positiven Ergeb-nis in der Vereinskasse berich-

tete die Kassiererin Ingrid Mil-ler. Ihre tadellose Arbeit wurdesogleich auch von der Kassen-prüferin Kathrin Hafeneggerbestätigt.

Nach den ausführlichen Be-richten übernahm Bürgermeis-ter Leonhard Heine die Entlas-tung der Vorstandschaft. Beidieser Gelegenheit bedankte ersich beim Musikverein für dieaktive Jugendarbeit und die gu-te Repräsentation nach außen.

Bei den Wahlen konnte dieAbstimmung per Akklamationzügig vonstattengehen. In ih-ren Ämtern wurden jeweilseinstimmig wiedergewählt:Kassier – Ingrid Miller, Schrift-führerin – Christine Birk, akti-ver Beisitzer – Ralf Nothelfer,passiver Beisitzer – BrunoMerk und die Vorstände – Mar-kus Miller und Manuela Mat-zenmüller. Die bisherige Ju-gendleiterin Marina Herr gabihr Amt an Anna Lang-Gaumweiter und Bruno Weber über-gab das Amt des Kassenprüfersan Werner Nothelfer. Beidewurden ebenso einstimmig ge-wählt.

Die seit Januar neue Diri-gentin, Rebecca Rohusch, gabzum Schluss noch einen kurzenAusblick in die Zukunft. Siewünscht sich einen guten Pro-bensuch, denn durch Disziplinund Spaß entsteht gute Musik.Die Motive und Ideen derKomponisten können nur ge-meinsam lebendig gemachtwerden und dafür hat jederMusiker eine wichtige Rolle inder Kapelle, egal wie viele Mu-siker in den einzelnen Regis-tern spielen.

Musikverein Ballamont:Durch Disziplin und

Spaß entsteht gute MusikMusiker blicken bei der 103. Generalversammlung

auf ein erfolgreiches Jahr zurück

OCHSENHAUSEN (sz) Es dauert nur nochwenige Wochen, bis die Freibadsaison be-ginnt. Das Naturfreibad Ziegelweiher hat -gutes Wetter vorausgesetzt - ab Freitag, 01.Mai 2015, geöffnet. Im Vorverkauf könnenJahres- und Familienkarten zu einem verbil-ligten Preis erworben werden. Der Vorver-kauf läuft von Dienstag, 07. April 2015, bisFreitag, 17. April 2015, bei der StadtverwaltungOchsenhausen im Rathaus, Marktplatz 1, Erd-geschoss, Zimmer 05 (Bürgerbüro). Die Fami-lienkarte ist dann zum Preis von 28 Euro (re-gulär 30 Euro) und die Jahreskarte für Er-

wachsene zu 14 Euro (regulär 16 Euro) erhält-lich. Jugendliche von 14 bis 18 Jahren, Schüler,Studenten, Wehrpflichtige und Ersatzdienst-leistende sowie Schwerbehinderte zahlen fürdie Jahreskarte 9 Euro (regulär 10 Euro). Die-se verbilligte Jahreskarte kann nur nach Vor-lage eines entsprechenden Ausweises ausge-stellt werden. Für Kinder zwischen 6 und 14Jahren kostet die Jahreskarte im Vorverkauf6,50 Euro (regulär 7,50 Euro). Nach Abschlussdes Vorverkaufs können Einzeleintrittskar-ten und Jahreskarten direkt an der Freibad-kasse erworben werden. FOTO: SZ

Vorverkauf von Ziegelweiher-Jahreskarten

OCHSENHAUSEN (sz) - Die Schüler der Grundschule und Rot-tumtalschule Ochsenhausen spürten kürzlich den Zauber derZirkusluft. Die Zirkus-pädagogen des Zirkus Abeba rund umBente Scheffold stellten am Dienstag ihr Zirkusprogramm in derKapfhalle für alle Schüler, Lehrer und interessierten Eltern vor.Von Jonglage über Zauberei und Leiterakrobatik war alles waszu einem richtigen Zirkus gehört dabei. Alle Beteiligten wurdenan diesem Vorstellungstag auf das bevorstehende Zirkusprojektder beiden Schulen eingestimmt. Anschließend fand in denKlassen der Grundschule und Rottumtalschule eine Abstim-mung über den Namen des Zirkusprojekts statt. Der NameZirkus Oxikus setzte sich dabei klar durch. Beide Schulen füh-ren vom 8. bis 12. Juni ein gemeinsames Zirkusprojekt mit vierZirkuspädagogen des Zirkus Abeba durch.

Rottumtalschule●

Zirkusduft liegt in der LuftEROLZHEIM (sz) - Der von der Fairtrade-AG der Realschule Erolzheim organisierteKirchenkaffee war ein voller Erfolg. Bereitsder Gottesdienst, der unter dem Motto Fair-trade stand, wurde von einigen Schülern undLehrkräften der Realschule in Form von Le-sungen und Fürbitten mitgestaltet. Im An-schluss an den gut besuchten Gottesdienstlud die Fairtrade-AG alle Gottesdienstbesu-cher zu einem gemeinsamen Frühstück indas katholische Gemeindezentrum in Erolz-heim ein. Dort wurden die Gäste mit selbstgebackenem Zopf und fair gehandeltem Kaf-fee von den Schülern herzlich empfangen.Neben der kulinarischen Versorgung bot dieFairtrade-AG an einem Stand auch viele fair

gehandelte Produkte zum Kauf an, wie bei-spielsweise Schokolade, Honig oder Kaffee.Der komplette Erlös des Verkaufes in Höhevon 403,12 Euro spendet die Fairtrade-AG anMisereor. Im Laufe des Kirchenkaffees stell-ten die Schüler mit einer gelungenen Präsen-tation ihre AG vor und verdeutlichten denBesuchern, was Fairtrade eigentlich bedeu-tet und woran man fair gehandelte Produkteerkennen kann. Das Ziel, die AG vorzustellenund die Fairtrade-Idee in der Gemeinde be-kannter zu machen, haben die Schüler mit ih-ren Organisatorinnen Gabriele Hack undBettina Ohlinger sowie den zahlreichen Hel-fern durch diese gelungene Veranstaltungeindrucksvoll erreicht. Foto: privat

Fairtrade kommt gut an

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9 Mittwoch, 8. April 2015

GUTENZELL (sz) - MonikaWieland hat am Donnerstag ih-re Bewerbungsunterlagen fürdie Bürgermeisterwahl am 3.Mai im Gutenzeller Rathaus ab-gegeben. Die 49-Jährige ist der-zeit als Verwaltungsbeamtin inder Kämmerei/Steueramt inSchwendi tätig. Dort begann sie1982 mit der Laufbahn des mitt-leren nichttechnischen Verwal-tungsdienstes und legte 1984die Staatsprüfung ab. Bis 1995war sie stellvertretende Amts-leiterin in der Kämmerei.

Seit 1993 ist Monika Wielandmit ihrem Mann Josef Wielandverheiratet und hat zwei KinderMichael (19) und Jenny Maria(17). Sie wohnt mit ihrer Familiein Schwendi. Aus familiärenGründen war sie von Juli 1995bis Januar 2013 beurlaubt. Indieser Zeit absolvierte sie we-gen eines Krankheitsfalls in derFamilie verschiedene Ausbil-dungen und Kurse in alternati-ven Heilmethoden.

Seit dem Jahr 1990 ist sie ne-benberuflich für die WGV-Ver-sicherung tätig und legte im

Jahr 2008 die Prüfung zur Ver-sicherungsfachfrau (IHK) ab.Der Umgang mit Menschen seischon immer eine ihrer Stärkengewesen, erklärt Wieland, da-raus resultierte nun auch dieEntscheidung zur Kandidatur

für die ausgeschriebene Bür-germeisterstelle. „Gutenzell-Hürbel hat mir bereits in derKindheit gut gefallen und vieleRadtouren führten mich in die-se schöne Gemeinde.“ Vor al-lem die noch vorhandene dörf-liche Struktur, die Vereinsar-beit und die Mentalität derMenschen seien faszinierend.„Ich sehe den Posten der Bür-germeisterin in Gutenzell-Hür-bel als große Herausforderungund als eine Aufgabe, die ichmir zutraue“ so Wieland.

Wieland tritt als unabhängi-ge und parteilose Kandidatinan. Sie sei der Überzeugung,„dass die Parteizugehörigkeitauf Gemeindeebene keine gro-ße Rolle spielen darf“. Viel-mehr möchte sie sich dafür ein-setzen, dass sich die Kommu-nalpolitik an der Sache orien-tiert. In den nächsten Wochenmöchte sich Monika Wielandim Wahlkampf einen Überblickverschaffen, mit den Bürgernins Gespräch kommen, ihre An-liegen hören und ausloten, woder Schuh drückt.

Monika Wieland kandidiert in Gutenzell-Hürbel

49-jährige Verwaltungsbeamtin arbeitet derzeit inSchwendi – Wahl ist am 3. Mai

Monika Wieland aus Schwen-di tritt bei der Bürgermeister-wahl in Gutenzell-Hürbel an.

FOTO: PRIVAT

EROLZHEIM (sz) - Einen erstenEindruck von den Renovie-rungsmaßnahmen der Sanitär-räume im Sportheim des SVErolzheim haben die Mitglie-der bei der Hauptversammlungerhalten. Geehrt wurden au-ßerdem viele langjährige Mit-glieder.

Im Sportheim wurden dieDusch- und Umkleideräumesowie die Toilettenanlage sa-niert. Dank vieler Spendenwerde die Aufnahme einesDarlehens geringer ausfallenals geplant, hieß es. Die Sanie-rungsmaßnahme erfolgt zumgrößten Teil in Eigenleistungder Abteilung Fußball. In Kür-ze können die sanierten Räum-lichkeiten besichtigt werden.

Von den vielfältigen Aktivi-täten und Wettkämpfen erfuh-ren die Anwesenden durch dieBerichte der Abteilungen Fuß-ball, Faustball, Kinderleicht-athletik sowie Schwimmen.Der Vorsitzende Klaus Pöpperlsprach über die abgehaltenenVeranstaltungen im vergangenJahr – darunter die Metzelsup-pe, der Kinderfasching, das Fe-rienprogramm sowie dieSchrottsammlung. Die Einnah-

men aus allen Veranstaltungenwurden für die Renovierungder Sanitäranlagen im Sport-heim verwendet.

Pöpperl würdigte das Enga-gement der ehrenamtlich täti-gen Funktionäre und Übungs-leiter, insbesondere von Marti-na Willenbrock, die nach sechsJahren als Vorstandsmitgliedfür Finanzen und Mitglieder-verwaltung nicht mehr zur Ver-fügung stand. Bei den Wahlenwurden der stellvertretendeVorsitzende Jens Unger sowiedie Schriftführerin ManuelaMoosmann bestätigt. Auf denPosten des Finanzvorstandswurde Monika Wastlbauer neugewählt. Da es immer schwieri-ger wird, ehrenamtliche Mit-streiter zu finden, war man imVorstand sehr erleichtert, dassdies kurzfristig gelang.

Der SVE ehrte außerdemlangjährige Mitglieder. Für 25Jahre wurden Paula Ehrhart,Thomas Ehrhart, AnnemarieMayer, Uwe Mayer, Renate Si-mons sowie Horst Singer aus-gezeichnet und für 40 Jahre Al-brecht Bender, Waltraud Haug,Lothar Scheffold sowie BertaSchneider.

Sanitärräume sind fast fertig renoviert

SV Erolzheim blickt bei Hauptversammlung auf die wichtigsten Ereignisse 2014 zurück

OCHSENHAUSEN (Sch) - Zu einer Klau-surtagung hat sich der Ochsenhauser Ge-meinderat zurückgezogen. Bei der zwei-tägigen Veranstaltung in Bad Boll stelltendie Räte die Weichen für die Zukunft derRottumstadt. Ein Thema war dabei diebauliche Weiterentwicklung der Kern-

„Wir konnten in diesen beiden Tagenrichtungsweisende Entscheidungen fürOchsenhausen auf den Weg bringen“. Zu-dem habe die harmonisch verlaufene Ta-gung das Zusammengehörigkeitsgefühldes Gemeinderats über die Fraktions-grenzen hinweg gestärkt. Foto: privat

stadt und ihrer Teilorte. Außerdem nutz-ten Bürgermeister Andreas Denzel unddie Verwaltung die Gelegenheit, vor al-lem die im letzten Jahr neu gewählten Ge-meinderäte über grundsätzliche Themenzu informieren. Nach Abschluss derKlausur zog Denzel ein positives Fazit.

Gemeinderat kehrt gestärkt aus Klausur zurück

VdK Bellamont lädt zurGeneralversammlungBELLAMONT (sz) - Der VdK-Ortsverband Bellamont lädt alleMitglieder, Freunde und Gön-ner zur Generalversammlungam Samstag, 11. April, 14 Uhr insGasthaus Rössle, Füramoos(Gaststube) ein. Die Vorstand-schaft freut sich auf eine regeTeilnahme.

Einladung zurHauptversammlungOCHSENHAUSEN (sz) - DerVdK Ortsverband Ochsen-hausen möchte seine Mitgliederzur Jahreshauptversammlungam Samstag, 11. April, um 14Uhr ins Schützenhaus in Obers-tetten einladen. Nach den üb-lichen Regularien ist eine Mit-gliederehrung (AngehörigkeitVdK/Vorstand), Wahlen: Beisit-zer und Vorschau auf 2015geplant. Im Anschluss deroffiziellen Versammlung ist einVortrag über die seit 1.1.2015geltenden Leistungen bzw.Leistungsverbesserungen in derPflege zu Hause oder im Heim.

Kurz berichtet●

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Mittwoch, 8. April 2015 10

BERKHEIM (sz) - Um Patientenverfügung und Vorsorgevoll-macht geht es bei einer Veranstaltung des Frauenbunds Berk-heim am Donnerstag, 23. April, 19 Uhr, im Pfarrstadel Berkheim.Referent ist Professor Dr. Lanz. Wenn Patienten sich nicht mehräußern oder entscheiden können, welche medizinische Behand-lung sie bevorzugen, ist es sinnvoll, Anweisungen und Wünschevorab in einer Patientenverfügung festzulegen, heißt es in einerMitteilung. Es gehe um die Fragen, ob alle medizinischen Mög-lichkeiten auch angewandt werden sollen. Wer solche Ent-scheidungen beizeiten selbst trifft, entlastet Angehörige, Be-treuer, Bevollmächtigte und Ärzte. Der Eintritt ist frei, um eineSpende am Ende des Vortrags zugunsten des FördervereinsHospiz, Landkreis Biberach, wird gebeten.

Frauenbund Berkheim●

Patientenverfügung undVorsorgevollmacht

ROT AN DER ROT (sz) - Der MusikvereinRot a. d. Rot lädt am Samstag, 11. April rechtherzlich in die Roter Festhalle ein, um ge-meinsam die „Mai-Geile“, den Saisonauftaktder besonderen Art, zu feiern. Es soll ein un-terhaltsamer Abend werden, bei dem die Ka-pelle ihr aktuelles Stimmungs- und Show-programm der kommenden Bierzelt-Saisonvorstellt. Dieses besteht sowohl aus traditio-neller Blasmusik, als auch aus aktuellen Hits,Evergreens, Neuer Deutscher Welle und vie-lem mehr – einfach ein breitgefächertes mu-

sikalisches Angebot, welches auch zum Teilmit Live-Gesang belegt ist und somit für je-den Geschmack etwas dabei ist. Beginn derVeranstaltung ist um 20 Uhr; Einlass ab 19Uhr. Auch kulinarisch wird an diesem Abendetwas Besonderes geboten. So werden nebendem bewährten Weinsortiment verschie-denste Bierspezialitäten der Berg-Brauereiaus Ehingen angeboten und die Gäste wer-den mit unterschiedlichen deftigen Schman-kerln für den großen und kleinen Appetitverwöhnt. Foto: privat

Saisonauftakt der besonderen Art

EROLZHEIM (sz) - Die Anre-gungsgruppe Illertal feierte miteinem festlichen Nachmittag imSeniorenzentrum Erolzheim ihr10-jähriges Bestehen. Von Anfangan bei den monatlichen Treffendabei ist Maria Kübler aus Kirch-berg. Stolz erzählt sie, dass sie inder Zeitung von der Gründungdieser Gruppe gelesen hat undsofort angerufen hat, um sich an-zumelden. „Damals war ich 81Jahre, also noch recht jung“, er-zählt sie heute verschmitzt. Seitdamals sind ihr die Treffen sowichtig, dass alle anderen Termi-ne an anderen Tagen stattfindenmüssen.

Ursula Schulz vom FachdienstHilfen im Alter von Diakonie undCaritas berichtete anlässlich desJubiläums, die Eröffnung des Se-niorenzentrums Erolzheim vor 10Jahren sei Anlass gewesen, dieVernetzung von ambulanter undstationärer Seniorenarbeit in An-griff zu nehmen. Gemeinsam mitden Zieglerschen als Träger desZentrums sowie der Ökumeni-schen Sozialstation Rottum-Rot-Iller e.V. wurde dies in die Tat um-gesetzt: Einmal im Monat solltegesundheitlich eingeschränktenMenschen aus dem Illertal dieMöglichkeit geboten werden,sich in gemütlicher Runde auszu-tauschen und sich an einem jah-reszeitlich orientiertem Pro-gramm zu erfreuen.

Bald fanden sich engagierteEhrenamtliche, die Monat fürMonat Kaffee und Kuchen bereit-stellen, Referenten einladen,kreative Angebote ausfindig ma-chen und mit Musik, Sitzgymnas-tik und Spielen für eine heitereUnterhaltung sorgen. Der ASB-Fahrdienst übernahm über vieleJahre den Fahrdienst. Seit einemJahr hat das Seniorenzentrumselbst genug Fahrzeuge, um die

Abholung und Heimfahrt derTeilnehmer sicherzustellen.

Nicht nur Maria Kübler, son-dern auch alle anderen oft lang-jährige Gruppenmitglieder er-zählten Herrn Züllig, Geschäfts-führer der Sozialstation Rottum-Rot-Iller, und Frau Schneider,Hausleiterin des Seniorenzen-trums, wie sehr sie sich auf dieNachmittage freuen und das Mit-einander genießen.

Ein ganz besonderer Dank galtErika Moritz, die seit vielen Jah-ren die Leitung und Organisationder Anregungsgruppe Illertalübernommen hat sowie ihrenTeamkolleginnen Sieglinde Sau-ter und Hella Schäfer. Dankbarsind die älteren, oft gehbehinder-ten Menschen, dass ChristianStuber sie an der Haustür abholtund sie fürsorglich bis an ihrenPlatz im Seniorenzentrum be-gleitet.

Die Jubiläumsveranstaltungwurde musikalisch umrahmt vonAnton Mang, der seit Jahren dieAdventsfeier der Gruppe berei-chert. Zum 10-jährigen Jubiläumder Gruppe hatte er Frühlingslie-der und bekannte Volksliederausgesucht. Selbst die Nicht-schwaben begeisterte er mit demgemeinsamen „Auf der schwäb-schen Eisenbahne“.

ZehnjährigesAnregungsgruppe Illertal feiert

Maria Kübler FOTO: PRIVAT

Erlenmoos (sz) - Die Musikka-pelle Erlenmoos hielt am ver-gangenen Samstag, den 21.März 2015 ihre Jahreshauptver-sammlung im Musikerheim abund blickte damit auf ein be-wegtes Vereinsjahr zurück. Der1. Vorsitzende Berthold Strauberöffnete die Sitzung mit einemGrußwort. Der Verein zähltderzeit 237 Mitglieder, davon92 aktive Musiker und 141 för-dernde Mitglieder, darunter 4Ehrenmitglieder und 20 Kinderin der Patenschaft Schule-Ver-ein.

Der Bericht der Schriftfüh-rerin Kerstin Krapf rief den An-wesenden nochmals die zahl-reichen Ereignisse des vergan-genen Jahres 2014 in Erinne-rung. Höhepunkte des Jahreswaren das Osterkonzert, dasGartenfest, der Ausflug zumKletterwald nach Immenstadtsowie zahlreiche Unterhal-tungsauftritte. Unter den ins-gesamt 34 Terminen befandensich sowohl kirchliche als auchnormale Unterhaltungsauftrit-te.

Einen Blick auf die Finanzen

bot der Bericht des KassierersAnton Kramer, der von zahlrei-chen Kassenbewegungen miteinem insgesamt positiven Er-gebnis berichten konnte. DerKassenprüfer Anton Wachtersen. bestätigte im Namen derKassenprüfer eine einwand-freie und übersichtliche Kas-senführung und sprach demKassier ein Lob aus.

Stellvertretender Bürger-meister Josef Dornacher nahmdie Entlastung der Vorstand-schaft vor, die durch die anwe-senden Vereinsmitglieder ein-stimmig erfolgte. Bei dieserGelegenheit sprach er einigeDankesworte im Namen dergesamten Gemeinde aus unddankte der Musikkapelle für al-le musikalischen, geselligen so-wie gemeindeumrahmendenAktivitäten, seien es Konzerte,kirchliche oder sonstige Auf-tritte.

Anschließend führte JosefDornacher die anstehendenWahlen durch. Folgende Ämterwurden von der Versammlungeinstimmig wiedergewählt:Thomas Kramer (2. Vorsitzen-

der), Anton Kramer (Kassier),Kerstin Krapf (Schriftführe-rin), Hans Dengler (Kassen-prüfer).

Stefanie Braun stellte sichnach 5 Jahren als 2. Vorsitzendenicht mehr zur Wahl. IhreNachfolgerin wurde EvelynGerner. Auch die Beisitzerin Si-mone Legnaro und der Kassen-prüfer Anton Wachte sen. stell-ten sich nicht mehr zur Wahl.Katharina Mahle übernimmtdas Amt als Ausschussmitgliedund Rainer Baumann das Amtdes Kassenprüfers.

Dirigent Daniel Härle blick-te auf ein erfolgreiches Jahr2014 zurück. Für den fleißigs-ten Probenbesuch mit nahezuvollständiger Anwesenheit imJahr 2014 wurde Margret Ha-senmaile, Claus Dengler undBerthold Straub ein kleinesPräsent überreicht.

Im Jahr 2014 nahmen insge-samt 2 Auszubildende am D2-Lehrgang Teil. Auch die Ju-gendkapelle Erlenmoos-Guten-zell-Reinstetten hatte ein ereig-nisreiches Jahr 2014 mit vielenAuftritten und Aktivitäten.

Evelyn Gerner übernimmt das Amtder zweiten Vorsitzenden

Jahreshauptversammlung der Musikkapelle Erlenmoos

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11 Mittwoch, 8. April 2015

KIRCHBERG - In Kirchberg istdie Normalität wieder einge-kehrt. Nachdem der Blindgän-ger aus dem Zweiten Weltkriegam Mittwochabend entschärftwurde, konnten die evakuier-ten Anwohner wenig späterwieder in ihre Häuser. Dochbereits kommende Wochekönnte der Illertalgemeindeein ähnliches Szenario drohen.Zunächst blicken aber sowohlBürgermeister als auch Polizeiauf einen reibungslosen Groß-einsatz zurück.

Von einem „sehr gut gelau-fenen“ Einsatz spricht Bürger-meister Jochen Stuber am Tagdanach, auch wenn er eine kur-ze Nacht hinter sich hat undihm manches im Rückblick„wie im Film“ erscheine. Vorallem angesichts dessen, dassdie Gemeinde bis dato keineErfahrungen mit Evakuierun-gen gemacht habe, sei er sehrzufrieden. Diese Einschätzungteilt Polizeisprecher WolfgangJürgens. „Hervorragend“ seidie Zusammenarbeit der Ein-satzkräfte gewesen. „So wün-schen wir uns das. Es hätte

nicht besser sein können.“ Je-der habe gewusst, was zu tunist. „Die Beteiligten haben dieSache ernst genommen.“

Das Entschärfen der ameri-kanischen Fliegerbombe vomTyp GP 500 lbs durch Spezialis-ten des Kampfmittelbeseiti-gungsdiensts aus Kirchheim/Teck ging am Mittwochabend

zügiger als wohl viele erwartethatten. Nachdem sich die Ein-satzkräfte versichert hatten,dass sich niemand mehr im 250-Meter-Radius um die Fundstel-le befand, nahmen die Expertengegen 21 Uhr ihre Arbeit auf.Um 21.18 Uhr ging im Einsatz-zentrum der Polizei in den Räu-men der Firma Miller bereits

der Funkspruch ein: „Bombeentschärft.“ Und um 21.35 Uhrgab Kreisbrandmeister FlorianPeters die Anweisung, dass dieAnwohner wieder zurück in ih-re Häuser dürfen.

Das galt auch für die gut 20Menschen, die in der Turnhalleim fünf Kilometer entferntenErolzheim untergebracht wa-ren. Dort hatten die Helfer desDeutschen Roten Kreuzes(DRK) Verpflegung vorberei-tet und Feldbetten aufgebaut.Umso größer die Erleichte-rung, dass alles schnell vorbeiwar. Jochen Stuber bedanktesich in der Halle bei allen Ein-satzkräften und auch den An-wohnern. „Es hat alles gut funk-tioniert und war eine guteÜbung, falls in diesem Bereichnoch weitere Blindgänger ent-deckt werden.“ Dem Dankschlossen sich auch Florian Pe-ters sowie Vertreter von DRKund Polizei an.

„Verdachtspunkt“ wirdgeprüftNoch am Abend wurde das 1,50Meter lange Objekt abtrans-portiert. Die Einsatzkräftekonnten abrücken. Doch dieFrage ist, für wie lange. Denn

wie Bürgermeister Stuber aufSZ-Nachfrage erklärte, könntees kommende Woche erneut zueinem Großeinsatz kommen.Im Zuge der seit Wochen lau-fenden Suche nach Kriegs-Überbleibseln auf der Flächedes geplanten Neubaugebiets„Häldele“ hätte sich ein „ähnli-cher Verdachtspunkt“ wie beider am Mittwoch entschärftenBombe ergeben.

Genaueres soll sich nächsteWoche am Dienstag zeigen,wenn diese Stelle genauer un-tersucht wird. Im Ernstfallwürde sich das Szenario vonMittwoch wiederholen. Die Po-lizei ist darüber in Kenntnis ge-setzt und entsprechend vorbe-reitet. Zugleich betont Polizei-sprecher Jürgens, dass solcheFälle nicht außergewöhnlichseien. Vor allem in Ulm hättendie Einsatzkräfte in den ver-gangenen Jahren zahlreiche Er-fahrungen mit Blindgängerngemacht. Entsprechend seiauch für einen weiteren Ernst-fall in Kirchberg sichergestellt,dass die Einsatzkräfte schnellausrücken könnten. „Es istwichtig, dass wir aus demStand heraus reagieren kön-nen.“

Kirchberg ist für nächsten Ernstfall gerüstetNächste Woche könnte erneut eine Bombe gefunden werden – Lob für die Einsatzkräfte

Von Tobias Rehm und Gerd Mägerle

60 Feuerwehrleute aus Kirchberg und Erolzheim, 80 Polizistendes Polizeipräsidiums, Einsatz Göppingen, 52 DRK- und zwölfRettungsdienstmitarbeiter sind am Mittwochabend in Kirch-berg im Einsatz gewesen. SZ-FOTO: TOBIAS REHM

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