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Fit bleiben!
Milch und Käse aus Bayern
Aktiv und gut drauf mit 40, 50, 60 …
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22
InhaltMilch & Co.: Alles drin, was Sie brauchen 5
Älter werden. Fit und beweglich bleiben! 7
Übergewicht? Schlemmen Sie sich schlank 8
Osteoporose vorbeugen: Starke Tipps für starke Knochen 9
Achtung, Cholesterin! Gesundheit geht (auch) durch den Magen 10
Wie die Diät bei Gicht richtig toll schmecken kann 12
Diabetes mellitus: Genuss auch ohne Zucker 14
Verstopfung? So bringen Sie die Verdauung in Schwung! 16
Hätten Sie´s gewusst? 18
Fett- und Cholesteringehalt von Milchprodukten 19
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Mit 50 esse ich wie mit 20. Warum nicht?
Im Prinzip ja …
Ob jünger oder älter, unser Körper braucht jeden Tag mehr als 50
verschiedene Nährstoffe. Zum Beispiel Energie aus Kohlenhydraten, Fett
und Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe für den Stoffwechsel, außerdem
Flüssigkeit und Ballaststoffe für die Verdauung.
… aber:
Mit zunehmendem Alter verändert sich unser Bedarf an Energie und
Nährstoffen. In der Lebensmitte bewegen wir uns meist weniger als junge
Menschen, sind oft weniger aktiv. Der Körper muss jetzt nicht mehr
aufbauen und wachsen, sondern konzentriert sich aufs Erhalten. Deshalb
arbeitet der Stoffwechsel langsamer und verbraucht weniger Energie als
früher. Wer sich bis ins hohe Alter gesund, fi t und wohl fühlen möchte,
sollte deshalb auch auf seine Ernährung achten. Lernen Sie bewusst zu
essen und gönnen Sie sich mehr Klasse statt Masse.
3
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4
Durchblick im Dschungel
der Ernährungstipps!
Gesunde Ernährung ist ganz ein-
fach, wenn Ihr Bauchgefühl zu
einer möglichst abwechslungs-
reichen Speisekarte rät. Hinsichtlich
der Menge hilft Ihnen unsere
"Übersicht" weiter.
Kuchen, Süßes und Knabbereien dürfen Sie sich ab und zu ruhig gönnen.
Nichts ist verboten – auf die Menge kommt es an.
• Verbünden Sie sich mit Ihrer Waage und bear-
beiten Sie überfl üssige Pfunde, so bald sie
sich bemerkbar machen. Übergewicht kann ihr
Wohlbefi nden, die Beweglichkeit und Leis-
tungskraft einschränken und viele Erkran-
kungen auslösen oder verschlimmern.
• Trinken Sie reichlich, auch wenn Sie noch kei-
nen Durst spüren. Es ist ein Irrtum, dass ältere
Menschen weniger trinken müssen. Ca. 1,5 bis
2 Liter täglich sollten es sein (ohne Alkohol
und stark gesüßte Getränke).
Tipps
4-6 Scheiben Brot und1 Potion Kartoffeln oder Nudeln oder Reis
10-15 g Öl und15-30 g Butter
ca. 100 g* fettarmes Fleisch und Fisch sowie 1/2 Ei*
* sinnvoll auf die Mahlzeiten in der Woche verteilt
1 Glas Milch, 1 Becher Joghurtund 2 Scheiben Käse
3 Portionen Gemüse zu denen auch Salat zählt
2 Portionen frisches Obst
mind. 1,5 Liter ungesüßte Flüssigkeit
So setzt sich eine ausgewogene
Ernährung pro Tag zusammen:
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5
Milch und Milchprodukte enthalten viele wertvolle
Nährstoffe: genau das Richtige für eine abwechs-
lungsreiche und ausgewogene Ernährung. Milch ist
unsere erste Nahrung; und unser Leben lang, bis ins
hohe Alter, liefert das Beste aus der Milch einen
wichtigen Beitrag für unseren Speiseplan.
Milcheiweiß hat einen hohen Ge-
halt an essenziellen Aminosäuren –
das sind lebenswichtige Eiweißbau-
steine. Die Kombination von Milch
und Pfl anzeneiweiß, z. B. Müsli mit
Joghurt, Brot mit Käse oder Kartoffeln mit Quark,
steigern diese biologische Wertigkeit sogar noch.
Milchfett ist besonders leicht verdaulich. Deshalb
ist es gerade für ältere Menschen ein idealer Ener-
gielieferant.
Milchzucker, das Kohlenhydrat der Milch, liefert
Energie und wirkt günstig auf die Darmfl ora und
die Verdauung.
Calcium ragt unter den Inhaltsstoffen ganz beson-
ders heraus, denn wir beziehen diesen wichtigen
Mineralstoff überwiegend aus Milch und Milchpro-
dukten. Untersuchungen haben gezeigt, dass eine
zu geringe Versorgung mit Calcium in der Kindheit
und Jugend in engem Zusammenhang mit Osteo-
porose. Im Alter dient eine ausreichende Calcium-
zufuhr vorwiegend dem Erhalt der vorhandenen
Knochenmasse.
Vitamine enthält die Milch auch,
vor allem A, B2 und B12. Der Ge-
nuss von Milch und Milchprodukten
schließt somit Versorgungslücken,
die gerade bei älteren Menschen
häufi g festgestellt werden.
Nicht zuletzt ver-
sorgen z. B. fett-
arme Milch, Molke,
Kefi r und Butter-
milch den Körper
mit Flüssigkeit. Ob pur, mit Früch-
ten zubereitet oder pikant abge-
schmeckt: Für jeden Geschmack
gibt es einen leckeren Milchdrink!
Schon ein halber Liter Milch
deckt Ihren Tagesbedarf an
essenziellen Aminosäuren!
Tipp
Milch & Co: Alles drin, was Sie brauchen.
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6
Eiweiß: 0,8 g/kg SollgewichtMann (72 kg): 58 g/TagFrau (60 kg): 48 g/Tag
Calcium: 1000 mg
Vitamin A (mg Retinoläquiv.):Mann: 1,0Frau: 0,8
Vitamin B2 (mg):Mann: 1,3 (über 65: 1,2)Frau: 1,2
Vitamin B12 (3,0 µg):
33 g57 % d. Tagesbedarfs69 % d. Tagesbedarfs
1200 mg120 % d. Tagesbedarfs
0,4 mg40 % d. Tagesbedarfs50 % d. Tagesbedarfs
1,7 mg131 % d. Tagesbedarfs142 % d. Tagesbedarfs
0,005 mg167 % d. Tagesbedarfs
28,9 g50 % d. Tagesbedarfs60 % d. Tagesbedarfs
1100 mg110 % d. Tagesbedarfs
0,33 g33 % d. Tagesbedarfs41 % d. Tagesbedarfs
0,32 mg25 % d. Tagesbedarfs27 % d. Tagesbedarfs
0,0027 mg90 % d. Tagesbedarfs
Tagesbedarfüber 50-Jähriger
Gehalt in1 Liter Milch
Gehalt in 100 g AllgäuerEmmentaler 45 % Fett i. Tr.
Drei am Tag: Wenn Sie täglich drei Portionen Milch und Milchprodukte zu sich nehmen,
versorgen Sie Ihren Körper mit vielen lebenswichtigen Nährstoffen. 500 ml Vollmilch
decken mehr als die Hälfte Ihres Bedarfs an Calcium und Vitamin B2 sowie über 80 Prozent
Ihres Vitamin-B12-Bedarfs. 100 g Allgäuer Emmentaler liefern mehr als die Hälfte des täg-
lichen Eiweißbedarfs, über ein Drittel an Vitamin A und ausreichend Calcium für Ihre Knochen.
APFEL-KAROTTEN-TRUNK
Zutaten für 4 Gläser :
1/4 l Karottensaft
1 Apfel
Saft von 1/2 Zitrone
500 g fettarmer Kefi r
1 EL saure Sahne
Salz, weißer Pfeffer, 1 Prise Zucker
1. Karotten im Mixer fein pürieren
oder entsaften. Geschälten Ap-
fel raspeln und mit Zitronensaft
vermengen, damit er nicht braun
wird.
2. Alles verrühren und mit Salz,
Pfeffer und Zucker abschmecken.
pro Person
kcal 92
EW 5 g
F 1 g
KH 13 g
Ca 186 mg
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7
Gehalt in 100 g Allgäuer Emmentaler 45 % Fett i. Tr.
Eine gesunde, auf die eigenen
Bedürfnisse abgestimmte
Ernährung wird mit zuneh-
mendem Alter immer wichtiger.
Jeder Mensch kann sie fantasie-
und genussvoll selbst gestalten.
Wenn wir älter werden, spüren wir unsere „Sün-
den“: zu viel gesessen im Beruf, zu wenig Sport
getrieben, geraucht, zu süß oder fett gegessen …
Auch der natürliche Verschleiß und alterstypische
Beschwerden machen sich bemerkbar.
Und trotzdem müssen wir uns nicht einfach damit
abfinden, dass unsere körperlichen und geistigen
Kräfte nachlassen. Wir haben immer noch die
Chance, unser Leben und unsere Ernährung umzu-
stellen und damit unser Wohlbefinden deutlich zu
verbessern.
Etwa 70 Prozent aller Erkrankungen hängen mit
falscher Ernährung zusammen. In der westlichen
Welt gehören Arteriosklerose und Herz-Kreislauf-
Erkrankungen zu den häufigsten Todesursachen.
Die größten Risikofaktoren sind Rauchen, hoher
Blutdruck, Störungen des Fettstoffwechsels (z. B.
zu hoher Cholesterinspiegel), Diabetes mellitus,
Übergewicht und Gicht. Hinzu kommen Faktoren
wie erbliche Veranlagung, Bewegungsmangel und
übermäßiger Stress.
Schon eine Gewichtsabnahme kann viele Be-
schwerden und Krankheiten lindern und das Risiko
von Herz- und Kreislauferkrankungen verringern.
Der schönste Nebeneffekt: Wir fühlen uns besser,
beweglicher und leistungsfähiger.
Älter werden.Fit und beweglich bleiben!
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Ursachen
Ernährungsbedingtes Übergewicht entsteht, wenn
wir dem Körper mehr Energie (gemessen in Kalo-
rien oder Joule) zuführen, als er verbraucht. Diese
überschüssige Energie wird in Fettdepots gespei-
chert – wir werden dicker.
Mögliche Folgen
• Verschlimmerung von Krankheiten wie Diabetes,
Gicht und Bluthochdruck
• Belastung von Gelenken und Wirbelsäule
• Schädigung des Herz-Kreislauf-Systems; erhöhtes
Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall
Was kann ich tun?
Finger weg von Blitzdiäten und einseitiger Ernäh-
rung. Sie wirken höchstens kurze Zeit und können
sogar der Gesundheit schaden.
Dauerhaft erfolgreich ist nur die Umstellung auf
eine ausgewogene, kalorienarme und dabei lecke-
re Mischkost – unterstützt durch viel Bewegung.
Übergewicht? Geben Sie Ihrem Körper eine zweite Chance.
MEERRETTICHSALATMIT ROTER BETEUND RÄUCHERFORELLE
4 Portionen:
100 g geschälte Meerrettichwurzeln
reiben.
Mit 200 g bayerischem Sauerrahm
und 3 EL Sonnenblumenöl mischen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken,
ziehen lassen.
500 g gekochte Rote Bete würfeln
und mit ½ Bund grob gehackter Pe-
tersilie auf dem Meerrettichrahm
anrichten. Mit je einem Forellenfi let
(à ca. 60 g) servieren.
Wer dem „inneren Schweinehund“
davongelaufen ist, fi ndet garantiert
viel Spaß am neuen, aktiven Leben.
Milch & Milchprodukte
Vor allem energiearme Milch und
Milchprodukte wie Magermilch,
Buttermilch, Joghurt, Quark und
fettarmer Käse sind optimale Zu-
taten für eine bewusste und genuss-
reiche Ernährung mit hochwer-
tigem Eiweiß, Calcium, Vitaminen
und Mineralstoffen.
pro Person
kcal 238, EW 17 g, F 15 g, KH 11 g, Ca 121 mg
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99
Ursachen
Wie der ganze Organismus befi nden sich auch die
Knochen in stetigem Umbau. Bei gestörtem Hor-
monhaushalt, Mangel an Vitamin D und Calcium
und zu wenig Bewegung hält der Knochenaufbau
mit dem Abbau nicht mehr Schritt. Das Skelett
entkalkt vorzeitig; die Knochen und besonders die
Wirbelkörper werden brüchig. Bei Frauen tritt
Osteoporose oft nach den Wechseljahren auf. Män-
ner sind seltener und wesentlich später betroffen.
Die erbliche Veranlagung wird durch einseitige
Ernährung, übertriebene Schlankheit, Rauchen und
Alkoholkonsum gefördert.
Mögliche Folgen
Erhöhte Gefahr für Knochen- und Wirbelbrüche;
die geschädigte Wirbelsäule kann in sich zusam-
mensacken oder stark verkrümmen („Buckel“): der
Mensch wird kleiner, er schrumpft.
Die aneinanderreibenden Knochen und Wirbel und
die gekrümmte Körperhaltung können im fortge-
schrittenen Stadium sehr stark schmerzen.
Was kann ich tun?
Man kann die Krankheit nicht heilen, wohl aber
verlangsamen und ihre Folgen lindern. Neben der
Schmerzbehandlung und dem Bewegungstraining
steht der Knochenaufbau im Blickpunkt. Individuell
verordnet der Arzt z. B. Calcium, Hormone, Fluor,
Vitamin D oder Bisphosphonate.
Milch & Milchprodukte
sind als wertvolle Quellen von
Calcium und Vitamin D unver-
zichtbar in der Vorbeugung und
Behandlung von Osteoporose.
Schon ein Glas Vollmilch, 50 g All-
gäuer Emmentaler und ein Becher
Joghurt decken den Tagesbedarf
an Calcium.
Eine Empfehlung, die auch für He-
ranwachsende gilt: Studien haben
gezeigt, dass eine zu geringe Calci-
umaufnahme in der Jugend früh-
zeitig zu Skelettschäden führen
kann. Damit die Knochen mög-
lichst lange stark bleiben, sollten
wir in jedem Alter reichlich Milch
und Milchprodukte genießen.
Osteoporose vorbeugen:Calcium für starke Knochen
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10
Ursachen
Störungen des Fettstoffwechsels können vererbt,
aber auch durch falsche Ernährung, Übergewicht,
Rauchen, Stress und übermäßigen Alkoholkonsum
verursacht werden. Wir stellen hier das Krankheits-
bild des erhöhten (LDL-)Cholesterinspiegels vor.
Mögliche Folgen
Das Gefährliche an erhöhten Cholesterinwerten:
Man spürt sie zunächst nicht. Unbehandelt können
sie zu Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) und in der
Folge zu Herzinfarkt oder Schlaganfall führen.
Was kann ich tun?
Wenn Ihr Arzt bedenkliche Cholesterinwerte fest-
stellt, wird er evtl. Medikamente verschreiben und
Sie motivieren, Ihre Risikofaktoren auszuschalten,
also z. B. das Rauchen aufzugeben. Auch die Ernäh-
rungsumstellung steht bei der Behandlung im Vor-
dergrund.
Milch & Milchprodukte
Milch und Milchprodukte müssen Sie nicht von
Ihrem Speiseplan streichen. Achten Sie auf den
Fettgehalt – alle Milchspezialitäten haben leckere
fettarme Varianten. Zwei Beispiele für den guten
Start in den Tag: Vollkornbrot mit fettarmem Kräu-
terquark oder Frischkäse, dazu Radieschen oder
Gärtnergurke. Oder 30 g Müsli (ohne Zuckerzusatz)
mit Obst der Saison, fettarmem Joghurt, Dickmilch
oder Quark.
• Reduzieren Sie Übergewicht.
• Essen Sie weniger fette Lebens-
mittel und Gerichte und lassen
Sie die versteckten Fette z.B. in
Fertiggerichten oder Knabbe-
reien nicht außer Acht.
• Kombinieren Sie tierische und
pfl anzliche Nahrungsmittel für
ein ausgewogenes Verhältnis
der (gesättigten sowie einfach
bzw. mehrfach ungesättigten)
Fettsäuren.
• Beschränken Sie die Choleste-
rinaufnahme über die Nahrung
auf ca. 300 mg pro Tag.
• Lassen Sie sich ballaststoff-
reiche Produkte (v. a. Vollkorn-
produkte, Gemüse und Obst)
schmecken. Täglich sollten Sie
mind. 30 g Ballaststoffe (unver-
dauliche Bestandteile pfl anz-
licher Nahrung) zu sich neh-
men.
• Sorgen Sie für abwechslungs-
reiche Kost, trinken Sie reich-
lich (v. a. Wasser, ungesüßte
Früchte- oder Kräutertees, fett-
arme Milchgetränke), vermei-
den Sie zu viel Süßes und Alko-
hol und kommen Sie in
Bewegung!
Tipps
Achtung, Cholesterin! Gesundheit geht (auch) durch den Magen.
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1111
1. Die Äpfel waschen, vierteln, entkernen und in
Spalten schneiden. Die Kartoffeln schälen und
in ganz dünne Scheiben hobeln. Äpfel und Kartof-
feln in eine ausgefettete Aufl aufform schichten.
2. Den Weichkäse mit Blauschimmel in feine Würfel
schneiden. Die Äpfel und Kartoffeln gleichmäßig
bestreuen.
3. Die Milch aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und fein
gehacktem Majoran würzen. Dann über das Gratin
gießen.
4. Die Form mit Alufolie abdecken und im vorge-
heizten Backofen bei 200 °C ca. 45 Minuten backen.
Die Folie entfernen und das Apfel-Kartoffel-Gratin
weitere 15 Minuten backen.
APFEL-KARTOFFEL-GRATIN
Zutaten für 4 Personen:
400 g säuerliche Äpfel
400 g Kartoffeln
75 g bayerischer Weichkäse
mit Blauschimmel
1/4 l bayerische Milch
Salz, Pfeffer, Majoran
1 EL bayerische Butter für die Form
pro Person
kcal 255
EW 8 g
F 11 g
KH 29 g
Ca 190 mg
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12
Ursachen
Verantwortlich für die Entstehung von Gicht ist
meist eine vererbte Störung des Harnsäure-Stoff-
wechsels. Harnsäure wird beim Abbau von Purinen
(enthalten in bestimmten Nahrungsmitteln) gebil-
det. Der gesunde Körper scheidet überschüssige
Harnsäure einfach aus. Bei gichtkranken Menschen
sammelt sich die Harnsäure im Blut. Ab einer be-
stimmten Konzentration bildet sie Kristalle, die sich
in den Gelenken ablagern und dort Schmerzen ver-
ursachen.
Eine falsche, zu üppige Ernährung, zu viel Alkohol
und Übergewicht begünstigen den Ausbruch von
vererbter Gicht.
Mögliche Folgen
Schmerzhafte Gichtanfälle; später
Schäden und Zerstörung an den
Gelenken; Nierenschäden; Ge-
fäßerkrankungen.
Was kann ich tun?
Neben den vom Arzt verordneten
Medikamenten hilft auch die
richtige Ernährung. Falls nötig,
sollten Sie Ihr Gewicht behutsam
reduzieren – vor allem über eine
eingeschränkte Aufnahme von
Fett. Nehmen Sie viel Flüssigkeit
zu sich – jedoch möglichst keinen
Alkohol und fructosegesüßte Soft-
drinks. Verwenden Sie purinhal-
tige Nahrungsmittel wie Fleisch,
Innereien, Fisch, Fleischbrühe,
Hefe, Hülsenfrüchte oder Spargel
nur sparsam.
Milch und Milchprodukte
sind – wie z. B. auch Eier – purin-
frei und daher für Menschen mit
Gichtleiden empfehlenswert. Be-
sonders wertvoll sind sie in der
Gichtdiät, da sie Fleisch und Fisch
als Eiweißlieferanten ersetzen
können. Käse bietet sich als viel-
seitige und köstlich-herzhafte Al-
ternative zu Wurst und Fleisch an.
Und statt des alkoholischen Cock-
tails schmeckt und erfrischt ein
Milchmixgetränk.
Lecker Essen bei Gicht: Wie Sie den Harnsäurespiegel natürlich senken.
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1313
1. Das Mehl auf eine Arbeitsfl äche sieben und mit
80 ml Wasser, der Butter und Salz zu einem glatten
Teig verkneten. Zu einer Kugel formen, in Frisch-
haltefolie wickeln und 1 Stunde kühl stellen.
2. Das Gemüse, z. B. Lauch, Karotten, Brokkoli und
Paprikaschoten, putzen, waschen und in kleine
Stücke schneiden. Im erhitzten Öl kurz andünsten.
Dann kräftig würzen und abkühlen lassen.
3. Den Teig ausrollen und eine ausgefettete Spring-
form mit 26 cm Ø damit auskleiden. Mit Back-
papier auslegen und Linsen darauf verteilen. Im
vorgeheizten Backofen bei 200 °C 10 Minuten
vorbacken. Dann das Backpapier mitsamt den Lin-
sen entfernen.
4. Das Gemüse mit dem Sauerrahm und den Eiern
verrühren. Die Masse auf dem Teigboden verteilen.
Den Käse reiben und darüberstreuen. Bei 200 °C
etwa 45 Minuten backen. Portionsweise mit einem
kleinen Salatteller servieren.
GEMÜSE-QUICHE
Zutaten für 4 Personen:
200 g Mehl
80 ml Wasser
100 g bayerische Butter
800 g gemischtes Gemüse
200 g bayerischer Sauerrahm
4 Eier
100 g bayerischer Gouda
Salz, Pfeffer, Thymian
Öl
pro Person
kcal 221
EW 9 g
F 13 g
KH 16 g
Ca 116 mg
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14
Ursachen
Die Zuckerkrankheit ist eine erbliche Stoffwech-
selerkrankung. Ausgelöst wird sie, wenn die Bauch-
speicheldrüse das Hormon Insulin nicht mehr bzw.
nicht ausreichend produziert. Der Körper kann
dann den Zuckerstoffwechsel nicht mehr ausrei-
chend regulieren. Vor allem nach dem Genuss koh-
lehydratreicher Nahrung steigt der Blutzuckerspie-
gel übermäßig. Wenn die Krankheit fortschreitet,
häufen sich giftige Stoffwechselprodukte im Kör-
per an.
Einteilung der Diabetes-Typen:
Typ I: Bevorzugt bis zum 25. Lebensjahr, immer
insulinpfl ichtig
Typ II: Schleichender Beginn im mittleren und
höheren Lebensalter. Oft ausgelöst bzw. gefördert
durch eine falsche Lebensweise (zu gehaltvolle Er-
nährung, Bewegungsmangel, usw.)
Mögliche Folgen
Bluthochdruck, nachlassende Sehkraft, Schädigung
von Nerven, Herz und Nieren, wenn Empfehlungen
hinsichtlich Medikamenten und Ernährungsweise
ignoriert werden.
Was kann ich tun?
Jede Patientin und jeder Patient wird vom Arzt in-
dividuell eingestellt – mit Medikamenten, regelmä-
ßigen Insulingaben und Ernährungsempfehlungen.
Grundsätzlich gibt es jedoch keine „Diabetes-Diät“
und nur insulinpfl ichtige Diabetiker müssen auf
Broteinheiten (BE) achten. Essen Sie reichlich bal-
laststoff- und vitaminreiche Nahrungsmittel und
achten Sie auf Menge und Quali-
tät Ihres Fettverzehrs.
Milch & Milchprodukte
Auch für Diabetiker sind Milchpro-
dukte tägliche Fitmacher auf dem
Speiseplan, da sie hochwertiges Ei-
weiß, Vitamine und Mineralstoffe
liefern. Die erlaubte Menge
stimmt der Arzt individuell ab.
Käse ist praktisch frei von Kohlen-
hydraten und die verschiedenen
Fettstufen bieten Alternativen für
jeden Diätplan. Und: Milchpro-
dukte versorgen den Körper mit
Flüssigkeit.
Diabetes mellitus:Erkennen und behandeln.
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1515
1. Lattich waschen und in breite Streifen schneiden.
Tomaten waschen, putzen und in grobe Stücke
schneiden. Knoblauch und Sardellen hacken. Zitro-
ne auspressen.
2. Die Schnitzelchen in einer großen Pfanne mit
etwas Olivenöl von beiden Seiten etwa 1 Minute
braten. Erst danach würzen und warm stellen.
3. In dieselbe Pfanne Knoblauch, Sardellen und das
Gemüse geben und 2 bis 3 Minuten sautieren. Mit
Zitronensaft ablöschen, restliches Olivenöl dazu-
gießen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Lattichgemüse mit den Schnitzelchen und der
warmen Vinaigrette anrichten, den Allgäuer Berg-
käse großzügig darüberhobeln.
Zutaten für 4 Personen:
500 g hauchdünne Kalbsschnitzelchen
(ca. 8 Stück)
1 Kopf Lattich (=Romanasalat)
300 g Tomaten
1 Knoblauchzehe
30 g Sardellen
1/2 Zitrone
4 EL Olivenöl
160 g Allgäuer Bergkäse
Salz, Pfeffer
KALBSSCHNITZELCHEN MIT LATTICHGEMÜSE
pro Person
kcal 452
EW 50 g
F 26 g
KH 4 g
Ca 540 mg
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Ursachen
Wenn der Stuhlgang nicht regelmäßig möglich ist,
sprechen Ärzte von Obstipation. Sie tritt häufi g bei
älteren Menschen auf, v. a. Frauen sind betroffen.
Das Leiden ist zum großen Teil ernährungsbedingt.
Verantwortlich sind meist eine ballaststoffarme Er-
nährung, zu wenig Flüssigkeitszufuhr und man-
gelnde Bewegung, mitunter auch Veränderungen
im Lebensablauf (z. B. durch Reisen).
Was kann ich tun?
Keine Dauerlösung ist die Einnahme von Abführ-
mitteln, da sie die Ursache nicht beseitigen und
dem Körper Langfristig sogar schaden.
Die gesunde Alternative: Stellen Sie Ihre Ernährung
langsam um – auf viel ballaststoffreiche Nahrung,
also frisches Obst und Gemüse, Vollkornbrot und
Salat. Trinken Sie regelmäßig und reichlich, beson-
ders Wasser, Früchte- und Kräutertees.
Verstopfung? So bringen Siedie Verdauung in Schwung!
Milch & Milchprodukte
helfen, die Verdauung anzuregen.
Der hohe Flüssigkeitsgehalt von
Milch und Joghurt, Buttermilch
oder Kefi r lässt die Ballaststoffe
aufquellen, so dass sie ihre Wir-
kung entfalten können. Der
Milchzucker „füttert“ die guten
Darmbakterien und unterstützt so
ihre Vermehrung. Diese Lecke-
reien bringen die Verdauung auf
Trab: Müsli mit groben Haferfl o-
cken, Joghurt und frischen Früch-
ten – oder eine Scheibe Vollkorn-
brot mit Käse, Tomaten, Gurke
und Radieschen.
...Ballaststoffe?
Ballaststoffe sind pfl anzliche Fa-
serstoffe, die der Körper nicht in
Energie umwandeln kann. Sie
füllen den Magen, wirken sätti-
gend und lassen den Blutzucker
langsamer ansteigen. Auch den
Cholesterinspiegel können sie
senken. Im Darm quellen Ballast-
stoffe auf und sorgen für eine
regelmäßige Verdauung.
Was sind eigentlich …
16
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17
3. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und
fein hacken. Mit dem Ei unter die ausgekühlte
Grünkernmasse mischen. Die Masse mit Salz und
Pfeffer würzen. Zehn Bratlinge daraus formen. Öl
in einer beschichteten Pfanne erhitzen und auf
beiden Seiten goldbraun braten.
4. Den Quark mit dem Frischkäse und der Kresse
verrühren. Eventuell mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Kürbiskernbrötchen einmal waagerecht durch-
schneiden. Auf die unteren Hälften zuerst jeweils
etwas Quarkcreme, dann ein Salatblatt und darauf
einen Bratling legen. Jeweils mit einem Klecks
Quarkcreme versehen und mit der anderen Bröt-
chenhälfte abdecken.
Zutaten:
100 g Möhren
1 Zwiebel
1 Frühlingszwiebel
1 EL bayerische Butter
50 g grober Grünkernschrot
0,5 l Gemüsebrühe
1/2 Bund Petersilie
1 Ei
Kräuterquark:
150 g bayerischer Magerquark
50 g bayerischer Kräuterfrischkäse
1 Schälchen Kresse
4 Kürbiskernbrötchen
4 schöne Eissalatblätter
Salz, Pfeffer, Öl
1. Die Möhren und Zwiebeln schä-
len. Die Möhren fein raspeln, die
Zwiebeln fein hacken. Die Früh-
lingszwiebel putzen, waschen und
in dünne Ringe schneiden.
2. Die Zwiebeln in der erhitzten
Butter goldgelb dünsten. Die
Möhren und die Frühlingszwie-
beln hinzufügen und kurz mit-
dünsten. Dann den Grünkern-
schrot unterrühren und mit der
Brühe auffüllen. Zugedeckt etwa
10 Minuten köcheln, dann abküh-
len lassen.
BURGER MIT GEMÜSEBRATLING UND KRÄUTERQUARK
pro Person
kcal 319, EW 16 g, F 11 g, KH 37 g , Ca 146 mg
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18
Was ist Fett. i. Tr.?
Fett in Trockenmasse. Die Abkürzung findet man
auf allen Käseverpackungen. Sie steht für den Fett-
anteil in der wasserfreien Käsemasse. Diese Angabe
wurde gewählt, weil der Käse beim Reifen Feuch-
tigkeit verliert. Die absolute Fettmenge von Käse
erhalten Sie, wenn Sie den Fettanteil i. Tr. bei Frisch-
käse mit 0,3 multiplizieren, bei Weichkäse mit 0,5,
bei Schnittkäse mit 0,6 und bei Hartkäse mit 0,7.
Beispiele:
• 100 g Gouda (Schnittkäse; 45 % Fett i. Tr.)
enthalten 45 x 0,6 = 27 g Fett absolut.
• 100 g Speisequark (20 % Fett i. Tr.)
enthalten 20 x 0,3 = 6 g Fett absolut.
Vertragen alle Menschen Milch?
Der größte Teil unserer Bevölkerung verträgt Milch
ohne Probleme. Wer nach dem Genuss von Milch z.
B. an Blähungen oder Durchfall leidet, verträgt oft
den Milchzucker nicht. Wenn Sie betroffen sind, pro-
bieren Sie gesäuerte Milchprodukte wie Joghurt,
Buttermilch, Kefir und v. a. Käse. Diese Produkte
werden meist gut vertragen – und Sie kommen in
den Genuss der wertvollen Inhaltsstoffe der Milch.
Sind Milch und Milchprodukte zu
fett?
Im Gegenteil: Wer sein Gewicht re-
duzieren möchte, greift zu Mager-
milch, Buttermilch, Magerjoghurt
und Magerquark sowie Käsesorten
mit maximal 30 Prozent Fett i. Tr.
Ansonsten lassen Sie sich ruhig
auch die sahnigeren Varianten
schmecken. Alle Milchprodukte lie-
fern – bei relativ geringem Energie-
gehalt – viele lebenswichtige In-
haltsstoffe.
Hätten Sie’s gewusst?
Magerstufe < 10 %
Viertelfettstufe bis 20 %
Halbfettstufe bis 30 %
Dreiviertelfettstufe bis 40 %
Fettstufe bis 45 %
Vollfettstufe bis 50 %
Rahmstufe bis 60 %
Doppelrahmstufe 60 bis 85 %
Fettgehaltsstufe Fett i. Tr.
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Fett- und Cholesteringehalt einiger ausgewählter Milchprodukte
Milchprodukt % Fettgehalt Fettgehaltg/100g g/Portion
Cholesteringehaltmg/100g mg/Portion
Trinkmilch, fettarm 1,5 % Fett 1,5 200 g = 3,0 6 200 g = 12
Vollmilch 3,5 % Fett 3,5 200 g = 7,0 13 200 g = 26
Buttermilch max. 1,0 % Fett 1,0 200 g = 2,0 4 200 g = 8
Magermilchjoghurt max. 0,3 % Fett 0,3 150 g = 0,4 1 150 g = 1,5
Joghurt, Natur 1,5 % Fett 1,5 150 g = 2,3 6 150 g = 9
Joghurt, Natur 3,5 % Fett 3,5 150 g = 5,0 13 150 g = 20
Joghurt mit Früchten 3,5 % Fett 3,4 150 g = 5,1 12 150 g = 18
Sauerrahm (1 EL) mind. 10,0 % Fett 10,0 15 g = 1,5 37 15 g = 6
Sahne 30 % Fett 31,0 40 g = 12,4 90 40 g = 36
Kondensmilch (1 TL) 7,5 % Fett 7,6 10 g = 0,8 28 10 g = 3
Kondensmilch (1 TL) 10 % Fett 10,1 10 g = 1,0 38 10 g = 4
Butter mind. 82 % Fett 82,5 20 g = 16,4 230 20 g = 46
Speisequark, mager 2 % Fett i. Tr. 0,2 50 g = 0,1 1 50 g = 1
Speisequark 20 % Fett i. Tr. 4,4 50 g = 2,2 16 50 g = 8
Speisequark 40 % Fett i. Tr. 10,3 50 g = 5,2 31 50 g = 16
Doppelrahmfrischkäse 60 % Fett i. Tr. 28,0 50 g = 14,0 84 50 g = 42
Hüttenkäse 20 % Fett i. Tr. 5,0 50 g = 2,5 18 50 g = 9
Brie 50 % Fett i. Tr. 25,5 40 g = 10,2 72 40 g = 29
Camembert 30 % Fett i. Tr. 12,8 40 g = 5,1 30 40 g = 12
Camembert 50 % Fett i. Tr. 25,5 40 g = 10,2 72 40 g = 29
Limburger 40 % Fett i. Tr. 19,7 30 g = 5,9 90 30 g = 27
Romadur 30 % Fett i. Tr. 13,7 30 g = 4,1 35 30 g = 10,5
Fetakäse 45 % Fett i. Tr. 18,8 30 g = 5,6 45 30 g = 13,5
Butterkäse 50 % Fett i. Tr. 28,8 30 g = 8,6 65 30 g = 19,5
Edelpilzkäse 50 % Fett i. Tr. 29,0 30 g = 8,7 90 30 g = 27
Edamer 40 % Fett i. Tr. 22,3 30 g = 6,7 52 30 g = 16
Tilsiter 30 % Fett i. Tr. 16,0 30 g = 4,8 37 30 g = 11
Tilsiter 45 % Fett i. Tr. 25,4 30 g = 7,6 59 30 g = 18
Gouda 45 % Fett i. Tr. 25,4 30 g = 7,6 59 30 g = 18
Emmentaler 45 % Fett i. Tr. 30,0 30 g = 9,0 70 30 g = 21
Chester 50 % Fett i. Tr. 32,4 30 g = 9,7 100 30 g = 30
Harzer 10 % Fett i. Tr. 0,7 40 g = 0,3 3 40 g = 1
Schmelzkäse, streichfähig 30 % Fett i. Tr. 12,8 40 g = 5,1 30 40 g = 12
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