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STADT BERGISCH GLADBACH Bebauungsplan Nr. 5583 - Bockenberg 2 - Der Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss hat die Auf- stellung dieses Planes am beschlossen. Bergisch Gladbach, den Stellvertretende (r) Ausschussvorsitzende (r) Der Aufstellungsbeschluss ist gem. § 2 (1) BauGB am ortsüblich bekannt gemacht worden. Bergisch Gladbach, den Der Bürgermeister i. A. Die Öffentlichkeit ist über die allgemeinen Ziele und Zwecke und die voraussichtlichen Auswirk- ungen der Planung gem. § 3 (1) BauGB durch Aushang in der Zeit vom bis sowie durch Bürgerversammlung am unterrichtet worden. Bergisch Gladbach, den Der Bürgermeister i. A. Die Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange sind gem. § 4 (1) BauGB mit Schreiben vom beteiligt worden. Bergisch Gladbach, den Der Bürgermeister i. A. Entwurf und Anfertigung Fachbereich 6-61 Stadtplanung Bergisch Gladbach, den Der Bürgermeister i. V. Bergisch Gladbach, den Der Bürgermeister i. A. Dieser Plan stimmt mit dem Urkunds- plan und den darauf verzeichneten Vermerken überein. Dieser Plan ist der Urkundsplan. Bergisch Gladbach, den Der Bürgermeister i. A. Bergisch Gladbach, den Der Bürgermeister Dieser Plan ist gem. § 10 (1) BauGB vom Rat am als Satzung beschlossen worden. Der Beschluss des Bebauungsplanes ist gem. § 10 (3) BauGB am ortsüblich bekannt gemacht worden. Die Bekanntmachung wurde am vom -stellvertr. Bürgermeister unterzeichnet. Bergisch Gladbach, den Der Bürgermeister i. A. Die öffentliche Auslegung hat gem. § 3 (2) BauGB in der Zeit vom bis stattgefunden. Die öffentliche Auslegung wurde am ortsüblich bekannt gemacht. Die erneute öffentliche Auslegung hat gem. § 4a (3) BauGB in der Zeit vom bis stattgefunden. Die erneute öffentliche Auslegung wurde am ortsüblich bekannt gemacht. Bergisch Gladbach, den Der Bürgermeister i. A. Stand: Satzung Übersichtsplan M. 1:5.000 Legende: Zeichnerische Festsetzungen Weg Weg Weg Parkplatz Weg Am Weierläppchen M Bockenberg Am Rabenhorst Habichtweg Im Finkenschlag Friedrich-Ebert-Straße Friedrich-Ebert-Straße Friedrich-Ebert-Straße Friedrich-Ebert-Straße Friedrich-Ebert Im Finkenschlag Barbarastraße Meisheider Wald L 195 L 195 L 195 L 195 2507 2502 2503 2504 2505 2506 2167 2374 2375 2296 2297 2458 1893 1894 1895 1867 1868 1870 1890 1891 1892 1970 1951 1672 1908 1909 1952 1713 1783 1793 1669 3/15 1569 1570 1571 3/17 703/3 943 1000 1076 1114 1081 1082 1083 1103 1022 1023 1024 1122 1115 1116 1117 1258 1241 1869 1802 2298 235/3 3/18 1120 1216 1568 1873 3425 46/14 415 424 426 427 346 353 398 367 331 264/46 265/45 266/44 322 429 430 434 438 439 458 474 475 476 18/1 18/2 20/5 338/17 862/19 864/19 865/19 1068/14 1126/24 2484 2485 1492 1494 1132/17 1135/20 2790 2794 2796 2847 1221 1222 1223 1224 1145/21 1213 1176 1215 1228 2756 2739 2740 2742 2744 2745 1255 2757 1381 2788 1382 2797 2802 2807 1495 2808 2809 2810 3336 3337 3316 3427 3420 3422 3423 3424 3426 3461 3462 3439 2940 2941 2942 2943 2939 3052 30 2792 2795 1137/20 1130/17 2811 2843 2844 2743 2746 1256 3468 3467 2534 2535 OK 234,0 OK 231,0 OK 220,0 OK 236,0 ( 220,0 + 2 ) OK 220,0 ( 214,0 + 15 ) OK 225,0 OK 228,0 ( 221,5 + 15 ) ( 197,0 + 15 ) TF 1.8.10 TF 1.8.3 RW RW TF 1.8.10 TF 1.8.10 TF 1.8.3 SW, EV (UK=196,5) TF 1.8.12 TF 1.8.8 TF 1.8.10 ( 215,0 + 16,5 ) ( 223,0 + 9,5 ) ( 223,0 + 4,5 ) TF 1.8.9 TF 1.8.10 ( 215,0 + 16,5 ) GFL 1 GFL 2 TF 1.8.10 TF 1.8.11 TF 1.8.10 ( 200,0 + 15 ) OK 212,0 OK 220,0 OK 224,0 Gemarkung Honschaft Flur 5 Gemarkung Honschaft Flur 3 arkung Honschaft Flur 2 Sektor A Sektor B TF 1.8.10 ( 205,0 + 15 ) OK 212,0 OK 220,0 ( 205,0 + 15 ) ( 213,0 + 15 ) ( 218,0 + 13 ) ( 218,0 + 2 ) ( 218,0 + 16 ) ( 220,0 + 16 ) OK 222,0 OK 236,5 ( 210,0 + 15 ) OK 229,0 ( 216,0 + 4 ) ( 209,0 + 15 ) OK 215,0 ( 197,0 + 15 ) OK 231,5 OK 231,5 OK 227,5 OK 232,5 TF 1.8.13 Gemarkung Honschaft Flur 4 GE 5 GRZ 0,7 a LeK 45/35 dB (A) GE 6 GRZ 0,7 a LeK 50/44 dB (A) GE 1 GRZ 0,7 a LeK 51/34 db (A) GE 2 GRZ 0,7 a Lek 36/30 dB (A) GE 4 GRZ 0,7 a LeK 45/38 dB (A) GE 3 GRZ 0,7 a LeK 40/31 dB (A) GE 7 GRZ 0,7 a LeK 52/47 dB (A) I I I I I I I F F F I I I F F I F I F F F F F IF IF II IF IF IF IF II IF IF II VI IF IF IF IP II IV IF IV IF IF I F VIF I F I F I F III III II a IIIP II a IIIP III P III P Teich 0 10 20 5 Meter Flächen für Stellplätze Grenze des räumlichen Geltungsbereiches M. 1:1.000 Weg 68b 70a Meisheider Wald 1873 2484 2485 2 2847 1228 2739 2740 2742 2744 2745 1381 1382 3427 3420 3423 3424 3426 3439 2940 2941 2942 2943 2939 2743 2746 TF 1.8.10 ( 215,0 + 16,5 ) ( 215,0 + 16,5 GFL 1 OK 231,5 OK 231,5 I IF II IF Teich Ausschnittsvergrößerung M. 1:500 Grundflächenzahl, hier 0,7 GRZ 0,7 Gewerbegebiete, hier GE 1 abweichende Bauweise Abgrenzung unterschiedlicher Arten und Maße der baulichen Nutzung innerhalb der Gewerbegebiete Abgrenzung unterschiedlicher Maße der baulichen Nutzung innerhalb der Gewerbegebiete Mit Geh-, Fahr-, und Leitungsrechten zu belastende Flächen GFL 1 Zu diesem Bebauungsplan gehört ein städtebaulicher Vertrag. Die Plangrundlage entspricht den Anforderungen des § 1 (2) der PlanZV. Die Flurstücke mit ihren Grenzen und Bezeichnungen stimmen mit dem Liegenschaftskataster überein. Stand: März 2015 Die vorhandenen baulichen Anlagen, die Straßen, Wege, Plätze sowie die Geländehöhen wurden durch Ortsvergleich visuell überprüft bzw. durch örtliches Aufmaß ermittelt/aktualisiert. Stand: März 2015 Bergisch Gladbach, den Der Bürgermeister Fachbereich 6-62 Geoservice i. A. Stadtobervermessungsrat Plangrundlage: Lagebezugssystem: ETRS89 / UTM Meridianstreifensystem: UTM-Zone 32 Höhenart: Normalhöhe Höhenbezugsfläche: Normalhöhennull-Fläche Benennung der Höhen: Höhen über Normalhöhennull (NHN-Höhen) Gesetzliche Grundlagen in der jeweils zum Satzungsbeschluss gültigen Fassung : Baugesetzbuch Baunutzungsverordnung Planzeichenverordnung Bauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (Landesbauordnung) BauGB BauNVO PlanZV BauO NW 1.8 Bepflanzung und Naturschutz Darstellung ohne Festsetzungsinhalt Zuordnungspfeil Kennzeichnungen Flächen, unter denen der Bergbau umgeht Nachrichtliche Übernahme Hochspannungsleitung 110KV Schutzbereich Hochspannungsleitung, jeweils 18,5 m beiderseits der Hochspannungsleitung Umgrenzung von Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft Private Grünflächen Bindungen für die Erhaltung von Bäumen Flächen mit Bindungen für Bepflanzungen und für die Erhaltung von Bäumen, Sträuchern und sonstigen Bepflanzungen sowie von Gewässern Flächen zum Anpflanzen von Bäumen, Sträuchern und sonstigen Bepflanzungen Flächen für Wald Flächen für die Regelung des Wasserabflusses: Regenwasser in vorhandenen Siefen (Wasserbaumaßnahmen BauGB) Hauptabwasserleitungen unterirdisch, Zweckbestimmung RW (Regenwasser) RW Hauptabwasser- und Hauptversorgungsleitungen oberirdisch, Zweckbestimmung SW (Schmutzwasser, EV ( Energieversorgung), hier UK (Unterkante)= 196,5 m über NHN SW, EV (UK=196,5) Baugrenze Straßenverkehrsflächen Straßenbegrenzungslinie Lärmpegelbereich V gemäß DIN 4109 (Kennzeichnung für überbaubare Grundstücksfläche) Richtungssektor (TF Nr. 1.7.2) Sektor A Richtungssektor, hier Sektor A LeK 50/44 dB (A) Emmisionskontingent in dB (A) tags/nachts Maximale Oberkante baulicher Anlagen in m über NHN (Bezugshöhe + Höhe baulicher Anlage) OK 218,0 (203 + 15) Textliche Festsetzungen, hier 1.8.12 TF 1.8.12 Hinweise 2 Festsetzungen nach Landesrecht: Örtliche Bauvorschriften 2.1 Dachformen und Dachneigung 2.2 Werbeanlagen Textliche Festsetzungen 1. Planungsrechtliche Festsetzungen 1.1 Art der baulichen Nutzung 1.2 Maß der baulichen Nutzung 1.3 Bauweise 1.4 Überbaubare Grundstücksfläche 1.5 Stellplätze und Garagen 1.6 Mit Geh-, Fahr- und Leitungsrechten zu belastende Flächen, Hauptlei- tungstrassen 1.7 Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen

S E Ausschnittsvergrößerung M. 1:5 0 TF · STADT BERGISCH GLADBACH Bebauungsplan Nr. 5583 - Bockenberg 2 - Der Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss hat die Auf-stellung dieses

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Page 1: S E Ausschnittsvergrößerung M. 1:5 0 TF · STADT BERGISCH GLADBACH Bebauungsplan Nr. 5583 - Bockenberg 2 - Der Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss hat die Auf-stellung dieses

STADTBERGISCH GLADBACH

BebauungsplanNr. 5583 - Bockenberg 2 -

Der Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss hat die Auf-stellung dieses Planes

am

beschlossen.

Bergisch Gladbach, den

Stellvertretende (r)Ausschussvorsitzende (r)

Der Aufstellungsbeschluss ist gem. § 2 (1) BauGB

am

ortsüblich bekannt gemacht worden.

Bergisch Gladbach, denDer Bürgermeister

i. A.

Die Öffentlichkeit ist über dieallgemeinen Ziele und Zweckeund die voraussichtlichen Auswirk-ungen der Planunggem. § 3 (1) BauGB durch Aushang in der Zeit vombissowie durch Bürgerversammlungamunterrichtet worden.Bergisch Gladbach, denDer Bürgermeister

i. A.

Die Behörden und sonstige Trägeröffentlicher Belange sind gem. § 4 (1) BauGB mit Schreiben

vom

beteiligt worden.

Bergisch Gladbach, denDer Bürgermeister

i. A.

Entwurf und AnfertigungFachbereich 6-61 Stadtplanung

Bergisch Gladbach, denDer Bürgermeister

i. V.

Bergisch Gladbach, denDer Bürgermeister

i. A.

Dieser Plan stimmt mit dem Urkunds-plan und den darauf verzeichnetenVermerken überein.

Dieser Plan ist der Urkundsplan.

Bergisch Gladbach, denDer Bürgermeister

i. A.

Bergisch Gladbach, denDer Bürgermeister

Dieser Plan ist gem. § 10 (1) BauGBvom Rat

am

als Satzung beschlossen worden.

Der Beschluss des Bebauungsplanesist gem. § 10 (3) BauGBamortsüblich bekannt gemacht worden.

Die Bekanntmachung wurdeam vom -stellvertr. Bürgermeisterunterzeichnet.

Bergisch Gladbach, denDer Bürgermeister

i. A.

Die öffentliche Auslegung hatgem. § 3 (2) BauGB in der Zeitvombisstattgefunden.

Die öffentliche Auslegung wurdeamortsüblich bekannt gemacht.

Die erneute öffentliche Auslegung hatgem. § 4a (3) BauGB in der Zeitvombisstattgefunden.

Die erneute öffentliche Auslegung wurdeamortsüblich bekannt gemacht.

Bergisch Gladbach, denDer Bürgermeister

i. A.

Stand: Satzung

Übersichtsplan M. 1:5.000Legende:Zeichnerische Festsetzungen

Weg

Weg

Weg

Weg

Weg

Parkplatz

Weg

Bergmannsweg

1245

1244

368

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Habichtweg

Am Weierläppchen

Meisheider Feld

Bockenberg

Am Rabenhorst

Habichtweg

Im Finkenschlag

Fried

rich-E

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Straß

e

Fried

rich-E

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Straß

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Friedrich-Ebert-Straße

Friedrich-Ebert-Straße

Fried

rich-E

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Im Finkenschlag

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Meisheider Wald

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L 195

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OK 234,0OK 231,0

OK 220,0

OK 236,0( 220,0 + 2 )

OK 220,0

( 214,0 + 15 )OK 225,0

OK 228,0

( 221,5 + 15 )

( 197,0 + 15 )

TF 1.8.10

TF 1.8.3RW

RW

TF 1.8.10

TF 1.8.10

TF 1.8.3

SW, EV (UK=196,5)

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TF 1.8.8

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TF 1.8.9

TF 1.8.10

( 215,0 + 16,5 )

GFL 1

GFL 2

TF 1.8.10

TF 1.8.11

TF 1.8.10

( 200,0 + 15 )

OK 212,0

OK 220,0

OK 224,0

Gemarkung HonschaftFlur 5

Gemarkung HonschaftFlur 3

Gemarkung HonschaftFlur 2

Sektor A

Sektor B

TF 1.8.10

( 205,0 + 15 )

OK 212,0

OK 220,0

( 205,0 + 15 )

( 213,0 + 15 ) ( 218,0 + 13 )

( 218,0 + 2 )

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( 220,0 + 16 ) OK 222,0

OK 236,5

( 210,0 + 15 )

OK 229,0

( 216,0 + 4 )

( 209,0 + 15 )

OK 215,0

( 197,0 + 15 )

OK 231,5

OK 231,5

OK 227,5OK 232,5

TF 1.8.13

Gemarkung HonschaftFlur 4

GE 5 GRZ 0,7a

LeK 45/35 dB (A)

GE 6 GRZ 0,7a

LeK 50/44 dB (A)

GE 1 GRZ 0,7a

LeK 51/34 db (A)

GE 2 GRZ 0,7a

Lek 36/30 dB (A)

GE 4 GRZ 0,7a

LeK 45/38 dB (A)

GE 3 GRZ 0,7a

LeK 40/31 dB (A)

GE 7 GRZ 0,7a

LeK 52/47 dB (A)

I

III

I

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II a

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Teich

0 10 205Meter

Flächen für Stellplätze

Grenze des räumlichen Geltungsbereiches

M. 1:1.000

Weg

Weg

Weg

Weg

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Reha Klinik

Fried

rich-E

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Straß

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Im Finkenschlag

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OK 234,0

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OK 220,0

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TF 1.8.3

TF 1.8.12

TF 1.8.8

TF 1.8.10

( 215,0 + 16,5 )

( 223,0 + 9,5 )

( 223,0 + 4,5 )

TF 1.8.9

TF 1.8.10

( 215,0 + 16,5 )

GFL 1

GFL 2

TF 1.8.10

OK 224,0

Sektor A

Sektor B

( 218,0 + 16 )

( 220,0 + 16 ) OK 222,0

OK 236,5

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( 216,0 + 4 )

( 209,0 + 15 )

OK 231,5

OK 231,5

OK 227,5OK 232,5

Gemarkung HonschaftFlur 4

I

IF

II

IF

Teich

Ausschnittsvergrößerung M. 1:500

Grundflächenzahl, hier 0,7GRZ 0,7

Gewerbegebiete, hier GE 1

abweichende BauweiseAbgrenzung unterschiedlicher Arten und Maße der baulichen Nutzung innerhalb der GewerbegebieteAbgrenzung unterschiedlicher Maße der baulichen Nutzunginnerhalb der Gewerbegebiete

Mit Geh-, Fahr-, und Leitungsrechten zu belastende FlächenGFL 1

Zu diesem Bebauungsplan gehört ein städtebaulicher Vertrag.

Die Plangrundlage entspricht den Anforderungen des § 1 (2) der PlanZV. Die Flurstücke mit ihren Grenzen und Bezeichnungen stimmen mit dem Liegenschaftskataster überein. Stand: März 2015

Die vorhandenen baulichen Anlagen, die Straßen, Wege, Plätzesowie die Geländehöhen wurden durch Ortsvergleich visuell überprüft bzw. durch örtliches Aufmaß ermittelt/aktualisiert.Stand: März 2015

Bergisch Gladbach, denDer BürgermeisterFachbereich 6-62 Geoservice

i. A. Stadtobervermessungsrat

Plangrundlage:

Lagebezugssystem: ETRS89 / UTMMeridianstreifensystem: UTM-Zone 32

Höhenart: NormalhöheHöhenbezugsfläche: Normalhöhennull-FlächeBenennung der Höhen: Höhen über Normalhöhennull (NHN-Höhen)

Gesetzliche Grundlagen in der jeweils zum Satzungsbeschluss gültigen Fassung :

BaugesetzbuchBaunutzungsverordnung PlanzeichenverordnungBauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (Landesbauordnung)

BauGBBauNVOPlanZVBauO NW

1.8.15 Qualitäten zu den Festsetzungen Nr. 1.8.8- 1.8.14

a) Baum - und Gehölzpflanzungen

Bei Baum - und Gehölzpflanzungen im Z usam m enhang m it Festsetzungen des Bebauungsplanes sind ausschließlich heim ische, standortgerechte Laubbäum e und Laubgehölze nach Maßgabe der Pflanzlisten A (Einzelgehölze), B (S trauchar-ten) und C (Bereich unter der Hochspannungsleitung) zu verw enden, dauerhaft zu erhalten und bei V erlust zu ersetzen.

b) W iesen

Die gem äß Nr. 1.8.9, 1.8.10 und 1.8.13 festgesetzten extensiven W iesen sind höchstens zw eim a l jährlich zu m ähen (§ 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB). Bei der Anlage von W iesen sind folgende S a atgutm ischungen zu verw enden: Für Grünflächen m it überdeckender Festsetzung als Flächen für die R egulie-

rung des W asserabflusses R egio-Mischung 4, Feuchtw iese für ausgeprägt feuchte bis nasse S tandorte, Herkunftsregion 2, W estdeutsche Tieflandregi-on.

Für extensive W iesen gem äß den Festsetzungen Nr. 1.8.9, 1.8.10 und 1.8.13 Glatthaferw iesensaatgutm ischung für trockene und frische Lagen.

1.8.10 Die zeichnerisch festgesetzten Flächen „1.8.10“ sind zu 85 % als extensive W ie-sen gem äß Festsetzung 1.8.15 und zu 15 % als Hecken gem äß Festsetzung 1.8.15, Pflanzlisten B und C anzulegen und dauerhaft zu erhalten. Je angefange-ne 200 m ² festgesetzter Fläche ist ein Baum gem äß Festsetzung 1.8.15, Pflanz-liste A zu pflanzen und dauerhaft zu erhalten. V on den Flächenanteilen in Prozent sind Abw eichungen von höchstens 1 % (Ausführungstoleranz) zulässig (§ 9 Abs. 1 Nr. 25 BauGB).

1.8.11 Der Baum bestand ist innerhalb der zeichnerisch festgesetzten Flächen „1.8.11“

vor jeglichen Beeinträchtigungen zu schützen. Baum fällungen sind nur aus Gründen der V erkehrssicherung zulässig. Durch geeignete Anpflanzungen ist ein W aldrand zu entw ickeln, hierfür gelten die Pflanzlisten A und B (§ 9 Abs. 1 Nr. 25 BauGB).

1.8.12 Die zeichnerisch festgesetzten Flächen „1.8.12“ sind als Hecken gem äß Festset-

zung 1.8.15, Pflanzliste B anzulegen und dauerhaft zu erhalten (§ 9 Abs. 1 Nr. 25 BauGB).

1.8.13 In den zeichnerisch festgesetzten Flächen „1.8.13“ sind m indestens 50 % Flä-

chenanteil als extensive W iesen gem äß Festsetzung 1.8.15 anzulegen und dau-erhaft zu erhalten. Je angefangene 200 m ² festgesetzter Fläche ist ein Baum gem äß Festsetzung 1.8.15, Pflanzliste A zu pflanzen und dauerhaft zu erhalten (§ 9 Abs. 1 Nr. 25 BauGB).

1.8.14 Dächer sind bei zw ei- und m ehrgeschossigen Gebäuden und Gebäudeteilen m it

m indestens 30 % Grünanteil extensiv zu begrünen. Dächer von eingeschossigen Gebäuden und Gebäudeteilen sow ie von unterirdischen Lager- und Produktionse-benen sind m it m indestens 50 % Grünanteil intensiv zu begrünen. Bei einzelnen Bauteilen kann eine geringere Dachbegrünung zugelassen w erden, w enn an an-derer S telle in gleichem Um fang eine überobligatorische Dachbegrünung vorge-sehen ist. Tiefgaragen sind, sow eit sie nicht m it Gebäuden oder Nebenanlagen überbaut w erden, m it m indestens 0,6 m durchw urzelbarem S ubstrat im Mittel zu überdecken (§ 9 Abs. 1 Nr. 25 BauGB).

1.8 Bepflanzung und Naturschutz

§ 9 Abs. 1 Nr. 20 und 25 BauGB

1.8.1 Offene Feuerstätten sow ie Kam ine von Öfen, bei denen m it Funkenflug zu rechnen ist, sind in einem Abstand von 35 m zu den angrenzenden W aldflächen nicht zu-lässig (§ 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB).

1.8.2 Das anfallende Niederschlagsw asser ist nach geeigneter V orreinigung über belebte

Bodenschichten zu versickern, bzw . zeitlich begrenzt zurückzuhalten und m it einer m axim alen Einleitm enge von 5 Liter/ S ekunde je Hektar in einen der angrenzen-den S iefen einzuleiten (§ 9 Abs.1 Nr. 20 BauGB i.V .m . § 51a LW G NR W ).

1.8.3 Der vorhandene W ald ist innerhalb der zeichnerisch festgesetzten Flächen „1.8.3“ vor jeglichen Beeinträchtigungen zu schützen. Baum fällungen sind nur aus Grün-den der V erkehrssicherung zulässig. Totholz ist im W a ld zu belassen. Leitungs-bauarbeiten im unterirdischen Bauraum sind in oberflächenschonender Bauw eise im V ortriebsverfahren durchzuführen (§ 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB).

1.8.4 Baum fällarbeiten sind m it Ausnahm e von Arbeiten, die der Gefahrenabw ehr die-

nen, auf den Z eitraum vom 01.11. bis 31.01. zu beschränken. Festgestellte Baum höhlen sind vor der Fällung, frühestens jedoch 2 W ochen zuvor, auf Besatz m it Z w ergflederm äusen (W interquartier) zu kontrollieren (§ 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB).

1.8.5 W ährend der V ogelbrutzeit von Februar bis Oktober sind die Baum aßnahm en so

zu organisieren, dass davon keine S törungen für die Brutpaare ausgehen. Bei um -fänglichen Baum aßnahm en und Arbeiten m it schw erem Gerät (Tiefbagger, R am -m en und Ähnliches) ist vor Beginn der Arbeiten eine Kontrolle durch eine fach-kundige Person der festgestellten Höhlen- und Horstbäum e auf Brutbesatz erfor-derlich. Bei Feststellung eines Brutbesatzes ist durch eine fachkundige Person eine Horstschutzzone festzulegen und für die Dauer der Brutzeit einzurichten (§ 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB).

1.8.6 In den S om m erm onaten (Juni bis S eptem ber) ist in der Z eit von 22 bis 6 Uhr kei-

ne Baustellenbeleuchtung durch Flutlicht, Halogenstrahler oder ähnliche Leucht-m ittel vergleichbarer Leuchtkraft zulässig (§ 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB).

1.8.7 Für die Außenbeleuchtung sind innerhalb der Teilgebiete GE 5, GE 6 und GE 7 nur

Natrium da m pf-Niederdruckla m pen oder LED-Leuchten zulässig (§ 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB).

1.8.8 Innerhalb der zeichnerisch festgesetzten Fläche „1.8.8“ ist der Laubbaum bestand zu erhalten, sow eit die Bäum e m indestens einen S tam m um fang von 0,4 m in 1 m Höhe über der W urzelverzw eigung haben. Baum fällungen aus Gründen der V er-kehrssicherung sind hiervon abw eichend zulässig. Landschaftsgärtnerische Arbei-ten w ie zum Beispiel Anpflanzungen und das Ausdünnen des Unterw uchses sind zulässig. Für Anpflanzungen gilt Festsetzung 1.8.15, Pflanzenlisten A und B. Das Anlegen von W egen in w asserdurchlässigen Bauw eisen ist zulässig (§ 9 Abs. 1 Nr. 25 BauGB).

1.8.9 Die zeichnerisch festgesetzten Flächen „1.8.9“ sind zu 25 % als extensive W iesen gem äß Festsetzung 1.8.15 und zu 75 % als Hecken gem äß Festsetzung 1.8.15, Pflanzlisten B und C anzulegen und dauerhaft zu erhalten. V on den Flächenantei-len in Prozent sind Abw eichungen von höchstens 1 % (Ausführungstoleranz) zu-lässig (§ 9 Abs. 1 Nr. 25 BauGB).

1.7.2 Für die Teilgebiete GE 3 (teilw eise), GE 4 (teilw eise), GE 5, GE 6 und GE 7 gelten

richtungsabhängig Em issionskontingente, die um Z usatzkontingente von 8 dB tagsüber (6.00 – 22.00 Uhr) und 5 dB nachts (22.00 – 6.00 Uhr) erhöht sind, w enn die Abstrahlung der Em issionen gem äß R ichtungssektor A erfolgt. Die Prü-fung der planungsrechtlichen Z ulässigkeit der V orhaben je Teilgebiet erfolgt nach DIN 45691, Abschnitt 5. In der Planzeichnung sind die R ichtungssektoren „S ek-tor A“ und „S ektor B“ festgesetzt.

1.7.3 Bei allen Fassaden sind passive S cha llschutzm aßnahm en entsprechend Lärm pe-gelbereich IV oder V nach DIN 4109 (S challschutz im Hochbau, zur Einsichtnahm e in die Norm s. Hinw eis Nr. 8) zu treffen:

Lärm pegelbereich V (in der Planzeichnung entsprechend gekennzeichnete Fläche): Der m aßgebliche Außenlärm pegel beträgt 71-75 dB(A). Das resultierende S cha ll-däm m m aß R ’w der Fassaden m uss m indestens betragen: – Bei W ohnungen 45 dB – Bei sonstigen Aufenthaltsräum en 40 dB. Lärm pegelbereich IV (das festgesetzte Gew erbegebiet außerhalb der als Lärm pe-gelbereich V gekennzeichneten Fläche): Der m aßgebliche Außenlärm pegel beträgt 66-70 dB(A). Das resultierende S cha ll-däm m m aß R ’w der Fassaden m uss m indestens betragen: – Bei W ohnungen 40 dB – Bei sonstigen Aufenthaltsräum en 35 dB.

1.7.4 Z um S chutz vor Flug- und S traßenverkehrslärm sind für R äum e m it S chlaffunktion geregelte schallgedäm m te Lüftungsanlagen vorzusehen. Das resultierende S cha ll-däm m m aß R ’w gem äß DIN 4109 darf durch die Lüftungsanlagen nicht gem indert w erden.

Darstellung ohne FestsetzungsinhaltZuordnungspfeil

KennzeichnungenFlächen, unter denen der Bergbau umgeht

Nachrichtliche ÜbernahmeHochspannungsleitung 110KV

Schutzbereich Hochspannungsleitung, jeweils 18,5 m beiderseitsder Hochspannungsleitung

Umgrenzung von Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft

Private Grünflächen

Bindungen für die Erhaltung von Bäumen

Flächen mit Bindungen für Bepflanzungen und für die Erhaltung von Bäumen, Sträuchern und sonstigen Bepflanzungen sowie von Gewässern

Flächen zum Anpflanzen von Bäumen, Sträuchern und sonstigen Bepflanzungen

Flächen für Wald

Flächen für die Regelung des Wasserabflusses:Regenwasser in vorhandenen Siefen (Wasserbaumaßnahmen BauGB)

Hauptabwasserleitungen unterirdisch, Zweckbestimmung RW (Regenwasser)RW

Hauptabwasser- und Hauptversorgungsleitungen oberirdisch, Zweckbestimmung SW (Schmutzwasser, EV ( Energieversorgung), hier UK (Unterkante)= 196,5 m über NHN

SW, EV (UK=196,5)

Baugrenze

Straßenverkehrsflächen

Straßenbegrenzungslinie

Lärmpegelbereich V gemäß DIN 4109 (Kennzeichnung für überbaubare Grundstücksfläche)

Richtungssektor (TF Nr. 1.7.2)

Sektor A Richtungssektor, hier Sektor ALeK 50/44 dB (A) Emmisionskontingent in dB (A) tags/nachts

Maximale Oberkante baulicher Anlagen in m über NHN(Bezugshöhe + Höhe baulicher Anlage)

OK 218,0(203 + 15)

Textliche Festsetzungen, hier 1.8.12TF 1.8.12

Hinweise 1. Das Plangebiet liegt innerhalb der W asserschutzzone III B der W assergew innungsan-

lage Erker Mühle der GEW R heinEnergie AG Köln. Die W asserschutzgebietsverordnung vom 26.04.1993, bekannt gem acht im Am tsblatt Nr. 20 für den R egierungsbezirk Köln vom 17. Mai 1993, ist zu beachten.

2. Das Plangebiet ist erheblich durch V erkehrslärm von der Friedrich-Ebert-S traße und

der Bundesautobahn A 4 vorbelastet. 3. Die Ausw ertung der dem Kam pfm ittelräum dienst zur V erfügung stehenden Luftbilder

hat im Um feld des Plangebietes Hinw eise auf das V orhandensein von Bom benblind-gängern / Kam pfm itteln ergeben. Bei Erdarbeiten m it erheblicher m echanischer Be-lastung (z.B. R am m arbeiten, Pfahlgründungen, V erbauarbeiten o.ä.) w ird eine Tiefen-sondierung em pfohlen.

4. Konkrete Hinw eise auf die Existenz von archäologischen Bodendenkm älern liegen

für das Plangebiet derzeit nicht vor. Es gelten die Meldepflicht und das V erände-rungsverbot gem . § § 15, 16 DS chG NW . Beim Auftreten archäologischer Bodenfunde oder Befunde ist die Gem einde als Untere Denkm a lbehörde oder das R heinische Am t für Bodendenkm a lpflege, Außenstelle Overath unverzüglich zu inform ieren.

5. Das Teilgebiet GE 1 w ird in einem zeichnerisch dargestellten Geländestreifen durch

eine 110 kV -Hochspannungsleitung überquert. In einem Geländestreifen von 18,5 m Breite beidseits der Mittelachse sind säm tliche Baum aßnahm en und Baum pflanzungen m it der W estnetz Gm bH abzustim m en (Baubeschränkung, m axim a le Gebäudehöhe 227,50 m über NN Höhe baulicher Anlagen 4 m über vorhandener Erdoberkante). Bei der Anordnung von Aufenthaltsräum en in einem 10 m breiten S treifen beiderseits der Mittelachse sind die Anforderungen der 26. BIm S chV in der jew eils letztgültigen Fas-sung zu beachten. Gebäude m üssen Bedachungen nach DIN 4102 „Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen“ Teil 7 erhalten, Glasdächer sind nicht zulässig.

6. Das Plangebiet befindet sich über dem auf Blende, Blei-, Kupfer- und Eisenerz verlie-

henen Bergw erksfeld „Julien“ und über dem auf Blei-, Z ink- und Kupfererz verliehe-nen Bergw erksfeld „Consolidierte W eiss 1“, beide im Eigentum der Um icore Mining Heritage Gm bH & Co. KG, Hanau.

7. Im Planbereich sind in den bei der Bezirksregierung Arnsberg vorliegenden Unterla-

gen zahlreiche Pingen, sow ie das S tollenm undloch und die S tollen des ehem a ligen Bergw erks „Bockenberg“ verzeichnet: S tollenm undloch (Kennziffer: 2582/5647/002fTÖB), Mittelpunktkoordinaten: R = 2582986 m , H= 5647743 m , (Gauß-Krüger-Koordinaten), Lagegenauigkeit: ± 10m . Angaben über eine S icherung der o. a., verlassenen Tagesöffnung liegen bei der Be-zirksregierung Arnsberg nicht vor. Nach der allgem einen Lehrm einung w irkt ein S tol-len auf die Tagesoberfläche ein, w enn die Festgesteinsüberdeckung die drei- bis fünf-fache Höhe des S tollens unterschreitet. Daher kann nicht ausgeschlossen w erden, dass die Tagesoberfläche im Bereich des S tollens sich absenkt und/oder einstürzt. Außerdem kann nicht ausgeschlossen w erden, dass im Planbereich aus dem S tollen heraus w eiterer, auch heute noch einw irkungsrelevanter Bergbau der nicht urkundlich durch zeichnerische Unterlagen belegt ist, geführt w urde. Eine exakte Gefährdungs-abschätzung sow ie die Ausw eisung der Gefährdungsbereiche im Bereich der verzeich-neten S tollen, sow ie des m öglichen, nicht verzeichneten Bergbaus ist erst nach der Erkundung der tatsächlichen V erhältnisse im Gelände (Geländeprofil, Lockerm assen-überdeckung usw .) und der Durchführung von S tandsicherheitsuntersuchungen m ög-lich.

8. Alle in dieser S atzung aufgeführten DIN-Norm en sow ie die Abstandsliste zum R under-

lass des Ministerium s für Um w elt und Naturschutz, Landw irtschaft und V erbraucher-schutz vom 06.06.2007 (MBl. NR W . S . 659) liegen m it dem Urkundsplan zur Ein-sichtnahm e bereit.

c) Pflanzliste A (Einzelgehölze) Qualität A.1; Heister, zw eim a l verpflanzt, m it Ballen, Höhe 150 – 200 cm : Feldahorn (Acer cam pestre), Hainbuche (Carpinus betulus), W ildapfel (Malus syl-vestris), Traubenkirsche (Prunus padus), Eberesche (S orbus aucuparia). Qualität A.2; Hochstäm m e, vierm al verpflanzt, aus extra w eitem S tand, m it Drahtballen, S tam m um fang 20-25 cm : W inter-Linde (Tilia cordata), S tiel-Eiche (Quercus robur), Traubeneiche (Quercus petraea), Esche (Fraxinus excelsior), R ot-Buche (Fagus sylvatica), Hainbuche (Carpinus betulus), W alnuss (Juglans regia), W ildkirsche (Prunus avium ).

d) Pflanzliste B (S traucharten)

Qualität; verpflanzte S träucher, drei Triebe, Höhe 60 – 100 cm : Hartriegel (Cornus sanguinea), Hasel (Corylus avellana), W eißdorn (Crataegus spec.), Pfaffenhütchen (Euonym us europaeus), Faulbaum (Frangula alnus), W il-de S tachelbeere (R ibes uva-cispa), Hundsrose (R osa canina), S chneeba ll (V ibur-num opulus), Mehlbeere (S orbus aria).

e) Pflanzliste C (Bereich unter der Hochspannungsleitung)

Qualität; verpflanzter S trauch, ohne Ballen, Höhe 100 – 150 cm : Hasel (Corylus avellana), Holz-Apfel (Malus sylvestris), S chlehe (Prunus spino-sa), Hundsrose (R osa canina), S chw arzer Holunder (S am bucus nigra), Gew öhnli-ches Pfaffenhütchen (Euonym us europaeus), Mehlbeere (S orbus aria).

2 Festsetzungen nach Landesrecht: Örtliche Bauvorschriften

§ 9 Abs. 4 BauGB i.V .m . § 86 BauO NR W

2.1 Dachformen und Dachneigung Für die Dächer der Hauptbaukörper sind ausschließlich Flachdächer und flach ge-neigte Dächer m it einer Dachneigung von bis zu 10 Grad zulässig. Ausnahm sw eise können bei An- und Um bauten an zum Z eitpunkt des Inkrafttretens des Beba u-ungsplans bestehenden Gebäuden, die S attel- oder W alm dächer aufw eisen, auch diese Dachform en zugelassen w erden.

2.2 Werbeanlagen 2.2.1 W erbeanlagen sind nur an der S tätte der Leistung zulässig. Je Betrieb oder Be-

triebsteil können bis zu zw ei S childer oder Leuchtw erbeanlagen von bis zu 5 m ² Fläche je W erbeanlage zugelassen w erden. Der Abstand der W erbeanlagen zur Friedrich-Ebert-S traße m uss m indestens 15 m betragen. Untergeordnete Hinw eis-schilder w ie zum Beispiel Gebäudenum m ern, Organisationshinw eise und Ähnliches sind davon ausgenom m en.

2.2.2 An der Friedrich-Ebert-S traße kann eine S am m el-W erbeanlage m it bis zu 4 m Höhe und 8 m ² Ansichtsfläche an der Hauptzufahrt zum Gebiet errichtet w erden.

2.2.3 Fahnen, W erbem asten und Laserlichtanlagen sind nicht zulässig.

Textliche Festsetzungen 1. Planungsrechtliche Festsetzungen 1.1 Art der baulichen Nutzung

§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB, § § 1 und 8 BauNV O

1.1.1 Im Gew erbegebiet – sind abw eichend von § 8 Abs. 2 Nr. 1 BauNV O nur Gew erbebetriebe zulässig,

die das W ohnen nicht w esentlich stören (§ 1 Abs. 5 BauNV O, eingeschränktes Gew erbegebiet). Nicht zulässig sind solche Betriebe und Anlagen, die in der Abstandsliste (Anlage 1 zum Abstandserlass, MBl. NR W 2007, S . 659; zur Ein-sichtnahm e siehe Hinw eis Nr. 8) aufgeführt sind. Betriebe, die der Nr. 217 der Abstandsliste zuzuordnen sind (Betriebe des Elektrogerätebaus sow ie der sonstigen elektronischen oder feinm echanischen Industrie) können in den Teilgebieten GE 5 und GE 6 als Ausnahm en zugelas-sen w erden (§ 31 Abs. 1 BauGB; § 1 Abs. 5 BauNV O).

– sind Läden und Einzelhandelsbetriebe (enthalten in den Gew erbebetrieben al-

ler Art gem äß § 8 Abs. 2 Nr. 1 BauNV O), Lagerplätze (§ 8 Abs. 2 Nr. 1 BauN-V O) und Tankstellen (§ 8 Abs. 2 Nr. 3 BauNV O) nicht zulässig (§ 1 Abs. 5 BauNV O).

1.1.2 Im Teilgebiet GE 3 können Erw eiterungen der vorhandenen W ohngebäude Fried-

rich-Ebert-S traße 68a und 68b um bis zu 50 m ² Grundfläche je W ohngebäude so-w ie Änderungen und Nutzungsänderungen der vorhandenen W ohngebäude aus-nahm sw eise zugelassen w erden (§ 1 Abs. 10 BauNV O).

1.2 Maß der baulichen Nutzung

§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB, § § 16 -18 BauNV O

1.2.1 Oberer Bezugspunkt für die Bestim m ung der Höhe baulicher Anlagen ist die Ober-kante der Dachhaut (ohne Dachbegrünung) an ihrer jew eils höchstgelegenen S tel-le (§ 18 Abs. 1 BauNV O).

1.2.2 Gelten für ein Gebäude unterschiedliche Festsetzungen zur Höhe baulicher Anla-gen, so darf als Ausnahm e eine gem ittelte Höhe für dieses Gebäude zugelassen w erden. Diese ist durch rechnerische Interpolation über die durch das Gebäude innerhalb der unterschiedlichen Höhenzonen überbauten Flächenanteile zu erm it-teln.

1.2.3 Die Attika von Flachdächern darf die festgesetzte Höhe um bis zu 1,20 m über-schreiten.

1.2.4 Untergeordnete Gebäudeteile w ie zum Beispiel Aufzugsüberfahrten, haustechni-sche Anlagen (Lüftung, Antennen, S olaranlagen) etc. können ausnahm sw eise die festgesetzten Höhen um m axim al 3,50 m überschreiten (§ 18 i.V .m . § 16 Abs. 6 BauNV O), sofern die Aufbauten m indestens um das ihrer Höhe oberhalb der Dachhaut entsprechende Maß von der Gebäudekante zurück springen. Die Gebäu-dekante liegt am S chnittpunkt der Außenkante der aufgehenden Außenw ände m it der Oberkante der Dachhaut. Absturzsicherungen w ie zum Beispiel Geländer und Brüstungen können aus-nahm sw eise die festgesetzte Höhe um bis zu 1,20 m überschreiten, sie m üssen nicht von der Gebäudekante zurück springen.

Alle oben genannten Überschreitungsm öglichkeiten gelten im Bereich des S chutz-streifens der Hochspannungsleitung nicht.

1.2.5 S ofern für die Unterkante baulicher Anlagen eine Höhenlage angegeben ist, darf diese durch keinerlei Bauteile unterschritten w erden (R ohrbrücke über den östli-chen S iefen).

1.2.6 Überschreitungen der festgesetzten Grundflächenzahl sind nicht allgem ein

zulässig. In den Teilgebieten GE 1, GE 2, GE 3 und GE 7 kann die festgesetzte Grundflä-chenzahl durch die in § 19 Abs. 4 S atz 1 BauNV O genannten baulichen Anlagen ausnahm sw eise innerhalb des jew eiligen Teilgebietes bis zu einer Grundflächen-zahl von 0,8 überschritten w erden, w enn eine entsprechende Unterschreitung an anderer S telle im Geltungsbereich des Bebauungsplanes vertraglich gesichert w ird. Andere als die in S atz 2 geregelten Überschreitungen der Grundflächenzahl kön-nen nur gem äß § 19 Abs. 4 S atz 4 BauNV O ausnahm sw eise zugelassen w erden.

1.3 Bauweise § 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB, § 22 BauNV O In der abw eichenden Bauw eise „a“ sind Gebäude m it allseitigem Grenzabstand und einer Länge von höchstens 100 m zulässig. Ansonsten gelten die R egelungen zur offenen Bauw eise auch für die abw eichende Bauw eise.

1.4 Überbaubare Grundstücksfläche § 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB, § 23 BauNV O

1.4.1 Dachüberstände, Putz- und R ettungsbalkone sow ie S onnenschutzeinrichtungen dürfen bis zu 1,50 m über die festgesetzten Baugrenzen vortreten (§ 23 Abs. 3 BauNV O).

1.4.2 Haustechnische Einrichtungen sow ie sonstige untergeordnete Gebäudeteile w ie zum Beispiel Überdachungen und Einhausungen dürfen bis zu einer Grundfläche von insgesam t 5 % der Grundfläche des jew eiligen Hauptbaukörpers um bis zu 1,50 m über die festgesetzten Baugrenzen vortreten (§ 23 Abs. 3 BauNV O).

1.5 Stellplätze und Garagen

§ 9 Abs. 1 Nr. 4 BauGB, § 12 BauNV O

1.5.1 S tellplätze, Garagen einschließlich Tiefgaragen und überdachte S tellplätze (Car-ports) sind ausschließlich innerhalb der überbaubaren Grundstücksflächen zuläs-sig. Oberirdische, nicht überdachte S tellplätze sind darüber hinaus auch innerhalb der nach § 9 Abs. 1 Nr. 4 in der Planzeichnung festgesetzten Flächen für S tellplätze zulässig.

1.5.2 Innerhalb der als GE 4, 5 und 6 bezeichneten Teilgebiete sind oberirdische Gara-gen nicht zulässig.

1.6 Mit Geh-, Fahr- und Leitungsrechten zu belastende Flächen, Hauptlei-

tungstrassen 1.6.1 Mit Geh-, Fahr- und Leitungsrechten zu belastende Flächen

§ 9 Abs. 1 Nr. 21 BauGB Die zeichnerisch entsprechend festgesetzten Flächen sind w ie folgt m it Geh-, Fahr- und Leitungsrechten zu belasten: GFL 1: Geh-, Fahr- und Leitungsrechte zugunsten der Anlieger und sonstigen Nut-zungsberechtigten der Flurstücke Gem arkung Bensberg-Honschaft, Flur 4, Nr. 3/17, 3/18, 20/5, 862/19, 864/19, 1176, 2534, 2756, 2757, 2790, 2792, 2843, 3420, 3423, 3426 und 3467. GFL 2: Geh-, Fahr- und Leitungsrechte zugunsten der Anlieger und sonstigen Nut-zungsberechtigten der Flurstücke Gem arkung Bensberg-Honschaft, Flur 4, Nr. 338/17, 1130/17 und 1132/17.

1.6.2 Führung von Leitungstrassen § 9 Abs. 1 Nr. 13 BauGB Die Leitungstrassen können ausnahm sw eise um bis zu 5 m von der zeichnerischen Festsetzung abw eichen.

1.7 Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen § 9 Abs. 1 Nr. 24 BauGB, § 1 Abs. 4 BauNV O

1.7.1 In den Teilgebieten GE 1 – GE 7 sind nur solche V orhaben (Betriebe und Anlagen) zulässig, deren Geräusche die in der Planzeichnung angegebenen Em issionskon-tingente LEK nach DIN 45691 (Geräuschkontingentierung, zur Einsichtnahm e in die Norm siehe Hinw eis Nr. 8) w eder tagsüber (6.00 – 22.00 Uhr) noch nachts (22.00 – 6.00 Uhr) überschreiten. Der Nachw eis der Einhaltung m uss nach der DIN 45691, Abschnitt 5 erfolgen.