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DIGSI 4 Aktuell DIGSI 4 DEMO für Sammelschienen- schutz Noch gibt es DIGSI 4 nicht für den SIPROTEC-Sammelschienenschutz. Doch die Entwicklung ist voll im Gange. Schon jetzt können Sie sehen, wie Sie zukünftig mit DIGSI 4 Sam- melschienenschutzanlagen projektie- ren: Eine Demo auf CD präsentiert in kurzen Filmen die typischen Bedien- abläufe. Bestellen Sie die kostenlose DEMO, damit Sie schon heute wis- sen, wie Sie morgen arbeiten: Einfach eine eMail an [email protected] DIGSI 4 DIGSI 4 DIGSI 4 Notes ..... DIGSI 4 Notes ..... DIGSI 4 Notes ..... DIGSI 4 Notes ..... DIGSI 4 Notes ..... Ausgabe 2 Juni 2001 s Deutsch English Vorgestellt Die Entwickler von DIGSI - ein Interview Seit wann gibt es DIGSI? 1991 wurde DIGSI 1 in Erlangen in 1 Kellerraum in 1 Jahr von 1 Mann ent- wickelt: Dietmar Wregar (40). Er war nicht nur für die Programmierung auf einem PCPM-System verantwortlich sondern lieferte das Produkt aus (auf 360kB-Disketten!) und betreute direkt aus erster Hand die damals noch an einer Hand abzuzählenden Kunden. 7SA500 und 502 waren die ersten unterstützten digitalen Schutzgeräte. 1 Mann - 1 DIGSI. Wie ging`s weiter? 1992/93 wurde DIGSI 2 auf MS DOS portiert. Mit Martin Meier, einem wei- teren Mann wurde die Entwicklungs- kapazität immerhin verdoppelt. Mit DIGSI 2 konnten insgesamt 37 ver- schiedene Gerätetypen mit über 100 Firmwareversionen unterstützt wer- den. Die Versionierung erreichte die stolze Zahl 2.94. Warum DIGSI 3? Die Durchsetzung von MS Windows- basierten Produkten machte eine Weiterentwicklung unerlässlich, eben- so weitere Anforderungen hinsichtlich standardisierter Kommunikation (VDEW): In Fürth wurde daher parallel zu DIGSI 2 ab 1993 die auf MS Win- dows basierende Version 3 auf die Beine gestellt, in doppelter Entwick- lungszeit mit 5x so vielen Entwicklern wie zu Beginn. Für Produktausliefe- rung, Vertrieb, Marketing und Hotline waren nun andere zuständig: Die Zahl der Kunden stieg auf nahezu 800 welt- weit. Seit 3 Jahren ist nun DIGSI 4 einge- führt. Was zeichnet aus Sicht der Entwicklungsabteilung diese neue Generation aus? Es ist das schönste DIGSI aller Zeiten: Die Oberflächen sind schicker und be- nutzungsfreundlicher geworden. Mit DIGSI 4 ist nun auch die lange Forde- rung nach Durchgängigkeit zwischen Schutztechnik, Leittechnik und Auto- matisierungstechnik erfüllt. Dem Kun- den bieten sich neue Funktionen wie z.B. die einfache Programmierbarkeit der SIPROTEC-Geräte. 15 Entwickler haben diese Version fertiggestellt, die innerhalb kurzer Zeit an mehr als 1.000 Kunden verkauft wurde. Wie groß war der Entwick- lungsaufwand? 30 Mannjahre, über 1 Million Zeilen Code, 150 kg Eis, 1.100 Krapfen, 15.000 Gummibärchen und 7.500 Tassen Kaffee. Das Team wurde ständig vergrößert, die Anforderungen seitens Kunden und Produktmarketing nahmen zu. Wie kann hier eine geordnete und hochqualitative Arbeit garantiert wer- den? Zugegeben, es sind sehr viele Schnitt- stellen im Entwicklungsprozess, der sich von Produktmarketing, Entwick- lung überTest und Konfigurationsma- nagement bis hin zur Auslieferung und Hotline ausdehnt. Wir haben diesen Prozess daher über die letzten 3 Jahre regelrecht definieren müssen, kontinu- ierlich verbessert und umgesetzt. Dieser Prozess wurde mittlerweile von unabhängigen Auditoren hinsichtlich seiner Qualität beleuchtet ... DIGSI 4 Training Das PTD Training Center bietet in Nürnberg viele Kurse an, u.a. auch für DIGSI und SIPROTEC. In kurzen, hoch- informativen Einheiten werden die Teil- nehmer im Umgang mit der Software durch Experten angeleitet. Aber auch ein Training »vor Ort« ist möglich, überall auf derWelt: »Training at site«. DIGSI 4 DEMO für Sammelschienen- schutz ist kostenlos und kann einfach per eMail ([email protected]) bestellt werden. DIGSI 4 Training Näheres im Internet unter www.ptd-training.de

s Layout, Design & Printsm-industry.ru/titan_img/ecatalog/DIGSI_4_Notes_2001_02.pdf · DIGSI 4 Aktuell DIGSI 4 DEMO für Sammelschienen-schutz Noch gibt es DIGSI 4 nicht für den

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DIGSI 4Aktuell

DIGSI 4 DEMO für Sammelschienen-schutz

Noch gibt es DIGSI 4 nicht für den SIPROTEC-Sammelschienenschutz.Doch die Entwicklung ist voll imGange. Schon jetzt können Sie sehen,wie Sie zukünftig mit DIGSI 4 Sam-melschienenschutzanlagen projektie-ren: Eine Demo auf CD präsentiert inkurzen Filmen die typischen Bedien-abläufe. Bestellen Sie die kostenloseDEMO, damit Sie schon heute wis-sen, wie Sie morgen arbeiten: Einfacheine eMail an [email protected]

DIGSI 4DIGSI 4

IMPRESSUMMASTHEAD

Editorial & Publishing:Siemens AGPower Transmission and Distribution (PTD)Gunther ReichenbachProduct Managerphone.: +49 911 433-7442e-mail: [email protected]

Internet:http://www.digsi.dehttp://www.digsi.com

Layout, Design & Print:A&D SE ES4 Media Solutions

J31069-D7065-U001-A2-0018Printed in Germany© Siemens AG. 2001

DIGSI 4 Notes.....DIGSI 4 Notes.....DIGSI 4 Notes.....DIGSI 4 Notes.....DIGSI 4 Notes.....

DIGSI 4 NotesDIGSI 4 Notes Ausgabe 2 Jun i 20 01DIGSI 4 Notes

s

Deut sch Eng l ish

VorgestelltDie Entwickler von DIGSI - ein Interview

Seit wann gibt es DIGSI?1991 wurde DIGSI 1 in Erlangen in 1Kellerraum in 1 Jahr von 1 Mann ent-wickelt: Dietmar Wregar (40). Er warnicht nur für die Programmierung aufeinem PCPM-System verantwortlichsondern lieferte das Produkt aus (auf360kB-Disketten!) und betreute direktaus erster Hand die damals noch aneiner Hand abzuzählenden Kunden.7SA500 und 502 waren die ersten unterstützten digitalen Schutzgeräte.

1 Mann - 1 DIGSI. Wie ging`s weiter?1992/93 wurde DIGSI 2 auf MS DOSportiert. Mit Martin Meier, einem wei-teren Mann wurde die Entwicklungs-kapazität immerhin verdoppelt. MitDIGSI 2 konnten insgesamt 37 ver-schiedene Gerätetypen mit über 100Firmwareversionen unterstützt wer-den.

Die Versionierung erreichte die stolzeZahl 2.94. Warum DIGSI 3?

Die Durchsetzung von MS Windows-basierten Produkten machte eineWeiterentwicklung unerlässlich, eben-so weitere Anforderungen hinsichtlichstandardisierter Kommunikation(VDEW): In Fürth wurde daher parallelzu DIGSI 2 ab 1993 die auf MS Win-dows basierende Version 3 auf dieBeine gestellt, in doppelter Entwick-lungszeit mit 5x so vielen Entwicklernwie zu Beginn. Für Produktausliefe-rung, Vertrieb, Marketing und Hotlinewaren nun andere zuständig: Die Zahlder Kunden stieg auf nahezu 800 welt-weit.

Seit 3 Jahren ist nun DIGSI 4 einge-führt. Was zeichnet aus Sicht derEntwicklungsabteilung diese neue Generation aus?Es ist das schönste DIGSI aller Zeiten:Die Oberflächen sind schicker und be-nutzungsfreundlicher geworden. MitDIGSI 4 ist nun auch die lange Forde-rung nach Durchgängigkeit zwischenSchutztechnik, Leittechnik und Auto-matisierungstechnik erfüllt. Dem Kun-den bieten sich neue Funktionen wie

z.B. die einfache Programmierbarkeitder SIPROTEC-Geräte.

15 Entwickler haben diese Version fertiggestellt, die innerhalb kurzer Zeitan mehr als 1.000 Kunden verkauftwurde. Wie groß war der Entwick-lungsaufwand?30 Mannjahre, über 1 Million ZeilenCode, 150 kg Eis, 1.100 Krapfen,15.000 Gummibärchen und 7.500 Tassen Kaffee.

Das Team wurde ständig vergrößert,die Anforderungen seitens Kundenund Produktmarketing nahmen zu.Wie kann hier eine geordnete undhochqualitative Arbeit garantiert wer-den?Zugegeben, es sind sehr viele Schnitt-stellen im Entwicklungsprozess, dersich von Produktmarketing, Entwick-lung überTest und Konfigurationsma-nagement bis hin zur Auslieferung undHotline ausdehnt. Wir haben diesenProzess daher über die letzten 3 Jahreregelrecht definieren müssen, kontinu-ierlich verbessert und umgesetzt.Dieser Prozess wurde mittlerweile vonunabhängigen Auditoren hinsichtlichseiner Qualität beleuchtet ...

DIGSI 4 Training

Das PTD Training Center bietet inNürnberg viele Kurse an, u.a. auch fürDIGSI und SIPROTEC. In kurzen, hoch-informativen Einheiten werden die Teil-nehmer im Umgang mit der Softwaredurch Experten angeleitet. Aber auchein Training »vor Ort« ist möglich,überall auf der Welt: »Training at site«.

DIGSI 4 DEMO für Sammelschienen-schutz ist kostenlos und kann einfach pereMail ([email protected]) bestelltwerden.

DIGSI 4 Training Näheres im Internet unterwww.ptd-training.de

Questions & Answers»How can I visualize routing informa-tion or parameters in MS EXCEL?«Print the desired information to a file.Make sure that you select a “Textonly” printer. Next, you open the filethat has been created in this was witha text editor and copy its contents tothe clipboard, then paste them into anMS EXCEL document. Adjust the col-umn width to the layout that you wantthe document to have.

»I have read out a device from mysubstation using Plug & Play, andsaved it on floppy disk. How can I nowtransfer process data (indications andmeasured values) or changed parame-ters to the original device on my officecomputer?«Import the Plug & Play device into aproject on your office computer. Openit, as well as the original device.Youcan now use Drag & Drop to transferall desired information from the Plug& Play variant to the original.

»The CFC chart cannot be compileddue to a CPU overload. What can Ido?«You have probably placed too manyblocks in the chart, or created toomany links to the margins.The maxi-mum number of possible blocks de-pends on the device type.The follow-ing are good guideline values:In PLC_BEARB approx. 15 blocks, inPLC1_BEARB approx. 30, inSFS_BEARB approx. 100 and inMW_BEARB approx. 100 blocks.There is no counter, but the »CheckConsistency« creates a log thatshows the CPU load. If a limit is ex-ceeded, the log is automatically dis-played, in all other cases it is called upby »Options > Protocols...«

»Control commands msut be acknowledged twice. Is that neces-sary?«No. DIGSI 4.21 offers you in the »Op-tions« menu a new item »SwitchingOperations...«, where you can setwhether to acknowledge once, twiceor not at all.

INHALT

Aktuell 1

Vorgestellt 1-2

Tipps & Tricks 2-3

Fragen und Antworten 3

Demnächst 4

Aktion 4

CONTENT

Action 4

Topics 5

Presented 5-6

Hints & Tricks 6-7

Coming soon 7

Questions & Answers 8

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DIGSI 4 NotesDIGSI 4 NotesDIGSI 4 Notes

Tipps & Tricks

Ja, wir sind stolz, dass wir den ameri-kanischen CMM-Level 3.0 erreichthaben, den weltweit bisher nur weni-ge Entwicklungsabteilungen vorwei-sen können.

Welche Ausbildung haben die Mitglie-der des Teams?Die meisten sind studierte Informati-ker und Elektrotechniker. Sie sind Pro-fis in der Anwendung von objektorien-tierten Methoden und Programmier-sprachen wie C++ und JAVA. Uner-lässlich ist die ständige Weiterbildung,um neue Herausforderungen anneh-men zu können wie webbasierte Ser-vices (XML, JAVA), Ethernet-Kommu-nikation und das neue Programmier-paradigma von Microsoft: .net.

Bleibt da noch Zeit für andere, privateBeschäftigung?Am Ende eines Arbeitstages wirdmeist noch Sport gemacht, teilweisesogar gemeinsam, was die Teamge-meinschaft natürlich fördert: OliverSchrödel (29) und Thomas Ludwig(31) spielen Squash oder gehen auch

mal Inline-Skating. Die »harten Jungs«Erik Pfähler (34) und Oliver Kluge (37)radeln am Wochenende nicht selten250 km am Stück oder laufen Mara-thon. Andere wie die Ehepartner Mar-tin und Ute Meier erleben Abwechs-lung durch ihre Kinder.

Welche Internetseiten sind für Ent-wickler wichtig?Anregungen für die Arbeit bekommenwir von www.codeguru.de, Entspan-nung gibt´s bei www.dilbert.com.

Das Interview wurde mit dem derzeitigenProjektleiter Dr. Jacobi und seinem Nach-folger Jörn Pfeil (ab Herbst) geführt.

(z.B. durch Drücken einer weiterenFunktionstaste).

Für diese 2 Funktionstasten benötigenSie 2 neue intern gebildete Informatio-nen (sogen. interne Einzelmeldungen),die Sie in der Rangiermatrix anlegenund auf Ziel »C« (CFC) rangieren.

In der CFC-Verarbeitung soll natürlichein Signal entstehen, dass die LEDblinken lässt. Auch dafür ist wiedereine interne Einzelmeldung (Markie-rung) notwendig.Erstellen Sie dann einen neuen CFC-Plan.

Blinkende LEDs werden gerne einge-setzt, um die Aufmerksamkeit des Be-dieners auf einen besonderen Statuszu lenken. In den SIPROTEC 4 Gerä-ten steht ein derartiger Blinkmecha-nismus nicht zur Verfügung. Die LEDsund Binärausgänge können nur auf»gespeichert« oder »ungespeichert«,nicht aber »blinkend« rangiert wer-den. Wer diese fehlende Funktionalitätvermisst, kann sie mit Hilfe der pro-grammierbaren Logik schnell nachbil-den.Im folgenden werden 2 Anwendun-gen beschrieben.

In vielen Fällen wird durch einen kur-zen Impuls (z.B. Drücken einer Funk-tionstaste) in einen sicherheitskriti-schen Zustand gewechselt. Eine LEDblinkt so lange, bis dieser durch einenweiteren kurzen Impuls beendet wird

Die zeitliche Abfolge des Blinkrhyth-mus kann durch den Wechsel derZeiten für »LED ist aus« (tAus=250ms) und »LED ist an« (tAn=50 ms)beschrieben werden. Für die Realisie-rung benötigen Sie also 2 TIMER-Bau-steine. Achtung: Da diese nur in denAblaufebenen PLC_SLOW undPLC_FAST laufen, sollten Sie gleich zuBeginn die richtige Ablaufebene (z.B.PLC_SLOW) einstellen. Platzieren Siesodann 2 TIMER im leeren Plan.

Der erste wird über das Signal »F1Start« gestartet. Sofort nach Start

Nun fehlt nur noch der Mechanismus,der das Abschalten des Blinkers (indiesem Beispiel mit der F2-Taste) erlaubt: Hierfür werden die Rücksetz-Eingänge beiderTimer-Bausteine mitdem Signal »F2 Stop« verbunden.

Etwas anders sieht die Lösung aus,wenn ein lange anstehendes Signalwie z.B. die Stellung des Schlüssel-schalters auf »LOCAL« die LED blin-ken lässt.Um dieses Problem zu lösen, ist eserst einmal wichtig zu verstehen, wa-rum die vorstehende Lösung nichtauch in diesem Fall greift: Durch dieRückkopplung zwischen 2. und 1.Timer-Baustein wird der 1.Timer wie-der gestartet - allerdings nur dann,wenn das vorhergehende Startsignalbereits abgefallen ist. Dies ist beimDrücken einer Funktionstaste der Fall,nicht aber bei einem deutlich längerandauernden Signal.

Dieser Umstand erfordert daher dieKonvertierung des länger andauern-den Signals in einen kurzen Impuls,der dann wie oben gezeigt den Blink-

mechanismus startet. Dies lei-stet ebenfalls derTimer-Bau-stein: An den Start-Eingangdieses zusätzlichen Timer-Bau-steins wird das zu konvertie-rende Signal verknüpft.T1 undT2 werden jeweils mit 10 ms

besetzt. Das bedeutet: Das kommen-de Start-Signal – wie lange auchimmer – bewirkt eine kurzzeitige QT1-Flanke, das gehende eine kurzzeitigeQT2-Flanke. QT1 wird daher mit demStart-Eingang des Blinkers verbun-den, QT2 mit den Stop-Eingängen.

läuft der interne TimerT1 über 250 ms(tAus) und setzt den Ausgang QT1 fürdiese Zeit hoch.

Dieses Ausgangssignal des ersten Timers dient als Startsignal für denzweiten Timer-Baustein. Hier aberkommt der interne TimerT2 zum Ein-satz, der erst startet, wenn das Start-signal am Start-Eingang wieder abfällt,also genau nach Ablauf der ZeittAus=250 ms. Er läuft über 50 ms(tAn) und setzt den zugehörigen Aus-gang QT2 für diese Zeit hoch. DiesesSignal wird mit der LED verknüpft(»LED«), die genau dann leuchtet.Nach Ablauf dieses Timers wird siewieder dunkel.

Damit die LED nun blinkt, muss dieseAbfolge wiederholt werden. Aus die-sem Grund wird der gleiche AusgangQT2 über ein vorgeschaltetes ODER-Gatter mit dem Start-Eingang des er-sten Timer-Bausteins verknüpft, eineerlaubte Rückkopplung, die beimÜbersetzen eine in diesem Fall bedeu-tungslose Warnung liefert. Doch Ach-tung: Wird das ODER-Gatter nach den

beiden Timer-Bausteinen eingefügt, istseine Ablaufnummer falsch. Diese än-dern Sie im Menü »Bearbeiten« überden Eintrag »Ablaufreihenfolge«.Wichtig ist, dass das ODER-Gattereine Ablaufnummer erhält, die größerist als die des 2.Timer-Bausteins.

»Wie kann ich die Rangierung oderParameter in MS EXCEL darstellen?«Drucken Sie das Gewünschte miteinem »NurText«-Drucker in eineDatei. Öffnen Sie die entstandeneDatei mit einem Texteditor und kopie-ren Sie den Inhalt in ein MS EXCEL-Dokument. Legen Sie über die Spal-tenbreite das gewünschte Outfit fest.

»Ich habe in der Anlage per Plug &Play ein Gerät ausgelesen und auf Di-skette gespeichert. Wie kann ich nundie Prozessdaten (Meldungen undMesswerte) oder geänderte Parame-ter in das Originalgerät auf meinemBürorechner übernehmen?«Importieren Sie die Plug & Play-Varian-te in ein Projekt auf dem Bürorechner.Öffnen Sie diese sowie das Original.Nun können Sie per Drag & Drop allegewünschten Daten von der Plug &Play-Variante in das Original überneh-men.

»Beim Übersetzen kann wegen erschöpfter Auslastung der CPU nichtübersetzt werden’. Was kann ich tun?«Offenbar haben Sie zu viele Bausteineim Plan platziert bzw. zu viele Ver-knüpfungen mit den Randleisten an-gelegt. Die Zahl der möglichen Bau-steine ist abhängig vom Gerätetyp.Halten Sie sich an folgende Richtwer-te:In PLC_BEARB ca. 15 Bausteine, inPLC1_BEARB ca. 30, in SFS_BEARBca. 100 und in MW_BEARB ca. 100Bausteine. Es gibt keinen Zähler. Aberdie Funktion »Konsistenz prüfen« legtein Protokoll an, das die Auslastungder CPU anzeigt. Wurde eine Grenzeüberschritten, wird das Protokoll auto-matisch angezeigt, sonst ist es über»Extras > Protokolle...« aufzurufen.

»Beim Steuern eines Betriebsmittelsmuss ich 2x quittieren. Muss dassein?«Nein. Mit DIGSI 4.21 wird im Menü»Extras« ein neuer Menüeintrag»Schalthandlungen...« angeboten.Hier können Sie einstellen, ob Sie 2x,1x oder gar nicht quittieren müssen.

Fragen & Antworten

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DIGSI 4 NotesDIGSI 4 NotesDIGSI 4 Notes

Tipps & Tricks

Ja, wir sind stolz, dass wir den ameri-kanischen CMM-Level 3.0 erreichthaben, den weltweit bisher nur weni-ge Entwicklungsabteilungen vorwei-sen können.

Welche Ausbildung haben die Mitglie-der des Teams?Die meisten sind studierte Informati-ker und Elektrotechniker. Sie sind Pro-fis in der Anwendung von objektorien-tierten Methoden und Programmier-sprachen wie C++ und JAVA. Uner-lässlich ist die ständige Weiterbildung,um neue Herausforderungen anneh-men zu können wie webbasierte Ser-vices (XML, JAVA), Ethernet-Kommu-nikation und das neue Programmier-paradigma von Microsoft: .net.

Bleibt da noch Zeit für andere, privateBeschäftigung?Am Ende eines Arbeitstages wirdmeist noch Sport gemacht, teilweisesogar gemeinsam, was die Teamge-meinschaft natürlich fördert: OliverSchrödel (29) und Thomas Ludwig(31) spielen Squash oder gehen auch

mal Inline-Skating. Die »harten Jungs«Erik Pfähler (34) und Oliver Kluge (37)radeln am Wochenende nicht selten250 km am Stück oder laufen Mara-thon. Andere wie die Ehepartner Mar-tin und Ute Meier erleben Abwechs-lung durch ihre Kinder.

Welche Internetseiten sind für Ent-wickler wichtig?Anregungen für die Arbeit bekommenwir von www.codeguru.de, Entspan-nung gibt´s bei www.dilbert.com.

Das Interview wurde mit dem derzeitigenProjektleiter Dr. Jacobi und seinem Nach-folger Jörn Pfeil (ab Herbst) geführt.

(z.B. durch Drücken einer weiterenFunktionstaste).

Für diese 2 Funktionstasten benötigenSie 2 neue intern gebildete Informatio-nen (sogen. interne Einzelmeldungen),die Sie in der Rangiermatrix anlegenund auf Ziel »C« (CFC) rangieren.

In der CFC-Verarbeitung soll natürlichein Signal entstehen, dass die LEDblinken lässt. Auch dafür ist wiedereine interne Einzelmeldung (Markie-rung) notwendig.Erstellen Sie dann einen neuen CFC-Plan.

Blinkende LEDs werden gerne einge-setzt, um die Aufmerksamkeit des Be-dieners auf einen besonderen Statuszu lenken. In den SIPROTEC 4 Gerä-ten steht ein derartiger Blinkmecha-nismus nicht zur Verfügung. Die LEDsund Binärausgänge können nur auf»gespeichert« oder »ungespeichert«,nicht aber »blinkend« rangiert wer-den. Wer diese fehlende Funktionalitätvermisst, kann sie mit Hilfe der pro-grammierbaren Logik schnell nachbil-den.Im folgenden werden 2 Anwendun-gen beschrieben.

In vielen Fällen wird durch einen kur-zen Impuls (z.B. Drücken einer Funk-tionstaste) in einen sicherheitskriti-schen Zustand gewechselt. Eine LEDblinkt so lange, bis dieser durch einenweiteren kurzen Impuls beendet wird

Die zeitliche Abfolge des Blinkrhyth-mus kann durch den Wechsel derZeiten für »LED ist aus« (tAus=250ms) und »LED ist an« (tAn=50 ms)beschrieben werden. Für die Realisie-rung benötigen Sie also 2 TIMER-Bau-steine. Achtung: Da diese nur in denAblaufebenen PLC_SLOW undPLC_FAST laufen, sollten Sie gleich zuBeginn die richtige Ablaufebene (z.B.PLC_SLOW) einstellen. Platzieren Siesodann 2 TIMER im leeren Plan.

Der erste wird über das Signal »F1Start« gestartet. Sofort nach Start

Nun fehlt nur noch der Mechanismus,der das Abschalten des Blinkers (indiesem Beispiel mit der F2-Taste) erlaubt: Hierfür werden die Rücksetz-Eingänge beiderTimer-Bausteine mitdem Signal »F2 Stop« verbunden.

Etwas anders sieht die Lösung aus,wenn ein lange anstehendes Signalwie z.B. die Stellung des Schlüssel-schalters auf »LOCAL« die LED blin-ken lässt.Um dieses Problem zu lösen, ist eserst einmal wichtig zu verstehen, wa-rum die vorstehende Lösung nichtauch in diesem Fall greift: Durch dieRückkopplung zwischen 2. und 1.Timer-Baustein wird der 1.Timer wie-der gestartet - allerdings nur dann,wenn das vorhergehende Startsignalbereits abgefallen ist. Dies ist beimDrücken einer Funktionstaste der Fall,nicht aber bei einem deutlich längerandauernden Signal.

Dieser Umstand erfordert daher dieKonvertierung des länger andauern-den Signals in einen kurzen Impuls,der dann wie oben gezeigt den Blink-

mechanismus startet. Dies lei-stet ebenfalls derTimer-Bau-stein: An den Start-Eingangdieses zusätzlichen Timer-Bau-steins wird das zu konvertie-rende Signal verknüpft.T1 undT2 werden jeweils mit 10 ms

besetzt. Das bedeutet: Das kommen-de Start-Signal – wie lange auchimmer – bewirkt eine kurzzeitige QT1-Flanke, das gehende eine kurzzeitigeQT2-Flanke. QT1 wird daher mit demStart-Eingang des Blinkers verbun-den, QT2 mit den Stop-Eingängen.

läuft der interne TimerT1 über 250 ms(tAus) und setzt den Ausgang QT1 fürdiese Zeit hoch.

Dieses Ausgangssignal des ersten Timers dient als Startsignal für denzweiten Timer-Baustein. Hier aberkommt der interne TimerT2 zum Ein-satz, der erst startet, wenn das Start-signal am Start-Eingang wieder abfällt,also genau nach Ablauf der ZeittAus=250 ms. Er läuft über 50 ms(tAn) und setzt den zugehörigen Aus-gang QT2 für diese Zeit hoch. DiesesSignal wird mit der LED verknüpft(»LED«), die genau dann leuchtet.Nach Ablauf dieses Timers wird siewieder dunkel.

Damit die LED nun blinkt, muss dieseAbfolge wiederholt werden. Aus die-sem Grund wird der gleiche AusgangQT2 über ein vorgeschaltetes ODER-Gatter mit dem Start-Eingang des er-sten Timer-Bausteins verknüpft, eineerlaubte Rückkopplung, die beimÜbersetzen eine in diesem Fall bedeu-tungslose Warnung liefert. Doch Ach-tung: Wird das ODER-Gatter nach den

beiden Timer-Bausteinen eingefügt, istseine Ablaufnummer falsch. Diese än-dern Sie im Menü »Bearbeiten« überden Eintrag »Ablaufreihenfolge«.Wichtig ist, dass das ODER-Gattereine Ablaufnummer erhält, die größerist als die des 2.Timer-Bausteins.

»Wie kann ich die Rangierung oderParameter in MS EXCEL darstellen?«Drucken Sie das Gewünschte miteinem »NurText«-Drucker in eineDatei. Öffnen Sie die entstandeneDatei mit einem Texteditor und kopie-ren Sie den Inhalt in ein MS EXCEL-Dokument. Legen Sie über die Spal-tenbreite das gewünschte Outfit fest.

»Ich habe in der Anlage per Plug &Play ein Gerät ausgelesen und auf Di-skette gespeichert. Wie kann ich nundie Prozessdaten (Meldungen undMesswerte) oder geänderte Parame-ter in das Originalgerät auf meinemBürorechner übernehmen?«Importieren Sie die Plug & Play-Varian-te in ein Projekt auf dem Bürorechner.Öffnen Sie diese sowie das Original.Nun können Sie per Drag & Drop allegewünschten Daten von der Plug &Play-Variante in das Original überneh-men.

»Beim Übersetzen kann wegen erschöpfter Auslastung der CPU nichtübersetzt werden’. Was kann ich tun?«Offenbar haben Sie zu viele Bausteineim Plan platziert bzw. zu viele Ver-knüpfungen mit den Randleisten an-gelegt. Die Zahl der möglichen Bau-steine ist abhängig vom Gerätetyp.Halten Sie sich an folgende Richtwer-te:In PLC_BEARB ca. 15 Bausteine, inPLC1_BEARB ca. 30, in SFS_BEARBca. 100 und in MW_BEARB ca. 100Bausteine. Es gibt keinen Zähler. Aberdie Funktion »Konsistenz prüfen« legtein Protokoll an, das die Auslastungder CPU anzeigt. Wurde eine Grenzeüberschritten, wird das Protokoll auto-matisch angezeigt, sonst ist es über»Extras > Protokolle...« aufzurufen.

»Beim Steuern eines Betriebsmittelsmuss ich 2x quittieren. Muss dassein?«Nein. Mit DIGSI 4.21 wird im Menü»Extras« ein neuer Menüeintrag»Schalthandlungen...« angeboten.Hier können Sie einstellen, ob Sie 2x,1x oder gar nicht quittieren müssen.

Fragen & Antworten

Page 4: s Layout, Design & Printsm-industry.ru/titan_img/ecatalog/DIGSI_4_Notes_2001_02.pdf · DIGSI 4 Aktuell DIGSI 4 DEMO für Sammelschienen-schutz Noch gibt es DIGSI 4 nicht für den

DIGSI 4 NotesDIGSI 4 NotesDIGSI 4 Notes

Action

English.....Deutsch.....English.....Deutsch.....English.....Deutsch.....English.....Deutsch.....English.....English.....English.....English.....English.....English.....English.....English.....English.....English.....English.....

Gewinnen Sie eine DIGSI-Funkmaus!Als Produktmanager bin ich sehr inter-essiert an Ihrer Meinung über DIGSI 4.Nur so weiß ich, was bereits gut istund was noch verbessert werdenkann. Beantworten Sie bitte die Fra-gen und schicken Sie sie an mich.Am 31. Juli nehmen Sie automatischan der Verlosung von 5 Funkmäusenmit DIGSI-Motiv teil.

Was sind für Sie die besonderen Stärken von DIGSI im Bereich Ihrer Aufgabenstellungen?What do you think are the DIGSI’s greatest assets in your scope of applications?

Wo sind für Sie die größten Schwächen und Stolpersteine?What do you think are its greatest weaknesses and pitfalls?

Was sollte geändert werden? Vorschläge?What should be changed? In which way?

Welche Funktionalität wünschen Sie sich noch zusätzlich?Which extra features would you want DIGSI to have?

Vermissen Sie in DIGSI die Möglichkeit, Netze zu planen, berechnen und simulieren?Do you miss in DIGSI the possibility to plan, calculate and simulate power systems

Welchen gefühlsmäßigen Eindruck hat DIGSI bei Ihnen hinterlassen? Bitte ankreuzen.What was your emotional impression of DIGSI?Unsympathisch -3 -2 -1 0 +1 +2 +3 SympathischUnpleasant PleasantAltmodisch -3 -2 -1 0 +1 +2 +3 ModernOld-fashioned ModernLangweilig -3 -2 -1 0 +1 +2 +3 MotivierendDull MotivatingKompliziert -3 -2 -1 0 +1 +2 +3 Einfach, klarComplicated Simple, clearUmständlich -3 -2 -1 0 +1 +2 +3 PraktischCumbersome ConvenientHässlich -3 -2 -1 0 +1 +2 +3 ÄsthetischUnattractive Attractive

Wie beurteilen Sie DIGSI im Vergleich zu Mitbewerberprodukten? Bitte ankreuzen.What do you think of DIGSI as compared to competitor products?Schlecht -3 -2 -1 0 +1 +2 +3 GutBad Good

Welche Mitbewerberprodukte kennen Sie?Which competitor products do you know?

Was ist Ihnen noch wichtig?What else is important to you?

TopicsDIGSI 4 DEMO for Busbar Protection

DIGSI 4 is not yet available for SIPRO-TEC busbar protection relays, but de-velopment is well under way.To giveyou a first taste of how your busbarprotection systems will be configuredusing DIGSI 4, a demonstration on CDpresents typical operating routines inshort videoclips. If you want to findout today how you are going to worktomorrow, order the free DEMO CD.

Presented

DIGSI 4 Training

The PTD Traning Center offers specificcustomer training for DIGSI.The train-ing participants will get to know theDIGSI 4 operating program.They willlearn how to adjust, operate andanalyse faults of SIPROTEC 4 devicesusing DIGSI 4.They use DIGSI 4 toconfigure and perform their own func-tions and control tasks.This training isalso available "at site", worldwide.

DIGSI 4 DEMO for busbar protection isfree and can by ordered by a simple e-mail to [email protected].

DIGSI 4 Training For detailed information see underwww.ptd-training.de

Who Developed DIGSI – an Interview

How long has DIGSI been around?

DIGSI 1 was developed in 1991 in anErlangen basement room by 1 manwho worked on it for 1 year: DietmarWregar (40). Not only did he write thecode on a PCPM system, he alsoshipped the product (on 360 kBdiskettes!) and provided first-handservice for the customers, who inthose days could be numbered onone hand. 7SA500 and 7SA502 werethe first digital protection relays sup-ported by DIGSI.

1 man – 1 DIGSI. What happenednext?

In 1992/93, DIGSI 2 was ported to MSDOS. When Martin Meier joined theproject, the development capacity hadpractically doubled! DIGSI 2 couldsupport a total of 37 different devicetypes with more than 100 firmwareversions.

The version count went up to the im-pressive number of 2.94. Why thenDIGSI 3?

Product enhancement became a mustbecause MS Windows-based prod-

ucts were taking over, and bodies likeVDEW made increasing demands onstandardized communication.There-fore, Siemens Fürth started in 1993 todevelop the MS Windows-based Ver-sion 3, in parallel to DIGSI 2, withtwice as much development time and5 times as many developers thanwhen DIGSI was first started. Otherpeople were now in charge of ship-ment, sales, marketing and hotlines,and the number of customers all overthe world increased to almost 800.

For the last three years, we have hadDIGSI 4; in its version 4.30, which isdue this autumn, it will support all pro-tection relays (including older models)and all versions. From the develop-ment department’s point of view,what are the assets of this new gen-eration?

It is simply the most handsome DIGSIthat ever was: the user interfaceshave become more attractive anduser-friendly. DIGSI 4 now also catersto the long-standing demand for inte-grated software solutions in protec-tion, substation control and automa-tion. And customers can benefit fromnew features such as easy program-ming of SIPROTEC devices.

15 developers have been working onthis version, which has been soldquickly to more than 1000 customers.What was the expenditure for devel-opment?

30 man years, more than 1 millionlines of code, 150 kg of icecream,1100 doughnuts, 15,000 jelly bearsand 7500 cups of coffee.

The team has grown all the time, andthe demands made by customers andthe product marketing departmenthave increased, too. How can orderly,high-quality work be guaranteedunder such circumstances?

It is true that the developmentprocess has a huge number of inter-faces, since it involves product mar-keting, development, testing and con-figuration management as well asshipping and the customer hotline.As a result, we have had to set up aregular definition of the process overthe last 3 years, and we have imple-mented and improved it ever since.

Meanwhile, this process has beenquality-checked by independent audi-tors ...

DemnächstSIGRA 4.2 kurz vor AuslieferungIm August wird SIGRA 4.2 frei gege-ben. Nun können auch lange und hochabgetastete Störschriebe ultraschnellgeöffnet werden. An dieser Stelle seinochmals darauf hingewiesen, dassSIGRA jede Aufzeichnung in COMT-RADE-Format lesen kann, also auchStörschriebe anderer Gerätehersteller.Wer sich noch nicht von der herausra-genden Qualität überzeugen konnte,sollte diese 30 Tage lang ohne Kauf-verpflichtung testen. Schicken Sie unsdoch einfach eine eMail!

Neue Geräte unterstütztNeue oder verbesserte DIGSI-Geräte-treiber finden Sie immer auch im Inter-net auf der Download Area(http://www.siprotec.de). Seit Er-scheinen der letzten Ausgabe vonDIGSI 4 Notes wurden freigegeben:7SD610 und 7UM61.

Ein DIGSI für alle Geräte!Im Herbst wird DIGSI 4.30 ausgelie-fert. Diese Version läuft unter MS Win-dows 95/98/ME/NT/2000 und wirdzum ersten Mal alle Geräte mit allenVersionen unterstützen. Das ist welt-weit einzigartig! Ein Bericht dazu imnächsten Newsletter.

Die nächsten DIGSI 4 NotesDer nächste Newsletter erscheint imAugust und wird Ihnen unsere Pro-duktmanagementabteilung vorstellen.Wie immer ein paarTipps und Tricks,dieses Mal zum Display Editor.

Win a DIGSI Radio Mouse!Being the Product Manager, I am veryinterested to learn what you think ofDIGSI 4.Your feedback allows me tofind out what is good already and whatmight still be improved. Please answerthe following questions and sendthem to me. On 31st July, you willthen automatically enter our drawingto win 5 radio mice with DIGSI logo.

Page 5: s Layout, Design & Printsm-industry.ru/titan_img/ecatalog/DIGSI_4_Notes_2001_02.pdf · DIGSI 4 Aktuell DIGSI 4 DEMO für Sammelschienen-schutz Noch gibt es DIGSI 4 nicht für den

DIGSI 4 NotesDIGSI 4 NotesDIGSI 4 Notes

Action

English.....Deutsch.....English.....Deutsch.....English.....Deutsch.....English.....Deutsch.....English.....English.....English.....English.....English.....English.....English.....English.....English.....English.....English.....

Gewinnen Sie eine DIGSI-Funkmaus!Als Produktmanager bin ich sehr inter-essiert an Ihrer Meinung über DIGSI 4.Nur so weiß ich, was bereits gut istund was noch verbessert werdenkann. Beantworten Sie bitte die Fra-gen und schicken Sie sie an mich.Am 31. Juli nehmen Sie automatischan der Verlosung von 5 Funkmäusenmit DIGSI-Motiv teil.

Was sind für Sie die besonderen Stärken von DIGSI im Bereich Ihrer Aufgabenstellungen?What do you think are the DIGSI’s greatest assets in your scope of applications?

Wo sind für Sie die größten Schwächen und Stolpersteine?What do you think are its greatest weaknesses and pitfalls?

Was sollte geändert werden? Vorschläge?What should be changed? In which way?

Welche Funktionalität wünschen Sie sich noch zusätzlich?Which extra features would you want DIGSI to have?

Vermissen Sie in DIGSI die Möglichkeit, Netze zu planen, berechnen und simulieren?Do you miss in DIGSI the possibility to plan, calculate and simulate power systems

Welchen gefühlsmäßigen Eindruck hat DIGSI bei Ihnen hinterlassen? Bitte ankreuzen.What was your emotional impression of DIGSI?Unsympathisch -3 -2 -1 0 +1 +2 +3 SympathischUnpleasant PleasantAltmodisch -3 -2 -1 0 +1 +2 +3 ModernOld-fashioned ModernLangweilig -3 -2 -1 0 +1 +2 +3 MotivierendDull MotivatingKompliziert -3 -2 -1 0 +1 +2 +3 Einfach, klarComplicated Simple, clearUmständlich -3 -2 -1 0 +1 +2 +3 PraktischCumbersome ConvenientHässlich -3 -2 -1 0 +1 +2 +3 ÄsthetischUnattractive Attractive

Wie beurteilen Sie DIGSI im Vergleich zu Mitbewerberprodukten? Bitte ankreuzen.What do you think of DIGSI as compared to competitor products?Schlecht -3 -2 -1 0 +1 +2 +3 GutBad Good

Welche Mitbewerberprodukte kennen Sie?Which competitor products do you know?

Was ist Ihnen noch wichtig?What else is important to you?

TopicsDIGSI 4 DEMO for Busbar Protection

DIGSI 4 is not yet available for SIPRO-TEC busbar protection relays, but de-velopment is well under way.To giveyou a first taste of how your busbarprotection systems will be configuredusing DIGSI 4, a demonstration on CDpresents typical operating routines inshort videoclips. If you want to findout today how you are going to worktomorrow, order the free DEMO CD.

Presented

DIGSI 4 Training

The PTD Traning Center offers specificcustomer training for DIGSI.The train-ing participants will get to know theDIGSI 4 operating program.They willlearn how to adjust, operate andanalyse faults of SIPROTEC 4 devicesusing DIGSI 4.They use DIGSI 4 toconfigure and perform their own func-tions and control tasks.This training isalso available "at site", worldwide.

DIGSI 4 DEMO for busbar protection isfree and can by ordered by a simple e-mail to [email protected].

DIGSI 4 Training For detailed information see underwww.ptd-training.de

Who Developed DIGSI – an Interview

How long has DIGSI been around?

DIGSI 1 was developed in 1991 in anErlangen basement room by 1 manwho worked on it for 1 year: DietmarWregar (40). Not only did he write thecode on a PCPM system, he alsoshipped the product (on 360 kBdiskettes!) and provided first-handservice for the customers, who inthose days could be numbered onone hand. 7SA500 and 7SA502 werethe first digital protection relays sup-ported by DIGSI.

1 man – 1 DIGSI. What happenednext?

In 1992/93, DIGSI 2 was ported to MSDOS. When Martin Meier joined theproject, the development capacity hadpractically doubled! DIGSI 2 couldsupport a total of 37 different devicetypes with more than 100 firmwareversions.

The version count went up to the im-pressive number of 2.94. Why thenDIGSI 3?

Product enhancement became a mustbecause MS Windows-based prod-

ucts were taking over, and bodies likeVDEW made increasing demands onstandardized communication.There-fore, Siemens Fürth started in 1993 todevelop the MS Windows-based Ver-sion 3, in parallel to DIGSI 2, withtwice as much development time and5 times as many developers thanwhen DIGSI was first started. Otherpeople were now in charge of ship-ment, sales, marketing and hotlines,and the number of customers all overthe world increased to almost 800.

For the last three years, we have hadDIGSI 4; in its version 4.30, which isdue this autumn, it will support all pro-tection relays (including older models)and all versions. From the develop-ment department’s point of view,what are the assets of this new gen-eration?

It is simply the most handsome DIGSIthat ever was: the user interfaceshave become more attractive anduser-friendly. DIGSI 4 now also catersto the long-standing demand for inte-grated software solutions in protec-tion, substation control and automa-tion. And customers can benefit fromnew features such as easy program-ming of SIPROTEC devices.

15 developers have been working onthis version, which has been soldquickly to more than 1000 customers.What was the expenditure for devel-opment?

30 man years, more than 1 millionlines of code, 150 kg of icecream,1100 doughnuts, 15,000 jelly bearsand 7500 cups of coffee.

The team has grown all the time, andthe demands made by customers andthe product marketing departmenthave increased, too. How can orderly,high-quality work be guaranteedunder such circumstances?

It is true that the developmentprocess has a huge number of inter-faces, since it involves product mar-keting, development, testing and con-figuration management as well asshipping and the customer hotline.As a result, we have had to set up aregular definition of the process overthe last 3 years, and we have imple-mented and improved it ever since.

Meanwhile, this process has beenquality-checked by independent audi-tors ...

DemnächstSIGRA 4.2 kurz vor AuslieferungIm August wird SIGRA 4.2 frei gege-ben. Nun können auch lange und hochabgetastete Störschriebe ultraschnellgeöffnet werden. An dieser Stelle seinochmals darauf hingewiesen, dassSIGRA jede Aufzeichnung in COMT-RADE-Format lesen kann, also auchStörschriebe anderer Gerätehersteller.Wer sich noch nicht von der herausra-genden Qualität überzeugen konnte,sollte diese 30 Tage lang ohne Kauf-verpflichtung testen. Schicken Sie unsdoch einfach eine eMail!

Neue Geräte unterstütztNeue oder verbesserte DIGSI-Geräte-treiber finden Sie immer auch im Inter-net auf der Download Area(http://www.siprotec.de). Seit Er-scheinen der letzten Ausgabe vonDIGSI 4 Notes wurden freigegeben:7SD610 und 7UM61.

Ein DIGSI für alle Geräte!Im Herbst wird DIGSI 4.30 ausgelie-fert. Diese Version läuft unter MS Win-dows 95/98/ME/NT/2000 und wirdzum ersten Mal alle Geräte mit allenVersionen unterstützen. Das ist welt-weit einzigartig! Ein Bericht dazu imnächsten Newsletter.

Die nächsten DIGSI 4 NotesDer nächste Newsletter erscheint imAugust und wird Ihnen unsere Pro-duktmanagementabteilung vorstellen.Wie immer ein paarTipps und Tricks,dieses Mal zum Display Editor.

Win a DIGSI Radio Mouse!Being the Product Manager, I am veryinterested to learn what you think ofDIGSI 4.Your feedback allows me tofind out what is good already and whatmight still be improved. Please answerthe following questions and sendthem to me. On 31st July, you willthen automatically enter our drawingto win 5 radio mice with DIGSI logo.

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DIGSI 4 NotesDIGSI 4 NotesDIGSI 4 Notes

good thing for the team spirit: OliverSchrödel (29) and Thomas Ludwig (31)play squash or go inline skating evernow and then. For the »toughs«, ErikPfähler (34) and Oliver Kluge (37), it isnot a rarity to do 250 km in a stretchon their bikes, or to run a marathon.Others, like Martin and Ute Meier,have a family life that gives them achange from the job.

Yes and we are proud to say that wehave attained US CMM level 3, whichonly a handful of development depart-ments worldwide can boast of so far.

What is the qualification of the teammembers?

Most of them are graduate computerscientists and electrical engineers,and they are professionals in the useof object-oriented methods and pro-gramming languages such as C++and JAVA. Continuing vocational train-ing is a must to meet new challengessuch as web-based services (XML,JAVA), Ethernet communication andMicrosoft’s new programming para-digm: .net.

Does that leave any time for privatelife?

When the day’s work is done, most ofus do some kind of sport, some of useven together, which is of course a

Which websites are most importantfor developers?

We get inspiration for our work fromwww.codeguru.de, and we relax withwww.dilbert.com.

We talked to the current Project ManagerDr. Jacobi, and to his successor (from au-tumn) Jörn Pfeil.

Hints & Tricksmation items (internal single point in-dications) that are created in the con-figuration matrix and routed to desti-nation »C« (CFC)

In the CFC processing, a signal mustbe generated that makes the LEDflash. Here again, an internal single-point indication (selection) is neces-sary.

Create a new CFC chart.

The time sequence of the flashingrhythm can be described by thechange of the times for »Off«

In many cases, the customer requiresflashing LEDs, for example, to drawthe operator's attention to a particularstatus. In the SIPROTEC 4 relays, nosuch flashing mechanism is available.The LEDs and binary outputs can onlybe routed to »Latched« or »Un-latched«, but not to »Flashing«. How-ever, this missing functionality can becompensated for using the program-mable logic.

Two applications are described below.

A short impulse (e.g. pressing a func-tion key) often causes a change to asafety-critical state. An LED flashesuntil that state is ended by anothershort impulse (e.g. pressing anotherfunction key).

For these two function keys you re-quire two new internally formed infor-

(tOff=250 ms) and »On« (tOn=50 ms).For that reason, two serially connect-ed timer blocks are required. Careful:Since these timer blocks run only inthe task levels PLC1_BEARB andPLC_BEARB, the correct task level (e.g. PLC1_BEARB) should be set rightfrom the start. Place now 2 TIMERS inthe empty chart.

The first is started by the signal»Start«. Immediately after starting, theinternal timerT1 runs for 250 ms (tOff)and sets output QT1 high for thattime.This output signal of the first

The solution is somewhat different ifthe LED is caused to flash by a signalthat is present for a long time, suchthe key switch in »LOCAL« position.

To solve this problem, it is first neces-sary to understand why the above so-lution is not effective in this case: Dueto the feedback between the secondand first timer block, the first timer isstarted again. However, that only hap-pens if the preceding start signal hasalready fallen.This is the case if youpress a function key but not for amuch longer signal:

You want to set the LED flashing ifthe user sets the switching authorityto »LOCAL« on the relay, the firsttime would only be started once – ontriggering.The feedback would onlyrun once but do nothing.

This circumstance thereforerequires conversion of thelonger signal to a short pulsethat then starts the flashingmechanism as shown above.The timer block also performsthat function:

At the start input of this additionaltimer block, the signal to be convert-ed is combined.T1 and T2 are also as-signed 10ms.That means: The risingstart signal – however long it may be– causes a fleeting QT1 edge, thefalling a fleeting QT2 edge.Therefore,QT1 is linked with the start input ofthe flashing mechanism, and QT2with the stop inputs.

timer is used as the starting signal forthe second timer block. However, inthis case, the internal timerT2 is usedwhich is only started when the startsignal at the start input falls again, i.e.precisely when time tOff=250 ms haselapsed. It runs for 50 ms (tOn) andsets the associated output QT2 highfor this time.This signal is combinedwith the LED (»LED«), which lights upfor precisely this time. After this timerhas elapsed, it goes off again.

For the LED to flash now, the se-quence must be repeated. For thatreason, the same output QT2 is com-bined with the starting input of thefirst timer block by means of a ORgate connected in front of it, a permit-ted feedback loop which causes an ir-relevant warning on compilation in hiscase. But careful: If the OR gate is in-serted after the two timer blocks, its

sequence number is incorrect.You canchange it with menu item »Run Se-quence« in menu »Edit«.The impor-tant thing is that the OR gate is as-signed a sequence number that isgreater than of the second time block.

Now only the mechanism that permitsswitch-off of the flashing rate genera-tor is missing (in this example usingthe F2 key): For that purpose, thereset inputs of the two timer blocksare connected with the signal »Stop«.

Coming soonSIGRA 4.2 to be delivered soonIn August, SIGRA 4.2 will be released.It will allow ultra-fast opening even oflong and high-resolution fault records.Please note once again that SIGRAcan read any record in COMTRADEformat, including fault records byequipment from other manufacturers.Those who do not know yet the supe-rior quality of this product can test itnow for a 30-day trial period withoutany obligation to buy. Just send us ane-mail!

New devices supportedYou can always find new or improvedDIGSI device drivers in our InternetDownload Area(http://www.siprotec.com). Since thelast edition of DIGSI 4 Notes, drivershave been released for: 7SD610 and7UM61.

One DIGSI for all devices!In the autumn, DIGSI 4.30 will be de-livered.This release runs under the op-erating systems MS Windows95/98/ME and MS Windows NT/2000.For the first time all protection deviceswith all firmware versions of Siemenswill be supported.That is worldwideunique! More information in the nextnewsletter.

The next DIGSI 4 NotesOur next Newsletter will appear in Au-gust and presents our Product Man-agement department. As usual, it willcontain useful hints and tricks, thistime on the Display Editor.

Page 7: s Layout, Design & Printsm-industry.ru/titan_img/ecatalog/DIGSI_4_Notes_2001_02.pdf · DIGSI 4 Aktuell DIGSI 4 DEMO für Sammelschienen-schutz Noch gibt es DIGSI 4 nicht für den

DIGSI 4 NotesDIGSI 4 NotesDIGSI 4 Notes

good thing for the team spirit: OliverSchrödel (29) and Thomas Ludwig (31)play squash or go inline skating evernow and then. For the »toughs«, ErikPfähler (34) and Oliver Kluge (37), it isnot a rarity to do 250 km in a stretchon their bikes, or to run a marathon.Others, like Martin and Ute Meier,have a family life that gives them achange from the job.

Yes and we are proud to say that wehave attained US CMM level 3, whichonly a handful of development depart-ments worldwide can boast of so far.

What is the qualification of the teammembers?

Most of them are graduate computerscientists and electrical engineers,and they are professionals in the useof object-oriented methods and pro-gramming languages such as C++and JAVA. Continuing vocational train-ing is a must to meet new challengessuch as web-based services (XML,JAVA), Ethernet communication andMicrosoft’s new programming para-digm: .net.

Does that leave any time for privatelife?

When the day’s work is done, most ofus do some kind of sport, some of useven together, which is of course a

Which websites are most importantfor developers?

We get inspiration for our work fromwww.codeguru.de, and we relax withwww.dilbert.com.

We talked to the current Project ManagerDr. Jacobi, and to his successor (from au-tumn) Jörn Pfeil.

Hints & Tricksmation items (internal single point in-dications) that are created in the con-figuration matrix and routed to desti-nation »C« (CFC)

In the CFC processing, a signal mustbe generated that makes the LEDflash. Here again, an internal single-point indication (selection) is neces-sary.

Create a new CFC chart.

The time sequence of the flashingrhythm can be described by thechange of the times for »Off«

In many cases, the customer requiresflashing LEDs, for example, to drawthe operator's attention to a particularstatus. In the SIPROTEC 4 relays, nosuch flashing mechanism is available.The LEDs and binary outputs can onlybe routed to »Latched« or »Un-latched«, but not to »Flashing«. How-ever, this missing functionality can becompensated for using the program-mable logic.

Two applications are described below.

A short impulse (e.g. pressing a func-tion key) often causes a change to asafety-critical state. An LED flashesuntil that state is ended by anothershort impulse (e.g. pressing anotherfunction key).

For these two function keys you re-quire two new internally formed infor-

(tOff=250 ms) and »On« (tOn=50 ms).For that reason, two serially connect-ed timer blocks are required. Careful:Since these timer blocks run only inthe task levels PLC1_BEARB andPLC_BEARB, the correct task level (e.g. PLC1_BEARB) should be set rightfrom the start. Place now 2 TIMERS inthe empty chart.

The first is started by the signal»Start«. Immediately after starting, theinternal timerT1 runs for 250 ms (tOff)and sets output QT1 high for thattime.This output signal of the first

The solution is somewhat different ifthe LED is caused to flash by a signalthat is present for a long time, suchthe key switch in »LOCAL« position.

To solve this problem, it is first neces-sary to understand why the above so-lution is not effective in this case: Dueto the feedback between the secondand first timer block, the first timer isstarted again. However, that only hap-pens if the preceding start signal hasalready fallen.This is the case if youpress a function key but not for amuch longer signal:

You want to set the LED flashing ifthe user sets the switching authorityto »LOCAL« on the relay, the firsttime would only be started once – ontriggering.The feedback would onlyrun once but do nothing.

This circumstance thereforerequires conversion of thelonger signal to a short pulsethat then starts the flashingmechanism as shown above.The timer block also performsthat function:

At the start input of this additionaltimer block, the signal to be convert-ed is combined.T1 and T2 are also as-signed 10ms.That means: The risingstart signal – however long it may be– causes a fleeting QT1 edge, thefalling a fleeting QT2 edge.Therefore,QT1 is linked with the start input ofthe flashing mechanism, and QT2with the stop inputs.

timer is used as the starting signal forthe second timer block. However, inthis case, the internal timerT2 is usedwhich is only started when the startsignal at the start input falls again, i.e.precisely when time tOff=250 ms haselapsed. It runs for 50 ms (tOn) andsets the associated output QT2 highfor this time.This signal is combinedwith the LED (»LED«), which lights upfor precisely this time. After this timerhas elapsed, it goes off again.

For the LED to flash now, the se-quence must be repeated. For thatreason, the same output QT2 is com-bined with the starting input of thefirst timer block by means of a ORgate connected in front of it, a permit-ted feedback loop which causes an ir-relevant warning on compilation in hiscase. But careful: If the OR gate is in-serted after the two timer blocks, its

sequence number is incorrect.You canchange it with menu item »Run Se-quence« in menu »Edit«.The impor-tant thing is that the OR gate is as-signed a sequence number that isgreater than of the second time block.

Now only the mechanism that permitsswitch-off of the flashing rate genera-tor is missing (in this example usingthe F2 key): For that purpose, thereset inputs of the two timer blocksare connected with the signal »Stop«.

Coming soonSIGRA 4.2 to be delivered soonIn August, SIGRA 4.2 will be released.It will allow ultra-fast opening even oflong and high-resolution fault records.Please note once again that SIGRAcan read any record in COMTRADEformat, including fault records byequipment from other manufacturers.Those who do not know yet the supe-rior quality of this product can test itnow for a 30-day trial period withoutany obligation to buy. Just send us ane-mail!

New devices supportedYou can always find new or improvedDIGSI device drivers in our InternetDownload Area(http://www.siprotec.com). Since thelast edition of DIGSI 4 Notes, drivershave been released for: 7SD610 and7UM61.

One DIGSI for all devices!In the autumn, DIGSI 4.30 will be de-livered.This release runs under the op-erating systems MS Windows95/98/ME and MS Windows NT/2000.For the first time all protection deviceswith all firmware versions of Siemenswill be supported.That is worldwideunique! More information in the nextnewsletter.

The next DIGSI 4 NotesOur next Newsletter will appear in Au-gust and presents our Product Man-agement department. As usual, it willcontain useful hints and tricks, thistime on the Display Editor.

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DIGSI 4Aktuell

DIGSI 4 DEMO für Sammelschienen-schutz

Noch gibt es DIGSI 4 nicht für den SIPROTEC-Sammelschienenschutz.Doch die Entwicklung ist voll imGange. Schon jetzt können Sie sehen,wie Sie zukünftig mit DIGSI 4 Sam-melschienenschutzanlagen projektie-ren: Eine Demo auf CD präsentiert inkurzen Filmen die typischen Bedien-abläufe. Bestellen Sie die kostenloseDEMO, damit Sie schon heute wis-sen, wie Sie morgen arbeiten: Einfacheine eMail an [email protected]

DIGSI 4DIGSI 4

IMPRESSUMMASTHEAD

Editorial & Publishing:Siemens AGPower Transmission and Distribution (PTD)Gunther ReichenbachProduct Managerphone.: +49 911 433-7442e-mail: [email protected]

Internet:http://www.digsi.dehttp://www.digsi.com

Layout, Design & Print:A&D SE ES4 Media Solutions

J31069-D7065-U001-A2-0018Printed in Germany© Siemens AG. 2001

DIGSI 4 Notes.....DIGSI 4 Notes.....DIGSI 4 Notes.....DIGSI 4 Notes.....DIGSI 4 Notes.....

DIGSI 4 NotesDIGSI 4 Notes Ausgabe 2 J un i 20 01DIGSI 4 Notes

s

Deut sch Eng l ish

VorgestelltDie Entwickler von DIGSI - ein Interview

Seit wann gibt es DIGSI?1991 wurde DIGSI 1 in Erlangen in 1Kellerraum in 1 Jahr von 1 Mann ent-wickelt: Dietmar Wregar (40). Er warnicht nur für die Programmierung aufeinem PCPM-System verantwortlichsondern lieferte das Produkt aus (auf360kB-Disketten!) und betreute direktaus erster Hand die damals noch aneiner Hand abzuzählenden Kunden.7SA500 und 502 waren die ersten unterstützten digitalen Schutzgeräte.

1 Mann - 1 DIGSI. Wie ging`s weiter?1992/93 wurde DIGSI 2 auf MS DOSportiert. Mit Martin Meier, einem wei-teren Mann wurde die Entwicklungs-kapazität immerhin verdoppelt. MitDIGSI 2 konnten insgesamt 37 ver-schiedene Gerätetypen mit über 100Firmwareversionen unterstützt wer-den.

Die Versionierung erreichte die stolzeZahl 2.94. Warum DIGSI 3?

Die Durchsetzung von MS Windows-basierten Produkten machte eineWeiterentwicklung unerlässlich, eben-so weitere Anforderungen hinsichtlichstandardisierter Kommunikation(VDEW): In Fürth wurde daher parallelzu DIGSI 2 ab 1993 die auf MS Win-dows basierende Version 3 auf dieBeine gestellt, in doppelter Entwick-lungszeit mit 5x so vielen Entwicklernwie zu Beginn. Für Produktausliefe-rung, Vertrieb, Marketing und Hotlinewaren nun andere zuständig: Die Zahlder Kunden stieg auf nahezu 800 welt-weit.

Seit 3 Jahren ist nun DIGSI 4 einge-führt. Was zeichnet aus Sicht derEntwicklungsabteilung diese neue Generation aus?Es ist das schönste DIGSI aller Zeiten:Die Oberflächen sind schicker und be-nutzungsfreundlicher geworden. MitDIGSI 4 ist nun auch die lange Forde-rung nach Durchgängigkeit zwischenSchutztechnik, Leittechnik und Auto-matisierungstechnik erfüllt. Dem Kun-den bieten sich neue Funktionen wie

z.B. die einfache Programmierbarkeitder SIPROTEC-Geräte.

15 Entwickler haben diese Version fertiggestellt, die innerhalb kurzer Zeitan mehr als 1.000 Kunden verkauftwurde. Wie groß war der Entwick-lungsaufwand?30 Mannjahre, über 1 Million ZeilenCode, 150 kg Eis, 1.100 Krapfen,15.000 Gummibärchen und 7.500 Tassen Kaffee.

Das Team wurde ständig vergrößert,die Anforderungen seitens Kundenund Produktmarketing nahmen zu.Wie kann hier eine geordnete undhochqualitative Arbeit garantiert wer-den?Zugegeben, es sind sehr viele Schnitt-stellen im Entwicklungsprozess, dersich von Produktmarketing, Entwick-lung überTest und Konfigurationsma-nagement bis hin zur Auslieferung undHotline ausdehnt. Wir haben diesenProzess daher über die letzten 3 Jahreregelrecht definieren müssen, kontinu-ierlich verbessert und umgesetzt.Dieser Prozess wurde mittlerweile vonunabhängigen Auditoren hinsichtlichseiner Qualität beleuchtet ...

DIGSI 4 Training

Das PTD Training Center bietet inNürnberg viele Kurse an, u.a. auch fürDIGSI und SIPROTEC. In kurzen, hoch-informativen Einheiten werden die Teil-nehmer im Umgang mit der Softwaredurch Experten angeleitet. Aber auchein Training »vor Ort« ist möglich,überall auf der Welt: »Training at site«.

DIGSI 4 DEMO für Sammelschienen-schutz ist kostenlos und kann einfach pereMail ([email protected]) bestelltwerden.

DIGSI 4 Training Näheres im Internet unterwww.ptd-training.de

Questions & Answers»How can I visualize routing informa-tion or parameters in MS EXCEL?«Print the desired information to a file.Make sure that you select a “Textonly” printer. Next, you open the filethat has been created in this was witha text editor and copy its contents tothe clipboard, then paste them into anMS EXCEL document. Adjust the col-umn width to the layout that you wantthe document to have.

»I have read out a device from mysubstation using Plug & Play, andsaved it on floppy disk. How can I nowtransfer process data (indications andmeasured values) or changed parame-ters to the original device on my officecomputer?«Import the Plug & Play device into aproject on your office computer. Openit, as well as the original device.Youcan now use Drag & Drop to transferall desired information from the Plug& Play variant to the original.

»The CFC chart cannot be compileddue to a CPU overload. What can Ido?«You have probably placed too manyblocks in the chart, or created toomany links to the margins.The maxi-mum number of possible blocks de-pends on the device type.The follow-ing are good guideline values:In PLC_BEARB approx. 15 blocks, inPLC1_BEARB approx. 30, inSFS_BEARB approx. 100 and inMW_BEARB approx. 100 blocks.There is no counter, but the »CheckConsistency« creates a log thatshows the CPU load. If a limit is ex-ceeded, the log is automatically dis-played, in all other cases it is called upby »Options > Protocols...«

»Control commands msut be acknowledged twice. Is that neces-sary?«No. DIGSI 4.21 offers you in the »Op-tions« menu a new item »SwitchingOperations...«, where you can setwhether to acknowledge once, twiceor not at all.

INHALT

Aktuell 1

Vorgestellt 1-2

Tipps & Tricks 2-3

Fragen und Antworten 3

Demnächst 4

Aktion 4

CONTENT

Action 4

Topics 5

Presented 5-6

Hints & Tricks 6-7

Coming soon 7

Questions & Answers 8