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DIGSI 4 Aktuell Im gleichen Zuge wurde auch das bis- her nur unter MS-DOS laufende DIGSI für den neuen zentralen Sammelschie- nenschutz (7SS522 V4.0) ersetzt. Bei Vorab-Präsentationen bei Kunden er- zielte insbesondere die Anlagenprojek- tierung Begeisterung: Intuitiv und schnell lässt sich der so genannte An- lageneditor bedienen, um die gesamte Anlage ähnlich wie mit einem Bildedi- tor zu projektieren. Dafür sorgen Stan- dardbibliotheken mit vordefinierten Symbolen für die Schaltobjekte, eine DIGSI 4 DIGSI 4 DIGSI 4 Notes ..... DIGSI 4 Notes ..... DIGSI 4 Notes ..... DIGSI 4 Notes ..... DIGSI 4 Notes ..... 1 2002 s Deutsch English Weltweit einzigartig: 1 Software für alle SIPROTEC-Geräte Seit Mitte Dezember werden alle li- zenzierten Kunden automatisch mit der neuen DIGSI-Version beliefert. Hier erfahren Sie, was Sie nach der Installa- tion des Upgrade erwartet. Endlich läuft DIGSI offiziell unter den Betriebssystemen MS Windows ME und 2000, eine wichtige Nachricht für viele Kunden. Ebenso wichtig ist, dass mit DIGSI 4.30 zum ersten Mal ein Be- dienprogramm zurVerfügung steht, mit dem alle unsere Schutzgeräte pa- rametriert und bedient werden kön- nen. So können in Anlagenprojekten unterschiedlichste Geräte egal wel- cherVersion verwaltet und archiviert werden. große Auswahl an vorgefertigten Typi- cals für Abzweige und Kupplungen, sowie Werkzeuge zum Zeichnen von Sammelschienen und Abzweigen. Mit dem Speichern werden alle notwendi- gen Parameter ohne Zutun des An- wenders automatisch eingestellt. Über Zoomfunktionen behält der Anwen- der den Überblick über seine projektierte Anlage, die durchaus 48 Felder umfassen kann. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn eine Verbindung zum Zentralgerät aufgenommen wurde, um die Anlage zu- sammen mit den wichtigen Messwerten zu beobachten (Online Monitoring).

digsi 01 2002 - sm-industry.rusm-industry.ru/titan_img/ecatalog/DIGSI_4_Notes_2002_01.pdf · neue StartUp-Handbuch, das auf nur 60 Seiten in lockerer Sprache didak-tisch gut ausgefeilt

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DIGSI 4Aktuell

Im gleichen Zuge wurde auch das bis-her nur unter MS-DOS laufende DIGSIfür den neuen zentralen Sammelschie-nenschutz (7SS522 V4.0) ersetzt. BeiVorab-Präsentationen bei Kunden er-zielte insbesondere die Anlagenprojek-tierung Begeisterung: Intuitiv undschnell lässt sich der so genannte An-lageneditor bedienen, um die gesamteAnlage ähnlich wie mit einem Bildedi-tor zu projektieren. Dafür sorgen Stan-dardbibliotheken mit vordefiniertenSymbolen für die Schaltobjekte, eine

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Weltweit einzigartig: 1 Software füralle SIPROTEC-Geräte

Seit Mitte Dezember werden alle li-zenzierten Kunden automatisch mitder neuen DIGSI-Version beliefert. Hiererfahren Sie, was Sie nach der Installa-tion des Upgrade erwartet.

Endlich läuft DIGSI offiziell unter denBetriebssystemen MS Windows MEund 2000, eine wichtige Nachricht fürviele Kunden. Ebenso wichtig ist, dassmit DIGSI 4.30 zum ersten Mal ein Be-dienprogramm zur Verfügung steht,mit dem alle unsere Schutzgeräte pa-rametriert und bedient werden kön-nen. So können in Anlagenprojektenunterschiedlichste Geräte egal wel-cher Version verwaltet und archiviertwerden.

große Auswahl an vorgefertigten Typi-cals für Abzweige und Kupplungen,sowie Werkzeuge zum Zeichnen vonSammelschienen und Abzweigen. Mitdem Speichern werden alle notwendi-gen Parameter ohne Zutun des An-wenders automatisch eingestellt.

Über Zoomfunktionen behält der Anwen-der den Überblick über seine projektierteAnlage, die durchaus 48 Felder umfassenkann. Dies ist insbesondere dann wichtig,wenn eine Verbindung zum Zentralgerätaufgenommen wurde, um die Anlage zu-sammen mit den wichtigen Messwertenzu beobachten (Online Monitoring).

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Alle Parametereinstellungen kön-nen nicht nur in ELCAD-ASCII son-dern auch in dem weltweit üblichenDatenformat CSV ausgelagert wer-den. So ist es nun leicht, Daten inApplikationen wie z.B. MS EXCELweiterzuverwenden.

Unterstützt wird auch der aktive Ka-nalschalter, der je nach angespro-chenem Gerät die Kommunikationin der geeigneten Geschwindigkeitsicherstellt.

DIGSI 4.30 soll bis spätestens Januaran alle lizenzierten Kunden ausgelie-fert sein. Die können sich gleich 2xfreuen: Beigepackt wird zusätzlich dasneue StartUp-Handbuch, das auf nur60 Seiten in lockerer Sprache didak-tisch gut ausgefeilt mehr als einenguten Einstieg in DIGSI bietet.

DIGSI 4 NotesDIGSI 4 NotesDIGSI 4 Notes

Weitere Verbesserungen:

Generell ist das neue DIGSI bis zu30% schneller. Dies erleichtert ins-besondere die Bedienhandlungenbei der Inbetriebnahme (Test vonHardware-Ein-/Ausgaben). DieMesswerte werden nun alle 5s ak-tualisiert. Für ein schnelles Spei-chern von Meldungen sorgt dieneue Funktion „Prozessdaten ausle-sen“ (1-Knopf-Bedienung).

Von vielen sehnsüchtig erwartet:Endlich ist der umfassende Off-/Off-line-Vergleich möglich, der sich ander Oberfläche genauso präsentiertwie sein Pendant auf der Online-Seite. Jetzt kann alles miteinanderverglichen werden, z.B. auch Origi-nalparametrierung mit (Plug & Play-Varianten).

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Die Produktmanager von SIPROTEC,SIGRA & DIGSI

Produktmanager – der Name sagt ei-gentlich schon alles! Doch was be-deutet es, „Produkte zu managen“?Die Produktmanager begleiten ihreProdukte von der Produktentstehungüber den gesamten Produktlebenszy-klus bis hin zum Produktauslauf.

Eine sehr wesentliche Rolle spielthierbei natürlich die Produktentste-hung. Vor dem Start einer Produktent-wicklung legt der Produktmanagerwesentliche technische Merkmalewie z.B. den Funktionsumfang, die be-nötigte Leistungsfähigkeit, die Anzahlvon Ein- und Ausgängen aber auch dieZielkosten für das Produkt fest. Er ver-läßt sich dabei nicht nur auf seine ei-gene Erfahrung sondern er plant dieProdukte in enger Abstimmung mitden Vertriebskollegen die unsere Kun-den im In- und Ausland betreuen.Häufig sind dabei auch einzelne Kun-den direkt eingebunden. Bei diesenAbstimmungen steht er häufig imSpannungsfeld zwischen der Anforde-rung nach zusätzlichen Funktionenund dem Wunsch, möglichst wirt-schaftliche und auch einfach handhab-bare Produkte zu realisieren.

Nachdem diese Abstimmungen abge-schlossen sind, wird das Entwick-lungsprojekt mit einer Entwicklungs-vereinbarung gestartet. Bevor dieerste Zeile Software geschriebenwird, muß zunächst jede einzelneFunktion im Detail in Form von Pflich-tenheften beschrieben und zwischenProduktmanager und den Kollegen inder Entwicklung abgestimmt werden.Hierzu gehört auch eine Abstimmung,welche Tests vor der Fertigstellungdes Produktes nachzuweisen sind.Während der Produktentstehung stehtder Produktmanager der Entwicklungberatend zur Seite. Zusätzlich muss erdie Produkteinführung am Markt vor-bereiten: er erstellt Kataloge und Da-

tenblätter, schreibt Veröffentlichungenfür Zeitschriften und die Internetprä-senz, schaltet Werbeanzeigen, erstelltdas Vertriebskonzept und definiert dieBestell- und Preisstruktur. Intensiv ister auch in die Erstellung der Produkt-handbücher und Schulungsunterlageneingebunden.

Wenn die Entwicklung und alle verein-barten Tests abgeschlossen sind, wirddas Produkt zur Lieferung freigege-ben. Im unserem Jargon heißt das:der Meilenstein M7 ist erreicht. In deranschließenden Phase, in der dasneue Produkt erstmals in den Alltags-betrieb geht, kommt viel Klärungsbe-darf auf den Produktmanager zu.

Sowohl die Kollegen unseres Vertrie-bes wie auch Sie als Anwender müs-sen sich mit neuen Funktionen ver-traut machen oder wollen das Produktin neuen Anwendungen einsetzen,was trotz der umfangreichen techni-schen Dokumentation Unterstützungerfordert. Bei diesen Aufgaben wer-den die Produktmanager stark vonden Kollegen des Teams "User Con-sultancy / Applications / Approvlas"unterstützt, das zum Produktmanage-ment gehört und das wir Ihnen bereitsin der letzten Ausgabe vorgestellthaben.

Vorgestellt

Von links:Stefan Werben, Produktmanager Über-stromzeitschutz; Michael Claus, Produkt-manager Distanzschutz; Nikolaus Müller,Anwenderberater Differential- und Maschi-nenschutz; Mathias Schick, Anwenderbera-ter Sammelschienenschutz; Norbert Schu-ster, Produktmanager Differentialschutz,Kommunikation; Dr. Hans-Joachim Herr-mann, Produktmanager Maschinenschutz;Gunther Reichenbach, Produktmanager PC-basierte Softwareprodukte; Martin Bernd-sen, Produktmanager Industrieprodukte;Dr. Siegfried Lemmer, Leiter Produktma-nagement; Marko Zaherdoust, Anwender-berater Überstromzeitschutz, DIGSI; Dr.Günter Kießling, Reverse Engineering,Tech-nologiemanagement; Hans-Werner Funk,Produktmanager Sammelschienenschutz,Bahnschutz; Irene Störzer,Teamassistentin

Ohne Bild:Klaus Müller, Anwenderberater Kommuni-kation, DIGSI; Gustav Steynberg, Anwen-derberater Distanzschutz

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DIGSI 4 NotesDIGSI 4 NotesDIGSI 4 Notes

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Tipps & TricksSIGRA gilt unter unseren Kunden als dasweltbeste Auswertetool für Störschriebe.Nicht ohne Grund, wie wir meinen. Wurdedoch gerade die Funktionalität vonSchutzexperten entwickelt. In dieser undder nächsten Ausgabe lesen Sie wertvolleTipps & Tricks im Umgang mit SIGRA.

SIGRA 4.2 ermöglicht es Ihnen, IhreDarstellungskonfigurationen als Benut-zerprofil abzuspeichern. So können SieIhre Einstellungen auch auf spätereStörschriebe anwenden. Wenn Sie z.B.Ihre Störschriebe auf einem Schwarz-Weiß-Drucker ausdrucken wollen, istes besser, die Signale nur schwarz,aber mit unterschiedlichen Linientypendarzustellen. Am Bildschirm wollenSie Ihre Störschriebe aber lieber farbigsehen. Um nicht jedes Mal die Signal-eigenschaften wieder ändern zu müs-sen, speichern Sie die einmal gemach-ten Einstellungen in Benutzerprofilen(z.B. "Farbmonitor" oder "Druckenschwarz/weiß").Machen Sie Ihre Einstellungen. Umnun ein Benutzerprofil einzurichten,wählen Sie im Menü "Extras" denPunkt "Benutzerprofil..." und klicken imDialog auf die Schaltfläche "Hinzufü-gen".Tragen Sie in dem Folgedialogden Namen ein, unter dem das Benut-

zerprofil abgespeichert werden soll. Istdas Benutzerprofil einmal angelegt,können Sie es jederzeit ganz schnellaus der Liste der Profile in der Funk-tionsleiste auswählen.

Es besteht die Möglichkeit, ein Benut-zerprofil schon beim Laden automa-tisch auf die Störschriebdarstellungeines Gerätetyps anzuwenden. Klicken

Sie zuerst auf die Schaltfläche "autom.Anwenden".Treffen Sie dann im Feld"Definierte Gerätetypen" Ihre Aus-wahl, und klicken Sie schließlich aufden nach rechts zeigenden Doppel-pfeil.

Benötigen Sie zur Auswertung einesStörfalls einen zweiten Störschrieb,z.B. von der Gegenseite der Leitung,so können Sie die Diagramme diesesStörschriebs am Ende der angewähl-ten Ansicht einfügen.Um einen weiteren Störschrieb einzu-fügen, wählen Sie im Menü "Einfügen"den Punkt "Störschrieb..." und wählenim Folgedialog Namen und Ablageort(Pfad) des Störschriebs (COMTRADE-Format), den Sie einfügen wollen.

Nach der Bestätigung mit "OK" werdendie Signaldiagramme dieses Stör-schriebs hinter denen des ersten ein-gefügt. Die Signalnamen des einge-fügten Störschriebs werden durcheinen Index ergänzt, so dass sie leichtvon denen des ersten Störschriebesunterschieden werden können.

Während der gesamten „Lebenszeit“eines Produktes muß der Produktma-nager ständig prüfen, ob weitere Ent-wicklungsschritte nötig sind, damitdas Produkt technisch up-to-datebleibt und die Qualität sichergestelltist. Jedes gemeldete Problem wirddazu vom Produktmanager auf seineRelevanz hin untersucht. Auch IhreHinweise auf gewünschte Zusatzfunk-tionen oder Funktionserweiterungenwerden analysiert und ggfs. in Folge-versionen berücksichtigt.

Insbesondere die kürzer werdendenProduktzyklen bei den Bauelementenzwingen uns zu regelmäßigen Anpas-sungen bei unseren Geräten. Dies be-trifft ganz besonders auch unsere SW-Produkte DIGSI und SIGRA, dieselbstverständlich unter den neuestenBetriebssystemen laufen sollen. Siefügen sich wie die Geräte harmonischin die Produktlandschaft unseres Hau-ses ein: Das Ziel, unseren Kundeneine durchgängige Benutzung zwi-schen Schutz- und Leitebene zu bie-ten, erfordert ebenfalls eine ständigeAnpassung. Wir versuchen dies so zuplanen, dass Sie von diesen Änderun-gen möglichst wenig betroffen sind.Trotzdem kommt bei jedem Produktirgendwann der Zeitpunkt, wo der Pro-duktmanager den Produktionsauslaufplanen muß. Aber dann muß dasNachfolgeprodukt schon fertig sein....

Direkter Kontakt zum Produktmana-ger

Haben Sie konkrete Wünsche, Forde-rungen oder Verbesserungsvorschlä-ge für DIGSI, SIGRA & Co?Dann schreiben Sie formlos eineeMail an [email protected] oderrufen Sie mich an unter +49 911 433-7442. Ich freue mich darauf, mitIhnen in Kontakt zu kommen.

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STRG- bzw. CTRL-Taste, aber natürlichauch über die Zwischenablage. Platzie-ren Sie den Cursor 1 auf dem Syn-chronpunkt des Signals von Stör-schrieb A (z.B. Zeitpunkt des Fehler-eintritts) und Cursor 2 auf den Syn-chronpunkt des Signals von Stör-schrieb B. Wählen Sie nun aus demMenü "Bearbeiten" die Funktion "Stör-schriebe synchronisieren". Kontrollie-ren Sie in der Dialogbox die Synchron-punkte und die Verschiebe-strecken imFeld "Störschrieb B verschieben um:"und bestätigen Sie schließlich mit"OK". Die Signale werden nun synchro-nisiert dargestellt und können gemein-sam ausgewertet werden. Für Fein-korrekturen vergrößern Sie den Be-reich nochmals und wiederholen denVorgang des Synchronisierens.

Noch Fragen?

Wenn Sie noch Fragen haben oderWünsche, was SIGRA betrifft,schreiben Sie uns doch eine eMail [email protected].

Laufen die Uhren Ihrer Störschreiberbzw. Geräte mit Störschriebaufzeich-nung nicht synchron, ist eine korrekteAuswertung zweier Störschriebe je-doch nicht möglich. Dann müssen dieStörschriebe synchronisiert werden –mit SIGRA kein Problem.Um eine gute Übersicht zu erhalten,ist es empfehlenswert, aus jedemStörschrieb ein Signal auszuwählen,das eine charakteristische Änderungaufweist, und in einem gemeinsamenDiagramm darzustellen. Fügen Siedazu ein neues Diagramm ein (=>"Einfügen > Diagramm"). Kopieren Siedann ein relevantes Signal von Stör-schrieb A (auszuwertender Stör-schrieb) und ein relevantes Signal vonStörschrieb B (eingefügter Stör-schrieb) in das neue Diagramm. Diesgeht am schnellsten mit der Maus per"Ziehen und Loslassen" bei gedrückter

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DIGSI 4 NotesDIGSI 4 NotesDIGSI 4 Notes

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DemnächstDie nächsten DIGSI 4 Notes

Der nächste Newsletter erscheint imApril. In dieser Ausgabe wollen wirIhnen das Training Center und seinKursprogramm vorstellen. Wir berich-ten von Neuerungen bei SIGRA 4.2und nennen Ihnen wie immer wertvol-le Tipps und Tricks.

CFC Workshop für Fortgeschrittene

Ganz neu im Programm unseres Trai-ning Center ist der CFC-Workshop fürFortgeschrittene, in dem die Teilneh-mer die Möglichkeit haben, zusam-men mit DIGSI- und SIPROTEC-Exper-ten Lösungen für ihre Applikationenzu erarbeiten.Termine erfahren Sieunter www.ptd-training.de oder beiFrau Siskov unter derTelefonnummer+49 911 433-7005.

Ich wünsche Ihnen alles Gute und Er-folg im neuen Jahr.Ihr DIGSI Produktmanager.

Fragen & AntwortenLäuft das neue DIGSI auch unter Win-dows XP?

Nein. Mit DIGSI 4.30 können Sie jetztauch unter MS Windows ME und2000 arbeiten, nicht aber unter XP.Wir arbeiten jedoch an einem XP-Up-date, das im Mai nächsten Jahres fer-tig sein soll.

Ich habe DIGSI bestellt und bekom-men. Ich vermisse aber ein Handbuch.

Es ist richtig: Bisher wurde mit DIGSIkein Handbuch ausgeliefert. Mit DIGSI4.30 erhalten Sie nun bei Neubestel-lung wie auch bei der Upgradeliefe-rung das neue DIGSI 4 StartUp Hand-buch beigelegt. In einem gut zu bewäl-tigenden Umfang (60 Seiten) werdenalle DIGSI-Applikationen mittels reali-tätsnaher Beispiele Schritt für Schritterklärt. Auf der Produkt-CD finden Siewie bisher weitere Handbücher, diedem gezielten Nachschlagen detaillier-terer Information dienen.

...Deutsch.....Deutsch.....Deutsc.....Deutsch.....Deutsch.....Deutsch.....Deutsch...............

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TopicsWorldwide unique: One operating pro-gram for all SIPROTEC devices

Since mid-December, all licensed cus-tomers have automatically been pro-vided with the new DIGSI version.Please read below what is in store foryou after having installed the upgrade.

Finally DIGSI officially runs under bothoperating systems MS Windows MEand 2000 which is important news tomany customers. It is equally impor-tant that DIGSI 4.30 is the first operat-ing program with the aid of which allof our protective devices can be para-meterized and operated.Thus, differ-ent devices of any version of a givensystem project can be administeredand archived.

At the same time, DIGSI for the newcentral busbar protection (7SS522V4.0) which so far had run only underMS-DOS was replaced.The systemconfiguration in particular has earnedgeneral enthusiasm during presenta-tions carried out in advance: The so-called Plant Editor allows intuitive andfast handling to configure the entirestation similar to using a picture editor.This is thanks to the standard librariescontaining predefined symbols for theswitchgear components, the greatnumber of predefined typicals forfeeders and couplers and tools fordrawing busbars and feeders. As thedrawing is saved, all necessary param-eters are set automatically without theuser having to specify them separate-ly.

The zoom functions allow the user tokeep track of the configured systemwhich may comprise as much as 48fields.This is especially importantwhen a connection to the central de-vice has been established in order tomonitor the system and the importantmeasured values (Online Monitoring).

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DIGSI 4 NotesDIGSI 4 NotesDIGSI 4 Notes

Further improvements:

In general, the new DIGSI version isup to 30% faster than the old ver-sion thus making it easier to oper-ate the program during the commis-sioning phase (testing of hardwareinput/output).The measured valuesare now updated every 5s.The newfunction “Read out process data”(single-button operation) allows fastsaving of messages.

What many have been longing for isfinally available: the comprehensiveOffline / Offline comparison whichlooks just like its Online counter-part. Everything can now be com-pared with each other, e.g. evenoriginal parameterization with (Plug& Play) variants.

PresentedThe product managers of SIPROTEC,SIGRA & DIGSI

Product manager – this term says itall! But what does “product manag-ing” involve? The product managersattend to their products from productengineering through the entire lifecycle of the product until the productis discontinued.

Product engineering or course plays adecisive role in this process. Beforeproduct engineering is started, theproduct manager defines the maintechnical features such as functionali-ty, performance requirements, num-ber of inputs and outputs, as well astarget costs for the product. In doingso he relies on his own expertise, butalso plans the products in close coor-dination with his colleagues fromsales responsible for customer servicein Germany and abroad. Individualcustomers may often be directly in-volved. During this coordinationprocess, the product manager is fre-quently confronted with the conflictbetween demand for additional func-tions and the desire to implementproducts that are easy to handle andas economic as possible.

After the coordination process hasbeen completed, the developmentproject is launched with a develop-ment agreement. Before the first lineof software is written, each individualfunction has first of all to be describedin detail by way of performance speci-fications and coordinated betweenproduct manager and his colleagues inthe development department.Thisalso includes coordination on whichtests have to be performed prior tocompletion of the product.The prod-uct manager consults the develop-ment department during product engi-neering. In addition, he has to prepareintroduction of the product on themarket: he prepares catalogues and

Besides exportation into ELCAD-ASCII format, all parameter settingscan now be exported also in theworldwide common CSV file for-mat.This enables the data to be fur-ther processed using applicationprograms such as MS EXCEL.

The active channel switch which en-ables communication at an ade-quate speed depending on the ad-dressed device is also supported.

It is intended that all licensed cus-tomers will have received DIGSI 4.30by January at the latest. Pleasure willbe twofold: The new Start-Up manualwill be enclosed which is fluently writ-ten on 60 pages and introduces in anamusing way into the world of DIGSI.

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DIGSI and SIGRA which of coursehave to run under the latest operatingsystems. Both the SW products andthe devices blend with the Siemensproduct landscape: The goal of offeringcontinuity of operation between pro-tection and control levels to our cus-tomers likewise requires constantadaptation. We try to plan such thatyou are affected as little as possible bythese modifications. In spite of all this,the time will come for every productwhen the product manager has to planfor this product to be discontinued. Inthis case, the successor product al-ready has to be ready and waiting....

data sheets, writes publications forjournals and internet sites, launches apromotional campaign, prepares thesales concept and defines the orderand price structure. He is also inten-sively involved in the preparation ofthe product manuals and training doc-uments.

When development and all agreedtests have been completed, the prod-uct is released for delivery. In our jar-gon this is called: milestone M7 hasbeen reached. During the subsequentstage when the new product startsroutine operation for the first time, theproduct manager has to handle of lotof questions. Both our colleagues inthe sales department and you, theuser, have to get familiar with newfunctions or want to use the productin new applications which will requiresupport in addition to the extensivetechnical documentation. When han-dling these tasks, the product man-agers are actively supported by col-leagues of the “User Consultancy /Applications / Approvals” team whichis part of product management andwas already introduced to you in thelast edition of our Newsletter.

During the entire lifetime of the prod-uct, the product manager has to checkconstantly whether further develop-ment steps are necessary to ensureproduct quality and state of the art forthe product. Each reported problemwill be checked for relevance by theproduct manager.Your comments ondesired additional or extended func-tions will also be analyzed and takeninto consideration in later versions, ifpossible.

The ever reduced product cycles forcomponents, in particular, call for reg-ular adaptation of our devices.This ap-plies above all to our SW products

Direct contact with the product manager

Do you have concrete requests, de-mands or suggestions for improve-ment for DIGSI, SIGRA & Co?

If yes, please write an informal e-mailto [email protected] or call meat +49 911 433-7442. I look forward

From the left:Stefan Werben, Product Manager Overcur-rent-time Protection; Michael Claus, Pro-duct Manager Distance Protection; Niko-laus Mueller, User Consultant Differentialand Machine Protection; Mathias Schick,User Consultant Busbar Protection; Nor-bert Schuster, Product Manager DifferentialProtection, Communications; Dr. Hans-Joa-chim Herrmann, Product Manager MachineProtection; Gunther Reichenbach, ProductManager PC-based Software Products;Martin Berndsen, Product Manager Indu-strial Products; Dr. Siegfried Lemmer, Headof Product Management; Marko Zaher-doust, User Consultant Overcurrent-timeProtection, DIGSI; Dr. Guenter Kiessling,Reverse Engineering,Technology Manage-ment; Hans-Werner Funk, Product Mana-ger Busbar Protection,Traction Protection;Irene Stoerzer,Team Assistant

No picture:Klaus Mueller, User Consultant Communi-cations, DIGSI; Gustav Steynberg, UserConsultant Distance Protection

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DIGSI 4 NotesDIGSI 4 NotesDIGSI 4 Notes

If you need a second fault record forevaluating a fault, e.g. from the oppo-site end of the line, you can insert thediagrams of this fault record at theend of the selected view.For inserting an additional fault record,select the item “Fault record...” in themenu “Insert” and in the following di-alog select name and location (path)for saving the fault record (COM-TRADE format) to be inserted.

After acknowledgement with “OK”the signal diagrams of the relevantfault record are inserted behind thoseof the first one.The signal names ofthe inserted fault record are supple-mented by an index in order for themto be easily distinguished from thoseof the first fault record.

If the clocks of your fault recordersand/or devices with fault recording donot run synchronously, correct evalua-tion of two fault records is not possi-ble. In this case the fault records haveto be synchronized – no problem withSIGRA.In order to obtain a good overview, itis recommended to select a signalwith a characteristic change fromeach fault record and to display thissignal in a common diagram. For thispurpose insert a new diagram (=> "In-sert > Diagram").Then copy a relevantsignal from fault record A (fault recordto be evaluated) and a relevant signalfrom fault record B (inserted faultrecord) into the new diagram.This isfastest done with the mouse by wayof “drag & drop” with the STRG orCTRL key being pressed and held, oralso via clipboard. Place Cursor 1 onthe synchronous point of the signal offault record A (e.g. time of occurrenceof the fault) and Cursor 2 on the syn-chronous point of the signal of faultrecord B. Now select the function“Synchronize Fault Records” from themenu “Edit”. Check the synchronouspoints in the dialog box and the shift-ing distances in the box “Shift FaultRecord B by:” and then confirm with“OK”. The signals are now displayedsynchronized and can be evaluated to-gether. For fine adjustments zoom inthe section again and repeat the syn-chronization process.

Hints & TricksAmong our customers, SIGRA is consid-ered the best evaluation tool for faultrecords worldwide.This is not withoutreason. For it is SIGRA’s functionality thatwas developed by protection specialists.This and the next edition of our Newslet-ter will furnish valuable hints & tricks onhow to handle SIGRA.

SIGRA 4.2 allows you to store yourpresentation configurations as userprofile.You can apply your settings alsoto later fault records. If you want toprint out your fault records on a black-and-white printer, for example, it isbetter to print the signals only in blackbut with different line types. On thedisplay, however, you prefer viewingyour fault records in color. In order notto have to change the signal assign-ments each time, you save the desiredsettings in user profiles (e.g. “Colormonitor” or “Print 0black/white”).Perform your settings. For setting up auser profile, select the item “User Pro-file...” in the menu “Extras” and clickon the button “Add” in the dialog. Inthe following dialog, enter the nameunder which the user profile is to besaved. Once the user profile has beenset up, you can quickly select it anytime from the list of profiles in thetoolbar.

It is possible to automatically apply auser profile to the fault record presen-tation of a device type already duringloading. First, click on the button “Au-tomatically Apply”.Then make your se-lection in the box “Defined DeviceTypes” and finally click on the doublearrow pointing to the right.

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Questions & AnswersDoes the new DIGSI also run underWindows XP?

No.You can now work with DIGSI 4.30under MS Windows ME and 2000, butnot under XP. However, we are work-ing on an XP update which is sched-uled to be completed by May of nextyear.

I have ordered and received DIGSI.Why is the software not deliveredwith a manual?

You are right: up to now DIGSI did notcome with a manual. If you now orderDIGSI 4.30 new or as an upgrade, thenew DIGSI 4 StartUP Manual is en-closed. Having a volume of 60 pageswhich can easily be handled, this man-ual explains all DIGSI applications stepby step using realistic examples. Asbefore you will find more manuals onthe product CD for selectively lookingup more detailed information.

Any questions?

If you have questions or requests inrespect of SIGRA, please don’t hesi-tate to write us an e-mail [email protected]

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IMPRESSUMMASTHEAD

Editorial & Publishing:Siemens AGPower Transmission and Distribution (PTD)Gunther ReichenbachProduct Managerphone.: +49 911 433-7442e-mail: [email protected]

Internet:http://www.digsi.dehttp://www.digsi.com

Layout, Design & Print:A&D SE ES4 Media Solutions

J31069-D7065-U001-A4-0018Printed in Germany© Siemens AG. 2002

DIGSI 4 NotesDIGSI 4 NotesDIGSI 4 Notes

INHALT

Aktuell 1-2

Vorgestellt 3-4

Tipps & Tricks 4-5

Fragen und Antworten 6

Demnächst 6

CONTENT

Topics 7-8

Presented 8-9

Hints & Tricks 10-11

Questions & Answers 11

Coming soon 12

Coming soonThe next DIGSI 4 Notes

The next Newsletter will come out inApril. In this Newsletter we will intro-duce the training center and its train-ing programs. We will talk about newfeatures of SIGRA 4.2 and as alwayswill give you valuable hints and tricks.

CFC Workshop for advanced users

The program of ourTraining Centernewly offers a CFC Workshop for ad-vanced users where participants havethe opportunity of developing solu-tions for their applications togetherwith DIGSI and SIPROTEC experts.You will find the dates underwww.ptd-training.de or can contactMrs. Siskov by phone at +49 911 433-7005.

All the best for a happy and successfulNew Yearfrom your DIGSI Product Manager.