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Sammeln und bewahren - LOUISe Magazin€¦ · im Kurhaus, im Kulturzentrum Englische Kirche und im Speicher Bad Hom-burg. Im Gotischen Haus öffnet eine Ausstellung mit prächtigen

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Ausgabe 11/ 2013Gratis für Sie!

Im Internet durch das Fürstenbad

Zum Feiern: Sound & Dance-Nacht

Sammeln und bewahren

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2 | Louise 11/ 2013

L i e b e L e s e r i n n e n u n d L e s e r ,

dem Turmbau zu Babel verdankten wir laut einer biblischen Erzählung die Sprachenvielfalt auf der Erde. Bad Homburg v.d.Höhe verdankt seinen Tür-men sein Wahrzeichen (Weißer Turm), eine schöne Stadtsilhouette (Weißer Turm-Erlöserkirche-Marienkirche) und attraktive Ausflugsziele (z.B. Herz-bergturm). Gleich drei Gründe, dem Thema „Türme“ unser Stadtgespräch zu widmen.

Als „Leuchttürme“ werden gerne auch Kulturhighlights bezeichnet, die weit über die Stadt hinausstrahlen. In diesem Monat können wir uns gleich auf drei unserer kulturellen Leuchttürme freuen: das 4. Bad Homburger Poesie- & LiteraturFestival, die Verleihung des Friedrich-Hölderlin-Literaturpreises und den Bad Homburger Sommer!

Zum Poesiefestival dürfen wir wieder viele Stars der deutschen Film- und Fernsehwelt in unserer Stadt begrüßen, die uns mit Lesungen und Konzer-ten bestens unterhalten werden. Das Festival umrahmt die Verleihung des Hölderlinpreises an Ralf Rothmann und des Förderpreises an Arno Came-nisch. Beide Ereignisse sind sicher Anlass, auch mal wieder selbst zum Buch zu greifen, um sich auf die Lesungen einzustimmen.

Der Bad Homburger Sommer findet in diesem Jahr vom 28. Juni bis 20. Juli statt – freuen Sie sich in diesem Monat mit mir auf die Oper „Die Zauber-flöte“, auf die SommerLounge mit Coolanova oder die ABBA Night vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad. Das Beste: Das ist erst der Anfang! Im Juli geht es wei-ter mit vielen Konzerten, Theater, Kabarett, Flohmarkt und vielem mehr!

Herzlichst

Ralf WolterKurdirektor

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E D I t o r I a l

L I E B E L E S E R I N N E N u N D L E S E R ,

Dostojewski war hier, Oscar Wilde und auch Theodor Fontane. Letzterer zählte Homburg, wie es damals hieß, neben Wiesbaden und Baden-Baden zu den drei großen deutschen Bädern.

Die Schriftsteller kamen, weil sie in Homburg in bester Gesellschaft waren. Die Stadt war eines der Great Spas of Europe, der beliebten europäischen Fürstenbäder – ein Treffpunkt der feinen Gesellschaft.

Wir Bad Homburger sind uns dieses Erbes bewusst! Ein hervorragend er-haltener Kurpark und viele historische Gebäude im Stadtbild sind Zeugnisse dieser Zeit, und als loUISe-Leser/in haben Sie sicher die Gelegenheit genutzt, in einem der Beiträge mehr über unsere Geschichte zu erfahren.

In Zukunft werden Sie auch online nach prominenten Gästen suchen kön-nen. Das Stadtarchiv hat gemeinsam mit dem Hessischen Landesamt für ge-schichtliche Landeskunde in Marburg eine interaktive Karte unserer Stadt erarbeitet. Mit einem Klick erfahren Sie, welcher Fürst und welcher Dichter im 19. Jahrhundert wann und wo in unserer Stadt entspannt hat. loUISe wid-met dem Projekt ein Special.

Natürlich gibt es auch im November wieder ein vielfältiges Kulturprogramm im Kurhaus, im Kulturzentrum Englische Kirche und im Speicher Bad Hom-burg. Im Gotischen Haus öffnet eine Ausstellung mit prächtigen Sammler-stücken, die ich Ihnen besonders ans Herz legen möchte. Diese „Homburger Pracht“ stammt unter anderem aus jener Zeit, in der Dostojewski und andere Prominente unsere Kurstadt besucht haben

Über all das und mehr berichtet loUISe im November. Viel Vergnügen bei der Lektüre wünscht Ihnen

Ihre

Beate FleigeKulturdezernentin

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I N h a l t

Klassische chinesische Oper

S t a D t g E S p r ä c h6 Sammeln und Bewahren

p r o U S t ’ S c h E r F r a g E b o g E N11 Wolfgang Zöll

S p E c I a l12 Bad Homburg – ein „Great Spa of Europe“ 13 Neuer interaktiver Stadtplan „Orte der Kur” 14 Den „Hexen“ ihre Menschenwürde zurückgeben

b ü h N E16 schauspiel: Rot17 Volksbühne: Die Grönholm-Methode18 Klassische chinesische oper: Der Päonien-Pavillon 18 schauspiel: Der eiserne Gustav 19 Vorschau: Ballett „Frau Holle“19 Vorschau: Musical „Sissi“

K o N Z E r t E20 Kurtheater: Deutsche Philharmoniker 21 Bad Homburger schlosskonzerte: Eröffnungskonzert 21 Bad Homburger schlosskonzerte: Weihnachtskonzert 22 schlosskirche: FUGATO-Preisträgerkonzert22 Heilig-Kreuz: Gospel-Konzert 22 schlosskirche: Orgelmatinee 22 Gedächtniskirche: Konzert für Alphorn, Posaune und Orgel 23 Zonta-Benefizkonzert: Belle Melange – die bittersüße Mischung23 Erlöserkirche: Benjamin Brittens „War Requiem“ 24 Forum für junge Künstler: Duo-Abend Querflöte und Klavier 24 Kurtheater: Paddy Kelly 24 Gedächtniskirche: Musikalische Adventsvesper25 Vorschau: Adventskonzert „Künstler gegen Krebs“ 25 Vorschau: Silvester-Gala 27 Kurkonzerte November

S p E I c h E r b a D h o m b U r g26 Max Mutzke – Jazz 26 Stephanie Neigel & Band – Jazz 26 Carminho – Fado 26 Pat Fritz & Band – Country

a U S S t E l l U N g E N28 Gotisches Haus: Homburger Pracht 28 Gotisches Haus: Homburger Wahlen im 19. Jahrhundert 29 sinclair-Haus: Still bewegt – Videokunst und Alte Meister30 Galerie Artlantis: … ohne Worte 30 Englische Kirche: Prof. Dr. Otfried Schütz 31 Englische Kirche: Bianca Scheich 31 Gonzenheim: Eisenbahn-Ausstellung 31 Taunus sparkasse: Faszination Afrika31 Heimatmuseum Kirdorf: 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Kirdorf 32 Heimatstube ober-Erlenbach: Josef Baumann 32 Horex Museum: Raritäten aus dem Hause Horex32 CENTRAL GARAGE: Männer, Mythen und Motoren32 Hochtaunuskliniken: Trude Sommer 33 stadtBibliothek: Judith Fox, Fotos – Lothar Müssig, Bilder – Begehbare Irritationen, Architekturmodelle

E N g l I S c h E K I r c h E34 Queenz of Piano: TastaTour 35 Requiem für eine Hexe 35 Konzertpodium: Florian Prey und Rico Gulda 35 Flamenco: Pasión y Arte Flamenco 36 Kabarett: Timo Wopp 36 young Friday: Sacarium – Metallica Tribute Band 37 Vortrag: Prof. Dr. Niekisch, Zoo Frankfurt37 irish Folk: Litha 38 Purple Rising: Deep-Purple-Musik 38 Multimediaschau: Panamobil – Losgelaufen – Arktisches Kanada39 Georg schramm: Meister Yodas Ende39 A Tribute to Johnny Cash

V E r a N S t a l t U N g E N Der November im Überblick

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I N h a l t

Galerie Artlantis: ... ohne Worte

Y o U N g l o U I S E40 Veranstaltungen für Kinder42 Jugendkulturtreff E-Werk

m I t t E N I N b a D h o m b U r g44 Bad Homburger Sound & Dance Nacht 45 Bad Homburger Almstadl 46 Es wird weihnachtlich

a l a c a r t E47 saalburg: Römischer Abend 47 steigenberger: Wiener Caféhaus, Dinnerkrimi u.a.

c a S I N o l o U N g E49 Das Programm im November

r ö m E r K a S t E l l S a a l b U r g50 Familienabend: Martinus – Sankt Martin 50 Mit der Taschenlampe in die Römerzeit50 Vortrag: Römische Siedlung Waldgirmes

l a N D g r a F E N S c h l o S S51 Familien-Workshop: Wir bauen unser Traumschloss 51 Themenführung: Mode-Lust

D I E S U N D D a S52 Deutscher Frauenring: Energie und Nachhaltigkeit 52 Lesung: Mirjam Pressler, „Ein Buch für Hanna“ 52 Lesung: Marjana Gaponenka, „Wer ist Martha?“ 53 Frauenkabarett: Spiel mir das Lied vom Abendrot53 Führung: Vom Alten Bahnhof zum KulturBahnhof53 Filmclub Taunus: Höhepunkte Nordindiens

Gerne kündigen wir auch Ihre Veranstaltungen in LOUISe an,

liebe Leserinnen und Leser. Beachten Sie aber bitte, dass wir jeden

5. eines Monats Redaktionsschluss für die Ausgabe

des folgenden Monats haben.

Ihre LOUISe-Redaktion

54 „Aus dem stadtarchiv“: Satansstätte oder Heilbad? Der erste Homburg-Roman54 st. Franziskus: Literatur-Café54 Geschichtsverein: Die Geschichte der Homburger Friedhöfe 55 Volkshochschule: Politfestival „Jugend stark machen gegen Extremismus“55 Kalender 2014 von Heinz Mais 55 Über den Tellerrand geschaut: Hessenpark 56 Äppelwoi-Theater

c h a p E a U !56 Die MAUS

F I t U N D g E S U N D57 Kneipp-Verein: Reizdarm, Reizmagen – was steckt dahinter?57 Medizinischer Bürgerdialog: Alzheimer / Demenz57 institut für ost-West-Medizin: Burnout57 Hochdruckliga: Fragen und Antworten58 Kur-Royal: Specials im November59 Kur-Royal Aktiv 59 Ayurveda im Kur-Royal

F ü r S I E g E l E S E N / K U l t U r t I p p61 „Im Griff“ von Stephan Enters

r ä t S E l62 Wer wird gesucht?

62 Impressum

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6 | Louise 11 / 2013

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S t a D t g E S p r ä c h

Sammler sind glückliche Menschen.“ Natürlich Goethe! Er hat zu fast allem etwas gesagt und fast alles trifft nun einmal zu. Wie in diesem Fall. Die Familie Eric Leonhardt muss einfach glücklich sein, hat sie

doch über Jahrzehnte eine kostbare und seltene Homburgensien-Sammlung aufgebaut. Erstmals zeigt sie jetzt eine Auswahl an Objekten dem breiten Pu-blikum. Die neue Sonderausstellung „Homburger Pracht“ im Museum im Gotischen Haus, liebe Leserinnen und Leser, gibt uns den Anlass, einmal das Thema „Sammeln und bewahren“ aufzugreifen. Da die meisten Privat-sammler jedoch aus verständlichen Gründen etwas öffentlichkeitsscheu sind, wollen wir es mit Hilfe von Menschen darstellen, die von Berufs wegen sam-meln (und eindeutig auch dabei glücklich sind). Wir sprachen mit Dr. ursula Grzechca-Mohr, Dr. Astrid Krüger und Dr. Peter Lingens. Sie sind, in der ge-nannten, alphabetisch geordneten Reihenfolge, die Leiterin des Städtischen historischen Museums, die Leiterin des Stadtarchivs und der Wissenschaftli-che Mitarbeiter im Museum.

Das Jagdfieber. Die Suche in Katalogen, Auktionshäusern, Antiquariaten und bei Antiquitätenmessen, auf Flohmärkten oder im Internet. Die Freude da-rüber, ein Schnäppchen geschlagen oder gar eine Rarität ergattert zu haben. Das Streben nach Wissen. All dieses haben unsere drei Gesprächspartner mit privaten Sammlern gemeinsam. Aber sie sammeln, forschen und bewahren in größeren Dimensionen und mit wissenschaftlichem Hintergrund. Sie do-kumentieren die Geschichte Bad Homburgs systematisch. und für sie gehört ein vierter Schritt unabdingbar dazu: das Vermitteln. Archiv und Museum haben den Auftrag, ihre Sammlungen jedem, der interessiert ist, zugänglich zu machen – Forschern ebenso wie, über Veranstaltungen, einer wissens-durstigen Öffentlichkeit.

links: Privatsammlung Leonhardt

Sammeln und bewahren

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recht zugeordnet werden. Peter Lingens nennt ein Bei-spiel: Er fand im Depot einen Deckel. Erst später stieß er an anderer Stelle auf ein Behältnis, zu dem er passte – es war eine der Wahlurnen, die zurzeit in der Ausstellung

„Homburger Wahlen im 19. Jahrhundert“ gezeigt wer-den. „Daran sehen Sie, dass wir das Depot hüten müssen wie unseren Augapfel. Wir bewahren jedes noch so un-ansehnliche Stück. Es könnte ja eine Geschichte haben, die wir irgendwann entdecken“, ergänzt Museumschefin ursula Grzechca-Mohr.

Das sammelnDer Platz ist letztlich begrenzt, um unbeschränkt sammeln zu können, aber auch nicht alles, was auf dem Markt angeboten wird, ist tatsäch-lich interessant. Für die drei Profi-Sammler bedeutet das: auswählen.

Das Museum: „Jedes Objekt muss in unser Profil pas-sen“, erklärt Dr. Lingens. Dieses Profil umfasst die Ge-schichte der Landgrafschaft Hessen-Homburg, die Stadtgeschichte und die Industriegeschichte. Anders ausgedrückt, nicht jedes Museum muss Spinnräder sam-meln, sondern nur, wenn es der Zielsetzung dient. Wie bei Heimatmuseen, die die volkstümliche Wohn- und Arbeitswelt vorstellen. Die Homburger Museumsmit-arbeiter gehen selbst auf die Suche nach interessanten Stücken, aber Vieles wird ihnen von privater Seite ange-

S t a D t g E S p r ä c h

Die sammlungenDurchgezählt hat die Objekte, die im Archiv, im Museum und in ihren jeweiligen Depots lagern, mit Sicher-heit noch niemand. Sie gehen in die Hunderttausende.

Das Stadtarchiv: Spätestens seit dem Mittelalter haben die städtischen und später auch die landgräflichen Be-hörden ihre Akten aufbewahrt. Das älteste Dokument im Stadtarchiv geht auf das frühe 15. Jahrhundert zu-rück. Die Entwicklung hin zu einem wissenschaftlichen Archiv begann im kleinen Homburg Mitte des 19. Jahr-hunderts. Seitdem wird dort laut Dr. Astrid Krüger ge-sammelt, was auf Papier geschrieben und gedruckt wur-de. Neben Akten, Stadtplänen, Bauplänen, Büchern und Zeitungen sind das Plakate, Eintritts- und Menükarten, Programme, Postkarten, Fotos und auch Grafiken.

Das Museum: Seinen Anfangsbestand verdankt es drei leidenschaftlichen Sammlerinnen, die zwischen 1853 und 1859 geboren wurden. Elisabeth, Sophie und Lui-se Balmer trugen alles zusammen, was sie über die Ver-gangenheit ihrer Heimatstadt in die Hände bekommen konnten. 1914 verkauften sie ihre Homburgensien ei-nem Frankfurter Mäzen, der sie der Stadt übereignete. Im Sommer 1916 wurde in der Englischen Kirche das

„Städtische historische Museum“ eröffnet. Generationen von Museumsleitern haben seither die Sammlung er-gänzt. Durch die mehrfachen umzüge konnte das eine oder andere Stück allerdings zum Schluss nicht mehr

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S t a D t g E S p r ä c h

boten. Vor allem, wenn eine neue Ausstellung ein The-ma in die Öffentlichkeit bringt. Dann tauchen Dinge auf, die im Museum Begeisterungsstürme hervorrufen, wie eine große Wahlurne aus Weißblech, die jetzt die besag-te Ausstellung ergänzt. Manchmal muss allerdings auch

„Nein“ gesagt werden. Der vierzigste Zylinder oder noch einmal fünfzig Rex-Gläser sind einfach zu viel. und na-türlich spielt die Qualität eine große Rolle. Das zu be-urteilen, erfordert Fachwissen. Kenntnisse, die nicht in jedem Fall vorhanden sind. Schließlich kann kein Mu-seumsmitarbeiter eine Ausbildung haben, die von Mo-torrädern bis zu Spitzenhäubchen reicht, wie es Peter Lingens in Bezug auf die Sammlungsbreite des Museums formuliert. Deshalb werden des Öfteren auswärtige Kol-legen zu Rate gezogen.

Das Archiv: Im Stadtarchiv zeigt sich die Sammeltätigkeit weniger gezielt, damit umfassender, und die Mitarbeiter müssen sich in alle Themen einarbeiten, um dann ent-scheiden zu können, erklärt Astrid Krüger. Denn auch hier wird ausgewählt. Das betrifft in erster Linie das

„Verwaltungsschriftgut“. Dokumente, Protokolle, Briefe aus Rathaus, Stadtparlament, Tochtergesellschaften der Stadt – die Flut ist gewaltig. Nicht alles kann aufgeho-ben werden. Ein gewichtiges Auswahlkriterium für die Stadtarchivarin: „Wir müssen uns immer wieder über-legen, worüber die Menschen in dreißig, fünfzig oder auch zweihundert Jahren vielleicht forschen wollen. Das ist eine sehr schwierige Angelegenheit.“ Wenn Angebote das Stadtarchiv erreichen, bedarf es oft keiner Frage, ob angenommen oder abgelehnt werden soll. Etwa als es um Bücher aus der einstigen hebräischen Druckerei am

Waisenhausplatz ging. Da stellte sich nur das Problem: Wie soll die Sammlung bezahlt werden? Archiv und Mu-seum taten sich zusammen, wurden auch von anderen städtischen Abteilungen unterstützt, damit diese wert-vollen Dokumente nicht für die Stadt verloren gingen. Nachlässe oder unternehmensarchive werden immer angenommen, selbst wenn, sagt Dr. Krüger, „wir uns damit in absehbarer Zeit noch nicht befassen können“. Womit wir, liebe Leserinnen und Leser, zum nächsten Schritt kommen:

Das BewahrenSammlungen zu bewahren, heißt nicht allein, sie unter optimalen Bedingungen aufzuheben, damit sie keinen Schaden nehmen. Vielmehr muss jedes Objekt katalogisiert werden.

Das Stadtarchiv: Dort ist das nicht in vollem umfang möglich. Insbesondere Nachlässe können nicht bis zum letzten Schriftstück durchforstet und erfasst werden. Sie werden in einer groben Ordnung in Kartons unterge-bracht und diese im Findbuch vermerkt.

Das Museum: Alle Stücke im Museum und fast alle im Depot tragen eine Inventarnummer, unter der Infor-mationen wie Herkunft, Entstehungsjahr, Aussehen etc. abgefragt werden können. Außerdem werden Objekte restauriert, zumeist gezielt für geplante Ausstellungen.

Die abgebildeten Objekte befinden sich alle in den Sammlungen des Stadtarchivs und des Museums im Gotischen Haus. Das Titelbild zeigt Prinzessin Elizabeth von Großbritannien um 1797, die spätere Landgräfin von Hessen-Homburg, gemalt von Sir William Beechey (1753-1839).

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S t a D t g E S p r ä c h

Das ForschenDas Bewahren beinhaltet gleich-zeitig das Forschen. Es wird gesammelt, um zu erklären und zu dokumentieren.

Das Museum: Woher kommt das Stück, welche Geschich-te kann es erzählen, wer alles hat es in den Händen gehal-ten oder benutzt, in welchem kulturellen Zusammenhang steht es? um derartige Fragen beantworten zu können, sind den beiden Wissenschaftlern die Bestände im Stadt-archiv unerlässliche Helfer. „Wir sammeln, bewahren und forschen aber nicht fürs Depot. Wir wollen ausstellen“, betont Museumsleiterin Dr. Grzechca-Mohr. und dafür bedarf es eines langen Atems. Kollege Lingens: „Bis eine Sonderausstellung steht, braucht es etwa zwei Jahre. Wir forschen immer parallel zu drei Ausstellungen.“

Das Stadtarchiv: Das Archiv wird rege von Wissenschaft-lern sowie Heimatforschern genutzt, die aus Liebhaberei die unterschiedlichsten Aspekte der Stadtgeschichte auf-arbeiten. Aber natürlich forschen die Archivmitarbeiter auch selbst, wie aktuell über die Historie des „Fürsten-bades“ im Zusammenhang mit der Welterbe-Bewerbung. und manchmal lässt unvermutetes das Herz der Archi-vare lachen: In den Kartons mit dem Nachlass von Bau-meister Louis Jacobi fanden sich zahlreiche unterlagen der Spielbank aus der Zeit zwischen 1841 und 1866! „So etwas ist das Salz in der Suppe“, schwärmt Astrid Krüger.

Das VermittelnDen Bürgern und interessierten Gästen Bad Homburgs die facetten-reiche Geschichte der Stadt nahe zu bringen, ist das Ziel der beiden Einrichtungen.

Das Stadtarchiv: Das Archiv lädt zu Vorträgen ein, bei denen die Heimatforscher oder auswärtige Historiker die Ergebnisse ihrer Recherchen vorstellen. Alle zwei Jahre werden die Vorträge in der Reihe „Aus dem Stadt-archiv“ publiziert. Es finden interessante Lesungen und geschichtliche Wanderungen statt, und sehr beliebt sind auch die Stöbertage. Dann können sich Besucher mit Dokumenten zu einem bestimmten Thema befassen.

Das Museum: Das Städtische historische Museum hat zwei Häuser, um Homburgs Historie erfahrbar zu ma-chen: Seit nun einem Jahr wird im Horex Museum in der Horexstraße die Industriegeschichte dokumentiert. Im

„Stammhaus“, im Gotischen Haus, werden die Samm-lungen in der ständigen Ausstellung zur Geschichte der Stadt, im Münzkabinett und in Deutschlands einzigarti-gem Hutmuseum präsentiert. Hinzu kommen die the-menspezifischen Sonderausstellungen, deren Objekte entweder aus den eigenen Sammlungen stammen oder als Leihgaben zur Verfügung gestellt werden. Wie jetzt in der Leonhardt-Ausstellung. Lassen Sie sich, liebe Le-serinnen und Leser, die ganze „Homburger Pracht“ nicht entgehen. Sie werden ebenfalls glücklich sein!

Eva Schweiblmeier

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p r o U S t ’ S c h E r F r a g E b o g E N

Was ist für Sie das vollkommene irdische Glück? Musik.

Ihre liebsten Romanhelden? Theo aus „Theos Reise“ von Catherine Clémente.

Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte? Konfuzius.

Ihr Lieblingsschriftsteller? Heinrich Heine.

Ihr Motto? Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.

Der französische Schriftsteller Marcel Proust beantwortete auf einer Feier als einer der ersten „Prominenten“ einen Fragebogen, der heute noch Grundlage für zahlreiche Fragebögen dieser Art ist und vielerorts verwendet wird.Aus den über dreißig Fragen wählen wir jeden Monat fünf Fragen aus und stellen sie einem Künstler, der in Bad Homburg v.d.Höhe auftritt. Erfahren Sie etwas über unsere Künstler – und über sich, wenn Sie die Fragen für sich beantworten.

Wolfgang Zöll ist Teil des Bad Homburger Kulturlebens. Schon als Sozial-

arbeiter, ab Anfang der 1980er Jahre dann als Leiter des Jugend- und

Kulturtreffs E-Werk organisierte er Jazzmatinees. Als Kulturamtslei-

ter von 1992 bis 2008 blieb er dem Jazz treu, insbesondere aber als

Musiker in seinen Bands „Echoes of Harlem“, „Powerhouse Jazzband“

und aktuell mit dem „Powerhouse Swingtett“. Regelmäßig begeistern

er und seine Musiker mit ihrem Sound nicht nur eingefleischte Jazz-

freunde. Mit Helga Boss-Stenner und Esther Walldorf hat Zöll das Buch

„jazz o’mania“ über die Jazzgeschichte in Bad Homburg und im Vorder-

taunus geschrieben.

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S p E c I a l

Bad Homburg ist der Chance, eines Tages vielleicht uNESCO-Weltkulturerbe zu werden, einen Schritt

näher gekommen. Die Stadt wurde jetzt offiziell in die Gruppe der „Great Spas of Europe“ aufgenommen, die gemeinsam eine Bewerbung vorbereiten. Ihr gehören be-deutende europäische Kur- und Modebäder des 19. Jahr-hunderts an: Baden-Baden, Wiesbaden, Bad Kissingen, Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im böhmischen Bäderdreieck, Luhačovice Lázně, einer der ältesten Kur-orte Mährens, das belgische Spa, Vichy in Frankreich, Montecatini Therme in Italien und Bath in England. Zu-sammen mit Bad Homburg wurden nun auch Bad Ems und Bad Pyrmont in die Gruppe aufgenommen.

All diese Kurstädte stehen für die besondere historische Epoche der europäischen Bäderkultur, als sich die Adels-Dynastien und die vornehme, mondäne Welt an ihren Brunnen ein Stelldichein gaben. Sie haben sich dieses Erbe bewahrt. Auch in Bad Homburg sind die Zeugnisse dieser Zeit erhalten. Als Alleinstellungsmerkmal gilt hier die Parklandschaft mit dem von Lenné geschaffenen, denkmalgeschützten Kurpark und dem angrenzenden Hardtwald, dem Schlosspark und der Landgräflichen Gartenlandschaft. Anderes kommt hinzu, wie die Bäder-architektur oder der Golf- und Tennissport. Im Kurpark

befinden sich der älteste Golfplatz Deutschlands und die ersten Tennisplätze des europäischen Festlandes. In der Mode setzte der Homburg-Hut sogar weltweit Akzente. Er wurde von einem berühmten Kurgast, dem britischen Kronprinzen und späteren britischen König Edward VII., erfunden. Nicht zuletzt haben zahlreiche Schrift-steller Bad Homburg in ihren Werken ein literarisches Denkmal gesetzt.

Diese Beispiele und noch weitere erfüllen die Kriterien, die für eine Welterbe-Bewerbung Voraussetzung sind. Deshalb kam der französische Kunsthistoriker Professor Dominique Jarrassé Ende vergangenen Jahres zu seinem positiven Gutachten, das nun Grundlage für die Ent-scheidung der Gruppe „Great Spas of Europe“ gewesen ist.

Derzeit laufen im Stadtarchiv die Forschungsarbeiten zur Geschichte der Kur weiter. Die Ergebnisse werden der breiten Öffentlichkeit leicht zugänglich gemacht – über das Internet. Dort kann schon jetzt eine Liste der Kurgäste abgerufen werden, die Bad Homburg zwischen 1834 und 1919 besuchten. Sie wird weiter vervollstän-digt. Das zweite Internet-Angebot geht in diesem Monat ins Netz: die Online-Anwendung „Orte der Kur“.

Bad Homburg – ein „Great spa of Europe“!

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S p E c I a l

Donnerstag, 14. November, 19.00 UhrStadtarchiv im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102

Durch Bad Homburgs Geschichte „surfen“Neuer interaktiver stadtplan „orte der Kur“ im internetFür alle diejenigen, die an der Geschichte des „Fürstenbades“ Bad Hom-burgs interessiert sind, wird das neue internet-Angebot des stadtarchivs ein wahrer Leckerbissen sein: Gemeinsam mit dem Hessischen Landesamt für geschichtliche Landeskunde in Marburg haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen interaktiven stadtplan „orte der Kur“ erarbeitet. Wie die Anwendung genutzt werden kann und was sie alles zu bieten hat, wird an diesem Abend vorgestellt. Der Eintritt ist frei.

im Mittelpunkt steht eine interaktive Karte, auf der insgesamt über 150 Gebäude, institutionen und stätten der Kur erfasst sind. Das sind zum ei-nen die, die in direktem Zusammenhang mit dem Kurbetrieb stehen, wie Kurhaus, Brunnen, Kliniken, Hotels, Kurvillen und auch die spielbank. Zum anderen zeigt die Karte orte und Bauwerke, die den Kurbetrieb infrastruk-turell ermöglichten bzw. von ihm abhängig waren, beispielsweise das Gas-werk, der Bahnhof, Fotoateliers oder Dampfwäschereien. Aufgenommen wurden auch Gebäude, die umgebaut wurden oder die verschwunden sind und an deren stelle Neubauten entstanden. so können sich die Be-nutzer nicht nur über das kulturgeschichtliche Erbe informieren, sondern gleichermaßen darüber, wie die strukturen der stadt über Jahrzehnte ge-wachsen sind.

Die auf der Karte verzeichneten Örtlichkeiten sind mit eingehenden infor-mationen, historischen Abbildungen und Plänen sowie modernen Ansich-ten hinterlegt. Aber die Anwendung eröffnet noch weitere Nutzungsmög-lichkeiten. Beliebige Zeiträume können betrachtet werden, Einzelaspekte wie infrastruktur, Gastronomie, Kultur oder sozial- und Gesundheitswesen untersucht oder sachbegriffe wie Brunnen, Badehäuser etc. als Auswahl-kriterien herangezogen werden.

www.bad-homburg.de/orte-der-kur

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10-21 Uhr durchgehend geöffnet.An Sonn- und Feiertagen von 11-21 Uhr

(Sonntag, 24. Nov. bis 17 Uhr).

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S p E c I a l

400 Jahre hat es gedauert, bis die im seinerzeitigen

Amt Homburg der Hexerei beschul-digten, gefolterten, verurteilten und hingerichteten Menschen öffentlich rehabilitiert worden sind. Im März vergangenen Jahres erkannte die Stadtverordnetenversammlung auf Anregung der Friedrichsdorfer Au-torin Dagmar Scherf das Gesche-hen als unrecht an. Neben diesem symbolischen Akt will die Stadt mit weiteren Aktionen an die Opfer er-innern. Eine davon ist die Auffüh-rung „Requiem für eine Hexe“ am 1. November in der Englischen Kirche.

„Für die wegen angeblicher Hexerei verbrannten Menschen gab es kein Grab, keinen Gedenkstein“, erklärt Dagmar Scherf, die sich seit über drei Jahrzehnten mit dem Thema

Hexenverfolgung in der Landgraf-schaft Hessen-Homburg befasst.

„Niemand wäre damals auf die Idee gekommen, sich mit einem Requi-em von ihnen zu verabschieden. Sie waren durch diese Verurteilung stigmatisiert, verfemt, aus der sozi-alen und religiösen Gemeinschaft ausgestoßen.“ Das „Requiem für eine Hexe“ soll dazu beitragen, den Hingerichteten ihre Menschenwür-de zurückzugeben und sie in die Gemeinschaft der Toten aufzuneh-men, derer man mit Achtung und Liebe gedenkt.

M indestens 75 Menschen – 61 Frauen und 14 Männer,

die man als Zauberer bezeichnete – starben zwischen 1603 und 1656 auf der Hinrichtungsstätte am Plat-

Den „Hexen“ ihre Menschenwürde zurückgeben

zenberg. Sie mussten sterben, weil sich der Glaube an Hexerei zu einer Massenhysterie steigerte. Dagmar Scherf hat schon vor Jahren ihre Namen in akribischer Recherche zusammengetragen und in ihrem Buch „Homburger Hexenjagd oder Wann ist morgen?“ veröffentlicht. Die meisten Opfer durften weder auf Gerechtigkeit noch auf Gnade hoffen. Einmal verdächtig, sperrte man sie in den Kerker und unter-zog sie dem „peinlichen Verhör“, einer entsetzlichen, unvorstellbar schmerzhaften Folter. Die Gepei-nigten gestanden letztlich alles, was man von ihnen hören wollte, und mussten auch Namen weiterer Per-sonen nennen, die sich der Hexerei verdächtig gemacht hätten.

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Freitag, 1. November, 20.00 Uhr, Kulturzentrum Englische Kirche

Requiem für eine HexeText: Dagmar scherf, Musik: Laurie ReviolDagmar scherf hat das Requiem stellvertretend für alle opfer der Hexenver-folgung der Becker Anna aus seulberg gewidmet, die am 4. November 1653 auf dem Platzenberg verbrannt wurde. Neun Kinder hatten gegenüber Pfar-rer Zahnius behauptet, die Becker Anna habe sie in Teufels Namen getauft. Zwei Mal gelang es der Frau, aus dem Gefängnisturm zu flüchten. Als sie nach seulberg zurückkehrte, weil sie noch einmal ihre Kinder sehen wollte, wurde die Becker Anna am 23. oktober wieder gefangen genommen.

Von der klassischen Abfolge eines Requiems behielt Dagmar scherf nur drei Titel bei: Das „Requiem aeternam dona eis“, das „Eleison“, allerdings mit der Fra-ge, wer sich dieser opfer erbarmt hat, sowie das „Dies irae“, wo es, anders als üblich, um Auszüge aus dem Verhörprotokoll, also um einen Dialog zwischen Richter und opfer geht. Alle anderen Teile sind speziell auf das Anliegen der Friedrichsdorfer Autorin und das exemplarische schicksal der Becker Anna zugeschnitten. Es kommen aber auch drei Träume vor, die Einblicke in die Psy-che der Hexenjäger (schultheiß, Pfarrer, Richter) bieten und heutige symbole für Aggression (Panzer, Raketen, Giftgas) einbeziehen.

Mit der aus Kanada stammenden, in Rosbach ansässigen sopranistin und Musikpädagogin Laurie Reviol fand Dagmar scherf eine ebenso begeisterte wie begeisternde Komponistin, die die Textvorlage vertonte.

Mitwirkende: Gesangs- und instrumentalsolisten der Musikschule Fried-richsdorf, Friedrichsdorfer Kantorei, La Capella Burgholzhausen, Ephata-Chor Friedrichsdorf, Volkschor Köppern, DGB-Chor Frankfurt und Gaudeamus-Chor der Musikschule Friedrichsdorf. Die musikalische Leitung hat der Friedrichs-dorfer Pianist und Dirigent Lars Keitel.

Eintritt: 12,00 €, ermäßigt 8,00 €. Karten sind bei Tourist info + service im Kurhaus und im Bahnhof erhältlich.

Eine zweite Aufführung findet am sonntag, 3. November, um 17.00 uhr in der evangelischen Kirche in Friedrichsdorf-seulberg statt.

D er Hexenwahn begann 1603 mit der Bäckersfrau Else

Pfraum aus Köppern, das zum Amt Homburg gehörte. Ihr warf man vor, dass aus dem Kopf eines Kindes, das sie gestreichelt hatte, Würmer gekrochen seien. Das Kind sei dar-an gestorben. Auch die angeblichen Komplizinnen und Komplizen wur-den hingerichtet. Eine zweite Welle rollte ab 1634. Als der Dreißigjähri-ge Krieg und die Pest unsäglich im Homburger Land wüteten, erhob sich der Schrei, da müsse jemand mit dem Teufel paktiert haben. Zwi-schen 1652 und 1656 schließlich ging die „Hexenjagd“ von Seulberg aus durch das Amt Homburg, und zwar von dem dortigen evangeli-schen Pfarrer Christian Zahnius. Er verhörte Kinder, die sich zu den ungeheuerlichsten Erzählungen hinreißen ließen. Man glaubte ih-nen und nicht zuletzt tat dies auch Landgräfin Margarethe Elisabeth. Sie schrieb es dem Teufelswerk zu, dass mehrere ihrer Kinder und En-kel gestorben waren, und gab ihrem Hofrat den Auftrag zu weiteren Ver-hören.

D er Tod der mindestens 75 unschuldigen Menschen in

Hessen-Homburg war also kein Akt der katholischen Inquisition – die ohnehin Ketzer und nicht, wie viel-fach angenommen, Hexen verfolgte

–, sondern einer der landgräflichen Regierung und ihres Justizapparates. Die Beschuldigten wurden im Rat-haus verhört und gefoltert. Es stand dort, wo jetzt die Rathausgasse in die Altstadt führt. Eingekerkert wurden sie im erhalten gebliebenen Rathausturm. An ihm will die Stadt noch eine Gedenktafel anbringen.

Laurie Reviol Dagmar Scherf

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RotSonntag, 17. November, 20.00 UhrKurtheater

schauspiel mit Dominique Horwitz u.a.

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Sonntag, 3. November, 15.00 UhrDienstag, 5. November, 20.00 UhrMittwoch, 6. November, 20.00 UhrKurtheater

Die Grönholm-Methode schauspiel von Jordi Galceran Volksbühne Bad Homburg, Regie sylvia van BentumVier Bewerber haben sich zur Endrunde eines Auswahl-verfahrens für eine äußerst attraktive Managerposition eingefunden. Sie werden mit einer höchst ungewöhnli-chen Bewerbungssituation konfrontiert: Es gilt, unter-schiedliche Aufgaben zu lösen, wobei die Vier ganz auf sich gestellt sind. Jeder Einzelne muss sich bewähren, ohne wirklich zu wissen, mit welchem Ziel die Aufgaben gestellt wurden oder was von den Bewerbern erwartet wird. Schon die erste Aufgabe sät Misstrauen: unter den Bewerbern scheint sich ein Vertreter der Personalabtei-lung zu befinden. Beim Kampf um den begehrten Posten, der immer ungewöhnlichere Mittel fordert, wird auch das Privatleben der Bewerber nicht ausgespart. Jordi Galcerans Stück beschreibt eine Situation, die von der unerbittlichen Konkurrenz zwischen Arbeitssuchenden und gleichzeitig sehr unterhaltsam vom Wahn um die Ressource Mensch erzählt.

Eintrittskarten zu 13,00 € | 16,00 €. Ermäßigung für schüler, studenten, schwerbehinderte, Rentner und Kurgäste (nur sonntag).

Mark Rothko auf dem Höhepunkt seiner Karriere: 1958 er-hält der bekannte

amerikanische Maler seinen bisher höchstdotierten Auftrag: Für das New Yorker Luxus-Restaurant „Vier Jahreszeiten“ soll er einen Zyklus von Wandbildern malen. Für die aufwändige Arbeit braucht er einen Assistenten. Ken, ein junger Maler, soll Rahmen aufziehen, Farben an-mischen, Pinsel auswaschen, aber auch Essen und Zigaretten ins Ate-lier schaffen. und er muss den Re-flexionen des Maestros über Kunst und Philosophie zuhören und des-sen exzentrische Verhaltensweisen ertragen, die eine Mischung aus Genialität, Besessenheit, Arroganz, aber auch Verletzlichkeit sind. In diesem Schüler-Lehrer Verhältnis gewinnt Ken bald Sicherheit und entwickelt sich zu einem ernstzu-nehmenden Gesprächspartner, der Rothko mit kritischen Fragen pro-voziert. Verkauft Rothko mit dem hoch bezahlten Auftrag nicht seine Seele? Aber auch Ken wird an den Rand seiner Kraft getrieben. Was will Rothko eigentlich von ihm? Ist er für ihn nur ein austauschbarer Zuhörer? Oder will er ihn tatsäch-lich fördern?

Abonnement „Der schauspieler“.

Eintrittskarten zu 15,00 € | 19,00 € | 25,00 € | 29,50 €.

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Montag, 18. November, und Dienstag, 19. November, 20.00 UhrKurtheater

Der eiserne Gustav nach dem Roman von Hans Fallada in einer Fassung von Peter Lundmit Walter Plathe, Dagmar Biener u.a.Gustav Hackendahl ist Preuße bis in die Haarspitzen. Er führt einen Droschkenbetrieb, der so viel abwirft, dass seine Familie davon gut leben kann. Als der Erste Welt-krieg ausbricht, wird alles anders: Zwei von Hackendahls Söhnen werden einberufen, seine Pferde werden einge-zogen und bei den zwei zu Hause verbliebenen Kindern verliert er zunehmend an Autorität. Nach Kriegsende verdrängen die aufkommenden Automobile die Pferde-droschken von den Straßen und Hackendahls Existenz ist vollends bedroht. Doch der eiserne Gustav macht seinem Namen alle Ehre und lässt sich nicht unterkrie-gen. Mit seinem Schimmel Grasmus und einem Repor-ter macht er sich auf den Weg nach Paris und schreibt mit dieser Aktion Geschichte: Sowohl in Paris als auch in Berlin werden er und sein Pferd von Tausenden von Menschen bejubelt. Hackendahl wird berühmt.

Abonnement „Der Vielseitige i und ii“.

Eintrittskarten zu 15,00 € | 19,50 € | 25,50 € | 33,00 €.

Samstag, 9. November, 19.30 UhrKurtheater

Der Päonien-Pavillon Kunqu-oper – klassische chinesische operParis, Amsterdam, Wien – Bad Homburg: Auf ihrer Europa-Tournee 2013 macht die Kunqu-Oper auch in der Kurstadt Station. Sie ist mit ihrer über 600-jähri-gen Geschichte eine der ältesten klassischen Opern in China und wurde 2001 von der uNESCO in die Liste des mündlichen und immateriellen Welterbes aufge-nommen. „Der Päonien-Pavillon“ wurde 1598 in der Ming-Dynastie geschrieben. Das Stück handelt von der rührenden Liebesgeschichte zwischen Du Liniang und ihrem Traumgeliebten Liu Mengmei. Sie stirbt für die Liebe und wacht drei Jahre später für diese Liebe wieder auf.

Eintrittskarten unter Tel. 069 - 86 77 77 75, E-Mail [email protected].

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Sonntag, 1. Dezember, 11.00 UhrKurtheater

Frau Holle Ballettschule Waltraud oremek-ReevesBei der traditionellen vorweih-nachtlichen Vorstellung entführen die großen und kleinen Elevinnen der Ballettschule Oremek Reeves diesmal in das Reich von Frau Hol-le. Jeder kennt das Märchen von der Mutter und ihren beiden Töchter, die eine wunderschön und fleißig, die andere hässlich und faul. Beide Mädchen gelangen durch einen ver-zauberten Brunnen zu Frau Holle und werden dort nach getaner Ar-beit mit Gold oder Pech belohnt. Der Zauber von Märchen versetzt in eine andere, magische, mystische und wundersame Welt. Diese Magie wird in der Aufführung in Musik und Tanz umgesetzt.

Eintrittskarten zu 15,00 € Erwachsene, 10,00 € Kinder.

Das Interesse an Sissi, die als Eli-sabeth von Bayern geboren wurde und den österreichischen Kaiser Franz Joseph heiratete, ist auch über 100 Jahre nach ihrem Tod ungebro-chen. Die Bühnenfassung würdigt diese große Persönlichkeit, die sich mit der Zeit zu einem unsterblichen Mythos entwickelt hat. Für die Pro-duktion wurden über 140 Kostüme nach Originalschnittmustern in Wien hergestellt. Die Darstellung dieser opulenten Welt erfordert viel bühnentechnische Raffines-se und wird durch ungewöhnlich

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Freitag, 10. Januar, 20.00 Uhr, Kurtheater

sissi. Liebe, Macht & Leidenschaft Ein kaiserlicher Musical-Abend

hohen technischen Aufwand und modernste Projektionstechnik visu-alisiert. Aus der Feder des Kompo-nisten George Amade stammt die eindringliche Musik, die sich an den Stil jener Zeit anlehnt. Er hat dafür die Klänge der Wiener Ballsäle, u.a. von Johann Strauß und Johannes Brahms, sowie den ungarischen Csárdás mit modernen Liedern zu einem typisch österreichischen Mu-sical-Erlebnis verarbeitet.

Eintrittspreise zu 44,90 € | 55,90 € | 66,90 €.

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K o N Z E r t E

Donnerstag, 28. November, 20.00 UhrKurtheater

Deutsche Philharmoniker und Martin Stadtfeld am Flügel

Nach ihrem grandiosen Auftritt zum Jubiläum „100 Jahre BAD Homburg“ im Oktober vergangenen Jahres kommen die Deutschen Philharmoniker wieder nach Bad Homburg. Diesmal bringt das Orchester den Starpianisten Martin Stadtfeld mit. Auf dem Programm stehen Ludwig van Beetho-vens Klavierkonzert Nr. 3 und seine 3. Sinfonie, die „Eroica“.

Mitglieder führender Sinfonieorchester grün-deten 2005 die Deutschen Philharmoniker als gemeinnützigen eingetragenen Verein. Künstlerischer Leiter ist der Dirigent und Musikwissenschaftler Dr. Paulus Christmann. Hintergrund war der Wunsch der internati-onal besetzten Musiker-Formation, in sinfo-nischer Besetzung dem charakteristischen Orchesterklang der unterschiedlichen Natio-nalstile nachzuspüren und deren spezifische Klangcharakteristika neu erlebbar zu machen.

Gerade der vergleichsweise dunkel timbrierte und dabei doch schlanke Orchesterklang als Charakteristikum z. B. der Klangtraditionen der deutschen Romantik, der den besonderen Reiz zahlreicher Kompositionen vom Frühwerk Beetho-vens bis hin zu den Werken von Johannes Brahms und Richard Wagner ausmachen kann, ist ebenso wie die Differenzierung der Sitzordnungen (z. B. für den fran-zösischen Spaltklang), die verschiedenen Intonations-modelle und die historisch sich stark unterscheidenden Orchester-Spielweisen der verschiedenen Nationalstile in den vergangenen Jahrzehnten etwas in den Hintergrund getreten. Diese Tradition wird durch die Deutschen Phil-harmoniker wieder belebt.

Eintrittskarten zu: 32,00 € | 39,00 € | 45,00 € | 51,00 €.

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Freitag, 8. November, 19.30 UhrSchlosskirche

EröffnungskonzertKarl-Werner Joerg hat für diese Saison das Südwest-deutsche Kammerorchester Pforzheim als „Orchestra in residence“ verpflichtet. Dirigiert wird es vom Sonder-preisträger des Deutschen Dirigentenpreises 2013, Ivo Hentschel. Der 37-Jährige ist in die Künstlerliste „Ma-estros von Morgen“ aufgenommen und wurde in die-sem Jahr zum 1. Kapellmeister sowie stellvertretenden Musikdirektor an das Theater Hof berufen. In den Start-löchern zu einer großen Karriere steht auch der Pianist Hardy Rittner. Er wurde 1981 in Rüsselsheim geboren, studierte in Salzburg und Berlin und hat bereits mit Er-folg zahlreiche Konzertreisen im In- und Ausland ab-solviert. Zu hören sind an diesem Abend die Ouvertüre zu „La finta giardiniera“ sowie das Klavierkonzert F-Dur von Mozart, die Sinfonie C-Dur von Luigi Boccherinie und die Sinfonie Nr. 80 d-Moll von Joseph Haydn.

Eintrittskarten kosten zwischen 15,00 und 49,00 €. Abon-nements (65 bis 215 Euro) können unter Tel. 06007/930076 oder E-Mail: [email protected] bestellt werden.

Freitag, 29. November, 19.30 UhrSchlosskirche

WeihnachtskonzertDas Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim un-ter dem Dirigenten Ivo Hentschel, dem Sonderpreisträ-ger des Deutschen Dirigentenpreises 2013, lässt folgende Werke erklingen: die Suite aus der Oper „King Arthur“ von Henry Purcell, drei Weihnachtslieder von Peter Cor-nelius, das Trompetenkonzert D-Dur von Giuseppe Tar-tini, die Sinfonie h-Moll von Carl Philipp Emanuel Bach, die Serenade Nr. C-Dur von Robert Volkmann und „Let the bright seraphim“ von Georg Friedrich Händel für Sopran, Trompete und Streicher. Solisten sind die Sopra-nistin Sabine Goetz und der österreichische Trompeter Jürgen Ellensohn.

Eintrittskarten kosten zwischen 15,00 und 49,00 €.

Bad Homburger schlosskonzerte

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Sonntag, 10. November, 18.00 UhrEv. Gedächtniskirche, Weberstraße

Konzert für Alphorn, Posaune und orgelHans Kuhner, Alphorn und Posaune, und Karin Giel auf der Orgel spielen u. a. Werke von Frescobaldi, Telemann, Guilmant und Krol. Hans Kuhner war von 1977 bis 2008 als Posaunist Mitglied des Sinfonieorchesters des Hessischen Rundfunks. Er ist Mitbegründer des Frank-furter Blechbläserquintetts und von hr-Brass, Gründer von Frankfurt Rythm´n´Brass. Darüber hinaus gibt er Solokonzerte. Seit mehr als zehn Jahren gibt Hans Kuh-ner außerdem Konzerte mit dem Alphorn, einem Inst-rument, das sich längst im Konzertsaal etabliert hat. Er spielt neben typischer Alphornmelodik auch klassische Werke.

Eintritt frei.

Samstag, 9. November, 11.30 UhrSchlosskirche

orgelmatineemit Geraldine GroenendijkDie Stipendiatin des Kuratoriums Bad Homburger Schloss spielt Werke von Johann Sebastian Bach, Diet-rich Buxtehude und Felix Mendelssohn Bartholdy.

Eintritt frei.

Freitag, 1. November, 19.30 UhrSchlosskirche

FuGATo-PreisträgerkonzertKonzert der organistin Anna PikulskaDie Organistin Anna Pikulska gibt ihr Preisträgerkonzert! Im vergangenen Jahr gewann die ungewöhnlich talentierte, mehrfach ausgezeichnete Künst-lerin den Förderpreis des „9. Internationalen Orgelfestivals FuGATO“, den die Rotary Bad Homburg Schloss Stiftung vergibt. Er ist mit 2000 Euro do-tiert sowie der Chance, ein eigenes Konzert in der Schlosskirche zu geben. Die 1985 geborene Polin spielt an der Bürgy-Orgel Kompositionen aus dem späten 17. bis 19. Jahrhundert: von Georg Muffat, Jan Pieterszoon Sweelinck, Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn Bartholdy und Jacques-Nicolas Lemmens.

Eintrittskarten zu 7,00 €, ermäßigt 5,00 €.

Sonntag, 3. November, 17.00 UhrKath. Heilig-Kreuz-Kirche Gonzenheim

Every Day is Thanksgiving Day

Abschlusskonzert des Gospel-Workshops mit dem Gos-pel-Sänger und Pastor Nehemiah H. Brown, den die katholischen Kirchen Bad Homburg und Friedrichsdorf in Zusammenarbeit mit dem „Rhine-Main Community Choir” vom 1. bis 3. November veranstalten.

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K o N Z E r t E

Sonntag, 24. November, 17.00 UhrEv. Erlöserkirche, Dorotheenstraße

Benjamin Britten: War Requiemoratorienkonzert

Benjamin Britten, der am 22.11.1913 geboren wurde, schrieb sein War Requiem „für die Opfer vergangener und kommender Kriege“. Er stellt dem Text der römisch-katholischen Totenmesse neun anklagende erschüttern-de Gedichte des englischen Lyrikers Wilfred Owen zur Seite. Owen fiel im 1. Weltkrieg als 25-jähriger Soldat eine Woche vor dem Waffenstillstand. Es musizieren der Bach-Chor der Erlöserkirche sowie Bach-Chor, Wiesba-dener Knabenchor und Jugendkantorei der Lutherkirche Wiesbaden unter Begleitung des Bach-Orchesters Wies-baden. Die Solopartien gestalten Juanita Lascarro (Sop-ran), Bernhard Schneider (Tenor) und Johannes Martin Kränzle (Bariton).

Eintrittskarten zu 27,00 € (ermäßigt 25,00 €) | 18,00 € (16,00 €) | 13,00 € (11,00 €) | 8,00 € (6,00 €).

Sonntag, 17. November, 18.00 UhrKulturzentrum Englische Kirche

Belle Melange – die bittersüße MischungBenefizkonzert des Zonta-Clubs Bad Homburg

Das traditionelle Benefizkonzert des Zonta-Clubs prä-sentiert diesmal vier junge Musikerinnen, die unter dem Namen „Belle Melange – die bittersüße Mischung“ auftreten. Sie setzen die großen und kleinen Themen des Lebens mit viel Charme und Witz, einer gehörigen Portion Selbstironie und dem nötigen Ernst musika-lisch in Szene. Moderne Stücke, Jazz, Chansons, Klassi-ker, Schlager und Lieder aus den 20ern ergeben so eine bittersüße Mischung. Gesang, Klavier, Cello und Quer- flöte harmonieren gekonnt miteinander. Im Eintritts-preis sind auch ein Begrüßungssekt, Fingerfood sowie eine attraktive Tombola enthalten. Der Erlös kommt in vollem umfang den Clown-Doktoren zugute, die ihre Arbeit an diesem Abend vorstellen werden.

Eintrittskarten kosten 30,00 €.

Entdecken Sie feinste Köstlich-keiten erlesener Pâtissierkunst im Tortenatelier.

61348 Bad Homburg v. d. HöheAudenstraße 1Telefon 0 61 72 / 1 23 64 04

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Die berühmten Kurven der Hochtaunus-straße führen Sie durch den waldreichen Hochtaunus, das malerische Weiltal und durch Orte voller Leben. Von Bad Homburg über Oberursel, Schmitten und Weilrod nach

Bad Camberg. Nehmen Sie sich Zeit für 55 Kilometer wunderschöner Kurven und be-eindruckender Kultur. Mehr Informationen darüber telefonisch unter 06171 50780 oder unter www.taunus.info.

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Samstag, 30. November, 18.00 UhrEv. Gedächtniskirche, Weberstraße

Musikalische AdventsvesperAuf dem Programm stehen Werke von Albinoni, Diabelli, Mendelssohn u. a. Es musizieren Silke Meier, Sopran, Antonia Jacob, Alt, Oliver Hartstack, Bariton, Richard Althaus, Bass, und der Chor der Gedächtniskirche, be-gleitet von einem Instrumentalensemble. Die Leitung hat Karin Giel. Liturgin ist Pfarrerin Janine Knoop-Bauer.

Eintritt frei.

Freitag, 29. November, 19.30 Uhr, Kurtheater

Paddy Kelly – solo & unplugged

Bevor sein Publikum ihn nächstes Jahr zur Veröffentli-chung seines kommenden Solo-Albums auf einer größe-ren Tour erleben kann, gibt Paddy Kelly, der Frontmann der Kelly Family, eine Reihe von intimen Akustikkon-zerten in Deutschland, Tschechien, Holland und der Schweiz. Ganz ohne Bandbegleitung spielt er dabei alte und auch einige neue Songs. Mal begleitet er sich an Gi-tarre oder Piano, spielt auf der Pennywhistle oder singt a cappella ohne Instrument und Mikrofon. Bewegend ge-raten manche Songs, doch es darf auch gelacht werden, denn Humor und Spontaneität gehören für Kelly einfach dazu. Die Spanne reicht von ausgelassenem Rock, der die Besucher von den Stühlen reißt, bis hin zu stilleren und kontemplativen Momenten, wenn Kelly einige der spirituellen Lieder vorträgt, die er während seiner Zeit im Kloster geschrieben hat.

Eintrittskarten zu 29,00 € | 32,40 € | 38,05 €.

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Dienstag, 26. November, 20.00 UhrKurtheater, Foyer

Forum für junge KünstlerKulturkreis Taunus-Rhein-MainDen Duo-Abend gestalten Gina Gaul mit der Querflö-te und Alexey Pudinov am Klavier. Beide sind bereits in Bad Homburg aufgetreten und erfreuen sich einer stetig wachsenden Fan-Gemeinde. Die Künstler haben ein französisch inspiriertes Programm mit Werken von Ravel, Debussy, Chaminade und Dutilleux zusammen-gestellt, das verspricht, zu einem funkensprühenden Feuerwerk aus Tönen zu werden.

Eintrittskarten zu 10,00 €, ermäßigt 5,00 €, Mitglieder 8,00 €; erhältlich ab 19.30 uhr an der Abendkasse.

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Die berühmten Kurven der Hochtaunus-straße führen Sie durch den waldreichen Hochtaunus, das malerische Weiltal und durch Orte voller Leben. Von Bad Homburg über Oberursel, Schmitten und Weilrod nach

Bad Camberg. Nehmen Sie sich Zeit für 55 Kilometer wunderschöner Kurven und be-eindruckender Kultur. Mehr Informationen darüber telefonisch unter 06171 50780 oder unter www.taunus.info.

55 Kilometer Kurven und Kultur

VoRsCHAuSonntag, 1. Dezember, 18.00 UhrSchlosskirche

Macht hoch die TürAdventskonzert der initiative „Künstler gegen Krebs“Beim diesjährigen Benefizkonzert spielen die Frank-furter Kammersolisten Werke von Purcell, Telemann, Torelli und Vivaldi. Solist ist der Trompeter Wolfgang Huhn. Franziska Vondru stimmt mit weihnachtlichen Texten von Hesse, Rosegger, Waggerl und anderen auf die Adventszeit ein. Schirmherrin der Veranstaltung ist Oberbürgermeisterin a.D. Dr. ursula Jungherr. Der Er-lös des Abends ist für die Kinderkrebsstation des uni-versitätsklinikums in Gießen bestimmt.

Eintrittskarten kosten 15,00 €, für schüler und studenten 8,00 €.

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Dienstag, 31. Dezember, 19.00 Uhr, Kurtheater

Die Gala-Nacht der starsFünf Musicalkünstler Künstler, allesamt Sänger, Tänzer und Schauspieler mit hervorragender Ausbildung und internationaler Bühnenerfahrung, bieten eine insze-nierte Zeitreise zu den Welthits. Von A wie ABBA bis Z wie Zarah – bunter ist eine Mischung selten: Elvis Pres-ley, Tina Turner, Michael Jackson, Nena, Stevie Wonder, Cher, Edith Piaf sowie die Blues Brothers sind nur einige der Stars, die die Darsteller – teils originalgetreu, teils witzig parodiert – bei der Gala-Nacht auf der Bühne verkörpern. James Bond und Moneypenny vervollstän- digen das Star-Ensemble und führen mit wiederkehren-den Comedy-Einlagen humorvoll durch das Programm. Die Show verbindet Gesang, Schauspiel und Tanz mit einer virtuellen Welt. Eine Riesenleinwand schafft die Kulisse. Live-Auftritte und Video-Illusion fließen kunst-voll ineinander.

Eintrittskarten zu 29,00 € | 35,00 € | 43, 00 € | 49,00 €.

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Samstag, 16. November, 20.00 Uhr

Max Mutzke / jazz

Max Mutzke gilt zu Recht als einer der besten Sän-ger Deutschlands. Seitdem er 2004 Deutschland mit

„Can’t wait until tonight“ beim Eurovision Song Con-test vertrat, ist er gereift. Und er versteht, sich neu zu erfinden. Für sein umjubeltes Jazz-Debüt „Durch Ein-ander“ erhielt er unlängst den Platin Jazz-Award. Das

„Live“-Album unterstreicht diese Qualität nachdrück-lich. Ein grandioses Jazz-Erlebnis!

Eintritt: 28,00 € | 25,00 € (mit eingeschränkter Sicht).

www.maxmutzke.de

Donnerstag, 21. November, 20.00 Uhr

stephanie Neigel & Band /jazzintroducing stephanie NeigelWas macht die Musik aus, die uns berührt? Wann er-reicht ein Lied unsere Seele, verzaubert unser Herz und hinterlässt dieses Leuchten in den Augen? Ste-phanie Neigel studierte Jazz-Gesang und stand be-reits als Support für Lucas Graham und Tanita Tikaram auf der Bühne. Derzeit ist sie auch als Sängerin und Texterin in zahlreichen Bands wie dem A-cappella-Quartett „Les Brünettes“ und dem Duo „Neigelböhlen“ aktiv. Die vielseitige Künstlerin schafft es, die Grenzen zwischen Jazz und Popmusik fließend und charmant miteinander zu verbinden, so dass es schwer fällt, Ste-phanie Neigel einer einzigen Schublade zuzuordnen. Doch genau diese Mischung macht den Reiz aus.

Eintritt: 21,00 € | 18,00 € (mit eingeschränkter Sicht).

www.o-tonemusic.de und www.stephanieneigel.de

Samstag, 23. November, 20.00 Uhr

Carminho / fadoFado ist weniger eine Musikrichtung als vielmehr Natio-nalerbe und kulturelles Heiligtum Portugals – Carminho verkörpert ihn mit Leib und Seele. Ihr Gesang vermittelt die melancholische Tragik, die tiefe Sehnsucht und den emotionalen Schmerz des Fado und trägt ihn mit einer solchen Ausdruckskraft und tief empfundener Leiden-schaft vor, dass es keinen Zweifel mehr geben kann: Carminho ist die neue Prinzessin und Zukunft des Fado! In Portugal gilt sie unter Fans und Kritikern gleicherma-ßen als eine der größten Stimmen unserer Zeit und auch auf den internationalen Bühnen werden die Auftritte

der jungen Fadista als musikalische Offenbarung gefeiert.

Eintritt: 28,00 € | 25,00 € (mit eingeschränkter Sicht).

www.carminho.net

Freitag, 29. November, 19.00 Uhr

Pat Fritz & Band / countryPat Fritz stimmgewaltiger Country-Latin-Rhythm´n`-Blues-Mix wird getrieben von einer groovigen Akustik-gitarre und unterstützt von einer höchst atmosphärisch aufspielenden Band. Pat Fritz ist mit einer großen Stim-me gesegnet, allein zur Gitarre füllt sie schon den Raum, transportiert seine Geschichten. Zusammen mit seiner Band kommt knackiger Groove und lässige Atmosphäre hinzu. Er unterhält und berührt sein Publikum als charis-matischer und sympathischer Frontman. Seine Musik ist eine Mischung aus Soul, Pop, Latin, Blues und Country – kurzum „Americana Music“.

Eintritt: 21,00 € | 18,00 € (mit eingeschränkter Sicht).

www.pat-fritz.de

26 | Louise 11 / 2013

S p E I c h E r

A u s v e r k A u f t

Foto: © Heiko Franz

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Kurkonzerte November 2013 mit dem Kurensemble unter der Leitung von Momcilo Mihajlovicort: orangerie im Kurpark, 15.00 uhr (außer montags)

Freitag 1. November Kurkonzert

Samstag 2. November Kurkonzert

Sonntag 3. November Kurkonzert

Montag 4. November S p i e l f r e i

Dienstag 5. November S p i e l f r e i

Mittwoch 6. November Kurkonzert

Donnerstag 7. NovemberPaul-Ehrlich-Klinik, Landgrafenstraße (16.00 Uhr)

Freitag 8. November Kurkonzert

Samstag 9. November S p i e l f r e i

Sonntag 10. November Kurkonzert

Montag 11. November S p i e l f r e i

Dienstag 12. November Kurkonzert

Mittwoch 13. November Kurkonzert

Donnerstag 14. NovemberKlinik Dr. BaumstarkViktoriaweg 18 (16 Uhr)

Freitag 15. November S p i e l f r e i

Samstag 16. November Kurkonzert

Sonntag 17. November S p i e l f r e i

Montag 18. November S p i e l f r e i

Dienstag 19. November Kurkonzert

Mittwoch 20. November Kurkonzert

Donnerstag 21. NovemberWicker Klinik, Kaiser-Friedrich-Promenade (15.30 Uhr)

Freitag 22. November Kurkonzert

Samstag 23. November Kurkonzert

Sonntag 24. November S p i e l f r e i

Montag 25. November S p i e l f r e i

Dienstag 26. November Kurkonzert

Mittwoch 27. November Kurkonzert

Donnerstag 28. NovemberPaul-Ehrlich-KlinikLandgrafenstraße (16.00 Uhr

Freitag 29. November Kurkonzert

Samstag 30. November S p i e l f r e i

Änderungen vorbehalten!

K o N Z E r t E

Louise 11 / 2013 | 27

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28 | Louise 11/ 2013 28 | Louise 11 / 2013

bis 2. FebruarMuseum im Gotischen Haus, Tan-nenwaldweg 102

Homburger Wahlen im 19. JahrhundertKabinettausstellungIn der Ausstellung geht es unter an-derem um die Wahl zur ersten Nati-onalversammlung in der Paulskirche 1848, zum Hessen-Homburger Land-tag von 1849 sowie um kommunale Wahlen in landgräflicher Zeit sowie die Wahlen in preußischer Zeit. Ab-bildungen der gewählten Personen werden gezeigt, auch Ergebnislisten, Flugblätter und eine ganze Reihe von Karikaturen. Alle Blätter stammen aus der Sammlung des Städtischen historischen Museums. Augenfällig symbolisiert wird das Thema durch historische Wahlurnen. Zu den vier, in LOuISe bereits beschriebenen ist eine weitere hinzu gekommen: Sie stammt aus der Zeit zwischen 1889 und 1919, besteht aus Weißblech, das mit einer Holzmaserung bemalt wur-de, und trägt das Wappen des Deut-schen Reiches.

3. November bis 9. März, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102

Homburger PrachtDurch Erbgänge des Hauses Hessen-Homburg, aber auch durch politische Entwicklungen sind zahlreiche erhalten geblieben Objekte aus der Landgra-fenzeit weit gestreut. Der Bad Homburger Familie Leonhardt ist es über Jahr-zehnte hinweg gelungen, kostbare Homburgensien wieder zurückzuholen. Ihre Sammlung, die wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse zur museum-seigenen Sammlung beizutragen vermag, umfasst Möbel bedeutender Ebe-nisten (Kunsttischler), seltenes Kunsthandwerk in Silber, Porzellan oder Glas sowie Grafiken, Gemälde und Miniaturen. Die frühesten Objekte widmen sich der Verbindung Hessen-Homburgs mit dem russischen Hof. Einen weiteren Schwerpunkt stellen Kostbarkeiten aus dem Besitz der englischen Prinzessin Elizabeth dar, die 1818 den Homburger Landgrafen Friedrich VI. Joseph ehelichte. Aufträge an führende Schreiner-meister und Ebenisten ihrer Zeit verdeutlichen dabei den Wandel vom Em-pire hin zu einem auf das Material und die Eleganz seiner Form gerichteten Stil.Dabei war Landgräfin Elizabeth selbst künstlerisch tätig, wie auch ihre Schwester Charlotte Augusta Mathilda, die Königin von Württemberg. Ein Werk Charlottes zeigt die Ausstellung ergänzend. Es handelt sich um einen Tisch, der einst sehr wahrscheinlich Teil ihrer Appartement-Ausstattung im Neuen Schloss in Stuttgart war. Er ist mit einer Grisaille-Malerei in Porzellan von der Hand Charlottes verziert. Diese Arbeit verdeutlicht, wie sehr beide Schwestern einander künstlerisch beeinflussten. Schließlich wird in Werken bedeutender deutscher Grafiker ein Blick auf die Landgrafschaft selbst gewor-fen und damit die Zeit festgehalten, in der die Homburgensien entstanden.

Eröffnung: sonntag, 3. November, um 11 uhr mit Kulturdezernentin Beate Fleige und Einführungen von Museumsleiterin Dr. ursula Grzechca-Mohr sowie Theresa Victoria Leonhardt.

Museum im Gotischen HausÖffnungszeiten: Dienstag bis samstag 14.00 bis 17.00 uhr, sonntag 10.00 bis 18.00 uhr. Führungen auf Anfrage, Tel. 06172-37618, E-Mail: [email protected]: 2,00 € Erwachsene (ermäßigt 1,00 €), Kinder bis 14 Jahre sind frei.

Die sammlung der Familie Eric Leonhardt

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Louise 11 / 2013 | 29

bis 23. FebruarSinclair-Haus der ALTANA-Kulturstiftung, Dorotheenstraße Ecke Löwengasse

still bewegt –Videokunst und Alte MeisterAuf den ersten Blick scheinen die Stillleben der alten Meister die Schönheit, die Opulenz, die Freuden und Genüsse des Lebens wiederzugeben. Tatsächlich geht es um Vergänglichkeit, vergehende Zeit, Verfall. Große Themen des Lebens sind das, mit denen sich natürlich auch die zeitgenössische Kunst beschäftigt. Videokünst-ler setzen sie in Bewegung. Sie entwickeln das Genre Stillleben 400 Jahre nach seiner Blütezeit weiter. Dass sie auf die Motive der alten Meister direkt Bezug nehmen, wird in der Ausstellung durch das Nebeneinander von Gemälden des 17. Jahrhunderts und den zeitgenössi-schen Videofilmen deutlich herausgestellt. Ein Beispiel: Die faulen Stellen des Obstes, mit denen einst ein Ma-ler die Vergänglichkeit symbolisierte, werden im Film zum Fäulnisprozess im Zeitraffer. Gezeigt werden rund 50 Gemälde alter Meister und 21 Videofilme von neun Künstlern, die seit dem Jahr 2000 entstanden sind.

Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 bis 20.00 uhr,

Mittwoch bis Freitag 14.00 bis 19.00 uhr,

samstag und sonntag 10.00 bis 18.00 uhr.

Eintritt: 5,00 €, ermäßigt 3,00 €, Familienkarte 12,00 €.

Mittwochs Eintritt frei.

Begleitprogramm

Sonntags: Führungen um 11.15 Uhr. 3,00 € zzgl. Eintritt.

Dienstags: 18.30 Uhr „Kunst am Abend“, Führung und Kunstgespräch bei einem Glas Rotwein. 3,00 € zzgl. Eintritt.

Sonntag, 3. November, 13.00 bis 17.30 Uhr: Familientag. Sonderführungen, Lesungen und

„Expeditionstasche“ zum Entdecken und Mitnehmen für Erwachsene und Kinder, künstlerische Techniken im Atelier zum Mitmachen. 5,00 €, Kinder bis 14 Jahre frei.

mittwoch, 6. November, 19.00 Uhr: Autorenlesung mit Norbert Gstrein – „Eine Ahnung vom Anfang“. Eine Bombendrohung löst in diesem Roman über Heimat, Exil und Schuld Spekulationen aus und Mutmaßungen werden zu vermeintlichen Tatsachen. Liegen die Ereignisse in einem Sommer im Wald außerhalb gesellschaftlicher Konventionen begründet? 7,00 €, ermäßigt 5,00 €.

Sonntag, 17. November, 11.15 Uhr: Kuratorenführung mit Dr. Johannes Janssen, Direktor Museum Sinclair-Haus.

mittwoch, 20. November, 19.00 Uhr: Autorenlesung mit Robert Schindel – „Der Kalte“. Figurenreich und vielperspektivisch erzählt Schindel mit großer sprachlicher Schönheit von den Ausein-andersetzungen mit Österreichs politischen Mythen und den Versuchen des Vergessens im Spannungs-feld zwischen Verdrängung und Erinnerung. 7,00 €, ermäßigt 5,00 €.

Donnerstag, 21. November, 18.00 Uhr: „Ganz schön hässlich“ – Philosophische Reflexionen auf zwei ästhetische Kategorien, die näher beieinan-der liegen, als man denkt; mit Dr. Stefan Scholz. 3,00 € zzgl. Eintritt.

mittwoch, 27. November, 19.00 Uhr: Barocker Konzertabend, mit Tabea Debus (Blockflöte, Barockcello), Johannes Berger (Barockcello) und Kohei Ota (Theorbe, Barockgitarre). 7,00 €, ermäßigt 5,00 €.

www.altana-kulturstiftung.de

ori Gersht: Falling Bird, 2008 (Videostills)

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2. bis 24. NovemberGalerie Artlantis, Tannenwaldweg 6

… ohne WorteThemenausstellung mit Künstlern des Kunstvereins ArtlantisManches verschlägt uns die Sprache, lässt uns „ohne Worte“ zurück. Der Versuch, in der Kunst wieder zu einer Sprache zu finden, ist das Verbindende dieser Ar-beiten. Eine sehr vielfältige Präsentation mit Malerei, Grafik, Fotografie, Installation, Objektkunst und – pa-radoxer Weise – mit Worten. Teilnehmer sind Christel Bars, Johanna Broecker, Doris Brunner, Pilar Colino, Martina Czeran, Dorothee Ditzen, Marion Dörre, An-dreas Elliesen, Gero Fuhrmann, Corinna Glaab, Fan-ny König, Lutz Krüger, Cornelia Kube-Druener, Helga Niederndorfer, Paul Pfeffer, Tatyana Ponamareva, Nadja Recknagel, Hans Helmut Rupp, udo Schell, Laura Se-bestyén, Christa Steinmetz, Karin Theisinger, Myeong-Ja Zimmerer und alle Kurzentschlossenen.

Eröffnungsfest: Freitag, 1. November, um 20.00 uhr mit dennoch wenigen Worten von Gero Fuhrmann. und drum herum wird Biber Herrmann mit genial interpretiertem, wortgewaltigem Blues-Folk die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Öffnungszeiten: Freitag 15.00 bis 18.00 uhr, samstag und sonntag 11.00 bis 18.00 uhr.

Eintritt frei.

www.galerie-artlantis.de

21. November bis 19. DezemberKulturzentrum Englische Kirche

Prof. Dr. otfried schütz – Aquarelle, CollagenDer Entstehungsprozess eines Aquarells erfordert höchste Konzentration, denn ein Zurücknehmen einer aufgelegten Farbform, eine Korrektur gar oder ein Weg-nehmen lässt er kaum zu. So spiegeln diese Werke eine fast meditative Arbeitsweise wider, die erst bei einer gefundenen Gelungenheit – dem Bild – endet. Das Er-gebnis dokumentiert die Situation eines schöpferischen Vorgangs, die innige Verknotung von Handlung und Reflektion und einen nicht wiederholbaren Moment des Glückens. Die Frage nach dem Motiv bleibt uner-heblich, ist doch das Ergebnis kein Abbild einer gesehe-nen Natur – obwohl Otfried Schütz bevorzugt in einer naturgegebenen umgebung und im Tageslicht arbeitet. Da finden sich manchmal Formen im Bild, die auf ein solches Gegenüber hinweisen. Doch der in Schmitten lebende Maler hat mit den Augen und mit der Hand eine neue, eine gemalte Wirklichkeit entstehen lassen. Sie versucht, eine bildnerische, manchmal auch trotzi-ge Antwort auf das Gesehene zu formulieren, die aber keine Vereinnahmung, nicht einmal eine Interpretation dieser Realität bedeutet.

Vernissage: Mittwoch, 20. November, 19.00 uhr, mit Begrüßung durch Kulturdezernentin Beate Fleige.

www.otfried.schuetz-kunst.de

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Samstag, 23. November, 13.00 bis 18.00 UhrSonntag, 24. November, 10.00 bis 18.00 UhrVereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4Ecke Friedrichsdorfer Straße

Eisenbahn-Ausstellunginteressengemeinschaft Eisen-bahn Bad HomburgZum Jubiläum „20 Jahre Taunusbahn“ zeigt die Inter-essengemeinschaft ihre große Modellbahnanlage sowie eine Fotoausstellung zu dem Thema. Zu sehen gibt es weiterhin ein funktionsfähiges Modell der Mönstädter Talbrücke in H0, eine Anlage der Westerwald-Querbahn, der Oberweißbacher Bergbahn, der Ostseebahn aus der Miba sowie weitere N- und Z-Anlagen. Eine Märklin-Kinderspielanlage der 60er Jahre und eine Modellbahn-Börse werden ebenfalls geboten.

Eintritt: 3,50 €, Kinder (6 bis 16 Jahre) 1,50 €, Familien 7,00 €.

www.ige-hg.de

Kulturzentrum Englische Kirchebis 17. November:

Bianca scheich – Ein Land aus MenschenhandGemälde aus den vergangenen zwei Jahren

Öffnungszeiten: eine stunde vor Beginn der Veranstaltun-gen sowie samstags und sonntags 11.00 bis 14.00 uhr.

Eintritt frei.

bis 29. November, Taunus Sparkasse, Louisenstraße

Faszination AfrikaFotoausstellung von Anja GeorgiAls eine Liebeserklärung an die Schönheiten der Natur Afrikas versteht die Oberurseler Hobbyfotografin Anja Georgi ihre Bilder. Sie zeigt 24 Aufnahmen, die von 2009 bis 20011 in Namibia und Botswana entstanden: Löwen, Zebras, Flusspferde, Elefantenfamilien, die bunte Vogel-welt und herrliche Landschaften.

Geöffnet zu den Geschäftszeiten der Taunus sparkasse.

bis 31. Januar, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41

stets im Einsatz125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Bad Homburg-Kirdorf

Die Feuerwehr Kirdorf ohne Spielmannszug – das ist nicht denkbar. Wenige Jahre nach den Gründungen von freiwilligen Feuerwehren entstanden im 19. Jahrhundert viele dieser Musikgruppen. In Kirdorf wurde der Spiel-mannszug 1894 gegründet, als die Zahl der Mitglieder auf 58 angewachsen war. Zwei Trompeten, zwei Trom-meln, zwei Flöten und ein Tambourmajor-Stab gehörten zur Grundausstattung. Die Lyren kamen später dazu. Es wurde geübt und bald fanden die ersten klangvollen Aufmärsche statt: etwa am kaiserlichen Geburtstag oder an Vereinsfesten in und um Kirdorf herum. Bis heute be-reichert der Spielmannszug mit neuer und traditioneller Marsch- und Volksmusik viele Homburger und Kirdor-fer Feste. In der Ausstellung findet man dazu und zu an-deren historisch interessanten Themen Informationen, natürlich über die Anfänge der Freiwilligen Feuerwehr Kirdorf, über besondere Löscheinsätze früher und heute und vieles andere mehr.

Öffnungszeiten: Mittwoch und sonntag 15.00 bis 17.00 uhr.

Eintritt frei. www.museum-kirdorf.de

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32 | Louise 11/ 2013

a U S S t E l l U N g E N

bis Ende März, Heimatstube Ober-Erlenbach, Am Alten Rathaus

Josef Baumann (1877-1963)Die Karriere von Josef Baumann be-gann in einer Freiburger Waschkü-che, wo er erste Versuche zur Her-stellung naturreiner, unvergorener Obstsäfte anstellte. Ende der 1920er Jahre kam er nach Ober-Erlenbach, um eine Lehr- und Versuchsanstalt aufzubauen. Sie wurde bald zum Mekka derjenigen, die sich mit der gärungslosen Früchteverwertung beschäftigten, und Josef Baumann zu einem weit über den Ort hinaus anerkannten, geschätzten Wissen-schaftler, Erfinder, unternehmer, Publizisten und Pädagogen.

Öffnungszeiten: 1. sonntag im Monat 15.00 bis 17.00 uhr. Eintritt frei.

www.heimatstube-obererlenbach.de

1. bis 30. November, Hochtaunuskliniken

Trude sommerDie Bad Homburger Künstlerin Trude Sommer malt sowohl figu-rativ als auch abstrakt in Misch-technik auf Leinwand und Papier in kräftigen, leuchtenden Farben. Bei ihren großen Blumenbildern kann der Betrachter in sattem Grün und Rot der rauschhaften Gebilde schwelgen.

bis September 2014, Horex Museum, Horexstraße 6

Raritäten aus dem Hause Horex – Motorräder und seltene Motoren

Rund 20 Raritäten aus der Bad Homburger Horex-Motor-radschmiede sind neu in das Museum eingezogen. Darun-ter befindet sich eine ganze Phalanx an Rebell-Mopeds aus den 50er Jahren sowie eine Parilla, eine T6 aus der Vor-kriegszeit und eine Maschi-ne, die für den schwedischen

Markt gebaut wurde. Aber auch Fahrgeräte aus der Vor-Horex-Zeit werden gezeigt, wie das von Philipp Reis, das der Erfinder des Telefons um 1850 nach eigenen Plänen fertigte, oder ein historischer Rollstuhl, wie ihn einst die Grä-fin Kisseleff auf dem Weg zur Spielbank benutzte.

Öffnungszeiten: Mittwoch 10.00 bis 14.00 uhr, samstag und sonntag 12.00 bis 18.00 uhr.

Eintritt: 2,50 €, ermäßigt 1,00 €. Bad Homburger schulklassen und inhaber des Bad Homburg-Passes frei.

bis Jahresende, CENTRAL GARAGE, Niederstedter Weg 5

Männer, Mythen und MotorenHistorische Renn- und sportwagen

Neben dem Benz-Spezialtou-renwagen, der 1910 mit der Startnummer 38 an der Prinz-Heinrich-Fahrt teilgenommen hatte, zeigt das Oldtimer-Mu-seum eine weitere neue Rari-tät: einen Benz von 1906. Im Vergleich beider Fahrzeuge wird deutlich, wie rasant die

Entwicklung in der Anfangszeit des Automobilbaus war. umrahmt ist die Präsentation von Bildern damaliger Wettbewerbe und einem Originalfilm der Zar-Nikolaus-Fahrt 1910.

Öffnungszeiten: Mittwoch bis sonntag 12.00 bis 16.30 uhr.

Eintritt frei; um eine spende für die Leukämie-Typisierungsaktion von Jörg Hölzer

wird gebeten.

www.central-garage.de

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Ausstellungen

Horex MuseumRaritäten aus dem Hause HorexMi. 10.00-14.00 Uhr, Sa., So. 12.00-18.00 Uhr

LandgrafenschlossFührungen: Di. bis So. 10.00-16.00 Uhr, letzte Führung 15.00 Uhr

Römerkastell SaalburgDi. bis So. 9.00-16.00 Uhr

3. November bis 9. MärzMuseum im Gotischen HausHomburger PrachtDi. bis Sa. 14.00-17.00 Uhr, So. 10.00-18.00 Uhr

2. bis 24. NovemberGalerie Artlantis… ohne WorteFr. 15.00-18.00 Uhr, Sa. und So. 11.00-18.00 Uhr

21. November bis 19. DezemberKulturzentrum Englische KircheProf. Dr. Otfried SchützSa. und So. 11.00-14.00 Uhr sowie eine Stunde vor Beginn der Veranstaltungen

1. November bis 1. FebruarStadtBibliothekBegehbare Irritationen – ArchitekturmodelleDi., Do., Fr. 11.00-18.00 Uhr, Mi. 15.00-18.00 Uhr, Sa. 11.00-14.00 Uhr

19. November bis 1. FebruarStadtBibliothekVerbindungen – Lothar MüssigDi., Do., Fr. 11.00-18.00 Uhr, Mi. 15.00-18.00 Uhr, Sa. 11.00-14.00 Uhr

bis 16. NovemberStadtBibliothekJudith Fox – I still doDi., Do., Fr. 11.00-18.00 Uhr, Mi. 15.00-18.00 Uhr, Sa. 11.00-14.00 Uhr

Kurseelsorge

Katharina Maria Bald katholische Seelsorgerin, Tel. 06172-946473 o. [email protected]

Pfarrerin Beatrice Fontaniveevangelische Seelsorgerin,Tel. 0160-84 55 [email protected]

KurKonzerte

Die Termine finden Sie auf Seite 27

stAdtführung

am 1., 2., 8., 9., 15., 16., 22., 23., 29. und 30. Novemberum 15.00 UhrTreffpunkt: Tourist Info + Service im KurhausDauer: ca. 1,5 bis 2 StundenTeilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

KurpArKführungen

am 2., 12. und 26. Novemberum 15.00 UhrTreffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Badmit Besichtigung der Russischen KircheDauer: 1,5 bis 2 Stunden Teilnahmegebühr 3,00 €, Kurgäste frei

BotAnische führung

am 5. November um 15.00 UhrTreffpunkt: Tourist Info + Service im KurhausFührung durch den Kurpark (nur bei schöner Witterung)Dauer: ca. 1,5 bis 2 StundenTeilnahme kostenlos

geschichte und geschichten üBer die tAnnenwAldAllee

am 16. November um 10.00 UhrTreffpunkt: Tannenwaldallee Nr. 6 (Villa Teves)Dauer: ca. 1,5 bis 2 StundenTeilnahmegebühr: 5,00 €, Kurgäste 2,50 €Begrenzte Teilnehmerzahl, Teilnahme nur mit Ticket, erhältlich bei Tourist Info + Service im Kurhaus und im Bahnhof

Bitte heraustrennen und an die Pinnwand hängen!

bis 17. NovemberKulturzentrum Englische KircheBianca Scheich – Ein Land aus MenschenhandSa. und So. 11.00-14.00 Uhr sowie eine Stunde vor Beginn der Veranstaltungen

bis 23. FebruarSinclair-HausStill bewegt – Videokunst und Alte MeisterDi. 14.00-20.00 Uhr, Mi. bis Fr. 14.00-19.00 Uhr, Sa. und So. 10.00-18.00 Uhr

bis 29. NovemberTaunus SparkasseFaszination AfrikaGeöffnet während der Geschäftszeiten

bis 2. FebruarMuseum im Gotischen HausHomburger Wahlen im 19. JahrhundertDi. bis Sa. 14.00-17.00 Uhr, So. 10.00-18.00 Uhr

bis 31. JanuarHeimatmuseum KirdorfStets im Einsatz125 Jahre Freiwillige Feuerwehr KirdorfMi. und So., 15.00 bis 17.00 Uhr

bis Ende MärzHeimatstube Ober-ErlenbachJosef Baumann1. So. im Monat 15.00-17.00 Uhr

bis JahresendeCentral-GarageMänner, Mythen und MotorenMi. bis So. 12.00-16.30 Uhr

V e r A n s t A l t u n g s - ü B e r B l i c K n o V e m B e r 2 0 1 3

Italienische Schuhmodefür Damen und Herren

Bad HomburgSchwedenpfad 2 (am Kurhaus)

Tel. 0 61 72 / 2 65 74 96

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V e r A n s t A l t u n g s - ü B e r B l i c K n o V e m B e r 2 0 1 3

19.30 Uhr, VolkshochschuleNähe und Distanz – Thomas Mann und Richard WagnerVortrag von Karl J. Keppler

20.00 UhrKulturzentrum Englische KircheFlamenco Pasión y Arte Flamenco

20.00 Uhr, Erlenbach-HalleSpiel mir das Lied vom AbendrotFrauenkabarett Hick Hack Frauenbildungszentrum Bad Homburg

9. Sa | 10.00 UhrKulturbahnhof, vor dem HaupteingangVom Alten Bahnhof zum KulturbahnhofFührung

10.00 Uhr, KurhausWeihnachtsbasarDeutscher Frauenring

11.30 Uhr, SchlosskircheOrgel-Matinee

17.00 UhrRömerkastell SaalburgMartinus – Sankt MartinFamilienabend

19.30 Uhr, KurtheaterKunqu OperKlassische chinesische Oper

20.00 UhrKulturzentrum Englische KircheFlamenco Pasión y Arte Flamenco

10. So | 10.00 UhrKurhausWeihnachtsbasarDeutscher Frauenring

18.00 UhrEv. Gedächtniskirche, WeberstraßeKonzert Alphorn, Posaune und Orgel

11. Mo | 12.52 UhrBuslinie Nr. 50 ab KurhausplatzTaunus-Wanderung Rundwanderung zum Sandplacken-Restaurant (Kaffeepause)Wanderstrecke ca. 12 kmTeilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

19.30 Uhr, VolkshochschuleKarl der Große und Harun Al-RaschidVortrag mit Michael Schmidt

6. Mi | 13.25 UhrStadtbus Nr. 11ab KurhausplatzTaunus-WanderungHirschgarten, Goldgrube, Restaurant Taunusblick (Kaffeepause)Wanderstrecke ca. 12 kmTeilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

15.00 Uhr, Bürgerhaus KirdorfEnergie und NachhaltigkeitVortrag von Prof. Dr. Birgit Blättel-MinkDeutscher Frauenring

15.30 UhrJugendkulturtreff E-WerkRitter RitterTheater für Kinder ab 4 Jahren

19.00 UhrKulturzentrum Englische KircheWinterreise – Florian Prey und Rico GuldaKonzertpodium

19.00 Uhr, KongressCenterReizdarm, Reizmagen, was steckt dahinter?Vortrag Kneipp-Verein Bad Homburg

19.30 UhrVereinshaus GonzenheimSpritztechnikDiabetiker-Selbsthilfegruppe Bad Homburg/Friedrichsdorf

20.00 Uhr, KurtheaterDie Grönholm-MethodeVolksbühne Bad Homburg

7. Do | 16.15 UhrStadtBibliothekBilderbuchkinoNein!

20.00 Uhr, StadtBibliothekEin Buch für HannaLesung von Mirjam PresslerGesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit

20.00 UhrKulturzentrum Englische KircheQueenz of Piano – TastaTour

8. Fr | 19.30 UhrSchlosskirche Bad Homburger SchlosskonzerteEröffnungskonzert

19.30 Uhr, StadtBibliothekWer ist Martha?Lesung von Marjana GaponenkaDeutsch-Russische Brücke Bad Hom-burg

1. Fr | 19.30 UhrSchlosskirche Orgelkonzert Anna PikulskaFUGATO-Preisträgerkonzert

20.00 UhrKulturzentrum Englische KircheRequiem für eine Hexe

2. Sa | 15.00 und 16.30 UhrEv. ErlöserkircheKasperl und die gestohlenen OrgelpfeifenKasperl-Kompanie und Susanne Rohn, Orgel

15.00 Uhr, LandgrafenschlossMärchenhaftes im SchlossFührung für Kinder

19.00 Uhrca. 15 Lokale in der InnenstadtSound & Dance NachtAktionsgemeinschaft Bad Homburg e.V.

19.30 UhrJugendkulturtreff E-WerkDadefür | The Srewjetz | NeuphoriaKonzert

3. So | 15.00 und 16.30 UhrEv. ErlöserkircheKasperl und die gestohlenen OrgelpfeifenKasperl-Kompanie und Susanne Rohn, Orgel

15.00 Uhr, KurtheaterDie Grönholm-MethodeVolksbühne Bad Homburg

17.00 UhrKath. Kirche Heilig-KreuzEvery Day is Thanksgiving DayGospel-Konzert

4. Mo | 12.52 UhrBuslinie Nr. 50 KurhausplatzTaunus-WanderungSandplacken, Limesweg, Saalburg-Restaurant (Kaffeepause)Wanderstrecke ca. 15 kmTeilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

19.30 UhrVolkshochschuleDie Kaiserkrönung Karls des GroßenVortrag von Michael Schmidt

5. Di | 20.00 Uhr, KurtheaterDie Grönholm-MethodeVolksbühne Bad Homburg

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V e r A n s t A l t u n g s - ü B e r B l i c K n o V e m B e r 2 0 1 3

19.30 Uhr, Haus der AltstadtDer Medailleur und Bildhauer Albert de JaegerVortrag von Dr. Joachim ZeitzBad Homburger Münzfreunde

20.00 UhrKulturzentrum Englische KircheEin Wopp im SchafspelzKabarett mit Timo Wopp

15. Fr | 15.00 UhrLandgrafenschlossKönige, Prinzessinnen & CoVorlesetag

20.30 UhrKulturzentrum Englische KircheSacarium – Metallica Tribute Bandyoung friday

16. Sa | 15.00 UhrLandgrafenschlossGut behütet durch die BiedermeierzeitFührung für Kinder

16.00 UhrJugendkulturtreff E-WerkPeter PanVorlesetheater mit Live-Musik für die ganze Familie

20.00 Uhr, KurtheaterRotSchauspiel mit Dominique Horwitz, u.a.

17. So | 15.00 UhrGemeindezentrum St. FranziskusLiteratur-Café

18.00 UhrKulturzentrum Englische KircheBelle Melange – die bittersüße MischungBenefizkonzert des Zonta-Clubs

18. Mo | 12.52 UhrBuslinie Nr. 50 ab KurhausplatzTaunus-WanderungSandplacken, am kalten Wasser, Hirschgarten-Restaurant (Kaffeepause) Wanderstrecke ca. 13 kmTeilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

19.30 UhrKulturzentrum Englische KircheProf. Dr. Niekisch, Zoo FrankfurtDiskussionskreis Taunus

19.30 UhrVolkshochschuleDer Herrschaftsantritt Ludwigs des FrommenVortrag von Michael Schmidt

20.00 UhrKurtheaterDer eiserne Gustavnach dem Roman von Hans Fallada

19. Di | 20.00 UhrKurtheaterDer eiserne Gustavnach dem Roman von Hans Fallada

20. Mi | 13.25 UhrStadtbus Nr. 11 ab KurhausplatzTaunus-WanderungHirschgarten, Saalburg (Kaffeepause) Wanderstrecke ca. 12 kmTeilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

15.30 UhrJugendkulturtreff E-WerkAlles erlaubt?Theater für Kinder ab 5 Jahren

21. Do | 16.15 UhrStadtBibliothekBuchstabenkinoPrinzessin Anna oder wie man einen Helden findet

20.00 UhrKulturzentrum Englische KircheLithaIrish Folk

20.00 Uhr, Speicher Bad HomburgStephanie Neigel & BandJazz

22. Fr | 15.00 UhrLandgrafenschlossWir bauen unser TraumschlossWorkshop für Familien

20.00 UhrKulturzentrum Englische KirchePurple RisingMusik von Deep Purple

23. Sa | 13.00 UhrVereinshaus GonzenheimEisenbahn-AusstellungInteressengemeinschaft Eisenbahn Bad Homburg

19.30 UhrKongressCenterAlzheimer/Demenz68. Medizinischer Bürgerdialog

19.30 UhrInstitut für Ost-West MedizinAusgebrannt – vom Leistungswillen aufgefressenVortrag von Dr. med. Walburg Marić

12. Di | 19.30 UhrKurhausBad Homburg von A-ZLichtbildervortrag von Heidi Delle

20.00 UhrBürgerhaus KirdorfHöhepunkte NordindiensFilmclub Taunus

13. Mi | 13.25 UhrStadtbus Nr. 11 ab KurhausplatzTaunus-WanderungHirschgarten, König-Wilhelms-Weg, Bleibeskopf, Hirschgarten-Restaurant (Kaffeepause)Wanderstrecke ca. 12 kmTeilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

19.00 UhrStadtarchiv im Gotischen HausSatansstätte oder Heilbad?Der erste Homburg-Roman von Carl Spindler (1853) Vortrag „Aus dem Stadtarchiv“ von Dr. Klaus-Dieter Metz

19.00 UhrRömerkastell SaalburgMit der Taschenlampe in die Römerzeit

19.30 UhrKlink Dr. BaumstarkIndonesien – Von Sumatra nach West PapuaDia-Vortrag von Horst Liebelt

14. Do | 16.15 UhrStadtBibliothekSpaß unter der PalmeDer Cowboy

19.00 UhrStadtarchiv im Gotischen HausOrte der KurVorstellung des neuen interaktiven Stadtplans

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28. Do | 16.15 UhrStadtBibliothekHappy PalmtreeThis moose belongs to me

19.45 UhrKongressCenterGärten der Trauer – Die Geschichte der Homburger FriedhöfeVortrag von Gerta Walsh, Bad Homburg Verein für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg

20.00 Uhr, KurtheaterDeutsche Philharmonikermit dem Starpianisten Martin Stadtfeld

20.00 UhrKulturzentrum Englische KircheA Tribute to Johnny Cash

29. Fr | 13.00 UhrVolkshochschuleJugend stark machen gegen ExtremismusPolitfestival

19.30 Uhr, Schlosskirche Bad Homburger SchlosskonzerteWeihnachtskonzert

19.30 Uhr, KurtheaterPaddy Kelly – Solo & Unplugged

20.00 UhrSpeicher Bad HomburgPat Fritz & BandCountry

30. Sa | 11.00 UhrKurhaus LadengalerieAdventsbasar

11.00 UhrSchlossplatz und SchlosshofRomantischer Weihnachtsmarkt Aktionsgemeinschaft Bad Homburg

18.00 UhrEv. Gedächtniskirche, WeberstraßeMusikalische Adventsvesper

19.30 UhrJugendkulturtreff E-WerkImpropulsImprovisationstheater

19.30 UhrJugendkulturtreff E-WerkZen Zebra | Sedna and Make Make | Open ParachineKonzert

20.00 UhrSpeicher Bad HomburgCarminhoFado

24. So | 10.00 UhrVereinshaus GonzenheimEisenbahn-AusstellungInteressengemeinschaft Eisenbahn Bad Homburg

10.00 UhrLandgrafenschlossMode-LustFührung und Museumsbrunch

17.00 UhrKulturzentrum Englische KirchePanamobil – Losgelaufen - Arktisches KanadaMultimediaschau von Andreas Eller

17.00 Uhr, Ev. ErlöserkircheBenjamin Britten: War RequiemOratorienkonzert

25. Mo | 12.52 UhrBuslinie Nr. 50 ab KurhausplatzTaunus-WanderungSandplacken, Pfahlgraben, Fuchstanz (Kaffeepause)Wanderstrecke ca. 13 kmTeilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

18.30 Uhr, VolkshochschuleEinhard und SeligenstadtVortrag von Michael Schmidt

26. Di | 20.00 UhrKurtheaterForum für junge KünstlerGina Gaul (Flöte) und Alexey Pudinov (Klavier)Kulturkreis Taunus-Rhein-Main

27. Mi | 13.25 UhrStadtbus Nr. 5 ab KurhausplatzTaunus-WanderungSaalburg zum Herzberg (Kaffeepause)Wanderstrecke ca. 13 km Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

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Änderungen vorbehalten. Alle Termine sind auch im Internet abzufragen unter www.bad-homburg.dewww.bad-homburg-tourismus.de

Kartenvorverkauf: Tourist Info + Service im KurhausLouisenstraße 5861348 Bad Homburg v. d. HöheTel. 06172 / 178-3710 bis -3713Fax 06172 / [email protected]Öffnungszeiten:Montag - Freitag 10.00 - 18.00 UhrSamstag 10.00 - 14.00 Uhr

Tourist Info + Service im BahnhofAm Bahnhof 261352 Bad Homburg v. d. HöheTel. 06172 / 178-3720 und -3721Fax 06172 / [email protected]Öffnungszeiten:Montag - Freitag 08.00 - 18.00 UhrSamstag 09.30 - 14.30 Uhr

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Louise 11 / 2013 | 33

a U S S t E l l U N g E N

1. November bis 1. Februar

Begehbare irritationen – ArchitekturmodelleKunstschüler des Humboldt- gymnasiums entwerfen Mahn- male für die deportierten Juden Bad Homburgs Überdimensionale Zacken, als entstammten sie einem zerborstenen Davidstern, spitzwinklige Flächen, die einander durchbohren, die Räume der Stille, aber auch der Beklemmung schaffen, die faszinierend und irritie-rend zugleich wirken – könnte so ein architektonisches Mahnmal für die Juden Bad Homburgs aussehen, die am 28. August 1942 vom Bahnhof aus deportiert wurden? Wenn es nach den Schülern des Humboldtgymnasiums ginge, ja. Über 30 von ihnen haben im Rahmen eines Kunstprojekts unter der Leitung von Kunstlehrerin Inken Dietrich Ideenmodelle für begehbare Mahnmale für den Bahnhofsvorplatz entworfen. Sieben Modelle werden ausgestellt. Zugunsten eines symbolhaften abstrakten Ausdrucks verzichten die Schüler bewusst auf konkre-te Elemente wie Hände, Gleise, menschliche Konturen. Nicht in Stein sehen sie ihre Modelle realisiert, sondern Materialien wie Metall, Glas oder Holz sollten verwen-det werden. Das ermöglicht es zum einen, die Fragili-tät historischer Prozesse zu thematisieren, etwa die so genannte „Reichskristallnacht“ Zum anderen lösen die Mahnmale als Ganze im öffentlichen Raum Irritationen aus und stellen so geschichtliche Fragen neu an unsere heutige, aber auch an eine zukünftige Gesellschaft.

stadtBibliothek, Dorotheenstraße 24: Dienstag, Donnerstag und Freitag 11.00 bis 18.00 uhr, Mittwoch 15.00 bis 18.00 uhr sowie samstag 11.00 bis 14.00 uhr. Eintritt frei.

bis 16. November

Judith Fox – i still doFotoausstellung der AG Demenz der stadt Bad HomburgJudith Fox fotografierte ihren an Demenz erkrankten Mann Ed, um Erinnerungen an ihn festzuhalten, um ihn zu feiern und um ihn in ihrer Nähe zu haben, während sie Abschied von ihm nahm. Das gleichnamige Buch kann in der StadtBibliothek ausgeliehen werden.

19. November bis 1. Februar

VerbindungenBilder von Lothar MüssigDer Künstler ordnet das Chaos im Kopf mittels Farbe und Papier – manchmal abstrakt, oft bunt, immer experimen-tierfreudig. Es entstehen Verbindungen zwischen Figuren

– sowohl geometrischen, als auch menschlichen. Struktu-ren formieren sich. Beziehungen werden sichtbar.

Ausstellungen in der stadtBibliothek

Die für 19. November bis 1. Februar angekündigte Ausstel-lung „The past is a foreign country. They behave differently there.”von Margareth schwyter und Klaus Tinkel musste wegen einer Erkrankung der Künstlerin abgesagt werden.

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34 | Louise 11/ 2013

E N g l I S c h E K I r c h E

Zwei preisgekrönte Pianistinnen und zwei Konzertflü-gel – mehr braucht es nicht für anspruchsvolle unter-haltung. Doch was Anne Folger und Jennifer Rüth den beiden Instrumenten auf spielerische Weise entlocken, ist wesentlich mehr, als es Pianisten üblicherweise tun. Mit sprühendem Witz und einem Hang zur Selbstironie schaffen sie ein Klavierkonzert, das dem angestaubten Image klassischer Klavierkonzerte einen neuen Anstrich gibt. Feinfühlig, großartig aufeinander abgestimmt, kor-respondieren die Musikerinnen in den Passagen, bei denen sie sich an die klassischen Vorlagen halten. Aber

eigentlich ist Schwarzweiß-“Spielerei“ so gar nicht die Sache der beiden jungen Frauen, die nicht nur mit ihren leuchtend roten Roben Farbe ins Spiel bringen. Zumal sie das Klavierspiel grenzenlos interpretieren und bra-vourös beherrschen. Ob im Sitzen, Stehen oder bäuch-lings auf dem Flügel liegend, stets treffen sie den richti-gen Ton, lassen die Finger scheinbar schwerelos und in atemberaubendem Tempo übers Schwarzweiß gleiten.

Eintritt: 14,00 €, ermäßigt 11,00 €.

www.queenz-of-piano.de

Donnerstag, 7. November, 20.00 Uhr

Queenz of Piano – TastaTour

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Louise 11 / 2013 | 35

E N g l I S c h E K I r c h E

Freitag, 1. November, 20.00 Uhr

Requiem für eine HexeDie Friedrichsdorfer Autorin Dagmar Scherf hat das Requiem für die mindestens 75 Männer und Frauen ge-schrieben, die in Homburg im 17. Jahrhundert wegen angeblicher Hexerei verbrannt wurden. Einzelheiten un-ter SPECIAL auf Seite 15.

Eintritt: 12,00 €, ermäßigt 8,00 €.

Mittwoch, 6. November, 19.00 Uhr

Winterreise – Florian Prey und Rico GuldaKonzertpodiumDer Liederzyklus „Winterreise“ von Franz Schubert zählt zu den bedeutendsten Werken der Deutschen Romantik und gilt für Sänger wie für Pianisten als technisch wie interpretatorisch große Herausforderung. Er umfasst 24 Lieder, unter ihnen so bekannte wie „Der Linden-baum“. Der Bariton Florian Prey und der Pianist Rico Gulda tragen große Namen. Wahrend die Väter zu den bedeutendsten Künstlern ihrer Generation zählen, sind die Söhne auf dem Weg, die Bühnen der Welt zu erobern. Prey sang die großen lyrischen Baritonpartien an den namhaften Opernhäusern Europas, Gulda stand immer wieder mit Martha Agerich oder als Solist mit den Wie-ner Philharmonikern auf der Bühne.

Eintritt: 14,00 €, ermäßigt 11,00 €.

Freitag, 8. November, und Samstag, 9. November, 20.00 Uhr

Flamenco – Pasión y Arte FlamencoDie Leidenschaft und Kunst des Flamenco besteht dar-in, Harmonie und Rhythmus in Form von Gesang, Tanz, Gitarre und Perkussion in einzigartiger Weise zu ver-schmelzen. Die andalusische Tradition, dass Menschen feiern und zusammen musizieren, wandelte sich in eine Kunst, die im Laufe der Zeit die Bühne der Welt erobert. Der Flamenco, wie wir ihn heute kennen, ist eine Fusi-on aus verschiedenen rhythmischen und musikalischen Elementen mehrerer Kulturen. „La Calí“, Pilar Orozco Fernandez, kommt aus Jerez de la Frontera (Andalusien), der Wiege des Flamenco, und versteht es, die passenden Künstler zusammenzubringen, die nicht nur die Traditi-on des tiefgründigen, ursprünglichen Flamenco bewah-ren, sondern auch neue musikalische Einflüsse aufneh-men und andere Instrumente integrieren.

Eintritt: 20,00 €, ermäßigt 15,00 €.

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36 | Louise 11/ 2013

E N g l I S c h E K I r c h E

Freitag, 15. November, 20.30 Uhr

sacarium – Metallica Tribute Bandyoung fridayDie Metallica-Tribute-Band Sacarium hat mit Tobias Regner einen Frontmann allererster Güte, der die Songs so authentisch singt, dass man ihn nicht mehr vom Original unterscheiden kann. Wer sein „Nothing else matters“ gehört hat, der weiß, was Gänsehaut pur ist. 2001 gegründet, spielt Sacarium seither Show um Show

Donnerstag, 14. November, 20.00 Uhr

Timo WoppEin Wopp im schafspelz Wenn er wollte, könnte Timo Wopp als Moderator und Comedian einfach sympathisch sein. Etwas beinahe Vertrauenswürdiges umgibt ihn. Aber das dauert nur so lange, bis er den Mund aufmacht oder mit atemberau-benden Jonglagen jedes seiner Worte visuell-akrobatisch unterstreicht. Mit jedem Satz zerbricht er ein Stück des ersten Eindrucks und entpuppt sich als zuweilen scharf-züngiger, zuweilen arroganter Beobachter. Wer hier im Publikum sitzt, fühlt sich herausgefordert und bekommt das Bedürfnis, ihm das richtige Leben einmal zu zeigen oder ihm zumindest zuzurufen: „Du wirst schon noch sehen, Bürschchen!“ Doch dann schießt er, gänzlich un-erwartet, gegen sich selbst. Dank dieser Mischung aus Frechheit und Selbstironie lacht sein Publikum bereit-willig mit, selbst dann, wenn es einen Spiegel vorgehal-ten bekommt.

Eintritt: 14,00 €, ermäßigt 11,00 €.

www.timowopp.de

Restaurant | täglich geöffnet 12.00 - 23.00 Uhr

Kisseleffstraße 27 61348 Bad Homburg v. d. HöheTel. 06172 -18 27 30

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Louise 11 / 2013 | 37

E N g l I S c h E K I r c h E

Montag, 18. November, 20.00 Uhr

Prof. Dr. Niekisch, Naturschutzzentrum Zoo Frankfurt

Wer gern Tiersendungen im Fernsehen sieht oder, besser noch, Besucher des Frank-furter Zoos ist, der begegnet ihm immer dann, wenn es irgendeinem der Zootiere vielleicht nicht gut geht oder wenn ein liebevoll aufgezoge-nes Jungtier umziehen muss in einen anderen Tierpark:

Prof. Dr. Manfred Niekisch. Seit 2008 ist er Leiter des Frankfurter Zoos. Den will er zu einem internationalen Naturschutz- Zentrum ausbauen. Der Naturschutz ist das Hauptanliegen von Niekisch, der seit 2010 ordent-licher Professor für Internationalen Naturschutz an der Goethe-universität Frankfurt am Main ist und Lehrauf-träge an universitäten im In- und Ausland wahrnimmt. Seine Arbeitserfahrungen in zahlreichen Ländern der Erde mit Schwerpunkten in Vietnam und Lateinamerika machen ihn zum Fachmann für Strategien für nachhal-tige Nutzung natürlicher Ressourcen und den Schutz der biologischen Vielfalt. und da geht es nicht nur um große Tiere wie Löwen und Flusspferde. Auch die kleinen sind ihm wichtig: An der universität Bonn promovierte er zum Dr. rer. nat. mit einer Arbeit über die Gelbbauch-unke. Schon mal eine gesehen? Eine Veranstaltung mit dem Diskussionskreis Taunus.

Eintritt: 8,00 €.

Die Medien entdecken gerade das keltische Erbe Deutschlands für sich und Litha haben den Finger am Puls der Zeit. Vier der gefragtesten Musiker aus Schott-land und Deutschland haben sich dem gemeinsamen musikalischen Erbe verschrieben und schlagen Brücken zwischen der halb in Vergessenheit geratenen deutschen Tradition und der quicklebendigen irisch-schottischen. Zusammen erschaffen sie so einen einzigartigen Sound, der sich irisch-leichtfüßig auch an die schweren The-men der deutschen und schottischen Tradition her-anwagt und dabei einen völlig neuen Zugang eröffnet. Ganz ohne volkstümelnde Betulichkeit, ohne Whiskey preisende Trinkseligkeit gehen Litha Schritt für Schritt in eine neue Richtung – mit Kurs auf die „Celtic Cross-roads“.

Eintritt: 14,00 €, ermäßigt 11,00 €.

www.lithamusic.com

Donnerstag, 21. November, 20.00 Uhr

Litha – irish Folk

Kissele� straße 2061348 Bad Homburg v. d. Höhe

am Kaiser-Wilhelms-Badim Kurpark

Tel. 061 72 - 178 32 00 [email protected]

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und konnte sich so eine große Fanbasis erarbeiten. Die vier Jungs waren unter anderem auch schon im Vor-programm von Tito & Tarantula, Megaherz, Die Hap-py, Guano Apes und JBO gefragt. Dabei ist ein Auftritt der Band nicht nur etwas für eingefleischte Metallica-Fans. Neben Songs wie „Wherever I may roam“, „Enter Sandman“, „Creeping Death“, „Fade to black“, „Seek and destroy“ und „Nothing else matters“ haben auch Perlen wie „Harvester of sorrow“ oder „Fuel“ den Weg ins Pro-gramm gefunden und werden jeden Rockfan begeistern.

Eintritt: 5,00 €, stehplatz.

www.sonicboom.info

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38 | Louise 11/ 2013

E N g l I S c h E K I r c h E

Sonntag, 24. November, 17.00 Uhr

Panamobil – Losgelaufen – Arktisches KanadaLänder, Menschen & KulturenNach 2009 zog es Andreas Eller im Sommer 2011 erneut in die kanadische Provinz Yukon und in die Nordwest-Territorien. Der „Dempster Highway“ ist eine gewalzte Schotterstraße und führt von Dawson City nordwärts bis nach Inuvik. Wildnis pur, hier existieren kaum Ortschaften, wenig Menschen, dafür viele Tiere. Andreas Eller musste lernen, mit sich und den umständen umzugehen. und völlig entschleunigt erreichte er nach 750 Kilometern auf seinen Füßen das fast am Polarmeer gelegene Inuvik. um die Strecke durch unbekanntes Gelände zu bewältigen, veranschlagte Eller eine Tagesleistung von ca. 30 km. Ausrüstung und Proviant transportierte er in einem gelän-degängigen Anhänger, der mit Hilfe eines Zuggeschirrs gezogen wurde. Der Abenteurer erzählt in seiner aktuellen, digitalen Multimedia-Projektion live von der Kanufahrt, dem Chilkoot Trail und seiner langen, einsamen Wande-rung durch das Land der Bären und Elche.

Eintritt: 10,00 €, ermäßigt 8,00 €.

www.panamobil.de

Freitag, 22. November, 20.00 Uhr

Purple RisingDeep Purple gelten zusammen mit Led Zeppelin und Black Sabbath als Mitbegründer des klassischen Hard-Rock. Die Band schuf Songs für die Ewigkeit, die auch nach 40 Jahren nichts von ihrer Frische und Authenti-zität eingebüßt haben. Mit fünf erfahrenen Musikern – drei waren bis 2009 in der deutschlandweit erfolgreichen Deep-Purple-Tribute-Band Cheap Turtle aktiv – präsen-tiert Purple Rising die Musik mit zeitlosen Gitarren-Riffs, einer original Hammond C-3, mit fauchenden Leslies

und einer energiegeladenen Rhythmussektion ganz im Stil der Seventies. Für Gänsehaut pur sorgt insbesondere auch Sänger Alex Stahl, der die sehr unterschiedlichen Stile der Purple-Frontmänner Ian Gillan und David Co-verdale gekonnt verschmelzen lässt. Purple Rising ko-pieren die Originale jedoch nicht einfach nur, sondern interpretieren sie mit furiosen Improvisationen und wil-den Duellen zwischen Gitarre und Hammond ganz im Geiste von Deep Purple anno 1970.

Eintritt: 12,00 €, ermäßigt 9,00 €; stehplatz.

www.purple-rising.de

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Louise 11 / 2013 | 39

E N g l I S c h E K I r c h E

Montag, 25. November, 20.00 UhrKurtheater

Georg schramm – Meister Yodas EndeÜber die Zweckentfremdung der DemenzLothar Dombrowski ist aus der Anstalt ausgebrochen. Es gilt, eine Botschaft unter die Menschen zu bringen. Für tatenloses Grübeln ist der globale Niedergang schon zu weit fortgeschritten. Er geht auf Werbetour und sucht Mitstreiter unter Gleichgesinnten und Altersgenossen, die nicht mehr viel zu erwarten haben und die, wie er, lieber im Blitzlicht der Öffentlichkeit scheitern, als ge-horsam bis zum kläglichen Ende dahin zu dämmern. Ein bitter-komischer Abend, denn seit alters her bringt uns der Clown zum Lachen, weil wir ihm bei seinem vorher-sehbaren Sturz zusehen dürfen, ohne selbst zu fallen. Er ist der Dumme, und deshalb ist auch ein August dabei!

www.georg-schramm.de

Donnerstag, 28. November, 20.00 Uhr

A Tribute to Johnny CashDie fünf Musiker haben sich nach dem Ableben von Johnny Cash der Aufgabe verschrieben, sein Anden-ken im deutschsprachigen Raum würdig zu vertreten. Sie spielen seine Lieder, vom frühen Rockabilly bis zu Country und Folk, so authentisch, dass seine Musik da-rin weiterleben kann. A Tribute to Johnny Cash bereitet es Spaß, diese Musik stellenweise mit Bläserarrange-ments oder anderen Instrumenten zu untermalen. Wem es entweder auf Grund seines Alters oder aufgrund des damals noch nicht voll entwickelten Musikgeschmacks nicht vergönnt war, Mr. Johnny Cash und seine Frau June Carter live zu sehen, erhält mit A Tribute to John-ny Cash eine Chance, in den Genuss dieser großartigen Musik zu kommen.

Eintritt: 13,00 €, ermäßigt 10,00 €; stehplatz.

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40 | Louise 11/ 2013

Y o U N g l o U I S E

Mittwoch, 6. November, 15.30 UhrJugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24

Ritter RitterKindertheater, ab 4 Jahren

Zwei Ritter, eine Burg, ein Drache und eine gefangene Prinzessin. Für einen Ritter ist der Drache zu stark! Was kann man aber machen, wenn die Ritter im Streit sind? Ein fan-tastisches Abenteuer über Mut und Übermut und ein biss-chen Liebe. Das Weite Theater & Theater des Lachens.

Eintritt: 3,00 €,

Kartenverkauf ab 15.00 uhr.

Donnerstag, 7. November, 16.15 UhrStadtBibliothek, Dorotheenstraße 24

Bilderbuchkinofür Kinder ab Kindergartenalter

„Nein!“ von Kathrin Göpfert: Paul findet auf dem Spiel-platz eine Tüte voll kichernder Neins, die darauf bren-nen, herausgelassen zu werden. Erst macht der Einsatz Spaß, aber dann ändert sich das.

Eintritt frei.

Donnerstag, 14. November, 16.15 UhrStadtBibliothek, Dorotheenstraße 24

spaß unter der PalmeVorlesen und Basteln, ab 4 Jahren

„Der Cowboy“ von Hildegard Müller: Anna macht Feri-en am Meer und ihr Hund Toto ist auch dabei. Als Toto fast in den Wellen verschwindet, kommen alle Leute an-gelaufen, aber keiner tut etwas. Nur der Junge mit dem blöden Cowboyhut fragt: „Gibt’s ein Problem?“ Ob er hilft?

Eintritt frei.

Samstag, 2. November, und Sonntag, 3. November, jeweils 15.00 und 16.30 UhrErlöserkirche, Orgelempore

Kasperl und die gestohlenen orgelpfeifenKasperl-Kompanie Bad Homburg

Das ist eine Premiere für Susanne Rohn. Zum ersten Mal tritt die Kantorin und Organistin nicht nur als Musike-rin auf, sondern auch als Schauspielerin. und auch der Kasperl feiert Premiere – weil er auf der Orgelempore der Erlöserkirche spielt. Dort besucht er seine Freundin Susi, die gerade Orgelstücke für ein Kinderkonzert übt. Allerdings passt es dem Teufel Luzi und dem bösen Zau-berer Zaubermeier gar nicht, dass sich die Kleinen und Großen an der Orgelmusik erfreuen. und dazu noch in der Kirche. Sie ersinnen eine böse List und die könnte auch klappen – wenn nicht der Kasperl gemeinsam mit den Kindern den Bösewichten auf die Spur kommt und das Kinderkonzert rettet.

Eintrittskarten zu 5,00 und 7,00 €. Erhältlich bei Tourist info + service im Kurhaus,Tel. 06172-178 3710, und im Bahnhof, Tel. 06172-178 3720, E-Mail [email protected].

Samstag, 2. November, 15.00 UhrLandgrafenschloss

Es war einmal... Märchenhaftes im schlossFührung für Kinder mit sonja Lohmann M.A., Historikerin

Im Schloss wimmelt es vor Märchenmotiven. Details aus einer Märchentruhe werden beim Nacherzählen der Märchen eingesetzt. Anschließend ist ein Rätsel zu lösen, das schließlich auf die Spur eines Märchenschatzes führt.

Eintritt: Kinder 5,50 €, Erwachsene 7,00 €.Anmeldungen: Tel. 06172-9262 148 oder [email protected].

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Louise 11 / 2013 | 41

Y o U N g l o U I S E

Samstag, 16. November, 16.00 UhrJugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24

Peter PanEine Reise ins Land der Phantasie. Frei nach Motiven von James Matthew Barrie.Vorlesetheater mit Live-Musik für die ganze Familie

Vor dem Schlafengehen spielen Paula und Lukas Geschichten aus „Peter Pan“. Die Beiden schlüpfen in die Rollen von Peter Pan, Mandy und Captain Hook und lassen vor unseren Augen das „Land der Fantasie“ entstehen. Mit viel Spaß wird hier die Welt der kindlichen Fantasie heraufbeschworen, in der Wunschträume, Freuden und Ängste Gestalt annehmen. In der aber auch beim heftigsten Kampf kein Blut fließt, die schlimmsten Feinde nicht trium-phieren dürfen und immer alles zu einem guten Ende kommt. Geeignet auch für ältere Kinder, Mindestalter 6 Jahre.

Eintritt: 5,00 €, ermäßigt 3,00 €; Kartenverkauf ab 15.00 uhr.

Freitag, 15. November, 15.00 UhrLandgrafenschloss, Treffpunkt Vestibül

Könige, Prinzessinnen & CoBundesweiter VorlesetagIm kleinen Festsaal werden span-nende Erzählungen und Märchen rund um Schlösser und Schlossbe-wohner vorgelesen.

Eintritt: 1,00 € für den Märchensack.

Samstag, 16. November, 15.00 UhrLandgrafenschloss

Gut behütet durch die Biedermeier-zeitFührung für Kinder mit sonja Lohmann M.A., Historikerin

Eine Spurensuche zum Thema Kindheit zur Zeit der Prinzessin Elizabeth: Mit passenden Kopfbe-deckungen geht es in den Räumen der Prinzessin auf die Suche nach ausgelegten Spuren. An jedes Fund-stück ist Interessantes aus einer Kindheit vor 200 Jahren geknüpft.

Eintritt: Kinder 5,50 €, Erwachsene 7,00 €.Anmeldungen: Tel. 06172-9262 148 oder [email protected].

Mittwoch, 20. November, 15.30 UhrJugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24

Alles erlaubt?Vom kleinen Raben, der aus Futterneid ganz eigenwillige Tisch-manieren erfindetKindertheater, ab 5 Jahren

Das gierige Schwein schaufelt sich sooo viele Nudeln auf den Teller, dass der kleine Rabe glaubt, sein Soßenanteil sei nur durch einen Sprung in die Schüs-sel zu retten. Entnervt droht ihm Mutter Dachs, er bekäme keine Geburts-tagsgeschenke, wenn er nicht das „brav sein“ lerne. Nachdem ihm in einem Albtraum die Geschenke davonfliegen, nimmt der kleine Rabe diese Aufgabe sehr, sehr ernst. Der coole Wolf ist ihm dabei zwar keine Hilfe, aber der Hase kennt dermaßen viele Regeln, dass ihm bald der Kopf schwirrt. Eine humor-volle wie ernsthafte Geschichte mit swingendem Happy End. Theater Mario.

Eintritt: 3,00 €, Kartenverkauf ab 15.00 uhr.

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42 | Louise 11/ 2013

Freitag, 1. November, 19.00 Uhr

DanceClubDie Disco-Party für 12- bis 15-Jährige.

Eintritt: 1,50 € inkl. Getränkegutschein.

Samstag, 2. November, 19.30 Uhr

Dadefür, The screwjetz, NeuphoriaRock-KonzertDie sechs jungen Frankfurter Musiker von „Dadefür“ verbreiten mit ihrem knackigen Hessen-Rock und hu-morvollen Texten gute Tanzlaune. „The Screwjetz“ aus Langenselbold bringt Angry-Pop und Punk-Rock mit.

„Neuphoria“ aus Frankfurt wollen mit Deutsch-Rock die Welt auf den Kopf stellen.

Eintritt: 5,00 €, ermäßigt 3,00 €.

Y o U N g l o U I S E

Donnerstag, 21. November, 16.15 UhrStadtBibliothek, Dorotheenstraße 24

Buchstabenkinofür Kinder ab Grundschulalter

„Prinzessin Anna oder wie man einen Helden findet“ von Susanne Opel-Götz: Da steht Prinzessin Anna aber blöd da: Ihr Vater geht in Rente nach Mallorca und hin-terlässt ihr ein halbes Königreich. Die andere Hälfte er-hält der Held, der sie heiratet. Aber wo ist dieser Held?

Eintritt frei.

Donnerstag, 28. November, 16.15 UhrStadtBibliothek, Dorotheenstraße 24

Happy PalmtreeVorlesen in englischer sprache, 4 bis 6 Jahre

„This moose belongs to me“ von Oliver Jeffers: Wilfred owned a moose. He hadn’t always owned a moose. The moose came to him a while ago and he thought he would call him Marcel.

Eintritt frei.

Samstag, 30. November, 15.00 bis 18.00 UhrLandgrafenschloss

AdventswerkstattKinder sind eingeladen, am offenen Bastelworkshop im Atelier der Museumspädagogik teilzunehmen. und während sie für den Advent basteln, haben die Eltern Zeit für Weihnachtseinkäufe.

Kosten: 3,00 €.

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Samstag, 23. November, 19.30 Uhr

Zen Zebra, sedna and Make Make, open ParachineKonzertAlternative und Postcore sind das Programm der Leip-ziger Band „Zen Zebra“, Noise, Experimental und Alter-native von „Sedna and Make Make“ aus Augsburg. Die Hofheimer Gruppe „Open Parachine“ hat eine besonde-re Vorliebe für Progressive-Rock und Sludge Metal.

Eintritt: 5,00 €, ermäßigt 3,00 €.

Samstag, 9. November, 20.00 Uhr

MitternachtsspielSpieltrieb ausleben? Das geht im E-Werk mit der gut sor-tierten Sammlung von Brett- und Gesellschaftsspielen. Egal ob Klassiker oder Neuentdeckungen von der letzten Spielemesse, hier kann alles ausprobiert werden. Spaß haben, nette Leute treffen, gemütlich im Café zusammen sitzen und vor allem: spielen!

Eintritt frei.

Freitag, 22. November, 19.00 Uhr

Jam session im E-WerkFür Hobby-Musiker, Anfänger, Semi-Profis, Bands mit Lust auf einen Kurzgig, für alle, die Lust haben, gemeinsam zu spielen und zu improvisieren, die neue Musiker und Bands treffen wollen und für alle, die einfach nur zuhören möchten. Instrumente und Kabel sind mitzubringen, PA, Verstärker und Drums stehen zur Verfügung.

Eintritt frei.

Samstag, 30. November, 19.30 Uhr

impropulsimprovisationstheaterEintritt frei.

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m I t t E N I N b a D h o m b U r g

Der Eintritt kostet 9,50 € im Vorverkauf, 12,00 € an den Abendkassen. Einmalig! Für diesen Betrag erhält man ein Eintrittsbändchen, das zum Zutritt zu allen Sound-Tempeln berechtigt.

Der Flyer, der eine Übersicht über die Lage der einzel-nen Lokale und ihre Programme enthält, liegt in den meisten Mitgliedsgeschäften der Aktionsgemeinschaft, bei Tourist Info + Service im Kurhaus und im Bahnhof sowie in den teilnehmenden Lokalen aus.

Samstag, 2. November, 19.00 Uhr

8. Bad Homburger sound & Dance NachtDie lange Nacht der Musik! In 13 Locations heißt es feiern, tanzen, Spaß haben. Dafür sorgen nicht nur die Könner an den Plattentellern, auch die Gastronomen werden ihr Bestes tun, um einen unvergesslichen Abend zu bereiten. Ob Schlager, House oder Pop – für jeden Musikgeschmack haben die DJs etwas zu bieten, da ist die Aktionsgemeinschaft Bad Homburg als Veranstalter zuversichtlich.

Es nehmen teil: Louisen Lounge, Tiffany, Schreinerei Pfeiffer, Peppers, Alt Homburg, Irish Pub, Hölderlins, Gambrinus, Empire, Americanos, Bel Air und Casino-Lounge, die als letzte Location um 4.00 uhr schließt. In der Englischen Kirche gibt es Live-Musik mit Desperado.

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Auch für die Jüngsten hat der Almstadl einiges zu bieten. Jeden Samstag von 14.00 bis 16.00 uhr ist Kinderzeit! Zuerst wird ein Theaterstück aufgeführt und anschlie-ßend gemeinsam gebastelt. Natürlich kann man sich auch kulinarisch verwöhnen lassen. Bayerische Schman-kerln wie Kässpatzen, Weißwurscht mit Bretzn und Ob-atzta stehen genauso auf der Karte wie das traditionelle Weißbier.

www.stadl-badhomburg.de

m I t t E N I N b a D h o m b U r g

ab Donnerstag, 14. November, täglich ab 11.00 Uhr

3. Bad Homburger Almstadl„Servus, grüezi und hallo“ – zum dritten Mal öffnet der Almstadl der Aktionsgemeinschaft auf dem Kurhaus-platz seine Pforten. In rustikaler Atmosphäre darf bis zum 22. Dezember geschunkelt und gefeiert werden. Anlässe gibt es reichlich.

So stehen beispielsweise die vielseitigen Hunis aus dem Allgäu auf dem Programm und das Tschirgant Duo aus Tirol. Die Nixnutze stammen zwar nicht aus den Bergen, sondern aus der nahe gelegenen Wetterau, der Stim-mung tut das aber keinerlei Abbruch und volkstümliche Musik liegt ihnen genauso im Blut. An verschiedenen Abenden sorgen Motto-Partys sowie DJs und DJanes (ja richtig gelesen!) für ausgelassene Fröhlichkeit. Wer Lust hat und Geschick beweisen möchte, kann dies beim Baumstamm sägen, nageln oder Bierkrug stemmen tun.

Die Hunis

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· mittags und abends saisonale köstlichkeiten á la carte

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Es wird weihnachtlichWeihnachten naht mit großen schritten. Ende November beginnt die Adventszeit mit dem Romantischen Weih-nachtsmarkt der Aktionsgemeinschaft und dem Basar im Kurhaus. und zuvor schon Mitte des Monats der traditio-nelle …

Weihnachtsbasar des Deutschen FrauenringsSamstag, 9. November, 10.00 bis 18.00 UhrSonntag, 10. November, 10.00 bis 16.00 Uhrim Landgraf-Friedrich-Saal des Kurhauses

Kartenausgabe für Einlieferer: Freitag 1. November, von 10.00 bis 12.00 uhr und 17.00 bis 18.00 uhr im Kurhaus vor der Tourist-info.

m I t t E N I N b a D h o m b U r g

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Romantischer WeihnachtsmarktSamstag, 30. November, und Sonntag, 1. Dezember, 11.00 bis 21.00 UhrSchlossplatz, Herrngasse und Schlosshöfe

Eröffnung am samstag um 17.00 uhr an der großen Weih-nachtskrippe mit Ansprachen von Vertretern der stadt, des Vorsitzenden der Aktionsgemeinschaft, Jörg Hölzer, der Pfarrer von st. Marien und Erlöserkirche, mit Weihnachtslie-dern und dem großen stadtgeläut der Kirchenglocken.

Adventsbasar im KurhausSamstag, 30. November, und Sonntag, 1. Dezember, 11.00 bis 19.00 UhrLadengalerie

Allerlei Adventsschmuck, Holzkrippen, Lavendelsäckchen, stricksachen, schmuck, Weihnachtskarten und vieles mehr, von privaten Anbietern in liebevoller Handarbeit hergestellt.

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Louise 11 / 2013 | 47

ria Romana“. Ein exklusiver und un-

terhaltsamer Abend für alle sinne mit

sektempfang, einem mehrgängigen

Menü nach römischen Rezepten, den

passenden Gewächsen zu jedem Gang,

Vorführungen römischer Kleidung so-

wie einer Führung durch die abendli-

che saalburg.

Anmeldung bis 1. November:

Telefon 06175-9374-0

(Mo. bis Fr. 10.00-14.00 uhr),

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70,00 € pro Person.

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Wiener Caféhaus

Erlesene Kaffee-, Tee- und Kuchenspe-

zialitäten werden von 15.00 – 17.00 uhr

begleitet von Live-Musik am Piano –

wie es in den Wiener Caféhäusern frü-

her üblich war.

Freitag, 15. November, 19.30 Uhr

Dinnerkrimi „Mord au Chocolat“

79,00 € inkl. Aperitif, 4-Gang-Menü und

Programm. Einlass eine halbe stunde

vor Beginn.

Montag, 18. November, 15.00 bis 21.00 Uhr

Küchenatelier „Herbstliches Pilzmenü“

79,00 € inkl. Aperitif, Erklärung der Zu-

bereitungen, gemeinsamem Abend-

essen, alkoholfreien und Heißgeträn-

ken. Max. 12 Teilnehmer.

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Wie haben die Römer ihre speisen zu-

bereitet, welche Gerichte standen auf

dem speiseplan und welches Getränk

spielte die größte Rolle? Durch schau-

en, Zuhören und Genießen werden

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23.01.2014andré rieuFesthalle Frankfurt€ 57,00 - 88,00

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Sissi, Kurtheater, 10.01.2014

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Donnerstag, 7. November, 20.00 Uhr

Jazz-LoungeWolfgang Zöll stellt den Tenorsaxofonisten Peter Back vor, der langjähriges Mitglied des HR-Jazzensembles und Träger des Hessischen Jazzpreises 2009 ist. Sein differenziertes und flüssiges Linienspiel vereinigt Leichtigkeit und Tiefe in einem zeitgenössischen Personalstil. Begleitet wird er von Quincy Kline (Drums), Don Hein (Bass) und Natalya Karmazin (Piano).

Eintritt: 10,00 €, inkl. 3,00 € Verzehrbon.

Das Freitag-Programm1. November, 22.00 Uhr: Lucky Ladies Night mit Dennis Parker8. November, 22.00 Uhr: Lucky Ladies Night mit DJ K.C15. November, 22.00 Uhr: Ladies Night mit DJ sherry – Black Music Edition22. November, 22.00 Uhr: Lounge Mix mit DJ sputnik29. November, 20.00 Uhr: hr1-Dancefloor mit DJ Thorsten MathieuEintritt jeweils frei, Verzehrgutschein 5,00 €.

Das Samstag-Programm2. November, 22.00 Uhr: sound & Dance Nacht mit DJ Dino9. November, 22.00 Uhr: Partytunes mit DJ Halbi16. November, 22.00 Uhr: Partytunes mit DJ Manni 23. November, 22.00 Uhr: Just 80’s mit Video-DJ Peter Baur30. November, 22.00 Uhr: Club Party mit DJane Miss ThunderpussyEintritt jeweils frei, Verzehrgutschein 5,00 €.

Jeden Sonntag 15.00 bis 19.00 Uhr

Tea & DanceAn den Sonntagnachmittagen wird in der CasinoLounge Party gefeiert – mit den Hitklassikern aus vier Jahrzehnten zum Tanzen und mit Kaffee- und Kuchen-Hits: Kaffee + Kuchen + Glücksjeton im Wert von 2,00 € für nur 3,80 €. Außerdem wird ein Abendessen im Restaurant Crystal verlost. Eintritt frei.

François Blanc SpielbankKisseleffstr. 3561348 Bad Homburg v.d.HöheTel. 06172/1701-0www.spielbank-bad-homburg.de

Der Zutritt zur spielbank und zur CasinoLounge ist ab 18 Jahren erlaubt. Einlass nur mit einem gültigen Personalausweis. Damit Glücksspiel nicht zur sucht wird: Beratung unter Tel. 06172/60080.

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Louise 11 / 2013 | 49

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r ö m E r K a S t E l l S a a l b U r g

Samstag, 9. November, 17.00 Uhr

Martinus – sankt MartinRömischer soldat und LegendeFamilienabend für Kinder und ihre ElternErwachsene und Kinder (ab Vorschulalter) lernen den römischen Soldaten Martinus und sein Lebensumfeld durch Präsentationen und Mitmachaktionen kennen. Vor der Kulisse des Kastells spielt die Szene, in der Mar-tinus, hoch zu Ross in originalgetreuer Ausrüstung, sei-nen Mantel teilt. Ein Laternenumzug und ein Martins-feuer beschließen den Abend. Angeboten werden auch ein Imbiss und heiße Getränke. Laternen bitte mitbrin-gen.

Kosten: Kinder und Jugendliche frei, 10,00 Euro für Erwachsene (inkl. Eintritt, imbiss und Getränke extra).

Teilnahme nur nach Anmeldung bis 7. November

Mittwoch, 13. November, 19.00 Uhr

Mit der Taschenlampe in die RömerzeitNach einem römischen Weinumtrunk erfahren die Teil-nehmer, mit welchen Beleuchtungsmitteln die Römer Licht in das Dunkel der Abende und Nächte brachten. Danach erleben sie auf einem Rundgang das Kastell in der Dunkelheit, wobei besondere Objekte eindrucksvoll im Lichtkegel einer Taschenlampe auftauchen. Taschen-lampe mitbringen!

Kosten: 12,00 € inkl. Eintritt und Weinumtrunk; Anmeldungen bis zwei Tage vorher.

Sonntag, 17. November, 11.00 Uhr

Vortrag am sonntagDr. Armin Becker von der Römisch-Germanischen Kommission Frankfurt spricht über die römische Sied-lung in Waldgirmes und die Okkupation Hessens unter Augustus.

Teilnahme frei, es gelten die üblichen Eintrittspreise. Kinder von Zuhörern können an einer Kinderführung

teilnehmen (1,00 €).

Anmeldungen

Sofern Anmeldungen erforderlich sind, werden diese unter Tel. 06175-93740 (Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr) oder E-Mail: [email protected] entgegengenommen.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 9.00 bis 16.00 Uhr. Eintrittspreise (regulär): Erwachsene 5,00 €, ermäßigt 3,50 €; unter 6 Jahren frei, 6 bis 18 Jahren 3,00 €; Familien 10,00 €, Inhaber der Familienkarte Hessen 7,50 €.

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l a N D g r a F E N S c h l o S S

Freitag, 22. Oktober, 15.00 bis 18.00 Uhr

Wir bauen unser TraumschlossWorkshop für FamilienKinder und Eltern bauen ihr Traumschloss aus Pappe, Holz, Farben und vie-len weiteren Materialien. Eine Besichtigung des Homburger Schlosses zeigt, worauf man bei Bau und Ausstattung alles achten muss.

Kosten: Kinder 16,00 €, Erwachsene 20,00 €.

Sonntag, 24. November, 10.00 Uhr

Mode-LustThemenführung mit anschließendem MuseumsbrunchDas Schloss beherbergt eine Viel-zahl an Gemälden und Grafiken, die die Mode vergangener Jahr-hunderte und ihren Wandel sicht-bar werden lassen. Dabei offenbart sich in Anekdoten und zeitgenössi- schen Äußerungen vieles, was uns heute skurril erscheint. Beim üppi-gen Brunch im festlich gedeckten Louissaal kann das Thema vertieft werden.

Kosten: 25,00 €.

Anmeldungen jeweils erforderlich: Tel. 06172-9262 148 oder [email protected].

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D I E S U N D D a S

Mittwoch, 6. November, 15.00 UhrWohnstift am Schlosspark Vor dem Untertor 2

Energie und Nach-haltigkeitVortrag von Prof. Dr. Birgit Blättel-MinkDeutscher Frauenring

Die Referentin, die an der Goethe-universität in Frankfurt am Main lehrt, spricht über Möglichkeiten der Energiegewinnung sowie das Verbraucherverhalten unter der Per-spektive der Nachhaltigkeit.

Eintritt frei.

Donnerstag, 7. November 20.00 UhrStadtBibliothek, Dorotheenstr. 24

Ein Buch für HannaLesung von Mirjam PresslerVeranstaltung der Gesell-schaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus

Mirjam Pressler (1940 in Darmstadt geboren, lebt zurzeit in Landshut) ist eine bekannte Kinder- und Ju-gendbuchautorin und Übersetzerin aus dem Hebräischen, Englischen und Niederländischen. Sie erhielt viele Preise, in diesem Jahr die Bu-ber-Rosenzweig-Medaille. In ihren Büchern ermöglicht sie den Lesern einen neuen Blick auf bekannte lite-rarische Vorlagen. In „Ein Buch für Hanna“ erzählt sie die Geschichte ihrer langjährigen Freundin, die den Holocaust überlebte und nach Israel auswanderte.

Eintritt: 6,00 €, ermäßigt 5,00 €.

Freitag, 8. November, 19.30 UhrStadtBibliothek, Dorotheenstr. 24

Wer ist Martha?Lesung von Marjana GaponenkaVeranstaltung der Deutsch-Russischen Brücke Bad Homburg

Wer Martha ist, wird hier nicht verraten, aber über Luka Lewadski kann Folgendes berichtet werden: Ornithologe aus der ukraine und Verfasser einer Studie „Über die Rechenschwäche der Rabenvögel“. Über seinen Forschungen ist er alt geworden. Viel Zeit bleibt nicht mehr, sagt der Arzt. Da beschließt Lewadski, in Schönheit und Luxus zu sterben. „Wer ist Martha?“ ist ein wunderbar kühner Roman. Es geht um die Freude am Dasein, die Würde des Menschen, die Liebe zur Schöpfung. Marjana Gaponenka verhandelt diese und selbst die letz-ten Dinge auf ihre eigene originelle und freche Art.

Eintritt: 6,00 €, ermäßigt 5,00 €.

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D I E S U N D D a S

Freitag, 8. November, 20.00 UhrErlenbachhalle Josef-Baumann-Straße 15

spiel mir das Lied vom AbendrotFrauenkabarett25 Jahre Frauenbildungs-zentrum Bad Homburg

Im warmen Licht des Abendrots blitzen sie auf: Gedanken an die Endlichkeit des Lebens, an Testa-ment und Patientenverfügung, an Inkontinenz, Cholesterin und Al-tersstarrsinn. Der Lockruf des Pfle-geheims kräuselt dünn gewordene Nackenhaare, die Ehrenamtspflicht trübt das Gemüt, die Rente zerrt an den Ansprüchen, noch nicht ge-lebte Träume drängen unerbittlich nach Verwirklichung. und während Wolke neun kichernd am Himmel vorübersegelt und lang verborgene Wünsche aufflammen, fragt sich Frau: Bin ich jetzt alt oder erlebe ich gerade – ganz wie ein Mann – mei-ne besten Jahre? Hick Hack hat die Antwort.

Eintritt: 15,00 €, 18,00 € an der Abendkasse. Vorverkauf im Frauen-bildungszentrum, Kirdorfer straße 77, Tel. 06172-84188, [email protected]; www.frauenbildungszentrum.de.

Samstag, 9. November, 10.00 UhrKulturBahnhof, Haupteingang

Vom Alten Bahnhof zum KulturBahnhofFührung

Diese Führung ist eine Reise durch 150 Jahre Eisenbahn- und Bahn-hofsgeschichte unserer Stadt und seiner unmittelbaren Nachbarschaft. Warum der heutige KulturBahnhof dort steht, wo er steht und so ist, wie er ist, erfahren die Teilnehmer auf einem Rundgang vom „Alten Bahnhof “ über den „usinger Bahn-hof “ und den „Kaiserpavillon“ zum

„Neuen Bahnhof “ mit dem Fürsten-bahnhof und seinen Nebengebäu-den. Man lernt Menschen kennen, die sich um den Bahnhof verdient gemacht haben, natürlich auch Kai-ser Wilhelm II., der das damalige Homburg durch kaiserliche Macht-worte zum Nabel der Welt machte, zumindest „eisenbahntechnisch“.

Kosten: 5,00 €, Kurgäste 2,50 Euro. Begrenzte Teilnehmerzahl, Tickets bei Tourist info + service im Kurhaus (Tel. 06172/178-3710) und im Bahnhof (Tel. 06172/178-3720).

Dienstag, 12. November 20.00 UhrBürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg

Höhepunkte NordindiensReisebericht von inge und Klaus Rieger, Filmclub Taunus

Die Rundreise beginnt in der Haupt-stadt Delhi mit der Qutab-Minar aus dem 11. Jahrhundert, dem Grabmal von Humayun und der Freitagsmoschee Yamma Mashid. In Varansi entstanden Bilder von einem Sonnenaufgang über dem Ganges. Khajuraho mit seinen Tem-pelanlagen zählt zu den wichtigsten Kulturdenkmälern Indiens, eben-so natürlich das weltberühmte Taj Mahal in Agra. Im Nationalpark Ranthambor erlebten die Reisenden einen Tiger aus nächster Nähe. In Rajasthan besuchten sie die Städte Jaipur, Jaisalmer, Bikaner Jodhpur und udaipur. In allen Städten sind die Paläste der Maharajas zu be-wundern.

Eintritt frei.

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D I E S U N D D a S

Mittwoch, 13. November, 19.00 UhrStadtarchiv im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102

satansstätte oder Heilbad? Der erste Homburg-RomanCarl spindler: Der Teufel im Bade, 1853Vortrag der Reihe „Aus dem stadtarchiv“ von Dr. Klaus-Dieter Metz

Homburgs Kur- und Badeliste Nr. 5 registriert am 4. Juni 1851 unter den neu angekommenen Gästen einen Dr. Spindler aus Freiburg. Zwei Jahre danach erscheint unter dem Titel „Der Teufel im Bade. Aufzeichnungen eines Kurgastes in Homburg v. C. Spindler“ ein kleiner Roman in Tagebuchform auf dem Markt der unterhal-tungsliteratur. Damit hat Homburgs erster Kur- und Ba-deroman das Licht der Bücherwelt erblickt. Was dieser über Gäste und deren Schicksale in einem jungen Heil- und Spielbad erzählt, das beinhaltet der Vortrag. Dass es dabei auch rätselhaft, ja teuflisch zugeht, verrät bereits der Titel. Der Roman hat bisher in Bad Homburg kaum Beachtung gefunden, zudem ist Spindlers gesamtes Werk längst vergriffen und der Autor vergessen. Doch hütet das Stadtarchiv ein Exemplar von „Der Teufel im Bade“ als frühes literarisches Zeugnis des aufstrebenden Kur- und Modebades Homburg, von dem sich bis in die jüngste Zeit Gelegenheitspoeten wie auch renommierte Schriftsteller immer wieder angezogen fühlen.

Eintritt frei.

Donnerstag, 28. November, 19.45 Uhr, Kurhaus

Gärten der Trauer – Die Ge schichte der Homburger FriedhöfeVortrag von Gerta Walsh, Bad HomburgVerein für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg

Friedhöfe sind in erster Linie Ruhestätten für Verstorbe-ne und Stätten der Trauer. Sie sind aber auch von großer kultur- und lokalhistorischer Bedeutung. Wenn man sie

„Gärten der Trauer“ nennt, so ist damit neben der äs-thetischen Einschätzung auf ihre ökologische Funktion innerhalb der Städte hingewiesen. Die Bad Homburger Friedhöfe sind eng mit der Ortsgeschichte verbunden. Schriftliche Nachweise gehen bis ins Jahr 1695 zurück. Hinzu kommen frühere, nur spärlich dokumentierte und später aufgegebene Grabstätten bei der Burg und außerhalb der Stadtmauer. Ausführliches Bildmaterial zeigt die in ihrem Charakter verschiedenen Begräbnis-plätze und für die lokale Geschichte besonders wichtige Grabstätten.

Eintritt frei.

Sonntag, 17. November 15.00 Uhr, Gemeinde zentrum St. Franziskus Gluckensteinweg 101

Literatur-CaféIn der Bücherei des Gemeindeszentrums stellt Panja Schweder auf kurzweilige Art die Buchneuheiten vor. Dazu gibt es Kaffee und Kuchen und auch einen Bücher-Flohmarkt.

Eintritt frei.

Page 59: Sammeln und bewahren - LOUISe Magazin€¦ · im Kurhaus, im Kulturzentrum Englische Kirche und im Speicher Bad Hom-burg. Im Gotischen Haus öffnet eine Ausstellung mit prächtigen

D i e s u n D D a s

Freitag, 29. November, 13.00 bis 23.00 UhrVolkshochschule Elisabethenstraße

Jugend stark machen gegen ExtremismusPolitfestival der Volkshoch-schule

Extremismus ist ein Thema, das in unserer Gesellschaft sehr präsent ist. Es gibt viele Formen von Extre-mismus, aber auch Wege, wie man sich dagegen zur Wehr setzen kann. Mit einem Politfestival möchte die Volkshochschule junge Menschen sensibilisieren und informieren. Eingeladen sind alle Jugendlichen aus Bad Homburg und Umgebung, die sich für das Thema politischer bzw. religiöser Extremismus inter-essieren und die nach Möglichkei-ten suchen, wie man sich gegen Ext-remismus engagieren kann.

Tagesablauf:ab 13.00 Uhr: Anti-Extremismus-Messe, Jungparteien stellen ihre Projekte gegen den Extremismus vor.16.00 Uhr: Vortrag zum Thema Demokratie und Extremismus von Dr. Rudolf van Hüllen (Politikwissen-schaftler, Extremismusforscher).17.00 Uhr: Podiumsdiskussion zum Thema Extremismus.19.00 Uhr: Polit-Rap, Musik, Open-End.

Eintritt frei.

Bad Homburg-AquarelleKalender 2014 von Heinz Mais

25 Aquarelle hat der Maler Heinz Mais, der die schönsten Ecken seiner Heimatstadt liebevoll auf Papier und Leinwand abbildet und der im Januar seinen 80 Geburts-tag feiert, für seinen Kalender 2014 gemalt. Die Motive im Hoch- und Querformat reichen vom Schloss- und Kurpark über die Hölderlin-schule (Titel) und den historischen Brauereiturm in der Höhestraße bis in die Stadtteile. Neben den Hoch-formaten finden sich Abbildungen weiterer Arbeiten, so dass der Kalender einen kleinen Überblick über das Gesamtwerk des Künst-lers gibt. Das Vorwort schrieb der Fotograf und ehemalige Journalist Günther Scherf. Der Kalender kostet 15,00 Euro und ist bei Tourist Info + Service im Kurhaus und im Bahnhof erhältlich sowie in der „Glücks Oase“ im Gluckensteinweg und bei Fotografie Langendorf in der Kirdorfer Straße.

HessenparkNeu-Anspach, Laubweg 5

2. November: 12.00, 14.00 und 16.00 Uhr Schauspielführungen „Heimat“.

3. November: 11.00 bis 16.00 Uhr „Von der Sau zur Worscht“, Fleischver-arbeitung in der Schlachtküche; ab 13.00 Uhr Fleischverarbeitung in der historischen Hausfrauenarbeit.

9. November: 15.00 Uhr Themenfüh-rung „Frauen auf dem Land“.

10. November: 11.00 bis 16.00 Uhr Familientag „Licht und Dunkel“.

10. und 16. November: 18.00 und 20.00 Uhr Schauspielführung „Paul, der Nachtwächter“.

17. November: Bauernmarkt.

30. November und 1. Dezember: Adventsmarkt.

Über den Tellerrand

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Kostbares & KuriosesDer skulpturenpark am Gotischen Haus hat Zuwachs erhalten: Die MAus von isolde schmitt-Menzel. Die-ses kleine Denkmal für die bei Kindern vieler Natio-nalitäten beliebte Figur wird Treffpunkt einer neuen Veranstaltungsreihe werden. „Besuch doch mal die MAus!“ soll die jüngsten Besucher in die Kultur ein-führen, die um und im Museum im Gotischen Haus zu entdecken ist.

1969 zeichnete die Künstlerin isolde schmitt-Menzel eine kleine Tierfigur, die heute international berühmt ist: eine kleine, orangefarbene Maus. sie tauchte zu-erst in der Geschichte von der „Maus im Laden“ auf, avancierte schnell zum symbol für die „Lach- und sachgeschichten“ des WDR und gab später der „sen-dung mit der Maus“ ihren Titel. Heute kennen und lieben Kinder und Erwachsene diese MAus. sie ist in Büchern, spielen und weiterhin vor allem im Fern-sehen zu erleben. 2003 schuf isolde schmitt-Menzel, die in Bad Homburg und in Texas lebt, eine kleine Bronze-Maus. sie wurde bis Anfang 2013 auch in ihrer Werkschau im Museum im Gotischen Haus ge-zeigt. Jetzt hat die Künstlerin die skulptur vergrößert. Dabei veränderte sich die MAus ein wenig – sie wur-de „erwachsen“, so isolde schmitt-Menzel. und sie ist ein unikat. Der skulpturenpark am Gotischen Haus ist der einzige ort auf der Welt, an dem diese bronze-ne Plastik zu sehen ist. uGM

Die Maus

Samstag, 2., 9., 16., 23. und 30. November, 20.00 Uhr

Rumkugeln in RiminiDie große urlaubsshow

Sonntag, 3., 10., 17. und 24. November, 18.00 Uhr

im Blaue BöckcheDie neue Bembel-show

Donnerstag, 7., 14., 21. und 28. November, 20.00 Uhr

Ei Gude wie!Die neue Hessen-show

Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburgim Kurhaus, schwedenpfad 1www.deutsches-aeppelwoi-theater.de

Eintrittskarten für „Ei Gude wie“, „im Blaue Böckche“ und „Rumkugeln in Rimini“: 19,80 €. Erhältlich bei Tourist info & service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710, und im Bahnhof, Tel. 06172-178 3720. Der Preis für die Gastspiele kann hier erfragt werden. Bei Angabe der Kreditkarte werden die Tickets auch zugesandt. Karten außerdem am jeweiligen spieltag 90 Minuten vor showbeginn an der Abendkasse, Tel. 06172-690407.

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F I t U N D g E S U N D

Mittwoch, 6. November, 19.00 Uhr, Kurhaus

Reizdarm, Reizmagen – was steckt dahinter?Vortrag von Dr. med. Harald Gutberlet, Gastroenterologe Kneipp-Verein Bad Homburgunter den Begriffen Reizdarm und Reizmagen sind ver- schiedenste Beschwerden des Bauchraumes zusammen-gefasst, für die keine organischen Veränderungen erkenn- bar sind und für die viele ursachen infrage kommen.

Eintritt 4,00 €, Mitglieder 3,00 €.

Montag, 11. November, 19.30 Uhrinstitut für Ost-West-Medizin, Löwengasse 1

Ausgebrannt – vom Leistungswillen aufgefressenBurnout aus östlicher und westlicher sichtBurnout als medizinische Diagnose gibt es noch gar nicht so lange. Die meisten fühlen sich ausgeliefert. Der äußere und innere Druck sind enorm. Die Betroffenen identifizieren sich über ihre Leistung, andere Lebensbe-reiche verkümmern. Die aus dem Burnout resultieren-den seelischen und körperlichen Beschwerden lassen sich über die energetischen Konzepte der asiatischen Medizinsysteme und der Akupunktur erklären. Die Beziehung zwischen Geist und Körper spielt hier eine besondere Rolle. Die Bad Homburger Allgemeinme-dizinerin, Psychotherapeutin, Expertin für Integrative Medizin und Akupunktur Dr. med. Walburg Marić wird die verschiedenen Formen und therapeutischen Ansätze vorstellen, von der Akupunktur über die Veränderung von Ernährung und Lebensweise bis hin zu regulieren-den Übungsverfahren und integrativen Ansätzen mit westlicher Psychotherapie.

Eintritt frei.

Montag, 11. November, 19.30 Uhr, Kurhaus

Alzheimer / Demenz68. Medizinischer Bürgerdialog, Forum GesundheitNamen vergessen, Dinge verlegen: Ist das normal, der Beginn einer altersbedingten Konzentrationsstörung oder kann es sogar Alzheimer sein? Wenn neben dem Vergessen auch der Orientierungssinn, die Lern-, Auffas-sungs- und Entscheidungsfähigkeit eingeschränkt sind, liegt der Verdacht für eine Demenz nahe. Bei der Ver-anstaltung soll geklärt werden, wie es zu Gedächtnisstö-rungen kommt, was man prophylaktisch tun kann und mit welchen Konsequenzen man selbst und auch die Angehörigen rechnen müssen, wenn die Diagnose De-menz gestellt wird. Erfahrene Mediziner und Fachleute informieren über die neuesten Erkenntnisse und geben Ratschläge, wie Betroffene oder Angehörige im Alltag mit der Erkrankung umgehen können. Nach kurzen Einführungsvorträgen folgt eine Diskussionsrunde so-wie die individuelle Beantwortung von wichtigen Fragen.

Eintritt frei.

Freitag, 15. November, 18.30 UhrParkhotel, Kaiser-Friedrich-Promenade 53-55

Fragen und AntwortenDr. med. W.D. Patyna wird an diesem Abend bei der Bad Homburger Selbsthilfegruppe der Deutschen Hoch-druckliga Fragen aus dem Publikum zum Bluthoch-druck beantworten.

Eintritt frei.

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F I t U N D g E S U N D

Kur-Royal Day spa

AromakerzenmassageMit den PINO-Massagekerzen wird die Massage zu ei-nem besonderen Verwöhnerlebnis für die Sinne. Durch die verschiedenen Düfte und ihr sanftes Licht erzeugt die Massagekerze eine harmonische Atmosphäre. Die geschmeidige Behandlung mit der warmen, hautpfle-genden Wachskomposition und weiteren wertvollen Inhaltsstoffen sorgt für Wohlbefinden und ein samtig-weiches Hautgefühl.

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Öffnungszeiten RasulAls Geburtstagsspecial steht das Rasul, das orientalische Schönheitsbad, im November während des Verwöhn-aufenthaltes kostenfrei als Dampfbad zur Verfügung. Verschiedenen Zusätze können am Counter von Kur-Royal erworben werden. Wenn Kur-Royal am Sonntag, 24. November, Geburtstag feiert, erhält jeder Gast ein Peeling für das Dampfbad als Geschenk.

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siddhalepa Ayurveda

Anti-stress-TeilkörpermassageDiese Massage ist besonders bewährt bei Menschen, die unter Stress stehen oder unter akuten Schmerzen in ei-ner bestimmten Körperregion leiden. Drei verschiedene Regionen (Kopf, Nacken, Rücken oder Füße) werden nach Wunsch des Gastes mit reinem Kräuteröl massiert.

Dauer: 45 Minuten.Preis: 46,00 €.

Termine für Anwendungen und Konsultationen können am Counter des Kur-Royal Day spa oder unter 06172-178 3178 gebucht werden.

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F I t U N D g E S U N D

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Kur-Royal Aktiv bewegt. Erstklassige Ausstattung, um-fassende Angebote, hochqualifizierte Mitarbeiter und individuelle Betreuung. Der Fitnessclub im Kurpark verbindet in exklusiver Weise Sport, Wellness und Ge-sundheit.

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F ü r S I E g E l E S E N

Der Plot ist schnell erzählt. Vor zwanzig Jahren wandern und klettern drei junge Männer und eine junge Frau durch die erdgeschichtlich steinalten Lofoten. Der underdog Martin verspricht den anderen, sie einzuladen, wenn er es dereinst zu einem großen Haus am Meer gebracht habe. Zwei Jahr-zehnte später ist es soweit. Die beiden ewigen Junggesel-len Paul und Vincent treffen sich auf dem Brüsseler Bahnhof, denn Martin kann sein Versprechen einlösen. Er hat es nicht nur zu Haus und Professur gebracht. Er hat auch die einst von allen umschwärmte Lotte geheiratet.

stephan Enter genügt ein Tag im Zug von Brüssel nach swansea in Wales, um aus den Perspektiven der beiden Reisenden und des am Endbahnhof wartenden Martin der Geschichte dieses Wiedersehens Leben einzuhauchen. Aus den feinen Fäden der Erinnerungen, die sich kreuzen, ergänzen und widersprechen, und den Fasern der Freund-schaft, Liebe und Konkurrenz, die zwischen dem Quartett wuchern, knüpft Enter spielerisch leicht ein schwingendes seil, auf dem die Reisenden sich über die Zeiten, orte und Lebensläufe aufeinander zu bewegen.

Ausgangspunkt ist ein besonderer Tag der drei Männer mit Lotte bei einer Bergtour. Auf- und Abstieg werden ihrer al-ler Leben bestimmen. „so glücklich werden wir nie wieder werden“, orakelt Lotte auf dem Gipfel ihren so ungleichen Kameraden zu. Mit Vincent, dem Naturburschen, Paul, dem reichen Erben, und Martin, dem Macher, schaut sie in eine sonne, so glänzend wie die eigene Zukunft. Doch noch be-vor sie den Talgrund wieder erreichen, werden Martin, Paul und Vincent ihr je ganz eigenes Geheimnis mit Lotte teilen: Einen Kuss, einen sturz, eine Heuchelei. Enters Credo lautet, dass wir nicht nur über uns, sondern erst recht vom Nächs-ten verzweifelt wenig wissen. Andererseits garantiert nur diese Distanz ein Mindestmaß an Nähe. Wüssten wir alles, wir würden uns abwenden voneinander.

Erst als der Zug in swansea hält und sich die drei Vierzigjäh-rigen gegenüberstehen, bröckeln die Verschwiegenheiten. Äußerlich haben sie sich kaum verändert. Aber der Roman

Innere Wandlungen

Stephan Enter: „im Griff“Berlin Verlag, 224 s., 17,99 €.

stellt die wichtigeren Fragen nach der inneren Wandlung durch das Dasein. Bleiben wir im Wesentlichen die, die wir in der Jugend waren? Überdauern Freundschaft und Liebe den eigenen Wandel? Haben wir das Leben „im Griff“ oder laufen wir am Gängelband unserer sehnsüchte, Missver-ständnisse und selbstanforderungen? schleifen uns gar Leben und Zeit einfach ab wie Regen und Wind die wali-sische Küste und die Gipfel der Lofoten? Enter inszeniert seine wohltuend zurückhaltenden Fragen und Antworten in großartigen Naturkulissen. im Verschmelzen von Gefüh-len und Gedanken mit Bildern der Natur schafft Enter ein stilistisches Juwel. Zwischen schafweide, steilklippe und Brandung klären die Männer auf ihre Weise ihr Verhältnis zu Lotte und damit zu sich selbst.oder doch nicht so ganz? Die Chimäre selbst kommt nicht zu Wort beim Wiedersehen. Als rätselhafter Fixpunkt im Le-ben der Männer gebührt ihr schlüssig Enters letzter satz. Ganz in der Ferne geht sie, kaum zu erkennen, vor einem Haus herum. Eben noch oder schon wieder erkennbar, doch nie erreicht.

Mit stephan Enters poetischem Roman „im Griff“ erklärt uns ausgerechnet ein Niederländer am Beispiel der ewigen Berge auf den Lofoten die Höhen und Tiefen unseres kurzen Lebens.Taunus Zeitung

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IMPRESSUM

offizielle informationsschriftder Kur- und KongressstadtBad Homburg v.d.Höhe

Herausgeber:Kur- und Kongreß-GmbHBad Homburg v.d.HöheKaiser-Wilhelms-Bad61348 Bad Homburg v.d.Höhe

Redaktion:Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)Kaiser-Wilhelms-Bad61348 Bad Homburg v.d.HöheTel. 06172-178-3152Fax 06172-178-3158Mail: [email protected]

Magistrat der stadt Bad Homburg v.d.HöheRathausplatz 161348 Bad Homburg v.d.HöheTel. 06172-100-1300Fax 06172-100 1360Mail: [email protected]

Chefredakteurin:Eva schweiblmeierTel. 06033-970283Fax 06033-970284Mail: [email protected]

Vertrieb u. Anzeigen:Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)Kaiser-Wilhelms-Bad61348 Bad Homburg v.d.HöheTel. 06172-178-3700Fax 06172-178-3709Mail: [email protected]

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Produktion:Westdeutsche Verlags- undDruckerei GmbHKurhessenstraße 4-664546 Mörfelden-Walldorfwww.wvd-online.de

Gültige Preisliste:Januar 2013

Nächster Redaktionsschluss:5. November 2013

Titelbild:sir William Beechey (1753-1839), Prinzessin Elizabeth von Großbritannien um 1797, spätere Landgräfin von Hessen-Homburg (Foto: Museum im Gotischen Haus)

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Die drei gesuchten Damen teilten eine große Leidenschaft: Sie sammelten alles, was sie über die Vergangenheit ihrer Heimat-stadt Homburg in die Hände bekommen konnten. Die unverheirateten Schwestern verkauften ihre Sammlung an „Homburgensien“ im Jahr 1914 an ei-nen Frankfurter Mäzen, der sie glücklicherweise der

Stadt Bad Homburg v.d.Höhe übereignete.

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E-Mail: [email protected]

Einsendeschluss: Freitag, 22. November 2013Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und in der Januar-Ausgabe bekanntgegeben

Auflösung des September-Rätsels:Wir suchten die Filmfigur Forrest Gump.

Die Gewinner des September-Rätsels sind:1. Preis: Susanne Burmeister, Oberursel2. Preis: Rolf Rudat, Frankfurt am Main3. Preis: Rita Crede, Bad Homburg v.d.Höhe

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Wir sind ein Team von hoch spezialisierten Ärzten und Zahn-ärzten, die zusammen alle Gebiete der Zahnheilkunde ab-decken. An unseren Standorten Bad Homburg und Kronberg bieten wir Ihnen zahnmedizinische Behandlung auf hohem Niveau zu komfortablen Öffnungszeiten.

Unsere Philosophie: Exzellenz in Qualität, Herzlichkeit, Individualität, Wissen und Kreativität für unsere Patienten

Um Patienten mit einem zahnlosen Kiefer eine gute Versor-gung mit Implantaten zu ermöglichen, waren bisher viele einzelne Implantate und eine hohe Anzahl an Behandlungen nötig. Durch das innovative All-on-4TM-Konzept ist die Be-handlungsdauer deutlich verkürzt. Denn All-on-4TM bietet die Möglichkeit innerhalb eines Tages den zahnlosen Kiefer mit 4 Implantaten und festsitzenden, sofortbelastbaren Zähnen zu versorgen.

Der Gewinn für die Patienten ist enorm. Die Belastung ist geringer, ebenso der Zeitaufwand, und der sofortige Zu-gewinn an Lebensqualität lässt immer mehr Patienten diese Therapieform wählen. Auf Wunsch können wir diesen Ein-griff auch in Narkose durchführen und Sie „verschlafen“ Ihre Behandlung.

BEI UNS STRAHLEN SIE SCHON VOR DER BEHANDLUNG

EIN STARKES TEAM FÜR IHR SCHÖNES LACHEN – EIN LEBEN LANG!

UNSERE LEISTUNGEN: ALLGEMEINE ZAHNHEILKUNDE ÄSTHETISCHE ZAHNHEILKUNDE PROPHYLAXE KINDERZAHNHEILKUNDE FUNKTIONSDIAGNOSTIK IMPLANTOLOGIE

ZAHNERSATZ ORALCHIRURGIE PARODONTOLOGIE ENDODONTOLOGIE MUND-, KIEFER- & GESICHTSCHIRURGIE PLASTISCH-ÄSTHETISCHE OPERATIONEN NARKOSE

AVADENT CLINIC . KRONBERGGartenstraße 2 . 61476 Kronberg · Tel. 0 61 73 – 78 778

AVADENT CLINIC . BAD HOMBURG Am Mühlberg 6 – 8 . 61348 Bad Homburg · Tel. 0 61 72 – 30 77 77

ÖFFNUNGSZEITEN: Mo – Fr 7:30 – 21:00 Uhr · Sa 7:30 –14:00 Uhr WWW.AVADENT.DE

Page 68: Sammeln und bewahren - LOUISe Magazin€¦ · im Kurhaus, im Kulturzentrum Englische Kirche und im Speicher Bad Hom-burg. Im Gotischen Haus öffnet eine Ausstellung mit prächtigen