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Seite 2 SAMMLERBÖRSEN-INFO 2009

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2009 SAMMLERBÖRSEN-INFO Seite 3

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Zahl der Spät- und Nichtzahler steigt genauso wie dieZahl vom minderwertigen, von Privatverkäuferngebührenfrei eingestellter "Sammlermassenware". Undmal ganz ehrlich: da Sammeln ja auch weiter Freudemachen soll, ist der Weg zur Sammlerbörse und zumFachhändler auch zukünftig kaum durch das 24-Stunden-onlineshopping vollständig zu ersetzen?

Nicht alles für bare Münze nehmenHöchst "amtlich" wendet sich derzeit die MDM MÜNZ-HANDELS-GESELLSCHAFT MBH DEUTSCHE MÜNZEaus Braunschweig mit einer Postwurfsendung für eineSONDER-TAUSCH-AKTION an alle Haushalte der Bun-desrepublik Deutschland. Im Tausch für jeweils 10 Eurowerden sechs Silber-Gedenkmünzen gebühren- und por-tofrei angeboten, einschließlich einer exklusiven Sam-melmappe gratis und der neuen 2-Euro-Gedenkmünzeals Geschenk. So könnten diese 10-Euro-Silbermünzenjederzeit auch zum Einkaufen genutzt werden, und dieAuflagen seien "amtlich streng limitiert". Außerdem wür-den diese "begehrten Sammelobjekte später einmaleinen viel höheren Wert haben", wie das Anschreibenlocker verspricht.Das klingt nicht schlecht und trotzdem ist Renate Janec-zek von der Verbraucherzentrale Sachsen skeptisch. "Beieiner Auflage von jeweils etwa 1,5 Millionen, wie dieMünzhandelsgesellschaft selbst bestätigt, ist wohl kaumvon einem seltenen Artikel auszugehen, der später einenviel höheren Wert haben wird." Besonders nicht beieinem beabsichtigten Wiederverkauf. Dafür dürftenMünzfachhändler schließlich kaum mehr als den Gegen-wert von 10 Euro spendieren. Auch ist es fraglich, ob die

Liebe Leser,ich wünsche Ihnen viel Freudebei der Lektüre des neuen SBI.Erstmals drucken wir einen Teilder Abbildungen farbig; und fürgerade beginnende Sammlermöchten wir zukünftig ein guterBegleiter sein. Ich werde des-halb verstärkt auf neue und

auch preiswerte Sammelgebiete redaktionell eingehen! Ichfreue mich also auf Ihre Anregungen und Wünsche! Nichtnur dank sinkender Kraftstoffpreise können wir uns auf einspannendes Börsenjahr freuen; auch wenn Zuwächsesicher nur bei den Großstadtbörsen zu erwarten sind. Neu-erungen auch für Versand- und Onlinehändler: die Ver-packungsverordnung zwingt zur Teilnahme am Entsor-gungssystem; es drohen Abmahnungen und Bußgelder bis50.000 Euro. Selbst Umschläge, Postkartenhüllen und Kle-beband zählen so zu entsorungs- und rücknahmepflichti-gen Verpackungen - hier hilft die Teilnahme an einem"Befreiungssystem". Die ebaynahe Firma Landbell bietet z.B. eine pauschale Befreiung ab jährlich 75 € netto, die Bre-mer Bährvepackungen schon ab 20 € (www.baehr-ver-packung.de). Durch die Umstellung der Shop- und Ver-kaufsgebühren bei ebay und die verstärkte Einbindungvom ebay-Zahlungsystem Paypal werden bis zu 15% Provi-sion fällig - da lohnt sich bei gutem Material schon der Wegzur klassischen Auktion. Wenig verständlich auch dieAbschaffung von negativen Bewertungen für Käufer - somitgibt es augenscheinlich nur noch "gute" Käufer und die

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Seite 4 SAMMLERBÖRSEN-INFO 2009

bald für eine effektive Propaganda, versuchten damit Herr-schaftsansprüche zu legitimieren, unbestrittene Rechtstiteldurch Anspruchstitel zu erweitern, durch Bild und Aufschriftinnen- oder außenpolitische Erfolge zu propagieren, um sodas eigene Ansehen zu heben und zu festigen. Eines derThemen welches die Menschen seit jeher am intensivstenbewegt: Krieg und Frieden – wobei die daraus resultieren-den Reaktionen, auf der einen Seite das Streben nachKriegsruhm, auf der anderen die Sehnsucht nach Frieden,sich sehr einseitig bei Herrschenden bzw. Abhängigen fin-den. Parolen, Programme und Apelle gleichen sich überJahrtausende hinweg von der Römerzeit bis in unser Jahr-hundert.Seit dem frühen Mittelalter erscheinen auf den Münzen vonweltlichen und geistlichen Münzherren vielfältige Heiligemit ihren Namen, ihren Attributen und ihrem Bild. Diese

hungen auf geistesgeschichtlicher Basis darstellt. „ ...Ich sann darüber nach, daß jede Münze dieser Weltsinnbildlich für die berühmten Münzen steht, die inGeschichte und Sage aufblinken. Ich dachte an CharonsObolus, um den Belisar bat; an die 30 Silberlinge desJudas; an die Drachmen der Kurtisane Lais; an die uralteMünze, die der Siebenschläfer hinhielt; an die glitzerndenMünzen des Zauberers aus Tausendundeiner Nacht, diesich in Papierfetzen verwandelten; an den unerschöpfli-chen Groschen des Isaak Laquedem; an die sechzigtau-send Silberstücke, eines für jede Zeile in seinem Epos, dieFirdusi dem König zurücksandte, weil sie nicht aus Goldwaren; an die Dublone, die Ahab an den Mast nagelte; anLeopold Blooms Gulden, den man nicht umsetzen konnte;an den Louis dʼOr, an dessen Kopfbild der flüchtende Lud-wig XVI. bei Varennes erkannt wurde. In einer Art Traumzu-stand schien mir der Gedanke, das jedes Geldstück derarterlauchte Vorstellungen in sich birgt, von ungeheurer,wenn auch unerklärlicher Bedeutsamkeit...”Wir sehen, Münzen spielen jenseits ihrer primären Formals Zahlungsmittel in unterschiedlichen Lebensbereicheneine vielfältige Rolle. Geld in seinen verschiedenen For-men, vor allem in der gebräuchlichsten, der Münze, bedeu-tet Kaufkraft, die Möglichkeit, Güter und Besitz zu erwer-ben oder sich Dienstleistungen nutzbar zu machen. Ingroßen Mengen angehäuft, schafft Geld Abhänigkeiten derunterschiedlichsten Art. Es steht im Zentrum menschlichenWirkens. Dies alles hat ihm auch außermonetär eine kaumabzuschätzende Bedeutung verliehen.Bald nach der Entstehung der Münze hatte man die Mög-lichkeit erkannt, sie als Nachrichtenträger und Propagan-damittel im weltlichen wie im religiösen Bereich einzuset-zen. Münzen waren vor der Erfindung des Buchdruckesdas einzige Medium, das in großer Zahl und schnell ver-vielfältigt werden konnte. Münzherren nutzten dies sehr

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Anzeigenschluß SBI 2010:15. 12. 2009Layout / Satz und Druck:Werbung & Satz Fendler,DDProbeexemplar gegenFreiumschlag an JK-Veranstaltungen,Hr. Korczynsky, Bertheltstr. 5,01307 DresdenVeröffentlichungen, die nichtaus drück lich als Stellungnahmedes Herausgebers gekennzeich-net sind, stellen die Meinung derVerfasser dar. Für unverlangteingesandte Manuskripte kannkeine Haftung übernommen wer-den. Nachdruck, auch auszugs-weise, nur mit Genehmigung derRedaktion.

Wiedereröffnung am 8.Mai 2009 mit dem Ministerpräsi-denten des Landes Sachsen, Stanislaw Tillich.Das Museum Bautzen zählt mit 56 Räumen, 2000 Qua-dratmetern Ausstellungsfläche und einer Sammlung vonüber 400.000 Ausstellungsstücken zu den größtenMuseen in Sachsen. Die Kunstsammlung mit etwa 17.000Objekten beinhaltet umfangreiche Bestände an Gemälden(z.B.Lucas Cranach d.Ä., Carl Gustav Carus, Max Lieber-mann, Otto Dix), Skulpturen, Graphiken (z.B. AlbrechtDürer), Zeichnungen und Kunsthandwerk, belegt durchhochwertige Stücke aus Materialien wie Elfenbein, Fayen-ce, Porzellan, Textil, Glas, Zinn oder Gold.Den Besucher erwarten reizvolle Kontraste zwischenHistorie und moderner Ausstellungskonzeption. NebenLicht, Farbe und Graphik nimmt vor allem die Nutzungneuer Medien großen Raum ein. Ein virtuelles Stadtmo-dell, Medienstationen und interaktive Landkarte begleitenden Besucher ebenso wie museumspädagogische Ange-bote.Aufgabe des Museums ist es , Geschichtsbewustsein zupflegen, indem es Kunst und Kultur in ihren Wechselbezie-

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2009 SAMMLERBÖRSEN-INFO Seite 5

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Münzen dienten so der Verbreitung des Glaubens und derreligiösen Gesinnung. Sie wurden bewußt für die religiösePropaganda eingesetzt. Von über 150 Münzständen sindMünzen mit dem Bild der Madonna ausgegeben worden,die neben Christus die wichtigste Person im christlichenHeilsgeschehen darstellt.Die überirdischen Mächte, in deren Händen die Geschickeder Menschen liegen – Reichtum und Armut, Gesundheitund Krankheit – versuchte man durch Münzopfer zu ver-söhnen, gnädig zu stimmen, ihren Schutz und ihre Hilfe zugewinnen. Dadurch mehrten und vergrößerten sich in heid-nischer Zeit die Tempelschätze, in christlicher spielte dasreligiöse Münzbild eine große, wenn auch nicht ausschließ-liche Rolle für Münzvotive, geheiligtes Geld, das in den Kir-chenschatz gelangte, zum Schmuck von Kirchenornat, Kir-chengerät – wie Monstranzen und Glocken – im persönli-chen Bereich bei Taufe, Hochzeit und Tod Verwendungfand. Im religiösen Brauch fließen die Grenzen zwischen Glaubeund Aberglaube, so in der Benutzung von Münzen als Votivund Amulett, in der Volksmedizin oder auch im Totenkult.Vor allem Gold, als dem reinsten und unvergänglichstemMetall, dem man himmlischen Ursprung zulegte, schriebman magische Wirkungskräfte zu, heilende, schützende,abwehrende, die man später auf die Münzen übertrug.Gold und Silber fanden ursprünglich Verwendung aus-schließlich im Schmuckbedürfnis der Menschen. Mit demAufkommen von Münzen wurde geprägtes Gold und Silberals Schmuck verarbeitet, an Ketten, Gebinden oder alsBroschen getragen, zu diesem Zwecke vergoldet, gelocht,mit Ösen und Henkeln versehen und in kostbare Fassun-gen eingefügt. Münzen wurden zu Gefäßen und diese wie-derum zu Münzen umgearbeitet; eine Wechselbeziehung,die sich nie verloren hat. So wurden die sogenannten Kontributionstaler in denKoalitionskriegen im Gefolge der französischen Revolutionaus Kirchensilber und dem Tafelsilber der Untertanen

geprägt. Silbergerät wurde oft nur mit der Metallscheregestückelt und die Stücke beprägt.Einzelne Münzen wurden von Goldschmieden in Schöpf-kellen und ähnliches Gerät eingearbeitet, zu Bechern aus-getrieben, Münzen beispielsweise, die die Erinnerung anhistorische Ereignisse bewahren sollten: so entstandenBecher aus russischen Rubeln oder preussischen Talernim siebenjährigen Krieg, anläßlich der Siege Preussensüber Russland. Die Goldschmiede waren bestrebt, bei ihrerArbeit die Randschrift als letztes Identitätsmerkmal dieser

Münzen zu erhalten. Zu volks-tümlichen Schmuck ließen sichMünzen umarbeiten, indem mandas Münzbild aussägte und die-ses als Brosche oder Anhängerfaßte; auch nach der Bearbei-tung blieb die Münze oderMedaille als solche zu erken-nen. Münzen und Münzbilder –häufig von großer künstleri-scher Qualität – dienten fast

allen Bereichen der darstellenden und angewandten Kunstals Vorlagen. Hierfür gaben unterschiedliche Gründe denAusschlag. Die Übernahme konnte mitunter lediglich deko-rative Zwecke verfolgen. Münzen fungieren als Attribute,die die Dargestellten als Geldwechsler oder als Handels-herren ausweisen.

Vielfältig sind allegorische Darstellungen mit Münzen, Alle-gorien der Avaritia, der Liberalitas und Caritas, der 5 Sinneund der Vanitas. Es ist nicht hoch genug einzuschätzen,dass Porträts auf Münzen – besonders antiken Münzen –historisch interssierten Menschen die einzige Möglichkeit

boten, vom Aussehen der Herrscher eine ganz unmittelba-re, anschauliche und lebensvolle Vorstellung zu bekom-men. Gerade die antiken Münzbilder wurden seit derRenaissance immer wieder in andere Kunstgattungen über-tragen; sie begegnen uns als Miniaturen in Büchern, aufTafelbildern und Wandfresken, als Reliefs auf Möbeln undals Bauzier. Sie wurden aber auch direkt abgedrückt, bei-spielsweise in Tongefäße oder in Glockenformen.Der Herr belohnte die Verdienste seiner Untergebenen mitGeldgeschenken. Auf die gleiche Weise huldigten dieUntertanen den Herrschenden etwa zum Regierungsantritt,anläßlich eines Besuches oder zum Jahreswechsel. Beibesonderen Anlässen im Laufe eines Menschenlebens –Geburt, Hochzeit oder Tod – waren Geschenke in Gestaltvon Münzen geläufig.

Es wurde üblich, die zunächst ver-wandten Münzen durch aussch-ließlich für diesen Anlaß herge-stellte münzförmige Medaillen zuersetzen, die in Bild und SchriftBezug auf das Ereignis nahmen,sich aber in ihrem Äußeren immerweiter vom Vorbild entfernten. Soentstanden Tauf- und Hochzeits-taler, Gnadenpfennige und Huldi-gungsgoldgulden. Diese Medail-len entsprachen ursprünglich in

Ihrem Gewicht gängigen Münzen, wie dies überhaupt fürdie frühen Medaillen, besonders die des ausgehenden 15.und 16. Jahrhunderts gilt.Städte und deren Selbstverwaltungsorgane verteilten fürDienstleistungen ihrer Bürger und Mitglieder Marken, die ander Stadtkasse in Geld eingewechselt werden konnten.

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Seite 8 SAMMLERBÖRSEN-INFO 2009

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AK Dresden-Cossebaude Hochwasser um 1950 12,00 EUR AK Radeberg Amtsgericht um 1920 6,00 EUR AK Hamburg Kaufhaus Poststr., Straßenbahn 1912 12,00 EUR

AK Dresden 1910, Annenstraße 48,00 EUR Künstler-AK Paul Hey Münchhausen um 1920 6,00 EUR Foto-AK Dresden Bücherverbrennung Wettiner Pl. 33 45,00 EUR

AK Kronprinz zu Pferde beim Golfspiel 1912 15,00 EUR Kitsch-AK Kinder beim Krieg spielen 1916 8,00 EUR Schmetterlings-AK Schießplatz Wahn 1917 24,00 EUR

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SBI-Frage: Meine Herren, vor 8 Jahren unterhiel-ten wir uns an dieser Stelle bereits über diedamalige Situation und die Perspektive des An-sichtskartenhandels in Deutschland. Sie warendamals voller Optimismus, bei Bartko-Reherherrschte Aufbruchstimmung. Wie beschreibenSie Ihre Situation heute?

D.Bartko: Nun, wir sind damals aufgebrochenund sind 2008 mittlerweile bei einem Jahresum-satz von 2 Millionen Euro angekommen. Wirbeschäftigen inzwischen 35 Mitarbeiter, stellenmonatlich ca.45.000 Ansichtskarten in unserenOnlineshop www.ansichtskartenversand.comund verkaufen davon jeden Monat ungefähr35.000 Stück. Der Gesamtbestand ist momen-tan auf etwa eine halbe Million Ansichtskartenangewachsen. Alles in allem sind wir mit dembisher Erreichtem nicht unzufrieden, auch wennwir in Zukunft noch viel vorhaben. Für 2009haben wir ein Mindestwachstum von 20%geplant.

SBI-Frage: DasmeistgebrauchteWort 2008 war ver-mutlich „Rezessi-on“. Auf einigenSammlerbörsen kla-gen Veranstalterund Händler überrückläufige Umsät-ze und ausbleiben-den „Warennach-schub“. Sie dage-gen sprechen vonWachstum?

O.Reher: Abgesehen davon, dass wir in Deutsch-land prinzipiell gern und kunstvoll alles Kaputtre-den, sind die Probleme, die einen Teil der Händ-ler und Veranstalter haben, hausgemachterNatur. Wenn in manchen Städten bis zu 6 mal imJahr (also aller 8 Wochen) eine AK-Börse statt-findet, frage ich mich, wie die Händler innerhalbso kurzer Fristen „Frischware“ für immer die glei-chen Kunden besorgen und bearbeiten sollen.Gepaart mit gar keiner oder bestenfalls dilettanti-scher Werbung, müssen solche Veranstaltun-gen mittelfristig scheitern.Was die Warenbeschaffung und deren Absatzbetrifft, so haben einige Händlerkollegen nichtbegriffen, dass in Zeiten des Internets dasPreisgefüge transparent geworden ist. Heute istes für fast niemanden mehr ein Problem zuschauen, was eine historische Postkarte „wert“ist. Die diversen Auktionsplattformen im Netzgeben den Hobbyhändlern und Trödlern zudemdie Möglichkeit, ihre Karten direkt an den End-kunden zu bringen. Für „Schnäppchenjäger“unter den Börsenhändlern ist es somit sicher

schwer geworden. Insgesamt jedoch ist der Markt nicht nur intakt,sondern entwickelt sich kontinuierlich. Nicht nurdas allgemeine Preisniveau für historische Kar-ten ist in den letzten 10 Jahren gestiegen, es hatauch eine Ausweitung des Marktes stattgefun-den. Früher unverkäufliches Material findet heutezunehmend leichter Abnehmer. Gerade imMotivbereich beobachten wir eine Entwicklung,die zeigt, dass faktisch jedes Thema gesammeltwird. In der Topographie ist die Zeitgrenze fürSammelwürdiges Material schon lange nichtmehr 1945. Interessante Ansichtskarten, die dieOrtsentwicklung der Nachkriegszeit dokumentie-ren, sind heute sehr gefragt. Die Zahl der Inter-essenten steigt ständig. So konnten wir in denletzten fünf Jahren ungefähr 65.000 Kundenbedienen, von denen viele zu Stammkundengeworden sind.

SBI-Frage: Wenn das alles so ist, wie Sie sagen,frage ich mich, warum man Sie in der letzten Zeitkaum auf deutschen Sammlerbörsen antrifft. Vor8 Jahren sprachen Sie noch davon, Ihr Börsen-engagement und Ihr Ladengeschäft ausbauenzu wollen. Mussten Sie Ihre Strategie ändern?

D.Bartko: Das ist richtig. Wir mussten begreifen,dass es nicht sinnvoll sein kann, alles gleichzeitigzu machen. Mehrere Läden betreiben, diverseSammlerbörsen und Märkte beschicken, traditio-nellen Auswahlversand zu bedienen und seineOnlinepräsenz ausbauen zu wollen, führt dazu,dass man sich verzettelt. Heute ist die Online-vermarktung historischer Ansichtskarten undBelege unser Kerngeschäft. Die Konzentrationauf diesen Vertriebskanal führt zu Zeit- und

Kostenersparnissen,die wir an unsereKunden weitergebenkönnen. Unsermoderates Preisge-füge und die 24stün-dige weltweite Ver-fügbarkeit unseresAngebotes beschertuns heute ein steti-ges Wachstum.Was das Ladenge-schäft betrifft, so istes nach wie vor so,

dass die Kunden ihre im Internet bestellte Warean 6 Tagen der Woche in unserem Geschäft inder Linienstraße 156 in Berlin-Mitte persönlichabholen können. Viele Sammler nutzen diesenzusätzlichen Service.

O.Reher: Übrigens stimmt es nur zum Teil, dasswir selten auf Sammlerbörsen zu sehen sind. Esstimmt zwar, dass wir grundsätzlich nicht mehr alsVerkäufer auftreten, aber für den Einkauf sind diedeutschen Sammlermärkte, neben den Ansichts-kartenauktionshäusern, für uns immer noch vonimmenser Bedeutung. Natürlich mussten wir inden letzten Jahren aufgrund unseres verstärkteninternationalen Engagements Abstriche im Hin-blick auf deutsche Börsenbesuche hinnehmen,trotzdem sind wir nach wie vor auf gut der Hälfteder deutschen Veranstaltungen präsent. Im übri-gen lassen sich, ganz abgesehen vom Ankauf,über Jahre entstandene Freundschaften zu Händ-lern und Sammlern immer noch im persönlichenKontakt besser pflegen als per E-Mail.

SBI: Wir danken für das Gespräch.

2009 SAMMLERBÖRSEN-INFO Seite 9

SBI stellt vor: Schnappschüssedeutscher Börsenhändler

Familie Wendt (58/65 Jahre) aus Leipzigbietet Briefmarken, Belege und Postkarten an

Bernd Martin (72) aus Sebnitz zeigt Münzenund Ansichtskarten

AK-Händler Stephan Geis (52, rechts) treffenSie auf deutschen Börsen meist beim Einkauf

Münzhändler Peter Helmerling (67) aus Berlinbietet Münzen von Altdeutschland und aus Gold an

Hans-Peter Lengnick (63) aus Geyer ist einerder bekanntesten sächsischen AK-Händler

Peter Leuter (68, Mitte) am Stand des PirnaerHändlers Andreas Diezmann (53)

SBI-Exklusivinterview mit Bartko & Reher Ansichtskartenversand.com

SBI besucht Ondre Reher (47, links) und DusanBartko (38) in ihrem Geschäft in Berlin

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52. Raith-Auktion, 8. November 2008

Nicht nur eine Ansichtssache„Gibʼs doch am besten zu Raith“, ist ein oft gehörter – und immer häufiger auch befolgter – Ratschlag, wenn es um denerfolgsträchtigen Verkauf von gutklassigen Ansichts-, Künstler- oder Ereigniskarten, von frühen Flug-, Schiffs- oder Kolo-nialbelegen geht. In der Tat kann die Raith-Auktion für Ansichtskarten, Briefe und Ganzsachen im hessischen Langgönsinzwischen auf mehr als ein Vierteljahrhundert Markterfahrung beim Angebot und der bestmöglichen Versteigerung dergenannten Sorten von Karten und Belegen zurückblicken. Und darüber hinaus auf bisweilen spektakuläre Zuschläge fürbessere Einzelstücke und für kleinere und größere Sammlungen und Nachlassbestände. Die bedeutende lithographischeAK-Sammlung von Bischof Dr. Dyba und der voluminöse Kairat-Nachlass, beide bei Raith versteigert, sind nur zwei vonzahlreichen möglichen Stichworten, die dem Kartensammler Glanz in die Augen bringen.

Dabei ist Hartmut Raith durchaus wählerisch. Nur Karten und Belege in ausgesucht guter Qualität, nur Partien undPosten, die nicht bereits durchsucht und mitunter mehrfach aussortiert worden sind, finden Eingang in seine zweimal jähr-lich durchgeführten Auktionen. Die Bieter, die sich in bemerkenswerter Zahl schriftlich, persönlich im großen Auktionssaaloder über einen Kommissionär an der Auktion beteiligen, danken es dem Auktionator und seinen Einlieferern mit durchwegüberdurchschnittlichen, oft ganz ungewöhnlich hohen Geboten und mit Verkaufsquoten, die regelmäßig nahe bei 100Prozent liegen.

All dies war auch während der 52. Raith-Auktion im vergangenen November nicht anders: 11.575 angebotene Positionen,davon nahezu 10.500 verkauft; der anfängliche Schätzwert von gut 150.000 Euro wurde mit einem Gesamtzuschlag vonfast 490.000 Euro mehr als verdreifacht. Kein Wunder, dass die Einlieferer mit den erzielten Erlösen hoch zufriedenwaren. Dabei fällt die Erfolgsbilanz für praktisch alle Angebotsbereiche von den Künstlerkarten der Wiener Werkstätteund des Bauhauses über die zahlreichen anderen Abteilungen - Thiele, Tiere, Weihnachten, I. Weltkrieg, III. Reich, Propa-ganda und Judaika, Schiffs- und Flugbelege, koloniale Ansichten und Privatganzsachen, Werbung, Sport und Studentika- bis hin zu den topographischen Ansichtskarten gleichermaßen positiv aus.

Was in der Gesamtbilanz eindrucksvoll genug ist, bestätigt sich auch beim Blick aufs Detail. Und das bereits ab demersten Auktionslos, einer expressionistischen Karte im Bauhausstil von Walter Kampmann, die gewissermaßen aus demStand von 200 auf 1000 Euro gesteigert wurde. Dass schon kurz darauf eine Künstlerkarte von R. Kirchner von 25 auf 140Euro kletterte, ist im Vergleich nicht ganz so spektakulär, aber keineswegs an der Tagesordnung. Entsprechendes gilt fürzwei Thiele-Karten mit Katzenmotiven, die, jeweils zu 20 Euro ausgelobt, 140 bzw. 130 Euro in die Taschen der Einliefe-rer brachten. Eine 6er Serie mit Halt-gegen-Licht-Karten ging wenig später für 430 (Ausruf 100) Euro übers Pult, mehrereKarten zum „Tag der Wehrmacht“ jeweils zum mehrfachen Taxpreis. Seltene Propagandakarten waren begehrt wie eh undje und erzielten hohe dreistellige, bisweilen vierstellige Euro-Kurse. Judaika erfreuen sich weiterhin weltweiter Nachfrage,weshalb Preise von 820 (150) Euro für ein Plakat und von bis zu 230 Euro für schlichte AK mit Synagogen kaum überra-schen können.

Seltene Zeppelinbelege wurden von der versammelten Bieterschaft auf Zuschlagpreise von bis zu 1100 (180 bis 500)Euro getrieben, ein Kolonialbrief mit seltenem Kamerun-Stempel „Buar“ von 600 auf 1350 Euro, eine Postkarte von „Kis-senji“ in Deutsch-Ostafrika von 200 gar auf 2800 Euro, seltene Pfadfinderbriefe auf bis zu 500 (60 bis 180) Euro. Gesuch-te Privat-Ganzsachen und Ansichtskarten-Vorläufer brachten mehrere hundert Euro, eine AK „Berge mit Gesichtern“stattliche 250 (50) Euro, ein Ribot-Sammelbilderalbum 2300 (Gebot) Euro, Liebig-Bilder 2000 (1000) Euro.

Absolut spektakulär gestaltete sich die hart umkämpfte Versteigerung mancher größerer Kartenposten – nur eine Auswahl:eine Partie mit Ansichtskarten von Industrieanlagen wurde für 1900 (500) Euro zugeschlagen, Karten von den Fronten desI. Weltkriegs für 1600 (Gebot) Euro, AK mit Kasernen für 1300 (350) Euro, eine Partie mit Militärfotos aus dem II. Weltkriegfür 1000 (Gebot) Euro, Marine-Luftfahrt-AK für 1050 (250) Euro, AK mit Marineschiffen für 2000 (1000) Euro, eine ähnlichePartie sogar für 5900 (1000) Euro, AK zur Luftfahrtgeschichte für 4500 (1000) Euro, ein größerer Posten BerlinerAnsichtskarten für 9200 (1500) Euro, süddeutsche Ansichtskarten mit vielen Lithos zu 22.000 (6000) Euro, ein BestandPfalz-AK für 3200 (350) Euro, ein großer AK-Posten aus den PLZ-Gebieten 2, 3 und 6 für stolze 46.000 (18.000) Euro, alteAK aus den neuen Bundesländern sogar für 53.000 (10.000) Euro, Karten für Böhmen und Mähren zu 13.000 (2000)Euro, eine AK-Partie Russland mit Baltikum und Polen für 9200 (1000) Euro, AK Auto/ Verkehr zu 3300 (700) Euro und AKBahnwesen für 1300 (450) Euro.

Nicht minder erfolgreich waren per Saldo auch die deutlich über 6000 einzeln offerierten topografischen Ansichtskarten.Dabei erzielte eine AK aus Müs, Kr. Fulda, ungeachtet eines Eckbugs, sensationelle 1050 (18) Euro. Rekordverdächtigoder nicht – eindrucksvoller als das Einzelresultat ist die Dichte weiterer hoher Zuschläge für AK gesuchter Orte: 520(350) Euro für eine Vorläufer-AK von Frankfurt, 460 (25) Euro für eine Litho von Bernshausen im Kr. Lauterbach, 280 (25)Euro für eine AK von Mainflingen bei Offenbach, 270 (14) Euro für eine AK von Heidenheim, 280 bzw. 360 Euro für Lithosvon Bernterode oder Berzdorf, beide bescheiden und unlimitiert gegen Gebot ausgerufen. Insgesamt erzielten rund 225topographische Ansichtskarten Zuschlagpreise von mehr als 50 Euro, fast 70 solche von über 100 Euro. Kann man mehrverlangen?

Welches „die richtige“ Auktion für den Verkauf von Ansichtskarten ist, ist eben doch nicht nur Ansichtssache. Man kann esnachrechnen! Gerd H. Hövelmann, M.A.

Zur Info: Katalog-Nr. 52 mit Ergebnisliste gegen 10 3 Vorauskasse erhältlich.

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der 52. Raith-Auktion, 8. November 2008

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2009 SAMMLERBÖRSEN-INFO Seite 13

Novemberauktion 2008 für historische WertpapiereIm ersten Teil der Auktion kamen 1.341 HistorischeWertpapiere (ex Russland) unter den Hammer.Während das Interesse an Papieren aus Asien, Afri-ka, den USA und Europa (ohne Deutschland undRussland) nur mäßig war, waren Stücke aus dem18. Jahrhundert sehr gefragt. Zwei Leibrenten derCompagnie des Indes wechselten mit jeweils 1.000€ den Besitzer, eine bisher unbekannte Obligationder ältesten, heute noch existierenden Bank, derMonte dei Paschi di Siena, brachte 1.650 €. High-light war eine von nur fünf bekannten Aktien der Tra-ding Company to Germany aus dem Jahr 1720. Die-se wurde mit 3.200 € zugeschlagen.

Gemischt waren die Ergebnisse bei HistorischenWertpapieren aus Deutschland. Gleich das erste Lotsorgte für eine Überraschung: Der Anteilschein des1. FC Nürnberg aus dem Jahr 1921 kletterte von1.100 auf 2.200 €. Wenn der Club so begeistertspielen würde wie hier geboten worden ist, so wäre

er wohl bald wieder in der 1. Bundesliga. Weitere Highlights waren eine Aktie des Zoos Han-nover (2.000/2.000 €), die Actien-Zucker-FabrikWierthe (1.500/1.500 €), Benz & Cie. (1.800/1.950€), Deutsche Rückversicherungsbank (2.000/3.300€), Deutsch-Ostafrikanische Plantagengesellschaft(1.000/1.400 €), Gesellschaft für Spinnerei & Webereiin Ettlingen (2.000/2.000 €) sowie Gesellschaft zurBeförderung der Seidenzucht in Bayern (2.000/2.000 €). Besonders hervorzuheben ist noch die Aktie derDarmstädter und Nationalbank (Danat-Bank) ausdem Jahr 1928. Das Institut gilt als prominentestesOpfer der Weltwirtschaftskrise 1929 – ein Thema,das heute aktueller denn je ist. Der Preis kletterteentsprechend von 600 auf 1.100 €. ReihenweiseBietgefechte gab es dann bei den Papieren aus derDM-Zeit. Mit 950 € schaffte es die Bayerische Zug-spitzbahn AG dann auch fast in den vierstelligenBereich. Bei einem Gesamtausruf von 21.880 €brachten es Titel aus diesem Bereich auf einZuschlagsvolumen von 19.296 €. Das entsprichteiner Quote von 88%.(Schmitt/SBI) www.hwph.de

Am 12. April sowie am 11. Oktober fand die ersteund zweite Große Internationale Sammlerbörse inKorntal statt. Eine Vielzahl von Händlern ausDeutschland sowie dem Ausland präsentiertenihre Schätze den zahlreich erschienenen Besu-chern: Alte Ansichtskarten, Briefmarken, Büchersowie Münzen.Die Begeisterung war groß. Egal ob man alteAnsichtskarten mit bestimmten Motiven, Postkar-ten aus der Heimat oder nur Lithografien suchte:in der Stadthalle in Korntal ist fast jeder Sammlerfündig geworden. Die Besucher aus nah und fernlobten gegenüber den Händlern immer wieder dieliebevollen Kindheitserinnerungen, die beimBetrachten der Karten nun wieder ganz in dieGegenwart rückten.Die Ludwigsburger Kreiszeitung, die dieses Ereig-nis schon ein paar Tage vorher ankündigte, ließes sich nicht nehmen an diesem Samstag live vorOrt zu sein. Die Einbeziehung des StadtarchivsKorntal-Münchingen in die Sammlerbörse wurdevon der Stuttgarter Zeitung aufgegriffen, die denStadtarchivar Alexander Brunotte interviewte.Brunotte bezeichnete seinen Teil zur Sammler-börse zwar nur als ein “ kleines Aushängeschild“,war aber sehr erfreut darüber, dass er einen Teilseiner Schätze “auspacken“ durfte.Am Ende der Veranstaltung konnten die Händlerein positives Resümee ziehen, bei den meistenwurden die Erwartungen sogar um ein vielfachesübertroffen. Aufgrund der großen Beteiligung sowohl seitensder Händler als auch der Besucher plant der derVeranstalter LUWO GbR nun die Erweiterung derRäumlichkeiten am 04.04.2009, damit auch fürneue Händler die Chance besteht, einen Platz zubekommen. (Christiane Widmannn)

Erste Sammlerbörsein Korntal 2008

die 2008 auf AbeBooks verkauft wurdenDie teuersten Bücher,

Vom Autor signierte Erstausgabe von 1878 in derkomplette Serie der ersten acht Jahre von SahifatAbou Naddara, herausgegeben in Paris. Sanuawurde arabisch Ya'qub Rufa'il Sanu genannt, waraber ebenfalls unter seinem Pseudonym AbuNaddara („Vater Brille“) bekannt. 9.360 €

3. Harry Potter und der Gefangene von AskabanDiese seltene englischsprachige Erstausgabewurde von JK Rowling signiert und der Schutzum-schlag von dem Buchkünstler Cliff Wright unter-schrieben. Diese Auflage beinhaltet einen falschausgerichteten Textblock, der in den folgendenAuflagen korrigiert wurde. 9.300 €

4. Specimens of British minerals selected from the

cabinet of Philip Rashleigh von Philip RashleighDer Grundbesitzer aus Cornwall, Philip Rashleigh,begründete eine der herausragendsten frühenMineraliensammlungen, die heute im RoyalCornwall Museum in Truro zu sehen sind. DasWerk beschreibt die eindrucksvollsten Exemplare.

9.180 €

5. The Holy Land, Syria, Idumea, Arabia, Egypt &

Nubia von David RobertsDie amerikanische Erstausgabe von 1855 enthält250 Lithografien mit historischen Beschreibungenvon George Croly und William Brockedon. 8.900 €

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2. L'Abou Naddara, Journal Arabe Illustre (1878-1884)

Wenn Aktien stark gefragt sind

Aktie der AG des Pilsner Badhauses 1834 mitdekorativer Ansicht, Zuschlag 1800 €

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2009 SAMMLERBÖRSEN-INFO Kleinanzeigen Seite 15

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Seite 16 SAMMLERBÖRSEN-INFO 2009

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Zeichen ohne Geldcharakter, die sich aber in Bild und Auf-schrift zum Teil von Münzen ableiten lassen. Den Wert-marken (Bild 8) haben sich bis in unser Jahrhundert immerneue Verwendungsbereiche erschlossen: als Jetons fürAutomaten aller Art, Telefone oder Metrosperren. Vonallen diesen bisher aufgeführten Verwendungsformen derMünze im außermonetären Bereich wüßten wir sicherlichwenig, wenn sich nicht Sammler gefunden hätten, die inden Münzen Quellen zur Geschichte und Kulturgeschichtesehen. Ihre Sammlungen bilden die Grundlage zur wissen-schaftlichen Erschließung der vielfältigen Bedeutung vonMünzen im Leben des Menschen. Sammlungen sind darü-ber hinaus Stolz ihrer Besitzer, die Wert auf eine ange-messene Aufbewahrung in aufwendigen Münzschränkenlegen. (Bild 9). Die Fülle der Bedeutungen, die Münzenüber den reinen Geldwert hinaus beigemessen wurde undwird kann hier nur angedeutet werden. Die Zeitspanneumfaßt im wesentlichen die Antike bis zum 19. Jhd. Das20. Jhd. bringt unter anderem wegen der Verbreitung vonPapiergeld zahlreiche neue Aspekte des Themas. Ver-

stärkt greifen bildende Künstler das Thema Geld vor allemPapiergeld auf; genannt seien beispielsweise Andy War-hol; Otto Reuter; Karl Valentin der eine Sitzbank mit Bank-noten beklebte: die >>Deutsche Bank<<. Die mißbräuchliche Verwendung von Münzen in derGeschichte soll hier zeigen, dass häufig aus diesemMißbrauch (aus unterschiedlichen Intentionen) ein bedeu-tungsvoller Brauch werden kann.

Wir ersehen an der Geschichte des Geldes – Unser Lebenverläuft sinusförmig, alles war schon einmal geschehenund wird, so lange die Menscheit existiert, so oder andersimmer wieder geschehen. Gute Zeiten – Schlechte Zeiten,Hoch und Tief, Zyklen der Wiederholung.

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Fortsetzung von Seite 5

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2009 SAMMLERBÖRSEN-INFO Seite 17

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Seidel: Wie gesagt, wir haben gerade erst unseren On-lineshop eröffnet, aber auch in der Startversion gibt eseinige Funktionen, die es so in anderen Onlineshops nichtgibt. z. B. Eine Suchfunktion mit Vorschaubildern, Sortie-rung nach Landkreisen bzw. Postleitzahlen, Merk-zettel-funktion, individuelle Newsletter etc. Wir wollen es demSammler so einfach wie möglich machen. Neben einerzutreffenden Zustandsbeschreibung gehört dazu aucheine hohe Qualität der eingescannten Bilder. Der Sammlersoll den Zustand der Karte auch am PC nachvollziehenkönnen, dass wir dabei die Rückseite mit abbilden, ver-steht sich von selbst. Der Sammler soll schnell finden, waser sucht, falls wir keine Karten aus seinem Sammelgebiethaben, informieren wir ihn, wenn wir etwas aus seinemSammelgebiet neu eingestellt haben.

SBI: Einige Sammler beklagen sich immer wieder darüber,dass Sie, wenn Sie Neueingänge finden wollen, immerwieder die Altbestände mit durchschauen müssen. Gera-de im Internet kann das Durchsuchen größer Postkarten-bestände sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Wie gehenSie mit diesem Problem um?

Seidel: Auf dieses Problem sind wir natürlich auch ge-stoßen, deshalb bilden wir die Neuzugänge aller Kategori-en auf der Startseite ab. Wenn der Sammler dann in sei-ner Kategorie sucht, findet er die Neueingänge zuerst. AlleKunden die einen Newsletter zu ihrem Sammelgebietabonniert haben, bekommen einen direkten Link zu denneu eingestellten Postkarten.

SBI: Manche Händler klagen über Warennachschubpro-bleme. Die Zeiten der gefüllten Postkartenalben ausNachlässen ist tatsächlich bald vorbei - woher beschaffen

Sie Ihre Neueingänge, um Ihren Kunden auch neue guteWare anbieten zu können?

Seidel: Ich kaufe zum überwiegenden Teil bei Händlerkolle-gen. Die Zeiten als gute Postkartenalben für wenig Geldzu haben waren sind sicherlich schon lange vorbei, ob-wohl man auch sagen muss, dass der Verkaufspreis unddas Interesse an diesem Sammelthema in den letzten 20Jahren stark gestiegen ist.

SBI: Denken Sie, dass die Wirtschaftskrise den Preis füralte Postkarten nachhaltig beeinflussen wird.

Seidel: Nein, das glaube ich nicht. Ich denke eher, dasswie in vielen anderen Sammelbereichen auch, sogenannte“Spitzenware“ im Preis stabil bleibt oder sogar teurer wird,dagegen Standartware im Preis eher sinken wird, beideshat aber meiner Ansicht nach, nichts mit einer Wirtschafts-krise zu tun.

SBI: Zum Schluss noch die Frage Auf manchen regionalenTauschveranstaltungen ist der Anteil der Besucher über65 bei fast 80% - sehen Sie unsere Sammlerwelt ausster-ben oder verlagert sich nur ein Teil des Handels und Tau-schens ins online oder die wenigen großen Sammlerbör-sen in den Großstädten?

Seidel: Sicherlich hat das Internet dazu geführt, dassbestimmte Sammler lieber im Internet kaufen. Das wirdaber nicht zum kompletten Aussterben der Sammlerbör-sen führen, da es viele Sammler gibt, die die Postkartenvor dem Kauf in den Händen halten wollen. Davon abgese-hen sind die Börsen für den Handel zwischen den Händ-lern sehr wichtig.

SBI: Wir bedanken uns für das Interview und wünschenIhnen weiterhin eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit!

Heute: Ansichtskartenpool, Inhaber Daniel Seidel, 32 Jahrealt, wohnt in Berlin, Geschäftsgründung Januar 2008. Schwer-punkt Postkarten Deutschland und Europa sowie Motive, Ver-sandhandel im Internet (www.akpool.de)

SBI: Herr Seidel, wie sind Sie zum Thema Postkarten ge-kommen? Wann und wie haben Sie die ersten Stücke er-worben?

Seidel: Ich habe vor ca. 12 Jahren die ersten Postkartenselber ge- und verkauft. Bis 2007 habe ich bei der Fa.Bartko & Reher gearbeitet. Dort war ich für den Bereichdeutsche Topographie verantwortlich.

SBI: Sie sind seit letztem Jahr aktiv - wie groß ist Ihr Be-stand an "vernünftigen" Postkarten? Wo liegen Ihre Stär-ken (Thematik, bestimmte Länder etc.)?

Seidel: Unser Handelsbestand umfasst ca. 20.000 alteAnsichtskarten, vorrangig deutsche Topographie. Wirversuchen Karten von hoher Qualität zu besorgen, onlinezu stellen und vor Allem zu verkaufen. Wir wollen unsereKunden ein ständig wechselndes Kartenangebot bieten.Unser Ziel ist nicht das größte Angebot an alten Ansichts-karten im Internet zu haben, sondern ein für den Sam-mler interessantes, so dass wir möglichst viele Karten so-fort verkaufen. Erst Anfang diesen Jahres haben wir un-seren Onlineshop akpool.de eröffnet, um gezielt auf Kun-denwünsche eingehen zu können.

SBI: Es gibt schon seit Jahren einige Onlineshops für alteAnsichtskarten, wodurch soll sich Ihre Plattformakpool.de von anderen unterscheiden?

SBI stellt vor: Neue Händler in Deutschland

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Seite 18 SAMMLERBÖRSEN-INFO 2009

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18.10.2009 Schwerin,Sport- und Kongresshalle, Wittenburger Straße 118

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2009 SAMMLERBÖRSEN-INFO Termine 2009 Seite 19

Sammlerbörsentermine 2009 – Alle Angaben ohne Gewähr! Keine Gewähr auf Vollständigkeit oder Änderungen! Bm = Briefm., Mü = Münzen

Datum Ort Adresse Info-Telefon Veranstalter Sammelgebiete

21. 2. 2009 Dresden Mensa Studentenwerk Dülferstr. 1 0177-2817174 Korczynsky Ak, Bm, Mü, Tk22. 2. 2009 Freital Stadtkulturhaus Lutherstraße 2 0351-6492340 Verein Bm01. 3. 2009 NL Tilburg B.-Enschot Cultur-Centrum De Schalm 0031-135332834 Brekelmanns Ak5.-7.3.2009 München MOC Lilienthalallee 40 089-268359 Modes Bm, Mü Numismata07. 3. 2009 Aachen Hirschcenter, Elsaßstr. 139 02408-6973 Baral/Peplinski Ak07. 3. 2009 Heidenau Drogenmühle Dresdner Str. 26 03529-512880 Strobel Bm08. 3. 2009 Wasserburg Badriahalle 08071-6735 Kannengießer Ak, Bm, Mü14. 3. 2009 Kamenz KaBi Hotel am Flugplatz Macherstr. 142 0177-2817174 Korczynsky Ak, Bm, Mü, Tk14. 3. 2009 Bremen Messecentrum Bürgerweide 040-330190 Polster&Rutsch Ak, Bm, Mü, Tk14. 3. 2009 Jena Alte Mensa Philosophenweg 03641-372176 Gessner Bm, Ak, Mü15. 3. 2009 F-Mulhouse Parc des Expostions 0033-389 644396 M.G. Keller AK21. 3. 2009 Leipzig Vereinshaus Elsterstr. 35 0341-3012212 Müller/Winter Ak21. 3. 2009 Stuttgart Liederhalle Berliner Platz 1 0711-240819 Keller Ak, Papier21. 3. 2009 Berlin Ostbhf., Haupthalle 030-29002010 www.oldthing.de Ak, Mü, Bm21. 3. 2009 CZ-Praha 6 Menza ČVUT Studentský dům, Bílá 90 04202-607 684 467 Verein Ak 22. 3. 2009 Schwerin Sport- u. Kongresshalle Wittenburg. Str. 05751-44775 Bäkmann Ak, Bm, Mü, Orden22. 3. 2009 Waldgassen Hostenbach Glückaufhalle 06834-4525 Backes Ak28. 3. 2009 Mainz Haus der Vereine, Schillerstr. 2 06131-690492 Henn Ak29. 3. 2009 Nürnberg Meistersingerhalle Münchener Str. 21 0911-6325353 Graf Ak29. 3. 2009 Köln Gürzenich Martinstr. 27 0160-96513700 Warning Ak, Papier29. 3. 2009 F-Hagenau Salle des Corporations, Stadtzentrum 0033-388 727047 G. Leclair Ak29. 3. 2009 Meschede Meschede-Olpe Schützenhalle 02191-8577 E. Kleine Ak, Bm04. 4. 2009 Korntal bei Stuttgart, Stadthalle M.-Luther-Str. 32 0711-834907 LUWO GbR Ak, Mü, Bm04. 4. 2009 Berlin Loewe Saal Tiergarten, Wiebestr. 42 040-330190 Polster&Rutsch Ak, Bm, Mü, Tk05. 4. 2009 Hamburg CCH Tiergartenstraße 040-330190 Polster&Rutsch Ak, Bm, Mü, Tk05. 4. 2009 München Kolpinghaus St. Theresia 08106-4723 Ritschel Ak05. 4. 2009 Chemnitz Forum Brückenstr. 10 0371-743953 Fiedler/Verein Bm, Ak05. 4. 2009 Weixdorf Mittelschule 0351-8901975 Münzfreunde Mü, Ak, Bm, Tk10. 4. 2009 Bautzen Berufsakademie Sachsen Löbauer Str. 1 03591-480498 Koksch Mü, Ak, Bm, Orden18. 4. 2009 Dresden Mensa Studentenwerk Dülferstr. 1 0177-2817174 Korczynsky Ak, Bm, Mü, Tk19. 4. 2009 Würzburg Lengefeld, Kürnachtalhalle 0931-71572 Schmollinger Ak, Mü19. 4. 2009 Freital Stadtkulturhaus Lutherstraße 2 0351-6492340 Verein Bm19. 4. 2009 Sandhausen bei Heidelberg Turnhalle Am Festplatz 1 06224-51794 Claus Ak19. 4. 2009 Grimma Rathaussaal Markt 03437-945043 Verein Mühlner Bm, Mü, Ak, Tk19. 4. 2009 Freiberg Neue Mensa Agricolastr. 03731-72442 Oertel Mü, Bm, Ak19. 4. 2009 Stettin Polen Szkola Podstawowa 3 Maja ul. 4/7 0048-603-128431 Verein Szczecin Ak26. 4. 2009 Düsseldorf Kolpinghaus Bilker Str. 36 02054-940562 Gatzweiler Ak26. 4. 2009 Zwönitz Mehrgenerationenhaus G.-A.-Zeidler-Str. 037754-3617 Peter Neubert Ak26. 4. 2009 I-Lana Lanaphil Raiffeisenhaus Lana Italien 0039-338-4901550 Innerhofer Bm, Ak, Mü, Tk26. 4. 2009 Belg./Brüssel Marche Matinal de Bruxelles MaBru 0032-2-4265588 Brüss. AK Club Ak01. 5. 2009 Rositz bei Altenburg Kulturhaus an der B180 034498-22616 Stange (Verein) Ak, Bm, Mü, Lit.02. 5. 2009 Görlitz Wichernhaus J.-Wüsten-Str. 23a 0177-2817174 Korczynsky Ak, Bm, Mü, Tk03. 5. 2009 Marienberg Stadthalle Marienberg, W.-Mehnert-Str. 03735-61880 Weichel Ak, Mü, Orden06.-10.5.09 Essen Messe 02554-8413 IPRA Bm-Messe15.-16.5.09 Würzburg Barockhäuser Neubaustr. 12 08106-2461 HWPH Wertpapiere, mit Auktion10. 5. 2009 Wiesbaden ESWE Stadtwerke Mainzer Straße 06128-73695 Verein Ak16.-17.5.09 A-Wien Messe Wien Numismata 089-268359 Modes Mü17. 5. 2009 Bischofswerda Kulturhaus Platz des Volkes 03594-716507 Ziesch Mü, Orden17. 5. 2009 Würzburg Universität am Sanderring 08106-246186 HWPH AG Wertpapiere, Papier23. 5. 2009 Niesky Bürgerhaus Muskauer Str. 035894-31288 Ansorge Ak, Bm, Mü5.-6.6.09 CS Bratislava INCHEBA, a.s. Viedenska cesta 3-7 +421267272206 Mario Klimek Bm, Mü 06. 6.2009 Mainz Haus der Vereine, Schillerstr. 2 06131-690492 Henn Ak06. 6. 2009 Frankfurt Höchst Jahrhunderthalle Kasino-West 040-330190 Polster&Rutsch Ak, Bm, Mü, Tk07. 6. 2009 Köln Gürzenich Martinstr. 27 0160-96513700 Warning Ak, Papier20. 6. 2009 Stuttgart Liederhalle Berliner Platz 1 0711-240819 Keller Ak, Papier21. 6. 2009 München Kolpinghaus St. Theresia 08106-4723 Ritschel Ak21. 6. 2009 Stettin Polen Szkola Podstawowa 3 Maja ul. 4/7 0048-603-128431 Verein Szczecin Ak11. 7. 2009 Hamburg CCH Tiergartenstraße 040-330190 Polster&Rutsch Ak, Bm, Mü, Tk12. 7. 2009 Bremen Messecentrum Bürgerweide 040-330190 Polster&Rutsch Ak, Bm, Mü, Tk22.-23.8.09 Bad Fallingbostel Heidmark-Halle Soltauer Str. 05751-44775 Bäkmann Ak, Bm, Mü, Orden05. 9. 2009 Dresden Mensa Studentenwerk Dülferstr. 1 0177-2817174 Korczynsky Ak, Bm, Mü, Tk12. 9. 2009 Heidenau Sporthalle Pestalozzi Gymnasium 03529-512880 Strobel Bm, Ak, Mü, Comics13. 9. 2009 Weixdorf Mittelschule 0351-8901975 Münzfreunde Mü, Ak, Bm, Tk13. 9. 2009 Dortmund Westfalenhalle 0231-1204357 Westfalenhalle Mü, Ak19. 9. 2009 Mainz Haus der Vereine, Schillerstr. 2 06131-690492 Henn Ak20. 9. 2009 Bautzen Berufsakademie Sachsen Löbauer Str. 1 03591-480498 Koksch Mü, Ak, Bm, Orden20. 9. 2009 München Kolpinghaus St. Theresia 08106-4723 Ritschel Ak20. 9. 2009 Freital Stadtkulturhaus Lutherstraße 2 0351-6492340 Verein Bm27. 9. 2009 Braunschweig Stadthalle Leonhardplatz 1 040-330190 Polster&Rutsch Ak, Bm, Mü, Tk2.-4.10.09 Berlin Messe Messedamm 07141-2998824 retosol GbR Bm-Messe04.10. 2009 Marienberg Stadthalle Marienberg, W.-Mehnert-Str. 03735-61880 Weichel Ak, Mü, Orden04.10. 2009 I-Lana Lanaphil Raiffeisenhaus Lana Italien 0039-338-4901550 Innerhofer Bm, Ak, Mü, Tk10.10. 2009 Kamenz KaBi Hotel am Flugplatz Macherstr. 142 0177-2817174 Korczynsky Ak, Bm, Mü, Tk10.-11.10.09 Berlin Messegelände am Funkturm Halle 12 089-268359 Modes Mü, Bm, Numismata11.10. 2009 Nürnberg Meistersingerhalle Münchener Str. 21 0911-6325353 Graf Ak17.10. 2009 Leipzig Vereinshaus Elsterstr. 35 0341-3012212 Müller/Winter Ak18.10. 2009 Schwerin Sport- u. Kongresshalle Wittenburg. Str. 05751-44775 Bäkmann Ak, Bm, Mü, Orden18.10. 2009 Freiberg Neue Mensa Agricolastr. 03731-72442 Oertel Mü, Bm, Ak23.-25.10.09 Sindelfingen Messe Sindelfingen 07031-7910 Messe Bm25.10. 2009 Grimma Rathaussaal Markt 03437-945043 Verein Mühlner Bm, Mü, Ak, Tk25.10. 2009 Zwönitz Mehrgenerationenhaus G.-A.-Zeidler-Str. 037754-3617 Peter Neubert Ak25.10. 2009 Bischofswerda Kulturhaus Platz des Volkes 03594-716507 Ziesch Mü, Orden31.10. 2009 Düsseldorf Kolpinghaus Bilker Str. 36 02054-940562 Gatzweiler Ak31.10. 2009 Korntal bei Stuttgart, Stadthalle M.-Luther-Str. 32 0711-834907 LUWO GbR Ak, Mü, Bm08.11. 2009 Chemnitz Forum Brückenstr. 10 0371-743953 Fiedler/Verein Bm, Ak07.-08.11.09 Frankfurt Forum der Messe 089-268359 Modes Mü Numismata12.-14.11.09 Köln Köln Messe Messeplatz 1 0221-8210 Billion Bm, Mü-Expo14.-15.11.09 Würzburg Barockhäuser Neubaustr. 12 08106-246186 HWPH Wertpapiere, mit Auktion22.11. 2009 München Kolpinghaus St. Theresia 08106-4723 Ritschel Ak22.11. 2009 Würzburg Lengefeld, Kürnachtalhalle 0931-71572 Schmollinger Ak, Mü22.11. 2009 Berlin Ostbhf., Haupthalle 030-29002010 www.oldthing.de Ak, Mü, Bm28.11. 2009 Stuttgart Liederhalle Berliner Platz 1 0711-240819 Keller Ak, Papier29.11. 2009 Köln Gürzenich Martinstr. 27 0160-96513700 Warning Ak, Papier29.11. 2009 Freital Stadtkulturhaus Lutherstraße 2 0351-6492340 Verein Bm06.12. 2009 Grimma Rathaussaal Markt 03437-945043 Verein Mühlner Bm, Mü, Ak, Tk12.12. 2009 Dresden Mensa Studentenwerk Dülferstr. 1 0177-2817174 Korczynsky Ak, Bm, Mü, Tk20.12. 2009 Stettin Polen Szkola Podstawowa 3 Maja ul. 4/7 0048-603-128431 Verein Szczecin Ak

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