16. Dixieland Jubilee 2012Samstag 14. Jan., 15.00 Uhr & 19.30 Uhr – Sonntag, 15. Jan., 15.00 Uhr

Drei ausgewählte Dixieland-Formationen

Barrelhouse Jazzband, Frankfurt a.M.mit Bandleader Reimer von Essen, Preisträger: Hessischer Jazzpreis 2011

Stable Roof Jazz & Blues Band, NL eines der holländischen Jazzorchester mit internationalem Flair

Hardt Stompers, Reutlingen nicht nur beim Stuttgarter Stadtfest 2011 gern gehört

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16. Dixieland Jubilee Waldorfschule Ludwigsburg

14./15. Januar 2012

Bei jedem Konzert erleben Sie drei ausgewählte BandsKlassischer Jazz – Drei Bands zum Preis von einer!

14. Januar 2012 Samstag-Nachmittag, 15.00 Uhr 15.00 Uhr Barrelhouse Jazzband (Frankfurt a.M.) 15.45 Uhr Stable Roof Jazz & Blues Band (NL) 16.30 Uhr Pause mit Bewirtung 17.00 Uhr Hardt Stompers (u.a.Reutlingen)

14. Januar 2012 Samstag-Abend, 19.30 Uhr 19.30 Uhr Hardt Stompers (u.a.Reutlingen) 20.15 Uhr Stable Roof Jazz & Blues Band (NL) 21.00 Uhr Pause mit Bewirtung 21.30 Uhr Barrelhouse Jazzband (Frankfurt a.M.)

15. Januar 2012 Sonntag-Nachmittag, 15.00 Uhr 15.00 Uhr Barrelhouse Jazzband (Frankfurt a.M.) 15.45 Uhr Stable Roof Jazz & Blues Band (NL) 16.30 Uhr Pause mit Bewirtung 17.00 Uhr Hardt Stompers (u.a.Reutlingen)

Programmänderungen vorbehalten

Gert Nagel · Mörikestr. 17 · 70178 StuttgartTel: 0711 - 6 49 15 12 · Fax: 0711 - 60 86 52 · Mobil: 0172 - 9 48 49 41 · nagel-stuttgart@t-online.de

Die Barrelhouse Jazzband steht für über 50 Jahre – ein halbes Jahrhundert – klassischen Jazz in Deutschland. Bereits 1953 gegründet, brach die Urbesetzung 1962 auseinander. Seitdem ist Reimer von Essen Leiter der Band. Es ist lexi-kalisch verbrieft: die Barrelhouse Jazz-band „ist die älteste ´im traditionellen Jazzstil` spielende Jazzband Deutsch-lands“ (Reclams Jazzlexikon)„... Deutschlands älteste und wertvollste Jazzband hat Jazzgeschichte geschrie-ben. Sie hat die Brücke geschlagen zwischen Tradition und Pflege des frühen Jazz in New Orleans und seiner heutigen Bedeutung im Spiegel unserer Zeit.“ („50 Jahre Backstage“ Fritz Rau,

berühmter Jazzpromoter) Horst Lipp-mann veröffentlichte „Das Barrelhouse Buch – 40 Jahre Jazz“. Die aktuelle His-torie kann man im Internet nachlesen. Die Verleihung des „Deutschen Schall-plattenpreises 1977“ (bisher einzige Ehrung dieser Art für klassischen Jazz in Deutschland) war nur einer der begehrten Kritikerpreise welche die Band erhalten hat. Sie gastierte in über 50 Ländern (Afrika, Asien, Nord- und Südamerika) auf vier Kontinenten. Die Liste ihrer LPs und CDs ist lang. Die Band hat rund 100 namhafte Gastsolis-ten, meist aus den USA, begleitet. Klassischer Jazz mit Charme und Temperament ist ihr Markenzeichen.

Barrelhouse Jazzband mit Reimer von Essen

Generalagentur Dipl.-Kfm. Harald BrandensteinSigmaringer Straße 3570567 Stuttgart-MöhringenTelefon 0711 160710Telefax 0711 1607144brandenstein.gmbh@ wuerttembergische.de

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Mit einem Repertoire von den Klas-sikern des New-Orleans-Jazz und Swing bis zu den eigenen Werken im Stil des Blues, Boogie-Woogie und kreo lischem Jazz, bietet die Band 100 Jahre mitreißende Jazzgeschichte. Im „Barrelhouse-Beat“ fließen historische Rhythmen des klassischen Jazz und des Swing mit solchen des „New Orleans Revivals“ zusammen. Gerne gibt die Band auch noch eine Prise karibischer Rhythmen und Melodien hinzu. „... als kämen sie selbst aus New Orleans ...“ schreibt die Presse über die Barrelhouse Jazzband, deren Musiker bereits seit 1968 Ehrenbürger der Stadt („Honorary Citizen of New Orleans“) sind.

Besetzung: Reimer von Essen Klarinette, Altsaxo-phon und Bandleader. Mit der Verlei-hung des Hessischen Jazzpreises 2011 wird ihm eine Ehrung zu teil, die seine Verdienste um den Jazz, aber auch die jahrzehntelange Arbeit mit der Band würdigt.Frank Selten alle Saxophone und Klarinette Horst Schwarz Trompete, Posaune und Gesang Christof Sänger PianoRoman Klöcker Gitarre, Banjo 4-string / 6-string Cliff Soden Kontrabass Michael Ehret Schlagzeug

Die Barrelhouse Jazzband in aktueller Besetzung

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Am 24. September erhielt Bandleader Reimer von Essen eine große Aus-zeichnung: Dem „kompromisslosen Musiker jenseits von Moden“ so die Ministerin Eva Kühne-Hörmann (Ministerium für Wissenschaft und Kunst) bei der Überreichung des Hessischen Jazzpreises 2011. „Sein Wirken als Leiter der renommierten ´Barrelhouse Jazzband`, als Klarinettist und Jazzvermittler hat ihm weit über die Grenzen Hessens hinaus Erfolg und Anerkennung zuteil werden lassen“ hieß es in der Entscheidung der unabhängigen Jury zur Vergabe

der Auszeichnung im Rahmen des Hessischen Jazz-Podiums in der Universität Kassel. Diese Ehrung ist in den letzten 20 Jahren vor allem Musikern des ´zeitgenössischen` Jazz z.B. Emil Mangelsdorff oder Heinz Sauer zuteil geworden. Nun wurde erstmals ein Interpret von Dixieland und Swing ausgezeichnet. Am 31. Oktober 1940 in Hamburg geboren, verbrachte Reimer von Essen einen Teil seiner Jugend in Shanghai. Seit 1949 lebte er in Frankfurt und machte 1958 das Abitur. Nach dem Studium (Englisch, Deutsch, Musik)

Hessischer Jazzpreis 2011 für Reimer von Essen

Gerhard-Kindler-Straße 6 | 72770 Reutlingen Tel.: +49 7121 90 90 5 0 | Fax: +49 7121 90 90 5 25 | kanzlei@raschdorf-reinhard.de

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war er zunächst Lehrer, wechselte dann aber zum Berufsmusiker. Neben der Barrelhouse Jazzband ist sein Name u.a. mit der Ragtime Society (2 LPs), den Jazz Classics (2 LPs) oder dem Art Hodes International Trio (1 LP, 2 CDs) verbunden. Er war Mitbegründer der Orig. Union Brassband und der Big Band Memories. Nicht zu vergessen sind seine immer wieder entstandenen eigenen Kompositionen.1965 Mitbegründer der Gesellschaft zur Förderung des New Orleans

Jazz, sowie gelegentlich Dozent für das Goethe Institut und die Sommer-Uni Alpbach, sowie 1990 - 2000 Vorstandsmitglied der Hessischen Jazzakademie.Von Essen war Mi ta rbe i te r an be deutenden Veröffentlichungen über Jazz, sowie Autor eigener Jazz-Publikationen. Kein Wunder, dass Funk, Fernsehen und die Presse Reimer von Essen zu Recht als zentrale Persönlichkeit des traditionellen Jazz in Deutschland beschreiben.

Staatsministerin Frau Kühne-Hörmann überreicht Reimer v. Essen den „Hessischen Jazzpreis 2011“

Foto: Jan Juley (www.lilleke.de)

Die nach ihrem ersten Proberaum be-nannte Band wurde 1980 gegründet. Nach mehreren Personalwechseln und durch ihre erstaunliche instrumentale Vielseitigkeit zählt die Band momentan zu den internationalen Spitzenorches-tern. Das Repertoire ist sehr abwechs-lungsreich und originell. Es umfasst: New Orleans, Swing, Mainstream, den Ellington-Stil, Latin, Gospels, außerdem Blues und Soul in vielen Varianten. Die Band hat bei Konzerten, in Jazzkellern, Theatern und Festivals im In- und Aus-land große Anerkennung erfahren. Die aktuelle Erweiterung auf 7 vielseitige Musiker bietet wechselnde Möglichkeit sowohl mit 4 Bläsern, als auch mit 4 Mann in der Rhythmusgruppe zu spielen. Stammbesuchern ist die Band sicherlich noch aus dem Jahr 2008 in Erinnerung. In ihren aktuellen News-Mitteilungen stellen die Holländer stets ihre Ludwigs-burger Auftritte heraus.„Es wird eine neue CD vorbereitet. Am 14. Januar 2012 wird die Band Richtung Karlsruhe abreisen, genauer gesagt, nach Ludwigsburg. Da findet dann das ´16. Dixieland Jubilee` statt. Auch wir

werden da unseren Part blasen und zwar in drei dreiviertel-stündigen Konzerten, in einem wunderschönen Theater, das über 500 Sitze zählt.“Dabei gedenken sie auch der mühe-vollen Arbeit der Bauer Tonstudios und meiner Entwürfe: „Die CD-Re-gistrierung dieser einmaligen Konzerte wird als Grundlage dienen für eine neue live-CD. Das bedeutet: die besten Stücke aus dem gesamten Aufnahme-material auswählen, mixen, mastern, die grafische Gestaltung der CD-Hülle ausdenken und noch so manches mehr. Irgendwann im März 2012 soll diese neue CD heraus gebracht werden.Die letzte live-CD der Band stammt aus 2008 und wurde ebenfalls in diesem Theater aufgenommen. Selbstverständ-lich wird unsere nächste CD viel neues Repertoire enthalten. Wir werden aber auch Stücke aufnehmen, die wir neuer-dings oft spielen, wie Stormy Monday, die alte Plantagen-Bluesnummer mit Michiel Pos in der Hauptrolle, That lone some Road und Petite Fleur mit Peter de Klerk als Solist. Titel wie Im-migration Blues und Maple Leaf Rag

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erweisen sich nach wie vor als ebenfalls highly recordable!.“ (Stable Roof News, Okt. 2011)

Besetzung:Ton van Brussel Kornett, Gesang und musikalische Leitung. An seinem „Lead“ mit dem Kornett erkennt man sofort die langjährige Erfahrung in For-mationen wie “Limehouse Jazzband” und “Basin Street Jazzband”.Peter de Klerk Klarinette, Sopran-, Alt- und Tenorsaxophon. Er spielt seit seinem 8. Lebensjahr Klarinette und beherrscht inzwischen alle Saxophone. Außer mit der “Limehouse Jazzband” und der “Green River Jazzband” tourte er mit verschiedenen anderen Bands durch ganz Europa.Michiel Pos Tenor- und Sopransaxo-phon, Gitarre und Gesang. Er gehörte jahrelang zur legendären „Rob Hoeke Rhythm and Blues Band”, mit welcher er weltweit unterwegs war. Mit der Gitarre gibt er den Bluesstücken eine extra Dimension.

Hans Herwarth Posaune und Mana-ger. Er war Gründer, von 1952 bis 1977 Leiter der erfolgreichen “Midgetown Jazzband.” Diese Band hat mehrere LPs herausgebracht, die inzwischen „collectors items“ sind. Danach war er von 1977 bis 1987 Posaunist in der “Powerhouse Six”. Gerard Tavenier Banjo und Gitarre; spielt seit seinem 18. Lebensjahr Banjo und ist auch Gitarrist. Seine jahrelan-gen Erfahrungen mit verschiedenen Formationen hat er eingebracht und ist damit für die Band unverzichtbar.Carla Tavenier-Kok Kontrabass. Seit Ben Wever krank ist, vertritt ihn Carla als begabte Stellvertreterin. Bei Adri Braat (DSC) hat sie gut drei Jahre Unterricht genommen. Das Feeling für Jazz und überhaupt für Timing scheint ihr angeboren zu sein.Cees Heegstra Schlagzeug, Gesang und Bandleader. Mit 14 Jahren hatte er schon eine eigene Bluesband. Er ist Mittelpunkt der Rhythmusgruppe und der Herzschlag der Band.

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Die Hardt Stompers aus Reutlingen feierten im Jahr 2010 mit Stolz ihr 30-jähriges Jubiläum. Die Entstehung der Gruppe geht auf die Initiative ih-res Banjospielers Hans-Dieter Korger zurück. Im Alter von 15 Jahren wurde er vom Jazzvirus infiziert und im rei-feren Mannesalter erfüllte er sich mit der Gründung einer eigenen Jazzband einen Jugendtraum.Nach dem Flurnamen ´Hardt` benannt, wurde die Band im Bildungszentrum Reutlingen-Nord gegründet. Damals im Herbst 1980 dachte noch keiner der sechs „gestandenen Mannsbilder“ – die ihrer bis dato stillen Liebe zum Oldtime-Jazz endlich hörbaren Aus-druck verleihen wollten – daran, an die Öffentlichkeit zu gehen. Hohe Mu-sikalität und engagierter Übungsfleiß sorgten nach ersten Auftritten im Jahr 1981 rasch dafür, dass die jazzbegeis-terte Truppe schnell bekannt wurde. Obwohl Konzerte in Schweden, Ungarn

und der Schweiz ihr auch „internatio-nales Flair“ verliehen, finden die zahl-reichen jährlichen Auftritte hauptsäch-lich zwischen Spessart, Schwarzwald und dem Bodensee statt. Dabei kann man den Musikern auf privaten Festen, in Biergärten, Jazzkellern, auf Ausstel-lungen, Messen und Firmenfesten be-gegnen. Jazzfans werden sie sicherlich auch beim Stuttgarter Stadtfest 2011 entdeckt haben. Die Hardt Stompers spielen in der her-kömmlichen Oldtime-Besetzung und bevorzugen den klassischen New-Orle-ans-Stil. Ihr Repertoire reicht aber über die traditionellen Jazz-Standards hinaus und umfasst Hot Jazz-Nummern der Swing-Ära bis zu verjazzten Schlagern und Stücken der „Deutschen Welle“. Den passenden Gesang dazu liefern die drei Bläser, einzeln oder zusammen.In 30 Jahren, gereift und etwas gealtert, sind die Musiker der fröhlichen und optimistischen Dixielandmusik noch

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Seit über 150 Jahren kennt unser Engagement keinen Still stand. Für den Sport, die Kultur und das Vereins leben inunserem Landkreis springen wir ein, wann immer wir können. Und das wird sich auch in den nächsten 150 Jahrennicht ändern. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.

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Die Hardt Stompers – Die Band aus der Region

lange nicht überdrüssig. Nach all den durchjazzten Jahren macht es sie immer noch glücklich, wenn das Publikum diese unbeschwerte Fröhlichkeit und Lebensfreude genießt und miterlebt.

Besetzung:Günther Friedhelm erinnert mit ly-rischem Kornett an King Oliver und Bunk Johnson, hat aber auch eine Vor-liebe für leisere Töne. Seine sonore, jazzige Stimme verleiht den gesunge-nen Titeln einen eigenen Reiz. Wolfgang Schenk zeichnen Klangkon-traste auf seiner kraftvollen Tailgate-Posaune aus. Neben Gesangsnummern sind seine pfiffigen, unnachahmlichen Arrangements für die Gruppe wichtig. Manfred Schütt komplettiert mit Kla-rinette und Saxophon die Frontlinie Er

besticht durch einfallsreiche Improvisa-tionskunst und durch seinen rauchigen Gesang. Karl-Hermann Geiger bri l l iert mit entspannt lässigen Snare Drum-Wirbeln. Er verleiht der pulsierenden Rhythmusgruppe den ansteckenden Drive und prägt dadurch den Sound der Band.Hans-Dieter Korger spielt das Banjo. Unter Wahrung einer banddienlichen Rhythmusarbeit trägt er mit ganz indi-viduellen Nuancen zum unverwechsel-baren Gesamtsound bei. Karl-Otto Schmidt sorgt für das Bass-fundament mit kräftigen Akzenten und perlenden Klangfolgen auf der Tuba bzw. dem Sousaphon. Bei einigen Titeln versetzt er auch einen Kontra-bass in heftige Schwingung.

Hardt Stompers

Kaum zu glauben, was alles im Internet steht. Bei einer eigenen Google-„Nach“-Suche sollten Sie die roten Suchkriterien eingegeben.

Als ich noch Inhaber des Stuttgarter Auktionshauses war, machte mein Nachfolger Robin Straub den Vor-schlag, die Betriebsabläufe auf Com-puter umzustellen. Durch einen Einfüh-rungskurs wollte ich mich vorher von den hochgepriesenen Vorteilen über-zeugen. Nach der Umstellung zählten wir zu den ersten Auktionshäusern mit Computer – ich verweigerte mich jedoch der neuen Technik.Erst im Ruhestand schaffte ich einen eigenen PC an. Was ich früher dele-gierte, mache ich nun selbst. Zunächst schrieb ich nur meine Gutachten, doch schon für das erste Dixieland Jubilee 1996 erstellte ich die Drucksachen mit dem PC und entwarf fürs 2. DJ auch die Tickets. Dieses Hobby verfeinerte ich dank guter Tipps von Freunden und Jazzfans. Z. B. entwarf mir Günther K.

(Jazzfan und Ticket-Großbesteller. 2012: 62 Tickets!) einen Belegungs-plan für die Kartenreservierungen. Es wurde mir auch geraten, eine eigene Seite ins Internet zu stellen. Vor der Entscheidung begann ich bei Google zu zappen. Meine Überraschung war groß, als ich dort weit mehr als ein Dutzend Einträge zu meinem DJ auf-spürte. Schnell war ich überzeugt, dass eine eigene Internetseite unnötig sei. Bis 1996 zurück reichen Hinweise. Auf einer Imageanzeige des Kultur- und Kongresszentrums KKL Stuttgart Dixie land Jubilee ist u.a. zu lesen, dass, „auch private Initiativen wie die des Auktionators Gert K. Nagel mit dem Dixieland-Jubilee im KKL mög-lich sind.“!!! In den News Engelbote Dixieland Jubilee der Vereinigten Hilfen Stutt-gart – vom DJ gerne unterstützt – ist zu lesen: „Die Besucher können sich auf hervorragende Musiker, unge-wöhnliche Jazzinstrumente und ein hochkarätiges gesellschaftl iches Jazz event freuen.“Bemerkenswert die Internetseiten

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des Fotografen Werner Wagner, der dankenswerter Weise stets die Bilder für die CD-Drucksachen liefert. Unter Werner Wagner Dixieland Jubilee kann man Jahre zurück z.T. über 100 DJ-Fotos von seinen insgesamt über 8000 ins Netz gestellten Bildern betrachten.Der Fotograf Thomas Colin widmet dem DJ jedes Jahr unter Ludwigs burger oder Kornwestheimer Kultursommer informative Meldungen, darunter ist sogar die gesamte Dixieland Jubilee Historie zu lesen.

Sogar die Ranzenpost Wal-dorfschule Ludwigsburg – Dixieland Jubilee berichtete: „Kultur macht nicht an der Stuttgarter Stadtgrenze Halt. Jedes Jahr am dritten Wo-chenende im Januar finden in der Waldorfschule Lud-wigsburg drei traditionelle Jazzkonzerte statt. Selbst be-kannte Jazzmusiker kommen zu diesen Konzerten, denn deren Live-Mitschnitte sind in der Szene bekannt, ebenso wie die renommierten Bauer Studios für die exzellenten CD-Produktionen.“Die so gelobte Fa. Bauer stellt ebenfalls immer wieder DJ-Hinweise ins Netz; z.B. Bauer Studios 13. Dixieland Jubilee: „In Kennerkreisen besitzen diese Veranstaltungen schon Kultstatus. Zwei Tage, drei Konzerte. Blues und Swing und eine ausverkaufte Halle.““Kaum ein Jazzereignis ist so lückenlos auf Tonträgern

dokumentiert...“ hat Th. Colin seinen Rückblick 1996-2011 Dixieland Jubi-lee betitelt. Diese Feststellung haben die Bauer Studios aufgegriffen und beschrieben zugleich die letzte CD-Produktion ausführlich: 15 Jahre Dixie-land Jubilee - Vol. 49-52 erscheint im Februar – Lückenlose Dokumentation geht weiter. Was mit einem Geburts-tagsjazzkonzert für Auktionator Gert Nagel im Jahre 1996 begann, hat sich in den vergangenen 15 Jahren zu einem gesellschaftlichen Jazzevent im Groß-

Hardt Stompers

raum Stuttgart entwickelt. Im Internet ist zu lesen, dass kaum ein Jazzereignis so lückenlos dokumentiert ist, wie das Dixieland Jubilee. Dafür sorgen eben-falls seit 15 Jahren die Bauer Studios.In diesem Jahr haben wir Tonmeister Adrian von Ripka zusammen mit Prak-tikant Mathias Haußmann losgeschickt, um die zweitägigen Konzerte zu doku-mentieren.Bei den Konzerten am Samstag, den 15. Januar spielten die J.J. Jazzmen aus Prag, Alice in Dixieland aus den Nieder-landen und das Bohém Ragtime Jazz Quartett aus Ungarn. Ein weiteres Highlight der diesjährigen Veranstaltung wartete auf die Gäste am folgenden Sonntag, als es zur Urauffüh-rung des Konzerts ´Glenn Miller meets the Andrew Sisters` mit der Lumberjack Bigband um Alexander Eisele kam. Verstärkt wurde die Bigband von den Sängerinnen Asiata Djavadi, Annette Frank und Reinette van Zeijtveld-Lustig, die als Andrew Sisters tosenden Beifall ernteten. So war das Dixieland Jubilee auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg und alle Beteiligten freuen sich bereits auf die Neuauflage in 2012“ (Bauer Studios LB, 2011)

Viele Bands, die beim DJ aufgetreten sind, haben ebenfalls ihre CDs ins Netz gestellt. Einen lückenlosen Überblick der ersten 45 DJ-CDs bietet der Schweizer JazzIndex Label Gert Nagel. Die letzten CDs Volume 46-52 sind in diesem um-fangreichsten Suchweg für Jazz noch nachzutragen. Im Jazztime-CD-Shop mit 30.000 Jazz-Titeln kann man fast alle CDs – auch die vom DJ – bestellen.

Das DJ findet jedes Jahr erfreuliche Unterstützung, wofür ich mich bei allen Helfern vielmals bedanke.Vor allem bei den treuen Stammkunden, den Ticket-Großbestellern und den Hel-fern in der Waldorfschule.Inserenten finanzierten das von Frau Stefanie Galle gestaltete Programmheft. Dafür ein großes Dankeschön an fol-gende Firmen:Audio-Service Schmid - Bauer Studios,Nagel Auktionen Stuttgart, DEKRA,Raschdorf & Reinhard, BW-Bank,Brandenstein/Württembergische, Dach-deckerei Kuss, Michelfelder Immobilien, Kreissparkasse Ludwigsburg

Herzlichen Dank für die Förderung

Musiker spielen mit größter Freude vor einem vollen Haus und erwartungsvol-lem Publikum. Um das erste bemühe ich mich, doch beides ist nur Dank Ihnen möglich. Sie sorgen für stets ausver-kaufte DJ-Konzerte, deren mitreißende Live-Atmosphäre und damit für bestens motivierte Musiker. Das Ganze durch Spitzenfachleute – wie z.B. die Ton-studios Bauer und den Audio-Service Schmid – technisch bestens aufbereitet, ergibt eine CD-Produktion, deren quali-tätvolle „DJ-Scheiben“ sich in der Jazz-szene großer Wertschätzung erfreuen.Als Highlight habe ich mir den fast vergessenen Titel „Lautes Geräusch von Winnetka“ von der Stable Roof Jazzband für das DJ 2012 gewünscht. Die Begeisterung der Band beim Ein-studieren ist in den Stable Roof News 2011 nach zu lesen:„Big Noise from Winnetka ist dabei, eine neue feature-Nummer von unse-rem Schlagzeuger Cees Heegstra und unserer Bassistin Carla Tavenier-Kok zu werden. Bob Haggert, der Bassist

und Arrangeur von Bob Crosbys Bob Cats, spielte 1938 häufig in einem New Yorker Nachtclub. Jedes Mal, wenn der Club-Portier versuchte ein Taxi für sei-ne Gäste anzuhalten, tat er dies, indem er eine Melodie zwischen den Zähnen pfiff. Schrill und laut. Dieser Türsteher hieß Mr. Winnetka; er war ein Indianer, ein “native American” sollte man ei-gentlich sagen. Jeder Taxifahrer kannte diese typische Tonfolge und wusste, was sie bedeutete: ein Geschäft! Nach einer Weile kannte Haggert die Melodie vorwärts und rückwärts. Sie regte ihn zu einer Komposition an, die ihn weltberühmt machen sollte; er nannte sie Big Noise from Winnetka. Zusammen mit Ray Bauduc, dem Schlagzeuger der Bob Cats, gelang es ihm daraus eine besondere Shownum-mer zu machen.In dem Moment, wo ich diese Zeilen schreibe, Anfang Oktober, sind wir mit dem Einüben dieser Nummer soweit ge-diehen, dass man meinen könnte, ´sie ist zünftig grundiert`. Unser musikalischer

Jazzmusiker kommen wegen Ihnen und den CDs

Stable Roof Jazz- & Bluesband

Kurz vor Weihnachten 2010 verstarb der exzellente Trompeter und Band-leader John Evers völlig unerwartet. Knapp vier Wochen vor dem 15. DJ war sein Tod ein Schock für die Band und mich. Wir kamen überein, dass es nicht im Sinne von John wäre, die Band mit einem uneingespielten Trom-peter auftreten zu lassen, denn er liebte Perfektion. Dank guter Kontakte wurde eine gute dritte Band für 2011 gefun-den. Trotzdem habe ich sehr bedauert, dass John und seine Blue Note Six nicht hatten kommen können.Mir bleibt unser Engagement-Telefonat unvergessen. Im Sommer 2010 rief ich

Diese Auskunft erhielten Anrufer bereits zehn Tage nach dem Versand der Einla-dungen. Dazu muss man wissen, dass in den Wochen nach den Januarkonzerten bereits 360 Bestellungen für´s DJ 2012 abgegeben wurden. Dazu kamen noch 120 (!!!) Bestellungen meiner besten Kartenverkäuferin Gudrun H., sowie 70 Reservierungen meines Freundes Helmut W. und schließlich noch einige Besteller von 10 bis 30 Tickets. Kein Wunder, dass der Saal schnell aus-verkauft war. Doch hat die Verlegung der Sonntag-Matinee auf den Nachmittag die Situation entschärft und leer Ausgegan-gene haben einfach umgebucht.

Der Jazz hat einen gro-ßen Musiker verloren.

„Samstag-Nachmittag leider ausverkauft“

Leiter Ton van Brussel ist noch dabei, die Bläserpartien zu perfektionieren. Carla und Cees gelingt es immer besser, ihre Partien möglichst wirkungsvoll auf-einander abzustimmen. Sie sind über-zeugt, dass das Big Noise des Portiers Mr. Winnetka bei der bevorstehenden live-Aufnahme CD-reif sein wird.“ (Stable roof JB)

John Evers wegen eines Auftritts mit der Blue Note Six an. Als ich ihm das DJ-Konzept erläutern wollte, unter-brach er mich:. „Ja dös kennt ma eh guat in d´Branch.“ Darauf fragte ich, ob er beim DJ 2011 spielen würde „Jo mei, auf dö Frag´ habme eh scho seit a paar Jahr gwoat.“

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