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M.G. 151/20 in Flakdrillingslafette (Fla- I.151 0 ) aufgenommen im Milit ärh istorischen Museum in Dresden,An diesem Gerät befindet sich nur für die linke Waffe an der Lafette der Munitionskasten für 240 Schuß.während Cl' für die rechte Waffe fehlt und dafür lediglich der Kastent räger am unteren Ring des Lafettenmanteb,zu sehen ist .

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eD-Band 142

rSeDIWaffen und Fahrzeuge der Heere und Luftstreitkräfte

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WAFFEN­ARSENAL

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f

Dieser 2cm Flakvierling steht hier zum Schutz eines Feldflugplatzes in Rußland in Stellung.

2 cm FLAK IM EINSATZ1935 · 1945

Werner IVlüller

PODZlIN-PALLAS-VERLAG - 61169 Friedberg/H. (Dorheim)

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EIN WORT ZUVORBereits im Waffen-Arsenal-Band 51 "Flak auf demGefechtsfeld " wurde die 2 cm Flak 30 und 38 näherbeschrieben. Da das Interesse vieler WA-Leser andieser Waffe groß ist, haben wir uns entschlossen,einen zweiten Band über die leichte Flak und ihrenEinsatz zu bringen. Dabei haben wir uns bei demBegriff "leichte Flak" an einen Erlaß vom Oberbe­fehlshaber der Luftwaffe Ia vom 23.2.1943 gehalten,in dem die Geschütze mit einem Kaliber von 2 crn bis

QUELLENVERZEICHNISEngelmann- Scheibert, "Deutsche Artillerie 1934­1945" C.A. Starke VerlagKoch, Horst-Adalbert, "Flak" Podzun-Pallas-Ver­lag, Friedberg 3, 2. Aufl, 1965Müller,Werner,"Die leichte Flak 1906-1945 "Podzun­Pallas-Verlag, Friedberg 1990v, Renz, Ott Wilhelm, "Deutsche Flugabwehr im 20.Jahrhundert" Mittler Verl, 1973Luftwaffendienstvorschriften: L. Dv. 400/la ; L.Dv.400llb; L.Dv .400Ilc (Entwurf); L.Dv.400Ild; L.Dv.400/If; L.Dv,4401l; L.Dv .440/2; L.Dv.629; L.Dv. 630 (Ent­wurf); L.Dv.665/lj L .Dv.665/2 ; L.Dv.665/4;L.(Luft)1001; L.Dv.T.I003; L.Dv.T.I004; L, (Luft)T.1702.Marinedienstvorschrift. M.D".Nr .576

3,6 cm zur leichten Flak zugeordnet wurden. Die hiergezeigten Bilder der leichten Flak der Land- undSeestreitkräften wurden (außer die der Flakpanzer)bisher in keinem Waffen-Arsenal-Band veröffent­licht. Der Autor wäre fiir nähere Angaben über denOrt und Truppenteil von vielen noch nicht gen auidentifizierten Aufnahmen dankbar. Angaben zu Bil­dern, die vom Bundesarchiv in Koblenz stammen,werden nach dort weitergeleitet.

HERKUNFT DER BILDERBundesarchiv Koblenz, Wehrtechnische Studien­sammlung Koblenz; aus den Privatarchiven der Her­ren Wolfgang Fleischer, Dresden; Curt Galke, Ober­hausen; Werner Müller, Bad Hersfeld; Dr. Hans­Dietrich Nicolaisen, Büsum; Erwin Niedringhaus,Oldenburg; Alfred Otte, Hannover; Prof.Dr. Wolf­gang Sawodny, Elchingen; Dr. Volker Seufert,HeideJberg; Elmar Widmann, Apfeltrach; ferner auseinigen der oben angegebenen Dienstvorschriften.

Hier eine 2em Flak im Wintereinsatz 1943/44auf einer weiten Ebene in Rußland.

Verk aufspre is ru- Deutsch]and: I2.80 DM: Os tcrr e: eh: IO() .'Ich i111ng:Schwei z 12.80 , fr.

Für de n öste rrcichischen Bu chhandel : Verlagsaush ctcrung Dr .

Hain, Industriehof Stadlau. Dr. Otlo-Ncurath-Gasxe 5. 1220 Wien

© Copyright, 1993All ", Rechte. auch die des auszug swe ise n Nachdruck"vorbehalten bei m Podzun -Pallas- Verlag Gmh H.

Markt 9, 61169 Friedberg/H.3.Telefon: 060 31/31 31 Telefax: 060 31/62969Verantwortlich für den Inhalt 1st der Autor.

Das WAFPEN-ARSENAL:Gcsarntredaknon Horst Scheiben

IS BN: 3-7909-0456-2Technische Herstellung:Heinz Nickel. Satz & Druck. 66115 Saarbr ücken . Ho ch st ra ße RO,

Telefon: 0681/ 79 02 62

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Vertrieb :Pod zun-Pallas-Verlag GmbHMarkt 961169 Fri edberg (Dorheirn)

Telefon : 06031 /3131 +3160

Te le fax: 06031 /62969

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Niederalm 30()

Telefon: 062461 3721

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2cm FLAK 28 OERLIKONNach dem Ersten Weltkrieg waren der Reichswehrdurch den Versailler Vertrag im Artikel 169 u.a. auchdie Flakwaffen verboten worden. Nachdem 1926 dieInteralliierte Militär-Kontrollkornmisston (IMKK)abgezogen war, setzte, zwar noch getarnt, die prakti­sche Ausbildung von Kraftwagen-Batterien im Schie­ßen gegenLuftziele inden Fahrabteilungen der Reichs­wehr ein. Als leichte Maschinenwaffe kam zur Tief­Oiegerbekämpfung seit 1928 zunächst die in derSchweiz hergestellte 2em Oerlikon bei der Truppe als2cm Flak zum Einsatz. Diese Waffe war auch in vieleneuropäischen Staaten eingeführt und wurde im Zwei­ten Weltkrieg auf fast allen Kriegsschauplätzen vondeutschen Truppen erbeutet. Da die Leistungder 2cmFlak 28 der der inzwischen eingeführten deutschen2cm Flak 30 und 38 entsprach, wurde sie im Krieg vorallem im Heimatgebietzum Einsatz gebracht. Weil diePatronenhülsenjedoch anders geformt waren als dieder deutschen 2cm Flak, mußte nach dem Verbrauchder Beutemunition eine besondere Fertigung für Hül­sen eingerichtet werden, auf die das deutsche 2cmGeschoß gesetzt wurde.Die Waffe war ein Rückstoßlader mit Massen­verriegelung und Vorlaufzündung. d.h. bei Betäti­gung des Abzuges schneJltedieVerschlußmasse durchden Druck der Vorholetfeder nach vorn. Das Ver­schlußstück schob im Vorlauf die untere Patrone ausdem 15Schußfassenden Magazin in das Patronenlager.Kurz vor Beendigungdes Vorlaufes wurdederSchlag­bolzen ausgelöst, der aufdas Zündhütchen der Patro­ne schlug. Durch die beim Schuß entstandenen Pul­vergase wurde der Verschluß und mit ihm die leerePatronenhülse abgebremst und schließlich zurück­geschleudert. Der Auswerfer bewirkte dann beimRücklauf das Auswerfen der leeren Patronenhülse.Die Waffe bestand aus dem luftgekühlten Rohr, demGehäuse, der Verschlußmasse und dem Abzugs­gehäuse mit Abzug. Sie war in einer Räderlafetteeingelagert. Deren Hauptteile waren Wiege, Ober­lafette, Unterlafette Achsträger mit zwei Rädern unddrei Spreizen. Verwendet werden konnte die Lafettemit den Rädern als Spreizlafette. ohne Räder nach

Ansetzen einer dritten Spreize als Dreibeinlafette undmit einem Sockelunterteil als Sockellafette. Von dendrei Spreizen waren zwei in der Unterlafette so einge­hängt, daß sie zusammengeschwenkt den Lafetten­schwanz bildeten. Die dritte Spreize wurden in denLafettenschwanz eingeschoben. Schwenkte man diebeiden den Lafettenschwanz bildenden Spreizen aus­einander und hängte die dritte auf der gegenüberlie­genden Seite ein, so entst.and nach Abnahme derRäder die Dreibein - Feuerstellung.Fahrbar war das Geschütz aufden beiden Rädern,diein die Unterlafette einsetzbar waren, wobei mit derMündung vor- oder rückwärtsgefahren werden konn­te. Als Zugmittel diente im allgemeinen das Kfz.SI.Zum Einsatz in schwierigem Gelände konnte dasGeschütz in Einzellästen zerlegt und auf Tragtierenbefördert werden. Ohne Achsträger und Spreizenwar die Lafette auf einem besonderen Sockel aufeinem Kraftwagen einsetzbar.Als Zielgerät gegen Luftziele diente zunächst einKreiskorn mit Zielstachel. Beide waren aufeinem derWiege folgenden Parallelogramm befestigt. Die nochim Zweiten Weltkrieg eingesetzten 2crnFlak 28hattenals Zielgerät das Linealvisier 21, bestehend aus einerGlaskimme und einem auf einem Schlitten der Maß­entfernung entsprechenden Linealkreis mit drehbargelagertem Lineal. Zur Bedienung der 2cm Flak 28mit Linealvisier gehörten der Geschützführer undvier Kanoniere. Der Kl als Richtkanonier richtete dasZiel an und betätigte je nach Feuerbefehl den Abzug.Der K2 stellte als Visierkanonier laufend an demRädelknopf die vom E-Meßmann zugerufene Entfer­nung am Linealvisier ein. Der KJ beobachtete dasFtugziel , schätzte die Flugrichtung und Höhenän­derung und stellte diese laufend am Linealvisier ein.Der K4 setzte als Ladekanonier die Magazine ein,beobachtete die Patronenzuführung und wechseltedie Magazine und nahm die leergeschossenen ab.Mit einer Vo von 830 mlsek wurde die größte Schutz­weite von 4400 m und eine maximale Steighöhe von3700 m erreicht.

Die ersten Schweizer OerlikonTank- und Flugabwehrkanonenwaren noch mit Hol zrädernausgestattet. Nach dem Au s­schwe nken de r beiden denLafettenschwanz bildendenSprei zen war die Waffe aufRädern vor allem zum Erd­kampf einsatzbereit.

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Oben:Die 2crn Flak 28 von Oerlikon war wie hier in Fahr­

stellung mit der Rohrmündung nach vorn, aber auchmit der Mündung nach rückwärts fahrbar.

Oben:

Für die Dreibeinfeuerstellung wurden die Räder abge­nommen, die bei den den Lafettenschwanz bildenden

Spreizen auseinandergeschwenkt und die dritteSpreize so eingesetzt, daß ein Dreibein entstand .

Diese 2ern Flak 28 Oerlikon gehörte zur Zeit

des Polenfeldzuges 1939 arn FlugplatzDöberitz-El sgrund zum Flakschutz des dortliegenden Jagdgeschwaders 1/132 "Richthofcn".An der Waffe ist gut das von oben einzuset­

zende Magazin erkennbar, das 15 Patronen faßte.Abgefeuert wurde die Waffe zum Einzelfeuer mirdem Abzugshebel an der rechten Seite des Ab­zuggehäuses, an der linken Seite befand sich einHebel für Dauerfeuer, das auch durch Betätigen

des Pedals arn Fußabzug abgegeben werdenkonnte .

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Links:Nochmals die 2cmFlak 28 in Stellungam Flugplatz Döbc­ritz.

An der Oberlafette istdas Höhenrichthand­

rad gut zu sehen.während das waage­recht angebrachteHandrad für dieSeitenrichtmaschmelinks daneben nur

schwer erkennenbarj SI.

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Oben:Ein 2Clll Flak M.G ,C./ 30 L in S.L.30 L gezurrt mitdem 98 Patronen fassenden Trommelmagazin . Dasüber der Sockellafette auf einem Träger (K2) um­klappbar befestigte Hilfsvisier zum Anrichten vonLuftzielen bestand aus dem Kreiskorn (K I) und einerGabelkimme (K3) . Um die Sockel lafette waren dieeinzelnen Sektoren der Gräting zusammengesetzt.Unten links:Neben der Sockellafette ist hier die Motor-Lafette

MoL. die die Waffe aufnahm, gut zu sehen. Sie be­stand aus einer Blechschweißkonstruktion und waram Aufnahmegehäuse der Sockellafette befestigt Anzwei aus dem Aufnahmegehäuse herausführendenRohrholmen befanden sich die beiden mit Gummi­wulsten belegten Bügel der Schulterstütze.Unten:Das Trommelmagazin mit der Handkurbel zum Füllendesselben war von links an die Motorlafette angesetzt.Ein Teil der endlosen Kette und das vordere Kelten­rad, beides zur Spannvorrichtung gehörend. sind überdem Lafettengehäu se zu sehen.

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2cm M.G.C/ 30L IN S.L.30LNeben der 2 cm Flak 28 wurden 1931 die erstenleichten Flakeinheiten der Reichswehr auch mit dembereits bei der Marine eingeführten 2 cm M.G.C/30Lin Sockellafette S.L.30L ausgerüstet. Diese Waffe warein Rückstoßlader mit Kipphebelverriegelung. DerenHauptteile waren: Rohr mit Mündungsbremse undRohrhülse. Deckel und Bodenstück. In sich aufgenom­men wurde die Waffe von der Motor-Lafette (Mo.L.)mit Spannvorrichtung unter der das lOO-Schuß fas­sende Trommelmagazin T J00-C/30 befestigt war. DieMo.L. wiederum war mit ihrem Flansch an dem Auf­nahmegehäuse der Sockellafette S.L.30L ange­schraubt. Das Richten erfolgte freihändig mittels ei­ner Schulterstütze und Richtgriffen, wobei der Richt­kanonier bei großer Rohrerhöhung eine unbequemeHockstellung einnehmen mußte. In festversockelterStell ung wa r um das Gerä t eine Gräting (ein rostartigesGitterwerk) aus Holz vorgesehen, das ein besseresRichten in jeder Höhenlage erlauben sollte. Bei denfahrbaren Geräten war der Sockel auf einer Kreuz­lafette montiert, die durch eine Blechplattform abge­deckt wurde. Zwei Seiten von ihr waren in Fahr­stellung auf einem zweiachsigen Sonderanhängerhochklappbar. Die Munitionszufuhr erfolgte durchein Trornmelmagazin, daszunächst leer an die Motor­Lafette gehängt wurde. Mit einer Handkurbel mußtedie Trommel mit Patronen durch den Zuführerschachtgefüllt werden.Obwohl die ballistischen Werte mit einer Schußweitevon etwa 4,8 km, einer Schußhöhe von etwa 3,7 kmund einer Vo von 900 m/sek, nicht schlecht waren,befriedigtedas Gerätaber hi nsichtlich der Lafettierungund Fahrfähigkeit nicht.

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2cm FLAK 30 UND 38

Bis 1933 wurden beim M.G.C/30 vor allem an derLafette wesentliche Veränderungen vorgenommen.Das verbesserte Geschütz kam als lern Flak 30 1934zur Truppe. Auch diese Waffe war ein Rückstoßlader,bei der das Rohr mit Rohrhülse und Verschluß bisnach dem Geschoßaustritt miteinander verriegeltwaren. Laden, Zuführen der Patrone, Ausziehen derleeren Hülse geschah durch den Druck der Pulvergase.Das Rohr glich fast dem des km M.G.C/30L. Es warjedoch mit zwei verschiedenen Köpfen zur Mün­dungsbremse ausgestattet. Bei leichtgängigen, ein­geschossenen Waffen kam der Kopf mit einem 35 nunInnendurchmesser zum Einsatz, während der 41mrn­Kopf, mit dem der Rückstoß der Waffe weniger ab­gebremst wurde, bei neuen Waffen oder bei durchRegen und Kälte verursachterSchwergängigkeitoderbei besonders gekennzeichneter Munition verwendetwurde.Die Patronenzufuhr erfolgte bei der 2cm Flak 30 vonder linken Seite aus einem Flachrnagazin, das 20 Pa­tronen enthielt.Die Lafette bestand aus dem feststehenden Drei­ecksverband der Unterlafette mit Tragarmen zumEinhängen in den einachsigen Sonderanhänger 51.Aufder Unterlafette lagerte die rundum schwenkbareOberlafettemitder höhenschwenkbaren Wiege. Rechtsan der Oberlafette wardie Höhenrichtmaschine ange-

ordnet, hinten die Seitenrichtmaschine, wo auch derSitz für den Richtkanonier befestigt war. Der auf derWiege gleitbare Schlitteo trug die Waffe. In der Wiegewar der Bremszylinder eingebaut, der den Rücklaufdes Schlittens beim Schuß begrenzte und dessen Vor­lauf durch die Flüssigkeitsbremsung regelte. Gefülltwar der Bremszylindermitetwa 1121 Bremsflüssigkeit.Die Abzugseinrichtung wurde vom Kl durch einenFußhebel rechts für Einzelfeuer und einen links fürDauerfeuer ausgelöst. Als Visier dienten ihm dasFlakvisier 35 oder das Linealvisier 21 und für denErdeinsatz das Zielfernrohr 3 x 8°.1939 kam die verbesserte 2cm Flak 38 zur Truppe.Deren ballistische Werte waren allerdings die glei­chen wie die der 2crn Flak 30, weil dieselbe Munitionverwendet werden sollte. Die Feuergeschwindigkeitwar jedoch von theoretisch 280 - 300 SchußIMin. beider 2cm Flak 30 auf theoretisch 480 Schuß/Min. undpraktisch von 120 auf220 SchußIMin. erhöht worden.Auch waren die Seiten- und H öhenrlchtgeschwindlg­keiten durch jeweils einen zusätzlichen Schnellgangverbessert worden. Sie betrugen je Handradum­drehung der Höhe nach 4°, im Schnellgang 12°, derSeitenach 10°, im Schnellgang 30°. Der Rich tka non iersaß nicht mehr hinter, sondern rechts neben derWaffe und bediente mit der linken Hand das waage­recht liegende Handrad der Seitenrichtrnaschine und

Unten: 2em Flak 30 in Stellung an der belgiseben Nordseeküste 1940/41.

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Oben: 2cm Flak 30 auf einem Hochstand in Norwegen.

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Rechts:Diese 2Clll Flak steht heule in der Rüdel Kasernein Rendsburg.

Unten:Die 2cm Flak 38-Lafette abgesetzt mit Flakvisier 38.Ansicht von rechts. Auffällig sind die beiden rundenLagerringe. die an der Lafette der Flak 30 nichtvorhanden waren.

mit der rechten das senkrecht an der rechten Lafetten­wand angebrachte Höhenrichthandrad.Im Inneren des Wiegenkastens der Lafette war eineRücklaufeinrichtung eingebaut. Sie hatte den Rück­stoß der Waffe aufzunehmen und den Schlitten nachdem Schuß wieder nach vorn zu holen. Was bei der2cm Flak 30 der Bremszylinder bewirkte, einreichtenun ein Federsatz in Verbindung mit der Bremse.Diese Rücklaufeinrichtung konnte nach einer gering­fügigen Veränderung auch in die 2crn Flak 30 einge­baut werden. Die Abzugseinrichtung wurde vom Kldurch einen Fußhebel betätigt. Mit Hilfe eines Hebelsan der rechten Seite des Bodenstückes der Waffekonnte er von Einzel- auf Dauerfeuer umschalten unddie Waffe sichern und entsichern.Eine äußerlich auffallende Veränderung gegenüberder 2cm Flak 30 waren bei der 2crn Flak 38 die beidenan der Wiege angeschraubten Lagerringe mit denLagerdeckeln. Der rechte Lagerring trug das Zahn­segment für die Höhenrichtrnaschine und zwei ver­stell ha re H Öhenbegrenzer.Als Visiere wurden das Flakvisier 38 gegen Flug- undErdziele und das Erdzielfernroh r 3 x 8°gegen Erdzieleverwendet.Eingesetzt wurden die 2 cm Flak 30 und 38 auf demSd.Ah.51 ode raufLastkraftwagen,Sei bstfahrlafetten,Vollkettenfahrzeugen und Eisenbahnwagen oderfestversoekelt.Bei einer Vo von 900 m/sek. wurde eine maximaleSchußweite von 4800 m und eine Schußhöhe von3800 m erreicht.

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Oben:Eine 2cm Flak 30-Bedienung kurz vor Kriegsbeginn in voller Ausrüstung an ihrem Geschütz. Die Männer sindnoch mit einem veralteten Gasmaskentyp ausgerüstet. Der rechts sitzende E-Meßmann trägt das 5 kgschwere Schultergestell für das Ern R 36, das er aber noch nicht zur Gebrauchsstellung eingelegt hat.

Unten:Hier exerzieren Männer einer Heimat-Flakbatterie mit ihren lcm Geschützen . Sie waren zum Schutz der FirmaLeitz in Wetzlar eingesetzt. (Aufgenommen am 2.8.1942)

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Oben: 2eln Flakstellung an der nordafrikanischen Küste.

Unten: 2ern Flakschutz für die Notbrücke über den Njernen (Memel) bei Prienai 1941.

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Oben: lern Flak schutz über den Dächern von Paris .

Unten :Dieser 2cm Flakstand befand sich auf der "Daniel 6", einem Schiff. da s einen Pfeiler der "M udra-Brücke"bildete.

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Oben: Hier eine 2Clll Flak ~O in Stellung über der Wolgabrücke bei Rshew 1942.

Unten :

Neben den Ge schützen ein er 8,8cm Flak-Batterie im Hincergrund. s tehe n auch 2cIl1 Flak 38 bereit , e inenAngriff des Gegners abzuwehren .

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Links:Ein recht luftiger 2em Flakhoch­stand in Norwegen. in dessen Nähekeine Bomben einschlagendurften. Sie hätten den Stand unddie Bedienung mit ihrem Geschützumgefegt.

Unten:Auch während des Essens aus demKochgeschirr saß bei Feuerbereit­schaft der Riebtsch ürze auf seinemSitz hinter der 2ern Flak bereit.sofort einen plötzlichen Tiefflieger­angriff auf die Behelfsbrücke ab­zuwehren.

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Um für den Fronteinsatz Soldaten frei zu be­kommen, wurden ab 1942 HitJerj ungen als Flak­waffenhelfer in Heimat-Flakbatterien eingesetzt.Ihre blaugraue Uniform ähnelte der der Luftwaffe.Sie bestand aus einer Feldbluse mit aufgesetztenTaschen, über deren rechter das Abzeichen derLuftwaffe aufgenäht war, ferner aus einer langenÜberfallhose, einem Lederkoppel mit dem Koppel­schloß der Lu ftwaffe. einer Skimütze oder im Ein­satz dem Stahlhelm. Am linken Oberarm derFeldbluse mußte die Armbinde der HJgetragen werden. Die beiden Bilder zeigen eineFlakwaffenhe1fer-Bedienung an der 2 em Flak 30beim Geschützexerzieren. Der Geschützstand istmit Splitterschutzkästen umgeben.

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Oben:Die beschwerlichste Art der Fortbewegungsm öglichkeit einer 2ern Flak im Gelände war wohl die im Mann­schaftszug.

Unten:Bequemer. wenn auch langsam und in unrnilitärischer Art konnte das Ge schütz von einem Ochsengespannfortbewegt werden , wie hier beim Stellungswechsel einer 2cm-Balterie auf dem Balkan.

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Oben:Rast einer Flak-Batterie der Division "Herrnann Göring". Die Geschütze sind auf je einem mittleren Pkw mitStützachse verlastet . In den Anhängern wurden Munition und das Gepäck der Bedienungsmannschaft mitgeführt.

Unten: Die 2crn Flak auf der Fahrt über eine Behelfsbrücke. Gezogen wird sie von dem leichten Krupp Lkw. L 2H143.

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Diese 2em Flak ist auf einern Jt Ford-Maultier V8 verlastet. Auch hier wurde ein Anhänger für das Gepäck unddieMunition mitgeführt.

Unten:

Ein Ford-Maultier mit der 2cIll Flak 38 fährt aus der Splitterboxe. in der das Fahrzeug mit dem verlasteten Ge­schütz in Stellung stand.

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Oben:Auf einem getarnten lt Zugkraftwagen, dem Sd. Kfz.lO/4, ist diese 2em Flak 38 aufgesetzt. Wie die weißenKragenspiegel an der Uniform der Bedienungsleute erkennen lass en, ge hörten sie zur Division "HermannGering".Unten:Wir sehen hier den leichten Zgkw. lt, das Sd .Kfz. 10/4. mit einer 2ern Flak 38 . Auf den horizontal abgeklapptenSeitenteilen, die die Plattform im Ein satz erweiterten, stehen Munitionskästen aufgereiht. In den Kästen überden vorderen Schutzblechen befanden sich die Gewehre (Karabiner 98k) der Geschützbedienung.

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Links:Bei dieser lt-Selbstfahrlafette sind Kühlerund Fahrerhaus leicht gepanzert. Nachden Symbolen an dem Schutzschild deraufgelasteten 2cm Flak zu schließen, wardie Bedienung mit ihrem Geschütz rechterfolgreich.

Unten:Diese 2cm Flak auf lt-Sfl, stehen gut ge­tarnt in einer Ausgangsstellung. Be­merkenswert sind die Auffahrschienenvor dem Kühler des vorderen Fahrzeuges.Diese wurden an das waagerecht ge­klappte hintere Seitenteil der Schießplatt­form eingehängt. Mit Hilfe zweier amSonderanhänger 51 eingehängter SeiJe,die über Rollen rechts und links hinterden vorderen Sitzen Iiefen, zogen je zweiMann das Geschütz auf die Sfl. Die linkeRolle ist hier über dem Lenkrad zu sehen .Nach dem Absenken des Geschützes aufder S fl. wurde der Sd. Anh.51 über dieAuffahrschienen wieder herabgelassen.

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Oben:Hier ist die 2C01 Flak 38 auf dem Schützenpanzerwagen (SPW. Sd.Kfz. 251/17) der Division HG (sieheDivisionszeichen) verlostet. Die Seitenteile waren abklappbar. In dem Kasten neben der Fahrerkabine waren dieKarabiner untergebracht.Unten:Mit leicht gepanzerten und getarnten 4,51 Lkw ist eine Batterie mit 2em Flakvierlingen auf dem Marsch. Inmitgeführten Sd.Anh. 36 wurden auch hier die Ausrüstung der Bedienungsmannschaft und die Munitionmitgeführt.

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Oben:1942 setzte man die 2em Flak 38 aufdas Fahrgestell des mittleren Kampf­wagens 38 (t) Sd-Kfz. 140. Damit warwohl ein gepanzertes Vollkeuenfahr­zeug für die Flak geschaffen, das aberwegen der Bewaffnung mit einemkleinen 2cm Geschütz unbefriedigendwar. Zum anderen mußten die oberenPlatten der Panzerseitenteile beimErdzielbeschuß abgeklappt werden.So war der ohnehin nach oben offeneKampfraum für dießedienungsmann­schaft noch weniger geschützt. DieWaffe war in den hinteren Teil desFahrzeuges verlegt worden , da sich inder Mitte der Motor befand.

Links:Ein Blick auf die aufgeklappte Lukedes Fahrers. Im Kampfraum sieht manvon der 2cm Flak 38 das Rohr, denHülsenfänger und darüber dasSchwebekreisvisier.

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Die drei Bilder auf dieser Seite wurden in der WehrtechnischenStudiensammlung in Koblenz aufgenommen. Oben links ZlI sehenein 2em Flak-Zwilling 38 in Doppellafette M44. Oben rechts ist einseltener Flak-Zwilling 38 in Doppellafeue, fahrbar mit dem ein­achsigen Sonderanhänger 5] • zu sehen.

Rechts :Dieser 2em Flak-Drilling 151 wurde aus dreiFlugzeugbordkanonen M.G. 151/20 in derFlugabwehr-Sockellafette Fla SJ 151 gebildet.

M.G.151/20 IN DRILLINGSLAFETIEDie Produktion von 2ern Flak 38 konnte gegenKriegsende den Bedarfnicht mehr decken. So wurdenu.a. 2 cm Fliegerbordwaffen als Flakgeschütze meistin Drillingslafetten verwendet, die ohne Richtma­schineu frei der Seite und Höhe nach gerichtet werdenmußten. Obwohl Abschußerfolge wegen der fehlen­den Richtrnaschinen gering waren, so bestand dochbei der Abwehr eines direkten Tiefangriffes aufein zuschützendes Objekt die Wirkung in der hohen Schuß­folge der Leuchtspurmunition.Frei gerichtet werden konnte der Seite nach unbe­grenzt um 360 0

, der Höhe nach allerdings nur von _3°bis +49 '-' mit Hilfe des an der Wiege angebrachtenwaagerechten Rohres, an dessen Enden sich Griffebefanden. Diese waren mit der Abfeuervorrichtungverbunden. So konnten durch den linken Griff diemittlere Waffe und mit dem rechten die beiden äuße­ren WalTen abgefeuert werden. Eingesetzt wurde dasM.G.151/20 auf Schnellbooten, im Heimatgebiet, imWerkschutz, im Eisenbahntransportschutz und aufSchützenpanzerwagen (SPW).

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Links:Das Flak M.G. 151/20 inDrillingslafette 15J D ist hier aufei nem Sc hü tzenpanzerwagen ,Sd.Kfz.251/21. verlastet. JedesRohr hatte eine theoretischeFeuergeschindigkeit von 720Schuß/Min., dabei war natürlichein freies Richten sehr schwer.Bemerkenswert sind dieSchrägdüsen an den beiden

äußeren Waffen. Durch sie wurdeder durch den Rückstoß deräußeren Waffen auftretende Dreh­moment an der Lafette verringert.

Unten:Ein Schützenpanzerwagen. Sd.Kfz.251/21, mit dem Flak M.G.151/20

in Drillingslafette.

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2 cm FLAKVIERLING 381940 übernahm die Flak von der Marine die Idee, vier2 cm-Flak-Waffen 38 in einer Lafette auf eine Drei­ecksbettung zu setzen. Damit war die Waffe auf demeinachsigen Sonderanhänger 52 (Sd.Ah.52) fahrbar.In einem Aufnahmesockel kam der Vierling auf Ei­senbahnwagen zum Eisenbahntransportschutz zumEinsatz oder er wurde in einem horizontierbarenAufnahmering auf Zugkraftwagen und Halbketten­fahrzeugen als Selbstfahrlafette und auf das Fahrze-b

stell des PzKpfw. IV als Flakpanzer "Wirbelwind"und "Möbelwagen" montiert.Die ballistischen Daten waren beim 2 cm Flakvierling38 denen der 2cm Flak 38 gleich. Das Höhenrichtfeldaber reichte von _100 bis +100 0 über den Scheitelpunkthinaus. Oie große Feuerkraft von theoretisch 1800,praktisch 800 Schuß/Min. wegen der notwendigenMagazinwechsel. war beim Gegner gefürchtet, flog erdoch in einen wahren Oeschoßvorhang hinein, derdurch die Leuchtspurmunition auch sichtbar wurde.Die 2em Flakvierling 38-Lafette bestand aus demLafettendreieck mitfestverbundenem Drehring. Dar­auf lagerte die um 360" schwenkbare Oberlafette.Diese trug die höhenschwenkbare Wiege. An beidenwar die Abzugsvorrichtung gelagert, die vomRichtkanonier, dem KI, durch zwei Fußhebel betätigtwurde. Mit jedem Fußhebel wurden die Abzugsbügelvon zwei über Kreuz liegenden Waffen bewegt. Da­durch konnte fortlaufend Dauerfeuer abgegeben wer­den. Während zwei Waffen schossen, wurde bei denbeiden anderen ein Magazinwechsel durchgeführt.Bei Betätigung beider Fußhebel feuerten alle vierWaffen. Hinter der Oberlafette war der Richtsitz fürden Kl angelenkt, Die Höhen- und Seitenrichrrnaschinemit dem Seitenrichttrieb sowie der Visierträger waren

davor angebracht. Zu beiden Seiten der Oberlafettewaren unten die Plattformen mit den MagazinJagernangeschraubt. Ausgleicher und Hülsenkasten befan­den sich vorn an der Oberlafette. Rechts und links aufden Deckeln der Wiege warenje zwei Schlitten gleitbarangeordnet. Diese trugen die 2 cm Flak 38-W;lffenund standen über ihre Mitnehmer mit den Rücklauf­einrichtungen im Eingriff.Als Visiere kamen das Flakvisier 40 oder das Li­nealvisier 21 oder das Schwebekreisvisier 30/38 undzum Erdeinsatz das Erdzielfernrohr :3 x 8° zur Ver­wendung.Für den Erdeinsatz wurde die Lafette mit einemSchutzschild ausgerüstet.

Rechts oben:Dieser 2emFlakvierling 38 steht inder WehrtechnischenStudiensammlung inKoblen z.

Rechts :2ern Flakvierling 38,abgesetzt, Ansicht vonrechts vom .

Handrad t.t:Hoflunrlcht maschine

< .

Rl cflt sllz I. ob ers/er

Ras l s te ll ung "

Ab z.ugsscfll ene d ._Abzugsvorr ich/ung

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Fufl sta tZfl hochgetdappf

Anschluß z . Befestigen d VI./I)r$cfl lidi1~

Ruc k lau fet nr ,ch /u ng l ern F lak 38

Sc h l i tt en

l e m F i a k Ja-Waffe

~AU5g l ll lC h lU

Hulsen;,os/ ttn m it• gI/schloss ne r

Klappe

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8.di*nurH/~h nQpl lur

·~~,.;j:,mJc lun9sw(d.r , tGr;<1

Oben:2em Flakvierling 38 , Ansicht von rechts bei etwa1000 Rohrerhöhung.

Oben :Bei diesem 2ern Flakvierling 38 sind vom derHülsenfängerkasten und rechts die MagazinJager guterkennbar. (Wehrtechnische Stud, Koblenz).

Unten:Zum Schutz einer Ballonabwehreinheit auf dem Wasser wurde auf der Fähre dieser 2ern Flakvierling eingesetzt.Die Bedienungsmannschaft trägt Schwimmwesten.

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San dBranhan ger 52

-,

2cmFlak38-Woffenmit einge$etzten

S tau b decke!n

Oben: 2ern Flakvierling 38 auf Sonderanhänger 52.

Unten: Die Bedienung eines 2ern Flakvierlings bringt ihr Geschütz im Mannschaftszug in Stellung.

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Links:Wegen seiner großenFeuerkraft wurde der 2emFlakvierl ing 1~ auf allenKriegsschauplätzen eingesetzt.

Hier stelu die Bedienung des 2.Geschützes der Lei-Hel. 30/xran der Hindcnburgxchleuse inAndcrtcn bei l I.uinovcr in

Fcuerbereitvchaft. D;17.u mußteimmer ei n Man n der Bedienung

im Richtsitz sitzen.

Linb:Auf einer weiten Ebene Nord­afrikas macht ein 2cm Flak-

.. vierfing Stellung" \vceh-cl ..-...;~ ..._,...." Noeh ist das Geschütz

abgesetzt. Die seirl iehen

Panzerplatten VOIll Schutz­schild sind aber bereits

zur Fahrstellung augeklappt.Der Sonderanhänger 51 stehtzum Einfahren bereit. Vordem ausgeleerten Hülsen­

kasten Ilegen die ausge­schossenen Patronenhülsen.

Unten:Ein 2cm Flakvierling in Afrikabeim Erdzielbeschuß. wobeidie aufwirbelnde Staubwolke

ein weiteres genaues Zielen er­schwerte.

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Oben:Wint erein sat z in Rußland. Der 2c m Vierling wurde zur besseren T arnung we iß angestriche n und die Bedienungträgt weiße Tarnanzüge.

Unten: M it ein em Fußhebel waren zw ei diagonal liegende W affen auszul ösen . Währenddessen konnte n dieMagaz ine der beiden and eren Waffen ausgewechse lt werd en , ohne eine Feuerpause e intre ten Zl1 lassen . BeiBetätigung zweier Fußhebel feuerten alle vier Waffen, so wie das all em Ansch ein nach hier der Fall ist. Rundum den Gesc hützstand sind Kästen mit Bereitschaftsmunition aufgeste llt.

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Oben:Flakschutz an der Sperrmauer der Eckertalsperre im Harz, Winter 1943/44. Nach den Angriffen der Engländerim Mai 194:1 auf die Edcrtalsperre wurde der Flakschutz für wichtige Talsperren verstärkt.

Unten: Dieser Stellungswechsel mit vier PS in Süditalien ging sicher nicht sehr schnell vonstatten.

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Oben: Die Bedienung eines 2cm Vierlings auf Sfl. richtet das anfliegende Ziel laufend an. Der Geschützführerwartet, bis der E-Meßmann mit seinem Entfernungsmesser 1m R36 die zur Bekämpfung des Zieles günstigsteEntfernung ausgerufen hat, um den Befehl zur Feuereröffnung zu geben.

Unten : Diese Batterie mit 2em Vierlingen auf Sfl . steht in einem Waldstück in Feuerbereirschaft.

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Oben :Zwei 2eIH FInkvierlinge auf SIl .stehen feuerbereit zum Schutzeiner Rollbahn im Winter1943/44 im Norden Rußlands.

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Links:Dieses und das obere Bildzeigen , daß die 2em Flakvi er­linge auf Sfl. durch die großeFeuerh öhe ein gutes Ziel boten .Da ein Eingraben in den hartge­frorencn Boden unmöglich war,mußten Tarnanstrich , weißeWinterbekleidung der Bedie­nung und eine mögliche ander­weitige Tarnung von Fahrzeugund Ge schütz eine frühe Erken­nung möglichst erschweren.

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2 cm FLAK AUFEISENBAHN~UND PANZERZÜGENNeben einer beweglichen Reserve für den Schwer­punkteinsatz in der Luftverteidigung wurden ab 1941schwere Eisenbahn-Flakabteilungen und für denTransportschutz leichte Eisenbahn-Flakabteilungen(le.Flakabt.tfiisb.) und seit 1942 leichte Eisenbahn­Transportschutz-Flakabteilungen (le-Flakabt.(e.Tr.l)geschaffen.Zum Eisenbahntransportschutz war die 2 cm Flak 30oder die 2 cm Flak 38 oder der 2 crn Flakvierling 38 aufzweiachsige offene Rungenwagen gesetzt worden. AlleGeschütze konnten wahlweise aufdem Lafettendreieckoder ortsfest aufgestellt werden. Nach Abnahme derWagenrungen hatte die Reichsbahn durch besondereAuf- und Anbauten Güterwagen zu Geschützwagen I(E) leichte Flak oder Geschützwagen II (E) leichteFlak umgebaut. Auf beiden Wagentypen war nebendem Geschützstand gleich ein Wohntrakt für dieBedienung vorgesehen. Wie aus der Skizze unten zuersehen, bestand der Auf- und Anbau aus der Mann­schaftsunterkunft, der Abortanlage. den Abstell­regalen, der Geschützplattrorm, den Rohrabweisernzum Schutz der Lokomotive oder anderen Wagen vorEigenbeschuß und den Splitterschutzwänden. Letzte­re hatten nur die Geseh. Wg.I (E) lc, Flak. Sie umgabendie Geschützplattforrn etwa 1,1 m hoch. Der Zwi­schenraum der doppelten Wand war mit leicht ar­miertem Eisenbeton ausgefüllt. Beim Gesch.Wg. 11(E) le. Flak waren die Wände der etwa 1,1 m über demWagenboden liegenden Geschützplattform in Ge­fechtsstellung waagerecht abklappbar, um der Bedie­nungsmannschaft mehr Bewegungsmöglichkeit 'Zu

geben.Zum Einsatz der 2 cm Flak auf Panzerzügen zeigenwir hier nur einige Beispiele im Bild, und verweisenauf im Handel erhältliche Fachliteratur.

Oben:Ein Blick auf den Gesch ützwagen I (E) leichte Flakmit einer 2cm Flak 38. Deren Lafette war auf derHolzplanform des G-Wagens aufgeschraubt. Gut er­kennbar ist der Rohrabweiserb ügel zum Schutz desvorauslaufenden Wagens vor Eigenbeschuß. Rechtsund links vor dem Eingang zur Mannschaftsunterkunftbefanden sind Regale zur Lagerung von Zubehör undeinem Munitionsvorrat . Die seitlichen Splitterschutz­wände waren doppelwandig. Der Zwischenraumwurde mit leicht armiertem Eisenbeton ausgefüllt. Dieauf dem Dach der Unterkunft liegende Leiter wurdezum Aussteigen an den Wagen gelehnt, innen war da­für eine Holztreppe vorgesehen .

Links:Die Skizzezeigt die Raum­aufteilung undGeräteanord­nung auf demGeschützwagenr (E) leichteFlak .

-~

6. Geschülluberzug7. Abwelsbüqal

3. Entlader4. Rohrkllsten5. Stahlhelme

Regale fur Visterkas ten , E·Kasten.R-Kaslen, Oie. Fell.. und Lappen

1. Ge .....eh!91l\.ndel2. SckanHllug

1-4----------- A'o. 6'~--- +,75

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Oben:Der Geschützwagen Il (E) leichte Flak mit ei nem lern Plakvierl ing 38 in Feuerstellung. (I) Mannschaftsunterkunft.

bestehend aus Schlafstellen für acht Mann, Tischen, Bänken. zwei kleinen und einem in den Stauraum ei ngebautenSchrank, einem Ofen. dessen Abzugsrohr (31) in Feuerstellung umgelegt werden mußte; (2) Leiter für den Einstieg

zur Unterkunft; (30) Handbremse; (28) der Stauraum unter der Geschützplattform war durch drei Türen in der Stirn­und Seitenwand oder direkt vom Mannschaftswohnraum aus zugängig; (5) Streben. die die abgeklappten Sei­

tenwände gegen den Stauraum abst ützten: (6) ein gelenkig gelagertes Geländer.

Links :Ein Blick auf die Ge­schützplanform VOI11 Ge­schützwagen 11 (E) mit

einer Flak 38. Diesestand 1,10 111 über demWagenboden und warvon der Mannschafts­

unterkunft aus über eineTreppe zu erreichen. Das

Geschütz stand mit

seinem Lafettendreieckauf einem hölzernenGrundsockel (I I); (10)Holzkästen für je zehn

Magazinkästen 2cI11 Flak­Berei tschaft munition ;(8 u. 9) Bolzell und B än­

- der zum Ausstellen derKlappwände.

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Oben:Je zwei dieser Flakschutzwagen fuhren an den Sonderzügen von Hitler, Göring und einigen anderenFunktionären mit. auch Mussolini erhielt zwei die ser Spezial-Flakschutzwagen von Hitler geschenkt. An jedemWagenende befand sich ein 2cm Flakvierlingsstand . Die Unterkunft für die J7 Mannschaften eines Wagens , dievom Regiment General Göring gestellt wurden. sowie Lagerräume für Munition Gerät lind Gepäck waren in derWagenmitte angeordnet.

Unten :Im Panzerzug NI'. 26 fuhr 1942 dies er provisori sche Flakwagen mit. Während der Fahrt waren die Seitenteiledes Schutzschildes vom 2cm Flakvierling augeklappt. um den Luftwiderstand zu verringern .Merkwürdigerweise ist in Richtung Mannschaftsunterkunft kein Rohrahwei ser erkennbar.

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Rechts:Dieser Zcm Flakvierling war auf demPanzerzug Nr. 28 eingesetzt. einemehemaligen russischen Zug. der aufNormalspur umgestellt wurde und auchsonst einige Änderungen erfuhr.

Links :Flakwagen fuhren wegen derzunehmenden Jabo-Angriffeauf die Verkehrswege auchan Personen- und D-Zügenmit. Hier ein 2eln Flakvier­

fing an einem Schnellzug beider Einfahrt in den BrüssclcrHauptbahnhof 1944.

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Links :Das Bild zeigt eine nur pro­visorisch auf normale Güterwagenaufgestellte 8,8cm Flakbatterie imJanuar 1942 bei Rschew. Zu ihremSchutz vor Tieffliegerangriffenstehen auf dem vorderen G-\Vagenzwei 2em Gebirgsflak 38. Siehalten einen festen Schutzschild.eine Lafette in Blechpr ägekou­struk tion und eine Dreibeinlafette.In Feuerstellung wog das Gesch ütznur 276 kg gegenüber 420 kg der2cIll Flak 38 .Die Ballistik und die Munition wa­ren die der 2cIH Flak .'\8. Als Visiersehen wir hier das Linealvisier 21.Die leeren Hülsen im Schnee lassenauf eine beendcte Gefechtstätigkeitschließen.

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Auf den Geschütz- undFlakwagen der Standart­Panzerlüge vom Typ BP42waren neben der 7,62cm­F.F.295/l (r) die 2ern

Vielingsflak 38 auf einemerhöhten Stand eingebaut.Beide Bilder zeigen denGeschütz- und Flakwagen

vom Panzerzug 63. dessenZeichen die aufgehendeSonne war, Bemerkenswertsind am Flakstand dieScharniere für die zum Teilabklappbare Brüstung.Darunter sind diegeschlossenen Klappen fürSehschlitze, Gewehr- undMG-Luken erkennbar. Der2cm-Stand war durch einenKriechgang mit dem

folgenden Wagenverbunden.

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Links :Ein 2cm Flakvier­ling ~ X auf dem PZ5 I. Die Rohnnün­dungcn sind wäh­rend der Fahrt mitM ündungsschonerngesch ürzt und diePanzerp latten vomSchutzschild ange­klappt.

Unten:Die 2cm Flak 38 mit Schutzschild wurde hier auf einen leicht gepanzerten Flachwagen des verändertenpolnischen Beutepanzerzug 22 gestellt . Dahint er ist der Drehturm des vorderen Gesch ützxtandcx mit einer7,Scm Kanone zu sehen. Das Bild zeigt den Zug 1941 in Frankreich im Ein satz.

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Oben: Der getarnte Flakstand mit einem 2em Flakvierling auf dem Panzerzug 72A.

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2 cm FLAKVIERLING AUFFLAKTURMENZum Schutz der Stadtzentren von Berlin, Harnburgund Wien wurden im Laufe des Krieges Flaktürmegebaut. Auf deren Geschütztürmen standen in derRegel vier 12,8 cm Zwillingsflak und auf gesondertenseitlich angebauten Plattformen 3,7 cm oder 2 cmFlakvierlinge 38, die Angriffe von Tieffliegern auf dieGeschütz- oder Feuerleitt ürrne abwehren sollten. Ineinigen dieser Flaktürme befanden sich im unterenTeil Schutzräume für die Zivilbevölkerung. Unter deroberen Betondecke waren die Unterkünfte der Gerä­te- und Geschützbedienungen eingerichtet. Der Trans­port der Munition erfolgte über besondere Aufzüge.

Links:Der Flakturm auf dem Heiligengeistfeld in Harnburgwar noch im Bau. da befanden sich schon zum Schurzder Baustelle 2cm Flakvierlinge auf einigen der nochnicht ganz fertigen Planformen.

Unten;Ein Blick auf eine der Eckplatt formen für die leichte Flak auf dem Lei uurm (L-Turm) Hei ligeugei xt feld inHarnburg mit einem 2cm Flakvierling. Dessen Bedienung befindet sich beim Ger ätee xerzieren. Etwa s abgesetztsteht der E-Meßmanll mit seinem Em Im R 36. Er trägt das Gerät in Gebrauchsstellung auf dem Schultergestell.

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Oben:Einer der 2Clll Flakvierfinge auf dem Geschützturm (G-Turm) in Berlin Friedrich shain. Im Hintergrund ist halb­links der Rathausturm zu erkennen.

Rechts:Das 3. Geschütz der2.11.4 14 M il seine rBedienung auf demFlakturmHeiIigengcistfeld inHarnburg.

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Oben:Auf der Hauptbühne dieser Flak-Transportfähre. nachdem Kon strukteuer auch "Siebet-Fähre" genannt . sindhier zwei 2em Flak 30 aufgestellt. Dies war eine derMöglichkeiten, die Hauptbühne der Transport fähre zubewaffnen . Befestigt wurden die Geschütze mit einernKlemmstück an jedem Horizontierungsteller, das mitseinem abgewinkelien Teil über den Rand des Hori­zontierungsrellers griff, während sich der gegenüber­liegende Teil an dem Untersetzstück abstützte, DiesesStück war auf den Bodenbelag der Fähre aufge­schraubt.

FLAK-KAMPF- UNDFLAK-TRANSPORTFÄHRENIm Frühjahr 1942 entstanden als Sondereinheiteneinige Fähren-Flakabteilungen. Eingesetzt wurdensie auf dem Ladogasee zur Einkesselung von Lenin­grad, ferner vor der Halbinsel Krirn, zwischen Sizilienund Nordafrika und auf der Donau beim Kampf amBudapest.Auf zwei großen seefesten Pontons mit geringemTiefgang waren bei den Flak-Kampffähren vier 8,8em Flak 18 oder 36, zwei 2 cm Flak 30 oder 38 sowieein Ern 4m R (H) mit Kommando-Rechner (Kdo-Re.lauf einem Pendelgestell mit Knaggen und Schraubenbefestigt.Taktisch waren diese Fähren reine flakträgerund waren zur Bekämpfung von Feindflugzeugenbestimmt. Das Gesamtgewicht der vier Geschütze +Bedienung + Bereitschaftsmunition + zwei 2 cm Ge­schütze mit Bedienung und Munition + Ern 4 m R (H)mit Kdo.-Re. und Bedienung sowie Funkgerät mitMast, Antenne und Bedienung betrug knapp 50 t.Wie aus dem Namen schon hervorgeht, waren dieFlak-Transportfähren zum Transport von Güternoder Truppen bestimmt unter entsprechendemFlakschutz. Dabei durfte die gesamte Belastung nichtmehr als SO t betragen. Je nach Auftrag fiel dieBewaffnung zum Schutz vor Angriffen aus der Luft,von See oder vom Land unterschiedlich aus, derenneun Möglichkeiten hier nicht aufgezählt werdenkönnen. Zur Aufstellung kamen 2 em Flak30 oder 38,3,7 cm Flak 36 und ein oder zwei 8,8 cm Flak 18 oder36 auf Haupt- und Nebenbühnen in Frage. .Die Nebenbühnen waren abnehm- bzw. versetzbar.Nach dem Konstrukteur, Oberstlt. d. Res. Siebelwurden diese Fähren oft "Siebet-Fähren" oder auch"SS-Fähren" (sehr scliwere) genannt.

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Links:Auf der Hauptbühnedieser Flak-Transport­fähre steht eine 3,7c111FInk 38 und je eine2eln Flak 30 auf denbeiden Nebenbühnen.

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Oben:Am Heck dieser Flak- Transport fahre wurde in der Mitte eine 8,8cm Flak 18 und auf der Hauptbühne zwei 2cmFlak 30 aufgesetzt.

Rechts:

Eine 2c1l1 Flak 30. auf­gesetzt auf der Back­bord- Nebenbühnceiner Flak-Kampf­führe. ( I ) Kasten mitErsatzrohrcn:(2) Magazinkästen.(.1) luftdichte Pa­tronenk ästen: (4) Ka­sten fiir Beleuchtungs­gerat: (5) Kasten zumErn: (E.) Vorratstusche

sowie Erganzungska­

stell für 2c1l1 Flak 30und Patronenkästen

für M.G .; (7) Kastenfür Flak visier.

4 3 2

2

5

3

~+-*-'--:2

7

4]

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Oben:Auf dieser Flak-Transportfähre sind am Bug eine3,7cm Flak 36 und auf der Hauptbühne zwei 2clnFlak 30 mit Schutzschild aufgesetzt.

Oben:2cm Flak auf einer Flak-Fähre in der Straße vonKertsch,

Unten :Eine "Siebel-Fähre" auf Übungsfahrt. Ein gezielresAbwehrfeuer war von einer solchen Fähre nur beiganz ruhigem Wasser möglich, da an den Geschützendie Kantrichtachse fehlte, wie s ie bei den Geschützender Marine üblich sind , um Schlingerbewegungeu desSchiffes ausgleichen zu können .

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2 cm FLAK BEI DER MARINE2 cm FLAK 29 UND 2 cm FLAK 29 APT. IN 2 cm SOCKELLAFETTE 40

Die 2 crn Flak 29 und die 2 cm Flak 29 apt, inSockellafette 40 der Marine waren vor allem zumBeschuß von Luft- und Seezielen für den Einbau aufSchiffen vorgesehen. Sie besaßen daher auch eineBewegungsmöglichkeit um drei Achsen. Zwei dientenzur Seiten- und H öheneinstellung der Waffe, wäh­rend die dritte die Horizontierung beim Schlingernund Stampfen des Schiffes ermöglichte.Die automatischen Waffen waren nach dem mas­senverriegelten System OERLIKON gebaut, das hiernicht näher beschrieben werden kann. Der Unter­schied beider Waffen war nur gering und am augen­fälligsten im Fehlen des Mündungstrichters bei der 2cm Fink 29 apt,Gerichtet wurden die Waffen mit Hilfe zweier seitlichherausl-agender Griffe lind einer Schulterstütze. EinRückengurt hielt den Schützen an der Schulterstützefest. Als Riebtmittel diente das Kreiskornvisier miteiner gabelförmigen Kimme. Das Seitenrichtfeld warunbegrenzt um 360°, der Höhenriebtbereich reichtevon _8° bis +100°, der Horizontierungs- oder Kant­richtberclch nach beiden Seiten betrug je 15°.Durch Drehen des linken Richtgriffes wurde Dauer­feuer abgegeben. Einzelfeuer war durch einen Hebelan der Waffe möglich. Die Patronenzufuhr erfolgteaus einem 60-Schuß fassenden Trommelmagazin vonlinks oben, Die leeren Hülsen wurden nach rechts ineinen Hülsensack ausgeworfen. Die theoretischeFeuergeschwind igkeit von 560·600 SchußIM in. kon n­tc wegen des Auswechselns der Trommelmagazinenach 60 Schuß nicht erreicht werden. Die größteSchußweite betrugetwa4400 m.die größteSchußhöheetwa 2700 m.Um bei großer Rohrerhöhung dem Richtsch ützeneine unbequeme Hockstellung zu ersparen, konnte die

Waffe mit der Wiege von einem Bedienungsmann mitHilfe eines Handrades an der zylinderförmigenUnterlafette gehoben oder gesenkt werden.

Oben:Die lern 29 upt. in 2 Clll Sockel lafette 40 steht hier inFlugabwehrstellung. Um das freihändige Anvisierenlind Nachführen bewegter Ziele dem Richisch ützen zu

erleichtern. konnte die Waffe mit Hilfe des großenHandrades an der Lafette gehoben oder gesenktwerden.

Rechts:Da-, (Jl' ''chül Z VOll

rechts nnt Schulter­<uuzc. umklappbarernKrcixkorn visier undgabe l((inn iger Kimme.Hülsenfängersack lindHandrad zuIII Hebenoller Senken der Säulexamr Waffe. Die~esHandrad ließ sich umdie Lafette schwenken.so daß der Bedie­nungsmann demSchützen folgen konnte.

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Beide Bilder ze ige n die 2cm Flak Oerli kon MK l au f La fe tte MK II A A mit h öhenverstell barem So ck el bei derMarine. Oben s teht das Geschütz auf e ine r Schiffse inheit . unten an Land in Stellung. A uffa llend ist das großeTrommelmagazi 11 .

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Auf größeren Schi ffseinheiten waren auch 2e rn Flakvi erlinge C3R aufge stellt. Sie unterschieden sich von denender Landstreitkräfte vor allem dadurch. daß bei den 2em Vierlingen der Marine je ein Seiten- undHöhcnrichuuann. vorn sitzend. und ein Kantr ichunann er forderlich waren. Letzt erer glich mit Hilfe einesgro ßen Handrades (Bild unten ) die Stampf- und Schlinge rbewegunge u de s Schiffes am Geschütz aus.

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Oben:Hier steht die Bedienungsmannschaftgefechtsbereit mit Schwimmweste aufdem Geschützstand an ihrem 2cIllFlakvierling. Gut zu erkennen isl dasgroße Kantrichthandrad.

Links:Vom arn Geschütz sind die beidenunbesetzten Sitze des Seiten- undHöhenriebtmannes und deren abge­deckte. miteinander verbundenenZieleinrichtungen zu erkennen. ZweiBedienungsleute beobachten als Flug­melder den Luftraum. wobei einer durcheine Femsprechgarnitur, bestehend auseinem Kehlkopfmikrofon und einemKopfhörer. jederzeit 111 i t der Feuer­leustelle verbunden war.

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FLAKPANZER MIT 2 cm FLAK

Kennern werden die folgenden Bilder vom 2 cmFtakvicrling auf dem Fahrgestell des Panzer­kampfwagens IV nichts Neues bringen. Doch leiderliegt dem Autor kein neues Bildmaterial vom" Möbel­wagen" und vom Flakpanzer "Wirbelwind" vor. Viel­leicht können ihm Leser zu neuen Bildern verhelfen.Der "Möbelwagen" (Bild unten) stellt eigentlich kei­nen echten Panzer dar, weil sein Kampfraum für den2C01 Flakvierling nach oben offen war. Die senkrech­ten Panzerplatten mußten im Gefecht sogar seitlichabgeklappt werden und boten dann der Bedienungkeinen Schutz mehr. Das Gefechtsgewicht vom "Mö­belwagen" betrug 25 t. Seine Panzerung war 10 bis 80Olm stark. Mit einer Motorleistung von 272 PS er·reichte das Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von38 krn/h. An Bord waren neben dem Kommandanten

ein Richtsch ütze, zwei Ladekanoniere und der Fah­rer.Einem Flakpanzer näher kam schon die Ausführung"Wirbelwind" mit dem 2em Flakvierling 38 in einemdrehbaren Turm auf dem Fahrgestell des Panzer­kampfwagens IV. Zwar war der Turm zur Belüftungund zur ungehinderten Beobachtung wegen einesfehlenden Radars noch nach oben offen, doch bliebdem Kommandanten, einem Riebtschützen und zweiLadekanonieren durch die geschickteAnordnung derPanzerplatten bei Gefechtstätigkeit genügend Platz.Die Leistungen des Fahrzeuges waren die gleichen wiedie beim "Möbelwagen", nämlich 272 PS oder 38 km!h. Das Gefechtsgewicht lag mit22 t etwas niedriger alsdas des "Möbelwagens", obwohl die Stärke der Pan­zerung auch 16-80 mm betrug.

Unten:Der Flakpanzer mit seinem 2cIJ1 Flakvierling auf dem Fahrgestell des Pan zerkampfwagens IV wurde wegenseines Aussehen s bei hochgestellten Panzerplatten "Möbelwagen" genannt. Hier stehen die Seitenbordwände7.1I1ll Luftzielbeschuß auf e twa 30° und sind durch vom und hinten angebrachte Scharnierplatten in dieserStellung fixiert,

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Oben:Der Flakpanz er "Möbelwagen mit dem 2cm Flakvierling 38. Seine Seitenbordwände sind hier wie zum Erd­kampf abgeklappt, so daß die Bedienung nur durch den Schild <Im Geschütz gedeckt war.Unten:Auch beim Flakpanzer "Wirbelwind" mit dem 2em Flakvierling 3R war das Fahrgestell das des Panzers IV. DieBesatzung in dem gepanzerten Drehturm war hier jedoch zumindest seitlich immer gesch ützt.

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