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Leseprobe In dieser Leseprobe erhalten Sie einen Einblick in das Controlling in SAP S/4HANA. Sie erfahren, welche Veränderungen das Universal Journal mit sich bringt. Außerdem wird gezeigt, welche Neuerun- gen es im Hinblick auf Kostenstellen, Aufträge und Projekte gibt. Am Ende der Leseprobe finden Sie das Vorwort, die Einleitung, das Inhaltsverzeichnis und das gesamte Stichwortverzeichnis des Buchs. Janet Salmon, Thomas Kunze, Daniela Reinelt, Petra Kuhn, Christian Giera SAP S/4HANA Finance – Prozesse, Funktionen, Migration 520 Seiten, gebunden, August 2016 69,90 Euro, ISBN 978-3-8362-4193-9 www.sap-press.de/4148 »Controlling« (Auszug) »Vorwort« »Einleitung« Inhaltsverzeichnis Index Die Autoren Leseprobe weiterempfehlen SAP-Wissen aus erster Hand.

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LeseprobeIn dieser Leseprobe erhalten Sie einen Einblick in das Controlling in SAP S/4HANA. Sie erfahren, welche Veränderungen das Universal Journal mit sich bringt. Außerdem wird gezeigt, welche Neuerun-gen es im Hinblick auf Kostenstellen, Aufträge und Projekte gibt. Am Ende der Leseprobe finden Sie das Vorwort, die Einleitung, das Inhaltsverzeichnis und das gesamte Stichwortverzeichnis des Buchs.

Janet Salmon, Thomas Kunze, Daniela Reinelt, Petra Kuhn, Christian Giera

SAP S/4HANA Finance – Prozesse, Funktionen, Migration520 Seiten, gebunden, August 2016 69,90 Euro, ISBN 978-3-8362-4193-9

www.sap-press.de/4148

»Controlling« (Auszug) »Vorwort« »Einleitung«

Inhaltsverzeichnis

Index

Die Autoren

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Kapitel 4

Nachdem Sie die Änderungen in der Finanzbuchhaltung kennenge-lernt haben, bietet dieses Kapitel Ihnen einen Einblick in das Con-trolling und erklärt die Änderungen, die das Universal Journal mit sich bringt. Wir erklären, wie die Kostenarten des Controllings mit den Sachkonten der Finanzbuchhaltung zusammengebracht werden und wie die Harmonisierung des internen und des externen Rech-nungswesens angestrebt wird.

4 Controlling

In den 1970er-Jahren wurden die Ziele des internen und externen Rech-nungswesens vor allem im deutschsprachigen Raum strikt voneinanderunterschieden. Diese Trennung spiegelt sich auch in den Anwendungskom-ponenten des SAP-R/3-Systems wider, und sie hat sich bis heute gehalten:Das externe Rechnungswesen wird mit der Komponente Finanzbuchhaltung(FI) und das interne Rechnungswesen mit der Komponente Controlling (CO)abgebildet. Auch innerhalb des Controllings gibt es wiederum unterschiedli-che Anwendungskomponenten für das Gemeinkostencontrolling (CO-OM),das Produktkostencontrolling (CO-PC) und die Ergebnisrechnung (CO-PA),die auch ihre Unterschiede haben. Hinzu kommen weitere Komponenten fürdie Profit-Center-Rechnung und das Reporting der Umsatzkosten. In denletzten Jahren wird eine Harmonisierung des internen und des externenRechnungswesens angestrebt, um sicherzustellen, dass eine Single Source ofTruth im Unternehmen verwendet wird. Wir zeigen Ihnen nun, welcheUnterschiede diesem Ziel im Wege standen, und wie sich die Welt des Rech-nungswesens mit SAP S/4HANA Finance verbessert hat.

Wir beginnen mit der radikalen Entscheidung, die Sachkonten des externenRechnungswesens und die Kostenarten des internen Rechnungswesens inSAP S/4HANA Finance zusammenzulegen, damit alle Buchungen einemKonto zugeordnet werden können und die Abstimmbuchungen zwischender Finanzbuchhaltung und dem Controlling entfallen.

Dann zeigen wir die klassischen Kontierungsobjekte des Gemeinkostencont-rollings und erklären, wie die Werteflüsse zwischen Kostenstellen, Aufträ-gen und Projekten abgebildet werden. Wir zeigen außerdem, wie weitere

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Reporting-Dimensionen, wie Profit-Center, Segmente, und Funktionsberei-che, von diesen Kontierungsobjekten abgeleitet werden, um ein Manage-ment-Reporting auf höherer Ebene zu gewährleisten.

Abschließend zeigen wir die Änderungen im Produktkostencontrolling undin der Ergebnisrechnung und erklären, wie die buchhalterische Ergebnis-rechnung eine Auswertung der Umsätze und Kosten auf Marktsegmentenauf Konten ermöglicht, ohne auf die detaillierten Informationen wie in derkalkulatorischen Ergebnisrechnung verzichten zu müssen.

4.1 Sachkonten und Kostenarten

Die Kostenrechnung im deutschsprachigen Raum wird generell als Zweikreis-system bezeichnet. In der Finanzbuchhaltung (dem ersten Kreis) arbeitet manmit Sachkonten und im Controlling (dem zweiten Kreis) mit Kostenarten. MitSAP S/4HANA Finance wird ein Einkreissystem angeboten, in dem die Sach-konten und Kostenarten nicht mehr getrennt werden, sondern im UniversalJournal unter dem einen Begriff Sachkonto zusammengefasst werden.

Durch diese Änderung geht die Idee der Kostenart allerdings nicht verloren.Während man bei Sachkonten früher lediglich zwischen Bilanzkonten undGewinn- und Verlustkonten unterschieden hat, werden die Gewinn- und Ver-lustkosten nun über neue Ausprägungen der Kontoart verfeinert, um die Ein-stellungen zur Kostenart beizubehalten. Für Gewinn- und Verlustkonten gibtes nun drei Möglichkeiten:

� nicht betriebliche Aufwendungen und Erträge (siehe Abschnitt 4.4.1)

� Primärkosten oder Erlöse (siehe Abschnitt 4.2.1)

� Sekundärkosten (siehe Abschnitt 4.2.2)

Sachkonten für Nicht-betriebliche Aufwendungen und Erträge werden imControlling nicht verwendet und dienen lediglich dazu, Aufwendungen undErträge zu erfassen, die mit dem operativen Geschäft nichts zu tun haben.Die Sachkonten für Ware in Arbeit und Anlagen in Bau bilden hier eine Aus-nahme, weil sie den Wert der aktivierten Eigenleistung ausweisen. Auf dieseSachkonten gehen wir daher in Abschnitt 4.4.1 näher ein. Die Sachkontenfür Primärkosten oder Erlöse und Sekundärkosten sind um neue Felder fürdie Kostenarten ergänzt worden. Wir schauen uns diese Vereinigung anhandvon zwei Beispielen an.

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Sachkonten und Kostenarten 4.1

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4.1.1 Vereinigung der Stammdaten

Abbildung 4.1 zeigt das Sachkonto 400000 für den Verbrauch von Rohstoffenim Buchungskreis 1000. Um das Sachkonto anzuzeigen, wählen Sie Rech-

nungswesen � Finanzwesen � Hauptbuch � Stammdaten � Sachkonten � Ein-

zelbearbeitung � Zentral oder die Transaktion FS00. Die alten TransaktionenKA01-03 (Kostenart anlegen, ändern und anzeigen) sind nicht mehr im SAP-Easy-Access-Menü vorhanden. Wenn Sie diese Transaktionscodes eingeben,werden Sie automatisch auf die Transaktion FS00 (Sachkontenbearbeitung)umgeleitet.

Abbildung 4.1 Sachkonto für Primärkosten (Verbrauch an Rohstoffen)

Während der Migration auf SAP S/4HANA Finance werden Ihre Sachkontenum die Felder aus dem relevanten Kostenartenstamm ergänzt. Wenn Sie einSachkonto neu anlegen, werden die Stammdatentabellen für die Konten unddie Kostenarten im Hintergrund gefüllt, weil viele Abschluss- und Customi-zingtransaktionen noch eine Stammdatenverprobung auf die Tabelle CSKAvornehmen und das klassische Reporting die Konten in Kostenarten transfor-miert. Wir erklären dieses Verfahren mit den Kompatibilitäts-Views in Kapi-

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tel 6, »Reporting«. Die neuen Berichte und Planungsanwendungen zeigennur das Sachkonto (siehe Abschnitt 4.2.1).

In Abbildung 4.1 sehen Sie ein Sachkonto für den Verbrauch an Rohstoffen.Die meisten Sachkontenfelder (Kontengruppe, Konzernkontonummer,Partnergesellschaft) haben sich nicht geändert, aber Sie sehen die neueKontoart Primärkosten oder Erlöse. Da die Transaktion FS00 nun Sach-konten und Kostenarten anlegt, müssen Sie sowohl die Berechtigung für diePflege von Sachkonten (Berechtigungsobjekt F_SKA_BUK) als auch dieBerechtigung für die Pflege von Kostenarten (Berechtigungsobjekt K_CSKB)haben, um Sachkonten dieser Art bearbeiten zu können.

Bei der Kontenfindung für Konten mit der Kontoart Primärkosten oder

Erlöse müssen Sie sicherstellen, dass eine Kontierung wie Kostenstelle,Innenauftrag, PSP-Element, Geschäftsprozess oder CO-PA-Merkmal entwe-der manuell als Teil der Buchung erfasst oder beim betriebswirtschaftlichenVorgang (Materialbewertung, Lohnabrechnung usw.) automatisch überge-ben wird. Die Steuerung der zugelassenen Kontierungen erfolgt nach wievor über die Feldstatusgruppe zum Sachkonto im Customizing. Beim Wechselauf SAP S/4HANA Finance müssen Sie normalerweise keine Änderungen anden Konten/Kostenarten vornehmen. Wenn Sie bisher nur mit der kalkula-torischen Ergebnisrechnung gearbeitet haben und mit SAP S/4HANAFinance die buchhalterische Ergebnisrechnung einführen, müssen Sie sicher-stellen, dass die Konten für Erlöse, Erlösschmälerungen und Kosten desUmsatzes ab jetzt als Kostenarten und nicht nur als Konten geführt werden.

Im Controlling ist es nicht nur wichtig, zwischen primären Kostenarten fürden Rohstoffverbrauch, Lohnkosten, Abschreibungen usw. und sekundärenKostenarten für die Abbildung von Wertschöpfungsketten innerhalb desUnternehmens zu unterscheiden. Man muss nach wie vor die primären Kos-tenarten nach Kostenartentyp klassifizieren. In Abbildung 4.2 sehen Sie,dass weitere neue Felder auf der Registerkarte Steuerungsdaten hinzuge-kommen sind:

� Kostenartentyp – in diesem Fall 1 – Primärkosten/kostenmindernde

Erlöse

� Menge für die Kostenart (Menge führen) und eine Maßeinheit für dieseMenge (interne Masseinheit). Wir erklären in Abschnitt 4.5.1, »Buchhal-terische Ergebnisrechnung«, wie Sie mit weiteren Mengen in der Ergeb-nisrechnung umgehen können.

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Sachkonten und Kostenarten 4.1

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Abbildung 4.2 Sachkonto für den Verbrauch an Rohstoffen mit Kostenartentyp

Folgende Kostenartentypen stehen zur Auswahl:

� Primärkosten/kostenmindernde ErlöseDieser Kostenartentyp wird bei Materialkosten, Lohnkosten, Abschrei-bungen usw. verwendet. Diese Konten müssen in Zusammenhang miteiner Kostenstelle, einem Auftrag, einem Projekt oder anderer Kontierungverwendet werden.

� AbgrenzungenDiese Kostenartentypen werden bei Kosten verwendet, die in der Finanz-buchhaltung in anderen Perioden erfasst werden, als sie im Controllingangezeigt werden.

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� Erlöse/ErlösschmälerungenDiese Kostenartentypen werden normalerweise in Kombination mit derbuchhalterischen Ergebnisrechnung verwendet, um die Erlöse und Erlös-schmälerungen den Marktsegmenten zuzuordnen.

� Abrechnung externDieser Kostenartentyp wird unter anderem bei der Abrechnung von Ferti-gungsaufträgen an den Materialbestand oder bei der Abrechnung vonInvestitionsprojekten an den Anlagenbestand verwendet.

In der Transaktion KA01 zum Anlegen der primären Kostenarten konntenSie eine Default-Kontierung, wie eine Kostenstelle oder einen Auftrag, vor-geben. Diese Einstellungen werden nicht mehr im Sachkonto vorgenom-men, sondern über die Einstellungen in der Transaktion OKB9. Während derMigration werden die alten Vorschlagskontierungen aus der Kostenart in dieTabelle TKA3A übernommen und können mit der Transaktion OKB9 geprüftund bei Bedarf ergänzt werden. In vielen Unternehmen ist dieses Verfahrenjetzt schon gängige Praxis und wird keine Änderungen nach sich ziehen.

Wie Sie in Kapitel 2, »Versionen von SAP S/4HANA Finance«, gesehenhaben, können diese Daten auch über eine Fiori-App bearbeitet werden.Abbildung 4.3 zeigt die Fiori-App für die Materialkostenart mit dem entspre-chenden Kostenartentyp.

Abbildung 4.3 Fiori-App zur Bearbeitung eines Sachkontos

In Abbildung 4.4 zeigen wir die Einträge im Universal Journal (TabelleACDOCA) für eine Buchung auf einer primären Kostenart (hier Konto

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Sachkonten und Kostenarten 4.1

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481000) und eine Kostenstelle (hier Kostenstelle 4230). Wir sehen auch, dassbasierend auf den Kostenstellenstammdaten ein Profit-Center (3010), einFunktionsbereich (0100) und ein Geschäftsbereich (1000) für das Reportingabgeleitet wurden. Dieses Verfahren werden wir in Abschnitt 4.3, »Profit-Center, Funktionsbereiche und Segmente«, näher erläutern.

Die Darstellung ist wichtig, weil sie zeigt, wie das Universal Journal Datenfür die Finanzbuchhaltung und das Controlling in einem Buchungsstringfortschreibt. Wenn Sie bisher mit dem klassischen Hauptbuch mit separaterKostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Profit-Center-Rechnung undUmsatzkosten-Ledger gearbeitet haben, werden Sie erkennen, dass dieseDatenstruktur eine radikale Vereinfachung bedeutet. Wenn Sie in internati-onalen Projekten versucht haben, Kollegen aus dem angelsächsischen Raumdie Ablage für einen typischen Buchungsstring in SAP R/3 oder SAP ERP zuerklären, werden Sie erkennen, dass die Ablage nun deren Erwartungentrifft und dass Ihnen die Erklärung der Finanzdaten viel leichter fallen wird.

Abbildung 4.4 Einträge im Universal Journal für das Konto 481000 (primäre Kostenart) und die Kostenstelle 4230

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In Abbildung 4.5 zeigen wir im Gegensatz dazu ein Sachkonto für die Ver-rechnung von Leistungen für Maschinenkosten. Früher war dieses Sach-konto eine reine Kostenart ohne Konto in der Finanzbuchhaltung. Auch hierist die Transaktion KA06 (Sekundäre Kostenart anlegen) im SAP-Easy-Access-Menü nicht mehr vorhanden und man wird auf die Transaktion FS00 (Sach-kontenbearbeitung) umgeleitet.

Abbildung 4.5 Sachkonto für Sekundärkosten (Maschinenstunden)

Bei der Migration werden neue Sachkonten für alle sekundären Kostenartenin dem Kostenrechnungskreis und in allen Buchungskreisen erzeugt, diedem Kostenrechnungskreis zugeordnet sind. Die neuen Sachkonten werdenin allen Berichten des externen Rechnungswesens angezeigt (siehe Abschnitt4.2.2). Es macht natürlich auch Sinn, diese Konten einer Konzernkonten-

nummer zuzuordnen, damit sie in der Konsolidierung korrekt berücksichtigtwerden und um die Kollegen in der Konsolidierung über die Änderungen zuinformieren.

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Sachkonten und Kostenarten 4.1

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In Abbildung 4.6 sehen Sie, dass die Steuerungsdaten für die sekundärenKostenarten im Vergleich zu denen für eine primäre Kostenart (siehe Abbil-dung 4.2) deutlich einfacher sind und im Wesentlichen aus dem Kostenar-

tentyp, aus Menge Führen und aus interne Masseinheit bestehen.

Wir erklären jetzt die verschiedenen Kostenartentypen und die typischenSender-/Empfängerbeziehungen, die durch die Leistungsverrechnung entste-hen. Die Kostenverrechnung unter diesen Kostenarten saldiert sich inSumme, aber führt immer zu einem Wechsel zwischen Sender-Objekt undEmpfänger-Objekt (der sogenannten Partnerbeziehung) und oft zu einemWechsel des Funktionsbereichs, Profit-Centers usw.

� Abrechnung internEine interne Abrechnung entsteht, wenn z. B. ein Innenauftrag für einenFirmenwagen seine Kosten an die Kostenstelle Fuhrpark abrechnet oderein Forschungsprojekt seine Kosten an die Marktsegmente der Ergebnis-rechnung abrechnet. Die Regeln werden in einem Abrechnungsprofilerfasst, das nach wie vor mit Kostenartengruppen für die Selektion derabzurechnenden Kosten arbeitet.

� GemeinkostenzuschlagEin Gemeinkostenzuschlag entsteht, wenn z. B. eine Lagerkostenstelle ihreKosten als Materialgemeinkosten an einen Fertigungsauftrag verrechnet.Die Regeln werden in einem Kalkulationsschema erfasst, das nach wie vormit Kostenartengruppen für die Selektion der zu berücksichtigenden Kos-ten arbeitet.

� UmlageEine Umlage entsteht, wenn eine Hilfskostenstelle ihre Kosten an andereoperative Kostenstellen verrechnet oder Vertriebs- und Verwaltungskos-ten an Marktsegmente in der Ergebnisrechnung verrechnet werden. DieRegeln werden in Umlagezyklen festgelegt, die nach wie vor mit Kostenar-tengruppen arbeiten.

� Verrechnung Leistungen/ProzesseEine Leistungsverrechnung kann entweder direkt durch die Auftragsrück-meldung oder retrograde Materialentnahme in der Fertigung, eine Zeiter-fassung in der Personalzeitwirtschaft oder eine Template-Verrechnung inder Prozesskostenrechnung oder indirekt durch eine indirekte Leistungs-verrechnung in der Kostenstellenrechnung erfolgen. In den meisten Fällenist die Kostenart in der Leistungsart enthalten. Im Falle der Prozesskosten-rechnung ist die Kostenart im Geschäftsprozess hinterlegt.

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Abbildung 4.6 Sachkonto für Maschinenstunden mit dem Kostenartentyp 43 für Leistungs-verrechnungen

In Abbildung 4.7 sehen Sie einige Einträge im Universal Journal, die aufgrundeiner Leistungsverrechnung entstanden sind. Sie sehen, dass die sekundärenKostenarten 619000, 620000 und 625000 als Konten angezeigt werden. Beider Leistungsverrechnung hat die Entlastung der Kostenstelle dazu geführt,dass eine Partnerbeziehung zwischen den betroffenen Profit-Centern undSegmenten aufgebaut wurde. (In diesem Fall kam es zu keinem Wechsel derVerantwortung, und die Partner sind deswegen gleich.) Um die Belastungenauf den jeweiligen Aufträgen zu betrachten, müssten wir die Selektion soändern, dass die Buchungszeilen für die Gegenbuchung sichtbar sind.

Abbildung 4.7 Einträge im Universal Journal für Leistungsverrechnungen von der Kosten-stelle 4230 (Konten 619000, 620000 und 625000)

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Sachkonten und Kostenarten 4.1

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Wenn Sie bisher mit dem klassischen Hauptbuch mit separater Kostenarten-rechnung. Kostenstellenrechnung, Profit-Center-Rechnung und Umsatzkos-ten-Ledger gearbeitet haben, werden Sie auch hier erkennen, dass die neueDatenstruktur eine radikale Vereinfachung bedeutet. Alle Finanzdaten sindin der gleichen Struktur zu finden und die Erklärung der Vorgänge ist vieleinfacher.

Abbildung 4.8 zeigt die Verbindung zwischen der sekundären Kostenart, diewir in Abbildung 4.5 und Abbildung 4.6 betrachtet haben, und der Leistungs-art, die in der Fertigung verwendet wird, um die Maschinenstunden zuerfassen. Die Logistikprozesse, über die solche Leistungen erfasst werden,ändern sich in SAP S/4HANA Finance nicht. Alle Auftragsrückmeldungenlaufen wie bisher und erzeugen eine Buchungszeile, die die Kostenstelle ausdem Arbeitsplatz entlastet, und eine Buchungszeile, die den relevanten Auf-trag belastet. Auch die Zeiterfassung über das Arbeitszeitblatt (CATS) erfolgtwie bisher. Der einzige Unterschied besteht darin, dass diese Buchung in derFinanzbuchhaltung sofort sichtbar ist, weil keine Abstimmbuchungen mehrnötig sind. In SAP S/4HANA Finance sehen Sie Belege für Leistungsrückmel-dungen usw. sowohl mit der Transaktion FB03 (FI-Beleg anzeigen) wie auchmit der Transaktion KSB5 (CO-Beleg anzeigen). Auch hier müssen Sie IhreSachbearbeiter über die Änderung informieren.

Abbildung 4.8 Verbindung zwischen Verrechnungskostenart und Leistungsart

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Viele Verrechnungen werden erst im Laufe des Periodenabschlusses durch-geführt. Die Steuerung des Abschlusses erfolgt sowohl im Controlling alsauch in der Finanzbuchhaltung. Im Controlling sperren Sie die Vorgängeüber die betriebswirtschaftlichen Vorgänge (Verteilung, Umlage, Abrech-nung, Zuschlagsrechnung usw.), während Sie in der Finanzbuchhaltung überdie Konten sperren. Sie müssen die neuen Sachkonten für die sekundärenKostenarten in der Periodensperre berücksichtigen.

Abbildung 4.9 zeigt die Fiori-App zum Öffnen und Schließen von Buchungs-perioden. Hier müssen Sie beachten, dass Sie alle sekundären Kostenarten inder Kontoart Sachkonten berücksichtigen müssen und nicht nur z. B. dieUmlage über die Transaktion OKP1 im Controlling erlauben bzw. sperren,um sicherzustellen, dass der Periodenabschluss reibungslos abläuft.

Abbildung 4.9 Fiori-App zum Öffnen der Buchungsperioden

4.1.2 Abschaffung des Abstimmledgers und der Echtzeit-integration (sogenanntes Einkreissystem)

Bei der Betrachtung der Stammdaten für die sekundären Kostenarten inAbschnitt 4.1.1 haben wir gesagt, dass sich solche Verrechnungen immer aufnull saldieren. Abbildung 4.10 zeigt dieses Phänomen sehr deutlich. Wirhaben die Konten für Fertigung, Maschinenkosten und Rüsten selektiertund zeigen nun die Salden für diese sekundären Kostenarten an. Die Zahl inder Spalte Sollsaldo spiegelt die Zahl in der Spalte Habensaldo für jedesselektierte Konto. Wenn wir nach Kostenstelle aufreißen, indem wir dieDimension Kostenstelle in den Navigationsbereich aufnehmen, sehen wir,

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Sachkonten und Kostenarten 4.1

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dass eine Buchungszeile der relevanten Kostenstelle zugeordnet ist, währenddie andere Buchungszeile als Nicht zugeordnet ausgewiesen wird, weil dieLeistungsverrechnung auf einen Auftrag oder ein Projekt und nicht auf eineKostenstelle erfolgte. Um die andere Zeile der Buchung in diesem Bericht zuerklären, müssten wir auch die Dimension Auftrag aus den verfügbaren

Feldern in die Berichtszeilen aufnehmen.

Abbildung 4.10 Summen- und Saldenliste mit Konten für Sekundärkosten und Aufriss nach Kostenstelle

Das neue Verfahren trägt stark zur Harmonisierung des internen und exter-nen Rechnungswesens bei. Wir haben Kosten von drei Kostenstellen (Mon-

tage Pumpen, Produktion Pumpen und Qualitätskontrolle) an die jewei-ligen Fertigungsaufträge verrechnet, und diese Kosten sind sofort ohneAbstimmledger in der Finanzbuchhaltung sichtbar. (Die Transaktion KALC(Abstimmbuchung) wird dadurch obsolet.)

Im neuen Hauptbuch wären diese Verrechnungen sichtbar gewesen, abernicht unter den Konten Fertigung, Maschinenkosten und Rüsten, sondernunter einem Abstimmkonto für die Leistungsverrechnung. In SAP S/4HANAFinance haben wir nicht nur die gleichen Beträge in Summe in der Finanz-buchhaltung und im Controlling, sondern wir haben die Beträge in der glei-chen Granularität, weil die sekundären Kostenarten nicht mehr zu einem

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Abstimmkonto pro Vorgang zusammengefasst werden. Auch mit diesemSchritt rücken die Welten näher zusammen.

Dies bedeutet allerdings, dass die sekundären Kostenarten auf einmal inallen Berichten des Finanzwesens sichtbar sind. Wie Sie in Abbildung 4.10sehen, saldieren sich die Beträge auf den sekundären Kostenarten, aber siesind in allen Saldenlisten sichtbar, und Sie müssen entscheiden, unter wel-chen Berichtsknoten die neuen Sachkonten im Berichtswesen erscheinensollen. Auch hier müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Sachbearbeiter sich überdas neue Verhalten im Klaren sind.

4.2 Kostenstellen, Aufträge und Projekte

Das Gemeinkostencontrolling ist eng mit der Finanzbuchhaltung verzahnt. DieKontierungsobjekte des Gemeinkostencontrollings sind vorwiegend Kosten-stellen, Innenaufträge und Projekte und werden über die operativen Pro-zesse in der Materialwirtschaft, der Lohnabrechnung, der Anlagenbuchhal-tung usw. über die Finanzbuchhaltung ins Controlling übernommen.Solange es sich um Kosten handelt, die eins zu eins aus der Finanzbuchhal-tung übernommen werden, steht der Harmonisierung nichts im Wege. Indieser Hinsicht ist die Zuordnung der Kosten zu den Objekten des Cont-rollings lediglich eine Verfeinerung der Werte in der Finanzbuchhaltung.Diese Idee ist wichtig, weil es früher üblich war, mit der Verdichtung in derFinanzbuchhaltung zu arbeiten, um die separaten Zeilen für die Kontierungauf Kostenstellen, Aufträge, Projekte und vor allem Marktsegmente imFinanzbuchhaltungsbeleg zu einer Zeile zu verdichten und sie lediglich imControlling-Beleg detailliert fortzuschreiben.

In fast jeder Industrie wird die Organisation nach Kostenstellen strukturiert.Auch wenn wir hier ein Beispiel aus der fertigenden Industrie betrachten,gilt das gleiche Muster für andere Industrien: In Retail sind die Kostenstellendie Lagerhallen und die Läden, in Banking die Abteilungen der Bank usw.Die Kostenzuordnung läuft über die Lohnabrechnung für die Personalkos-ten, über die Anlagenbuchhaltung für die Abschreibung der Anlagen, überdie Materialwirtschaft für die Materialkosten, über den Vertrieb für dieUmsätze usw. Die Kostenstelle gliedert somit das operative Geschäft für dasReporting und stellt sicher, dass die Verantwortlichkeit für die großen Kos-tenblöcke geregelt ist.

Fast jede Branche verwendet auch Projekte. Manche sind extrem komplexmit vielen Projektstrukturplanelementen und zugeordneten Netzplänen und

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Kostenstellen, Aufträge und Projekte 4.2

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Netzplanvorgängen. Andere sind viel einfacher und dienen lediglich dazu,mehr Transparenz im Gemeinkostenbereich zu bringen. Wieder andere wer-den für die Planung und Durchführung von Investitionen verwendet. In dereinen Industrie ist die Investition eine neue Fertigungshalle und in der ande-ren Industrie ist sie ein neuer Film oder ein Buch. In SAP R/3 und SAP ERPwaren diese Anwendungen auch getrennt: Man hat Kostenberichte in derKostenstellenrechnung, im Projekt-System, im Investitions-Managementusw. Wir zeigen nun, wie Sie die unterschiedlichen Kontierungsobjektegemeinsam anzeigen können.

4.2.1 Primärkosten und Kontierungsobjekte

In Abbildung 4.11 sehen wir eine flache Liste der primären Kostenarten ineinem Buchungskreis. Diese Liste dient in erster Linie dazu, die Kontensal-den vor der Erstellung der Bilanz zu prüfen. Im Navigationsblock (auf derrechten Seite von Abbildung 4.11) sehen Sie weitaus mehr Möglichkeitenmit allen Kontierungen, die für den Aufriss verwendet werden. Wir könnennach Kostenstelle (siehe Abbildung 4.12) oder nach Auftrag (siehe Abbildung4.14) aufreißen.

Abbildung 4.11 Summen- und Saldenliste der Primärkosten

Dies ist besonders interessant für Anwender, die nur für ein paar Kontierun-gen zuständig sind, aber auf Anhieb die Personalkosten nach Kostenstelle,die Investitionskosten nach Projekt und die Materialkosten nach Auftrag in

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ihrem Bereich anzeigen können. Es ist z. B. im öffentlichen Sektor üblich,Kostenstellenleiter zu finden, die auch für Kosten auf Innenaufträge und Pro-jekte zuständig sind, die nicht separat, sondern eher als Matrix zur Kosten-stellenstruktur zu sehen sind.

In Abbildung 4.12 sehen wir den Aufriss der Materialkosten nach Kosten-stelle. Wenn wir die Ergebnisse mit den Salden in Abbildung 4.10 verglei-chen, sehen wir, dass diese Konten klassische FI-Sachkonten sind. Die Roh-stoffkosten sind auf Kostenstellen gebucht worden, während die gegenseitigeBuchung auf den Rohstoffbestand erfolgte.

Abbildung 4.12 Summen- und Saldenliste der Primärkosten mit Aufriss nach Kostenstellen

Natürlich gibt es noch dedizierte Kostenstellenberichte. Abbildung 4.13 zeigtein Beispiel für einen Bericht, der über die Kostenstelle einsteigt und dieKosten nach Sachkonten aufreißt.

In Abbildung 4.14 sehen Sie die Saldenliste für die Kosten, die auf Aufträgenerfasst wurden. Wir haben Kostenstelle aus dem Aufriss der Saldenliste ent-fernt und Auftrag hinzugenommen. Ähnlich wie in Abbildung 4.13 gibt esdedizierte Berichte für das Reporting von Kosten auf Aufträgen und Projekten.

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Kostenstellen, Aufträge und Projekte 4.2

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Abbildung 4.13 Kostenstellenbericht mit Sachkonten

Abbildung 4.14 Summen- und Saldenliste der Primärkosten mit Aufriss nach Aufträgen

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Wir könnten natürlich weitermachen und einen Aufriss nach PSP-Elementoder nach anderen Kontierungsobjekten zeigen, wollen es aber bei diesenBeispielen belassen. Das einzige Objekt, das mit SAP S/4HANA Finance nichtmehr unterstützt wird, ist der Kostenträger, der entweder allein als verein-fachter Innenauftrag oder hierarchisch in Form von einer Kostenträgerhierar-chie verwendet werden konnte. Dieses Verfahren folgt dem Principle of One,wobei die allgemeinen Kostenträger durch Innenaufträge ersetzt werdenkönnen. Man kann im Reporting eine Kostenträgerhierarchie über eine Ver-dichtungshierarchie abbilden, die die relevanten Kosten sofort (ohne Ver-dichtungslauf) verdichtet, und mit den neueren Transaktionen zur Vertei-lung von Mengendifferenzen statt mit einer Kostenträgerhierarchie arbeiten.Wir erklären die Verwendung der Verdichtungshierarchie in Kapitel 6,»Reporting«.

Sie können viel mit den ausgelieferten Berichten machen, aber wenn Sieeigene Berichte bauen wollen, sollten Sie wissen, dass das Universal Journaldie Daten für die CO-Kontierungen zusätzlich anders ablegt. In SAP R/3 undSAP ERP waren alle Kontierungen in einer Objektnummer verschlüsselt. AusKompatibilitätsgründen ist diese Objektnummer nach wie vor vorhanden. Esgibt jedoch zwei neue Felder, die in Kombination mit dem jeweiligen Kos-tenträger die Objektnummer ersetzen: die Kontierung (ACCAS) und dieObjektart (ACCASTY). Sie dienen dazu, die Objektnummer bei Primärkos-tenbuchungen zu entschlüsseln. In Abbildung 4.15 sehen Sie die zwei neuenFelder und die originären Felder für die CO-Kontierungen (Leistungsart,Auftragsnummer, Projektstrukturplanelement, Netzplan, Netzplan-

vorgang, Geschäftsprozess usw.). Das Feld Kostenstelle dagegen sehenwie hier nicht, sondern in den Hauptbuchkontierungen. Während derMigration werden diese Felder über die Objektnummer gefüllt und danachin den Reporting-Views verwendet. Auch die Sender-/Empfängerbeziehun-gen werden neu fortgeschrieben, und Sie sehen in Abbildung 4.15 weitereneue Felder für die Partnerkontierung (PACCAS) und die Partnerobjekt-

art (PACCASTY) und dann die Felder für die Partnerkontierungen (Partner-

Leistungsart, Partnerauftragsnummer, Partner-Projektstrukturele-

ment, Partner-Kundenauftrag usw.).

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Kostenstellen, Aufträge und Projekte 4.2

167

Abbildung 4.15 Kontierungen im Universal Journal

4.2.2 Sekundärkosten und Partnerobjekte

Im Controlling haben wir nicht nur mit Primärkosten zu tun, sondern häufigauch mit Werteflüssen, die bewirken, dass die gesammelten Kosten aufandere Kontierungsobjekte weiterverrechnet werden. Die Vertriebs- undVerwaltungskosten werden zuerst auf Kostenstellen erfasst und über eineUmlage z. B. an die Marktsegmente weiterverrechnet. Die Forschungs- undEntwicklungskosten werden zuerst auf Aufträgen oder Projekten erfasst undüber eine Abrechnung weiterverrechnet. Diese Werteflüsse bewirken ofteinen Wechsel der Verantwortlichkeit und mussten in der Vergangenheitüber Abstimmbuchungen mit der Finanzbuchhaltung in Einklang gebrachtwerden.

In Abbildung 4.10 haben wir die Verrechnung von Kosten unter sekundärenKostenarten gezeigt. Nun werden wir unseren Fokus auf die Kostenart Ferti-

gung legen und uns die Werteflüsse anzeigen lassen. Die Senderkostenstellen

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Controlling4

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in Abbildung 4.16 sind wieder die Kostenstellen Montage Pumpen, Pro-

duktion Pumpen und Qualitätskontrolle, die eine Fertigungsleistungerbringen. Wir erklären nun die nicht zugeordnete Zeile von 12,148.59 EURaus Abbildung 4.10, indem wir die Kontierung Auftrag mit in den Aufrissaufnehmen. Nun sehen wir, welche Kosten durch die Leistungsverrechnungauf die jeweiligen Aufträge geflossen sind. Wenn wir die Spalten in Abbil-dung 4.15 betrachten, sind hier die Aufträge die Partnerobjekte in der Ver-rechnung. Wir könnten noch weitere Beispiele zeigen, z. B. für die Verrech-nung von Forschungs- und Entwicklungskosten von einer Kostenstelle aufein PSP-Element oder die Abrechnung von Gemeinkostenaufträge oderInstandhaltungsaufträge auf Kostenstellen, aber das Verfahren ist immer dasgleiche.

Abbildung 4.16 Summen- und Saldenliste der Sekundärkosten mit Aufriss nach Kostenstel-len und Aufträgen

Sie müssen nicht zwingend mit der neuen Darstellung der Verrechnungenarbeiten. Sie können weiterhin mit den klassischen Berichten arbeiten.Abbildung 4.17 zeigt einen Beleg für die Leistungsverrechnung von einerQualitätskostenstelle auf einen Fertigungsauftrag. Hier sehen Sie nicht nurdie Partnerbeziehung zwischen Kostenstelle und Auftrag, sondern auch dieAufteilung der Kosten in ihren fixen und ihren variablen Anteil.

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Kostenstellen, Aufträge und Projekte 4.2

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Abbildung 4.17 Beleg für die Kostenverrechnung

In unserem Beispiel haben wir lediglich die Leistungsverrechnung über Leis-tungsarten betrachtet. Die Regeln für die sekundären Kosten ändern sich inSAP S/4HANA Finance nicht. Wir werden sie daher im Folgenden nur kurzwiederholen.

Abbildung 4.18 zeigt ein Verrechnungsschema für die Abrechnung im Con-trolling. Diese Schemata werden in der Regel im Customizing hinterlegt undüber das Abrechnungsprofil im Auftrag bzw. im Projekt übernommen. DasSchema besteht aus mehreren Zuordnungen für Rohstoffe, Personalkostenusw. In unserem Beispiel betrachten wir die Regeln für die Abrechnung derPersonalkosten. Unter Ursprung wird bestimmt, welche Kostenarten alsPersonalkosten zu betrachten sind. Unter Abrechnungskostenarten

bestimmen wir dann, wie die Personalkosten zusammengefasst und abge-rechnet werden. In der rechten Hälfte des Bildes sehen Sie die Abrech-

nungskostenart, die in Kombination mit dem jeweiligen Empfängertyp beider Abrechnung verwendet wird. Die Selektion der Kostenarten erfolgt wiefolgt:

� Eine Abrechnung an die Ergebnisrechnung wird unter der Kostenart600400 erfasst.

� Eine Abrechnung an alle anderen Empfänger wird unter der Kostenart600200 erfasst.

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Controlling4

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� Bei der Abrechnung an Anlagen (ANL) und Sachkonten (SKT) bleibt dieursprüngliche Kostenart erhalten (Kennzeichen in der Spalte Kostenar-

tengerecht).

� Bei den ersten beiden Empfängern werden die Sachkonten für die Perso-nalkosten in Abrechnungskostenarten transformiert. Alle weiterenSchritte im Reporting werden die Abrechnungskostenarten betrachten.

Abbildung 4.18 Abrechnungskostenarten mit Empfänger

Abbildung 4.19 zeigt das Kalkulationsschema für die Ermittlung vonGemeinkostenzuschlägen. Dieses Schema besteht aus folgenden Zeilen:

� Basiszeilen, die z. B. die Materialkosten enthalten, die als Basis für einenMaterialgemeinkostenzuschlag dienen

� Zuschlagszeilen, die die Prozentsätze für den Zuschlag bestimmen

� Entlastungszeilen, die bestimmen, welche Kostenstelle unter welcher Kos-tenart entlastet wird. In unserem Fall wird die Entlastung für den Vertriebs-zuschlag unter der Kostenart 620400 erfasst.

Auch hier werden die Sachkonten für die Kosten auf der sendenden Kosten-stelle durch die Zuschlagsermittlung in sekundären Kostenarten transfor-

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Kostenstellen, Aufträge und Projekte 4.2

171

miert. Alle weiteren Schritte im Reporting werden die Zuschlagskostenartenbetrachten (in diesem Beispiel Kostenart 620400).

Abbildung 4.19 Zuschlagskostenart für die Gemeinkostenzuschläge

Abbildung 4.20 zeigt einen Umlagezyklus mit der Umlagekostenart, unterder die Sender-/Empfängerbeziehung bei der Umlage erfasst wird. Auch hierwerden sämtliche Kosten, die auf der Senderkostenstelle gesammelt werden,über die Umlage in Umlagekostenarten transformiert. Alternativ dazu kannman auch mit einem Verrechnungsschema arbeiten. Dieses Schema ähneltdem Verrechnungsschema in der Abrechnung und ermöglicht es Ihnen, dieKosten für die Umlage zu gruppieren und dann separat nach Herkunft (Lohn-kosten, Materialkosten usw.) auszuweisen.

Abbildung 4.20 Umlagekostenart im Umlagezyklus

Sie haben nun einen Einblick in die Buchungslogik des Controllings erhalten– sowohl für primäre als auch für sekundäre Kosten. Im folgenden Abschnittwerden wir die abgeleiteten Dimensionen für das Management-Reportingdetaillierter betrachten. Diese erlauben eine etwas aggregiertere Sicht auf dieDaten für unterschiedliche Management-Zwecke.

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Vorwort

SAP S/4HANA Finance stellt den aktuellsten Stand einer grundlegendenModernisierung des Finanzwesens im Enterprise Resource Planning (ERP)dar. Wir waren und sind im Rahmen unterschiedlicher Funktionen Teil die-ses Erneuerungsprozesses, der innerhalb der Line of Business (LoB) Financebetreut wird. Diese entwickelt SAP S/4HANA Finance und erweitert somitdas Portfolio intelligenter SAP-Finanzlösungen kontinuierlich weiter. AlsLeiter der SAP Line of Business (LoB) Finance freuen wir uns, Ihnen diesesBuch über SAP S/4HANA Finance, die zentrale Innovation der vergangenenJahre, empfehlen zu können.

Zunächst möchten wir uns kurz vorstellen: Matthias Grabellus hat vor derÜbernahme der LoB Finance als Leiter der Entwicklungsabteilung für das in-terne und externe Rechnungswesen in SAP S/4HANA Finance unter anderemzentrale Innovationen wie das Universal Journal verantwortet. Das UniversalJournal führt das externe Rechnungswesen, das Controlling und weitere Be-reiche der Finanzbuchhaltung zusammen. Aufgrund seiner Erfahrungen inder Finanzabteilung von SAP und aus verschiedenen Einführungsprojektenbei SAP selbst kennt er auch die Sicht des Anwenders und des Power-Users,an den sich das vorliegende Buch unter anderem richtet.

Johannes Wust leitete zuvor das Strategie- und Programmmanagement derLoB Finance. In dieser Rolle verantwortete er die kontinuierliche Weiterent-wicklung von SAP S/4HANA Finance, unter Berücksichtigung hoher SAP-Qua-litätsstandards. Mit der strategischen Ausrichtung der Entwicklung stellte ersicher, dass unseren Kunden auch in Zukunft relevante Innovationen ange-boten werden können, wie sie in diesem Buch dargestellt werden. Als ehe-maliger Mitarbeiter des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) war Johannes Wust Teilder Forschungsgruppe, die am Entwurf der In-Memory-Datenbank-Techno-logie mitgewirkt hat, die der Entwicklung von SAP S/4HANA Finance zu-grunde liegt. Diese Voraussetzung für SAP S/4HANA Finance wird zu Beginndes Buches am Beispiel von SAP HANA erläutert.

SAP S/4HANA Finance steht sowohl für eine Vereinfachung des Finanzwe-sens im ERP als auch für eine Ausrichtung hin zur digitalen Transformationvon Unternehmen. Dabei bietet SAP S/4HANA Finance den von SAP ge-

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Vorwort

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wohnten breiten Funktionsumfang, wie er von CFOs und Finanzabteilungenzur Steuerung des Unternehmens benötigt wird.

Startpunkt dieser Entwicklung war das von Prof. Hasso Plattner, dem Mit-gründer und Aufsichtsratsvorsitzenden von SAP, im Jahr 2006 mitinitiierteProjekt einer In-Memory-Datenbank zur Integration transaktionaler und ana-lytischer Anwendungen. Das Ergebnis der folgenden gemeinsamen Aktivitä-ten von SAP und des HPI war die In-Memory-Plattform SAP HANA. Derenneuartige Technologie und stark gesteigerte Abfragegeschwindigkeit stelltdie Grundlage für die Modernisierung des ERP-Finanzwesens dar. Damit warder Kern der SAP Business Suite powered by SAP HANA verfügbar, wodurchdie Geschwindigkeitsvorteile von SAP HANA für die Geschäftsanwendungenvon SAP genutzt werden konnten.

Mit SAP Simple Finance erschien 2014 die erste Komponente der BusinessSuite, die für SAP HANA grundlegend optimiert wurde. SAP Simple Financebietet nicht nur eine gesteigerte Geschwindigkeit, sondern es wurden auchdie Prozesse ausschlaggebend vereinfacht, weil nun die statischen Aggregati-onstabellen und Indizes in Form von Sekundärtabellen entfallen. SAP SimpleFinance, nun als SAP S/4HANA Finance bekannt, wurde weiterhin als derVorreiter von SAP S/4HANA umfassend weiterentwickelt. Dazu gehört unteranderem die revolutionäre Zusammenführung von bis dato separiertenBereichen des Finanzwesens, wie Finanzbuchhaltung und Controlling, imUniversal Journal. Auf Basis der durch SAP HANA vereinfachten Architekturvon SAP S/4HANA werden auch in Zukunft stetig Innovationen und neueMöglichkeiten der umfassenden Live-Steuerung eröffnet.

Wir freuen uns, dass Sie sich für die neuen Möglichkeiten von SAP S/4HANAFinance interessieren und mehr über die innovativen Funktionen erfahrenmöchten. Dieses Buch wurde von erfahrenen Experten des Finanzwesensder SAP-Produkte verfasst, denen wir hiermit für ihr Engagement als Auto-ren herzlich danken. Wir sind davon überzeugt, dass Ihnen das Buch dieVorteile von SAP S/4HANA Finance für Ihre tägliche Arbeit aufzeigen kann.Dazu gehört auch, dass Sie als bestehender SAP-Kunde den Übergang zu SAPS/4HANA Finance nicht-disruptiv gestalten können, um Ihr Finanzwesen fürdie digitale Zukunft vorzubereiten, wobei aber gleichzeitig Ihre etabliertenProzesse und Systeme bestehen bleiben können.

Matthias Grabellus Dr. Johannes WustVice President Vice PresidentLoB Finance, SAP SE LoB Finance, SAP SE

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Einleitung

Nicht nur das Alltagsleben wird von der zunehmenden Digitalisierung undder Nutzung sozialer Medien, mobiler Technologien und Cloud-Lösungenbestimmt, auch das Geschäftsleben wandelt sich fundamental. Geschäftewerden immer komplexer und Marktentwicklungen schwerer vorhersagbar;die rechtlichen Anforderungen nehmen zu, und die Rahmenbedingungenauf dem globalen Markt sind höchst heterogen. Um Unternehmen zu unter-stützen und ihnen gleichzeitig einen Mehrwert zu liefern, sind aus Finanz-perspektive schnelle Reaktionen gefragt.

Um die digitale Transformation erfolgreich zu meistern, müssen alle Unter-nehmensbereiche umdenken – nicht nur das Marketing und die IT-Abtei-lung. Folglich müssen alle Abteilungen in die Umsetzung der Digitalstrategieeingebunden werden: Das reicht von der Produktentwicklung über die Lie-ferkette und Logistik bis hin zur Finanzabteilung.

Mit SAP S/4HANA Finance werden die früher oft unübersichtlichen undzuweilen schlecht abgestimmten Abläufe in der Buchhaltung und im Con-trolling verschlankt übersichtlicher gestaltet.

Anhand praktischer Beispiele und vieler Screenshots erkunden wir in diesemBuch die neuen Möglichkeiten für Finanzbuchhaltung, Controlling, Repor-ting, Planung, Konsolidierung und Closing. Sie erwerben das Grundlagen-wissen, das Sie benötigen, um fundierte Entscheidungen zu treffen, und ler-nen, wie Sie die Anforderungen bei der Umsetzung Ihres Projekts effektivmeistern. Natürlich können wir mit diesem Buch nicht alle Details abdeckenund nicht jede Nische ausleuchten, wir können Ihnen aber einen fundiertenÜberblick geben.

Die Zielgruppen dieses Buches

Dieses Buch soll Ihnen den Einstieg in und den Wechsel auf SAP S/4HANAFinance erleichtern. Wenn Sie gerade auf SAP S/4HANA Finance umsteigenoder sich im Finanzwesen weiter qualifizieren möchten, finden Sie in unse-rem Buch praxisnahe Erfahrungen und Informationen aus erster Hand. Wirmöchten Ihnen die Funktionsweise von SAP S/4HANA Finance ebenso

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Einleitung

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näherbringen wie Maßnahmen für den Umstieg. Dabei richtet sich das Buchnicht nur an CIOs und IT-Verantwortliche, sondern auch an die Unterneh-menslenker, den CFO und alle, die über IT-Fragen im Unternehmen zu ent-scheiden haben. Es wendet sich darüber hinaus an alle, die ein ausgeprägtesInteresse an SAP-Produkten haben. Aufgrund der Schwerpunktsetzung desBuches werden Sie insbesondere dann von der Lektüre profitieren, wenn Sieeiner der folgenden Zielgruppen angehören:

� Sie sind CIO, CFO, IT-Verantwortlicher, IT-Architekt oder IT-Leiter und müs-sen entscheiden, ob und wann SAP S/4HANA Finance in Ihrem Unterneh-men eingeführt wird. Sie erhalten in diesem Buch einen Überblick darü-ber, welche Auswirkungen die Einführung von SAP S/4HANA Finance aufIhre Geschäftsprozesse haben kann.

� Sie sind Projektleiter eines Einführungs- oder Umstellungsprojekts auf SAPS/4HANA Finance oder sind als Projektmitarbeiter in das Projekt invol-viert. Sie erhalten einen Überblick über den Ablauf der Migration auf SAPS/4HANA.

� Als Anwendungsbetreuer für die SAP-Komponenten im Rechnungswesenerhalten Sie einen Einblick in die wesentlichen Neuerungen in SAPS/4HANA Finance. Auch wesentliche Änderungen an Datenmodell undArchitektur werden erläutert.

� Sie sind Manager oder Abteilungsleiter im Rechnungswesen und möchtendie wesentlichen Änderungen kennenlernen, die sich in Bezug auf IhreAbteilung ergeben. Sie erfahren auch, welche wichtige Rolle Sie – nebender IT-Abteilung – bei der Migration auf SAP S/4HANA Finance spielen.

� Schließlich richtet sich dieses Buch auch an SAP-Berater, die einen Über-blick über die Funktionen von SAP S/4HANA Finance suchen.

Wie dieses Buch aufgebaut ist

Dieses Buch ist in zehn Kapitel und einen umfangreichen Anhang gegliedert:

In Kapitel 1, »Einführung in SAP HANA«, lernen Sie die Stärken der neuenBusiness Suite SAP S/4HANA und den Nutzen für Ihr Unternehmen kennen.Die In-Memory-Plattform SAP HANA eröffnet völlig neue Möglichkeiten fürdie Bewältigung von Geschäftsanforderungen. Sie lernen in diesem Zusam-menhang, welche Auswirkungen die Vereinfachung des Datenmodells hatund wie sich die Verbesserung der sogenannten User Experience auf IhreGeschäftsprozesse auswirkt. Wir vermitteln in diesem Kapitel das Basiswis-

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Einleitung

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sen zu SAP HANA und erklären vor allem, warum es nun möglich ist, Finanz-daten anders abzulegen, um eine schnelle Datenselektion durch eine Verein-fachung des Datenmodells (z. B. durch den Verzicht auf Indizes undAggregate) zu ermöglichen. Wir erklären Ihnen darüber hinaus die neuenArchitekturansätze und zeigen Ihnen, wie Sie SAP Fiori bzw. Fiori-Apps inIhrem Unternehmen implementieren und Finanzdaten mithilfe von SAPFiori modern und intuitiv darstellen können.

Im Kapitel 2, »Versionen von SAP S/4HANA Finance«, erläutern wir dieUnterschiede zwischen den verschiedenen Software-Versionen von SAPS/4HANA. Wir beschreiben den Weg vom SAP Simple Finance Add-on bishin zu SAP S/4HANA Finance. Zusätzlich erfahren Sie, welche MöglichkeitenSAP S/4HANA in der Cloud-Umgebung und in der On-premise-Umgebungbietet. Mit SAP S/4HANA Cloud verfügen Sie über alle digitalen Kernfunkti-onen, kombiniert mit den Vorteilen einer Cloud-Lösung bei einfacher Ska-lierbarkeit und Verwaltung.

Das Kapitel 3, »Finanzbuchhaltung«, thematisiert die neuen und vereinfach-ten Funktionen für die Buchhaltung in SAP S/4HANA Finance. Wir stellenIhnen die Auswirkungen der Verschmelzung des externen und internenRechnungswesens vor und zeigen Ihnen, was sich im Hinblick auf die FI-Pro-zesse, auf bestehendes FI-Customizing und in der CO-FI-Echtzeitintegrationverändert. Ergänzend erhalten Sie einen fundierten Einblick in die neue Anla-genbuchhaltung und in das SAP Cash Management powered by SAP HANA.

In Kapitel 4, »Controlling«, beschäftigen wir uns mit der Zusammenführungvon Kostenarten und Sachkonten in einem Einkreissystem. Hier zeigen wir,wie mit den Kontierungsobjekten gearbeitet wird. Wir bieten Ihnen einenEinstieg in die aggregierte Datensicht der Dimensionen der Profit-Center,Funktionsbereiche und Segmente. Die Ergebnis- und Marktsegmentrech-nung (kurz Ergebnisrechnung, CO-PA) verknüpft Erlöse aus dem Vertriebmit Kosten aus der Gemeinkosten- und Produktkostenrechnung. Die Unter-schiede im Einsatz der buchhalterischen und der kalkulatorischen Ergebnis-rechnung mit SAP S/4HANA werden in diesem Kapitel dargestellt.

In Kapitel 5, »Planung«, schildern wir, wie Sie die Unternehmensplanung inSAP S/4HANA Finance durchführen können. Sie werden mit dem neuen Pla-nungsmodell und den Planungsfunktionen vertraut gemacht. Sie erfahren,welche Teile der Planung mit SAP BusinessObjects Planning and Consolida-tion, Add-on for SAP S/4HANA, abgebildet werden können und für welcheFunktionen Sie noch auf die klassischen Transaktionen von SAP ERP zurück-greifen müssen.

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Einleitung

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In Kapitel 6, »Reporting«, wird der Einsatz der neuen Reporting-Tools dar-gestellt. Sie erfahren außerdem, wie Sie in Ihrem SAP-S/4HANA-System diein SAP ERP vorhandenen Berichte erhalten können. Hierbei erläutern wirIhnen die neuen Dimensionsmöglichkeiten und die neue Verdichtungshier-archie im Berichtswesen und geben Ihnen im Anschluss Ansätze zur Verwen-dung der verschiedenen Views bzw. Kennzahlen in SAP Smart Business undAnalysis Path Framework.

Kapitel 7, »Konsolidierung«, legt besonderes Augenmerk auf das neueDatenmodell der Konsolidierung und Echtzeitkonsolidierung. Mit SAP Busi-nessObjects Planning and Consolidation wird die neue Art der Konsolidie-rung in SAP S/4HANA Finance vorgestellt. Die hier relevanten Konsolidie-rungsschritte werden zum Abschluss dieses Kapitels beleuchtet.

In Kapitel 8, »Finanzabschluss«, zeigen wir Ihnen, wie Sie von SAP S/4HANAFinance bei allen Aufgaben des Abschlusses unterstützt werden. Dabei lernenSie zum einen die notwendigen Abläufe kennen und erfahren, wo eine Opti-mierung Ihrer organisatorischen Prozesse erforderlich ist. Ihre Abschlussauf-gaben und die Konzernabstimmung werden beschleunigt. Daraus ergibt sicheine Erhöhung der Effizienz und Transparenz Ihrer Abschlüsse.

In Kapitel 9, »Szenarien für die Datenmigration«, stellen wir die verschiede-nen Migrationswege von Ihrem bestehenden System und die Vorgehens-weise bei der Neuimplementierung vor. Wir verdeutlichen dabei, welcheVor- und Nachbereitungsschritte für die Migration der Daten aus dem Rech-nungswesen erforderlich sind. Dazu werden Ihnen die verschiedenen Schritt-varianten des Upgrades auf SAP S/4HANA aufgezeigt.

Das Kapitel 10, »Digitalisierung der Finanzfunktion«, gibt zunächst einenÜberblick über Nutzen der digitalen Daten, die auch die Anforderungen andie Finanzabteilungen bestimmen. Des Weiteren gehen wir im Kapitel auf diezunehmende Vernetzung von Geräten, Sensoren im Internet of Things (IoT,Internet der Dinge) ein. Wir schließen das Kapitel mit dem Thema Daten-sicherheit – denn im Internet of Things geht es primär um Daten. Das sind oftsensible Daten aus dem Privatbereich oder Daten, die geschäftskritisch für IhrUnternehmen sind.

Im Anhang haben wir eine Reihe nützlicher Informationen für Sie zusam-mengestellt: relevante SAP-Hinweise, Tabellen, Transaktionscodes sowie wei-terführende Informationsquellen. Darüber hinaus stellen wir Ihnen einegezielte Auswahl von Methoden und Techniken zur Unterstützung IhrerGeschäftsprozesse vor.

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Einleitung

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Um Ihnen die Arbeit mit diesem Buch zu erleichtern, haben wir besondereInformationen mit speziellen Symbolen hervorgehoben:

� HinweisKästen, die mit diesem Icon gekennzeichnet sind, bieten Ihnen besonderswichtige Hinweise zu dem besprochenen Thema. Außerdem warnen wirSie hier vor möglichen Fehlerquellen oder Stolpersteinen.

� TippIn diesem Buch geben wir Ihnen Tipps und Empfehlungen, die sich in derPraxis bewährt haben. Sie finden sie in den Kästen, die mit diesem Iconversehen sind.

� BeispielAnhand von Beispielen aus unserer Beratungspraxis wird das besprocheneThema erläutert und vertieft. Sie erkennen die Beispiele an diesem Icon.

Danksagung

Ein Fachbuch zu einem komplexen aktuellen Thema wie SAP S/4HANAFinance verlangt von den Autoren einen großen Einsatz, aber ist nicht alleinnur ihr Werk. So auch hier: Viele Freunde und Kollegen und insbesondereunsere Familien haben uns bei diesem Buchprojekt durch Ratschläge, zusätz-liche Informationen, Korrekturen und ihr Verständnis für einsame Nächteim Arbeitszimmer unterstützt. Ihnen allen möchten wir an dieser Stelle aus-drücklich danken.

Darüber hinaus möchten wir uns alle ganz persönlich bedanken:

Janet: Ein großes Dankeschön geht besonders an meine Familie: an meinenEhemann Nick und meine Kinder Martin und Lucy. Außerdem bedanke ichmich bei meinen Kollegen Hartmut Körner und Günter Graf in der Planungsowie bei Ulrich Schlüter und Ying Shi in der Konsolidierung.

Thomas: Ich bedanke mich bei meiner Familie und bei den SAP-KollegenNicole Schumacher und Andre Hess, die mich bei der formalen Korrekturunterstützt haben.

Daniela: Vielen Dank an meinen Kollegen Thomas Kunze für die ein oderandere inhaltliche Ergänzung und an meinen Mann und meine Tochter fürdie Geduld, die sie mir an den Wochenenden entgegengebracht haben, andenen ich geschrieben habe.

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Einleitung

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Petra: Besonders möchte ich meiner Familie, dem Autorenteam und mei-nem SAP-Kollegen Uwe Ries für seinen Input und die Unterstützung all mei-nen Dank aussprechen.

Christian: Mein ganz besonderer Dank gilt meiner Familie, insbesonderemeiner Frau Heidrun, die mir stets den Rücken frei hält und mich motiviert,sowie dem gesamten Autorenteam.

Abschließend gilt ein besonderer Dank für die gute Zusammenarbeit unsererLektorin Eva Tripp vom Rheinwerk Verlag, die uns geduldig und freundlichwährend des Schreibprozesses unterstützt hat.

Viel Spaß beim Lesen wünschen Ihnen

Janet Salmon, Thomas Kunze, Daniela Reinelt,Petra Kuhn und Christian Giera

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Auf einen Blick

1 Einführung in SAP HANA ................................................... 21

2 Versionen von SAP S/4HANA Finance ................................ 63

3 Finanzbuchhaltung ............................................................. 75

4 Controlling ......................................................................... 149

5 Planung .............................................................................. 213

6 Reporting ........................................................................... 249

7 Konsolidierung ................................................................... 289

8 Finanzabschluss .................................................................. 311

9 Szenarien für die Datenmigration ....................................... 373

10 Die Digitalisierung der Finanzfunktion ................................ 427

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Inhalt

Vorwort .................................................................................................. 13Einleitung ................................................................................................ 15

1 Einführung in SAP HANA .................................................... 21

1.1 In-Memory-Technologie ........................................................ 221.1.1 Von Zeilen zu Spalten – Was die Änderung für die

Finanzdaten bewirkt ................................................ 231.1.2 SAP HANA als sekundäre Datenbank ....................... 301.1.3 SAP HANA als primäre Datenbank ........................... 341.1.4 Neue Architekturansätze dank SAP HANA ............... 35

1.2 SAP Fiori ............................................................................... 401.2.1 Rollen und das SAP Fiori Launchpad auf allen

Endgeräten .............................................................. 441.2.2 Kennzahlen-Reporting mit SAP Smart Business ........ 491.2.3 Kennzahlen-Reporting mit Analysis Path

Framework (APF) ..................................................... 531.2.4 Klassisches Reporting in SAP Fiori ............................ 551.2.5 SAP Fiori für transaktionale Anwendungen ............... 58

2 Versionen von SAP S/4HANA Finance ................................ 63

2.1 SAP Business Suite powered by SAP HANA ........................... 652.2 SAP Simple Finance Add-on .................................................. 662.3 SAP S/4HANA Finance .......................................................... 682.4 SAP S/4HANA ....................................................................... 69

2.4.1 Umfang der On-premise-Version .............................. 712.4.2 Umfang der Cloud-Version ....................................... 72

3 Finanzbuchhaltung ............................................................. 75

3.1 Grundlegende Änderungen mit SAP S/4HANA Finance .......... 763.1.1 Universal Journal ...................................................... 763.1.2 Verschmelzung von FI und CO ................................. 853.1.3 Abstimmung des Universal Journals ......................... 893.1.4 Erweitertes Berichtswesen ........................................ 923.1.5 Erweiterungsledger .................................................. 933.1.6 Auswirkungen von SAP S/4HANA Finance

auf FI-Prozesse ......................................................... 97

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Inhalt

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3.2 Auswirkungen auf bestehendes Customizing im Finanzwesen .......................................................................... 1013.2.1 CDS-Views und Feldzuordnung neu generieren ........ 1043.2.2 Einstellungen für Ledger und Währungstypen

definieren ................................................................ 1053.2.3 Ledger für einen Buchungskreis deaktivieren ............ 1103.2.4 Durchschnittlicher Tagessaldo .................................. 111

3.3 Auswirkungen auf bestehendes Customizing in der CO-FI-Echtzeitintegration ...................................................... 112

3.4 Verwendung zentraler Geschäftspartner ................................. 1143.5 Anlagenbuchhaltung in SAP S/4HANA ................................... 118

3.5.1 Funktionale Änderungen in der neuen Anlagenbuchhaltung ................................................ 120

3.5.2 Neue Datenstrukturen mit SAP S/4HANA ................ 1263.5.3 Auswirkungen auf bestehendes Customizing in

der neuen Anlagenbuchhaltung ............................... 1263.5.4 Auswirkungen auf die Altdatenübernahme in

der Anlagenbuchhaltung .......................................... 1313.6 Cash Management unter SAP S/4HANA ................................. 134

3.6.1 SAP Bank Account Management Lite ....................... 1363.6.2 SAP Cash Management powered by SAP HANA ....... 140

4 Controlling .......................................................................... 149

4.1 Sachkonten und Kostenarten ................................................. 1504.1.1 Vereinigung der Stammdaten ................................... 1514.1.2 Abschaffung des Abstimmledgers und der Echt-

zeitintegration (sogenanntes Einkreissystem) ............ 1604.2 Kostenstellen, Aufträge und Projekte ..................................... 162

4.2.1 Primärkosten und Kontierungsobjekte ..................... 1634.2.2 Sekundärkosten und Partnerobjekte ......................... 167

4.3 Profit-Center, Funktionsbereiche und Segmente .................... 1724.3.1 Ableitung der Reporting-Dimensionen ..................... 1754.3.2 Wertschöpfungsketten und Partnerdimensionen ...... 179

4.4 Kostenträgerrechnung und Material-Ledger ........................... 1844.4.1 Fertigungsaufträge, Prozessaufträge und

Produktkostensammler ............................................ 1854.4.2 Istkalkulation im Material-Ledger ............................. 1904.4.3 Das Material-Ledger als Materialnebenbuch ............ 193

4.5 Ergebnisrechnung (CO-PA) .................................................... 1954.5.1 Buchhalterische Ergebnisrechnung ........................... 1974.5.2 Kalkulatorische Ergebnisrechnung ............................ 208

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Inhalt

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5 Planung ............................................................................... 213

5.1 SAP BusinessObjects Planning and Consoldiation, Add-on for SAP S/4HANA – Einführung in die Planung .......... 214

5.2 Ein einheitliches Modell für die Finanzplanung ...................... 2215.2.1 Das Planungsmodell in SAP BusinessObjects

Planning and Consolidation ..................................... 2225.2.2 Einrichten des Planungsmodells ............................... 2275.2.3 Einstieg in die Planung ............................................. 228

5.3 Planungsfunktionen und Simulationen ................................... 2325.3.1 Einführung in die Planungsfunktionen ...................... 2325.3.2 Beispiel für die Verwendung von

Planungsfunktionen ................................................. 2345.3.3 Regelbasierte Planung über BRFplus ........................ 236

5.4 Zusammenspiel zwischen neuen und alten Planungstransaktionen ........................................................... 2375.4.1 Gewinn- und Verlustplanung ................................... 2375.4.2 Profit-Center-Planung und

Funktionsbereichsplanung ........................................ 2395.4.3 Kostenstellenplanung ............................................... 2395.4.4 Auftragsplanung ....................................................... 2425.4.5 Projektplanung ........................................................ 2445.4.6 Marktsegmentplanung ............................................. 245

5.5 Die neue Planungstabelle ACDOCP ....................................... 245

6 Reporting ............................................................................ 249

6.1 Mehrdimensionales Berichtswesen ........................................ 2506.1.1 Recherche-Berichte in SAP ERP ................................ 2506.1.2 Plan-Ist-Berichte über das Universal Journal ............. 2516.1.3 Summen- und Saldenliste über das Universal

Journal ..................................................................... 2616.1.4 Neue Reporting-Apps: Financial Statement über

das Universal Journal ............................................... 2636.2 Suchmodelle und Fact-Sheets ................................................ 2646.3 SAP Smart Business und Analysis Path Framework ................. 265

6.3.1 SAP Smart Business .................................................. 2666.3.2 Analysis Path Framework ......................................... 2706.3.3 Wareneingangs-/Rechnungseingangsmonitor ........... 270

6.4 Report Writer, List-Reports und Verdichtungshierarchien (Kompatibilitätsviews) ........................................................... 272

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Inhalt

10

6.4.1 Report Writer .......................................................... 2726.4.2 SAP List Viewer (ALV) .............................................. 2746.4.3 Verdichtungshierarchien .......................................... 2776.4.4 Recherche-Berichte und virtuelle InfoProvider ......... 2806.4.5 Recherche-Berichte und physische InfoProvider ....... 284

7 Konsolidierung ................................................................... 289

7.1 Einführung in die Konsolidierung ........................................... 2917.1.1 Der Weg zur Echtzeitkonsolidierung ........................ 2927.1.2 Konsolidierungsprozesse .......................................... 293

7.2 Modell für die Konsolidierung ............................................... 2967.2.1 Eingebettetes Konsolidierungsmodell in

SAP BusinessObjects Planning and Consolidation ..... 2987.2.2 InfoProvider in SAP BW ........................................... 3047.2.3 Die Konsolidierungstabelle ACDOCC ....................... 305

7.3 Konsolidierungsarbeiten ........................................................ 308

8 Finanzabschluss .................................................................. 311

8.1 Finanzabschlussplanung ......................................................... 3128.1.1 Abschlussvorlage erstellen ........................................ 3138.1.2 Aufgabengruppen definieren .................................... 336

8.2 Abschlussvorbereitung ........................................................... 3448.3 Abschlussausführung ............................................................. 350

8.3.1 Manuelle Aufgaben ausführen .................................. 3548.3.2 Maschinelle Aufgaben ausführen .............................. 3578.3.3 Abschlussausführung mit SAP Business Client ........... 359

8.4 Abschlussüberwachung und -analyse ..................................... 3648.4.1 Aufgabengruppenmonitor ........................................ 3648.4.2 Der Monitor für die globale ID ................................. 3658.4.3 Integriertes BW-Reporting ....................................... 367

8.5 Financial Close Manager – Smart Business Cockpit mit SAP Fiori ............................................................................... 369

9 Szenarien für die Datenmigration ...................................... 373

9.1 Datenbereinigung .................................................................. 3749.1.1 Regelmäßige Releasewechsel bzw. Upgrades

vornehmen .............................................................. 3759.1.2 Daten archivieren ..................................................... 3769.1.3 Betriebshandbuch erstellen ...................................... 377

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Inhalt

11

9.1.4 Die Datenübernahme vorbereiten ............................ 3789.1.5 Eine regelmäßige Systembereinigung durchführen .... 379

9.2 Migration auf den zentralen Geschäftspartner ........................ 3809.2.1 Synchronisation der Stammdaten ............................. 3869.2.2 Konvertierung zum zentralen Geschäftspartner ........ 3879.2.3 Nachbearbeitung ..................................................... 387

9.3 Schritte für die Migration der Rechnungswesendaten ............ 3899.3.1 Grundlagen .............................................................. 3899.3.2 Beispiel für ein Migrationsszenario ........................... 3949.3.3 Vorbereitendes Customizing für die Migration von

SAP ERP nach SAP Accounting powered by SAP HANA .......................................................... 396

9.3.4 Migration auf SAP S/4HANA Finance – Universal Journal ...................................................... 405

9.3.5 Aktivitäten nach der Migration ................................ 4159.4 Übersicht über die Upgrade-Pfade von SAP ERP auf

SAP S/4HANA Finance .......................................................... 4169.4.1 Grundlagen .............................................................. 4179.4.2 Upgrade auf SAP S/4HANA in mehreren Schritten ... 4189.4.3 Upgrade auf SAP S/4HANA in einem Schritt ............. 421

9.5 Neuimplementierung von SAP S/4HANA ............................... 4229.6 Aufbau eines Central-Finance-Systems ................................... 424

10 Die Digitalisierung der Finanzfunktion .............................. 427

10.1 Aktuelle Herausforderungen der Finanzabteilungen ............... 42810.1.1 Das Marktumfeld von Unternehmen ........................ 42910.1.2 Der CFO als Business-Partner ................................... 43010.1.3 Digitaler Kundenzugang ........................................... 43210.1.4 Digitale Daten und ihr Nutzen ................................. 433

10.2 IT-Systeme im Wandel ........................................................... 43610.2.1 Heterogene Systemlandschaften ............................... 43610.2.2 Neue Berührungspunkte mit dem Finanzwesen ........ 43910.2.3 Eine Arbeitswelt im Wandel ..................................... 44110.2.4 Branchen im Wandel ................................................ 44210.2.5 Unternehmen im Wandel ......................................... 444

10.3 Die Digitalisierung von Routine-Tätigkeiten im Finanzwesen .......................................................................... 44610.3.1 SAP Shared Service Framework ................................ 44610.3.2 Master Data Governance ......................................... 447

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12

10.3.3 Digitalisierung der Abstimmung von Waren- und Rechnungseingängen ............................................... 449

10.3.4 Digitalisierung der Intercompany-Abstimmung ........ 45010.3.5 Governance, Risikomanagement und Compliance .... 452

10.4 Die Digitalisierung strategischer Tätigkeiten im Finanzwesen .......................................................................... 45310.4.1 Controlling entlang der Wertschöpfungskette .......... 45310.4.2 Die Planung wird genauer ........................................ 45510.4.3 Kalkulation von Kosten für neue Produkte ............... 458

10.5 Erwartungen an Mitarbeiter in der Finanzfunktion ................. 45910.5.1 Bereitstellung von Daten für andere Anwender ........ 46010.5.2 Arbeit in den Finanzabteilungen ............................... 461

10.6 Vernetzung ............................................................................ 46310.7 Datensicherheit ..................................................................... 467

Anhang ..................................................................................... 471

A Methoden und Tools zur Umsetzung der digitalen Innovationen ...... 473B Wichtige SAP-Hinweise .................................................................... 481C Weiterführende Informationsquellen ................................................ 487D Änderungen am Datenmodell .......................................................... 491E Änderungen an Transaktionen .......................................................... 499F Die Autoren ..................................................................................... 503

Index ...................................................................................................... 505

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505

Index

A

Abgrenzung 153Ableitung von Profit-Centern und Funkti-

onsbereichen 172Abrechnung 167

extern 154intern 157Kostenarten im Verrechnungsschema

169Abrechnungsprofil 157Abschlussarbeiten 311Abschlussaufgabe 323Abschlussaufgaben Statusübersicht 351Abschlussausführung 350

Log-Files 315mit SAP Business Client 359Protokoll 315

Abschlusshierarchie 313Abschlussphase 316Abschlussüberwachung 364Abschlussvorbereitung 344Abschlussvorlage 312, 314Abschlusszeit 454Abschreibungsbeleg 124Abschreibungslauf 123Abstimmkonto 161Abstimmledger 112, 160, 161, 311Abstimmobjekt in der Ergebnisrech-

nung 197Abstimmung des Universal Journals 89Abstimmung mit dem Wirtschaftsprüfer

393Abstimmung von mehreren Ledgern

311Abstimmung von Summen mit Einzelpos-

ten 311ACCAS 166ACCASTY 166Administrator Workbench 221, 304Aggregationsebene

für die Plandatenerfassung 225Altdatenübernahme in der Anlagenbuch-

haltung 131Analyse der Fertigungsaufträge 276Analysis Path Framework 53, 265, 270Analytic View im Reporting 266Änderungensdokumentation 219

Änderungsbeleganzeige (Closing) 354Änderungslog in der Planung 218Änderungszeit 454Anlagenbuchhaltung 118

Customizing 126neue Funktionen 120

Anlagenwertanzeige 122Anlagenwertetabellen 126Anzeigevariante, Auswahl der Spalten

26App-Typen 44Asset Explorer 122Attribute Views im Reporting 266Aufgabe filtern (Closing) 362Aufgabenanzeige (Closing) 361Aufgabengruppen definieren (Closing)

336Aufgabengruppenmonitor 364Aufgabenlisten zu Abschlussplänen 350Aufgabenplan (Closing) 360Aufgabenplan aus Vorlage erzeugen 345Aufgabentyp (Closing) 327Aufgabenzeit (Closing) 329Auftragsplan 242Aufzeichnungssystem 290Ausgabeprotokolle (Closing) 354

B

Backup-Tabelle 37, 491Bankkontenverwaltung 134, 135, 136,

138, 143, 144Basisledger 95, 96Batch-Input-Aufzeichnung 131Beendigung der Migration 416Belegaufteilung 84, 177Belegkopf 84Benachrichtigung (Closing) 332Benachrichtigungskonfiguration 315,

345Berechtigungen 46, 47, 407

für die Kontenpflege 152Berechtigungsgruppe (Closing) 324Berechtigungsobjekt

F_SKA1_AEN 407F_SKA1_BES 407F_SKA1_BUK 407

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Index

506

Berechtigungsobjekt (Forts.)F_SKA1_KTP 407K_CSKB 407

Berechtigungsprüfung auf Kostenarten 35

Berichtswesen 92beschleunigte Selektion 35Beschleunigung der Ergebnisrechnung

32Bestandsbewertung 69Best-Practice-Content 423Beteiligungsmodell 298Beteiligungsstruktur 299Betriebshandbuch 377Bewertungsbereich 01 118Bewertungsbereich ausprägen 130Bewertungsbereichstausch 118Big Data 22, 429, 440, 441Bilanz und GuV 263

Fiori-App 55Bilanzanalyse 92Bilanzplanung 236BRFplus 236buchhalterische Ergebnisrechnung

relevante Konten 152Zuordnung der Umsätze 195

Buchungkreis aus der HANA-Datenbank lesen 23

Buchungskreiswährung Einstellungen im Universal Journal 182

Buchungsperioden öffnen 160Budgetierung 243Budgetverwaltung 213Build-Measure-Learn-Zyklus 476Business Function 102, 103, 141, 227,

383CA_BP_SOA 381, 383CA_SUPPLIER_SOA 381, 383FIN_CO_CCMGMT 227FIN_CO_CCPLAN 227FIN_FSCM_CLM 141FIN_GL_ADB 84, 103FIN_GL_CI_1 102FIN_GL_CI_2 102FIN_GL_CI_3 102FIN_GL_MCA 103FIN_GSBER 172FIN_PCA 172FIN_SEG 172FIN_UKV 172FINS_CFIN 424

Business Model Canvas (BMC) 475

Business Model Development & Imple-mentation 474

Business Process Flow 214, 219, 220Business-Katalog 47Business-Partner � zentraler Geschäfts-

partnerBusiness-to-Business 443Business-to-Consumer 443BW-Content

für die Planung 221BW-Content für die Planung 227

C

Calculation View im Reporting 266Cash Management 134, 455

Fiori-Apps 142Kennzahlenreporting 269

Cash ManagerRolle in SAP Fiori 45

Cash Operations 134, 141Cash-Flow-Analyse 146CDS-View 104, 268Central Finance 424, 437Central Processing Unit 24CEO 430CFO 428, 429, 430, 441Checkreport � PrüfreportClosing 311Closing Cockpit � SAP Financial Closing

CockpitsCloud-Computing 435, 464Code-Pushdown 81CO-FI-Echtzeitintegration 112Commodity Prices 456Compatability Scope 71Compatibility View � Kompatibilitäts-

viewCompliance 452Constant Currency 457Controlling 453, 455, 459, 462Conversion Guide for SAP S/4HANA

382, 386CO-PA � ErgebnisrechnungCO-PA-Merkmal 259Core Data Service (CDS) � CDS-ViewCustomer Vendor Integration 382Customizing, im Finanzwesen 101Customizing, Vorbereitungen und Migra-

tion 398CVI 382

4193.book Seite 506 Mittwoch, 10. August 2016 3:42 15

Index

507

CVI-Link-Prüfung 386Cyber-Sicherheit 468

D

Data Governance 468Data Management & Landscape Transfor-

mation 118Data Scientist 441, 459, 462Data Warehouse 213, 250, 437, 444,

457DataSource für Reporting auf Universal

Journal 287Datenarchivierung 376Datenbank 22

primäre 34sekundäre 30

Datenbereinigung 374Datenbeschaffungslauf 284

Abschaffung im Reporting 279Datenkonsistenz 381Datenmodelländerungen 491Datensicherheit 467Datenübernahme vorbereiten 378DDL-Source 491Debitorenbuchhalter, Rolle in SAP Fiori

44Debitorenbuchhaltung, Kennzahlenre-

porting 268Default-Kontierung in Transaktion OKB9

154Delta-Bewertungsbereiche 120Deltawerte in der Planung 225Design Thinking 473Digital Boardroom 249Digital Business Modeling (BMDI) 474Digital Core 435Digitale Agenda 428Digitalisierung 427, 428, 429, 432, 446,

449, 450, 453, 454, 459, 463Dimension Types in der Konsolidierung

299DSO-Analyse 460durchschnittlicher Tagessaldo 111durchschnittlicher Tagessaldo (für Ban-

ken) 103

E

EA_APPL 66EA_FIN 66EA-FIN 102Easy Cost Planning 245EC-CS 290, 291Echtzeit 30Echtzeit-Ergebnisrechnung 92Echtzeitintegration 160Echtzeitkonsolidierung 289, 293ECM-Systeme 467eine Wahrheit 76Einführung weiterer Währungen 108eingebettetes BW 214eingebettetes BW in der Konsolidierung

296Einkreissystem 150, 160Einzelposten im Controlling 274Einzelpostentabelle ACDOCA � Tabelle

ACDOCAEliminierungen 310Enterprise Extension 102, 103Enterprise Support Services für

SAP S/4HANA 473Enterprise View 475Entitäten für die Konsolidierung 300Erfassungssicht 98Ergebnisrechnung 30, 245, 259, 269Erlös 154, 200Erlösschmälerung 154ERP-Beschleuniger 30ERP-Systeme 438Erweiterungsledger 93Excel Add-in für die Planung 230Excel-Frontend 214Excel-Frontend (Planung) 228Excel-Frontend (Reporting) 257, 262Exposure Hubs 455Extraktion von Plandaten 242

F

Fact-Sheet 46, 264Fakturamenge

In der Ergebnisrechung 208Feature Scope Description 72Fehler ignorieren (Closing) 331Feld VBUND 123Feldstatusgruppe 152

4193.book Seite 507 Mittwoch, 10. August 2016 3:42 15

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Index

508

Feldzuordnung 104Financial Close in SAP Fiori 370Financial Close Manager 369Financial Statement 263Finanzabschluss 311Finanzabschlussplanung 312Finanzbuchhaltung (FI) 75Finanzdaten 428, 437Finanzfunktion 459FIN-FSCM-BNK 141FINS_CFIN 103Fiori Apps Library 61, 252Fiori Launchpad 40Fiori-App

Meine Ausgaben 41FIS_FPM_OVP_IPPL4 253FIS_FPM_OVP_TRIAL1 261führende Bewertung 95Funktionsbereich 172Funktionsbereich, Ableitung fürs Repor-

ting 172Funktionsbereichsplanung 239

G

G/L mit buchhalterischem CO-PA 311G/L mit FI Sub-Ledgern und CO 311Gemeinkosten-Controlling 162Gemeinkostenzuschlag 157, 170Gesamtplanung auf Projekten 244Geschäftsbereich

Verfügbarkeit in SAP S/4HANA 172Geschäftsjahresvariante 96Geschäftspartner 114, 380

Konvertierung 387Nachbearbeitung 387

Geschäftspartnernummer 381Gewinnzuschläge, Eliminierung in der

Konzernbewertung 180globale ID (Closing) 326, 365GuV-Bericht 251, 253GuV-Planung 214, 236, 237GuV-Struktur 256

H

HANA-Content 268Harmonisierung des externen und des

internen RechnungswesensErgebnisrechnung 195im Controlling 149

Hauptarbeitsspeicher 22Hauptbuchbeleg buchen

Fiori-App 59Hauptbuchsicht 98Hausbank 136, 137, 403Hauswährung 119Herausforderungen 428, 429Herstellkosten in der Kostenträgerrech-

nung 184heterogene Systemlandschaften 436HGB 93

I

IFRS 93, 118IKS-Schritte 313Immobilienmanagement 127Index

Verwendungsbeispiel 24Indextabelle 35, 38, 77Indextabellen, abgeschaffte 38indirekte Leistungsverrechnung 241Industrie 4.0 429, 464InfoCube 221InfoObjekt 281, 304InfoProvider 222, 253, 280, 282, 305In-Memory-Technologie 22, 435Innenauftrag 243, 261, 265Innenauftragssuche 265Innovation Discovery 476integriertes BW-Reporting (Closing) 367Intercompany-Abstimmmonitor 451Intercompany-Abstimmung 445, 450,

451Konsolidierungsvorbereitung 293

Intercompany-Beziehungen in der Konso-lidierung 301

Intercompany-Transferpreise, legale Bewertung 179

Internet der Dienste 464Internet der Dinge 439, 464Internet of Things � Internet der Dinge

4193.book Seite 508 Mittwoch, 10. August 2016 3:42 15

Index

509

Investitions-Management in SAP S/4HANA 186

Istdaten 222, 456Istkalkulation über Material-Ledger 190iterativer Plantarif 241

J

Jahresabschlussarbeiten 125Jahreswechsel 125

K

Kalkulation 458Kalkulationsschema 157kalkulatorische Ergebnisrechnung 208Katalog � Business-KatalogKategorie

für die Planung 228in der Konsolidierung 300

Klärungsfall 461klassische Planung in Kombination mit

SAP BPC 241klassische Planungstransaktionen 237

Auftragsplanung 242Projektplanung 244

klassisches Hauptbuch 101Kollaboration 442Kommentarfunktion 217Kompatibilitätsview 36, 80, 258, 272,

491, 492für Verdichtungshierarchien 278im Reporting 272

Kompression 22Konsolidierung 289, 290Konsolidierungsbeleg 305Konsolidierungskreis 301Konsolidierungsledger 306Konsolidierungsmodell 296, 298

SAP BW 304Konsolidierungsmonitor 308Konsolidierungsschritte 309Kontenfindung 152Kontenstruktur 289Kontentransformation 309Kontierung im Universal Journal 166Kontierungsart 259

im Reporting 258Kontierungsobjekt 163

Kontoart, Änderungen 150Konzernabschluss 289Konzernabschlusskalender 319Konzernbewertung, Eliminierung von

Gewinnzuschlägen 180Konzernkalkulation 444Konzernkontenplan 293, 306Konzernwährung im Universal Journal

182Kosten des Umsatzes

Aufteilung auf Konten 204Zeitpunkt der Realisierung 211

Kostenart 86, 150Kostenarten

als Sachkonten 150Anzeige in Kompatabilitätsviews 274

Kostenartenstamm, Felder im Sach-konto 151

Kostenartentypen bei sekundären Kosten-arten 157

kostenmindernde Erlöse 153Kostenrechnungsbeleg 275Kostenstelle 162Kostenstellenplanung 217

klassische Planungstransaktionen 239Kostenstellenrechnung 273Kostenträgerhierarchie

Ersatz durch Verdichtungshierarchie 277

Kostenträgerhierarchie in SAP S/4HANA 166

Kreditmanagement 403, 404Kreditorenbuchhaltung, Kennzahlenre-

porting 268

L

Laufzeithierarchie Berichtsknoten gene-rieren 256

Ledger deaktivieren 110Ledger Einstellungen für Währungen

182Ledger für einen Buchungskreis deakti-

vieren 110Ledger-Einstellungen 105Ledgergruppe BLANK 93ledgerspezifischen Ausgleichs 88Ledgertechnik 98Legacy System Migration Workbench

(LSMW) 131

4193.book Seite 509 Mittwoch, 10. August 2016 3:42 15

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Index

510

Legale Bewertung, Intercompany-Trans-ferpreise 180

Leistungsverrechnung 157Fix/Variable Aufteilung 168

Leiter der DebitorenbuchhaltungRolle in SAP Fiori 45

Liquiditätsforecast 145Liquiditätsmanagement 134, 145Liquiditätsplanung 134, 228Liquiditätsvorschau 134logischer Beleg 66Logistikinformationsystem (LIS) 71

M

Machine Learning 456Management-Reporting 93manuelle Aufgaben ausführen (Closing)

354Margenanalyse 270Marktsegmentplanung 245Marktumfeld 429maschinelle Aufgaben ausführen (Clo-

sing) 357mass customization 443Master Data Governance 447Matching Principle 212Material-Ledger 285, 402, 453

Als Material-Nebenbuch 193Als Materialnebenbuch 185Für die Istkalkulation 190

mehrdimensionales Berichtswesen 250Mengenfeld 210Mengengerüst 380Merkmale für die Ergebnisrechnung 196Merkmalsableitung

neues Verfahren 202Microsoft Excel � ExcelMigration

in einem Schritt 421Material-Ledger 408mehrere Schritte 418Nacharbeiten 415Rechnungswesendaten 389Universal Journal 405von Salden 411Vorbereitung 396zentraler Geschäftspartner 380

Migration Cockpit 391Migrationspfade im Hauptbuch 391

Migrationsprogramme parallelisieren 410

Migrationswochenende 396mobiles Endgerät 44, 435Modellierungsumgebung für die Konsoli-

dierung 295Monitor globale ID (Closing) 365Monte-Carlo-Simulation 462Multi-Currency Accounting (für Ban-

ken) 103

N

Nachbearbeitung der synchronisierten Geschäftspartner 387

Near-Zero-Downtime-Verfahren 396Network View 475neue Anlagenbuchhaltung 400neues Hauptbuch 84, 93, 103, 172, 391

O

Objektsuche 45, 265OData-Service 41, 49, 263, 265, 267OData-Service FAC_FINANCIAL_STATE-

MENT_SRV 263offene Forderungen 267offene Posten 271OLAP 93OLTP 93One Exposure from Operations 142Outputmenge 273Overdue Receivables � überfällige For-

derungen

P

P&L – Actuals 253parallele Währungen 109Parallelisierung 33Parallelverarbeitung 23Partnerbeziehung 157Partnerbeziehungen bei Kostenverrech-

nungen 157Partnerkontierung im Universal Journal

166Partnerobjekt 167

4193.book Seite 510 Mittwoch, 10. August 2016 3:42 15

Index

511

PeriodensperrenHarmonisierung von Finanzbuchhaltung

und Controlling 160periodischen Aufgabenplan erstellen

345Plan-Ist-Bericht 239, 272, 276, 280

über Universal Journal 251Planning Application Kit 214Planumlage 241Planumsatzmenge 245Planung 213, 427, 456

regelbasierte 236Planungsaktivitäten orchestrieren 219Planungseinstieg 228Planungsfunktion /ERP/SFIN_A21_PF01

244Planungsfunktionen 232Planungsintegration in SAP BPC 216Planungsmodell 216, 221, 232, 427

HANA-Sicht 224Planungsquery 230Planungssequenz 233Planungstabelle 245Platform as a Service 464Positionsplan 289Postprocessing Office (PPO) 387Preiskonditionen in der Ergebnisrechung

210Prima Nota 275primäre Kostenarten 152Primärkosten 153, 163, 235Primärkostenschichtung 453Product Availability Matrix 479Produktionsabweichungen

Aufteilung auf Konten 206in SAP S/4HANA 189

Produktionskostenanalyse 277Produktkosten 458Produktkostencontrolling 276Profit-Center-Bericht

Aufriss-Möglichkeiten 173Profit-Center-Planung 239Profit-Center-Rechnung 172

Ableitung aus dem Controlling 172Ableitung fürs Reporting 172klassisch 281

Projekt 162Projektplanung 244provisorische Plandaten 224Prozessmodell 473Prüfreport � Report

Q

Query 253Query-Designer 281

R

Recherche-Bericht 29, 250, 280, 284Rechnungslegung 93, 118Rechnungswesen-Schnittstelle 79Remote-Job (Closing) 329Replicate Runtime Hierarchy 256Report

CVI_FS_CHECK_CUSTOMIZING 383FAGL_CHECK_LEDGER_DEACTIVA-

TION 110FAGL_MM_RECON 393FINS_MIG_PRECHECK_CUST_SETTNGS

393FSBP_IND_SECTOR_MAPPING_CHECK

385PRECHECK_UPGRADATION_REPORT

383, 385RAABST02 392RACHECK_ACTIVATION_PARVAL 393RAGITT_ALV01 414RAHAFA_ALV01 414RASFIN_MIGR_PRECHECK 127, 130,

393RFBELJ00 414RFBILA00 96, 414RFDAUB00 414RFDEPL00 414RFDUML00 414RFINDEX_NACC 393RFKEPL00 414RFKUML00 414RFSOPO00 414RFSSLD00 414RKKBSELL 414RM07MMFI 393SAP190 90SAPF190 392TFC_COMPARE_VZ 90, 393

Report Writer 272Reporting 249Reportingtabelle 39responsives Webdesign 44Retraktion von Plandaten 241RFID-Technologie 464

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Index

512

Risikomanagement 452Rolle 44

Debitor 117FLCU00 116FLCU01 116FLVN00 116FLVN01 116Kreditor 117Kunde 117Lieferant 117SAP_SFIN_ACC_PLANNING 219

Rollenkonzept 44, 114, 407Roll-up-Ledger im neuen Hauptbuch 84RTC Audit 303

S

S/4H_ALWAYS_ON_FUNCTIONS 102Sachkonten

als Kostenarten 150aus der HANA-Datenbank lesen 23für Ware in Arbeit 186

SachkonteneinzelpostenFiori-App 41

Sachkontenstammsatz 86, 88Sachkonto 86, 150

Fiori-App 58in der Konsolidierung 299

Saldovortrag 310SAP Access Control 469SAP Activate 423SAP Ariba 465SAP Bank Account Management Lite

134, 136, 137SAP BPC � SAP BusinessObjects Plan-

ning and ConsolidationSAP Business Client 137, 251, 359SAP Business Suite 65SAP Business Suite powered by SAP

HANA 34, 65SAP BusinessObjects Analysis for Micro-

soft Office 214, 229, 257, 262SAP BusinessObjects Financial Consolida-

tion 289SAP BusinessObjects Planning and Conso-

lidation 214, 289, 436SAP BW 213, 221, 250, 291, 367SAP Cash Management powered by SAP

HANA 140, 146, 462SAP Code Vulnerability Analysis 469SAP Digital Boardroom 466

SAP Enterprise Threat Detection 470SAP ERP 6.0 EHP 7 68SAP ERP 6.0 EHP 8 68SAP Financial Closing Cockpit 312, 314SAP Financial Information Management

292SAP Fiori 40, 442

Berechtigungen 47SAP Fiori Launchpad 44, 266SAP Fraud Management 468, 470SAP Gateway 41, 137, 263SAP GUI 99SAP HANA Enterprise Cloud 65SAP HANA Live 65, 270, 271, 273SAP HANA XS 266, 270SAP Identity Management 469SAP Innovation Discovery 63SAP Investment Management 243SAP Joint Venture Accounting 127SAP Landscape Transformation 424SAP List Viewer (ALV) 274SAP Master Data Governance 424, 448SAP Mobile Secure 469SAP Revenue Accounting and Reporting

72SAP S/4HANA 435, 439, 440, 444, 451,

457, 463Cloud-Version 64, 72Datenstrukturen 78, 126Neuimplementierung 422On-premise-Version 64, 69, 71

SAP S/4HANA 1511 69SAP S/4HANA Cloud 1511 69SAP S/4HANA Conversion Guide 382,

386SAP S/4HANA Enterprise Management

Cloud 72SAP S/4HANA Finance 431

FI-Prozesse 97Versionen 63

SAP S/4HANA Finance 1503 68SAP S/4HANA Finance 1602 68SAP S/4HANA Marketing Cloud 72SAP S/4HANA Professional Services

Cloud 72SAP Schedule Manager 315SAP SEM 213SAP SEM-BCS 289, 291SAP Shared Service Framework 446SAP Simple Finance Add-on 35, 66SAP Smart Business 49, 265, 266

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Index

513

SAP System Landcape Optimization (SLO) 118

SAP Working Capital Analytics 53, 460, 462

SAP_APPL 66SAP_FAST_CLOSE* 317SAP_FI_BL_BANK_MASTER_DATA 139SAP_FIN 66SAP_SFIN_CASH_MANAGER 139SAP-HANA-Datenbank

Grundwissen 21SAP-Hinweis

1070629 99, 4811565231 110, 4811609030 4841623677 383, 4831661150 4841778607 661836149 2411841975 4841845251 4841871559 4841924805 4841933478 4851939592 127, 4821946054 98, 4811967638 4851968305 4821969570 4851972819 2531976487 4812014219 134, 4822061419 2422081400 2272097925 4852103482 424, 4822129306 4812131643 98, 4812135362 2442137314 4822142447 2392142732 2452147463 4852148356 2422148893 424, 4822149337 140, 4832153644 682154420 424, 4822154658 4832165520 137, 4832175053 1372176077 481

SAP-Hinweis (Forts.)2184567 424, 4822192251 98, 4812205112 2932208321 134, 4822211312 383, 386, 4832216176 383, 385, 4832220152 1272231634 112, 4812237105 146, 4832243324 137, 140, 4832253067 2372270404 4842270407 4842270408 4842270411 4842270414 4842270419 4842270544 4832304473 134, 4822309893 4812326951 485332149 484401042 484551743 484782614 484862523 99, 481

Schlüsselfelder 67AWKEY (Referenzschlüssel) 67AWSYS (logisches System) 67AWTYP (Referenzvorgang) 67CE4KEY 67

SD-Preiskondition 245Segment 172

Ableitung fürs Reporting 172sekundäre Kostenart 256

Als Sachkonten 156Sekundärkosten 167

Auswirkung auf Partnerbeziehungen 179

Selektionsverhalten in SAP HANA 28Self-Services 41, 441Sentiment-Analyse 441SEPA 143Shared Service Center 438, 446, 449Simplification List 71Simplified Rapid Deployment Solution

Experience 477Simplifizierung 71Simulation 232, 235Smart Business Cockpit 369Smartphone 44

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Software as a Service 64, 464Soll-Ist-Bericht 277Sollkosten 241

Fortschreibung in SAP S/4HANA 189Sollkostenermittlung auf Basis der Plan-

kosten 243Spalten für eine schnelle Selektion 23spaltenorientierte Datenablage 22, 24spezielle Ledger 78, 281SSC-EUROPE 316statistische Buchung im Controlling 260statistisches Objekt 260Statusrückmeldung (Closing) 349Sternschema 286Steuerrecht 93Suchmodell 264Summen- und Saldenliste 163, 261

Fiori-App 57Summensätze 35, 36Summensatztabelle, abgeschaffte 38Summentabelle 77

in Rechercheberichten 250Switch Framework 102Synchronisation (Data Load) 386Synchronisation der Stammdaten 386Synchronization Cockpit 386System of Record 290Systembereinigung 379Szenarien im Hauptbuch 172

T

TabelleACDOCA 39, 77, 497ACDOCC 305ACDOCP 72, 245BKPF 84, 497BSAS 77BSET 84BSIS 38, 77CE1 33CE1XXXX 286CE4 67CKIS 245COBK 31COEJ 31COEP 31, 67, 260COSB 277COSP 36, 277COSP_BAK 37COSR 241

Tabelle (Forts.)COSS 277COST 239CSKB 406CVI_CUST_LINK 386CVI_VEND_LINK 386EBEWH 409FAAT_DOC_IT 126FAAT_PLAN_VALUES 126FAGLFLEXA 93FAGLFLEXT 77, 93, 250, 286FQM_FLOW 142GLPCT 36GLT0 36, 77KNA1 118, 386KNB1 118LFA1 118, 386LFB1 118MAKT 266MARA 266MATDOC 69MBEWH 409OBEWH 409ONRKL 31ONRKS 31partitionieren 405QBEWH 409TKA3A 154, 406TVARC 320TVARV 319

Tablet 44Tagesbilanzen 111Tagesfinanzstatus 134

Fiori-App 52technische Migration 376, 392, 405, 414technisches Verrechnungskonto 120Template (Abschluss) 312Template-Verrechnung 241Time to Change 454Time to Close 454Top-down-Verteilung 33

Buchhalterische Ergebnisrechnung 202Touchpoints 440Transaktion

AB01 119, 122ABLDT 133ABST 125ABST2 99, 125, 132ABSTL 125AFAB 124AJRW 125Änderungen 499

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Transaktion (Forts.)ARJW 99AS03 123AS91 131, 132AS92 132, 133ASKB 99, 125BP 117, 388CJ40 244, 245CJ42 245CJ8GH 190CJI3 274CJI3N 34CJI4N 34CJR2 244CJR3 244CKECP 245CO88H 187COSP 37CVI_FS_CHECK_CUST 383, 384, 385CVI_FS_MAP_INDSECTOR 385CVI_PRECHECK_UPGRADE 385F110 117FAGL_CO_PLAN 238FAGL_FCV 98FAGL_PLAN_VT 238FAGLGA27 238FAGLGA28 238FAGLGA29 238FAGLGA2A 238FAGLGA2B 238FAGLGA2C 238FAGLGA47 238FAGLGA48 238FAGLGA49 238FAGLGA4A 238FAGLGA4B 238FAGLGA4C 238FAGLGCLE 238FAGLGP52N 238FAGLGVTR 98, 125FAGLL03H 25FAGLP03 237FAGLPLC 238FAGLPLD 238FAGLPLI 238FAGLPLSET 238FBZP 99FCLOCO 365FCLOCOC 313, 315, 319, 364FCLOCOT 344, 351FCOM_MET 246FI12 136, 137

Transaktion (Forts.)FINS_CUST_CONS_CHK 400FINS_REC 89, 90FINS_REC_RESULT 90FK03 118FS00 87, 151FS01 87FS03 87FSE2 255GCAC 414GP12N 237, 239GP12NA 237GR55 272, 414HDBC 30, 31, 281, 282KA01 151, 154KA06 156KAH1 270KALC 161KB41N 200KE1E 245KE1Z 238KE24 274KE28 33KE30 259KE80 29KEHC 32KEIP 281KEND 199KEPM 245KKAOH 187KKBC_HOE_H 277, 279KKBC_KUND 276KKBC_ORD 276KKBC_PKO 276KKO0 284KKR0 277KKRC 279KKS1H 187KO8GH 190KOB1 274KOB1N 34KOBPN 34KP06 239KP07 239KP26 239KP27 239, 241KP46 241KPF6 242KPF7 242KPHR 241KPPS 241KSB1 274

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Transaktion (Forts.)KSB1N 31, 34KSB5 159KSB5N 34KSBPN 34KSCB 241KSPI 241KSS1 241KSUB 241KSVB 241MDS_LOAD_COCKPIT 386, 387, 388OKB9 154, 406OKP1 160RSA1 221, 304RSOR 228RSPLAN 225, 232, 233S_ALR_87013611 414S_ALR_87099918 241SAPF180 99SAPF181 99SE16N 80SFW5 102SICF 137SM37 406STVARV 320VA88H 190

Transferpreisezwischen Profit-Centern 181

Transitbestand 445transparente Tabelle 79, 80

U

überfällige Forderungen 49, 71, 266, 267

Übernahme-Verrechnungskonto 132Umlage 157, 167

Kostenarten im Verrechnungsschema 171

Umlagezyklus 157Umsatzkostenverfahren 172Unicode-Umstellung 389Universal Journal 39, 76, 83, 89, 150,

261, 263Beispiele für primäre Kosten 154in der Konsolidierung 290in der Planung 222sekundäre Kosten 158

Unterordner anlegen (Closing) 322Upgrade-Pfade 416

US-GAAP 118US-Verrechnungen 310

V

Value Discovery Workshop 474Value Engineering 474Value Map 477Value-Dicovery-Programm 473Variablen (Closing) 319Varianten im Reporting 254Verdichtung im Controlling 277Verdichtung in der Finanzbuchhaltung

Einfluss auf Controlling 162Verdichtungshierarchie 277Vereinfachung

Datenablage bei Kostenverrechnungen 159

Datenablage im Universal Journal 155Verfügbarkeitskontrolle 243Vernetzung 463Verschmelzung von FI und CO 85verteilte Systemlandschaft in der Konsoli-

dierung 290View V_FAGL_T882G_DEA 110Virtual Data Model 266virtuelle InfoProvider im Reporting 281Vision für Echtzeitreporting 249voraggregierte Tabelle � SummentabelleVorlage aktualisieren (Closing) 343Vorschlagskontierung 154

W

Währungen im Universal Journal 181Währungskurs 302Währungstyp 105Währungsumrechnung 108, 309Wareneingangs-/Rechnungseingangsmo-

nitor 270, 449Wearables 466Wechselkursmodell 298Wertanalyse 473Wertfeld, kalkulatorisch 210Wertschöpfungskette 444, 445, 453,

457, 458Working Capital Management 270, 462

4193.book Seite 516 Mittwoch, 10. August 2016 3:42 15

Index

517

Z

Zeitstempel 219zentraler Geschäftspartner � Geschäfts-

partnerZielkosten 459Zweikreissystem

aktivierte Eigenleistungen 186im Controlling 150

4193.book Seite 517 Mittwoch, 10. August 2016 3:42 15

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Janet Salmon ist Chief Product Owner für das Management Accounting (Controlling) bei SAP. Als Product Manager hat sie bereits zahlreiche Weiterentwicklungen der Controlling-Kompo-nenten bei SAP begleitet.

Thomas Kunze ist Solution Architect Finance bei SAP mit dem Schwerpunkt auf SAP S/4HANA Finance. Er hat zahlreiche internationale Projekte bei mittelständischen Unterneh-men und internationalen Konzernen durchgeführt.

Daniela Reinelt arbeitet seit 2004 im Customer Value Sales Finance bei SAP. Derzeit ist sie vor allem für die Kundenpräsentationen zu SAP Shared Service Framework Finance, SAP Financial Closing Cockpit und SAP S/4HANA Finance verantwortlich.

Petra Kuhn arbeitet als Projektmanagerin im Bereich »LoB Finance« der SAP SE. Dabei betreut sie branchenübergreifend Kunden, Partner, Beratung und Entwicklung in nationalen und inter-nationalen Projekten.

Christian Giera ist Associate Partner bei der Infosys Consulting GmbH und verantwortet den Bereich »Enterprise Finance« in Deutschland sowie »S/4HANA Finance« in Europa. Zuvor war er Senior Manager im Bereich »Finance Advisory (Consulting)« bei der Wirtschaftsprüfungsge-

sellschaft KPMG.

Janet Salmon, Thomas Kunze, Daniela Reinelt, Petra Kuhn, Christian Giera

SAP S/4HANA Finance – Prozesse, Funktionen, Migration520 Seiten, gebunden, August 2016 69,90 Euro, ISBN 978-3-8362-4193-9

www.sap-press.de/4148

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