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LOKALES Freitag, 5. Februar 2016 12 nig, Stödtlen (Firma Klein, Stödtlen); Rudolf Lang, Ellwangen (Firma Benkel- mann, Westhausen); Christoph Mack, Ellwangen (ESW Wärmetechnik, Ellwan- gen); Jonas Matter, Ellwangen (Erhardt & Schwarz, Ellwangen); Giovanni Pelle- grino, Lauchheim (Wilhelm Hassler, Lauchheim); Simon Rupp, Neuler-Ramsen- strut (ESW Wärmetechnik, Ellwangen); Felix Schmid, Aalen (Erhardt & Schwarz, Ellwangen); Sascha Seelig, Neresheim (Otto König, Aalen); Dominik Shala, Bop- fingen (Ralf Neumann, Bopfingen); Marc Spalteholz, Schechingen (Firma Wolf, Heubach); Richard Steinhoff, Mutlangen (Georg Moritz, Mutlangen); Benjamin Thurner, Heidenheim (Firma Wiedenmann, Neresheim); Benjamin Zadok, Mög- glingen (Firma Grötzinger, Heubach); Oliver Zeck, Schwäbisch Gmünd (Matthias Daul, Schwäbisch Gmünd). (Foto: hie) Die vergangenen Wochen waren aufregend für die angehenden Anlagenme- chaniker. Sie mussten sich auf die Gesellenprüfung der Innung Sanitär-Heizung- Klima Aalen und Schwäbisch Gmünd vorbereiten. Bei der Lossprechungsfeier am Donnerstagabend konnten sie ihre Gesellenbriefe entgegen nehmen. Gefeirt wurde im „Adler“ in Heuchlingen. Bestanden haben: Christoph Bihlmaier, Abts- gmünd (Solar Zipser Alternative Energiesysteme, Bartholomä); Fabian Ganzen- müller, Tannhausen (KMH Kunzl und May Haustechnik, Tannhausen); Felix Hitsch, Ellwangen (Erhardt & Schwarz, Ellwangen); Christian Hübner, Schwäbisch Gmünd (Uwe Rathgeber, Heubach); Marcel Höllmann, Durlangen (Firma Sach- senmaier, Göggingen); Jens Kogel, Abtsgmünd (Linus Kogel, Abtsgmünd); Si- mon Kolb, Schwäbisch Gmünd (Matthias Daul, Schwäbisch Gmünd); Florian Kö- Anlagemechaniker feiern Ausbildungserfolg reits einen Auslandsaufenthalt an der Hong Kong University of Science and Technology hinter sich, beschäftigte sich mit der Polymerforschung und model- liert derzeit die Eigenschaften von Vogel- federn, um die Physik des Fliegens der Vögel besser zu verstehen. In den vergangenen drei Wochen un- terstützte Tina Zheng besonders die Lehrkräfte in den Naturwissenschaften im Unterricht, bereitete Unterrichtsse- quenzen vor, die natürlich auf Englisch gehalten wurden und half auch bei der Vorbereitung der Debating-Wettkämpfe der Schule mit. Ein Schwerpunkt lag auf den Materialwissenschaften. So gab sie im NwT-Unterricht Einblicke in die Ver- wendung von Polymeren im Alltag. Die Perspektive der Materialforschung wur- de bei einer Laborführung für die Stu- dentin am Institut für Materialforschung der Hochschule Aalen vertieft. Einer der Laborleiter, Dr. Timo Bernthaler, organi- sierte dort eine Laborführung für die MIT-Studentin. „Ich bin begeistert von der Materialforschung in Ostwürttem- berg und besonders von der großen Dichte an Weltmarktführern hier. So was wie der deutsche Mittelstand ist in den USA nur schwer zu finden“, sagte die 21-Jährige, die kurz vor ihrem Bachelor steht, bei der Führung. Ein weiterer Unterrichtsinhalt, den die Studentin den Schülerinnen und Schü- lern der 11. Klasse am LGH vorstellte, war die Bestimmung der spezifischen Elektronenladung. Dies erfolgte inner- halb eines physikalischen Praktikums, was Zheng besonders wichtig war. „Die praktische Ausbildung in Laborübungen ist sehr wichtig am MIT. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Pro- blemlösung gelegt“, so Zheng zur Aus- richtung der Lehre an ihrer Hochschule. Der dreiwöchige Aufenthalt verging wie im Fluge. Auf die Frage, was auf sie einen besonderen Eindruck während der drei Wochen gemacht hat, antworte- te sie: „Ich habe viel über die kulturellen Unterschiede gelernt. Besonders begeis- tert war ich von den guten Fragen der Schüler bei meinen Vorträgen.“ Tina Zheng studiert Materialwis- senschaften an der Elite-Uni Mas- sachusetts Institute of Technology im Großraum Boston an der US- amerikanischen Ostküste. In den vergangenen drei Wochen aller- dings war sie in Gmünd aktiv: Sie unterstützte den Unterricht am Landesgymnasium für Hochbe- gabte (LGH). Schwäbisch Gmünd. Tina Zheng ist Studentin am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und Teilnehmerin am Programm „Global Teaching Labs“, über das Bachelorstudenten des MIT in ver- schiedene Länder der Welt vermittelt werden. Schwerpunkt in diesem Projekt sind die MINT-Fächer Mathematik, In- formatik, Naturwissenschaften und Technik, die in Baden-Württemberg im Profilfach Naturwissenschaft und Tech- nik (NwT) vertieft werden können. Deutschland und Italien sind dabei Hauptzielländer der entsandten Studie- renden. So war es eine glückliche Fü- gung, dass Tina Zheng ans Landesgym- nasium für Hochbegabte in Schwäbisch Gmünd vermittelt wurde. Auf diese Wei- se konnten die Kompetenzen der MIT- Studentin in der Materialforschung mit denen in der Region Ostwürttemberg kombiniert werden. Tina Zheng hat be- Schüler lernen von Studenten Studentin des Massachusetts Institute of Technology zu Gast am LHG Tina Zheng nach dem Physikpraktikum am LGH KURZ UND BÜNDIG Winterschnittkurs des OGV Bargau Der Obst- und Gartenbauverein Bargau führt am Samstag, 6. Februar, einen Winterschnittkurs für Obstbäume und Beerenobst durch. Fachberater Franz- Josef Klement zeigt im Garten von H. Neumann, was zu beachten ist. Einge- laden sind alle Interessenten. Der Kurs ist kostenlos. Treffpunkt ist um 14 Uhr bei der Firma Medico star, Richtung Buch nach der Getränkehandlung Munser rechts. Obstbaumschnittkurs im Himmelsgarten Der Bezirksverband für Obst und Gar- ten Schwäbisch Gmünd bietet in Zu- sammenarbeit mit der Gmünder Baum- wartsvereinigung am Samstag, 6. Fe- bruar, allen Interessierten an, am Obst- baumschnitt im Himmelsgarten teilzu- nehmen. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Streuobstzentrum. Zu Beginn der Akti- on findet dort eine kurze theoretische Einführung zur Wichtigkeit des richti- gen Obstbaumschnittes durch Kreis- fachberater Franz-Josef Klement statt. Neue Instrumentenkarussell-Runde Am Montag, 7. März, startet um 15.30 Uhr eine neue Instrumentenkarussell- Runde für Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren an der Städtischen Musik- schule. In kleinen Gruppen lernen die Kinder eine Vielzahl von Instrumenten kennen, die in der Städtischen Musik- schule unterrichtet werden. Das Instru- mentenkarussell dreht sich immer mon- tags bis 18. Juli von 15.30 bis 16.15 Uhr in der Städtischen Musikschule (Schwörhaus). Kosten: 22 Euro pro Mo- nat. Anmeldung und Info im Sekretari- at, Telefon (07171) 39021, Mail musik- [email protected], Inter- net www.schwoerhausonline.de. Kinder der Kinderinsel Rehnenhof und des Waldkindergartens Schönblick begeis- terten zahlreiche Besucher in einer voll gefüllten Martin-Luther-Kirche mit der Popmesse „Entflammt“ und einem eindrucksvollen Schattenspiel von Jona und dem Wal. „Wir kommen hier her und wir singen voller Freude“ so trällerten die Kinder der beiden benachbarten Kindergärten lautstark zur Begrüßung der zahl- reich erschienenen Eltern, Großeltern und Gottesdienstbesuchern. Eine Welt voller Fantasie und Wunder kreierte das Schattenspiel der biblischen Jona-Geschichte, die mit den Versen von Klaus-Peter Hertzsch untermalt wurde. (Foto: privat) Abtauchen in eine Welt voller Fantasie Vizeweltmeister und Bronzemedaillen- gewinner, was ein Züchter zu leisten hat. Den Vogel auf eine Weltmeisterschaft vorzubereiten, mit ihm zu arbeiten, da- mit er sich vor den Richtern nicht durch panisches Flattern um die begehrten Medaillen bringt – nur einige der Bedin- gungen, für die ein Züchter sorgen muss. Bei der Beurteilung der Vögel werden strenge Maßstäbe angelegt. Ein Vogel der prämiert wird, muss sauber im Ge- fieder sein. Dabei darf nicht eine Feder aus der Reihe tanzen. Ein Weltmeister- Vogel, so fasst Wahl es zusammen, muss einfach perfekt sein. Die Vogelzüchter im Gmünder Raum sammelten auf höchster Ebene Erfolge: Bei der 64. Welt- meisterschaft in Matosinhos (Por- tugal) gab es dreimal Gold und einmal Silber für Vogelzüchter des Kanarien- und Vogelschutzvereins Schwäbisch Gmünd und Umge- bung. Peter Wahl und Klaus-Jür- gen Strecker waren erfolgreich. Schwäbisch Gmünd. Für Peter Wahl, der schon lange zur Weltelite der Vogel- züchter gehört, war die jüngste Welt- meisterschaft ein voller Erfolg. Gleich zwei Weltmeistertitel holte sich Wahl mit seinen aus Südamerika stammenden Schwarzbrustzeisigen. Mit einer Kollektion Schwarzbrustzei- sig wurde er Weltmeister mit 367 Punkte. Bei den Einzelvögeln errang er ebenfalls mit einem Schwarzbrustzeisig den Welt- meistertitel. Klaus-Jürgen Strecker, der seit über 20 Jahren darauf wartet, einmal Gold zu er- ringen, hat sich diesen Traum in Portu- gal erfüllt. Er wurde mit seiner Kollektion „Damara Alariogirlitz“ Weltmeister. Ste- fan Strecker, letztes Jahr noch Weltmeis- ter, schaffte es in diesem Jahr mit einem Einzelvogel, einem Alariogirlitz, zum Vi- zeweltmeister. Niemand weiß so gut wie Peter Wahl als mehrfacher Weltmeister, Züchter Weltmeister Mitglieder des Gmünder Vereins erfolgreich Der Schwarzbrustzeising brachte Peter Wahl den WM-Titel. /Foto: privat) ber und Flüchtlinge, die Straftaten be- gingen und damit ihr Gastrecht miss- braucht hätten, sollten unverzüglich ausgewiesen und abgeschoben werden. Die grün-rote Landesregierung solle umgehend den Grundsatz anwenden, dass Asylbewerbern und Flüchtlingen, über deren Antrag noch nicht entschie- den worden ist und jenen, die kein Blei- berecht haben, Sachleistungen statt Geldleistungen gewährt werden. So lau- tete eine weitere Forderung des Stadt- verbandsvorstands der Schwäbisch Gmünder CDU. „Polizeiposten bis heute nicht verstärkt“ Ein Thema bei der Sitzung war auch die innere Sicherheit. Die Polizei müsse in die Lage versetzt werden, diese innere Si- cherheit zu gewährleisten. Hierzu sei eine verstärkte Polizeipräsenz vor Ort notwendig, insbesondere auch vor dem Hintergrund der hohen Zahl von Woh- nungseinbrüchen. Die von der grün-ro- ten Landesregierung im Zuge der Poli- zeireform versprochene Stärkung der Polizeiposten vor Ort sei bis heute nicht verwirklicht. Die Einstellung und Ausbil- dung von mehr Polizisten sieht der CDU-Stadtverband als unumgänglich an. Der Familiennachzug von lediglich ge- duldeten Asylbewerbern und Flüchtlin- gen müsse ausgesetzt werden, so lautete die Meinung der Christdemokraten. Die Staaten Nordafrikas (Tunesien, Algerien und Marokko) seien darüber hinaus als sichere Drittstaaten anzusehen. Maß- nahmen zur Sicherung und Kontrolle der Außengrenzen der Europäischen Union müssten zügig umgesetzt wer- den. Darüber hinaus unterstützt der CDU- Stadtverband Schwäbisch Gmünd die derzeitigen Bemühungen der schwarz- roten Bundesregierung, die Flüchtlinge innerhalb der Europäischen Union soli- darisch durch Kontingente breit zu ver- teilen. Bei der jüngsten Sitzung des CDU- Stadtverbandsvorstands war die Asyl- und Flüchtlingspolitik das be- herrschende Thema, das auch die Bürger in Gmünd stark beschäfti- ge. Dabei stellten die Teilnehmer klare Forderungen an die grün-ro- te Landesregierung Baden-Würt- tembergs. Schwäbisch Gmünd. Die Asyl- und Flüchtlingspolitik überlagere wichtige landespolitische Themen, wie zum Bei- spiel die Bekämpfung des Ärztemangels im ländlichen Raum, die verfehlte Bil- dungs- sowie Verkehrspolitik der grün- roten Landesregierung – so die Meinung der CDU-Vorstandsmitglieder. Die CDU Schwäbisch Gmünd fordert daher: Die grün- rote Landesregierung solle die konsequente Abschiebung von lediglich geduldeten Asylbewerbern um- setzen. Asylbewerber, deren Asylantrag offensichtlich unbegründet ist, sollen bis zu ihrer Abschiebung in den Landeserst- aufnahmestellen verbleiben. Asylbewer- Forderungskatalog zu Flüchtlingen Vorstand des CDU-Stadtverbands attackiert die Landesregierung

Sch ler lernen von Studenten Z chter W eltmeister 5.2.16.pdf · Der Bezirksverband f r Obst und Gar-ten Schw bisch Gm nd bietet in Zu-sammenarbeit mit der Gm nder Baum-wartsvereinigung

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Page 1: Sch ler lernen von Studenten Z chter W eltmeister 5.2.16.pdf · Der Bezirksverband f r Obst und Gar-ten Schw bisch Gm nd bietet in Zu-sammenarbeit mit der Gm nder Baum-wartsvereinigung

LOKALES Freitag, 5. Februar 2016 12

nig, Stödtlen (Firma Klein, Stödtlen); Rudolf Lang, Ellwangen (Firma Benkel-mann, Westhausen); Christoph Mack, Ellwangen (ESW Wärmetechnik, Ellwan-gen); Jonas Matter, Ellwangen (Erhardt & Schwarz, Ellwangen); Giovanni Pelle-grino, Lauchheim (Wilhelm Hassler, Lauchheim); Simon Rupp, Neuler-Ramsen-strut (ESW Wärmetechnik, Ellwangen); Felix Schmid, Aalen (Erhardt & Schwarz,Ellwangen); Sascha Seelig, Neresheim (Otto König, Aalen); Dominik Shala, Bop-fingen (Ralf Neumann, Bopfingen); Marc Spalteholz, Schechingen (Firma Wolf,Heubach); Richard Steinhoff, Mutlangen (Georg Moritz, Mutlangen); BenjaminThurner, Heidenheim (Firma Wiedenmann, Neresheim); Benjamin Zadok, Mög-glingen (Firma Grötzinger, Heubach); Oliver Zeck, Schwäbisch Gmünd (MatthiasDaul, Schwäbisch Gmünd). (Foto: hie)

Die vergangenen Wochen waren aufregend für die angehenden Anlagenme-chaniker. Sie mussten sich auf die Gesellenprüfung der Innung Sanitär-Heizung-Klima Aalen und Schwäbisch Gmünd vorbereiten. Bei der Lossprechungsfeier amDonnerstagabend konnten sie ihre Gesellenbriefe entgegen nehmen. Gefeirtwurde im „Adler“ in Heuchlingen. Bestanden haben: Christoph Bihlmaier, Abts-gmünd (Solar Zipser Alternative Energiesysteme, Bartholomä); Fabian Ganzen-müller, Tannhausen (KMH Kunzl und May Haustechnik, Tannhausen); FelixHitsch, Ellwangen (Erhardt & Schwarz, Ellwangen); Christian Hübner, SchwäbischGmünd (Uwe Rathgeber, Heubach); Marcel Höllmann, Durlangen (Firma Sach-senmaier, Göggingen); Jens Kogel, Abtsgmünd (Linus Kogel, Abtsgmünd); Si-mon Kolb, Schwäbisch Gmünd (Matthias Daul, Schwäbisch Gmünd); Florian Kö-

Anlagemechaniker feiern Ausbildungserfolg

reits einen Auslandsaufenthalt an derHong Kong University of Science andTechnology hinter sich, beschäftigte sichmit der Polymerforschung und model-liert derzeit die Eigenschaften von Vogel-federn, um die Physik des Fliegens derVögel besser zu verstehen.

In den vergangenen drei Wochen un-terstützte Tina Zheng besonders dieLehrkräfte in den Naturwissenschaftenim Unterricht, bereitete Unterrichtsse-quenzen vor, die natürlich auf Englischgehalten wurden und half auch bei derVorbereitung der Debating-Wettkämpfeder Schule mit. Ein Schwerpunkt lag aufden Materialwissenschaften. So gab sieim NwT-Unterricht Einblicke in die Ver-wendung von Polymeren im Alltag. Die

Perspektive der Materialforschung wur-de bei einer Laborführung für die Stu-dentin am Institut für Materialforschungder Hochschule Aalen vertieft. Einer derLaborleiter, Dr. Timo Bernthaler, organi-sierte dort eine Laborführung für dieMIT-Studentin. „Ich bin begeistert vonder Materialforschung in Ostwürttem-berg und besonders von der großenDichte an Weltmarktführern hier. So waswie der deutsche Mittelstand ist in denUSA nur schwer zu finden“, sagte die21-Jährige, die kurz vor ihrem Bachelorsteht, bei der Führung.

Ein weiterer Unterrichtsinhalt, den dieStudentin den Schülerinnen und Schü-lern der 11. Klasse am LGH vorstellte,war die Bestimmung der spezifischenElektronenladung. Dies erfolgte inner-halb eines physikalischen Praktikums,was Zheng besonders wichtig war. „Diepraktische Ausbildung in Laborübungenist sehr wichtig am MIT. Dabei wird einbesonderes Augenmerk auf die Pro-blemlösung gelegt“, so Zheng zur Aus-richtung der Lehre an ihrer Hochschule.

Der dreiwöchige Aufenthalt vergingwie im Fluge. Auf die Frage, was auf sieeinen besonderen Eindruck währendder drei Wochen gemacht hat, antworte-te sie: „Ich habe viel über die kulturellenUnterschiede gelernt. Besonders begeis-tert war ich von den guten Fragen derSchüler bei meinen Vorträgen.“

Tina Zheng studiert Materialwis-senschaften an der Elite-Uni Mas-sachusetts Institute of Technologyim Großraum Boston an der US-amerikanischen Ostküste. In denvergangenen drei Wochen aller-dings war sie in Gmünd aktiv: Sieunterstützte den Unterricht amLandesgymnasium für Hochbe-gabte (LGH).

Schwäbisch Gmünd. Tina Zheng istStudentin am Massachusetts Institute ofTechnology (MIT) und Teilnehmerin amProgramm „Global Teaching Labs“, überdas Bachelorstudenten des MIT in ver-schiedene Länder der Welt vermitteltwerden. Schwerpunkt in diesem Projektsind die MINT-Fächer Mathematik, In-formatik, Naturwissenschaften undTechnik, die in Baden-Württemberg imProfilfach Naturwissenschaft und Tech-nik (NwT) vertieft werden können.

Deutschland und Italien sind dabeiHauptzielländer der entsandten Studie-renden. So war es eine glückliche Fü-gung, dass Tina Zheng ans Landesgym-nasium für Hochbegabte in SchwäbischGmünd vermittelt wurde. Auf diese Wei-se konnten die Kompetenzen der MIT-Studentin in der Materialforschung mitdenen in der Region Ostwürttembergkombiniert werden. Tina Zheng hat be-

Schüler lernen von StudentenStudentin des Massachusetts Institute of Technology zu Gast am LHG

Tina Zheng nach dem Physikpraktikumam LGH

KURZ UND BÜNDIGWinterschnittkurs des OGV BargauDer Obst- und Gartenbauverein Bargauführt am Samstag, 6. Februar, einenWinterschnittkurs für Obstbäume undBeerenobst durch. Fachberater Franz-Josef Klement zeigt im Garten von H.Neumann, was zu beachten ist. Einge-laden sind alle Interessenten. Der Kursist kostenlos. Treffpunkt ist um 14 Uhrbei der Firma Medico star, RichtungBuch nach der GetränkehandlungMunser rechts.

Obstbaumschnittkurs im HimmelsgartenDer Bezirksverband für Obst und Gar-ten Schwäbisch Gmünd bietet in Zu-sammenarbeit mit der Gmünder Baum-wartsvereinigung am Samstag, 6. Fe-bruar, allen Interessierten an, am Obst-baumschnitt im Himmelsgarten teilzu-nehmen. Treffpunkt ist um 9 Uhr amStreuobstzentrum. Zu Beginn der Akti-on findet dort eine kurze theoretischeEinführung zur Wichtigkeit des richti-gen Obstbaumschnittes durch Kreis-fachberater Franz-Josef Klement statt.

Neue Instrumentenkarussell-RundeAm Montag, 7. März, startet um 15.30Uhr eine neue Instrumentenkarussell-Runde für Kinder im Alter von sechs biself Jahren an der Städtischen Musik-schule. In kleinen Gruppen lernen dieKinder eine Vielzahl von Instrumentenkennen, die in der Städtischen Musik-schule unterrichtet werden. Das Instru-mentenkarussell dreht sich immer mon-tags bis 18. Juli von 15.30 bis 16.15 Uhrin der Städtischen Musikschule(Schwörhaus). Kosten: 22 Euro pro Mo-nat. Anmeldung und Info im Sekretari-at, Telefon (07171) 39021, Mail [email protected], Inter-net www.schwoerhausonline.de.

Kinder der Kinderinsel Rehnenhof und des Waldkindergartens Schönblick begeis-terten zahlreiche Besucher in einer voll gefüllten Martin-Luther-Kirche mit derPopmesse „Entflammt“ und einem eindrucksvollen Schattenspiel von Jona unddem Wal. „Wir kommen hier her und wir singen voller Freude“ so trällerten dieKinder der beiden benachbarten Kindergärten lautstark zur Begrüßung der zahl-reich erschienenen Eltern, Großeltern und Gottesdienstbesuchern. Eine Welt vollerFantasie und Wunder kreierte das Schattenspiel der biblischen Jona-Geschichte,die mit den Versen von Klaus-Peter Hertzsch untermalt wurde. (Foto: privat)

Abtauchen in eine Welt voller Fantasie

Vizeweltmeister und Bronzemedaillen-gewinner, was ein Züchter zu leisten hat.Den Vogel auf eine Weltmeisterschaftvorzubereiten, mit ihm zu arbeiten, da-mit er sich vor den Richtern nicht durchpanisches Flattern um die begehrtenMedaillen bringt – nur einige der Bedin-gungen, für die ein Züchter sorgen muss.

Bei der Beurteilung der Vögel werdenstrenge Maßstäbe angelegt. Ein Vogelder prämiert wird, muss sauber im Ge-fieder sein. Dabei darf nicht eine Federaus der Reihe tanzen. Ein Weltmeister-Vogel, so fasst Wahl es zusammen, musseinfach perfekt sein.

Die Vogelzüchter im GmünderRaum sammelten auf höchsterEbene Erfolge: Bei der 64. Welt-meisterschaft in Matosinhos (Por-tugal) gab es dreimal Gold undeinmal Silber für Vogelzüchter desKanarien- und VogelschutzvereinsSchwäbisch Gmünd und Umge-bung. Peter Wahl und Klaus-Jür-gen Strecker waren erfolgreich.

Schwäbisch Gmünd. Für Peter Wahl,der schon lange zur Weltelite der Vogel-züchter gehört, war die jüngste Welt-meisterschaft ein voller Erfolg. Gleichzwei Weltmeistertitel holte sich Wahl mitseinen aus Südamerika stammendenSchwarzbrustzeisigen.

Mit einer Kollektion Schwarzbrustzei-sig wurde er Weltmeister mit 367 Punkte.Bei den Einzelvögeln errang er ebenfallsmit einem Schwarzbrustzeisig den Welt-meistertitel.

Klaus-Jürgen Strecker, der seit über 20Jahren darauf wartet, einmal Gold zu er-ringen, hat sich diesen Traum in Portu-gal erfüllt. Er wurde mit seiner Kollektion„Damara Alariogirlitz“ Weltmeister. Ste-fan Strecker, letztes Jahr noch Weltmeis-ter, schaffte es in diesem Jahr mit einemEinzelvogel, einem Alariogirlitz, zum Vi-zeweltmeister. Niemand weiß so gut wiePeter Wahl als mehrfacher Weltmeister,

Züchter WeltmeisterMitglieder des Gmünder Vereins erfolgreich

Der Schwarzbrustzeising brachte PeterWahl den WM-Titel. /Foto: privat)

ber und Flüchtlinge, die Straftaten be-gingen und damit ihr Gastrecht miss-braucht hätten, sollten unverzüglichausgewiesen und abgeschoben werden.Die grün-rote Landesregierung solleumgehend den Grundsatz anwenden,dass Asylbewerbern und Flüchtlingen,über deren Antrag noch nicht entschie-den worden ist und jenen, die kein Blei-berecht haben, Sachleistungen stattGeldleistungen gewährt werden. So lau-tete eine weitere Forderung des Stadt-verbandsvorstands der SchwäbischGmünder CDU.

„Polizeiposten bis heutenicht verstärkt“

Ein Thema bei der Sitzung war auch dieinnere Sicherheit. Die Polizei müsse indie Lage versetzt werden, diese innere Si-cherheit zu gewährleisten. Hierzu seieine verstärkte Polizeipräsenz vor Ortnotwendig, insbesondere auch vor demHintergrund der hohen Zahl von Woh-

nungseinbrüchen. Die von der grün-ro-ten Landesregierung im Zuge der Poli-zeireform versprochene Stärkung derPolizeiposten vor Ort sei bis heute nichtverwirklicht. Die Einstellung und Ausbil-dung von mehr Polizisten sieht derCDU-Stadtverband als unumgänglichan.

Der Familiennachzug von lediglich ge-duldeten Asylbewerbern und Flüchtlin-gen müsse ausgesetzt werden, so lautetedie Meinung der Christdemokraten. DieStaaten Nordafrikas (Tunesien, Algerienund Marokko) seien darüber hinaus alssichere Drittstaaten anzusehen. Maß-nahmen zur Sicherung und Kontrolleder Außengrenzen der EuropäischenUnion müssten zügig umgesetzt wer-den.

Darüber hinaus unterstützt der CDU-Stadtverband Schwäbisch Gmünd diederzeitigen Bemühungen der schwarz-roten Bundesregierung, die Flüchtlingeinnerhalb der Europäischen Union soli-darisch durch Kontingente breit zu ver-teilen.

Bei der jüngsten Sitzung des CDU-Stadtverbandsvorstands war dieAsyl- und Flüchtlingspolitik das be-herrschende Thema, das auch dieBürger in Gmünd stark beschäfti-ge. Dabei stellten die Teilnehmerklare Forderungen an die grün-ro-te Landesregierung Baden-Würt-tembergs.

Schwäbisch Gmünd. Die Asyl- undFlüchtlingspolitik überlagere wichtigelandespolitische Themen, wie zum Bei-spiel die Bekämpfung des Ärztemangelsim ländlichen Raum, die verfehlte Bil-dungs- sowie Verkehrspolitik der grün-roten Landesregierung – so die Meinungder CDU-Vorstandsmitglieder.

Die CDU Schwäbisch Gmünd fordertdaher: Die grün- rote Landesregierungsolle die konsequente Abschiebung vonlediglich geduldeten Asylbewerbern um-setzen. Asylbewerber, deren Asylantragoffensichtlich unbegründet ist, sollen biszu ihrer Abschiebung in den Landeserst-aufnahmestellen verbleiben. Asylbewer-

Forderungskatalog zu FlüchtlingenVorstand des CDU-Stadtverbands attackiert die Landesregierung