Schiggy Paper Ausgabe 02/ 2013 Magazin vom Schiggyboard (April)

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  • 7/28/2019 Schiggy Paper Ausgabe 02/ 2013 Magazin vom Schiggyboard (April)

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    Aktuell laufen kein Pokmon-Folgen auf RTL II was fr eine Schweinerei!

    Ausgabe 04/2013

    SCHIGGYSPAPER DAS WITZE TRIODAS WITZE TRIODAS WITZE TRIODAS WITZE TRIO

    "Gehst Du denn schon in die Schule?" fragt der Onkel seinen kleinen Neffen Klaus."Na, klar", erwidert der stolz."So, so", fragt der Onkel weiter, "und was machst Du so in der Schule?""Ich warte, bis sie aus ist."

    Der Angestellte zum Chef: "Sie haben mir doch mehr Gehalt versprochen, wenn Sie mit mirzufrieden sind!" "Ja, schon!" entgegnet der Chef, "aber wie kann ich mit jemandem zufriedensein, der mehr Geld haben will?"

    Aktuelle Event-Pokmon:MELOETTA (GameStop/ToysRUs) S/W/S2/W2

    Level: 50Geschlecht: KeinesWesen: verschiedenFhigkeit: Edelmuttem: AP-Topubelball

    Begegnung: Idyll Lv.50Attacken:Kanon

    TaumeltanzPsychokineseNahkampfDauer: Bis 19.04.2013ACHTUNG:Ohne Passwort ist im Pokmon-GL einMeloetta C-Gear und Musicalerhltlich

    Der junge neue Pfarrer und die etwas andere MesseDer neue Pfarrer war so nervs, dass er bei der ersten Messe fast nichtsprechen konnte.So fragte er den Bischof nach Rat. Dieser sagte, dass er vor der ersten Messezwei Trpfchen Wodka in ein Glas Wasser gebe und wenn er dieses zu sichnehme, sei er nicht mehr nervs.Nachdem er das getan hatte, ging es ihm so gut, dass er sogar whrend einemSturm die Ruhe nicht verloren htte. Als der Pfarrer aber in die Sakristeizurckkehrte, befand sich ein Zettel dort vom Bischof:

    Geschtzter Pfarrer!

    Ich gebe Ihnen einige Angaben und Feedback zu Ihrer ersten Messe, und hoffe

    auch, dass sich diese Angelegenheiten in der nchsten Messe nichtwiederholen werden:

    - Es ist nicht ntig Zitronen an den Kelchrand zu stecken.- Der Kasten neben dem Altar ist der Beichtstuhl und nicht das W.C.- Die Gebote sind deren 10 und nicht 12.- Die Anzahl der Apostel waren 12 und nicht 7 - Keiner der Apostel war einZwerg und auch keiner hatte ein Kppchen auf- Jesus und die Apostel benennen wir nicht mit "J.C. & the Gang"- David besiegt Goliath mit einem Stein durch die Steinschleuder - er fixte ihnnicht zu Tode.- Wir benennen Judas nicht mit "Hurensohn" und der Papst ist nicht "ElPadrino"- Bin Laden hat nichts mit dem Tod von Jesus zu tun.- Das Weihwasser ist zum Segnen da und nicht um den Nacken zu erfrischen.- Weshalb Sie den Messwein in einem Zug leer getrunken, dann Salz gelecktund anschlieend in die Zitrone gebissen haben, ist mir auch unklar!- Niemals sollten Sie beten, indem Sie sich auf die Stufen vor dem Altar setzenund den Fu auf die Bibel legen.- Die Hostie ist nicht zum Aperitif mit dem Wein, sondern fr die Glubigen- Bitte nehmen Sie den Satz: "Brechet das Brot, und verteilt es unter denArmen" nicht wrtlich; es war nicht ntig, sich zu bergeben um dieSchweinerei dann noch unter den Achselhhlen zu verteilen- Die Aufforderung zum Tanz ist nicht schlecht, aber in der Polonaise durchsKirchenschiff... - Nein!- die Tussi mit den kleinen Mpsen war die Jungfrau Maria; sttzen Sie sichnicht mehr auf der Statue auf, noch weniger mssen Sie sie umarmen und

    bitte auch nicht kssen- der Freak im Kirchenschiff ist brigens Jesus, er hngt da auch nicht rum,sondern ist ans Kreuz genagelt- Jener in der Ecke des Chores, welchen Sie als Schwulen, ja sogar alsTransvestiten mit Rock benannten, das war brigens ich.

    Das nchste Mal geben Sie bitte einige Trpfchen Wodka ins Wasser undnicht umgekehrt.Herzlichst,

    Ihr Bischof!"

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    Wir hatten ja schon das neue Spiel in der Dezemberausgabe angekndigt und nun sind weitere Informationen

    rausgekommen, ber die wir euch gerne informieren wrden.Pokmon Mystery Dungeon: Portale in die Unendlichkeit ist der neuste Ableger der Pokmon Mystery-Reiheund erscheint hierzulande am 17.5.13*.

    Da das Spiel bereits in Japan und Amerika erschienen ist, ist sehr viel darber bekannt. So zum Beispiel dievllig neuartige Tatsache, dass die verschiedenen Dungeons erst per AR-Code oder per realistischenGegenstand freigeschaltet werden mssen. Neuartig sind hingegen auch die kostenpflichtigen Dungeons.

    Trotzdem wurde der Umfang in Sachen Pokmon drastisch verringert. So stehen einem nur noch fnf Starter-Pokmon und gerade mal 144 Pokmon zur Verfgung. Zum Vergleich: Beim Vorgnger hatte man dieMglichkeit 490 Pokmon zu fangen. Die fnf Starter-Pokmon lauten Pikachu, Serpifeu, Ottaro, Floink undMilza und stehen, wie auch der Partner, zur direkten Auswahl. Das bekannte Pokmon-Quiz fllt weg. DesWeiteren wurde das Starter-Level von fnf auf sieben erhht.

    Eine erfreuliche Neuerung hingegen ist die ausbaubare Basis, welche dem Spieler ermglicht nach seineneigenen Vorstellungen die Basis mit Geschften auszustatten, die einem dann einen gewissen Vorteil im Spielverschaffen sollen. Einige Geschfte lassen sich nachtrglich ausbauen.(Da die Geschfte noch ber keine offiziellen deutschen Namen verfgen, werden diese hier nicht aufgelistet.)*Voraussichtliche, aber besttigte Angabe.

    VGC steht vor der deutschen Tr

    Wie auch schon in den ganzen Jahren davor wird es dieses Jahr auch wieder einen Video-Game-Contest

    (VGC) zu Pokmon geben.Letztes Jahr war dieser in Essen und dieses Jahr ist er wieder an einem neuen Ort. Es findet am 25.05. und26.05. im Bochum statt.Die Veteranen erkennen, dass es diesmal zwei Termine gibt und dies liegt an einem neuen zwei-Runden-System.

    Die erste Runde ist in zwei Phasen unterteilt.Phase 1: Man bekommt den ersten Gegner zugelost.Phase 2: beginnt nach dem ersten Kampf. Man wird einem Spieler zugeordnet, der genauso gespielt hat wiedu. Das heit: Du hast 0:1 verloren, dann kmpft du gegen einen, der auch 0:1 verloren hat.Und dies wiederholt sich fters. Und dann werden deine Siege und Niederlagen zusammengerechnet.Die 16 Spieler mit der besten Bilanz kommen dann in die K.O Runden.

    Wie schon im letzten Jahr werden die Teilnehmer in 3 Altersgruppen sortiert und die besten vier bzw. achtSpieler haben die Ehre an der Weltmeisterschaft in den USA teilzunehmen.

    ACHTUNG: Auf Grund der zwei Tage kommt es aktuell zu Unklarheiten. Denn auf der Pokmon-Homepage istnur vom 26.05. die Rede und in der Pressemitteilung von beiden Terminen. Die Traidingcard-Meisterschaftfindet auch an diesen Tagen statt und fr diese ist vielleicht der 25.05. und fr den VGC ist der 26.05.vorgesehen.

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    Pokmon des MonatsDie 4 Jahreszeiten - Der Winter

    HAGEL-SEPZIAL

    Der Winter neigt sich langsam dem Ende zu, auch wenn drauen vielerorts noch einiger Schnee liegt oder gar

    fllt, und auch die erste Runde der vier Jahreszeiten kommt heute zu einem Abschluss. Im Mai geht es mitdem Frhling weiter und dem dazu passendem Wetter Sonnenschein.

    Heute mchte ich das Augenmerk dieses Artikels auf Pokmon legen, die in Hagelteams verwendbar, gar sehrstark oder aber unverzichtbar sind, ohne dem Eistyp anzugehren. Diese lassen sich in zwei Haupt- undjeweils zwei Unterkategorien einordnen. Hauptkategorie eins bilden die Pokmon, die durch irgendwelcheGrnde meist Fhigkeiten gegen den Hagel immun und dadurch in Hagelteams zu gebrauchen.Hauptkategorie zwei sind die, die trotz der fehlenden Hagelresistenz in Hagelteams passen. Die beidenUnterkategorien bilden dann einerseits die Pokmon, die vom Hagel in irgendeiner Form profitieren, undandererseits die, die das Hagelteam untersttzen. Nachfolgend einige Pokmon aller Kategorien.

    Skelabra mit Feuerfnger gehrt zur Kategorie 2.2, also Pokmon, dieHagelteams untersttzen, ohne vom Hagel zu profitieren. Mit seinerImmunitt gegen Kampf- und Feuerattacken (letzteres wird immerhin zueiner Resistenz, wenn Skelabra auf Feuerfnger verzichtet) sowie derunwichtigen Stahlresistenz kann es zwei der gefhrlichsten Attackentypenfr Hagelteams auer Gefecht setzen. Doch Vorsicht: Kampfpokmontragen sehr gerne Gesteinattacken zur Typenabdeckung mit sich!

    Zytomega ist mit seiner Fhigkeit Wetterfest sogar noch eine Stufepraktischer als Skelabra: Wettereffekte aller Art haben auf diesesPokmon keinen Einfluss. Ansonsten erfllt es hauptschlich die Aufgabedie auch Skelabra bernimmt, allerdings etwas offensiver. Psychokinese,Energieball, Strauchler, Fokussto, Donnerblitz und einige andereAttacken treffen die Feinde der Hagelteams sehr empfindlich.

    Altaria mit der versteckten Attacke Wolke Sieben bringt ein gutes ber-raschungselement in den Kampf. Als Drachenpokmon ist in seiner Attacken-auswahl sehr vielseitig und kann vor allem ein weiteres defensives Elementdarstellen. Mit Ruheort oder einer Erholung-Schlafrede-Kombination ist essehr ausdauernd und besizt auch die Statuswerte, um seine Aufgabe aus-zufllen. Sogar gemischt kann Altaria berzeugen. Und falls man Angst vorEis-Attacken hat, sollte man ja etwas zur Hand haben.

    Simsala mag im Hagel als eine merkwrdige Wahl erscheinen, doch dieserVeteran unter den Pokmon besitzt die Fhigkeit Magieschild, die jedenindirekten Schaden Also Hagel verhindert. Von der Funktion her ist es

    gut mit Zytomega zu vergleichen, obgleich Simsala deutlich schneller,offensiver und fragiler ist. Zudem besitzt es keinen Donnerblitz und einenallgemein kleinen Movepool.

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    Porygon-Z hat eini ganze Menge zu bieten als speziell-offensivorientiertes Normalpokmon nicht zuletzt den allseits im Hagelbeliebten Blizzard. Zusammen mit Donnerblitz (Boltbeam!), Spukballund eventuell sogar Ampelleuchte kann es einige Gegner derHagelteams das Frchten lehren. Leider schadet der Hagel ihm dabei,was auf Dauer ein Problem werden knnte. Dies lsst sich mitberreste jedoch ganz gut in Griff bekommen, wenn man auf positive

    Effekte eines Wahlitems verzichten kann.

    Nicht allzu viel heute, das gebe ich zu, doch viel mehr gibt es zu Hagelteams auch nicht zu sagen. Leider sindHagelteams durch die sehr festgelegten Typen fast nur Eis sehr schwer zu spielen. Leider besitzen Eistypen

    mit Gestein, Kampf und Feuer drei extrem eklatante und mit Stahl eine auch nicht zu vernachlssigendeSchwche, die Hagel leider im Endeffekt zum schwchsten Wetter macht. Unspielbar ist es jedoch nicht, und daes wenige nutzen, kann man vielleicht den berraschungseffekt mitnehmen. Wenn ihr euch traut, versucht es

    vielleicht findet ihr ja doch dort die perfekte Strategie?

    User- rtikel: Anime gegen Spiel und gegen TCG

    Ich fange mal mit Pro/Contra Spiele an:

    Pro: Eine nachvollziehbare Geschichte die nirgends angelehnt ist, die schnergemachten Regionen, bei HG/SS speziell das man mit dem Pokmon spazierengehen kann und die besser gewordene Grafik.

    Contra: Kaum Spielideen (vor allem Smaragd/DP), Kaum was 3D (bald in X/Y)

    Anime:

    Pro: Animation, lebendiges Mitfhlen bei dem Charakter und das allePokmon eine schne 3D Animation haben.

    Contra: Zu sehr vom Aufbau an die Spiele angelehnt, BW hat denRahmen endgltig gesprengt und wenn noch X/Y als Anime dazukommtdann knnte ich explodieren.

    Und zum lieben Schluss das TCG:

    Pro: Eine Freiheit mit Karten, Vielfalt der Karten, Unabhngigkeit vomAnime und Spiel und noch die Planbarkeit wie man spielt(Mit 6 Pokmon kann man das kaum)

    Contra: 80% Aller Attacken nicht echt und alles im berfluss gedruckt

    Mein Fazit:

    Platz 1 = Spiele

    Platz 2 = TCG (Knapp dahinter)Platz 3 = Anime wegen der vielen Contras

    Von Mikachu

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    1: Das Pokmon das Wnsche erfllt

    2: Erstes Shiny-Pokmon in der TV-Serie

    3: Er informiert einen darber, dass Marill als Schwarm im anzutreffen ist

    4: Hier kann man Zerschneider erhalten

    5: Was kann man ber die Route 112 betreten

    6: Wie lautet der japanische Name von Pikachu

    7: Das erste Crypto-Pokemon der "Spiele-Geschichte"

    8: Dieses Pokmon kann die Welt in nur 16 Stunden umrunden

    9: Der Geist im Lavandia-Turm

    10: Das versteckte Item in der Pokmon-Pension

    11: Diese Pokmon hat seine Hautfarbe offiziell, seit der 2. Gen in Lila gendert

    12: Der Fang dieses Pokmons, von Ash wurde nie im TV ausgestrahlt

    13:Das einzige Nicht-Legie-Drachenpokmon ohne Eis-Schwche

    14: Dieses Pokmon war nur einmal auf dem Cover einer Pokmon-Edition

    15: Ein Pokmon mit Sonderzeichen in Namen (Ohne Sonderzeichen eintragen)

    =OE =UE =UASonderzeichen auslassen!

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    Hoffnungsschimmer - Kapitel 6.1

    "Die Wasserbibliothek"

    Wir kamen wieder zu einer Kreuzung und bogen dieses Mal nach rechts ab. Nach wenigen Minuten fanden wir uns in einemSumpfgebiet wieder, wo wir aufpassen mussten, dass wir nicht in das schlammige, ekelhafte Wasser fielen. Der dichte Nebelversperrte uns zudem die Sicht und es roch unertrglich. Ich knnte wetten, dass es der Gestank nach altem Fisch war. Dochdas war nicht das Schlimmste; unsere ganze Kleidung war nach einigen Minuten vllig durchnsst und wir kamen so nur nochmit Mhe vorwrts.

    In dem dreckigen Wasser konnte man fters ein unerkennbares Wesen sehen, das vom Wasser aufs Land huschte. Was ichvon diesem Tier sah, waren nur der groe Schwanz und seine Farbe, die der des Wassers hnelte; also braun und grn.Emilia und auch Jewa schreckten immer wieder auf, als aus dem Wasser etwas hervorkam. Immer wenn siezusammenzuckten, musste ich kurz auflachen, doch Emilia sah mich daraufhin mit bser Miene an. Jewa war fasziniert vondiesem Sumpfgebiet, doch ich konnte mir Schneres und Besseres vorstellen, als hier in diesem Drecksloch zu sein. Wiesoknnen wir nicht einfach irgendwo in einem Wald herumlaufen, fragte ich mich in Gedanken.

    Als ob mich Gott erhrt htte, standen wir pltzlich in einem Wald und hatten endlich dieses Sumpfgebiet hinter uns gelassen.Ich freute mich und auch Emilias Laune war wieder besser geworden. Sogar Jewa war froh, endlich wieder laubbedeckteBume zu sehen und frische Luft zu atmen. Doch als wir nach links abbogen, gab es pltzlich keine Bume mehr, sondernnur ungewhnliche, riesengroe Blumen mit einem langen Stiel. Dieser ragte weit ber unsere Kpfen hinaus und wippte hinund her, wenn es windiger wurde. Die Bltenbltter waren violett gefrbt mit gelben Punkten. Die Pflanzen waren fr Emilia

    und mich etwas Auergewhnliches, aber Jewa sagte, als sie bemerkte, wie wir die Blumen anschauten:Das sind Kikyblumen. Sie wachsen hier wegen der Luft und weil der Sumpf in der Nhe ist. Auerdem halten sie Tiere fern.Tatschlich taten sie das, denn weder am Himmel noch am Boden konnten wir irgendwelche Lebewesen entdecken. Emiliafragte noch einmal genauer nach:Sind diese Blumen denn fr uns keine Gefahr? Nein, nein, sie halten nur Tiere zurck durch ihren Geruch. Dieser Duft istfr uns nicht gefhrlich und wir riechen ihn nicht mal. Emilia und ich waren schlussendlich beruhigt und wir setzten unserenFumarsch weiter fort.

    Als wir den Wald wieder verlassen hatten, standen wir pltzlich vor einem wunderschnen, blauen See. Jewa drehte sich umund sagte: Hier liegt die Stadt Waterfairy verborgen. Aber vor uns lag nur der groe See, in dem das Wasser an den dickenSteinen am Rand pltscherte. Die Sonne erhellte die ganze Umgebung mit ihren warmen und gleienden Sonnenstrahlen, woeinige durch das hellblaue Wasser wieder reflektiert wurden. Vgel mit weien Flgeln und mit ebenso schneeweisenKrpern schwammen auf dem Wasser hin und her. Hinter den Groen planschten die Kleineren. Emilia und auch ich sahensie mit lachendem Gesicht an. Als sie uns sahen, flitzten sie geschwind davon. Daraufhin mussten wir alle kichern, doch Jewa

    lchelte nicht so lange, sie wirkte konzentriert.

    Sie breitete ihre Arme aus und rief mit lauter und krftiger Stimme: Erscheine, Kreatur des Sees! Emilia und ich sahen sieerstaunt an, aber Jewa lchelte nur zurck. Das Wasser schumte auf und groe Wellen tauchten auf. In der Mitte des Seesbildete sich ein ungewhnliches Loch, woraufhin wie aus dem Nichts ein groes blaues Wesen erschien. Es sah aus wie einSeepferdchen, der Vorderkrper hnlich wie bei einem Pferd und der Hinterleib schlangenfrmig. Das erinnerte mich indiesen Moment an meinen Ausflug, den ich mit meiner Klasse in ein groes Aquarium gemacht hatte. Da sahen wir auchwinzige Seepferdchen, aber diese Kreatur, die vor uns stand, war riesengro. Da sagte das gigantische Seepferdchen:Wieso habt ihr mich gerufen? Bevor wir etwas sagen konnten, sprach Jewa:Wir wollen in die Stadt Waterfairy. Hier ist ja der Eingang zur Stadt, oder? Da ertnte eine laute und krftige Stimme, die vonder Kreatur ausging:

    Ja, aber ich kann euch nicht einfach so in die Stadt lassen. Ich bin der Wchter der Stadt. Fr Emilia und mich brach indiesem Augenblick eine Welt zusammen. Wie konnten wir schlussendlich doch noch in die Stadt kommen? Sie wrde ineinigen Tagen zerstrt, so viele Wesen wrden ihr Leben lassen und das nur, weil wir nicht rechtzeitig Alarm schlagenkonnten. Jewa, die noch immer auf das Seepferdchen schaute, sprach wieder:Wir mssen mglichst schnell in die Stadt. Waterfairy ist in groer Gefahr. Doch das interessierte die Kreatur nur wenig. Siewollte gerade wieder untertauchen, als pltzlich Emilias und mein Stab aufleuchteten. Wir waren vllig erstaunt. Wiesoleuchteten sie in diesem Moment auf? Jewa schaute uns auch mit groen Augen an und fragte: Was soll das jetzt? Wirschttelten mit den Kpfen und erwiderten, dass wir auch nicht wussten, wieso sie wieder leuchteten. Die Kreatur sah allesaus der Ferne und war fasziniert von diesem grellen und warmen Licht.

    Ich habe das Gefhl, dass ihr den Elfen in Waterfairy nichts tut sondern aus einem bestimmten Grund in die Stadt wollt,sprach das Seepferdchen, das wieder nher auf uns zugeschwommen war. Emilia und ich sagten:Ja die Stadt ist in groer Gefahr. Wir mssen herausfinden, was wir tun knnen! Daraufhin ffnete die Kreatur ihrengigantischen Mund und drei groe Blasen flogen aus diesem heraus. Wir bedankten uns bei ihm fr seine Hilfe und in diesemMoment erlosch das Licht wieder. Unsere Zauberstbe waren wieder vllig normal. Jewa dankte, dass sie auch mitgehen

    konnte. Doch vor uns flogen nur drei groe Luftblasen; wie sollten uns diese in die Stadt bringen? Als das Seepferdchenseinen Kopf schttelte, bewegten sich die Blasen vorwrts. Diese umschlangen unsere ganzen Krper und boten uns eine ArtSchutzhlle. Wir wussten nicht, was mit uns geschehen wrde und fragten deshalb vorsichtshalber mal nach:

    Was hat das mit den Luftblasen auf sich? Wie sollen sie uns helfen?, fragte ich das Seepferdchen. Doch dieses sagte nur,dass die Luftblasen niemals platzen wrden. Sie sind vllig widerstandsfhig und sogar eine Spitze konnte sie niemals zumPlatzen bringen. Wir sollten ihm vorerst vertrauen. Doch dies reichte uns nicht und dieses Mal war es Emilia, die laut schrie,was er denn mit uns vorhtte.

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    Seid doch einfach mal ruhig! Vertraut mir, antwortete das Wesen. Jewa hatte keine Angst, sie war vllig hingerissen von derBlase. Wir beide brllten weiter als pltzlich die Luftblasen langsam vom Boden abhoben und ins Wasser tauchten.

    Wir schlossen genau in dem Moment unsere Augen und als wir sie wieder ffneten, waren wir im Unterwasser. In den Blasenwar Luft fr uns, sodass wir unter Wasser atmen konnten. Die Luftblasen bewegten sich wie aus Zauberhand; oder war esdoch die Strmung des Wassers, die die Blasen bewegte? Doch das war uns in diesem Augenblick vllig egal. Man sahberall Quallen, die in dieser Welt, wenn sie schwammen, wie Sterne am Himmel leuchteten. Wenn sich uns eine nherte,wurde sie von der Luftblase ein wenig weggeschleudert.

    Es gab auch Korallen in wunderschnen, verschiedenen Farben. berall schwammen auch kleine und groe Fische an unsvorbei. Einige waren gepunktet, andere waren dnn oder lang. Es gab auch verschiedene Muscheln, die am Boden lagen,

    auerdem Krebse in einer orangen Farbe, die miteinander kmpften. Sogar die kleinen rundlichen Steine, die auf dem Bodenlagen, waren nicht grau oder schwarz, sondern erstrahlten in freundlichen und warmen Tnen. In der Ferne schwamm aucheine groe und lange Seeschlange, die auf Beutesuche war. Sie glitzerte berall, hnlich wie Edelsteine, nur ihr Kopf wardunkelblau. Wir waren fasziniert von diesem Schauspiel und wussten nicht, wo wir als Erstes hinschauen sollten.

    Jeder wollte dem anderen etwas zeigen. Ich war von den Korallen angetan und hatte solch eine Farbenpracht noch niegesehen. Emilia interessierte sich mehr fr die Unterwassertiere und Jewa war vllig von der Rolle. Sie hatte so was noch niein ihrem gesamten Leben gesehen. Das war das Schnste, das ich bis jetzt in dieser Welt mitgenommen hatte, doch einHintergedanke sagte mir, dass dies alles zerstrt werden wrde. Allerdings in diesem Moment genoss ich unsere kleineReise. Emilia war sogar etwas sauer, dass sie die Fische aus der Luftblase nicht anfassen konnte, doch sie beruhigte sichschnell wieder und genoss dieses Abenteuer sehr. Auf einmal tauchte vor uns ein kleine Unterwasserhhle auf, wo die Blaseauch hineinschwamm. Als wir uns immer weiter in das Innere der Hhle bewegten, verschwand auch das Wasser pltzlich.Man knnte meinen, dass das Wasser durch eine Mauer zurckgehalten wurde. Die Luftblase, die nur einige Meter vomBoden flog, lste sich auf und wir standen wieder mit unseren Fen auf festem Gestein.

    Als wir nach vorne schauten, entdeckten wir ein Schild, auf dem Willkommen in Waterfairy! stand. Wir befanden uns also vordem Eingang zur der Stadt. Die Decke der Hhle wurde in diesem Abschnitt immer hher. Wir konnten nicht abwarten, dieStadt zu sehen und liefen durch das Portal. berall standen Wasserbrunnen, blaue Riesenpflanzen und kleine Wesen, die hinund her flogen. Ein lautes Wow lie Emilia los und auch ich war erstaunt, dass es eine solche Stadt unter Wasser gab.

    Wir nahmen die erste Strae, die uns ins Innere der Stadt fhrte. berall wurden wir mit groen Augen angeschaut und wirhrten auch manchmal jemanden flstern:Welche Wesen sind das? Werden sie unsere Stadt einnehmen? Im Vorbeigehen schauten wir sie mal genauer an. DieWesen, die nur einige Meter vor uns standen, waren Wasserelfen. Die weiblichen trugen ein eng umschlungenes, blauesKleid, das mit einer kleinen Brosche die Taille umschlang. Die mnnlichen hatten ein seidenes, weies Hemd mit einer ArtGrtel an. Am Kopf hatten sie kleine Fhler und waren auch etwas kleiner als die Weibchen. Die Haare waren bei allen fastdurchsichtig und ihre Flgel leuchteten hellblau.

    Als wir dann zu einer kleinen Brcke kamen, stand eine Elfe mit einer Angel da und fischte. Dieses Bild war fr mich neu,denn in unseren Bchern auf der Erde konnten Wasserelfen im Wasser leben. Wieso hier dann nicht? Emilia war genau soschlau wie ich. Wieso tauchte sie nicht einfach ins Wasser und wie kommt eigentlich soviel Wasser in die Stadt, die unter derErdoberflche liegt?Whrend wir der Elfe immer nher kamen, stand sie auf und wollte gerade wegfliegen, aber Emilia packte das kleine Etwasam Arm und hielt es so fest sie konnte. Sie fuhr die Elfe an:Wieso wolltest du jetzt wegfliegen? Wir sind keine dunklen Kreaturen. Wir sind nur Reisende!Die Wasserelfe, die versuchte, sich loszureien schrie zurck:Was seid ihr denn fr Wesen? Ich habe euch noch nie gesehen! Was macht Ihr hier in der Stadt? Ich war vollkommenerschrocken darber, wie Emilia die Elfe anpackte.Will Emilia, das kleine Ding etwa tten oder was?, dachte ich mir. Doch Jewa, die das ganze nicht mehr lnger mit ansehenkonnte, befreite die Wasserelfe aus den Fngen von Emilias Hnden. Die Elfe schnappte nach Luft und legte ihren Grtelwieder eng an die Taille. Sogar ihre Brille, die durch Emilia auf den Boden gefallen war, war unversehrt und zierte wieder das

    Gesicht der Elfe. Er sah uns mit mieser Miene an, doch als wir uns vorstellten und ihm erklrten, wieso wir hier sind, war seinInteresse geweckt.

    Wo liegt denn die Erde und wieso msst ihr uns warnen?, fragte das Wesen, das vllig von der Rolle war. Da ergriff ich dasWort:Die Erde ist ein anderer Planet. Die dunklen Kreaturen haben einen groen Wasserstrudel erzeugt und dieser wird in einigenTagen auf der Erdoberflche eintreffen und ein dickes Loch in den Boden rammen. Dadurch wrde hier die Felswandauseinanderbrechen und die ganze Decke wrde auf die Stadt fallen und alles begraben. Wir drei sind hier, um ihnaufzuhalten.Das Wesen rief pltzlich:Wieso sagt ihr das nicht sofort? Wir mssen schnellstens zur groen Wasserbibliothek, da knnt Ihr vielleicht etwas finden.Kommt schnell!

    Er flog geschwind davon. Wir hatten groe Mhe, ihm zu folgen. Kurz darauf bogen wir in eine Geschftsstrae ein, woWasserfeen brllten: Frische Fische! Kleine Bgen! Heilkruter und Heiltrnke! Kauft bei uns ein! Auf einmal bog Fairy, wieer sich kurzerhand vorgestellt hatte, nach links ab und wir sahen von weitem ein groes Bauwerk. Vor dem Gebude spieltenund lachten die kleinen Wesen. Fairy erzhlte uns, dass das die Wasserschule sei. Als ich das hrte, dachte ich an meineSchule, an meine Klassenkameraden und sogar an meine Lehrer. Aber ich hatte keine Zeit, mir darber viele Gedanken zumachen, denn jetzt kam wieder eine Kreuzung, wo wir wieder nach links abbogen.

    Mehr in der nchsten Ausgabe oder auf: http://mikeshoffnungsschimmer.weebly.com