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SCHLAUDINO Freude am Lernen © BEINSTEIN Verlag – Der Fachverlag für Lernerfolg. | www.schlaudino.com SEITE 1 von 2 Einführung Vorschultraining Verzeichnis der Lektionen und Spiele (SW = Schwerpunkte) Schwerpunkte Einführung SW 01 Auf dem Markt SW 01 Memory Gemüse SW 02 Erntezeit SW 02 Memory Obst SW 03 Welttierschutztag SW 03 Silbenkapitän Karten SW 04 Wetter, Wind und Drachensteigen SW 05 Wasser, Wolken, Regen SW 06 Körper - ICH, Körperpflege SW 07 Vom Essen und Trinken SW 08 Umgangsformen, Grüßen SW 09 Allerheiligen, Familie SW 10 Herbst, die Blätter fallen SW 10 Stimmungsrad, Gefühlwürfel SW 11 Energie, Heizen SW 12 Advent, Barbarazweige SW 13 Nikolaus SW 14 Winteranfang SW 14 Bilder für Seidenpapier-Memory SW 15 Weihnachten SW 15 Memory Anlaut SW 16 Jahreswechsel SW 17 Die vier Jahreszeiten SW 17 Bilder Jahreszeiten SW 17 Jahreszeitenuhr SW 17 Canasta Jahreszeiten SW 18 Fasching SW 18 Memory Dominosteine SW 19 Töne, Familie SW 20 Woche, Wochentage SW 20 Memory Mehrzahl SW 20 Schwarzer Peter Mehrzahl SW 21 Krank sein SW 22 Tageszeiten, Tagesablauf SW 23 Leben in der Stadt

SCHLAUDINO · und als gerader Monat nach dem Denken der damaligen Zeit als Unheil bringend galt. ... Die 4 Jahreszeiten Knüllbild Material: 4 Bogen Naturpapier, blaugrau - Winter

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SCHLAUDINO Freude am Lernen

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Einführung

Vorschultraining

Verzeichnis der Lektionen und Spiele (SW = Schwerpunkte)

Schwerpunkte EinführungSW 01 Auf dem MarktSW 01 Memory GemüseSW 02 ErntezeitSW 02 Memory ObstSW 03 WelttierschutztagSW 03 Silbenkapitän KartenSW 04 Wetter, Wind und DrachensteigenSW 05 Wasser, Wolken, RegenSW 06 Körper - ICH, KörperpflegeSW 07 Vom Essen und TrinkenSW 08 Umgangsformen, GrüßenSW 09 Allerheiligen, FamilieSW 10 Herbst, die Blätter fallenSW 10 Stimmungsrad, GefühlwürfelSW 11 Energie, HeizenSW 12 Advent, BarbarazweigeSW 13 NikolausSW 14 WinteranfangSW 14 Bilder für Seidenpapier-MemorySW 15 WeihnachtenSW 15 Memory AnlautSW 16 JahreswechselSW 17 Die vier JahreszeitenSW 17 Bilder JahreszeitenSW 17 JahreszeitenuhrSW 17 Canasta JahreszeitenSW 18 FaschingSW 18 Memory DominosteineSW 19 Töne, FamilieSW 20 Woche, WochentageSW 20 Memory MehrzahlSW 20 Schwarzer Peter MehrzahlSW 21 Krank seinSW 22 Tageszeiten, TagesablaufSW 23 Leben in der Stadt

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Einführung

Vorschultraining

SW 23 SilbenkapitäneSW 24 Leben auf dem LandSW 25 Frühlingsbeginn, im WaldSW 25 Memory BlumenSW 26 Sommerzeit, UhrSW 27 OsternSW 28 Die Wohnung, das HausSW 29 BerufeSW 29 Memory Berufe - WerkzeugSW 30 Arbeit, GeldSW 30 Canasta ZuordnenSW 31 MuttertagSW 32 Fahrzeug, VerkehrSW 33 VerkehrserziehungSW 33 Schwarzer Peter VerkehrszeichenSW 33 Quartett VerkehrszeichenSW 34 Im TiergartenSW 34 Schwarzer Peter ZootiereSW 35 Auf dem BauernhofSW 36 Urlaub, ferne LänderSW 37 Sommerbeginn, FarbenSW 37 Canasta FarbenSW 37 Schnipp-Schnapp Farben, Fäustlinge

Für den Einsatz der Schwerpunkte mit den Wochenthemen haben Sie zwei Möglichkeiten:

1. Sie können sich damit ein ganzes Jahresprogramm, abgestimmt auf den Jah-reskreis zusammenzustellen.

2. Sie nutzen einzelne Schwerpunkt im Rahmen Ihrer schon vorhandenen Pla-nung.

Wichtiger Hinweis: ArtikelEs gibt immer wieder Kinder, vor allem jene die nicht Deutsch als Muttersprache haben, die sich mit dem Gebrauch der Artikel schwer tun. Deshalb sind bei den Bildern die Artikel in farbigen Kreisen angebracht:

Der Artikel bezieht sich immer auf die Einzahl, auch wenn im Bild mehrere gleiche Dinge abgebildet sind:

die dasder

der

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Themenschwerpunkt 17: Die vier Jahreszeiten, 12 Monate

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Die vier JahreszeitenDie 12 Monate

Ich seh, ich seh was du nicht siehst und das beginnt mit ...Elefanten-Niesen

Die 12 Monate, SP 17Märchen-Quiz

Verschiedene Papier-Mundformen oder Gesichter auf Seidenpapier gemalt ansaugen und wegblasen

Perlen auffädeln

Der Laut EUDinge suchen, die im Wort EU haben

Garten-Collage

Elf hoch

Rhythmik mit Fingerschellen Es war eine Mutter, die hatte vier KinderSchneeflöckchen, Weißröckchen

Stand ausräumenSchlangenfangen

Canasta Jahreszeiten

Stress, Stressbewältigung – Stresswaage

Tulpenzwiebel einsetzen

Die Legende zu den Piktogrammen finden Sie in: „Einführung + Grundlagen“

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Themenschwerpunkt 17: Die vier Jahreszeiten, 12 Monate

VorschultrainingSCHLAUDINO Freude am Lernen

Das Jahr hat 12 MonateDie Monate besprechen.

Warum hat der Februar nur 28 Tage?Im alten Rom, im Jahre 46 v. Chr. führte Julius Cäsar den Kalender ein. Er bestimmte, dass alle geraden Monate 30 Tage und die ungeraden Monate 31 Tage haben sollten, Der Februar hatte 29 Tage und alle vier Jahre 30.Zu dieser Zeit galten Monate mit ungerader Tageszahl als Glück bringend und mit ge-rader Tageszahl als Unglück bringend. Der zweite Monat galt als Monat des Teufels und hatte daher nur 29 Tage. Cäsars Adoptivsohn Augustus war der erste Kaiser von Rom. Er hatte einmal im achten Monat eine wichtige Schlacht gewonnen, so beschloss er den achten Monat nach sich August zu nennen. Das Problem war aber, dass der achte Monat August 30 Tage hatte und als gerader Monat nach dem Denken der damaligen Zeit als Unheil bringend galt. Er wollte durch das Hinzufügen eines Tages, den August zu einem Glück bringenden Monat machen.Augustus beschloss daher, dem Februar einen Tag wegzunehmen und sie dem August dazu zu geben. Damit nicht Juli, August und September, also 3 Monate hintereinander 31 Tage haben, verfügte er die Änderung, die wir heute noch haben.

Die vier JahreszeitenImmer 3 Monate haben sich zu einer Jahreszeit zusammengetan:Dezember, Jänner und Februar sind der Winter, es ist kalt und es schneit.März, April, Mai bringen uns den Frühling, da blühen die Bäume und Blumen.Juni, Juli und August sind der Sommer, du kannst baden gehen.September, Oktober, November sind miteinander der Herbst, die Blätter fallen ab.Die großen Feste den Jahreszeiten zuordnen.

Im FrühlingEs wird wieder wärmer und alle haben Lust wieder ins Freie zu gehen. Das Gemüse, das im Sommer geerntet wird, muss man im Frühling anpflanzen.Die Pflanzen treiben im Frühling aus.

Im Sommer steht die Sonne hoch am Himmel, die Tage sind lang und es wird immer wärmer. Im Sommer wird das Getreide geerntet. Die Beeren wie Himbeeren, Heidelbeeren, Stachel-beeren und Ribisel werden reif. Die Sonnenblumenfelder blühen wunderschön. Solange die Pflanzen noch jung sind, drehen sie sich immer der Sonne nach.Die Pflanzen wachsen im Sommer.Im Spätsommer beginnt die Schule.

Im HerbstDie Ernte wird fortgesetzt. Die Weinbauern ernten die Weintrauben, man nennt das

ThemenschwerpunkT

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Themenschwerpunkt 17: Die vier Jahreszeiten, 12 Monate

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Weinlese. Außerdem werden die Äpfel, Birnen, Zwetschken und Nüsse geerntet. Die leichte Sommerkleidung wird weggeräumt, Pullover und wärmere Kleidung wird herge-richtet. Langsam müssen wir an den kalten Abenden daran denken die Heizung aufzu-drehen. Die Pflanzen verwelken im Herbst.

Im WinterWir bekommen nur wenig Sonne, die Tage sind kurz und es ist kalt. Im Winter feiern wir Weihnachten. Wenn es schneit, können wir Ski fahren und einen Schneemann bauen.Am 21. oder 22. Dezember ist der kürzeste Tag des Jahres, doch danach werden die Tage wieder länger.Die Pflanzen ruhen im Winter.Welche Jahreszeit haben wir jetzt?

Ich seh, ich seh was du nicht siehstIch seh, ich seh was du nicht siehst und das beginnt mit AEinen Gegenstand finden und den Anfangslaut nennen. Der Spieler, der den Gegen-stand findet, darf den nächsten Gegenstand benennen.

Mundformen ansaugenJedes Kind zeichnet auf Papier verschiedene Mundformen (offen, mit sichtbaren Zäh-nen, geschlossen usw.) und schneidet sie aus. Die Mundform ansaugen, den anderen zeigen und nach einiger Zeit wieder wegstoßen.

Perlen auffädelnPerlen zu einer Kette auffädeln.

Der Laut EUDer Laut EU ist ein Zwillingskapitän. Das Schiff ist beladen mit Dingen, die in der Mitte ein EU haben. Das Kind sucht Dinge, die in der Mitte den Silbenkapitän EU haben. Satz mit vielen EU Wörtern bilden.Treue Meuten scheuen heute treue Leute.

Blase- & pusTespiele

Schreibvorbereitung

sprache & sprechen

LeSevorbereitung

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Themenschwerpunkt 17: Die vier Jahreszeiten, 12 Monate

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Die 4 Jahreszeiten

KnüllbildMaterial: 4 Bogen Naturpapier, blaugrau - Winter und Herbst, blau - Sommer und Frühling, buntes SeidenpapierAuf je einem Bogen wollen wir die 4 Jahreszeiten darstellen.Winter: Schneemann und Schneeflocken, Weihnachtsbaum usw.Frühling: blühender Baum, blühende Wiese, Osterbild, usw.Sommer: Segelboot auf See, Fluss mit Fischen drin, Vögel in der Luft, usw.Herbst: Blätter fallen ab, Obstbäume, Obstteller, Pilze, usw. Das Kind reißt das Seidenpapier in kleine Stückchen, knüllt es fest zusammen und be-klebt damit die Form flächendeckend. Eine sehr gute feinmotorische Übung!

Elf hochWürfelspiel: 2 Würfel, Würfelbecher, 20 Chips für jeden. Jeder gibt 5 Chips in die Kassa in der Mitte des Tisches. Es wird reihum gewürfelt:Wer 11 würfelt darf sich alles nehmen.Wer die 12 wirft, muss die Kasse verdoppeln.Wer weniger wirft muss die Differenz auf 11 an die Kasse geben, z. B. bei einer 8 gibt er 3 her.

Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder

GesTalTen & werken

maThemaTisches FrühversTändnis

sinGspiele – rhyThmik – lieder

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Themenschwerpunkt 17: Die vier Jahreszeiten, 12 Monate

VorschultrainingSCHLAUDINO Freude am Lernen

2. Der Frühling bringt Blumen, der Sommer bringt Klee,der Herbst, der bringt Trauben, der Winter bringt Schnee.

3. Das Klatschen, das Klatschen, das muss man verstehn,da muss man sich dreimal im Kreise umdrehn.

Ein Kind steht in der Mitte, vier Kinder gehen während der ersten Strophe links und wäh-rend der zweiten Strophe rechts um das Kind herum.Beim ersten Teil der dritten Strophe klatscht das Kind in der Mitte die Hände und beim zweiten Teil drehn sich alle anderen dreimal auf der Stelle. Quelle: Das große Liederbuch von Anne Diekmann, Diogenes Verlag AG Zürich

Schneeflöckchen

2. Komm, setz dich ans Fenster, du lieblicher Stern,malst Blumen und Blätter, wir haben dich gern.

3. Schneeflöckchen, du deckst uns die Blümelein zu,dann schlafen sie sicher in himmlischer Ruh.

Stand ausräumenEin Kind sitzt als „Wächter“ in einem etwa 1,5 m großen Kreis und bewacht seine Schät-ze (Steine, Stöcke usw.). Die anderen versuchen, seine Schätze zu klauen. Wen der Wächter abschlägt, der/die löst ihn ab.

RiesenschlangeAlle Kinder fassen sich an der Hand, sie bilden eine Linie. Der erste Spieler ist der Kopf der Schlange. Langsam setzt sich die Schlange in Bewe-gung, wird immer schneller und macht starke Kurven. Die Kinder versuchen dabei die Hand nicht loszulassen. Nach einiger Zeit ruht die Schlange wieder.

Gruppenspiele

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Themenschwerpunkt 17: Die vier Jahreszeiten, 12 Monate

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SchlangenfangenDie Kinder bilden 2 – 4 Schlangen. Die Kinder halten sich an den Schultern des Vordermannes fest. Das erste Kind ist je-weils der Kopf und darf fangen. Fangen darf man nur den letzten einer Schlange. Der wird zum Kopf der neuen Schlange.

Canasta JahreszeitenDiesmal brauchen wir nur max. vier Joker.

Die Grundkarten, das ist die Karte links oben, werden geordnet auf dem Tisch verteilt. Die Karten gut mischen und jedem Spieler 2 Karten geben. Die restlichen Karten liegen auf einem verkehrten Stoß auf dem Tisch.

Sie beginnen. Sie nehmen die ausgeteilten Karten und ordnen sie den Grundkarten mit den Oberbegriffen zu. Beispiel: Osternest und Schal. Das Osternest wird bei der Karte „Frühling“ angelegt, der Schal kommt zu „Winter“. Dann kommt der Nächste dran. Vor der nächsten Runde be-kommt jeder Spieler wieder 2 Karten. Eine Reihe ist mit 7 Karten fertig und gehört dem Spieler, der die letzte Karte dazulegt. Anstelle der letzten Karte kann man auch einen Joker hinlegen. Der Joker ist die einzige Karte, die nicht sofort angelegt werden muss. Der Spieler, der die letzte Karte dazulegt, darf sich die Reihe nehmen, „liest“ die Namen der Dinge und nennt die Jahreszeit, dann legt er die Stöße ab. Sieger ist, wer die meisten Reihen hat.

StressWir haben zwei wichtige Gehirne. Das erste ist ein uralter Gehirnteil, so einen haben schon die Dinosaurier gehabt, der schaltet sofort auf Kampf oder Flucht um, wenn wir im „Stress“ sind. Wann bin ich im Stress? Das Kind überlegt und verbalisiert, was es stresst.Schmerz, Angst, Wut, Übermüdung und Krankheit etc.Das zweite wichtige Gehirn ist das Denkhirn, das hilft dir, dass du dich im Kindergarten und in anderen neuen Situationen zurechtfindest. Hättest du kein Denkhirn, könntest du dich an nichts Neues gewöhnen.Hat ein Mensch Stress, wird er von zu vielen Kampf-Hormonen durchflutet. Dann wird das Denkhirn ausgeschaltet, d. h. er ist wahrscheinlich wütend und kann gar nicht denken. Man sagt auch, es ist jemand blind vor Wut. Kinder, die viel Stress haben nei-gen dazu zu kämpfen und zu streiten, weil sie ja zu viele Kampfhormone in sich haben. Stell dir vor, du hast eine kleine Schüssel im Magen und immer wenn du dich ärgerst tropfen schwarze Kampf-Tröpfchen in deine Schüssel.

lernspiel

ich und die anderen

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Themenschwerpunkt 17: Die vier Jahreszeiten, 12 Monate

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Wie kannst du die Kampfhormone loswerden?Durch körperliche Bewegung wie Sport, Laufen, Bewegungsspiele, Klettern, einen Box-sack bearbeiten usw.Aber sehr gut gelingt es auch Kampfhormone mit Freudenhormonen zu bekämpfen, jedes Freudenhormon ist ein weißes Tröpfchen und löscht ein schwarzes Tröpfchen (Kampfhormon) aus.Was kann ich tun, damit ich weniger Kampfhormone produziere?Den Unterschied zwischen den Meinungen verschiedener Menschen akzeptieren. Keiner kann mich ärgern, wenn ich es nicht will!Wie kann ich mehr Freudenhormone produzieren?Indem ich bewusst Freude suche, mich selbst für etwas lobe und einmal am Tag einer anderen Person und mir selbst eine Freude machen.

StresswaageAus Karton eine Waage anfertigen (Vorlage Beilage)Ein Zeiger wird mit einem Splint auf dem Karton befestigt, an den Waagebalken werden die beiden Schalen ebenfalls mit Splinten fixiert. Auf der Stressseite kann man Blitz und dunkle Wolken zeichnen, auf der anderen Sonne und blauen Himmel.Gleich große Papierstücke richten für jedes stressende Ding eines – in die Waagschale stecken. Wir sehen das Ungleichgewicht. Daher müssen wir auf der anderen Seite etwas dazu geben, damit die Waage ins Gleichgewicht kommt. Mit dieser Übung lernen die Kinder zu erkennen was sie belastet, „stresst“ und was ih-nen Freude macht.

Der nasse HundEine Übung, um den Stress abzuschütteln, mache dich locker. Denke an einen nassen Hund, der sein Fell abschüttelt und mache es ihm nach:Schüttle zuerst deine Arme und Hände, dann deine Beine, anschließend schüttle vor-sichtig deinen Kopf und beende die Übung mit dem Ausschütteln deiner Schultern.Wenn du dabei zu lachen beginnst, bist du wieder optimal entspannt.

Blumenzwiebel einsetzenWenn wir eine Blume pflanzen nehmen wir einen Blumentopf mit Loch in der Mitte. Über das Loch legen wir einen kleinen Stein oder eine Tonscherbe, darüber eine Schicht Kies und erst darauf kommt die Erde mit der Pflanze.

Warum braucht der Blumentopf ein Loch im Boden? Das Loch ist notwendig, damit überflüssiges Wasser abrinnen kann. Würde das Wasser im Blumentopf bleiben, müssten die Pflanzen ertrinken und die Wurzeln verfaulen. Das Loch im Boden brauchen sie auch, damit die Luft hindurch ziehen kann. Ohne Loch käme nicht genug Luft in die Erde, die Pflanzen würden ersticken. Pflanzen wachsen am besten wenn sie ausreichend Wasser und viel Luft bekommen (Tontopf).

sachBeGeGnunGen

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Themenschwerpunkt 17: Die vier Jahreszeiten, 12 Monate

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Märchen–Quiz: Die zwölf MonateWas machte die alte Frau und wo ging sie hin?

Wen fand sie?

Was wurde sie gefragt?

Was antwortete sie?

Was machten die 12 Jünglinge dann?

Was fragte sie eine andere Alte?

Was machte die andere Alte?

Was wurde sie gefragt?

Was antwortete sie?

Was machten die 12 Jünglinge dann?

Was war in dem Korb der zweiten Alten?

märchen

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