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Schnitt I Montage Coline Atterbury Christoph Wingelmayr Vanessa Milchrahm

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Schnitt I Montage

Coline Atterbury

Christoph Wingelmayr

Vanessa Milchrahm

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Schnitt - Erklärung (Was ist das eigentlich?)

Koordination von einer Einstellung mit der nächsten nicht gewolltes Footage wird ausgeschieden gewollte Einstellungen werden aneinandergefügt

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Arten Einstellungen zu verbinden Fade Out Fade In Dissolve Wipe Cut

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Die Wahrnehmung des Zuschauers

Eine einzelne Einstellung (a shot) Fades, Überblendungen, Wipes Cuts (normaler harter Schnitt)

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Grafische Relation zwischen Einstellung A und Einstellung B

Kontrast beim Schnitt Graphic discontinuity Graphic Match (Match Cut)

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Räumliche Relation zwischen Einstellung A und Einstellung B

Durch Schnitt 2 Orte im Raum zueinander in Beziehung zu setzen durch Gleichartigkeit Unterschied Entwicklung

man springt durch den Schnitt an eine andere Stelle im Raum

Crosscutting

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Continuity Editing

Grund: einen geschmeidigen Verlauf von Einstellung zu Einstellung haben

Standard im Filmschnitt 180 Grad Regel

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180 Grad System

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180 Grad System

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Filmbeispiele Achsensprung

Achsensprung in einem Interview http://www.youtube.com/watch?v=vhcNqEe_e8Q Gollum vs Smeagol http://www.youtube.com/watch?v=pbuUQIbAkac

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Zeitliche Relation zwischen Einstellung A und Einstellung B

Flashbacks Flashforward Elliptical editing Overlapping editing

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Montage

Wird als “Schnitt” verstanden

Aneinanderfügen von Bild und Tonsegmenten

Viel Information in relativ kurzer Zeitspanne

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Montage: Pacing

…das Tempo das innerhalb von Einstellungen vorliegt

Kann metrisch sein wenn ein regelmäßiger Bewegungsimpuls vorliegt

Meistens ist es unregelmäßig und erzeugt rhythmische Strukturen

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Montage: Pacing 2.0

Slow Paced Montage

http://www.youtube.com/watch?v=cXJKIuxpfkA

Fast Paced Montage

http://www.youtube.com/watch?v=rBNnHlqO4cs

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Montage: Timing

…bezeichnet den Zeitpunkt des Austiegs aus einer Einstellung und den Zeitpunkt des Einstiegs in eine neue Einstellung.

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Rhythmische Relation zwischen Einstellung A und Einstellung B

Montagerhythmus

Wird durch das Pacing und das Timing gebildet

Das Tempo im Wechsel der Einstellungsgroßen beeinflusst die Aussage und die Stimmung des Films.

Das Weglassen einer Einstellung manipuliert die Aussage des Films ebenso wie die Dauer einer Kameraeinstellung.

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Logische Handlungsabläufe

Nur mit einem logischen Handlungsablauf kann der Zuschauer den Ereignissen folgen.

Das Interesse der ZuseherInnen kann durch nicht logisch Aneinanderreihung von Szenen verloren gehen.

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Parallelmontage (Cross Cut)

…ist eine Technik der Filmmontage bei der zwischen zwei oder mehreren Handlungslinien eines Filmes hin- und hergeschnitten wird.

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Rohschnitt (Makromontage)

erste Schnittfassung eines Films Auswahll der Szenen- und Einstellungsreihenfolge Fertigstellung von Musik, Effect-Shots (Spezialeffekte),

Nachsynchronsiation erfolgt später

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Feinschnitt (Mikromontage)

Fertigstellung des Schnitts eines Films Detailarbeit (Mikromontage) Fixierung von Rhythmus und Tempo des Films

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Jump Cut

Bruch der klassischen Continuity-Regeln (Kontinuität von Zeit und Raum)

Verschiedene Formen von Jump Cuts (beabsichtigt oder unbeabsichtigt) → Unterschiede im Bildanschluss/Bewegungsanschluss am

Schnittübergang (z.B. Korperhaltung einer Figur varriert) → Missachtung der räumlichen Anschlüsse (zeitliche Auslassung im

Handlungsstrang) → Kombination von zwei ähnlichen Einstellungsgroßen des selben

Subjekts, gleiche Kameraposition (Bruch der „30-Grad Regel“) Beispiel: „Breathless“ (R: Jean-Luc Godard , 1960)

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Match Cut

Verbindung zweier Einstellungen (räumlich und zeitlich getrennt)

ähnliche, sich entsprechende Elemente in Einzelbildern parallele Verwendung von Formen und Bewegungen Beispiel: „2001: Odyssee im Weltraum“ (R: Stanley

Kubrick 1968)

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Fragen?

Ist noch etwas unklar?

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Danke!