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“HOW TO WRITE A BACHELOR THESIS” MAG. THEOL. DR. PHIL. WINNIE HOFER Schreibprozess

Schreibprozess - Karl-Franzens-Universität Graz · Keine Modewörter . ÜBUNG: Kompilieren-Quelle-Übung ... Jugendliche lernen Motive bei den Eltern, wenn die nicht passen, lernen

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“ H O W T O W R I T E A B A C H E L O R T H E S I S ”

M A G . T H E O L . D R . P H I L . W I N N I E H O F E R

Schreibprozess

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Blockaden-Schwierigkeit

1. Überforderung

2. Strategische Anforderung

3. Anforderung/ Persönlichkeit

4. Anforderungen/ Angemessenheit

5. Systemische Anforderungen

6. Physische Anforderungen

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Blockaden, persönlich

1. Konzeptbildungsproblem

2. Zusammenfassungsproblem

3. Unstimmige Konzepte

4. Problem mit dem inneren Adressaten

5. Der nicht verfügbare Adressat

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Was ist zu tun?

• Verlängerung der Schreibzeit

• lesen/wahrnehmen und darüber schreiben

• planen

• kontrollieren

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Antworten auf Blockaden

1. Wieder entdeckte Freude am Erkennen

2. Die Kompetenz sich Wissen anzueignen

3. und gezielte Anregungen zum Schreiben

4. Zusammenfassungen von Texten

5. Verfassen „populärer Artikel“

6. „Verpackung“ von Schreiberfahrungen

7. Morgendliches Fortschreiben

8. Schreibgruppe

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Schreibprozess

Abgabe Kontrolle Abstract Text Argumentieren Forschungsdesign Struktur der Arbeit Forschungsfrage Kompilieren Recherche von Texten Was interessiert mich wirklich?

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THEMEN- BEREICH

KOMPI- LATION

FORSCH.-

FRAGE

KOMPI- LATION

CLUSTER- ING

SCHREIBEN

CONTROLL- ING

Schreibprozess

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Kompilierung_Quelle

Sportgeräte, die die Schwerfälligkeit der menschlichen Bewegung überwinden und eine Leichtigkeit schaffen - wie z.B. Skateboards, Inlineskates - werden mit

zunehmenden Können von den Akteuren "einverleibt", mit Lindemann könnte man sagen: Sie werden zu Leibinseln und "optimieren" das Berühren und Spüren. Die

Körpergrenzen verschwimmen mit der der Umgebung, der Körper wird ausgedehnt. Die Nutzer gleitender, leibnaher Gadgets (Alkemeyer/Schmidt s. 82) zerlegen ihren

sozial verfestigten Habitus, in dem sie bewusst die Unsicherheit suchen, den Schmalen Grat zwischen Gelingen und Scheitern betreten. Diese Habitutszerlegung und neu

Zusammensetzung passt zum Anspruch der Szenegänger, sich selbst gestalten zu wollen. Sie treiben über den Einsatz von selbst kreierten körperüberschreitenden

Bewegungen - deren Ausführung mitunter von der Einnahme psychoaktiver Substanzen beeinflusst wird - eine Gestaltung des eigenen Selbst voran (vgl.

Alkemeyer/Schmidt, S. 81f). Das Aufgehen in der Umgebung, das Einswerden mit ihr, kennt man aus den Beschreibungen spirituell Praktizierender und von Akteuren,

die den Flow-Zustand Csikszentmihalys erleben (vgl. Bucher, S. 26f). Winter merkt an, dass solches Einswerden mit der Umgebung, in Verbindung mit der Lockerung

von Selbstzwängen auch Kennzeichen der populären Kultur sind (vgl. Winter, S. 110)

Ebenso finden wir im Boxen einen "Trainingsraum" für zutiefst bürgerliche Werte, wie: objektive Leistung, Transparenz, Ehrlichkeit des Handwerks, Härteprobe, Kampf

gegen übergroße Herausforderungen, Durchhaltevermögen, Fleiß, Bewahrung des Überblicks, gesellschaftlicher Aufstieg, Disziplin etc. (Vgl. Junghans, S. 263f).

In der Entwicklung des neuen Habitus kann man mit den Überlegungen zu den Technologien des Selbst von Foucault finden, dass die Akteure durch das Aufsuchen von

Irritationen sich selbst dazu bringen sich von sich selbst zu distanzieren - mit sich selbst nicht identisch zu sein. In diesen Schwellzuständen - Irritationen - bietet sich

dann die Chance auf neu Ausprägungen des Habitus. Nach Gebauer sind für solche Irritationen vor allem Bewegungen des Gleitens und Schwebens geeignet, da sie in

ihrer Wahrnehmung an Traumwelten und Phantasien des Fliegens und Fallens anknüpfen, die einen "utopischen Überfluss über das Gewöhnlichen" zeigen. Die

Bewegungsformen sind allerdings meist nicht völlig frei sondern sind eingebunden in das Wertesystem einer Szene (Alkemeyer/Schmidt S. 95f). Aus Sozio-

ökonomischer Sicht macht die Entwicklung eines neuen Habitus wirklich Sinn, läuft der "wirtschaftliche Hase" doch ganz in Richtung unternehmerisches Selbst nach

den Kriterien Selbstformung, Selbstveränderung und Selbstverbesserung und reibungsloser Mobilität. Alles Qualitäten, die zum Habitus der beschriebenen

Bewegungsformen passen - die "Nonkonformisten" machen sich fit für die Anforderungen der globalen Wirtschaft von morgen - oder werden sie eine eigene Wirtschaft

schaffen? (vgl. Winter, S. 98 f, vgl. auch Diederichsen, S. 117). Gemeinsam ist den solcherart "Trainierenden" eine Bewegungsform, die den Körper in einen stabilen,

unbewegten Oberteil und einen labilen, bewegten Unterteil gliedert (vgl. Alkemeyer/Schmidt, S. 89 und Villa, S. 145).

Nach Holzmann handeln Personen nie bewusst gegen ihre Interessen - allerdings orientieren sie sich in ihrem Handeln an ihren situativen Vorteilen, langfristige

Interessen werden ausgeblendet, was langfristig natürlich gegen ihre Interessen wirken kann. Was in Nachhinein als "richtige" Handlung identifizieren, hängt ganz vom

Wertesystem ihres sozialen Umfelds ab. Häufig werden negativ bewertete Handlungen/Erfahrungen vergessen, zugunsten eines "geglätteten" Lebenslaufes, der dann

wertmäßig entspricht (vgl. Beier 1, S. 336, 348).

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Satzbau

20 Sekunden

Startsätze

Kurze Wörter

Keine Füllwörter

Keine Schachtelsätze

Handlung: Hauptsatz

Subjekt/Prädikat

Variation

6 Wörter

15 Wörter

Verben

Keine Modewörter

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ÜBUNG: Kompilieren-Quelle-Übung

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FRAGETYPEN

BESCHREIBUNG Wie hat sich die Fitness der Jugendlichen in Graz zwischen dem zwölften und 18.

Lebensjahr seit 2003 verändert?

ERKLÄRUNG Warum hat sich die Fitness der Jugendlichen in Graz zwischen dem zwölften und

18. Lebensjahr seit 2003 verändert?

PROGNOSE Wie wird sich die Fitness der Jugendlichen in Graz zwischen dem zwölften und

18. Lebensjahr bis 2023 verändern?

GESTALTUNG Wie kann die Fitness der Jugendlichen in Graz zwischen dem zwölften und 18.

Lebensjahr bis 2023 verbessert werden?

KRITIK/BEWERTUNG Wie sind die Maßnahmen der Stadt Graz seit 2003 hinsichtlich der Fitness der

Jugendlichen in Graz zwischen dem zwölften und 18. Lebensjahr zu bewerten?

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ÜBUNG: Forschungsfrage

Welcher Typ passt zur Kompilierung?

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DISPOSITION

Problem?

Forschungsfrage?

Ziel?

Methodik?

Aufbau?

Fachbegutachter?

Begutachter/Opponent?

Vgl. Richtlinien der DUK

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Kompilierung_Aspekt Forschungsfrage: Was möchten Männer in ihrer Bewegung vermitteln?

Blatt: Aspekte Botschaft/Erwerb/Grundlagen

BOTSCHAFT

b

Männlich dominierte Bewegungsformen kennen eine Ästhetik der Verletzung (vgl. Binder, S. 112 und Julier S. 70). Damit sind sie ein Ausagieren, eine Metapher des problematisch geführten Diskurses zur Opferrolle des Mannes in der Geschlechterordnung, der den Mann mitunter als Kranken, Beschädigten, Früh-Sterbenden definiert (vgl. Meuser, S. 173).

b

Zeitschriften wie Men´s Health propagieren das Bild eines neuen Mannes, der die tradierte Aufforderung an die Frau, an ihrer Attraktivität zu arbeiten, für sich übernimmt. Bewegung ist damit vor allem auch Mittel zum Zweck des breit inszenierten idealen Körpers. Der Körper ist weiter Mittel zum Zweck des Erfolges in allen Lebenslagen - in einer Dauerspannung zwischen Hedonismus und Disziplin(vgl. Meuser, S. 176f).

b

Riskosport reduziert Zeit auf einen Punkt, er blendet die Zukunft und die Vergangenheit aus. Er erzeugt ein Paradox aus völlige Reduktion des Akteurs auf sich selbst, bei gleichzeitiger genauen Einschätzung der gesamten relevanten Umgebung. Gebauer definiert Risikosport als Revolte gegen den Tod - dessen Möglichkeit der Akteur ausblendet, in dem er ihn in einen zeitlichen Kontext der Aktion stellt: Am Ende der Zeit steht der Tod - oder auch nicht (vgl. Gebauer, S. 232). Junghans beschreibt am Beispiel Boxen, dass Ausübende nicht trotz sondern wegen seiner offensichtlichen Gefahren auf diese Bewegungsform zugreifen. Sie bietet, wie andere Riskosporarten auch, eine enorme Intensität an. Im Boxen wird, wie in kaum einem anderen "Spiel", der oben bereits besprochene Ernst des Spiels deutlich. Zu diesem Ernstcharakter gehört auch das Ertragen von Schmerz und der - erfolgreiche - Umgang mit der Niederlage (vgl. Junghans, S. 256f).

ERWERB

e

Die Aneignung neuer körperlicher Verhaltensmuster geschieht häufig über die Entwicklungsschritte: Angst, Scham/ Unsicherheit, Beherrschung des neuen Musters, Stolz. Dabei wird die Angst Schamphase mit geduckter Körperhaltung erlebt und Stolz mit einer geraden, raumgreifenden. Die leiblichen Erfahrungen - Beschreibungen der Wahrnehmung über die Leibesinseln - in der Phase des Stolzes sind: Empfindungen des Beflügelt-Seins, des Befreit-Seins, des geweiteten Brustkorbs, eines hüpfenden Herzens des völligen Aufgehens in der Bewegung. Geht es um Bewegungsmuster, die sozial mit riskant bewertet werden, treten andere Leiberfahrungen auf. So beschreiben Kletterer das Gefühl von Muskulösität, das Gefühl seinen "streikenden" Körper durch Willenskraft zu besiegen etc. (Beier 1, S. 349, 350).

e

Der Flow-Zustand, den Csikszentmihaly beschreibt, ist gleichzusetzen mit dem "puren Leibsein" Lindemanns. Der Flowzustand endet dann, wenn das Von-außen-Sehen einsetzt. Nach Rittner ist der Flowzustand nur in solchen Bewegungsformen möglich, denen ein sozial abgesichertes Deutungssystem unterlegt ist und in denen eine Konfrontation mit der Angst, die mithilfe von Kontrolle und Selbstüberschreitung bewältigt wird, möglich ist (Beier 1, S. 350).

e Das Konzept des Habitus von Bourdieu erklärt nicht, wie die Akteure ihren Habitus erwerben (vgl., S. Alkemeyer/Schmidt S. 77 und Beier 2, S. 169).

GRUNDLAGEN

g In Zeitschriften - wie z.B. Men´s- Health - wird nicht die Vielfalt körperlicher Bedürfnisse von Männern dargestellt (vgl. Beier 1, S. 328).

g Alltägliches Bewegungshandeln hat enormen Einfluss auf unsere körperliche Konstitution (vgl. Beier 1, S. 329).

g Die Konstruktion von Körpern geschieht nie offen, sondern verdeckt (vgl. Beier 1, S. 329).

g Leiberfahrungen werden häufig als vorsozial - und damit echt - dargestellt, als Beweise angeborener geschlechtlicher Existenz (vgl. Beier 1, S 329).

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Argumente bauen

Behauptung:

Skateboarder sind ruppig

Begründung:

Z-Boys mussten ihre Räume erkämpfen

Beispiel:

Mike Vallely in Mike Vallely vs Security Guard

Schlussfolgerung:

Durch ihr Verhalten eröffnen sich auch Bruder-/Schwester-Kulturen Räume

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Kompilierung_Argument Blatt: Argument_Botschaft

1

Behauptung

1. Bewegung ist vor allem auch Mittel zum Zweck des breit

inszenierten idealen Körpers. Der Körper ist weiter Mittel zum

Zweck des Erfolges in allen Lebenslagen - in einer

Dauerspannung zwischen Hedonismus und Disziplin(vgl.

Meuser, S. 176f).

2

Begründung

2. Medial bleibt es bei der Darstellung eines kleinen

Ausschnitts körperlicher Bedürfnisse (Vgl. Beier 1, S. 328).

3

Beispiel

3. „10 Wochen lang haben diese Leser den Men's Health

Abnehm-Coach getestet, speckten insgesamt 37 Kilo ab. So

klappt auch Ihr Weg zu weniger Wampe.“ (men´s health 2013)

4

Schluss-

folgerung

4. Männer kommen unter Druck. Sie übernehmen die

Problematik die bisher für Frauen galt.

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Text

1: Zeitschriften wie Men´s Health propagieren das Bild eines neuen Mannes, der die tradierte Aufforderung an die Frau, an ihrer Attraktivität zu arbeiten, für sich übernimmt. 2: Bewegung ist damit vor allem auch Mittel zum Zweck des breit inszenierten idealen Körpers. Der Körper ist weiter Mittel zum Zweck des Erfolges in allen Lebenslagen - in einer Dauerspannung zwischen Hedonismus und Disziplin (Vgl. Meuser, S. 176f). Damit wird aber nur ein kleiner Ausschnitt körperlicher Bedürfnisse von Männern dargestellt (Vgl. Beier 1, S. 328). 3. Meist geht es den Zeitschriften um Optimierung des Erscheinungsbildes, wie sie schon lange von Frauen gefordert wird.

„10 Wochen lang haben diese Leser den Men's Health Abnehm -Coach getestet, speckten insgesamt 37 Kilo ab. So klappt auch Ihr Weg zu weniger Wampe.“ (men´s health 2013)

4. Dieser Umstand setzt Männer zunehmend unter Druck und bringt Geld in die Kassen von Fitness-Studios und Magazinanbietern (vgl. Wirtschaftswoche, s. 32).

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Bildung von Theorien

Kompilieren: Verweben von Aussagen, Theorien etc… Alle interviewten Skater (Autoren) sprechen über Verletzungen, alle Skater sprechen

über Verletzungen. Diese werden mit biographischen Veränderungen in Verbindung gebracht. Diese kann man so gliedern…

Axiomatisieren: Verbinden von Unhinterfragbarem… 1+1=2

Idealisieren: Sehen und verallgemeinern… Das Auto dieser Person ist rot, alle Personen dieses Typs haben ein rotes Auto

Generalisieren: Auslegen und verallgemeinern… Diese Person wählte ein rotes Auto, da sie unbewusst den Eindruck von Aggressivität

vermitteln möchte. Alle Personen dieses Typs handeln so.

Analysieren und Synthetisieren: Zerlegen und neu zusammenbauen…

Jugendliche lernen Motive bei den Eltern, wenn die nicht passen, lernen sie neue in Cliquen. Die neuen Motivlagen passen zu neuen Herausforderungen…

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INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort oder Danksagung . I Abstract II Inhaltsverzeichnis 1

1. Einleitung 2 2. Erstes Kapitel 3 2.1. Untergliederung 4

2.2. Nächstes Unterkapitel 5 3. Zweites Kapitel 6 und weitere Kapitel... 7. Schlussfolgerungen und Ausblick 60 Literaturverzeichnis 61 Abbildungsverzeichnis 62 Tabellenverzeichnis 63 Anhang 64

Vgl. Richtlinien der DUK

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Executive Summary/Abstract

Problem?

Forschungsfrage?

Zielsetzung?

Methodik?

Ergebnisse/Erkenntnisse?

Vgl. Richtlinien der DUK

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Einleitung

Nutzen/Motivation?

Herausforderung/Neuheitswert?

Forschungsfrage?

Ziel?

Methodik?

Literatur vs. Empirie?

Aufbau/Struktur?

Vgl. Richtlinien der DUK

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Zusammenfassung

Vgl. Richtlinien der DUK

Problemstellung?

Forschungsfrage?

Methodik?

Erkenntnisse?

Ausblick in Zukunft?

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Methoden

Empirie vs. Literaturrecherche

Hypothese aus/zur Fragestellung

„Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen Bildungsniveau und Einkommen.“

Vgl. Richtlinien der DUK

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Sinnvolle PM-TOOLS für Schreibprojekte

Situationsanalyse: Was liegt schon vor?

Umfeldanalyse: Wer ist betroffen/beteiligt

Projektauftrag: SMART-Ziele/Beteiligtem

Projektablaufplan: Wann geschieht was durch wen?

Projektstrukturplan (siehe nächste Folie)

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Projektstrukturplan

HA Hauptaufgaben

PSPC Projektcode

TA Teilaufgaben

PSPC AP Arbeitspakete

TERMINIERUNG

Themenbereich

Kompilation1

Forschungsfrage

Clustering

Kompilation2

Schreiben

Controlling

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Vereinbarungen m. BetreuerInnen

Nummer der Besprechungen

Datum Medium Vereinbarung/Empfehlung

Meine Umsetzung der/ Aktivität auf Empfehlung

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Status-Checker Wider die Verzweiflung

Habe ich getan… Datum Notiz

Methodenbeschreibung kompiliert. 07.11.2014 Im Ordner „Kompilierung“, Unterordner „Methode“ abgespeichert.

Next: Textstruktur finden

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Literatur

Andermann/Dress /Grätz: Wie verfasst man wissenschaftliche Arbeiten? Duden: 2006, zit:

Andermann/Drees/Grätz

Boeglin, Martha: Wissenschaftlich arbeiten Schritt für Schritt. Beltz: 2007, zit: Boeglin

Buzzan, Tony: Mind Map-die Erfolgsmethode. Goldmann: 2005, zit: Buzzan

N./Stary J (Hg.): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Schöningh: 2006/12, zit: Franck/Stary

Höge, Holger: Schriftliche Arbeiten in Studium und Beruf. Kohlhammer: 2006/3, zit: Höge

Karmasin M./Ribing R.: Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Facultas: 2006, zit: Karmasin/ Ribing

Kruse, Otto: Keine Angst vor dem leeren Blatt. Campus: 2005/11, zit: Kruse

Messing, B./Huber K.: Die Doktorarbeit. Springer: 2004, zit: Messing/Huber

Mencke, Marco: 99 Tips für Kreativitätstechniken. Cornelsen 2006, zit: Mencke

Rico, Gabriele L.: Garantiert schreiben lernen. Rowohlt: 2004, zit: Rico

Seitfudem G./Gunia, D: Professionell Schreiben. Publicis: 2007/3, zit: Seitfudem/Gunia

Werder, Lutz von: Lehrbuch des kreativen Schreibens. Marix: 2007, zit: Werder