Georg Olms Verlag AG Hagentorwall 7 · 31134 Hildesheim · GermanyFon: +49 (0)5121/15010 · Fax: +49 (0)5121/ 150 150 E-Mail: info@olms.de · www.olms.de / www.olms.com

4| Anja Klöck (Hg.)

The PoliTics of Being on sTage2012. 293 S. ISBN 978-3-487-14804-5 € 38,00

„Die Lektüre des Bandes eröffnet viele Wege, die politische Dimen-sion der Theaterpraxis zu denken, sowohl hinsichtlich der Inhalte als auch der Formen der Darstellung und der theatralen Interaktion.“ (www.theaterforschung.de)

This volume is focused on the central issue of contemporary thea-tre and performance studies—that is, the issue of the actor/perfor-mer and the question of his or her public negotiation of normative orders. The international authors discuss the entanglement of actors/per-formers in a variety of normalising practices, offering philosophi-cal investigations, performance analyses, historical examples, and personal experiences. The collection will be of interest to anyone concerned with the political potential and ontological dimension of being on stage.

Dieser Band in englischer Sprache nimmt den zentralen Punkt gegenwärtiger Theater- und Performance-Forschung in den Blick: Schauspieler/Akteure und die Frage nach ihrer Verstrickung in nor-mative Ordnungen.Die internationalen Autoren beleuchten Schauspieler/Akteure in-nerhalb normalisierender Praktiken mit philosophischen Erörte-rungen, Aufführungsanalysen, historischen Beispielen und persön-lichen Erfahrungen. Die Aufsatzsammlung leistet einen Beitrag zur Diskussion des politischen Potenzials und der ontologischen Dimension des Seins auf der Bühne.

3| Christopher Wallbaum (Hg.)

PersPekTiven der MusikdidakTikDrei Schulstunden im Licht der Theorien. 2010. 363 S. mit Abb. und DVD-Case enthaltend 3 DVDs mit Stundenvideos, Auto-renbeispielen, Interview-Transkriptionen u.a. ISBN 978-3-487-14467-2 € 38,80Vergriffen. Neuaufl. geplant!

„Das reichhaltige Materialienpaket ist gleichermaßen für Musik-lehrer und Didaktiker, insbesondere aber für die Lehrerbildung empfehlenswert!” (musikimpulse, 32/2011)

OLM

S

HOCHSCHuLE

Für MuSIK uND THEATEr

» FELIx MENDELSSOHN

BArTHOLDy «

LEIPzIG

SCHrIFTEN

„Ein beispielhafter Materialfundus, auch für sich anschließende Unterrichtsforschung oder für jene, die für ihre Arbeit mit Studie-renden und Referendaren bisher vergeblich auf der Suche nach sorgsam dokumentierten Praxissitiationen waren.” (Diskussion Musikpädagogik 3/2011)

Eine Stunde im Licht verschiedener Theorien: Musikdidaktiker aus deutschen Hochschulen bzw. universitäten betrachten eine exem-plarische Musikstunde und machen mit deren Hilfe ihre Positionen deutlich.

A lesson in the light of different theories: experts on music educa-tion from German universities observe a typical music lesson and use it to explain their positions.

2| Petra Stuber, ulrich Beck (Hg.)

TheaTer und 19. JahrhunderT2009. 245 S. mit zahlreichen, auch farbigen Abb. ISBN 978-3-487-14224-1 € 35,00

Der Band beschäftigt sich mit Theaterpraxis und dem 19. Jahrhun-dert: zunächst geht es um Theatergeschichte, sodann um aktuelle Inszenierungen. zuerst stehen historische recherchen zur Musik bei Schauspiel-aufführungen im 19. Jahrhundert im Mittelpunkt. Heute weiß man kaum noch, dass bis zum Ende des 19. Jahrhunderts fast jede Schauspielaufführung von einem Theatermusiker oder einem klei-nen Orchester begleitet worden ist. Erstmals werden hier unter-suchungen zur Musik bei den Inszenierungen der berühmten Mei-ninger am Ende des 19. Jahrhunderts veröffentlicht. Anschließend geht es um die verblüffende Aktualität der Theatertexte von Franz Grillparzer und Friedrich Hebbel und um Inszenierungen von ro-ger Vontobel und Jorinde Dröse. Wie sich Hebbels ‚Judith‘ selbst in-szeniert und wie sie zum Mythos gemacht wird, das entdeckt auch ein Vergleich mit Martin Scorseses Film ‚Taxi Driver‘.

This volume is divided into two parts, both concerned with the-atrical practice and the 19th century: the first looks at theatre history, the second at contemporary productions.

09/1

3/5.

000

7| Barbara Büscher, Verena Elisabeth Eitel, Beatrix von Pilgrim (Hg.)

rauMverschieBung: Black Box >< WhiTe cuBe2013. 260 S. ISBN 978-3-487-15071-0 € 38,00In Vorbereitung / In preparation.

In den Kunstwissenschaften wächst das Interesse an raum und räumlichkeit als Parameter der Künste. So stellt sich die Fra-ge nach Verschiebungen in institutionellen, kuratorischen und künstlerischen Praktiken, die aus der reflexion räumlicher Ge-füge in Theater / Tanz / Performance, Ausstellungen und Instal-lationen, Kino und anderen Projektionsweisen bewegter Bilder resultieren. Verschiebung zielt dabei auf die zusammenführung zweier un-terschiedlicher Präsentationsmodi – Black Box und White Cube. In dieser Dynamik werden neue Verhältnisse zwischen räumen und Orten, zwischen Innen und Außen, zwischen Akteuren und Betrachtern hergestellt. Die Beiträge von Künstlern, Szenogra-phen und Kuratoren, Medien- und Theaterwissenschaftlern re-flektieren diese Entwicklung.

Among art historians there is a growing interest in space and spatiality as parameters in the arts. This creates questions about shifts in institutional, curatorial and artistic practice arising from the reflection of spatial relationships in theatre/dance/performance, exhibitions and installations, cinema and other methods of projecting moving images. The essays by ar-tists, scenographers, curators and media and theatre studies experts reflect this development.

In Vorbereitung / In preparation:8| Martina Sichardtannäherungen an Max reger

1+6| Thomas Schipperges (Hg.)

george onsloW. BeiTräge zu seineM Werkerster Teil. 2009. 321 S. mit Notenbeispielen und Abb. ISBN 978-3-487-14221-0 € 39,80zweiter Teil. 2013. 293 S. mit zahlreichen Notenabbildungen. ISBN 978-3-487-15021-5 € 39,80

Das Schlagwort vom „französischen Beethoven” blieb präsent – und die Geschichte jenes Jagdunfalls, der dem Streichquintett c-Moll op.38 den Beinamen La balle oder Kugelquintett gab. Die zeitgenossen stellten seine Quartette immer wieder neben Haydn, Mozart und Beethoven. In jüngerer zeit haben Ensem-bles Musik Onslows auf Tonträger eingespielt. Viviane Niaux legte eine umfassende Studie über den Komponisten vor, Bert Hagels oder Hans-ruprecht Bitterhof Neueditionen. Dieser Band beleuchtet nun in wissenschaftlichen Beiträgen Onslows Werke. Er geht hervor aus einem George-Onslow-Tag mit Mu-sik und Vorträgen an der Hochschule für Musik und Theater „Fe-lix Mendelssohn Bartholdy” Leipzig.

The epithet ‘French Beethoven’ remained familiar – as did the story of the hunting accident which gave the string quintet in C minor op. 38 ist nickname La balle, or the Bullet quintet. George Onslow‘s contemporaries ranked his quartets alongside those of Haydn, Mozart and Beethoven.recently, ensembles have recorded Onslow’s music. Viviane Niaux has published a comprehensive study of the composer’s works, and Bert Hagels and Hans-ruprecht Bitterhof have worked on new editions of scores.This collection of scholarly essays on aspects of Onslow’s work has ist origins in a ‘George Onslow Day’ featuring music and lec-tures and organised by the Felix Mendelssohn Bartholdy Col-lege of Music and Theatre in Leipzig.

5| Lutz Felbick

lorenz chrisToPh Mizler de kolofSchüler Bachs und pythagoreischer „Apostel der Wolffischen Philosophie”. 2012. 596 S. mit 62 Abb. ISBN 978-3-487-14675-1 € 78,00

„Wenn man sich zu Beginn der Lektüre gefragt hat, ob eine knapp 600 Seiten starke Mizler-Biographie wirklich notwendig ist, ver-steht man spätestens nach den einführenden Kapiteln, wie wichtig dieses Buch für unser Verständnis der Geistesgeschichte des mittle-ren 18. Jahrhunderts ist (…) ein hervorragend recherchiertes – und übrigens auch angenehm flüssig zu lesendes – neues Standard-werk.“ (Forum Musikbibliothek, März 2013)

Dem in der Bach-Forschung vielfach zitierten Lorenz Christoph Mizler (1711–1778) ist diese umfassende Studie gewidmet.Als Initiator zahlreicher musikwissenschaftlicher unterneh-mungen, vor allem mit seiner an der Philosophie Christian Wolffs orientierten „Correspondierenden Societät der musica-lischen Wissenschaften“ wurde der Bach-Schüler weit über die Grenzen Leipzigs bekannt. Eine gründliche Forschungsarbeit zu dem musikwissenschaftlichen Pionier aus der zeit des ratio-nalismus, die seit langem Desiderat war, liegt nun vor.

Lorenz Christoph Mizler (1711-1788) is much quoted in the li-terature about Bach. This comprehensive study offers the first complete portrait of the musicologist and doctor of both philosophy and medicine. As the initiator of many mu-sical projects, especially the „Corresponding Society for Musical Science”, founded in the spirit of Christian Wolff’s philosophy, Mizler became well known far beyond Leipzig. This is a work of thorough research on a pioneer of musicology in the age of rationalism, which has long been a desideratum.

HOCHSCHuLE Für MuSIK uND THEATEr » FELIx MENDELSSOHN BArTHOLDy « LEIPzIG SCHrIFTEN