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Ideen für die Dentaltechnik
Schritt für Schritt zum ZielSchritt für Schritt zum Ziel
Ihr Fachhändler: Da unsere Produkte einer stetigen Weiterentwicklung unterliegen, sind die Produktabbildungen als beispielhafte Abbildungen anzusehen.
Bei sachgemäßer Anwendung gewährt Renfert auf alle Geräte eine Garantei von 3 Jahren. Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Garantie ist das Vorhandensein der Original-Verkaufsrechnung des Fachhandels. Ausgeschlossen aus der Garantieleistung sind Teile, die einer natürlichen Abnutzung ausgesetzt sind. Die Garantie erlischt bei unsachgemäßer Verwendung, bei Missachtung der Bedienungs-, Reinigungs-, Wartungs- und Anschlussvorschriften, bei Eigenreparatur oder Reparatur durch nicht autorisiertes Personal, bei Verwendung von Ersatzteilen anderer Hersteller und bei ungewöhnlichen oder nach den Verwendungsvorschriften nicht zulässigen Einflüssen. Garantieleistungen bewirken keine Verlängerung der Garantie.
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RenfertTeam ZahntechnikIdeen für die Dentaltechnik
Renfert GmbH | Industriegebiet | 78247 Hilzingen | Germanyoder: Postfach 1109 | 78245 Hilzingen | GermanyTel.: +49 (0)7731 8208-0 | Fax: 8208-70 | www.renfert.com | [email protected]
USA/Kanada:Renfert USA | 3718 Illinois Avenue | St. Charles IL 60174 | USATel.: 630 762 1803 | Fax: 630 762 9787 | www.renfert.com | [email protected] call 800 336 7422
WachsfacettenWachsfacetten
Rationelle Wachstechnikmit GEO Aesthetics
A
www.renfert.com
Alle Rechte vorbehalten.© 2008 by Renfert GmbH
Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien – auch von Auszügen – sind ohne schriftliche Genehmigung seitens Renfert unzulässig und strafbar.
Know-how... für Sie
Permanentes Hinzulernen und die Erwei-terung des eigenen Wissens sind in der Dentaltechnik seit langem unverzichtbar.
• Katalog• Renfert Report• Wachsfibel• Modellherstellungsfibel• Modellgussfibel• uvm.
GEO Pontics
Konfektionierte Zwischenglieder zur Herstellung von Front- und Seitenzahn-brücken für die Verblendtechnik mit Kunststoff oder Keramik.
Set, 10 Stk., 6 Größen, Art-Nr. 500-0000Einzel, 20 Stk., Art-Nr. 500-0x00
MaterialienMaterialien
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Sehr geehrte Leser,
dass Rationalisierung und Qualität zum Erfolg führen, ist keine Neuigkeit. Dass dies im zahntechnischen Bereich umgesetzt wird, zeigen immer mehr und immer erfolg-reichere Labore. Mit dem Wachsfacetten-Set GEO Aesthetics hat dieser Trend auch in den Bereich der Wax-Ups erfolgreich Einzug gehalten. So bietet das System einen deutlichen Zeitgewinn, dadurch dass 70% der Arbeit bereits erstellt ist. Gleichzei-tig besitzt die Arbeit bereits eine hohe ästhetische Qualität durch die vorgegebene natürliche Form der Facetten.
Bei der Entwicklung dieses Systems sind wir bewusst den Weg der goldenen Mitte gegangen: eine übersichtliche Anzahl an Varianten für eine schnelle und bequeme Auswahl, die dennoch so präzise ist, dass kaum noch Individualisierungen not-wendig sind. Durch die Klassifi zierung der Facetten nach der allgemein bekannten Typisierung in athletisch, pyknisch und leptosom fi ndet sich jeder Zahntechniker sofort zurecht.
Wie in jeder Renfert-Fibel, achten die Autoren auch hier darauf, dass sie den echten Laboralltag nicht verlassen. Die Beispiele sind keine akademischen Studien, son-dern sie zeigen die Vorteile dieser Technik Schritt für Schritt anhand fachlich solider Arbeiten in den Bereichen:
Überpresstechnik• konventionelle Schichtung• Provisorien• Veneers. •
Diese Fibel ist gleichermaßen für Profi s, die sich immer weiterentwickeln wollen, und für Anfänger, die sich über strukturierte Anleitungen freuen, gedacht.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr Renfert-Autorenteam
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A
InhaltInhalt
Schichten und überpressen ..................................................... 3
Laborgefertigtes Provisorium ................................................. 16
Vollkeramisches Veneer ......................................................... 25
GEO Aesthetics ..................................................................... 30
Geräte, Instrumente und Materialien ..................................... 33
Gerüstgestaltung ............................................................................... 3Überpresstechnik ............................................................................... 9Konventionelle Schichtung ............................................................... 12
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1Schichten und überpressen
Schichten und überpressen
Gerüstgestaltung
Ziel:Die Herstellung einer viergliedrigen Front-zahnbrücke A: Überpresstechnik (press to metal)B: konventionelle Schichttechnik
Die Ausgangssituation:11, 21, 23 präpariert; 22 Brückenglied
Zunächst werden mit Hilfe der Vergleichsmodelle die passenden Facetten ausgesucht.
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1Diese werden an den Stümpfen auf Pas-sung und Störstellen überprüft.
Durch ihre Flexibilität können die Facetten individuell angepasst werden.
Störstellen werden mit einem Skalpell reduziert.
Mit kleinen Mengen des Positionierungs-wachs GEO Fix werden die Facetten auf den Stümpfen bzw. dem Zwischenglied angebracht.
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1
Hinweis: Die Fixierung muss später dem Druck des Knetsilikons standhalten.
Noch sind die GEO Aesthetics-Facetten an den Stümpfen und dem Zwischenglied nicht steif fi xiert, sie können noch be-quem adaptiert und ausgerichtet werden.
Im Artikulator werden die anatomische Zahnstellung, die Länge und Neigung der Facetten und die funktionellen Kieferbe-wegungen kontrolliert und die Position der Facetten, wenn nötig, angepasst.
Nun werden die Facetten mit dem GEO Aesthetics Add wax Ergänzungswachs punktuell fest fi xiert und stabilisiert.
Das Knetsilikon wird vorsichtig von vesti-bulär gegen die Facetten und die angren-zenden Zähne gedrückt. Das Silikon soll dabei nur leicht in die linguale/palatinale Seite der Schneidekanten überlappen.
Hinweis: Darauf achten, dass das Silikon eine Wand-stärke von 5 mm nicht unterschreitet.
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1Nach dem Aushärten des Silikons werden sowohl Abformung als auch Facetten vom Modell entfernt und aufbewahrt.
Für eine optimale Sichtkontrolle den Silikonvorwall auf Höhe der max. Schnei-dekantenlänge und im Bereich der an-grenzenden Zähne auf ca. 5–10 mm Überstand reduzieren.
Die sauberen Stümpfe werden mit einer Isolierung gegen Wachs dünn isoliert.
Mit einem Tauchwachs werden wie gewohnt Käppchen gezogen (vgl. Auf-wachsfi bel Seite 8 + 9).
Hinweis: Eventuelle Wachsrückstände von den Stümpfen restlos entfernen (abdampfen).
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1Mit Hilfe des Positionierungswachses lässt sich das Wachszwischenglied optimal ausrichten, bevor es an das Käppchen fi xiert wird.
Mit dem Silikonvorwall werden die Platz-verhältnisse für die spätere Überpressung in Keramik kontrolliert. Wenn nötig, muss das Gerüst noch ergänzt bzw. reduziert werden.
Das Gerüst wird wie gewohnt angestiftet …
Hinweis: Ungleichmässige Keramikstärken führen • zu Spannungen in der Keramik (Risse).Eine zu dicke Keramikstärke führt zu • Abplatzungen im Mund des Patienten.Eine zu dünne Keramikstärke führt zu • Verlusten in der Ästhetik bzw. kann den Pressvorgang behindern. 0,8–1,5 mm ist hier ein sicherer Richtwert.
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1… und gegossen.
Für das Abtrennen von Gusskanälen eig-nen sich vor allem hochfl exible, bruchsi-chere glasfaserverstärkte Trennscheiben.
Nach dem Aufpassen werden die Guss-kanäle verschliffen und die Oberfl äche ausgearbeitet.
Für die Vorbereitung einer Keramikschul-ter das Metall reduzieren.
Hinweis: Eine Anzeichnung ermöglicht beim Redu-zieren einen besseren Überblick.
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1
OPTION AÜberpresstechnik
Vor dem Oxidbrand wird die Oberfl äche mit Aluminiumoxid (90-125 µm) sauber gestrahlt und abgedampft.
Anschließend wird Opaker deckend aufgetragen und nach Herstellerangaben gebrannt.
Die zuvor verwendeten Facetten werden im Vorwall fi xiert.
Die Facetten werden mit dem GEO Aesthetics Add wax Ergänzungswachs punktuell am opakisierten Brückengerüst fi xiert.
Hinweis: Um eine Kontamination mit Fetten aus-zuschließen, sollte das Gerüst weder mit Druckluft noch mit den Händen in Kontakt kommen.
Hinweis: Eine farbliche Individualisierung des Opa-kers unterstützt die ästhetische Wirkung.
Hinweis: Störende Bereiche an den Facetten müssen jetzt reduziert werden.
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1Die Zahnformen werden mit dem Ergän-zungswachs vervollständigt und noch-mals im Artikulator überprüft.
Mit einem Modellierinstrument werden noch letzte Formkorrekturen durchgeführt und eventuelle Wachsüberschüsse am Cervicalrand exakt gekürzt.
Zum Anstiften wird ein 3 mm dicker Presskanal verwendet, der nicht länger als 8 mm sein darf. Anschließend wird das Gerüst in Keramik gepresst.
Zum Kürzen der Pressmuffel bewähren sich ebenso glasfaserverstärkte Trenn-scheiben in der Größe 0,5 x 40 mm.
Hinweis: Die Gusskanäle können mit dem Positio-nierungswachs fi xiert und ausgerichtet werden.
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1Das Abtrennen und Verschleifen der Gusskanäle erfolgt mit geeigneten ges-interten Diamantscheiben bzw. Keramik-schleifkörpern:
Die Kontakte werden im Artikulator ein-geschliffen.
Formkorrekturen werden mit einem Dia-mantfräser durchgeführt.
Vor dem Mal-/Glanzbrand wird die Brü-cke nochmals vorsichtig mit Aluminium-oxid (50 µm) abgestrahlt.
Hinweis: Um eine Überhitzung der Keramik zu vermeiden, werden ein geringer Anpress-druck und niedrige Drehzahlen empfohlen. Zusätzlich muss das Objekt permanent mit Wasser befeuchtet und gekühlt werden.
Hinweis: Das Anzeichnen der gewünschten Oberfl ä-chencharakteristik mit einem graphitfreien Stift ermöglicht einen besseren Überblick und erleichtert das Beschleifen.
Hinweis: Moderne Malfarben erlauben eine zeitspa-rende Individualisierung ohne aufwändiges Zurückschleifen des Dentinkerns und nach-trägliches Schichten.
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1
OPTION BKonventionelle Schichtung
Die fertige Brücke.
Gerüstgestaltung zur konventionellen Schichtung.
Eventuelle Hinterschnitte im Silikonvor-wall müssen mit einem Skalpell vorsichtig entfernt werden.
Anschließend wird der Silikonvorwall dünn gegen Keramik isoliert.
Hinweis: Bei einem feinporigen Vorwallmaterial haftet die Keramik weniger.
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1Die Dentinmasse in den Silikonvorwall schichten.
Die noch feuchte Keramik mit dem Sili-konvorwall am Modell positionieren.
Von palatinal werden die noch zu ergän-zenden Bereiche mit Dentinmasse aufge-füllt.
Die überschüssige Flüssigkeit immer wie-der mit einem Taschentuch absaugen.
Hinweis: Durch leichtes Klopfen des Modell wird die Keramikmasse in dem Vorwall verdichtet.
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1Der Silikonvorwall wird vorsichtig ent-fernt.
Die vestibuläre Zahnform wird mit einem Keramik-Instrument auf den Dentinkern reduziert.
Der Inzisalbereich wird mit Schmelz- und Transpamasse individuell verblendet.
Die Brücke nach dem Brand.
Hinweis: Um ein unkontrolliertes Aufreißen der Ke-ramik zu vermeiden (Schrumpfungsrisse), sollten die Interdentalbereiche vor dem Brand unbedingt separiert werden.
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1Reduktive Formkorrekturen werden mit einem Diamantfräser …
… und additive Formkorrekturen im zwei-ten Brand durchgeführt.
Vor dem Mal-/Glanzbrand wird die Brü-cke nochmals vorsichtig mit Aluminium-oxid (50 µm) abgestrahlt.
Die fertige Brücke.
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Laborgefertigtes Provisorium
LaborgefertigtesProvisorium
Ziel:Frontzahnprovisorium
Ausgangssituation:11, 21, 23 präpariert; 22 Brückenglied
Analog zu Seite 3 werden Facetten ausge-sucht und angepasst.
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2
Direkt nach dem Versiegeln werden die Stümpfe mit einer Isolierung gegen Wachs dünn isoliert. Das Lackieren ent-fällt.
Es werden dünne Käppchen erstellt.
Mit einer kleinen Menge Positionierungs-wachs werden …
… die GEO Aesthetics-Facetten auf den Käppchen angebracht und ausgerichtet.
Hinweis: Das Ergänzungswachs eignet sich auch hervorragend zum Tauchen. (s. Wachsfi bel Seite 8–9)
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2
Die Zahnformen werden mit dem Ergän-zungswachs vervollständigt. Anschließend werden die funktionellen Kieferbewegun-gen nochmals im Artikulator überprüft.
Im Artikulator werden die anatomisch korrekte Zahnstellung und die Funktion geprüft.
Mit Modellierinstrumenten werden letzte Formkorrekturen durchgeführt.
Zu beachten beim Reduzieren: Die erhöhte Kontraktion von Kunststoff muss an den Kronenrändern in ihrer Wandstärke ausgeglichen werden (ggf. ergänzen). Ansonsten droht beim Abhe-ben des Provisoriums die Gefahr, dass zu dünne Ränder brechen.
Hinweis: Das Ergänzungswachs ist sehr stabil und elastisch (hohe Bruchstabilität). GEO Snow-white L und GEO Natural sind weicher (leichteres Schaben) und ermöglichen eine individuellere Ästhetik.
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2
Brücke wie gewohnt abheben.
Die Sägeschnitte im Zahnkranz werden mit Ausblockwachs aufgefüllt.
Die übrigen Bereiche werden bis zur Prä-parationsgrenze mit einer dünnen Wachs-schicht überzogen.
Die Brücke wird wieder auf das Modell gesetzt bevor das Knetsilikon vorsichtig über die Modellation und die Nachbar-zähne gedrückt wird.
Hinweis: Die exakte Passung inkl. Randabschluss muss vor dem Abheben überprüft werden (ggf. noch einmal trennen und anschlie-ßend neu verblocken).
Hinweis: Darauf achten, dass eine ausreichende Wandstärke des Silikons erhalten bleibt (mind. 5 mm).
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2
Das Anlegen einer palatinalen Trichter-form vereinfacht das Einfüllen und dient gleichzeitig als Auslaufschutz.
Nach dem Aushärten die Abformung abnehmen und kontrollieren, ob alle Be-reiche richtig abgeformt sind.
Die Abformung wird auf etwa 5–10 mm Überstand reduziert. Dadurch lässt sich die Abformung später leichter positionie-ren bzw. der perfekte Sitz überprüfen.
Die Einfüllöffnung wird für ein leichteres Einfl ießen des Kunststoffs manuell mit einem Skalpell nachbearbeitet.
Hinweis: Die Einfüllöffnung über den größtmög-lichen Hohlraum positionieren (im Fallbei-spiel im Bereich des Brückenglieds). Die Öffnung sollte so klein wie möglich und so groß wie nötig sein.
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2
Um einer Luftansammlung im Kunststoff vorzubeugen, sollten ausreichend Entlüf-tungskanäle gesetzt werden.
Die Stümpfe und die Präparationsgrenze werden mit einer sehr dünnen Wachs-schicht überzogen.
Tipp: Durch das einfache Einstecken eines abge-schnittenen Wattestäbchens …
… können die Entlüftungskanäle verlängert werden. Dadurch wird verhindert, dass der fl üssige Kunststoff unkontrolliert austritt.
Hinweis: 1 mm oberhalb der Präparationsgrenze muss die Wachsschicht stärker aufgetragen werden.
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2
Die Silikonabformung wird nun wieder auf das Modell platziert.
Den fl üssigen Kunststoff langsam in die Einfüllöffnung einfl ießen lassen.
Das Modell in den Drucktopf stellen und nach Herstellerangaben polymerisieren.
Hinweis: Unbedingt den exakten Sitz der Abformung kontrollieren.
Die Abgrenzung der Abformung mit Kle-bewachs versiegeln.
Hinweis: Darauf achten, dass ausreichend Kunststoff eingefüllt wird, da dieser bei der Polymeri-sation schrumpft.
Hinweis: Im Vorfeld die Positionierung festlegen, damit der noch fl üssige Kunststoff nicht herausfl ießen kann.
23
2
Nach dem Aushärten die Abformung ent-fernen und die Brücke vorsichtig mit den Stümpfen vom Modell lösen.
Die einzelnen Stümpfe lösen.
Letzte Korrekturen erfolgen mit geeig-neten Kunststofffräsern und Sandpapier-scheiben. Ein letztes Mal werden Ok-klusion, Protrusion und Laterotrusion im Artikulator überprüft.
Abschließend erfolgt die Vorpolitur mit einem Bison-Bürstchen und passender Polierpaste.
Hinweis: Vor dem Lösen der Stümpfe, die Brücke für 2–3 min. in ca. 70–80 °C heißes Wasser legen. Das Wachs wird dabei weich und die Stümpfe lassen sich leicht und ohne Beschädigung entnehmen.
Hinweis: Die Kronenränder können jetzt wieder dünner ausgearbeitet werden. Zur Individu-alisierung kann der Inzisalbereich reduziert und mit lichthärtender Schneide-/Transpa-masse ergänzt werden.
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2
Mit Polierpaste und Baumwollschwab-bel wird sekundenschnell ein Hochglanz erzielt.
Das fertige Provisorium.
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3
Vollkeramisches VeneerVollkeramisches Veneer
Ziel:Vollkeramische Veneers
Ausgangssituation:Veneers auf Zahn 11 und 12 (teilpräpariert).
Analog zu Seite 3 werden Facetten ausge-sucht und angepasst.
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3
Nach der Versiegelung wird der Stumpf mit einem abwaschbaren Stumpfl ack lackiert.
Der gesamte Stumpf wird bis unter die Präparationzgrenze dünn gegen Wachs isoliert.
Mit dem Ergänzungswachs wird eine dünne Wachsschicht aufgetragen.
Eine kleine Menge Positionierungswachs wird auf die Stümpfe angebracht.
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3
Die GEO Aesthetics-Facetten werden auf dem Stumpf angesetzt und ausgerichtet. Danach werden im Artikulator die anato-mische Zahnstellung der Facette und die funktionellen Kieferbewegungen kontrol-liert.
Die Zahnform und die Kontaktpunkte werden mit dem GEO Aesthetics Add wax oder alternativ mit GEO Snow-white L / GEO Natural vervollständigt.
Mit den Modellierinstrumenten noch letzte Formkorrekturen durchführen und eventuelle Wachsüberschüsse am Cervi-calrand exakt kürzen.
Das Veneer wird wie gewohnt nach Her-stellerangaben angestiftet und gepresst.
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3
Das Abtrennen und Verschleifen der Gusskanäle erfolgt mit geeigenten Dia-mantscheiben bzw. Keramikschleifkör-pern.
Der abwaschbare Stumpfl ack wird vor dem Aufpassen mit einem weichen Pinsel unter fl ießendem Wasser entfernt.
Der abgewaschene Stumpfl ack gleicht die Expansion der Presskeramik zum größten Teil aus und vereinfacht das Aufpassen.
Die Oberfl äche des Veneers wird nun noch mit einer Diamantfräse individuali-siert.
Hinweis: Um eine Überhitzung der Keramik zu ver-meiden, werden ein geringer Anpressdruck und niedrige Drehzahlen empfohlen.
Hinweis: Das Anzeichnen der gewünschten Oberfl ä-chencharakteristik mit einem graphitfreien Stift ermöglicht einen besseren Überblick und erleichtert das Beschleifen.
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3
Vor dem Mal-/Glanzbrand wird das Veneer nochmals vorsichtig mit Alumini-umoxid (50 µm) abgestrahlt.Das Veneer wird gemäß Vorgabe (Zahn-arzt bzw. Farbnahme beim Patienten) mit den Malfarben charakterisiert.
Das fertige Veneer.
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A70% der Arbeit bereits erstellt• Natürliche Ästhetik sofort erreicht•
Anhand der kontrastreichen Vergleichs-modelle ist die passende Zahnform und
GEO Aesthetics – Wachsfacetten für die effi ziente Wachstechnik
-größe schnell gefunden. Die Auswahl ist dennoch so umfangreich, dass sehr wenig Individualisierung anfällt. Komplettiert mit Positionierungs- und Ergänzungswachs. Rationell zu hoher Qualität.
Anwendung in 3 Schritten
Patientensituation: Ermitteln der Zahn-1. form: rechteckig, dreieckig, oval
Vergleich mit den Schaumodellen und 2. Wahl des entsprechenden Typs: recht-eckig, dreieckig, oval
Auswahl des Zahns (richtige Position 3. und Form) an Hand des Modelltyps. 2.3
2.22.11.11.21.3
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A
a
b
c d
Übersichtliche Darstellung der verschiedenen Zahntypen:
Athletisch
Pyknisch
Leptosom
= Small (klein)
= Large (groß)
Mit Hilfe der Modelle werden die Facetten dreidimensional dargestellt. Jedes Modell kann in zwei Positionen aufgestellt wer-den. Beim Modellieren ist dadurch eine optimale Sicht auf die Frontzahnreihe gegeben.
Anatomische Zahnform mit leichter Oberfl ächenstruktur.Für alle Wax-up-Indikationen ver-wendbar, bei Bedarf schnell individua-lisierbar.Vollständig ausgeformte Schneide-kante: Erleichtert das linguale bzw. palatinale Auffüllen. Beschleunigt das anatomische Ausmodellieren.Zentrale Facettenbereiche sehr dünn (nur 0,6 – 0,9 mm)Auch bei geringen Platzverhältnissen verwendbar ohne palatinal reduzieren zu müssen.
Approximale und labiale Facetten-fl ächen anatomisch ausgeformt. Der Übergang zum Zahnhals ist leicht angedeutet.Zeitlich reduzierter Modellieraufwand bei bestem Ergebnis.
a
b
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Nützliches ZubehörOptimal abgestimmte Ergänzungsmateri-alien für naturgetreue Anschauungs- und Diagnosemodelle bei Zahnärzten und Patienten.
SL
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Zubehör Art. Nr.
GEO Aesthetics Set 505-000x
S Schaumodell 505-1100
S Einzel-Facetten 505-11xx
L Schaumodell 505-1200
L Einzel-Facetten 505-12xx
S Schaumodell 505-2100
S Einzel-Facetten 505-21xx
L Schaumodell 505-2200
L Einzel-Facetten 505-22xx
S Schaumodell 505-3100
S Einzel-Facetten 505-31xx
L Schaumodell 505-3200
L Einzel-Facetten 505-32xx
S Unterkiefer Schaumodell 505-4100
S Unterkiefer Facetten 505-41xx
L Unterkiefer Schaumodell 505-4200
L Unterkiefer Facetten 505-42xx
GEO Fix, 15 g 505-0110
GEO Natural transparent, 75 g 499-0400
GEO Aesthetics Add wax, 75 g 505-0100
GEO Snow-white L transparent, 75 g 499-0201
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A
GeräteGeräte
Waxlectric I + II
Präzises und komfortables Arbeiten, sowie 20% Zeitersparnis bei der Modellation. Spannungsfreies Wachsmodellieren durch exakt eingestellte, konstante und in der Instrumentenspitze gleichmäßig verteilte Temperatur. Programmierfunktion: schnelle, reproduzierbare Ergebnisse. Bis zu 50% Zeitersparnis im System Waxlectric und Vario E.
Waxlectric II, 230 V, Art-Nr. 2157-0000Waxlectric II, 120 V, Art-Nr. 2157-1000Waxlectric I, 230 V, Art-Nr. 2156-0000Waxlectric I, 120 V, Art-Nr. 2156-1000
Vario E
Mit dem Vario E werden Modellierwachse auf eine ideale Verarbeitungstemperatur vorgewärmt.
Vario E, 230 V, Art-Nr. 1452-0000Vario E, 120 V, Art-Nr. 1452-1000
hotty / hotty LED
Das hotty LED ist ein Wachstauchgerätmit kontrollierter Temperatureinstellung.
hotty LED, 230 V, Art-Nr. 1461-0000hotty LED, 120 V, Art-Nr. 1461-1000hotty, 230 V, Art-Nr. 1460-0000hotty, 120 V, Art-Nr. 1460-1000
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A
InstrumenteInstrumente
Ceramicus
Ein neuartiges Pinselhaar übertrifft beide bisher bekannten Pinselsorten in ihren Eigenschaften.
Set mit 6 Größen, Art-Nr. 1716-0000 Malpinsel-Set, Art-Nr. 1703-0000Einzelgrößen, Art-Nr. 1716-0xxx
Tropicana
Große Keramik-Anmischplatte mit Feucht-haltefunktion.
≈ 235 × 170 mm, Art-Nr. 1067-0000
ERGO Ceramic
Doppelendige Spezialinstrumente zur Keramikmodellation.
Set mit 2 Instrumenten, Art-Nr. 1161-1000Einzeln, Art-Nr. 1161-1xx0
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Instrumente + MaterialienInstrumente + Materialien
GEO Triangel Gussbalken
Konfektionierte Gussbalken für effektives Anstiften der Wachsmodellation.
≈ 100 Stk., Art-Nr. 680-3000
ERGO Wax
Modernes Design und optimierte Zusam-menstellung der Modellierspitzen. Für alle möglichen Bereiche in der Zahntechnik geeignet.
Set mit 5 Instrumenten, Art-Nr. 1034-2000Einzel-Instrument, Art-Nr. 1034-200x
Dynex
Extrem robuste Trennscheiben mit zweifacher, kreuzvernetzter Hightech-Glasfaserverstärkung. Geeignet für das Trennen und Beschleifen aller gängigen Legierungen.
0,3 × 22 mm, 20 Stk., Art-Nr. 57-03220,5 × 40 mm, 20 Stk., Art-Nr. 57-05401 × 40 mm, 20 Stk., Art-Nr. 57-1040
Bison + Opal L
Montierte Hochglanzbürstchen in zwei Durchmessern für die perfekte Politur am Handstück. Ideale Ergebnisse mit Polier-paste Opal L.
Bison, Ø 14 + 18 mm, Art-Nr. 76x-1x00Opal L, 35 g, Art-Nr. 520-0001
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MaterialienMaterialien
Picosep
Dünnfl üssiges Isoliermittel auf Silikonbasis – speziell für die Wachstauchtechnik.
30 ml, Art-Nr. 1552-0030
Pico-Fit
Hochwertige Stumpfl acke mit gutem Kontrast auf allen gängigen Gipsfarben.
Set, 15 ml Gold- und Silberlack + 30 ml Verdünner, Art-Nr. 1954-0400Einzel 15 ml, Art-Nr. 1954-0x00Verdünner 30 ml, Art-Nr. 1954-0700
Aqua-Fit
Wasserabwaschbarer Stumpfl ack in Zahnfarbe.
Lack, 15 ml, Art-Nr. 1966-0000Verdünner, 15 ml, Art-Nr. 1966-0100
GEO Dip
Spezielle Wachse für die Verarbeitung in elektrischen Tauchwachsdosen.
Gelb, ca. 200 g, Art-Nr. 482-3000Orange, ca. 200 g, Art-Nr. 482-3200Grün, ca. 200 g, Art-Nr. 482-3300
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GEO Pontics
Konfektionierte Zwischenglieder zur Herstellung von Front- und Seitenzahn-brücken für die Verblendtechnik mit Kunststoff oder Keramik.
Set, 10 Stk., 6 Größen, Art-Nr. 500-0000Einzel, 20 Stk., Art-Nr. 500-0x00
MaterialienMaterialien
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WachsfacettenWachsfacetten
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