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PLATZ IRSCH DER SCHÜLERSPRECHER LANDTAGSWAHL GEHST DU WÄHLEN? Seite 4 JUGEND OHNE DROGEN Seite 8 DENKST SAG WAS DU SEITE 18 EIN PUBLIZISTISCHES PROJEKT DER

Schülerzeitung der JN Sachsen

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Die erste Ausgabe des Schülersprechers „Platzhirsch“. Es wird ein breites Themenfeld, von Gender Mainstream über die Probleme nach dem fertigen Schulabschluss bis hin zum Umweltschutz geboten.

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Page 1: Schülerzeitung der JN Sachsen

PLATZ IRSCHDeR SCHüLeRSPReCHeR

LANDTAGSWAHL

GEHST DU

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DROGEN

Seite 8

DeNKStSAG WAS DU

Seite 18

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Page 2: Schülerzeitung der JN Sachsen

www.schuelersprecher.info www.aktion-widerstand.de

www.facebook.de/jnsachsen

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Page 3: Schülerzeitung der JN Sachsen

Paul RzehaczekLandesvorsitzender der JN Sachsen

Hallo Schüler, Azubis und Studenten!Ihr haltet die erste Ausgabe des Schülersprechers „Platzhirsch“ in den Händen. Euch erwartet ein breites Themenfeld, von Gender Mainstream über die Probleme nach dem fertigen Schulabschluss bis hin zum Umweltschutz.

Wir, die Jungen Nationaldemokraten (JN) in Sachsen, bekennen uns zu Volk, Heimat und zur Freiheit. Wir haben zumeist eine andere Ansicht auf aktuelle und geschicht-

liche Ereignisse als die Herrschenden. Dieses Heft soll Euch darüber einen kleinen Überblick geben.

Natürlich werden Lehrer, Sozialarbeiter und vielleicht auch Eure Eltern probieren, Euch dieses Heft madig zu reden oder sogar wegzunehmen. Sie werden mit der üblichen Nazikeule kom-men und sagen: „Die wollen doch nur Hitler wieder!“. Aber hey, macht Euch doch einfach mal ein eigenes Bild über uns.

Bevor ihr den ersten Artikel lest, möchte ich Euch noch die 3 Grund-pfeiler der JN vorstellen.

Wir bieten Euch eine Gemeinschaft, die ein krasser Gegensatz zu der gegenwärtigen

Ellenbogengesellschaft im Freistaat ist. In unserer Gemeinschaft nimmt jeder seinen

Platz dort ein, wo seine Stärken liegen und er der Gemeinschaft den größtmöglichen

Nutzen bringt. Wir bieten unseren Mitgliedern eine Vielzahl an Angeboten in den Berei-

chen Sport, Kultur, Brauchtum, Geschichte und politischer Aktivismus, damit jeder das

Erlebnis der Gemeinschaft auf eine ganz besondere Art und Weise kennenlernt.

Uns geht es um die Köpfe und die Herzen unserer Jugend. Durch BildunG und Ausbildung legen wir politische, historische sowie weltanschauliche Grundlagen und vermitteln handwerkli-ches Rüstzeug für die politische Arbeit. Wir wollen bewirken, dass Charaktere geformt, gefördert und ausgebildet werden. Jeder Aktivist in unseren Reihen soll nicht nur fühlen,

sondern auch wissen, warum er mit uns gemeinsam kämpft. Er soll andere mitreißen und begeistern können.

aktivismus heißt, den Kampf um die Straße zu

führen. Wir wollen die Jugend für unsere Anschau-

ungen gewinnen. Sie muss aus der Gleichgültig-

keit gerissen werden und wieder bereit sein, die

Geschicke unseres Landes aktiv zu gestalten.

Mit kreativen, witzigen und bewährten Methoden greifen wir in das politische

Geschehen ein und ergänzen damit die parlamentarische Arbeit unserer Mutter-

partei, der NPD.

Page 4: Schülerzeitung der JN Sachsen

Kennst Du das Gefühl, dass, wenn Du durch deine Stadt läufst, irgendetwas nicht stimmt? Fühlst Du Dich in deiner Freiheit und Unabhängigkeit immer mehr eingeschränkt?

Hast Du auch keinen Bock mehr darauf,

dass Dich alle immer bevormunden wollen,

obwohl sie selber keine Verantwortung für

andere übernehmen?

Glaubst Du auch, dass die Regierung und

die Medien Dich belügen und uns eine

heile Welt vorgaukeln?

Willst Du, dass d

ieser Zustand endlich ein

Ende hat und wir in einem Land leben

können, in dem unsere Arbeits-

und

Ausbildungsplätze gesichert sind?

Page 5: Schülerzeitung der JN Sachsen

Ich wähle deutsch[was sonst?]

Wenn Du die Fragen auf der linken Seite mit „JA“ beantwortet hast, dann hast

Du genau das richtige Heft in der Hand. Während die Jugend immer mehr

vernachlässigt wird und im Drogensumpf verblödet, erhöhen sich Merkel

und ihre Steigbügelhalter ihre Diäten. Während über 2,5 Millionen Kinder in

Deutschland in Armutsverhältnissen leben, geben die Berufsschwindler in

Dresden weitere Millionen für Scheinasylanten in unserer Region frei. Statt

Freizeitangebote für Jugendliche bieten die Multikultivertreter in Dresden

heute „Demokratie- und Toleranzunterricht“ an. Statt deutsche Kinder holen

sie sich Millionen von „Fachkräften“ in unser Land, die nur darauf warten, Deinen

Platz einzunehmen.

Was kann ich

dagegen tun?

Keine Angst! Es ist noch nicht alles verloren! Wir, die Jun-

gen Nationaldemokraten, haben eine Alternative für Dich.

die nPd wird auch am 31.08. zur landtagswahl antreten.

Wir setzten uns zuerst für die Interessen von deutschen Jugendli-

chen ein. Alternativ- und Perspektivlosigkeit sollen bald der Vergan-

genheit angehören.

Schnauze voll?

Dann geh in Dein Wahllokal und setz dein Kreuz bei der echten

Alternative für Deutschland: NPD! Wenn Du nach Leuten suchst, die

genauso denken wie Du, dann meld Dich einfach bei uns!

lass dich nicht lumpen! Wähl nPd!

Page 6: Schülerzeitung der JN Sachsen

Hallo Jungs und Mädels!Ein Platzhirsch ver-teidigt sein Revier. In harten Kämpfen mit ihrem kräftigen Ge-weih ermitteln Hirsche den Stärksten aus ihrer Mitte. Er ist von nun an dazu auserkoren, die Ge-meinschaft vor Eindring-lingen zu beschützen.

Als Platzhirsch der Jungen Nationaldemokra-ten (JN) ist dies natürlich nur metaphorisch zu betrachten. Auch ich verteidige meine Heimat und meine Gemeinschaft. Unser Volk der Deutschen ist meine Gemeinschaft und unser Vaterland meine Heimat.

In der heutigen Zeit sind diese jedoch einigen Gefahren ausgesetzt. Wir erleben eine massive Überfremdung durch Massenein-wanderung jenseits von Gut und Böse. Unsere Kultur, unsere Identität und die Vielfalt innerhalb unserer Nationen steht hier auf dem Spiel. Vor allem der Islam zeigt sich als besonders invasorisch und verdrängt uns bewusst, um Herrschaft und Macht zu begründen. Doch aus einem falschen Schuldkomplex und durch die Propagandamaschinerie der Massenmedi-en regt sich kaum Widerstand in unserem Land. Wir schaffen uns tatsächlich ab.

Ich stehe als Verteidiger meiner Heimat aber nicht nur kulturfremden Eindringlingen gegenüber. Unsere Natur leidet unter steigender Um-

weltverschmutzung, Familien werden durch Homo-Ehen und Gender-Ideologien verdrängt. Geldgierige Kapitalisten beu-

ten Land und Leute aus und Großkonzerne quälen Tiere bei Laborversuchen.

Page 7: Schülerzeitung der JN Sachsen

Wie Ihr seht, sind wir heute in vielerlei Hinsicht bedroht. Und wegen dieser Gefahr, die uns als Deutsche und als Europäer

in unserer Identität und Existenz gefährdet, habe ich mich dem Kampf verschrieben. Natürlich nicht mit Gewalt, das wäre dumm und sogar kontraproduktiv. Nein, meine Waf-

fe ist das Wort der Wahrheit. Nur durch Aufklärung können wir als politische Gemeinschaft die Herzen unserer Landsleute

erreichen.

Unsere Heimat braucht Aktivisten der Tat, um etwas zu bewe-gen - werde auch Du zum Platzhirsch!

Euer jn-Platzhirsch

PLATZ IRSCH

lch platz gleich!

überfremdung?..

Page 8: Schülerzeitung der JN Sachsen

DROGEN

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Dummie

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..

Seit die Grenzen der Republik geöff-net wurden, hat nicht nur die Krimi-nalität und die illegale Zuwanderung zugenommen. Nein, es kommt noch schlimmer. Die Öffnung der Grenzen hat auch die Einfuhr von Drogen für die hiesigen Dealer um ein Vielfaches vereinfacht.

Auch wird der Zugang zu den gefährlichen Sucht-mitteln für die leicht-gläubigen Konsumen-ten immer einfacher.

Aus „einmal ausprobieren“ wird dann schnell eine knallharte Abhängigkeit, die über eine lange Drogenkarriere bis hin zum Tod führen kann. Schrecklich ist dann für die Angehörigen mit anzu-sehen, wie der Körper des betroffenen Abhängigen immer mehr zerfällt und die geistigen Fähigkeiten mehr und mehr abnehmen.

Sehen wir uns am Beispiel der neuen Mo-dedroge „Crystal Meth“ einmal an, was sie mit dem Menschen verursacht: Zu-nächst tritt die geistige Abhängigkeit an

Page 9: Schülerzeitung der JN Sachsen

die Droge ein. Dies geschieht bei Crystal Meth sehr schnell. Dann folgt der Verfall des Geistes in Form eines Angriffs auf das Langzeitgedächtnis, die Verweigerung der Aufnahme von Wissen im Gehirn, Re-alitätsverlust, bis hin zum Verlust von be-reits angeeignetem Wissen.

Der Schaden am Körper wird erst später sichtbar. Dieser äußert sich durch starke Gewichtsabnahme, plötzliche Hautalte-rung und die Bildung von Ekzemen und anderen Hautausschlägen.

Wie man sieht, sind Drogen alles ande-re als „cool“. Wer was erreichen will und seine körperlichen und geistigen Fähig-keiten schätzt, lässt die Finger von dem Zeug. Kaputte, schlaffe und dumme Men-schen mag niemand. Und Ihr wollt be-stimmt auch nicht diese Eigenschaften erfüllen, oder?!

Also haltet Euch von diesem zerstöre-rischen Mitteln fern. Beachtung findet Ihr durch Leistung, nicht durch „Cool-ness“.

Page 10: Schülerzeitung der JN Sachsen

Gender Mainstreaming ist ein facettenrei-cher Begriff. Manche verklären es einfach als rechtliche Gleichstellung der Geschlechter. Sie meinen, beim Gender Mainstreaming ginge es vor allem darum, bestehende Ungerechtig-keiten und Benachteiligungen von Frauen oder Männern zu beseitigen. Aber im Kern meint „Gender“ etwas anderes.

Die Genderdebatte ist im Grunde nur eine Variante der uralten Diskussion über das, was ein Individuum zu einem Indivi-duum macht. Was ist genetisch vorgege-ben, was ist anerzogen, was geht auf den Einfluss der Gesellschaft zurück?

Die Gendertheoretiker behaupten in ihrem ersten Schritt, dass es keinen wesenhaften Un-terschied zwischen Mann und Frau gibt. Unter-schiede in den Geschlechterrollen darf es des-wegen nicht geben – weder im Beruf, noch in der Familie. Doch die Genderideologen gehen noch weiter: Grundsätzlich werden die Kate-gorien „Mann“ und „Frau“ in Frage gestellt. Das heißt, die äußeren Geschlechtsmerkmale des Menschen sind zufällig und jeder kann sie von heute auf morgen wechseln. Oder man verzich-tet ganz auf die Einteilung nach Geschlechtern. Deswegen gibt es schon die ersten geschlechts-neutralen Toiletten (Unisex-Toiletten).

Die Gendertheoretiker behaupten, dass biolo-gische Forschung ein Herrschaftsinstrument der Männer ist. Deshalb sagen sie: Es gibt keine Unterschiede, basta. Warum? Weil es keine ge-ben darf. Genderforschung ist eine Antiwissen-schaft. Sie beruht auf einem unbeweisbaren Glauben, der nicht in Zweifel gezogen werden darf, und wer dagegen seine Stimme erhebt,

wird als Sexist abgestempelt. Wir wissen, dass die Biologie recht hat. Sie zeigt uns, dass Männer und Frauen in vie-len Bereichen gleich sind, in anderen verschieden.

FÜHL DENUNTERSCHIED

Vielleicht bist Du dem Gender-Wahnsinn schon begegnet. In der Schule, Berufsschule, im Verein oder in der Disco!?

Page 11: Schülerzeitung der JN Sachsen

Sonst wäre die Evolution vollkommen sinnlos gewesen – wozu zweimal das gleiche Modell entwickeln? Beide Geschlechter haben Stärken und Schwächen, die sich ergänzen, und ganz sicher ist keines „besser“ als das andere.

Hier mal einige absurde Beispiele für den Genderwahn:

» In Berlin-Kreuzberg gibt es seit 2005 eine Frauenquote für Straßenschilder. Dem-nach muss die Hälfte aller Straßennamen weiblich sein.

» An der Uni Leipzig gibt es keinen Pro-fessor mehr. Denn die neue Verfassung der Universität sieht nur noch weibliche Bezeich-nungen vor. So ist mit „Professorin“ künftig auch ein Mann gemeint, worauf dann eine Fußnote verweisen soll.

» Schweden ist Vorreiter des Gender-Irr-sinns. Dort gibt es eine geschlechtsneutrale Vor-schule namens „Egalia“. In der Einrichtung sollen sich Kinder ohne „stereotype Rollenbilder“ ent-wickeln. Die Worte „Junge“ und „Mädchen“ wer-den nicht benutzt, stattdessen sagen die Erzie-her/innen „Freunde“. Auch bei der Auswahl der Spielsachen werden vermeintliche Klischees vermieden. So gibt es etwa kein einziges Mär-chenbuch, weil Märchen Klischees vermitteln; traditionelle Lieder wurden umgedichtet.

» An der Uni Köln gibt es einen Leitfa-den für „geschlechtersensible Sprache“. Dieser Leitfaden macht aus dem Bürgersteig einen Bürger_innensteig und Wörter wie „Otto Nor-malverbraucher“ oder „Krankenschwester“ sollten ausgemustert werden.

Ihr könnt Euch aber sicher sein: Für uns beste-hen Familien weiter aus Mann, Frau und Kind. Wir werden auch weiter über den Bürgersteig ins Krankenhaus zur Krankenschwester gehen. Dieser Gender-Irrsinn ist krank. Bei diesem Mist machen wir nicht mit!

Gender Mainstreaming – Die unbekannte Gefahr

FÜHL DENUNTERSCHIED

Page 12: Schülerzeitung der JN Sachsen

KEIN BOCK AUF BETON

Um w e l t -schutz be-ginnt bei uns.

Wenn wir unseren Müll trennen, unsere Kippen nicht auf die Straße schmeißen und Wasser nicht als selbstverständlich an-sehen, können wir schon mal unsere Stadt, unser Dorf sauber halten. Umweltschutz geht aber auch in der Politik und der Wirtschaft weiter.

Hier sind die Politiker gefragt, die der Industrie und der Landwirtschaft Grenzen setzen müssen, wenn unsere Natur gefährdet ist.

Das Gelaber der Liberalen, FDP heißen die, glaube ich, handelt nur von der Förderung der Industrie. Wenn es nach denen geht, wird ganz Deutsch-land im Beton und Stahl von Industrieanlagen versenkt und im Smog erstickt, so ungefähr wie in China. Die CDU wiederum will nun den Ausstieg aus der Atom-energie organisieren, an sich eine gute Idee, wäre da nicht die EEG-Umlage, die uns die Strompreise durch die Decke brechen lässt.

Währenddessen bauen irgendwelche ausländischen Investoren Biogasanlagen, die nun wie Pickel aus der Erde schießen, während sich die Felder unseres Landes in Maiswüsten verwandeln. Ja, ein Schlag in die Fresse der Grünen. Die Monokultur schadet den Feldern durch die negative Humusbilanz, verseucht den Boden nicht nur mit Pflanzenschutzmitteln, sondern auch mit Pilzkrankheiten und Schädlin-

gen wie dem Maiswurzelbohrer. Ja, wird dieser kleine Zeitgenosse auf einem Feld gefunden, wird im Umkreis von 10 km jede Maispflanze

zerstört und ein Anbauverbot ausgesprochen. Die Biogasanlagen laufen dann derweil mit Luft und Liebe. Anstatt auf regionale Al-ternativen zu setzen, wird einfach nur hohl und sinnlos gefördert, aber hey, wir zahlen, es ist also alles gut. Die CO²-Bilanz von Bio-

Müll auf den Straßen, genmanipuliertes Fleisch von antibiotika-verseuchten Tieren. Darauf haben wir keine Lust mehr. Wir

wollen uns gesund ernähren und frische Luft atmen. Dafür ist der Schutz der Natur unerlässlich. Aber es ist Unsinn,

wie verrückte rote Hippies nur das essen zu wollen, was vom Baum gefallen ist. Kollektive Kom-

munen sind Auswüchse gestörter „grüner“ Ideologen, die von Landwirtschaft und

Industrie so viel verstehen, wie ein Schwein vom Stabhochsprung.

Page 13: Schülerzeitung der JN Sachsen

KEIN BOCK AUF BETON

gasanlagen ist am Rande gesagt auch ziemlich schlecht, denn bis der Mais siliert im Silo gärt, muss er angebaut werden, mehrmals gedüngt, gespritzt, gehäckselt werden, dann muss er ins Silo gefahren werden, dann heißt es festfahren, erst dann wird kaum noch Diesel für seine weitere Verarbeitung gebraucht, aber bis dahin ist die Bilanz schon auf dem Stand von modernen Kohlekraftwerken. Und warum? Weil Kohle eine viel höhere Energiedichte hat. Außerdem haben die EU-Diktatoren aus Brüssel jetzt auch den An-bau genmanipulierter Organismen erlaubt, das heißt, dass Monsanto und ihre Tochter-firmen jetzt auch deutschen Boden staatlich abgesegnet verseuchen dürfen.

Das Ergebnis all dieser gesetzlichen Lockerungen sind höhere Kosten für uns und das Verderben unseres Bodens, bis dieser nahezu nicht mehr anbaufähig ist. Nur Mais wächst dann noch halbwegs, weil dieser praktisch keine Ansprüche an den Boden stellt.

Ebenso ist es an uns selbst, die industrielle Landwirtschaft auszumerzen. Auch im Bereich Tierhaltung. Es wird uns immer wieder gesagt, Schweinefleisch ist nur in ge-waltigen Anlagen in der Menge herzustellen, wie sie der Markt verlangt. Das an sich ist aber schlichtweg falsch!

In vielen kleinen, bäuerlichen Betrieben kann der Bedarf ebenso gedeckt werden, wie in wenigen großen Betrieben. Ein Schwein braucht auch keinen komplett her-metisch abgeriegelten Bereich, um Krankheiten zu verhindern, sondern kann auch in offenen Ställen überleben, da das Schwein an sich ein sehr robustes Tier ist. Eben-

so ist es in der Rinderhaltung. Milchkühe können in offenen, kalten Ställen besser leben als in geschlossenen Anlagen, die keine frische Luft ans Tier lassen.

Diese Erkenntnis keimt wieder auf, und so werden neue Milchviehanla-gen heute so gebaut, dass sie viel natürliches Licht zulassen und Luft

in den Stall lassen.

auf seite 15 geht‘s weiter...

Page 14: Schülerzeitung der JN Sachsen

BOCK AUF NATUR

fortsetzung von seite 13

Eine Ausbildung abschließen und arbeiten? Einen höheren Bil-

dungsabschluss anstreben und studieren? Zivildienst

leisten oder vielleicht zur Bundeswehr?

Es ist ja oft nicht so, dass man als Sohn eines Bäckers ge-boren wird und einem so die

Entscheidung e r l e i c h t e r t wird, indem

man einfach den Beruf des Va-

ters erlernt und den Betrieb eines Tages

übernimmt. Viele Schüler wissen meist nicht im An-satz, welche Möglichkei-ten sie überhaupt haben, weil sie sich zu schlecht darüber informieren. Oft dauert es eine Weile, bis

man tatsächlich die Tätig-keit findet, die man aus-üben möchte und oft sind dies nicht die Beru-fe, in denen wir uns als Kinder bereits gesehen

haben. Es kommt häufig vor, dass Entscheidungen getroffen werden, die man später eventuell anders getroffen hätte, weil sich die Bedürfnisse geändert haben oder man festgestellt hat, dass der Beruf nicht den Erwartungen entspricht, die man vorher an ihn gestellt hat.

Stellt man sich die Frage, warum wir eigentlich gar nicht so richtig wissen, welche Möglichkei-ten uns offen stehen oder welche Tätigkeiten es gibt. Oft liegt dies daran, dass immer häu-figer Berufsbezeichnungen geändert werden oder diese Berufe unterteilt werden. Gab es früher zum Beispiel noch Gebäudereiniger, so heißen diese jetzt „facility manager“, wobei al-lein das Wort „Manager“ irreführend ist. Auf der anderen Seite allerdings wird auch die Wert-schätzung gegenüber bestimmten Berufen maßgeblich beeinträchtigt, was sich gut an dem Beispiel „facility manager“ belegen lässt, da heutzutage gerne jeder Manager oder Chef wäre, weil sich hinter diesen Begriffen scheinbar viel Geld und Verantwortung ver-bergen, niemand allerdings die Bezeichnung Gebäudereiniger tragen möchte. Aber warum eigentlich? Warum sollte ein Banker, der zwar ein gewisses Maß an Intellekt mitbringen muss, allerdings nichts Produktives erschafft, mehr verdienen als ein Bäcker, der jeden Mor-gen früh aufsteht und dafür sorgt, dass zahl-

Schule - was kommt danach

Diese Frage be-schäftigt seit jeher Schüler, deren Schullauf-bahn sich dem Ende neigt:

Page 15: Schülerzeitung der JN Sachsen

BOCK AUF NATUR

Wir fordern auf allen Ebenen die Rückbesinnung zur bäuerlichen Landwirtschaft. Der Landwirt soll je nach Zustand der Felder entscheiden, wie viele und welche Mittel er zur Erhaltung des Ertrages einsetzt. Es muss klare Regeln für den Bienenschutz und ein strik-tes Verbot für Anbau und Verwendung gentechnisch veränderter Organismen in Fütte-rung und Lebensmittelindustrie geben. Monsanto hat in Europa nix zu suchen. Fracking ist zu verbieten. In den USA sind ganze Städte durch Fracking für Jahrzehnte verseucht, das Wasser ist aufgrund der Verschmutzung sogar brennbar. Das Schächten ist unter Strafe zu stellen. Schächten ist ein ritueller Mord an Tieren, indem ihnen ohne Betäu-bung die Kehle durchgeschnitten wird. Die Tiere erleiden furchtbarste Qualen.

Ein neuer Schlag Grundbesitzer ist nötig, die nach den Leitsätzen Justus von Liebigs handeln – Patrioten und Bauern, keine Geschäftsmänner. Und klar sollte auch sein,

dass nur deutsche Staatsbürger deutschen Boden erwerben können.

Das Gleichgewicht ist gestört, aber noch nicht zerstört. Unser Überle-ben hängt einzig und allein von der Gesundheit der Natur ab. Sie

ist auch Maßstab für unser moralisches Gefühl der Flora und Fauna gegenüber.

Damit unsere Kinder in denselben Wäldern spielen können wie wir. Damit sie gesund

aufwachsen und die Natur ebenso schätzen und lieben wie wir.

fortsetzung von seite 13

r e i c h e Menschen mit Nahrung versorgt sind? Wir stellen immer wieder fest, dass die Wertschätzung und somit auch die Entlohnung der meisten Berufe nicht dem Nutzen für die Menschen, sondern dem Nutzen für den Staat und das Kapital entspricht.

Dieses einfache Beispiel soll keine Empfeh-lung des Bäckerberufes sein oder anderen nichthandwerklichen Berufen ihren Nutzen absprechen, sondern vielmehr dazu anregen, die Wertschätzung verschiedenster Berufe ins Gedächtnis zu rufen. Einen allgemeingülti-gen Ratschlag können wir Dir an dieser Stelle nicht geben, da die Ausübung eines Berufes und der Erfolg darin immer direkt mit Deinen Fähigkeiten zusammenhängt. Grundsätz-lich gilt: Gut ist, was dem Volke nützt!

Wir denken nicht nur an uns selbst, sondern an unse-re Gemeinschaft, die es uns ermöglicht, überhaupt erst aus einer Vielzahl an Berufen wählen zu können. Deshalb sollte es Anspruch eines jeden sein, sich in diese Gemeinschaft einzubringen und ihr etwas zurückzugeben.

Page 16: Schülerzeitung der JN Sachsen

„Du scheiß Deutscher, verpiss dich, Alter. Sonst gibt’s aufs Maul“ - Diesen Satz hat mir damals eine Türken-

gang aus meiner Schule an den Kopf gekracht, weil ich auf dem Schulhof mit Fußball spielen wollte.

Dabei war doch eigentlich alles „normal“. Aber erst mal zu mir: Ich heiße Tom, bin 19 Jahre alt, hab meinen Realschulabschluss gemacht

und war auch nicht der Musterschüler, den sich Lehrer so vorstellen. Momentan mache ich eine Ausbildung zum Maler und Lackierer und habe mein Leben ganz gut im Griff, auch wenn‘s am Monatsende im-

mer mal knapp wird mit dem Geld, wer kennt das schon nicht...

So, nun zum eigentlichen Punkt. Meine Schulzeit war nicht immer ganz ein-fach. Als eines von fünf Kindern war es zu Hause nicht immer ganz so leicht. „Bruder spielst du mit mir“ oder „Tom, kannst du mal bitte...“, einige von Euch

kennen das sicherlich, man möchte das machen, was man selbst will und wird daran gehindert, aber egal. Die finanzielle Lage war nicht immer so

einfach und so ging ich eben mit keiner Markenjeans oder den neuesten Schuhen in die Schule. Einfache T-Shirts und Turnschuhe haben es auch

getan, der Zuspruch bei den Mädels spricht da wohl für sich.

aber es gab auch gewisse leute, die haben einen ausgegrenzt. aber warum? Weil ich keine teuren klamotten trage? Oder viel-

leicht stinke ich? diese dinge konnte ich ausschließen, darauf hat mich auch kein lehrer aufmerksam gemacht.

Es war eine Gruppe Türken, die immer nur unter sich waren und andere nur angepöbelt haben. Ich wollte nur Fußball spielen, aber ich wurde verdrängt.

So in der 10. Klasse macht man sich da schon Gedanken. Mögen sie dich nicht, weil du anders bist? Weil du kein Türke bist, sondern Deutscher?

Es kamen schon immer einmal Situationen wie diese, aber ich dachte mir dabei nichts. Aber es wurde immer

extremer, zumal ich keinem was getan habe und sie so aggressiv zu mir waren.

Page 17: Schülerzeitung der JN Sachsen

Daraufhin habe ich mich mit Max aus der Parallelklasse angefreundet, ihm ging es auch mal so.

Max ist Mitglied der Jungen Nationaldemokraten, kurz JN. Er engagiert sich mit und für deutsche Jugendliche, zeigt ihnen was Freundschaft und Zusammenhalt ist und möchte eine sichere und lebensfrohe Gemeinschaft schaffen. „Wehr dich“ - sagte er zu mir. Da hat er auch recht. Immerhin brauche ich mir nichts von irgendwelchen Fremden sagen oder mich gar verdrängen lassen, immerhin haben sie abgeblockt, als ich auf sie zugegangen bin. Mit Max und seinen Freunden, welche mittlerweile auch meine sind, komm ich viel besser klar. Sie helfen mir, wenn ich mal Hilfe brauch, bei allen möglichen Dingen. Wenn ich Möbel in meine Wohnung schleppen muss, wenn ich Probleme hab, immer ist jemand da. Wenn ich auf einen von ihnen zugehe, kommt er mir entgegen. Wir treffen uns regelmäßig zu gemeinsamen Grillabenden, gehen zusammen ins Schwimmbad, spielen Fußball, gehen mal auf ein Konzert.

Von den bösen Rechtsextremen, von denen meine Lehrer erzählt haben, die einen zu irgendwas zwingen oder nur Ausländer verkloppen, ist da überhaupt keine Spur. Stattdessen eine ordentliche Gruppe, die mich in jeder Lage unterstützt und mit denen man das Leben ordentlich genießen kann.

Weil ich nicht will, dass Du oder ein anderer, der gerade mitliest, auch ausgegrenzt oder sogar verkloppt wird von irgendwelchen Ausländern oder Linken, die Dich als Nazi beschimpfen, nur weil Du New Balance Schuhe trägst oder so, engagiere ich mich nun auch bei den JN.

Hier stehen Gemeinschaft, Zusammenhalt, Jugendaktivitäten und viele weitere Sachen auf der Tagesordnung. Hier wirst Du nicht weggedrängt, hier wirst Du

aufgenommen und findest gute Freunde und auch Deinen Platz in unserer Gemeinschaft.

Lass Dich nicht ärgern, wehr Dich und schließ Dich uns an, damit Freude, Sicherheit und

Gemeinschaft wieder an Wert gewinnen!

Page 18: Schülerzeitung der JN Sachsen

„Du sollst sagen, was du denkst.“ wird dir immer gesagt. Dass du aber nur das sagen sollst, was du sagen darfst, wird dir vielleicht langsam bewusst. In einer Gemeinschaft, zum Beispiel dein Klassenverband oder die Schule, ist es nicht immer richtig, das zu sagen, was du denkst. Aber warum? Du musst dich dem vermeintlich Stärkeren unterordnen, denn das Sagen haben die Leh-rer. Was aber, wenn die Lehrer im Unrecht sind? Egal, bevor du Ärger bekommst und bis zum Abschluss als Aufständiger abgestempelt wirst, bist du lieber still. Schließlich gab es letzten Monat einen Klassenlehrertadel, weil Robert den Lehrern ständig widersprach und ins Wort fiel.

„Das gefällt mir gar nicht!“, denkst du dir. Schauen wir uns in deinem Freundeskreis um, fällt uns auf, dass nur der integriert wird, der sich den Regeln angemessen verhält. Werte wie Wahrheit, Ehrlichkeit und Ver-trauen sind beständig, andere vari-ieren. Allerdings hat sich in der letz-ten Zeit das Gruppenklima geändert. Manche verhalten sich merkwürdig. Du bemerkst später, dass einer deiner besten Freunde mit der Droge Crystal Meth hantiert. Du blendest es aus. Es interessiert dich nicht. Er ist schließlich einer deiner besten Freunde und du möchtest keinen Streit.

Die Wahrheit tut manchmal weh. Die Wahrheit ist aber manchmal notwendig, um

sich selbst und dem Umfeld gerecht zu werden. Sie ist dafür da, sich in eine Gemein-

schaft einzufügen. Heute nennen sie es auch Integration. Nur ist die wahre Integrati-

on nicht nur ein Schein?

Dir fällt auf, dass ein Mädchen aus der 5. Klassenstufe gemobbt wird. Das Mobbingop-

fer entspricht nicht im Entferntesten dem heutigen Schönheitsideal. Zudem ist sie sehr

strebsam und bescheiden. Du kennst sie aber bereits seit dem Kindergarten. Sie ist im-

mer nett und hilfsbereit. „Die arme Kleine!“, denkst du dir. Aber wieder sagst du nichts,

weil es sich bei den Tätern um eine Clique ausländischer Jungs handelt. „Da hab ich keine

Chance. Die werden auch gewalttätig. Die hetzen ihre großen Brüder auf mich. Vor de-

nen hab ich Angst.“

Es gab bereits eine ähnliche Situation vor wenigen Wochen. Als sich ein

Klassensprecher der 10. Stufe mit dem Thema auseinandersetze und mit

dem Beobachteten an die Lehrer trat, brachte das nicht viel. Die genannte

Clique stellte sich als Opfer dar und es wurde ein Projekt ins Leben geru-

fen, das das Thema „Gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus“ trug.

DeNKStSAG WAS DU

Page 19: Schülerzeitung der JN Sachsen

„Die wollen mich doch verarschen!“ Du denkst gerade an den Ethikunterricht, in dem ihr

das Thema Toleranz und Integration behandelt. „Es ist wichtig“, sagen sie, „Andersfarbi-

ge und Menschen anderer Herkunft sowie Religionen mit offenen Armen zu empfangen

und für ihr Verhalten Verständnis zu haben.“ Sofort musstest du an deinen Türkeiurlaub

vor Jahren denken. Um ein anderes Land kennenzulernen, musst du dich dort anpassen,

respektvoll sein und die fremden Werte achten. Weil du damit kein Problem hast, konn-

test du in deinem Urlaub eine Moschee besichtigen und einen schönen Urlaub verbrin-

gen. „Wieso passen die sich dann nicht bei uns an?“, dachtest du dir. Aber wenn

man sowas sagt, ist man sofort ein Verbrecher. Du hast du sogar schon ein

schlechtes Gewissen, weil du sowas denkst.

All diese Fragen und ähnliche oder andere hat sich jeder von uns schon einmal gestellt. Es ist absolut wichtig und richtig, Verantwortung zu überneh-

men. Gegenüber dir selbst und deinem Umfeld. Nur du selbst kannst deinen Teil dazu beitragen, dass solche Missstände nicht zur Tagesordnung übergehen, auch wenn es manchmal schwer fällt. Dazu zählt, dass du ehrlich bist. Wenn du etwas nicht magst, wes-wegen ignorierst du es dann? Um des Friedens Willen? Warum nicht die Wahrheit? Wenn dir etwas nicht gefällt, warum muss es dir dann gefallen? Um des Friedens Willen? Warum nicht die Wahrheit?

noch ist es nicht zu spät! sag einfach, was du denkst!

DeNKStSAG WAS DU

Page 20: Schülerzeitung der JN Sachsen

PLATZ IRSCHDeR SCHüLeRSPReCHeR

Vorname Name

Straße, Nummer PLZ, Ort

E-Mail Telefon

Rein in ‘nen Umschlag und ab damit an: JN Sachsen, Geschwister-Scholl-Str. 4, 01591 Riesa

Ich unterstütze die Jungen Nationaldemokraten und beantrage die JN-Fördermitgliedschaft.

Ich möchte JN-Mitglied werden (ab 14 Jahre).

Schickt mir Infomaterial.

Ladet mich zu Veranstaltungen ein.

www.schuelersprecher.info www.aktion-widerstand.dewww.facebook.de/jnsachsen