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Eine gemeinsame Initiative von Landwirtschaftskammer Vorarlberg und Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH. Ausschreibung zum land- und forstwirtschaftlichen << i luag druf >> Zukunftspreis Kategorie Schulen Unsere Land- und Forstwirtschaft. Wertvoll fürs Land

Schulen Einreichunterlagen Zukunftspreis 2015

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Die Vorarlberger Landwirtschaftskammer und die Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH schreiben gemeinsam den land- und forstwirtschaftlichen Zukunftspreis für besondere Leistungen im Sinne der heimischen Landwirtschaft aus. Das Thema in diesem Jahr lautet: "Boden. Grundlagen fürs Leben" Gewinn: Der Gewinner erhält die Zukunftspreis Trophäe, ein Preisgeld von EUR 800,-- und wird im Rahmen der medialen Berichterstattung rund um die Ländle Gala hervorgehoben.

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Eine gemeinsame Initiative von Landwirtschaftskammer Vorarlberg und Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH.

Ausschreibung zum land- und forstwirtschaftlichen

<< i luag druf >> Zukunftspreis

Kategorie Schulen

Unsere Land- und Forstwir tschaft .

Wertvol l fürs Land

Land- und forstwirtschaftlicher <<i luag druf>> Zukunfspreis

Die Vorarlberger Landwirtschaftskammer und die Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH schreiben gemeinsam den land- und forstwirtschaftlichen <<i luag druf>> Zukunfstpreis für besondere Leistungen im Sinne der heimischen Landwirtschaft aus. Das Thema in diesem Jahr lautet:

„Boden. Grundlage fürs Leben“

Mit der diesjährigen Ausschreibung wollen wir die Öffentlichkeit auf die vielfältige und existenzielle Bedeutung von Boden für uns alle und für einen sorgfältigen Umgang sensibilisieren. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Das Jahr 2015 wurde von den Vereinten Nationen zum „Jahr des Bodens“ erklärt.

Lebensmittel, Wohnen, Arbeitsplätze, Erholung und noch mehr komkurieren auch in Vorarlberg um das so begrenzte Gut. „Kaum jemandem ist bewusst, welch grundlegende Bedeutung der Boden für unser Leben hat. Er ist als Schnitt-stelle von Geosphäre, Hydrosphäre, Biosphäre und Atmosphäre die Basis des Lebens“, so der Bodenforscher Martin Gerzabek, derzeit Rektor der Universität für Bodenkultur. Neben seiner Funktion für die Lebensmittelerzeugung ist der Boden Wasserspeicher und -filter, einer der größten Speicher für das Treibhausgas CO2 und ein riesiger Bioreaktor der organische Reststoffe umwandelt und Schadstof-fe abbaut. Fällt der Boden durch die fortschreitende Versiegelung als Wasserspeicher weg, kann das Wasser bei Starkniederschlägen nicht mehr versickern, Schäden durch Hochwasser häufen sich. Dazu kommt die Nutzung als Bauland für Wohnen, Wirtschaften, Infrastruktur und die Freizeitnutzung und in Zeiten der unsicheren Finanzmärkte wird der Boden auch zur beliebten Vermögensanlage.

Besonders für die Landwirtschaft ist der Boden die Grundvoraussetzung jeglicher Tätigkeit. Dadurch sie kann die Grundversorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln sichergestellt und wertvolle Natur- und Kulturlandschaften für künftige Generationen erhalten bleiben.

Laut Grünem Bericht sind in Vorarlberg die landwirtschaftlich genutzten Talflächen (ohne Alpflächen) in den letzten 20 Jahren um rund 18 Prozent zurückgegangen. Täglich gehen der Landwirtschaft in Vorarlberg 1,6 Hektar Grünfläche verloren. Das entspricht zwei Fußballplätzen pro Tag. Österreich hält bei der jährlichen Verbauung von 0,5 Prozent der fruchtbaren Böden einen Negativrekord in Europa. In Österreich sind das rund 22 Hektar (31 Fußballplätze) pro Tag.

Der <<i luag druf>> Zkunftspreis 2015 wird in drei Kategorien vergeben • Schulen• Gastronomie • Bäuerliche Betriebe

Kategorie: Schulklassen

Das Projekt „Schulgarten“ ist ein besonders gelungener Ansatz, Kinder wieder auf die Bedeutung von Boden für die natürli-che Lebensmittelerzeugung zu interessieren und zu begeistern. Deshalb wollen wir in diesem Jahr solche Schulprojekte zur Teilnahme am <<i luag druf>> Zukunftspreis einladen.

• Seit wann besteht der Schulgarten und was waren die Überlegungen dieses Projekt in der Schule zu starten? • Wie viele Schüler/Klassen sind am Projekt beteiligt?• Sind auch externe Partner am Projekt beteiligt?• Was wird im Schulgarten alles angebaut und was passiert mit der „Ernte“?• Wie ist die Arbeit im Schulgarten organisiert? Wer macht wann was?• Wird das Thema „Boden“ und seine Bedeutung für uns alle auch im Unterricht vermittelt?• Wie soll sich der Schulgarten in den kommenden Jahren weiterentwickeln? Was sind die langfristigen Ziele?

Die Jury bewertet das Engagement von Schülern/Lehrern und die konkrete Auseinandersetzung mit dem Thema Boden anhand des Schulgartenprojektes. Aus diesen Ergebnissen formuliert der Einreicher seine Sichtweise und Anregungen zum Thema „Boden“.Informationen und Zahlen zur Vorarlberger Land- und Forstwirtschaft erhalten Sie auch unter vbg.lko.at und www.vorarlberg.at. Teilnahmeberechtigt sind alle Schulklassen mit Schulgarten.

Weitere Informationen zur Kreislaufwirtschaft und zum Umgang mit landwirtschaftlichem Boden zeigt ein Video unter vbg.lko.at. oder gleich hier zum Ansehen:

Wie werden die Sieger ermittelt? Ihre Einreichung und Begleitmaterial wird an die einzelnen Jurymitglieder übergeben. Nach einer persönlichen Be-wertung werden die Sieger dann in einer gemeinsamen Jurysitzung ermittelt.

JuryDen Vorsitz der Jury führt Mag. Brigitte Plemel (Vorarlberg Tourismus). Die weiteren Jurymitglieder sind Andrea Schwarzmann (Bundesbäuerin), Angelika Walser (Fachinspektorin für Ernährung, Landesschulrat), Andreas Neuhau-ser (Vorarlberger Kraftwerke AG), Mag. Paul Rusching (Arbeiterkammer Vorarlberg) Markus Curin (Redakteur des Magazins „Falstaff“) und Edgar Eller, Präsident Slow Food Vorarlberg (bewertet in der Kategorie Gastronomie)

PreiseDie Gewinner in den drei Kategorien erhalten jeweils die Trophäe <<i luag druf>>, ein Preisgeld von EUR 800,– und werden im Rahmen der medialen Berichterstattung rund um die Ländle Gala hervorgehoben. Alle Einreicher erhalten eine gerahmte Urkunde.Die beiden jeweils nachgereihten Projekte jeder Kategorie werden mit Ländle Einkaufsgutscheinen im Wert von EUR 200,– und einer Urkunde ausgezeichnet und ebenfalls medial vorgestellt.

Preisverleihung Die Preisverleihung findet im Rahmen der Ländle Gala am Freitag, 20. November 2015, ab 19:30 Uhr in Götzis AmBach statt. Sie ist der ideale Rahmen, um alle Preisträger mit zahlreichen Gästen aus Landwirtschaft, Wirtschaft, Tourismus und Politik gebührend zu feiern.

Senden Sie Ihre Einreichunterlagen bitte bis spätestens Freitag, 18. September 2015 an:Landwirtschaftskammer Vorarlberg, Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit, z.H. Christine StadelmannMontfortstraße 9, 6900 Bregenz, T 05574/400-441, E [email protected]