12
Schulinternes Curriculum Chemie Klasse 7 Inhaltsfeld Fachlicher Kontext Obligatorische Inhalte Mögliche Methoden/Medien Zugeordnete konzept- und prozessbezogene Kompetenzen Chemie- eine Naturwissenschaft Was ist Chemie? Sicher experimentieren Laborgeräte Umgang mit dem Gasbrenner Richtig Protokollieren Intensive Sicherheitsunterweisung Laborführerschein Untersuchung der Brennerflamme Erhitzen von Wasser etc. Erlernen die Grundlagen chemischen Experimentierens und Protokollierens Stoffe und Stoffver- änderungen Speisen und Getränke alles Chemie Wir untersuchen Lebensmittel Lebensmittel- alles gut gemischt Chemie in der Küche Stoffeigenschaften (Farbe, Geruch, Löslichkeit, saures und alkalisches Verhalten, Wärmeleitfähigkeit, elektr. Leitfähigkeit, Aggregatzustände, Dichte) Dichteberechnung Aggregatzustände im Teilchenmodell Diffusion Einteilung von Stoffgemischen Trennverfahren Untersuchung von Stoffen (z.B. Zucker, Salz, Natron) Steckbriefe von Stoffen erstellen Aufnahme einer Siedekurve von Wasser Archimedes; Cola Cola- light, schwebendes Ei, totes Meer etc. Schülerexperiment Teebeutel in kaltem und heißem Wasser; Demo: Kaliumpermanganat Zuordnung im Teilchenmodell (heterogener und homogener Gemische) Experimente: Sedimentation, Filtration, Eindampfen, Destillation) Ordnungsprinzipien für Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften und Zusammensetzung nennen, beschreiben und begründen Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften identifizieren Beobachten und beschreiben chemische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung Erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe chemischer und naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind Führen einfache qualitative Experimente durch Protokollieren den Verlauf und die Ergebnisse in angemessener Form Siede- und Schmelzvorgänge energetisch beschreiben Lösevorgänge und Stoffgemische auf der Ebene einer einfachen Teilchenvorstellung beschreiben

Schulinternes Curriculum Chemie Klasse 7kas-koeln.de/wp-content/uploads/2010/07/chemieSI.pdf · Donator Akzeptor Prinzip als Aufnahme und Abgabe von Elektronen deuten, bei denen Energie

  • Upload
    others

  • View
    3

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Schulinternes Curriculum Chemie Klasse 7kas-koeln.de/wp-content/uploads/2010/07/chemieSI.pdf · Donator Akzeptor Prinzip als Aufnahme und Abgabe von Elektronen deuten, bei denen Energie

Schulinternes Curriculum Chemie Klasse 7

Inhaltsfeld Fachlicher Kontext Obligatorische Inhalte Mögliche Methoden/Medien

Zugeordnete konzept- und prozessbezogene Kompetenzen

Chemie- eine Naturwissenschaft

Was ist Chemie?

Sicher experimentieren

Laborgeräte

Umgang mit dem Gasbrenner

Richtig Protokollieren

Intensive Sicherheitsunterweisung Laborführerschein Untersuchung der Brennerflamme Erhitzen von Wasser etc.

Erlernen die Grundlagen chemischen Experimentierens und Protokollierens

Stoffe und Stoffver-änderungen

Speisen und Getränke – alles Chemie Wir untersuchen Lebensmittel Lebensmittel- alles gut gemischt Chemie in der Küche

Stoffeigenschaften (Farbe, Geruch, Löslichkeit, saures und alkalisches Verhalten, Wärmeleitfähigkeit, elektr. Leitfähigkeit, Aggregatzustände, Dichte)

Dichteberechnung

Aggregatzustände im Teilchenmodell

Diffusion

Einteilung von Stoffgemischen

Trennverfahren

Untersuchung von Stoffen (z.B. Zucker, Salz, Natron) Steckbriefe von Stoffen erstellen Aufnahme einer Siedekurve von Wasser Archimedes; Cola – Cola-light, schwebendes Ei, totes Meer etc. Schülerexperiment Teebeutel in kaltem und heißem Wasser; Demo: Kaliumpermanganat Zuordnung im Teilchenmodell (heterogener und homogener Gemische) Experimente: Sedimentation, Filtration, Eindampfen, Destillation)

Ordnungsprinzipien für Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften und Zusammensetzung nennen, beschreiben und begründen

Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften identifizieren

Beobachten und beschreiben chemische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung

Erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe chemischer und naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind

Führen einfache qualitative Experimente durch

Protokollieren den Verlauf und die Ergebnisse in angemessener Form

Siede- und Schmelzvorgänge energetisch beschreiben

Lösevorgänge und Stoffgemische auf der Ebene einer einfachen Teilchenvorstellung beschreiben

Page 2: Schulinternes Curriculum Chemie Klasse 7kas-koeln.de/wp-content/uploads/2010/07/chemieSI.pdf · Donator Akzeptor Prinzip als Aufnahme und Abgabe von Elektronen deuten, bei denen Energie

Kochen, braten, backen- eine chemische Reaktion

Chemische Reaktion vs. physikalischer Vorgang

Energie bei chemischen Reaktionen: exotherme und endotherme Reaktion

Aktivierungsenergie

Salzgewinnung; Herstellung von Karamellbonbons Veränderungen beim Eierkochen; Untersuchung von Brausepulver und der Veränderung durch Zugabe von Wasser Kupfersulfat + Wasser Erstellung von Energiediagrammen

Stoffeigenschaften zur Trennung einfacher Stoffgemische nutzen

Stellen Zusammenhänge zwischen chemischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her

Chemische Reaktionen an der Bildung von neuen Stoffen mit Eigenschaften erkennen, und diese von der Herstellung bzw. Trennung von Gemischen unterscheiden

Chemische Reaktionen energetisch differenziert beschreiben

Erläutern, dass bei einer chemischen Reaktion immer Energie aufgenommen oder abgegeben wird

Erscheinungen bei exothermen chem. Reaktionen auf die Umwandlung eines Teils der in Stoffen gespeicherten Energie in Wärmeenergie zurückzuführen, bei endothermen Reaktionen den umgekehrten Vorgang erkennen

Stoff- und Energieumsätze bei chemischen Reaktionen

Zündender Funke – flammendes Inferno Feuer und Flamme Feuer bekämpfen und genutzt Verbrannt- aber nicht vernichtet

Verbrennung – Reaktion mit Sauerstoff/ Oxidation

Brandentstehung und Bekämpfung

Untersuchung einer Kerzenflamme Verbrennung von Eisenwolle Experiment: Kupferbriefchen Nachweis von CO2

Demo: Verbrennung von Magnesium Außendemo: Fettbrand Demo: Mehlstaubexplosion Zerteilungsgrad Bau eines CO2 Löchers (chemZ-Kästen)

Stoffumwandlungen beobachten, beschreiben und herbeiführen

Chemische Reaktionen durch Reaktionsschemata in Wort- und evtl. in Symbolformulierungen erstellen

Verbrennungen als Reaktionen mit Sauerstoff (Oxidation) deuten, bei denen Energie freigesetzt wird

Atome als kleinste Teilchen der Stoffe benennen

Die Teilchenstruktur mithilfe einfacherer Modelle beschreiben

Page 3: Schulinternes Curriculum Chemie Klasse 7kas-koeln.de/wp-content/uploads/2010/07/chemieSI.pdf · Donator Akzeptor Prinzip als Aufnahme und Abgabe von Elektronen deuten, bei denen Energie

Gesetz von der Erhaltung der Masse

Reaktionsschemata (in Worten)

Element und Verbindung (Bsp. Eisen und Eisenoxid)

Analyse und Synthese

Atome – Grundbausteine der Stoffe

Verbrennung von Streichhölzern oder Eisenwolle im geschlossenen System unter Berücksichtigung quantitativer Effekte

Luft und Wasser

Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen Luft- ein lebenswichtiges Gasgemisch Ohne Wasser läuft nichts

Luftzusammensetzung

Luftverschmutzung – Saurer Regen und Treibhauseffekt

Wassernutzung, Trinkwasseraufbereitung Wasserkreislauf

Abwasser und

Wiederaufbereitung

Wasser als Lösungsmittel

Saure und alkalische Lösungen

Lösungen und Gehaltsangaben

Nachweisreaktionen

Wasser = Wasserstoffoxid

Stationenlernen „Luft“ (chemZ-Kästen) Auswertung von Diagrammen zum Luftschadstoffausstoß Rotkohlindikator Wasserstoffnachweis

Erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe chemischer und naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind

Führen einfache qualitative Experimente durch

Protokollieren den Verlauf und die Ergebnisse in angemessener Form

Das Prinzip nutzbarer Energien durch Verbrennung erläutern

Beschreiben, dass die Nutzung fossiler Brennstoffe zur Energiegewinnung einhergeht mit der Entstehung von Luftschadstoffen und damit verbunden negativen Umwelteinflüssen (z.B. Treibhauseffekt, Windersmog)

Saure und alkalische Lösungen mithilfe von Indikatoren nachweisen

Stoffeigenschaften zur Trennung einfacher Stoffgemische nutzen (Wasserwiederaufber.)

Chemische Reaktionen zum Nachweis chemischer Stoffe nutzen (Glimmspanprobe, Knallgasprobe, Wassernachweis)

Die Umkehrbarkeit chemischer Reaktionen am Beispiel der Bildung und Zersetzung von

Page 4: Schulinternes Curriculum Chemie Klasse 7kas-koeln.de/wp-content/uploads/2010/07/chemieSI.pdf · Donator Akzeptor Prinzip als Aufnahme und Abgabe von Elektronen deuten, bei denen Energie

Wasserstoff in Labor und Technik

Wasser beschreiben

Metalle und Metall-gewinnung * (* Evtl. auch erst in Klasse 8 zu behandeln)

Aus Rohstoffen werden Gebrauchsgegenstände Kupfer- ein wichtiges Gebrauchsmetall Eisenerz und Schrott- Grundstoffe der Stahlgewinnung

Gebrauchsmetalle

Reduktion/Redoxreaktion

Atommodell von Dalton

Atome und Masseneinheit u

Eisen als Werkstoff

Hochofenprozess

Thermitverfahren

Recycling von Metallen

Ötzis Kupferbeil – Internetrecherche, Kupferherstellung vor 5000 Jahren Experiment: Reaktion von Kupferoxid und Kohlenstoff Nachweis von Kohlenstoffdioxid als Reaktionsprodukt (Kalkwasserprobe) Modell zum Hochofenprozess Experiment zum Thermitverfahren im Freien Stoffkreislauf des Kupfers oder Eisens

Ordnungsprinzipien für Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften und Zusammensetzung nennen, beschreiben und begründen (z.B.: Metall, Nichtmetall, Oxide ..)

Führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese

Interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen

Redoxreaktionen nach dem Donator- Akzeptorprinzip als Reaktion deuten, bei der Sauerstoff abgegeben und vom Reaktionspartner aufgenommen wird

Kenntnisse von Reaktionsabläufen nutzen, um die Gewinnung von Stoffen zu klären (z.B. Verhüttungsprozess)

Einen Stoffkreislauf als eine Abfolge verschiedener Reaktionen deuten

Stellen Zusammenhänge zwischen chemischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab

Zeigen exemplarisch Verknüpfungen zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und Erkenntnissen der Chemie auf

Page 5: Schulinternes Curriculum Chemie Klasse 7kas-koeln.de/wp-content/uploads/2010/07/chemieSI.pdf · Donator Akzeptor Prinzip als Aufnahme und Abgabe von Elektronen deuten, bei denen Energie

Schulinternes Curriculum Chemie Klasse 8

Inhaltsfeld Fachlicher Kontext Obligatorische Inhalte Mögliche Methoden/Medien

Zugeordnete konzept- und prozessbezogene Kompetenzen

Metalle und Metall-gewinnung * (* nach Möglichkeit auch schon in Klasse 7 zu behandeln)

Aus Rohstoffen werden Gebrauchsgegenstände Kupfer- ein wichtiges Gebrauchsmetall Eisenerz und Schrott- Grundstoffe der Stahlgewinnung

Gebrauchsmetalle

Reduktion/Redoxreaktion

Atommodell von Dalton

Atome und Masseneinheit u

Eisen als Werkstoff

Hochofenprozess

Thermitverfahren

Recycling von Metallen

Ötzis Kupferbeil – Internetrecherche, Kupferherstellung vor 5000 Jahren Experiment: Reaktion von Kupferoxid und Kohlenstoff Nachweis von Kohlenstoffdioxid als Reaktionsprodukt (Kalkwasserprobe) Modell zum Hochofenprozess Experiment zum Thermitverfahren im Freien Stoffkreislauf des Kupfers oder Eisens

Ordnungsprinzipien für Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften und Zusammensetzung nennen, beschreiben und begründen (z.B.: Metall, Nichtmetall, Oxide ..)

Führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese

Interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen

Redoxreaktionen nach dem Donator- Akzeptorprinzip als Reaktion deuten, bei der Sauerstoff abgegeben und vom Reaktionspartner aufgenommen wird

Kenntnisse von Reaktionsabläufen nutzen, um die Gewinnung von Stoffen zu klären (z.B. Verhüttungsprozess)

Einen Stoffkreislauf als eine Abfolge verschiedener Reaktionen deuten

Stellen Zusammenhänge zwischen chemischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab

Zeigen exemplarisch Verknüpfungen zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und Erkenntnissen der Chemie auf

Element- familien,

Böden und Gesteine – Vielfalt und

Erdkruste- Fundorte für Elemente

einfache Atommodelle zur Beschreibung chemischer Reaktionen nutzen

Page 6: Schulinternes Curriculum Chemie Klasse 7kas-koeln.de/wp-content/uploads/2010/07/chemieSI.pdf · Donator Akzeptor Prinzip als Aufnahme und Abgabe von Elektronen deuten, bei denen Energie

Atombau und Perioden-system

Ordnung Die Erde, mir der wir leben Elemente – Vielfalt gut geordnet

Atome und ihre Masse

Atomsymbole

Aufbau des Periodensystem

Vom Massenverhältnis zur Verhältnisformel

Reaktionsschemata und Reaktionsgleichung

Kern-Hülle-Modell

Rutherfordscher Streuversuch

Schalenmodell und Besetzungsschemata

Alkali- und/ oder Erdalkalimetalle

Halogene Überleitung zu Salzbildung

Kartenpuzzle zum PSE Animation, Onlinemedium „Rutherford und Atomaufbau“ - Gruppenpuzzle Schülerexp.: Flammfärbung (Steckbrief der Alkalimetalle) Film: Reaktion Alkali- und Erdalkalimetalle

den Erhalt der Masse bei chemischen Reaktionen durch die konstante Atomzahl erklären

chemische Reaktionen durch Reaktionsschemata in Symbolformulierungen beschreiben

Atome mithilfe eines einfachen Kern-Hülle-Modells darstellen und Protonen, Neutronen als Kernbausteine benennen sowie Unterschiede zwischen Isotopen erklären

Ordnungsprinzipien für Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften und Zusammensetzung nennen, beschreiben und begründen (Reinstoff, Gemisch), Elemente (Metall, Nichtmetall); Verbindungen (Oxide, Salze)

Ionenverbind-ungen und Elektronen-übertragung

Die Welt der Mineralien Salz- nicht nur ein Gewürz Mineralien- mal hart, mal weich

Gewinnung von Kochsalz aus Lagerstätten

Leitfähigkeit von Salzlösungen

Ionenbildung und –Bindung

Edelgaskonfiguration

Chemische Formelschreibweise und Reaktionsgleichungen

Gittermodelle

Untersuchung von Mineralwasserflaschen und ihrer Etikettierung SV: Leitfähigkeit Schülerexp.: Kristallisation NaCl, Alaun etc.

Stoff- und Energieumwandlung als Veränderung in der Anordnung von Teilchen und als Umbau chemischer Bindungen erklären

Ionenbindung mithilfe geeigneter Modelle erklären und mithilfe eines differenzierteren Kern-Hülle-Modells beschreiben

Erläutern, dass Veränderungen von Elektronenzuständen mit Energieumsätzen verbunden sind

Stoff- und Energieumwandlungen als Veränderung in der Anordnung von Teilchen und als Umbau chemischer Bindungen erklären

Freiwillige und

Metalle schützen und veredeln

Ursachen und Bedingungen für die

Eggrace: Ursachen der Rostentstehung:

Bildung und Überprüfung eigenständiger Hypothesen zur Rostbildung, Planung und

Page 7: Schulinternes Curriculum Chemie Klasse 7kas-koeln.de/wp-content/uploads/2010/07/chemieSI.pdf · Donator Akzeptor Prinzip als Aufnahme und Abgabe von Elektronen deuten, bei denen Energie

erzwungene Elektronen-übertragung

Dem Rost auf der Spur Kampf der Korrosion

Entstehung von Rost

Oxidation als Elektronenübertrag-ungsreaktion

Redoxreihen

Edle und unedle Metalle

Metallbindung, Elektrolyse, Galvanisieren

Wasserstoffbrückenbildung Eisenwolle, Salzwasser etc. SV: Metalle in Metallsalzlösungen Bau einer einfachen Batterie; Obstbatterie Elektrolyse von Zinkiodid Recherche

Durchführung entsprechender Versuche

Elektrochemische Reaktionen nach dem Donator-Akzeptor-Prinzip als Aufnahme und Abgabe von Elektronen deuten, bei denen Energie umgesetzt wird

Unpolare und polare Elektronen-paarbindung* (*evtl. erst in Klasse 9 zu behandeln)

Wasser- mehr als ein einfaches Lösungsmittel Für jeden Fleck die richtige Lösung Wasser- alltäglich und doch außer-gewöhnlich

Wasser und seine besonderen Eigenschaften und Verwendbarkeit

Atombindung

Elektronenpaarab-stoßungsmodell und Geometrie des Wassermoleküls

LEWIS´-Formeln

Elektronegativität

Dipole

Van-der-Vaals Bindungen

Hydratisierung – Wasser als Lösungsmittel für polare Stoffe und Salze

Molekülmodelle Versuche zur Löslichkeit Mischung von Wasser und Öl

die Teilchenstruktur ausgewählter Stoffe/Aggregate mithilfe einfacher Modelle beschreiben

chemische Bindungen ( Ionenbindung, Elektronenpaarbindung) mithilfe geeigneter Modelle erklären

nutzen Modelle/Modellvorstellungen zur Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung

mithilfe eines angemessenen Atommodells und Kenntnissen des Periodensystems erklären, welche Bindungen bei chemischen Reaktionen gelöst werden und welche entstehen

mithilfe des Elektronenpaarabstoßungsmodells die räumliche Struktur von Molekülen erklären

Kräfte zwischen Molekülen und Ionen beschreiben und erklären

Page 8: Schulinternes Curriculum Chemie Klasse 7kas-koeln.de/wp-content/uploads/2010/07/chemieSI.pdf · Donator Akzeptor Prinzip als Aufnahme und Abgabe von Elektronen deuten, bei denen Energie

Schulinternes Curriculum Chemie Klasse 9

Inhaltsfeld Fachlicher Kontext Obligatorische Inhalte mögliche Methoden/Medien

Zugeordnete konzept- und prozessbezogene Kompetenzen

Unpolare und polare Elektronen-paarbindung* (*evtl. schon in Klasse 8 zu behandeln)

Wasser- mehr als ein einfaches Lösungsmittel Für jeden Fleck die richtige Lösung Wasser- alltäglich und doch außergewöhnlich

Wasser und seine besonderen Eigenschaften und Verwendbarkeit

Atombindung

Elektronenpaarab-stoßungsmodell und Geometrie des Wassermoleküls

LEWIS´-Formeln

Elektronegativität

Dipole

Van-der-Vaals Bindungen

Hydratisierung – Wasser als Lösungsmittel für polare Stoffe und Salze

Experimente zur Löslichkeit und Oberflächenspannung des Wassers

Molekülmodelle/ Modellbaukästen Versuche zur Löslichkeit Mischung von Wasser und Öl Fleckenfibel-Projekt

die Teilchenstruktur ausgewählter Stoffe/Aggregate mithilfe einfacher Modelle beschreiben

chemische Bindungen ( Ionenbindung, Elektronenpaarbindung) mithilfe geeigneter Modelle erklären

nutzen Modelle/Modellvorstellungen zur Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung

mithilfe eines angemessenen Atommodells und Kenntnissen des Periodensystems erklären, welche Bindungen bei chemischen Reaktionen gelöst werden und welche entstehen

mithilfe des Elektronenpaarabstoßungsmodells die räumliche Struktur von Molekülen erklären

Kräfte zwischen Molekülen und Ionen beschreiben und erklären

Saure und alkalische Lösungen

Reinigungsmittel, Säuren und Laugen im Alltag Säuren und Laugen – Werkzeuge nicht nur für Chemiker Haut und Haar – alles im neutralen Bereich?

Eigenschaften von Säuren und Laugen (Bsp. Salzsäure und Natronlauge)

Experimente zu Reaktionen von Salzsäure: u.a. mit Metallen, Kalk; Nachweis von Wasserstoff und Kohlenstoffdioxid Bestimmung des ph-Werts, Einsatz von Indikatoren: Rotkohlsaft, Universalindikator

Einfache Atommodelle zur Beschreibung chemischer Reaktionen nutzen

Saure und alkalische Lösungen mithilfe von Indikatoren nachweisen

Säuren als Stoffe einordnen, deren wässrige Lösungen Wasserstoffionen enthalten

Die alkalische Reaktion auf ein Vorhandensein von OH—Ionen zurückführen

Stoff- und Energieumwandlungen als

Page 9: Schulinternes Curriculum Chemie Klasse 7kas-koeln.de/wp-content/uploads/2010/07/chemieSI.pdf · Donator Akzeptor Prinzip als Aufnahme und Abgabe von Elektronen deuten, bei denen Energie

Konzentration

Strukturen wichtiger Säuren

Mehrprotonige Säuren

Kalkablagerungen und Wirkung von Rohrreinigern

Saurer Regen

Verdauung

Neutralisation

Berechnung der Konzentration

Evtl. Exkurs: historische Säure-Base-Begriffe

Mögl. Projekt: Haare: Pflege, Dauerwelle, Färben

Definition des pH- Wertes als Maß für die H+-Ionen- Konzentration, Herstellung von Verdünnungsreihen Versuch zur Wirkungsweise von Antazida Durchführung einer Titration mit Bürette und/ oder Spritzentechnik Veröffentlichungen von Ergebnissen über Web 2.0

Veränderung in der Anordnung von Teilchen und als Umbau chemischer Bindungen erklären

Chemische Reaktionen zum Nachweis chemische Stoffe benutzen (Knallgasprobe, Kalkwasserprobe)

Stoffe durch Formeln und Reaktionen durch Reaktionsgleichungen beschreiben

Beurteilen an Beispielen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit

Erkennen Fragestellungen, die Bezug zu anderen Unterrichtsfächern aufweisen und stellen diese Bezüge her

Binden chemische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden dies nach Möglichkeit an

Den Austausch von Protonen als Donator- Akzeptor- Prinzip einordnen

Energie aus chemischen Reaktionen

Zukunftssichere Energieversorgung Kraftstoffe – begehrte Ressourcen Elektrisch mobil

Entstehung und Förderung von Erdöl (Erdöl als Stoffgemisch)

Erdölaufbereitung - Destillation

Homologe Reihe der Alkane und Alkene

Nomenklatur, Isomere

Erdölverarbeitung – Kraftstoffe

Verbrennungswärme

Regenerative Kraftstoffe – Biodiesel

Umweltaspekte: erneuerbare Energien, Kernkraft, fossile

Nachweis von Kohlenstoff und Wasserstoff Film zur Erdölverarbeitung Molekülbaukästen Viskositätsvergleich Kohlenwasserstoffe als Lösungsmittel Stationenlernen zu fossilen Brennstoffen Internetrecherche: Treibhauseffekt Podiumsdiskussion:

Chemische Reaktionen zum Nachweis chemischer Stoffe benutzen

Die Vielfalt der Stoffe und ihrer Eigenschaften auf der Basis unterschiedlicher Kombinationen und Anordnungen von Atomen erklären

Reaktionen zur Verbrennung von Alkanen und Alkenen durch Reaktionsschemata beschreiben

Den Einsatz von Katalysatoren in technischen Prozessen beschreiben (evtl. bei katalyt. Crackverfahren)

Nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung chemischer Fragestellungen und Zusammenhänge

Das Prinzip der Gewinnung nutzbarer Energie

Page 10: Schulinternes Curriculum Chemie Klasse 7kas-koeln.de/wp-content/uploads/2010/07/chemieSI.pdf · Donator Akzeptor Prinzip als Aufnahme und Abgabe von Elektronen deuten, bei denen Energie

Brennstoffe

Die Daniellsche Zelle

Batterien (Aufbau und Funktion)

Brennstoffzellen

Evtl. Exkurs Solarzellen

Energiepolitik Schema einer einfachen Batterie (wiederholend aufgeriffen) Bau einer Zitronenbatterie Bau einer Alkali-Mangan-Batterie Film: Wasserstoff- der Stoff aus dem die Zukunft ist

durch Verbrennung erläutern

Beschreiben, dass die Nutzung fossiler Brennstoffe zur Energiegewinnung einhergeht mit der Entstehung von Luftschadstoffen und damit verbundenen negativen Umwelteinflüssen (Treibhauseffekt)

Kritische Beurteilung der Vor- und Nachteile von fossilen und nachwachsenden Rohstoffen

Beschreiben und beurteilen die Auswirkung menschlicher Eingriffe in die Umwelt

Beurteilen die Nutzung verschiedener Energieträger (Atomenergie, Oxidation fossiler Brennstoffe, elektrochemische Vorgänge, erneuerbare Energien) aufgrund ihrer jeweiligen Vor- und Nachteile

Recherche und mediengestützte Präsentation (Plakat, ppt-Präsentation) und Veranschaulichung der Ergebnisse

Das Funktionsprinzip verschiedener chemischer Energiequellen mit angemessenen Modellen beschreiben und erklären

Die Umkehrbarkeit chemischer Reaktionen am Beispiel der Bildung und Zersetzung von Wasser beschreiben

Organische Chemie

Der Natur abgeschaut Zucker, Alkohol und Essig Kunststoffe- designed by chemistry

Kohlenhydrate- alles Zucker?

Alkohol. Gärung: vom Traubenzucker zum Ethanol

Alkanole- Nomenklatur

Stoffeigenschaften der Alkohole

Experimentelle Untersuchung von Kohlenhydraten: z.B. Erhitzen von Trauben-, Haushaltszucker, Stärke und Baumwolle Experiment - Gärröhrchen: Hefe + Zucker, Kalkwasserprobe

Chemische Reaktionen zum Nachweis chemischer Stoffe benutzen (Glimmspanprobe, Knallgasprobe, Kalkwasserprobe)

Die Vielfalt der Stoffe und ihrer Eigenschaften auf der Basis unterschiedlicher Kombinationen und Anordnungen von Atomen mit Hilfe von Bindungsmodellen erklären ( Hydroxylgruppe als funktionelle Gruppe)

Kräfte zwischen Molekülen als Van-der-Waals-

Page 11: Schulinternes Curriculum Chemie Klasse 7kas-koeln.de/wp-content/uploads/2010/07/chemieSI.pdf · Donator Akzeptor Prinzip als Aufnahme und Abgabe von Elektronen deuten, bei denen Energie

Essigsäuregärung und verwandte Carbonsäuren

Exkurs: Suchtmittel Alkohol

Naturstoffe und Kunststoffe -Veresterung

Vom Ester zum Polyester

Versch. Kunststoffe und ihre Eigenschaften

Polymerisation

Recycling von Kunststoffen

Variation der Versuchsbedingungen – Hefe als Biokatalysator Destillation von Wein Untersuchung von Essigsäure Recherche (mögliches fächerübergreifendes Projekt mit Biologie) Exp. Herstellung von Polymilchsäure

Kräfte, Dipol-Dipol-Wechselwirkungen und Wasserstoffbrückenbdg. bezeichnen

Nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung chemischer Fragestellungen und Zusammenhänge

Möglichkeit der Steuerung chemischer Reaktionen durch Variation von Reaktionsbedingungen beschreiben

Das Schema einer Veresterung zwischen Alkoholen und Carbonsäuren vereinfacht erklären

Wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situtationsgerecht

Planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team

Dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse such unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen und Diagrammen

Beschreiben, veranschaulichen oder erklären chemische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache, ggfs. Mit Hilfe von Modellen und Darstellungen

Zusammensetzung und Strukturen verschiedener Stoffe mit Hilfe von Formelschreibweisen darstellen (Summen-/ Strukturformeln, Isomere)

Einen Stoffkreislauf als eine Abfolge verschiedener Reaktionen deuten

Page 12: Schulinternes Curriculum Chemie Klasse 7kas-koeln.de/wp-content/uploads/2010/07/chemieSI.pdf · Donator Akzeptor Prinzip als Aufnahme und Abgabe von Elektronen deuten, bei denen Energie