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Städtisches Rurtal-Gymnasium Bismarckstr. 17 52351 Düren Tel.: 02421/20638-0 Fax: 02421/20638-29 www.rurtalgymnasium.de [email protected] Schulinternes Curriculum für die Sekundarstufe II KUNST

Schulinternes Curriculum für die Sekundarstufe II€¦ · Werkzeugen und Bildverfahren (Zeichnen, Malen und Plastizieren) (ELR1) beschreiben die Mittel der linearen, flächenhaften

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Page 1: Schulinternes Curriculum für die Sekundarstufe II€¦ · Werkzeugen und Bildverfahren (Zeichnen, Malen und Plastizieren) (ELR1) beschreiben die Mittel der linearen, flächenhaften

Städtisches Rurtal-Gymnasium Bismarckstr. 17

52351 Düren

Tel.: 02421/20638-0 Fax: 02421/20638-29

www.rurtalgymnasium.de [email protected]

Schulinternes Curriculum für die Sekundarstufe II

KUNST

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Inhalt

1. Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit ...................................................................................... 2

1. 1 Lage und Besonderheiten der Schule .............................................................................................. 2

1. 2 Aufgaben des Fachs bzw. der Fachgruppe in der Schule vor dem Hintergrund der Schülerschaft ..................................................................................................................................................... 3

1.3 Funktionen und Aufgaben der Fachgruppe vor dem Hintergrund des Schulprogramms und der Erziehungsziele der Schule ......................................................................................................... 3

1. 4 Verfügbare Ressourcen ......................................................................................................................... 3

2. Die Fachschaft KUNST am Rurtal-Gymnasium.................................................................................. 3

3. Entscheidungen zum Unterricht ............................................................................................................ 3

3. 1 Unterrichtsvorhaben .............................................................................................................................. 3

3.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben: GK ................................................................................ 3

3.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben : GK ................................................................................... 3

3.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit........................................... 3

3.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung ........................................ 4

3.4 Lehr- und Lernmittel ............................................................................................................................... 4

4. Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen ............................................ 4

5. Qualitätssicherung und Evaluation ...................................................................................................... 4

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1. Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit

1. 1 Lage und Besonderheiten der Schule

Das Rurtal-Gymnasium (im Folgenden RTG) ist mit seiner 120 jährigen Geschichte eine der

traditionsreichsten Schulen in Düren. Das RTG liegt an der Bismarckstraße, eine der Hauptstraßen des

Dürener Stadtzentrums.

Das RTG ist eines von fünf öffentlichen Gymnasien der Stadt. Es liegt im Innenstadtbereich und hat eine

entsprechend heterogene Schülerschaft, was den sozialen und ethnischen Hintergrund betrifft. Das RTG

ist in der Sekundarstufe I im Augenblick meist zweizügig und wird als Gymnasium im gebundenen Ganztag

geführt.

In die Einführungsphase der Sekundarstufe II wurden in den letzten Jahren regelmäßig Schülerinnen und

Schüler aus Haupt- und Realschulen neu aufgenommen und in den Fächern Mathematik, Deutsch und

Englisch auf die parallelen Kurse gleichmäßig verteilt.

In der Regel werden in der Einführungsphase drei parallele Grundkurse eingerichtet, aus denen sich für die

Q-Phase zwei Grundkurse entwickeln.

Der Unterricht findet im 45-Minuten-Takt statt, die Kursblockung sieht grundsätzlich für Grundkurse eine

Doppelstunde vor. Der Unterricht in der Oberstufe findet teilweise in Kooperation mit den anderen

Gymnasien statt.

1. 2 Aufgaben des Fachs bzw. der Fachgruppe in der Schule vor dem Hintergrund der

Schülerschaft

Da die Schülerschaft heterogen und ethnisch wie sozial vielfältig ist, bestehen gerade im Fachbereich

Kunst Möglichkeiten, dies aufzugreifen und ein breites Spektrum an Inhalten, Beispielen und Techniken zu

bieten.

1.3 Funktionen und Aufgaben der Fachgruppe vor dem Hintergrund des Schul-programms

und der Erziehungsziele der Schule

Im Rahmen der Aufgaben als Nationalparkschule und Agenda 21 Schule bestehen vielfältige

Möglichkeiten, SchülerInnen für das Thema Umweltschutz, Natur und Nachhaltigkeit zu sensibilisieren.

1. 4 Verfügbare Ressourcen

Der Fachbereich verfügt über 3 Fachräume, 2 Zeichensäle, einen Werkraum, sowie Abstellräume.

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Beamer, Plasmagroßbildschirm, Whiteboards, Wlan und 2 stationäre Computer ergänzen die klassischen

Medien.

Zusätzlich kann bei Bedarf der Computerraum sowie ein Satz Ipads und Laptops genutzt werden.

2. Die Fachschaft KUNST am Rurtal-Gymnasium

Frau Elsner-Brendt (Fachschaftsvorsitzende)

Frau Rauh (stellvertretende Fachschaftsvorsitzende)

3. Entscheidungen zum Unterricht

3. 1 Unterrichtsvorhaben

3.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben: GK

3.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben : GK

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Schulinternes Curriculum Kunst

Umsetzung des neuen, kompetenzorientierten Kernlehrplans für die Sekundarstufe II

15.01.2015, Eb, Ra

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EF,1 1 Klausur pro Halbjahr

Aufgabe / Thema / Motiv Medien und Methoden Diagnose / Leistungsbewertung

Kompetenzen / Schwerpunkte / Quartal

1. Quartal, Sequenz 1:

Von der freien grafischen Gestaltung zum Konkreten /

Portraitzeichnung

Graphische Techniken

Zeichnung

1. Quartal, Sequenz 2:

Vorbilder – Nachbilder, Bild- und Motivzitate

Sprache der Kunstwerke

Werkanalyse und Gestaltungsmittel

unterschiedliche Papiere

unterschiedliche Zeichenmittel

Zeichnerische Fertigkeiten trainieren

Zwei unterschiedliche Konzepte im Vergleich

Methoden der Bildanalyse:

Beschreibung des ersten Eindrucks

Bestandsaufnahme, inhaltliche Beschreibung, Analyse der Form, Gliederung der Bildfläche,

Bestimmung des Grads der Abbildhaftigkeit

Bildung von Deutungshypothesen

Zeichnerische Fähigkeiten und Fertigkeiten, Erfassen von Randlinien, Raumformen, Größenverhältnisse, Licht und Schatten, Gesamtgestalt

Fähigkeit, Wahrnehmungen und Ausdrucksqualitäten zu verbalisieren

Bilder erfassen und Gestaltungsmittel beschreiben und analysieren

ELP1) erproben und beurteilen Ausdrucksqualitäten zweidimensionaler Bildgestaltungen unter Anwendung linearer, flächenhafter und raumillusionärer Bildmittel

(ELP5) beurteilen die Einsatzmöglichkeiten von Materialien, Werkzeugen und Bildverfahren (Zeichnen, Malen und Plastizieren)

(ELR1) beschreiben die Mittel der linearen, flächenhaften und raumillusionären Gestaltung und deren spezifischen Ausdrucksqualitäten im Bild

(ELR5) erläutern und bewerten Bezüge zwischen Materialien und Werkzeugen in bildnerischen Gestaltungen.

(GFR2) beschreiben strukturiert den sichtbaren Bildbestand

(GFR4) beschreiben kriteriengeleitet unterschiedliche Grade der Abbildhaftigkeit

(GFR5) benennen und erläutern Bezüge zwischen verschiedenen Aspekten der Beschreibung des Bildbestands sowie der Analyse des Bildgefüges und führen sie schlüssig zu einem Deutungsansatz zusammen

(STR1) beschreiben und untersuchen in bildnerischen Gestaltungen unterschiedliche zufallsgeleitete und gezielte Bildstrategien

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2. Quartal, Sequenz 3:

Plastische Darstellung der Figur

2. Quartal, Sequenz 4:

Entwicklung der figurativen Plastik, untersucht an exemplarischen Figuren

Plastische Modelliermasse, verschiedene, ausgewählte Werkzeuge

Modell des menschlichen Körpers,

Gegenstände

Fähigkeiten und motorischen Fertigkeiten im Umgang mit dem Material,

durch Selbstbeobach-tung den Umge-bungsraum zu einer dreidimensionalen Gestaltungen in Beziehung setzen

Bildanalyse, Ansichtigkeit,

Zeichnerisch-analytische Methode

gestaltungspraktische Versuche und Planungen,

spielerisch-assoziativer Umgang mit Ideen und Materialien,

Planung und Organisation von Gestaltungsprozessen

Portfolio als Präsentationsform

(ELP3) erproben und beurteilen Ausdrucksqualitäten plastischer Bildgestaltungen unter Anwendung modellierender Verfahren

(ELP4) variieren und bewerten materialgebundene Impulse, die von den spezifischen Bezügen zwischen Materialien, Werkzeugen und Bildverfahren (Zeichnen, Malen und Plastizieren) ausgehen

(ELP5) beurteilen die Einsatzmöglichkeiten von Materialien, Werkzeugen und Bildverfahren (Zeichnen, Malen und Plastizieren)

(ELR3) beschreiben die Mittel der plastischen Gestaltung und deren spezifischen Ausdrucksqualitäten im Bild,

(ELR4) beschreiben und erläutern materialgebundene Aspekte von Gestaltungen und deren spezifischen Ausdrucksqualitäten im Bild

(ELR5) erläutern und bewerten Bezüge zwischen Materialien und Werkzeugen in bildnerischen Gestaltungen.

(GFP2) erstellen grundlegende Skizzen zur Konzeption des Bildgefüges mit vorgegebenen Hilfsmitteln

(STP1) realisieren Gestaltungen zu bildnerischen Problemstellungen im Dialog zwischen Gestaltungsabsicht, unerwarteten Ergebnissen und im Prozess gewonnenen Erfahrungen

(STP2) realisieren Gestaltungen mit abbildhaften und nicht abbildhaften Darstellungsformen,

(STR1) beschreiben und untersuchen in bildnerischen Gestaltungen unterschiedliche zufallsgeleitete und gezielte Bildstrategien

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EF,2

Aufgabe / Thema / Motiv Medien und Methoden

Diagnose / Leistungsbewertung

Kompetenzen / Schwerpunkte / Quartal

3. Quartal, Sequenz 5:

Das Bild der Wirklichkeit in der Malerei -

Aufbruch in die Moderne

Grundstrukturen und Farbkonzepte

3. Quartal, Sequenz 6:

Licht und Oberfläche

Pastose Farben auf Leinwand

Elemente der Bildgestaltung Bilder als Gesamtgefüge

Bildanalyse Vertiefung

Bestandsaufnahme,

Analyse von Farbe und Komposition, auch durch zeichnerisch-analytische Methoden,

Deutung durch Interpretationsschritte

motivgeschichtlicher Vergleich

Materialbeobachtung im Hinblick auf Lichtreflexion

Expressive Gestaltungsmöglich-keiten durch Farbe und Form

gestaltungspraktische Versuche Farbübungen, Skizzen und Farbstudien im Gestaltungsprozess

Reflexion über den Arbeitsprozess Gestaltungsplanung und -entscheidungen,

praktisch-rezeptive Bildverfahren mündliche, praktisch-rezeptive und schriftliche Ergebnisse von Rezeptionsprozessen

(ELP2) erproben und beurteilen Ausdrucksqualitäten unter differenzierter Anwendung und Kombination der Farbe als Bildmittel

(ELR2) beschreiben die Mittel der farbigen Gestaltung und deren spezifische Ausdrucksqualitäten im Bild

(ELR4) beschreiben und erläutern materialgebundene Aspekte von Gestaltungen und deren spezifischen Ausdrucksqualitäten im Bild

(GFP2) erstellen grundlegende Skizzen zur Konzeption des Bildgefüges mit vorgegebenen Hilfsmitteln

(GFP3) entwerfen und bewerten Kompositionsformen als Mittel der gezielten Bildaussage

(GFR1) beschreiben die subjektiven Bildwirkungen auf der Grundlage von Perzepten

(GFR2) beschreiben strukturiert den sichtbaren Bildbestand

(GFR4) beschreiben kriteriengeleitet unterschiedliche Grade der Abbildhaftigkeit

(STP1) realisieren Gestaltungen zu bildnerischen Problemstellungen im Dialog zwischen Gestaltungsabsicht, unerwarteten Ergebnissen und im Prozess gewonnenen Erfahrungen

(KTP1) entwerfen und erläutern Bildgestaltungen als Ausdruck individuelle Interessen

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4. Quartal, Sequenz 7:

Collagieren

4. Quartal, Sequenz 8:

Architektur

Grundriss

Aufriss

Gebäudeprofile

Psychologie der Farbe,

Wirkung von Farbe,

Form und Materialien,

Abstraktion

Zeichnungen.

Fotografie, Modell,

Internet, Print

Bildbearbeitung

Selektion von zielführenden Hilfsmitteln

experimentelle und

geplante Anordnungen

Fixiermöglichkeiten

Kompositionskriterien

Skizzen perspektivisch

korrekt erstellen

zwei- und dreidimensionale Darstellung

Medienkompetenz Wissenstransfer

Dokumentation und Reflexion von Arbeits-schritten

(GFP3) entwerfen und bewerten Kompositionsformen als Mittel der gezielten Bildaussage

(GFR5) benennen und erläutern Bezüge zwischen verschiedenen Aspekten der Beschreibung des Bildbestands sowie der Analyse des Bildgefüges und führen sie schlüssig zu einem Deutungsansatz zusammen

(KTP1) entwerfen und erläutern Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Interessen

(ELP3) entwerfen bildnerische dreidimensionale Gestaltungen unter absichtsvollem Einsatz von Materialien, Medien, Techniken, Verfahren, Werkzeugen und deren Bezügen

(GFP3) dokumentieren mit Bildgefügen in gestalterisch-praktischen Formen (u. a. in Form von Abstraktionen, Übersichtsskizzen und gestalterischen Eingriffen)

(STP3) dokumentieren und bewerten den eigenen bildfindenden Dialog zwischen Gestaltungsabsicht, unerwarteten Ergebnissen und im Prozess gewonnenen Erfahrungen und präsentieren die Auseinandersetzung

(STP5) beurteilen Zwischenstände kritisch und verändern auf Grundlage dieser Erkenntnisse den Gestaltungsprozess

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Q1,1 Bild des Menschen zwischen Wandel und Neuanfang in Plastik und Architektur

zwei Klausuren pro Halbjahr

Aufgabe / Thema / Motiv Medien / Methoden Diagnose / Leistungsbewertung

Kompetenzen / Schwerpunkte / Halbjahr

1. Quartal, Sequenz 1:

Plastische Gestaltung im Wandel der Zeit

1. Quartal, Sequenz 2:

Beispiele ausgewählter Künstler

2. Quartal, Sequenz 3:

Architektur im soziokulturellen und ökologischen Kontext

2. Quartal, Sequenz 4:

Vielfalt der Gebäude im 21. Jahrhundert

Analysen, Perspektivische Skizzen / Zeichnungen von Plastiken

Zeichnung, plastisches Gestalten

Analyse/Evaluation architekturbezogener Visualisierungen/Texte

Raumdarstellung Modellbau

Beschreibung Analyse Skizzen plastische Gestaltung

Interpretation

Auswertung bildexterner Quellen

Erörterung fach-spezifischer Fragestellungen anhand von Bildbeispielen

Prozessreflexion

Präsentation

Bildgestaltung

Portfolio

(ÜP1) gestalten Bilder planvoll und problemorientiert mit Gestaltungsmöglichkeiten unterschiedlicher Bildverfahren

(ÜP2) Gestalten Bilder im Sinne eines bildfindenden Dialogs und erläutern diesen Prozess am eigenen Gestaltungsergebnis

(ELP2) realisieren Bildwirkungen unter Anwendung plastischer Mittel in raumbezogenen Gestaltungen und bewerten diese im Hinblick auf die Gestaltungsabsicht

(ELR2) analysieren die Mittel plastischer und raumbezogener Gestaltung und erläutern deren Funktionen im Bild

(KTR2) vergleichen und erörtern an fremden Gestaltungen unter Einbeziehung bildexternen Quellenmaterials die biografische, soziokulturelle und historische Bedingtheit von Bildern

(GFP2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Konzeption des Bildgefüges für eigene Gestaltungen

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Curriculum Kunst - Sekundarstufe II G8, Städtisches Rurtal- Gymnasium Düren

Q1,2 Distanz und Nähe in Grafik und Malerei

Aufgabe / Thema / Motiv Medien / Methoden Diagnose / Leistungsbewertung

Kompetenzen / Schwerpunkte / Halbjahr

3. Quartal, Sequenz 5: Künstlerische Sicht- weisen und Haltungen zwischen Distanz und Nähe

Grafik / Malerei Rembrandt

3. Quartal, Sequenz 6:

Künstlerische Sicht- weisen und Haltungen zwischen Distanz und Nähe

Grafik / Malerei Picasso (1930 bis 1944)

4. Quartal, Sequenz 7:

Kunst als Produkt

4. Quartal, Sequenz 8 :

Kunstmarkt

Grafik Malerei Künstlerindividualität Soziokulturelle Rahmenbedingungen

Analysen, Skizzen Recherchen, Fotografie/ Bildbearbeitung Ikonizität und Wirklichkeit

Form und Funktion

Kunst als Ware

Beschreibung

Analyse Skizzen

Interpretation

Erörterung fach-spezifischer Fragestellungen anhand von Bildbeispielen

Versuche

Prozessreflexion

Präsentation

Bildgestaltung

Portfolio

(ÜP2) gestalten Bilder im Sinne eines bildfindenden Dialogs und erläutern diesen Prozess am eigenen Gestaltungsergebnis

(ELP1) realisieren Bildwirkungen unter Anwendung linearer, farbiger, flächenhafter und raumillusionärer Mittel der Bildgestaltung und bewerten diese im Hinblick auf die Gestaltungsabsicht

(ÜR2) analysieren systematisch mit grundlegenden Verfahren unbekannte Werke aus bekannten Zusammenhängen und leiten Deutungsansätze ab

(GFR5) überprüfen Deutungshypothesen mit ausgewählten Formen der Bildanalyse (u.a. Beschreibung der formalen Zusammenhänge und des Grads der Abbildhaftigkeit)

(KTP1) entwerfen und begründen Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Positionen im Sinne einer persönlichen Deutung von Wirklichkeit

(GFR2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Organisation des Bildgefüges fremder Gestaltungen

(ELR1) analysieren die Mittel der linearen, farbigen, flächenhaften und raumillusionären Gestaltung und erläutern deren Funktionen im Bild

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Q2,1 Konstruktion von Erinnerung und Haltung zwischen Distanz und Nähe zwei Klausuren

Aufgabe / Thema / Motiv Medien / Methoden Diagnose / Leistungsbewertung

Kompetenzen / Schwerpunkte / Halbjahr

1. Quartal, Sequenz 1:

Konstruktion und Erinnerung in den Installationen und Objekten von Christian Boltanski

1. Quartal, Sequenz 2:

Installationen im öffentlichen Raum

2. Quartal, Sequenz 3:

Künstlerische Sichtweisen und Haltungen zwischen Distanz und Nähe Portraits Gerhard Richter (1965 bis 1990 unter Verwendung der Fotovorlagen im „Atlas“)

2. Quartal, Sequenz 4:

Ausdrucksformen Druckverfahren

Objekte und Installation

Social Media

Modelle

Analyse und Vergleich

pastose Farben auf

Leinwand,

Portrait / Selbstportrait

Werkanalyse

Hochdruck, Tiefdruck

Analyse

Beschreibung

Skizzen

Portfolio

Versuche

Dokumentation

Bildgestaltung

Recherche von

Quellen

bildexterne Texte

Analyse

Skizzen

Druckgrafiken

(GFR6) benennen und erläutern Bezüge zwischen

verschiedenen Aspekten der Beschreibung des Bildbestands sowie der Analyse und führen sie zu einer Deutung zusammen

(ELP3) entwerfen bildnerische Gestaltungen unter absichtsvollem Einsatz von Materialien, Medien, Techniken, Verfahren, Werkzeugen und deren Bezügen

(STR2) ordnen Gestaltungsprozesse und Gestaltungsergebnisse Intentionen zu (z.B. dokumentieren, appellieren, irritieren, präsentieren

(KTR4) vergleichen und bewerten Bildzeichen aus Beispielen der Medien-/ Konsumwelt und der bildenden Kunst.

(ELP4) gestalten vorhandenes Bildmaterial mit den Mitteln der digitalen Bildbearbeitung um und bewerten die Ergebnisse im Hinblick auf die Gestaltungsabsicht

(ELR3) analysieren digital erstellte Bildgestaltungen und ihren Entstehungsprozess und bewerten die jeweilige Änderung der Ausdrucksqualität

(STR3) vergleichen und beurteilen die Ein- oder Mehrdeutigkeit von Bildern in Abhängigkeit zum Adressaten

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Q2,2 Der Kunstbetrieb als Spiegel gesellschaftlicher Normen und Vorstellungen

evtl. eine Abitur-Vorklausur

Aufgabe / Thema / Motiv Medien / Methoden Diagnose / Leistungsbewertung

Kompetenzen / Schwerpunkte

2. Halbjahr, Sequenz 1:

Neue Medien und Kunstbetrieb

Kunstverständnis

Produkt und Design

2. Halbjahr, Sequenz 2:

Wiederholung der Themen aus Q1 und Q2

Kunst im Alltag

Medien

Design

Form und Funktion

Vertiefung von

Lernprozessen

Analyse

Portfolio

Entwicklung

Skizzen

Modellbau

(STR2) ordnen Gestaltungsprozesse und Gestaltungsergebnisse Intentionen zu (z.B. präsentieren, appellieren, irritieren)

(KTP3) realisieren und vergleichen problem- und adressatenbezogene Präsentationen

(KTR1) erörtern und beurteilen an eigenen Gestaltungen den Einfluss individueller und kultureller Vorstellungen

(KTR2) vergleichen und erörtern an fremden Gestaltungen unter Einbeziehung bildexternen Quellenmaterials die biografische, soziokulturelle und historische Bedingtheit von Bildern

Siehe Q1

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3.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit

Entsprechend den überfachlichen Grundsätzen fördert unser Unterricht

die aktive Teilnahme der SchülerInnen.

Die Zusammenarbeit zwischen den SchülerInnen

die Entwicklung eigener Lösungsansätze

individuelle Lernwege

selbstständiges Arbeiten

Der Kunstunterricht knüpft in der SII an die erworbenen Kompetenzen der SI an und greift die

erprobten und den Schülerinnen bekannten Prinzipien, Fachmethoden und Lern- und

Organisationsformen auf. Diese werden in der Einführungs- und Qualifikationsphase aktualisiert,

differenziert und erweitert.

3.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

Basis für die Vereinbarungen ist der Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe.

Die Leistungsbewertungen im Fach Kunst in den Bereichen Sonstige Mitarbeit und Schriftliche

Arbeiten (Klausuren / Facharbeiten) orientiert sich grundsätzlich an den in den Richtlinien des

Faches formulierten Kriterien.

Sonstige Mitarbeit im Kunstunterricht

Beiträge im Unterrichtgespräch Ergebnisse und Beteiligung an Partner- und Gruppenarbeiten, d.h. generell an kooperativen

Lernformen sachgerechter Umgang mit Materialien Einhalten der Sicherheitshinweise gemäß der jeweiligen Absprachen Dokumentation der Arbeits- und Lernschritte und der damit verbundenen Probleme im Prozess,

z.B. durch Materialsammlungen, Hefte, Mappen, Portfolios, Lerntagebücher, bildnerische Tagebücher, entwickelte Skizzen, Kompositionsstudien oder Schaubilder bei Analysen, Lernplakate

Arbeitsergebnisse , Unterrichtsdokumentationen Präsentationen, auch unter Verwendung von Medien Kurze Überprüfung (schriftliche Übung) in gestalterischer oder schriftlicher Form in enger Bindung

an den Lernzusammenhang Gestaltete Zwischen- und Endprodukte, gemessen an den Zielen und Kriterien der

Aufgabenstellung in den einzelnen Phasen des Lernprozesses und zum Schluss Anwendung von fachspezifischen Methoden und Techniken sinnvolle Anwendung von Gestaltungsmitteln und Verfahren Mündliche Beiträge im Unterrichtsgespräch

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Rollenkongruenz, soziales Miteinander beim szenischen Spiel

Schriftliche Arbeiten (Klausuren und Facharbeiten)

Grundsätzlich gelten zurzeit für unsere Schule folgende Vereinbarungen:

In der EF wird pro Halbjahr eine Klausur geschrieben, eine praktisch-gestaltende Aufgabe und eine mit theoretischem Schwerpunkt.

In der Q1 und der Q2 werden 2 Klausuren in einem Halbjahr geschrieben, hier sollten ebenfalls jeweils zwei verschiedene Aufgabentypen vertreten sein und mindestens eine von beiden sollte eine praktisch-gestaltende Aufgabe enthalten. Im letzten Fall wird die zugehörige schriftliche Erläuterung der praktischen Arbeit zu höchstens 25% in die Bewertung einbezogen.

Die Bewertungskriterien sind – wie im Aufgabenbereich 1 üblich – anhand eines Bewertungskatalogs in einem Punkteraster aufgelistet, sodass die Anteile der Teilaufgaben und der Erwartungshorizont transparent werden.

Eine Klausur kann in der Q1 durch eine Facharbeit ersetzt werden. Die Bewertungskriterien entsprechen hier den Anforderungen der Sekundarstufe 2

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3.4 Lehr- und Lernmittel

In beiden Zeichensälen gibt es eine Standbilbliothek mit diversen Nachschlagewerken, Fachliteratur

und Klassensätzen Grundkurs Kunst Band 1 bis 3, Schroedel,Meisterwerke der Kunst, Kunstplakate

und verschiedene Filme (Künstler, Stile, Epochen).

Die Zeitschrift Kunst und Unterricht ist abonniert.

Durch das Wlan besteht die Möglichkeit das Internet zu Recherchen und für Bildbeispiele zu nutzen.

4. Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen

Durch den Lehrerbezogenen Kompetenzhintergrund, werden außer den üblichen

Fächervernetzungen (z.B.Deutsch, Musik, Philosophie, Mathematik) auch Themen wie Wirtschaft,

Ergonomie, Kommunikation und Selbstmanagement angesprochen und umgesetzt.

5. Qualitätssicherung und Evaluation

Regelmäßige informelle Treffen dieser kleinen Fachschaften ermöglichen permanenten Austausch,

Überprüfung und Evaluierung von Inhalten, Methoden und Prozessen, sodass die Ergebnisse dieses

Austausches bedarfsgerecht und zeitnah in das Curriculum einfließen.

Eb, Ra 1/2015