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Aktuell 2/2015 19 SCHULE Schuljahr 2015/2016 Die Klassen und ihre Lehrpersonen Primarschule Stansstad Schulhausleitung: Elena Cannabona-Bombarda Schulrat: Bircher Yvonne, Kempter Anita, Blättler André, Erismann Stefan, Stiz Renato Klasse Schülerzahl Kindergarten b: Gisler Martina 18 Kindergarten c: Kopp Christine 18 1./2. a Primar: Müller Barbara 21 1./2. b Primar: Schwander Anjela 21 3. Primar: Prest-Egger Micha 17 4. Primar: Cesa Claudio 18 4./5. Primar: Amstad Armin 13 5. Primar: Kraut Max 14 6. Primar: Gander Ernst 19 Heilpädagoginnen: Kipfer Nicole, Odermatt-Illi Irène, Murer Yvonne, Schmid Franziska Fachlehrpersonen: Durrer-von Arx Brigitte, Feu- bli-Baumann Kathrin, Prest Alexandra, Dau- court-Gossweiler Silvia, Bühlmann Esther, Stadler-In- eichen Ruth, Stiz Ruth Rhythmik: Yoshikawa Erika Logopädie: Kalbermatten Andrea Religion kath./ref.: Salcher Arthur, Zumbühl Hilde- gard, Kaiser Carmen, Triebold Veronica Hauswart: Odermatt Stefan Orientierungsschule Stansstad Schulhausleitung: Meier Fredy Schulrat: Blättler André, Bircher Yvonne, Stiz Renato Klasse Schülerzahl 1. ORS AB: Wymann Alexandra 21 2. ORS A: Durrer Toni 18 2. ORS B: Henseler Marion 12 3. ORS A: Heller Thomas 18 3. ORS B: Meier Markus 8 Fachlehrpersonen: Meier Fredy, Thurnherr-Niederber- ger Sonja, Träger Jürgen, Frank Willy, Kesseli Cyrill, Köppel-Ellena Fiorangela, Gander-Joller Luzia, Mattle Susanne, Feubli-Baumann Kathrin Heilpädagogin: Küchler Brigitte Religion kath./ref.: Jungwirth Norbert, Hunziker Barbara Hauswart: Odermatt Stefan Schule Kehrsiten Schulhausleitung: Elena Cannabona / Willy Frank Schulrat: Müller Michael Klasse Schülerzahl Kindergarten: Bühlmann Sandra 6 1.–4. Primar: Cannabona Elena 7 Fachlehrperson: Spichtig Petra Rhythmik: Yoshikawa Erika Hauswart: Eberle Paul Schule Obbürgen Schulhausleitung: Bucher Remigi Schulrat: Hermann Andy Klasse Schülerzahl Kindergarten: Nold Patrizia 9 1./2. Primar: Bircher Franziska 13 3./4. Primar: Rothenfluh Markus 12 5./6. Primar: Bucher Remigi 10 Heilpädagogin: Murer Hohl Yvonne Fachlehrpersonen: Brun Antonia, Durrer-von Arx Bri- gitte, Bucher Regula Rhythmik: Yoshikawa Erika Religion: Bühlmann Daniel Hauswart: Amstutz Toni

Schuljahr 2015/2016 Die Klassen und ihre Lehrpersonen...4./5. Primar: Amstad Armin 13 5. Primar: Kraut Max 14 6. Primar: Gander Ernst 19 Heilpädagoginnen: Kipfer Nicole, Odermatt-Illi

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Aktuell 2/2015 19

S C H U L E

Schuljahr 2015/2016

Die Klassen und ihre LehrpersonenPrimarschule StansstadSchulhausleitung: Elena Cannabona-Bombarda

Schulrat: Bircher Yvonne, Kempter Anita, Blättler André, Erismann Stefan, Stiz Renato

Klasse Schülerzahl

Kindergarten b: Gisler Martina 18 Kindergarten c: Kopp Christine 18 1./2. a Primar: Müller Barbara 21 1./2. b Primar: Schwander Anjela 21 3. Primar: Prest-Egger Micha 17 4. Primar: Cesa Claudio 18 4./5. Primar: Amstad Armin 13 5. Primar: Kraut Max 14 6. Primar: Gander Ernst 19

Heilpädagoginnen: Kipfer Nicole, Odermatt-Illi Irène, Murer Yvonne, Schmid Franziska Fachlehrpersonen: Durrer-von Arx Brigitte, Feu-bli-Baumann Kathrin, Prest Alexandra, Dau-court-Gossweiler Silvia, Bühlmann Esther, Stadler-In-eichen Ruth, Stiz Ruth Rhythmik: Yoshikawa Erika Logopädie: Kalbermatten Andrea Religion kath./ref.: Salcher Arthur, Zumbühl Hilde-gard, Kaiser Carmen, Triebold Veronica

Hauswart: Odermatt Stefan

Orientierungsschule StansstadSchulhausleitung: Meier Fredy

Schulrat: Blättler André, Bircher Yvonne, Stiz Renato

Klasse Schülerzahl

1. ORS AB: Wymann Alexandra 21 2. ORS A: Durrer Toni 18 2. ORS B: Henseler Marion 12 3. ORS A: Heller Thomas 18 3. ORS B: Meier Markus 8

Fachlehrpersonen: Meier Fredy, Thurnherr-Niederber-ger Sonja, Träger Jürgen, Frank Willy, Kesseli Cyrill, Köppel-Ellena Fiorangela, Gander-Joller Luzia, Mattle Susanne, Feubli-Baumann Kathrin Heilpädagogin: Küchler Brigitte Religion kath./ref.: Jungwirth Norbert, HunzikerBarbara

Hauswart: Odermatt Stefan

Schule KehrsitenSchulhausleitung: Elena Cannabona / Willy Frank

Schulrat: Müller Michael

Klasse Schülerzahl

Kindergarten: Bühlmann Sandra 6 1.–4. Primar: Cannabona Elena 7

Fachlehrperson: Spichtig Petra Rhythmik: Yoshikawa Erika

Hauswart: Eberle Paul

Schule ObbürgenSchulhausleitung: Bucher Remigi

Schulrat: Hermann Andy

Klasse Schülerzahl

Kindergarten: Nold Patrizia 9 1./2. Primar: Bircher Franziska 13 3./4. Primar: Rothenfluh Markus 12 5./6. Primar: Bucher Remigi 10

Heilpädagogin: Murer Hohl Yvonne Fachlehrpersonen: Brun Antonia, Durrer-von Arx Bri-gitte, Bucher Regula Rhythmik: Yoshikawa Erika Religion: Bühlmann Daniel

Hauswart: Amstutz Toni

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20 Gemeinde Stansstad

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Schulgemeinde

Zahlreiche neue MitarbeitendeAn den Stansstader Schule nahmen verschiedene neue Lehrkräfte, ein neuer Abwart sowie ein Lernender nach den Sommerferien ihre Arbeit auf. Hier eine kurze Vorstellung.

Remigi Bucher: Er ist in Kerns aufge-wachsen und absolvierte nach seiner

kaufmänni-schen Lehre den Lehramts-kurs am Päda-gogischen ZentrumMusegg in Lu-zern. Sechs Jahre unter-

richtete er auf verschiedenen Schul-stufen am Fusse der Eigernordwand in Grindelwald. Anschliessend arbei-tete er während drei Jahren an der Schweizer Schule in Bogotà (Kolum-bien) als Klassenlehrer der 3./4. Klasse. Nach einem Jahr mit diversen Stellvertretungen freut er sich nun über seine neue Aufgabe in Obbürgen als Schulleiter und Klassenlehrer der 5./6. Klasse.

Thomas Heller: Er ist im Luzerner See-tal aufgewachsen und arbeitete

zunächst bei der SBB als Betriebsdispo-nent in ver-schiedenen Landesregio-nen. Nach der Ausbildung zum Se-

kundarlehrer an der Pädagogischen Hochschule Luzern sammelte er vier Jahre Erfahrung als Klassenlehrer im Kanton Uri. Nun unterrichtet er die 3. ORS A von Urs Von Wyl, der in Pension gegangen ist. Thomas Heller wohnt mit seiner Familie in Stans.

Anjela Schwander: Sie ist in Kriens aufgewachsen und absolvierte nach

der Matura die Ausbil-dung zur Kin-dergarten-/ Unterstufen-lehrperson an der Pädagogi-schen Hoch-schule Luzern.

Sie freut sich sehr, als Klassenlehrerin die 1./2. B zu unterrichten.

Martina Gisler-Truttmann: Aufge-wachsen in Seelisberg, jetzt wohnhaft in Schattdorf, absolvierte sie nach der Ma-tura in Stans die Ausbil-dung zur Ba-sisstufenlehr-person an der pädagogi-schen Hochschule in Goldau. Fünf Jahre arbeitete sie bereits als Kinder-garten- und ein Jahr als Erst-klass-Lehrperson im Kanton Uri. Hier in Stansstad unterrichtet sie als Klas-senlehrperson mit Ruth Stiz-Bach-mann die Kindergartenkinder.

Stefan Odermatt: Er übernimmt neu die Aufgabe als Hauswart an der

Schule Stans-stad. Der zweifache Va-ter Stefan Odermatt ist in Obbürgen aufgewach-sen, wo er auch heute

noch wohnt. Im Jahr 2014 hat er die zweijährige Ausbildung Hauswart mit eidgenössischem Fachausweis abge-schlossen. Zuvor arbeitete er als stell-vertretender Leiter Technischer Dienst im Herdschwand Betagtenzentrum, Emmen. Sein grösstes Hobby ist das Musizieren mit dem Trio Ano, aber

auch mit Freunden und Familie. Er freut sich sehr mit Kindern, Lehrern und Vorgesetzten zusammenzuarbei-ten.

Simon Imboden: Er hat im Sommer die dreijährige Ausbildung zum Fach-mann Betrieb-sunterhalt in Stansstad auf-genommen: Simon Imbo-den wohnt in Oberdorf und freut sich, bei der Schulge-meinde anzupacken.

Karin Feer: Aufgewachsen in Horw, bildete sie sich nach der Ausbildung zur Kinder-gärtnerin zur Schulsozialar-beiterin weiter und ist neu in dieser Funk-tion in Stans-stad tätig. Sie arbeitete mit Kindern, behinderten Schülerinnen und Schülern und Jugendlichen. Seit dreizehn Jahren begleitet die zweifa-che Mutter Kinder und Jugendliche an Schulen auf ihrem Weg in die Selb-ständigkeit. Karin Feer wohnt mit ih-rer Familie in Hergiswil. n red

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Schulgemeinde

Die Schule Stansstad ehrt ihre JubilareZahlreiche Lehrpersonen konnten an der Stansstader Schule ein hohes Ju-biläum feiern. Hier die Gesichter hin-ter den Namen.

Nebst den abgebildeten Jubilaren durften auch folgende Personen ein Jubiläum feiern: 15 Jahre: Fiorangela Köppel, Orienterungsschule; 10 Jahre: Christian Bucher, Musikschule, und Sonja Thurnherr-Niederberger, Orien-terungsschule. Der Schulrat dankt al-len Jubilarinnen und Jubilaren für ih-ren Einsatz. Mögen sie auch künftig viel Freude in ihrem Beruf finden. n rgi

Sie können auf eine langjährige Schulzeit in Stansstad zurückblicken:

Bild oben (von links):Willy Frank, Gesamtschulleitung (35 Jahre), Ar-min Amstad, Primarschule Stansstad (35 Jahre), Jürgen Träger, Orientierungsschule (20 Jahre).

Bild links:Hildegard Zeyer, Musikschule, Violine (25 Jahre), Roger Dietrich, Musikschule, Querflöte (20 Jahre).

Schnellste Stansstader

Die Stansstader Kinder gaben allesAm 5. September fanden die traditionellen Rennen um die schnellsten Stansstader Kinder statt. Bei den Mädchen siegte Janine Müller, bei den Knaben Carlo Kemmerich.

Endlauf Schnellster Stansstader:1. Carlo Kemmerich (8,81); 2. Meris Becirovic (9,03);3. Lukas Murer (9,66).Endlauf Schnellste Stansstaderin:1. Janine Müller (8,99); 2. Kim Niklaus (9,17); 3. Laura Bircher (9,72).

Weitere Fotos und die Ranglisten der einzelnen Kategorien finden Sie auf der Website der Schulgemeinde Stansstad: www.schule-stansstad.ch. n rgi Sie waren die Schnellsten: Janine Müller und Carlo Kemmerich. Bild zvg

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22 Gemeinde Stansstad

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Infos

Es tat sich was an der SchuleDie Stansstader Schule kann auf be-wegte Monate zurückblicken. Auf den folgenden Zeilen die wichtigsten In-formationen dazu.

Budget 2016: Das Budget 2016 der laufenden Rechnung weist mit Auf-wendungen von CHF 7‘926‘550 und Erträgen von CHF 7‘851‘400 einen Mehraufwand von CHF 75‘150 aus. Weitere Details zum Budget der Schulgemeinde sind der Botschaft zur Gemeindeversammlung zu ent-nehmen.

Renovation Kindergarten: Das Kin-dergartengebäude an der Dorfstrasse

in Stansstad wurde in den 70er-Jah-ren erbaut. Mit einer sanften Renova-tion konnte der seit Anfang eher düs-tere Raum heller und übersichtlicher gestaltet werden.

Stundentafel zum Lehrplan 21: Die Stundentafel legt die Unterrichtszei-ten und die zu besuchenden Fächer vom Kindergarten bis zur dritten ORS fest. Der Regierungsrat des Kantons Nidwalden hat auf Antrag der Bil-dungsdirektion die Einführung des neuen Lehrplans auf das Schuljahr 2017/2018 beschlossen. Dessen Um-setzung erfordert eine Überarbeitung der bisherigen Stundentafel. Der Schulrat Stansstad konnte im Som-mer zu einem ersten Entwurf Stel-lung beziehen. Dieser sah vor, dass die Unterrichtszeiten stark erhöht werden. Sie würden am obersten Li-mit oder sogar leicht über der vom

Lehrplan 21 vorgesehenen Empfeh-lung liegen. Ebenfalls will die Nid-waldner Regierung mit den neuen Vorgaben den Schulen jeglichen Ge-staltungsspielraum und Alternie-rungsmöglichkeiten beinahe voll-ständig verunmöglichen. Der Schulrat Stansstad wehrt sich gegen diese extreme Umsetzung des Lehr-plans. Er setzt sich für ein vernünfti-ges Mittelmass ein, das den Schulen vor Ort auch einen gewissen Gestal-tungsspielraum ermöglicht. Zu lange Unterrichtszeiten würden bei vielen Kindern und Jugendlichen sinnvolle Aktivitäten in Musik, Sport und Ju-gendvereinen (zum Beispiel Pfadi) einschränken.

Steigende Schülerzahlen: Die Zahl der Schülerinnen und Schüler in der Ge-meinde Stansstad ist am Steigen. Im kommenden Schuljahr kann deshalb die vor Jahren geschlossene dritte Kindergartenabteilung wieder geöff-

net werden. Abschlussarbeiten 9. Schuljahr: Im vergangenen Sommer haben 30 Ju-gendliche die Schule Stansstad nach Beendigung der obligatorischen Schulzeit verlassen. Neben der Ab-schlussprüfung in den Fächern Ma-thematik, Naturlehre, Deutsch, Eng-lisch und Französisch, bearbeitete jede und jeder von ihnen ein selbst gewähltes Thema in einer Abschluss-arbeit. Der Schulrat hat die besten dieser Arbeiten ausgezeichnet und die Verfasser mit Preisen belohnt. Ausgezeichnet wurden:

Levin Waser: SnowbikeJessica Flüeler: el Drac – Antoni Gaudis DracheCora Blättler: Mein eigener SchminktischLeonie Süess: Psychische Krank-heiten – Emotionen in BildernJasmin Kaiser: Tiere und ihreBiografien

Sanfte Renovation der Bibliothek

Die Schülerbibliothek im Oberstufenschulhaus konnte mit einer sanften Re-novation freundlicher gestaltet werden. Trotz digitaler Medien erfreut sich das Lesen bei den Kindern immer noch grosser Beliebtheit. Mit Autorenle-sungen fördert das Bibliotheksteam unter der Leitung von Olivia Engelber-ger die Lesefreude der kleinen und grossen Schülerinnen und Schüler.

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Die Stansstader Schülerstatistik des Schuljahres 2015/2016 Kindergarten Primarschule ORS

Kehrsiten 6 7 Obbürgen 9 35 Stansstad 36 123 76 Total 51 165 77 Stans 0 (Werkschule)

Entwicklung 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 Kindergarten 51 52 53 51 54 46 51Primarschule 214 194 189 186 179 163 165 Orientierungsschule 90 94 92 86 79 83 77Schüler in Stans 5 2 1 0 0 0 0 Total 360 342 335 323 312 292 293

Spielplatz: Im Zuge des Projektes Pur-zelbaum wurde angeregt, den Spiel-platz an der Dorfstrasse allwetter-tauglicher zu gestalten. Ein Teil der Rasenfläche wurde deshalb durch ei-nen Schnitzelboden ersetzt. Jetzt ist der Platz zur Freude der Kinder auch bei Regenwetter nutzbar.

Adhoc-Schülerchor: Der Stansstader Adhoc-Schülerchor nahm am Kinder-openair in Stans teil. Musikschüler der dritten bis sechsten Klasse traten unter der Leitung ihres Musiklehrers Micha Prest zusammen mit Musiker Linard Bardill auf und sorgten für beste Unterhaltung. n red

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Bewegungsfest

Mach doch mal den Purzelbaum!Bewegung ist gesund und macht erst noch viel Spass – und das in jedem Al-ter. Beweis dafür war das Purzel-baumfest, das Mitte Juni in Stansstad durchgeführt wurde.

Unter dem Motto «Purzelbaum» soll die Bewegung in den Nidwaldner Kin-dergärten gefördert werden. Der offi-zielle Start des Projektes wurde in Stansstad am 11. Juni mit dem gros-

sen Purzelbaumfest gefeiert. Auf dem Areal der Turnanlagen an der Kehrsi-tenstrasse feierten die Kinder den Projektbeginn und erfreuten sich an diversen Bewegungsspielen. Aber auch Väter und Mütter nahmen mit sichtlicher Begeisterung an den vielen anregenden Spielen teil. Patrick Meier, Amtsleiter Volksschule, und Philipp Hartmann, Abteilung Sport, über-brachten den Dank der Bildungsdirek-

tion des Kantons Nidwalden. Sie un-terstrichen damit, dass das Projekt auf höchster Ebene im Kanton einen wichtigen Stellenwert geniesst. n red

Mit dem Projekt «Purzelbaum – bewegter Kindergarten» soll im Kanton Nidwalden die Bewegung in den Kindergärten gefördert werden. Am Be-wegungsfest, das am 11. Juni in Stansstad stattfand, standen denn auch Bewegungsspiele in allen Variationen im Mittelpunkt. Nicht nur die Kin-der, sondern auch die Eltern waren begeistert. Bilder zvg

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Siro Odermatt

Musiknoten? Die mag er nichtMusik ist seine Welt. Nicht aber die Noten dazu. Die braucht er nämlich gar nicht, um virtuos auf dem Akkor-deon zu spielen: Siro Odermatt. Dies hat dem jungen Ob-bürger den Kiwanis-Preis beschert.

Seit fünf Jahren spielt Siro Odermatt Akkordeon. Wie be-reits sein Vater und sein Grossvater. Doch als die Lehrerin der Musikschule Stansstad, Rita Gabriel, das Können ihres Schützlings erstmals bewertete, war sie nicht sehr begeis-tert. Die Fortschritte waren mässig und das Fazit klar: «Der Junge ist als Erstklässler schlicht zu früh in den Unterricht gekommen.» Für die Eltern von Siro, Sandra und Stefan Odermatt, nicht nachvollziehbar, spielte ihr Sprössling zu Hause doch – bereits im Zweifingersystem – fröhlich drauflos; in der Regel Stücke, die er nicht als Hausaufgabe erhalten hatte. Das machte Rita Gabriel hellhörig. Sie liess ihren Schützling in der nächsten Unterrichtsstunde ein Stück frei vorspielen – und war sprachlos. Fortan unter-richtete sie Siro nicht mehr nach Noten, sondern nach Ge-hör. Und Siro entwickelte sich musikalisch prächtig. «Dass Rita Gabriel das Talent erkannt und Siro weiter gefördert hat, ist toll – und wir sind ihr dafür sehr dankbar», sagt seine Mutter Sandra Odermatt.

Das Gehör machts aus«Wenn mir meine Lehrerin etwas vorspielt, höre ich genau hin – und innert Kürze habe ich das Stück kapiert und kann es ebenfalls spielen», erklärt Siro Odermatt, als wäre dies das Selbstverständlichste auf dieser Welt. Für Laien eine unglaubliche Leistung, für Siro normal. Das unterstreicht er eindrücklich beim Fototermin mit Stansstad aktuell. Keine grossen Vorbereitungen, kein Notenständer – und logi-scherweise auch keine Noten: Siro Odermatt setzt sich mit seinem Akkordeon hin, strahlt in die Kamera und spielt frisch von der Leber weg . Sein Spiel hat am 5. September auch die Jury des Kiwanis-Clubs Nidwalden überzeugt. Die-ser vergab erstmals den Jugendförderpreis Volksmusik Nid-walden – und Siro Odermatt liess seinen Mitbewerbern keine Chance. So spontan und virtuos er mit seinem Akkordeon umgeht, so kurz und präzis äussert er sich im Gespräch. Seine Be-denkzeit ist kurz, die Antworten prägnant. Er spricht so, wie er musiziert: Erfrischend und überzeugend. Steht also eine Karriere in der Musik bevor? «Darüber habe ich mir noch keine grossen Gedanken gemacht», kommt es über seine Lippen. «Zumindest im Moment ist noch überhaupt nichts in diese Richtung angedacht.» Dies erstaunt nicht weiter, ist doch Siro Odermatt erst 13 Jahre alt und be-sucht die 1. ORS in Stansstad. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden. «Ich übe täglich eine gute halbe

Stunde», führt Siro aus. «Halt!», interveniert sein Vater Stefan schmunzelnd: «Du übst mindestens eine Stunde pro Tag. Bereits nach dem Morgenessen lässt dir dein Ak-kordeon keine Ruhe und du beginnst zu spielen.»

Schon zwei KompositionenÜberhaupt ist die Bezeichnung «üben» für das, was Siro Odermatt mit seinem Instrument anstellt, der falsche Be-griff: Nicht das Instrument fordert ihn heraus, es ist umge-kehrt. Bereits hat der Jungmusiker denn auch zwei Stücke komponiert. Und das ohne Musiknoten-Kenntnisse? «Ich habe im Kopf komponiert, dann gespielt und meine Mu-sikschullehrerin hat das letztlich zu Papier gebracht», er-klärt er. Aufgrund der Ausführungen von Siro Odermatt ist es auch nicht weiter erstaunlich, dass er nicht im Handor-gelclub Obbürgen mitspielt. «Spielen in einer Grossgruppe ist nicht mein Ding», erklärt er. «Viel lieber mag ich es möglichst spontan und von der Art her etwas moderner – so à la ‘Huijässler’». Deshalb musiziert er ab und zu in ei-ner Kleinformation mit, dem «Echo vom Schöntal», in dem auch sein Vater Stefan auf dem Akkordeon mittut. Tönt bodenständiger als es ist. Denn allzu folkloristisch mag es der junge Mann eigentlich gar nicht. Dazu tanzen seine Finger viel zu locker auf dem für Laien kompliziert anmu-tenden Instrument rum. Man darf auf jeden Fall gespannt sein, wohin die musikalischen Wege Siro Odermatt noch führen werden. n rgi

Die Freude am Spiel ist bei Siro Odermatt bei jedem Ton spürbar. Bild rgi