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Parabla Informationsblatt der Schweizerischen Märchengesellschaft Bulletin de la Société Suisse de Conte SSC Bolletino della Società Svizzera della Fiabe SSF Bulletin de la Societad Svizra da las Paraulas SSP Geschäftsstelle Christine Brenner-Stettler Lindenmattweg 4 3423 Ersigen Telefon +41(0)34 445 51 20 Juni 2012 17. Jahrgang 56. Ausgabe www.maerchengesellschaft.ch [email protected] 2 • 2012 Société Suisse du Conte Società Svizzera delle Fiabe Societad Svizra da las Paraulas Märchen- Gesellschaft Schweizerische

Schweizerische Märchengesellschaft SMG - Parabla11 DerzweiteSeminarsamstagführteinsTirolundnachSüddeutschlandzudenBrüdern IgnazVinzenzZingerle(1825-1892)undJosefZingerle(1831–1891).KarinTscholl

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ParablaInformationsblatt der Schweizerischen MärchengesellschaftBulletin de la Société Suisse de Conte SSC Bolletino della Società Svizzera della Fiabe SSFBulletin de la Societad Svizra da las Paraulas SSP

Geschäftsstelle Christine Brenner-StettlerLindenmattweg 43423 Ersigen

Telefon+41(0)34 445 51 20

Juni 201217. Jahrgang56. Ausgabe

www.maerchengesellschaft.chgeschaeftsstelle@maerchengesellschaft.ch

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Société Suisse du Conte

Società Svizzera delle Fiabe

Societad Svizra da las Paraulas

Märchen-Gesellschaft

Schweizerische

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Barbligna mit dem goldenen SternDie arme Barbligna war sehr traurig, denn ihre Stiefmutter hatte ihr gesagt, dass diekleine Kuh im Stall unten geschlachtet werde, die kleine Kuh, die sie so sehr mochte.Doch diese tröstete sie und sagte:„Lass nur, meine Barbligna, sie sollen mich schlach-ten. Schau nur, dass du zum Inn hinuntergehen kannst, um den Magen auszuwaschen,und du wirst darin ein Kästchen finden. Nimm es und bewahr es gut auf, und wenn dueinen Wunsch hast, so sag ihn nur dem Kästchen, und er wird erfüllt.“Am Tag der Hausmetzg bot sich Barbligna an, mit dem Magen zum Inn zu gehen. „Dasfehlte gerade noch“, sagte die Mutter, „der würde wohl gut ausgewaschen.“ DochBarbligna versicherte ihr, sie habe im Vorjahr genau aufgepasst, wie die Frauen es an-gepackt hatten; sie wisse ganz gut, wie es gemacht werden müsse. Da liess die Muttersie an den Inn gehen. Barbligna hatte eben das Kästchen gefunden und es am Hals her-unter verschwinden lassen, als die Mutter erschien, um zu sehen, was sie trieb. „Was,du faules Luder, bist du noch nicht fertig mit dem Magen?“, schrie sie, „ gib ihn mir herund scher dich fort, du oberfaules Ding“. Barbligna liess sich das nicht zweimal sagen,lief rasch nach Hause, stopfte ein paar Kleider in ein Tuch, und mit ihrem kleinen Bün-del unter dem Arm ging sie in den Garten hinunter. Dort nahm sie ihr Kästchen hervorund wünschte sich ein gläsernes Haus und dass sie damit gehen könne, wohin sie wolle.Und im selben Augenblick waren dort ein Häuschen und ein Stab, um es dahin zu len-ken, wo sie wollte. Barbligna stieg hinein, und sofort setzte sich das Häuschen in Be-wegung und ging und ging durch Wiesen und Wälder und über Hügel und Berge, undschliesslich kam sie in eine grosse Stadt. Vor einem schönen Palast hielt sie an, sie tratein und bat um eine Stelle: da wurde sie als Hühnermagd angestellt. Barbligna schautegut zur Hühnerschar, und zwischendurch nahm sie das Kästchen hervor und wünschte,dass ihre Hühner tüchtig Eier legten, und die Hühner taten dies, dass es eine grosseFreude war. Jeden Tag konnte sie einen Haufen Eier zum Palast bringen, und alles sag-te, so gut hätten die Hühner noch nie Eier gelegt.Eines Tages nun hörte Barbligna, dass der Sohn der Königin, die im Palast wohnte, ei-nen Tanzabend veranstaltete, und Barbligna wollte unbedingt auf diesen grossen Ballgehen. Und sie wünschte sich dazu ein schönes Kleid und auch kleine Pantoffeln. Undin dem Augenblick lag dort ein wunderschönes Kleid, himmelblau mit Sternlein, undauf dem Kopf trug sie einen goldenen Stern. Und sie ging an den Tanzabend und wardort die Schönste der Schönen. Alle sahen sie an und bewunderten sie. Doch der Prinz,der konnte sie gar nicht genug ansehen, denn sie war so schön und anmutig, und ertanzte nur mit ihr mehrere Runden. Doch als es zu dämmern begann, da war sie aufeinmal fort, und der Prinz war ganz traurig und konnte sich nicht vorstellen, wohin sieentwischt sein könnte. Er liess nicht locker, er fragte den einen und fragte den andern,aber keiner vermocht ihm zu sagen, wohin sie verschwunden sei. Nun wollt er noch ei-nen Ball geben, in der Hoffnung, sie werde wieder erscheinen. Und tatsächlich,Barbligna erschien wieder. Dieses Mal hatte sie sich ein weisses Kleid gewünscht, undsie war wieder schön wie ein Engel. Und der Prinz war glücklich und selig, dass er siewieder gefunden hatte, und gab ihr einen schönen Ring. Doch vor Tagesanbruch wardie Schöne wieder verschwunden. Der Prinz verzweifelte, weil er sie nicht mehr sahund all seine Nachforschungen vergeblich waren. Jetzt wurde der Prinz vor Kummer

EDITORIAL

Liebe MitgliederDie 20. Mitgliederversammlung hatstattgefunden, eine runde Zahl, einGrund zum Feiern!Ein Höhepunkt wird sicher derkommende Kongress im Herbst aufValbella -Lenzerheide sein. Das Thema:BergWelt, in dessen helle und dunkleFacetten wir einsteigen werden, selberumgeben von Bergen der schönen,weiten Landschaft von Valbella-Lenzerheide. Noch ist es kühl dort oben,der Frühling immer ein bisschenverzögert. Ich erinnere mich an die Fahrtaus dem noch höher gelegenen,winterlichen Engadin im Mai meinerKindheit, hinunter gegen Chur. Derplötzliche, wunderbare Anblick desDomleschgs (bei Bergbesteigung oder -fahrt am Kongress zu sehen), der sichbot, wenn ich von Tiefencastel im Zugeher kam, das Tal ein blühender Gartenmit den unzähligen weissen und rosaObstbäumen! Was für ein Unterschiedzu einer kühlen, noch fröstelndenBergWelt weiter oben, wo die Leutesehnsüchtig und länger auf den Berg-Frühling zu warten hatten!Allen aber, die an den Kongresskommen, wünsche ich, dass uns einerdieser Berg-Herbste mit mildem Lichtund sanfter Wärme empfängt, damit wirdie Tage des Kongresses auch draussenin der Natur etwas geniessen können.Für die Parabla möchte ich Sie, liebeLeserinnen und Leser, zu der Jubiläums-Zahl 20 auffordern, wieder vermehrtBerichte von Spuren hinterlassendenErlebnissen mit der Märchenwelt an dieRedaktion zu senden. Es könnten auchkleine Interviews sein, die Sie mitMenschen, die für Sie prägend waren

INHALTEDITORIAL/INHALT 2MÄRCHEN 3AGENDA SMG/SSF/SSP 4SCHWARZES BRETT 5KONGRESS 2012 6WIR GRATULIEREN 9BESONDERE HINWEISE 9VON FAHRENDEN SCHÜLERN 10FORUM DERMITGLIEDER 12IMPRESSUM 24ZUMHERAUSNEHMEN

DATEN AUF EINEN BLICK MITTE

und sind, durchführen und an denen Siedie Leser und Leserinnen der Parablateilhaben lassen. Es müssen nichthochkarätige Texte sein (dürfen es aberauch sein), sondern Worte und Zeilenaus dem spontanen Erleben, aus demBerührtsein heraus.Mit herzlichen Grüssen

Ursula Kübler

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Vorschau 2013

12., 19., 26. Januarund 2.3, 9.3 , 16.März

Die aussergewöhnlichen Märchendichterinnen und -dichter: Madame d'Aulnoy, Ludwig Bechstein, HansChristian Andersen, Božena Nmcová, Richard von Volk-mann-Leander, Elisa Sophia von KamphoevenerSechsteilige Seminarreihe in AarauMit Caroline Capiaghi, Annemarie Euler, Barbara Gobrecht,Lydia Holt-Rauh, Barbara Loepfe, Ursina Lüthi, Selma benMabrouk, Hannelore Marzi, Annegret Moser, , Ursula Stein-mann, Lubomir Suva und Hans-Jörg Uther(Details zum Programm im „Forum“ dieser Parabla)

1. Februar Vernissage der Festgabe von Christine Altmannim Psychologischen Club Zürich

27. April Mitgliederversammlung25.-26. Mai Vorlesen als Vorstufe und Ersatz des Erzählens

im Lassalle-Haus Bad Schönbrunn,ZugLeitung: Prof. Dr. Kristin Wardetzky

31. August Sagen am Tatort 8 in Basel

SCHWARZES BRETT DES SMG-VORSTANDES

Bei hohen Temperaturen und Föhnstimmung fand die 20. Mitgliederversammlung am28.4.2012 in Brig statt. Herzlicher Dank geht in erster Linie an Susanne Hugo-Lötscherund ihr Boozu-Team für die ausgezeichnete und liebevolle Organisation! Ruhig undentspannt verlief die Versammlung.Zurückgetreten aus dem Vorstand ist Rahel Ilg (Kassierin), die aber noch bis nach demKongress die Kongress-Kasse weiterbetreuen wird. Rahel bleibt uns neu als Mitgliedder Kommission Veranstaltung erhalten. Sie hat uns eine Nachfolgerin, Erika Schönau-er vermittelt, die nun neu im Vorstand die Kasse übernimmt. Angela Teufer gibt dieWebsite-Betreuung ab. Christine Brenner-Stettler übernimmt die Betreuung der Websi-te in Koordination mit der Firma Backslash, Frauenfeld. Caroline Capiaghi bleibt nochfür ein weiteres Jahr im Vorstand. Als Beisitzerin wird sich Susanne Hugo-Lötscher imkommenden Jahr mit dem Vorstand und seiner Arbeit vertraut machen. Für ihr grossesEngagement in der SMG wurde Irma Kuhn zum Ehrenmitglied ernannt (Interview dazuin der nächsten Parabla).Spannend und allein schon eine Reise wert war die Führung durch den Stockalper-Palast und die sehr spezielle, von Macht und viel Kunstsinn durchsetzte und auch tragi-sche Geschichte des Barons Kaspar Stockalper. Das Boozu-Team rundete den Tag mitköstlichen Märchen und Sagen und einer Flasche Boozu-Wein im Hof des Stockalper -Palastes ab.

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krank, und der Mutter tat es weh, dass ihr Sohn so schlecht dran war. Sie gab ihm aller-lei gute, stärkende Sachen, um ihn wieder zu Kräften zu bringen, aber nichts half. EinesTages war sie wirklich selber in die Küche gegangen, um ihm eine Suppe zu kochen.Unterdessen tauchte auch Barbligna in der Küche auf. Da benutzte sie schnell einenAugenblick, wo die Mutter auf die andere Seite schaute, und warf den Ring, den ihr derPrinz gegeben hatte, in die Suppe. Und als er die Suppe gegessen hatte, was sah er aufdem Grund des Tellers? Den Ring, den er seiner Tänzerin geschenkt hatte. Sofort liesser seine Mutter rufen und wollte wissen, wer in der Küche gewesen war, während siedie dicke Suppe gekocht hatte. Und die Mutter sagte: „Nun, wer soll dort gewesen sein?Niemand anders als ich. Einen Augenblick lang war auch die Hühnermagd dort, dochdie kann es natürlich nicht sein.“ Doch der Prinz bestand darauf, die Magd zu sehen,und als Barbligna kam, nahm er ihr sogleich das Tuch weg, das sie um den Kopf trug,und was kam zum Vorschein? Der glänzende goldene Stern, denn der war ihr geblie-ben. Damit niemand sie erkennen konnte, hatte sie immer ein Kopftuch getragen. Wel-che Freude, welche Fröhlichkeit! Er umarmte und küsste Barbligna, und die Krankheitwar wie weggeblasen. Und kurz darauf heirateten sie. Was für eine wunderschöneHochzeit das war, das kann man sich denken.

Aus „Die drei Hunde“, Märchen aus dem UnterengadinUrsula Brunold-Bigler/Kuno Widmer, DESERTINA 2004

AGENDA

2012

9. Juni Jeux dramatiques: Ein Grimm-Märchen mit allen SinnenLeitung: Paula Leupi

8. September VernissageKunstmeile Lenzerheide zum Thema BergWeltLeitung: Cécile Hollenstein und Caroline Capiaghi

26.-30. September Internationaler Kongress BergWelt in Märchen, Sagenund GeschichtenValbella/Lenzerheide Graubünden

9. November Schweizer Erzählnacht 2012:Feuer und FlammeTout feu, tout flammeFuoco e fiamme; quando tutto è possibileFieu e flomma

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ausgewählte "Bergwelt"-Themen und konkrete Erfahrungen musischer, kreativer oder sportlicherArt.Wir danken allen, die zum Gelingen des Ganzen beitragen, und wünschen Ihnen neue Erkennt-nisse, Auftanken in der frischen Bergluft, inspirierende Gespräche mit Gleichgesinnten und einenRucksack voll Sagen, Märchen und Geschichten für die Heimreise.

Caroline Capiaghi und Team

Eine Tradition lebt: die Schweizer Tracht

Die Geschichte der Trachten ist nicht so alt, wie man gemeinhin glaubt, und sie wärevor hundert Jahren fast wieder zu Ende gewesen. Aus den zweckmässigen bäuerlichenKleidern des Mittelalters sind erst vor 250 Jahren die regionalen Bauerntrachten her-vorgegangen. Das lässt sich auf zeitgenössischen Bildern und Stichen erkennen. Im 18.Jahrhundert entwickelte sich in ganz Europa eine Trachtenkultur. Mit der einsetzendenMechanisierung verbesserte sich der Lebensstandard der Menschen. Die Tracht, immervon besonderer Qualität und kostbar, von der Oberschicht gern getragen, wurde damitfür viele erschwinglich. Heimkehrende Söldner hatten zudem besonders feine Stoffe,neue Moden und Schmuck bekannt gemacht. In der Schweiz stand eine kräftige Textil-fabrikation bereit: Es gab Seide aus Zürich, Leinen aus St. Gallen, Weissstickerei imAppenzellischen, Modeldruckerei aus Glarus, Bandgewebe in Basel.

AufrufSamstag, 29. September 2012

Schweizerabend mit Appenzeller EchoAlle Kongressteilnehmenden, welche eine Schweizertracht besitzen, sind eingeladen,diese doch am Schweizerabend zu tragen. Ich würde mich riesig freuen, wenn wir ausmöglichst vielen Kantonen unseren Gästen aus dem In-und Ausland unsere"Kleiderschätze" zeigen könnten; seien dies Arbeits-, Sonntags-oder Festtagstrachten.

Caroline CapiaghiAusrichterin Kongress BergWelt in Valbella/Lenzerheide

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Kongress

Herzliche Einladung zum KongressValbella und Lenzerheide, herrlich in einem Hochtal gelegen, auf 1500 Metern Höhe, am Uferdes Heidsees, bieten sich für das Kongressthema "Bergwelt in Märchen, Sagen und Geschichten"geradezu an. Die Geschichte des Hochtals war seit jeher eng mit der Passstrasse über die Alpenverknüpft. Die Passstrasse war bereits zur Zeit der Römer von grosser Bedeutung. Sie war Teilder gewaltigen Heeresstrasse Milano - Chur - Augsburg. Die Septimerroute war in der spätrömi-schen Zeit und im Frühmittelalter die wichtigste Verbindung zwischen Süden und Norden.Geschichtlich gesehen stellt der Fremdenverkehr im Tal eine junge Errungenschaft dar. In Len-zerheide und Valbella waren die Maiensässe der Obervazer Bauern. Als Geburtsstunde des Tou-rismusortes Lenzerheide kann der Johannistag 1882 bezeichnet werden. An diesem Datum wurdedie umgebaute Sennerei Lenzerheide als Hotel Kurhaus mit 30 Betten eröffnet. Heute wird in derHochsaison eine Infrastruktur für über 20.000 Personen angeboten.Berge faszinieren uns Menschen seit jeher. Kaum ein anderer Bereich der Natur ist so eng mitKult und Religion verbunden, ist so reich an Sagen und Geschichten. Überall auf der Welt wur-den und werden Berge verehrt, als Sitz von Gottheiten, als Orte des Ungewöhnlichen, des Schö-nen, ja des Majestätischen. Sie wurden aber auch als Orte der Bedrohung erlebt. Es gilt, for-schend wie erzählend, Verantwortung zu übernehmen und unserem alpinen Erbe Sorge zu tragen.Passende Märchen und Sagen sollen das Kongressthema sinnlich erfahrbar machen und zu ver-tiefter Auseinandersetzung mit der Bergwelt anregen. Wissenschaftliche Schwerpunkte setzenReferate aus verschiedenen Fachrichtungen. Die Arbeitsgruppen ermöglichen eine Vertiefung in

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HERZLICHE GRATULATION

Unserem neuen EhrenmitgliedIrma Kuhn zum 75. Geburtstag:Irma Kuhn feierte am 29. Mai ihren 75. Geburtstag. Nach wie vor arbeitet Irma intensivund unermüdlich für die Anliegen der Märchengesellschaft. Über Jahre erzählte sieMärchen aus verschiedensten Ländern wie Korea, Peru, Indianische. Sie arbeitete inArbeitsgemeinschaften wie „Vom Schicksalsfaden zum Sternenkleid“, über das 200.Geburtstags-Jubiläum der Andersen-Märchen bis hin zu „Kupfer Silber Gold - SonneMond Sterne“ und noch viel, viel mehr.Irma Kuhn ist vor allem auch als Regionalvertreterin sehr aktiv, hat mit einigen Kolle-ginnen das „Solino“ in Zürich ins Leben gerufen. Sehr engagiert ist Irma an vielen An-lässen anzutreffen, bescheiden in ihrer Art, wenn immer aber nötig auch kämpferischund temperamentvoll!Irma Kuhn wurde an der diesjährigen Mitgliederversammlung in Brig zum Ehrenmit-glied ernannt. Dazu, zu ihrem Leben und Werk, folgt in der nächsten Parabla ein länge-res Interview.

BESONDERE HINWEISE

Schweizer Erzählnacht 2012: Motto "Feuer und Flamme"

Die traditionelle Schweizer Erzählnacht findet dieses Jahr am 9. November statt, undzwar unter demMotto "Feuer und Flamme - Tout feu, tout flamme - Fuoco e fiamme:quando tutto è possibile - Fieu e flomma". Die Partnerorganisationen des Projekts la-den alle Schulen, Bibliotheken, Buchhandlungen, Jugendgruppen und andere Institu-tionen ein, sich an der Erzählnacht 2012 zu beteiligen.

Das Spiel mit dem Feuer, die bestandene Feuerprobe, der Feuerdrache, der Hexentanz rundums Feuer oder die Freunde, die für einen durchs Feuer gehen und die Hand ins Feuer le-gen: "Feuer und Flamme", das Motto der diesjährigen Erzählnacht, öffnet einen weitenRaum für Geschichten, die von heller Begeisterung, brennenden Leidenschaften, treuen Ge-fährten und aufregenden Abenteuern erzählen. Auch Sachgeschichten zum Element Feuerwerden nicht zu kurz kommen. Denn die Kunst, Feuer zu erzeugen, zu beherrschen und zunutzen, hat wesentlich zur Entwicklung des Menschen und unserer Zivilisation beigetragen.Das Plakat und die Postkarte zur Schweizer Erzählnacht 2012 gestaltet die aus Chile stam-mende und in Genf lebende Illustratorin Constanza Bravo.

Wir unterstützen Organisatorinnen und Organisatoren von Erzählnacht-Anlässen mit Gestal-tungstipps, Bücherlisten und Werbematerial.

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Einladung zur Kunstmeile auf der Voa Principala,Lenzerheide

Stift, Pinsel und Farben in der Hand, wie sieht es wohl aus im Märchenland?

Welche magischen Welten entspinnen sich da vor dem geistigen Auge, sobald uns dieErzählstimme in den fantastischen und doch intuitiv vertrauten Märchenkosmos ent-führt... und ach, könnte man doch nur einige dieser inneren Bilder aus unserer Vorstel-lung – vielleicht gar im berühmten Schatzkästchen –flugs mit in die reale Gegenwartbringen!Diesen Brückenschlag vom Auditiven ins Visuelle zu wagen – mit diesem weit ge-fassten Auftrag wurden anlässlich des diesjährigen internationalen Kongresses"BergWelt in Märchen, Sagen und Geschichten" 16 Kunstschaffende eingeladen,sich zunächst hörend-imaginär auf rezipierende Entdeckungsreise zu begeben, um an-schliessend diesem Themenkreis `Bergwelten` eigene Interpretationen abzugewinnen– den Mineralien-Strahlern gleich und auch im gestalterischen Dialog mit dem Fa-belwesen, der Märchenprinzessin oder dem (Anti-) Helden – und diese auf Papier,Leinwand, Stein, Keramik und sogar via `Pixelpalette` zu bannen.Diese Arbeiten möchten wir Ihnen im Rahmen der neu initiierten `Kunstmeile auf derLenzerheide` – gleichsam gespiegelt vor der urtümlichen, malerischen Kulisse derBündner Berglandschaft – zeigen.Nehmen Sie also Ihre Siebenmeilenstiefel zur Vernissage und auch (Definitions-)Wunschnüsse zum anschliessenden Apéro im Beisein der Künstlerinnen und Künstleram 8. September 2012 mit.Um 16.00 Uhr treffen wir uns auf dem Postplatz Lenzerheide zum Schlender(ia)nüber die Kunstmeile, wo wir beim Blick in die Schaufenster der Geschäfte Ausschauhalten können nach unerwarteten An-, Aus- und Einsichten, die Berge versetzten möch-ten!

Cäzilia Hollenstein

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Der zweite Seminarsamstag führte ins Tirol und nach Süddeutschland zu den BrüdernIgnaz Vinzenz Zingerle (1825-1892) und Josef Zingerle (1831–1891). Karin Tscholl(Igls, bei Innsbruck) legte den Schwerpunkt auf den Vergleich der Texte von Grimmund Zingerle. Zugleich trat sie als „Frau Wolle“ auf die Erzählbühne.Prof. Dr. Ingo Schneider (Innsbruck) leitete den dritten Teil: „Theodor Vernaleken:Kinder- und Hausmärchen, dem Volke treu nacherzählt.“ Der Referent stellte sein gutstrukturiertes und informatives Seminar zum österreichischen Sammler aus dem 19.Jahrhundert unter das Motto: „Das Wunder ist des Märchens liebstes Kind, dessen Le-ben kein wirkliches ist...“. Die Erzählauftritte von Caroline Capiaghi (Buchs) wareneinmal mehr ganz einfach märchenhaft.„Otto Sutermeister: Kinder- und Hausmärchen aus der Schweiz“ – Der vierte Seminar-tag trug die Handschrift von Dr. Barbara Gobrecht (Gebenstorf) und Rahel Ilg (Sa-lenstein): Kompetent, sorgfältig vorbereitet, frisch und flockig vorgetragen und auchmethodisch-didaktisch ein Vorbild. Und dazu eine Erzählerin mit Gütesiegel ersterKlasse!Der letzte Teil des Zyklus führte geographisch und zeitlich in eine andere Welt, die je-doch ebenso „märchenhaft“ verbunden ist mit Wilhelm und Jacob Grimm. Pia Todoro-vi Redaelli (Lugano) widmete sich der 1956 veröffentlichten Sammlung „Fiabe italia-ne“ von Italo Calvino. Ein Seminartag, der von „Italianità“ strotzte, hervorragend vor-bereitet und von grossem Fachwissen geprägt. Silvia Studer-Frangi (Zürich) zauberteden Teilnehmenden mit ihren oft schalkhaften Märchen ein Lächeln aufs Gesicht. Ihreeinmalig-zweisprachige Erzählweise bleibt unvergesslich.Ein Ausblick auf die Samstagsseminare im nächsten Jahr in Aarau tröstete alle, die mitetwas Wehmut am letzten Seminartag Abschied nahmen.Es war einmal... eine Seminarreihe, die 1995 ihren Anfang nahm und seither fast jähr-lich durchgeführt wird. Und wie es so im Märchen ist, bleibt jetzt ein Wunsch offen:Diese Seminarreihen mögen noch weitere Jahrzehnte blühen. Ein Wunsch, der sicher inErfüllung geht, denn zum Glück sind die guten Feen weiterhin einsatzbereit. Ihnen giltein grosser Dank.Märchenbearbeitungen gibt es unzählige – die Verse aber bleiben unverändert. Sie sindRhythmus und Musik und finden den Weg direkt in die Weltenseele.Der Bericht ist nun ausDort läuft eine MausUnd mit einem SatzEntwischt sie der KatzSimsalabim -Es leben die Grimm!

Text: Brigitta Gerig-Wildermuth (Aadorf)

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Die wichtigsten Termine im ÜberblickAb 1. März 2012: Ausschreibung des praxisorientierten Kurses des SIKJM mit

Anregungen und Tipps für die Durchführung einer Erzähl-nacht

Ab 1. Juni 2012: Medienlisten und Gestaltungsideen zum Motto stehen zumDownload bereit.

August bis November2012:

Anmeldung der Veranstaltung sowie Bestellung von Plakatenund Postkarten.Auch wenn Sie keine Plakate bestellen, bitten wir Sie um IhreAnmeldung, damit der nationale Charakter dieser Veranstal-tung sichtbar gemacht werden kann.

9. November 2012: Schweizer Erzählnacht 2012 - "Feuer und Flamme"Weitere Informationen finden Sie jeweils auf unserer Website: www.sikjm.ch

VON FAHRENDEN SCHÜLERINNEN UND SCHÜLERN

NACHLESE ZU GRIMMS „KINDER- UND HAUSMÄRCHEN“ ALS MODELL

Es war einmal...ein 200jähriger Geburtstag: 1812 erschien die erste Ausgabe der „Kin-der- und Hausmärchen“ von Wilhelm und Jacob Grimm. Dieses Werk löste im 19.Jahrhundert einen Boom von weiteren Sammeltätigkeiten aus. So nahmen die Organisa-torinnen des diesjährigen Samstagsseminar-Zyklus, Barbara Gobrecht und Rahel Ilg,das Thema auf, stellten ein fünfteiliges Seminar auf die Beine, zauberten professionelleErzählerinnen und Fachreferenten und –referentinnen aus ihrer Wundertüte und ludenins Hotel Mercure in Bregenz.Ein unglaublicher Fundus an Fachwissen über die „Folgesammler“ ist zusammenge-kommen, in unzähligen Arbeitsstunden vorbereitet und mit Engagement präsentiert. DieErzählerinnen liessen immer wieder nicht nur den Kopf zu Nahrung kommen, sondernauch die Seele. Die Mischung von Wissenschaft und Erzählkunst ist gelungen. Grup-penarbeiten und Diskussionen lockerten die Referate auf und gaben die Gelegenheit,neue Kontakte zu knüpfen und alte wieder zu beleben.Und selbstverständlich gehört zu einem Geburtstag das richtige Festessen. Ein Lob denOrganisatorinnen, die das Hotel Mercure entdeckten. Die österreichische Gastfreund-schaft ist legendär.Den Einstieg mit einer Fülle an Informationen zu Grimms Vorläufern, ihrer Sammeltä-tigkeit und Sprache und zu den verschiedenen Fassungen und Bearbeitungen bot Prof.Dr. Ingrid Tomkowiak (Zürich) mit Gudrun Dammasch (Langwiesen) als herzerfri-schender Erzählerin.

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Noch freie Plätze !!Jeux Dramatiques - Ein Grimm-Märchen mit allen Sinnen

Samstag, 9. Juni 2012 in BielJeux Dramatiques sind eine non-verbale Theaterform. Ihre Basis ist das Erleben, unddie Ausdrucksform sind Mimik und Gestik. Die Rollen wählen die Teilnehmenden sel-ber aus. Viele bunte Tücher und Requisiten stehen zum Gestalten und Verkleiden zur

Verfügung. Es sind keine Vorkenntnisse nötig.Was begegnet uns wohl auf dem Märchenweg? Die Kursleiterin, Paula Leupi, freut sich

auf eine gemeinsame Wanderschaft.Leitung: Paula Leupi, Theaterpädagogin für Jeux Dramatiques, Märchenerzählerin

Organisation: Irma Kuhn

MÄRCHEN AUS DEM WIDERSTANDMärchen in der Zeit des TotalitarismusSeminar mit Olga Vra Cieslarová (Prag)In der Zeit des Kommunismus von1948 bis 1989 erliess die Zensur in der Tschecho-slowakei für viele systemkritische Schriftsteller ein Schreibverbot. Toleriert wurden nurderen Kinderbücher. Dadurch verpackten viele Autoren ihre Kritik in Märchen. Wirlernen in altbekannten, aber bearbeiteten Märchen zwischen den Zeilen zu lesen.Samstag, 8. September 2012, 10 bis 17 Uhr in BaselUniversitätsbibliothek, Schönbeinstrasse 18-20, 1. Stockmaximal 15, minimal 6 TeilnehmerPreis: Fr. 120 / 80 (Studenten)Anmeldung bis 18.8.2012schriftlich, telefonisch oder per Mail (mit Angabe der Adresse) an:Paul Strahm, Lindenstrasse 6, 4142 Münchenstein061 411 08 35, 079 654 210 7 [email protected]

Märchen und Sagen in den Höllgrotten16. Juni 2012 / 21. Juli 2012 / 25. August 2012 / 22. September 2012 Höllgrotten,

Baar, Gisela Eng www.hoellgrotten.chAnmeldung Zug-Tourismus 041 723 68 00

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FORUM DER MITGLIEDER / DES MEMBRES / DEI MEMBRI

Die aussergewöhnlichen Märchendichterinnen und –dichterSechs Samstagsseminare in Aarau

12., 19. und 26. Januar 20132., 9. und 16. März 2013

Für die neue Samstagsseminarreihe der Schweizerischen Märchengesellschaft wurdensechs international bekannte Schriftstellerinnen und Schriftsteller in chronologischerReihenfolge ausgewählt, von der französischen Baronin d’Aulnoy bis zur deutschen„Lügenbaronin“ Elsa Sophia von Kamphoevener.Was verbindet diese sechs Märchendichter über mehrere Jahrhunderte und die Lan-desgrenzen hinweg? Ihnen gemeinsam ist der Anspruch, mündlich überlieferte Ge-schichten vermitteln zu wollen, zugleich aber ein ausgeprägtes, schriftstellerischesSelbstbewusstsein und spürbare Freude an der sprachlichen Gestaltung der Texte. Sogeraten ihnen auch nachweislich volkstümliche Stoffe mehr oder weniger zu Kunst-märchen.Einige der gewählten Autoren haben ein ausgesprochenes Sendungsbewusstsein, undsie erklären ausdrücklich, an wen sie sich mit ihren Geschichten wenden. In allen die-sen Dichtermärchen kommt viel Eigenes, Persönliches zum Ausdruck, immer auchdeutlich Zeittypisches. Wie überzeitlich oder heute wieder aktuell sie andererseits wir-ken können, zeigt etwa der ungemein populäre Film „Drei Nüsse für Aschenbrödel“,welcher auf Motiven des gleichnamigen Märchens von Božena Nmcová beruht.12. Januar 2013: Madame d’Aulnoy (um 1650 – 1705)

Leitung: Dr. Barbara GobrechtErzählerin: Hannelore Marzi

19. Januar 2013: Ludwig Bechstein (1801 – 1860)Leitung und Erzählen:Caroline Capiaghi und Ursina Lüthi

26. Januar 2013: Hans Christian Andersen (1805 – 1875)Leitung: Prof. Dr. Hans-Jörg UtherErzählerin: Ursula Steinmann

2. März 2013: Božena Nmcová (1820 – 1862)Leitung: Lubomir SuvaM. A.Erzählerin: Selma ben Mabrouk

9. März 2013: Richard von Volkmann-Leander (1830 – 1889)Leitung: lic. phil. Barbara LoepfeErzählerin: Annemarie Euler

16. März 2013: Elsa Sophia von Kamphoevener (1878 – 1963)Leitung: Lydia Holt-RauhErzählerin: Annegret Moser

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Anlässe von Paul StrahmErstens kommt es anders… und zweitens als man denktzusammen mit dem Trio Radost: Heidi Kläsi und Anna Lehmann (Flöten) sowie Mag-dalena Kachel (Cello)Im Leben gibt es immer wieder Überraschungen und Wendungen, die man nicht erwar-tet hat. Sie führen zum Guten oder zum Schlechten. Sie bewegen und beschäftigen uns,sie fordern uns zum Nachdenken und Prüfen heraus, sie zwingen uns zum Handeln undReagieren, sie machen uns glücklich oder traurig.

Do, 9.8.2012, 20.00, Kirchgemeindehaus BeverFr – So, 21.-23.9. 2012, Marionettentheater Basel, Fr/Sa 20.00, So 11.00Fr, 19. 10.2012, 20.00, Münchenstein, BuchCaféSo, 18.11.2012, 17.00, Marionettentheater WinterthurDi, 20.11.2012, 19.00, Offene Kirche Elisabethen, Aids-GottesdienstBei Tiger, Löwe, Laus und Co.TiergeschichtenDo, 9.8.2012, Nachmittag, Kirchgemeindehaus BeverMärchen aus demWiderstandZwischen den Zeilen lesenSeminar mit Olga Vra Cieslarová (Prag)In der Zeit des Kommunismus von1948 bis 1989 erliess die Zensur in der Tschechoslo-wakei für viele systemkritische Schriftsteller ein Schreibverbot. Toleriert wurden nurderen Kinderbücher. Dadurch verpackten viele Autoren ihre Kritik in Märchen. Wirlernen in altbekannten, aber bearbeiteten Märchen zwischen den Zeilen zu lesen.

Samstag, 8. September 2012, 10 bis 17 UhrUniversitätsbibliothek BaselSiehe Flyer und InseratGeschichten und Musik zur Weihnachtszeitzusammen mit Angela Brücker-Hoorn (Harfe) und Carlo Gamma (Sopransaxophon)mit Werken von Max Bolliger, Erich Kästner, Karl Heinrich Waggerl und Paul Alver-desSo, 25.11.2012, 10.45, kath. Kirche Eggberge ob FlüelenSa, 8.12. 2012, 16.00, ref. Kirche WorbSo, 9.12. 2012, 17.00, ref. Kirche FrutigenMi, 12.12. 2012, 19.30, ref. Kirche IttigenFr, 14.12.2012, 19.30, ref. Kirche Thun-LerchfeldSo, 16.12.2012, 11.00, Offene Kirche Elisabethen BaselSo, 16.12.2012, 17.00, ref. Kirche Birsfelden

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Regionalvertretung Zürich derSchweizerischen Märchengesellschaft SMG

Märchen durch das JahrMärchen für ErwachseneMÄRCHEN IM SOLINO

Vor 200 Jahren, 1812, erschien der Erstdruckder „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm.

Erzählerinnen und Erzähler der Region Zürich der SMGladen darum ein zu vier poetischen Abenden

mit wenig bekannten Grimm-Märchen aus dieser Sammlung.

Held und Dummling, 22. Juni 2012

Die Erzählenden:GERDA ALDER, IRMA KUHN, JOHN ODERMATT UND SILVIA STUDER-FRANGI

LADEN EIN ZU EINEM POETISCHEN ABENDMIT WENIG BEKANNTENMÄRCHEN AUS DIESER SAMMLUNG

Suchwanderung – Freitag, 14. September 2012Verzauberung und Erlösung - Freitag, 23. November 2012

Ort: Solino, Schanzengraben 15, 8002 ZürichAb Paradeplatz → Bleicherweg über die Brücke→ und rechts einbiegen in den

SchanzengrabenZeit: 19:00 Uhr, Apéro in der Pause

Eintritt: Fr. 25.-/ SMG-Mitglieder, AHV, Stud. Fr. 20.-Infos: [email protected]

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Märli zur Walpurgisnacht5. Juni, Dienstag. Märchen für Erwachsene. Beginn 20.00 Uhr

Märchenabend auf der St. Albanfähre BaselAnmeldung auf der Fähre oder bei Fährmann Martin Reidiger +41 (0)79/659

Märchen am FeuerMärchen für die ganze Familie

29. Juni, Freitag. Beginn 19.30 UhrDie Wolfsschlucht ist von der Schweizer-Grenze von Basel aus mit dem Auto in 30

Minuten erreichbar, zwischen Kandern und Kandern-Hammerstein,dem Schild "Märchen" folgen.

Bitte eine Decke oder einen Klappstuhl als Sitzgelegenheit mitnehmen.Bis 19.00 Uhr Grillen am Feuer möglich.

Anmeldung erforderlich. 0049 7626 97 48 977

Märchen für Erwachsene5. Juli, Donnerstag, 9. August, Donnerstag, Beginn 20.00 Uhr

Märchenabend auf der St. Albanfähre BaselAnmeldung auf der Fähre oder bei Fährmann Martin Reidiger +41 (0)79/659 63

Erzählweiterbildung 2013Die Kunst des ErzählensSchnuppertage 2012

Diese dienen dem Kennenlernen meiner Arbeitsweise. Ausführliches Vorstellen der Er-zähl-Weiterbildung. Wir werden ein Märchen bearbeiten. Der Besuch eines Schnupper-

tages ist Voraussetzung für die Kursteilnahme ab März 2013.Gruppe: acht bis zwölf Teilnehmende

Schnuppertage: 9. Juni, 8. September, 8. Dezember 2012Zeiten: 9 Uhr bis 17 Uhr

Ort: mitten in Basel an einem zauberhaften OrtKosten: Fr. 150.-, die Bezahlung erfolgt vor dem SchnuppertagAnmeldung: bis 14 Tage vor dem jeweiligen Schnuppertag

Information und Anmeldung bei Yvonne Wengenroth: Tel. O049/ 7626 97 48 977

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14. September 2012 Wilde Weiber – Heilige Frauen75 Jahr-Jubiläum des Frauenverein Oberweningenein Abend mit Frauen-Geschichten aus derMythen-, Sagen- und Legendenwelt

4. Oktober 2012 Wilde Weiber – Heilige Frauenoder Wie Frauen die Welt erschufen20 h in der Cafeteria Sechtbach-Huus, Bülach

17./18. November 2012 – 6. Lungerer-ErzählwochenendeVom Lumpenrock zum Königskleidmit Lydia Holt-Rauh und Maggie Ammann-Voglerim Ferien- und Bildungshaus St. Josef, Lungernwieder ein interessantes Programm,hörens- und sehenswert!Anmeldung direkt an: www.hjs.ch oder 041 679 75 65

Infos: jeweils unter www.geschichten-erzaehlen.choder Maggie Ammann, Tel. 044 856 18 30

Vorankündigung 6. Erzählwochenende in Lungern17./18. November 2012

RESERVIEREN Sie das Datum jetzt schon!

VOM LUMPENROCK ZUM KÖNIGSKLEIDWir besichtigen den Ort, wo Kleidung entsteht: eine Webstube, wo bis heute Tuch ge-woben wird. Am Abend hören wir Geschichten über Siebenmeilenstiefel, graue Kittel,Holzrock und Binsenröckchen, Feder- und Papierkleid und goldene Hochzeitskleider.Wir sprechen über Kleider- und Geschlechterwechsel, Kleiderordnung, Kleider alsSymbol von Schönheit und Würde.

Zu diesem Vergnügen für Aug’ und Ohr laden wir alle herzlich ein.Lydia Holt-Rauh und Maggie Ammann-VoglerDetailprogramm folgt mit Oktober PARABLA

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Liebe Erzählerinnen und Erzähler,

Wir schreiben euch heute, weil zwei "Erzählanfragen" vorliegen. Schaut doch mal, obdas für euch in Frage kommt.

Herr Toshio Ozawa aus Japan kommt immer mal wieder mit einer Reisegruppe nachDeutschland und bewegt sich dabei hauptsächlich auf den Spuren der Brüder Grimm.Nun fragt er an, ob während dieser Reise nicht eine Begegnung mit Erzählenden statt-finden könnte. Für dieses Jahr sieht sein Reiseplan voraussichtlich folgendermaßen aus:

28.07. Ankunft in Hameln, 29.07. Rattenfänger usw., über Sababurg nach Göttingen30.07. Göttingen und Kassel, 31.07. Schwalmstadt und Marburg1.08. Landratsamt Marburg, Ubbelohde, 2.8. Hanau, Steinau

3.8. hier wünscht er sich ein Treffen, evtl. übernachten sie im Schloss Rheinfels in Bin-gen, 4.8. Rückflug

Bitte gebt mir doch Bescheid, ob ihr am 3.8.12 (oder auch an einem der anderen Tageabends?) Zeit und Lust habt, für diese japanische Gruppe Märchen zu erzählen (vor-zugsweise Grimm, muss aber sicher nicht ausschließlich sein). Ich werde das dann anHerrn Ozawa weiterleiten, und er könnte sich dann bei euch melden, um Details abzu-sprechen.

In Buxtehude vom 15.-21. Oktober 2012 Erzähl-/Märchenfestival:Dazu werden Erzählende gesucht, die Märchen in anderen Sprachen erzählen können,z. B. Englisch, Französisch, aber sehr gerne auch Türkisch, Russisch ... Wer kann dasoder kennt jemanden, der das kann? Muttersprachler wären klasse.Auch hier freue ich mich über eure Rückmeldungen. Die konkreten Bedingungen müs-sen dann mit dem Veranstalter geklärt werden. Ich leite die Angaben der in Fragekommenden Erzählenden weiter.Noch eine kleine Bitte: Schaut doch mal auf unsere Homepage und überprüft, ob eureDaten/Angaben stimmen. Falls Korrekturbedarf besteht, gebt mir einfach Bescheid.

Ich freue mich darauf, von euch zu hören.

Herzliche GrüßeSabine Lutkat

Harlingerstr. 13 B, 26121 OldenburgTel.: +49 (0)173 6215352, Phone: +353 (0)87 6318304, E-mail: [email protected]

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Des Teufels russiger BruderUnerhörter Erzählabend zum200 Jahre-Jubiläum der Brüder Grimm(Erstausgabe Kinder- und Hausmärchen)Haben Sie Lust, Ihr Ohr weniger bekannten Erzäh-lungen der genialen Grimms zu leihen?Donnerstag, 21. Juni 2012,19:30 – 20:30 UhrBonsaigarten / OrangerieJoachim-Hefti Weg 4, 8002 ZürichEintritt: CHF 25.00Es erzählen:Barbara Goossens (www.geschichtenwelt.ch)Urs Volkart (www.maerchenquelle.ch)Buffet: 18.30 -19.30 UhrPreis: CHF 25.00Anmeldung und Information: Elisabeth Gutmann,077 401 24 79

Zweijährige Weiterbildung Figurentheaterab demWintersemester 2012/13

Die Höhere Fachschule für pädagogisches und therapeutisches Figurenspiel und dieUNIMA Suisse tragen diese zweijährige Weiterbildung Figurentheater gemeinsam. Mitder künstlerischen Leitung, Organisation und Durchführung betraut sind Margrit Gysin(Figurenspielerin und Theaterschaffende), Irene Beeli (Dozentin für Gestaltung) undMichael Huber (Figurenspieler und Figurenbauer).Studienbeginn: 21. September 2012 / Studienort ist Liestal BLDetaillierte Informationen unter:www.weiterbildung-figurentheater.ch

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Gidon HorowitzMärchenerzähler

Hauptstr. 14a – D-79252 Stegen - www.maerchenschatz.deErzählveranstaltungen Frühling/Sommer 2012:

Mittwoch 27.6., Dienstag 10.7., Donnerstag 26.7. jeweils 20.15 Uhrsowie Dienstag 28.8., 20 Uhr - Basel / Schweiz, St. Albanfähre

Märchen-Fährinadebeschränkte Platzzahl - Vorverkauf an der Fähre

Sonntag 15.7., 11 Uhr - CH-8200 Schaffhausen / Schweiz,Park des Psychiatriezentrums Breitenau, Breite-naustr. 124Aus den Tiefen des ZauberwaldesMärchen vom Wald und seinen wunderbaren We-sen

Sonntag 22.7., 11 Uhr - D-78355 Hohenfels-Liggersdorf, Lebens-raum-Garten, Röschberg 114www.lebensraum-garten.netDer Garten der Träume - Märchen vom Träumen

Freitag 7.9., 18 Uhr - CH-7404 Feldis / Schweiz, Hotel SternahausKostbarkeiten der Seidenstraßeein festlicher Abend mit Märchen und Geschich-ten von der Seidenstraße, erzählt von Gidon Ho-rowitzund dazu passenden kulinarischen Genüssenaus der SternahauskücheReservierung erforderlich - Tel. +41 (0)81 655 1220

Seminare und Kurse:Märchen in den Bergen - Ein Wochenende zum Entspannen, Genie-

ßen und AuftankenFreitag 7.9. bis Sonntag 9.9.2012 - CH-7404 Feldis /SchweizHotel Sternahaus, Tel. +41 (0)81 655 12 20,

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Ein Frauen-Samstag zum Entschleunigenmit Märchen, Mythen, Sagen, Legenden

27. Oktober 2012Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

Für einmal einen anderen Rückzug aus dem Alltag erlebenEin Tag mit Achtsamkeit und Zeit zum Spürenmit den Ohren sehen - mit dem Herzen hören

Kommen Sie mit unsund erfahren Sie, wie Menschen ihr Schicksal meistern,

was uns Göttinnen, starke Frauen und Weberinnen des Glücks zu sagen habenTreffpunkt: Ebikon, Obfalken 2 (Bushaltestelle Hünenberg)

Kaffee/Tee-Pause jeweils Vormittag und NachmittagMittagspause ca. 11.30h bis ca. 13.00h

(Pick Nick mitnehmen oder Essen im nahen Restaurant)Anmeldung: Bis spätestens 8. Oktober 2012 (Platzzahl beschränkt)

Keine Vorkenntnisse nötigKosten ohne Mittagessen: Fr. 120.—

Gisela Eng: Märchenerzählerin, Ebikon, [email protected], 041 440 51 30Ute Hofstetter: Erwachsenenbildnerin und Märchenliebhaberin, Emmenbrücke

www.frauenseminar-zwischenstopp.ch077 495 76 70, [email protected]

DIE KLEINE ARCHEMärchen Spiel Stube, Albisriederstr. 377, 8047 ZürichDie weisse Taube3. Juni, 15.00 Uhr, Mittwoch, 9., 16., 23., 30. JuniGastspiel Figurentheater CLALÜNADas HimmelsschlüsselchenFür Kinder ab 3 JahrenSonntag, 10. Juni, 15.00 UhrMärchen Spiel StubeDornröschenSonntag, 17., 24. Juni, 1., 8. Juli , 15.00 UhrMittwoch, 13., 20., 27. Juni, 4., 11. JuliKontakt: Sonja Theiler, Tel 044 433 38 19, [email protected]

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Subject: Roggenfest ErschmattIn Erschmatt, einem kleinen Walliser Bergdorf, wird seit Jahrhunderten Roggen ange-pflanzt und im grossen Gemeinschaftsbackofen Roggenbrot nach alter Tradition geba-cken. Noch heute! Seit Jahren setzt sich der Verein „Erlebniswelt Roggen Erschmatt“und der Sortengarten Erschmatt dafür ein, dass Erschmatt das Zentrum des Roggenswird. Ein weiterer Meilenstein dazu bildet das 1. Roggenfest Erschmatt.Samstag, 8. September 2012 ab 10 Uhr: ein Fest für alle Sinne!Kulturelles, Kulinarisches, Wissenswertes rund um den Roggen und seine Vielfalt mitviel Vernetzungspotential für alle Roggen-interessierten Kreise. Mit dabei: eine Rog-gen- und backbegeisterte Delegation aus Rauris /Österreich.09.37 und 11.50 Uhr :Gratis-Bus Leuk SBB – Erschmatt- mit Clownbegleitung hin-auf in die Welt des Roggens10 Uhr bis 18 Uhr: Die Vielfalt des Roggens kennenlernen und erlebenSchwerpunkte:· BäckerInnen aus Rauris (A) und Erschmatt an 4 Holzöfen in Aktion· Roggen dreschen, wannen, mahlen, backen· Brotpräsentationen, Degustationen, Brotverkauf· Vorträge, Ausstellung, Führungen,· Kulturbeiträge (Filme, Brot und Salz, Geschichten von Lydia Holt und Susanne Hugo-

Lötscher, Gedichte, Karten….)· Kulinarisches im Dorf· Verlosung der Gönnertalons20 bis 22 Uhr: „Rauris trifft Erschmatt“UnterhaltungsabendAb 22 Uhr: „Roggen Roll“Musik und TanzSamstag, 8. Sept. 2012 schon jetzt reservieren!

Sommermärchen in GrächenGrächen – ein Märchen. Grächen ist der Ort, an dem Kinder zu Prinzen und Prinzes-sinnen verzaubert werden, während sich die Erwachsenen königlich erholen.Spezielle Angebote: In Grächen werden Märchen nicht nur erzählt, sondern erlebt.Kinder werden in die Welt der Zauberer, Prinzessinnen und der Fabelwesen entführt.Spannung ist auch beim Wandern garantiert. Auf dem Ravensburger Spieleweg werdenauf mehreren Tagestouren immer wieder neue Spiele aus dem speziell ausgerüstetenRucksack gezogen. Diese sorgen beim Aufenthalt auf Berghütten für Abwechslung.Auf dem Wild- und Haustierweg wird das Wissen über einheimische Tiere mit der Hil-fe von GPS-Geräten auf spannende Weise erweitert.

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Silvia Studer-Frangi bietet ein reichhaltiges ProgrammZweierstr.182, 8003 ZürichTel. 044 463 31 63, [email protected], 17.-19. 51. Ilanzer Märchentag zus. mit Sigrid Früh

Kloster Ilanz, Progr. + Info: Silvia Studer-FrangiSeptemberMi, 12. Erzähl-Tagesseminar, Zürich

Progr. + Info: Silvia Studer-FrangiOktoberSa-So, 20.-21.

Fr-So, 26.-28.

Erzählwerkstatt, Möschberg BE,Info: Studer-Frangi, Progr. + Anmeldg. MUTABOR,Postfach, 3432 LützelflühErzählseminar EMG, D-Bad HerrenalbAnmeldung: EMG D-Rheine: 0049 597 191 84 20

NovemberI Di-Do, 6.-8.II Fr-So, 9.-11.

Ab Mo 12.

52. Ilanzer Märchentage zus. mit Rita Kaelin-RotaKloster Ilanz, Progr. + Info: Silvia Studer-Frangi,Anmeldung: R. Kaelin-Rota, Pfannenstilstr. 17, 8820Wädenswil/ [email protected] Märchenkurs Klus Zürich, Progr. + Info: SilviaStuder-Frangi

Märchentreff Zürich jeden 2. Montag im Monat (ausser Juli und August)19 Uhr bei Silvia Studer-Frangi, Zweierstr. 182,8003 Zürich. Ohne Anmeldung

Märchen-Erzählseminare Erzählförderung für Anfänger und Erfahrene, Einzel-ne und Kleingruppen

Geschlossene Veranstaltun-gen

Auf Anfrage. Bitte um frühzeitige Terminabsprache

Info und Detailprogramme Silvia Studer-Frangi, Zweierstr. 182, 8003 ZürichTel. 044 463 31 63, [email protected]

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Erstmalig werden diesen Sommer Kletterkünste am sagenumwobenen Felsen „Schling-stein“ ausgetestet. An der Wand des Sagensteins sind Klettersteige errichtet, welchesich gut für Anfänger und Kinder eignen.Einzigartige Märchen-GondelbahnGrosse und kleine Gäste fahren in der einzigartigenMärchen-Gondelbahn ins Wandergebiet rund umdie Hannigalp. Rotkäppchen und das tapfereSchneiderlein begleiten die kleinen Gäste quasipersönlich auf die Hannigalp. Kaum eingestiegen,beginnt das Erlebnis. Die Stimme der bekanntenSchauspielerin Silvia Jost ertönt und entführt dieFahrgäste in das Reich der Grimm-Märchen. JedeGeschichte dauert genauso lang wie die Bahnfahrt. Zum Blickfang wird die passendeMärchen-Verkleidung der Gondeln, entsprechend der Geschichte,

Beatrice Meichtry und Julia Krogull

IMPRESSUMErscheint / Paraît / Esce: 3 x p. a.: Februar/ fevrier/ febbraiao/ favrer, Juni/juin/giugno/

zerkladur, Oktober/octobre/ottobre/octoberRedaktionsschluss / fin de rédaction / chiusura redazionalefin da la redacziun : 15.12./ 15. 4./ 15. 8.

Abonnement / abbonamento: für SMG-Mitglieder gratis / gratuit pourles membres de la SSC/ gratuito per i membri della SSF

SMG/SSC/SSF/SSP Ursula Kübler (Chefredaktorin, Layout)Redaktion/ Ruflisbergstr.15, 6006 Luzern, [email protected]édaction / Redazione: Telefon : 044 923 02 00, 078 80 65 912Suisse romande : noch offenSvizzera italiana: Dr. Pia Todorovi-Redaelli

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