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Kreisschul Juli 2015 3 News

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KreisschulJuli 2015 3News

Schwerpunkt

Werken

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Liebe Leserinnen und Leser

Bereits halten Sie die dritte Ausgabe der Kreisschulnews in den Händen. Sie umfasst Berichte und Fotos zu den Geschehnissen während des 2. Se-mesters des Schuljahres 2015/2016 an der Kreisschule Oberstufe Schen-kenbergertal.

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die zu dieser Aus-gabe beigetragen haben. Herzlichen Dank für alle Anregungen, Rückmel-dungen und Beiträge. Wir konnten wieder einige Neuerungen umsetzen. Neu werden die Fotos der Umschlagseiten und die Fotos zwischen den einzelnen Berichten einem Thema gewidmet sein. Ein Schulfach oder eine Fächergruppe zeigt Arbeiten und Momentaufnahmen aus dem Unterricht. In der aktuellen Ausgabe startet die Fächergruppe Werken. Sie können also Bilder aus dem Werken mit Holz oder Metall, sowie Ar-beiten aus dem Textilen Werken betrachten. Speziell zu erwähnen sind die Fotos der Espadrilles. Diese Stoffschuhe, welche ursprünglich von Fi-schern getragen wurden, sind wieder modern. Alle TW-Klassen der Ober-stufe am Standort Veltheim haben zu diesem Thema gearbeitet. Weitere Bilder dazu finden sie in der Ausgabe 6/15 der Fachzeitschrift „Manuell”.

Bestimmt haben Sie mit Spannung auf die Fotos der austretenden Schüle-rinnen und Schüler gewartet. Das eine oder andere Gesicht dieser jungen Damen und Herren kommt Ihnen möglicherweise bekannt vor. Sie verlas-sen die Kreisschule mit einem gefüllten Rucksack, beginnen eine Lehre oder treten in eine weiterführende Schule ein. Einige Lehrpersonen und die Schulsekretärin verlassen uns ebenfalls per Ende Juli. Ein weiteres wichtiges Thema bildet das Jugendfest am Standort Veltheim. Bereits ist es wieder Vergangenheit. Lassen sie Gefühle und Erlebnisse mit unserem Bericht und den schönen Fotos wieder aufleben.

Wir wünschen Ihnen nun viel Vergnügen beim Lesen und Durchblät-tern dieser Ausgabe. Hat Ihnen ein Artikel, ein Foto besonders gut ge-fallen, oder haben Sie Anregungen zur Verbesserung der Kreisschul-news? Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Das Redaktionsteam freut sich Ihre Meinung, Ihren Kommentar oder Ihre Anregung per Mail ([email protected]) zu lesen.

Die Redaktion

InhaltsverzeichnisDie Schülerparlamente ......................................................................... 5

Sek 4a – Anschluss an Schule ............................................................... 6

Sek 4a – Rückblick ................................................................................. 7

Sek 4b – Anschluss an Schule............................................................... 8

Sek 4b – Rückblick ................................................................................. 9

4. Real – Anschluss an Schule .............................................................10

4. Real – Lager ......................................................................................11

Bez 4a – Anschluss an Schule .............................................................12

Bez 4a – Rückblick ...............................................................................13

Bez 4b – Anschluss an Schule ............................................................14

Bez 4b – Rückblick ...............................................................................15

Themenwochen Schinznach ..............................................................16

Themenwochen Schinznach ..............................................................17

Projektwochen Veltheim .....................................................................18

Projektwochen Veltheim .....................................................................19

Lesung ...................................................................................................20

Theater ..................................................................................................21

Jugendfest 2015 ..................................................................................22

Neue Lehrpersonen ............................................................................24

Austretende Lehrpersonen ................................................................25

Austretende Lehrpersonen ................................................................26

Impressum ............................................................................................27

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Die Schülerparlamente

Schülerparlament Veltheim

Im letzten Quartal dieses Schuljahres haben wir über folgende Themen gesprochen:

» Wasserflasche am Platz » Schuhe im Schulhaus anbehalten dürfen » Gestaltung des Aufenthaltsraums

Beim ersten Thema haben wir bei der Schulleitung den Antrag gestellt, dass Schülerinnen und Schüler eine Was-serflasche an ihrem Platz haben dürfen. Die Klassen können nun selbst entscheiden, ob sie das in ihrer Klasse so möchten oder nicht. Neu haben wir einen Aufenthaltsraum eingerichtet. Dieser ist im 1. Stock des Schulhauses und nicht vor der Aula, wie ursprünglich geplant.Weiter haben wir noch über das Thema „Tragen von Schuhen in den Klas-senzimmern“ diskutiert. Dies ist aber nicht möglich, da die Putzkosten der Schule in die Höhe steigen würden.Nach der letzten Sitzung werden wir als Abschluss eine Pizza essen gehen.

Luca Marco Wey (Sek 3b)

Schülerparlament Schinznach-Dorf

Im Schülerparlament hatten wir viel zu tun. Nachdem in Schinz-nach-Dorf ein Aufenthaltsraum bewilligt wurde, gab es eine

Gruppe, welche sich intensiv mit der Raumgestaltung ausei-nandersetzte. Wir stellten einen Töggelikasten, ein Sofa, ein

grosses Plakat und neue Tische hinein, damit er nicht zu stark nach einem Schulzimmer aussieht. Das ist erst der Anfang, denn es soll später noch eine Türe und eine Sitzecke hineinkommen. Auch beschäftigen wir uns im Schülerparlament damit, wie die Schüler weniger Stress mit Prüfungen und Lernen

haben, und was wir gegen das Vergessen von Hausaufga-ben tun können.

Wir hoffen, dass wir Ihnen einen Einblick in das Schülerpar-lament von Schinznach-Dorf geben konnten und Sie nun top

informiert sind, was bei uns gerade so geschieht.Jana und Theepeka (Bez 2a)

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Sek 4a – Anschluss an Schule Sek 4a – Rückblick

Hintere Reihe von links:Bieri Luca Landwirt (Fam. Kobel, Veltheim / Fam. Huber, Birrhard)Hartmann Daryl Elektroinstallateur (Jost AG, Brugg)Cvejic Nikola Automobil-Mechatroniker (Wernli AG, Schinznach Bad)Zürcher Cédric KV (Elco AG , Brugg)Ecknauer Tim Elektroinstallateur (Jost AG, Brugg)Mittlere Reihe von links:Stadler Noah 10. Schuljahr (ksb, Aarau)Haldimann Luca Maurer (Treier AG, Schinznach Dorf)Süess Dominik KV (Gemeindeverwaltung, Veltheim)Vordere Reihe von links:Stucki Nadine Netzelektrikerin (IBB Energie AG, Brugg)Glatthard Corinne Med. Praxisassistentin (Dr. Glarner, Wildegg)Künzler Vivienne KV (BDO Treuhand, Aarau)Pfefferle Mélissa Fachfrau Betreuung Kinder (Kita Dammweg, Turgi)Dietiker Sina Detailhandelsfachfrau (Bernheim + Co, Aarau)Frey Monika Detailhandelsfachfrau (Volg, Möriken)

Mit ein wenig Herzklopfen und voller Erwartungen betraten wir am 08.08.2011 das Sek-Schulhaus in Veltheim. Wir wurden vom Klassenlehrer Herrn Weber freundlich emp-fangen. Im Schulzimmer trafen wir unsere neuen Kolleginnen und Kollegen. Herr Weber lehrte uns einen französischen Song. Wir mussten lachen, als er mit seiner Lufttrompete das Instrumentalsolo spielte. Der erste Ausflug ins Verkehrshaus Luzern war aufregend. Ein Knabe nahm ein Schwanenei nach Hause, stolperte jedoch und das Ei knallte in hohem Bogen auf den Boden. Zu Beginn der 2. Sek wechselten einige Schülerinnen und Schüler die Klasse, es kamen auch neue Kolleginnen und Kollegen dazu. Wir hatten einen guten Zusammenhalt. Im Singen übten wir einen Boogie-Woogie, was uns Riesenspass bereitete. Die Zeit verging in diesem Schuljahr wie im Flug. Die Schulrei-se führte uns zum Legionärspfad nach Windisch. Cédric fand es super, dass Nikola einen Mega-Dürüm gekauft hatte, weil er grossen Hunger hatte. Gegen Ende des Schuljahres verbrachten wir ein tolles Klas-senlager in der Lenk. Bald danach mussten wir von Herrn Weber Abschied nehmen.

Die Sek 4a schaut zurück und verabschiedet sich

Als wir in die 3. Sek eintraten, be-kamen wir mit Herrn Fehlmann ei-nen neuen Klassenlehrer. Die Um-stellung war eine Herausforderung. Wir gewöhnten uns an die neuen Situationen und lernten schnell, was von uns erwartet wurde. Untereinander verlief nicht immer alles harmonisch, aber wir fanden immer wieder eine Lösung. Vor Weihnachten besuchten wir den stimmungsvollen Weihnachtsmarkt in Montreux. Der Ausflug in den Seilpark auf dem Pilatus brauchte viel Mut und Geschicklichkeit.

Zu Beginn der 4. Sek bemühten wir uns intensiv um Lehrstellen. Fast alle fanden ihre Wunschlehrstelle. Danach liess die Motivation bei einigen ein wenig nach. Bei den Projektarbeiten konnten wir sehr selbstständig arbeiten, was uns besonders gefiel. Unsere tollen Projekte wurden anlässlich der Ausstellung von vielen Besucherin-nen und Besuchern bestaunt und gelobt. Der Adventsausflug führte uns nach Abtwil in den Säntispark und nach St. Gallen.

Den krönenden Abschluss unserer Veltheimer Schulzeit bildeten das Abschlusslager in Locarno und die Abschlussfeier. Die 4. Sek haben wir alle als unser bestes Schuljahr erlebt.Wir freuen uns auf unseren Start in einen neuen Lebensabschnitt und sagen:

„Adieu!”

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Sek 4b – Anschluss an Schule Sek 4b – Rückblick

Am ersten Schultag im August 2011 trafen wir das erste Mal aufeinander. Wir wussten nicht, in welches Schulzimmer wir gehen mussten, daher liefen wir einfach mal einem unbekannten Jungen hinterher und hofften, dass wir ins richtige Schulzimmer kommen würden. Es stellte sich heraus, dass dieser Junge Alex hiess und mit uns in die Klasse kam. Unsere Lehrerinnen, Frau Bamber-ger und Frau Baumgartner, nah-men uns freundlich in Empfang. Wir waren alle schrecklich aufge-regt, doch nach der ersten Stunde lernten wir uns kennen und tausch-ten bereits unsere Handynummern aus. Unser erster Ausflug nach Basel machte Riesenspass und schweisste uns zusammen.In den ersten Wochen gingen wir zu jedem nach Hause. Das erste Jahr war für uns alle eine neue, schöne Erfahrung.In der zweiten Sekundarschule kam Surya in unsere Klasse.In einer Biostunde machten wir eine Exkursion in den Auenpark, um Amphibien zu beobachten. Lei-

der erwischten wir den schlech-testen Tag, denn es regnete

so stark, dass wir trotz Regenkleider bis auf die Knochen durchnässt waren.

Ende zweite Sek gingen wir nach Lenk in unser Klassenlager. In der letzten Nacht wollten einige Mädchen einen Mitternachtssnack besorgen. Da sie nichts mehr zu essen hatten, beschlossen sie, bei den Jungs Essen zu holen. Doch leider kamen sie nicht so weit. Da die Lehrer aufgewacht waren, mussten sie in die Jungendusche flüchten. Sie überlegten nicht viel und quetschten sich alle in eine Kabine. Leider drückte jemand den Duschknopf. Plötzlich stand Herr Weber in der Tür. Pflotschnass und mit Gekicher rannten sie in ihr Zimmer zurück. Ende der zweiten Sek mussten wir uns leider von Justine und unseren Lehrerinnen verabschieden.In der dritten Sek bekamen wir zwei neue Mitschülerinnen und eine neue Klassenlehrerin. Unser erster gemeinsamer Aus-flug mit Frau Fehlmann ging nach Montreux an den wunderschönen Weihnachtsmärt. Dort gab es viele schöne Stände. Zum Schluss fuhren wir mit einem Panoramazug nach Hause. Ende der dritten Sek gingen wir auch noch auf den Pilatus. Viele von uns brauchten grosse Über-windung, um auf den Seilpark zu gehen. Ein paar Schüler hatten noch nicht genug „action“. Sie wollten noch den freien Fall ausprobieren.

In der vierten Sek ging es bei uns hauptsächlich um die Lehrstel-lensuche. Fast alle fanden eine passende Lehrstelle. Das Abschlusslager war ein gros-ses Thema, wir organisierten ver-schiedene Geldsammelaktionen. Besonders viel Spass hatten wir an den Kindernachmittagen und bei der Vorbereitungen für den Pfalzmärt. Unser Weihnachtsausflug ging nach Bern. Wir badeten im war-men Bernaqua und stärkten uns danach mit einer feinen Pizza. Statt Abschlussprüfungen mussten wir Projektarbeiten machen, es kamen viele kreative und tolle Arbeiten zustande. Unsere Projektarbeiten wurden am 5. Juni 2015 ausgestellt. In den letzten Wochen der Sekun-darschule hatten wir im Musikun-terricht einen Auftrag nicht erfüllt und so musste die ganze Klasse am 1. Mai am freien Nachmittag nachsitzen. Durch die vier gemeinsamen Jahre wurde unser Klassenzusammenhalt immer besser. Das macht uns den Abschied schwer.Trotzdem freuen wir uns auf unsere Lehrstellen und sagen

Die Sek 4b sagt tschüss

„tschüss”

Hintere Reihe von links:Alexander Speidel MultimediaelektronikerEric Wernli ElektroinstallateurSurya Sureshkumar 10. SchuljahrDavid Wernli Landschaftsgärtner

Mittlere Reihe von links:Simone Fehlmann KlassenlehrerinLea Hunn Fachfrau GesundheitSelina Schenker CoiffeuseFranziska Müller KauffrauNaomi Grossmann Polymechanikerin

Vordere Reihe von links:Kevin Wyss BrückenangebotCyril Künzli ElektroinstallateurJanis Fehlmann ZimmermannFlaka Mujaj 10. SchuljahrAlina Christ Fachfrau Betreuung Kinder

Auf dem Bild fehlt:Céline Hartmann Fachfrau Betreuung Kinder

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4. Real – Anschluss an Schule 4. Real – Lager

Klassenfotos von links nach rechtsMichel Perrin KlassenlehrerTanja Stanic CoiffeuseMichaela Burger 10. SchuljahrVithusha Puvi Fachfrau HauswirtschaftMaryuri Gfeller CoiffeuseNico Bingisser LandwirtFabian Süess MalerLukas Spühler AutomobilfachmannFilip Rajkovic AutomobilfachmannKilian Haller Detailhandelsfachassistent

Es fehlt im Bild:Robin Baumgartner 10. Schuljahr

Am Montag Morgen traf ich mich mit meinem Lehrer, Herr Perrin, in Wildegg. Von dort fuhren wir mit dem Zug über Brugg und Zürich nach Bellinzona. Von dort aus nah-men wir den Bus nach Riazzino. Als wir im Motel „Bamboohouse“ ankamen, war es schön, der Him-mel war klar und die Sonne schien. Wir packten aus und gingen als erstes zum Pool im Motel. Das Was-ser war angenehm warm. Um sieben Uhr gingen wir zum Essen. Es gab Nudeln mit Schnitzel.Um halb 12 sollten wir schlafen. Aber wir waren noch die ganze Nacht wach. Dafür waren wir am nächsten Tag völlig fertig.

Filip

Einblicke in unser Abschlusslager

Am Mittwoch gingen wir alle zusammen nach Luino. Wir durf-ten drei Stunden alleine sein und einkaufen. Es war sehr schön. Ich hatte sehr viel Spass. Ich war mit Michaela, Tanja und Maryuri unterwegs. Maryuri und ich haben ein Bild gekauft von „Bob Marley“. Das Bild ist sehr gross, wir mussten es über den ganzen Markt tragen. Ich hatte noch einen Selfiestick ge-kauft, der war sehr cool. Wir haben sehr viele Selfies gemacht. Als wir in Bamboohouse ankamen, waren wir alle sehr müde und woll-ten nur noch schlafen. Der Tag war sehr schön, aber anstrengend.

Vithusha

Nach der Ankunft am Montag in Riazzino haben wir zuerst unsere Zimmer im Bamboohouse be-sichtigt. Dann sind wir im Denner einkaufen gegangen. Am Dienstag sind wir ins Valle Verzasca gewandert. Dort haben wir ein altes Dorf angeschaut, das unter Denkmalschutz ist. Am Mittwoch sind wir nach Luino zum Markt gefahren. Dort haben wir den ganzen Tag verbracht. Aber wir mussten gut auf unsere Sachen aufpassen, da man dort leicht beklaut wird. Am Donnerstag sind wir zum Shoppen nach Locarnogefahren. Maryuri und ich haben einen Big Tasty gegessen. Dann wollten wir Pedalo fahren gehen, doch es war nicht offen, so gingen wir die Madonna del Sasso anschauen.Danach sind wir einen Coupe essen gegangen. Mittlerweile war dann die Pedalostation offen. Wir durften entscheiden, ob wir Pedalo oder mit einem Motorboot fahren wollten. Wir haben uns aber alle fürs Motorboot entschieden. Am Freitag haben wir nur noch die Zimmer aufgeräumt und sind dann zurückgefahren.Mir hat das Abschlusslager sehr gut gefallen.

Tanja

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Bez 4a – Anschluss an Schule Bez 4a – Rückblick

Während wir darüber nachdachten, was man in einem Rückblick alles so schreiben könnte, wurde uns wie-der vollends bewusst, wie schnell die letzten vier Jahre eigentlich ver-gangen waren. Kaum zu glauben, dass sich nun unsere Klasse trennen und jeder seinen eigenen Weg ge-hen wird. Wenn man zurückblickt, fallen einem plötzlich wieder Dinge ein, die noch gar nicht so lange her zu sein scheinen.Wie gut können wir uns zum Bei-spiel noch daran erinnern, wie wir als die kleinen Erstbezler im Schul-hof standen und keine Ahnung hatten, wo wir denn nun hingehen sollten, so gross kam uns diese Schule vor.Wenn man die alten Fotos und Videoaufnahmen anschaut und die Vorstellungen der Zukunft, die man in der ersten Bez hatte, mit dem Jetzt vergleicht, merkt man erst, wie stark wir uns in den letzten Jahren verändert haben.Unser Klassenzusammenhalt war sehr gut, und auch die Lehrer (die meisten jedenfalls) sagten, dass sie uns immer gerne unterrichtet hätten.

Rückblick 2011 – 1015

Auch an unseren Klassenlehrer, Herrn Keller, werden wir uns noch gerne erinnern, er hat uns vieles beigebracht, auch dass man im Leben nicht alles immer so streng nehmen soll: „Hakuna Matata, mach dir doch keine Sorgen! “. Er hat auch versucht, uns für das Velofahren zu begeistern. Wie viele tausende Kilometer wir wohl als Klasse gefahren sind? Die einen fanden Gefallen daran, die ande-ren hatten nach dem ersten Aus-flug schon gehörig die Nase voll. Egal wie oft wir uns jeweils verfah-ren und Fahrverbote missachtet hatten oder gewisse Fahrräder in der Waschanlage zu Schrott gefah-ren wurden, schliesslich kamen wir doch immer ans Ziel. So auch beim Wettbewerb „bike2school”. Nach-dem wir im Jahr 2012 ganz knapp den ersten Platz verpasst hatten, hat uns alle der Ehrgeiz gepackt. Na ja, zumindest fast alle… So sind wir dann mit dem Fahrrad ins Klassenlager nach Zug gefah-ren, was uns zwar viele Kilometer, jedoch auch ziemlichen Muskelka-ter eingebracht hat.

Aber die Mühe hat sich gelohnt: Mit über 6000 km Abstand haben wir den ersten Platz besetzt und durften so mit der ganzen Klasse einen Tag im Europapark in Rust verbringen.Zum Thema Klassenlager gäbe es ebenfalls noch viel zu erzählen. Schon nur die Unterkünfte wa-ren weit entfernt davon, normal zu sein. Sei es auf dem Schiff MS Yellow in Zug oder in den Swiss–Tubes in Thun: Wir hatten extrem viel Spass zusammen und kamen einander näher, denn eng war es auf jeden Fall.Auch wenn bei einigen die Motiva-tion gegen Ende des Schuljahres etwas nachliess (und nicht nur bei den Schülern), konnten doch so gut wie alle ihr Ziel für den weite-ren Lebensweg erreichen, sei es nun eine weiterführende Schule oder eine Berufslehre. Wir hatten eine sehr schöne und lustige gemeinsame Zeit. Wir haben vieles zusammen erlebt.Einiges davon werden wir wohl nie vergessen.

Vorne, v.l.:Schlatter Nils, Kantonsschule Aarau; Frei Fabian, Elektroinstallateur; Ficht Simon, Kantonsschule Wettingen; Hos-tettler Lisa, Fachangestellte Gesundheit; Willi Céline, KV (Mibelle, Buchs); Callara Luana , Kantonsschule Aarau; Salm Pailin, Kantonsschule Aarau; Sidler Lina, Fachmittelschule Aarau; Lazzeri Julia, KV (Post Aarau)

Mitte, v.l.:Voegeli Joël, Forstwart; Widmann Patrick, Konstrukteur (PSI Villigen); Ferreli Moira, MPA Baden; Erni Lilian, Fachmittelschule Aarau; Breitsprecher Willi, KV Gemeinde Schinznach; Amsler Simon, Informatiker; Gubler Tim, Elektroinstallateur; Zorli Sereina, Kantonsschule Aarau

Hinten, v.l.:Minder Simon, Automatiker (LIBS Baden); Stocchetti Luana, Fachmittelschule; Kress Nadja, Fachmittelschule Aarau; Mladenovich Mihailo, Kantonsschule Aarau; Peyer Claudio, Chemielaborant (DSM Sisseln); Süess Joel, Kantons-schule Wettingen; Schär Aron, Kantonsschule Aarau; Bryner Simon, Elektroniker (LIBS Baden); Gerlinger Livia, Kantonsschule Aarau

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Bez 4b – Anschluss an Schule Bez 4b – Rückblick

Unser letztes Schuljahr hat mit zwei Lehrerwechseln begonnen. Der Franzlehrer, Herr Perrin, wurde durch Frau Joss ersetzt. Die neue Besetzung fürs Deutsch (Herr Kirchhofer) war schwieriger: Zuerst übernahm Frau Nünlist bis Weihnachten. Dann kam Herr Grether bis zu den Sportferien und am Schluss landeten wir bei Frau Plattner. Somit war unser Lehrerteam wieder komplett und wir konnten uns an die Arbeit machen. Das im wörtlichen Sinn, denn Herr Akeret brummte uns in der Projektwoche zwei Tage Sozialeinsatz auf.Als Belohnung für unseren guten Einsatz durften wir dann einen gemütlichen, zweitägigen Ausflug nach Richterswil machen.Für viele von uns war das Quartal bis zu den Herbstferien aber aus anderem Grund stressig: Lehr-stellensuche! Dies führte zu vielen Absenzen wegen Schnuppertagen und Bewerbungsgesprächen. Aber trotzdem mussten wir daneben allen Schulstoff nachholen und die Prüfungen schreiben. Zum Glück

Das letzte Schuljahr der Bez 4b

haben am Schluss aber alle eine Anschlusslösung gefunden!Etwas Weiteres, das uns immer wieder beschäftigte, war das liebe Geld. Ja, das Abschlusslager wollte finanziert werden! So stiegen wir ins Gastgewerbe ein, indem wir verschiedene Cafeterias führten oder Kuchenverkäufe organisier-ten. Auch im Sportsektor waren wir tätig (Sponsorenlauf) und sogar den Primarlehrern machten wir Konkurrenz (Spielnachmittag für Kinder). Dank intensivem Einsatz oder bei einigen auch dank Mama und Papa haben nun alle genug Geld für das Abschlusslager zusammen. Die Teilnehmenden freuen sich schon auf die paar Tage in Lausanne nach den Abschluss-prüfungen!Aber davor durften wir noch den letzten Schultag feiern, die Use-lüütete. Diese verlief nicht ganz so, wie es die Lehrer gedacht hatten – aber auch nicht ganz so, wie wir es gedacht hatten. Wir hatten nämlich die kreative Idee, das Schulhaus zu verbarri-kadieren. Dies gefiel den Lehrern

aber gar nicht und wir mussten das Unterfangen abbrechen, um das restliche Programm nicht zu gefährden. Wir erlösten also sämtliche Schü-ler mit lauter Musik und viel guter Stimmung aus den Schulzimmern. Mit einer Polonaise ging es ab in die Aula. Dort traten die Lehrer in verschiedenen Challenges gegen-einander an. Herr Egloff erwies sich als unschlagbar bester Lehrer der Schule – sei es jetzt im gegen-seitigen Schminken, Mund mit Marshmellows Vollstopfen oder beim Karaokesingen.So, jetzt gilt es nur noch drei schriftliche und eine mündliche Prüfung zu schreiben. Dann haben wir die Schulzeit hinter uns! Nach der Abschlussfeier ist es dann definitiv vorbei, alle brechen auf zu neuen Ufern. Viel Glück allen B11B-lern!

Vorne, v.l.:Duss Lia, Kantonsschule, Kitanovic Ana, Kantonsschule, Bauer Julia, KV mit Berufsmaturitätsschule (AZ-Medien), Geissmann Shania, Fachfrau Gesundheit mit Berufsmaturitätsschule (Kantonsspital Aarau), Bootz Céline, Kantonsschule oder Fachmittelschule, Süess Kevin, Polymech mit Berufsmaturitätsschule (Werder), Sigrist Mattia, Polymech (libs), Biafora Gianluca, KV (AMAG), Frei Patrick, Kantonsschule, Leu Markus, Kantonsschule, Frei Tobias, Konstrukteur mit Berufsmaturitätsschule (Ferrum)

Hinten, v.l.:Burgherr Jasmin, KV (Constri), Streit Céline, Drogistin (Dropa Lenzburg), Klamt Reachel, Kantonsschule, McQuillen Adrian, Austauschjahr (Dublin), D’Auria Jean-Luc, Kantonsschule, Bruschini Elija, Informatiker mit Be-rufsmaturitätsschule (Hint AG), Sudarta Wijaya, Informatiker IBZ, Bättig Sämi, Maurer mit Berufsmaturitätsschule (Max Fischer), Keller Matthias, Kantonsschule, Binder Jonas, Automatiker mit Berufsmaturitätsschule, Prögler Kevin, Informatiker (Winet), Weibel Jan, Konstrukteur mit Berufsmaturitätsschule (Alsthom)

Nicht auf dem Foto:Aebli Julie, KV (login), Barthel Nina, Fachmittelschule

Austritt aus der 3. Klasse:Elena Willi, DIDAC-Französischjahr

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Themenwochen Schinznach Themenwochen Schinznach

Am Montag, den 20.4.15, kamen wir nach etwa zwei Stunden Zug-fahrt im Forum Sumiswald an. An diesem Tag spielten wir Gross-gruppenspiele um uns besser kennen zu lernen. Wir testeten unsere Kletterkünste an der riesi-gen Kletterwand. Wie jeden Abend durften wir unser Programm selber wählen. Wir hatten die Möglichkeit zu kegeln oder zu schwimmen. Um 23.00 Uhr war dann aber auch schon Nachtruhe.Am Dienstag ging es um 8.45 Uhr mit dem Sport los. Auf dem Programm stand Klettern, Kegeln, Tanzen und Fussball. Der Morgen ging schnell vorbei. Nach dem Mittagessen übten wir draussen auf die Wiese verschiedene Sport-arten. Am Abend grillierten wir mit der ganzen Gruppe im Wald.Am Mittwoch durften wir ein wenig

Lagerbericht Sumiswald Die süsse Woche

länger ausschlafen. Nach dem Morgenessen teilten wir uns erneut in Gruppen auf. Das Bogenschies-sen mit dem Instruktor machte am meisten Spass.Am Nachmittag durften wir wie-der auswählen zwischen Kegeln, Trampolinspringen, Klettern und Schwimmen. Nach dem sonnigen, warmen Nachmittag ging es etwas unangenehmer weiter. Der Vitapar-cours stand bevor. Der Donnerstag startete mit einem anstrengenden Turnier, das aus Fussball, Smolball und Atomball bestand. Am Nachmittag ging es dann auf zum Schwingen.Für den letzten Abend in Sumis-wald gab es ein Spezialprogramm:Zwischen 21.00 und 22.00 Uhr lief für die Interessierten „Germany’s Next Topmodel“ im Fernseher. Anschliessend gingen wir ins

Hallenbad. Das war extra für uns reserviert. Dort spielten wir Was-ser-Rugby. Von 23.30 Uhr bis 2.00 Uhr waren alle am Kegeln. Dort fand das „Sumiswalder-Ein-Schuss-K.O-Tur-nier“ statt.Die Übernachtungsmöglichkeit auf der Tribüne stand allen offen. Eini-ge schafften es auch, ohne Schlaf durchzukommen.Am Freitag stand auch schon die Heimreise bevor. Nach dem gemeinsamen Putzen spielten wir in der Halle Sitzball. Nach dem Mit-tagessen fiel es uns schwer, im Zug die Augen offen zu halten. Einige schliefen sogar ein. Es war ein wunderschönes Lager mit tollen Erlebnissen und Erinnerungen.

Johanna, Dominique, Anna

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Projektwochen VeltheimProjektwochen Veltheim

Nachdem die Mädchen den Not–helferkurs am Montag und Diens-tag besucht hatten, ging es mit „Beauty” am Dienstag Nachmittag weiter.

Dazu kam die Schweizermeiste-rin Anita Lüscher in Nail-Art nach Veltheim und führte die Mädchen theoretisch in die Nagelpflege ein.

Anschliessend kam der praktische Teil, wo es ans Feilen und Streichen ging. Dabei stand die Fachfrau mit Rat und Tat zur Seite.

Der Mittwoch war dem Wellnessen im Sole-Uno in Rheinfelden gewidmet. Am Donnerstagmorgen wurden die Mädchen auf eine Fantasiereise mitgenommen, wo sie ihren Körper entspannen lernten. Anschlies-send stand eine Massagestunde auf dem Programm, welche sehr genossen wurde.

Der genauere Ablauf einer solchen Projektwoche wird im folgenden Artikel exemplarisch anhand der Projektwoche „Papier“ geschildert

Selber ein Thema wählen, womit man sich die ganze Woche hin-durch beschäftigen kann, das ist für die Jugendlichen an unserer Schule immer wieder toll! Im März gestalteten wir mit inte-ressierten Mädchen und Jungs eine kreative Woche zum Thema „Papier“.

Nach einer Einführung in den Werkstoff Papier fuhren wir am Montagnachmittag nach Aarau zu einer Führung durch das neue Druckzentrum der AZ-Medien. In den verschiedenen Räumen und riesigen Hallen wurde uns gezeigt, wie viele Menschen in unterschied-lichen Berufen arbeiten, bis die tägliche Zeitungsausgabe morgens

um 6 Uhr zu Hause im Briefkasten liegt. Viel Eindrückliches war da zu sehen und zu hören – vor allem auch, was die modernen neuen Maschinen betrifft.

Am Dienstag ging es ans prakti-sche Arbeiten zum Thema. Es ent-standen verschiedene Kunstwerke, Sammelmappen, Deko-Rosen, Experimente in Bücherfaltkunst.Schliesslich kamen wir in den Genuss eines japanischen Falt-kunst-Workshops bei einer Origami-Spezialistin.

Am Mittwoch stand eine Reise nach Basel auf dem Programm. Ziel: Besuch der „Basler Papier-mühle“. In diesem sehr schön

gestalteten Museum für Papier, Schrift und Druck erfährt man alles über den Weg vom handgeschöpf-ten Papier bis hin zum fertigen Buch. Wer eigenhändig sein Papier schöpft, mit Gänsekielen schreibt, anschliessend seinen persönlichen Text versiegeln lässt und in der Druckerei den eigenen Namen setzt, erlebt Geschichte mit allen Sinnen.

Die restlichen Tage vergingen im Nu mit verschiedenen praktischen kreativen Arbeiten. Mit der Marmorier-Technik ent-standen wunderschöne, einmalige Papier-Kunstwerke, die viel Überra-schungen und Freude bereiteten.

Zu einer Wellness und Beauty Woche gehört auch ein gesundes Mittagessen.

Mit viel Elan und Freude wurde ein fruchtiges, leichtes, buntes und vitaminreiches Buffet zubereitet.

Am Freitag stellten wir eine Creme und eine Gesichtsmaske her. Diese kam sogleich zur Anwendung.

Es war eine freudige und abwechs-lungsreiche Woche mit aufgestell-ten und motivierten Mädchen.

Jährlich im März oder in den Frühlingsferien finden die Pro-jektwochen in Veltheim statt. Den Schülerinnen und Schü-lern wird ein breitgefächertes Wahlangebot an verschiedenen Themen offeriert.

Im Jahr 2015 bestand das angebotene Kursprogramm aus:

Kurs Nr. 1 Entdecken und Forschen Kurs Nr. 2 Kulinarisches aus aller WeltKurs Nr. 3 Sport- ExperiencesKurs Nr. 4 Girls-TimeKurs Nr. 5 GlasatelierKurs Nr. 6 SegelflugwocheKurs Nr. 7 Nothilfekurs & SportKurs Nr. 8 LichtKurs Nr. 9 PapierKurs Nr. 10 Schneesportlager Obersaxen

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Lesung Theater

Eine Aufführung der Theatergruppe Kreisschule Schenkenbergertal

Frei nach dem Märchen „Blaubart“ fand auf der Bühne eine Castingshow

in Anlehnung an das TV-For-mat „Der Bachelor“ statt:

Zwölf junge Frauen warben um einen

Junggesellen, aber nur eine konnte ihn bekommen. In der Rahmenhand-lung wurden die beiden Erzählun-gen von Märchen und TV-Show verknüpft und

Textbausteine von beiden eingebaut.

Wie in der Fern-sehshow mussten sich

die Bewerberinnen dem Bachelor in diversen Prüfun-

gen beliebt machen, was sie wie in der Fernsehshow ohne Skrupel und

Rücksicht auf die anderen taten. Und wie in der Fernsehshow schieden die Frauen nach und nach aus. Doch dieser Bachelor war der hässliche Blaubart. Darum trug er bis zum Schluss eine Maske – und darum wurden alle Frauen, die aus dem Spiel ausschieden, zu Leichen in seinem Keller. „Blue Date“ verkauft die Liebe als das ultimative Konsumgut: Kein Preis ist dafür zu hoch. Die Jugendlichen der Theatergruppe haben die Inszenie-rung – eine Kritik an die von äusseren Werten bestimmte Welt – mit fast schon theatralischer Professionalität umgesetzt.

Wo erleben wir heutzutage noch Schülerinnen und Schüler der Volks-schule, die sich mit einer solchen Leidenschaft, oft in freiwilligen Über-stunden, engagieren? Dies hat uns tief beeindruckt.

Herzlichen Dank an alle, die am Projekt beteiligt waren.Tatjana Steinbichl, Markus Furrer, Enrico Keller

Am meisten erzählte die 53-jäh-rige Autorin über ihr Buch „Blue blue eyes“. Der spannende Krimi kam bei den Schülern sehr gut an. Alice Gabathuler war sehr offen und erzählte viel über ihre Familie, persönliche Erlebnisse und Erfah-rungen.

Frau Gabathuler hatte nie geplant Autorin zu werden. Ihr Traumberuf als Kind war Musikerin oder Leh-rerin. Einen dieser beiden Berufe erfüllte sie sich, sie wurde Lehrerin. Auch heute unterrichtet sie hin und wieder Englisch.Im Jahr 2009 begann Alice Gaba-thuler ihr erstes Buch „Black out“ zu schreiben, das sich später gut verkaufte. Sie selbst hängt am Buch

Blue Date – Die Castingshow auf Liebe und TodLesung von Alice Gabathuler

Am 3. März 2015 kam die Autorin Alice Gabathuler an die Ober-stufen-Schule Veltheim um eine Lesung zu geben.

„No way out“, da dieses sehr persönlich sei. Trotzdem baute sie sich selbst oder ihre Familien in den Büchern nie ein.

Alice Gabathuler ist ein grosser England-Fan. Das ist wohl der Grund, weshalb ihre Bücher oft-mals in England spielen. Inspirie-ren lässt sie sich auch von Musik. Beispielsweise entstand der Titel des Buches „Blue blue eyes“ durch einen missverstandenen Song.

Die Lesung von Alice Gabathuler war eine gute Erfahrung für die Schüler und ein schöner Anlass für Frau Gabathuler.

Anouka und Linda (Real 3)

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Jugendfest 2015

Freitag, 19. Juni 2015Es fanden Spiele ums Schulhaus herum statt. Hierbei kam es zu viel Teamarbeit zwischen Gross und Klein. Die Eröffnung im Festzelt folgte mit Begrüssung der Gäste und einem ersten Höhepunkt, dem Jugendfestsong. Anschliessend rockte die Band „Crescendo“ im Festzelt bis spät in den Abend.

Samstag, 20. Juni 2015Böllerschüssen am frühen Morgen folgte ein gestalterischer Leckerbissen in Form von Darbietungen der Klas-sen rund ums Schulhaus und in der Pfalz. Von einem leidenschaftlich getanzten Charleston der ganz Kleinen, über verschiedene Shows, Quiz- und Tanzformen unterschiedlichster Schulklassen bis zum Cupsong in verschie-densten Formen oder dem Cupflash als Kombination aus Cupsong und Tanz war hier die gestalterische Vielfalt der ganzen Schule zu vernehmen.Ein Meisterwerk bildete die Festrede von Patti Basler, die in einer „Märchengeschichte“ kreativ die Nachnamen

der Lehrer einfliessen lies. Gemeinsam wurde wäh-rend ihrer Festrede noch einmal der Jugendfestsong, der musikalisch per Band unterstützt wurde, im Fest-zelt zum Besten gegeben.Am Nachmittag standen Workshops für die Schüle-rinnen und Schüler zur Wahl und den frühen Abend begleitete ein Kinoprogramm für die Kleineren. Der Abend schloss mit verschiedenen Auftritten der Schüler im Festzelt und einer Lounge für Oberstufen-schüler in der Müsliburg.

Sonntag, 21. Juni 2015Den Festausklang bildete am Sonntag ein morgendli-cher Kaffeegenuss mit anschliessendem Gottesdienst in der Festwirtschaft.

Das diesjährige Jugendfest in Veltheim hatte als Motto: „Välte rockt“

Vom 19. – 21. Juni 2015 wurde ein buntes Programm für Gross und Klein geboten. Letztlich lässt es sich auf viele fröhliche Gesichter und einen sehr gelungenen An-lass zurückblicken. Dem Zuschauer oder Teilnehmer wurde ein sehr abwechslungs-reiches und unterhaltsames Programm geboten.

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Neue Lehrpersonen Austretende Lehrpersonen

Seit einem Jahr unterrichte ich am Standort Veltheim die Fächer Deutsch und Realien. Im angebrochenen Schuljahr werde ich neben dem Realien-Unterricht in verschiedenen Klassen neu auch als Klassenlehrer in der Sek 1b tätig sein. Ich freue mich auf diese Aufgaben.

Jonas Küng

Ab August 2015 unterrichte ich in Schinznach und Veltheim die Fächer Biologie, Physik und Mathematik. Des Weiteren übernehme ich den Informatik-Support.Aufgewachsen bin ich auf einem ländlichen Bauernhof in Leimbach AG. Nach meinem Biologiestudium an der Universität Zürich beschloss ich, dass ich meine Freude an der Natur an die Jugendlichen weitergeben möchte. So schloss ich im Jahr 2013 meine Ausbildung zur Biologielehrerin ab. Seit nun drei Jahren unterrichtete ich an der Sekundarschule Büron im Kanton Luzern.In meiner Freizeit bin ich häufig beim Joggen, Wandern oder Biken anzutreffen. Auch das Bereisen von fernen Ländern bereitet mir viel Freude.Nun freue ich mich auf spannende Lektionen und eine gute Zusammenarbeit mit dem Lehrerteam.

Romana Walti

Sara Hirsbrunner hat fünf Jahre lang als Biologielehrerin an der Bezirksschule Schinznach unterrichtet. Ihr Bio-Praktikum begeisterte viele interessierte Schüle-rinnen und Schüler. Sie hat immer wieder Neues ausprobiert, unterrichtete Biolo-gie bilingual auf Deutsch und Englisch und übernahm, nachdem sie das Cam-bridge Proficiency erfolgreich bestanden hatte, auch ein Jahr lang eine Klasse in Englisch. Sie wirkte als engagiertes Mitglied in der Steuergruppe mit und half mit, der neuen Kreisschule ein Profil zu geben. Wir bedanken uns ganz herzlich für ihr aussergewöhnliches Engagement, ihre grosse Kollegialität und ihre ansteckende Begeisterung für die Arbeit als Lehrerin. Sie wird in Zukunft ihre Energie und Kraft der Kantonsschule Wohlen zur Verfügung stellen. Wir wünschen ihr für ihre beruf-liche und private Zukunft alles Gute.

Jonas Küng

Romana Walti

Sara Hirsbrunner

Martin Mützenberg

Martin Mützenberg hat sechs Jahre lang an der Bezirksschule Mathematik, Physik und Informatikunterricht erteilt. Er war engagierter Klassenlehrer und konnte sei-ne Schülerinnen und Schüler für die naturwissenschaftlichen Fächer begeistern. Nach dem Start der Kreisschule übernahm er auch Lektionen an der Sereal. Er betreute äusserst kompetent und umsichtig die schulinterne ICT und erstellte und unterhielt die geniale Website, die immer aktuelle Informationen zur Kreisschule zeigt: www.ks-schenkenberg.ch. Daneben engagierte sich Martin Mützenberg im-mer etwa als Musiker. Er spielte mit grossem Können Saxophon und verschönerte so manchen Schulanlass. Martin Mützenberg nimmt sich eine Auszeit, bevor er sich beruflich neu orien-tieren will. Wir bedanken uns für sein tolles Engagement an unserer Schule und wünschen ihm für die berufliche und private Zukunft alles Gute.

Roland Hunziker

Daniel Kriemler

Daniel Kriemler hat im vergangenen Schuljahr ein Teilpensum schulische Heilpä-dagogik unterrichtet. Seine Geduld und sein Engagement für seine Schülerinnen und Schüler waren bewundernswert. Immer wieder verstand er es auch, seine umfassenden Kenntnisse in Geschichte und anderen Fachbereichen pädagogisch sinnvoll einzubringen. Wir verlieren Daniel Kriemler nur ungern, konnten ihm aber wegen der Zusammenlegung zweier Realschulklassen kein neues Pensum anbieten. Wir wünschen ihm bei der Beendigung seiner Doktorarbeit in Ge-schichte viel Erfolg und für seine berufliche und private Zukunft alles Gute.

Zehn Jahre lang hat Roland Hunziker sein hohes Fachwissen und seine grosse Erfahrung als Lehrer der Kreisschule am Standort Veltheim zur Verfügung gestellt. Er unterrichtete Geometrisch-technisches Zeichnen, Bildnerisches Gestalten und engagierte sich bei sportlichen Schulanlässen und Angeboten enthusiastisch. Roland Hunziker zieht sich aus Altersgründen aus dem Schuldienst zurück. Wir bedanken uns ganz herzlich für sein Engagement und wünschen ihm für den neuen Lebensabschnitt viel Freude und Erfüllung.

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Austretende Lehrpersonen

Elisabeth Bamberger war elf Jahre am Standort Veltheim Sekundarlehrerin. Sie war eine engagierte Klassenlehrerin und teilte sich diese wichtige Verantwortung mit Marianne Baumgartner. Daneben wirkte sie auch als Berufsschullehrerin am KV in Brugg. Elisabeth Bamberger verstand es, ihre Schülerinnen und Schüler vor allem im sprachlichen Bereich zu fördern und ihnen hohe Kompetenzen zu vermitteln. Elisabeth Bamberger hat das Pensionsalter erreicht und freut sich auf ihren neuen Lebensabschnitt mit anderen Herausforderungen. Wir danken ihr für ihre langjähri-ge sorgfältige pädagogische Arbeit zum Wohl ihrer Schülerinnen und Schüler und wünschen ihr für die Zukunft viel Freude und Erfüllung.

Markus Fakler unterrichtete drei Jahre lang an der Sekundarschule als Klassenleh-rer. Seine Freude am Unterrichten haben seine Schülerinnen und Schüler jeden Tag spüren können. Er interessierte sich für die Pädagogik von Montessori und machte dazu eine aufwändige Weiterbildung. Im Zentrum seines Engagements standen stets seine Schülerinnen und Schüler. Jetzt zieht es ihn in einen anderen Teil der Schweiz an einen neuen Wirkungsort, wo er seine neu erworbenen Kenntnisse um-setzen kann. Wir danken Markus Fakler für seine grosse pädagogische Arbeit zum Wohl seiner Schülerinnen und Schüler und wünschen ihm für die berufliche und private Zukunft alles Gute.

Elisabeth Bamberger

Markus Fakler

Impressum

3. Ausgabe, September 2015

HerausgeberinSchulpflege KSOS Schenkenbergertal

VerantwortlichMargrit Bader

RedaktionTheres BaumgartnerMarkus FaklerFlorence JossJonas KüngHansruedi Suter

Konzept, GestaltungUrs Obrist

DruckWeibel Druck AG, Windisch

Nicole Bischof arbeitete während vier Jahren am Standort Veltheim als Schulsekre-tärin. Im letzten Schuljahr übernahm sie auch das Pensum am Standort Schinznach. Nicole Bischof erledigte die grossen Aufgaben an unserer Schule mit viel Herzblut und Engagement. Ihre Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft waren sprichwörtlich, ihr Sachverstand und ihre Kenntnisse hervorragend und ihre Teamfähigkeit für uns alle eine Bereicherung. Sie hat eine neue Stelle als Schulsekretärin mit einem grösseren Pensum an einer anderen Schule gefunden. Wir bedanken uns bei Nicole für alles, was sie an unserer Schule geleistet und organisiert hat, für ihr Mitdenken und ihr verantwortungsvolles Handeln. Die Schule wird ohne ihre freundliche Stimme und ihre Herzlichkeit auskommen müssen. Wir wünschen Nicole für ihre weitere private und berufliche Zukunft alles Gute.

Nicole Bischof

Austritt Sekretariat

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