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Newsleer Nr. 28/2013, Dezember/Januar SCHWERPUNKTTHEMA PISA-Studie – DG-Ergebnisse Im Jahre 2012 beteiligten sich weltweit 65 Länder an der PISA-Studie der OECD. Zu den etwa 510.000 getesteten Jugendlichen zählten auch alle 15-jährigen Sekundarschüler/innen in der DG. Schwerpunkt dieser PISA-Studie, deren Ergebnisse im Dezember vorgestellt wurden, war der Bereich Mathematik. Lesen Sie auf den folgenden Seiten, wie unsere Schüler/innen im (inter)nationalen Vergleich abgeschnitten haben. In dieser Ausgabe: S.2 Pisa 2012 - Gutes Zeugnis für unsere Schulen! S.4 Die 2. Nacht der offenen Gemeinschaſt S.4 Wir sind alle DG-Botschaſter S.5 „Energie-Workshop“ am 25.11.2013 im Triangel in St. Vith S.6 Neuerscheinung zur DG-Geschichte „Grenzerfahrung“ S.7 Jahresversammlung der AGEG vom 06. bis 08. November 2013 in der Euregio-Maas-Rhein S.8 DG kooperiert mit Raumfahrtagentur ESA S.9 Subvenonen der DG im Bereich Altenwohn- und Pflegeheime S.10 AIOMS Moresnet erhält Inklusionspreis 2013 S.11 Veranstaltungskalender Dezember/Januar 2014 Verantwortlicher Herausgeber Abonnieren und Abbestellen des Newsleers DG bequem über die Startseiten von www.dglive.be und www.dgregierung.be oder direkt unter www.dglive.be/newsleerdg ; telefonisch unter 087 596 400 oder mit E-Mail an [email protected] . Bie helfen Sie mit, Ressourcen zu sparen – und abonnieren Sie Ihren Newsleer elektronisch. Fotos: Copyright: Photocase.com, Fotolia.com, Grenzecho, DPB, Minsterium der DG, Regierung der DG Norbert Heukemes Generalsekretär Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaſt Gospertstr. 1, 4700 Eupen [email protected] , Tel.: +32 (0)87 596 300

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Newslett er Nr. 28/2013, Dezember/Januar

SCHWERPUNKTTHEMA

PISA-Studie – DG-Ergebnisse

Im Jahre 2012 beteiligten sich weltweit 65 Länder an der PISA-Studie der OECD. Zu den etwa 510.000 getesteten Jugendlichen zählten auch alle 15-jährigen Sekundarschüler/innen in der DG. Schwerpunkt dieser PISA-Studie, deren Ergebnisse im Dezember vorgestellt wurden, war der Bereich Mathematik. Lesen Sie auf den folgenden Seiten, wie unsere Schüler/innen im (inter)nationalen Vergleich abgeschnitten haben.

In dieser Ausgabe:

S.2 Pisa 2012 - Gutes Zeugnis für unsere Schulen!

S.4 Die 2. Nacht der off enen Gemeinschaft

S.4 Wir sind alle DG-Botschaft er

S.5 „Energie-Workshop“ am 25.11.2013 im Triangel in St. Vith

S.6 Neuerscheinung zur DG-Geschichte „Grenzerfahrung“

S.7 Jahresversammlung der AGEG vom 06. bis 08. November 2013 in der Euregio-Maas-Rhein

S.8 DG kooperiert mit Raumfahrtagentur ESA

S.9 Subventi onen der DG im Bereich Altenwohn- und Pfl egeheime

S.10 AIOMS Moresnet erhält Inklusionspreis 2013

S.11 Veranstaltungskalender Dezember/Januar 2014

Verantwortlicher Herausgeber

Abonnieren und Abbestellen des Newslett ers DG bequem über die Startseiten von www.dglive.be und www.dgregierung.be oder direkt unter www.dglive.be/newslett erdg;telefonisch unter 087 596 400 oder mit E-Mail an newslett [email protected].

Bitt e helfen Sie mit, Ressourcen zu sparen – und abonnieren Sie Ihren Newslett er elektronisch. Fotos: Copyright: Photocase.com, Fotolia.com, Grenzecho, DPB, Minsterium der DG, Regierung der DG

Norbert HeukemesGeneralsekretärMinisterium der Deutschsprachigen Gemeinschaft Gospertstr. 1, 4700 Eupen [email protected]@dgov.be, Tel.: +32 (0)87 596 300

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PISA 2012Gutes Zeugnis für unsere Schulen!

Ein unverändert gutes Ergebnis in Mathemati k; in der DG deutlich weniger Einfl uss der sozialen Herkunft auf die Leistung als im Rest der Welt; weniger Schüler mit Schulrückstand. So lauteten in aller Kürze die ersten Schlussfolgerungen, zu denen die Autonome Hochschule im Dezember anlässlich der Vorstellung der PISA-Ergebnisse der DG gelangte.

Das Programme for Internati onal Student Assess-ment (PISA) wird seit dem Jahr 2000 im dreijäh-rigen Rhythmus durch die OECD durchgeführt. Getestet werden dabei 15-jährige Schüler/innen, unabhängig davon, in welcher Klassenstufe sie sich zu diesem Zeitpunkt befi nden. Alltags- und berufs-relevante Kenntnisse und Fähigkeiten sollen dabei ermitt elt werden, in den Bereichen Mathemati k, Naturwissenschaft en und Lesen.

In den 65 teilnehmenden Ländern widmeten sich die 510.000 befragten Schüler/innen diesmal dem Schwerpunkt Mathemati k. Während dies in ande-ren, größeren Regionen sti chprobenarti g geschah, wurde in der Deutschsprachigen Gemeinschaft eine Vollerhebung durchgeführt, an der alle Schü-ler/innen der zehn Sekundarschulen (inklusive der Förderschüler/innen) beteiligt waren.

Sie durchliefen im vergangenen Jahr ein anspruchs-volles Testverfahren (120 Minuten Testbogen, 60 Minuten Kontextf ragebogen, 13 verschiedene Test-heft e, verschiedene Fragetypen, Computertest für einzelne Teilnehmer/innen), dessen Ergebnisse nun durch die Autonome Hochschule - in enger Kooperati on mit der Universität Lütti ch und dem Bundesinsti tut für Bildungsforschung, Innovati on und Entwicklung des österreichischen Schulwesens (BIFIE), ohne die eine PISA-Teilnahme der DG wahr-scheinlich nicht realisierbar wäre - vorgelegt wur-den.

PISA stellt unseren Schulen demnach ein gutes Zeugnis aus, situiert sich die DG mit 511 Punkten im Schwerpunktbereich Mathe doch nach wie vor signifi kant über dem OECD-Mitt elwert, der 494 Punkte beträgt. Die Flämische Gemeinschaft führt gewohnheitsgemäß die innerbelgische Hitlis-te in dieser oberen Gruppe an (529 Punkte), wäh-rend sich die frankophonen Nachbarn mit 493 Zäh-lern in der OECD-Durchschnitt sgruppe befi nden.

Wie schon 2003 sind beim Mathe-Test in der DG kaum geschlechtsspezifi sche Unterschiede zutage getreten, blickt man genauer auf die Resultate der Mädchen (512) und Jungen (509).

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Der weitaus größte Teil der getesteten DG-Jugend-lichen (69,8 Prozent) erzielte ein Ergebnis in den beiden mitt leren (von sechs) Kompetenzstufen, während 14,1 Prozent in die Spitzengruppe gelang-ten (Flandern: 25,1 Prozent, Französische Gemein-schaft : 12 Prozent).

Auch in den Bereichen Naturwissenschaft en (508 Punkte; OECD: 501) und Lesen (499; OECD: 496) erzielten die DG-Schüler/innen im internati ona-len Kontext wiederum beachtliche Platzierungen. Wenngleich die unterschiedliche Schwerpunktset-zung der PISA-Studie (2009: Lesen, 2012: Mathe-mati k) einen Vergleich in diesen beiden Bereichen schwieriger gestaltet, sti cht ein Ergebnis heraus: Die Schüler/innen meisterten die Aufgaben am Computer (513 Punkte) um einiges besser, als die auf Papier (499 Punkte). Bei den PC-Aufgaben lagen, im geschlechtsspezifi schen Vergleich, die Mädchenvorne: Sie erzielten im Schnitt 535 Punkte, die Jungen brachten es auf 499 Zähler.

Zwei weitere erfreuliche Ergebnisse ließen - im Be-wusstsein der Notwendigkeit eines kriti schen Um-gangs mit der Studie, die nur Teilbereiche abbildet und das Schulsystem gewiss nicht in Gänze erfasst und darstellt - ebenfalls positi v aufh orchen:

Einerseits ist der (immer noch viel zu hohe) Schul-rückstand rückläufi g. 32 Prozent der Schüler/innen in der DG haben eine oder mehrere Klassen wie-derholt. Zum anderen ist die DG nun - vor Mexiko und Island - alleiniger Spitzenreiter auf Ebene der Bildungsgerechti gkeit. In keinem anderen Land der Welt - glaubt man den ermitt elten Werten der OECD - hat der sozio-ökonomische Hintergrund so wenig Einfl uss auf die Leistungen der Schüler/innen wie in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens.

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Die 2. Nacht der off enen Gemeinschaft Die DG feiert 40 Jahre Autonomie. Seien Sie dabei!

Wollten Sie schon immer mal wissen, wie und wo DG-Mitarbeiter, Minister und Parlamentarier arbeiten? Die Deutschsprachige Gemeinschaft (DG) lädt Sie am 7. und 8. Februar 2014 zur 2. Nacht der off enen Gemeinschaft ein. Bege-ben Sie sich auf eine Entdeckungstour durch die DG-Insti tuti onen!

In St. Vith öff nen am 7/2 Dienstleistungszentrum und Triangel: So führt beispielsweise der Belgische Rundfunk durch seine Studios; die Dienststelle für Personen mit Behinderung baut einen Parcours auf, damit die Besucher ausprobieren können, wie es sich mit einer Einschränkung leben lässt; im Jugendinformati onsbüro designen Kinder ihren eigenen Butt on. Am Abend erwartet Sie ein kultu-relles Highlight: ein Konzert der luxemburgischen Militärkapelle - ein Geburtstagsgeschenk des Großherzogtums an die DG.

In Eupen sind Sie am 8/2 eingeladen, einen Blick hinter die Kulissen des Ministeriums, des Parla-ments, der Regierungsgebäude sowie des BRFs und des Medienzentrums zu werfen. Ein vielseiti ges Informati ons- und Unterhaltungsprogramm erwar-tet die Besucher: Konzerte, Filme, Mitmachakti o-nen für Groß und Klein, Führungen, Ausstellungen, Gewinnspiele, …

Beim großen Autonomiespiel können Sie an allen Veranstaltungsorten Ihr Wissen über die DG testen. Machen Sie mit und gewinnen Sie 40 tolle Preise!

An beiden Tagen geht es um 16.00 Uhr los. Das vollständige Programm fi nden Sie ab dem 10. Januar 2014 unter www.dglive.be/40Jahre.

Wir sind alle DG-Botschaft er„Sie sind Belgier? Wieso sprechen Sie denn Deutsch?“

Die meisten deutschsprachigen Belgier haben diese Fragen schon oft beantwortet. Wir erzäh-len Fremden gerne von unserer Heimat und den Besonderheiten der Deutschsprachigen Gemein-schaft . Aber genau diese Besonderheiten sind nicht immer leicht zu erklären.

Um allen interessierten Bürgern dazu ein Hilfs-mitt el zur Verfügung zu stellen, hat die DG ein Botschaft er-Kit entwickelt. Alle Bürger, die ihre regionalen, überregionalen, nati onalen und inter-nati onalen Kontakte nutzen möchten, um unsere Region bekannter zu machen und für die DG zu werben, sind eingeladen das DG-Botschaft er-Kit zu bestellen. Egal, ob Sie geschäft lich oder privat viel in der Welt unterwegs sind, oder Gäste aus dem Ausland erwarten oder ein Sportt urnier mit Vereinen aus aller Herren Länder organisieren, die Gelegenheiten und Möglichkeiten die DG zu prä-senti eren sind vielseiti g. Deshalb stellen wir jedem Interessenten ein individuelles DG-Botschaft er-Kit zusammen. Derzeit stehen umfassende mehrspra-chige Informati ons-, Image- und Werbematerialien in verschiedenen Formaten zur Verfügung. „DG in Kürze“ als Faltblatt für die Hosentasche oder als viersprachige Broschüre, die Publikati on „Belgien verstehen“, eine DG Powerpoint-Präsentati on, der DG Image-Film oder Werbematerialien wie Kugel-schreiber, DG Pins, oder Baseballkappen sind nur einige Beispiele. Anregungen zur Weiterentwicklung des DG Bot-schaft er-Kits sind ebenfalls herzlich willkommen.

Wie kann ich das DG-Botschaft er-Kit bestellen?

Online: www.dglive.be/dgbotschaft erE-Mail: dgbotschaft [email protected]

Rufen Sie uns an: 087 596 300, der Fachbereich Kommunikati on berät Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.

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„Energie-Workshop“ am 25.11.2013 im Triangel in St. Vith: Vorstellung der Potenzialanalyse und Thema „Kraft -Wärme-Kopplung“

Am 25. November 2013 hat der letzte Workshop im Rahmen der Erstellung eines Energieleitbil-des für die Deutschsprachige Gemeinschaft statt -gefunden. Ein erster Entwurf dieses Leitbildes soll der DG sozusagen als Weihnachtsgeschenk überreicht und am 18. Februar 2014 der breiten Öff entlichkeit vorgestellt werden.

Bei der Energieveranstaltung am 25.11.2013 ging es zunächst mit E-Bikes zur Besichti gung des Nahwärmenetzes der Stadt St. Vith, die bei dezen-traler Energieversorgung mit gutem Beispiel voran-geht. An den zahlreichen Teilnehmern konnte mal wieder gesehen werden, dass die Besichti gung von Praxisbeispielen für viele Menschen interessant ist. Sowohl der Direktor der Stadtwerke St. Vith als auch der Techniker des Triangels, der den Men-schen die Kellertüren des Konferenzzentrums öff -nete, damit sie auch einen Blick auf die dorti ge Hackschnitzelheizung werfen konnten, wurden mit vielen Fragen gelöchert.

Die Fahrt mit den E-Bikes hat darüber hinaus sicherlich den einen oder anderen moti viert, bei etwas wärmeren Temperaturen diese neue Technik weiter auszuprobieren.

Bei der anschließenden Konferenz im Triangel wur-de die Potenzialanalyse für die DG vorgestellt und das Thema Kraft -Wärme-Kopplung näher beleuch-tet. Das detaillierte Programm und alle Folien der Vorträge vom Wuppertal Insti tut und BET fi nden Sie unter www.dglive.be/rek.

Am 18. Februar 2014 soll es neben der Vorstel-lung des Energieleitbildes auch einen „Markt der Möglichkeiten“ im Ministerium der DG geben. Die ersten Interessenten, die ihre Täti gkeit im Energie-bereich vorstellen wollen, haben sich schon ange-meldet.

Vielleicht möchten auch Sie mitmachen? Dann wenden Sie sich an Inga Klawitt er im Ministerium der DG: inga.klawitt [email protected] 087 789 651

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Neuerscheinung zur DG-Geschichte

Beim Grenz-Echo Verlag ist am 6. Dezember das Buch „Säuberung, Wiederaufb au, Autonomiediskus-sionen“ erschienen. Dabei handelt es sich um die erste, den Zeitraum 1945-1973 umfassende Publikati on in der sechsbändigen Reihe „Gren-zerfahrungen. Eine Geschichte der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens“. Im Rahmen des ersten Umsetzungsplanes zum Regionalen Entwicklungskonzept (REK) hat die Regierung der DG Anstöße für die Geschichtsarbeit in der DG gegeben.

Mit einer einfachen Verwaltungsanweisung etablierten die belgischen Behörden 1947 den Begriff der „Ostkantone“. Mit der Verabschiedung der Sprachengesetze von 1962 wurde das Gebiet deutscher Sprache in Belgien geschaff en. In die-sen Grenzen durft e der Rat der deutschen Kul-turgemeinschaft seit dem 23. Oktober 1973 eine begrenzte Autonomie ausüben.

Noch immer waren viele Folgen der Kriegs- und Nachkriegszeit - wie die Säuberung und der materi-elle und geisti ge Wiederaufb au - hier präsent.

Doch diese Grenzregion, Belgien und Europa veränderten sich rasant. Die-ser Wandel verlief nicht linear, son-dern war von Ungleichzeiti gkeit und Anpassungsprozessen geprägt. Die neue politi sche Entwicklung wurde seit dem Ende der 1960er-Jahre von heft igen Diskussionen um die Iden-ti tät der Grenzbevölkerung begleitet, in denen sich Geschichtsbilder, Spra-chenfragen und Zukunft svorstellun-gen vermischten.

Zehn publizisti sch erfahrene Autoren, darunter die Herausgeber Dr. Carlo Lejeune und Dr. Christoph Brüll beleuchten in 14 Kapiteln auf Grundlage von neuen Fragestellungen und Quel-len spannende Aspekte der jüngeren Geschichte einer Grenzregion, die heute als Deutschsprachige Gemeinschaft eine insti tuti onelle Realität im Bun-desstaat Belgien ist.

Bei einer Buchvorstellung am 16. Dezember wür-digte Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz die Arbeit der Herausgeber und Autoren. „Eine starke, zukunft sgerichtete und weltoff ene Region muss wissen, welche ihre Wurzeln sind“, so Lambertz, der auch den Bezug dieser Publikati on zum Jubilä-um „40 Jahre Autonomie“ herstellte.

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Jahresversammlung der AGEG vom 6. bis 8. November 2013 in der Euregio-Maas-Rhein

Die Arbeitsgemeinschaft der Europäischen Grenz-regionen (AGEG) besteht aus etwa 100 grenzüber-schreitend kooperierenden Regionen und Eure-gionen der 47 Mitgliedsstaaten des Europarates. Auf Einladung der Euregio Maas-Rhein hielt sie in diesem Jahr ihre Jahresversammlung in Lütti ch und Maastricht ab.

Am 6. November konnten die Mitglieder sich im Rathaus Lütti ch über die Interreg-Arbeiten der EMR informieren um dann, unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten Karl-Heinz Lambertz am 7. und 8. November die Herausforderungen und Chancen, die die grenzübergreifenden urbanen und ländlichen Verfl echtungsräume für die Grenzräume darstellen, zu erörtern.

Gregory Hamez, Direktor der Abteilung Geogra-fi e der Universität Lothringen moderierte am 7. November hierzu ein hochrangiges wissenschaft -liches Panel, gefolgt von einer Runde von bedeu-tenden EU-Vertretern, die diese Themati k mit Welf Selke (wissenschaft licher Beirat AGEG) und Alexan-der Homann (Vertretung der DG in Brüssel) disku-ti erten.

Die Themati k wurde am folgenden Morgen nach Art der World Cafés verti eft , was jedem der 300 Teilnehmer erlaubte, sich akti v in die Diskussi-on einzubringen. Die Resultate mündeten in eine Schlusserklärung und bilden die zukünft ige Basis für AGEG-Stellungnahmen zu diesem Thema.

Am Nachmitt ag des 8. November tagten die Task Forces Kultur, Interreg, Watermanagement, Außen-grenzen und Arbeitsmarkt sowie der wissenschaft -grenzen und Arbeitsmarkt sowie der wissenschaft -grenzen und Arbeitsmarktliche Beirat der AGEG.

Anlässlich dieses Treff en wurde auch der Preis „Sail of Papenburg“, der für herausragende Projekte oder Leistung der grenzübergreifenden Kooperati -on verliehen wird, überreicht.

Der Projekt-Preis ging dieses Jahr an Niederöster-reich - Burgenland - Brati slava an das Projekt Bra-ti slava-Umland-Management (BAUM) und der per-sönliche Preis an Frau Danuta Hübner, Vorsitzende des Ausschusses für Regionalentwicklung, des EU Parlaments.

Die Schlusserklärung und ein kleines Video der Tagung fi nden Sie unter: www.euregio-mr.eu

Die AGEG zeichnete

Frau Danuta Hübner

(Mitt e) für ihre Ver-

dienste im Bereich der

grenzübergreifenden

Kooperati on mit dem

„Sail of Papenburg“ aus

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Interesse an Naturwissenschaft en fördernDG kooperiert mit Raumfahrtagentur ESA

Die Förderung des Interesses an Naturwissen-schaft en und Technik zählt zu den Kernanliegen von Bildungs- und Beschäft igungsakteuren in der Deutschsprachigen Gemeinschaft . Vor dem Hin-tergrund eines auch hierzulande spürbaren Fach-kräft emangels ist es von besonderer Bedeutung, unseren Schüler/innen schon früh die vielfälti gen Perspekti ven und Chancen aufzuzeigen, die sich ihnen im MINT-Bereich (Mathemati k, Informa-ti k, Naturwissenschaft en, Technik) eröff nen. Die mögliche Langzeitwirkung sowie die hohe Erinne-rungsfähigkeit der Kinder sind weitere Argumente für einen frühzeiti gen Beginn einer naturwissen-schaft lichen Bildung.

Vor diesem Hintergrund entstand eine Kooperati -on der Regierung und der Autonomen Hochschule (AHS) mit dem European Space Educati on Resour-ce Offi ce (ESERO Belgium) der europäischen Welt-raumorganisati on ESA, die im vergangenen Monat durch Unterzeichnung eines Zusammenarbeitsab-kommens für die Schuljahre 2013/14 - 2015/16 besiegelt wurde.

Die Unterzeichnung erfolgte in Anwesenheit hoch-rangiger Vertreter der ESA, des Königlichen Obser-vatoriums sowie der belgischen Raumfahrt- und Wissenschaft spoliti k.

Was verbirgt sich hinter Projekten wie „Raum und Unterricht“ oder „Mobiles Forschungslabor“?

„Raum und Unterricht“ strebt eine Förderung des naturwissenschaft lichen Interesses bei Kindern an. Mit diesem Ziel werden Primarschulen angeregt, wissenschaft liche Projekte zu entwickeln, die sie mit ihren Schülern durchführen. Jede Schule, deren Projekt genehmigt wird, erhält hierfür eine fi nanzi-elle Unterstützung.

Das Projekt „Modernes Forschungslabor“ zielt seinerseits auf eine Förderung insbesondere des Experimenti erens und der wissenschaft lichen For-schungsmethoden in den Primarschulen ab. Die teilnehmenden Schulen erhalten Forschungsmate-rial in tragbaren Boxen und die Lehrpersonen eine entsprechende Weiterbildung. Die Materialboxen sind nach Thema und Jahrgangsstufe geordnet und umfassen ebenfalls Theorie- und Experimenti erbö-gen.

ESERO Belgium wird seinen Partnern in der DG fer-ner das gesamte bestehende didakti sche Material übermitt eln, das durch den Fachbereich Pädagogik des Ministeriums an die Bedürfnisse der Deutsch-sprachigen Gemeinschaft angepasst und den Schu-len zur Verfügung gestellt werden wird.

Auch auf die DG zugeschnitt ene Fortbildungsange-bote für Lehrer, Direktoren, Referenten, Inspekto-ren,… sollen in enger Absprache entstehen.

Nicht zuletzt wird es Lehrern und Schülern der Primar- und Sekundarschulen sowie Studenten in der Deutschsprachigen Gemeinschaft künft ig auch möglich sein, sich an verschiedenen Wett bewer-ben zu beteiligen, die in Kooperati on mit der ESA organisiert werden, wie zum Beispiel die Projekte Asgard oder CanSat.

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Senioren- und Pfl egepoliti kSubventi onen der DG im Bereich Altenwohn- und Pfl egeheime

Angesichts der zunehmenden Lebenserwartung der Menschen, geringer Geburtenraten und ver-änderter Familienstrukturen stehen die Bereiche der Senioren- und Pfl egepoliti k vor beispiellosen Herausforderungen. Um einen opti malen Rahmen für qualitätsvolle Pfl ege zu schaff en, bereitet die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft sich bereits seit Jahren auf die Auswirkungen des demografi schen Wandels vor.

Neben dem Ausbau der Dienstleistungen rund um die häusliche Hilfe genießt dabei auch der Ausbau der Altenwohn- und Pfl egeheimstrukturen eine hohe Priorität.

Zum aktuellen Zeitpunkt ist die DG im letztgenann-ten Bereich ausschließlich für die Bezuschussung der Infrastruktur und der Ausstatt ung zuständig. Bei nicht-kommerziellen Anbietern trägt sie in der Regel 60 % der annehmbaren Bau- oder Renovie-rungskosten. Für die Ausstatt ung interveniert die Deutschsprachige Gemeinschaft pauschal und pro Platz mit einem Betrag von rund 3.500 Euro. Da die DG lediglich die bezuschussende Behörde ist, liegt die Verantwortung für die Durchführung der Pro-jekte bei den Antragstellern.

Seit der Einführung des Infrastrukturplans im Jahr 1999 hat die DG einen Betrag von fast 27 Millio-nen Euro investi ert beziehungsweise zugesagt, um Erweiterungs- und Instandsetzungsvorhaben von Altenwohn- und Pfl egeheimen in einer Gesamt-höhe von mehr als 45 Millionen zu ermöglichen. Davon bleiben heute noch Projekte in Gesamthö-he von 26,5 Millionen Euro zu realisieren, deren Zuschuss in Höhe von 15,7 Millionen Euro bereits von der DG genehmigt wurde und somit den Antragstellern auf Abruf zur Verfügung steht.

Die Anzahl der durch den Föderalstaat fi nanzierten Alten- und Pfl egewohnheimbett en wurde für die DG auf maximal 880 Pfl egeheimbett en festgelegt. Würden mehr Bett en in Betrieb genommen, wäre dafür die Finanzierung der Pfl egedienstleistungen durch den Föderalstaat nicht gewährleistet.

Zurzeit gibt es in der DG acht Altenwohn- und Pfl egeheime, die aktuell 742 Bett en betreiben. Zusätzliche 138 Bett en wurden bereits genehmigt, sind aber noch nicht in Betrieb.

Hier gelangen Sie zum Infrastrukturplan 2013-2014 und dem Registrierungskatalog: www.dglive.be/Infrastrukturplan

Seniorenheim „Hof Bütgenbach“

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AIOMS Moresnet erhält Inklusionspreis 2013

Die AIOMS Moresnet hat am 13. Dezember 2013 den Inklusionspreis der Dienststelle für Personen mit Behinderung (DPB) erhalten. Die Interkom-munale (Kelmis, Aubel und Bleyberg) mit Sitz in Moresnet ist in erster Linie ein Altenwohn- und Pfl egeheim. Die Einrichtung hat aber einen zusätzlichen Bedarf erkannt und sich auf die Auf-nahme und Pfl ege von jungen Personen mit einer schweren Behinderung - auch Personen aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft - spezialisiert.

Diese Personen werden im Rahmen einer Struk-tur begleitet, die auf ihre spezifi schen Bedürfnisse angepasst ist und die über die Angebote eines klas-sischen Wohn- bzw. Pfl egeheims hinausgehen.

Seit nunmehr 20 Jahren beschäft igt diese Einrich-tung zudem Personen mit einer Behinderung und ermöglicht ihnen somit eine Beschäft igung auf dem ersten Arbeitsmarkt (im Bereich der Küche, der Hausmeisterei und der Animati on). Dadurch wird das Selbstbewusstsein dieser Personen gestärkt und als vollwerti ges Mitglied der Gesellschaft auf-gewertet. Die Behinderung wird nicht als Schwäche angesehen, sondern als Teil dieser Person und wird somit Schritt für Schritt Normalität. Das gute Ge-lingen dieses Projektes ist letztendlich den Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern zu verdanken. Ohne deren Moti vati on und Akzeptanz wäre dieses Projekt nie zustande gekommen.

Die Akzeptanz des Andersseins gehört zur Philoso-phie dieses Hauses und wird dort tagtäglich gelebt und erlebt. Für dieses beispielhaft e und jahrelange Engagement wurde die AIOMS nun mit dem Inklu-sionspreis der DPB belohnt.

Die Idee zu einem Inklusionspreis hatt e die DPB bereits vor einigen Jahren. Im Rahmen der Akti on

„Über Grenzen hinweg“ wurde 2012 zum ersten Mal ein solcher Inklusionspreis verliehen, wodurch die DPB europaweit eine Vorreiterrolle einnimmt. Menschen sollen geehrt werden, weil sie Men-schen mit Behinderung nicht nur respekti eren, son-dern sie als vollwerti ge Mitglieder der Gesellschaft ganz selbstverständlich in ihre Initi ati ven und Pro-jekte einbeziehen.

Mit dem Inklusionspreis will die DPB positi ve gesellschaft liche Impulse aufzeigen und dazu anre-gen weitere Initi ati ven zur Förderung des Mitein-anders von Menschen mit und ohne Behinderung umzusetzen. Damit, im Sinne der UN-Konventi on über die Rechte von Menschen mit einer Behinde-rung, die Parti zipati on aller behinderten Menschen in allen Bereichen des gesellschaft lichen Lebens akti v gefördert wird.

In Zukunft soll die Vergabe des Inklusionspreises in regelmäßigen Abständen erfolgen.

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Januar - Februar 2014

VERANSTALTUNGS-KALENDER

Fotoausstellung „Begegnungen - Buchenhecken und Scheunentore“ - noch bis zum 10.01.2014

Ministerium - Foyer - Gospertstraße 1 Mit Fotos von Buchenhecken zeigt Georg Müller deren knorrig schützende Eleganz als unverwechselbares Kennzeichen des Monschauer Landes. Johannes Weber präsentiert Fotogra� en von Scheunentoren des Grenzrau-mes Belgien, Deutschland und Luxemburg. 8 - 17 Uhr (Mo-Fr)

Eröffnung der Ausstellung „Portrait“ von Yolande Giet-Hoffmann

Sonntag, 5. Januar 2014Regierung - Foyer Lüttich - Gospertstraße 42

11 Uhr

Aufgrund meiner Arbeit in der Radiologie bin ich tagtäglich mit menschlichem Leid konfrontiert. Die Kunst hilft mir einerseits, dieses Leid zu verarbeiten, und andererseits, Abstand von der emotionalen Schwere zu nehmen.

Ausstellungsdauer 05. bis 28.01.2014 8 - 17 Uhr (Mo-Fr)

Um Anmeldung wird gebeten telefonisch unter +32 (0)87 596 300 oder per E-Mail an [email protected]

Kontakt: Monique Wey [email protected]. 087 596 400

Tagung zum Thema Denkmalschutz

Freitag, 17. Januar 2014 Ministerium - Europasaal - Gospertstraße 1

ab 19 Uhr

Die Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts fristet aus Sicht des Denkmal-schutzes in der DG ein Schattendasein. Das Verständnis für die Qualitäten dieser Architekturformen gehört noch nicht zum alltäglichen Selbstverständ-nis des Denkmalschutzes in der DG, dies soll sich in den nächsten Jahren ändern.

Um Anmeldung wird gebeten bis zum 10. Januar 2014 telefonisch unter +32 (0)87 596 300 oder per E-Mail an [email protected]

Kontakt: Tatjana [email protected]. 087 596 357

Tagung „Small is Beautiful“

Freitag, 31. Januar 2014Regierung - Foyer Lüttich - Gospertstraße 42

ab 14 Uhr

Im Rahmen der Feierlichkeiten „40 Jahre Autonomie der Deutschsprachigen Gemeinschaft“ veranstaltet die Regierung der Deutschsprachigen Gemein-schaft nach 2004 und 2009 zum dritten Mal eine wissenschaftliche Tagung mit dem Titel „Small is beautiful“.

Um Anmeldung wird gebeten bis zum 26.01.2014 an Dieter Cladders per Mail: [email protected] oder Tel.: +32 (0)87 789 628

Kontakt: Dieter Cladders [email protected]. 087 789 628

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Eröffnung der Ausstellung „Eine Reise durch Ostbelgien“ von David Hagemann

Sonntag, 2. Februar 2014 Regierung - Foyer Lüttich - Gospertstraße 42

ab 11 Uhr

Eine fotogra� sche Reise durch die ehemaligen 25 Gemeinden des deutschen Sprachgebietes. David Hagemann zeigt Nahaufnahmen vom Dreiländereck bis ins Ourtal, historische Denkmäler und blühende Orte, die landschaftliche Vielfalt der DG und stimmungsvolle Bilder ihrer Menschen.

Ausstellungsdauer 02.02. bis 07.03.2014 8 - 17 Uhr (Mo-Fr)

Um Anmeldung wird gebeten telefonisch unter +32 (0)87 596 300oder per E-Mail an [email protected]

Kontakt: Monique Wey [email protected]. 087 596 400

Nacht der offenen Gemeinschaft

Freitag, 7. Februar 2014ST. VITH: Dienstleistungszentrum und Triangel

Samstag, 8. Februar 2014EUPEN: Belgischer Rundfunk, Medienzentrum, Ministerium, Parlament, Regierungssitz, Sitz des Ministerpräsidenten

16 bis 22 Uhr

Die 2. Nacht der offenen Gemeinschaft: Seien Sie dabei! Die DG feiert 40 Jahre Autonomie. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen! Begeben Sie sich auf eine Entdeckungstour durch Ihre Institutionen! Ein buntes Unterhaltungs- und Informationsprogramm erwartet Sie: www.dglive.be/40Jahre

Ohne Anmeldung

Kontakt:Silke Nü[email protected]. 087 596 415

Vorstellung des Dialektatlas

Freitag, 21. Februar 2014Ministerium - Europasaal - Gospertstraße 1

20 Uhr

Ob Jrompere, Kropette oder Knuddele: Auf Platt hat die Kartoffel viele Namen. Im neuen Dialektatlas � nden Sie fast alle Plattvarianten der DG – inklusive Erläu-terungen zu Herkunft und Bedeutung von ausgewählten Begriffen. Klicken und vergleichen Sie! Weitere Informationen � nden Sie auf www.dgkulturerbe.be

Ohne AnmeldungKontakt: Manuel Brü[email protected]. 087 789 665

spräch

Januar - Februar 2014

VERANSTALTUNGS-KALENDER