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Datum: 03.08.2020 Hauptausgabe Südostschweiz / Bündner Zeitung 7007 Chur 081/ 255 50 50 https://www.suedostschweiz.ch/ Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 26'868 Erscheinungsweise: 5x wöchentlich Themen-Nr.: 278.011 Auftrag: 1015977 Seite: 6 Fläche: 246'303 mm² Referenz: 77919210 ARGUS DATA INSIGHTS ® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E [email protected] | www.argusdatainsights.ch Ausschnitt Seite: 1/6 Südostschweiz Wandertage «Der Tomasee sieht noch immer so aus, wie vor 30 Jahren, als ich das erste Mal hier war.» Helene Maissen «Die Wandertage sind sympathisch, gut organisiert, frisch und freundlich.» Andrea Sutter «Trotz dem nicht ganz perfekten Wetter war es ein sehr positiver Tipp, Adrian» Scheldegger Ausführliche Karte und detaillierte Informationen zu sämtlichen Wanderungen und Etappen finden Sie unter suedostschweiz.ch /wandertage Hauptsponsor In Zusammenarbeit aktuelle Routen a.bgeschlossene Routen ArtMITSUBISHI MOTORS frischund h Glarnerland rukka 1 HEiDdAND grauenden Ausführliche Karte und detaillierte Informationen zu sämtlichen Wanderungen und Etappen finden Sie unter: suedostschwelz.ch/wandertage Hauptsponsor Co-Sponsoren In Zusammenarbeit mit frisch und fründlich aktuelle Routen abgesohlossene Routen Oberalppass, MITSUBISHI MOTORS Glarnerland rukka +.711 grauenden

Südostschweiz Wandertage - Origen

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Page 1: Südostschweiz Wandertage - Origen

Datum: 03.08.2020

Hauptausgabe

Südostschweiz / Bündner Zeitung7007 Chur081/ 255 50 50https://www.suedostschweiz.ch/

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 26'868Erscheinungsweise: 5x wöchentlich Themen-Nr.: 278.011

Auftrag: 1015977Seite: 6Fläche: 246'303 mm²

Referenz: 77919210

ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichT +41 44 388 82 00 | E [email protected] | www.argusdatainsights.ch

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Südostschweiz Wandertage

«Der Tomasee siehtnoch immer so aus, wie

vor 30 Jahren, als ichdas erste Mal hier war.»

Helene Maissen

«Die Wandertage sindsympathisch, gut

organisiert, frisch undfreundlich.»

Andrea Sutter

«Trotz dem nichtganz perfekten Wetter

war es ein sehrpositiver Tipp,

Adrian» Scheldegger

Ausführliche Karte unddetaillierte Informationen zusämtlichen Wanderungenund Etappen finden Sie untersuedostschweiz.ch /wandertage

Hauptsponsor

In Zusammenarbeit

aktuelle Routen

a.bgeschlosseneRouten

ArtMITSUBISHIMOTORS

frischundh

Glarnerland

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HEiDdAND grauenden

Ausführliche Karte unddetaillierte Informationen zusämtlichen Wanderungenund Etappen finden Sie unter:suedostschwelz.ch/wandertage

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Co-Sponsoren

In Zusammenarbeit mit

frisch undfründlich

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Glarnerland

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Wandersleut' freuensich bereits auf 2021Die fünften Südostschweiz Wandertage sind im Surses zu Ende gegangen.Die letzten drei Etappen führten zur Quelle des Rheins, zu einer Kunstwanderungins Engadin und gestern ins Kulturdorf Mulegns.

von Philipp Wyss

inmal im Leben sollte jederBündner an der Quelle desRheins, am Tomasee, gewe-sen sein.» Mit diesen Wor-ten begrüsste Wanderleiter

Werner Forrer auf dem Oberalppassdie Teilnehmer der sechsten Etappeder Südostschweiz Wandertage amFreitagmorgen. Auf einem Höhenwegund über meist grobes Gestein erreich-ten die gut 65 Teilnehmerinnen undTeilnehmer nach zwei Stunden auf2345 Metern die Wiege des Rheins.

Nixe und Teilnehmer im SeeDer «See beim Hügel» gilt als mysti-scher Ort voller Sagen. So gibt es bei-spielsweise die Geschichte vom Pazola-männchen, einem besonderen Hüterdes Gebietes um den Tomasee. Oderman erzählt sich, dass im See eine Ni-xe wohnen soll. Sicher ist hingegen,dass um die Bezeichnung Quelle desRheins einst gestritten wurde, wie Hei-di Meier von Sedrun Disentis Touris-mus während der Mittagspause sagte.Verschiedene Gebiete wollten diese Be-zeichnung für sich haben. Auch solcheam Hinterrhein. Knapp zehn Grad kühlpräsentierte sich der See am Freitag.Davon liessen sich einige kälteresisten-te Rotsocken nicht einschüchtern. Siegönnten sich nach dem Picknick einekurze Erfrischung im eisigen Wasser.

Weiter ging es zur SAC-Maighelshüt-te, wo eine Verpflegung auf die vonAufstieg und Sonne müde gewordeneWandergruppe wartete. Während sich

die Teilnehmer abkühlten und stärk-ten, erzählte Strahler Conrad Berthervom umliegenden Gestein und persön-lichen Funden, die im Museum «LaTruaisch» in Sedrun begutachtet wer-den können.

Hitze auch im EngadinAm t.August begrüssten die Wander-leiter Werner Forrer und Andreas Flü-ckiger die Teilnehmer zur zweitletztenEtappe der diesjährigen Wandertage,zur Kunstwanderung durch die Dörferder La Plaiv. Von La Punt ging es beisehr schönem Wetter und für das En-gadin ungewöhnlich warmen Tempe-raturen über Madulain und Zuoz nachS-chanf.

Immer und immer wieder fülltendie Teilnehmer während der dreiein-halbstündigen Wanderung ihre Trink-flaschen an Dorfbrunnen mit kühlemEngadiner Wasser auf. Dazwischenkonnte die Gruppe Kunstwerke besich-tigen, die im Rahmen des Projekts ArtPublic Plaiv entwickelt wurden.

Das nicht alltägliche Mittagsmenüauf einer Wanderung lieferte ein loka-ler Metzger in Form von Zigeunerspies-sen in Zuoz. Und zum Abschluss des

Und plötzlichverzogen sich dieWolken gestern inBivio doch noch.

Tages wurde die Wandergruppe amBahnhof S-chanf mit Drehorgelmusikempfangen.

Abschluss bei Origen in MulegnsZur achten und letzten Etappe derdiesjährigen Wandertage besammel-ten sich die Teilnehmer gestern Mor-gen mit Regenausrüstung in Bivio. Al-lerdings musste die Regenjacke nur zuBeginn getragen werden. Mit dem Ab-marsch der Gruppe verzogen sich auchdie Wolken, und die Wandergruppe be-gab sich trotz anderweitigen Wettervo-raussagen auf die trockene Wanderungauf der Via Sett hoch über den Marmo-rerasee bis zur Alp Salategnas. SchöneWaldwege und der Blick auf den Mar-morerasee hinunter entschädigten fürden Schweiss dieser letzten Wande-rung.

Nach der Mittagspause auf der AlpFlix ging es auf dem Walserweg hin-unter nach Mulegns, wo beim Postho-tel «Löwen» in Zusammenarbeit mitdem Origen-Theater ein Apdro diediesjährigen Wandertage abrundete.Im Anschluss gab Intendant GiovanniNetzer einen Einblick in die Zukunfts-pläne von Origen in Mulegns.

Franziska Reisser, Projektleiterin derWandertage, zog ein durchaus positi-ves Fazit, sprach von glücklichen Wan-derern, von Wetterglück, und von einergelungenen fünften Durchführung.Und zusammen mit den diesjährigenTeilnehmern freut sie sich auf diesechsten Südostschweiz Wandertageim kommenden Jahr (siehe Interviewrechts).

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Fünf Fragen an ...

Franziska ReisserProjektleiterinSüdostschweiz Wandertage

1Franziska Reisser, die Vorbe-reitungen für die fünftenSüdostschweiz Wandertage

waren stark von Covid-19 geprägt.Inwiefern war das Virus währendder vergangenen Woche Thema?Wir haben stark an die Eigenverant-wortung der Leute appelliert, denAbstand beim Wandern und bei denPausen einzuhalten. Unsere Wande-rer hielten sich an diese neue Nor-malität. An der frischen Luft fühltensich die Leute wohl - und hatten oft-mals auch andere Gesprächsthemen.

2Die Vorbereitungen für dieWandertage 2020 begannenbereits Ende 2019. Wie fühlt

man sich, wenn dann nach guteiner Woche alles vorbei ist?Wir haben eher kurzfristig die Teil-nehmerzahlen reduzieren müssenund für das Contact-Tracing einTicket-System eingeführt. Der Ent-scheid zur Durchführung fiel in Ab-sprache mit den teilnehmendenDestinationen Ende Mai. Nach achtEtappen blickt man zufrieden, aberauch müde zurück.

3Vom Glarnerland ging es viaFlumserberg, den Pizol,übers Prättigau auf den

Oberalppass und weiter ins Enga-din. Gestern endete die letzteEtappe in Mulegns. Welches wa-ren dieses Jahr die Höhepunkte?

Wir schreiben die Wandertage je-weils über Graubünden Ferien undVisit Glarnerland aus. Bisher beka-men wir immer mehr Bewerbungen,als Etappen möglich waren. Wirschauen jeweils, dass wir über dieJahre alle Regionen berücksichtigenund quer durch die ganze Südost-schweiz wandern. Man hat zwarfavorisierte Destinationen. Aber esgab dieses Jahr nicht einen speziel-len Höhepunkt, sondern viele schö-ne Erlebnisse, teils sind es auchDetails, die in Erinnerung bleiben.

4Gab es unterwegs spezielleBegegnungen oder Momen-te?

Auf der ersten Etappe gab es einenGänsehautmoment: Als GeoguideRahel Beglinger vor dem Talalpseezu Jodeln begann. Für mich beein-druckend ist auch bei jedem Besuchder Tomasee - die Vorstellung, dassaus diesem kleinen See später derRhein wird. Und das Engadin istmein Sehnsuchtsort, dort zu wan-dern ist für mich jedes Mal speziell.Die Wandertage machen aber dieTeilnehmer aus. Auf jeder Etappegab es zahlreiche interessante Ge-spräche. Einige Teilnehmer habenfast alle Etappen mitgemacht, ande-re waren mehrmals dabei.

5Blicken wir voraus. Wird esauch im nächsten Sommerwieder Wandertage der

Südostschweiz Medienfamiliegeben?Es spricht wenig dagegen, eine sechs-te Durchführung zu planen. Aber zu-nächst werden wir die diesjährigeAustragung abschliessen und mitallen involvierten Partnern eine Bi-lanz ziehen. Über die definitive Aus-tragung 2021 entscheiden wir dannin den kommenden Monaten. (phw)