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SPIRE (Software Process Improvement in Regions of Europe) ist eine EU-Aktion, die vor allem Software-Entwicklungsgruppen mit bis zu 50 Mitarbeitem durch Bera- tung und Erfahrungsvermittlung bei der Einfª und Anwendung modemer Ent- wicklungsmethoden unterstª Da fast alle Veranstaltungen der Informationsta- gung Mikroelektronik und die meisten Produkte der ,,viet" ohne Software undenkbar w~en, stellt SPIRE eine interessante Erg~inzung zur ME 97 dar. Es sollen Erfahrun- gen aus dem ersten Teil der von Anfang 1997 bis Mitte 1998 laufenden EU-Aktion ausgetauscht werden. Die Beitr~ige dieser Veranstaltung werden ebenfalls im Tagungsband ver6ffentlicht. Veranstalter ist das Forschungszentrum Seibersdorf. Es werden etwa 20 bis 50 Teilnehmer erwartet.

Zur Informationstagung ME 97 werden 300 bis 350 Teilnehmer erwartet.

Auch wird diesmal wieder der Tagunsband in der Schriftenreihe des OVE herausge- geben, wodurch die N~he und Verbundenheit der Informationstagung ME 97 zum 13VE noch mehr hervorgehoben werden soll.

Allerdings w~ire das Zustandekommen der Mikroelektronik-Tagung auch diesmal nicht ohne die tatkr~iftige Hilfe und Unterstª seitens des Bundesministeriums fª Wissenschaft und Verkehr und des Bundesministeriums fª Unterricht und kultu- relle Angelegenheiten m6glich gewesen.

An dieser Stelle muf3 auch dem Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie FEEI, dem Osterreichischen Verband fª Elektrotechnik, der Post und Telecom Au- stria, den Firmen Ericsson Austria AG, Kapsch AG, Verbund Telekom und Rank Xerox Ges.m.b.H. sowie der Wiener Messen & Congress Ges.m.b.H., Projektteam 1 unter der Leitung von Frau Eveline Sigl gedankt werden.

Ein besonderer Dank gebª aber allen Autoren und Vortragenden, besonders denen der Hauptvortr~ige, sowie den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Redaktionskomi- tees der ME 97, welche sich alle sehr engagiert und unermª eingesetzt haben.

Zu Dank verpflichtet sind die Veranstalter schlief31ich auch der Schriftleitung der e & i und dem Springer-Verlag fª die ausgezeichnete Zusammenarbeit.

Hofrat Dipl.-Ing. Gª Fiedler Institut fª Elektrische Mel3technik der Technischen Universittit Wien

TagungssekretRr der Informationstagung Mikroelektronik 1997

Sehr geehrte Damen und Herren!

Ehrenvoll und angenehm ist die Verpflichtung, auch zur diesj~~hrigen Informations- tagung Mikroelektronik Grugworte ah die Teilnehmer zu richten.

Mein Grug gilt nicht nur allen Teilnehmem dieser Veranstaltung, sondem aur - mit Dank verbunden - den Institutionen und Personen, welr diese Tagung unterstª und vorbereitet haben. In meinen Dank m~chte ich auch jene Firmen einbeziehen, die ira Rahmen der internationalen Fachmesse fª ,,Industrielle Elektronik" das Tagungsprogramm wertvoll erg~Lnzen. Augerdem danke ich dem Wissenschaftlichen Redaktionskomitee fª die Zusammenstellung eines umfassenden Programms. Mein Dank richtet sich insbesondere an die Industrievertreter im Wissenschaftlichen Redaktionskomitee; und zwar dafª dag sie bei der diesj~hrigen Tagung wieder der Veranstaltung aktiv neue Impulse zugefª haben. Ein besonderer Dank gilt der Wiener Messen & Congress Ges.m.b.H. und ihrem Projektteam, ohne dessen tatkr~if- tige Unterstª diese Tagung vermutlich nicht zustande gekommen w~e.

Einer alten Tradition des Abwechselns folgend hat diesmal das Institut fª Elektri- sche Megtechnik der Technischen Universit~it Wien das Tagungssekretariat irme.

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Das Vortragsprogramm ist straff in zwei Themenkreise gegliedert. Das Programm spiegelt wider, wie Mikroelektronik heute eine integrative Rolle einnimmt, die einen grogen Bogen ª von Bauelementen der Halbleiterindustrie ª Simula- tion bis zu Netzen und Systemen des Computers samt vielen Anwendungen. Das Programm umfal3t

A. Moderne elektronische Systeme

mit den Subthemen

- Roadmap der Halbleiterindust¡ - - Entwurf und Simulation von Bauelementen und Systemen (neue ON) -- Nano-Engineering

B. Roads for multimedia

mit den Subthemen

- Anwendungen -- Aufbau von Netzen und Systemen.

In 12 Hauptvortr~igen, 27 Kurzvortragen und 12 Posters werden Probleme der Mikroelektronik im engeren Sinn angesprochen, sie werden aber breit eingebettet.

Welche Ziele sollen nun mit dieser Tagung erreicht werden, mit Vortr~igen, Posters und Ver6ffentlichungen? Es sind dies:

-- Die Vermittlung eines • ª den Stand der Technik in den ausgewahl- ten Themenkreisen.

- - Der Erfahrungsaustausch zwischen Mitarbeitern in- und ausl~indischer Untemeh- men einerseits und 6ffentlicher Institutionen andererseits, wobei Schulen, Aus- und Weiterbildungsst~itten und Universit~iten eingeschlossen sind.

-- Die Ann~aerung von Wissenschaft und Industrie in Form von Technologietrans- fer.

-- Schliel31ich Impulse aus der Praxis fª die Forschung, Impulse auch fª die Umsetzung von theoretischen Forschungsergebnissen in praktische Verfahren und Produkte.

Soll eine Tagung aktuell sein, dann kann sie nur ein Spiegel dessen sein, was in der Fachwelt gerade in Arbeit ist, in Diskussion oder in Zweifel steht oder gar Produkt- umw~ilzung bedeutet. Eine Tagung kann daher nie alle Gebiete ersch6pfend abdek- ken.

Betrachtet man die eingereichten Beitr~ige n~iher, so erkennt man, dag nur in wenigen F~llen die gestellten Aufgaben ersch6pfend gel6st wurden. Ihre Bearbeitung fª zu stets neuen Herausforderungen. In welcher Form auch immer, sie beflª For- schung und Entwicklung einerseits und fª andererseits zu neuen Produkten in mannigfaltiger Applikation.

Lassen Sie mich zusammenfassen: Die Informationstagung Mikroelektronik soll auch heuer wieder dem gegenseitigen Feedback dienen. Erworbenes Wissen soll zur Entwicklung neuer Produkte fª der Forschung soll Gelegenheit zur Inspiration geboten werden. Die ausgew~hlten Beitr~ige sind stets als Kristallisationspunkte fª diese Ziele gedacht.

Generell dient die Tagung zur Vertiefung von Kontakten und Fachgespr~ichen an einem angenehmen Veranstaltungsort. Es liegt an den Tagungsteilnehmern, die erw~ihnten Mtiglichkeiten fª ihre eigenen Aufgaben zu nª ihre Wettbewerbsfa- higkeit zu st~irken und den Blick auf neue Forschung und Entwicklung zu lenken.

Ich wª somit der Tagung einen interessanten und erfolgreichen Ablauf mit nachhaltigen Wirkungen.

o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Alexander Weinmann OVE, IEEE Dekan der Fakult~it Elektrotechnik der Technischen Universitat Wien