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ich habe mich sehr gefreut über das überregionale Echo, das unsere Aufführungen erfahren: „Provinz ist passé“ – so z.B die Überschrift einer Kritik zu der Operninsze- nierung Die tote Stadt. Das Hofer Publikum kann stolz sein auf sein Theater, auf einen Spielplan und Künstler, die den Vergleich mit großen Häusern nicht zu scheuen brauchen. Ein Theater trägt auch über die Stadtgrenzen hinaus zum (guten) Ruf einer Stadt bei. Besonders stolz können Sie, sehr verehrte Damen und Herren, aber auch auf die Mitarbeiter des Hauses sein, die – meist unsichtbar – hinter den Kulissen wirken. Ich kann gar nicht genug betonen, wie unverzichtbar das fachliche Können, der Enthusiasmus und die Identifikation der Menschen in den Werkstätten ist: WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF? LETZTE VORSTELLUNGEN: 11. UND 12. JUNI 2013 Sehr verehrte Damen und Herren, Ob Schreinerei, Schlosserei oder Malersaal – hier werden Bühnenbilder auf höchstem handwerklichen Niveau gefertigt. Das alles wird dann durch unsere Bühnentechnik auf- und umgebaut, immer zuverlässig und auf die Sicherheit der Künstler achtend, wenn sie z.B. in sechs Metern Höhe im Fluggeschirr schweben. Die Beleuchtung setzt das Ganze ins rechte Licht, die Requisite, der Ton und die Inspizienten betreuen die Vorstellungen und die Proben auf das Genaueste. In den Kostümabteilungen und in der Maske wird liebevoll gezaubert. Egal, ob ein Kostüm so geschneidert werden muss, dass es in drei Sekunden ausgezogen oder angezogen werden kann oder ein historisch genauer Schnitt benötigt wird. Unsere Maskenbildne- rInnen helfen den Darstellern kunstvoll, in ihre Rollen zu schlüpfen und schaffen vor der Vorstellung einen Moment der Ruhe und Konzentration. All diesen Mitarbeitern, einschließlich den Kollegen an der Pforte und der Theaterkasse, den Einlassdamen und allen anderen guten Geistern des Hauses in der Verwaltung und der Haustechnik gilt an dieser Stelle mein Dank: Keine Kunst ohne Handwerk, kein Theater ohne die Menschen, die dieses Haus prägen und durch ihren Fleiß und ihr Können unseren Vorstellungs- und Probenbetrieb erst möglich machen! Herzlichst, Ihr Reinhardt Friese Intendant AUSGABE MAI / JUNI 2013

Sehr verehrte Damen und Herren, - Theater Hof...odER thE dRoWsy ChapERonE Musical von Lisa Lambert & Greg Morrison 19.30 uhr Hof, Gr. Haus/ Z2, M2, FV ELLing Schauspiel von Axel Hellstenius

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Page 1: Sehr verehrte Damen und Herren, - Theater Hof...odER thE dRoWsy ChapERonE Musical von Lisa Lambert & Greg Morrison 19.30 uhr Hof, Gr. Haus/ Z2, M2, FV ELLing Schauspiel von Axel Hellstenius

ich habe mich sehr gefreut über das überregionale Echo, das unsere Aufführungen erfahren: „Provinz ist passé“ – so z.B die Überschrift einer Kritik zu der Operninsze-nierung Die tote Stadt. Das Hofer Publikum kann stolz sein auf sein Theater, auf einen Spielplan und Künstler, die den Vergleich mit großen Häusern nicht zu scheuen brauchen. Ein Theater trägt auch über die Stadtgrenzen hinaus zum (guten) Ruf einer Stadt bei. Besonders stolz können Sie, sehr verehrte Damen und Herren, aber auch auf die Mitarbeiter des Hauses sein, die – meist unsichtbar – hinter den Kulissen wirken. Ich kann gar nicht genug betonen, wie unverzichtbar das fachliche Können, der Enthusiasmus und die Identifikation der Menschen in den Werkstätten ist:

WER hat angst VoR ViRginia WooLF?LEtztE VoRstELLungEn: 11. und 12. Juni 2013

Sehr verehrte Damen und Herren,Ob Schreinerei, Schlosserei oder Malersaal – hier werden Bühnenbilder auf höchstem handwerklichen Niveau gefertigt. Das alles wird dann durch unsere Bühnentechnik auf- und umgebaut, immer zuverlässig und auf die Sicherheit der Künstler achtend, wenn sie z.B. in sechs Metern Höhe im Fluggeschirr schweben. Die Beleuchtung setzt das Ganze ins rechte Licht, die Requisite, der Ton und die Inspizienten betreuen die Vorstellungen und die Proben auf das Genaueste. In den Kostümabteilungen und in der Maske wird liebevoll gezaubert. Egal, ob ein Kostüm so geschneidert werden muss, dass es in drei Sekunden ausgezogen oder angezogen werden kann oder ein historisch genauer Schnitt benötigt wird. Unsere Maskenbildne-rInnen helfen den Darstellern kunstvoll, in

ihre Rollen zu schlüpfen und schaffen vor der Vorstellung einen Moment der Ruhe und Konzentration. All diesen Mitarbeitern, einschließlich den Kollegen an der Pforte und der Theaterkasse, den Einlassdamen und allen anderen guten Geistern des Hauses in der Verwaltung und der Haustechnik gilt an dieser Stelle mein Dank: Keine Kunst ohne Handwerk, kein Theater ohne die Menschen, die dieses Haus prägen und durch ihren Fleiß und ihr Können unseren Vorstellungs- und Probenbetrieb erst möglich machen!

Herzlichst, Ihr Reinhardt FrieseIntendant

ausgabE Mai / Juni 2013

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hoChzEit Mit hindERnissEn odER thE dRoWsy ChapERonEEine Deutschsprachige Erstaufführung eines Broadway-Musicals erlebt Hof nicht alle Tage! 2006 wurde diese

Reverenz an die Musicaltradition der 20er und 30er Jahre fünfmal mit dem „Tony“ ausgezeichnet, dem

bedeutendsten aller Preise in diesem Genre. Nun bietet das Theater Hof seinem Publikum die Gelegenheit, mit

der Figur des „Manns im Sessel“ als eingefleischtem Musical-Fan eine Reise in die Vergangenheit anzutreten-

Viel Glamour, schmissige Big Band-Musik, große Choreographien und kurzweilige Irrungen der Figuren lassen

das Publikum in heitere Nostalgie entrücken.

MusikthEatER

hoChzEit Mit hindERnissEn odER thE dRoWsy ChapERonE

pREMiERE 27. apRiL 2013

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staRt Mit dEM LiEbEstRank Designierter 1. Kapellmeister

Ivo Hentschel präsentiert seine

erste Musikalische Leitung

Eine Wohnung in Hof hat er schon, auch erste Proben hat er bereits geleitet. Und doch ist er noch nicht ganz da. Erst mit Beginn der kommenden Spielzeit wird Ivo Hentschel seinen neuen Posten als 1. Kapellmeister am Theater Hof antreten. Doch mit Donizettis Liebestrank stellt er sich den Hofern im Juni schon einmal als Gast vor. Seit knapp sechs Jahren ist der gebürtige Baden-Württemberger als Dirigent und Korrepetitor am Theater der Stadt Heidelberg engagiert, wo er 2011 den Preis des Freundeskreises für junge Künstler für seine engagierte Arbeit mit Jugendlichen verliehen bekam. Nun zieht es ihn nach Oberfranken. Ivo Hentschel ist einer der aufstrebenden Dirigenten der jungen Generation. Er steht auf der Förderliste

itaLiEnisCh FÜR opERnsÄngERWieder einmal steht eine italienischsprachige Oper auf dem Spielplan des Theaters: Der Liebestrank (L‘elisir d‘amore) von Gaetano Donizetti. Keine ganz leichte Aufgabe für die Sänger, neben den musikalischen Anforderungen des Belcanto auch der Fremdsprache gerecht zu werden. Denn auch die Aussprache soll natürlich exakt sein. Deshalb machte sich das Theater per Zeitung auf die Suche nach einem kompetenten Sprachcoach. Am Ende kam der Tipp von der Theaterkasse, wo man den Italiener Salvatore Rinnone als begeisterten Theatergänger und Fan des Theaters schon lange kannte. Auf die Anfrage, ob er sich vorstellen könne, den Opernsängern in Sachen italienischer Aussprache ein wenig zu helfen, sagte er spontan ja. Und Rinnone hat bereits viel Erfahrung als Pädagoge: Neben den Italienisch-Kursen an der Volkhochschule Hof gibt er auch Privatunterricht. Die Sänger am Theater Hof freuen sich nun, einen so kompetenten Berater an ihrer Seite zu haben.

non, JE nE REgREttE RiEn ...Im zweiten Ballettabend der Saison

widmet sich die Ballett-Compagnie

der großen Edith Piaf

Die Spielzeit 2012/13 hat bereits einige Neuerungen am Theater Hof gebracht. Eine Überraschung gibt es noch kurz vor dem Ende der Saison: Es wird einen zweiten Ballettabend im Großen Haus geben, wenn auch ohne Orchester. Unter dem Titel Piaf - L‘amour, la vie, la France wird die Ballettdirektorin Barbara Buser im ersten Teil des Abends Momente und Aspekte des Leben der großen französischen Chansonette Edith Piaf choreographisch in Szene setzen. Inspiriert durch den Film La vie en rose mit Marion Cotillard in der Rolle der Piaf entwirft Barbara Buser streiflichthafte Blicke auf das bewegte und tragische Leben dieser französischen Legende. Dabei werden berühmte Chansons der Piaf wie Non, je ne regrette rien, La vie en rose oder Milord

Salvatore Rinnone erläutert Mathias Frey (Nemorino in „Der Liebestrank“) die Feinheiten der italienischen Aussprache

„Der Liebestrank“ von Gaetano Donizetti, Premiere am 8. Juni

Die Ballett-Direktorin Barbara Buser

natürlich nicht fehlen. Der zweite Teil des Abends nimmt ein Format wieder auf, das bisher dem Studio vorbehalten war - die Szenen junger Choreographen. Es ist eine Möglichkeit für die Tänzer der Compagnie, sich einmal auf dem Gebiet der leitenden Einstudierung auszuprobieren. Und wie die Vergangenheit gezeigt hat, entstehen in diesem Rahmen immer wieder faszinierende Kurz-Choreographien. Zusammengenom-men ergeben sie einen spannungsvollen und kontrastreichen Einblick in das Denken und Fühlen der Tänzer. Passend zum ersten Teil des Abends ist hier Frankreich das übergeordnete Thema. In diesem Jahr werden unter anderem Choreographien von Norbert Lukaszewski, Lucia Colom, Mykola Kravets, Ali San Uzer und Batur Büklü zu sehen sein. Auch Eriko Koshida wird wieder als Choreographin dabei sein und wählt Kunstlieder von Jules Massenet und Camille Saint-Saens als Grundlage. Diese Chansons werden live von dem Counter-Tenor Tatsuya Tagawa gesungen. Am Klavier begleitet Aya Masaoka. Und auch wenn der Studio-Ballettabend jetzt im Großen Haus stattfindet: Die Karten gibt es zu Studiopreisen!

Maestros von Morgen des Deutschen Musikrates und er ist derzeit einer von drei Finalisten beim diesjährigen Deutschen Dirigentenpreis - einer Initiative des Deutschen Musikrates und der BHF-BANK-Stiftung. 2006 war er bereits Preisträger beim Internationalen Jorma-Panula-Dirigierwettbewerb in Vaasa/Finnland.Die Oper Der Liebestrank ist für Ivo Hentschel kein Neuland. Im vergangenen Jahr dirigierte er diese Belcanto-Oper bereits schon einmal am Theater Chemnitz. Neben Don Pasquale ist sie die beliebteste der komischen Opern Donizettis. Der Komponist soll das Stück angeblich in nur 14 Tagen geschrieben haben. Die Geschichte um den Bauern Nemorino, der mit Hilfe eines vermeintlichen Zaubertranks die Liebe der stolzen Adina zu gewinnen versucht, hat seit ihrer Uraufführung 1832 im Mailand die Menschen begeistert. Der angebliche Wundertrank ist zwar in Wirklichkeit nur schnöder Rotwein, das Herz Adinas erobert Nemorino schließlich aber auch so - ganz ohne Zauberei. Die lebendige und frische Musik dieser Oper ist genau das Richtige für einen frühsommerlichen Theaterabend.

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kaLEndER

Mai

02 do hoChzEit Mit hindERnissEn odER thE dRoWsy ChapERonEMusical von Lisa Lambert & Greg Morrison

20.00 uhr Selb, Rosenthal-Theater

03 Fr ÖFFEntLiChE pRobE// ViEL LÄRM uM niChtsKomödie von William Shakespeare

18.00 uhr Hof, Gr. Haus/ FE

04 sa hoChzEit Mit hindERnissEn odER thE dRoWsy ChapERonEMusical von Lisa Lambert & Greg Morrison

19.30 uhr Hof, Gr. Haus/ TGS, NL, FV

05 so hoChzEit Mit hindERnissEn odER thE dRoWsy ChapERonEMusical von Lisa Lambert & Greg Morrison

19.30 uhr Hof, Gr. Haus/ Z2, M2, FV

ELLingSchauspiel von Axel Hellstenius

19.30 uhr Hof, Studio/ FV

06 Mo bLauER Montag // ChangE oF sEasons Songs und Texte von Pascal Dürrschmidt

19.30 uhr Hof, Bistro/ FV

07 di hoChzEit Mit hindERnissEn odER thE dRoWsy ChapERonEMusical von Lisa Lambert & Greg Morrison

12.00 uhr Hof, Gr. Haus/ BS

19.30 uhr Hof, Gr. Haus/ D, FV

ELLingSchauspiel von Axel Hellstenius

20.00 uhr Bayreuth, Kleines Haus

08 Mi hoChzEit Mit hindERnissEn odER thE dRoWsy ChapERonEMusical von Lisa Lambert & Greg Morrison

19.30 uhr Hof, Gr. Haus/ B, M1, FV

09 do „koMM hoLdER LEnz ...“Chorkonzert mit den Hofer Symphonikern

19.30 uhr Hof, Gr. Haus/ FV

10 Fr Endstation sEhnsuCht*Ballettabend von Barbara Buser

19.30 uhr Hof, Gr. Haus/ C, FV

11 sa ÖFFEntLiChE FÜhRungBlick hinter die Kulissen

11.00 uhr Hof, Treffpunkt Theaterkasse

Endstation sEhnsuCht*Ballettabend von Barbara Buser

19.30 uhr Hof, Gr. Haus/ FV

FRÜhLingsnaChtmit Opernchor des Theater Hof

19.30 uhr Hof, Kreuzkirche

12 so MatinéE // ViEL LÄRM uM niChts Komödie von William Shakespeare

11.00 uhr Hof, Bistro/ FE

diE piRatEn (thE piRatEs oF pEnzanCE)Operette von Arthur Sullivan

19.30 uhr Schweinfurt, Stadttheater

17 Fr pREMiERE // ViEL LÄRM uM niChts Komödie von William Shakespeare

19.30 uhr Hof, Gr. Haus/ A, FV

18 sa hoChzEit Mit hindERnissEn odER thE dRoWsy ChapERonEMusical von Lisa Lambert & Greg Morrison

19.30 uhr Hof, Gr. Haus/ Z1, FV

19 so hoChzEit Mit hindERnissEn odER thE dRoWsy ChapERonEMusical von Lisa Lambert & Greg Morrison

19.30 uhr Hof, Gr. Haus/ VB, FV

Hochzeit mit Hindernissen oder The Drowsy Chaperone

Elling (Jörn Bregenzer als Elling und Marco Stickel als Kjell Bjarne)

Komm holder Lenz... / Chorfoto

Diesjährige Shakespeare-Inszenierung: Viel Lärm um Nichts

zuM LEtztEn

MaL in hoF

LEtztE VoRstELLung

LEtztE VoRstELLung

ausVERkauFt

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20 Mo auRoRa, ÜbERnEhMEn siE!Monolog von Rose Kneissler

19.30 uhr Bad Steben

23 do ÖFFEntLiChE pRobE // dER LiEbEstRank Komische Oper von Gaetano Donizetti

18.00 uhr Hof, Gr. Haus/ FE

auRoRa, ÜbERnEhMEn siE!Monolog von Rose Kneissler, Seniorennachmittag

15.00 uhr Hof, Bistro/ FV

25 sa ViEL LÄRM uM niChts Komödie von William Shakespeare

Hof, Gr. Haus/ TGS, NL, FV

hoChzEit Mit hindERnissEn odER thE dRoWsy ChapERonEMusical von Lisa Lambert & Greg Morrison

19.00 uhr Bayreuth, Stadthalle

26 so ViEL LÄRM uM niChts Komödie von William Shakespeare

19.30 uhr Hof, Gr. Haus/ DGB, FV

hoChzEit Mit hindERnissEn odER thE dRoWsy ChapERonEMusical von Lisa Lambert & Greg Morrison

19.00 uhr Bayreuth, Stadthalle

31 Fr hoChzEit Mit hindERnissEn odER thE dRoWsy ChapERonEMusical von Lisa Lambert & Greg Morrison

19.30 uhr Hof, Gr, Haus/ C, FV

Juni

01 sa ViEL LÄRM uM niChts Komödie von William Shakespeare

19.30 uhr Hof, Gr. Haus/ Z1, FV

02 so ViEL LÄRM uM niChts Komödie von William Shakespeare

19.30 uhr Hof, Gr. Haus/ VB, FV

MatinéE // dER LiEbEstRankKomische Oper von Gaetano Donizetti

11.00 uhr Hof, Bistro/ FE

06 do ViEL LÄRM uM niChts Komödie von William Shakespeare

cBayreuth, Stadthalle

08 sa pREMiERE // dER LiEbEstRankKomische Oper von Gaetano Donizetti

19.30 uhr Hof, Gr. Haus/ A, FV

btt // haiFisCh iM nEtzStück von Raoul Biltgen (Junges Theater Hof)

18.00 uhr Nürnberg, Theater Mummpitz

btt // CyRano dE bERgERaC Romantische Komödie von Edmond Rostand

20.00 uhr Nürnberg, Schauspielhaus

09 so dER LiEbEstRankKomische Oper von Gaetano Donizetti

19.30 uhr Hof, Gr. Haus/ TGS, NL, FV

11 di WER hat angst VoR ViRginia WooLF? Schauspiel von Edward Albee

19.30 uhr Hof, Gr. Haus/ D, FV

12 Mi WER hat angst VoR ViRginia WooLF? Schauspiel von Edward Albee

19.30 uhr Hof, Gr. Haus/ B, S1, FV

iMpREssuM:Theater Hof GmbHKulmbacher Straße 595030 Hof

Fon 09281/ 7070-0Fax 09281/ 7070-299

[email protected]

Sitz der Gesellschaft: 95030 HofReg.-Gericht Hof HRB 4665Aufsichtsratsvorsitzender: Oberbürgermeister Dr. Harald FichtnerGeschäftsführer: Reinhardt Friese, Jean Petrahn

Träger: Zweckverband Nordostoberfränkisches Städtebundtheater HofKlosterstraße 1-395028 Hof

Redaktion: Reinhardt Friese (Verantw.), Thomas Schindler, Tho-mas Schmidt-Ehrenberg, Jana Dürrschmidt, Florian Lühnsdorf

Corporate Design und Gestaltung: Grafikdesign Holger Drees, Dortmund

Fotografie: SFF Fotodesign, Hof

Druck: Frankenpost Verlag GmbH, Druckzentrum, Schaumbergstr. 9, 95032 Hof

Als pdf.-Datei auf der Homepage und unter www.frankenpost.de

Karten: www.theater-hof.de oder an der Theaterkasse unter Tel. 09281/

7070-290 sowie per E-Mail [email protected].

Endstation Sehnsucht (Lucia Colom und Eriko Koshida)

Mathias Frey als Nemorino in Der Liebestrank

Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (Hocke, Mucha, Stange)

* Einführungsvortrag um 19 Uhr im Studio

LEtztE VoRstELLung

LEtztE VoRstELLung

LEtztE VoRstELLung

LEtztE VoRstELLung

ausVERkauFt

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sChauspiEL

DER CHINESE IN ROM Eine Theatererwanderung im Geiste Jean Pauls AB 15. JUNI 2013

„DOPPELGÄNGER? DAS SIND LEUTE, DIE SICH SELBER SEHEN!“

LandEsbÜhnEntagE 2013MEMMingEnAlle zwei Jahre zeigen die deutschen Landesbühnen eine Art Leistungsschau. Vom 7. bis zum 16. Juni, also teilweise gleichzeitig mit den Bayerischen Theatertagen, finden die Landesbühnentage am Landestheater Schwaben in Memmingen statt. Hier präsentieren sich die Landestheater, die wie das Theater Hof einen regionalen und nicht nur städtischen Kulturauftrag haben. Auf Gastspiele und das Anpassen von Inszenierungen auf fremde Bühnen jeden Formats versiert, zeigen die achtzehn Theater aus ganz Deutschland, was Theater in der Fläche von Anklam bis Memmingen und von Dinslaken bis Radebeul bedeutet und leistet. Das Theater Hof zeigt am Landestheater Schwaben am 13. Juni mit Elling einen der großen Publikumserfolge der diesjährigen Studio-Saison.Aber auch die Hofer Theatergänger brauchen auf Elling nicht ganz zu verzichten. Am Sonntag, 5. Mai steht das Stück zum letzten Mal auf dem Spielplan. In diesem anrührenden Stück spielen Jörn Bregenzer als Elling und Marco Stickel als Kjell Bjarne die Hauptrollen. Birgit Reutter (auf dem Foto als Nachbarin Reidun zusammen mit Jörn Bregenzer) spielt eine Sozialarbeiterin, eine Kellnerin und Kjells Liebe Reidun. Peter Kampschule ist als Sozialarbeiter Frank zu sehen, der die beiden Freunden auf dem Weg der Integration in das „normale Leben“ begleitet.

dER ChinEsE in RoMdas JEan-pauL-pRoJEktJean Paul ist ein Großer der deutschen Literatur. Ein Meister des fantastischen Gedankenflugs, der sich aus Oberfranken hinausgeträumt hat, ohne es zu verlassen. In diesem Jahr wäre er 250 Jahre alt geworden. Jean Paul hat keine dramatischen Texten hinterlassen, und so hat Michael Blumenthal Jean Pauls Selberlebensbeschreibung für das Theater eingerichtet. Jean Paul selbst wird den Zuschauern sein „Selberleben“ in der Hofer Gegend erzählen: In verschiedenen Lebensaltern (als Kind, als Greis, als erwachsener Mann), in verschiedenen Lebenssituationen und „Lebenshaltungen“ - verkörpert von verschiedenen Darstellern und Darstellerinnen. Während dieser „Selberlebens“-Erzählung wandert das Publikum von Theater-Ort zu Theater-Ort, geführt von den unterschiedlichen Darstellern. Es gelangt an ungewöhnliche Spielstätten im Theater, an denen die spartenübergreifende Inszenierung Schauspielerisches, Musikalisches und Tänzerisches aufbietet. Jean Paul, der von sich selber sagt: „Der Tonkunst war meine Seele überall aufgetan.“ hat mit seinen Texten Musiker und Komponisten musikalisch inspiriert. Wir „durchsetzen“ deshalb seine Selberlebensbeschreibung mit von Jean Paul inspirierten musikalischen Werken, die in die Theatererwanderung „eingebettet“ sind. Die einzelnen Stationen sind mit ihren Titeln thematisch festgelegt, z.B. Wär ich ein Stern, Bild der Hölle - Ein Traum, Jodlitzer Idyllen - Erotische Akademie, Wanderungen nach Hof. Auch das Wandern ist Bestandteil der Inszenierung, d.h. auch der Weg von Ort zu Ort wird theatral gestaltet und gehört zur dramatischen Einheit der Selberlebensbeschreibung. Unsere Theatererwande-rung ist etwas „Exklusives“: Die Gruppen, die durch das Theater von Spielort zu Spielort geführt werden, bestehen aus maximal 20 Zuschauern. Alle 20 Minuten startet eine neue Gruppe. Reservieren Sie bitte rechtzeitig für die einzige Vorstellung am 15. Juni!

bayERisChE thEatERtagE 2013nÜRnbERgDie 31. Bayerischen Theatertage stehen an. Vom 1. bis 16. Juni sind die Theater des Freistaats in Nürnberg konzentriert und zeigen dem dortigen Publikum, was die Spielpläne Bayerns an Vielseitigkeit bereithalten. Da darf das Theater Hof natürlich nicht fehlen und ist gleich zweimal zu erleben: Ein Wiedersehen gibt es am Samstag, den 8. Juni mit Edmond Rostands poetischem Mantel- und Degenmeisterwerk, Cyrano de Bergerac. Ein letztes Mal wird Marco Stickel in der Hauptrolle vollendete Reime für seine geliebte Roxane (Antje Hochholdinger) verfassen, nur um sie Christian (Oliver Hildebrandt) als „angemessenerem“ Verehrer zu Diensten zu machen. In Nürnberg wird auch die Uraufführung des JugendEnsembles dabei sein: Haifisch im Netz wurde von Raoul Biltgen. AOK und Inner Wheel unterstützten die Inszenierung und die große Podiumsdiskussion zum Thema Cyber-Mobbing unter Mitwirkung von polizeilichen, psychologischen und medienwissenschaftlichen Fachleuten.

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Was bringt einen studierten Sozialpädagogen zum Theater? Zum Beispiel eine Nürnberger Wohngemein-schaft. Alle anderen Mitbewohner besuchen einen Workshop des sagenumwobenen amerikanischen Theaterkollektivs Living Theater. Um das Wochenende nicht allein verbringen zu müssen, aus Langeweile, besucht Michael Blumenthal eben auch diese Veranstaltung. Und leckt Blut. Um inszenieren zu können, gründet der junge Mann eine eigene Theatergruppe. Und dann geht alles blitzschnell. Blumenthal inszeniert die Geschichte eines jüdischen Puppenspielers in Lodz zur Zeit der Besetzung durch die Nationalsozialisten. Es ist seine dritte Regiearbeit und wird von den Nürnberger Zeitungen zur besten Inszenierung des Jahres gewählt. Die Aufführung wird sogar am Bochumer Schauspielhaus als Gastspiel gezeigt. Ein sensationeller Triumph für einen Regisseur in der freien Szene. Trotz des Erfolgs bleibt das Gefühl, noch etwas lernen zu können. Er bewirbt sich als Regieassistent am Nürnberger Schauspielhaus und wird genommen. Schauspieldirektor Hansjörg Utzerath wird sein Mentor und sorgt dafür, dass sein Assistent eigenständige Inszenierungen übernehmen kann. Blumenthal wird leitender Regisseur des Kinder- und Jugendtheaters am Schauspielhaus. Um als freier Regisseur zu arbeiten, löst er sich nach vier Jahren im festen Engagement vom Nürnberger Theater. Und kehrt gleich wieder zurück. Der neue Schauspieldirektor Holger Berg trifft mit ihm eine Absprache über eine

Inszenierung von Franz Wittenbrinks Nachttankstelle war einer der größten Erfolge beim Publikum. Auch der Ausbildung des Nachwuchses widmet sich der Vielbeschäftigte. Seit einigen Jahren ist er Dozent an der Akademie für Darstellende Kunst Regensburg. Außerdem hat er einen Lehrauftrag im Fachbereich Musical an der Berufsfachschule für Musik in Sulzbach-Rosenberg, an der junge Sängerinnen und Sänger für das Studium an den Staatlichen Musikhochschulen vorbereitet werden.

Michael Blumenthal

dER doppELtE bLuMEnthaL„Viel Lärm um nichts“ und das Jean-paul-projekt „der Chinese in Rom“

weitere langfristige Zusammenarbeit. Das Musical Black Rider von Tom Waits, Groß und Klein von Botho Strauß und Tony Kushners Angels in America zählt Blumenthal zu seinen wichtigsten Arbeiten für das Nürnberger Schauspiel. Aber auch in anderen Städten ist er ein gefragter Regisseur. Er arbeitet u.a. in Oldenburg (Der zerbrochne Krug), Wiesbaden, Regensburg (Cabaret), Erlangen, Frankfurt am Main, Wilhelmshaven (Die Frau vom Meer, Die Ratten), Pforzheim (Der Kuss der Spinnenfrau). In Tel Aviv und Haifa inszeniert er auf Einladung des Goethe-Instituts eine hebräische Version des Stücks Pustekuchen von F.K. Waechter für das Internationale Kinder- und Jugendtheater Festival in Haifa.Eine besondere Beziehung hat Michael Blumenthal zum Theater Hof. Und sie reicht lange zurück. Bei den Bayerischen Theatertagen 1995 präsentierte sich das Nürnberger Theater mit Blumenthals Inszenierung von Herr Paul von Tankred Dorst. Der Schauspieldramaturg Thomas Schindler sah diese Aufführung und lud Blumenthal ein, in der folgenden Spielzeit Schillers Fiesco zu inszenieren. Es war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ... „Wenn ich an die Aufführungen denke, die mir am meisten am Herzen liegen, dann ist das Hofer Theater stark vertreten: Ghetto von Joshua Sobol, Minna von Barnhelm, für die wir den Theaterpreis der Bayerischen Theatertage bekamen, Nathan der Weise und natürlich Faust. Erster und Zweiter Teil.“ Und es sei hinzugefügt: Blumenthals

oLiVER hiLdEbRandtBenedikt in Viel Lärm um nichts

Umbrüche hat Oliver Hildebrandt schon viele erlebt. Aufgewachsen in dem kleinen Ort Seebach bei Eisenach, besucht er die Polytechnische Oberschule Karl Liebknecht, bis es den Staat, in dem er groß geworden ist, plötzlich nicht mehr gibt. „Es gibt einen Witz: Gestern hatte Karl Marx die Glühbirne erfunden, heute war es plötzlich Edison.“ In der Schulzeit entwickelt sich auch sein Interesse für das Theater. Er schließt sich dem Jugendclub des freien eisenacher burgtheaters an. „Ich erinnere mich an ein Musical, Blutiger Honig. Ein Bienenstaat ist im Begriff zu sterben, die Bewohner müssen sich neu orientieren. Ich war eine der Drohnen.“ Das konnte man gut auf die damalige Lebenssituation hin interpretieren. „Ich wollte Schauspieler werden, aber ich wusste auch, wie viele sich an Schauspielschu-len bewerben.“ Also macht er nach dem Abitur einen Umweg über eine Lehre als Reiseverkehrskaufmann. Aber das Reisen war den ausgebildeten Mitarbeitern vorbehalten, nicht dem Lehrling. „Obwohl ich einmal für zwei Tage nach Korfu auf einen Lehrgang fliegen durfte. Am liebsten habe ich sowieso das Reisebüro-schaufenster dekoriert.“ Dann also doch Schauspieler! Es lief nicht alles reibungslos, aber schließlich hat er es an seine Wunschschule Leipzig geschafft. „Ein Highlight während der Ausbildung war ein Projekt, das wir gemeinsam mit israelischen Schauspielschülern machten. Wir spielten den Sommernachtstraum in drei Sprachen: Deutsch, Hebräisch, Englisch und reisten mit dem Stück sogar bis Tel Aviv. Ich kam mehr rum, als im Reisebüro.“ Noch während des Studiums bekommt er die Einladung zu einem Vorsprechen am Düsseldorfer

Schauspielhaus. „Ich spielte dort unter anderem den Laertes in Hamlet und ich durfte sogar noch mit dem Regisseur Jürgen Gosch arbeiten. Aber ich empfand den Erfolgsdruck an einem so großen Theater als sehr hoch.“ Zwei Jahre später geht er an die Landesbühne Wilhelmshaven. „Das war für mich ein Glücksfall. In diesem fast familiären Arbeitsumfeld, konnte ich mich freispielen. Das ist für einen jungen Schauspieler sehr wichtig, weil man lernen muss, sich emotional zu öffnen und keine Angst haben sollte, auf den Proben ‚Fehler‘ zu machen. Der Intendant und Reinhardt Friese als Oberspielleiter setzten großes Vertrauen in mich, ich bekam schöne Rollen u.a. den Faust, Major von Tellheim, den Grafen von Monte Christo oder Che Guevara.“ Nach vier Jahren verlässt er Wilhelmshaven. „Ich wollte wieder Neues machen und neue Menschen kennenlernen.“ Da flattert ihm ein Angebot des Schauspielhauses Salzburg ins Haus. „Ich spielte dort sogar den Othello, eine Rolle auf der ich vom Typ her nicht gerade liege und die eine große Herausforderung bedeutete. Es ist für einen Schau-spieler unheimlich spannend, wenn er Bereiche seiner Persönlichkeit erkunden kann, die er selbst noch gar kennt. Ich bin ja eher zurückhaltend, und dann geht man auf die Probebühne und sucht den Killer in sich.“ Mit Viel Lärm um nichts hat Oliver Hildebrandt große Erfahrung. „In Wilhelmshaven hat das Reinhardt Friese inszeniert, und ich habe Claudio gespielt, in Salzburg habe ich Benedikt gespielt und jetzt wieder Benedikt. Aber es wird keine Doublette, wir lassen uns viel Neues einfallen ...“

Oliver Hildebrandt in Ladies Night

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thEatERFREundE untERstÜt-zEn JEan pauL-inszEniERung

Im Jubiläumsjahr des großen oberfränkischen Dichters steht auch das Theater Hof in keiner Weise zurück und präsentiert am Samstag, den 15. Juni eine Theaterer-wanderung ganz im Sinne Jean Pauls unter dem Titel Der Chinese in Rom. Dieses umfangreiche, spartenüber-greifende und das gesamte Theatergebäude als Spielstätte in Anspruch nehmende Unterfangen unterstützen nun die Theaterfreunde mit einer großzügigen Finanzspritze. Bereits ohne die in der Konzeptionsphase zugesagte Hilfe der Dr. Hans Vießmann-Stiftung, wäre ein derartiges Großprojekt für eine einmalige Darbietung nicht möglich gewesen. Die Theaterfreunde ermöglichen nun , dass dem Publikum in kleinen Gruppen in neun künstlerischen Etappen die Selberlebensbeschreiung präsentiert wird. Der Dichter und sein Werk werden auch für Nichtkenner plastisch, zugänglich und unterhaltsam erlebbar.

pREMiERE dEs MusiCaL-CLubsSeit Beginn der Spielzeit 2012/13 probt wie berichtet der neue Musical-Club am Theater Hof. Die monatelangen Proben haben den talentierten Amateuren zwischen 16 und 30 Jahren einen ersten Kontakt zum Handwerkszeug des Musical-Darstellers ermöglicht: Singen, Tanzen und Schauspiel. Unter der Leitung von Florian Bänsch, Mitglied des Hofer Ensembles, und der Theaterpädagogin Claudia-Maria Wagner gibt es mit der Premiere der Musical-Club-Show am 21. Juni das Ergebnis dieser intensiven Arbeit zu bewundern. Unter dem Motto Sie wünschen - wir spielen darf sich dann das Publikum seine Lieblingshits aus der Welt des Musicals wünschen! Die jungen Mitglieder des Musical-Clubs haben bereits bei Werbeveranstaltungen bewiesen, dass sie beliebte Songs wie Willkommen, bienvenue, welcome... aus Cabaret oder The Time Warp aus der Rocky Horror Show als Ensemble beherrschen. Und auch neue Musical-Hits sind im Repertoire, wie z.B. mit Ewigkeit aus Tanz der Vampire bei der KunstNacht Selb bewiesen wurde. Ein toller Abend ist sicher!

hoFER kuLtuRnaCht - EinE LangE naCht Mit JEan pauLAm Samstag, den 22. Juni ist es wieder so weit: die 10. Hofer Kulturnacht 2013. Nicht nur in den Räumlichkeiten des Theaters wie bisher sondern auch in der neuen Freiheitshalle und sogar auf der gesperrten Kulmbacher Straße im Freien - dank der wärmeren Jahreszeit - wird gespielt werden. Anlässlich des 250. Geburtstags des Dichters Jean Paul soll die ganze Nacht als seine größte Geburtstagsfeier begangen werden. Bezüge zu seiner Zeit, zu seinen Lebensdaten, -stationen und Werken sind erwünscht ohne Voraussetzung zu sein. Im Programm sind wie in den Vorjahren Instrumental- und Vokalmusik, Theater, Tanz, bildende Kunst, Literatur und Vieles mehr. Die Faszination liegt in der Mischung von Ernstem und Heiterem, von Besinnlichem und Unterhaltsa-mem. Jeder kann sich bewerben, um sich im professionellen Rahmen vor breitem Publikum zu präsentieren. Bewerbungen sind an das Kulturamt als Veranstalter (Post: Stadt Hof, Fachbereich Kultur, Kulmbacher Straße 4, 95030 Hof; Email: [email protected]) oder an das Theater zu richten (Thomas Schindler, Post: s. Impressum, Email: [email protected]). Die Kartenpreise werden trotz der großen Erweiterungen nur geringfügig erhöht: 15,- / 7,- EUR im Vorverkauf und 20,- / 8,- EUR an der Abendkasse am 22. Juni.

ChangE oF sEasons : songs und tEXtE aM bLauEn MontagPascal Dürrschmidt beobachtet die Welt, sucht den Sinn des Lebens, fragt sich, wie Menschen miteinander und mit der Welt umgehen. Er schreibt Texte und komponiert. Mit seiner Musik schafft er Raum, um die Gedanken schweifen zu lassen. Er verarbeitet Einflüsse aus Klassik und Jazz. In der Spielzeit 2012/13 leistet Pascal Dürrschmidt am Theater Hof sein Freiwilliges Soziales Jahr Kultur ab, und das nicht nur hinter der Bühne. Regelmäßig tritt er mit dem Jugendensemble des Theaters auf, und auch als Solist hatte er bereits einen vielbeachteten Auftritt. Bei der Kulturnacht 2012 präsentierte er sich erfolgreich als Pianist mit selbst komponierten Stücken. Nun ist er wieder zu erleben, mit Musik und eigenen Texten im Rahmen der Reihe Blauer Montag.

Termin: 6. Mai, 19:30 Uhr, Emil‘s backstageEintrittspreis: 5,- EUR

Der Chinese in Rom: mit Unterstützung der Theaterfreunde

Große Kunst auf kleiner Bühne: Blauer Montag im Theaterbistro

Vorgeschmack: TANZ DER VAMPIRE bei der KunstNacht SelbHofer Musiker und Texter: Pascal Dürrschmidt