Seite 6 9 WOCHENENDE für Rahlstedt · Oldenfelde · Berne · … · · 2016-03-08„Na dann pass auf,“ sag-te ich. „Nimm dein Herr-chen an der Hand und mach einen Bummel durch

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WOCHENENDE34. Jahrgang Nr. 4 • 15./16. April 2011 • Auflage 64.000 Exemplare • Anzeigenannahme 040/ 677 33 91

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Rahlstedter

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(güb) In den Rahlstedt Arcaden hat derOsterhase das Regiment übernommen. Inder Ladenstraße dominiert das österlicheFlair. Frühlingsbeete, bunte Bilder undviel Schmuck sorgen für eine fröhlicheOsterlandschaft. Es macht einfach Spaß,sich beim Einkaufsbummel in den Arca-den alles anzuschauen. Centermanagerin Melanie Wittka freutsich besonders darüber, dass RahlstedterKindergärten ihre gemalten Bastelbögenzum Einkaufszentrum gebracht haben.Die Kinder haben in gemeinsamer Arbeitdie österlichen Prachtstücke gebastelt.

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Dafür sagen die Rahlstedt Arcaden herzli-chen Dank.Auch der Osterhase wird die RahlstedtArcaden besuchen und kleine Überra-schungen für die Kinder verteilen.Am 16. und 23. April ist er jeweils um 10Uhr vor Ort. Die Bastelstube im 1. Ober-geschoss ist am 16. April von 10-18 Uhr fürdie Kinder geöffnet. Vom 18. bis 21. April können die Kinderdort von 14-18 Uhr basteln. Am Ostersonnabend, dem 23. April, ist dieBastelstube letztmalig von 10-18 Uhrgeöffnet.

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Moritz meint...Ossi, der Köter unseres Grafi-kers, kam neulich zu mir insKörbchen gehüpft.„Du Moritz, ich mache mirgroße Sorgen um mein Herr-chen“, meinte er.„Will er mal wieder reichund berühmt werden?“,gähnte ich.„Im Gegenteil“, sagteOssi. „Er hat beschlos-sen, sein Leben totalumzukrempeln.Angeblich will ermöglichst schnell imspirituellen Hier undJetzt ankommen. KeineAhnung, was er damitmeint.“„Und was tut er so?“, fragte ich.„Naja, gestern erst hat er sichzum kreativen Ostereiermalenan den Höltigbaum zurückge-zogen. Außerdem macht erYoga für Kaffeetrinker und hat

alle Wände in seiner Wohnungöko-grün gestrichen.“„Klingt ja alles eher harmlos“,sagte ich. „Warum machst du

dir also Sorgen?“„Ich habe Angst, dass ertotal abhebt. Oderwomöglich als Mönchim Nirwana verschwin-det. Und wer geht dannmit mir Gassi?“„Na dann pass auf,“ sag-te ich. „Nimm dein Herr-chen an der Hand undmach einen Bummel

durch den RahlstedterOrtskern. Da blüht im

Moment nämlich auchalles auf: Tolle Angebote,

prima Klima und nette Men-schen. Das bringt die Herrchenruck zuck zurück ins Hier undJetzt.“„Moritz, du bist genial!“Miau

(güb) Der CDU-OrtsverbandRahlstedt lädt am Dienstag,dem 19. April, von 17 bis 19 Uhrzu einer Bürgersprechstundeein. Der Wandsbeker Bundes-tagsabgeordnete Jürgen Klim-ke und der Rahlstedter Bürger-schaftsabgeordnete Karl-Heinz

Warnholz werden zusammenmit CDU-Abgeordneten ausder BezirksversammlungWandsbek und dem Regional-ausschuss Rahlstedt im Abge-ordnetenbüro, SchwerinerStraße 4, bei einer Tasse KaffeeRede und Antwort stehen.

Bürgersprechstunde

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(RB) Die Neugestaltung derSchweriner Straße mit demnicht termingerecht beendeten1. Bauabschnitt und dem nochauszuführenden 2. Abschnittbereitete den Geschäftsinha-bern und Mitgliedern desArbeitskreises Schweriner Stra-ße Sorgen (Der Rundblickberichtete).Der Rahlstedter Bürgerschafts-abgeordnete und CDU-Ortsver-bandsvorsitzende Karl-HeinzWarnholz hatte jetzt eine KleineAnfrage an den Senat gestellt,um mehr darüber zu erfahren,wie die Zukunft für die beidenBauabschnitte aussehen wird.In der Antwort des Senats heißtes: „Der Bauabschnitt 1 wirdvoraussichtlich Anfang Aprilfertig sein. Für die Verzögerungbeim 1. Bauabschnitt wurdenkeine Vertragsstrafen gestellt.Die Ausschreibung für den 2.Bauabschnitt ist erfolgt. Es wur-den bei der beschränkten Aus-schreibung nur Firmen betei-ligt, die über die notwendigeFachkompetenz verfügen. Es istvorgesehen, die Geschäftsleuterechtzeitig und umfassend überden Baufortschritt im 2. Bauab-schnitt zu informieren.“Auf die Frage „Wird die Aus-schreibung deutlich darauf hin-weisen, dass die Arbeiten sorechtzeitig in 2011 beendet seinmüssen, damit das Weihnachts-geschäft reibungslos ablaufenkann?“ gibt der Senat die Aus-

kunft: „Das ist nicht erfolgt.Unter der Voraussetzung, dassdie Bauarbeiten wie geplantbeginnen, ist jedoch vorgese-hen, die Arbeiten in der Schwe-riner Straße vor dem Weih-nachtsgeschäft abzuschließen.Es kann nicht ausgeschlossenwerden, dass es durch unvor-hersehbare Ereignisse zu Bau-verzögerungen kommt. In die-sem Fall werden die Arbeitenrechtzeitig vor dem Weih-nachtsgeschäft in der Schweri-ner Straße unterbrochen und jenach Witterung und Baufort-schritt im Jahr 2012 wieder auf-genommen.“

S C H W E R I N E R S T R A S S E :

Ausschreibung für den2. Bauabschnitt ist erfolgt

Der CDU-BürgerschaftsabgeordneteKarl-Heinz Warnholz hatte den Senatzum Baufortschritt in der SchwerinerStraße befragt. (Foto: CDU)

Die Polizei war mit einem großen Team und vielen Geräten in den RahlstedtArcaden im Einsatz. Wie fahre ich unter erschwerten Bedingungen sichermit dem Auto, konnten Rahlstedter in einem Fahrsimulator testen. So man-cher Autofahrer kam buchstäblich ins Schleudern, als auf dem Bildschirmdes Simulators Situationen auftauchten, die man erlebt, wenn man mit etli-chen Promille fährt. Hoffentlich eine lehrreiche Erfahrung? Für die Kinder,die mit ihren Eltern beim Einkaufsbummel die Rahlstedt Arcaden besuch-ten, gab es eine besondere Überraschung. Der Verkehrsübungsplatz jumi-car hatte einen Parcours aufgebaut, auf dem die Kinder mit den jumicar-Autos kostenlos einige Runden drehen konnten. Dabei wurde vom jumicar-Team darauf geachtet, dass die kleinen Autofahrer die Verkehrsregelngenau beachten. (Foto:güb)


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das Familienleben und erkennt dasGlück, die Kümmernisse und dieGeheimnisse eines jeden Familien-mitglieds. Wer mag die Ich-dich-auch-Monica sein, mit der ihrSchwiegersohn flüsternd telefo-niert? Warum lässt sich ihre Toch-ter mit 50 den Bauchnabel piercen?Wer ist der nette junge Mann, derihren Enkel so häufig besucht undwarum ist Enkelin Sandra eigent-lich so dünn? Während sie Sandraeinen wunderschönen Pulloverstrickt, lässt Dolors ihr LebenRevue passieren und durchlebt er-neut die Höhen und Tiefen ihreswechselvollen Lebens.

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(güb) Die FDP hatte zu einerKreismitgliederversammlungin den AMTV Treff geladen.Wichtigster Punkt der Tages-ordnung war die Neuwahl desKreisvorstandes. Iris Klingel,seit 6 Jahren Vorsitzende desKreisverbandes Rahlstedt, hatteihr Amt zur Verfügung gestelltund trat zur Neuwahl nichtmehr an. „Ich habe diesesanspruchsvolle Amt gern undmit viel Engagement sowieauch Freude in den vergange-nen Jahren ausgeübt. Es ist Zeit,dass auch andere Mitgliederaufgefordert sind, sich in dieParteiarbeit einzubinden“,erklärte sie in ihrer Begrü-ßungsrede.

13 Mitglieder des Kreisverban-des waren stimmberechtigt. Mitgroßer Mehrheit wählten sieHolger Müller zum neuen Vor-sitzenden. Der Stellvertreter,Lothar Knalz, wurde ebenfallsmit großer Mehrheit gewählt.Als Schatzmeister wurde Tho-mas Pfohe bestätigt. Neue Bei-sitzer sind die bisherige 1. Vor-sitzende Iris Klingel, RudolfMartens und Thomas Zöllner.Gäste bei der Versammlung inRahlstedt waren der neugewählte Bezirksvorsitzendeder FDP, Dr. Thomas-SönkeKluth, sowie der Fraktionsvor-sitzende der FDP in der Bezirks-versammlung Wandsbek, Dr.Klaus Fischer.

FDP wählte neuen Vorstand

Stellten sich nach der Wahl dem Fotografen: Lothar Knalz, Thomas Pfohe, Dr. Thomas-Sönke Kluth, Iris Klingel, Dr. Klaus Fischer und Holger Müller (v.l.n.r.). (Foto: güb)

(güb) Im Rahmen der konstituie-renden BezirksversammlungEnde März wurden nicht nur dieneuen Parlamentarier vorgestellt.Für Gudrun Moritz, die als Leite-rin des Dezernats Bürgerservicein den letzten Jahren stets amVerwaltungstisch Platz ge nom-men hatte, hieß es Abschied neh-men. Der neu gewählte Vorsit-zende der Bezirksversammlung,Hans-Joachim Klier, würdigte dieVerdienste von Gudrun Moritz ineiner kurzen Ansprache. „Sie hatals Dezernentin für den Bürger-service viel dazu ge tan, dass dieMenschen Zu gang und Vertrauenzur Verwaltung gefunden haben“,betonte er. Mit viel Beifall wurdesein Dank für Gudrun Moritz vonden Abgeordneten bedacht. Fürdie Rahlstedter hat sie in der Zeitvon 1994 bis 2007 als Ortsamtslei-terin viel bewegt und war für vie-le einfach die „Bürgermeisterinvon Rahlstedt“. Die Verwaltungs-reform sorgte dafür, dass das Amtdes Ortsamtsleiters gestrichenwurde und Gudrun Moritz alsDezernatsleiterin ins BezirksamtWandsbek versetzt wurde. „Ichhabe meine Hauptaufgabe immerdarin gesehen, die Verwaltung für

Gudrun Moritz im Ruhestanddie Rahlstedter in all ihren Anlie-gen als Partner erscheinen zu lassen. Ich habe stets ein offenesOhr für die Bürgerinnen und Bür-ger wie auch für Vereine und Ver-bände gehabt. Ich habe michgekümmert und stets versucht,für Rahlstedt im Bezirksamt undim Hamburger Rathaus die Wei-chen zu stellen“, betonte GudrunMoritz im Gespräch mit demRundblick. Seit dem 1. April ist sieim Ruhestand.

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Gudrun Moritz hatte sich von ihremPlatz an der Verwaltungsbank erhoben,als sie von Wandsbeks Parlamentariernverabschiedet wurde. (Foto:güb)

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(güb) Die Schülerinnen undSchüler von 17 Klassen, dasLehrerkollegium, Schulleite-rin Marina Kaminski und ihreStellvertreterin Karin Vogelder Stadtteilschule Altrahl-stedt freuen sich über denTitel „Kulturschule“, den ihre

Schule drei Jahre lang tragendarf (der Rundblick berichte-te). Mit dem Titel sind jährlich10.000 Euro verbunden. Die Schule Altrahlstedt willnun ein Kulturkonzept erar-beiten. Dazu werden beispiels-weise die Gründung einer

Schülerband, Inszenierungenvon Theaterstücken, Bildungeines Schreibclubs, der Schü-ler und Schülerinnen animie-ren will, eigene Erzählungen,Gedichte und Lieder zuschreiben, gehören. Der Start als Kulturschule wird

nach den großen Sommerferi-en im nächsten Schuljahrerfolgen. Mit den Kulturschaf-fenden vom Rahlstedter Kul-turverein und dem Kultur-Werk in Rahlstedt soll eineenge Zusammenarbeit ange-strebt werden.

Freude über Kulturschule

wie Rahlstedt mit fast 90.000Einwohnern, mit Stationen fürdie roten Räder von StadtRADHamburg eingerichtet wer-den. „Wir haben an das BezirksamtWandsbek schon entsprechen-de Anfragen gestellt. DerErfolg: Es gibt eine erste Aus-baustufe von Stadträdern fürden Bezirk Wandsbek. Zu denGebieten, die dabei berück-sichtigt werden, wird sicher-lich auch dieser bevölkerungs-starke Stadtteil gehören“,betont Heinz Seier, Fachspre-cher Verkehr der CDU-Bezirksfraktion. Wann mit derErweiterung des StadtRAD-Netzes zu rechnen ist, stehtnoch nicht fest. Rahlstedt alsradfahrender Stadtteil hättesolche Station auf jeden Fallverdient.

Rahlstedt fährt Rad

Jeder Fahrradständer in der Rahlstedter Bahnhofstraße ist besetzt. (Foto:güb)

(güb) Wer einmal aufmerk-sam durch die RahlstedterBahnhofstraße geht, kannsehen, dass der Slogan „Rahl-stedt fährt Rad“ tatsächlichzutrifft. Sämtliche Fahrrad-ständer in der Mitte der Rahl-stedter Bahnhofstraße – unddas auf voller Länge – werdenfür das Abstellen der Rädergenutzt. Man könnte fast glau-ben, die Bürgerinnen und Bür-ger fahren nur mit dem Radzum Einkaufen in den Rahl-stedter Ortskern. Nach den Plänen von Stadt-RAD Hamburg soll es Verleih-stationen der roten Stadträdernicht nur in City-Bereichengeben. Neben den bisherigen72 Stationen in allen Stadttei-len nahe der HamburgerInnenstadt könnten auchbevölkerungsreiche Stadtteile,

(güb) Der Jugendausschuss derJugend-BezirksversammlungWandsbek hat festgestellt, dassJugendliche neben der Schuleoft einen Job brauchen, umgleichzeitig Vorerfahrungen fürdas Berufsleben sammeln zukönnen und ihr Taschengeldselbst zu verdienen. Sowohl das Unternehmen alsauch der Schüler könnte vondem Konzept „Schülerjobbörse“profitieren. Schüler kommen angeeignete freie Stellen einesUnternehmens und erhalteneine Übersicht über das Angebotin der Region. Das Unternehmenhätte dadurch eine größere Aus-

Bald Schülerjobbörse?wahl an jungen motiviertenAngestellten und es könnte demSchüler für eine zukünftige Aus-bildung ein Arbeitszeugnis aus-händigen. Dies ist für den poten-tiellen Arbeitgeber oftmals aus-sagekräftiger als ein Schulzeug-nis, weil daraus hervorgeht, wieein Schüler praktisch arbeitet. Die Bezirksversammlung Wands-bek hat jetzt die zuständigeFachbehörde gebeten, eineSchülerjobbörse für ganz Ham-burg einzurichten. Wichtig fürdie Parlamentarier ist dabei,dass die Möglichkeit besteht,regional interessante Stellenanzubieten.


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Der Bürgerverein Rahlstedt wollte indiesem Jahr das Motto „Mehr Sauber-keit rund um den Rahlstedter Bahnhof“umsetzen. Er hatte deswegen zu einerMüllsammelaktion aufgerufen. Mitglie-der des Bürgervereins und Vertreter vonParteien sowie junge und alte Bürgerin-nen und Bürger aus Rahlstedt hattensich am Fußgängertunnel DoberanerWeg getroffen, um dort mit Plastiksä-cken und Harken sowie Besen den Mülleinzusammeln. Dass alle Helferinnenund Helfer fleißig waren, zeigten die vie-len vollen Müllsäcke, die sich am Tun-nelausgang stapelten. Die HamburgerStadtreinigung hatte versprochen, dieseabzuholen und zu entsorgen, was auchgeschah. (Foto: güb)

(RB/Marsch) Kaum ein Kindkann sich heute noch vorstel-len, wie seine Groß- undUrgroßeltern ihre Kindheit ver-bracht haben:In dieser Zeit war Rahlstedtnoch ein Dorf mit etwa 13.000Einwohnern, was noch nicht zuHamburg gehörte. Ein Elektri-zitätswerk versorgte den Ortmit 165 Volt-Strom, Trinkwas-serleitungen und Kanalisationgab es noch nicht. JedesGrundstück hatte einen eige-nen Brunnen und eine Abwas-sergrube, die monatlich durcheinen Tankwagen geleert wur-de. Geheizt wurde mit Holz undKohle. Das FuhrunternehmenMeyn beförderte Roheisstan-gen für die Kühlkästen (Kühl-schränke gab es noch nicht),entsorgte den Abfall und trans-portierte Särge – zur Auslas-tung des Fahrzeugs manchmalauch alles auf einmal.

Autos gab es noch kaum. NachHamburg gelangte man vomRahlstedter Bahnhof mit derLübeck-Büchener Eisenbahnoder mit dem Fahrrad. Kinder-fahrräder gab es auch nochnicht, man fuhr auf den Rädernder Erwachsenen. Wer nichtan die Pedale kam, schraubtesich Holzklötze daran. Die Kin-der tummelten sich zum Spie-len gerne an der Rahlau, wel-che damals noch nicht kanali-siert war. In den Wintern gabes noch reichlich Schnee,Rodelbahnen wurden in denGärten angelegt. Als Kind musste man auch beivielen Arbeiten im Hause hel-fen, etwa beim Obstpflücken,welches von der Hausfrau inGläsern eingeweckt wurde.Auch Kleinholz hacken oderWasser an der Pumpe holen –etwa am Waschtag, wo dieWäsche in einem Bottich

gekocht undanschließend„ g e r u f f e l t “wurde – warenübliche Arbei-ten. Zu besonde-ren Gelegen-heiten wurdesonntags vonder KonditoreiSteidl Kuchengeholt. Auchfreute sich derN a c h w u c h sjedes Jahr aufden Jahrmarktbei Eggers.Dort konnteman etwabeim Glücks-rad bei freierAuswahl eineTafel Schoko-lade gewinnen– damals etwasganz besonde-res.

RAHLSTEDT HISTORISCH

Kindheit im alten Rahlstedt

Der Rahlstedter Hans-Werner Marsch verbrachte seineKindheit in dieser schmucken Villa in der Amtsstraße,vormals Waldstraße. (Foto: Marsch)

(güb) In Sachen RahlstedterBahnhof tut sich was. Der Rund-blick hatte erfahren, dass diebeiden Mieter im Bahnhofsge-bäude, die Spielhalle und derDöner-Imbiß, in diesen Tagendie Kündigung erhalten hatten.Da bekannt ist, dass die BahnAG das Gebäude verkaufen will,liegt es nahe, mit dem jetzigenSchritt der Mieterkündigungeinen zügigen Fortgang des Ver-kaufs des Bahnhofs zu verbin-den. Der Rundblick fragte beider Presseabteilung der BahnAG in Hamburg nach.„Ich sage erst dann etwas übereinen Verkauf, wenn die Tinteunter dem Vertrag trocken ist“,

sagte Egbert Meyer-Lovis, Pres-sesprecher der Bahn AG. „Estrifft aber zu, dass die Verhand-lungen in Sachen Verkauf zügigvoranschreiten. Die Kündigungist sicher ein Indiz dafür“, fügteer hinzu. Dr. Gisbert Gürth, Mitglied derCDU-Bezirksfraktion und mitdem Thema Bahnhof bestensvertraut, nennt einen weiterenSchritt zum zügigen Verkauf:„Die Entwidmung des Bahnhofsdurch das Eisenbahnbundes-amt hat jetzt stattgefunden.Damit ist die rechtliche Grund-lage für den Verkauf von Bahn-eigentum gegeben.“

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Jörg Bielfeld informierte mit seinen Kollegen und Kolleginnen vom Polizei-kommissariat 38 die Besucher in den Rahlstedt Arcaden. (Foto: güb)

(güb) Das Polizeikommissariat38 hatte in den Rahlstedt Arca-den Anfang April Informations-tage unter dem Motto „Sicher-heit geht vor“ veranstaltet. Zuverschiedenen Themen wieEnkeltrick, Hausschutz vor Ein-bruch und Taschendiebstahlinformierte ein Team vonBeamten die Rahlstedter Bür-ger.Unter ihnen war auch Jörg Biel-feld, Rahlstedts bürgernaherBeamter für den Ortskern. Ihmlag es besonders am Herzen,den Rahlstedtern wichtige Tippsgegen Tricks von Taschendie-ben zu geben. „Die Taschendie-be suchen die Enge und tretenbesonders bei Menschenan-sammlungen auf. Auch beimEin- und Aussteigen in öffentli-chen Verkehrsmitteln suchensie ihre Opfer. Man sollte Hand-und Umhängetaschen immermit der Verschlussseite zumKörper und stets geschlossentragen. Wer seine Umgebungimmer genau beobachtet, wirdseltener Opfer von Taschendie-

ben“, rät der erfahrene Polizei-beamte. Seine Kollegen undKolleginnen informierten dieBesucher der Rahlstedt Arca-den auch darüber, wie man inden eigenen vier Wänden Vor-richtungen schaffen kann, diees den Einbrechern wesentlichschwerer machen, durch dieTerrassentür, Fenster oderWohnungstür ins Haus einzu-steigen. Ein besonderes Augen-merk legten die Beamten aufdie Information über den„Enkeltrick“.„Rate mal, wer dran ist ?“ Mitdiesen oder ähnlichen Wortenrufen Betrüger gezielt bei älte-ren Menschen an, geben sichals Angehöriger aus und bittenkurzfristig um Bargeld. Sie täu-schen eine Notlage vor underbeuten so häufig Beträge vonmehreren tausend Euro. „Vor-sicht ist geboten und eine sofor-tige Information der Polizeiüber solche Anrufe kann hel-fen, die Täter zu fassen“, so derTipp der Polizei.

Einsatz für die Sicherheit

Für den Oldenfelder Bürgerverein ist es schon Tradition, an der Frühjahrs-putzaktion der Hamburger Stadtreinigung teilzunehmen. Freiwillige Helferaus Parteien, dem Bürgerverein und anderen Institutionen versammeltensich zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern aus Oldenfelde und Berneam Hanni-Park, um dort Plastiksäcke und Gerätschaften entgegenzuneh-men, mit denen man dem Müll Herr werden konnte. Mit dabei waren auchdie Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Oldenfelde Siedlung, in derenGerätehaus man sich nach dem erfolgreichen Müllsammeln bei Speis undTrank stärkte. (Foto:güb)

Traditionell findet am Ostersonnabend, den 23. April, ab 18Uhr ein Osterfeuer vor der Martinskirche, Hohwachter Weg2, statt. Für das leibliche Wohl wird mit heißen Würstchenund Getränken gesorgt.

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Ein fröhliches Osterfestwünscht Ihnen

Vergangenheit dort schon pas-siert.Unter der neuen Brücke brau-sen jetzt schon die Züge derStrecke Hamburg-Lübeck hin-durch. Störende Brückenbau-arbeiten bringen die Fahrplä-ne nicht mehr durcheinander.Für Fußgänger wurde eigenseine Stahlkonstruktiongeschaffen, damit sie den Auf-stieg zum Fußweg auf derBrücke problemlos meisternkönnen. Auch die Anlagenunter der Brücke sind fastschon fertig. Breite Plattenwe-ge machen es Fußgängern und

Radfahrern einfach, das Brü-ckenbauwerk zu passieren.Anpflanzungen von Bäumenund Büschen werden folgen.Auf der Bahnseite RichtungOrtskern Meiendorf ist sogareine kleine Teichanlage vorge-sehen. Nur das Wasser fehltdort noch.Die Brücke ist so konstruiertworden, dass neben den beste-henden beiden Bahngleisengenügend Platz zur Verfügungsteht, um für den geplantenAusbau der S 4 zwischen Rahl-stedt und Ahrensburg weitereGleise aufzunehmen.

Brücke schon in Betrieb

Ein imposantes Brückenbauwerk ist am Dassauweg entstanden, durch dasdie Züge schon hindurchrasen. (Foto:güb)

Fußgänger erreichen über dieseStahlkonstruktion den Fußweg aufder Brücke. (Foto:güb)

(güb) Rahlstedt kann jetzt einimposantes Brückenbauwerkvorweisen, über das schon dieAutos rollen und die Fußgän-ger spazieren gehen können.Die Brücke ersetzt den mitSchranken gesicherten Bahn-übergang am Dassauweg, derfrüher von Autos, Radfahrernund Fußgängern genutzt wur-de. Jetzt kann man ihn nichtmehr überqueren, denn erwurde in Gänze zurückgebaut.Der Bahnübergang ist einedauernde Gefahrenquelle fürden Verkehr gewesen. Etlicheschwere Unfälle sind in der

Ein Solokonzert mit klassi-schen und modernen Stü-cken mit dem jungen GeigerSabin Penea und dem Piani-sten Mischa findet am 1. Maium 19 Uhr in der Rogate-Kir-che, Wildschwanbrook 5,statt. Der Eintritt ist frei, eswird um eine Spende für jun-ge rumänische Künstlergebeten.

Solokonzert

(güb) Das 2006 beschlosseneneue Bezirksverwaltungsge-setz brachte neben Verbesse-rungen auch einige Verände-rungen, die immer wieder aufden Widerspruch der parla-mentarischen und außerparla-mentarischen kommunalenGremien und Institutionen tra-fen. Eine dieser Änderungenwar die Abschaffung der Orts-ämter samt Leitungen und Aus-schüssen. Es war die Regel,dass die damaligen Ortsaus-schüsse örtliche Angelegenhei-ten eigenverantwortlich regelnkonnten, ohne dass diese durchdie Bezirksversammlung bestä-tigt werden mussten. Beschlüs-se gingen direkt an die jeweili-ge Bezirksverwaltung und dieFachbehörden. Im Sinne derEigenverantwortlichkeit soll-ten örtliche Angelegenheitenauch im Rahmen des neuenBezirksverwaltungsgesetzesmöglichst auf örtlicher Ebenegeregelt werden. Das neueGesetz erlaubt es den Bezirks-versammlungen ausdrücklich,den Regionalausschüssen ab-schließende Entscheidungs-kompetenz zu übertragen. Aus-genommen sind allerdingsunter anderem Angelegenhei-ten, in denen die Bezirksver-sammlung selbst keine ab-schließende Entscheidungsbe-fugnis hat. Doch für die imBezirk zu entscheidenden örtli-chen Angelegenheiten sollteden Regionalausschüssen mehrAutonomie zuerkannt werden,um die ehrenamtliche Tätigkeitder zugewählten Bürgerinnenund Bürger zu honorieren. Eine Möglichkeit wäre es, indie Geschäftsordnung derBezirksversammlung einenKatalog von Themenfeldernaufzunehmen, für die diese denRegionalausschüssen abschlie-ßende Entscheidungskompe-tenz zubilligt. Die Fraktionen inder BezirksversammlungWandsbek haben dafür nun ineiner Arbeitsgruppe einen Vor-schlag erarbeitet.

Regional-ausschüsse

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Das Projekt Spiritualität desEv.-Luth. KirchenkreisesHamburg-Ost gestaltet dieOsternacht am 23. April von19-22 Uhr in der Friedenskir-che Berne, Berner Allee/EckeLienaustraße 6, mit Meditati-on, Bewegung aus der Stilleund meditativem Tanzen. Mit

Kraft der Osternachtdem Lukaswort „Das ReichGottes kommt nicht mit äußer-lichen Gebärden“ stimmensich die Teilnehmenden durcheinen in Stille verbrachtenAbend auf Ostern ein. Infor-mationen und Anmeldungunter Tel. 519 000 – 915 oderwww. projektspiritualitaet.de.

Am Mittwoch, den 20. April,findet um 19 Uhr ein Vortragzum Thema Herzinfarkt im Ev.Amalie Sieveking-Kranken-haus, Haselkamp 33, statt. Ver-schiedene Ärzte werden dar-über informieren, wie maneinen Herzinfarkt erkennt, wie

Vortrag über Herzinfarkter behandelt wird und woraufbei der Nachsorge zu achtenist. Im Anschluss besteht Gele-genheit, mit den Experten beieinem kleinen Imbiss insGespräch zu kommen. EineAnmeldung ist nicht erforder-lich.

Im Seniorenzentrum Nord-landweg 110 ist wieder einAbend der musikalisch-kuli-narischen Konzertreihe „Culi-naria“ geplant. Ein jungesEnsemble will wieder mitGesang und Tanz und guterLaune sowie einem Drei-Gän-

Musikalisches Dinnerge-Menü die Gäste verwöh-nen. Dabei werden am Sonn-abend, den 7. Mai, um 18 Uhrbeliebte und bekannte Arien,Lieder und Chansons vorge-tragen. Karten- und Tischbe-stellungen unter Tel. 679 44 80oder direkt in der Verwaltung.

Über die Diskriminierung desAlters hält Pastor Jakob Delfsvon der Kirchengemeinde Mei-endorf-Oldenfelde am 28. Aprilum 19.30 Uhr in der Rogate-Kir-

Diskriminierung des Altersche, Wildschwanbrook 5, einenVortrag. Der Abend mit demTitel „Kinder, Erwachsene, Se-nioren“ ist Teil der Vortrags-Rei-he „Ehrfurcht vor dem Leben“.

Der Blockflötenkreis derGemeinde lässt Werke desOldenfelder Komponisten HansPoser erklingen und begleitet so

Musik zum Agape-Mahldas Agape-Mahl am Gründon-nerstag, den 21. April, um 19Uhr in der Rogate-Kirche, Wild-schwanbrook 5.

Am Karfreitag, den 22. April,begleiten Chöre den Gottes-dienst um 15 Uhr in der Matthi-as-Claudius-Kirche, WollinerStraße 98, und um 10 Uhr in der

Chormusik im GottesdienstThomas-Kirche, MeiendorferStraße 47, mit der Choralkanta-te „Oh Haupt voll Blut und Wun-den“ von Max Reger.

(güb) Der SC Condor veranstal-tet am Sonnabend, den 30. April,von 13-17 Uhr auf seiner Ten-nisanlage am Berner Heerweg199 einen Tag der offenen Tür.Spieler und Trainer des Vereinswerden an diesem Tag einkostenloses Probetraining fürKinder, Jugendliche undErwachsene anbieten. Tennis-

Kostenloses ProbetrainingInteressierte müssen nur Sport-schuhe und sportliche Kleidungmitbringen, alles weitere wirdgestellt. Sollte jemand Spaß am Tennishaben und sich zum sofortigenEintritt entschließen, kann erattraktive Sonderkonditionennutzen. Für das leibliche Wohlder Gäste ist gesorgt.

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Ab Ende April Maischolle: als Portion od. satt____________________22. April, ab 11.30 Uhr: Karfreitagsbuffet____________________

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Ostermenüs. Die Kleinen können auf Ostereier-Suche gehen.____________________28. April Maischollenaktion: Sattessen für nur €14,00____________________

29. April, ab 17.30 Uhr: Angrillbuffet____________________Ab Mai: Spargel und Matjesgerichte

8. Mai: Muttertag____________________29. Mai, ab 11.30 Uhr: Brunchbuffet im Garten

Nach dem Osterfrühgottes-dienst gibt es dieses Jahr wie-der ein deftiges Frühstück imGemeindesaal der Martinskir-che, Hohwachter Weg 2, zudem die Gottesdienstbesucher

Osterfrühstückeingeladen sind. Auch imChristophorus-Kirchsaal,Großlohering 49, gibt es amOstersonntag, den 24. April,um 9 Uhr ein Frühstück mitPredigt, Gebet und Gesang.

Am Sonnabend, den 16. April,findet die 1. Volksdorfer Musik-nacht statt. Mit nur einem Ti-cket gibt es eine ganze Nachtlang Live-Musik an verschiede-nen Orten, etwa beim Sportver-ein, im Museumsdorf, im Reise-büro, beim Frisör und imSchuhladen. Das Programm

Volksdorfer Musiknachtreicht von Blues über BoogieWoogie, Jazz, Rock bis zu Gos-pel, Ska und Latin. Das Programm sowie eineÜbersicht über die Locationsund den Kartenverkauf ist unterwww.volksdorfer-musiknacht.de zu finden.

Das diesjährige Osterfeuer imHanni-Park (Stargarder Str./Ecke Berner Heerweg), wel-ches zu den größten in Ham-burgs Osten zählt, findet amOstersonnabend, den 23.04.,gegen 18 Uhr statt.

Osterfeuer im Hanni-ParkLeckeres vom Grill, Frischesaus dem Zapfhahn, Crepesund Süßigkeiten, die beliebteTombola, der Preis des Olden-felder Korbes, Musik undModeration bilden das Rah-menprogramm.

(güb) Der CDU-OrtsverbandRahlstedt lädt zum 39. Mal zumtraditionellen Osterfeuer sowiezum Ostereiersuchen ein. DasOsterfeuer wird hinter derSchwimmhalle am Ostersonn-abend, dem 23. April, um 18 Uhrvom Wandsbeker CDU-Bundes-tagsabgeordneten Jürgen Klim-ke angezündet. Für die Organi-sation ist die Junge Union (JU)Rahlstedt verantwortlich, dieauch wieder für Getränke undGrillwürstchen sorgt. Die Frei-willige Feuerwehr Rahlstedt ist

Eiersuchen und Osterfeuervor Ort, damit die Sicherheit„rund um´s Feuer“ gegeben ist.Am Ostersonntag, dem 24. April,können wieder einige tausendbunte Ostereier und Schokola-denosterhasen auf der Wiesevor dem Denkmal im Jugend-park hinter dem Hallenbad ander Scharbeutzer Straße vonKindern bis zu fünf Jahrengesucht werden. Den Start-schuss zum Ostereiersuchengibt pünktlich um 11 Uhr Rahl-stedts CDU-Chef Karl-HeinzWarnholz.

SENIOREN HEUTESENIOREN HEUTE12 RUNDBLICK 15./16. April 2011

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Walter Knorr feiert am 17.April seinen 100. Geburts-tag im Kreise seiner Familiemit drei Söhnen. Vor neunJahren zog der rüstigeRentner in die VolksdorferResidenz am Wiesenkamp.Er erledigt sogar seineBuchhaltung noch immerselbst am eigenen Compu-ter. Die Organisation derregelmäßigen Skat-Rundehat er aber gerade abgege-ben. „Das sollen ruhig maldie Jüngeren machen“,meint er. (Foto: Knorr)

100. GeburtstagDer Rundblick gratuliert Herrn Walter Knorrzu seinem 100. Geburtstag

und wünscht weiterhin alles Gute.

Liebe EU,Du regelstso vieles,was nie-mandeninteres-siert außerDir selbst.Regledoch maletwasSinnvolles! Dringend

notwendig wäre eine Vorschriftüber die Gestaltung der Bei-packzettel von Arzneimitteln,die im Volksmund abfällig - aberberechtigt – auch „Waschzettel“heißen. Sie werden von denAnwendern der Arzneimittelviel zu wenig beachtet, weil siezu unübersichtlich sind und vie-les enthalten, was nur verwirrt.Es ist selbstverständlich, dassder Inhalt genau bezeichnet istsowie die Einnahmeempfeh-lung. Wichtig sind noch Hinwei-se auf mögliche Nebenwirkun-gen bei vorgeschädigten Orga-nen oder momentanen Erkran-kungen, auch Kontraindikatio-nen genannt. Interaktionen hei-ßen die in Zusammenhang mitder Einnahme weiterer Medika-mente möglicherweise auftre-tenden ungewollten Reaktio-

nen. Wen aber interessiert beiNebenwirkungen noch dietabellarische Definition desBegriffes „Häufigkeit“, die in einoder mehr Prozent aller Ein-nahmen möglich sein könnenund das auch noch in einemunangreifbar ausformuliertenJuristen-Deutsch?Entweder es tauchen Neben-wirkungen auf, dann wird mandas Medikament schon von sichaus absetzen oder man be -kommt sie nicht und ist glück-lich darüber. Wissbegierigekönnen schließlich immer nochweiteren Rat beim Arzt oderkostenlos beim Apotheker ein-holen.Die Übersichtlichkeit derWaschzettel kommt Suchspie-len gleich. Wer das Wesentlichezuerst erkennt und danach han-delt, hat gewonnen: Er wirdschneller gesund! Liebe EU, packe lieber diesesProblem an, als die Richtwertefür die radioaktive Strahlenbe-lastung zu erhöhen. Das ist so,als würdest Du die Promille-grenze für Alkohol im Blut erhö-hen, damit mehr getrunken wer-den darf, bevor man sich inGefahr begibt. Helmut Thomsen

Appell

(djd/dh) Wenn die eigene Mobi-lität infolge eines Unfalls, einerBehinderung oder altersbedingteingeschränkt ist, wird jedeTreppenstufe zum fast unüber-windbaren Hindernis. DieSelbstständigkeit in den eige-nen vier Wänden geht größten-teils verloren, und viele alltägli-che Dinge lassen sich ohnefremde Hilfe kaum noch bewäl-tigen. Dabei können Hilfsmittelwie zum Beispiel ein Treppenlift

Zuschüsse für barrierefreieUmbauten

in fast jedem Haus nachgerüstetwerden. Was viele allerdingsnoch nicht wissen: Für barriere-freie Umbauten können ver-schiedenste Fördermöglichkei-ten genutzt werden, von zins-günstigen Darlehen der staatli-chen KfW-Bank bis zu Zu-schüssen, die unter bestimmtenVoraussetzungen auch von derPflegeversicherung gezahltwerden. Mehr unter www.hawle-treppenlifte.de.

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SENIOREN HEUTESENIOREN HEUTE15./16. April 2011 RUNDBLICK 13

Lesung

Montag, 2. Mai

Jürgen Gebert, Regisseur undSchauspieler am KellertheaterHamburg, präsentiert in seinerLesung Geschichten von ErmaBombeck, Ulrike Graesner, Mar-tin Suter u. a., die allesamt vomstarken Geschlecht handeln –den Frauen. Vielleicht haben siemanchmal Schwierigkeiten, ihrAuto im Parkhaus zu finden,doch sie sind es, die im Alltagdie feinen Strippen ziehen. Um 18 Uhr im StudioEintritt: 5,- €

Konzert

Sonnabend, 14. Mai

Das International College ofMusic ist ein privates Institut für

die künstlerische Ausbildungund Fortbildung asiatischer Mu-siker im Bereich klassischer eu-ropäischer Musik in Hamburg.Die jungen Musiker kommenaus Japan, China, Taiwan,Korea sowie aus Nord- und Süd-amerika. Die Studierenden der„Klassikwerkstatt“ präsentierenein abwechslungsreiches Pro-gramm von Bach über Beetho-ven und Chopin bis Strawinsky,solistisch und im Ensemble.Durch das Programm führt To-shiko Tanabe-Schmitz, die diejungen Künstler auch persön-lich vorstellt.Um 16 Uhr im Restaurant Eintritt: 6,- €

Diavortrag

Montag, 23. Mai

Wolfgang Senft berichtet vonden Kanaren, den Inseln desewigen Frühlings. Gran Canariaerfüllt das beliebte Klischee vonPalmen, Sonne, Sand und Meer– und bietet dennoch besteMöglichkeiten für Aktivurlau-ber und „Entdecker“. So faszi-nieren die Wanderdünen vonMaspalomas oder das Zentral-massiv mit seinen Felsnadeln,die Höhlenwohnungen vonGuayadeque, die Hauptstadt LasPalmas mit ihrer Altstadt, LasCanteras, die „kanarische Copa-cabana“, sowie die „Neustadt“von Puerto de Mogan. Um 18 Uhr im Studio Eintritt: 5,- €

Konzert

Sonntag, 29. Mai

Unter der Leitung des renom-mierten MusikwissenschaftlersProf. Dr. Winfried Kirsch prä-sentieren die 15 Sängerinnenund Sänger des VokalensemblesCantamus und seine Solistin,Karin Kunde, europäischeVolkslieder. So unterschiedlichdie geographische Lage, die Le-bensgewohnheiten und die ku-linarischen Vorlieben derMenschen und Völker sind, sodifferenziert begegnet uns auchderen Musik. Um 16 Uhr im Restaurant Eintritt: 6,- €

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(D.A.S.) Schlimm genug, wennVater oder Mutter plötzlich einPflegefall sind. Doch neben derFrage der Unterbringung undBetreuung kommen nicht seltennoch finanzielle Sorgen. „Ist einePerson nicht in der Lage, ihrenangemessenen Lebensunterhaltaus eigenem Vermögen oderEinkommen zu finanzieren,springt erst einmal die Sozialhil-fe für die ungedeckten Kosten

Elternunterhalt: Wenn Kinder zahlen müssenein, fordert diese aber in derRegel von den unterhaltspflichti-gen Kindern wieder zurück", sodie D.A.S. Rechtsschutzversiche-rung. Ob und in welcher HöheKinder – auch wenn über Jahrekein Kontakt bestand - Unterhaltzu leisten haben, richtet sichnach der Höhe ihres eigenenEinkommens und Vermögens,was den Sozialbehörden darge-legt werden muss. Davon wer-

den zunächst Freibeträge undanrechenbare Belastungenabgezogen. Grundsätzlich gilt:Niemand soll durch die finan-zielle Unterstützung seinerbedürftigen Eltern seinen eige-nen Lebensstandard übermäßigzurückschrauben müssen odergar selbst zum Sozialfall werden,eigene Altersvorsorge geht vor.Schwiegerkinder sind im Prinzipvon der Unterhaltspflicht ausge-

nommen. Es ist jedoch möglich,dass ihr Gehalt ebenfalls alsBerechnungsgrundlage dient.Da die Festlegung des anrechen-baren Einkommens extremkompliziert ist, empfiehlt es sich,Unterhaltsforderungen des Sozi-alamts von einem im Familien-recht versierten Rechtsanwaltprüfen zu lassen. Weitere Informationen unterwww.das-rechtsportal.de.

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(RB) Jetzt im Frühling begin-nen die Rhododendren wiederin vielen wunderschönen Far-ben zu blühen. Eine Gruppe,die besonders viele positiveEigenschaften vereint, hat dasGartencenter Gerbitz imAngebot.Die Yakushimanum-Hybridenzeichnen sich besondersdurch ihre Winterhärte sowieihren kompakten Wuchs undihre alljährlich üppige Blüteaus. Durch ihr langsamesWachstum und ihre ausge-wachsen oft unter 1,20 m blei-bende Höhe eignen sie sichauch besonders für kleineGärten.Charakteristisch für die be-sonders pflegeleichten Züch-

tungen ist das ganzjährigdekorative dunkelgrüne, glän-zende Laub mit seiner feinenBehaarung an der Blattunter-seite. Die großen, überwie-gend in Pastelltönen vorkom-menden Blüten haben einbesonders reizvolles Farb-spiel, da sie beim Aufblühenkräftigere Töne haben, dieimmer mehr verblassen, sodass sie beim Verblühen fastweiß wirken.Für alle, die ihren Garten nochkurzfristig für das Osterfestverschönern wollen, hat dasGartencenter Gerbitz am Kar-freitag, den 22. April, von 10-14 Uhr geöffnet. Nur an die-sem Tag gibt es dann auch alleOsterartikel zum Sonderpreis.

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Die Firma Lutz Bliesener bie-tet neben gestalterischen undhandwerklichen Arbeiten inGarten- und Landschaftsbauwie Pflasterungen von Terras-sen und Auffahrten auch seit 2Jahren die Regenwassernut-zung an. Dies ist gerade in die-sen Tagen aktuell aufgrundder vom Senat beschlossenenRegenwasserabgabe. Die Nut-zung des Regenwassers spartRessourcen und wirkt sichlangfristig positiv auf denGeldbeutel aus. Einsetzbarsind solche Anlagen für jedeGartengröße. Wichtig zur Ein-sparung der Regenwasser-steuer ist die Nutzung desWassers bzw. die Versickerungim eigenen Garten. Diesgewährleistet ein im Speicher-tank vormontierter Überlauf. Die Firma, die im letzten Jahr10-jähriges Jubiläum hatte,

setzt sich auch für den Erhalteinheimischer Vogelarten(Meisen/Spatzen) ein, die auf-grund vermehrter Hinterbe-bauung und damit kleinererGärten verdrängt werden. Mit-hilfe von Nistkästen, derenLieferung und Montage auchzum Leistungsspektrum desBetriebes gehören, könnendiese wieder angesiedelt wer-den. Das Familienunterneh-men Bliesener legt besonde-ren Wert auf Planung undZusammenarbeit mit demKunden, denn jedes Grund-stück ist so individuell wie sei-ne Bewohner. Jede Anfragewird bearbeitet und Angebotewerden kostenfrei erstellt. Sofinden sich oftmals auch fürungewöhnliche Fälle mittelsguter Ideen einfache Lösun-gen. Weitere Informationenunter www.lutzbliesener.de.

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Eine alte Gärtnerregel besagt:„Man sollte die Rosen schnei-den, wenn die Forsythien blü-hen“. Grundsätzlich liegt dieserZeitpunkt zwischen Ende Märzund Ende April. Der Schnittzeitpunkt für Rosenhängt stark von der Witterungab, denn schneidet man sie zufrüh, können Nachtfröste dienoch sehr zarten Triebe zerstö-ren und die erste Blüte verzö-gern. Wurde die Rose sehr starkzurückgeschnitten, kann essogar zum Absterben der Pflan-ze kommen. Grundsätzlich sollte der Schnitt10 bis 15 mm oberhalb eines

Frühjahrsschnitt bei RosenAuges liegen und mit einerscharfen Gartenschere, ambesten einer speziellen Rosen-schere, durchgeführt werden,da gequetschte SchnittendenPilzerkrankungen anziehen.Totholz und alte Triebe ohneAugen sollten entfernt werden,ansonsten richtet sich die Stär-ke des Rückschnitts nach derRosenart. Alle Beet- und Edelro-sen können auf drei Augenzurückgeschnitten werden,Kletter- und Bodendeckerrosenbrauchen meist nicht so starkgeschnitten zu werden. GenaueInformationen erteilt der Gar-tenfachmarkt.

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(güb) Als die Pläne bekannt wur-den, dass das Unternehmen Lidlüber den Gleisen der U-Bahn inBerne einen Einkaufsmarkt bau-en wollte, schöpften viele Hoff-nung, die gern barrierefrei zurU-Bahn gelangen wollen. DennLidl hatte angekündigt, beiAnsiedlung in Berne am U-Bahn-hof einen Fahrstuhl zu den U-Bahnsteigen zu finanzieren. DiePläne von Lidl liegen auf Eis undsomit auch der barrierefreieZugang. Doch jetzt gibt es eine gute Nach-richt: Bis 2015 soll im Rahmendes jüngst von der Hochbahnvorgestellten „Beschleunigungs-programms Barrierefreiheit“auch der U-Bahnhof Berne end-lich barrierefrei ausgebaut wer-den.

„Ich freue mich, dass in demBeschleunigungsprogrammauch der U-Bahnhof Berne mitdabei ist. Dafür haben wir langegenug gekämpft“, zeigt sichRahlstedts SPD-Bürgerschaftsab-geordneter Ole Thorben Busch-hüter erfreut. Ihm stimmt der Berner SPD-Bür-gerschaftsabgeordnete LarsPochnicht voll zu: „Nachdem wiruns jahrelang für einen barriere-freien Bahnhof eingesetzt haben,ist es nun endlich soweit. Unddas unabhängig von der Ansied-lung des Lidl Einkaufsmarktesüber den U-Bahngleisen.“ DieKosten für den barrierefreienZugang am U-Bahnhof Bernewaren einst im Rahmen der Lidl-Pläne auf rund 1,9 MillionenEuro geschätzt worden.

Barrierefrei zur U-Bahn

Noch geht es nur über Treppenstufen und Rolltreppe aufwärts von den Bahn-steigen am U-Bahnhof Berne. (Foto:güb)

(güb) Hamburg gehört zu dendeutschen Städten, die sicherfolgreich um die Förderung als„Modellregion Elektromobilität“beworben haben, und ist jetzteine von acht solcher Regionen.Das Vorhaben dient der Vorbe-reitung eines zu entwickelndenMarktes für Elektrofahrzeuge.Im Rahmen des Projektes sollenim öffentlichen Raum insgesamtbis zu 50 Ladesäulen mit je zweiLadeplätzen eingerichtet wer-den. Dies betrifft sowohl denöffentlichen Straßenraum alsauch ein bestimmtes Kontingent

Ladesäulen auch in Berne?in städtischen Parkhäusern undauf P+R-Flächen. Die Behörde für Stadtentwick-lung und Umwelt hat zusammenmit dem Landesbetrieb Straßen,Brücken und Gewässer die Auf-gabe übernommen, geeigneteStandorte zu suchen. Für denBezirk Wandsbek werden sechsStandorte in die Prüfung gehen.Am U-Bahnhof Berne gibt eseinen großen P+R-Platz, der täg-lich von vielen Autofahrernangesteuert wird. Hier wäresomit genug Potential für dieNutzung von Elektroladesäulen.

Die Geschäfte rund um den Marktplatz am Berner Bahnhof hätten allenGrund, in diesem Jahr ein Kirschblütenfest zu feiern. Die Kirschbäumehaben dort zur Zeit eine rosa Blütenpracht entfaltet, die wahrlich faszinie-rend ist. Viele Passanten bleiben beim Einkaufsbummel stehen und lassensich von dem blühenden Schauspiel einfangen. Wenn man in Berne einenAnlass für ein Fest mit Langzeitwirkung sucht, die Bäume blühen jedes Jahrim Frühling für ein „Kirschblütenfest“. (Foto:güb)

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Am 30. April um 17 Uhr wird derMaibaum im MuseumsdorfVolksdorf aufgestellt. Die Tanz-gruppe „Zugvogel“ führt den

Tanz um den Maibaum an, esgibt Grillwurst, Maibowle undFassbrause. Der Eintritt ist frei,Spenden sind willkommen.

Tanz um den Maibaumgebeten, den folgenden Be-schluss zu fassen: „Der Haupt-ausschuss spricht sich vehe-ment gegen eine Schließungdes Parkplatzes hinter derOhlendorff’schen Villa aus. Der Parkplatz soll bestehenbleiben und der Öffentlichkeitweiterhin zur Verfügung ste-hen. Eine Vermietung durchdie Sprinkenhof AG wird abge-lehnt. Der Aufstellung einesSchildes „Kein Winterdienst –Parken auf eigene Gefahr“wird zugestimmt.

Parkplätze erhalten

Der Regionalausschuss Walddörfer setzt sich für die Erhaltung der Parkplät-ze an der Ohlendorff’schen Villa ein. (Foto: güb)

Ein Hinweisschild für die „Weiße Rose“soll die Erinnerung an den Widerstandwach halten. (Foto:güb)

(güb) Der RegionalausschussWalddörfer hat sich in seinerSitzung im Februar mit demAnliegen der Sprinkenhof AGbefasst, die Parkplätze hinterder Ohlendorff’schen Villawährend der derzeitigen Pla-nungsüberlegungen zu ver-mieten und ein Schild mit derAufschrift „Privatgrundstück –Parken verboten – Kein Win-terdienst“ aufzustellen. DerRegionalausschuss Walddör-fer lehnt dieses Vorgehen abund hat den Hauptausschuss

(güb) Der Volksdorfer BürgerMichael Buseke hat angeregt,an dem Straßenschild „WeißeRose“ an der Einmündung derStraße Im Alten Dorfe in dieClaus-Ferck-Straße einen Ver-merk über die Bedeutung desNamens „Weiße Rose“ anzu-bringen. Nach Meinung vonMichael Buseke ist dieser Ortdurch das nahe Café stark fre-quentiert, so dass gewährleistetist, dass viele Menschen dasHinweisschild auf die Bedeu-tung der Widerstandsgruppe„Weiße Rose“ sehen könnten.„So wird die Erinnerung an denWiderstandsgeist gegen dasVerbrechersystem des National-sozialismus wach gehalten“,schreibt der Volksdorfer Bürgerin seinem Antrag, den er an denRegionalausschuss Walddörfergerichtet hatte. Für ihn hat diemutige Tat der jungen Leute der

Erinnerung an WiderstandGruppe Aufforderungscharak-ter zum Widerstand gegenUnrechtssysteme. Das Beispielder „Weißen Rose“ verliert auchin der heutigen Zeit nicht seineInspirationskraft.

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(djd/dh). Wer einen Energiebe-rater beauftragt, kann Förder-gelder vom Bundesamt fürWirtschaft und Ausfuhrkontrol-le (BAFA) im Rahmen des Pro-gramms "Vor-Ort-Beratung"beantragen. Der entsprechen-de Sachverständige wird inerster Linie eine unabhängigeEinschätzung des aktuellenenergetischen Zustands einesGebäudes geben und Empfeh-lungen aussprechen, welcheVerbesserungsmaßnahmensinnvoll und wirtschaftlichsind. Im Unterschied zumFachhandwerker verfolgt erkeine Verkaufsinteressen undarbeitet daher ausschließlichim Interesse des Hauseigentü-mers.Zunächst wird sich der Beratervor Ort ein Bild machen unddem Hausherren schon wäh-rend der Gebäudebegehungerste Hinweise auf Schwach-stellen und potenzielle Proble-me geben. Dabei berücksich-

tigt er das gesamte Bauwerk inseiner Komplexität - von derKonstruktion über die Gebäu-dehülle bis zur eingebautenHeiztechnik, der Heizungsver-teilung und der Warmwasser-bereitung. Die ermittelten Kennwerte desOrtstermins verarbeitet derEnergieberater mit einer spe-ziellen Software und erstelltdaraus einen Beratungsbe-richt. Basis dafür sind die aktu-elle Energieeinsparverord-nung (EnEV) und die darin auf-geführten DIN-Normen. Nebendem Ist-Zustand enthält derBericht Angaben zu verschie-denen möglichen Sanierungs-varianten und Details zu ein-zelnen Maßnahmen. Damitbekommt der Auftraggebereine solide Basis für seine In-vestitionsentscheidung an dieHand. Unter www.bsb-ev.degibt es weitere Informationenund Adressen von zertifiziertenEnergieberatern.

Energieberatung lohnt sich

(bbs/dh) Bei der Gestaltung vonWohnräumen ist seit einigerZeit wieder verstärkt Farbe insSpiel gekommen. SpritzigesGelb oder belebendes Pinkhaben sich auf Wänden, Deckenoder am Boden ausgebreitet,vollflächig, als geometrischeStruktur oder verspieltes Motiv,ganz nach Lust und Laune. Esgeht auch edel mit Grautönenoder intensiv mit sattem Blau.Auch bei der Verwendung derFarbe hat sich etwas getan. Vollim Trend liegt beispielsweiseder Einsatz von farbigemGlas als Trennwand, Wand-verkleidung oder sogar alsBodenbelag. Neben lackiertem Glas istvor allem Glas mit Farbfo-lien für die Anwendung imInnenbereich geeignet. Dasfarbige Verbund-Sicher-heitsglas Stadip Color bei-spielsweise (www.das-kann-glas.de), bei demzwei Glasscheiben mit einereingefärbten PVB-Folie mit-einander verbunden wer-den, korrespondiert mitallen Architektur- und Ein-richtungsstilen, von avant-gardistisch bis klassisch.Das Foliensystem bietetdabei ein breites Farb- undatmosphärisches Spektrum,

Farbiges Glas schafftAtmosphäre

das mit handelsüblichen Farb-gläsern kaum erreicht werdenkann. Stadip Color verfügt übereine breitgefächerte farblicheAusdrucksstärke, die vondezent bis dramatisch reicht.Die farbigen Folien können zuüber 1.000 transparenten, halb-transparenten oder lichtun-durchlässigen Farbnuancenkombiniert werden, so dass sichder perfekte Farbton in optima-ler Intensität kreieren lässt, pas-send zum eigenen Farb- undWohnkonzept.

Farbfolien im Glas setzen, wie bei dieserGlastreppe, ausdrucksstarke Akzente undsorgen für ästhetische Reize.(Foto: CLIMAplusSECURIT-Partner/Trizeps)


RUNDBL ICK IMPRESSUMMonatlich erscheinende Regionalzeitung für Rahlstedt, Berne, Oldenfelde, Meiendorf,Stapelfeld, Braak, teilweise Volksdorf, Farmsen und Tonndorf.Kostenlose Verteilung: Gesamtauflage 64.000 Exemplare.Herausgeber: Verlag Rundblick Rahlstedt e.K.Verlags- und Anzeigenleitung: Cornelia Ewert (V.i.S.d.P.).Anzeigenberatung: Cornelia Ewert, Jennifer Ewert.Freie Redaktionsmitarbeiter: Günter Brockmann, Ltg. (gueb); Dieter Hellfeuer (dh).Anzeigen: Nachdruck nur mit Genehmigung.Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 7 / Januar 2011.Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Haftung.Satz + Druck: v. Stern’sche Druckerei GmbH & Co KG, Zeppelinstr. 24, 21337 LüneburgAnschrift: Rundblick, Postfach 73 07 68, 22127 Hamburg.Rahlstedter Bahnhofstraße 19, 22143 Hamburg, Telefon (040) 6773391, Fax (040)6772061; E-Mail: [email protected]; Online: www.rundblick-rahlstedt.de

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gen in unterschiedlichen Grö-ßen, in denen je nach Famili-engröße die Menschen eineBleibe finden. Wir sind vonmontags bis freitags vor Ort,um zu helfen und zu beraten“,erklärt sie.„Es ist nicht immer leicht, diesozialen Schwierigkeiten derFamilien zu meistern. Wenn esmöglich ist, besorgen wir denFamilien wieder eine Woh-nung auf dem Wohnungs-markt. Bei der augenblicklichenSituation ist das aber sehrschwer“, fügte sie hinzu. Jürgen Klimke erfuhr von denVertretern verschiedenerGeschäftsbereiche von „för-dern und wohnen“, dass sichdie Situation von Migrantenfa-milien, die obdachlos gewor-den sind, entspannt hat. AlsExperte der Bundestagsfrakti-on für konfliktreiche Entwick-lungsländer war er an derSituation von Migranten imBezirk Wandsbek besondersinteressiert.

Familien in Wohnungsnot

Das Rundblick-Team

wünscht

allen Lesern

fröhliche Ostern

Beilagenhinweis:Einem Teil unserer heutigen Ausgabeliegen folgende Prospekte bei:

Der nächste Rundblickerscheint schon am29./30. April 2011

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(dh) Ab 16. April schickt Hon-da seinen Erfolgsschlager„Jazz“ als Hybrid auf den deut-schen Markt. Er verfügt über eine Kombina-tion aus einem 1.3 Liter Ver-brennungsmotor und einemElektromotor, dessen Kraft-übertragung über ein CVT-Getriebe erfolgt. Der Verbren-nungsmotor leistet 88 PS beieinem Drehmoment von max.121 Nm. Die für Hybridsyste-me typische Unterstützungdurch den 14 PS bzw. 78 Nmstarken Elektromotor erhöhtdie Leistung und sorgt dafür,dass Emissionen und Kraft-stoffverbrauch auf ein Mini-mum reduziert werden. Auchrein elektrisches Fahren überkurze Distanzen ist möglich.Anhand eines Multi-Informa-tions-Displays kann der Fah-rer kontrollieren, ob seinFahrzeug in den EV-Modusgewechselt ist.Er verfügt über eine flexibleFondsitzanlage mit einem Kof-ferraumvolumen von 300 bismaximal 1.323 Litern. DasIMA-Batterie-Pack und diezentrale Steuereinheit des

Hybridsystems wurden unterdem Laderaumboden plat-ziert. Der Kofferraum behältdamit seine gewohnte Größe.Neu bei allen aktuellen Ver-sionen des Honda Jazz ist eineverstellbare Lehne der Rück-sitze.Die Hybridversion des Jazzsetzt sich mit optischenAkzenten von seinen konven-tionell angetriebenen Brü-dern der Baureihe ab. DerFrontgrill wurde mit neugestalteten Stoßfängern kom-biniert. Blau eingefassteScheinwerfer und Klarglas-rückleuchten sind seineErkennungsmerkmale. Dar-über hinaus zieren eineChromleiste sowie einHybridlogo als Hinweis aufdas sparsamste und emissi-onsärmste Fahrzeug der Jazz-Modellfamilie das Fahrzeug-heck. Der Farbton „LimeGreen Metallic“ ist eineexklusiv dem Jazz Hybrid vor-behaltene Lackierung. AufWunsch ist er auch mit Leder-sitzen lieferbar. Das Ein-stiegsmodell kostet 18.900Euro.

(dpa/dh) Die vom Verkehrsmi-nisterium geplanten Wechsel-kennzeichen für Autos findenauch im Bundestag Unterstüt-zung. Widerstand kam nachAngaben des Bundestags-Presse-dienstes lediglich von SPD undGrünen. Die Sozialdemokratenwollten eine solche Regelungausschließlich für Elektrofahr-zeuge zulassen. Das Wechselkennzeichen ist einNummernschild, das für mehre-re Fahrzeuge genutzt werdenkann. Dadurch würden die

Kosten für einen Zweitwagensinken, weil für ihn keine Kfz-Steuer mehr bezahlt werdenmüsste. Er könnte allerdings nurgefahren werden, solange dasandere Fahrzeug in der Garagesteht. Befürworter einer solchenRegelung – die es bereits inÖsterreich und der Schweiz gibt –sehen darin einen Anreiz, einenergiesparendes Elektroauto zukaufen. Das Bundesverkehrsmi-nisterium hatte deshalb ange-kündigt, das Wechselkennzei-chen bis Mitte 2011 einzuführen.

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Seite 6 9 WOCHENENDE für Rahlstedt · Oldenfelde · Berne · … · · 2016-03-08„Na dann pass auf,“ sag-te ich. „Nimm dein Herr-chen an der Hand und mach einen Bummel durch