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Schwierigkeiten im sozialen Miteinander sind unter Kindern nicht
selten anzutreffen. Besonders verbreitet sind sie bei Heranwachsenden
mit Verhaltensauffälligkeiten oder AD(H)S. Das Buch vermittelt grund-
sätzliche Erkenntnisse über die Entwicklung sozialer Fertigkeiten,
enthält eine Fülle an sofort einsetzbaren Gruppenübungen zur
sozialen Kompetenz von 8–13-Jährigen und praktische Anleitungen für
die Gruppentherapie. Die beiliegende CD enthält alle Materialien und
Arbeitsblätter.
Die Reihe »Leben Lernen« stellt auf wissenschaftlicher Grundlage
Ansätze und Erfahrungen moderner Psychotherapien und Beratungs-
formen vor; sie wendet sich an die Fachleute aus den helfenden
Berufen, an psychologisch Interessierte und an alle nach Lösung ihrer
Probleme Suchenden.
Alle Bücher aus der Reihe »Leben Lernen« finden Sie unterwww.klett-cotta.de/lebenlernen
Wünschen Sie E-Mail-Nachrichten zu unserem Programm?www.klett-cotta.de/newsletter
ISBN 978-3-608-89092-1
9 7 8 3 6 0 8 8 9 0 9 2 1
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Marion Schmitman gen. Pothmann
Kinder brauchen Freunde –Soziale Fertigkeiten fördernGruppentherapie bei AD(H)Sund anderen Verhaltensauffälligkeiten
DieArbeitsblätterdieser CD
Inhalte der CD zum Buch Kinder brauchen Freunde: 1. Materialien 1.1 Arbeitsblätter allgemein: AB 01 – AB 24
1.2 Arbeitsblätter Training TEAM: ABT 01 – ABT 27a
1.3 Hausaufgaben: HA 01 – HA 24
1.4 Material: M 01 – M 17
2. Sitzungsbeschreibung Training TEAM: Sitzungen 1-10 3. Moderationskarten Training TEAM: Sitzungen 1-10
1. Materialien
1.1 Arbeitsblätter allgemein: AB 01 Wahrnehmung: Steckbrief
AB 01a Wahrnehmung: Rätselmalen
AB 02 Gefühle
AB 03 Gefühle: Bedürfnisse
AB 04 Gefühle: Gegen die Wut
AB 05 Gefühle: Erinnerung Perlen
AB 06 Gefühle: Wutperle Bild
AB 07 Gefühle: Sätze gegen Wut
AB 08 Gefühle: Angstkiller
AB 09 Reden: Redemeister
AB 10 Reden: Guter Redner
AB 11 Reden: Redemeister Urkunde
AB 12 Freundschaft: Tipps
AB 13 Freundschaft: Aktionen
AB 14 Freundschaft: Neue Ideen
AB 15 Streit: Überschriften
AB 16 Streit: Meine Hitliste
AB 17 Streit: Lösungen
AB 18 Streit: Zauberwörter
AB 19 Streit: Werbespot
AB 20 Streit: Fragebogen Still und Stark
AB 21 Selbstwert: Plus Minus Hände
AB 21a Stärken- und Schwächen-ABC
AB 22 Selbstwert: Orden
AB 23 Selbstwert: Ich-bin-Kärtchen
AB 24 Selbstwert: Bild Ich bin ich
AB 01 Wahrnehmung: Steckbrief
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AB 06 Gefühle: Wutperle Bild
Mal deine Wutperle aus, schreibe den Satz dazu und male ein Bild, das zu deiner Wutperle passt:
Der Satz meiner Wutperle: ____________________________________ Bild, das zu meiner Wutperle passt:
AB 07 Gefühle: Sätze gegen Wut
Male die Wutperlen in der richtigen Farbe und schreibe die Sätze dazu:
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AB 09 Reden Redemeister (Seite 1 von 2)
Ich bin ein Redemeister, denn:
Blick
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Körperhaltung
Ich bin ein
Rede-meister
AB 09 Reden Redemeister (Seite 2 von 2)
Ich stehe aufrecht und sicher!
Ich stehe schlapp!
Ich rede freundlich und klar!
Ich schaue weg!
Ich rede laut und frech!
Ich schaue auf den Boden!
Ich schaue den Anderen an!
Ich rede leise und undeutlich!
Ich stehe klein und gebückt!
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AB 11 Reden: Redemeister Urkunde
Gratuliere! Du bist ein Redemeister
geworden.
Rede-
Meister!
AB 12 Freundschaft: Tipps
Was könnt ihr tun, um Freunde zu finden? In dieser Geschichte sind Tipps versteckt, die helfen können, Freunde zu finden. Unterstreicht alle Tipps, die ihr findet.
In der Pause hast du niemand zum Spielen. Du schaust, ob es noch andere Kinder auf dem Pausenhof gibt, die alleine da stehen. Du gehst freundlich auf sie zu und schlägst ihnen vor, etwas mit dir zu spielen. Du fragst sie, ob sie einen Vorschlag haben. Wenn ihnen nichts einfällt, dann schlägst du etwas vor. Du fragst sie, ob ihr euch nicht auch am Nachmittag mal treffen wollt.
AB 13 Freundschaft: Aktionen
Mit_________ kann ich: __________________________
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Dies alles kann ich mit meinen Freunden machen:
AB 14 Freundschaft: Neue Ideen
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AB 19 Streit: Werbespot (Seite 1 von 2)
Warum sind diese Eigenschaften sinnvoll?
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Beleidigungen
Gegenfragen
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AB 19 Streit: Werbespot (Seite 2 von 2)
Warum sind diese Eigenschaften sinnvoll?
_____________________________ ______________________________ _____________________________ _____________________________
ruhig werden
abwarten
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nicht Schreien Klar / bestimmt
Sprechen
AB 20 Streit: Fragebogen Still und Stark
Fragebogen: Still und Stark Kreuze an, wie stark die folgenden Aussagen für dich stimmen. Es geht nicht darum, es richtig oder falsch, oder gut oder schlecht anzukreuzen, sondern darum, es so anzukreuzen, wie es für dich wirklich ist. Stimmt
immer Stimmt manch-
mal
Stimmt selten
Stimmt nie
Es fällt mir leicht, im Streit ruhig zu bleiben!
Es fällt mir leicht, im Streit erstmal abzuwarten und nicht gleich ohne zu überlegen zu reagieren!
Es fällt mir leicht, im Streit den Anderen zu beachten und zu merken, was er denkt und will!
Es fällt mir leicht, im Streit klar und bestimmt zu sprechen!
Es fällt mir leicht, im Streit auf Beleidigungen zu verzichten!
Es fällt mir leicht, im Streit Gegenfragen zu stellen!
Es fällt mir leicht, im Streit in „Ich-Sätzen“ zu reden!
Es fällt mir leicht, im Streit auch eigene Fehler zuzugeben!
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AB 22 Selbstwert: Orden
AB 23 Selbstwert: Ich bin Kärtchen
Ich bin ein guter...
Ich bin eine gute…
AB 24 Selbstwert: Bild Ich bin ich
1.2 Arbeitsblätter Training TEAM: AB T01 Wahrnehmung: Steckbrief
AB T01a Wahrnehmung: Rätselmalen
AB T02 Gefühle
AB T03 Gefühle: Bedürfnisse
AB T04 Gefühle: Gegen die Wut
AB T05 Gefühle: Erinnerung Perlen
AB T06 Gefühle: Wutperle Bild
AB T07 Gefühle: Sätze gegen Wut
AB T08 Gefühle: Angstkiller
AB T09 Reden: Redemeister
AB T10 Reden: Guter Redner
AB T11 Reden: Redemeister Urkunde
AB T12 Freundschaft: Tipps
AB T13 Freundschaft: Aktionen
AB T14 Freundschaft: Neue Ideen
AB T15 Streit: Überschriften
AB T16 Streit: Meine Hitliste
AB T17 Streit: Lösungen
AB T18 Streit: Zauberwörter
AB T19 Streit: Werbespot
AB T20 Streit: Fragebogen Still und Stark
AB T21 Selbstwert: Plus Minus Hände
AB T21a Stärken- und Schwächen-ABC
AB T22 Selbstwert: Orden
AB T23 Selbstwert: Ich bin Kärtchen
AB T24 Selbstwert: Bild Ich bin ich
AB T25 Teamexperten-Regeln
AB T26 Teamexperten-Punkte
AB T27 Teamexperte-Urkunde
AB T27a Teamexpertin-Urkunde
AB T01 Wahrnehmung: Steckbrief
TEAM Team-Experten arbeiten miteinander
Mein Steckbrief:
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AB T06 Gefühle: Wutperle Bild
TEAM Team-Experten arbeiten miteinander
Mal deine Wutperle aus, schreibe den Satz dazu und male ein Bild, das zu deiner Wutperle passt:
Der Satz meiner Wutperle: ____________________________________ Bild, das zu meiner Wutperle passt:
AB T07 Gefühle: Sätze gegen Wut
TEAM Team-Experten arbeiten miteinander
Male die Wutperlen in der richtigen Farbe und schreibe die Sätze dazu:
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AB T09 Reden: Redemeister (Seite 1 von 2)
TEAM Team-Experten arbeiten miteinander
Ich bin ein Redemeister, denn:
Blick
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Ich bin ein
Rede-meister
AB T09 Reden: Redemeister(Seite 2 von 2)
TEAM Team-Experten arbeiten miteinander
Ich stehe aufrecht und sicher!
Ich stehe schlapp!
Ich rede freundlich und klar!
Ich schaue weg!
Ich rede laut und frech!
Ich schaue auf den Boden!
Ich schaue den Anderen an!
Ich rede leise und undeutlich!
Ich stehe klein und gebückt!
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AB T11 Reden: Redemeister Urkunde
Gratuliere! Du bist ein Redemeister
geworden.
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Meister!
AB T12 Freundschaft: Tipps
TEAM Team-Experten arbeiten miteinander
Was könnt ihr tun, um Freunde zu finden? In dieser Geschichte sind Tipps versteckt, die helfen können, Freunde zu finden. Unterstreicht alle Tipps, die ihr findet.
In der Pause hast du niemand zum Spielen. Du schaust, ob es noch andere Kinder auf dem Pausenhof gibt, die alleine da stehen. Du gehst freundlich auf sie zu und schlägst ihnen vor, etwas mit dir zu spielen. Du fragst sie, ob sie einen Vorschlag haben. Wenn ihnen nichts einfällt, dann schlägst du etwas vor. Du fragst sie, ob ihr euch nicht auch am Nachmittag mal treffen wollt.
AB T13 Freundschaft: Aktionen
TEAM Team-Experten arbeiten miteinander
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Dies alles kann ich mit meinen Freunden machen:
AB T14 Freundschaft: Neue Ideen
TEAM Team-Experten arbeiten miteinander
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AB T19 Streit: Werbespot (Seite 1 von 2)
TEAM Team-Experten arbeiten miteinander
Warum sind diese Eigenschaften sinnvoll?
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ruhig werden
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den Anderen beachten
STILL im Streit
nicht Schreien Klar / bestimmt
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AB T19 Streit: Werbespot (Seite 2 von 2)
TEAM Team-Experten arbeiten miteinander
Warum sind diese Eigenschaften sinnvoll?
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eigene Fehler
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STARK im Streit
keine
Beleidigungen
Gegenfragen
Ich-Sätze
AB T20 Streit: Fragebogen Still und Stark
TEAM Team-Experten arbeiten miteinander
Fragebogen: Still und Stark Kreuze an, wie stark die folgenden Aussagen für dich stimmen. Es geht nicht darum, es richtig oder falsch, oder gut oder schlecht anzukreuzen, sondern darum, es so anzukreuzen, wie es für dich wirklich ist. Stimmt
immer Stimmt manch-
mal
Stimmt selten
Stimmt nie
Es fällt mir leicht, im Streit ruhig zu bleiben!
Es fällt mir leicht, im Streit erstmal abzuwarten und nicht gleich ohne zu überlegen zu reagieren!
Es fällt mir leicht, im Streit den Anderen zu beachten und zu merken, was er denkt und will!
Es fällt mir leicht, im Streit klar und bestimmt zu sprechen!
Es fällt mir leicht, im Streit auf Beleidigungen zu verzichten!
Es fällt mir leicht, im Streit Gegenfragen zu stellen!
Es fällt mir leicht, im Streit in „Ich-Sätzen“ zu reden!
Es fällt mir leicht, im Streit auch eigene Fehler zuzugeben!
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AB T22 Selbstwert: Orden
TEAM Team-Experten arbeiten miteinander
AB T23 Selbstwert: Ich bin Kärtchen
TEAM Team-Experten arbeiten miteinander
Ich bin ein guter...
Ich bin eine gute…
AB T24 Selbstwert: Bild Ich bin ich
TEAM Team-Experten arbeiten miteinander
AB T25: Teamexperten-Regeln
Unsere TEAMEXPERTEN- Regeln:
1. ____________________________
2. ____________________________
3. ____________________________
4. ____________________________
5. ____________________________
Wir alle wollen sie einhalten:
AB T26: Teamexperten-Punkte
Meine Teamexperten-Punkte:
Datum Teamexperten-Aufgabe
Punkt 1
Punkt 2
Punkt3
Erreichte Teamexperten-Punkte:
AB T27: Teamexperte-Urkunde
Urkunde für:
__________
Du hast __ Punkte erreicht und bist somit:
TEAMEXPERTE
AB T27a: Teamexpertin-Urkunde
Urkunde für:
__________
Du hast __ Punkte erreicht und bist somit:
TEAMEXPERTIN
1.3 Hausaufgaben: HA 01 Wahrnehmung: Mit anderen Augen sehen
HA 02a Wahrnehmung: Steckbrief
HA 02b Wahrnehmung: Steckbrief
HA 03 Gefühle: Freude machen
HA 04 Gefühlsbilder
HA 05 Gefühle: Beobachtung Wut
HA 06 Gefühle: Selbstbeobachtung Wut
HA 07 Angstbild
HA 08 Gefühle: Überwinden
HA 09 Gefühle: Umfrage Angstkiller-Gedanken
HA 10 Reden: Beobachtung
HA 11 Reden: Anwendung guter Redner
HA 12 Freundschaft: Unternehmung planen
HA 13 Freundschaft: Neues probieren
HA 14a Freundschaft: Mein guter Freund
HA 14b Freundschaft: Mein guter Freund
HA 15 Streit: Beobachten Streitauslöser
HA 16 Streit: Streitauslöser malen
HA 17 Streit: Umfrage Streitauslöser
HA 18 Streit: Beobachtung Streitauslösungen
HA 19 Streit: Anwendung Streitlösungen
HA 20 Streit: Bild still und stark im Streit
HA 21 Selbstwert: Lob der Familie
HA 22 Selbstwert: Lob
HA 23 Selbstwert: ABC für Andere
HA 24 Deckblatt
HA 01 Wahrnehmung: Mit anderen Augen sehen
Was ist meine Aufgabe? Zuhause sollst du eine Situation aus Sicht einer anderen Person beschreiben. Überlege dir dazu zuerst, in welche Person du dich hineinverset-zen möchtest und in welcher Situation? Dann kannst du mit dem Beschreiben loslegen.
Beschreibung: (Folgende Fragen können dir helfen: Was macht die Person?/ Was will sie erreichen?/ Was denkt sie sich?/ Wie fühlt sie sich?) ___________________________________________________________________________________
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In diese Person möchte ich mich hineinversetzen:
Diese Situation möchte ich beschreiben:
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HA 02b Wahrnehmung: Steckbrief
Was ist meine Aufgabe? Zuhause sollst du für dich oder für eine andere Person einen Steckbrief gestalten. Überlege, welche Eigenschaften und Infor-mationen du wichtig findest (z.B. Name, Geburtstag, Hobbies, Lieblings-farbe, Stärken...).
Steckbrief von:
HA 03 Gefühle: Freude machen
Was ist meine Aufgabe? Überlege dir, was du tun kannst, damit es einer anderen Person gut geht. Suche dir jemanden aus deiner Familie aus und mache ihm eine Freude. Schreibe oder male hinterher auf, was du gemacht hast und für wen.
Das habe ich gemacht:
Wem möchte ich eine Freude machen?
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HA 05 Gefühle: Beobachtung Wut
Was ist meine Aufgabe?Wut ist oft ein sehr starkes Ge-fühl, das man auch bei anderen Menschen gut beobachten kann. Halte die Augen auf und notiere eine Situation, in der du gesehen hast, dass eine andere Person wütend wurde. Woran hast du die Wut gesehen und was hat die Person gemacht?
Diese Situation habe ich beobachtet: (achte besonders darauf, woran du die Wut erkannt hast und wie sich die wütende Person verhalten hat)
HA 06 Gefühle: Selbstbeobachtung Wut
Was ist meine Aufgabe?Beobachte dich selbst in der nächsten Woche. Schreibe eine Situation auf, in der du wütend warst. Was hast du getan, um die Wut loszuwerden?
Ich war wütend, weil:
Das habe ich gemacht, um meine Wut los-zuwerden:
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HA 09 Gefühle: Umfrage Angstkiller-Gedanken
Was ist meine Aufgabe? Erkläre deiner Familie, was Angstkiller-Gedanken sind (Ge-danken, die die Angst kleiner ma-chen). Mache eine Umfrage, wel-che Angstkiller-Gedanken deiner Familie einfallen und schreibe sie hier auf.
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HA 10 Reden: Beobachtung
Was ist meine Aufgabe? In der kommenden Woche sollst du die Augen offen halten und einen guten oder einen schlech-ten Redner beobachten. Du kannst dich in der Schule, zuhau-se oder auch auf der Straße um-schauen. Beschreibe die Situation und denke dabei besonders an die Merkmale eines guten oder schlechten Redners.
Beschreibung (denke an die Merkmale: Stimme, Körperhaltung, Blick): Diese Situ-ation habe ich beobachtet: _________________________________________________________________________________
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HA 12 Freundschaft: Unternehmung planen
Was ist meine Aufgabe? In der nächsten Woche sollst du dir überlegen, mit welchem ande-ren Kind du nachmittags gerne etwas spielen möchtest und was du gerne unternehmen würdest. Schreibe oder male es hier auf. Versuche, deinen Plan auch in die Tat umzusetzen.
Mit diesem Kind möchte ich gerne etwas unternehmen:
Das möchte ich gerne unternehmen:
Ich habe meinen Plan auch in die Tat umsetzen können: JA NEIN
HA 13 Freundschaft: Neues probieren
Was ist meine Aufgabe? Oft hat man mit einem Freund ein „Lieblingsspiel“, das man sehr oft macht. In der nächsten Woche sollst du dir eine neue Idee ausdenken, die du mit einem Freund noch nie gemacht hast. Schreibe oder male auf, was du dir ausgedacht hast und mit wem. Versuche, den Plan auch in die Tat umzusetzen und berichte, wie es dir gefallen hat.
Ich habe meinen Plan auch in die Tat umsetzen können: JA NEIN
(Wenn, ja:) So hat es mir gefallen:
Meine neue Idee: Ich möchte sie mit____________ ausprobieren
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HA 14b Freundschaft: Mein guter Freund
Was ist meine Aufgabe? Freunde sind wichtig für alle Menschen. Überlege dir zuhause, was für dich ein guter Freund ist. Welche Eigenschaften soll dieser Freund haben, was ist dir beson-ders wichtig?
Eigenschaften
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Ziemlich wichtig
Nicht wichtig
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
HA 15 Streit: Beobachten Streitauslöser
Was ist meine Aufgabe? In der nächsten Woche sollst du deine Augen offen halten und ei-nen Streit beobachten. Das kann z.B. in der Schule oder zuhause sein. Beschreibe diese Streitsi-tuation und überleg dir, was der Streitauslöser war.
Diese Streitsituation habe ich beobachtet: (Wer war beteiligt?/ wo?/ was ist passiert?...) ___________________________________________________________________________
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Das war der Streitauslöser:
HA 16 Streit: Streitsauslöser malen
Was ist meine Aufgabe? Überleg dir, was ein typischer Streitauslöser für dich ist. Wa-rum streitest du dich häufig mit Anderen? Entscheide dich für einen Auslöser und male ein Bild dazu.
Mein Streitauslöser:
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HA 18 Streit: Beobachtung Streitlösungen
Was ist meine Aufgabe? In der nächsten Woche sollst du deine Augen offen halten und ei-nen Streit beobachten. Das kann z.B. in der Schule oder zu Hause sein. Beschreibe diese Streitsi-tuation und achte besonders dar-auf, wie die beteiligten Personen den Streit gelöst haben.
Diese Streitsituation habe ich beobachtet: (Wer war beteiligt?/ wo?/ was ist passiert?...) ___________________________________________________________________________
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So haben die Personen den Streit gelöst:
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HA 22 Selbstwert: Lob
Was ist meine Aufgabe? Denke zuhause darüber nach, wo-für du schon einmal gelobt wor-den bist. Schreibe auf, wer dich gelobt hat und male ein Bild dar-über, wofür du gelobt wurdest.
Ich bin von ______________ gelobt worden
Mein Bild: Dafür bin ich gelobt worden
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„TEAM-Experten“ Mappe
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1.4 Material: M 01 Wahrnehmung: Fragenvorlage Reporter
M 02 Wahrnehmung: Hut-Tausch Geschichten
M 03 Gefühle: Gefühlsbilder
M 04 Gefühle: Gefühlskarten
M 05 Gefühle: Gefühle ohne Worte – Punkte
M 06 Gefühle: Bedürfnisdetektivspiel
M 07 Gefühle: Punkte Bedürfnisdetektivspiel
M 08 Gefühle: Angstbilder
M 08a Gefühle: Wutstern
M 09a Reden: Collage Kreis
M 09b Reden: Collage Pfeile
M 10 Reden: Punkte Meisterprüfung
M 11 Reden: Punkte Richterspiel
M 12 Freundschaft: Guter Freund
M 13 Freundschaft: Szenen Kontaktaufnahme
M 14 Streit: Ursachenkarten
M 15 Streit: Punkte Streitforscher
M 16 Streit: Streitgeschichten
M 16a Streit: Zauberwörter
M 17 Teamexperten-Pass
M 01 Wahrnehmung: Fragenvorlage Reporter
Vorname/Nachname?
____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ___________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________
Alter/Geburtstag?
Schule/Klasse?
Wohnort?
Familie/Geschwister?
Hobbies?
M 02 Wahrnehmung Hut-Tausch Geschichten
Hinweise für die Therapeutin oder den Therapeuten: Lesen Sie den Kindern die Geschichten vor!
Geschichten zur Förderung der Fremdwahrnehmung: Was macht Frau Sanders? Was will Frau Sanders erreichen? Was denkt sich Frau Sanders? Wie fühlt sich Frau Sanders? Was macht Simon? Was will Simon erreichen? Was denkt sich Simon? Wie fühlt sich Simon? Was macht Johanna? Was will Johanna erreichen? Was denkt sich Johanna? Wie fühlt sich Johanna?
Geschichte 1 Die Kinder warten vor dem Klassenzimmer. Die erste Stunde beginnt in zwei Minuten. Johanna hat gestern ein neues Fahrrad geschenkt bekommen. Sie ist auf der Suche nach ihrer Freundin Lisa. Simon hat seine Mathehausaufgabe nicht fertig gemacht. Frau Sanders kommt aus dem Lehrerzimmer und schließt die Klasse auf.
Geschichte 2 Die Schulklasse von Simon und Johanna plant einen Klassenausflug. Wo soll es hingehen fragt die Lehrerin Frau Sanders? Johanna hat ihren Arm gebrochen letzte Woche beim Sport. Wir könnten ins Kino gehen schlägt sie vor. Simon, der ein absolut begeisterter Schwimmer ist, schlägt das Freibad vor.
Geschichte 3 Die Klasse von Frau Sanders hat Sportunterricht. Es ist kurz vor Stundenende. Frau Sanders hat schon 2 mal die Kinder aufgefordert, die Sportgeräte aufzuräumen. Simon spielt noch begeistert mit einigen Jungen Fußball. Johanna und Lisa sitzen auf der Bank, sie durften heute beim Sport nicht mit machen.
Gefühle …
(© alle Abb. MEV)
M 03 Gefühle: Gefühlsbilder
M 04 Gefühle: Gefühlskarten
Hinweise für die Therapeutin oder den Therapeuten: Schneiden Sie die Karten aus und kleben pos. Gefühle auf gelbe Karten und neg. Gefühle auf rote Karten
Positive Gefühle:
VERLIEBT
STOLZ
ÜBERRASCHT
GLÜCKLICH
BEGEISTERT
Negative Gefühle:
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GELANGWEILT
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M 08 Gefühle: Angstbilder
Ein Kind vor einer Prüfung!
Ein Kind muss alleine in den dunklen Keller
gehen.
Ein Kind soll zum ersten Mal vom 5 -
Meterbrett springen!
Ein Kind soll zum ersten Mal alleine
Bahn fahren!
Ein Kind soll alleine einkaufen gehen!
Ein Kind betritt eine neue Klasse!
_______________
_______________
M 08a Gefühle:Wutstern (Seite 1 von 2)
Hinweise für die Therapeutin oder den Therapeuten: Legen Sie den ausgeschnittenen grauen Wutstern in die Mitte. Auf die ausgeschnittenen Zacken werden Lösungen geschrieben. Der graue Stern wird damit verdeckt!
M 08a Gefühle:Wutstern (Seite 2 von 2)
Hinweise für die Therapeutin oder den Therapeuten: Legen Sie den ausgeschnittenen grauen Wutstern in die Mitte. Auf die ausgeschnittenen Zacken werden Lösungen geschrieben. Der graue Stern wird damit verdeckt!
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M 13: Freundschaft: Szenen Kontaktaufnahme (Seite 1 von 2)
Hinweise für die Therapeutin oder den Therapeuten: Verteilen Sie die ausgeschnittenen (und evtl. laminierten) Geschichten an die Kinder.
Du stehst auf dem Pausenhof und beobachtest andere Kinder beim Spielen. Unsicher gehst du langsam auf sie zu. Du schaust nach unten. Du fragst dich, was sie wohl über dich denken. Du stellst dich in ihre Nähe und wartest. Bis zum Ende der Pause haben sie dich immer noch nicht gefragt, ob du mit- machst. Traurig gehst du ins Klassen-zimmer zurück.
Eine Gruppe von anderen Jungs in deiner Klasse schnappen sich den Fußball am Anfang der Pause. Du möchtest mitspielen, aber sie spielen immer ohne dich. Das macht dich wütend! Du rennst hinterher, versteckst dich im Gebüsch und wartest bis einer vorbei läuft. Dem stellst du ein Bein. Er wehrt sich und tritt nach dir. Es kommen andere Kinder dazu, und ihr streitet solange, bis die Pausenaufsicht kommt.
M 13: Freundschaft: Szenen Kontaktaufnahme (Seite 2 von 2)
Hinweise für die Therapeutin oder den Therapeuten: Verteilen Sie die ausgeschnittenen (und evtl. laminierten) Geschichten an die Kinder.
In der Pause hast du niemand zum Spielen. Du schaust, ob es noch andere Kinder auf dem Pausenhof gibt, die alleine da stehen. Du gehst freundlich auf sie zu und schlägst ihnen vor, etwas mit dir zu spielen. Du fragst sie, ob sie einen Vorschlag haben. Wenn ihnen nichts einfällt, dann schlägst du etwas vor. Du fragst sie, ob ihr euch nicht auch am Nachmittag mal treffen wollt.
M 14 Streit: Ursachenkarten
Missverständnis
Aus Spass wird Ernst
Du verletzt Andere
Andere verletzen dich
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M 16 Streit: Streitgeschichten
Hinweise für die Therapeutin oder den Therapeuten: Sie spielen oder lesen den Kindern eine der zwei Geschichten vor!
Alternative Streitgeschichte: Müll rausbringen „Liebe Leona, du kommst jetzt sofort runter und bringst den Müll weg, das habe ich dir schon 20mal gesagt“ ruft die Mutter mit klarer deutlicher Stimme. „Immer ich… Timon muss viel weniger helfen.“ „Das stimmt nicht…“ entgegnet die Mutter, „Timon ist noch viel kleiner als du, aber auch er hilft“! „Oh Mann…Ich lese nur noch die Seite zu Ende!“ versucht Leona es erneut! „Das tust du nicht, du kommst jetzt sofort her“ schreit die Mutter inzwischen sehr erbost und hört oben nur noch die Tür knallen. „Immer muss ich alles machen, du hast Timon sowieso viel lieber als mich…Ich hasse euch alle, lasst mich doch in Ruhe!“
Streitgeschichte 1: Geschwisterstreit Schaukel Fröhlich pfeifend sitzt Ulli auf der Schaukel und freut sich darüber, dass endlich Frühling ist und sie wieder in den Garten kann. „Ich will auch…“ tönt es von fern. Cornelia, ihre jüngere Schwester meldet sich zu Wort! „Gleich…“ antwortet Ulli mit leicht genervtem Unterton. Kurz lässt sich Cornelia auf die Vertröstung ein, aber schon kommt sie angerannt: „Du schaukelst schon seit 20 Minuten, nun bin ich endlich dran!“ „Lass mich…“ wehrt Ulli sich „nur noch 1 Minute!!!“ Ärgerlich tritt Cornelia gegen das Schaukelgerüst! „Eine Minute ist schon längst vorbei, nun hör endlich auf!“ „Nerv nicht, ich lass die Schaukel nur noch ausschaukeln“, entgegnet Ulli und nimmt noch mal richtig Schwung! Das ist zu viel für Cornelia, wütend greift sie nach der Schaukel, versucht sie anzuhalten und bringt sie dadurch ordentlich ins Schwanken! „Hör auf“ schreit Ulli und tritt nach ihr! „Mamaaaa… Ulli hat mich getreten….!“
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2. Sitzungsbeschreibung Training TEAM Sitzungsbeschreibungen
1. Sitzung: Selbst- und Fremdwahrnehmung
2. Sitzung: Gefühle und Bedürfnisse
3. Sitzung: Wut
4. Sitzung: Reden/Kommunikation
5. Sitzung: Freundschaft
6. Sitzung: Streitauslöser
7. Sitzung: Lösungen Streit
8. Sitzung: Mut
9. Sitzung: Stärken und Schwächen
10. Sitzung: Selbstwert
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Sitzungsbeschreibungen Training TEAM für Kinder zwischen 8 und 11 Jahren mit ausführlichen wörtlichen Instruktionen
Legende Wörtliche Instruktionen: Sind kursiv gedruckt Fragen an die Kinder: Sind kursiv und fett gedruckt Anweisungen für TherapeutInnen: Sind mit gekennzeichnet und nicht kursiv Inhaltlich wichtige Punkte, die Erwähnung finden sollten: Sind unterstrichen.
Symbole für verschiedene therapeutische Methoden:
Spiele/Wettkämpfe: Thematische Einstiege werden durch Spiele und Wettkämpfe erleichtert. Durch erhöhten Anreizcharakter wird die Motivation der Kinder gestärkt. Der spielerische Charakter dient dazu, Hemmungen abzubauen, sodass es den Kindern leichter fällt, auch persönlich relevante Inhalte zu thematisieren.
Rederunden: Kognitiver/edukativer Einstieg in entsprechende Themen durch Rederunden. Durch Erfahrungsaustausch wird die persönliche Relevanz der Themen deutlich. Es kann darüber hinaus wichtiges Einstiegswissen vermittelt werden.
? Rätsel: Thematischer Einstieg durch Rätsel. Motivierender Einstieg, der zum Nachdenken anregt.
Kreativaktion: Gestalterische, kreative Annäherung an die therapeutischen Inhalte. Ermöglicht eine ganzheitliche intensive Auseinandersetzung mit den Themen, indem neben kognitiven Aspekten auch emotionale und körperliche Aspekte aktiviert werden.
Rollenspiel/Theaterspiel: Eine Vertiefung therapeutischer Inhalte durch Rollenspiele ermöglicht eine alltagsnahe intensive Auseinandersetzung mit den Themen. Verhaltensweisen werden direkt geübt und begleitende Emotionen aktualisiert. Die Wahrscheinlichkeit, erprobte Verhaltensweisen auch im Alltag zu zeigen, steigt nach Rollenspielen deutlich an, sodass ein hoher Lerneffekt besteht. Darüber hinaus wird auch Selbstsicherheit gefördert.
Arbeitsblatt: Vertiefung der therapeutischen Inhalte durch eigene Darstellung auf einem Arbeitsblatt. Erleichtert Erinnerung und dient so gleichzeitig dem Alltagstransfer und dem Einbezug der Eltern dadurch, dass sie Informationen über die therapeutischen Inhalte nachlesen können.
Freispielzeit: Indem die Kinder mit anderen Kindern der Gruppe »frei« in Interaktion treten müssen, werden soziale Fertigkeiten direkt angewandt und können durch Therapeutin oder Therapeut direkt korrigiert werden.
Punktevergabe: Förderung und Verstärkung von sozial kompetentem Verhalten.
Hausaufgabe: Um den Alltagstransfer zu erleichtern und Lerneffekte zu vergrößern, werden den Kindern vertiefende Aufgaben mitgegeben, die sie zwischen den einzelnen Stunden erledigen sollten.
Hinweis für die Therapeutinnen und Therapeuten:
Vorbereitung: Hinweise für den Therapeuten oder die Therapeutin zur Vorbereitung auf die Übung oder Sitzung.
Folgende Abkürzungen werden verwendet: AB = Arbeitsblatt, ABT = Arbeitsblatt Team, HA = Hausaufgabe, M = Material.
2
1. Sitzung: Selbst- und Fremdwahrnehmung (8-11 Jahre) Ziele: Selbst- / Fremdwahrnehmung, Empathieförderung, Perspektivenübernahme Vorbereitung: Redegegenstand
Mappen Stifte
Material: M 17 AB T01a, AB T25 HA 24
Inhalt der Sitzung: Die Kinder lernen sich gegenseitig kennen. Durch Spiele zum Kennenlernen wird gleichermaßen eine vertrauensvolle Atmosphäre geschaffen und Selbst- / Fremdwahrnehmung gefördert. Anfängliche Unsicherheit und Anspannung wird durch diesen spielerischen Einstieg genommen. Sicherheit und Orientierung wird den Kindern durch Erklären des wiederkehrenden Ablaufes vermittelt.
1 Rederunde: Begrüßung 5 Min. Kreis Stuhlkreis
Ich möchte euch ganz herzlich begrüßen. Mein Name ist: .... Wir als Gruppe werden uns nun die nächsten 10 Wochen einmal die Woche hier treffen,
um Teamexperten zu werden. Was sind wohl Teamexperten? Was sind wohl ihre Aufgaben? Ja richtig, Teamexperten können gut im Team arbeiten, verstehen sich gut mit anderen
Kindern, können Streit lösen und anderen helfen. Wir beginnen und beenden jede Stunde mit einer Anfangs- und Schlussrunde und
haben dann jeweils unterschiedliche Themen, zu denen wir Spiele, Wettkämpfe, Bastelaktionen und andere spannende Programmpunkte erleben werden.
2 Spiel: Anfangsrunde: Du bist…ich bin… (4.3; S. 63)und Einführung des Moderationsgegenstandes
5 Minuten Stuhlkreis
Bevor wir mit der Anfangsrunde beginnen, möchte ich euch erklären, warum ich gerade dieses Tier in der Hand halte. Es ist ein Redetier. Wenn wir hier in der Rederunde, also im Stuhlkreis sitzen, redet immer nur derjenige, der das Redetier in der Hand hat. Alle anderen hören zu.
Wir beginnen jedes Mal mit einer Anfangsrunde. Heute werden wir sie in zwei Runden spielen. In der ersten Runde sagt jeder seinen Namen, wie es ihm geht und warum es ihm so geht.
Wenn alle einmal dran waren, machen wir noch eine zweite Runde, in der jeder seinen Namen sagt und dann die Namen der Kinder wiederholt, die vor ihm dran waren.
Ich beginne.
3 Rederunde: Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177)Einführung Punktesystem (M 17)
5 Minuten Stuhlkreis
3
Nun wollt ihr sicher wissen, wie ihr Teamexperten werden könnt. Ihr bekommt alle einen Teamexpertenpass (M 17) , in dem ihr Expertenpunkte sammeln
könnt. Diese könnt ihr bekommen, indem ihr euch wie echte Teamexperten verhaltet. Wie verhalten sich Teamexperten?
Führen Sie die Kinder zu folgenden Antworten: kommen gut mit anderen Menschen zurecht, können Probleme gut lösen, halten zusammen...
Genau, sie kommen gut mit anderen Menschen zurecht... Um gute Teamexperten zu werden, gibt es wichtige Regeln, an die wir uns halten
müssen! Was könnten das für Regeln sein? Wer hat eine Idee? Alle 10 Minuten werden wir schauen, wer es geschafft hat, die Regeln einzuhalten, und
derjenige bekommt dann einen Expertenpunkt. Am Ende der Stunde könnt ihr für jeden Expertenpunkt 5 Minuten spielen. Ihr könnt pro Stunde maximal 3 Expertenpunkte - also 15 Spielminuten - erreichen.
4 Arbeitsblatt: Regeln (13.5.1; S. 177) Aufstellen von Gruppenregeln, M 17, AB T 25
3 Minuten Tisch
Nun bekommt ihr eure Teamexpertenpässe (M 17), auf denen wir eure Punkte notieren und eine Teamexpertenmappe, mit einem ersten Arbeitsblatt (AB T 25), auf das ihr die Regeln noch einmal schreibt. Ich fasse die wichtigsten zusammen: Achten Sie darauf, dass die Regeln kurz gefasst und positiv formuliert sind: 1. freundlich sein, 2. mitmachen, 3. ruhig sitzen, 4. nur mit Redetier sprechen...
Wir machen daraus einen echten Vertrag! Wer weiß, was ein Vertrag ist? Genau, unser Vertrag legt die Teamregeln fest, und dann unterschreiben wir sie. Damit
zeigen wir, dass wir sie einhalten und Teamexperten werden. Jeder unterschreibt erst bei sich, und dann gebt ihr eure Mappe an euren Nachbarn und unterschreibt nach und nach alle Verträge.
5 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
3 Minuten
Nun könnt ihr eure ersten Teamexpertenpunkte bekommen. Habt ihr euch an die Regeln gehalten? Super... hat sich an die Regeln gehalten, deswegen bekommst du jetzt einen Punkt auf
deinen Teamexpertenpass....
6 Spiel: Alle, die … (4.5; S. 65) Kinder mit gleichen Interessen tauschen die Plätze
5-10 Minuten Stuhlkreis
Als Nächstes wollen wir ein Spiel spielen, in dem ihr noch mehr über einander erfahrt. Das Spiel heißt: Alle die... Dafür müssen wir nun mit unseren Stühlen weiter auseinander rücken, damit wir Platz
zum Laufen haben. Ein Kind darf in der Mitte stehen und sich etwas überlegen, was es mag oder hat. Es sagt
dann: „Alle die ... (zum Beispiel Spaghetti mögen), tauschen die Plätze...“ Dann müssen alle die aufstehen, die auch gerne Spaghetti mögen, und sich schnell
einen neuen Platz suchen. Wer am Ende keinen Platz bekommen hat, darf in der Mitte stehen bleiben und sich den nächsten Satz ausdenken.
7 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
3 Minuten
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8 Aktion Rätselmalen (4.7; S. 67) Bild über Gesprächspartner (AB T 01a)
10 Minuten Raum
Als Nächstes bildet ihr nun Zweiergruppen. Ihr sollt euch leise, so, dass die anderen es nicht hören, gegenseitig etwas voneinander
erzählen und ein Bild über euren Partner malen (AB T 01a). Ich teile euch ein und dann startet ihr.
Jetzt, wo alle fertig sind, setzen wir uns wieder im Kreis zusammen. Ich decke ein Bild auf, und ihr sollt raten, wer auf dem Bild zu sehen ist. Diejenigen von euch, die es schon wissen, dürfen es natürlich nicht verraten.
9 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
3 Minuten
10 Teamexpertenaufgabe / Mappe (14.2; S. 190) Erstellen des Deckblattes für die Therapiemappe (HA 24)
3 Minuten Tisch
Nun bekommt ihr noch eine Miniaufgabe für zuhause. Ihr bekommt ein Deckblatt (HA 24)
für eure Teamexpertenmappe, das ihr zuhause anmalen sollt. Euren Namen könnt ihr dann in das Kästchen „Teamexpertenmappe von:...“ schreiben.
Bitte bringt die Mappe immer mit, wenn ihr hier her kommt.
11 Teamexpertenzeit Freie Spielzeit
5-10 Minuten Ganzer Raum
Am Ende der Stunden haben wir ca. 15 Min. Teamexpertenzeit. In der Zeit könnt ihr eure Teamexpertenpunkte einlösen. Dies ist Zeit, in der ihr bestimmen dürft, was wir machen. Wichtig ist dabei, dass ihr Spiele aussucht, bei denen alle Kinder mitmachen können.
z.B. Uno, Reise nach Jerusalem...
Die Kinder, die nicht alle Teamexpertenpunkte haben, schauen in den ersten Minuten zu
und machen erst danach mit.
12 Abschlussrunde Weitergeben eines Händedruckes bei geschlossenen Augen
1 Minute Kreis
Unsere Teamstunden beenden wir mit einer Abschlussrunde. Wir stellen uns hierfür im
Kreis auf, fassen uns an den Händen, schließen die Augen und geben dann einen Händedruck weiter! Ihr drückt die Hand eures Nachbarn ganz sachte! Wenn der Händedruck wieder bei der ersten Person angekommen ist, wünschen wir uns eine schöne Woche.
Es darf in jeder Stunde jemand anderes mit dem Händedruck beginnen. Heute beginne ich.
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2. Sitzung: Gefühle und Bedürfnisse (8-11 Jahre) Ziele: Emotionsregulation, Selbst- / Fremdwahrnehmung, Empathieförderung, Vorbereitung: Redegegenstand
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Inhalt der Sitzung: Die Kinder sollen Zugang zu ihren eigenen Emotionen, Wünschen und Bedürfnissen finden und diese ausdrücken. Die Kinder lernen, verschiedene Aspekte von Emotionen bei sich und anderen zu erkennen und auszudrücken. Sie üben, andere Kinder mit ihren Vorlieben, Wünschen und Bedürfnissen genauer wahrzunehmen und lernen pro-soziales Verhalten.
1 Begrüßung / Anfangsrunde / Teamexpertenaufgabe Deckblätter der Mappe zeigen lassen und Punkte vergeben!
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3 Rätsel: Gefühle (5.3; S. 74) Kinder sollen das Wort „Gefühl“ erraten
3 Minuten Stuhlkreis ?
Das Thema, um das es heute geht, dürft ihr erraten. Ich stelle euch ein Rätsel: Niemals in deinem Leben weich ich von deiner Seit. Du liebst mich oder hasst mich, du spürst mich alle Zeit. Wer bin ich? Wer sind wir?
Super geraten, es geht heute um Gefühle...
4 Aktion: Gefühle erkennen (5.4; S. 75) Kinder erraten Emotionen von Menschen auf Bildern (M 03)
5 Minuten Stuhlkreis
Ich habe euch Bilder von Menschen (M 03) mitgebracht, die sich unterschiedlich fühlen. Ihr dürft raten, welche Gefühle die Menschen haben.
Wie fühlt sich die Person auf dem ersten Bild? Woran hast du es erkannt? Woran kann man erkennen, wie sich Menschen fühlen? Erarbeite Sie die Aspekte: Mimik, Gestik, Körperhaltung
5 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
2 Minuten
6
6 Arbeitsblatt: Gefühle (5.6; S. 77) Kinder schreiben 5 häufigste Gefühle auf (AB T 02)
5 Minuten Tisch
Nun bekommt ihr ein Arbeitsblatt (AB T 02) für eure Mappen. Hier schreiben wir nun fünf wichtige Gefühle auf. Auf die Striche darunter schreiben wir, wie sich die Gefühle erkennen lassen.
7 Spiel: Bedürfnisdetektivspiel (5.7; S. 77) Von drei Bedürfnissen ist eines gelogen, Kinder erraten (M06/07)
15 Minuten Stuhlkreis
Heute werden wir ein Spiel spielen, in dem wir alle zu Detektiven und nicht nur zu normalen Detektiven, sondern zu Bedürfnisdetektiven werden.
Was machen denn Detektive? Genau, sie finden etwas heraus, was vorher geheim war oder was man nicht sofort
versteht oder sehen kann. Wer von euch weiß, was ein Bedürfnis ist? Genau, ein Bedürfnis zeigt, was wir brauchen, damit es uns gut geht. Bedürfnisdetektive finden also Bedürfnisse von anderen Kindern und sich selber heraus. Ich erkläre euch jetzt das Spiel: Wir haben immer einen Erzähler, der 3 Bedürfnisse erzählt, wovon eines davon eine
Lüge ist. Die anderen Kinder sind alle Detektive und dürfen nacheinander sagen, was die Lüge ist. Am Ende der Runde verrät uns der Erzähler, was die Lüge war, und alle, die es erraten haben, bekommen einen Punkt (M 07).
Wir werden 2 Runden spielen. In jeder Runde ist jedes Kind der Reihe nach einmal Erzähler (M 06). Die anderen sind dann jeweils die Bedürfnisdetektive.
In der ersten Runde benennt jedes Kind 3 Dinge, die es machen kann, damit es ihm gut geht!
In der zweiten Runde wird es etwas schwieriger, denn hierbei sollt ihr sagen, was jemand anderes braucht, damit es ihm oder ihr gut geht. Überlegt euch jemanden, für den ihr die Frage beantwortet: „Damit es ... gut geht braucht er/sie...“. Ihr verratet uns dann ein paar Infos über die Person (Alter,Geschlecht...).
8 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
2 Minuten
9 Arbeitsblatt: Bedürfnisse (5.8; S. 79) Kinder wiederholen Bedürfnisse von sich und anderen (AB T 03)
5 Minuten Tisch
Nun bekommt ihr ein Blatt (AB T 03), auf dem es noch einmal um Bedürfnisse geht. Ihr schreibt auf, was ihr tun könnt, damit es euch gut geht, was andere tun können, damit
es euch gut geht und was ihr tun könnt, damit es anderen gut geht!
10 Teamexpertenaufgabe (5.9, S. 80) Jemand anderem eine Freude machen (HA 03)
1 Minute Tisch
In der nächsten Woche sollt ihr jemand anderem eine Freude machen und später
aufschreiben (HA 03), was ihr gemacht habt.
11 Teamexpertenzeit /Abschlussrunde Freie Spielzeit
15 Minuten Ganzer Raum
7
3. Sitzung: Wut (8-11 Jahre) Ziele: Emotionsregulation, Selbstwahrnehmung, Erweiterung Handlungsrepertoire Vorbereitung: Redegegenstand
Tischdecke, Lappen, Papier… Fingerfarben, Stifte Zacken ausschneiden
Material: AB T 04 M 08a HA 06
Inhalt der Sitzung: Oft sind es negative Gefühle wie Wut und Frust, die dazu führen, dass Kinder in sozialen Situationen nicht mehr angemessen reagieren können. Wut und Vorboten für Wut zu erkennen, sie zu akzeptieren und angemessene Umgangsformen damit zu finden, ist Inhalt dieser Sitzung. Hierbei soll neben dem kognitiven Zugang zu Wut auch ein emotionaler körpernaher Zugang gefunden werden, die Kinder sollen das Gefühl von Wut erleben und angemessene Umgangsformen damit finden.
1 Begrüßung / Anfangsrunde / Teamexpertenaufgabe Kinder nennen die „Freude“, die sie gemacht haben - Punkte
5 Minuten Stuhlkreis
2 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
2 Minuten
3 Aktion: Wutbilder (6.3; S. 83) Kinder malen mit Fingerfarbe Bilder, die zu Wut passen
15 Minuten Tisch
Heute geht es um das Thema Wut! Jeder von euch war sicher schon mal wütend! Wann wart ihr das letzte Mal wütend? Was macht euch wütend? Wie fühlt es sich
an, wenn man wütend ist? Was macht ihr, wenn ihr wütend seid? Damit wir die Wut noch etwas besser kennen lernen und uns an Momente, an denen wir
wütend waren, besser erinnern können, wollen wir jetzt Wutbilder malen. Ich habe Fingerfarben vorbereitet. Ihr sollt ein Bild malen, auf dem man die Wut richtig
gut erkennen kann. Ihr könnt eine Situation malen, in der ihr wütend wart, Farben, die zu Wut passen, oder irgendwelche Zeichen oder Gegenstände, die euch zu Wut einfallen.
Meistens ist Wut ja nichts Schönes, und daher geht es auch bei den Wutbildern nicht darum, dass diese besonders schön sind. Malt einfach, was euch einfällt.
4 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
2 Minuten
5 Spiel: Wutstern (6.4; S. 84) Pos. Umgangsformen mit Wut in einen Stern schreiben (M 08a)
5 Minuten Stuhlkreis
Nun, da wir uns erinnert haben, wie sich Wut anfühlt und wie sie entsteht, wollen wir zusammen überlegen, was Wut bewirken kann.
Was fällt euch ein, was ist die Folge von Wut? Was kann durch Wut alles zerstört werden oder kaputt gehen?
Nun wollen wir gemeinsam überlegen, was ihr machen könnt, damit ihr eure Wut loswerdet, ohne Gegenstände, andere oder euch selber zu zerstören.
Dieser Stern hier in der Mitte soll uns an einen Wutanfall erinnern. Wir wollen uns nun 6 Dinge überlegen, die uns gegen Wut helfen können.
Ich habe den „Wutanfall“ in 6 Stücke zerschnitten (M 08a) und alles, was euch einfällt, was man gegen Wut machen kann, schreibe ich hier drauf. Damit decken wir den „Wutanfall“ zu.
8
6 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
2 Minuten
7 Arbeitsblatt: Gegen die Wut (6.5; S. 86) Kinder schreiben pos. Umgangsformen mit Wut auf (AB T 04)
5 Minuten Tisch
Nun setzen wir uns hier an den Tisch, und ihr bekommt ein Blatt (AB T 04), auf dem ihr drei Wolken seht. Von den vielen Lösungen zum gutem Umgang mit Wut, die euch eingefallen sind, sollt ihr die drei aussuchen, die euch am besten helfen können, damit sich die Wut „in Luft“ auflöst.
8 Teamexpertenaufgabe (6.12; S. 94) Eigene Wut beobachten und Lösungen finden (HA 06)
3 Minuten Tisch
In der nächsten Woche sollt ihr euch selber beobachten und darauf achten, wann ihr wütend seid. Beschreibt eine solche Situation ausführlich und notiert auch, was ihr gemacht habt, um eure Wut wieder loszuwerden.
9 Teamexpertenzeit /Abschlussrunde Freie Spielzeit
15 Minuten Ganzer Raum
9
4. Sitzung: Reden / Kommunikation (8-11 Jahre) Ziele: Kommunikation, Handlungskompetenzen, Erweiterung Verhaltensrepertoire,
Selbstsicherheit Vorbereitung: Redegegenstand
Stifte, Schere Klebe
Material: AB T 09, AB T 11 M 10 HA 11
Inhalt der Sitzung: Sprache und Kommunikation sind wichtige Voraussetzungen für soziale Kontakte. Die Kinder sollen durch diese Sitzung lernen, selbstsicher und überzeugend mit anderen Kindern zu kommunizieren. Dafür lernen sie verschiedene Aspekte von Sprache kennen und erproben die Kommunikation in Rollenspielen.
1 Begrüßung / Anfangsrunde / Teamexpertenaufgabe Kinder nennen Beobachtungen zu Wut - Punkte
5 Minuten Stuhlkreis
2 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
2 Minuten
3 Spiel: Marktplatzspiel (8.3; S. 110) Kinder laufen herum und begrüßen sich auf versch. Weise
5 Minuten Ganzer Raum
Wir werden nun gemeinsam das Marktplatzspiel spielen! Wenn ihr auf einem Marktplatz anderen begegnet, begrüßt ihr sie. Je nachdem, wen ihr trefft, begrüßt man sich unterschiedlich.
Auf welche verschiedene Arten und Weisen kann man andere Menschen begrüßen? Lassen Sie Beispiele wie: umarmen, winken... sammlen
Wir gehen jetzt alle durch den Raum, und ich werde immer verschiedene Hinweise geben, wen wir gerade treffen. Alle, die gerade in eurer Nähe sind, begrüßt ihr entsprechend.
Als Erstes treffen wir ein Kind aus der Schule, das wir nicht so gut kennen. Wir winken. Nun treffen wir eine Lehrerin und begrüßen sie förmlich! Nun treffen wir einen Polizisten. Nun treffen wir unseren besten Freund oder Freundin. Nun treffen wir unseren Opa.
4 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
2 Minuten
5 Aktion: Redemeister (8.4; S. 111) Einführung von Kommunikationsregeln
5 Minuten Stuhlkreis
10
Heute geht es um das Thema „Reden“. Wir wollen heute zu Redemeistern werden. Redemeister sind Menschen, die besonders gut reden können.
Woran erkennt man einen Redemeister? Erarbeiten Sie die Aspekte: Mimik, Gestik, Körperhaltung
Nun wollen wir üben, wie ein Redemeister steht. Nicht klein, schlapp, gebückt, sondern gerade!
Steht mal alle auf: Erstmal stellen wir uns alle wie ein Redelehrling hin, dann wie ein Redemeister.
Nun üben wir den Blick eines Redemeisters...Er schaut nicht weg oder auf den Boden, sondern er schaut die anderen an! Erst schauen wir wie ein Redelehrling, dann wie ein Redemeister.
Jetzt am Schluss wollen wir die Stimme eines Redemeisters üben: Er spricht klar, deutlich und freundlich und nicht leise und undeutlich oder laut und frech. Erst sprechen wir wie ein Redelehrling, dann wie ein Redemeister!
6 Arbeitsblatt: Redemeister (8.5; S. 112) Aufschreiben von Kommunikationsregeln (AB T 09)
5 Minuten Tisch
Nun setzen wir uns wieder an den Tisch. Ihr seht hier auf dem Blatt (AB T 09) einen Redemeister und auf dem anderen Blatt viele Eigenschaften auf Pfeile geschrieben. Jetzt bin ich gespannt, ob ihr die Eigenschaften des Redemeisters noch wisst. Wer sie gefunden hat, schneidet sie aus und klebt sie an die entsprechende Stelle auf dem Blatt des Redemeisters.
7 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S.177) Punktevergabe
2 Minuten
8 Rollenspiel: Meisterprüfung (8.8; S. 114) Rollenspiel zu kompetenter Kommunikation (M 10, AB T 11)
15 Minuten Stuhlkreis
Nun spielen wir das Spiel: Meisterprüfung! Es ist ganz einfach: Ein Kind spielt den Redner und die anderen Kinder sind Meisterprüfer, die beurteilen, ob der Redner an alle drei Punkte gedacht hat.
Wer möchte der erste Redner sein? Ich stelle dem Redner zunächst einige Fragen: Schön, dass du da bist, du willst Redemeister werden? Am besten, du sagst uns
erstmal, wie du heißt. Und wo wohnst du? Was sind deine Hobbies? Warum ist es gut, Redemeister zu sein?...
Nun sind die Meisterprüfer dran: Was habt ihr gesehen? Hat … wie ein Redemeister gestanden (gerade und aufrecht)? Hatte … den Blick eines Redemeisters? Hatte… auch die Stimme eines Redemeisters (klar und deutlich)? Für alles, was ihr geschafft habt, bekommt ihr einen Punkt (M 10)!
Wer es nicht gleich schafft, auf alles zu achten, darf es nochmal probieren. Alle, die es geschafft haben, bekommen eine Urkunde als Redemeister (AB T 11).
9 Teamexpertenaufgabe (8.11; S. 117) Kommunikationsregeln ausprobieren (HA 11)
3 Minuten Stuhlkreis
In der nächsten Woche sollt ihr euch eine Situation aussuchen, in der ihr gerne ein
Redemeister sein möchtet, und das Reden als Redemeister ausprobieren.
10 Teamexpertenzeit /Abschlussrunde Freie Spielzeit
15 Minuten Ganzer Raum
11
5. Sitzung: Freundschaft (8-11 Jahre) Ziele: Handlungskompetenzen, Erweiterung Verhaltensrepertoire, Kommunikation,
Selbstsicherheit Vorbereitung: Redegegenstand
Stifte
Material: AB T 12 M 12, M 13 HA 13
Inhalt der Sitzung: Dass die Kinder keine Freunde haben und in soziale Isolation geraten, liegt oft schon daran, dass sie nicht in der Lage sind, angemessen auf andere Kinder zuzugehen. In der Sitzung lernen sie, gute und schlechte Arten der Kontaktaufnahme zu unterscheiden, und erwerben durch Rollenspiele die Fähigkeiten, angemessen auf andere Kinder zuzugehen. Darüber hinaus entwickeln sie Ideen für gemeinsame Aktivitäten, die sie mit Freunden unternehmen können.
1 Begrüßung / Anfangsrunde / Teamexpertenaufgabe Bericht vom Redemeister - Punkte
5 Minuten Stuhlkreis
2 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
2 Minuten
3 Rederunde: Guter Freund (9.3; S. 121) Kinder sammeln Eigenschaften eines guten Freundes (M 12)
7 Minuten Stuhlkreis
Heute geht es um das Thema Freundschaft! Manchen Kindern fällt es leicht, Freunde zu finden, und sie haben viele Freunde. Aber manchen Kindern fällt es auch sehr schwer, Freunde zu finden. Jedes Kind freut
sich über einen Freund. Ich habe hier ein Blatt (M 12) in die Mitte gelegt, das einen guten Freund zeigt. Lasst uns
mal sammeln, wie ein guter Freund ist! Was macht ein guter Freund, welche Eigenschaften hat ein guter Freund? Wem
etwas einfällt, kann es erst sagen und dann hier auf das Blatt schreiben.
4 Rollenspiel: Freundschaftstheater (9.4; S. 122) Kinder spielen / bewerten Kontaktaufnahmen (M 13)
15 Minuten „Bühne“
Ich habe drei kleine Theaterstücke auf Karten (M 13) mitgebracht von Kindern, die versucht haben, Freunde zu finden. Wir wollen die Theaterstücke nachspielen und überlegen, ob die Kinder gute oder schlechte Ideen hatten, Freunde zu finden.
Immer einer von euch ist der Hauptdarsteller. Er darf auch eine der Karten ziehen. Wer mag anfangen? Ich lese euch die Geschichte vor und erkläre euch dann, wer welche Rolle spielt.
Nun können wir mit dem Theaterspiel beginnen. Wenn ich stopp sage, ist das Theaterstück zu Ende, und ihr setzt euch wieder auf eure
Plätze. Super, das habt ihr gut gespielt. Nun wollen wir zusammen die Geschichte bewerten.
Wenn ihr denkt, dass es eine gute Idee ist, um Freunde zu finden, dann haltet ihr euren Daumen nach oben, wenn nicht dann nach unten.
Wer ist der Meinung, dass es eine gute Idee war? Und wer denkt, dass es eine schlechte Idee war? Was habt ihr beobachtet, und warum war es gut oder schlecht?
Nun darf der Nächste eine Karte ziehen.
12
5 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177)
Punktevergabe
2 Minuten
6 Arbeitsblatt: Freunde finden (9.5, S. 123) Kinder unterstreichen Tipps zum Freunde finden (AB T 12)
5 Minuten Tisch
Hier auf dem Arbeitsblatt (AB T 12) haben wir die Geschichte von einem Kind, das gut Bescheid wusste, wie es Freunde finden kann. Es sind viele Tipps darin versteckt, die man beachten kann, um Freunde zu finden. Sucht die Tipps und unterstreicht sie.
7 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
2 Minuten
8 Teamexpertenaufgabe (9.10; S. 126) Neue Ideen (HA 13)
3 Minuten Tisch
In der nächsten Woche sollt ihr etwas mit einem Freund machen, was ihr bislang noch
nicht gemacht habt. Schreibt eure Planung auf den Zettel und auch, ob ihr die Planung umgesetzt habt.
9 Teamexpertenzeit /Abschlussrunde Freie Spielzeit
15 Minuten Ganzer Raum
13
6. Sitzung: Streitauslöser (8-11 Jahre) Ziele: Problemlösefertigkeiten, Handlungskompetenzen Vorbereitung: Redegegenstand
Kleine Zettel, Papier Stifte
Material: AB T 15 M 14 HA 17
Inhalt der Sitzung: Viele Konflikte entstehen durch falsche Einschätzung von Situationen oder Missverständnisse. Um Konflikte zu vermeiden, ist es daher entscheidend, die Auslöser von Streit zu erkennen und Situationen angemessen zu bewerten. Die Kinder sollen lernen, ihr eigenes Konfliktverhalten sensibel zu reflektieren, um alternative Verhaltensweisen zu erwerben.
1 Begrüßung / Anfangsrunde / Teamexpertenaufgabe Bericht von der Unternehmung - Punkte
5 Minuten Stuhlkreis
2 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
2 Minuten
3 Aktion: Was ist Streit? (10.3; S. 130) Assoziationen zu Streit auf kl. Zetteln sammeln (AB T 15)
10 Minuten Stuhlkreis
Heute geht es um das Thema Streit. Jeder von uns hat sich schon mal gestritten, daher wollen wir zunächst sammeln, was ihr alles schon über Streit wisst. Ihr bekommt kleine Zettelchen, auf die ihr jeweils ein Wort oder einen Satz zu Streit schreibt.
Wenn ihr alle fertig seid, lest ihr eure Zettel vor und legt sie in die Mitte. Wir wollen sie in vier Gruppen einteilen und den Gruppen dann Überschriften geben (AB T 15). Beispiele: 1. Auslöser für Streit (Eifersucht, Missverständnisse…), 2. Gefühle im Streit (Wut, Ärger, Hilflosigkeit), 3. Streitverhalten (kämpfen, schreien) und 4. Streitlösungen.
4 Rederunde: Streitauslöser (10.4; S. 131) Im Gespräch werden Ursachen für Streit erarbeitet (M 14)
7 Minuten Stuhlkreis
Nicht alle Streitsituationen sind gleich. Es gibt verschiedene Auslöser für Streit. Was für Auslöser fallen euch ein? Ich habe euch heute mal ein paar Gründe (M 14) mitgebracht, die hier auf Kärtchen
stehen: Missverständnisse: Ein Missverständnis kommt immer dann zustande, wenn jemand
etwas ohne bösen Willen tut oder sagt und eine andere Person versteht es falsch und denkt, es wäre mit böser Absicht geschehen.
Aus Spaß wird Ernst: Manchmal kommt es zu Streit, wenn zwei Kinder miteinander spielen und dabei kämpfen. Eine Zeitlang ist es lustig, aber eines der beiden Kinder fühlt sich verletzt, ohne, dass das andere Kind es merkt.
Andere machen dir etwas kaputt oder tun dir weh: Zu Streit kann es auch kommen, wenn andere Kinder oder Erwachsene dir etwas antun, was dir weh tut oder dich traurig macht.
Du machst anderen etwas kaputt oder tust ihnen weh: Und es gibt auch Situationen, in denen du selber anderen etwas antust oder ihnen weh tust.
Eifersucht: Wenn jemand gerne etwas hätte, was einem anderen gehört, oder gerne etwas können würde, was ein anderer kann, kann es auch zu Streit kommen.
Rache: Manchmal kommt es zu Streit, weil sich jemand früher über irgend jemanden sehr geärgert hat und es der anderen Person heimzahlen will.
14
5 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
2 Minuten
6 Aktion: Mein „Lieblingsstreit“ (10.7; S. 135) Kinder gestalten einen Comic zu typischen Streitauslösern
15 Minuten Tisch
Jeder von uns ist unterschiedlich, und so sind auch die Auslöser für eure Streits unterschiedlich. Jeder von euch soll sich an eine typische Streitsituation (bzw. an eine, die bei euch besonders oft vorkommt) erinnern und diese dann den anderen vorstellen.
Ihr könnt darüber ein Comic malen, eine Geschichte schreiben oder ein Bild malen. Sucht euch hier im Raum einen ungestörten Platz, ihr habt 10 Minuten Zeit.
7 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
2 Minuten
8 Teamexpertenaufgabe (10.11; S. 137) Umfrage Streitauslöser (HA 17)
3 Minuten Tisch
Jeder Mensch streitet sich ab und zu. Das geht nicht nur euch so, sondern auch euren
Eltern, Geschwistern und Großeltern. In der nächsten Woche sollt ihr in eurer Familie eine Umfrage zum Thema „Streitauslöser“ machen. Findet heraus, warum sich andere Personen häufig streiten und notiert alle Streitauslöser (HA 17), die ihr gesammelt habt.
9 Teamexpertenzeit / Abschlussrunde Freie Spielzeit
15 Minuten Ganzer Raum
15
7. Sitzung: Lösungen Streit (8-11 Jahre) Ziele: Erweiterung des Handlungsrepertoires, Förderung von
Handlungskompetenzen Vorbereitung: Redegegenstand
Zauberwörter ausschneiden Stifte, Schere, Klebe
Material: AB T 18 M 16a HA 20
Inhalt der Sitzung: Das eigene Verhalten in Konfliktsituationen beeinflusst das soziale Miteinander enorm. Sowohl zu unsicheres als auch zu aggressives Verhalten kann kontraproduktiv sein. In der folgenden Sitzung erarbeiten die Kinder Strategien für den Umgang mit Konfliktsituationen. Sie erlernen und üben die Fähigkeiten, besonnen und selbstsicher zu reagieren.
1 Begrüßung / Anfangsrunde / Teamexpertenaufgabe Bericht von der Umfrage zu Streitauslösern - Punkte
5 Minuten Stuhlkreis
2 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
2 Minuten
3 Aktion: Zauberwörter Still und Stark (11.5; S. 143) Kinder identifizieren angemessene Eigenschaften (M 16a)
5 Minuten Tisch
Hier habe ich euch zwei Zauberwörter gegen Streit mitgebracht: Wenn wir es schaffen, im Streit still und stark zu sein, lässt sich ein Streit meistens besser lösen.
Gemeinsam wollen wir nun überlegen, was es bedeutet, still und stark zu sein. Ich habe die Wörter ausgeschnitten Sie legen die Überschriften STILL und STARK (M 16a) in die Mitte. und habe hier noch viele kleine Zettel mit Tipps, die uns zeigen, was es bedeutet, still und stark zu sein. Einige Tipps sind richtig und andere falsch. Eure Aufgabe ist es, zu entscheiden, ob es ein guter Tipp ist, den wir dann zu still oder stark legen können, oder ob es ein schlechter Tipp ist, den wir wegschmeißen können.
Fangen wir mit „still sein“ an.
Sie lesen nach und nach alle Zettel zum „still sein“ vor und lassen die Kinder die richtigen finden, die Sie in die Mitte legen: Still sein: 1. abwarten, 2. ruhig werden, 3. den anderen beachten und 4. nicht schreien – klar und bestimmt sprechen) Danach bearbeiten Sie mit den Kindern die Tipps zum „stark sein“: 1. keine Beleidigungen, 2. Gegenfragen, 3. eigene Fehler zugeben und 4. Ich-Sätze und erklären den Kindern, warum es gut ist, diese Tipps zu beachten.
4 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
2 Minuten
5 Arbeitsblatt: Zauberwörter (11.6; S. 145) Kinder ordnen angemessene Eigenschaften zu (AB T 18)
5 Minuten Tisch
16
Nun bekommt jeder von euch ein Arbeitsblatt (AB T 18) mit den Begriffen „still“ und „stark“. Eure Aufgabe ist es, aus den anderen beiden Zetteln mit Tipps diejenigen auszuschneiden, die zu den Begriffen „still“ und „stark“ gehören. Wenn ihr sie ausgeschnitten habt, klebt ihr sie auf.
6 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
2 Minuten
7 Rollenspiel: Krafttraining (11.9; S. 149) Kinder wenden Strategien bei Provokationen an
10 Minuten Stuhlkreis
Jetzt geht es um eine besondere Form des Streites und zwar um Provokationen. Wer von euch weiß, was provozieren ist? Genau, provozieren heißt, dass jemand euch etwas sagt, weil er euch ärgern will oder damit ihr euch aufregt. Sicher fällt euch etwas „Gemeines“ ein, was andere schon mal zu euch gesagt haben. Was fallen euch für Beispiele ein? Was habt ihr gemacht, wenn andere euch provoziert haben?
Da es nicht immer einfach ist, „still und stark“ zu reagieren, machen wir nun eine Art
Krafttraining. So wie die Sportler, die auch hart trainieren müssen wir es auch üben, still und stark zu reagieren. Wir machen es so, dass jeder von euch einmal das Kind sein darf, was geärgert wird, und ich das Kind spiele, das euch ärgert. Wer von euch mag beginnen? Ok, dann können wir starten! Hier ist die Bühne! Wie soll ich dich ärgern, was soll ich zu dir sagen?
Nachdem Sie die erste Szene gespielt haben, setzen Sie sich wieder in den Kreis.
Nun bin ich gespannt, was die Zuschauer gesehen haben? Was hat ... gut
gemacht? Was könnte ... noch besser machen? Bei Bedarf wiederholen Sie das Rollenspiel.
Nun hast du ja noch Tipps von den anderen bekommen, wir versuchen es jetzt noch mal.
Wenn du es geschafft hast, „still und stark“ zu sein, darf der Nächste spielen.
8 Teamexpertenaufgabe (11.13; S. 153) Bild – Still und Stark im Streit (HA 20)
3 Minuten Stuhlkreis
Ihr habt heute gelernt, was es bedeutet, im Streit „still und stark“ zu bleiben. In der
nächsten Woche sollt ihr ein „Streitbild“ malen, auf dem es jemandem gelingt, im Streit „still“ und „stark“ zu bleiben. Ihr könnt dazu euch selbst oder auch eine andere Person malen.
9 Teamexpertenzeit / Abschlussrunde Freie Spielzeit
15 Minuten Ganzer Raum
17
8. Sitzung: Mut (8-11 Jahre) Ziele: Selbstwirksamkeitserwartung, Selbstwert, Selbstinstruktion,
Emotionsregulation, Motivation Vorbereitung: Redegegenstand
Stifte Material: AB T 08
HA 08
Inhalt der Sitzung: Eigene ängstliche Emotionen können Kinder daran hindern, sozial kompetentes Verhalten zu zeigen. Ziel der Sitzung ist es, den Kindern zu zeigen, dass sie Ängste überwinden können, indem sie sich der Angst stellen (Konfrontation) und diese durch ihre eigenen Gedanken (Selbstinstruktionen) beeinflussen können.
1 Begrüßung / Anfangsrunde / Teamexpertenaufgabe Hausaufgabenbesprechung: Bild: Still und Stark im Streit - Punkte
5 Minuten Stuhlkreis
2 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
2 Minuten
3 Rederunde: Mut / Angst (7.3; S. 97) Sammlung von Momenten von Angst und Mut
5 Minuten Stuhlkreis
Heute geht es um das Thema Mut! Sicher kennt ihr Kinder, die mutig sind, und wart auch selber schon mal mutig.
Wann seid ihr mutig gewesen? Oder, wenn euch nichts einfällt, was machen Kinder, die mutig sind?
Und es gibt Situationen, in denen uns der Mut fehlt, dann haben wir Angst. Wann hattet ihr schon einmal Angst, oder wovor könnten Kinder Angst haben?
4 Aktion: Brettspiel (7.7; S. 103) Angstkonfrontation durch „Aufgabe: sich fallen lassen.“
15 Minuten Tisch
Einführung der Übung: Jetzt wollen wir ein Spiel machen, das Brettspiel heißt. Dies braucht etwas Mut,
deswegen ist es auch wichtig, dass ihr gut zuhört. Stellt euch mal vor, ihr wärt ein Brett. Wie steht ein Brett? ( vormachen). Schaut her: Wenn ihr wie ein Brett steht, sind alle Muskeln fest: Arme, Beine, Bauch, Po.
Das Gegenteil wäre ein Mehlsack, der ist schlapp und schwer, sodass er nicht gehalten werden kann.
Das Brettspiel funktioniert so, dass ihr alle nacheinander zu Brettern werdet, die umkippen und von den anderen Kindern gehalten werden. Die Gruppe stellt sich in einem Pulk auf, während sich das Kind, das das Brett spielt, mit dem Rücken vor die Gruppe stellt. Wenn alle bereit sind, darf sich das Kind rückwärts nach hinten kippen. Die anderen Kinder fangen das „Brettkind“ dann auf. Dies klappt nur dann, wenn das Kind auch wirklich so fest wie ein Brett ist und nicht so schlapp wie ein schwerer Mehlsack. Sie wählen ein Kind aus, das beginnt (oder fragen, wer beginnen will).
18
Durchführung der Übung:ª ... (Name des „Brettkindes“) ist als Erstes das Brett, alle anderen stellen sich jetzt hier
dicht zusammen auf und halten die Hände und Arme nach vorne. … (Name des „Brettkindes“) stellt sich jetzt mit dem Rücken zu uns (je nach Körpergröße ca. 40-80 cm entfernt) und macht sich fest wie ein Brett. Ich werde dann prüfen, ob ihr auch wirklich fest wie ein Brett steht.
Ist dies der Fall fragt, das „Brettkind“, ob wir bereit sind. Sollte auch dies der Fall sein, gebe ich das Signal, dass das Kind kippen darf. Dabei ist es wichtig, dass die Füße des Kindes am gleichen Fleck fest stehen bleiben und die Körperspannung des Kindes vorhanden bleibt.
Reflektion der Übung: Nun bin ich gespannt, was ihr erlebt habt! Was habt ihr vor dem „Fallen“ befürchtet?
Wovor hattet ihr Angst? Stellt euch ein Maßband von 1-10 vor. Bei 1 ist die Angst ganz klein, und bei 10 ist die
Angst ganz groß. Nun interessiert mich, wie groß eure Angst war, bevor ihr euch habt runterkippen lassen. Sie fragen alle Kinder.
Einführung Selbstinstruktion: Nun gibt es einige Tricks, wie Angst kleiner werden kann. Diese Tricks sind so einfach,
dass jeder sie anwenden kann, denn es sind einfach Gedanken. Es gibt Gedanken, die die Angst noch größer machen. „Angstmacher-Gedanken“.
Welche Angstmacher fallen euch ein? Und es gibt auch Gedanken, die die Angst kleiner machen. „Angstkiller-Gedanken“.
Welche Angstkiller fallen euch ein? Sucht euch jetzt einen Angstkiller aus, der euch am besten helfen kann, eure Angst zu
überwinden. Wiederholung der Übung: Sobald ihr einen Satz habt, könnt ihr den gleich ausprobieren, indem wir die Brettübung
noch einmal wiederholen. Ihr dürft euch noch ein zweites Mal fallen lassen, aber bevor ihr euch fallen lasst, sagt ihr einmal euren Angstkillergedanken. Nach dem Fallenlassen fragen Sie die Kinder, ob, und wenn, wie stark sich ihre Angst verändert hat.
5 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
2 Minuten
6 Arbeitsblatt: Angstkiller-Gedanken (7.8; S. 105) Kinder schreiben Selbstinstruktionen auf (AB T 08)
5 Minuten Tisch
Ihr bekommt ein Arbeitsblatt (AB T 08) mit Wolken und Sternen. In die Wolken schreibt ihr zwei Sätze oder Gedanken, die die Angst kleiner machen, also, die die Angst verrin-gern. In die Sterne schreibt ihr zwei Sätze oder Gedanken, die die Angst größer machen.
7 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
2 Minuten
8 Teamexpertenaufgabe (7.10; S. 106) Angst überwinden (HA 08)
3 Minuten Tisch
Zuhause sollt ihr die „Angstkiller-Gedanken“ ausprobieren. Sucht euch eine Situation in
der nächsten Woche aus, in der ihr euch unsicher fühlt oder vor der ihr sogar Angst habt. Überlegt euch dann euren „Angstkiller-Gedanken“, der euch helfen kann, und probiert ihn in der Situation aus. Berichtet anschließend, wie es geklappt hat
9 Teamexpertenzeit / Abschlussrunde Freie Spielzeit
15 Minuten Ganzer Raum
19
9. Sitzung: Stärken und Schwächen (8-11 Jahre)
Ziele: Selbstwertsteigerung, Selbstwirksamkeitserwartung, Emotionsregulation Vorbereitung: Redegegenstand
Schere, Stifte, Klebe Material: AB T 21, AB T 23 , AB T 24
HA 23 Inhalt der Sitzung: Viele Kinder geraten in Außenseiterrollen, weil sie sich ihrer eigenen Wertigkeit, Gaben und Fähigkeiten nicht bewusst sind oder sich für ihre Schwächen schämen. Sie fühlen sich minderwertig und verhalten sich dementsprechend. Diese Sitzung soll die Kinder anregen, eigene Stärken kennen zu lernen und Schwächen zu akzeptieren.
1 Begrüßung / Anfangsrunde / Teamexpertenaufgabe Hausaufgabenbesprechung: Angstkillergedanken - Punkte
5 Minuten Stuhlkreis
2 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
2 Minuten Stuhlkreis
3 Aktion: Plus- und Minus-Hände (12.3; S. 157) Schreiben von Stärken / Schwächen auf Papierhände (AB T 21)
10 Minuten Tisch
Heute geht es darum, was ihr besonders gut könnt, und auch um das, was ihr nicht so gut könnt. Jedes Kind hat Stärken und auch Schwächen.
Was meine ich wohl mit Stärken? Was meine ich mit Schwächen?
Nun bekommt ihr hier zwei Blätter (AB T 21). Auf jedes sollt ihr den Umriss eurer Hand malen und dann die Hände ausschneiden.
Wenn ihr damit fertig seid, schreibt ihr in die eine Handfläche euren Namen und ein Plus. Und in die andere Handfläche euren Namen und ein Minus.
Zuerst nehmt ihr nun die Hand mit dem Minus und überlegt euch, was ihr noch üben müsst, also, was ihr noch nicht so gut könnt. Überlegt euch fünf Punkte und schreibt oder malt diese dann in die 5 Finger.
Wenn ihr damit fertig seid, nehmt ihr die Hand mit dem Plus und schreibt 5 Stärken auf. Nun bin ich gespannt, was ihr aufgeschrieben habt.
Was ist euch schwerer gefallen, die Stärken oder die Schwächen aufzuschreiben?
4 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
2 Minuten Stuhlkreis
5 Rollenspiel: Ich-bin …-Werbetheater (12.6; S. 160) Kinder machen „Werbung“ für sich selber (AB T 23)
10 Minuten „Bühne“
Nun wollen wir ein „Ich bin – Werbetheater“ spielen. Dafür sollt ihr euch als Erstes
überlegen, was ihr gut könnt. Jeder bekommt einen kleinen Zettel (AB T 23), auf dem ihr den Satz: Ich bin ein/e guter/gute … vervollständigen sollt. Wir legen die Zettel dann verdeckt in die Mitte und raten, zu wem welche Karte gehört. Sie lassen die Kinder die Zettel beschreiben und legen diese verdeckt in die Mitte.
20
Jetzt wollen wir sehen, zu wem der erste Zettel gehört: Hier steht drauf: … Zu wem passt dieser Zettel? Nun kommen die weiteren Zettel dran… Nun kann das Theaterspiel beginnen. Ihr sollt in dem Theater Werbung für euch selber
machen. Wie ihr wisst, sind Werbespots ja ganz kurz, so soll auch die Werbung für euch selber nur sehr kurz sein. Ihr dürft hier auf die Bühne kommen und die anderen davon überzeugen, warum ihr ein guter oder eine gute… seid.
Ich fange an. Auf meinem Zettel steht: „Ich bin eine gute…“.
Sie lesen ihren Zettel vor, gehen auf die „Bühne“ und stellen sich selbstbewusst und begeistert vor. Sie erklären den Kindern, warum ihre Eigenschaft einfach grandios ist.
6 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
2 Minuten
7 Arbeitsblatt: Ich bin ich… (12.7; S. 162) Kinder malen oder schreiben ihre Stärken auf (AB T 24)
5 Minuten Tisch
Nun bekommt ihr einen Zettel (AB T 24), auf den ihr einige Dinge schreiben oder malen sollt, die ihr gut könnt.
8 Teamexpertenaufgabe (12.11; S. 165) Stärken-ABC für eine andere Person (HA 23)
3 Minuten Tisch
Nachdem ihr euch heute über eure eigenen Stärken Gedanken gemacht habt, sollt ihr
zuhause dasselbe mit einer anderen Person tun. Überlegt, was diese Person gut kann bzw. was ihr an ihr mögt. Versucht dabei, für möglichst viele Buchstaben des Alphabets eine Stärke dieser Person zu finden.
9 Teamexpertenzeit / Abschlussrunde Freie Spielzeit
15 Minuten Ganzer Raum
21
10. Sitzung: Selbstwert (8-11 Jahre) Ziele: Selbstwert und Selbstsicherheitsförderung, Positives Feedback durch die
Gruppe, Abschied Vorbereitung: Redegegenstand
Musik Glitzerstifte
Material: AB T 22, AB T 27 HA 21
Inhalt der Sitzung: Kinder, die selbstbewusst, sicher und aufgeschlossen auf andere zugehen, geraten seltener in soziale Konflikte oder Außenseiterpositionen. In der letzten Sitzung sollen sie durch andere Kinder ermutigt und in ihrem Selbstwert gestärkt werden.
1 Begrüßung / Anfangsrunde / Teamexpertenaufgabe Hausaufgabenbesprechung: Stärken / Schwächen ABC - Punkte
5 Minuten Stuhlkreis
2 Teamexpertenpunkte (13.5:1; S. 177) Punktevergabe
2 Minuten
3 Spiel: Lob und Dank (12.8; S. 162) Stopptanz mit gegenseitigem Lob
10 Minuten Raum
Jetzt spielen wir das Spiel: Lob und Dank. Dafür interessiert mich zuerst, was mit den Wörtern Lob und Dank genau gemeint ist:
Was bedeutet loben? Wie könnt ihr jemand anderen loben? Wann seid ihr selber mal gelobt worden? Was bedeutet danken? Wem habt ihr zuletzt gedankt? Wie kann man jemandem danken?
Nun spielen wir ein Spiel das heißt: Lob und Dank. Es funktioniert so, dass wir erstmal eure Stühle in Zweiergruppen im Raum verteilen. Während ihr dieses Geräusch hört (Musik oder Ähnliches), lauft ihr im Raum umher. Sobald es leise ist, sucht ihr euch schnell einen Platz und zwar immer einen, auf dem ihr noch nicht gesessen habt. Ihr solltet dann einen anderen Partner oder Partnerin haben. Dem Partner oder der Partnerin sollt ihr so schnell wie möglich ein Lob sagen. Zum Beispiel: Mir gefällt dein Pulli, oder ich find es toll, dass du so gut Fußball spielen kannst. Sobald ihr euch beide das Lob gesagt habt, meldet ihr euch. Wenn alle fertig sind, geht die Musik wieder los.
4 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
2 Minuten
5 Aktion: Orden (12.5; S. 159) Kinder basteln sich gegenseitig Orden (AB T 22)
10 Minuten Tisch
Wir wollen heute eine Siegerehrung machen. Dafür brauchen wir Orden. Wer von euch weiß, wofür Mensch Orden bekommen? Orden bekommen Menschen,
wenn sie etwas besonders gut können oder gemacht haben. Es soll sie auszeichnen! Wenn Menschen Orden bekommen, freuen sie sich.
Jeder von euch hat viele Gründe, einen Orden zu erhalten, daher soll jedes Kind von jedem von euch ein Lob bekommen. Da ihr sicher viele gute Ideen habt, warum die anderen Kinder einen Orden bekommen sollen, machen wir es so, dass ihr euch für jedes Kind aus der Gruppe etwas überlegt, was er oder sie gut kann oder was ihr an ihm oder ihr mögt.
Wenn ihr wisst, was ihr auf die Orden schreiben wollt, kommt ihr zu mir an den Tisch, flüstert es mir ins Ohr. Ich kontrolliere dann, ob es etwas ist, über das sich das andere Kind auch freut, und schreibe es gemeinsam mit euren Namen auf die Orden.
22
Nun sind alle Orden fertig, wir kommen zur Siegerehrung. Der erste Orden (AB T 22), den ich hier habe, ist für: … (Name des Kindes). Er / sie wird dafür geehrt, dass… (Sie lesen die Punkte vor, die auf dem Orden stehen.)
Sie überreichen nacheinander alle Orden und applaudieren bei jeder Übergabe.
6 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) Punktevergabe
2 Minuten
7 Ggf. Teamexpertenaufgabe (12.9; S. 164) Lob der Familie (HA 21)
3 Minuten Tisch
In der nächsten Woche sollt ihr schauen, wofür ihr die anderen Personen in eurer
Familie loben könnt, oder für was ihr ihnen danken wollt. Lobt und dankt ihnen und schreibt auf, wie sie reagiert haben.
8 Teamexperten- Siegerehrung Verteilung von Teamexpertenurkunden (AB T 27) und Orden
5-10 Minuten Raum
Nun wird es spannend, denn nun neigt sich unsere Teamexpertengruppe dem Ende zu! Ihr alle habt fleißig dazu gelernt in dem Teamexpertenkurs.
Was habt ihr gelernt? Was hat euch am besten gefallen, was eher nicht? Nun wollen wir sehen, wie viele Punkte ihr bekommen habt, und ob jeder von euch nun
eine Teamexpertenurkunde bekommt? Zeigt mir mal eure Punkte.
Sie zählen die Punkte zusammen und füllen die Urkunden (AB T 27) aus.
Nun kommen wir zur Siegerehrung: Sie verleihen die Urkunden und applaudieren für jedes Kind getrennt.
9 Teamexpertenzeit / Abschlussrunde Freie Spielzeit
15 Minuten Ganzer Raum
3. Moderationskarten Training TEAM Moderationskarten
1. Sitzung: Selbst- und Fremdwahrnehmung
2. Sitzung: Gefühle und Bedürfnisse
3. Sitzung: Wut
4. Sitzung: Reden/Kommunikation
5. Sitzung: Freundschaft
6. Sitzung: Streitauslöser
7. Sitzung: Lösungen Streit
8. Sitzung: Mut
9. Sitzung: Stärken und Schwächen
10. Sitzung: Selbstwert
1
Moderationskarten Training TEAM für Kinder zwischen 8 und 11 Jahren Legende
Wörtliche Instruktionen: Sind kursiv gedruckt Fragen an die Kinder: Sind kursiv und fett gedruckt Anweisungen für TherapeutInnen: Sind mit gekennzeichnet und nicht kursiv Inhaltlich wichtige Punkte, die Erwähnung finden sollten: Sind unterstrichen.
Symbole für verschiedene therapeutische Methoden:
Spiele/Wettkämpfe: Thematische Einstiege werden durch Spiele und Wettkämpfe erleichtert. Durch erhöhten Anreizcharakter wird die Motivation der Kinder gestärkt. Der spielerische Charakter dient dazu, Hemmungen abzubauen, sodass es den Kindern leichter fällt, auch persönlich relevante Inhalte zu thematisieren.
Rederunden: Kognitiver/edukativer Einstieg in entsprechende Themen durch Rederunden. Durch Erfahrungsaustausch wird die persönliche Relevanz der Themen deutlich. Es kann darüber hinaus wichtiges Einstiegswissen vermittelt werden.
? Rätsel: Thematischer Einstieg durch Rätsel. Motivierender Einstieg, der zum Nachdenken anregt.
Kreativaktion: Gestalterische, kreative Annäherung an die therapeutischen Inhalte. Ermöglicht eine ganzheitliche intensive Auseinandersetzung mit den Themen, indem neben kognitiven Aspekten auch emotionale und körperliche Aspekte aktiviert werden.
Rollenspiel/Theaterspiel: Eine Vertiefung therapeutischer Inhalte durch Rollenspiele ermöglicht eine alltagsnahe intensive Auseinandersetzung mit den Themen. Verhaltensweisen werden direkt geübt und begleitende Emotionen aktualisiert. Die Wahrscheinlichkeit, erprobte Verhaltensweisen auch im Alltag zu zeigen, steigt nach Rollenspielen deutlich an, sodass ein hoher Lerneffekt besteht. Darüber hinaus wird auch Selbstsicherheit gefördert.
Arbeitsblatt: Vertiefung der therapeutischen Inhalte durch eigene Darstellung auf einem Arbeitsblatt. Erleichtert Erinnerung und dient so gleichzeitig dem Alltagstransfer und dem Einbezug der Eltern dadurch, dass sie Informationen über die therapeutischen Inhalte nachlesen können.
Freispielzeit: Indem die Kinder mit anderen Kindern der Gruppe »frei« in Interaktion treten müssen, werden soziale Fertigkeiten direkt angewandt und können durch Therapeutin oder Therapeut direkt korrigiert werden.
Punktevergabe: Förderung und Verstärkung von sozial kompetentem Verhalten.
Hausaufgabe: Um den Alltagstransfer zu erleichtern und Lerneffekte zu vergrößern, werden den Kindern vertiefende Aufgaben mitgegeben, die sie zwischen den einzelnen Stunden erledigen sollten.
Hinweis für die Therapeutinnen und Therapeuten:
Vorbereitung: Hinweise für den Therapeuten oder die Therapeutin zur Vorbereitung auf die Übung oder Sitzung.
Folgende Abkürzungen werden verwendet: AB = Arbeitsblatt, ABT = Arbeitsblatt Team, HA = Hausaufgabe, M = Material.
2
1. Sitzung: Selbst- und Fremdwahrnehmung (8-11 Jahre) Ziele: Selbst- / Fremdwahrnehmung, Empathieförderung, Perspektivenübernahme Vorbereitung: Redegegenstand
Mappen Stifte
Material: M 17 AB T01a, AB T25 HA 24
1 Rederunde: Begrüßung 5 Min. Kreis Stuhlkreis
2 Spiel: Anfangsrunde: Du bist…ich bin… (4.3; S. 63)inkl. Einführung des Moderationsgegenstandes
5 Minuten Stuhlkreis
3 Rederunde: Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177)Einführung Punktesystem (M 17)
5 Minuten Stuhlkreis
4 Arbeitsblatt: Regeln (13.5.1; S. 177) Aufstellen von Gruppenregeln, (M 17), (AB T 25)
3 Minuten Tisch
5 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 3 Minuten 6 Spiel: Alle, die … (4.5; S. 65)
Kinder mit gleichen Interessen tauschen die Plätze 5-10 Minuten Stuhlkreis
7 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 3 Minuten 8 Aktion Rätselmalen (4.7; S. 67)
Bild über Gesprächspartner (AB T 01a)
10 Minuten Raum
9 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 3 Minuten 10 Teamexpertenaufgabe / Mappe (14.2; S. 190)
Erstellen des Deckblattes für die Therapiemappe (HA 24) 3 Minuten Tisch
11 Teamexpertenzeit Freie Spielzeit
5-10 Minuten Ganzer Raum
12 Abschlussrunde Weitergeben eines Händedruckes bei geschlossenen Augen
1 Minute Kreis
3
2. Sitzung: Gefühle und Bedürfnisse (8-11 Jahre) Ziele: Emotionsregulation, Selbst- Fremdwahrnehmung, Empathieförderung, Vorbereitung: Redegegenstand
Stifte
Material: AB T 02, AB T 03 M 03, M 06, M 07 HA 03
1 Begrüßung / Anfangsrunde / Teamexpertenaufgabe Deckblätter der Mappe zeigen lassen und Punkte vergeben!
5 Minuten Stuhlkreis
2 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 3 Rätsel: Gefühle (5.3; S. 74)
Kinder sollen das Wort „Gefühl“ erraten
3 Minuten Stuhlkreis ?
4 Aktion: Gefühle erkennen (5.4; S. 75) Kinder erraten Emotionen von Menschen auf Bildern (M 03)
5 Minuten Stuhlkreis
5 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 6 Arbeitsblatt: Gefühle (5.6; S. 77)
Kinder schreiben 5 häufigste Gefühle auf (AB T 02)
5 Minuten Tisch
7 Spiel: Bedürfnisdetektivspiel (5.7; S. 77) Von drei Bedürfnissen ist eines gelogen, Kinder erraten (M06/07)
15 Minuten Stuhlkreis
8 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 9 Arbeitsblatt: Bedürfnisse (5.8; S. 79)
Kinder wiederholen Bedürfnisse von sich und Anderen (AB T 03)
5 Minuten Tisch
10 Teamexpertenaufgabe (5.9, S. 80) Jemand anderem eine Freude machen (HA 03)
1 Minute Tisch
11 Teamexpertenzeit /Abschlussrunde Freie Spielzeit
15 Minuten
4
3. Sitzung: Wut (8-11 Jahre)
Ziele: Emotionsregulation, Selbstwahrnehmung, Erweiterung Handlungsrepertoire Vorbereitung: Redegegenstand
Tischdecke, Lappen, Papier… Fingerfarben, Stifte Zacken ausschneiden
Material: AB T 04 M 08a HA 06
1 Begrüßung / Anfangsrunde / Teamexpertenaufgabe Kinder nennen die „Freude“, die sie gemacht haben - Punkte
5 Minuten Stuhlkreis
2 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 3 Aktion: Wutbilder (6.3; S. 83)
Kinder malen mit Fingerfarbe Bilder, die zu Wut passen
15 Minuten Tisch
4 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 5 Spiel: Wutstern (6.4; S. 84)
Pos. Umgangsformen mit Wut in einen Stern schreiben (M 08a)
5 Minuten Stuhlkreis
6 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 7 Arbeitsblatt: Gegen die Wut (6.5; S. 86)
Kinder schreiben pos. Umgangsformen mit Wut auf ihr (AB T 04)
5 Minuten Tisch
8 Teamexpertenaufgabe (6.12; S. 94) Eigene Wut beobachten und Lösungen finden (HA 06)
3 Minuten Tisch
9 Teamexpertenzeit /Abschlussrunde Freie Spielzeit
15 Minuten
5
4. Sitzung: Reden / Kommunikation (8-11 Jahre)
Ziele: Kommunikation, Handlungskompetenzen, Erweiterung Verhaltensrepertoire,
Selbstsicherheit Vorbereitung: Redegegenstand
Stifte, Schere Klebe
Material: AB T 09, AB T 11 M 10 HA 11
1 Begrüßung / Anfangsrunde / Teamexpertenaufgabe Kinder nennen Beobachtungen zu Wut - Punkte
5 Minuten Stuhlkreis
2 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 3 Spiel: Marktplatzspiel (8.3; S. 110)
Kinder laufen herum und begrüßen sich auf versch. Weise
5 Minuten Ganzer Raum
4 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 5 Aktion: Redemeister (8.4; S. 111)
Einführung von Kommunikationsregeln
5 Minuten Stuhlkreis
6 Arbeitsblatt: Redemeister (8.5; S. 112) Aufschreiben von Kommunikationsregeln (AB T 09)
5 Minuten Tisch
7 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 8 Rollenspiel: Meisterprüfung (8.8; S. 114)
Rollenspiel zu kompetenter Kommunikation (M 10, AB T 11)
15 Minuten Stuhlkreis
9 Teamexpertenaufgabe (8.11; S. 117) Kommunikationsregeln ausprobieren (HA 11)
3 Minuten Stuhlkreis
10 Teamexpertenzeit /Abschlussrunde Freie Spielzeit
15 Minuten
6
5. Sitzung: Freundschaft (8-11 Jahre)
Ziele: Handlungskompetenzen, Erweiterung Verhaltensrepertoire, Kommunikation,
Selbstsicherheit Vorbereitung: Redegegenstand
Stifte
Material: AB T 12 M 12, M 13 HA 13
1 Begrüßung / Anfangsrunde / Teamexpertenaufgabe Bericht vom Redemeister - Punkte
5 Minuten Stuhlkreis
2 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 3 Rederunde: Guter Freund (9.3; S. 121)
Kinder sammeln Eigenschaften eines guten Freundes (M 12)
7 Minuten Stuhlkreis
4 Rollenspiel: Freundschaftstheater (9.4; S. 122) Kinder spielen / bewerten Kontaktaufnahmen (M 13)
15 Minuten „Bühne“
5 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 6 Arbeitsblatt: Freunde finden (9.5, S. 123)
Kinder unterstreichen Tipps zum Freunde finden (AB T 12) 5 Minuten Tisch
7 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 8 Teamexpertenaufgabe (9.10; S. 126)
Neue Ideen (HA 13)
3 Minuten Tisch
9 Teamexpertenzeit /Abschlussrunde Freie Spielzeit
15 Minuten
7
6. Sitzung: Streitauslöser (8-11 Jahre)
Ziele: Problemlösefertigkeiten, Handlungskompetenzen Vorbereitung: Redegegenstand
Kleine Zettel, Papier Stifte
Material: AB T 15 M 14 HA 17
1 Begrüßung / Anfangsrunde / Teamexpertenaufgabe Bericht von der Unternehmung - Punkte
5 Minuten Stuhlkreis
2 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 3 Aktion: Was ist Streit? (10.3; S. 130)
Assoziationen zu Streit auf kl. Zetteln sammeln (AB T 15)
10 Minuten Stuhlkreis
4 Rederunde: Streitauslöser (10.4; S. 131) Im Gespräch werden Ursachen für Streit erarbeitet (M 14)
7 Minuten Stuhlkreis
5 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 6 Aktion: Mein „Lieblingsstreit“ (10.7; S. 135)
Kinder gestalten einen Comic zu typischen Streitauslösern
15 Minuten Tisch
7 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 8 Teamexpertenaufgabe (10.11; S. 137)
Umfrage Streitauslöser (HA 17)
3 Minuten Tisch
9 Teamexpertenzeit / Abschlussrunde Freie Spielzeit
15 Minuten
8
7. Sitzung: Lösungen Streit (8-11 Jahre)
Ziele: Erweiterung des Handlungsrepertoires, Förderung von
Handlungskompetenzen Vorbereitung: Redegegenstand
Zauberwörter ausschneiden Stifte, Schere, Klebe
Material: AB T 18 M 16a HA 20
1 Begrüßung / Anfangsrunde / Teamexpertenaufgabe Bericht von der Umfrage zu Streitauslösern - Punkte
5 Minuten Stuhlkreis
2 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 3 Aktion: Zauberwörter Still und Stark (11.5; S. 143)
Kinder identifizieren angemessene Eigenschaften (M 16a)
5 Minuten Tisch
4 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 5 Arbeitsblatt: Zauberwörter (11.6; S. 145)
Kinder ordnen angemessene Eigenschaften zu (AB T 18)
5 Minuten Tisch
6 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 7 Rollenspiel: Krafttraining (11.9; S. 149)
Kinder wenden Strategien bei Provokationen an
10 Minuten Stuhlkreis
8 Teamexpertenaufgabe (11.13; S. 153) Bild – Still und Stark im Streit (HA 20)
3 Minuten Stuhlkreis
9 Teamexpertenzeit / Abschlussrunde Freie Spielzeit
15 Minuten
9
8. Sitzung: Mut (8-11 Jahre)
Ziele: Selbstwirksamkeitserwartung, Selbstwert, Selbstinstruktion,
Emotionsregulation, Motivation Vorbereitung: Redegegenstand
Stifte Material: AB T 08
HA 08
1 Begrüßung / Anfangsrunde / Teamexpertenaufgabe Hausaufgabenbesprechung: Bild: Still und Stark im Streit - Punkte
5 Minuten Stuhlkreis
2 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 3 Rederunde: Mut / Angst (7.3; S. 97)
Sammlung von Momenten von Angst und Mut
5 Minuten Stuhlkreis
4 Aktion: Brettspiel (7.7; S. 103) Angstkonfrontation durch „Aufgabe: sich fallen lassen.“
15 Minuten Tisch
5 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 6 Arbeitsblatt: Angstkiller-Gedanken (7.8; S. 105)
Kinder schreiben Selbstinstruktionen auf (AB T 08)
5 Minuten Tisch
7 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 8 Teamexpertenaufgabe (7.10; S. 106)
Angst überwinden (HA 08)
3 Minuten Tisch
9 Teamexpertenzeit / Abschlussrunde Freie Spielzeit
15 Minuten
10
9. Sitzung: Stärken und Schwächen (8-11 Jahre)
Ziele: Selbstwertsteigerung, Selbstwirksamkeitserwartung, Emotionsregulation Vorbereitung: Redegegenstand
Schere, Stifte, Klebe Material: AB T 21, AB T 23 , AB T 24
HA 23
1 Begrüßung / Anfangsrunde / Teamexpertenaufgabe Hausaufgabenbesprechung: Angstkillergedanken - Punkte
5 Minuten Stuhlkreis
2 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 3 Aktion: Plus- und Minus-Hände (12.3; S. 157)
Schreiben von Stärken / Schwächen auf Papierhände (AB T 21)
10 Minuten Tisch
4 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 5 Rollenspiel: Ich bin … Werbetheater (12.6; S. 160)
Kinder machen „Werbung“ für sich selber (AB T 23)
10 Minuten „Bühne“
6 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 7 Arbeitsblatt: Ich bin ich… (12.7; S. 162)
Kinder malen oder schreiben ihre Stärken auf (AB T 24)
5 Minuten Tisch
8 Teamexpertenaufgabe (12.11; S. 165) Stärken-ABC für eine andere Person (HA 23)
3 Minuten Tisch
9 Teamexpertenzeit / Abschlussrunde Freie Spielzeit
15 Minuten
11
10. Sitzung: Selbstwert (8-11 Jahre)
Ziele: Selbstwert und Selbstsicherheitsförderung, Positives Feedback durch die
Gruppe, Abschied Vorbereitung: Redegegenstand
Musik Glitzerstifte
Material: AB T 22, AB T 27 HA 21
1 Begrüßung / Anfangsrunde / Teamexpertenaufgabe Hausaufgabenbesprechung: Stärken / Schwächen ABC - Punkte
5 Minuten Stuhlkreis
2 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 3 Spiel: Lob und Dank (12.8; S. 162)
Stopptanz mit gegenseitigem Lob
10 Minuten Raum
4 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 5 Aktion: Orden (12.5; S. 159)
Kinder basteln sich gegenseitig Orden AB T 22
10 Minuten Tisch
6 Teamexpertenpunkte (13.5.1; S. 177) 2 Minuten 7 Ggf. Teamexpertenaufgabe (12.9; S. 164)
Hausaufgabe: Lob der Familie (HA 21)
3 Minuten Tisch
8 Teamexperten- Siegerehrung Verteilung von Teamexpertenurkunden (AB T 27) und Orden
5-10 Minuten Raum
9 Teamexpertenzeit / Abschlussrunde Freie Spielzeit
15 Minuten