12
Inhaltsverzeichnis Vorwort zur 5. Auflage . . ........ . . . 1 Einleitung .................. . 1.1 Aufgabenstellung der Ingenieurgeologie .. . .. . ....... . 1.2 Verbindlichkeit von Normen und Richtlinien, Baugrundrisiko ..... . 1.3 Formelzeichen, Einheiten ....... . 2 Boden- und felsmechanische Kennwerte, ihre Ermittlung und Bedeutung .. ... ........ . 2.1 KorngroBe, Kornverteilung ..... . . 2.1.1 Siebanalyse ... . .. .. .. ... ...... . . 2.1.2 Sedimentationsanalyse ... .. .. .. .. . 2.1.3 Sieb- und Sedimentationsanalyse . . . . 2.1.4 Darstellung und Beschreibung der Kornfraktionen ............. . . . 2.1.5 Kornungen als Handelsbegriff ..... . . 2.1.6 Hydraulische Instabilitiit und Filter fur DriinmaBnahmen ... .. .... . ... . 2.1.7 Filtersande und Filterkiese fur den 2.1.8 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.3 2.3.1 2.3.2 2.3.3 2.3.4 2.4 2.4.1 Brunnenbau ...... ... .. . ........ . Aufbau und Eigenschaften der Tonminerale ...... .. .... .... . ... . Kalkgehalt, organische und andere Beimengungen . ... .. .. .. ...... . Kalkgehalt (Vea) .. .. .. ... ..... . .. . Organische Bestandteile (Vgl) ....... . Schwefelverbindungen . ....... .. . . . Das Drei-Stoff-System Boden und Fels . . . .. . .. .. ..... . ...... . Wassergehalt (w), Siittigungszahl (S,), Wasseraufnahmevermogen (wA) • ••••• Korndichte bzw. Reindichte (Ps) ... . . . Dichte (p) und Wichte (r) . ......... . Porenanteil (n), Porenzahl (e), Porositiit ... .. ...... ... . .. .. .. . . Lagerungsdichte (D) ........... . Lagerungsdichte nichtbindiger Lockergesteine .... . ........... . . v 2 5 2.4.2 Lagerungsdichte bindiger Locker- gesteine, Proctorversuch. . . . . . . . . . . 32 2.5 Zustandsform, Konsistenz- grenzen ........ . .. . .... .. . .... 33 2.6 Verformungsverhalten, Druck- und Zugfestigkeit . . . . . . . . . . . . . . . 37 2.6.1 Grundlagen.. . ... . ........... ... 37 2.6.2 Wirkung des Wassers, Porenwasser- druck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 2.6.3 Spannungs-Verformungs- Beziehungen .... ... .. ..... .. ... . 40 7 2.6.4 Bodensteifigkeit, Steifemodul (Es), 9 Zeitsetzungsverhalten . . . . . . . . . . . . . 41 9 2.6.5 Verformungsmodul (Ev! und Bettungs- 9 modul (ks) aus dem Plattendruck- 10 versuch ... .. .. . ..... . .. .. . . . . . . 45 2.6.6 California Bearing Ratio (CBR)- 11 Versuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 47 14 2.6.7 Verformungsmodul (Ev! aus Bohrlochaufweitungsversuchen . . . . .. 48 15 2.6.8 Diskussion der Verformungsmoduln 19 19 22 22 23 24 24 24 27 27 30 31 31 des Gebirges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 2.6.9 Primarspannungszustand..... ... .. 50 2.6.10 Druckfestigkeit, Zugfestigkeit, Sprodigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 56 2.6.11 Volumenzunahme durch Quellen . . . . . 64 2.7 Scherfestigkeit. . . . . . . . . . . . . . . .. 66 2.7.1 Grundlagen.. . .. .. ... .. . .. . .. ... 66 2.7.2 Direkter Scherversuch mit vorgegebener Scherflache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 2.7.3 Konsolidierte triaxiale Kompressions- versuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 70 2.7.4 Versuche zur Ermittlung der undrii- nierten Scherfestigkeit C u •••••••••• 71 2.7.5 GroBscherversuche . ........... . .. 73 2.7.6 Diskussion der Scherfestigkeits- parameter (q>, c). . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 2.8 Durchlassigkeit. . . . . . . . . . . . . . . . 80 2.8.1 Durchlassigkeit von Lockergesteinen 81 2.8.2 Durchliissigkeit von Fels . . . . . . . . . . . 82

Seiten Aus 3827424720_Ingenieurgeologie

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Page 1: Seiten Aus 3827424720_Ingenieurgeologie

Inhaltsverzeichnis

Vorwort zur 5. Auflage . . ........ . . .

1 Einleitung .................. . 1.1 Aufgabenstellung der

Ingenieurgeologie .. . .. . ....... . 1.2 Verbindlichkeit von Normen und

Richtlinien, Baugrundrisiko ..... . 1.3 Formelzeichen, Einheiten ....... .

2 Boden- und felsmechanische Kennwerte, ihre Ermittlung und Bedeutung .. ... ........ .

2.1 KorngroBe, Kornverteilung ..... . . 2.1.1 Siebanalyse ... . .. .. .. ... ...... . . 2.1.2 Sedimentationsanalyse ... .. .. .. .. . 2.1.3 Sieb- und Sedimentationsanalyse . . . . 2.1.4 Darstellung und Beschreibung

der Kornfraktionen ............. . . . 2.1.5 Kornungen als Handelsbegriff ..... . . 2.1.6 Hydraulische Instabilitiit und Filter

fur DriinmaBnahmen ... .. .... . ... . 2.1.7 Filtersande und Filterkiese fur den

2.1.8

2.2

2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.3

2.3.1

2.3.2 2.3.3 2.3.4

2.4 2.4.1

Brunnenbau ...... ... .. . ........ . Aufbau und Eigenschaften der Tonminerale ...... .. . . . . .... . ... . Kalkgehalt, organische und andere Beimengungen . ... . . .. . . ...... . Kalkgehalt (Vea) . . .. . . ... ..... . .. . Organische Bestandteile (Vgl) ....... . Schwefelverbindungen . ....... .. . . . Das Drei-Stoff-System Boden und Fels . . . .. . .. . . ..... . ...... . Wassergehalt (w), Siittigungszahl (S,), Wasseraufnahmevermogen (wA) • •••••

Korndichte bzw. Reindichte (Ps) ... . . . Dichte (p) und Wichte (r) . ......... . Porenanteil (n), Porenzahl (e), Porositiit ... .. ...... ... . .. .. .. . . Lagerungsdichte (D) ........... . Lagerungsdichte nichtbindiger Lockergesteine .... . ........... . .

v

2 5

2.4.2 Lagerungsdichte bindiger Locker-gesteine, Proctorversuch. . . . . . . . . . . 32

2.5 Zustandsform, Konsistenz-grenzen ........ . .. . .... .. . .... 33

2.6 Verformungsverhalten, Druck-und Zugfestigkeit . . . . . . . . . . . . . . . 37

2.6.1 Grundlagen.. . ... . ........... . . . 37 2.6.2 Wirkung des Wassers, Porenwasser-

druck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 2.6.3 Spannungs-Verformungs-

Beziehungen .... ... . . ..... . . ... . 40 7 2.6.4 Bodensteifigkeit, Steifemodul (Es), 9 Zeitsetzungsverhalten . . . . . . . . . . . . . 41 9 2.6.5 Verformungsmodul (Ev! und Bettungs-9 modul (ks) aus dem Plattendruck-

10 versuch ... . . .. . ..... . .. .. . . . . . . 45 2.6.6 California Bearing Ratio (CBR)-

11 Versuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 47 14 2.6.7 Verformungsmodul (Ev! aus

Bohrlochaufweitungsversuchen . . . . .. 48 15 2.6.8 Diskussion der Verformungsmoduln

19

19

22 22 23 24

24

24 27 27

30 31

31

des Gebirges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 2.6.9 Primarspannungszustand..... ... .. 50 2.6.10 Druckfestigkeit, Zugfestigkeit,

Sprodigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 56 2.6.11 Volumenzunahme durch Quellen . . . . . 64 2.7 Scherfestigkeit. . . . . . . . . . . . . . . .. 66 2.7.1 Grundlagen.. . .. . . ... .. . .. . .. ... 66 2.7.2 Direkter Scherversuch mit vorgegebener

Scherflache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 2.7.3 Konsolidierte triaxiale Kompressions­

versuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 70 2.7.4 Versuche zur Ermittlung der undrii-

nierten Scherfestigkeit Cu •••••••••• 71 2.7.5 GroBscherversuche . ........... . .. 73 2.7.6 Diskussion der Scherfestigkeits-

parameter (q>, c). . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 2.8 Durchlassigkeit. . . . . . . . . . . . . . . . 80 2.8.1 Durchlassigkeit von Lockergesteinen 81 2.8.2 Durchliissigkeit von Fels . . . . . . . . . . . 82

Page 2: Seiten Aus 3827424720_Ingenieurgeologie

VIII

2.8.3 Laborversuche zur Ermittlung des k-Wertes ....................... 84

2.8.4 Feldversuche zur Ermittlung des k-Wertes ....................... 86

2.8.5 Durchlassigkeitsbeiwerte.......... 96 2.8.6 GrundwasserflieBparameter........ 99 2.8.7 Sickerwasser, Grundwasserneubildung,

kapillare Steighohe (hk) • • • • • • • • • • •• 101

3 Beschreibung und Klassifikation von Boden und Fels fur bautechnische

3.1

3.2

3.2.1 3.2.2 3.2.3 3.2.4 3.2.5 3.3

Zwecke ...................... 103 Benennung, Beschreibung und Klassifizierung von Boden und Fels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 103 Gruppeneinteilung der Boden nach DIN 18 196 . . . . . . . . . . . . . . .. 103 Grobkornige Boden. . . . . . . . . . . . . .. 105 Gemischtkornige Boden ........... 105 Feinkornige Boden. . . . . . . . . . . . . . .. 106 Organische und organogene Boden. .. 106 Aufgeschuttete Bodenarten. . . . . . . .. 106 Beschreibung und Einstufung von Boden und Fels nach den ATV der VOB .... . . . . . . . . . . . . . .. 107

3.3.1 Boden- und Felsklassen nach ATV DIN 18300, Erdarbeiten. . . . . . .. 107

3.3.2 Boden- und Felsklassen fur Bohrarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 108

3.3.3 Boden- und Felsklassen fUr Rohrvortriebsarbeiten . . . . . . . . . . . .. 109

3.3.4 Sonstige Klassifizierungen nach

Inhaltsverzeichnis

4.2.1 Geologische und ingenieurgeologische Karten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 134

4.2.2 Gefahrenhinweis- und Risikokarten . .. 135 4.2.3 Erdbebengefahrdung.............. 137 4.2.4 Rezente tektonische Spannungen

und Deformationen ............... 145 4.2.5 Erkundung tektonischer Storungs-

zonen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 148 4.3 Indirekte Aufschlussmethoden ... 149 4.3.1 Projektkartierungen, Luftbild-

auswertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 149 4.3.2 Oberflachengeophysikalische

Feldmethoden . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 150 4.3.3 Gasgeochemisches Monitoring. . . . .. 154 4.4 Direkte Aufschlussmethoden . . . .. 156 4.4.1 Zu beachtende gesetzliche

Vorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 156 4.4.2 Art und Umfang der Baugrund-

erkundung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 157 4.4.3 Einteilung der Boden- und Gesteins-

proben, Probenentnahmeverfahren. .. 158 4.4.4 Schurfe, Untersuchungsschachte

und -stollen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 160 4.4.5 Bohrungen...................... 162 4.4.6 Felduntersuchungen.............. 167 4.5 Aufnahme von AufschlGssen

(Schichtenverzeichnisse) ........ 172 4.5.1 Aufnahme von SChurfen ........... 172 4.5.2

4.5.3 4.6

Aufnahme von Bohrungen im Locker-gestein ........................ . Aufnahme von Bohrungen im Fels ... .

173 176

ATV DIN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 109 4.7

Erfassen der Grundwasser­verhiiltnisse. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 179 Darstellen der Boden- und

3.4 Beschreibung von Gestein und Gebirge (Fels) ..... . . . . . . . . . . . .. 110

3.4.1 Gesteinsbeschreibung fUr bautechnische Zwecke ............ 110

3.4.2 Beschreibung von Gebirge (Fels), Verwitterung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 114

3.4.3 Trennflachen und ihre Bedeutung. . .. 118 3.4.4 Ausbildung und bruchmechanische

Deutung von tektonischen Storungszonen. . . . . . . . . . . . . . . . . .. 126

3.4.5 Obersicht uber die tektonischen GroBstrukturen in Deutschland. . . . .. 130

Felsarten ... . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 185 4.8 Bohrlochmessungen. . . . . . . . . . .. 186 4.8.1 Bohrlochsondierungen............. 186 4.8.2 Bohrlochabweichungsmessungen.... 187 4.8.3 Geophysikalische Bohrlochmessungen. 187 4.8.4 Verschiebungsmessungen in

Bohrlochern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 190

5 Einfuhrung in die Berechnungsverfahren fur Flachgrundungen und GeHindebruch ........... 193

4 4.1

Erkundungsmethoden ....... 133 5.1 Grundlagen .................... 193 Grundlagen und Erkundungs- 5.2 Sicherheitsnachweise fUr umfang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 133 Bauwerke ..................... 194

4.2 Spezielle Arbeiten im Rahmen 5.3 Sohldruckverteilung in der Voruntersuchung . . . . . . . . . . .. 134 Fundamentsohle ............... 197

Page 3: Seiten Aus 3827424720_Ingenieurgeologie

Inhaltsverzeichnis

5.3.1 Mittige und ausmittige Beanspruchung

von starren Einzelfundamenten . . . . .. 198 5.3.2 Linien- und Einzellasten auf Streifen­

fundamenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 200 5.3.3 Grundlagen des Bettungsmodul-

und Steifemodulverfahrens . . . . . . . .. 200 5.4 Nachweis der Tragfahigkeit von

Flachengrundungen . . . . . . . . . . . .. 201 5.4.1 Gleitsicherheit (EQU) . . . . . . . . . . . . .. 201 5.4.2 Kippsicherheit (EQU) . . . . . . . . . . . . .. 201 5.4.3 Sicherheit gegen Aufschwimmen

(UPL) .......................... 202 5.4.4 Hydraulischer Grundbruch. . . . . . . . .. 203 5.4.5 Grundbruchsicherheit............. 204 5.5 Sohldruckverteilung und Setzungen

von Flachgrundungen ........... 205 5.5.1 Theorie der Sohldruckverteilung . . . .. 205 5.5.2 Sohldruckverteilung im Baugrund . . .. 206 5.5.3 Ermittlung der Setzungen von

Streifen- und Einzelfundamenten. . . .. 206 5.6 Grundlagen fur die Ermittlung

des Erddrucks . . . . . . . . . . . . . . . . .. 212 5.6.1 Erddruckarten................... 213 5.6.2 Wahl des Erddruckansatzes. . . . . . . .. 213 5.6.3 Bodenkennwerte fOr Erddruck-

berechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 214 5.7 Standsicherheitsnachweise fUr

Gelandebruch . . . . . . . . . . . . . . . . .. 215 5.7.1

5.7.2

5.7.3

5.7.4

5.7.5

5.7.6 5.7.7

6

6.1

6.2

6.2.1

Berechnungsmodelle und Sicher-

heiten ......................... 215 Standsicherheit bei ebener Gleit-

flache ......................... 217 Standsicherheit bei gebrochener

Gleitflache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 218 Standsicherheitsnachweis nach dem Lamellenverfahren. . . . . . . . . . .. 219 Starrkorpermethode bzw. Blockgleit-Verfahren ...................... 220 Standsicherheit von Felsboschungen. 221 Mechanische Wirkung des Wassers 224

Ursachen von Setzungen, zulassige Setzungsunterschiede, Risseschaden ............... 227 Setzungen und Setzungs-unterschiede . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 227 Ursachen von Rissen und Bauwerksschaden .............. 229 Erhohung des Wassergehaltes. Wasserdurchstromung. . . . . . . . . . . .. 230

IX

6.2.2 Grundwasserabsenkung und Wasser­

entzug durch Baume . . . . . . . . . . . . .. 230 6.2.3 Entnahme von Erdgas und Erdol . . . .. 234 6.2.4 Baugrundhebungen infolge Quell­

erscheinungen oder Kristallisations-

druck .......................... 234 6.2.5 Einfluss von Erschutterungen ....... 235

7 FlachengrGndung, Baugrundverbesserung 241

7.1 Prinzip der Flachengrundung, Fundamentarten . . . . . . . . . . . . . . .. 241

7.2 Festlegung der Grundungstiefe ... 241 7.3 Zulassiger Sohldruck in

einfachen Hillen. . . . . . . . . . . . . . .. 242 7.4 Konstruktive und baugrund-

verbessernde MaBnahmen . . . . . .. 244 7.4.1 Konstruktive MaBnahmen . . . . . . . . .. 244 7.4.2 Abminderung des Sohldrucks . . . . . .. 245 7.4.3 Mechanische Baugrundverbesserungs-

verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 245 7.4.4 Baugrundverfestigung durch Ein-

pressen von Suspensionen oder

Losungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 248 7.4.5 Dusenstrahlverfahren............. 253

8 8.1

8.1.1 8.1.2 8.2 8.2.1

8.2.2

8.2.3 8.2.4 8.2.5

8.2.6 8.3 8.3.1 8.3.2 8.4 8.4.1 8.4.2 8.4.3

PfahlgrGndung .............. 255 Einteilung und Tragverhalten der Pfahle ..................... 255 Tragverhalten der Pfahle . . . . . . . . . .. 255 Pfahlarten und Baustoffe. . . . . . . . . .. 256 Grundlagen der Pfahlbemessung 257 Ermittlung der Pfahltragfahigkeit durch Probebelastungen . . . . . . . . . .. 259 Bemessungsverfahren fOr Bohr-pfahle aus Erfahrungs- bzw. Tabellenwerten .................. 261 Tragfahigkeit von Reibungspfahlen ... 263 Horizontale Einwirkung auf Pfahle ... 264 Negative Mantelreibung und Seiten-

druck auf Pfahle in weich en Boden. .. 265 Tragfahigkeit von Pfahlgruppen . . . . .. 266 Rammpfahle ................... 267 Fertigpfahle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 268 Ortbetonrammpfahle. . . . . . . . . . . . .. 268 Bohrpfahle .................... 269 Normalkalibrige Bohrpfahle . . . . . . . .. 270 GroBbohrpfahle . . . . . . . . . . . . . . . . .. 271 Pfahle mit kleinen Durchmessern . . .. 272

Page 4: Seiten Aus 3827424720_Ingenieurgeologie

x

9 Schutz der Bauwerke vor Grundwasser .... . . . . . . . . 275

9.1 Grundwasserstande, Bemessungswasserstand . . . . . . . . 275

9.2 Dranung von Bauwerken ........ . 277 9.3 Druckwasserhaltende Abdichtung

von Bauwerken .. .. .. .. .. . . . . . .. 278 9.4 Dezentrale Regenwasser-

versickerung . .. . . . . . . . . ... . ... 279 9.5 Betonangreifende Wasser

und Boden ........ ... ........ . 280 9.5.1 Entnahme und Untersuchung von

Grundwasser- und Bodenproben . . . . . 280 9.5.2 Untersuchungsmethoden . ... . ..... 282 9.5.3 Betonaggressive Stoffe und ihre

Wirkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 282 9.5.4 Beurteilung der Aggressivitat. . . . . . . . 285 9.5.5 Bauliche SchutzmaBnahmen ...... . . 285

10 Baugruben ... . ... . . . . ... . ... 287 10.1 Baugrubenaushub . .......... . .. 287 10.2 Geboschte Baugruben . . . . . . . . . . . 288 10.3 Baugrubenverbau . .... . . . . . . . . . . 288 10.3.1 Tragerbohlwandverbau . . . .. . . ... . . 289 10.3.2 Spundwandverbau . . . . . . . . . . . . . . .. 290 10.3.3 Bohrpfahlwande. . . . . . . . . . . . . . . . . . 290 10.3.4 Schlitzwande . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 291 10.3.5 Sonderbauweisen . . .... .. . . . . . . .. 292 10.4 Dichtwande . . .. . . . .. . .... .. . ... 292 10.4.1 Dichtwande im Schlitzwandverfahren . 293 10.4.2 Schmalwande. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294 10.4.3 Sohldichtung von Baugruben .... ... 294 10.5 Ankersicherung .. ........... ... 296 10.5.1 Herstellung von Verpressankern .. . . . 296 10.5.2 Ankersysteme von

Verpressankern . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298 10.5.3 Prufung der Anker. . . . . . . . . . . . . . .. 299 10.5.4 Bemessung der Anker. . . . . . . . . . . .. 300

11 Wasserhaltung. . . . . . . . . . . . .. 303 11.1 Rechtliche Grundlagen. . . . . . . . . .. 303 11.2 Offene Wasserhaltung .. . ... . .. . 305 11.3 Grundwasserabsenkung

mit Brunnen ..... .... ........ . . 306 11.4 Grundwasserabsenkung mittels

Vakuumverfahren . . . . . . . . . . . . . .. 309 11.5 Elektroosmotische Entwasserung 310 11.6 Berechnung einer Grundwasser-

absenkung ...... .. ............ 311 11.7 Grundwasserkommunikations-

anlagen . . ... ..... ... ... . . .... . 313

Inhaltsverzeichnis

12 Erdarbeiten .. .. .......... . . .. . . 315 12.1 Gewinnung und Forderung . .. . . .. 317 12.2 Einbau und Verdichtung . . ... . ... 319 12.2.1 Verdichtbarkeit der Boden- und

Felsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 320 12.2.2 Verdichtungsgerate . ............ .. 321 12.2.3 Verdichtungsanforderungen nach

ZTVE und RiL 836 . . . . . .. . . . . . . . . . 322 12.2.4 Verdichtungskontrollen . . . . . . . . . . .. 324 12.2.5 Vorbereiten der Dammaufstandsflache

und Verdichten der Boschungs-bereiche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326

12.2.6 Hinterfullen und Oberschutten von Bauwerken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327

12.3 Bodenverbesserung und Bodenverfestigung . . . . . . . . . . . . .. 328

12.3.1 Bodenverbesserung und Bodenver­festigung mit Kalk oder hydraulischen Bindemitteln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328

12.3.2 Bodenverfestigung . . ........ ..... 330 12.3.3 Verbesserung der Tragfahigkeit und

der hydraulischen Stabilitat durch Geokunststoffe .. . . . . . . . . . . . . . . .. 330

12.4 Frostwirkung ... .. .. ... .... . . .. . 334 12.4.1 Frostempfindlichkeit von Erdstoffen

und Fels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 334 12.4.2 Tragschicht und Frostschutzschicht

im StraBenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335 12.4.3 Bettung, Frostschutz- und Planum­

schutzschicht bei Gleisanlagen . . . . . . 336

13 Standsicherheit von Boschungen . .......... ... ... 339

13.1 Boschungsneigungen in Lockergesteinen . . . . . . . . . . . . . . . . 340

13.1.1 Grobkornige Boden .... .. . ... .. . . . 340 13.1.2 Feinkornige Boden .. . .......... . .. 340 13.1.3 Gemischtkornige Boden. . . . . . . . . . .. 341 13.1.4 Heterogene (geschichtete) Boden. . .. 341 13.1.5 Aufgespulte Boden und Kippen-

boschungen ........... . .... ... . . 342 13.2 Boschungen im Fels . . . . . . . . . . . .. 342 13.2.1 Einfluss des Trennflachengefuges

und der Frostbestandigkeit . . . . . . . . . 342 13.2.2 Boschungsneigungen und

Boschungsformen . . . . . . . . . . . . . . .. 343 13.2.3 Herstellen von Felsboschungen . . . . .. 345 13.3 SicherungsmaBnahmen .... . .... 345 13.3.1 MaBnahmen beim Boschungsbau .... 346 13.3.2 LebendverbaumaBnahmen ..... .. .. 348 13.3.3 EntwasserungsmaBnahmen .. . . .. . .. 349

Page 5: Seiten Aus 3827424720_Ingenieurgeologie

Inhaltsverzeichnis

13.4 Erfahrungswerte von Boschungs­neigungen in den deutschen MiUelgebirgen ................. 349

13.4.1 Alte Gebirge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 350 13.4.2 Schichtgesteine ................. 350 13.4.3 Tertiare und quartare Gesteine,

Braunkohletagebaue und Tagebau­restl6cher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 351

13.5 Standsicherheit von Boschungen in Steine- und Erdenbetrieben . . .. 353

14 Standsicherheit und Verformung von Dammen ................. 355

14.1 Standsicherheit von Dammen .... 355 14.1.1 Grundbruchsicherheit............. 355 14.1.2 Gleit- bzw. Spreizsicherheit ......... 356 14.1.3 Sicherheit gegen B6schungsbruch ... 356 14.1.4 Damme auf wenig tragfahigem

Untergrund ..................... 357 14.2 Setzungen von Dammen auf

tragfahigem Untergrund ....... .. 358 14.3 MaBnahmen zur Erhohung der

Standsicherheit und Abminderung der Setzungen ..... 360

14.3.1 MaBnahmen bei der Dammschuttung. 360 14.3.2 Punkt - und streifenf6rmige

Bodenstabilisierung . . . . . . . . . . . . . .. 361 14.3.3 Teilweiser oder volistandiger

Bodenaustausch .. . . . . . . . . . . . . . .. 363

15 Rutschungen ................ 365 15.1 Ursachen von Rutschungen ...... 366 15.1.1 Geologische Voraussetzungen. . . . . .. 366 15.1.2 Veranderungen der Neigung oder H6he

eines Hanges bzw. einer B6schung . .. 367 15.1.3 Wirkung des Wassers .............. 367 15.1.4 Vegetation und menschliche Eingriffe. 369 15.2 Erkennungsmerkmale und

Untersuchungsmethoden . . . . . . .. 369 15.2.1 Beschreibung der wichtigsten

Begriffe einer Rutschung . . . . . . . . . .. 370 15.2.2 Erkennen von Rutschungen und

Rutschhangen im Gelande. . . . . . . . .. 371 15.2.3 Lage- und h6henmaBige Aufnahme

und Darstellung . . . . . . . . . . . . . . . . .. 374 15.2.4 Aufschlussarbeiten ... . . . . . . . . . . .. 376 15.2.5 Lagebestimmung der Gleitflache

und Bewegungsmessungen . . . . . . . .. 378 15.2.6 Altersdatierung und Bewegungs-

ablauf .......................... 380

XI

15.3 Arten von Rutschungen, Klassifikation .................. 384

15.3.1 Fallen.......................... 384 15.3.2 Kippen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 386 15.3.3 Gleiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 386 15.3.4 Driften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 387 15.3.5 FlieBen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 388 15.3.6 Komplexe Rutschungstypen. . . . . . . .. 391 15.4 Berechnungsansatze und

Diskussion der Scherparameter .. 391 15.5 Vorbeugende MaBnahmen und

Sanierung von Rutschungen . . . . .. 395 15.5.1 Verbesserung bzw. Wiederhersteliung

des B6schungsgleichgewichtes . . . . .. 396 15.5.2 Oberflijchendranung . . . . . . . . . . . . .. 398 15.5.3 Tiefdranung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 398 15.5.4 Stabilisierung von Hangrutschungen .. 399 15.5.5 Grundung von Bauwerken an

rutschungsgefahrdeten Hangen. . . . .. 401 15.5.6 Risikobewertung,Oberwachungs-

und Warnanlagen. . . . . . . . . . . . . . . .. 401 15.6 Rutschungsanfallige Schichten ... 403 15.6.1 Grundgebirge ................... 404 15.6.2 Buntsandsteingebiete ............. 406 15.6.3 Grenze R6tjMuscheikaik und Mittlerer /

Oberer Muschelkalk. . . . . . . . . . . . . .. 407 15.6.4 Keuper. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 410 15.6.5 Jura ....... . ................... 412 15.6.6 Kreide .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 414 15.6.7 Tertiar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 416 15.6.8 Quartar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 419

16 Grundlagen fur die Bewertung von Oeponie- und Altlasten­standorten, FUichenrecycling, Bodenaushub sowie Bergbaufolgen . . . . . . . . . . . . . .. 421

16.1 Abfallrechtliche Grundlagen ...... 421 16.2 Klassifikation der Abfallarten

und Deponiekonzepte ........... 423 16.2.1 Abfaliarten und Obertagedeponien ... 423 16.2.2 Untertagedeponien . . . . . . . . . . . . . .. 424 16.3 Deponieuntergrund.............. 426 16.3.1 Standorterkundung ............... 428 16.3.2 Wasserbewegung und Schadstoff-

transport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 430 16.4 Untersuchung und Bewertung

von Verdachtsflachen ........... 438 16.4.1 Grundlagen ..................... 438

Page 6: Seiten Aus 3827424720_Ingenieurgeologie

XII

16.4.2 Untersuchung und Gefahrdungs-

abschatzung .................... 440

16.5 F1achenrecycling ................ 445

16.6 Verwertung von Bodenaushub und Bauschutt ................. 446

16.6.1 Verwertungsgebot, Abfallarten . . . . .. 446

16.6.2 Klassifikation der Abfallarten. . . . . . .. 447

16.6.3 Untersuchungsumfang, Probennahme. 448

16.6.4 Anforderungen an die Verwertung .... 449 16.7 Bergbaufolgen ................. 452 16.7.1 Zustandigkeit und Unterlagen der

Bergbehorde . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 453

16.7.2 Gefahrdungsabschatzung und

Risikobewertung . . . . . . . . . . . . . . . .. 454 16.7.3 Tagesnaher und oberflachennaher

Bergbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 457 16.7.4 Tiefer Bergbau . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 459

16.7.5 Auswirkungen des Grubenwasser-

anstiegs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 460 16.7.6 Methangasaustritte............... 462

Inhaltsverzeichnis

17.4.2 Ingenieurgeologisches Nachtrags­management. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 514

17.5 Standfestigkeit und Tragverhalten des Gebirges .................. 516

17.5.1 Lage, Richtung und Querschnitt des

Hohlraumes, Bergschlaggefahrdung .. 517

17.5.2 Spannungszustand, Spannungs-

umlagerung, Gebirgsdruck ......... 519

17.5.3 Geotechnische Messungen und Verformungsverhalten bei Mittel­gebirgstunneln . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 525

17.5.4 Verbundwirkung von Gebirge und

Spritzbetonausbau. . . . . . . . . . . . . . .. 532

17.5.5 Bemessungsannahmen fiir die Tunnelstatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 536

17.6 Bauweisen .................... 545 17.6.1 Offene und halboffene Bauweisen .... 545

17.6.2 Konventioneller bergmannischer

Vortrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 546 17.6.3 Teilschnittmaschinen.............. 549

17.6.4 Tunnelvortriebsmaschinen. . . . . . . . .. 550 17.6.5 Grabenloser Leitungsbau. . . . . . . . . .. 560

17 Tunnelbau . ................... 463 17.7 Ausbrucharbeiten .............. 563

17.1 Grundbergriffe des Tunnelbaus ... 17. 2 Aufgaben und Grenzen der

ingenieurgeologischen Erkundung, Risikomanagement ............ .

17.2.1 Erkundungsinhalte, Richtlinien ..... . 17.2.2 Risikomanagement und Gefahrdungs-

bilder ......................... . 17.2.3 Spezielle Erkundungsmethoden ..... . 17.2.4 Tunnelplanung in Karstgebieten ..... . 17.2.5 Erkundung und Auswirkungen

17.2.6 17.2.7 17.2.8

17.2.9

17.3 17.3.1

17.3.2 17.3.3

17.3.4

17.4

17.4.1

der Grundwassersituation ......... . Auftreten von Gasen im Gebirge .... . Umweltbelastung ................ . Ermittlung geotechnischer Kennwerte ..................... .

Losbarkeit und Erweichbarkeit .. . .. .

Gebirgsklassifizierung .......... . Qualitative Gebirgsklassifizierung ... .

Quantitative Gebirgsklassifizierung ..

Gebirgsverhaltenstypen und System­verhalten nach OGG-Richtlinie und SIA-Norm ...................... . Darstellung und Wertung der Gebirgs-typen bzw. -klassen .............. . Ingenieurgeologische Baubetreuung ................. . Ingenieurgeologisch-geotechnische Vortriebsdokumentation .......... .

463

464 464

465 467 472

475 492 492

493 495

500 501

504

508

509

511

511

17.7.1 17.7.2

17.8

17.8.1 17.8.2 17.8.3

17.8.4 17.8.5

Bagger und Sprengvortrieb . . . . . . . .. 563 Profilhaltung und Mehrausbruch . . . .. 565

Sicherungsarbeiten, Gebirgs-vergutung ..................... 566

Spritzbetonausbau. . . . . . . . . . . . . . .. 567 Ankersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . .. 569 Firstsicherung durch SpieBe, Dielen oder Schirme . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 574 Gebirgsvergiitung durch Injektionen .. 576 Gebirgsvergiitung durch Boden-vereisung ...................... 578

18 Talsperrengeologie ... ....... 579 18.1 Ingenieurgeologische

Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 580 18.1.1 Voruntersuchungen fUr die Planung .. 580 18.1.2 Untersuchung

fUr die BauausfUhrung . . . . . . . . . . . .. 580 18.1.3 Mitarbeit bei Bauausfiihrung, Probe-

stau und Betrieb ................. 581 18.2 Spezielle Problemstellungen ..... 581 18.2.1 Durchlassigkeit des Untergrundes ... 582 18.2.2 Ermittlung der Sickerwasserverluste.. 586 18.2.3 Raumstellung der Wasser leitenden

Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 586

18.2.4 Erosionsgetahrdung durch Sicker­wasserstromung . . . . . . . . . . . . . . . .. 587

Page 7: Seiten Aus 3827424720_Ingenieurgeologie

Inhaltsverzeichnis

18.2.5 Veranderlich feste oder erweichbare Gesteine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 589

18.2.6 Erdbebensicherheit und induzierte Seismizitat. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 589

18.2.7 Stauhaltungen in verkarstungsfahigen Gesteinen ...................... 590

18.2.8 Stabilitat der Hange. . . . . . . . . . . . . .. 592 18.3 Absperrbauwerke............... 593 18.3.1 Staumauern ..................... 593

18.3.2 Damme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 594 18.4 Untergrundabdichtung.......... 597 18.4.1 Horizontale Dichtungselemente ..... 598 18.4.2 Vertikale Dichtungswande. . . . . . . . .. 598 18.4.3 Injektionsschleier .............. .. 599

19 Bauen in Erdfallgebieten .... 605 19.1 Karstterminologie .............. 606 19.2 Ursachen der Bodensenkungen

und Erdfalle sowie ihre haupt-sachliche Verbreitung ........... 608

19.2.1 Karbonatkarst ................... 608 19.2.2 Sulfatkarst ...................... 611 19.2.3 Chloridkarst ..................... 619 19.2.4 Erdfalle durch Erosions- und

Suffosionserscheinungen .......... 625 19.3 Ingenieurgeologische

Untersuchungsmethoden ........ 626 19.3.1 Geologisch-morphologische

Verfahren ....................... 626 19.3.2 Geophysikalische Messverfahren .... 628 19.3.3 Geotechnische Untersuchungs-

verfahren ....................... 629

XIII

19.4 Bautechnische MaBnahmen ...... 630 19.4.1 Schaden durch Senkungen und

Erdfalle ........................ 631 19.4.2 Verbesserung des Untergrundes ..... 632 19.4.3 Konstruktive MaBnahmen .......... 632 19.4.4 Fruhwarneinrichtungen . . . . . . . . . . .. 634

20 Geotechnische Aspekte der Geothermie .............. 637

20.1 Grundlagen der Geothermie ................. 637

20.1.1 Geothermischer Gradient. .......... 637 20.1.2 Geothermische Erkundung ......... 638 20.2 Geothermische Verfahren ........ 640 20.2.1 Oberflachennahe geothermische

Systeme ........................ 641 20.2.2 Tiefe geothermische Systeme ... . ... 644 20.3 Bergrechtliche und wasser-

rechtliche Grundlagen ....... . ... 647 20.3.1 Bergrecht ................... . ... 648 20.3.2 Wasserrecht. .................... 648 20.3.3 Weitere umweltrechtliche

Einflusse ....................... 649

Literatur ........................... 651

Anhang ............................ 697

Index .............................. 719

Page 8: Seiten Aus 3827424720_Ingenieurgeologie

2.7 Scherfestigkeit

1m

I?"7:l ~ Albit-Karbonatphyllite

~ Ouarz-Kalzitlinsen

~ Klufte, Siorung

~ BatonvertUliung

75

Abb. 2.62 Zeichnerische Darstellung des Trennflachen­gefOges von PrOfkiirpern direkter GroBscherversuche (a us BROSCH

et al. 1990).

Tabelle 2.13 Zusammenstellung von Scherfestigkeitswerten von Festgesteinen. Oben auf Schicht- oder Schiefe-rungsflachen, unten schrag zur Schichtung (s. a. Abb. 2.63).

Direkte Scherversuche

Stratigraphie Gestein ProbengroBe Scherparameter Literatur

cpo [°1 c' [kN/m1j

Devon Phylit. Tonschiefer, 0,4·0,2 m 15,0- 17,5 ° NBS Koln-fest, dGnnschiefrig Rhein/Main, sf - flachwellig (65°) unveroffent-

licht Phylit. Tonschie- 0,4·0,2 m 10- 15 0 fer, maBig fest,

dOnnsch. sf - glatt (55°)

Oberer Muschel- Tonstein 3,5·2,3 m 24 9,4 HABETHA kalk, Tonplatten- Mergelstein (1963) fazies

Gipskeuper Tonstein mit Fasergips 00,32 m 40 600 HENKE & KAI-h - 0,25 m SER (1980)

Oberer Keuper Knollenmergel mit 00,94 m 13 50 W,TIKE Harnischflache (1984)

2

Page 9: Seiten Aus 3827424720_Ingenieurgeologie

76 2 Boden- und felsmechanische Kennwerte, ihre Ermittlung und Bedeutung

Tabeile 2.13 (Fortsetzung)

GroBtriaxialversuche

Stratigraphie Gestein Scherparameter Literatur

!p' [oJ c' [kN/m2]

Mittlerer Bunt- Sandstein-Tonsteinwechselfolge Ton- 30,5-44,0 50-445 NBS Hanno-sandstein steinanteil > 30% ver- Wurzburg

(unveroffent-Tonstein (Storungszone) 19,5-25,3 49-62 licht)

Wechselfolge von weichem Tonstein 13,2-29,2 20-85 und mlirbem Sand stein

Oberer Bunt- Tonstein, fest, keine durchgehende 27-32 200-700 STRAUSS sandstein (Rot) Bruchflache (1996) (s.d.

Abb.4.5) Tonstein, fest-mOrbfest, ausgepragte 20,5-22,5 500-700 Bruchflachen

Keuper, Mergelstein, hart 30-45 200-300 WICHTER Bunte Mergel ( 1980) (ausgelaugt) Ton-Schluffstein, kleinstiickig 30-35 0-100

zerbrochen

Mergelstein, Wechsellagerung 30-35 100-200

Gipskeuper (aus- Tonstein, fest, klliftig, brockelig 30-35 100-250 gelaugt)

Tonstein, fest, mit Bandern von Resi- 25-30 0-250 dualbildung

ausgelaugter Tonstein, halbfest, stark angewittert 25-30 0-100 Gipskeuper (Anwitterungs-zone)

ausgelaugter Tonstein, vollig verwittert u. entfes- 25-27,5 0 WAHLEN Gipskeuper (Ver- tigt, durchnasst & WITIKE witterungszone) (2009)

unausgelaugter Tonstein mit Anhydritlagen und 30 0-200 Gipskeuper -knollen, KIOfte mit Fasergips

wenn die Endfestigkeit zu beurteilen ist, und mit den scheinbaren Scherfestigkeiten ({Ju und Cu bzw. mit der undranierten Scherfestigkeit cu' wenn die Anfangsfestigkeit maBgebend ist. Eine Zusam­menstellung charakteristischer Rechenwerte ent­halt auch die DIN 1055-2 (E 2007).

wie der Kornform und Kornrauigkeit und vor allen Dingen von der Lagerungsdichte abhangig (5. Abschn. 2.4.2). Dabei konnen folgende mitt­lere Reibungswinkel angenommen werden:

Bei Sanden nnd Kiesen ist der wirksame Rei­bungswinkel von der KorngroBenverteilung so-

Page 10: Seiten Aus 3827424720_Ingenieurgeologie

1

306

daher versucht, offene Wasserhaltung so lange als moglich zu betreiben und diese notigenfalls durch einzelne Brunnen zu unterstutzen.

11.3 Grundwasser­absenkung mit Brunnen

Fur eine Grundwasserabsenkung mittels Brun­nen eignen sich aIle nichtbindigen Boden oder Gebirgsarten, in denen sich das Wasser unter dem Einfluss der Schwerkraft bewegt (Abb. 11.3). Dies sind meist Kiese und Sande mit Durchlas­sigkeitsbeiwerten > 10-5 m/s. Mit zunehmendem Feinsandanteil folgt das Wasser im Boden der Schwerkraft immer weniger und die Absenkkur­yen bilden sich uberaus langsam und sehr steil aus.

Bohrbrunnen werden gewohnlich auBerhalb der Baugrube in Abstanden von 8 bis 20 m gebohrt. Ihr Durchmesser betragt in der Regel 300 bis 900 mm (meist 600 mm). Ais Filterrohre kommen bei kurzfristigem Einsatz (1 bis 2 Jahre) entweder sog. rohschwarze Stahlfilterrohre mit 0,8 bis 1,5 mm Schlitzbruckenlochung oder PVC­Rohrtouren mit 0,75 bis 1,5 mm Schlitzweite zur Anwendung. Der Ringraum muss mit Filterkies nach Abschn. 2.1.7 (meist 2-8 mm) verfullt wer-

Abb. 11.3 Anwendungsbereiche der Wasserhaltungsverfahren (Firmenprospekt).

Bodenanen

KomgroBe von mm bls

K-We~ mfs

0

2

4-

6-

8-E ~ 10 J!' -'" 20 i: c: 3! 22 .c <>:

24

26

28

grab

20 60

>1

_. -

11 Wasserhaltung

den. Dieser solI eine Mindeststarke von 100 mm haben. Da feinere Filter als 0,75 mm Schlitzweite, wie sie fur Feinsande notig waren, leicht ver­ockern, erhalten die Filter zusatzlich eine Gewe­beummantelung (0,5-0,7 mm Filtergaze) und es wird Filterkies der Kornung 0,7 bis 2 mm ver­wendet.

Beim Betrieb der Absenkbrunnen ist zu be­achten, dass kein Sand mitgefordert wird, was zu Bodensenkungen und Bauschaden fiihren kann. Durch geeignete Messverfahren ist zu uberwa­chen, dass der Sandgehalt im Forderstrom 0,3-1,0 g/m3 nicht ubersteigt (Sandfangbehalter). Wegen dieser Gefahren erscheint es sicherer, bei Durchlassigkeitswerten von 10-4 bis 10-5 schon eine Vakuumentwasserung vorzusehen.

Ein Brunnenfilter besteht im Prinzip aus zwei Teilen. Erstens aus dem eingebrachten Filterkies und zweitens entsteht in selbst filterfahigen Korngemengen beim Entsandungsvorgang nach dem Brunnenausbau durch die Auf- und Ab­wartsbewegung des Entsandungskolbens in der Filterstrecke ein Sog, durch den Feinteile aus dem Filter und dem angrenzenden Boden ausge­spult werden und sich auBen ein sandfreier zusatzlicher Filter aufbaut. Die Sandablagerun­gen im Pumpensumpf werden anschlieBend klar gespult. Dieser Vorgang kann als Kurzpumpver­such ausgewertet werden. Fur die Einleitung in einen Kanal O. A. muss das geforderte Wasser

Kles Sand Schlutt Ton mlHel leln grob I mlnel feln grab (mlnel leln

6 2 0.5 0.2 0.05 0.02 0.005 0.002 <0.00< 20 6 2 0.5 0.2 0.05 0.02 0.005

>1 10" 10-2 110.,) 1 10-' 10-5 10-6 10-' <10·'

- I--- - .

- ~ .' .. - -

-

Page 11: Seiten Aus 3827424720_Ingenieurgeologie

11.3 Grundwasserabsenkung mit Brunnen

sandfrei sein, das bedeutet < 1 g/m3 Sand im For­derstrom.

Bei einer Grundwasserabsenkung durch Bohr­brunnen werden Flach- und Tiefbrunnen un­terschieden sowie unvollkommene und voll­kommene Brunnen. Letztere stehen mit der Brunnensohle auf einer undurchlassigen Schicht (s. Abb. 11.5), wahrend unvollkommene Brun­nen ganz im Grundwasserleiter stehen.

Liegt die Grundwassersohlschicht eines voll­kommenen Brunnens nur 1 bis 2 m unter vorge­sehener Aushubsohle, miissen die Brunnen enger gesetzt und mit moglichst groBem Durchmesser in die undurchlassige Schicht eingebunden wer­den. Durch diesen erhohten Aufwand und eine langere Vorlaufzeit gelingt es meist, das Grund­wasser bis auf eine Restwassermenge abzusenken. Diese kann durch eine Kombination mit offener Wasserhaltung beherrscht werden.

Die Reichweite einer Grundwasserabsen­kung hangt vom Bodenaufbau und den maBge­benden Durchlassigkeitsbeiwerten abo Die Abb. 11.4 zeigt den etwaigen Verlauf von Absenkkur-

307

ven. Anhaltswerte fiir die zu erwartenden Was- 11 sermengen konnen Tab. 11.1 entnommen werden (s. a. Abschn. 17.2.5.2).

Bei Flachbrunnen erfolgt die WasserfOrde­rung mittels Saugpumpen, deren SaughOhe auf etwa 7 m begrenzt ist. Damit kann gemaB Abb. ll.S eine Absenktiefe (s) von 3-4 m erreicht wer­den. Der iibliche Abstand von Flachbrunnen betragt 8-10 m. Zur Einsparung an SaughOhe werden Flachbrunnenanlagen moglichst tief, erst wenig oberhalb des Grundwasserspiegels instal­liert. Bei groBerer Absenktiefe konnen Flach­brunnen gestaffelt angeordnet werden.

Bei Wellpoint- oder Spiilfilteranlagen (Abb. 11.6) werden 2- bis 4-Zo11-Filter mit einem ent­sprechenden Aufsatzrohr durch eine Spiilpumpe mittels Druckwasser in den Boden eingespiilt. Das Verfahren ist fUr Sand- und Kiesboden mit einem bis zu 10%-igen Anteil von 0,05 bis 2 mm KorngroBe geeignet. Die Einsatzgrenze wird bestimmt von der Einspiilmoglichkeit (min. 30% KorngroBenanteil > 3 mm) und der Filterleis­tung. Der Abstand der Filter betragt 2 bis 4 m.

Tabelle 11.1 Anhaltswerte fUr die Wassermengen in Abhangigkeit von der Bodenart, dem d lO-Wert der Kornungs-linie (KorngroBe) und dem Durchlassigkeitsbeiwert (aus MERTZENICH 1994).

Bodenarten Ton Schluff Sand Kies

fein mittel grob fein mittel grob fein mittel grob

KorngroBe von < 0,002 0,002 0,005 0,Q2 0,05 0,2 0,5 2 6 20

inmm

bis 0,005 0,Q2 0,05 0,2 0,5 2 6 20 60

Durchlassig- cmjs 10 ' -10 6 10-' 10-' 10 3 10 2 10 ' > 1 > 1 > 1

keitsziffer k

m/s 10 '- 10-' 10.1 10 6 10-5 10-' 10 J 10 2 10 '

FlieBge- cmjs 0,000001 0,00001 0,0001 0,001 0,01 0,1 > 1 > 1 > 1

schwindig-keit

Wasseranfall 1m 0,03 m' jh 0,3 0,4 0,9 2,2 3 6,3 in m' jh je 2 0,3 0,45 1,1 2,5 3,6 7,1 Ifd. m Filter- 3 0,4 0,5 1,3 2,8 4 8,1 galerie bei 4 0,4 0,6 1,5 3,2 5,2 9,3 Absenkung 5 0,4 0,6 1,7 3,7 6,5 10,8

von ... m 6 0,4 0,6 1,9 4,3 8 12,5

7 0,4 0,6 2,1 5 9,4 14,5

8 0,4 0,6 2,3 5,8 11,1 17

9 0,2 0,4 0,6 2,5 6,7 13 20

Page 12: Seiten Aus 3827424720_Ingenieurgeologie

18.2 Spezielle Problemstellungen 587

.. ~~. ~,--

Abb. 18.5 Abhangigkeit der Unterstr6mung von Stauanlagen von der geologischen Situation (a us ZARUBA & MENCL 1961).

Wasserwegsamkeit auf als in sproden Ge-steinsarten. Schichtparallel bietet dagegen eine solche Wechselfolge gute Sickerwege (Abb. 18.5 u. Abschn. 2.8.5) unregelmaBige Abfolgen von Sedimenten oder von feinkornigen Tuffen mit Basalt-decken und -stromen.

Bei den UberJegungen bezuglich wasserleitender Elemente ist besonders in palaogeographischen Schwellen - oder Rinnenbereichen, aber auch in weiten Schwemmebenen, an einen engraumigen Fazieswechsel in horizontaler Richtung zu den-ken. Als vertikale durchlassige Einlagerungen kommen z. B. auch Basalt - oder Quarzgange in Betracht.

18.2.4 Erosionsgefahrdung durch Sickerwasserstromung

Erosionsvorgange im Untergrund sind ein maB-gebendes Kriterium bei der Frage, welche Durch-lassigkeiten bei einer Talsperre noch vertraglich sind. Beim Abschatzen des Erosionsverhaltens des Gebirges ist grundsatzlich zu unterscheiden zwischen gebirgsbedingten Faktoren, wie

Ersosions- bzw. Suffosionsvorgange in Locker-gesteinen und an Schichtgrenzen bzw. Bau-werksfugen Erosion von KluftfUliungen und Storungsmy-loniten sowie Erosion an Trennflachen weniger verfestigter Gesteine

und den hydraulischen Faktoren, wie dem hydraulischen Gef.me und der wahren FlieBgeschwindigkeit (s. Abschn. 2.8.6) des sich in den Poren bzw. in den Fugen und Kluften bewegenden Wassers.

Die Grundlagen fUr Suffosions- und Erosions-vorgange in Lockergesteinen, die heute insgesamt als hydrodynamische Instabilitat bezeichnet wer-den, sind im Abschn. 2.1.6 ausfUhrlich behandelt. Die Suffosions- und Erosionsanfalligkeit der Lockergesteine ist abhangig von der KorngroBe, der KorngroBenverteilung (Ungleichkonigkeit, Wechselschichtung), der Lagerungsdichte bzw. der Plastizitat und Kohasion sowie der GroBe der Porenkanale.

Bei einem Einstau erhoht sich das hydrauli-sche Gefalle und mit ihm die daraus resultieren-den Stromungskrafte. Bei Uberschreiten des kri-tischen Gefalles (ikti,) konnen Korner aus dem Korngerust gelost werden und es kommt zu

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