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O O s s t t e e o o p p o o r r o o s s e e A A k k t t u u e e l l l l Schwerpunktthema: Medikamentöse Therapie - Compliance - Das sollten Sie über Ihre medikamentöse Therapie wissen ! - Patienten-Leitlinie Dachverband für Osteoporose Selbsthilfegruppen Ausgabe Nr. 67 Einzelheft 2,50 3/2007 20. Jahrgang, ISSN 1611-3721 B B f f O O Aktuell • Informationszeitschrift des BfO Kirchfeldstraße 149 • 40215 Düsseldorf PVSt • DPAG • Entgelt bezahlt • G12284 www.osteoporose-deutschland.de

Selbsthilfegruppen Adressen:Gruppenteil 55 5.qxdpatienten-bibliothek.de/_pb2015/pb/ratgeber/Aktuell_3... · 2015. 7. 2. · OOsstteeooppoorroossee AAkkttuueellll Schwerpunktthema:

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AA kk tt uu ee ll llSchwerpunktthema: Medikamentöse Therapie - Compliance- Das sollten Sie über Ihre medikamentöse Therapie wissen !- Patienten-Leitlinie

Dachverband für Osteoporose Selbsthilfegruppen

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BfO - Aktuell 3/2007 BfO - Aktuell 3/2007 33

Impressum

Aktuell • Informationen des Bundesselbsthilfeverbandesfür Osteoporose e.V.

Herausgeber:Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e.V.Kirchfeldstrasse 149 • 40215 DüsseldorfTelefon: 0211/301314-0 • Telefax: 0211/301314-10info@osteoporose-deutschland.dewww.osteoporose-deutschland.deDer Bundesselbsthilfeverband ist Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe(BAG), der International Osteoporosis Foundation (IOF) und des DOP.

BfO-VorstandPräsidentin: Birgit EichnerVize-Präsidentin: Ingeborg LindeSchatzmeister: Dr. Hanshenning PowilleitBeisitzerin: Gisela KlattBeisitzerin: Ursula Loesmann

Wissenschaftlicher Beirat:Prof. Dr. Reiner Bartl, MünchenDr. Ari Cronenberg, Bad KreuznachPD Dr. Helmut Franck, BonnProf. Dr. Jürgen Franke, Bad LangensalzaProf. Dr. Peyman Hadji, MarburgProf. Dr. Dr. Elmar Keck, Wiesbaden/GersfeldProf Dr. H. K. Kley, SingenProf. Dr. Gertrud Krüskemper, BochumDr. Gerwin M. Lingg, Bad KreuznachProf. Dr. Johannes Pfeilschifter, EssenDr. Dieter Schöffel, KuselProf. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz, FrankfurtProf. Dr. Harald Seelbach, NeussProf. Dr. Michael Weiß, Paderborn

Redaktion:Sabine Habicht, Dr. Hanshenning Powilleit, Doris Holzschneider

Verlag und Anzeigenleitung: crossmed GmbHpublic electronic relation & Verlag Ingo Titscher Oberer Schrannenplatz 9 • 88131 LindauTelefon: 0 83 82 / 40 92 34 • Telefax: / 40 92 [email protected] • Layout: Nicole Blümel

Anschrift der Redaktion:PR SERVICE Sabine HabichtOberer Schrannenplatz 9 • 88131 LindauTelefon: 0 83 82 / 27 50 56 - Telefax 27 50 57www.habicht.de und [email protected]

Die Aktuell erscheint vierteljährlich jeweils am Monatsendeim März, Juni, September und Dezember. Nachdruck nurmit Genehmigung des Herausgebers gestattet. Namentlichgekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinungder Redaktion übereinstimmen. Für unverlangt eingesandteBerichte, Fotos, Manuskripte wird keine Haftung übernommen.Redaktionsschluß ist der 15. Januar, 15. April, 15. Juli, 15. Oktober. Preis des Einzelheftes: € 2,50. Für Mitgliederdes Bundesselbsthilfeverbandes für Osteoporose e.V. ist derBezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten. Nichtmitgliederkönnen die Aktuell zum Abonnementpreis von € 8,- jährlichgegen eine Einzugsermächtigung bestellen.

Auflage 18.000

Foto Deckblatt: AOK - MediendienstBildnachweis: pixelio.de, fotolia.de, aboutpixel.com

Medikamentöse Therapieund Compliance

EditorialWelt-Osteoporose-Tag ________________________________________4

Schwerpunktthema: Medikamentöse Therapie und CompliancePatienten-Leitlinie ____________________________________________5Das sollten Sie über Ihre medikamentöse Therapie wissen _____________6„Drei mal täglich“ hat bald ausgedient, Christoph Wagner ____________10Testbericht Öko ____________________________________________10Compliance ? ______________________________________________11

Gut zu wissenOSTEOproaktiv _____________________________________________13Wochenplan - Kalzium - Vitamin D ______________________________14TV - Hinweis _______________________________________________14Neuvorstellung - Kursbuch Osteoporose __________________________14

Aus Vorstand und GeschäftsstelleAktionen mit Osteolino dem Knochenfreund _______________________9Königliche Grüße - ein Besuch der National Osteoporosis Society _______177. Patientenkongress Osteoporose ______________________________18Ärzte Hotline ______________________________________________20Termine __________________________________________________20Termine Knochenschule ______________________________________20Arbeitsgruppe Osteolino _____________________________________21Osteolino - als Präsent _______________________________________21Bestellformular ____________________________________________22Anforderungsbogen _________________________________________23

Forum aktuellBfO Aufbauseminar für Gruppenleiter ___________________________24GDL (Gremium der Landesverbände) - Fortsetzungsseminar ___________24„Leiten und Führen“LV Baden-Württemberg - Klausurtagung _________________________25LV NRW - Seminar „Erfahrungsaustausch für Gruppenleiter/innen“ ______25SHG Augsburg - Osteolino im Kindergarten _______________________26SHG Bückeburg 10jähriges Bestehen ____________________________26SHG Darmstadt - Tag der Selbsthilfegruppen ______________________27SHG Goch - 15jähriges Bestehen _______________________________27SHG Halle/Saale - 15jähriges Bestehen ___________________________28SHG Lüdenscheid - Ausflug in die Gerontotechnik __________________28SHG Nidda - Live Übertragung der hr-Sendung Stadtgespräch _________29SHG Oberhausen - 15jähriges Bestehen __________________________29SHG Plettenberg - Erfahrungsaustausch mit der SHG Borken __________30SHG Riesa - 5jähriges Bestehen _________________________________30

INHALTSVERZEICHNIS

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44 BfO - Aktuell 3/2007BfO - Aktuell 3/2007

EDITORIAL

Am 20. Oktober ist Welt-Osteoporose-Tag

Ein besonderer Tag für uns alle. Denn dieser Tag ist speziell dem Thema Osteoporosegewidmet.

Anlässlich des Welt-Osteoporose-Tages werden nicht nur in unserem Land sondern weltweit Aktionen durchgeführt,die auf das Thema Osteoporose aufmerksam machen.

Diese Aufmerksamkeit hilft uns, den Betroffenen, denn das Thema wird in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt.

Jeder Welt-Osteoporose-Tag ist einem bestimmten Thema gewidmet, das von der IOF festgelegt wird. Für das Jahr 2007 hat die Internationale Osteoporose Stiftung (IOF) das Motto „Reduce the risks - Beat the Break“definiert, was übersetzt bedeutet „Reduziere die Risiken - besiege den Knochenbruch“ oder einprägsamer formuliert

„Starke Knochen - ungebrochen ! - Risiken erkennen - Knochenbrüche vermeiden“.

Viele von uns haben schon einmal erfahren, was es bedeutet einen Knochenbruch zu erleiden. Nicht wenige habensogar bereits mehrfach Brüche erlitten.

Starke Schmerzen, Ängste, Bettlägerigkeit sind nur einige Stichworte, die mit den Folgeschäden der Osteoporose zuverbinden sind.

Jeder von uns hat den dringlichsten Wunsch: Knochenbrüche zu vermeiden. Daher trifft das Motto des diesjährigenOsteoporose-Tages den Kern unserer täglichen Bemühungen.

Welche Risiken führen zu einem erhöhten Knochenbruchrisiko ? Wie kann ich die Risiken reduzieren ?

Diese Fragen werden ausführlich in den Workshops, Diskussionsrunden und während der Sprechstunde zum Patienten-kongress beantwortet.

Allein in Deutschland sind derzeit ca. 7,8 Millionen Menschen an Osteoporose erkrankt. Eine erschreckende Situation.Umso mehr, da man schon jetzt aufzeigen kann, dass sich bis zum Jahr 2050 die Zahl noch einmal, aufgrund derAltersentwicklung, verdoppeln wird. Dringender Handlungsbedarf ist gegeben, denn durch eine an den Schweregradder Osteoporose angepasste Therapie lassen sich Osteoporose bedingte Brüche deutlich reduzieren.

Nutzen Sie die Chance sich zu informieren. Wir laden Sie herzlich zum 7. Patientenkongress ein.

Ich freue mich schon jetzt darauf, Sie in München begrüßen zu können.

Ihre

Birgit EichnerPräsidentin

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BfO - Aktuell 3/2007 BfO - Aktuell 3/2007 55

SCHWERPUNKTTHEMAMedikamentöse Therapie

und Compliance

Die Patienten-Leitlinie wurde 2004erstmals veröffentlicht. Nun wurdedie Leitlinie aktualisiert und über-arbeitet. Die Osteoporose Patienten-Leitlinieist die offizielle Empfehlung des DOP(Dachverband deutschsprachigerOsteoporose-Selbsthilfeverbändeund patientenorientierter Osteo-porose-Organisationen e.V.).

Damit die Leitlinie sowohl in Deutschland, Österreich undder Schweiz ihre Gültigkeit hat, wurden länderspezifischeUnterschiede berücksichtigt. Die Patienten-Leitlinie ent-spricht den Qualitätskriterien für Patienteninformationen.(www.discern.de/instrument.htm)

Sie beruht auf den Ärzteleitlinien des DVO (www.luther-haus-essen.de/osteo/leitlinien-dvo/).Diese sind das Produkt einer umfassenden Auswertungder wissenschaftlichen Literatur und der Abstimmungvon Experten aller Fachgruppen im deutschsprachigenRaum, die sich mit der Osteoporose befassen.

In Deutschland wird die Osteoporose Patienten-Leitliniein der aktuell überarbeiteten Version erstmals anlässlich

des 7. Patientenkongress Osteoporose am 27. Oktober 2007in München von Gabriele Suppan, DOP und Professor Dr.Johannes Pfeilschifter, DVO vorgestellt.

Die Leitlinie kann ab Ende Oktober über die Geschäftsstelledes BfO - Telefon 0211 - 301314 - 0 und das Internet www.osteoporose-deutschland.de bezogen werden.

Neu:Neu: Aktualisierte Osteoporose Patienten-LeitlinieAktualisierte Osteoporose Patienten-Leitlinie

O S T E O P O R O S EPA T I E N T E N L E I T L I N I E

- für Frauen nach den Wechseljahren

- für Frauen und Männer im höheren Lebensalter

- für Patienten mit sekundärer Osteoporose, z. B.

mit Glucocorticoid (Cortison)-Behandlung

Mit dieser Leitlinie wollen wir Sie ermutigen, aktiv zu werden undselbst Ihren Beitrag für die eigene Knochengesundheit undLebensqualität zu leisten. Zum Beispiel durch eine bewussteErnährung, regelmäßiges körperliches Training, Sturzprophylaxe undden Kontakt zu einer Selbsthilfeorganisation.

Die Patienten-Leitlinie wendet sich vor allem an drei Gruppen vonPatientinnen und Patienten mit Osteoporose

Frauen nach den Wechseljahren, Frauen und Männer im höheren Lebensalter und Patienten mit sekundärer Osteoporose, z.B. mit einer Glucocorticoid(Cortison)-Behandlung.

Wir freuen uns, Ihnen mit dieser Patientenleitlinie Wege zur eigenver-antwortlichen Bewältigung der Erkrankung aufzeigen zu können.

Beatrice Geier Dr. Jutta Semler Gabriele Suppan

Der Dachverband Osteologie hat sich unter anderem zumZiel gesetzt, im Namen der dem Verband angehörigenFachgesellschaften evidenzbasierte (Beweis-gestützte)Empfehlungen zur Vorbeugung, Diagnostik und Therapieder Osteoporose zu geben und diese fortlaufend zuaktualisieren.

Neben ossären (die Knochen betreffenden) Faktoren zählenausser-ossäre Faktoren wie Stürze und verminderte neuro-muskuläre Kapazität zu den entscheidenden Risikofaktorenfür einen osteoporosebedingten Bruch. Die Möglichkeiten der Vorbeugung durch gezielte neuro-muskuläre Diagnostik sowie die daraus abgeleitetenBewegungsprogramme werden jedoch in der Praxis bis-her noch nicht ausreichend genutzt.

In Absprache mit der Leitlinien-Kommission des Dach-verbands Osteologie (DVO) hat daher das Zentrum fürMuskel- und Knochenforschung der Charité Berlin, unterLeitung von Professor Dieter Felsenberg in Zusammen-arbeit mit Physiotherapeuten, Sportwissenschaftlern und

Medizinern den Entwurf einer deutschsprachigen Leitliniezur „Physiotherapie und Bewegungstherapie bei Osteo-porose“ erarbeitet, die den aktuellen Stand der Wissen-schaft widerspiegelt. Gegenstand der vorliegenden Leitlinie ist die begleitende,nichtpharmakologische Therapie der Osteoporose zurVerminderung des Sturz- und Bruchrisikos.

Kommentare zur ersten Version dieser Leitlinie könnenbis zum 1. Oktober 2007 von Institutionen, Fachgesell-schaften oder Einzelpersonen abgegeben werden undkönnen sich beziehen auf:

1. Aufbau und Inhalte der Leitlinie2. Vorschläge zur praktikabeleren Gestaltung3. Kommentare zur praktischen Umsetzbarkeit der

Leitlinie

Der Entwurf ist im Internet einzusehen unter www.lutherhaus-essen.de/osteo/leitlinien-dvo/.

Erster Entwurf:Erster Entwurf: Leitlinie zur Physiotherapie und Bewegungstherapie bei OsteoporoseLeitlinie zur Physiotherapie und Bewegungstherapie bei Osteoporose

( Redaktionsteam der Patienten-Leitlinie )

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66 BfO - Aktuell 3/2007BfO - Aktuell 3/2007

SCHWERPUNKTTHEMAMedikamentöse Therapieund Compliance

(Auszug der Osteoporose-Leitlinie)

Liegt aufgrund der individuellen Diagnostik ein erhöhtesKnochenbruchrisiko vor, ist eine medikamentöse Therapiesinnvoll und notwendig.

Die Knochenbruchgefährdung wird ermittelt durch:

• vorhandene Risikofaktoren

• bereits bestehende Knochenbrüche nach Bagatell-belastung

• das Ergebnis der Knochendichtemessung

• das Lebensalter

• das Geschlecht

Die Entscheidung über eine medikamentöse Behandlungstimmt Ihr Arzt gemeinsam mit Ihnen genau auf IhreKrankheitssituation ab.

Informieren Sie sich umfassend über Ihr persönlichesOsteoporose- und Knochenbruchrisiko, um rechtzeitig

die richtige Therapie zu erhalten. Sie tragen entscheidendzum Therapieerfolg bei.

Die medikamentöse Osteoporosetherapie ist eine Lang-zeittherapie, die in der Regel über einige Jahre erfolgenmuss.

Die Basistherapie bei Osteoporose ist immer die Gewähr-leistung einer ausreichenden Versorgung mit Kalziumund Vitamin D. Diese muss bei einem hohen Knochen-bruchrisiko durch wirksame Medikamente ergänzt werden.

BisphosphonateAlendroat (Fosamax®) u. Generika, Risedronat (Actonel®),Ibrandronat (Bonviva®)Für diese Präparate ist belegt, dass sie die Anzahl vonKnochenbrüchen deutlich verringern können. Für Alen-dronat und Risedronat ist zusätzlich belegt, dass sieOberschenkelhalsbrüche sowie Brüche anderer Knochenvermindern können.

Alendronat und Risedronat stehen als Tabletten in einertäglichen Dosierungsform (Fosamax 10 mg, Actonel 5 mg,Alendronsäure 10 mg Generika) und in einer wöchent-lichen Dosierungsform (Fosamax 70 mg, Actonel 35 mg,Alendronsäure 70 mg Generika) zur Verfügung.

Ibrandronat (Bonviva®) steht als Monatstablette (Bonviva150 mg) und als intravenöse Dreimonatsspritze (Bonviva3 mg / 3 ml) zur Verfügung.

Für die Osteoporose des Mannes stehen Alendronat 10 mg(tägliche Dosierung) und Risedronat 35 mg (wöchentlicheDosierung) zur Verfügung.

Alendronat und Risedronat sollten wenigstens 30 Minuten,Ibandronat 60 Minuten vor dem Frühstück mit einemgroßen Glas Leitungswasser (200 ml) in aufrechter Körper-haltung eingenommen werden. Bis zum Frühstück darfman sich nicht wieder hinlegen und auch keine anderen

Das sollten Sie über Ihre medikamentöse Therapie wisseDas sollten Sie über Ihre medikamentöse Therapie wissenn !!

Die Knochenbruchgefährdung wird u. a. durch das Lebensalter und durch das Geschlechtermittelt

Die Abschätzung Ihres Knochenbruchrisikos erfolgtnicht nur nach dem T-Wert der DEXA-Messung. NebenAlter und Geschlecht können folgende RisikofaktorenIhr Knochenbruchrisiko bis zum Zweifachen erhöhen:

- Schenkelhalsbrüche eines Elternteils

- Brüche von Arm, Bein, Becken oder Rippen bei Bagatellstürzen

- Rauchen

- häufige Stürze

- hochgradig eingeschränkte körperliche Beweg-lichkeit

Nach heutigem Stand der Wissenschaft ist die Wirk-samkeit von

• Bisphosphonaten,

• Raloxifen,

• Strontiumranelat und

• Teriparatid

zur Verhinderung von osteoporotischen Knochen-brüchen am besten geeignet.

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BfO - Aktuell 3/2007 BfO - Aktuell 3/2007 77

SCHWERPUNKTTHEMAMedikamentöse Therapie

und Compliance

Getränke, Nahrung oder Medikamente zu sich nehmen.Nebenwirkungen der Bisphosphonate können u. a.Magen-Darm-Unverträglichkeiten und Entzündung derSpeiseröhre (bei korrekter Einnahme sehr selten) sein.

RaloxifenFür Raloxifen (Evista®) ist in Studien nachgewiesen, dasses bei Frauen nach den Wechseljahren die Anzahl vonWirbelkörperbrüchen deutlich verringern kann.Raloxifen steht als Tablette in einer täglichen Dosierungvon 60 mg zur Verfügung.

Die Raloxifeneinnahme ist unabhängig von der Tages-zeit und den Mahlzeiten. Nebenwirkungen von Raloxifenkönnen u. a. Beinvenenthrombosen, Hitzewallungen beiFrauen kurz nach den Wechseljahren und eine geringvermehrte Rate tödlicher Schlaganfälle sein.

Für Raloxifen sind positive Wirkungen ausserhalb desKnochenstoffwechsls belegt: Frauen, die im Rahmeneiner Osteoporosestudie Raloxifen eingenommen haben,erkrankten seltener an Brustkrebs.

StrontiumranelatDiese Substanz kann das Risiko für Wirbelkörper- undSchenkelhalsbrüche verringern. Das Strontiumranelat(Protelos® 2 mg) wird täglich jeweils am Abend 2 Stundennach dem Abendessen in Flüssigkeit aufgelöst eingenom-men. Anschließend sollten weder Nahrungsmittel, nochGetränke oder Medikamente zugeführt werden.Vorsicht bei Patientinnen mit erhöhtem Thromboserisiko.

ParathormonTeriparatid (Forsteo®), ein Bruchstück des Parathormons,fördert einmal täglich in niedriger Dosierung verabreichtden Knochenaufbau.

Teriparatid wird vom Patienten selbst täglich unter dieHaut gespritzt. Die Therapiedauer beträgt maximal 18Monate. Danach wird in der Regel die Behandlung miteinem anderen Osteoporosemedikament fortgesetzt.

Bei hoher Kalziumkonzentration im Blut, schwerer Nieren-funktionsstörung und vorausgegangener Strahlentherapiedes Skeletts sollte Teriparatid nicht angewendet werden.

Seit Verabschiedung der DVO-Leitlinie (WissenschaftlicheLeitlinie) wurde mit Parathormon 1-84 (Preotact®) einzweites Parathormon-Medikament zur Therapie derpostmenopausalen Osteoporose zugelassen.

Basistherapie: Kalzium / Vitamin DEine Behandlung mit Bisphosphonaten, Raloxifen, Stron-tiumranelat und Parathormon sollte immer mit einerausreichenden Versorgung von Kalzium und Vitamin Dverbunden sein.

Im Falle einer Einnahme von Kalzium/Vitamin D-Präparatenmüssen diese bei Bisphosphonaten zeitversetzt, z.B. amMittag und/oder Abend, frühestens 30 Minuten nach derEinnahme von Bisphosphonaten erfolgen.

Unter Parathormon kann es zum Anstieg der Kalzium-konzentration im Blut kommen, so dass es notwendigsein kann, die Kalzium- und Vitamin D-Dosis zu reduzieren.

Östrogene In den Wechseljahren kommt es zum Wegfall der Knochenschützenden Wirkung der Östrogene und nachfolgendbei vielen Frauen zu einem deutlichen Abfall der Knochen-stabilität.

Ob die Einnahme von Östrogenen zur Vermeidung diesesVerlustes sinnvoll ist, muss nach heutigem Kenntnisstandsehr sorgfältig unter Abwägung von Nutzen und Risikenentschieden werden.

Östrogene schützen den Knochen nur, so lange sie einge-nommen werden.

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88 BfO - Aktuell 3/2007BfO - Aktuell 3/2007

SCHWERPUNKTTHEMAMedikamentöse Therapieund Compliance

Nutzen:

- Linderung von Wechseljahrsbeschwerden

- Verringerung des Risikos von Knochenbrüchen

- Verringerung des Risikos für Darmkrebs

Risiken:

- Steigerung des Risikos für Thrombosen und Embolie

- Steigerung des Risikos für Herzinfarkt und Schlaganfall

- Steigerung des Risikos für Brustkrebs.

Eine Östrogentherapie zur Verhinderung von Knochen-brüchen kann heute wegen der Risiken nicht generell,sondern nur nach umfassender Abwägung der Vor- undNachteile im Einzelfall empfohlen werden.

Eine Östrogentherapie, die nur zur Verhütung von Knochen-brüchen dient, ist keine zugelassene Indikation mehr.

Weitere Medikamente zur Therapie der OsteoporoseKönnen die genannten Medikamente auf Grund vonNebenwirkungen und Kontraindikationen nicht einge-

setzt werden, kann ein Osteoporosespezialist zur Therapieder Osteoporose auch weitere zugelassene Medikamentealternativ auswählen:

• Calcitonin

• Aktive Vitamin D-Präparate (Calcidiol, Calcitriol)

• Fluoride (Natriumfluorid, Monofluorphosphat)

• Etidronat

Die Therapiedauer

Die Therapiedauer sollte in der Regel drei bis fünf Jahrebetragen. Danach ist eine Neubeurteilung durch IhrenArzt erforderlich.

Entweder wird danach die Therapie fortgesetzt / eine zeit-lich beschränkte Therapiepause eingelegt / keine weitereBehandlung durchgeführt.

Die Osteoporosetherapie ist immer eine Langzeittherapie.Setzen Sie Ihre Medikamente nicht leichtfertig ab, son-dern besprechen Sie eventuelle Probleme mit Ihrem Arzt.

Mit dem Thema Medikamentöse Therapie der Osteoporose befasst sich intensivdie gleichnamige Broschüre, die ab Ende Oktober über die Geschäftsstelle (Telefon0211 - 301314 - 0) angefordert werden kann.

Die Broschüre wurde in Zusammenarbeit mit Professor Dr. Johannes Pfeilschifter,Essen erstellt. Es werden Themen wie Patienten-Leitlinie, Compliance, Beipack-zettel, Wechselwirkungen und vieles mehr beschrieben.

Osteoporose ist eine chronische Erkrankung, dieeine Langzeittherapie erfordert. Sie sollten dahermöglichst umfassend über Ihre Therapie infor-miert sein.

Zum Erfolg der Therapie trägt eine partner-schaftliche Zusammenarbeit zwischen Ihnen undIhrem Arzt wesentlich bei. Informieren Sie sich -für eine bessere Arzt-Patientenkommunikation.

Die Broschüre umfasst 20 Seiten und ist im DINA5 Format gestaltet.

Neue Broschüre:Neue Broschüre: Das sollten Sie über Ihre medikamentöse Therapie wissen!Das sollten Sie über Ihre medikamentöse Therapie wissen!

Hilfe zur Selbsthilfe bei Osteoporose

OsteoporoseWas Sie über Ihre medikamentöse

Therapie wissen sollten !

Informationen für Betroffene und Interessierte

Herausgegeben vom Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e.V. Dachverband der Osteoporose Selbsthilfegruppen

Prof. Dr. Johannes Pfeilschifter

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BfO - Aktuell 3/2007 BfO - Aktuell 3/2007 99

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Alter zu bewahren –

wer wollte das, im

wahrsten Sinne des Wor-

tes, nicht? Der Zustand

unseres Skelettsystems

entscheidet ganz we-

sentlich darüber, wie fit

und vital wir sind und

bleiben.

Um die Knochen dauerhaft

stabil zu erhalten, muss

der Körper immer ausrei-

chend mit allen am Kno-

chen-Stoffwechsel betei-

ligten Biofaktoren (Vita-

mine, Mineralstoffe und

Spurenelemente) versorgt

sein: Calcium, Vitamin D,Vitamin K, Magnesiumund Fluor arbeiten beider Gesunderhaltung derKnochen „Hand in Hand“,

und kein „Team-Mitglied“

ist entbehrlich.

Vitamin D bei-

spielsweise ist

notwendig, um

Calcium aufzu-

nehmen und

in die Knochen

einzubauen.

Der Mineral-

stoff Magne-

sium und das

Spurenelement

Fluor fördern

die Mineralisierung der

Knochen.

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1010 BfO - Aktuell 3/2007BfO - Aktuell 3/2007

SCHWERPUNKTTHEMAMedikamentöse Therapieund Compliance

ÖKO-TEST vom 18.07.2007

Knochenschwund ist ein schleichender Prozess, an demjede dritte Frau und jeder fünfte Mann erkrankt. Vielesind unterversorgt mit Vitamin D und dem MineralstoffKalzium. Eine Kombination der beiden Stoffe gilt alsanerkannte Therapie. Das Gros der untersuchten Produktekönnen wir rundum empfehlen.

ÖKO-TEST hat 45 Kalzium-plus Vitamin-D-Produkte - 23Nahrungsergänzungen und 22 Arzneimittel - eingekauftund begutachten lassen.

Das TestergebnisErfreulich: Alle 22 Arzneimittel im Test schneiden mit„sehr gut“ ab. Bei den 23 Nahrungsergänzungen sieht esnicht ganz so positiv aus - ein Präparat ist sogar „man-gelhaft“.

Begutachtet wurden: Pharmakologie, Inhaltsstoffe undevtl. Mängel.

Folgende Arzneimittel wurden getestet:

CalciAPS D3, BrausetablettenCalcigen D, BrausetablettenCalcimagon – D3, KautablettenCalcium D3 Acis 1000 mg / 880 I.E., BrausetablettenCalcium D3 Beta, BrausetablettenCalcium D3 Stada 1000 mg / 880 I.E., BrausetablettenCalcium D3-ratiopharm, BrausetablettenCalcium Verla D 400, BrausetablettenCalcium-D3 AL, BrausetablettenCalcium-D3 Calcilac Kt, KautablettenCalcium-dura Vit D3 Brause 1200 mg / 800 I.E., Brausetabletten

Calcium-Sandoz D Osteo, BrausetablettenCalcivit D forte, BrausetablattenFrubiase Calcium forte 500, TrinkampullenHermes Calcimed D3, BrausetablettenIdeos Calcium / D3 Kombination, Kautabletten Ossofortin forte, BrausetablettenOsspulvit D3, BrausetablettenOsteoplus, BrausetablettenOstoCaviD, BrausetablettenRemicalcin+D3, BrausetablettenSandocal-D 1000/880, Brausegranulat

ArzneimittelArzneimittel müssen in Deutschland gemäß § 21 Abs. 1AMG vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizin-produkte oder dem Paul-Ehrlich-Institut zugelassen werden.

Neben Versuchen an Tieren sind dabei in der letztenPhase der Einführung auch klinische Studien Vorgesehen,bei denen der neue Wirkstoff am Menschen erprobt wird,um Wirkungen und Nebenwirkungen festzustellen.

NahrungsergänzungsmittelNahrungsergänzungsmittel sind eine recht neue Produkt-gruppe zwischen Arzneimitteln und Lebensmitteln.Rechtlich gehören sie zu den Lebensmitteln, bedürfendamit keiner Zulassung und dürfen auch nur lebensmittel-typische Zutaten enthalten. Zusammensetzung undZweckbestimmung unterscheiden sich je nach Her-kunftsregion deutlich. In den USA sind z.B. viele Produkteals Nahrungsergänzungsmittel erhältlich, die nach deut-schem Recht zu den Arzneimitteln zählen würden.

Testbericht ÖkoTestbericht Öko

Christoph Wagner, Heilpraktiker, Journalist, Stuttgart

Die Zeiten des üblichen Einnahme-Schemas „dreimaltäglich“ sind noch nicht vorbei, aber das letzte Stündleinfür diese Art von Medizin hat geschlagen: Die Berück-sichtigung rhythmischer Prozesse bei der Verordnungvon Medikamenten ist bei vielen Krankheiten sinnvoll.

Von Asthma über Rheuma bis Krebs: Ärzte müssenzunehmend „chronopharmakologisch“, das heißt, wissen,welches der optimale Einnahme-Zeitpunkt für ein Medi-kament ist, geschult sein. Und Patienten müssen besserdarüber aufgeklärt werden, dass die Tageszeit der Ein-nahme nicht egal ist.

Lange Zeit ging die moderne Medizin davon aus, dass dieWirkung ihrer Arzneimittel zu jedem Zeitpunkt gleichist - oder gleich sein sollte. Seltsamerweise haben sichnicht viele Forscher und Ärzte darüber Sorgen gemacht,ob Medikamente, die ausschließlich am Tag erforschtwurden - weil dies die übliche Dienstzeit der Forscher war-, nachts anders wirken könnten. Erst seit dem Jahre 2003 berücksichtigt die Arzneimittel-kommission der deutschen Ärzteschaft in ihren Therapie-empfehlungen die Tagesrhythmik. Damit wird auch einejunge Disziplin innerhalb der Medizin endlich offiziellanerkannt: die Chronopharmakologie. Sie beschäftigtsich damit, wie sich die Wirkung von Arzneistoffen imKörper in Abhängigkeit von Tageszeiten verändert.

„Dreimal täglich“ hat bald ausgedient„Dreimal täglich“ hat bald ausgedient

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BfO - Aktuell 3/2007 BfO - Aktuell 3/2007 1111

SCHWERPUNKTTHEMAMedikamentöse Therapie

und Compliance

Wohl jeder Patient kennt das: Man liest den Beipackzettelund lässt sich von der langen Aufzählung möglicherNebenwirkungen beunruhigen. Manch einer lässt dannschon mal die Einnahme der einen oder anderen Tabletteausfallen und glaubt, sich damit einen Gefallen zu tun.Andere Patienten beginnen zwar mit der Therapie, setzendas Medikament jedoch einfach ab, sobald unerwünschteBegleiteffekte auftreten. Aber die Folgen mangelnderTherapietreue (Compliance) wiegen meist weitausschwerer als die Belastung durch möglicherweise auftre-tende Nebenwirkungen.

Auch das Gefühl "heute geht es mir doch ganz gut" undVergesslichkeit tragen zu mangelnder Therapietreue bei -vor allem dann, wenn die Patienten täglich mehrere Medi-kamente einnehmen müssen und die Behandlung längereZeit dauert oder gar dauerhaft ist. Schätzungen zufolgehalten sich nur maximal 50 Prozent der Patienten mitchronischen Erkrankungen, wie beispielsweise Bluthoch-druck, Asthma, Osteoporose oder Krebs, an den ärztli-chen Rat zur Einnahme eines Medikaments.

Dabei ist die Therapietreue entscheidend für den Be-handlungserfolg. Denn Arzneimittel, die nicht wie vorge-sehen eingenommen werden, können auch nicht wirken- damit sinken die Heilungschancen, es kommt häufiger

zu Verschlechterungen des Gesundheitszustandes undnicht zuletzt steigen die medizinischen Kosten.

Nicht immer kann man jedoch dem Patienten allein dieSchuld für mangelnde Therapietreue in die Schuhe schieben.Oft spielt dabei auch das Vertrauensverhältnis zwischenArzt und Patient eine Rolle. Viele Patienten wissen zuwenig über ihre Erkrankung und deren Behandlung undsind sich gar nicht im Klaren darüber, wie wichtig eineregelmäßige Einnahme ihrer Medikamente ist. DurchPatientenschulungen, verständliche Vermittlung vonmedikamenten- und krankheitsbezogenem Wissensowie Ansprechen von möglichen Nebenwirkungenund der Wahrnehmung von Beschwerden kann die Comp-liance erheblich verbessert werden. Auch die Familie oderFreunde machen es so manchem Patienten nicht leicht,zum Beispiel wenn die Erkrankung einfach zum Tabuthe-ma erklärt wird. Ein offener Umgang mit einem Leidensowie Unterstützung und Motivation seitens derAngehörigen fördern beim Patienten die Akzeptanz seinerErkrankung und ihrer Behandlung.

An dieser Stelle möchten wir auf die Broschüre „Was Sieüber Ihre medikamentöse Therapie wissen sollten!“ hin-weisen, die Sie ab Ende Oktober über die Geschäftsstel-le erhalten können.

CompliancCompliancee ??

Ungenügende Therapietreue erhöht das Frakturrisiko

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29 % Reduktion

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Gothe H, Hadji et al. ECCEO 2007

45 % Reduktion

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nicht-persistent (n = 110)persistent (n = 237)

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10

20

30

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50

nach 180 Tagen nach 360 Tagen

nicht-persistent = bei einer nicht konsequenten medikamentösen Therapie, persistent = konsequente Therapietreue

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SCHWERPUNKTTHEMAMedikamentöse Therapieund Compliance

1212 BfO - Aktuell 3/2007BfO - Aktuell 3/2007

Nicht nur für die Ärzte, sondern auch für die Arzneimittel-forscher ist die Therapietreue ein Thema: Inzwischenhaben sie für viele Erkrankungen, zu deren Behandlungeine ganze Reihe von Arzneimitteln benötigt wird, Kombi-nationspräparate entwickelt - statt zwei oder drei ver-schiedener Tabletten nur noch eine, die alle Wirkstoffeenthält. Das verringert die Gefahr, dass eine vergessenwird und erhöht die Chancen auf eine erfolgreicheBehandlung.

Auch Arzneiformen, die einen Wirkstoff kontinuierlichüber Stunden oder Tage freisetzen, wie so genannteRetard-Formen, tragen zur Therapietreue bei. Denn sogenügt z. B. eine Einnahme einmal täglich, für die sichder Patient eine Zeit am Tag wählen kann, zu der erwenig abgelenkt ist, etwa das Frühstück am Morgen.Viele Patienten sind auch dankbar, wenn sie, statt "unge-liebte" Tabletten schlucken zu müssen, sich Wirkstoff-pflaster auf die Haut kleben können; das hat beispiels-weise in der Schmerztherapie weite Verbreitung gefunden.

Weil solche Arzneimittel die Compliance der Patientenverbessern und damit häufiger zu Therapieerfolgenführen, sind Comliance-fördernde Innovationen bei Arz-neimitteln von großem Nutzen. Das gilt auch für Neue-rungen, die bereits vor längerer Zeit eingeführte Wirk-stoffe leichter einnehmbar machen.

Einfluss der Therapietreue auf die Frakturrate beiOsteoporose-Patienten

Dass eine ungenügende Therapietreue das Frakturrisikobei Osteoporose-Patienten erhöht, konnte anhand einerdeutschen Datenbankanalyse eindeutig festgestellt werden.

Die Datenanalyse einer Krankenkasse im Zeitraum von2000 - 2004 dokumentiert die Auswirkungen des zufrühzeitigen Absetzens eines Bisphosphonates bei Osteo-porose Patienten nach 180 und 360 Tagen.

Medstat MarketScan Research Database (6 Mio. Patienten), N=35.537 Patienten

Siris E. et al, Mayo Clin Proc. 2006;81(8):1013-1022

der Therapie nicht treu

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vertebrale Frakturen

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(24

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Hüftfrakturen

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Einfluss der Therapietreue auf die Frakturrate

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der Therapietreu

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GUT ZU WISSEN

BfO - Aktuell 3/2007 BfO - Aktuell 3/2007 1313

Dipl. Med. Alexander Defer, Osteologe, DresdenMitglied des Bund der Osteologen Sachsen e.V. (BOS)

Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung, mitder Folge vermehrter Knochenbrüchigkeit. Sie zählt welt-weit zu den zehn wichtigsten Volkserkrankungen.In Deutschland sind nach neuesten Erhebungen ca. 25 %aller Bürgerinnen und Bürger im Alter über 50 Jahrenbetroffen.Das sind 7,8 Mio. Menschen, eine alarmierend großeZahl!Die verminderte Knochenmasse bei Osteoporose ist nurein Teilaspekt der Erkrankung, ganz wesentlich ist dieStörung der Mikroarchitektur des Knochens mit demErgebnis einer verminderten Knochenfestigkeit.Weitere wichtige Aspekte zur komplexen Erfassung desProblems Osteoporose sind die altersbedingten Verände-rungen des gesamten Stütz- und Bewegungsapparates,also Muskeln und Knochen als funktionelle Einheit be-trachtet!Mit der Abnahme von Muskelkraft und verminderterKoordinationsfähigkeit verstärkt sich insbesondere dasSturzrisiko.Die fatalen Folgen dieser Kombination von erhöhter Sturz-gefahr und Verminderung der Knochenfestigkeit sindKnochenbrüche, welche bereits bei geringfügigen Anlässenauftreten können.In einem hohen Prozentsatz führen diese Brüche zuchronischen Schmerzen, sozialer Isolation, zu Unselbst-ständigkeit bis hin zur Pflegebedürftigkeit und Tod.

Mit dem Vertrag OSTEOproaktiv sagt dieAOK Sachsen gemeinsam mit Hausärzten(vertreten durch die Hausärztliche Ver-tragsgemeinschaft e.G. und unterstütztdurch den sächsischen Hausärzteverband)und Osteologen (vertreten durch denBund der Osteologen Sachsen e. V.) diesergefährlichen Erkrankung den Kampf an.Mobilität und Lebensqualität bis inshohe Alter sind Motto und Ziel dieserBemühungen! Durch die Verhinderung

von weiteren Frakturen sollen den Betroffenen vielSchmerzen und Leid erspart bleiben und gleichzeitighohe Kosten für Krankenhausaufenthalte und Rehabili-tation- und Pflegemaßnahmen vermieden werden.

Auf Basis der aktuellen Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Osteoporose des Dachverbands aller deutsch-sprachigen osteologischen Gesellschaften (DVO) werdenmöglichst alle sächsischen AOK-Patienten mit Osteo-

porose und vorbestehender Fraktur durch die Hausärzteund Osteologen erfasst und dokumentiert. Die Differen-tialdiagnostik und Therapie erfolgt anschließend durchdie Osteologen als Spezialisten, der Hausarzt überwachtdie Compliance (Behandlungstreue) und ist erster An-sprechpartner des Patienten.Aber auch jeder einzelne Patient ist gefragt, durch seineaktive Mitarbeit trägt er ganz erheblich zum Behand-lungserfolg bei. So können die schwerwiegenden Folgender Osteoporoseerkrankung auf ein Minimum zu reduziertund Lebensqualität bis ins hohe Alter erhalten werden.

Hier einige wichtige Empfehlungen für den Patientenalltag:

Einen besonderen Stellenwert nimmt das Training derMuskulatur und der Balance ein. Es ist durchaus sinnvollund sehr gut möglich auch im höheren Lebensalter Mus-kelkraft und Koordination zu trainieren. Allerdings lassensich die erreichten Trainingserfolge nicht anhaltend kon-servieren. Es besteht somit die Notwendigkeit kontinu-ierlich die körperliche Fitness zu erhalten.Weiterhin sind eine gesunde, kalziumreiche Ernährung,die Vermeidung von Alkohol und Nikotin sowie ein regel-mäßiger Aufenthalt im Freien wichtige Basismaßnahmen,um die Entstehung einer Osteoporose zu verhindern.

Im Überblick - Ein Angebot für Versicherte der AOK Sachsen mitosteoporosebedingten Frakturen -

OSTEOproaktiv,OSTEOproaktiv,proaktives Handelproaktives Handeln -n - ein Musterprojekt von der AOK Sachsen sowie Hausärzten und Spezialistenein Musterprojekt von der AOK Sachsen sowie Hausärzten und Spezialistenzur Verhinderung von Folgefrakturen. zur Verhinderung von Folgefrakturen.

Unser AngebotDas kostenfreie Versorgungsangebot OSTEOproaktivwurde von der AOK Sachsen entwickelt, um die medi-zinische Betreuung von Osteoporose-Patienten nach-haltig zu verbessern. Hausarzt und Osteologe arbeitenHand in Hand und sichern Ihnen damit eine fundierteDiagnose und die konsequente Behandlung IhrerOsteoporose.

Teilnehmen können alle Versicherten der AOK Sachsen,die einen Knochenbruch erlitten haben und der Ver-dacht auf eine Osteoporose besteht oder bestätigtwurde. Die Unterlagen zur Teilnahme an OSTEOproaktiverhalten Sie bei Ihrem Hausarzt, Osteologen oder inausgewählten Krankenhäusern.

Mehr erfahren Sie unter der Service-Telefonnummer:01 80 -1 26 50 00 - 0

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1414 BfO - Aktuell 3/2007BfO - Aktuell 3/2007

GUT ZU WISSEN

Kalzium und Vitamin D spielen eine wichtige Rolle beiOsteoporose und sollten in ausreichendem Maße täglichzugeführt werden.

Doch den Überblick zu behalten und dass vor allen Din-gen täglich, ist keine leichte Aufgabe.

Der nachstehende Wochenplan, den Sie sich ausschnei-den können, soll hierbei eine kleine Hilfe sein.

Notieren Sie sowohl die Kalzium-Aufnahme über dieNahrung wie auch ggfs. eine Nahrungsergänzung. Beachten Sie, dass der empfohlene Tageswert nicht unter-- aber auch nicht - überschritten werden sollte.

Eine eindeutige Feststellung der Vitamin D - Zufuhr istnicht möglich, da Vitamin D auch über die Sonne syn-thetisiert wird.

Trotzdem sollten Sie sich auch hier täglich bewusstmachen, ob Sie sich ausreichend in der Sonne aufhaltenund zudem Vitamin-D-haltige Nahrungsmittel zu sichnehmen.

Den Wochenplan können Sie auch aus dem Internet her-unterladen und ausdrucken - www.osteoporose-deutsch-land.de.

- siehe nächste Seite -

Wochenplan KalziuWochenplan Kalzium -m - Vitamin DVitamin D

Senta Berger wird am 20. Oktober mit Johann Lafer in seiner Sendungim ZDF um 16.15 Uhr Osteoporose gemäß kochen und den 7. Patienten-kongress ankündigen

TTV -V - HinweisHinweis

Rechtzeitig vorbeugen, erkennen und behandeln:Mit Bewegung und Ernährung die Knochen stärkenProfessor Dr. med. Reiner Bartl, München

Das Standardwerk zur VolkskrankheitOsteoporose ist eine klassische Volks-krankheit: In Deutschland leiden etwa7 Millionen Menschen darunter, jedevierte Frau über 50 ist davon betrof-fen. Die Zahl der erkrankten Männersteigt stetig an. Der Verlust an Kno-chenmasse im Alter muss jedoch keineswegs einfach hingenommenund erlitten werden! Rechtzeitige

und gezielte Vorbeugung sowie die richtige Behandlungim Anfangsstadium verhindern langes Leiden und erhaltendie Lebensqualität in den späteren Lebensjahren. Diesersehr aktuelle und umfassende Ratgeber enthält auch dieneuesten Leitlinien des Dachverbandes Osteologie zuProphylaxe, Diagnostik und Therapie.

Damit ist man in der Lage, selbst die ersten Anzeichen zuerkennen und mit seinem Arzt ein kompetentes Gesprächüber alle Maßnahmen zu führen.

Paperback, 160 Seiten, 16,2x21,5durchgehend vierfarbigISBN: 978-3-517-06989-0€ 16,95 Südwest VerlagErscheinungstermin: Juli 2007

Neuvorstellung:Neuvorstellung:

Kursbuch OsteoporoseKursbuch Osteoporose

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GUT ZU WISSEN

BfO - Aktuell 3/2007 BfO - Aktuell 3/2007 1515

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1616 BfO - Aktuell 3/2007BfO - Aktuell 3/2007

GUT ZU WISSEN

Kalzium-Vitam

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in mg

Menge

Lebensmittel

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g

Milchprodukte

30g

Sahne, 1 gehäufter EL24 m

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gParm

esan, 1 EL60 m

g150

ml

Molke, 1 Tasse

90 mg

30g

Brie, 1 Portion120 m

g30

gSchafskäse, 1 Portion

135 mg

150m

lButterm

ilch, 1 Tasse165 m

g150

gFruchtjoghurt, 1 Becher

171 mg

150g

Kefir, mager, 1 Becher

183 mg

30g

Gorgonzola, 1 Portion

184 mg

30g

Butterkäse, 1 Scheibe225 m

g50

gCam

embert, 1 Ecke

250 mg

250m

lKakao, ¼

Liter250 m

g250

ml

Vollmilch, ¼

Liter300 m

g75

gM

ozarella, ½ Packung

302 mg

30g

Schnittkäse mager, 2 Scheiben

322 mg

30g

Emm

entaler, 2 Scheiben dünn330 m

g

Hülsenfrüchte

15g

Erbsen, 1 EL4 m

g30

gM

ungobohnensprossen, 1 EL4 m

g150

gLinsen, 1 Portion

12 mg

20g

Sojabohne, 1 EL50 m

g150

gBohnen w

eiß, 1 Portion72 m

g100

gTofu, 1 Portion

130 mg

Getreideprodukte

30g

Cornflakes, 3 EL4 m

g35

gPum

pernickel, 1 Scheibe7 m

g45

gSem

mel/Brötchen, 1 Stück

7 mg

15 gFrüchte-M

üsli, 1 EL8 m

g40

gVollkornbrot, 1 dicke Scheibe

8 mg

200 gKartoffeln, 1 Portion

12 mg

150 gReis gekocht, 1 Portion

14 mg

150g

Hirse, 1 Portion

30 mg

50g

Knabbergebäck, 1 Handvoll

74 mg

150g

Semm

elknödel, 1 gr. Stück95 m

g

Nüsse, Sam

en

20g

Kürbiskerne, 1 EL8 m

g20

gSonnenblum

enkerne, 1 EL20 m

g60

gM

aroni, Kastanien, 1 Portion22 m

g60

gCashew

nüsse, 1 Portion25 m

g60

gStudentenfutter, 1 Portion

49 mg

60g

Pistazien, 1 Portion56 m

g20

gSesam

-Samen, 1 EL

148 mg

20g

Mohnsam

en, 1 EL292 m

g

Gem

üse

3g

grüne Oliven, 1 Stück

3 mg

35g

Zuckermais, 1 geh. EL

3 mg

30g

Bambussprossen, 1 EL

4 mg

150g

Waldpilze, 1 Portion

6 mg

100g

Tomaten, 1 Stück

14 mg

50g

Kopfsalat, 1 Portion19 m

g20

gBrunnenkresse, 1 geh. EL

36 mg

150g

Spargel, 1 Portion42 m

g20

gPetersilie, 1 geh. EL

49 mg

150g

Karotten, 1 Portion62 m

g150

gSchw

arzwurzeln, 1 Portion

80 mg

150g

Fenchel, 1 Portion163 m

g150

gBroccoli, 1 Portion

168 mg

150g

Blattspinat, 1 Portion224 m

g150

gG

rünkohl, 1 Portion266 m

g

Obst

125g

Nektarine, 1 Stück

5 mg

20g

Rosinen, 1 geh. EL6 m

g10

gD

atteln getrocknet, 1 Stück7 m

g150

gApfel, 1 gr. Stück

11 mg

40g

Mandarine, 1 Stück

13 mg

150g

Birne, 1 Stück14 m

g150

gBanane, 1 Stück

14 mg

125g

Litchi, 1 Portion15 m

g45

gKiw

i, 1 Stück17 m

g125

gH

awaiananas, 1 Portion

20 mg

125 gG

rapefruit, ½ Stück

23 mg

120g

Weintrauben, 1 H

andvoll23 m

g10

gFeigen getrocknet, 1 Stück

24 mg

125g

Papaya, 1 Stück26 m

g125

gBrom

beeren, 1 Portion56 m

g250

gErdbeeren, ¼

kg63 m

g

Vitamin D

-Gehalt

(1μ = 40 I.E.)

100 gFischleberöl

12.000 I.E.300 μg

100g

Heringe

837 I.E.20,8 μg

100g

Lachs680 I.E.

17,0 μg100

gSardinen

272 I.E.6,8 μg

100g

Avocado200 I.E.

5,0 μg100

gThunfisch

128 I.E.3,2 μg

100 gH

ühnerei96 I.E.

2,4 μg100

gRinderleber

68 I.E.1,7 μg

100g

Kabeljau48 I.E.

1,2 μg100

gKuhm

ilch44 I.E.

1,1 μg

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Bundesselbsthilfeverbandfür Osteoporose e.V. BfOKirchfeldstrasse 14940215 DüsseldorfTelefon: 0211 / 301314 - 0Telefax: 0211 / 301314 - [email protected]

LfO NRWDieter DebusBommerholzerstr. 22a58452 WittenTel./Fax: 0 23 02 /1 71 30 [email protected]

LfO Baden-WürttembergRenate De BenedictisBuckmatten 2279629 GrenzachTel. 076 24 / 68 28Fax. 076 24 / 68 [email protected]

LfO BayernHerta Eibel (Geschäftsstelle)Sommerhansenweg 397892 KreuzwertheimTel. 0 93 42 / 91 20 80Fax 0 93 42 / 91 2078

LfO HessenHeidrun ElsterRheinstr. 165346 EltvilleTel. 0 61 23 / 46 23Fax 0 61 23 / 42 [email protected]

LfO MitteldeutschlandIlse BremerCompassberg 1407639 WeißenbornTel. 03 66 01 / 415 51Fax 03 66 01 / 415 [email protected]

LfO Niedersachsen IIlse NeuhausBeethovenstr. 2337085 GöttingenTel. 05 51 / 4 81 50Fax 05 51 / 4 81 [email protected]

LfO Niedersachsen IIGisela Flake (Geschäftsstelle)Marie-von-der-Decken-Str. 527356 Rotenburg/WümmeTel. 0 42 61 / 6 28 98Fax 0 42 61 / 6 48 [email protected]

Wanderausstellung zurOsteoporose-Präventionwww.knochenschule.de

LfO Rheinland-PfalzGisela Gänger Kleiststr. 9 57627 HachenburgTel./Fax: 0 26 62 / 93 97 [email protected]

Aachen-MitteUrsula BrendelGierstr. 752072 AachenTel. 02 41 / 17 67 29

AhlenHelga BrechmannWillibald-Gluck-Weg 1259227 AhlenTel. 0 23 82 / 8 33 88

AlfeldHerbert MarksHorststr. 2831061 AlfeldTel. 0 51 81 / 47 32

AlsdorfAnneliese KlüberGrenzweg 7752477 AlsdorfTel. 0 24 04 / 2 26 20

Alsfeld IIrmgard LanghammerHauptstr. 1335329 GemündenTel. 0 66 34 / 16 02

Alsfeld IISilke BückingAm Schloßberg 3536304 Alsfeld-AltenburgTel. 0 66 31 / 52 91

AltdorfErna GemeinhardtBadener Str. 7590518 AltdorfTel. 0 91 87 / 88 72Fax 0 91 87 / 90 23 46

AlzeyAnneliese ManzPoststr. 2255329 Gau-OdernheimTel. 0 67 33 / 67 45

AnklamEberhard KöppenHamburger Ring 4817389 AnklamTel. 0 39 71 / 21 24 38

ArnsbergMaria-Anna WortmannMühlenberg 459759 ArnsbergTel. 0 29 32 / 3 59 25

AsbachKarin StockhausenHermeshecke 953567 AsbachTel. 0 26 83 / 4 33 69

AschaffenburgEdith SchickHinterm Grund 19 a63811 StockstadtTel. 0 60 27 / 17 95

AugsburgMargit MayerBirkenstr. 3886477 AdelsriedTel. 0 82 94 / 3 28

AukrugJana GrunertTönsheide 224613 AukrugTel. 0 48 73 / 901210

Bad CambergAngelika LandvogtAlbert-Schweitzer-Str. 665520 Bad CambergTel. 0 64 34 / 58 44

Bad EssenMarita LorenzKlosring 1049152 Bad EssenTel. 0 54 72 / 63 53

Bad HonnefHeidi WunnerAm Kupferberg 1053619 RheinbreitbachTel./Fax: 0 22 24 / 50 [email protected]

Bad KissingenInge MannoMaxstr. 22 A97688 Bad KissingenTel. 09 71 / 51 25

Bad KönigInge KochAm Weinertsberg 564732 Bad KönigTel. 0 60 63 / 26 55

Bad KönigshofenMonika FriedrichKeßlerstr. 1597631 Bad KönigshofenTel. 0 97 61 / 3 96 89 95

Bad Langensalza e.V.Hannelore LukaIm Jacobieck 2199947 Bad LangensalzaTel. 0 36 03 / 74 63 05

Bad OeynhausenGustel BrettBessingerstr. 5132547 Bad OeynhausenTel. 0 57 31 / 2 94 63

Bad OrbGertrud MaurerKurmainzer Str. 163619 Bad OrbTel. 0 60 52 / 8013 39

Bad Saarow-PieskowChristl LipeltF.-Ludwig-Jahn Ring 2915517 FürstenwaldeTel. 0 33 61 / 3 37 50

Bad SassendorfUrsula LoesmannAm Rott 1859510 LippetalTel. 0 29 23 / 9719 80Fax 0 29 23 / 9719 81

Bad SchwalbachHelga DruckenmüllerPanoramastr. 3465232 TaunussteinTel./Fax: 0 61 28 / 4 26 28

Bad Soden-SalmünsterMeta HappelSprudelallee 1863628 Bad Soden-SalmünsterTel. 0 60 56 / 81 53

Bad UrachDoris StadelmaierRühestr. 1172555 MetzingenTel. 071 23 / 4 2811

Bad WindsheimGertraud KröckelBerliner Str. 1391438 Bad WindsheimTel. 0 98 41 / 35 66

BaesweilerHelene ZiesenSchubertweg 952499 BaesweilerTel. 0 24 01 / 5 25 87

BalingenChristel SchneiderBrückenstr. 4372351 GeislingenTel./Fax 074 33 / 86 62

BendorfUte KirbergerUntere Vallendarer Str. 26-3056170 BendorfTel. 0 26 22 / 16 8078

BensheimMarianne VoßBirkenauerstr. 964646 HeppenheimTel. 0 62 52 / 39 61

Berg.-GladbachAnitaSasseRobert-Schuman-Str. 3851469 Bergisch GladbachTel. 0 22 02 / 24 93 84

Berl.-Friedrichshain IDorisThomasPlatz der Vereinten Nationen 2110249 BerlinTel. 0 30 / 2 41 55 54

Berlin IChrista KaltaisGrabensprung 12912683 BerlinTel. 0 30 / 514 47 24

Berlin IIIngeborg TeltowMichelangelo-Str. 6310409 BerlinTel. 0 30 / 4 21 65 20

Berlin IIIMarianne WillerGoldaper Str. 5 B12249 BerlinTel. 0 30 / 77 3915 88

Berlin-KarlshorstJana SchröderWaldowallee 5510318 BerlinTel. 0 30 / 5 03 04 63

Berlin-SpandauKarolin IlchmannWilhelmstr. 2313593 BerlinTel. 0 30 / 36 28 91 70Fax: 0 30 / 36 28 91 71

Betzdorf IKarin LausmannMartin-Luther-Str. 5357518 BetzdorfTel. 0 27 41 / 2 38 86

Betzdorf IIAnneliese SchmidtFriedrich-Ebert-Str. 4057518 BetzdorfTel. 0 27 41 / 2 56 95

Betzdorf IIIEdith WeberWeiherstr. 757518 AlsdorfTel./Fax: 0 27 41 / 2 44 23

BiberachBeate SchmidtKastanienweg 2688447 WarthausenTel. 073 51 / 7 50 69Fax: 073 51 / 98 27

BielefeldAdelheid WächterAm Alten Land 3332107 Bad SalzuflenTel. 0 52 22 / 702 08

BochumIngeborg StockhausWattenscheider Hellweg 23744867 BochumTel. 0 23 27 / 58 65 30

Bochum-LindenChristel PommeranzKarl-Wagener-Str. 9744879 BochumTel. 02 34 / 49 57 21

BonnUrsula Muckenheim-Mc GunigelKüpperweg 3253913 SwisttalTel. 0 22 26 / 90 58 03

BorkenAlfred MaruhnKreuzberg 5446325 BorkenTel. 0 28 61 / 5713

BraunschweigGerlinde OhmBehringstr. 5838302 WolfenbüttelTel. 05331/7 47 94

BrühlBrunhilde SchelhaasVon-Leibniz-Str. 4650374 ErftstadtTel. 0 22 35 / 98 86 44Fax: 0 22 35 / 98 86 46

BüchenbachHilde WiedemannMarsstr. 191186 Büchenbach-RothTel. 0 91 71 / 78 01

BückeburgMargret HahneGeschäftsstelle: LV Nds e.V.Tel. 0 42 61 / 6 28 98Fax: 0 42 61 / 6 48 63

BüdingenFrieda SchrotÜber den roten Gräben 4 a63654 BüdingenTel. 0 60 42 / 9518 42

BurbachMarlies SchlägerSteinpfad 2057299 BurbachTel. 0 27 36 / 69 76

ButzbachLinda-Jane PetersBuchenweg 235510 ButzbachTel. 0 60 33 / 6 73 82

CloppenburgMagda KruseAn der Pastor Cover Str. 1249661 CloppenburgTel. 0 44 71 / 31 39

CochemKarin StroofLindenstr. 556823 BüchelTel. 0 26 78 / 95 32 43

Osteoporose - Selbsthifegruppen des BfOStand September 2007

Selbsthilfegruppen nach Alphabet sortiert, zum Herausnehmen!

Bundesverband Landesverbände

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CrimmitschauIngrid RiedelGlauchauer Landstr. 6308451 CrimmitschauTel. 0 37 62 / 4 23 80

DarmstadtMarlies PietschkerWiesengasse 25 A64291 DarmstadtTel. 0 61 50 / 8 55 25

DasselRuth PeinemannGradanger 1137586 DasselTel. 0 55 64 / 716

DattelnRenate SahlmenFuhlenstr. 645711 DattelnTel. 0 23 63 / 6 52 60

DelbrückMathilde Balsmeier-BöltnerIm Rössel 533397 RietbergTel. 0 52 44 / 3712

DelitzschIngrid LautenschlägerMünze 2404509 DelitzschTel. 03 42 02 / 6 09 56

DemminRegina WellmerBlumenweg 1817109 DemminTel. 0 39 98 / 20 22 45

DessauErika KnappeOranienbaumer Str. 1006842 DessauTel. 03 40 / 21 62 3617

Dessau-AltenSonja NebelPappelgrund 4506847 Dessau-AltenTel. 03 40 / 5105 49

DieburgJutta LinkemeyerStrandpromenade 663110 RodgauTel. 0 6106 / 88 70 43

DierdorfAnni GondlochRheinstraße 856269 DierdorfTel. 0 26 89 / 34 70

Dillingen/BYWalter WunderleAkazienstr: 289415 LauingenTel. 0 9072 / 92 03 53

Dillingen/SLOtto FleuryBlaulochstr. 2466798 WallerfangenTel. 0 68 31 / 6 05 79

DöbelnGisela MüllerUnnaer Str. 5304720 DöbelnTel. 0 34 31 / 70 02 30

DuderstadtHeinrich AhrensRestanger 1537115 DuderstadtTel. 0 55 27 / 15 46

Duisburg IJohanna VolkmannWildstr. 3947057 DuisburgTel. 02 03 / 37 20 01Fax: 02 03 / 3 63 29 66

Duisburg IIMarianne MülhoffAn der Huf 4547269 DuisburgTel./Fax: 02 03 / 76 53 59

Duisburg-BuchholzChristine JanskyFinkenschlag 5347279 DuisburgTel. 02 03 / 72 63 74

Duisburg-NordHannelore BickmannKaiser-Friedrich-Str. 1247169 DuisburgTel./Fax: 02 03 / 40 56 89

DüsseldorfChristel SchugensFriederich-Lau-Str. 540474 DüsseldorfTel. 0211 / 4 35 08 02

EckernfördeAnneliese DahlkeDiestelkamp 7924340 EckernfördeTel. 0 43 51 / 88 0218

EggesinSigrid FrommholzGumnitz 1617367 EggesinTel. 03 97 79 / 210 90

EilenburgChristine RoßnerGabelweg 4904838 EilenburgTel. 0 34 23 / 7512 51

EisenbergMarianne IrrgangGartenstr. 407639 Bad KlosterlausitzTel. 03 66 01 / 8 35 85

Emmendingen* Helene LeserAn der Rothalde 3579312 EmmendingenTel. 076 41 / 22 95

ErftstadtChrista BirkwaldKonrad-Adenauer-Str. 450374 ErftstadtTel. 0 22 35 / 27 [email protected]

Ermlitz-RübsenChrista SabschOrtsteil Ermlitz/Auenblick 3406258 SchkopauTel. 03 42 04 / 6 0419

EschwegeDoris HohmannSchützengraben 3437269 EschwegeTel. 0 56 51 / 1 3105

EschweilerMarianne BoostKirchgasse 5952499 BaesweilerTel. 0 24 01 / 60 66 91

EssenMaria OrthBandstr. 7845359 EssenTel./Fax: 02 01 / 6 09 94 95

EverswinkelIngeburg BoseniusWibbeltstr. 15 A48351 EverswinkelTel. 0 25 82 / 56 92

FerdinandshofRosemarie PeterStraße des Friedens 3717379 FerdinandshofTel. 03 97 78 / 2 06 21

FlammersfeldWilma BöhmHauptstr. 5757632 ReiferscheidTel. 0 26 85 / 98 99 05

FrasdorfDr. Christine PfallerSimsseestr. 1083112 FrasdorfTel. 0 80 52 / 27 27

FrechenHelga ThiessBernhard-Letterhaus Str. 2750226 FrechenTel. 0 22 34 / 2715 70

FreialdenhovenAnnemarie VölkerLuise-Kuckhoven-Str. 1152428 Jülich-WelldorfTel. 0 24 63 / 9074 09

FreiburgGisela KöpferHurstweg 46a79114 FreiburgTel. 07 61 / 4 76 74 22

FreudenbergBrigitte KloosAm Elger 1557258 FreudenbergTel. 0 27 34 / 62 62

FrielendorfIngeborg BestBruchäckerweg 2434621 FrielendorfTel. 0 56 84 / 74 37

GebhardshainHerta ZauterGeiersknappen 257580 GebhardshainTel. 0 27 47 / 91 21 37

GedernHelga SzyjaGoethestr. 363688 GedernTel. 0 60 45 / 51 55

GeesthachtVolkhard BöttcherLindenstr. 3421493 HavekostTel. 0 41 51 / 72 02

GeilenkirchenMarianne SpeuserAm Mühlenkamp 3052511 GeilenkirchenTel. 0 24 51 / 6 61 37

GeislingenChristel SchneiderBrückenstr. 4372351 GeislingenTel./Fax 074 33 / 86 62

GeldernIrene JariusKrefelder Str. 42 a47506 Neukirchen-VlynTel. 0 28 45 / 80 66 02

Gelnhausen e.V.Magda MühleLagerhausstr. 563589 LinsengerichtTel. 0 60 51 / 9701 70

Gelsenkirchen-AltstadtIngrid SchmukatRavenbusch 8d45888 GelsenkirchenTel. 02 09 / 8 38 86

Gelsenkirchen-MitteKarin BödigerFriedenstr. 945891 GelsenkirchenTel. 02 09 / 7 67 21

GemündenElfriede TöbbeHäfnergasse 3 a97737 GemündenTel./Fax: 0 93 51 / 41 37

GeraVera BlaschkaDr.-Behring-Weg 407548 GeraTel. 03 65 / 5 51 43 74

GevelsbergKarin RittmannClement-Bertram-Str. 4758285 GevelsbergTel. 0 23 32 / 75 79 59

GiessenHelene WillemsTriebstr. 5435398 GiessenTel. 0 64 03 / 88 08

GladbeckMargret BrauckSellerbeckstr. 1545968 GladbeckTel. 0 20 43 / 96 96 98Fax: 0 20 43 / 96 96 99

GladenbachMarianne WittmannSchillerstr. 935075 GladenbachTel. 0 64 62 / 84 03Fax: 0 64 62 / 40 99 90

GochJohanna LockeMagdalenenstr. 947574 GochTel. 0 28 23 / 63 31

GöttingenHelga LudophWilhelm-Ewig-Weg 837077 GöttingenTel. 05 51 / 3 36 51

GrasellenbachKarin KulichIm Krappenklingen 269483 Wald-MichelbachTel. 0 62 07 / 81910

GrebenhainErna BeetzAm Steinhügel 436355 GrebenhainTel. 0 66 44 / 13 88

GrevenbroichRenate KohlhasBuckaustr. 2741515 GrevenbroichTel. 0 21 81 / 70 6310

GünzburgGertrud HeimFrühlingstr. 889312 GünzburgTel. 0 82 21 / 44 44

HachenburgEdelgart MüllerBornstr. 657629 LindenTel. 0 26 66 / 12 61

HagenNadja StachWeissensteinstr. 4858093 HagenTel. 0 23 34 / 4 24 92

Halle - SaaleAnnemarie KurthVictor-Klemperer-Str. 2906118 Halle/SaaleTel. 03 45 / 5 23 45 86

Halle-SaalkreisIngeborg LindeHeidehäuser 3306120 Halle/SaaleTel. 03 45 / 5 50 99 33Fax: 03 45 / 6 83 06 [email protected]

HamburgSabine IllingFriedensallee 7122763 HamburgTel. 0 40 / 3919 88 28Fax: 0 40 / 3 9016 [email protected]

Hamm/SiegMarlis KeilRudolf-Harbig-Str. 257577 Hamm/SiegTel. 0 26 82 / 81 77

HanauMathilde SchütteHeinrich-Hoffmann-Str. 763486 BruchköbelTel. 0 61 81 / 9077 71Fax: 0 61 81 / 9077 72

Hann. MündenIlse NeuhausBeethovenstr. 2337085 GöttingenTel. 05 51 / 4 81 50Fax: 05 51 / 4 81 50

HannoverCathrin Franke-StrohschniederAm kleinen Felde 430167 HannoverTel. 0511 / 70115 99

HardegsenRenate BiermannBuchenweg 837181 HardegsenTel. 0 55 05 / 51 46

HartmannshofTheresia BrunnerWaldstr. 191224 HartmannshofTel./Fax: 0 91 54 / 44 26

HarzgerodeEdda LangemannSilberhüttenweg 1906493 HarzgerodeTel. 03 94 84 / 4 07 46

HaßfurtUrsula WirsingSteinerne Heide 1197437 Haßfurt-OberhohenriedTel. 0 95 21 / 17 89

HeiligenhafenMargit JahjaReiferbahn 223774 HeiligenhafenTel. 0 43 62 / 29 98 / 59 65Fax: 0 43 62 / 66 [email protected]

HeinsbergMaria LechnerGangolfusstr. 2552525 HeinsbergTel. 0 24 52 / 2 55 28

Hennef IErika SeipelIm Ueberdorf 1353567 AsbachTel. 0 26 83 / 94 90 36Fax: 0 26 83 / 94 60 99

Hennef IIIngrid SakowskiAm Südhang 6553809 WinterscheidTel./Fax: 0 22 47 / 30 00 45

HerbolzheimGudrun HauserHebelstr. 577977 RustTel. 078 22 / 86 78 01Fax: 078 22 / 7 6071

HerdorfGertraud DöngesDammerweg 2057562 HerdorfTel. 0 27 44 / 61 91

Hersbruck-AltensittenbachAngelika EhrkeGeorg-Waldau-Str. 791217 HersbruckTel./Fax: 0 91 51 / 17 57

HertenRenate WienekeMarkusstr. 2745699 HertenTel. 0 23 66 / 8 55 47Fax: 0 23 66 / 18 40 06

HerzogenrathGudrun KiekbachBierstr. 3152134 HerzogenrathTel. 0 24 06 / 1 33 37Fax: 0 24 06 / 92 33 [email protected]

Höhr-GrenzausenAstrid ThewaltÄrztehaus -Römerberg 256203 Höhr-GrenzhausenTel. 0 26 24 / 30 24Fax: 0 26 24 / 94 55 [email protected]

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HofheimLotti QuickAm Holderbusch 2865817 EppsteinTel. 0 61 98 / 10 62

HombergChristel WeberUntergasse 2035325 Mücke-Nieder-OhmenTel. 0 64 00 / 86 20Fax: 0 64 00 / 5518

HünfeldMarianne KrimmelHainstr. 336088 HünfeldTel. 0 66 52 / 714 58

IdsteinBrigitte StrickerTaubenbrg 102 c65510 IdsteinTel. 0 61 26 / 711 77

IserlohnDr. Günter GlauchHeisterbuschweg 158638 IserlohnTel. 0 23 71 / 316 26Fax: 0 23 71 / 3709 86

JenaDora StolpmannOlga-Benario-Weg 2007747 JenaTel. 0 36 41 / 39 58 96

JülichAnnemarie VölkerLuise-Kuckhoven-Str. 1152428 Jülich-WelldorfTel. 0 24 63 / 9074 09

KahlaHelga AdamSchorndorfer Str. 207768 KahlaTel. 03 64 24 / 2 3219

KaltenkirchenIrmtraut StübenOersdorfer Weg 724568 KaltenkirchenTel. 0 41 91 / 2411

KarlstadtRosaLelonekKantstr. 597753 KarlstadtTel. 0 93 53 / 76 42

KempenWaltraud FreySt. Toeniser Str. 4347906 KempenTel./Fax: 0 21 52 / 5 21 76

KemptenUrsula GötzeRobert-Weixler-Str. 287439 KemptenTel. 08 31 / 2 44 30Fax: 08 31 / 512 63 43

KirchbergElisabeth BauerKirchberger Str. 14808112 Wilkau-HaßlauTel. 03 76 02 / 6 60 45

KitzingenAjsa KaluzaBahnhofstr. 1497348 Markt EinersheimTel. 0 93 26 / 88 [email protected]

KleveBernd ZawodnyHavik 1547533 KleveTel./Fax: 0 28 21 / 3 00 62

KölnLisa SälzerEltener Str. 1150733 KölnTel. 02 21 / 8 69 82 62Fax: 02 21 / 8 69 82 63

KönigsfeldPeter SmoktunAm Waldheim 1378126 KönigsfeldTel. 077 25 / 410Fax: 077 25 / 25 [email protected]

KorbachErnst Friedrich PaulSreinrückweg 1034497 KorbachTel. 0 56 31 / 79 99

KrefeldElisabeth HohlSt.Matthias-Str. 1947809 KrefeldTel. 0 21 51 / 5705 08

KülsheimGisela TrunkSchafhausweg 1197900 KülsheimTel. 0 93 45 / 63 [email protected]

LahntalRenate BastetKetzerbach 1935094 LahntalTel. 0 64 20 / 73 71

LampertheimMargit SelbWilhelmstr. 3768623 LampertheimTel. 0 62 06 / 40 90

LauchhammerMargit WoberKurze Str. 701968 BrieskeTel. 0 35 73 / 6 [email protected]

LauterbachMargot WinoldRudloser Str. 69 a36367 WartenbergTel. 0 66 41 / 13 69

LeerHermine DukenAm Denkmal 2526810 WestoverledingenTel. 0 49 55 / 93 53 29

LeipzigIngrid SchenkHannoversche Str. 3104157 LeipzigTel. 03 41 / 9 01 4116

Leipzig-GrünauDr. Annerose WallbergStuttgarter Allee 2004209 LeipzigTel. 03 41 / 4 22 45 47 oder

03 41 / 4 21 36 00Fax: 03 41 / 4 21 24 [email protected]

Leipzig-WahrenAnita KirchnerPater-Gordian-Str. 2304158 LeipzigTel. 03 41 / 4 61 29 96

LeisnigWaltraud BeyerJahnstr. 2604703 LeisnigTel. 03 43 21 / 1 24 91

LennestadtBrigitte BrüggemannZweigstr. 457368 LennestadtTel. 0 27 21 / 103 53

LeverkusenAnna AdamsHumboldtstr. 2451379 LeverkusenTel. 0 21 71 / 4 8119

LingenHermann van KampenBrümmers Wiese 849808 LingenTel. 05 91 / 6 6616

LöcknitzJutta KühleLöcknitzer Str. 2317322 BoockTel. 03 97 54 / 211 45

LohrGisela VolkertRodenbacher Str. 4397816 Lohr am MainTel. 0 93 52 / 80 86 64

Lübeck/ Bad-SchwartauApollonia NollMüritzweg 123554 LübeckTel. 04 51 / 49 20 21

LüdenscheidMargret GlapaTelemannstr. 158509 LüdenscheidTel. 0 23 51 / 610 90

MagdeburgChrista WestphalOtto-Baer-Str. 739118 MagdeburgTel. 03 91 / 6 21 64 60

MarburgElisabeth WagnerRübenstein 1035096 Ober-WeimarTel. 0 64 21 / 7 7109

Marburg-ZentrumIrmgard FeußnerClemens-Brentano-Str. 735043 MarburgTel. 0 64 21 / 4 43 78

MarkranstädtMargit SchatzOststr. 7 B04420 MarkranstädtTel./Fax: 03 42 05 / 8 56 00

MarktheidenfeldHerta EibelSommerhausenweg 397892 KreuzwertheimTel. 0 93 42 / 91 20 80

MarlMaria KlothBlumenstr. 1145768 MarlTel. 0 23 65 /1 48 38

MelsungenGabriele MenznerKellerwaldstr. 734212 MelsungenTel. 0 56 61 / 5 37 75

Menden IUrsula BrühmannAm Kapellenberg 958706 MendenTel./Fax: 0 23 73 /10072

MengenViolette Kovacs-NagyWilhelmstr. 3488512 MengenTel. 075 72 / 9112

MerseburgEdith StoyeBlütenweg 2606217 MerseburgTel. 03461/501189

MeßstettenLutz SchikorraHermann-Hesse-Str. 1572469 MeßstettenTel. 074 31 / 9613 [email protected]@osteoporose-shg-messstetten.de

Mettmann I + IIHillaKrämerNourneystr. 1440822 MettmannTel. 0 2104 / 717 59

MindenHeidelore Kemper-VölksenDraisweg 532425 MindenTel. 05 71 / 6 20 62Fax: 05 71 / 38 51 24 [email protected]

MirowIlse SmentekBeethovenstr. 2917252 MirowTel. 03 98 33 / 2 05 25

MönchengladbachGudrun ZwickHardterbroicher Str. 1441065 MönchengladbachTel. 0 21 61 / 4 41 49

MontabaurDoris RoosDillstr. 12 a56410 MontabaurTel. 0 26 02 / 51 89

MorsbachUrsula GalleBrückenstr. 351597 MorsbachTel. 0 22 94 / 71 51

MülheimDieter DebusBommerholzerstr. 2257462 WittenTel./Fax: 0 23 02 /1 71 30 [email protected]

MüllheimUrsula FeuersteinSchmidhofener Str. 3279324 HeitersheimTel. 076 33 / 8 35 35Fax: 076 33 / 8 35 52

München-NordHuber, ChristineDachauer Str. 409A80992 MünchenTel. 0 89 /1 49 4918 oder

0 89 /1 43 80 80

München-OstDr. Evelyn WiedenmannZaubzerstr. 1681677 MünchenTel. 0 89 / 6700 9612

München-SüdTraute SchnellRungestr. 4181479 MünchenTel. 0 89 / 7 91 35 [email protected]

NetphenInge SchneiderIm Nassen 157250 NetphenTel. 0 27 38 / 30 31 74Fax 0 27 38 / 30 36 88

NeubergErna MickelFriedrich-Ebert-Str. 25c63526 ErlenseeTel. 0 61 83 / 36 03

NeubrandenburgKatharina BuchwaldMax-Adrion-Str. 917034 NeubrandenburgTel. 03 95 / 4 221313

NeussUrsula HeiertzHoistener Str. 4741466 NeussTel. 0 21 31 / 47 57 86nur von 1900 - 2200 Uhr

NeustrelitzKerstin KleiGottfried-Keller-Str. 1517235 NeustrelitzTel. 0 39 81 / 44 54 33

NiddaRenate HantelAussiger Str. 1263667 NiddaTel. 0 60 43 / 27 57

NiederfischbachMarita SchusterKetteler Str. 1257572 NiederfischbachTel. 0 27 34 / 61612

Nörten-HardenbergHannelore SteinbissLippbergstr. 2537120 BovendenTel. 0 55 94 / 14 79

NortheimEdith LaurienMatthias-Grünewald-Str.1737154 NortheimTel. 0 55 51 / 32 98

Nürnberg-EibachJohanna MuschiolSpreestr. 2090453 NürnbergTel. 0911 / 63 69 39

OberhausenAgnes BollenbachLohstr. 6446047 OberhausenTel. 02 08 / 86 47 45

OelsnitzIngrid PabstPaul-Apitzsch-Str. 408606 OelsnitzTel. 03 74 21 / 2 23 55

OlpeHans Helmut ArnoldsDüringerstr. 8157462 OlpeTel. 0 27 61 / 56 09

PaderbornGesundheitssport Pader-Lippe e.V.Gertrud SiekmannAn der Talle 5233102 PaderbornTel./Fax: 0 52 51 / 4 97 42

PasewalkElsa KnoopPrenzlauer Chaussee 1217309 RollwitzTel. 0 39 73 / 21 29 42

PenkunCornelia KutzStettiner Chaussee 2117328 PenkunTel./Fax: 03 97 51 / 6 05 [email protected]

PlettenbergRenate HermesAm Buschsiepen 258840 PlettenbergTel. 0 23 91 / 97 69 34

Prenzlau IKerstin KeupVincentstr. 217291 PrenzlauTel. 0 39 84 / 83 3702

Prenzlau IIUta KasulkeAn der Schnelle 8217291 PrenzlauTel. 0 39 84 / 80 32 [email protected]

PrümMariy MeyerAn der Bahn 454597 SchwirzheimTel. 0 65 58 / 2 79Fax: 0 65 58 / 90 05 55

Radolfzell IIrmgard SchmidtFranz-Schmal-Str. 678315 RadolfzellTel./Fax: 077 32 / 41 66

Radolfzell IIChrista BuserAmriswiler Str. 1378315 RadolfzellTel. 077 32 / 72 94

RatingenUte CornelyBlumenstr. 940883 RatingenTel. 0 2102 / 6 78 31

RecklinghausenChristel SykoraCastroper Str. 30245665 RecklinghausenTel. 0 23 61 / 418 90

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ReinfeldWibke SchmidtNeuhof 523858 ReinfeldTel. 0 45 33 / 46 46e-mail: [email protected]

RheingauHiltrud NahrgangAdolf-Kolping-Str. 2365375 Oestrich-WinkelTel. 0 67 23 / 25 66

RiesaChristina KötteritzschKalr-Marx-Ring 1401587 RiesaTel. 0 35 25 / 73 38 31

RoßlauHelga MüllerSüdstr. 4506862 RoßlauTeI./Fax: 0 34 90 /18 29 62

Rotenburg/WümmeGisela Flake Geschäftsst.: LV Nds e.V.Marie-von-der-Decken-Str. 527356 RotenburgTel. 0 42 61 / 6 28 98Fax: 0 42 61 / 6 48 63Handy 01 75 - 4 21 31 35

RüdenhausenUdo LaxaSandstr. 1697355 RüdenhausenTel./Fax: 0 93 83 / 74 60

SaarbrückenMargot WillingerFriedlandstr. 966133 Saarbrücken-ScheidtTel. 06 81 / 81 72 26

SalzgitterHerta HalischDolmenkotten 3738226 SalzgitterTel. 0 53 41 / 6 42 40

Sankt AugustinTrude StanglFriedensstr. 6453757 St. AugustinTel. 0 22 41 / 20 4419

ScheeßelAnneliese SpringhornGeschäftsstelle: LV Nds e.V.Tel. 0 42 61 / 6 28 98Fax: 0 42 61 / 6 48 63

SchenklengsfeldSabine KreuderAm Flutgraben 1236277 SchenklengsfeldTel. 0 66 29 /1714

Schkeuditz IHannelore JankeQuerstraße 4304435 SchkeuditzTel. 03 42 04 / 6 49 07

Schkeuditz IIRegina OelsnerBuchenallee 7904435 SchkeuditzTel. 03 42 04 /1 37 82

Schönebeck IInge HerrmannHerderstr. 439218 SchönebeckTel. 0 39 28 / 6 78 33

Schönebeck IIEleonore MüllerBerliner Str. 4139218 SchönebeckTel. 0 39 28 / 72 07 28

Schönebeck IIIElfriede VehseMoskauer Str. 1539218 SchönebeckTel. 0 39 28 / 6 69 69

SchopfheimRenate de BenedictisBuckmatten 2279639 GrenzachTel. 076 24 / 68 28Fax: 076 24 / 98 39 [email protected]

SchorndorfChrista StiebNeuffenstr. 573663 BerglenTel. 071 81 / 7 7419

Schüttorf b. NordhornMartha BeckerGeschäftsstelle: LV Nds e.V.Tel. 0 42 61 / 6 28 98Fax: 0 42 61 / 6 48 63

SchwaanEdeltraud MußfeldtNiendorfer Chaussee 2118258 SchwaanTel. 0 38 44 / 8113 77

SchwalmtalRenate SchroersSt. Wolfhelm Str. 1241366 SchwalmtalTel./Fax: 0 21 63 / 310 38

SchwarzenbruckGertraud FuchsAm Schwarzachhang 390592 SchwarzenbruckTel. 0 91 28 / 36 79

SchweinfurtAnnemarie HaeringHochfeldstr. 1 1/297422 SchweinfurtTel. 0 97 21 /18 57 44Fax: 0 97 21 / 2 79 07

SeddinIlona KleinDr.-Albert-Schweitzer-Str. 814554 Seddiner SeeTel. 03 32 05 / 6 44 70

SeesenSabine JakubzikAm Mühlenberg 1838723 Seesen-RhüdenTel. 0 53 84 /17 84

SiegburgHelene GärtnerIm Spichelsfeld 5153757 St. AugustinTel. 0 22 41 / 2 72 87

SiegenMarlene JungSeitenkopfstr. 3757234 WilnsdorfTel. 0 27 37 / 910 29

SingenGabriele ScharrDanziger Str. 378244 GottmadingenTel. 077 31 / 7 3515

SinngrundElfriede TöbbeHäfnergasse 3 a97757 GemündenTel./Fax: 0 93 51 / 41 37

SittensenGerda GahlauGeschäftsstelle: LV Nds e.V.Tel. 0 42 61 / 6 28 98Fax: 0 42 61 / 6 48 63

SoestMaria BerettaMühlenbrink 1259510 LippetalTel. 0 29 23 / 79 27

SolingenBirgit MartinKatternberger Str. 24842655 SolingenTel. 0212 / 3 83 31 68

SollstedtIngrid HartmannHauptstr. 5899759 RehungenTel. 03 63 38 / 6 00 93

SoltauSolidargem. Osteoporose e.V.Günter MerkSchwarze Horst 229649 WietzendorfTel. 0 51 96 /15 41

SottrumHannelore SchloenGeschäftsstelle: LV Nds e.V.Tel. 0 42 61 / 6 28 98Fax: 0 42 61 / 6 48 63

StaffelsteinRenate EberthGartenstr. 1595336 MainleusTel. 0 92 29 / 63 48

StolbergErika BreuerUmstr. 2152224 StolbergTel./Fax: 0 24 08 / 5 82 69

Strasburg (Uckermark)Renate BrunnerZimmerstr. 517335 StrasburgTel. 03 97 53 / 2 05 07

SulzbachAndrea BieleschGartenstr. 292268 EtzelwangTel. 0 96 63 / 21 34

TauberbischofsheimGisela TrunkSchafhausweg 1197900 KülsheimTel. 0 93 45 / 63 [email protected]

TorgelowMarianne PasewaldtBeethovenstr. 1 A17358 TorgelowTel./Fax 0 39 76 / 20 34 43www.freenet.de/tipp/gruss

TrierJürgen NeukirchSt.-Margarethen-Str. 2954334 KennTel. 0 65 02 / 37 97Fax: 0 65 02 / 75 51

TroisdorfUrsula WinkelmannBitburgerstr. 753842 TroisdorfTel. 0 22 41 / 4 6702

TübingenRosemarie JupeFalkenweg 2072072 TübingenTel. 07071 / 619 29

Übach-PalenbergVera WerthBahnhofstr. 3752531 Übach-PalenbergTel. 0 24 51 / 4 7911

UeckermündeSabine HaackAhornweg 617373 UeckermündeTel. 03 97 71 / 2 30 84

Uplengen-Jümme-HeselIlse SchützHerrenmoorweg 2726849 FilsumTel. 0 49 57 / 86 21Fax: 0 49 57 / 86 [email protected]

UsedomFranz-Otto SchultzSiedlung am Bahnhof 1817419 Ostseeheilbad AhlbeckTel. 03 83 78 / 313 36

VelbertSieglinde Boventer c/oWaltraud Sei-penbuschHolunderbusch 842549 VelbertTel./Fax: 0 20 51 / 6 7811

VerdenIrmtraut KrügerGeschäftsstelle: LV Nds e.V.Tel. 0 42 61 / 6 28 98Fax: 0 42 61 / 6 48 63

VerlMarga DietrichGinsterweg 133415 VerlTel. 0 52 46 / 23 00

VisselhövedeGertrud FreudenthalGeschäftsstelle: LV Nds e.V.Tel. 0 42 61 / 6 28 98Fax: 0 42 61 / 6 48 63

VoerdeIngrid BoriesGrenzweg 2546562 VoerdeTel. 02 81 / 4 53 38

VölklingenGertrud BessothSchmelzerstr. 2066333 VölklingenTel./Fax: 0 68 98 / 2 88 02

WalsrodeErika SiebergGeschäftsstelle: LV Nds e.V.Tel. 0 42 61 / 6 28 98Fax: 0 42 61 / 6 48 63

WaltershausenIngrid AdlungGothaer Str. 199880 WaltershausenTel. 0 36 22 / 40 07 61

WeezeJohannes WillemsenUlmenstr. 3447652 WeezeTel. 0 28 37 / 6 69 98 50Fax: 0 28 37 / 6 69 98 [email protected]

WendelsteinGisela KlattFöhrenstr. 4790530 WendelsteinTel. 0 91 29 / 54 61Fax: 0 91 29 / 9 08 94 [email protected]

WermelskirchenMartel ThielPF 50 12 6242905 WermelskirchenTel. 0 21 96 / 810 30

WerneIrmgard BeutelmannSchombergerweg 1359368 WerneTel. 0 23 89 / 34 04

WertheimHeinrich EichhornWendelin-Scheuermann-Str. 197900 KülsheimTel./Fax: 0 93 45 / 69 66

WeselUrsula BiernaczykSophienweg 4246483 WeselTel. 02 81 / 2 [email protected]

WesenbergIngrid GrimmFischersteig 317255 WesenbergTel. 03 98 32 / 2 08 71

WiesbadenBrigitte GrothHans Böckler Str. 10865199 WiesbadenTel. 0611 / 42 59 24

Windeck-DattenfeldMaria KehlenbachAm Kolbenberg 2551570 Windeck-DattenfeldTel. 0 22 92 / 32 29

Windeck-RosbachMargot DammersHauptstr. 2257589 PrachtTel. 0 26 82 / 96 94 00Fax: 0 26 82 / 96 94 01

WinkelhaidMarianne DegenhartPenzenhofener Hauptstr. 1890610 WinkelhaidTel. 0 91 87 / 415 40

Wissen IAlice ArndtHachenburgerstr. 3557537 WissenTel. 0 27 42 / 45 53

Wissen IIMechthilde BrückHäuserweg 557537 WissenTel. 0 27 42 / 34 82

Witten/Wetter/HerdeckeMarlies WesteckerMarkstr. 2458300 WetterTel./Fax: 0 23 35 / 706 86

Witten/Wetter/HerdeckeDieter DebusBommerholzerstr. 2258452 WittenTel./Fax: 0 23 02 /1 71 30 95

Wittenberg-LutherstadtMargit FrankLindenstr. 206886 Wittenberg-LutherstadtTel. 03 49 24 / 2 24 32

WitzenhausenRenate ZindelRaiffeisenstr. 937215 WitzenhausenTel. 0 55 42 /13 24

WormsWiltrud LangAlzeyer Str. 20267549 WormsTel. 0 62 41 / 7 50 32

WürselenAlwine RungeKlosterstr. 9952146 WürselenTel. 0 24 05 / 9 39 51

WürzburgHildegard KaltenstadlerHelmuth-Zimmerer-Str. 4497076 WürzburgTel./Fax: 09 31 / 2716 36

WurzenRenate ReschkeCrostigall 4804808 WurzenTel. 0 34 25 / 81 55 44

ZevenElfriede MeyerGeschäftsstelle: LV Nds e.V.Tel. 0 42 61 / 6 28 98Fax: 0 42 61 / 6 48 63

Idee und Gestaltung: m-e-d-i-a.de

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BfO - Aktuell 3/2007 BfO - Aktuell 3/2007 1717

AUS VORSTAND UNDGESCHÄFTSSTELLE

Anlässlich einer Veranstaltung der InternationalenOsteoporose Stiftung (IOF), der der BfO als Mitgliedangehört, sind erste Kontakte zur englischen Patienten-organisation, N.O.S zustande gekommen.

In Porto, wo der Kongress stattfand, hatte der BfO dieGelegenheit das Projekt Osteolino - in Verbindung mitder Knochenschule - den Teilnehmern vorzustellen.

NOS gefielen die Projekte so gut, dass sie spontan ange-fragt haben, ob ein Besuch in Düsseldorf möglich sei. Nur wenige Wochen nach dem Kongress wurde der Termin für einen Besuch in Deutschland konkretisiert.

Ende Juli konnte der Bundesvorstand drei Abgeordneteder National Osteoporosis Society in der Geschäftsstellebegrüßen: Janet Strang, Repräsentantin der N.O.S.;Michelle Lane, Leiterin für Sponsoring und Robert Rees,Patientenbotschafter.

Es war ein sehr herzlicher Besuch,der genutzt werden konnte, um dieErfahrungen der beiden Verbändeintensiv auszutauschen. Neben denvorhandenen Parallelen gab es vieleAktivitäten und Projekte, die sich beibeiden Gesellschaften unterscheidenund von denen der andere lernenund sie gegebenfalls in angepasster

Form übernehmen kann.Eine besondere Überraschungund Ehre war es, dass unserePräsidentin, Frau Birgit Eich-ner einen persönlichen Briefvon der Präsidentin derN.O.S. erhielt - Camilla, HerRoyal Highness The Duchessof Cornwall.Der Besuch war eine beson-dere Bereicherung und derKontakt zu N.O.S. wird auchin Zukunft intensiv gepflegtwerden.

Es ist wichtig, auch über die eigenen Landesgrenzen hinauszu schauen, was sich im Bereich der Osteoporose ent-wickelt und welche Ideen und Konzepte vielleicht auchfür Deutschland interessant werden können.

Königliche GrüßKönigliche Grüße -e - ein Besuch der National Osteoporosis Societyein Besuch der National Osteoporosis Society

22. Juli 2007

Liebe Frau Eichner,

als Präsidentin der Nationalen Osteoporose Gesellschaft in England möchteich Ihnen dafür danken, dass Sie eine Delegation unserer Gesellschaft ein-geladen haben und diese sie nun in Düsseldorf besuchen konnte.

Ich habe von den Aktivitäten Ihres Verbandes in Deutschland gehört; welchenService und welche Informationen Sie anbieten, um Osteoporose Betroffenezu unterstützen. Ich hoffe, N.O.S. kann von Ihren Erfahrungen lernen, besondersvon Ihrem Osteolino Projekt und der Knochenschule.

Kinder über Knochengesundheit zu unterrichten, kann gar nicht wichtiggenug genommen werden. Ich hoffe, dass N.O.S. Ihrem Erfolg in Schulennacheifern kann.

Diese Zeilen kommen mit den besten und von Herzen kommenden Wünschenan alle Mitglieder des Bundesselbsthilfeverbandes für Osteoporose.

Mit herzlichen Grüßen

Ihre Camilla

Besuch aus England in der Geschäftsstelle in DüsseldorfEin Buch über den Garten vonHighgrove - dem Wohnsitz vonCamilla - als Präsent

Das Hochzeitsfoto von Camilla und Charles

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1818 BfO - Aktuell 3/2007BfO - Aktuell 3/2007

AUS VORSTAND UNDGESCHÄFTSSTELLE

Allgemeine Informationen:Allgemeine Informationen:ProgrammflyerDie Programmflyer wurden bereits an die Gruppen ver-sandt. Sollten Sie mehr Programmflyer benötigen, rufenSie bitte Frau Habicht an (Telefon 0 83 82 - 27 50 56) undgeben die Anzahl der gewünschten Programme durch.Die Flyer werden Ihnen umgehend übersandt.

HotelreservierungenIn der Osteoporose Aktuell / Ausgabe II 2007 haben wirIhnen einige Vorschläge von Hotels, die in unmittelbarerNähe des Veranstaltungsortes zum Patientenkongressliegen, unterbreitet.

Bitte beachten Sie, dass dies nur Vorschläge sind und hierkeine Kontingente vorliegen.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Sie Zimmer-buchungen ganz nach Ihren persönlichen Wünschenauch über die Hotelvermittlung des TourismusamtesMünchen vornehmen können:Telefon 0 89 - 23 39 65 55Mo - Fr 8 -19 Uhr und Sa 9 -17 Uhr.

Zertifizierte Fortbildung / WorkshopsAuch in München werden wir die zertifizierte Fortbildungfortsetzen. Die Teilnehmer erhalten in diesem Jahr wiedervor Ort Ihre Zertifizierungsbescheinigung.Eine vorherige Anmeldung im Vorfeld ist jedoch auchweiterhin nicht notwendig.

Die Workshops dienen der persönlichen Fort- und Weiter-bildung, werden auch als solche von vielen Krankenkassenanerkannt und wir freuen uns, wenn Sie in diesem Jahrwieder zahlreich daran teilnehmen.

Projektanträge zur Förderung durch die KrankenkassenViele Krankenkassen erkennen den PatientenkongressOsteoporose und die darin angebotenen Workshops alsFort- und Weiterbildung an.

Einige Kassen fördern daher die Teilnahme durch eineteilweisen Kostenübernahme innerhalb einer Projektför-derung. Wir empfehlen daher, das Programmheft miteinem formlosen Förderantrag bei Ihren Krankenkasseneinzureichen.

Einladung zum 7. Patientenkongress OsteoporoseEinladung zum 7. Patientenkongress Osteoporose27. Oktober 2007, Ludwig-Maximilians-Universität, München27. Oktober 2007, Ludwig-Maximilians-Universität, München

„Starke Knochen - unge-brochen ! - Risken erkennen- Knochenbrüche vermeiden“

p

Veranstaltungsprogramm Universität

09.00 - 09.45 pparallele Workshops (zertifiziert - eine vorherige Anmeldung istnicht notwendig)- Schmerz - Calcium - Vitamin D - Ernährung - Medikamentöse Therapie und Compliance - Bewegung - Diagnostik und Osteoporose Strategie

Beginn Moderation Dr. Marianne Koch /Werner Buchberger

09.45 - 10.00 MMusikalische Begrüßung

10.00 - 11.00 ooffizielle EröffnungGrußworte unter dem Motto: „Knochenbrüche vermeiden“- Birgit Eichner, Präsidentin- Staatsminister Dr. Thomas Goppel- Gabriele Suppan, DOP- Prof. Dr. Dr. R. Putz, Prorektor der Universität München- Walter Hirrlinger, VdK Deutschland- Rudolf Hegenbart, AOK Bayern- Professor Reiner Bartl, Tagungspräsident

Wir feiern gemeinsam 20 Jahre Bundesselbst-hilfeverband für Osteoporose e.V.

Osteoporose - vorbeugen und behandeln

Knochengesundheit - Mit Bewegung und Freude

Abschluss Moderation Dr. Marianne Koch /Werner Buchberger

Mittagspause

Beginn Moderation Dr. Antje-Katrin Kühnemann

Der Patient als Partner -am Beispiel der Osteoporose (Teil I)

Teilnehmer:

Verleihung Osteopo“Rose“ 2007Verleihung Osteoporose Medienpreis 2007

Der Patient als Partner - praktische Beispiele (Teil II)

„Starke Knochen - unge-brochen ! - Risken erkennen- Knochenbrüche vermeiden“

parallele Workshops (zertifiziert - eine vorherige Anmeldung istnicht notwendig)

Beginn Moderation Dr. Marianne Koch /Werner Buchberger

Musikalische Begrüßung

offizielle Eröffnung

11.00 - 12.00 WWir feiern gemeinsam 20 Jahre Bundesselbst-hilfeverband für Osteoporose e.V.

- mit Ehrengast Karin Stoiber - - Birgit Eichner, Präsidentin- Hildegard Kaltenstadler, Ehrenpräsidentin

12.00 - 13.00 OOsteoporose - vorbeugen und behandelnDiskussionsrunde mit Dr. Marianne Koch und Werner Buchberger, Senta Berger und Staatsminister Dr. Thomas Goppel

mit Direktübertragung zum Gesundheitsgespräch des BR 2

13.00 - 13.15 Knochengesundheit - Mit Bewegung und Freudemit Martina Gewecke und SHG München

Abschluss Moderation Dr. Marianne Koch /Werner Buchberger

Mittagspause

Beginn Moderation Dr. Antje-Katrin Kühnemann

Der Patient als Partner -am Beispiel der Osteoporose (Teil I)

Teilnehmer:

Verleihung Osteopo“Rose“ 2007Verleihung Osteoporose Medienpreis 2007

Der Patient als Partner - praktische Beispiele (Teil II)

„Starke Knochen - unge-brochen ! - Risken erkennen- Knochenbrüche vermeiden“

parallele Workshops (zertifiziert - eine vorherige Anmeldung istnicht notwendig)

Beginn Moderation Dr. Marianne Koch /Werner Buchberger

Musikalische Begrüßung

offizielle Eröffnung

Wir feiern gemeinsam 20 Jahre Bundesselbst-hilfeverband für Osteoporose e.V.

Osteoporose - vorbeugen und behandeln

Knochengesundheit - Mit Bewegung und Freude

Abschluss Moderation Dr. Marianne Koch /Werner Buchberger

13.15 - 14.15 MMittagspause

Beginn Moderation Dr. Antje-Katrin Kühnemann

14.15 - 15.15 DDer Patient als Partner -am Beispiel der Osteoporose (Teil I)Eine politische Diskussionsrunde

Teilnehmer:- Wolfgang Zöller, MdB- Prof. Dr. Reiner Bartl, Tagungspräsident- Birgit Eichner, Präsidentin BfO- Walter Hirrlinger, Präsident VdK Deutschland- Ulrich Koczian, Vorstandsmitglied der Bay.

Landesapothekerkammer- Prof. Dr. Helmut Minne, NIO- Dr. Angelika Niebler, MdEP, Co-chair Interessengruppe

Osteoporose- Fritz Schösser, Verwaltungsratsvorsitzender des

AOK-Bundesverbandes, vers.

15.15 - 15.45 VVerleihung Osteopo“Rose“ 2007Verleihung Osteoporose Medienpreis 2007durch Birgit Eichner, Präsidentin

15.45 - 16.00 Pause

16.00 - 17.00 DDer Patient als Partner - praktische Beispiele (Teil II)- Patientenleitlinien 2006, Gabriele Suppan, DOP /

Prof. Dr. J. Pfeilschifter, Koordinator der Leitlinien - Interaktives Gesundheitsforum „Osteoporose“ im Internet,

Dr. Michael Bartl, München

- Osteoporoseversorgung im ländlichen Raum,

CA Dr. Wolfgang Pflederer, Ottobeuren

- Patient - Arzt - Selbsthilfegruppe in Zusammenarbeit mit

Ehrentraud Koch und der SHG München

17.15 - 18.00 OOsteoporose SprechstundeZeit für individuelle Fragen aus den Bereichen- Calcium – Vitamin D - Ernährung

- Schmerz

- Medikamentöse Therapie und Compliance

- Bewegung

- Diagnostik

unter Berücksichtigung besonderer Fragestellungen aus den

Workshops am Vormittag mit den Referenten der Workshops

Abschluss Moderation Dr. Antje-Katrin Kühnemann

Parallel

Veranstaltungsort

Veranstaltungsdatum

Eintritt kostenfrei

Veranstalter

Tagungspräsident

Kongressorganisation

Anreiseplan

U-Bahn Linie 3 oder 6

Haltestelle Universität

Ausgang: Geschwister-Scholl-Platz 1

®

Osteoporose SprechstundeZeit für individuelle Fragen aus den Bereichen

Abschluss Moderation Dr. Antje-Katrin Kühnemann

Hinweis: Alle Referenten wurden bereits angefragt. Änderungenim Programmablauf können sich im Laufe der Vorbereitungennoch ergeben.

Parallel

15.00 - 16.00 Workshop Vitamin D

16.00 - 17.00 Workshop Medikamentöse Therapie und Compliance

09.00 - 18.00 - Industrieausstellung- Bewirtung innerhalb der Industrieausstellung- Spiel und Spaß mit Osteolino - dem Knochenfreund- Präsentation des Films „Was Knochen erzählen“

WDR, Quarks &Co.- Sturzrisiko Parcours mit Gewinnspiel (Reise-

gutscheine) von Orion Pharma im Senatssaal neben der großen Aula - Saftbar

- Balance- und Kraftmessungen am Stand von Soehnle Professional

- Präventionsmessungen (Körperfettmessungen,Blutdruckmessungen etc.) am Stand der Apothekerkammer Bayern

- Comté-Verköstigung am Sandoz Stand

Wir danken allen Mitwirkenden, speziell den Referenten, Aus-stellern und den mitwirkenden Organisationen für die großzügigeUnterstützung der Tagung:

Alpro Soja, Bauerfeind, Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg, Glaxo-SmithKline, medi, mibe, MSD Sharp & Dohme, Novotec Medical,Opfermann, Orion, Roche, Servier, Sandoz, Soehnle Professional,Thämert, TRB Chemedica, Wörwag, St. Leonhards Quelle.

Veranstaltungsort

Veranstaltungsdatum

Eintritt kostenfrei

Veranstalter

Tagungspräsident

Kongressorganisation

Anreiseplan

U-Bahn Linie 3 oder 6Haltestelle UniversitätAusgang: Geschwister-Scholl-Platz 1

®

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BfO - Aktuell 3/2007 BfO - Aktuell 3/2007 1919

AUS VORSTAND UNDGESCHÄFTSSTELLE

Hilfe vor OrtDamit Sie noch leichter als bisher die jeweiligen Räum-lichkeiten für die Workshops finden, stehen Ihnen einigeDamen der Selbsthilfegruppe München vor Ort zur Ver-fügung. Sie werden Ihnen das tagesaktuelle Programm und einenLageplan überreichen und bei Fragen gerne behilflichsein. (Wir möchten uns an dieser Stelle für die Unter-stützung bei der SHG München herzlich bedanken.)

BewirtungEine Vielzahl von Ausstellern bietet kleine Speisen undGetränke an ihren Ständen an, die Sie kostenfrei nutzenkönnen. Wir wünschen schon jetzt - Guten Appetit - unddanken den Ausstellern für diesen Service.

Sturzrisiko-ParcoursGemeinsam mit der Firma Orion wird ein Sturzrisiko-Parcours präsentiert. Wir freuen uns über Ihre rege Betei-ligung.Alle Teilnehmer haben die Möglichkeiteinen von insgesamt drei Reisegutschei-nen zu gewinnen. Es werden Wochenenden für jeweils 2 Per-sonen im Johannesbad Bad Füssing unterden Teilnehmern verlost. Die Gewinnerwerden in der nächsten OsteoporoseAktuell bekannt gegeben.

Georgenstraße

Türk

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Akademiestraße

Adalbertstraße

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Schellingstraße

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Veterinärstraße

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Ohmstraße

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Hochschulefür Philosophie

EnglischerGarten

UUniversität

Ludwig-Maximilians-Universität

Geschwister-Scholl-Platz 1

AnreiseplanAnreiseplan

Machen Sie mit !Gewinnen Sie

ein Wochenendein Bad Füssing

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2020 BfO - Aktuell 3/2007BfO - Aktuell 3/2007

AUS VORSTAND UNDGESCHÄFTSSTELLE

Termine Ärzte-Hotline bis Dezember 2007

Wenn Sie zu den in der Übersicht angegebenen Zeiten anrufen und Sie ein langes Freizeichen hören, legen Sie nicht auf,da der Anruf auf jeden Fall entgegengenommen wird. Dauert es Ihnen zu lange, rufen Sie bitte erneut an. Die Weiter-schaltung von hier aus an die entsprechenden Ärzte ist kostenlos.

Name Fachrichtung Wochentag Datum Uhrzeit

SeptemberProf. Dr. med. habil. Franke Orthopädie Dienstag 11. Sept. 16.00 - 18.00Dr. med. Dieter Schöffel Rheumatologie, Schmerztherapie Montag 24. Sept. 16.00 - 18.00

OktoberProf. Dr. med. Kley Innere Medizin Mittwoch 10. Okt. 16.00 - 18.00Prof. Dr. med. Dipl. Psych. Harald Seelbach Psychologie, Schmerzbewältigung Donnerstag 25. Okt. 16.00 - 18.00

NovemberProf. Dr. med. Weiß Sportmedizin Mittwoch 14. Nov. 16.00 - 18.00Prof. Dr. med. Bartl Osteoporose-Spezialist Donnerstag 22. Nov. 16.00 - 18.00

DezemberProf. Dr. med. habil. Franke Orthopädie Dienstag 04. Dez. 16.00 - 18.00Prof. Dr. med. Bartl Osteoporose-Spezialist Dienstag 11. Dez. 16.00 - 18.00

Termine 2007Termine 2007Informationsveranstaltung 29. September Informationsveranstaltung Tübingen Ansprechpartneranlässlich des Frau Christel SchneiderWelt-Osteoporose-Tages Tel.: 074 33 - 86 62des LfO Baden-Württemberg

7. Patientenkongress BfO 27. Oktober Patientenkongress München, www.osteoporose-Tagungspräsident Prof. Bartl Universität deutschland.de

Osteologie Kongress / 02. - 05. April 2008 Konferenz für Gruppenleiter Bad Pyrmont/ www.osteologie2008.deDOP Konferenz Hannover www.osteoporose-dop.org

Bundesdeligiertenversammlung 31. Mai 2008 Tagung für Delegierte und NürnbergBfO-Mitglieder

Termine derTermine der

15.09. - 29.09.2007 Selbsthilfegruppe Lauchhammer

30.09. - 14.10.2007 Selbsthilfegruppe Bad Urach

Ärzte Hotline des BfOÄrzte Hotline des BfOTel.: 0Tel.: 022 111 -1 - 3300 1133 114 -4 - 00

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BfO - Aktuell 3/2007 BfO - Aktuell 3/2007 2121

AUS VORSTAND UNDGESCHÄFTSSTELLE

Etliche Gruppen haben das Osteolino-Projekt inzwischenerfolgreich in Schulen und Kindergärten umgesetzt. DieAktuell berichtet regelmäßig darüber - so auch in dieserAusgabe.

Es wäre toll, wenn es viele Nachahmer geben würde.Unter www.osteolino.de erhalten Sie viele Tipps, wasman in eine Aktion mit dem Osteolino einbinden könnte. Dort finden Sie Rezepte, Malvorlagen, Rätsel und könnenimmer wieder etwas Neues entdecken. Schauen Sie ein-mal vorbei.

Die direkten Informationen (Druckunterlagen) zum Projektkann man in der Geschäftsstelle erhalten.

Auf dem 7. Patientenkongress in München wird derOsteolino mit einem eigenen Stand vertreten sein.

Wenn jemand Lust hat, sich speziell an der Osteolino-Standbetreuung zu beteiligen - wir würden uns freuen.Bitte melden Sie sich unter Telefon 0 91 29 - 54 61 (FrauG. Klatt).

Es grüßt Sie

Gisela KlattLeiterin der Arbeitsgruppe Osteolino

Neues von der Arbeitsgruppe OsteolinoNeues von der Arbeitsgruppe Osteolino

Noch können wir den Spätsommer genießen, doch derWinter naht und somit Weihnachten.

Da der lustige Osteolino sich wunderbar anbietet als Prä-sent zu fungieren und wir damit natürlich auch dasThema Knochengesundheit präsentieren können, möchtenwir Ihnen heute die Möglichkeit aufzeigen, mit demOsteolino ganz besondere Präsente verschenken zu können.

Plüsch-Schlüsselanhänger

Nachstehend zeigen wir Ihnen einige Abbildungen deslustigen Schlüsselanhängers mit Plüsch-Osteolino.Das Gesichtchen ist natürlich im Original aufgestickt. Dawir die Anhänger nur ab einer Stückzahl von 2.400anfertigen lassen können, freuen wir uns über zahlreicheBestellungen. Je eher die Stückzahl erreicht ist, um soschneller können wir die Fertigung in Auftrag geben.

T-Shirts

Die T-Shirts können Sieauch selbst beim T-Shirt-Laden in Ihrer Stadt anfer-tigen lassen. Wir sendenIhnen gerne kostenfrei eineCD-ROM mit allen OsteolinoFiguren, die Sie dort nur abgeben brauchen mit dem Hin-weis, welche Figur Sie auf dem T-Shirt haben möchten.

Eine Bestellung ab 10 T-Shirts übernehmen auch wir gernefür Sie.

Schlüsselbänder

Die Schlüsselbänder können auchin kleinen Stückzahlen produziertwerden. Hier können Sie jede beliebigeMenge bestellen.

Puzzle

Das Puzzle ist sehr hoch-wertig angefertigt. Dieeinzelnen Teile bestehenaus Holz. Für Kinder von2 - 8 ist das Puzzle gutgeeignet.

OsteolinOsteolino -o - als Präsentals Präsent

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2222 BfO - Aktuell 3/2007BfO - Aktuell 3/2007

AUS VORSTAND UNDGESCHÄFTSSTELLE

Artikel Preis bis

100 StückPreis ab

100 StückOsteolinoMotiv-Nr.

Bestellmenge

Puzzel, 20 x 30 cm 77 Einzelteile, 3mm Holz

€ 16,-- € 15,--

Schlüsselband, weiß, Länge 90 cm, Plastikclip & Karabinerhaken

€ 3,-- € 2,--

Plüschfigur Osteolino Schlüsselanhänger, 12cm

€ 2,50 € 2,00

T-Shirt weiß, Marke Jasz, Größe S

15,90 12,90

T-Shirt weiß, Marke Jasz, Größe M

15,90 12,90

T-Shirt weiß, Marke Jasz, Größe L

15,90 12,90

T-Shirt weiß, Marke Jasz, Größe XL

15,90 12,90

Verpackungs- und Versandkosten nach Aufwand, mindestens jedoch € 3,-- Ab einem Warenwert von € 35,-- berechnen wir keine Versandkosten! Datum Unterschrift ______________ ______ Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e.V., Kirchfeldstr. 149, 409215 Düsseldorf Telefon 0211-301314-0, FAX 0211-301314-10

Bestellformular

Hiermit bestelle ich verbindlich

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BfO - Aktuell 3/2007 BfO - Aktuell 3/2007 2323

AUS VORSTAND UNDGESCHÄFTSSTELLE

Anforderungsbogen Informationsschriften Imagebroschüre BfO – Hilfe zur Selbsthilfe (24seitig / DIN A5) Mitglieder und Nicht-Mitglieder kostenfrei Stückzahl ______ Broschüre Osteoporose – was nun ? (20seitig / DIN A5) Mitglieder kostenfrei Stückzahl ______ Nicht-Mitglieder € 0,50 Broschüre Osteoporose und Ernährung (20seitig / DIN A5) Mitglieder kostenfrei Stückzahl ______ Nicht-Mitglieder € 0,50 Stückzahl ______ Broschüre Osteoporose beim Mann (20seitig / DIN A5) zur Zeit vergriffen Broschüre Osteoporose und Schmerz (24seitig / DIN A5) Mitglieder kostenfrei Stückzahl ______ Nicht-Mitglieder € 0,50 Stückzahl ______ Osteoporose Verzeichnis - 5. Auflage 2006 (DIN A5) Mitglieder kostenfrei Stückzahl ______ Nicht-Mitglieder € 2,-- Stückzahl ______ Neu: Erstinformation BfO Informationsflyer, / DIN lang Mitglieder und Nicht-Mitglieder kostenfrei Stückzahl ______ Mitgliedserklärung Informationsflyer / DIN lang Mitglieder und Nicht-Mitglieder kostenfrei Stückzahl ______ Wanderausstellung Knochenschule Informationsflyer / DIN lang Mitglieder und Nicht-Mitglieder kostenfrei Stückzahl ______ Broschüre Kalzium – Vitamin – Ernährung (DIN A5) Mitglieder und Nicht-Mitglieder kostenfrei Stückzahl ______ Broschüre Osteoporose Fragebogen –Reduziere Dein Risiko (DIN A5) Mitglieder und Nicht-Mitglieder kostenfrei Stückzahl ______ Neu: Broschüre Was Sie über Ihre medikamentöse Therapie wissen sollten ! Mitglieder und Nicht-Mitglieder kostenfrei Stückzahl ______ Hiermit bestelle ich oben aufgeführte Unterlagen. Bei Bestellung einer größeren Stückzahl, bitte vorab telefonischen Kontakt mit der Geschäftsstelle (0211 – 301314-13 – Sylwia Springer) aufnehmen. Die Bestellung erfolgt gegen Übernahme der Portokosten (je nach Gewicht € 1,45 / € 2,20 oder € 3,90). Vorname / Name / SHG______________________________________________________ Strasse / Hausnummer_______________________________________________________ PLZ / Ort__________________________________________________________________ Telefon / Telefax____________________________________________________________ Anforderungsbogen bitte senden an Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e.V., Kirchfeldstrasse 149, 40215 Düsseldorf oder faxen 0211 – 301314-10

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2424 BfO - Aktuell 3/2007BfO - Aktuell 3/2007

FORUM AKTUELL

von Monika Friedrich

Das Aufbauseminar für Gruppenleiter fand in Erben-hausen statt. Referenten waren Frau Ingeborg Linde,Vizepräsidentin BfO, Ludwig Weitz, Organisationsberaterund PD Dr. Klaus Abendroth, Osteologe.

Am 20.08.2007 trafen 26 Teilnehmerinnen und 3 Teil-nehmer im Berghotel Eisenacher Haus ein. Nach derBegrüßung durch die Vizepräsidentin Frau IngeborgLinde erfolgte die Vorstellungsrunde und die Einführungin das Seminar. Alle Fragen der anwesenden Gruppen-leiter zu Problemen in der Gruppenarbeit wurdennotiert.

Dann begann der Organisationsberater Herr LudwigWeitz seinen Vortrag über das Grundverständnis Kom-munikation. Am nächsten Tag wurden die gebannt lauschenden Teilnehmer über die Möglichkeiten derKommunikation aufgeklärt. Die Merkmale eines gutenGesprächs wurden heraus gearbeitet. Konfliktgesprächewurden mittels Rollenspielen nachgestellt. Über ein-deutiges Delegieren und Aufgaben-Übertragen wurdegesprochen. Und in Arbeitsgruppen erarbeiteten dieTeilnehmer verschiedene Präsentationen, die mit demGruppenalltag zu tun haben. Der Abend diente demzwanglosen Erfahrungsaustausch der Teilnehmer.

Berichte aus dem BfO, Neuerungen hinsichtlich ver-schiedener Broschüren, die Fertigstellung des neuenblauen Ordners und die Beantwortung der von denGruppenleitern gestellten Fragen wurden mit großer

Sachkompetenz, ganz ausführlich und zur Zufriedenheitaller von Frau Linde vorgenommen. Frau Gisela Klatt,Mitglied des Bundesvorstandes, stellte nun noch dasPräventionsprojekt Osteolino vor und informierte überdie Umsetzung dieses Projektes.

Dann begrüßte Frau Linde Herrn PD Dr. Klaus Abend-roth, Osteologe aus Jena, der einen äußerst lebendigenund mitreißenden Vortrag über die DVO Leitlinien 2006,Compliance und die Versorgung der Patienten hielt.

Viel zu schnell verging die Zeit. Bereichert durch vieleneue Erkenntnisse auf dem Gebiet der Kommunikation,Neuerungen, den BfO betreffend und nicht zuletzt einneues Verständnis für die DVO Leitlinien 2006, medika-mentöse Behandlung und die Versorgung der Patientenverabschiedeten sich die Teilnehmer dieses Aufbaukursesmit dem Dank an die Referenten für eine gelungeneund sehr informative Veranstaltung.

BfBfO -O - Aufbauseminar für GruppenleiterAufbauseminar für Gruppenleiter

von Erika Seipel

Die Vorstandsmitglieder der LV Hessen, NRW, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein,Mitteldeutschland, Brandenburg und Berlin nahmen andem Fortsetzungsseminar „Leiten und Führen“ teil.

Herr Weitz, Referent von der Stiftung Mitarbeit, Bonnvertiefte die im ersten Seminar vermittelten Erkennt-nisse.

Durch Gruppenspiele wurden lebendige und interessanteBeispiele aus der Vorstandsarbeit umgesetzt.

Alle Teilnehmerinnen werden die hier gemachten Erfah-rungen in ihre Vorstandsarbeit einfließen lassen.

GDL (Gremium der Landesverbände)Fortsetzungsseminar „Leiten und Führen“ in SchotteFortsetzungsseminar „Leiten und Führen“ in Schotten /n / Hessen am 11Hessen am 11. /. / 12. August 200712. August 2007

Frau Linde und Herr Weitz im Einsatz

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BfO - Aktuell 3/2007 BfO - Aktuell 3/2007 2525

FORUM AKTUELL

von Gudrun Hauser

Die Gruppenleiter und Delegierten des Landesselbsthilfe-verbandes für Osteoporose Baden-Württemberg trafensich am 28. / 29. Juli 2007 in Bad Bellingen zu einerKlausurtagung.

Bei der Besichtigung der Balinea-Therme fand insbe-sondere die neue Salzgrotte unser Interesse. Die ange-botenen Badeanwendungen sind sehr heilsam fürOsteoporosekranke.

Als Referenten konnten wir Herrn Dr. Cerff von derKreisklinik, Lörrach und Frau Schindler von der FirmaRoche gewinnen.

Ich denke, wir alle haben viele gute Eindrücke aus BadBellingen für unsere Arbeit mit nach Hause genommen.

LV Baden-WürttemberLV Baden-Württemberg -g - KlausurtagungKlausurtagung

von Erika Seipel

Der LV NRW führte am 28. / 29. Mai und am 9. / 10. Juni2007 ein Seminar „Erfahrungsaustausch für Gruppen-leiter/innen“ in Duisburg durch.Es nahmen jeweils 30 Leiterinnen der SHG an den Semi-naren teil.

Schwerpunkt dieser Veranstaltung waren:Nichtzahlung der Therapie durch die Krankenkassen,Überalterung der Gruppen, Pauschal- und Projekt-För-derung nach §20.4 der Krankenkassen, Nachfolge derLeiterinnen, Raumprobleme, Schwimmbad-Schließungenund allgemeine Gruppenprobleme.

Herr Debus, Vorsitzender des LV NRW ging besondersauf das Thema der Verpflichtung für Therapeuten ein,alle 4 Jahre einen Refresherkurs durchzuführen.

Um möglichst kurze Anreisen zu ermöglichen, hat derLV NRW jetzt in Lüdenscheid eine passende Reha-Klinikgefunden und bereits Termine fest vereinbart.

Die Leiterinnen wurden eindringlich gebeten, dafür zusorgen, dass die Therapeuten diese Termine wahrnehmen.

Alle o.a. Themen wurden ausgiebig zwischen den Teil-nehmern diskutiert.

Die angenehme Atmosphäre des Hotels, die gutenMahlzeiten und das von der Fa. Steinsieker gesponserte

Mineralwasser, in den unterschiedlichsten Geschmacks-richtungen, trug sicher zu dem Erfolg des Seminars bei.Der Firma Steinsieker ein besonderes Dankeschön.

LV NRLV NRW -W - Seminar „Erfahrungsaustausch für Gruppenleiter/innen“Seminar „Erfahrungsaustausch für Gruppenleiter/innen“

Dieter Debus, rechts, erläutert die Refresherkurse

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2626 BfO - Aktuell 3/2007BfO - Aktuell 3/2007

FORUM AKTUELL

von Margit Mayer

In Adelsried bei Augsburg öffneten anlässlich eines Aktionstages viele Firmen undgemeindliche Einrichtungen ihre Pforten.

Auch der Kindergarten hatte geöffnet und lockte mit einem Angebot. Auf beson-deres Interesse stieß ein Stand der Osteoporose-Selbsthilfegruppe unter Leitungvon Margit Mayer. Gemeinsam mit ihrer Schatzmeisterin Ingrid Schlicht präsen-tierte sie an ihrem Stand Broschüren für die Erwachsenen sowie Malbücher für dieKleinen. So soll präventiv das Bewusstsein für Kalziumräuber wie Fast Food undSüßes geweckt werden und auf die Bedeutung von kalziumreicher Ernährungschon im Kindesalter hingewiesen werden.

SHG AugsburSHG Augsburg -g - Osteolino im KindergartenOsteolino im Kindergarten

Die Gründung der Gruppe erfolgte am 28.08.1997 durch Frau Margret Hahne (jetzt Hahne-Schuschies)in der Begegnungsstätte Bückeburg, als Selbst-Betroffene.

Ziel der Gruppe:Mit gezielter, der Krankheit angepasster Gymnastik, mit Hinweisen zum rückenfreundlichen Arbeiten, zurErnährung und durch Aufklärung über neue Behand-lungsmethoden und Medikamente in Fachvorträgen dieSymptome der Krankheit zu mildern und den Allge-meinzustand zu verbessern.

Zuerst trifft sich die Gruppe vierzehntäglich.Die Beteiligung war mäßig (6 - 8 Teilnehmer)

Ab 27.05.1998 hat die Gruppe mit Frau Rammelsbergeine qualifizierte Übungsleiterin.

Die Gruppe trifft sich nun zweimal wöchentlich; mitt-wochs und freitags und hat nun immer etwa 25 Mit-glieder.

Ab Mitte 1999 wird die Gruppe von den Krankenkassenanerkannt und kann nun die Gymnastikeinheiten abrechnen.

2004 wurde die Gruppe ein eingetragener Verein undMitglied im Landesverband LPR-OHG-Nds. eV. Arbeits-gruppe Bückeburg.

Frau Hahne-Schuschies ist im Landesverband zur zweitenVorsitzenden gewählt worden und bekommt nun alleInformationen aus „Erster Hand“.Die ehrenamtliche Tätigkeit ist dadurch noch größergeworden, da alle Sitzungen des Verbandes in der Um-gebung von Rotenburg / Wümme stattfinden.

Die Arbeit lohnt sich aber, da alle Besserung verspüren.

SHG BückeburSHG Bückeburg -g - 10jähriges Bestehen10jähriges Bestehen

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BfO - Aktuell 3/2007 BfO - Aktuell 3/2007 2727

FORUM AKTUELL

von Monika Beer

Großen Anklang in der Bevölkerung fand der Tag derSelbsthilfegruppen am 5. Mai 2007 im Zentrum vonDarmstadt. 95 Selbsthilfegruppen ausdem Gesundheits- und Sozialbereich prä-sentierten an 60 Infoständen ihre Arbeit.

Unsere Selbsthilfegruppe beteiligte sich -wie jedes Jahr - an dieser Aktion, die auchdazu diente, unsere Arbeit und unsereTätigkeiten darzustellen. An unseremStand lagen vielfältige Materialien zum Thema Osteo-porose aus; mit Interessierten und/oder Betroffenenwurden zahlreiche Gespräche geführt und Informationenausgetauscht. Bemerkenswert erscheint, dass sich - imGegensatz zu früher - mehr Männer fürdas Thema Osteoporose interessiertenund offen zu erkennen gaben, dass siedavon betroffen sind.

Dank gebührt unserer Gruppenleiterin,Frau Pietschker, die sich hervorragend umdie Organisation unseres Infostandesgekümmert hat. Ihr Verdienst war es auch, dass Osteo-lino, der Knochenfreund, heitere Aufmerksamkeit andiesem Tag erregte.

Lob bekam der Ehemann eines Mitgliedes unserer SHG.Er hatte sich bereit erklärt, im Kostüm des Osteolino

Material zu verteilen und die Besucheranzusprechen.

„Selbsthilfegruppen leben vom Engage-ment Betroffener. Neue Betroffene parti-zipieren von deren Erfahrungen“, so dieAussage von Anne Franz vom Paritäti-schen Wohlfahrtsverband anlässlich ihrer

Eröffnungsansprache. Sie betonte die Wichtigkeit der„Darmstädter Runde“, eine Veranstaltung, an der Vertreter der Selbsthilfegruppen, der Paritätische Wohlfahrtsverband, niedergelassene Ärzte und Vertreter

der Politik zu einem Erfahrungsaustauschzusammen kommen.Prof. Dr. Hambrecht, Schirmherr desSelbsthilfegruppentages, Vertreter derKrankenkassen und der Politik stellten inihren Grußworten ebenfalls die besondereBedeutung und die Wichtigkeit derSelbsthilfegruppen heraus. Insgesamt: Ein

gelungener Tag, der auch in der öffentlichen Presse einegute Resonanz gefunden hat.

SHG DarmstadSHG Darmstadt -t - Tag der SelbsthilfegruppenTag der Selbsthilfegruppen

von Johanna Locke

Die Selbsthilfegruppe Goch unternahm anlässlich ihres 15jährigen Jubiläums eine Tagesfahrt. Unser Leitungsteamhatte eine interessante Busfahrt ausgesucht.

Auf dem Programm stand eine Fahrt nach Rhöndorf. Dort wurde das Konrad-Adenauer-Museum besichtigt, ver-bunden mit einer Führung im Adenauer-Hause. Nach einem schmackhaften Mittagessen wartete schon ein Schiffauf dem Rhein, um mit uns eine 1,5-stündige Rheinfahrtzu machen.

Abgesetzt wurden wir am Fuße des Drachenfelses inKönigswinter. Hier hatten wir noch genügend Zeit, umdie Fußgängerzone oder ein Café aufzusuchen.

Nach einer 2-stündigen Heimfahrt trafen wir gegen 20Uhr wieder in Goch ein.

Alle Mitglieder waren der Meinung, dass ein schöner Tagwar.

SHG GocSHG Goch -h - 15jähriges Bestehen15jähriges Bestehen

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2828 BfO - Aktuell 3/2007BfO - Aktuell 3/2007

FORUM AKTUELL

von Beate Seidel

Anlässlich des 15jährigen Bestehen unserer Selbsthilfe-gruppe haben wir eine Tagesfahrt in das sagenum-wobene Harzstädtchen Wernigerodeunternommen. Am Fuße des Brocken, wo die Hexenauf ihrem Besen die Gegend unsichermachen, haben wir bei schönstemWetter das reizende Harzstädtchenerobert. Die Beteiligungsstärke mit75 Prozent zeigte das große Interesseam Ausflugsziel und der Gruppenzu-gehörigkeit.

Es stimmte einfach alles an diesem wunderschönen Tag,vom Wetter bis zur Organisation dieser gelungenenFahrt. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an dieOrganisatoren, die mit viel Sachkenntnis alles vorbereitethaben.Das ist um so positiver zu werten, hatte sich doch unsereGruppe mit Auflösungstendenzen am Jahresende getra-gen. Mit der Abgabe der Verantwortung der Gruppen-leitung durch Frau Brühl, die mit viel Engagement undErfolg die ganzen letzten Jahre agierte, wollte sich keinNachfolger finden lassen.Erst als uns allen bewusst wurde, dass wir dann unserengeliebten Sport und unsere Gruppenkontakte nichtmehr hätten, verpflichteten wir uns alle, die neue Leitungaktiv bei ihrer Arbeit zu unterstützen.

Das war nicht nur ein Lippenbekenntnis, es zeigt sichimmer stärker die unterstützende Hilfe durch eine Viel-

zahl von Mitgliedern. Sei es die Bereitschaft der Stand-besetzung zum Apothekertag auf dem Markt in Halle,

in Unterstützung der Kontaktstellefür Selbsthilfegruppen oder derOrganisierung weiterer gemeinsamerUnternehmungen, wie Besuche imThermalbad mit Wassergymnastikund andere ergänzende gymnastischeAktivitäten.

Unsere neue Gruppenleiterin FrauKurth war mutig, sich auf unsere

Zusage zur Unterstützung einzulassen, aber dieser Mutwird mit Aktivität belohnt.

Wir sind ein ganzes Stück zusammengewachsen, unserelangjährige Mitgliedschaft zeugt davon, dass wir unsereGruppe zur körperlichen Ertüchtigung brauchen aberauch der gesellige Aspekt keine unbedeutende Rollespielt.

Unsere langjährigen Mitglieder Frau Brühl, Frau Teuscherund Frau Baier konnten eine Urkunde für ihre Mitglied-schaft entgegennehmen, die Anerkennung und Stolzvermittelt. Wir sind als Gruppe gewachsen und könnenaus unserer Erfahrung sagen, es ist ein schönes Lebens-gefühl, Menschen zu kennen mit gleichen Interessenund Zielen der Gesunderhaltung und des Trainings derBeweglichkeit bis ins hohe Alter, wie es einige Jahrgängein unserer Gruppe unter Beweis stellen.

SHG HallSHG Halle /e / SaalSaale -e - 15jähriges Bestehen15jähriges Bestehen

Von Karin Antepohl

Die Osteoporosegruppe Lüdenscheid unternahm am 8.5.eine Studienfahrt nach Iserlohn. Ziel war die „DeutscheGesellschaft für Gerontotechnik“.

Bei einer sehr interessanten 1stündigen Führung erfuhrman viel über Hilfsmittel bei bestehender Osteoporose.Auch zur Vorbeugung von Altersbehinderungen undStürzen wurden viele Anregungen gegeben. Bei demnachfolgendem Kaffeetrinken konnte man die neuenEindrücke besprechen.

SHG LüdenscheiSHG Lüdenscheid -d - Ausflug in die GerontotechnikAusflug in die Gerontotechnik

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BfO - Aktuell 3/2007 BfO - Aktuell 3/2007 2929

FORUM AKTUELL

von Renate Hantel

Der Hessische Rundfunk rief mich an, ob wir nicht alsSelbsthilfegruppe am Stadtgespräch teilnehmen möch-ten. Ich telefonierte mit den Mitgliedern und so warenwir mit 15 Mitgliedern und 2 Gästen in unseren T-Shirtsunter den Teilnehmern. Links auf dem Bild 3 Mitgliederunserer Gruppe.

„Das nächste Mal kommen wir mit einem Tausend-Mann-Zelt“, versprach die hr-Redaktionsleiterin „Stadt-gespräch“, Dorothee Bamberger. „Sie brechen den abso-luten Besucherrekord!“ Mit so viel Charme lässt sicheine Situation retten, und die hier war wirklich nichtganz einfach. Schon hatte es Grollen aus dem Publikumgegeben. „Da laden sie die Leute ein und dann reichendie Stühle nicht.“

Zur Live-Übertragung des „Stadtgesprächs“ im hr-Fern-sehen kamen erheblich mehr Interessierte nach Bad

Salzhausen in den Parksaal, als die Organisatorenerwartet hatten. Die Gesundheitsreform ist verabschie-det, von den Bürgern nicht gerade mit Optimismusbegrüßt. So knüpfte die Themenstellung, „Ist diemoderne Medizin unmenschlich ?“, genau an aktuelleÄngste, vielleicht auch an schlechte Erfahrungen vonPatienten an.

... und die SHG Nidda war live dabei.

SHG NiddSHG Nidda -a - Live-Übertragung der hr-Sendung StadtgesprächLive-Übertragung der hr-Sendung Stadtgespräch

von Agnes Bollenbach

Unsere Feierlichkeiten begannen am 11. April 2007 miteinem Tagesausflug nach Moers und zum Kloster Kampin Kamp-Lintfort. Zu einem kurzweiligen Festakt mitProgramm traf sich die ganze Osteoporosegruppe am25. April

68 Mitglieder und Gäste haben daran teilgenommen.Die Gründungsmitglieder wurden geehrt. Kindergarten

kinder boten Tänze dar. Verschiedene Mitglieder erfreutenuns mit lustigen Vorträgen. Die Bewegung kam auchnicht zu kurz. Für das leibliche Wohl während der Feierwurde ein kaltes Buffet mit selbstgebackenem Kuchenund belegten Brötchen dargeboten. Unsere Gruppebesteht aus über 90 Mitgliedern.

SHG OberhauseSHG Oberhausen -n - 15jähriges Bestehen15jähriges Bestehen

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3030 BfO - Aktuell 3/2007BfO - Aktuell 3/2007

FORUM AKTUELL

von Alfred Maruhn

Die Gruppenleiter der SHG Plettenberg und Borken ver-einbarten ein Treffen beider Gruppen zu einem Erfah-rungsaustausch. Ein Termin wurde aufden 24.05.2007 festgelegt und durchge-führt. Nach kurzer und freudiger Begrüßung,konnten die Gäste den PlettenbergerMitgliedern bei deren Wassergymnastikzuschauen. Bei einem gemeinsamenFrühstück, organisiert von der Pletten-berger Gruppe wurde ein Transparent von der BorkenerGruppe als Dank für die Einladung zum Erfahrungsaus-tausch, überreicht.

Während einer Bootsfahrt auf dem Sorpesee haben sichdie Mitglieder beider Gruppen angeregt unterhalten,wer, was, wo macht und vieles mehr.

Es waren gute und aufschlussreiche Gespräche – so dassjeder etwas für sich mitgenehmen konnte.

Die Gespräche, die geführt wurden, wurden sehr positiv bewertet. Durch denErfahrungsaustausch konnten die Mit-glieder erkennen, was vielleicht inZukunft noch verbesserungswürdig ist,neue Ideen austauschen, Problemfelderdiskutieren.

Somit war schnell klar, dass ein Gegenbesuch baldstattfinden sollte.

Unser Tipp: Wenn Gruppen sich dazu entschließenwürden, mit anderen Selbsthilfegruppen Kontakt auf-zunehmen, dann wäre dies eine Bereicherung für alle.

SHG Plettenberg: Erfahrungsaustausch mit der SHG BorkenSHG Plettenberg: Erfahrungsaustausch mit der SHG Borken

von Christina Kötteritzsch

Die SHG Riesa wurde am 26. September 2001 nacheiner Informationsveranstaltung gegründet, mit dereigentlichen Gruppenarbeit wurde im März 2002begonnen.Unsere Aktivitäten sind vielseitig.Ernährungsberatungen mit Kochkurs, Fachvorträge zumKrankheitsbild, Fahrten in Reha-Kliniken und Thermal-bäder, Treffs zu Wanderungen, Erfahrungsaustauschund Kulturveranstaltungen mit geselligem Beisammen-sein.Besonders wichtig ist die wöchentliche Durchführungder Trocken- und Wassergymnastik, damit wir aktivgegen die Krankheit ankämpfen, Muskeln aufbauenund die Knochen stärken.

Die Gruppenleiterin begrüßte in ihrer Festrede die Mit-glieder und Gäste und überbrachte Glückwünsche vomVorstand des Verbandes, der Geschäftsstelle in Düssel-dorf sowie der Landesverbände Mitteldeutschland.Anschließend wurde den Gründungsmitgliedern sowieGästen symbolisch eine Rose überreicht. Bevor wir unsbei Kaffee und Kuchen stärkten, wurden noch mit unsererPhysiotherapeutin Frau Hoppe einige gymnastischeÜbungen gemacht, woran alle Anwesenden, auch unsereGäste, fröhlich teilnahmen. Ein weiterer Höhepunkt warder Auftritt des Alleinunterhalters Harald Jung. Bei

bekannten Melodien schunkelten und sangen alle Teil-nehmer mit.

Beim Durchblättern der Gruppenchronik wurden dieErlebnisse der vergangenen fünf Jahre in Erinnerunggerufen. Nach einem schmackhaften Abendessen undanregenden Gesprächen wurde die Jubiläumsveranstal-tung beendet.

Wir möchten uns recht herzlich bei Familie GeroldBlunk aus Boritz, Frau Seifarth vom PharmaunternehmenRoche, Frau Dr. Theinert Orthopädin in Riesa sowie FrauRühlow von der IKK Geschäftsstelle in Meißen bedanken,die zum Gelingen der Festveranstaltung beigetragenhaben. An das Team der Gaststätte „Goldener Löwe“ebenfalls ein Dankeschön, das uns vorzüglich bewirtete.

SHG RiesSHG Riesa -a - 5jähriges Bestehen5jähriges Bestehen

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