9
13. Juni 2014 Nr. PP 9320 Arbon Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 12’000 16. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan von Arbon, Frasnacht, Stachen und Horn. Erscheint auch in Berg, Freidorf, Roggwil und Steinach. www.felix-arbon.ch e-mail: [email protected] 22 Raduner-Odyssee A A k k t t u u e e l l l l A A w w a a r r d d f f ü ü r r K K o o n n f f o o r r m m . . . . . . . . . . 2 16 2 13 2 9 6 3 V V i i t t r r i i n n e e W W i i l l d d e e B B i i k k e e r r i i n n R R o o g g g g w w i i l l . . . . . . . . . . T T i i p p p p s s N N e e u u e e s s L L e e b b e e n n i i m m S S t t ä ä d d t t l l i i . . . . . . . . . . M M o o s s a a i i k k F F i i l l a a t t i i - - T Te e a a m m i i s s t t g g e e r r ü ü s s t t e e t t . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . P P a a r r k k e e t t t t D D u u e e l l l l P P e e t t e e r r h h a a n n s s E E b b e e r r h h a a r r d d : : P P r r o o t t o o k k o o l l l l e e i i n n e e r r l l a a n n g g e e n n I I r r r r f f a a h h r r t t 3 5 immokanzlei ® AG Sicherheit durch Partnerschaft Ihre Immobilienprofis übernehmen Ihren Papierkram! Mehr Freizeit? www.immokanzlei.ch 071 744 99 88 Bahnhofstr. 16 9320 Arbon

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13. J u n i 2 0 1 4

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1 3 . J u n i 2 0 1 4 3

AKTUELL

Konform AG von Jvo Ruppanner gewinnt Award für Marketing und Architektur

Ein Blick hinter die KulissenDer Messestand der Konform AG ander «SuisseEmex’12» wurde vor ei-nigen Tagen mit dem «Award fürMarketing + Architektur» ausge-zeichnet. Eine Würdigung der Kraftder Idee und des stetigen Schlag-abtausches zwischen Vision undPlanung.

Die Live-Kommunikation boomt. Jahrfür Jahr wird für die verschieden-sten Messen im In- und Ausland ei-ne Vielzahl von Ständen produziert.Sie alle verfolgen ein gemeinsamesZiel: Einer Marke oder Marken -botschaft eine räumliche Gestalt zugeben. Um aber aus dieser Masseherauszustechen, sind Innovations-kraft und die Verschmelzung vonDesign und Handwerk gefragt. DieKonform AG mit Standorten in Ar-bon und Zürich perfektionierte die-se Formel laut der zwölfköpfigenJury des «Award für Marketing +Architektur» mit ihrem Auftritt ander «SuisseEmex’12» in einzigarti-ger Weise. Sie setzte sich deshalbin der entsprechenden Kategorieklar gegen namhafte Konkurrentenwie etwa Ostinelli & Partners Archi-tetti aus Chiasso, Atelier Oï aus LaNeuveville oder die EM2N Architek-ten AG aus Zürich durch.

Design und Handwerk verbindenDas Siegerprojekt ist ein 40 Qua-

Der ausgezeichnete Messestand der Konform AG – ein Schlagabtausch zwischen Idee und Planung, zwischen Konstruktion und Vision.

dratmeter grosser Stand, der dasim Frühling 2012 neu entwickelteCorporate Design der KonformAG auch dreidimensional erlebbarmacht. Die Grundidee dahinter be-schreibt Geschäftsführer Jvo Rup-panner wie folgt: «Nachdem wirsonst immer nur das fertige End-produkt präsentieren, wollten wirmit diesem Stand einen Blick hinterdie Kulissen bieten und unser wich-tigstes Arbeitsinstrument, den Ent-wicklungsprozess, aufzeigen.» Hier-für galt es, die verschiedenen Dis zi -plinen der Konform AG – Design, Ar-chitektur, Produktion, Logistik/Mon-tage – in einen einheitlichen Auftrittzu verschmelzen. Was die KonformAG sonst für ihre Kundinnen undKunden schafft, sollte ein Highlightder «SuisseEmex’12» werden: Einszenografisches Werk, das Designund Handwerk gekonnt verbindet.

Werkstatt-FlairBei der Umsetzung legte man Wertauf starke Materialien, die zwarschlicht und bodenständig sind,aber durch ihre Gestaltung und Ver-arbeitung zu einem Designträgerund -vermittler werden. «Auch eineSpontanität, kreative Offenheit undUnfertigkeit – Faktoren, die einenProzess erst ermöglichen – sollte

dem Material anhaften», erklärtJvo Ruppanner. Ein Schlagabtauschzwischen Idee und Planung, zwi-schen Konstruktion und Vision. Die-se Linie wurde durch alle Ebenengezogen – bis hin zur Farbgebung,der Ausstattung und dem Marke-ting. Ein Flair von Atelier, Reissbrettund Werkstatt sollte geschaffenwerden. «Wir entwickelten bei-spielsweise», so Jvo Ruppanner,«eine Box mit Bleistiften als hoch-wertiges Give-Away, welche dieBrücke zum Kreativprozess und ei-nem begleitenden Wettbewerb vorOrt schlug.»

Das Fundament eines ProzessesVom Konzept dieses Standes warJvo Ruppanner immer überzeugt.Dass er nun aber mit dem «Awardfür Marketing + Architektur» aus-gezeichnet wurde, überraschte ihndennoch: «In Zeiten, wo Messe-stände vornehmlich auf Hochglanzgetrimmt werden, setzen wir mitunserer <Werkstatt> einen klarenGegenpol. Dass die Jury dieser Um-setzungsform den Vorzug gab, freutuns und zeigt zugleich, dass dieKraft einer Idee nach wie vor dasFundament eines erfolgreichen Pro-zesses darstellt.»

pd.

Über den AwardMit dem «Award für Marketing +Architektur» werden Firmen, Insti-tutionen, Architekten und Bauher-ren ausgezeichnet, welche die Ar-chitektur als Marketinginstrumenthochwertig und sinnvoll einset-zen. Die vierte Verleihung fandkürzlich im KKL in Luzern vorrund 600 geladenen Gäs ten ausder gesamten Schweiz statt. Inacht Kategorien bestimmt dieJury im Vorfeld jeweils maximalfünf Eingaben zur Nomination.Die Konform AG holte sich denAward in der Kategorie «Läden,Kundencenters, Flagship – Sto-res, Messebau, Prototypen, Show-rooms, temporäre Bauten». pd.

Edgar Oehler kauft Teil der STIDie AFG Arbonia-Forster-HoldingAG verkauft die zur STI SurfaceTechnologies International Hol-ding AG gehörende chinesischeSTI Precision Machining (Changs-hu) Co., Ltd. mit Sitz in Changshu(China) an die FFG Finanzierungs-und Factorings AG, Balgach, vonEdgar Oehler. Der vereinbarteKaufpreis entspricht der Bewer-tung von zwei unabhängigen,vom Verwaltungsrat veranlassten,Gutachten. Die Transaktion wirdkeinen zusätzlichen Wertberichti-gungsbedarf auslösen. Über dieHöhe des Kaufpreises, der in Ak-tien der AFG Arbonia-Forster-Hol-ding AG beglichen wird, habendie Vertragsparteien Stillschwei-gen vereinbart. Mit dem vorgezo-genen Verkauf des chinesischenUnternehmensteils schafft der Ver-waltungsrat die bestmöglichenVoraussetzungen für den ange-kündigten und eingeleiteten Ver-kauf der STI-Gruppe.Der Zuschlag an die FFG Finan-zierungs- und Factorings AG er-folgte auf der Grundlage vonzwei unabhängigen Bewertungs-gutachten international aner-kannter Prüfungsfirmen, sowieder Übernahme verschiedenerVerbindlichkeiten durch den Käu-fer. Dabei handelt es sich insbe-sondere um bestehende Liefer-verpflichtungen und Verpflichtun-gen gegenüber den chinesischenBehörden bezüglich der Weiter-entwicklung des Standortes so-wie um die Übernahme laufenderrechtlicher Verfahren im Zu-sammenhang mit dem Bau derProduktionsanlagen in Changs-hu. Die Devestition der chinesi-schen Niederlassung erlaubt esder STI-Gruppe, ihre Aktivitätenwieder auf Europa zu konzentrie-ren. Der Verkauf der chinesischenSTI Precision Machining (Changs-hu) Co., Ltd. ist der erste Schrittim laufenden Verkaufsprozessder STI-Gruppe. Mit dem im Ver-laufe dieses Jahres erwartetenVerkaufs der Gruppe wird dieNeuausrichtung der AFG auf ihreKernkompetenzen Gebäudetech-nik, Gebäudehülle und Gebäude-sicherheit abgeschlossen.Der Verkauf steht noch unterdem Vorbehalt der Zustimmungder lokalen chinesischen Geneh-migungsbehörden.

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Fortsetzung auf Seite 6

Heinrich Eberhard und Reto Peterhans am gleichen Tisch im Mediencafé von «felix. die zeitung.»

Raduner-Areal: Streit ohne Ende?Sie sind heute Eigentümer des Ra-duner-Areals am Horner Seeufer:die Eberhard Bau AG Kloten (öst-licher Teil) und die Reto PeterhansAG Horn (westlicher Teil). Beidemöchten das Areal weiterentwi -ckeln. Doch ein Streit um die Alt -lastensanierung blockiert das Gan-ze. Nun trafen sich Heinrich Eber-hard und Reto Peterhans persön-lich bei «felix. die zeitung.», um ih-re Positionen darzulegen.

«felix. die zeitung.»: Wie stellen Siesich das Raduner-Areal in zehn Jah-ren vor?Heinrich Eberhard: Denkbar ist eineÜberbauung. Oder dann zerfallendie heute bestehenden Häuser, undes bleiben die Gebüsche. Eines vonbeidem.Reto Peterhans: Es wäre positiv,wenn das Areal weiterentwickeltwerden könnte, vor allem die 20Prozent unseres Areals, auf denenWohnen möglich wäre. 80 Prozentsollen ja weiterhin gewerblich ge-nutzt werden. Es ist nicht einleuch-tend, warum direkt am See lediglich20 Prozent Wohnen zulässig sein

sollen und hinten zwischen Strasseund Bahnschiene 80 Prozent. Dochder Zonenplan der Gemeinde will esso. Es könnte ja sein, dass irgend-wann jemand noch auf eine schlau-ere Idee kommt.

Mit welcher Absicht hatten Sie Ih-ren Anteil gekauft?Eberhard: Wir kaufen öfters konta-minierte Grundstücke, um sie zu sa-nieren und dann weiterzuverkaufen.Es ist ein gesuchtes Grundstück –doch jetzt ist alles blo ckiert. Siekönnen ja schreiben, dass meineFrau mich ab und zu rügt, dass ichso etwas gekauft habe …Peterhans: Wir haben das Industrie-areal 1990 ursprünglich für eigeneZwecke gekauft, für eine Produk-tion in der Verpackungsbranche.Heute belegen wir selbst noch eineeigene Lagerhalle. Der Rest ist ver-mietet.

Haben Sie langfristige Mietverträge?Peterhans: Die Mindestdauer ist in

der Regel fünf Jahre, mit Verlänge-rungsmöglichkeit. Ein Gewerbebe-trieb muss sich ja für eine gewisseZeit einrichten können.Eberhard: Wir haben Verträge, dieman jederzeit auflösen kann. Wirhaben nur einen Mieter, einen Lie-genschaftenhändler aus St.Gallen,der wiederum Verträge mit Unter-mietern hat.

Was haben Sie bisher in die Ent-wicklung dieses Areals investiert?Eberhard: 300 000, 400 000 «Stutz»,wahrscheinlich eher im oberen Be-reich. Es kommt darauf an, wie mandie Rechnung macht.Peterhans: Für die Sanierung, Re-novationen, den Ausbau und ande-res mehr ist in den letzten 24 Jah-ren ein hoher einstelliger Millionen-betrag zusammengekommen.

Und Ihre Anwaltskosten bisher?Peterhans: Sehr beachtlich! Nebenspezialisierten Anwälten musstenwir ja auch kompetente Umwelt-und andere Berater und Planer bei-ziehen. Das macht seit 1990 einenhohen sechsstelligen Betrag aus.Dazu kommen unsere eigenen Auf-wendungen. Eberhard: Die Anwälte kostetenwahrscheinlich einen Drittel bis dieHälfte unserer bisherigen Aufwen-

dungen für dieses Areal, also ohneweiteres gegen 200 000 Franken.

Wo liegt für Sie der wesentlicheGrund dafür, dass das Areal noch im-mer nicht neu genutzt werden kann?Eberhard: Das müssen Sie HerrnPeterhans fragen. Er macht ja dau-ernd Rekurs. Von uns aus könntenwir mit dem Bagger auffahren.

Peterhans: (legt eine detaillierteÜbersicht der ganzen Entwicklungvor) Unsere Übersicht zeigt, wiekomplex die ganze Sache ist. Zuerstwaren wir uns einig, dass man eineAltlastenuntersuchung über dasganze Areal durchführt. Das Bun -desgericht entschied schon 2009,dass auf dem Gesamtareal eineeinheitliche Sanierung zulas ten derFirma Raduner notwendig ist. Wirreden jetzt nur über die Zeit nach2006. Die Firma Raduner hattedann das Glück, dass sie für ihrGrundstück einen Käufer fand, unddas war Herr Eberhard. Am Folgetagwurde die Liquidation der Firma Ra-duner beschlossen. Das Liquida-tionsverfahren dauerte dann bis zurEröffnung des Konkurses in diesemFrühjahr. Das heisst, dass das einzi-ge ehemalige Aktivum der FirmaRaduner und damit das ganze Haf-tungssubstrat der Raduner AG fürdie Sanierung unseres Grundstücksnicht mehr zur Verfügung steht.Eberhard: Nein, nein, nein …Peterhans: Doch, doch. Was HerrEberhard bezahlt hat, ging an dieRaduner-Aktionärin, und die hatdas Geld sofort abgezogen. Undjetzt versucht der Kanton, das Geldzurückzufischen. Das Haftungssub-strat ist jetzt also weg. Gleichzeitig

«Meine Frau rügt mich ab und zu, dass ich soetwas gekauft habe.»

Heinrich Eberhard

«Wir haben bisher einenhohen einstelligenMillionenbetrag in

dieses Areal investiert.»

Reto PeterhansHeinrich Eberhard: «Von uns auskönnten wir jederzeit mit demBagger auffahren.»

Reto Peterhans: «Heute belegenwir selbst noch eine eigene Lager-halle. Der Rest ist vermietet.»

PARKETT

Heinrich EberhardJahrgang 1950, stellvertretenderCEO der Eberhard Unternehmun-gen in Kloten, wohnhaft in Opfi-kon. Die Eberhard Bau AG ist seit2009 Eigentümerin des östlichenTeils des Raduner-Areals. Das33 000 Quadratmeter umfassen-de Areal ist der Zone Wohnenund Gewerbe zugeordnet (80Prozent Wohnen, 20 Prozent Ge-werbe, drei Geschosse).

Reto PeterhansJahrgang 1957, VR-Präsident derReto Peterhans AG Horn, wohn-haft in Goldach. Die Reto Peter-hans AG ist seit 1990 Eigentü -merin des westlichen Teils desRaduner-Areals. Auf dem 14 000Quadratmeter grossen Areal istgemäss Zonenplan 20 ProzentWohnen und 80 Prozent Gewer-be auf vier Geschossen möglich.

Auflage Baugesuche

Bauherrschaft: Alducto AG, Wiesenstrasse 37, 9011 St.Gallen

Bauvorhaben: SanierungWärmeerzeugung

Bauparzelle: 4203, Schöntal-strasse 23, 9320 Arbon

Bauherrschaft: Schönung Ralf,Buchhorn 45, 9320 Frasnacht

Bauvorhaben: Anbau Pergola

Bauparzelle: 5637, Buchhorn45, 9320 Frasnacht

Bauherrschaft: Holzer Ruediund Heidi, Im Hägli 2, 9320 Frasnacht

Bauvorhaben: AbbruchWohnhaus mit Nebengebäuden

Bauparzelle: 5257, 5263, 5266,Amriswilerstrasse 72, 74, 76 und 78, 9320 Frasnacht

Bauherrschaft: Stadt Arbon,Hauptstrasse 12, 9320 Arbon

Bauvorhaben: Ersatz Bushäus-chen und Bau Velounterstand

Bauparzelle: 3262, St.Galler-strasse (Bushaltestelle Wildpark),9320 Stachen

Auflagefrist: 13. Juni 2014 bis02. Juli 2014

Planauflage:Abteilung Bau, Stadt-haus, Hauptstrasse 12, 3. Stock

Einsprache: Einsprachen sind in-nerhalb der Auflagefrist schriftlichund begründet an die PolitischeGemeinde Arbon zu richten.

S T A D T

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PARKETT

Fortsetzung auf Seite 7

hat der Kanton einseitig mit der Fir-ma Eberhard eine Vereinbarung ge-troffen. Zuerst verweigerte uns dasAmt für Umwelt die Akteneinsicht.Erst nach einem weiteren Rekursbekamen wir Einblick in diesen Ver-trag. Dort heisst es, dass die FirmaEberhard die Sanierungskosten aufihrem eigenen Grundstück nur unterdrei Bedingungen freiwillig bezahlt:Die erste Bedingung ist die Umzo-nung in die Wohn- und Gewerbezo-ne. Die ist inzwischen erfüllt – bes-ser für Eberhard und schlechter füruns. Die zweite Bedingung ist einrechtskräftiger Gestaltungsplan, derliegt im Moment noch nicht vor.Und die dritte Bedingung – und da-rum geht es jetzt – ist die Trennungdes Sanierungsstandorts. Das kan-tonale Amt für Umwelt, das ebeneinseitig mit der Firma Eberhard ei-ne Vereinbarung getroffen hat, hatdann drei komplizierte Verfügungenzur Standorttrennung erlassen, diewir mit drei weiteren Rekursen an-fechten mussten. Der Regierungsrathat das eigene Amt selbstverständ-lich geschützt. Das Verwaltungsge-richt als erste unabhängige Instanzhat diese Regelung dann verworfen.Es rügte die Verwaltung, weil diesesich aus eigenen finanziellen Inte-ressen so einseitig an Eberhard ge-bunden hat. Es fügte noch an, wirhätten zu Recht an der Unabhängig-keit des Regierungsrates gezweifelt.

Eberhard: Ich sehe gewisse Sachen natürlich nicht gleich, aber dasspielt ja keine Rolle. Über das Ni-veau gewisser Entscheide möchteich hier nicht diskutieren. Die Sanie-rung kommt auf jeden Fall, denn dersanierungsbedürftige Standort mussgereinigt werden, so verlangt es dasUmweltschutzgesetz. Wir werdendiese Sanierung auf unserer Seiteallein machen – auf unsere Kosten.

Herr Peterhans, Sie fordern eine

Gesamtsanierung des Areals undnicht zwei verschiedene Standorte.Was versprechen Sie sich davon?Peterhans: Erstens befinden sichauf dem Raduner-Areal drei soge-nannte Hotspots, also Hauptschad-stoffherde, mit identischen Schad-stoffen. Zwei liegen auf dem Gelän-de Eberhard und einer bei uns. Wirverlangen, dass alle nach einheit-lichen Kriterien nachhaltig saniertwerden. Zweitens hat Herr Eberharddie komfortable Ausgangslage, dassseine Sanierung mit dem tiefenKaufpreis schon bezahlt ist. Wirhaben einen wesentlich höherenKaufpreis bezahlt und das Geländeauch entsprechend genutzt. Das istder grosse Unterschied. Da über dieFirma Raduner der Konkurs eröffnetwurde, liegt die Kostenverantwor-tung jetzt beim Kanton. Und hierzeigt sich im Umweltgesetz ein Sys -temfehler: Der gleiche Staat, derüber die Altlastensanierung ent-scheiden muss, soll sie auch bezah-len. Das geht in Richtung Minimie-rung, das ist ja klar. Nicht zuletztum einer kantonalen Minimallö-sung vorzubeugen, sagte auch dasBundesamt für Umwelt in seinerVernehmlassung ans Bundesgericht,dass der Betriebsstandort Radunernicht unterteilt werden könne undzuerst ein Sanierungsprojekt vorzu-legen sei, welches auch die ParzellePeterhans umfasst.

Herr Eberhard, warum haben Siebis vor Bundesgericht für eine Auf-teilung gekämpft?

Eberhard: Wir hatten ja gar keineandere Wahl. Herr Peterhans hatvorhin nicht ganz alles gesagt. Wirhaben auf beiden Arealen nicht nurAltlasten, sondern auch Abfälle, al-so kontaminierten Boden, Belag,Beton und vielleicht noch andernGerümpel. Und dafür bekommt HerrPeterhans wahrscheinlich von nie-mandem Geld. Das meint er unterMinimieren. Der Kanton kann nurverlangen, dass das saniert wird,was schädliche Auswirkungen hat.Man kann alles sanieren, aber derKanton wird nicht alles bezahlen.

Peterhans: Wir haben unser Grund-stück umfassend untersucht, längstalle Abfälle ausgehoben und in ei-ner Deponie entsorgt. Deshalb wur-de unsere Parzelle bereits 2002 ausdem Kataster der belasteten Stand-orte entlassen. Doch nachträglichwurden im Grundwasser noch CKW,also Altlasten, nachgewiesen. Diemüssen nun auch noch saniert wer-den, und das soll auf dem gesam-ten Areal einheitlich und zügig ab-geschlossen werden.

Nach dem Entscheid des Bundesge-richts liegt der Ball wieder beim Kan-ton. Er bereitet nun offenbar eine

Vereinbarung zur Sanierung vor.Was könnte Sie hindern, eine solcheVereinbarung zu unterschreiben?Peterhans: Wir haben intensive Ver-handlungen mit dem Kanton ge-führt. Die Vorschläge des Kantonshatten zu unserer grossen Über -raschung den Hauptzweck, das Ur-teil des Verwaltungsgerichts auszu-hebeln. Dagegen wehren wir unsstandhaft. Die Altlastensanierungmuss auf beiden Arealen gleicher-massen geschehen. Eigentlich müss -te die Firma Raduner unsere Seitesanieren. Weil über diese der Kon-kurs eröffnet wurde, ist das nichtmehr möglich. Also muss hauptsäch-lich der Kanton einspringen. Eberhard: Mit dieser Vereinbarunghabe ich nichts zu tun. Das ist eineSache zwischen dem Kanton undder Firma Peterhans. Wenn sie zu-stande kommt, geht es weiter, an-sonsten wohl nicht.

Wird die Vereinbarung zustandekommen?Peterhans: Nein. Wie es jetzt aus-sieht, bricht der Kanton die Ver-handlungen ab. Der Kanton trägtbisher nicht zu einer Lösung bei. Erhat die vom Verwaltungsgericht klarvorgegebenen Anweisungen bishernicht befolgt.

Wie könnte es weitergehen?Peterhans: Für das Areal Eberhardhat die Gemeinde Horn eine Rück-bau- und Sanierungsbewilligung er-teilt. Sie setzt aber die Trennung der

«Der Kanton hat sich einseitig vertraglich

mit der Firma Eberhard verbunden.»

Reto Peterhans

«Wir werden die Sanierung auf unsererSeite allein machen –auf unsere Kosten.»

Heinrich Eberhard

Heinrich Eberhard (links) und Reto Peterhans (rechts) – im Gespräch mit Andrea Vonlanthen – möchten das Raduner-Areal in Horn weiterentwi ckeln. Doch ein Streit um die Alt lastensanierung blockiert das Ganze.

Fortsetzung von Seite 5

PARKETTFortsetzung von Seite 6

beiden Standorte voraus, die jedochvom Verwaltungsgericht abgewiesenwurde. Damit wurde auch der Bau-bewilligung die Basis entzogen. Eberhard: Also geht es einfachnicht weiter. Herr Peterhans wirdweiterhin gegen irgendetwas Re-kurs erheben.

Peterhans: Wir haben in allen sie-ben Rechtsverfahren, die bis jetztabgeschlossen wurden, recht be-kommen. Momentan ist nur nochein Rekurs beim Departement fürBau und Umwelt gegen die Baube-willigung der Gemeinde Horn hän-gig. Nachdem das zweite Bundes-gerichtsurteil betreffend die Stand-orttrennung vorliegt, muss auchdieser Rekurs gemäss unseren An-trägen entschieden werden. Dassel-be gilt für die beim BezirksgerichtArbon eingereichte Zivilklage gegendie Baubewilligung. Eberhard: So wird einfach das Pro-blem nie gelöst.

Herr Peterhans, was könnte dasProblem aus Ihrer Sicht noch lösen?Peterhans: Wir haben dem Kantoneinen umfassenden Vorschlag un -terbreitet. Der Kanton müsste ein-fach den schon 2009 vom Bundes-gericht und nun nochmals vom

Verwaltungsgericht vorgezeichnetenund vom Bundesgericht erneut be-stätigten Weg für eine Sanierung,die das gesamte Raduner-Arealumfasst, einschlagen. Der Kantonmüsste schlicht und einfach seinePflicht erfüllen und nicht aus rein fi-nanziellen Überlegungen eine ein-seitige Lösung bevorzugen.

Um was für einen Betrag geht esdenn, für den der Kanton bei einerSanierung aufkommen soll?Peterhans: Der Kanton entschädigtja weder Ersatzgebäude noch Er-tragseinbussen, sondern ausschliess-lich die Altlastensanierung. Und diekönnte ohne weiteres drei, vierMillionen oder auch mehr kos ten.Weil Raduner pleite ist, muss ge-mäss rechtskräftiger Kostenvertei-lung die öffentliche Hand 90 Pro-zent zahlen. Wenn der Bund allen-falls 40 Prozent und die Gemeinde30 Prozent übernehmen, würde esden Kanton noch mit 30 Prozenttreffen.

Herr Eberhard, Sie haben offenbareinen bauwilligen Käufer in Aus-sicht. Gemäss Medienbericht wol-len Sie Ihr Land für 23,5 Millionenverkaufen.Eberhard: Das hat nichts zu tun mituns. Dahinter steckt ein Vermittler,der immer mal wieder Land aus-schreibt, das ihm nicht gehört.Einen Verkäufer für dieses Land zufinden, ist überhaupt kein Problem.Doch ich verkaufe es nicht ohneSanierung.

Wie erleben Sie eigentlich die Re-aktionen auf die endlose Blockie-rung beim Raduner-Areal?Peterhans: Was hier abläuft, ver-steht kein Mensch. Es ist sehr kom-plex. Alle hätten gerne schönesWetter, auch wir, und die Gemeindeoffenbar auch. Was uns einfach er-staunt hat, sind die einseitigen Be-richte von Seiten der GemeindeHorn. Sie ist halt direkt finanziell

interessiert. Sie will, dass es vor-wärts geht, das verstehen wir. Dochganz offensichtlich war unsere Sichtbisher richtig. Eberhard: Mein Vorteil ist, dass ichweit weg wohne. Ich höre wenig,vielleicht mal etwas vom Gemeinde-ammann. Was die Gemeinde betrifft,sehe ich es völlig anders als Herr Pe-terhans. Es ist ganz einfach. Rekursekann man zurückziehen. Zwei Stun-den später fahren wir mit dem ers -ten Bagger auf, und in einem Jahr istder Schandfleck hier am See weitge-hend beseitigt. Herr Peterhans hättedann sogar zwei, drei Kunden mehrim Denner auf seinem Areal. Dochscheinbar beschäftigt er gerne Juris -ten und Berater.Peterhans: Das ist doch nicht inmeinem Interesse! Sobald der Kan-ton seine Verpflichtung korrektwahrnimmt, kann es vorwärts ge-hen. Es liegt allein am Kanton.

Warum sprechen Sie nicht einmalmit dem zuständigen Regierungs-rat?Peterhans: Ab 1. Juni ist ja eineneue Departementsvorsteherin imAmt, und auch das Amt für Umwelthat seit Kurzem einen neuen Chef.Beide sind sozusagen unbelastetin unserer Sache. Wenn sie sich in-tern durchsetzen können, sehe ichdurchaus Erfolgschancen.

Sind Sie optimistisch, dass sich aufdem Raduner-Areal bald eine guteLösung finden lässt?Eberhard: Vor drei, vier Jahren war

«Herr Peterhans wirdweiterhin gegen irgend -etwas Rekurs erheben.»

Heinrich Eberhard

«Der Kanton müsste jetzt schlicht und einfach

seine Pflicht erfüllen.»

Reto Peterhans

Die StreitfrageSollen die beiden Areale der Fir-men Eberhard Bau AG und derPeterhans AG im Blick auf die Sa-nierung der Altlasten in zwei Teil-standorte aufgeteilt oder aberals Ganzes betrachtet werden?Das war bisher die grosse Streit-frage. Das kantonale Amt für Um-welt sprach sich 2010 für zweiTeilstandorte aus, da es drei ver-schiedene, räumlich klar ab-grenzbare Hauptschadstoffherde(«Hot spots») gebe. Ein Rekursder Peterhans AG dagegen wurdeim Dezember 2011 vom Departe-ment für Bau und Umwelt abge-wiesen. Das Verwaltungsgerichtjedoch gab der Peterhans AG imFebruar 2013 recht: Der Standortsoll nicht aufgeteilt werden. Aufeine Beschwerde der EberhardAG dazu trat das Bundesgerichtnun im April nicht ein. Da überdie für eine Sanierung verant-wortliche Raduner & Co. AG derKonkurs eröffnet wurde, haftenBund, Kanton und Gemeinde fürdie Sanierungskosten auf demAreal der Peterhans AG zu 90Prozent. Die Eberhard Bau AGhingegen übernimmt die Sanie-rungskosten für das eigene Arealgemäss Vertrag mit dem Kan -ton selber. Dies aber nur unterBedingungen, die durch Gerichts-entscheide in Frage gestellt sind.Die öffentliche Hand riskiertdaher, auch auf dem Eberhard-Areal Sanierungskosten tra genzu müssen.

Die Raduner & Co. AG hatte inHorn an bester Lage am Seewährend etwa 100 Jahren einenTextilveredelungsbetrieb mit biszu 600 Angestellten geführt. Nachder Stilllegung des Betriebs imJahre 1989 zeigte es sich, dassdas Areal sehr hohe CKW-Belas-tungen (chlorierte Kohlenwasser-stoffe) aufwies.

ich noch optimistisch. Bis dahinhatte ich noch keinen Fall, mit demich nicht fertig geworden wäre. Jetzthabe ich wohl einen …Peterhans: Es wird sich eine Lö-sung finden lassen, früher oderspäter. Wir sind jetzt 24 Jahre dran.So lange wird es hoffentlich nichtmehr gehen.

Interview: Andrea Vonlanthen

Reto Peterhans: «Was hier abläuft,versteht kein Mensch. Es ist sehrkomplex.»

Heinrich Eberhard: «Einen Verkäu-fer für dieses Land zu finden, istüberhaupt kein Problem.»

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21. Juni – «Merida Bike Cup Ostschweiz» in Roggwil

Jolanda Neff als Stargast

Als vierte Station im «Merida BikeCup Ostschweiz» wird Roggwil amSamstag, 21. Juni, erstmals Austra-gungsort sein. Das Rennen gilt auchals Thurgauer Meisterschaft für denNachwuchs von U11 bis U19.

Auf einer Rundstrecke von 3,1 Kilo-metern mit einer Höhendifferenzvon 98 Metern wird am Samstag, 21.Juni, an der Rütistrasse RichtungWatt bei Roggwil Mountainbike-Sport der Extraklasse geboten. Wäh-rend am Vormittag die Junioren amWerk sind, starten am Nachmittag

die lizenzierten Aktiven. Bei den Da-men wird ab 13 Uhr auch die derzeitGesamtführende im Weltcup, Jolan-da Neff, einen Formtest ablegen.

Thurgauer Meisterschaft U11 bis U19Endlich wird in der Region wiedereinmal ein Velorennen von nationa-ler Bedeutung stattfinden. Der Me-rida Bike Cup Ostschweiz beinhaltetsieben Rennen, wovon deren drei(Thal, Walenstadt, Altstätten) be-reits absolviert sind. Nach Roggwilgeht die Serie in Lumnezia-Ober -saxen, Appenzell und Savognin wei-

In Roggwil wird am «Merida Bike Cup» auch die Weltcup-Gesamtführende, Jolanda Neff, am Start sein. Ihre Fans können sich auf Autogramme freuen.

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ter. Für die Organisation in Roggwilist der Radfahrerverein Arbon (RVA)zuständig. Als Mitorganisator freutsich der ehemalige Aktive Andi Kug-ler besonders darüber, dass dasRennen in Roggwil auch als Thur-gauer Meisterschaft für die Kate -gorien U11 bis U19 ausgeschriebenist. Er hofft, dass deshalb bereitsam Vormittag zahlreiche junge undältere Zuschauer die Strecke säu-men und sich vom Mountainbike-Virus anstecken lassen.

Alle gegen Jolanda NeffAls klarer Favorit geht am Nachmit-tag um 15.15 Uhr bei den lizenzier-ten Herren Jürg Graf aus Montlingenan den Start; hat er doch alle dreibisherigen Rennen gewonnen. Alsderzeit Viertplatzierter mit dabei istauch der Arboner Marco Lehner. Beiden Damen beeindruckte SabrinaMaurer aus Montlingen bisher miteinem Sieg und zwei zweiten Plät-zen. Spannend wird es sein, wiesich die Damen, insbesondere auchEliane Müggler aus Thal und CorinaGanzenbein aus Klosters (die bei-den anderen Siegerinnen), gegendie Weltcup-Gesamtführende Jolan-da Neff aus Thal schlagen werden.Gespannt sein darf man auch beimNachwuchs auf das Abschneidender Arboner Phi lipp Schneider (U13)und Felix Weigel (U17) sowie derRoggwiler Ivo Schaffhauser (U15)und Marc Ko necnik (U17). – Die Sie-gerehrung wird ab 16.30 Uhr imgrossen Festzelt stattfinden. red.

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REG ION

WBG «Daheim» bietet renovierte Mietwohnungen an

Qualität im «Stägehüsli»

Sukzessive werden die sechs Einheiten mit je sechs Wohnungen umgebaut.Die «Stägehüsli» an der Landquartstrasse erfreuen sich grosser Beliebtheit

Für insgesamt rund 10,5 Mio. Fran-ken werden in den sechs Arboner«Stägehüsli» sämtliche 36 Einhei-ten umgebaut. Die 1949 gegründeteWohn baugenossenschaft «Daheim»trägt damit einer geänderten Nach-frage Rechnung und baut zu er-schwinglichen Preisen moderneWohnungen mit viel Charme.

«Daheim»-Präsident Edwin Dudlerstrahlt! Die ersten sechs – in siebenMonaten umgebauten – Einheitenwaren sofort besetzt, und die vierweiteren 41/2- und 31/2-Zimmer-Wohnungen, die im Juli bezogenwerden können, sind ebenfalls be-reits vermietet. Eine grosse Nach-frage besteht für den dritten Blockmit Baubeginn im August, und so-gar für die vierte Etappe mit Bau -beginn im November sind bereitsReservationen eingegangen. EdwinDudler rechnet damit, dass die rest-lichen beiden Blocks spätestens indrei Jahren ebenfalls bezugsbereitsein werden. Mit gleichen Grund -flächen (rund 95 Quadratmeter)kos ten beide Wohnungstypen mo-natlich unter 1700 Franken. Da dieWohnungen nur an Genossenschaf-ter vermietet werden, ist der Kaufeines Anteilscheins für 5000 Fran-ken obligatorisch. – Zu zwei Tagender offenen Tür lädt die WBG «Da-heim» am Wochenende vom 20.und 21. Juni (Freitag 16 bis 18 Uhr,Samstag 10 bis 14 Uhr) ein.

Markt- und bedürfnisgerechtIn den legendären Arboner «Stäge-hüsli» gibt es nur Gewinner! Weilzahlreiche langjährige Mieter wei -terhin im «Daheim» daheim seinmöchten, werden die Umbauarbei-ten etappenweise mit Puffermög-lichkeiten vorgenommen. Viele Jah-re litten die Anwohner an der Land-quartstrasse unter massiven Lärm-belästigungen, doch mit dem Um-bau in eine Quartierstrasse steigtdie Wohnqualität nicht nur in denWohnungen, sondern auch imFreien massiv an. Freiraum stehtden «Stägehüsli»-Mietern genü-gend zur Verfügung, denn die«Daheim»-Genossenschafter woh-nen wunderschön «im Grünen».«Grün» ist auch die wohlige Wärmein den umgebauten Blocks, dennseit dem Umbau werden die Hei-zungen mit sparsamer ArbonerFernwärme gespiesen. Innerhalb derGebäudehülle wurden die Wohnun-gen vollständig ausgehöhlt undmit modernstem Charme versehen.Die markt- und bedürfnisgerechteBauweise macht sich bezahlt. Einausgezeichneter Mietermix garan-tiert, dass im «Daheim» weiterhingenerationenübergreifend gewohntwerden kann. Davon darf auch der31-jäh rige Edwin Dudler ein Lied-lein singen; wohnt doch seineFamilie bereits seit dem 1. Juli 1985in der beliebten Genossenschafts-siedlung. eme

Ja zur BegegnungsstätteArbon ist ein schöner kleinerFleck auf dieser grossen Welt.Seit geraumer Zeit, seit rund sie-ben Jahren, läuft nun eine Rie-sendebatte um ein im Verhältniskleines Stück Land, das eine Be-reicherung wäre für Arbon. Man könnte bis anhin dem Seeentlang flanieren, ob zu Fussoder mit dem Velo, könnte imSeeparksaal ein Eis oder einenKaffee geniessen und dann sichauf eine Bank setzen und denjungen Leuten beim Rollbrettfah-ren zuschauen. Ja, früher hiessendiese Dinger Rollbrett, heute haltSkateboard. Aber es ist immernoch dasselbe; ein Brett mit vierRädern, (ohne Motor, umwelt-freundlich). Früher waren sie nochein wenig lauter, heute mit Roll-lager und Kunststoffrädern hörtman genauso wenig, wie wennein Rollator daherkommt.Sehr geehrte Frau Willi-Castel-berg, sehr geehrte Frau Strauss,Herr Vonlanthen, Herr Kunz, sindsie früher auch evtl. Rollschuhgefahren und hatten Spass? Früher hatte es massiv wenigerAutos auf der Strasse, und mankonnte überall Fussball spielenoder Rollschuhlaufen. Heute mussdafür speziell Raum geschaffenwerden. Und der Platz am See istideal dafür. Frau Willi-Castelberg, ich glaube,Vögel und Enten sind vielunkompliziertere Nestbauer undBrüter als wir denken. Warumsollten sie von unmotorisiertenGefährten gestört werden? Stö-ren sich die Vögel an den Velos,Kinderwägen und Rollatoren, de-ren Benützer einen Tag am Seegeniessen wollen?Ich bin einfach nur traurig, dasssoviel negative Energie von Leu-ten gegen diesen Skaterpark auf-gewendet wird, obwohl es auchin Arbon weitaus Wichtigeres zutun gäbe. Ich finde den Standortauch deshalb perfekt, weil manzusehen kann. Skaten ist einSport, der volle Konzentration,Gleichgewicht und Kraft erfor-dert. Deshalb haben Drogen undAlkohol nix damit zu tun. – Also,sucht nicht immer Gründe gegenden Bau des Skateparks!

Gabriela Meyer, Arbon

Zuerst soll das Volk entscheidenStadtrat und Parlament haben imRahmen ihrer Kompetenz ent-schieden, dass der Verein Skate-park im Seepark an schönsterLage einen Skatepark bauenkann. Eine rechtsgültige Baube-willigung liegt vor. Nach wie voroffen ist aber die Leistungsver-einbarung mit dem Skateverein,die eigentlich Voraussetzung ge-wesen wäre für die vom Parla-ment beschlossene Fristverlänge-rung zur Erstellung der Anlage.Diese Vereinbarung muss der Öf-fentlichkeit vor der Unterzeich-nung vorgelegt werden! Letztlichgeht es nicht nur um einen völligungeeigneten Standort, sondernauch um Steuergelder.Bei allem Verständnis dafür, dassder Verein Skatepark für seinesportlichen Aktivitäten eine An -lage erstellen möchte, ist mir un-erklärlich, dass die Stadt Arbonausgerechnet im Seepark Landdafür zur Verfügung stellen soll.Diesen Entscheid erachte ich alsgrobe Fehlleistung, und ich binklar der Meinung, dass dazu dieMeinung der stimmberechtigtenBevölkerung Arbons gehört wer-den muss. Aus diesem Grundbin ich dem Initiativ-Komitee bei -getreten und sammle Unterschrif-ten. Mittlerweile sind weit über600 Unterschriften vorliegend, sodass die Stimmberechtigten Ar-bons ihrer Meinung zum Stand-ort im Seepark an der Urne Aus-druck geben können. Sehr geehrter Herr Stadtam-mann, ich möchte Sie daraufhinweisen, dass das Initiativrechtein Grundrecht ist, dem Siehöchste Beachtung schenkensollten. Umso erstaunlicher ist,dass ausgerechnet Sie diesesInitiativrecht als un geeignetesInstrument hinstellen und daraufdrängen, dass der Skatepark so-fort gebaut werden soll – unab-hängig davon, wann und mitwelchem Ergebnis die Abstim-mung über die Initiative erfolgt.Ich empfehle dem Stadtrat undinsbesondere Ihnen, Herr Balg,das Arboner Stimmvolk ernst zunehmen und sofort einen Bau-stopp zu erlassen bis zur Abstim-mung über die Initiative.

Meinrad Graf, Arbon

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T IPPS & TRENDS

Von der IG Altstadt zum Verein Städtligeschäfte Arbon

Das Städtli ist nicht tot

«Das Städtli ist nicht tot!» 22 Ge-schäfte in der Arboner Altstadtwollen alles daran setzen, dass die«Wiederbelebung» im Jahr einsnach der «NLK»-Eröffnung erfolg-reich weitergeht! Deshalb wurdedie ehemalige IG Altstadt unter Fe-derführung von Elisabeth Dörflin-ger als Verein «Städtligeschäfte Ar-bon» reaktiviert.

Mit einem «Glückstag» präsentiertsich der neue Verein «Städtlige-schäfte Arbon» heute Freitag erst-mals geschlossen in der Öffentlich-keit. Insgesamt 22 Mitglieder be-grüssen dabei die Besucher in derschönen Altstadt mit einer Überra-schung.

Zahlreiche Aktivitäten geplant1993 wurde zur Förderung derStädtligeschäfte die IG Altstadt ge-gründet, doch wurde es um die Ver-einigung bis ins Jahr 2007 immer ru-higer. Nach fünfjähriger Still legungder IG Altstadt wurde nun beschlos-sen, als Nachfolger den Verein«Städtligeschäfte Arbon» zu grün-den. War das Echo auf einen ers tenAufruf noch gering, so war der Ini -tiative von Elisabeth Dörflinger imzweiten Anlauf mehr Erfolg beschie-den. Insgesamt 22 von über 80 (!)möglichen Geschäften entschlossensich, der Vereinigung mit einemjährlichen Mitgliederbeitrag von 100Franken beizutreten. Elisabeth Dörf-

linger vom «Bequem Schuhhaus»:«Nun haben die Städtligeschäftewieder einen gemeinsamen An-sprechpartner, welcher auch dieKommunikation mit der öffentlichenHand pflegt.» Bereits seien zahlrei-che Aktivitäten geplant; so unteranderem das «Kapellgass-Fäscht»am 6. September, die Beteiligungan der «Usestuehlete» am 13. Sep-tember, der «Christkindlimarkt» am29. November oder ein Sonntags-verkauf am 14. Dezember.

Vorerst 22 MitgliederMitglieder des Vereins «Städtli -geschäfte Arbon» sind folgende Ge-schäfte und Restaurants in der Alt-stadt: «Baby-Center», Bäckerei Kunz,«Bequem-Schuhhaus», Blumen-Bou- tique Engelhardt, «Chartä & meh»,«Che valier’s Mittelalter laden», «Chi-li-Bar», «City-Mode», «Die Fusspfle-ge am See», «Gstellerei», «Hafen-kneipe», «Held Mode», «ImpulsCoiffeur», «Luzifer Pub», «Manufak-tur Keja Seifen und mehr», «Miche-la’s Ilge», «Modellbahn- Lädeli», «Na-türli», Optiker Mayr, «Städtli-Kiosk»,«Städtli-Metzg», «Zato». – Der Vor-stand setzt sich aus Elisabeth Dörf-linger, Präsidentin, («Bequem Schuh-haus»), Caroline Breu, Aktuarin(«Che valier’s Mittelalter laden»), Ri-chi Hasler, Kassier («Michelas Ilge»)und den beiden Beisitzern YvonneGiger («Natürli») und Herbert Kuser(«Held Mode») zusammen. eme

Neues Leben in der Arboner Altstadt – der Verein «Städtligeschäfte Arbon»umfasst bereits 22 Mitglieder; weitere Interessenten sind willkommen.

Gratis: Tischsets für Grillpartys

Weibel Druck & Design AG ver-teilt rechtzeitig zur warmen Jah-reszeit wieder die beliebten Ar-boner und Horner Tischsets. Esgilt das Motto «Äs hät solang’shät!». Abholen kann man die Ar-boner oder Horner A3-Tischsetsin Arbon (Metzgergasse 2) vonMontag bis Freitag, 13.30 bis17.30 Uhr, oder am Hauptsitz inTübach von 7.30 bis 12.00 und13.00 bis 18.00 Uhr. mitg.

Kindertreff im SchöntalAm Mittwochnachmittag, 18. Juni,findet der «Mobile Kindertreff»auf dem Schöntal-Spielplatz inArbon statt. Von 14 bis 16 Uhrwerden Geschicklichkeitsspieleund Bewegungsaktionen für Kin-der von der 1. bis zur 6. KlassePrimarschule angeboten. Der An-lass wird organisiert von der Kin-der- und Jugendarbeit und derLudothek Arbon. Anmeldung amAnlass, Eintritt frei.

MSA

Ausstellung Guido von Stürler in der Galerie Adrian BleischErstmals seit gut 20 Jahren zeigtGuido von Stürler einen Einblickin sein kreatives Schaffen. In deraktuellen Ausstellung in der Ga-lerie Adrian Bleisch in Arbon wer-den neuere und ältere ComputerComposites gezeigt, kombiniertmit Objekten aus den 80er- und90er-Jahren. So werden interes-sante Zusammenhänge und in-haltliche Themen sichtbar, wel-che Guido von Stürler in seinemSchaffen bearbeitet.Die Ausstellung wird am Sams-tag, 14. Juni, um 16 bis 19 Uhr er-öffnet. Corinne Schatz, Kunsthis -torikerin aus St.Gallen, wird indie Ausstellung von Guido vonStürler einführen.Am Sonntag, 29. Juni, um 11 Uhrfindet eine öffentliche Begeg-nung von Guido von Stürler undErwin Schatzmann statt, welchergleichzeitig im Projektraum derGalerie einen Ausschnitt seinerArbeit präsentiert. Am Freitag, 4. Juli, um 19 Uhr fin-det ein Nachtessen mit den bei-den Kunstschaffenden statt. (An-meldung erforderlich). – Die Aus-stellung dauert vom 14. Juni bis19. Juli 2014. mitg.

Leidenschaft für Beton«Wir bauen nicht anders als An-dere, sind jedoch stets um dieZufriedenheit unserer Kundenund Geschäftspartner bemüht.»Dies ist die Philosophie der con-cretbau.ch gmbh an der Land-quartstrasse 72 in Arbon.Diese Kundenzufriedenheit er-reicht der KMU-Vertreter durchKompetenz, Kommunikation, Zu-verlässigkeit, Ehrlichkeit, persön-lichen Einsatz. … «und weil wirvom Produkt überzeugt sind undunsere Aufträge mit Herzblut rea-lisieren».

concretbau.ch gmbh plant diemodernen Beton-Flachdachbau-ten gemeinsam mit ihren Kundenund versucht, deren Bedürfnisseund Wünsche für ihr neues Zu-hause ins Bauvorhaben zu inte-grieren.Aus diesen Gründen lädt dasUnternehmen ein, die Überbau-ung Rossweid an der Amriswiler-strasse 42 in Frasnacht in allendrei Stadien des Baufortschritteszu besichtigen. Haus 1 befindetsich in der Ausbauphase, Haus 2steht im Rohbau und Haus 3 istseit Herbst 2013 bewohnt. Beidieser Besichtigung gibt es mehrüber die spezielle Bauweise mitBetonelementen zu erfahren. Be-sichtigungstermin ist am kom-menden Freitag, 20. Juni, von16.00 bis 18.00 Uhr mitg.

REG ION

Tour de Suisse dem See entlangDie vierte Etappe der «Tour deSuisse» führt auch durch das«felix.»-Land. Am Dienstag, 17.Juni, wird der Tross nach 13 Uhrauf der Hauptstrasse von Hornüber Steinach in Richtung Arbonfahren. red.

Evaluation der SSG Arbon

Hohe Schulqualität bestätigtEin Team des kantonalen Amts fürVolksschule hat im Rahmen des üb-lichen Überprüfungsturnus die dreiSchulzentren und die Behörden-arbeit der Sekundarschulgemeinde(SSG) Arbon einer Evaluation unter-zogen. Die Ergebnisse bestätigendie seitens der SSG gebotene hoheSchulqualität. Gleichzeitig werdenHinweise zur Weiterentwicklung derArboner Sekundarschule gegeben.Die Schulbehörde hat jetzt die ent-sprechenden Entwicklungsmassnah-men verabschiedet.Für die Beurteilung der Qualität derUmsetzung des Bildungsauftrageswar ein Team des Amts für Volks-schule (AV) während mehreren Tagenan der Sekundarschule Arbon tätig.Damit verbunden fanden schriftlicheund mündliche Befragungen (Eltern,Schülerinnen und Schüler, Schullei-tungen, Lehrper sonen, Behörde) so-wie Unterrichtsbesuche statt.

Im Bericht wird u.a. festgehalten,dass die Stärken des besuchtenUnterrichts das gute Lernklima, diehohe Lernaktivität der Schülerinnenund Schüler sowie die Unterrichts-sprache der Lehrpersonen sind unddass sich Schülerinnen, Schülerund Erwachsene an der Schulewohl fühlen. Das Klima sei geprägtvon gegenseitigem Respekt undAnstand. Die Eltern seien mit derInformationspraxis von Schulleitun-gen und Lehrpersonen sehr zufrie-den. Der besuchte Unterricht zeich-ne sich aus durch klare Unterrichts-sprache, effiziente Zeitnutzung undsinnvolle Lern arrangements. Für dieUmsetzung von Qualitätssicherungund -entwicklung seien sinnvolleGefässe vorhanden, die zielgerich-tet genutzt würden. Die Strukturmit Fachschafts- und Steuergrup-pensitzungen schaffe gute Voraus-setzungen zur Optimierung derQualitätsarbeit. Die Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter fühlten sichdurch die Schulleitungen wirksamunterstützt.Entwicklungshinweise betreffen u.a.die Gleichwertigkeit der Angebotein den drei Schulzentren, die Wer-tediskussion und die Schülerparti-zipation. Auf der Ebene Behördesind u.a. das Funktionendiagrammund einzelne Reglemente zu über-prüfen.Positiv erwähnt wird der Zustandder baulichen und schulischen In-frastruktur. Diese wird als «zeitge-mäss» und «einladend» beurteilt.Die Schulbehörde hat jetzt dieMassnahmen zu den einzelnen Ent-wicklungshinweisen formuliert unddiese in Zusammenarbeit mit demEvaluationsteam und der Schulauf-sicht terminiert und verabschiedet.Die Sekundarschulbehörde danktden Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern für ihre ausgezeichnete Arbeitim Interesse unserer Schülerinnenund Schüler. Der Evaluationsberichtist das Ergebnis der auf allen Ebe-nen geleisteten, zielgerichteten Ar-beit zur Gewährleistung eines ho-hen Qualitätsstandards.

SSG Arbon

Aus dem StadthausErster Arboner WirtschaftsgipfelIn Zusammenarbeit mit dem Ar-beitgeberverband Arbon und Um-gebung (AVA) sowie dem VereinGewerbe Thurgau Oberer Boden-see (GTOB) veranstaltet die StadtArbon am Mittwoch, 25. Juni, denersten Arboner Wirtschaftsgipfel.Am ersten Arboner Wirtschafts-gipfel präsentiert sich Arbonals starker Wirtschaftsstandort inder Region Oberthurgau. Dabeiwird allen Interessierten das Ent-wicklungspotenzial am StandortArbon aufgezeigt und ein Beitragzur Vernetzung der regionalenWirtschaft geleistet. Das Pro-gramm startet mit einem Impuls-referat durch Martin Neff, Chef -ökonom Raiffeisen Schweiz. Da-bei steht die gesamtschweizeri-sche Wirtschaftsentwicklung imVordergrund. Über die Motivationder V-ZUG Kühltechnik AG amStandort Arbon zu investierenund deren Ziele für die Zukunftwird Max Herger, CEO V-ZUGKühltechnik AG, referieren. ImAnschluss an die beiden Referatefolgt eine Podiumsdiskussionzum Thema Entwicklung desWirtschaftsstandorts Arbon. Ne-ben den beiden Referenten wer-den sich Dennis Reichardt, Präsi-dent AVA, Armin Broger, Präsi-dent GTOB, und StadtammannAndreas Balg in die Diskussioneinbringen. Das Podium wird vonRolf Staedler, seinerseits Unter-nehmer und Investor, geleitet.Abgeschlossen wird der Anlassmit einem Apéro.Der erste Arboner Wirtschaftsgip-fel findet am Mittwoch, 25. Juni,von 17.00 Uhr (Türöffnung 16.30Uhr) bis ca. 18.30 Uhr im See-parksaal Arbon statt. Die Bevöl-kerung ist herzlich eingeladen,am Wirtschaftsgipfel teilzuneh-men. Anmeldungen werden bisMittwoch, 18. Juni, von SabinaMartin, [email protected],Tel. 071 447 61 14, entgegenge-nommen.

Medienstelle Arbon

Erster Respekttag in Steinach

Am ersten Respekttag in Steinachwaren alle rund 270 Kinder der Pri-marschule Steinach unterwegs amfetzeln, jäten und putzen. Zudemwurden die Klassen von der Um-weltorganisation Pusch mit Abfall-unterricht beschult. Während derGemeindeputzete war auch einTeam von Umweltbotschaftern derInteressengemeinschaft saubere Um-welt unterwegs und zeigte der Be-völkerung korrektes Abfallentsor-gen und -trennen. Die Kinder derPrimarschule waren sehr engagiertbei der Umweltpflegeaktion mit da-bei und durften als Belohnung ei-nen feinen z’Nüni der ökumeni-schen Kinder- und Jugendarbeit ge-niessen. Das Team des Bauamtesbereitete die Putzaktionen vor undbegleitete die Schulklassen mit vielEngagement und Freude. mitg.

Bild: Häbi Haltmeier

Belagseinbau in Arbon2013 haben das kantonale Tief-bauamt und die Stadt Arbon dieRohbauarbeiten am Kreisel Ro-manshorner- / Rütistrasse und ander Rütistrasse realisiert. Im Juniwird nun noch die Deckschichteingebaut. Es wird eine Lichtsig-nalanlage eingesetzt. Der Einbaudes Deckbelages und die Rege-lung des Verkehrs mittels Licht-signalanlage dauern voraussicht-lich von Montag, 16. Juni, bis Frei-tag, 20. Juni 2014. Deckbelägekönnen aus Qualitätsgründen nurbei trockener und stabiler Witte-rung eingebaut werden. Sind die-se Voraussetzungen nicht gege-ben, muss mit einer Verschie-bung der Bauarbeiten gerechnetwerden. Die Vorarbeiten erfolgenab Montag, 16. Juni, und werdenbei Verkehr und Einsatz einerLichtsignalanlage ausgeführt. Ab Donnerstag, 19. Juni, werdendie Deckbelagsarbeiten ausge-führt. Die angrenzenden Trottoirssind von den Bauarbeiten nichtbetroffen und können normal be-nutzt werden. Unmittelbar nachder Sperrung der entsprechen-den Fahrbahnbereiche wird dieZu- und Wegfahrt zu den betrof-fenen Liegenschaften nicht mehrmöglich sein. Auf der Fahrbahnwird ein Haftkleber aufgebracht.Diese Oberfläche darf weder be-treten noch befahren werden.Um Verschmutzungen auf Neben-flächen (Gehwegen, Geschäften,Wohnungen) zu vermeiden, darfdie Strasse nur ausserhalb dergesperrten Flächen oder bei spe-ziell gekennzeichneten Übergän-gen überquert werden. Autosund weitere Fahrzeuge müssendeshalb frühzeitig vor der Sper-rung ausserhalb des Ausbaube-reiches abgestellt werden.Die gastgewerblichen Betriebe,wie das Restaurant Strandbad,Restaurant Seegarten oder dieFreizeitanlagen, bleiben die gan-ze Zeit über zugänglich, hingegenkann es bei schlechtem Wetter zuTerminverschiebungen kommen.Die Zufahrt zum «Aldi» ist nachMöglichkeit immer gewährleistet.Kurzfristige Sperrungen sind aberzu erwarten. Die Bauherrschaftbittet, die Signalisationen undden Umstand zu beachten, dassder Belag erst nach erfolgter Frei-gabe befahren werden darf.

mitg.

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Arbon Evangelische KirchgemeindeAmtswoche: 16. bis 20. Juni: Pfrn. A. Grewe, 071 446 37 47.www.evang-arbon.ch09.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrerin K. Voss.

Katholische KirchgemeindeSamstag, 14. Juni17.45 Uhr: Eucharistiefeier.19.00 Uhr: Eucharistiefeier in der Otmarskirche Roggwil.19.00 Uhr: Misa na hrvatskom jeziku.Sonntag, 15. Juni10.15 Uhr: Eucharistiefeier.11.30 Uhr: S. Messa in lingua italiana.19.30 Uhr: Taizé-Gebet im Altarraum.

Chrischona-Gemeinde10.00 Uhr Gottesdienst/Kinderpro-gramm, www.chrischona-arbon.ch.

Christliches Zentrum Posthof09.30 Uhr: Gottesdienstmit Markus Meier.

Christliche Gemeinde Arbon09.30 bis 10.30 Uhr: Anbetungund Abendmahl.11.00 bis 11.45 Uhr: Predigt.Kinderhort und Sonntagsschule.Christliche Gemeinde Maranatha10.00 Uhr: Gottesdienst.Zeugen JehovasSamstag, 14. Juni18.45 Uhr: Vortrag: «Was geschieht, wenn wir sterben?»

BergKatholische Kirchgemeinde10.00 Uhr: Eucharistiefeier.Ministranten-Aufnahme.

RoggwilEvangelische Kirchgemeinde09.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. H.U. Hug / Iris Hug. MusikalischeMitwirkung: Hand- und Mundhar -monikaclub Roggwil. Fahrdienst:Willi Bischofberger, 079 104 77 37.17.00 Uhr: Familien- und Kinder-konzert. Junge Talente des Kammerorchesters Amriswil. Eintritt frei, Kollekte.

SteinachKatholische KirchgemeindeSamstag, 14. Juni18.00 Uhr: Eucharistiefeier.Gestaltung: Frauengemeinschaft.Sonntag, 15. Juni10.00 Uhr: Kommunionfeier,Musik: Instrumentalgruppe.

HornEvangelische Kirchgemeinde09.30 Uhr: Gottesdienst, anschliessend Rechnungs -gemeinde. Pfrn. Karin Kaspers-Elekes / Pfr. Tibor Elekes.Katholische Kirchgemeinde11.00 Uhr: Eucharistiefeiermit Pater der Unteren Waid.

Kirch- gang

Seeclub Arbon öffnet TürenDer Seeclub Arbon an der Was-sergasse 2 feiert morgen Sams-tag, 14. Juni, von 10 bis 16 Uhrdie Einweihung des Erweite-rungsbaus und lädt alle zumTag der offenen Tür und zumSchnuppernrudern ein. Die See-club-Mitglieder freuen sich, nacheiner kurzen Umbauzeit ihren Er-weiterungsbau für alle Interes-sierten öffentlich zugänglich zumachen und sind stolz, ihre Räu-me und den herrlichen Platz amSee zeigen zu dürfen.Wer einer der gesündesten Sport-arten näher kommen möchte,hat die Möglichkeit, ins Boot mit-einzusteigen und mitzurudern. –Weitere Informationen zum 104-jährigen Verein unter www.see-club-arbon.ch.

mitg.

ArbonFreitag, 13. Juni– Glückstag bei den 22 Mitgliederndes Vereins Städtligeschäfte Arbon.ab 17.00 Uhr: Unterschriftensamm-lung für «Skatepark-Initiative».17.00 bis 22.00 Uhr: «Kreatives für Drinnen und Draussen», Aus-stellung in der Sommer-Galerie, Egnacherstrasse 57, Frasnacht.Freitag/Samstag, 13./14. Juniab 21.00 Uhr: Konzert mit «The Ibericos», Latin- und English-Songs mit Javier und Paolo, «La Bodega de El Asturiano».21.15 Uhr: Kunstfilm «mar de fang»im Kulturcinema an der Farbgasse.Samstag, 14. Juni08.00 bis 16.00 Uhr: Flohmarkt auf dem Fischmarktplatz.09.00 bis 13.00 Uhr: Arboner Wochenmarkt mit saisonalen Lebensmitteln regionaler Pro -duzenten auf dem Storchenplatz.ab 09.00 Uhr: Unterschriftensamm-lung für «Skatepark-Initiative».13.30 bis 17.00 Uhr: WeltweiterTag des öffentlichen Strickens imStrandbad, «Filati Mode mit Wolle».14.00 bis 20.00 Uhr: Int. Kulturen-fest beim Jakob-Züllig-Pavillon.16.00 bis 19.00 Uhr: Ausstellungmit Werken von Guido von Stürler,Galerie Adrian Bleisch.Samstag/Sonntag, 14./15. Juni11.00 bis 17.00 Uhr: «Kreatives für Drinnen und Draussen», Aus-stellung in der Sommer-Galerie, Egnacherstrtasse 57, Frasnacht.Sonntag, 15. Juni11.00 Uhr: Benefizkonzert mit

Opern- und Operettenmelodien für Peter Shehe im Landenbergsaal.Dienstag, 17. Juni20.00 Uhr: Öffentliche Informationzu aktuellen Bauprojekten im «Saurer WerkZwei»-Areal durchHRS im «Arbomec»-Gebäude.Mittwoch, 18. Juni14.00 bis 16.00 Uhr: «Mobiler Kindertreff», Schöntal-Spielplatz.ab 14.30 Uhr: Unterhaltungsnach-mittag mit dem Duo «Keller –Venzin» im Sonnhalden-Café.Donnerstag, 19. Juni14.00 bis 17.30 Uhr: Spielen in der Ludothek, «Forum 60+/–».Bis Sonntag, 13. Juli– Fussball-WM in der Swisscom-WM-Lounge auf der Schlosswiese.

HornMittwoch, 18. Juni 19.00 Uhr, Generalversammlungder Genossenschaft Alters- undPflegeheim, Alters- und Pflegeheim.Bis Sonntag, 13. Juli– Fussball-WM in der WM-Lounge.

RegionSamstag, 14. Juni14.00 bis 20.00 Uhr: Vernissagezur Ausstellung von Urs Hochuli,Schloss Dottenwil.

VereineFreitag, 13. Juni07.00 bis 13.00 Uhr: Wanderung inHinwil. Start und Ziel: Ferag-Areal.Strecken: 5 / 10 km. Wandergruppe Frohsinn.Samstag, 14. Juni10.00 bis 16.00 Uhr: Tag der offe-nen Tür im Seeclub, Wassergasse 2.11.00 bis 17.00 Uhr: Tag der offe-nen Tür in der Frauenwerkstatt,Brühlstr. 10, www.frauenwerkstatt.ch

Endspurt mit Skatepark-InitiativeObwohl die erforderliche Zahl vonUnterschriften längst deutlich über-schritten ist, setzt das Initiativko-mitee zur Volksinitiative «Keine Be-tonwüste auf dem Seeparksaal!» zueinem kraftvollen Endspurt an.Heute Freitag, 13. Juni, ab 17 Uhrund morgen Samstag ab 9 Uhr wer-den beim Schuhhaus Dosenbach,vor der Post und anderswo noch-mals Unterschriften gesammelt. Sosollen möglichst viele Stimmbe-rechtigte Gelegenheit erhalten, ihreMeinung zum umstrittenen Stand-ort für einen 730 Quadratmetergrossen Skatepark abzugeben. pd

Ärztedienst im NotfallIm Notfall können die Bewohnerder Region Arbon ihren Hausarztanrufen. Bei Unklarheiten gilt fürdie Region Arbon und Roggwil Tel.0900 575 420 (Fr. 1.93/Min.) undfür die Region Steinach und HornTel. 0900 14 14 14 (Fr. 1.93/Min.).

HRS-InformationsveranstaltungDie HRS Real Estate AG und HRSInvestment AG orientieren amDienstag, 17. Juni, um 20 Uhr imArbomec-Gebäude an der Textil-strasse («Saurer WerkZwei») überihr weiteres bauliches Engage-ment in Arbon. Im Vordergrundstehen Infos über das Hamel-Ge-bäude, das Projekt «Wohnen amPark» und über die vorgeseheneVerlegung des «Jumbo». Zudemwird OCS-Präsident Ruedi Baerseine Ideen zum neuen «MuseumMagazin» im alten Presswerkvorstellen. Martin Kull, CEO derHRS Real Estate AG, sowie zu-ständige Projektverantwortlichewerden persönlich orientieren.Die Veranstaltung mit anschlies-sendem Apéro ist öffentlich. hrs

Sonderausstellung im SchlossAnschliessend an die Jahresver-sammlung am Mittwoch, 18. Juni,um 19.30 Uhr eröffnet die Mu-seumsgesellschaft Arbon im SchlossArbon die Son der aus stel lung «Sau-rer WerkZwei – Ein bewegtes Jahr-hundert Industriegeschichte» miteinem einführenden Vortrag mitHans Geisser und dem traditionel-len Museums apéro. Der Anlass istöffentlich.

mitg.

Aus dem StadthausWir gratulierenMorgen Samstag, 14. Juni 2014,kann an der Kleinen Zelg 7 in ArbonFrau Madeleine Schweizer-Stekel ihren 95. Geburtstag feiern.

Der Jubilarin gratulieren wir auf die-sem Wege ganz herzlich und wün-schen ihr alles Gute. Mögen Ge-sundheit, Kraft und Zufriedenheitsie weiterhin begleiten.

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MOSA IK

FC Arbon 05Diesmal wollten sie ihre Anhängernicht mehr länger auf die Folterspannen. Bereits zwei Runden vorSaisonschluss hat sich die ersteMannschaft des Fussballclubs Ar-bon die Meisterschaft gesichertund steigt in die 2. Liga Interregio-nal auf, wo sie mit Amriswil, Frau-enfeld, Kreuzlingen und Sirnachauf alte Rivalen stossen wird. Eine erfolgreiche Saison lässt im-mer auch Raum für einen Blick zu-rück, um besondere Reminiszen-zen früherer Jahre aufleben zu las-sen. Wen wunderts, dass auchnach bald 60 Jahren noch immerdieser und jener entscheidendeTreffer kommentiert oder so man-che nicht verwertete Chance ent-schuldigt wird. Vorab bei Heimspielen trifft sichder Restbestand jener verkann-ten Balljongleure auf dem Feld-herrenhügel im Stacherholz, wosie zuweilen mit markigen Sprü-chen Besserwisserei betreiben.Am Sonntagmorgen, 10.15 Uhr (!),empfängt der Meister im letztenPunktespiel den FC Steinach. Un-geachtet der Weltmeisterschaft inBrasilien darf für das Nachbar-Der-by mit einem grossen Zuschauer-aufmarsch gerechnet werden. So-zusagen als Dank für die erfolgrei-che Saison und den enormen Ein-satz aller Spieler und Funktionäre,der vielfach unterschätzt wird. Fürden FC Arbon 05 bedeutet derAufstieg ein weiterer Meilensteinin seiner 109-jährigen Vereinsge-schichte, den wir gerne mit unse-rem «felix. der Woche» belohnen.Fussball-WM hin oder her … hjg.

der Woche

Die Nadeln schwingen

Das «Filati»-Team ist im Strandbad bereit zum weltweiten Tag des Strickens.

«Innästeche, umeschlo, durezie undabelo …» Mehr als eine Maschezeigt morgen Samstag, 14. Juni,«Filati Mode mit Wolle» aus Arbon.Die Strandbad-Terrasse in Arbonwird kunstvoll durch das «Filati»-Team mit Wolle eingestrickt.

Passend zur Seenähe wurden Ele-mente aus See und Meer gewählt.Beispielsweise der Schwan der Ar-boner Künstlerin Esther Schwarzer,den das «Filati»-Team eigenhändigrestauriert und mit Strick bestückthat. Auch ein wollenes Nest mitSchwaneneier gehört dazu. Dasmajestätische Geschöpf Namens«Fränkli» stand schon an der Kreuz-linger Schwanenparade und ziertebis anhin den Fischmarktplatz inder Arboner Altstadt. Das «Filati»-Team erschafft seine dreidimensio-nalen Strick- und Häkelobjekte wieSeesterne, Fische, Haie, Quallen,Seepferdchen etc., mit Stick undHäkelnadeln.

Weltweiter Tag des StrickensZeitgleich zur Ausstellung findet der«Weltweite Tag des öffentlichenStrickens» unter dem Motto «Krea-tiv für Kinder» statt. Es werdenKuscheltiere, modische Mützchen,Loops, Finkli, Decken etc. für notlei-dende Babys und Kinder im Altervon null bis sechs Jahren gestrickt.«Filati Mode mit Wolle» stellt andiesem Tag von 13.30 bis 17.00 UhrWolle, Nadeln, Strickanleitungen,

Sitzmöglichkeiten gratis zur Ver -fügung. Da wettergeschützt, findetder Anlass bei jeder Witterung statt.Auch Besucher und Kinder sindwillkommen, die eingestrickte Ter-rasse des Restaurants Strandbadzu bewundern oder einfach Platzauf dem grossen Schwan im Woll-nest zu nehmen und die herrlicheAussicht auf und über den See zugeniessen. mitg.

Gutes aus dem Thurgau in ArbonAm Freitag, 27. Juni, macht dieSchriftstellerin Tanja Kummer aufihrer Lese-Reise durch den Thur-gau in der Mosterei Möhl Halt.«Alles Gute aus dem Thurgau»heisst das neue Buch von TanjaKummer. Die Autorin wurde 1976in Frauenfeld geboren und ist ge-lernte Buchhändlerin. Heute ar-beitet sie als Literaturexpertin fürRadio SRF 3 und als Schriftstelle-rin. Das neuste Werk – das fünfteBuch der Autorin – enthält 14 Ge-schichten, die alle vom Thurgauerzählen, es geht um Sehenswür-digkeit und Spezialität aus demKanton. Von diesen ausgehenderzählt die Autorin witzige, aberauch melancholische Geschich-ten voller Fantasie und Esprit. Einige Texte spielen rund um Ar-bon: So wird in Frasnacht eineFlaschenpost an Land gespült, inSteineloh das Radio erfunden,und in Arbon geschieht eineWendung im Text «Die pech-schwarze Bodenseekatze». Die Autorin, die in Winterthurlebt, hat vier Jahre lang am Buchgearbeitet und sich in histori-schen Fragen von André Salathéund Hannes Steiner vom Staats-archiv Thurgau beraten lassen. «Alles Gute aus dem Thurgau»ist in der Perlen-Reihe des KnappVerlags in Olten erschienen, inder auch Alex Capus und FranzHohler veröffentlichen. Die Erst -auflage des Buches von 1000Stück war nach einem Monatausverkauft.

Am Freitag, 27. Juni, ist sie in Ar-bon und lädt zu einem Doppel-anlass ein: Um 17 Uhr findet ersteine Führung durch die MostereiMöhl AG statt, dann gibt es einenApéro und im Anschluss liestTanja Kummer (Bild) aus demBuch. Der Eintritt ist frei und diePlatzzahl beschränkt. Die Autorinfreut sich auf viele Interessierte,die sich als Einzelpersonen oderin Gruppen bis am 16. Juni [email protected] anmeldenkönnen. pd.

Lilibiggs Kinder-Festivals in Arbon

Premiere für den grössten SchweizerLive-Musik-Anlass für Kinder undFamilien in Arbon. Die Lilibiggs Kin-der-Festivals finden dieses Jahr am6./7. September erstmals auf derSchlosswiese statt. Dort erwartetdie kleinen und grossen Fans einhochkarätiges Programm mit denganz grossen Superstars der Kinder-zimmer: Marius & die Jagdkapelle,Andrew Bond, Schtärneföifi undTischbombe präsentieren ihre neuenProgramme. Nebst diesen musikali-schen Leckerbissen bieten die Kin-der-Festivals neben der Bühne einattraktives Angebot an Spielunter-haltung für Klein und Gross. mitg.

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