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Semesterprogramm Sommer 2013 FACHBEREICH ARCHITEKTUR

Semesterprogramm Sommer 2013

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Die im Sommersemester 2013 angebotenen Entwürfe, Wahlpflichtfächer und Stegreife werden ab dem 8. April 2013 unter www.architektur.uni-kl.de einsehbar sein. Die regulären Veranstaltungen beginnen am Montag, den 15. April und werden in der Zeit der All-School-Charette vom 17. bis zum 24. April ausgesetzt.

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Stirling Hoch 3All School Charrette III

Die Einführung zum Thema und die Erläuterung und Ausgabe der Wochenübung "Stirling Hoch 3" ist für alle Studierenden am Mittwoch, 17. April um 9:00 Uhr in Hörsaal 106. Die Teilnahme an der All School Charrette ist für alle Semester Pflicht und wird mit einem Stegreifschein bestätigt, der die Voraussetzung zur Teilnahme an allen weiteren regulären Veranstaltungen (Entwürfe, Seminare, Übungen) des Grund- und Hauptstudiums des Sommersemesters 2013 ist. Der Stegreifschein ist bei Anmeldung und Einschreibung in die Kurse vorzulegen. Die unbegründete Nichtteilnahme an der All School Charrette schliesst die Teilnahme an den Sommer- semesterkursen im Grund- und Hauptstudium aus.

Beginn

Mittwoch, 17. April 2013

9:00 Uhr in Hörsaal 1-106

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Semesterprogramm Sommer 2013KONSTRUKTION

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BAUKONSTRUKTION 1 UND ENTWERFENPROFESSOR BERND MEYERSPEER

Rebuilding StirlingBaukonstruktion 2. Semester | Pflichtfach

Der britische Architekt James Stirling (1926-1992) beschäftigte sich im Jahre 1955, in einem Vorschlag für Team X, mit den bereits im Mittelalter entstandenen englischen Straßendörfern, um deren Möglichkeiten ihrer kontextuellen Erweiterung zu untersuchen. Eine Grundlage dafür waren Form, Material und Gruppierung der charakteristischen Haustypen, die sich an einer alltäglichen, gegenständlichen und analogen Tradition des Bauens orientierten. Im Baukonstruktionsseminar II "Massivbau Mauerwerk Einschalig", soll die Auseinandersetzung mit diesen Untersuchungen zum Verständnis von Typus und Form, Material und Konstruktion führen und in einer eigenständigen formalen und baukonstruktiven Aneignung als "Rebuilding Stirling" ihren Ausdruck finden.

Beginn

Freitag, 26. April 2013

9:00 Uhr im Hörsaal 1-106

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BAUKONSTRUKTION 1 UND ENTWERFEN / BAUKONSTRUKTION 3 UND ENTWERFEN / DIGITALE WERKZEUGEPROFESSOR BERND MEYERSPEER / PROFESSOR JOHANNES MODERSOHN / JUNIORPROFESSOR ANDREAS KRETZER

science T-LabEntwurf

Im diesjährigen EUORPAN 12 Wettbewerb soll das ehemalige Pfaff-Werks- gelände im Sinne des Wandels der Industriestadt Kaiserslautern zu einem wissens- und technologieorientierten Standort einer neuen städtebaulichen Bestimmung zugeführt werden. Dabei wird das Thema der Weiternutzung bestehender Bausubstanz im Mittelpunkt stehen. Das 1970 gebaute und leer stehende ehemalige Ausbildungszentrum an der Königstraße bietet heute schon die Möglichkeit für ein interdisziplinäres science T-Lab, in dem Architekten, Maschinen- und Nutzfahrzeugingenieure und andere Wissenschaftler gemeinsam angewandte Forschung im großen Maßstab betreiben. In einem kooperativen Entwurfsseminar sollen die Möglichkeiten einer solchen Nutzung und die Erarbeitung eines realistischen Ausbaukonzepts in Holzbauweise untersucht werden. Dabei wird die Arbeit am Konzept analog der Arbeits- und Vorgehensweise in einem Architekturbüro organisiert.

Beginn der Veranstaltung

Donnerstag, 25. April 2013

9:00 Uhr im Raum 1-170

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BAUKONSTRUKTION 1 UND ENTWERFEN / BAUKONSTRUKTION 3 UND ENTWERFEN / DIGITALE WERKZEUGEPROFESSOR BERND MEYERSPEER / PROFESSOR JOHANNES MODERSOHN / JUNIORPROFESSOR ANDREAS KRETZER

science T-LabEntwurf

Im diesjährigen EUORPAN 12 Wettbewerb soll das ehemalige Pfaff-Werks- gelände im Sinne des Wandels der Industriestadt Kaiserslautern zu einem wissens- und technologieorientierten Standort einer neuen städtebaulichen Bestimmung zugeführt werden. Dabei wird das Thema der Weiternutzung bestehender Bausubstanz im Mittelpunkt stehen. Das 1970 gebaute und leer stehende ehemalige Ausbildungszentrum an der Königstraße bietet heute schon die Möglichkeit für ein interdisziplinäres science T-Lab, in dem Architekten, Maschinen- und Nutzfahrzeugingenieure und andere Wissenschaftler gemeinsam angewandte Forschung im großen Maßstab betreiben. In einem kooperativen Entwurfsseminar sollen die Möglichkeiten einer solchen Nutzung und die Erarbeitung eines realistischen Ausbaukonzepts in Holzbauweise untersucht werden. Dabei wird die Arbeit am Konzept analog der Arbeits- und Vorgehensweise in einem Architekturbüro organisiert.

Beginn der Veranstaltung

Donnerstag, 25. April 2013

9:00 Uhr im Raum 1-170

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BAUKONSTRUKTION II UND ENTWERFENPROFESSOR HELMUT KLEINE-KRANEBURG

JagdhausPflichtfach

Entwurf eines neuen Jagdhauses oberhalb des Taunusortes Schmitten für Stiftungsnutzungen (u.a. Gastwohnungen, Sitzungssaal).

Beginn

Donnerstag, 25. April 2013

10:15 Uhr in Raum 1-006

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BAUKONSTRUKTION II UND ENTWERFENPROFESSOR HELMUT KLEINE-KRANEBURG

NordendEntwurf

Nachverdichtung im Gründerzeitviertel Nordend in Frankfurt am Main:Entwurf einer Wohnbebauung mit öffentlichen Nutzungen (Kindertagesstätte, Sporthalle und Tiefgarage).

Beginn

Donnerstag, 25. April 2013

13:00 Uhr in Raum 1-104

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BAUKONSTRUKTION III UND ENTWERFENPROFESSOR JOHANNES MODERSOHN

ReitsporthalleBaukonstruktion VI

Entwurf einer Reitsporthalle in Holzbauweise

Beginn

Dienstag, 30. April 2013

10:00 Uhr in Raum 1-007

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FACHGEBIET STAHLBAUPROFESSOR DR. WOLFGANG KURZ

FassadenkonstruktionenWahlpflichtfach

Die Lehrveranstaltung wendet sich an Studierende der Architektur und des Bauingenieurswesens. Die Grundsätze der Fassadenkonstruktionen unter konstruktiven und bauphysikalischen Aspekten werden erläutert. Die wesentlichen Bauweisen und wichtige Details werden vorgestellt. Der Kurs dient als Ergänzung zu den Pflichtvorlesungen im konstruktiven Ingenieurbau. Mittwochs 14:30 bis 17:45 Uhr Donnerstags 8:15 bis 11:45 Uhr Mittwoch, 15. Mai 2013 Donnerstag, 16. Mai 2013 Mittwoch, 5. Juni 2013 Donnerstag, 6. Juni 2013 Mittwoch, 12. Juni 2013 Donnerstag, 13. Juni 2013

Beginn

Mittwoch, 15. Mai 2013

14:30 Uhr in Raum 14-530

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FACHGEBIET TRAGWERK UND MATERIALPROFESSOR DR. JÜRGEN GRAF

Holztürme – Bestandsaufnahmen und Bauteilanalysen Sondergebiete von Tragwerk und Material II - Wahlpflichtfach

Die Lehrveranstaltung Sondergebiete von Tragwerk und Material II beschäftigt sich mit den Folgen der Witterungseinflüsse auf Holz. Es wird untersucht, wie der Witterung ausgesetzte Holztürme dauerhaft konstruktiv auszubilden sind, um Holzschädigungen durch Pilze und Insekten zu vermeiden und damit deren Tragfähigkeiten langfristig zu sichern. Am Beispiel des chemisch unbehandelten Kronenraumforschungsturms, eines 2011 erstellten Turms zur Erforschung des Baumkronenraums im Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen, wird durch eine Bestands- aufnahme und Bauteilanalyse aufgezeigt, welche Auswirkungen die direkte Bewitterung auf die Standfestigkeit des Holzturms hat. Dazu werden das Tragsystem und der konstruktive Holzschutz analysiert sowie Feuchte- messungen vor Ort durchgeführt und protokolliert. Das erworbene theoretische Wissen um den Holzschutz wird bei der Untersuchung weiterer Holztürme praktisch angewandt.

Beginn

Mittwoch, 8. Mai 2013

15:00 bis 16:30 Uhr in Hörsaal 1-124

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FACHGEBIET TRAGWERK UND MATERIALPROFESSOR DR. JÜRGEN GRAF / DIPL.-ING. DENNIS RÖVER

Tragwerk und Material IIÜbung - Pflichtfach

Die Übungen vertiefen die in der Vorlesung behandelten Inhalte.

Beginn

Donnerstag, 25. April 2013

8.00 bis 9:30 Uhr in Hörsaal 1-106

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FACHGEBIET TRAGWERK UND MATERIALPROFESSOR DR. JÜRGEN GRAF

Tragwerk und Material IIVorlesung - Pflichtfach

Tragwerk und Material II vermittelt aufbauend auf Tragwerk und Material I vertiefte Kenntnisse in Statik und Festigkeitslehre, um die Wirkungsweise von ebenen Tragwerken verstehen zu können. Dieses Wissen soll die Architekturstudenten befähigen, Tragwerke materialgerecht zu beurteilen und funktionsfähige Tragstrukturen für ihre Entwürfe anzuwenden.

Beginn

Donnerstag, 25. April 2013

9.45 bis 11:15 Uhr in Hörsaal 1-106

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FACHGEBIET TRAGWERK UND MATERIALPROFESSOR DR. JÜRGEN GRAF / DIPL.-ING. DENNIS RÖVER

Tragwerk und Material IIÜbung - Pflichtfach

Die Übungen vertiefen die in der Vorlesung behandelten Inhalte.

Beginn

Donnerstag, 25. April 2013

8.00 bis 9:30 Uhr in Hörsaal 1-106

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FACHGEBIET TRAGWERK UND MATERIALPROFESSOR DR. JÜRGEN GRAF

Tragwerk und Material IVÜbung - Pflichtfach

Für die Entwürfe der Lehrveranstaltung Baukonstruktion IV werden Entwurfsbegleitende Tragwerksanalysen durchgeführt und einige maßgebende Tragelemente bemessen. Die Ergebnisse von Analyse und Bemessung werden in Konstruktionsplänen dargestellt.

Beginn

Donnerstag, 25. April 2013

13.00 bis 20.00 Uhr in Hörsaal 1-104

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FACHGEBIET TRAGWERK UND MATERIALPROFESSOR DR. JÜRGEN GRAF

Tragwerk und Material IVVorlesung - Pflichtfach

Ziel dieser Veranstaltung ist die Vermittlung von materialgerechtem konstruieren von ebenen und räumlichen Tragwerken in Stahlbauweise. Gezielt werden die mechanischen Werkstoffeigenschaften von Stahl sowie das Zusammenwirken der Werkstoffe Stahl und Beton behandelt.

Beginn

Donnerstag, 25. April 2013

8.00 bis 9:30 Uhr in Hörsaal 1-006

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FACHGEBIET TRAGWERK UND MATERIALPROFESSOR DR. JÜRGEN GRAF

Tragwerk und Material IVÜbung - Pflichtfach

Für die Entwürfe der Lehrveranstaltung Baukonstruktion IV werden Entwurfsbegleitende Tragwerksanalysen durchgeführt und einige maßgebende Tragelemente bemessen. Die Ergebnisse von Analyse und Bemessung werden in Konstruktionsplänen dargestellt.

Beginn

Donnerstag, 25. April 2013

13.00 bis 20.00 Uhr in Hörsaal 1-104

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HAUSKYBERNETIKJUNIORPROFESSORIN DR. ANGÈLE TERSLUISEN

Hauskybernetik IPflichtfach

Die Hauskybernetik steht im Kontext des nachhaltigen und ressourcen- schonenden Bauens. Sie untersucht die energetische Wirkeinheit von Stadtstruktur, Gebäudestruktur, -konstruktion, -material (und –technik). Die Bilanz des gesamten Lebenszyklus rückt statt der lokalen energetischen Effizienzbetrachtung von Einzelbauteilen in den Fokus. Hauskybernetik betrachtet nachhaltige Häuser als komplexe Teilsysteme, die als Teil der Umwelt mit ihr in eine dynamische Wechselbeziehung treten. Ziel ist, alle Umweltenergien, die in der Physis des Ortes, des Kontextes vorhanden sind, so in die Hausstruktur einzubinden, dass das Haus energieautark ist. Die einzelnen Bauelemente stehen in einer komplexen energetisch- räumlichen Beziehung zueinander und sind so gefügt, dass sich die fünf energetischen Eigenschaften – sammeln, speichern + halten, verteilen, entladen, schützen – in ihrer Wirkung effektiv ergänzen.

Beginn

Mittwoch, 1. Mai 2013

8:45 Uhr in Raum 1-160

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HAUSKYBERNETIKJUNIORPROFESSORIN DR. ANGÈLE TERSLUISEN

Bauphysik IPflichtfach

Die Bauphysik ist elementare Grundlage zum Verstehen und Entwickeln energetisch effizienter und nachhaltiger Architekturen. Bauphysikalische Entscheidungen haben direkten und elementaren Einfluss auf unsere Architekturen, auf den Ausdruck unserer Häuser, auf deren Gefüge und Konstruktionen. Die Kenntnis der dynamischen Einflüsse auf und der dynamischen Wirkweisen im Gebäude, im Bauteil, im Material bilden die Grundlage für Bewertungen und Entwicklungen im architektonischen Kontext.

Beginn

Mittwoch, 1. Mai 2013

8:00 Uhr in Raum 1-160

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WERKSTOFFE IM BAUWESENPROFESSOR DR. WOLFGANG BREIT

Werkstoffkunde für Architekten IIIWahlpflichtfach

Die Studierenden werden mit besonderen Problemen bei der Ermittlung von Werkstoff-Kenngrößen vertraut gemacht, sind in der Lage, einfache Werkstoffprüfungen selbständig durchzuführen und die Ergebnisse protokollarisch darzustellen. Mögliche Inhalte: • Ermittlung von Werkstoff-Kenngrößen • Umsetzung der Kenntnisse aus den Grundlagenvorlesungen • Prüfverfahren, Messgeräte • Einfluss von Prüfparametern auf das Ergebnis • Vorbereitung, Durchführung, Dokumentation, Auswertung, Darstellung von Werkstoffprüfungen Leistungsnachweis durch schriftliche Hausarbeit. Themenvergabe nach Vereinbarung.

Beginn

Anmeldung bis 30.04.2013 über FWB

Weitere Infos siehe Studienhandbuch Architektur S. 172-173

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WERKSTOFFE IM BAUWESENPROFESSOR DR. WOLFGANG BREIT

Werkstoffkunde für Architekten IIPflichtfach

Vorlesungen zu folgenden Themen: Beschreibung der mechanischen, physikalischen und chemischen Eigenschaften sowie der Dauerhaftigkeit der Werkstoffe des Bauwesens Charakterisierung der Mikro- und Makrostruktur dieser Werkstoffe Behandlung grundlegender werkstoffwissenschaftlicher Prozesse, Vorgänge und Mechanismen Darstellung der Zusammenhänge zwischen Eigenschaften und Struktur der Werkstoffe unter Berücksichtigung der maßgeblichen Prozesse und Mechanismen Anorganische Bindemittel, Betonzusätze und Zugabewasser, Beton Leistungsnachweis durch Klausur 120 Min über Inhalte der Vorlesungen Werkstoffkunde im Bauwesen für Architekten I und II

Beginn

Dienstag, 23. April 2013

8:15 bis 9:45 Uhr in Hörsaal 1-106

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WERKSTOFFE IM BAUWESENPROFESSOR DR. WOLFGANG BREIT

Werkstoffkunde für Architekten IIIWahlpflichtfach

Die Studierenden werden mit besonderen Problemen bei der Ermittlung von Werkstoff-Kenngrößen vertraut gemacht, sind in der Lage, einfache Werkstoffprüfungen selbständig durchzuführen und die Ergebnisse protokollarisch darzustellen. Mögliche Inhalte: • Ermittlung von Werkstoff-Kenngrößen • Umsetzung der Kenntnisse aus den Grundlagenvorlesungen • Prüfverfahren, Messgeräte • Einfluss von Prüfparametern auf das Ergebnis • Vorbereitung, Durchführung, Dokumentation, Auswertung, Darstellung von Werkstoffprüfungen Leistungsnachweis durch schriftliche Hausarbeit. Themenvergabe nach Vereinbarung.

Beginn

Anmeldung bis 30.04.2013 über FWB

Weitere Infos siehe Studienhandbuch Architektur S. 172-173

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WERKSTOFFE IM BAUWESENPROFESSOR DR. WOLFGANG BREIT / DR. UDO WIENS

Umweltverträglichkeit von BaustoffenWahlpflichtfach

Die Studierenden kennen die für die Beurteilung und Prüfung der Umwelt- verträglichkeit von Baustoffen relevanten Norm- und Regelwerke und verfügen über vertiefte Kenntnisse bezüglich der Umweltverträglichkeit von Baustoffen. Die Vorlesung behandelt u. a. WHG, rechtliche Grundlagen, trinkwasser- berührte Bauteile, Recycling, Nachhaltigkeit, CO2-Bilanzen, Ökobilanzen, Gefahrstoffe (Asbest, Korrosionsschutzmittel), Bauhilfsstoffe (Trennmittel, Schmierstoffe, Lösungsmittel), Bitumen, Asphalt, Teer, Holzschutzmittel, Einsatz von Sekundärrohstoffen (Silika, FA), Produkte im Kontakt mit Grund und Boden (EAS) sowie Boden und Grundwasser. Die Veranstaltung wird als Blockveranstaltung zu Beginn der vorlesungsfreien Zeit angeboten. Leistungsnachweis durch Referate, die jeweils zu Beginn der Vorlesung gehalten werden (Dauer: höchstens 15 Minuten). Wegen der Kürze der Veranstaltung besteht zusätzlich Anwesenheitspflicht!

Beginn

Donnerstag, 16. Mai 2013

10:00 bis 11:30 Uhr in Raum 60-401

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WERKSTOFFE IM BAUWESENPROFESSOR DR. WOLFGANG BREIT

Schutz und InstandsetzungWahlpflichtfach

Die Studierenden kennen die für Schäden an Beton- und Stahlbeton- bauwerken wesentlichen Schadensursachen und Mechanismen, die für die Instandsetzung von Beton- und Stahlbetonbauwerken relevanten Norm- und Regelwerke und verfügen über vertiefte Kenntnisse bezüglich der Instandsetzung von Beton- und Stahlbetonbauwerken. Die Vorlesung behandelt u. a. Grundbegriffe (Mängel, Schäden, Schutz, Instandsetzungsmaßnahmen, Gewährleistung, Garantie), Konstruktive Anforderungen an Beton und Stahlbeton, Schadensursachen, Schadens- mechanismen, Bestandsaufnahme, Diagnostik, Messtechnik, Norm- und Regelwerk SIB (Rili, ZTV, SIVV), Instandsetzungsgrundsätze und -prinzipien, Sicherheitskonzept, Qualitätssicherung, Instandsetzungsmaterialien, WU-Konstruktionen und Fugen, Verkehrsflächen, Massige Bauteile und Umweltschutz. Leistungsnachweis durch bestandene Klausur über Inhalte der Vorlesung.

Beginn

Montag, 22. April 2013

15:30 bis 17:00 Uhr in Hörsaal 1-106

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WERKSTOFFE IM BAUWESENPROFESSOR DR. WOLFGANG BREIT / DR. UDO WIENS

Umweltverträglichkeit von BaustoffenWahlpflichtfach

Die Studierenden kennen die für die Beurteilung und Prüfung der Umwelt- verträglichkeit von Baustoffen relevanten Norm- und Regelwerke und verfügen über vertiefte Kenntnisse bezüglich der Umweltverträglichkeit von Baustoffen. Die Vorlesung behandelt u. a. WHG, rechtliche Grundlagen, trinkwasser- berührte Bauteile, Recycling, Nachhaltigkeit, CO2-Bilanzen, Ökobilanzen, Gefahrstoffe (Asbest, Korrosionsschutzmittel), Bauhilfsstoffe (Trennmittel, Schmierstoffe, Lösungsmittel), Bitumen, Asphalt, Teer, Holzschutzmittel, Einsatz von Sekundärrohstoffen (Silika, FA), Produkte im Kontakt mit Grund und Boden (EAS) sowie Boden und Grundwasser. Die Veranstaltung wird als Blockveranstaltung zu Beginn der vorlesungsfreien Zeit angeboten. Leistungsnachweis durch Referate, die jeweils zu Beginn der Vorlesung gehalten werden (Dauer: höchstens 15 Minuten). Wegen der Kürze der Veranstaltung besteht zusätzlich Anwesenheitspflicht!

Beginn

Donnerstag, 16. Mai 2013

10:00 bis 11:30 Uhr in Raum 60-401

Page 23: Semesterprogramm Sommer 2013

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LEHRGEBIET BAUBETRIEB UND BAUWIRTSCHAFTPROFESSOR DR. KARSTEN KÖRKEMEYER

BaumanagementAusschreibung / Vergabe / Projektmanagement

Inhalte: Teil 1 (Vergabe- und Vertragswesen: Die Baubeteiligten, deren Aufgaben und Funktionen sowie ihre Vertragsbeziehungen; Vergabe- und Vertragswesen (BGB/VOB): Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis bzw. mit Leistungs- programm (funktional), Rechnerische wirtschaftliche und technische Prüfung und Wertung von Angeboten, Bindefrist, Vertragsabschluß, Abnahmeformen, Mängelbeseitigung, Fristen; Kostenermittlungen nach DIN 276 und HOAI; Bauzahlen nach DIN 277; Saalübungen Teil 2 (Projektmanagement): Bildung der Projektorganisation; Aufbau- und Ablauforganisation; Projektsteuerung: Bauablaufplanung und -kontrolle, Kostenplanung und -kontrolle, Kapazitätenplanung und -kontrolle, Vertragsplanung und -kontrolle, Managementinformationssysteme; Saalübungen

Erstes Treffen

Teil 2: Dienstag, 16. April 2013 um 11:45 Uhr in Raum 13-222

Teil 1: Dienstag, 16. April 2013 um 8:15 Uhr in Raum 24-102

Page 24: Semesterprogramm Sommer 2013

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LEHRGEBIET BAUBETRIEB UND BAUWIRTSCHAFT PROFESSOR DR. KARSTEN KÖRKEMEYER

Kalkulation und NachtragsmanagementWahlpflichtfach

Inhalte Einführung in die Kalkulation der bauproduzierenden Betriebe Verfahren der Kalkulation Nachtragsmanagement Prüfung von Nachträgen Preisliche Konfliktfelder zwischen Bauherr / Planer und den Unternehmen Beschleunigung von Bauvorhaben Baupreisspekulation

Erstes Treffen

Montag, 22. April 2013

10:00 - 11:30 Uhr in Raum 42-105

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Semesterprogramm Sommer 2013GESTALT

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KÜNSTLERISCHES GESTALTENPROFESSORIN HEIKE KERN

SchwarzKünstlerisches Gestalten III – Pflichtfach

Die Nichtfarbe Schwarz und das komplexe Beziehungsgeflecht ihrer kulturellen und ästhetischen Implikationen ist Gegenstand des Projekts. Ausgangspunkt der theoretischen Annäherung an das Thema ist die Kulturphilosophie Ernst Cassirers, der den Menschen als symbolisches Wesen begreift und beim praktisch-leiblichen Weltbezug ansetzt. Diese Sichtweise finden wir beispielhaft in den Essays des Schriftstellers Alexander Theroux mit dem Untertitel "Anleitungen eine Farbe zu lesen" gespiegelt. Praktische Übungen schulen den differenzierten Blick auf die Materialität und die Erscheinungen der schwarzen Farben. Diese Arbeit wird etwa die Hälfte der Zeit ausfüllen. In der engen Verzahnung von Theorie und Praxis werden Sie erfahren, dass sinnliche Wahrnehmung immer mit geistigen Vorstellungen und Ideen verbunden ist. Sie schwingen unter der sichtbaren Oberfläche und prägen die tatsächliche Wahrnehmung entscheidend mit. Sie arbeiten einzeln, in kleinen Gruppen und gemeinsam an diesem Projekt.

BEGINN

Montag, 29. April 2013

10:00 Uhr in Raum 1-170

FACHBEREICH ARCHITEKTURTECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN

KÜNSTLERISCHES GESTALTENPROFESSORIN HEIKE KERN

ZeichnenKünstlerisches Gestalten II – Pflichtfach

Inhalte der Lehrveranstaltung: siehe Modulhandbuch Geplant sind mehrere Zeichentermine in der Stadt, im Park und im Wald. Organisation: Bitte keine eigenen Zeichenblöcke mitbringen. Wir haben für Sie günstig besorgt: Skizzenbuch DINA 4, Skizzenblock DINA 3, Bleistifte, Knetgummi, Spitzer. In der ersten Sitzung erwerben Sie entweder das gesamte Materialpaket oder nur das Papier.

BEGINN

Dienstag, 16. April 2013

14:00 Uhr in Raum 1-170

Page 27: Semesterprogramm Sommer 2013

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KÜNSTLERISCHES GESTALTENPROFESSORIN HEIKE KERN

SchwarzKünstlerisches Gestalten III – Pflichtfach

Die Nichtfarbe Schwarz und das komplexe Beziehungsgeflecht ihrer kulturellen und ästhetischen Implikationen ist Gegenstand des Projekts. Ausgangspunkt der theoretischen Annäherung an das Thema ist die Kulturphilosophie Ernst Cassirers, der den Menschen als symbolisches Wesen begreift und beim praktisch-leiblichen Weltbezug ansetzt. Diese Sichtweise finden wir beispielhaft in den Essays des Schriftstellers Alexander Theroux mit dem Untertitel "Anleitungen eine Farbe zu lesen" gespiegelt. Praktische Übungen schulen den differenzierten Blick auf die Materialität und die Erscheinungen der schwarzen Farben. Diese Arbeit wird etwa die Hälfte der Zeit ausfüllen. In der engen Verzahnung von Theorie und Praxis werden Sie erfahren, dass sinnliche Wahrnehmung immer mit geistigen Vorstellungen und Ideen verbunden ist. Sie schwingen unter der sichtbaren Oberfläche und prägen die tatsächliche Wahrnehmung entscheidend mit. Sie arbeiten einzeln, in kleinen Gruppen und gemeinsam an diesem Projekt.

BEGINN

Montag, 29. April 2013

10:00 Uhr in Raum 1-170

Page 28: Semesterprogramm Sommer 2013

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KÜNSTLERISCHES GESTALTENPROFESSORIN HEIKE KERN

HalloStegreif

Ausgabe

Dienstag, 11. Juni 2013

9:30 Uhr in Raum 1-170

FACHBEREICH ARCHITEKTURTECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN

KÜNSTLERISCHES GESTALTENPROFESSORIN HEIKE KERN

SerieWahlpflichtfach – Metallguss

Die Bestimmungen der Finanzämter sowie der Zollbehörden legen fest, dass 7 Güsse einer plastischen künstlerischen Vorlage als Originale gelten. Dies legt den Gedanken nahe, das Thema Serie zum Gegenstand plastischer Untersuchungen zu machen. Die praktischen und theoretischen Überlegungen beginnen mit der Untersuchung des Abdrucks als grundsätzlich plastischem Prinzip, das als Paradigma und zugleich als Prozess verstanden werden muss. Durch die wiederholte Ausformung des Abdrucks entstehen gleiche Formen, die durch die gemeinsame Matrize im Zusammenhang gesehen und nach verschiedenen Konzepten weiter behandelt werden sollen. Die wesentlichen Verfahren sind hier die Kombinatorik, die Metamorphose und die Variation. Sie werden an eigenen Projekten arbeiten. Bitte bringen Sie schon zur 1. Sitzung Arbeitskleidung und ein Handtuch mit. Durch die notwendig intensive Betreuung können leider nicht mehr als 12 Teilnehmer aufgenommen werden.

BEGINN

Montag, 29. April 2013

14:00 Uhr in Raum 1-U03

Page 29: Semesterprogramm Sommer 2013

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KÜNSTLERISCHES GESTALTENPROFESSORIN HEIKE KERN

HalloStegreif

Ausgabe

Dienstag, 11. Juni 2013

9:30 Uhr in Raum 1-170

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METHODIK DES ENTWERFENS UND ENTWERFENPROFESSOR DIRK BAYER

Briefe von FelixMethodik des Entwerfens II

In folgenden Schritten werden die Studierenden an Verfahren des Entwerfens aufbauend auf Methodik des Entwerfens I herangeführt: Durch analytische Verfahren, synthetische Verfahren, Transformationen und ihre Möglichkeiten, sowie Kombinatorik werden anhand von kleinen Entwurfsaufgaben zum Thema Wohnen die zuvor isoliert betrachteten Teile zu einem Ganzem zusammengeführt.

Beginn

Donnerstag, 25. April 2013

11:30 Uhr in Raum 1-160

Page 31: Semesterprogramm Sommer 2013

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METHODIK DES ENTWERFENS UND ENTWERFENPROFESSOR DIRK BAYER / KATRIN KERN / ANDREA UHRIG

EinhausSonderprobleme des Entwerfens

Das „Einhaus“ soll Schrumpfungsszenarien in Rheinland-Pfalz auffangen und den Charakter eines Ortes im ländlichen Kontext hervorheben und stärken. Dabei nehmen wir vorhandene Typologien als Grundlage für das neu gedachte Einhaus auf, welches in seinem ursprünglichen Sinne mit unterschiedlichen Nutzungen bespielt wird und zur modernen Versorungsstation transformiert wird. Welchen Beitrag können Einhäuser zum öffentlichen Leben leisten? Kann die Innenraumfigur eines Einhauses neu als Erweiterung des urbanen ländlichen Raumes gedacht werden? Als regionaltypischer Baustein wirkt das Einhaus als Bindeglied und Impulsgeber zu einer neu gedachten ländlichen Identität.

Beginn

Dienstag, 16. April 2013

15:00 Uhr in Raum 1-125

FACHBEREICH ARCHITEKTURTECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN

METHODIK DES ENTWERFENS UND ENTWERFENPROFESSOR DIRK BAYER / DIPL.-ING. GEORG EBBING

Alltägliche TektonikSonderprobleme des Entwerfens

Wie kaum eine andere Zeit prägen die 50er Jahre bis heute weite Teile unserer Innenstädte. Insbesondere die Verwaltungs- und Wohngebäude dieser Zeit prägen mit ihren Fassaden auf eine bisweilen äußerst zurückhaltende Weise die städtischen Räume. Dabei lassen sich ihre Qualitäten oft erst auf den zweiten Blick bzw. erst in dem Augenblick, in dem sie zu verschwinden beginnen, erkennen. Vor diesem Hintergrund wollen wir uns in diesem Seminar mit dieser uns liebgewordenen Alltagsarchitektur beschäftigen. Ausgehend von konkreten Beispielen werden wir die Referenzen und Traditionen dieser Fassaden erkunden und uns ihrer plastischen Oberfläche und angemessen Zurückhaltung nähern.

Beginn

Mittwoch, 8. Mai 2013

14:00 Uhr in Raum 1-125

Page 32: Semesterprogramm Sommer 2013

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METHODIK DES ENTWERFENS UND ENTWERFENPROFESSOR DIRK BAYER / KATRIN KERN / ANDREA UHRIG

EinhausSonderprobleme des Entwerfens

Das „Einhaus“ soll Schrumpfungsszenarien in Rheinland-Pfalz auffangen und den Charakter eines Ortes im ländlichen Kontext hervorheben und stärken. Dabei nehmen wir vorhandene Typologien als Grundlage für das neu gedachte Einhaus auf, welches in seinem ursprünglichen Sinne mit unterschiedlichen Nutzungen bespielt wird und zur modernen Versorungsstation transformiert wird. Welchen Beitrag können Einhäuser zum öffentlichen Leben leisten? Kann die Innenraumfigur eines Einhauses neu als Erweiterung des urbanen ländlichen Raumes gedacht werden? Als regionaltypischer Baustein wirkt das Einhaus als Bindeglied und Impulsgeber zu einer neu gedachten ländlichen Identität.

Beginn

Dienstag, 16. April 2013

15:00 Uhr in Raum 1-125

Page 33: Semesterprogramm Sommer 2013

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METHODIK DES ENTWERFENS UND ENTWERFENPROFESSOR DIRK BAYER

BibliothekMethodik des Entwerfens IV

Kleiner Entwurf in Zusammenarbeit mit den Fachgebieten Digitale Werkzeuge / Juniorprofessor Andreas Kretzer und Landschaftsarchitektur / Juniorprofessorin Ulrike Böhm

Beginn

Dienstag, 16. April 2013

14:00 Uhr in Raum 1-160

Page 34: Semesterprogramm Sommer 2013

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DIGITALE WERKZEUGEJUNIORPROFESSOR ANDREAS KRETZER

Digitale Werkzeuge IIPflichtfach

CAAD-Grundlagen 3D und Architekturdarstellung In Vorlesung und Übung werden Grundkenntnisse der 3D-Modellierung und des Renderings von 3D-Modellen vermittelt. Die Zwischenabgaben erfolgen per Upload auf den gemeinsamen Blog und sind inhaltlich an den Entwurf "Bibliothek" gekoppelt. Präsentationen finden gemeinsam mit dem Fachgebiet Methodik des Entwerfens statt.

Beginn

Dienstag, 16. April 2013

9:45 Uhr in Hörsaal 1-006

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DIGITALE WERKZEUGEJUNIORPROFESSOR ANDREAS KRETZER / DR. ULRIKE WEBER

Pirmasens - vom Werden oder VergehenWahlpflichtfach

Pirmasens – die Stadt der sieben Hügel, das Rom der Westpfalz. Einst deutsche Schuhmetropole und internationale Messestadt folgten auf Deindustrialisierung und Abzug der amerikanischen Truppen Leerstand und Billigläden. Die Stadt verödete. Hier leben heute nur Alte und jene, die nicht weggekommen sind. Oder doch nicht? Schon vor 200 Jahren war die Stadt totgesagt. Doch dann etablierte sich ihre berühmte Schuhindustrie und verhalf Pirmasens zu neuer Blüte. Lässt sich für die Zukunft eine parallele Entwicklung denken oder ist die Stadt nun endgültig tot? Im Rahmen des Kurses sollen Zukunfts- szenarien entwickelt werden, die mögliche Utopien, aber auch Dystopien von Pirmasens visualisieren. Neue, auch radikale Möglichkeiten sollen für Kommunen inmitten des ländlichen Raumes exemplarisch entwickelt werden. Die besten Arbeiten werden Teil eines Kurzfilms zur Pirmasenser Stadt- geschichte, der innerhalb des Projekts Rheinland-Pfalz in Ausstellungen und Veranstaltungen gezeigt wird.

Beginn

Montag, 15. April 2013

14:00 Uhr in Raum 1-U19

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DIGITALE WERKZEUGEJUNIORPROFESSOR ANDREAS KRETZER / MARIA DA PIEDADE FERREIRA

Feel Your DesignStegreif

Beginn

Mittwoch, 19. Juni 2013

13:30 Uhr in Raum 1-U19

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DIGITALE WERKZEUGEJUNIORPROFESSOR ANDREAS KRETZER / DR. DES. ULRIKE WEBER

Pirmasens - vom Werden oder VergehenWahlpflichtfach

Pirmasens – die Stadt der sieben Hügel, das Rom der Westpfalz. Einst deutsche Schuhmetropole und internationale Messestadt folgten auf Deindustrialisierung und Abzug der amerikanischen Truppen Leerstand und Billigläden. Die Stadt verödete. Hier leben heute nur Alte und jene, die nicht weggekommen sind. Oder doch nicht? Schon vor 200 Jahren war die Stadt totgesagt. Doch dann etablierte sich ihre berühmte Schuhindustrie und verhalf Pirmasens zu neuer Blüte. Lässt sich für die Zukunft eine parallele Entwicklung denken oder ist die Stadt nun endgültig tot? Im Rahmen des Kurses sollen Zukunfts- szenarien entwickelt werden, die mögliche Utopien, aber auch Dystopien von Pirmasens visualisieren. Neue, auch radikale Möglichkeiten sollen für Kommunen inmitten des ländlichen Raumes exemplarisch entwickelt werden. Die besten Arbeiten werden Teil eines Kurzfilms zur Pirmasenser Stadt- geschichte, der innerhalb des Projekts Rheinland-Pfalz in Ausstellungen und Veranstaltungen gezeigt wird.

Beginn

Montag, 15. April 2013

14:00 Uhr in Raum 1-U19

Page 37: Semesterprogramm Sommer 2013

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DIGITALE WERKZEUGEJUNIORPROFESSOR ANDREAS KRETZER

Architektur und FilmWahlpflichtfach

Die Arbeit mit großen Architekturmodellen (Maßstab 1:10) wird fortgesetzt. Unter Einbeziehung digitaler Fabrikationsmöglichkeiten soll anhand archetypischer Räume mit der Wahrnehmung und Darstellung von Architektur in filmischen Sequenzen experimentiert werden.

Beginn

Dienstag, 16. April 2013

15:30 Uhr in Raum 1-U19

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DARSTELLENDE GEOMETRIE UND PERSPEKTIVEAKAD. DIREKTORIN CORNELIE LEOPOLD

Darstellende Geometrie IIPflichtfach

Anschauliche Architekturdarstellungen mitteln Normaler Axonometrien und Perspektiven stehen im Fokus der Lehrveranstaltung als Pflichtmodul für die Architekturstudierenden und als Wahlpflichtmodul für Studierende des Lehramts Bautechnik/Holztechnik und des Bauingenieurwesens. Die Abbildungsmethode der Zentralprojektion bildet die Grundlage für die Methoden zum Zeichnen von Perspektiven. Die zeichnerische Umsetzung von Licht und Schatten sowie Spiegelungen in den Perspektivkonstruktionen tragen zur räumlichen Wirkung der Perspektiven bei. In Vorlesungen und Übungen werden die Grundlagen vermittelt und zeichnerisch erarbeitet. In drei Hausübungen werden die erlernten Grundlagen und Methoden in Architekturperspektiven umgesetzt.

Beginn

Montag, 15. April 2013

10:00 Uhr in Raum 1-106

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DARSTELLENDE GEOMETRIE UND PERSPEKTIVEAKAD. DIREKTORIN CORNELIE LEOPOLD

Gestaltungsgeometrie - Polyedrische ObjekteWahlpflichtfach

Objekte, die aus ebenen Teilen gebildet werden, spielen für die praktische Umsetzung in verschiedenen Materialien eine große Rolle. In aktuellen Architektur- und Objektbeispielen kommen häufig unregelmäßige polyedrische Formen zum Einsatz. Überlegungen zu regulären und halbregulären Polyedern sowie zum Prinzip der Dualität bilden den Ausgangspunkt des Seminars, um dann über Methoden der Faltung und Netzbildung zu unterschiedlichen polyedrischen Objekten zu gelangen. Neben dem regelmäßigen Arbeitstermin und Workshop soll ein eigenes Projekt in Zeichnungen und Modell entwickelt werden. Vorbesprechung: Dienstag, 16. April 2013 12:00 Uhr in Raum 1-136

Beginn

Freitag, 03. Mai 2013

9:30 Uhr in Raum 1-136

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RAUMGESTALTUNG UND ENTWERFENPROFESSORIN ELKE SEITZ

Möbelbau - Essen auf RädernWahlpflichtfach

Mobile Servicestation Vertiefung für Teilnehmer Raumgestaltung II

Beginn

Donnerstag, 25.04.2013

10:00 bis 11:30 Uhr in Raum 1-103

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RAUMGESTALTUNG UND ENTWERFENPROFESSORIN ELKE SEITZ

Räume à la Carte - Appetit auf mehr?Raumgestaltung II

Architektur stellt sich als eine Komposition von verschiedenen Materialien und Systemen dar. Auf dieselbe Weise besteht ein Gericht aus einer Vielzahl von Zutaten, von denen jede einen Beitrag zur Vervollständigung des Ganzen leistet. Das Raumgestaltungsseminar II baut konsekutiv auf dem Thema des vorangegangenen Seminars auf. Im Erdgeschoss eines Wohn- und Geschäftshaus ist ein individuelles Gastronomie- und Innenraumkonzept für ein spezielles „Themenrestaurant“ zu entwickeln. Der Schwerpunkt des Gastronomiekonzeptes ist frei wählbar. Wünschenswert ist, die Funktion „Essen“ thematisch mit einer ergänzenden Funktion sinnvoll zu kombinieren. Ziel der Lehre ist das Aufzeigen analoger Entwurfsmethoden (Speise – Architektur) und die Anwendung transformatorischer Prozesse zur Gestaltfindung vor dem Hintergrund kulinarischer und architektonischer Determinanten.

Beginn

Donnerstag, 25. April 2013

10:00 - 11:30 Uhr in Raum 1-103

Page 41: Semesterprogramm Sommer 2013

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RAUMGESTALTUNG UND ENTWERFENPROFESSORIN ELKE SEITZ

Möbelbau - Essen auf RädernWahlpflichtfach

Mobile Servicestation Vertiefung für Teilnehmer Raumgestaltung II

Beginn

Donnerstag, 25.04.2013

10:00 bis 11:30 Uhr in Raum 1-103

Page 42: Semesterprogramm Sommer 2013

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RAUMGESTALTUNG UND ENTWERFENPROFESSORIN ELKE SEITZ

...Diplom

Beginn

Freitag, 12. April 2013

9:00 Uhr in Raum 1-103

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RAUMGESTALTUNG UND ENTWERFENPROFESSORIN ELKE SEITZ

... a bigger splash!Stegreif

Beginn

Mittwoch, 22. Mai 2013

10:00 Uhr in Raum 1-103

Page 43: Semesterprogramm Sommer 2013

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RAUMGESTALTUNG UND ENTWERFENPROFESSORIN ELKE SEITZ

Memento MoriDiplom

Beginn

Freitag, 12. April 2013

9:00 Uhr in Raum 1-103

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KONTINGENZ DER GESTALTUNGAPL-PROFESSOR LUC MERX | STEFAN RINNEBACH

Juste-AurèleStegreif

siehe Aushang

Beginn

Ausgabedatum wird noch bekanntgegeben

Page 45: Semesterprogramm Sommer 2013

Semesterprogramm Sommer 2013KONTEXT

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GEBÄUDELEHRE UND ENTWERFENPROFESSOR DR. WOLFGANG BÖHM

GebäudeanalysePflichtfach

Neben dem theoretischen Aspekt der Vorlesung zielt die Übung auf die Vermittlung eines methodischen und faktischen Wissens, welches die Studierenden befähigt, Gebäude unterschiedlichen Typs in Bezug auf architekturtheoretische, konzeptionelle und strukturelle Merkmale zu analysieren und zu beurteilen. Die verschiedenen Gebäude sollen hinsichtlich Typ, Entwurfsidee, Lage, Material, Konstruktion und vielem mehr untersucht und mittels textlicher und zeichnerischer Auswertung analysiert und zusammengestellt werden.

Beginn

Dienstag, 30. April 2013

13:45 Uhr in Raum 1-106

Page 47: Semesterprogramm Sommer 2013

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GEBÄUDELEHRE UND ENTWERFENPROFESSOR DR. WOLFGANG BÖHM | DIPL.-ING. THILO CUNZ

Sondergebiete der GebäudelehreWahlpflichtfach

Gängige Wohnhaus- und Siedlungstypen haben sich in lang andauernden Prozessen entwickelt und, soweit möglich, immer wieder an neue Rand- bedingungen angepasst. Im Zuge der Nachhaltigkeitsdiskussion stehen zum Teil einschneidende Veränderungen der Wohngebäude an. Welches ist das richtige Konzept, um den Energieverbrauch im Wohnungsbau deutlich reduzieren zu können? Wie viel Einfluss nimmt es auf das Fortbestehen eines Typs? Gibt es abhängig von Gebäudetyp und Umfeld unterschiedlich sinnvolle Energiekonzepte? Im Seminar werden 4 voneinander abweichende energetische Grundprinzi- pien der Gebäudeplanung inhaltlich erarbeitet und miteinander verglichen. Parallel stellen die Teilnehmer im Rahmen einer Gebäudeanalyse eine ihnen vertraute Wohn- und Siedlungsform vor. Diese gilt es dann mit einem der vorgestellten Prinzipien energetisch zu verbessern. Dabei ist zu prüfen, inwieweit der Typ auf die gewünschten Veränderungen reagieren kann.

Beginn

Dienstag, 30. April 2013

8:15 Uhr in Raum 1-104

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BAUGESCHICHTE UND STADTBAUGESCHICHTEDR. ANDREAS SCHÄTZKE

Baugeschichte IIPflichtfach

Die Vorlesung schließt an die Lehrveranstaltung Baugeschichte I des Winter- semesters an. Sie vermittelt einen Überblick über Erscheinungsformen und Entwicklungen der Architektur vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. In der begleitenden Übung (dienstags 18:45 bis 20:15 Uhr) werden Themen und Fragestellungen der Vorlesung ergänzend und vertiefend behandelt. Zugleich sollen Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens erlernt und verschiedene Methoden der bauhistorischen Analyse praktisch angewendet werden.

Beginn

Dienstag, 16. April 2013

11:45 bis 13:15 Uhr in Hörsaal 1-106

Page 49: Semesterprogramm Sommer 2013

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BAUGESCHICHTE UND STADTBAUGESCHICHTEDR. ANDREAS SCHÄTZKE / EVA GEISS / ANNE-KARIN KIRSCH

Weißenhof und KochenhofExkursion

Ziele der Tagesexkursion nach Stuttgart sind die beiden prominenten Mustersiedlungen aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts: die auf Initiative des Deutschen Werkbunds 1927 zur Demonstration modernen Wohnbaus entstandene Weißenhofsiedlung und die benachbarte traditionsorientierte Siedlung am Kochenhof aus dem Jahr 1933. Das Angebot der Exkursion richtet sich vorrangig an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Vorlesung Baugeschichte II.

Termin

Juni 2013

Anmeldung in der Übung Baugeschichte II

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BAUGESCHICHTE UND STADTBAUGESCHICHTEDR. ANDREAS SCHÄTZKE / EVA GEISS / ANNE-KARIN KIRSCH

Architektur und GesellschaftWahlpflichtfach

In den Jahren nach 1933 waren mehrere hundert Architekten durch die nationalsozialistische Diktatur zur Emigration aus Deutschland gezwungen. Von ihnen gelangten 70 bis 80 nach Großbritannien, unter anderen so prominente Vertreter der Moderne wie Walter Gropius, Erich Mendelsohn und Marcel Breuer, aber auch weniger bekannte Kollegen, die sehr unterschiedlichen Architekturhaltungen verpflichtet waren. Im Seminar wollen wir an ausgewählten Bauten und Projekten untersuchen, wie sich die Notwendigkeit, in einer neuen und ungewohnten Umgebung beruflich Fuß zu fassen, auf die Arbeit der Emigranten auswirkte. Ebenso soll der Frage nachgegangen werden, auf welche Weise ein Transfer kontinentaleuropäischer Auffassungen und Methoden nach Großbritannien stattfand. Die Anmeldung ist bereits vor Beginn der Vorlesungszeit durch Eintrag in die am Lehrgebiet aushängende Liste möglich.

Beginn

Montag, 15. April 2013

10:00 Uhr in Raum 1-122

Page 50: Semesterprogramm Sommer 2013

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BAUGESCHICHTE UND STADTBAUGESCHICHTEDR. ANDREAS SCHÄTZKE / EVA GEISS / ANNE-KARIN KIRSCH

Architektur und GesellschaftWahlpflichtfach

In den Jahren nach 1933 waren mehrere hundert Architekten durch die nationalsozialistische Diktatur zur Emigration aus Deutschland gezwungen. Von ihnen gelangten 70 bis 80 nach Großbritannien, unter anderen so prominente Vertreter der Moderne wie Walter Gropius, Erich Mendelsohn und Marcel Breuer, aber auch weniger bekannte Kollegen, die sehr unterschiedlichen Architekturhaltungen verpflichtet waren. Im Seminar wollen wir an ausgewählten Bauten und Projekten untersuchen, wie sich die Notwendigkeit, in einer neuen und ungewohnten Umgebung beruflich Fuß zu fassen, auf die Arbeit der Emigranten auswirkte. Ebenso soll der Frage nachgegangen werden, auf welche Weise ein Transfer kontinentaleuropäischer Auffassungen und Methoden nach Großbritannien stattfand. Die Anmeldung ist bereits vor Beginn der Vorlesungszeit durch Eintrag in die am Lehrgebiet aushängende Liste möglich.

Beginn

Montag, 15. April 2013

10:00 Uhr in Raum 1-122

Page 51: Semesterprogramm Sommer 2013

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GESCHICHTE UND THEORIE DER ARCHITEKTURPROFESSOR DR. MATTHIAS SCHIRREN

GTA IIPflichtfach

Mit dem Ende des Vitruvianismus um 1800 beginnt das Abenteuer der Moderne. Es ist geprägt durch eine Vielzahl widersprüchlicher Erscheinungen, deren gemeinsamer Nenner nur bei einer komplexen Betrachtungsweise erkennbar bleibt. Der Vielfalt der Erscheinungen entspricht die hohe Differenzierung der Texte und Bilder zur Architektur, die hermeneutisch – das heißt: verstehend und um das Anliegen des jeweiligen Autors wissend – ausgelegt sein wollen. Die sprachliche Dimension der Architektur ist erfahrbar in einer komplexen Analyse, die programmatisch auf das Vorhandene fokussiert, um es im Lichte denkender Reflexion zu interpretieren.

Beginn

Montag, 15. April 2013

10:15 Uhr in Raum 1-160

Page 52: Semesterprogramm Sommer 2013

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GESCHICHTE UND THEORIE DER ARCHITEKTURPROFESSOR DR. MATTHIAS SCHIRREN / HANS GEORG KEITEL

Hauptstädte osmanischer ArchitekturExkursion mit Stegreif

Die Lehrgebiete Geschichte und Theorie der Architektur (gta), Prof. Dr. Schirren, und Baukonstruktion und Entwerfen (bauko III) Prof. Modersohn, bieten vom 26. Mai bis 1. Juni 2013 eine Exkursion in die Türkei an. Es sollen exemplarische Bauwerke in den drei Hauptstädten des osmanischen Reichs – Bursa (1326-1368), Edirne (1368-1453) und Istanbul (1453-1923) – aufgesucht und in ihrem originalen städtischen Kontext untersucht und analysiert werden. Bei einem umfangreichen Besuchsprogramm sollen die unterschiedlichen Bautypen und deren Entstehung im zeitgenössischen kulturellen, wirtschaft- lichen und politischen Kontext beleuchtet werden. Anhand bereitgestellter Literatur sowie eines umfangreichen Readers werden sich die Studierenden im Selbststudium auf die Exkursion vorbereiten. Jeder Teilnehmer übernimmt vor Ort die Präsentation eines ausgewählten Bauwerks, bzw. Gebäudeteils. Mit erfolgreicher Vorbereitung und Teilnahme an der Exkursion kann ein Stegreif-Schein erworben werden.

Vorbereitungstreffen

Mittwoch, 17. April 2013, verbindlich für die Teilnahme

15:00-16:30 Uhr, bitte Aushang beachten

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GESCHICHTE UND THEORIE DER ARCHITEKTURPROFESSOR DR. MATTHIAS SCHIRREN / FRANZISKA WILCKEN M.A.

Zeitmaschine ArchitekturWahlpflichtfach

Der Frage, auf welche Weise Architektur Erinnerung transferiert und konstruiert, wird im Seminar anhand von Texten, unter anderem von Marcel Proust, Augustinus und Gaston Bachelard nachgegangen. Von hier aus werden architektonische Manifestationen individueller und kollektiver Erinnerung in den Blick genommen. John Ruskins These, dass wir uns ohne Architektur nicht erinnern können, bildet dabei den Ausgangspunkt. Die Auseinandersetzung mit den Texten wird von den Studierenden als räumliche Intervention in der Villa Jaenisch (1913) in Kaiserslautern umgesetzt. Ihre leeren Räume werden zum Schauplatz einer theoretischen und praktischen Vergegenwärtigung, die am 8./ 9. Juni 2013 in der Langen Nacht der Kultur präsentiert wird. Eine Exkursion zu der architektonisch gefassten Gedächtnislandschaft Verdun schließt sich an.

Beginn

Dienstag, 16. April 2013, verbindlich für die Teilnahme

9:30 Uhr in Raum 1-124

Page 53: Semesterprogramm Sommer 2013

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GESCHICHTE UND THEORIE DER ARCHITEKTURPROFESSOR DR. MATTHIAS SCHIRREN / HANS GEORG KEITEL

Hauptstädte osmanischer ArchitekturExkursion mit Stegreif

Die Lehrgebiete Geschichte und Theorie der Architektur (gta), Prof. Dr. Schirren, und Baukonstruktion und Entwerfen (bauko III) Prof. Modersohn, bieten vom 26. Mai bis 1. Juni 2013 eine Exkursion in die Türkei an. Es sollen exemplarische Bauwerke in den drei Hauptstädten des osmanischen Reichs – Bursa (1326-1368), Edirne (1368-1453) und Istanbul (1453-1923) – aufgesucht und in ihrem originalen städtischen Kontext untersucht und analysiert werden. Bei einem umfangreichen Besuchsprogramm sollen die unterschiedlichen Bautypen und deren Entstehung im zeitgenössischen kulturellen, wirtschaft- lichen und politischen Kontext beleuchtet werden. Anhand bereitgestellter Literatur sowie eines umfangreichen Readers werden sich die Studierenden im Selbststudium auf die Exkursion vorbereiten. Jeder Teilnehmer übernimmt vor Ort die Präsentation eines ausgewählten Bauwerks, bzw. Gebäudeteils. Mit erfolgreicher Vorbereitung und Teilnahme an der Exkursion kann ein Stegreif-Schein erworben werden.

Vorbereitungstreffen

Mittwoch, 17. April 2013, verbindlich für die Teilnahme

15:00-16:30 Uhr, bitte Aushang beachten

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DENKMALPFLEGE UND BAUAUFNAHMEHONORARPROFESSOR DR. JOSEF BAULIG

Denkmalpflege und BauaufnahmePflichtfach

Die Tätigkeit in der Denkmalpflege setzt heute die Kenntnis und Anwendung verschiedener Wissenschaften aus dem geistes- und ingenieurwissenschaft- lichen Bereich voraus. Im Fach Denkmalpflege sollen im Rahmen des Architekturstudiums an der Technischen Universität Kaiserslautern die grundlegenden Kenntnisse vermittelt werden, die es späteren Architekten ermöglichen, vor allem in den für Architekten innerhalb der Denkmalpflege "klassischen" Gebieten (Befundermittlung, Erarbeitung eines Erhaltungskonzeptes und Objekt- überwachung) tätig zu werden. Im Lehrkonzept der Technischen Universität Kaiserslautern wird das Fach als Vorlesung mit Übung im Sommersemester (Pflichtfach nach der neuen Studienordnung) und als Seminar im Wintersemester (Wahlpflichtfach) angeboten. Es beinhaltet im Sommersemester eine Ausbildung im theoretischen Bereich und in der vorlesungsfreien Zeit eine Bauaufnahme.

Beginn

Freitag, 26. April 2013

14:00 Uhr im Hörsaal 1-106

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STADTBAUKUNST UND ENTWERFENDIPL.-ING. MICHAEL HEINRICH / APL-PROFESSOR DR. MATTHIAS CASTORPH

Asnago e Vender – Häuser der GroßstadtFotografie für Architekten - Wahlpflichtfach

Mailand ist dieses Jahr Ziel des Fotoseminars vom 30. April bis 5. Mai 2013. Die Wohnungsbauten der Architekten Mario Asnago und Claudio Vender in Mailand stehen thematisch im Mittelpunkt. Unterkunft und Anreise werden von den Studierenden selbst organisiert. Seminarinhalte sind die technischen Grundlagen der Fotografie, Bild- und Stadtanalyse und die Durchführung von konzeptionellen Bilderserien. Technische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, der Kurs nimmt auf Anfänger und Fortgeschrittene Rücksicht.

Exkursion

30. April bis 5. Mai 2013

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STADTBAUKUNST UND ENTWERFENPROFESSOR INGEMAR VOLLENWEIDER

Stadtbaukunst IVorlesung und Übung

Anmeldung auf den Listen am Lehrgebiet bis Mittwoch, 17. April.

Beginn

Donnerstag, 25. April 2013

9:00 Uhr in Raum 1-105

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STADTBAUKUNST UND ENTWERFENPROFESSOR INGEMAR VOLLENWEIDER

Learning from StirlingGrosser Entwurf

Das architektonische Werk von James Frazer Stirling, vom enthusiastischen Vertrauen in die Möglichkeiten der Moderne ebenso geprägt wie von der lustvollen Beschäftigung mit den Präzedenzfällen der Architekturgeschichte, wird zur thematischen und methodischen Grundlage für den eigenen studentischen Entwurfprozess und die daraus individuell zu entwickelnden architektonischen Projekte. Beziehungsreiche Interpretationen des Kontexts, Fallstudien zwischen Typus und Struktur, und die atmosphärische Bestimmung durch Material, Licht und Farbe sind charakteristisch für Stirlings Architektur und bilden logischerweise auch die Schwerpunkte unseres Entwurfsunterrichts. Der Besuch seines gebauten Werks komplettiert die durch die All School Charrette initiierte Idee einer an konkreten Referenzobjekten ausgerichteten Architekturlehre.

Beginn

Donnerstag, 25. April 2013

11:00 Uhr in Raum 1-105

Page 57: Semesterprogramm Sommer 2013

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STADTBAUKUNST UND ENTWERFENPROFESSOR INGEMAR VOLLENWEIDER

Stadtbaukunst IVorlesung und Übung

Anmeldung auf den Listen am Lehrgebiet bis Mittwoch, 17. April.

Beginn

Donnerstag, 25. April 2013

9:00 Uhr in Raum 1-105

Page 58: Semesterprogramm Sommer 2013

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LANDSCHAFTSARCHITEKTURJUNIORPROFESSORIN ULRIKE BÖHM

LandschaftsarchitekturPflichtfach

Vorlesungen und Übungen zu Fragestellungen des Freiraums. Phänomenologische, typologische bzw. theoretische Annäherungen an die Entwicklung und Gestaltung des öffentlichen Raumes. Vermittlung von Grundlagen und Grundbegriffe des landschaftsarchitektonischen Entwurfs und sowie Erläuterung der Schnittstellen und Wechselwirkungen zwischen den unterschiedlichen Maßstäben.

Beginn

Dienstag 16. April 2013

13:00 Uhr in Raum 1-160

Page 59: Semesterprogramm Sommer 2013

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LANDSCHAFTSARCHITEKTURJUNIORPROFESSORIN ULRIKE BÖHM

Seminar Landschaftsarchitektur Wahlpflichtfach

Theoretische und zeichnerische Untersuchungen zum öffentlichen städtischen Freiraum in Deutschland und China. Eine circa zehntägige Exkursion nach Peking ist für Ende September 2013 geplant. Es können maximal 15 Studierende an der Exkursion teilnehmen.

Beginn

Dienstag 30. April 2013

17:00 Uhr in Raum 1-014

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ÖFFENTLICHES RECHT (RU)PROFESSOR DR. WILLY SPANNOWSKY

Baurecht IRechtsgrundlagen der Vorhabenzulassung und Bauleitplanung

Beginn

Montag, 15. April 2013

8:45 Uhr in Raum 1-006

Page 61: Semesterprogramm Sommer 2013

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ÖFFENTLICHES RECHT (RU)CHRISTIAN GOHDE

Baurecht IIWahlpflichtfach

Bauvertrags-, Vergütungs- und Haftungsrecht II

Beginn

Montag, 15. April 2013

14:00 Uhr in Raum 1-038