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SEMINARE
1. Halbjahr 2015
Medizinprodukteindustrie.Sicherheit bei Design, Entwicklung,
In-Verkehr-Bringen, internationaler
Zulassung, Marktbeobachtung.
www.tuv.com/akademie
Alle Termine garantiert!
2
SEMINARE
Alle in dieserer er r BroBroschürüre ananangebbootennen SemS inare und LLehrgängängnge für diedie MedMediizinprprodukteindndduustrie führhren wwwiirir rals Gaaranr tietieterte minmine de durcurchh.
Sie habenbenben sommitmit ababsolsols uteute PlPllaanunungsgs-sicherheiit ft üür ür IhrIhree WWeiteitterbererbildungun . SSieieewissen schonnnn bebebb i di der er AnmAnmA eldungungg,, dass Sie Ihr Semininninnar ar mitmit 10100%i0%igerger Sicherheit zu Ihrrerer m am ausgu ewäewwählthltenenn n Termin und an Ihrehrehrem Wm Wm WWunsun chort ttt beibeib uns absolvieren werden.
Ihre VorteilePlanungssicherheit füür Ir hre Weiter-bildungVermeiden Sie hohen SSuchuchauauffwanwandd
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3
Weitere Informationen unter:Kostenfreie Hotlines – in DeutschlandTel. 0800 84 84 006 · Fax 0800 84 84 [email protected]/medizinprodukteindustrie
Online informieren:
antietermine:iterbildung bei uns – lanungssicher!
INHALT
Seminare Medizinprodukteindustrie
Weiterbildung mit HochschulzertifikatManager Regulatory Affairs
Medical Devices International Neu! 7
Modulare Lehrgänge mit TÜV-Abschluss 10
Expert Quality Management Medical Devices International (TÜV) 12, 52, 94, 96, 98, 102
1st and 2nd Party Auditor Medical Devices International (TÜV) 13, 83, 85, 89
Medical Devices Usability Expert (TÜV) 14, 30, 60, 62, 98
Expert Technical Documentation Medical Devices (TÜV) Neu! 15, 30, 32, 34, 42, 98
MedizinprodukterechtHaftung in der Medizinprodukteindustrie 16
Einführung in das Medizinprodukterecht 17
Sicherheitsbeauftragte für Medizinprodukte. Grundkurs 18
Sicherheitsbeauftragte für Medizinprodukte. Auffrischungskurs 20
Medizinprodukteberater. Grundkurs 22
Medizinprodukteberater. Auffrischungskurs 24
In-Verkehr-Bringen und ZulassungsverfahrenWillkommen in der Medizinprodukteindustrie Neu! 26
Market Access und Reimbursement für Medizinprodukte 28
Design und Entwicklung von Medizinprodukten 30
Technische Dokumentation für Medizinprodukte 32
Der CE-Kennzeichnungsprozess für Medizinprodukte 34
Kombination Medizinprodukt – Arzneimittel 36
bei Medizinprodukten 38
Biologische Sicherheit von Medizinprodukten 40
Klinische Bewertung und Prüfung von Medizinprodukten 42
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INHALT
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Klinische Prüfung von Medizinprodukten 44
Zulassung von Medizinprodukten für Asien. Was ist zu beachten? 46
Zulassung von Medizinprodukten in EAWG-Staaten und in der Türkei 48
In-Verkehr-Bringen und ZulassungsverfahrenZulassung von Medizinprodukten für die USA – 510(k) 51
Zulassung von Medizinprodukten für die USA – QSR 52
Zulassung von Medizinprodukten für Kanada 54
Zulassung von Medizinprodukten für Südamerika 55
Anforderungen an die Produktinformation für Medizinprodukte 56
Produktsicherheit und Gebrauchstauglichkeit von MedizinproduktenEN (IEC) 60601-1, Teil 1. Für medizinisch-elektrische Geräte 57
EMV von Medizinprodukten 59
Gebrauchstauglichkeit von Medizinprodukten – normenkonform 60
Benutzerzentrierte Gestaltung von Medizinprodukten 62
Produktionshygiene und Sterilität von MedizinproduktenHygienemanagement für Medizinproduktehersteller 64
für Medizinprodukte 65
Medizinprodukte – Produktionshygiene und Endreinigung 66
Sterilisation von Medizinprodukten 68
In-Vitro-DiagnostikaDesign und Entwicklung von In-Vitro-Diagnostika (IVD) 70
Der CE-Kennzeichnungsprozess für In-Vitro-Diagnostika 72
Risikomanagement und Gebrauchstauglichkeit von IVD 74
EQM
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MUE
INHALT
6
Medizinische SoftwareEntwicklung medizinischer Software 76
Agile Methoden für die Entwicklung medizinischer Software 78
CE-Kennzeichnung von medizinisch genutzter Software 80
Gebrauchstauglichkeit medizinischer Software 81
Prozess-, Qualitäts- und RisikomanagementInterner Auditor in der Medizinprodukteindustrie 83
Auslagerung von Prozessen in der Medizinprodukteindustrie 85
OEM- und ODM-Partnerschaften in der Medizinprodukteindustrie 87
Validierung von Prozessen in der Medizinprodukteindustrie 89
Validierung von Prozessen für Medizinprodukte – Workshop 91
Computerized System Validation in der Medizinprodukteindustrie 92
QM-Beauftragter (QMB) für Medizinproduktehersteller 94
Qualitätsmanagementsystem nach ISO / EN ISO 13485 96
Risikomanagement nach ISO / EN ISO 14971 98
Workshop Risikomanagement nach EN ISO 14971 für Medizinprodukte 100
CAPA & Co für Hersteller von Medizinprodukten 102
Was wir sonst noch bietenGarantietermine – 100 % planungssicher! 2
Inhouse-Seminare 50
Seminar- und Lehrgangsübersicht im Internet 69
Seminare für (technische) Fach- und Führungskräfte 104
OrganisatorischesAllgemeine Geschäftsbedingungen 105
Fax-Anmeldung 106
Unsere Standorte. Immer in Ihrer Nähe 107
Bei den Seminar- und Lehrgangsbezeichnungen sind immer
weibliche und männliche Personen gemeint.
AMI
AMI
AMI
EQM
EQM
ETDMUEEQM
EQM
SEMINARE
für Medizinprodukte in den wichtigsten Märkten weltweit werden praxisgerecht vermittelt.
Zielgruppe
Verantwortliche für den inter-nationalen Marktzugang, das In-Verkehr-Bringen und die Marktüberwachung, u.a. aus den Unternehmensbereichen
Produktentwicklung Produktmanagement Qualitätsmanagement,
-sicherung und -kontrolleDie Ausbildung richtet sich an Führungs-, Fach- und Nach-wuchskräfte aus Unternehmen der Medizinprodukteindustrie sowie an Quereinsteiger und Berufsanfänger, die eine Zusatz-
erwerben wollen.
Manager Regulatory Affairs Medical Devices International.
Einführung und Übersicht.Die Medizinprodukteindustrie ist eine der innovativsten und dynamischsten Industriebranchen in Deutschland. Sie zeichnet sich seit Jahren durch überdurchschnittliche Wachstumsraten aus. Auf-
Lebenserwartung werden der Medizinproduktebranche weltweit auch zukünftig hohe Wachstumsraten vorausgesagt.
Die Medizintechnikbranche in Deutschland nimmt nach USA und Japan die dritte Stelle am Weltmarkt ein. Sie ist stark exportorientiert und global vernetzt. Hierbei liegt der durchschnittliche Produktzyklus
für den Unternehmenserfolg.
Gleichzeitig ist der Marktzugang für Medizinprodukte weltweit stark reglementiert. Eine Vielzahl von regulatorischen Anforderungen an die Entwicklung, die Herstellung, die Markteinführung und -über-wachung müssen erfüllt werden. Dadurch nimmt die Komplexität
Ihr Nut zen
der Medizinprodukteindustrie der Hauptansprechpartner für die Bewältigung dieser Aufgaben und nimmt somit eine Schlüsselfunk-tion für den Unternehmenserfolg ein. Unser modularer Lehrgang
-
-men. Alle wichtigen Aspekte für
Gesamtprozesses Produktidee Marktzugang In-Verkehr-Bringen Markt- / Produktüberwachung
7
SEMINARE
Die Prüfungskommission ist bei der Hochschule Ulm angesiedelt. Diese zeichnet verantwortlich für die abschließende Prüfung
Kontaktstudium aus.
Trainer
Fachexperten mit einschlägiger Berufserfahrung und -praxis.
Der Partner
Partner ist die Hochschule Ulm. Sie bringt ihre Erfahrung im Bereich der Ingenieurwissen-schaften ein. Die Hochschule Ulm bietet als Basis hierzu das Ingenieurstudium der Medizin-technik an. Diese Studienrich-tung besteht schon seit 1982 und wurde 1987 als eigenständiger
eingerichtet.
Lehrgangsblock 1 (5 Tage)
Lehrgangsblock 2 (3 Tage)
Lehrgangsblock 3 Teil 1 (3 Tage) + Teil 2 (4 Tage)
Prüfung
– Voraussetzungen für den Marktzugang –Anforderungen an die
Entwicklung und Herstellungvon Medizinprodukten
– Grundlagen und Überblick zur zivil- und strafrechtlichen Produkthaftung
Anforderungen an dieklinische Bewertung und Prüfung
von Medizinprodukten
In-Verkehr-Bringen / ZulassungGrundprinzipien – Länderregularien & Regelwerke –
Gemeinsamkeiten / Unterschiede – globale Strategie
Manager Regulatory Affairs Medical Devices International
8
SEMINARE
Hinweis
Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 18 Personen begrenzt. Die Module sind nur als Gesamtkurs buchbar.Mit der Ausbildung erwerben die Teilnehmer 7 Kreditpunkte nach dem European Credit Transfer System (ECTS).Unter www.tuv.com/medizinprodukteindustrie
weitere Informationen zu den Lehrgangsmodulen
eine ausführliche Lehrgangs-beschreibung
Prüfung
Die Ausbildung schließt mit einer Prüfung ab.Sie zielt in Inhalt und Konzep-tion darauf ab, die im Rahmen der Ausbildung erworbene fach-liche und methodische Hand-lungskompetenz zu bestätigen.
Zulassungsvoraussetzungen
die Teilnahme an allen Lehr-gangsmodulen
und
ein Hochschulabschluss bzw. eine einschlägige Berufsaus-bildung
oder alternativ mehrjährige einschlägige
Berufserfahrung in einem Unternehmen der Medizin-produkteindustrie
Die Details sind in der Prüfungs-ordnung geregelt. Die Prüfung unterliegt einem eigenen An-tragsverfahren.
Unter www.tuv.com/medizinprodukteindustrie
die Prüfungsordnung den Antrag auf Zulassung zur
Prüfung
Abschluss
-stellt von der Hochschule Ulm – in deutscher und englischer Sprache. Mindest-Teilnehmer: 8
Seminar-Nr. 09481
Lehrgangsblock 1
Berlin-Spandau 23.–27.02.2015
Ulm 04.–08.05.2015
Lehrgangsblock 2
Berlin-Spandau 09.–11.03.2015
Ulm 08.–10.06.2015
Lehrgangsblock 3
Berlin-Spandau Teil 1
24.–26.03.2015
Berlin-Spandau Teil 2
13.–16.04.2015
Ulm Teil 1 29.06.–01.07.2015
Ulm Teil 2 20.–23.07.2015
Die Module können nicht einzeln gebucht werden.Gesamtpreis für alle Module5.650,– € zzgl. MwSt.Endpreis 6.723,50 €inkl. 19% MwSt.
Prüfungsgebühr 800,– € zzgl. MwSt.Endpreis 952,– €inkl. 19% MwSt.
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MODULARE LEHRGÄNGE
Expert Quality Management
Medical Devices International (TÜV)
1st and 2nd Party Auditor
Medical Devices International (TÜV)
Medical Devices Usability
Expert (TÜV)
Expert Technical Documentation
Medical Devices (TÜV) Neu!
EQM
AMI
MUE
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Die Modularen Lehrgänge mit TÜV-Abschluss im Überblick.
Mit unseren modularen Lehr-gängen erwerben Sie die er-forderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten, um die nachhaltige Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen und sich erfolg-reich im Gesundheitsmarkt zu positionieren. Mit dem TÜV-Abschluss dokumentieren Sie neutral und unabhängig Ihre fachliche Kompetenz und Fach-expertise.
Die Herstellung und das Inver-kehrbringen von Medizinproduk-ten unterliegen weltweit strengen gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen. Geregelte
systeme und deren regelmäßige Auditierung sind die Voraus-setzung für die rechtssichere Einhaltung aller Vorschriften. Nachhaltiger wirtschaftlicher Er-folg gelingt aber nur mit richtiger Marketingstrategie und Kosten-erstattung der Medizinprodukte.
Einführung und Übersicht
Sie können jederzeit entscheiden, ob Sie sich bei vollständigem Besuch aller Module einer Reihe zur jeweiligen Abschlussprüfung anmelden möchten.
Bereits bei uns besuchte Semi-nare, die in die jeweilige Modul-reihe gehören, werden aner-kannt, wenn sie in den letzten drei Jahren absolviert wurden.
Die Reihenfolge der Module ist dabei frei wählbar. Sie erwerben innerhalb von drei Jahren (begin-nend mit dem ersten Semi nartag) stufenweise Ihre persönliche
Selbstverständlich sind alle Seminarmodule auch unabhän-gig vom jeweiligen modularen Lehrgang einzeln buchbar.
Hinweis
10
Ausführliche Informationen über die modularen Lehrgänge sowie über unser weiteres Seminarangebot zum Thema Medizinprodukte
www.tuv.com/medizinprodukteindustrie
MODULARE LEHRGÄNGE
Ihre Vorteile In Industrie und Dienst-
leistung anerkannte
Klar strukturiertes und bundesweit einheitliches Lehrgangskonzept
Flexilibität bei der Ortswahl und der Terminplanung
Individuelle Planung nach Ihren Vorkenntnissen, Ihren persönlichen und betrieb-lichen Erfordernissen
Ganzheitliches Schulungs-konzept aus der Praxis für die Praxis.
PrüfungDie modularen Lehrgänge schließen mit einer schriftlichen Prüfung ab (Dauer 45 Min.). Das Ablegen der PersCert-Prüfung ist am Ende jedes Seminars möglich, wenn alle für den jeweiligen Ab-schluss erforderlichen Seminare besucht wurden.
Die Prüfung wird von der unab-
stelle PersCert TÜV abgenom-men. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein PersCert TÜV-
-dikat (TÜV) in Ihrer Abschluss-bezeichnung.PersCert TÜV dokumentiert die Anforderungen an Ihren Abschluss auf der weltweit zugänglichen Internetplattform
-ligen Prüfzeichen und schafft damit Transparenz und Ver-trauen.Nutzen Sie das Prüfzeichen mit einer individuellen ID als Werbe-signet, indem Sie es zu den unter www.tuv.com/perscert dargestell-ten Konditionen erwerben.
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MODULARE LEHRGÄNGE MIT TÜV-ABSCHLUSS
Expert Quality Management Medi-cal Devices International (TÜV)
Dieser modulare Lehrgang ermöglicht Ihnen stufenweise, Ihre per-Qualitätsexperten für Medizinprodukte
zu erwerben.
Nach Teilnahme an allen fünf Seminarmodulen und bestandener Prü-
in den Bereichen Managementsysteme, Prozessmanagement sowie zum Umgang mit Vorbeuge- und Korrekturmaßnahmen. Sie sind in der Lage, die normativen und gesetzlichen Anforderungen umzuset-zen und die Umsetzung zu überwachen.
* alle Preise zzgl. 19% MwSt.
Modul
QM-Beauftragter (QMB) für Medizinproduktehersteller
Seite 94, 520,– €*
Modul
Qualitätsmanagement nach ISO / EN ISO 13485
Seite 96, 520,– €*
Modul
Risikomanagement nach ISO / EN ISO 14971
Seite 98, 520,– €*
Modul
CAPA & Co für Hersteller von Medizinprodukten
Seite 102, 520,– €*
Zertifikatsprüfung
Expert Quality Management Medical Devices International (TÜV)
210,– €*
Modul
Zulassung von Medizinprodukten für die USA – QSR
QM-Anforderungen gemäß QSR-21CFR820 und FDA-Audits
erfolgreich bestehen
Seite 52, 520,– €*
EQM
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MODULARE LEHRGÄNGE MIT TÜV-ABSCHLUSS
1st and 2nd Party Auditor Medical Devices International (TÜV)
Wenn Sie bereits mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in der Medi-zinprodukteindustrie bzw. in der Durchführung von Audits in ande-ren Industriezweigen sammeln konnten, können Sie sich aufbauend
International (TÜV) zum 1st and 2nd Party Auditor Medical Devices International (TÜV)
Sie erbringen durch den Besuch aller drei Seminarmodule und der erfolgreichen Absolvierung der PersCert-Prüfung den Nachweis Ihrer
von internen und Lieferantenaudits.
* alle Preise zzgl. 19% MwSt.
Modul
Auslagerung von Prozessen in der Medizinprodukteindustrie
Seite 85, 520,– €*
Modul
Validierung von Prozessen in der Medizinprodukteindustrie
Seite 89, 520,– €*
Modul
Interner Auditor in der Medizinprodukteindustrie
Seite 83, 890,– €*
Zertifikatsprüfung
1st and 2nd Party Auditor Medical Devices International (TÜV)
210,– €*
AMI
Abschluss Expert Quality Management
Medical Devices International (TÜV)
Voraussetzung
EQM
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MODULARE LEHRGÄNGE MIT TÜV-ABSCHLUSS
Medical Devices Usability Expert (TÜV)
Dieser modulare Lehrgang ermöglicht es Ihnen, stufenweise Ihre
und benutzerzentriertes Design zu erwerben.
Nach Teilnahme an allen vier Seminarmodulen und bestandener Prüfung kennen Sie alle relevanten normativen und gesetzlichen Anforderungen, die die Gebrauchstauglichkeit von Medizinproduk-
Kompetenz in den Bereichen Usability Engineering Prozess, Medical Safety Design, Risikomanagement, benutzerzentrierte Gestaltung und Dokumentation und sind in der Lage, die Anforderungen in der Praxis umzusetzen.
* alle Preise zzgl. 19% MwSt.
Modul
Design und Entwicklung von Medizinprodukten
Seite 30, 520,– €*
Modul
Risikomanagement nach EN ISO 14971
Seite 98, 520,– €*
Modul
Gebrauchstauglichkeit von Medizinprodukten – normenkonform
Seite 60, 890,– €*
Zertifikatsprüfung
Medical Devices Usability Expert (TÜV)
210,– €*
MUE
Modul
Benutzerzentrierte Gestaltung von Medizinprodukten
Seite 62, 520,– €*
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MODULARE LEHRGÄNGE MIT TÜV-ABSCHLUSS
Expert Technical Documentation Medical Devices (TÜV)
Dieser modulare Lehrgang ermöglicht es Ihnen, stufenweise Ihre
tation zu erwerben.
Nach Teilnahme an allen fünf Seminarmodulen und bestandener Prü-
Dokumentation, das zentrale Nachweisdokument des Konformitäts-bewertungsverfahrens im Rahmen des CE-Kennzeichnungsprozesses, rechtssicher und umfassend für Ihre Medizinprodukte zu erstellen. Sie kennen alle relevanten Bestandteile, die Anforderungen an In-haltstiefe und Umfang und können die Technische Dokumentation unter Berücksichtigung von klinischer Bewertung und Risikomanage-ment systematisch und strukturiert aufbauen, über den gesamten Lebenszyklus aktualisieren.
* alle Preise zzgl. 19% MwSt.
Modul
Design und Entwicklung von Medizinprodukten
Seite 30, 520,– €*
Modul
Technische Dokumentation Medizinprodukte
Seite 32, 520,– €*
Modul
Der CE-Kennzeichnungsprozess für Medizinprodukte
Seite 34, 520,– €*
Zertifikatsprüfung
Expert Technical Documentation Medical Devices (TÜV)
210,– €*
ETD
Modul
Klinische Bewertung und Prüfung von Medizinprodukten
Seite 42, 520,– €*
Modul
Risikomanagement nach ISO / EN ISO 14971
Seite 98, 520,– €*
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Haftung in derMedizinprodukteindustrie.
Haftungs-Bereiche, -Risiken und Handhabung in der Praxis.Das Medizinprodukterecht ist ein eng reglementierter Rechtsbereich, da nahezu alle Medizinprodukte naturgemäß erhebliche Gefahren bergen. Dementsprechend umfangreich und komplex sind die einzu-haltenden Vorschriften des Medizinprodukterechts. Hieraus resultie-ren sodann vielschichtige Haftungsrisiken, die es zu erkennen und zu handhaben gilt.
Ihr Nutzen Sie erhalten einen Überblick
über die verschiedenen Haf-tungsbereiche, die bei Herstel-lung, Markteinführung und -überwachung von Medizin-produkten zu berücksichtigen sind.
Haftungsrechtliche Risiken und die Rechtsfolgen wer-den dargestellt, diskutiert und mögliche Abhilfemaßnahmen an aktuellen Fallbeispielen auf-gezeigt.
Inhalt Überblick über relevante juris-
tische Haftungsbereiche (Straf-recht, Zivilrecht, öffentliches Recht)
und deren Haftungsrelevanz
Behördliche Verbote und die entsprechende Inanspruch-nahme
Unzulässige CE-Kennzeich-nung, Benannte Stellen
Produkthaftung – fehler-hafte Produkte, fehlerhafter Einsatz, unzulässige Geräte-kombination
Straftatbestände, Ordnungs-widrigkeiten
Haftung nach HWG und bei Auslagerung von Prozessen an Dritte bzw. OEM-Vertrags-gestaltung
Risikomanagement
ZielgruppeGeschäftsführer, Führungskräfte, Leiter und Mitarbeiter der Abtei-lungen Regulatory Affairs, Clini-cal Affairs und Recht aus Unter-nehmen, die Medizinprodukte herstellen und importieren, Con-sultingunternehmen, Benannte Stellen.
TrainerDr. jur. Volker Lücker, Fachan-walt für Medizinrecht, Kanzlei Lücker, MP-Recht.
Seminar-Nr. 09485
Nürnberg 17.03.2015
Nürnberg 02.10.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
SEMINARE
16
Einführung in dasMedizinprodukterecht.
Grundkurs für Hersteller, Händler und Importeure von Medizinprodukten.Die Herstellung, die CE-Kennzeichnung und das In-Verkehr-Bringen von Medizinprodukten unterliegen einer Vielzahl von regulativen Bestimmungen, die Unternehmen einhalten müssen, die Medizinpro-dukte herstellen, importieren und vertreiben.
Ihr Nutzen Sie erhalten einen umfassen-
den Überblick über die europä-ischen und nationalen Rege-lungen und Anforderungen, die resultierenden Verantwort-
Sie lernen die ganzheitlichen Zusammenhänge, die zuständi-gen Behörden, deren Aufgaben und Rechte und die Schnittstel-len zu den Betreibern kennen.
Inhalt Überblick über den aktuellen
europäischen Gesetzesrahmen und die anstehenden Neue-rungen
Überblick über den aktuellen Stand des Medizinprodukte-gesetzes und seiner Verord-nungen
-ten, die resultierenden Verant-
- EG-Konformitätsbewertungs-verfahren
- CE-Kennzeichnung - Technische Dokumentation inkl. klinischer Bewertung
- Risikomanagement, Kenn-zeichnung und Gebrauchs-anweisung
- Besondere Anforderungen an das Qualitätsmanagement-system
- - Aufgaben und Rechte der zuständigen Behörden und der Benannten Stelle
ZielgruppePersonen aus Unternehmen, die Medizinprodukte herstellen, importieren und vertreiben und sich mit dem Thema vertraut machen müssen.
Trainerz.B. Renate Strich, Auditorin, Medkonform, bzw. Roland Bür-
für Medizinprodukte, LGA Inter-Cert GmbH.
HinweisDie Vorschriftensammlung MPG & Co. ist in den Unterlagen ent-halten.
Seminar-Nr. 09445
Frankfurt/M. 26.03.2015
Nürnberg 06.05.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
SEMINARE
17
Sicherheitsbeauftragte fürMedizinprodukte. Grundkurs.
Basislehrgang nach § 30 Medizinprodukte- gesetz (MPG).Hersteller von Medizinprodukten sind gemäß § 30 des Medizinpro-
Sachkenntnis und der erforderlichen Zuverlässigkeit zum Sicherheits-beauftragten für Medizinprodukte zu bestimmen.
Ihr Nutzen Sie erhalten einen umfassen-
den Überblick über die Grund-lagen des europäischen und deutschen Medizinprodukte-rechts.
Praxisnah werden Ihnen die erforderlichen Kenntnisse der
Sicherheitsbeauftragten für Medizinprodukte vermittelt.
Anhand von Beispielen wird die Umsetzung der regulato-rischen Anforderungen in die Praxis deutlich.
Inhalt Gesetzliche Grundlagen des
Medizinprodukterechts (EU und national) – aktueller Stand und Ausblick
Das europäische Medizin-produkte-Beobachtungs- und Meldesystem und die Medizin-produkte-Sicherheitsplanver-ordnung
Sicherheitsbeauftragte für Medizinprodukte im prak-tischen Einsatz - Ernennung und Meldung an die Behörde
- -ten im Unternehmen
- Einführung und Weiterent-wicklung eines Meldesystems
- Umgang mit Meldungen von Risiken und erforderliche Dokumentation
- Information und Einbindung des Sicherheitsbeauftragten bei klinischen Prüfungen
- Schulung der Medizinpro-dukteberater
Schriftliche Prüfung
ZielgruppeSicherheitsbeauftragte für Medi-zinprodukte und deren Stell-vertreter aus Unternehmen, die Medizinprodukte herstellen und vertreiben.
AbschlussDie Teilnehmer erhalten nach erfolgreich absolvierter schrift-
der TÜV Rheinland Akademie GmbH.
SEMINARE
18
SEMINARE
TrainerErfahrene Dozenten mit einschlä-gigem praktischem Erfahrungs-hintergrund im Bereich Medizin-produkte, z.B. Walter König, TÜV Rheinland Consulting GmbH;
-rungsstelle für Medizinprodukte, LGA InterCert GmbH.
HinweisDie Vorschriftensammlung MPG & Co. ist in den Unterlagen ent-halten.
Seminar-Nr. 09421
Köln 09.03.2015
Frankfurt/M. 24.03.2015
Nürnberg 04.05.2015
Stuttgart 09.06.2015
Berlin-Spandau 22.06.2015
Hamburg 21.07.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
19
Sicherheitsbeauftragte für Medi-zinprodukte. Auffrischungskurs.
Aktuelles Medizinprodukterecht. Erfahrungsaustausch zu Fallbeispielen aus dem Alltag von Sicherheitsbeauftragten.Hersteller von Medizinprodukten sind laut § 30 des Medizinprodukte-
Sachkenntnis und der erforderlichen Zuverlässigkeit zum Sicherheits-beauftragten für Medizinprodukte zu bestimmen, diesen schulen zu lassen und seine Kenntnisse durch Weiterbildung aktuell zu halten.
Ihr Nutzen Sie kennen den aktuellen
Stand der Rechtsvorschriften zum nationalen und europäi-schen Medizinprodukterecht und sind über anstehende Änderungen informiert.
Sie wissen die Konsequenzen und Auswirkungen des gülti-gen Rechts als Sicherheitsbe-auftragter für Medizinprodukte professionell einzuschätzen und damit rechtssicher umzu-gehen.
Inhalt Überblick über den aktuellen
Stand und geplante Änderun-gen des europäischen und deutschen Medizinprodukte-rechts
Das europäische Medizinpro-dukte-Beobachtungs- und -Meldesystem – Grundlagen und Detailvorschriften (MPSV)
Praxis des Sicherheitsbeauf-tragten für Medizinprodukte - -ten im Unternehmen
- Weiterentwicklung des inter-nen Meldesystems
- Umgang mit Meldungen von Risiken und erforderliche Dokumentation
- Information und Einbindung des Sicherheitsbeauftrag-ten bei klinischen Prüfungen (MPKPV)
Fallbeispiele aus der Praxis bzw. dem Teilnehmerkreis
ZielgruppeSicherheitsbeauftragte für Medi-zinprodukte und deren Stell-vertreter aus Unternehmen, die Medizinprodukte herstellen und vertreiben.
VoraussetzungenKenntnisse des Medizinproduk-terechts und Erfahrungen als Sicherheitsbeauftragter für Medi-zinprodukte.
TrainerErfahrene Dozenten mit einschlä-gigem praktischem Erfahrungs-hintergrund im Bereich Medizin-produkte, z.B. Walter König, TÜV Rheinland Consulting GmbH.
SEMINARE
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SEMINARE
Hinweis -
nahme an einem Auffri-schungskurs alle 2–3 Jahre.
Den Grundkurs Sicherheitsbe-auftragter für Medizinprodukte können Sie unter der Sem.-Nr. 09421 buchen.
Seminar-Nr. 09448
Köln 11.03.2015
Nürnberg 28.04.2015
Berlin-Spandau 13.07.2015
Veranstaltung 13.00–17.00 Uhr
Preis 270,– € zzgl. MwSt.Endpreis 321,30 € inkl. 19% MwSt.
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Medizinprodukteberater.Grundkurs.
Basislehrgang nach § 31 Medizinproduktegesetz (MPG) für Industrie- und Handelsunternehmen.Wer berufsmäßig Fachkreise fachlich zu Medizinprodukten infor-miert oder in die sachgerechte Handhabung von Medizinprodukten einweist (Medizinprodukteberater), darf diese Tätigkeit nur ausüben, wenn er die für die jeweiligen Medizinprodukte erforderliche Sach-kenntnis und Erfahrung besitzt.
Ihr Nutzen Praxisnah werden Ihnen die
erforderlichen gesetzlichen Grundlagen des Medizin-produkterechts vermittelt.
Sie kennen die Aufgaben,
von Medizinprodukteberatern und sind mit dem Zusammen-spiel mit Sicherheitsbeauftrag-ten und Betreibern vertraut.
Sie werden in die Lage versetzt, die Anforderungen des Melde-wesens umzusetzen.
Beispiele aus der Praxis ver-deutlichen die Umsetzung der regulatorischen Anforderun-gen.
Inhalt Gesetzliche Grundlagen des
Medizinprodukterechts (EU und national) – aktueller Stand und Ausblick - Das Medizinprodukte gesetz und seine Rechtsverordnun-gen
-der Vertriebsorganisationen
-Medizinprodukteberatern
Das Europäische Medizin-produkte-Beobachtungs- und -Meldesystem - Grundlagen und Detailvor-schriften (MPSV)
- Vorstellung von Beispielen für verschiedene Vorkomm-nisse und Meldewege
Schriftliche Prüfung
ZielgruppeBeschäftigte von Medizinpro-dukteherstellern, Vertriebsorga-nisationen und des medizintech-nischen Fachhandels, die über Medizinprodukte fachlich infor-mieren und ggf. in die Hand-habung einweisen.
AbschlussDie Teilnehmer erhalten nach erfolgreich absolvierter schrift-
der TÜV Rheinland Akademie GmbH.
SEMINARE
22
SEMINARE
TrainerErfahrene Dozenten mit einschlä-gigem praktischem Erfahrungs-hintergrund im Bereich Medizin-produkte, z.B. Renate Strich, Auditorin, Medkonform; Roland
-stelle für Medizinprodukte, LGA InterCert GmbH.
HinweisDie Vorschriftensammlung MPG & Co. ist in den Unterlagen ent-halten.
Seminar-Nr. 09423
Köln 10.03.2015
Frankfurt/M. 25.03.2015
Nürnberg 05.05.2015
Stuttgart 10.06.2015
Berlin-Spandau 23.06.2015
Hamburg 22.07.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
23
Medizinprodukteberater.Auffrischungskurs.
Aktuelles Medizinprodukterecht. Erfahrungsaustausch zu Fallbespielen aus dem Alltag von Medizinprodukteberatern.Wer berufsmäßig Fachkreise fachlich zu Medizinprodukten infor-miert oder in die sachgemäße Handhabung von Medizinprodukten einweist (Medizinprodukteberater), darf diese Tätigkeit nur ausüben, wenn er die für die jeweiligen Medizinprodukte erforderliche Sach-kenntnis und Erfahrung besitzt. Medizinprodukteberater müssen sich auf dem neuesten Kenntnisstand halten. Der jeweilige Auftraggeber des Medizinprodukteberaters hat für regelmäßige Schulung zu sorgen.
Ihr Nutzen Sie kennen den aktuellen
Stand der Rechtsvorschriften des Medizinprodukterechts und sind über anstehende Änderungen informiert.
Sie wissen die Konsequenzen und Auswirkungen des gül-tigen Rechts als Medizinpro-dukteberater professionell ein-zuschätzen und rechtssicher damit umzugehen.
Inhalt Überblick über den aktuel-
len Stand und geplante Ände-rungen des europäischen und deutschen Medizinprodukte-rechts und resultierende Kon-sequenzen für die Aufgaben von Medizinprodukteberatern
Medizinprodukteberatern im Rahmen des Medizinprodukte-meldesystems (MPSV)
Fallbeispiele aus der Praxis bzw. aus dem Teilnehmerkreis
ZielgruppeBeschäftigte aus Unternehmen, die Medizinprodukte herstellen bzw. importieren, sowie des medizintechnischen Fachhan-dels, die als Medizinproduktebe-rater tätig sind und ihr Wissen auffrischen wollen.
VoraussetzungenKenntnisse des Medizinprodukte-rechts und Erfahrungen als Medi-zinprodukteberater.
TrainerErfahrene Dozenten mit einschlä-gigem praktischem Erfahrungs-hintergrund im Bereich Medizin-produkte, z.B. Roland Bürger,
Medizinprodukte, LGA InterCert GmbH.
SEMINARE
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SEMINARE
Hinweis -
nahme an einem Auffri-schungskurs alle 2–3 Jahre.
Den Grundkurs Medizinpro-dukteberater können Sie unter der Sem.-Nr. 09423 buchen.
Seminar-Nr. 09449
Köln 12.03.2015
Berlin-Spandau 14.07.2015
Veranstaltung 13.00–17.00 Uhr
Preis 270,– € zzgl. MwSt.Endpreis 321,30 € inkl. 19% MwSt.
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Willkommen in der Medizin-produkteindustrie.
Medizinprodukte für Einsteiger. Sich in der Welt der Medizinprodukteindustrie zurechtfinden.Wer als Neueinsteiger oder Quereinsteiger in der Medizinprodukte-Industrie anfängt, wird mit besonderen Anforderungen konfrontiert, die darauf abzielen, die Sicherheit und Wirksamkeit von Medizinpro-
--
zesse und -bereiche. Aber nicht nur die Grundphilosophie, auch die -
len Belangen von der anderer Industriebranchen. Begriffe, welche aus dem üblichen Sprachgebrauch bekannt sind, haben in der Medizin-produkte-Industrie mitunter eine ganz andere Bedeutung. Nur wer diese Sprache spricht und versteht, wird sich schnell in dieser Bran-
-sen, welches für das Verständnis für Medizinprodukte unumgänglich ist. Unabhängig von der Funktion und fachlichen Aufgabe im Unter-
Ihr Nutzen Sie verstehen die Grundphilo-
sophie der Anforderungen an Medizinprodukte.
Sie werden mit den wichtigs-ten Fachbegriffen der Medizin-produkteindustrie und deren
-traut.
Sie gewinnen praxisgerechtes Know-how über grundlegende Abläufe in Unternehmen für die Herstellung von Medizin-produkten.
Viele Praxisbeispiele machen den Zugang in die komplexe Materie leicht verständlich und helfen Ihnen Fehlinter-pretationen zu vermeiden.
Inhalt Überblick über die Anforde-
rungen an Medizinprodukte und Medizinprodukte-Her-steller
-
zinprodukten Bedeutung des CE-Zeichens für
Medizinprodukte im Unter-schied zu Produkten anderer Branchen
Qualitätsmanagementsystem als Garant der Einhaltung der regulativen Anforderungen an Medizinprodukte
Unterschied Qualitätsma-nagementsystem nach ISO 9001 und ISO 13485 für die Medizin produkteindustrie
SEMINARE
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Neu!
SEMINARE
Basisvokabular der Medizin-technikbranche – Missver-ständnisse vermeiden und die richtige Sprache sprechen und verstehen
-ten der einzelnen Mitarbeiten-den bei der Herstellung von Medizinprodukten
ZielgruppeBerufseinsteiger, Quereinsteiger aus anderen Branchen, die sich im Medizinproduktesektor etab-lieren wollen.
TrainerErfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis, z.B. Fachexperten von Regular Services GbR.
Seminar-Nr. 09360
Nürnberg 23.04.2015
Köln 31.07.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
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Market Access und Reimbursementfür Medizinprodukte.
CE-Kennzeichen und dann? Die richtige Roadmap und Strategie für Kostenerstattung und Marktplatzierung entwickeln.Die Kostenerstattung bzw. Vergütung ist eine der elementaren Säulen einer erfolgreichen Markteinführung eines Medizinproduktes. Die gesetzlichen Regularien und Richtlinien des deutschen Gesundheits-systems für die Kostenerstattung von Medizinprodukten sind sehr komplex. Neben der Aufsplittung der Krankenkassen in gesetzliche und private Krankenversicherungen und den daraus resultierenden unterschiedlichen Abrechnungssystemen hat das deutsche Gesund-heitssystem für ambulant bzw. stationär erbrachte Leistungen diffe-rente Vergütungsmechanismen.
Die unterschiedlichen Vergütungssysteme erfordern sehr viel Know-how bei der Analyse der Kostenerstattungsmöglichkeiten für ein (innovatives) Medizinprodukt sowie eine differenzierte Herangehens-weise.
Ihr Nutzen Sie kennen die gesetzlichen
Rahmenbedingungen und erwerben die erforderlichen Grundkenntnisse über die Ver-gütungsmöglichkeiten von Medizinprodukten.
Sie sind mit den grundlegen-den Fachbegriffen der ambu-lanten und stationären Kosten-erstattungssysteme vertraut.
Sie können selbstständig Kos-tenerstattungsmöglichkeiten für ein Medizinprodukt ermit-teln.
Sie werden in die Lage ver-setzt einen Fahrplan für eine strategische Analyse der Kos-tenerstattungssysteme als Grundlage für Marketing und Vertriebsentscheidungen zu erstellen.
Aktuelle Fallbeispiele erleich-tern Ihnen die die Umsetzung im betrieblichen Alltag.
Inhalt Rechtsrahmen und Richtlinien
für die Versorgung mit Medi-zinprodukten im ambulanten und stationären Bereich - Medizinproduktegesetz - CE-Kennzeichnung als Güte-siegel
Abrechnungssysteme der privaten und der gesetzlichen Krankenversicherung
Kostenerstattungssysteme - - ambulante (EBM / GOÄ) und stationäre (DRG / Fallpau-schalenkatalog / ZE) Erstat-tungssysteme
SEMINARE
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SEMINARE
Kalkulation der Vergütung von medizinischen Leistungen / eines Medizinproduktes
Anträge und Verträge im Kostenerstattungssystem
-mente – Positionierung von Medizinprodukten in den unterschiedlichen Sektoren - ambulant versus stationär - Kostenträger gesetzliche Krankenversicherung versus private Krankenversicherung oder Selbstzahler (IGeL)
Ansatzpunkte / Bausteine zur Strategieentwicklung für eine erfolgreiche Platzierung eines Medizinproduktes auf dem deutschen Gesundheitsmarkt
ZielgruppeFach- und Führungskräfte aus Medizintechnikunterneh-men, (leitende) Personen aus den Bereichen Marketing oder Produktmanagement, Manager Regulatory Affairs, Berater.
TrainerChantal Jörgens, Inhaberin der Imppuls Consulting Medtech Reimbursement, Essen.
Seminar-Nr. 09365
Nürnberg 07.05.2015
Köln 24.08.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
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Wie Sie Ihren Design- und Entwicklungs- prozess CE-konform dokumentieren.Die Einhaltung der grundlegenden Anforderungen der EG-Richtlinien 90/385/EWG und 93/42/EWG ist bereits in der Design- und Entwick-lungsphase von Medizinprodukten von entscheidender Bedeutung. Wesentlich für die spätere Erstellung der Technischen Dokumenta-tion ist eine strukturierte und nachvollziehbare Dokumentation des Entwicklungsprozesses und der Entwicklungsergebnisse. Damit wird die Basis geschaffen für die Erfüllung der Dokumentationsanforde-rungen für die CE-Kennzeichnung.
Ihr Nutzen Sie können die geforderte
Dokumentation im Rahmen des Design- und Entwicklungs-prozesses für jedermann ver-ständlich erstellen und glie-dern.
Sie kennen alle relevanten Bestandteile, die Anforderun-gen an Inhalt und Umfang der
-rungsnachweis, Projektpläne, Fertigungsvorgaben, Entwick-lungsergebnisprotokolle etc.). Praktische Beispiele unterstüt-zen Sie bei der professionellen Umsetzung.
Inhalt Überblick über die für den
Design- und Entwicklungspro-zess relevanten regulatorischen Bestimmungen und Normen
Entwicklungsvorgaben und -ergebnis - Welche Dokumente sind zu erstellen und was sollten diese beinhalten?
- Was sollten Sie bei Lasten--
akte, Prüfnachweisen etc. unbedingt beachten?
Technische Dokumentation gemäß EG-Richtlinien
Was gehört zur technischen Dokumentation?
Produktakte (Designdossier) gemäß EG-RL 93/42/EWG – Was gehört zur Produktakte?
Dokumentation für OEM-PLM-Produkte
in der Entwicklung: Erstel-len, Ändern, Aktualisieren der Dokumentation, Einhal-tung der gesetzlichen Anfor-derungen
Vertiefung durch Fallbeispiele aus der Praxis
SEMINARE
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Design und Entwicklungvon Medizinprodukten. ETD
MUE
SEMINARE
ZielgruppePersonen aus Unternehmen, die Medizinprodukte herstellen und mit deren Entwicklung befasst bzw. dafür verantwortlich sind: Entwickler, Konstrukteure, Pro-jektleiter, QM- und Zulassungs-beauftragte, Produktmanager.
TrainerFachexperte / Fachexpertin von Regular Services GbR, Germering.
HinweisDas Seminar ist Bestandteil der
(Sem.-Nr. 09348Technical Documentation
Sem.-Nr. 09366).
Selbstverständlich ist dieses Semi-nar auch unabhängig vom Lehr-gang einzeln buchbar, wenn Sie keine der beiden Abschlüsse anstreben.
Das Ablegen der PersCert-Prüfung für den Erwerb des Abschlus-
-
(Sem.-Nr. 09367) ist am Ende jedes Seminars möglich, wenn alle für den jeweiligen Abschluss erforderlichen Seminare besucht wurden.
Seminar-Nr. 09454
Nürnberg 03.02.2015
Berlin-Spandau 16.03.2015
Köln 01.06.2015
Nürnberg 16.07.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
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Systematisch, lückenlos und anforderungs- konform.Die Technische Dokumentation ist wesentlicher Bestandteil des Kon-formitätsbewertungsverfahrens für Medizinprodukte. Sie ist das zen-trale Nachweisdokument, mit dem der Hersteller die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen bescheinigt, und Grundlage für die Prü-fung durch Benannte Stellen und / oder zuständige Behörden. Nur eine komplette und lückenlose Technische Dokumentation berech-
und III) – seine Medizinprodukte in Verkehr zu bringen. Darüber hin-aus unterliegt die Technische Dokumentation einer laufenden Forde-rung zur Aktualisierung über den gesamten Produktlebenszyklus des jeweiligen Medizinproduktes.
Ihr Nutzen Sie kennen die regulatori-
schen Rahmenbedingungen, die wesentlichen Elemente und Inhalte einer Technischen Dokumentation.
Sie wissen Ihre Technische Dokumentation systematisch und anforderungsgerecht auf-zubauen und zu aktualisieren.
Anhand von Praxisbeispie-len wird die Umsetzung einer Technischen Dokumentation verdeutlicht und der Transfer in die eigene betriebliche Pra-xis erleichert.
Inhalt Regulative Grundlagen, Auf-
bau, Inhalte und wesentliche Elemente der Technischen Dokumentation
Bedeutung der Technischen Dokumentation im Konformi-tätsbewertungsverfahren
Anforderungen von Behörden und Benannten Stellen an die Technische Dokumentation für den Nachweis der CE-Kon-formität
STED (Summary Technical Documentation) der interna-tionalen Organisation IMDRF (ehemals GHTF) als Struktur-modell für die Technische Dokumentation
Verantwortlichkeitsaufteilung für Einzeldokumente und die gesamte Technische Dokumen-tation
Erstmalige Erstellung und Aktualisierung einer Techni-schen Dokumentation
Überprüfung der Technischen Dokumentation durch die Benannte Stelle gemäß NBOG-BPG 2009-4
SEMINARE
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Technische Dokumentationfür Medizinprodukte. ETD
SEMINARE
Design History File (DHF), Device Master Record (DMR) und Quality System Records (QSR) als wesentliche Quel-len für Dokumente der Techni-schen Dokumentation
ZielgruppePersonen aus Zuliefer-, Hersteller- und Vertriebsunternehmen der Medizinproduktebranche aus den Bereichen Zulassung, Regulatory Affairs, Qualitätsmanagement, Entwicklung, Produktmanage-ment und Konstruktion, Mit-
TrainerErfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis, z.B. Fachexperten von Regular Services GbR.
HinweisDas Seminar ist Bestandteil des
Technical Documentation Medi-(Sem.-Nr.
09366).
Selbstverständlich ist dieses Semi-nar auch unabhängig vom Lehr-gang einzeln buchbar, wenn Sie
Documentation Medical Devices
Das Ablegen der PersCert-Prü-fung (Sem.-Nr. 09367) für den
Techinical Documentation Medi-
jedes Seminares möglich, wenn alle fünf erforderlichen Seminare besucht wurden.
Seminar-Nr. 09361
Köln 22.01.2015
Nürnberg 24.04.2015
Berlin-Spandau 05.06.2015
Köln 30.07.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
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Anforderungen der EU-Richtlinien für Medizin-produkte erfolgreich in die Praxis umsetzen.Die CE-Kennzeichnung ist die Grundvoraussetzung für das In-Ver-kehr-Bringen von Medizinprodukten im EU-Binnenmarkt. In den EU-Richtlinien 90/385/EWG und 93/42/EWG sind die grundlegenden Anforderungen an die Qualität, Sicherheit und Leistungsfähigkeit festgelegt, die das jeweilige Medizinprodukt erfüllen muss.
Ihr Nutzen Sie erhalten eine umfassende
Einführung in die Vorgehens-weise und die wesentlichen Schritte des CE-Kennzeich-nungsprozesses und des erfor-derlichen Konformitätsbewer-tungsverfahrens.
Praxisnah werden Ihnen die relevanten Vorschriften, deren Inhalte und Anforderungen anhand von Fallbeispielen erläutert.
Inhalt Relevante regulatorische Vor-
schriften und Normen Grundlegende Anforderungen
und Anwendung für die ver-schiedenen Produktklassen - -produkten
- Checkliste grundlegende Anforderungen
Konformitätsbewertungsver-fahren - CE-Kennzeichnung - Umgang mit Kombinations-produkten (MP–Arzneimittel)
Anforderungen und Umfang der technischen Dokumen-tation - Interne technische Dokumentation
- Konformitätserklärung, Gebrauchsanweisung
- Checkliste Produktordner - OEM-PLM-Produkte
QM-System gemäß EN ISO 13485 versus EG-Prüfung - Welche Hilfestellung kann ein QM-System geben?
ZielgruppeQM-Beauftragte, Zulassungs-beauftragte, Produktmanager, Entwickler, Konstrukteure
TrainerFachexperte / Fachexpertin von Regular Services GbR, Germering.
HinweisDas Seminar ist Bestandteil des
Technical Documentation Sem.-
Nr. 09366).
SEMINARE
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Der CE-Kennzeichnungsprozessfür Medizinprodukte. ETD
SEMINARE
Selbstverständlich ist dieses Semi-nar auch unabhängig vom Lehr-gang einzeln buchbar, wenn Sie
Documentation Medical Devices
Das Ablegen der PersCert-Prü-fung (Sem.-Nr. 09367) für den
Techinical Documentation Medi-
jedes Seminares möglich, wenn alle fünf erforderlichen Seminare besucht wurden.
Seminar-Nr. 09455
Nürnberg 04.02.2015
Berlin-Spandau 17.03.2015
Köln 02.06.2015
Nürnberg 17.07.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
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Kombination Medizinprodukt – Arzneimittel.
Anforderungen an Konformitätsbewertungs- und Konsultationsverfahren.Immer mehr Medizinprodukte werden mit pharmakologisch wirk-samen Substanzen kombiniert. Für diese Kombination gelten beson-dere Anforderungen an das Konformitätsbewertungsverfahren. In der Regel muss zusätzlich eine Arzneimittelbehörde im Rahmen eines Konsultationsverfahrens eingebunden werden.
Ihr NutzenDas Seminar macht Sie mit den geltenden Vorschriften vertraut und Sie erhalten Antworten und praktische Hinweise zum Ablauf und zur Umsetzung der Anforde-rungen.
Inhalt Regulativer Hintergrund für
die Kombination von Medizin-produkten und Arzneimitteln (RL 93/42/EWG, 90/385/EWG)
Abgrenzung Arzneimittel – Medizinprodukt unter Berück-sichtigung der MEDDEV 2.1/3
Begriffe aus der Arzneimittel-zulassung
Unterschiede zwischen Arznei-mittelzulassungs- und Konfor-mitätsbewertungsverfahren
Abgrenzung der Veranwort-lichkeiten im Konsultations-verfahren
Ablauf von Konsultations-verfahren und Tipps für eine zügige Abwicklung
Dokumentation zur Durch-führung des Konsultations-verfahrens
Besonderheiten bei der Ent-wicklung von Kombinations-
gemachte Fehler Zusätzliche Anforderungen an
die Produktdokumentation von Kombinationsprodukten
ZielgruppeQM-Beauftragte, Zulassungs-beauftragte, Produktmanager, Entwickler aus Unternehmen der Medizinprodukteindustrie, die Kombinationsprodukte her-stellen.
TrainerDr. Andrea Weiland-Waibel, Explicat Pharma GmbH.
HinweisDas Seminar richtet sich in der Hauptsache an Teilnehmer, die mit der Zulassung von Arznei-mitteln nicht vertraut sind.
Das Ablegen der PersCert-Prü-fung (Sem.-Nr. 09367) für den
Techinical Documentation Medi-
SEMINARE
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SEMINARE
jedes Seminares möglich, wenn alle fünf erforderlichen Seminare besucht wurden.
Seminar-Nr. 09456
Köln 16.07.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
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Keine Angst vor meldepflichtigenEreignissen bei Medizinprodukten.
Meldepflichten bei Vorkommnissen, Rück- rufen, SAEs in der EU, den USA und Kanada sowie deren praktische Umsetzung.Die Anforderungen aus den Vigilanzsystemen an die Medizinpro-duktehersteller sind national geprägt und basieren nur zum Teil auf internationalen Leitlinien. Viele unterschiedliche Begriffe wie FSCA, Rückruf, Vorkommnis, 5-Tages-Report oder das Risiko einer straf-rechtlichen Verfolgung des Sicherheitsbeauftragten und viele weitere Fragen führen zu einer großen Unsicherheit bei allen Beteiligten. Die Anforderungen an die Marktbeobachtung der Hersteller sind nicht
ausgearbeitet sowie deren Einhaltung im Rahmen von Audits und Inspektionen immer stärker überprüft.
Ihr Nutzen Sie verschaffen sich Klar-
heit über die Anforderungen aus den Vigilanzsystemen der EU, USA und Kanadas, deren Unterschiede und Gemeinsam-keiten.
Sie lernen anhand von Praxis-
von Vorkommnissen und Rückrufen richtig zu bewerten.
Sie erhalten Informationen aus erster Hand über die Sichtweise und Aufgaben der Behörden.
Sie verstehen, was hinter den Begriffen in den Vigilanzsys-temen steckt (Rückruf, FSCA, FSN, SAE etc.).
Sie kennen die behördlichen Anforderungen an die Anzeige-
-lich ihrer Produkte und Anga-ben zum Unternehmen bei den Behörden.
Sie erhalten viele Tipps zur Umsetzung der Anforderun-gen im Qualitätsmanagement-system.
Inhalt
Verantwortlichkeiten im Vigi-lanzsystem für die Meldung von Vorkommnissen und von sicherheitsrelevanten korrek-tiven Maßnahmen im Feld am Beispiel der EU -NCAR usw.
- Wann ist ein Ereignis melde-
- Wie führe ich die Meldung richtig durch?
- Leitlinie MEDDEV 2.12-1 in der aktuellen Version
- Zuständigkeiten der Behörden
SEMINARE
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SEMINARE
- Nationale Besonderheiten am Beispiel Deutschland (MPG, MPSV)
Verantwortlichkeiten in den Vigilanzsystemen der USA und Kanadas - - Zuständigkeiten der Behör-den und Ansprechpartner
- 21CFR 803, 21CFR 806, Guidelines und Medical Devices Regulations
- Unterschiede und Gemein-samkeiten der Vigilanz-systeme
Hinweise zur praktischen Umsetzung im Unternehmen (Verfahrensanweisungen, Ver-antwortlichkeiten und weitere Umsetzung in der QM-Doku-mentation)
ZielgruppeQM-Beauftragte und -Mitarbeiter, Zulassungsbeauftragte, Sicher-heitsbeauftragte aus Unterneh-men, die Medizinprodukte her-stellen und vertreiben.
TrainerRobert Ibler, Fachexperte von Regular Services GbR,
Dr. Ekkehard Stößlein, Senior Experte Vigilanz für Medizin-produkte.
Seminar-Nr. 09469
Berlin-Spandau 05.02.2015
Köln 03.06.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
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Biologische Sicherheitvon Medizinprodukten.
Regulative und normative Anforderungen, Interpretation, Dokumentation, Umsetzung und Verknüpfung mit dem Risikomanagement.Für Medizinprodukte, die unmittelbar mit dem menschlichen Körper
sichergestellt sein, dass keinerlei Gefahren durch den Kontakt mit Patienten zu erwarten sind. Die biologische Beurteilung von Medizin-produkten sowie der Nachweis von Verträglichkeit und Sicherheit
-
Bringen. Abhängig vom Anwendungskontext (Art des Körpergewebes, Eindringtiefe, Kontaktdauer etc.) muss der Medizinproduktehersteller für sein Medizinprodukt eine geeignete Prüfstrategie entwickeln, das jeweilige Risikopotenzial bewerten und Nachweise zur biologischen Verträglichkeit und Sicherheit erbringen.
Vorgaben macht die grundlegend überarbeitete Normenreihe DIN EN -
men und einer engen Verknüpfung mit dem Risikomanagement nach EN ISO 14971.
Ihr Nutzen Sie sind mit den Grundprin-
zipien und Regelungen zum Nachweis der biologischen Verträglichkeit und Sicherheit von Medizinprodukten ver-traut.
Sie bekommen Interpretations-hilfen, um die für Ihre Pro-duktpalette richtige Prüfstrate-gie sowie Art und Umfang der erforderlichen Prüfungen fest-legen zu können.
Sie wissen, wie Sie den Prüfauf-wand optimieren können und was Sie bei der Auswahl und Auftragsvergabe an Dienst-leister beachten müssen.
Praxisbeispiele helfen Ihnen Fehler zu vermeiden, die Resul-tate der Prüfungen auszu-werten sowie die geforderte Technische Dokumentation kompakt und normgerecht zu erstellen.
Inhalt Zielsetzung von biologischen
Prüfungen Anforderungen der Normen-
reihe DIN EN ISO 10993 an die biologische Sicherheit von Medizinprodukten - Aufbau und Inhalt
SEMINARE
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SEMINARE
- Prüfstrategie (Auswahl und Umfang der erforderlichen Prüfungen, Abfolge der Prü-fungen, Prüfungsumfang)
- Sicherheitsstrategie und Risikoanalysen
- Sonderregelungen und Aus-nahmen
Prüfungen nach DIN EN ISO 10993 im Rahmen der Pro-duktentwicklung, Fortführung als Routineprüfungen
Tipps zur Auswertung und Bewertung der Ergebnisse inkl. Literaturrecherche und Aus-wahl eines geeigneten Prüf-labors
ZielgruppeFach- und Führungskräfte aus Unternehmen, die Medizinpro-dukte und Zubehör herstellen, aus den Bereichen Forschung und Entwicklung, Regulatory Affairs, Clinical Affairs, Quali-tätsmanagement und -sicherung, Mitarbeitende aus Behörden und Beratungsunternehmen.
TrainerDr. Hans Rudorf, Mikrobiologe und leitender Auditor Medizin-produkte, TÜV Rheinland LGA Products GmbH.
Seminar-Nr. 09478
Köln 13.05.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
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Einführung, Überblick, Vorschriften, Literaturweg inkl. MEDDEV 2.7 und MPKPV.Das Medizinproduktegesetz schreibt für jedes Medizinprodukt eine klinische Bewertung mittels klinischer Daten vor (Nachweis der Eig nung für den jeweiligen Anwendungszweck). Die klinische Bewer-tung ist wesentlicher Bestandteil des Konformitätsbewertungsver-fahrens.
Ihr NutzenUnser Seminar macht Sie mit den Rechtsgrundlagen und den Anforderungen an die klinische Bewertung vertraut. Sie kennen den Ablauf des Literaturwegs und die Anforderungen an die Doku-mentation.
Inhalt Überblick über den aktuellen
Stand der regulatorischen Anforderungen an die klini-sche Bewertung (u.a. EU-Richt-linien, MEDDEV, EK-Med-Beschlüsse, MPG, MPKPV)
Einführung in Verfahren und Elemente der klinischen Bewertung
Die klinische Bewertung auf Basis klinischer Daten (Litera-turweg) - Vor- und Nachteile, Begriffe, Ablauf, wesentliche Inhalte
- Wann ist Vergleichbarkeit klinischer, technischer Daten gegeben?
- Anforderungen an die Doku-mentation – wie sollen die Daten aufbereitet sein?
-
Vertiefung der Kenntnisse durch Praxisbeispiele
ZielgruppeMitarbeiter Regulatory Affairs; Forschung & Entwicklung; QM-Beauftragte aus der Medizin-produkteindustrie, die klinische Bewertungen und Prüfungen pla-nen und durchführen; Mitarbei-ter aus Überwachungsbehörden.
TrainerFachexperte / Fachexpertin von Regular Services GbR, Germering.
HinweisDas Seminar ist Bestandteil des
Technical Documentation
Nr. 09366).
Selbstverständlich ist dieses Semi-nar auch unabhängig vom Lehr-gang einzeln buchbar, wenn Sie
Documentation Medical Devices
SEMINARE
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Klinische Bewertung und Prü fung von Medizinprodukten. ETD
SEMINARE
Das Ablegen der PersCert-Prü-fung (Sem.-Nr. 09367) für den
Techinical Documentation Medi-
jedes Seminares möglich, wenn alle fünf erforderlichen Seminare besucht wurden.
Seminar-Nr. 09458
Berlin-Spandau 13.03.2015
Köln 27.05.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
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Klinische Prüfungvon Medizinprodukten.
Regulatorische Anforderungen, Antragstellung, Dokumentation, Verfahrensablauf, Planung, Durchführung und Auswertung.Nach Aktualisierung der Richtlinie 93/42/EWG muss die Eignung aller Medizinprodukte für deren Verwendungszweck durch eine klini-sche Bewertung nachgewiesen werden. Kann der Nachweis auf Basis vorhandener Daten nicht erbracht werden, müssen Leistungsfähig-keit und Sicherheit in einer klinischen Prüfung untersucht werden. Mit Inkrafttreten der 4. Novelle des Medizinproduktegesetzes, der MPKPV (Verordnung über klinische Prüfungen mit Medizinproduk-ten) sowie der revidierten DIN EN ISO 14155 sind die Unternehmen der Medizinprodukteindustrie mit deutlich gestiegenen Anforderun-gen an die Durchführung der klinischen Prüfung konfrontiert.
Ihr Nutzen Sie erhalten einen Über-
blick über die regulatorischen Grundlagen (EG-RL, MPG, MPKPV) und relevanten Nor-men (DIN EN ISO 14155 ff.) für klinische Prüfungen und können diese interpretieren und umsetzen.
Sie wissen, was Sie im Geneh-migungsverfahren (BfArM, Ethikkommission) beachten müssen.
Sie können klinische Prüfun-gen planen und durchführen.
Konkrete Beispiele erleichtern Ihnen die Umsetzung für Ihr Unternehmen.
Inhalt Überblick über die Grundlagen
der klinischen Forschung, Ziele und Formen klinischer Prüfungen
Überblick über den aktuellen Stand der regulatorischen Vorschriften für klinische Prüfungen
Anforderungen an die Planung und Durchführung klinischer Prüfungen, u.a. - wesentliche Änderungen (z.B. MPKPV)
- Verantwortlichkeiten der beteiligten Parteien
- Inhalte, Anforderungen und Anwendung der wichtigsten Normen, inkl. der Neu-regelungen der DIN EN ISO 14155:2011
- Erforderliche Produktdoku-mentation gemäß Anhang VIII, MDD
- Erstellung eines Prüfplans
SEMINARE
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SEMINARE
- Probandenversicherung und -information
- Antragsverfahren Ethik-kommission
- Genehmigungsverfahren bei der Bundesoberbehörde
- Vertrag zwischen Sponsor und Prüfzentrum
- Anforderungen an die Doku-mentation der klinischen Prüfung
- Datenschutzbestimmungen -SAE, Änderungen der MPSV
- Auswertung der klinischen Prüfung, Publikation
-Audits, Inspektionen
ZielgruppeMitarbeitende aus den Bereichen Regulatory Affairs, Forschung und Entwicklung; QM-Beauf-tragte aus Unternehmen der Medizinprodukteindustrie, die klinische Bewertungen und Prü-fungen planen und durchführen, sowie Mitarbeitende aus Über-wachungsbehörden.
TrainerFachexperten mit einschlägiger Erfahrung im Bereich klinische Prüfung.
Seminar-Nr. 09459
Berlin-Spandau 12.03.2015
Köln 28.05.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
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Zulassung von Medizinproduktenfür Asien. Was ist zu beachten?
Regulatorische Anforderungen und deren Umsetzung für China, Taiwan, Japan, Malaysia, Singapur und Hongkong.Der asiatische Markt ist sehr attraktiv und hat eine große Bedeu-tung für deutsche Medizinproduktehersteller. Im Zuge der globa-len Entwicklungen sind Kenntnisse über die aktuellen und die sich entwickelnden zukünftigen Anforderungen an die Zulassung von Medizinprodukten sowie die richtige Vorgehensweise für das In-Ver-kehr-Bringen Voraussetzung für einen erfolgreichen Markteintritt.
Ihr Nutzen Sie gewinnen einen umfassen-
den Überblick über den aktuel-len Stand der etablierten regu-latorischen Anforderungen an den Marktzugang in den Län-dern Japan, China und Taiwan.
Sie lernen die neuesten Ent-wicklungen bezogen auf die Zulassung von Medizinpro-dukten in den Ländern Singa-pur, Malaysia und Hongkong kennen.
Sie kennen die speziellen Anforderungen an Produkte, Prozesse und Dokumentation – resultierend aus Normen, Richtlinien und Gesetzen.
Sie wissen, wie Sie diese für Ihr Medizinprodukt umsetzen, wie Sie bei der Zulassung rich-tig vorgehen und wie die Ein-reichungsunterlagen aufzube-reiten sind.
Inhalt Überblick Zulassungsverfah-
ren für Japan, China, Taiwan, Singapur, Malaysia und Hong-kong - Gesetzliche Grundlagen - Zuständige Behörden und / oder Benannte Stellen (Adres-sen, Ansprechpartner, Mög-lichkeiten der Kommuni-kation)
- Ablauf des Zulassungs-verfahrens
- -produkte
- Anforderungen an das QM-System
- Struktur der Einreichungs-unterlagen
- Beantwortung von Fragen der Zulassungsstelle
- Kosten- und Zeitrahmen eines Zulassungsverfahrens
- Erforderliche Vertretungen und lokale Partner im jeweiligen Zielland
- Formulare und administra-tive Anforderungen
- Genehmigungsbescheide der Zulassungsstellen
SEMINARE
46
SEMINARE
Nationale Besonderheiten - Japan: Anforderungen bei PAL GMP-/QMS-Audits und Unterschiede von MHLW Ordinance 169 gegenüber der DIN EN ISO 13485
-Supervision and Administ-
SFDA Order 276 - Singapur: Health Products ACT 15 aus 2007
Verfahren bei Produkt-änderungen
Überwachung durch Zulas-sungsstellen (QM-Über-wachung / Inspektion)
ZielgruppeMedizinproduktehersteller, die nach Asien exportieren wollen: Personen aus der Geschäftsfüh-rung, Leitung sowie Mitarbei-tende der Abteilungen Regulatory Affairs, QM, Export und Zulas-sung.
TrainerBodo Mestmacher, quadras, ver-fügt über mehrjährige Erfahrung als Berater und Trainer für die Medizinprodukteindustrie und einschlägigen praktischen Erfah-rungshintergrund bzgl. der Zulas-sung von Medizinprodukten für den asiatischen Markt.
Seminar-Nr. 09464
Berlin-Spandau 25.03.2015
Köln 02.07.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
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Zulassung von Medizinprodukten in EAWG-Staaten und in der Türkei.
Regulatorische Anforderungen und deren Umsetzung in Russland, Weißrussland, Kasachstan, in der Ukraine und der Türkei.Nach dem Vorbild der Europäischen Union hat sich die EAWG (Eura-sische Wirtschaftsgemeinschaft – Russland, Weißrussland, Ukraine, Kasachstan) gegründet und eigene Voraussetzungen für das In-Ver-
z.B. die Türkei – beobachten die Entwicklung und orientieren sich daran bei der Festlegung ihrer jeweiligen Zulassungskriterien. Alle diese Länder sind ein interessanter Markt für die deutsche Medizin-produkteindustrie. Ein erfolgreicher Markteintritt setzt Kenntnisse
Ihr Nutzen Sie gewinnen einen umfassen-
den Überblick über die regu-latorischen Anforderungen an den Marktzugang von Medi-zinprodukten in den Ländern Russland, Weißrussland, Ukra-ine, Kasachstan und Türkei.
Sie kennen die speziellen Anforderungen an Produkte, Prozesse und Dokumenta-tion resultierend aus Normen, Richtlinien und Gesetzen.
Sie wissen, wie Sie diese für Ihr Medizinprodukt umsetzen, wie Sie bei der Zulassung rich-tig vorgehen und wie die Einreichungsunterlagen aufzu-bereiten sind.
Inhalt Überblick über die Zulassungs-
verfahren in Russland, Weiß-russland, Ukraine, Kasachstan, Türkei - Gesetzliche Grundlagen - Zuständige Behörden und / oder Benannte Stellen (Adres-sen, Ansprechpartner, Mög-lichkeiten der Kommunika-tion)
- Nationale Besonderheiten - Ablauf des Zulassungsver-fahrens bzw. Konformitäts-bewertungsverfahrens
- Struktur der Einreichungs-unterlagen (Design Dossier)
- Beantworten von Fragen der Zulassungsstelle
- Kosten und Zeitrahmen eines Zulassungsverfahrens
- Erforderliche Vertretungen und lokale Partner im Ziel-land
SEMINARE
48
SEMINARE
- Formulare und administra-tive Anforderungen
- Genehmigungsbescheide -
stelle Verfahren bei Produktänderun-
gen und Anpassung der Doku-mentationsstruktur
Produktüberwachungsanfor-
Vorkommnisse Überwachung durch Zulas-
sungsstellen (QM-Über-wachung / Inspektionen)
ZielgruppeMedizinproduktehersteller, die nach Russland, Weißrussland, die Ukraine, Kasachstan und die Türkei exportieren wollen: Per-sonen aus der Geschäftsführung, Leitung sowie Mitarbeitende der Abteilungen Regulatory Affairs, QM, Export und Zulassung.
TrainerBodo Mestmacher, quadras medi-cal, verfügt über langjährige Erfahrung als Berater und Trai-ner für die Medizinproduktein-dustrie, u.a. zur internationalen Zulassung.
Seminar-Nr. 09501
Berlin-Spandau 22.04.2015
Köln 07.07.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
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50
INHOUSE-SEMINARE
Weiterbildung und Know-how-Input sind wichtige Faktoren für moderne Unternehmen und wirken besonders eff izient, wenn sie direkt vor Ort, in der eigenen Firma, durchgeführt werden.
Ihre Vorteile bei betriebsinter-
nen Seminaren und Trainings:
Einsparungen von reise- und organisations be dingten Kosten
Planungssicherheit durch indi viduelle Termin -absprachen
Fallbeispiele aus Ihrem Unter-nehmen erleichtern die Umsetzung in den Arbeits-alltag und fördern den Erfahrungs austausch.
Unsere Inhouse-Maßnahmen werden von Top-Trainern und -Referenten auf die in di viduellen Bedürf nisse Ihres Unter nehmens zugeschnitten – sowohl beim Indivi dual trai ning als auch bei Seminaren und Lehr gängen für Gruppen.
Nutzen Sie unsere Kundenberater
und persönliche Betreuung.Ihren Ansprechpartner vor Ort
Maßgeschneidertfür Ihre Weiterbildung.
Für Unternehmen, die sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren möchten, übernehmen wir die Planung, Abwicklung und Evaluation von Personalentwicklung und Weiterbildung. www.tuv.com/mts
Zulassung von Medizinproduktenfür die USA – 510(k).
Das 510(k)-Zulassungsverfahren.Medizinprodukte können bei der US-amerikanischen Gesundheits-behörde – der FDA – in den meisten Fällen mit dem sogenannten 510(k)-Verfahren zur Zulassung eingereicht werden.
Ihr NutzenUnser Seminar zeigt Ihnen in kompakter Form, wie Sie die strengen Anforderungen der FDA umsetzen können, um schnellst-möglich die Zulassung für den US-Markt zu erhalten.
Inhalt Basis-Anforderungen der FDA
für die Zulassung von Medizin-produkten
Der aktuelle Leitfaden (Guidance Document) der FDA für das 510(k)-Zulassungs-verfahren
Varianten der 510(k)-Zulas-sungsverfahren
produkte nach FDA
Gemeinsamkeiten und Unter-schiede zum CE-Kennzeich-nungsprozess
Anforderungen an die Dokumentation
Einreichung von Unterlagen und einzuhaltende Fristen
Richtige Beantwortung von Rückfragen der FDA
Anforderungen an Produkt-
Klinische Nachweise für die 510(k)-Zulassung
Fallbeispiel für eine 510(k)-Zulassung nach dem aktuellen Leitfaden
ZielgruppeZulassungsbeauftragte, QM-Mit-arbeiter Clinical Affairs, Fach- und Führungskräfte von Medi-zinprodukteherstellern, die in die USA exportieren wollen.
TrainerFachexperte / Fachexpertin von Regular Services GbR, Germering.
Seminar-Nr. 09461
Berlin-Spandau 20.01.2015
Köln 02.03.2015
Nürnberg 11.05.2015
Köln 13.07.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
SEMINARE
51
QM-Anforderungen gemäß QSR-21CFR820 erfüllen und FDA-Audits erfolgreich bestehen.Für die Zulassung von Medizinprodukten für den US-Markt stellt die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA zusätzlich zu den Produkt-anforderungen QM-Anforderungen an die Hersteller. Diese unter-scheiden sich z.T. wesentlich von den europäischen Anforderungen an Qualitätsmanagementsysteme.
Ihr Nutzen
amerikanischer QM-Anfor-derungen an Hersteller von Medizinprodukten kennen und können die Chancen Ihrer Produkte auf diesem Markt besser einschätzen.
Sie erwerben das Handwerks-zeug, Ihr QM-System so zu gestalten, dass Sie die QSR- und die europäischen Anforde-rungen optimal erfüllen.
Sie lernen, wie Sie eine Inspek-tion durch die FDA erfolgreich bestehen.
Inhalt Struktur, Inhalt und Doku-
mentationsanforderungen der Quality System Regulation
Wesentliche Unterschiede zu den europäischen QM-Anfor-derungen
Umsetzung der QSR-Anforde-rungen im Unternehmen und Einbindung ins vorhandene QM-System
Vorbereitung einer FDA- Inspektion - Voraudit im Unternehmen - Praktische Tipps und Tricks - Begriffe und Semantik
Richtiges Verhalten bei FDA-Inspektionen
Vorgehensweise der FDA- Inspektoren bei Inspektionen
Umgang mit festgestell-ten Abweichungen bei FDA- Inspektionen
Fristen und Sanktionen bei Abweichungen
Zielgruppe Zulassungsbeauftragte Qualitätsmanagement-
beauftragte Beschäftigte aus den Bereichen
Qualitätsmanagement und Clinical Affairs
Fach- und Führungskräfte von Medizinprodukteherstel-lern, die in die USA exportie-ren wollen.
SEMINARE
Zulassung von Medizinproduktenfür die USA – QSR. EQM
52
SEMINARE
TrainerFachexperte / Fachexpertin von Regular Services GbR, Germering.
HinweisDas Seminar ist Bestandteil des
Quality Management Medical
Selbstverständlich ist dieses Seminar auch unabhängig und einzeln buchbar, wenn Sie den
Management Medical Devices
anstreben.Das Ablegen der PersCert-Prü-fung (Sem.-Nr. 09338) für den
Quality Management Medical
am Ende jedes Seminars möglich, wenn alle fünf erforderlichen Seminare besucht wurden.
Seminar-Nr. 09462
Berlin-Spandau 21.01.2015
Köln 03.03.2015
Nürnberg 12.05.2015
Köln 14.07.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
53
Zulassung von Medizinproduktenfür Kanada.
In fünf Schritten auf den kanadischen Markt.Unternehmen, die ihre Medizinprodukte in Kanada vertreiben wol-len, müssen die Anforderungen der kanadischen Zulassungsbehörde Health Canada erfüllen.
Ihr NutzenDas Seminar vermittelt Ihnen das nötige Wissen um die Anfor-derungen von Health Canada für Ihr Medizinprodukt umset-zen zu können. Sie lernen welche Voraussetzungen zu erfüllen sind, wie Sie bei der Zulassung richtig vorgehen, wie Sie Ihr QM-System anforderungskonform gestalten und wie Sie die Antragsunter-lagen aufbereiten müssen.
Inhalt Legislativer und regulativer
Überblick Kanada Anforderungen von Health
Canada an QM-Systeme der Medizinprodukteindustrie - CMDCAS-Verfahren - Unterschiede / Gemeinsam-keiten zur EN ISO 13485
Produktregistrierung / -lizen-zierung - -produkte nach MDR
- Zusammenstellung und Ein-reichung der Unterlagen
- einzuhaltende Fristen - zeitlicher Ablauf des Lizen-zierungsverfahrens
- richtige Beantwortung von Rückfragen durch Health Canada
Lizenzmanagement - Lizenzverlängerung - -kationen an Health Canada
Marktüberwachung und Meldewesen
Vertiefung durch Fallbeispiele aus der Praxis
ZielgruppeFach- und Führungskräfte aus Unternehmen, die Medizinpro-dukte nach Kanada exportie-ren wollen: Leiter und Mitarbei-ter der Abteilungen Regulatory Affairs, QM, Export, Produktent-wicklung und -management.
TrainerDr. Michael Dörffel, Regular Ser-vices GbR. Aufgrund seiner lang-jährigen Tätgigkeit in der Medi-zinproduktebranche als Leiter QM / Regulatory Affairs und Berater hat der Referent ein-schlägige Praxiserfahrung.
Seminar-Nr. 09499
Köln 04.03.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
SEMINARE
54
Zulassung von Medizinproduktenfür Südamerika.
Argentinien – Brasilien – Mexiko – Kolumbien.Die aufstrebenden Märkte der Mercosur-Staaten werden immer inte-ressanter für deutsche Medizinproduktehersteller. Für einen erfolg-reichen Eintritt in den südamerikanischen Markt ist es wichtig, die
Ihrer Medizinprodukte zu kennen.
Ihr NutzenUnser Seminar verschafft Ihnen einen Überblick über die wesent-lichen Schritte, die richtige Her-angehensweise für den Markt-eintritt, die relevanten lokalen Vorschriften und Behörden und notwendige Partner, um Ihre Medizinprodukte einführen und vermarkten zu können.
Inhalt Global harmonisierte Anforde-
rungen an die Zulassung von Medizinprodukten (Grund-lagen aus den GHTF / IMDRS-Prinzipien)
Überblick Zulassungsverfahren Argentinien, Brasilien, Mexiko, Kolumbien - Registrierung - Regularien - Zuständigkeiten - Behörden - Dokumentations-anforderungen
Besonderheiten und Anforde-rungen der Qualitätsmanage-ment-Systeme in Bezug auf die EN ISO 13485 - GMP (Good manufacturing Practice)
- BPM (Las Buenas Practicas de Manufactura)
-produkten in den Ländern Argentinien, Brasilien, Mexiko, Kolumbien
Effektives Nutzen der beste-henden Technischen Doku-mentation für den Marktein-tritt in den Mercosur-Ländern
ZielgruppeLeiter und Mitarbeiter der Abtei-lungen Regulatory Affairs, QM, Export, Produktentwicklung und -management aus Unternehmen, die Medizinprodukte nach Süd-amerika exportieren wollen.
TrainerBodo Mestmacher, quadras medical.
Seminar-Nr. 09500
Berlin-Spandau 21.04.2015
Köln 06.07.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
SEMINARE
55
Anforderungen an die Produkt-information für Medizinprodukte.
Kennzeichnung, Gebrauchsanweisungen (auch im Internet), Broschüren, Verpackungen.Die Erstellung und der Inhalt jeglicher Art von Produktinformationen
linien, das Medizinproduktegesetz, das Heilmittelwerbegesetz (Stand 11/2012) sowie die einschlägigen Normen (z.B. EN ISO 15223-1) ent-halten konkrete Anforderungen an Inhalt, Kennzeichnung, Gebrauchs-anweisungen (auch im Internet), Ver packungen, Werbebroschüren usw. Produktinformationen müssen darüber hinaus den unterschied-lichen Anwender-Zielgruppen gerecht werden: z.B. Fachkräften aus Kli-
Ihr Nutzen Sie kennen die gesetzlichen und
normativen Anforderungen für die Produktinformation.
Sie werden in die Lage versetzt, Produktinformationen gesetzes- und normenkonform sowie bezogen auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zu gestalten.
Anhand von Beispielen wird Ihr Wissen vertieft.
Inhalt Regulatorische Anforderungen
an unterschiedliche Arten der Produktinformationen
Was dürfen Produktinforma-tionen enthalten – und was nicht?
Wie sehen gesetzes- und normenkonforme Produkt-informationen aus?
Wie berücksichtige ich die Anforderungen der verschiede-nen Anwender-Zielgruppen?
Neue Verordnung (EU) Nr. 207/2012 über elektronische Gebrauchsanweisungen
der Marktbeobachtung in die Produktinformationen ein?
ZielgruppePersonen, die Produktinforma ti-onen für Medizinprodukte erstel-len und freigeben: Technische Redakteure und Beschäftigte aus den Bereichen Marketing, QM, Zulassung, Regulatory Affairs etc.
Trainerz.B. Walter König, TÜV Rhein-land Consulting GmbH, bzw.Renate Strich, Medkonform.
Seminar-Nr. 09450
Köln 03.03.2015
Nürnberg 16.04.2015
Hamburg 04.06.2015
Köln 20.08.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
SEMINARE
56
EN (IEC) 60601-1, Teil 1. Fürmedizinisch-elektrische Geräte.
Umstellung auf die Anforderungen der EN (IEC) 60601-1, Teil 1. Effizient, praxisgerecht, normenkonform.Seit dem 1. Juni 2012 ist für medizinische elektrische Geräte (MEG), für die keine spezielle (partikuläre) Produktnorm der EN 60601-Fami-lie anwendbar ist, die 3. Ausgabe der EN (IEC) 60601-1 verbindlich. Für MEG mit spezieller (partikulärer) Produktnorm ist die 3. Ausgabe der EN (IEC) 60601-1 verbindlich, wenn die zugehörige überarbeitete Produktnorm in der 3. Ausgabe der EN (IEC) 60601-1 veröffentlicht
mit der relevanten Produktnorm Anwendung. International sind die Übergangsfristen von der 2. Ausgabe auf die 3. Ausgabe der EN (IEC) 60601-1 sowie zugehöriger partikulärer Produktnormen unterschied-lich geregelt.
Für eine normenkonforme Vermarktung ihrer MEG müssen Hersteller sicherstellen, dass ihre Medizinprodukte die für sie relevanten Anfor-derungen, insbesondere an den Risikomanagementprozess, erfüllen und alle erforderlichen Produktprüfungen entsprechend der jeweils für das Medizinprodukt gültigen Norm(en)-Ausgaben erfolgen.
Ihr Nutzen Sie kennen die Anforderungen
der Norm EN (IEC) 60601-1, Teil 1, insbesondere des damit verknüpften Entwicklungspro-zesses und Risikomanagement-prozesses.
Sie sind mit den für Europa und international geltenden Übergangsfristen und Rege-lungen für die Anwendung der Normenfamilie EN (IEC) 60601 vertraut.
Sie sind in der Lage zu ermit-teln, welche Norm-Ausgaben der EN (IEC) 60601-1 und der partikulären Produktnormen für Ihre MEG jeweils ange-wandt werden müssen und welche Produktprüfungen erforderlich sind.
Anhand von Praxisbeispielen lernen Sie, wie Sie Ihre MEG erfolgreich an die geänderten Anforderungen anpassen.
SEMINARE
57
SEMINARE
Inhalt Überblick: Grundlagen für die
Sicherheit von Medizinproduk-ten und Struktur der Normen-familie EN (IEC) 60601
Die EN (IEC) 60601-1, Teil 1 - -nitionen, Begriffe, Inhalte, erweiterter Anwendungs-bereich, Anhänge
- Einbindung des Risiko-managements und der Gebrauchstauglichkeit
- Anforderungen an PEMS, Software und Netzwerke
Unterschiede zwischen der 2. Ausgabe und 3. Ausgabe der EN (IEC) 60601-1
Hilfestellung für die Erarbei-tung eines Umsetzungsplans der EN (IEC) 60601-1, Teil 1, und partikulärer Produktnor-men für Ihre MEG (Neu- und Altgeräte) unter Berücksichti-gung der geltenden Übergangs-fristen und Prüfanforderungen
Ausblick auf Neuerungen und Ergänzungen
ZielgruppeSicherheits-, Zulassungs- und QM-Beauftragte, Entwickler und Konstrukteure aus Unternehmen, die Medizinprodukte herstellen und vertreiben sowie Mitarbei-
Trainer-
rungsstelle für Medizinprodukte, LGA InterCert GmbH.
Seminar-Nr. 09465
Nürnberg 19.05.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
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EMV von Medizinprodukten.
DIN EN 60601-1-2 – Anforderungen und Umsetzung.Eine wesentliche Voraussetzung für das In-Verkehr-Bringen von elek-trisch betriebenen Medizinprodukten ist die Einhaltung der Anfor-derungen der EN 60601-1-2. Die Norm legt Anforderungen an den Umfang der Risikoanalyse, die Inbetriebnahme, die einzuhaltenden Grenzwerte und die örtliche Umgebung fest.
Ihr NutzenDas Seminar vermittelt Ihnen einen Überblick über die wesent-lichen Inhalte der Norm und die Anforderungen an die Dokumen-
auftretende Problemstellungen bei der Störaussendungs- und der Störfestigkeitsprüfung aufgezeigt und mögliche Lösungsansätze besprochen.
Inhalt Überblick DIN EN 60601-1-2
- Aufbau und Struktur - Auslegung und Inter-pretation
- Gruppierung nach CISPR 11 - Anforderungen an die Dokumentation
- Erforderliche Messungen und Anforderungen
- Schutz gegen Gefahren Einbindung der EMV-Anforde-
rungen in den Entwicklungs-prozess, u.a. - Potenzielle Störquellen und Schwachstellen – Lösungs-ansätze zur Beherrschung in der Produktentwicklung
- Potenzielle Schwachstellen für elektromagnetische Umweltstörungen – Beherr-schung in den verschiede-nen Stadien der Produktent-wicklung
ZielgruppeSicherheits-, Zulassungs- und QM-Beauftragte, Entwickler und Konstrukteure aus Unterneh-men, die elektrisch betriebene Medizinprodukte herstellen und importieren.
TrainerStefan Rost, TÜV Rheinland Consulting GmbH.
Seminar-Nr. 09466
Köln 18.02.2015
Nürnberg 08.07.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
SEMINARE
59
Medizinprodukte benutzerfreundlich gestalten – Umsetzung der Anforderungen der EN 62366 und EN 60601-1-6.Seit 2010 fordert die Norm DIN EN 62366 für alle Medizinprodukte bzw. die EN 60601-1-6 für elektrisch betriebene Medizinprodukte einen geregelten Prozess zur Analyse, Entwicklung und Gestaltung,
haben nur Medizinprodukte, die im Einsatz vor Ort benutzerfreund-lich (ergonomisch) sind, nachhaltigen Erfolg auf dem Gesundheits-markt. Deshalb müssen Hersteller von Medizinprodukten bereits in der Planung und insbesondere bei der Produktentwicklung Ergono-mie und Nutzerbedürfnisse integrieren, um teure Nachbesserungen zu vermeiden und Benutzungsfehler nach dem In-Verkehr-Bringen zu minimieren.
Ihr Nutzen Sie kennen die für die
Gebrauchstauglichkeit relevan-
regulatorischen Anforderun-gen, Normen und Standards.
Sie wissen, wie Sie diese Anfor-derungen im Usability Engi-neering Prozess in der Praxis anwenden und umsetzen.
Anhand von Praxisbeispie-len erfahren Sie, wie Sie den Gestaltungsprozess möglichst
gestalten und Fehler beim Produktdesign vermeiden.
Inhalt Einführung: Ergonomie,
Gebrauchstauglichkeit, Benut-zerfreundlichkeit, Usability, User Experience etc.
Regularische Anforderungen, Normen und Standards - Die harmonisierte Norm EN 62366
- Verknüpfung zur EN 60601-1-6
- Technische Dokumentation nach MDD 93/42/EWG
- Normen zum Risikomanage-ment: EN ISO 14971
- Grundsätze der Dialog-gestaltung: EN ISO 9241-210
- Prozess zur Gestaltung gebrauchstauglicher Systeme: EN ISO 9241-210
Der Ergonomieprozess
der Gebrauchstauglichkeit Normenkonforme Doku-
mentation in der Gebrauchs-tauglichkeitsakte (Usability Engineering File)
SEMINARE
Gebrauchstauglichkeit von Medizin-produkten – normenkonform. MUE
60
SEMINARE
Zusammenspiel von Gebrauchstauglichkeit und Risikomanagement (Medical Safety Design)
Einbindung des Design-prozesses in das Qualitäts-management
Kostenbetrachtung von Usability-Methoden in der Produktentwicklung
ZielgruppeHersteller von Medizinproduk-ten: Fach- und Führungskräfte, Produktmanager, Projektmana-ger, Projektleiter, Produktplaner, Innovationsverantwortliche, Ent-wickler, Konstrukteure aus den Bereichen Forschung und Ent-wicklung, Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung, Regulatory Affairs.
TrainerAlexander Steffen, User Experi-ence Manager, Lead Medical & Pharma, Ergosign GmbH.
HinweisDas Seminar ist Bestandteil des
Selbstverständlich ist dieses Semi-nar auch unabhängig und ein-zeln buchbar, wenn Sie den
anstreben.Das Ablegen der PersCert-Prü-fung (Sem.-Nr. 09349) für den
ist am Ende jedes Seminars mög-lich, wenn alle vier Seminare (5 Tage) besucht wurden.
Seminar-Nr. 09470
Berlin-Spandau 09.–10.02.2015
Köln 15.–16.06.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 890,– € zzgl. MwSt.Endpreis 1.059,10 € inkl. 19% MwSt.
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User Centered Design – benutzerorientierter Gestaltungsprozess von gebrauchstauglichen Medizinprodukten.Medizinprodukte werden zunehmend komplexer und ihre Einsatz-bereiche in Diagnostik und Therapie immer vielfältiger. Werden Medizinprodukte unter Zeitdruck und kritischen Bedingungen
die Patienten. Der benutzerzentrierte Gestaltungsprozess stellt den Nutzer in den Mittelpunkt der Entwicklung mit dem Ziel, die Anwen-dung von Medizinprodukten leicht verständlich und sicher zu gestal-ten und so Benutzungsfehler zu minimieren. Mit benutzungsfreund-lichen Produkten stärken Hersteller ihre Marktposition und erfüllen gleichzeitig die gesetzlichen Anforderungen. Zudem ist nach der DIN EN 62366 der Usability Engineering Process und die begleitende
Ihr Nutzen Sie erfahren, wie Sie die Kennt-
nisse und Fähigkeiten der Anwender sowie deren Bedürf-nisse erfolgreich in den Ent-wicklungsprozess integrieren und damit die Marktchancen Ihres Produktes erhöhen.
Sie sind mit den Phasen und Methoden der benutzerzent-rierten Gestaltung von Medi-zinprodukten vertraut, werden in die Lage versetzt geeignete Testfälle zu entwickeln und normgerecht zu dokumen-tieren.
In einem Workshop erhal-ten Sie wertvolle Tipps für die praktische Umsetzung einer benutzerorientierten Gestal-tung des Produktportfolios in Ihrem Unternehmen.
Inhalt Der benutzerzentrierte Gestal-
tungsprozess für Medizinpro-dukte (User Centered Design)
Die 4 Phasen des User Centered Design - Analyse: den Kontext der Nutzung verstehen
- Anforderungen in Design umsetzen
- Umsetzung: Design und Interaktion erfahrbar machen
- Testen: Design und Inter-aktion untersuchen und verbessern
Einbindung von Nutzern Beschreibung und Messung der
Nutzungsqualität Entwicklung von Testfällen,
kriterien und -verfahren
SEMINARE
Benutzerzentrierte Gestaltungvon Medizinprodukten. MUE
62
SEMINARE
Gebrauchstauglichkeitsakte (Usability Engineering File)
Workshop mit praktischen Beispielen - Planung des benutzerzent-rierten Gestaltungsprozesses
- Praktische Übungen zu den wichtigsten Methoden
- Erstellung einer exemplari-schen Gebrauchstauglich-keitsakte
ZielgruppeHersteller von Medizinproduk-ten: Fach- und Führungskräfte, Produktmanager, Projektmana-ger, Projektleiter, Produktplaner, Innovationsverantwortliche, Ent-wickler, Konstrukteure aus den Bereichen Forschung und Ent-wicklung, Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung, Regulatory Affairs.
TrainerErfahrene Dozenten mit einschlä-gigem praktischem Erfahrungs-hintergrund zum benutzerzent-rierten Gestaltungsprozess und zur normenkonformen Doku-mentation bei Medizinproduk-ten. Z.B. Alexander Steffen, User Interface Design GmbH.
HinweisDas Seminar ist Bestandteil des
Selbstverständlich ist dieses Semi-nar auch unabhängig und ein-zeln buchbar, wenn Sie den
anstreben.Das Ablegen der PersCert-Prü-fung (Sem.-Nr. 09349) für den
ist am Ende jedes Seminars mög-lich, wenn alle vier Seminare (5 Tage) besucht wurden.
Seminar-Nr. 09347
Berlin-Spandau 11.02.2015
Nürnberg 29.04.2015
Köln 17.06.2015
Berlin-Spandau 05.08.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
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Hygienemanagement fürMedizinproduktehersteller.
Anforderungen an Räume, Organisation und Überwachung.Das Medizinproduktegesetz verlangt vom Hersteller ein Hygiene-konzept, wenn das Medizinprodukt später sterilisiert werden soll und daher ein konstanter Reinheitslevel in der Produktion realisiert wer-den muss. Dies gilt auch für Medizinprodukte, die vom Markt ins Unternehmen zur Überarbeitung bzw. Reparatur zurückkommen.
Ihr NutzenIn unserem Seminar vermitteln wir Ihnen den erforderlichen Überblick über die gesetzlichen Vorschriften sowie die existieren-den Richtlinien bzw. Guidelines. Dies ermöglicht es Ihnen, bei der Erstellung Ihres individuellen Hygienekonzeptes deutlich effek-tiver und damit schneller zum Ziel zu kommen.
Inhalt Motivation der Rechtslage zur
Hygiene – die Philosophie der EU-Richtlinie 93/42/EWG: Das Sicherheitskonzept
Wer wird durch die Hygiene-maßnahmen geschützt?
Anforderungen an die Räume und Methoden durch die Richtlinien des RKI
Desinfektionsregime, Rein-räume etc.
Keimarten und Übertragungs-möglichkeiten
Hygienemanagement: Bauliche Maßnahmen, Organisatorische Maßnahmen, Überwachung
Reinigung, Desinfektion und Sterilisation: Was ist das? Methoden und Mittel
Umsetzung in die Praxis: Erstellen eines Hygieneplans für den Arbeitsalltag
ZielgruppeHygienebeauftragte, Produktions-leiter, Qualitäts- und Sicherheits-beauftragte aus Unternehmen der Medizinprodukteindustrie, die sterile bzw. steril zum Ein-satz kommende Medizinprodukte herstellen bzw. vertreiben.
TrainerJörg Stockhardt, Consulting & more. Der Referent besitzt lang-jährige Erfahrung als Berater und Trainer von Unternehmen der Medizinprodukteindustrie, u.a. bei der Einführung und Umset-zung von Hygienekonzepten.
Seminar-Nr. 09479
Köln 14.04.2015
Hamburg 24.06.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
SEMINARE
64
Qualifizierung von Verpackungs-prozessen für Medizinprodukte.
Anforderungen an Sterilisations- verpackungen gemäß EN ISO 11607.Die Normenreihe EN ISO 11607 gibt die Anforderungen an die Qua-
-führung einzelner Prüfungen an den Verpackungen bzw. ein Verweis auf die vom Verpackungsmaterialhersteller zur Verfügung gestellten Unterlagen reicht nicht aus.
Ihr Nutzen Sie kennen den aktuellen Stand
der Normung und die Anforde-rungen an Sterilisationsverpa-ckungen für Medizinprodukte.
Sie können für Ihre Bedarfe geeignete Verpackungsmateria-lien und -systeme sowie geeig-nete Prüfverfahren gezielt aus-wählen.
Sie werden in die Lage versetzt,
packungsprozesses umfassend zu planen und zu gestalten.
Praktische Tipps und Empfeh-lungen erleichtern Ihnen die technische Dokumentation.
Inhalt Grundlegende Anforderungen
an Sterilisationsverpackungen und Verpackungsprozesse gemäß der Normenreihe EN ISO 11607
Grundlagen der Prozessqua-
des gesamten Verpackungs-prozesses
-zierung von Verpackungspro-zessen und Vermeidung von Fehlern
Fachgerechte Auswahl geeig-neter Verpackungsmaterialien und -systeme und von Prüf-verfahren
des Verpackungsprozesses
Zielgruppe
und Zulassungsbeauftragte aus Unternehmen, die sterile Medi-zinprodukte herstellen und ver-treiben bzw. im Lohnauftrag verpacken.
TrainerWolfgang Spindler, Kobusch Sengewald GmbH, langjährige Erfahrung mit den Anforderun-gen an Verpackungsprozesse für Medizinprodukte und deren Umsetzung.
Seminar-Nr. 09477
Köln 15.04.2015
Hamburg 22.07.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
SEMINARE
65
Medizinprodukte – Produktions-hygiene und Endreinigung.
Voraussetzungen für eine wirksame Sterilisation von Medizinprodukten.Eine wirksame Sterilisation von Medizinprodukten erfordert spezi-elle Rahmenbedingungen in der Produktion und / oder Endreini-gung. Zu sterilisierende Medizinprodukte dürfen bestimmte Grenzen der Ausgangsbelastung nicht überschreiten, um eine verantwortbare und reproduzierbare Produktqualität zu gewährleisten und Risiken zu
Geräte zur Reinigung und Sterilisation die Grundlage für eine norm-konforme Vorgehensweise. Die Berücksichtigung der Kontamination mit Mikroorganismen sowie der Test auf Endotoxinfreiheit sind für die erfolgreiche Prozessbeherrschung ebenso wichtig wie z.B. die Aus-wahl geeigneter Reinigungs- und Desinfektionsmittel.
Ihr Nutzen Sie sind mit den Anforderun-
gen an sterile Medizinprodukte sowie mit möglichen Kontami-nationen durch Keime, Parti-kel, Rückstände etc. vertraut.
Sie kennen die Grundprinzi-pien und geeigneten Verfahren zur Gewährleistung hygieni-scher Bedingungen bei Produk-tion und Endreinigung sowie zur Sicherstellung eines repro-duzierbaren Produktstatus.
Sie wissen was Sie bei der Aus-wahl des für Ihre Produkte geeigneten Verfahrens beach-ten, wie Sie mit den kritischen
und Überwachung umgehen müssen und wie Sie Fehler ver-meiden.
Sie gewinnen Sicherheit bei der Auftragsvergabe an Dienst-leister, weil Sie wissen worauf es ankommt.
Inhalt Anforderungen an die Aus-
gangsbelastung von sterilen Medizinprodukten u.a. durch Mikroorganismen, Pyrogene, Partikel, chemische Substanzen
Grundprinzipien Reinraum (Einrichtung, Ausrüstung /
Endreinigung (typische Verfah-
Anforderungen und Konzepte für die Sicherstellung eines reproduzierbaren Produkt-status - Produktion unter kontrollier-ten Bedingungen
- Produktion unter kontrollier-ten Bedingungen mit Vor-reinigung
- Produktion unter nicht kon-trollierten Bedingungen mit Endreinigung
SEMINARE
66
SEMINARE
- Verfahrensauswahl (Eignung, Wirksamkeit, Aufwand, Kosten)
- Überwachung und Monito-ring (Strategie, Probenanzahl,
Auswertung, Bewertung der Resultate und Dokumen-tationsanforderungen
Auswahl eines geeigneten
Verantwortlichkeiten)
ZielgruppeProduktionsverantwortliche sowie QM- und Zulassungsbe-auftragte aus Unternehmen, die sterile oder für die Sterilisation vor der Anwendung vorgesehene Medizinprodukte herstellen und vertreiben bzw. im Lohnauftrag herstellen lassen.
TrainerSimon Dietz, Gesellschaft für Pro-duktionshygiene und Sterilitäts-sicherung mbH.
Seminar-Nr. 09502
Nürnberg 27.02.2015
Köln 12.06.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
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Sterilisation von Medizinprodukten.
Anforderungen, Verfahren und sichere Umsetzung in der Praxis.Die EN ISO 11135, EN ISO 11137 und die EN ISO 17665 legen in Verbindung mit der EN ISO 14937 die Anforderungen an die Ent-wicklung, Validierung, Lenkung und Routineüberwachung der am
-oxid- und Dampfsterilisation) fest, machen aber keine konkreten Vorgaben für die Umsetzung.
Ihr Nutzen Sie erhalten einen Überblick
über den aktuellen Stand der Methodennormung und ver-stehen die wesentlichen Anfor-derungen an Sterilisations-prozesse und kennen deren Zielsetzung, Vorgaben und Anwendungsbereiche.
Inhalt Anforderungen und Zielset-
zung der Sterilisation von Medizinprodukten (Richt-linien, Normen, Leitfäden)
Anforderungen an sterile Pro-dukte (EN 566-1, S.L.R./S.A.L.)
Grundlagen und Ablauf der
von Sterilisationsprozessen (EN ISO 13485, ISO/TS 14969) - Auswahl geeigneter Verfah-ren, Prozessparameter und Dienstleister
- Aufgaben und Verantwort-lichkeiten (Hersteller, Dienst-leister / Lohnsterilisierer,
- Produktfreigabe (prozess- bzw. chargenbezogen)
-der Kriterien für Monitoring,
-zierung
- Bewertung des Sterilisations-ergebnisses
- Erforderliche technische Dokumentation
Grundlagen und spezielle Aspekte der Ethylenoxid-, Dampf- und Strahlensterili-sation sowie typische Fehler und kritische Punkte bei der Anwendung dieser Verfahren
ZielgruppeEntwickler, QM- und Zulassungs-beauftragte.
TrainerSimon Dietz, Gesellschaft für Produktionshygiene und Sterilitäts sicherung mbH.
Seminar-Nr. 09468
Nürnberg 26.02.2015
Köln 11.06.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
SEMINARE
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Seminare und Lehrgänge für Hersteller von Medizinprodukten.
www.tuv.com/medizinprodukteindustrie
INTERNET · SEMINAR- UND LEHRGANGSÜBERSICHT
Ihr Nutzen Kompakte Übersicht über alle Veranstaltungen zum Thema
Komfortable Suchfunktionen Online-Anmeldung zu Ihrer Veranstaltung
Informationen zu Ansprech-partnern für eine persönliche Beratung
Seminarprospekte und Anmel-deformulare als Download
Unsere Website informiert tagaktuell über Weiterbildungen für Fach- und Führungskräfte zum Thema. Der integrierte Seminarkatalog bietet komfortable Möglichkeiten für die Suche nach Seminaren und Lehrgängen, wahlweise nach Ort, Termin, Thema oder Stichwort – auch kombiniert. Fachinformationen, Buchtipps und vieles mehr ergänzen das Online-Angebot.
Seminare und Lehrgänge für Hersteller von Medizinprodukten.
69
Design und Entwicklung vonIn-Vitro-Diagnostika (IVD).
Anforderungen und praktischer Ablauf der CE-Kennzeichnung von IVD.Voraussetzung für eine erfolgreiche CE-Kennzeichnung von IVD ist die Einhaltung eines formalen Entwicklungsverfahrens. Das Ergeb-nis dieses Prozesses ist eine nachvollziehbare und strukturierte Ent-
-sichtlich der Dokumentationsarten, der Dokumentationstiefe und der Beteiligten am Verfahren auf. Dies wird hier geklärt.
Ihr NutzenIn unserem Seminar vermitteln wir Ihnen den erforderlichen Überblick über die regulatori-schen und normativen Vorgaben an Design und Entwicklung von IVD in Europa und USA. Sie ler-nen alle wesentlichen Schritte – von der Produktidee bis zur Vali-dierung – kennen. Praxisnah werden Sie mit den Dokumenta-tionsarten und -anforderungen sowie der Dokumentationstiefe vertraut gemacht und kennen Ablauf, Verantwortlichkeiten und Beteiligte.
Inhalt Anforderungen an Design und
Entwicklung von IVD (u.a. nach EN ISO 13485, EN ISO 9001 und EN 62366) - V-Modell nach EN ISO 13485 bzw. IEC 62304 (od. EN 60601-1-4) im Falle der Test-automation
- Waterfall-Model nach US FDA Design Control Guidance und TPLC (Total Product Life Cycle) bzw. IEEE / EIA 12207.02-1997
Von der Idee zum Projekt: Las-tenheft, Beteiligte, Markt-beobachtung und Anwender-bedürfnisse
Vor dem Start der Entwick-lung: Design-Planung, Inhalte
-plans
--
cations / Design Input, Spezi-
-tenhefts
Strukturierung des Produktes: Strukturierter Produktaufbau,
-tion der Komponenten, Kom-ponentenarten und Bezie-hungen untereinander, Verantwortlichkeiten der Pro-jektteilnehmer, Kommunika-tion im Entwicklungsteam
Entwicklung: Methoden, Ver-wertung von Erfahrung, Doku-mentation, Design-Output
SEMINARE
70
SEMINARE
Ende der Entwicklung: Inte-
Verantwortlichkeiten in der
-tion
Validierung des Produktes: Validierungsumgebung und -methoden, Beteiligte, Freigabe und Abschluss
ZielgruppePersonen aus Unternehmen, die IVD herstellen und mit der Ent-wicklung befasst sind: Entwick-ler, Konstrukteure, Projektmana-ger, QM- und Regulatory Affairs Manager, OEM-Entwickler, bzw. -Fertiger.
TrainerJörg Stockhardt, consulting & more, seit über 15 Jahren in der Betreuung der regularienkon-formen Produktentwicklung, Risikomanagement und Konfor-mitätsbewertung von IVD und Medizinprodukten tätig.
HinweisBitte geben Sie bei der Anmel-dung Ihren Tätigkeitsbereich bzw. Produktbereich im Unter-nehmen an.
Seminar-Nr. 09503
Köln 25.03.2015
Nürnberg 10.06.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
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Der CE-Kennzeichnungsprozess fürIn-Vitro-Diagnostika.
Anforderungen der EU-Richtlinie für IVD erfolgreich in die Praxis umsetzen.Die CE-Kennzeichnung ist die Grundvoraussetzung für das Inverkehr-bringen von IVD im EU-Binnenmarkt. Dabei müssen die Sicherheits-anforderungen an das Produkt im Sinne der grundlegenden Anforde-rungen als auch der organisatorischen Anforderungen erfüllt sein.
Ihr Nutzen Sie erhalten eine umfassende
Einführung in die Vorgehens-weise und die wesentlichen Schritte des CE-Kennzeich-nungsprozesses und des erfor-derlichen Konformitätsbewer-tungsverfahrens für IVD in Europa.
Sie werden praxisnah mit der notwendigen Dokumentation bzw. Dokumentationstiefe ver-traut gemacht.
Praxisnah werden Ihnen die Inhalte und Anforderungen der relevanten regulativen und normativen Vorschriften erläu-tert.
Inhalt Überblick über die relevanten
regulatorischen Vorschriften und Normen für die CE-Kenn-zeichnung von IVD
Produktanforderungen - Produktklassen IVD -
- Grundlegende Anforderungen
- Konformitätsbewertung und ihre Verfahren
- Technische Dokumentation: Gebrauchsanweisung und Kennzeichnung
- Gefährdungsanalyse / Risiko-management
- Diagnostische Bewertung - Was hat sich an der Rechts-lage geändert?
Forderungen an die Organi-sation - Der Sicherheitsbeauftragte nach MPG
- Der Medizinprodukteberater - Qualitätsmanagement-systeme
Das europäische Medizin-produkte-Beobachtungs- und Meldesystem
Medizinprodukte-Sicherheits-planverordnung
ZielgruppePersonen aus Unternehmen, die IVD herstellen und mit der CE-Kennzeichnung und Regis-trierung befasst sind: Entwick-ler, Konstrukteure, Projektmana-ger, QM- und Regulatory Affairs Manager, OEM-Entwickler bzw. -Fertiger.
SEMINARE
72
SEMINARE
TrainerJörg Stockhardt, consulting & more, seit über 15 Jahren in der Betreuung der regularienkonfor-men Produktentwicklung, Risi-komanagement und Konfor-mitätsbewertung von IVD und Medizinprodukten tätig.
Seminar-Nr. 09343
Köln 24.03.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
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Risikomanagement und Gebrauchstauglichkeit von IVD.
Regularien und Normen – Umsetzung in der Unternehmenspraxis.Hersteller und Entwickler von IVD stehen durch die EU-Richtlinie
-nagement in allen Lebenszyklen des Produktes zu betreiben. Zusätz-lich fordern die grundlegenden Anforderungen der EU-RL 98/79/EG die Einbindung der Gebrauchstauglichkeit (Usability oder Human Factors) der Produkte in das Risikomanagement, wobei künftig Aus-bildungsniveau und Wissen der Anwender zu berücksichtigen sind.
Ihr NutzenIn unserem Seminar vermitteln wir Ihnen den erforderlichen Überblick über über die umfang-reichen regulatorischen und nor-mativen Vorgaben. Sie werden an die praktische Arbeitsweise mit Risikomanagement und Gebrauchstauglichkeit als syste-matische Entwicklungstools für IVD in einem Workshop heran-geführt und diskutieren Ihre Fra-gestellungen mit unserem Fach-experten.
Inhalt Anwendungsbereich des
Risikomanagements: IVD, Diagnostische Systeme und Produkt-Kombinationen
Übersicht über die für IVD relevanten Normen, Richt-linien und Guidelines, das Risikomanagement und die Gebrauchstauglichkeit betref-fend
Die Risiko- oder Sicherheits-philosophie der Rechtslage für IVD
Risikomanagement und Markt-beobachtung – Zusammen-hang zwischen Medizin-produkte-Beobachtungs- und -Meldesystem, Risikomanage-ment und Usability
Anforderungen an die Anwen-derschnittstelle (User Inter-face), Gebrauchsanweisung von IVD
Risikomanagement und Gebrauchstauglichkeit als systematische Entwicklungs-tools für IVD - Praktische Arbeitsweise: Risikomanagementplan, Risikomanagementteam, Grey-Box-Modell, User-Pro-
-nagementprozess, Bewer-tungskriterien, Risikograph und Bewertung des Rest-risikos
- Usability Engineering als Verknüpfung des Risiko-management- und des Usabilityprozesses
SEMINARE
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SEMINARE
ZielgruppePersonen aus Unternehmen, die IVD herstellen und mit der Ent-wicklung befasst sind: Entwick-ler, Konstrukteure, Projektmana-ger, QM- und Regulatory Affairs Manager, OEM-Entwickler, bzw. -Fertiger.
TrainerJörg Stockhardt, consulting & more, seit über 15 Jahren in der Betreuung der regularienkonfor-men Produktentwicklung, Risi-komanagement und Konfor-mitätsbewertung von IVD und Medizinprodukten tätig.
HinweisBitte geben Sie bei der Anmel-dung Ihren Tätigkeitsbereich bzw. Produktbereich im Unter-nehmen an.
Seminar-Nr. 09504
Köln 13.04.2015
Nürnberg 20.07.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
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Entwicklung medizinischerSoftware.
Medizinische Software normenkonform gestalten – von der Anforderung bis zur Freigabe.Die Einhaltung der harmonisierten Normen wie der IEC 62304, IEC 60601-1 3. Edition und der ISO 14971 sind Voraussetzung für die
-zung in die Praxis zu erreichen, müssen die teilweise abstrakten Anforderungen auf praxisgerechte Best-Practices für die Einhaltung einer hohen Software-Qualität abgebildet werden. Nur so können, im
-lungsfehler vermieden werden. Dabei gilt es natürlich die Effektivität
-lieren.
Ihr Nutzen Sie kennen die wesentlichen
Anforderungen der relevanten Normen und wissen diesen in Ihrem Software-Entwicklungs-prozess gerecht zu werden.
Sie verstehen die Struktur und Zusammenhänge der für die Zulassung benötigten Doku-mentation.
Sie kennen verschiedene Vor-gehensmodelle für die Soft-ware-Entwicklung (V-Modell, Scrum) und wissen, wie Sie diese in der Praxis umsetzen können.
Sie sind vertraut mit den wich-tigen Besonderheiten der Entwicklung medizinischer Software im Anforderungsma-nagement, bei Architektur und Design, der Entwicklung, dem Testen und dem Testmanage-ment.
Sie wissen mit Standard-Soft-ware (SOUP-Software) umzu-gehen.
Sie können Risikoanalysen und Risikobewertungen für medizi-nische Software vornehmen.
Inhalt Übersicht über die Anforderun-
gen an die Software-Entwick-lung (IEC 62304, IEC 60601-1 3. Edition, IEC 60601-1-6, ISO 14971)
Vorgehensmodelle für Soft-ware-Entwicklungsprojekte (insbesondere V-Modell und Scrum)
Methoden der Anforderungs-analyse
Besonderheiten bei Architek-tur und Entwurf medizinischer Software
Durchführung von Risiko-analysen und -bewertungen für medizinische Software
SEMINARE
76
SEMINARE
Implementierung und Test von Software-Systemen
von Software und Werkzeugen
Sicherstellung der Traceability Qualitätssicherung im Ent-
wicklungsprozess für medizini-sche Software
Fallbeispiele aus der Praxis und praxisnahe Übungen
ZielgruppeFach- und Führungskräfte aus den Bereichen Design und Ent-wicklung, Qualitäts- und Pro-zessmanagement und Regulatory Affairs aus Unternehmen, die medizinische Software herstel-len bzw. im Auftrag entwickeln, Tester medizinischer Software, App-Entwickler.
TrainerMichael Engler, Consultant und Lehrbeauftragter an der FH Linz für Usability, Requirements Engi-neering und medizinische Soft-ware.
Seminar-Nr. 09506
Nürnberg 24.02.2015
Köln 23.06.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
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Agile Methoden für die Entwick-lung medizinischer Software.
Softwareentwicklungsprozesse in der Medizintechnik normenkonform und effizient gestalten.
-projekten: Die Software ist aufgrund der kurzen Feedback-Zyklen bes-ser auf den Kunden zugeschnitten, es entstehen weniger Bugs und die Mitarbeitermotivation wird gesteigert durch mehr Eigenverantwor-tung und Mitsprachemöglichkeiten. Deshalb wird das Potenzial agiler Methoden inzwischen verstärkt auch von Unternehmen der Medizin-technikbranche für die Entwicklung medizinischer Software genutzt. Voraussetzung für den Einsatz agiler Methoden, insbesondere für die Entwicklung sicherheitskritischer Systeme in der Medizintech-nik, ist die genaue Kenntnis, wie die zugrunde liegenden Normen und Gesetze anzuwenden sind. Für den europäischen Markt ist hier besonders die korrekte Interpretation der Norm DIN EN 62304 rele-vant. Für den amerikanischen Markt gibt der Technical Report AAMI
Einsatz agiler Methoden.
Ihr Nutzen Sie können eine agile Software-
Entwicklung für den europäi-schen Medizintechnik-Markt gemäß EN 62304 und für den US-amerikanischen Markt gemäß CFR 21 Part 820 durch-führen.
Sie kennen die Chancen und Risiken beim Einsatz agiler Software-Entwicklung für medizinische Software.
Sie erkennen den Nutzen ver-schiedener agiler Methoden für die Entwicklung medizini-scher Software.
Realitätsnahe Beispiele und Übungen erleichtern Ihnen die Umsetzung des Gelernten in die Praxis.
Inhalt Das agile Manifest und dessen
Bedeutung für die Software-Qualität
Die zwölf Prinzipien der agilen Software-Entwicklung
Chancen und Risiken der agilen Entwicklung medizini-scher Software
Argumente für die agile Ent-wicklung medizinischer Soft-ware im eigenen Unterneh-men und gegenüber Auditoren für den europäischen und den amerikanischen Markt
Nutzung von agilen Projekt-management- und Entwick-lungsmethoden wie Scrum, Test Driven Development und Continuous Integration
SEMINARE
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SEMINARE
Dokumentationsanforderun-gen bei agilen Software-Ent-wicklungen
Einbindung von System-Ent-wicklungen, Qualitätsmanage-ment und Risikomanagement in eine agile Software-Entwick-lung
Vermeidung
ZielgruppeFach- und Führungskräfte aus den Bereichen Design und Ent-wicklung, Qualitäts- und Pro-zessmanagement sowie Regula-tory Affairs von Unternehmen, die medizinische Software her-stellen bzw. im Auftrag ent-wickeln; Tester medizinischer Software; Scrum Master und Pro-duct Owner, die an Projekten zur Entwicklung medizinischer Soft-ware arbeiten.
VoraussetzungenGrundkenntnisse zur DIN EN 62304.
TrainerMichael Engler, Consultant und Lehrbeauftragter an der FH Linz für Usability, Requirements Engi-neering und medizinische Soft-ware.
HinweisDas Seminar ergänzt und ver-tieft die Inhalte aus dem Seminar
-Sem.-Nr. 09506).
Seminar-Nr. 09364
Nürnberg 25.02.2015
Köln 24.06.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
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CE-Kennzeichnung vonmedizinisch genutzter Software.
Anforderungen und Umsetzung der IEC / EN 62304.Software ist heute als Bestandteil einer Vielzahl von Medizinproduk-ten / -geräten nicht mehr wegzudenken. Die medizinisch eingesetzte Software muss die grundlegenden Anforderungen der EU-Richtlinien 93/42/EWG, 90/385/EWG oder 98/79/EWG, insbesondere hinsicht-lich Sicherheit und Zuverlässigkeit einhalten.
Ihr NutzenSie erhalten einen umfassenden Überblick über die für medizi-nische Software relevanten spe-
vermittelt Ihnen den Weg zur CE-Kennzeichnung medizinisch genutzer Software und macht Sie mit den Anforderungen der IEC / EN 62304 und deren Umsetzung vertraut.
Inhalt Überblick über die für die CE-
Kennzeichnung von Medizin-geräte-Software relevanten Vorschriften und Richtlinien
- - -produkt
Konformitätsbewertungs-verfahren für Software
IEC / EN 62304 Inhalte und Anforderungen
der IEC / EN 62304 - Was ist neu? - Welche Unterschiede gibt es? - Softwareentwicklungslebens-zyklus
- Risikomanagement
Inhalte und Anforderungen der IEC / EN 60601-1-4 (bzw. IEC / EN 60601-1)
Vertiefung am Praxisbeispiel
ZielgruppeFach- und Führungskräfte, Quali-täts- und Zulassungsbeauftragte, Produktmanager, Entwickler aus Unternehmen, die Software bzw. Medizinprodukte, die Software als Bestandteil / Zubehör enthal-ten, herstellen.
TrainerFachexperte / Fachexpertin von Regular Services GbR, Germering.
Seminar-Nr. 09457
Hamburg 18.02.2015
Köln 25.06.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
SEMINARE
80
Gebrauchstauglichkeitmedizinischer Software.
Medizinische Software benutzerfreundlich gestalten – Normen erfüllen und Wettbewerbsvorteile sichern.Die Norm EN 62366 mit ihren Anforderungen an einen gebrauchs-tauglichkeitsorientierten Entwicklungsprozess gilt für jegliche medi-zinisch genutzte Software – von der iPhone-App bis zur Bildbefun-dungs-Software für Tumore. Die Minimierung von Risiken durch Benutzungsfehler ist insbesondere für die Anwendung komplexer medizinischer Software essenziell. Dies kann nur mit Hilfe eines pro-fessionellen Usability Engineerings im engen Zusammenspiel mit dem Risikomanagement erreicht werden. Eine gute Usability ver-meidet jedoch nicht nur Benutzungsfehler, sondern steigert nach-
durch den Anwender. Als Hersteller sichern Sie sich so einen wichti-gen Wettbewerbsvorteil. Ganz nebenbei erfüllen Sie dann auch noch die Normenanforderungen.
Ihr Nutzen Sie kennen die relevanten
Normen und Standards und wissen, was Sie bei der Umset-zung der Anforderungen im Entwicklungsprozess medizi-nischer Software berücksichti-gen müssen.
Sie wissen, wie Sie mit Hilfe des Usability Engineerings und einer konsequenten Umset-zung von Nutzungsanforde-rungen Wettbewerbsvorteile erzielen.
Sie kennen geeignete Metho-den zur Umsetzung eines gebrauchstauglichkeitsorien-tierten Entwicklungsprozesses.
Inhalt Vorschriften und Normen zur
Gebrauchstauglichkeit von medizinisch genutzter Soft-ware (MPG, EN 62366, ISO 14971, IEC 62304, ISO 9241 u.a.)
Anforderungen der EN 62366 und deren konsequente Umsetzung.
Anforderungen an den Usability Engineering Prozess
Nutzungskontext und Nutzungskontextanalyse
Benutzerzentriertes Design Usability Testing Heuristiken zur Bewertung
der Usability von Medizin-produkten
SEMINARE
81
SEMINARE
Einbettung des Usability Engi-neerings in den Entwicklungs-prozess, in die Risikoanalyse,
Validierungsverfahren Erstellung der Gebrauchstaug-
lichkeitsakte (Usability Engi-neering File)
ZielgruppeProduktmanager, Produktver-antwortliche, Fach- und Füh-rungskräfte aus Forschung & Entwicklung, Design, QM und Prozessmanagement, Regulatory Affairs, Produktmarketing und Vertrieb aus Unternehmen, die medizinische Software herstellen.
TrainerMichael Engler, Consultant und Lehrbeauftragter an der FH Linz für Usability, Requirements Engi-neering und medizinische Soft-ware.
Seminar-Nr. 09491
Nürnberg 26.02.2015
Köln 25.06.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
82
Regelwerke, Anforderungen an Auditoren und Ablauf von Audits.Sowohl die ISO / EN ISO 13485 als auch die QSR-21CFR820 schrei-ben die Durchführung von internen Audits für Unternehmen, die Medizinprodukte herstellen, verbindlich vor. In internen Audits wird überprüft, ob das Qualitätsmanagementsystem des Medizinpro-dukteherstellers die Anforderungen der DIN EN ISO 13485 verwirk-licht. Weiterer wesentlicher Bestandteil von internen und Lieferan-tenaudits ist die Prüfung der Übereinstimmung mit allen relevanten normativen und gesetzlichen Vorschriften. Die ISO / EN ISO 19011 gibt Hinweise für die Planung und Durchführung.
Ihr Nutzen Sie kennen die Grundlagen für
die Durchführung von Audits (1st party audits) und Lieferan-tenaudits (2nd party audits), die wesentlichen Auditformen und die Anforderungen an Auditoren im Medizinpro-dukteunternehmen.
Sie erwerben praxisnah das Handwerkszeug für eine erfolg-reiche Planung, Durchführung und Auswertung von (inter-nen) Audits in der Medizin-produkteindustrie.
Inhalt Überblick über die gesetzlichen
und normativen Anforderun-gen an Audits und Auditoren in der Medizinproduktein-dustrie - Welche Regelwerke und wel-che regulativen Anforderun-gen müssen auditiert wer-den?
- Welche Unternehmens-bereiche müssen auditiert werden?
Auditarten – System-, Prozess- und Produktaudits
Anforderungen an Auditoren -Auditoren mitbringen?
Auditablauf / -verfahren
- Wie werden Audits vorberei-tet und durchgeführt?
- Wie erarbeite ich Audit-fragen?
- Was muss dokumentiert werden?
SEMINARE
Interner Auditor in derMedizinprodukteindustrie. AMI
83
SEMINARE
- Wann ist Übereinstimmung mit dem QM-System gege-ben? (Prüftiefe)
- Dokumentation einer Nicht-Konformität
- Anforderungen an Lieferan-tenaudits
Einführung in Gesprächs-techniken für Auditoren - Wie führe ich Audit gespräche durch?
- Richtige Körpersprache, Gesprächs- und Fragetechnik
-situationen
Vertiefung der Kenntnisse durch Fallbeispiele und Diskussion
ZielgruppePersonen aus Unternehmen, die Medizinprodukte herstellen und interne Audits durchführen wie z.B. Qualitätsmanagementbeauf-tragte, Zulassungsbeauftragte, Beschäftigte aus den Bereichen Qualitätsmanagement, Entwick-lung, Produktion, Clinical Affairs.
TrainerFachexperte / Fachexpertin von Regular Services GbR, Germering.
HinweisDas Seminar ist Bestandteil des
st and 2nd Party Auditor Medical Devices
Selbstverständlich ist dieses Semi-nar auch unabhängig und ein-zeln buchbar, wenn Sie den
st and 2nd Party Audi-tor Medical Devices International
Das Ablegen der PersCert-Prü-fung (Sem.-Nr. 09340) für den
st and 2nd Party Auditor Medical Devices
jedes Seminars möglich wenn alle drei erforderlichen Seminare besucht wurden und die Zulas-sungsvoraussetzungen erfüllt sind (Abschluss Expert Quality Management Medical Devices International (TÜV) und min-destens 2 Jahre Berufserfahrung in der Medizinprodukteindus-trie bzw. in der Durchführung von Audits in anderen Industrie-zweigen).
Seminar-Nr. 09451
Nürnberg 26.–27.03.2015
Köln 28.–29.05.2015
Berlin-Spandau 02.–03.07.2015
Nürnberg 27.–28.07.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 890,– € zzgl. MwSt.Endpreis 1.059,10 € inkl. 19% MwSt.
84
Anforderungen an ausgelagerte Entwicklungs- und Produktions-Prozesse und Dienstleistungen – Lieferantenmanagement.Steigender Wettbewerb verlangt nach Kostenoptimierung. Dies führt
bzw. Kunden-Service-Prozessen an Lieferanten im Rahmen der Medi-zinprodukteherstellung. Der Hersteller steht dabei immer in der Ver-antwortung für die Konformität und Sicherheit seines Produktes und aller Prozesse.
Der EK-Med-Beschluss 3.09 B17 zum Umgang mit Lieferanten und Dienstleistern konkretisiert und verschärft die Anforderungen und
Ihr NutzenSie erfahren, was ein ausgelagerter Prozess
ist und welche Lieferanten als kritisch einzustufen sind,
welche Form und welchen Inhalt Vereinbarungen mit Unterauftragnehmern gemäß EK-Med-Beschluss 3.09 B17 haben müssen und
welche Anforderungen an die Dokumentation zu stellen sind.
Inhalt Überblick über Grundlagen,
Regelwerke, internationale und nationale Anforderungen den Umgang mit Lieferanten betreffend
-
ISO 13485
Lieferanten
Schnittstellen und Kommuni-kation mit Lieferanten
Interpretation und praktische Tipps zum aktualisierten EK-Med-Beschluss (ZLG-Doku-ment)
Verschärfte Anforderungen an Auftragsfertiger und Dienst-leister
Sonderfall OEM (Original Equipment Manufacturer) und PLM (Private Label Manufac-turer)
Ausgangskontrollen beim Lie-feranten – Eingangskontrollen beim Hersteller
Überwachung von Lieferanten und Dienstleistern durch die Benannte Stelle
Beispiel einer Qualitätssiche-rungsvereinbarung gemäß regulativer Vorgaben
SEMINARE
Auslagerung von Prozessen in der Medizinprodukteindustrie. AMI
85
SEMINARE
Zielgruppe Personen aus den Bereichen
Einkauf / Beschaffung, Ent-wicklung, Produktmanage-ment, Zulassung, Qualitäts-management
Fach- und Führungskräfte aus Unternehmen der Medizin-produkteindustrie
TrainerFachexperte / Fachexpertin von Regular Services GbR, Germering.
HinweisDas Seminar ist Bestandteil des
st and 2nd Party Auditor Medical Devices
Selbstverständlich ist dieses Semi-nar auch unabhängig und ein-zeln buchbar, wenn Sie den
st and 2nd Party Audi-tor Medical Devices International
Das Ablegen der PersCert-Prü-fung (Sem.-Nr. 09340) für den
st and 2nd Party Auditor Medical Devices
jedes Seminars möglich wenn alle drei erforderlichen Seminare besucht wurden und die Zulas-sungsvoraussetzungen erfüllt sind (Abschluss Expert Quality Management Medical Devices International (TÜV) und mindes-tens 2 Jahre Berufserfahrung
in der Medizinprodukteindus-trie bzw. in der Durchführung von Audits in anderen Industrie-zweigen).
Seminar-Nr. 09331
Berlin-Spandau 05.03.2015
Köln 22.04.2015
Nürnberg 28.07.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
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OEM- und ODM-Partnerschaften inder Medizinprodukteindustrie.
Verantwortung, Verträge, Prozesse, Qualitätsmanagement und Überwachung umfassend und rechtssicher regeln.
-plette Produkte, aber auch Bauteile von Lieferanten zu und bringen diese unter eigenem Namen auf den Markt. Die drei Begriffe PLM (Private Label Manufacturer), OEM (Original Equipement Manufactu-rer) und ODM (Original Design Manufacturer) beschreiben den Kreis der Vertragspartner, deren Geschäftsbeziehungen für einen erfolg-reichen Marktauftritt rechtssicher, überprüfbar und umfassend gere-gelt werden müssen. Verschiedene Fallkonstellationen sind für die Zusammenarbeit innerhalb der Lieferketten der Medizinproduktein-dustrie möglich: von der typischen OEM-Konstellation über ausgela-gerte Prozesse bis hin zu ODM-Konstellationen. In unserem Seminar
wie vertrags- und produkthaftungsrechtliche Anforderungen, regu-latorische Anforderungen an das Qualitäts- und Risikomanagement, die Herstellprozesse, die technische Dokumentation und Martküber-wachung von Medizinprodukten betrachtet.
Ihr Nutzen -
tragsrechtliche Situation der unterschiedlichen Fallkons-tellationen, können mögliche Haftungsverantwortlichkeiten für Produktfehler, einschließ-lich strafrechtlicher Risiken der produktverantwortlichen Per-
den regulatorischen Anforde-rungen an Medizinprodukte abgrenzen.
Sie sind in der Lage die Rechte,
Abhängigkeiten der Vertrags--
ren, die notwendigen Vertrags-inhalte in OEM-Verträgen abzuleiten und wissen, wie
verbleibende Produkthaftungs-risiken abgesichert werden müssen.
Sie wissen, wie in der Zusam-menarbeit Praxisfehler, die im Worst Case existenzbedro-hend sein können, vermieden werden.
Inhalt Aktuelle Rechtslage und
Begriffsklärung Haftung für Produktfehler in
der Zulieferkette Vertragliche Regelungen zwi-
schen in- und ausländischen Partnern: Rahmenlieferver-träge, Allgemeine Geschäfts-bedingungen, Qualitäts-sicherungsvereinbarungen
SEMINARE
87
SEMINARE
Einbindung der Partner in das Qualitätsmanagement- und Konformitätsbewertungs-system und Ermittlung der Abhängigkeiten im Bereich Risikomanagement, Klinische Bewertung und Vigilance
Aufbau und Inhalte der Pro-duktdokumentation, Aufga-benverteilung bei der Erstel-lung der technischen und organisatorischen Dokumen-tation
Management der Lieferketten, Supply Chain
Anforderungen der Benannten Stellen
Übung zur praktischen Umsetzung an Fallbeispielen
ZielgruppeGeschäftsführer; Manager Regu-latory Affairs,Verantwortliche für das (erstmalige) Inverkehr-bringen; Führungskräfte und Mitarbeitende aus den Unter-nehmensbereichen Entwick-lung, Vertragsgestaltung, Supply Chain, Einkauf, Vertrieb; Auf-tragsfertiger und Auftragsent-wickler; Benannte Stellen.
TrainerDr. Boris Handorn, Rechtsanwalt im Münchener Büro der inter-nationalen Wirtschaftskanzlei Noerr LLP und Leiter der Praxis-gruppe Healthcare, spezialisiert auf Medizinproduktehaftung und den Haftungsregress in der Zulie-ferkette.
Jörg Stockhardt, consulting & more, seit mehr als 20 Jahren in der Betreuung der regularien-konformen Produktentwicklung, Risiko- und Qualitätsmanage-ment und Konformitätsbewer-tung von IvD und Medizin-produkten tätig.
Seminar-Nr. 09362
Köln 26.03.2015
Nürnberg 11.06.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
88
Hintergrundinformationen, Modelle und praktische Tipps zur Prozessvalidierung.
-zinprodukten müssen validiert werden. Dies fordert sowohl die QM-Norm ISO / EN ISO 13485 als auch die US-amerikanische FDA-Vor-gabe 21CFR820 (Quality-System-Regulation). Für selektierte Prozesse, wie z.B. Sterilisations- und Verpackungsprozesse von Sterilprodukten, gibt es konkrete Anleitungen, wie die Validierung zu erfolgen hat. Die Anleitung zur Validierung der meisten anderen Herstellprozesse ist in Regelwerken nicht beschrieben. Hierzu gehören u.a. Löten, Kleben, Beschichten, automatischer Endtest. Hier muss der Hersteller die geeignete Methode und den entsprechenden Nachweis sowie die Dokumentation für die Validierung selbst erarbeiten.
Ihr Nutzen Sie erhalten einen Überblick
über die relevanten Vorgaben und die gängigen Modelle für die Validierung von Prozessen.
Sie kennen und verstehen die wesentlichen Begriffe.
Konkrete Beispiele erleich-tern Ihnen den Praxistransfer bei der Umsetzung in Ihrem Unternehmen.
Inhalt Relevante regulative Vorgaben
wie Normen, Gesetze, Guide-lines (Leitfäden) für die Vali-dierung von Prozessen
Modell einer Prozessvalidie-rung gemäß ISO / TR 14969 und GHTF (Arbeitsgruppe SG3)
Erläuterung von Begriffen wie -
cation (PQ)
Prozessvalidierung und Risiko-management – Erläuterungen zur Umsetzung an praktischen Beispielen
Regelung der Verantwortung bei ausgelagerten validierungs-
ZielgruppeQM-Beauftragte, Mitarbeiter aus dem Bereich Qualitätsmanage-ment, Verantwortliche für die Bereiche Produktion und Ent-wicklung aus Unternehmen der Medizinprodukte- und deren Zulieferindustrie.
TrainerFachexperte / Fachexpertin von Regular Services GbR, Germering.
SEMINARE
Validierung von Prozessen in derMedizinprodukteindustrie. AMI
89
SEMINARE
Hinweis Sterilisations- und Verpa-
ckungsprozesse für Sterilpro-dukte werden nicht behandelt.
von Prozessen für Medizinpro-
Sem.-Nr. 09346) vertiefen Sie Ihr Wissen und gewinnen Sicherheit für die tägliche Praxis. Der Work-shop wird direkt im Anschluss an diesem Seminar angeboten.
Das Seminar ist Bestandteil st
and 2nd Party Auditor Medical
Selbstverständlich ist dieses Seminar auch unabhängig und einzeln buchbar, wenn Sie den
st and 2nd Party Auditor Medical Devices Inter-
-ben.
Das Ablegen der PersCert-Prü-fung (Sem.-Nr. 09340) für den
st and 2nd PartyAuditor Medical
ist am Ende jedes Seminars möglich wenn alle drei erfor-derlichen Seminare besucht wurden sowie die Zulassungs-voraussetzungen erfüllt sind (Abschluss Expert Quality Management Medical Devices International (TÜV) und min-destens 2 Jahre Berufser-fahrung in der Medizinpro-dukteindustrie bzw. in der Durchführung von Audits in anderen Industriezweigen).
Seminar-Nr. 09476
Berlin-Spandau 06.03.2015
Köln 23.04.2015
Nürnberg 29.07.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
90
Validierung von Prozessen fürMedizinprodukte – Workshop.
Exemplarische Erstellung eines Prozess- validierungsmasterplans und der Dokumentation für einen Teilprozess.Um gleichbleibende Produktqualität von Medizinprodukten über deren gesamten Lebenszyklus sicherzustellen, müssen die Herstellpro-
In diesem Fall muss der Hersteller selbst geeignete Methoden, Validie-rungsmasterpläne und eine geeignete Nachweis- und Dokumentations-struktur für die Validierung seiner Prozesse erarbeiten.
Ihr Nutzen Sie können einen Prozess-
validierungsmasterplan für ein konkretes Medizinprodukt sowie einen Validierungsplan für einen Teilprozess erstellen.
Sie können die Erarbeitung der erforderlichen Dokumentation (IQ, DQ, PQ) inkl. Planung und Bericht für die Prozessvali-dierung Ihrer Medizinprodukte zielgerichtet angehen.
Sie wissen, wie bestehende Pro-zessvalidierungen bei Produkt-änderungen oder Reklamatio-nen fachgerecht zu bewerten und zu bearbeiten sind.
Inhalt
eines Prozessvalidierungs-masterplans
Ausarbeitung eines Prozessvali-dierungsplans für Teilprozess
Erstellung von IQ-, OQ- und PQ-Dokumenten inklusive des Berichts
ZielgruppeBeschäftigte aus dem Bereich QM, Produktion und Entwicklung aus der Medizinprodukte industrie.
VoraussetzungenTeilnahme am Basisseminar
(Sem.-Nr. 09476).
Trainerz.B. Robert Ibler, Regular Ser vices GbR.
HinweisSterilisations- und Fertigungspro-zesse für Sterilbarrieresysteme sind nicht Inhalt dieses Workshops. Mindest-Teilnehmer: 4
Seminar-Nr. 09346
Berlin-Spandau 10.09.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
SEMINARE
91
Computerized System Validationin der Medizinprodukteindustrie.
Produktionsnahe IT-Systeme in der Medizin- produkteindustrie müssen validiert sein – CSV gemäß EN ISO 13485 und 21CFR820.Die Software, die bei der Herstellung von Medizinprodukten zur Steu-erung der Unternehmensabläufe und der Produktion eingesetzt wird,
ISO 13485 und die FDA (21CFR820) fordern deshalb explizit, dass IT-Systeme in der Medizinprodukteindustrie (ERP, LIMS, MES, Steuerun-gen etc.), die im Rahmen der Produktion eingesetzt werden, validiert sein müssen.
Das Verfahren der Computerized System Validation (CSV), das in
verstärkt auch in Medizintechnik eingesetzt und bei Inspektionen
Ihr Nutzen Sie lernen die rechtliche Basis,
die methodischen Grundla-gen, die Besonderheiten und den aktuellen Stand der Anfor-derungen an die CSV produk-tionsnaher IT-Systeme in der Medizinprodukteindustrie kennen.
Sie entwickeln ein vertieftes Verständnis dafür, wie unter
-tische Lösungen entwickelt werden können, um eine CSV durchzuführen und ein stabi-ler, valider Systembetrieb her-gestellt und aufrechterhalten wird.
Sie wissen, wie Sie die Inspek-tionssicherheit der eingesetz-ten Computersysteme erhöhen können.
Inhalt Hintergründe und Ziele der
CSV, rechtliche Grundlagen Europa / USA (FDA)
Abgrenzung zwischen Soft-ware produktionsnaher IT-Sys-teme zu Software als Medizin-produkt
Ableitung der Anforderungen an in Unternehmen einge-setzte Computerized Systems
Systems und der Unterschied
GAMP®
Approach to Compliant Com-
und Aufbau Phasenplan / Aktionsplan
einer CSV
SEMINARE
92
SEMINARE
Dokumente und Ergebnisse einer CSV
Der valide Betrieb eines Computerized Systems
Beispiele für CSV
ZielgruppeGeschäftsführung, Fach- und Führungskräfte, Qualitäts-managementbeauftragte sowie Beschäftigte aus den Bereichen IT, Produktion, Entwicklungaus Unternehmen, die Medizin-produkte herstellen und produk-tionsnahe IT-Systeme einsetzen.
TrainerDr. Thomas Karlewski, nach Posi-tionen als Berater, Projektleiter, Entwicklungsleiter in IT-Consul-ting-Firmen mit Schwerpunkt Life-Science-Industrie leitet der Referent seit vier Jahren die CSV-Consulting Chemgineering Business Design GmbH.
Seminar-Nr. 09344
Nürnberg 04.03.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
93
Spezifische Anforderungen und Verantwortlichkeiten.Der Qualitätsmanagementbeauftragte ist verantwortlich für die Implementierung, Wirksamkeit und kontinuierliche Weiterentwick-lung des QM-Systems im Medizinprodukteunternehmen. Vertiefte Kenntnisse der Anforderungen der Managementnormen sind dabei Grundvoraussetzung. In Unternehmen der Medizinproduktebranche sind darüber hinaus eine Vielzahl von gesetzlichen Regelungen zu beachten und einzuhalten, an die spezielle Verantwortlichkeiten und Beauftragtenfunktionen geknüpft sind.
Ihr Nutzen Sie erhalten einen Überblick
über die relevanten Vorschrif-ten und können diese inter-pretieren und umsetzen.
an QMB und die Verantwort-lichkeiten von QMB aus Unter-nehmen der Medizinprodukte-industrie kennen.
Sie werden in die Lage versetzt interne Audits durchzuführen.
Sie wissen sich bei Inspek-tionen und externen Audits richtig zu verhalten.
Inhalt Überblick über die regulativen
Anforderungen an Medizin-produktehersteller
Anforderungen an die Quali--
nehmen der Medizinprodukte-industrie - Ernennung, Aufgaben,
QMB
- Funktion des QMB im Rahmen des CE-Kennzeich-nungsverfahrens
- Abgrenzung der Verantwort-lichkeiten zum Sicherheits-beauftragten
- Abgrenzung der Verantwort-lichkeiten zum Zulassungs-beauftragten
- Aufgaben des QMB im Rahmen der Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen an Medizinprodukte
Dokumentationsanforderun-gen eines QM-Systems
Durchführung von internen Audits
Richtiges Verhalten bei Inspek-tionen und Audits von exter-nen Stellen (z.B. Benannte Stelle, zuständige Behörde, FDA etc.)
Vertiefung anhand von Fall-beispielen bzw. Beispielen aus dem Teilnehmerkreis
SEMINARE
94
QM-Beauftragter (QMB)für Medizinproduktehersteller. EQM
SEMINARE
ZielgruppeQualitätsmanagement-Beauf-tragte, Beschäftigte aus dem Bereich QM, Zulassungsbeauf-tragte aus Unternehmen, die Medizinprodukte herstellen und vertreiben.
TrainerFachexperte / Fachexpertin von Regular Services GbR, Germering.
HinweisDas Seminar ist Bestandteil des
Quality Management Medical
Selbstverständlich ist dieses Semi-nar auch unabhängig und ein-zeln buchbar, wenn Sie den
Management Medical Devices
anstreben.Das Ablegen der PersCert-Prü-fung (Sem.-Nr. 09338) für den
Quality Management Medical
am Ende jedes Seminars möglich, wenn alle fünf erforderlichen Seminare besucht wurden.
Seminar-Nr. 09328
Köln 10.02.2015
Berlin-Spandau 28.04.2015
Nürnberg 16.06.2015
Köln 24.07.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
95
Straffe und effiziente Umsetzung der Anfor-derungen der ISO / EN ISO 13485 in die Praxis.Die ISO / EN ISO 13485 ist die verbindliche Grundlage für Qualitäts-managementsysteme in der Medizinprodukteindustrie. Die Norm fordert die Regelung aller relevanten Abläufe / Prozesse und stellt Anforderungen an Aufzeichnungen und Dokumentation. In diesem Seminar erfahren Sie anhand von Beispielen aus der Praxis, wie sich die Anforderungen effektiv im Unternehmen umsetzen lassen, wie Sie die Prozesse so kompakt und die Dokumentation wie auch das gesamte QM-System so schlank wie möglich gestalten.
Ihr Nutzen Sie lernen den Aufbau, die
Inhalte und alle relevanten und aktuellen Anforderungen der ISO / EN ISO 13485 ken-nen.
Sie kennen die Zusammen-hänge zwischen der ISO / EN ISO 13485 und der ISO / EN ISO 14971.
Konkrete Beispiele erleichtern Ihnen den Praxistransfer bei der Umsetzung ins QM-System Ihres Unternehmens.
Inhalt ISO / EN ISO 13485: Struktur
und Anforderungen, Unter-schiede zu vorangegangenen Versionen und Neuerungen
Die ISO / EN ISO 13485 und ISO / EN ISO 14971 (Risiko-management) als zentrale Systemnormen für alle Unternehmens prozesse
Beispiel einer Verfahrensanwei-sung nach Normvorgaben
Automatisches Update der Technischen Dokumentation (CE-Dokumentation als QM-Prozess)
Dokumentationsstruktur und Nachweisdokumente im Sinne der ISO / EN ISO 13485
Audits und Überwachung der ISO / EN ISO 13485 durch die Benannte Stelle bzw. zustän-dige Behörden
ZielgruppeBeschäftigte, die in Medizin-produkteunternehmen für die Umsetzung der ISO / EN ISO 13485 verantwortlich sind bzw. zukünftig verantwortlich sein werden.
VoraussetzungenGrundkenntnisse im Medizin-produkterecht.
TrainerFachexperte / Fachexpertin von Regular Services GbR, Germering.
SEMINARE
96
Qualitätsmanagementsystemnach ISO / EN ISO 13485. EQM
SEMINARE
HinweisDas Seminar ist Bestandteil des
Quality Management Medical
Selbstverständlich ist dieses Semi-nar auch unabhängig und ein-zeln buchbar, wenn Sie den
Management Medical Devices
anstreben.Das Ablegen der PersCert-Prü-fung (Sem.-Nr. 09338) für den
Quality Management Medical
am Ende jedes Seminars möglich, wenn alle fünf erforderlichen Seminare besucht wurden.
Seminar-Nr. 09330
Berlin-Spandau 27.01.2015
Köln 18.03.2015
Nürnberg 19.05.2015
Berlin-Spandau 07.07.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
97
Anforderungen und praktische Umsetzung in der Medizinprodukteindustrie.Ein Risikomanagementprozess muss von allen Herstellern von Medi-zinprodukten implementiert und dokumentiert werden. Er ist der Schlüssel für eine effektive und schnelle Entwicklung und Zulas-sung von Medizinprodukten. Die Risikominimierung für Patienten, Anwender und Dritte durch entsprechende Schutzmaßnahmen ste-hen dabei im Vordergrund. Die aktualisierte Norm ISO / EN ISO
Lebenszyklen des Medizinproduktes.
Ihr Nutzen Sie erhalten einen Überblick
über die relevanten Vorschrif-ten zur Risikominimierung, die Hersteller von Medizinproduk-ten einhalten müssen.
Sie lernen die Inhalte und Anforderungen der ISO / EN ISO 14971, den Zweck und Ablauf einer Risikoanalyse ken-nen. Praxisbeispiele vertiefen Ihr Wissen.
Inhalt Überblick über die regulativen
Anforderungen an die Sicher-heit und zur Risikominimie-rung von Medizinprodukten
ISO / EN ISO 14971 - Struktur und Aufbau - Gefährdungen und deren Bewertung
- Auswirkung der EU-Richt-linien auf die Norm ISO / EN ISO 14971
- Neuerungen, Lösungs ansätze und Hilfestellung zur Umset-zung der Version 2012, Unterschiede zu den Vor-läuferversionen
Vorgehensweise bei der Risiko-analyse (Durchführung, Form, Bericht, Anforderungen an die Dokumentation) – Konse-quenzen aus der ISO / EN ISO 14971
Auswirkungen auf das QM-System
Risikomanagement versus Risikoanalyse
Risikobetrachtung vor, wäh-rend und nach der Produkt-entwicklung
Vertiefung der Kenntnisse durch Fallbeispiele
Zielgruppe Zulassungsbeauftragte Qualitätsmanagement-
beauftragte Beschäftigte aus den Berei-
chen Qualitäts- und Produkt-management, Entwicklung sowie Konstruktion
aus Unternehmen der Medizin-produkteindustrie.
SEMINARE
98
Risikomanagement nachISO / EN ISO 14971. ETDEQM MUE
SEMINARE
TrainerFachexperte / Fachexpertin von Regular Services GbR, Germering.
Hinweis Das Seminar ist Bestandteil der
Quality Management Medical
(Sem.-Nr. 09337Devices Usability Expert
Sem.-Nr. 09348) und -
Risikomanagement nach ISO / EN ISO 14971 für Medizinpro-
und gewinnen Sicherheit für die tägliche Praxis. Der Work-shop wird direkt im Anschluss zu diesem Seminar angeboten.
Selbstverständlich ist die-ses Seminar auch unabhängig und einzeln buchbar, wenn Sie keinen der TÜV-Abschlüsse anstreben.
Das Ablegen der PersCert-Prü-fungen für den Erwerb der
Management Medical Devices Sem.-
Nr. 09338Sem.-
Nr. 09345 -nical Documentation Medi-
09367) ist am Ende jedes Semi-nars möglich, wenn alle für den jeweiligen Abschluss erfor-derlichen Seminare besucht wurden.
Seminar-Nr. 09471
Berlin-Spandau 28.01.2015
Köln 19.03.2015
Nürnberg 20.05.2015
Berlin-Spandau 08.07.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
99
Workshop Risikomanagement n. ISO/EN ISO 14971 für Medizinprodukte.
Exemplarische Erarbeitung einer Risiko- analyse und -managementakte.Medizinprodukte-Hersteller müssen von der Produktidee, über die Herstellung und Auslieferung bis hin zur weiteren Beobachtung des Produktes beim Anwender alle risikorelevanten Aspekte betrachten, bewerten und dokumentieren. Eine gut überlegte Vorgehensweise bei
-komanagementprozesses.
Zusammen mit Fachexperten hinterfragen und überarbeiten Sie bestehende Risikoanalysen und das Vorgehen bei Produktänderungen oder Kundenreklamationen.
Ihr Nutzen Sie vertiefen Ihre Kennt-
nisse zum Risikomanagement nach ISO / EN ISO 14971 und gewinnen Sicherheit bei der Umsetzung.
Sie wissen, wie ein Risiko-managementbericht und eine straffe Dokumentationsstruk-tur für die Risikomanagement-akte normgerecht zu erstel-len sind.
Sie können bestehende Risiko-analysen und das Vorgehen bei Produktänderungen oder Kundenreklamationen für Ihre Medizinprodukte fachgerecht bewerten und optimieren.
Inhalt
der Risikoanalyse und der Risikomanagementakte
Erstellung einer Matrix zur Risikobewertung an prak-tischen Beispielen
Erstellung von Risikomanage-mentberichten
Praxisgerechte Ermittlung der Tiefe von Risikobetrachtungen
Risikomanagement-Schnitt-stellen zu Lieferanten
Die Verknüpfung von Risiko-analysen mit Design- und Pro-zess-FMEAs
ZielgruppeZulassungsbeauftragte, Beschäf-tigte aus den Bereichen Qualitäts- und Produktmanagement, Ent-wicklung sowie Konstruktion.
Voraussetzungen-
komanagement nach ISO / EN Sem.-Nr. 09471).
SEMINARE
100
SEMINARE
Trainerz.B. Robert Ibler, Regular Services GbR.
Mindest-Teilnehmer: 4
Seminar-Nr. 09345
Köln 20.03.2015
Berlin-Spandau 09.07.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
101
Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen sowie den Change-Management-Prozess effizient umsetzen.
-volles CAPA-System (CAPA: Corrective and Preventive Action), d.h. ein Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmensystem zu unterhalten. Unzureichende CAPA-Systeme sind der Grund vieler Abweichun-gen bei Audits durch Benannte Stellen bzw. durch die FDA (Food and Drug Administration). In diesem Seminar wird Ihnen beispielhaft vermittelt, wie Sie den CAPA-Prozess so kompakt und die Dokumen-tation so schlank wie möglich gestalten können.
Ihr Nutzen Sie erfahren, wie ein CAPA-Sys-
umgesetzt werden kann. Sie werden in die Lage versetzt
Ihr CAPA-System und den Change-Management-Prozess richtig im Unternehmen zu positionieren.
Sie lernen, wie Sie die EU-Anforderungen sowie die Anforderungen der FDA praxisgerecht umsetzen.
Inhalt Internationale und nationale
gesetzliche und normative Grundlagen
Aufbau eines CAPA-Systems CAPA im Zusammenspiel mit
-tige Ereignisse) und in Abgren-zung zum Change-Manage-ment
Dokumentations-anforderungen
Abläufe und Verantwortung im Unternehmen
Initiierung, Statusverfol-gung, Implementierung und Abschluss eines CAPA
Ursachenanalyse und Risiko-analyse
Fallbeispiele und Kategorien von CAPA
Korrekturen versus Korrektur-maßnahmen
Überprüfung der CAPA-Doku-mentation durch externe Stel-len (z.B. Benannte Stelle, zuständige Behörde, FDA)
Wirksamkeitsnachweis des CAPA-Systems
GHTF-Veröffentlichung zum Thema CAPA
ZielgruppeZulassungsbeauftragte (Regu-latory Affairs), Sicherheits-beauftragte, QM-Fachperso-nal, Fach- und Führungskräfte aus Unternehmen der Medizin-produkteindustrie.
SEMINARE
102
CAPA & Co für Herstellervon Medizinprodukten. EQM
SEMINARE
VoraussetzungenGrundkenntnisse in QM-System ISO 13485 und / oder 21CFR820.
TrainerErfahrene Fachdozenten von TÜV Rheinland aus der Praxis für die Praxis, z.B. Fachexperten von Regular Services GbR, Germering.
HinweisDas Seminar ist Bestandteil des
Quality Management Medical
Selbstverständlich ist dieses Semi-nar auch unabhängig und ein-zeln buchbar, wenn Sie den
Management Medical Devices
anstreben.Das Ablegen der PersCert-Prü-fung (Sem.-Nr. 09338) für den
Quality Management Medical
am Ende jedes Seminars möglich, wenn alle fünf erforderlichen Seminare besucht wurden.
Seminar-Nr. 09335
Köln 11.02.2015
Berlin-Spandau 29.04.2015
Nürnberg 17.06.2015
Veranstaltung 09.00–17.00 Uhr
Preis 520,– € zzgl. MwSt.Endpreis 618,80 € inkl. 19% MwSt.
103
SEMINARE FÜR (TECHNISCHE) FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE
Seminare für (technische) Fach- und Führungskräfte
Fachkräfte sowie Personen mit Führungs- und Projektverantwortung müssen ihre fachliche und methodische Kompetenz regelmäßig neu unter Beweis stellen.
Unterstützendes Handwerkszeug in Form von Seminaren, Lehrgän-
auch direkt im Internet:
Management und Führung Teams, Projekte und Assistenz IT und Fremdsprachen Kommunikation und Vertrieb
www.tuv.com/seminare-management
Weitere Information und Beratung erhalten Sie
durch unser Servicecenter:
Tel. 0800 84 84 006 (in Deutschland kostenfrei)[email protected]
Führungs-Know-how, Kommuni-kations- und Methodenkompetenz.
104
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN (AGB). FÜR SEMINARE, LEHRGÄNGE UND STUDIENGÄNGE.1. Geltungsbereich(1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für die Durchführung von Bildungsmaßnahmen wie offenen, überbetrieblichen und berufsbegleitenden Seminaren, Lehrgängen und Trainings sowie Studiengängen – im
genannt. (2) Etwaige Allgemeine Geschäfts- oder Einkaufsbedin-gungen des Vertragspartners werden auch dann nicht Ver-tragsinhalt, wenn ihnen der Veranstalter nicht nochmals ausdrücklich widerspricht. 2. Anmeldung(1) Die Anmeldung ist verbindlich, sobald sie vom Veran-stalter schriftlich bestätigt wird. (2) Ein Recht auf Teilnahme an Bildungsmaßnahmen mit begrenzter Teilnehmerzahl besteht nicht. 3. Zulassungsvoraussetzungen(1) Die Bildungsmaßnahmen des Veranstalters stehen jedem Interessenten offen, der über die von den zustän-
Leistungsbeschreibung der Bildungsmaßnahme gefordert werden. (2) Soweit Zulassungsvoraussetzungen bestehen, ist der Ver-
ob der Teilnehmer die notwendigen Zulassungsvorausset-zungen erfüllt. Hierzu hat der Teilnehmer auf Verlangen die erforderlichen Unterlagen vorzulegen. Macht der Veran-stalter von seinem Recht auf Überprüfung der Zulassungs-voraussetzungen keinen Gebrauch, so ist der Teilnehmer auch bei Nichtvorliegen der Zulassungsvoraussetzungen zur
4. Durchführung(1) Die Bildungsmaßnahme wird entsprechend dem ver-öffentlichten Programminhalt, den geltenden gesetzlichen Bestimmungen und den anerkannten Regeln der Technik durchgeführt. (2) Der Veranstalter behält sich den Wechsel von Refe-renten und/oder eine Verlegung bzw. Änderung im Pro-grammablauf vor, sofern diese das Veranstaltungsziel nicht grundlegend verändern. Ein Anspruch auf Veranstaltungs-durchführung durch einen bestimmten Referenten bzw. an einem bestimmten Veranstaltungsort besteht nicht.(3) Inhaltliche Änderungen, durch die das Lehrgangsziel verändert wird, sind zulässig, wenn sie mit Zustimmung oder auf Verlangen der Stellen erfolgen, die für die Anerken-nung der angestrebten Abschlüsse zuständig sind.
geltende Hausordnung zu beachten, Anweisungen der Lehr- bzw. Ausbildungskräfte sowie der Beauftragten des Veranstalters und seiner Erfüllungsgehilfen Folge zu leisten, regelmäßig an den Präsenzveranstaltungen der vertragsge-genständlichen Bildungsmaßnahme teilzunehmen sowie alles zu unterlassen, was der ordnungsgemäßen Durchfüh-rung der Bildungsmaßnahme entgegenstehen könnte. 6. UrheberrechteDie dem Teilnehmer ausgehändigten Unterlagen, Software und andere für Lehrgangszwecke überlassenen Medien sind urheberrechtlich geschützt. Die Vervielfältigung, Weiter-gabe oder anderweitige Nutzung der ausgehändigten Ma-terialien – auch auszugsweise – ist nur nach ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des Veranstalters gestattet. 7. Rücktritt/Kündigung/Stornokosten(1) Bei Bildungsmaßnahmen mit einer Laufzeit der Bildungs maßnahme von bis zu 12 Monaten endet der Ver-trag automatisch mit dem Ende der Bildungsmaßnahme. Eine vorzeitige ordentliche Kündigung ist nicht möglich. (2) Bildungsmaßnahmen mit einer Laufzeit von mehr als 12 Monaten haben eine Mindestlaufzeit von 12 Monaten und können ohne Angabe von Gründen mit einer Frist von 3 Monaten zum Monatsende gekündigt werden, jedoch frühestens zum Ablauf der Mindestlaufzeit. Die Mindestlaufzeit beginnt mit dem tatsächlichen Anfang der Bildungsmaßnahme, unabhängig von dem Zeitpunkt des Vertragsschlusses.(3) Für Bildungsmaßnahmen bis zu einer Dauer von 6 Mo-naten gilt, dass bei Abmeldungen, die später als 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn beim Veranstalter eingehen, 50 % der Teilnahmegebühr als Stornokosten fällig werden. Bei Abmeldungen, die später als 1 Woche vor Veranstaltungs-beginn beim Veranstalter eingehen, bei Fernbleiben von der Veranstaltung oder bei Abbruch der Teilnahme ist die volle Teilnahmegebühr zu entrichten. Die Benennung eines Er-satzteilnehmers ist möglich, soweit die Bildungsmaßnahme noch nicht begonnen wurde und der Teilnehmer die Zulas-sungsvoraussetzungen erfüllt. Eventuelle Widerrufsrechte des Teilnehmers haben Vorrang.(4) Für Bildungsmaßnahmen mit einer Dauer von über 6 Mo-naten gilt, dass bei Abmeldungen, die später als 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn beim Veranstalter eingehen, 15 % der Teilnahmegebühr als Stornokosten fällig werden. Die Benennung eines Ersatzteilnehmers ist möglich, soweit die
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Bildungsmaßnahme noch nicht begonnen wurde und der Teilnehmer die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Eventu-elle Widerrufsrechte des Teilnehmers haben Vorrang.(5) Bildungsmaßnahmen, die als Studiengang durchgeführt werden, haben eine vertragliche Mindestlaufzeit von 1 Semester und können ohne Angabe von Gründen mit einer Frist von 2 Wochen zum Semesterende gekündigt werden. Wird das Kündigungsrecht nicht fristgemäß in Anspruch genommen, verlängert sich die Vertragslaufzeit jeweils um ein weiteres Semester. Bei Kündigungen, die später als zwei Wochen vor Semesterbeginn beim Veranstalter eingehen, werden Stornokosten in Höhe von € 500,– fällig. Bei Kün-digungen, die nach Semesterbeginn eingehen, ist die volle Semesterstudiengebühr zu entrichten.(6) Dem Teilnehmer steht der Nachweis offen, dass dem Veranstalter aus der Abmeldung kein oder nur ein geringer Schaden entstanden ist. (7) Das gesetzliche Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. (8) Als wichtiger Grund zur fristlosen Kündigung durch den Veranstalter gelten insbesondere – aber nicht ausschließ-lich – die anhaltende oder schwerwiegende Störung der Bil-dungsmaßnahme durch den Teilnehmer, sein wiederholtes unentschuldigtes Fernbleiben von der Bildungsmaßnahme, Zahlungsverzug mit mehr als 2 Raten oder wiederholter Zahlungsverzug trotz zweimaliger schriftlicher Mahnung sowie Entzug oder Widerruf abgetretener Leistungen durch andere Kostenträger. (9) Jede Kündigung hat schriftlich, im Falle der außer-ordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund unter An-gabe des Kündigungsgrundes, zu erfolgen. Das Fernbleiben vom Unterricht gilt in keinem Falle als Kündigung. (10) Die Kündigung des Teilnehmers hat gegenüber dem Organisationsbereich des Veranstalters zu erfolgen, der die Anmeldung des Teilnehmers bestätigt hat. Bedienstete des Veranstalters, insbesondere Lehrkräfte, sind zur Entgegen-nahme von Kündigungen nicht befugt.(11) Im Falle der ordentlichen Kündigung ist der Teilneh-mer zur anteiligen Zahlung der Lehrgangsgebühren, die bis zum Ende der jeweiligen Kündigungsfrist berechnet
8. Zahlungsbedingungen/Vergütung(1) Die Teilnahmegebühr wird mit Erhalt der Rechnung ohne jeden Abzug fällig. Die Zahlung erfolgt unter Angabe der Rechnungsnummer und der Kundennummer auf das in der Rechnung genannte Konto des Veranstalters. (2) Im Falle des Verzugs sind rückständige Rechnungs-beträge mit 4 %-Punkten über dem Basiszinssatz nach § 247 BGB zu verzinsen. (3) Der Teilnehmer kann nur mit rechtskräftig festgestellten oder vom Veranstalter unbestrittenen Ansprüchen auf-rechnen. Zur Ausübung eines Zurückbehaltungsrechtes ist der Teilnehmer nur insoweit befugt, als sein Anspruch auf demselben Vertragsverhältnis beruht. (4) Im Falle des Verzugs des Vertragspartners kann der Veranstalter für jede Mahnung eine Bearbeitungsgebühr von € 10,– erheben. Dem Vertragspartner bleibt bezüglich der Bearbeitungsgebühr der Nachweis unbenommen, ein Schaden sei nicht entstanden oder wesentlich niedriger, als der pauschalierte Schadensersatzanspruch des Veranstalters.9. RatenzahlungFür Bildungsmaßnahmen mit einer Dauer von mehr als 6 Monaten kann durch gesonderte Vereinbarung Ratenzah-lung vereinbart werden.10. Terminabsage durch den VeranstalterDer Veranstalter behält sich vor, wegen mangelnder Teilnehmerzahlen oder der Erkrankung von Lehrkräften sowie sonstiger Störungen im Geschäftsbetrieb, die von ihm nicht zu vertreten sind, angekündigte oder begonnene Bildungsmaßnahmen abzusagen. Bereits bezahlte Teilnah-megebühren werden in diesem Falle erstattet. 11. Erfüllungsort/GerichtsstandErfüllungsort ist der dem Teilnehmer schriftlich mitgeteilte Veranstaltungsort. Der Gerichtsstand für alle aus der Buchung entstehenden Rechtsstreitigkeiten gegenüber Kauf-leuten und juristischen Personen des öffentlichen Rechts bzw. öffentlich-rechtlichen Sondervermögens ist Köln. 12. Datenschutz(1) Im Hinblick auf die Bestimmungen des Bundesdaten-schutzgesetzes weisen wir Sie darauf hin, dass die Speiche-rung und Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten zur Vertragserfüllung erfolgt.(2) Ihre geschäftlichen Kontaktdaten werden vom Veran-stalter für Marketingzwecke in der Weise genutzt, Ihnen Prospekte, Programme und Seminarinformationen des Veranstalters per Post zu übersenden.(3) Sie können der Nutzung, Verarbeitung bzw. Übermitt-lung Ihrer Daten zu Marketingzwecken jederzeit durch Mitteilung an den Bereich Datenschutz des Veranstalters widersprechen bzw. Ihre Einwilligung widerrufen. Nach Erhalt Ihres Widerspruchs bzw. Widerrufs wird der Veranstalter die hiervon betroffenen Daten nicht mehr zu Marketingzwecken nutzen und verarbeiten bzw. die weitere Zusendung von Werbemitteln unverzüglich einstellen.
105
WIDERRUFSBELEHRUNG.Widerrufsrecht. Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Vertragsschluss
EGBGB. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Der Widerruf ist zu richten an: TÜV Rheinland Akademie GmbH, Alboinstr. 56, 12103 Berlin, Fax: 0221 806 369947, E-Mail: [email protected]. Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren, müssen Sie uns insoweit ggf. Wertersatz leisten. Dies kann dazu
der Absendung Ihrer Widerrufserklärung, für uns mit deren Empfang.Besondere Hinweise. Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben.Ende der Widerrufsbelehrung.
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