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|1 SEMINARE UND WORKSHOPS

Seminare und Workshops 2018 - BBB – Breitbandbüro … · 2018-01-10 · |3 Technik // Workshop Schulungsinhalte Breitbandmarkt • Entwicklung des Marktes • Breitbandstrategien

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Seminare und WorkShopS

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organisatorisches

in der regel werden die Veranstaltungen vonden experten des Breitbandbüros organisiert.dazu gehören die inhaltliche Vorbereitung,das Teilnehmermanagement, das organisierenund Betreuen externer Sprecher, dieBereitstellung der technischen ausstattung,die außenkommunikation, das erstellen voninformationsmaterial und namensschildersowie die nachbereitung und dokumentation.

Der Gastgeber wird gebetenfolgende Punkte zu übernehmen:

• gezielteAuswahl,AnspracheundEinladungderTeilnehmer

• BereitstellungeinesTagungsraumsmitausreichendenKapazitäten

• ArrangiereneineskleinenMittagsimbiss(Fingerfood)

• TransfervonundzurTagungsstätte

SolltendiesePunktefürdenpotenziellenGastgeberschwerumzusetzensein,sostehendieMitarbeiterdesBreitbandbürosdesBundesauchfürdiesePunkteunterstützendsehrgernezurVerfügung.JedeSeminarteilnahmewirdvomBreitbandbüromiteinemZertifikatbescheinigt.

SprechenSieunsan.BeiweiterenFragenkönnenSieunseinfachkontaktieren:Telefon:+49(0)3060404060E-Mail:[email protected]

Breitbandbüro des Bundes • Postfach 64 01 13 • 10047 Berlin • GermanyTel.: +49 (0)30 60 40 40 60 • Fax: +49 (0)30 60 40 40 640 • [email protected]

ÜBerBLiCk der WorkShopSdeS BreiTBandBÜroS

Seminar / Workshop Level Fachgebiet Seite

Basiswissen Breitband Basiswissen Technik 2

Breitbandworkshop für Fortgeschrittene

Fortgeschritten Technik 3

Mitnutzung vorhandener Infrastrukturen (Synergieworkshop)

Fortgeschritten Technik 4

Breitbandausbau und die Rolle der Bauämter (Teil I)

Basiswissen Technik 5

Breitbandausbau und die Rolle der Bauämter (Teil II) Workshop für Bauamtsleiter

Fortgeschritten Technik 6

Die fünfte Mobilfunk- generation: 5G

Anforderungen für den beschleunigten Breitbandausbau

Basiswissen Technik 7

Gigabit-Gesellschaft: NGN und 5G

Basiswissen Technik 8

Internet of Things (IoT)

Fortgeschritten Technik 9

Industrial Internet of Things (IIoT)

Basiswissen Technik 10

DigiNetz-Gesetz und seine Bedeutung für Kommunen und Kreise

Basiswissen Recht 11

Beihilfe in Breitband – ein Wegweiser für Landes-behörden

Basiswissen Förderung 12

Beihilfe in Breitband – Ein Wegweiser für Kom-munen

Basiswissen Förderung 13

Breitbandausbau für kommunale Versorger

Fortgeschritten Markt 14

Breitbandfinanzierung für Banken

Basiswissen Markt 15

Breitbandwissen kompakt

- - 16

Guideline 17

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Technik // Workshop

Schulungsinhalte

Breitbandmarkt

• EntwicklungdesMarktes• Breitbandstrategienund-zielederLänder,

desBundesundderEU• MarktteilnehmerundMarktmodelle• StrategienundGeschäftsmodelleder

Marktteilnehmer• PreisgestaltungderMarktteilnehmer• AufgabenderBundesnetzagentur(BNetzA)• Telekommunikationsnetze(Änderungenund

BesonderheitenfürdenBreitbandausbau)

TechnischeVoraussetzungen

• GrundlagenNetzstrukturen• GlasfaserFttB,FttC,FttH,FttD• NextGenerationAccess(NGA)• Breitbandatlanten• GrundlagenderInternetdiensteund-protokolle

OrganisatorischeVoraussetzungen

• PhasendesBreitbandausbaus• VonderBedarfserhebungüberdieMachbarkeits-

studiezumInteressenbekundungsverfahren• NutzungvorhandenerInfrastrukturenfürden

Breitbandausbau

Rechtsgrundlagen

• AllgemeineEinordnung• Förderprogramme• Finanzierung

die flächendeckende Versorgung deutschlands mit leistungsfähigen Breit-bandanschlüssen ist ein ambitioniertes Ziel. Für eine erfolgreiche planung und umsetzung des Breitbandausbaus benötigen die am Breitbandausbau beteiligten akteure kenntnisse aus unterschiedlichen Fachgebieten, zum Beispiel Technik, regulierung und Finanzierung.dieser Workshop bietet eine fundierte einführung in die Breitbandthematik

für alle interessenten.

NachdiesemWorkshopverfügendieTeilnehmerüberwesentlichesWissenzum

Thema„Breitband“.DasKnow-howsolldieHandlungs-,Entscheidungs-undinter-

neBeratungskompetenzenderTeilnehmerstärken.

Level:Basiswissen

Teilnehmerzahl:15–20

Dauer:1-2Tage

Zielgruppen:Akteure,dieaufkommunalerAuftraggeberseiteBreitbandprojekteplanenund

begleitenundz.B.mitBeraternundPlanernkommunizieren.Hierzuzählen

insbesonderediezuständigenMitarbeiterausdenLandkreisenundKommunen,

MitarbeiterderTief-undStraßenbauämter,derenLandesbauämterundBauver-

waltungen,Wirtschaftsfördergesellschaften,interkommunalenZweckverbänden,

aberauchMitarbeiterausanderenRessortsz.B.denFörderstellenderLänder,

Landesentwicklungsgesellschaftenetc.

BaSiSWiSSen BreiTBand

Breitbandbüro des Bundes • Postfach 64 01 13 • 10047 Berlin • GermanyTel.: +49 (0)30 60 40 40 60 • Fax: +49 (0)30 60 40 40 640 • [email protected] 2

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Technik // Workshop

Schulungsinhalte

Effiziente Planung und Nutzungvorhandener Infrastrukturen

• DetaillierterAblaufdesBreitbandausbaus• NutzungvorhandenerInfrastrukturenfürden

Breitbandausbau(Synergien)• WelcheInformationsquellenkönnen

genutztwerden?• SWOT-AnalysezurNutzungdiverser

Infrastrukturen

Beihilfe

• StrategienundGeschäftsmodelleauskommunalerSicht

• VorbereitendeMaßnahmen:Bedarfserhebung,Machbarkeitsstudie,Markterkundungs-undInteressenbekundungsverfahren

• BegünstigteimSinnedesBeihilferechts• OpenAccess-Verpflichtung• PreisgestaltungVorleistungsprodukte• Monitoring-Verpflichtungen

PraxisbeispielezurUmsetzungeinesBreitbandnetzes

RelevanteRechtsgrundlagen

• EinführungTelekommunikationsrecht/Regulierung• VorgabendesEU-Beihilferechts• NationalesVergabe-/Wettbewerbs-/

Kartell-/Vertragsrecht• GrundlagenHaushaltsrecht/-ordnung• ÜbersichtBau-undUmweltrecht

Sie sind mit dem Basiswissen des Themenspektrums „Breitband“ vertrautund wollen ihre kenntnisse vertiefen, um bspw. ein erfolgreichesnGa-netz aufzubauen? der Workshop vertieft die Grundlagen in denBereichen Synergien, Beihilfe und recht. Zusätzlich stellen wir ihnenbeispielhaft optimale Vorgehensweisen (Best practices) für den Breit-

bandausbau vor.

DerFokusliegtzumeinenaufderPlanungvonNGA-Netzenunterder

BerücksichtigungvonSynergieeffektenundzumanderenaufderDarstellung

verschiedenerGeschäftsmodelleauskommunalerSicht.Bereitsvorhandene

KenntnissederTeilnehmer(z.B.ausdemWorkshop„BasiswissenBreitband“)

werdenvertieft.

Level:Fortgeschritten

Teilnehmerzahl:Max.25

Dauer:2TageAufWunschkannderWorkshopmitgeringeremthematischemUmfangauchalseintägigeVeranstaltungdurchgeführtwerden.

Zielgruppen:Akteure,dieaufSeitendeskommunalenAuftraggebersBreitbandprojekteplanen

undbegleitensowiebereitsimRahmenderBereitstellungeinerBreitbandgrund-

versorgungersteProjekterfahrunggewonnenhaben.Hierzuzähleninsbesondere

diezuständigenMitarbeiterausLandkreisenundKommunen,Wirtschaftsförder-

gesellschaften,interkommunalenZweckverbänden,aberauchMitarbeiteraus

anderenRessortsz.B.denFörderstellenderLänder,Landesentwicklungsgesell-

schaftenetc.

BreiTBandWorkShopFÜr ForTGeSChriTTene

Breitbandbüro des Bundes • Postfach 64 01 13 • 10047 Berlin • GermanyTel.: +49 (0)30 60 40 40 60 • Fax: +49 (0)30 60 40 40 640 • [email protected] 3

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Technik // Synergieworkshop

Schulungsinhalte

Einführung:Kostenersparnis im Breitbandausbau

• StandderaktuellenUmsetzungundHandhabung• Vorstellung:regionalzuständigeBehörde,

Antrag,Prozesse

EU-Kostensenkungsrichtlinie

• InhalteundAnwendungderVorgabenderEU-Kostensenkungsrichtlinie

• UmsetzungderEU-KostensenkungsrichtlinieundTKGNovelle,VorgehensweiseSchlichtungs-verfahren

MaßnahmenzurKostenersparnis

• BeitragregionalerAntragstellerzuwirtschaftlichenVorteilenderMitnutzung

• NutzungsmöglichkeitendesInfrastrukturatlasArbeitsgruppen:IdeensammlungzurGestaltungvonAbläufenoderProzessen

Diskussionsrunden

OptionalerBestandteil

EinebegleitendeAusstellungkannbspw.Verlegetech-nikenwieMini-/Mikro-TrenchingoderdieeingesetzteHardwarebeimBreitbandausbauvonregionalenHerstellern,Providerno.ä.veranschaulichen.DieAusstellerwerdennachVeranstaltungsortbzw.Bundeslandausgewählt.

mit dem diginetzG sollen die Vorgaben der eu-kostensenkungsrichtli-nie (richtlinie 2014/61/eu) in das nationale recht umgesetzt werden.Wesentlicher inhalt ist eine anpassung der regelungen des TkG, umden auf- und ausbau digitaler hochgeschwindigkeitsnetze effizienterzu gestalten. im Fokus stehen die ausgestaltung von informations- undmitnutzungsansprüchen in Bezug auf vorhandene infrastrukturen

sowie die koordinierung von Bauarbeiten.

DerWorkshopzeigtMöglichkeitenzurNutzungvonSynergieeffektenunter

BerücksichtigungdieserNeuregelungenauf.DieProzessewerdenanhand

vonBest-Practicespraxisnahvermittelt.DieTeilnehmerwissennachdem

WorkshopmitdemInfrastrukturatlasunddenGrundlagenderEU-Kostenredu-

zierungsrichtlinieumzugehen.

Level:Fortgeschritten

Teilnehmerzahl:15-30

Dauer:1Tag

Zielgruppen:MitarbeitervonBehörden,diefürdieNutzungderöffentlichenInfrastruktur

zuständigsind(z.B.Landesministerien,Fachbehörden,Landkreise,Bezirksre-

gierungen,Gemeinden,Ämter).DerTeilnehmerkreiskannregionalerweitert

werdenum:

• VertreterderLandkreisesowie

• zuständigeMitarbeiterderLandesministerienfürBau,

VerkehrundLandesentwicklung.

miTnuTZunG VorhandenerinFraSTrukTuren

Breitbandbüro des Bundes • Postfach 64 01 13 • 10047 Berlin • GermanyTel.: +49 (0)30 60 40 40 60 • Fax: +49 (0)30 60 40 40 640 • [email protected] 4

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Technik // Workshop

Schulungsinhalte

Erkenntnisse aus den letzten fünf JahrenBreitbandausbau

• FttC,FttB,FttH,FttDundLTE:Vor-undNachteilederjeweiligenTechnologie

• InternetanwendungenheuteundinZukunft

GrundlagendesBreitbandnetzausbaus

• technischeKonzeption• TrassenlängeundBauzeit• Projektablaufbeim

Telekommunikations-Netzausbau• AnbindunganBackbone,Teil-undHauptorten• Zuleitungen/Backhaulinnerorts• OpenAccessIdeenundGeschäftsmodelle

imOpenAccess• OpenAccessPlattformen• WhiteLabel/Wholesale,WholeBuy

AnforderungendurchNetzbauundBetrieb

• VerlegetechnikenundAnforderungen• Materialien• Leerrohrgrößen,DIN-NormenundRichtlinien• GrundlagenfürdieVerlegung• Zeitmanagement• Administrativeundorganisatorische

Voraussetzungen

in diesem Workshop wird ihnen umfassendes know-how zu konkreten planungsschritten beim Breitbandausbau und zur durchführung konkreter

planungsvorhaben beim ausbau des Breitbandnetzes vermittelt.

MitarbeitervonBauämternwerdenmitdemfachlichenHintergrund,den

BesonderheitenunddemNutzendesBreitbandausbausinihrerRegion

vertrautgemacht.ImFokusstehenmöglicheMaßnahmenderBauämter

zurOptimierungdesBreitbandausbaus.DenTeilnehmernsolldasnotwendige

Grundwissenvermitteltwerden,umdenBreitbandausbauzeit-und

aufwandsoptimiertvorOrtdurchzuführen.

Level:Fortgeschritten

Teilnehmerzahl:15–20

Dauer:1Tag

Zielgruppen:Akteure,dieaufkommunalerAuftraggeberseiteBreitbandprojekteplanenund

begleitenundz.B.mitBeraternundPlanernkommunizieren.Hierzuzählen

insbesonderediezuständigenMitarbeiterausdenLandkreisenundKommunen,

MitarbeiterderTief-undStraßenbauämter,derenLandesbauämterundBauver-

waltungen,Wirtschaftsfördergesellschaften,interkommunalenZweckverbänden,

aberauchMitarbeiterausanderenRessortsz.B.denFörderstellenderLänder,

Landesentwicklungsgesellschaftenetc.

BreiTBandauSBau und die roLLe der BauÄmTer (TeiL i)

Breitbandbüro des Bundes • Postfach 64 01 13 • 10047 Berlin • GermanyTel.: +49 (0)30 60 40 40 60 • Fax: +49 (0)30 60 40 40 640 • [email protected] 5

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Technik // Workshop

Schulungsinhalte

PrüfungderAusgangslage

• AktualitätderMarktanalyse• BautechnischeundkaufmännischeKontrolle• KontrollederEinhaltungdesMaterialkonzeptes• QualifikationsnachweiseundGenehmigungen• Fehlerprognosen

TechnischeVoraussetzungen

• GrundlagenderNetzstrukturimFttx• GrundkenntnissevonLeistungsphasen• GrundlagenimVertrags-undBaurecht

OrganisatorischeVoraussetzungen

• VonderAuftragsvergabebiszurAbnahmederLeistungdesAusbaus

• InterneundexterneKontrollmechanismen• MitverlegungbeiparallellaufendenProjekten

andererVersorgungsträger

Rechtsgrundlagen

• BGB,HOAI,VOB,TKG,ZTV,STVO,RSTO,GIS….

die technische Begutachtung ist die Grundlage für die kaufmännische kontrolle eines zu erstellenden Breitbandnetzes.

VieleProjektefürdenflächendeckendenBreitbandausbaustehenkurzvordemBeginn

oderwerdenbereitsumgesetzt.Zielistes,einlanglebigesNetzzuschaffen,damit

zeitnahundauchlangfristigdenprivatenHaushaltenundderIndustrieleistungsfähige

InternetverbindungenzurVerfügungstehen.BeiderProjektabwicklungkönnentech-

nischeundkaufmännischeHerausforderungenauftreten.AufBasisderlangjährigen

undprojektbezogenenErfahrungderDozentenwerdenimWorkshopProblemeaus

derPraxisdargestelltundLösungsansätzeangeboten.Präventivmaßnahmenwiedie

AbsicherungderFinanzierungdurchBürgschaften,dieDurchsetzungvongesetzlichen

VorschriftenundeinekontinuierlicheDokumentationderAktivitätenwerdenerläutert

unddiskutiert.

Level:Fortgeschritten

Teilnehmerzahl:15–20

Dauer:1Tag

Zielgruppen:Akteure,dieaufkommunalerAuftraggeberseiteBreitbandprojektevergeben,inder

BauphasetechnischundfinanziellkontrollierenundmitpotenziellenNetzbetreibernund

Auftragnehmernkommunizieren.HierzuzähleninsbesonderediezuständigenMitarbei-

terausLandkreisenundKommunen,Kämmerer,MitarbeiterderTief-undStraßenbau-

ämter,derenLandesbauämterundBauverwaltungen,Wirtschafts-undLandesentwick-

lungsgesellschaftensowieMitarbeiterderIT-AbteilungenundBreitbandkoordinatoren.

BreiTBandauSBau und die roLLe der BauÄmTer (TeiL ii) WorkShop FÜr BauamTSLeiTer

Breitbandbüro des Bundes • Postfach 64 01 13 • 10047 Berlin • GermanyTel.: +49 (0)30 60 40 40 60 • Fax: +49 (0)30 60 40 40 640 • [email protected] 6

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Technik // Workshop

Schulungsinhalte

Historischer Abriss: Mobilfunk

• EntwicklungdesMobilfunks• Antennenstandorte• Reichweite• Senderleistung,Grenzwerte• GlasfaserbiszurAntenne

Einführungin5G

• EigenschaftenimVergleichzubisherigenMobilfunkdiensten

• neueDienste• neueAnwendungen• neueTechnologienundFrequenzbereiche

PolitischeRahmenbedingungen

• ZielederBundesregierung• Förderung• 5GKompetenzzentrenundForschungseinrichtungen

inDeutschland• AktivitätenderEuropäischenKommission• Standardisierung• PilotprojekteundkommerzielleEinführung• RollederKommunen

5G ist nicht nur eine evolution der bisherigen mobilfunkgenerationen sondern vielmehr auch revolution. die fünfte Generation ist gekennzeichnet durch neue architekturen, innovative Technologien, neue applikationen und Geschäftsmo-delle. 5G wird enorme Leistungsverbesserungen in den Bereichen kapazität, Laufzeit, mobilität, Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit aufweisen. dadurch wird nicht nur unser tägliches Leben, sondern auch die arbeitswelt verändert. mit dem derzeitigen netzausbau werden die Weichen für künftige entwicklungsrich-

tungen gestellt.

DerheutigeFestnetzausbaumitGlasfasertechnikistdieunabdingbareVoraussetzung

fürdieRealisierbarkeitvon5G.DerAufbaudes5G-Netzeswirdauchdurchkommunale

Unternehmenerfolgen.Erstekommerziellbetriebene5G-Netzesind2020zuerwarten.

DieserWorkshoprichtetsichgleichermaßenanFührungskräfteundEntscheiderim

regional-politischenwietechnischemUmfeld.WirvermittelnIhneneinenEinblickin

neueEntwicklungsrichtungenimMobilfunkunddiedamitverbundenenAnforderungen

andenFestnetzausbau.SieerhalteneinenumfassendenÜberblickzumaktuellenStand

der5GEntwicklung.

Level:Basiswissen

Teilnehmerzahl:15-20

Dauer:1Tag

Zielgruppen:FührungskräfteundVerantwortlichefürIT,DigitalisierungundStadtentwicklung,regi-

onaleNetzbetreiber,MitarbeiterinStadtwerkenundinöffentlichenEinrichtungen(wie

Landratsämter,Krankenhäuserusw.),Breitbandpaten.

die FÜnFTe moBiLFunkGeneraTion: 5GanForderunGen FÜr den BeSChLeuniGTen BreiTBandauSBau

Breitbandbüro des Bundes • Postfach 64 01 13 • 10047 Berlin • GermanyTel.: +49 (0)30 60 40 40 60 • Fax: +49 (0)30 60 40 40 640 • [email protected] 7

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Technik // Workshop

Schulungsinhalte

Zukunftsoffensive Gigabit-Deutschland

• GigabitanschlüssefüralleHaushalte• Verfügbarkeit,Sicherheit,Flexibilität• Voraussetzungenfürden5G-Rollout• KonvergenteGigabit-InfrastrukturenimFestnetzund

Mobilfunk• Industrie4.0• DigitaleBildung

BasiswissenNetzwerke

• LANundWAN• ISO-OSISchichtenmodell• NetzwerkarchitekturenundSchnittstellen• ProtokollemitFokusaufEthernetsowieIPv4undIPv6• Festnetze,Mobilfunknetze• sechsNutzertypenderdigitalenGesellschaft• All-IP–dasNetzwerkdernächstenGeneration(NGN)• 5G–diefünfteMobilfunkgeneration

TypischeAnwendungen

• Internet(Web,Streaming,VoD,OTT,TriplePlay)• CloudDienste• Service-PlattformenwieIaaS,SaaSundPaaS• InternetofThings(IoTundIIoT)• SmartHome• SmartCity• SmartIndustry

GigabitNetzwerktechnologien

• Übertragungsmedien• aktiveundpassiveGlasfaserbasierteÜbertragungs-

technologien(G-PON,aktivesEthernetetc.)• dieFTTx-Familie

in diesem Seminar wird die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesell-

schaft diskutiert:

DigitaleHubs,DigitalisierungMittelstand,BauvonGigabit-Netzen,privateInvestiti-

onen,Wertschöpfungsnetzwerkesichern,Wagniskapitalmobilisieren,eGovernment

voranbringen,Energiewendedigitalisieren,Gesundheitsbranchedigitalisieren,FinTech

stärken,MobilitätvoranbringenundsozialeSharingEconomyorganisieren.

Level:Basiswissen

Teilnehmerzahl:12–17

Dauer:1Tag

Zielgruppen:FührungskräfteundVerantwortlichefürIT,DigitalisierungundStadtentwicklung,regi-

onaleNetzbetreiber,MitarbeiterinStadtwerkenundinöffentlichenEinrichtungen(wie

Landratsämter,Krankenhäuserusw.),Breitbandpaten.

GiGaBiT-GeSeLLSChaFT: nGn und 5G

Breitbandbüro des Bundes • Postfach 64 01 13 • 10047 Berlin • GermanyTel.: +49 (0)30 60 40 40 60 • Fax: +49 (0)30 60 40 40 640 • [email protected] 8

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Technik // Workshop

Schulungsinhalte

Zielsetzung und Grundlagen von IoT

• Herausforderungen• Anwendungsszenarien:RTLSu.a.• historischerHintergrund• GrundlagendigitaleTransformationundIoT

Akteure,Organisationen,Allianzen

• IoTalsBasisfürdasdigitaleUnternehmen• deutscheForschungsprojekte• IoTServiceProvider(KPN,Tele2,Telefonica,

Telenor,Vodafone,DeutscheTelekom,Swisscom)• Konsortien:AllSeenAllianceundOpen

ConnectivityFoundation

Marktsegmente

• Schlüsselindustrien• SmartCity,SmartBuilding• SmartHome• VersorgungundEnergie• Transport• Industrieautomatisierung• beispielhafteLösungen• Messtechnik

TechnologischeundsozialeAspekte

• Standardisierung:IEEE,ETSI,ITU,IETFu.a.• IoTConsortium,ConnectedLiving• Netzwerkkonzepte:LPWAN,NB-IoT,RFID,LTE-M,

SIGFOX,LoRa,Wi-Fi,UWB,BLE,NFC,Zigbee,Thread

• IndustrialDataSpace(IDS)• IoTCybersecurityAlliance

unter „internet der dinge“ (internet of Things), auch „allesnetz“ genannt, wird die Vernetzung von Gegenständen, Geräten und Systemen mit dem internet verstanden. eine wichtige Zielsetzung von ioT besteht darin, die reale mit der virtuellen Welt zu verbinden. d.h. reale dinge stellen eigene Zustandsinforma-tionen im netzwerk zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung. ioT umfasst eine Vielzahl von anwendungen und Technologien. einzelne Gegenstände werden nun so vernetzt, dass sie über das internet selbstständig kommunizieren und ggf. einen material- oder produktionsfluss festlegen können. die Welt wird somit immer mehr internet-abhängig. Wir erleben mit ioT die nächste Welle der

digitalisierung.

MitdemimKurserworbenenWissenkönnenSiekleineProjekteinitiieren,betreuen

underfolgreichdurchführen.

Level:Fortgeschritten

Teilnehmerzahl:12–15

Dauer:1Tag

Zielgruppen:FührungskräfteundVerantwortlichefürIT,DigitalisierungundStadtentwicklung,

regionaleNetzbetreiber,MitarbeiterinöffentlichenEinrichtungen,AccountManager,

SalesManagerundFührungskräfteindenBereichenTransport,Gebäudemanagement,

EnergieundHerstellung.

inTerneT oF ThinGS (ioT)

Breitbandbüro des Bundes • Postfach 64 01 13 • 10047 Berlin • GermanyTel.: +49 (0)30 60 40 40 60 • Fax: +49 (0)30 60 40 40 640 • [email protected] 9

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Technik // Workshop

Schulungsinhalte

Industrie 4.0

• EinführunginIIoT:Zielsetzung• RollevonIIoTfürdieFertigung

KonsortienundVerbände

• IndustrialInternetConsortium• OPCFoundation• Industrie4.0• M2MAlliance

TechnischeVoraussetzungenundStandards

• ReferenzarchitekturRAMI4.0• standardisierteKommunikationmitOPCUA• Sicherheitsaspekte• KriterienfürIndustrie4.0Produkte• Zertifizierung

Fallstudien,BestPractice

• Werkzeugmaschinenbau• FernüberwachungvonRobotern• Petrochemie• PharmazeutischeIndustrie• Echtzeitkommunikation• Gebäudeautomation• Speedfactory• SmartEnergy

industrie 4.0 beschreibt die digitalisierung von Fertigungsprozessen. es sollen cyberphysikalische Systeme geschaffen werden, die mit eigener intelligenz die Zusammenarbeit von technischen einrichtungen mit ihren anwendern ermögli-chen. durch die plattform industrie 4.0 existiert hier bereits eines der weltweit größten und erfolgreichsten netzwerke, um die digitale Transformation produ-zierender unternehmen zu unterstützen. es sind produktivität und Qualität zu steigern – und dies bei gleichzeitiger Verbesserung der energie- und ressour-ceneffizienz. auch die ansprüche an robustheit, ausfallsicherheit, informations-

sicherheit und echtzeitfähigkeit steigen.

MitdiesemWorkshoperhaltendieTeilnehmereinenwesentlichenÜberblickzuAuto-

matisierungs-undVernetzungsstrategieninderIndustriebeiStück-undFließfertigung

(z.B.manufacturingondemand)unddiedafürzuschaffendenVoraussetzungenbeider

Digitalisierung.

Level:Basiswissen

Teilnehmerzahl:12–20

Dauer:1Tag

Zielgruppen:FührungskräfteundVerantwortlichefürITundDigitalisierung,MitarbeiterindenBerei-

chenHerstellungundProduktion,Gebäudeautomatisierung,Werkzeugmaschinenbau,

Pharmazeutik,PetrochemieundEnergie.

induSTriaL inTerneT oF ThinGS (iioT)

Breitbandbüro des Bundes • Postfach 64 01 13 • 10047 Berlin • GermanyTel.: +49 (0)30 60 40 40 60 • Fax: +49 (0)30 60 40 40 640 • [email protected] 10

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Schulungsinhalte

• das Telekommunikationsgesetz und Grundsätzliches zu dessen novellierung durch das diginetz-Gesetz

• Systematik der neuen regelungen und inhaltli-cher Vorgaben für kommunale akteure

MitnutzungundMitverlegung(z.B.RechteundPflichten)

• die Bnetza als zentrale informations- und Streitbeilegungsstelle

• aktuelle praxisbeispiele zur mitnutzung und mitverlegung passiver netzinfrastruktur

• neueste informationen zum umsetzungspro-zess des diginetz-Gesetzes

Bei der novellierung des Telekommunikationsgesetzes durch das diginetz-Gesetz wird zur erleichterung des ausbaus digitaler hochgeschwindigkeitsnetze der Zugang zu vorhandenen und im ausbau sowie in Sanierung befindlichen Versorgungsnetzen neu geregelt. dazu werden dem Tk-netz-anbieter neue rechte und pflichten bei der mitnut-zung vorhandener infrastruktur von Versorgungsnetzen eingeräumt. Gleich-zeitig erhalten anbieter neue rechte und pflichten bei der mitverlegung von erforderlichen neuen infrastruktur-Bestandteilen. diese neuen Festlegungen betreffen alle ebenen bis hin zur Gebäudeinfrastruktur.im einklang hiermit sind auch die rechte und pflichten des eigentümers und

Betreibers von vorhandener infrastruktur neu geregelt.

AnhandvonaktuellenBeispielenausderPraxisbietetIhnenderWorkshopeinenum-

fassendenEinblickinallegesetzlichenKernaussagenundNeuregelungen.Gleichzeitig

habenSiedieMöglichkeit,IhreErfahrungenbeiderUmsetzungdesDigiNetz-Gesetzes

zudiskutierenundsichauszutauschen.ZieldesWorkshopsistes,dieSystematikvor

allemderMitnutzungs-undMitverlegungsbestimmungenzuerörtern,sodassSie

möglicheAnwendungsfälleaufihrenAlltagadaptierenkönnen.

Level:Basiswissen

Teilnehmerzahl:10-15

Dauer:1Tag

Zielgruppen:FührungskräfteinKommunen,StädtenundGemeinden,vonVersorgungsnetzbetrei-

bernsowievonregionalenundkommunalenBetreibernöffentlich-rechtlicherTK-

Netze,diedirektoderindirektmitAufgabenderUmsetzungdesDigiNetz-Gesetzes

konfrontiertundbetrautsind.AngesprochensindebensoPlanerundFührungskräfte

imTief-,Hoch-undIngenieurbauöffentlich-rechtlicherVorhabenbishinzumFacility-

Managementöffentlich-rechtlicherUnternehmen.

Breitbandbüro des Bundes • Postfach 64 01 13 • 10047 Berlin • GermanyTel.: +49 (0)30 60 40 40 60 • Fax: +49 (0)30 60 40 40 640 • [email protected]

rechtliche rahmenbedingungen // Workshop

daS diGineTZ-GeSeTZ und Seine BedeuTunG FÜr kommunen und kreiSe

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Schulungsinhalte

Beihilferechtliche Grundlagen

• EinführungindasEU-Beihilferecht• Beihilfebegriff

BeihilfeleitlinienderEuropäischenKommission

• HintergrundderDigitalenAgendafürEuropa• KurzüberblicküberdieVorgabenderBreitband-

beihilfeleitlinien• NGA-Begriff• OpenAccess• RollederkommunalenUnternehmen

AGVOII–AllgemeineGruppenfreistellungsverordnung

• InhalteundFreistellungsvoraussetzungen• Monitoring

NGA-Rahmenregelung/BundesrahmenregelungLeerrohre(BRLR)

• Verfahrensschritte• NachweispflichtenfürZuwendungsempfänger• Verwendungsnachweise• Monitoring

Ausschreibungsdatenbank

• Aufbau• Funktionen• Berichtswesen

eine gute kenntnis der relevanten Beihilferegeln ist essentiell für die

planung und durchführung von Breitbandausbauprojekten.

DieserWorkshopbereitetdieThemenBeihilfeleitlinienderEuropäischen

Kommission,AllgemeineGruppenfreistellungsverordnung,NGA-Rahmen-

regelung/BRLRundAusschreibungsdatenbankfürdieAnforderungender

MitarbeiterderLandesbehördenauf.

DenTeilnehmernwirdeinÜberblicküberdiebeihilferechtlichenRahmenbe-

dingungen(BeihilfeleitlinienderEuropäischenKommission,Allgemeine

Gruppenfreistellungsverordnung),dieüberarbeitetenRahmenregelungen

desBundes,derGAKundGRWvermittelt.AußerdemwerdensieinFragen

derTransparenz,desMonitoringsundderNachweispflichtengeschult.

Level:Basiswissen

Teilnehmerzahl:Max.18

Dauer:1Tag

Zielgruppen:AkteuredieaufSeitenderLandesbehördenindieAbwicklung

vonbreitbandspezifischenFörderprogrammeneingebundensind.

Breitbandbüro des Bundes • Postfach 64 01 13 • 10047 Berlin • GermanyTel.: +49 (0)30 60 40 40 60 • Fax: +49 (0)30 60 40 40 640 • [email protected]

Förderung // Workshop

BeihiLFe in BreiTBand – ein WeGWeiSer FÜr LandeSBehÖrden

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Schulungsinhalte

Beihilferechtliche Grundlagen

• EinführungindasEU-Beihilferecht• Beihilfebegriff• BesonderheitenimkommunalenBereich

BeihilfeleitlinienderEuropäischenKommission

• HintergrundderDigitalenAgendafürEuropa• KurzüberblicküberdieVorgabenderBreitband-

beihilfeleitlinien• NGA-Begriff• OpenAccess• RollederkommunalenUnternehmen

AGVOII–AllgemeineGruppenfreistellungsverordnung

• InhalteundFreistellungsvoraussetzungen• Monitoring

NGA-Rahmenregelung/BundesrahmenregelungLeerrohre(BRLR)

• Verfahrensschritte• NachweispflichtenfürZuwendungsempfänger• Verwendungsnachweise• Monitoring

GAK-undGRW-Förderung

• InhalteundFördervoraussetzungen• Landesprogrammen

Ausschreibungsdatenbank

• Aufbau• Funktionen• Berichtswesen

eine gute kenntnis der relevanten Beihilferegeln ist essentiell für die

planung und durchführung von Breitbandausbauprojekten.

DieserWorkshopbereitetdieThemenBeihilfeleitlinienderEuropäischen

Kommission,NGA-Rahmenregelung/BRLR,AGVOIIundAusschreibungsda-

tenbankfürdieAnforderungenderMitarbeitervonKommunenauf.

DenTeilnehmernwirdeinÜberblicküberdieBeihilfeleitlinienderEuropä-

ischenKommission,dieAllgemeineGruppenfreistellungsverordnung,die

überarbeitetenRahmenregelungendesBundes,derGAKundGRWvermittelt.

AußerdemwerdensieinFragenderTransparenz,desMonitoringsundder

Nachweispflichtengeschult.

Level:Basiswissen

Teilnehmerzahl:Max.18

Dauer:1Tag

Zielgruppen:AkteuredieaufSeitenderKommunenindieAbwicklung

vonbreitbandspezifischenFörderprogrammeneingebundensind.

Breitbandbüro des Bundes • Postfach 64 01 13 • 10047 Berlin • GermanyTel.: +49 (0)30 60 40 40 60 • Fax: +49 (0)30 60 40 40 640 • [email protected]

Förderung // Workshop

BeihiLFe in BreiTBand – ein WeGWeiSer FÜr kommunen

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Schulungsinhalte

Technische Unterscheidungen des Open Access

• PhysikalischeEntbündelung• BitstreamAccess(L2,L3)• HerausforderungenimoperativenBetriebfür

EnergieversorgerundOpenAccess-Anbieter• ProzessintegrationinEnergie-,Wasser/Abwasserab-

rechnungsprozesse• ProzessintegrationindieNetzprozesse• IntegrationeinesweiterenAnbieters

OpenAccessinneuerDimension

• IdeenundGeschäftsmodelleimOpenAccess• WhiteLabel/Wholesale,WholeBuy• OpenAccessPlattformen

dieser Workshop richtet sich an Teilnehmer mit Vorkenntnissen imBereich der erstellung und des Betriebs von passiven netzinfra-strukturen. Zusätzlich werden kenntnisse aus den Themenbereichen Geschäfts- und Betreibermodelle, Finanzierung, Lizenzvergabe sowie

ausschreibungen vorausgesetzt.

DiekommunalenVersorgerwerdenindiesemWorkshopmitdemnötigen

WissenzufolgendenThemenausgestattet:technischeUnterscheidungen

desOpenAccess,HerausforderungenimoperativenBetriebundOpen

AccessinneuerDimension.

ZieldesWorkshopsistes,diebereitsvorhandenenKenntnissederTeilneh-

merimBereichderKooperationmitanderenTeilnehmernzuvertiefen.Der

FokusliegtzumeinenaufderVorstellungundderKlärungderNotwendig-

keitvonOpenAccessimRahmenvonFörderprogrammenundzumanderen

aufderDarstellungvonGeschäftsmodellenimOpenAccess.

Level:Fortgeschritten

Teilnehmerzahl:15-20

Dauer:1Tag

Zielgruppen:KommunaleVertreter,MitarbeiterausMinisterien/Staatskanzleien

undMarktteilnehmer(z.B.Stadtwerke).

Breitbandbüro des Bundes • Postfach 64 01 13 • 10047 Berlin • GermanyTel.: +49 (0)30 60 40 40 60 • Fax: +49 (0)30 60 40 40 640 • [email protected]

markt // Workshop

BreiTBandauSBau FÜr kommunaLe VerSorGer

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Schulungsinhalte

Einführung

• Breitbandstrategienund-zieledesBundes/derLänder/derEU

• Marktteilnehmer,Marktmodelle• StrategienundGeschäftsmodelleder

Markteilnehmer• Wertschöpfungsstufen

AllgemeineEinführungindieTechnik

• Breitbandatlanten• GrundlagenNetzstrukturen• NextGenerationAccess(NGA)• Glasfaser:FttC,FttB,FttH,FttD• alternativeVerlegemethoden

BeihilfeundFinanzierungsmodelle/Geschäfts-undTrägermodelle

• BeihilferechtlicheGrundlagen• ProgrammederKfW,LRund

Landesförderbanken• TrägermodellefürdenBreitbandbereich

KostenstrukturvonBreitbandausbauprojekten

• WettbewerbsanalyseundMarktabgrenzungen• Praxisbeispiel(ggf.mitGastredner)

ErfolgsfaktorenundBewertungskriterien

• ErfolgreicheBeispiele(BestPractices)fürdenBreitbandausbau

• Banken-WorkshopdesBMVI/BBB(IndikatorenlistezurBewertungvonBreitbandprojekten)

der Workshop „Breitbandfinanzierung für Banken“ ist eine initiativedes BmVi und des BBB und vermittelt den Teilnehmern ein umfassen-des Grundwissen über den Breitbandmarkt. neben der einführungin die Technik werden Beihilfe und Finanzierungsmodelle, Geschäfts-und Trägermodelle, kostenstruktur von Breitbandausbauprojekten

sowie erfolgsfaktoren und Bewertungskriterien behandelt.

DieTeilnehmerkönnennachdiesemWorkshopdiepraktischenundthe-

oretischenFragendeskommunalenundregionalenBreitbandausbausin

konzentrierterFormbeantworten.DenMitarbeiternausderFinanzbran-

cheundEntscheidungsträgernwerdendiewichtigstenInformationenund

ArbeitshilfenfürdieBewertungundEinschätzungvonbranchenspezifischen

ProjektenandieHandgegeben.

Level:Basiswissen

Teilnehmerzahl:8-12

Dauer:1Tag

Zielgruppen:AkteureausdenRegionalbankenundSparkassen,diemitdemThema

„Breitbandausbau“nochnichtodernurgeringvertrautsind,künftigjedoch

ProjekteindiesemBereichfinanzierenmöchten.FürPrivat-undVolksban-

kensinddieseFinanzierungsmodelleebenfallsinteressant.

Breitbandbüro des Bundes • Postfach 64 01 13 • 10047 Berlin • GermanyTel.: +49 (0)30 60 40 40 60 • Fax: +49 (0)30 60 40 40 640 • [email protected]

markt // Workshop

BreiTBandFinanZierunG FÜr Banken

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organisation

Zusätzlich zur allgemeinen Organisation solltenfür die Vor-Ort-Organisation durch den Initiator/die lokalen Akteure die folgenden Aspekteberücksichtigt werden:

• AnsprachederlokalenPresse/OrganisationvonPressetermin(en)

• AnkündigunginlokalerPresse/lokalenMedien• ggf.SicherstellungvonGenehmigungen(z.B.für

AusstellungamöffentlichenOrt)• ggf.SicherungderAusstellung

(amöffentlichenOrt)

das inhaltliche konzept der Breitbandwoche sieht die durchführungverschiedener Veranstaltungen, zugeschnitten auf den Bedarf der region, vor.

die Breitbandwoche soll insgesamt einen öffentlichkeitswirksamenCharakter haben. daher wird auch die presse einbezogen. hier unter-stützt das Breitbandbüro inhaltlich und strategisch, die organisation

sollte jedoch vor ort erfolgen.

DieWahrnehmungvonBreitbandalspolitischesundwirtschaftlichesThema

kanndurchdieöffentlichkeitswirksamenVeranstaltungengestärktundeine

breitereÖffentlichkeiterreichtwerden.ImLaufeeinerWochewerdenEin-

steiger-undFortgeschrittenen-Workshops,Informationsveranstaltungenmit

politischemHintergrund,InformationsveranstaltungenfürBürgerundeine

Ausstellungumgesetzt,sodassjedeZielgruppemindestenseinmalindieser

WochegezieltmitdemThemaBreitbandinBerührungkommt.

Teilnehmerzahl:offen

Dauer:5Tage(Mo-Fr)

Zielgruppen:AlleInteressierten,Entscheidungsträger,Umsetzer,Anbieteretc.derjewei-

ligenRegion.

Breitbandbüro des Bundes • Postfach 64 01 13 • 10047 Berlin • GermanyTel.: +49 (0)30 60 40 40 60 • Fax: +49 (0)30 60 40 40 640 • [email protected]

Breitbandwoche // Workshop

BreiTBandWiSSen kompakT

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Guideline für die durchführung und Veranstaltung von Workshops des Breitbandbüros des Bundes

Zielgruppe der Schulungen des Breitbandbüros des Bundes sind Mitarbeiter aus

Kommunen und Landkreisen, Wirtschaftsfördergesellschaften, interkommunalen

Zweckverbänden, aber auch Mitarbeiter aus Ministerien und Staatskanzleien.

Die Veranstaltungen werden in der Regel von den Experten des Breitbandbüros

organisiert. Dazu gehören die inhaltliche Vorbereitung, das Teilnehmermanage-

ment, das Erstellen von Informationsmaterial sowie die Nachbereitung und

Dokumentation.

Die Kurse sind alle kostenfrei. Der Gastgeber wird gebeten folgende Punkte

zu übernehmen:

•GezielteAuswahl,AnspracheundEinladungderTeilnehmer

(bitte Zielgruppe beachten!)

•BereitstellungeinesTagungsraumsmitausreichendenKapazitäten

•ArrangiereneineskleinenMittagsimbisses

Für den Versand der Einladung wird der Kommune ein Anmeldelink zur Verfügung

gestellt. Der Teilnehmerstand bzw. die Anmeldeliste kann über unsere Hotline

erfragt werden.

Es ist auch möglich, dass die Anmeldung über den Gastgeber erfolgt. Hierbei ist es

zwingend erforderlich, dass die Anmeldeliste bis 5 Werktage vor dem Workshop-

Termin dem Breitbandbüro übersandt wird, um externe Berater auszuschließen.

Sollte dies nicht erfolgen und Berater nehmen an dem Workshop teil, müsste der

Kurs dem Gastgeber in Rechnung gestellt werden.

Die Mindestteilnehmerzahl für die Schulungen beträgt 5 Personen. Begrenzt sind

diese auf maximal 20 Personen.

Im Anschluss an die Veranstaltung erhalten die Teilnehmer auf Wunsch eine

Teilnahmebestätigung.

Breitbandbüro des Bundes • Postfach 64 01 13 • 10047 Berlin • GermanyTel.: +49 (0)30 60 40 40 60 • Fax: +49 (0)30 60 40 40 640 • [email protected]

Telefon:+49(0)3060404060E-Mail:[email protected]

Stand:November2017

kontakt

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