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GR Sonja Maderbacher berichtet: Aus der Gemeinde Seite 2 Vom Wolfgrubenfest GR Sonja Maderbacher, GR Kurt Prinz, Seite 3 Von Kusch-Wanderung und Dachstein-Ausflug Kurt Prinz, Georg Goldgruber, Elfi Krempl, Seiten 4 u.5 Über Tierisches in Miesenbach von Julia Maderbacher und Er- hard Mariacher Seite 6 Über positive SPÖ gegen Schmutzkübel Seite 7 Über die beste Wahl Franz Voves, Seite 8 Manometer SPÖ Miesenbach September 2010 Impressum: „Manometer“ erscheint drei bis viermal/Jahr. Für den Text verantwortlich:Ortsparteiobfrau Sonja Maderbacher; Fotos. Kurt Krempl; Die nächste Ausgabe erscheint im Dezem- ber 2010. Die Miesenbacher, Strallegger und Birkfelder Ausflügler auf dem DACHSTEIN-Skywalk: Mit etwas zittrigen Knien standen einige auf dem Skywalk, denn darunter geht es einige hundert Meter senkrecht in die Tiefe und wer kann schon mit Sicherheit sagen, ob das dünne Eisengestänge und das begehbare Glasfenster wirklich das Gewicht aushält. DACHSTEIN– SKYWALK Friedl Paunger traf am Samstag, dem 28.8.2010 in der Gra- zer Messe beim Wahl- kampfauftakt für die Landtagswahlen am 26.9.2010 mit LH Franz Voves zusammen. Dass da ein gemeinsa- mes Foto mit dem Landeshauptmann Pflicht war, ist natür- lich selbstverständlich.

September 2010 Manometer · von Prof. Heinrich Kusch über natürliche Höhlen und von Menschen gegrabene Hohlräume/Erdställe, die tausende Jahre alt sein können und von denen

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Page 1: September 2010 Manometer · von Prof. Heinrich Kusch über natürliche Höhlen und von Menschen gegrabene Hohlräume/Erdställe, die tausende Jahre alt sein können und von denen

GR Sonja Maderbacher berichtet:

Aus der Gemeinde

Seite 2

Vom Wolfgrubenfest GR Sonja Maderbacher,

GR Kurt Prinz,

Seite 3

Von Kusch-Wanderung und Dachstein-Ausflug Kurt Prinz, Georg Goldgruber,

Elfi Krempl, Seiten 4 u.5

Über Tierisches in

Miesenbach von Julia Maderbacher und Er-

hard Mariacher Seite 6

Über positive SPÖ

gegen Schmutzkübel Seite 7

Über die beste Wahl

Franz Voves, Seite 8

Manometer

SPÖ Miesenbach September 2010

Impressum: „Manometer“ erscheint drei bis viermal/Jahr. Für den Text verantwortlich:Ortsparteiobfrau Sonja Maderbacher; Fotos. Kurt Krempl; Die nächste Ausgabe erscheint im Dezem-ber 2010.

Die Miesenbacher, Strallegger und Birkfelder Ausflügler auf dem DACHSTEIN-Skywalk: Mit etwas zittrigen Knien standen einige auf dem Skywalk, denn darunter geht es einige hundert Meter senkrecht in die Tiefe und wer kann schon mit Sicherheit sagen, ob das dünne Eisengestänge und das begehbare Glasfenster wirklich das Gewicht aushält.

DACHSTEIN– SKYWALK

Friedl Paunger traf am Samstag, dem 28.8.2010 in der Gra-zer Messe beim Wahl-kampfauftakt für die Landtagswahlen am

26.9.2010 mit LH Franz Voves

zusammen. Dass da ein gemeinsa-

mes Foto mit dem Landeshauptmann

Pflicht war, ist natür-lich selbstverständlich.

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Fußballfunktionär: Die SPÖ hat nichts zum Sport-hausbau beigetragen Wahrheit: SPÖ LR Manfred Wegscheider hat aus seinem Resort € 44 000 überwiesen.

Neues Sporthaus Bisherige Kosten 300 000 Land/über 3 Jahre 44 000 LR Wegscheider 40 000 Vorsteuer/Gemeinde 70.000 Nachtrag, ohne SPÖ- Zustimmung 454 000 =ATS 6,2 Millionen (Zwei Einfamilienhäuser) P.S.: Für das Asphaltieren des Vor-platzes waren noch rd. € 25.000 nötig. Es wurden jedoch von der Mehrheitspartei € 70 000 bean-tragt. Dem konnte die SPÖ nicht zustimmen, da nicht klar war, wofür der Rest von € 45 000 benötigt würde.

Bravo Kurt ! Acht junge Miesenbacher Fuß-baller müssen zweimal /Woche nach Strallegg zum Training mit vier Stralleggern gebracht wer-den. Für GR Kurt Prinz war das eine einseitige Belastung der Miesenbacher Kicker bzw. deren Eltern. Er besprach das kürzlich mit dem Strallegger Trainer. Ergebnis: Ab der 2. September-woche kommen die Strallegger Fußballer, wöchentlich abwech-selnd, zum Trainig nach Miesen-bach. Vernünftige Menschen finden immer vernünftige Lösungen!

Bgm. Hans Sorger: Die SPÖ hätte ohnehin einen eigenenVorschlag für einen Ge-meindearbeiter machen können.

Wahrheit: Bgm. Hans Sorger ließ nur über Reinhold Grabner als Gemeindearbeiter abstim-men. Die SPÖ hätte eine gehei-me Wahl vorgezogen. Da dies von der Mehrheitspartei nicht vorgesehen war, stimmte sie gegen die demokratisch bedenk-liche ÖVP-Vorgangsweise. Dass Bgm. Hans Sorger „stark verschnupft“ den Sitzungssaal verließ, ist zwar unwichtig, sei aber vollständigkeitshalber er-wähnt.

Gemeindearbeiter

In der GR-Sitzung vom 9. Aug. 2010 wurde nur über einen Kandidaten, abgestimmt. Nachdem

jedoch 5 Kandidaten zur Auswahl standen, hätten sich die SPÖ Gemeinde-räte eine geheime Wahl

über alle 5 Bewerber ge-wünscht und konnten

daher die Entscheidung für Reinhold Grabner

nicht mittragen. Auch wenn kürzlich bei einem Ausflug Einstim-

migkeit behauptet wurde. Wir halten es mit der

Wahrheit. Das Ergebnis war 7:2.

Das in den letzten Jahren

sooft gehörte- “Es geht nur gemeinsam!“

war also, wie eigentlich immer vermutet, eine nie

ernst gemeinte Floskel von Bgm. Hans Sorger!

Nichtsdestotrotz wünschen wir Reinhold

Grabner einen guten Einstand und hoffen auf

eine korrekte Zusammenarbeit, wie

Gemeindearbeiter Erich Frieß und

Karl Maderbacher versuchen, sie tagtäglich

zum Wohle der Gemeindebevölkerung

zu praktizieren.

MIESENBACHER für MIESENBACHER Gesundheit geht uns alle an!

Das haben wir bereits im März 2010 mit dem ersten Gesundheitsabend im Gasthof Wet-zelberger mit den Themen Osteopatie und Basale Stimulation durch MSc Angelika Grießauer und Fach-Pflegehelferin Elfi

Krempl aufgegriffen. Die vielen Rückmel-dungen, Erfolgserlebnisse und merkliche

Verbesserungen des Allgemeinzustandes von Miesenbachern geben uns Recht. Gut finden wir es, wenn nun die ÖVP unsere Ideen zum

Thema Gesundheit aufgreift und Info-Abende veranstalten will.

GUT SO –WEITER SO !

Gesundheit geht uns alle an und wird erst dann richtig geschätzt, wenn wir sie nicht

mehr haben!

GRin Sonja Maderbacher und

GR Kurt Prinz berichten aus der Gemeinde

GR Kurt Prinz und GRin Sonja Maderbacher besuchten Rosalia und Friedl Paunger aus An-lass des 75. Geburtstages der beiden und gratu-lierten herzlich im Namen der SPÖ Miesenbach.

GRin Sonja Maderbacher und GR Kurt Prinz überbrachten der derzeit jüngsten Miesenba-cherin Nina Pötz eine Hainbu-che als Geburtsbaum nach dem keltischen Baumhoroskop und den dazugehörigen Gutschein zur Anleitung für eine Kindermassage nach Dr. Leboyer. Diesen Gutschein stellt Elfriede Krempl für alle Neugeborenen zur Verfü-gung und kann bei ihr einge-löst werden.

Überreicht mit den besten Wünschen von GR Sonja Maderbacher und GR Kurt Prinzfür die Anleitung zu einer Kindermassage nach Dr. Leboyer“MIESENBACHER FÜR MIESENBACHER”

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WOLFGRUBENFEST 2010

Oberkellnerin Elfi schaltet eine kleine Rast ein.

Junge „Night-Dancer“ in voller Äktschn on the table

Martin und Karl singen die letzten Kunden aus dem Zelt, zum Gaudium von Friedl. Auch so kann man Sperrstunde machen.

Regelmäßige Besucher des Wolfgrubenfestes

GR Kurt Prinz im Gespräch mit Jack

Die Gasener Freunde kommen alljährlich.

Ein volles Zelt, trotz des schlechten Wetters, ist ein gutes Zeichen für das Wolf-grubenfest.

Die Schankbrigade: Kathrin, Chris-toph, Anna, Marianne u. Gery./ nicht im Bild

Das Wetter hatte es heuer, am 31.7.2010, wieder einmal „besonders gut“ mit uns gemeint. Trotz der Querelen mit dem Sportverein bei der Terminfindung, war es ein schönes, gut besuchtes Fest. Und so konnten sich Parteiobfrau Sonja Maderbacher und Kassier Gery Arbesleitner nach der Sperrstunde zufrieden ins Fäustchen lachen. Allen Helfern, den Zeltaufstellern, der Schankbrigade, den Mehlspeisbäckerinnen, dem Grillmeister Charly mit sei-nem Team, den Kellnerinnen und vor allem den Besucherinnen und Besu-chern sei ein ganz herzliches „DANKE!“ zugerufen. Den Freunden aus Gasen und Sonnhofen ebenfalls herzlichen Dank für ihr Kommen. Natürlich dem Wolfgruber und dem „Karl im Holz“ ein ganz besonders intensives „Freundschaft und Danke!“

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Interessierte Zuhörer lauschen den Ausführungen von Prof. Heinrich Kusch über natürliche Höhlen

und von Menschen gegrabene Hohlräume/Erdställe, die tausende Jahre alt sein können und von denen es bei uns mehr gibt als man vermuten würde.

Naturhöhlen dienten der Bevölkerung als Unterschlupf in Notzeiten Junge Miesenbacher waren von der Wanderung sehr begeistert.

„MIESENBACHER FÜR MIESENBACHER“ Wanderung mit Prof. Heinrich und Ingrid Kusch

Buchempfehlung: ISBN:978-3-85365-237-4

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„MIESENBACHER FÜR MIESENBACHER“ Mit Prof. Heinrich Kusch auf der Suche nach urzeitlichen Höhlen und Erdställen in Miesenbach

Uroma Cäcilia vlg. Stoabäuerin berichtet Prof. Kusch und den Wanderern von einem vergessenen Kellerraum. Die andere Gruppe hat sich in Richtung Heschlkogel-Kreuzwirt-Filzmoosberg aufgemacht.

Elfi Krempl vor dem Anwesen „Jogl in Reith“ nördlich vom Stoabauer Marcel Milchrahm im 40m langen Stollen: Wie der Vater (Tunnelbauer) so der Sohn

Die Bevölkerung wird gebeten, alte Geschich- ten, die auf Höhlen, Erdställe, Zufluchtstätten und Ähnliches hinweisen, Elfi Krempl, zur Weiterleitung an Prof. Heinrich Kusch, be-kannt zu geben. Dieser ist bei der Arbeit an einem neuen Buch, in dem auch die Miesen-bacher-Höhlen/Erdställe u.a. vorkommen werden. Worauf man achten sollte * auf, von Menschenhand, bearbeitete große Steine, meist in Wäldern * auf eingebrochene Bodenflächen * auf Haufen großer Steine * auf Löcher in Kellerwänden * auf unerklärbare Namen von Grundstücks- teilen * auf Menhire und Lochsteine * auf unbekannte Zu- und Eingänge Elfi Krempl: Tel.: 0680/ 21 52 687

Herbst-Ausflug auf den Dachstein am 4.9.2010

Eisprinzenpaar Sonja u. Kurt im Eispalast auf dem Dachstein

Fenstergucker

Wilfried mit Leonie bei der Gondelfahrt

Robin u. Markus bei den Simpsons im Eispalast

Die Ausflüglerschar vor der Gondelfahrt

Eva und Elfi mit Leonie

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Ligusterschwärmer: Spannweite 90 bis 120 mm Verbreitung in Österreich: In allen Bundesländern nachgewiesen. Sehr große Schwärmerart mit roter Fleckung am Hinterleib und rötlichen Bändern am Hinterflügel. Die Flügelspannweite beträgt maximal 12 cm. Lebensweise: Bodenständige und mäßig häufige Schwärmerart. Die Raupen bevorzugen Liguster, Esche, Flieder und andere Laubgehölze. Der Ligusterschwärmer steigt bis maximal 1600m Seehö-he. Obwohl der Ligusterschwärmer in Mitteleuropa relativ häufig ist, wird er eher selten gesichtet. Mit seinem langen Rüssel besucht er in der Dämmerung vorzugsweise Blüten mit einem langen Kelch. Die ovalen Eier werden im Sommer einzeln oder in Reihen auf die Unterseite der Blätter abgelegt. Die Raupen entwickeln sich schnell und leben bis am Ende des Sommers im Ge-äst der Büsche. Meist findet man die Raupen erst, wenn sie den geeigneten Verpuppungsplatz suchen. Die Raupen sind mit ih-ren bis zu 14 cm Körperlänge eine imposante Erscheinung. Ein weiteres Merkmal ist das Horn. Anfangs Herbst verpuppen sich die Raupen im Boden und überwintern in diesem Stadium. In Miesenbach ist der Ligusterschwärmer recht häufig anzutreffen.

Ligusterschwärmer in Miesenbach

Raupe des Ligusterschwärmers an einem Flie-derstrauch in der Südsiedlung in Miesenbach

Raupe des Ligusterschwärmers/ Internet Gut sichtbar das typisch Horn.

Der ausgewachsene Ligusterschwärmer in Miesenbach 2009

Ich bin Wally! Ich wurde am 21.5.2010 geboren. Als meine Mama mehrere Tage lang nicht mehr zu mir zurück-kam, hat mich Herr Franz Milchrahm mit nach Hause genommen. Er brachte mich zu einem Jäger, der mich dann zu meiner nunmehri- gen Mama Hilde brachte. Dort geht es mir sehr gut. In den ersten drei Wo-chen bekam ich alle zwei Stunden ,Tag und Nacht, gute Schafmilch. Die erste Milch haben meine beiden Godln Sonja und Eva extra aus Strallegg für mich von einem Schafbau-ern geholt. Seit 7 Wochen schmeckt mir auch schon Gras. Jetzt bin ich 15 Wochen alt, 9kg schwer und mag am liebsten Löwen-zahn– und Apfelbaumblätter. Besonders schmecken mir die zwei Bananen, die ich von meiner zweiten Mama Hilde jeden Tag bekomme. Ganz lieb waren Julia und Alex, die im Internet nach-

geschaut haben, was ich essen darf und was ich sonst noch alles brauche. Ja die Menschen, die ich näher kennen lernen konnte, sind eigentlich wirklich nett zu mir. Was ich mir wünsche ist, dass ich, wenn ich größer bin, einmal zurück in den Wald

komme. Dort wohnen meine größeren Geschwister, Onkel und Tanten. Doch bis dahin bleib ich bei Hilde und

freu mich, wenn mich meine Godln besuchen.

Merke: Wenn du ein Kitz, scheinbar verlassen, im Wald findest, bitte nicht berühren, sondern einen Jäger infor-mieren und weiter beobachten. Ich bin nun täglich in der Natur unterwegs, um sie besser kennen zu lernen und für die Rückkehr in meine richtige Heimat vorberei-tet zu sein. Fortsetzung folgt! Julia

Auf einem Spazier-gang mit Robin, mei-nen Godln Eva und Sonja und meiner zweiten Mama Hilde, die mich immer an einer schönen roten Lederleine führt, da-mit ich mich nicht verirre.

Julia

Hey! Ich bin künftig für die Jugendseiten der SPÖ Zeitung zuständig und möchte das Blattl etwas flotter und jugendlicher machen. Wer hilft mir dabei? Themen gibt’s genug. Wer Lust hat soll sich einfach bei mir mel-den. Wo gibt’s einen Raum für junge Miesenbacher, die nicht bei der Landjugend sind ? Julia!

„Julia“ befragte Wally

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Ganz im Sinne von Klubomann Drexler entwickeln sich die Nach-wuchs- Schwarzen unter Einwallner (JVP-Landesobmann) und Ta-feit (JVP-Landesgeschäftsführer).

Als „Jugendorganisation der Skandale“ bezeichnet die Landesvorsit-zende der Jungen Generation Steiermark, Claudia Kürzl, die JVP Steiermark. Letzter Tiefpunkt dieser Skandalserie: eine vorgetäuschte Entführung vor dem Haus von Landeshauptmann Franz Voves.

Bei Vorbildern à la ÖVP-Klubobmann Drexler wundert es überhaupt nicht, dass die Junge Volkspartei von einem Skandal in den nächsten rutscht. „Negativbeispiele für die skandalträchtige Arbeit der JVP Steiermark gibt es genug. Waren wir 2008 noch geschockt über Nacktfotos von Stripperinnen

bei einem JVP-Treffen und Störaktionen von Veranstaltungen ande-rer Parteien mit Nazi-Parolen, so hat sich die JVP nun wieder einmal selbst übertroffen.

Am Donnerstag, am 13.8.2010, fand eine vorgetäuschte Entführung vor dem Haus von Landeshauptmann Franz Voves statt, welche als Teil eines von der JVP in Auftrag gegebenen Filmes sein sollte“, schildert Kürzl einen Auszug aus dem Skandalregister der JVP.

Der Geschäftsführer der ÖVP, Bernhard Rinner, hat, bereits Böses ahnend, ziemlich drein geschaut, als er nämlich am Titelblatt eines Boulevardblattes lesen musste: "Sicherheitsbehörden in Alarmbe-reitschaft: Wirbel um ,Geisel' vor Voves-Haus."

Rinners spontane Vermutung stellte sich als richtig heraus: Hinter den seltsamen Aktivitäten stand die Agentur "panthercom" des ehemali-gen JVP-Chefs Achim Ertl, der im Auftrag der Jungen ÖVP einen Film für youtube und facebook drehte. Drei Stunden später musste Ertl vor der Presse Rede und Antwort stehen: „Ja, man habe die Grenzen überschritten“, gab er zu.

Hinter diesem Tabubruch steckt die ÖVP-Spitze Schützenhöfer/Drexler höchstpersönlich, die dieses Verhalten nicht nur duldet, son-dern auch noch in aller Öffentlichkeit als jugendlichen Lausbuben-streich verharmlost. Dass der Hauptakteur mit 35 Jahren das Lausbubenalter längst hinter sich gelassen hat, ist nur ein Detail am Rande.

Für Franz Voves und die steirische

SPÖ steht fest: Wir bleiben kon-struktiv und wer-den uns nicht an diesem Schmutz-

kübel-Wahlkampf der Schützenhö-fer/Drexler- ÖVP beteiligen. Auch

wenn die KRONE versucht, uns

ebenfalls in die Giftküche reinzu-

ziehen.

Dem Schmutzkübel stellen wir positive Bilder gegenüber!

SPÖ Steiermark bleibt POSITIV!

Friedl Paunger und GR Kurt Prinz mit der Salzburger Landes-hauptfrau Gabi Burgstaller beim SPÖ Wahlkampfauftakt zur Land-tagswahl am 26.9.2010 in der Grazer Messe. Der Blumenstrauß ge-fällt Gabi Burgstaller sichtlich.

Miesenbacher beim Wahlkampfauftakt am 28.9.2010 in der Grazer Messe: v.li.: Kathrin Mariacher, Friedl Paunger, GR Kurt Prinz, GRin Sonja Maderbacher, Karl Maderbacher, Mary Maderbacher

Die Miesenbacher GR Kurt Prinz, Kathrin Mariacher, Mary Maderbacher, GRin Sonja Maderbacher, Friedl Paunger mit dem „Banta“ in der Grazer Messe.

Schützenhöfer/Drexler können „stolz“ sein auf ihren schwarzen Nachwuchs !

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1.Strukturreform der politischen Ebene Proporz abschaffen Landesregierung und Landtag verkleinern.

2. Strukturreform der Verwaltungsebene Regionalverwal-tungszentren nach dem Regionext-Modell statt 16 Bezirk-hauptmannschaften, die als effiziente, regionale Bürgerser-vicestellen erhalten bleiben.

3. Gemeindekooperationen und interregionale Zusammenar-beit als selbstverständliche Norm.Die bereits geschaffe-nen Regionext-Strukturen zur Sicherung der kleinräumigen Lebensgrundlagen intensiv ausbauen und nützen.

4. Budgetkonsolidierung ab 2011 Unter Bedachtnahme auf gesicherte Notwendigkeiten für Soziales, Bildung, For-schung und Entwicklung.

5. Einbindung der Steiermark in große europäische Bahnver-kehrsachsen Anschluss der Steiermark an den Baltic-Adriatic-Korridor durch zügigen Weiterbau von Koralm-bahn mit Koralmtunnel und umgehende Realisierung des Projekts „Semmering-Basistunnel NEU“.

6. Flächendeckende Breitbandversorgung für die gesamte Steiermark Als zukunftsnotwendige High-Tech-

Infrastruktur die modernen, leistungsfähigen Kommunikati-onsgrundlagen für Wirtschaft und private Nutzer bereitstel-len.

7. Steiermark-Holding begründen Durch zeitlich befristete Landesbeteiligung an forschungs- und entwicklungsintensi-ven Betrieben den Wirtschaftsstandort Steiermark für neue Arbeitsplätze und für die Zukunft absichern

8. Steirische Lehrlingsoffensive ins Leben rufen Eine konzer-tierte Aktion von Land, Wirtschaft und Arbeitsressort zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen für junge Stei-rerinnen und Steirer

9 „Steirische Gesundheitszentren“ im ganzen Land etablie-

ren Nach Eröffnung des ersten „Steirischen Gesundheits-zentrums“ in Mürzzuschlag rascher Ausbau in allen Regio-nen als neue Anlaufstelle für sämtliche Fragen zum Thema Gesundheit / Krankheit / Behandlung / Betreuung / Pflege.

10. Modell „Neue Mittelschule“ in alle Regionen bringen Ausweitung des Schulversuchmodells „Neue Mittelschule“ über die festgeschriebene 10%-Grenze hinaus Eingliede-rung in das Regelschulwesen

11. Aktion „Lust auf Kultur“ an den steirischen Schulen starten Mit einem breit angelegten Programm bei den stei-rischen Schulkindern Interesse für Literatur, Musik, Malerei etc. wecken.

12. Bis 2025 die Steiermark energieautark gestalten Alle dafür schon getroffenen Maßnahmen („Energie- strategie 2025“) verstärken, neue Aktivitäten im Bereich Nutzung Erneuerbarer Energien und E-Mobilität setzen

12 Ziele für die Steiermark

Mehr Väter in Karenz

Die SPÖ Frauen setzen sich für eine Stärkung der Väterbeteiligung nach der Geburt ein, um neue Möglichkeiten zu schaffen, Beruf und Familie besser zu vereinbaren. Der von uns vorgeschlagene Papamo-nat dient dazu, dass auch Väter die Chance und Möglichkeit haben, von Anfang an für die Kinder da zu sein. Wir möchten weg von dem Bild, dass Kindererziehung eine ‘rein weibliche’ Angelegenheit ist. Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Die flächendeckende Versorgung mit Krippen- und Kindergarten ist daher unumgänglich. Das neue, einkommensabhängige Kindergeld ist eine Chance, mehr Väter zu motivieren, in Karenz zu gehen. Denn die bisherige Entwick-lung zeigt, dass der Anteil an Vätern bei der kürzesten Variante des Kindergeldbezuges doppelt so hoch ist wie bei den längeren Varian-

ten. In Zukunft müssen wir noch mehr Väter gewinnen, sich die Ka-renz mit ihren Frauen zu teilen. Denn die Zahlen machen einmal mehr deutlich, dass die Kinderbetreuung weiterhin zu mehr als 90 Prozent Frauensache ist. Jetzt geht es darum, mehr Väter zu ermutigen, in Karenz zu gehen. Damit mehr Männer in Karenz gehen, braucht es deutlich mehr Anstrengungen, dass die Väterkarenz auch in den Be-trieben beworben wird, um irgendwann eine Selbstverständlichkeit zu werden. Weiters wäre es, auch im Zuge der Vereinbarungen im Regie-rungsübereinkommen, was Familienfreundlichkeit, Frauenfreundlich-keit, Zusammenleben innerhalb der Familie betrifft, neben der Flexi-bilisierung des Kindergeldes, neben dem Ausbau der Kinderbetreu-ungseinrichtungen, ein ganz wesentlicher Mosaikstein um Österreich kinder- und frauenfreundlicher zu machen.

LH Gabi Burgstaller/Salzburg, LH Franz Voves mit Gattin Ingrid

Es gibt viele gute Gründe, den Landeshauptmann auch für die Zukunft in seinem Amt zu bestätigen und der Partei, die er vertritt, das Vertrauen zu schenken. Hier sind 12 davon!