Für einander in den Gemeinden St. Michael - St. Hermann Josef - Heilig Kreuz

September 2014

Kannst du dich an einer Blume freuen, an einem Lächeln, am Spieleines Kindes, dann bist du reicher und glücklicher als ein Millionär, deralles hat. Nicht Besitz macht reich, sondern Freude.

Phil Bosmans

Herausgeber: V.i.S.d.P., Redaktion und AnzeigenverwaltungKath. Pfarrgemeinde St. Benedikt Johannes Klein, Egon Ficht, Marlene Sehlen

St. - Michael - Platz 5 Bened ik t in fo@st .bened ik t -mg .de41069 Mönchengladbach Tel.: 02161 542782,Aufl. 5.000, Vert. Monatsbeginn Eisenacher Straße 14, 41069 MönchengladbachMit dem Namen des Verfassers gezeichnete Beiträge geben nur seine persönliche Meinung wieder und nichtzwangsläufig die von Herausgeber und Redaktion. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe oder andere Artikel ausredaktionellen Gründen zu kürzen. Ein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Artikel und Beiträge, bzw. derAbdruck in einer bestimmten Aufmachung, besteht nicht.Die Inhalte von Werbung liegen in der alleinigen Verantwortung der Inserenten. Eine Haftung von Herausgeber,Redaktion und Anzeigenverwaltung ist ausgeschlossen. Insbesondere dürfen Aufmachung und Inhalte der Anzeigenund Beilagen nicht im Widerspruch zu den ideellen Werten und Grundsätzen der Katholischen Kirche stehen. DieAnnahme von Werbungen kann ohne Angabe von Gründen verweigert werden.

Redaktionsschluss ist immer der 10. des Vormonates

2

InhaltLeitartikel 3

Gemeindefest St. Michael 4

Redaktionswechsel 5

Werstatt Bibel 5

Caritas Aktion 6

Seniorentreff 7

Abschied Frau Wellens 8

Weltkindertag 20.09.2014 9

Gottesdienstordnung 10

Einrichtungen der Pfarre 11

Termine 12

Pilgerbericht 14

Seniorenfreizeit Teutoburger W. 15

Taufen, Beerdigungen 17

Geburtstage 18 Vater der Psychoanalyse

Der vor 75 Jahren (am 23. September

1939) in London verstorbene Sigmund

Freud gilt als einer der einflussreichsten

Denker des 20. Jahrhunderts. Mit der

Psychoanalyse begründete er eine

neue psychologische Disziplin, die in

abgewandelter Form noch heute

therapeutisch eingesetzt wird. Ferner ist

es das historische Verdienst Freuds, die

Bedeutung des Unbewussten einer

wissenschaftlichen Betrachtung geöff-

net zu haben.

D. Kremer

Zuspruch26. Sonntag im Jahreskreis

Ein halbleeres Glas Wein istzwar zugleich ein halbvolles,aber eine halbe Lüge istmitnichten eine halbe Wahrheit.

Jean Cocteau

3

Wieder ist Sommer...und für den Jugendrat wieder ein ganz Besonderer. Denn wir alle befinden uns aufneuen Wegen. Und das nicht nur sinnbildlich, sondern auch wortwörtlich. Darumfließen in diesen Leitartikel Ideen von ganz verschiedenen Orten ein: aus demschönen Kroatien, dem kühlen Deutschland und dem sonnigen Spanien. Währendwir dort oder einige auch zu Hause, den Sommer genießen, arbeiten wir weiter.Zwischen Praktikum, Führerscheinprüfung und Uni-Vorbereitung haben wir schonein neues Projekt in Planung! Einen kunterbunten Herbsttrödel! Die Arbeit an denProjekten bereitet uns viel Freude, doch, wenn wir ganz ehrlich sind; es wird leiderzunehmend komplizierter.

Wir sind, wie die meisten Jugendlichen, stark eingebunden und befinden uns immerwieder in wichtigen Phasen, in denen wir Prioritäten setzen müssen. Bald werdeneinige von uns auch den Wohnort wechseln, sodass unsere Sitzungen sicher nichtmehr so häufig stattfinden können.

Trotz dieser Schwierigkeiten ist es uns wichtig, wieder ein gemeinsames Projekt aufdie Beine zu stellen! Die Ideen für unseren Trödel sind da! Wenn wir uns imSeptember nach einem langen Sommer endlich wieder zusammensetzen, geht esan die konkrete Umsetzung.

Und dafür können wir Ihre Unterstützung gebrauchen! Ob Sie nun selber mittrödelnwollen oder vielleicht auch nur eine Kuchenspende für die Cafeteria beisteuernmöchten - alles ist herzlich willkommen!Darum freuen wir uns auf Ihren Anruf oder Ihre Email anSebastianRespondek@gmx.de. Tel.: 02161/540758

Jugendrat "move2bene“

4

„Werkstatt Bibel“in der Pfarrei St. Benedikt im 2. Halbjahr 2014

Jeweils um 20.00 Uhr im Pfarrhaus Holt, St.-Michael-Platz 5mit Christoph Habrich

SeptemberMittwoch 24.09.14 (Joh 3, 13-17)Kreuzerhöhung

OktoberDonnerstag 23.10.14 Gedanken zu Maria

NovemberDienstag 18.11.14 (Mt 25, 31-46)Christkönig

DezemberMittwoch 17.12.14 Gedanken zum Advent

5

Liebe Leserinnen und Leser des „benediktInfo“,nach über zehnjähriger ehrenamtlicher Erstellung unseres Pfarrbriefes, werde ichdie kommendenAusgaben in andere Hände geben. Ich habe dieseAufgabe mit sehrviel Freude für Sie und die ganze Gemeinde Holt, Speick und Westend gemacht. Ichdanke auch ganz besonders unseren Inserenten, denn ohne sie wäre es der Pfarreunmöglich gewesen, den „Kontakt“ und später den „benediktInfo“ Monat für Monatheraus zu geben. Danken möchte ich auch all den vielen Verteilerinnen undVerteilern, die genau so wie die Redaktion Ihre Arbeit ehrenamtlich verrichten. Ichwünsche dem neuen Team einen guten Start und viel Erfolg.

Ihr Johannes Klein

10. September:Welttag der Suizidprävention

Jedes Jahr sterben in Deutschland unge-fähr 10.000 Menschen durch Suizid, welt-weit sind es rund eine Million. Um die Öffent-lichkeit auf die weitgehend verdrängteProblematik der Suizidalität aufmerksam zumachen wird seit 2003 alljährlich derWelttag der Suizidprävention veranstaltet.Der 10. September soll für die Thematiksensibilisieren und ist besonders auch einTag der Trauer und des Gedenkens an diedurch Suizid Verstorbenen.

Foto: L. Nahler

6

So hatzum Beispiel unserEinkaufsverhaltenKonsequenzen auf dieArbeitsbedingungenundLebensmöglichkeitender Näherinnen inBangladesch.Das erschrickt undermutigt, denn jederEinzelne kann zueiner gerechten Weltbeitragen

Mit IhrerJahreskampagne

„Globale Nachbarn“

zeigt die Caritas auf,dass das (Konsum-)

Verhalten und derLebensstil in unserer

GesellschaftAuswirkungen auf das

Leben der Menschen inanderen Ländern hat.

Se

nio

rentre

ff

St. M

icha

el

Seniorentreff St. Michael, St.-Michael-Platz 2Liebe Seniorinnen und Senioren der Pfarre St.Benedikt,

wir hoffen, Sie hatten einen schönen Urlaub. Wenn nun fürSie wieder der Alltag beginnt und Sie wieder Gemeinschaftpflegen möchten, dann besuchen Sie doch unserenSeniorentreff. Wir freuen uns über jeden Besucher.

Unsere Öffnungszeiten sindMontag bis Freitag von 14:00 bis 18:00 Uhr.

Frühstück:In diesem Monat findet unser Frühstück am17. September ab 9:00 Uhr statt.Bitte melden Sie sich an unter Tel. 542494Kostenbeitrag 5.- EURO .

Pflegestützpunkt:Frau Postel-Plum vom Amt für Altenhilfe ist am 09.09.2014von 14:30 bis 16:30 Uhr im Seniorentreff. Sie berät gernein allen wichtigen Fragen der Altenhilfe. Die Beratung istkostenlos. Bitte nehmen Sie die Beratungsmöglichkeit inIhrer Nähe wahr!

Vorschau auf den Monat Oktober:Ab dem 02.10.2014 trifft sich unsere Strickgruppe wieder.Möchten Sie stricken lernen, kommen Sie einfach ab 14:00Uhr vorbei. Wolle müssen Sie mitbringen. Die Leitung liegtin den Händen von Margret Corres und Annemie Gölden.Wir freuen uns über Jeden der kommt.

Ihr Team vom Seniorentreff

7

Das zentrale Pfarrbüro St. Benedikthat eine neue Telefon-Nummer:ab sofort erreichen Sie uns unter

(02161) 30 75 20

8

Time to say good bye ...Nach 16,5 Jahren Seniorenarbeit im Caritaszentrum-Holt und in der RegionMönchengladbach beginne ich im September eine neue Stelle im Bistum. Deshalbsage ich hier in St. Benedikt „Auf Wiedersehen“. Ich sage ganz bewusst „aufWiedersehen“ und nicht nur „Ade“, denn mit der Pfarrei hier in der GdGMönchengladbach-Südwest verbindet mich sehr viel. Vor 22 Jahren sind wir alsFamilie von Aachen nach Holt gezogen und haben hier 8 Jahre gelebt, zwei meinerSöhne sind hier getauft und einer ist auch in St. Michael mit zur Erstkommuniongegangen. So war es für mich als berufstätige Mutter eine schöne Sache, imAltenkrankenhaus der Caritas, wie das heutige Pflegewohnhaus damals noch hieß,als Seelsorgerin mit zunächst nur 10 Wochenstunden anzufangen. Mit demGrößerwerden der Kinder kamen mehr Stunden und auch mehr Aufgaben dazu, sobin ich seit einigen Jahren auch als Seelsorgerin für ältere Menschen in der RegionMönchengladbach tätig gewesen. Seit dieser Zeit habe ich mein Büro auch in St.Michael. Das war nicht nur praktisch, sondern bot auch viele Gelegenheiten zueinem unkomplizierten Austausch mit all den Mitarbeiter/innen, die hier ehren- oderhauptamtlich arbeiten. Das habe ich sehr geschätzt. In St. Benedikt habe ich so vieleMenschen kennengelernt, die mit ihrem Glauben, mit viel Zeit und Engagement, mitHerzblut und Leidenschaft für die Belange der Menschen in den Gemeinden und derKirche vor Ort eintreten, dafür sage ich allen, die ich nicht mehr persönlich sehe,viele Dank. Sie alle haben mein Leben bereichert!

Nun habe ich vom Bistum die Anfrage bekommen, die Leitung der Berufseinführungder Pastoral- und Gemeindereferent/innen im Bistum zu übernehmen. DieEntscheidung ist mir nicht leicht gefallen, dafür muss ich einiges aufgeben, an demmein Herz hängt und das ich immer gerne getan habe. Bei dem Wechsel ist auch vielGottvertrauen dabei. Bei der Aachener Heiligtumsfahrt 2014 wurde gesungen: „DenAufbruch wagen, auf Gott vertrauen. Neue Wege gehn, auf sein Wort bauen: Zieh indas Land, das ich dir zeigen werde“. Das war der Auftrag, den Abraham von Gottbekam, und er war immerhin schon 75 Jahre alt, so sagt es die Bibel. Und ichvertraue auch auf das Lied der Mönchengladbacher Heiligtumsfahrt aus dem Psalm23: „Lauter Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang“.

In diesem Sinne verabschiede ich mich aus St. Benedikt, aber ich komme sichernoch öfter vorbei, in Gottesdienste oder zum Feiern, wie z.B. beim Gemeindefest am20./21. September.

P.S.: Frau Blaese bleibt weiterhin in der Berufseinführung in St. Benedikt undengagiert sich in verschiedenen Projekten, u.a. übernimmt sie dankenswerterweiseden Gottesdienst im Pflegewohnhaus.

Ulrike Wellens, Pastoralreferentin in der Altenseelsorge

9

K. Knospe

Samstag: 17:30 Uhr St. Hermann Josef - KircheSonntag: 09:30 Uhr Heilig Kreuz

11:00 Uhr St. MichaelMontag 09:00 Uhr St. Hermann JosefMittwoch 16:30 Uhr Gottesdienst im Caritas PflegewohnhausDonnerstag r St. Michael18:30 UhFreitag 18:30 Uhr Heilig Kreuz

Hl. Messen in St. Benedikt

Sondergottesdienste und Wortgottesfeiern in diesem Monat03. 09:00 Uhr Wortgottesfeier der kfd, anschl. Frühstück Heilig Kreuz08. 09:00 Uhr Wortgottesfeier der kfd, anschl. Frühstück St. Hermann Josef11. 18:30 Uhr Wortgottesfeier St. Michael14. 09:30 Uhr Patrozinium mit Prozession und Chor Heilig Kreuz15. 09:00 Uhr Wortgottesfeier St. Hermann Josef18. 18:30 Uhr Wortgottesfeier St. Michael20. 14:00 Uhr Trauung Marina Dotor-Schumann St. Michael

u. Uwe van Uelft21. 10:00 Uhr Hl. Messe zum Gemeindefest St. Michael28. 11:00 Uhr Familien-Gottesdienst zum Patrozinium mit St. Michael

Vorstellung der neuen Erstkommunion-Kinder29. 07:15 Uhr Gottesdienst zum Beginn St. Michael

der Herbstwallfahrt nach Trier

Bei Drucklegung waren noch nicht alle Wortgottesdienst-Termine bekannt.Bitte beachten Sie die aktuellen Wochenpläne in den Schaukästen.

Vorschau Oktober:01. 09:00 Uhr Hl. Messe der kfd zum Erntedank, Heilig Kreuz

anschl. Frühstück mit gemütlichemBeisammensein im GemeindehausKostenbeitrag: 3 €

Die Pfarrkirche St. Michael wird vom 6. – 17. Oktober 2014 geschlossen.In dieser Zeit wird die Beleuchtung im Chorraum erneuert. Hierzu wird ein Hubwagenbenötigt, der imAltarraum stehen wird. Die Gottesdienste in dieser Zeit entfallen.

10

Orgel trifft OboeKonzert am Sonntag, den 12. Oktober 201417.30 Uhr in St. Michaelan der Scholz-Orgel: Henning DembskiOboe: Bernd Fugelsang

Sozialberatung:Finanzschwierigkeiten, Wohnungs-wechsel, Suchtprobleme, Probleme inder Familie; hier kann über allesgesprochen werden.Donnerstag 15.00 - 17.00 Uhr,St.-Michael-Platz 5

Pflegestützpunkt:Pflegeberatung und mehr! FürSenioren und Angehörige.DienstagsTermine unter SeniorentreffSt.-Michael-Platz 2, im Seniorentreff

Lebensmittelladen:Wer in Not ist, kann hier Lebensmittelzum ermäßigten Discounterpreiskaufen.Die beiden letzten Donnerstage imMonat, 15.00 - 17.00 Uhr,St.-Michael-Platz 4, grüne Klingel

Kleidershop:Sommer- und Winterbekleidung fürErwachsene und Kinder, Bettwäscheund vieles mehr gegen geringesEntgeltDienstag 15.00 - 17.00 Uhr,St.-Michael-Platz 3

Sozialberatung:Heilig KreuzDer letzte Freitag im Monat

10.30 - 12.00 Uhr,Gemeindehaus, Luisenstraße 129

Sprechstunde Diakon A. VoißMittwoch 10.30 - 12 UhrTel.: 0171 8460745

Die Caritas Dienstefreuen sich über Ihren Besuch!

Kath. Pfarrei St. Benedikt, Mönchengladbach

Priesternotruf der Region Mönchengladbach

0172 – 24 24 277 (von 8:00 - 20:00 Uhr)

Zentrales PfarrbüroSt. Michael

St.-Michael-Platz 5Telefon: 02161 – 307520Fax: 02161 – 30 75 2-29

zentrales-pfarrbuero@st.benedikt-mg.deInternet:www.st.benedikt-mg.de

Öffnungszeiten:Dienstag 15 – 17 UhrMittwoch 10 – 12 UhrDonnerstag 15 – 18 UhrFreitag 10 – 12 Uhr

Gemeindebüro Heilig KreuzLuisenstr. 127Telefon: 02161 – 832591Fax: 02161 – 837387gemeindebuero-heiligkreuz@st.benedikt-mg.de

Öffnungszeiten:Donnerstag 10 – 12 Uhr

Gemeindebüro St. Hermann JosefKarstraße 1Telefon: 02161 – 307520Fax: 02161 – 30 75 2-29gemeindebuero-hermannjosef@st.benedikt-mg.de

Öffnungszeiten:Montag 14-tägig nach dem

Gottesdienst(siehe Aushang an der Kirche)

11

12

Termine in diesem Monat02.09. 19:30 Pfarreirat Gemeindehaus

04.09. 19:30 Gemeindeausschuss Gemeindehaus05.09. 17:45 Gebet um geistliche Berufe Heilig Kreuz06.09. bis 07.09. Stadtschützenfest11.09. 15:30 Bibelkreis Gemeindehaus12.09. offenes Singen Netzwerk Westend13.09. 17:45 Fatimaandacht Heilig Kreuz13.09. Vogelschuss SJB vor dem JCH Jug-Club-Haus14.09. 09:00 Kirchpatrozinium + Chor,

anschließend Prozession Heilig Kreuz19.09. 17:45 Gebet für das ungeborene Leben Heilig Kreuz20.09. bis 21.09. Gemeindefest28.09. 11:00 Kirchpatrozinium + Chor St. Michael

Gemeinsamkeiten finden, Unterschiede feiern!Interkulturelle Woche, 21. - 27.09.2014

Schöne Bäder

Wohlige Wärme

Frank SchüringsSanitär- und HeizungstechnikAachener Straße 421

41069 MönchengladbachTel. (02161) 541379 Fax 54784

13

14

Am 20. Mai machten sich zum 18. MalSchülerInnen der Kath. HauptschuleStadtmitte in Mönchengladbach undweitere Jugendliche und Erwachseneauf Fußwallfahrt nach Trier zum Grabdes Apostel Matthias. Das Motto derdiesjährigen Trierwallfahrt lautet: „Aufdem Weg des Friedens“. Treffpunkt wardie Kirche Heilig Kreuz im Westend.Während des Morgengebets wurde dasneue Pilgerkreuz, ein 20 cm breitesMessingkreuz, von der Firma StefanFels auf ein hölzernes Tragekreuzbefestigt und von Thomas Klein mitGlassteinen künstlerisch zum Leuchtengebracht, von Diakon Achim Voißgesegnet. Nach gemeinsamen Früh-stück im Gemeindehaus von HeiligKreuz ging die erste Etappe nachJüchen. An einem alten Wegkreuzwurde der Schöpfung und der Armut inder Welt gedacht. Von dort mit zweiKleintransporter ging die Fahrt nachZülpich. Die zweite Fußetappe führteuns nach Hostel. Unterwegs, an wei-teren Wegekreuzen, gab es Gebetsta-tionen zum Thema: Krankheit und Tod:bei einem Jugendlichen ist 14 Tagevorher der Vater gestorben; wir betetenfür verstorbene Geschwister und Eltern.Wir sangen viel und tauschten uns überunseren Glauben aus.

Am Marienkapellchen im Wald oberhalbvon Eicks wurde der Mädchen undFrauen gedacht, die weltweit gedemü-tigt und missbraucht werden. Am spätenNachmittag erreichten wir mit den Autosunser erstes Nachtquartier: die Turn-halle der Graf-Salentin-Schule inJünkerath. Mit dem Abendgebet derKirche beendeten wir den ersten Tag.

Früh am nächsten Morgen fand dasMorgengebet in der Kapelle oberhalbder Ortschaft Steffeln statt. Doch andiesem zweiten Tag wurde die Gruppemit einer unerwarteten Nachricht

überrascht: Zwei jugendliche Pilger, diezum zweiten Mal den Weg nach Trierunter ihre Füße nahmen, baten darum,ihn Trier getauft zu werden.

Diese freudige Botschaft beflügelte unsaus unserer dritten Fußetappe vonBüdesheim zur Künstlerkolonie Wei-ßenseifen. Am Pilgerstein der Kath.Hauptschule gedachten wir der Jugend-lichen und LehrerInnen, die in den 19Jahren die Wallfahrt auf sich genommenhaben, ganz besonders zweier Schü-lerpilger, die mit 18 und 20 Jahren ver-storben sind.

In der Kirche des ehemaligen Zister-zienserinnen-Klosters in St. Thomasschrieben die TeilnehmerInnen einenBittbrief an Gott, der ans Pilgerkreuzgeheftet wurde, dann ging es nachKyllburg. Die vierte Fußetappe führtedann von Idenheim zum Jugendhilfe-zentrum der Salesianer Don Bosco nachHelenenberg. Dort übernachteten wirwiederum in der Turnhalle.

Nach dem Frühstück und Morgengebetam dritten Tag erfolgte die letzte Etappeunserer Wallfahrt von Newel nach Aach.Am jüdischen Friedhof gedachten wirder Opfer des Holocaust. Von Aach ginges dann über den Kockelsberg hineinnach Trier zur Benediktinerabtei St.Matthias. Bei brütender Sonne wurdenwir um 13.00 h vom neuen PilgerbruderAthanasius in Empfang genommen.Erschöpft, aber glücklich zogen wir mitdem Lied „Großer Gott…“ singend in dieBasilika ein. Die Neupilger erhielten diePilgerplakette und in der Hl. Messe amAbend unter Vorsitz von Abt Ignatiusempfingen unsere Taufaspiranten vonPilgerbruder Athanasius die Taufe unddas Sakrament der Firmung. Nach derhl. Messe wurde Kerzen für all die liebenMenschen angezündet, die uns vorBeginn der Wallfahrt darum gebeten

Ein Pilger erwartet nichts und bekommt alles!

15

hatten: Familienmitglieder, Freunde,Kollegen, Pfarrmitglieder.

Das Fest der Taufe und Firmung wurdedann bei einem Pizzaessen gebührendgefeiert.

Für die ganze Gruppe wird dies einunvergessliches Erlebnis bleiben. Undfürs nächste Jahr haben alle die Be-reitschaft signalisiert, sich wieder aufden Weg zu machen.

A. Voiß

Im Juli machten sich 25 Senioren derRegion Mönchengladbach für fünf Tageauf in den Teutoburger Wald nachOerlinghausen. Begleitet wurde dieFahrt durch die regionale Altenseel-sorgerin Ulrike Wellens und die Pasto-ralassistentin Anne Blaese. ChristofWellens bot musikalische Einlagen amKlavier und animierte mit Gitarre zumeifrigen Mitsingen, auch auf denWanderungen. In der Villa Welschen,einem sehr schön renovierten ehemali-gen Kurhaus, fanden wir Unterkunft,

beste Verpflegung und gute Ausgangs-lage für Spaziergänge im TeutoburgerWald. Das Haus bietet ein Bewegungs-bad, in dem uns Wassergymnastik zumSchwitzen und in Schwung brachte.Auch ein Regentag hielt uns nicht vonAusflügen zum Hermannsdenkmal undnach Paderborn ab. Zeitlich genaupassend betraten wir zur Mittagsmesseden Hohen Dom zu Paderborn, undwurden vom Domkapitular als Gruppeeigens begrüßt. Es folgten eine kleineStadtführung in der Kaiserpfalz Karls

Seniorenfreizeit im Teutoburger Wald

16

des Großen und anschließend blieb Zeitfür einen Stadtbummel und Einkehr imCafé. Ein weiterer Ausflug führte in dieResidenzstadt Detmold, die uns mitbesserem Wetter empfing. Zuvor jedochbesuchten wir die Externsteine, dereneinmalige Lage uns beeindruckte.Waren wir einmal nicht zu Fuß oder mitdem Bus unterwegs, hatten wir vielSpaß undAbwechslung am und im Hausmit Gesellschaftsspielen, mit Singen zu

Klavier und Gitarre und (beim Fern-sehen) mit der Unterstützung derFußballnationalmannschaft auf demWeg in‘s Finale. So verlebten wir einesehr schöne und harmonische Woche,die gefüllt war mit Lachen und anregen-den Gesprächen, mit Gesang und Spielund mit Erkundigungen in wunderschö-ner Natur.

Ulrike Wellens, Altenseelsorgerin

Der holter bäcker hat’sAachener Straße 422Telefon (02161) 540015

l Gutschmeckendesl gebäckl zu allen Feierlichkeitenl kauft man bei uns!!!

17

Durch die Taufe in die christliche Gemeindeaufgenommen sind:

Malu Moesha Njoroge Felix TerhaagNoah Terhaag Mila Marie GöttBen Elias Schmidt

Im Tod von uns gegangen sind:

Karl-Heinz Loers Irmgard FunkenJohanna Jansen Cäcilia WalleriusWilhelm Kniebel Georg KrawczykPaula Krappen Angelika BöckerJohann Baum

18

65 Jahre10.09. Rita Römer SM11.09. Hannelore Sanchez Cano HK11.09. Hans Rudolf Schroers HJ12.09. Maria Elisabeth Leßenich SM13.09. Willi Hartmann SM15.09. Dorothea Leuschner SM19.09. Angelika Vieten HK30.09. Heinz Günter Jansen SM70 Jahre01.09. Dieter Quattelbaum SM05.09. Heinz Maaßen HJ11.09. Gisela Dietz SM11.09. Horst Lange SM13.09. Hans-Jürgen Ropohl HK19.09. Ute Wortmann SM20.09. Waltraud Nawroth SM30.09. Max Roelen SM75 Jahre10.09. Maria Faghih-Nassiri HK13.09. Hubert Doumen SM14.09. Agnes Noth SM24.09. Melitta Leusch SM25.09. Margrietha Hermges HJ28.09. Gertrud Hobus HK28.09. Ute Horrig HK29.09. Josef Offermanns SM80 Jahre01.09. Martin Weris SM02.09. Elisabeth Hodselmans SM02.09. Kurt Nolden HK10.09. Hubertine Spinnen HJ15.09. Käthe Goergens SM15.09. Hans Kruers SM30.09. Elvira Gauls HK81 Jahre02.09. Gertrud Lückerath SM12.09. Hannelore Houben SM23.09. Renate Teller SM

29.09. Käte Hartmann SM82 Jahre01.09. Nikolaus Maas HK20.09. Katharina Eggerath SM20.09. Rosemarie Lazar HK24.09. Wilhelm Rütten HJ25.09. Sofia Sonntag HK83 Jahre18.09. Margarete Meisterernst HK84 Jahre16.09. Annelies Kirschner HJ85 Jahre05.09. Else-Marie Küppers HK27.09. Marianne Neunkirchen HK86 Jahre08.09. Leo Wermter SM11.09. Irmgard Grube HK26.09. Edeltraud Klapthor SM87 Jahre09.09. Gertrud Scholl HJ89 Jahre02.09. Marianne Strommenger HK13.09. Katharina Saarsoo SM21.09. Maria Willems SM91 Jahre26.09. Edith Süss SM92 Jahre20.09. Alfons Winkels HJ93 Jahre19.09. Christine Schotten HK27.09. Katharina Heming SM94 Jahre25.09. Katharina Schumacher SM95 Jahre14.09. Josefine Nösen SM

Die Gemeindegratuliert ganz herzlich!

In eigener Sache:Gemeindemitglieder, die nicht möch-ten, dass ihr Geburtstag im benediktinfoveröffentlicht wird, geben bitte imPfarrbüro Bescheid. Ihr Geburtstag undihr Name erscheinen dann nicht undauch nicht in den Folgejahren.

Die Redaktion

Hehnerholt 127 41069 Mönchengladbachl

Fon 02161/540192Fax 02161/542784

19