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Evangelische Stadtkirchengemeinde Esslingen September - November 2016 ¡ Thema: Die neue Weststadt ¡ Abschied von Peter Schaal-Ahlers ¡ Reise 2017: Auf Luthers Spuren 3|2016

September - November 2016 Evangelische ... · Gemeindebrief Ausgabe 3|2016 Auflage: 4000 Exemplare Redaktion: Christoph Bäuerle, Johanna Ewig-Spur, Claudia Haigis-Lange, Johannes

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Page 1: September - November 2016 Evangelische ... · Gemeindebrief Ausgabe 3|2016 Auflage: 4000 Exemplare Redaktion: Christoph Bäuerle, Johanna Ewig-Spur, Claudia Haigis-Lange, Johannes

EvangelischeStadtkirchengemeindeEsslingen

September - November 2016

¡ Thema: Die neue Weststadt

¡ Abschied von Peter Schaal-Ahlers

¡ Reise 2017: Auf Luthers Spuren

3|2016

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VorwortINHALt

thema Die neue weststadt 4

Aktuelles Gemeindeleben 10

Kirchenmusik 11

Gottesdienste 19

Kirche in Esslingen 29

Familiennachrichten 38

Adressen 39

V.i.S.d.P.:Christoph BäuerleEvangelische StadtkirchengemeindeAugustinerstraße 12/1 · 73728 Esslingen0711 39 69 73 48

Gestaltung: www.kraemerteam.de

Über Spenden zur Finanzierung des Gemeindebriefs freuen wir uns sehr. Alle Spender erhalten eine Spenden- bescheinigung, die sie beim Finanzamt geltend machen können.KSK Esslingen BIC: ESSLDE66XXX IBAN DE24 6115 0020 0000 9025 79

Impressum: Evangelische Stadtkirchengemeinde Gemeindebrief Ausgabe 3|2016

Auflage: 4000 Exemplare

Redaktion: Christoph Bäuerle, Johanna Ewig-Spur, Claudia Haigis-Lange, Johannes Klemeyer, Peter Schaal-Ahlers, Dr. Frauke Velden-Hohrath

Nächster Redaktionsschluss: 4. November 2016

Foto titelseite Margarethe Pfander

Liebe Leserin, lieber Leser,

unter dem Leitwort „ein gemeinsames Ganzes soll entstehen“, wachsen im Moment unterschiedlichste Gemein-debereiche zur Evangelischen Stadt-kirchengemeinde zusammen. Die Pli-ensauvorstadt stand im Mittelpunkt unserer letzten Ausgabe. In diesem Gemeindebrief wollen wir einen Blick auf die „Neue weststadt“ werfen. Die Frage stellt sich, wie wir als Stadtkir-chengemeinde für Menschen in diesem Stadtteil präsent sein wollen.Peter Schaal-Ahlers skizziert für uns die aktuelle Stadtplanung im Bereich der weststadt. Dr. Peter Hövelborn entdeckt die Stadt als „sozialen raum“. Unser langjähriger Kirchengemeinderat Eckart Hengsten-berg, der im Bereich der weststadt un-ternehmerisch tätig war, stellt sich im Interview meinen Fragen.Das „Miteinander der Bewohner“ in ur-banen Dörfern (Hövelborn), aus denen sich eine Stadt seit jeher zusammen-setzt, ist nah an dem Bild, das Jesus für menschliches Leben gebraucht – das Bild des weinstocks (siehe rückseite). weinstöcke prägen seit dem Mittelalter die Hänge des Neckartals bei Esslingen. Sie bildeten eine wesentliche Quelle des einstigen wohlstandes und – so will es mir scheinen - einer ganz besonderen Kultur aus Leichtigkeit und Lebensfreu-de bis heute. Arbeit und Leben sind nah beieinander, wo wein wächst.Dass keine weintraube „Frucht brin-

gen kann aus sich selbst“ und auch nicht muss, ist eine frohe und befreien-de Botschaft für Men-schen unserer Zeit. Sie soll entlasten und von allen gehört werden, die nahe daran sind auszu-brennen in ihrem Arbei-ten, die Freude am Leben zu verlieren, wo nur noch nackte Leistung zählt. Die ganze reformation passt in dieses Gleichnis vom weinstock. Jesus sagt: „wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht“ in seinem Leben. Un-sere Beziehungen untereinander, unser soziales Engagement, unser nachbar-schaftlich gelebter Glaube in jedem Quartier dieser schönen Stadt ist das, was sie zusammenhält und lebenswert macht.Im Herbst nehmen zwei langjährige Ar-beiter im weinberg des Herrn Abschied: Pfarrer Peter Schaal-Ahlers und unser organist Dr. Helmut Völkl. Lesen Sie dazu auf den Seiten 17 bzw 28.Diesem Gemeindebrief beigelegt fin-den Sie einen Flyer über Veranstaltun-gen zum reformationsjubiläum in den nächsten Monaten im ganzen Kirchen-bezirk. Die Stadtkirchengemeinde lädt zu einer reise „auf Luthers Spuren“ ein (Seite 27).Gott segne uns diesen Herbst als eine Zeit des Erntens und Dankens!

Pfarrer Christoph Bäuerle und das Ge-meindebrief-team

Pfarrer Christoph Bäuerle

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DIE NEUE wEStStADtDIE NEUE wEStStADt

Im Westen viel Neues – Die Neue Weststadt

Es ist nicht zu übersehen. Auf den Flächen des ehemaligen Güterbahn-hofs, dem Hengstenberg-Areal und am Neckaruferpark entsteht ein innen-stadtnahes attraktives Baugebiet, die Neue weststadt. Die neue Südtangente war die Grundvoraussetzung zur Neu-ordnung des gesamten Quartiers. Die neue Straßenführung reduziert den bisherigen Verkehr der Berliner Stra-ße und die bisherige Barriere vor dem Bahnhof – und ermöglicht im Übrigen erst die neue weststadt. Mit einer Ge-samtfläche von ca. 11,7 ha Fläche ist das neue Quartier das größte städte-bauliche Entwicklungspotential der Stadt Esslingen. In dem neuen Stadtteil sollen gemischte Strukturen (wohnen, Gewerbe, Dienstleistung), hochwertige Arbeitsplätze und lebendige Stadtquar-tiere sowie attraktive innenstadtnahe Freiflächen realisiert werden. Das Areal grenzt unmittelbar an die bestehen-de weststadt, die Innenstadt und den Hauptbahnhof mit dem zentralen Bus-bahnhof an. Seit Mitte der neunziger Jahre ist der westlich des Bahnhofs Esslingen liegende Güterbahnhof außer Betrieb. Die ungenutzten Flächen lagen brach. Die Neue weststadt, die auf dem Gebiet unserer Kirchengemeinde liegt, wird die Identität Esslingens stark ver-ändern, denn mitten im Zentrum der Stadt entlang der Bahnlinie entsteht eine neue Stadtkante. Die Volkshoch-

schule (VHS), ein Studentenwohnheim, ein Fitnessstudio und weitere Gebäude sind bereits bezogen. Zurückgekehrt ist auch die Verwaltung der Firma Heng- stenberg. Der Neubau von Südwestme-tall nimmt deutlich Formen an.

Zwei Drittel der Fläche des ehemaligen Güterbahnhofgeländes wurden im Jahr 2014 an den Saarbrückener Investor, die rVI GmbH, verkauft. Dieser erfah-rene Investor hat bereits im Scharn-häuser Park in der region in großem Stil investiert. Auf dem verbleibenden Drittel soll die Hochschule Esslingen entstehen. In einem städtebaulichen Vertrag haben die Stadt Esslingen und rVI den rahmen des Projekts definiert. In dem Vertrag ist festgehalten, dass die Neue weststadt ein Co-2-neut-raler Stadtteil werden soll. Geregelt ist zudem, dass 70 Prozent der zu be-bauenden Fläche für wohnen und 30 Prozent für Gewerbe und Dienstleis-tung vorzusehen ist. weiter regelt der Vertrag die Gestaltung der Fassaden und Freiflächen sowie den Lärmschutz. Letzteres ist wegen des regen Zugver-kehrs, besonders des Güterverkehrs in unmittelbarer Nähe des Neubaugebiets besonders wichtig.

Das Bauvolumen des Areals beträgt ca. 250 Millionen Euro. Nach und nach sollen die fünf Bauabschnitte realisiert werden. Jeder der fünf Baublöcke soll von einem anderen Architekturbüro gebaut werden. Baubürgermeister wil-

Visualisierung Baublock D

fried wallbrecht erklärt dies so: „Es soll aussehen, als sei es ein gewachsenes Quartier und nicht aus einem Guss.“ Bis zum Jahr 2021 sollen auf dem gan-zen Gelände rund 600 wohnungen, ein Hotel, Dienstleistungs- und Gewerbe-flächen entstehen. Zielgruppe bei den Mietern sind nach Aussage der Ge-schäftsführer von rVI Doppelverdiener ohne Kinder, junge Singles und zah-lungskräftige Senioren der Generation 60 plus. Für diese Zielgruppe werden Ein- bis Vier-Zimmer-wohnungen zwi-schen 39 und 140 Quadratmetern ge-baut. Es wird erwartet, dass die Mieten in der der Neuen weststadt „marktüb-lich“ bei mehr als 10 Euro pro Quadrat-meter liegen werden. wegen der hohen Qualität der wohnungen und der Lage

mitten in der Metropolregion Stuttgart werden die wohnungen Mieter finden.

Der Spatenstich für Block B fand im Juni 2016 statt. Hier sollen 150 woh-nungen um einen Innenhof herum ge-baut werden. Derzeit ist geplant, dass im Jahr 2017 die ersten Mieter in den neuen wohnungen einziehen werden. Für uns als Kirchengemeinde stellt sich die Frage, wie wir in diesem neu-en Stadtteil präsent sein wollen. wie kann ein kirchliches Netz für Senioren, Familien und Alleinlebende aufgebaut werden?Peter Schaal-Ahlers mit freundlicher Unterstützung durch Nicole Köppe-ner-Lampe, Stadtplanungs- und Stadt-messungsamt

  

Die Realisierung für den Baublock D soll voraussichtlich ab 2018 beginnen.

Visualisierung Baublock D

Aufgestellt:

Nicole Köppener-Lampe Stadtplanungs- und Stadtmessungsamt

12.07.16

 

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Menschen und Stadt

Ein stets unvollständiger Blick auf die Stadt als sozialer Raum

Esslingen bietet ein interessantes Bei-spiel für die Entwicklung eines raumes durch die Menschen zu einer Stadt und die rückwirkung einer so geschaffenen Stadt auf ihre Bewohner. Die Qualität des raumes und das, was die Men-schen daraus machen, bestimmt schon zu sehr früher Zeit das wesen dieser Stadt. Esslingen befindet sich im Zwi-schenraum von zwei Landschaften. Im Süden die Filder als weiter und frei-er, auch aus Sicht der Landwirtschaft wohlhabender raum. Im Norden der Schurwald auf der Höhe, eine weit-gehend verschlossene Landschaft mit wegen zu den historischen Zentren der Staufer.Den Zwischenraum nimmt der Neck-arfluss ein mit der Furt und später mit den Brücken, welche diese unter-schiedlichen Landschaften zusammen-führen und über Fernwege mit europä-ischen Zentren verbinden. So entsteht mit dem Ende des 12. Jahrhunderts eine Stadt, die im religiösen und politischen Bereich durchaus zentrale Geltung aus-strahlen kann und in diesem rahmen die von den unterschiedlichen Land-schaften geprägten Eigenarten der Be-wohner zu Eigenschaften der Städter werden lässt. Immerhin bringt es diese Stadt fertig als „heimliche“ Hauptstadt des Herzogtums Schwaben über lange

Zeiträume gewürdigt zu werden.offenheit gegenüber Einflüssen von außen gepaart mit Großzügigkeit und Augenmaß im alltäglichen Umgang prägten die Stadt im Mittelalter . Vie-les von diesen Anfängen konnte sich bis in die neueste Zeit erhalten. Hierfür steht insbesondere die Architektur der die Stadt repräsentierenden sozialen orte der Kirchen und der öffentlichen Bauten mitsamt ihren umgebenden räumen. Diese repräsentieren die Stadt als ein Ganzes. Ihnen zur Seite befinden sich zahlreiche orte, welche kleinräumi-gere soziale Bereiche umfassen. Die moderne Soziologie nennt diese „ur-bane Dörfer“ in freier Übersetzung des amerikanischen „urban villages“. Eine solche Village zeigt sich treffend in der webergasse, dem früheren Vicus, la-teinisch: Dorf, der weber, tuchmacher und tuchhändler. Die ehemaligen Be-reiche der weingärtner in der Beutau sind ebenfalls solche „Villages“. Heute bestimmt weniger der weinbau diese interne Kommunikation. Vielmehr ist es der Maßstab und das Ambiente der Häuser, welche zusammen mit einer fa-miliären tradition das Miteinander der Bewohner beeinflusst und erhält.Die besondere Hervorhebung dieser räume mit der Gestaltung der dem Fußgänger vorbehaltenen Straßen zu-sammen mit der Gestaltung der Gebäu-de, der Läden mit Ihren Auslagen oder Freisitzen ist ein eindeutiges Ergebnis dieser Zusammenarbeit und Ausdruck

der am Allgemeinwohl orientierten Ak-tivität der Vertreter dieser Straßen. Mit der Umgestaltung der Bahnhofstrasse und des Platzes zur Bahn und zu den Bussen ist ein neuer ort mit einer in-tensiven Bezugskraft und Ausstrahlung geschaffen worden. Das hohe Alter der Stadt, ihrer Bau-ten und räume haben zur Entstehung vieler historischer und gestalterischer Bereiche beigetragen. Auch hier hat die Pflege der Stadt mit den Bürgern orte geschaffen, die sich einer intensiven Nachfrage auch der Besucher unserer Stadt erfreuen. Esslinger Bürger führen zu diesen orten und erläutern kundig die einzelnen Situationen. Ein solcher „neuer ort“ ist mit der ehemaligen Zimmerei weissinger an der Agnesbrü-cke entstanden. Hier wird es möglich, in der Stadt am Fluss das wasser aus nächster Nähe zu erleben.Ein ebenso „neuer ort“ ist der Esslinger weihnachtsmarkt. In einer eigenartigen und unverwechselbaren Mischung ge-hen hier unterschiedliche historische, künstlerische und weltanschauliche Motive mit der Ökonomie Bindungen ein. Der moderne Mensch ist durchaus fähig, dieses Gemenge richtig zu lesen und zu verstehen, unterliegt aber den-noch gerne dem Zauber, der hier vom historischen Ambiente, der festlichen Zeit, den Angeboten und den Besu-chern ausgeht.Der aktive Bezug der Bewohner zu ih-ren Stadtteilen und deren zentralen Bereichen ist eine Besonderheit dieser

Stadt. Hiermit unterscheidet sich Ess-lingen von anderen Städten, wo diese soziale Nähe nicht in dieser Form und Intensität gepflegt wird. Grundlage hierfür mag die tradition sein, indem hier neben mittelalterlicher Gepflo-genheit auch Gewohnheiten des frü-hen Bürgertums zusammen gehen mit gesellschaftlich bewusst gestalteten nachfolgenden Epochen. Dr. Peter Hövelborn

DIE NEUE wEStStADtDIE NEUE wEStStADt

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Ein Leben über der Weststadt

Das Interview mit Eckart Hengstenberg führte Pfarrer Christoph Bäuerle mit-ten in den weinbergen der Neckarhalde im Garten bei Hengstenbergs.

Seit wann lebt Ihre Familie hier in Esslingen?Mein Urgroßvater kam 1876 hier her. Die Familie kam aus Dortmund und Soest, wo die Hengstenbergs seit vie-len Jahrhunderten beheimatet sind und mein Ur-Ur-Großvater Pfarrer war. In der webergasse 9, das heute das Kaba-rett der Galgenstricke beherbergt, trat mein Urgroßvater am 15. Mai 1876 in ein Geschäft ein, das sich der Herstel-lung hochwertigen Essigs aus guten weinen widmete. Nach zwei Jahren übernahm er es.

Wann zog die Firma in die West-stadt Esslingens?Das noch erhaltene Fachwerkhaus auf dem Hengstenberg - Areal ist unser „Neubau“ von 1895. Er beherbergte zunächst das ganze Unternehmen. Im

Erdgeschoss befand sich die weines-sig-Fabrikation, im ersten Stock die Verwaltung und im zweiten Stock die wohnung der Familie.

Wie haben sie sich die Arbeit in der vierten Generation geteilt?Mein Bruder war als Kaufmann für den Vertrieb zuständig. Ich bin als Lebens-mitteltechnologe für die Produktion zuständig gewesen. wir arbeiten heute mit 600 Mitarbeitern. Aus Gründen der wirtschaftlichkeit waren wir gezwun-gen viele kleine Standorte aufzugeben und in zwei großen werken, in Fritzlar und Bad Friedrichshall, zu konzentrie-ren. Dort liegen auch gute Anbauge-biete für unsere rohstoffe. In Esslingen gibt es seit 2005 nur noch die zentrale Verwaltung mit rund 80 Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern.

Bestimmt Ihr Christsein auch ihr Verhalten als Unternehmer?Am Herzen liegt mir der Arbeitskreis christlicher Unternehmer (AEU). Zu-sammen mit anderen Unternehmern versuche ich, die welt der Marktwirt-schaft mit der welt des christlichen Glaubens zu verbinden. Mir persönlich ist es wichtig, auch heute noch im Auf-sichtsrat der Firma, diese welten auch im Alltag zusammen zu bringen.

Ich sehe da ist eine Schildkröte im Rasen unterwegs. Hat die einen Namen?Ja, Jumba. Meine Großmutter brachte

sie vor fast 60 Jahren mit hierher. Mei-ne Großmutter war auch eine regelmä-ßige Kirchgängerin. wir gehörten da-mals zur Frauenkirche. Die Stadtkirche war für uns ein guter Nachbar.

Was bedeutet es Ihnen, Mitglied in der Stadtkirchengemeinde zu sein? Ich fühle mich dem christlichen Glau-ben sehr verbunden. Die Form der Ge-meinde steht für mich nicht im Vor-dergrund – sie ist für mich variabel. Ich hänge nicht an einer bestimmten Strukturen oder Gebäuden. Für mich sind Gottesdienst und Verkündigung wichtig. Sie können in unterschied-lichsten räumen stattfinden. Darum tat ich mich auch mit der jetzt vollzo-genen Fusion leicht. Sie war einfach nötig, damit kirchliches Leben in der Stadt auch in der Zukunft weiterge-hen kann. Ich ging übrigens erst mit 50 Jahren wieder regelmäßig in die Kirche.

Gab es einen Auslöser?Musik von Bach, die ich im Ludwigs-burger Forum hörte. Da wurde Psalm 1 zitiert: „wohl dem, der nicht sitzt, wo die Spötter sitzen.“ Ich habe mir damals überlegt, wo ich eigentlich sitze oder stehe in meinem Glauben an Gott. was gibt meinem Leben Sinn? Ich habe zu meiner Frau gesagt, ich gehe am Sonn-tag in die Frauenkirche. Dr. Maier war damals Pfarrer. Ich habe dann auch das ganze Neue testament gelesen. Die Pre-digten halfen mir, zu verstehen, was ich lese.

15 Jahre haben Sie sich als Kirchen-gemeinderat der Frauenkirchenge-meinde, dann der Stadt- und Frau-enkirchengemeinde eingebracht. Was war Ihre Motivation?Ich wollte mich gerne öffentlich und deutlich für die Kirche engagieren. Die Fusion zur Evangelischen Stadtkirchen-gemeinde habe ich bis ins vergangene Jahr als Kirchengemeinderat begleitet. Gerne bringe ich mich immer noch im Lektorendienst des Gottesdienstes und im Ökumenischen Arbeitskreis Innen-stadt ein.

Wurden Sie auch einmal darauf angesprochen, dass Sie Kirchenge-meinderat sind?Vielfach habe ich Anerkennung be-kommen, auch wenn einfach das Ge-spräch darauf kam unter Freunden. wertschätzung kam auch von der Kir-chengemeinde und ihren Hauptamtli-chen. Im Gespräch mit anderen, auch als FDP-Stadtrat, war mir wichtig, als Christ Flagge zu zeigen, ohne beleh-rend zu sein. Die Mitarbeit im Arbeits-kreis Evangelischer Unternehmer hat mich darin bestärkt.

Gibt es etwas, was Sie sich für Ihre Kirchengemeinde wünschen?Ich lese jeden Abend in einem Gebet-buch. Da stand zu Psalm 32,8 (Gott spricht) „Ich will dich mit meinen Au-gen leiten“, folgendes Gebet: „Die Dinge um uns herum drängen sich so sehr in unser Bewusstsein, dass wir dich, Herr

DIE NEUE wEStStADtDIE NEUE wEStStADt

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KIrCHENMUSIK AKtUELLES GEMEINDELEBEN

Gott, darüber vergessen. Sprich uns an, zeige uns den weg. werde in uns groß, lass uns zu Lobenden werden.“ Das hat mich sehr berührt, weil das ein zent-rales Problem vieler Menschen trifft: wir lassen uns zu sehr von alltäglichen Problemen gefangen nehmen. Da hilft

das Gebet. Es gibt viele Dinge, die Mus-lime richtig machen. Das regelmäßige Gebet alle paar Stunden finde ich eine wunderbare Gewohnheit. Es integriert den Glauben in den Alltag.

wir treffen uns dienstags um 15 Uhr im Saal des Beblinger Gemeindehauses neben der Frauenkirche. Nach einem kurzen geistlichen Impuls und dem Kaffeetrinken an schön gedeckten ti-schen wenden wir uns dem thema des Nachmittags zu. Herzliche Einladung!Ansprechpartnerin Dorothea werner für das organisationsteam

Programm für Sept. - Nov. 2016

• 13. Sept. Gesprächsnachmittag mit Pfarrer Christoph Bäuerle

• 20. Sept. Spielenachmittag unter Anleitung von Annemarie Wachtler

• 27. Sept. Die Südkirche – ein Blick über den Neckar mit Pfarrer Matthias Frasch (Fortsetzung)

• 4. Okt. Wir reden über Gärten im Allgemeinen und im Beson-deren

• 11. Okt. Gotthilf Schenkel im Visier der Nazis mit Pfarrer i. R. Günter Wagner.

• 18. Okt. Volkslieder und deutsche Balladen mit Pfarrer i. R. Gerhard Voß

• 25. Okt. Bilder und Berichte aus Neuseeland mit Siegfried Bessey

• Herbstferien • • • • • •

• 8. Nov. Jüdisches Leben in Esslingen mit Heidi Gassmann.

Der kath. Frauenbund ist bei uns zu Gast.

• 15. Nov. Seniorengymnastik mit Verena Berndt

• 22. Nov. Das Thema mit Waltraud Rapp stand zum Redaktions-schluss noch nicht fest

• 29. Nov. Sitztanz mit Anja Lubko-witz

Seniorenkreis Stadtkirchengemeinde

Nach den Sommerferien geht es mit alter Frische weiter.

Der Kirchenchor probt im Beblinger-haus, alle anderen Chöre im Gemein-dehaus am Blarerplatz. Probenbeginn ab 12. September.

Die Kantorei der Esslinger Stadt-kirche probt „Messe in c-Moll“ für Soli, Chor und Orchester von Wolfgang Amadeus Mozart.

Für das Konzert am 19. November in der Stadtkirche haben die Proben be-gonnen. Die „Messe in c-Moll“ von wolfgang Amadeus Mozart ist eines der bedeutendsten werke der Klas-sik. Haben Sie Lust, mitzusingen? Neue Sängerinnen und Sänger mit guten stimmlichen Voraussetzungen, No-tenkenntnissen und möglichst schon Chorerfahrung können nach den Som-merferien ab Mittwoch, den 14. Sep-tember einsteigen. Die Proben finden im Gemeindehaus am Blarerplatz von 20.00 Uhr bis ca. 21.45 Uhr statt. Ein regelmäßiger Probenbesuch wird vo-

rausgesetzt. wer Fragen hat, kann sich an den Bezirkskantor und Lei-ter der Kantorei Uwe Schüssler (tel. 0711/3166238) wenden, oder die webseite der Kantorei www.kanto-rei-esslingen.de besuchen.

Die „Stunde der Kirchenmusik“ in der zweiten Jahreshälfte bietet viele Höhepunkte. So gastiert am Sams-tag, 24. September der berühmte Hymnusknabenchor aus Stuttgart in der Stadtkirche. Johann Sebas-tian Bachs Solokantate „Jauchzet Gott in allen Landen“ sowie sein Brandenburgisches Konzert Nr.2 in F-Dur steht im Mittelpunkt einer festlichen „Stunde der Kirchenmu-sik“ am Samstag, 8. oktober. Der Posaunenchor des CVJM Esslingen gibt am 22. oktober sein Konzert unter dem Motto „von festlich bis fetzig“. Beginn aller Konzerte ist 19.30 Uhr.

Ein Stimm beginnt am Abend sacht...Abend- und wiegenlieder zum Hören und Mitsingen werden am Abend des 13. November ab 18 Uhr in der Südkirche dargeboten. Es singen der Kinderchor und die Kurrende der Stadtkirche und der tenor Christian wilms. Die Leitung hat Hanna Schüssler. Am Flügel be-gleitet Johannes Zimmermann. Der Eintritt ist frei.

Die Chöre der Stadtkirche• Kinderchor (1.- 4. Klasse) freitags, 16.30 Uhr• Kurrende (5.- 8. Klasse) freitags, 17.15 Uhr• Jugendkantorei (ab 14) freitags, 19 Uhr• Kantorei mittwochs, 20 Uhr• Kirchenchor montags, 19.45 Uhr

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AKtUELLES GEMEINDELEBEN AKtUELLES GEMEINDELEBEN

Ökumenische Frauen im Süden

Besuchsdienst der Südkirche

Offener Bibelabend / Biblischer Gesprächskreis

wie schon bei der Fusion vereinbart, greift ab 1.9.2016 die neue Verteilung der Bibelabende in der Stadtkirchen-gemeinde. Die Abende beginnen um 19.30 Uhr und dauern eine Stunde. Dazu wird jeweils gemeinsam eingela-den. Verantwortlich für den Bibelabend ist nach der ortssatzung Dekan wei-ßenborn. Pfarrer Frasch wird aber in nächster Zeit auch noch termine wahrnehmen. Herzliche Einladung an alle.Die termine für den offenen Bibela-bend bzw. den Biblischen Gesprächs-kreis sind:

Offenes Singen in der Südkirche

Eine kleine singbegeisterte Gruppe trifft sich seit einigen Jahren zum öku-menischen „offenen Singen“. Neue und alte christliche Lieder, Kanons, Choräle und taizé-Lieder, Lieblingslieder und wunschlieder werden mit Gitarrenbe-gleitung gesungen, manchmal unter-stützt durch Gesten und tanzschritte. Ein kurzer Bibeltext gibt das the-

Frauentreff der Südkirche20 Uhr Gemeindehaus der Südkirche

• 22.09. Literarischer Herbstanfang - Sommererinnerungen

• 13.10. Susanne Herzog – Frauen im Gespräch

27.09. 19.30 Uhr Themenabend Südkirche

25.10. 19.30 Uhr Austauschrunde in Mettingen

22.11. 19.30 Uhr Weihnachtsfeier in der Südkirche

• Do, 15. September – Südkirche (Pfarrer Frasch)• Di, 4. Oktober - Gemeindehaus La-

terne oberer Raum (Dekan Weißenborn)

• Do, 13. Oktober – Südkirche (Pfarrer Frasch)• Do, 10. November – Südkirche

(Pfarrer Frasch)• Di, 6. Dezember – Gemeindehaus

Laterne oberer Raum (Dekan Weißenborn)

• Do, 15. Dezember – Südkirche (Pfarrer Frasch)

ma des Abends vor. Das treffen fin-det einmal im Monat an einem Frei-tag um 19 Uhr abwechselnd in der Feierkirche der Südkirche oder in der Kapelle von St. Elisabeth statt. Die nächsten Termine sind: • 16. 9.2016, St. Elisabeth, • 14.10.2016, Südkirche, • 11.11.2016, St. Elisabeth, • 2.12.2016, Südkirche.

Herzliche Einladung.

• 27.10. Kulinarischer Herbst

• 10.11. Häkeln, Stricken, Handarbeit

• 24.11. Adventskranz binden

• 11.12. Nachteulengottesdienst in Ludwigsburg

• 12.09. Jürnjakob Swehn, der Ame-rikafahrer Herr Gerhard Voss berichtet von einem Mann, der in schlechter Zeit aus-wanderte. 19.30 Uhr, Rieth-müllersaal der Südkirche

• 22.09. Café über der Brück’ Unser monatlicher Treff von

14.30 Uhr bis 16.00 Uhr im Pflegeheim in der Weilstraße zu lockeren und heiteren Gesprächen.

• 10.10. Ernstes und Heiteres in Mundart und Schrift-deutsch Mit Frau Autenrieth wollen wir uns einen ent-spannten Abend mit Geträn-ken und Gebäck gönnen. Um 19.30 Uhr im Riethmüllersaal der Südkirche

• 27.10. Café über der Brück’ Unser monatlicher Treff von

14.30 - 16.00 Uhr im Pflege- heim in der Weilstraße zu lockeren und heiteren Gesprächen

• 14.11. Schottland Linda Neuhäuser berichtet

über ihre Eindrücke während ihres einjährigen Studiums

in Edinburgh. Um 19:30 Uhr im Riethmüllersaal der Südkirche

• 24.11. Café über der Brück’ Von 14.30 - 16.00 Uhr im

Pflegeheim in der Weilstraße zu lockeren und heiteren Gesprächen.

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Ein neues Ganzes soll entstehen

Offenes Singen im AdventDas offene Singen im Advent findet am

„Maria – von Gott bewegt“

Im Familiengottesdienst am 24. De-zember 2016 um 15:30 Uhr soll in der Frauenkirche das Singspiel: „Maria – von Gott bewegt“ aufgeführt werden.Landeskinderkirchpfarrer Frank wid-mann, wird das Singspiel einüben und anleiten. An den Sonntagen im Novem-

Herzliche Einladung zum Mitarbeiter-abend der neuen Stadtkirchengemein-de am 17. September 2016 ab 18 Uhr in der Südkirche.wir beginnen mit einer Andacht in der Feierkirche. Danach geht es mit Sektempfang, gutem Essen und ge-meinsamen Begegnungen weiter.

Sonntag 4. Dezember (2. Advent) um 17 Uhr in der Frauenkirche statt. wir laden ein, gemeinsam mit dem Innen-stadtkirchenchor traditionelle Advents-lieder zu singen. Im Anschluss gibt es Köstlichkeiten aus der Adventsküche.

ber und Dezember proben die Kinder und Mitarbeitenden um 10:30 Uhr im Beblin-ger-Gemeindehaus.

Start des Projekts: Sonntag, 13. November 2016Kontakt: Familie widmann: 0711 - 12 85 52 96

Konfirmanden beim Konfi-Camp

Am 12. Juni haben im Gottesdienst in der Stadtkirche 17 Jugendliche von der Kirchengemeinde eine Bibel geschenkt bekommen. Vom 17. Bis 19. Juni waren sie beim Konfi-Camp in rötenbach! “Alles auf Anfang“ lautete das Motto bei dieser von 400 Konfirmandinnen und Konfir-manden aus dem ganzen Kirchenbezirk besuchten Freizeit. Hitzig ging es bei Spielen im Gelände und im Zirkuszelt

Gruppen und Kreise

Es gibt zur Zeit keine Eltern-Kind-Gruppe in unserer Gemeinde.Gerne stellen wir unsere räume zur Gründung von Gruppen zur Verfügung.Bitte melden Sie sich im Gemeinde-büro. gemeindebuero.esslingen@ elk-wue.de oder tel. 0711 39 69 73 42

Bewegung – Tanz am VormittagMittwochs 9.30 Uhr im BeblingerhausAuskunft: Erika Schaible tel.: 35 23 10

FrauenrundeMittwochs 14.30 Uhrim Beblingerhaus, 14-tägigAuskunft: Helga Kiefer tel.: 35 59 78

CVJM-Posaunenchor StadtmitteDonnerstags, 19.30 Uhrim CVJM LutherbauLeitung: Matthias Flaigtel.: 300 71 59CVJM-Posaunenchor JungbläserDonnerstags, 18 bis 19 UhrCVJM LutherbauLeitung: Joachim Brauntel.: 370 09 35

AKtUELLES GEMEINDELEBEN AKtUELLES GEMEINDELEBEN

zu. Ein wunderbarer Auftakt zu einem interessantenw Konfirmandenjahr!

Erntedankandacht am Löwen-brunnen

Am Samstag, 1. oktober um 10 Uhr lädt der Ökumenische Arbeitskreis In-nenstadt zur Erntedankandacht beim Löwenbrunnen (Münster St. Paul) ein. Predigen wird Pfarrer Christoph Bäu-erle. Die Liturgie wird Pfarrer Stefan Möhler gestalten. Die Konfirmanden

werden die gespen-deten Lebensmittel der Marktbeschi-cker einsammeln. Diese werden nach der Andacht gegen Spende zu Gunsten der Esslinger Beschäftigungsinitiative (EBI), einer Beschäftigungsinitiative für Langzeitarbeitslose, abgegeben.

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Gemeindefahrt nach Bad Urach

Am Mittwoch, 5. oktober 2016 veran-staltet die Evangelische Stadtkirchen-gemeinde eine Gemeindefahrt nach Bad Urach. Um 8 Uhr wird der Bus an der Bushaltestelle „Kleiner Markt“ (Fahrtrichtung Neckarforum) starten. Eine Andacht in der Amanduskirche ist um 9:30 Uhr geplant. Danach steht eine Führung durch Kirche, Seminar und Pastoralkolleg auf dem Programm. Vor dem Mittagessen können die teil-nehmer am Mittagsgebet teilnehmen. Der Nachmittag steht ganz im Zeichen der Stadt Bad Urach mit Stadt- und Schlossführung und Zeit zur freien

Verfügung, damit die wunderschönen Fachwerkbauten bestaunt werden kön-nen. Um 18 Uhr startet der Bus wieder, um ca. 19:15 Uhr an der Haltestelle „Kleiner Markt“ in Esslingen einzutref-fen.

Leitung: Albrecht Braun, Marianne Ehr-mann, Dr. Ute Götz.Kosten: 25 Euro (Busfahrt und Stadt-führungen)

Anmeldung bis 21. September: Gemeindebüro Karin Hilsenbeck tel. 0711 – 39 69 73 [email protected]

Erntegaben auf den Erntealtären

Eine ganzheitliche Aufgabe für Kinder und Erwachsene

Staunen und Danken machen das Le-ben reich. Seit Jahrhunderten prägt diese Erkenntnis das Erntedankfest. Am Sonntag, 2. oktober, feiern wir das Erntedankfest. Die Altäre, die Frauen aus unserer Gemeinde schmücken, sind eine Augenweide. Erntegaben in die Kirche zu bringen, ist eine wunderbare Aufgabe für Kinder und Erwachsene. Alles, was gewachsen ist, erinnert an den Segen Gottes, dem wir alles ver-danken.

Abschied und Neubeginn

Im oktober werden meine Frau und ich Esslingen nach 12 Jahren verlassen. Im Jahr 2004 sind wir mit vier Kindern von Mainhardt nach Esslingen umge-zogen. Mittlerweile gehen Kinder die ihre wege; und wir wagen einen Neu-anfang. Ende Juli wurde ich als Pfarrer am Ulmer Münster gewählt. Ab okto-ber wartet dort eine reizvolle Aufga-be auf mich. wir lassen Esslingen mit schweren Herzen und zugleich voller Dankbarkeit hinter uns. wir hatten hier eine gute Zeit. Nie war es langweilig. In dieser schönen, aufregenden und sozialen Stadt haben wir gute Freunde gefunden. Kirche gibt es in Esslingen nur noch im Plural. Gerne denke ich an bewegende Gottesdienste. In Chören habe ich gro-ße werke mitgesungen. An manchem Grab bin ich gestanden. Junge Paare habe ich bei Ihrer trauung begleiten dürfen. Sehr gerne habe ich im Mörike Gymnasium unterrichtet. Die weiter-entwicklung der Familienbildungsstät-te war teil meiner Arbeit. Da war der ZDF Gottesdienst in der Stadtkirche. Es gab interessante Begegnungen mit Muslimen. Im Fachrat für Migration und Integration habe ich beim Erstel-len des Esslinger Integrationsplans mitgewirkt. Gerne denke ich Gesprä-che mit Dr. Peter Kastner über das Ge-meinwesen zurück. Er fehlt mir. Manch Mensch in Not stand vor meiner tür. Ich war im Gespräch mit Künstlern,

Etwas zu geben ist Ausdruck der Selbst-achtung, und würde. obst, Gemüse, Blumen, aber auch Konserven sind für das Schmücken der Altäre geeignet. Die Erntegaben können am Samstag, 1. Oktober in der Zeit von 9 - 12 Uhr in der Frauen- und Stadtkirche und von 10 - 12 Uhr in der Südkir-che an tischen abgeben werden. Die Gaben werden am Montag nach Erntedank von der Esslinger tafel, Neckarstraße 21 abgeholt. So kommen ihre Erntegaben bedürfti-gen Menschen zugute.

Hausfrauen, Un-ternehmern und Jugendlichen.Gerne habe ich Stadt- und Kir-chenführungen-gemacht. Dank- bar bin ich für kollegialen Aus-tausch und Kritik.

Auch die Menschen, die nicht jeden Sonntag in den Gottesdienst gehen, la-gen mir am Herzen. Als Pfarrer ist mir wichtig, dass niemand in der Kirche be-schämt wird. Manche Menschen habe ich verletzt, andere enttäuscht. Das tut mir leid.

„Städte bestehen nicht aus Straßen und Plätzen, sondern aus Menschen und ihren Hoffnungen.“ - So beschrieb der Kirchenvater Augustin um das 4. Jahrhundert den Kern einer Stadt. Die-ser Satz gilt auch noch heute. Dass wir gemeinsam glauben und hoffen, ist mein wunsch. Leben Sie wohl.

Peter Schaal-Ahlers

Am 27. und 28. September werde ich von 15-19 Uhr meinen Schreibtisch in der Stadtkirche aufstellen, Zeit um miteinander zu reden, Abschied und Lebwohl zu sagen.Verabschiedet werde ich am Sonntag, 2. oktober 2016 um 10.30 Uhr in der Frauenkirche

AKtUELLES GEMEINDELEBEN AKtUELLES GEMEINDELEBEN

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1918

GottESDIENStE Go

ttESDIEN

StE

2.9. 15:30 ¡ Altenpflegeheim Pliensauvorstadt

4.9. 9:30

10:30

¡ Südkirche mit Abendmahl (Pfarrer Frasch), anschl. Kirchenkaffee

¡ Stadtkirche (Pfarrerin Beyer)

11.9.tag des offenenDenkmals

8:309:309:30

10:3017:00

¡ Frauenkirche (Pfarrer Bäuerle)¡ Südkirche (Pfarrerin Dr. Müller)¡ Obertor (Diakon Hartog)¡ Stadtkirche (Pfarrer Bäuerle)¡ Frauenkirche Lit. Abschluss

13.9. 9:00 ¡ Stadtkirche ökum. Einschul-GD (Pfarrer Bäuerle, Möhler)

16.9. 15:30 ¡ Altenpflegeheim Pliensauvorstadt

18.9. 8:309:30

10:3010:30

¡ Frauenkirche (Pfarrer Schaal-Ahlers)¡ Südkirche ¡ Stadtkirche (Pfarrer Schaal-Ahlers), anschl. Kirchentee¡ Kinderkirche in der Laterne

25.9. 8:3010:30

9:3010:3010:30

¡ Frauenkirche (Pfarrer Bäuerle)¡ Südkirche ohne treppenstufen (Diakon Maier), anschl.

Mittagessen ¡ Obertor¡ Stadtkirche mit Abendmahl (Pfarrer Bäuerle)¡ Kinderkirche in der Laterne

30.9. 15:30 ¡ Altenpflegeheim Pliensauvorstadt

1.10. 10:00 ¡ Ökum. Marktandacht am Löwenbrunnen (Pfarrer Bäuerle, u.a.)

2.10.Erntedank-fest

8:309:30

10:30

10:30

¡ Stadtkirche (Pfarrer Schaal-Ahlers)¡ Südkirche (Pfarrer Frasch) anschließend Suppentheke¡ Frauenkirche mit Verabschiedung von Pfarrer Schaal-

Ahlers, anschl. Ständerling¡ Kinderkirche in der Laterne

9.10. 8:309:309:30

10:30

¡ Frauenkirche (Dekan weißenborn)¡ Südkirche (Pfarrerin Dr. Müller)¡ Obertor¡ Stadtkirche mit taufe (Dekan weißenborn), anschl.

Kirchentee

14.10. 15:30 ¡ Altenpflegeheim Pliensauvorstadt

130 Jahre Schelztorkindergarten

wie viele Kinder haben wohl in diesem Kindergarten schon gespielt, gesun-gen, gebastelt und Geschichten ge-hört? wieviel Lachen, weinen, Streiten und Versöhnen hat es in all den Jahren gegeben? wenn unser Kindergarten sprechen könnte, so hätte er viel zu erzählen. Zu unserer großen Freude haben uns zahlreiche Ehemalige schon im Vorfeld besucht. Sie haben uns über ihre Kindergartenzeit berichtet und alte Fotos mitgebracht. Sie haben sich den Kindergarten angeschaut, erzählt wie es früher war und gestaunt, was sich alles verändert hat. Aus all den Fotos und Geschichten konnten wir eine kleine Ausstellung zusammenstellen. Vielen Dank an alle, die sich daran beteiligt haben! Das hat

uns sehr bereichert. Als sich dann am 9. Juli das Garten-tor zum Schelztorkindergarten öffnet, stehen schon die ersten Besucher vor der tür. Darunter eine grauhaarige äl-tere Dame. Strahlend sieht sie mich an. „Ich war auch mal hier im Kindergar-ten. Aber das ist schon ganz lang her. Gell, das sieht man…!“ Sie lacht herz-lich. „Ich hab auch ein Bild von damals mitgebracht. Ich hoffe, dass ich heute jemand treffen kann, der mit mir im Kindergarten war. Das wär schön…! Und all die vielen Kinder, das Lachen und Springen… wie bei uns damals!“

Schnell füllt sich der Garten unter strahlendem Sonnenschein mit ehe-maligen und aktuellen Kindergarten-kindern und deren Familien. Alle sind ein bisschen aufgeregt. Besonders die

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GottESDIENStE GottESDIENStE Go

ttESDIEN

StE

Go

ttESDIEN

StE

Kinderkirche Beginn ist im Gottesdienst in der Stadtkirche

Sonntags um 10:30 Uhr Beginn ist im Gottesdienst, anschließend im Gemeindehaus Laterne.Start nach den Sommerferien: 18. September -herzliche Einladung an alle Familien!

16.10. 8:309:30

10:3010:30

¡ Frauenkirche (Pfarrer Bäuerle)¡ Südkirche mit Kirchenchor (Pfarrer rohde)¡ Stadtkirche (Pfarrer Bäuerle)¡ Kinderkirche in der Laterne

23.10. 8:3010:30

9:30

10:3010:30

¡ Frauenkirche (Dekan weißenborn)¡ Südkirche mit tauferinnerung (Pfarrer Frasch),

Kirchenkaffee¡ Obertor (Pfarrer Bäuerle)¡ Stadtkirche (Dekan weißenborn)¡ Kinderkirche in der Laterne

28.10. 15:30 ¡ Altenpflegeheim Pliensauvorstadt

30.10. 8:309:30

10:30

¡ Frauenkirche (Pfarrer Bäuerle)¡ Südkirche (Pfarrer Frasch)¡ Stadtkirche mit Abendmahl (Pfarrer Bäuerle)

31.10. reforma- tionsfest

19:00 ¡ Stadtkirche (Prof. Dr. Siegfried Zimmer, Dekan weißen-born)

6.11. 8:309:30

9:30

10:30

¡ Frauenkirche ¡ Südkirche (Pfarrer Frasch) mit Abendmahl, anschl. Kir-

chenkaffee¡ Obertor¡ Stadtkirche

11.11. 15:30 ¡ Altenpflegeheim Pliensauvorstadt

13.11. 8:309:30

10:3010:30

¡ Frauenkirche (Dekan weißenborn)¡ Südkirche ¡ Stadtkirche (Dekan weißenborn) anschl. Kirchentee¡ Beginn der Krippenspielproben im Beblinger Haus

16.11. Buß- und Bettag

19:00 ¡ Stadtkirche mit Abendmahl (Pfarrer Bäuerle)

20.11. Ewigkeits-sonntag

8:309:309:30

10:3010:3017:00

¡ Frauenkirche (Dekan weißenborn) ¡ Südkirche (Pfarrer Frasch)¡ Obertor mit Posaunenchor (Pfarrer Bäuerle)¡ Stadtkirche (Dekan weißenborn)¡ Krippenspielproben im Beblinger Haus¡ Martinskirche (Hospiz Esslingen)

25.11. 15:30 ¡ Altenpflegeheim Pliensauvorstadt

27.11. 1. Advent

8:309:30

10:3010:3018:00

¡ Frauenkirche (Pfarrer Bäuerle)¡ Ökum. Gottesdienst in St. Elisabeth (Pfarrer rohde)¡ Stadtkirche (Pfarrer Bäuerle)¡ Krippenspielproben im Beblinger Haus¡ Stadtkirche (thomasmesse)

28 November bis 21. Dezember

17 Uhr Adventsminuten in der Stadtkirche

4.12. 2. Advent

8:309:30

9:30

10:3010:30

¡ Frauenkirche (Pfarrer Bäuerle)¡ Südkirche Christen helfen Christen (Pfarrer

Frasch, u.a.)¡ Obertor¡ Stadtkirche (Pfarrer Bäuerle), anschl. Kirchentee¡ Krippenspielproben im Beblinger Haus

taufsonntage Stadtkirche: 18. September, 9. oktober, 6. November, 4. Dezember taufsonntage Südkirche nach Anfrage

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Kinder und ihre Erzieherinnen. Die Kinder beginnen das Fest mit einem Geburtstagslied. Dann begrüßt Kinder-gartenleiterin Ute Stoye die Gäste und erzählt, wie der Kindergarten vor 130 Jahren entstanden ist und wie er sich entwickelt hat. Dekan weißenborn und Sozialbür-germeister Dr. raab richten das wort an die Besucher. Dabei stellt Dekan weißenborn heraus, dass die gesamte Kindergartenarbeit auf die christliche tradition zurückzuführen ist. wichtig ist ihm dabei, was Jesus in der Bibel sagt: „Lasset die Kinder zu mir kom-men!“ Als evangelischer Kindergarten ist nach wie vor der christliche Glaube die Grundlage unserer pädagogischen Arbeit. So passt dazu wunderbar un-ser Kindergarten-Motto: „Ja, Gott hat alle Kinder lieb!“. Und damit sind alle kleinen und großen, jungen und alten Kinder gemeint. Alle, die sich auch an diesem schönen tag im Schelztorkin-dergarten versammelt haben, um ge-meinsam zu feiern. Heute besuchen 60 Kinder aus 27 Na-tionen unseren Kindergarten. ob wohl Dekan weißenborn und Herr Dr. raab

alle Fahnen dieser Nationen kennen und richtig zuordnen können? Ein klei-nes ratespiel endet unentschieden. So werden beide mit einer eigens an-gefertigten leuchtend orange-gelben Schildmütze ausgezeichnet. Die Kinder beenden den offiziellen teil mit einem Lied: „Jeder ist anders!“ Ge-nau das zeichnet heute unseren Kin-dergarten aus. Hier lernen Kinder aus 27 Nationen von Anfang an: Jeder ist anders. Aber jeder ist einzigartig und wertvoll. Jeder ist von Gott wunderbar gemacht. wir können miteinander spielen, lachen, streiten und uns wieder versöhnen. wir müssen uns nicht bekämpfen. Egal wo-her wir kommen. Egal wer wir sind. wir können miteinander leben. Das ist der besondere reichtum des Schelztorkin-dergartens.Danach konnte das Miteinander-Leben in vollen Zügen genossen werden: Es gab Kuchen und ein reichhaltiges internationales Büffet. Einen Button als Andenken konnte sich, wer wollte, selber gestalten. Die Spiel-straße, die Kindergartenräume und un-ser Garten luden zum Spielen, zu Ge-sprächen und zum Verweilen ein.

Ein Gästebuch, in das jeder Besucher ein Foto von sich kleben und einen Gruß schreiben konnte, wird vielleicht in weiteren 130 Jahren berichten, dass wir ein rundum gelungenes Jubiläum feiern durften!team des Kindergartens

Es ist eingeläutet!

„Großer Gott wir loben dich; Herr, wir preisen deine Stärke. Vor dir neigt die Erde sich und bewundert deine werke. wie du warst vor aller Zeit, so bleibst du in Ewigkeit.“

Liebe Gemeindeglieder und Freunde der Frauenkirche,erinnern Sie sich noch? Nach dem Ge-bet von Dekan weißenborn und vor dem erstmaligen Läuten der sechs Glocken hat die Festgemeinde vor dem westportal der Frauenkirche am 5. Juni 2016 „Großer Gott wir loben dich“ EG 331 angestimmt.

war es nicht ein bewegender Moment für uns alle, nach so vielen Jahren der Stille das Geläut erleben zu dürfen? Und das in dieser einmaligen Pracht, als Verbindung zwischen mittelalter-lichem Geläut und den drei Glocken aus dem 20. Jahrhundert? Und ebenso

nach langer Zeit gemeinsam durch das westportal unter dem St. Georgs relief in die Frauenkirche einzuziehen? was für ein wunderbares Signal für Gemeinde und auch Bürgerschaft, welchen Stellenwert die Frauenkirche einnimmt. Ist sie doch seit mehr als 500 Jahren Gottesdienstkirche. Über Jahrhunderte haben andere hier vor uns gefeiert und Gott gepriesen. Und gleichzeitig ist die Frauenkirche auch identitätsstiftendes Kulturdenkmal für die Bürgerschaft der Stadt Esslin-gen und weit darüber hinaus. Eben ein Denkmal besonderen rangs.

Für uns auf den tag des Festgottes-dienstes bezogen überwiegt die Freu-de und Dankbarkeit, dass zahlreiche Beteiligte und Ehrengäste diesen tag so würdevoll für die Frauenkirche ge-staltet und bereichert haben. Landes-bischof Dr. h.c. Frank otfried July mit seiner tiefgreifenden Predigt, Minister-präsident winfried Kretschmann und

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oberbürgermeister Dr. Jürgen Zieger sowie Brigitte Nann und Matthias Vet-ter von der katholischen Gesamtkir-chengemeinde haben den historischen, aktuellen und zukünftigen Stellenwert der Frauenkirche im Kontext von Kir-che, wirtschaft und Gesellschaft in Grußworten gewürdigt. Besonders her-vorzuheben ist die sehr gelungene mu-sikalische Gestaltung des Festgottes-diensts. Der Funke der Jugendkantorei unter Leitung von KMD Uwe Schüssler ist wahrlich auf die Gemeinde überge-

sprungen.Unser Dank gilt allen am Gottesdienst und an der Vorbereitung Beteiligten. Gerne wollen wir die Leistung von Ar-chitektin Ellen Kindl und allen Hand-werkern wertschätzen. Allen Spendern und Unterstützern nochmals ein herzli-ches Dankeschön. Das Innengerüst un-ter dem nordöstlichen Innengewölbe erinnert uns daran, dass die Anstren-gungen zum Erhalt der Frauenkirche mit dem Festgottesdienst keineswegs abgeschlossen sind. Auch in Zukunft werden Spenden benötigt, um die nächsten Schritte der Innenrestaurie-rung anzugehen. Da kommt noch et-was. Das Jubeljahr feiern wir mit einer Mu-sik- und Vortragsreihe, die Flyer finden Sie in den Schriftenständern in unseren Kirchen. „Großer Gott wir loben dich; Herr wir preisen deine Stärke.“Ulrich Gökeler

Herzliche Einladung

Zu einem Gottesdienst ohne Treppenstufen am 25. Septem-ber 2016

Am Sonntag, den 25.9.2016, feiern wir mit Diakon Maier einen Gottesdienst im riethmüllersaal.Allen, denen es schwer fällt, die vielen Stufen zum Kirchenraum der Südkir-che zu erklimmen, wollen wir einen

„stufenlosen“ Gottesdienst anbieten.Beginn ist 10.30 Uhr. Im Anschluss wird ein Mittagsvesper gereicht.

Möchten Sie zu diesem Gottesdienst mit dem Auto abgeholt werden? Bitte scheuen Sie sich nicht, das „Südkir-chen-taxi“ in Anspruch zu nehmen. Herr toth kommt gerne, um Sie abzu-holen. Melden Sie sich bitte im Pfarrbüro un-ter der telefonnummer 381277.

Tauferinnerungsgottesdienst

Aber Jesus sprach: Lasst die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solchen gehört das reich Gottes.Mit diesen worten aus dem Markus- Evangelium lädt die Südkirchenge-meinde ganz herzlich ein zu einem tauferinnerungsgottesdienst

am 23. Oktober 2016um 10.30 Uhr, Südkirche.

Der taufstein der Südkirche steht im Zentrum der Feierkirche. Fest ist er in den Boden gemauert, so dass ein Verschieben nicht möglich ist. Das zeigt, wie sehr die taufe, in der sich die Aufnahme in die christliche Ge-meinde manifestiert, im Zentrum steht.

Im tauferinnerungsgottesdienst rückt die taufe deshalb ganz in den Mittel-punkt; gemeinsam soll über die Bedeu-

tung der taufe nachgedacht werden.

Zum tauferinnerungsgottesdienst ist die ganze Gemeinde eingeladen, wo-bei der Gottesdienst darüber hinaus in besonderer weise Familien anspre-chen soll. Alle täuflinge, die seit 2010 in der Südkirche getauft wurden, und ihre Familien erhalten eine persönliche Einladung.Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es die Möglichkeit zu einem Mittags-vesper.

Erntedankfest am 2. Oktober 2016 um 10.30 Uhr mit anschließender Suppentheke

Nach einem festlichen Gottesdienst um 10.30 Uhr mit Pfarrer Frasch laden wir ein zu einer Suppentheke in den Ge-meindesaal der Südkirche.Die Suppentheke kommt so zustan-de: wer einen guten Eintopf oder eine gute Suppe kochen kann, bringt diese mit – und alle können aus einer gro-

ßen Suppenvielfalt auswählen und sich an herrlichen Suppen und Eintöpfen sattessen. Auf diese weise wird das Mittagessen zu einer besonderen Form des Erntedanks, denn Ihre Suppen- und Eintopfspende spiegelt die Vielfalt der Ernte und damit der Schöpfung wider. wenn Sie gerne eine Suppe oder einen Eintopf spenden möchten, bringen Sie diese bitte vor dem Gottesdienst, also vor 10.30 Uhr, in den Gemeindesaal der Südkirche. Vielen Dank.

Rose

Haj

du

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Brotbotschafterin für Brot für die Welt

Seit über 50 Jahren engagiert sich Brot für die welt – Evangelischer Entwick-lungsdienst für die Überwindung von Armut und für mehr Gerechtigkeit. In fast 100 Ländern rund um den Globus werden arme und ausgegrenzte Men-schen befähigt, aus eigener Kraft ihre Lebenssituation zu verbessern. Vorran-giges Ziel der Arbeit ist die Ernährungs-sicherung. Durch die Unterstützung von nachhaltigem Landbau und der Sicherung des Zugangs zu sauberem trinkwasser sehen Menschen im Süden eine Perspektive für ihre Zukunft. Darüber hinaus setzt sich Brot für die welt für die Förderung von Bil-dung und Gesundheit, die Achtung der Menschenrechte, die Gleichstel-lung von Mann und Frau sowie die Bewahrung der Schöpfung ein. Denn Brot bedeutet mehr als Nahrung, im Sinne Martin Luthers heißt dies, alles was der Mensch zum Leben braucht. wesentliches Merkmal der Projektar-beit ist die enge und kontinuierliche Zusammenarbeit mit lokalen, oft kirch-lichen Partnerorganisationen. Denn sie kennen die Nöte der Menschen vor ort am besten. Gemeinsam mit ihnen wer-den tragfähige Lösungen für die drän-gendsten Probleme entwickelt.

Um möglichst vielen Menschen die Ar-beit von Brot für die welt transparent zu machen werden Brotbotschafte-

rinnen in Kirchengemeinden benannt. Diese setzen sich für weltweite Ge-rechtigkeit ein und geben Menschen eine Stimme, die durch die Projekte von Brot für die welt ihre Lebenssitua-tion verbessern können. Ursula werner sieht ihre Aufgabe als Brotbotschaf-terin im Ansprechen der Verantwortli-chen in der Gemeinde und in der Ver-mittlung von Ideen und Materialien. Der Kirchengemeinderat hat in seiner Sitzung vom 13. Juni Ursula werner als Brotbotschafterin benannt.

wenn Sie Interesse an der Arbeit von Brot für die welt haben, können Sie gerne mit Frau werner Kontakt aufneh-men (tel. 842489), gemeinsam können und werden dann Aktionen und Ideen entwickelt und in die Gemeindearbeit eingebracht. Die Beauftragung von Frau werner findet im Erntedankgottesdienst am 2. oktober um 10:30 Uhr in der Frauen-kirche statt.

Gemeinsam unterwegs - auf Luthers Spuren

Reise der Evangelischen Stadtkir-chengemeinde Esslingen

Vom 02.10. bis 07.10.2017 im Zei-chen des reformationsjubiläums bietet die Stadtkirchengemeinde eine sechs- tägige Bildungsreise zu orten an, die im Leben und wirken Martin Luthers eine wichtige rolle spielen. Eine kurze wan-derung, Begegnungen vor ort und ein Konzert in der Leipziger thomaskirche umrahmen das Programm der reise.Als reiseteilnehmer ist jeder herzlich willkommen. Der Preis pro Person im DZ: 710 €. Die reise beginnt mit Ab-fahrt von Esslingen. während der reise werden u. a. Eisenach und die Wart-burg besichtigt. Geführter rundgang in Erfurt und im Augustinerkloster Erfurt. Ausflug nach Lutherstadt Eisleben mit Besuch im Geburtshaus Luthers. Geführter rundgang in der Lutherstadt wittenberg und Besuch im Lutherhaus. Besichtigung in Leipzig

mit Besuch der Motette in der Tho-maskirche. Fahrt nach Grimma und Besichtigung des Klosters Nimbschen. Führung in Torgau sowie im Panora-ma Museum zum Bauernkrieg bei Bad Frankenhausen.Die Unterbringung erfolgt im Augus-tinerkloster Erfurt und Lindner Hotel Leipzig im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/ wC bei Halbpension. Die Leitung übernimmt Pfarrer Christoph Bäuerle. Information und Anmeldung im Gemeindebüro.Flyer mit Anmeldeabschnitt in den Schriftenständern der Stadtkirche, Frauenkirche und Südkirche informie-ren über den genaueren reiseverlauf, wie auchunsere Internetseite:stadtkirchengemeinde-esslingen.de

AKtUELLES GEMEINDELEBEN AKtUELLES GEMEINDELEBEN

Interessierte sind eingeladen zu reise-informationen und einer einstimmen-den Stadtführung mit Pfarrer Christoph Bäuerle „wie Esslingen evangelisch wurde“ am 17. November 2016 18:00 - 20:00 Uhr. Beginn westportal der Stadtkirche.

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KIrCHE IN ESSLINGEN

Dank an Dr. Helmut Völkl, den Organisten der Stadtkirchenge-meinde

Die Nachricht kam für alle überra-schend. Dr. Völkl ist vom Kirchenge-meinderat der Christuskirche Korntal zum neuen hauptberuflichen Kantor und organisten gewählt worden. Sei-nen Dienst hat er dort bereits ab 1.7. angetreten. Für diese berufliche Ver-änderung wünschen wir ihm alles Gute und Gottes Segen.

Gleichzeitig haben wir in unserer Kir-chengemeinde herzlich für seine lang-jährigen musikalischen Dienste zu dan-ken. Dr. Völkl war 18 Jahre bei uns tätig. 1998 hat er als organist und Chorleiter an der Frauenkirche als Nachfolger von KMD Professor Gero Soergel be-gonnen. Den Chor der Frauenkirche hat er von 1998-2006 geleitet. Ab 2007 ist er in gleicher weise organist der Frauenkirche wie der Stadtkirche ge-wesen. Er hat unzählige Gottesdienste auf der orgel begleitet und was zu sei-ner Spezialität gehört, über alles genau Buch geführt (Pfarrer, Lieder, Psalmen, orgelstücke, Besucherzahlen).

Musik ist ein großer, wichtiger teil sei-nes Lebens. Er ist ein profunder Kenner der orgelliteratur. In besonderer weise war er mit der orgel der Frauenkirche verbunden. Für deren Erhaltung hat er wichtige Beiträge geleistet. Verlässlich, sehr gut vorbereitet und musikalisch

anspruchsvoll hat er seinen Dienst als Kirchenmusiker wahrgenommen verse-hen mit der Freude an Improvisationen und der entsprechenden musikalischen Interpretation von orgelstücken. Sein Können hat er auch in zahlreichen Konzerten unter Beweis gestellt, die er z.t. mitorganisiert bzw. begleitet hat. Er hat insofern ein Stück Musikgeschichte in unserer Kirchengemeinde geschrie-ben und so das Lob Gottes weiterge-tragen. Dafür danken wir ihm herzlich.

Am Sonntag, dem 9.10. 2016 wird er um 8.30 Uhr in der Frauenkirche und um 10.30 Uhr in der Stadtkirche noch einmal den orgeldienst übernehmen. Eine Verabschiedung ist dann in der Stadtkirche geplant.

Eines hat Dr. Völkl jetzt schon mitteilen lassen. wenn er ab 2020 im ruhestand ist, würde er gerne wieder für Vertre-tungsdienste an den orgeln unserer Gemeinde zur Verfügung stehen. Das richten wir doch gerne ein.Dekan B. weißenborn

Tag des offenen Denkmals am 11. September 2016

„Gemeinsam Denkmale erhalten“ lau-tet das diesjährige Motto des tags des offenen Denkmals. Dieses Motto ist geradezu für Esslingen wie die Stadt-kirchengemeinde geschaffen. Gibt es doch hier ein breites öffentliches Be-wusstsein, das baukulturelle Erbe zu erhalten. Unsere historischen Kirchen sind einzigartige Zeugen vergange-ner Epochen, die durch Jahrhunderte hindurch für das geistliche Leben der Stadt stehen. Im Singen und Beten, in Stille und Lob, in Predigt und Hören wird der christliche Glaube gelebt.

Das Präsenz- und Kirchenführerteam wird am letzten Sonntag vor dem Ende der Sommerferien ein vielfältiges An-gebot präsentieren. So gibt es am 9. September um 19 Uhr ein Gespräch über die Zukunft der Frauenkirche, al-lerlei Kirchen- und orgelführungen sind im Programm.Viele freuen sich darauf, dass am tag des offenen Denkmals der turm der Stadtkirche erklommen werden kann.

www.stadtkirchengemeinde-esslingen.dewww.tag-des-offenen-denkmals.de

Am Montag, 31.oktober lädt die Evan-gelische Allianz Esslingen zu einem festlichen reformationsgottesdienst in die Stadtkirche St. Dionys ein. Der Gottesdienst, beginnt um 19 Uhr. Das thema stand zum redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht fest. Fest steht, dass Prof. Dr. Siegfried Zimmer die Predigt halten wird. Herr Zimmer

ist Professor für Ev. theologie und reli-gionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg (emeri-tiert).Dekan weißenborn und verschiedene Mitglieder der Evangelischen Allianz werden mitwirken. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es wieder einen Ständerling und Zeit zur Begegnung.

Festgottesdienst zum Reformationsfest

Ein Raum aus Licht – Lichtlabyrinth in der Franziskanerkirche

An den vier Adventssamstagen liegt auf dem Boden der Franziskanerkirche ein Labyrinth aus Licht, das man auch be-gehen kann. Mitten im trubel der Vor-

weihnachtszeit ein meditatives Erlebnis für alle Sinne. An den vier Samstagen im Advent 26.11., 03.12., 10.12., 19.12. jeweils 16-20 Uhr

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KIrCHE IN ESSLINGENKIrCHE IN ESSLINGEN

Dankbar für Gottes Schöpfung

Ein ökumenischer Gottesdienst für Ältere

Dienstag, 04. Oktober 2016, 15.30 Uhr, Münster St. Paul

Mitten in der woche laden wir be-sonders die älteren Menschen unserer Stadt ein. Ganz herzlich willkommen sind Menschen mit einer Demenz und ihre Angehörigen. Die Kirchengemein-de St. Paul gestaltet in Zusammenarbeit mit FUGE, dem gerontopsychiatrischen Besuchsdienst der Krankenpflegeverei-ne, den Nachmittag. Das Münster St. Paul erreichen Sie nach einigen Me-tern Fußweg über die Bushaltestellen „Schelztor“ oder „Kleiner Markt“.

Das nächstgelegene Parkhaus befin-det sich im Behördenzentrum an der Agnespromenade. Fahrdiensten ist die Zufahrt direkt vor das Kirchenportal möglich. wir heißen Sie mit orgelmusik willkommen und laden im Anschluss an den halbstündigen Gottesdienst zum Verweilen ein.Kontakt: St. Paul, Pfarrer Stefan Möhler, tel.: 396919-0FUGE, Barbara Schmid, tel.: 3006002

wechslungsreiches Programm, 4 Mahl-zeiten, Mittagspause und Begleitung durch Ehrenamtliche geboten. Eigen-beteiligung incl. Fahrdienst: 35,- Euro.

Urlaub ohne Kofferpacken vom 26. bis 27. September 2016

Genießen Sie zwei tage unbeschwerten Urlaub auf den Höhen des Schurwalds. Den tag verbringen Sie gemeinsam mit anderen älteren Menschen, nachts schlafen Sie im eigenen Bett. Vom Fahr-dienst der Sozialstation Es e.V. werden Sie täglich von Zuhause abgeholt und ins Hotel Jägerhaus gebracht. Verant-wortet wird die Freizeit von den Kran-kenpflegevereinen Esslingen-Nord und Stadtmitte. Die Kosten für Gäste aus dem Stadtgebiet betragen 70,- Euro, Gäste von außerhalb zahlen 100,- Euro. Im Preis enthalten sind Vollpension, Fahrdienst und Programm. Eine schrift-liche Anmeldung ist erforderlich.Weitere Information und Einladungs-flyer zu den drei Angeboten erhalten Sie bei Diakon rolf Hartog, Neckarstr. 84 - tel. 31 80 817

15 Adventsminuten Im Advent laden wir von Montag bis Freitag in der Stadtkirche St. Dionys zu 15 Adventsminuten ein. Die Advents-minuten unterbrechen den Alltag in

der Vorweihnachtszeit durch ein Lied, einen Gedanken, ein kurzes Gebet, ein Musikstück zum Zuhören, sowie einen Segen:Montag, 28. 11. bis 21.12., jeweils von Montag bis Freitag; außer 16.12.

Die FErIENtAGE für Senioren im Jäger-haus sind von den teilnehmerinnen sehr gut bewertet worden. Vorzüglich die Verpflegung und der Service. Auf-enthaltsräume, Garten und terrasse laden auch weiterhin ein. Jeder Son-nenstrahl erheiterte die Gemüter und die abwechslungsreichen Angebote, wie Sitztanz, Spiel und Gesang sorgt für Abwechslung. Der direkt am Hotel-verlaufene weg lädt zum Sparziergang mit einer schönen Fernsicht ein. wei-ter in diesem Jahr lädt sie der „Evang. Krankenpflegeverein Esslingen Stadt-mitte e.V.“ ein, die Ferientage am Mittwoch, den 14. September, am Montag, den 17. Oktober und am Dienstag den 22. November, im Hotel Jägerhaus zu verbringen. Ein Fahrdienst holt Sie gegen 9.10 Uhr von zu Hause ab und bringt Sie gegen 17.30 Uhr wieder zurück. Es wird ein ab-

Mitgliederversammlung Der Krankenpflegeverein lädt Sie herz-lich zur Mitgliederversammlung am 23. oktober 2016 im Gemeindehaus der Johanneskirchengemeinde um 14.30 Uhr ein. Gäste sind willkommen!

Ökumenisches Hausgebet im Advent

Das Hausgebet im Advent ist für viele Menschen inzwischen zu einer wert-vollen tradition geworden. Sie feiern zu Hause gemeinsam als Familie, unter Freunden und Bekannten, in der Nach-

barschaft, auch über Konfessionsgren-zen hinweg. Die Glocken der christli-chen Kirchen in Baden-württemberg laden am Montag, 5. Dezember um 19.30 Uhr zum Innehalten ein. Das Liturgieheft liegt in den Kirchen aus oder kann unter: www.ack-bw.de heruntergeladen werden.

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KIrCHE IN ESSLINGENKIrCHE IN ESSLINGEN

Klartext im Blarer

Integration im Südwesten

Das Evang. Bildungswerk im Landkreis Esslingen richtet sich mit diesem Klar-text an alle, die sich als Interessierte oder Ehrenamtliche über die Integrati-on von Flüchtlingen informieren wol-len. Im Gegensatz zu klassischen Ein-wanderungsländern wie den USA oder Großbritannien sieht sich Deutschland erst seit relativ kurzer Zeit selbst als Einwanderungsland. Dabei gab es und gibt es schon immer Menschen, die aus verschiedenstenGründen nach Deutschland gekommen sind – man denke etwa an die so ge-nannten Gastarbeiter, die Arbeitssu-chenden aus anderen EU-Ländern oder in jüngerer Zeit die Geflüchteten aus Krisenländern des Nahen ostens und

Afrika.teilhabe und Chancengerechtigkeit für diejenigen Zuwanderer zu ermöglichen, die in Deutschland bleiben werden, ist für die nächsten Jahre und Jahrzehnte weiterhin eine der große Aufgaben auf der politischen AgendaDr. wolf-Dietrich Hammann, Ministeri-aldirektor im Ministerium für Soziales und Integration, Baden-württembergDonnerstag,13.oktober 2016, Beginn 19.30 Uhr, Evang. Gemeindehaus am Blarerplatz, Esslingen a. NeckarEintritt frei!

Ökumenische Familienbildungsstätte Esslingen e.V.

 

   

Seite  1  

Vorstand:  Vorsitzende  Beate  Latendorf  

Leitung:  Sonja  Herb  

Bürozeiten:  Mo,  Di,  Do,  Fr                      9-­‐12  Uhr  Mo  15–17  und  Do  16  -­‐19  Uhr  mittwochs  geschlossen  

Bankverbindung:  Kreissparkasse  Esslingen  IBAN  DE75611500200000985857  BIC  ESSLDE66XXX  

 

 

LATERNENFEST AUF DER ESSLINGER BURG

DIENSTAG, 8. NOV.2016

AB 17.00 Uhr.

Nach  einem  Rundgang  auf  dem  Innenhof  der  Burg  können  wir  uns  bei  Kinderpunch  stärken.    

Bitte  eigenen  Trinkbecher  mitbringen.  

 

„Tag  der  offenen  Tür“  

 

Samstag,  19.  November  2016  

von  13-­‐17  Uhr  in  der  FBS.  

Berliner  Straße  27,  Esslingen.  

Die  FBS  lädt  zu  einem  Nachmittag  für  die  ganze  Familie  ein  u.a.  

• Kulinarisches  und  Kaffee  • Bastel-­‐Aktionen  für  Kinder  • Farb-­‐  und  Stilberatung                                            

mit  Brigitte  Miller  

 

Ökumenische Familienbildungsstätte Esslingen e.V.

 

   

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Vorstand:  Vorsitzende  Beate  Latendorf  

Leitung:  Sonja  Herb  

Bürozeiten:  Mo,  Di,  Do,  Fr                      9-­‐12  Uhr  Mo  15–17  und  Do  16  -­‐19  Uhr  mittwochs  geschlossen  

Bankverbindung:  Kreissparkasse  Esslingen  IBAN  DE75611500200000985857  BIC  ESSLDE66XXX  

 

 

LATERNENFEST AUF DER ESSLINGER BURG

DIENSTAG, 8. NOV.2016

AB 17.00 Uhr.

Nach  einem  Rundgang  auf  dem  Innenhof  der  Burg  können  wir  uns  bei  Kinderpunch  stärken.    

Bitte  eigenen  Trinkbecher  mitbringen.  

 

„Tag  der  offenen  Tür“  

 

Samstag,  19.  November  2016  

von  13-­‐17  Uhr  in  der  FBS.  

Berliner  Straße  27,  Esslingen.  

Die  FBS  lädt  zu  einem  Nachmittag  für  die  ganze  Familie  ein  u.a.  

• Kulinarisches  und  Kaffee  • Bastel-­‐Aktionen  für  Kinder  • Farb-­‐  und  Stilberatung                                            

mit  Brigitte  Miller  

 

TelefonSeelsorge Stuttgart

Die Evangelische TelefonSeelsorge Stuttgart sucht neue ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.Wir beraten Menschen aller Alters-gruppen, mit sehr unterschiedlichem Hintergrund und zu vielen verschiede-nen Problemen. Wir brauchen Ehrenamtliche für die neue Ausbildung! Mitmachen kann man ab 25. Berufliche Vorerfahrungen sind nicht nötig. Die Ausbildung dau-ert insgesamt zwei Jahre; nach einem

Jahr sitzt man bereits am Telefon. Ausführliche Informationen sind aufwww. Telefonseelsorge-Stuttgart.deDort finden Sie auch einen Fragebo-gen für die Bewerbung.Informationsabend: Mi 21. 9. 2016, 18 Uhr, Evangelische Gesellschaft, Büchsenstr. 34, gegenüber Hospital-hof. Dort stellen wir unsere Arbeit persönlich vor, und Sie können uns alle Ihre Fragen stellen.Fragen gerne auch per Mail :[email protected] freuen uns auf Sie!

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KIrCHE IN ESSLINGENKIrCHE IN ESSLINGEN

Alte Pfade lassen – neue Wege gehen

Gruppe für Frauen, die sich neu orientieren wollenEine neue Frauengruppe bietet die Psy-chologische Beratungsstelle des Kreis-diakonieverbands im Landkreis Esslin-gen und die Beratungsstelle „Frauen helfen Frauen“. Das Angebot richtet sich an Frauen, die sich manchmal mit Kindern, Familie oder anderen Ver-pflichtungen überfordert fühlen und an Frauen, die sich mehr Kraft wünschen, um sich aus leidvollen Lebensumstän-den zu befreien. An acht themenzen-trierten Abenden beschäftigt sich die Frauengruppe (6-12 Frauen) damit, was Frauen stärkt, manchmal behindert, was dabei hilft, deutlich Ja oder Nein

zu sagen. Ziel der Gruppe ist es, dass die Frauen entdecken, was sie stärkt, immer mehr ihren eigenen Lebensweg gehen zu können. Unterschiedliche Methoden der Selbsterfahrung werden eingeübt. Geleitet wird die Gruppe von Gabriele Hübner (Sozialpädagogin und personenzentrierte therapeutin) und Gudrun Eichelmann (Sozialpädagogin und personenzentrierte Beraterin). Termine: 27.10. | 10.11. | 24.11. | 8.12. | 19.01.17 | 9.02. | 9.03. | 23.03. jeweils 19.30 – 21.30 Uhrort: Frauen helfen Frauen, Franziska-nergasse 3, 73728 Esslingen. Kosten: 40 Euro. Info und Anmeldung: „Frauen helfen Frauen“, tel 0711/357212E-Mail: [email protected].

Aktion Weihnachtsstern erfüllt Weihnachtswünsche

Die Aktion weihnachtsstern war in den vergangenen Jahren ein großer Erfolg.Etwa 800 weihnachtswünsche von Kindern, die in finanziell schlechter ge-stellten Familien aufwachsen, konnten erfüllt werden. Das finanzielle Budget dieser Familien reicht oft nicht für das Notwendigste, schon gar nicht für weihnachtsgeschenke.

Wie funktioniert die Aktion Weih-nachtsstern? Eltern mit geringem Einkommen schreiben einen konkreten weihnachtswunsch für ihre Kinder im wert von bis zu 25 € pro Kind auf einen Stern. Dieser wird bei der Diakonischen Bezirksstelle oder CArIsatt abgegeben. Die Sterne werden dort von „Sternpa-ten“, also Menschen, die diesen Kindern eine Freude bereiten wollen, abgeholt. Diese besorgen das entsprechende Ge-schenk. Das verpackte Geschenk wird dann mit dem darauf befestigten Stern wieder im Gemeindehaus Laterne ab-gegeben, wo es die Familie rechtzeitig vor weihnachten abholen können.

Wer sind die Akteure dieser Aktion? Die Aktion wird von der Diakonischen Bezirksstelle Esslingen und vom Cari-tas-Zentrum Esslingen in Kooperation mit der evangelischen und der katho-lischen Gesamtkirchengemeinde und der Initiative Esslingens Flammende Herzen organisiert und durchgeführt.

Die Termine 2016:Ausfüllen der WunschsterneIn der Diakon. Bezirksstelle Esslingen, Berliner Straße 27, tel. 0711 342157-0oder im CArIsatt-Esslinger tafel, Neck-arstr. 21, tel. 0711 396954-0 (Infos über Caritas Zentrum) 17.10. - 28.10., jeweils Mo - Fr 10 - 12 UhrAusgabe der Sterne an die „Sternpa-ten“, Gemeindehaus LaterneGeorg-Christian-von-Kessler-Platz 2 gegenüber vom Haupteingang der StadtkircheMo, 7.11. - Fr 11.11. jeweils - 13 Uhr und 16 - 18 Uhr und Sa, 12.11. 10 - 15 Uhr

Abgabe der verpackten Geschenke, ebenfalls Gemeindehaus LaterneMontag 05.12. bis Freitag, 09.12. je-weils 11 - 13 Uhr und 16 - 18 Uhr undSamstag 10.12. von 10 – 15 Uhr.Im Gemeindehaus Laterne holen die Familien die Geschenke dann rechtzei-tig vor weihnachtsfest ab und können so Ihren Kindern zum weihnachts-fest eine Freude bereiten. wenn Sie kein Geschenk einkaufen können oder möchten, können Sie dennoch für die Kinder bedürftiger Familien auf folgen-des Konto spenden:Kreissparkasse Esslingen-NürtingenIBAN: DE 4661 1500 2000 0098 9774 BIC: ESSLDE66XXX Kennwort: Aktion weihnachtsstern ES Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.Diak. Bezirksstelle Esslingen, Berliner Str. 17, 73728 Esslingen, tel. 0711 342157-0 E-Mail: [email protected]

10 Jahre „Das PLUS“

Seit 10 Jahren ist „Das PLUS“ nun schon am neuen Standort. Am 18.06. wurde das Jubiläum gefeiert.was vor mehr als zwei Jahrzehnten als „Musikkonserve“ in der Milchstraße begann und dann unter dem Namen „klartext“ am roßmarkt zu finden war, ist mit erweitertem Konzept vor 10 Jah-ren im CVJM-Haus an der Ecke Adler-straße/ Kiesstraße neu durchgestartet. Neben Büchern, Karten und tonträgern gibt es seitdem das Café und einen Gebetsraum. Schon bald hatte es sich herumgesprochen, dass es hier nicht

nur selbst bereitete Suppen, Kuchen und Cantuccini sondern auch die Möglich-keit gibt, einfach mal Pause zu machen und vom Alltag innezuhalten. wer das Gespräch sucht, kann bei Angeboten wie dem „offenen ohr“ auf die freundlichen Mitarbeiter zählen. Die Erweiterung des CVJM-Ge-bäudes im letzten Jahr gab die Mög-lichkeit, noch einmal zu vergrößern. Öffnungszeiten: Mo 14:30 – 18:00 Uhr, Di – Fr 10:00 – 18:00 Uhr, Sa 10:00 – 14:00 Uhr.

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KIrCHE IN ESSLINGENKIrCHE IN ESSLINGEN

Fachtage zum Thema Flucht und Asyl

Der Kreisdiakonieverband hat für ca. 120 Mitarbeitende und Pfarrer/in-nen im Landkreis Fachtage zum the-ma Flüchtlingsarbeit angeboten. Die Schulung leitete Veronika Schlech-ter, die die Servicestelle Ehrenamt für Flucht und Asyl in Kirchengemeinden innehat. Zum Aufgabenfeld zählen u.a. die Beratung und Prozessbegleitung von Flüchtlingsinitiativen und Kirchen-gemeinden, Infoveranstaltungen und Seminare für Multiplikatoren in der Flüchtlingsarbeit, Vermittlung und Ver-netzung unterschiedlicher Akteure in diesem Bereich, theologische reflexion zum thema Asyl, sowie Öffentlichkeits-arbeit. Außerdem kann dazu auch das Café- tee- Mobil als Begegnungs- und Bildungsinstrument genutzt werden.Der Bedarf an Flüchtlingsarbeit ist auch im Landkreis Esslingen hoch. Derzeit sind etwa 6000 Menschen in ca. 100 Gemeinschaftsunterkünften unterge-bracht. Die Flüchtlinge werden von Eh-

renamtlichen in etwa 60 Arbeitskrei-sen betreut und begleitet. themen der Fachtage waren u.a. der Blick auf die Flüchtlingssituation welt-weit und die aktuelle Situation der Flüchtlinge hier, wie die Unterbringung, der Ablauf des Asylverfahrens, der Ar-beitsmarktzugang oder der Familien-nachzug. Im Blick der Fortbildungen war auch das thema, wie alle Bedürf-tigen von Hilfsangeboten profitieren können und nicht eine Fokussierung auf die Bedürfnisse der Flüchtlinge.Fazit: Die teilnehmenden waren sich einig, dass die Integration der Geflüch-teten eine große gesamtgesellschaft-liche Aufgabe ist. Alle vom Kreisdia-konieverband Esslingen angebotenen Dienste wie die Psychologischen Bera-tungsstellen, die Sozialpsychiatrie, die Schwangerenberatung, die Schuldner-beratung, die Suchtberatung und die Sozial- und Lebensberatung wirken an dieser Aufgabe mit. Viele der Geflüch-tete nehmen die Angebote der diversen Beratungsstellen des Kreisdiakoniever-bandes in Anspruch.

Angebote für Kinder und Jugendliche

Jungscharen„Vandalen“ Jungs von 8 – 12 Jahren; dienstags 17:30 bis 19:30 Uhr; Lei-tung: Kai Bendig Nico Eder, Marcel Knoos, Benjamin Schiemer.„die Tiere“ Jungs & Mädels von 8 - 12 Jahren, dienstags 16:30 - 17:45 Uhr Leitung: Eva Bendig, Tabea Gärtner, Michaja Grupp, Simon Scherbaum, Ju-lian Thomas

Für Teenager„El Mirasol“ Jugendkreis für Mäd-chen, 15 - 16 Jahre, donnerstags 18:30 - 20:00 Uhr; Leitung: Anna Bechtel, Jule Deutschmann, Jana Wessolly.„freeteen“ Jugendkreis für Jungen & Mädchen, 12 - 15 Jahre; donnerstags 18:00 - 20:00 Uhr; Leitung: Sarah Fer-lemann, Margret Kenntner, Elias Sohn, Winta Tewolde; Ort: Jugendraum Jo-hanneskirche, Neckarstraße 84.

Wenn Du singen, tanzen, rocken, stompen und da-bei Leute treff en willst, komm zu TEN SING Esslingen; mitt wochs, 18:00 Uhr. Wer mit uns in Band, Chor oder Tanz ein komplett es Bühnenprogramm er-arbeiten will, ist herzlich willkommen. Einfach melden bei Björn Winter

Angebote für Kinder und Jugendliche

Ansprechpartner:Patrick Schmidt (Pfadfi nder, Schulen) [email protected], 0711/ 396965-13Tabea Gärtner(Jungschar) [email protected], 0711/ 396965-27. Björn Winter (Jugendkreise, TEN SING) [email protected], 0711/ 396965-16

Die Gruppen fi nden wenn nicht anders angegeben im CVJM-Haus statt .Aktuelle Informati onen gibt es auch auf der Homepage.

CVJM Esslingen, Kiesstr. 3, 73728 Esslingen, www.cvjm-esslingen.de.

Pfadfi nderFür alle Mädchen ab 12 Jahren: „Chinook“, Pfadigruppe für Mädels dienstags 18:00 - 19:30 Uhr, Leitung: Susanna Forker, Amelie Frech und Rose Graff e. Kontakt: 0711/3657747 (Susanna Forker).„Leoti e“, Pfadigruppe für Mädels, donnerstags 18:00 - 19:30 Uhr, Lei-tung: Davina Dietrich, Janka Kaiser, Jo-hanna Schiemer, Hannah Ziehfreund.„Spartaner“, Pfadigruppe für Jungs, mitt wochs 18:00 - 19:30 Uhr, Leitung: Domink Hayd, Pius Knapp, Arne Knoll, Andreas Schaible.

Kinderkistefür Kinder von 3 - 7 Jahren. Das wollen wir mit euch machen: singen, spielen, klett ern, Fußball spielen, vorlesen, ba-steln, ...Dienstags 16:30 - 17:45 Uhr; Kontakt: Donata Grupp, Claudia Schaber

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FAMILIENNACHrICHtEN

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Pfarramt Stadtkirche: Dekan Bernd weißenborn Augustinerstr. 12/1 · 73728 Esslingen tel 0711 39 69 73 40 [email protected]

Pfarramt Stadt- und Frauenkirche: Pfarrer Christoph Bäuerle Augustinerstr. 10/1 · 73728 Esslingen tel 0711 39 69 73 48 [email protected]

Pfarramt Südkirche mit Citykirche: Pfarrer Peter Schaal-Ahlers Franziskanergasse 4 tel 0711 300 75 44 oder 0711 310 86 07 [email protected]

Pfarramt Vertretung: Pfarrer Matthias Frasch tel 0172 73 19 230 [email protected]

Vorsitzender des Kirchengemeinderats: Siegfried Bessey obere Beutau 61 · tel 0711 35 92 37 [email protected]

Koordinatorin in der Südkirche: Dr. Frauke Velden-Hohrath tel 0711 38 16 75 [email protected]

Gemeindebüro: Karin Hilsenbeck Mo - Fr: 9.00 -12.00 Uhr Mo, Fr: 14.00 -16.00 Uhr tel 0711 39 69 73 42 [email protected]

Gemeindebüro Südkirche Carola Jüngling · Spitalsteige 3 Di, Do 9.00 bis 12 Uhr tel 0711 38 12 77 [email protected]

Mesner und Hausmeister: Stadtkirche und Gemeindehaus Laterne: Klaus und Dagmar Petra tel 0711 35 71 29

Franziskanerkirche und Gemeindehaus am Blarerplatz: Sigrid und Holger Pohle tel 0711 35 38 20 [email protected]

Frauenkirche und Beblingerhaus Anemarie Kartmann tel 0711 35 54 78

Südkirche Johann toth tel 0176 38567481

Evangelische Kindergärten: • Schelztorstraße 18a · Tel 0711 35 25 21 [email protected] • Beutauklinge 6 · Tel 0711 35 21 25 [email protected] • Parkstraße Tel 0711 381730 [email protected]

Visitatio – Ökum. Krankenpflegeverein Leiter des Besuchsdienstes: Diakon otto Maier tel 0711 379838 [email protected]

Evangelischer Krankenpflegeverein Esslingen-Stadtmitte e.V. Leiter des Besuchsdienstes: Diakon rolf Hartog tel 0711 3180817 [email protected]

Kirchenpfleger: Eberhard Bantel · tel 0711 39 69 73 10

Konto der Gemeinde: KSK Esslingen BIC: ESSLDE66XX IBAN DE24 6115 0020 0000 9025 79

Kirchenmusik: KMD Uwe Schüssler · tel 0711 316 62 38 Hanna Schüssler · tel 0711 316 62 38 Dr. Helmut Völkl (organist) · tel 0711 22 07 00 73 Kathrin oswald, Kirchenchor (Frauenkirche) tel 0711 55 09 06 59 Alexander Doroschenko, Kirchenchor (Südkirche) Alvaro tinjacá (organist Südkirche) tel 0157 51121339

Evangelische Stadtkirchengemeinde Esslingen www.stadtkirchengemeinde-esslingen.de

Amy Louise Klemeyer am 22.05.16Laura und Lisa Coletti am 29.05.16Amos riedel am 12.06.16Leonard Erfurt am 19.06.16Henri Frommer am 19.06.16Ida Schultheiß am 19.06.16Julius Seitz am 17.07.16

Johanna Sperling geb. winterfeld 85 J. am 08.04.16Helmut Steinmann 98 J. am 20.04.16Maria Gross geb. wagner 83 J. am 03.06.16Udo walter Grün 87 J. am 10.06.16 Irene Bayer geb. Essler 90 J. am 14.06.16Kurt Hermann weisner 87 J. am 08.07.16Maria Span 78 J. am 04.07.16walter wolf 81 J. am 13.07.16

Elisabeth raabe und Michael richter am 28.05.16Karoline von Häfen und wolfgang Pfäffle am 11.06.16Carolin Seyerle und Dominik Breisch am 25.06.16Natalja Feßmann-Draga und Uwe Feßmann am 23.07.16

tAUFEN

BEStAttUNGEN

trAUUNGEN

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Jesus Christus spricht:

Bleibt in mir und ich in

euch. Wie die Rebe keine

Frucht bringen kann aus

sich selbst, wenn sie nicht

am Weinstock bleibt, so

auch ihr nicht, wenn ihr

nicht in mir bleibt. Ich bin

der Weinstock, ihr seid die

Reben. Wer in mir bleibt

und ich in ihm, der bringt

viel Frucht; denn ohne

mich könnt ihr nichts tun.

Joh. 15, 4+5