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Geschäftsstelle Fraktion Externe Gremienmitglied Extranet Internet IX. Jahrgang • I. Quartal 09 • 32. Ausgabe www.kid-magdeburg.de ++ NEU +++ NEU +++ NEU +++ NEU +++ NEU +++ NEU + POLITIKERPORTAL Titel Ein geschütztes Portal für die große Politik Streiflichter Der Wellblech-Tüftler Hugo Junkers Magdeburg Elektronisches Personen- standsregister Messeimpressionen KOMCOM NORD 2009

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Kundenzeitschrift der KID Magdeburg GmbH

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Geschäftsstelle

Fraktion

Externe

Gremienmitglied

Extranet

Internet

IX. Jahrgang • I. Quartal 09 • 32. Ausgabe www.kid-magdeburg.de

++ NEU +++ NEU +++ NEU +++ NEU +++ NEU +++ NEU +

POLITIKERPORTAL

Titel

Ein geschütztes Portal fürdie große Politik

Streiflichter

Der Wellblech-TüftlerHugo Junkers

Magdeburg

Elektronisches Personen-standsregister

Messeimpressionen

KOMCOM NORD 2009

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EDITORIAL

TITELEin geschütztes Portal für die große PolitikSachsen-Anhalt präsentiert der Welt eine Neuheit 03

StreiflichterDer Wellblech-TüftlerHugo Junkers 04

MagdeburgElektronisches Personenstandsregister 06

Sachsen-AnhaltMitteldeutschlands Fernsehberg 08

OPEN/PROSOZEine Software für alle Fälle 10

MesseimpressionenKOMCOM NORD 2009 12

MagdeburgThemen zu „Deutschland-Online“ in Magdeburg beraten 14

Politik online

InterviewAuf ein Wort, Herr Bischof Dr. Feige 15

InternetEine neue Form der Öffentlichkeit 16

SpendenGeschenkübergabe 17

Glosse Wie man das Rathaus gewinnt 19

PersonalieÜbernahme der Geschäftsleitung 19

Surftipps 20

Rätsel • Lexikon 21

Dr. Michael Wandersleb, Geschäftsführer

Spätestens seit der Einführung des Browsers gewann das Internet – und hierbei vorallem das World Wide Web (WWW) – immer mehr an Popularität. Schnell ent-deckten Wirtschaft und Politik die Möglichkeiten, die das Internet bietet.

Im Vergleich zur Wirtschaft hat die Politik länger gebraucht, die Möglichkeiten derInternetpolitik beziehungsweise der über das Internet vermittelbaren Möglichkei-ten der politischen Kommunikation für sich zu nutzen. Der amerikanische Präsi-dent zeigt uns allerdings, welche Möglichkeiten dieses Medium bietet.

Die KID hat gemeinsam mit ihrem Partner SOMACOS aus Salzwedel das ThemaPolitik online vorangetrieben. Es wurde eine WEB-basierte, modulare Lösungs-plattform für die Zusammenarbeit in politischen Organisationen geschaffen. Das„Politikerportal“ ermöglicht die gesicherte Zusammenarbeit im geschützten Frakti-onsraum, den einfachen und intuitiven Austausch von Informationen und Wissensowie schnelle und fundierte politische Entscheidungen.

Auf der KOMCOM NORD in Hannover haben wir gemeinsam mit SOMACOS unse-re Neuentwicklung den Messegästen und unseren Kunden vorgestellt. Näheresdazu können Sie auf Seite 3 und 12 erfahren.

Bleiben Sie neugierig!Ihr Dr. Michael Wandersleb

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INHALT

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TITEL

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Ein geschütztes Portal für die große PolitikSachsen-Anhalt präsentiert der Welt eine Neuheit

Den geschützten, webbasiertenAustausch von Informationen und Wissengestattet eine modulare Plattform für Poli-tiker. Das „Politikerportal“ bietet erstmalseine Lösung für die Zusammenarbeitinnerhalb und zwischen politischen Orga-nisationen an.

Die durch das Salzwedeler Soft-warehaus SOMACOS entwickelte Lösungdient der digitalen Gremien- und Teamar-beit und im Weiteren auch der Zusam-menarbeit mit den Bürgern. Auf derKOMCOM Nord 2009 wurde dieSoftware erstmals am Messe-stand der KID Magdeburgeinem breiten Publikumvorgestellt und fandgroße Resonanz,gestattet siedoch denNutzerneine

breit organisierte Teamarbeit bis hin zumgemeinsamen Terminkalender.

Fraktionsweites Contentmanage-ment, Analysen und Reporting, Zusam-menarbeit in den Fraktionen, Informati-onsportalzugänge, Formulare und Pro-zessgestaltung kennzeichnen die eigensfür die Politik entwickelte Lösung, diedadurch schneller und fundierter poli-tische Entscheidungen treffen kann.

Die im sicheren Rechenzentrum derKID Magdeburg gehostete Anwendungerlaubt eine standortunabhängige Arbeitund erspart lästige Updates. Die integrier-te Extra- und Intranet-Plattform garan-tiert dabei weitreichende Zugriffsmög-lichkeiten auf Vorgänge innerhalb undaußerhalb der Fraktionen, dieses natür-lich bei höchstem Sicherheitsstandard.

Mit dem Start der webbasierten,modularen Lösungsplattform„Politikerportal“ für die Zusam-menarbeit in politischen Organi-sationen hat sich der Kreis einerkomplexen, sicheren und vielsei-tigen Verwaltungssoftwaregeschlossen. Am Stand der KIDMagdeburg GmbH wurde am10. Februar 2009 pünktlich zurMesseeröffnung KOMCOMNORD das Portal in Betriebgenommen.

Weitere [email protected]@kid-magdeburg.de

Dr. Michael Wandersleb, Geschäftsführer der KID Magdeburg GmbH, Julia Scholz, Mitarbeiterin der KID im Bereich Internet, und Bernd Thiem, Geschäftsführer SOMACOSGmbH & Co. KG (v.li.)

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STREIFLICHTER

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Materielle Not ist für Hugo Junkerszeitlebens ein Fremdwort. Am 3. Februar1859 wird er als dritter Sohn von Heinrichund Luise Junkers, geb. Vierhaus, in Rheydgeboren. Der Baumwollweberbetrieb derEltern wirft genug ab, um die acht Kinderder Familie satt und klug zu machen. AlleJunkers-Kinder genießen die beste Ausbil-dung ihrer Zeit und finanzielle Unabhän-gigkeit ohnehin.

Hugo Junkers macht nach demBesuch der Höheren Bürgerschule in Rheydtsein Abitur 1878 an der Gewerbeschule inBarmen. Er studiert an der KöniglichenGewerbeschule in Berlin und an der Techni-schen Hochschule in Aachen. 1883 hat ersein Examen in Maschinenbau in derTasche. Der kluge und pfiffige Junge wagtschnell den Sprung in die Selbstständigkeit.

Nur wenige Wochen nach seiner Anstel-lung bei der „Deutschen Continental Gesell-schaft“ in Dessau läuft ihm Wilhelm vonOechelhäuser über den Weg. Der Techni-sche Direktor erkennt das Talent Junkersund gründet mit ihm die „Versuchsstationfür Gasmotoren“. Während sein Partner fürdas Kapital sorgt, kümmert sich Junkersunermüdlich um lukrative Erfindungen.

Sein erster großer Wurf ist ein„Flüssigkeitserhitzer“, im Kern nichts ande-res als ein Abfallprodukt seiner thermo-dynamischen Forschungen. Damit wirdJunkers zum Vater des modernen Gas-badeofens. Er baut und vermarktet seineErfindung selbst, doch es dauert zehn Jah-re, bis die Gasversorgung und das Sauber-keitsbedürfnis der Leute ein gewinnbrin-gendes Ausmaß erreichen.

Zusammen mit von Oechelhäuserjun. entwickelt Junkers neue Motoren; bei-den gelingt 1892 die Entwicklung des

Der Wellblech-TüftlerDeutsche Erfinder – heute Hugo Junkers (1859-1935)

Zahlreiche Erfindungen in den vergangenen Jahrhunderten haben die Weltverändert. In einer Serie erinnert der Server an Erfindungen von Deutschen,die das Leben der Menschen nachhaltig beeinflusst haben. In der vierten Folgeerzählen wir die Geschichte von Hugo Junkers, einem der großen Luftfahrt-Pioniere. Am 3. Februar 2009 wäre er 150 Jahre alt geworden.

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ersten Zweizylinder-Gegenkolben-Gasmo-tors. Da die Kenntnis des Heizwerts des ein-gesetzten Gases entscheidend für dieBetriebsweise des Motors ist, entwickeltJunkers zeitgleich ein Kalorimeter, das am29. Juni 1892 zum Patent eingetragenwird. Im Oktober des gleichen Jahres grün-det Hugo Junkers sein erstes Unternehmen:„Hugo Junkers, Civil-Ingenieur“ und nimmtdie Tätigkeit in einem von der Gasanstaltgemieteten Pferdestall auf. Das Kalorimeterwird auf der Weltausstellung 1893 in Chi-cago mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.Mit dem gleichen technischen Prinzip mel-det Junkers 1894 seinen ersten Gasbade-ofen zum Patent an und entwickelt ihn zumDurchlauferhitzer weiter. Zur wirtschaft-lichen Auswertung seiner Patente gründetJunkers am 2. Juli 1895 mit Paul Ludwig alsKapitalgeber die Firma Junkers & Co. undbezieht ein Jahr später ein neu errichtetesBetriebsgebäude in Dessau. Hergestelltwerden Kalorimeter, Haushaltsgeräte („Jun-kers-Thermen”) und Gasdruckregler.

Am 31. März 1898 heiratet Junkersdie Dessauer Bürgerstochter Therese Benn-hold (1876–1950). Aus der Ehe gehen 12Kinder hervor.

Weitere Forschungen zur Wärme-übertragung münden ab 1901 in Patenten,die Junkers ab 1904 mit der Herstellungvon Heizlüftern wirtschaftlich auswertet.Als Professor für Thermodynamik an derTechnischen Hochschule Aachen aber ent-puppt sich Junkers nicht gerade als ein aka-demisches Glanzlicht; der Lehrbeamte liegtihm einfach nicht. Nach fünf Jahren, 1912,gibt er das Amt auf. Mit ungeheuremGründerfleiß richtet er verschiedene Ver-suchsanstalten und Produktionsstätten ein,entwickelt Schwerölmaschinen und Schiffs-diesel, etabliert in Magdeburg ein Moto-renwerk, das später die halbe Welt belie-fert. Ein Aachener Kollege, Hans Reißner,regt ihn zum Bau von Flugzeugen an. WasJunkers vorschwebt, ist ein aerodynamischperfekter Nurflügler, der alle Widerstanderzeugenden Teile, also Motoren und Nutz-last, in sich trägt. Am 1. Februar 1910 wirdJunkers’ berühmt gewordenes „Nurflügel-patent“ (DRP 253788) ausgestellt.

Die erste Junkers-Maschine, die sichin die Luft erhebt, ruft 1915 ungläubiges

Staunen hervor: Die J 1besteht nicht wie üblichaus Holz und Leinwand,sondern aus Stahl undBlech. Und sie fliegt. Es istdie Geburtsstunde desMetallflugzeugs. Die J 3zeichnet sich wenig späterschon durch Wellblechver-kleidung aus, eine leichte,steife Haut, die eine Stütz-funktion nach Käferart hat.Das Wellblech wird zu Jun-kers’ Markenzeichen in derLuft. Sein Anteil an derKriegsproduktion aber istverschwindend gering.

1917–1919 erfolgtder Firmenzusammen-schluss mit Fokker zur Junkers-Fokkerwerke AG.Während des Ersten Welt-krieges ist dieses Unterneh-men zwar eine wichtigeRüstungsfirma, jedochwerden nur wenige beiJunkers/Fokker entwickel-te Flugzeuge tatsächlichfrontreif. 1926 wird seineFluggesellschaft, die Jun-kers Luftverkehr AG, aufstaatliches Drängen mit derDeutschen Aero Lloyd zur Deutschen LuftHansa AG fusioniert, weil beide Reedereieneinzeln ohne Subventionen nicht wirtschaft-lich sind.

Nachdem die Junkers MotorenbauGmbH, die Hugo Junkers 1923 in Dessauneu gegründet hat, durch die Weltwirt-schaftskrise bereits zu Beginn des Jahres1930 in finanzielle Schwierigkeiten gerät,muss Junkers am 22. März 1932 für seinegesamte Unternehmensgruppe Insolvenzanmelden. Am 4. November 1932 über-nimmt Bosch das Unternehmen Junkers &Co. GmbH für 2,6 Millionen Reichsmarkund ermöglicht damit Hugo Junkers, dieVergleichsverhandlungen am 8. November1932 in seinem Sinne zu beenden. Durchden Verkauf seines Gasgerätewerkes kannJunkers seinen Flugzeug- und Motorenbauvor fremdem Zugriff bewahren. Dochschon kurz nach der Machtergreifung derNationalsozialisten am 30. Januar 1933

werden die Junkers Flugzeug- und Moto-renwerke zum Objekt der Aufrüstungspoli-tik. Unter großem Druck muss Hugo Jun-kers 1933 die Mehrheit an seinem Flug-zeug- und Motorenbau an den Staatabgeben. Junkers erhält Haus- und Stadt-verbot und muss Dessau verlassen. Er darfseine Firmen nicht mehr betreten und stirbtam 3. Februar 1935, seinem 76. Geburts-tag, in Gauting bei München.

Übrigens: Die ab 1939 im Krieg ein-gesetzten Flugzeuge und Bomber (Ju 87oder Ju 88) entstehen unter den neuenBesitzern des Werkes und haben mit ihrerGlattrumpfbauweise nichts mehr mit dervon Junkers geprägten Bauweise gemein.

JENS-UWE JAHNS

Am 6. Januar 1926 entsteht durch den Zusammenschlussder Deutschen Aero Lloyd (DAL) mit der Junkers Luftverkehrdie Lufthansa.

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MAGDEBURG

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Eine gemeinsame Einführungspart den Kommunen Geld

Wirtschaftlich vernünftig, im Interes-se aller Kommunen und des Landes, sobezeichnete Maik Lippold vom Ministeriumdes Innern Sachsen-Anhalts die Haltung derStandesämter, die kommunalen IT-Dienst-leister im Land mit der elektronischen Regi-sterführung zu beauftragen. Er konnteweitreichende Unterstützung für die Stan-desämter aller Kommunen des Landesanbieten. So werden die erforderlichen Zer-tifikate bei der Nutzung der landeseigenenPKI (Public Key Infrastuktur) kostenfreidurch das Land zur Verfügung gestellt

Mehr als 50 der 128 Standesämterim Land haben bisher ihre Bereitschaftzum Pilotprojekt erklärt. In der Kickoff-Veranstaltung am 28. Januar 2009 wur-den dazu vom Verlag für Standesamtswe-sen und von der KID Magdeburg GmbHerste Schritte, Erfordernisse und Maßnah-men den Konferenzteilnehmern vorge-stellt. Seitens des Ministerium des Innernwurden die Unterstützungsmöglichkeitendurch das Land erläutert. Viele Fragen andie Referenten bewiesen das große Inte-resse der Teilnehmenden, auch in Sach-sen-Anhalts Standesämtern den Medien-wechsel schnell und umfassend durchzu-führen.

Vom gebundenen Personen-standsbuch zu elektronisch ge-führten Personenstandsregistern

Beurkundungen und Fortführungendes Personenstands werden mit dem Fach-verfahren bearbeitet. Künftig sollen Beur-kundungen und Fortführungen nur nochelektronisch signiert und an ein elektroni-sches Personenstandsregister übergebenwerden. Dort werden die Daten zum Per-sonenstand langfristig und rechtssicheraufbewahrt. Jede Veränderung wird elek-tronisch erfasst und gespeichert. Die Datenmüssen absolut sicher transportiert undvon den zugriffsberechtigten Personen

Elektronisches PersonenstandsregisterPilotprojekt in Sachsen-Anhalt startet in Magdeburg

Ein klein wenig Aufbruchstimmung und auf jeden Fall viel Interesse und Neugierwar auf der Auftaktveranstaltung zur Einführung des elektronischen Personen-standsregisters in Sachsen-Anhalt schon zu spüren. Mehr als 50 Teilnehmer von36 Kommunen aus ganz Sachsen-Anhalt trafen sich am 28. Januar in der KIDMagdeburg GmbH, um gemeinsam mit dem Verlag für Standesamtswesen undder Kommunalen Datenverarbeitungsgesellschaft KDG aus Wittenberg die Ein-führungsmodalitäten zu beraten.

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abgelegt und wieder abgerufen werdenkönnen, so schreibt es das neue Personen-standsgesetz vor. Diese Voraussetzungenwerden mit dem Programm AutiSta, demePR (elektronisches Personenstandsregi-ster) und Datentransportsystemen mithöchstem Sicherheitsstandard gewährlei-stet, erklärten Dr. Matthias Hicke und PaulRosenberg vom Verlag für Standesamts-wesen GmbH. Die einzelnen Beurkundun-gen werden zum ePR geschickt, deren Ein-gang von dort quittiert, die Signaturengeprüft, die Daten gesichert und für einespätere Suche oder Weiterverarbeitungaufbereitet. Mehrere Firewalls und Signa-turen der Klasse 3 sorgen für die notwen-dige Sicherheit der Daten. Großer Hand-lungsspielraum, aber auch teilweise nochKlärungsbedarf besteht hinsichtlich desUmgangs mit den Altakten und Altbestän-den, der Methodik des Einpflegens derBeurkundungen und deren Zurverfü-gungstellung. Hier drängen die Kommu-nen gemeinsam mit ihren IT-Dienstleisternund Landesbehörden auf gesetzlicheRegelungen. Mit der weiteren Ausgestal-tung des Netzwerkes zur elektronischenKommunikation zwischen den Standesäm-tern in den Verwaltungen bundesweitwird die Datenübermittlung zu denÄmtern in anderen Orten, beispielsweisebei Suchanforderungen für standesamtlicherfasste Urkunden, wesentlich einfacherfür den Bürger und die Verwaltungen.Auch diese Problematik wollen die IT-

Dienstleister ab 2010 schrittweise ange-hen und lösen. Doch dafür müssenzunächst die elektronischen Registrie-rungsarbeiten in den Standesämtern rei-bungslos funktionieren.

Magdeburger Standesamthoch motiviert

Bereits ab Februar 2009 wird imStandesamt Magdeburg an der Umset-zung des großen Projekts gearbeitet. Alledreizehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterhaben sich schon im Vorfeld des Inkraft-tretens des neuen Personenstandsgesetzesab 01. Januar 2009 mit der elektronischenRegistratur auseinander gesetzt, das Pro-gramm AutiSta angeschaut und wollennun als erste Kommune in Sachsen-Anhaltmit der zügigen Einführung beginnen.Sehr schnell wird das hoch motivierteTeam alle notwendigen Maßnahmenergreifen, so Standesamtsleiterin AngelikaHeitzmann, um mit dem 01. Januar 2010die elektronische Registratur im Vollbetriebeinzusetzen. Die Fachsoftware AutiStaunterstützt bereits seit 1995 die standes-amtliche Tätigkeit im Standesamt der Lan-deshauptstadt Magdeburg. Mit dem Ver-lag für Standesamtswesen und demRechenzentrum der KID MagdeburgGmbH haben wir jede fachliche und tech-nische Unterstützung, die wir benötigen,um dieses Ziel zu erreichen, schaut dieFachdienstleiterin optimistisch in dieZukunft.

Die Leiterin des Standesamtes, Angelika Heitzmann, Standesbeamter Wolfgang Möllerund Standesbeamtin Sabrina Klemann (v. li.) sind die kompetenten Ansprechpartner,wenn es um die elektronische Personenstandsregistratur und deren Einführung in der Lan-deshauptstadt geht.

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Der Gratis-Satellitenatlas „Goo-gle Earth“ ist ab sofort in der Version5.0 verfügbar und wartet mit einerneuen Funktion auf: Über das inte-grierte Modul „Google Ocean“ kannman sogar auf den Meeresgrundabtauchen, die Ozeane erforschen,berühmte Schiffswracks besuchernund sich über Flora und Fauna in denWeltmeeren informieren.

Google Ocean nutzt Materialnamhafter Organisationen, unteranderem „National Geographic“ oder„BBC Earth“. Neben Google Oceanbietet Google Earth in der Version 5.0weitere neue Funktionen. So lassensich virtuelle Zeitreisen unternehmen,bei denen man die Veränderungen anOrten verfolgen kann, zu denenhistorische Satellitenfotos zur Verfü-gung stehen. Darüber hinaus ist esnun auch möglich, von einem GPS-Gerät Touren in Google Earth zuladen und sie dort nachzuvollziehen.Außerdem stehen in Google Earth 5.0umfangreiche Informationen zumPlaneten Mars zum Abruf bereit.Google Earth 5.0 mit Google Oceanwird kostenlos zum Download zurVerfügung gestellt.

Mini-Notebooksimmer beliebter

Im vergangenen Jahr gingengeschätzte 500 000 Exemplare der300 bis 400 Euro teuren Mini-Note-books über die deutschen Ladenti-sche. Weil beim Netbook-Boom keinEnde abzusehen ist, präsentiert Asusjetzt eine Neuauflage des erfolgrei-chen Eee PC bereit. Der „Neue“ fir-miert als „Eee PC 1000HE“, soll aberdie Netbook-Welt nicht revolutionie-ren, Dafür soll er länger als vergleich-bare Geräte durchhalten. Die Ent-wickler versprechen eine Laufzeit von9,5 Stunden. Das soll eine „SuperHybrid Engine“ ermöglichen, durchdie das Netbook mit verschiedenenTakten betrieben werden kann.Anders gesagt: Je nach Bedarf dros-selt der neue Eee PC die Leistung.

NEU: Google Ocean

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Kaum noch ein Wanderer kennt diemühsamen Anfänge des 13. BrockenwirtsHans Steinhoff und seiner Frau Ursulagleich nach der Wende und kaum einerkennt noch den alten Fernsehturm oder dieriesigen Radarkuppeln, die auf dem heuti-gen vollständig renaturierten Geländestanden. Das Lauschzentrum der einstigenStaatssicherheit und Horchposten der Län-der des damaligen Warschauer Vertrages

ist nur noch per Bild und in einigen ausge-stellten Exponaten existent. All dies kannman im Brockenmuseum heute sehen.

Wenn einem Besucher das Glückbesonders hold ist, kann dieser auch ausdem Munde des 14. Brockenwirts, DanielSteinhoff, persönlich die Geschichte rundum den Brocken und dessen Fernsehkarrie-re vernehmen. Denn bevor Daniel Steinhoffin den Betrieb seines Vaters eintrat, arbei-tete er selber für die Fernmeldetechnik aufdem Brocken. Er hat von daher hautnahmiterlebt, wie sich nach dem Fall derAbsperrungen vor nun beinahe 20 Jahrendie neu entstehenden Interessengruppenzu einer allseits akzeptablen Konsenz-lösung zusammenraufen mussten. Sowje-tisches Militär und „Horch & Guck“ zogenzwar ab, aber die Fernmeldetechnik derneu gegründeten Deutschen Telekom, diekommerziellen Interessen des Tourismusund der aufblühende Naturschutzgedankedes neuen Nationalparks passten im ersten

Ansatz irgendwie auch nicht zueinander.Vom damaligen RegierungspräsidentenWolfgang Böhm wurden zur Befriedungregelmäßige Brockenberatungen einberu-fen.

Aber erst durch das aktive Aufeinan-derzugehen des Wernigeröder Landrats Dr. Michael Ermrich, des BrockenwirtsHans Steinhoff und des damaligen regio-nalen Telekom-Chefs Dr. Michael Wanders-leb gelang es, eine Ordnung auf demBrocken zu schaffen, die allen widerstre-benden Interessen gerecht wurde: dieTele-kom riss die ganzen herumstehenden häs-slichen Container ab und verlegte die Tech-nik in ein neues harztypisch anmutendesTechnikgebäude. Und da auch der Fern-sehturm freigeräumt wurde, konnte hierund im alten Sendesaal, der auch denNamen Goethesaal führt, für den nach derdeutschen Wiedervereinigung entstehen-den Tourismus Gastronomie und kleineHotellerie entstehen.

Mitteldeutschlands Fernsehberg Der älteste Fernsehturm der Welt ist heute ein beliebtes Hotel

SACHSEN-ANHALT

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Täglich stürmen hunderte Besu-cher das Gipfelplateau des höchs-ten Berges Mitteldeutschlands.Ungebrochen ist das Interesse anVater Brocken selbst neunzehnJahre nach der Wiedereröffnungder Brockenstraße und der Wie-deraufnahme des Fahrbetriebs derBrockenbahn auf den 1142 Meterhohen Berg.

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Die Naturfreunde kamen ebenfallszu ihrem Recht, weil die Brockenbesucherso auf wenige verbleibende Gebäude kon-zentriert wurden. Offensichtlich eine nach-haltige Lösung, die immer noch Bestandhat: Sowohl die Technik kann sehr gutdamit leben als auch der sich entwickelndeTourismus.

Selbst die Rockoper „Faust“ findet2009 sehr erfolgreich im zweiten Jahrihren Platz im ehemaligen Fernsehturmund den angrenzenden Räumlichkeiten.Viele neue Pläne zur Ausgestaltung desBrockentourismus liegen in der Schubladeder „Brockenwirt & Sohn GmbH und Co.KG“, verraten uns Hans und Daniel Stein-hoff während eines Rundgangs durch daschic eingerichtete Berghotel. Und Brocken-wirt 13 unterstützt den Brockenwirt 14aktiv bei der Ausgestaltung der hochgesteckten Pläne.

Hierin nehmen die legendärenBrockenstammtische einen ebenso festenPlatz ein, wie die Erbsensuppe mit Bock-wurst, die an die Anfänge vor fast zwanzigJahren erinnert und heute noch ein Rennerbei den Brockenwanderern ist. Hans undDaniel Steinhoff sind derweil überzeugt,dass ihr Berg auch künftig ein, wenn nicht

gar das beliebteste Wanderziel des Harzesbleiben wird. Um die Versorgung ihrerGäste, nicht nur mit Magenfreundlichem,wollen sie sich auch künftig mit aller Kraftkümmern. Und dass gleichzeitig die Inter-essen von Technik und Naturschutzgewahrt sind, zeigt, was man mit gutemWillen im Sinne einer guten Nachbarschafterreichen kann. KPV/J.H.

SACHSEN-ANHALT

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Aus der Geschichte desFernsehberges11992288 Erste Messungen ergeben Funk-Reich-

weiten von bis zu 100 Kilometern. 11993344 Erste Fernsehempfangsversuche aus

dem 200 Kilometer entfernten Berlin.11993377 Fertigstellung des ersten Fernsehturms

der Welt (heute Brockenhotel).11993399 Mehr als 40 militärisch genutzte Sen-

der arbeiten auf dem Brockenplateau.11994455 In den von amerikanischen Bombern

zerstörten Anlagen wird jeder Sen-debetrieb eingestellt.

11994488 Umbau von Gebäuden zur Gaststättemit Hotelbetrieb.

11995511 Inbetriebnahme des ersten UKW-Sen-ders der Nachkriegszeit.

11995544 Beginn des Einbaus eines Fernsehsen-ders.

11995599 Inbetriebnahme des neuen Rohr-mastes von 50 Metern Höhe auf demalten Turm.

11996677 Inbetriebnahme eines neuen Fernseh-senders – wegen der damaligen poli-tischen Verhältnisse eine französischeSendeanlage mit englischen Bauele-menten, russischer Beschriftung undfranzösischer Bedienungsanleitung.

11997766 Stahlbaumäßige Fertigstellung desneuen Antennenträgers mit einerHöhe von 123,5 Metern.

11999900 Die Funkdirektion der Deutschen Postwird in die Bundespost eingegliedert,alle Sender werden auf die Übertra-gungsnorm PAL umgestellt.

11999933 Der Rohrmast auf dem Turm wirddemontiert.

11999944 Die Anlagen werden von der Telekomübernommen, der heutige Touristen-saal und der Turm von der Telekomgeräumt.

11999999 Der erste digitale Sender geht inBetrieb und der „Fußball“ (eine Sen-deanlage) wird auf den Turm aufge-setzt.

22000077 Die Fernsehsender auf dem Brockenwerden auf digitalen Sendebetriebumgestellt. Das DVBT-Fernsehen arbeitet seit dem 99.. OOkkttoobbeerr 22000077 auch vom Brocken.

22000088 Sechs Radiosender, zwölf Fernsehpro-gramme und ein Amateurfunkfern-sehrelais arbeiten auf dem „höchstenFernsehturm“ Mitteldeutschlands.

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Techniker mit altem Sendekabel

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Die Vorteile der modernen, kompo-nentenbasierten Software mit definiertenSchnittstellen und verschiedenen Modulenwill nun auch das Sozial- und Wohnungs-amt nutzen. Die Highlights einer ganzheit-lichen Fallbearbeitung, flexiblen Parame-trierung, benutzerfreundlichen Ober-fläche, individuellen Auswertung dererfassten Daten und der Mandantenfähig-keit sowie der Textverarbeitung sprechendie Anwender an.

Für alle Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter wurden umfangreiche Schulungendurch PROSOZ Herten und den Anwen-dungsbetreuern der KID MagdeburgGmbH impliziert. Gemeinsam haben dieverantwortliche Projektbetreuerin aus Her-ten, die Nutzerbetreuerinnen des Sozial-und Wohnungsamtes und die Anwender-betreuer der KID Magdeburg GmbH die

Vorbereitung der Datenbank und die Ein-stellung der Parameter vorgenommen, umdie Software auf die spezifischen Beson-derheiten der Landeshauptstadt Magde-burg abzustimmen.

Nach einer kurzen Testphase erfolg-te ab Oktober 2008 der „Startschuss“ fürdie Echtdateneingabe in den verschiede-nen Leistungsbereichen. Die Umsetzungdes Echteinsatzes wurde gestaffelt in denAbteilungen Grundsicherung im Alter unddauerhafter Erwerbsminderung, Leis-tungsgewährung im Bereich Zuwande-rung und letztlich im Bereich derGewährung von Leistungen Hilfe zumLebensunterhalt durchgeführt.

Zum Jahresende 2008 wurde dieEinführung des Fallmanagements in denBereichen des Allgemeinen Sozialdienstes

und der Betreuungsbehörde vorbereitet.Die Mitarbeiterinnen wurden geschult.Nun gilt es die Software an die individuel-len Bedürfnisse der Sozialarbeit und derArbeit in der Betreuungsbehörde anzupas-sen, damit eine ganzheitliche Abbildungaller Leistungen des Sozial- und Woh-nungsamt möglich wird.

Ende Januar kann berichtet werden,dass der größte Teil der Daten alleranspruchsberechtigten Personen über-nommen und bereits mit der neuenAnwendung Zahlungen durchgeführtwurden, verrät uns Birgit Irmler als zustän-dige Nutzerbetreuerin im Sozial- undWohnungsamt.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter sehen in der Einführung des neuen Pro-gramms und der veränderten Arbeitsweise

Eine Software für alle FälleIm März vergangenen Jahres wurde mit den Vorbereitungen derMigration auf die verbesserte Komplettlösung „OPEN/PROSOZ“der Firma PROSOZ Herten GmbH im Sozial- und Wohnungsamtder Landeshauptstadt Magdeburg begonnen.

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eine wesentliche Vereinfachung ihrerArbeit, die weitere Einschränkung vonDopplungen beispielsweise in der Datener-fassung der verschiedenen Fachabteilun-gen ausschließt. Ein erfasster Leistungsfallkann jetzt durch verschiedene Stellen bear-beitet werden und somit wird nicht nurdie Sicherung der passgenauen Leistungs-gewährung garantiert, sondern auch letzt-endlich eine komfortable Teamarbeitgefördert.

Vieles ist neu, verraten uns die Mit-arbeiterinnen, die schon seit Jahren mitdem Programm PROSOZ/SfW arbeiten.Wir entdecken tagtäglich Neues an demkompakten Arbeitsportal für uns und ver-suchen alle Möglichkeitenauszuschöpfendie geboten sind, erzählt Ina Kretsch-mann, IuK-Beauftragte des Amtes.

Neben einer einheitlichen Softwarefür die Leistungsgewährung, Betreuungund Sozialarbeit werden die Daten statis-tisch bzw. controllinggerecht aufbereitetund grafische Darstellungen auf ein höhe-res Niveau gehoben.

Neben den drei LeistungsbereichenGrundsicherung im Alter und dauerhafter

Erwerbsminderung, Hilfe zum Lebensun-terhalt und Zuwanderung nach dem SGBXII und dem Asylbewerberleistungsgesetzwird nun auch Krankenhilfe zentral abge-rechnet. Es arbeiten künftig alle Sozialar-beiter sowie ausgewählte Mitarbeiterinnender Abteilung Arbeitsmarktpolitik undBeschäftigungsförderung in dem an-spruchsvollen, auf Teamarbeit angelegtenProgramm.

Sicher können wir in einem halbenJahr mehr über das Projekt der Einführungvon OPEN/PROSOZ im Sozial- und Woh-nungsamt der Landeshauptstadt Magde-burg berichten, wenn alle Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter aktiv mit der Softwarearbeiten und alle angedachten Verknüp-fungen in den Fachstellen greifen, betontIna Kretschmann abschließend, und sicherwerden dann die Vorzüge des neuen Pro-gramms noch deutlicher herausgearbeitetwerden können.

Eine große Hilfe in der täglichenArbeit ist es auf jeden Fall. Darüber sindsich alle einig.

J.H.

Die Mitarbeiterinnen im Sozial- und Wohnungsamt Birgit Irmler, Annett Petri, WaltraudAlthaus (stehend v.li) und Ina Kretschmann beraten viele Details der Softwareeinführunggemeinsam.

Soziale Online-Netzwerke legendeutlich zu

Soziale Online-Netzwerke habensich nach einer Studie innerhalb kurzerZeit als Kommunikationsmittel imInternet etabliert. Mehr als die Hälfte(58 Prozent) der deutschen Nutzer seiauf Plattformen wie StudiVZ, Stay-friends, Facebook oder Xing aktiv,heißt es in einer repräsentativen Unter-suchung (1000 Internet-Nutzer ab 16Jahren), die das Karlsruher Internet-portal Web.de jetzt vorgestellt hat.

Zwei Drittel von ihnen seien dortseit höchstens zwei Jahren angemel-det. Am beliebtesten ist nach der Stu-die aber weiterhin die E-Mail. Praktischjeder habe eine eigene Adresse. Rund82 Prozent der Nutzer verbringenwöchentlich mehr als eine Stunde mitihren Mails, 50 Prozent schauen mehr-mals täglich ins Postfach.

Die Studie zeigt deutliche Unter-schiede zwischen jüngeren und älterenNutzern. Soziale Netzwerke sind vorallem bei den unter 20-Jährigenbeliebt, nahezu 95 Prozent von ihnensind auf derartigen Plattformen ange-meldet.

Die meisten Befragten nutzenmehrere Dienste parallel, rund 70 Pro-zent wünschen sich ein Zusammen-wachsen der verschiedenen Dienste.

Malprogramm fürdas iPhone

Der 9-jährige Lim Ding Wen ausSingapur greift nicht zu Stift undPapier, sondern patscht mit den Fin-gern auf dem Bildschirm seinesiPhones herum. Bevor er allerdings aufdem Handy malen konnte, entwickelteLim das dazugehörige Programmselbst: „Doodle Kids“. In Apples AppStore hat er es veröffentlicht. Seitdemkönnen Nutzer mit ihren Fingern bun-te Linien auf dem Bildschirm zeichnenund die Leinwand leeren, indem siedas iPhone schütteln. Der Malspaß desGrundschülers kommt an: Mehr als4000-mal wurde Doodle Kids bereitsheruntergeladen – kostenlos.

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MESSEIMPRESSIONEN

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Nicht übertrieben hat Bernhard Reu-ter, stellvertretender Vorsitzender des nie-dersächsischen Landkreistages, der anläss-lich der Messeeröffnung der KOMCOMNord 2009 davon sprach, dass keine ande-re Messe in Deutschland die Ziele, Aufga-

ben und Perspektiven des E-Governmentdeutlicher darstellt als dies die KOMCOMderzeit tut. Mehr als 200 Aussteller habenauf der führenden Fachmesse Deutsch-lands für den Public Sector kein Themaund keinen Wunsch der Verwaltungen

unberücksichtigt gelassen. Mehr als 150Workshops und 15 Praxisforen rundeteneine Exposition ab, in der auch der IT-Dienstleister der Landeshauptstadt Mag-deburg wieder einen wichtigen Beitragleistete.

Wie schon bei den meisten Präsentationenauf einer KOMCOM musste auch 2009 inden Workshops von SOMACOS und derKID die Bestuhlung „aufgestockt“ werden.

(Bild unten)

Messerundgang der BürgermeisterHerr Bäsecke, Samtgemeinde Grasleben;Herr Bogya, Gemeinde Isernhagen; HerrKempe, Flecken Salzhemmendorf; FrauKück, Samtgemeinde Oldendorf; Frau Leh-mann, Verwaltungsgemeinschaft Eichsfeld-Wipperaue; Herr Meyer, SamtgemeindeElbtalaue; Herr Rosenzweig, GemeindeNeu Wulmstorf; Herr Schwanemann,Samtgemeinde Sietland

KOMCOM NORD 2009 in Hannover

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MESSEIMPRESSIONEN

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MAGDEBURG

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Aus vierzehn Bundesländern waren40 Mitglieder der Arbeitsgruppe E-Govern-ment aus der Bundesarbeitsgemeinschaftkommunaler IT-Dienstleister Vitako nachMagdeburg gekommen, um über die wei-tere Ausgestaltung der Themen des Pro-jekts „Deutschland-Online“ zu sprechen.

Der Vorsitzende der AG, Karl Tramer,Vorstandsvorsitzender der DatenzentraleBaden-Württemberg und stellvertretenderVorsitzender von Vitako, dankte im Namendes Arbeitskreises der KID und ihremGeschäftsführer Dr. Michael Wanderslebfür die Einladung nach Magdeburg unddie hervorragende Organisation der län-derübergreifenden Veranstaltung. DieDienstleistungsrichtlinie der EU entwickeltesich für Teilnehmer aus Kommunen allerBundesländer zum zentralen Thema derAussprache, in deren Verlauf weitereAnsätze für gemeinsame, länder- und kom-munal übergreifende Normen und Rege-lungen sichtbar wurden. Referenten wieHerr Recknagel vom FinanzministeriumSchleswig-Holstein und Herr Kliemann vonder Senatsverwaltung für Inneres und fürSport aus Berlin berichteten spannend überden aktuellen Stand des Deutschland-Onli-ne-Projektes und über den Stand des Nor-menscreenings (Normenscreening ist die

Überprüfung, ob das gesamte geltendeRecht (Gesetze, Satzungen usw.) im Ein-klang mit der EU-Dienstleistungsrichtliniesteht. Existierende Einschränkungen desfreien Dienstleistungsverkehrs im Sinne derRichtlinie sind noch zu beseitigen. DieUmsetzung des Internal Market Informati-on Systems der EU (Das Binnenmarkt-Infor-mationssystem (IMI) ermöglicht die Zusam-menarbeit der Verwaltungen in der EU-Mitgliedstaaten zur Umsetzung derBinnenmarktregeln der EU-DLR und dientals Austausch Plattform von Informatio-nen.

Gemeinsam mit Christine Siegfriedund Marianne Wulf diskutierten HeikoRecknagel und die gesamte Arbeitsgruppeden Stand der Einführung der EAP (Ein-heitlichen Ansprechpartner) und denUmsetzungsgrad in den einzelnen Län-dern. Zuvor gab Christine Siegfried einenkurzen Überblick über die bekannten Ent-scheidungen zur Verortung der einheitli-chen Ansprechpartner. Die anwesendenMitglieder der AG Dienstleistungsrichtlinieerläuterten dann jeweils den aktuellenUmsetzungsstand in ihren Häusern. DieMitglieder tauschten sich weiter über denStand der Umsetzung in den einzelnenBundesländern aus. Standpunkte zur ein-heitlichen zentralen Behördenrufnummer

115 wurden ebenfalls zu Protokoll gege-ben.

Des Weiteren konnten noch die Pro-jekte KfZ-Portale, „De-Mail”, und weitereE-Government-Vorhaben diskutiert wer-den. Die Vitako-AG Kfz hat eine Stellung-nahme zum Kfz-Wesen erarbeitet, die dis-kutiert wurde. Zurzeit wird darüber hinausein Architekturkonzept erarbeitet, dasebenfalls noch in diesem Jahr diskutiertwerden soll. Meldewesen und Personen-standswesen standen außerdem auf derAgenda und wurden von der Arbeitsgrup-pe mit weit reichenden Zielsetzungenabgearbeitet.

Optimistisch äußerten sich die Teil-nehmer zum Schluss der MagdeburgerVitako-Konferenz über die erreichtenErgebnisse im E-Government-Prozess2008 und die Zielsetzung für das laufendeKalenderjahr. Bisher, so Karl Tramer, wur-den alle Vorhaben der Vitako termin- undqualitätsgerecht abgearbeitet, was auch inder Folgezeit so sein wird. K.T./CHR.S./J.H

Themen zu „Deutschland-Online“in Magdeburg beratenBundesarbeitsgemeinschaft Vitako tagte in der Landeshauptstadt

Informationen und Kontakt:

www.vitako.de

www.kid-magdeburg.de

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INTERVIEW

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Server: Welche Funktionen Ihres Handys nut-zen Sie tatsächlich regelmäßig?Bischof: Mein Handy ist für mich vor allem einTelefon. Hin und wieder bekomme ich auch maleine SMS. Ich versende selber aber keine. Als imAusland mal mein Wecker ausfiel, habe ichmich daran erinnert, dass das Handy dessenAufgabe genauso ausführen kann; und es hatauch geklappt.

Server: Wie oft klingelt in der Regel Ihr Handyam Tag?Bischof: Zum Glück kennen nur wenige dieseNummer. Darum halten sich die Anrufe auch inGrenzen. Alle anderen Gespräche nimmt meinePersönliche Referentin im Büro entgegen. Sieinformiert mich dann nach Notwendigkeit. InSitzungen und Konferenzen – selbstverständlichnatürlich auch in Gottesdiensten – bin ich perHandy nicht erreichbar. Ich halte sämtlicheAnrufer nicht für wichtiger als die, mit denenich gerade kommuniziere.

Server: Was würde Ihnen ohne Handy fehlen?Bischof: Auf jeden Fall die Erreichbarkeit inwichtigen Situationen. Aber ich glaube, ichkönnte auch gut leben, wenn es überhaupt kei-ne Funktelefone gäbe. In lebendiger Erinnerungsind mir da noch einige Reisen als Student nachRumänien und Bulgarien. Damals war ichmanchmal vier Wochen unterwegs, ohne dassich von meinen Eltern oder diese von mir etwasgehört haben. Handys gab es noch nicht; aufeine Telefonverbindung hätte man vielleichteinen Tag lang warten müssen, und Post kamnormalerweise erst dann an, wenn man wiederzu Hause war. Und wir haben solche Kommu-nikationspausen problemlos überstanden!

Server: Ist die Handynummer des Papstes inIhrem Telefonverzeichnis?(Bischof Feige lacht): Nein, an den Papstkommt auch ein Bischof nicht so einfach heran.Nein, diese Nummer habe ich nicht gespeichert. Server: Wie nutzen Sie Ihren privaten Compu-ter?

Bischof: Intensiv. Damit arbeite ich täglich. AmComputer entstehen fast alle meine Predigten,Vorträge und Artikel; dort lege ich die meistenmeiner Photos ab und natürlich nutze ich auchintensiv das Internet. Für den Computer undseine Möglichkeiten bin ich schon dankbar. Alsich vor etwa zwanzig Jahren meine Dissertationschrieb, geschah dies noch mit der alten„Rheinmetall-Schreibmaschine“ meines Vaters– ohne die Möglichkeit, Fehler kurzfristig korri-gieren oder Textpassagen noch umstellen zukönnen. Das einzige Hilfsmittel waren „Tipp-Ex-Blättchen“, die mir Verwandte aus West-deutschland geschickt hatten. Für mich ist diesheute schon fast unvorstellbar.

Server: Welche Internetseite klicken Sie amhäufigsten an?Bischof: Als Magdeburger Ortsbischof interes-siert mich natürlich vor allem unsere eigeneWebseite bistum-magdeburg.de. Sehr oftschaue ich mir aber die Nachrichten unterkatholisch.de und kathweb.de an. Da habe ichdann einen recht guten Überblick über das, wasdie katholische Kirche in Deutschland bewegt.

Server: Welches Videospiel haben Sie zuletztgespielt?Bischof: Noch gar keines. Dafür habe ich wederZeit noch Interesse.

Server: Welche DVD haben Sie zuletzt angese-hen?Bischof: „Die Könige der Nutzholzgewinnung“,ein guter, hintergründiger Film über unser Landund seine Menschen. Den Film müsste icheigentlich mal den anderen deutschen Bischö-fen schenken.

Server: Besitzen Sie eine Digitalkamera?Bischof: Ja, aber ich habe sie einem Mitarbei-ter, der mich oft begleitet, gegeben. Derkommt eher mal dazu, Aufnahmen zumachen. Früher habe ich sehr gern fotogra-fiert, vor allem Landschaften und besondereNaturmotive.

Server: Wie ordnen Sie Ihre Termine – klassischauf einem Terminkalender oder mit elektroni-scher Hilfe (PDA, Handy)?Bischof: Das Ordnen und Erinnern übernimmtmeine Persönliche Referentin. Sämtliche Termi-ne trage ich mir aber auch selbst noch in mei-nen handlichen und immer griffbereitenTaschenkalender ein.

Server: Sagt Ihnen der Begriff „PowerPoint“etwas?Bischof: Selbstverständlich. Damit arbeiten wirin unserer Verwaltung regelmäßig. Eine gutgemachte Powerpointpräsentation kann hilf-reich sein, um beispielsweise Sachverhalte undZusammenhänge interessant darzustellen. Oft-mals sind solche Präsentationen aber zu ober-flächlich und in ihren Auswirkungen nichtnachhaltig genug. Man sieht interessiert zu, lässt sich beeindrucken und setzt sich nichtunbedingt kritisch und differenziert genug mitdem Dargestellten auseinander.

Server: Wie sähe Ihre dienstliche und privateWelt ohne moderne Kommunikationsmittel wiePC, Internet, E-Mail, Handy, Digicam aus?Bischof: Sicher wesentlich ruhiger und men-schenfreundlicher.

Server: Lesen Sie lieber Briefe oder E-Mails?Bischof: Ich freue mich immer wieder, wenn icheinen schönen handgeschriebenen Brief erhal-te. Das ist doch etwas ganz anderes als eine E-Mail. Letztlich hängt das aber vom Inhalt ab –oder?

Auf ein Wort, Herr Bischof Dr. Gerhard FeigeModerne Kommunikationsmittel gehören heute für diemeisten Menschen zum Alltag. Der „Server“ befragt Prominente, welche sie davon wofür benutzen. Heute: Dr. Gerhard Feige, seit dem 16. April 2005katholischer Bischof von Magdeburg.

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KURZ UND KNAPP

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Warum sich IT-Spezialisten Spielzeug zum Geburtstagwünschten

Dass ein zehnjähriges Firmenju-biläum unter anderem mit einem Emp-fang der Geschäftspartner feierlichbegangen wird, ist nichts Außerge-wöhnliches. Dass es dabei auch vieleGeschenke gibt auch nicht. Dass sichaber ausgerechnet Informatiker, denenman für gewöhnlich große Ernsthaftig-keit und manchmal auch etwas Welt-fremdheit nachsagt, Spielzeug zum Fir-menjubiläum wünschen, ist wohl docheher selten. So geschehen im Dezember2008 in der KID Magdeburg GmbH.Viel Beifall für diese Idee gab es vonallen Seiten, wie der große Spielzeug-berg am Feiertag der IT-Dienstleisterverriet. Noch mehr aber freuten sich dieKinder in drei großen Kindereinrichtun-gen Magdeburgs, denen in den folgen-den Wochen all diese Puppen, Bären,Bälle und Spiele übergeben wurden. Einwohl angelegtes und auf Zukunft aus-gerichtetes Geschenk, das sicher so inMagdeburg Schule machen wird. J.H.

Ein tolles Programm hatten einigeKinder der Kindereinrichtung OttersleberLebenskreis für ihre lieben Gäste einstu-diert. Stellvertretend für 124 Kinder derKita „Löwenzahn“ und 132 Kinder ausdem „Zauberland“ begeisterten sie dieGäste mit einer großartigen musikali-schen Darbietung. Das Magdeburg-Lied,um eine „Ottersleber Strophe“ ergänzt,animierte auch die Gäste zum Mitsingen,bevor die übervollen Spieltische gestürmtwurden. Der größte Lohn für die Spenderwaren wohl die glänzenden Kinderaugenund das Staunen über all die schönenSachen, mit denen man so wunderbarspielen kann. Fast ein wenig am Rand

wurde deshalb von den Kindern an die-sem Tag das Geschenk der AktionSchlaumäuse, ein komplett ausgestatte-ter PC-Lernarbeitsplatz, zur Kenntnisgenommen. Dieser wird im Rahmen derBundesbildungsinitiative mit dazu beitra-gen, die sprachlichen Fähigkeiten der Kin-der im Vorschulalter spielerisch zu för-dern. Dass an dieser Initiative auch dieVerbände aus dem Magdeburger Hausder Wirtschaft und die KID MagdeburgGmbH beteiligt sind, gehört mit zumSelbstverständnis der Sponsoren underfüllt auch die Kinder des neuen„Schlaumäusekindergartens Ottersleben“mit großer Freude. J.H.

Ottersleber Lebenskreis

Auch aus der Arche Noah kommen jetzt Schlaumäuse

„Ist denn die Elbe immer noch dieselbe“schmetterten die Kinder der Gruppe alskleines Dankeschön für viele schöneSachen ihren Gästen entgegen.

Helle Aufregung, Freude und großeDankbarkeit waren in den ersten Februar-tagen im Integrativen Kinder- und Jugend-heim „Arche Noah“ der Pfeifferschen Stif-tungen in Magdeburg Ottersleben vorpro-grammiert. Die 48 Kinder bekamen einenRiesenberg Spielzeug aus dem „Spiele-Geburtstagsgeschenkefonds“ der KIDMagdeburg GmbH übergeben.

Noch oben drauf auf den Geschen-keberg legten die Mitarbeiterinnen undMitarbeiter des IT-Unternehmens drei gutaufgerüstete Computer mit Flachbildschir-men und umfangreicher Software für dieHeimbewohner. Und schließlich bekam diemoderne Einrichtung auch noch mit einemfunkelnagelneuen Schlaumäusepaket alserste in Sachsen-Anhalt den Titel„Schlaumäusekinderheim“ verliehen.

Fortsetzung auf Seite 17

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KURZ UND KNAPP

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Große Freude und beispielloseBegeisterung über viele schöne Geschenkefanden Geschäftsführer Dr. Michael Wan-dersleb, Vertriebsleiter Wolfgang Schach-tebeck und Manfred Czura vom Verbandder IT- und Multimediaindustrie e.V. auchin der Kindereinrichtung am Unterhorst-weg vor. Angefangen von der Frage, wanndenn der nächste Geburtstag der KID sei,über das überzeugte „die Schlaumäusekenne ich schon!“ erlebten die Stifter undBetreuerinnen der Kinder gleichermaßeneine aufgeweckte und interessierte Kinder-schar. Auch die 26 Erzieherinnen in den

drei Häusern der Kindereinrichtung freu-ten sich, dass es nun im zweiten Anlaufendlich gelungen ist, eines der begehrtenSchlaumäusepakete zu bekommen.

Unser Glück, so Leiterin Ute Bru-sinksi, dass die KID Magdeburg GmbHGeburtstag hatte und wir auch vom VITMUnterstützung erfuhren. Vom großenWert des Schlaumäusepakets mussten dieSponsoren hier niemanden überzeugen.

Schon im Vorfeld hatten sich Kinderwie auch Erzieherinnen intensiv mit demPaketinhalt befasst.

J.H.

Genau 202 Kinder freuen sich über Schlaumäuse

Mit von der Partie waren auch hierwieder die Wirtschaftsverbände aus demMagdeburger Haus der Wirtschaft. FujitsuSiemens Computers – Partner der KIDMagdeburg GmbH – war bei der Ge-schenkeübergabe ebenfalls zugegen.

Das Unternehmen hatte seinGeschenk bereits dem Konto der Kinder-einrichtung Arche Noah gutgeschrieben.Diese kann es dann für dringende Aufga-

ben selbst einsetzen. Begeisterten Beifall,glänzende Kinderaugen und ein Danke-schönlied am Ende der Übergabe warender schönste Lohn für diese Aktion, beton-ten KID-Geschäftsführer Dr. Michael Wan-dersleb, Manfred Czura vom VITM, Micha-el Wilke (Foto re.) von Fujitsu SiemensComputers, Matthias Muth und Axel Gut-sche von der Behindertenhilfe der Pfeiffer-schen Stiftungen. J.H.

Fortsetzung von Seite 16

Mit Begeisterung beim Dankeschön sagen waren auch die Kinder der Kita am „SalbkerSee“ im Magdeburger Unterhorstweg dabei.

Mehr Deutsche werden in die-sem Jahr einer Prognose zufolge län-ger mit dem Handy telefonieren,dafür aber weniger bezahlen. „DieKunden profitieren wie in kaumeinem anderen Land von den günsti-gen Mobilfunktarifen“, erklärt derGeschäftsführer des Branchenverban-des Bitkom, August-Wilhelm Scheer.

Nach einer Prognose desMarktforschungsinstituts EITO wer-den die Umsätze mit Mobilfunkge-sprächen trotz steigender Nutzung indiesem Jahr wegen sinkender Tarifeum etwa zwei Prozent fallen. AchtProzent Wachstum sagen die Markt-forscher dagegen beim Umsatz mitmobilen Datendiensten voraus – alsoetwa beim Internet über das Handyoder über Mobilfunkkarten in Note-books. Dazu dürften demnach auchNetbooks beitragen, eine neue underfolgreiche Klasse von Mini-Note-books.

Weltweit rechnet EITO miteinem Wachstum in der Mobilfunk-branche um 6,6 Prozent auf einenUmsatz von insgesamt 578 MilliardenEuro. Der Umsatz mit Handyge-sprächen wird demnach um 4,2 Pro-zent zunehmen, mit mobilen Daten-diensten um 16 Prozent.

2009 mehr Handygespräche– bei niedrigeren Kosten

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INTERNET

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Stichworte wie die Reformierungder Kernbereiche von Verwaltungen, Auf-decken und Analysieren von Mängelnrund um die kommunale Arbeit, Erfas-sung von Tipps und Hinweisen für diekommunale Verwaltungsarbeit oder auchdemokratische Mitwirkung von Bürgernan Planungs- oder Entscheidungsvorla-gen bergen eine ganze Reihe von Poten-zialen zur effizienteren Ausgestaltung derVerwaltungsarbeit. Die Mitwirkung derBürger an den Verwaltungsprozessen istdabei kostenneutral und kann für Kom-munen eine wesentliche Erleichterungihrer Arbeit darstellen. Damit sei auch dasHauptaugenmerk der Kommunen aufjene Bürger gerichtet, die bereit sind aktivDaten beizusteuern. Geht man davonaus, dass die Beteiligung und Eigenbeiträ-ge im Internet quer durch alle gesell-schaftlichen Schichten in den kommen-den Jahren enorme Zuwachsraten erzie-len werden, ist jede Verwaltung gutberaten, sich darauf einzustellen und dieVorteile des Web 2.0 für sich zu ent-decken.

Erfahrungen haben bereits Ham-burg, Köln und Freiburg/Br. gemacht, diemit Haushalts- und Bildungsfragen sowieAnregungen und Diskussionen zu The-men im Web 2.0 eine breite Bürgerbetei-ligung verzeichneten. So sind mit dieser„neuen“ Öffentlichkeit auch Möglichkei-ten der Einbindung der Bürger in diekommunale Arbeit denkbar. Beispielswei-se könnten Bürger den Frostschaden inder Straße ebenso wie die angefahreneoder defekte Laterne schnell, kostenfreiund bequem anzeigen und dem Amt so

eine Menge Aufwand für die Suche nachSchadstellen ersparen.

Der weitaus wichtigere Aspekt,nämlich das Gefühl der Teilhabe und desGebrauchtwerdens erwecken beim Bür-ger nicht nur das Gefühl der Zufrieden-heit, sondern auch die Bereitschaft, ihrganz persönliches Engagement weiter zusteigern. Und dass die Politikerreden alsauch Podcasts, Blogs und Videos einzel-ner Politiker, so auch der Bundeskanzle-rin, im Netz nur von den älteren Seme-stern gelesen wird ist auch nicht mehrrichtig. Viele Wähler werden so erreicht.Vielmehr begreift die junge Generationimmer deutlicher die Möglichkeiten deraktiven Teilnahme am kommunalen

Leben und nutzt diese auch, wie erste,noch sehr vorsichtige Versuche mit denneuen Möglichkeiten des Web 2.0 zei-gen. Public One hat in Kooperation mitdem Innovators Club „Web 2.0“ des

Deutschen Städte- und Gemeindebundeseine Publikation dazu erarbeitet. Diese istunter dem Titel „Web 2.0 für Kommunenund Kommunalpolitik“ im Buchhandelund auch bei Public One erhältlich undhält zahlreiche Ratschläge auch für Wahl-kämpfer oder andere spezifische Nutzerdes Web 2.0 bereit. Seit 2004 befassensich mehr als 80 Führungskräfte aus Ver-waltung, Politik, Wirtschaft und Gesell-schaft im Innovators-Club interdisziplinärmit der Ausarbeitung neuer Wege in derVerwaltung und deren Modernisierung.Das Werk ist unter der ISBN 978-940317-36-0 im November 2008 im vwh-verlagerschienen. Es kostet 27,50 Euro und ist über die Bestelladresse:www.publicone.de beziehbar. J.H.

Eine neue Form der ÖffentlichkeitBürger gestalten Kommunalpolitik mit Web 2.0

Neue Perspektiven in der Zusammenarbeit zwischen Politik, Verwaltung,Wirtschaft und Bürger sind mit dem „Web 2.0“ künftig möglich. Das sogenannte soziale Internet kann zum wertvollen Informationslieferantenwerden und die gesamte Gesellschaft in den Verwaltungsprozess mit einbeziehen. Damit können kommunalen Körperschaften und Betreibernviele wertvolle Hinweise für ihre Arbeit geliefert werden.

Informationen und Kontakt:

[email protected]

Andreas Huber hatte maßgeblichenAnteil am Entstehen des Werks.

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GLOSSE

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PERSONALIE

Denn jetzt wollen auch die jüngerenLokalpolitiker in Sachsen-Anhalt nichtsmehr von den PR-Strategen mit ihrendicken Hornbrillen wissen. Statt ihre Köpfeim A3-Format an Laternenmasten zu pin-nen, wollen sie die Möglichkeiten neuerMedien in ihren Wahlkämpfen voll aus-schöpfen. Manch einer Nachwuchshoff-nung von CDU und SPD (als solche giltman jenseits der 30) sollen die zuständigenWerbeagenturen schon das volle Paketangedreht haben: YouTube, MeineVZ,Wer-kennt-wen, Twitter und natürlichFacebook - dort bekommt man über Nachtviele Freunde. Das ist natürlich superdu-pertoll, die kann man im Falle des Wahl-siegs alle zu seiner Wahlparty einladen undFreibier ausschenken.

Die Bloggosphäre jubelt schon,denn nach Obamas Husarenritt auf derdigitalen Welle gewinnt man auch inDeutschland kein Rathaus mehr ohneeinen haushohen Sieg im Online-Wahl-kampf. Die jungen Beschlipsten haben das

Trash-Potentialihres Produkteserkannt. Jetzt müssen sienur noch auffallenim riesigen Reich der Server. Die Videos aufYouTube müssen betont schlecht ausge-leuchtet sein, um „authentisch” zu wirken.In einem Land, in dem Dieter Bohlenmonatelang die Literatur-Hitparade an-führt und seine Kunstwesen die Musik-Charts dominieren, kommt so etwasgarantiert gut an. Konsequent muss derKommunalwahlkampf 2009 natürlich ineiner Trash-Strategie beim Kandidaten-Twitter geführt werden. Es ist unbedingtnotwendig, in diesem „Miniblog” muntervor sich hinzutwittern.

Was „Twittern” eigentlich ist?

Na, das ist eine Art Neologismus fürdas Verfassen von sinnentleerten Kurz-nachrichten ohne Einhaltung orthographi-scher Regeln. Komplexe politische Themen

können da fixschon mal aufs brachialste

„heruntergetwittert“ werden: „heutebildungstag.“ „mehr ganztagsschulen,talentförderung.“ „16 Uhr, Konferenz inBuckau.“

Das ist Ihnen zu wenig Inhalt?

Dann haben Sie „Twittern“ nicht ver-standen. Wenn überhaupt, dann liegt dertiefere Sinn darin, dass die Leute am Wahl-tag ein Kreuz bei dem machen, den siekennen. Sie müssen denken: „Der Mannist gut, den wähle ich!“

Fehlt nur, dass der für das „Twittern“zuständige Praktikant „heute mit obamagesprochen. Weltfrieden ist beschlossen.Mehr geld und freibier für alle!” twittert.Aber es ist zu befürchten, dass das kaumeinen Unterschied machen würde.

JENS-UWE JAHNS

Wie man das Rathaus gewinntTwitter ist in, Twitter ist hip! Wofür man eigentlich so ein Twitterbraucht, weiß zwar kaum jemand, aber wenn sogar schon das hippe,innovative Nachrichtenportal SPIEGEL-ONLINE twittert, kommt man alsinnovativer und durchaus hipper Nachwuchspolitiker natürlich auchnicht mehr an Twitter vorbei.

Wechsel bei Vitako

Übernahme der GeschäftsführungEs wird einen Wechsel an der Spitze

der Bundesarbeitsgemeinschaft Vitakogeben. Dr. Marianne Wulff löst den langjähri-gen Geschäftsführer der Bundesarbeitsge-meinschaft, Herbert Wilgers, ab.

Die jetzige Leiterin des Programmbe-reichs Informationsmanagement in der KGStwird die Geschäfte ab 1. April 2009 führen.Die Politikwissenschaftlerin und Soziologinhat mehrere Jahre an der Universität Münsterinsbesondere im Themengebiet Einsatz vonIT-Technologien in kommunalen Arbeitsge-

bieten gearbeitet. Heute arbeitet sie in zahl-reichen Arbeitsgruppen mit und zeichnet alsMitglied im europäischen Netzwerk ELANETverantwortlich für Aufgaben zur Förderungvon E-Government-Anwendungen auf loka-len Ebenen. Ihre derzeitigen Arbeitsschwer-punkte sieht die gebürtige Westernkappelne-rin auf den Gebieten der EU-Dienstleistungs-richtlinie, dem E-Government und derIT-Organisation und Steuerung.

J.H.

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SURFTIPPS

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Green für die SeeleGreen heißt das Photoblog von Marcus Wallin-

der aus Schweden. Zu sehen sind Innenansichteneines Aquariums. Zumeist handelt es sich um Makro-aufnahmen.

Schön gemacht ist das Design, das die wenigennötigen Bedienungselemente einfach auf die Fotoslegt und so Platz für Atmosphäre lässt.

Eine Thumbnail-Ansicht ist für die Navigationzuständig, sie kann ausgeblendet werden. ZumBetrachten ist Flash erforderlich. Zu finden unterwwwwww..ggrreeeenn..ccoolloorriizzee..nneett

SSeerrvveerr--UUrrtteeiill:: Nette Alternative für alle, diegerade keine Fische im Haus haben.

Wo es sich gut arbeiten lässtWer sich für eine Karriere mit Wohlfühlgarantie interessiert,

der sollte mal auf der Website wwwwww..ttooppjjoobb..ddee nachschauen. Hierpräsentierten sich die 100 besten Arbeitgeber im Mittelstand.High Potentials und Fachkräften mit Wunsch zum Wechsel soll dieWebsite die Wahl des richtigen Karrierepartners erleichtern. EinBlick auf die Website könnte sich lohnen: Laut Umfrage vergebendie 100 mit dem „Top Job”-Gütesiegel ausgezeichneten Arbeitge-ber in diesem Jahr 540 Ausbildungsplätze und besetzen insge-samt 7.800 Stellen neu.

SSeerrvveerr--UUrrtteeiill: Warum nicht, wenn man Lust auf Veränderung hat.

Google ist das Tor zum Internet:Täglich laufen allein in Deutschland etwa100 Millionen Anfragen bei der Suchma-schine ein, rund 80 Prozent aller Suchbe-fehle zum Netz nimmt die Datenbank ausMountain View hierzulande entgegen.Googles Erfolgsrezept: der innovativeAlgorithmus, mit dem die Suchmaschineüber die Relevanz eines Ergebnisses ent-scheidet. Dieser wertet dazu Anzahl undWichtigkeit der eingehenden Links aufeine Website aus – je mehr Seiten aufeinen gefundenen Treffer verweisen,desto weiter nach oben klettert er in derErgebnisliste. Nachteil: Google findet

auch nur das, was sowieso schon allekennen. Die Künstlerin Tsila Hassine stell-te 2004 die Seite wwwwww..sshhmmooooggllee..oorrgg ins

Web. Ihre Idee: Chaos als Alternative zurhierarchischen Gliederung von Google.Und siehe da: Shmoogle bietet den Nut-zern einen breiten Überblick, was dasInternet in seiner Gesamtheit anzubietenhat. Shmoogle zapft Googles Ergebnisli-ste zu einer Anfrage ab, zerfleddert dieHierarchie und reiht die Treffer nach demZufallsprinzip auf. Simpel, aber effizient.Dem Preisvergleichs-Nirwana bei Suchan-fragen zu einem Produkt etwa entkommtman damit – auch wenn man dabei imTrefferdschungel ausgesetzt wird.SSeerrvveerr--UUrrtteeiill: Mehr Vielfalt, aber auchmehr Zufälligkeit

Google für Chaoten

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Preisa

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Kreu

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Sie möchten ein kostenloses Abo des „server“. Kein Problem. Benutzen Sie die Karte oder

Telefon 03 91 2 44 64-0Telefax 03 91 2 44 64-400E-Mail [email protected]

Unter allen neuen Abonnenten verlosen wir drei USB-Sticks (44 GGBB) mit USB-Kabel und praktische Schlaufe.

Unter allen neuen Abonnenten verlosten wir dreimal eine LED-Taschenlampe.Unsere Gewinner sind:

Anette Schütze aus Magdeburg,Helmut Franz aus Naumburg undWolfgang Scherer aus Lemgo

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kostenlos undfrei Haus

Unter allen Einsendern des richtigen Lösungswortes verlosenwir dreimal eine robuste Taschen-lampe mit 12 stromsparendenLED-Leuchten für ultrahelles Licht.Gefertigt aus Metall mit prakti-scher Handschlaufe inklusive dreiStück AAA-Batterien.

Viel Spaß beim Rätseln!

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Antwort

Redaktion „Server“KID Magdeburg GmbHAlter Markt 15

39104 Magdeburg

Bitte frankieren.

Danke

Firma

Name/Vorname

Frau Herr

Straße/Hausnummer

PLZ/Wohnort

Bitte senden Sie mir den „server“ kostenlos zu.

Bitte senden Sie mir den „server“ kostenlos zu.

Antwort

Redaktion „Server“KID Magdeburg GmbHAlter Markt 15

39104 Magdeburg

Bitte frankieren.

DankeName/Vorname

Frau Herr

Straße/Hausnummer

PLZ/Wohnort

Das Lösungswort lautet:

______________________

wortwörtlich

????????????Woher kommt der Ausdruck ...

... von panischenSchrecken erfasst

Ein Ereignis oder eine schlimme Nach-richt vermag uns so mit lähmendemSchrecken zu erfüllen, dass wir wie voneiner fremden Macht beeinflusst hilflosdastehen. Wenn man diesen Zustand als„von panischem Schrecken erfasst“kennzeichnet, so gab man früher demgriechischen Hirtengott Pan die Schuldfür eine solche Lähmung des Willens.Pan, dargestellt als Bockfüßiger mit Hör-nern, blies auf seiner Panflöte, dass eineBetörung von den Flötentönen ausging,und der Verstrickte dieser ohnmäch-tig ausgeliefert war. Der „panischeSchrecken“, war also ein Schrecken, denPan sandte.

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IMPRESSUM

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Schreiben Sie das Lösungswort aufdie beigefügte Postkarte oder sen-den Sie uns eine E-Mail.

� KID Magdeburg GmbHAlter Markt 1539104 Magdeburg

� E-Mail: [email protected]

Einsendeschluss ist am 15. Mai 2009

Vergessen Sie nicht den Absender.Die Gewinner werden schriftlichbenachrichtigt.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Das Lösungswort unseres letzten Rätsels hieß: MMuullttiimmeeddiiaa..

Einen 4 GB USB-Stick haben ge-wonnen: Silke Hantke aus Steglitz,Sabrina Otto und Norbert Schmidtaus Magdeburg.

HHeerrzzlliicchheenn GGllüücckkwwuunnsscchh!!

Kundenmagazin der KID Magdeburg GmbH

HerausgeberKID Magdeburg GmbHAlter Markt 1539104 Magdeburg

Telefon 03 91 2 44 64-0Telefax 03 91 2 44 64-400E-Mail [email protected] www.kid-magdeburg.de

RedaktionsbeiratDr. Michael Wandersleb Geschäftsführer KID Magdeburg GmbH

Andrea PapeMarketingKID Magdeburg GmbH

Jens-Uwe JahnsJournalist

Jürgen HaaseJournalist

Georg Rieger, Geschäftsführer Spectrum Wirtschaftswerbung GmbH

GesamtherstellungSpectrum Wirtschaftswerbung GmbHJulius-Bremer-Straße 1039104 Magdeburg

Telefon 03 91 5 61 06 96Telefax 03 91 56 46 49Internet www.spectrumww.de

DruckDruckhaus Laun & GrzybMagdeburg

IllustrationPhil. Hubbe, Magdeburg

„server“ erscheint quartalsweise.Nachdruck nur bei Nennung der Quelle. Themengerechte Fotos und Manuskriptesind stets willkommen, doch können wirVeröffentlichung oder Rücksendung nichtgarantieren.

Lösungswort gesucht

LEXIKONKonfiguration

Konfigurationen sind anwenderspe-zifische Optionen von Computern oderNetzen. Für eine optimale Benutzerfreund-lichkeit können in den meisten Systemen,Computern und Netzen, die Bedienungs-parameter voreingestellt und nach Bedarfauch verändert werden. Das Festlegen die-ser Voreinstellungen nennt man Konfigura-tion.

Importabilität

Importabilität ist die Unmöglichkeitder Übertragbarkeit eines Programms voneinem Rechner auf einen anderen. Daskann einerseits durch unterschiedlicheBetriebssysteme auf den einzelnen Rech-nern bedingt sein, andererseits auch in derArchitektur (Hardware) oder Speicherkonfi-

guration begründet sein oder in sonstigenInkompatibilitäten.

Emulator

Ein Emulator ist ein Programm,durch das sich ein Terminal oder ein Com-puter wie ein anderes System verhaltenkann. So kann mit einem derartigen Pro-gramm ein Mikrocomputer eine viel größe-re Anlage, beispielsweise einen IBM-Main-frame, emulieren bzw. imitieren. Der kleineComputer lässt dann die gleichen Pro-gramme ablaufen wie der große undarbeitet mit den gleichen Datentypen.Wenn zwei Computer kommunizieren,müssen sie kompatibel sein. Die Emulator-Software ist ein Weg, die nötige Kompati-bilität herzustellen.

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Form d.Waren-ver-triebs

männ-licheEnte

Kloster-vor-steher

Herbst-blume

Teil derBibel(Abk.)

euro-päischerStrom

gerad-linig

Tier-garten

SohndesApollo

Körper-ertüch-tigung

Rück-buchung

Düsen-flug-zeug

so-undso-vielte(math.)

kampf-unfähig(Abk.)

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