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Serviceheft für den Fachmann Erd-Wärmepumpen TM 60...110, TE/T 50...160 6 720 611 660-00.1O 6 720 611 803 (04.08) OSW

Serviceheft für den Fachmann Erd-Wärmepumpen TM 60110, TE ...documents.junkers.com/download/pdf/file/6720611803.pdf · 6 720 611 803 (04.08) Sicherheitshinweise 3 Sicherheitshinweise

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Serviceheft für den Fachmann

Erd-Wärmepumpen

TM 60...110, TE/T 50...160

6 720 611 660-00.1O

6 72

0 61

1 80

3 (0

4.08

) OS

W

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Sicherheitshinweise 3

Symbolerklärung 3

1 Geräteübersicht 41.1 TM 60...110 41.2 TE 50...160 51.3 T 50...160 5

2 Funktion der Rego6... 62.1 Allgemein 62.2 Bedienung 62.3 Wichtige Menüs zur Fehlersuche 7

3 Fehlersuche 83.1 Allgemein 83.2 Auslesen des Alarm-Protokolls 83.3 Hinweise zur Benutzung der Fehlertabellen 83.4 Allgemeine Fehler 103.5 Fehleranzeigen im Display 123.6 Falsche Raum- bzw. Wassertemperaturen 28

4 Ausbau der wichtigsten Funktions-gruppen 32

4.1 Heizungspumpe 324.2 Solepumpe (Kälteträgerpumpe) 324.3 Zuheizer (Elektropatrone) 324.4 Anschlusskarte 324.5 Fühlerkarte 324.6 Regelungsbox 334.7 Anlaufstrombegrenzer 334.8 Schmutzfilter 334.9 3-Wege-Umsteuerventil 33

5 Anhang 345.1 Messwerte Temperaturfühler GT1 ... GT11 345.2 Elektrische Verdrahtung 355.3 Übersicht über die wichtigsten Ersatzteile 38

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Sicherheitshinweise

Sicherheitshinweise

Reparaturen

B Reparaturen dürfen nur von einem zugelassenen Fachmann durchgeführt werden!

B Vor Arbeiten am Gerät Hauptschalter ausschalten! B Vor Arbeiten am elektrischen Teil das Gerät span-

nungsfrei schalten (z. B. Sicherung, LS-Schalter)!B Nur Original-Ersatzteile verwenden!

Einweisung des Kunden

B Kunden darauf hinweisen, dass er keine Änderungen oder Instandsetzungen vornehmen darf.

B Auf die Empfehlung einer turnusmäßigen Funktions-prüfung hinweisen.

Symbolerklärung

Signalwörter kennzeichnen die Schwere der Gefahr die auftritt, wenn die Maßnahmen zur Schadensverminde-rung nicht befolgt werden.

• Vorsicht bedeutet, dass leichte Sachschäden auf-treten können.

• Warnung bedeutet, dass leichte Personenschäden oder schwere Sachschäden auftreten können.

• Gefahr bedeutet, dass schwere Personenschäden auftreten können. In besonders schweren Fällen besteht Lebensgefahr.

Hinweise enthalten wichtige Informationen in solchen Fällen, in denen keine Gefahren für Mensch oder Gerät drohen.

Sicherheitshinweise im Text werden mit einem Warndreieck gekennzeichnet und grau hinterlegt.

iHinweise im Text werden mit nebenste-hendem Symbol gekennzeichnet. Sie wer-den durch horizontale Linien ober- und unterhalb des Textes begrenzt.

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Geräteübersicht

1 Geräteübersicht

1.1 TM 60...110

Bild 1

EK1 Sicherungsautomat Zuheizer (Elektropatrone) EK2 Reset-Taste für Überhitzungsschutz Zuheizer (Elektropa-

trone) HR HeizungsrücklaufHV HeizungsvorlaufKA Kälteträgeraustritt (Soleaustritt)KE Kälteträgereintritt (Soleeintritt)KW KaltwassereintrittMB1 Motorschutz mit Reset KompressorP2 HeizungspumpeP3 Solepumpe (Kälteträgerpumpe)VXV 3-Wege-Ventil (intern)WS doppelwandiger WarmwasserspeicherWW WarmwasseraustrittZH Zuheizer (Elektropatrone) 83 Expansionsventil84 Schauglas94 Klemmen für Netzanschluss95 Bedienfeld96 Sicherungsautomat Erdwärmepumpe98 Anlaufstrombegrenzer101 Regelungsbox111 Kompressor mit Schalldämmhaube113 Anschlusskarte114 Fühlerkarte116 Schaltkasten418 Typschild

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Geräteübersicht

1.2 TE 50...160

Bild 2

Legende zu Bild 3 und Bild 2:EK1 Sicherungsautomat Zuheizer (Elektropatrone)EK2 Reset-Taste für Überhitzungsschutz Zuheizer (Elektropa-

trone)HV HeizungsvorlaufHR HeizungsrücklaufKA Kälteträgeraustritt (Soleaustritt)KE Kälteträgereintritt (Soleeintritt)MB1 Motorschutz mit Reset KompressorP2 HeizungspumpeP3 Solepumpe (Kälteträgerpumpe)RSp SpeicherrücklaufVSp SpeichervorlaufVXV 3-Wege-Ventil (intern)ZH Zuheizer (Elektropatrone)23 Verdampfer83 Expansionsventil84 Schauglas88 Verflüssiger (Kondensator)94 Klemmen für Netzanschluss95 Bedienfeld96 Sicherungsautomat Erdwärmepumpe98 Anlaufstrombegrenzer (nicht bei TE/T 50)101 Regelungsbox

1.3 T 50...160

Bild 3

102 Schmutzfilter mit Absperrhahn für Wärmekreis111 Kompressor mit Schalldämmhaube113 Anschlusskarte114 Fühlerkarte116 Schaltkasten418 Typschild

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HR HV KA418

KE

11394

11496

116101

P3

2388

95

8384111

P2

MB1

98

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Funktion der Rego6...

2 Funktion der Rego6...

Bild 4a Taste Erdwärmepumpe Ein/Ausb Anzeige Störungc Anzeige Warmwasserbetriebd Anzeige Betrieb Zusatzheizunge Anzeige Betrieb Kompressorf Drehknopf Menüauswahl und Wert änderng Bedientaste rechtsh Bedientaste Mittei Bedientaste linksj Anzeige

2.1 Allgemein

• Das Display und die Bedienelemente dienen zum Anzeigen von Geräte- und Anlageninformationen und zum Verändern der angezeigten Werte der Rego6...

• Das Display erlischt bei Stromausfall. Alle Einstellun-gen bleiben erhalten. Nach Beendigung des Stromausfalls geht die Erdwärmepumpe und das Display selbsttätig in den eingestellten Betrieb.

2.2 Bedienung

Das Bewegen durch die Menüebenen der Rego6.. erfolgt mit dem Drehknopf (f) und den Bedientasten (g, h und j).B Mit dem Drehknopf (f) den gewünschten Menüpunkt

anwählen bzw. den gewünschten Wert einstellen.B Mit der rechten Taste (g) je nach Menüpunkt

– ein Untermenü auswählen– Ändern von Werten aktivieren– geänderte Werte speichern– in der Anzeige nach rechts bewegenDie aktive Möglichkeit wird im Display über der rech-ten Taste (g) angezeigt.

B Mit der linken Taste (i) je nach Menüpunkt– in die höhere Menüebene wechseln– innerhalb eines Menüpunkts zurück bewegen– das Ändern von Werten abbrechenDie aktive Möglichkeit wird im Display über der linken Taste (i) angezeigt.

B Mit der mittleren Taste (h) in einigen Menüpunkten– in der Anzeige nach links bewegen– Informationen anzeigenDie aktive Möglichkeit wird im Display über der mitt-leren Taste (h) angezeigt.

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i h g

f

c d e

a

j

b

6 720 611 803 (04.08)6

Funktion der Rego6...

2.3 Wichtige Menüs zur Fehlersuche

Fachmannebene I/S

In der Fachmannebene I/S sind sämtliche Einstellungen der Rego6.. zugänglich.

Um in die Fachmannebene I/S zu wechseln:B In der obersten Ebene rechte Taste (g) ca.

10 Sekunden lang drücken.Es erscheint kurz die Meldung „Zugriff = Service“. Die Anzeige wechselt in die oberste Menüebene und zeigt rechts oben I/S.

Alle Temperaturen anzeigen (Hauptmenü 3)

In diesem Menü können mit den Drehknopf (f) die Tem-peraturen der angeschlossenen Temperaturfühler abgefragt werden.

Dabei bedeutet

• bis 21,3˚C: Temperatur, bei der die Erdwärme-pumpe einschaltet bzw. der Mischer öffnet

• von 21,3˚C: Temperatur, bei der die Erdwärme-pumpe ausschaltet bzw. der Mischer schließt

• ist 21,3˚C: tatsächliche gemessene Temperatur am Temperaturfühler

• --: Unterbrechung in der Fühlerleitung

• ---: Kurzschluss in der Fühlerleitung.

Manueller Betrieb für alle Funktionen (Untermenü 5.3)

• Auswahlmöglichkeiten– P3 Solepumpe (Kälteträgerpumpe) starten/stop-

pen– P2 Wärmeträgerpumpe (= interne Heizungs-

pumpe) starten/stoppen– P1 Heizkörperpumpe (= externe Heizungs-

pumpe)starten/stoppen– Dreiwegeventil VXV ein/aus– ZH Öl/Strom starten/stoppen– Kompressor starten/stoppen– Mischventil SV1 öffnen/schließen

Alle an die Erdwärmepumpe angeschlossenen Anla-genkomponenten können manuell angesteuert werden, z. B. um die Funktion der angeschlossenen Bauteile zu prüfen.

Während des manuellen Betriebs sind alle übrigen Ein-stellungen der Erdwärmepumpe außer Funktion. Bei Verlassen des Menüs werden alle manuell gestarteten Anwendungen beendet und der Normalbetrieb wieder hergestellt.

Schneller Neustart der Wärmepumpe (Untermenü 5.6)

Mit einem schnellen Neustart wird die Zeit bis zum Neu-start der Erdwärmepumpe auf 20 Sekunden reduziert. Diese Funktion ist nur einmal aktiv und muss für einen wiederholten schnellen Neustart erneut angewählt wer-den.

Integrierte Extrafühler in Betrieb(Untermenü 5.13)

Die zusätzlichen Temperaturfühler (Warmwasser GT3 bzw. GT3X, Vorlauftemperatur des gemischten Heiz-kreises GT4, Raumtemperatur GT5) werden automa-tisch erkannt. Bevor sie von der Steuerung genutzt werden können, müssen sie bestätigt werden.

Alle Alarme protokollieren (Hauptmenü 11)

Die Liste der aufgetretenen Alarme kann über den Drehknopf (f) durchgeblättert werden. Aktive Alarme sind mit einem Stern „*“ gekennzeichnet. Durch Drü-cken der mittleren Taste (h) werden Hinweise zur Feh-lermeldung und mögliche Ursachen gegeben.

Auf Werkseinstellungen zurücksetzen (Hauptmenü 12)

In der Kundenebene K2 werden alle Parameter der Kundenebenen K1 und K2 auf die Werkseinstellungen zurückgestellt.In der Fachmannebene I/S werden alle Parameter der Fachmanebene I/S auf die Werkseinstellungen zurück-gestellt.

Warnung: Änderungen in der Fachmann-ebene I/S können schwerwiegende Aus-wirkungen auf die Anlage haben. Deshalb dürfen Einstellungen in der Fachmannebe-ne I/S nur durch entsprechend geschulte Personen vorgenommen werden!

iWenn ein angeschlossener Temperatur-fühler nicht in Menü 5.13 erscheint:

B Verdrahtung und Anschluss des Füh-lers kontrollieren.

Vorsicht: Alle Individuelle Einstellun-gen und Zeitprogramme werden ge-löscht!

6 720 611 803 (04.08) 7

Fehlersuche

3 Fehlersuche

3.1 Allgemein

Bevor die eigentliche Fehlersuche beginnt, ist es sinn-voll, sich ein Bild vom Zustand der Wärmepumpe zu machen:B In Menü 3 alle Temperaturen auslesen und überprü-

fen.B In Menü 5.3 alle Komponenten manuell starten und

das Anlaufen der Motoren überprüfen.B Alle Einstellungen der Rego6.. überprüfen, die vom

Kunden verändert werden können. Ggf. einzelne Ein-stellungen korrigieren oder in Menü 12 alle Einstel-lungen auf Werkseinstellungen zurücksetzen.

Drehzahl der Heizungspumpe einstellen.

B Wärmepumpe im Heizungsmodus starten.B In Menü 3 die Temperaturen von GT8 (Heizungsvor-

lauf) und GT9 (Heizungsrücklauf) auslesen.B Am Pumpenschalter Drehzahl der Heizungspumpe

so einstellen, dass sich eine Temperaturdifferenz zwischen GT8 und GT9 von 8 ... 9 K (˚C ) einstellt.

Drehzahl der Solepumpe (Kälteträgerpumpe) einstellen.

B Wärmepumpe im Heizungsmodus starten.B In Menü 3 die Temperaturen von GT10 (Kälteträge-

reintritt) und GT11 (Kälteträgerautritt) auslesen.B Am Pumpenschalter Drehzahl der Solepumpe so

einstellen, dass sich eine Temperaturdifferenz zwi-schen GT10 und GT11 von maximal 4 K (˚C) ein-stellt. Bei extrem hohen Temperaturen der Kälteträgerflüssigkeit (+10˚C ... +20˚C) darf die Temperaturdifferenz maximal 6 K (˚C) betragen.

3.2 Auslesen des Alarm-Protokolls

Sämtliche Alarme der Rego6... werden in einem Proto-koll gespeichert und können in Menü 11 abgerufen wer-den. Eine Analyse der Fehlermeldungen kann Hinweise zur Fehlerursache geben.

Dazu sind folgende Fragen zu beachten:

• Wann trat der Alarm auf (tagsüber, nachts, ...)?

• Welche Außentemperaturen lagen vor?

• Hat der Kunde zur Zeit der Alarmauslösung andere Unregelmäßigkeiten bemerkt?

• Wurden zur Zeit der Alarmauslösung Änderungen an der Heizungsanlage vorgenommen (Entlüften, ...)?

• Trat der Alarm schon vorher auf?

• Wie oft?

• Zu welcher Zeit (Uhrzeit, Wochentag, ...)?

• Hat die Häufigkeit zugenommen?

• Hängt der Alarm mit der Außentemperatur zusam-men?

• Trat der Alarm zusammen mit einem anderen Alarm auf?.

3.3 Hinweise zur Benutzung der Fehlertabellen

Die Vorgehensweise wird an einem Beispiel beschrieben (Tabelle auf Seite 9):

• Die Tabelle von oben nach unten und von links nach rechts bearbeiten.

• Zuerst die eingestellten Werte notieren, vor Verlas-sen des Gerätes diese wieder einstellen.

• Die Frage bei 1. (Prüfschritt) bearbeiten. Je nach passender Antwort (ja oder nein) in der entsprechen-den Zeile weiterlesen und die dort aufgeführte Maß-nahme durchführen; die andere Antwort ignorieren. Im Beispiel: Wenn weder „--“ noch „---“ in der Anzeige erscheint, weiter bei nein, also ↓3.!

• ↓3. bedeutet, weiter bei Schritt 3., der dazwischen-liegende Schritt wird nicht beachtet. Im Beispiel: Entsprechenden Temperaturfühler ausbauen ...

• Ist der Fehler behoben, dann geht das Gerät ohne Fehleranzeige in Betrieb, die Fehlersuche ist abge-schlossen.

• Ist der Fehler nach durchführen der Maßnahme und ggf. Neustart weiterhin vorhanden: Bei dem nächs-ten angegebenen Schritt weiterarbeiten.

• Wird ein anderer Fehler angezeigt, dann die zugehö-rigen Fehlertabelle bearbeiten.

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FehlersucheFehler an Temperaturfühler

Beschreibung: Fehler an Temperaturfühler (hier: GT1 = Temperaturfühler für Heizungsrücklauf - extern)Alarm quittieren: Nach Beseitigung des Fehlers wird der Alarm automatisch zurückgesetzt und die Erdwärmepumpe läuft an.

Prüfschritt Maßnahme

1. B In Menü 3 Temperatur des ent-sprechenden Temperaturfühlers kontrollieren.

Erscheint in der Anzeige „--“ oder „---“?

ja: Unterbrechung oder Kurzschluss in der Fühlerver-drahtung.↓2.

nein: ↓3.

2. Erscheint in der Anzeige „--“? ja: Unterbrechung in der Fühlerverdrahtung.

B Verdrahtung kontrollieren und Unterbrechung beseitigen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓3.

nein: Kurzschluss in der Fühlerverdrahtung.

B Verdrahtung kontrollieren und Kurzschluss besei-tigen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓3.

3. B Entsprechenden Temperaturfüh-ler ausbauen.

B Widerstand des Temperaturfüh-lers messen und mit Sollwerten (Tabelle 2) vergleichen.

Stimmen die gemessenen Werte mit den Sollwerten überein?

ja: ↓4.

nein: B Temperaturfühler tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓4.

4. B Leiterbahnen auf Fühlerkarte kon-trollieren.

Leiterbahnen beschädigt?

ja: B Fühlerkarte tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓5.

nein: ↓5.

5. B Flachbandkabel und Steckverbin-dungen zwischen Fühlerkarte und Regelungsbox kontrollieren.

Ist die Verkabelung in Ordnung?

ja: ↓6.

nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓6.

6. Regelungsbox defekt. ja: B Regelungsbox tauschen.

ALARM (GT1)Rückl.fühler Heizkö. 011214 15:10:18 Info Beenden

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FehlersucheWärmepumpe geht nicht in Betrieb

3.4 Allgemeine Fehler

Wärmepumpe geht nicht in Betrieb (Kompressor startet nicht)

Prüfschritt Maßnahme

1. Blinkt die Leuchtdiode an der Ein-/Aus-Taste bei ausgeschalteter Wär-mepumpe?

ja: ↓10.

nein: ↓2.

2. B Bauseitigen Betriebsschalter prü-fen.

Ist die Wärmepumpe am bauseitigen Betriebsschalter ausgeschaltet?

ja: B Wärmepumpe am bauseitigen Betriebsschalter einschalten.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓3.

nein: ↓3.

3. B Im Haussicherungskasten die Sicherungen für die Wärmepumpe prüfen.

Haben die Sicherungen ausgelöst?

ja: B Sicherungen einschalten.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓4.

nein: ↓4.

4. B Spannung an den Netzanschluss-klemmen der Wärmepumpe mes-sen.

Beträgt die Spannung 230 V?

ja: ↓5.

nein: B Verkabelung zwischen Sicherungskasten und Netzanschlussklemmen der Wärmepumpe prü-fen, ggf. tauschen.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓5.

5. B Flachbandkabel und Steckverbin-dungen zwischen Anschlusskarte und Regelungsbox prüfen.

Ist die Verkabelung in Ordnung?

ja: ↓6.

nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓6.

6. B Leiterbahnen der Anschlusskarte prüfen.

Sind die Leiterbahnen in Ordnung?

ja: ↓7.

nein: B Anschlusskarte tauschen.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓7.

7. B Modularkabel und Steckverbin-dungen zwischen Regelungsbox und Displaykarte prüfen.

Ist die Verkabelung in Ordnung?

ja: ↓8.

nein: B Modularkabel tauschen.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓8.

8. B Displaykarte prüfen.

Ist die Displaykarte in Ordnung?

ja: ↓9.

nein: B Displaykarte tauschen.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓9.

9. Regelungsbox defekt. B Regelungsbox tauschen.

10. B Wärmepumpe einschalten.B In Menü 5.3 Kompressor manuell

starten.

Läuft der Kompressor an?

ja: B Regelungsbox tauschen.

nein: ↓11.

6 720 611 803 (04.08)10

FehlersucheDisplay erloschen

11. B Im Haussicherungskasten die Sicherungen für die Wärmepumpe prüfen.

Haben die Sicherungen ausgelöst?

ja: B Anlaufstrombegrenzer auf Kurzschluss prüfen, ggf. tauschen.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓12.

nein: B Anlaufstrombegrenzer auf Unterbrechung prü-fen, ggf. tauschen.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓12.

12. Kompressor defekt. ja: Kompressor tauschen.

Display erloschen

Prüfschritt Maßnahme

1. Hat der Sicherungsautomat der Wär-mepumpe (96 in Bild 1, 2 bzw. 3) ausgelöst?

ja: B Sicherungsautomat zurücksetzen.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓2.

nein: ↓2.

2. B Modularkabel und Steckverbin-dungen zwischen Regelungsbox und Displaykarte prüfen.

Ist die Verkabelung in Ordnung?

ja: ↓3.

nein: B Modularkabel tauschen.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓3.

3. B Displaykarte prüfen.

Ist die Displaykarte Ordnung?

ja: ↓4.

nein: B Displaykarte tauschen.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓4.

4. Regelungsbox defekt. B Regelungsbox tauschen.

Wärmepumpe geht nicht in Betrieb (Kompressor startet nicht)

Prüfschritt Maßnahme

6 720 611 803 (04.08) 11

Fehlersuche

3.5 Fehleranzeigen im Display

Bei JUNKERS Erdwärmepumpen wird der aktuelle Betriebszustand mit Temperaturfühlern und Druck-wächtern erfasst. Die Rego6... überwacht mit diesen Daten die Funktion der Wärmepumpe. Bei eventuell auftretenden irregulären Betriebszuständen wird die Wärmepumpe abgeschaltet und am Display eine Feh-

lermeldung angezeigt. Die Vorgehensweise zur Fehler-behebung bei den verschiedenen Fehlermeldungen wird in den Tabellen ab Seite 14 erläutert. Die nachfolgende Tabelle zeigt eine Übersicht über die verschiedenen Fehlermeldungen im Display.

Fehlermeldung Beschreibung ab Seite

Pressostat hoch Druck im Kompressorkreis zu hoch (Hochdruckseite) 14

Pressostat niedrig Druck im Kompressorkreis zu hoch (Niederdruckseite) 16

Motorschutz Kompressor Motor des Kompressors läuft unter zu hoher Last 13

ZH Fehler in Zuheizer (Elektropatrone) 18

Motorschutz KT-Pumpe Motor der Solepumpe (Kälteträgerpumpe) läuft unter zu hoher Last 19

Hoher Rücklauf WP Rücklauftemperatur in Erdwärmepumpe höher als 48˚C (TE.../T...) bzw. 53˚C (TM ...) (GT9)

20

Wärmeträger Delta hoch Temperaturunterschied zwischen GT8 und GT9 beträgt mehr als 13˚C

21

Kälteträger ein min. Kälteträgertemperatur (Soletemperatur) am Eingang der Erdwärme-pumpe niedriger als –10˚C (GT10)

21

Kälteträger aus min. Kälteträgertemperatur (Soletemperatur) am Ausgang der Erdwärme-pumpe niedriger als –10˚C (GT11)

22

Wärmeträger aus max. Wassertemperatur am Ausgang der Erdwärmepumpe höher als ca. 75˚C (GT8)

24

z. B. Rückl. Fühler Heizkö. Fehler an Temperaturfühler 25

Kompressortemperatur Temperatur am Temperaturfühler des Kompressors (GT6) zu hoch 26

Anode Fehler an der Fremdstromanode 26

Stromausfall Stromversorgung der Wärmepumpen über eine oder zwei Phasen 27

Phasenfolgefehler Falsche Phasenfolge in der Zuleitung der Erdwärmepumpe 27

Tab. 1

6 720 611 803 (04.08)12

FehlersucheMotor des Kompressors läuft unter zu hoher Last

Beschreibung: Motor des Kompressors läuft unter zu hoher LastAlarm quittieren: Motorschutz zurücksetzen, rechte Taste (g) drücken)

Prüfschritt Maßnahme

1. B Anschluss-Sicherungen der Wärmepumpe kontrollieren.

Sind die Sicherungen in Ordnung?

ja: ↓2.

nein: B Sicherungen reparieren, ggf. tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓2.

2. B Spannung der einzelnen Phasen gegen den Nullleiter in der Span-nungsversorgung der Wärme-pumpe messen.

Ist die Spannung an allen Phasen stabil bei 230 V?

ja: ↓3.

nein: B Fehler in Spannungsversorgung durch Elektriker bzw. EVU beheben lassen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓3.

3. B Stromstärke an den Phasen des Kompressormotors während Warmwasserbetriebs der Wärme-pumpe messen.

Ist der Motorschutz MB1 auf das 1,1fache des maximalen Stroms ein-gestellt?

ja: ↓4.

nein: B Motorschutz MB1 auf das 1,1fache des maxima-len Stroms einstellen.

Fehlermeldung noch vorhanden?↓4.

4. B Sämtliche Kabel und Kabelan-schlüsse zwischen Kompressor-motor und Haussicherungskasten prüfen.

Ist die Verkabelung in Ordnung?

ja: ↓5.

nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓5.

5. Motorschutz MB1 bzw. Schütz für Kompressor defekt.

B Motorschutz MB1 und Schütz für Kompressor tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓6.

6. B Last der drei Phasen des Kom-pressormotors messen.

Eine Last weicht mehr als 15 % vom Durchschnitt der Lasten ab.

B Kompressor tauschen.

ALARM (MB1) Motorschutz Komp. 011214 15:10:18 Info Beenden

6 720 611 803 (04.08) 13

FehlersucheDruck im Kompressorkreis zu hoch (Hochdruckseite)

Beschreibung: Druck im Kompressorkreis zu hoch (Hochdruckseite)Alarm quittieren: rechte Taste (g) drücken

Prüfschritt Maßnahme

1. B In Menü 5.3 Heizungspumpe P2 manuell starten.

Startet die Pumpe (Anlaufgeräusch)?

ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓7.

nein: ↓2.

2. B Mit Gummihammer vorsichtig gegen die Pumpe klopfen. Pumpe an Pumpenschalter auf Stufe 3 schalten.

Startet die Pumpe (Anlaufgeräusch)?

ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓7.

nein: ↓3.

3. B Pumpe an zentraler Schraube öff-nen und Pumpenachse mit Schraubendreher drehen.

Startet die Pumpe (Anlaufgeräusch)?

ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓7.

nein: ↓4.

4. B Am Anschluss P2 der Anschluss-karte Spannung zwischen N und L messen.

Beträgt die Spannung 230 V?

ja: B Pumpe tauschen

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓7.

nein: B Leiterbahnen der Anschlusskarte prüfen, ggf. Anschlusskarte tauschen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓5.

5. B Flachbandkabel und Steckverbin-dungen zwischen Anschlusskarte und Regelungsbox prüfen.

Ist die Verkabelung in Ordnung?

ja: ↓6.

nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓6.

6. Regelungsbox defekt. ja: B Regelungsbox tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓7.

7. B Schmutzfilter in Heizkreis prüfen.

Ist der Schmutzfilter verstopft?

ja: B Schmutzfilter demontieren und reinigen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓8.

nein: ↓8.

8. B Fluss im Heizsystem prüfen.

Sind genügend Thermostatventile an den Heizkörpern geöffnet?

ja: ↓9.

nein: B Thermostatventile öffnen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓9.

9. Luft im Warmwasserspeicher. B Warmwasserspeicher entlüften.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓10.

ALARM (HP) Pressostat hoch 011214 15:10:18 Info Beenden

6 720 611 803 (04.08)14

FehlersucheDruck im Kompressorkreis zu hoch (Hochdruckseite)

10. B In Menü 2.3 die eingestellte Warmwassertemperatur um ca. 4 K (˚C) verringern.

Fehlermeldung noch vorhanden?

ja: B In Menü 2.3 die Warmwassertemperatur wieder auf ursprünglichen Wert einstellen. ↓11.

nein: B In Menü 2.3 die Warmwassertemperatur schritt-weise auf die maximal mögliche Temperatur erhö-hen, bei der kein Alarm ausgelöst wird.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓11.

11. B In Menü 3 Temperaturen der Tem-peraturfühler GT1, GT2, GT3 und GT9 kontrollieren.

B Mit zusätzlichem digitalen Thermo-meter die Wassertemperatur am Ausgang der Erdwärmepumpe messen.

Stimmen die Werte überein?

ja: ↓12.

nein: B Position der Temperaturfühler kontrollieren und korrigieren, ggf. Temperaturfühler tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓12.

12. B Motor des 3-Wege-Ventils abmon-tieren.

B Ventileinsatz per Hand (ggf. mit einer Zange) drehen.

Lässt dich der Ventileinsatz leicht und gleichmäßig bewegen?

ja: B Motor wieder montieren. ↓13.

nein: B Ventileinsatz tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓13.

13. Schaltpunkte des Hochdruck-Pres-sostaten nicht korrekt.

B Hochdruck-Pressostat tauschen.

Beschreibung: Druck im Kompressorkreis zu hoch (Hochdruckseite)Alarm quittieren: rechte Taste (g) drücken

Prüfschritt Maßnahme

ALARM (HP) Pressostat hoch 011214 15:10:18 Info Beenden

6 720 611 803 (04.08) 15

FehlersucheDruck im Kompressorkreis zu hoch (Niederdruckseite)

Beschreibung: Druck im Kompressorkreis zu hoch (Niederdruckseite)Alarm quittieren:rechte Taste (g) drücken

Prüfschritt Maßnahme

1. B In Menü 5.3 Solepumpe (Kälteträ-gerpumpe) P3 manuell starten.

Startet die Pumpe (Anlaufgeräusch)?

ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓8.

nein: ↓2.

2. B Mit Gummihammer vorsichtig gegen die Pumpe klopfen. Pumpe an Pumpenschalter auf Stufe 3 schalten.

Startet die Pumpe (Anlaufgeräusch)?

ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓8.

nein: ↓3.

3. B Pumpe an zentraler Schraube öff-nen und Pumpenachse mit Schraubendreher drehen.

Startet die Pumpe (Anlaufgeräusch)?

ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓8.

nein: ↓4.

4. B An der Anschlusskarte Spannung zwischen Klemme N und Klemme L vom Anschluss P3 messen.

Beträgt die Spannung 230 V?

ja: ↓5.

nein: B Leiterbahnen der Anschlusskarte prüfen, ggf. Anschlusskarte tauschen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓5.

5. B Verkabelung zwischen Anschluss P3 der Anschlusskarte und Pumpe prüfen.

Ist die Verkabelung in Ordnung?

ja: ↓6.

nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓6.

6. B Flachbandkabel und Steckverbin-dungen zwischen Anschlusskarte und Regelungsbox prüfen.

Ist die Verkabelung in Ordnung?

ja: ↓7.

nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓7.

7. Regelungsbox defekt. ja: B Regelungsbox tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓8.

8. B Druck im Solekreis (Kälteträger-kreis) prüfen.

Ist genügend Sole (Kälteträgerflüs-sigkeit) vorhanden?

ja: ↓9.

nein: B Sole (Kälteträgerflüssigkeit) auffüllen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓9.

9. Luft im Solekreis (Kälteträgerkreis). Sind bei Betrieb der Wärmepumpe Strömungsgeräusche an der Sole-pumpe (Kälteträgerpumpe) zu hören?

ja: B Solekreis (Kälteträgerkreis) entlüften.

Fehlermeldung noch vorhanden ↓10.

nein: ↓10.

ALARM (LP) Pressostat niedrig 011214 15:10:18 Info Beenden

6 720 611 803 (04.08)16

FehlersucheDruck im Kompressorkreis zu hoch (Niederdruckseite)

10. Zu geringer Frostschutz in der Sole (Kälteträgerflüssigkeit).

B Gefrierpunkt der Sole (Kälteträ-gerflüssigkeit) prüfen.

Liegt der Gefrierpunkt zwischen –17˚C und –20˚C?

ja: ↓11.

nein: B Sole (Kälteträgerflüssigkeit) auf den richtigen Gefrierpunkt einstellen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓11.

11. Mangel an Kältemittel. Am Schauglas des Kompressorkreises sind ständig Luftblasen zu sehen?

ja: B Kompressorkreis auf Dichtheit kontrollieren.B Kältemittel auffüllen.

Beschreibung: Druck im Kompressorkreis zu hoch (Niederdruckseite)Alarm quittieren:rechte Taste (g) drücken

Prüfschritt Maßnahme

ALARM (LP) Pressostat niedrig 011214 15:10:18 Info Beenden

6 720 611 803 (04.08) 17

FehlersucheFehler in Zuheizer (Elektropatrone)

Beschreibung:Fehler in Zuheizer (Elektropatrone)Alarm quittieren: Sicherungsautomat oder Überhitzungsschutz des Zuheizers (Elektropatrone) zurücksetzen, rechte Taste (g) drücken

Prüfschritt Maßnahme

1. Ist die Wärmepumpe ein T...-Gerät? ja: ↓3.

nein: ↓2.

2. B Auf der Anschlusskarte Span-nung an Anschluss ELB der Klemme T1 messen.

Beträgt die Spannung 230 V?

ja: ↓4.

nein: B Verkabelung an ELB kontrollieren und Unter-brechung aufheben.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓4.

3. Ist eine Brücke zwischen L3 und ELB auf der Anschlusskarte gesetzt?

ja: ↓4.

nein: B Brücke zwischen L3 und ELB setzen und sicher-stellen, dass an ELB 230 V anliegen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓4.

4. B Leiterbahnen von ELB auf Anschlusskarte prüfen.

Sind die Leiterbahnen in Ordnung?

ja: ↓5.

nein: B Anschlusskarte tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓5.

5. B Flachbandkabel zwischen Anschlusskarte und Regelungsbox und dessen Anschlüsse kontrollie-ren.

Ist die Verkabelung in Ordnung?

ja: ↓6.

nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓6.

6. Regelungsbox defekt. B Regelungsbox tauschen.

ALARM (EK) ZH 011214 15:10:18 Info Beenden

6 720 611 803 (04.08)18

FehlersucheMotor der Solepumpe (Kälteträgerpumpe) läuft unter zu hoher Last

Beschreibung:Motor der Solepumpe (Kälteträgerpumpe) läuft unter zu hoher LastAlarm quittieren: rechte Taste (g) drücken

Prüfschritt Maßnahme

1. B In Menü 5.3 Solepumpe (Kälteträ-gerpumpe) P3 manuell starten.

Startet die Pumpe (Anlaufgeräusch)?

ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓4.

nein: ↓2.

2. B Mit Gummihammer vorsichtig gegen die Pumpe klopfen. Pumpe an Schalter auf Stufe 3 schalten.

Startet die Pumpe (Anlaufgeräusch)?

ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓4.

nein: ↓3.

3. B Pumpe an zentraler Schraube öff-nen und Pumpenachse mit Schraubendreher drehen.

Startet die Pumpe (Anlaufgeräusch)?

ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓4.

nein: B Pumpe tauschen

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓4.

4. B An der Anschlusskarte Spannung zwischen Klemme L an Anschluss P3 und Klemme MB2 an Anschluss COMP messen.

Beträgt die Spannung 230 V?

ja: ↓5.

nein: B Leiterbahnen der Anschlusskarte prüfen, ggf. Anschlusskarte tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓5.

5. B Flachbandkabel und Steckverbin-dungen zwischen Anschlusskarte und Regelungsbox prüfen.

Ist die Verkabelung in Ordnung?

ja: ↓6.

nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓6.

6. Regelungsbox defekt. ja: B Regelungsbox tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓7.

7. B Verkabelung der Anschlusskarte von Klemme L an Anschluss P3 und Klemme MB2 an Anschluss COMP zur Solepumpe (Kälteträ-gerpumpe) prüfen.

Ist die Verkabelung in Ordnung?

ja: ↓8.

nein: B Verkabelung reparieren, ggf. tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓8.

8. B Internen Motorschutzschalter der Solepumpe (Kälteträgerpumpe) messen.

Ist der Schalter offen?

ja: B Warten, bis die Pumpe abgekühlt ist.

Ist der Schalter immer noch offen? ↓9.

nein: ↓9.

9. Pumpe defekt. ja: B Pumpe tauschen

ALARM (MB2) Motorschutz KT-Pumpe 011214 15:10:18 Info Beenden

6 720 611 803 (04.08) 19

FehlersucheRücklauftemperatur in Erdwärmepumpe höher als ca. 48˚C (TM ...) bzw. 53˚C (TE/T ...) (GT9)

Beschreibung:Rücklauftemperatur in Erdwärmepumpe höher als ca. 48˚C (TM ...) bzw. 53˚C (TE/T ...) (GT9)Alarm quittieren: Nach Absinken der Temperatur wird der Alarm automatisch zurückgesetzt und die Erdwärmepumpe läuft an.

Prüfschritt Maßnahme

1. Erscheint die Fehlermeldung nur gelegentlich (z. B. bei kaltem Wetter) und es sind keine Betriebsbeein-trächtigungen vorhanden?

ja: Keine Maßnahme notwendig

nein: ↓2.

2. Erscheint die Fehlermeldung nur bei Warmwasserbereitung?

ja: ↓3.

nein: ↓5.

3. B In Menü 2.3 die eingestellte Warmwassertemperatur um ca. 4 K (˚C) verringern.

Fehlermeldung noch vorhanden?

ja: B In Menü 2.3 die Warmwassertemperatur auf ursprünglichen Wert einstellen. ↓4.

nein: B In Menü 2.3 die Warmwassertemperatur schritt-weise auf die maximal mögliche Temperatur erhö-hen, bei der kein Alarm ausgelöst wird.

4. B In Menü 3 Temperatur des Tempe-raturfühlers GT3 bzw. GT3X kon-trollieren.

B Mit zusätzlichem digitalen Thermo-meter anstelle des Temperaturfüh-lers die Wassertemperatur am Warmwasserspeicher messen.

Stimmen die Werte überein?

ja: ↓5.

nein: B Position des Temperaturfühlers kontrollieren und korrigieren, ggf. Temperaturfühler tauschen.

5. B Motor des 3-Wege-Ventils abmon-tieren.

B Ventileinsatz per Hand (ggf. mit einer Zange) drehen.

Lässt dich der Ventileinsatz leicht und gleichmäßig bewegen?

ja: B Motor wieder montieren. ↓6.

nein: B Ventileinsatz tauschen.B Motor wieder montieren.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓6.

6. Sind die Thermostatventile der Heiz-körper vollständig geöffnet?

ja: ↓7.

nein: B Thermostatventile öffnen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓7.

7. Werden die Heizkörper bzw. Fußbo-denheizschleifen warm?

ja: ↓8.

nein: B Heizung entlüften.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓8.

8. Ist ein Bypass im Heizkreis vorhan-den?

ja: B Durchfluss durch den Bypass reduzieren.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓9.

nein: ↓9.

9. Heizungssystem ist nicht für den Ein-satz von Wärmepumpen ausgelegt.

Heizungssystem durch geeignete Komponenten ergänzen (Radiatoren, ...).

ALARM (GT9) Hoher Rücklauf WP 011214 15:10:18 Info Beenden

6 720 611 803 (04.08)20

FehlersucheTemperaturunterschied zwischen GT8 und GT9 beträgt mehr als 13˚C

Beschreibung: Temperaturunterschied zwischen GT8 und GT9 beträgt mehr als 13˚C Alarm quittieren:Nach Verringerung der Temperaturdifferenz wird der Alarm automatisch zurückgesetzt und die Erdwärmepumpe läuft an.

Prüfschritt Maßnahme

1. B Schmutzfilter in Heizkreis prüfen. B Schmutzfilter demontieren und reinigen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓2.

2. B Fluss im Heizsystem prüfen. B Thermostatventile an den Heizkörpern öffnen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓3.

3. Heizungssystem ist nicht für den Ein-satz von Wärmepumpen ausgelegt.

B Heizungssystem durch geeignete Komponenten ergänzen (Radiatoren, ...).

Beschreibung: Kälteträgertemperatur (Soletemperatur) am Eingang der Erdwärmepumpe niedriger als –10˚C (GT10)Alarm quittieren:Nach Ansteigen der Temperatur wird der Alarm automatisch zurückgesetzt und die Erdwärmepumpe läuft an.

Prüfschritt Maßnahme

1. B In Menü 5.3 Solepumpe (Kälteträ-gerpumpe) manuell starten.

B In Menü 3 Temperatur des Tempe-raturfühlers GT10 kontrollieren.

B Mit zusätzlichem digitalen Thermo-meter die Wassertemperatur am Ausgang der Erdwärmepumpe messen.

Stimmen die Werte überein?

ja: ↓2.

nein: B Position des Temperaturfühlers kontrollieren und korrigieren, ggf. Temperaturfühler tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓2.

2. B Wärmepumpe starten.B In Menü 3 Temperatur des Tempe-

raturfühlers GT10 überwachen und mit zusätzlichem digitalen Thermometer kontrollieren.

Die Temperatur liegt nahe oder unter –10˚C?

B Auslegung der Wärmequelle (Erdbohrung, För-derbrunnen, Erdkollektor) überprüfen, ggf. modifi-zieren.

6 720 611 803 (04.08) 21

FehlersucheKälteträgertemperatur (Soletemperatur) am Ausgang der Erdwärmepumpe niedriger als –10˚C (GT11)

Beschreibung: Kälteträgertemperatur (Soletemperatur) am Ausgang der Erdwärmepumpe niedriger als –10˚C (GT11)Alarm quittieren:Nach Ansteigen der Temperatur wird der Alarm automatisch zurückgesetzt und die Erdwärmepumpe läuft an.

Prüfschritt Maßnahme

1. B In Menü 5.3 Solepumpe (Kälteträ-gerpumpe) P3 manuell starten.

Startet die Pumpe (Anlaufgeräusch)?

ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓9.

nein: ↓2.

2. B Mit Gummihammer vorsichtig gegen die Pumpe klopfen. Pumpe an Schalter auf Stufe 3 schalten.

Startet die Pumpe (Anlaufgeräusch)?

ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓9.

nein: ↓3.

3. B Pumpe an zentraler Schraube öff-nen und Pumpenachse mit Schraubendreher drehen.

Startet die Pumpe (Anlaufgeräusch)?

ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓9.

nein: ↓4.

4. B An der Anschlusskarte Spannung zwischen Klemme L an Anschluss P3 und Klemme MB2 an Anschluss COMP messen.

Beträgt die Spannung 230 V?

ja: ↓5.

nein: B Leiterbahnen der Anschlusskarte prüfen, ggf. Anschlusskarte tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓5.

5. B Flachbandkabel und Steckverbin-dungen zwischen Anschlusskarte und Regelungsbox prüfen.

Ist die Verkabelung in Ordnung?

ja: ↓6.

nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓6.

6. Regelungsbox defekt. B Regelungsbox tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓7.

7. B Verkabelung der Anschlusskarte von Klemme L an Anschluss P3 und Klemme MB2 an Anschluss COMP zur Solepumpe (Kälteträ-gerpumpe) prüfen.

Ist die Verkabelung in Ordnung?

ja: ↓8.

nein: B Verkabelung reparieren, ggf. tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓8.

8. Pumpe defekt. ja: B Pumpe tauschen.

6 720 611 803 (04.08)22

FehlersucheKälteträgertemperatur (Soletemperatur) am Ausgang der Erdwärmepumpe niedriger als –10˚C (GT11)

9. B Wärmepumpe starten.B In Menü 3 Temperatur der Tempe-

raturfühler GT10 und GT11 über-wachen und mit zusätzlichem digitalen Thermometer kontrollie-ren.Die Temperaturdifferenz sollte ca. 1˚C - 4˚C betragen.

Ist die Eingangstemperatur so nied-rig, dass die Ausgangstemperatur unter –10˚C sinkt?

ja: B siehe Fehler „Kälteträger ein min“ auf Seite 21.

nein: ↓10.

10. B In Menü 5.3 Solepumpe (Kälteträ-gerpumpe) manuell starten.

B In Menü 3 Temperatur des Tempe-raturfühlers GT10 kontrollieren.

B Mit zusätzlichem digitalen Thermo-meter die Wassertemperatur am Ausgang der Erdwärmepumpe messen.

Stimmen die Werte überein?

ja: B Auslegung der Wärmequelle (Erdbohrung, För-derbrunnen, Erdkollektor) überprüfen, ggf. modifi-zieren.

nein: B Position des Temperaturfühlers kontrollieren und korrigieren, ggf. Temperaturfühler tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓11.

11. B Druck im Solekreis (Kälteträger-kreis) prüfen.

Ist genügen Sole (Kälteträgerflüssig-keit) vorhanden?

ja: ↓12.

nein: B Sole (Kälteträgerflüssigkeit) auffüllen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓12.

12. Luft im Solekreis (Kälteträgerkreis). Bei Betrieb der Wärmepumpe sind Strömungsgeräusche an der Sole-pumpe (Kälteträgerpumpe) zu hören.

B Solekreis (Kälteträgerkreis) entlüften, ggf. Sole (Kälteträgerflüssigkeit) nachfüllen.

Beschreibung: Kälteträgertemperatur (Soletemperatur) am Ausgang der Erdwärmepumpe niedriger als –10˚C (GT11)Alarm quittieren:Nach Ansteigen der Temperatur wird der Alarm automatisch zurückgesetzt und die Erdwärmepumpe läuft an.

Prüfschritt Maßnahme

6 720 611 803 (04.08) 23

FehlersucheWassertemperatur am Ausgang der Erdwärmepumpe höher als ca. 75˚C (GT8)

Beschreibung: Wassertemperatur am Ausgang der Erdwärmepumpe höher als ca. 75˚C (GT8)Alarm quittieren:Nach Absinken der Temperatur wird der Alarm automatisch zurückgesetzt und die Erdwärmepumpe läuft an.

Prüfschritt Maßnahme

1. B In Menü 3 Temperatur des Tempe-raturfühlers GT8 kontrollieren.

B Mit zusätzlichem digitalen Thermo-meter die Wassertemperatur am Ausgang der Erdwärmepumpe messen.

Stimmen die Werte überein?

ja: ↓2.

nein: B Position des Temperaturfühlers kontrollieren und korrigieren, ggf. Temperaturfühler tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓2.

2. B Erdwärmepumpe im Betriebsmo-dus „Heizung“ starten.

B In Menü 3 Temperaturen der Tem-peraturfühler GT8 und GT9 kon-trollieren.

Liegt die Temperaturdifferenz zwi-schen 8 K (˚C) und 9 K (˚C)?

ja: ↓3.

nein: B Am Pumpenschalter der Heizungspumpe P2 Drehzahl so einstellen, dass die Temperaturdiffe-renz zwischen Heizungsvorlauf und -rücklauf zwi-schen 8 K (˚C) und 9 K (˚C) liegt.

3. Regelungsbox defekt. B Regelungsbox tauschen.

ALARM (GT8)Wärmeträger aus max. 011214 15:10:18 Info Beenden

6 720 611 803 (04.08)24

FehlersucheFehler an Temperaturfühler

Beschreibung: Fehler an Temperaturfühler (hier: GT1 = Temperaturfühler für Heizungsrücklauf - extern)Alarm quittieren: Nach Beseitigung des Fehlers wird der Alarm automatisch zurückgesetzt und die Erdwärmepumpe läuft an.

Prüfschritt Maßnahme

1. B In Menü 3 Temperatur des ent-sprechenden Temperaturfühlers kontrollieren.

Erscheint in der Anzeige „--“ oder „---“?

ja: Unterbrechung oder Kurzschluss in der Fühlerver-drahtung.↓2.

nein: ↓3.

2. Erscheint in der Anzeige „--“? ja: Unterbrechung in der Fühlerverdrahtung.

B Verdrahtung kontrollieren und Unterbrechung beseitigen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓3.

nein: Kurzschluss in der Fühlerverdrahtung.

B Verdrahtung kontrollieren und Kurzschluss besei-tigen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓3.

3. B Entsprechenden Temperaturfüh-ler ausbauen.

B Widerstand des Temperaturfüh-lers messen und mit Sollwerten (Tabelle 2) vergleichen.

Stimmen die gemessenen Werte mit den Sollwerten überein?

ja: ↓4.

nein: B Temperaturfühler tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓4.

4. B Leiterbahnen auf Fühlerkarte kon-trollieren.

Leiterbahnen beschädigt?

ja: B Fühlerkarte tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓5.

nein: ↓5.

5. B Flachbandkabel und Steckverbin-dungen zwischen Fühlerkarte und Regelungsbox kontrollieren.

Ist die Verkabelung in Ordnung?

ja: ↓6.

nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓6.

6. Regelungsbox defekt. B Regelungsbox tauschen.

ALARM (GT1)Rückl.fühler Heizkö. 011214 15:10:18 Info Beenden

6 720 611 803 (04.08) 25

FehlersucheFehler an der Fremdstromanode

Beschreibung:Temperatur am Temperaturfühler des Kompressors (GT6) zu hochAlarm quittieren: rechte Taste (g) drücken.

Prüfschritt Maßnahme

1. B Wärmepumpe starten.B In Menü 3 Temperatur des Tempe-

raturfühlers GT6 kontrollieren.B Mit zusätzlichem digitalen Thermo-

meter anstelle des Temperaturfüh-lers die Temperatur messen.

Stimmen die Werte überein?

ja: ↓2.

nein: B Position des Temperaturfühlers kontrollieren und korrigieren, ggf. Temperaturfühler tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓2.

2. B In Menü 3 Temperaturen der Tem-peraturfühler GT10 und GT11 kontrollieren.

Liegt eine Temperatur unter –5˚C oder beträgt die Temperaturdifferenz weniger als 5 K (˚C)?

ja: B siehe Fehler „Kälteträger ein min“ auf Seite 21 bzw. „Kälteträger aus min“ auf Seite 22.

nein: B Kältekreis durch Kältetechniker justieren lassen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓3.

3. Kompressor defekt. ja: B Kompressor tauschen.

Beschreibung:Fehler an der Fremdstromanode (nur TM...-Geräte)Alarm quittieren:Rechte Taste (g) drücken.

Prüfschritt Maßnahme

1. Erscheint der Alarm nur bei umfang-reicher Wasserentnahme?

ja: Keine Maßnahme notwendig.

nein: Fremdstromanode des internen Warmwasser-speichers defekt.

B Fremdstromanode tauschen.

ALARM (GT6)Kompressortemperatur 011214 15:10:18 Info Beenden

6 720 611 803 (04.08)26

FehlersucheStromversorgung der Wärmepumpen über eine oder zwei Phasen

Beschreibung:Stromversorgung der Wärmepumpen über eine oder zwei PhasenAlarm quittieren: Nach Beseitigung des Fehlers wird der Alarm automatisch

zurückgesetzt.

Prüfschritt Maßnahme

1. B Hauptsicherungen des Hauses und Sicherungen für die Wärme-pumpe kontrollieren.

Liegen an allen drei Phasen für die Wärmepumpe 230 V gegen den Nullleiter an?

ja: ↓2.

nein: B Spannungsversorgung durch Elektriker herstellen lassen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓2.

2. B Interne Verkabelung der drei Pha-sen zwischen Stromanschluss-klemmen und Anschlusskarte kontrollieren.

Ist die Verkabelung in Ordnung?

ja: ↓3.

nein: B Unterbrechung aufheben.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓3.

3. B Leiterbahnen der Anschlusskarte prüfen.

Sind die Leiterbahnen in Ordnung?

ja: ↓4.

nein: B Anschlusskarte tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓4.

4. B Flachbandkabel und Steckverbin-dungen zwischen Anschlusskarte und Regelungsbox prüfen.

Ist die Verkabelung in Ordnung?

ja: ↓5.

nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓5.

5. Regelungsbox defekt. B Regelungsbox tauschen.

Beschreibung:Falsche Phasenfolge in der Zuleitung der ErdwärmepumpeAlarm quittieren: Nach Korrigieren der Phasenfolge wird der Alarm automatisch

zurückgesetzt.

Prüfschritt Maßnahme

1. Zwei Phasen am Stromanschluss der Wärmepumpe vertauscht.

B Wärmepumpe am externen Hauptschalter aus-schalten.

B Zwei Phasen an der Stromanschlussklemme der Wärmepumpe vertauschen.

B Wärmepumpe am externen Hauptschalter wieder einschalten.

ALARM Stromausfall 011214 15:10:18 Info Beenden

ALARM Phasenfolgenfehler 011214 15:10:18 Info Beenden

6 720 611 803 (04.08) 27

FehlersucheRaumtemperatur zu niedrig

3.6 Falsche Raum- bzw. Wassertemperaturen

Raumtemperatur zu niedrig

Prüfschritt Maßnahme

1. Geht die Wärmepumpe in Betrieb? ja: ↓2.

nein: Hohe Außentemperatur (Sommer).

B In Menü 1.14 (Kundenebene K2) die Abschalt-temperatur für den Sommerbetrieb so hoch ein-stellen, dass die Wärmepumpe in Betrieb gehen kann.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓2.

2. Beträgt die Außentemperatur mehr als 5˚C?

ja: B In Menü 1.2 „Wärme Feineinstellung“ die Tempe-ratur erhöhen. Änderungen nur in kleinen Schrit-ten von 1-2˚C vornehmen und 24 Stunden abwarten. Erst dann ggf. erneut Temperatur erhö-hen.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓3.

nein: B In Menü 1.1 „Wärme +/–“ den eingestellten Wert erhöhen. Änderungen nur in kleinen Schritten von 0,2 -0,4 vornehmen und 24 Stunden abwarten. Erst dann ggf. erneut Wert erhöhen.Übliche Einstellungen sind 2–4 für Fußbodenhei-zungen und 4–6 für Radiatoren.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓3.

3. B In Menü 3 Temperaturen der Tem-peraturfühler GT1, GT2, GT8 und GT9, wenn vorhanden auch GT4 und GT5 kontrollieren.

B Mit zusätzlichem digitalen Thermo-meter die Temperaturen messen.

Stimmen die entsprechenden Tem-peraturen von Temperaturfühler und digitalem Thermometer überein?

ja: ↓4.

nein: B Position des entsprechenden Temperaturfühlers kontrollieren und korrigieren, ggf. Temperatur-fühler tauschen.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓4.

4. Sind die Thermostatventile der Heiz-körper geöffnet?

ja: ↓5.

nein: B Thermostatventile öffnen.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓5.

5. Werden die Heizkörper bzw. Fußbo-denheizschleifen warm?

ja: ↓6.

nein: B Heizung entlüften.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓6.

6. Ist ein Bypass im Heizkreis vorhan-den?

ja: B Durchfluss durch den Bypass reduzieren.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓7.

nein: ↓7.

6 720 611 803 (04.08)28

FehlersucheRaumtemperatur zu hoch

7. B Temperaturdifferenz zwischen Heizkörpervorlauf und -rücklauf messen.

Beträgt die Temperaturdifferenz mehr als ca. 3˚C?

ja: ↓8.

nein: B Durchfluss durch Radiator reduzieren.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓8.

8. Heizungssystem ist nicht für den Ein-satz von Wärmepumpen ausgelegt.

B Heizungssystem durch geeignete Komponenten ergänzen (Radiatoren, ...).

Raumtemperatur zu hoch

Prüfschritt Maßnahme

1. Beträgt die Außentemperatur mehr als 5˚C?

ja: B In Menü 1.2 „Wärme Feineinstellung“ die Tempe-ratur vermindern. Änderungen nur in kleinen Schritten von 1-2˚C vornehmen und 24 Stunden abwarten. Erst dann ggf. erneut Temperatur ver-mindern.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓2.

nein: B In Menü 1.1 „Wärme +/–“ den eingestellten Wert vermindern. Änderungen nur in kleinen Schritten von 0,2 -0,4 vornehmen und 24 Stunden abwar-ten. Erst dann ggf. erneut Wert vermindern.Übliche Einstellungen sind 2–4 für Fußbodenhei-zungen und 4–6 für Radiatoren.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓2.

2. B In Menü 3 Temperaturen der Tem-peraturfühler GT1, GT2, GT8 und GT9, wenn vorhanden auch GT4 und GT5 kontrollieren.

B Mit zusätzlichem digitalen Thermo-meter die Temperaturen messen.

Stimmen die entsprechenden Tem-peraturen von Temperaturfühler und digitalem Thermometer überein?

ja: ↓3.

nein: B Position des entsprechenden Temperaturfühlers kontrollieren und korrigieren, ggf. Temperatur-fühler tauschen.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓3.

3. B Motor des 3-Wege-Ventils abmon-tieren.

B Ventileinsatz per Hand (ggf. mit einer Zange) drehen.

Lässt dich der Ventileinsatz leicht und gleichmäßig bewegen?

ja: B Motor wieder montieren. ↓4.

nein: B Ventileinsatz tauschen.

4. Heizungssystem ist falsch ausgelegt. B Heizungssystem modifizieren.

Raumtemperatur zu niedrig

Prüfschritt Maßnahme

6 720 611 803 (04.08) 29

FehlersucheWarmwassertemperatur zu niedrig

Warmwassertemperatur zu niedrig

Prüfschritt Maßnahme

1. B In Menü 2.3 (Fachmannebene I/S) die eingestellte Warmwassertem-peratur kontrollieren.Die Werkseinstellung ist in der Regel die maximal mögliche Tem-peratur.

Ist die Warmwassertemperatur zu niedrig eingestellt?

ja: B In Menü 2.3 (Fachmannebene I/S) die Warm-wassertemperatur höher einstellen.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓2.

nein: ↓2.

2. B Warmwassertemperatur am Aus-gang des Warmwasserspeichers ca. 10 Minuten nach einem Warm-wasserzyklus der Wärmepumpe messen.

Beträgt die Warmwassertemperatur 50 - 54˚C bei TM...-Wärmepumpen bzw. 46 - 50˚C bei T/TE...-Wärme-pumpen?

ja: ↓5.

nein: B Speicher entkalken.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓3.

3. B In Menü 3 Temperatur der Tempe-raturfühler GT3 und GT9 kontrol-lieren.

B Mit zusätzlichem digitalen Thermo-meter anstelle der Temperaturfüh-ler die Temperatur messen.

Stimmen die Werte überein?

ja: ↓4.

nein: B Position des entsprechenden Temperaturfühlers kontrollieren und korrigieren, ggf. Temperatur-fühler tauschen.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓4.

4. Warmwasserspeicher ist nicht für den Betrieb mit Wärmepumpen aus-gelegt.

B Warmwasserspeicher gegen Modell mit speziel-lem Wärmetauscher tauschen.

5. B Hydraulische Anschlüsse am Speicher prüfen.

Sind Warmwasservorlauf und -rück-lauf am Speicher vertauscht?

ja: B Warmwasservorlauf und -rücklauf richtig montie-ren.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓6.

nein: B Ventileinsatz tauschen.

Fehlermeldung noch vorhanden? ↓6.

6. B Thermostatische Mischer im Haus prüfen.Wenn ein Rückschlagventil in einem thermostatischen Mischer leckt, besteht ein Kurzschluss zwi-schen Warm- und Kaltwasserlei-tung.

B Thermostatische Mischer reparieren, ggf. tau-schen.

6 720 611 803 (04.08)30

Fehlersuchekein Warmwasser

kein Warmwasser

Prüfschritt Maßnahme

1. B In Menü 3 Temperatur des Tempe-raturfühlers GT3 bzw. GT3X kon-trollieren.

Wird eine Warmwassertemperatur angezeigt?

ja: B In Menü 2.3 (Fachmannebene I/S) die Warm-wassertemperatur höher einstellen.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓5.

nein: B Verkabelung des Temperaturfühlers prüfen, ggf. korrigieren.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓2.

2. B In Menü 5.13 Temperaturfühler GT3 bzw. GT3X bestätigen.

Lässt sich Temperaturfühler GT3 bzw. GT3X bestätigen?

ja: ↓3.

nein: B Fühlerkarte prüfen, ggf. tauschen.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓3.

3. B Flachbandkabel und Steckverbin-dungen zwischen Fühlerkarte und Regelungsbox prüfen.

Ist die Verkabelung in Ordnung?

ja: ↓4.

nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓4.

4. Regelungsbox defekt. ja: B Regelungsbox tauschen.

5. B In Menü 5.3 3-Wege-Ventil manuell aktivieren.

Startet der Motor?

ja: B ↓8.

nein: ↓6.

6. B Klemme OPEN an Anschluss VXV der Anschlusskarte messen.

Liegen 230 V an?

ja: ↓7.

nein: B Anschlusskarte prüfen, ggf. tauschen.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓7.

7. B Flachbandkabel und Steckverbin-dungen zwischen Anschlusskarte und Regelungsbox prüfen.

Ist die Verkabelung in Ordnung?

ja: ↓8.

nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen.

Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓8.

8. Regelungsbox defekt. B Regelungsbox tauschen.

6 720 611 803 (04.08) 31

Ausbau der wichtigsten Funktionsgruppen

4 Ausbau der wichtigsten Funktionsgruppen

B Es wird empfohlen, das Gerät durch einen zugelas-senen Fachbetrieb turnusmäßig einer Funktionsprü-fung zu unterziehen.

B Nur Original-Ersatzteile verwenden.B Ersatzteile anhand der Ersatzteilliste anfordern.

B Ausgebaute Dichtungen und O-Ringe durch Neu-teile ersetzen.

B Nur folgende Fette verwenden:– Wasserteil: Unisilkon L 641 (8 709 918 413)– Verschraubungen: HFt 1 v 5 (8 709 918 010).

Der Einbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihen-folge!

4.1 Heizungspumpe

B Wärmepumpe an bauseitigem Betriebsschalter aus-schalten.

B Frontblech abnehmen.B Heizkreis entleeren.B Elektrischen Anschluss an Heizungspumpe lösen.B Überwurfmuttern an Heizungsrohranschluss los-

schrauben.B Dichtungen entnehmen.B Pumpe entnehmen.

4.2 Solepumpe (Kälteträgerpumpe)

B Wärmepumpe an bauseitigem Betriebsschalter aus-schalten.

B Frontblech abnehmen.B Solekreis (Kältemittelkreis) entleeren.B Isolierung der Pumpe abnehmen.B Elektrischen Anschluss an Solepumpe lösen.B Überwurfmuttern an Rohranschluss losschrauben.B Dichtungen entnehmen.B Pumpe entnehmen.

4.3 Zuheizer (Elektropatrone)

B Wärmepumpe an bauseitigem Betriebsschalter aus-schalten.

B Frontblech abnehmen.B Heizkreis entleeren.B Warmwasserkreis entleeren.B Anschlussbox am unteren Ende des Zuheizers öff-

nen und elektrischen Anschluss lösen.B Hydraulische Anschlussverschraubung oben und

unten lösen und Wasserrohre abziehen.B Halteschrauben für Zuheizer lösen und Zuheizer her-

ausnehmen.

4.4 Anschlusskarte

B Wärmepumpe an bauseitigem Betriebsschalter aus-schalten.

B Frontblech abnehmen.B Sämtliche elektrischen Leitungen von Anschluss-

karte und Fühlerkarte lösen.

B Vier Halteschrauben der Anschlusskarte lösen und Anschlusskarte abnehmen.

Gefahr: Stromschlag!B Anschluss vor Arbeiten am elektrischen

Teil immer spannungsfrei schalten (Si-cherung, LS-Schalter).

iDie aktuellen Ersatzteillisten finden Sie im Bosch Extranet unter:http://www.junkers-partner.de

iArbeiten am Kompressorkreis dürfen nur durch zugelassene und an JUNKERS Wärmepumpen geschulte Kältetechniker vorgenommen werden!

iUm Verwechseln der Leitungen beim Wiederanschluss zu vermeiden:

B Leitungen kennzeichnenoder

B jede Leitung direkt nach dem Lösen an die Austauschkarte anschließen.

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Ausbau der wichtigsten Funktionsgruppen

4.5 Fühlerkarte

B Wärmepumpe an bauseitigem Betriebsschalter aus-schalten.

B Frontblech abnehmen.B Sämtliche elektrischen Leitungen von Fühlerkarte

lösen.

B Vier Halteschrauben der Fühlerkarte lösen und Füh-lerkarte abnehmen.

4.6 Regelungsbox

B Wärmepumpe an bauseitigem Betriebsschalter aus-schalten.

B Frontblech abnehmen.B An Regelungsbox Flachbandkabel zur Anschluss-

karte, zur Fühlerkarte sowie Modularkabel zur Dis-playkarte ausstecken.

B Regelungsbox nach oben herausziehen.

4.7 Anlaufstrombegrenzer

B Wärmepumpe an bauseitigem Betriebsschalter aus-schalten.

B Frontblech abnehmen.B Elektrische Anschlüsse an Anlaufstrombegrenzer

lösen.B Halteschrauben des Anlaufstrombegrenzers lösen

und Anlaufstrombegrenzer nach vorne herausneh-men.

4.8 Schmutzfilter

B Wärmepumpe ausschalten.B Absperrhahn an Schmutzfilter schließen.B Seitlichen Deckel abschrauben.B Mit Zange (Lieferumfang der Wärmepumpe) Siche-

rungsring entnehmen.B Schmutzfilter herausziehen.

4.9 3-Wege-Umsteuerventil

B Wärmepumpe ausschalten.B Heizkreis und Warmwasserkreis entleeren.B Entriegelungsknopf an Motoranschluss drücken und

Motor von Umsteuerventil abschrauben (Bajonett-verschluss).

B Ventileinsatz herausschrauben.

iUm Verwechseln der Leitungen beim Wiederanschluss zu vermeiden:

B Leitungen kennzeichnenoder

B jede Leitung direkt nach dem Lösen an die Austauschkarte anschließen.

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Anhang

5 Anhang

5.1 Messwerte Temperaturfühler GT1 ... GT11

˚C ΩGT... ˚C ΩGT... ˚C ΩGT... ˚C ΩGT...

-40 154300 -5 19770 30 3790 65 980

-35 111700 0 15280 35 3070 70 824

-30 81700 5 11900 40 2510 75 696

-25 60400 10 9330 45 2055 80 590

-20 45100 15 7370 50 1696 85 503

-15 33950 20 5870 55 1405 90 430

-10 25800 25 4700 60 1170

Tab. 2

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Anhang

5.2 Elektrische Verdrahtung

5.2.1 TM 60...110

Bild 5 Anschlusskarte

Bild 6 Interne Fühleranschlüsse

Legende zu Bild 5 und 6:EK1 Sicherungsautomat Zuheizer (Elektropatrone)EK2 Reset-Taste für Überhitzungsschutz Zuheizer (Elektropa-

trone)GT3 Temperaturfühler für Warmwasser (intern) GT6 Temperaturfühler für Kompressor GT8 Temperaturfühler für Heizungsvorlauf

GT9 Temperaturfühler für Heizungsrücklauf (intern) GT10 Temperaturfühler für Soleeintritt (Kälteträgereintritt) GT11 Temperaturfühler für Soleaustritt (Kälteträgeraustritt) HP Druckwächter HochdruckseiteJ1 Verbindung zur RegelungsboxLP Druckwächter NiederdruckseiteMB1 Motorschutz mit Reset KompressorP2 HeizungspumpeP3 Solepumpe (Kälteträgerpumpe)SERVICE Diagnose-SchnittstelleVVP Leiterplatte für FremdstromanodeVXV Stellmotor für 3-Wege-VentilZH Zuheizer (Elektropatrone)96 Sicherungsautomat Erdwärmepumpe98 Anlaufstrombegrenzer111 Kompressor113 Anschlusskarte117 Schütz Kompressor118 Schütz Zuheizer (Elektropatrone) Schritt 1119 Schütz Zuheizer (Elektropatrone) Schritt 2

* Die Solepumpen (Kälteträgerpumpe) P3 in der Erdwärme-pumpe TM 110 besitzt einen integrierten Motorschutz. Die Erdwärmepumpen TM 60...90 haben an dieser Stelle eine Brücke (zwischen P3-L und COMP-MB2).

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Anhang

5.2.2 TE 50...160

Bild 7 Anschlusskarte

Bild 8 Interne Fühleranschlüsse

Legende zu Bild 7 und 8:EK1 Sicherungsautomat Zuheizer (Elektropatrone)EK2 Reset-Taste für Überhitzungsschutz Zuheizer (Elektropa-

trone)GT6 Temperaturfühler für Kompressor GT8 Temperaturfühler für Heizungsvorlauf GT9 Temperaturfühler für Heizungsrücklauf (intern) GT10 Temperaturfühler für Soleeintritt (Kälteträgereintritt) GT11 Temperaturfühler für Soleaustritt (Kälteträgeraustritt) HP Druckwächter HochdruckseiteJ1 Verbindung zur RegelungsboxLP Druckwächter NiederdruckseiteMB1 Motorschutz mit Reset KompressorP2 HeizungspumpeP3 Solepumpe (Kälteträgerpumpe)SERVICE Diagnose-SchnittstelleVXV Stellmotor für 3-Wege-VentilZH Zuheizer (Elektropatrone)96 Sicherungsautomat Erdwärmepumpe98 Anlaufstrombegrenzer (nicht bei TE 50)111 Kompressor113 Anschlusskarte117 Schütz Kompressor118 Schütz Zuheizer (Elektropatrone) Schritt 1119 Schütz Zuheizer (Elektropatrone) Schritt 2

* Die Solepumpen (Kälteträgerpumpe) P3 in den Erdwärme-pumpen TE 110...160 besitzen einen integrierten Motor-schutz. Die Erdwärmepumpen TE 50...90 haben an dieser Stelle eine Brücke (zwischen P3-L und COMP-MB2).

GT6 GT8 GT9 GT10 GT11 HP LP6 720 611 660-14.1O

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Anhang

5.2.3 T 50...160

Bild 9 Anschlusskarte

Bild 10 Interne Fühleranschlüsse

Legende zu Bild 9 und 10:GT6 Temperaturfühler für Kompressor GT8 Temperaturfühler für Heizungsvorlauf GT9 Temperaturfühler für Heizungsrücklauf (intern) GT10 Temperaturfühler für Soleeintritt (Kälteträgereintritt) GT11 Temperaturfühler für Soleaustritt (Kälteträgeraustritt) HP Druckwächter HochdruckseiteJ1 Verbindung zur RegelungsboxLP Druckwächter NiederdruckseiteMB1 Motorschutz mit Reset für KompressorP2 HeizungspumpeP3 Solepumpe (Kälteträgerpumpe)SERVICE Diagnose-Schnittstelle96 Sicherungsautomat Erdwärmepumpe98 Anlaufstrombegrenzer (nicht bei T 50)111 Kompressor113 Anschlusskarte117 Schütz Kompressor

* Die Solepumpen (Kälteträgerpumpe) P3 in den Erdwärme-pumpen T 110...160 besitzen einen integrierten Motorschutz. Die Erdwärmepumpen T 50...90 haben an dieser Stelle eine Brücke (zwischen P3-L und COMP-MB2).

GT6 GT8 GT9 GT10 GT11 HP LP6 720 611 660-14.1O

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Anhang

5.3 Übersicht über die wichtigsten ErsatzteileDie aktuellen Ersatzteillisten finden Sie im Bosch Extra-net unter:http://www.junkers-partner.de.

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Anhang

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DEUTSCHLAND

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