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2020 Shopping Keine Berührungsängste mit neuen Technologien: Asien und die USA machen es vor, wie wir Deutschen künftig einkaufen werden. Der Point of Sale der Zukunft arbeitet mit Facetracking, künstlicher Intelligenz, VR und Wearables. 08_17 WEIHNACHTSSHOPPING Hochsaison für Shopbetrüger SUPPLY CHAIN MANAGEMENT Die optimale Lieferkette INFLUENCER MARKETING Die neuen Stars B2B-COMMERCE Marktplatz für Geschäftskunden DATENSCHUTZ IN DER CLOUD Vorsicht mit Kundendaten INTERNET OF PAYMENT Das IoT braucht sichere Zahlungsmethoden D, A, CH: 9,50 Euro_weitere EU-Länder: 11,70 Euro | Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG www.e-commerce-magazin.de Bildquelle: Syda Productions, nubenamo @ shutterstock.com

Shopping 2020 - eCommerce Magazin · 17-jährigen Nutzern bei den vertrauens-vollsten Quellen vor einem Kauf sogar auf Platz drei – direkt nach Freunden und Kundenbewertungen. Geballter

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Keine Berührungsängste mit neuen Technologien: Asien und die USA machen es vor, wie wir Deutschen künftig einkaufen werden. Der Point of Sale der Zukunft arbeitet mit Facetracking, künstlicher Intelligenz, VR und Wearables.

08_17 WEIHNACHTSSHOPPING ║ Hochsaison für Shopbetrüger SUPPLY CHAIN MANAGEMENT ║ Die optimale Lieferkette INFLUENCER MARKETING ║ Die neuen Stars B2B-COMMERCE ║ Marktplatz für Geschäftskunden DATENSCHUTZ IN DER CLOUD ║ Vorsicht mit Kundendaten INTERNET OF PAYMENT ║ Das IoT braucht sichere Zahlungsmethoden

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Bildquelle: Syda Productions, nubenamo @ shutterstock.com

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www.e-commerce-magazin.de 08│2017 e-commerce-magazin 3

➥ Die Drohne auf dem Planeten Saturn parken? Den neuen Flachbildschirm in einem stylishen Loft schweben lassen? Geht es nach der Elektronikkette Saturn, kaufen Kunden künftig per Datenbrille in der virtuellen Welt ein. Ende November hat das Unter-nehmen mit „Virtual Saturn“ eine Virtual-Reality-Einkaufswelt für Consumer Electronics ins Leben gerufen. Kunden können in zwei verschiedenen Umgebungen (Saturn und Loft) Produkte in 3D betrachten und sich von Mitarbeitern, die sich als Avatare hinzuschalten, beraten lassen. Zum Ausprobieren stehen Gadgets für First Mover und Nerds, aber auch die neueste Gerätewelt rund um Haushalt und Entertainment zur Verfügung. Bei Gefallen können die Produkte einfach von der virtuellen Merkliste in den Onlineshop übertragen werden. Wer das Haus nicht verlassen mag, kann dies – VR-Brille und entsprechenden Download der Saturn-App vorausgesetzt – sogar von der Couch aus erledigen. Ab Ende November startete der Elektronikhändler zudem eine zehnwöchige Tour durch zwanzig ausgewählte Märkte, um die Einkaufswelt der Zukunft auch vor Ort in den Großstädten vorzustellen. Saturn gilt als einer der wenigen digitalen Vorreiter hierzulande. Wer wissen will, wie wir künftig einkaufen, sollte sich ansonsten lieber nicht in Deutschland inspirieren lassen. Wie so oft hinkt das Land der Dichter und Denker hinterher, wenn es um Trends am stationären und digitalen POS geht. Selfscanner-Kassen wie bei Edeka oder virtuelle Regalverlängerungen im Form von Tablets wie bei Gabor gelten hierzulande schon als Gipfel der Innovation. Die altbekannte German Angst erstreckt sich auch auf innovative neue Shoppingkonzepte – man will erst mal schauen, was sich anderswo bewährt. Anderswo – das sind Asien und die USA. „Trial and Error“ gilt in den Staaten als Tugend, weswegen das vorerst gescheiterte Konzept von Amazon Go, bei dem Kunden im Laden per Tracking und Bewegungsscanner zahlen, als Erfolg und nicht als Fehl-schlag gesehen wird. In Asien ist man schon einen Schritt weiter. Einkaufen per Gesichtserkennung gehört dort zum gelebten Alltag, Kunden bezahlen etwa per WeChat-Konto, über das sie sich virtuell beraten lassen können. Was wir von den Chinesen und Amerikanern lernen können, lesen Sie ab Seite 6. Aber keine (German oder sonstwie geartete) Angst: Deutschland ist tech-nologisch trotz allem nicht in der Steinzeit stehengeblieben. Noch ist Everywhere Commerce – wie es auch Virtual Saturn de-monstriert – kaum umgesetzt, entsprechende Devises sind mit Spracherkennung, Chatbots, Wearables und IOT-Modulen aber längst vorhanden (Seite 10). Und mit dem Internet of Payment wächst auch das Ökosystem, das virtuelle Kaufen ebenso virtuell abzuschließen (Seite 30). Viel Spaß beim Lesen dieses immer noch real greifbaren Print-Magazins!

Vera Günther

Chefredakteurin e-commerce [email protected]

Editorial e-commerce-Magazin 08|2017

German Angst der Händler

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4 e-commerce-magazin 08│2017 www.e-commerce-magazin.de

Seite 10

Seite 36

622 B2B-Onlinehandel│ Der B2B-Commerce braucht andere Online- Konzepte als der B2C-Handel24 Casestudy Schott│ Wie ein Hersteller von Spezialgläsern sich online seiner B2B-Klientel präsentiert26 Rechtskonforme Trackingmethoden│ Moment- und Makro-Daten erfüllen auch die künftigen EU-Vorgaben für Datenschutz29 Zahlungsstau bei Amazon│ Unabhängige Zahlungsdienstleister verhindern Auszahlungsverzögerungen 30 Internet of Payment│ Mit zunehmender Verbreitung von IoT steigt auch der Bedarf nach sicherem Payment32 Mobile Shopping│ Beim Bezahlen über mobile Endgeräte zählt vor allen Dingen Convenience34 Lageroptimierung│ Für die optimale Lagerverwaltung braucht es eine gute Software und einen rührigen Chef

Schwerpunkt Shopping-Trends

6 Im Westen und Osten viel Neues│ Die USA und Asien machen uns vor, wie wir morgen einkaufen werden10 Everywhere Commerce│ Shoppen, wo immer man mag: Chatbots, KI, VR und Co. machen es möglich

14 Influencer Marketing│ Youtuber und Instagrammer wie Alexabexi und KleinaberHannah sind die neuen Stars17 Interview Collabary│ Stefano Balestra über die Bedeutung von Zalandos Influencer-Plattform18 Saisonaler E-Commerce│ Nach dem Black Friday starten Händler den Endspurt zum Saisonfinale20 Risikonmanagement Weihnachtsshopping│ Im boomenden Weihnachtsgeschäft beginnt die Hochsaison für Shopbetrüger

Inhalt e-commerce-Magazin 08|2017

Schwerpunkt Seite

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www.e-commerce-magazin.de 08│2017 e-commerce-magazin 5

Seite 20

Das e-commerce magazinGeschäftserfolg im Internet

36 Lieferketten Simulation│ Supply Chain Management steigert den ROI bei der Planung von Ressourcen38 Big Data automatisiert│ Die Analyse von Kundendaten im Shop lässt sich nur automatisiert bewältigen40 Datenschutz in der Cloud│ Kundendaten in der Cloud weiterzu- verarbeiten, kann bedenklich sein42 Positive Kundenbewertungen│ Lob der Kunden im Internet kann rechtlich zum Problem werden

03 Editorial44 E-Commerce Markt: Anbieter/Dienstleister 46 Vorschau/Register46 Impressum

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│von Philipp John

Youtuber, Ins tagramer und Snapchat -Sternchen mischen den Hande l auf . D ie neuen Marken -botschaf ter werden von den Konsumenten nicht nur a ls besonders g laubwürdig e ingestuf t , s ie steigern auch den Umsatz. Dabei werden sie immer mehr zur eigenen Marke.

Influencer Marketing│

► Aaron Troschke ist auf einer Mission. Mit seinem Team ist der Youtuber für seinen Kanal „Hey Aaron!!!“ in der Berli-ner Innenstadt unterwegs und plaudert mit Passanten über die zeitgleich statt-findende Fußball-Europameisterschaft in Frankreich. Dem 28-Jährigen geht es allerdings neben dem Unterhaltungs-wert auch darum, die EM-T-Shirts eines Männer-Modehändlers zu bewerben.

Er selbst trägt so ein Shirt, während er die unterschiedlichen Modelle an die Quiz-Teilnehmer verschenkt. Gleichzei-tig weist die Beschreibung des Videos auf einen persönlichen Rabattcode hin, ein Link zum Onlineshop fehlt natürlich nicht. Das Ergebnis der Aktion kann sich sehen lassen: Bis zum heutigen Tag wur-de das Video über 2,2 Millionen Mal an-geschaut – das Unternehmen erzielte nach eigenen Angaben einen zusätz-lichen Umsatz von über 250.000 Euro. und das sogar noch nach der EM.

Nur eines von vielen Beispielen, das beweist: Das Werben über Influencer ist längst mehr als ein bloßes Branding-Ins-

trument. Es geht um lukrative Umsatz-steigerungen. Laut dem US-Marktfor-scher Nielsen Catalina Solutions steigt der verkaufte Warenwert pro 1.000 er-reichten Personen durch Influencer Mar-keting auf satte 285 US-Dollar. Zum Ver-gleich: Bei klassischen Display Ads liegt der Wert nur bei 16 US-Dollar.

Influencer-Marketing boomt

Es überrascht kaum, dass mittlerweile fast drei Viertel der Unternehmen den Mehrwert der Social-Media-Sternchen für sich erkannt haben und in Zukunft planen, entsprechendes Budget bereit-zustellen. Das geht aus einer Befragung von Territory Webguerillas unter Mar-ketingverantwortlichen hervor. Dabei kommen die digitalen Multiplikatoren auch in punkto Glaubwürdigkeit bedeu-tend besser weg als klassische Werbe-formen: 57 Prozent der befragten Ex-perten sind davon überzeugt, dass In-fluencer Unternehmensbotschaften am glaubwürdigsten vermitteln.

Überhaupt kommt den Attributen Glaub-würdigkeit und Authentizität in der In-fluencer-Welt eine übergeordnete Rolle zu. Es ist schlicht das größte Pfund, mit dem die digitalen Testimonials bei Kon-sumenten punkten können: Laut einer Untersuchung von Influry liegen die Mei-nungsmacher aus dem Web bei 14- bis 17-jährigen Nutzern bei den vertrauens-vollsten Quellen vor einem Kauf sogar auf Platz drei – direkt nach Freunden und Kundenbewertungen.

Geballter Einfluss für Rama

Der Handel macht sich diesen Einfluss zunutze und setzt Influencer Marketing zunehmend dazu ein, den Erfolg neuer Produkte in bestimmten Zielgruppen zu testen. Unilever aktivierte beispielsweise zur Einführung der Buttervariante seiner Margarinemarke Rama eine Reihe be-kannter Instagramerinnen wie die Ex-Soap-Darstellerinnen Janina Uhse und Nina Bott oder Model Kim Laura Hnzido. Und das mit Erfolg: Die diversen Pos-

D I E N E U E N S T A R S

tings, in denen die Influencerinnen unter anderem Rezeptideen mit Rama vorstel-len, kommen auf über 150.000 Likes und mehr als 2.000 Kommentare.

Das Beispiel ist auch deshalb so inte-ressant, weil es zeigt, wie entscheidend die Auswahl der richtigen Influencer für das Gelingen einer Kampagne ist. Die Verantwortlichen von Rama entschieden sich klugerweise dafür, auf eine gute Mi-schung aus sogenannten Mikro- und Makro-Influencern (also Multiplikatoren mit weniger beziehungsweise mehr als 10.000 Followern). männlichen und weiblichen Instagramern sowie Food-,

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Mommy- und Lifestyle-Bloggern zu set-zen. Durch diese Diversität erreicht die Aktion eine größtmögliche Durchschlags-kraft in gleich mehreren Zielgruppen.

Wie aber die richtige Mischung fin-den? Immerhin gibt es weltweit mittler-weile hunderttausende Influencer mit ganz unterschiedlichen Reichweiten und Profilen. Um zu entscheiden, wel-ches Testimonial das richtige für die ei-gene Kampagne ist, sollten sich Marke-tingverantwortliche zunächst über die genauen Ziele der Kampagne bewusst werden. Geht es zum Beispiel darum,

ein neues Produkt bekannt zu machen – wie im Fall von Rama – sollten sich Marketer die Reichweiten in der avi-serten Zielgruppe genauer anschauen. Statistiken wie die demographischen Daten der Followerschaft sind dabei ge-nauso wichtig wie das richtige Gespür. Denn natürlich gilt es, auch ausgiebig abzuklopfen, ob die Influencerin oder der Influencer in Sprachduktus, Ausse-hen und Auftreten wirklich der Marke entspricht. Bei der Auswahl helfen kön-nen professionelle Anbieter wie Reach-Hero.

Kosten und Kennzeichnung

Die Kosten für eine Influencer-Koopera-tion variieren von Plattform zu Plattform. Unternehmen sollten aber auf Youtube mit einem Tausend-Kontakt-Preis zwi-schen 40 und 100 Euro rechnen, wäh-rend die Kosten auf Instagram bei fünf bis zehn Euro pro 1.000 Follower liegen. Ist zum Erreichen der Kampagnenziele eine entsprechende Reichweite von Be-deutung, müssen Marketer tiefer in die Tasche greifen: Allein für eine freund-schaftliche Empfehlung rufen Macro-

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Influencer Marketing│

Influencer mit 500.000 und mehr Follo-wern schon mal einen mittleren vierstel-ligen Betrag auf.

Spätestens seit dem Urteil im Fall der Drogeriemarktkette Rossmann ist zudem klar: Unternehmen und Infllu en-cer sollten transparent mit ihren Koope-rationen umgehen. Das Oberlandesge-richt Celle hatte im August festgestellt, dass Kennzeichnungen mittels Hashtags wie #Anzeige oder #Werbung an promi-nenter Stelle zwingend notwendig sind, um nicht in die Irre zu führen.

Der richtige Kanalmix

Doch machen passende Influencer al-lein natürlich noch keine erfolgreiche Kampagne aus, die Wahl der richtigen Kanäle ist ebenfalls ausschlaggebend. Auch hier geben die gesteckten Ziele die Marschrichtung vor: Geht es zum Bei-spiel darum, ein Produkt oder einen Ser-vice ausgiebig vorzustellen und zu erklä-ren, macht ein Youtube-Video am meis-ten Sinn. Spielen Design-Aspekte eine entscheidende Rolle, sind Marken mit Instagram-Postings besser bedient. Am spannendsten und erfolgreichsten sind Kampagnen jedoch immer dann, wenn

sie es schaffen, die unterschiedlichen Kanäle geschickt miteinander zu verbin-den. Stichwort: Cross-Channel-Strategie.

Influencer wohnen bei Ikea

Wie so etwas in der Praxis aussehen kann, zeigte Ikea Anfang des Jahres. Der blau-gelbe Einrichtungsriese lud mit AlexiBexi, Sara Desideria, Klein aber Hannah und Max Oberüber vier bekann-te deutsche Youtuber dazu ein, vor lau-fender Kamera ein eigenes Zimmer in einer der Ikea-Filialen einzurichten. Wäh-rend Ikea die Aktion in diversen Videos über den eigenen Youtube-Kanal streu-te, promoteten die vier Testi mo ni als die Challenge parallel auf ihren eigenen Pro-filen via Youtube, Instagram und Twitter.

Außerdem übernahm im Zuge der Produktion jeweils ein Youtuber den Ins-tagram-Auftritt des Konzerns und ge-währte mit einer Story den Blick hinter die Kulissen. Im Anschluss konnten Nut-zer auf der Facebook-Seite des Unter-nehmens über das am besten eingerich-tete Zimmer abstimmen. Ein Zusammen-schnitt der Ikea Challenge ist über die hauseigene, digitale Einrichtungsplatt-

form Hej verfügbar. 360.000 Views auf Youtube, 12.000 Likes aus Instagram und hunderte Kommentare sind das überzeugende Ergebnis der Aktion.

Influencer-Produkt-Welten

Mit dem bloßen Empfehlen von Produk-ten anderer Anbieter ist noch lange nicht das Ende der Influencer-Fahnenstange erreicht. Immer häufiger nutzen sie ihre Popularität für das Vermarkten eigener Produkte und kooperieren dafür mit Grö-ßen aus dem Handel. Bekanntestes Bei-spiel: Bianca Heinicke, besser bekannt als Bibi. Die 21-Jährige startete 2015 ein eigenes Beauty-Label. Mit satten 29 Prozent Marktanteil verkaufte sich ihre Duschmarke und war in der ersten Wo-che nach Marktstart bei Rossmann einer der erfolgreichsten Launches überhaupt in der Warengruppe, so der Drogerie-Rie-se. Instagram-Stars wie Caro Daur, die zusammen mit der Kosmetikmarke MAC einen Lippenstift entwickelt hat, oder Di-ana zur Löwen, die in Kooperation mit essence eine eigene Beauty-Palette so-wie einen co-gebrandeten Nagellack ver-treibt, zeigen ebenso, wo die Reise hin-geht: Die Social-Media-Stars werden im-mer stärker zu Marken, um die es sich perfekt eigene Produkt-Welten herum entwickeln lässt. Der Handel hat dieses Potenzial natürlich längst erkannt – und verdient heute schon kräftig mit an die-ser Influencer-Revolution. ║

PHILIPP JOHN ...ist Gründer und COO von ReachHero.

Den ersten deutschen Marktplatz für Influencer-Marketing hat er

2014 zusammen mit Christian Chyzyk und Aaron Troschke gegründet.

www.reachhero.de

16 e-commerce-magazin 08│2017 www.e-commerce-magazin.de

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www.e-commerce-magazin.de 08│2017 e-commerce-magazin 17

In der eigenen Kommunikation nutzt Zalan-do schon seit Jahren Influencer Marketing. Im Herbst 2016 ging der Fashion-Shop ei-nen Schritt weiter und rief die In fluencer-Plattform Collabary ins Leben. Collabary ist Teil der Unternehmenstochter Zalando Me-dia Solutions (ZMS) und als Partnerbörse gedacht, auf der sich Influencer und Unter-nehmen finden können. Neben diesem Self-Service-Angebot bietet der Onlinehänd-ler auch einen Managed-Service an. Das Ziel: zur größten Moneta risierungsplattform für Influencer in Europa werden. Der Fokus liegt vor allem auf Mode, deckt aber auch Beauty, Reisen, Lifestyle und Food ab. Ste-fano Ballestra, seit Januar Managing Head of Collabary, spricht über das erste Jahr.

Ihr Angebot besteht seit letztem Herbst, wie wird es angenommen?

Ballestra: Wir sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Neben dem Managed Ser-vice, den wir anbieten, planen und verwal-ten wir als Agentur die Kampagnen unse-rer Marken und nutzen dabei die Collabary-Plattform im Hintergrund, um effizient und effektiv mit Influencern zusammen-zuarbeiten. Dieses Angebot wird sehr gut angenommen. So haben wir bisher eine Vielzahl an Kampagnen mit großen Fa-shion- und Lifestyle-Marken, zum Beispiel Nike, G-Star und Topshop, realisiert. Auch der Collabary Self Service stößt auf posi-tives Feedback – hier sind wir dabei, ihn peu a peu auszurollen.

Mit wie vielen Influencern arbeiten Sie zusammen?

Ballestra: Stand heute sind über 2.500 Influencer aus dem deutschsprachigen Raum auf Collabary vertreten, die nach Qualitätskriterien ausgewählt und kura-tiert wurden. Da sich unser Angebot bis-her an Vermarkter aus dem Lifestyle-Be-reich richtet, decken unsere Kandidaten vornehmlich die Themen rund um Fa-shion, Beauty, Reisen und Sport ab. Dabei sind Influencer wie @frankiemiles, @ke-vinelezaj und @marinathemoss.

Sie bieten Self Service und Managed Service – was wird stärker nachgefragt?

Ballestra: Bisher läuft ein Großteil unserer Kampagnen über den Managed Service, das heißt mit Hilfe des Supports unserer Experten. Dies hängt allerdings damit zu-sammen, dass wir mit diesem Modell be-gonnen haben. In der gesamtheitlichen Betrachtung sehen wir Interesse für beide Modelle. Auch kommt es immer wieder vor, dass eine Marke beide Services nutzt und je nach Komplexität der Kampagne auf zusätzlichen Support zurückgreift.

Influencer sind im Marketing ja eher unberechenbar. Können Sie das mit Collabary besser kontrollieren?

Ballestra: Viele, sehr erfolgreiche Koope-rationen zwischen Marken und Influen-cern zeigen, dass ein großer Teil der So cial-Media-Talente professionell arbei-tet und somit der Kampagnenerfolg vor-hersehbar ist. Collabary unterstützt dabei an verschiedenen Punkten: Zunächst füh-ren wir nur die Influencer im Collabary-Portfolio, die unsere Auflagen an eine pro-fessionelle Arbeitsweise erfüllen – sich et-wa an Deadlines und Zusagen zu halten. Aus diesem Pool an Talenten schlägt Collabary mit Hilfe der Suchfunktion dann die Influencer vor, die zur Marke und zur Kampagne passen. Die integrierte Messenger-Funktion erleichtert den trans-parenten Austausch mit den Influencern, indem alle Nachrichten an einem Ort gesammelt werden.

Zudem fragt das Collabary-Kampag-nen-Briefing alle nötigen Informationen strukturiert ab und hilft, Erwartungen und Anforderungen von Beginn an klar zu kommunizieren. Darüber hinaus geben wir durch Richtwerte Hilfestellung bei der Preisfindung. Damit kann eine Marke sich dahingehend absichern, dass sie einen fairen Preis für eine Kollaboration bezahlt und den Influencer nicht über oder unter-bezahlt. Unser detailliertes Reporting er-möglicht es nachzuvollziehen, was die Zielgruppe anspricht. Die Kampagne kann anschließend darauf optimiert werden.

Welche Synergien und Vorteile ergeben sich zwischen Zalando und Collabary?

Ballestra: Collabary professionalisiert nicht nur das Influencer Marketing der Marke Zalando, sondern macht diesen Service auch anderen Partner-Marken und Agenturen zugänglich. Gleichzeitig binden wir Influencer als Geschäfts-partner in unser Plattform-Modell ein.

Interview: Vera Günther

Interview Zalando

„Ein großer Teil der Social-Media-Talente arbeitet professionell“Bei Zalando sind Influencer wichtiger Teil des Marketingmixes. Seine Er fahrungen bietet der Modehändler inzwischen auch auf der eigenen Influencer-Plattform an.

STEFANO BALLESTRA ...ist Managing Head bei Collabary,

Zalandos Influencer-Marketing -Platt-form und Teil des Managements von

Zalando Media Solutions, der Advertising-Unit von Zalando.

www.collabary.com

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│von Leo Sucharewicz

Der B2B-Commerce erwacht aus seinem Prinzessinnen-Schlaf. Doch was sind die Hürden für Unter-nehmen einzusteigen und wie sieht das derzeitige Marktpotenzial im B2B-Handel aus?

B2B-Online-Handel│

► Im B2C-Handel ist Onlineshopping nicht mehr wegzuden-ken, im B2B-Handel steckt er immer noch in den Kinderschu-hen. Das gilt insbesondere für die Beschaffung von C-Artikeln. Das sind Artikel mit einem geringem Wert, die aber im Ver-gleich zu ihrem Wert einen hohen Beschaffungsaufwand ha-ben, etwa Büroverbrauchsmaterial, Reinigungsartikel oder Schrauben. Während sich der E-Commerce-Markt im B2C-Be-reich in den letzten Jahren stark konsolidiert und professiona-lisiert hat, werden die Tortenstücke im B2B-Online-Handel gerade erst verteilt.

Die Gründe für diesen enormen Rück-stand der B2B-Branche sind vielschichtig: Nicht nur, dass es im B2B völlig andere An-forderungen an den Online-Handel gibt. Die wenigsten Anbieter, die aus dem klassischen E-Commerce kommen, verstehen die B2B-Prozesse. Deutsche Unternehmen, egal ob Konzern oder Mittelstand, spüren zudem eben erst jetzt den enormen Digitalisierungs-druck. Dass der Markt insgesamt großes Po-tenzial birgt, daran besteht laut einer Schät-zung des Bundesverbands Materialwirt-schaft, Einkauf und Logistik (BME) indes kein Zweifel: Das Beschaffungsvolumen von C-Artikeln beläuft sich in Deutschland dem-nach auf über 100 Milliarden Euro jährlich – Tendenz steigend.

Komplexe Einkaufsprozesse

Vor allem der Mittelstand, aber auch Großkonzerne sind spät dran, wenn es um das Thema Digitalisierung geht. Dasselbe gilt für den Einkauf: In diesem Unternehmensbereich sind die Prozesse in Unternehmen über Jahre hinweg gewachsen und sehr komplex. Eine einfache Faustregel besagt: je größer das Unternehmen, desto komplizierter. Und genau darin liegt oft das entscheidende Verständnisproblem für den B2B-Online-Handel. Denn Online-Händler sind häufig entweder Online-Pure-Player mit einem B2C-Fokus oder sie sind als Multichan-nel-Händler den Schritt vom stationären B2C-Handel in den

Online-Handel gegangen. Beide Varianten stellen keinen In-dikator dafür dar, sich mit den komplexen B2B-Beschaffungs-prozessen auszukennen. Das bedeutet, dass Online-Händler erst einmal verstehen lernen müssen, wie sie B2B-Anbietern und deren Einkauf insgesamt helfen können. Denn der Schritt in die Welt der Online-B2B-Beschaffung darf nicht damit be-ginnen, dass es für den Einkäufer undurchsichtiger wird, nur weil das Label „digital” draufsteht. Der alten, aber bewährten

„Know-your-Customer”-Strategie kommt hier eine be sondere Bedeutung zu. Die Integra-tion der Einkaufsprozesse in Unternehmen unterscheiden sich untereinander sehr und damit wechselt jeweils die Art, wie mit exter-nen Zulieferern zusammengearbeitet wird. Als ein facher Online-Händler mit Online-Shop ist es nicht nur beinahe unmöglich, all diesen Ansprüchen gerecht zu werden, vor allem, wenn es um Beschaffungsintegrationen, wie etwa SAP geht. Hinzu kommt auch, dass Un-ternehmen, die eine gewisse Größe erreicht haben, nicht mit einem „kleinen” Online-Händler verhandeln – die Gründe dafür sind vielschichtig und werden weiter unten erläu-tert. Fest steht bereits jetzt: Nur derjenige, der einen einfachen Prozess und damit ech-ten Mehrwert für Einkäufer bietet, wird sich künftig auf dem B2B-Markt durchsetzen.

Die Plattform als Problemlöser?

Aufgrund der Komplexität des B2B-Geschäfts bietet sich ein im B2C-Bereich sehr bekannter Absatzkanal als Lösung an: die Plattform. Durch einfache Handhabung, eine hohe Con-venience und die Verfügbarkeit haben sich Shopping-Plattfor-men bei Endkunden längst durchgesetzt. Im B2B-Bereich kann eine Plattform jedoch ein ganz entscheidendes Problem für Einkäufer lösen: Die Verringerung der Kreditoren-Anzahl. Wenige Einkaufsplattformen im B2B-Bereich bieten bislang allerdings eine Ein-Kreditoren-Lösung an, dabei ist es ein ab-soluter Türöffner für Einkäufer. Betrachtet man die Kosten, die

Umschlagplatz für C-Artikel

WOLFGANG LANG ...ist Gründer und Geschäftsführer

von Crowdfox. Das 2013 gegründete Startup fing mit B2C an. 2016 öffneten die Kölner ihre Online-Plattform auch

für andere Händler.

www.crowdfox.com

│von Wolfgang Lang

22 e-commerce-magazin 08│2017 www.e-commerce-magazin.de

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für die Aufnahme einer neuen Lieferantenbeziehung in mittel-großen bis großen Organisationen berechnet werden, ist auch klar, warum. Durchschnittlich belaufen sich diese für Unterneh-men auf einen vierstelligen Betrag. Ein Konzern benötigte je-doch im Bereich der C-Artikel ohne die Unterstützung einer di-gitalen Beschaffungsplattform hunderte oder tausende Liefe-ranten. Der Druck für Unternehmenslenker, an dieser Situation etwas zu verändern und Prozesse zu verbessern, ist enorm.

Neues Umsatzpotenzial durch B2B

Ist der B2B-Markt neben Cross-Border-Commerce, Nischen-Geschäft und Multichannel-Strategie eine vielversprechende Wachstumsmöglichkeit für Online-Händler? Zahlen des statis-tischen Bundesamts aus den Jahren 2015/16 zeigen: 1.500 der deutschen Unternehmen wickeln 39 Prozent des Ein-kaufsgesamtvolumens ab, während 3,43 Millionen Unterneh-men 12 Prozent ausmachen. Das bedeutet, dass vor allem die sehr großen Konzerne, die einen Umsatz von über 500 Millio-nen Euro pro Jahr verzeichnen, dem B2B-Beschaffungsmarkt

Aufwind geben können, wenn sie ihre Einkaufsprozesse digita-lisieren. Die Antwort auf die Frage lautet daher: Ja, der B2B-Markt hat großes Potenzial. Allerdings wird hier auf Dauer die Spreu vom Weizen getrennt werden, denn gerade bei großen Konzernen spielt der Preis zwar eine wichtige, jedoch keines-falls eine entscheidende Rolle. Wichtiger ist die gelieferte Qua-lität der Produkte: Sie ist der Schlüssel zu einer guten Han-delsbeziehung. Das bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass B2C-Kunden keine Qualität erwarten – die Sensibilität ist bei B2B-Kunden einfach eine höhere.

Chance für First Mover

Noch ist der Markt im B2B-Geschäft stark fragmentiert und er wird in den kommenden Monaten mit Anbietern über-schwemmt werden, die sich B2B auf ihre Fahnen schreiben. Dennoch werden sich nur einige wenige davon etablieren, die ihr Geschäftsmodell auf diese Kunden ausrichten. So einfach wie B2C ist der B2B-Onlinehandel schlichtweg nicht. Genau hier besteht die Chance für Online-Händler, als First Mover ei-nen neuen Markt zu erschließen und weiter zu wachsen. ║

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► Das Internet der Dinge (IoT) ist nichts Neues. Tatsächlich finden vernetzte Geräte mit einem breiten Funktionalitäts-spektrum bereits in vielen Haushalten weitreichende Verwen-dung – ein Trend, der keine Rückläufigkeit erkennen lässt. Gartner hat vielmehr prognostiziert, dass es im Jahr 2020 an die 20,8 Milliarden vernetzte „Dinge“ geben wird – gegenüber 6,4 Milliarden im Jahr 2016. Doch mit steigender Nachfrage verschieben sich auch die Erwartungen der Konsumenten

nach Convenience. Diese Haltung hat Bezahlanbieter da-zu motiviert, auf dieser Reise den perfekten Abschluss

bilden zu wollen und damit eine zentrale Rolle bei der Evolution des Internets der Dinge zu spielen.

Der Kühlschrank als Kasse

Konsumenten mit entsprechend verbundenen Kühlschränken können erwarten, dass ihr Le-bensmittelvorrat automatisch aufgefüllt wird und Nutzer elektronischer Sprachassistenten, wie et-wa Alexa und Siri, werden in der Lage sein, sich

die neuesten Artikel von ihrer Wunschliste mit Hilfe eines einfachen Sprachbefehls zu kaufen. Das Inter-

net der Dinge und Bezahltechnologien machen zudem entscheidende Fortschritte, wenn es um sogennannte

Wearables geht. So werden Fingerringe etwa zu ‚Tokens‘ umfunktioniert, das heißt, sie können sensitive Bezahlkonto-informationen ersetzen, etwa eine 16-stellige Kontonummer oder eine Bezahlkarte. Den Käufern wird so die Möglichkeit gegeben, für Waren zu bezahlen, indem sie lediglich einmal mit ihrem Ring auftippen. In immer mehr IoT-Technologien werden Zahlungsfunktionen integriert, definitiv ein Zeichen dafür, dass das Internet-of-Payments-Ökosystem (IoP) expo-nentiell wächst.

Doch um sicherzustellen, dass die IoT- und IoP-Branchen auch weiterhin an der Entwicklung neuer Innovationen gedei-hen, ist es unumgänglich, dass die Industrie sich das Vertrau-en und das Interesse der Kunden bewahrt. Die IoT-Industrie muss daher den Konsumentenbedarf im Blick auf das gesam-

Vernetzte Geräte halten Einzug in die Haushalte. Doch mit der zunehmenden Verbreitung von IOT-Lösungen steigt auch der Bedarf an smarten und sicheren Payment-Lösungen. Internet of Things und Internet of Payment wachsen zusammen.

Internet of Payment│

│von Christian von Hammel-Bonten

Ein Ring zum Bezahlen

Bildquelle: Visa

30 e-commerce-magazin 08│2017 www.e-commerce-magazin.de

CHRISTIAN VON HAMMEL-BONTEN ...

ist seit Juni 2017 Chief Product Officer bei PPRO. Seine Schwerpunkte

liegen auf Bezahltechnologien, Processing, Payment-Acquiring und Issuing. PPRO wurde im Jahr 2006

gegründet. Das Unternehmen ist ein EU-weit zugelassenes Finanzinstitut

mit E-Geld-Lizenz der britischen Finanzaufsicht FCA.

www.ppro.com.

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te Kundenerlebnis decken. Um die Kundeninvestitionen zu maximieren, sollten globale Technologie-Unternehmen weiter-hin daran arbeiten, Bezahlmöglichkeiten in die Entwicklung neuer IoT-Produkte zu integrieren, um so ein möglichst rei-bungsloses Kauferlebnis für den Endnutzer zu gestalten.

Ein expandierendes Ökosystem

Aktuell ist Visa weg weisend mit seinem Visa-Ready-Programm für das Internet der Dinge, das den Visa Token Service in trag-bare Geräte und mobile Wallets integriert. Teil dieses Pro-gramms sind Partnerschaften mit Unternehmen wie Accen-ture, FitPay und Samsung. Visa arbeitet zudem mit Honda zu-sammen, um eine Technologie zu entwickeln, die reagiert, wenn der Treibstoffstand eines Autos niedrig ist und den Nut-zern die Möglichkeit gibt, die Tankfüllung mit einer App zu be-zahlen, die mit dem Display im Auto verbunden ist. Das ist nur ein weiteres Beispiel dafür, wie Visa Zahlungsmethoden im-mer wieder in den Alltag integriert. Eben dieser Grad an Integ-ration ist der Schlüssel zur Verbindung zwischen der Welt des IoT und des Bezahlens, der eine weitreichende Akzeptanz beim Konsumenten motiviert.

Verfügbarkeit ist Trumpf

Das Nutzererlebnis muss dabei von Anfang an immer im Vor-dergrund stehen, um zu vermeiden, dass die Zahlungsoptio-nen als nachträglich hinzugefügtes Feature daherkommen. Dem Kühlschrank die Kreditkarte anzuvertrauen, scheint in der Tat ein gewagtes Konzept zu sein. Nicht alle Konsumenten wünschen, ihre persönlichen Bezahldaten mit ihrem Kühl-schrank zu verknüpfen. Besonders Sicherheitsmängel können Misstrauen schüren, zum Beispiel, wenn nicht gewährleistet ist, dass der jeweilige Verbraucher nicht der einzige ist, der den Bezahlvorgang auslösen kann. Es ist jedoch an den Finanz-dienstleistern und Bezahlanbietern, dafür zu sorgen, dass die Nutzerdaten geschützt sind und dass ein sicheres Portal zwi-schen Händler und Kunden geschaffen wird – als unabding-barer Teil der Technologie-Gestaltung. Entwickler und Bezahl-anbieter müssen eng zusammenarbeiten, um zu gewährleis-ten, dass das Bezahl-Ökosystem die Identität überprüft und Sicherheitsrisiken vermieden werden.

Die Tatsache, dass 38 Millionen Transaktionen im Jahr 2016 über mobile Geräte abgewickelt wurden – laut Gartner eine Steigerung von 247 Prozent gegenüber 2015 – verdeut-licht, dass die Konsumenten durchaus bereit sind, Bezahlme-thoden zu nutzen, die die schnellste und bequemste Zahlungs-abwicklung versprechen. Dies gilt aber nichtsdestotrotz nur, wenn das Nutzererlebnis im Vordergrund steht. Um sicherzu-stellen, dass die Technologie massentauglich ist, müssen Her-steller zudem die alternativen Bezahl-Vorlieben auf der ganzen Welt berücksichtigen. Denn schon im Jahr 2020 wird das IoT mit weltweit über 25 Milliarden angeschlossenen Geräte zum

Alltag gehören. Man sollte sich daher Gedanken darüber ma-chen, wie diese Technologie an einen internationalen Markt angepasst werden kann.Um sicherzustellen, dass die Zukunft des IoT, und insbesondere auch des IoP, erfolgreich ist, müs-sen also diejenigen, die die Technologie herstellen, eng mit Drittanbietern wie etwa Zahlungsdienstleistern, Emittenten, Händlern und Verarbeitern zusammenarbeiten. Damit stellen sie sicher, dass die Hersteller die Flut neuer Bezahlarten si-cher in ihre neuesten vernetzten Geräte integrieren können.

Alternative Bezahlarten nehmen zu

Werden Funktionalität, Nutzererlebnis, Sicherheit und alterna-tive Bezahlmethoden von Anfang an bei der Gestaltung be-rücksichtigt, so wird das zum Vorteil aller beteiligten Parteien sein. Bereits heute werden laut einer internen PPRO-Erhebung über 50 Prozent der Online-Transaktionen über alternative Be-zahlverfahren abgewickelt. Die Möglichkeit der Kreditkarten-zahlung reicht dabei längst nicht mehr aus. Zwar ist sie in Län-dern wie den USA nach wie vor oft und gerne genutzt, dafür ist sie speziell in Europa, Asien und Latein-Amerika lange nicht so beliebt. Hier sind alternative Bezahlarten gefragt und spielen eine große Rolle. Denn nur damit können nationale Bezahlvor-lieben optimal abgedeckt werden und das Online-Geschäft ausweiten und weiter ankurbeln.

Da dieser Markt auf exponentielles Wachstum in den nächsten Jahren ausgelegt ist, ist es unerlässlich, dass alle Teilnehmer dem Endnutzer oberste Priorität einräumen. Dar-um ist es ebenso bedeutsam, dass alternative Bezahlarten eine entscheidende Rolle im Laufe des gesamten Entwick-lungsprozesses spielen, um zu gewährleisten, dass die Tech-nologie auch auf internationaler Ebene verfügbar ist. Denn der Grundstein für den wirtschaftlichen Erfolg wird stets mit den passenden Bazahlarten für jedes Land gelegt. ║

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│von Dr. Thorsten Hennrich

nem geschlossenen Nutzerkreis (etwa Mitarbeiter eines Unternehmens) zur Verfügung. Private Clouds sind jedoch in der Regel weniger skalierbar als große Public Clouds und werden daher vor al-lem dort eingesetzt, wo Kontrollanforde-rungen und Fragen der Datensicherheit – wie vor allem im Rahmen des Daten-schutzes – von großer Bedeutung sind.

Die Kombination einer Public Cloud mit einer Private Cloud wird als Hybrid Cloud bezeichnet. Ein solches hybrides Bereitstellungsmodell ermöglicht es, Daten entsprechend ihrem jewei ligen Schutzbedarf entweder in der Public oder in der Private Cloud zu ver arbeiten. Dane-ben existieren zahlreiche weitere begriff-liche Differenzierungen hinsichtlich der Bereitstellung von Cloud-Services; ein bekanntes Beispiel ist etwa die Commu-nity Cloud für Konstellationen einer bran-cheninternen Zusammenarbeit.

Cloud Computing ist IT-Outsourcing im klassischen Sinn, da IT-Dienstleis-tungen bei externen Anbietern bezogen werden. Allerdings existieren zahlreiche neue Herausforderungen im Blick auf Datenschutz und Datensicherheit. Diese zeigen sich vor allem im Kontext der Auftragsdatenverarbeitung (diese wird

DR. THORSTEN HENNRICH ...ist Jurist und Leiter der Rechtsabteilung beim Hosting-Spezialisten PlusServer.

Seine Spezialisierung liegt auf IT-Outsourcing, Cloud Computing und

Rechenzentrumsinfrastruktur.

www.plusserver.com

► Seit fast zehn Jahren ist der Begriff Cloud Computing aus der Informations-technologie nicht mehr wegzudenken. Als griffige Kurzformel steht er für ein breites Spektrum an flexiblen und be-darfsgerechten Formen der Bereitstel-lung und Nutzung von IT-Ressourcen als Dienst über das Internet. Die hiermit verbundenen wirtschaftlichen Vorteile und hohen Einsparpotentiale haben bin-nen kürzester Zeit dazu beigetragen, dass Cloud Computing zu einem zentra-len Baustein moderner IT-Einsatz- und Nutzungsszenarien von Unternehmen und der öffentlichen Hand geworden ist.

Verschiedene Cloud-Modelle

Allerdings hat die hohe Beliebtheit des Begriffs Cloud Computing dazu beigetra-gen, dass die „Cloud“ mittlerweile als Synonym für Online-Speicher oder für das Internet an sich wahrgenommen wird. Ein derartiges unklares Begriffs-verständnis erschwert jedoch den sach-gerechten Umgang mit der Materie. Im Bereich des Vertrags- und Datenschutz-rechts ist es daher unabdingbar, jede Cloud-Umgebung genau unter die Lupe zu nehmen und den gängigen Cloud-

Modellen zuzuordnen. Sodann kann auf dieser Basis und anhand der jeweils gel-tenden Sicherheitsempfehlungen eine rechtliche Bewertung erfolgen.

Während Public Clouds jedermann zugängliche Cloud-Umgebungen sind, stehen Private Clouds ausschließlich ei-

40 e-commerce-magazin 08│2017 www.e-commerce-magazin.de

Die Cloud bietet gerade

für den E-Commerce eine wirt-

schaftliche Möglichkeit, um flexibel

auf saisonale Ereignisse zu reagie-

ren. Doch ist es datenschutzrechtlich

zulässig, sensible Kundendaten in der

Datenwolke zu verarbeiten? Die Neu-

regelungen der EU-Datenschutzver-

ordnung machen die Einschät-

zung schwierig.

Kundendaten in der Cloud│

Cloud Computing und Dat

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nach Inkrafttreten der neuen EU-Daten-schutz-Grundverordnung künftig nur noch Auftragsverarbeitung heißen).

Hierbei gestaltete es sich in den letz-ten Jahren als besonders problematisch, dass der geltende Rechtsrahmen die dynamischen und systemübergreifen-den Verarbeitungsszenarien in multi-mandantenfähigen Systemumgebungen noch nicht zu berücksichtigen hatte. Konzeptionell entstammt der bisherige Rechtsrahmen vielmehr den Zeiten kon-ventioneller IT-Outsourcing-Szenarien. Er ging daher davon aus, dass bei einer Da-tenverarbeitung stets an ein bestimmtes IT-System und an einem Standort ange-knüpft werden kann. In virtuellen IT-Sys-temlandschaften besteht aber ein Un-terschied zum konventionellen Server-betrieb gerade darin, dass sich eine Datenverarbeitung nicht länger einem dedizierten IT-System zuordnen lässt.

Dies hat in der Praxis zur Folge, dass in Zeiten des Cloud Computings nun-mehr sämtliche Datenverarbeitungs-standorte zu berücksichtigen sind, die dem verteilten und dezentralen Rech-nen in einer Cloud zugrunde liegen; so-wohl in den Verträgen allgemein als auch datenschutzrechtlich im Besonde-ren bei der Festlegung der standortbe-zogenen technischen und organisatori-schen Maßnahmen. Gerade bei intrans-parenten Anbieterinformationen zu den Datenverarbeitungsstandorten kann dies jedoch mitunter schwierig sein.

Zertifizierung vonnöten

Eine weitere Herausforderung ist mit der Komplexität der zahlreichen Maßnah-men verbunden, die im Kontext von Cloud Computing auf den verschiedenen Ebenen einer IT-Sicherheitsarchitektur zu berücksichtigen sind. Das insoweit für eine ordnungsgemäße datenschutz-rechtliche Bewertung erforderliche Know-how ist gerade bei kleineren und mittelständischen Unternehmen oft-mals nicht vorhanden. Diese sind je-doch mithin die Hauptprofiteure flexibler IT-Nutzungsmodelle. Im Übrigen steht derart komplexen Prüfungen der bedarfs-

basierte und flexible „As-a-Service“-Ge-danke bereits vom Grundsatz entgegen. Eine praktikable Lösung wird daher lang-fristig in der Entwicklung datenschutz-spezifischer Zertifizierungen gesehen. Jedoch haben die meisten derzeit am Markt von Unternehmen in Bezug ge-nommenen Zertifizierungen keinen da-tenschutzspezifischen Bezugspunkt. Da-her sind die zum Nachweis datenschutz-rechtlicher Anfor derungen geeigneten Zertifizierungen des hochstandardisier-ten Cloud-Zeitalters in weiten Teilen noch zu entwickeln.

Safe Harbour und die Cloud

Jüngst entwickelte Standards wie ISO/IEC 27017 und 27018, die die Beson-derheiten von Cloud Computing und von Datenschutz in Public Clouds berück-sichtigen, sind ein Schritt in die richtige Richtung. Ebenfalls positiv ist, dass die Entwicklung datenschutzspezifischer Zertifizierungen auch in der Datenschutz-Grundverordnung verankert ist. Bis diese Zertifizierungen jedoch verfügbar sind und sich am Markt etabliert haben, wird noch Zeit vergehen.

Bei transatlantischen Datenüber-mittlungen in die USA, einem Land, für das die EU-Kommission kein angemes-senes Datenschutzniveau festgestellt hat, befinden wir uns nach dem soge-nannten Safe-Harbor-Urteil des EuGH und dem in dessen Folge neu entwickel-ten EU-U.S.-Privacy Shield in spannenden Zeiten. Zur Beurteilung, ob personenbe-zogene Daten an einen Datenempfänger in den USA übermittelt werden können, ist eine sehr aufmerksame Beobachtung der Entwicklung in diesem Zusammen-hang erforderlich. Aufgrund des großen Spektrums an IT-Leistungen, die Cloud Computing zugrunde liegen, und den zahlreichen datenschutzrechtlichen Fra-gestellungen lassen sich über die da-tenschutzrechtliche Zulässigkeit einer Cloud-Lösung jedenfalls keine pauscha-len Aussagen treffen. Stattdessen be-darf es stets einer einzelfallbezogenen Betrachtung. ║ Bi

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Anbieter und Dienstleister 8|2017

Laudert GmbH + Co. KGVon-Braun-Straße 848691 VredenTel. +49-2564-919-0www.Laudert.de | www.Laudert-Studios.dewww.Printausleitung.de | www.perfect-pic.deNiederlassungen in: Vreden, Hamburg, Stuttgart

Mit über 430 Mitarbeitern (Medien-IT: 80, Laudert-Studios: 100) zählt Laudert zu den führenden IT- und Kommunikations-Dienstleistern in Europa. Wir verstehen uns als strategischer und operativer Partner für alle Facetten der Produktkommunikation: Produktfotografie, Bilddatenoptimierung, Medienproduktion, (SEO) Texte, Analyse und Optimierung der gesamten Prozesskette sowie maßgeschneiderte Implementierung von Systemen für PIM, MAM, Web2Print und Printauslei-tungen. Die sehr persönliche, individuelle Betreuung an den Standorten Vreden, Hamburg und Stuttgart wird unterstützt durch das große Potential unserer Teams in Bangkok und Ho-Chi-Minh-Stadt.

ad agents GmbHFull Service Performance AgenturAm Joachimsberg 10-1271083 Herrenberg Telefon: 07032 [email protected]

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c2p – check2pay GmbHGänsemarkt 5020354 HamburgTel.: 040 – 228 682 570Fax: 040 – 228 682 571E-Mail: [email protected]: check2pay.de

Die check2pay GmbH stellt nicht nur eine 20-jährige Erfahrung im Vertrieb und hier auch besonders im Bereich Payment und Inkasso zur Verfügung, sondern auch ein umfassendes Netzwerk. Geschäftsfüh-rerin und Gründerin Marika Grosser vermittelt Ihnen Geschäftskontakte zu Kooperationspartnern in den Bereichen E-Commerce Payment und Forderungsmanagement und stellt dabei die Ausarbeitung individueller Lösungen in den Vordergrund – angepasst an Ihre derzeitige Situation und die Pläne, die Sie verfolgen.Kümmern Sie sich ums Geschäft – check2pay sucht den für Sie passenden Paymentpartner und bietet auch im Inkassobereich Lösungen für Ihre Bedürfnisse.

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Computop bietet als führender Payment Service Provider innovative Lösungen für den globalen Zah-lungsverkehr. E-Commerce, M-Commerce, MOTO oder Point of Sale: die PCI-zertifizierte Bezahlplatt-form Computop Paygate öffnet Händlern alle Absatzkanäle. Weltweit über 200 Zahlarten und Acquirer-banken, effiziente Betrugsprävention sowie starkes Debitorenmanagement sorgen für Sicherheit und höhere Konversionsraten. Führende E-Commerce-Lösungen wie Demandware, hybris, intershop oder Magento nutzen Computop als präferierte Zahlungsplattform. Als Global Player verfügt das deutsche Unternehmen über Büros in New York, London und Shanghai. Von den Lösungen der Payment People profitieren weltweit Kunden wie C&A, Fossil, Metro C&C, Samsung oder Swarovski.

ConKred Inkasso GmbHRehmkoppel 3822391 HamburgTel.: +49 (0)40 530 35 410Web: www.conkred.comMail: [email protected]

ConKred - kommt aus dem eCommerce und versteht Ihr Geschäft.ConKred - bietet alle Leistungen für Ihr Debitorenmanagement (Billing, Mahnservice, Inkasso).ConKred - liefert Erfolg, Transparenz, Analysen und Empfehlungen zur Ausfallreduzierung.ConKred - sichert Ihren Umsatz auf Wunsch mit einer Factoring-Lösung.ConKred - arbeitet mit Ihren Payment-Schnittstellen und mit hoher technischer Kompetenz.Sprechen sie uns an, beraten wir Sie gerne für eine erfolgreiche Lösung zu Ihren Debitoren. Addressed to foreign eCommerce companies: “Please contact us to get further information for your German receivables management.”

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Heidelberger Payment GmbHVangerowstr. 1869115 HeidelbergTelefon: 0 62 21 64 71 - 2 00Telefax: 0 62 21 64 71 - 9 99E-Mail: [email protected] Internet: www.heidelpay.de

Die 2003 gegründete Heidelberger Payment GmbH, ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleis-tungsaufsicht zugelassenes und beaufsichtigtes Zahlungsinstitut für Online-Payment-Verfahren, deckt das komplette Leistungsspektrum der elektronischen Zahlungsabwicklung ab: vom Processing der Transaktionen über die Tätigkeit als Acquiring-Bank bis hin zum Monitoring und Risikomanagement. Die skalierbaren, modularen Lösungen nutzen über 16.000 Kunden. Für weltweite Zahlungen lassen sich über 200 Zahlarten für den E-Commerce, M-Commerce und den stationären Point-of-Sale beliebig anpassen. Als Full-Service-Anbieter übernimmt heidelpay alle Payment-Prozesse – von Onlineshops über Händlershops in virtuellen Marktplätzen bis hin zu POS-Verkaufsterminals.

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Die BS PAYONE GmbH mit Hauptsitz in Frankfurt am Main ist einer der führenden Omnichannel-Payment-Anbieter in Europa. Neben der Unterstützung zahlreicher Sparkassen, betreut der Full-Service-Zahlungsdienstleister mehr als 255.000 Kunden aus verschiedensten Branchen rund um den bargeldlosen Zahlungsverkehr - ob im stationären Handel oder in der Abwicklung im E-Commerce und Mobile Payment.

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Intelligentes Payment ist die Grundlage für Erfolg im E-Commerce. Mit 16 Jahren Erfahrung bietet Wirecard bereits mehr als 20.000 Kunden neueste Technologien, transparente Echtzeit-Reporting-Dienstleistungen und die Unterstützung bei der Entwicklung internationaler Payment-Strategien, ob offline, online oder mobil.

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PlusServer ist eine Marke der Host Europe Group (HEG), unter der seit August 2015 die vereinten Kompetenzen der HEG im Bereich Managed Hosting angeboten werden.Die PlusServer GmbH ist der größte Anbieter für Managed Hosting in der DACH-Region. Für derzeit mehr als 5.000 Unternehmenskunden realisiert PlusServer hochverfügbare und flexibel skalierbare Managed-Hosting-Lösungen. Dabei greift der Hoster auf mehr als 20 Jahre Erfahrung im Hosting zurück. Von Managed Hosting über Cloud-Hosting und Colocation bis hin zu E-Commerce-Hosting auf Basis verschie-dener Online-Shop-Systeme wie Intershop oder Magento: PlusServer erstellt in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden ein optimales individuelles Setup aus seinem Lösungsbaukasten.

orbiz Software GmbHFelix-Wankel-Str. 4D-78467 KonstanzTel.: +49 7531 128 77 70Fax: +49 7531 128 77 77E-Mail: [email protected]: www.orbiz.com

orbiz digiTrade - die performante, sichere und innovative Online-Shoplösung.Profitieren auch Sie von über 20 Jahren Branchenerfahrung im E-Commerce. Wir beraten und unter-stützen Sie bei Konzeption, der Umsetzung und dem Betrieb Ihres Onlineshops. orbiz Webshops lassen sich funktional einfach erweitern, enthalten eine integrierte hoch performante Suchtechnologie, zahl-reiche Marketing-Tools und Funktionen für Suchmaschinenoptimierung. Die Übernahme bestehender Onlineshops ist ohne Rankingverluste bei Suchmaschinen wie Google möglich.Der Schutz Ihrer Daten ist uns wichtig, deshalb betreiben wir unsere Hochverfügbarkeits-Serverumge-bung ausschließlich in deutschen Rechenzentren.

plentymarkets GmbHBürgermeister-Brunner-Str. 15D-34117 KasselTel.: +49 561. 98 681 100Fax: +49 561. 50 656 150E-Mail: [email protected]: www.plentymarkets.com

plentymarkets ist ein E-Commerce ERP-System, das Warenwirtschaft mit Shopsystem und Multi-Channel-Vertrieb verbindet. Die umfangreichen Funktionen und Schnittstellen der Cloud-Software entlang der gesamten E-Commerce-Wertschöpfungskette ermöglichen den gesamten, voll auto- matisierten Workflow im Online-Handel. plentymarkets verfügt neben dem eigenen Webshop über Anbindungen zu allen relevanten Marktplätzen, Payment-, Logistik-, Webshop-, Recht- und Affiliate-Marketing-Anbietern und ermöglicht es Händlern so auf einfache Weise, eine Vielzahl an Verlaufska- nälen gleichzeitig zu erschließen. Dank konsequenter Prozessautomatisierung versetzt plentymarkets Händler in die Lage, Zeit und Kosten einzusparen und die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

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Page 17: Shopping 2020 - eCommerce Magazin · 17-jährigen Nutzern bei den vertrauens-vollsten Quellen vor einem Kauf sogar auf Platz drei – direkt nach Freunden und Kundenbewertungen. Geballter

46 e-commerce-magazin 08│2017 www.e-commerce-magazin.de

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20. Jahrgang Erscheinungsweise: 6-mal jährlich

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anderen elektronischen Datenträgern. ISSN 1436-8021, VKZ B 48231 Dieses Magazin ist umweltfreundlich auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.

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DIGITAL ENGINEERING Magazin, Virtual Reality MagazinPartnerkataloge

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Die letzte Meile

Es ist eine der größten Herausforderungen für KEP-Dienste und Versandhändler: Der Transport bis zur Haustür des Kunden, die letzte Meile also, lässt die Logistik-kosten explodieren. Der boomende E-Com-merce, der hohe Anteil an Einzellieferun-gen, wachsende Konsumentenanforderun-gen an bequeme Lieferung, nicht zuletzt das steigende Verkehrsaufkommen verlan-gen nach neuen Lieferkonzepten.

Interaktiver POS

Der Point of Sale ist der wichtigste Touchpoint für den Kaufimpuls im stationä-ren Handel. Hier entscheidet sich, ob der Kunde zugreift oder doch ein Konkurrenz-produkt wählt. Mit Kiosksystemen, Termi-nals und Digital-out-of-Home-Werbung star-tet nun auch in Deutschland zunehmend die Digitalisierung des POS durch.

Branchenbericht: Finanzdienstleister

Hohe Kosten und sinkende Profitabilität machen den traditionellen Finanzdienst-leistern zu schaffen. Die Digitalisierung und neue Marktteilnehmer verschärfen den Wettbewerb zusätzlich. Um die eigene Position zu verteidigen, müssen die etab-lierten Unternehmen radikal umsteuern.

In dieser Ausgabe erwähnt …

Adyen 20, Arvato 18, Commercetools 10, Crowdfox 22, d-log 34, HmmH 6, Llamasoft 36, Locamo 29, Mayato 38, Metapeople 26, Reachhero 14, Schott 24, Serviceplan 6, SKW Schwarz Rechtsanwälte 42, Plus-server 40, PPRO 30, Universum Group 32, Zalando 17

Die nächste Ausgabe 01│2018erscheint am

22. Februar 2018

Vorschau e-commerce-magazin 01|2018