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1 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR) ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol Sicherheit in der Wasserversorgung durch Notfallplanung Organisation, Grundlagen, Infrastruktur Sicherheit in der Wasserversorgung durch Notfallplanung Organisation, Grundlagen, Infrastruktur DI Ernest MAYR DI Ernest MAYR 1

Sicherheit in der Wasserversorgung durch Notfallplanung · 2013-11-21 · Sicherheit in der Wasserversorgung durch Notfallplanung Organisation, Grundlagen, Infrastruktur DI Ernest

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1 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Sicherheit in der Wasserversorgung durch Notfallplanung

Organisation, Grundlagen, Infrastruktur

Sicherheit in der Wasserversorgung durch Notfallplanung

Organisation, Grundlagen, Infrastruktur

DI Ernest MAYRDI Ernest MAYR

1

ÜbersichtÜbersicht

Ereignis

VORSORGERisikomanagement mit Hilfe eines integralen PlanungsansatzesWASSERSICHERHEITSPLANUNG

HANDLUNGSANWEISUNGENNormalbetrieb -> ÜberwachungStörfall -> Normalbetrieb

+ NOTFALL (Krise)-> Krisenvorsorgekonzepte

NotfallmanagementAlarmierungLagebeurteilungSofortmaßnahmenEntscheidung (ausreichend)

BETRIEB SICHERN undINFORMATIONEN

Kontinuitätsmanagement

2 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Begriffsdefinition (1)Begriffsdefinition (1)

� Bedrohung: potentielle Quelle eines Risikos, die zu einer ungünstigen Entwicklung führen kann

� Gefahr: potentielle Quelle eines Risikos, die zu einem plötzlich eintretenden Schadenereignis führen kann

� Ereignis: plötzlicher Eintritt einer bestimmten Kombination von Umständen

� Gefährdung: Gefahr, die sich negativ auf ein Objekt (Mensch, Sache, Umwelt, auf Ziele oder auf Systemfunktionen) auszuwirken droht.

� Inhalt des Risikos

3 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Begriffsdefinition (2)Begriffsdefinition (2)

ONR 49000 2010

Risikomanagement für Organisationen und Systeme

Begriffe und Grundlagen

Anwendung von ISO/DIS 31000 in der Praxis

4 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Begriffsdefinition (3)Begriffsdefinition (3)

� Störung/Störfall: Störung des bestimmungsgemäßen Betriebs

� Notfall: Plötzliches und für gewöhnlich unvorhergesehenes Ereignis mit schwerwiegenden Folgen, das in der Regel nur auf eine Organisationseinheit begrenzt ist und das außerordentliche Maßnahmen und ein rasches Eingreifen erfordert

� Krise: Situation die organisationsweit außerordentliche Maßnahmen erfordert; Krise kann durch Notfall ausgelöst und auch durch fehlende Ressourcen verursacht werden

� Kontinuitätsmanagement: Wiederherstellen der operationellen Betriebsfunktionen bei Unterbrechung oder Verlust

5 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Vorsorgen (1)Vorsorgen (1)

Technische Maßnahmen (Auswahl)

� Nicht nur ein Wasserspender, sondern mehrere (möglichst in unterschiedlichen Grundwasserkörpern)� Quellen mit genügend Schüttung in unterschiedlichen Regionen

� Quellen und Brunnen mit ausreichend Konsens

� Ankauf der Wasserschutzgebiete

� Wasserspender möglichst ohne Oberflächen-Einfluss

� Notverbindungen mit anderen Wasserversorgern

(Mischbarkeit der Wässer bereits im Vorfeld abklären)

� Sicherung der Energieversorgung (Notstromversorgung)

� Eigenes Funknetz (Mobiltelefone nicht ausfallssicher!!)

6 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Vorsorgen (2)Vorsorgen (2)

Integraler Planungsansatz: Wassersicherheitsplanung

Qualitätssicherungstool, das alle Maßnahmen umfasst, um eine konstante „Produkt- und Prozessqualität“ zu sichern

� Personen (Entscheidungs- und Fachkompetenzen)

� Vorgabe und Analyse unterschiedlicher Betriebssituationen

� Gefahrenidentifikation und Risikobeurteilung � Steuerungspunkte/Lenkungspunkte (HACCP Ansatz)

� Festlegung, Überprüfung und Überwachung von Kontrollmaßnahmen

� Validierung auf Prozessebene (Verifizierung nach Ereignis bzw. in regelmäßigen Zeiträumen)

� Handlungsanweisungen für Normalbetrieb, Störfall und Notfallplanung (Krisenvorsorge und - vorsorgekonzepte)

7 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Vorsorgen (3)Vorsorgen (3)

Integraler Planungsansatz: WassersicherheitsplanungÖVGW Richtlinie W 88 (Stand 05/2008)

Anleitung zur Einführung eines einfachen Wassersicherheitsplanes

8 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Vorsorgen (4) – wasserLOGbuchVorsorgen (4) – wasserLOGbuch

Mit Unterstützung durch:

9 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Vorsorgen (4) – wasserLOGbuchVorsorgen (4) – wasserLOGbuch

Mit Unterstützung durch:

Notfallplan

Einmalige Maßnahme

Kontrolle/Instandhaltung

10 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Ereignis (1)Ereignis (1)

� Notfall- und Krisenmanagement (ISO, CEN)

� Störfall durch Wassersicherheitsplanung minimieren

11 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Ereignis (2)Ereignis (2)

� Ablauf von Notfällen und Krisen (ONR 49002-3)

� Das Notfall- und Krisenmanagement („Response“) befasst sich mit der raschen und richtigen Reaktion der Organisation auf ein schwerwiegendes Ereignis � Alarmierung, Arbeit des Krisenstabes nach einem strukturierten Prozess

� Das Kontinuitätsmanagement („Recovery“) umfasst die Planung für die rasche Wiedererlangung der Betriebsfunktionen, die durch schwer wiegendes Ereignis zerstört oder schwer beeinträchtigt worden ist

12 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Grundlagen (1)Grundlagen (1)

Rechtliche Grundlagen der Trinkwassernotversorgung (ÖVGW W74, Kapitel 3)

Die Trinkwassernotversorgung befindet sich im Schnittbereich

� von Wasserrechts- und Lebensmittelgesetz als Bundeskompetenz,

� des Katastrophenschutzes als Landeskompetenz und der

� Daseinsvorsorge als Zuständigkeit des Bürgermeisters

� Aus keiner der Gesetzesmaterien ein klarer Auftrag zur Trinkwassernotversorgung ableitbar und daher ist auch nicht klar, wer für die Aufrechterhaltung einer Wasserversorgung bis zu welchem Grad des Notstands Vorsorge zu treffen hat

13 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Grundlagen (2)Grundlagen (2)

� Versorgungsverpflichtung gemäß WRG 1959, idgF� § 36Anschlußzwang bei öffentlichen Wasserversorgungsanlagen

(1) Zur Wahrung der Interessen eines gemeinnützigen öffentlichen Wasserversorgungsunternehmens kann ein Anschlußzwang vorgesehen, ferner die Einschränkung der Errichtung eigener Wasserversorgungsanlagen oder deren Auflassung dann verfügt werden, wenn und insoweit die Weiterbenutzung bestehender Anlagen die Gesundheit gefährden oder die Errichtung neuer Anlagen den Bestand der öffentlichen Wasserleitung in wirtschaftlicher Beziehung bedrohen könnte. Die näheren Bestimmungen bleiben der Landesgesetzgebung überlassen.

� § 36 (Anschlusszwang) ergibt implizit eine Versorgungsverpflichtung, allerdings unter vielfältigen einschränkenden Bedingungen

� Gesellschaftlich - politischer Auftrag an die Wasserversorgung

14 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Grundlagen (3)Grundlagen (3)

� Regelungen Österreichisches Lebensmittelbuch IV. Auflage, Codexkapitel / B 1 / Trinkwasser

� Trinkwasser für Gebrauch unter besonderen Umständen, Kapitel 9� 9.1 bzw. 9.2 b): Trinkwasser, das für Notfälle in Behältnissen gelagert

� 9.1 bzw. 9.2 c): Trinkwasser in Not- und Katastrophenfällen, das aus primär nicht diesem Kapitel entsprechendem Wasser aufbereitet wurde …

� (9.3) …darf Stoffe nur in einem nicht akut toxischen Ausmaß enthalten

Desinfektion können ..... höhere Chlorkonzentrationen bzw.

andere Desinfektionsmittel verwendet werden

darf höhere Konzentrationen an freiem Chlor aufweisen

Nach Desinfektion – Konzentration an freiem Chlor von 1,5 mg/l nicht überschritten

Die Verwendung von chlorabbindenden Substanzen ist zulässig.

� 9.4: Wird Trinkwasser in Notsituationen durch Kochen desinfiziert, so muss die Siedetemperatur mindestens 3 Minuten lang gehalten werden

15 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Grundlagen (4)Grundlagen (4)

� Modellfälle und Versorgungsarten bei Notständen in der zentralen Wasserversorgung (ÖVGW W74)

Modellfälle

Modellfall 0 Modellfall 1 Modellfall 2 Modellfall 3

Wassermenge ausreichend,

Wassergüte in Ordnung

Wassermenge ausreichend, keine Trinkwassereignung

Wassermenge eingeschränkt, Wassergüte in

Ordnung

Kein Wasser verfügbar

Versorgungs-arten

Normale Versorgung

Holversorgung, Eigenbevorratung,

Versorgung mit Nutzwasser über das

Rohrnetz

Eingeschränkte zentrale

Versorgung

Eigenbevorratung, Holversorgung

16 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Notfallplanung (1)Notfallplanung (1)

� Relevante Notfall- und Krisenauslöser (Gernedel, 2013)

� Sicherheitsrelevanter Vorfall

� Drohung

� Objektschutzvorfall

� Verdacht auf Beeinträchtigung durch einen Eintrag von Mikroorganismen/Substanzen

� Befund über mikrobiologische Kontamination des Trinkwassers

� Kontamination in Schutz-/Schongebieten/Gewässern mit Mineralöl oder anderen Substanzen

� Naturereignisse: Hochwasser, Starkregen, Sturm, Muren-Abgänge, usw.

� Stromausfall (großräumig)

� Massive Beschädigungen an Gebäuden/Anlagen

� KKW- Unfall

� Absturz Flugobjekt (Satelliten, Flugzeug, usw.)

� Leitungsgebrechen bei Quellzuleitung und Transportleitungen

� Ausfall UV-Anlage (Trübung, usw.)

� usw.

17 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Notfallplanung (2)Notfallplanung (2)

� Szenarienbildung im Rahmen der Wassersicherheitsplanung

18 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Notfallplanung (3)Notfallplanung (3)

� Notfallmanagement (örtlich) umfasst:

� Auslösen des Notfallalarms und Einsatz des Notfall-Einsatzleiters

� Anordnung der (vorbereiteten) Sofortmaßnahmen

� Beschaffung von Information und Beurteilung der Lage

� Verbindung zu den Einsatzkräften und zu den zuständigen Behörden

� (Krisenalarm, Verbindung zum Krisenstab)

� Sicherstellen der örtlichen internen und externen Krisenkommunikation

19 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Notfallplanung (4)Notfallplanung (4)

� Krisenmanagement (Gesamtorganisation) umfasst:

� Krisenstab, Verbindung zum Notfallleiter (Informationen)

� Ergreifen von organisationsweiten Maßnahmen

� Sicherstellung der organisationsweiten internen und externen Krisenkommunikation

� Sicherstellung von Informationen (Anlaufstelle) für Mitarbeiter, Kunden und Öffentlichkeit

� Maßnahmen zur Aufrechterhaltung bzw. Weiterführung des Betriebs

� Planung und Rückführung der Organisation in den Normalzustand

20 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Notfallplanung (5)Notfallplanung (5)

� Prozess und Aufgaben im Notfall- und Krisen-management

21 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Notfallplanung (6)Notfallplanung (6)

� Infrastruktur für das Notfall- und Krisenmanagement

� Vorbereitung für effiziente Arbeit

� Besprechungsbereich

� Arbeitsbereich der Stabsmitglieder

� Telekommunikationsbereich

� Sekretariat

� Verpflegungsmöglichkeit

� Einbeziehung externer Organisationen

22 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Notfallplanung (7)Notfallplanung (7)

� Training des Notfall-, Krisen und Kontinuitätsmanagement

� Grundschulung des Krisenstabes

� Einschulung des erweiterten Krisenstabes

� Medientraining für den Notfallleiter, Krisenstab und Medienverantwortlichen

� Regelmäßiger Workshop mit den potentiellen Mitgliedern des Krisenstabs

� Jährliche Krisenstabsübung

� Alle drei bis vier Jahre eine Einsatzübung mit den Einsatzorganisationen

23 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Notfallplanung (8)Notfallplanung (8)

� Konzepte des Notfall-, Krisen und Kontinuitätsmanagement

� Führungskonzept (Führungsstruktur, Pflichtenheft, Anforderungsprofile und Erreichbarkeit)

� Alarmierungskonzept

� Krisenkommunikationskonzept

� Verbindungskonzept (z.B. Funk)

� Raumkonzepte (inkl. Alternativstandorte)

� Konzept Notfall- und Krisenhandbuch

� Schulungskonzept

� Konzept zur Aufrechterhaltung bedrohter und Wiedererlangung verloren gegangener Betriebsfunktionen

24 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

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Vorsorge – Risikobeherrschungintegral (– sektoral – stoffbezogen)

Vorsorge – Risikobeherrschungintegral (– sektoral – stoffbezogen)

F. HAAKH (2013), Zweckverband Landeswasserversorger

Beispiel WG Gutau, Oberösterreich (1)Beispiel WG Gutau, Oberösterreich (1)

� Hochwasser 2002, 2013 (H. Gutenthaler, Obmann)

26 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Beispiel WG Gutau, Oberösterreich (2)Beispiel WG Gutau, Oberösterreich (2)

27 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Beispiel WG Gutau, Oberösterreich (3)Beispiel WG Gutau, Oberösterreich (3)

28 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Beispiel WG Gutau, Oberösterreich (4)Beispiel WG Gutau, Oberösterreich (4)

� Hochwasser 2013� Vermutete Beeinträchtigung des Trinkwassers

� Information an alle Kunden(persönliche Übermittlung, Internet etc.)

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Pegelstand

Brunnen

Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

Beispiel WG Gutau, Oberösterreich (5)Beispiel WG Gutau, Oberösterreich (5)

� Hochwasser 2013

30 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

ZusammenfassungZusammenfassung

� Alle Tätigkeiten des Notfall- und Krisenmanagements sollten auf die Größe und Ressourcen der einzelnen Wasserversorger abgestimmt und angemessen sein

� Bei kleinen Wasserversorgern / geringen Personalressourcen können Aufgaben auch von externen Organisationen im Rahmen des Notfall- und Krisenmanagements übernommen werden

� Wichtig ist jedoch die Durchführung von Vorsorge-Maßnahmen (z.B. im Rahmen der Wassersicherheitsplanung) und der Umsetzung eines Notfall- und Krisenmanagement (inkl. Übung)

� Zeit / Ressourcenplanung

31 Sicherheit durch Notfallplanung (MAYR)ÖVGW-Infotag Trinkwasser Tirol

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!Vielen Dank für die Unterstützung durch Teile der Arbeitsgruppe Reinwasser-Trinkwasser: PD DI Dr. Reinhard Perfler, DDI Dr. Aditya Lukas, DI Sandra NicolicsVielen Dank für die Unterstützung durch Teile der Arbeitsgruppe Reinwasser-Trinkwasser: PD DI Dr. Reinhard Perfler, DDI Dr. Aditya Lukas, DI Sandra Nicolics

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