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Sicherheitsdatenblatt Wohlert-Lackfabrik GmbH gemäß Verordnung (EG) 1907/2006 Überarbeitet am: 15.10.2014 Druckdatum: 14.11.2016 Handelsname: PUR-Härter (72000) _________________________________________________________________ Seite - 1 - von 13 ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator: PUR-Härter 72000 1.2. Relevante identifizierte Verwendung des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen abgeraten wird Härter für Lacke und Farben für industrielle und gewerbliche Nutzung Von der Verwendung wird abgeraten bei privater Nutzung 1.3. Einzelheiten zum Lieferanten, der das Sicherheitsdatenblatt bereitstellt Hersteller/Lieferant: Wohlert-Lackfabrik GmbH Straße: Max-Planck-Straße 17 Nat.-Kenn./PLZ/Ort: D-27721 Ritterhude Telefon: +049(0)421-632003 Telefax: +049(0)421-6366159 Email: [email protected] 1.4. Notrufnummer Außerhalb der Geschäftszeiten (08:00 15:00 Uhr): Deutschland: (Giftnotruf Berlin, Beratung in Deutsch und Englisch) Telefon: +049 (0)30 30686 790 Österreich: Österreichische Vergiftungsinformationszentrale Telefon: +43 1 4064343 Schweiz: Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum Telefon: 145 oder +41 44 251 66 66 Chemische Bezeichnung: Aliphatisches Polyisocyanat in Lösung ABSCHNITT 2: Mögliche Gefahren 2.1 Einstufung des Stoffs oder Gemischs Einstufung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 Flam. Liq. 3 - H226 Flüssigkeit und Dampf entzündbar STOT RE 2 - H373 Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition Acute Tox.4 - H332 Gesundheitsschädlich bei Einatmen Skin Irrit.2 - H315 Verursacht Hautreizungen Eye Irrit.2 - H 319 Verursacht schwere Augenreizungen Skin Sens.1 - H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen STOT SE 3 - H335 Kann die Atemwege reizen 2.2 Kennzeichnungselemente Kennzeichnung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 Gefahrensymbole und Gefahrenbezeichnungen für gefährliche Stoffe und Zubereitungen GHS02 - GHS07 - GHS08 Signalwort Flamme ; Achtung ; Gesundheitsgefährdend

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Sicherheitsdatenblatt Wohlert-Lackfabrik GmbH gemäß Verordnung (EG) 1907/2006

Überarbeitet am: 15.10.2014 Druckdatum: 14.11.2016

Handelsname: PUR-Härter (72000) _________________________________________________________________

Seite - 1 - von 13

ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator:

PUR-Härter 72000 1.2. Relevante identifizierte Verwendung des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von

denen abgeraten wird Härter für Lacke und Farben für industrielle und gewerbliche Nutzung Von der Verwendung wird abgeraten bei privater Nutzung

1.3. Einzelheiten zum Lieferanten, der das Sicherheitsdatenblatt bereitstellt Hersteller/Lieferant: Wohlert-Lackfabrik GmbH

Straße: Max-Planck-Straße 17

Nat.-Kenn./PLZ/Ort: D-27721 Ritterhude

Telefon: +049(0)421-632003

Telefax: +049(0)421-6366159

Email: [email protected]

1.4. Notrufnummer Außerhalb der Geschäftszeiten (08:00 – 15:00 Uhr): Deutschland: (Giftnotruf Berlin, Beratung in Deutsch und Englisch) Telefon: +049 (0)30 30686 790 Österreich: Österreichische Vergiftungsinformationszentrale Telefon: +43 1 4064343 Schweiz: Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum Telefon: 145 oder +41 44 251 66 66 Chemische Bezeichnung: Aliphatisches Polyisocyanat in Lösung

ABSCHNITT 2: Mögliche Gefahren

2.1 Einstufung des Stoffs oder Gemischs Einstufung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008

Flam. Liq. 3 - H226 Flüssigkeit und Dampf entzündbar STOT RE 2 - H373 Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition Acute Tox.4 - H332 Gesundheitsschädlich bei Einatmen Skin Irrit.2 - H315 Verursacht Hautreizungen Eye Irrit.2 - H 319 Verursacht schwere Augenreizungen Skin Sens.1 - H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen STOT SE 3 - H335 Kann die Atemwege reizen

2.2 Kennzeichnungselemente

Kennzeichnung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 Gefahrensymbole und Gefahrenbezeichnungen für gefährliche Stoffe und Zubereitungen

GHS02 - GHS07 - GHS08 Signalwort Flamme ; Achtung ; Gesundheitsgefährdend

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Gefahrenbestimmende Komponenten zur Etikettierung: Hexamethylendiisocyanat-Oliogomere Xylol 2-Methoxy-1-methylethylacetat

Gefahrenhinweise H226 Flüssigkeit und Dampf entzündbar.

H332 Gesundheitsschädlich bei Einatmen.

H315 Verursacht Hautreizungen.

H319 Verursacht schwere Augenreizungen.

H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen.

H335 Kann die Atemwege reizen.

H373 Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition.

Sicherheitshinweise P210 Von Hitze, heißen Oberflächen, Funken, offenen Flammen sowie anderen

Zündquellen fernhalten. Nicht rauchen.

P260 Nebel/Dampf/Aerosol nicht einatmen.

P280 Schutzhandschuhe/Schutzbekleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.

P304+P340 BEI EINATMEN: An die frische Luft bringen und in einer Position ruhigstellen, die das Atmen erleichtert.

P305+P351+P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.

P302+P352 BEI KONTAKT MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen.

P370+P378 BEI BRAND: Zum löschen verwenden: C O 2, Löschpulver oder Wassersprühstrahl.

P403+P235 Kühl an einem gut belüfteten Ort aufbewahren.

P501 Entsorgung des Inhalts / des Behälters gemäß den örtlichen / regionalen / nationalen / internationalen Vorschriften.

Zusätzliche Angaben: Enthält Isocyanate. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.

2.3 Sonstige Gefahren Bei Kontakt mit Wasser Freisetzung von Kohlendioxid. Entzündliche Flüssigkeit. Ergebnisse der PBT- und vPvB-Beurteilung PBT: Nicht anwendbar. vPvB: Nicht anwendbar.

ABSCHNITT 3: Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen Inhaltsstoffe:

CAS: 28182-81-2, Polymer Hexamethylendiisocyanat-Oligomere Acute Tox 4, H332; Skin Sens. 1, H317; STOT SE3, H335 = 75%

CAS: 1330-20-7, EINECS: 215-535-7, Reg.nr.: 01-2119488216-32- Xylol, Flam.Liq. 3, H226; STOT RE 2, H373; ASP. Tox. 1, H304;

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Aacute Tox. 4, H312; Acute Tox. 4, H 332; Skin Irrit.2, H315; Eye Irrit. 2, H319; STOT SE 3, H335; = 12,5 %

CAS: 108-65-6, EINECS: 203-603-9, Reg.nr.: 01-2119475791-29- 2-Methoxy-1-methylethylacetat, Flam. Liq 3, H226 = 12,5 %

CAS: 822-06-0, EINECS: 212-485-8, Reg.nr.: 01-21194571-37-0001 Hexamethylen- 1, 6-diisocyanat, Acute Tox. 1, H330; Resp. Sens. 1, H334; Acute Tox. 4, H302; Skin Irri. 2, H315; Eye Irrit. 2, H319; Skin Sens. 1, H317; STOT SE 3, H335 < 0,3%

Zusätzliche Hinweise

Gefährliche Verunreinigungen : Hexamethylendiisocyanat (CAS-Nr. 822-06-0) : < 0,3 %

ABSCHNITT 4: Erste-Hilfe-Maßnahmen

4.1 Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen Allgemeine Hinweise

In allen Zweifelsfällen oder wenn Symptome vorhanden sind, ärztlichen Rat einholen. Betroffenen aus dem Gefahrenbereich bringen und hinlegen. Betroffenen nicht unbeaufsichtigt lassen. Bei Bewusstlosigkeit in stabile Seitenlage bringen und ärztlichen Rat einholen. Dieses Sicherheitsdatenblatt dem Arzt zeigen.

Nach Einatmen Betroffenen an die frische Luft bringen und warm und ruhig halten. Bei Atembeschwerden oder Atemstillstand künstliche Beatmung einleiten. Sofort Arzt hinzuziehen.

Nach Hautkontakt Sofort abwaschen mit: Wasser und Seife. Nicht abwaschen mit: Lösemittel/Verdünnungen Bei Hautreizungen Arzt aufsuchen.

Nach Augenkontakt Bei Augenkontakt die Augen bei geöffneten Lidern ausreichend lange mit Wasser spülen, dann sofort Augenarzt konsultieren. Unverletztes Auge schützen.

Nach Verschlucken AUF KEINEN FALL Erbrechen auslösen. Den Mund mit Wasser ausspülen. Nicht trinken lassen! Gegebenenfalls einen Arzt hinzuziehen.

Selbstschutz des Ersthelfers Keine Mund-zu-Mund oder Mund-zu-Nasen Beatmung. Beatmungsbeutel oder Beatmungsgerät verwenden.

4.2 Wichtigste akute und verzögert auftretende Symptome und Wirkungen Es liegen keine Informationen vor.

4.3 Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung Keine

ABSCHNITT 5: Maßnahmen zur Brandbekämpfung 5.1 Löschmittel

Geeignete Löschmittel Schaum Trockenlöschmittel Kohlendioxid (CO2)

Aus Sicherheitsgründen ungeeignete Löschmittel Wasservollstrahl

5.2 Besondere vom Stoff oder Gemisch ausgehende Gefahren Kohlendioxid (CO2) Kohlenmonoxid.

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5.3 Hinweise für die Brandbekämpfung Umgebungsluftunabhängiges Atemschutzgerät und Chemikalienschutzanzug tragen.

5.4 Zusätzliche Hinweise Kontaminiertes Löschwasser getrennt sammeln. Nicht in die Kanalisation oder Gewässer gelangen lassen.

ABSCHNITT 6: Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung 6.1 Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen, Schutzausrüstungen und in Notfällen anzuwendende Verfahren

Alle Zündquellen entfernen. Für ausreichende Lüftung sorgen. Siehe Schutzmaßnahmen unter Punkt 7 und 8.

6.2 Umweltschutzmaßnahmen Nicht in den Untergrund/Erdreich gelangen lassen. Nicht in die Kanalisation oder Gewässer gelangen lassen.

6.3 Methoden und Material für Rückhaltung und Reinigung Mit flüssigkeitsbindendem Material (Sand, Kieselgur, Säurebinder, Universalbinder) aufnehmen. Verunreinigte Flächen gründlich reinigen.

6.4 Verweis auf andere Abschnitte Keine

ABSCHNITT 7: Handhabung und Lagerung

7.1 Schutzmaßnahmen zur sicheren Handhabung Schutzmaßnahmen

Von Zündquellen fernhalten - Nicht rauchen. Maßnahmen gegen elektrostatische Aufladungen treffen. Dämpfe können mit Luft explosionsfähige Gemische bilden. Persönliche Schutzausrüstung tragen (siehe Abschnitt 8).

Maßnahmen zur Verhinderung von Aerosol- und Staubbildung Für ausreichende Belüftung und punktförmige Absaugung an kritischen Punkten sorgen.

Umweltschutzmaßnahmen Schachte und Kanale sind gegen das Eindringen des Produktes zu schützen. Hinweise zur allgemeinen Industriehygiene

Am Arbeitsplatz nicht essen, trinken, rauchen, schnupfen.

7.2 Bedingungen zur sicheren Lagerung unter Berücksichtigung von Unverträglichkeiten Anforderungen an Lagerräume und Behälter Zusammenlagerungshinweise

Lagerklasse : 3 Lagerklasse (TRGS 510) : 3 Weitere Angaben zu den Lagerbedingungen

7.3 Spezifische Endanwendungen Keine weiteren relevanten Informationen verfügbar

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ABSCHNITT 8: Begrenzung und Überwachung der Exposition/Persönliche Schutzausrüstungen

8.1 Zu überwachende Parameter

Xylol ; CAS-Nr.: 1330-20-7 IOELV (Europäische Union) Grenzwerttyp Kurzzeitwert: 442mg/m³, 100 ml/m³ Langzeitwert: 221 mg//m³, 50 ml/m³ Haut 2-Methoxy-methylethylacetat ; CAS-Nr.: 108-65-6 IOELV ( Europäische Union) Kurzzeitwert: 550mg/m³, 100 ml/m³ Langzeitwert: 275 mg/m³, 50 ml/m³ Haut Ethylbenzol ; CAS-Nr.: 100-41-4 AGW (Deutschland)

440 mg/m³, 100 ml/m³ 2 (II); EU, H, 13

IOELV (Europäische Union) Kurzzeitwert: 884 mg/m³, 200 ml/m³ Langzeitwert: 442 mg/m³, 100ml/m³ Haut

Hexamethylen-1, 6 –diisocyanat ; CAS-Nr.: 822-06-0 AGW (Deutschland) 0,035 mg/m³, 0,005 ml/m³ 1;=2=(I);DFG, 12, Sa

Hexamethylendiisocyanat-Oligomere; CAS-Nr. 28182-81-2

TLV (Europäische Union) Kurzzeitwert: 1 mg/m³

DNEL-Werte Hexamethylen- 1,6-diisocyanat ; CAS-Nr. : 822-06-0

Inhalativ DNEL acute 0,07 mg/m³ DNEL long term 0,035 mg/m³

(Arbeiter) (local / systemic) (Arbeiter) (local / systemic )

2-Methoxy-1-Methylethylacetat CAS.-Nr. 108-65-6

Dermal DNEL long term syst. 153,5 mg/kg bw/d (Arbeiter) Inhalativ DNEL long term syst. 275 mg/m³ (Arbeiter) Xylol; CAS-Nr. 1330-20-7 Dermal DNEL long term syst. 180 mg/kg bw/d (Arbeiter)08.06.2000 Inhalativ DNEL acute local eff 289 mg/m³ (Arbeiter) DNEL acute systemic 289 mg/m³ (Arbeiter) DNEL long term syst. 77 mg/m³ (Arbeiter)

Biologische Grenzwerte XYLOL ; CAS-Nr. : 1330-20-7 Grenzwerttyp (Herkunftsland) : TRGS 903 ( D ) Parameter : Xylol / Vollblut (B) / Expositionsende bzw. Schichtende Grenzwert : 1,5 mg/l Version : 31.03.2004 Grenzwerttyp (Herkunftsland) : TRGS 903 ( D ) Parameter : Methylhippur-(Tolur-)saure / Urin (U) / Expositionsende bzw. Schichtende Grenzwert : 2 g/l Version : 31.03.2004 ETHYLBENZOL ; CAS-Nr. : 100-41-4 Grenzwerttyp (Herkunftsland) : TRGS 903 ( D ) Parameter : Ethylbenzol / Vollblut (B) / Expositionsende bzw. Schichtende

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Grenzwert : 1 mg/l Version : 31.03.2004 Grenzwerttyp (Herkunftsland) : TRGS 903 ( D ) Parameter : Mandelsaure+Phenylglyoxylsaure / Urin (U) / Expositionsende bzw. Schichtende Grenzwert : 800 mg/g Kr Version : 31.03.2004

DNEL/DMEL und PNEC-Werte DNEL/DMEL

Grenzwerttyp : DNEL Verbraucher (lokal) ( XYLOL ; CAS-Nr. : 1330-20-7 ) Expositionsweg : Einatmen Expositionshäufigkeit : Kurzzeit (akut) Grenzwert : 174 mg/m3

Grenzwerttyp : DNEL Verbraucher (systemisch) ( XYLOL ; CAS-Nr. : 1330-20-7 ) Expositionsweg : Einatmen Expositionshäufigkeit : Kurzzeit (akut) Grenzwert : 174 mg/m3

Grenzwerttyp : DNEL Verbraucher (systemisch) ( XYLOL ; CAS-Nr. : 1330-20-7 ) Expositionsweg : Dermal Expositionshäufigkeit : Langzeit (wiederholt) Grenzwert : 108 mg/kg Grenzwerttyp : DNEL Verbraucher (systemisch) ( XYLOL ; CAS-Nr. : 1330-20-7 ) Expositionsweg : Einatmen Expositionshäufigkeit : Langzeit (wiederholt) Grenzwert : 14,8 mg/m3

Grenzwerttyp : DNEL Arbeitnehmer (lokal) ( XYLOL ; CAS-Nr. : 1330-20-7 ) Expositionsweg : Einatmen Expositionshäufigkeit : Kurzzeit (akut) Grenzwert : 289 mg/m3

Grenzwerttyp : DNEL Arbeitnehmer (systemisch) ( XYLOL ; CAS-Nr. : 1330-20-7 ) Expositionsweg : Einatmen Expositionshäufigkeit : Langzeit (wiederholt) Grenzwert : 77 mg/m3

Grenzwerttyp : DNEL Arbeitnehmer (systemisch) ( XYLOL ; CAS-Nr. : 1330-20-7 ) Expositionsweg : Dermal Expositionshäufigkeit : Langzeit (wiederholt) Grenzwert : 180 mg/kg Grenzwerttyp : DNEL Arbeitnehmer (systemisch) ( XYLOL ; CAS-Nr. : 1330-20-7 ) Expositionsweg : Einatmen Expositionshäufigkeit : Kurzzeit (akut) Grenzwert : 289 mg/m3

PNEC-Werte 822-06-0 Hexamethylen -1, 6-diisocyanat PNEC STP 8,42 mg/L (l) (OECD 209) PNEC aqua >77,4 µg/L (Scenedesmus subspicatus) PNEC intermit. 774 µg/L (Scenedesmus subspicatus) PNEC marine >7,74 µg/L (Scenedesmus subspicatus) PNEC sediment (FW) 13,34 mg/kg (equilibrium partitioning) PNEC sediment marine 1,33 mg/kg (equilibrium partitioning) PNEC soil 2,6 mg/kg (equilibrium partitioning)

108-65-6 2-Methoxy-1methylethylacetat PNEC STP 100 mg/l (-) PNEC freshwater 0,635 mg/l (-) PNEC sediment (FW) 3,29 mg/kg (-) PNEC sediment marine 0,329 mg/kg (-) PNEC soil 0,29 mg/kg (-)

1330-20-7 Xylol PNEC STP 6,58 mg/l (-) PNEC aqua 0,327 mg/L (-) PNEC sediment (FW) 12,46 mg/kg dw (-) PNEC soil 2,31 mg/kg (-)

Bestandteile mit biologischen Grenzwerten:

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100-41-4 Ethylbenzol BGW (Deutschland) 300 mg/l Untersuchungsmaterial: Urin Probenahmezeitpunkt: Expositionsende bzw. Schichtende Parameter: Mandelsäure plus Phenoxyglyxylsäure Empfohlene Überwachungsverfahren

Methode : Prüfröhrchen

8.2 Begrenzung und Überwachung der Exposition Persönliche Schutzausrüstung

Allgemeine Schutz-und Hygienemaßnahmen

Am Arbeitsplatz nicht essen, trinken, rauchen, schnupfen. Vor den Pausen und bei Arbeitsende Hände und Gesicht gründlich waschen, ggf. duschen. Atemschutz Atemschutz ist erforderlich bei: Grenzwertüberschreitung

Handschutz Geeigneter Handschuhtyp Fingerlinge Geeignetes Material : Chemikalienbeständige Schutzhandschuhe nach DIN EN 374-1. Bemerkung : Chemikalienschutzhandschuhe sind in ihrer Ausführung in Abhängigkeit von Gefahrstoffkonzentration und -menge arbeitsplatzspezifisch auszuwählen. Es wird empfohlen, die Chemikalienbeständigkeit der oben genannten Schutzhandschuhe für spezielle Anwendungen mit dem Handschuhhersteller abzuklären. Durchbruchszeiten und Quelleigenschaften des Materials sind zu berücksichtigen. Vor Gebrauch auf Dichtheit/Undurchlässigkeit überprüfen. Augenschutz Geeigneter Augenschutz Gestellbrille mit Seitenschutz

Bemerkung

Keine Kontaktlinsen tragen.

Körperschutz Geeigneter Körperschutz : Schuhwerk Chemikalienbeständige Sicherheitsschuhe Zusätzliche Hinweise zur Gestaltung technischer Anlagen

ABSCHNITT 9: Physikalische und chemische Eigenschaften 9.1 Angaben zu den grundlegenden physikalischen und chemischen Eigenschaften

Erscheinungsbild Form: flüssig Farbe: Farblos bis schwach gelb Geruch: Aromatisch pH-Wert: Nicht anwendbar (reagiert mit

Wasser) Zustandsänderung Schmelzpunkt/Schmelzbereich: Nicht anwendbar Siedepunkt/Siedebereich: 139 °C Flammpunkt: 38 °C Zündtemperatur: 315 °C Explosionsgefahr: Das Produkt ist nicht explosiv.

Allerdings kann es zur Bildung

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explosiver Luft- / Dampfgemische kommen

Untere Explosionsgrenze: 1,1 Vol % Obere Explosionsgrenze: 10,8 Vol % Dampfdruck bei 20 °C: 5,3 hPa Dichte bei 25 °C: 1,067 g/cm³ Löslichkeit in / Mischbarkeit mit Wasser: Reagiert mit Wasser Ketonen: Löslich Aromatischen Kohlenwasserstoffen: Löslich Estern: Löslich Verteilungskoeffizient (n-Octanol/Wasser):

Viskosität: Dynamisch bei 25°C:

Hexamethylendiisocyanata Oligomere: Nicht anwendbar (reagiert mit Wasserund/oder Octanol) 250 mPas

9.2 Sonstige Angaben: keine weiteren relevanten Informationen verfügbar

ABSCHNITT 10: Stabilität und Reaktivität 10.1 Reaktivität

Es liegen keine Informationen vor. 10.2 Chemische Stabilität

Es liegen keine Informationen vor. Thermische Zersetzung / zu vermeidende Bedingungen: Stabil bei Umgebungstemperatur. 10.3 Möglichkeit gefährlicher Reaktionen

Reaktion mit Alkoholen. Reaktion mit Aminen. Reaktion mit Basen. Reaktion mit Wasser und wäßrigen Lösungen. Unter starker CO2-Entwicklung . In geschlossenen Systemen besteht die Gefahr eines Druckanstiegs, und bildet einen festen, unlöslichen Niederschlag.

10.4 Zu vermeidende Bedingungen Es liegen keine Informationen vor.

10.5 Unverträgliche Materialien Es liegen keine Informationen vor.

10.6 Gefährliche Zersetzungsprodukte Thermische Zersetzung (Pyrolyse) führt zur Bildung von: Giftigen Gasen. Kohlenmonoxid (CO) Kohlenstoffdioxid (CO2) Stickoxide (NOx)

ABSCHNITT 11: Toxikologische Angaben

11.1 Angaben zu toxikologischen Wirkungen Akute Toxizität LD/LC50-Werte: Gesundheitsschädlich beim Einatmen. Nicht gesundheitsschädlich bei Verschlucken. Nicht gesundheitsschädlich bei Hautkontakt.

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108-65-6 2-Methoxy-1-methylethylacetat Oral LD50 8532 mg/kg (Ratte) Inhalativ LC50/4h 35,7 mg/l (Ratte) 1330-20-7 Xylol Oral LD50 4300 mg/kg (Ratte) Dermal LD50 2000 mg/kg (rbt) Inhalativ LC50/4h 20 mg/l (Ratte) 822-06-0 Hexamethylen-1, 6-diisocyanat Oral LD50 746 mg/kg (Ratte) (OECD 401) Dermal LD50 > 7000 mg/kg (Ratte) (OECD 402) Inhalativ LC50/4h 0,124 mg/l (Ratte) (OECD 403) 28182-81-2 Hexamethylendiisocyanat-Oligomere Oral LD50 > 5000 mg/kg (Ratte) (OECD 401) Inhalativ LC50/(4h) 402 mg/m³ (Ratte) (OECD 401)

Primäre Reizwirkung: An der Haut: verursacht Hautreizungen. Am Auge: verursacht schwere Augenreizungen. Einatmung: kann die Atemwege reizen. Sensibilisierung Beim Meerschweinchen wurde weder nach intradermaler noch nach inhalativer Verabreichung von Polyisocyanaten auf HDI-Basis eine Sensibilisierung der Atemwege beobachtet. Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich. Toxizität bei wiederholter Aufnahme Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition. 822-06-0 Hexamethylen-1, 6-diisocyanat Inhalativ NOAEC Tox Repeat 0,005 ppm (Ratte) (OECD 453) Krebserzeugende Wirkung: Gilt nicht als Krebserzeugend 822-06-0 Hexamethylen-1, 6-diisocyanat Inhalativ NOAEC Carc 0,164 ppm (Ratte) (OECD 453) Mutagenität: Das Produkt wird nicht als mutagen betrachtet. Fortpflanzungsgefährdende Wirkung: Gilt nicht als fortpflanzungsorganschädigend 822-06-0 Hexamethylen-1, 6-diisocyanat Inhalativ NOAEC Dvlp/Tera Tox 0,3 ppm (Ratte) (OECD 414) NOAEC Maternal Tox 0,005 ppm (Ratte) (OECD 414) NOEC Fert 0,3 ppm (Ratte) OECD 422)

ABSCHNITT 12: Umweltbezogene Angaben 12.1 Toxizität

Aquatische Toxizität Hexamethylendiisocyanat-Oligomere: Von dem Produkt ist keine schädliche Wirkung auf die untersuchten Wasserorganismen bekannt. Methoxypropylacetat:

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Handelsname: PUR-Härter (72000) _________________________________________________________________

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Von dem Produkt ist keine schädliche Wirkung auf die untersuchten Wasserorganismen bekannt. Xylol: Von dem Produkt ist keine schädliche Wirkung auf die untersuchten Wasserorganismen bekannt. 1330-20-7 Xylol EC50/48h 8,5 mg/l 8Daphnia magna) IC50/72h 3,2 mg/l (Selenastrum capricornutum) LC50/96h 2 mg/l (Fisch) 108-65-6 2 Methoxy-1 –methylethylacetat EC50/48 > 500 mg /l (Daphnia magna) LC50/96h 180 mg/l (Oncorhynchus mykiss) 161 mg/l (Pimephales promelas) 822-06-0 Hexamaethylen-1, 6-diisocyanat EC0/48h (statisch) > 89,1 mg/l (Daphnia magna) (EU C.2) ErC50(0-72h) (statisch) > 77,4 mg/l (Desmodesmus subspicatus) (EU C.3) LC0/96h (statisch) >82,8 mg/l (Brachydanio rerio) (EU C.1) NOEC/72h (statisch) 11,7 mg/l (Desmodesmus subspicatus) (EU C.3) 28182-81-2 Hexamethylendiisocyanat-Oligomere EL50/48h > 100 mg/l (Daphnia magna) (EU Method C.2 (Acute Toxicity for Daphnia)) LL0/96h > 100 mg/l (Brachydanio rerio) (EU Method C.1 (Acute Toxicity for Fish))

12.2 Persistenz und Abbaubarkeit

822-06-0 Hexamethylen-1, 6-diisocyanat BOD28 42 % (Bakterie) (EU C.4-D) DT50 25 °C, 48,44h (Photolysis) (AOPWIN v1.92) 23 °C, 0,23 h (hyd) (ASTM D4666) Eliminationsgrad: Hexamethylendiisocyanat-Oligomere: Nicht biologisch abbaubar. Methoxypropylacetat: Leicht biologisch abbaubar. Xylol: Leicht biologisch abbaubar.

12.3 Bioakkumulationspotenzial Hexamethylendiisocyanat-Obligomere: Umweltkompartiment, in dem sich das Produkt am Ende verteilt: BODEN und SEDIMENTE. Nicht potentiell bioakkumulierbar. Methoxypropylacetat: Umweltkompartiment, in dem sich das Produkt am Ende verteilt: WASSER. Nicht potentiell bioakkumulierbar. Xylol: Umweltkompartiment, in dem sich das Produkt am Ende verteilt: LUFT. Nicht bioakkumulierbar. 822-06-0 Hexamethylen-1, 6diisocyanat BCF 58 (Fisch) (BCFWIN v.2.17)

12.4 Mobilität im Boden

822-06-0 Hexamethylen-1, 6diisocyanat Log Koc 5861 (l) (PCKOC v1.66) Ökotoxische Wirkungen: Verhalten in Kläranlaagen: 822-06-0 Hexamethylen-1, 6diisocyanat EC50/3h (Statisch) 842 mg/l (Bakterie) (OECD 209) Weitere ökologische Hinweise: Allgemeine Hinweise: Nicht als umweltgefährlich eingestuft. Wassergefährdungsklasse 1 (Selbsteinstufung): schwach wassergefährend.

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Sicherheitsdatenblatt Wohlert-Lackfabrik GmbH gemäß Verordnung (EG) 1907/2006

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12.5 Ergebnisse der PBT- und vPvB-Beurteilung PBT: Nicht anwendbar vPvB: Nicht anwendbar.

12.6 Andere schädliche Wirkungen Es liegen keine Informationen vor.

ABSCHNITT 13: Hinweise zur Entsorgung 13.1 Verfahren der Abfallbehandlung

Rückstände dürfen nicht in die Kanalisation oder in Gewässer abgeleitet werden. In einer dafür zugelassenen Anlage verbrennen. Europäischer Abfallkatalog Der Abfall ist als gefährlicher Abfall klassifiziert. Abfallschlüsel-Nr.: 05 05 01 * Ungereinigte Verpackungen: Kontaminierte Verpackungsmaterialien müssen auf dieselbe Weise wie das Produkt entsorgt werden.

Empfehlung: Sorgfältig abtropfen lassen. Vollständig geleerte und saubere Verpackung kann recycelt werden. Entsorgung gemäß den behördlichen Vorschriften.

ABSCHNITT 14: Angaben zum Transport 14.1 UN-Nummer

ADR, IMDG, IATA UN 1866

14.2 Offizielle Benennung für die Beförderung (Technische Benenung) - ADR HARZLÖSUNG - IMDG; IATA RESIN SOLUTION

14.3 Transportgefahrenklassen ADR, IMDG, IATA

Klasse 3 entzündbare flüssige Stoffe

Gefahrzettel 3

14.4 Verpackungsgruppe

ADR, IMDG, IATA III 14.5 Umweltgefahren

Meeresschadstoff (Markierung als umweltgefährdend): Nein 14.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Verwender: Achtung: Entzündbare flüssige Stoffe

Nr. zur Kennzeichnung der Gefahr: 30 EMS Nummer: F-E, S-E

14.7 Massengutbeförderung gemäß Anhang II des MARPOL-Übereinkommens 73/78 und gemäß IBC-Code: Nicht anwendbar.

Transport/weiter Angaben: Die angegebenen Transportbestimmungen waren zu dem Zeitpunkt

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Sicherheitsdatenblatt Wohlert-Lackfabrik GmbH gemäß Verordnung (EG) 1907/2006

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in Kraft, als das Datenblatt ausgestellt wurde. Da sich die Transportbestimmungen für Gefahrgut jederzeit ändern können, empfehlen wir Ihnen, sich bei Ihrer zuständigen Vertriebsniederlassung über die Gültigkeit des Ihnen vorliegenden Sicherheitsdatenblattes zu erkundigen, sofern es älter als 12 Monate ist.

ADR Tunnelbeschränkungscode: (D/E)

640E * E1* Die Beförderung in Gefäßen mit einem Fassungsraum von höchstens

450 L unterliegen gemäß Absatz 2.2.3.1.5 ADR (Viskoses Produkt) nicht den Vorschriften des ADR/RID

Passagierflugzeug: Verpackungsvorschrift: 355 - Maximale Nettomenge pro Packstück: 60L

Frachtflugzeug: Verpackungsvorschrift: 366 - Maximale Nettomenge pro Packstück: 220L

ABSCHNITT 15: Rechtsvorschriften 15.1 Vorschriften zu Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz/spezifische Rechtsvorschriften für den Stoff oder das Gemisch 15.2 Stoffsicherheitsbeurteilung

Es liegen keine Informationen vor.

ABSCHNITT 16: Sonstige Angaben 16.1 Änderungshinweise

02. Einstufung des Stoffs oder Gemischs ・ 02. Kennzeichnungselemente ・ 02. Kennzeichnung gemäß

Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 [CLP] ・ 02. Kennzeichnung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008

[CLP] – Gefahrbestimmende Komponenten zur Etikettierung ・ 03. Gefährliche Inhaltsstoffe 16.2 Abkürzungen und Akronyme keine

16.3 Wichtige Literaturangaben und Datenquellen keine

16.4 Wortlaut der R-, H- und EUH-Sätze (Nummer und Volltext) H226 Flüssigkeit und Dampf entzündbar.

H302 Gesundheitsschädlich bei Verschlucken

H304 Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein.

H312 Gesundheitsschädlich bei Hautkontakt oder Einatmen.

H315 Verursacht Hautreizungen.

H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen

H319 Verursacht schwere Augenreizungen

H330 Lebensgefahr bei Einatmung

H332 Gesundheitsschädlich bei Einatmen.

H334 Kann bei Einatmen Allergie, asthmaartige Symptome oder Atembeschwerden verursachen

H335 Kann die Atemwege reizen.

H373 Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition.

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Sicherheitsdatenblatt Wohlert-Lackfabrik GmbH gemäß Verordnung (EG) 1907/2006

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Sonstige Hinweise

keine

Die Angaben stützen sich auf den heutigen Stand unserer Kenntnisse, sie stellen jedoch keine Zusicherung von Produkteigenschaften dar und begründen kein vertragliches Rechtsverhältnis. Die Angaben beruhen auf Daten des Vorlieferanten.