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Sieg-Siegling.1921.Tocharische.Sprachreste.I.pdf

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    KNIGLICH PREUSSISCHE TURFANEXPEDITIONEN

    TOCHARISCHE SPRACHRESTE

    HERAUSGEGEBEN VON

    e; sieg und w. siegling

    5^^^

  • Druck der Vereinigung wissenschaftlicher A'erleger Walter de Gruyter : Co.. Berlin \V. lo.

    Gennnnr

  • Der neuen indogermanischen Sprache, welche aus den reichen Schtzen der deutschenTurfan-Expeditionen der Herren Prof. A. Grnwedel und Prof. A. von Le Coq

    herauszuheben uns vergnnt war, und deren auf uns gekommene berreste wir auf denfolgenden Blttern der ffentlichkeit bergeben, hatten wir in der ersten Bekanntgabe ' den

    Namen tocharisch beigelegt. Diese Benennung beruhte auf der Zusammenstellung vonKapitelunterschriften eines aus einem indischen Originale stammenden Werkes Maitreya-

    samiti, das uns bruchstckweise in bertragungen ins Tocharische und ins Uigurischeerhalten ist. Als Verfasser der tocharischen bertragung nennt sich in den Kolophonender Vaibhsika ryacAndra =, whrend die uigurische bersetzung nach ihrer eigenenAngabe? auf der von dem Vaibazaki Ariacintri ... aus der indischen Sprache in dieto/ri-Sprache" hergestellten bertragung beruht; d. h. also, unsere mit dieser uigurischenbersetzung an gleicher Stelle aufgefundenen Handschriften dieses Werkes sind eben dertoxri- oder tocharische Te.Kt. Fr uns erschien es hierdurch schon gesichert, da mit demNamen toxri die iguren nur unsere Sprache bezeichnen konnten, dennoch fand dieseBenennung den Widerspruch einiger Gelehrten, und es ist im Laufe der Zeit eine um-

    fngliche Literatur ber diese und die damit zusammenhngenden Fragen erschienen 4,

    auf die nher einzugehen hier nicht der Ort ist. Auf Grund der Untersuchung von

    F. W. K. Mller und Sieg 5 knnen Zweifel an der Richtigkeit des Namens tocharischfr unsere Sprache nicht mehr bestehen. Andererseits hat Sieg im Jahre 1918 ^ aus

    unseren tocharischen Texten als einheimische Bezeichnung fr Land und Volk den Namen

    rsi festgestellt. Wie der erste Name mit Sicherheit auf die To/apot, Tukhra, Tu-ho-lo etc.,so weist dieser mit groer Wahrscheinlichkeit hin auf die Aaioi, Asiani etc., und des

    Trogus Pompeius viel zitierte Bemerkung: reges Thogarorum Asiani bietet uns die Mg-lichkeit, diese Doppelbenennung desselben Volkes befriedigend zu erklren ".

    ' Sitz.-Ber. der Berl. Akad, der Wissenschaften 1908, p. 915 fF. ' Ebenda, p. 92S. 3 F. VV. K.

    Muller, in SBAW 1907, p. 959 f. '' Wir nennen davon nur die Arbeiten von A. v. Stael-Holstein, Tocharischlind die Sprache II, im Bulletin de l'Academie Imperiale des Sciences de St. Petersbourg 1908, p. 1367 ff. (vgl. dazu

    LDERS, SBAW 1913, p. 426); Sten Konow, in der Festschrift fr V. Thomsen. Leipzig 1912, p. 96 f.; inZDMG 68 (1914), p. 85 ff.; in SBAW 1916, p. 7878.; in Ostasiatische Zeitschrift VIII (1920, = Hirth-Fest-schrift;, p. 220 ff. ; am gleichen Orte auch die Aufstze von Feist und Franke ; J. Charpentier in ZDMG71 (1917), p. 347 ff.; J. PoKORKY in Berichte des Forschungs-Institutes fr Osten und Orient in Wien, 1919.

    5 SBAW 1916, p. 395 ff. ' SBAW 191b, p. 560 ff. 7 Siehe auch F. W. K. MUUer, in SBAW 1918, p. 579.

  • IV

    Aber das Problem, wie die Reste der Sprache dieses nach unserem historischenWissen in Baktrien wohnenden Volkes in das Turfangebiet gekommen sind, ist damitnicht gelst.

    In unseren zentralasiatischen Handschriftenresten in Brhmi-Schrift hatten wir von

    Anfang an zwei sprachlich geschiedene Gruppen erkannt und ausgesondert, diewir zunchst als Gruppe A und B bezeichneten. Trotz starker Unterschiede im einzelnenist doch die Verwandtschaft beider eine so enge, da man wohl von Dialekten zu sprechen

    berechtigt ist. Wir hatten damals, und haben auch noch in diesen Texten mehrmals,den Namen tocharisch fr beide Dialekte gebraucht, glauben aber jetzt davon abgehen

    und den Namen tocharisch dem Dialekt A allein zuerkennen zu mssen. Denanderen wollen wir vorlufig nur als Dialekt B bezeichnen, in der Hoffnung, da die

    weitere Bearbeitung unseres Materiales vielleicht auch diese bisher noch ungeklrte Frage

    zur Lsung bringen wird.Durch SylvaiN Levi's Arbeit Le Tokharien B", Langue de Koutcha ' wissen wir,

    da in der ersten Hlfte des 7. Jahrhunderts der Dialekt B im Gebiete von Kutscha

    Landessprache war. Trotz der zahlreichen chinesischen Nachrichten ber das Gebiet des

    Tarimbeckens. vom 2. Jhdt. vor Chr. an, aus denen Levi in seiner Abhandlung dieKutscha betreffenden zu einer Geschichte dieser Oase zusammengestellt hat, sind wir leider

    ber die ethnographischen Verhltnisse dieser Gegenden sehr wenig unterrichtete So

    viel scheint jedoch gesichert, da von historischer Zeit an bis zur trkischen Eroberungdie Bevlkerung dieselbe geblieben ist. Wir drfen darum wohl auch annehmen, da derDialekt B ebensolange dort heimisch war. Andererseits erscheint es wenig wahrscheinUch,

    da diese Sprache auf Kutscha beschrnkt gewesen sein sollte, denn ihre Reste, Hand-

    schriften und Wandinschriften, haben sich in dem ganzen Gebiete von Kutscha bis Turfangefunden, so da Levi's Bezeichnung le Koutcheen" zu eng und, da sie keine ethnische

    Zugehrigkeit der Sprache zum Ausdruck bringt, nur als Notbehelf anzusehen ist.

    Die tocharischen Texte sind an ihren Fundorten immer zugleich mit solchen desDialektes B aufgetreten. Sie fehlen jedoch vllig im Gebiete von Kutscha, wo derDialekt B allein vorhanden ist. An den gemeinsamen Fundorten unseres Berliner Hand-schriftenmaterials, nmlich in Sorcuq bei Qaraahr, Bzklik-Murtuq, Sngim und Chotscho

    im Turfangebiet 3, ist die Vermischung dagegen vollstndig, und sind beide Dialekte etwa

    gleich stark vertreten. Da aber der Dialekt B auch an den Stellen des gemeinsamenVorkommens den Vorrang eingenommen hat, darauf lassen folgende Tatsachen schlieen

    :

    Wir haben unter den tocharischen Mss. ein in Sngim gefundenes Blatt (das einzige einerHandschrift, Nr. 394 unserer Ausgabe), auf welchem unter einzelne Worte des Textes

    von anderer Hand Glossen eingetragen sind, welche die betreffenden in B dafr ge-

    J. As. 191.1, siir. XI, t. 2, p. 311 ff.* Vgl. die, in den Einzelheiten freilich vielfach anfechtb.irc,

    Darstellung von Grenard, in J.-L. Dutreuil de Rhins, Mission scientifique dans la Haute Asie, 1890 1895,vol. II (Paris 1898), chap. IIIII, und A. Herrmann, die alten Seidensiraen zwischen China und Syrien I,

    Berlin 1910, p. 75 ff. 3 Aus Sorcuq stammen Nr. 1383 der vorliegenden Ausgabe (davon allein Nr. 1374

    aus der sog. Stadthhlc), aus Bazklik Nr. 384393, aus Sngim Nr. 394428, und aus Chotscho Nr. 429467.

  • V

    brauchten Wrter bezw. Flexionsformen vermerken, also wohl die Prparation einesMnches darstellen, dem das Tocharische nicht gelufig war '. Ferner tragen die Anfangs-bltter zweier tocharischer Handschriften aus Sorcuq (Nr. 251 und 372; auf der Vorder-seite den Titel im Dialekt B, und endlich besitzen wir die in Sorcuq gefundenen Resteeiner Handschrift, enthaltend Schrifttabellen, die sog. dvdaiksarl, deren einzelne Ab-schnitte (tocharisch amok = Kunst bezeichnet) tocharische Unterschriften aufweisen -.

    Die Rckseite des Schlublattes der Handschrift ist, wohl von anderer Hand, mit einerNachschrift zu dem Werke beschrieben, aber bemerkenswerterweise im Dialekt B. Siebeginnt: Diese Knste befahl Dharmacandra zu schreiben im Verlangen nach derBuddhaschaft" und besteht im brigen aus frommen Wnschen. Hierauf folgt zumSchlsse von einer dritten Hand noch die kurze Bemerkung, wieder in tocharischerSprache: cesas^ amokas^ tonkits el^ ws^ = diese Knste" gab Tonkits3 als Geschenk. Whrend uns die Reste des Tocharischen nur in Bchern vorUegen, gibt es vomB-Dialekt auch W^andinschriften, nicht nur in Kutscha, sondern auch im Turfangebiet

    (Sngim).Reichen diese Tatsachen auch keineswegs hin, uns Sicherheit zu gewhren, so sprechen

    sie doch immerhin zugunsten der Annahme, der wir nur als solcher hier Ausdruckgeben wollen, da nmlich das Tocharische im Gegensatze zum Dialekt B nicht heimischeSprache des Landes gewesen, sondern mit dem aus Baktrien, dem spteren Tocharistan,ins Land gekommenen Buddhismus, und zwar als dessen Mittlersprache neben dem Sans-krit, dahin verpflanzt worden ist. Begnstigt durch die nahe Sprach- und vielleicht auchStammesverwandtschaft mit den Eingesessenen, konnte das Tocharische in Turkistan noch

    den Vorrang vor dem Sanskrit einnehmen. Unerklrbar bleibt das gnzliche Fehlen desTocharischen in Kutscha, wohin doch auch vom Westen her Buddiias Lehre gebrachtworden sein mu; sollten bei dem starken selbstndigen Leben des dortigen Buddhismusdie Spuren davon wieder verwischt worden sein.^

    Das sprachgeschichthche Verhltnis der beiden Dialekte zueinander bedarf zu seiner

    Aufklrung noch der genauen Durchforschung der Sprachreste von B, das von Levi-Meilletdavon bisher verffentlichte Material reicht dazu nicht aus. Wir muten unsere Unter-suchungen bei der Flle des Stoffes zunchst auf das Tocharische beschrnken und unsmit dem bloen Kopieren der B-Texte begngen, was uns wenigstens eine allgemeinebersicht ermglichte. Einige besonders charakteristische Unterschiede zwischen beidenDialekten seien aber hier gleich hervorgehoben. Auf die verschiedene Behandlung der

    Es finden sich unter diesen Glossen auch zwei uigurische Worte, was jedenfalls auf eine verhltnismig

    spte Zeit fr ihre Niederschrift schlieen lt. * Da wir dies Ms. in unsere Sammlung der B-Texte ein-gereiht und deshalb hier nicht verffentlicht haben, seien an dieser Stelle die erhaltenen Unterschriften mitgeteilt:

    sas^ trits^ amok^ ; sas^ /?/^ amok^ pyockas^ piktsi ' ; sas^ iiwcpt/it^ anwk^ piktsi papyul_gk^ \\. Amok ist viel-leicht iranisches Lehnwort, vgl. pers. mxtaii. 3 Dieser nicht tocharisch lUingende Name knnte nach F. W.

    K. MLLER vielleicht chinesisch sein.

  • VI

    Nominalflexion haben wir bereits in SBAW 1908, p. 917 aufmerksam gemacht'. Fr dieVerbalflexion geben wir als Beispiel eine Gegenberstellung der Personalendungen despraes. act. Sie lauten

    im Tocharischen: i. sg.-fajm 2. sg. -/ 3. sg. ~s i. pl. -mas 2. pl. -c 3. pl. -iilc;

    dagegen in B: -(a)u- -t -sqm - jii ^ ccr - n.Im Tocharischen sind konsonantisch auslautende Stmme weit hufiger als in B, so

    entspricht dem tocharischen faltsgk in B pqlsko, das Denken; einem xvhs in B yaltse,tausend; mem prast in B preici, Zeit; einem pykqs in B pysi, Pfahl. Diese Erscheinungtritt auch in der Verbalflexion auf, es entsprechen sich toch. kk und B kka, er rief;toch. yows und B yopsa, er trat ein; toch. ivotgk und B ytka, er befahl; toch. palsktund B palsktei, er dachte. Analog findet sich an Stelle der im Tocharischen dem verbumfinitum hufig angehngten enklitischen Pronomina -()m (^^ -()n) und -()7H (Vertreterdes obl. sg. und pl. des Demonstrativ- oder Reflexiv-Pronomens) in B -ne und -me.Einem toch. palkigm entspricht also in B pglkte ne, er sah ihn ; toch. antsntam in Behsanta ne, sie ergriffen ihn; dem B aran w^-i, sie werden ihnen (oder uns) aufhren,wrde im Tocharischen ein zufllig nicht belegtes rencm entsprechen ?.

    Der in beiden Dialekten hufige, der Verbalwuizel angefgte Prsenscharakter --erscheint in einigen Fllen in B der Wurzel infigiert. So erklren und entsprechen sichdie Formen: toch. isqkntqr gegenber B tsenketqr. er geht heraus; toch. tgmtjqitqr,tmgmsanirq gegenber B tqfiinastgr und tq?iniaskcntrq, er wird geboren, sie werden geboren

    ;

    toch. kumsenc (aus *kumnsenc, vgl. die 3. sg. kumns) gegenber 'Q kqnmaske7n, sie kommen^.Im Lautbestande ist im Dialekt B dem Tocharischen gegenber vielfach das ltere

    bewahrt geblieben. Hier sind die Diphthonge ai und au erhalten, die im Tocharischenschon mit e und zusammengefallen sind. B ainqm, er gibt, lautet toch. es; B iaul isttoch. iol, das Leben. Da hier ai und an das Ursprngliche sind, erweisen toch. y-im,ich mchte geben, iiv-eiic, sie leben. Was den Konsonantismus anlangt, so sind imTocharischen nicht selten Konsonanten in Konsonantengruppen geschwunden, whrend siein B erhalten blieben. Dem toch. kl, Wunsch, Verlangen, steht in B aklk, dem toch.loigk, er kehrte um, in B klantka gegenber. Die Wurzel eiik, ergreifen, festhalten, hatim Tocharischen ihr k nur noch in dem Subst. enkgl, Leidenschaft, bewahrt, whrend sieals Verbum immer mit einer

    -j-Weiterbildung in der Form eiiiftjs, cn(t)s erscheint; in

    ' Vergl. dazu auch S. Livi und A. Meillet in MSL 18 (1913) p. 403 flf. = Hier ist u der Vertreterdes m ; mit dem Prsens-Charakter -a ist es zu au geworden, genau so wie dem tocharischen tarn = das und tm =die (.ICC. sg. fem.) in B die Formen fii und tau entsprechen, was gegenber Meillet, MSL 18, p. 10 bemerkt sei.Tritt die Personalendung direkt an den Stamm, so lautet die i. sg. einfach auf - aus. wie in B prcku (s. Le'vi,in HoERNLF, Manuscript Remains etc., Oxford 1916, p. 358) = Skt. praksymi, ich werde fragen. 3 Dassind also Aktivforraen, nicht mediale-, wie Meillet, MSL i8, p. 13 f. annahm. 4 Siehe MSL 18, p. 4.

    5 Da n und i in der Schrift, und namentlich in den B-Handschriften hufig kaum zu unterscheiden sind,sind solche ne von Levi mehrfach als tc gelesen und infolgedessen grammatisch falsch erkliirt worden, lies bei-spielsweise a. a. O. p. 20: lyitcT ne, er verbannte ihn; sqnmaffi ne^ er lie ihn kommen. * Auch in diesen Formenhatte Levi irrtmlich / statt gelesen; die von Mfiliet, n. a. O. p. 25 f. daraufhin aufgestellte Vermutung einesreduplizierten Prsens ist nun hinfllig.

  • VII

    B ist das k aber erhalten geblieben, es entspricht dem toch. erritsantqr in B enkaskenira.In der Lautgruppe kw ist im Tocharischen das w verloren gegangen, in B dagegen be-wahrt: toch. yuk ist B yakwe, Pferd (vgl. asva, itttco;); toch, Warrant ist in B yrkivantai,Rad (vgl. ]/ vrj); toch. kip ist in B kwipe, Scham. Wir mssen uns an dieser Stellemit dem Hinweise auf diese wenigen keineswegs vollstndigen Tatsachen begngen, siedrften hinreichen, um zu erweisen, da es sich hier zweifellos um zwei selbstndige

    Dialekte handelt, nicht etwa um Sprachproben desselben Dialektes aus lterer undjngerer Zeit.

    Die vorliegende Ausgabe der tocharischen Sprachreste Iiat unter dem Weltkriegeempfindlich zu leiden gehabt. Der bis zum 20. Bogen gediehene Druck mute im April191 5 wegen der militrischen Einberufung Sieglings vorlufig sistiert werden. Erst imOktober 19 19 konnte der Satz wieder aufgenommen werden, und wir sind dem Verlagezu besonderem Danke verpflichtet, da er unter den erschwerten Verhltnissen den Druckdoch so gefrdert hat, da die Ausgabe nunmehr erscheinen kann. Freilich hat der ur-sprngliche Plan eine Abnderung erfahren mssen. Whrend zuerst beabsichtigt war,diesem Bande auch eine kurze orientierende Grammatik sowie einen vollstndigen Indexverborum mit Glossar beizugeben, haben die zu Gebote stehenden Mittel jetzt nur frdie Texte ausgereicht. Die erklrenden Hilfsmittel mssen somit einem zweiten Bandevorbehalten bleiben, der hoffentlich diesem bald folgen kann.

    Die erwhnten Verzgerungen haben jedoch auch Vorteile mit sich gebracht.Whrend der Druck ruhte, konnte wenigstens Sieg die lexikalische und grammatischeDurcharbeitung des Materiales fortsetzen und frdern. Da die tocharischen Sprachrestein Brhml, also in Silbenschrift mit Ligatiiren und ohne Worttrennung berliefert sind,bedeutet ihre Ausgabe in Transkription mit Durchfhrung der Worttrennung schon einenTeil der Interpretation, deren Richtigkeit namentlich von der Kenntnis des Wortschatzesund der Grammatik abhngt. Die Verbesserungen und Nachtrge am Schlsse des Bandesbieten zugleich einen Beleg fr unser Fortschreiten in der Entzifferung. Bei den rechtkomplizierten grammatischen Verhltnissen und dem erstaunlich groen Wortschatz einer-seits, andererseits bei der vielfach uerst fragmentarischen Erhaltung der Manuskripte istfreilich auch jetzt noch vieles unerklrt, manches problematisch und manches sicherlichauch falsch geblieben, welcher Mngel sich die Herausgeber wohl bewut sind.

    Unser Hauptaugenmerk bei der Transkription war darauf gerichtet, die Schreibungder Originale, von denen leider nur ein kleiner Teil auch in photographischer Reproduktionwiedergegeben werden konnte, so genau wie irgend mglich erkennbar zu machen. Da-rum haben wir auch offenbare Schreibfehler der Handschriften getreulich abgedruckt,selbst da, wo durch andere Einflsse, wie Lssigkeit der Schreibung, Sprdigkeit desMaterials oder uere nicht mehr kontrollierbare Beschdigung (wie Abreiben der Tuschedurch den eingedrungenen Wstensand u. dgl.) scheinbare Schreibfehler zustande gekom-men sind, was namentlich bei hnlich aussehenden und daher leicht zu verwechselndenZeichen wie // und /, p und s, c und v eintreten konnte. So erklrt es sich, da sich in

  • vin

    unserer Ausgabe fr die Fragepartikel (meist in der Verbindung mit m) sowohl te wiene; statt statnar, sie standen, auch plantar; statt tripitak auch trisifak gedruckt findet.Diese editio princeps sollte eben in erster Linie ber den Befund der Handschriftenorientieren, die philologische Durcharbeitung haben wir uns fr die Grammatik und dasGlossar aufgespart.

    Unsere Transkription ist die in unserem ersten Entzifferungsversuche (SBAW1908, p. 915 ff.) gegebene. Wir haben indessen das einem dh gleichende tocharischeFremdzeichen fr t der Gleichmigkeit halber jetzt durch / wiedergegeben, und umschrfer zum Ausdruck zu bringen, da den tocharischen Fremdzeichen ein anderer Vokalinhriert als den gewhnlichen Brhml-aksara, diesen Vokal mit a transkribiert'. Ebensohaben wir auch das dem Brhmi-r gleichende Zeichen in tocharischen (und tocharisiertenLehn-) Wrtern mit ra umschrieben. Zu bemerken wre noch, da der Anusvra fni)im Tocharischen stets fr n steht, nie fr vi, und zwar sowohl inlautend wie aus-lautend.- Im brigen sind fehlende ak?ara durch wagerechten Strich (-), fehlendeBuchstaben je durch einen Punkt (), unsichere Lesungen durch eckige Klammer [ ], vonuns hinzugefgte Ergnzungen durch runde Klammer

    ( )und abgerissene Partien durch

    ein //// gekennzeichnet.

    Die tocharischen Handschriften weisen (im Gegensatz zu denen des B-Dialektes)eine sehr konstante und sorgfaltig durchgefhrte Orthographie auf. Einzelne Hand-schriften haben noch besondere Eigenheiten, wie die beiden Maitreyvadnavykarana-Mss. (Nr. 219 242), die hufig sa fr ^; fr die blichen krams und lms (oder lf)nur kranc und lnc; fr krancni meist auch kraiicn schreiben. Immerhin gibt es gewisseUngleichmigkeiten ; verblffend ist besonders die Behandlung der Nasale in Fllen wielas neben lmi und lf (nom. pl. von lnt, Knig), lis neben lmts und lnts (Knigin).Das fragende und das vergleichende wie" tritt in folgenden Schreibungen auf: mant,mgtni, mgmnt, mal ; matti ne, mamt ne, mgt ne, mqm ne, man ne und sogar mg ?ie ; dieWurzel ewts (vgl. ob.) mit den Nebenformen enls, eis, eins. Wurzel pglsk, denken, wird auchpgltsk geschrieben, neben der Infinitivendung -tsi findet sich auch bloes -si, neben atsameinigemal asatn und as ne neben als ne. Wie weit diese Erscheinungen in Schwankungender Sprechweise selbst begrndet sind, ist nicht in allen Fllen zu entscheiden. Ganzwillkrlich erscheinen vorlufig die Lngen von i und n neben den sonst blichen Krzen.Whrend sie sonst selten vorkommen, finden sie sich massenhaft in den HandschriftenNr. 217 18 und Nr. 219

    42. Sanskrit-Lehnwrter weisen hufig den entgegengesetzten

    Lautwert auf, z. B. avis (= avici), dvip, sri, daiagrive, vibhisane, kaliyk, urii (= ni),pury-ake, rup neben rp, stitgr neben slgr. Auch auf den Vokal a erstreckt sich in diesem

    ' Dieses q wird bei den gewhnlichen Zeichen der Br.ihml-Schrift durch bergeschriebenen Doppelpunkt

    bezeichnet, was wir mit umschrieben haben. ber seinen Lautwert haben wir bereits SBAW 1908, p. 918 ge-sprochen, es 'sei nochmals ausdrcklich darauf hingewiesen, da es nicht den Umlaut von a bezeichnet I Der Laut

    scheint vielmehr einem kurzen ;' sehr nahegestanden zu haben, da beide in der Schreibung derselben Wrter nicht

    selten wechseln. ^ Einige scheinbare Ausnahmen, wie janthtidvip, argmft, neben den richtigen Formenjamhudvip, arampt, sind .als orthographische oder Schreibfehler anzusehen.

  • IX

    Falle diese Behandlung: Rclyi (= anjali), py, mi (= amtyaj, ckkr, campk, gahkneben gfik (= gafig). janibunt (= jmbnada). Weitere orthographische Eigentmlich-keiten unserer Handschriften sind noch die Haplographie gleicher aus- und anlautenderKonsonanten (s. darber weiter unten) und im Gegensatze dazu die Verdoppelung aus-lautender Konsonanten vor anlautendem Vokal, die bei Enkliticis die Regel bildet, wie

    tmass aci (= von da ab), kuss als, k^yall assi, wennfi anac, marin oki, aber auch sonstauftritt, z. B. tpan' ksani, marr ontam, tarn nekk ardem. Auch im Skt. nur seltenvorkommende Zeichen, wie anlautendes ai, haben die zentralasiatischen Schreiber nichtlesen knnen und sich mit hnlich aussehenden Zeichen geholfen so gut sie es vermochten;

    so erklren sich die Schreibungen kharvani und ivairvam neben und fr atrvam.Was die Worttrennung anlangt, so haben wir zunchst jedesmal da getrennt,

    wo auch im Original Abtrennung durch Virma-Bezeichnung vorliegt Freilich sind da-durch gelegentlich Worttrennungen zustande gekommen, wo sie sachlich nicht berechtigt,sondern nur durch Ligaturschwierigkeiten u. dgl. bedingt waren, wie beispielsweise in

    tnl^ kluneyo fr mlkluneyo, pql^ tskumanc*^ s fr paltskuinqilcs u. s. w. Eine besondere

    Erklrung verlangt unser Verhalten den compositis gegenber, die im Tocharischen ber-aus hufig sind. Als Regel galt uns, sie in ihre Teile zu zerlegen, d. h. die Kompositions-

    glieder als selbstndige Wrter zu behandeln. Dieses Verfahren empfahl sich schon des-wegen, weil viele composita bei dem fragmentarischen Zustand der Texte nicht mitSicherheit als solche erkannt werden knnen. So trennten wir, um die am besten durch-sichtigen Zahlen-composita (Dvigu) zuerst zu nennen: stwar wkn, vier-fach; stwar pkymitrq, man soll vier-Teile-machen ; wiki pjcklyiTii, die zwanzig-jhrige, und okta puklyi,der acht-jhrige; ^k we pi pkul, zwlf-Jahre-lang; tmm gk ivlts^ pukul^ soliine, 16000-Jahr-Leben. Als Beispiel fr Dvandva-composita mge dienen : ppsiine knnmuneyokaknu, mit gutem-Wandel-und-Wissen ausgestattet (es bersetzt ein Skt. vidycaraiiasampann).Bei diesen compositis liegt der Fall besonders eigen, insofern die ersten Glieder im casusconstructus (obliquus sg. bezw. pl.) stehen, wie das Beispiel kpliks^ ulukes tpasesnigranths parivrjksyo worpti, von k. - u. - t. - n. - (und) - parivrjakas begleitet, zeigt. Den Sanskrit Tatpurusa und Karmadhraya entsprechende composita sind z. B. ptnkqtkassinac, dem Buddha-Lehrer'; yantracrem kqssinac, dem Mechaniker-Meister; krant^mqrkampalam, in dem guten-Gesetz ; mqrkainpal peklune, Schreiben-des-Gesetzes

    ;

    pqlska pse, das Denken-bezhmend. In Wortgruppen wie wastim itkat, Hausgottheit;iiikinqs^ ytilu, Lwenknochen; oplem palt, Lotosblatt; ngeni lmi^, Ngaknige, wo demersten Gliede ein flektiertes Suffix angefgt ist, haben wir wohl ebenso wie in den zahl-reichen durch ein flektiertes si oder sim verbundenen Wortgruppen aufgelste Sanskrit-Tatpurusa zu sehen. Endlich lieen wir auch getrennt die BahuvrThi composita, mgensie ganz dem Sanskrit analog gebildet sein, wie kern palksam, unter Irr-lehrern (= Skt.viithydrstisu); prkra pratim, von festem-Entschlu; kqlpa pqlskm (kjeyac), (zu einerFrau,) die an-Gewinn-denkt ; oder am Schlsse das flektierte Suffix -um aufweisen, wie

    ptnkqt, Buddha (eig. der Buddha-gott), und wlnkai, Indra (eig. der Frst-gott) sind schon der Formnach so fest verschmolzen, da wir sie nicht mehr getrennt haben.

    Sieg u. Siegling, Tochar. Sprachreste. I, b

  • X

    kgr^ asnum, mit Trnen -in-den-Augen ; tsopals krme kapivmuin, mit groem-geradem-Krper (= Skt. brhadrjngtra); ska tampcyum, zehn-Krfte-habend (= Skt. dasabala); lantne wknuniins, die so-beschaffenen (fem. ac. pl., = Skt. eidrili).

    Nicht abgetrennt haben wir dagegen da, wo durch Sandhiverschmelzung Vokal-kontraktion eingetreten ist. Das Tocharische duldet zwar gewhnlich den Hiatus zwischen

    auslautenden und anlautenden Vokalen, aber, besonders hufig in metrischen Texten,finden sich auch Zusammenziehungen (Beispiele siehe weiter unten). Ferner haben wirnicht abgetrennt das enklitische Pronomen der 2. Person et, wenn es durch lautliche

    Assimilation mit dem vorhergehenden Worte eine engere Verbindung eingegangen ist,z. B. tssi aus ts et, es mge dir sein; wmsamasH aus zvinsamgs et, wir verehren dich(metrisch verkrzt erscheint sogar wi7isamsi). Die aus iikql st, laut si entstandeneniikci, gttlich, himmlisch, und liici, kniglich; die aus den Ordinalien auf "int mit sihervorgegangenen Formen auf ''/, ebenso kjeiici, fraulich, aus kji + si und smenci,sommerlich, aus sine + si sind so verwachsen und zu neuen Wrtern geworden, da sie

    nicht mehr getrennt werden konnten. Eine besondere Schwierigkeit bereitete uns dieschon erwhnte orthographische Eigentmlichkeit unserer Handschriften, da nicht regel-

    mig, aber doch hufig beim Zusammentreffen von gleichen oder homogenen End- undAnfangskonsonanten nur einer geschrieben wird, also z. B. ipatmm fr ipat ttntn, tuh-kpiinne fr tunk kpfinne, tiinsrsqssi fr tunk srsassi, snymeskeys fr pli ymes skcys,

    klyantkim fr klyant tkini, klopslis fr Mop pslis, nefici fr nenc ci u. s. w. '. In diesen

    Fllen, wo die Worte nicht voneinander htten getrennt werden sollen, ist unsere Aus-

    gabe nicht konsequent gebheben, was darauf beruht, da wir einzelne Flle erst spter-,

    aber gewi auch jetzt noch nicht alle Flle erkannt haben. Bei dem Zustande der Texteund dem gegenwrtigen Stande unserer Erklrung bleibt es eben noch vielfach zweifel-haft, ob Haplographie vorhegt oder nicht. Auch bei der oben besprochenen Konso-nantenverdoppelung bleiben einige Flle, in denen die richtige Trennung nicht .sicher ist.

    Nur selten hegt der Fall so gnstig wie in Nr. 253a, 3, wo nur die inzwischen gefundene

    uigurische bersetzung dieser Stelle die richtige Abtrennung puk cemm sm gewhrleistet.Es mgen nun noch einige kurze Bemerkungen ber die Metrik folgen. Das Thema

    kann hier nicht ausfhrhch behandelt werden ; wir behalten uns aber eine zusammenfassende

    Darstellung vor, die zugleich die Tatsachen aus dem Dialekt B mit umfat. Die tocha-rische Metrik scheint selbstndig dazustehen und nicht der indischen entlehnt zu sein.

    Ihr Prinzip ist die bloe Silbenzhlung. Ein Rhythmus ist vorhanden, aber Lngen und

    Krzen scheinen nicht bercksichtigt zu werden. Streng gewahrt ist die Csur. Die

    vierzeilige Strophe ist die Regel, nur einmal (in Nr. 299 b) scheint eine fnfzeilige Strophe

    vorzuhegen. Der Strophe wird ihr Name vorangestellt (im Lokativ). Diese Namen sind

    meist dem Sanskrit entlehnte Worte; nur in einem Falle {haiinaplutaiii, Nr. 17a, 5; 256a, 3)jedoch ist der Name auch der eines Sanskrit-Metrums, aber es ist anders gebaut als dieses.Es gibt gleichmig und ungleichmig gebaute Strophen. Am hufigsten sind die mit

    ' Nr. 312 b, 5 ist wnrptiptamar^ fllr worpuftamar^ verschrieben, es steht filr Jnorpuf f/amar^. ' ^'ergl.

    die Verbesserungen und Nachtrge.

  • XI

    vier je 12-, 14- und i8-silbigen Verszeilen, seltener solche mit vier Zeilen von je 17 und

    25 Silben, einmal scheinen 15-silbige Zeilen vorzuliegen. Ferner kommt eine Strophevor mit abwechselnd 12- und i5-silbigen Verszeilen (in Nr. 227/8 ff.). Ganz ungleichmig

    gebaut ist das hufiger auftretende Metrum mit dem Schema 20 + 22 + 10 + 15, whrenddas erwhnte fnfzeilige Metrum den Bau I3+I3+I3 + I3+2I aufweist. Der i2-silbigeVers hat entweder zwei Csuren, nach der 4. und 8. Silbe, oder hufiger nur eine nach

    der 5. Silbe. Der l4-silbige Vers hat die Csur stets nach der 7., der 15-silbige ent-

    weder nach der 5. und 12., oder nach der 7., oder nach der 8. Silbe. Der 17-silbige

    nach der 6. und 12., der iS-silbige nach der 7. und 14., der 25-silbige nach der 5., 10.

    und 18. Silbe. In der ungleichmigen Strophe von 20-f 22 + 10 + 15 Silben zerfllt

    die erste Verszeile in 4 Abschnitte von je 5 Silben, die zweite in drei von 8 + 7 -f 7Silben, die dritte in zwei von je 5 und die vierte in zwei von 8+7 Silben. Bei derfnfzeiligen Strophe hat die 13-silbige Zeile einen Bau von 5+8, die 21-silbige einensolchen von 8 + 8

    -f 5 Silben. Whrend gleich gebaute Strophen in verschiedenenTexten auch mit gleichen Namen wiederkehren, ist andererseits auffallend und bishernicht geklrt der Umstand, da bei anscheinend ganz gleichem Bau verschiedene Namenfr dasselbe iMetrum auftreten, z. B. fr die in 4 + 4 + 4 geteilten 4 x 12-silbigen Strophen

    die Namen kiiswam, cckkinam, chandakanivartnatn, madanabhratam; fr die in

    5+7 geteilten 4 x i2-silbigen Strophen die Namen etwam, maitram, smnemam,harhiaplutarn u. s. w. ; fr die aus 20 + 22 + 10 + 15 Silben bestehenden Strophen dieNamen nndrbiam, devadattenam, siibhdrenam u. s. w. Vereinzelt begegnet sogar dergleiche Name fr verschieden gebaute Metren, nmlich paryacintkam fr 4 x 12-silbige,in 4 + 4+4 geteilte (Nr. 147) und in 5+7 geteilte (Nr. 394); ferner haben wir unterden Benennungen tusitabhavnam wr\6. pancmMu sowohl 14- wie 18 silbige Strophen. Erstereshat 4 X 14 Silben in Nr. 16 und 68, 4 x 18 Silben in Nr. 257; letzteres ist 4x 14-silbigin Nr. 261 und 279, dagegen 4X i8-silbig in Nr. 255, 298 und 339.

    Zur Erzielung des Rhythmus werden zahlreiche Krzungen und Verschmelzungen,und andererseits Zerdehnungen vorgenommen, wodurch sich metrische Partien merkbarvon den prosaischen abheben. Nur einige Beispiele seien hier genannt: tssi fr t aisi,sloko fr ila oko, p'incm und sny ncm fr sfii iicin, snlak und sny lak fr sne lak,tiinkyrific fr tiinkyo riiic, aviokyopsi fr aniokyo opassi, kswonuinskune fr kswotie

    omaskune, einer akmal fr cii'icr akmal, poncn rkisosi fr poucm rkisosi, bnlunyam frImluneyam, WiHsbie (zweisilbig) fr zvinsliine^ mskalar fr maskatgr, kapsnam fr kap-iinani ; andererseits pattnkat und pqttflkqt fr ptnkgt, ksisamm fr ksismni.

    ber das Aussehen, die Erhaltung und den Inhalt der Texte, oder richtigerder Bltter und Blattfragmente, die wir der Bequemlichlceit des Zitierens halber einzelndurchgezhlt haben, orientieren unsere, freilich sehr kurzen, Bemerkungen zu den ver-schiedenen Handschriften-Gruppen und Einzelblttern. Der uns zu Gebote stehendeRaum erlaubt es uns nicht, hier noch nher auf den Inhalt der Texte einzugehen. Essei nur im allgemeinen bemerkt, da es sich fast durchweg um bersetzungen aus deruddhistischen Sanskritliteratur, und zwar vornehmlich dem Kanon der Sarvstiv-

  • xn

    dins', aber auch nichtkanonischer Werke, Kvyas, Dramen, Spruchsammlungen (Udna-varga), Stotras (darunter Mtrceta's Buddhastotras) u. a. handelt. Selbstndige tocharischeProdukte liegen, wie es scheint, nur in den Einleitungs- und Schlustrophen oder sonstigenBemerkungen der bersetzer oder Schreiber zu den bersetzungen vor, vgl. Nr. 1 27 a, 3 f.

    ;

    142 a, 4ff.; 226b, 4230 und 236 238^; 251 und 252; 302b, 7 i.; 303; 306; 311; 344a,2; 355b, 3f.; 372 Q); 391b, 7; 400b, 6f. Vielleicht sind ebenfalls hierzu zu rechnen dieBltter Nr. 358 (das ganz den Eindruck der Beschreibung eines Gemldes macht) und 382(Widmungsstrophe der Stifter zu einem Buddhabilde), sowie das Beichtformular Nr. 371.

    An einigen dieser Stellen begegnet uns eine Reihe von Eigennamen (s. Nr. 127 a, 3;142a, 5ff.; 302 b, 78; 303a, 6b, 2; 344a, 2; 355b, 3; 382, 3; 400b, 67), die meistdurchaus untocharisch klingen und vorlufig berhaupt einen ganz fremdartigen Eindruckmachen, da sie sich auch aus dem Uigurischen und Chinesischen bisher nicht erklrenlieen. Namen mit, dem Tocharischen fehlenden, Aspiraten, wie hkuttcm 302 b, 8,hkhuttem 303 a, 6, hkhtum 399 Einl., hkhonnc 382, 3, tenkohkh 303 a, 7 u. a. erweisen sichschon dadurch als nicht tocharisch. Bei ieri (302 b, 8, 303 a, 6) und oppatyuti (303 a, 6)knnte man an stark entstellte Skt. iri und tpaladyuti (da toch. oppal = Skt. iitpald)denken; vielleicht ist auch eine Zusammenstellung von kttum (302b, 8, 303a, 6), hkhtum

    (399 Einl.) und pai (303 a, 7, 400b, 6) mit uigurisch qatun, Prinzessin, und bat, der Reiche,erlaubt. Das Auftreten so verschiedenartiger fremder Eigennamen und Titel in unserentocharischen Texten darf uns aber fr die T'ang-Zeit nicht besonders wundernehmen, manvergleiche nur die Namenlisten, welche F. W. K. Mller, Ein Doppelblatt aus einemmanichischen Hymnenbuch, Abh. BAW 1913, p. 3i2ff., aus einem manichischen Textein soghdischer Sprache zusammengestellt hat.

    Die Titelblatt-Vignette zeichnete uns Herr Prof Grnwedel auf unsere Bitte mitbereitwilliger Freundlichkeit, wofr ihm herzlich gedankt sei. Das Original befindet sichim Museum fr Vlkerkunde, es stammt aus der Hhle 2 in Sngim (vgl. Grnwedel,Bericht ber archologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung, Mnchen 1905 =Abh. K. Bayer. Ak. d. Wiss., I. Kl., XXIV. Bd., I. Abt., p. 123 u. Fig. 117). Die ber-schrift 3 lautet in Transkription: Hsya guru crya ^ilacandra a[g]neya. Das Buch, in demder Mnch liest, trgt im Original die Aufschrift: prakfirtjajka skandJuika = vermischterAbschnitt ein Titel, der auch fr die nun folgenden Bruchstcke buddhistischenSchrifttums aus Zentralasien recht passend erscheint.

    Berlin, im Oktober 1920.E. Sieg

    W. Siegling

    ' Vgl. S. Le'vi, J. As. 1912, scr. X, t. 19, p. loi ff., und ebenda 1913, ser. XI, t. 2, p. 353; Lders,SBAW 1913, p. 872; ebenda 1914, p. 93. Die Kenntnis der chinesischen bersetzung des Sarvslivdi-Vinayaist uns leider bisher verschlossen geblieben. * Vgl. Sieg, SBAW 1918, p. 560 ff. 3 Hier mit geringenErgnzungen, vgl. auch Senart, J. As. 1900, sir. IX, t. 15, p. 356.

  • No. 154.

    Diese Stcke weisen smtlich denselben charakteristischen Schriftduktus auf, sindalso als die Reste einer Handschrift zu betrachten. (Zweifelhaft ist nur No. 54, vgl. dasdabei Bemerkte.) Fundort dieser Hs. ist die sog. Stadthhle" in Sorcuq '.

    No. I25 (vgl. die Tafeln I 13) sind als ein zusammenhngendes Konvolutgefunden worden. Die Bltter sind fast vollstndig, nur ist bei allen der rechte Randgleichmig durch Brand beschdigt, wodurch in der Regel I 2 aksara auf jeder Zeilemit verloren gegangen sind. Die linke Seite dieser Bltter ist durch Einwirkungvon Feuchtigkeit sehr zermrbt und das Papier teilweise zerbrckelt, so da bei allenBlttern kleinere, bei einigen auch grere Beschdigungen eingetreten sind. So fehlt beiNo. 22 der ganze Blattanfang bis zum Schnrloch; No. 24 u. 25 bestehen aus mehrerennicht zusammenhngenden Bruchstcken, deren Zugehrigkeit zu dem betreffenden Blattenach dem Inhalte erschlossen wurde. Eine Anzahl der brigen Bltter lie sich durchZusammensetzen mit kleinen, schon beim Auffinden oder beim Transport abgebrckeltenFragmenten wieder mehr oder weniger vervollstndigen.

    Die Bltter lagen, wie der Inhalt ergibt, in ihrer natrlichen Reihenfolge. FrNo. I 13 wird dies auch durch die am linken Rande erhaltene Blattzhlung besttigt^.

    No. 26

    54 sind kleinere Bruchstcke aus verschiedenen Partien der Handschrift.

    Die ursprngliche Gre der Bltter betrug ca. 12,7x42 cm, mit einem Schnrloche10,5 cm vom linken Rande nach der blichen zentralasiatischen pothi-Form. Jede Seiteist mit 6 Zeilen zu ca. 32 aksara beschrieben.

    Ein Titel des sicher mehrere hundert Bltter umfassenden Werkes ist nicht er-halten. Nach den vorliegenden Resten gehrte es jedenfalls zur Literaturklasse der Avadnas;es erinnert in seiner Anlage an das Mahvastu, mit dem es auch inhaltlich verwandt ist.Von den Blttern 125, ber die sich allein etwas sagen lt, enthalten nmlich No. i 17fast das ganze Punyavanta-jtaka", das wir aus dem Mahvastu 3 und dem Bhadrakal-

    ' \'gl. Grnwedel, Altbuddhistische Kuhsttten in Chinesisch-Turkistan, pag. 206, Hhle 9". ' Die

    von No. 1 5 an beim Schnlirloche sich findende sekundre Zhlung ist ganz unzuverlssig. Sie stimmt nicht zu

    der Zhlung am Rande, zhlt das inhaltlich sicher in die Reihenfolge passende Blatt No. 19 nicht mit, und weicht

    auch sonst bald von der originalen Zhlung ab, bald stimmt sie mit ihr berein ; vgl. die Blattanfnge No. 29 ff.

    3 III, 3341-Sieg u. Siegling-, Tochar. Sprachresle. I. I

  • pvadna ' kennen, allerdings in einer von diesen Quellen ganz abweichenden Gestalt.Whrend dort jeder der fnf Prinzen seine in einer Strophe gepriesene Tugend durcheine Tat als die vorzglichste zu erweisen sucht, was ausfhrlich erzhlt wird, luft die

    Erzhlung in unserer tocharischen Rezension etwa folgendermaen : Rpavn, Viryavn,ilpavn, Prajfiavn und Punyavn preisen jeder seine Tugend und fhren den Beweis frihre Vorzglichkeit durch Erzhlungen und Sprche.

    Unser Fragment beginnt mit den Worten Viryavns, der an der Geschichte desBodhisattva Sarvrthasiddha den Vorrang der Strke dartut. Dieser Bodhisattva ber-windet vermge seiner Strke alle Gefahren des Ozeans und erhlt von dem KnigeSgara den Cintmani. Silpavn zhlt die durch Kunstfertigkeit zu erlangenden Vorteileauf und fhrt dazu die Aussprche groer Lehrer" an. Prajfiavn beweist die ber-legenheit des Wissens ber die Unwissenheit an der (Tier-?)Fabel von KrosavatI, unddurch drei weitere Erzhlungen sodann, da ohne Verstand auch rpa, virya und silpaziemlich wertlos sind: die Geschichte vom Mechaniker und Maler (vgl. Schiefner, Mel.Asiatiques VII (1875), p. 521), die Geschichte von dem starken, aber einsichtslosen Rvana,der den verstndigen Rat des Vibhisana miachtet und dadurch zugrunde geht, undendlich die Geschichte von den vier kunstfertigen Freunden, die, hnlich der Paiicatantra-Erzhlung, aus den Knochen, die sie finden, einen lebendigen Lwen herstellen, abersogleich von ihrem Geschpf aufgefressen werden. Punyavn zhlt die Vorzge despunya auf: durch punya allein schon kann man alles brige erreichen und es ist unver-gnglich.

    Der Wettstreit der Fnf endet damit, da sie beschlieen, ein anderes Land auf-zusuchen und durch eigene Leistungen die Wahrheit ihrer Behauptungen zu erweisen.Diese Leistungen, die im Mahvastu den Hauptteil der ganzen Geschichte bilden, werdenhier nur in je einem kurzen Satze berichtet. Die ersten vier erwerben jeder durch Aus-bung seiner besonderen Eigenschaft Vermgen, whrend Punyavn Knig des Landeswird. Als solcher beruft er seine Freunde vor seinen Thron und fhrt ihnen an seinererhabenen Stellung vor Augen, wie sehr das punya alle brigen Tugenden berragt. Es folgt der bliche Jtaka-Schlu: Buddha erklrt die Personen dieser von ihm erzhltenGeschichte als frhere Existenzen seiner Umgebung und seiner selbsf.

    An diese Erzhlung schliet sich vom Ende des Blattes 17 ab eine neue Geschichtean, deren Hauptperson neben Skyamuni und nanda der Kuntistsek" Brhad(d)yuti ist.Diese ist uns aus anderen Quellen nicht bekannt, der Gedankengang, namentlich infolgeder zunehmenden Lckenhaftigkeit des Textes, auch nicht deutlich genug, so da wirnhere Angaben darber uns einstweilen vorbehalten.

    ' Vgl. S. von Oldenburg, Zapiski vostonago otdelenija Archeol. obCestva, VII (1892), p. 240. DieFassung des Bhadr.ik. bietet nur eine metrische Version der Erzhlung im Mahvastu. Fr die freundliche ber-lassung des von v. Oldenburg benutzten Ms. des Bhadr.ik. sei der Societ(S Asiatiquc in Paris an dieser Stelle gedankt.

  • 3

    No. I =Tm S 72. ITrgt auf der Rckseite die Blaftzahl 65.

    Vorderseite1 ji i'iom^ klyu tsrasissi sk^ kalymentwam satkatqr^X yrk^ yniwmne nam poto tsrasmney la

    pnkQl kal(pn)-2 / Xyuknl ymrqk yshncs^ kqlpnl^ ymrak ythmeXi tsrasiisi mk fiispabitu tsrasisst

    mk^

    3 ssefif^ XUQinsaic"^ ys/iq^ israsisac^^ knmsenc\ yrkant^ tsi'asisac\Xtsrasin waste^ zvrasafssi)4 israsissi ni praski nas^ X Uiinyo ksu tsrassitne pjiavi pniccamo ni palskam { 3 || tsrasmneyo

    tqni(-)e -

    h S-- stani'- siddhrthes lnt^ se sai-vrthasiddhe bodhisattu'^ smudram krp^ nemi sini prafik

    yef^ iiemi

    6 ~l.i- srth'\ jainbudvipac'\ pe ymurai^ ipql koiiis kfiukac wram kqlk^X i^Gi komspoken (-)

    Rckseite1 [IkJ^ ipql koms lyoiiiam kqlk^ ipqt koins zv/is^ pqlhvyo oplsyo wram oJ)/qf^ opl 1 b

    krnm[a]l (-)2

    ^^pqil kursqriv rplsyo rarkusm ikan kqlk^ X tlUSi^ rkstsssi dvipam yei^ tmqi^

    yaksisi

    3 baladvipam yef^ /w?f^ st7i>ar wkn rsls lo farkuncs^ isanqs^ kck^ itwar zvkn spe -

    4 sqklumtssyo sopis^ sgares lnt^ lci wofi^ pqnls^ iwcs^ empeles () -

    5 f^ siik kqtkorqi^ sgareni lfitqi^ cindmaiii tvmr iorini kqlpt^ poncni jambndvipis^ e -

    6 rne'^ zvaxvik^ slak^ ikam \\ smncrnam'i \\ mski kqiklqm klqnkec'\ tsrasi smnuddrqXtraidhtuk^ sam[s] . ' (tsra)-

    No. 2 = TIUS 72. 2Trgt auf der Rckseite die Blattzahl 66.

    Vorderseite1 ssuneyo ktqnkenc'\ krams'^^ X kqlpnntqr torini piiltisparqm zvrnaltse X m pqrmt^ tsrii 2 a

    yrm^ ytal ya -"

    2 tsrassuneXi ' taprem sani poncm samsris^ krtpac'*^ sspqrliu lak ivram nai^kosne lfsuj-

    3 jte X kyahe nes wrasaiH sne wwlesu sne psql^ klu sivtsi sc^^ kalpavrkiqntwam nvar pa -

    4 tk[]nt^^'^ [wsjlu yetweyntii waslatn seiicin^ lsp^ klu kropluney kalpavrkiq[nt] . .

    ' Erg. zu isti. ' Sieht aus wie -oasne; alle brigen Stellen sichern aber die Lesung mit t.

    3 Hier fehlt die Zahl 2. Das Metrum der beiden Strophen hat 4X14 Silben. 4 Wahrscheinlich: tgnme nesprastam so in frherer Zeit". 5 tttt korrigiert aus tva. kalkf 7 Oder

  • 4

    s - kgnlgm^ kappil pkqr lkarain^ snc ivzvlcsu snc psql^ klii naklgm^ smvam tulcsmntyo[psq]l

    ..

    -

    6 r (t)katn^ catni lsiineyis nu israssunc pralipaki^ ' nrntsn tamyo Israspme ni [a]

    R ckseite2 b 1 [pijk(am) pruccamo pqlskam || ipavm trqnkqi^ aniok wrasaisi pjiain pruccamo kyalte

    IIku7na

    2 *II

    ksii fiom^ klyu amoktsp^ kqlyme kqlymc sqtkatqr^ X yrk yinql^ mqskalqr^ polal^ r

    3 pal^i wrasassi Xpsnim nispal^ lo nqkiql^ war por ls'\ lysi viile kqrsnenc''\X (ii'tok nu -^* nGkuastrq niSpalts^^ skam amok^ tsmr^X i |1 kosprem kosprein skain ne amokqts^ aino

    -

    5 wram^ pyiUkUqr^ X tnprenqk tqprenqk^ pqn pqrkowntu mqskavitrqin X sas pqrko namwwlem wraiji^

    8 pyiitkqi^qm^ wt^ aviok^ statniul kcke mqskalrqm trit^ lurass?^ ortunc kqlpntrqXHrt^klq(slyej-

    No. 3 = Tni S 72. 3Trgt auf der Rckseite die Blattzahl 67

    Vorderseite3 a 15 pqni^ skain akqnitsune pqt ^qlplune si pqrko mqskalrqm waft^ Imluneyis nkcy rkisosi-

    2 s^ skam tsmr ntsu') amok^ tqmyo tqm^ swes^ kqssissi tarn ne ivetvnu\\

    surisinaiti^||

    aniok ne -

    3 kqlyitqr^ tmas tiispaliu^^ kropitqr^Xkkropnmt nii nispalntu sakk als^ shvar pk ymitrqXso(m^)

    4 pk wastavi lurpitqr ivunyo wlesant^ zulesitqr^ X iQrki tse pqlkorq?^ slrcin '^ ksu t

    5 trq [X ij sas^ zt'r tkanac''^ wies wt nu semql p^ql^ trit^ kiiryar^ X strt nu semql^tsmslune pqnt^ -

    6 ikqii^ tlne^'i X '^vaU^ hnlunyam iosqs^ iqk^ ritivo kus ne pkasyo X nispal pqn . . -

    Rckseite

    3 b 1 caini wies y^^ kqlymey X 2 tarn ne kropmm nispalntu ykoni oseni samamtqr^ Xinqmt ne

    2 7ie lylyoryosos pat nu J moknac nispal^ m lsql^ m su ypey mska}itsac''\^ X *nempe -'

    3 omskeinsac'^^ m pe tampe2vtsesac''\ X 3 yalqm wramvi ats^ skam yniii^ m yalqm wram^mar (y)-

    * mii^ Xyalqm wram^ ypant^ wrasom tiu pqlka? mqmt ne sqlpmm por^ X P^i sasses orts

    ' ti nachtrglich eingefgt. ' Metrum von 4X14 Silben. Der Name kommt sonst nicht vor.3 Vielleicht kropal? 4 Erg. m? 5 Der Virma-strich felilt im Ms. 'J tka nachtrglich eingefgt.7 Lies: amokas tatmu. ' siel 9 Lies: nmisu. 1 Metrum von 4x14 Silben. " Lies:nispalntu! " sie! '3 Oder flunc zu lesen? In jedem Falle metrische Verkrzung fr tlune.4 Erg. Ic (?)

  • 5

    5 emtsu czual^ rl X ptik^ sassesam ywrck sam^ kayurss oki tiiq^ spnte 4 wawurqi^

    el^ w6 ^ mamt ne sm sam^ pkassl^Xwlaluyis^ akglyme^ kalkai ivrasom^ kupre neXyomns

    lame ^

    No. 4 = TmS 72.4Trgt auf der Rckseite die Blattzahl 68.

    Vorderseite

    1 ytluneyo sne nkqm^Xiainyo ainok ni pqlskam pjiam pritccamo wrasasilX 5 II prajnavm 4atraiikai^ m taf-J 3

    2 sam lak luram^ rkisossis^ ksii ypant^ naf^ kos nc knnnmne kyalte ktsune^ puk^

    omgs[k]e'(-) 53 s wranmssi puk^ kryapqmtwssi satkbmeyam. tsmrnmtsu knnmune nu kntsimeyis^ - (-)

    4 rsnnt^ mamt ?ie krosavati notn okar nas^ ntni tkan ne sgm^ tsmr kqrkiii^ Imgss

    aci kr[o](-)i5 - nam ^ lok^ or^ oktsimm pan kqnt^ kasas kros mqskatar kros'\ oksininurqi^ kotluneymn y{^6

    ^^nunak^ koni yatqr^ tmqss aci nmiak^ kros'^^ oksis^ nunak^ nm kkorqi^

    Rckseite1 (-) kros"\ oksii^ tarn ne tiry oksismm okk^ kqnt^ knrtsni tkanani lok^ satkatrq || 4b

    ^9

    2 - - f-js penn kkos penn krosavati X isru kitc yrmam lipos nmiak^ nprenqk^"' oksis^Xtarn nek^ -

    s knts -" kkostus pe pplqhkus peXtsm ke kqlpos^ njiak^ sqtkamt_qt\ omqskenam J / jt ht-4 mavafit^ sidam nu vacraumkhc wl nas^ nt ne sqm^ tr skasqin siji^ krosavatt ofkaj-5 r^ pjkas puk^ nkaluneyam ys^ tarn nek^ nsam^'^ kntsuneyis^ cmpluuey ivrasan pu^^

    oniqsk[u](ne)-6 yntwam puk kryapqniiivam skarri sqtkluneyatn ys^ nt ne nu knnmune siiii vajrainu-

    khenyo kntsune -

    No. 5 = TinS 72.5Trgt auf der Rckseite die Blattzahl 69.

    Vorderseite

    1 krosavati ttrqs ts tm prastam puk kryapqmtzvsii nkalune jnqskatqr^ puk pqrkowntivi 5 a

    skam sqtk(lu)-

    ' Eine Silbe fehlt im Metrum; es mu jedenfalls lulaluneyis heien. ' Vielleicht zu itktaHi zu erg.

    3 Vielleicht zu laprcm zu erg.; cf. z-t, 2. 4 Richtig: kntsune. 5 Erg. viell. zu omaskcns.

    ' Erg. viell. zu tsmr kgrsnnt. 7 Erg. viell. zu ki-os^. 8 Viell. zu tkattam zu erg.

    9 Metrum von 4X12 Silben. Vielleicht: kusTvami 1 sie! Sicherlich fr tfrcnqk^= Igprc." Erg. viell. zu kntsii^. " Richtig tsain zu lesen?

  • 2 ne mqskatar^ tqmyo kniwmne wrasasii pjtani priucamo ptik kswonenwssi'^ tsmr iint-tsu

    11ts penu (wraj-

    3 som^ araniptyo kaknu Iklsi ksivc knnmune ats^ vi tiqvi tq/>ra>i ats^ fial^g; am* tsekc st pekc si pai^ arqtnpt ts Um kpmine- arqssi cmpq^ pqrko yatsi nu m -^ - is^X mqmt HC lykytn prastani lak sam pekant^ yamtrcres^ wast lokit ycf^ tmsi

    i3Ui^ yamtr(c)* ~ (~) (pe)kqntm piik wkn yrk yviurqi^ osei pkqntqk luaslam lake raksm kuncm'>

    sim iq(lyp ) -

    Rckseite5 b 1 [ siii] yantqr siniii sondnm skam lamqi^ lyalymrn sm^ canii sla ivklasurne oki

    kwll

    2 - ymqlyo tsaram enitsus pam ypm tarn nu mqnt_^ wkn || smnerttami \\ prosmhnn okism^ tsru qi^ Ik ^

    3 sri lyk^ % Vintsratsi oki m plc crankqs^ vi kary X sla tunk oki nu rqsn poke fpatji)i ypainni J pontsm kapsiriM^^ omlyi xviks pekqntp^ X ^ \ tItiQls. i^'Ji\ pekant^ kntsu(ne)-5 yo tm^ or sittin soininJiain ynes soinim sim inte kqlpo iimaslakk ais^ pqltsqnki^ o(te tq)-6 p)-em kwltune otc tqprem kjencim mqsratsuneyo prosmune |j soktaml \\ m sokyo lk$^

    k[m ]

    No. 6 = TUI S 72. 6Trgt auf der Rckseite die Blattzahl 70.

    Vorderseite6 a ^ [c] m nu yutkos^ klyom^ io ili { rsas poke pam ypamm sumntr oki cxvatikeyam % tvOsqn-

    ktqr tsni pqsnam pro *

    2 r tmqk^ musttrq % mqsratsi pe sikek nu ktkq^tqr fii tunkyrinc"'^ 9 J / j | kuss assi ss^yanitrc(res^)

    3 (mqjskatqr saf\ ckcar^ cpe sm epe spaktnik^ epe niqkk oki lokit^ kakmus iiin J m '4 talyi se^^ lokit_^ lotpqk^ yrk yatsi wt_kqssi sokyo nu yaintrcrc nsam p^fiolyune6 lalqksu kuc ne tf^ tarn ne krqintsonfu ionmint snkym ttsassl tqrko tmqi^ pekant^

    enkql(')o6 s ii^ scivimtrq potqk panwtsi Ick yaf tarn nek^ sominnac"^ Ikmm nniaslakk

    ats^ r-;"

    Rckseite6b 1 -^[1 apjtsaradarhmm^'^ || mar tqf^ tunk^ sili ahnalyo nqi^ trikqssi kakmu ynef^X kupre

    wa

    ' Richtig: "(ftt/ii;. 2 = tui'ilt Izp". 3 Erg. zu raw/of. 4 c ! Richtig liuflcit 1lesen. 5 Metrum von 4x12 Silben. '' Erg. viell. zu Ikmclm. 7 Metrum von 4X14 Silben.' Erg. viell. zu fropmahur. 9 = tunkyo -{ riad " Erg. vidi, zu mH nu yialyi? ' Erg.viell. paltsgnlii^! " Metrum von 4X14 Silben.

  • 2 - . . - syrkassi pkgr hiios^ } n'ilc sinani yrsinne kos nc tsac ni yrsmr^ X m tii spatn -3 / niyi^lar skain pain ypaniin ss llamsk X i \\ nnnak^ pqltsqhki^ tsopaisatn iltse pqlko -

    4 - 1 7n nu tg^^ knmnilcsii sk^ wkn kjeimsac tiink^ tsqkntsi tgrkor tarn ne we - (-) ^5 liici kjeyac''\ pcri inac"^^ msapaintinp^ snac'\ snasseyp^ hiac'\ kgssiyp^ snad\ lyulfr vie)-6 via^^ potarskm kjeyac"-^ kglpa pqlskin kjcyac\ vikis^ kqlklyvi kjeyac\ lyulr pk^

    (krqni)-

    No. 7 =Tm S72. 7Trgt auf der Rckseite die Blattzahl 71.

    Vorderseite1 tsonnt kj.eyac"'^ sol^ knlypamgntp^ m yl^ tqniyo ss fii sfiasseyp^ siTi lyutr pk^ skatit -7a2 Ist krqmtso nasluney m ytalyi tun 3 irsassi nunak^ pqltsqnks kns nn cmpis^ tarn ne

    krqm(tso)-3 nm tani ne tkan tarn ne tkan * tani ne prast kqlporq^^ ncm^ skqssi kyal m nqs t -4 tuhkyo plc wwim^ kiipre pat nu tsar nef^ emtsmrqm trnqs pekant^ sla tiihk^ yantqr si(nm)5 (io)mine tsar enitsurqi^ tmqk sqni yamtqr^ wekal^ pkqnt^ pkqnt^ kratswaffl^ sorkvii

    sutkmi klrqm -

    - [m] skam tk^ tarn pqlkorqi^ pekant^ wiyoki 5 lakey^^ kkqtku nenci pqlkorgi^

    Rckseite\ - e sokyo nu kakqtwu tk yamtrcretn kqssin ote tqprem enklis tampewtsime [o](te tgj- 7 b2 (piretnj kntsuneyis^ einpelune kratsivsam kar wrasoin^ tqprein prkqr tuhk ytntrq sokyo

    nn krancssi krme (wej-3 filune kuc ne Lqm^ trqhkinc"-^ m nai^ nmarn wrasaiH nma si tme ymu ws[p] -4 nu ikm^ m na^

    \ \

    y/ai/i ^|

    [kratswas^ sutkmqs^ sorkmqsyo mqlkoiicsam syak^ mqtnt ne iii -

    5 ime tk^Xtqin nek^ y^\ swl^ pusksyo mglkoncsam syak^ivrasassi iinia siniel XkafpsimJ-6 n ss pkqntu pkqnL^ pkqnt^ potka m tsani na^^ iicm^ nom J mqmt ne krats%usam tii

    tuiik^ t[k^] -

    No. 8 = Tm S 72. 8Trgt auf der Rckseite die Blattzahl 72.

    Vorderseite1 n k^^ kapsnam mskatqr pani hiit^\ trak^ enkql^X i || ^0-f wratn nu yamtrcrem kasshi 8 a

    sfii amokam o(pq)-2 siune tisac lalqksu tk^ kyal m nqs petiu cami sni amok^ Iktsi yim^ im' Wohl zu pglkorgf^ zu erg. > Viell. zu wcfir^ oder zu wewnu zu erg. ? (tarn ne wcnr = ity huh

    ;

    tarn ne wcwu^ ity ukiawi). 3 Fr tunk\ cf. 5^,4. Das doppelte tarn ne tkan ist wohl einSchreibfehler. 5 yo ist nachtrglich eingeschoben; = wiyo -^ oki. ' Metrum von 4x18 Silben.7 = $i -{-ime. 8 Erg_ ^y Igm nekt 9 Wohl zu ymr ymar^ zu erg.

  • 8

    4 rpyo spinac\ Iqnktnm pckat tarn nu mqnt^ wkn || sa4ap^ devadattenam^ || ywonl^ lap^tsrii y[r]c -

    5 asm tont^ yosnio?^ yivotit^ lymenyo su^ass atas^ yinni \ Iqninm tsargin peyii rtak^

    c ktsyo knnkain sparp^ Spinae lannini sasrukiinl^ % wsi yats^ kapnn ngskoiit^

    Rckseite8 b 1 />' oky ilcm^ ppekurqs^ kniat lyu wram^ kqlk^ el X i | tmgi^ ksqr yamtrcr

    2 - nac"'^ ^ kakmurqi^ pqlkt tin^ yantqr sinm sominm pkqnt^ pkqnt^ kklosm pqlks^ 3ikani ca(vi pe)-

    3 kqtitm sasrukunl^ spinne Iqnmm tmq$^ zuiyoki 4 7uak erk^ klopasu ntntsu trqnkqi^ h k()-4 ryappkryap^ hjlQis, waikai-s^ vrtskffi^ ype siili wrasai^ ^k sosi kkropu - (-) 55 nc^^ kus tk^ klopasu nmlsu yamtrcre frqfikqs pqlke^^ ncki ni klop^ eaf^ ' snrifsinamj ^

    6IIpekqntssi kqssissi kqssi pekant^ iii nasu J lokil_^ ycs ni yantqr si soniiin canii spa(ktm)

    No. 9 = Tin S 72. 9Trgt auf der Rckseite die Blattzahl 73.

    Vorderseite

    9 a 1 yp X ttitlkyoisi tsis^ sominm wekat^ yamtqr eam^ kipyo X srukst^ netn^ sqm pekant^lqnkq[l-J

    2 Spinae^^

    pqlkc^^ krains^^XiIIwrasan pcnu eam^ peke pqlkorq?^ ynes pqlskam ymuf^

    trqnkifne^^J

    3 Iiai wsp kryap tk^ ]| tmqi^ yamtrcre kqssi lnt^ e 7 kqlk^ cam^ wram^ lnt^ (ksi)-4 nn ntqk hi ype si pekani^ }'^i\ '^'' "^^ast kkqrpu ses^ sqtn ipqrk^ kip fq

    pi sili ncm^ sasriikt^ iqs ntkis^ kqrsor ti^ wl penn perk^ inss cam^ turam^ -

    6 - lyu tmq^ insff^ ype sifii wrasan kuss ats ne eam^ peke palkn[^ pukis^ ynes [p]e

    RckseiteQ (j 1 [t]k^ Iqmyo cem^ pukk^ tsrtar^ tmqf^ yamtrcre wrassac Irqnkqi^ niaikam ierer^

    pii pkm(e^^) -2 [por s^J ** sparp^ kqrstorqs^ cas pre lo pkmc^^ tmqs yamtrcre poratyo svarp^ kqrsttsi

    pqknsl^ -

    3 j9 pekant^ pkqr lanlii yamtrcrem kqssinac^^ trqn^q^^ |l kuswam^ || mar yat^ mar yat^mar sl-

    4 [kjkqr na^l^ yamtre]-e ^^ X'"^^'' sni posi mar ni peke kan yal^ sne mank^Xp^kr nar sune(fici)

    ' Metnim von 20 + 22 + 10+ 15 Silben. Erg. vielleicht zu "cn pckgntnac\? 3 s wohlfUr / verschrieben ; lies fglkl_^

    !

    4 r= wiyo + oki; cf. 7 , 6. 5 Viell. zu kskropuf trariiincl^ zu erg. ?' Vgl. 3, 2. Metrum von 4X14 Silben. 7 So I Schreibfehler fr lnlac. ' FUr das undeutlicheSchlufl-s ist vielleicht /, und das ganze Wort poral_^ zu lesen. 9 Erg. vielleicht zu tmqi. '"> Metrum

    von 4X12 Silben. " cn ist nachtrglich eingefgt.

  • - 9

    5 nes sotre pyvitsr^X ^l'^^f^ P^ke lak pekant^ kyal m kgrsnf^X i \\ tarn palkorqi^ pnk^wra[s ](-) '

    6 anumski nintsus karyenc"'^\

    jtain ne wkanyo or si pcke si penu - aranipt wrasaiii tun 3

    kpnioie {-)

    No. lo = Tm S 72. I04Die Blattzahl ist nicht erhalten.

    Vorderseite1 -5 [^^] m nu cani [tjam^^ kii(nmujiieyi wrcetswtstmey s/h' pat^ lu pat^ tqni 10a

    surmai^ priiccatiine ya(is)i2 cntpai^ X lursaltsunc pe sii 7 ktinmuneys^ ivjxetstvtsuney kripac^^ spamvatra

    mqnil ne

    3-8 (da)sagrive rksftsjfssi) tm/^ rment ratgkyo liik ri worpusm palkorqi^ pracres^tni - 9

    4 - syak k -[p]urq?^ ' Irgt'ikqs mqt yal tkii sgs napcin dasratlies lnt^ sc rm^ si -

    '> [kg]tkorgi^ liik ri ivorpu nqm^ canii korp tpqrk^ kiic cain skenal^ imqs^ -

    6 Z/V^X " klyosl daJagrivnac^^ trqjlkg^^ || fqlyp"^ vialkenaiu " || kr

    Rckseite1 nti sni wram kqlp[o]r ktkinin kglkl ^qi/ii i?^ si kri 10 b2 XkxiCs tatnni sqs^ kninmunc nkalumyac'^^ si nmes^^^ \\ tarn

    kaklyu(su)-3 (rqi^ dajsagrivefs^ kn)nnnineyi^ wrcetstvtsime prkqr virngntu sni s?ns vaidti -4 - k[o]rgi^ vibhisafn )(-) '+ akml zvaivurq^^ trqnkgi cam partn tu rtnes^ pai ke ne

    tarn ni (a)-5 napqr palons trgnkqt_^ ^^ iol sism rmes^ m esam^ kits ne rmes^ praskmm t[c^^] -6 - praskvtrqin \\ tjjtqi^ (vi)bh(isa)ne lpp als yaysknrqi^ ysrqm lysnini luartsyf^

    ktgk^ [iw]-

    No. II =Tin S 72. IITrgt auf der Rckseite die Blattzahl 75.

    Vorderseite1 c*"^ tkain rmonji^ mcri ksnti yniurgf^ dasagrives pgikl lfik riys Iqc*^ rmncuf\ H*

    spqrk^ tmqs^ -

    ' Wohl zu 7rasan\ zu erg. ' J>e ist nachtrglich eingefgt. 3 Vgl. 5^, 4. * NachHerstellung der Photographie haben sich noch einige Fragmente dieses Blattes dazugefunden. 5 Von diesem

    aksara ist noch der Haken eines rn zu erkennen. ^ Oder saiji P Das aksara ist verwischt. 7 Vielleicht

    zu penu wrasassi zu ergnzen. * Erg. vielleicht ^ oder es

    !

    9 Wohl zu miSs^ zu ergnzen.' Wahrscheinlich: kkropura^. " Vielleicht pnkis^ zu vermuten. " Metrum von 4X14 Silben.'3 Hier fehlt das sonst am Strophenende stehende J /. '4 Ergnze zu vibhimnes^?

    Sieg u. Siegling, Tochar. Sprachreste. I. 2

  • 10

    2 M^ atrg vibhisaiiem abhisek ymgs^ ncsk^ liik riyain lankeivarem fiorn lnltme wsniLam^ (su)'

    3 rmai^ dasagrive a mss^ pukyo lo r^\ \

    niskramntain ' lj

    ivartsi kroplym prast (wa)-1 risi kot^ rvane sne knnnmney \ nati eslyui prast nati kot^ rkstsssi vibhi(sa)-5 7t[cvi] - /^ X kglymey efilune kempai\ eintst^ praa'i nakt_Q'li kqrparqm % spgrkm vibhisane

    spqrkm [k ]6 [u]e nakgt^ sla li'ik ;-/ J / j| kupre pat ?m knnmmte)'i^ pkgjil^ kiiss als ne natiw

    RckseiteIIb 1 71- nas^ puk igm^ lsunekk ats^ || amoktse penn knnnmney?^ wrcetszvtsu(ne)

    -

    '^ M - [ksj - siinnasik^ stie praft^ sol 7iksenc^^ mamt ne lykyyi prastani stwar^ amoktselakqmcam (ype)-

    3 yad^ ytsi kqryatsumq?^ ceiji^ tmaui siii sni amokqnitwsii opqsmne ksivone p[k]ra-4 si ypamm sas trq/ikqf^ ni aniokyo tq? cmphmc kupre Jie walimtp^ sni yntu (pkq)-'> iit^ pkqnt^ petm kkloncs kqlpmr^ cesgin n?^ wn kaial^ tswsam^ |j wt trqnkgi^ gs

    mi ce(smq)-a k^ yntu pjik^ pusksyo kasal^ malkamqni^

    j| trit trqfikq?^ ngs nii cesmqk^ yntu swl_^

    No. 12 ^ T in S 72. I 2Trgt auf der Rckseite die Blattzahl 76.

    Vorderseite12 a 1 ysr yats^ krm yokyo mamt ne ?ies tqm nek salu pyutksmrgm \\ stri^ trgnkgi^ ngf^

    skam wtk^ smngjn [y ] -2 rqrn 3

    |\tmqf^ cem^ laiji^ zucanls^ amokgntu ynes kgrsntsi kqryatsumgi^ es lytikr sgrkiymm hi(iiiava)-

    3 7it^ sulis^ lakgncam lyu lanam yei^ tmam ccm^ siskings^ yntu kkloncs^ pqlknt^4 ^^4 leyam zrgttess et ymtst^ yintw papqrss ats^ tmgk cem^ yntu || ilikci panduri'> nt_^ lokalok^ sulayi kklo? kqrzvamsam % k^^pt-g?^ pctiu Icr sglminn oki kasl^ yec^^ X

    kursg - (~)6 (-) mamt ne kulypal^ puk tsatvar^ tPyockgs^ piik salu yntw si Iwiii wl^X i j| tmgs

    ivt^

    Rckseite12 b 1 - (wrgne)ss et yintst^ cesqm^ ynttv eqk^ papqrs^ tmgk cem^ yntu pusksyo kaial

    mglk-^ ftrij-

    2 [t p](enu cejsmgk^ ytitu ^w/^ ysr krin yokyo puk salu papyutkt_gm tarn ne sgvi^ tmprastam pglkl t[] - ^

    Metrum von 4X17 Silben. = Vielleicht: auwk .' 3 Wohl zu ywmrgm ju eignien.4 Ergnze vielleicht zu tmaf sas? 5 fatnUirnnliam ? Metrum von 4X12 Silben. *> Vielleicht tk^?

  • II

    3 mqnit ne $panyo kliso snc zvsklunc kesr sUk ts^\ \ialyp^^ nuxlkcyatn '

    [jkkropic piik^ s -

    4 yti lysknani yivrsksi cacp,feu J k/iso pccs^ posss to lap^ slyini kolyeyac^^ J k[aiu] -

    5 ktss^ klosm tsru lalku sasmu sisri koc^^ % siniii siskg}^ klisouti^ soll ats^ cami wkam?^Ki ' II (ima)-

    6 >f^ strl^ kulmamtsyo war cam e^gk^ pampars^ tuiak sgm^ potqk pawmtn sla snvirtbmclakeyi^ k(kq)-

    No. i3=TinS 72. 13Trgt auf der Rckseite die Blattzahl 77.

    Vorderseite1 iktirqs^ kasii yokaiii palkt ccsqm^ aiiioktses^ klsc kqlytiiiii cesmgk^ P>ik^ sttuar slks^ 13 a

    pokeyo wa

    2 ^ poncs^ kosm^ tpap^ skam lo 1 1 ylain ^ j | ksu cesini aniok scs^ luiuekiincs^ yuhaf^ si - (-)3 intn[ta] 3 J siskis^ tpal^ 7n pglsknt^ lkar^siutsi sni siskis^ snc knnimmy J zvvjc[kuJ(Hc)-4 i'^ yiitu kropan^ siskis^ amokyo papyiUkuUgin J sTii ynlii siskings^ yiittzussi -5 k[a]lar iiakgnt^ % i

    ]

    |tgmyo knnvmnc rkisyam 4 p^kafit splmcvi kc ne knmmine sgm^

    Olli ano[l^] (\\)6 (pHnya)vm trgnkgi^ kuc nc tarn yas lctki\ Iktsi kmvltuneyis^ tsrassimcyis^ aiiioki[s^]

    Rckseite1 palons ivcns^ ili im pglskam pninliikk ats^ tattam p^feam sphneni kyalte || Jiiskram- 13 b

    (nlam 5 ||^ -2 * okoy Iktsi kmvltunc atronci lampcl tingmigl^ klyomgiif^ cmolain kotisvar st mg[s-]-3 /^ ^ yi^ ksu nom^ klyu % cakravartuncyac iikci rkisosyac^^ pilintu ytr iiin(tsu)-

    4 nt_^ X krancsasil^ imlunc iiciiivi yoinnlune ytgi^ siie skc pi'ii X i piiintuyo (tanipe)-5 wts^ ys wl cakravartti sla zuartsy ejtreratii X stwar dvipgntwaiii wrasan^^ p'iintissi

    okoy sgiiisc

    nad^^ J /;?// yiim zurasom^ in ys tlorneyain m ys tltseyam Xpni singni ratgkyo yu

    No. 14 = T ni S 72. 149Die Blattzah] ist nicht erhalten.

    Vorderseite\ - k ysluilcfjs^ tgmyo pi'ifij spluX(2 i| tmgjk^ skaiii piliiittvssi sgs^ pukgs lyutr kszvonc 14 a

    ngm^ kuc ne tgm^ in2 poryo tskgiiisamtgr^ m wryo sikamtg(r^) m lncs pgrtsi ytencf-^ m penn lyks kgrntsi

    yteilc^^ -

    Metrum von 4x14 Silben. Metrum von 4x18 Silben. 3 Das Ms. ist undeutlich; viell.besser smnl^ zu lesen. 4 Sicherlich Schreibfehler fr rkUosyam. 5 Metrum von 4X17 Silben.' Viell. pnintivsii zu erg., vgl. Z. 5. 7 Hier fehlt das Interpunktionszeichen t- * Erg. vielleicht zumaskalf 9 Nach Herstellung der Photographie haben sich noch einige Fragmente die.se.s Blattes dazugefunden.

  • 12

    3 - ' skani nc lorasom^ wlal^ lakeyain kliso puk^ wi-askentuyo worpu % snc ime siic k -

    4 (-) rkisosfyjac^^ ymm lf^ tm praslani m canii ikam tsrassuite wramatn yi^m am[o] -

    5 ' k-iltuiie vi pcar ni mcar m sar m pracar^ m sni m sew/l^^ mwai^ fft nispa -

    fl f sas^ pnik^ ikaiit tm prastam cami tuminain yf^ || hetup/mlam'i \\ pfii tvastenqin i -

    Rckseite14 b 1 nkq - pni [pjnto piii tsnvsant^ uam % pipraskintu wikquqrn py siiis krqntu pii

    2 fxj - (p)uk^ cmolwam sqrki y[iq]m cqm sJiMitu nkciys tiapent sins^ t pfiimtwass/^^sam^ iqm'Jo (-)

    3 (-) oras^ wrasassi m kqlpl naf^ % i \\ kuif-^ skani nc pnintu puk^ kswonctihus[s]i -4 m r ^ n(in)tsiiiit^ puk ytltiuem[tw]isi ssi 5 7imisunt^ puk^ kracs^ wrasassi kpfic

    yimiiU^ kra - (-)5 om^ klyu sqtksciic^^ s^.ka siiii kqrparqm y - c"^^ P"^^ klopqiniwam skayi iiii ypec^^ ||

    tqmyo lii pnintu p^fiam sp(bncm)6 p^^(k)am priucamont^ pqlskam j] tani ne wkqnyo (ce)[in] pqn mqskitrfi^sni sfii cincroneynlu

    wewflurqf^ fmqs^ [nn]

    No. 15 = T ni S 72. 15Die Blattzahl am linken Rande ist nicht erhalten ; neben dem Schnrloche auf der Rckseite steht,

    von spterer Hand, die Zahl 70.

    Vorderseite15 a 1 ~ ^s ^ lam^ zucac trailkinc^^ ivas^ tsaiii pcri siii kkropunt^ akqmtsimeynlu wrpnmm

    mqskitnne siin na -

    2 skam poncm ypcyatii kkntart_^ pqllnUrq sqs^ wasqm luenlune m kqrsl^ ke splmcmke wrcc iit (nc)

    i - s^'^ lu ype kqlkmqs^ tmann ats^ sakk ats^ wasqm wcnlune kqrsl ti^ tqmyowas^ sni -

    4 smm yalis mosaiii lu ypc pic^^ pos trqhki l_qm ne pyijigs^ tmqi^ ccm mqskitn^^pca(r) l -

    5^^ snc akqyitsunc sni ypcy{^ lok^ hi ypc kalkar^ |j tviaiit ccm^ lclk>\ skcmnin -

    '^(w.q)ikit_^ lakqncain tsopatsqm lurayi candam siiii or lakymm palkorqi^ cam sqm^siii zu

    Vielleicht kuc\ zu ergnzen. ' Jedenfalls zu aiiiok^ l knniiuinc m zu ergnzen.3 Metrum von 4x18 Silben. 4 Ergnze vidi, zu tsmr ? 5 Das zweite i ist entweder nur Schreib-fehler, oder es ist davor etwas ausgefallen. '' Vielleicht zu ynic>lc

  • 13

    Rckseite1 /sks^ lainvo akqmtsiine kropnt^ || iilpavin penn tsqrk^ rapc ymhmeyo wras[] - 15 b2 (aka)nt)sunc kropilt^

    j[

    rupavin sphncm spbint^ kiiikrics^ kjczus^ atiipt ' shiiyllnncyo (-)

    3 ikqsmm fiispal^ kropt^j]prajnavm penn sives^ swes^ dkanis^ sristhis^ knnnmne(yo)

    4 (k)tkgsinii! akqmtsuuc slpat^ i; imq^^ catn^ ypcyam tvl^ tv/qs^ wl luisql^ lak m se -"- (-)5 tusif^ ype sii ivnisarfi^ pHro(lii)tiTP'^ knnmnqi^ pukk^ ptcnyavm mqskile parnore

    kqrsofrqj-f^ rtant^ plaiit^ ptctiyavni abJiise(k^) yantra cam^ ypeyam lmt yinlstntqm \ | ralisyakam 3 1

    1

    pq(lk)-

    No. l6 = Tni S 72. 16Die Blattzahl am linken Rande ist nicht erhalten; neben dem Schnrloche auf der Rckseite

    steht, von spterer Hand, etwas verwischt die Zahl 71.

    Vorderseite1 [c] 4 tampc pnimiwssi lin kqllnitrq t ne suk^ % skenmm penu kwlle knnmm Israsi 16 a

    amokqts^ 5 m ca -2 lp7if^ ^ ytlimc kuc ne kqlpt^ pfii sie 7 ske % lamyo kropnjam skam^ pnintu kc nc kulypal^

    ylluncX (i \\)i (tmq)$^ lykym prastain ccs^ slzuar mqskitssi Iqin nc wkn lnt^ zvtkiql^ ivraiu^

    ktka[m^'j -4 [ js^^ lntiKf'^ kakinus lnl^ plkorqi^ lnci ivastis yokinain klynl^ jj tjjiQls, punya -5 syo '^ worpu rkiiini zvisi lap sprlwsmtn rkyant^ saninsyo paiii ypainiii

    spaktm w -6 sukrsyo Jiei^ zvra[s]s^ skr ypatntn ast's mafikal sins^ rakeniuyo na

    Rckseite1 r-p-yo"^ triskqsmmn oki fpjnk kqlyni(e)yu lci zvaUai^ lantii pqlkt cesqm^ 16b

    stwar^ -

    2 - [p]ra / praski oki sotna kqlyine kqlymm sniimm akmalyo pnintwssi taiiipepkraii ypainin -/[o] '

    3 (trq)nkqi^ j| tusitabhavnaiii^^ jj Iklsi kstvc rupavin aniokyopsi'^- silpavin { knniniit kq -'3

    4 [prajjnavm Israsi imr^qZ/s^ viryavniXpuk cci^ pnintu ymuntp^ punyavni parnont(p^)5 X yokinain klyamtqr kinkareffi^ pqlk

  • 14

    fi tiUH prastam viryavm sei ^Si^\ tpark^ srava\iakotivuiie kqrstil^ kiis iic riipavni sei sqm^na[tid]e (kq)-

    No. 17= Till S 72. 17Die Blattzahl ist nicht erhalten ; von einer neben dem Schnrloche auf der Rckseite stehenden

    Zahl (72?) ist nur noch eine 70 undeutlich zu erkennen.

    Vorderseite17a 1 rsnl^Xktis nc silpavm ses sqm^ aniruddhc kqrsn/^lkus ne prajiiavvi sei sqm^ tpqrk^

    sripHttrq kq-

    2 rsn/^ ktis nc lm prastam pm.iyavtii sei SGM Q? f^HI^ tin praU^ pciiic ijq^^ piii simlampeyo pnk^ lykes^ (wra)-

    3 sqs lytitr nmtsiirqi^ siie skc lnhine emtse tpqrk penn pni sins iainpeyiitiiyo wasir s[i](yi )-i (s)ii hno siic skckk ats^ taryk qk pi koris^ kotrqmhv mr ktes ratqk ynkorq^^ P''k^

    mqrkavifpa)-5 - - kkmqrtikiii sne lyittr^ ktscts^ puttisparqm sim cakravarti lntuuc kqlpc jj /uiritja-

    pliuiam 'llpainUc -

    6 - l[kjtsi ksivc mqskatqr^X pninhiyo pqlkqi^ amok cicr wrasassiXpnii sim smomnneyoatq

    Rckseite17b 1 (knn)munc X piii sivi lampeyo m tsrassune kulatqr^X^ pfiiiituyo koin kql mankqt

    ytikjti^ eprerafm X)2 (pnin)tiiyo mankqi^ sre[s^] graltntu iqrkqitrq X ke ne pfiintu Jiec^^ caiiti sjcuntii snakqlyme X

    pilintu -3

    3 ptkqt^ yrkypamm yatatqr^ J 2 tqmyo ptfikte yrk^ skaviat yal^ knmiiiitp^ 4 j sny nu -4 k^ yatsi skeiial^ ptnkte tsrasissi J ptnkqt kqssinam yrkant^ 5 ritiviql^ amoktsp^ J ptilfkt ) ^5 yrkanityo kivltenp^ [m] siiniql^ J j | j tarn ne zvkqiiyo knnmunc pninii^^ pkq m

    pqlkqi^ syakk a(ts^)(-)6 Um sokyo pqlkets mqskatutrq tqmyo tom^ pkqnt_^ pkqnt^ samblirntii ^veiununl^ cesqm nii

    zun samblir sinq - 7

    No. 18 =T III S 72. iSDie Blattzahl ist nicht erhalten ; neben dem Schnrloche auf der Rckseite steht, von spterer

    Hand, die Zahl 73.

    Vorderseite18 a \ k prainitqmtzam ptnkqt kassi tri asavtk/ics knt^ kalpsam klyc ymtst^sm nu asamkhe

    st praii^ sokyo [pq]-

    ' Metrum von 4X12 Silben. No. 256 a, 3 lautet der Name, wohl richtig, luiriiiaplutam. Das ija ist hiernachtrglich eingefgt. Hier fehlt, am Ende der Strophe, eine i. 3 Ergnze viell. zu filintuyo?t In dieser Verszeile fehlt ein akfara. 5 Corrigiert aus 0/. pifllcic oAci piilktam? Unleserlich.7 Jedenfalls zu fitia^ i(l^) zu ergnzen.

  • 15

    2 rkri kyalte sqk^ skiiicim ' gatfitastMnam via/tkalpafi^^ hucnc^^ tm prastani sas^ asamkhe

    mgskaigr^ gaftiij-3 (tajsi/in sim kasa si lame karsnl^ oktuk^ antarakalpan kgtkeflc"-^ sas^ malmkalp^ [mq] -4 (-) - r^ SOS nialikalp ts^^ inalto winimt^ ganitasthnam kqlytra wii tre okk^ flu ma(li)-

    5 (kalpa t)kcnc^\^ inalto winuntankk ats^ klyanar sk^ vialikalpmV-^ tkeiic^^ wcamgai}itasthn[am]

    6 i - k^^ okk^ nmuk tkcc^^ wcanamkk ats^ klyamtar kanl^ viahkalpan^^ tkef/lc^^J

    Rckseite1 itatn* klyamtrq || hetuphalavi ^ || tricni ganitasthngs lotkai^ wrasom^ knprc 18 b

    nc pii -

    z (XJ khadgavisi.iakalp"-^ i~iovi^ viskatgr prattika plnkgt^ ys neii'nam } prkra pratim^

    kruni-

    3 (k^ k)upre nc nu m lotka?^ tricm stlings^ X tmgss orto ccm^ ptnktaff^ piitlispaniac^^ vy()-4 karii^ yncs wtkljs^ ypcc^^X i

    I!siiik^ ptnkgi kgssi 7iu nt nc maliprahh(ve)

    5 nom wl scf^ wasin- oki prkrgin pratviiyo sne lotkluncyiimgnt^ piittispar sim sktlyipH sa[nt ] -^

    6 sryt^ tmgss aci pni siits^ sainblirntu kropnmni okk^ tricm ganitasthnatn yc^^ tmgs

    penn [m ]

    No. i9 = Tm S 72. 19Die Blattzahl ist nicht erhalten; neben dem Schnrloche auf der Rckseite sind nur unleserliche

    Reste einer Zahl zu bemerken.

    Vorderseite1 - tqk^ 7 lyukr sqrki pfiinlu krop?wtin okk^ kgiit^ wiki pukl ivrasassi solam skyamu(ni) 19 a2 fiojn tgs ue wkit kakmii snik^ kqlymey ysorno /ik mgrkampalgntu kgrso ptnkql

    kqsfsji (-)3 rkisosynnt kkqtkn se?^ caini mi snikyp^ tarn ne tiry cviol^ kolgr scf^ (via)-4 (hjmy fioniim lts iiicar sc}^ iiiddliodatn fwni ivl pcar^ rhul^ otn se fnaj-5 (nd*^J[HO)ii] iipasthyak^ sriputlrg modgalyyam nom agrayngi klgslye sencin sgvi

    mi sni6 (v)aine sings^ wrasas^ tsglpgsmtn tiandm upasthyakmsl^ brliadyiite(s^)

    Rckseite1 ptsgiikayi oseni ivsemney yef cami ?iu snikyp^ '] etwam ^ || kqni^ ka - 19 b2 pn[i]ntivsy oko kapsaili^ sne kas nryani atrassi prant^ lanipeyntu Xyetwes laksaiitsyo l-

    = sgkskincim (sechzigste). ' Vielleicht zu mgskatar zu ergnzen? 3 Die Lcke ist

    vielleicht so zu ergnzen: klyamtrq (?) wiki taryk^. 4 Wahrscheinlich zu ergnzen: tricm ganitasthnam.

    5 Metrum von 4X18 Silben. ' Erg. zu santnam. 7 Vielleicht zu nt loljjk zu ergnzen?8 Metrum von 4X12 Silben. 9 Hier fehlt das Interpunktionszeichen %

  • i6

    3 [l ] wramgiii ' sa^grkus^ J ype ypey yviiii nu wrasyemtslayi sgrk wamtyo J / 1 1 (mg^sg/j/^ snik^ (i)-

    4 kyamitni klassi ptnkgt^ cam penn sgrka si 7vraiglyo was solram rkisossis^ tso(pa)-r> Isgm pruccame yatsi kgryatsHijt^ nandiiac'\ tl'gnkqi^ piss nand"'^ ptniikte rakeyo

    brhad(yut ) (ku)niistsekna(^^ pem ptnkgl kgsyp^ wa[tit^] tvraskeyo sgrk\ vc/'^f^ si wryo kuncin *

    siyi iglyp^^ kii (-) 3

    No. 20 = T III S 72. 20 4Die Blattzahl ist nicht erhalten ; neben dem Schnrloche auf der Rckseite steht, von spterer

    Hand, die Zahl 74!

    Vorderseite20 a 1 (Lgjm iie ti^ snik wewilurgi^ tigi^ nand^^ kuntistseknac kakmurgi^ trgnkgi^

    \\chandaka-

    2 nivartnavi 5 || ptnkgt kgssi skyamuni waste pqrmank^Xwant^zvraskeyo sgrkyo inyistrgX^briiadyuti J st xvr^ -

    3 ssi kucin 7 si iglyp"'^ siptsi kulypal^ % P'ii kulypain tu p^kal^ ptkte pyviiii spaktiii J /

    II Pin-4 (n)ktc iiom^ klyosluney brhadyittispomtsin kapsiiin yok koc^^ hntn ytnrymr lakey^^ k6 asnum^ slficlyi tsopatsgiii ynfumineyo iindnac trgiikgi^ pem pem sntk^iiand^^ -6 [110]m^ 1 1 apfatitu/yenam ^ \ \ ptnkte iiom^ klyos iv>pat fii pgltsgk^ kswoneyac^^

    fi -^ 9 -

    Rckseite20 b 1 ;7(-"^ kc[k]eyo J invaraiitityo klisoni^ samsrain ptnkgt kgssim knnmnneyo wwrunt

    oki -

    2 (\) - ks n ' iiy nand^^ kus sgin^ pgttnkgt^ kucc oki tgm^ kitc tgw^ trgnkg^ kuctarn watku wtkqs niX

    i - Ip- syo " cmolmatii " tn kaklynsunl^ nom^ klyos tgmyo prakgsmr ci kiis tgm^ mgfiigm^^ipgttnkgft^J

    4 fx) I II nand^^ trgiikgi^ tarn ne nu sgm^ licm^ kgtywts^ t_gm ne 7vkn kakmu stiik^kqlymey (ysoj-

    5 vio puk mgrkajHpalntu kgrso ppsune knnmuneyo kaknu rkisosi kgrso sne lyiitr ytqslyesypCyJ-

    6 - nt^ kgssi fiktas napesgssi H pgttnkqt nom (kq)lyivts^ '5 piik^ wrasas ppsune tsrassuneplyaskem X ku-

    ' wramarn ist nachtrglich eingefgt. ' Sol; richtig: hi/Icii = skl. tila. 3 Ergnze vielleichtzu ku(lypal); vgl. 20=, 3. 4 Nach Herstellung der Photographie hat sich noch ein zu diesem Blatte ge-hrendes Fragment gefunden. 5 Metrum von 4X12 Silben. * Sic 1 7 Richtig kucit, s. ob.19b, 6. * Metrum von 4X25 Silben. 9 Ergnze vielleicht zu fisl " Ergnze vielleicht zupkfiiifl? " Ergnze vielleicht zu X'a//ffyo. " Wohl Schreibfehler fr f;p/wa>/< .' 'S Tr wgl Im .'

    '4 Wohl Schreibfehler fr nafojniii

    !

    "5 Zur vorstehenden Aufzlilung der tathgatasya paryyaninni vgl.

    Mahvyutp. 1 und J. R. A. S. 191 1. |>. 1075 u. ii.

  • i;

    No. 21 = T in S 72. 21Die Blattzahl ist nicht erhalten ; neben dem Schnrloche auf der Rckseite steht, von spterer

    Hand, die Zahl 75.

    Vorderseite1 (nmu)n(e)y ' lyut(r ninjtsu taryk tv(e pi lajksfatfsjyfo) oktuk^ luampeyntuyo asingt^ 21 a

    Iklyin piitti -

    2 (spa)r sinin kapsiino yetn lu-inpu kupre iie tuaiiqs^ in Iqilcl se^ sHvar dvipgfitwkkmartik^ iCpgJft ilej-

    3 (vii)nh(yo kakiiii cakravarttl ivl iiasal^ ses^ ngs penii tu penu caini spaktnikn na[s](Iye)

    * (?^)[lQ]is. ^Q'"- i

  • i8

    Rckseite22b 1 kuss OS ' n[e] rkiiosyam parno kaiom nffi^ wramqm nenc"^ fuk tom^

    ts kapiitnnn2 [kcjyni tpakyam mamt ne arampiantu * puk^

    \\subhdrenam 3

    1 1ptkta

    nesiai pratlika3 ki lnis^^ cakravartin^^ J suiudrq lym^ nkeiii * lms'^^ Jwy asurfi^^4 iikan ficnti siii J lr 5 pk parain kqt^ cindinanintu ^ wyr sankruii dna -5 // esmm 7 sumer (n)kci ml fikciili stwar lms^^ pmHjttra stm^ sudhrm^

    vaijayavi(t^)6 (%) [c]im skandhe [lii] ynkaffi^ klankaii'\ onkgliiin'\ } j'w^ dusit^ o

    No. 23 = T III S 72. 23Die Blattzahl ist nicht erhalten ; von einer von spterer Hand neben das Schnrloch auf der

    Rckseite geschriebenen Zahl ist nur noch eine 70 lesbar.

    Vorderseite23 a 1 (su)[d]dhfa)vs sfo)li\ * pamont^ wra [kajpsimam tf^ ynes^^ Ikmtrq J 2

    1

    1

    tjJlQi^ brhad)'uti IfyiiJ-2 (ljr viciiiai^ tsopatsqm wsokoneyo fsiiijkm skyaviunim ptnktac ktse kakmura$^

    tsopatsaiii [gjaurap^ yn 9 -3 slnclyi ikyamuni (s pjc[i/i] waivhnsurqi^ asinql^ Iklym puttispar sinm kapsani pra

    i i^ ptnktac ystrq || maitram^ || k^pre ne snik^sii! tkis^ tjqs ivknum^X par-noiiits -

    5 [/7Ji i --ix tgrkor kqlpinir^ siii tsar pttikqt^ yrsiinr^ X kl kqmse ssi kl^ esa -^6 (X I 11^ kyo skyavimii ptnkql trqnkq$^ tqiii ne pynt se pqyrr tngntak^

    pqltnkte k -

    Rckseite23 b 1 -ts- k^ ptnkli tqrkor kqlpo sla kcke ptnklac ktse knasiviiii pqlk[t^] -

    2 k [tujkrfij [lujlfejsluiiey " tsrcs^ pqsres^ sres^ tttkrinuncs^ kroises^ vt ytlyes^ptn ()

    3 - (ka)pina(P'^ tsintsi tjnak^ prosbineyo skr initst^ kqrnttnt^ asnyo ptiikql kqsy(p^)4 (-) kapsannad^^ Ikmvi pqhk[]t_^ \\ yarssinaiii '^'^ \\ piik^ parnore klyoinune llamskune

    -

    5 ptnkte kapinain X sre paire tsre (kroi)se lukri wlesmm iii tsarqm andre nnitsti^^ Xiikcy oplem palt^ sa^q-

    6 (rku) - ep^ s siiilqiii zvs yoktn e c^^X tuqint Jiu tsilim^tlo nqi^vi ne isinm^sn -

    " Fr atsf ' So, mit ml 3 Metrum von 20+22+10+15 Silben. 4 So wohl richtig7.U lesen, obwohl das hier eher wie t aussieht. 5 Auch hier konnte fr / gelesen werden.

  • 19

    No. 24 = T lU S 72. 24 I

    Die Blattzahl ist nicht erhalten. Neben dem Schnrloche auf der Rckseite steht, von sptererHand, die Zahl 78.

    Vorderseite1 [}ji^] i'uc'\ yp(a)m mas * ts(-) 'wsfojkoneyh^ ynes^^ yinlujiey 24 a

    ptfikgt kasyp^

    2 parnorey tsopats^ tanipes^^j n- (y)mluney skayi tsarnam srone krossune naklamkose si sa -

    3 o i ivlyepe llaniske (p)kqr tkarqin Iqiii pqlkorgi^ brhadyutis kiintistsekp^ cakra-i (varti)s lnt^ oki kfjcke palskant lamtarn wsokone shn ivrnqlyo lyutr nnilsu

    ptnkqt kq5 tarn war puttispar sinni kapsimn sosiii tmqk^ okqi^ tmm

    klyokgsssqi^ s

    6 r^ brhadyutis^ kapsaili pat^ twattaiii yalsi ost^\

    \

    -

    Rckseite1 trq - [n]trq X vj'r kftkuk^ srivs parnont^ sotreyntu pa - 24 b2 (ka)psn yiiiin % kl^ ktkain piUtisparnac^^ sokyo wrsq/is^ { / 3

    1

    1 tmqs^

    brhafdyuj-3 (ti sjkyanm pt[nkl ] [s in] yrk yniurqs^ wrponl^ yto karsont^ skaiii ptnkql

    kqssi -

    1 - rqi^ pointsin kap(s)i - (pt)nkqt kqsyp kapsiiinacf'^ kts kklo lyutr iiici/tas^ tainpe -

    5 tsqm puttisparitac^^ k[l^] [zv Jtaftilntam \ \\ cas krats^ spaktnyo cas^rifiluney[o]

    6 - [s n]i [jkl^ knitq (rkis)osyain J tkim^ pjds ivaste tan iiek^ pukl kamtan ne(k^)

    No. 25=Tin S 72. 255Die Blattzahl ist nicht erhalten.

    Vorderseite1 k- cm (ptn)kgt^ J pcar iii tkis^ suddhatoni fiom^ zul^ vica- 25 a2 (r majhmy nomhii ya (X rhujl nom se nand"'^ spaktn/i\ sriputtrq

    modgaly()-3 [y]am agrayugi tki ryni wakyo ptnkqt kqssi trgiikgs^ pastqm^ ^ pgstant^ se t

    ' Nach Herstellung der Photographie haben sich noch einige Fragmente zu dem kleineren Anfangsstck desBlattes gefunden. ' Oez ypamm ((ii).- Hier mu der Schlu der Strophe sein. 3 Strophe imMetrum von 4 X 1 2 Silben. Hinter o,;// Zeile i Ende fehlt ein X * Metrum von 4X25 Silben; der Namekommt sonst nicht vor. 5 Nach Herstellung der Photographic ist noch ein kleines, nicht direkt an die beidenvorhandenen Stcke passendes Fragment als zweifellos zugehrig dazugestellt worden. ^ Richtig: fastam!

    3*

  • 20

    4 [tajn sarki (pu)kl wrascsi solaiii skyaiiuini tqin ne ivkn kaknu ' fsj-5 (tiik^ kqlymey ysomo puk ina)rkainpala(nhi) * kqrso ptnkqt^ manit ne tfti kl rilo tqin

    nek sakk ats^ [t ]()r[k]iso i- [s in -Jste pkqr tt^ iqprcni zveivniirqi^ JlGk ss^ t(-)avi

    Rckseite25 b 1

    IIdasabalam 3

    ]| svsar pypyn'\ cprerqi^

    nkci ra[p]e k[l]y(o)slyi tk^ tsksnt^ nkcyiT^ svncentl'^^ %fikci

    3 kly(o)sIy(i) tk^ - sc-^ ^i[\] sanisr sqs^ Xy^sim naslqm sark skam skyainuni

    4 ptnktasyo X tkan saffi^ brliadyutis^ 5'/^ casqr^ % knitqr cy kl^

    5 a/r ci mar klopamttyo si [s]ty rkisossis^ skyanmni ilom^ ptnkqt^ % se ni -6 - [a] m^^-j ypaniq [i\l X ' II ililSl^ brhadyulis pcar vicar sm se -

    No. 26 = Tin S 91. 6Rest des Anfangsblattes des Werkes. Die Vorderseite enthielt den Titel, von dem nur die Silbe

    po (oder sot) undeutlich zu lesen ist.

    Rckseite26 1 [\\] kus ne korisyo ////

    2 Ipt.^ abliisek^ tuqrka jjjj3 puttispa Uli1-6 (nicht erhalten).

    No. 27= Till S 91.7Rest (linke Seite) des Blattes 2 ; die Blattzahl ist auf dem Rande der Rckseite erhalten.

    Vorderseite27 ' (nicht erhalten).

    2 - [ n- s^J inem^ yrm^ k ////3

    IItqvi mqmt ne klyosnstrq g ////

    4 hurr oki yetwe wanipc ////5 s wampe yetwe sqm^ J sudariam ri[y ] ////6 - sy oki vaijayant^ X ^ \\ IUI

    Rckseite1 - [kqjlpluiicy mq[r]kanipa ////2 tont^ tainyo sqiji^ zvyr^ dharmar ////3 isi oko sarirntu % wo Uli4 nkain badhe bram^ nkqti ////5 e[}ni] sqin^ i \\ kupre ////u (nicht erhalten).

    ' Riclitig: kakmil

    !

    ' Ergnzt nr)cli 19:, 2. 3 Mclruni von 8x14 .Sill.cn, falls die 1 .lufZeile 6 richtig ist. Da wir sonst stets vierzeiligc Strophen haben, handelt es sicli wcilil um eine Doppclstrophe?

  • 21

    No. 28 =Tm S 92. IRest (linke Seite) eines Blattes, nur 3 Zeilen erhalten. Am Rande der Rckseite ist, undeutlich,

    eine 10 als Rest der Blattzahl zu lesen.

    Vorderseite1-3 (nicht erhalten).i - r[a]t taijt^ % karstora?^ ////B ktusencm sam nes nkst^ ksinn[]llll6 reyam ' % sunkqs poryo tsqktiqiiqr ts Uli

    Rckseite1 nareyntwam X i \\ pqrskont^ akmalyo sri jljl 282 rsqrwyo- k,iC eiqk iie updhy ca ////3 ni^ posi tqi^ zve ////4-6 (nicht erhalten).

    No. 29 =Tm S 68. 2Rest (linke Seite) des Blattes 20. Die Zahl 20 findet sich auch neben dem Schnrloche auf der

    Rckseite.

    Vorderseite1 le cam^ yinhuuyasl las tn 3 ////2 drani ipqt kqnt^ ktirsqnu kapsimiio jl/l3 mbiidvip 4 sini pqn kgnt^ j/l/i sopqrts zvl^ tiniiti ////5 Hill caini nikac^^ yid ywatsi 5 jljl8 [imenam || pqlkc^^ pqlkc krams^\

    tsem e jjjl

    Rckseite1 riar ys mtrevi punkaui 1 pqlkc in- 29

    tr t-^ IUI

    2 nk^ pnqiiam % i ' '?' cniplune olyi[k^] ////3 plinhi k,piili'^ pyiiitsd\ ////4 strq % wlalune siijt sunkaiit Ijjl5 nktaisi plnkqt^ rkisosyam k ////8 ntane 9 iie jainbudvip^ tqni ne y nc ////

    No. T in s 64.

    2

    Rest (linke Seite) des Blattes 22.

    Vorderseite1 [vijpul snlqs lyulr^ tpqr top IJH2 k^yal skain colac'\ ' iiss am k,j'(i " ////3 cniol^ oiji^ X dliarinavrddhi im4 sant^ wrpte J j kyal^ ////5 sim^ kus ne nqi^ appqrml^ [y ] ////6 ;' si pypy ok[i] plnktaffi^ iiiski ////

    Rckseite1 [IqJui^ 11^1^ lks liiwcs^ srva ////2 npdky (t)osqs prattika narey[- ain]3 ^ \j.i krqmts(o) tatrqnkn IUI4 r snlqs tpqrk^ klawaintrq ////5 mant^ sfikik^ stma sins [ka] ////6 [sa]s^ sivl si top^ tpqrk^ Ulj

    30

    ' Wohl zu fiareyam zu ergnzen. ^ Ergnze zu ktirsarwyo.5 Korrigiert aus: ywitsT. ' Oder U? Name eines Metrums.Zeile 4. ' Verschrieben fr ii,s/iti? 9 Ergnze zu ntatic.

    " Ergnze zu k,tyal.

    3 = tskmvi .- 4 ^ jainbudvip!7 Jedenfalls Schreibfehler fr sk", vgl.

    o Fr richtiges cinolac\?

  • 22

    No. 31 =T m S 69. 27Rest (linke Seite) des Blattes 27. Neben dem Schnrloche auf der Rckseite findet sich die Zahl 26.

    Vorderseite31 1 tsal^^ vitr smudram tk^ k ////

    2 vastyam ' sristhi % sri vrddhi tk^ ////3 yo mar^ cmolac kckqc^^ ////4 ysr sinqs^ J ci yl^ jJU5 c"^ yiiim cntohuam J 2 pypy oky ndu Ijjj

    ^^ pic(is^ sne za{t^ purc^^ ////

    Rckseite1 7ie X tsalpc"'^ klopqi^ kalpc ////2 /ja;// iiirosklunc yomrq swavi k ////3 mroskgsmm tsalpqsmin Ijjji viain pykgss oki koc tq ///j5 rq^ trqnkqi^

    IIpancaga[t]i'^ iJjj

    6 Xkuc ne ysr wackw ktipsiilfi^) ///j

    No. 32 = T III S 94. 9Rest (linke Seite) des Blattes 32. Die Zahl 32 findet sich auch neben dem Schnrloche auf der

    Rckseite.

    Vorderseite32 1 >7 parqm - [l nl_J \\ alpa ////

    2 Iw kko se[i^J fptjtikqt kq ////3 lypqntu suk kqtk[oJrq JIU4 skam ptnkqt kqssi pl [t_q]m jjj!5 rqs^ ksaluncyam (kql)k^ ku jlH6 tluneyo ptnkqt kqss(i) op[y] ////

    Rckseite1 rk yai^ caiji^ skam piii piik samsr st ////2 ne taiiis kqlymeyam - - rsii //jj3 f^ kumraltem ////4 klus pitak^ sudha 3 ////5 SS oki X vaibksi n- s ////6 smac i | ] ^las nu c[e] ////

    No. 33 =T in S 92. 2Rest (linke Seite) des Blattes 33 (diese Zahl steht auch neben dem Schnrloche auf der Rckseite).

    Vorderseite33 1 (nicht erhalten).

    1; iiki^ 4 ote Lqprcui koiii pariio ////3 m^ si ymasl^ sami^j ////4 mr^ cesqm uqs^ pt/lkqt kq j/JIr> ne wtkscilc^^ iUlQis. bahn ////

    IIapratittdyeiiam 5 || piik sa ////

    Rckseite1 iik^ X iQUl^ lo kenqk lo iicrv() ////2 "^ canipk^ pypy si som^ ////3 pni ksalutKyad^^ ya ////4 i'fi(^) trqnkinc^^ pqttn ////5 pkk [kqjrsns^ trqf/kq^^ kupre jljj6 tainyo ptiiktc ////

    Wohl zu srvastyam zu ergnzen. pacagatmam , Name eines Metrums.= skt. strar 4 Wohl zu pgltsgnkOf zu ergnzen. 5 Metrum von 4X25 Silben.

    3 Oder suln(r)

  • 23

    No. 34 = T in S 92. 3Rest (linke Seite) des Blattes 34.

    Vorderseite1 (nicht erhalten).

    2 - [p]n(i)ntvi^ ' l[yn] ////3 train Xyinrgk im ////4 ssi k^ ypai^ ////5 krams^^ wrasa'^^ sy yma ////6 tr * nmtsiis^ yinc^^ n jH/ ^

    Rckseite1 some sne yrm^ oijiaske[H J ////2 k^ k^,prain narcyrnviU^ 3 k(r) s jjl/3 lykym prastam p[t] ////4 rlik^ prasaiaji /Hj5 fs -Je [mjelgs^ ly jjlj6 (nicht erhalten).

    34

    No. 35 = T III S 92. 4Rest (linke Seite) des Blattes 35 (diese Zahl steht auch neben dem Schnrloche auf der Rckseite).

    Vorderseite1 - kh\ akalyme ?im[ts ] /jj/2 ptnkgt kqsshn taiii ne plaiU^ ////3 r si rake mi klyoslime st fic ////4 viivitzvis^ 4 prank ninisii nafi^ ////s klyoshine kswo yac 5 s^ ////6 pnk^ klopginhvi^ tnsni[k^] /j/l

    Rckseite1 stakain yef^ Lmak tin nkcym ////2 saficc trqnkai^

    \\viii[kk]o ^ ////

    3 vaisravant kakmu ti^ ////4 dhirstre kaknm t Hjj5 s sank^ Iktsi J / ktipre n ////6 - rutem 7 klank^ yctura ////

    35

    Rest (linke Seite) des Blattes 36.

    Vorderseite1 k^ X kayursem klank^ yctii ////2 / nu kci wl^ ivlnkq[t_^] IJH3 pat nu kyal nqs m sa /jjj4 plnkqt kqssi ca ////f> k^ skr llotku pl ////6 snini pemi luksanuiit^ c[o] ////

    No. 36 = TIU S 92. 5Die Zahl 36 findet sich auch neben dem Schnrloche auf der

    Vorderseite

    !

    Rckseite1 trq ypic^^ tkaii % tqiit nck ne ////2 tsunt^ ivinsam cu mr ////3 s sqs yul ptnkta ////

    S. sqs^ pqrsko samsrq ////5 s waiem epreram swri ci ////6 yum^ krutfik^ % kupre ne ////

    36

    Siel ' Wohl zu lyutr zu ergnzen. 3 Fr richtiges "yntiu^. 4 Wohl zu rleiiii'' zuergnzen. 5 Liegt hier ein Schreibfehler flir knvoneyac vor? ' Ergnze zu visikkonam, Name einesMetrums. 7 Vielleicht karutim = skt. garii4a?

  • 24

    No. 37=Tni S92. 6Rest (linke Seite) des Blattes 38.

    Vorderseite37 1 fiom nktassi ^atikat^ ////

    2 >^;-/l'' wl^ kiirsar tsopatsqm ////3 r trnai^ lak sam prl ////4 a^ / /^/ X ciiio IUI5 jyfert'w mantm^ J wrasa''^^ pfii ////6 skamat^ omgskcriaiii rit[w ] ////

    Rckseite1 / w ngs htpre 7ie kapiimo s ////-2 wr^ ^wrt^ niinak pglskt^ ku ////3 rain Iqnnim^ kos ne ////4

    ^^y/r/^^ j-'/('(?w

    1

    1 nicfia ' ////

    5 ira X ksn om^ klyn sg ////6 7itrg kiitsmtifi^ nginse[nc^^] l/H

    No. 3S = Tm S 92. 7Rest (linke Seite) des Blattes 39.

    Vorderseite

    38 1 j'crc'^X^ II Imsis ^(flU^ p(ii IUI2 ykon sgm^ soskos szv/^ ////3 la/^ poilctn pgltsgkyo ////4 tgiiism tavi ne Ury sgm^ ////5 mnitu ^ ypt^ sakk atsek im wcam6 4 II tmQls, nareplik^ ////

    Rckseite1 j^ motrlur yc^gin klam klyosg ////2 imcyo ptiikgt kassiin ////3 nyo cami ptiiktayi tso IIH4 ni cami wcivfiunt^ na ////5

    ^^tsalpar fptrii iikci ////

    6 sosyayi ktkhme kosprem [k-] ////

    No. 39=Tni S92. 8Rest (linke Seite) des Blattes 42.

    Vorderseite

    39 1 ymlune sriim^XS omgs[k]c ////2 rgi^ camgk yok^ hi k,2U'] IUI3 t^^ oko elune ////4 7ie toi P3^^ sunnant^ pu ////5 nkyo X ke ne nii (^ ////6 kk als^ klopatn yf^X ^ \\ IUI

    Rckseite1 kswoncyo opyc^^ kl ////2 l^ IkiHy kus ne tarn ne wkg(nyo) ////3 swoneyo 3 opyc kllu ////4 sne lyutr^ ktsets^ ////5

    IIm Igprein sam lak ivi-am^ ////

    fl imcyo kus ne tvrasom^ ////

    ' Name eines Metrums, wolil mcAameftfiaiii. ' Ergnze 7.11 onmim 3 Ergnze zu kSs^voneyo,

  • 25

    No. 40 =Tm S 63. 3Rest (linke Seite) des Blattes 44.

    Vorderseite/ ukanis[n ] jj

    [k-]c pokenyo s- ////rqm kkmart^ Ikq ////trq tni tqs ymql^ IJHsne tu[nk^] -o ////(nicht erhalten).

    Rckseite1 (nicht erhalten).

    2 nas im wa ////3 fq tmm ' pretn mg //jji m^ kaklyiisiirad^ jjjj5 - ekrg smim ////6 sakk ais^ ////

    40

    No. 41 =T in S 92. 9Rest (linke Seite) des Blattes 45.

    Vorderseite1 [tjpqr iwe X krinw oki sq ////2 k puk sasj'iq^ dsas gank^ ////3 ikam naf^ tma?^ gtik^ ^ ////4 ^ soma kqlyme stmos^ ////5 - motr snik^ tsatsku -^ HH6 - c ne war yoktsi m kqlpo^^ ////

    Rckseite1 -

    IIniar^ om kalywts^ prc ////

    2 // yil^ X swc pret[if^] JIH3 uk ttn^ sne waste X i Uli4 mosam ivas^ piik rin ////5 cesmi mosam msin wasa ////6 kucyo ne cem^ pretn [t]e ////

    41

    V

    No. 42=TIIIS92. 10Rest (linke Seite) des Blattes 46.

    Vorderseite1 [s^J klopant^ ivrpnnlrq iikte UU2 mntaiii 3

    j|kropant^ nispalq ////

    3 7isiH el^ essi ////4 ts[^^ X ^" cem^ el^ ////5 trqnkq^^ kiipre ?ie nktc ////6 [wjy tr m mqcck^ eil e ////

    Rckseite1 ramitqntu 4 kkropimt^ ////2 >~ii^ ysrqin cl^ ws ////3 iny riTic^^ nkten ////4 ist el war kyal tu ////5 tif^ nknlye ttiiUsiis^ ////6 padt kqrtklqi^ puk wra ////

    42

    Fr s^ai tmm. ^ Siel

    Sieg u. Siegling, Tochar. Sprachreste. I.

    3 Wohl Name eines Metrums. 4 Ergnze zu pram".

    4

  • 26

    No. 43=Tffl S 64. 3Rest (linke Seite) des Blattes 121. Neben dem Schnrloche auf der Rckseite ist noch die, von

    anderer Hand geschriebene, Zahl iio zu erkennen.

    Vorderseite43 1 s tm wumr^ pni ////

    2 iii bhtii bodhisatvnac^^ ////3 twasyo bhtsyo - ts-[q]ni IHJ4 pre spallsasyo iwes^ ////6 n penu ritmm tm^ cindmafii ////6 r netn(i)ntu tmasmarikam tm^mrr[o] /j/j

    Rckseite1 wmr l[pa]rk^ mqttak ' ritmr^ tma

    -^ /

    2 skmtn wktnatsgtn tampewtsam Isra/

    3 skem sim wkqnt^ ytie ////4 f^ cwahkey ikatn - i ////5 cakravr siilis vircani krp^ ////6 rwar im^ tmqs stnu /j/j

    No. 44= T HI S 92. I IRest (linke Seite) eines Blattes. Die Blattzahl ist nicht erhalten.

    Vorderseite44 1 nciii pretsH wrtsuko ////

    2 ymitar kus ne stwar mah3 rcetsune kqlpitqf m ////4 - sluney praski ////5 k nakqt^ 11 tjnqi^ cem^ JHJ6 nt^ sunt^ lewam kapii ////

    Rckseite1 ki ptnkqt kqssinac kakmc]2 shnoi^ kqrnimt^ as[] ////3 waS[^] snik^ ipq ////4 nw sulann oki s ////5 [&] iqptuk somei pukl ////6 c ktse kqlkmqs^ tm,q[k^] ///

    No. 45 =T m S 69. 28Rest (linke Seite) eines Blattes. Die Blattzahl ist nicht erhalten.

    Vorderseite?45 ' - el^ esst rtamtrg j/jl

    2 w- r pr(e)li il^ nc[l] ////

    3 krunik^ % ptnkq ////4 Ipimlrq * J ktsac w ////6 m-odin 3 yvtunt^ * plqryo wrq[s

    -Ja

    6 puk^ pretiii Ikl ////

    Rckseite?1 nkqt kqssi klanomtsm cinc ////2 s tpqrk^ g

  • 27

    No. 46 = Tffl S 91-8

    Rest (linke Seite) eines Blattes. Die Blattzahl ist nicht erhalten, doch ist neben dem Schnrlocheauf der Rckseite (?) nicht sehr deutlich die Zahl 53 zu erkennen.

    Vorderseite1 tn''^ ivramtiiyo sasyicra ///j2 yo ptnkqt kassinac kakiiifuj3 weiir^ orluneyo ////4 tkqt ' kqssi trqnkqi^ ce IUI5 sm/i sjiunlu wrporai^ ////6 taryk^ ^at pi bodha ////

    Rckseite1 r^ nand^ kospreni k[su] ////2 sjyak^ imlune kosprem ////3 nam || pret^^ t ////4 ktsi X wikin yoke ////5 tsqi^ X ilktas napem ////6 puk^ ptMktatl\X I

    II ////

    46

    No. 47 = T m S 95- 3Rest (linke Seite) eines Blattes.

    Vorderseite?1 nqs m k[s] pvkam [tt ] ////2 kqni^ mafikalpa ////3 tasihnam ^ klyamtrq wc ////4 - kenc^\ pancm ga ////5 [kk a]ts^ klyamtra laki^ ///6 nqkk ats^ klyamt[rq] ////

    Die Blattzahl ist nicht erhalten.

    Rckseite?1 ptkqt kqssim ////2 ntam yniluneyo s ////3 (ci)ncram 7uramnasil^llll4 Ipal puk tri py am IUI5 11^ klopqi^ X lamyo ////6 7vkq(nyo ptjflkat ka(ss)illll

    47

    No. 48 = T m S 67. 4Rest der linken Seite eines Blattes; der Anfang fehlt. Beim Schnrloche auf der

    Rckseite (?) ist der Rest einer Zahl zu sehen.

    Vorderseitek- tsyc''\^ X ' -n- [s''^]ptnkt ////kip w[r]asom^ omask i ktic tvra-

    tnant ////

    / tsopatsqm yrk^ ynmune ////II

    devadattenam 3]

    | m te ////ik sqs cu pqlk ssmecni pra ////

    purpr tpqrt^ e ////

    Rckseite1 ku Iiq]1^ akmalyo ////2 [k]mu uday suHs mrcam k IUI3 p c [yjmurqi^ s ////4 [yjrts yokmis ial i t[o]rqi^ IUI6 wkn rjagriyam aumski Uli6 [n- nt] oki wastu tkar^ rj'a-

    [griJUII

    48

    Siel ' Ergnze zu gaiiitasihnant; vgl. 18*. 3 Name eines Metrums.

  • 49 a

    49 b

    - 28

    No. 49 = T m S 68. TRest aus der Mitte eines Blattes, linke und rechte Seite fehlen.

    Vorderseite?1 //// r- nmntyo wrasass(i) - [ s] krorne som^ cmol [s]y ats^ swe mok- jjjl2

    //// yo som^ cmol sy a/s^ kl^ kgmseiic'^^ X -^w yrm^ kalpsam klopq ////3 //// r^ pfiy clitncyoXpni si lul^ cam^ luyrmn hno tqinyo zuyr-iljjji IUI n kanaske nom wl se^^ ptnkte mqrkampalam s ////5 //// [pjusyaniitrcs /n_\ kat^ yviunt^ zvyrqs sangr jj/j6 //// (mq)[rka]mpal sm[p^] l[fitj tue jljl

    Rckseite?1 //// u)y[r tqjviyo dhanna[rji]k^ trqntrq ////2 //// [tsqm] parani } kqnt^ kursqnv lok^ tkanqi^ tq /HJ3 //// / l(o)k[iJt^ proneyo ivkqstrq X tninkant pqrlqr sarimtu tqntyo' tq ////* //// mqrkampal siup^ spesuy ljit^ ymuiit^ ivyr puk^ wy(r) [sq] Ijjj5 //// tqni >ick^ cam mq