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Siemens TCP/IP Ethernet Driver © 2019 PTC Inc. All Rights Reserved.

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Siemens TCP/IP Ethernet Driver

© 2019 PTC Inc. All Rights Reserved.

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SiemensTCP/IP-Ethernet

Inhaltsverzeichnis

Siemens TCP/IP-Ethernet 1

Inhaltsverzeichnis 2

Siemens TCP/IP-Ethernet 5

Übersicht 5

Setup 6

Getting Started 7

Channel Configuration API Commands 8

Siemens TCP/IP Ethernet Channel Setup with API Commands 8

Kanaleigenschaften – Allgemein 9

Kanaleigenschaften – Ethernet-Kommunikation 9

Kanaleigenschaften – Schreiboptimierungen 10

Kanaleigenschaften – Erweitert 11

Device Configuration API Commands 11

Siemens TCP/IP Ethernet Geräte-Setup mit API-Befehlen 12

Geräteeigenschaften – Identifikation 13

Geräteeigenschaften – Betriebsmodus 14

Geräteeigenschaften – Scan-Modus 15

Geräteeigenschaften – Zeitvorgabe 15

Geräteeigenschaften – Automatische Herabstufung 16

Geräteeigenschaften – Tag-Generierung 17

Geräteeigenschaften – Kommunikationsparameter 19

Geräteeigenschaften – S7-Kommunikationsparameter 20

S7-300/400/1200/1500 21

Geräteeigenschaften – Adressierungsoptionen 22

Geräteeigenschaften – Tag-Import 23

Geräteeigenschaften – Redundanz 24

Kommunikation optimieren 26

Datentypbeschreibung 27

Adressbeschreibungen 28

Adressbeschreibungen für S7-200 28

Adressbeschreibungen für S7-300 30

Adressbeschreibungen für S7-400 31

Adressbeschreibungen für S7-1200 31

Adressbeschreibungen für S7-1500 31

NetLink: Adressbeschreibungen für S7-300 31

NetLink: Adressbeschreibungen für S7-400 32

Interne Tags 32

Elementsyntax für Standard-S7-300/400/1200/1500 32

Elementsyntax für Legacy S7-300/400 38

Ereignisprotokollmeldungen 45

Grund = Frame enthält Fehler. 45

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Siemens TCP/IP-Ethernet

Grund = Gerät gab Transportfehler zurück. Fehlercode = <Fehler>. 45

Grund = Gerät gab Protokollfehler zurück. Fehlerklasse = <Klasse>, Fehlercode = <Fehler>. 45

Grund = Gerät gab Datenzugriffsfehler zurück. Fehlercode = <Fehler>. 46

Grund = Gerät antwortet nicht. 46

Grund = Unbekannter Fehler aufgetreten. 47

Grund = NetLink gab Fehler zurück. Fehlercode = <Fehler>. 47

Auflösen des Hosts fehlgeschlagen. | Host = '<Host-Name>'. 47

Automatisch generierte Tag-Namen und -Beschreibungen werden aufgrund eines Fehlers bei derKonvertierung von Zeichenfolgen möglicherweise nicht wie erwartet angezeigt. 48

Eine erforderliche Codeseite ist auf dieser Maschine nicht verfügbar. Die Tag-Generierung schlägtmöglicherweise fehl, oder Tag-Namen und -Beschreibungen werden möglicherweise nicht wieerwartet angezeigt. | Erforderliche Codeseite = <Seite>. 48

Die Step 7-Sprachdatei konnte nicht geladen werden. 48

Speicherausnahme beim Lesen der Step 7-Sprachdatei. 49

Step 7-Sprachdatei konnte nicht geöffnet werden. | Betriebssystemfehler = '<Fehler>'. 49

Fehler bei der Tag-Generierung. | Datenblockname = '<Blockname>', Datenblocknummer = <Block-nummer>. 49

Tag wurde in Gruppe aufgrund interner Blockgröße erstellt. | Tag-Adresse = '<Adresse>', Tag-Name= '<Name>', Gruppenname = '<Name>'. 50

Das Tag wurde nicht erstellt, da Arrays nicht mit dem angegebenen Datentyp unterstützt werden. |Tag-Name = '<Name>', Gruppenname = '<Name>', Datentyp = '<Typ>'. 50

Verbindung mit Gerät kann nicht hergestellt werden. | 50

Zuordnung zum Gerät kann nicht erstellt werden. | 51

Von Adresse auf Gerät kann nicht gelesen werden. | Adresse = '<Adresse>', 51

Von Adresse auf Gerät kann nicht gelesen werden. Tag deaktiviert. | Adresse = '<Adresse>', 52

Daten können nicht von Gerät gelesen werden. | Datenblock = '<Block>', Blockanfang = <Adresse>,Blockgröße = <Größe>, 53

Daten können nicht von Gerät gelesen werden. Block deaktiviert. | Datenblock = '<Block>', Block-anfang = <Adresse>, Blockgröße = <Größe>, 54

Daten können nicht von Gerät gelesen werden. | Speichertyp = '<Typ>', Blockanfang = <Adresse>,Blockgröße = <Größe> (Byte), 55

Daten können nicht von Gerät gelesen werden. Block deaktiviert. | Speichertyp = '<Typ>', Block-anfang = <Adresse>, Blockgröße = <Größe> (Byte), 55

In Adresse auf Gerät kann nicht geschrieben werden. | Adresse = '<Adresse>', 56

In Adresse auf Gerät kann nicht geschrieben werden. HEXSTRING-Länge unterscheidet sich vonder Tag-Länge. | Adresse = '<Adresse>', HEXSTRING-Länge = <Länge> (Byte), Tag-Länge =<Länge> (Byte). 57

In Adresse auf Gerät kann nicht geschrieben werden. HEXSTRING enthält ein nicht hexadezimalesZeichen. | Adresse = '<Adresse>'. 57

In Adresse auf Gerät kann nicht geschrieben werden. Die HEXSTRING-Länge muss eine geradeZahl von Zeichen sein. | Adresse = '<Adresse>'. 57

In Adresse auf Gerät kann nicht geschrieben werden. Die Tageszeit-Zeichenfolge enthält einen Syn-taxfehler. Erwartetes Format 'hh:mm:ss.hhh'. | Adresse = '<Adresse>', Tageszeit-Zeichenfolge = '<Zei-chenfolge>'. 58

Fehlercodes 58

Anhang: Siemens-Verbindungen konfigurieren 60

So konfigurieren Sie S7-200-Verbindungen unter Micro/WIN 60

So konfigurieren Sie S7-300/400-Verbindungen in STEP 7 75

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SiemensTCP/IP-Ethernet

So konfigurieren Sie S7-1200-Verbindungen mit dem TIA-Portal (Totally Integrated Automation) 80

So konfigurieren Sie S7-1500-Verbindungen 83

Anhang: Unterstützung für Alternativsyntax 85

Elementsyntax für Applicom Direct-Link 85

Elementsyntax des INAT-OPC-Servers TCPIPH1 87

Elementsyntax für Siemens Simatic Net 90

Elementsyntax für Siemens STEP 7 92

Elementsyntax des Softing-S7/S5-OPC-Servers 94

Index 97

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Siemens TCP/IP-Ethernet

Siemens TCP/IP-EthernetHilfeversion 1.101

INHALT

ÜbersichtWas ist Siemens TCP/IP-Ethernet?

Erste SchritteWie konfiguriere ich einen Kanal und ein Gerät?

Kommunikation optimierenWie erziele ich die beste Leistung mit dem Treiber?

DatentypbeschreibungWelche Datentypen unterstützt dieser Treiber?

AdressbeschreibungenWie adressiere ich einen Datenspeicherort auf einem TCP/IP-Gerät von Siemens?

EreignisprotokollmeldungenWelche Meldungen können bei Siemens TCP/IP-Ethernet auftreten?

ÜbersichtSiemens TCP/IP-Ethernet bietet eine zuverlässige Möglichkeit, Siemens-TCP/IP-Ethernet-Geräte mit OPC-Cli-ent-Anwendungen, u.a. HMI, SCADA, Historian, MES, ERP und zahlreichen benutzerdefinierten Anwen-dungen, zu verbinden. Es ist für die Verwendung mit Siemens-S7-200/300/400-/1200- und 1500-SPSvorgesehen. Es gibt zwei Optionen für die Kommunikation:

l Kommunikationsprozessor für Industrial Ethernet-TCP/IP-Schnittstelle. Das verwendete Protokoll ist S7-Messaging bei Industrial Ethernet (ISO 8073, Klasse 0) über TCP/IP (wie in RFC1006 festgelegt).

l NetLink-Adapter von Hilscher. Nur ein MPI-Port ist erforderlich. Der Netlink-Adapter unterstützt das S7-200-Modell nicht.

Der Treiber erfordert keine speziellen Bibliotheken bzw. keine spezielle Hardware. Es ist nur eine Standard-Ethernet-Karte erforderlich.

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SiemensTCP/IP-Ethernet

SetupMaximal 1024 Geräte können in einem Kanal definiert sein.

Unterstützte GeräteS7-200 über CP243S7-300 über CP343S7-400 über CP443S7-1200*S7-1500*S7-300 über NetLinkS7-400 über NetLink

*Dieses Gerät hat ein integriertes Ethernet-Modul.

Unterstützte NetLink-Kabel und -GatewaysNT 50-MPINL 50-MPINL-MPI

Hinweis: Für NetLink-Benutzer können NetLink-Kommunikationsparameter (z.B. IP-Adresse, Subnetzmaskeund Baudrate) mit dem NetLink-Konfigurationsdienstprogramm konfiguriert werden. Diese Anwendung befin-det sich im Unterverzeichnis "Dienstprogramme" des Servers und kann über die Startmenü-Verknüpfung gest-artet werden.

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Getting Started

Create a ChannelThe minimum required properties to create a Siemens TCP/IP Ethernet device under a channel are:common.ALLTYPES_NAMEservermain.MULTIPLE_TYPES_DEVICE_DRIVERAll other properties will be set to their default values.

Below is an example JSON blob that can be used in a POST to the channel endpoint to create a channelnamed Channel1.Endpoint (POST):http://<hostname/ip>:57412/config/v1/project/channelsBody:

{

    “common.ALLTYPES_NAME”: ”Channel1”,

    “servermain.MULTIPLE_TYPES_DEVICE_DRIVER”: “Siemens TCP/IP Ethernet"

}

To verify the channel was created, perform a GET operation on the channel endpoint and verify the channelappears in the response.

Endpoint (GET):http://<hostname/ip>:57412/config/v1/project/channels

Create a DeviceThe API commands to set properties to create a Siemens TCP/IP Ethernet device under a channel are detailedbelow.

Below is an example JSON blob that can be used in a POST to the devices endpoint to make a device under aSiemens channel.

{

    “common.ALLTYPES_NAME”: ”MyDevice”,

    "servermain.DEVICE_ID_STRING": ""<255.255.255.1>.0"

    “servermain.MULTIPLE_TYPES_DEVICE_DRIVER”: “Siemens TCP/IP Ethernet",

    "servermain.DEVICE_MODEL": <model enumeration>*

}

*For a list of channel and device definitions and enumerations, access the following endpoints with a REST cli-ent. Note: The Documentation endpoint in the server must be enabled before it can be accessed. For securitypurposes, we recommend disabling this endpoint when not in use. Click here for more information

Channel definitions documentation:http://<hostname/ip>:57412/config/v1/doc/drivers/Siemens%20TCP%2FIP%20Ethernet/channels

Device definitions documentation:http://<hostname/ip>:57412/config/v1/doc/drivers/Siemens%20TCP%2FIP%20Ethernet/devices

General GuidanceTo configure the channel and device created from the examples below:

Perform a GET

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SiemensTCP/IP-Ethernet

Modify the JSONPerform a PUT

Channel and device feature descriptions are described later in this document.

Channel Configuration API CommandsThe following commands define a channel using the Configuration API service.

General Properties

common.ALLTYPES_NAME * Required parameter.

Note: Changing this property causes the API endpoint URL to change.

common.ALLTYPES_DESCRIPTION

servermain.MULTIPLE_TYPES_DEVICE_DRIVER * Required parameter

servermain.CHANNEL_DIAGNOSTICS_CAPTURE

Ethernet Communication Properties

servermain.CHANNEL_ETHERNET_COMMUNICATIONS_NETWORK_ADAPTER_STRING

Advanced Properties

servermain.CHANNEL_NON_NORMALIZED_FLOATING_POINT_HANDLING * Required parameter

Write Optimizations

servermain.CHANNEL_WRITE_OPTIMIZATIONS_METHOD

servermain.CHANNEL_WRITE_OPTIMIZATIONS_DUTY_CYCLE

See Also: The server help system Configuration API Service section.

Siemens TCP/IP Ethernet Channel Setup with API CommandsThe minimum required properties to create a Siemens TCP/IP Ethernet device under a channel are com-mon.ALLTYPES_NAME, and servermain.MULTIPLE_TYPES_DEVICE_DRIVER. All other properties will be set totheir default values.

JSON Example

Below is an example JSON blob that can be used in a POST to the channel endpoint to make a channel namedChannel1.

{

    “common.ALLTYPES_NAME”: ”Channel1”,

    “servermain.MULTIPLE_TYPES_DEVICE_DRIVER”: “Siemens TCP/IP Ethernet"

}

If there is a channel named Channel1 and a device name Device1 with the server running on the local host, theGET request query would be sent to: htt-p://lo-

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Siemens TCP/IP-Ethernet

calhost:57412/config/v1/project/channels/Channel1/devices/Device1?content=property_definitions

/config/v1/doc/drivers/Siemens%20TCP~IP%20Ethernet/Devices has the enumerated details for devi-ces.

Kanaleigenschaften – AllgemeinDieser Server unterstützt die Verwendung von gleichzeitigen Mehrfachkommunikationstreibern. Jedes Pro-tokoll oder jeder Treiber, das/der in einem Serverprojekt verwendet wird, wird als Kanal bezeichnet. Ein Ser-verprojekt besteht unter Umständen aus vielen Kanälen mit demselben Kommunikationstreiber oder miteindeutigen Kommunikationstreibern. Ein Kanal fungiert als grundlegender Baustein eines OPC-Links. DieseGruppe wird verwendet, um allgemeine Kanaleigenschaften (wie z.B. die ID-Attribute und den Betriebsmodus)anzugeben.

Identifikation

Name: Benutzerdefinierte ID dieses Kanals. Bei jedem Serverprojekt muss jeder Kanalname eindeutig sein.Zwar können Namen bis zu 256 Zeichen lang sein, doch haben einige Client-Anwendungen beim Durch-suchen des Tag-Raums des OPC-Servers ein eingeschränktes Anzeigefenster. Der Kanalname ist ein Teil derOPC-Browserinformationen. Die Eigenschaft ist erforderlich, um einen Kanal zu erstellen.Informationen über reservierte Zeichen finden Sie in der Serverhilfe unter „So benennen Sie Kanäle, Geräte,

Tags und Tag-Gruppen richtig“.

Beschreibung: Benutzerdefinierte Informationen über diesen Kanal. Viele dieser Eigenschaften, einschließlich der Beschreibung, verfügen über ein zugeordnetes System-Tag.

Treiber: Ausgewähltes Protokoll/ausgewählter Treiber für diesen Kanal. Diese Eigenschaft gibt den Gerä-tetreiber an, der während der Kanalerstellung ausgewählt wurde. Es ist eine deaktivierte Einstellung in denKanaleigenschaften. Die Eigenschaft ist erforderlich, um einen Kanal zu erstellen.

Hinweis: Beim Online-Vollzeitbetrieb des Servers können diese Eigenschaften jederzeit geändert werden.Dies schließt das Ändern des Kanalnamens ein, um zu verhindern, dass Clients Daten am Server registrieren.Wenn ein Client bereits ein Element vom Server abgerufen hat, bevor der Kanalname geändert wurde, sind dieElemente davon nicht beeinflusst. Wenn die Client-Anwendung das Element nach der Änderung des Kanal-namens freigibt und versucht, es mit dem alten Kanalnamen erneut abzurufen, wird das Element nicht akzep-tiert. Unter Berücksichtigung dessen sollten keine Änderungen an den Eigenschaften erfolgen, sobald einegroße Client-Anwendung entwickelt wurde. Verwenden Sie den Benutzermanager, um zu verhindern, dassOperatoren Eigenschaften ändern, und um Zugriffsrechte auf Serverfunktionen zu beschränken.

Diagnose

Diagnoseerfassung: Wenn diese Option aktiviert ist, stehen die Diagnoseinformationen des Kanals für OPC-Anwendungen zur Verfügung. Da für die Diagnosefunktionen des Servers eine minimale Mehr-aufwandsverarbeitung erforderlich ist, wird empfohlen, dass sie bei Bedarf verwendet werden und ansonstendeaktiviert sind. Die Standardeinstellung ist deaktiviert.Hinweise: Diese Eigenschaft ist nicht verfügbar, wenn der Treiber Diagnosen nicht unterstützt.Weitere Informationen dazu finden Sie in der Serverhilfe unter „Kommunikationsdiagnosen“.

Kanaleigenschaften – Ethernet-KommunikationEthernet-Kommunikation kann für die Kommunikation mit Geräten verwendet werden.

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Ethernet-Einstellungen

Netzwerkadapter: Geben Sie den zu bindenden Netzwerkadapter an. Wird dieses Feld leer gelassen oder eswird "Standard" ausgewählt, so wählt das Betriebssystem den Standardadapter aus.

Kanaleigenschaften – SchreiboptimierungenWie bei jedem Server ist das Schreiben von Daten auf das Gerät unter Umständen der wichtigste Aspekt derAnwendung. Der Server soll sicherstellen, dass die von der Client-Anwendung geschriebenen Daten recht-zeitig auf das Gerät gelangen. In Anbetracht dieses Ziels stellt der Server Optimierungseigenschaften bereit,anhand derer die jeweiligen Anforderungen erfüllt oder die Reaktionsfähigkeit der Anwendungen verbessertwerden können.

Schreiboptimierungen

Optimierungsmethode: Mit dieser Option wird gesteuert, wie Schreibdaten an den zugrunde liegenden Kom-munikationstreiber weitergeleitet werden. Die Optionen sind:

l Alle Werte für alle Tags schreiben: Mit dieser Option wird der Server gezwungen, für jeden Wert einenSchreibvorgang auf dem Controller zu versuchen. In diesem Modus sammelt der Server weiterhinSchreibanforderungen und fügt sie der internen Schreibwarteschlange des Servers hinzu. Der Serververarbeitet die Schreibwarteschlange und versucht, sie zu leeren, indem er so schnell wie möglichDaten auf das Gerät schreibt. In diesem Modus wird sichergestellt, dass alles, was von den Client-Anwendungen geschrieben wird, an das Zielgerät gesendet wird. Dieser Modus sollte ausgewählt wer-den, wenn die Reihenfolge des Schreibvorgangs oder der Inhalt des Schreibelements eindeutig aufdem Zielgerät zu finden sein muss.

l Nur den letzten Wert für nicht boolesche Tags schreiben: Viele aufeinander folgende Schreibvorgängefür denselben Wert können sich aufgrund der Zeit, die tatsächlich zum Senden der Daten auf das Geräterforderlich ist, in der Schreibwarteschlange ansammeln. Wenn der Server einen Schreibwert aktua-lisiert, der bereits in die Schreibwarteschlange eingefügt wurde, sind weitaus weniger Schreibvorgängeerforderlich, um denselben Endausgabewert zu erhalten. Auf diese Weise sammeln sich keine zusätz-lichen Schreibvorgänge in der Warteschlange des Servers an. Wenn der Benutzer den Schiebeschalternicht mehr verschiebt, erreicht der Wert im Gerät praktisch in derselben Zeit den richtigen Wert. DemModus entsprechend wird jeder Wert, der kein boolescher Wert ist, in der internen Warteschlange desServers aktualisiert und bei der nächstmöglichen Gelegenheit an das Gerät gesendet. Dies kann dieAnwendungsleistung erheblich verbessern.Hinweis: Mit dieser Option wird nicht versucht, Schreibvorgänge in Boolesche Werte zu optimieren.

Dadurch können Benutzer den HMI-Datenvorgang optimieren, ohne Probleme mit Booleschen Ope-rationen (z.B. eine vorübergehende Schaltfläche) zu verursachen.

l Nur den letzten Wert für alle Tags schreiben: Mit dieser Option wird die hinter der zweiten Opti-mierungsmethode stehende Theorie auf alle Tags angewendet. Sie ist besonders nützlich, wenn dieAnwendung nur den letzten Wert an das Gerät senden muss. In diesem Modus werden alle Schreib-vorgänge optimiert, indem die derzeit in der Schreibwarteschlange befindlichen Tags vor dem Sendenaktualisiert werden. Dies ist der Standardmodus.

Servicezyklus: Wird verwendet, um das Verhältnis von Schreib- und Lesevorgängen zu steuern. Das Verhältnisbasiert immer auf einem Lesevorgang für jeden zehnten Schreibvorgang. Für den Servicezyklus wird stan-dardmäßig 10 festgelegt. Dies bedeutet, dass 10 Schreibvorgänge für jeden Lesevorgang erfolgen. Zwar führt

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Siemens TCP/IP-Ethernet

die Anwendung eine große Anzahl fortlaufender Schreibvorgänge durch, doch muss sichergestellt werden,dass es für Lesedaten weiterhin Verarbeitungszeit gibt. Die Einstellung 1 hat zur Folge, dass ein Lesevorgangfür jeden Schreibvorgang erfolgt. Wenn es keine durchzuführenden Schreibvorgänge gibt, werden Lese-vorgänge fortlaufend verarbeitet. Dies ermöglicht eine Optimierung für Anwendungen mit fortlaufenden Schreib-vorgängen gegenüber einem ausbalancierteren Datenzufluss und -abfluss.Hinweis: Es wird empfohlen, dass für die Anwendung die Kompatibilität mit den Verbesserungen zur Schrei-

boptimierung charakteristisch ist, bevor sie in einer Produktionsumgebung verwendet wird.

Kanaleigenschaften – ErweitertDiese Gruppe wird verwendet, um erweiterte Kanaleigenschaften anzugeben. Nicht alle Treiber unterstützenalle Eigenschaften; so wird die Gruppe "Erweitert" für jene Geräte nicht angezeigt.

Behandlung nicht normalisierter Gleitkommazahlen: Ein nicht normalisierter Wert wird als "Unendlich", "Nicht-zahlenwert (NaN)" oder als "Denormalisierte Zahl" definiert. Die Standardeinstellung ist Durch Null ersetzen.Für Treiber, die eine native Float-Handhabung aufweisen, wird standardmäßig unter Umständen "Nicht geän-dert" verwendet. Durch Behandlung nicht normalisierter Gleitkommazahlen können Benutzer festlegen, wie einTreiber mit nicht normalisierten IEEE-754-Gleitkommadaten umgeht. Es folgen Beschreibungen der Optionen:

l Durch Null ersetzen: Diese Option ermöglicht es einem Treiber, nicht normalisierte IEEE-754-Gleit-kommawerte durch Null zu ersetzen, bevor sie an Clients übertragen werden.

l Nicht geändert: Diese Option ermöglicht es einem Treiber, denormalisierte, normalisierte IEEE-754-Nichtzahlenwerte und unendliche IEEE-754-Werte ohne jegliche Konvertierung oder Änderungen anClients zu senden.

Hinweis: Diese Eigenschaft ist nicht verfügbar, wenn der Treiber keine Gleitkommawerte unterstützt, oderwenn er nur die angezeigte Option unterstützt. Gemäß der Float-Normalisierungseinstellung des Kanals unter-liegen nur Echtzeit-Treiber-Tags (wie z.B. Werte und Arrays) der Float-Normalisierung. Beispielsweise werdenEFM-Daten nicht durch diese Einstellung beeinflusst.

Weitere Informationen über die Gleitkommawerte finden Sie unter "So arbeiten Sie mit nicht normalisiertenGleitkommawerten" in der Serverhilfe.

Verzögerung zwischen Geräten: Geben Sie die Zeitdauer an, in der der Kommunikationskanal das Sendeneiner Anforderung an das nächste Gerät verzögert, nachdem Daten vom aktuellen Gerät in demselben Kanalempfangen wurden. Null (0) deaktiviert die Verzögerung.

Hinweis: Diese Eigenschaft ist nicht für alle Treiber, Modelle und abhängige Einstellungen verfügbar.

Device Configuration API CommandsThe following commands define a channel using the Configuration API service.

General Properties

common.ALLTYPES_NAME

common.ALLTYPES_DESCRIPTION

servermain.DEVICE_CHANNEL_ASSIGNMENT

servermain.MULTIPLE_TYPES_DEVICE_DRIVER

servermain.DEVICE_MODEL

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servermain.DEVICE_ID_STRING

servermain.DEVICE_DATA_COLLECTION

servermain.DEVICE_SIMULATED

Scan Mode

servermain.DEVICE_SCAN_MODE * Required parameter

servermain.DEVICE_SCAN_MODE_RATE_MS

servermain.DEVICE_SCAN_MODE_RATE_MS

servermain.DEVICE_SCAN_MODE_PROVIDE_INITIAL_UPDATES_FROM_CACHE

Auto Demotion

servermain.DEVICE_AUTO_DEMOTION_ENABLE_ON_COMMUNICATIONS_FAILURES

servermain.DEVICE_AUTO_DEMOTION_DEMOTE_AFTER_SUCCESSIVE_TIMEOUTS

servermain.DEVICE_AUTO_DEMOTION_PERIOD_MS

servermain.DEVICE_AUTO_DEMOTION_DISCARD_WRITES

Tag Generation

servermain.DEVICE_TAG_GENERATION_ON_STARTUP * Required parameter

servermain.DEVICE_TAG_GENERATION_DUPLICATE_HANDLING * Required parameter

servermain.DEVICE_TAG_GENERATION_GROUP

servermain.DEVICE_TAG_GENERATION_ALLOW_SUB_GROUPS

Tip: To Invoke Automatic Tag Generation, send a PUT with an empty body to the TagGeneration service end-point on the device.See Also: For more information see Services help.

Timingservermain.DEVICE_CONNECTION_TIMEOUT_SECONDS

servermain.DEVICE_REQUEST_TIMEOUT_MILLISECONDS

servermain.DEVICE_RETRY_ATTEMPTS

servermain.DEVICE_INTER_REQUEST_DELAY_MILLISECONDS

See Also: The server help system Configuration API Service section.

Siemens TCP/IP Ethernet Geräte-Setup mit API-BefehlenDie API-Befehle zum Festlegen eindeutiger Eigenschaften für das Erstellen eines Siemens TCP/IP EthernetGeräts unter einem Kanal sind:

Allgemein

common.ALLTYPES_NAME

common.ALLTYPES_DESCRIPTION

servermain.DEVICE_CHANNEL_ASSIGNMENT

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Siemens TCP/IP-Ethernet

servermain.MULTIPLE_TYPES_DEVICE_DRIVER

servermain.DEVICE_MODEL

servermain.DEVICE_ID_STRING

Kommunikationsparameter

siemens_tcpip_ethernet.DEVICE_COMMUNICATIONS_PORT_NUMBER

siemens_tcpip_ethernet.DEVICE_COMMUNICATIONS_MPI_ID

siemens_tcpip_ethernet.DEVICE_S7_COMMUNICATIONS_MAX_PDU

siemens_tcpip_ethernet.DEVICE_S7_COMMUNICATIONS_200_LOCAL_TSAP

siemens_tcpip_ethernet.DEVICE_S7_COMMUNICATIONS_200_REMOTE_TSAP

siemens_tcpip_ethernet.DEVICE_S7_COMMUNICATIONS_300_400_1200_1500_LINK_TYPE

siemens_tcpip_ethernet.DEVICE_S7_COMMUNICATIONS_CPU_RACK

siemens_tcpip_ethernet.DEVICE_S7_COMMUNICATIONS_CPU_SLOT

Adressierungsoptionen

siemens_tcpip_ethernet.DEVICE_ADDRESSING_BYTE_ORDER

Tag-Import

siemens_tcpip_ethernet.DEVICE_TAG_IMPORT_STEP_7_PROJECT_FILE

siemens_tcpip_ethernet.DEVICE_TAG_IMPORT_PROGRAM_PATH

siemens_tcpip_ethernet.DEVICE_TAG_IMPORT_TYPE: Ist immer eingestellt auf "TIA Portal Exporter Datei".

siemens_tcpip_ethernet.DEVICE_TAG_IMPORT_TIA_EXPORT_FILE: Legen Sie die gewünschte TIA PortalExporter Datei (*.TPE) fest, aus der Tags importiert werden sollen.

Hinweis:Elemente, die mit einem Sternchen (*) markiert sind, haben aufgezählte Werte. Eine gültige Liste mit Auf-zählungen und Werte kann abgerufen werden, indem der Geräte-Endpunkt mit content=property_defi-nitions. Die Abfrage gibt eine Liste aller Eigenschaften und deren gültigen Aufzählungen sowie eineBeschreibung zurück.

Beispiel: Ist ein Kanal mit Namen Channel1 und ein Gerät mit Namen Device1 vorhanden und der Server wirdauf einem lokalen Host ausgeführt, wird die GET-Anforderung an die folgende Adresse gesendet: htt-p://lo-calhost:57412/config/v1/project/channels/Channel1/devices/Device1?content=property_definitions

/config/v1/doc/drivers/Siemens%20TCP~IP%20Ethernet/Devices enthält die aufgezählten Details fürdie Geräte.

Geräteeigenschaften – Identifikation

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Name: Benutzerdefinierte ID dieses Geräts.

Beschreibung: Benutzerdefinierte Informationen über dieses Gerät.

Kanalzuweisung: Benutzerdefinierter Name des Kanals, zu dem dieses Gerät derzeit gehört.

Treiber: Ausgewählter Protokolltreiber für dieses Gerät.

Modell: Wählen Sie die jeweilige Version des Geräts aus.

ID: Die eindeutige ID des Geräts für die Kommunikation mit dem Treiber. Die Geräte-ID wird alsYYY.YYY.YYY.YYY formatiert, wobei YYY die IP-Adresse des Geräts ausweist. Jedes YYY-Byte muss imBereich zwischen 0 und 255 liegen. Wenn das Gerät die Auflösung des Host-Namens unterstützt, kann dieGeräte-ID ggf. auch als UNC/DNS-Standardname angegeben werden.

Siehe auch: Betriebsmodus

Geräteeigenschaften – Betriebsmodus

Datensammlung: Diese Eigenschaft steuert den aktiven Status des Geräts. Zwar sind Gerätekommunikationenstandardmäßig aktiviert, doch kann diese Eigenschaft verwendet werden, um ein physisches Gerät zu deak-tivieren. Kommunikationen werden nicht versucht, wenn ein Gerät deaktiviert ist. Vom Standpunkt eines Clientswerden die Daten als ungültig markiert und Schreibvorgänge werden nicht akzeptiert. Diese Eigenschaft kannjederzeit durch diese Eigenschaft oder die System-Tags des Geräts geändert werden.

Simuliert: Diese Option versetzt das Gerät in den Simulationsmodus. In diesem Modus versucht der Treibernicht, mit dem physischen Gerät zu kommunizieren, aber der Server gibt weiterhin gültige OPC-Daten zurück.Durch Auswählen von "Simuliert" wird die physische Kommunikation mit dem Gerät angehalten, OPC-Datenkönnen jedoch als gültige Daten dem OPC-Client zurückgegeben werden. Im Simulationsmodus behandelt derServer alle Gerätedaten als reflektierend: was auch immer in das simulierte Gerät geschrieben wird, wirdzurückgelesen, und jedes OPC-Element wird einzeln behandelt. Die Speicherzuordnung des Elements basiertauf der Gruppenaktualisierungsrate. Die Daten werden nicht gespeichert, wenn der Server das Element ent-fernt (z.B., wenn der Server neu initialisiert wird). Die Standardeinstellung ist "Nein".

Hinweise:

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1. Dieses System-Tag (_Simulated) ist schreibgeschützt und kann für den Laufzeitschutz nicht geschrie-ben werden. Das System-Tag ermöglicht es, dass diese Eigenschaft vom Client überwacht wird.

2. Im Simulationsmodus basiert die Speicherzuordnung des Elements auf Client-Aktualisierungsraten(Gruppenaktualisierungsrate für OPC-Clients oder Scan-Intervall für native und DDE-Schnittstellen).Das bedeutet, dass zwei Clients, die dasselbe Element mit unterschiedlichen Aktualisierungsraten refe-renzieren, verschiedene Daten zurückgeben.

 Der Simulationsmodus ist nur für Test- und Simulationszwecke. Es sollte niemals in einer Pro-duktionsumgebung nie verwendet werden.

Geräteeigenschaften – Scan-ModusDer Scan-Modus gibt das vom abonnierten Client angeforderte Scan-Intervall für Tags an, die Gerä-tekommunikation erfordern. Synchrone und asynchrone Lese- und Schreibvorgänge des Geräts werden sobald wie möglich verarbeitet; unbeeinflusst von den Eigenschaften für den Scan-Modus.

Scan-Modus: Gibt an, wie Tags im Gerät für an abonnierende Clients gesendete Aktualisierungen gescanntwerden. Es folgen Beschreibungen der Optionen:

l Vom Client angegebenes Scan-Intervall berücksichtigen: Dieser Modus verwendet das vom Clientangeforderte Scan-Intervall.

l Datenanfrage nicht schneller als Scan-Intervall: Dieser Modus gibt den Wert an, der als maximalesScan-Intervall festgelegt wurde. Der gültige Bereich liegt zwischen 10 und 99999990 Millisekunden.Die Standardeinstellung ist 1000 Millisekunden.Hinweis: Wenn der Server über einen aktiven Client und Elemente für das Gerät verfügt und der Wert

für das Scan-Intervall erhöht wird, werden die Änderungen sofort wirksam. Wenn der Wert für das Scan-Intervall verringert wird, werden die Änderungen erst wirksam, wenn alle Client-Anwendungen getrenntwurden.

l Alle Datenanfragen im Scan-Intervall: Dieser Modus erzwingt, dass Tags im angegebenen Intervallnach abonnierten Clients gescannt werden. Der gültige Bereich liegt zwischen 10 und 99999990 Mil-lisekunden. Die Standardeinstellung ist 1000 Millisekunden.

l Nicht scannen, nur Abruf anfordern: In diesem Modus werden Tags, die zum Gerät gehören, nicht peri-odisch abgerufen, und es wird auch kein Lesevorgang durchgeführt, um den Anfangswert eines Ele-ments abzurufen, sobald es aktiv wird. Es liegt in der Verantwortung des Clients, nach Aktualisierungenabzurufen, entweder durch Schreiben in das _DemandPoll-Tag oder durch Ausgeben expliziter Lese-vorgänge des Geräts für einzelne Elemente. Weitere Informationen finden Sie unter "Geräte-Bedarfsa-bruf" in der Serverhilfe.

l Durch Tag angegebenes Scan-Intervall berücksichtigen:  Dieser Modus erzwingt das Scannen sta-tischer Tags im Intervall, das in ihrer statischen Konfiguration Tag-Eigenschaften angegeben wurde.Dynamische Tags werden in dem vom Client angegebenen Scan-Intervall gescannt.

Anfangsaktualisierungen aus Cache: Wenn diese Option aktiviert ist, kann der Server die ersten Aktua-lisierungen für neu aktivierte Tag-Referenzen aus gespeicherten (Cache-)Daten zur Verfügung stellen. Cache-Aktualisierungen können nur bereitgestellt werden, wenn die neue Elementreferenz dieselben Eigenschaftenfür Adresse, Scan-Intervall, Datentyp, Client-Zugriff und Skalierung gemeinsam nutzt. Ein Lesevorgang desGeräts wird nur für die Anfangsaktualisierung für die erste Client-Referenz verwendet. Der Standardeinstellungist "Deaktiviert"; immer wenn ein Client eine Tag-Referenz aktiviert, versucht der Server, den Anfangswert vomGerät zu lesen.

Geräteeigenschaften – ZeitvorgabeMithilfe der Zeitvorgabe-Eigenschaften des Geräts kann die Antwort des Treibers auf Fehlerbedingungen soangepasst werden, dass sie den Anforderungen der Anwendung entspricht. In vielen Fällen erfordert die Umge-bung für eine optimale Leistung Änderungen an diesen Eigenschaften. Faktoren wie elektrisch generiertesRauschen, Modemverzögerungen und fehlerhafte physische Verbindungen können beeinflussen, wie vieleFehler oder Timeouts ein Kommunikationstreiber feststellt. Zeitvorgabe-Eigenschaften sind für jedes kon-figurierte Gerät spezifisch.

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Kommunikations-TimeoutsVerbindungs-Timeout: Mit dieser Eigenschaft (die in erster Linie von Ethernet-basierten Treibern verwendetwird) wird die Zeitdauer gesteuert, die zum Herstellen einer Socket-Verbindung mit einem Remote-Gerät erfor-derlich ist. Die Verbindungszeit des Gerät ist häufig länger als normale Kommunikationsanforderungen mitdemselben Gerät. Der gültige Bereich liegt zwischen 1 und 30 Sekunden. Die Standardeinstellung ist nor-malerweise 3 Sekunden, kann jedoch abhängig vom jeweiligen Treiber unterschiedlich sein. Wenn diese Ein-stellung nicht vom Treiber unterstützt wird, ist sie deaktiviert.

Hinweis: Aufgrund der Art der UDP-Verbindungen ist die Einstellung für Verbindungs-Timeout nicht anwend-bar, wenn die Kommunikation über UDP erfolgt.

Anforderungs-Timeout: Mit dieser Eigenschaft wird ein von allen Treibern verwendetes Intervall festgelegt, umzu bestimmen, wie lange der Treiber abschließend auf eine Antwort vom Zielgerät wartet. Der gültige Bereichliegt zwischen 50 und 9.999.999 Millisekunden (167,6667 Minuten). Die Standardeinstellung ist im All-gemeinen 1000 Millisekunden, kann jedoch abhängig vom Treiber unterschiedlich sein. Das Standard-Timeoutfür die meisten seriellen Treiber basiert auf einer Baudrate von 9600 Baud oder besser. Wenn ein Treiber beiniedrigeren Baudraten verwendet wird, erhöhen Sie das Timeout, um die erhöhte Zeit auszugleichen, die zumAbrufen von Daten erforderlich ist.

Versuche vor Timeout: Mit dieser Eigenschaft wird festgelegt, wie oft der Treiber eine Kom-munikationsanforderung wiederholt, bevor er die Anforderung als fehlgeschlagen und das Gerät als fehlerhafterachtet. Der gültige Bereich liegt zwischen 1 und 10. Die Standardeinstellung ist normalerweise 3, kann sichjedoch abhängig vom jeweiligen Treiber ändern. Die Anzahl der für eine Anwendung konfigurierten Wie-derholungen hängt größtenteils von der Kommunikationsumgebung ab. Diese Eigenschaft trifft sowohl auf Ver-bindungsversuche als auch auf Anforderungsversuche zu.

Zeitvorgabe

Verzögerung zwischen Anfragen: Mit dieser Eigenschaft wird festgelegt, wie lange der Treiber wartet, bevor erdie nächste Anforderung an das Zielgerät sendet. Sie setzt das dem Gerät zugewiesene normale Tag-Abfra-geintervall sowie einmalige Lese- und Schreibvorgänge außer Kraft. Diese Verzögerung kann bei Geräten mitlangsamen Durchlaufzeiten und in Situationen nützlich sein, in denen die Netzwerklast problematisch ist. DasKonfigurieren einer Verzögerung für ein Gerät wirkt sich auf die Kommunikation mit allen anderen Geräten imKanal aus. Es wird empfohlen, dass Benutzer jedes Gerät trennen, das eine Verzögerung zwischen Anfragenfür einen separaten Kanal erfordert (sofern möglich). Andere Kommunikationseigenschaften (wie z.B. Kom-munikationsserialisierung) können diese Verzögerung verlängern. Der gültige Bereich liegt zwischen 0 und300000 Millisekunden; jedoch können einige Treiber ggf. den maximalen Wert wegen einer Funktion ihrer spe-zifischen Konstruktion beschränken. Die Standardeinstellung ist 0. Dies weist darauf hin, dass es keine Ver-zögerung zwischen Anfragen mit dem Zielgerät gibt.Hinweis: Nicht alle Treiber unterstützen Verzögerung zwischen Anfragen. Diese Einstellung wird nicht ange-

zeigt, wenn sie nicht zur Verfügung steht.

Geräteeigenschaften – Automatische HerabstufungDie Eigenschaften für automatische Herabstufung können ein Gerät vorübergehend in den Nicht-Scan-Modusversetzen, falls das Gerät nicht antwortet. Dadurch, dass ein nicht reagierendes Gerät für einen bestimmten Zeit-raum offline gestellt wird, kann der Treiber weiterhin seine Kommunikation mit anderen Geräten in demselbenKanal optimieren. Nach Ablauf dieses Zeitraums versucht der Treiber die Kommunikation mit dem nicht rea-gierenden Gerät erneut. Wenn das Gerät reagiert, wird es wieder zum Scannen freigegeben. Andernfalls wirdsein Nicht-Scan-Zeitraum erneut gestartet.

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Herabstufen bei Fehler: Wird diese Option aktiviert, wird das Gerät automatisch in den Nicht-Scan-Modus ver-setzt, bis es wieder antwortet.

Tipp: Ermitteln Sie, wenn sich ein Gerät im Nicht-Scan-Modus befindet, indem Sie seinen herabgestuftenStatus mit dem _AutoDemoted-System-Tag überwachen.

Timeout bis zum Herabstufen: Legen Sie fest, wie viele aufeinander folgende Zyklen von Anforderungs-Timeouts und Wiederholungen vorkommen, bevor das Gerät in den Nicht-Scan-Modus versetzt wird. Der gül-tige Bereich ist 1 bis 30 aufeinander folgende Fehlschläge. Die Standardeinstellung ist 3.

Herabstufungszeitraum: Gibt an, wie lange das Gerät im Nicht-Scan-Modus sein sollte, wenn der Timeout-Werterreicht wird. Während dieses Zeitraums werden keine Leseanforderungen an das Gerät gesendet, und für alleden Leseanforderungen zugeordneten Daten wird schlechte Qualität festgelegt. Wenn dieser Zeitraum abge-laufen ist, versetzt der Treiber das Gerät in den Scan-Modus und ermöglicht einen weiteren Kom-munikationsversuch. Der gültige Bereich liegt zwischen 100 und 3600000 Millisekunden. DieStandardeinstellung ist 10000 Millisekunden.

Anfragen verwerfen, wenn herabgestuft: Durch Aktivieren dieser Option wird ausgewählt, ob Schrei-banforderungen während des Nicht-Scan-Zeitraums versucht werden sollten. Deaktivieren Sie diese Option,damit Schreibanforderungen unabhängig vom Herabstufungszeitraum immer gesendet werden. Aktivieren Siediese Option, um Schreibvorgänge zu verwerfen; auf dem Server schlägt jede von einem Client empfangeneSchreibanforderung automatisch fehl, und es wird keine Meldung im Ereignisprotokoll angezeigt.

Geräteeigenschaften – Tag-GenerierungMithilfe der Funktionen zur automatischen Tag-Datenbankgenerierung wird die Einrichtung einer Anwendungzu einem Plug-and-Play-Vorgang. Ausgewählte Kommunikationstreiber können so konfiguriert werden, dassautomatisch eine Liste von Tags erstellt wird, die gerätespezifischen Daten entsprechen. Diese automatischgenerierten Tags (die von der Art des unterstützenden Treibers abhängen) können von den Clients durchsuchtwerden.

Nicht alle Geräte und Treiber unterstützen die automatische Tag-Datenbankgenerierung und nicht alle unter-stützen die gleichen Datentypen. Lesen Sie für weitere Informationen die Beschreibungen der Datentypen oderdie Liste der unterstützten Datentypen für jeden Treiber.

Wenn das Zielgerät seine eigene lokale Tag-Datenbank unterstützt, liest der Treiber die Tag-Informationen desGeräts und verwendet die Daten zum Generieren von Tags innerhalb des Servers. Wenn das Gerät benannteTags nicht nativ unterstützt, erstellt der Treiber eine Liste von auf treiberspezifischen Informationen basie-renden Tags. Ein Beispiel dieser beiden Bedingungen sieht wie folgt aus:

1. Wenn ein Datenerfassungssystem seine eigene lokale Tag-Datenbank unterstützt, verwendet der Kom-munikationstreiber die im Gerät gefundenen Tag-Namen, um die Tags des Servers zu erstellen.

2. Wenn ein Ethernet-E/A-System die Erkennung seiner eigenen verfügbaren E/A-Modultypen unterstützt,generiert der Kommunikationstreiber automatisch Tags auf dem Server, die auf den E/A-Modultypen imEthernet-E/A-Rack basieren.

Hinweis: Der Betriebsmodus zur automatischen Tag-Datenbankgenerierung ist komplett konfigurierbar. Wei-tere Informationen finden Sie in den nachfolgenden Eigenschaftsbeschreibungen.

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Bei Eigenschaftsänderung: Unterstützt das Gerät automatische Tag-Generierung, wenn bestimmte Eigen-schaften geändert werden, so wird die Option Bei Eigenschaftsänderung angezeigt. Diese Option ist stan-dardmäßig auf Ja festgelegt, kann jedoch auf Nein gesetzt werden, um zu steuern, wann eine Tag-Generierungstattfindet. In diesem Fall muss die Aktion Tags erstellen manuell aufgerufen werden, damit eine Tag-Gene-rierung stattfindet.

Bei Gerätestart: Diese Eigenschaft gibt an, wann OPC-Tags automatisch generiert werden. Es folgen Beschrei-bungen der Optionen:

l Nicht beim Start erstellen: Mit dieser Option wird verhindert, dass der Treiber irgendwelche OPC-Tagsdem Tag-Raum des Servers hinzufügt. Dies ist die Standardeinstellung.

l Immer beim Start erstellen: Das Auswählen dieser Option hat zur Folge, dass der Treiber das Gerät fürTag-Informationen bewertet. Es werden auch jedes Mal, wenn der Server gestartet wird, Tags dem Tag-Raum des Servers hinzugefügt.

l Beim ersten Start erstellen: Das Auswählen dieser Option hat zur Folge, dass der Treiber das Zielgerätfür Tag-Informationen bewertet, wenn das Projekt zum ersten Mal ausgeführt wird. Es werden beiBedarf auch sämtliche OPC-Tags dem Tag-Raum des Servers hinzugefügt.

Hinweis: Wenn die Option zum automatischen Generieren von OPC-Tags ausgewählt wird, müssensämtliche Tags, die dem Tag-Raum des Servers hinzugefügt werden, mit dem Projekt gespeichert werden.Benutzer können das Projekt konfigurieren, um automatisch über das Menü Tools | Optionen zu speichern.

Bei doppeltem Tag: Wenn die automatische Tag-Datenbankgenerierung aktiviert wird, muss der Server wis-sen, wie mit Tags, die er möglicherweise zuvor hinzugefügt hat, oder mit Tags, die nach dem Kom-munikationstreiber seit ihrer ursprünglichen Erstellung hinzugefügt oder geändert wurden, zu verfahren ist. Mitdieser Einstellung wird gesteuert, wie der Server OPC-Tags behandelt, die automatisch generiert wurden undderzeit im Projekt vorhanden sind. Es wird auch verhindert, dass sich automatisch generierte Tags auf dem Ser-ver ansammeln.

Beispiel: Wenn ein Benutzer die E/A-Module im Rack mit dem für Immer beim Start erstellen konfigurierten Ser-ver ändert, würden neue Tags jedes Mal dem Server hinzugefügt werden, wenn der Kommunikationstreiber einneues E/A-Modul erkannt hat. Wenn die alten Tags nicht entfernt wurden, könnten sich viele unbenutzte Tagsim Tag-Raum des Servers ansammeln. Die Optionen sind:

l Bei Erstellen löschen: Mit dieser Option werden sämtliche Tags gelöscht, die zuvor dem Tag-Raum hin-zugefügt wurden, bevor sämtliche neuen Tags hinzugefügt werden. Dies ist die Standardeinstellung.

l Nach Bedarf überschreiben: Mit dieser Option wird der Server angewiesen, nur die Tags zu entfernen,die der Kommunikationstreiber durch neue Tags ersetzt. Sämtliche Tags, die nicht überschrieben wer-den, bleiben im Tag-Raum des Servers.

l Nicht überschreiben: Mit dieser Option wird verhindert, dass der Server sämtliche Tags entfernt, diezuvor generiert wurden oder bereits auf dem Server vorhanden waren. Der Kommunikationstreiberkann nur Tags hinzufügen, die völlig neu sind.

l Nicht überschreiben, Fehler protokollieren: Diese Option hat denselben Effekt wie die vorherige Optionund sendet auch eine Fehlermeldung an das Ereignisprotokoll des Servers, wenn eine Tag-Über-schreibung stattgefunden hätte.

Hinweis: Das Entfernen von OPC-Tags wirkt sich auf Tags, die automatisch vom Kommunikationstreibergeneriert wurden, sowie auf sämtliche Tags aus, die unter Verwendung von Namen, die generierten Tagsentsprechen, hinzugefügt wurden. Benutzer sollten es vermeiden, Tags dem Server unter Verwendung vonNamen hinzuzufügen, die möglicherweise den Tags entsprechen, die automatisch vom Treiber generiertwerden.

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Elternteilgruppe: Mit dieser Eigenschaft wird verhindert, dass sich automatisch generierte Tags mit Tags ver-mischen, die manuell eingegeben wurden, indem eine Gruppe festgelegt wurde, die für automatisch generierteTags verwendet werden soll. Der Name der Gruppe kann bis zu 256 Zeichen lang sein. Diese Elternteilgruppestellt einen Stammzweig bereit, dem alle automatisch generierten Tags hinzugefügt werden.

Automatisch generierte Untergruppen zulassen:  Mit dieser Eigenschaft wird gesteuert, ob der Server auto-matisch Untergruppen für die automatisch generierten Tags erstellt. Dies ist die Standardeinstellung. Wenndiese Option deaktiviert ist, generiert der Server die Tags des Geräts in einer unstrukturierten Liste ohne jedeGruppierung. Im Serverprojekt werden die resultierenden Tags mit dem Adresswert benannt. Beispielsweisewerden die Tag-Namen während des Generierungsprozesses nicht beibehalten.

Hinweis: Wenn beim Generieren von Tags durch den Server einem Tag derselbe Name wie einem beste-henden Tag zugewiesen wird, erhöht das System automatisch auf die nächste höchste Nummer, sodass derTag-Name nicht dupliziert wird. Beispiel: Wenn der Generierungsprozess das Tag "AI22" erstellt, das bereitsexistiert, wird stattdessen das Tag als "AI23" erstellt.

Erstellen: Initiiert die Erstellung automatisch generierter OPC-Tags. Wenn die Konfiguration des Geräts geän-dert wurde, wird der Treiber durch die Option Tags erstellen gezwungen, das Gerät erneut auf mögliche Tag-Änderungen zu bewerten. Ihre Fähigkeit, über die System-Tags aufgerufen zu werden, ermöglicht einer Client-Anwendung das Initiieren der Tag-Datenbankerstellung.

Hinweis: Tags erstellen ist deaktiviert, wenn die Konfiguration ein Projekt offline bearbeitet.

Geräteeigenschaften – Kommunikationsparameter

Port-Nummer: Dieser Parameter gibt die Port-Nummer an, die das Remote-CP laut Konfiguration verwendensoll. Die Standardeinstellung für IE TCP/IP ist 102 (TSAP). Die Standardeinstellung für NetLink ist 1099.Hinweis: Es wird empfohlen, dass der Standard-Port für die meisten Anwendungen verwendet wird, wobei

der Server und die SPS in demselben Netzwerk vorhanden sind. Für eine Anwendung, die über Firewalls undweiterentwickelte Router auf das Internet zugreift, kann die Port-Nummer entsprechend geändert werden, umdiese Operationen zu ermöglichen. In den meisten Fällen akzeptiert die SPS jedoch nur eine Verbindung überPort 102/1099, und möglicherweise ist eine Router-Weiterleitung erforderlich.

MPI-ID: Dieser Parameter ist nur für NetLink und wird für den Port konfiguriert, über den der NetLink-Adapterverbunden ist. Er gilt nicht für Modelle, die IE-TCP/IP-CPs (wie etwa S7-300 und S7-400) verwenden. Bei Ver-wendung des NetLink-Adapters sind maximal zwei Verbindungen oder Geräte über TCP möglich.

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Geräteeigenschaften – S7-KommunikationsparameterDie S7-Familie umfasst spezifische Parameter, die in folgende Gruppen aufgeteilt werden:S7-Kom-munikationsparameter, S7-200 und S7-300/400/1200/1500.

S7-Kommunikationsparameter

Maximale PDU-Größe: Dieser Parameter legt die maximale Größe der Protokolldateneinheit (PDU), die vomGerät angefordert wird, fest. Die tatsächlich für die Kommunikation verwendete PDU hängt davon ab, was dasGerät unterstützt. Für gewöhnlich verhandeln der Treiber und das Gerät die größte unterstützte PDU-Größe.Dieser Parameter kann jedoch eine kleinere PDU-Größe als die normalerweise verhandelte Größe erzwingen.Hinweis: Verwenden Sie das interne Tag _CurrentPDUSize, um die mit dem Gerät verhandelte PDU-Größe

zu berücksichtigen (siehe Interne Tags).

S7-200S7-200 ermöglicht die Kommunikation mit S7-200-Geräten in einem Ethernet-Netzwerk. Es stehen zwei Optio-nen zur Verfügung:

l PG-Verbindung (z.B. eine von Micro/WIN genutzte Verbindung). Eine Verbindung steht zur Verfügung.l Konfigurierte Verbindung (z.B. eine in Micro/WIN über den Ethernet-Assistenten konfigurierte Ver-bindung). Acht Verbindungen stehen zur Verfügung.

Hinweis: Konfigurierte Verbindungen sind empfehlenswert, weil sie den PG-Port für Micro/WIN frei machenund auch die Flexibilität bieten, mehrere gleichzeitige Verbindungen herzustellen.

Lokaler TSAPVerknüpfungstyp TSAP-Wert (Hexadezimalzahl)PG 4B57 (KW)

KonfiguriertEin mit dem Ethernet-Assistenten von Micro/WIN konfigurierter Remote-(Client)-TSAP.Wenn Micro/WIN-Remote-TSAP = xx.yy*, legen Sie für den lokalen TSAP "xxyy" fest.

Remote-TSAP

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Verknüpfungstyp TSAP-Wert (Hexadezimalzahl)PG 4B57 (KW)

KonfiguriertEin mit dem Ethernet-Assistenten von Micro/WIN konfigurierter lokaler (Server)-TSAP.Wenn Micro/WIN-Remote-TSAP = xx.yy*, legen Sie für den lokalen TSAP "xxyy" fest.

*TSAP, wie im Ethernet-Assistenten von Micro/WIN angezeigt. Wird über den V-Speicher zugegriffen, liegt derWert möglicherweise im Dezimalformat vor. Beispiel: Wenn TSAP 10.00 ist, lautet der V-Speicherwert 1000 hexoder 4096 dezimal. Die für den lokalen TSAP eingegebenen Werte müssen in hexadezimaler Notation sein. Indiesem Beispiel wird der Wert 1000 eingegeben.

Tipp: Lokaler TSAP==Micro/WIN – Remote-TSAP, Remote-TSAP==Micro/WIN – lokaler TSAP.

Informationen zur Verwendung des Moduls CP243-1 finden Sie unter So konfigurieren Sie S7-200-Ver-bindungen in Micro/WIN.

S7-300/400/1200/1500

Verknüpfungstyp: Definiert die Kommunikationsverbindung zwischen Treiber und CP. Die ausgewählte Ver-knüpfungsart bestimmt die Anzahl gleichzeitig zulässiger Anfragen. Je größer die Anzahl gleichzeitiger Anfra-gen, desto größer der Datendurchsatz. Für jede Geräteverbindung ist eine ausstehende Anfrage zulässig.Mehrere Verbindungen müssen konfiguriert sein, damit mehrere gleichzeitige Anfragen erfolgen können. Dieswird erreicht, indem das Gerät im Server mehrmals definiert wird (identische Geräteeigenschaften). Die Gerätekönnen innerhalb desselben Kanals oder unter separaten Kanälen festgelegt werden.Weitere Informationen dazu finden Sie unter Kommunikation optimieren.

Channel.Device=1 CP-Verbindung

Es gibt drei Arten von Verknüpfungen: PC (Anwendungen), OP (Operatorkonsole) und PG (Pro-grammiergerät). OP und PG sind im Allgemeinen reserviert, können jedoch verwendet werden, wennalle PC-Verbindungen genutzt werden.

TypS7-300 - CPU 314,

315S7-400 - CPU 412,

413S7-400 - CPU

414S7-400 - CPU

416PC 2 14 30 62

OP 1 1 1 1

PG 1 1 1 1

BeispielBei einem S7-400 CPU 412-Gerät können 14 gleichzeitige Anforderungen erreicht werden, indem 14identische Geräte im Server festgelegt werden, für die alle der Verknüpfungstyp PC konfiguriert ist.Zusätzlich zu den PC-Verbindungen können zwei weitere Geräte für den Verknüpfungstyp OP und PGkonfiguriert werden. Dies ergibt 16 Verbindungen insgesamt.

Verbindungsressourcen werden von Anwendungen, die mit dem Kommunikationsprozessor (CP) kom-munizieren, gemeinsam genutzt. Wenn eine andere Anwendung wie STEP 7 für die Verwendung vonIndustrial Ethernet über TCP/IP konfiguriert wird, muss mindestens eine PG/PC-Verbindung für dieseAnwendung offen bleiben.

Informationen zur Erhöhung der Anzahl von PG-, OP- und PC-Verbindungen finden Sie unter So kon-figurieren Sie S7-300/400-Verbindungen in STEP 7.

CPU-Rack: Die Nummer des Racks, in dem sich die entsprechende CPU befindet.

CPU-Steckplatz: Die Nummer des Steckplatzes im Rack, in dem sich die entsprechende CPU befindet.

Informationen zum Lesen oder Schreiben der Rack-Nummer mit einem internen Tag finden Sie unter InterneTags.

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Geräteeigenschaften – Adressierungsoptionen

Byte-Reihenfolge : legt die Reihenfolge für 16-Bit- und 32-Bit-Werte fest. Zu den im Folgenden erklärten Optio-nen gehören Big Endian (S7-Standard) oder Little Endian.

Big Endian

DWord 1-7

-6

-5

-4

-3

-2

-1

-0

1-5

1-4

1-3

1-2

1-1

1-0

-9

-8

2-3

2-2

2-1

2-0

1-9

1-8

1-7

1-6

3-1

3-0

2-9

2-8

2-7

2-6

2-5

2-4

Word 1 Word 3-7

-6

-5

-4

-3

-2

-1

-0

1-5

1-4

1-3

1-2

1-1

1-0

-9

-8

 7  6  5  4  3  2  1  0 1-5

1-4

1-3

1-2

1-1

1-0

 9  8

Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4-7

-6

-5

-4

-3

-2

-1

-0

 7  6  5  4  3  2 -1

-0

 7  6  5  4  3  2  1  0  7  6  5  4  3  2  1  0

Bits

l Der Bit-Bereich für DWord 1 beträgt 31–0.l Der Bit-Bereich für Word 1 und Word 3 ist 15–0.l Der Bit-Bereich für Byte 1, Byte 2, Byte 3 und Byte 4 ist 7–0.

Hinweis: Bei Big Endian sind die Bytes vom höchsten zum niedrigsten angeordnet. Die Bit-Reihenfolge wirdniemals geändert.

Little Endian

DWord 13-1

3-0

2-9

2-8

2-7

2-6

2-5

2-4

2-3

2-2

2-1

2-0

1-9

1-8

1-7

1-6

1-5

1-4

1-3

1-2

1-1

1-0

-9

-8

-7

-6

-5

-4

-3

-2

-1

-0

Word 3 Word 11-5

1-4

1-3

1-2

1-1

1-0

 9  8  7  6  5  4  3  2  1  0 1-5

1-4

1-3

1-2

1-1

1-0

-9

-8

-7

-6

-5

-4

-3

-2

-1

-0

Byte 4 Byte 3 Byte 2 Byte 1 7  6  5  4  3  2  1  0  7  6  5  4  3  2  1  0  7  6  5  4  3  2 -

1-0

-7

-6

-5

-4

-3

-2

-1

-0

Bits

l Der Bit-Bereich für DWord 1 beträgt 31–0.l Der Bit-Bereich für Word 3 und Word 1 ist 15–0.l Der Bit-Bereich für Byte 4, Byte 3, Byte 2 und Byte 1 ist 7–0.

Hinweis: Bei Little Endian sind die Bytes vom niedrigsten zum höchsten angeordnet. Die Bit-Reihenfolgewird niemals geändert.

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Geräteeigenschaften – Tag-ImportDie Parameter "Tag-Import" ermöglichen die automatische Tag-Datenbank-Generierung aus den in SiemensSTEP 7 oder Siemens TIA Portal definierten Projekten, die über TIA Portal Exporter exportiert wurden.

Unterstützte Modelle über Siemens STEP 7S7-300S7-400

Unterstützte Modelle über Siemens TIA PortalS7-300S7-400S7-1200S7-1500

STEP 7-Tag-Import

Tag-Importtyp: Wählen Sie "Step 7-Projektdatei" aus dem Dropdown-Menü aus.

STEP 7-Projekt (*.S7P): Suchen Sie nach der gewünschten STEP 7-Projektdatei (*.S7P), aus der Tags impor-tiert werden, bzw. wählen Sie sie aus.

Hinweis: Die gewünschte STEP 7-Projektdatei (*.S7P) muss sich im Step 7-Projektverzeichnis befinden,damit Tag importiert werden können.

Programmpfad: Gibt das SPS-Programm innerhalb des Projekts an, für das Tags generiert werden müssen.Das Programmpfad-Format ist "Stationsname\CPU-Name\Programm-Name" und die Dropdown-Liste für dieAuswahl des Programmpfads kann mit Stationen gefüllt werden, die eine einzige oder mehrere CPUs haben.Wird eine Station mit mehreren CPUs gefunden, besitzt jede der Station zugeordnete CPU einen CPU-ID-Desi-gnator mit dem Format " @ ID x", welcher an den CPU-Namen im Programmpfad angehängt wird.Beispiel: Für einen SIMATIC 400-Controller mit zwei 400 CPUs sind zwei Einträge vorhanden:

l "=K51 S7-400\K34 CPU @ ID 3\K34"l "=K51 S7-400\CPU 416-3 DP @ ID 2\K51"

Hinweis: Der Tag-Import für die S7-300- und S7-400-Geräte von Siemens wurde für die Verwendung mit Pro-jekten qualifiziert, die mit den Simatic-STEP 7-Versionen 5.3, 5.4 und 5.5 von Siemens erstellt wurden.

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Wichtig: Der Tag-Import für den Siemens TCP/IP-Ethernet unterstützt Tag-Namen und Kommentare im nati-ven Zeichensatz wie durch die Windows-Codeseite in der Sprachdatei des STEP 7-Projekts von Siemens ange-geben. Eine fehlende, geänderte, beschädigte oder falsche Sprachdatei für STEP 7 von Siemens hatmöglicherweise zur Folge, dass Tag-Namen und Kommentare falsch importiert werden. Das Verwenden dersprachneutralen Option für STEP 7 (wodurch Text in einem anderen Zeichensatz als dem in der STEP 7-Sprachdatei verwendeten eingegeben werden kann) hat möglicherweise auch zur Folge, dass Tag-Namenund Kommentare falsch importiert werden. Die STEP 7-Sprachdatei kann im globalen Unterverzeichnis desSTEP 7-Projektstammverzeichnisses gefunden werden. Die automatische Tag-Generierung hat mög-licherweise zur Folge, dass falsche Zeichen angezeigt werden, wenn die erforderlichen Sprachpakete nicht imSystem installiert sind.

Siehe auch: Appendix: Configuring Siemens Connections

Tag-Import für TIA PortalTIA Portal Exporter kann Tags aus einem Siemens TIA Portal-Projekt auf den Server exportieren. Dieses Dienst-programm öffnet ein Projekt und ermöglicht die Auswahl von Programmblöcken, Tag-Tabellen oder einzelnenTags für den Export. Tags werden in ein Format exportiert, das vom Prozess für die automatische Tag-Gene-rierung von Siemens TCP/IP-Ethernet verbraucht werden kann.

Wenn Siemens TCP/IP-Ethernet installiert ist, wird das Installationsprogramm der Anwendung für TIA PortalExporter im Ordner "Utilities" des Servers gespeichert. Kopieren Sie das Installationsprogramm auf einen Com-puter, auf dem Siemens TIA Portal und die Openness-API installiert sind. Führen Sie das Installationsprogrammaus, und erstellen Sie mithilfe der Anweisungen in der Hilfedokumentation eine TPE-Exportdatei.

Tag-Importtyp: Wählen Sie "TIA Portal Exporter Datei" aus dem Dropdown-Menü aus.

TIA Portal Exporter Datei (*.TPE): Wählen Sie die entsprechende TIA Portal Exporter Datei (*.TPE) aus, die fürden Tag-Import verwendet werden soll.

Geräteeigenschaften – Redundanz

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Siemens TCP/IP-Ethernet

Redundanz steht mit dem Plugin für Redundanz auf Medienebene zur Verfügung.Weitere Informationen dazu erhalten Sie auf der Website, von einem Vertriebsrepräsentanten oder im Benut-

zerhandbuch.

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SiemensTCP/IP-Ethernet

Kommunikation optimierenSiemens TCP/IP-Ethernet wurde dafür konzipiert, eine optimale Leistung mit der geringsten Auswirkung auf dieGesamtleistung des Systems zu bieten. Zwar ist Siemens TCP/IP-Ethernet schnell, doch gibt es eine Reihe vonRichtlinien zur Optimierung der Anwendung und zum Erreichen der maximalen Leistung.

Dieser Server bezieht sich auf Kommunikationsprotokolle wie Siemens-TCP/IP-Ethernet als Kanal. Jeder in derAnwendung definierte Kanal stellt einen separaten Ausführungspfad im Server dar. Sobald ein Kanal fest-gelegt wurde, kann eine Reihe von Geräten unter diesem Kanal definiert werden. Jedes dieser Geräte stellteinen einzelnen Siemens-TCP/IP-Ethernet-Controller dar, von dem aus Daten gesammelt werden. Zwar ermög-licht diese Methode zum Definieren der Anwendung ein hohes Leistungsniveau, doch kann damit nicht voll-ständig Nutzen aus Siemens TCP/IP-Ethernet oder dem Netzwerk gezogen werden. Ein Beispiel dafür, wie dieAnwendung bei Konfiguration mit einem Kanal möglicherweise aussehen kann, wird im Folgenden gezeigt.

Jedes Gerät erscheint unter einem Siemens-TCP/IP-Ethernet-Kanal. In dieser Kon-figuration muss sich der Treiber schnellstmöglich von einem Gerät zum nächsten bewe-gen, um Informationen in einem effektiven Intervall zu sammeln. Je mehr Gerätehinzugefügt oder je mehr Informationen von einem einzelnen Gerät angefordert werden,desto mehr leidet die Aktualisierungsrate insgesamt.

Wenn Siemens TCP/IP-Ethernet nur einen Kanal definieren könnte, würde das oben genannte Beispiel die ein-zige verfügbare Option darstellen. Der Treiber kann jedoch bis zu 256 Kanäle definieren. Durch Verwendenmehrerer Kanäle wird die Arbeitsbelastung bei der Datensammlung verteilt, indem mehrere Anfragen gleich-zeitig an das Netzwerk gestellt werden. Ein Beispiel dafür, wie dieselbe Anwendung bei Konfiguration mit meh-reren Kanälen möglicherweise aussehen kann, wird im Folgenden gezeigt.

Jedes Gerät wurde jetzt unter seinem eigenen Kanal festgelegt. In dieser neuen Kon-figuration wird ein einziger Ausführungspfad dediziert für das Sammeln von Daten vonjedem Gerät eingesetzt.Die Leistung verbessert sich, selbst wenn die Anwendung mehr als 256 Geräte hat.Zwar sind 256 oder weniger Geräte ideal, jedoch zieht die Anwendung weiterhin Nutzenaus zusätzlichen Kanälen. Obwohl das Verteilen der Gerätelast auf alle Kanäle zurFolge hat, dass sich der Server erneut von Gerät zu Gerät bewegt, kann dies jetzt mitweit weniger zu bearbeitenden Geräten auf einem einzigen Kanal erfolgen.

Obwohl der Server die Anzahl der Kanäle auf 256 einschränkt, bestimmt das Gerät die Anzahl zulässiger Ver-bindungen. Diese Beschränkung ist darauf zurückzuführen, dass einige Geräte 256 Verbindungen nicht unter-stützen können. Für diese Geräte sollte die maximale Anzahl festgelegter Kanäle der maximalen Anzahlzulässiger Verbindungen entsprechen. Für Geräte, die mehr als 256 Verbindungen unterstützen, sollten diemaximalen 256 Kanäle festgelegt und die Geräte gleichmäßig auf diese 256 Kanäle verteilt werden.Weitere Informationen zu Geräteverbindungen finden Sie unter Geräteeigenschaften.

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Siemens TCP/IP-Ethernet

Datentypbeschreibung

Datentyp BeschreibungBoolean Einzelnes Bit

Byte 8-Bit-Wert ohne Vorzeichen

Char 8-Bit-Wert mit Vorzeichen

Word

16-Bit-Wert ohne Vorzeichen

Bit 0 ist das Low-BitBit 15 ist das High-Bit

Short

16-Bit-Wert mit Vorzeichen

Bit 0 ist das Low-BitBit 14 ist das High-BitBit 15 ist das Vorzeichen-Bit

BCD

Gepacktes 2-Byte-BCD

Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 9999. Für Werte außerhalb dieses Bereichs ist das Ver-halten nicht definiert.

DWord

32-Bit-Wert ohne Vorzeichen

Bit 0 ist das Low-BitBit 31 ist das High-Bit

Long

32-Bit-Wert mit Vorzeichen

Bit 0 ist das Low-BitBit 30 ist das High-BitBit 31 ist das Vorzeichen-Bit

LBCD

Gepacktes 4-Byte-BCD

Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 99999999. Für Werte außerhalb dieses Bereichs ist dasVerhalten nicht definiert.

Float

32-Bit-Gleitkommawert

Der Treiber interpretiert zwei aufeinanderfolgende Register als Gleitkommawert, indem daserste Register als Low-Wort und das zweite Register als High-Wort bewertet wird.

Date 64-Bit-Gleitkommawert

String Mit Null beendete ASCII-Zeichenfolge*

*Der Datenblock-Untertyp "String" ist eine mit NULL aufgefüllte ASCII-Zeichenfolge.

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SiemensTCP/IP-Ethernet

AdressbeschreibungenAdressspezifikationen sind je nach verwendetem Modell unterschiedlich. Wählen Sie einen Link von der fol-genden Liste aus, um Informationen für das entsprechende Modell zu erhalten.

Adressbeschreibungen für S7-200Adressbeschreibungen für S7-300Adressbeschreibungen für S7-400Adressbeschreibungen für S7-1200Adressbeschreibungen für S7-1500NetLink: Adressbeschreibungen für S7-300NetLink: Adressbeschreibungen für S7-400Interne Tags

Adressbeschreibungen für S7-200Die Standard-Datentypen für dynamisch definierte Tags werden fett dargestellt.

Adresstyp Bereich Typ Zugriff

Einzelne Eingaben (IEC)

I0.b–I65535.b.b ist die Bit-Num-mer 0–7

IB0–IB65535IW0–IW65534ID0–ID65532

Boolean

Byte, Char,String**Word, Short, BCDDWord, Long,LBCD, Float

Lesen/Schreiben

Lesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/Schreiben

Einzelne Eingaben (SIMATIC)

E0.b–E65535.b.b ist die Bit-Num-mer 0–7

EB0–EB65535**EW0–EW65534ED0–ED65532

Boolean

Byte, Char,String**Word, Short, BCDDWord, Long,LBCD, Float

Lesen/Schreiben

Lesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/Schreiben

Hinweis: I und E greifen auf denselben Speicherbereich zu.

Einzelne Ausgaben (IEC)

Q0.b–Q65535.b.b ist die Bit-Num-mer 0–7

QB0–QB65535QW0–QW65534QD0–QD65532

Boolean

Byte, Char,String**Word, Short, BCDDWord, Long,LBCD, Float

Lesen/Schreiben

Lesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/Schreiben

Einzelne Ausgaben (SIMATIC)

A0.b–A65535.b.b ist die Bit-Num-mer 0–7

AB0–AB65535AW0–AW65534AD0–AD65532

Boolean

Byte, Char,String**Word, Short, BCDDWord, Long,LBCD, Float

Lesen/Schreiben

Lesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/Schreiben

Hinweis: Q und A greifen auf denselben Speicherbereich zu.

Analoge Eingaben (IEC)AI0-AI65534***AIW0-AIW65534

Word, Short Schreibgeschützt

Analoge Eingaben (SIMATIC) AE0-AE65534***AEW0-

Word, Short Schreibgeschützt

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Siemens TCP/IP-Ethernet

Adresstyp Bereich Typ ZugriffAEW65534

Hinweis: AI und AE greifen auf denselbenSpeicherbereich zu.

Analoge Ausgaben (IEC)AQ0-AQ65534***AQW0-AQW65534

Word, Short Lesen/Schreiben

Analoge Ausgaben (SIMATIC)AA0-AA65534***AAW0-AAW65534

Word, Short Lesen/Schreiben

Hinweis: AQ und AA greifen auf denselben Speicherbereich zu.

Interner Speicher 

M0.b–M65535.b.b ist die Bit-Num-mer 0–7

MB0–MB65535MW0–MW65534MD0–MD65532

Boolean

Byte, Char,String**Word, Short, BCDDWord, Long,LBCD, Float

Lesen/Schreiben

Lesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/Schreiben

Spezieller Speicher(Byte 0–29 sind schreibgeschützt)

SM0.b-SM65535.b.b ist die Bit-Num-mer 0–7

SMB0-SMB65535SMW0-SMW65534SMD0-SMD65532

Boolean

Byte, Char,String**Word, Short, BCDDWord, Long,LBCD, Float

Lesen/Schreiben

Lesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/Schreiben

Sequence Control Relay (SCR)

S0.b-S65535.b.b ist die Bit-Num-mer 0–7

SB0-SB65535SW0-SW65534SD0-SD65532

Boolean

Byte, Char,String**Word, Short, BCDDWord, Long,LBCD, Float

Lesen/Schreiben

Lesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/Schreiben

Variabler Speicher

V0.b-V65535.b.b ist die Bit-Num-mer 0–7

VB0-VB65535VW0-VW65535VD0-VD65535

Boolean

Byte, Char,String**Word, Short, BCDDWord, Long,LBCD, Float

Lesen/Schreiben

Lesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/Schreiben

Zeitgeber aktuelle Werte T0-T65535* DWord, Long Lesen/Schreiben

Zeitgeber-Status-Bit T0-T65535* Boolean Schreibgeschützt

Zähler - Aktuelle Werte (IEC) C0-C65535* Word, Short Lesen/Schreiben

Zähler - Status-Bit (IEC) C0-C65535* Boolean Schreibgeschützt

Zähler - Aktuelle Werte (SIMATIC) Z0-Z65535* Word, Short Lesen/Schreiben

Zähler - Status-Bit (SIMATIC) Z0-Z65535* Boolean Schreibgeschützt

Hinweis: C und Z greifen auf denselben Speicherbereich zu.

Hochgeschwindigkeitszähler HC0-HC65535* DWord, Long Schreibgeschützt

*Diese Speichertypen/-untertypen unterstützen keine Arrays.

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SiemensTCP/IP-Ethernet

**Byte-Speichertypen (MB) unterstützen Zeichenfolgen. Die Syntax für Zeichenfolgen lautet <Adres-se>.<Länge> wobei 0 < Länge <= 932 (siehe Hinweise unten).***Für analoge Eingaben und Ausgaben muss die Adresse gerade sein (AI0, AI2, AI4 usw.).

Hinweise:

1. Alle Offsets für die Speichertypen I, Q, M, S und SM stellen eine Byte-Startposition innerhalb des ange-gebenen Speichertyps dar.

2. Gehen Sie vorsichtig vor beim Bearbeiten der Typen "Word", "Short", "DWord" und "Long". Für I, Q und Fbeginnt jede Adresse innerhalb des Geräts mit einem Byte-Offset. Deshalb überlappen sich die WörterMW0 und MW1 bei Byte 1. Durch das Schreiben in MW0 wird auch der in MW1 enthaltene Wert geän-dert. Ebenso können die Typen "DWord" und "Long" sich überlappen. Es wird empfohlen, dieseArbeitsspeichertypen so zu verwenden, dass kein Überlappen auftritt. Bei der Verwendung von DWordkann beispielsweise durch MD0, MD4 und MD8 verhindert werden, dass Bytes überlappen.

3. Die Gesamtzahl der angeforderten Bytes darf den Datenteil der verhandelten PDU-Größe nicht über-schreiten. Beispiel: Bei einer PDU-Größe von 960 Byte, darf das größte einzelne Array, das geschrie-ben oder gelesen wird, 932 Byte betragen. Überschreiten Arrays die verhandelte PDU-Größe, könnensie u.U. nicht gelesen oder geschrieben werden.

ArraysAlle Speichertypen/-untertypen mit Ausnahme der mit einem Sternchen markierten unterstützen Arrays. Die gül-tige Syntax zum Deklarieren eines Arrays lautet wie folgt:

<Adresse>[Zeilen][Spalten]<Adresse>.Zeilen.Spalten<Adresse>,Zeilen,Spalten<Adresse>_Zeilen_Spalten

Hinweise: 

1. Wenn keine Zeilen angegeben werden, wird die Zeilenanzahl 1 angenommen.

2. Für die Arrays "Word", "Short" und "BCD" darf die Basisadresse + (Zeilen * Spalten * 2) den Wert 65536nicht überschreiten. Beachten Sie, dass die Elemente des Arrays aus Wörtern bestehen und sich aufeiner Wortgrenze befinden. Zum Beispiel würde IW0[4] IW0, IW2, IW4 und IW6 zurückgeben.

3. Für die Arrays "Float", "DWord", "Long" und "Long BCD" darf die Basisadresse + (Zeilen * Spalten * 4)den Wert 65536 nicht überschreiten. Beachten Sie, dass die Elemente des Arrays aus DWord bestehenund sich auf einer DWord-Grenze befinden. Zum Beispiel gibt ID0[4] die Werte ID0, ID4, ID8 und ID12zurück.

4. Für alle Arrays darf die Gesamtzahl der angeforderten Bytes den Datenteil der verhandelten PDU-Größe nicht überschreiten. Beispiel: Bei einer PDU-Größe von 960 Byte, darf das größte einzelne Array,das geschrieben oder gelesen wird, 932 Byte betragen. Überschreiten Arrays die verhandelte PDU-Größe, können sie u.U. nicht gelesen oder geschrieben werden.

Hinweis: Der Versatz für ein Tag unteilbaren Typs in einem Datenblock wird durch die Spalte "Adresse" inSchritt 7 gekennzeichnet, wie oben angezeigt. Dieser Versatz wird durch die Spalte "Versatz" in der Pro-grammierumgebung des Siemens TIA Portal angezeigt.

Adressbeschreibungen für S7-300StandardunterstützungElementsyntax für S7-300/400/1200/1500Interne Tags

Drittanbieter-UnterstützungFür mit den folgenden Drittanbieter-Anwendungen vertraute Benutzer steht eingeschränkte Unterstützung fürAdressierung zur Verfügung.

Legacy-UnterstützungElementsyntax für Legacy S7-300/400

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Siemens TCP/IP-Ethernet

Bei allen Marken- und Produktnamen handelt es sich um Warenzeichen, eingetragene Warenzeichen oderDienstleistungszeichen der jeweiligen Inhaber.

Adressbeschreibungen für S7-400StandardunterstützungElementsyntax für S7-300/400/1200/1500Interne Tags

Drittanbieter-UnterstützungFür mit den folgenden Drittanbieter-Anwendungen vertraute Benutzer steht eingeschränkte Unterstützung fürAdressierung zur Verfügung.

Legacy-UnterstützungElementsyntax für Legacy S7-300/400

Bei allen Marken- und Produktnamen handelt es sich um Warenzeichen, eingetragene Warenzeichen oderDienstleistungszeichen der jeweiligen Inhaber.

Adressbeschreibungen für S7-1200StandardunterstützungElementsyntax für S7-300/400/1200/1500Interne Tags

Drittanbieter-UnterstützungFür mit den folgenden Drittanbieter-Anwendungen vertraute Benutzer steht eingeschränkte Unterstützung fürAdressierung zur Verfügung.

Legacy-UnterstützungElementsyntax für Legacy S7-300/400

Bei allen Marken- und Produktnamen handelt es sich um Warenzeichen, eingetragene Warenzeichen oderDienstleistungszeichen der jeweiligen Inhaber.

Adressbeschreibungen für S7-1500StandardunterstützungElementsyntax für S7-300/400/1200/1500Interne Tags

Drittanbieter-UnterstützungFür mit den folgenden Drittanbieter-Anwendungen vertraute Benutzer steht eingeschränkte Unterstützung fürAdressierung zur Verfügung.

Legacy-UnterstützungElementsyntax für Legacy S7-300/400

Bei allen Marken- und Produktnamen handelt es sich um Warenzeichen, eingetragene Warenzeichen oderDienstleistungszeichen der jeweiligen Inhaber.

NetLink: Adressbeschreibungen für S7-300StandardunterstützungElementsyntax für S7-300/400/1200/1500

Drittanbieter-UnterstützungFür mit den folgenden Drittanbieter-Anwendungen vertraute Benutzer steht eingeschränkte Unterstützung fürAdressierung zur Verfügung.

Legacy-UnterstützungElementsyntax für Legacy S7-300/400

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Bei allen Marken- und Produktnamen handelt es sich um Warenzeichen, eingetragene Warenzeichen oderDienstleistungszeichen der jeweiligen Inhaber.

NetLink: Adressbeschreibungen für S7-400StandardunterstützungElementsyntax für S7-300/400/1200/1500

Drittanbieter-SupportFür mit den folgenden Drittanbieter-Anwendungen vertraute Benutzer steht eingeschränkte Unterstützung fürAdressierung zur Verfügung.

Legacy-UnterstützungElementsyntax für Legacy S7-300/400

Bei allen Marken- und Produktnamen handelt es sich um Warenzeichen, eingetragene Warenzeichen oderDienstleistungszeichen der jeweiligen Inhaber.

Interne TagsZwar sind die folgenden internen Tags in der Serverkonfiguration nicht sichtbar, doch können Sie durch denOPC-Client durchsucht werden. Sie können unter <Kanalname> gefunden werden.<Gerätename>._Inter-nalTags-Gruppe. Wenn der OPC-Client kein Suchen unterstützt oder ein Nicht-OPC-Client verwendet wird, kön-nen die Tags anhand der unten angegebenen Adressen dynamisch und statisch erstellt werden.

Hinweis: Die in der folgenden Tabelle aufgelisteten Tags sind für die S7-300-, S7-400-, S7-1200- und S7-1500-Gerätemodelle gültig. Die Standarddatentypen werden fett dargestellt.

Geräteadresse Beschreibung Bereich Datentyp Zugriff

_RACK

Die Anzahl des Racks, in dem sich die ent-sprechende CPU befindet. Durch Ändern die-ser Geräteigenschaft wird die Verbindung mitder CPU wiederhergestellt.

0-7Byte,Short

Lesen/Schreiben

_SLOT Die Anzahl des Steckplatzes, in dem sich dieentsprechende CPU befindet. Durch Änderndieser Geräteigenschaft wird die Verbindungmit der CPU wiederhergestellt.

2-31 Byte,Short

Lesen/Schreiben

_Cur-rentPDUSize

Nach der Verbindungsherstellung zeigt diesesTag die Größe der Protokolldateneinheit, diemit dem Gerät verhandelt wurde, an. Vor derVerbindungsherstellung zeigt das Tag denmaximalen konfigurierten PDU-Wert an.

240,480,960

Word Lesen

Elementsyntax für Standard-S7-300/400/1200/1500AdresssyntaxEingabe, Ausgabe, Peripheriegerät, Flag-Speichertypen<Speichertyp> <S7-Datentyp> <Adresse><Speichertyp> <S7-Datentyp> <Adresse><.Bit><Speichertyp> <S7-Datentyp> <Adresse><.Zeichenfolgenlänge>*<Speichertyp><S7-Datentyp><Adresse><[Zeile][Spalte]>

Zeitgeber- und Zähler-Speichertypen<Speichertyp><Adresse>

DB-SpeichertypDB<Nummer>, <S7-Datentyp> <Adresse>DB<Nummer>, <S7-Datentyp> <Adresse><.Bit>DB<Nummer>, <S7-Datentyp> <Adresse><.Zeichenfolgenlänge>*DB<Nummer>,<S7-Datentyp><Adresse><[Zeile][Spalte]>

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wobei <Nummer> zwischen 1 und 65535 liegt.

*Gilt für S7-Datentypen, die Zeichenfolgen unterstützen. Zeichenfolgenlänge kann zwischen 0<n<= 932 vari-ieren, ausgenommen die S7-Datentyp-Zeichenfolge (die zwischen 0<n<= 254 variieren darf).

Siehe auch: Beispiele,Zeichenfolgenunterstützung

SpeichertypenSpeichertyp Beschreibung Adressbereich Datentyp ZugriffIE

Eingaben

Abhängig vom S7-Datentyp

Lesen/Schreiben

QA

Ausgaben Lesen/Schreiben

PIPE

Peripherische Eingaben Schreibgeschützt

PQPA

Peripherische Ausgaben Lesen/Schreiben

MF

Flag-Speicher Lesen/Schreiben

DB Datenblöcke Lesen/Schreiben

T Zeitgeber T0–T65535 DWord, Long Lesen/Schreiben

CZ

ZählerC0–C65535Z0–Z65535

Word, Short Lesen/Schreiben

Siehe auch: Beispiele

S7-DatentypenDer S7-Datentyp wird verwendet, um den Datentyp für ein Tag zu erzwingen. Dies gilt nicht für Zeitgeber undZähler. Die Standard-Datentypen werden fett dargestellt.

S7-Datentyp

Beschreibung Adressbereich Datentyp

BByte

Byte ohne Vorzeichen

B0–B65535BYTE0-BYTE65535

B0.b-B65535.bBYTE0.b-BYTE65535.b.b ist die Bit-Num-mer 0–7

B0.n-B65535.nBYTE0.n-BYTE65535.n.n ist die Zei-chenfolgenlänge.0 < n <= 932.

Byte,Char

Boolean

String*

CChar

Byte mit Vorzeichen

C0–C65535CHAR0–CHAR65535

C0.b-C65535.bCHAR0.b-CHAR65535.b.b ist die Bit-Num-mer 0–7

Byte,Char

Boolean

String*

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S7-Datentyp

Beschreibung Adressbereich Datentyp

C0.n-C65535.nCHAR0.n-CHAR65535.n.n ist die Zei-chenfolgenlänge.0<n<= 932.

DDWORD

Ohne VorzeichenDoppelwort

D0–D65532DWORD0–DWORD65532

D0.b-D65532.bDWORD0.b-DWORD65532.b.b ist die Bit-Num-mer 0–31

DWord,Long,LBCD,Float

Boolean

DATE

S7-Datum

Als WORD in 1-Tages-Schritten seit dem 1. Januar 1990gespeichert.

Als Zeichenfolgenformat "tt.mm.jjjj" im Zeitbereich von"01.01.1990" bis "31.12.2168" angezeigt.

Lesen/Schreiben

DATE0-DATE65534 String

DIDINT

Mit VorzeichenDoppelwort

DI0–DI65532DINT0–DINT65532

DI0.b-DI65532.bDINT0.b-DINT65532.b.b ist die Bit-Num-mer 0–31

DWord,Long,LBCD,Float

Boolean

DT

S7 - Date_And_Time (Datum_und_Uhrzeit)

Komplexer Datentyp, der mit 8 Byte wie folgt gespeichert ist:

0 Jahr(e), 1 Monat, 2 Tage, 3 Stunden, 4 Minuten, 5 Sekun-den, 6 - zwei höchstwertige Ziffern von MSEC, 7 (4MSB) -zwei niedrigstwertige Ziffern von MSEC, 7 (4LSB) - Wochen-tag (1=Sonntag).

Als Zeichenfolgenformat "m/t/j h:mm:ss <AM/PM> im Zeit-bereich von "1/1/1990 0:00:00 AM" bis "12/31/2089 23:59:59PM" angezeigt.

Als Datumsformat angezeigt"jjjj-mm-ttThh:mm:ss.hhh" im Zeitbereich von "1990-01-01T00:00:00.000" bis"2089-12-31T23:59:59.998".

Schreibgeschützt.

DT0-DT65528String,Date

IINT

Word mit Vorzeichen

I0–I65534INT0–INT65534

I0.b-I65534.b

Word,Short,BCD

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Siemens TCP/IP-Ethernet

S7-Datentyp

Beschreibung Adressbereich Datentyp

INT0.b-INT65534.b.b ist die Bit-Num-mer 0–15

Boolean

REAL IEEE-Gleitkommazahl REAL0–REAL65532 Float

String S7-Zeichenfolge

STRING0.n-STRING65532.n.n ist die Zei-chenfolgenlänge.0<n<= 254.

String

TTIME

S7-ZEIT.

Als DWORD in Millisekunden-Schritten gespeichert.

Als Zeichenfolgenformat "+/-ttT_hhH_mmM_ssS_hhhMS" imBereich von "-24D_20H_31M_23S_648MS" bis "24D_20H_31M_23S_647MS angezeigt.

Lesen/Schreiben.

T0-T65532TIME0-TIME65532

String

TOD

S7 Time_Of_Day (Tageszeit).

Als DWORD gespeichert, steht für Millisekunden seit Mit-ternacht. Als Zeichenfolgenformat "h:m:s.mmm" im Bereichvon "0:0:0.0" bis "23:59:59.999" angezeigt.

Lesen/Schreiben.

TOD0-TOD65532 String

WWord

Word ohne Vorzeichen

W0–W65534WORD0-WORD65534

W0.b-W65534.bWORD0.b-WORD65534.b.b ist die Bit-Num-mer 0–15

Word,Short,BCD

Boolean

X BitX0.b–X65534.b.b ist die Bit-Num-mer 0–15

Boolean

*Hierbei handelt es sich um rohe Zeichenfolgen, die sich in Struktur und Nutzung vom Zeichenfolge-Datentypfür STEP 7 unterscheiden.

Gehen Sie vorsichtig vor beim Ändern der Datentypen "Word", "Short", "DWord" und "Long", da jede Adressean einem Byte-Offset im Gerät beginnt. Deshalb überlappen sich die Wörter MW0 und MW1 bei Byte 1. Durchdas Schreiben in MW0 wird auch der in MW1 enthaltene Wert geändert. Ebenso können die Typen "DWord"und "Long" sich überlappen. Es wird empfohlen, diese Arbeitsspeichertypen so zu verwenden, dass kein Über-lappen auftritt. Bei der Verwendung von DWord kann beispielsweise durch MD0, MD4 und MD8 verhindert wer-den, dass Bytes überlappen.

Siehe auch: Beispiele

ZeichenfolgenunterstützungRohe ZeichenfolgenFür die Adresse "DBx,By.n @ string" werden gelesene und geschriebene Zeichenfolgenwerte bei Byte-Offset ygespeichert.

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y y+1 y+2 ... y+n-1

' ' ' ' ' ' ... ' '

Rohe Zeichenfolgen werden mit Null beendet. Wenn die maximale Zeichenfolgenlänge 10 beträgt und 3 Zei-chen geschrieben werden, wird das 4. Zeichen auf NULL festgelegt, und die Zeichen 5–10 bleiben unver-ändert.

Hinweis: Für rohe Zeichenfolgen darf die Gesamtzahl der angeforderten Bytes den Datenteil der ver-handelten PDU-Größe nicht überschreiten. Überschreiten rohe Zeichenfolgen die verhandelte PDU-Größe, kön-nen sie u.U. nicht gelesen oder geschrieben werden.

ZeichenfolgenunterstützungDer String-Untertyp folgt der String-Datentypdefinition für STEP 7. Die Syntax für den S7-Datentyp "String" lau-tet STRINGy.n, wobei y das Byte-Offset und n die maximale Zeichenfolgenlänge ist. Wenn n nicht angegebenwird, beträgt die maximale Zeichenfolgenlänge 254 Zeichen. Gelesene und geschriebene Zeichenfolgenwertewerden bei Byte-Offset y+2 im Datenblock x gespeichert. Die tatsächliche Zeichenfolgenlänge wird bei jedemSchreiben basierend auf der Zeichenfolgenlänge der gerade geschriebenen Zeichenfolge aktualisiert.

y y+1 y+2 y+3 y+4 ... y+2+n-1

maximale Zeichenfolgenlänge (n) tatsächliche Zeichenfolgenlänge ' ' ' ' ' ' ... ' '

Hinweise:

1. Zeichenfolgen des Typs 'String' werden mit NULL aufgefüllt. Wenn die maximale Zeichenfolgenlänge10 beträgt und 3 Zeichen geschrieben werden, werden die Zeichen 4–10 auf NULL festgelegt.

2. Wird eine PDU von 240 verhandelt, schläft das Lesen von STEP 7 Zeichenfolgen mit mehr als 222 Zei-chen u.U. fehl und Zeichenfolgen mit mehr als 212 Zeichen können möglicherweise nicht geschriebenwerden.

HexstringsDer HEXSTRING-Untertyp ist Siemens TCP/IP-Ethernet-spezifisch. Die Syntax für den HEXSTRING-Untertyplautet HEXSTRINGy.n, wobei y für das Byte-Offset und n für die Länge steht. Der Wert n muss im Bereich von 1bis 932 angegeben werden. Zeichenfolge (String) ist der einzige gültige Datentyp für ein HEXSTRING-Tag.

Der HEXSTRING zugewiesene Wert muss eine gerade Anzahl von Zeichen sein. Es gibt kein Ausfüllen (Pad-ding), sodass die ganze Zeichenfolge angegeben werden muss. Beispiel: Das als DB1,STRING0.10 definierteHexStr-Tag verwendet 10 Byte Speicher und weist die Anzeigelänge 20 auf. Für das Zuweisen eines Wertsmuss die Zeichenfolge 20 Zeichen lang sein und darf nur gültige hexadezimale Zeichen enthalten. Ein gültigerHexstring für dieses Tag lautet: 56657273696f6E353137.

Array-UnterstützungDie Notation [Zeilen][Spalten] wird an eine Adresse angehängt, um ein Array anzugeben (z.B. MW0[2][5]).Wenn keine Zeilen angegeben werden, wird die Zeilenanzahl 1 angenommen. Arrays der Typen "Boolean"und "String" werden nicht unterstützt.

Für die Arrays "Word", "Short" und "BCD" darf die Basisadresse + (Zeilen * Spalten * 2) den Wert 65536 nichtüberschreiten. Beachten Sie, dass die Elemente des Arrays aus Wörtern bestehen und sich auf einer Wort-grenze befinden. Zum Beispiel würde IW0[4] IW0, IW2, IW4 und IW6 zurückgeben.

Für die Arrays "Float", "DWord", "Long" und "Long BCD" darf die Basisadresse + (Zeilen * Spalten * 4) den Wert65536 nicht überschreiten. Beachten Sie, dass die Elemente des Arrays aus DWord bestehen und sich aufeiner DWord-Grenze befinden. Zum Beispiel gibt ID0[4] ID0, ID4, ID8, ID12 zurück.

Für alle Arrays darf die Gesamtzahl der angeforderten Bytes den Datenteil der verhandelten PDU-Größe nichtüberschreiten. Beispiel: Bei einer PDU-Größe von 960 Byte, darf das größte einzelne Array, das geschriebenoder gelesen wird, 932 Byte betragen. Überschreiten Arrays die verhandelte PDU-Größe, können sie u.U. nichtgelesen oder geschrieben werden.

Zeitgeber

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Siemens TCP/IP-Ethernet

Siemens TCP/IP-Ethernet skaliert die Werte T automatisch basierend auf dem Siemens-S5-Zeitformat. Zeit-geberdaten werden als ein Word in der SPS gespeichert, aber auf ein DWord im Treiber skaliert. Der zurück-gegebene Wert wird bereits mithilfe des entsprechenden Siemens-Taktgebers skaliert. Als Ergebnis werdenWerte immer in Millisekunden zurückgegeben. Wenn in den T-Speicher geschrieben wird, wird der Siemens-Taktgeber ebenfalls angewendet. Um einen Wert im Controller einem Zeitgeber zuzuweisen, schreiben Sieden gewünschten Wert in Millisekunden in den entsprechenden Zeitgeber.

ZählerDer für den C-Speicher zurückgegebene Wert wird automatisch in einen BCD-Wert umgewandelt.

BeispieleS7-Datentyp Datentyp Eingabe Flags Datenblöcke

BByte

Byte

Boolean

String

Array

IB0IBYTE0

IB0.7IBYTE0.7

IB0.64IBYTE0.64

IB0[2][5]IBYTE0[2][5]

MB0MBYTE0

MB0.7MBYTE0.7

MB0.64MBYTE0.64

MB0[2][5]MBYTE0[2][5]

DB1,B0DB1,BYTE0

DB1,B0.7DB1,BYTE0.7

DB1,B0.64DB1,BYTE0.64

DB1,B0[2][5]DB1,BYTE0[2][5]

CChar

Char

Boolean

String

Array

IC0ICHAR0

IC0.7ICHAR0.7

IC0.64ICHAR0.64

IC0[10]ICHAR0[10]

MC0MCHAR0

MC0.7MCHAR0.7

MC0.64MCHAR0.64

MC0[10]MCHAR0[10]

DB1,C0DB1,ZEICHEN0

DB1,C0.7DB1,CHAR0.7

DB1,C0.64DB1,CHAR0.64

DB1,C0[10]DB1,CHAR0[10]

DDWORD

DWord

Boolean

Array

ID0IDWORD0

ID0.31IDWORD0.31

ID0[10]IDWORD0[10]

MD0MDWORD0

MD0.31MDWORD0.31

MD0[10]MDWORD0[10]

DB1,D0DB1,DWORD0

DB1,D0.31DB1,DWORD0.31

DB1,D0[10]DB1,DWORD0[10]

DATE String IDATE0 MDATE0 DB1,DATE0

DIDINT

Long

Boolean

Array

IDI0IDINT0

IDI0.31IDINT0.31

IDI0[4][3]IDINT0[4][3]

MDI0MDINT0

MDI0.31MDINT0.31

MDI0[4][3]MDINT0[4][3]

DB1,DI0DB1,DINT0

DB1,DI0.31DB1,DINT0.31

DB1,DI0[4][3]DB1,DINT0[4][3]

DTStringDate

IDT0IDT8

MDT0MDT8

DB1,DT0DB1,DT8

IINT

Short

Boolean

II0IINT0

II0.15IINT0.15

MI0MINT0

MI0.15MINT0.15

DB1,I0DB1,INT0

DB1,I0.15DB1,INT0.15

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SiemensTCP/IP-Ethernet

S7-Datentyp Datentyp Eingabe Flags Datenblöcke

ArrayII0[5][2]IINT0[5][2]

MI0[5][2]MINT0[5][2]

DB1,I0[5][2]DB1,INT0[5][2]

REALFloat

Array

IREAL0

IREAL0[10]

MREAL0

MREAL0[10]

DB1,REAL0

DB1,REAL0[10]

String String ISTRING0.10 MSTRING0.10 DB1,STRING0.10

TOD String ITOD0 MTOD0 DB1,TOD0

TTIME

StringIT0ITIME4

MT0MTIME4

DB1,T0DB1,TIME4

WWord

Word

Boolean

Array

IW0IWORD0

IW0.15IWORD0.15

IW0[10]IWORD0[10]

MW0MWORD0

MW0.15MWORD0.15

MW0[10]MWORD0[10]

DB1,W0DB1,WORD0

DB1,W0.15DB1,WORD0.15

DB1,W0[10]DB1,WORD0[10]

X BooleanIX0.7IX0[10]

MX0.7MX0[10]

DB1,X0.7DB1,X0[10]

Hinweis: Der Versatz für ein Tag unteilbaren Typs in einem Datenblock wird durch die Spalte "Adresse" inSchritt 7 gekennzeichnet, wie oben angezeigt. Dieser Versatz wird durch die Spalte "Versatz" in der Pro-grammierumgebung des Siemens TIA Portal angezeigt.

Elementsyntax für Legacy S7-300/400Die Standard-Datentypen für dynamisch definierte Tags werden fett dargestellt. Informationen zur bevorzugtenElementsyntax finden Sie unter Elementsyntax für Standard-S7-300/400/1200/1500.

Adresstyp Bereich Typ Zugriff

Einzelne Eingaben

I0.b–I65535.b.b ist die Bit-Nummer 0–7

IB0–IB65535IW0–IW65534IW:KT0-IW:KT65534IW:KC0-IW:KC65534ID0–ID65532

Boolean

Byte, Char, String**Word, Short, BCDDWord, LongWord, ShortDWord, Long, LBCD,Float

Lesen/Schreiben

Lesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/Schreiben

Einzelne Eingaben

E0.b–E65535.b.b ist die Bit-Nummer 0–7

EB0–EB65535**EW0–EW65534EW:KT0-EW:KT65534EW:KC0-EW:KC65534ED0–ED65532

Boolean

Byte, Char, String**Word, Short, BCDDWord, LongWord, ShortDWord, Long, LBCD,Float

Lesen/Schreiben

Lesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/Schreiben

Hinweis: I und E greifen auf denselben Speicherbereich zu.

Einzelne Ausgaben

Q0.b–Q65535.b.b ist die Bit-Nummer 0–7

QB0–QB65535QW0–QW65534QW:KT0-QW:KT65534

Boolean

Byte, Char, String**Word, Short, BCDDWord, Long

Lesen/Schreiben

Lesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/Schreiben

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Siemens TCP/IP-Ethernet

Adresstyp Bereich Typ Zugriff

QW:KC0-QW:KC65534QD0–QD65532

Word, ShortDWord, Long, LBCD,Float

Lesen/SchreibenLesen/Schreiben

Einzelne Ausgaben

A0.b–A65535.b.b ist die Bit-Nummer 0–7

AB0–AB65535AW0–AW65534AW:KT0-AW:KT65534AW:KC0-AW:KC65534AD0–AD65532

Boolean

Byte, Char, String**Word, Short, BCDDWord, LongWord, ShortDWord, Long, LBCD,Float

Lesen/Schreiben

Lesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/Schreiben

Hinweis: Q und A greifen auf denselben Speicherbereich zu.

Peripherische Eingaben

PI0.b-PI65535.b.b ist die Bit-Nummer 0–7

PIB0-PIB65535PIW0-PIW65534PIW:KT0-PIW:KT65534PIW:KC0-PIW:KC65534PID0-PID65532

Boolean

Byte, Char, String**Word, Short, BCDDWord, LongWord, ShortDWord, Long, LBCD,Float

Schreibgeschützt

SchreibgeschütztSchreibgeschütztSchreibgeschütztSchreibgeschütztSchreibgeschützt

Peripherische Eingaben

PE0.b-PE65535.b.b ist die Bit-Nummer 0–7

PEB0-PEB65535**PEW0-PEW65534PEW:KT0-PEW:KT65534PEW:KC0-PEW:KC65534PED0-PED65532

Boolean

Byte, Char, String**Word, Short, BCDDWord, LongWord, ShortDWord, Long, LBCD,Float

Schreibgeschützt

SchreibgeschütztSchreibgeschütztSchreibgeschütztSchreibgeschütztSchreibgeschützt

Hinweis: PI und PE greifen auf denselben Speicherbereich zu.

Peripherische Ausgaben

PQ0.b-PQ65535.b.b ist die Bit-Nummer 0–7

PQB0-PQB65535PQW0-PQW65534PQW:KT0-PQW:KT65534PQW:KC0-PQW:KC65534PQD0-PQD65532

Boolean

Byte, Char, String**Word, Short, BCDDWord, LongWord, ShortDWord, Long, LBCD,Float

Lesen/Schreiben

Lesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/Schreiben

Peripherische Ausgaben

PA0.b-PA65535.b.b ist die Bit-Nummer 0–7

PAB0-PAB65535PAW0-PAW65534PAW:KT0-PAW:KT65534PAW:KC0-PAW:KC65534PAD0-PAD65532

Boolean

Byte, Char, String**Word, Short, BCDDWord, LongWord, ShortDWord, Long, LBCD,Float

Lesen/Schreiben

Lesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/Schreiben

Hinweis: PQ und PA greifen auf denselben Speicherbereich zu.

Interner Speicher 

F0.b-F65535.b.b ist die Bit-Nummer 0–7

FB0-FB65535FW0-FW65534

Boolean

Byte, Char, String**Word, Short, BCD

Lesen/Schreiben

Lesen/SchreibenLesen/Schreiben

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SiemensTCP/IP-Ethernet

Adresstyp Bereich Typ Zugriff

FW:KT0-FW:KT65534FW:KC0-FW:KC65534FD0-FD65532

DWord, LongWord, ShortDWord, Long, LBCD,Float

Lesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/Schreiben

Interner Speicher 

M0.b–M65535.b.b ist die Bit-Nummer 0–7

MB0–MB65535MW0–MW65534MW:KT0-MW:KT65534MW:KC0-MW:KC65534MD0–MD65532

Boolean

Byte, Char, String**Word, Short, BCDDWord, LongWord, ShortDWord, Long, LBCD,Float

Lesen/Schreiben

Lesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/SchreibenLesen/Schreiben

Hinweis: F und M greifen auf denselben Speicherbereich zu.

Datenblock – Boolean

DB1-N:KM0.b-KM65534.b1-n ist die Blocknummer.b ist die Bit-Nummer 0–15

Alternativteile

DB1DBX0.b-DBNDBX65534.b1-n ist die Blocknummer.b ist die Bit-Nummer 0–15

DB1D0.b-DBND65534.b1-n ist die Blocknummer.b ist die Bit-Nummer 0–15

Boolean

Boolean

Boolean

Lesen/Schreiben

Lesen/Schreiben

Lesen/Schreiben

Datenblock – linkes Byte

DB1-N:KL0-KL655351-n ist die Blocknummer

Alternativteile

DB1DBB0-DBNDBB655351-n ist die Blocknummer

DB1DL0-DBNDL655351-n ist die Blocknummer

Byte, Char, String**

Byte, Char, String**

Byte, Char, String**

Lesen/Schreiben

Lesen/Schreiben

Lesen/Schreiben

Datenblock – rechtes Byte

DB1-N:KR0-KR655341-n ist die Blocknummer

Alternativteile

DB1DR0-DBNDR655341-n ist die Blocknummer

Byte, Char, String**

Byte, Char, String**

Lesen/Schreiben

Lesen/Schreiben

Datenblock – Word ohne Vor-zeichen

DB1-N:KH0-KH655341-n ist die Blocknummer

Word, Short, BCD Lesen/Schreiben

Datenblock – Word mit Vor-zeichen

DB1-N:KF0-KF655341-n ist die Blocknummer

Alternativteile

DB1DBW0-DBNDBW655341-n ist die Blocknummer

DB1DW0-DBNDW655341-n ist die Blocknummer

Word, Short, BCD

Word, Short, BCD

Word, Short, BCD

Lesen/Schreiben

Lesen/Schreiben

Lesen/Schreiben

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Siemens TCP/IP-Ethernet

Adresstyp Bereich Typ Zugriff

Datenblock – Long mit Vor-zeichen

DB1-N:KD0-KD655321-n ist die Blocknummer

Alternativteile

DB1DBD0-DB1DBD655321-n ist die Blocknummer

DB1DD0-DB1DD655321-n ist die Blocknummer

DWord, Long, LBCD,Float

DWord, Long, LBCD,Float

DWord, Long, LBCD,Float

Lesen/Schreiben

Lesen/Schreiben

Lesen/Schreiben

DatenblockgleitkommazahlDB1-N:KG0-KG655321-n ist die Blocknummer

Float Lesen/Schreiben

Datenblock – BCDDB1-N:BCD0-BCD655341-n ist die Blocknummer

Word, Short, BCD Lesen/Schreiben

Datenblock – S5-Zeitgeber alsDB

DB1-N:KT0-KT655341-n ist die Blocknummer

DWord, Long Lesen/Schreiben

Datenblock – S5-Zähler als DBDB1-N:KC0-KC655341-n ist die Blocknummer

Word, Short Lesen/Schreiben

Datenblock – String***DB1S0.n-DB1S65535.n*.n ist die Zeichenfolgenlänge.0<n<= 932.

String Lesen/Schreiben

Datenblock – String***

DB1STRING0.n-DB1STRING65535.n*.n ist die Zeichenfolgenlänge.0<n<= 254.

String Lesen/Schreiben

Zeitgeber - Aktuelle Werte**** T0-T65535* DWord, Long Lesen/Schreiben

Zähler - Aktuelle Werte***** C0-C65535* Word, Short Lesen/Schreiben

Zähler - Aktuelle Werte***** Z0-Z65535* Word, Short Lesen/Schreiben

*Diese Speichertypen/-untertypen unterstützen keine Arrays.**Byte-Speichertypen (wie MB) unterstützen Zeichenfolgen. Die Syntax für Zeichenfolgen lautet<Adresse>.<Länge> wobei 0 < Länge <=932.***Weitere Informationen dazu finden Sie unter Datenblock-Zeichenfolgen.****Weitere Informationen dazu finden Sie unter Zeitgeber.*****Weitere Informationen dazu finden Sie unter Zähler.

Hinweise:

1. Alle Offsets für die Speichertypen I, Q und F stellen eine Byte-Startposition innerhalb des angegebenenSpeichertyps dar.

2. Gehen Sie vorsichtig vor beim Bearbeiten der Typen "Word", "Short", "DWord" und "Long". Für I, Q und Fbeginnt jede Adresse innerhalb des Geräts mit einem Byte-Offset. Deshalb überlappen sich die WörterFW0 und FW1 bei Byte 1. Durch das Schreiben in FW0 wird auch der in FW1 enthaltene Wert geändert.Ebenso können die Typen "DWord" und "Long" sich überlappen. Es wird empfohlen, diese Arbeitsspei-chertypen so zu verwenden, dass kein Überlappen auftritt. Bei der Verwendung von DWord kann bei-spielsweise durch FD0, FD4 und FD8 verhindert werden, dass Bytes überlappen.

Datenblock-ZeichenfolgenDatenblock-Zeichenfolgen können mithilfe von S- oder String-Untertypen referenziert werden.

S-UntertypDie Syntax für den S-Untertyp ist DBxSy.n, wobei x der Datenblock, y das Byte-Offset und n die maximale Zei-chenfolgenlänge ist. Gelesene und geschriebene Zeichenfolgewerte werden bei Byte-Offset y im Datenblock xgespeichert.

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y y+1 y+2 ... y+n-1

' ' ' ' ' ' ... ' '

S-Zeichenfolgen werden mit Null beendet. Wenn die maximale Zeichenfolgenlänge 10 beträgt und 3 Zeichengeschrieben werden, wird das 4. Zeichen auf NULL festgelegt, und die Zeichen 5–10 bleiben unverändert.

Hinweis: Für rohe Zeichenfolgen darf die Gesamtzahl der angeforderten Bytes den Datenteil der ver-handelten PDU-Größe nicht überschreiten. Überschreiten rohe Zeichenfolgen die verhandelte PDU-Größe, kön-nen sie u.U. nicht gelesen oder geschrieben werden.

String-UntertypDer String-Untertyp folgt der String-Datentypdefinition für STEP 7. Die Syntax für den String-Untertyp istDBx.STRINGy.n, wobei x der Datenblock, y der Byte-Offset und n die maximale Zeichenfolgenlänge ist. Wenn nnicht angegeben wird, beträgt die maximale Zeichenfolgenlänge 254 Zeichen. Gelesene und geschriebene Zei-chenfolgenwerte werden bei Byte-Offset y+2 im Datenblock x gespeichert. Die ersten zwei Byte enthalten diemaximale Zeichenfolgenlänge (n) und die tatsächliche Zeichenfolgenlänge. Die tatsächliche Zei-chenfolgenlänge wird bei jedem Schreiben basierend auf der Zeichenfolgenlänge der gerade geschriebenenZeichenfolge aktualisiert.

y y+1 y+2 y+3 y+4 ... y+2+n-1

Maximale Zeichenfolgenlänge (n) tatsächliche Zeichenfolgenlänge ' ' ' ' ' ' ... ' '

Hinweise:

1. Zeichenfolgen des Typs 'String' werden mit NULL aufgefüllt. Wenn die maximale Zeichenfolgenlänge10 beträgt und 3 Zeichen geschrieben werden, werden die Zeichen 4–10 auf NULL festgelegt.

2. Wird eine PDU von 240 verhandelt, schläft das Lesen von STEP 7 Zeichenfolgen mit mehr als 222 Zei-chen u.U. fehl und Zeichenfolgen mit mehr als 212 Zeichen können möglicherweise nicht geschriebenwerden.

HexstringsDer HEXSTRING-Untertyp ist Siemens TCP/IP-Ethernet-spezifisch. Die Syntax für den HEXSTRING-Untertyplautet HEXSTRINGy.n, wobei y für das Byte-Offset und n für die Länge steht. Der Wert n muss im Bereich von 1bis 932 angegeben werden. Zeichenfolge (String) ist der einzige gültige Datentyp für ein HEXSTRING-Tag.

Der HEXSTRING zugewiesene Wert muss eine gerade Anzahl von Zeichen sein. Es gibt kein Ausfüllen (Pad-ding), sodass die ganze Zeichenfolge angegeben werden muss. Beispiel: Das als DB1,STRING0.10 definierteHexStr-Tag verwendet 10 Byte Speicher und weist die Anzeigelänge 20 auf. Für das Zuweisen eines Wertsmuss die Zeichenfolge 20 Zeichen lang sein und darf nur gültige hexadezimale Zeichen enthalten. Ein gültigerHexstring für dieses Tag lautet: 56657273696f6E353137.

Hinweis: Für Hexstrings darf die Gesamtzahl der angeforderten Bytes den Datenteil der verhandelten PDU-Größe nicht überschreiten. Überschreiten rohe Zeichenfolgen die verhandelte PDU-Größe, können sie u.U.nicht gelesen oder geschrieben werden.

ArraysAlle Speichertypen/-untertypen mit Ausnahme der mit einem Sternchen markierten unterstützen Arrays. Die fol-gende Syntax ist zum Deklarieren eines Arrays gültig. Wenn keine Zeilen angegeben werden, wird die Zei-lenanzahl 1 angenommen.

<Adresse>[Zeilen][Spalten]<Adresse>.Zeilen.Spalten<Adresse>,Zeilen,Spalten<Adresse>_Zeilen_Spalten

Für die Arrays "Word", "Short", "BCD" und "KT" darf die Basisadresse + (Zeilen * Spalten * 2) den Wert 65536nicht überschreiten. Beachten Sie, dass die Elemente des Arrays aus Wörtern bestehen und sich auf einer Wort-grenze befinden. Zum Beispiel würde IW0[4] IW0, IW2, IW4 und IW6 zurückgeben. KT-Untertypen fallen in die

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16-Bit-Kategorie, weil die in der SPS gespeicherten Daten in einem Word enthalten sind. Weitere Infor-mationen dazu finden Sie unter Zeitgeber.

Für die Arrays "Float", "DWord", "Long" und "Long BCD" (ausschließlich "KT"-Untertypen) darf die Basisadresse+ (Zeilen * Spalten * 4) den Wert 65536 nicht überschreiten. Beachten Sie, dass die Elemente des Arrays ausDWord bestehen und sich auf einer DWord-Grenze befinden. Zum Beispiel gibt ID0[4] ID0, ID4, ID8, ID12zurück.

Für alle Arrays darf die Gesamtzahl der angeforderten Bytes den Datenteil der verhandelten PDU-Größe nichtüberschreiten. Beispiel: Bei einer PDU-Größe von 960 Byte, darf das größte einzelne Array, das geschriebenoder gelesen wird, 932 Byte betragen. Überschreiten Arrays die verhandelte PDU-Größe, können sie u.U. nichtgelesen oder geschrieben werden.

Vergleich von KL mit KR und DBBKL und KR bestimmen, ob das linke oder das rechte Byte des Datenblockworts zurückgegeben wird.

Wert 8 9 A B C

Byte 0 1 2 3 4

Die folgenden Beispiele stammen aus der Tabelle oben.

Beispiel 1DB1:KH0=0x89DB1:KL0=0x8DB1:KR0=0x9DB1DBB0=0x8

Beispiel 2DB1:KH1=0x9ADB1:KL1=0x9DB1:KR1=0xADB1DBB1=0x9

ZeitgeberSiemens TCP/IP-Ethernet skaliert die Werte T und KT automatisch basierend auf dem Siemens S5-Zeitformat.Zeitgeberdaten werden als ein Word in der SPS gespeichert, aber auf ein DWord im Treiber skaliert. Der fürden Speichertyp T oder KT zurückgegebene Wert wurde bereits mithilfe des entsprechenden Siemens-Takt-gebers skaliert. Als Ergebnis werden Werte immer in Millisekunden zurückgegeben. Wenn in den SpeichertypT oder KT geschrieben wird, wird der Siemens-Taktgeber ebenfalls angewendet. Um einen Wert im Controllereinem Zeitgeber zuzuweisen, schreiben Sie den gewünschten Wert in Millisekunden in den entsprechendenZeitgeber.

ZählerDer entweder für den C- oder KC-Speichertyp zurückgegebene Wert wird automatisch in einen BCD-Wertumgewandelt. DB1:KH0 @ BCD=DB1:KC0 @Word.

Beispiele

l Um auf Bit 3 des internen Speichers F20 zuzugreifen, deklarieren Sie eine Adresse wie folgt: F20.3.l Um auf Datenblock 5 als Wortspeicher bei Byte 30 zuzugreifen, deklarieren Sie eine Adresse wie folgt:DB5:KH30.

l Um auf Datenblock 2 (Byte 20 und Bit 7) zuzugreifen, deklarieren Sie eine Adresse wie folgt:DB2:KM20.7.

l Um auf Datenblock 1 als Speicher mit linker Byte-Orientierung bei Byte 10 zuzugreifen, deklarieren Sieeine Adresse wie folgt: DB1:KL10.

l Um auf den internen Speicher F20 als ein DWord zuzugreifen, deklarieren Sie eine Adresse wie folgt:FD20.

l Um auf den Eingabespeicher I10 als ein Word zuzugreifen, deklarieren Sie eine Adresse wie folgt:IW10.

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Hinweis: Der Versatz für ein Tag unteilbaren Typs in einem Datenblock wird durch die Spalte "Adresse" inSchritt 7 gekennzeichnet, wie oben angezeigt. Dieser Versatz wird durch die Spalte "Versatz" in der Pro-grammierumgebung des Siemens TIA Portal angezeigt.

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EreignisprotokollmeldungenDie folgenden Informationen betreffen Meldungen, die im Fensterbereich Ereignisprotokoll in der Haupt-benutzeroberfläche angezeigt werden. Informationen zum Filtern und Sortieren der Detailansicht Ereig-nisprotokoll finden Sie in der Serverhilfe. In der Serverhilfe sind viele allgemeine Meldungen enthalten, diealso auch gesucht werden sollten. Im Allgemeinen werden die Art der Meldung (Information, Warnung) sowieFehlerbehebungsinformationen bereitgestellt (sofern möglich).

Grund = Frame enthält Fehler.Fehlertyp:Warnung

Mögliche Ursache:

1. Ein unerwarteter Frame wurde empfangen. Der Antwortcode ist möglicherweise falsch.

2. Die Framesequenz ist außerhalb des zulässigen Bereichs.

Mögliche Lösung:Kabelrauschen verursacht möglicherweise Verzerrungen im Frame, was zu fehlerhaften Daten oder Ein-zelbildausfällen (Dropped Frames) führt. Überprüfen Sie die Verkabelung zwischen dem PC und dem SPS-Gerät.

 Siehe auch:

1. Fehlermatrix

2. Fehlercodes

Grund = Gerät gab Transportfehler zurück. Fehlercode = <Fehler>.Fehlertyp:Warnung

Mögliche Ursache:Ein RFC1006-Fehler (ISO über TCP/IP) ist aufgetreten. Dies ist der Teil des Pakets, in dem das Paket S7-Nach-richtenaustausch (Messaging) enthalten ist.

Mögliche Lösung:Beachten Sie die Anweisung aus der restlichen Fehlermeldung, oder wenden Sie sich an den technischen Sup-port.

 Hinweis:Bei dieser Operation können keine Protokoll- oder Datenzugriffsfehler auftreten.

 Siehe auch:

1. Fehlermatrix

2. Fehlercodes

Grund = Gerät gab Protokollfehler zurück. Fehlerklasse = <Klasse>, Fehlercode =<Fehler>.Fehlertyp:Warnung

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Mögliche Ursache:

1. Ein S7-Messaging-Fehler ist aufgetreten. Dies kann vorkommen, wenn ein Teil falsch formatiert ist oderfalsche Paketlängen enthält.

2. Das Tag ist zu groß, um mit der derzeit verhandelten PDU gelesen oder geschrieben zu werden.

Mögliche Lösung:

1. Beachten Sie die Anweisung aus der restlichen Fehlermeldung, oder wenden Sie sich an den tech-nischen Support.

2. Passen Sie die Größe des Tags an oder überprüfen Sie die Geräte-Eigenschaft 'Maximale PDU-Größe'.

 Siehe auch:

1. Fehlermatrix

2. Fehlercodes

3. Geräteeigenschaften – S7-Kommunikationsparameter

Grund = Gerät gab Datenzugriffsfehler zurück. Fehlercode = <Fehler>.Fehlertyp:Warnung

Mögliche Ursache:Eine angeforderte Adresse liegt möglicherweise außerhalb des zulässigen Bereichs oder ist evtl. falsch refe-renziert.

Mögliche Lösung:

1. Vergewissern Sie sich, dass der Bereich richtig bzw. richtig referenziert ist.

2. Beachten Sie die Anweisung aus der restlichen Fehlermeldung, oder wenden Sie sich an den tech-nischen Support.

 Siehe auch:

1. Fehlermatrix

2. Fehlercodes

Grund = Gerät antwortet nicht.Fehlertyp:Warnung

Mögliche Ursache:

1. Die Verbindung zwischen dem Gerät und dem Host-PC ist ungültig.

2. Dem benannten Gerät wurde möglicherweise eine falsche IP-Adresse zugewiesen.

3. Das Empfangen der Antwort vom Gerät dauerte länger als die in der Geräteeinstellung für das Anfor-derungs-Timeout festgelegte Zeitdauer.

4. Die CPU-Last des Geräts ist zu hoch.

Mögliche Lösung:

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1. Überprüfen Sie die Verkabelung zwischen dem PC und dem SPS-Gerät.

2. Vergewissern Sie sich, dass die IP-Adresse für das benannte Gerät mit dem eigentlichen Gerät über-einstimmt.

3. Senken Sie das Scan-Intervall der Tag-Gruppe, um die Belastung für die SPS-CPU zu verringern.

4. Erhöhen Sie die Werte für folgende Eigenschaften: 'Anforderungs-Timeout', 'Scan Cycle Load from Com-munication' und/oder 'Scan Cycle Monitoring Time'.

 Siehe auch:Fehlermatrix

Grund = Unbekannter Fehler aufgetreten.Fehlertyp:Warnung

Mögliche Ursache:Prozess konnte nicht durchgeführt werden.

Mögliche Lösung:Beachten Sie die Anweisung aus der restlichen Fehlermeldung, oder wiederholen Sie den Prozess.

 Siehe auch:Fehlermatrix

Grund = NetLink gab Fehler zurück. Fehlercode = <Fehler>.Fehlertyp:Warnung

Mögliche Ursache:Ein Fehler wurde vom SPS- oder NetLink-Adapter zurückgegeben.

Mögliche Lösung:

1. Wenn der Fehlercode 0x11 lautet, wurde möglicherweise eine falsche MPI-ID festgelegt. BestimmenSie die MPI-ID, über die die Kommunikation erfolgt, und geben Sie diese in das MPI-ID-Eigen-schaftsfeld des Geräts ein.

2. Wenn der Fehlercode 0x87 lautet, sind die angeforderten Daten für das Gerät möglicherweise außer-halb des zulässigen Bereichs. Überprüfen Sie die Geräteadressbeschränkungen, und korrigieren Siedie Tag-Referenzen.

 Siehe auch:

1. Fehlermatrix

2. Fehlercodes

Auflösen des Hosts fehlgeschlagen. | Host = '<Host-Name>'.Fehlertyp:Warnung

Mögliche Ursache:

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1. Möglicherweise wurde dem benannten Gerät eine falsche IP-Adresse zugewiesen.

2. Die Kommunikation mit dem Host ist fehlgeschlagen. Die Verbindung wurde möglicherweise getrennt,ein Port-Konflikt ist aufgetreten oder einige Kommunikationsparameter sind nicht gültig.

Mögliche Lösung:

1. Vergewissern Sie sich, dass die IP-Adresse des benannten Geräts mit der des eigentlichen Geräts über-einstimmt.

2. Überprüfen oder korrigieren Sie Verbindungen, Port-Nummer, MPI-ID und sonstige Kom-munikationsparameter.

Automatisch generierte Tag-Namen und -Beschreibungen werden aufgrund einesFehlers bei der Konvertierung von Zeichenfolgen möglicherweise nicht wie erwar-tet angezeigt.Fehlertyp:Warnung

Mögliche Ursache:Die Konvertierung von Unicode-Zeichen ist fehlgeschlagen.

Mögliche Lösung:Vergewissern Sie sich, dass die Step 7-Sprachdatei vorhanden ist und einen Zeichensatz aufweist, der dieTag- und Kommentarzeichenfolgen von Step 7 anzeigen kann.

Eine erforderliche Codeseite ist auf dieser Maschine nicht verfügbar. Die Tag-Generierung schlägt möglicherweise fehl, oder Tag-Namen und -Beschreibungenwerden möglicherweise nicht wie erwartet angezeigt. | Erforderliche Codeseite =<Seite>.Fehlertyp:Warnung

Mögliche Ursache:

1. Der Computer wurde nicht mit Unterstützung für die angegebene Windows-Codeseite konfiguriert.

2. Die Sprachdatei wurde nicht gefunden.

Mögliche Lösung:

1. Installieren Sie sämtliche Sprachpakete, die zum Anzeigen des Zeichensatzes der Windows-Codeseiteerforderlich sind.

2. Versuchen Sie es erneut auf einem Computer, der die angegebene Windows-Codeseite unterstützt.

3. STEP7-Projekt ändern, um eine Sprachdatei zu generieren.

 Hinweis:Wird die Sprachdatei nicht gefunden, so ist der Wert der erforderliche Codepage: 0.

Die Step 7-Sprachdatei konnte nicht geladen werden.Fehlertyp:Warnung

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Mögliche Ursache:Die Step 7-Sprachdatei wurde geändert oder ist beschädigt.

Mögliche Lösung:Vergewissern Sie sich, dass das Step 7-Projekt nicht beschädigt ist und in Simatic Step 7 geöffnet werdenkann.

Speicherausnahme beim Lesen der Step 7-Sprachdatei.Fehlertyp:Warnung

Mögliche Ursache:Das Betriebssystem verfügt nicht über genügend Speicher zum Lesen der Step 7-Sprachdatei.

Mögliche Lösung:Stellen Sie sicher, dass die Systemressourcen für alle Anwendungen, die auf dem Computer ausgeführt wer-den, ausreichend sind.

Step 7-Sprachdatei konnte nicht geöffnet werden. | Betriebssystemfehler = '<Feh-ler>'.Fehlertyp:Warnung

Mögliche Ursache:

1. Die Step 7-Sprachdatei wurde geändert oder ist beschädigt.

2. Die Sprachdatei fehlt.

Mögliche Lösung:

1. Vergewissern Sie sich, dass das Step 7-Projekt nicht beschädigt ist und in Simatic Step 7 geöffnet wer-den kann.

2. STEP7-Projekt ändern, um eine Sprachdatei zu generieren.

Fehler bei der Tag-Generierung. | Datenblockname = '<Blockname>', Daten-blocknummer = <Blocknummer>.Fehlertyp:Warnung

Mögliche Ursache:Ein unerwarteter Datentyp oder ein anderes Problem ist während des Parsens des Step 7-Projekts für denangegebenen Datenblock aufgetreten.

Mögliche Lösung:Vergleichen Sie die automatisch generierten Tags mit jenen im Projekt für den angegebenen Datenblock, umfestzustellen, welches Tag das unvollständige Generieren verursachte. Beheben Sie Probleme mit dem Block,und versuchen Sie es erneut.

 Siehe auch:Fehlercodes

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Tag wurde in Gruppe aufgrund interner Blockgröße erstellt. | Tag-Adresse ='<Adresse>', Tag-Name = '<Name>', Gruppenname = '<Name>'.Fehlertyp:Warnung

Mögliche Ursache:Beim Parsen der Datenblöcke des Step 7-Projekts für automatische Tag-Generierung wurde eine Array-Varia-ble festgestellt, die die interne Blockgröße überschreitet. Zwar werden alle einzelnen Array-Element-Tags wieerwartet generiert, doch wird das Array-Tag selbst mit einer Dimension so generiert, dass es innerhalb derBlockgröße angepasst werden kann.

Mögliche Lösung:Um Array-Tags und nicht die einzelnen Array-Element-Tags verwenden zu können, bestimmen Sie dieAdresse, an der das Array-Tag endet. Generieren Sie anschließend ein weiteres Tag manuell, um den Restdes Arrays zu adressieren. Beispiel: Wenn der Datenblock 1 mit einem Array von 250 REAL beginnt, gäbe es250 Array-Element-Tags mit den Adressen DB1,REAL0; DB1,REAL4;... DB1, REAL992; DB1,REAL996. Da dieGröße des Arrays die maximale Daten-Payload von 932 Bytes überschreitet, würde das Array-Tag nur mit 233Dimensionen (DB1,REAL0[233]) erstellt werden. Das Array-Tag liefert dem Client nicht die Daten für die letzten17 Elemente. Wenn der Client Array-Tags und keine einzelnen Array-Element-Tags verwenden möchte, mussein weiteres Tag mit der Adresse "DB1,REAL932[17]" erstellt werden. Während der automatischen Tag-Gene-rierung für Arrays komplexer Typen (wie beispielsweise Strukturen, benutzerdefinierte Typen, Funktionsblöckeoder Systemfunktionsblöcke) wird diese Warnmeldung nur für Tags des ersten Elements von Arrays des kom-plexen Typs angezeigt.

Das Tag wurde nicht erstellt, da Arrays nicht mit dem angegebenen Datentyp unter-stützt werden. | Tag-Name = '<Name>', Gruppenname = '<Name>', Datentyp ='<Typ>'.Fehlertyp:Warnung

Mögliche Ursache:

1. Einer Tag-Adresse, die dynamisch angegeben wurde, wurde ein ungültiger Datentyp zugewiesen.

2. Beim Parsen der Datenblöcke des Step 7-Projekts für automatische Tag-Generierung wurde eine Array-Variable mit einem Datentyp festgestellt, für den der Treiber keine Arrays unterstützt.

Mögliche Lösung:

1. Den angeforderten Datentyp in der Client-Anwendung ändern.

2. Der Client muss mithilfe der generierten Array-Element-Tags auf die Daten zugreifen. Variablen mit denStep 7-Datentypen DATE, DATE_AND_TIME, STRING, TIME und TIME_OF_DAY generieren Tags mitdem Zeichenfolge-Datentyp (für die Arrays nicht unterstützt werden). Während der automatischen Tag-Generierung für Arrays komplexer Typen (wie beispielsweise Strukturen, benutzerdefinierte Typen,Funktionsblöcke oder Systemfunktionsblöcke) wird diese Warnmeldung nur für Tags des ersten Ele-ments von Arrays des komplexen Typs angezeigt.

Verbindung mit Gerät kann nicht hergestellt werden. |Fehlertyp:Warnung

Mögliche Ursache:

1. Ein RFC1006-Fehler (ISO über TCP/IP) ist aufgetreten. Dies ist der Teil des Pakets, in dem das PaketS7-Nachrichtenaustausch (Messaging) enthalten ist.

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2. Die Arbeitsbelastung der Geräte-CPU ist zu hoch.

3. Dieser Teil ist falsch formatiert oder enthält falsche Paketlängen.

Mögliche Lösung:

1. Kabelrauschen verursacht möglicherweise Verzerrungen im Frame, was zu fehlerhaften Daten oder Ein-zelbildausfällen (Dropped Frames) führt. Überprüfen Sie die Verkabelung zwischen dem PC und demSPS-Gerät.

2. Verringern Sie den Netzwerkverkehr, oder erhöhen Sie die Anzahl der Versuche für Anforderungs-Timeout und/oder 'Fehlgeschlagen nach'.

3. Senken Sie das Scan-Intervall der Tag-Gruppe, um die Belastung für die SPS-CPU zu verringern.

4. Erhöhen Sie die Werte für folgende Eigenschaften: 'Scan Cycle Load from Communication' und 'ScanCycle Monitoring Time'.

 Siehe auch:Fehlermatrix

Zuordnung zum Gerät kann nicht erstellt werden. |Fehlertyp:Warnung

Mögliche Ursache:

1. Ein S7-Messaging-Fehler ist aufgetreten. Dies erfolgt, wenn dieser Teil falsch formatiert ist oder falschePaketlängen enthält.

2. Ein RFC1006-Fehler (ISO über TCP/IP) ist aufgetreten. Dies ist der Teil des Pakets, in dem das PaketS7-Nachrichtenaustausch (Messaging) enthalten ist.

3. Die Größe der TPDU-Antwort ist falsch.

4. Ein unerwarteter Frame wurde empfangen. Der Antwortcode ist möglicherweise falsch.

5. Die Framesequenz ist außerhalb des zulässigen Bereichs.

6. Die Arbeitsbelastung der Geräte-CPU ist zu hoch.

Mögliche Lösung:

1. Kabelrauschen verursacht möglicherweise Verzerrungen im Frame, was zu fehlerhaften Daten führt. Eskann auch Einzelbildausfälle (Dropped Frames) verursachen. Überprüfen Sie die Verkabelung zwi-schen dem PC und dem SPS-Gerät.

2. Verringern Sie den Netzwerkverkehr. Wenn dieser Fehler häufig auftritt, erhöhen Sie die Anzahl der Ver-suche für Anforderungs-Timeout und/oder 'Fehlgeschlagen nach'.

3. Wenn dieser Fehler häufig auftritt, senken Sie das Scan-Intervall der Tag-Gruppe, um die Arbeits-belastung für die SPS-CPU zu verringern.

4. Erhöhen Sie die Werte für 'Scan Cycle Load from Communication' und 'Scan Cycle Monitoring Time'.

 Siehe auch:Fehlermatrix

Von Adresse auf Gerät kann nicht gelesen werden. | Adresse = '<Adresse>',Fehlertyp:

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SiemensTCP/IP-Ethernet

Warnung

Mögliche Ursache:

1. Ein Datenzugriffsfehler ist aufgetreten. Die angeforderte Adresse liegt möglicherweise außerhalb deszulässigen Bereichs oder ist evtl. falsch referenziert.

2. Ein S7-Messaging-Fehler ist aufgetreten. Ein Teil ist falsch formatiert oder enthält falsche Paketlängen.

3. Ein TCP/IP-Fehler ist aufgetreten. Ein Teil ist falsch formatiert oder enthält falsche Paketlängen.

4. Es wurde versucht, ein Array zu lesen, das größer als die mit dem Gerät verhandelte PDU-Größe ist.

Mögliche Lösung:

1. Überprüfen und korrigieren Sie den Adressbereich.

2. Überprüfen und korrigieren Sie das Paketformat und die Paketlänge.

3. Überprüfen und korrigieren Sie Kommunikationskonfiguration und -verbindungen.

4. Überprüfen und korrigieren Sie Datentyp, Werte und Bereiche.

5. Überprüfen Sie die Adressbeschränkungen des Geräts, und korrigieren Sie die den Fehler ver-ursachenden Tag-Referenzen.

 Siehe auch:Fehlermatrix

Von Adresse auf Gerät kann nicht gelesen werden. Tag deaktiviert. | Adresse ='<Adresse>',Fehlertyp:Warnung

Mögliche Ursache:

1. Ein Datenzugriffsfehler ist aufgetreten. Die angeforderte Adresse liegt möglicherweise außerhalb deszulässigen Bereichs oder ist evtl. falsch referenziert.

2. Ein S7-Messaging-Fehler ist aufgetreten. Ein Teil ist falsch formatiert oder enthält falsche Paketlängen.

3. Ein TCP/IP-Fehler ist aufgetreten. Ein Teil ist falsch formatiert oder enthält falsche Paketlängen.

4. Die Arbeitsbelastung der Geräte-CPU ist zu hoch.

5. Wenn die Tag-Adresse einen TOD-Datentyp referenziert, ist der DWORD-Wert möglicherweise größerals die Anzahl von Millisekunden an einem Tag. Beispiel: 86400000.

6. Wenn der Fehlercode = 0x11 ist, wurde möglicherweise eine falsche MPI-ID festgelegt.

7. Wenn der Fehlercode = 0x87 ist, greifen Benutzer möglicherweise auf Daten außerhalb des zulässigenBereichs auf dem Gerät zu.

Mögliche Lösung:

1. Überprüfen und korrigieren Sie den Adressbereich.

2. Überprüfen und korrigieren Sie das Paketformat und die Paketlänge.

3. Überprüfen und korrigieren Sie Kommunikationskonfiguration und -verbindungen.

4. Überprüfen und korrigieren Sie Datentyp, Werte und Bereiche.

www. ptc.com

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Siemens TCP/IP-Ethernet

5. Verringern Sie den Netzwerkverkehr, oder erhöhen Sie die Anzahl der Versuche für Anforderungs-Timeout und/oder 'Fehlgeschlagen nach'.

6. Senken Sie das Scan-Intervall der Tag-Gruppe, um die Arbeitsbelastung für die SPS-CPU zu ver-ringern.

7. Erhöhen Sie die Werte für 'Scan Cycle Load from Communication' und 'Scan Cycle Monitoring Time'.

8. Ändern Sie den Wert auf dem Gerät in ein gültiges DWORD, das in eine Zeit kleiner als oder gleich23:59:59.999 umgewandelt werden kann.

9. Bestimmen Sie die für die Kommunikation verwendete MPI-ID, und geben Sie diese erneut in das MPI-ID-Eigenschaftsfeld des Geräts ein.

10. Überprüfen Sie die Adressbeschränkungen des Geräts, und korrigieren Sie die den Fehler ver-ursachenden Tag-Referenzen.

 Siehe auch:Fehlermatrix

Daten können nicht von Gerät gelesen werden. | Datenblock = '<Block>', Block-anfang = <Adresse>, Blockgröße = <Größe>,Fehlertyp:Warnung

Mögliche Ursache:

1. Ein TCP/IP-Fehler ist aufgetreten. Ein Teil ist falsch formatiert oder enthält falsche Paketlängen.

2. Die Arbeitsbelastung der Geräte-CPU ist zu hoch.

3. Wenn die Tag-Adresse einen TOD-Datentyp referenziert, ist der DWORD-Wert möglicherweise größerals die Anzahl von Millisekunden an einem Tag. Beispiel: 86400000.

4. Ein Fehler wurde vom SPS- oder NetLink-Adapter zurückgegeben.

5. Kabelrauschen verursacht möglicherweise Verzerrungen im Frame, was zu fehlerhaften Daten oder Ein-zelbildausfällen (Dropped Frames) führt. Überprüfen Sie die Verkabelung zwischen dem PC und demSPS-Gerät.

6. Wenn der Fehlercode = 0x11 ist, wurde möglicherweise eine falsche MPI-ID festgelegt.

7. Wenn der Fehlercode = 0x87 ist, greifen Benutzer möglicherweise auf Daten außerhalb des zulässigenBereichs auf dem Gerät zu.

Mögliche Lösung:

1. Überprüfen und korrigieren Sie den Adressbereich.

2. Überprüfen und korrigieren Sie das Paketformat und die Paketlänge.

3. Überprüfen und korrigieren Sie Kommunikationskonfiguration und -verbindungen.

4. Überprüfen und korrigieren Sie Datentyp, Werte und Bereiche.

5. Verringern Sie den Netzwerkverkehr, oder erhöhen Sie die Anzahl der Versuche für Anforderungs-Timeout und/oder 'Fehlgeschlagen nach'.

6. Senken Sie das Scan-Intervall der Tag-Gruppe, um die Arbeitsbelastung für die SPS-CPU zu ver-ringern.

7. Erhöhen Sie die Werte für 'Scan Cycle Load from Communication' und 'Scan Cycle Monitoring Time'.

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SiemensTCP/IP-Ethernet

8. Ändern Sie den Wert auf dem Gerät in ein gültiges DWORD, das in eine Zeit kleiner als oder gleich23:59:59.999 umgewandelt werden kann.

9. Bestimmen Sie die für die Kommunikation verwendete MPI-ID, und geben Sie diese erneut in das MPI-ID-Eigenschaftsfeld des Geräts ein.

10. Überprüfen Sie die Adressbeschränkungen des Geräts, und korrigieren Sie die den Fehler ver-ursachenden Tag-Referenzen.

 Siehe auch:Fehlermatrix

Daten können nicht von Gerät gelesen werden. Block deaktiviert. | Datenblock ='<Block>', Blockanfang = <Adresse>, Blockgröße = <Größe>,Fehlertyp:Warnung

Mögliche Ursache:

1. Ein TCP/IP-Fehler ist aufgetreten. Ein Teil ist falsch formatiert oder enthält falsche Paketlängen.

2. Die Arbeitsbelastung der Geräte-CPU ist zu hoch.

3. Wenn die Tag-Adresse einen TOD-Datentyp referenziert, ist der DWORD-Wert möglicherweise größerals die Anzahl von Millisekunden an einem Tag. Beispiel: 86400000.

4. Ein Fehler wurde vom SPS- oder NetLink-Adapter zurückgegeben.

5. Kabelrauschen verursacht möglicherweise Verzerrungen im Frame, was zu fehlerhaften Daten oder Ein-zelbildausfällen (Dropped Frames) führt. Überprüfen Sie die Verkabelung zwischen dem PC und demSPS-Gerät.

6. Wenn der Fehlercode = 0x11 ist, wurde möglicherweise eine falsche MPI-ID festgelegt.

7. Wenn der Fehlercode = 0x87 ist, greifen Benutzer möglicherweise auf Daten außerhalb des zulässigenBereichs auf dem Gerät zu.

Mögliche Lösung:

1. Überprüfen und korrigieren Sie den Adressbereich.

2. Überprüfen und korrigieren Sie das Paketformat und die Paketlänge.

3. Überprüfen und korrigieren Sie Kommunikationskonfiguration und -verbindungen.

4. Überprüfen und korrigieren Sie Datentyp, Werte und Bereiche.

5. Verringern Sie den Netzwerkverkehr, oder erhöhen Sie die Anzahl der Versuche für Anforderungs-Timeout und/oder 'Fehlgeschlagen nach'.

6. Senken Sie das Scan-Intervall der Tag-Gruppe, um die Arbeitsbelastung für die SPS-CPU zu ver-ringern.

7. Erhöhen Sie die Werte für 'Scan Cycle Load from Communication' und 'Scan Cycle Monitoring Time'.

8. Ändern Sie den Wert auf dem Gerät in ein gültiges DWORD, das in eine Zeit kleiner als oder gleich23:59:59.999 umgewandelt werden kann.

9. Bestimmen Sie die für die Kommunikation verwendete MPI-ID, und geben Sie diese erneut in das MPI-ID-Eigenschaftsfeld des Geräts ein.

10. Überprüfen Sie die Adressbeschränkungen des Geräts, und korrigieren Sie die den Fehler ver-ursachenden Tag-Referenzen.

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Siemens TCP/IP-Ethernet

 Siehe auch:Fehlermatrix

Daten können nicht von Gerät gelesen werden. | Speichertyp = '<Typ>', Block-anfang = <Adresse>, Blockgröße = <Größe> (Byte),Fehlertyp:Warnung

Mögliche Ursache:

1. Ein S7-Messaging-Fehler ist aufgetreten. Ein Teil ist falsch formatiert oder enthält falsche Paketlängen.

2. Die Arbeitsbelastung der Geräte-CPU ist zu hoch.

3. Wenn die Tag-Adresse einen TOD-Datentyp referenziert, ist der DWORD-Wert möglicherweise größerals die Anzahl von Millisekunden an einem Tag. Beispiel: 86400000.

4. Ein Fehler wurde vom SPS- oder NetLink-Adapter zurückgegeben.

5. Kabelrauschen verursacht möglicherweise Verzerrungen im Frame, was zu fehlerhaften Daten oder Ein-zelbildausfällen (Dropped Frames) führt. Überprüfen Sie die Verkabelung zwischen dem PC und demSPS-Gerät.

6. Wenn der Fehlercode = 0x11 ist, wurde möglicherweise eine falsche MPI-ID festgelegt.

7. Wenn der Fehlercode = 0x87 ist, greifen Benutzer möglicherweise auf Daten außerhalb des zulässigenBereichs auf dem Gerät zu.

Mögliche Lösung:

1. Überprüfen und korrigieren Sie den Adressbereich.

2. Überprüfen und korrigieren Sie das Paketformat und die Paketlänge.

3. Überprüfen und korrigieren Sie Kommunikationskonfiguration und -verbindungen.

4. Überprüfen und korrigieren Sie Datentyp, Werte und Bereiche.

5. Verringern Sie den Netzwerkverkehr, oder erhöhen Sie die Anzahl der Versuche für Anforderungs-Timeout und/oder 'Fehlgeschlagen nach'.

6. Senken Sie das Scan-Intervall der Tag-Gruppe, um die Arbeitsbelastung für die SPS-CPU zu ver-ringern.

7. Erhöhen Sie die Werte für 'Scan Cycle Load from Communication' und 'Scan Cycle Monitoring Time'.

8. Ändern Sie den Wert auf dem Gerät in ein gültiges DWORD, das in eine Zeit kleiner als oder gleich23:59:59.999 umgewandelt werden kann.

9. Bestimmen Sie die für die Kommunikation verwendete MPI-ID, und geben Sie diese erneut in das MPI-ID-Eigenschaftsfeld des Geräts ein.

10. Überprüfen Sie die Adressbeschränkungen des Geräts, und korrigieren Sie die den Fehler ver-ursachenden Tag-Referenzen.

 Siehe auch:Fehlermatrix

Daten können nicht von Gerät gelesen werden. Block deaktiviert. | Speichertyp ='<Typ>', Blockanfang = <Adresse>, Blockgröße = <Größe> (Byte),Fehlertyp:Warnung

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SiemensTCP/IP-Ethernet

Mögliche Ursache:

1. Ein S7-Messaging-Fehler ist aufgetreten. Ein Teil ist falsch formatiert oder enthält falsche Paketlängen.

2. Die Arbeitsbelastung der Geräte-CPU ist zu hoch.

3. Wenn die Tag-Adresse einen TOD-Datentyp referenziert, ist der DWORD-Wert möglicherweise größerals die Anzahl von Millisekunden an einem Tag. Beispiel: 86400000.

4. Ein Fehler wurde vom SPS- oder NetLink-Adapter zurückgegeben.

5. Kabelrauschen verursacht möglicherweise Verzerrungen im Frame, was zu fehlerhaften Daten oder Ein-zelbildausfällen (Dropped Frames) führt. Überprüfen Sie die Verkabelung zwischen dem PC und demSPS-Gerät.

6. Wenn der Fehlercode = 0x11 ist, wurde möglicherweise eine falsche MPI-ID festgelegt.

7. Wenn der Fehlercode = 0x87 ist, greifen Benutzer möglicherweise auf Daten außerhalb des zulässigenBereichs auf dem Gerät zu.

Mögliche Lösung:

1. Überprüfen und korrigieren Sie den Adressbereich.

2. Überprüfen und korrigieren Sie das Paketformat und die Paketlänge.

3. Überprüfen und korrigieren Sie Kommunikationskonfiguration und -verbindungen.

4. Überprüfen und korrigieren Sie Datentyp, Werte und Bereiche.

5. Verringern Sie den Netzwerkverkehr, oder erhöhen Sie die Anzahl der Versuche für Anforderungs-Timeout und/oder 'Fehlgeschlagen nach'.

6. Senken Sie das Scan-Intervall der Tag-Gruppe, um die Arbeitsbelastung für die SPS-CPU zu ver-ringern.

7. Erhöhen Sie die Werte für 'Scan Cycle Load from Communication' und 'Scan Cycle Monitoring Time'.

8. Ändern Sie den Wert auf dem Gerät in ein gültiges DWORD, das in eine Zeit kleiner als oder gleich23:59:59.999 umgewandelt werden kann.

9. Bestimmen Sie die für die Kommunikation verwendete MPI-ID, und geben Sie diese erneut in das MPI-ID-Eigenschaftsfeld des Geräts ein.

10. Überprüfen Sie die Adressbeschränkungen des Geräts, und korrigieren Sie die den Fehler ver-ursachenden Tag-Referenzen.

 Siehe auch:Fehlermatrix

In Adresse auf Gerät kann nicht geschrieben werden. | Adresse = '<Adresse>',Fehlertyp:Warnung

Mögliche Ursache:

1. Die Verbindung zwischen dem Gerät und dem Host-PC ist unterbrochen.

2. Möglicherweise wurde dem benannten Gerät eine falsche IP-Adresse zugewiesen.

3. Die Arbeitsbelastung der Geräte-CPU ist zu hoch.

4. Es wurde versucht, ein Array zu schreiben, das größer als die mit dem Gerät verhandelte PDU-Größeist.

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Siemens TCP/IP-Ethernet

Mögliche Lösung:

1. Überprüfen Sie die Verkabelung zwischen dem PC und dem SPS-Gerät.

2. Vergewissern Sie sich, dass die IP-Adresse des benannten Geräts mit der des eigentlichen Geräts über-einstimmt.

3. Senken Sie das Scan-Intervall der Tag-Gruppe, um die Arbeitsbelastung für die SPS-CPU zu ver-ringern.

4. Erhöhen Sie die Werte für 'Scan Cycle Load from Communication' und 'Scan Cycle Monitoring Time'.

 Siehe auch:Fehlermatrix

In Adresse auf Gerät kann nicht geschrieben werden. HEXSTRING-Länge unter-scheidet sich von der Tag-Länge. | Adresse = '<Adresse>', HEXSTRING-Länge =<Länge> (Byte), Tag-Länge = <Länge> (Byte).Fehlertyp:Warnung

Mögliche Ursache:Die Tag- und die Hexstring-Länge stimmen nicht überein. Die Syntax für den HEXSTRING-Untertyp lautetHEXSTRINGy.n, wobei y für das Byte-Offset und n für die Länge steht. Der Wert n muss im Bereich von 1 bis932 angegeben werden. Zeichenfolge (String) ist der einzige gültige Datentyp für ein HEXSTRING-Tag. DerHEXSTRING zugewiesene Wert muss eine gerade Zahl von Zeichen sein. Es gibt kein Ausfüllen (Padding),sodass die ganze Zeichenfolge angegeben werden muss. Beispiel: Das als DB1,STRING0.10 definierteHexStr-Tag verwendet 10 Byte Speicher und weist die Anzeigelänge 20 auf. Für das Zuweisen eines Wertsmuss die Zeichenfolge 20 Zeichen lang sein und darf nur gültige hexadezimale Zeichen enthalten.

Mögliche Lösung:Korrigieren Sie die fehlende Übereinstimmung zwischen der Tag- und Hexstring-Länge.

In Adresse auf Gerät kann nicht geschrieben werden. HEXSTRING enthält einnicht hexadezimales Zeichen. | Adresse = '<Adresse>'.Fehlertyp:Warnung

Mögliche Ursache:Das Hexstring-Format ist ungültig. Die Syntax für den HEXSTRING-Subtyp lautet HEXSTRINGy.n, wobei y fürdas Byte-Offset und n für die Länge steht. Der Wert n muss im Bereich von 1 bis 932 angegeben werden. Zei-chenfolge (String) ist der einzige gültige Datentyp für ein HEXSTRING-Tag. Für das Zuweisen eines Wertsmuss die Zeichenfolge 20 Zeichen lang sein und darf nur gültige hexadezimale Zeichen enthalten.

Mögliche Lösung:Korrigieren Sie das Format und die Syntax des Hexstrings.

In Adresse auf Gerät kann nicht geschrieben werden. Die HEXSTRING-Längemuss eine gerade Zahl von Zeichen sein. | Adresse = '<Adresse>'.Fehlertyp:Warnung

Mögliche Ursache:Die Hexstring-Länge enthält eine ungerade Zahl von Zeichen, die nicht gültig ist.

Mögliche Lösung:

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Korrigieren Sie den Hexstring entsprechend, sodass eine gerade Zahl hexadezimaler Zeichen enthalten ist.

In Adresse auf Gerät kann nicht geschrieben werden. Die Tageszeit-Zeichenfolgeenthält einen Syntaxfehler. Erwartetes Format 'hh:mm:ss.hhh'. | Adresse ='<Adresse>', Tageszeit-Zeichenfolge = '<Zeichenfolge>'.Fehlertyp:Warnung

Mögliche Ursache:Die geschriebene Zeichenfolge liegt nicht im richtigen Format hh:mm:ss.hhh vor.

Mögliche Lösung:Formatieren Sie die Zeichenfolge wie folgt, und versuchen Sie es erneut: hh:mm:ss.hhh.

Fehlercodes

NetLink-FehlerFehlercode Quelle Beschreibung0x00 Dienst konnte ohne einen Fehler ausgeführt werden

0x01Remote-Station

Timeout von Remote-Station

0x02Remote-Station

Ressource nicht verfügbar

0x03Remote-Station

Angeforderte Funktion von Master ist nicht in der Remote-Station aktiviert

0x11Remote-Station

Keine Antwort der Remote-Station

0x12 Netzwerk Master nicht im logischen Token-Ring

0x14 Host Ressource des lokalen FDL-Controllers nicht verfügbar oder nicht ausreichend

0x15 Host Der angegebene Parameter "msg.data_cnt" ist ungültig

0x30Remote-Station

Timeout. Angeforderte Meldung wurde akzeptiert, aber es wurde keine Anzeigedurch die Remote-Station zurückgesendet

0x39Remote-Station

Sequenzfehler, interner Statusfehler des Rechners

0x85 HostAngegebene Offset-Adresse außerhalb der Grenzwerte oder in der Remote-Sta-tion unbekannt

0x86 Gerät Falsche PDU-Codierung in der MPI-Antwort der Remote-Station

0x87 HostAngegebene Länge zum Schreiben oder Lesen von Ergebnissen bei einemZugriff außerhalb der Grenzwerte

TransportfehlerFehlercode Beschreibung0x00 Fehlerursache nicht angegeben

0x01 Ungültiger Parametercode

0x02 Ungültiger TPDU-Typ

0x03 Ungültiger Parameterwert

ProtokollfehlerFehlerklasse Beschreibung0x00 Kein Fehler

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Fehlerklasse Beschreibung0x81 Fehler in der Anwendungs-ID der Anfrage

0x82 Fehler in der Objektdefinition (z.B. ungültiger Datentyp)

0x83 Keine Ressourcen verfügbar

0x84 Fehler in der Struktur der Dienstanforderung

0x85 Fehler in der Kommunikationseinrichtung

0x87 Zugriffsfehler

0xD2 OVS-Fehler

0xD4 Diagnosefehler

0xD6 Schutzsystemfehler

0xD8 BuB-Fehler

0xEF Spezifischer Fehler (Folie 2)

DatenzugriffsfehlerFehlercode Beschreibung0xFF Kein Fehler

0x01 Hardwarefehler

0x03 Unzulässiger Objektzugriff

0x05 Ungültige Adresse (falsche variable Adresse)

0x06 Datentyp wird nicht unterstützt

0x07 Ungültige Datengröße bzw. zu viele Daten

0x0A Objekt ist nicht vorhanden oder Längenfehler

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Anhang: Siemens-Verbindungen konfigurierenSo konfigurieren Sie S7-200-Verbindungen unter Micro/WIN

So konfigurieren Sie S7-300/400-Verbindungen in STEP 7

So konfigurieren Sie S7-1200-Verbindungen mit dem TIA-Portal (Totally Integrated Automation)

So konfigurieren Sie S7-1200-Verbindungen mit dem TIA-Portal (Totally Integrated Automation)

So konfigurieren Sie S7-200-Verbindungen unter Micro/WINKonfigurierte Verbindungen erfolgen über den Ethernet-Assistenten in Micro/WIN. In den folgenden Anwei-sungen werden jeder Schritt im Ethernet-Assistenten sowie sämtliche Vorsichtsmaßnahmen beschrieben, diebeachtet werden sollten. Beachten Sie diese Anweisungen genau, um konfigurierte Verbindungen mit Sie-mens TCP/IP-Ethernet richtig zu verwenden.

Hinweis: Die Micro/WIN-Software benötigt unter Umständen ein Upgrade, bevor der Ethernet-Assistent zurVerfügung steht.

Schritt 1: Ethernet Wizard Ethernet Wizard1. Wählen Sie im Hauptmenü von Micro/WIN die Optionsfolge Tools | Ethernet Wizard aus.

2. Klicken Sie anschließend auf Next.

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3. Klicken Sie auf Yes, um fortzufahren.

Hinweis: Das Programm muss kompiliert werden, bevor der Ethernet-Assistent ausgeführt werden kann. Kor-rigieren Sie sämtliche Fehler im Programm, bevor Sie fortfahren.

Schritt 2: Position des Moduls CP243-1 festlegen1. Klicken Sie auf Read Modules.

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Hinweis: Zwar ist die Verwendung der Funktion Module lesen empfehlenswert, doch ist dazu erforderlich,dass die SPS entweder seriell oder über Ethernet mit dem PC verbunden ist. In jedem Fall müssen die Kom-munikationsparameter für Micro/WIN ordnungsgemäß festgelegt werden, damit die Operation "Read Modules"erfolgen kann.

2. Wählen Sie das Ethernet-Modul aus, um die Ergebnisse von "Read Modules" anzuzeigen. Klicken Sie aufWeiter.

Schritt 3: Moduladresse zuweisen1. Geben Sie die IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway-Adresse ein (sofern erforderlich). Aktivieren Sieoptional BOOTP (sofern erforderlich).

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2. Wählen Sie die Option Auto Detect Communications aus, damit das Modul automatisch entweder 10BaseToder 100BaseT auswählt. In seltenen Fällen, in denen möglicherweise ein Kabelproblem vorliegt, das einenordnungsgemäßen Betrieb des Moduls mit 100BaseT nicht zulässt, zwingen Sie es dazu, 10BaseT zu ver-wenden. Dadurch wird die Toleranz der Module gegenüber einer instabilen Ethernet-Leitung erhöht.

3. Die folgende Abbildung enthält Demonstrationswerte.

Schritt 4: Anzahl konfigurierter Verbindungen1. Geben Sie die Anzahl gewünschter, für dieses Gerät zur Verfügung stehender Verbindungen ein. Wird 0 ein-gegeben, ist die einzig verfügbare Verbindung die von Micro/WIN verwendete PG-Verbindung.

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Hinweis: Die Anzahl ausgewählter Verbindungen bestimmt, wie viele gleichzeitige Verbindungen die SPSunterstützen kann. Wenn Sie beabsichtigen, nur einen OPC-Server mit der SPS kommunizieren zu lassen, rich-ten Sie nur eine Verbindung ein. Dadurch wird die optimale Leistung für den OPC-Server sichergestellt. Wennmehr als eine aktive Verbindung mit der SPS gewünscht ist, verwenden Sie mehrere Verbindungen. BeachtenSie jedoch, dass bei jeder verwendeten Verbindung die Leistung des Moduls beeinträchtigt wird.

2. Die folgende Abbildung zeigt 4 Verbindungen.

Schritt 5: Verbindungen konfigurierenJede Verbindung wird einzeln konfiguriert. Für dieses Beispiel wurden 4 Verbindungen ausgewählt.

Schritt 5a: Verbindung 0

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Es gibt zwei Typen von Verbindungen: Client und Server. In einer Clientverbindung ist das Gerät ein Client undrichtet Anfragen an Server (andere Geräte). In einer Serverbindung ist das Gerät ein Server und bearbeitetAnfragen von Clients (wie zum Beispiel dem OPC-Server und anderen Geräten). Letzterer ist für die Kom-munikation mit dem Siemens TCP/IP-Ethernet erforderlich.

1. Wählen Sie This is a Server Connection aus.

2. Aus dieser Sicht wird der CP243-1 als Server (lokal) und OPC Server Channel (OPC-Serverkanal) ange-sehen. Das Gerät wird als Client (Remote) angesehen.

3. Geben Sie einen Remote-TSAP ein, oder akzeptieren Sie die Standardeinstellung. Das ist der lokale TSAPauf dem OPC-Server.

4. Optional: Akzeptieren Sie alle Verbindungsanfragen oder beschränken Sie diese auf einen bestimmtenRemote-Rechner. Es wird empfohlen, die Option Accept all connection requests auszuwählen. Wenn Sie umdie Gerätesicherheit besorgt sind (oder über das Internet auf dieses Gerät zugreifen möchten), wählen Sie einebestimmte IP-Adresse aus. Benutzer müssen sicherstellen, dass der OPC-Server auf einem PC ausgeführtwird, der eine bekannte bzw. feste IP-Adresse hat.

5. Wählen Sie Enable the Keep Alive aus.

6. Klicken Sie auf Next Connection.

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Schritt 5b: Verbindung 11. Wählen Sie This is a Server Connection aus.

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2. Beachten Sie, dass der lokale TSAP automatisch auf 11.00 inkrementiert wird.

3. Geben Sie einen Remote-TSAP ein, oder akzeptieren Sie die Standardeinstellung. Das ist der lokale TSAPauf dem OPC-Server.

4. Optional: Akzeptieren Sie alle Verbindungsanfragen (Option Accept all connection requests).

5. Wählen Sie Enable the Keep Alive aus.

6. Klicken Sie auf Next Connection.

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Schritt 5c: Verbindung 21. Wählen Sie This is a Server Connection aus.

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2. Beachten Sie, dass der lokale TSAP automatisch auf 12.00 inkrementiert wird.

3. Geben Sie einen Remote-TSAP ein, oder akzeptieren Sie die Standardeinstellung. Das ist der lokale TSAPauf dem OPC-Server.

4. Optional: Akzeptieren Sie alle Verbindungsanfragen (Option "Accept all connection requests").

5. Wählen Sie Enable the Keep Alive aus.

6. Klicken Sie auf Next Connection.

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Schritt 5d: Verbindung 31. Wählen Sie die Option This is a Server Connection... aus.

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2. Beachten Sie, dass der lokale TSAP automatisch auf 13.00 inkrementiert wird.

3. Geben Sie einen Remote-TSAP ein, oder akzeptieren Sie die Standardeinstellung. Das ist der lokale TSAPauf dem OPC-Server.

4. Optional: Akzeptieren Sie alle Verbindungsanfragen (Option Accept all connection requests).

5. Wählen Sie Enable the Keep Alive aus.

6. Klicken Sie auf Next Connection.

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Dadurch wird die Konfiguration der vier ausgewählten Verbindungen abgeschlossen.

Hinweis: Beachten Sie, dass der lokale TSAP im Dialogfenster Connection für jede Verbindung automatischerweitert wurde. Diese TSAP-Nummer muss beim OPC-Server-Setup verwendet werden, wenn ein Gerät alsRemote-TSAP-Nummer definiert wird.

Schritt 6: CRC und Keep Alive-IntervallOptional: Aktivieren Sie CRC-Schutz, um die versehentliche Beschädigung der Konfiguration zu überwachen.

1. Legen Sie den Wert für Keep Alive Interval fest. Je länger das Intervall, desto länger wird die Verbindung zwi-schen dem Gerät und dem OPC-Server während der Inaktivitätsdauer vorhanden sein. Ein langes Keep Alive-Intervall ist möglicherweise nicht erwünscht, wenn Verbindungen gemeinsam genutzt werden (nicht gleich-zeitig). Jeder Remote-Client muss dieses Zeitintervall abwarten, bevor er eine Verbindung mit dem Gerät her-stellen kann, sobald der zuletzt verbundene Remote-Client die Kommunikation beendet hat. EineStandardeinstellung von 30 Sekunden wird vorgeschlagen.

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Schritt 7: Arbeitsspeicher für Konfiguration1. Klicken Sie auf Suggest Address, damit der Assistent den besten verfügbaren Speicherort für die Ethernet-Konfiguration sucht.

2. Die folgende Abbildung zeigt die Ergebnisse.

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Hinweis: Es wird empfohlen, dass die Micro/WIN-Software diesen Speicherort für die Anwendung auswählt.Wenn keine CRC für die Konfigurationsdaten generiert wurde, stellen Sie sicher, dass kein anderer Teil desSPS-Programms diesen Speicherbereich überschreibt.

Schritt 8: Ethernet-Assistent (Zusammenfassung)1. Klicken Sie auf Finish oder Prev, um die Einstellung für Configured Connections zu ändern.

2. Um die Einstellung des Ethernet-Assistenten zu überprüfen, doppelklicken Sie unter Program Block aufETH0_CTRL. Alle konfigurierten TSAPs werden als zukünftige Referenz aufgelistet. Beachten Sie Folgendes:Der lokale TSAP unten ist der Remote-TSAP auf dem OPC-Server und der Remote-TSAP unten ist der lokaleTSAP auf dem OPC-Server.

3. In der folgenden Abbildung wird ETH0_CTRL angezeigt.

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4. In der folgenden Abbildung wird ETH0_CFG angezeigt.

5. Nachdem die Ergebnisse des Ethernet-Assistenten bestätigt wurden, kann eine Verbindung mit dem OPC-Server hergestellt werden.

So konfigurieren Sie S7-300/400-Verbindungen in STEP 7Um das S7-300/400-Gerät für die Kommunikation mit Siemens TCP/IP-Ethernet zu konfigurieren, müssen dieCPU und das Ethernet-Modul ebenso konfiguriert werden. Beachten Sie dazu die folgenden Anweisungen.

1. Starten Sie im Simatic Manager die Option HW Config, indem Sie unter SIMATIC Station auf Hardware dop-pelklicken.

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2. Wenn es sich hierbei um ein neues Simatic-Projekt handelt, fügen Sie die notwendigen Module unter "HWConfig" dem Rack hinzu. Damit Siemens TCP/IP-Ethernet mit der CPU kommunizieren kann, muss zumindestein Ethernet-Modul für S7 Communications einsatzbereit sein. Dies ist unter Umständen in der CPU integriert.

Ethernet-Modul konfigurieren1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das entsprechende Modul im Rack, und wählen Sie anschließendObject Properties aus.

2. Es sollte das unten dargestellte Dialogfenster angezeigt werden.

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3. Wählen Sie auf der Registerkarte General die Optionsfolge Interface | Properties.

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4. Geben Sie die Optionen IP und Subnet Mask für dieses Modul an.

5. Klicken Sie zum Vernetzen dieses Moduls unter Subnet auf New. Wählen Sie anschließend das erstellteNetzwerk aus, und klicken Sie auf OK.

6. Kehren Sie zum Hauptfenster "HW Config" zurück.

Verbindungen konfigurieren1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das CPU-Modul im Rack, und wählen Sie Object Properties aus.

2. Es sollte das unten dargestellte Dialogfenster angezeigt werden.

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3. Konfigurieren Sie die gewünschte Anzahl von Verbindungen für PG/OP und PC (S7-Communication).

Typ BeschreibungPG-Kommunikation Für das Laden von Programmen und für Diagnose verwendet

OP-Kommunikation Für Operator-Steuerung und -Überwachung verwendet

S7-Stan-dardkommunikation

Kommunikationsverbindungen nicht konfiguriert, MPI-Kommunikation mitPUT/GET-Funktionsblöcken

S7-Kommunikation (PC) Konfigurierte Verbindungen, Datenkommunikation

Hinweis: Die maximale Anzahl von PC-Verbindungen für die CPU entspricht der maximalen Anzahl von Ver-bindungsressourcen abzüglich der S7-Standardkommunikationsressourcen abzüglich der OP-Kom-munikationsressourcen abzüglich der PG-Kommunikationsressourcen. Beachten Sie, dass die maximaleAnzahl von Verbindungsressourcen auf der CPU/Version/Firmware basiert.

Im Beispiel oben sind sechs Verbindungen für S7-Kommunikation (PC) verfügbar (12-4-1-1=6). Gleichfallskann die Anzahl der PG- und OP-Verbindungen mit demselben Konzept erhöht werden.

Wenn der Fehler Gerät gab Protokollfehler zurück [Class=0x83, Code=0x04] auftritt, erhöhen Sie die Anzahlder S7-Standardkommunikationsverbindungen, wodurch die Anzahl der S7-Kommunikationsverbindungen ver-ringert wird.

4. Nachdem die Verbindungen konfiguriert wurden, klicken Sie auf OK. Wählen Sie anschließend im Haupt-fenster "HW Config" die Optionsfolge Station | Save and Compile aus.

5. Klicken Sie auf PLC | Download, um die Änderungen zu übernehmen.

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So konfigurieren Sie S7-1200-Verbindungen mit dem TIA-Portal (Totally Inte-grated Automation)Um das S7-1200-Gerät für die Kommunikation mit Siemens TCP/IP-Ethernet zu konfigurieren, ist eine Online-Verbindung zwischen dem Programmiergerät und dem Zielsystem erforderlich. Benutzer müssen unter Umstän-den das Programmiergerät für die Kommunikation mit dem Zielsystem konfigurieren. Weitere Informationendazu entnehmen Sie den folgenden Anweisungen.

Hinweis: Informationen zu den Standardeinstellungen für IP-Adressen finden Sie bei neuen Simatic-Pro-jekten in der SPS-Dokumentation.

1. Starten Sie das TIA-Portal. Klicken Sie in der "Portal View" auf Create new project.

2. Wählen Sie anschließend die Registerkarte Online & Diagnostics aus und klicken Sie auf AccessibleDevices.

3. Wählen Sie die entsprechende PG/PC-Schnittstelle aus. Dadurch wird der TIA aufgefordert, das Netz-werk für das Gerät zu scannen.

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4. Sobald der Scanvorgang abgeschlossen ist, wählen Sie das Gerät aus und klicken Sie anschließendauf Show. Dadurch wird das Fenster "Project View" (Projektansicht) aufgerufen.

5. Suchen Sie im Projektbaum die IP-Adresse, und öffnen Sie anschließend Online & Diagnostics.

6. Doppelklicken Sie anschließend auf Online & Diagnostics, um Online Access aufzurufen.

7. Wählen Sie Functions aus, und klicken Sie anschließend auf Assign IP Address.

8. Geben Sie die Kommunikationseinstellungen ein, und klicken Sie auf Assign IP Address.

Hinweis: Das Gerät ist jetzt konfigurationsbereit.

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9. Kehren Sie zum Fenster "Portal View" (Portalansicht) zurück, und wählen Sie anschließend die Regis-terkarte Device & Networks aus. Klicken Sie anschließend auf Add new device.

10. Wählen Sie anschließend die Konfiguration des Geräts aus, und klicken Sie auf Add device. Dadurchwird das Fenster "Project View" (Projektansicht) aufgerufen, in der die Hardware des Geräts weiter kon-figuriert werden kann.

11. Sobald dies beendet ist, zeigen Sie den Projektbaum an. Suchen Sie Program Blocks und PLC Tags,und konfigurieren Sie anschließend die Adressen, die für das SPS-Projekt verwendet werden.

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Hinweis: Das Gerät ist jetzt konfiguriert und kann in den Ausführungsmodus für die Kommunikationversetzt werden.

So konfigurieren Sie S7-1500-VerbindungenDer S7-1500-Controller verfügt über einen eingebetteten Ethernet-Port, der die S7-Kommunikation über dasEthernet-Protokoll unterstützt. Er muss jedoch so konfiguriert werden, dass Zugriff vom Server aus möglich ist.Weitere Informationen dazu finden Sie in den folgenden Anweisungen.

1. Öffnen Sie zum Starten das SPS-Projekt in der S7-TIA-Portal-Software.

2. Öffnen Sie anschließend PLC Properties.

3. Wählen Sie auf der Registerkarte General die Option Protection aus. Vergewissern Sie sich anschlie-ßend, dass Full access (no protection) aktiviert ist.

Hinweis: Derzeit unterstützt Siemens TCP/IP-Ethernet keine Passwörter.

4. Aktivieren Sie anschließend Permit access with PUT/GET communication from remote partner. Spei-chern Sie anschließend die Einstellungen.

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5. Erstellen Sie im Server einen neuen Kanal. Wählen Sie unter Device Driver in der Dropdown-Liste Sie-mens TCP/IP-Ethernet aus. Fahren Sie mit dem Kanalassistenten fort und geben Sie dabei bei BedarfKanaleigenschaften an. Klicken Sie anschließend auf Finish.

6. Erstellen Sie anschließend ein neues Gerät. Wählen Sie unter Model in der Dropdown-Liste DeviceModel die Option S7-1500 aus. Fahren Sie mit dem Geräteassistenten fort und geben Sie dabei beiBedarf Geräteeigenschaften an. Klicken Sie anschließend auf Finish.

Hinweis: Die Controller-Schutzeinstellungen beziehen sich direkt auf das Gerät, das den Protokollfehler[Class=0x81, Code=0x04] zurückgibt. Wenn dieser Fehler auftritt, muss unter Umständen der Arbeitsspeicherdes Controllers (zum Beispiel die Simatic-Speicherkarte) zurückgesetzt werden. Sobald der Arbeitsspeicherdes Controllers zurückgesetzt wurde, sollte beim Herunterladen des S7-Projekts auf den Controller keine Pass-wortabfrage erfolgen.

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Anhang: Unterstützung für AlternativsyntaxFür die folgenden Anwendungen ist eingeschränkte Adressierungs-Unterstützung verfügbar:

Elementsyntax für Applicom Direct-LinkElementsyntax des INAT-OPC-Servers TCPIPH1Elementsyntax für Siemens Simatic NetElementsyntax für Siemens STEP 7Elementsyntax des Softing-S7/S5-OPC-Servers

Hinweis: Bei allen Marken- und Produktnamen handelt es sich um Warenzeichen, eingetragene Waren-zeichen oder Dienstleistungszeichen der jeweiligen Inhaber.

Hinweis: Der Versatz für ein Tag unteilbaren Typs in einem Datenblock wird durch die Spalte "Adresse" inSchritt 7 gekennzeichnet, wie oben angezeigt. Dieser Versatz wird durch die Spalte "Versatz" in der Pro-grammierumgebung des Siemens TIA Portal angezeigt.

Elementsyntax für Applicom Direct-LinkDie folgende Unterstützung für den OPC-Server Applicom Direct-Link wird als eingeschränkt betrachtet. Beach-ten Sie, dass sich der Datentyp für einen bestimmten S7-Datentyp bzw. ein -Suffix vom Datentyp für denselbenS7-Datentyp bzw. das -Suffix im angegebenen Produkt unterscheiden kann. ASCII-Zeichenfolgen von App-licom werden durch diesen Treiber nicht unterstützt. Die folgenden Informationen sollen als Richtlinie für Benut-zer dienen, die bereits mit der Syntax des angegebenen Produktes vertraut sind und/oder sie bevorzugen.Informationen zur bevorzugten Elementsyntax finden Sie unter Elementsyntax für Standard-S7-300/400/1200/1500.

AdresssyntaxEingabe, Ausgabe, Peripheriegerät, Flag-Speichertypen<Speichertyp><S7-Datentyp><Adresse>[<Datentyp-Suffix>] [<Byte-Wechsel-Suffix>]<Speichertyp><S7-Datentyp><Adresse>[<Datentyp-Suffix>]<_Zeile_Spalte>

Zeitgeber- und Zähler-Speichertypen<Speichertyp><Adresse>

DB-SpeichertypDB-<Nr.>.<S7-Datentyp><Adresse>[<Datentyp-Suffix>][< Byte-Wechsel-Suffix>]DB-<Nr.>.<S7-Datentyp><Adresse>[<Datentyp-Suffix>]<_Zeile_Spalte>wobei <Nummer> zwischen 1 und 65535 liegt.Siehe auch: Beispiele

SpeichertypenSpeichertyp Beschreibung Adressbereich Datentyp ZugriffIE

Eingaben

Abhängig vom S7-Datentyp

Lesen/Schreiben

QA

Ausgaben Lesen/Schreiben

PIPE

Peripherische Eingaben Schreibgeschützt

PQPA

Peripherische Ausgaben Lesen/Schreiben

MF

Flag-Speicher Lesen/Schreiben

DB Datenblöcke Lesen/Schreiben

T Zeitgeber T0–T65535 DWord, Long Lesen/Schreiben

CZ

ZählerC0–C65535Z0–Z65535

Word, Short Lesen/Schreiben

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Siehe auch: Beispiele

S7-DatentypenDer S7-Datentyp wird verwendet, um den Datentyp für ein Tag zu erzwingen. Dies gilt nicht für Zeitgeber undZähler. Die Standarddatentypen werden fett dargestellt. Suffixe sind nicht erforderlich.

Datentyp Beschreibung Adressbereich Datentyp SuffixDatentyp mitSuffix

Keiner*DBX**

Bit

0.b–65534.bDBX0.b–DBX65534.b

.b ist die Bit-Nummer0–15

Boolean

BDBB**

Byte ohne Vor-zeichen

B0–B65535DBB0–DBB65535

Byte, Char

WDBW**

Word ohne Vor-zeichen

W0–W65534DBW0–DBW65534

Word, Short, BCD

DDBD**

Ohne VorzeichenDoppelwort

D0–D65532DBD0–DBD65532

DWord, Long, LBCD,Float

F Float

*Kein S7-Datentyp angegeben. Gilt nur für Nicht-DB-Speichertypen.**Gilt nur für DB-Speichertypen.

Siehe auch: Beispiele

Datentyp-SuffixeSuffix Beschreibung DatentypF 32-Bit-IEEE-Gleitkommawert Float

Byte-Wechsel-SuffixeDiese Suffixe werden verwendet, um die Byte zu wechseln, die Daten des Typs 16-Bit-Word, 32-Bit-DWordoder 32-Bit-Float formatieren. Der Wechsel wird nach dem Anwenden der Adressierungsoption auf Gerä-teebene für die Byte-Reihenfolge angewendet. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Adres-sierungsoptionen.

Byte-Wechsel-Suffixe können mit allen Arbeitsspeichertypen außer Zeitgebern und Zählern (T, C, und Z) undperipherische Eingaben und Ausgaben (PI, PE, PQ und PA) verwendet werden. Informationen zu den ver-schiedenen Wechseltypen, die vom Suffix und Datentyp des Elements abhängig sind, finden Sie in der fol-genden Tabelle.

Suffix16-Bit-Datentypen (Word, Short,BCD)

32-Bit-Datentypen (DWord, Long, LBCD, Float)

_X1 O1 O2 -> O2 O1 (Byte-Wechsel) O1 O2 O3 O4 -> O4 O3 O2 O1 (Byte-Wechsel)

_X2 O1 O2 -> O2 O1 (Byte-Wechsel) O1 O2 O3 O4 -> O3 O4 O1 O2 (Word-Wechsel)

_X3 O1 O2 -> O2 O1 (Byte-Wechsel)O1 O2 O3 O4 -> O2 O1 O4 O3 (Byte in den Wörtern wech-selnd)

Array-UnterstützungDie Notation <.Array-Größe> wird an eine Adresse angehängt, um ein Array anzugeben (z.B. "MW0.10").Arrays der Typen "Boolean" und "String" werden nicht unterstützt.

BeispieleS7-Datentyp Datentyp Eingabe Flags DatenblöckeKeinerDBX

BooleanBoolean

I0.7----

M0.7----

----DB1.DBX0.7

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Siemens TCP/IP-Ethernet

S7-Datentyp Datentyp Eingabe Flags Datenblöcke

BDBB

Byte

Array

IB0----

IB0_2_5----

MB0----

MB0_2_5----

----DB1.DBB0

----DB1.DBB0_2_5

WDBW

Word

Array

IW0----IW0_X1

IW0_10----

MW0----MW0_X2

MW0_10----

----DB1.DBW0DB1.DBW0_X3

----DB1.DBW0_10

DDBD

DWord

Float (F)

Array

ID0----ID0_X1

ID0FID0F_X1

ID0_4_3----

MD0----MD0_X2

MD0FMD0F_X2

MD0_4_3----

----DB1.DBD0DB1.DBD0_X3

DB1.DBD0FDB1.DBD0F_X3

----DB1.DBD0F_4_3

Bei allen Marken- und Produktnamen handelt es sich um Warenzeichen, eingetragene Warenzeichen oderDienstleistungszeichen der jeweiligen Inhaber.

Elementsyntax des INAT-OPC-Servers TCPIPH1Die folgende Unterstützung für den INAT-OPC-Server TCPIPH1 (V1.22 und höher) wird als eingeschränkterachtet. Beachten Sie, dass sich der Datentyp für einen bestimmten S7-Datentyp bzw. ein -Suffix vom Daten-typ für denselben S7-Datentyp bzw. das -Suffix im angegebenen Produkt unterscheiden kann. S7-Datentypenund Suffixe, die unten nicht angegeben sind, werden von diesem Treiber nicht unterstützt. Die folgenden Infor-mationen sollen als Richtlinie für Benutzer dienen, die bereits mit der Syntax des angegebenen Produktes ver-traut sind und/oder sie bevorzugen. Informationen zur bevorzugten Elementsyntax finden Sie unterElementsyntax für Standard-S7-300/400/1200/1500.

AdresssyntaxEingabe, Ausgabe, Peripheriegerät, Flag-Speichertypen<Speichertyp><S7-Datentyp><Adresse>[<Suffix>]<Speichertyp> <S7-Datentyp> <Adresse><.Zeichenfolgenlänge>*<Speichertyp> <S7-Datentyp> <Adresse><.Array-Größe>[<Suffix>]

Zeitgeber- und Zähler-Speichertypen<Speichertyp><Adresse>

DB-SpeichertypDB-<Nr.>.<S7-Datentyp><Adresse>[<Suffix>]DB-<Nr.>.<S7-Datentyp><Adresse><.Zeichenfolgenlänge>*DB-<Nr.>.<S7-Datentyp><Adresse><.Array-Größe>[<Suffix>]

wobei <Nummer> zwischen 1 und 65535 liegt.

*Gilt für S7-Datentypen, die Zeichenfolgen unterstützen.

Siehe auch: Beispiele

SpeichertypenSpeichertyp Beschreibung Adressbereich Datentyp ZugriffIE

Eingaben Abhängig vom S7-Datentyp Lesen/Schreiben

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SiemensTCP/IP-Ethernet

Speichertyp Beschreibung Adressbereich Datentyp ZugriffQA

Ausgaben Lesen/Schreiben

PIPE

Peripherische Eingaben Schreibgeschützt

PQPA

Peripherische Ausgaben Lesen/Schreiben

MF

Flag-Speicher Lesen/Schreiben

DB Datenblöcke Lesen/Schreiben

T Zeitgeber T0–T65535 DWord, Long Lesen/Schreiben

CZ

ZählerC0–C65535Z0–Z65535

Word, Short Lesen/Schreiben

Siehe auch: Beispiele

S7-DatentypenDer S7-Datentyp wird verwendet, um den Datentyp für ein Tag zu erzwingen. Dies gilt nicht für Zeitgeber undZähler. Standarddatentypen werden fett dargestellt. Ein Suffix ist nicht erforderlich.

Datentyp Beschreibung Adressbereich Datentyp SuffixDatentyp mitSuffix

X BitX0.b–X65534.b.b ist die Bit-Nummer 0–15

Boolean

BByte

Byte ohne Vor-zeichen

B0–B65535BYTE0-BYTE65535

Byte, Char KF Char

WWord

Word ohne Vor-zeichen

W0–W65534WORD0-WORD65534

Word, Short,BCD

BCDKF

BCDShort

IINT

Word mit Vor-zeichen

I0–I65534INT0–INT65534

Word, Short,BCD

BCD BCD

DDWORD

Ohne VorzeichenDoppelwort

D0–D65532DWORD0–DWORD65532

DWord, Long,LBCD, Float

BCDIEEEKF

LBCDFloatLong

DIDINT

Mit VorzeichenDoppelwort

DI0–DI65532DINT0–DINT65532

DWord, Long,LBCD, Float

BCDIEEE

LBCDFloat

RREAL

IEEE-Gleit-kommazahl

R0-R65532REAL0–REAL65532

Float

GString

S7-Zeichenfolge

G0.n-G65532.nSTRING0.n-STRING65532.n.n ist die Zei-chenfolgenlänge.0<n<= 254.

Zeichenfolge

Siehe auch: Beispiele

SuffixeSuffix Beschreibung Datentyp

BCD

Gepacktes 2-Byte-BCD für Wort-ReferenzenDer Wertebereich liegt zwischen 0 und 9999.

Gepacktes 4-Byte-BCD für DWord-ReferenzenDer Wertebereich liegt zwischen 0 und 99999999.

BCD

LBCD

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Siemens TCP/IP-Ethernet

Suffix Beschreibung DatentypIEEE 32-Bit-IEEE-Gleitkommawert Float

KF Mit VorzeichenCharShortLong

Array-UnterstützungDie <.Array-Größe>-Notation wird an eine Adresse angehängt, um ein Array anzugeben (wie MW0.10). Arraysder Typen "Boolean" und "String" werden nicht unterstützt.

BeispieleS7-Daten-typ

Datentyp Eingabe Flags Datenblöcke

X Boolean IX0.7 MX0.7 DB1.X0.7

BByte

Byte

Char (KF)

Array

IB0IBYTE0

IB0KFIBYTE0KF

IB0KF.10IBYTE0KF.10

MB0MBYTE0

MB0KFMBYTE0KF

MB0KF.10MBYTE0KF.10

DB1.B0DB1.BYTE0

DB1.B0KFDB1.BYTE0KF

DB1.B0KF.10DB1.BYTE0KF.10

WWord

Word

BCD (BCD)

Short (KF)

Array

IW0IWORD0

IW0BCDIWORD0BCD

IW0KFIWORD0KF

IW0BCD.10IWORD0BCD.10

MW0MWORD0

MW0BCDMWORD0BCD

MW0KFMWORD0KF

MW0BCD.10MWORD0BCD.10

DB1.W0DB1.WORD0

DB1.W0BCDDB1.WORD0BCD

DB1.W0KFDB1.WORD0KF

DB1.W0BCD.10DB1.WORD0BCD.10

IINT

Short

BCD (BCD)

Array

II0IINT0

II0BCDIINT0BCD

II0.10IINT0.10

MI0MINT0

MI0BCDMINT0BCD

MI0.10MINT0.10

DB1.I0DB1.INT0

DB1.I0BCDDB1.INT0BCD

DB1.I0.10DB1.INT0.10

DDWORD

DWord

LBCD (BCD)

Gleitkommazahl(IEEE)

Long (KF)

Array

ID0IDWORD0

ID0BCDIDWORD0BCD

ID0IEEEIDWORD0IEEE

ID0KFIDWORD0KF

ID0IEEE.10IDWORD0IEEE.10

MD0MDWORD0

MD0BCDMDWORD0BCD

MD0IEEEMDWORD0IEEE

MD0KFMDWORD0KF

MD0IEEE.10MDWORD0IEEE.10

DB1.D0DB1.DWORD0

DB1.D0BCDDB1.DWORD0BCD

DB1.D0IEEEDB1.DWORD0IEEE

DB1.D0KFDB1.DWORD0KF

DB1.D0IEEE.10DB1.DWORD0IEEE.10

DIDINT

Long IDI0 MDI0 DB1.DI0

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SiemensTCP/IP-Ethernet

S7-Daten-typ

Datentyp Eingabe Flags Datenblöcke

LBCD (BCD)

Gleitkommazahl(IEEE)

Array

IDINT0

IDI0BCDIDINT0BCD

IDI0IEEEIDINT0IEEE

IDI0BCD.10IDINT0BCD.10

MDINT0

MDI0BCDMDINT0BCD

MDI0IEEEMDINT0IEEE

MDI0BCD.10MDINT0BCD.10

DB1.DINT0

DB1.DI0BCDDB1.DINT0BCD

DB1.DI0IEEEDB1.DINT0IEEE

DB1.DI0BCD.10DB1.DINT0BCD.10

RREAL

Float

Array

IR0IREAL0

IR0.10IREAL0.10

MR0MREAL0

MR0.10MREAL0.10

DB1.R0DB1.REAL0

DB1.R0.10DB1.REAL0.10

GString

StringIG0.10ISTRING0.10

MG0.10MSTRING0.10

DB1.G0.10DB1.STRING0.10

Bei allen Marken- und Produktnamen handelt es sich um Warenzeichen, eingetragene Warenzeichen oderDienstleistungszeichen der jeweiligen Inhaber.

Elementsyntax für Siemens Simatic NetDie folgende Unterstützung für den Siemens-Simatic-Net-OPC-Server wird als eingeschränkt erachtet. Beach-ten Sie, dass sich der Datentyp für einen bestimmten S7-Datentyp vom Datentyp für denselben S7-Datentyp imangegebenen Produkt unterscheiden kann. S7-Datentypen, die unten nicht angegeben sind, werden von die-sem Treiber nicht unterstützt. Die folgenden Informationen sollen als Richtlinie für Benutzer dienen, die bereitsmit der Syntax des angegebenen Produktes vertraut sind und/oder sie bevorzugen. Informationen zur bevor-zugten Elementsyntax finden Sie unter Elementsyntax für Standard-S7-300/400/1200/1500.

AdresssyntaxEingabe, Ausgabe, Peripheriegerät, Flag-Speichertypen<Speichertyp> <S7-Datentyp> <Adresse><Speichertyp> <S7-Datentyp> <Adresse><.Zeichenfolgenlänge><Speichertyp><S7-Datentyp><Adresse><,Array-Größe>

Zeitgeber- und Zähler-Speichertypen<Speichertyp><Adresse>

DB-SpeichertypDB<Nummer>, <S7-Datentyp> <Adresse>DB<Nummer>, <S7-Datentyp> <Adresse><.Zeichenfolgenlänge>*DB<Nummer>,<S7-Datentyp><Adresse><,Array-Größe>

wobei <Nummer> zwischen 1 und 65535 liegt.

*Gilt für S7-Datentypen, die Zeichenfolgen unterstützen.

Siehe auch: Beispiele

SpeichertypenSpeichertyp Beschreibung Adressbereich Datentyp ZugriffIE

Eingaben

Abhängig vom S7-Datentyp

Lesen/Schreiben

QA

Ausgaben Lesen/Schreiben

PI Peripherische Eingaben Schreibgeschützt

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Siemens TCP/IP-Ethernet

Speichertyp Beschreibung Adressbereich Datentyp ZugriffPE

PQPA

Peripherische Ausgaben Lesen/Schreiben

MF

Flag-Speicher Lesen/Schreiben

DB Datenblöcke Lesen/Schreiben

T Zeitgeber T0–T65535 DWord, Long Lesen/Schreiben

CZ

ZählerC0–C65535Z0–Z65535

Word, Short Lesen/Schreiben

Siehe auch: Beispiele

S7-DatentypenDer S7-Datentyp wird verwendet, um den Datentyp für ein Tag zu erzwingen. Dies gilt nicht für Zeitgeber undZähler. Die Standarddatentypen werden fett dargestellt.

Datentyp Beschreibung Adressbereich Datentyp

X BitX0.b–X65534.b.b ist die Bit-Nummer 0–15

Boolean

BByte

Byte ohne VorzeichenB0–B65535BYTE0-BYTE65535

Byte, Char

Char Byte mit Vorzeichen CHAR0–CHAR65535 Byte, Char

WWord

Word ohne VorzeichenW0–W65534WORD0-WORD65534

Word, Short, BCD

INT Word mit Vorzeichen INT0–INT65534 Word, Short, BCD

DDWORD

Ohne VorzeichenDoppelwort

D0–D65532DWORD0–DWORD65532

DWord, Long, LBCD, Float

DINTMit Vorzeichen

DoppelwortDINT0–DINT65532 DWord, Long, LBCD, Float

REAL IEEE-Gleitkommazahl REAL0–REAL65532 Float

String S7-ZeichenfolgeSTRING0.n-STRING65532.n.n ist die Zeichenfolgenlänge.0<n<= 254.

Zeichenfolge

Siehe auch: Beispiele

Array-UnterstützungDie <.Array-Größe>-Notation wird an eine Adresse angehängt, um ein Array anzugeben (wie MW0.10). Arraysder Typen "Boolean" und "String" werden nicht unterstützt.

BeispieleS7-Datentyp Datentyp Eingabe Flags DatenblöckeX Boolean IX0.7 MX0.7 DB1,X0.7

BByte

Byte

Array

IB0IBYTE0

IB0,10IBYTE0,10

MB0MBYTE0

MB0,10MBYTE0,10

DB1,B0DB1,BYTE0

DB1,B0,10DB1,BYTE0,10

CharChar

Array

ICHAR0

ICHAR0,10

MCHAR0

MCHAR0,10

DB1,ZEICHEN0

DB1,CHAR0,10

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SiemensTCP/IP-Ethernet

S7-Datentyp Datentyp Eingabe Flags Datenblöcke

WWord

Word

Array

IW0IWORD0

IW0,10IWORD0,10

MW0MWORD0

MW0,10MWORD0,10

DB1,W0DB1,WORD0

DB1,W0,10DB1,WORD0,10

INTShort

Array

IINT0

IINT0,10

MINT0

MINT0,10

DB1,INT0

DB1,INT0,10

DDWORD

DWord

Array

ID0IDWORD0

ID0,10IDWORD0,10

MD0MDWORD0

MD0,10MDWORD0,10

DB1,D0DB1,DWORD0

DB1,D0,10DB1,DWORD0,10

DINTLong

Array

IDINT0

IDINT0,10

MDINT0

MDINT0,10

DB1,DINT0

DB1,DINT0,10

REALFloat

Array

IREAL0

IREAL0,10

MREAL0

MREAL0,10

DB1,REAL0

DB1,REAL0,10

String String ISTRING0.10 MSTRING0.10 DB1,STRING0.10

Bei allen Marken- und Produktnamen handelt es sich um Warenzeichen, eingetragene Warenzeichen oderDienstleistungszeichen der jeweiligen Inhaber.

Elementsyntax für Siemens STEP 7Die folgende Unterstützung für die Siemens-STEP 7-VAT-Syntax (Variable Table) wird als eingeschränkt erach-tet. Beachten Sie, dass sich der Datentyp für einen bestimmten S7-Datentyp bzw. ein -Suffix vom Datentyp fürdenselben S7-Datentyp bzw. das -Suffix im angegebenen Produkt unterscheiden kann. S7-Datentypen, dieunten nicht angegeben sind, werden von diesem Treiber nicht unterstützt. Die folgenden Informationen sollenals Richtlinie für Benutzer dienen, die bereits mit der Syntax des angegebenen Produktes vertraut sind und/o-der sie bevorzugen. Informationen zur bevorzugten Elementsyntax finden Sie unter Elementsyntax für Stan-dard-S7-300/400/1200/1500.

AdresssyntaxEingabe, Ausgabe, Peripheriegerät, Flag-Speichertypen<Speichertyp> <S7-Datentyp> <Adresse>

Zeitgeber- und Zähler-Speichertypen<Speichertyp><Adresse>

DB-SpeichertypDB-<Nr.>.<S7-Datentyp><Adresse>

wobei <Nummer> zwischen 1 und 65535 liegt.

Siehe auch: Beispiele

SpeichertypenSpeichertyp Beschreibung Adressbereich Datentyp ZugriffIE

Eingaben

Abhängig vom S7-Datentyp

Lesen/Schreiben

QA

Ausgaben Lesen/Schreiben

PIPE

Peripherische Eingaben Schreibgeschützt

PQ Peripherische Ausgaben Lesen/Schreiben

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Siemens TCP/IP-Ethernet

Speichertyp Beschreibung Adressbereich Datentyp ZugriffPA

MF

Flag-Speicher Lesen/Schreiben

DB Datenblöcke Lesen/Schreiben

T Zeitgeber T0–T65535 DWord, Long Lesen/Schreiben

CZ

ZählerC0–C65535Z0–Z65535

Word, Short Lesen/Schreiben

Siehe auch: Beispiele

Auf strukturierte Elemente in STEP 7 zugreifenFür das Siemens-S7-1200-Modell greift STEP 7 auf die strukturierten Zähler- und Zeitgeber-Elemente als voll-ständige Strukturen statt einzelner Tags zu. Weitere Informationen zum Element-Offset und seinem Ser-veradressen-Äquivalent finden Sie in den folgenden Tabellen.

Zähler

Element Datentyp Offset ServeradressäquivalentCount_UP Boolean 0.0 DB1,C00.0

Count_Down Boolean 0.1 DB1,C00.1

Reset Boolean 0.2 DB1,C00.2

Load Boolean 0.3 DB1,C00.3

Q_UP Boolean 0.4 DB1,C00.4

Q_Down Boolean 0.5 DB1,C00.5

PAD Byte 1.0 DB1,B1

Preset_Value Short 2.0 DB1,I2

Count_Value Short 4.0 DB1,I4

Zeitgeber

Element Datentyp Offset ServeradressäquivalentStart DWord 0.0 DB1,D0

Preset DWord 4.0 DB1,D4

Elapsed DWord 8.0 DB1,D8

Running Bool 12.0 DB1,DBX12.0

IN Bool 12.1 DB1,DBX12.1

Q Bool 12.2 DB1,DBX12.2

PAD Byte 13.0 DB1,DBB13

PAD_2 Byte 14.0 DB1,DBB14

PAD_3 Byte 15.0 DB1,DBB15

Weitere Informationen dazu finden Sie in der Standard-S7-300/400/1200/1500-Elementsyntax.

S7-DatentypenDer S7-Datentyp wird verwendet, um den Datentyp für ein Tag zu erzwingen. Dies gilt nicht für Zähler und Zeit-geber. Die Standarddatentypen werden fett dargestellt.

Datentyp Beschreibung Adressbereich Datentyp SuffixDatentyp mitSuffix

Keiner*DBX**

Bit0.b–65534.bDBX0.b–DBX65534.b

Boolean

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SiemensTCP/IP-Ethernet

Datentyp Beschreibung Adressbereich Datentyp SuffixDatentyp mitSuffix

.b ist die Bit-Nummer0–15

BDBB**

Byte ohne Vor-zeichen

B0–B65535DBB0–DBB65535

Byte, Char

WDBW**

Word ohne Vor-zeichen

W0–W65534DBW0–DBW65534

Word, Short, BCD

DDBD**

Ohne VorzeichenDoppelwort

D0–D65532DBD0–DBD65532

DWord, Long, LBCD,Float

F Float

*Kein S7-Datentyp angegeben. Gilt nur für Nicht-DB-Speichertypen.**Gilt nur für DB-Speichertypen.

Siehe auch: Beispiele

BeispieleS7-Datentyp Datentyp Eingabe Flags DatenblöckeKeinerDBX

BooleanI0.7----

M0.7----

----DB1.DBX0.7

BDBB

ByteIB0----

MB0----

----DB1.DBB0

WDBW

WordIW0----

MW0----

----DB1.DBW0

DDBD

DWordID0----

MD0----

----DB1.DBD0

Bei allen Marken- und Produktnamen handelt es sich um Warenzeichen, eingetragene Warenzeichen oderDienstleistungszeichen der jeweiligen Inhaber.

Hinweis: Der Versatz für ein Tag unteilbaren Typs in einem Datenblock wird durch die Spalte "Adresse" inSchritt 7 gekennzeichnet, wie oben angezeigt. Dieser Versatz wird durch die Spalte "Versatz" in der Pro-grammierumgebung des Siemens TIA Portal angezeigt.

Elementsyntax des Softing-S7/S5-OPC-ServersDie folgende Unterstützung für den Softing-S7/S5-OPC-Server wird als eingeschränkt erachtet. Beachten Sie,dass sich der Datentyp für einen bestimmten S7-Datentyp bzw. ein -Suffix vom Datentyp für denselben S7-Datentyp bzw. das -Suffix im angegebenen Produkt unterscheiden kann. Die folgenden Informationen sollenals Richtlinie für Benutzer dienen, die bereits mit der Syntax des angegebenen Produktes vertraut sind und/o-der sie bevorzugen. Informationen zur bevorzugten Elementsyntax finden Sie unter Elementsyntax für Stan-dard-S7-300/400/1200/1500.

AdresssyntaxEingabe, Ausgabe, Peripheriegerät, Flag-Speichertypen<Speichertyp><S7-Datentyp><Adresse>:[<suffix>]

Zeitgeber- und Zähler-Speichertypen<Speichertyp><Adresse>

DB-SpeichertypDB-<Nr.>.<S7-Datentyp><Adresse>:[<suffix>]

Wobei <Nr.> zwischen 1 und 65535 liegt.

Siehe auch: Beispiele

Speichertypen

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Siemens TCP/IP-Ethernet

Speichertyp Beschreibung Adressbereich Datentyp ZugriffIE

Eingaben

Abhängig vom S7-Datentyp

Lesen/Schreiben

QA

Ausgaben Lesen/Schreiben

PIPE

Peripherische Eingaben Schreibgeschützt

PQPA

Peripherische Ausgaben Lesen/Schreiben

MF

Flag-Speicher Lesen/Schreiben

DB Datenblöcke Lesen/Schreiben

T Zeitgeber T0–T65535 DWord, Long Lesen/Schreiben

CZ

ZählerC0–C65535Z0–Z65535

Word, Short Lesen/Schreiben

Siehe auch: Beispiele

S7-DatentypenDer S7-Datentyp wird verwendet, um den Datentyp für ein Tag zu erzwingen. Dies gilt nicht für Zeitgeber undZähler. Die Standarddatentypen werden fett dargestellt. Suffix ist nicht erforderlich.

Datentyp Beschreibung Adressbereich Datentyp SuffixDatentyp mitSuffix

Keiner*DBX**

Bit

0.b–65534.bDBX0.b–DBX65534.b.b ist die Bit-Nummer0–15

Boolean

BDBB**

Byte ohne Vor-zeichen

B0–B65535DBB0–DBB65535

Byte, CharByteCharString

ByteCharString

WDBW**

Word ohne Vor-zeichen

W0–W65534DBW0–DBW65534

Word, Short, BCDWordINTBCD

WordINTBCD

DDBD**

Ohne VorzeichenDoppelwort

D0–D65532DBD0–DBD65532

DWord, Long, LBCD,Float

DWordDINTBCDREAL

DWordDINTBCDREAL

*Kein S7-Datentyp angegeben. Gilt nur für Nicht-DB-Speichertypen.**Gilt nur für DB-Speichertypen.

Siehe auch: Beispiele

SuffixeSuffix Beschreibung DatentypByte Byte ohne Vorzeichen Byte

Char Byte mit Vorzeichen Char

Word Word ohne Vorzeichen Word

INT Word mit Vorzeichen Short

DWORD DWord ohne Vorzeichen DWord

DINT DWord mit Vorzeichen Long

BCDGepacktes 2-Byte-BCD für Wort-ReferenzenDer Wertebereich liegt zwischen 0 und 9999.

BCD

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SiemensTCP/IP-Ethernet

Suffix Beschreibung Datentyp

Gepacktes 4-Byte-BCD für DWord-ReferenzenDer Wertebereich liegt zwischen 0 und 99999999.

LBCD

REAL 32-Bit-IEEE-Gleitkommawert Float

String S7-Zeichenfolge String

BeispieleS7-Datentyp Datentyp Eingabe Flags DatenblöckeKeinerDBX

BooleanI0.7----

M0.7----

----DB1.DBX0.7

BDBB

Byte

String (Zeichenfolge)

IB0----

IB0:String----

MB0----

MB0:String----

----DB1.DBB0

----DB1.DBB0:String

WDBW

Word

BCD (BCD)

IW0----

IW0:BCD----

MW0----

MW0:BCD----

----DB1.DBW0

----DB1.DBW0:BCD

DDBD

DWord

LBCD (BCD)

Float (REAL)

ID0----

ID0:BCD----

ID0:REAL----

MD0----

MD0:BCD----

MD0:REAL----

----DB1.DBD0

----DB1.DBD0:BCD

----DB1.DBD0:REAL

Bei allen Marken- und Produktnamen handelt es sich um Warenzeichen, eingetragene Warenzeichen oderDienstleistungszeichen der jeweiligen Inhaber.

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Siemens TCP/IP-Ethernet

Index

A

Adressbeschreibungen 28

Adressbeschreibungen für S7-1200 31

Adressbeschreibungen für S7-1500 31

Adressbeschreibungen für S7-200 28

Adressbeschreibungen für S7-300 30

Adressbeschreibungen für S7-400 31

Adressierungsoptionen 22

Adresssyntax 32, 85, 87

Anfangsaktualisierungen aus Cache 15

Anforderungs-Timeout 16

Anfragen verwerfen, wenn herabgestuft 17

Array-Unterstützung 36, 86, 89

Arrays 42

Auflösen des Hosts fehlgeschlagen. | Host = '<Host-Name>'. 47

Automatisch generierte Tag-Namen und -Beschreibungen werden aufgrund eines Fehlers bei der Kon-vertierung von Zeichenfolgen möglicherweise nicht wie erwartet angezeigt. 48

Automatische Herabstufung 16

B

BCD 27

Bei doppeltem Tag 18

Bei Eigenschaftsänderung 18

Bei Gerätestart 18

Betriebsmodus 14

Big Endian 22

Bits 22

Boolean 27

Byte 27

Byte-Wechsel-Suffix 86

C

Char 27

CPU-Rack 21

CPU-Steckplatz 21

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D

Das Tag wurde nicht erstellt, da Arrays nicht mit dem angegebenen Datentyp unterstützt werden. | Tag-Name = '<Name>', Gruppenname = '<Name>', Datentyp = '<Typ>'. 50

Date 27

Daten können nicht von Gerät gelesen werden. | Datenblock = '<Block>', Blockanfang = <Adresse>, Block-größe = <Größe>, 53

Daten können nicht von Gerät gelesen werden. | Speichertyp = '<Typ>', Blockanfang = <Adresse>, Block-größe = <Größe> (Byte), 55

Daten können nicht von Gerät gelesen werden. Block deaktiviert. | Datenblock = '<Block>', Blockanfang =<Adresse>, Blockgröße = <Größe>, 54

Daten können nicht von Gerät gelesen werden. Block deaktiviert. | Speichertyp = '<Typ>', Blockanfang =<Adresse>, Blockgröße = <Größe> (Byte), 55

Datenblock 27

Datensammlung 14

Datentypbeschreibung 27

Datenzugriffsfehler 59

DB-Speichertyp 32

Die Step 7-Sprachdatei konnte nicht geladen werden. 48

Drittpartei 85

Durch Tag angegebenes Scan-Intervall berücksichtigen 15

DWord 27

E

Eine erforderliche Codeseite ist auf dieser Maschine nicht verfügbar. Die Tag-Generierung schlägt mög-licherweise fehl, oder Tag-Namen und -Beschreibungen werden möglicherweise nicht wie erwartetangezeigt. | Erforderliche Codeseite = <Seite>. 48

Elementsyntax des INAT-OPC-Servers TCPIPH1 87

Elementsyntax des Softing-S7/S5-OPC-Servers 94

Elementsyntax für Applicom Direct-Link 85

Elementsyntax für Legacy S7-300/400 38

Elementsyntax für Siemens Simatic Net 90

Elementsyntax für Siemens STEP 7 92

Elementsyntax für Standard-S7-300/400/1200/1500 32

Elternteilgruppe 19

Ereignisprotokollmeldungen 45

Erstellen 19

F

Fehler bei der Tag-Generierung. | Datenblockname = '<Blockname>', Datenblocknummer = <Block-nummer>. 49

Fehlercodes 58

Float 27

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G

Generieren 18

Geräteeigenschaften – Tag-Generierung 17

Getting Started 7

Grund = Frame enthält Fehler. 45

Grund = Gerät antwortet nicht. 46

Grund = Gerät gab Datenzugriffsfehler zurück. Fehlercode = <Fehler>. 46

Grund = Gerät gab Protokollfehler zurück. Fehlerklasse = <Klasse>, Fehlercode = <Fehler>. 45

Grund = Gerät gab Transportfehler zurück. Fehlercode = <Fehler>. 45

Grund = NetLink gab Fehler zurück. Fehlercode = <Fehler>. 47

Grund = Unbekannter Fehler aufgetreten. 47

H

Herabstufen bei Fehler 17

Herabstufungszeitraum 17

Hexstrings 36, 42

I

ID 14

Identifikation 13

In Adresse auf Gerät kann nicht geschrieben werden. | Adresse = '<Adresse>', 56

In Adresse auf Gerät kann nicht geschrieben werden. Die HEXSTRING-Länge muss eine gerade Zahl vonZeichen sein. | Adresse = '<Adresse>'. 57

In Adresse auf Gerät kann nicht geschrieben werden. Die Tageszeit-Zeichenfolge enthält einen Syn-taxfehler. Erwartetes Format 'hh

mmss.hhh'. | Adresse = '<Adresse>', Tageszeit-Zeichenfolge = '<Zeichenfolge>'. 58

In Adresse auf Gerät kann nicht geschrieben werden. HEXSTRING-Länge unterscheidet sich von der Tag-Länge. | Adresse = '<Adresse>', HEXSTRING-Länge = <Länge> (Byte), Tag-Länge = <Länge>(Byte). 57

In Adresse auf Gerät kann nicht geschrieben werden. HEXSTRING enthält ein nicht hexadezimales Zei-chen. | Adresse = '<Adresse>'. 57

Inhalt der Hilfe 5

Interne Tags 32

K

Kanalzuweisung 14

Kommunikation optimieren 26

Kommunikations-Timeouts 15-16

Kommunikationsparameter 19

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Konfigurierte Verbindung 20

L

LBCD 27

Little Endian 22

Lokaler TSAP 20

Long 27

Löschen 18

M

Micro/WIN 21, 60

Modell 14

MPI-ID 19

N

NetLink 19

NetLink-Adapter 19

NetLink-Fehler 58

NetLink: Adressbeschreibungen für S7-300 31

NetLink: Adressbeschreibungen für S7-400 32

Nicht scannen, nur Abruf anfordern 15

P

PG-Verbindung 20

Port-Nummer 19

Programmpfad 23

Protokollfehler 58

R

Redundanz 24

Remote-TSAP 20

S

S7-300/400/1200/1500 21

S7-Kommunikationsparameter 20

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Scan-Modus 15

Setup 6

Short 27

Siemens-Verbindungen konfigurieren 60

Siemens TCP/IP Ethernet Channel Setup with API Commands 8

Siemens TCP/IP Ethernet Geräte-Setup mit API-Befehlen 12

Simuliert 14

So konfigurieren Sie S7-1200-Verbindungen mit dem TIA-Portal (Totally Integrated Automation) 80

So konfigurieren Sie S7-1500-Verbindungen 83

So konfigurieren Sie S7-200-Verbindungen unter Micro/WIN 60

So konfigurieren Sie S7-300/400-Verbindungen in STEP 7 75

Speicherausnahme beim Lesen der Step 7-Sprachdatei. 49

Speichertypen 33, 85, 87

starten 60

STEP 7 75

STEP 7-Projekt 23-24

Step 7-Sprachdatei konnte nicht geöffnet werden. | Betriebssystemfehler = '<Fehler>'. 49

STEP 7-Tag-Import 23

String-Untertyp 42

Suffixe 88

Syntax 85

T

Tag-Generierung 17

Tag-Import 23

Tag-Import für TIA Portal 24

Tag-Importtyp 23-24

Tag wurde in Gruppe aufgrund interner Blockgröße erstellt. | Tag-Adresse = '<Adresse>', Tag-Name ='<Name>', Gruppenname = '<Name>'. 50

TIA Portal 80

Timeout bis zum Herabstufen 17

Transportfehler 58

Treiber 14

TSAP 21

U

Überschreiben 18

Übersicht 5

Untergruppen zulassen 19

Unterstützte Geräte 6

Unterstützte Modelle über Siemens STEP 7 23

Unterstützte Modelle über Siemens TIA Portal 23

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Unterstützte NetLink-Kabel und -Gateways 6

V

Verbindung mit Gerät kann nicht hergestellt werden. | 50

Verbindungen konfigurieren 64

Verbindungs-Timeout 16

Verknüpfungstyp 21

Versuche vor Timeout 16

Verzögerung zwischen Anfragen 16

Von Adresse auf Gerät kann nicht gelesen werden. | Adresse = '<Adresse>', 51

Von Adresse auf Gerät kann nicht gelesen werden. Tag deaktiviert. | Adresse = '<Adresse>', 52

W

Word 27

Z

Zähler 37, 43

Zeichenfolge 27

Zeichenfolgenunterstützung 35

Zeitgeber 36, 43

Zuordnung zum Gerät kann nicht erstellt werden. | 51

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