3
Eintritt Nächste Konzerte Weiter werden wir unterstützt durch Leitung David Reitz Solistin Franziska Scherer, Gitarre Auenhalle Rohr Samstag, 30. Mai 2015, 20 Uhr Katholische Kirche Dulliken Sonntag, 31. Mai 2015, 19 Uhr SinfonieKonzerte Erwachsene 30.– Fr.; ermässigt 25.– Fr.; Kinder bis 16 Jahre gratis Abendkasse in Rohr ab 19 Uhr und in Dulliken ab 18 Uhr geöffnet Sonntag, 8.11.2015, 16 Uhr, Kaffeehaus-Konzert, Kultur &Kongresshaus Aarau Sonntag, 15.11.2015, 16 Uhr, Kaffeehaus-Konzert, Dreirosenhalle Lostorf Einwohnergemeinden Däniken, Dulliken, Niedergösgen, Schönenwerd, Stüsslingen und Trimbach, Belke Gartenbau AG, Lostorf, Raiffeisenbank Niedergösgen, Aare Energie AG, Olten, Cervi AG, Hoch- und Tiefbau, Olten, Wülser AG, Lostorf Wir danken unseren Passivmitgliedern herzlich für die Unterstützung des Orchestervereins Niederamt. Elias Oeschger, 061 683 86 32 [email protected] Rudolf Mathis, 062 844 16 21 [email protected] www.orchesterverein-niederamt.ch Der Orchesterverein Niederamt ist Träger des Prix Wartenfels 2013 Infos Kontakt CO-Präsident CO-Präsident

SinfonieKonzertesinfonieon.ch/wp-content/uploads/2019/04/Programm_Frue2015.pdf · Joaquín Rodrigo (1901–1999) «Fantasia para un Gentilhombre» «Ma mère l‘oye» Edward Elgar

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: SinfonieKonzertesinfonieon.ch/wp-content/uploads/2019/04/Programm_Frue2015.pdf · Joaquín Rodrigo (1901–1999) «Fantasia para un Gentilhombre» «Ma mère l‘oye» Edward Elgar

Eintritt

Nächste Konzerte

Weiter werden wir unterstützt durch

Leitung

David ReitzSolistin

Franziska Scherer, Gitarre

Auenhalle Rohr

Samstag, 30. Mai 2015, 20 UhrKatholische Kirche Dulliken

Sonntag, 31. Mai 2015, 19 Uhr

SinfonieKonzerte

Erwachsene 30.– Fr.; ermässigt 25.– Fr.; Kinder bis 16 Jahre gratis

Abendkasse in Rohr ab 19 Uhr und in Dulliken ab 18 Uhr geöffnet

Sonntag, 8.11.2015, 16 Uhr, Kaffeehaus-Konzert, Kultur &Kongresshaus AarauSonntag, 15.11.2015, 16 Uhr, Kaffeehaus-Konzert, Dreirosenhalle Lostorf

Einwohnergemeinden Däniken, Dulliken, Niedergösgen, Schönenwerd, Stüsslingen und Trimbach, Belke Gartenbau AG, Lostorf, Raiffeisenbank Niedergösgen, Aare Energie AG, Olten, Cervi AG, Hoch- und Tiefbau, Olten, Wülser AG, Lostorf

Wir danken unseren Passivmitgliedern herzlich für die Unterstützung des Orchestervereins Niederamt.

Elias Oeschger, 061 683 86 32 [email protected]

Rudolf Mathis, 062 844 16 [email protected]

www.orchesterverein-niederamt.ch

Der Orchesterverein Niederamt ist Träger desPrix Wartenfels 2013

Infos

Kontakt

CO-Präsident

CO-Präsident

Page 2: SinfonieKonzertesinfonieon.ch/wp-content/uploads/2019/04/Programm_Frue2015.pdf · Joaquín Rodrigo (1901–1999) «Fantasia para un Gentilhombre» «Ma mère l‘oye» Edward Elgar

Joaquín Rodrigo (1901–1999)

«Fantasia para un Gentilhombre»

«Ma mère l‘oye»

Edward Elgar war ein britischer Komponist. Seine Enigma-Varia-tionen entstanden 1898, als Elgar eine zufällige Melodie auf dem Klavier spielte, die seiner Frau Alice gefiel. Die 14 Variationen beschreiben Menschen aus Elgars Umfeld.

Nimrod, die 9. Variation, ist August Jaeger, einem der engsten Freunde Elgars und Förderer von dessen Musik, gewidmet. Die Bezeichnung dieser Variation geht auf eine Legende zurück, die Nimrod als „gewaltigen Jäger vor dem Herrn“ bezeichnet. Die Va-riation selbst schildert ein Gespräch der beiden Freunde an einem Sommerabend, das die langsamen Sätze in Ludwig van Beetho-vens Klaviersonaten zum Thema hatte. Aus diesem Grund soll die Variation auch an den langsamen (zweiten) Satz aus Beethovens Klaviersonate Nr. 8, der Pathétique, erinnern.

Joaquín Rodrigo war ein spanischer Komponist und Pianist. Er studierte bis 1927 Komposition am Konservatorium in Valencia und ging anschliessend nach Paris, wo er seine musikalische Aus-bildung in den Fächern Komposition, Klavier und Harmonielehre an der Ecole Normale de Musique bis 1932 weiterführte.

Sein Gitarrenkonzert „Fantasia para un Gentilhombre“ (freie Übersetzung: Fantasie für einen Ehrenmann) entstand 1954. Das Konzert ist in der Form einer Suite komponiert und dem bekann-ten Gitarristen Andrés Segovia gewidmet. Als Inspiration dienten Rodrigo sechs Tänze des barocken Gitarristen und Komponisten Gaspar Sanz. Dies ist durch die kontrapunktischen Motive im 2. Satz (Ricercar) oder durch den Tanzcharakter der einzelnen Sätze hörbar. Während der fünf Sätze werden die vielseitigen Möglichkeiten auf der Gitarre hervorgehoben: von vollen Akkorden als Begleitung des Orchesters über lyrische Melodien bis hin zu virtuosen und beschwingten Passagen.Das Wechselspiel zwischen Gitarre und Orchester, die barocken Klänge und die gestalterische Freiheit der Musik des 20. Jahr-hunderts garantieren ein spannendes und abwechslungsreiches Hörerlebnis.

Programm

Edward Elgar (1857–1934)

Nimrod

Pause

Isaac Albéniz war ein spanischer Komponist und Pianist. Als Wunderkind gab er bereits im Alter von vier Jahren sein erstes Konzert. Er studierte in Belgien und Deutschland, u.a. bei Carl Reinecke und Franz Liszt.

Der Tango op. 165 Nr. 2 ist eines der bekannteren Werke von Albéniz. Er komponierte den Tango 1890 in London ursprüng-lich für Klavier, als Teil der Suite España. Die Suite umfasst: Preludio, Tango, Malagueña, Capricho, Serenata, Zortzico. Der Tango existiert in diversen Bearbeitungen, u.a. für Gitarre, Cel-lo, Violine und als Orchesterwerk.

Maurice Ravel war ein französischer Komponist und Pianist und neben Claude Debussy Hauptvertreter des Impressionismus in der Musik. Er studierte von 1889 bis 1895 Klavier am Konserva-torium in Paris und ab 1897 u.a. Komposition bei Gabriel Fauré.

Die Suite „Ma mère l‘oye“ in fünf Sätzen komponierte Ravel ursprünglich als vierhändiges Klavierstück. Inspirieren liess er sich dabei von einer Märchensammlung Charles Perraults von 1697, die mit dem Untertitel „Contes de ma mère l‘oye“ (Ge-schichten von meiner Mutter, der Gans) versehen war. Weitere Motive entnahm Ravel aus Märchen von Marie-Catherine d’Aulnoy und Jeanne-Marie Leprince de Beaumont.Die Suite liegt in verschiedenen Fassungen vor, die zwischen 1908 und 1911 entstanden. Die Orchesterfassung enstand 1911 und umfasst folgende fünf Sätze: Pavane de la belle au bois dor-mant, Petit poucet, Laideronnette, Impératrice des pagodes, Les entretiens de la belle et de la bête, Le jardin féerique.

Maurice Ravel (1875 –1937)

Isaac Albéniz (1860–1909)

Tango op. 165 Nr. 2

Page 3: SinfonieKonzertesinfonieon.ch/wp-content/uploads/2019/04/Programm_Frue2015.pdf · Joaquín Rodrigo (1901–1999) «Fantasia para un Gentilhombre» «Ma mère l‘oye» Edward Elgar

Franziska Scherer

Konzertmeister

Violine I

Violine II

Viola

Violoncello

Kontrabass

Flöte/Piccolo

Oboe /Engl.Horn

Klarinette

Fagott

Horn

Trompete

Posaune

Harfe

Perkussion

Mitwirkende

Matthias Aeschlimann,

Doris Furter, Natascha Hess, Urs Kuster, Rebekka Meyer, Elias Oeschger, Laura Rohner, Margot Senn

Ruth Bachofner, Peter Bertschi, Sabina Deutschmann, Irene Frei, Claudia Gisi, Vreni Grob, Evi Heim, Karin Lienhard, Regula Merz

Elsbeth Arnold, Kornelia Heller, Ursula Kissling, Käthi Koechlin, Peter Senn, Gerit Wildi

Therese Haller, Barbara Heim, Janine Hochuli, Rudolf Mathis, Markus Roos, Günther Slezak

David Scherer, Rita Weder

Lotti Schmid, Claudia Sutter

Corinne Belke, Hannes Rellstab

Cornelia Frei, Barbara Müller Barbara Berner, Ursula Heiniger

Martin Zimmermann, Beat Zumsteg

Jonas Ehrensperger, Noah Kim

Katja Ehrensperger, Hanspeter Schmid, André Steininger

Martina Henzi

Alfred Hänggli, Andy Huber, Conny Huber, Antje Meyke

David Reitz

Dirigent

Solistin

Von Samuel Langmeier erhielt er als Sechsjähriger erstmals Cello-unterricht. Mit vierzehn Jahren wechselte er zu Walter Grimmer, bei welchem er mit 22 Jahren am Konservatorium Zürich das Lehr-diplom mit Auszeichnung erwarb.

Neben seiner Lehrtätigkeit an den Musikschulen Dielsdorf und Bülach folgten intensive Studien der barocken Aufführungs-praxis sowie Meisterkurse für Kammermusik, unter anderem bei Friedemann Rieger, Eduard Brunner und dem Orpheus-Quartett.

Auf Anregung von Karl Scheuber und mit dessen Unterstützung absolvierte David Reitz Meisterkurse als Dirigent in Tschechien. Im Jahr 1999 übernahm er die Leitung des Orchestervereins Niederamt. Es folgten verschiedene Gastdirigate und die Zusam-menarbeit mit Y. Avdeeva (Klavier), W. Grimmer (Violoncello), R. Camenisch (Saxophon) und H. Schneeberger (Violine) als Solisten.

Seit Frühling 2011 ist er als Assistenzdirigent bei Columbia Pictures USA unter Vertrag, wo er international mit namhaften Orchestern und Chören zusammenarbeitet.

In einer musikalischen Familie aufgewachsen, kam Franziska Scherer schon früh mit Musik in Kontakt. Mit fünf Jahren erhielt sie den ersten Gitarrenunterricht. Nach einigen Jahren Unterricht bei ihrem Vater wechselte sie zum bekannten Gitarristen Michael Erni. Er bereitete sie auf das Studium bei Walter Feybli vor, welches sie im Alter von nur 24 Jahren in Basel abschloss. Sie besuchte Meisterkurse bei Tilman Hoppstock und Oskar Ghiglia und spielte in verschiedenen Kleinformationen sowie als Solistin mit der Mu-sikgesellschaft Konkordia Egerkingen.

Neben ihrer Tätigkeit als Gitarristin widmet sie sich dem Singen, Dirigieren und Unterrichten. Als Mitglied des 21st Century Choirs singt sie regelmässig an Konzerten im KKL Luzern und wirkte an Gastauftritten in der Royal Albert Hall in London sowie im Lincoln Center in New York mit.

Sie arbeitet seit mehreren Jahren an verschiedenen Musikschu-len in der Region Olten-Gäu und leitet den Oltner Projektchor Cho(h)renschmaus.