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SkiPresse Februar 2015

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Schwerpunkt Tourengehen + ISPO 2015 Highglights

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MITTENDRIN. Jetzt ist er also doch noch gekommen – der Winter. Und wir sind mittendrin. Nachdem Frau Holle erst zögerlich zur Arbeit geschritten war, versorgte sie uns nach Neujahr mit reichlich weißem Gold. „Ski und Rodel gut“ hieß es allerorts nördlich des Hauptalpenkamms. Leider rissen auch die Nachrichten über Lawinenunfälle nicht ab, und in den ersten Wochen des Jahres forderte der Winter bereits viel zu viele Opfer. Auch wenn wir mit dieser App-Ausgabe der SkiPresse das Thema Tourengehen und Freetouring ganz vorne anstellen, möchten wir dennoch an die Vernunft aller appellieren, sich im freien Gelände vorsichtig und bewusst fortzubewegen. Keine Powderabfahrt, kein Gipfe-lerlebnis und kein „Bluebird“-Tag ist es wert, dass irgendjemand nicht mehr nach Hause zurückkehrt. Daher stellen wir Ihnen neben den derzeit erhältlichen Highlights aus den Bereichen Ski, Boots und Bindungen für Tourengeher auch die nötigen und optional zusätzlichen Sicherheitsprodukte näher vor: LVS, Sonde, Schaufel, Lawinenairbags. Wer Zweifel daran hat, wie er sich im Gelände zu verhalten hat, der sollte vor der nächsten Tour oder Abfahrt abseits markierter Pisten z.B. beim SAAC (www.saac.at) vorbeischauen. Das dort vermittelte Wissen kann das eigene Leben und das anderer Menschen retten.Der Februar war auch wieder ISPO-Monat. Wie jedes Jahr verbrachten wir vier Tage auf der Messe in München, um uns über die Neuigkeiten für die kommende Saison zu informieren. Mitgebracht haben wir Ihnen eine Reihe von Highlights, die wir gerne vorstellen möchten, außerdem zwei interessante Hintergrundartikel zu Marken, die auf der ISPO noch andere Dinge zu erzählen hatten: So feierte die Firma ABS, bekannt für Lawinen-Airbags, ihr 30-jähri-ges Jubiläum und Salewa präsentierte sich in komplett neuem Gewand. Beide Hintergrundgeschichten lesen Sie ebenfalls in dieser Ausgabe.Damit es nicht nur um Produkte geht, verfeinert Autor Stefan Herbke unsere SkiPresse dieses Mal auch noch mit einer Tourengeschichte vom Piz Palü. Wir hoffen, Ihnen damit ein rundes und interessantes Heft zu bieten, das Sie den Rest der Saison begleitet.Im November 2015 kommen wir dann wie gewohnt wieder mit unserer gedruckten Ausgabe in den Sportfachhandel. Zusätzlich haben wir unser digitales App-Angebot nun auch allen Android-Usern zugänglich gemacht. Auf www.skipresse.de finden Sie außerdem den Link zu der Browser-Version für alle, die gerade kein Tablet zur Hand haben.

Wir wünschen einen schneereichen Restwinter. Genießen Sie den besten Sport der Welt und bleiben Sie bitte stets sicher unterwegs!

Ihr SkiPresse-Team.

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MITTENDRIN. Jetzt ist er also doch noch gekommen – der Winter. Und wir sind mittendrin. Nachdem Frau Holle erst zögerlich zur Arbeit geschritten war, versorgte sie uns nach Neujahr mit reichlich weißem Gold. „Ski und Rodel gut“ hieß es allerorts nördlich des Hauptalpenkamms. Leider rissen auch die Nachrichten über Lawinenunfälle nicht ab, und in den ersten Wochen des Jahres forderte der Winter bereits viel zu viele Opfer. Auch wenn wir mit dieser App-Ausgabe der SkiPresse das Thema Tourengehen und Freetouring ganz vorne anstellen, möchten wir dennoch an die Vernunft aller appellieren, sich im freien Gelände vorsichtig und bewusst fortzubewegen. Keine Powderabfahrt, kein Gipfe-lerlebnis und kein „Bluebird“-Tag ist es wert, dass irgendjemand nicht mehr nach Hause zurückkehrt. Daher stellen wir Ihnen neben den derzeit erhältlichen Highlights aus den Bereichen Ski, Boots und Bindungen für Tourengeher auch die nötigen und optional zusätzlichen Sicherheitsprodukte näher vor: LVS, Sonde, Schaufel, Lawinenairbags. Wer Zweifel daran hat, wie er sich im Gelände zu verhalten hat, der sollte vor der nächsten Tour oder Abfahrt abseits markierter Pisten z.B. beim SAAC (www.saac.at) vorbeischauen. Das dort vermittelte Wissen kann das eigene Leben und das anderer Menschen retten.Der Februar war auch wieder ISPO-Monat. Wie jedes Jahr verbrachten wir vier Tage auf der Messe in München, um uns über die Neuigkeiten für die kommende Saison zu informieren. Mitgebracht haben wir Ihnen eine Reihe von Highlights, die wir gerne vorstellen möchten, außerdem zwei interessante Hintergrundartikel zu Marken, die auf der ISPO noch andere Dinge zu erzählen hatten: So feierte die Firma ABS, bekannt für Lawinen-Airbags, ihr 30-jähri-ges Jubiläum und Salewa präsentierte sich in komplett neuem Gewand. Beide Hintergrundgeschichten lesen Sie ebenfalls in dieser Ausgabe.Damit es nicht nur um Produkte geht, verfeinert Autor Stefan Herbke unsere SkiPresse dieses Mal auch noch mit einer Tourengeschichte vom Piz Palü. Wir hoffen, Ihnen damit ein rundes und interessantes Heft zu bieten, das Sie den Rest der Saison begleitet.Im November 2015 kommen wir dann wie gewohnt wieder mit unserer gedruckten Ausgabe in den Sportfachhandel. Zusätzlich haben wir unser digitales App-Angebot nun auch allen Android-Usern zugänglich gemacht. Auf www.skipresse.de finden Sie außerdem den Link zu der Browser-Version für alle, die gerade kein Tablet zur Hand haben.

Wir wünschen einen schneereichen Restwinter. Genießen Sie den besten Sport der Welt und bleiben Sie bitte stets sicher unterwegs!

Ihr SkiPresse-Team.

Photo © Christoph Schöch

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AKTUELL News und Wissenswertes für Wintersportler

GEWINN-SPIELE Auch zum Saisonende verlosen wir noch ein paar nette Produkte. Nur wer mitmacht, kann gewinnen!

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PRODUKT-SPECIAL TOUR ÜBERSICHT DER AKTUELLEN

TOURENSKI-MODELLE

TOURENBINDUNGEN: AKTUELLE HIGHLIGHTS

EINE AUSWAHL AKTUELLER TOURENSKISCHUHE IM ÜBERBLICK

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PIZ PALÜ Der Piz Palü zählt zu den schönsten Gipfeln der Alpen – und begeistert mit einer spektakulären Abfahrt inmitten einer bizarren Gletscherkulisse. Autor Stefan Herbke nimmt uns mit auf Tour...

SICHERHEITAUFTOUR LAWINENSICHERHEIT:

DIE GRUNDAUSSTATTUNG

LAWINEN-AIRBAGS: AKTUELL ERHÄLTLICHE MODELLE

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ISPO 2015: PRODUKTE & MEHR FRISCH VON DER MESSE

IN MÜNCHEN: DIE HIGHLIGHTS FÜR 2015-16.

SALEWA: MIT NEUEN FLÜGELN. HINTERGRÜNDE ZUM RELAUNCH DER MARKE.

30 JAHRE AIRBAG: ABS FEIERT AUF DER MESSE JUBILÄUM. WIR ERZÄHLEN DIE STORY.

IMPRESSUM

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Titelbild: Ortovox, © Hansi Heckmair

IMPRESSUMSKIPRESSE APP-MAGAZIN • FEBRUAR 2015

HERAUSGEBERRoadTrip Verlags Ug (HB)CHEFREDAKTIONWolfgang Greiner (V.i.S.d.P.)

MITARBEITStefan Herbke, Philipp Radtke, Kati a Minville, Suny Mayer, Stefan Zeman (online)

FOTOGRAFENStefan Herbke, Wolfgang Greiner und wie im Fotocredit angegeben

GRAFIK, LAYOUT UND ILLUSTRATIONENSuny C. Mayer

REDAKTIONSANSCHRIFT SkiPresse Magazin c/o RoadTrip Verlags Ug (HB) Eschenloh 29, D-84056 Rott enburg a.d. LaabereMail: [email protected]

PRODUKTIONRoadTrip Verlags Ug (HB), Rott enburg

ANZEIGENüber die Redakti onsadresse, eMail: [email protected]

Es gilt die Anzeigenpreisliste SkiPresse 2015-16, zu beziehen über die Redakti onsanschrift .

Besuchen Sie uns auch auf www.skipresse.de und Facebook!

DAS KLEINGEDRUCKTESkiPresse Februar 2015 ist eine unabhängige, kostenfreie digitale Zeitschrift (App für iOS und Android sowie Browserversion auf skipresse.de) und erscheint bei der RoadTrip Verlags Ug (HB), Rott enburg. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Herausgeber keine Haft ung. Alle in SkiPresse veröff entlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit schrift licher Ge nehmigung des Herausgebers erlaubt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redakti -on oder des Herausgebers wieder. Für Preis-, Datums- und Produktangaben keine Gewähr. SkiPresse erscheint im November als Printheft mit zusätzlicher App- und ePaper-Ausgabe, zusätzlich im Februar als reine App-Ausgabe. SkiPresse und die RoadTrip Verlags Ug (HB) übernehmen keinerlei Haft ung für die im Magazin oder im Internet angegebenen Links. Sollten diese gegen gesetzliche Vorschrift en verstoßen, ist die RoadTrip Verlags Ug (HB) nicht verantwortlich, sondern die Urheber der jeweils verlinkten Seite. SkiPresse ist ein geschützter Titel der RoadTrip Verlags Ug (HB), Rott enburg. © 2015 SkiPresse / RoadTrip Verlags Ug (HB).

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Titelbild: Ortovox, © Hansi Heckmair

IMPRESSUMSKIPRESSE APP-MAGAZIN • FEBRUAR 2015

HERAUSGEBERRoadTrip Verlags Ug (HB)CHEFREDAKTIONWolfgang Greiner (V.i.S.d.P.)

MITARBEITStefan Herbke, Philipp Radtke, Kati a Minville, Suny Mayer, Stefan Zeman (online)

FOTOGRAFENStefan Herbke, Wolfgang Greiner und wie im Fotocredit angegeben

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PRODUKTIONRoadTrip Verlags Ug (HB), Rott enburg

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© Andreas Plenk

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DEIN WINTER. DEIN SPORT. ERFOLG KOMMT MIT DER LEIDENSCHAFT„Ich war und bin einfach gerne draußen und bewege mich. Vielleicht war ich deshalb so erfolgreich, weil ich es gerne und mit Leidenschaft gemacht habe“, so Magdalena Neuner bei der Pressekonferenz des Deutschen Skiverbandes (DSV) im Rahmen des IBU Biathlon-Weltcups in Ruhpolding. Magdalena ist eine von insgesamt 23 Paten der Wintersport-Initiative „Dein Winter. Dein Sport.“, die der Deutsche Skiverband gemeinsam mit dem Deutschen Skilehrerverband und dem Snowboard Verband Deutschland in diesem Winter gestartet hat.Ziel der Initiative Dein Winter. Dein Sport. ist es, Know-how und Kräfte zu bündeln, positive Botschaften zu senden sowie mehr Menschen für den Wintersport neu oder wieder zu begeistern. Hinter den drei Initiatoren versammelt sich eine breite, branchenübergreifende Allianz. Unter der Dachmarke Dein Winter. Dein Sport. entsteht ein starkes Netzwerk mit aktuell mehr als 40 Unterstützern aus der Wintersport-Branche sowie knapp 30 Medienpartnern, um dem Wintersport wieder eine gesellschaftliche Lobby zu geben und seine positiven Aspekte aufzuzeigen: Bewegung, Gesundheit, Freundschaft, Naturerlebnis, Emotion und natürlich auch Wettkampf und Spitzensport. Diese Botschaft liegt auch den Paten am Herzen. Neben Magdalena Neuner engagieren sich: Daniel Böhm, Uschi Disl, Martina Ertl-Renz, Anni Friesinger, Natalie Geisenberger, Michael Greis, Anja Selbach, Anke Karstens, Marinus Kraus, Isabella Laböck, Erik Lesser, Benedikt Mayr, Rosi Mittermaier, Christian Neureuther, Felix Neureuther, Konstantin Schad, Anna Schaffelhuber, Peter Schlickenrieder, Gerd Schönfelder, Nicola Thost, Markus Wasmeier und Lisa Zimmermann.„Es geht darum, den Menschen den Wintersport wieder näherzubringen und die vielfältigen Möglichkeiten aufzuzeigen. Wintersport ist gut für die Gesundheit, die Fitness, und um Freundschaften zu knüpfen. Das war bei mir genauso“, sagte Neuner. Die 27-Jährige aus Wallgau ist eine der erfolgreichsten Biathletinnen aller Zeiten: Doppel-Olympiasiegerin, zwölffache Weltmeisterin, dreimal Gesamtweltcup-Siegerin und dreimal Deutschlands Sportlerin des Jahres. 2012 beendete Magdalena Neuner ihre aktive Laufbahn, ist dem Sport aber immer noch eng verbunden und wann immer es geht selbst aktiv. „Es macht mir einfach Spaß, mich draußen in der Natur und im Schnee zu bewegen. Man muss ja kein Spitzensportler sein. Jeder kann für sich erfolgreich sein.“ Als Kind habe sie es genossen, mit der Familie und Freunden im Schnee unterwegs zu sein. „Das möchte ich auch an meine Tochter weitergeben. Ich will ihr ermöglichen, diese Leidenschaft zu erleben und hoffe, dass es ihr genauso viel Spaß macht, draußen in der Natur aktiv zu sein.“

Alles Wissenswerte über die neue Initiative gibt es unter:

www.deinwinterdeinsport.de

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MINI IN THE MOUNTAINS FREESTYLE-SCHILDERWALDBEI DEN BURTON EUROPEAN OPEN 2015MINI präsentiert bereits im fünften Jahr die Snowboard-Wettkämpfe der Burton European Open und hat in den letzten Saisons neben spektakulären Tricks in Slopestyle und Halfpipe eine neue Disziplin etabliert: außergewöhnliche Kunstaktionen in eisiger Höhe. Während im letzten Jahr Urban Art Illustrator Andreas Preis den MINI Paceman SNOW BEAST auf dem Crap Sogn Gion in Laax in Szene gesetzt hat, blicken die rund 300 Snowboarder in diesem Jahr auf einen ungewöhnlichen „Schilderwald“. MINI und der kanadische Illustrations- und Animationskünstler Geoff McFetridge haben die gewohnte Pistenbeschilderung neu gedacht und aus Sicht der Freerider illustriert. Das Ergebnis: künstlerisch kreative Grafiken in Verkehrsschildgröße, die den gewohnten Blick auf die weiße Snowboard- Welt aufbrechen und mit dem Bewusstsein des Betrachters spielen.

Die Skizzen des Kanadiers sind bekannt für ihre Simplizität. Sie bewegen sich dabei häufig an der Schnittstelle zwischen figurativer und abstrakter Darstellung und erzählen anhand einer kennzeichnenden Symbolik intuitiv eine Geschichte.

Zu sehen war MINI in the Mountains im Rahmen der Burton European Open in Laax (Schweiz, 29.01.-01.02.2015) auf den Pisten rund um den Schweizer Gletscher Crap Sogn Gion. MINI engagiert sich weltweit mit Kooperationen und Sponsorings im Bereich Action Sport. Als Partner trendbewusster Sportarten unterstützt MINI junge und kreative Sportler und fördert so die Weiterentwicklung der Sportart. Seit 2011

ist MINI der offizielle Presenting Partner der Burton Global Event Series.

www.burton.com/default/beo_splash.html

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RAMSAU AM DACHSTEIN WLAN IM SKIBUS

Die steirische Tourismusdestination Ramsau am Dachstein bietet seit Winterbeginn frei zugängliches Internet in den Ski- und Linienbussen. Während sich die Gäste bis zum höchsten Dach der Steiermark, dem Dachstein, bringen lassen, können sie sich in der Zwischenzeit zum Beispiel über die Loipen- und Schneeberichte informieren oder das eine oder andere Urlaubsbild in die weite Welt hinaus versenden. „Jedes versendete Urlaubsbild ist ein zusätzlicher Werbenutzen für uns. Vergessen werden darf aber auch nicht, dass sich die Gäste teure Roaming-Gebühren ersparen, welche das Urlaubsvergnügen im Nachhinein trüben könnten“ sagt Elias Walser, Geschäftsführer des Tourismusverbandes sowie der Verkehrsbetriebe.

Die Ramsauer Verkehrsbetriebe verfügen über zwölf Busfahrer, vier Linienbusse und drei Reisebusse und bieten jährlich, neben den vielen Ausflugsfahrten, rund 24 Reisen in die unterschiedlichsten Destinationen Europas an. Ab Mai 2015 werden zwei zusätzliche Mercedes-Busse den Fuhrpark erweitern. Am Stand der Zeit will man auch bei den Fortbewegungsmitteln sein. „Unsere Busstrecken stellen aufgrund der Bergaufetappen eine große Herausforderung dar, deshalb war es uns noch nicht möglich, auf nachhaltige E-Mobilität umzustellen“ erklärt Elias Walser weiter. „Der Markt wird natürlich beobachtet, ist doch eine intakte Umwelt und Region

unser höchstes Gut“.

ramsau.com

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MAWAII SUNCAREBESTENS GESCHÜTZT BEIM FRÜHLNGSSKIFAHRENWachsen, Kanten schleifen, Bindung einstellen: Gut gepflegte Ausrüstung bringt maximalen Fahrspaß. Was für die Hardware gilt, ist auch für die Haut wichtig, denn die wird im Frühling besonders beansprucht: Der Temperaturwechsel zwischen warmer Frühlingsluft im Tal und kalten Minusgraden auf dem Berg reizt die Haut und macht sie trocken. Hinzu kommt die erhöhte Gefahr durch UV-Strahlen bei Schnee. Auf Grund der starken Lichtreflexion der weißen Pracht wird die, durch die Höhe ohnehin schon stärkere UV-Strahlung, zusätzlich um bis zu 85 % intensiviert.Speziell für alle Wintersportler bietet das Berliner Unternehmen mawaii deshalb die zuverlässige WinterCare-Line mit drei unterschiedlichen Produkten für Gesicht, Hände und Lippen an, also jene Körperpartien, die am wenigsten von Kleidung bedeckt und damit besonders anfäl-lig für gereizte und rissige Haut sind. Die Gesichtspflege mawaii FaceCare ist ein hochwirksamer Feuchtigkeitsspender der mit Panthenol, Vitaminen, Shea Butter und Jojobaöl den Selbstheilungsprozess der Haut unterstützt und sie dabei atmen lässt. Die empfindliche Gesichts-haut wird zudem effektiv vor Sonne, Kälte, Wind und Nässe geschützt. Die mawaii HandCare pflegt trockene Hände und verleiht ihnen ein wärmendes Gefühl, ohne einen klebrigen Film zu hinterlassen. Zudem zieht die Handcreme schnell ein und wirkt dabei wie ein unsichtbarer Handschuh. Sie gewährleistet damit zuverlässigen Schutz vor Kälte und Wind. Erste Hilfe bei rissigen Lippen bietet mawaii LipCare. Die handliche Pflege schützt vor Wind und Kälte und macht raue Lippen wieder geschmeidig. Shea Butter, Jojobaöl und Panthenol wirken außer-dem beruhigend.

Alle Produkte sind ohne Parabene, Cinnamate und Alkohol, weshalb sie für alle Hauttypen anwendbar und auch für die empfindliche Kinder-

haut sowie für Allergiker geeignet sind.

www.mawaii-suncare.com

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© Bradley Siefert

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KEEN EFFECT SPENDENPROGRAMM GEHT IN DIE ZWEITE SAISONDas 2014 von KEEN ins Leben gerufene Spendenprogramm „KEEN Effect“, mit dem weltweit gemeinnützige Organisationen unterstützt werden, geht 2015 in die zweite Runde. Auch in diesem Jahr stellt KEEN dafür 100.000 US-Dollar zur Verfügung, mit denen zehn verschie-dene Projekte gefördert werden. KEEN ist es ein großes Anliegen, zu einer starken Gemeinschaft beizutragen und die Erde gesund zu erhalten. Durch das Programm „KEEN Effect II“ sollen Organisationen unterstützt werden, die dazu inspirieren, Zeit unter freiem Himmel zu verbringen und die Natur einem neuen Publikum näher zu bringen, die innovative und kreative Ansätze verfolgen und sich um ein verantwortungsbe-wusstes Erleben der Natur bemühen. 25 Nonprofit-Organisationen aus sieben verschiedenen Ländern, darunter auch drei europäische Pro-jekte, wurden 2014 mit insgesamt 100.000 US-Dollar gefördert. Mehr als 23.500 Menschen waren aktiv in diese Naturprojekte eingebunden. Den großen Erfolg des vergangenen Jahres möchte KEEN in 2015 weiter ausbauen und noch mehr Menschen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit dem zu inspirieren, das allen am Herzen liegt und das es für künftige Generationen zu bewahren gilt: der Natur. KEEN Effect ist angesiedelt unter KEENs Hybrid.Care-Spendenprogramm, das seit der Gründung in 2004 gemeinnützige Organisationen rund um den Globus mit rund sechs Millionen Euro unterstützt hat. Bei KEEN Effect kann jeder mitmachen und Nonprofits nominieren, von denen er überzeugt ist und die in Einklang stehen mit den von KEEN vertretenen Werten. Weitere Infos zum Programm und zu den Förderungs-Voraussetzungen gibt es in deutscher Sprache auf der Webseite www.keeneffect.com, über die das ganze Jahr über Nominierungen entgegengenommen werden. Wer seine Bewerbung allerdings bis zum 1. März einreicht, ist vielleicht schon bei den ersten Spendenempfängern dabei, die am 22. April (Tag der Erde) bekanntgegeben werden. Antragsteller, die danach und bis zum 1. August teilnehmen, erfahren am 26. September, ob sie gefördert werden. Wer weitere Fragen hat, kann sich per Mail an KEEN wenden unter [email protected] Eine von 25 Initiativen, die KEEN im vergangenen Jahr gefördert hatte, war das inspirierende Projekt „Explore the Outdoors“ der britischen Nonprofitorganisation Outfit Moray. Eine Spende von 2.500 US-Dollar ermöglichte es, Kindern und Erwachsenen ein ganz neues Naturerlebnis direkt vor ihrer Haustür zu besche-ren. Caroline Bates von Outfit Moray freut sich über die gelungene Aktion: „Durch KEEN Effect haben wir die Möglichkeit erhalten, Menschen an Outdoor-Abenteuer heranzuführen, zu denen sie bislang keinen Zugang hatten. Sie konnten dadurch neue Fertigkeiten entwickeln, neue Naturschätze in ihrer unmittelbaren Umgebung entdecken und lernen, wie man die Natur auf verantwortungsvolle Weise genießen kann.“

www.keeneffect.com

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RUHPOLDING MIT ELOIS IN DIE LOIPE

„Madshus-Langlaufarena“ ist der neue Name für das Ruhpoldinger Loipennetz und Zeugnis der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen dem norwegischen Langlaufspezialisten und dem berühmten oberbayerischen Wintersportort. Seit dieser Saison profitieren Langläufer von einer verbesserten Loipenführung und -beschilderung sowie dem hochmodernen elektronische Loipen-Informationssystem ELOIS.

Mit der 2013/14 ins Leben gerufenen norwegisch-bayerischen Kooperation wollen sich Madshus und Ruhpolding gegenseitig unterstüt-zen. Für die aktuelle Saison wurde das umfassende Loipennetz – jetzt unter dem Namen Madshus-Langlaufarena – um einiges attrak-tiver. Insgesamt stehen Langläufern zehn barrierefreie Rundloipen mit insgesamt 75 Kilometern Länge und 1025 Höhenmetern zur Verfü-gung. Die verschiedenen Schwierigkeitsgrade und Längen sind klar ausgeschildert und erleichtern vor allem ortsunkundigen Gästen die Orientierung Verbessert wurden auch die Streckenführung und die neue Loipen-Beschilderung (sie orientiert an der ÖNORM). Das ganze ist mit ELOIS kombiniert, dem elektronischen Informationssystem. Die Loipenfahrer selbst geben unmittelbar nach der Präparierung der Loipen deren Zustand und Beschaffenheit ein. Die Meldungen gehen dadurch nicht über Dritte in das System ein. Die Informationen über offene und geschlossene Strecken, Wetterbedingungen und Zustand der Loipen kann der Läufer quasi in „Echtzeit“ auf den Schildern

sehen oder auch auf Smartphones und Tablet-PCs abrufen.

www.madshus.com und www.ruhpolding.de

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07© Andreas Plenk

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SMARTWOOL 20 JAHRE „GO FAR. FEEL GOOD.“Smarte Merinowolle steht für die Marke ähnlichen Namens im Zentrum des Schaffens. SmartWool aus Steamboat Springs, Colorado (USA), begründete vor 20 Jahren mit einer bahnbrechenden Skisocke den Aufschwung von Merinowolle als technische Faser für Ski-, Bergsport- und Outdoorbekleidung. Nun erweitert der Merino-Pionier seine Bekleidungskollektion um Teile für den Ausdauersport – getreu dem Motto „Go far. Feel good.“ Und natürlich hat SmartWool auch im Sockenbereich nachgelegt: PhD Skisocken für Park, Powder und Piste finden sich im Sortiment ebenso wie höchst attraktive, kuschelige Lifestyle-Socken.

Die neue Skisocke PhD Slopestyle Tube Sock in „Light“-Polsterung und Isolierung zum Beispiel ist eine Hommage an die Klassiker – und der Style deshalb umso moderner. Die Slopestyle Socke mit 70% Merinowollanteil und ReliaWool Technologie punktet mit ihrem perfekten Sitz am Fuß: Das 4 Degree Elite Fit System mit Stützzonen an Knöchel, Fußgewölbe und Rist beugt Ermüdung vor und hält die Socke knubbel- und faltenfrei dort, wo sie sein soll. Die Socke ist in mehreren Farben erhältlich – u.a. in SmartWool Green.

PhD steht bei Smartwool für „Performance of highest Degree“: Bestmögliche Passform, ausgeklügelte Detaillösungen, beste Materialien und eine sorgfältige Verarbeitung bieten mehr Komfort und damit mehr Spaß und Leistung outdoors. Im Fokus steht die ständige Weiterentwicklung der Leistungsfähigkeit von Merinowolle.

Mehr zu den Produkten von Smartwool unter:

www.smartwool.com

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LEOGANGER BERGBAHNEN MIT DOPPELTER KRAFT AUF DEN ASITZ-GIPFEL

Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang investiert auch 2014 massiv in den Ausbau von Bahnen, Pisten und Schneesicherheit. Nach einer sieben Jahre langen Planungsphase und einer rund achtmonati-gen Bauzeit läuft in diesem Winter die „Steinbergbahn“ der Leoganger Bergbahnen an. Die neue 10er-Einseilumlaufbahn ist 3,8 Kilometer lang und führt weitgehend parallel zur bestehenden Asitz-bahn als zweiter „direkter Draht“ auf den Asitz-Gipfel. Die Talstation liegt neben dem Hotel „Der Krallerhof“, rund 1,2 Kilometer von der Asitzbahn entfernt – die Bergstation auf 1.760 Metern, unmittelbar neben der Asitzbahn-Bergstation.

Die neue Steinbergbahn bringt 2.500 Personen pro Stunde mitten in das Skigebiet und entlastet damit das bisherige „Nadelöhr“ an der Asitzbahn-Talstation deutlich. Wartezeiten sind damit Schnee von gestern. 18 Millionen Euro wurden in das Projekt inves-tiert. In Saal-bach Hinterglemm ersetzt ab diesem Winter die moderne 8er-Sesselbahn „Polten“ mit Sitzheizung und Bubble den bisherigen 4er-Sessel-lift und sorgt damit für die „nahtlose“ Verbindung nach Leogang. Es gibt einige zusätzliche Snow Trails im Skicircus, die für Pistenspaß bei der ganzen Familie sorgen. Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang zählt mit 200 Pistenkilometern und 56 modernen Seilbahn- und Liftanlagen zu den größten Skigebieten der Alpen. Derzeit sorgen rund 500 Schneeerzeuger und mehrere Speicherteiche für durchge-hende Schneesicherheit. Seit dem Jahr 2000 flossen im gesamten Skicircus über 300 Millionen Euro in Komfort- und Qualitätsverbesse-rungen. Ein Tipp für Skifreaks unter 19 Jah-ren ist „Power of Zehn“: Jeden Samstag gibt es für sie die Skitages-karte um nur 10 Euro.

www.leoganger-bergbahnen.at

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© Herbert J. Wackerle

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© Christoph Schöch

© Lech Zürs Tourism

us GmbH

©

Lech Zürs Tourismus Gm

bH by Lisa Fail

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LECH ZÜRS AM ARLBERG SAISONABSCHLUSS MIT „TANZCAFÉ ARLBERG“

Sonnenskifahrer sind Genuss-Skifahrer. Für sie ist der Sonnenskilauf das fulminante Finale der Wintersaison. Ihnen bietet Lech Zürs am Arlberg mit dem Musikfestival „Tanzcafé Arlberg“ grandiose Après-Ski-Atmosphäre wie in den guten, alten Zeiten. 13 hochkarätige Künstler spielen vom 28. März bis zum 12. April 2015 live beim 3. „Tanzcafé Arlberg“ und sorgen auf den Sonnenterrassen der Hotels und Hütten im Skigebiet mit Swing, Jazz, Soul oder Rock´n Roll für einen musikalisch-nostalgischen Abschluss eines sonnenverwöhnten Wintersporttages.

Schnee gibt es in Lech Zürs am Arlberg wegen seiner exponierten Lage zwischen 1.300 und 2.800 Metern in Hülle und Fülle – bis weit ins Frühjahr hinein. Nach ein paar Schwüngen im feinsten Firn lockt mittags ein Stop auf einer der zahlreichen Sonnenterrassen der Lecher Feinschmecker-Hütten. Krönender Abschluss eines Sonnenskilauf-Tages am Arlberg bildet dann „Tanzcafé Arlberg“ mit erstklassigen Musikern und Bands in ausgewählten Hotels, Hütten sowie auf dem zentralen Rüfiplatz von Lech. Soulige Musik zum Mitschnippen, cooler Sound zum Tanzen oder Chillen. Ob The Monroes, The Su’sis, Herr Tischbein, Diwa, Miu oder Roos Jonker – die Liste der teilnehmenden Künstler und Bands des Tanzcafé Arlberg liest sich wie das kleine „Who is who“ der gepflegten Swing-Jazz- oder feinen Lounge-Mu-sik-Szene. Das Auftaktkonzert am 28. März bestreitet das Quintett 5/8erl in Ehr’n. Den fünf, mehrfach prämierten Musikern gelingt es sicherlich auch bei ihrem diesjährigen Auftritt in Oberlech mit einer unglaublichen Leichtigkeit, einer herzerfrischenden Show und einer

großen Portion musikalischer Raffinesse, ihren ’Wiener Soul’ den Zuhörern ans Herz zu legen.

www.tanzcafe-arlberg.at

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GEWINN SPIELE

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AUCH ZUM ENDE DER SAISON KANN MAN BEI UNS NOCH EIN PAAR SCHÖNE SACHEN

GEWINNEN, MIT DENEN SICH DER SKITAG VERSÜSSEN LÄSST. NUR WER MITMACHT, HAT EINE

CHANCE!DIE GEWINNSPIELFRAGEN UND

TEILNAHMEFORMULARE FINDEN SIE AUF

WWW.SKIPRESSE.DE UNTER „GEWINNSPIELE“

1X TOURENSKISTOCK FIZAN ARIA 2Die Tourenstöcke aus leichtem Carbon sorgen dafür, dass man einfacher auf den Berg kommt. Durch den ergonomisch geformten Griff liegen die Stöcke gut in der Hand, wobei sich die Neopren-Schlaufen angenehm um die Hand schmie-gen. Der Griff reicht weit bis nach unten und erlaubt so ein einfaches, bequemes Handling. Die Stöcke können durch das pantentierte Concept-System einfach und schnell in der Länge verstellt werden. Das System ist von außen bedienbar und auch mit Handschuhen oder bei eisigen Temperaturen regulierbar. Die Aria 2 sind robuste Allroundtalente im Tou-reneinsatz und machen dank der drei mitgelieferten Teller das ganze Jahr über eine gute Figur!

Verstellbereich: 95 - 140 cm

Packmaß: 95 cm

Wert: rund 110,- Euro

1X DEUTER FREERIDER PRO 30Der Backcountry-Rucksack für Snowboarder und abfahrtso-rientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugäng-lich, kommt mit einer zusätzlichen, großen Öffnung am Rü-cken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robus-ten Halterungen. Zur Ausstattung gehören: Vertikale Snowboard- und Schnee-schuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wanderstockhalterung,, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schaufelstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kom-pressionsriemen, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille,, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüft-flossen, anschmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstellung,, Pfeife am Brustgurt,, zwei RV-Innentaschen,, herausnehmbare Sitzmatte,, Nasswäschefach und SOS-Label.

Wert: 129,95 Euro

1X BERGANS LONGSLEEVE AKALEIE &

1X BERGANS LONGSLEEVE HALFZIP AKELEIEIn der Bergans Base Layer Linie gibt es eine komplett neue Wäscheserie. AKELEIE ist der Name für die neue Hybrid-Wolle in 220 g/m2-Qualität, einer Mischung aus 80% Merinowolle und 20% Polyester. Die Akeleie-Serie, deren Innenseite zu 100% aus Polyester besteht, ist eine gelungene Alternative in bewährtem Bergans-Look und umfasst vier verschiedene Produkte – Longsleeve, Half Zip, Tights und Boxer - für Da-men und Herren, sowie ein Longsleeve Shirt und eine Tights für Kinder und Jugendliche. Das neue 2-Lagen-Design iso-liert besonders gut, steigert die Atmungsaktivität und re-guliert das Innenklima, denn die Kombination aus Wolle und Polyester verstärkt den Feuchtigkeitstransport. So bleibt der Träger angenehm temperiert und trocken und überhitzt nicht. Ein Vorteil der Hybrid-Produkte ist die Vielseitigkeit, denn die beiden Shirts der Akeleie-Serie können im Schich-tensystem als 1. Lage und als 2. Lage zum Einsatz kommen.

Wert: 60,- Euro, Halfzip 70,- Euro

1X OAKLEY AIRCRAFT 3L GORE-TEX JACKET + PANTDas Oakley Pro Rider Series Outfit von Richard Permin bie-tet dem Backcountry-Spezialisten optimalen Schutz. 3L GO-RE-TEX Pro sorgt zusammen mit dem Micro-Grid-Futter für Atmungsaktivität, Wasserdichtigkeit und Tragekomfort. Der Freeride-Profi inspirierte die Designer zu vielen praktischen Features, wie z.B. den atmungsaktiven Kragen mit Laser-cut-Belüftung, der beschlagende Goggles vermeidet.

Wert: rund 1.100,- Euro

1X DAKINE MISSION 25L UND PASSENDE FILLMORE MITTS IM SETDer Mission aus Dakines Snow Pack Linie ist ein zeitloser Klassiker. Seine 25 Liter bieten genügend Platz für eine Ta-gestour. Dank zweier horizontaler Straps auf der Vordersei-te des Rucksacks kann das Snowboard schnell und einfach vertikal befestigt werden. Ski- und Sonnenbrille finden in zwei speziellen, fleece-gefütterten Fächern Platz, und auch für den Laptop besitzt er eine Verstaumöglichkeit. Passend dazu gibt es den Fillmore Mitt, designt von Snowboarder Louif Paradis. Die wasserdichte DKDry Membran des Fillmore hält trocken und die synthetische Isolierung die Finger an-genehm warm. Das Außenmaterial besteht auf der Oberseite aus einer Nylon/Polyester-Mischung, auf der Handinnenflä-che aus haltbarem, wasserabweisendem Leder.

Maße Rucksack: 53 x 28 x 20cm

Wert: Rucksack 85,- EUR, Handschuhe 60,- EUR

1X DEUTER FREERIDER PRO 28SLDas spezielle Damenmodell unseres Backcountry-Rucksacks für Snowboarder und abfahrtsorientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugänglich, kommt mit einer zusätz-lichen, großen Öffnung am Rücken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robusten Halterungen. Details: vertikale Snowboard- und Schneeschuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wander-stockhalterung, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schau-felstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kompressionsrie-men, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüftflossen, an-schmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstel-lung, Pfeife am Brustgurt, zwei RV-Innentaschen, heraus-nehmbare Sitzmatte, Nasswäschefach und SOS-Label.

Wert: 129,95 Euro

1X NORRØNA RØLDAL JACKE HERREN IN FOREST GREENRøldal ist eine von den Metropolen der Welt inspirierte Ur-ban Freeride-Linie der Marke Norrøna. Von den modischen Aspekten abgesehen überzeugt die Linie auch durch höchs-te Qualität und praktische Features. Die røldal Gore-Tex In-sulated Jacket für Herren besitzt eine 2-Lagen GORE-TEX® Membran in Kombination mit einer PrimaLoft™-Fütterung. Belüftungszonen mit Mesh-Einsätzen, Schneefängen an der Hüfte und den Handgelenken und einem integrierten Bril-lenputztuch runden das funktionelle Paket der Jacke ab. Die lässige Jacke mit langem Schnitt lässt sich natürlich nicht nur im Powder einsetzen.

Wert: 599,- Euro

3X XENOFIT PRODUKTPAKETEIn jedem Paket sind enthalten: 1 Packung Xenofit Magnesium + Vitamin C, 1 Dose Xeno-fit Zink plus, 1 Dose Xenofit mineral energy, 6 Einzelriegel Xenofit carbohydrate bar, 2 Xenofit Trinkflaschen 750 ml und 1 Xenofit Testbox. Xenofit Magnesium + Vitamin C ist ein hoch dosiertes Mag-nesiumcitrat zur gezielten Versorgung bei erhöhtem Bedarf auf Grund von intensiver Muskelanstrengung. Xenofit Zink plus enthält pro Kautablette fünf Milligramm Zink und 90 Milligramm Vitamin C. So decken bereits zwei Kautabs den empfohlenen Tagesbedarf zu 100 Prozent ab. Xenofit mine-ral energy liefert gezielt Magnesium, Kalium, Zink und Eisen. Zudem enthält es Kohlenhydrate und B-Vitamine, die den Energiestoffwechsel unterstützen und die Leistungsfähigkeit des Körpers über einen langen Zeitraum hinweg aufrecht er-halten. Aufgrund der Zusammensetzung aus lang- und kurz-kettigen Kohlenhydraten eignet sich der Xenofit carbohyd-rate bar zum Einsatz sowohl vor, während als auch nach der Belastung.

Wert: je Paket 52,- Euro

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GEWINN SPIELE

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1X TOURENSKISTOCK FIZAN ARIA 2Die Tourenstöcke aus leichtem Carbon sorgen dafür, dass man einfacher auf den Berg kommt. Durch den ergonomisch geformten Griff liegen die Stöcke gut in der Hand, wobei sich die Neopren-Schlaufen angenehm um die Hand schmie-gen. Der Griff reicht weit bis nach unten und erlaubt so ein einfaches, bequemes Handling. Die Stöcke können durch das pantentierte Concept-System einfach und schnell in der Länge verstellt werden. Das System ist von außen bedienbar und auch mit Handschuhen oder bei eisigen Temperaturen regulierbar. Die Aria 2 sind robuste Allroundtalente im Tou-reneinsatz und machen dank der drei mitgelieferten Teller das ganze Jahr über eine gute Figur!

Verstellbereich: 95 - 140 cm

Packmaß: 95 cm

Wert: rund 110,- Euro

1X DEUTER FREERIDER PRO 30Der Backcountry-Rucksack für Snowboarder und abfahrtso-rientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugäng-lich, kommt mit einer zusätzlichen, großen Öffnung am Rü-cken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robus-ten Halterungen. Zur Ausstattung gehören: Vertikale Snowboard- und Schnee-schuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wanderstockhalterung,, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schaufelstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kom-pressionsriemen, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille,, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüft-flossen, anschmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstellung,, Pfeife am Brustgurt,, zwei RV-Innentaschen,, herausnehmbare Sitzmatte,, Nasswäschefach und SOS-Label.

Wert: 129,95 Euro

1X BERGANS LONGSLEEVE AKALEIE &

1X BERGANS LONGSLEEVE HALFZIP AKELEIEIn der Bergans Base Layer Linie gibt es eine komplett neue Wäscheserie. AKELEIE ist der Name für die neue Hybrid-Wolle in 220 g/m2-Qualität, einer Mischung aus 80% Merinowolle und 20% Polyester. Die Akeleie-Serie, deren Innenseite zu 100% aus Polyester besteht, ist eine gelungene Alternative in bewährtem Bergans-Look und umfasst vier verschiedene Produkte – Longsleeve, Half Zip, Tights und Boxer - für Da-men und Herren, sowie ein Longsleeve Shirt und eine Tights für Kinder und Jugendliche. Das neue 2-Lagen-Design iso-liert besonders gut, steigert die Atmungsaktivität und re-guliert das Innenklima, denn die Kombination aus Wolle und Polyester verstärkt den Feuchtigkeitstransport. So bleibt der Träger angenehm temperiert und trocken und überhitzt nicht. Ein Vorteil der Hybrid-Produkte ist die Vielseitigkeit, denn die beiden Shirts der Akeleie-Serie können im Schich-tensystem als 1. Lage und als 2. Lage zum Einsatz kommen.

Wert: 60,- Euro, Halfzip 70,- Euro

1X OAKLEY AIRCRAFT 3L GORE-TEX JACKET + PANTDas Oakley Pro Rider Series Outfit von Richard Permin bie-tet dem Backcountry-Spezialisten optimalen Schutz. 3L GO-RE-TEX Pro sorgt zusammen mit dem Micro-Grid-Futter für Atmungsaktivität, Wasserdichtigkeit und Tragekomfort. Der Freeride-Profi inspirierte die Designer zu vielen praktischen Features, wie z.B. den atmungsaktiven Kragen mit Laser-cut-Belüftung, der beschlagende Goggles vermeidet.

Wert: rund 1.100,- Euro

1X DAKINE MISSION 25L UND PASSENDE FILLMORE MITTS IM SETDer Mission aus Dakines Snow Pack Linie ist ein zeitloser Klassiker. Seine 25 Liter bieten genügend Platz für eine Ta-gestour. Dank zweier horizontaler Straps auf der Vordersei-te des Rucksacks kann das Snowboard schnell und einfach vertikal befestigt werden. Ski- und Sonnenbrille finden in zwei speziellen, fleece-gefütterten Fächern Platz, und auch für den Laptop besitzt er eine Verstaumöglichkeit. Passend dazu gibt es den Fillmore Mitt, designt von Snowboarder Louif Paradis. Die wasserdichte DKDry Membran des Fillmore hält trocken und die synthetische Isolierung die Finger an-genehm warm. Das Außenmaterial besteht auf der Oberseite aus einer Nylon/Polyester-Mischung, auf der Handinnenflä-che aus haltbarem, wasserabweisendem Leder.

Maße Rucksack: 53 x 28 x 20cm

Wert: Rucksack 85,- EUR, Handschuhe 60,- EUR

1X DEUTER FREERIDER PRO 28SLDas spezielle Damenmodell unseres Backcountry-Rucksacks für Snowboarder und abfahrtsorientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugänglich, kommt mit einer zusätz-lichen, großen Öffnung am Rücken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robusten Halterungen. Details: vertikale Snowboard- und Schneeschuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wander-stockhalterung, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schau-felstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kompressionsrie-men, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüftflossen, an-schmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstel-lung, Pfeife am Brustgurt, zwei RV-Innentaschen, heraus-nehmbare Sitzmatte, Nasswäschefach und SOS-Label.

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1X NORRØNA RØLDAL JACKE HERREN IN FOREST GREENRøldal ist eine von den Metropolen der Welt inspirierte Ur-ban Freeride-Linie der Marke Norrøna. Von den modischen Aspekten abgesehen überzeugt die Linie auch durch höchs-te Qualität und praktische Features. Die røldal Gore-Tex In-sulated Jacket für Herren besitzt eine 2-Lagen GORE-TEX® Membran in Kombination mit einer PrimaLoft™-Fütterung. Belüftungszonen mit Mesh-Einsätzen, Schneefängen an der Hüfte und den Handgelenken und einem integrierten Bril-lenputztuch runden das funktionelle Paket der Jacke ab. Die lässige Jacke mit langem Schnitt lässt sich natürlich nicht nur im Powder einsetzen.

Wert: 599,- Euro

3X XENOFIT PRODUKTPAKETEIn jedem Paket sind enthalten: 1 Packung Xenofit Magnesium + Vitamin C, 1 Dose Xeno-fit Zink plus, 1 Dose Xenofit mineral energy, 6 Einzelriegel Xenofit carbohydrate bar, 2 Xenofit Trinkflaschen 750 ml und 1 Xenofit Testbox. Xenofit Magnesium + Vitamin C ist ein hoch dosiertes Mag-nesiumcitrat zur gezielten Versorgung bei erhöhtem Bedarf auf Grund von intensiver Muskelanstrengung. Xenofit Zink plus enthält pro Kautablette fünf Milligramm Zink und 90 Milligramm Vitamin C. So decken bereits zwei Kautabs den empfohlenen Tagesbedarf zu 100 Prozent ab. Xenofit mine-ral energy liefert gezielt Magnesium, Kalium, Zink und Eisen. Zudem enthält es Kohlenhydrate und B-Vitamine, die den Energiestoffwechsel unterstützen und die Leistungsfähigkeit des Körpers über einen langen Zeitraum hinweg aufrecht er-halten. Aufgrund der Zusammensetzung aus lang- und kurz-kettigen Kohlenhydraten eignet sich der Xenofit carbohyd-rate bar zum Einsatz sowohl vor, während als auch nach der Belastung.

Wert: je Paket 52,- Euro

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1X TOURENSKISTOCK FIZAN ARIA 2Die Tourenstöcke aus leichtem Carbon sorgen dafür, dass man einfacher auf den Berg kommt. Durch den ergonomisch geformten Griff liegen die Stöcke gut in der Hand, wobei sich die Neopren-Schlaufen angenehm um die Hand schmie-gen. Der Griff reicht weit bis nach unten und erlaubt so ein einfaches, bequemes Handling. Die Stöcke können durch das pantentierte Concept-System einfach und schnell in der Länge verstellt werden. Das System ist von außen bedienbar und auch mit Handschuhen oder bei eisigen Temperaturen regulierbar. Die Aria 2 sind robuste Allroundtalente im Tou-reneinsatz und machen dank der drei mitgelieferten Teller das ganze Jahr über eine gute Figur!

Verstellbereich: 95 - 140 cm

Packmaß: 95 cm

Wert: rund 110,- Euro

1X DEUTER FREERIDER PRO 30Der Backcountry-Rucksack für Snowboarder und abfahrtso-rientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugäng-lich, kommt mit einer zusätzlichen, großen Öffnung am Rü-cken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robus-ten Halterungen. Zur Ausstattung gehören: Vertikale Snowboard- und Schnee-schuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wanderstockhalterung,, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schaufelstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kom-pressionsriemen, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille,, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüft-flossen, anschmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstellung,, Pfeife am Brustgurt,, zwei RV-Innentaschen,, herausnehmbare Sitzmatte,, Nasswäschefach und SOS-Label.

Wert: 129,95 Euro

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1X BERGANS LONGSLEEVE HALFZIP AKELEIEIn der Bergans Base Layer Linie gibt es eine komplett neue Wäscheserie. AKELEIE ist der Name für die neue Hybrid-Wolle in 220 g/m2-Qualität, einer Mischung aus 80% Merinowolle und 20% Polyester. Die Akeleie-Serie, deren Innenseite zu 100% aus Polyester besteht, ist eine gelungene Alternative in bewährtem Bergans-Look und umfasst vier verschiedene Produkte – Longsleeve, Half Zip, Tights und Boxer - für Da-men und Herren, sowie ein Longsleeve Shirt und eine Tights für Kinder und Jugendliche. Das neue 2-Lagen-Design iso-liert besonders gut, steigert die Atmungsaktivität und re-guliert das Innenklima, denn die Kombination aus Wolle und Polyester verstärkt den Feuchtigkeitstransport. So bleibt der Träger angenehm temperiert und trocken und überhitzt nicht. Ein Vorteil der Hybrid-Produkte ist die Vielseitigkeit, denn die beiden Shirts der Akeleie-Serie können im Schich-tensystem als 1. Lage und als 2. Lage zum Einsatz kommen.

Wert: 60,- Euro, Halfzip 70,- Euro

1X OAKLEY AIRCRAFT 3L GORE-TEX JACKET + PANTDas Oakley Pro Rider Series Outfit von Richard Permin bie-tet dem Backcountry-Spezialisten optimalen Schutz. 3L GO-RE-TEX Pro sorgt zusammen mit dem Micro-Grid-Futter für Atmungsaktivität, Wasserdichtigkeit und Tragekomfort. Der Freeride-Profi inspirierte die Designer zu vielen praktischen Features, wie z.B. den atmungsaktiven Kragen mit Laser-cut-Belüftung, der beschlagende Goggles vermeidet.

Wert: rund 1.100,- Euro

1X DAKINE MISSION 25L UND PASSENDE FILLMORE MITTS IM SETDer Mission aus Dakines Snow Pack Linie ist ein zeitloser Klassiker. Seine 25 Liter bieten genügend Platz für eine Ta-gestour. Dank zweier horizontaler Straps auf der Vordersei-te des Rucksacks kann das Snowboard schnell und einfach vertikal befestigt werden. Ski- und Sonnenbrille finden in zwei speziellen, fleece-gefütterten Fächern Platz, und auch für den Laptop besitzt er eine Verstaumöglichkeit. Passend dazu gibt es den Fillmore Mitt, designt von Snowboarder Louif Paradis. Die wasserdichte DKDry Membran des Fillmore hält trocken und die synthetische Isolierung die Finger an-genehm warm. Das Außenmaterial besteht auf der Oberseite aus einer Nylon/Polyester-Mischung, auf der Handinnenflä-che aus haltbarem, wasserabweisendem Leder.

Maße Rucksack: 53 x 28 x 20cm

Wert: Rucksack 85,- EUR, Handschuhe 60,- EUR

1X DEUTER FREERIDER PRO 28SLDas spezielle Damenmodell unseres Backcountry-Rucksacks für Snowboarder und abfahrtsorientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugänglich, kommt mit einer zusätz-lichen, großen Öffnung am Rücken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robusten Halterungen. Details: vertikale Snowboard- und Schneeschuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wander-stockhalterung, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schau-felstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kompressionsrie-men, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüftflossen, an-schmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstel-lung, Pfeife am Brustgurt, zwei RV-Innentaschen, heraus-nehmbare Sitzmatte, Nasswäschefach und SOS-Label.

Wert: 129,95 Euro

1X NORRØNA RØLDAL JACKE HERREN IN FOREST GREENRøldal ist eine von den Metropolen der Welt inspirierte Ur-ban Freeride-Linie der Marke Norrøna. Von den modischen Aspekten abgesehen überzeugt die Linie auch durch höchs-te Qualität und praktische Features. Die røldal Gore-Tex In-sulated Jacket für Herren besitzt eine 2-Lagen GORE-TEX® Membran in Kombination mit einer PrimaLoft™-Fütterung. Belüftungszonen mit Mesh-Einsätzen, Schneefängen an der Hüfte und den Handgelenken und einem integrierten Bril-lenputztuch runden das funktionelle Paket der Jacke ab. Die lässige Jacke mit langem Schnitt lässt sich natürlich nicht nur im Powder einsetzen.

Wert: 599,- Euro

3X XENOFIT PRODUKTPAKETEIn jedem Paket sind enthalten: 1 Packung Xenofit Magnesium + Vitamin C, 1 Dose Xeno-fit Zink plus, 1 Dose Xenofit mineral energy, 6 Einzelriegel Xenofit carbohydrate bar, 2 Xenofit Trinkflaschen 750 ml und 1 Xenofit Testbox. Xenofit Magnesium + Vitamin C ist ein hoch dosiertes Mag-nesiumcitrat zur gezielten Versorgung bei erhöhtem Bedarf auf Grund von intensiver Muskelanstrengung. Xenofit Zink plus enthält pro Kautablette fünf Milligramm Zink und 90 Milligramm Vitamin C. So decken bereits zwei Kautabs den empfohlenen Tagesbedarf zu 100 Prozent ab. Xenofit mine-ral energy liefert gezielt Magnesium, Kalium, Zink und Eisen. Zudem enthält es Kohlenhydrate und B-Vitamine, die den Energiestoffwechsel unterstützen und die Leistungsfähigkeit des Körpers über einen langen Zeitraum hinweg aufrecht er-halten. Aufgrund der Zusammensetzung aus lang- und kurz-kettigen Kohlenhydraten eignet sich der Xenofit carbohyd-rate bar zum Einsatz sowohl vor, während als auch nach der Belastung.

Wert: je Paket 52,- Euro

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CHANCE!DIE GEWINNSPIELFRAGEN UND

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1X TOURENSKISTOCK FIZAN ARIA 2Die Tourenstöcke aus leichtem Carbon sorgen dafür, dass man einfacher auf den Berg kommt. Durch den ergonomisch geformten Griff liegen die Stöcke gut in der Hand, wobei sich die Neopren-Schlaufen angenehm um die Hand schmie-gen. Der Griff reicht weit bis nach unten und erlaubt so ein einfaches, bequemes Handling. Die Stöcke können durch das pantentierte Concept-System einfach und schnell in der Länge verstellt werden. Das System ist von außen bedienbar und auch mit Handschuhen oder bei eisigen Temperaturen regulierbar. Die Aria 2 sind robuste Allroundtalente im Tou-reneinsatz und machen dank der drei mitgelieferten Teller das ganze Jahr über eine gute Figur!

Verstellbereich: 95 - 140 cm

Packmaß: 95 cm

Wert: rund 110,- Euro

1X DEUTER FREERIDER PRO 30Der Backcountry-Rucksack für Snowboarder und abfahrtso-rientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugäng-lich, kommt mit einer zusätzlichen, großen Öffnung am Rü-cken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robus-ten Halterungen. Zur Ausstattung gehören: Vertikale Snowboard- und Schnee-schuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wanderstockhalterung,, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schaufelstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kom-pressionsriemen, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille,, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüft-flossen, anschmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstellung,, Pfeife am Brustgurt,, zwei RV-Innentaschen,, herausnehmbare Sitzmatte,, Nasswäschefach und SOS-Label.

Wert: 129,95 Euro

1X BERGANS LONGSLEEVE AKALEIE &

1X BERGANS LONGSLEEVE HALFZIP AKELEIEIn der Bergans Base Layer Linie gibt es eine komplett neue Wäscheserie. AKELEIE ist der Name für die neue Hybrid-Wolle in 220 g/m2-Qualität, einer Mischung aus 80% Merinowolle und 20% Polyester. Die Akeleie-Serie, deren Innenseite zu 100% aus Polyester besteht, ist eine gelungene Alternative in bewährtem Bergans-Look und umfasst vier verschiedene Produkte – Longsleeve, Half Zip, Tights und Boxer - für Da-men und Herren, sowie ein Longsleeve Shirt und eine Tights für Kinder und Jugendliche. Das neue 2-Lagen-Design iso-liert besonders gut, steigert die Atmungsaktivität und re-guliert das Innenklima, denn die Kombination aus Wolle und Polyester verstärkt den Feuchtigkeitstransport. So bleibt der Träger angenehm temperiert und trocken und überhitzt nicht. Ein Vorteil der Hybrid-Produkte ist die Vielseitigkeit, denn die beiden Shirts der Akeleie-Serie können im Schich-tensystem als 1. Lage und als 2. Lage zum Einsatz kommen.

Wert: 60,- Euro, Halfzip 70,- Euro

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1X DAKINE MISSION 25L UND PASSENDE FILLMORE MITTS IM SETDer Mission aus Dakines Snow Pack Linie ist ein zeitloser Klassiker. Seine 25 Liter bieten genügend Platz für eine Ta-gestour. Dank zweier horizontaler Straps auf der Vordersei-te des Rucksacks kann das Snowboard schnell und einfach vertikal befestigt werden. Ski- und Sonnenbrille finden in zwei speziellen, fleece-gefütterten Fächern Platz, und auch für den Laptop besitzt er eine Verstaumöglichkeit. Passend dazu gibt es den Fillmore Mitt, designt von Snowboarder Louif Paradis. Die wasserdichte DKDry Membran des Fillmore hält trocken und die synthetische Isolierung die Finger an-genehm warm. Das Außenmaterial besteht auf der Oberseite aus einer Nylon/Polyester-Mischung, auf der Handinnenflä-che aus haltbarem, wasserabweisendem Leder.

Maße Rucksack: 53 x 28 x 20cm

Wert: Rucksack 85,- EUR, Handschuhe 60,- EUR

1X DEUTER FREERIDER PRO 28SLDas spezielle Damenmodell unseres Backcountry-Rucksacks für Snowboarder und abfahrtsorientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugänglich, kommt mit einer zusätz-lichen, großen Öffnung am Rücken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robusten Halterungen. Details: vertikale Snowboard- und Schneeschuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wander-stockhalterung, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schau-felstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kompressionsrie-men, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüftflossen, an-schmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstel-lung, Pfeife am Brustgurt, zwei RV-Innentaschen, heraus-nehmbare Sitzmatte, Nasswäschefach und SOS-Label.

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3X XENOFIT PRODUKTPAKETEIn jedem Paket sind enthalten: 1 Packung Xenofit Magnesium + Vitamin C, 1 Dose Xeno-fit Zink plus, 1 Dose Xenofit mineral energy, 6 Einzelriegel Xenofit carbohydrate bar, 2 Xenofit Trinkflaschen 750 ml und 1 Xenofit Testbox. Xenofit Magnesium + Vitamin C ist ein hoch dosiertes Mag-nesiumcitrat zur gezielten Versorgung bei erhöhtem Bedarf auf Grund von intensiver Muskelanstrengung. Xenofit Zink plus enthält pro Kautablette fünf Milligramm Zink und 90 Milligramm Vitamin C. So decken bereits zwei Kautabs den empfohlenen Tagesbedarf zu 100 Prozent ab. Xenofit mine-ral energy liefert gezielt Magnesium, Kalium, Zink und Eisen. Zudem enthält es Kohlenhydrate und B-Vitamine, die den Energiestoffwechsel unterstützen und die Leistungsfähigkeit des Körpers über einen langen Zeitraum hinweg aufrecht er-halten. Aufgrund der Zusammensetzung aus lang- und kurz-kettigen Kohlenhydraten eignet sich der Xenofit carbohyd-rate bar zum Einsatz sowohl vor, während als auch nach der Belastung.

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Verstellbereich: 95 - 140 cm

Packmaß: 95 cm

Wert: rund 110,- Euro

1X DEUTER FREERIDER PRO 30Der Backcountry-Rucksack für Snowboarder und abfahrtso-rientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugäng-lich, kommt mit einer zusätzlichen, großen Öffnung am Rü-cken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robus-ten Halterungen. Zur Ausstattung gehören: Vertikale Snowboard- und Schnee-schuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wanderstockhalterung,, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schaufelstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kom-pressionsriemen, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille,, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüft-flossen, anschmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstellung,, Pfeife am Brustgurt,, zwei RV-Innentaschen,, herausnehmbare Sitzmatte,, Nasswäschefach und SOS-Label.

Wert: 129,95 Euro

1X BERGANS LONGSLEEVE AKALEIE &

1X BERGANS LONGSLEEVE HALFZIP AKELEIEIn der Bergans Base Layer Linie gibt es eine komplett neue Wäscheserie. AKELEIE ist der Name für die neue Hybrid-Wolle in 220 g/m2-Qualität, einer Mischung aus 80% Merinowolle und 20% Polyester. Die Akeleie-Serie, deren Innenseite zu 100% aus Polyester besteht, ist eine gelungene Alternative in bewährtem Bergans-Look und umfasst vier verschiedene Produkte – Longsleeve, Half Zip, Tights und Boxer - für Da-men und Herren, sowie ein Longsleeve Shirt und eine Tights für Kinder und Jugendliche. Das neue 2-Lagen-Design iso-liert besonders gut, steigert die Atmungsaktivität und re-guliert das Innenklima, denn die Kombination aus Wolle und Polyester verstärkt den Feuchtigkeitstransport. So bleibt der Träger angenehm temperiert und trocken und überhitzt nicht. Ein Vorteil der Hybrid-Produkte ist die Vielseitigkeit, denn die beiden Shirts der Akeleie-Serie können im Schich-tensystem als 1. Lage und als 2. Lage zum Einsatz kommen.

Wert: 60,- Euro, Halfzip 70,- Euro

1X OAKLEY AIRCRAFT 3L GORE-TEX JACKET + PANTDas Oakley Pro Rider Series Outfit von Richard Permin bie-tet dem Backcountry-Spezialisten optimalen Schutz. 3L GO-RE-TEX Pro sorgt zusammen mit dem Micro-Grid-Futter für Atmungsaktivität, Wasserdichtigkeit und Tragekomfort. Der Freeride-Profi inspirierte die Designer zu vielen praktischen Features, wie z.B. den atmungsaktiven Kragen mit Laser-cut-Belüftung, der beschlagende Goggles vermeidet.

Wert: rund 1.100,- Euro

1X DAKINE MISSION 25L UND PASSENDE FILLMORE MITTS IM SETDer Mission aus Dakines Snow Pack Linie ist ein zeitloser Klassiker. Seine 25 Liter bieten genügend Platz für eine Ta-gestour. Dank zweier horizontaler Straps auf der Vordersei-te des Rucksacks kann das Snowboard schnell und einfach vertikal befestigt werden. Ski- und Sonnenbrille finden in zwei speziellen, fleece-gefütterten Fächern Platz, und auch für den Laptop besitzt er eine Verstaumöglichkeit. Passend dazu gibt es den Fillmore Mitt, designt von Snowboarder Louif Paradis. Die wasserdichte DKDry Membran des Fillmore hält trocken und die synthetische Isolierung die Finger an-genehm warm. Das Außenmaterial besteht auf der Oberseite aus einer Nylon/Polyester-Mischung, auf der Handinnenflä-che aus haltbarem, wasserabweisendem Leder.

Maße Rucksack: 53 x 28 x 20cm

Wert: Rucksack 85,- EUR, Handschuhe 60,- EUR

1X DEUTER FREERIDER PRO 28SLDas spezielle Damenmodell unseres Backcountry-Rucksacks für Snowboarder und abfahrtsorientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugänglich, kommt mit einer zusätz-lichen, großen Öffnung am Rücken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robusten Halterungen. Details: vertikale Snowboard- und Schneeschuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wander-stockhalterung, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schau-felstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kompressionsrie-men, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüftflossen, an-schmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstel-lung, Pfeife am Brustgurt, zwei RV-Innentaschen, heraus-nehmbare Sitzmatte, Nasswäschefach und SOS-Label.

Wert: 129,95 Euro

1X NORRØNA RØLDAL JACKE HERREN IN FOREST GREENRøldal ist eine von den Metropolen der Welt inspirierte Ur-ban Freeride-Linie der Marke Norrøna. Von den modischen Aspekten abgesehen überzeugt die Linie auch durch höchs-te Qualität und praktische Features. Die røldal Gore-Tex In-sulated Jacket für Herren besitzt eine 2-Lagen GORE-TEX® Membran in Kombination mit einer PrimaLoft™-Fütterung. Belüftungszonen mit Mesh-Einsätzen, Schneefängen an der Hüfte und den Handgelenken und einem integrierten Bril-lenputztuch runden das funktionelle Paket der Jacke ab. Die lässige Jacke mit langem Schnitt lässt sich natürlich nicht nur im Powder einsetzen.

Wert: 599,- Euro

3X XENOFIT PRODUKTPAKETEIn jedem Paket sind enthalten: 1 Packung Xenofit Magnesium + Vitamin C, 1 Dose Xeno-fit Zink plus, 1 Dose Xenofit mineral energy, 6 Einzelriegel Xenofit carbohydrate bar, 2 Xenofit Trinkflaschen 750 ml und 1 Xenofit Testbox. Xenofit Magnesium + Vitamin C ist ein hoch dosiertes Mag-nesiumcitrat zur gezielten Versorgung bei erhöhtem Bedarf auf Grund von intensiver Muskelanstrengung. Xenofit Zink plus enthält pro Kautablette fünf Milligramm Zink und 90 Milligramm Vitamin C. So decken bereits zwei Kautabs den empfohlenen Tagesbedarf zu 100 Prozent ab. Xenofit mine-ral energy liefert gezielt Magnesium, Kalium, Zink und Eisen. Zudem enthält es Kohlenhydrate und B-Vitamine, die den Energiestoffwechsel unterstützen und die Leistungsfähigkeit des Körpers über einen langen Zeitraum hinweg aufrecht er-halten. Aufgrund der Zusammensetzung aus lang- und kurz-kettigen Kohlenhydraten eignet sich der Xenofit carbohyd-rate bar zum Einsatz sowohl vor, während als auch nach der Belastung.

Wert: je Paket 52,- Euro

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GEWINN SPIELE

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1X TOURENSKISTOCK FIZAN ARIA 2Die Tourenstöcke aus leichtem Carbon sorgen dafür, dass man einfacher auf den Berg kommt. Durch den ergonomisch geformten Griff liegen die Stöcke gut in der Hand, wobei sich die Neopren-Schlaufen angenehm um die Hand schmie-gen. Der Griff reicht weit bis nach unten und erlaubt so ein einfaches, bequemes Handling. Die Stöcke können durch das pantentierte Concept-System einfach und schnell in der Länge verstellt werden. Das System ist von außen bedienbar und auch mit Handschuhen oder bei eisigen Temperaturen regulierbar. Die Aria 2 sind robuste Allroundtalente im Tou-reneinsatz und machen dank der drei mitgelieferten Teller das ganze Jahr über eine gute Figur!

Verstellbereich: 95 - 140 cm

Packmaß: 95 cm

Wert: rund 110,- Euro

1X DEUTER FREERIDER PRO 30Der Backcountry-Rucksack für Snowboarder und abfahrtso-rientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugäng-lich, kommt mit einer zusätzlichen, großen Öffnung am Rü-cken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robus-ten Halterungen. Zur Ausstattung gehören: Vertikale Snowboard- und Schnee-schuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wanderstockhalterung,, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schaufelstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kom-pressionsriemen, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille,, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüft-flossen, anschmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstellung,, Pfeife am Brustgurt,, zwei RV-Innentaschen,, herausnehmbare Sitzmatte,, Nasswäschefach und SOS-Label.

Wert: 129,95 Euro

1X BERGANS LONGSLEEVE AKALEIE &

1X BERGANS LONGSLEEVE HALFZIP AKELEIEIn der Bergans Base Layer Linie gibt es eine komplett neue Wäscheserie. AKELEIE ist der Name für die neue Hybrid-Wolle in 220 g/m2-Qualität, einer Mischung aus 80% Merinowolle und 20% Polyester. Die Akeleie-Serie, deren Innenseite zu 100% aus Polyester besteht, ist eine gelungene Alternative in bewährtem Bergans-Look und umfasst vier verschiedene Produkte – Longsleeve, Half Zip, Tights und Boxer - für Da-men und Herren, sowie ein Longsleeve Shirt und eine Tights für Kinder und Jugendliche. Das neue 2-Lagen-Design iso-liert besonders gut, steigert die Atmungsaktivität und re-guliert das Innenklima, denn die Kombination aus Wolle und Polyester verstärkt den Feuchtigkeitstransport. So bleibt der Träger angenehm temperiert und trocken und überhitzt nicht. Ein Vorteil der Hybrid-Produkte ist die Vielseitigkeit, denn die beiden Shirts der Akeleie-Serie können im Schich-tensystem als 1. Lage und als 2. Lage zum Einsatz kommen.

Wert: 60,- Euro, Halfzip 70,- Euro

1X OAKLEY AIRCRAFT 3L GORE-TEX JACKET + PANTDas Oakley Pro Rider Series Outfit von Richard Permin bie-tet dem Backcountry-Spezialisten optimalen Schutz. 3L GO-RE-TEX Pro sorgt zusammen mit dem Micro-Grid-Futter für Atmungsaktivität, Wasserdichtigkeit und Tragekomfort. Der Freeride-Profi inspirierte die Designer zu vielen praktischen Features, wie z.B. den atmungsaktiven Kragen mit Laser-cut-Belüftung, der beschlagende Goggles vermeidet.

Wert: rund 1.100,- Euro

1X DAKINE MISSION 25L UND PASSENDE FILLMORE MITTS IM SETDer Mission aus Dakines Snow Pack Linie ist ein zeitloser Klassiker. Seine 25 Liter bieten genügend Platz für eine Ta-gestour. Dank zweier horizontaler Straps auf der Vordersei-te des Rucksacks kann das Snowboard schnell und einfach vertikal befestigt werden. Ski- und Sonnenbrille finden in zwei speziellen, fleece-gefütterten Fächern Platz, und auch für den Laptop besitzt er eine Verstaumöglichkeit. Passend dazu gibt es den Fillmore Mitt, designt von Snowboarder Louif Paradis. Die wasserdichte DKDry Membran des Fillmore hält trocken und die synthetische Isolierung die Finger an-genehm warm. Das Außenmaterial besteht auf der Oberseite aus einer Nylon/Polyester-Mischung, auf der Handinnenflä-che aus haltbarem, wasserabweisendem Leder.

Maße Rucksack: 53 x 28 x 20cm

Wert: Rucksack 85,- EUR, Handschuhe 60,- EUR

1X DEUTER FREERIDER PRO 28SLDas spezielle Damenmodell unseres Backcountry-Rucksacks für Snowboarder und abfahrtsorientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugänglich, kommt mit einer zusätz-lichen, großen Öffnung am Rücken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robusten Halterungen. Details: vertikale Snowboard- und Schneeschuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wander-stockhalterung, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schau-felstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kompressionsrie-men, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüftflossen, an-schmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstel-lung, Pfeife am Brustgurt, zwei RV-Innentaschen, heraus-nehmbare Sitzmatte, Nasswäschefach und SOS-Label.

Wert: 129,95 Euro

1X NORRØNA RØLDAL JACKE HERREN IN FOREST GREENRøldal ist eine von den Metropolen der Welt inspirierte Ur-ban Freeride-Linie der Marke Norrøna. Von den modischen Aspekten abgesehen überzeugt die Linie auch durch höchs-te Qualität und praktische Features. Die røldal Gore-Tex In-sulated Jacket für Herren besitzt eine 2-Lagen GORE-TEX® Membran in Kombination mit einer PrimaLoft™-Fütterung. Belüftungszonen mit Mesh-Einsätzen, Schneefängen an der Hüfte und den Handgelenken und einem integrierten Bril-lenputztuch runden das funktionelle Paket der Jacke ab. Die lässige Jacke mit langem Schnitt lässt sich natürlich nicht nur im Powder einsetzen.

Wert: 599,- Euro

3X XENOFIT PRODUKTPAKETEIn jedem Paket sind enthalten: 1 Packung Xenofit Magnesium + Vitamin C, 1 Dose Xeno-fit Zink plus, 1 Dose Xenofit mineral energy, 6 Einzelriegel Xenofit carbohydrate bar, 2 Xenofit Trinkflaschen 750 ml und 1 Xenofit Testbox. Xenofit Magnesium + Vitamin C ist ein hoch dosiertes Mag-nesiumcitrat zur gezielten Versorgung bei erhöhtem Bedarf auf Grund von intensiver Muskelanstrengung. Xenofit Zink plus enthält pro Kautablette fünf Milligramm Zink und 90 Milligramm Vitamin C. So decken bereits zwei Kautabs den empfohlenen Tagesbedarf zu 100 Prozent ab. Xenofit mine-ral energy liefert gezielt Magnesium, Kalium, Zink und Eisen. Zudem enthält es Kohlenhydrate und B-Vitamine, die den Energiestoffwechsel unterstützen und die Leistungsfähigkeit des Körpers über einen langen Zeitraum hinweg aufrecht er-halten. Aufgrund der Zusammensetzung aus lang- und kurz-kettigen Kohlenhydraten eignet sich der Xenofit carbohyd-rate bar zum Einsatz sowohl vor, während als auch nach der Belastung.

Wert: je Paket 52,- Euro

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1X TOURENSKISTOCK FIZAN ARIA 2Die Tourenstöcke aus leichtem Carbon sorgen dafür, dass man einfacher auf den Berg kommt. Durch den ergonomisch geformten Griff liegen die Stöcke gut in der Hand, wobei sich die Neopren-Schlaufen angenehm um die Hand schmie-gen. Der Griff reicht weit bis nach unten und erlaubt so ein einfaches, bequemes Handling. Die Stöcke können durch das pantentierte Concept-System einfach und schnell in der Länge verstellt werden. Das System ist von außen bedienbar und auch mit Handschuhen oder bei eisigen Temperaturen regulierbar. Die Aria 2 sind robuste Allroundtalente im Tou-reneinsatz und machen dank der drei mitgelieferten Teller das ganze Jahr über eine gute Figur!

Verstellbereich: 95 - 140 cm

Packmaß: 95 cm

Wert: rund 110,- Euro

1X DEUTER FREERIDER PRO 30Der Backcountry-Rucksack für Snowboarder und abfahrtso-rientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugäng-lich, kommt mit einer zusätzlichen, großen Öffnung am Rü-cken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robus-ten Halterungen. Zur Ausstattung gehören: Vertikale Snowboard- und Schnee-schuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wanderstockhalterung,, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schaufelstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kom-pressionsriemen, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille,, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüft-flossen, anschmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstellung,, Pfeife am Brustgurt,, zwei RV-Innentaschen,, herausnehmbare Sitzmatte,, Nasswäschefach und SOS-Label.

Wert: 129,95 Euro

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1X BERGANS LONGSLEEVE HALFZIP AKELEIEIn der Bergans Base Layer Linie gibt es eine komplett neue Wäscheserie. AKELEIE ist der Name für die neue Hybrid-Wolle in 220 g/m2-Qualität, einer Mischung aus 80% Merinowolle und 20% Polyester. Die Akeleie-Serie, deren Innenseite zu 100% aus Polyester besteht, ist eine gelungene Alternative in bewährtem Bergans-Look und umfasst vier verschiedene Produkte – Longsleeve, Half Zip, Tights und Boxer - für Da-men und Herren, sowie ein Longsleeve Shirt und eine Tights für Kinder und Jugendliche. Das neue 2-Lagen-Design iso-liert besonders gut, steigert die Atmungsaktivität und re-guliert das Innenklima, denn die Kombination aus Wolle und Polyester verstärkt den Feuchtigkeitstransport. So bleibt der Träger angenehm temperiert und trocken und überhitzt nicht. Ein Vorteil der Hybrid-Produkte ist die Vielseitigkeit, denn die beiden Shirts der Akeleie-Serie können im Schich-tensystem als 1. Lage und als 2. Lage zum Einsatz kommen.

Wert: 60,- Euro, Halfzip 70,- Euro

1X OAKLEY AIRCRAFT 3L GORE-TEX JACKET + PANTDas Oakley Pro Rider Series Outfit von Richard Permin bie-tet dem Backcountry-Spezialisten optimalen Schutz. 3L GO-RE-TEX Pro sorgt zusammen mit dem Micro-Grid-Futter für Atmungsaktivität, Wasserdichtigkeit und Tragekomfort. Der Freeride-Profi inspirierte die Designer zu vielen praktischen Features, wie z.B. den atmungsaktiven Kragen mit Laser-cut-Belüftung, der beschlagende Goggles vermeidet.

Wert: rund 1.100,- Euro

1X DAKINE MISSION 25L UND PASSENDE FILLMORE MITTS IM SETDer Mission aus Dakines Snow Pack Linie ist ein zeitloser Klassiker. Seine 25 Liter bieten genügend Platz für eine Ta-gestour. Dank zweier horizontaler Straps auf der Vordersei-te des Rucksacks kann das Snowboard schnell und einfach vertikal befestigt werden. Ski- und Sonnenbrille finden in zwei speziellen, fleece-gefütterten Fächern Platz, und auch für den Laptop besitzt er eine Verstaumöglichkeit. Passend dazu gibt es den Fillmore Mitt, designt von Snowboarder Louif Paradis. Die wasserdichte DKDry Membran des Fillmore hält trocken und die synthetische Isolierung die Finger an-genehm warm. Das Außenmaterial besteht auf der Oberseite aus einer Nylon/Polyester-Mischung, auf der Handinnenflä-che aus haltbarem, wasserabweisendem Leder.

Maße Rucksack: 53 x 28 x 20cm

Wert: Rucksack 85,- EUR, Handschuhe 60,- EUR

1X DEUTER FREERIDER PRO 28SLDas spezielle Damenmodell unseres Backcountry-Rucksacks für Snowboarder und abfahrtsorientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugänglich, kommt mit einer zusätz-lichen, großen Öffnung am Rücken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robusten Halterungen. Details: vertikale Snowboard- und Schneeschuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wander-stockhalterung, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schau-felstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kompressionsrie-men, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüftflossen, an-schmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstel-lung, Pfeife am Brustgurt, zwei RV-Innentaschen, heraus-nehmbare Sitzmatte, Nasswäschefach und SOS-Label.

Wert: 129,95 Euro

1X NORRØNA RØLDAL JACKE HERREN IN FOREST GREENRøldal ist eine von den Metropolen der Welt inspirierte Ur-ban Freeride-Linie der Marke Norrøna. Von den modischen Aspekten abgesehen überzeugt die Linie auch durch höchs-te Qualität und praktische Features. Die røldal Gore-Tex In-sulated Jacket für Herren besitzt eine 2-Lagen GORE-TEX® Membran in Kombination mit einer PrimaLoft™-Fütterung. Belüftungszonen mit Mesh-Einsätzen, Schneefängen an der Hüfte und den Handgelenken und einem integrierten Bril-lenputztuch runden das funktionelle Paket der Jacke ab. Die lässige Jacke mit langem Schnitt lässt sich natürlich nicht nur im Powder einsetzen.

Wert: 599,- Euro

3X XENOFIT PRODUKTPAKETEIn jedem Paket sind enthalten: 1 Packung Xenofit Magnesium + Vitamin C, 1 Dose Xeno-fit Zink plus, 1 Dose Xenofit mineral energy, 6 Einzelriegel Xenofit carbohydrate bar, 2 Xenofit Trinkflaschen 750 ml und 1 Xenofit Testbox. Xenofit Magnesium + Vitamin C ist ein hoch dosiertes Mag-nesiumcitrat zur gezielten Versorgung bei erhöhtem Bedarf auf Grund von intensiver Muskelanstrengung. Xenofit Zink plus enthält pro Kautablette fünf Milligramm Zink und 90 Milligramm Vitamin C. So decken bereits zwei Kautabs den empfohlenen Tagesbedarf zu 100 Prozent ab. Xenofit mine-ral energy liefert gezielt Magnesium, Kalium, Zink und Eisen. Zudem enthält es Kohlenhydrate und B-Vitamine, die den Energiestoffwechsel unterstützen und die Leistungsfähigkeit des Körpers über einen langen Zeitraum hinweg aufrecht er-halten. Aufgrund der Zusammensetzung aus lang- und kurz-kettigen Kohlenhydraten eignet sich der Xenofit carbohyd-rate bar zum Einsatz sowohl vor, während als auch nach der Belastung.

Wert: je Paket 52,- Euro

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CHANCE!DIE GEWINNSPIELFRAGEN UND

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1X TOURENSKISTOCK FIZAN ARIA 2Die Tourenstöcke aus leichtem Carbon sorgen dafür, dass man einfacher auf den Berg kommt. Durch den ergonomisch geformten Griff liegen die Stöcke gut in der Hand, wobei sich die Neopren-Schlaufen angenehm um die Hand schmie-gen. Der Griff reicht weit bis nach unten und erlaubt so ein einfaches, bequemes Handling. Die Stöcke können durch das pantentierte Concept-System einfach und schnell in der Länge verstellt werden. Das System ist von außen bedienbar und auch mit Handschuhen oder bei eisigen Temperaturen regulierbar. Die Aria 2 sind robuste Allroundtalente im Tou-reneinsatz und machen dank der drei mitgelieferten Teller das ganze Jahr über eine gute Figur!

Verstellbereich: 95 - 140 cm

Packmaß: 95 cm

Wert: rund 110,- Euro

1X DEUTER FREERIDER PRO 30Der Backcountry-Rucksack für Snowboarder und abfahrtso-rientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugäng-lich, kommt mit einer zusätzlichen, großen Öffnung am Rü-cken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robus-ten Halterungen. Zur Ausstattung gehören: Vertikale Snowboard- und Schnee-schuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wanderstockhalterung,, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schaufelstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kom-pressionsriemen, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille,, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüft-flossen, anschmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstellung,, Pfeife am Brustgurt,, zwei RV-Innentaschen,, herausnehmbare Sitzmatte,, Nasswäschefach und SOS-Label.

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Maße Rucksack: 53 x 28 x 20cm

Wert: Rucksack 85,- EUR, Handschuhe 60,- EUR

1X DEUTER FREERIDER PRO 28SLDas spezielle Damenmodell unseres Backcountry-Rucksacks für Snowboarder und abfahrtsorientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugänglich, kommt mit einer zusätz-lichen, großen Öffnung am Rücken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robusten Halterungen. Details: vertikale Snowboard- und Schneeschuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wander-stockhalterung, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schau-felstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kompressionsrie-men, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüftflossen, an-schmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstel-lung, Pfeife am Brustgurt, zwei RV-Innentaschen, heraus-nehmbare Sitzmatte, Nasswäschefach und SOS-Label.

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Wert: 599,- Euro

3X XENOFIT PRODUKTPAKETEIn jedem Paket sind enthalten: 1 Packung Xenofit Magnesium + Vitamin C, 1 Dose Xeno-fit Zink plus, 1 Dose Xenofit mineral energy, 6 Einzelriegel Xenofit carbohydrate bar, 2 Xenofit Trinkflaschen 750 ml und 1 Xenofit Testbox. Xenofit Magnesium + Vitamin C ist ein hoch dosiertes Mag-nesiumcitrat zur gezielten Versorgung bei erhöhtem Bedarf auf Grund von intensiver Muskelanstrengung. Xenofit Zink plus enthält pro Kautablette fünf Milligramm Zink und 90 Milligramm Vitamin C. So decken bereits zwei Kautabs den empfohlenen Tagesbedarf zu 100 Prozent ab. Xenofit mine-ral energy liefert gezielt Magnesium, Kalium, Zink und Eisen. Zudem enthält es Kohlenhydrate und B-Vitamine, die den Energiestoffwechsel unterstützen und die Leistungsfähigkeit des Körpers über einen langen Zeitraum hinweg aufrecht er-halten. Aufgrund der Zusammensetzung aus lang- und kurz-kettigen Kohlenhydraten eignet sich der Xenofit carbohyd-rate bar zum Einsatz sowohl vor, während als auch nach der Belastung.

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Verstellbereich: 95 - 140 cm

Packmaß: 95 cm

Wert: rund 110,- Euro

1X DEUTER FREERIDER PRO 30Der Backcountry-Rucksack für Snowboarder und abfahrtso-rientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugäng-lich, kommt mit einer zusätzlichen, großen Öffnung am Rü-cken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robus-ten Halterungen. Zur Ausstattung gehören: Vertikale Snowboard- und Schnee-schuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wanderstockhalterung,, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schaufelstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kom-pressionsriemen, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille,, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüft-flossen, anschmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstellung,, Pfeife am Brustgurt,, zwei RV-Innentaschen,, herausnehmbare Sitzmatte,, Nasswäschefach und SOS-Label.

Wert: 129,95 Euro

1X BERGANS LONGSLEEVE AKALEIE &

1X BERGANS LONGSLEEVE HALFZIP AKELEIEIn der Bergans Base Layer Linie gibt es eine komplett neue Wäscheserie. AKELEIE ist der Name für die neue Hybrid-Wolle in 220 g/m2-Qualität, einer Mischung aus 80% Merinowolle und 20% Polyester. Die Akeleie-Serie, deren Innenseite zu 100% aus Polyester besteht, ist eine gelungene Alternative in bewährtem Bergans-Look und umfasst vier verschiedene Produkte – Longsleeve, Half Zip, Tights und Boxer - für Da-men und Herren, sowie ein Longsleeve Shirt und eine Tights für Kinder und Jugendliche. Das neue 2-Lagen-Design iso-liert besonders gut, steigert die Atmungsaktivität und re-guliert das Innenklima, denn die Kombination aus Wolle und Polyester verstärkt den Feuchtigkeitstransport. So bleibt der Träger angenehm temperiert und trocken und überhitzt nicht. Ein Vorteil der Hybrid-Produkte ist die Vielseitigkeit, denn die beiden Shirts der Akeleie-Serie können im Schich-tensystem als 1. Lage und als 2. Lage zum Einsatz kommen.

Wert: 60,- Euro, Halfzip 70,- Euro

1X OAKLEY AIRCRAFT 3L GORE-TEX JACKET + PANTDas Oakley Pro Rider Series Outfit von Richard Permin bie-tet dem Backcountry-Spezialisten optimalen Schutz. 3L GO-RE-TEX Pro sorgt zusammen mit dem Micro-Grid-Futter für Atmungsaktivität, Wasserdichtigkeit und Tragekomfort. Der Freeride-Profi inspirierte die Designer zu vielen praktischen Features, wie z.B. den atmungsaktiven Kragen mit Laser-cut-Belüftung, der beschlagende Goggles vermeidet.

Wert: rund 1.100,- Euro

1X DAKINE MISSION 25L UND PASSENDE FILLMORE MITTS IM SETDer Mission aus Dakines Snow Pack Linie ist ein zeitloser Klassiker. Seine 25 Liter bieten genügend Platz für eine Ta-gestour. Dank zweier horizontaler Straps auf der Vordersei-te des Rucksacks kann das Snowboard schnell und einfach vertikal befestigt werden. Ski- und Sonnenbrille finden in zwei speziellen, fleece-gefütterten Fächern Platz, und auch für den Laptop besitzt er eine Verstaumöglichkeit. Passend dazu gibt es den Fillmore Mitt, designt von Snowboarder Louif Paradis. Die wasserdichte DKDry Membran des Fillmore hält trocken und die synthetische Isolierung die Finger an-genehm warm. Das Außenmaterial besteht auf der Oberseite aus einer Nylon/Polyester-Mischung, auf der Handinnenflä-che aus haltbarem, wasserabweisendem Leder.

Maße Rucksack: 53 x 28 x 20cm

Wert: Rucksack 85,- EUR, Handschuhe 60,- EUR

1X DEUTER FREERIDER PRO 28SLDas spezielle Damenmodell unseres Backcountry-Rucksacks für Snowboarder und abfahrtsorientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugänglich, kommt mit einer zusätz-lichen, großen Öffnung am Rücken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robusten Halterungen. Details: vertikale Snowboard- und Schneeschuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wander-stockhalterung, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schau-felstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kompressionsrie-men, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüftflossen, an-schmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstel-lung, Pfeife am Brustgurt, zwei RV-Innentaschen, heraus-nehmbare Sitzmatte, Nasswäschefach und SOS-Label.

Wert: 129,95 Euro

1X NORRØNA RØLDAL JACKE HERREN IN FOREST GREENRøldal ist eine von den Metropolen der Welt inspirierte Ur-ban Freeride-Linie der Marke Norrøna. Von den modischen Aspekten abgesehen überzeugt die Linie auch durch höchs-te Qualität und praktische Features. Die røldal Gore-Tex In-sulated Jacket für Herren besitzt eine 2-Lagen GORE-TEX® Membran in Kombination mit einer PrimaLoft™-Fütterung. Belüftungszonen mit Mesh-Einsätzen, Schneefängen an der Hüfte und den Handgelenken und einem integrierten Bril-lenputztuch runden das funktionelle Paket der Jacke ab. Die lässige Jacke mit langem Schnitt lässt sich natürlich nicht nur im Powder einsetzen.

Wert: 599,- Euro

3X XENOFIT PRODUKTPAKETEIn jedem Paket sind enthalten: 1 Packung Xenofit Magnesium + Vitamin C, 1 Dose Xeno-fit Zink plus, 1 Dose Xenofit mineral energy, 6 Einzelriegel Xenofit carbohydrate bar, 2 Xenofit Trinkflaschen 750 ml und 1 Xenofit Testbox. Xenofit Magnesium + Vitamin C ist ein hoch dosiertes Mag-nesiumcitrat zur gezielten Versorgung bei erhöhtem Bedarf auf Grund von intensiver Muskelanstrengung. Xenofit Zink plus enthält pro Kautablette fünf Milligramm Zink und 90 Milligramm Vitamin C. So decken bereits zwei Kautabs den empfohlenen Tagesbedarf zu 100 Prozent ab. Xenofit mine-ral energy liefert gezielt Magnesium, Kalium, Zink und Eisen. Zudem enthält es Kohlenhydrate und B-Vitamine, die den Energiestoffwechsel unterstützen und die Leistungsfähigkeit des Körpers über einen langen Zeitraum hinweg aufrecht er-halten. Aufgrund der Zusammensetzung aus lang- und kurz-kettigen Kohlenhydraten eignet sich der Xenofit carbohyd-rate bar zum Einsatz sowohl vor, während als auch nach der Belastung.

Wert: je Paket 52,- Euro

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GEWINN SPIELE

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AUCH ZUM ENDE DER SAISON KANN MAN BEI UNS NOCH EIN PAAR SCHÖNE SACHEN

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1X TOURENSKISTOCK FIZAN ARIA 2Die Tourenstöcke aus leichtem Carbon sorgen dafür, dass man einfacher auf den Berg kommt. Durch den ergonomisch geformten Griff liegen die Stöcke gut in der Hand, wobei sich die Neopren-Schlaufen angenehm um die Hand schmie-gen. Der Griff reicht weit bis nach unten und erlaubt so ein einfaches, bequemes Handling. Die Stöcke können durch das pantentierte Concept-System einfach und schnell in der Länge verstellt werden. Das System ist von außen bedienbar und auch mit Handschuhen oder bei eisigen Temperaturen regulierbar. Die Aria 2 sind robuste Allroundtalente im Tou-reneinsatz und machen dank der drei mitgelieferten Teller das ganze Jahr über eine gute Figur!

Verstellbereich: 95 - 140 cm

Packmaß: 95 cm

Wert: rund 110,- Euro

1X DEUTER FREERIDER PRO 30Der Backcountry-Rucksack für Snowboarder und abfahrtso-rientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugäng-lich, kommt mit einer zusätzlichen, großen Öffnung am Rü-cken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robus-ten Halterungen. Zur Ausstattung gehören: Vertikale Snowboard- und Schnee-schuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wanderstockhalterung,, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schaufelstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kom-pressionsriemen, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille,, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüft-flossen, anschmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstellung,, Pfeife am Brustgurt,, zwei RV-Innentaschen,, herausnehmbare Sitzmatte,, Nasswäschefach und SOS-Label.

Wert: 129,95 Euro

1X BERGANS LONGSLEEVE AKALEIE &

1X BERGANS LONGSLEEVE HALFZIP AKELEIEIn der Bergans Base Layer Linie gibt es eine komplett neue Wäscheserie. AKELEIE ist der Name für die neue Hybrid-Wolle in 220 g/m2-Qualität, einer Mischung aus 80% Merinowolle und 20% Polyester. Die Akeleie-Serie, deren Innenseite zu 100% aus Polyester besteht, ist eine gelungene Alternative in bewährtem Bergans-Look und umfasst vier verschiedene Produkte – Longsleeve, Half Zip, Tights und Boxer - für Da-men und Herren, sowie ein Longsleeve Shirt und eine Tights für Kinder und Jugendliche. Das neue 2-Lagen-Design iso-liert besonders gut, steigert die Atmungsaktivität und re-guliert das Innenklima, denn die Kombination aus Wolle und Polyester verstärkt den Feuchtigkeitstransport. So bleibt der Träger angenehm temperiert und trocken und überhitzt nicht. Ein Vorteil der Hybrid-Produkte ist die Vielseitigkeit, denn die beiden Shirts der Akeleie-Serie können im Schich-tensystem als 1. Lage und als 2. Lage zum Einsatz kommen.

Wert: 60,- Euro, Halfzip 70,- Euro

1X OAKLEY AIRCRAFT 3L GORE-TEX JACKET + PANTDas Oakley Pro Rider Series Outfit von Richard Permin bie-tet dem Backcountry-Spezialisten optimalen Schutz. 3L GO-RE-TEX Pro sorgt zusammen mit dem Micro-Grid-Futter für Atmungsaktivität, Wasserdichtigkeit und Tragekomfort. Der Freeride-Profi inspirierte die Designer zu vielen praktischen Features, wie z.B. den atmungsaktiven Kragen mit Laser-cut-Belüftung, der beschlagende Goggles vermeidet.

Wert: rund 1.100,- Euro

1X DAKINE MISSION 25L UND PASSENDE FILLMORE MITTS IM SETDer Mission aus Dakines Snow Pack Linie ist ein zeitloser Klassiker. Seine 25 Liter bieten genügend Platz für eine Ta-gestour. Dank zweier horizontaler Straps auf der Vordersei-te des Rucksacks kann das Snowboard schnell und einfach vertikal befestigt werden. Ski- und Sonnenbrille finden in zwei speziellen, fleece-gefütterten Fächern Platz, und auch für den Laptop besitzt er eine Verstaumöglichkeit. Passend dazu gibt es den Fillmore Mitt, designt von Snowboarder Louif Paradis. Die wasserdichte DKDry Membran des Fillmore hält trocken und die synthetische Isolierung die Finger an-genehm warm. Das Außenmaterial besteht auf der Oberseite aus einer Nylon/Polyester-Mischung, auf der Handinnenflä-che aus haltbarem, wasserabweisendem Leder.

Maße Rucksack: 53 x 28 x 20cm

Wert: Rucksack 85,- EUR, Handschuhe 60,- EUR

1X DEUTER FREERIDER PRO 28SLDas spezielle Damenmodell unseres Backcountry-Rucksacks für Snowboarder und abfahrtsorientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugänglich, kommt mit einer zusätz-lichen, großen Öffnung am Rücken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robusten Halterungen. Details: vertikale Snowboard- und Schneeschuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wander-stockhalterung, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schau-felstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kompressionsrie-men, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüftflossen, an-schmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstel-lung, Pfeife am Brustgurt, zwei RV-Innentaschen, heraus-nehmbare Sitzmatte, Nasswäschefach und SOS-Label.

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1X NORRØNA RØLDAL JACKE HERREN IN FOREST GREENRøldal ist eine von den Metropolen der Welt inspirierte Ur-ban Freeride-Linie der Marke Norrøna. Von den modischen Aspekten abgesehen überzeugt die Linie auch durch höchs-te Qualität und praktische Features. Die røldal Gore-Tex In-sulated Jacket für Herren besitzt eine 2-Lagen GORE-TEX® Membran in Kombination mit einer PrimaLoft™-Fütterung. Belüftungszonen mit Mesh-Einsätzen, Schneefängen an der Hüfte und den Handgelenken und einem integrierten Bril-lenputztuch runden das funktionelle Paket der Jacke ab. Die lässige Jacke mit langem Schnitt lässt sich natürlich nicht nur im Powder einsetzen.

Wert: 599,- Euro

3X XENOFIT PRODUKTPAKETEIn jedem Paket sind enthalten: 1 Packung Xenofit Magnesium + Vitamin C, 1 Dose Xeno-fit Zink plus, 1 Dose Xenofit mineral energy, 6 Einzelriegel Xenofit carbohydrate bar, 2 Xenofit Trinkflaschen 750 ml und 1 Xenofit Testbox. Xenofit Magnesium + Vitamin C ist ein hoch dosiertes Mag-nesiumcitrat zur gezielten Versorgung bei erhöhtem Bedarf auf Grund von intensiver Muskelanstrengung. Xenofit Zink plus enthält pro Kautablette fünf Milligramm Zink und 90 Milligramm Vitamin C. So decken bereits zwei Kautabs den empfohlenen Tagesbedarf zu 100 Prozent ab. Xenofit mine-ral energy liefert gezielt Magnesium, Kalium, Zink und Eisen. Zudem enthält es Kohlenhydrate und B-Vitamine, die den Energiestoffwechsel unterstützen und die Leistungsfähigkeit des Körpers über einen langen Zeitraum hinweg aufrecht er-halten. Aufgrund der Zusammensetzung aus lang- und kurz-kettigen Kohlenhydraten eignet sich der Xenofit carbohyd-rate bar zum Einsatz sowohl vor, während als auch nach der Belastung.

Wert: je Paket 52,- Euro

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1X TOURENSKISTOCK FIZAN ARIA 2Die Tourenstöcke aus leichtem Carbon sorgen dafür, dass man einfacher auf den Berg kommt. Durch den ergonomisch geformten Griff liegen die Stöcke gut in der Hand, wobei sich die Neopren-Schlaufen angenehm um die Hand schmie-gen. Der Griff reicht weit bis nach unten und erlaubt so ein einfaches, bequemes Handling. Die Stöcke können durch das pantentierte Concept-System einfach und schnell in der Länge verstellt werden. Das System ist von außen bedienbar und auch mit Handschuhen oder bei eisigen Temperaturen regulierbar. Die Aria 2 sind robuste Allroundtalente im Tou-reneinsatz und machen dank der drei mitgelieferten Teller das ganze Jahr über eine gute Figur!

Verstellbereich: 95 - 140 cm

Packmaß: 95 cm

Wert: rund 110,- Euro

1X DEUTER FREERIDER PRO 30Der Backcountry-Rucksack für Snowboarder und abfahrtso-rientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugäng-lich, kommt mit einer zusätzlichen, großen Öffnung am Rü-cken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robus-ten Halterungen. Zur Ausstattung gehören: Vertikale Snowboard- und Schnee-schuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wanderstockhalterung,, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schaufelstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kom-pressionsriemen, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille,, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüft-flossen, anschmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstellung,, Pfeife am Brustgurt,, zwei RV-Innentaschen,, herausnehmbare Sitzmatte,, Nasswäschefach und SOS-Label.

Wert: 129,95 Euro

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1X BERGANS LONGSLEEVE HALFZIP AKELEIEIn der Bergans Base Layer Linie gibt es eine komplett neue Wäscheserie. AKELEIE ist der Name für die neue Hybrid-Wolle in 220 g/m2-Qualität, einer Mischung aus 80% Merinowolle und 20% Polyester. Die Akeleie-Serie, deren Innenseite zu 100% aus Polyester besteht, ist eine gelungene Alternative in bewährtem Bergans-Look und umfasst vier verschiedene Produkte – Longsleeve, Half Zip, Tights und Boxer - für Da-men und Herren, sowie ein Longsleeve Shirt und eine Tights für Kinder und Jugendliche. Das neue 2-Lagen-Design iso-liert besonders gut, steigert die Atmungsaktivität und re-guliert das Innenklima, denn die Kombination aus Wolle und Polyester verstärkt den Feuchtigkeitstransport. So bleibt der Träger angenehm temperiert und trocken und überhitzt nicht. Ein Vorteil der Hybrid-Produkte ist die Vielseitigkeit, denn die beiden Shirts der Akeleie-Serie können im Schich-tensystem als 1. Lage und als 2. Lage zum Einsatz kommen.

Wert: 60,- Euro, Halfzip 70,- Euro

1X OAKLEY AIRCRAFT 3L GORE-TEX JACKET + PANTDas Oakley Pro Rider Series Outfit von Richard Permin bie-tet dem Backcountry-Spezialisten optimalen Schutz. 3L GO-RE-TEX Pro sorgt zusammen mit dem Micro-Grid-Futter für Atmungsaktivität, Wasserdichtigkeit und Tragekomfort. Der Freeride-Profi inspirierte die Designer zu vielen praktischen Features, wie z.B. den atmungsaktiven Kragen mit Laser-cut-Belüftung, der beschlagende Goggles vermeidet.

Wert: rund 1.100,- Euro

1X DAKINE MISSION 25L UND PASSENDE FILLMORE MITTS IM SETDer Mission aus Dakines Snow Pack Linie ist ein zeitloser Klassiker. Seine 25 Liter bieten genügend Platz für eine Ta-gestour. Dank zweier horizontaler Straps auf der Vordersei-te des Rucksacks kann das Snowboard schnell und einfach vertikal befestigt werden. Ski- und Sonnenbrille finden in zwei speziellen, fleece-gefütterten Fächern Platz, und auch für den Laptop besitzt er eine Verstaumöglichkeit. Passend dazu gibt es den Fillmore Mitt, designt von Snowboarder Louif Paradis. Die wasserdichte DKDry Membran des Fillmore hält trocken und die synthetische Isolierung die Finger an-genehm warm. Das Außenmaterial besteht auf der Oberseite aus einer Nylon/Polyester-Mischung, auf der Handinnenflä-che aus haltbarem, wasserabweisendem Leder.

Maße Rucksack: 53 x 28 x 20cm

Wert: Rucksack 85,- EUR, Handschuhe 60,- EUR

1X DEUTER FREERIDER PRO 28SLDas spezielle Damenmodell unseres Backcountry-Rucksacks für Snowboarder und abfahrtsorientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugänglich, kommt mit einer zusätz-lichen, großen Öffnung am Rücken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robusten Halterungen. Details: vertikale Snowboard- und Schneeschuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wander-stockhalterung, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schau-felstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kompressionsrie-men, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüftflossen, an-schmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstel-lung, Pfeife am Brustgurt, zwei RV-Innentaschen, heraus-nehmbare Sitzmatte, Nasswäschefach und SOS-Label.

Wert: 129,95 Euro

1X NORRØNA RØLDAL JACKE HERREN IN FOREST GREENRøldal ist eine von den Metropolen der Welt inspirierte Ur-ban Freeride-Linie der Marke Norrøna. Von den modischen Aspekten abgesehen überzeugt die Linie auch durch höchs-te Qualität und praktische Features. Die røldal Gore-Tex In-sulated Jacket für Herren besitzt eine 2-Lagen GORE-TEX® Membran in Kombination mit einer PrimaLoft™-Fütterung. Belüftungszonen mit Mesh-Einsätzen, Schneefängen an der Hüfte und den Handgelenken und einem integrierten Bril-lenputztuch runden das funktionelle Paket der Jacke ab. Die lässige Jacke mit langem Schnitt lässt sich natürlich nicht nur im Powder einsetzen.

Wert: 599,- Euro

3X XENOFIT PRODUKTPAKETEIn jedem Paket sind enthalten: 1 Packung Xenofit Magnesium + Vitamin C, 1 Dose Xeno-fit Zink plus, 1 Dose Xenofit mineral energy, 6 Einzelriegel Xenofit carbohydrate bar, 2 Xenofit Trinkflaschen 750 ml und 1 Xenofit Testbox. Xenofit Magnesium + Vitamin C ist ein hoch dosiertes Mag-nesiumcitrat zur gezielten Versorgung bei erhöhtem Bedarf auf Grund von intensiver Muskelanstrengung. Xenofit Zink plus enthält pro Kautablette fünf Milligramm Zink und 90 Milligramm Vitamin C. So decken bereits zwei Kautabs den empfohlenen Tagesbedarf zu 100 Prozent ab. Xenofit mine-ral energy liefert gezielt Magnesium, Kalium, Zink und Eisen. Zudem enthält es Kohlenhydrate und B-Vitamine, die den Energiestoffwechsel unterstützen und die Leistungsfähigkeit des Körpers über einen langen Zeitraum hinweg aufrecht er-halten. Aufgrund der Zusammensetzung aus lang- und kurz-kettigen Kohlenhydraten eignet sich der Xenofit carbohyd-rate bar zum Einsatz sowohl vor, während als auch nach der Belastung.

Wert: je Paket 52,- Euro

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CHANCE!DIE GEWINNSPIELFRAGEN UND

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1X TOURENSKISTOCK FIZAN ARIA 2Die Tourenstöcke aus leichtem Carbon sorgen dafür, dass man einfacher auf den Berg kommt. Durch den ergonomisch geformten Griff liegen die Stöcke gut in der Hand, wobei sich die Neopren-Schlaufen angenehm um die Hand schmie-gen. Der Griff reicht weit bis nach unten und erlaubt so ein einfaches, bequemes Handling. Die Stöcke können durch das pantentierte Concept-System einfach und schnell in der Länge verstellt werden. Das System ist von außen bedienbar und auch mit Handschuhen oder bei eisigen Temperaturen regulierbar. Die Aria 2 sind robuste Allroundtalente im Tou-reneinsatz und machen dank der drei mitgelieferten Teller das ganze Jahr über eine gute Figur!

Verstellbereich: 95 - 140 cm

Packmaß: 95 cm

Wert: rund 110,- Euro

1X DEUTER FREERIDER PRO 30Der Backcountry-Rucksack für Snowboarder und abfahrtso-rientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugäng-lich, kommt mit einer zusätzlichen, großen Öffnung am Rü-cken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robus-ten Halterungen. Zur Ausstattung gehören: Vertikale Snowboard- und Schnee-schuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wanderstockhalterung,, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schaufelstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kom-pressionsriemen, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille,, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüft-flossen, anschmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstellung,, Pfeife am Brustgurt,, zwei RV-Innentaschen,, herausnehmbare Sitzmatte,, Nasswäschefach und SOS-Label.

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Maße Rucksack: 53 x 28 x 20cm

Wert: Rucksack 85,- EUR, Handschuhe 60,- EUR

1X DEUTER FREERIDER PRO 28SLDas spezielle Damenmodell unseres Backcountry-Rucksacks für Snowboarder und abfahrtsorientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugänglich, kommt mit einer zusätz-lichen, großen Öffnung am Rücken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robusten Halterungen. Details: vertikale Snowboard- und Schneeschuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wander-stockhalterung, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schau-felstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kompressionsrie-men, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüftflossen, an-schmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstel-lung, Pfeife am Brustgurt, zwei RV-Innentaschen, heraus-nehmbare Sitzmatte, Nasswäschefach und SOS-Label.

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Verstellbereich: 95 - 140 cm

Packmaß: 95 cm

Wert: rund 110,- Euro

1X DEUTER FREERIDER PRO 30Der Backcountry-Rucksack für Snowboarder und abfahrtso-rientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugäng-lich, kommt mit einer zusätzlichen, großen Öffnung am Rü-cken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robus-ten Halterungen. Zur Ausstattung gehören: Vertikale Snowboard- und Schnee-schuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wanderstockhalterung,, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schaufelstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kom-pressionsriemen, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille,, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüft-flossen, anschmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstellung,, Pfeife am Brustgurt,, zwei RV-Innentaschen,, herausnehmbare Sitzmatte,, Nasswäschefach und SOS-Label.

Wert: 129,95 Euro

1X BERGANS LONGSLEEVE AKALEIE &

1X BERGANS LONGSLEEVE HALFZIP AKELEIEIn der Bergans Base Layer Linie gibt es eine komplett neue Wäscheserie. AKELEIE ist der Name für die neue Hybrid-Wolle in 220 g/m2-Qualität, einer Mischung aus 80% Merinowolle und 20% Polyester. Die Akeleie-Serie, deren Innenseite zu 100% aus Polyester besteht, ist eine gelungene Alternative in bewährtem Bergans-Look und umfasst vier verschiedene Produkte – Longsleeve, Half Zip, Tights und Boxer - für Da-men und Herren, sowie ein Longsleeve Shirt und eine Tights für Kinder und Jugendliche. Das neue 2-Lagen-Design iso-liert besonders gut, steigert die Atmungsaktivität und re-guliert das Innenklima, denn die Kombination aus Wolle und Polyester verstärkt den Feuchtigkeitstransport. So bleibt der Träger angenehm temperiert und trocken und überhitzt nicht. Ein Vorteil der Hybrid-Produkte ist die Vielseitigkeit, denn die beiden Shirts der Akeleie-Serie können im Schich-tensystem als 1. Lage und als 2. Lage zum Einsatz kommen.

Wert: 60,- Euro, Halfzip 70,- Euro

1X OAKLEY AIRCRAFT 3L GORE-TEX JACKET + PANTDas Oakley Pro Rider Series Outfit von Richard Permin bie-tet dem Backcountry-Spezialisten optimalen Schutz. 3L GO-RE-TEX Pro sorgt zusammen mit dem Micro-Grid-Futter für Atmungsaktivität, Wasserdichtigkeit und Tragekomfort. Der Freeride-Profi inspirierte die Designer zu vielen praktischen Features, wie z.B. den atmungsaktiven Kragen mit Laser-cut-Belüftung, der beschlagende Goggles vermeidet.

Wert: rund 1.100,- Euro

1X DAKINE MISSION 25L UND PASSENDE FILLMORE MITTS IM SETDer Mission aus Dakines Snow Pack Linie ist ein zeitloser Klassiker. Seine 25 Liter bieten genügend Platz für eine Ta-gestour. Dank zweier horizontaler Straps auf der Vordersei-te des Rucksacks kann das Snowboard schnell und einfach vertikal befestigt werden. Ski- und Sonnenbrille finden in zwei speziellen, fleece-gefütterten Fächern Platz, und auch für den Laptop besitzt er eine Verstaumöglichkeit. Passend dazu gibt es den Fillmore Mitt, designt von Snowboarder Louif Paradis. Die wasserdichte DKDry Membran des Fillmore hält trocken und die synthetische Isolierung die Finger an-genehm warm. Das Außenmaterial besteht auf der Oberseite aus einer Nylon/Polyester-Mischung, auf der Handinnenflä-che aus haltbarem, wasserabweisendem Leder.

Maße Rucksack: 53 x 28 x 20cm

Wert: Rucksack 85,- EUR, Handschuhe 60,- EUR

1X DEUTER FREERIDER PRO 28SLDas spezielle Damenmodell unseres Backcountry-Rucksacks für Snowboarder und abfahrtsorientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugänglich, kommt mit einer zusätz-lichen, großen Öffnung am Rücken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robusten Halterungen. Details: vertikale Snowboard- und Schneeschuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wander-stockhalterung, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schau-felstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kompressionsrie-men, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüftflossen, an-schmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstel-lung, Pfeife am Brustgurt, zwei RV-Innentaschen, heraus-nehmbare Sitzmatte, Nasswäschefach und SOS-Label.

Wert: 129,95 Euro

1X NORRØNA RØLDAL JACKE HERREN IN FOREST GREENRøldal ist eine von den Metropolen der Welt inspirierte Ur-ban Freeride-Linie der Marke Norrøna. Von den modischen Aspekten abgesehen überzeugt die Linie auch durch höchs-te Qualität und praktische Features. Die røldal Gore-Tex In-sulated Jacket für Herren besitzt eine 2-Lagen GORE-TEX® Membran in Kombination mit einer PrimaLoft™-Fütterung. Belüftungszonen mit Mesh-Einsätzen, Schneefängen an der Hüfte und den Handgelenken und einem integrierten Bril-lenputztuch runden das funktionelle Paket der Jacke ab. Die lässige Jacke mit langem Schnitt lässt sich natürlich nicht nur im Powder einsetzen.

Wert: 599,- Euro

3X XENOFIT PRODUKTPAKETEIn jedem Paket sind enthalten: 1 Packung Xenofit Magnesium + Vitamin C, 1 Dose Xeno-fit Zink plus, 1 Dose Xenofit mineral energy, 6 Einzelriegel Xenofit carbohydrate bar, 2 Xenofit Trinkflaschen 750 ml und 1 Xenofit Testbox. Xenofit Magnesium + Vitamin C ist ein hoch dosiertes Mag-nesiumcitrat zur gezielten Versorgung bei erhöhtem Bedarf auf Grund von intensiver Muskelanstrengung. Xenofit Zink plus enthält pro Kautablette fünf Milligramm Zink und 90 Milligramm Vitamin C. So decken bereits zwei Kautabs den empfohlenen Tagesbedarf zu 100 Prozent ab. Xenofit mine-ral energy liefert gezielt Magnesium, Kalium, Zink und Eisen. Zudem enthält es Kohlenhydrate und B-Vitamine, die den Energiestoffwechsel unterstützen und die Leistungsfähigkeit des Körpers über einen langen Zeitraum hinweg aufrecht er-halten. Aufgrund der Zusammensetzung aus lang- und kurz-kettigen Kohlenhydraten eignet sich der Xenofit carbohyd-rate bar zum Einsatz sowohl vor, während als auch nach der Belastung.

Wert: je Paket 52,- Euro

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GEWINN SPIELE

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AUCH ZUM ENDE DER SAISON KANN MAN BEI UNS NOCH EIN PAAR SCHÖNE SACHEN

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1X TOURENSKISTOCK FIZAN ARIA 2Die Tourenstöcke aus leichtem Carbon sorgen dafür, dass man einfacher auf den Berg kommt. Durch den ergonomisch geformten Griff liegen die Stöcke gut in der Hand, wobei sich die Neopren-Schlaufen angenehm um die Hand schmie-gen. Der Griff reicht weit bis nach unten und erlaubt so ein einfaches, bequemes Handling. Die Stöcke können durch das pantentierte Concept-System einfach und schnell in der Länge verstellt werden. Das System ist von außen bedienbar und auch mit Handschuhen oder bei eisigen Temperaturen regulierbar. Die Aria 2 sind robuste Allroundtalente im Tou-reneinsatz und machen dank der drei mitgelieferten Teller das ganze Jahr über eine gute Figur!

Verstellbereich: 95 - 140 cm

Packmaß: 95 cm

Wert: rund 110,- Euro

1X DEUTER FREERIDER PRO 30Der Backcountry-Rucksack für Snowboarder und abfahrtso-rientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugäng-lich, kommt mit einer zusätzlichen, großen Öffnung am Rü-cken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robus-ten Halterungen. Zur Ausstattung gehören: Vertikale Snowboard- und Schnee-schuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wanderstockhalterung,, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schaufelstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kom-pressionsriemen, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille,, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüft-flossen, anschmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstellung,, Pfeife am Brustgurt,, zwei RV-Innentaschen,, herausnehmbare Sitzmatte,, Nasswäschefach und SOS-Label.

Wert: 129,95 Euro

1X BERGANS LONGSLEEVE AKALEIE &

1X BERGANS LONGSLEEVE HALFZIP AKELEIEIn der Bergans Base Layer Linie gibt es eine komplett neue Wäscheserie. AKELEIE ist der Name für die neue Hybrid-Wolle in 220 g/m2-Qualität, einer Mischung aus 80% Merinowolle und 20% Polyester. Die Akeleie-Serie, deren Innenseite zu 100% aus Polyester besteht, ist eine gelungene Alternative in bewährtem Bergans-Look und umfasst vier verschiedene Produkte – Longsleeve, Half Zip, Tights und Boxer - für Da-men und Herren, sowie ein Longsleeve Shirt und eine Tights für Kinder und Jugendliche. Das neue 2-Lagen-Design iso-liert besonders gut, steigert die Atmungsaktivität und re-guliert das Innenklima, denn die Kombination aus Wolle und Polyester verstärkt den Feuchtigkeitstransport. So bleibt der Träger angenehm temperiert und trocken und überhitzt nicht. Ein Vorteil der Hybrid-Produkte ist die Vielseitigkeit, denn die beiden Shirts der Akeleie-Serie können im Schich-tensystem als 1. Lage und als 2. Lage zum Einsatz kommen.

Wert: 60,- Euro, Halfzip 70,- Euro

1X OAKLEY AIRCRAFT 3L GORE-TEX JACKET + PANTDas Oakley Pro Rider Series Outfit von Richard Permin bie-tet dem Backcountry-Spezialisten optimalen Schutz. 3L GO-RE-TEX Pro sorgt zusammen mit dem Micro-Grid-Futter für Atmungsaktivität, Wasserdichtigkeit und Tragekomfort. Der Freeride-Profi inspirierte die Designer zu vielen praktischen Features, wie z.B. den atmungsaktiven Kragen mit Laser-cut-Belüftung, der beschlagende Goggles vermeidet.

Wert: rund 1.100,- Euro

1X DAKINE MISSION 25L UND PASSENDE FILLMORE MITTS IM SETDer Mission aus Dakines Snow Pack Linie ist ein zeitloser Klassiker. Seine 25 Liter bieten genügend Platz für eine Ta-gestour. Dank zweier horizontaler Straps auf der Vordersei-te des Rucksacks kann das Snowboard schnell und einfach vertikal befestigt werden. Ski- und Sonnenbrille finden in zwei speziellen, fleece-gefütterten Fächern Platz, und auch für den Laptop besitzt er eine Verstaumöglichkeit. Passend dazu gibt es den Fillmore Mitt, designt von Snowboarder Louif Paradis. Die wasserdichte DKDry Membran des Fillmore hält trocken und die synthetische Isolierung die Finger an-genehm warm. Das Außenmaterial besteht auf der Oberseite aus einer Nylon/Polyester-Mischung, auf der Handinnenflä-che aus haltbarem, wasserabweisendem Leder.

Maße Rucksack: 53 x 28 x 20cm

Wert: Rucksack 85,- EUR, Handschuhe 60,- EUR

1X DEUTER FREERIDER PRO 28SLDas spezielle Damenmodell unseres Backcountry-Rucksacks für Snowboarder und abfahrtsorientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugänglich, kommt mit einer zusätz-lichen, großen Öffnung am Rücken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robusten Halterungen. Details: vertikale Snowboard- und Schneeschuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wander-stockhalterung, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schau-felstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kompressionsrie-men, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüftflossen, an-schmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstel-lung, Pfeife am Brustgurt, zwei RV-Innentaschen, heraus-nehmbare Sitzmatte, Nasswäschefach und SOS-Label.

Wert: 129,95 Euro

1X NORRØNA RØLDAL JACKE HERREN IN FOREST GREENRøldal ist eine von den Metropolen der Welt inspirierte Ur-ban Freeride-Linie der Marke Norrøna. Von den modischen Aspekten abgesehen überzeugt die Linie auch durch höchs-te Qualität und praktische Features. Die røldal Gore-Tex In-sulated Jacket für Herren besitzt eine 2-Lagen GORE-TEX® Membran in Kombination mit einer PrimaLoft™-Fütterung. Belüftungszonen mit Mesh-Einsätzen, Schneefängen an der Hüfte und den Handgelenken und einem integrierten Bril-lenputztuch runden das funktionelle Paket der Jacke ab. Die lässige Jacke mit langem Schnitt lässt sich natürlich nicht nur im Powder einsetzen.

Wert: 599,- Euro

3X XENOFIT PRODUKTPAKETEIn jedem Paket sind enthalten: 1 Packung Xenofit Magnesium + Vitamin C, 1 Dose Xeno-fit Zink plus, 1 Dose Xenofit mineral energy, 6 Einzelriegel Xenofit carbohydrate bar, 2 Xenofit Trinkflaschen 750 ml und 1 Xenofit Testbox. Xenofit Magnesium + Vitamin C ist ein hoch dosiertes Mag-nesiumcitrat zur gezielten Versorgung bei erhöhtem Bedarf auf Grund von intensiver Muskelanstrengung. Xenofit Zink plus enthält pro Kautablette fünf Milligramm Zink und 90 Milligramm Vitamin C. So decken bereits zwei Kautabs den empfohlenen Tagesbedarf zu 100 Prozent ab. Xenofit mine-ral energy liefert gezielt Magnesium, Kalium, Zink und Eisen. Zudem enthält es Kohlenhydrate und B-Vitamine, die den Energiestoffwechsel unterstützen und die Leistungsfähigkeit des Körpers über einen langen Zeitraum hinweg aufrecht er-halten. Aufgrund der Zusammensetzung aus lang- und kurz-kettigen Kohlenhydraten eignet sich der Xenofit carbohyd-rate bar zum Einsatz sowohl vor, während als auch nach der Belastung.

Wert: je Paket 52,- Euro

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GEWINNEN, MIT DENEN SICH DER SKITAG VERSÜSSEN LÄSST. NUR WER MITMACHT, HAT EINE

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WWW.SKIPRESSE.DE UNTER „GEWINNSPIELE“

1X TOURENSKISTOCK FIZAN ARIA 2Die Tourenstöcke aus leichtem Carbon sorgen dafür, dass man einfacher auf den Berg kommt. Durch den ergonomisch geformten Griff liegen die Stöcke gut in der Hand, wobei sich die Neopren-Schlaufen angenehm um die Hand schmie-gen. Der Griff reicht weit bis nach unten und erlaubt so ein einfaches, bequemes Handling. Die Stöcke können durch das pantentierte Concept-System einfach und schnell in der Länge verstellt werden. Das System ist von außen bedienbar und auch mit Handschuhen oder bei eisigen Temperaturen regulierbar. Die Aria 2 sind robuste Allroundtalente im Tou-reneinsatz und machen dank der drei mitgelieferten Teller das ganze Jahr über eine gute Figur!

Verstellbereich: 95 - 140 cm

Packmaß: 95 cm

Wert: rund 110,- Euro

1X DEUTER FREERIDER PRO 30Der Backcountry-Rucksack für Snowboarder und abfahrtso-rientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugäng-lich, kommt mit einer zusätzlichen, großen Öffnung am Rü-cken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robus-ten Halterungen. Zur Ausstattung gehören: Vertikale Snowboard- und Schnee-schuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wanderstockhalterung,, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schaufelstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kom-pressionsriemen, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille,, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüft-flossen, anschmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstellung,, Pfeife am Brustgurt,, zwei RV-Innentaschen,, herausnehmbare Sitzmatte,, Nasswäschefach und SOS-Label.

Wert: 129,95 Euro

1X BERGANS LONGSLEEVE AKALEIE &

1X BERGANS LONGSLEEVE HALFZIP AKELEIEIn der Bergans Base Layer Linie gibt es eine komplett neue Wäscheserie. AKELEIE ist der Name für die neue Hybrid-Wolle in 220 g/m2-Qualität, einer Mischung aus 80% Merinowolle und 20% Polyester. Die Akeleie-Serie, deren Innenseite zu 100% aus Polyester besteht, ist eine gelungene Alternative in bewährtem Bergans-Look und umfasst vier verschiedene Produkte – Longsleeve, Half Zip, Tights und Boxer - für Da-men und Herren, sowie ein Longsleeve Shirt und eine Tights für Kinder und Jugendliche. Das neue 2-Lagen-Design iso-liert besonders gut, steigert die Atmungsaktivität und re-guliert das Innenklima, denn die Kombination aus Wolle und Polyester verstärkt den Feuchtigkeitstransport. So bleibt der Träger angenehm temperiert und trocken und überhitzt nicht. Ein Vorteil der Hybrid-Produkte ist die Vielseitigkeit, denn die beiden Shirts der Akeleie-Serie können im Schich-tensystem als 1. Lage und als 2. Lage zum Einsatz kommen.

Wert: 60,- Euro, Halfzip 70,- Euro

1X OAKLEY AIRCRAFT 3L GORE-TEX JACKET + PANTDas Oakley Pro Rider Series Outfit von Richard Permin bie-tet dem Backcountry-Spezialisten optimalen Schutz. 3L GO-RE-TEX Pro sorgt zusammen mit dem Micro-Grid-Futter für Atmungsaktivität, Wasserdichtigkeit und Tragekomfort. Der Freeride-Profi inspirierte die Designer zu vielen praktischen Features, wie z.B. den atmungsaktiven Kragen mit Laser-cut-Belüftung, der beschlagende Goggles vermeidet.

Wert: rund 1.100,- Euro

1X DAKINE MISSION 25L UND PASSENDE FILLMORE MITTS IM SETDer Mission aus Dakines Snow Pack Linie ist ein zeitloser Klassiker. Seine 25 Liter bieten genügend Platz für eine Ta-gestour. Dank zweier horizontaler Straps auf der Vordersei-te des Rucksacks kann das Snowboard schnell und einfach vertikal befestigt werden. Ski- und Sonnenbrille finden in zwei speziellen, fleece-gefütterten Fächern Platz, und auch für den Laptop besitzt er eine Verstaumöglichkeit. Passend dazu gibt es den Fillmore Mitt, designt von Snowboarder Louif Paradis. Die wasserdichte DKDry Membran des Fillmore hält trocken und die synthetische Isolierung die Finger an-genehm warm. Das Außenmaterial besteht auf der Oberseite aus einer Nylon/Polyester-Mischung, auf der Handinnenflä-che aus haltbarem, wasserabweisendem Leder.

Maße Rucksack: 53 x 28 x 20cm

Wert: Rucksack 85,- EUR, Handschuhe 60,- EUR

1X DEUTER FREERIDER PRO 28SLDas spezielle Damenmodell unseres Backcountry-Rucksacks für Snowboarder und abfahrtsorientierte Skifahrer: Ob beim Freeriden oder auf Skitour, das robuste Pack verstaut alles übersichtlich und leicht zugänglich, kommt mit einer zusätz-lichen, großen Öffnung am Rücken und fixiert Ski wie Board fest und sicher an den robusten Halterungen. Details: vertikale Snowboard- und Schneeschuhbefestigung, Skibefestigung, RV-Zugang am Rücken, Pickel- und Wander-stockhalterung, Sicherheitsfrontfach für Schaufel, Schau-felstil und Sonde, Lageverstellriemen, Kompressionsrie-men, abnehmbare Helmhalterung, von außen zugängliches RV-Fleeceinnenfach für Skibrille, elastische Seitentaschen, Materialschlaufe und RV-Tasche an den Hüftflossen, an-schmiegsame, breite Hüftflossen mit Pull-Forward Verstel-lung, Pfeife am Brustgurt, zwei RV-Innentaschen, heraus-nehmbare Sitzmatte, Nasswäschefach und SOS-Label.

Wert: 129,95 Euro

1X NORRØNA RØLDAL JACKE HERREN IN FOREST GREENRøldal ist eine von den Metropolen der Welt inspirierte Ur-ban Freeride-Linie der Marke Norrøna. Von den modischen Aspekten abgesehen überzeugt die Linie auch durch höchs-te Qualität und praktische Features. Die røldal Gore-Tex In-sulated Jacket für Herren besitzt eine 2-Lagen GORE-TEX® Membran in Kombination mit einer PrimaLoft™-Fütterung. Belüftungszonen mit Mesh-Einsätzen, Schneefängen an der Hüfte und den Handgelenken und einem integrierten Bril-lenputztuch runden das funktionelle Paket der Jacke ab. Die lässige Jacke mit langem Schnitt lässt sich natürlich nicht nur im Powder einsetzen.

Wert: 599,- Euro

3X XENOFIT PRODUKTPAKETEIn jedem Paket sind enthalten: 1 Packung Xenofit Magnesium + Vitamin C, 1 Dose Xeno-fit Zink plus, 1 Dose Xenofit mineral energy, 6 Einzelriegel Xenofit carbohydrate bar, 2 Xenofit Trinkflaschen 750 ml und 1 Xenofit Testbox. Xenofit Magnesium + Vitamin C ist ein hoch dosiertes Mag-nesiumcitrat zur gezielten Versorgung bei erhöhtem Bedarf auf Grund von intensiver Muskelanstrengung. Xenofit Zink plus enthält pro Kautablette fünf Milligramm Zink und 90 Milligramm Vitamin C. So decken bereits zwei Kautabs den empfohlenen Tagesbedarf zu 100 Prozent ab. Xenofit mine-ral energy liefert gezielt Magnesium, Kalium, Zink und Eisen. Zudem enthält es Kohlenhydrate und B-Vitamine, die den Energiestoffwechsel unterstützen und die Leistungsfähigkeit des Körpers über einen langen Zeitraum hinweg aufrecht er-halten. Aufgrund der Zusammensetzung aus lang- und kurz-kettigen Kohlenhydraten eignet sich der Xenofit carbohyd-rate bar zum Einsatz sowohl vor, während als auch nach der Belastung.

Wert: je Paket 52,- Euro

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Page 40: SkiPresse Februar 2015

ATOMIC BACKLAND DRIFTER Der breiteste und progressivste Ski der komplett neuen Atomic Backcountry Touring-Serie. Er überzeugt auf jedem Terrain mit der besten Downhill-Perfor-mance der Serie. Seine Stärken spielt er aber auch bergauf aus: Ein Ultralite Woodcore macht den Aufstieg einfacher und spart Kraft – mit auf den Drifter ab-gestimmten PreFit-Fellen oder leicht anpassbaren MultiFit AM Rocker Skins.

TECHNISCHE DATEN:

559,95 Euro

164, 173, 182 cm

130-95-119 mm (173)

1.550 g

BLACK DIAMOND CARBON ASPECTDen Carbon Aspect wurde für große Tage in steilen, entlege-nen Hängen konzipiert: Die ul-traleichte Karbon-Konstruktion macht den klassisch geshapten Tourenski am Berg noch effek-tiver – ideal für Situationen, in denen das Gewicht Priorität hat und technische Präzision ein Muss ist. Optimaler Einsatzbe-reich: 60% Powder / 40% harter Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

599,- Euro

166, 176, 186 cm

127-90-113 mm (176)

2.600 g (176)

BLIZZARDWATZMANNEin moderner Tourenski muss zwei Haupteigenschaften mit-einander vereinen: Geringes Gewicht für den Aufstieg und gute Abfahrtsperformance. Mit dem limitierten Sondermodell Watzmann gelingt Blizzard diese Kombination. Durch den ultral-eichten Pappel-Buche-Holzkern kommt der Ski auf ein Gewicht von nur 1.360 g (bei 173 cm), ist aber mit 88 mm Mittelbreite verhältnismäßig breit, um auch an tieferen Powdertagen aufzu-schwimmen. Sein Auftrieb wird durch die Tip&Tail Rocker-Konst-ruktion verstärkt.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.360 g +/- 50 g (173)

DYNAFITMANASLU WOMENDer Manaslu positioniert sich zwischen dem klassischen Tou-renski und der Freeride Kollekti-on. Die Leichtgewichtskonstruk-tion auf Vollholzbasis und der Einsatz hochwertigster Laminate ergeben die ideale Balance von Gewicht und Performance. Der perfekte Ski für alle abfahrtsori-entierten Damen.

TECHNISCHE DATEN:

530,- Euro

158, 166, 174 cm

121-88-106 mm

1.180 g

DYNASTARCHAM ALTI 80WDer Cham Alti 80 W ist ein Da-men Hochleistungstourenski für fortgeschrittene bis gute Ski-ourengängerinnen. Dank der gerockten Schaufel und dem ultraleichtem Paulownia-Holz-kern, ist er leicht und effizient beim Aufstieg sowie äußerst stabil und drehfreudig bei der Abfahrt. Das neue integrierte Alti Skin-Befestigungssystem in den Skispitzen ermöglicht einfache-res Zentrieren und Befestigen der Steigfelle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

154, 162, 170 cm

114-80-102 mm

1.190 g

ELANALASKA PROLeichter Ski für schweres Ge-lände. Die Bridge-Konstruktion lässt eine abgespeckte Bauwei-se zu mit der zugleich die Fah-reigenschaften durch optimale Torsionsstabilität verbessert wurden. Aufgrund der Karbo-neinlage konnte das Gewicht des Skis reduziert werden. Der moderate Rocker im Schaufelbe-reich liefert im Tiefschnee opti-malen Auftrieb. Mit dem Alaska Pro, der in Sachen Performance bergauf als auch bergab über-zeugt, steht einem traumhaften Tourentag nichts mehr im Wege.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

156, 163, 170, 177 cm

109-79-99 mm (170)

1.140 g (170)

FISCHERTRANSALP 80Ultraleicht und extrem robust. Das geringe Gewicht von nur 950 g pro Ski ist nicht nur dem hochwertigen Kern aus leichtem Paulownia-Holz zu verdanken. Der Ski wurde konstruiert mit der Fischer Aeroshape Technolo-gie, einer intelligenten, strom-linienförmigen Ski-Form mit masseoptimiertem Aufbau und leichten, zugfesten Materialien. In Kombination mit der neu ent-wickelten Air Tec Ti Technologie die exakt richtige Balance zwi-schen Leichtbau und Stabilität – für effiziente Aufstiege und agile Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

163, 170, 177 cm

118-80-104 mm

950 g (163)

K2WAYBACK 88Der WayBack 88 wurde moder-nisiert und abgespeckt. Er ist der ideale Ski für Skibergsteiger oder Tourengeher, denen Effizi-enz und Performance über alles geht. Leichte Taper an Schaufel und Skiende sorgen für Leicht-läufigkeit und Vielseitigkeit. Die solide Seitenwangenkonstrukti-on im Bereich unter der Bindung verbessert den Kantengriff.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

160, 167, 174, 181 cm

126-88-113 mm

1.350 g (174)

LA SPORTIVAGTAnspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Backcoun-try. Der GT bietet ausgezeichnete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas weiche-ren Spitze perfekt für pulvrigen, nicht besonders kompakten Schnee. Die Verbindung von zweiachsigem und dreiachsigem, sehr leichtem Fiberglas macht den Ski äußerst stabil - ganz ohne Metallschichten. Das Pau-lownia-Holz sorgt für zusätz-liche Gewichtseinsparung und Widerstandsfähigkeit.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

170, 177, 184 cm

123-89-111 mm (177)

1.410 g (177)

MOVEMENTSHIFTMit 98 mm unter der Bin-dung und sehr langer Rocker 12-Schaufel, ist der Shift ein großer und robuster Ski mit optimalem Off-Piste Verhalten und nur 1.450 g bei 177cm Län-ge. Dies ist nur dank Leichtbau und perfekter Kombination aus Fiberglas, Karbon und den neu-esten North TPT Fibern möglich. Ein echter Freetourer.

TECHNISCHE DATEN:

649,95 Euro

169, 177, 185 cm

137-98-125 mm (177)

1.450 g (177)

NORDICAPESHEWALeichte Performance war noch nie in so greifbarer Nähe wie mit dem Pashewa. Diese Free-touring-Maschine basiert auf derselben All Mountain Form wie der Nordica NRGY, in Kombinati-on mit einem Paulownia-Holz-kern für ein unglaubliches Flie-gengewicht samt kraftvoller Leistung. Optional bietet Nordica die passenden Felle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

153, 161, 169, 177, 185 cm

126-90-110 mm (169)

1.465 g (169)

SALOMONQ-LABBesonders stabile Holz-kern-Konstruktion für Kontrol-le und Kantengriff bei jedem Schwung. In Verbindung mit der Sandwich-Bauweise und dem doppelten Titan-Laminat lässt sich der Ski präzise steuern, er reagiert schnell und wendig. Vielseitigkeit garantiert der Utility Rocker: Der Ski schwebt durch den Powder, im eingefah-renen Gelände werden Schläge absorbiert. Honeycomp ersetzt in den Tips den Holzkern, was das Gewicht minimiert und die Wendigkeit erhöht.

TECHNISCHE DATEN:

749,95 Euro

176, 183, 190 cm

138-104-127 mm (183)

1.960 g

SCOTTCRUS‘AIRDer Crus’Air mit seiner 90-92 mm Taille und seinem Pro-Tip Rocker steht für vielseitige, ganztägige Touring-Performance. Die Kar-bonfaser-Konstruktion gleicht jener seines größeren Bruders, dem Powd’Air. Das Ergebnis: ein wendiger und stabiler Ski für die unterschiedlichsten Bedingun-gen.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

169, 179 cm

129-92-116 mm (179)

1.540 g (179)

VÖLKLV-WERKS BMT 122Das breiteste Modell der neuen BMT Linie mit maximalem Auf-trieb und klarer Ausrichtung hin zur unvergesslichen Abfahrt. Der BMT 122 überzeugt mit seiner Early-Taper-Konstruktion und dem geringen Gewicht. Der per-fekte Ski für die perfekte Powder Line, irgendwo ganz da hinten, weit abseits der Pisten.

TECHNISCHE DATEN:

1.000,- Euro

176, 186 cm

143-122-133 mm

1.940 g (186)

ATOMIC BACKLAND DESCENDER Schmale Taillierung und All Mountain Rocker für Kontrol-le in in jeder Situation – selbst auf hartem Untergrund. Die Step Down Sidewall federt Schläge ab, macht den Ski robust und sorgt für verlässlichen Kan-tengriff. Für den Aufstieg ste-hen 100% Mohair-PreFit-Fel-le oder die neuen MultiFit AM Rocker-Felle zur Auswahl. Bei Bedarf kann auch eine reguläre DIN-Bindung montiert werden.

TECHNISCHE DATEN:

359,95 Euro

152, 158, 164, 170, 176 cm

112-78-101,5 mm (164)

1.250 g

BLIZZARDBUSHWACKER Im variablen Gelände zeigt er sich als echtes Multitalent, hat aber auch beim Cruisen auf der Piste seine Qualitäten. Wenn Freerider sich abseits der Pis-te auf die Suche nach frischem Powder und unberührten Pisten machen, zeigt der Bushwacker ein weiteres Talent: Dank seines geringen Gewichtes eignet er sich als Aufstiegsski für kleine Touren. Ein wahres Allroundta-lent.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.850 g +/- 50 g (180)

DYNAFITSE7EN SUMMITDer leichte Allrounder für alle Schneearten, Geländeformen und Könner Stufen. Der neue Seven Summits ist die Evolution des bereits erfolgreichsten Tou-renskimodells, in das nun Tech-nologien der High-End-Serie um Nanga Parbat und Cho Oyu ein-geflossen sind.

TECHNISCHE DATEN:

450,- Euro

149, 156, 163, 171, 179 cm

114-80-100 mm

1.120 g

DYNAFITDENALINeben Nanga Parbat und Cho Oyu komplettiert der Denali die High-End-Serie von Dynafit, die dank modernster Techno-logie, kombiniert mit High Tech Materialien, ein noch nie dage-wesenes Fläche/Gewicht/Per-formance-Verhältnis bietet. Die perfekte Wahl für lange Skitou-renabfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

870,- Euro

168, 176, 184, 193 cm

130-97-115 mm

1.190 g

DYNASTARCHAM HM 97Der leichte Cham HM 97 bietet eine flinke, ansprechende Leis-tung für Allmountain-Abenteuer und Skitouren und verfügt über eine Kombination aus langem Schaufel-Rocker, 5-Punkte Tail-lierung und Paulownia-Holz-kern, die Kraft, Wendigkeit und Auftrieb bietet. Die flache Pin-tail-Form optimiert den Auftrieb, bietet absolute Geschwindig-keitskontrolle für leichtes Hand-ling, Spurführung und Stabilität.

TECHNISCHE DATEN:

579,99 Euro

166, 172, 178, 184 cm

133-97-113 mm

1.800 g

ELANLHOTSETourenski mit Freeride-Ambitio-nen, schließt die Lücke zwischen dem freeridelastigen Himalaya und dem aufstiegsorientierten Alaska Pro. Die Innovative Brid-ge Technologie von elan sorgt für ein sehr leichtes Gewicht durch abgespeckte Materiali-en. Gleichzeitig garantieren die Holzstreben der Konstruktion, die von Tip zu Tail reichen, beste Torsionsstabilität. Ein modera-ter Rocker in der Schaufel macht den Ski leichter manövrierbar. Der verlängerte Radius in der Schaufel garantiert besten Auf-trieb im Powder.

TECHNISCHE DATEN:

499,95 Euro

170, 177, 184 cm

126-87-112 mm (177)

1.450 g (177)

FISCHERTRANSALP GKExzellente Ski-Performance und leichte Manövrierfähigkeit bietet der Transalp Gerlinde Kaltenbrun-ner, garantiert durch eine perfekte Ski-Geometrie und die Tour Ro-cker-Technologie. Ein extrem ro-buster Pappelholzkern macht den Ski bruchfest und stabil bei allen Bedingungen. Die neue Aeroshape Konstruktion maximiert die durch Air Tec Ti erzielte Gewichtsreduk-tion und sorgt durch die zentrierte Masse für optimale Torsionskont-rolle. Entwickelt und designed mit Extremsportlerin Gerlinde Kalten-brunner.

TECHNISCHE DATEN:

499,99 Euro

149, 156, 163, 170 cm

118-82-104 mm

1.250 g (163)

K2TALKBACK 88 WOMENEine ausgewogene 88-mm-Taille ermöglicht enge Schwünge zwi-schen Bäumen und bietet genug Oberfläche, um den unberührten Backcountry-Schnee zu genie-ßen, den man sich hart erarbei-tet hat. Wie alle Ski der TalkBack Serie ist der TalkBack 88 äußerst leicht und verfügt über eine Schnee abweisende SnoPhobic Oberfläche.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

153, 160, 167 cm

126-88-113 mm

1.250 g (160)

LA SPORTIVAGTSDer GTS ist das speziell für das weibliche Publikum entwickelte Gegenstück zum GT. Er ist kürzer und weist einen kleineren Radi-us auf. Anspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Back-country. Er bietet ausgezeich-nete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas wei-cheren Spitze perfekt für pulvri-gen, nicht besonders kompakten Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

157, 166 cm

121-88-109 mm (157)

1.210 g (157)

MOVEMENTCOAXTourenski für Damen mit mitt-lerer Breite (84 mm), Rocker im Schaufel- und Heckbereich für leichteres Drehen bei schwerem Schnee, erstklassigem Fahr-verhalten außerhalb der Pisten und ausgezeichnetem Verhältnis zwischen Gewicht und Auftrieb.

TECHNISCHE DATEN:

579,95 Euro

153, 161, 169 cm

119-84-108 mm (161)

1.200 g (161)

NORDICAISTASDer neue Istas bietet einen Pau-lownia-Holzkern für himmlische Performance beim Aufstieg und einen All Mountain camROCK samt konisch zulaufendem Tail, damit du auch bei der Abfahrt genauso viel Fun hast.

TECHNISCHE DATEN:

399,90 Euro

145, 153, 161, 169, 177 cm

116-80-100 mm (161)

1.275 g (161)

SALOMONQ-83 MYRIADVielseitigkeit garantiert der Uti-lity Rocker, bei dem Skispitzen und -enden leicht aufgebogen sind. Dies ist die Grundlage für seine Wendigkeit und das ideale Fahrverhalten im Gelände: Der Q-83 Myriad für Damen schwebt durch den Tiefschnee und zu-gleich werden Unregelmäßigkei-ten auf zerfahrenen Hängen ab-sorbiert. Darüber hinaus verzeiht die Rocker-Bauweise Fahrfehler und der Ski lässt sich auch auf Pisten präzise lenken, ohne ag-gressiv zu reagieren.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

152, 159, 166, 173 cm

128-84-112 (166)

k.A.

SCOTTSURF‘AIRDer Surf‘Air ist der leichte Tourenski von Scott mit Pau-lownia-Holzkern und Pro-Tip Rocker-Design. Er kombiniert Auftrieb, Stabilität und Vielsei-tigkeit für viel Wendigkeit und toughe Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

449,- Euro

158, 168, 178 cm

126-86-113 mm (168)

1.320 g (168)

VÖLKLINUKEiner der leichtesten Tourenski über 80 mm Breite. Egal ob im weichen Schnee, im zerfahre-nen Gelände oder auf der Piste; der Inuk ist leicht zu fahren und steuern. Zusätzlich fördert auch der Tip Rocker die mühelose Schwungsteuerung.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

156, 163 cm

120-83-106 mm

1.290 g (170)

AK� ELLE TOUREN - &

FREETOURINGMODELLESAISON 2014-15

Page 41: SkiPresse Februar 2015

ATOMIC BACKLAND DRIFTER Der breiteste und progressivste Ski der komplett neuen Atomic Backcountry Touring-Serie. Er überzeugt auf jedem Terrain mit der besten Downhill-Perfor-mance der Serie. Seine Stärken spielt er aber auch bergauf aus: Ein Ultralite Woodcore macht den Aufstieg einfacher und spart Kraft – mit auf den Drifter ab-gestimmten PreFit-Fellen oder leicht anpassbaren MultiFit AM Rocker Skins.

TECHNISCHE DATEN:

559,95 Euro

164, 173, 182 cm

130-95-119 mm (173)

1.550 g

BLACK DIAMOND CARBON ASPECTDen Carbon Aspect wurde für große Tage in steilen, entlege-nen Hängen konzipiert: Die ul-traleichte Karbon-Konstruktion macht den klassisch geshapten Tourenski am Berg noch effek-tiver – ideal für Situationen, in denen das Gewicht Priorität hat und technische Präzision ein Muss ist. Optimaler Einsatzbe-reich: 60% Powder / 40% harter Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

599,- Euro

166, 176, 186 cm

127-90-113 mm (176)

2.600 g (176)

BLIZZARDWATZMANNEin moderner Tourenski muss zwei Haupteigenschaften mit-einander vereinen: Geringes Gewicht für den Aufstieg und gute Abfahrtsperformance. Mit dem limitierten Sondermodell Watzmann gelingt Blizzard diese Kombination. Durch den ultral-eichten Pappel-Buche-Holzkern kommt der Ski auf ein Gewicht von nur 1.360 g (bei 173 cm), ist aber mit 88 mm Mittelbreite verhältnismäßig breit, um auch an tieferen Powdertagen aufzu-schwimmen. Sein Auftrieb wird durch die Tip&Tail Rocker-Konst-ruktion verstärkt.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.360 g +/- 50 g (173)

DYNAFITMANASLU WOMENDer Manaslu positioniert sich zwischen dem klassischen Tou-renski und der Freeride Kollekti-on. Die Leichtgewichtskonstruk-tion auf Vollholzbasis und der Einsatz hochwertigster Laminate ergeben die ideale Balance von Gewicht und Performance. Der perfekte Ski für alle abfahrtsori-entierten Damen.

TECHNISCHE DATEN:

530,- Euro

158, 166, 174 cm

121-88-106 mm

1.180 g

DYNASTARCHAM ALTI 80WDer Cham Alti 80 W ist ein Da-men Hochleistungstourenski für fortgeschrittene bis gute Ski-ourengängerinnen. Dank der gerockten Schaufel und dem ultraleichtem Paulownia-Holz-kern, ist er leicht und effizient beim Aufstieg sowie äußerst stabil und drehfreudig bei der Abfahrt. Das neue integrierte Alti Skin-Befestigungssystem in den Skispitzen ermöglicht einfache-res Zentrieren und Befestigen der Steigfelle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

154, 162, 170 cm

114-80-102 mm

1.190 g

ELANALASKA PROLeichter Ski für schweres Ge-lände. Die Bridge-Konstruktion lässt eine abgespeckte Bauwei-se zu mit der zugleich die Fah-reigenschaften durch optimale Torsionsstabilität verbessert wurden. Aufgrund der Karbo-neinlage konnte das Gewicht des Skis reduziert werden. Der moderate Rocker im Schaufelbe-reich liefert im Tiefschnee opti-malen Auftrieb. Mit dem Alaska Pro, der in Sachen Performance bergauf als auch bergab über-zeugt, steht einem traumhaften Tourentag nichts mehr im Wege.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

156, 163, 170, 177 cm

109-79-99 mm (170)

1.140 g (170)

FISCHERTRANSALP 80Ultraleicht und extrem robust. Das geringe Gewicht von nur 950 g pro Ski ist nicht nur dem hochwertigen Kern aus leichtem Paulownia-Holz zu verdanken. Der Ski wurde konstruiert mit der Fischer Aeroshape Technolo-gie, einer intelligenten, strom-linienförmigen Ski-Form mit masseoptimiertem Aufbau und leichten, zugfesten Materialien. In Kombination mit der neu ent-wickelten Air Tec Ti Technologie die exakt richtige Balance zwi-schen Leichtbau und Stabilität – für effiziente Aufstiege und agile Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

163, 170, 177 cm

118-80-104 mm

950 g (163)

K2WAYBACK 88Der WayBack 88 wurde moder-nisiert und abgespeckt. Er ist der ideale Ski für Skibergsteiger oder Tourengeher, denen Effizi-enz und Performance über alles geht. Leichte Taper an Schaufel und Skiende sorgen für Leicht-läufigkeit und Vielseitigkeit. Die solide Seitenwangenkonstrukti-on im Bereich unter der Bindung verbessert den Kantengriff.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

160, 167, 174, 181 cm

126-88-113 mm

1.350 g (174)

LA SPORTIVAGTAnspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Backcoun-try. Der GT bietet ausgezeichnete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas weiche-ren Spitze perfekt für pulvrigen, nicht besonders kompakten Schnee. Die Verbindung von zweiachsigem und dreiachsigem, sehr leichtem Fiberglas macht den Ski äußerst stabil - ganz ohne Metallschichten. Das Pau-lownia-Holz sorgt für zusätz-liche Gewichtseinsparung und Widerstandsfähigkeit.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

170, 177, 184 cm

123-89-111 mm (177)

1.410 g (177)

MOVEMENTSHIFTMit 98 mm unter der Bin-dung und sehr langer Rocker 12-Schaufel, ist der Shift ein großer und robuster Ski mit optimalem Off-Piste Verhalten und nur 1.450 g bei 177cm Län-ge. Dies ist nur dank Leichtbau und perfekter Kombination aus Fiberglas, Karbon und den neu-esten North TPT Fibern möglich. Ein echter Freetourer.

TECHNISCHE DATEN:

649,95 Euro

169, 177, 185 cm

137-98-125 mm (177)

1.450 g (177)

NORDICAPESHEWALeichte Performance war noch nie in so greifbarer Nähe wie mit dem Pashewa. Diese Free-touring-Maschine basiert auf derselben All Mountain Form wie der Nordica NRGY, in Kombinati-on mit einem Paulownia-Holz-kern für ein unglaubliches Flie-gengewicht samt kraftvoller Leistung. Optional bietet Nordica die passenden Felle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

153, 161, 169, 177, 185 cm

126-90-110 mm (169)

1.465 g (169)

SALOMONQ-LABBesonders stabile Holz-kern-Konstruktion für Kontrol-le und Kantengriff bei jedem Schwung. In Verbindung mit der Sandwich-Bauweise und dem doppelten Titan-Laminat lässt sich der Ski präzise steuern, er reagiert schnell und wendig. Vielseitigkeit garantiert der Utility Rocker: Der Ski schwebt durch den Powder, im eingefah-renen Gelände werden Schläge absorbiert. Honeycomp ersetzt in den Tips den Holzkern, was das Gewicht minimiert und die Wendigkeit erhöht.

TECHNISCHE DATEN:

749,95 Euro

176, 183, 190 cm

138-104-127 mm (183)

1.960 g

SCOTTCRUS‘AIRDer Crus’Air mit seiner 90-92 mm Taille und seinem Pro-Tip Rocker steht für vielseitige, ganztägige Touring-Performance. Die Kar-bonfaser-Konstruktion gleicht jener seines größeren Bruders, dem Powd’Air. Das Ergebnis: ein wendiger und stabiler Ski für die unterschiedlichsten Bedingun-gen.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

169, 179 cm

129-92-116 mm (179)

1.540 g (179)

VÖLKLV-WERKS BMT 122Das breiteste Modell der neuen BMT Linie mit maximalem Auf-trieb und klarer Ausrichtung hin zur unvergesslichen Abfahrt. Der BMT 122 überzeugt mit seiner Early-Taper-Konstruktion und dem geringen Gewicht. Der per-fekte Ski für die perfekte Powder Line, irgendwo ganz da hinten, weit abseits der Pisten.

TECHNISCHE DATEN:

1.000,- Euro

176, 186 cm

143-122-133 mm

1.940 g (186)

ATOMIC BACKLAND DESCENDER Schmale Taillierung und All Mountain Rocker für Kontrol-le in in jeder Situation – selbst auf hartem Untergrund. Die Step Down Sidewall federt Schläge ab, macht den Ski robust und sorgt für verlässlichen Kan-tengriff. Für den Aufstieg ste-hen 100% Mohair-PreFit-Fel-le oder die neuen MultiFit AM Rocker-Felle zur Auswahl. Bei Bedarf kann auch eine reguläre DIN-Bindung montiert werden.

TECHNISCHE DATEN:

359,95 Euro

152, 158, 164, 170, 176 cm

112-78-101,5 mm (164)

1.250 g

BLIZZARDBUSHWACKER Im variablen Gelände zeigt er sich als echtes Multitalent, hat aber auch beim Cruisen auf der Piste seine Qualitäten. Wenn Freerider sich abseits der Pis-te auf die Suche nach frischem Powder und unberührten Pisten machen, zeigt der Bushwacker ein weiteres Talent: Dank seines geringen Gewichtes eignet er sich als Aufstiegsski für kleine Touren. Ein wahres Allroundta-lent.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.850 g +/- 50 g (180)

DYNAFITSE7EN SUMMITDer leichte Allrounder für alle Schneearten, Geländeformen und Könner Stufen. Der neue Seven Summits ist die Evolution des bereits erfolgreichsten Tou-renskimodells, in das nun Tech-nologien der High-End-Serie um Nanga Parbat und Cho Oyu ein-geflossen sind.

TECHNISCHE DATEN:

450,- Euro

149, 156, 163, 171, 179 cm

114-80-100 mm

1.120 g

DYNAFITDENALINeben Nanga Parbat und Cho Oyu komplettiert der Denali die High-End-Serie von Dynafit, die dank modernster Techno-logie, kombiniert mit High Tech Materialien, ein noch nie dage-wesenes Fläche/Gewicht/Per-formance-Verhältnis bietet. Die perfekte Wahl für lange Skitou-renabfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

870,- Euro

168, 176, 184, 193 cm

130-97-115 mm

1.190 g

DYNASTARCHAM HM 97Der leichte Cham HM 97 bietet eine flinke, ansprechende Leis-tung für Allmountain-Abenteuer und Skitouren und verfügt über eine Kombination aus langem Schaufel-Rocker, 5-Punkte Tail-lierung und Paulownia-Holz-kern, die Kraft, Wendigkeit und Auftrieb bietet. Die flache Pin-tail-Form optimiert den Auftrieb, bietet absolute Geschwindig-keitskontrolle für leichtes Hand-ling, Spurführung und Stabilität.

TECHNISCHE DATEN:

579,99 Euro

166, 172, 178, 184 cm

133-97-113 mm

1.800 g

ELANLHOTSETourenski mit Freeride-Ambitio-nen, schließt die Lücke zwischen dem freeridelastigen Himalaya und dem aufstiegsorientierten Alaska Pro. Die Innovative Brid-ge Technologie von elan sorgt für ein sehr leichtes Gewicht durch abgespeckte Materiali-en. Gleichzeitig garantieren die Holzstreben der Konstruktion, die von Tip zu Tail reichen, beste Torsionsstabilität. Ein modera-ter Rocker in der Schaufel macht den Ski leichter manövrierbar. Der verlängerte Radius in der Schaufel garantiert besten Auf-trieb im Powder.

TECHNISCHE DATEN:

499,95 Euro

170, 177, 184 cm

126-87-112 mm (177)

1.450 g (177)

FISCHERTRANSALP GKExzellente Ski-Performance und leichte Manövrierfähigkeit bietet der Transalp Gerlinde Kaltenbrun-ner, garantiert durch eine perfekte Ski-Geometrie und die Tour Ro-cker-Technologie. Ein extrem ro-buster Pappelholzkern macht den Ski bruchfest und stabil bei allen Bedingungen. Die neue Aeroshape Konstruktion maximiert die durch Air Tec Ti erzielte Gewichtsreduk-tion und sorgt durch die zentrierte Masse für optimale Torsionskont-rolle. Entwickelt und designed mit Extremsportlerin Gerlinde Kalten-brunner.

TECHNISCHE DATEN:

499,99 Euro

149, 156, 163, 170 cm

118-82-104 mm

1.250 g (163)

K2TALKBACK 88 WOMENEine ausgewogene 88-mm-Taille ermöglicht enge Schwünge zwi-schen Bäumen und bietet genug Oberfläche, um den unberührten Backcountry-Schnee zu genie-ßen, den man sich hart erarbei-tet hat. Wie alle Ski der TalkBack Serie ist der TalkBack 88 äußerst leicht und verfügt über eine Schnee abweisende SnoPhobic Oberfläche.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

153, 160, 167 cm

126-88-113 mm

1.250 g (160)

LA SPORTIVAGTSDer GTS ist das speziell für das weibliche Publikum entwickelte Gegenstück zum GT. Er ist kürzer und weist einen kleineren Radi-us auf. Anspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Back-country. Er bietet ausgezeich-nete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas wei-cheren Spitze perfekt für pulvri-gen, nicht besonders kompakten Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

157, 166 cm

121-88-109 mm (157)

1.210 g (157)

MOVEMENTCOAXTourenski für Damen mit mitt-lerer Breite (84 mm), Rocker im Schaufel- und Heckbereich für leichteres Drehen bei schwerem Schnee, erstklassigem Fahr-verhalten außerhalb der Pisten und ausgezeichnetem Verhältnis zwischen Gewicht und Auftrieb.

TECHNISCHE DATEN:

579,95 Euro

153, 161, 169 cm

119-84-108 mm (161)

1.200 g (161)

NORDICAISTASDer neue Istas bietet einen Pau-lownia-Holzkern für himmlische Performance beim Aufstieg und einen All Mountain camROCK samt konisch zulaufendem Tail, damit du auch bei der Abfahrt genauso viel Fun hast.

TECHNISCHE DATEN:

399,90 Euro

145, 153, 161, 169, 177 cm

116-80-100 mm (161)

1.275 g (161)

SALOMONQ-83 MYRIADVielseitigkeit garantiert der Uti-lity Rocker, bei dem Skispitzen und -enden leicht aufgebogen sind. Dies ist die Grundlage für seine Wendigkeit und das ideale Fahrverhalten im Gelände: Der Q-83 Myriad für Damen schwebt durch den Tiefschnee und zu-gleich werden Unregelmäßigkei-ten auf zerfahrenen Hängen ab-sorbiert. Darüber hinaus verzeiht die Rocker-Bauweise Fahrfehler und der Ski lässt sich auch auf Pisten präzise lenken, ohne ag-gressiv zu reagieren.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

152, 159, 166, 173 cm

128-84-112 (166)

k.A.

SCOTTSURF‘AIRDer Surf‘Air ist der leichte Tourenski von Scott mit Pau-lownia-Holzkern und Pro-Tip Rocker-Design. Er kombiniert Auftrieb, Stabilität und Vielsei-tigkeit für viel Wendigkeit und toughe Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

449,- Euro

158, 168, 178 cm

126-86-113 mm (168)

1.320 g (168)

VÖLKLINUKEiner der leichtesten Tourenski über 80 mm Breite. Egal ob im weichen Schnee, im zerfahre-nen Gelände oder auf der Piste; der Inuk ist leicht zu fahren und steuern. Zusätzlich fördert auch der Tip Rocker die mühelose Schwungsteuerung.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

156, 163 cm

120-83-106 mm

1.290 g (170)

BEIM TOURENGEHEN SIND ZWEI FAKTOREN BESONDERS WICHTIG: GEWICHT UND FAHREIGENSCHAFTEN DES SKIS. AUF DIESER SEITE STELLEN WIR DIE DERZEIT

ANGEBOTENEN HIGHLIGHTS DER WICHTIGSTEN HERSTELLER VOR. DIE ANGEGEBENEN PREISE SIND DIE URSPRÜNGLICHEN EMPFEHLUNGEN DER HERSTELLER.

© Elan Skis / Klemen Razinger

Page 42: SkiPresse Februar 2015

ATOMIC BACKLAND DRIFTER Der breiteste und progressivste Ski der komplett neuen Atomic Backcountry Touring-Serie. Er überzeugt auf jedem Terrain mit der besten Downhill-Perfor-mance der Serie. Seine Stärken spielt er aber auch bergauf aus: Ein Ultralite Woodcore macht den Aufstieg einfacher und spart Kraft – mit auf den Drifter ab-gestimmten PreFit-Fellen oder leicht anpassbaren MultiFit AM Rocker Skins.

TECHNISCHE DATEN:

559,95 Euro

164, 173, 182 cm

130-95-119 mm (173)

1.550 g

BLACK DIAMOND CARBON ASPECTDen Carbon Aspect wurde für große Tage in steilen, entlege-nen Hängen konzipiert: Die ul-traleichte Karbon-Konstruktion macht den klassisch geshapten Tourenski am Berg noch effek-tiver – ideal für Situationen, in denen das Gewicht Priorität hat und technische Präzision ein Muss ist. Optimaler Einsatzbe-reich: 60% Powder / 40% harter Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

599,- Euro

166, 176, 186 cm

127-90-113 mm (176)

2.600 g (176)

BLIZZARDWATZMANNEin moderner Tourenski muss zwei Haupteigenschaften mit-einander vereinen: Geringes Gewicht für den Aufstieg und gute Abfahrtsperformance. Mit dem limitierten Sondermodell Watzmann gelingt Blizzard diese Kombination. Durch den ultral-eichten Pappel-Buche-Holzkern kommt der Ski auf ein Gewicht von nur 1.360 g (bei 173 cm), ist aber mit 88 mm Mittelbreite verhältnismäßig breit, um auch an tieferen Powdertagen aufzu-schwimmen. Sein Auftrieb wird durch die Tip&Tail Rocker-Konst-ruktion verstärkt.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.360 g +/- 50 g (173)

DYNAFITMANASLU WOMENDer Manaslu positioniert sich zwischen dem klassischen Tou-renski und der Freeride Kollekti-on. Die Leichtgewichtskonstruk-tion auf Vollholzbasis und der Einsatz hochwertigster Laminate ergeben die ideale Balance von Gewicht und Performance. Der perfekte Ski für alle abfahrtsori-entierten Damen.

TECHNISCHE DATEN:

530,- Euro

158, 166, 174 cm

121-88-106 mm

1.180 g

DYNASTARCHAM ALTI 80WDer Cham Alti 80 W ist ein Da-men Hochleistungstourenski für fortgeschrittene bis gute Ski-ourengängerinnen. Dank der gerockten Schaufel und dem ultraleichtem Paulownia-Holz-kern, ist er leicht und effizient beim Aufstieg sowie äußerst stabil und drehfreudig bei der Abfahrt. Das neue integrierte Alti Skin-Befestigungssystem in den Skispitzen ermöglicht einfache-res Zentrieren und Befestigen der Steigfelle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

154, 162, 170 cm

114-80-102 mm

1.190 g

ELANALASKA PROLeichter Ski für schweres Ge-lände. Die Bridge-Konstruktion lässt eine abgespeckte Bauwei-se zu mit der zugleich die Fah-reigenschaften durch optimale Torsionsstabilität verbessert wurden. Aufgrund der Karbo-neinlage konnte das Gewicht des Skis reduziert werden. Der moderate Rocker im Schaufelbe-reich liefert im Tiefschnee opti-malen Auftrieb. Mit dem Alaska Pro, der in Sachen Performance bergauf als auch bergab über-zeugt, steht einem traumhaften Tourentag nichts mehr im Wege.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

156, 163, 170, 177 cm

109-79-99 mm (170)

1.140 g (170)

FISCHERTRANSALP 80Ultraleicht und extrem robust. Das geringe Gewicht von nur 950 g pro Ski ist nicht nur dem hochwertigen Kern aus leichtem Paulownia-Holz zu verdanken. Der Ski wurde konstruiert mit der Fischer Aeroshape Technolo-gie, einer intelligenten, strom-linienförmigen Ski-Form mit masseoptimiertem Aufbau und leichten, zugfesten Materialien. In Kombination mit der neu ent-wickelten Air Tec Ti Technologie die exakt richtige Balance zwi-schen Leichtbau und Stabilität – für effiziente Aufstiege und agile Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

163, 170, 177 cm

118-80-104 mm

950 g (163)

K2WAYBACK 88Der WayBack 88 wurde moder-nisiert und abgespeckt. Er ist der ideale Ski für Skibergsteiger oder Tourengeher, denen Effizi-enz und Performance über alles geht. Leichte Taper an Schaufel und Skiende sorgen für Leicht-läufigkeit und Vielseitigkeit. Die solide Seitenwangenkonstrukti-on im Bereich unter der Bindung verbessert den Kantengriff.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

160, 167, 174, 181 cm

126-88-113 mm

1.350 g (174)

LA SPORTIVAGTAnspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Backcoun-try. Der GT bietet ausgezeichnete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas weiche-ren Spitze perfekt für pulvrigen, nicht besonders kompakten Schnee. Die Verbindung von zweiachsigem und dreiachsigem, sehr leichtem Fiberglas macht den Ski äußerst stabil - ganz ohne Metallschichten. Das Pau-lownia-Holz sorgt für zusätz-liche Gewichtseinsparung und Widerstandsfähigkeit.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

170, 177, 184 cm

123-89-111 mm (177)

1.410 g (177)

MOVEMENTSHIFTMit 98 mm unter der Bin-dung und sehr langer Rocker 12-Schaufel, ist der Shift ein großer und robuster Ski mit optimalem Off-Piste Verhalten und nur 1.450 g bei 177cm Län-ge. Dies ist nur dank Leichtbau und perfekter Kombination aus Fiberglas, Karbon und den neu-esten North TPT Fibern möglich. Ein echter Freetourer.

TECHNISCHE DATEN:

649,95 Euro

169, 177, 185 cm

137-98-125 mm (177)

1.450 g (177)

NORDICAPESHEWALeichte Performance war noch nie in so greifbarer Nähe wie mit dem Pashewa. Diese Free-touring-Maschine basiert auf derselben All Mountain Form wie der Nordica NRGY, in Kombinati-on mit einem Paulownia-Holz-kern für ein unglaubliches Flie-gengewicht samt kraftvoller Leistung. Optional bietet Nordica die passenden Felle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

153, 161, 169, 177, 185 cm

126-90-110 mm (169)

1.465 g (169)

SALOMONQ-LABBesonders stabile Holz-kern-Konstruktion für Kontrol-le und Kantengriff bei jedem Schwung. In Verbindung mit der Sandwich-Bauweise und dem doppelten Titan-Laminat lässt sich der Ski präzise steuern, er reagiert schnell und wendig. Vielseitigkeit garantiert der Utility Rocker: Der Ski schwebt durch den Powder, im eingefah-renen Gelände werden Schläge absorbiert. Honeycomp ersetzt in den Tips den Holzkern, was das Gewicht minimiert und die Wendigkeit erhöht.

TECHNISCHE DATEN:

749,95 Euro

176, 183, 190 cm

138-104-127 mm (183)

1.960 g

SCOTTCRUS‘AIRDer Crus’Air mit seiner 90-92 mm Taille und seinem Pro-Tip Rocker steht für vielseitige, ganztägige Touring-Performance. Die Kar-bonfaser-Konstruktion gleicht jener seines größeren Bruders, dem Powd’Air. Das Ergebnis: ein wendiger und stabiler Ski für die unterschiedlichsten Bedingun-gen.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

169, 179 cm

129-92-116 mm (179)

1.540 g (179)

VÖLKLV-WERKS BMT 122Das breiteste Modell der neuen BMT Linie mit maximalem Auf-trieb und klarer Ausrichtung hin zur unvergesslichen Abfahrt. Der BMT 122 überzeugt mit seiner Early-Taper-Konstruktion und dem geringen Gewicht. Der per-fekte Ski für die perfekte Powder Line, irgendwo ganz da hinten, weit abseits der Pisten.

TECHNISCHE DATEN:

1.000,- Euro

176, 186 cm

143-122-133 mm

1.940 g (186)

ATOMIC BACKLAND DESCENDER Schmale Taillierung und All Mountain Rocker für Kontrol-le in in jeder Situation – selbst auf hartem Untergrund. Die Step Down Sidewall federt Schläge ab, macht den Ski robust und sorgt für verlässlichen Kan-tengriff. Für den Aufstieg ste-hen 100% Mohair-PreFit-Fel-le oder die neuen MultiFit AM Rocker-Felle zur Auswahl. Bei Bedarf kann auch eine reguläre DIN-Bindung montiert werden.

TECHNISCHE DATEN:

359,95 Euro

152, 158, 164, 170, 176 cm

112-78-101,5 mm (164)

1.250 g

BLIZZARDBUSHWACKER Im variablen Gelände zeigt er sich als echtes Multitalent, hat aber auch beim Cruisen auf der Piste seine Qualitäten. Wenn Freerider sich abseits der Pis-te auf die Suche nach frischem Powder und unberührten Pisten machen, zeigt der Bushwacker ein weiteres Talent: Dank seines geringen Gewichtes eignet er sich als Aufstiegsski für kleine Touren. Ein wahres Allroundta-lent.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.850 g +/- 50 g (180)

DYNAFITSE7EN SUMMITDer leichte Allrounder für alle Schneearten, Geländeformen und Könner Stufen. Der neue Seven Summits ist die Evolution des bereits erfolgreichsten Tou-renskimodells, in das nun Tech-nologien der High-End-Serie um Nanga Parbat und Cho Oyu ein-geflossen sind.

TECHNISCHE DATEN:

450,- Euro

149, 156, 163, 171, 179 cm

114-80-100 mm

1.120 g

DYNAFITDENALINeben Nanga Parbat und Cho Oyu komplettiert der Denali die High-End-Serie von Dynafit, die dank modernster Techno-logie, kombiniert mit High Tech Materialien, ein noch nie dage-wesenes Fläche/Gewicht/Per-formance-Verhältnis bietet. Die perfekte Wahl für lange Skitou-renabfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

870,- Euro

168, 176, 184, 193 cm

130-97-115 mm

1.190 g

DYNASTARCHAM HM 97Der leichte Cham HM 97 bietet eine flinke, ansprechende Leis-tung für Allmountain-Abenteuer und Skitouren und verfügt über eine Kombination aus langem Schaufel-Rocker, 5-Punkte Tail-lierung und Paulownia-Holz-kern, die Kraft, Wendigkeit und Auftrieb bietet. Die flache Pin-tail-Form optimiert den Auftrieb, bietet absolute Geschwindig-keitskontrolle für leichtes Hand-ling, Spurführung und Stabilität.

TECHNISCHE DATEN:

579,99 Euro

166, 172, 178, 184 cm

133-97-113 mm

1.800 g

ELANLHOTSETourenski mit Freeride-Ambitio-nen, schließt die Lücke zwischen dem freeridelastigen Himalaya und dem aufstiegsorientierten Alaska Pro. Die Innovative Brid-ge Technologie von elan sorgt für ein sehr leichtes Gewicht durch abgespeckte Materiali-en. Gleichzeitig garantieren die Holzstreben der Konstruktion, die von Tip zu Tail reichen, beste Torsionsstabilität. Ein modera-ter Rocker in der Schaufel macht den Ski leichter manövrierbar. Der verlängerte Radius in der Schaufel garantiert besten Auf-trieb im Powder.

TECHNISCHE DATEN:

499,95 Euro

170, 177, 184 cm

126-87-112 mm (177)

1.450 g (177)

FISCHERTRANSALP GKExzellente Ski-Performance und leichte Manövrierfähigkeit bietet der Transalp Gerlinde Kaltenbrun-ner, garantiert durch eine perfekte Ski-Geometrie und die Tour Ro-cker-Technologie. Ein extrem ro-buster Pappelholzkern macht den Ski bruchfest und stabil bei allen Bedingungen. Die neue Aeroshape Konstruktion maximiert die durch Air Tec Ti erzielte Gewichtsreduk-tion und sorgt durch die zentrierte Masse für optimale Torsionskont-rolle. Entwickelt und designed mit Extremsportlerin Gerlinde Kalten-brunner.

TECHNISCHE DATEN:

499,99 Euro

149, 156, 163, 170 cm

118-82-104 mm

1.250 g (163)

K2TALKBACK 88 WOMENEine ausgewogene 88-mm-Taille ermöglicht enge Schwünge zwi-schen Bäumen und bietet genug Oberfläche, um den unberührten Backcountry-Schnee zu genie-ßen, den man sich hart erarbei-tet hat. Wie alle Ski der TalkBack Serie ist der TalkBack 88 äußerst leicht und verfügt über eine Schnee abweisende SnoPhobic Oberfläche.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

153, 160, 167 cm

126-88-113 mm

1.250 g (160)

LA SPORTIVAGTSDer GTS ist das speziell für das weibliche Publikum entwickelte Gegenstück zum GT. Er ist kürzer und weist einen kleineren Radi-us auf. Anspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Back-country. Er bietet ausgezeich-nete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas wei-cheren Spitze perfekt für pulvri-gen, nicht besonders kompakten Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

157, 166 cm

121-88-109 mm (157)

1.210 g (157)

MOVEMENTCOAXTourenski für Damen mit mitt-lerer Breite (84 mm), Rocker im Schaufel- und Heckbereich für leichteres Drehen bei schwerem Schnee, erstklassigem Fahr-verhalten außerhalb der Pisten und ausgezeichnetem Verhältnis zwischen Gewicht und Auftrieb.

TECHNISCHE DATEN:

579,95 Euro

153, 161, 169 cm

119-84-108 mm (161)

1.200 g (161)

NORDICAISTASDer neue Istas bietet einen Pau-lownia-Holzkern für himmlische Performance beim Aufstieg und einen All Mountain camROCK samt konisch zulaufendem Tail, damit du auch bei der Abfahrt genauso viel Fun hast.

TECHNISCHE DATEN:

399,90 Euro

145, 153, 161, 169, 177 cm

116-80-100 mm (161)

1.275 g (161)

SALOMONQ-83 MYRIADVielseitigkeit garantiert der Uti-lity Rocker, bei dem Skispitzen und -enden leicht aufgebogen sind. Dies ist die Grundlage für seine Wendigkeit und das ideale Fahrverhalten im Gelände: Der Q-83 Myriad für Damen schwebt durch den Tiefschnee und zu-gleich werden Unregelmäßigkei-ten auf zerfahrenen Hängen ab-sorbiert. Darüber hinaus verzeiht die Rocker-Bauweise Fahrfehler und der Ski lässt sich auch auf Pisten präzise lenken, ohne ag-gressiv zu reagieren.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

152, 159, 166, 173 cm

128-84-112 (166)

k.A.

SCOTTSURF‘AIRDer Surf‘Air ist der leichte Tourenski von Scott mit Pau-lownia-Holzkern und Pro-Tip Rocker-Design. Er kombiniert Auftrieb, Stabilität und Vielsei-tigkeit für viel Wendigkeit und toughe Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

449,- Euro

158, 168, 178 cm

126-86-113 mm (168)

1.320 g (168)

VÖLKLINUKEiner der leichtesten Tourenski über 80 mm Breite. Egal ob im weichen Schnee, im zerfahre-nen Gelände oder auf der Piste; der Inuk ist leicht zu fahren und steuern. Zusätzlich fördert auch der Tip Rocker die mühelose Schwungsteuerung.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

156, 163 cm

120-83-106 mm

1.290 g (170)

Page 43: SkiPresse Februar 2015

ATOMIC BACKLAND DRIFTER Der breiteste und progressivste Ski der komplett neuen Atomic Backcountry Touring-Serie. Er überzeugt auf jedem Terrain mit der besten Downhill-Perfor-mance der Serie. Seine Stärken spielt er aber auch bergauf aus: Ein Ultralite Woodcore macht den Aufstieg einfacher und spart Kraft – mit auf den Drifter ab-gestimmten PreFit-Fellen oder leicht anpassbaren MultiFit AM Rocker Skins.

TECHNISCHE DATEN:

559,95 Euro

164, 173, 182 cm

130-95-119 mm (173)

1.550 g

BLACK DIAMOND CARBON ASPECTDen Carbon Aspect wurde für große Tage in steilen, entlege-nen Hängen konzipiert: Die ul-traleichte Karbon-Konstruktion macht den klassisch geshapten Tourenski am Berg noch effek-tiver – ideal für Situationen, in denen das Gewicht Priorität hat und technische Präzision ein Muss ist. Optimaler Einsatzbe-reich: 60% Powder / 40% harter Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

599,- Euro

166, 176, 186 cm

127-90-113 mm (176)

2.600 g (176)

BLIZZARDWATZMANNEin moderner Tourenski muss zwei Haupteigenschaften mit-einander vereinen: Geringes Gewicht für den Aufstieg und gute Abfahrtsperformance. Mit dem limitierten Sondermodell Watzmann gelingt Blizzard diese Kombination. Durch den ultral-eichten Pappel-Buche-Holzkern kommt der Ski auf ein Gewicht von nur 1.360 g (bei 173 cm), ist aber mit 88 mm Mittelbreite verhältnismäßig breit, um auch an tieferen Powdertagen aufzu-schwimmen. Sein Auftrieb wird durch die Tip&Tail Rocker-Konst-ruktion verstärkt.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.360 g +/- 50 g (173)

DYNAFITMANASLU WOMENDer Manaslu positioniert sich zwischen dem klassischen Tou-renski und der Freeride Kollekti-on. Die Leichtgewichtskonstruk-tion auf Vollholzbasis und der Einsatz hochwertigster Laminate ergeben die ideale Balance von Gewicht und Performance. Der perfekte Ski für alle abfahrtsori-entierten Damen.

TECHNISCHE DATEN:

530,- Euro

158, 166, 174 cm

121-88-106 mm

1.180 g

DYNASTARCHAM ALTI 80WDer Cham Alti 80 W ist ein Da-men Hochleistungstourenski für fortgeschrittene bis gute Ski-ourengängerinnen. Dank der gerockten Schaufel und dem ultraleichtem Paulownia-Holz-kern, ist er leicht und effizient beim Aufstieg sowie äußerst stabil und drehfreudig bei der Abfahrt. Das neue integrierte Alti Skin-Befestigungssystem in den Skispitzen ermöglicht einfache-res Zentrieren und Befestigen der Steigfelle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

154, 162, 170 cm

114-80-102 mm

1.190 g

ELANALASKA PROLeichter Ski für schweres Ge-lände. Die Bridge-Konstruktion lässt eine abgespeckte Bauwei-se zu mit der zugleich die Fah-reigenschaften durch optimale Torsionsstabilität verbessert wurden. Aufgrund der Karbo-neinlage konnte das Gewicht des Skis reduziert werden. Der moderate Rocker im Schaufelbe-reich liefert im Tiefschnee opti-malen Auftrieb. Mit dem Alaska Pro, der in Sachen Performance bergauf als auch bergab über-zeugt, steht einem traumhaften Tourentag nichts mehr im Wege.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

156, 163, 170, 177 cm

109-79-99 mm (170)

1.140 g (170)

FISCHERTRANSALP 80Ultraleicht und extrem robust. Das geringe Gewicht von nur 950 g pro Ski ist nicht nur dem hochwertigen Kern aus leichtem Paulownia-Holz zu verdanken. Der Ski wurde konstruiert mit der Fischer Aeroshape Technolo-gie, einer intelligenten, strom-linienförmigen Ski-Form mit masseoptimiertem Aufbau und leichten, zugfesten Materialien. In Kombination mit der neu ent-wickelten Air Tec Ti Technologie die exakt richtige Balance zwi-schen Leichtbau und Stabilität – für effiziente Aufstiege und agile Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

163, 170, 177 cm

118-80-104 mm

950 g (163)

K2WAYBACK 88Der WayBack 88 wurde moder-nisiert und abgespeckt. Er ist der ideale Ski für Skibergsteiger oder Tourengeher, denen Effizi-enz und Performance über alles geht. Leichte Taper an Schaufel und Skiende sorgen für Leicht-läufigkeit und Vielseitigkeit. Die solide Seitenwangenkonstrukti-on im Bereich unter der Bindung verbessert den Kantengriff.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

160, 167, 174, 181 cm

126-88-113 mm

1.350 g (174)

LA SPORTIVAGTAnspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Backcoun-try. Der GT bietet ausgezeichnete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas weiche-ren Spitze perfekt für pulvrigen, nicht besonders kompakten Schnee. Die Verbindung von zweiachsigem und dreiachsigem, sehr leichtem Fiberglas macht den Ski äußerst stabil - ganz ohne Metallschichten. Das Pau-lownia-Holz sorgt für zusätz-liche Gewichtseinsparung und Widerstandsfähigkeit.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

170, 177, 184 cm

123-89-111 mm (177)

1.410 g (177)

MOVEMENTSHIFTMit 98 mm unter der Bin-dung und sehr langer Rocker 12-Schaufel, ist der Shift ein großer und robuster Ski mit optimalem Off-Piste Verhalten und nur 1.450 g bei 177cm Län-ge. Dies ist nur dank Leichtbau und perfekter Kombination aus Fiberglas, Karbon und den neu-esten North TPT Fibern möglich. Ein echter Freetourer.

TECHNISCHE DATEN:

649,95 Euro

169, 177, 185 cm

137-98-125 mm (177)

1.450 g (177)

NORDICAPESHEWALeichte Performance war noch nie in so greifbarer Nähe wie mit dem Pashewa. Diese Free-touring-Maschine basiert auf derselben All Mountain Form wie der Nordica NRGY, in Kombinati-on mit einem Paulownia-Holz-kern für ein unglaubliches Flie-gengewicht samt kraftvoller Leistung. Optional bietet Nordica die passenden Felle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

153, 161, 169, 177, 185 cm

126-90-110 mm (169)

1.465 g (169)

SALOMONQ-LABBesonders stabile Holz-kern-Konstruktion für Kontrol-le und Kantengriff bei jedem Schwung. In Verbindung mit der Sandwich-Bauweise und dem doppelten Titan-Laminat lässt sich der Ski präzise steuern, er reagiert schnell und wendig. Vielseitigkeit garantiert der Utility Rocker: Der Ski schwebt durch den Powder, im eingefah-renen Gelände werden Schläge absorbiert. Honeycomp ersetzt in den Tips den Holzkern, was das Gewicht minimiert und die Wendigkeit erhöht.

TECHNISCHE DATEN:

749,95 Euro

176, 183, 190 cm

138-104-127 mm (183)

1.960 g

SCOTTCRUS‘AIRDer Crus’Air mit seiner 90-92 mm Taille und seinem Pro-Tip Rocker steht für vielseitige, ganztägige Touring-Performance. Die Kar-bonfaser-Konstruktion gleicht jener seines größeren Bruders, dem Powd’Air. Das Ergebnis: ein wendiger und stabiler Ski für die unterschiedlichsten Bedingun-gen.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

169, 179 cm

129-92-116 mm (179)

1.540 g (179)

VÖLKLV-WERKS BMT 122Das breiteste Modell der neuen BMT Linie mit maximalem Auf-trieb und klarer Ausrichtung hin zur unvergesslichen Abfahrt. Der BMT 122 überzeugt mit seiner Early-Taper-Konstruktion und dem geringen Gewicht. Der per-fekte Ski für die perfekte Powder Line, irgendwo ganz da hinten, weit abseits der Pisten.

TECHNISCHE DATEN:

1.000,- Euro

176, 186 cm

143-122-133 mm

1.940 g (186)

ATOMIC BACKLAND DESCENDER Schmale Taillierung und All Mountain Rocker für Kontrol-le in in jeder Situation – selbst auf hartem Untergrund. Die Step Down Sidewall federt Schläge ab, macht den Ski robust und sorgt für verlässlichen Kan-tengriff. Für den Aufstieg ste-hen 100% Mohair-PreFit-Fel-le oder die neuen MultiFit AM Rocker-Felle zur Auswahl. Bei Bedarf kann auch eine reguläre DIN-Bindung montiert werden.

TECHNISCHE DATEN:

359,95 Euro

152, 158, 164, 170, 176 cm

112-78-101,5 mm (164)

1.250 g

BLIZZARDBUSHWACKER Im variablen Gelände zeigt er sich als echtes Multitalent, hat aber auch beim Cruisen auf der Piste seine Qualitäten. Wenn Freerider sich abseits der Pis-te auf die Suche nach frischem Powder und unberührten Pisten machen, zeigt der Bushwacker ein weiteres Talent: Dank seines geringen Gewichtes eignet er sich als Aufstiegsski für kleine Touren. Ein wahres Allroundta-lent.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.850 g +/- 50 g (180)

DYNAFITSE7EN SUMMITDer leichte Allrounder für alle Schneearten, Geländeformen und Könner Stufen. Der neue Seven Summits ist die Evolution des bereits erfolgreichsten Tou-renskimodells, in das nun Tech-nologien der High-End-Serie um Nanga Parbat und Cho Oyu ein-geflossen sind.

TECHNISCHE DATEN:

450,- Euro

149, 156, 163, 171, 179 cm

114-80-100 mm

1.120 g

DYNAFITDENALINeben Nanga Parbat und Cho Oyu komplettiert der Denali die High-End-Serie von Dynafit, die dank modernster Techno-logie, kombiniert mit High Tech Materialien, ein noch nie dage-wesenes Fläche/Gewicht/Per-formance-Verhältnis bietet. Die perfekte Wahl für lange Skitou-renabfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

870,- Euro

168, 176, 184, 193 cm

130-97-115 mm

1.190 g

DYNASTARCHAM HM 97Der leichte Cham HM 97 bietet eine flinke, ansprechende Leis-tung für Allmountain-Abenteuer und Skitouren und verfügt über eine Kombination aus langem Schaufel-Rocker, 5-Punkte Tail-lierung und Paulownia-Holz-kern, die Kraft, Wendigkeit und Auftrieb bietet. Die flache Pin-tail-Form optimiert den Auftrieb, bietet absolute Geschwindig-keitskontrolle für leichtes Hand-ling, Spurführung und Stabilität.

TECHNISCHE DATEN:

579,99 Euro

166, 172, 178, 184 cm

133-97-113 mm

1.800 g

ELANLHOTSETourenski mit Freeride-Ambitio-nen, schließt die Lücke zwischen dem freeridelastigen Himalaya und dem aufstiegsorientierten Alaska Pro. Die Innovative Brid-ge Technologie von elan sorgt für ein sehr leichtes Gewicht durch abgespeckte Materiali-en. Gleichzeitig garantieren die Holzstreben der Konstruktion, die von Tip zu Tail reichen, beste Torsionsstabilität. Ein modera-ter Rocker in der Schaufel macht den Ski leichter manövrierbar. Der verlängerte Radius in der Schaufel garantiert besten Auf-trieb im Powder.

TECHNISCHE DATEN:

499,95 Euro

170, 177, 184 cm

126-87-112 mm (177)

1.450 g (177)

FISCHERTRANSALP GKExzellente Ski-Performance und leichte Manövrierfähigkeit bietet der Transalp Gerlinde Kaltenbrun-ner, garantiert durch eine perfekte Ski-Geometrie und die Tour Ro-cker-Technologie. Ein extrem ro-buster Pappelholzkern macht den Ski bruchfest und stabil bei allen Bedingungen. Die neue Aeroshape Konstruktion maximiert die durch Air Tec Ti erzielte Gewichtsreduk-tion und sorgt durch die zentrierte Masse für optimale Torsionskont-rolle. Entwickelt und designed mit Extremsportlerin Gerlinde Kalten-brunner.

TECHNISCHE DATEN:

499,99 Euro

149, 156, 163, 170 cm

118-82-104 mm

1.250 g (163)

K2TALKBACK 88 WOMENEine ausgewogene 88-mm-Taille ermöglicht enge Schwünge zwi-schen Bäumen und bietet genug Oberfläche, um den unberührten Backcountry-Schnee zu genie-ßen, den man sich hart erarbei-tet hat. Wie alle Ski der TalkBack Serie ist der TalkBack 88 äußerst leicht und verfügt über eine Schnee abweisende SnoPhobic Oberfläche.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

153, 160, 167 cm

126-88-113 mm

1.250 g (160)

LA SPORTIVAGTSDer GTS ist das speziell für das weibliche Publikum entwickelte Gegenstück zum GT. Er ist kürzer und weist einen kleineren Radi-us auf. Anspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Back-country. Er bietet ausgezeich-nete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas wei-cheren Spitze perfekt für pulvri-gen, nicht besonders kompakten Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

157, 166 cm

121-88-109 mm (157)

1.210 g (157)

MOVEMENTCOAXTourenski für Damen mit mitt-lerer Breite (84 mm), Rocker im Schaufel- und Heckbereich für leichteres Drehen bei schwerem Schnee, erstklassigem Fahr-verhalten außerhalb der Pisten und ausgezeichnetem Verhältnis zwischen Gewicht und Auftrieb.

TECHNISCHE DATEN:

579,95 Euro

153, 161, 169 cm

119-84-108 mm (161)

1.200 g (161)

NORDICAISTASDer neue Istas bietet einen Pau-lownia-Holzkern für himmlische Performance beim Aufstieg und einen All Mountain camROCK samt konisch zulaufendem Tail, damit du auch bei der Abfahrt genauso viel Fun hast.

TECHNISCHE DATEN:

399,90 Euro

145, 153, 161, 169, 177 cm

116-80-100 mm (161)

1.275 g (161)

SALOMONQ-83 MYRIADVielseitigkeit garantiert der Uti-lity Rocker, bei dem Skispitzen und -enden leicht aufgebogen sind. Dies ist die Grundlage für seine Wendigkeit und das ideale Fahrverhalten im Gelände: Der Q-83 Myriad für Damen schwebt durch den Tiefschnee und zu-gleich werden Unregelmäßigkei-ten auf zerfahrenen Hängen ab-sorbiert. Darüber hinaus verzeiht die Rocker-Bauweise Fahrfehler und der Ski lässt sich auch auf Pisten präzise lenken, ohne ag-gressiv zu reagieren.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

152, 159, 166, 173 cm

128-84-112 (166)

k.A.

SCOTTSURF‘AIRDer Surf‘Air ist der leichte Tourenski von Scott mit Pau-lownia-Holzkern und Pro-Tip Rocker-Design. Er kombiniert Auftrieb, Stabilität und Vielsei-tigkeit für viel Wendigkeit und toughe Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

449,- Euro

158, 168, 178 cm

126-86-113 mm (168)

1.320 g (168)

VÖLKLINUKEiner der leichtesten Tourenski über 80 mm Breite. Egal ob im weichen Schnee, im zerfahre-nen Gelände oder auf der Piste; der Inuk ist leicht zu fahren und steuern. Zusätzlich fördert auch der Tip Rocker die mühelose Schwungsteuerung.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

156, 163 cm

120-83-106 mm

1.290 g (170)

Page 44: SkiPresse Februar 2015

ATOMIC BACKLAND DRIFTER Der breiteste und progressivste Ski der komplett neuen Atomic Backcountry Touring-Serie. Er überzeugt auf jedem Terrain mit der besten Downhill-Perfor-mance der Serie. Seine Stärken spielt er aber auch bergauf aus: Ein Ultralite Woodcore macht den Aufstieg einfacher und spart Kraft – mit auf den Drifter ab-gestimmten PreFit-Fellen oder leicht anpassbaren MultiFit AM Rocker Skins.

TECHNISCHE DATEN:

559,95 Euro

164, 173, 182 cm

130-95-119 mm (173)

1.550 g

BLACK DIAMOND CARBON ASPECTDen Carbon Aspect wurde für große Tage in steilen, entlege-nen Hängen konzipiert: Die ul-traleichte Karbon-Konstruktion macht den klassisch geshapten Tourenski am Berg noch effek-tiver – ideal für Situationen, in denen das Gewicht Priorität hat und technische Präzision ein Muss ist. Optimaler Einsatzbe-reich: 60% Powder / 40% harter Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

599,- Euro

166, 176, 186 cm

127-90-113 mm (176)

2.600 g (176)

BLIZZARDWATZMANNEin moderner Tourenski muss zwei Haupteigenschaften mit-einander vereinen: Geringes Gewicht für den Aufstieg und gute Abfahrtsperformance. Mit dem limitierten Sondermodell Watzmann gelingt Blizzard diese Kombination. Durch den ultral-eichten Pappel-Buche-Holzkern kommt der Ski auf ein Gewicht von nur 1.360 g (bei 173 cm), ist aber mit 88 mm Mittelbreite verhältnismäßig breit, um auch an tieferen Powdertagen aufzu-schwimmen. Sein Auftrieb wird durch die Tip&Tail Rocker-Konst-ruktion verstärkt.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.360 g +/- 50 g (173)

DYNAFITMANASLU WOMENDer Manaslu positioniert sich zwischen dem klassischen Tou-renski und der Freeride Kollekti-on. Die Leichtgewichtskonstruk-tion auf Vollholzbasis und der Einsatz hochwertigster Laminate ergeben die ideale Balance von Gewicht und Performance. Der perfekte Ski für alle abfahrtsori-entierten Damen.

TECHNISCHE DATEN:

530,- Euro

158, 166, 174 cm

121-88-106 mm

1.180 g

DYNASTARCHAM ALTI 80WDer Cham Alti 80 W ist ein Da-men Hochleistungstourenski für fortgeschrittene bis gute Ski-ourengängerinnen. Dank der gerockten Schaufel und dem ultraleichtem Paulownia-Holz-kern, ist er leicht und effizient beim Aufstieg sowie äußerst stabil und drehfreudig bei der Abfahrt. Das neue integrierte Alti Skin-Befestigungssystem in den Skispitzen ermöglicht einfache-res Zentrieren und Befestigen der Steigfelle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

154, 162, 170 cm

114-80-102 mm

1.190 g

ELANALASKA PROLeichter Ski für schweres Ge-lände. Die Bridge-Konstruktion lässt eine abgespeckte Bauwei-se zu mit der zugleich die Fah-reigenschaften durch optimale Torsionsstabilität verbessert wurden. Aufgrund der Karbo-neinlage konnte das Gewicht des Skis reduziert werden. Der moderate Rocker im Schaufelbe-reich liefert im Tiefschnee opti-malen Auftrieb. Mit dem Alaska Pro, der in Sachen Performance bergauf als auch bergab über-zeugt, steht einem traumhaften Tourentag nichts mehr im Wege.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

156, 163, 170, 177 cm

109-79-99 mm (170)

1.140 g (170)

FISCHERTRANSALP 80Ultraleicht und extrem robust. Das geringe Gewicht von nur 950 g pro Ski ist nicht nur dem hochwertigen Kern aus leichtem Paulownia-Holz zu verdanken. Der Ski wurde konstruiert mit der Fischer Aeroshape Technolo-gie, einer intelligenten, strom-linienförmigen Ski-Form mit masseoptimiertem Aufbau und leichten, zugfesten Materialien. In Kombination mit der neu ent-wickelten Air Tec Ti Technologie die exakt richtige Balance zwi-schen Leichtbau und Stabilität – für effiziente Aufstiege und agile Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

163, 170, 177 cm

118-80-104 mm

950 g (163)

K2WAYBACK 88Der WayBack 88 wurde moder-nisiert und abgespeckt. Er ist der ideale Ski für Skibergsteiger oder Tourengeher, denen Effizi-enz und Performance über alles geht. Leichte Taper an Schaufel und Skiende sorgen für Leicht-läufigkeit und Vielseitigkeit. Die solide Seitenwangenkonstrukti-on im Bereich unter der Bindung verbessert den Kantengriff.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

160, 167, 174, 181 cm

126-88-113 mm

1.350 g (174)

LA SPORTIVAGTAnspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Backcoun-try. Der GT bietet ausgezeichnete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas weiche-ren Spitze perfekt für pulvrigen, nicht besonders kompakten Schnee. Die Verbindung von zweiachsigem und dreiachsigem, sehr leichtem Fiberglas macht den Ski äußerst stabil - ganz ohne Metallschichten. Das Pau-lownia-Holz sorgt für zusätz-liche Gewichtseinsparung und Widerstandsfähigkeit.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

170, 177, 184 cm

123-89-111 mm (177)

1.410 g (177)

MOVEMENTSHIFTMit 98 mm unter der Bin-dung und sehr langer Rocker 12-Schaufel, ist der Shift ein großer und robuster Ski mit optimalem Off-Piste Verhalten und nur 1.450 g bei 177cm Län-ge. Dies ist nur dank Leichtbau und perfekter Kombination aus Fiberglas, Karbon und den neu-esten North TPT Fibern möglich. Ein echter Freetourer.

TECHNISCHE DATEN:

649,95 Euro

169, 177, 185 cm

137-98-125 mm (177)

1.450 g (177)

NORDICAPESHEWALeichte Performance war noch nie in so greifbarer Nähe wie mit dem Pashewa. Diese Free-touring-Maschine basiert auf derselben All Mountain Form wie der Nordica NRGY, in Kombinati-on mit einem Paulownia-Holz-kern für ein unglaubliches Flie-gengewicht samt kraftvoller Leistung. Optional bietet Nordica die passenden Felle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

153, 161, 169, 177, 185 cm

126-90-110 mm (169)

1.465 g (169)

SALOMONQ-LABBesonders stabile Holz-kern-Konstruktion für Kontrol-le und Kantengriff bei jedem Schwung. In Verbindung mit der Sandwich-Bauweise und dem doppelten Titan-Laminat lässt sich der Ski präzise steuern, er reagiert schnell und wendig. Vielseitigkeit garantiert der Utility Rocker: Der Ski schwebt durch den Powder, im eingefah-renen Gelände werden Schläge absorbiert. Honeycomp ersetzt in den Tips den Holzkern, was das Gewicht minimiert und die Wendigkeit erhöht.

TECHNISCHE DATEN:

749,95 Euro

176, 183, 190 cm

138-104-127 mm (183)

1.960 g

SCOTTCRUS‘AIRDer Crus’Air mit seiner 90-92 mm Taille und seinem Pro-Tip Rocker steht für vielseitige, ganztägige Touring-Performance. Die Kar-bonfaser-Konstruktion gleicht jener seines größeren Bruders, dem Powd’Air. Das Ergebnis: ein wendiger und stabiler Ski für die unterschiedlichsten Bedingun-gen.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

169, 179 cm

129-92-116 mm (179)

1.540 g (179)

VÖLKLV-WERKS BMT 122Das breiteste Modell der neuen BMT Linie mit maximalem Auf-trieb und klarer Ausrichtung hin zur unvergesslichen Abfahrt. Der BMT 122 überzeugt mit seiner Early-Taper-Konstruktion und dem geringen Gewicht. Der per-fekte Ski für die perfekte Powder Line, irgendwo ganz da hinten, weit abseits der Pisten.

TECHNISCHE DATEN:

1.000,- Euro

176, 186 cm

143-122-133 mm

1.940 g (186)

ATOMIC BACKLAND DESCENDER Schmale Taillierung und All Mountain Rocker für Kontrol-le in in jeder Situation – selbst auf hartem Untergrund. Die Step Down Sidewall federt Schläge ab, macht den Ski robust und sorgt für verlässlichen Kan-tengriff. Für den Aufstieg ste-hen 100% Mohair-PreFit-Fel-le oder die neuen MultiFit AM Rocker-Felle zur Auswahl. Bei Bedarf kann auch eine reguläre DIN-Bindung montiert werden.

TECHNISCHE DATEN:

359,95 Euro

152, 158, 164, 170, 176 cm

112-78-101,5 mm (164)

1.250 g

BLIZZARDBUSHWACKER Im variablen Gelände zeigt er sich als echtes Multitalent, hat aber auch beim Cruisen auf der Piste seine Qualitäten. Wenn Freerider sich abseits der Pis-te auf die Suche nach frischem Powder und unberührten Pisten machen, zeigt der Bushwacker ein weiteres Talent: Dank seines geringen Gewichtes eignet er sich als Aufstiegsski für kleine Touren. Ein wahres Allroundta-lent.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.850 g +/- 50 g (180)

DYNAFITSE7EN SUMMITDer leichte Allrounder für alle Schneearten, Geländeformen und Könner Stufen. Der neue Seven Summits ist die Evolution des bereits erfolgreichsten Tou-renskimodells, in das nun Tech-nologien der High-End-Serie um Nanga Parbat und Cho Oyu ein-geflossen sind.

TECHNISCHE DATEN:

450,- Euro

149, 156, 163, 171, 179 cm

114-80-100 mm

1.120 g

DYNAFITDENALINeben Nanga Parbat und Cho Oyu komplettiert der Denali die High-End-Serie von Dynafit, die dank modernster Techno-logie, kombiniert mit High Tech Materialien, ein noch nie dage-wesenes Fläche/Gewicht/Per-formance-Verhältnis bietet. Die perfekte Wahl für lange Skitou-renabfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

870,- Euro

168, 176, 184, 193 cm

130-97-115 mm

1.190 g

DYNASTARCHAM HM 97Der leichte Cham HM 97 bietet eine flinke, ansprechende Leis-tung für Allmountain-Abenteuer und Skitouren und verfügt über eine Kombination aus langem Schaufel-Rocker, 5-Punkte Tail-lierung und Paulownia-Holz-kern, die Kraft, Wendigkeit und Auftrieb bietet. Die flache Pin-tail-Form optimiert den Auftrieb, bietet absolute Geschwindig-keitskontrolle für leichtes Hand-ling, Spurführung und Stabilität.

TECHNISCHE DATEN:

579,99 Euro

166, 172, 178, 184 cm

133-97-113 mm

1.800 g

ELANLHOTSETourenski mit Freeride-Ambitio-nen, schließt die Lücke zwischen dem freeridelastigen Himalaya und dem aufstiegsorientierten Alaska Pro. Die Innovative Brid-ge Technologie von elan sorgt für ein sehr leichtes Gewicht durch abgespeckte Materiali-en. Gleichzeitig garantieren die Holzstreben der Konstruktion, die von Tip zu Tail reichen, beste Torsionsstabilität. Ein modera-ter Rocker in der Schaufel macht den Ski leichter manövrierbar. Der verlängerte Radius in der Schaufel garantiert besten Auf-trieb im Powder.

TECHNISCHE DATEN:

499,95 Euro

170, 177, 184 cm

126-87-112 mm (177)

1.450 g (177)

FISCHERTRANSALP GKExzellente Ski-Performance und leichte Manövrierfähigkeit bietet der Transalp Gerlinde Kaltenbrun-ner, garantiert durch eine perfekte Ski-Geometrie und die Tour Ro-cker-Technologie. Ein extrem ro-buster Pappelholzkern macht den Ski bruchfest und stabil bei allen Bedingungen. Die neue Aeroshape Konstruktion maximiert die durch Air Tec Ti erzielte Gewichtsreduk-tion und sorgt durch die zentrierte Masse für optimale Torsionskont-rolle. Entwickelt und designed mit Extremsportlerin Gerlinde Kalten-brunner.

TECHNISCHE DATEN:

499,99 Euro

149, 156, 163, 170 cm

118-82-104 mm

1.250 g (163)

K2TALKBACK 88 WOMENEine ausgewogene 88-mm-Taille ermöglicht enge Schwünge zwi-schen Bäumen und bietet genug Oberfläche, um den unberührten Backcountry-Schnee zu genie-ßen, den man sich hart erarbei-tet hat. Wie alle Ski der TalkBack Serie ist der TalkBack 88 äußerst leicht und verfügt über eine Schnee abweisende SnoPhobic Oberfläche.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

153, 160, 167 cm

126-88-113 mm

1.250 g (160)

LA SPORTIVAGTSDer GTS ist das speziell für das weibliche Publikum entwickelte Gegenstück zum GT. Er ist kürzer und weist einen kleineren Radi-us auf. Anspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Back-country. Er bietet ausgezeich-nete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas wei-cheren Spitze perfekt für pulvri-gen, nicht besonders kompakten Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

157, 166 cm

121-88-109 mm (157)

1.210 g (157)

MOVEMENTCOAXTourenski für Damen mit mitt-lerer Breite (84 mm), Rocker im Schaufel- und Heckbereich für leichteres Drehen bei schwerem Schnee, erstklassigem Fahr-verhalten außerhalb der Pisten und ausgezeichnetem Verhältnis zwischen Gewicht und Auftrieb.

TECHNISCHE DATEN:

579,95 Euro

153, 161, 169 cm

119-84-108 mm (161)

1.200 g (161)

NORDICAISTASDer neue Istas bietet einen Pau-lownia-Holzkern für himmlische Performance beim Aufstieg und einen All Mountain camROCK samt konisch zulaufendem Tail, damit du auch bei der Abfahrt genauso viel Fun hast.

TECHNISCHE DATEN:

399,90 Euro

145, 153, 161, 169, 177 cm

116-80-100 mm (161)

1.275 g (161)

SALOMONQ-83 MYRIADVielseitigkeit garantiert der Uti-lity Rocker, bei dem Skispitzen und -enden leicht aufgebogen sind. Dies ist die Grundlage für seine Wendigkeit und das ideale Fahrverhalten im Gelände: Der Q-83 Myriad für Damen schwebt durch den Tiefschnee und zu-gleich werden Unregelmäßigkei-ten auf zerfahrenen Hängen ab-sorbiert. Darüber hinaus verzeiht die Rocker-Bauweise Fahrfehler und der Ski lässt sich auch auf Pisten präzise lenken, ohne ag-gressiv zu reagieren.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

152, 159, 166, 173 cm

128-84-112 (166)

k.A.

SCOTTSURF‘AIRDer Surf‘Air ist der leichte Tourenski von Scott mit Pau-lownia-Holzkern und Pro-Tip Rocker-Design. Er kombiniert Auftrieb, Stabilität und Vielsei-tigkeit für viel Wendigkeit und toughe Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

449,- Euro

158, 168, 178 cm

126-86-113 mm (168)

1.320 g (168)

VÖLKLINUKEiner der leichtesten Tourenski über 80 mm Breite. Egal ob im weichen Schnee, im zerfahre-nen Gelände oder auf der Piste; der Inuk ist leicht zu fahren und steuern. Zusätzlich fördert auch der Tip Rocker die mühelose Schwungsteuerung.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

156, 163 cm

120-83-106 mm

1.290 g (170)

Page 45: SkiPresse Februar 2015

ATOMIC BACKLAND DRIFTER Der breiteste und progressivste Ski der komplett neuen Atomic Backcountry Touring-Serie. Er überzeugt auf jedem Terrain mit der besten Downhill-Perfor-mance der Serie. Seine Stärken spielt er aber auch bergauf aus: Ein Ultralite Woodcore macht den Aufstieg einfacher und spart Kraft – mit auf den Drifter ab-gestimmten PreFit-Fellen oder leicht anpassbaren MultiFit AM Rocker Skins.

TECHNISCHE DATEN:

559,95 Euro

164, 173, 182 cm

130-95-119 mm (173)

1.550 g

BLACK DIAMOND CARBON ASPECTDen Carbon Aspect wurde für große Tage in steilen, entlege-nen Hängen konzipiert: Die ul-traleichte Karbon-Konstruktion macht den klassisch geshapten Tourenski am Berg noch effek-tiver – ideal für Situationen, in denen das Gewicht Priorität hat und technische Präzision ein Muss ist. Optimaler Einsatzbe-reich: 60% Powder / 40% harter Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

599,- Euro

166, 176, 186 cm

127-90-113 mm (176)

2.600 g (176)

BLIZZARDWATZMANNEin moderner Tourenski muss zwei Haupteigenschaften mit-einander vereinen: Geringes Gewicht für den Aufstieg und gute Abfahrtsperformance. Mit dem limitierten Sondermodell Watzmann gelingt Blizzard diese Kombination. Durch den ultral-eichten Pappel-Buche-Holzkern kommt der Ski auf ein Gewicht von nur 1.360 g (bei 173 cm), ist aber mit 88 mm Mittelbreite verhältnismäßig breit, um auch an tieferen Powdertagen aufzu-schwimmen. Sein Auftrieb wird durch die Tip&Tail Rocker-Konst-ruktion verstärkt.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.360 g +/- 50 g (173)

DYNAFITMANASLU WOMENDer Manaslu positioniert sich zwischen dem klassischen Tou-renski und der Freeride Kollekti-on. Die Leichtgewichtskonstruk-tion auf Vollholzbasis und der Einsatz hochwertigster Laminate ergeben die ideale Balance von Gewicht und Performance. Der perfekte Ski für alle abfahrtsori-entierten Damen.

TECHNISCHE DATEN:

530,- Euro

158, 166, 174 cm

121-88-106 mm

1.180 g

DYNASTARCHAM ALTI 80WDer Cham Alti 80 W ist ein Da-men Hochleistungstourenski für fortgeschrittene bis gute Ski-ourengängerinnen. Dank der gerockten Schaufel und dem ultraleichtem Paulownia-Holz-kern, ist er leicht und effizient beim Aufstieg sowie äußerst stabil und drehfreudig bei der Abfahrt. Das neue integrierte Alti Skin-Befestigungssystem in den Skispitzen ermöglicht einfache-res Zentrieren und Befestigen der Steigfelle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

154, 162, 170 cm

114-80-102 mm

1.190 g

ELANALASKA PROLeichter Ski für schweres Ge-lände. Die Bridge-Konstruktion lässt eine abgespeckte Bauwei-se zu mit der zugleich die Fah-reigenschaften durch optimale Torsionsstabilität verbessert wurden. Aufgrund der Karbo-neinlage konnte das Gewicht des Skis reduziert werden. Der moderate Rocker im Schaufelbe-reich liefert im Tiefschnee opti-malen Auftrieb. Mit dem Alaska Pro, der in Sachen Performance bergauf als auch bergab über-zeugt, steht einem traumhaften Tourentag nichts mehr im Wege.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

156, 163, 170, 177 cm

109-79-99 mm (170)

1.140 g (170)

FISCHERTRANSALP 80Ultraleicht und extrem robust. Das geringe Gewicht von nur 950 g pro Ski ist nicht nur dem hochwertigen Kern aus leichtem Paulownia-Holz zu verdanken. Der Ski wurde konstruiert mit der Fischer Aeroshape Technolo-gie, einer intelligenten, strom-linienförmigen Ski-Form mit masseoptimiertem Aufbau und leichten, zugfesten Materialien. In Kombination mit der neu ent-wickelten Air Tec Ti Technologie die exakt richtige Balance zwi-schen Leichtbau und Stabilität – für effiziente Aufstiege und agile Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

163, 170, 177 cm

118-80-104 mm

950 g (163)

K2WAYBACK 88Der WayBack 88 wurde moder-nisiert und abgespeckt. Er ist der ideale Ski für Skibergsteiger oder Tourengeher, denen Effizi-enz und Performance über alles geht. Leichte Taper an Schaufel und Skiende sorgen für Leicht-läufigkeit und Vielseitigkeit. Die solide Seitenwangenkonstrukti-on im Bereich unter der Bindung verbessert den Kantengriff.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

160, 167, 174, 181 cm

126-88-113 mm

1.350 g (174)

LA SPORTIVAGTAnspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Backcoun-try. Der GT bietet ausgezeichnete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas weiche-ren Spitze perfekt für pulvrigen, nicht besonders kompakten Schnee. Die Verbindung von zweiachsigem und dreiachsigem, sehr leichtem Fiberglas macht den Ski äußerst stabil - ganz ohne Metallschichten. Das Pau-lownia-Holz sorgt für zusätz-liche Gewichtseinsparung und Widerstandsfähigkeit.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

170, 177, 184 cm

123-89-111 mm (177)

1.410 g (177)

MOVEMENTSHIFTMit 98 mm unter der Bin-dung und sehr langer Rocker 12-Schaufel, ist der Shift ein großer und robuster Ski mit optimalem Off-Piste Verhalten und nur 1.450 g bei 177cm Län-ge. Dies ist nur dank Leichtbau und perfekter Kombination aus Fiberglas, Karbon und den neu-esten North TPT Fibern möglich. Ein echter Freetourer.

TECHNISCHE DATEN:

649,95 Euro

169, 177, 185 cm

137-98-125 mm (177)

1.450 g (177)

NORDICAPESHEWALeichte Performance war noch nie in so greifbarer Nähe wie mit dem Pashewa. Diese Free-touring-Maschine basiert auf derselben All Mountain Form wie der Nordica NRGY, in Kombinati-on mit einem Paulownia-Holz-kern für ein unglaubliches Flie-gengewicht samt kraftvoller Leistung. Optional bietet Nordica die passenden Felle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

153, 161, 169, 177, 185 cm

126-90-110 mm (169)

1.465 g (169)

SALOMONQ-LABBesonders stabile Holz-kern-Konstruktion für Kontrol-le und Kantengriff bei jedem Schwung. In Verbindung mit der Sandwich-Bauweise und dem doppelten Titan-Laminat lässt sich der Ski präzise steuern, er reagiert schnell und wendig. Vielseitigkeit garantiert der Utility Rocker: Der Ski schwebt durch den Powder, im eingefah-renen Gelände werden Schläge absorbiert. Honeycomp ersetzt in den Tips den Holzkern, was das Gewicht minimiert und die Wendigkeit erhöht.

TECHNISCHE DATEN:

749,95 Euro

176, 183, 190 cm

138-104-127 mm (183)

1.960 g

SCOTTCRUS‘AIRDer Crus’Air mit seiner 90-92 mm Taille und seinem Pro-Tip Rocker steht für vielseitige, ganztägige Touring-Performance. Die Kar-bonfaser-Konstruktion gleicht jener seines größeren Bruders, dem Powd’Air. Das Ergebnis: ein wendiger und stabiler Ski für die unterschiedlichsten Bedingun-gen.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

169, 179 cm

129-92-116 mm (179)

1.540 g (179)

VÖLKLV-WERKS BMT 122Das breiteste Modell der neuen BMT Linie mit maximalem Auf-trieb und klarer Ausrichtung hin zur unvergesslichen Abfahrt. Der BMT 122 überzeugt mit seiner Early-Taper-Konstruktion und dem geringen Gewicht. Der per-fekte Ski für die perfekte Powder Line, irgendwo ganz da hinten, weit abseits der Pisten.

TECHNISCHE DATEN:

1.000,- Euro

176, 186 cm

143-122-133 mm

1.940 g (186)

ATOMIC BACKLAND DESCENDER Schmale Taillierung und All Mountain Rocker für Kontrol-le in in jeder Situation – selbst auf hartem Untergrund. Die Step Down Sidewall federt Schläge ab, macht den Ski robust und sorgt für verlässlichen Kan-tengriff. Für den Aufstieg ste-hen 100% Mohair-PreFit-Fel-le oder die neuen MultiFit AM Rocker-Felle zur Auswahl. Bei Bedarf kann auch eine reguläre DIN-Bindung montiert werden.

TECHNISCHE DATEN:

359,95 Euro

152, 158, 164, 170, 176 cm

112-78-101,5 mm (164)

1.250 g

BLIZZARDBUSHWACKER Im variablen Gelände zeigt er sich als echtes Multitalent, hat aber auch beim Cruisen auf der Piste seine Qualitäten. Wenn Freerider sich abseits der Pis-te auf die Suche nach frischem Powder und unberührten Pisten machen, zeigt der Bushwacker ein weiteres Talent: Dank seines geringen Gewichtes eignet er sich als Aufstiegsski für kleine Touren. Ein wahres Allroundta-lent.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.850 g +/- 50 g (180)

DYNAFITSE7EN SUMMITDer leichte Allrounder für alle Schneearten, Geländeformen und Könner Stufen. Der neue Seven Summits ist die Evolution des bereits erfolgreichsten Tou-renskimodells, in das nun Tech-nologien der High-End-Serie um Nanga Parbat und Cho Oyu ein-geflossen sind.

TECHNISCHE DATEN:

450,- Euro

149, 156, 163, 171, 179 cm

114-80-100 mm

1.120 g

DYNAFITDENALINeben Nanga Parbat und Cho Oyu komplettiert der Denali die High-End-Serie von Dynafit, die dank modernster Techno-logie, kombiniert mit High Tech Materialien, ein noch nie dage-wesenes Fläche/Gewicht/Per-formance-Verhältnis bietet. Die perfekte Wahl für lange Skitou-renabfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

870,- Euro

168, 176, 184, 193 cm

130-97-115 mm

1.190 g

DYNASTARCHAM HM 97Der leichte Cham HM 97 bietet eine flinke, ansprechende Leis-tung für Allmountain-Abenteuer und Skitouren und verfügt über eine Kombination aus langem Schaufel-Rocker, 5-Punkte Tail-lierung und Paulownia-Holz-kern, die Kraft, Wendigkeit und Auftrieb bietet. Die flache Pin-tail-Form optimiert den Auftrieb, bietet absolute Geschwindig-keitskontrolle für leichtes Hand-ling, Spurführung und Stabilität.

TECHNISCHE DATEN:

579,99 Euro

166, 172, 178, 184 cm

133-97-113 mm

1.800 g

ELANLHOTSETourenski mit Freeride-Ambitio-nen, schließt die Lücke zwischen dem freeridelastigen Himalaya und dem aufstiegsorientierten Alaska Pro. Die Innovative Brid-ge Technologie von elan sorgt für ein sehr leichtes Gewicht durch abgespeckte Materiali-en. Gleichzeitig garantieren die Holzstreben der Konstruktion, die von Tip zu Tail reichen, beste Torsionsstabilität. Ein modera-ter Rocker in der Schaufel macht den Ski leichter manövrierbar. Der verlängerte Radius in der Schaufel garantiert besten Auf-trieb im Powder.

TECHNISCHE DATEN:

499,95 Euro

170, 177, 184 cm

126-87-112 mm (177)

1.450 g (177)

FISCHERTRANSALP GKExzellente Ski-Performance und leichte Manövrierfähigkeit bietet der Transalp Gerlinde Kaltenbrun-ner, garantiert durch eine perfekte Ski-Geometrie und die Tour Ro-cker-Technologie. Ein extrem ro-buster Pappelholzkern macht den Ski bruchfest und stabil bei allen Bedingungen. Die neue Aeroshape Konstruktion maximiert die durch Air Tec Ti erzielte Gewichtsreduk-tion und sorgt durch die zentrierte Masse für optimale Torsionskont-rolle. Entwickelt und designed mit Extremsportlerin Gerlinde Kalten-brunner.

TECHNISCHE DATEN:

499,99 Euro

149, 156, 163, 170 cm

118-82-104 mm

1.250 g (163)

K2TALKBACK 88 WOMENEine ausgewogene 88-mm-Taille ermöglicht enge Schwünge zwi-schen Bäumen und bietet genug Oberfläche, um den unberührten Backcountry-Schnee zu genie-ßen, den man sich hart erarbei-tet hat. Wie alle Ski der TalkBack Serie ist der TalkBack 88 äußerst leicht und verfügt über eine Schnee abweisende SnoPhobic Oberfläche.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

153, 160, 167 cm

126-88-113 mm

1.250 g (160)

LA SPORTIVAGTSDer GTS ist das speziell für das weibliche Publikum entwickelte Gegenstück zum GT. Er ist kürzer und weist einen kleineren Radi-us auf. Anspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Back-country. Er bietet ausgezeich-nete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas wei-cheren Spitze perfekt für pulvri-gen, nicht besonders kompakten Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

157, 166 cm

121-88-109 mm (157)

1.210 g (157)

MOVEMENTCOAXTourenski für Damen mit mitt-lerer Breite (84 mm), Rocker im Schaufel- und Heckbereich für leichteres Drehen bei schwerem Schnee, erstklassigem Fahr-verhalten außerhalb der Pisten und ausgezeichnetem Verhältnis zwischen Gewicht und Auftrieb.

TECHNISCHE DATEN:

579,95 Euro

153, 161, 169 cm

119-84-108 mm (161)

1.200 g (161)

NORDICAISTASDer neue Istas bietet einen Pau-lownia-Holzkern für himmlische Performance beim Aufstieg und einen All Mountain camROCK samt konisch zulaufendem Tail, damit du auch bei der Abfahrt genauso viel Fun hast.

TECHNISCHE DATEN:

399,90 Euro

145, 153, 161, 169, 177 cm

116-80-100 mm (161)

1.275 g (161)

SALOMONQ-83 MYRIADVielseitigkeit garantiert der Uti-lity Rocker, bei dem Skispitzen und -enden leicht aufgebogen sind. Dies ist die Grundlage für seine Wendigkeit und das ideale Fahrverhalten im Gelände: Der Q-83 Myriad für Damen schwebt durch den Tiefschnee und zu-gleich werden Unregelmäßigkei-ten auf zerfahrenen Hängen ab-sorbiert. Darüber hinaus verzeiht die Rocker-Bauweise Fahrfehler und der Ski lässt sich auch auf Pisten präzise lenken, ohne ag-gressiv zu reagieren.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

152, 159, 166, 173 cm

128-84-112 (166)

k.A.

SCOTTSURF‘AIRDer Surf‘Air ist der leichte Tourenski von Scott mit Pau-lownia-Holzkern und Pro-Tip Rocker-Design. Er kombiniert Auftrieb, Stabilität und Vielsei-tigkeit für viel Wendigkeit und toughe Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

449,- Euro

158, 168, 178 cm

126-86-113 mm (168)

1.320 g (168)

VÖLKLINUKEiner der leichtesten Tourenski über 80 mm Breite. Egal ob im weichen Schnee, im zerfahre-nen Gelände oder auf der Piste; der Inuk ist leicht zu fahren und steuern. Zusätzlich fördert auch der Tip Rocker die mühelose Schwungsteuerung.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

156, 163 cm

120-83-106 mm

1.290 g (170)

Page 46: SkiPresse Februar 2015

ATOMIC BACKLAND DRIFTER Der breiteste und progressivste Ski der komplett neuen Atomic Backcountry Touring-Serie. Er überzeugt auf jedem Terrain mit der besten Downhill-Perfor-mance der Serie. Seine Stärken spielt er aber auch bergauf aus: Ein Ultralite Woodcore macht den Aufstieg einfacher und spart Kraft – mit auf den Drifter ab-gestimmten PreFit-Fellen oder leicht anpassbaren MultiFit AM Rocker Skins.

TECHNISCHE DATEN:

559,95 Euro

164, 173, 182 cm

130-95-119 mm (173)

1.550 g

BLACK DIAMOND CARBON ASPECTDen Carbon Aspect wurde für große Tage in steilen, entlege-nen Hängen konzipiert: Die ul-traleichte Karbon-Konstruktion macht den klassisch geshapten Tourenski am Berg noch effek-tiver – ideal für Situationen, in denen das Gewicht Priorität hat und technische Präzision ein Muss ist. Optimaler Einsatzbe-reich: 60% Powder / 40% harter Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

599,- Euro

166, 176, 186 cm

127-90-113 mm (176)

2.600 g (176)

BLIZZARDWATZMANNEin moderner Tourenski muss zwei Haupteigenschaften mit-einander vereinen: Geringes Gewicht für den Aufstieg und gute Abfahrtsperformance. Mit dem limitierten Sondermodell Watzmann gelingt Blizzard diese Kombination. Durch den ultral-eichten Pappel-Buche-Holzkern kommt der Ski auf ein Gewicht von nur 1.360 g (bei 173 cm), ist aber mit 88 mm Mittelbreite verhältnismäßig breit, um auch an tieferen Powdertagen aufzu-schwimmen. Sein Auftrieb wird durch die Tip&Tail Rocker-Konst-ruktion verstärkt.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.360 g +/- 50 g (173)

DYNAFITMANASLU WOMENDer Manaslu positioniert sich zwischen dem klassischen Tou-renski und der Freeride Kollekti-on. Die Leichtgewichtskonstruk-tion auf Vollholzbasis und der Einsatz hochwertigster Laminate ergeben die ideale Balance von Gewicht und Performance. Der perfekte Ski für alle abfahrtsori-entierten Damen.

TECHNISCHE DATEN:

530,- Euro

158, 166, 174 cm

121-88-106 mm

1.180 g

DYNASTARCHAM ALTI 80WDer Cham Alti 80 W ist ein Da-men Hochleistungstourenski für fortgeschrittene bis gute Ski-ourengängerinnen. Dank der gerockten Schaufel und dem ultraleichtem Paulownia-Holz-kern, ist er leicht und effizient beim Aufstieg sowie äußerst stabil und drehfreudig bei der Abfahrt. Das neue integrierte Alti Skin-Befestigungssystem in den Skispitzen ermöglicht einfache-res Zentrieren und Befestigen der Steigfelle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

154, 162, 170 cm

114-80-102 mm

1.190 g

ELANALASKA PROLeichter Ski für schweres Ge-lände. Die Bridge-Konstruktion lässt eine abgespeckte Bauwei-se zu mit der zugleich die Fah-reigenschaften durch optimale Torsionsstabilität verbessert wurden. Aufgrund der Karbo-neinlage konnte das Gewicht des Skis reduziert werden. Der moderate Rocker im Schaufelbe-reich liefert im Tiefschnee opti-malen Auftrieb. Mit dem Alaska Pro, der in Sachen Performance bergauf als auch bergab über-zeugt, steht einem traumhaften Tourentag nichts mehr im Wege.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

156, 163, 170, 177 cm

109-79-99 mm (170)

1.140 g (170)

FISCHERTRANSALP 80Ultraleicht und extrem robust. Das geringe Gewicht von nur 950 g pro Ski ist nicht nur dem hochwertigen Kern aus leichtem Paulownia-Holz zu verdanken. Der Ski wurde konstruiert mit der Fischer Aeroshape Technolo-gie, einer intelligenten, strom-linienförmigen Ski-Form mit masseoptimiertem Aufbau und leichten, zugfesten Materialien. In Kombination mit der neu ent-wickelten Air Tec Ti Technologie die exakt richtige Balance zwi-schen Leichtbau und Stabilität – für effiziente Aufstiege und agile Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

163, 170, 177 cm

118-80-104 mm

950 g (163)

K2WAYBACK 88Der WayBack 88 wurde moder-nisiert und abgespeckt. Er ist der ideale Ski für Skibergsteiger oder Tourengeher, denen Effizi-enz und Performance über alles geht. Leichte Taper an Schaufel und Skiende sorgen für Leicht-läufigkeit und Vielseitigkeit. Die solide Seitenwangenkonstrukti-on im Bereich unter der Bindung verbessert den Kantengriff.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

160, 167, 174, 181 cm

126-88-113 mm

1.350 g (174)

LA SPORTIVAGTAnspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Backcoun-try. Der GT bietet ausgezeichnete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas weiche-ren Spitze perfekt für pulvrigen, nicht besonders kompakten Schnee. Die Verbindung von zweiachsigem und dreiachsigem, sehr leichtem Fiberglas macht den Ski äußerst stabil - ganz ohne Metallschichten. Das Pau-lownia-Holz sorgt für zusätz-liche Gewichtseinsparung und Widerstandsfähigkeit.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

170, 177, 184 cm

123-89-111 mm (177)

1.410 g (177)

MOVEMENTSHIFTMit 98 mm unter der Bin-dung und sehr langer Rocker 12-Schaufel, ist der Shift ein großer und robuster Ski mit optimalem Off-Piste Verhalten und nur 1.450 g bei 177cm Län-ge. Dies ist nur dank Leichtbau und perfekter Kombination aus Fiberglas, Karbon und den neu-esten North TPT Fibern möglich. Ein echter Freetourer.

TECHNISCHE DATEN:

649,95 Euro

169, 177, 185 cm

137-98-125 mm (177)

1.450 g (177)

NORDICAPESHEWALeichte Performance war noch nie in so greifbarer Nähe wie mit dem Pashewa. Diese Free-touring-Maschine basiert auf derselben All Mountain Form wie der Nordica NRGY, in Kombinati-on mit einem Paulownia-Holz-kern für ein unglaubliches Flie-gengewicht samt kraftvoller Leistung. Optional bietet Nordica die passenden Felle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

153, 161, 169, 177, 185 cm

126-90-110 mm (169)

1.465 g (169)

SALOMONQ-LABBesonders stabile Holz-kern-Konstruktion für Kontrol-le und Kantengriff bei jedem Schwung. In Verbindung mit der Sandwich-Bauweise und dem doppelten Titan-Laminat lässt sich der Ski präzise steuern, er reagiert schnell und wendig. Vielseitigkeit garantiert der Utility Rocker: Der Ski schwebt durch den Powder, im eingefah-renen Gelände werden Schläge absorbiert. Honeycomp ersetzt in den Tips den Holzkern, was das Gewicht minimiert und die Wendigkeit erhöht.

TECHNISCHE DATEN:

749,95 Euro

176, 183, 190 cm

138-104-127 mm (183)

1.960 g

SCOTTCRUS‘AIRDer Crus’Air mit seiner 90-92 mm Taille und seinem Pro-Tip Rocker steht für vielseitige, ganztägige Touring-Performance. Die Kar-bonfaser-Konstruktion gleicht jener seines größeren Bruders, dem Powd’Air. Das Ergebnis: ein wendiger und stabiler Ski für die unterschiedlichsten Bedingun-gen.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

169, 179 cm

129-92-116 mm (179)

1.540 g (179)

VÖLKLV-WERKS BMT 122Das breiteste Modell der neuen BMT Linie mit maximalem Auf-trieb und klarer Ausrichtung hin zur unvergesslichen Abfahrt. Der BMT 122 überzeugt mit seiner Early-Taper-Konstruktion und dem geringen Gewicht. Der per-fekte Ski für die perfekte Powder Line, irgendwo ganz da hinten, weit abseits der Pisten.

TECHNISCHE DATEN:

1.000,- Euro

176, 186 cm

143-122-133 mm

1.940 g (186)

ATOMIC BACKLAND DESCENDER Schmale Taillierung und All Mountain Rocker für Kontrol-le in in jeder Situation – selbst auf hartem Untergrund. Die Step Down Sidewall federt Schläge ab, macht den Ski robust und sorgt für verlässlichen Kan-tengriff. Für den Aufstieg ste-hen 100% Mohair-PreFit-Fel-le oder die neuen MultiFit AM Rocker-Felle zur Auswahl. Bei Bedarf kann auch eine reguläre DIN-Bindung montiert werden.

TECHNISCHE DATEN:

359,95 Euro

152, 158, 164, 170, 176 cm

112-78-101,5 mm (164)

1.250 g

BLIZZARDBUSHWACKER Im variablen Gelände zeigt er sich als echtes Multitalent, hat aber auch beim Cruisen auf der Piste seine Qualitäten. Wenn Freerider sich abseits der Pis-te auf die Suche nach frischem Powder und unberührten Pisten machen, zeigt der Bushwacker ein weiteres Talent: Dank seines geringen Gewichtes eignet er sich als Aufstiegsski für kleine Touren. Ein wahres Allroundta-lent.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.850 g +/- 50 g (180)

DYNAFITSE7EN SUMMITDer leichte Allrounder für alle Schneearten, Geländeformen und Könner Stufen. Der neue Seven Summits ist die Evolution des bereits erfolgreichsten Tou-renskimodells, in das nun Tech-nologien der High-End-Serie um Nanga Parbat und Cho Oyu ein-geflossen sind.

TECHNISCHE DATEN:

450,- Euro

149, 156, 163, 171, 179 cm

114-80-100 mm

1.120 g

DYNAFITDENALINeben Nanga Parbat und Cho Oyu komplettiert der Denali die High-End-Serie von Dynafit, die dank modernster Techno-logie, kombiniert mit High Tech Materialien, ein noch nie dage-wesenes Fläche/Gewicht/Per-formance-Verhältnis bietet. Die perfekte Wahl für lange Skitou-renabfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

870,- Euro

168, 176, 184, 193 cm

130-97-115 mm

1.190 g

DYNASTARCHAM HM 97Der leichte Cham HM 97 bietet eine flinke, ansprechende Leis-tung für Allmountain-Abenteuer und Skitouren und verfügt über eine Kombination aus langem Schaufel-Rocker, 5-Punkte Tail-lierung und Paulownia-Holz-kern, die Kraft, Wendigkeit und Auftrieb bietet. Die flache Pin-tail-Form optimiert den Auftrieb, bietet absolute Geschwindig-keitskontrolle für leichtes Hand-ling, Spurführung und Stabilität.

TECHNISCHE DATEN:

579,99 Euro

166, 172, 178, 184 cm

133-97-113 mm

1.800 g

ELANLHOTSETourenski mit Freeride-Ambitio-nen, schließt die Lücke zwischen dem freeridelastigen Himalaya und dem aufstiegsorientierten Alaska Pro. Die Innovative Brid-ge Technologie von elan sorgt für ein sehr leichtes Gewicht durch abgespeckte Materiali-en. Gleichzeitig garantieren die Holzstreben der Konstruktion, die von Tip zu Tail reichen, beste Torsionsstabilität. Ein modera-ter Rocker in der Schaufel macht den Ski leichter manövrierbar. Der verlängerte Radius in der Schaufel garantiert besten Auf-trieb im Powder.

TECHNISCHE DATEN:

499,95 Euro

170, 177, 184 cm

126-87-112 mm (177)

1.450 g (177)

FISCHERTRANSALP GKExzellente Ski-Performance und leichte Manövrierfähigkeit bietet der Transalp Gerlinde Kaltenbrun-ner, garantiert durch eine perfekte Ski-Geometrie und die Tour Ro-cker-Technologie. Ein extrem ro-buster Pappelholzkern macht den Ski bruchfest und stabil bei allen Bedingungen. Die neue Aeroshape Konstruktion maximiert die durch Air Tec Ti erzielte Gewichtsreduk-tion und sorgt durch die zentrierte Masse für optimale Torsionskont-rolle. Entwickelt und designed mit Extremsportlerin Gerlinde Kalten-brunner.

TECHNISCHE DATEN:

499,99 Euro

149, 156, 163, 170 cm

118-82-104 mm

1.250 g (163)

K2TALKBACK 88 WOMENEine ausgewogene 88-mm-Taille ermöglicht enge Schwünge zwi-schen Bäumen und bietet genug Oberfläche, um den unberührten Backcountry-Schnee zu genie-ßen, den man sich hart erarbei-tet hat. Wie alle Ski der TalkBack Serie ist der TalkBack 88 äußerst leicht und verfügt über eine Schnee abweisende SnoPhobic Oberfläche.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

153, 160, 167 cm

126-88-113 mm

1.250 g (160)

LA SPORTIVAGTSDer GTS ist das speziell für das weibliche Publikum entwickelte Gegenstück zum GT. Er ist kürzer und weist einen kleineren Radi-us auf. Anspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Back-country. Er bietet ausgezeich-nete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas wei-cheren Spitze perfekt für pulvri-gen, nicht besonders kompakten Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

157, 166 cm

121-88-109 mm (157)

1.210 g (157)

MOVEMENTCOAXTourenski für Damen mit mitt-lerer Breite (84 mm), Rocker im Schaufel- und Heckbereich für leichteres Drehen bei schwerem Schnee, erstklassigem Fahr-verhalten außerhalb der Pisten und ausgezeichnetem Verhältnis zwischen Gewicht und Auftrieb.

TECHNISCHE DATEN:

579,95 Euro

153, 161, 169 cm

119-84-108 mm (161)

1.200 g (161)

NORDICAISTASDer neue Istas bietet einen Pau-lownia-Holzkern für himmlische Performance beim Aufstieg und einen All Mountain camROCK samt konisch zulaufendem Tail, damit du auch bei der Abfahrt genauso viel Fun hast.

TECHNISCHE DATEN:

399,90 Euro

145, 153, 161, 169, 177 cm

116-80-100 mm (161)

1.275 g (161)

SALOMONQ-83 MYRIADVielseitigkeit garantiert der Uti-lity Rocker, bei dem Skispitzen und -enden leicht aufgebogen sind. Dies ist die Grundlage für seine Wendigkeit und das ideale Fahrverhalten im Gelände: Der Q-83 Myriad für Damen schwebt durch den Tiefschnee und zu-gleich werden Unregelmäßigkei-ten auf zerfahrenen Hängen ab-sorbiert. Darüber hinaus verzeiht die Rocker-Bauweise Fahrfehler und der Ski lässt sich auch auf Pisten präzise lenken, ohne ag-gressiv zu reagieren.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

152, 159, 166, 173 cm

128-84-112 (166)

k.A.

SCOTTSURF‘AIRDer Surf‘Air ist der leichte Tourenski von Scott mit Pau-lownia-Holzkern und Pro-Tip Rocker-Design. Er kombiniert Auftrieb, Stabilität und Vielsei-tigkeit für viel Wendigkeit und toughe Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

449,- Euro

158, 168, 178 cm

126-86-113 mm (168)

1.320 g (168)

VÖLKLINUKEiner der leichtesten Tourenski über 80 mm Breite. Egal ob im weichen Schnee, im zerfahre-nen Gelände oder auf der Piste; der Inuk ist leicht zu fahren und steuern. Zusätzlich fördert auch der Tip Rocker die mühelose Schwungsteuerung.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

156, 163 cm

120-83-106 mm

1.290 g (170)

Page 47: SkiPresse Februar 2015

ATOMIC BACKLAND DRIFTER Der breiteste und progressivste Ski der komplett neuen Atomic Backcountry Touring-Serie. Er überzeugt auf jedem Terrain mit der besten Downhill-Perfor-mance der Serie. Seine Stärken spielt er aber auch bergauf aus: Ein Ultralite Woodcore macht den Aufstieg einfacher und spart Kraft – mit auf den Drifter ab-gestimmten PreFit-Fellen oder leicht anpassbaren MultiFit AM Rocker Skins.

TECHNISCHE DATEN:

559,95 Euro

164, 173, 182 cm

130-95-119 mm (173)

1.550 g

BLACK DIAMOND CARBON ASPECTDen Carbon Aspect wurde für große Tage in steilen, entlege-nen Hängen konzipiert: Die ul-traleichte Karbon-Konstruktion macht den klassisch geshapten Tourenski am Berg noch effek-tiver – ideal für Situationen, in denen das Gewicht Priorität hat und technische Präzision ein Muss ist. Optimaler Einsatzbe-reich: 60% Powder / 40% harter Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

599,- Euro

166, 176, 186 cm

127-90-113 mm (176)

2.600 g (176)

BLIZZARDWATZMANNEin moderner Tourenski muss zwei Haupteigenschaften mit-einander vereinen: Geringes Gewicht für den Aufstieg und gute Abfahrtsperformance. Mit dem limitierten Sondermodell Watzmann gelingt Blizzard diese Kombination. Durch den ultral-eichten Pappel-Buche-Holzkern kommt der Ski auf ein Gewicht von nur 1.360 g (bei 173 cm), ist aber mit 88 mm Mittelbreite verhältnismäßig breit, um auch an tieferen Powdertagen aufzu-schwimmen. Sein Auftrieb wird durch die Tip&Tail Rocker-Konst-ruktion verstärkt.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.360 g +/- 50 g (173)

DYNAFITMANASLU WOMENDer Manaslu positioniert sich zwischen dem klassischen Tou-renski und der Freeride Kollekti-on. Die Leichtgewichtskonstruk-tion auf Vollholzbasis und der Einsatz hochwertigster Laminate ergeben die ideale Balance von Gewicht und Performance. Der perfekte Ski für alle abfahrtsori-entierten Damen.

TECHNISCHE DATEN:

530,- Euro

158, 166, 174 cm

121-88-106 mm

1.180 g

DYNASTARCHAM ALTI 80WDer Cham Alti 80 W ist ein Da-men Hochleistungstourenski für fortgeschrittene bis gute Ski-ourengängerinnen. Dank der gerockten Schaufel und dem ultraleichtem Paulownia-Holz-kern, ist er leicht und effizient beim Aufstieg sowie äußerst stabil und drehfreudig bei der Abfahrt. Das neue integrierte Alti Skin-Befestigungssystem in den Skispitzen ermöglicht einfache-res Zentrieren und Befestigen der Steigfelle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

154, 162, 170 cm

114-80-102 mm

1.190 g

ELANALASKA PROLeichter Ski für schweres Ge-lände. Die Bridge-Konstruktion lässt eine abgespeckte Bauwei-se zu mit der zugleich die Fah-reigenschaften durch optimale Torsionsstabilität verbessert wurden. Aufgrund der Karbo-neinlage konnte das Gewicht des Skis reduziert werden. Der moderate Rocker im Schaufelbe-reich liefert im Tiefschnee opti-malen Auftrieb. Mit dem Alaska Pro, der in Sachen Performance bergauf als auch bergab über-zeugt, steht einem traumhaften Tourentag nichts mehr im Wege.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

156, 163, 170, 177 cm

109-79-99 mm (170)

1.140 g (170)

FISCHERTRANSALP 80Ultraleicht und extrem robust. Das geringe Gewicht von nur 950 g pro Ski ist nicht nur dem hochwertigen Kern aus leichtem Paulownia-Holz zu verdanken. Der Ski wurde konstruiert mit der Fischer Aeroshape Technolo-gie, einer intelligenten, strom-linienförmigen Ski-Form mit masseoptimiertem Aufbau und leichten, zugfesten Materialien. In Kombination mit der neu ent-wickelten Air Tec Ti Technologie die exakt richtige Balance zwi-schen Leichtbau und Stabilität – für effiziente Aufstiege und agile Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

163, 170, 177 cm

118-80-104 mm

950 g (163)

K2WAYBACK 88Der WayBack 88 wurde moder-nisiert und abgespeckt. Er ist der ideale Ski für Skibergsteiger oder Tourengeher, denen Effizi-enz und Performance über alles geht. Leichte Taper an Schaufel und Skiende sorgen für Leicht-läufigkeit und Vielseitigkeit. Die solide Seitenwangenkonstrukti-on im Bereich unter der Bindung verbessert den Kantengriff.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

160, 167, 174, 181 cm

126-88-113 mm

1.350 g (174)

LA SPORTIVAGTAnspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Backcoun-try. Der GT bietet ausgezeichnete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas weiche-ren Spitze perfekt für pulvrigen, nicht besonders kompakten Schnee. Die Verbindung von zweiachsigem und dreiachsigem, sehr leichtem Fiberglas macht den Ski äußerst stabil - ganz ohne Metallschichten. Das Pau-lownia-Holz sorgt für zusätz-liche Gewichtseinsparung und Widerstandsfähigkeit.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

170, 177, 184 cm

123-89-111 mm (177)

1.410 g (177)

MOVEMENTSHIFTMit 98 mm unter der Bin-dung und sehr langer Rocker 12-Schaufel, ist der Shift ein großer und robuster Ski mit optimalem Off-Piste Verhalten und nur 1.450 g bei 177cm Län-ge. Dies ist nur dank Leichtbau und perfekter Kombination aus Fiberglas, Karbon und den neu-esten North TPT Fibern möglich. Ein echter Freetourer.

TECHNISCHE DATEN:

649,95 Euro

169, 177, 185 cm

137-98-125 mm (177)

1.450 g (177)

NORDICAPESHEWALeichte Performance war noch nie in so greifbarer Nähe wie mit dem Pashewa. Diese Free-touring-Maschine basiert auf derselben All Mountain Form wie der Nordica NRGY, in Kombinati-on mit einem Paulownia-Holz-kern für ein unglaubliches Flie-gengewicht samt kraftvoller Leistung. Optional bietet Nordica die passenden Felle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

153, 161, 169, 177, 185 cm

126-90-110 mm (169)

1.465 g (169)

SALOMONQ-LABBesonders stabile Holz-kern-Konstruktion für Kontrol-le und Kantengriff bei jedem Schwung. In Verbindung mit der Sandwich-Bauweise und dem doppelten Titan-Laminat lässt sich der Ski präzise steuern, er reagiert schnell und wendig. Vielseitigkeit garantiert der Utility Rocker: Der Ski schwebt durch den Powder, im eingefah-renen Gelände werden Schläge absorbiert. Honeycomp ersetzt in den Tips den Holzkern, was das Gewicht minimiert und die Wendigkeit erhöht.

TECHNISCHE DATEN:

749,95 Euro

176, 183, 190 cm

138-104-127 mm (183)

1.960 g

SCOTTCRUS‘AIRDer Crus’Air mit seiner 90-92 mm Taille und seinem Pro-Tip Rocker steht für vielseitige, ganztägige Touring-Performance. Die Kar-bonfaser-Konstruktion gleicht jener seines größeren Bruders, dem Powd’Air. Das Ergebnis: ein wendiger und stabiler Ski für die unterschiedlichsten Bedingun-gen.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

169, 179 cm

129-92-116 mm (179)

1.540 g (179)

VÖLKLV-WERKS BMT 122Das breiteste Modell der neuen BMT Linie mit maximalem Auf-trieb und klarer Ausrichtung hin zur unvergesslichen Abfahrt. Der BMT 122 überzeugt mit seiner Early-Taper-Konstruktion und dem geringen Gewicht. Der per-fekte Ski für die perfekte Powder Line, irgendwo ganz da hinten, weit abseits der Pisten.

TECHNISCHE DATEN:

1.000,- Euro

176, 186 cm

143-122-133 mm

1.940 g (186)

ATOMIC BACKLAND DESCENDER Schmale Taillierung und All Mountain Rocker für Kontrol-le in in jeder Situation – selbst auf hartem Untergrund. Die Step Down Sidewall federt Schläge ab, macht den Ski robust und sorgt für verlässlichen Kan-tengriff. Für den Aufstieg ste-hen 100% Mohair-PreFit-Fel-le oder die neuen MultiFit AM Rocker-Felle zur Auswahl. Bei Bedarf kann auch eine reguläre DIN-Bindung montiert werden.

TECHNISCHE DATEN:

359,95 Euro

152, 158, 164, 170, 176 cm

112-78-101,5 mm (164)

1.250 g

BLIZZARDBUSHWACKER Im variablen Gelände zeigt er sich als echtes Multitalent, hat aber auch beim Cruisen auf der Piste seine Qualitäten. Wenn Freerider sich abseits der Pis-te auf die Suche nach frischem Powder und unberührten Pisten machen, zeigt der Bushwacker ein weiteres Talent: Dank seines geringen Gewichtes eignet er sich als Aufstiegsski für kleine Touren. Ein wahres Allroundta-lent.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.850 g +/- 50 g (180)

DYNAFITSE7EN SUMMITDer leichte Allrounder für alle Schneearten, Geländeformen und Könner Stufen. Der neue Seven Summits ist die Evolution des bereits erfolgreichsten Tou-renskimodells, in das nun Tech-nologien der High-End-Serie um Nanga Parbat und Cho Oyu ein-geflossen sind.

TECHNISCHE DATEN:

450,- Euro

149, 156, 163, 171, 179 cm

114-80-100 mm

1.120 g

DYNAFITDENALINeben Nanga Parbat und Cho Oyu komplettiert der Denali die High-End-Serie von Dynafit, die dank modernster Techno-logie, kombiniert mit High Tech Materialien, ein noch nie dage-wesenes Fläche/Gewicht/Per-formance-Verhältnis bietet. Die perfekte Wahl für lange Skitou-renabfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

870,- Euro

168, 176, 184, 193 cm

130-97-115 mm

1.190 g

DYNASTARCHAM HM 97Der leichte Cham HM 97 bietet eine flinke, ansprechende Leis-tung für Allmountain-Abenteuer und Skitouren und verfügt über eine Kombination aus langem Schaufel-Rocker, 5-Punkte Tail-lierung und Paulownia-Holz-kern, die Kraft, Wendigkeit und Auftrieb bietet. Die flache Pin-tail-Form optimiert den Auftrieb, bietet absolute Geschwindig-keitskontrolle für leichtes Hand-ling, Spurführung und Stabilität.

TECHNISCHE DATEN:

579,99 Euro

166, 172, 178, 184 cm

133-97-113 mm

1.800 g

ELANLHOTSETourenski mit Freeride-Ambitio-nen, schließt die Lücke zwischen dem freeridelastigen Himalaya und dem aufstiegsorientierten Alaska Pro. Die Innovative Brid-ge Technologie von elan sorgt für ein sehr leichtes Gewicht durch abgespeckte Materiali-en. Gleichzeitig garantieren die Holzstreben der Konstruktion, die von Tip zu Tail reichen, beste Torsionsstabilität. Ein modera-ter Rocker in der Schaufel macht den Ski leichter manövrierbar. Der verlängerte Radius in der Schaufel garantiert besten Auf-trieb im Powder.

TECHNISCHE DATEN:

499,95 Euro

170, 177, 184 cm

126-87-112 mm (177)

1.450 g (177)

FISCHERTRANSALP GKExzellente Ski-Performance und leichte Manövrierfähigkeit bietet der Transalp Gerlinde Kaltenbrun-ner, garantiert durch eine perfekte Ski-Geometrie und die Tour Ro-cker-Technologie. Ein extrem ro-buster Pappelholzkern macht den Ski bruchfest und stabil bei allen Bedingungen. Die neue Aeroshape Konstruktion maximiert die durch Air Tec Ti erzielte Gewichtsreduk-tion und sorgt durch die zentrierte Masse für optimale Torsionskont-rolle. Entwickelt und designed mit Extremsportlerin Gerlinde Kalten-brunner.

TECHNISCHE DATEN:

499,99 Euro

149, 156, 163, 170 cm

118-82-104 mm

1.250 g (163)

K2TALKBACK 88 WOMENEine ausgewogene 88-mm-Taille ermöglicht enge Schwünge zwi-schen Bäumen und bietet genug Oberfläche, um den unberührten Backcountry-Schnee zu genie-ßen, den man sich hart erarbei-tet hat. Wie alle Ski der TalkBack Serie ist der TalkBack 88 äußerst leicht und verfügt über eine Schnee abweisende SnoPhobic Oberfläche.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

153, 160, 167 cm

126-88-113 mm

1.250 g (160)

LA SPORTIVAGTSDer GTS ist das speziell für das weibliche Publikum entwickelte Gegenstück zum GT. Er ist kürzer und weist einen kleineren Radi-us auf. Anspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Back-country. Er bietet ausgezeich-nete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas wei-cheren Spitze perfekt für pulvri-gen, nicht besonders kompakten Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

157, 166 cm

121-88-109 mm (157)

1.210 g (157)

MOVEMENTCOAXTourenski für Damen mit mitt-lerer Breite (84 mm), Rocker im Schaufel- und Heckbereich für leichteres Drehen bei schwerem Schnee, erstklassigem Fahr-verhalten außerhalb der Pisten und ausgezeichnetem Verhältnis zwischen Gewicht und Auftrieb.

TECHNISCHE DATEN:

579,95 Euro

153, 161, 169 cm

119-84-108 mm (161)

1.200 g (161)

NORDICAISTASDer neue Istas bietet einen Pau-lownia-Holzkern für himmlische Performance beim Aufstieg und einen All Mountain camROCK samt konisch zulaufendem Tail, damit du auch bei der Abfahrt genauso viel Fun hast.

TECHNISCHE DATEN:

399,90 Euro

145, 153, 161, 169, 177 cm

116-80-100 mm (161)

1.275 g (161)

SALOMONQ-83 MYRIADVielseitigkeit garantiert der Uti-lity Rocker, bei dem Skispitzen und -enden leicht aufgebogen sind. Dies ist die Grundlage für seine Wendigkeit und das ideale Fahrverhalten im Gelände: Der Q-83 Myriad für Damen schwebt durch den Tiefschnee und zu-gleich werden Unregelmäßigkei-ten auf zerfahrenen Hängen ab-sorbiert. Darüber hinaus verzeiht die Rocker-Bauweise Fahrfehler und der Ski lässt sich auch auf Pisten präzise lenken, ohne ag-gressiv zu reagieren.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

152, 159, 166, 173 cm

128-84-112 (166)

k.A.

SCOTTSURF‘AIRDer Surf‘Air ist der leichte Tourenski von Scott mit Pau-lownia-Holzkern und Pro-Tip Rocker-Design. Er kombiniert Auftrieb, Stabilität und Vielsei-tigkeit für viel Wendigkeit und toughe Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

449,- Euro

158, 168, 178 cm

126-86-113 mm (168)

1.320 g (168)

VÖLKLINUKEiner der leichtesten Tourenski über 80 mm Breite. Egal ob im weichen Schnee, im zerfahre-nen Gelände oder auf der Piste; der Inuk ist leicht zu fahren und steuern. Zusätzlich fördert auch der Tip Rocker die mühelose Schwungsteuerung.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

156, 163 cm

120-83-106 mm

1.290 g (170)

Page 48: SkiPresse Februar 2015

ATOMIC BACKLAND DRIFTER Der breiteste und progressivste Ski der komplett neuen Atomic Backcountry Touring-Serie. Er überzeugt auf jedem Terrain mit der besten Downhill-Perfor-mance der Serie. Seine Stärken spielt er aber auch bergauf aus: Ein Ultralite Woodcore macht den Aufstieg einfacher und spart Kraft – mit auf den Drifter ab-gestimmten PreFit-Fellen oder leicht anpassbaren MultiFit AM Rocker Skins.

TECHNISCHE DATEN:

559,95 Euro

164, 173, 182 cm

130-95-119 mm (173)

1.550 g

BLACK DIAMOND CARBON ASPECTDen Carbon Aspect wurde für große Tage in steilen, entlege-nen Hängen konzipiert: Die ul-traleichte Karbon-Konstruktion macht den klassisch geshapten Tourenski am Berg noch effek-tiver – ideal für Situationen, in denen das Gewicht Priorität hat und technische Präzision ein Muss ist. Optimaler Einsatzbe-reich: 60% Powder / 40% harter Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

599,- Euro

166, 176, 186 cm

127-90-113 mm (176)

2.600 g (176)

BLIZZARDWATZMANNEin moderner Tourenski muss zwei Haupteigenschaften mit-einander vereinen: Geringes Gewicht für den Aufstieg und gute Abfahrtsperformance. Mit dem limitierten Sondermodell Watzmann gelingt Blizzard diese Kombination. Durch den ultral-eichten Pappel-Buche-Holzkern kommt der Ski auf ein Gewicht von nur 1.360 g (bei 173 cm), ist aber mit 88 mm Mittelbreite verhältnismäßig breit, um auch an tieferen Powdertagen aufzu-schwimmen. Sein Auftrieb wird durch die Tip&Tail Rocker-Konst-ruktion verstärkt.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.360 g +/- 50 g (173)

DYNAFITMANASLU WOMENDer Manaslu positioniert sich zwischen dem klassischen Tou-renski und der Freeride Kollekti-on. Die Leichtgewichtskonstruk-tion auf Vollholzbasis und der Einsatz hochwertigster Laminate ergeben die ideale Balance von Gewicht und Performance. Der perfekte Ski für alle abfahrtsori-entierten Damen.

TECHNISCHE DATEN:

530,- Euro

158, 166, 174 cm

121-88-106 mm

1.180 g

DYNASTARCHAM ALTI 80WDer Cham Alti 80 W ist ein Da-men Hochleistungstourenski für fortgeschrittene bis gute Ski-ourengängerinnen. Dank der gerockten Schaufel und dem ultraleichtem Paulownia-Holz-kern, ist er leicht und effizient beim Aufstieg sowie äußerst stabil und drehfreudig bei der Abfahrt. Das neue integrierte Alti Skin-Befestigungssystem in den Skispitzen ermöglicht einfache-res Zentrieren und Befestigen der Steigfelle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

154, 162, 170 cm

114-80-102 mm

1.190 g

ELANALASKA PROLeichter Ski für schweres Ge-lände. Die Bridge-Konstruktion lässt eine abgespeckte Bauwei-se zu mit der zugleich die Fah-reigenschaften durch optimale Torsionsstabilität verbessert wurden. Aufgrund der Karbo-neinlage konnte das Gewicht des Skis reduziert werden. Der moderate Rocker im Schaufelbe-reich liefert im Tiefschnee opti-malen Auftrieb. Mit dem Alaska Pro, der in Sachen Performance bergauf als auch bergab über-zeugt, steht einem traumhaften Tourentag nichts mehr im Wege.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

156, 163, 170, 177 cm

109-79-99 mm (170)

1.140 g (170)

FISCHERTRANSALP 80Ultraleicht und extrem robust. Das geringe Gewicht von nur 950 g pro Ski ist nicht nur dem hochwertigen Kern aus leichtem Paulownia-Holz zu verdanken. Der Ski wurde konstruiert mit der Fischer Aeroshape Technolo-gie, einer intelligenten, strom-linienförmigen Ski-Form mit masseoptimiertem Aufbau und leichten, zugfesten Materialien. In Kombination mit der neu ent-wickelten Air Tec Ti Technologie die exakt richtige Balance zwi-schen Leichtbau und Stabilität – für effiziente Aufstiege und agile Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

163, 170, 177 cm

118-80-104 mm

950 g (163)

K2WAYBACK 88Der WayBack 88 wurde moder-nisiert und abgespeckt. Er ist der ideale Ski für Skibergsteiger oder Tourengeher, denen Effizi-enz und Performance über alles geht. Leichte Taper an Schaufel und Skiende sorgen für Leicht-läufigkeit und Vielseitigkeit. Die solide Seitenwangenkonstrukti-on im Bereich unter der Bindung verbessert den Kantengriff.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

160, 167, 174, 181 cm

126-88-113 mm

1.350 g (174)

LA SPORTIVAGTAnspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Backcoun-try. Der GT bietet ausgezeichnete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas weiche-ren Spitze perfekt für pulvrigen, nicht besonders kompakten Schnee. Die Verbindung von zweiachsigem und dreiachsigem, sehr leichtem Fiberglas macht den Ski äußerst stabil - ganz ohne Metallschichten. Das Pau-lownia-Holz sorgt für zusätz-liche Gewichtseinsparung und Widerstandsfähigkeit.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

170, 177, 184 cm

123-89-111 mm (177)

1.410 g (177)

MOVEMENTSHIFTMit 98 mm unter der Bin-dung und sehr langer Rocker 12-Schaufel, ist der Shift ein großer und robuster Ski mit optimalem Off-Piste Verhalten und nur 1.450 g bei 177cm Län-ge. Dies ist nur dank Leichtbau und perfekter Kombination aus Fiberglas, Karbon und den neu-esten North TPT Fibern möglich. Ein echter Freetourer.

TECHNISCHE DATEN:

649,95 Euro

169, 177, 185 cm

137-98-125 mm (177)

1.450 g (177)

NORDICAPESHEWALeichte Performance war noch nie in so greifbarer Nähe wie mit dem Pashewa. Diese Free-touring-Maschine basiert auf derselben All Mountain Form wie der Nordica NRGY, in Kombinati-on mit einem Paulownia-Holz-kern für ein unglaubliches Flie-gengewicht samt kraftvoller Leistung. Optional bietet Nordica die passenden Felle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

153, 161, 169, 177, 185 cm

126-90-110 mm (169)

1.465 g (169)

SALOMONQ-LABBesonders stabile Holz-kern-Konstruktion für Kontrol-le und Kantengriff bei jedem Schwung. In Verbindung mit der Sandwich-Bauweise und dem doppelten Titan-Laminat lässt sich der Ski präzise steuern, er reagiert schnell und wendig. Vielseitigkeit garantiert der Utility Rocker: Der Ski schwebt durch den Powder, im eingefah-renen Gelände werden Schläge absorbiert. Honeycomp ersetzt in den Tips den Holzkern, was das Gewicht minimiert und die Wendigkeit erhöht.

TECHNISCHE DATEN:

749,95 Euro

176, 183, 190 cm

138-104-127 mm (183)

1.960 g

SCOTTCRUS‘AIRDer Crus’Air mit seiner 90-92 mm Taille und seinem Pro-Tip Rocker steht für vielseitige, ganztägige Touring-Performance. Die Kar-bonfaser-Konstruktion gleicht jener seines größeren Bruders, dem Powd’Air. Das Ergebnis: ein wendiger und stabiler Ski für die unterschiedlichsten Bedingun-gen.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

169, 179 cm

129-92-116 mm (179)

1.540 g (179)

VÖLKLV-WERKS BMT 122Das breiteste Modell der neuen BMT Linie mit maximalem Auf-trieb und klarer Ausrichtung hin zur unvergesslichen Abfahrt. Der BMT 122 überzeugt mit seiner Early-Taper-Konstruktion und dem geringen Gewicht. Der per-fekte Ski für die perfekte Powder Line, irgendwo ganz da hinten, weit abseits der Pisten.

TECHNISCHE DATEN:

1.000,- Euro

176, 186 cm

143-122-133 mm

1.940 g (186)

ATOMIC BACKLAND DESCENDER Schmale Taillierung und All Mountain Rocker für Kontrol-le in in jeder Situation – selbst auf hartem Untergrund. Die Step Down Sidewall federt Schläge ab, macht den Ski robust und sorgt für verlässlichen Kan-tengriff. Für den Aufstieg ste-hen 100% Mohair-PreFit-Fel-le oder die neuen MultiFit AM Rocker-Felle zur Auswahl. Bei Bedarf kann auch eine reguläre DIN-Bindung montiert werden.

TECHNISCHE DATEN:

359,95 Euro

152, 158, 164, 170, 176 cm

112-78-101,5 mm (164)

1.250 g

BLIZZARDBUSHWACKER Im variablen Gelände zeigt er sich als echtes Multitalent, hat aber auch beim Cruisen auf der Piste seine Qualitäten. Wenn Freerider sich abseits der Pis-te auf die Suche nach frischem Powder und unberührten Pisten machen, zeigt der Bushwacker ein weiteres Talent: Dank seines geringen Gewichtes eignet er sich als Aufstiegsski für kleine Touren. Ein wahres Allroundta-lent.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.850 g +/- 50 g (180)

DYNAFITSE7EN SUMMITDer leichte Allrounder für alle Schneearten, Geländeformen und Könner Stufen. Der neue Seven Summits ist die Evolution des bereits erfolgreichsten Tou-renskimodells, in das nun Tech-nologien der High-End-Serie um Nanga Parbat und Cho Oyu ein-geflossen sind.

TECHNISCHE DATEN:

450,- Euro

149, 156, 163, 171, 179 cm

114-80-100 mm

1.120 g

DYNAFITDENALINeben Nanga Parbat und Cho Oyu komplettiert der Denali die High-End-Serie von Dynafit, die dank modernster Techno-logie, kombiniert mit High Tech Materialien, ein noch nie dage-wesenes Fläche/Gewicht/Per-formance-Verhältnis bietet. Die perfekte Wahl für lange Skitou-renabfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

870,- Euro

168, 176, 184, 193 cm

130-97-115 mm

1.190 g

DYNASTARCHAM HM 97Der leichte Cham HM 97 bietet eine flinke, ansprechende Leis-tung für Allmountain-Abenteuer und Skitouren und verfügt über eine Kombination aus langem Schaufel-Rocker, 5-Punkte Tail-lierung und Paulownia-Holz-kern, die Kraft, Wendigkeit und Auftrieb bietet. Die flache Pin-tail-Form optimiert den Auftrieb, bietet absolute Geschwindig-keitskontrolle für leichtes Hand-ling, Spurführung und Stabilität.

TECHNISCHE DATEN:

579,99 Euro

166, 172, 178, 184 cm

133-97-113 mm

1.800 g

ELANLHOTSETourenski mit Freeride-Ambitio-nen, schließt die Lücke zwischen dem freeridelastigen Himalaya und dem aufstiegsorientierten Alaska Pro. Die Innovative Brid-ge Technologie von elan sorgt für ein sehr leichtes Gewicht durch abgespeckte Materiali-en. Gleichzeitig garantieren die Holzstreben der Konstruktion, die von Tip zu Tail reichen, beste Torsionsstabilität. Ein modera-ter Rocker in der Schaufel macht den Ski leichter manövrierbar. Der verlängerte Radius in der Schaufel garantiert besten Auf-trieb im Powder.

TECHNISCHE DATEN:

499,95 Euro

170, 177, 184 cm

126-87-112 mm (177)

1.450 g (177)

FISCHERTRANSALP GKExzellente Ski-Performance und leichte Manövrierfähigkeit bietet der Transalp Gerlinde Kaltenbrun-ner, garantiert durch eine perfekte Ski-Geometrie und die Tour Ro-cker-Technologie. Ein extrem ro-buster Pappelholzkern macht den Ski bruchfest und stabil bei allen Bedingungen. Die neue Aeroshape Konstruktion maximiert die durch Air Tec Ti erzielte Gewichtsreduk-tion und sorgt durch die zentrierte Masse für optimale Torsionskont-rolle. Entwickelt und designed mit Extremsportlerin Gerlinde Kalten-brunner.

TECHNISCHE DATEN:

499,99 Euro

149, 156, 163, 170 cm

118-82-104 mm

1.250 g (163)

K2TALKBACK 88 WOMENEine ausgewogene 88-mm-Taille ermöglicht enge Schwünge zwi-schen Bäumen und bietet genug Oberfläche, um den unberührten Backcountry-Schnee zu genie-ßen, den man sich hart erarbei-tet hat. Wie alle Ski der TalkBack Serie ist der TalkBack 88 äußerst leicht und verfügt über eine Schnee abweisende SnoPhobic Oberfläche.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

153, 160, 167 cm

126-88-113 mm

1.250 g (160)

LA SPORTIVAGTSDer GTS ist das speziell für das weibliche Publikum entwickelte Gegenstück zum GT. Er ist kürzer und weist einen kleineren Radi-us auf. Anspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Back-country. Er bietet ausgezeich-nete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas wei-cheren Spitze perfekt für pulvri-gen, nicht besonders kompakten Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

157, 166 cm

121-88-109 mm (157)

1.210 g (157)

MOVEMENTCOAXTourenski für Damen mit mitt-lerer Breite (84 mm), Rocker im Schaufel- und Heckbereich für leichteres Drehen bei schwerem Schnee, erstklassigem Fahr-verhalten außerhalb der Pisten und ausgezeichnetem Verhältnis zwischen Gewicht und Auftrieb.

TECHNISCHE DATEN:

579,95 Euro

153, 161, 169 cm

119-84-108 mm (161)

1.200 g (161)

NORDICAISTASDer neue Istas bietet einen Pau-lownia-Holzkern für himmlische Performance beim Aufstieg und einen All Mountain camROCK samt konisch zulaufendem Tail, damit du auch bei der Abfahrt genauso viel Fun hast.

TECHNISCHE DATEN:

399,90 Euro

145, 153, 161, 169, 177 cm

116-80-100 mm (161)

1.275 g (161)

SALOMONQ-83 MYRIADVielseitigkeit garantiert der Uti-lity Rocker, bei dem Skispitzen und -enden leicht aufgebogen sind. Dies ist die Grundlage für seine Wendigkeit und das ideale Fahrverhalten im Gelände: Der Q-83 Myriad für Damen schwebt durch den Tiefschnee und zu-gleich werden Unregelmäßigkei-ten auf zerfahrenen Hängen ab-sorbiert. Darüber hinaus verzeiht die Rocker-Bauweise Fahrfehler und der Ski lässt sich auch auf Pisten präzise lenken, ohne ag-gressiv zu reagieren.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

152, 159, 166, 173 cm

128-84-112 (166)

k.A.

SCOTTSURF‘AIRDer Surf‘Air ist der leichte Tourenski von Scott mit Pau-lownia-Holzkern und Pro-Tip Rocker-Design. Er kombiniert Auftrieb, Stabilität und Vielsei-tigkeit für viel Wendigkeit und toughe Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

449,- Euro

158, 168, 178 cm

126-86-113 mm (168)

1.320 g (168)

VÖLKLINUKEiner der leichtesten Tourenski über 80 mm Breite. Egal ob im weichen Schnee, im zerfahre-nen Gelände oder auf der Piste; der Inuk ist leicht zu fahren und steuern. Zusätzlich fördert auch der Tip Rocker die mühelose Schwungsteuerung.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

156, 163 cm

120-83-106 mm

1.290 g (170)

Page 49: SkiPresse Februar 2015

ATOMIC BACKLAND DRIFTER Der breiteste und progressivste Ski der komplett neuen Atomic Backcountry Touring-Serie. Er überzeugt auf jedem Terrain mit der besten Downhill-Perfor-mance der Serie. Seine Stärken spielt er aber auch bergauf aus: Ein Ultralite Woodcore macht den Aufstieg einfacher und spart Kraft – mit auf den Drifter ab-gestimmten PreFit-Fellen oder leicht anpassbaren MultiFit AM Rocker Skins.

TECHNISCHE DATEN:

559,95 Euro

164, 173, 182 cm

130-95-119 mm (173)

1.550 g

BLACK DIAMOND CARBON ASPECTDen Carbon Aspect wurde für große Tage in steilen, entlege-nen Hängen konzipiert: Die ul-traleichte Karbon-Konstruktion macht den klassisch geshapten Tourenski am Berg noch effek-tiver – ideal für Situationen, in denen das Gewicht Priorität hat und technische Präzision ein Muss ist. Optimaler Einsatzbe-reich: 60% Powder / 40% harter Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

599,- Euro

166, 176, 186 cm

127-90-113 mm (176)

2.600 g (176)

BLIZZARDWATZMANNEin moderner Tourenski muss zwei Haupteigenschaften mit-einander vereinen: Geringes Gewicht für den Aufstieg und gute Abfahrtsperformance. Mit dem limitierten Sondermodell Watzmann gelingt Blizzard diese Kombination. Durch den ultral-eichten Pappel-Buche-Holzkern kommt der Ski auf ein Gewicht von nur 1.360 g (bei 173 cm), ist aber mit 88 mm Mittelbreite verhältnismäßig breit, um auch an tieferen Powdertagen aufzu-schwimmen. Sein Auftrieb wird durch die Tip&Tail Rocker-Konst-ruktion verstärkt.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.360 g +/- 50 g (173)

DYNAFITMANASLU WOMENDer Manaslu positioniert sich zwischen dem klassischen Tou-renski und der Freeride Kollekti-on. Die Leichtgewichtskonstruk-tion auf Vollholzbasis und der Einsatz hochwertigster Laminate ergeben die ideale Balance von Gewicht und Performance. Der perfekte Ski für alle abfahrtsori-entierten Damen.

TECHNISCHE DATEN:

530,- Euro

158, 166, 174 cm

121-88-106 mm

1.180 g

DYNASTARCHAM ALTI 80WDer Cham Alti 80 W ist ein Da-men Hochleistungstourenski für fortgeschrittene bis gute Ski-ourengängerinnen. Dank der gerockten Schaufel und dem ultraleichtem Paulownia-Holz-kern, ist er leicht und effizient beim Aufstieg sowie äußerst stabil und drehfreudig bei der Abfahrt. Das neue integrierte Alti Skin-Befestigungssystem in den Skispitzen ermöglicht einfache-res Zentrieren und Befestigen der Steigfelle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

154, 162, 170 cm

114-80-102 mm

1.190 g

ELANALASKA PROLeichter Ski für schweres Ge-lände. Die Bridge-Konstruktion lässt eine abgespeckte Bauwei-se zu mit der zugleich die Fah-reigenschaften durch optimale Torsionsstabilität verbessert wurden. Aufgrund der Karbo-neinlage konnte das Gewicht des Skis reduziert werden. Der moderate Rocker im Schaufelbe-reich liefert im Tiefschnee opti-malen Auftrieb. Mit dem Alaska Pro, der in Sachen Performance bergauf als auch bergab über-zeugt, steht einem traumhaften Tourentag nichts mehr im Wege.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

156, 163, 170, 177 cm

109-79-99 mm (170)

1.140 g (170)

FISCHERTRANSALP 80Ultraleicht und extrem robust. Das geringe Gewicht von nur 950 g pro Ski ist nicht nur dem hochwertigen Kern aus leichtem Paulownia-Holz zu verdanken. Der Ski wurde konstruiert mit der Fischer Aeroshape Technolo-gie, einer intelligenten, strom-linienförmigen Ski-Form mit masseoptimiertem Aufbau und leichten, zugfesten Materialien. In Kombination mit der neu ent-wickelten Air Tec Ti Technologie die exakt richtige Balance zwi-schen Leichtbau und Stabilität – für effiziente Aufstiege und agile Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

163, 170, 177 cm

118-80-104 mm

950 g (163)

K2WAYBACK 88Der WayBack 88 wurde moder-nisiert und abgespeckt. Er ist der ideale Ski für Skibergsteiger oder Tourengeher, denen Effizi-enz und Performance über alles geht. Leichte Taper an Schaufel und Skiende sorgen für Leicht-läufigkeit und Vielseitigkeit. Die solide Seitenwangenkonstrukti-on im Bereich unter der Bindung verbessert den Kantengriff.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

160, 167, 174, 181 cm

126-88-113 mm

1.350 g (174)

LA SPORTIVAGTAnspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Backcoun-try. Der GT bietet ausgezeichnete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas weiche-ren Spitze perfekt für pulvrigen, nicht besonders kompakten Schnee. Die Verbindung von zweiachsigem und dreiachsigem, sehr leichtem Fiberglas macht den Ski äußerst stabil - ganz ohne Metallschichten. Das Pau-lownia-Holz sorgt für zusätz-liche Gewichtseinsparung und Widerstandsfähigkeit.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

170, 177, 184 cm

123-89-111 mm (177)

1.410 g (177)

MOVEMENTSHIFTMit 98 mm unter der Bin-dung und sehr langer Rocker 12-Schaufel, ist der Shift ein großer und robuster Ski mit optimalem Off-Piste Verhalten und nur 1.450 g bei 177cm Län-ge. Dies ist nur dank Leichtbau und perfekter Kombination aus Fiberglas, Karbon und den neu-esten North TPT Fibern möglich. Ein echter Freetourer.

TECHNISCHE DATEN:

649,95 Euro

169, 177, 185 cm

137-98-125 mm (177)

1.450 g (177)

NORDICAPESHEWALeichte Performance war noch nie in so greifbarer Nähe wie mit dem Pashewa. Diese Free-touring-Maschine basiert auf derselben All Mountain Form wie der Nordica NRGY, in Kombinati-on mit einem Paulownia-Holz-kern für ein unglaubliches Flie-gengewicht samt kraftvoller Leistung. Optional bietet Nordica die passenden Felle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

153, 161, 169, 177, 185 cm

126-90-110 mm (169)

1.465 g (169)

SALOMONQ-LABBesonders stabile Holz-kern-Konstruktion für Kontrol-le und Kantengriff bei jedem Schwung. In Verbindung mit der Sandwich-Bauweise und dem doppelten Titan-Laminat lässt sich der Ski präzise steuern, er reagiert schnell und wendig. Vielseitigkeit garantiert der Utility Rocker: Der Ski schwebt durch den Powder, im eingefah-renen Gelände werden Schläge absorbiert. Honeycomp ersetzt in den Tips den Holzkern, was das Gewicht minimiert und die Wendigkeit erhöht.

TECHNISCHE DATEN:

749,95 Euro

176, 183, 190 cm

138-104-127 mm (183)

1.960 g

SCOTTCRUS‘AIRDer Crus’Air mit seiner 90-92 mm Taille und seinem Pro-Tip Rocker steht für vielseitige, ganztägige Touring-Performance. Die Kar-bonfaser-Konstruktion gleicht jener seines größeren Bruders, dem Powd’Air. Das Ergebnis: ein wendiger und stabiler Ski für die unterschiedlichsten Bedingun-gen.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

169, 179 cm

129-92-116 mm (179)

1.540 g (179)

VÖLKLV-WERKS BMT 122Das breiteste Modell der neuen BMT Linie mit maximalem Auf-trieb und klarer Ausrichtung hin zur unvergesslichen Abfahrt. Der BMT 122 überzeugt mit seiner Early-Taper-Konstruktion und dem geringen Gewicht. Der per-fekte Ski für die perfekte Powder Line, irgendwo ganz da hinten, weit abseits der Pisten.

TECHNISCHE DATEN:

1.000,- Euro

176, 186 cm

143-122-133 mm

1.940 g (186)

ATOMIC BACKLAND DESCENDER Schmale Taillierung und All Mountain Rocker für Kontrol-le in in jeder Situation – selbst auf hartem Untergrund. Die Step Down Sidewall federt Schläge ab, macht den Ski robust und sorgt für verlässlichen Kan-tengriff. Für den Aufstieg ste-hen 100% Mohair-PreFit-Fel-le oder die neuen MultiFit AM Rocker-Felle zur Auswahl. Bei Bedarf kann auch eine reguläre DIN-Bindung montiert werden.

TECHNISCHE DATEN:

359,95 Euro

152, 158, 164, 170, 176 cm

112-78-101,5 mm (164)

1.250 g

BLIZZARDBUSHWACKER Im variablen Gelände zeigt er sich als echtes Multitalent, hat aber auch beim Cruisen auf der Piste seine Qualitäten. Wenn Freerider sich abseits der Pis-te auf die Suche nach frischem Powder und unberührten Pisten machen, zeigt der Bushwacker ein weiteres Talent: Dank seines geringen Gewichtes eignet er sich als Aufstiegsski für kleine Touren. Ein wahres Allroundta-lent.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.850 g +/- 50 g (180)

DYNAFITSE7EN SUMMITDer leichte Allrounder für alle Schneearten, Geländeformen und Könner Stufen. Der neue Seven Summits ist die Evolution des bereits erfolgreichsten Tou-renskimodells, in das nun Tech-nologien der High-End-Serie um Nanga Parbat und Cho Oyu ein-geflossen sind.

TECHNISCHE DATEN:

450,- Euro

149, 156, 163, 171, 179 cm

114-80-100 mm

1.120 g

DYNAFITDENALINeben Nanga Parbat und Cho Oyu komplettiert der Denali die High-End-Serie von Dynafit, die dank modernster Techno-logie, kombiniert mit High Tech Materialien, ein noch nie dage-wesenes Fläche/Gewicht/Per-formance-Verhältnis bietet. Die perfekte Wahl für lange Skitou-renabfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

870,- Euro

168, 176, 184, 193 cm

130-97-115 mm

1.190 g

DYNASTARCHAM HM 97Der leichte Cham HM 97 bietet eine flinke, ansprechende Leis-tung für Allmountain-Abenteuer und Skitouren und verfügt über eine Kombination aus langem Schaufel-Rocker, 5-Punkte Tail-lierung und Paulownia-Holz-kern, die Kraft, Wendigkeit und Auftrieb bietet. Die flache Pin-tail-Form optimiert den Auftrieb, bietet absolute Geschwindig-keitskontrolle für leichtes Hand-ling, Spurführung und Stabilität.

TECHNISCHE DATEN:

579,99 Euro

166, 172, 178, 184 cm

133-97-113 mm

1.800 g

ELANLHOTSETourenski mit Freeride-Ambitio-nen, schließt die Lücke zwischen dem freeridelastigen Himalaya und dem aufstiegsorientierten Alaska Pro. Die Innovative Brid-ge Technologie von elan sorgt für ein sehr leichtes Gewicht durch abgespeckte Materiali-en. Gleichzeitig garantieren die Holzstreben der Konstruktion, die von Tip zu Tail reichen, beste Torsionsstabilität. Ein modera-ter Rocker in der Schaufel macht den Ski leichter manövrierbar. Der verlängerte Radius in der Schaufel garantiert besten Auf-trieb im Powder.

TECHNISCHE DATEN:

499,95 Euro

170, 177, 184 cm

126-87-112 mm (177)

1.450 g (177)

FISCHERTRANSALP GKExzellente Ski-Performance und leichte Manövrierfähigkeit bietet der Transalp Gerlinde Kaltenbrun-ner, garantiert durch eine perfekte Ski-Geometrie und die Tour Ro-cker-Technologie. Ein extrem ro-buster Pappelholzkern macht den Ski bruchfest und stabil bei allen Bedingungen. Die neue Aeroshape Konstruktion maximiert die durch Air Tec Ti erzielte Gewichtsreduk-tion und sorgt durch die zentrierte Masse für optimale Torsionskont-rolle. Entwickelt und designed mit Extremsportlerin Gerlinde Kalten-brunner.

TECHNISCHE DATEN:

499,99 Euro

149, 156, 163, 170 cm

118-82-104 mm

1.250 g (163)

K2TALKBACK 88 WOMENEine ausgewogene 88-mm-Taille ermöglicht enge Schwünge zwi-schen Bäumen und bietet genug Oberfläche, um den unberührten Backcountry-Schnee zu genie-ßen, den man sich hart erarbei-tet hat. Wie alle Ski der TalkBack Serie ist der TalkBack 88 äußerst leicht und verfügt über eine Schnee abweisende SnoPhobic Oberfläche.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

153, 160, 167 cm

126-88-113 mm

1.250 g (160)

LA SPORTIVAGTSDer GTS ist das speziell für das weibliche Publikum entwickelte Gegenstück zum GT. Er ist kürzer und weist einen kleineren Radi-us auf. Anspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Back-country. Er bietet ausgezeich-nete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas wei-cheren Spitze perfekt für pulvri-gen, nicht besonders kompakten Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

157, 166 cm

121-88-109 mm (157)

1.210 g (157)

MOVEMENTCOAXTourenski für Damen mit mitt-lerer Breite (84 mm), Rocker im Schaufel- und Heckbereich für leichteres Drehen bei schwerem Schnee, erstklassigem Fahr-verhalten außerhalb der Pisten und ausgezeichnetem Verhältnis zwischen Gewicht und Auftrieb.

TECHNISCHE DATEN:

579,95 Euro

153, 161, 169 cm

119-84-108 mm (161)

1.200 g (161)

NORDICAISTASDer neue Istas bietet einen Pau-lownia-Holzkern für himmlische Performance beim Aufstieg und einen All Mountain camROCK samt konisch zulaufendem Tail, damit du auch bei der Abfahrt genauso viel Fun hast.

TECHNISCHE DATEN:

399,90 Euro

145, 153, 161, 169, 177 cm

116-80-100 mm (161)

1.275 g (161)

SALOMONQ-83 MYRIADVielseitigkeit garantiert der Uti-lity Rocker, bei dem Skispitzen und -enden leicht aufgebogen sind. Dies ist die Grundlage für seine Wendigkeit und das ideale Fahrverhalten im Gelände: Der Q-83 Myriad für Damen schwebt durch den Tiefschnee und zu-gleich werden Unregelmäßigkei-ten auf zerfahrenen Hängen ab-sorbiert. Darüber hinaus verzeiht die Rocker-Bauweise Fahrfehler und der Ski lässt sich auch auf Pisten präzise lenken, ohne ag-gressiv zu reagieren.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

152, 159, 166, 173 cm

128-84-112 (166)

k.A.

SCOTTSURF‘AIRDer Surf‘Air ist der leichte Tourenski von Scott mit Pau-lownia-Holzkern und Pro-Tip Rocker-Design. Er kombiniert Auftrieb, Stabilität und Vielsei-tigkeit für viel Wendigkeit und toughe Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

449,- Euro

158, 168, 178 cm

126-86-113 mm (168)

1.320 g (168)

VÖLKLINUKEiner der leichtesten Tourenski über 80 mm Breite. Egal ob im weichen Schnee, im zerfahre-nen Gelände oder auf der Piste; der Inuk ist leicht zu fahren und steuern. Zusätzlich fördert auch der Tip Rocker die mühelose Schwungsteuerung.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

156, 163 cm

120-83-106 mm

1.290 g (170)

Page 50: SkiPresse Februar 2015

ATOMIC BACKLAND DRIFTER Der breiteste und progressivste Ski der komplett neuen Atomic Backcountry Touring-Serie. Er überzeugt auf jedem Terrain mit der besten Downhill-Perfor-mance der Serie. Seine Stärken spielt er aber auch bergauf aus: Ein Ultralite Woodcore macht den Aufstieg einfacher und spart Kraft – mit auf den Drifter ab-gestimmten PreFit-Fellen oder leicht anpassbaren MultiFit AM Rocker Skins.

TECHNISCHE DATEN:

559,95 Euro

164, 173, 182 cm

130-95-119 mm (173)

1.550 g

BLACK DIAMOND CARBON ASPECTDen Carbon Aspect wurde für große Tage in steilen, entlege-nen Hängen konzipiert: Die ul-traleichte Karbon-Konstruktion macht den klassisch geshapten Tourenski am Berg noch effek-tiver – ideal für Situationen, in denen das Gewicht Priorität hat und technische Präzision ein Muss ist. Optimaler Einsatzbe-reich: 60% Powder / 40% harter Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

599,- Euro

166, 176, 186 cm

127-90-113 mm (176)

2.600 g (176)

BLIZZARDWATZMANNEin moderner Tourenski muss zwei Haupteigenschaften mit-einander vereinen: Geringes Gewicht für den Aufstieg und gute Abfahrtsperformance. Mit dem limitierten Sondermodell Watzmann gelingt Blizzard diese Kombination. Durch den ultral-eichten Pappel-Buche-Holzkern kommt der Ski auf ein Gewicht von nur 1.360 g (bei 173 cm), ist aber mit 88 mm Mittelbreite verhältnismäßig breit, um auch an tieferen Powdertagen aufzu-schwimmen. Sein Auftrieb wird durch die Tip&Tail Rocker-Konst-ruktion verstärkt.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.360 g +/- 50 g (173)

DYNAFITMANASLU WOMENDer Manaslu positioniert sich zwischen dem klassischen Tou-renski und der Freeride Kollekti-on. Die Leichtgewichtskonstruk-tion auf Vollholzbasis und der Einsatz hochwertigster Laminate ergeben die ideale Balance von Gewicht und Performance. Der perfekte Ski für alle abfahrtsori-entierten Damen.

TECHNISCHE DATEN:

530,- Euro

158, 166, 174 cm

121-88-106 mm

1.180 g

DYNASTARCHAM ALTI 80WDer Cham Alti 80 W ist ein Da-men Hochleistungstourenski für fortgeschrittene bis gute Ski-ourengängerinnen. Dank der gerockten Schaufel und dem ultraleichtem Paulownia-Holz-kern, ist er leicht und effizient beim Aufstieg sowie äußerst stabil und drehfreudig bei der Abfahrt. Das neue integrierte Alti Skin-Befestigungssystem in den Skispitzen ermöglicht einfache-res Zentrieren und Befestigen der Steigfelle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

154, 162, 170 cm

114-80-102 mm

1.190 g

ELANALASKA PROLeichter Ski für schweres Ge-lände. Die Bridge-Konstruktion lässt eine abgespeckte Bauwei-se zu mit der zugleich die Fah-reigenschaften durch optimale Torsionsstabilität verbessert wurden. Aufgrund der Karbo-neinlage konnte das Gewicht des Skis reduziert werden. Der moderate Rocker im Schaufelbe-reich liefert im Tiefschnee opti-malen Auftrieb. Mit dem Alaska Pro, der in Sachen Performance bergauf als auch bergab über-zeugt, steht einem traumhaften Tourentag nichts mehr im Wege.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

156, 163, 170, 177 cm

109-79-99 mm (170)

1.140 g (170)

FISCHERTRANSALP 80Ultraleicht und extrem robust. Das geringe Gewicht von nur 950 g pro Ski ist nicht nur dem hochwertigen Kern aus leichtem Paulownia-Holz zu verdanken. Der Ski wurde konstruiert mit der Fischer Aeroshape Technolo-gie, einer intelligenten, strom-linienförmigen Ski-Form mit masseoptimiertem Aufbau und leichten, zugfesten Materialien. In Kombination mit der neu ent-wickelten Air Tec Ti Technologie die exakt richtige Balance zwi-schen Leichtbau und Stabilität – für effiziente Aufstiege und agile Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

163, 170, 177 cm

118-80-104 mm

950 g (163)

K2WAYBACK 88Der WayBack 88 wurde moder-nisiert und abgespeckt. Er ist der ideale Ski für Skibergsteiger oder Tourengeher, denen Effizi-enz und Performance über alles geht. Leichte Taper an Schaufel und Skiende sorgen für Leicht-läufigkeit und Vielseitigkeit. Die solide Seitenwangenkonstrukti-on im Bereich unter der Bindung verbessert den Kantengriff.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

160, 167, 174, 181 cm

126-88-113 mm

1.350 g (174)

LA SPORTIVAGTAnspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Backcoun-try. Der GT bietet ausgezeichnete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas weiche-ren Spitze perfekt für pulvrigen, nicht besonders kompakten Schnee. Die Verbindung von zweiachsigem und dreiachsigem, sehr leichtem Fiberglas macht den Ski äußerst stabil - ganz ohne Metallschichten. Das Pau-lownia-Holz sorgt für zusätz-liche Gewichtseinsparung und Widerstandsfähigkeit.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

170, 177, 184 cm

123-89-111 mm (177)

1.410 g (177)

MOVEMENTSHIFTMit 98 mm unter der Bin-dung und sehr langer Rocker 12-Schaufel, ist der Shift ein großer und robuster Ski mit optimalem Off-Piste Verhalten und nur 1.450 g bei 177cm Län-ge. Dies ist nur dank Leichtbau und perfekter Kombination aus Fiberglas, Karbon und den neu-esten North TPT Fibern möglich. Ein echter Freetourer.

TECHNISCHE DATEN:

649,95 Euro

169, 177, 185 cm

137-98-125 mm (177)

1.450 g (177)

NORDICAPESHEWALeichte Performance war noch nie in so greifbarer Nähe wie mit dem Pashewa. Diese Free-touring-Maschine basiert auf derselben All Mountain Form wie der Nordica NRGY, in Kombinati-on mit einem Paulownia-Holz-kern für ein unglaubliches Flie-gengewicht samt kraftvoller Leistung. Optional bietet Nordica die passenden Felle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

153, 161, 169, 177, 185 cm

126-90-110 mm (169)

1.465 g (169)

SALOMONQ-LABBesonders stabile Holz-kern-Konstruktion für Kontrol-le und Kantengriff bei jedem Schwung. In Verbindung mit der Sandwich-Bauweise und dem doppelten Titan-Laminat lässt sich der Ski präzise steuern, er reagiert schnell und wendig. Vielseitigkeit garantiert der Utility Rocker: Der Ski schwebt durch den Powder, im eingefah-renen Gelände werden Schläge absorbiert. Honeycomp ersetzt in den Tips den Holzkern, was das Gewicht minimiert und die Wendigkeit erhöht.

TECHNISCHE DATEN:

749,95 Euro

176, 183, 190 cm

138-104-127 mm (183)

1.960 g

SCOTTCRUS‘AIRDer Crus’Air mit seiner 90-92 mm Taille und seinem Pro-Tip Rocker steht für vielseitige, ganztägige Touring-Performance. Die Kar-bonfaser-Konstruktion gleicht jener seines größeren Bruders, dem Powd’Air. Das Ergebnis: ein wendiger und stabiler Ski für die unterschiedlichsten Bedingun-gen.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

169, 179 cm

129-92-116 mm (179)

1.540 g (179)

VÖLKLV-WERKS BMT 122Das breiteste Modell der neuen BMT Linie mit maximalem Auf-trieb und klarer Ausrichtung hin zur unvergesslichen Abfahrt. Der BMT 122 überzeugt mit seiner Early-Taper-Konstruktion und dem geringen Gewicht. Der per-fekte Ski für die perfekte Powder Line, irgendwo ganz da hinten, weit abseits der Pisten.

TECHNISCHE DATEN:

1.000,- Euro

176, 186 cm

143-122-133 mm

1.940 g (186)

ATOMIC BACKLAND DESCENDER Schmale Taillierung und All Mountain Rocker für Kontrol-le in in jeder Situation – selbst auf hartem Untergrund. Die Step Down Sidewall federt Schläge ab, macht den Ski robust und sorgt für verlässlichen Kan-tengriff. Für den Aufstieg ste-hen 100% Mohair-PreFit-Fel-le oder die neuen MultiFit AM Rocker-Felle zur Auswahl. Bei Bedarf kann auch eine reguläre DIN-Bindung montiert werden.

TECHNISCHE DATEN:

359,95 Euro

152, 158, 164, 170, 176 cm

112-78-101,5 mm (164)

1.250 g

BLIZZARDBUSHWACKER Im variablen Gelände zeigt er sich als echtes Multitalent, hat aber auch beim Cruisen auf der Piste seine Qualitäten. Wenn Freerider sich abseits der Pis-te auf die Suche nach frischem Powder und unberührten Pisten machen, zeigt der Bushwacker ein weiteres Talent: Dank seines geringen Gewichtes eignet er sich als Aufstiegsski für kleine Touren. Ein wahres Allroundta-lent.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.850 g +/- 50 g (180)

DYNAFITSE7EN SUMMITDer leichte Allrounder für alle Schneearten, Geländeformen und Könner Stufen. Der neue Seven Summits ist die Evolution des bereits erfolgreichsten Tou-renskimodells, in das nun Tech-nologien der High-End-Serie um Nanga Parbat und Cho Oyu ein-geflossen sind.

TECHNISCHE DATEN:

450,- Euro

149, 156, 163, 171, 179 cm

114-80-100 mm

1.120 g

DYNAFITDENALINeben Nanga Parbat und Cho Oyu komplettiert der Denali die High-End-Serie von Dynafit, die dank modernster Techno-logie, kombiniert mit High Tech Materialien, ein noch nie dage-wesenes Fläche/Gewicht/Per-formance-Verhältnis bietet. Die perfekte Wahl für lange Skitou-renabfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

870,- Euro

168, 176, 184, 193 cm

130-97-115 mm

1.190 g

DYNASTARCHAM HM 97Der leichte Cham HM 97 bietet eine flinke, ansprechende Leis-tung für Allmountain-Abenteuer und Skitouren und verfügt über eine Kombination aus langem Schaufel-Rocker, 5-Punkte Tail-lierung und Paulownia-Holz-kern, die Kraft, Wendigkeit und Auftrieb bietet. Die flache Pin-tail-Form optimiert den Auftrieb, bietet absolute Geschwindig-keitskontrolle für leichtes Hand-ling, Spurführung und Stabilität.

TECHNISCHE DATEN:

579,99 Euro

166, 172, 178, 184 cm

133-97-113 mm

1.800 g

ELANLHOTSETourenski mit Freeride-Ambitio-nen, schließt die Lücke zwischen dem freeridelastigen Himalaya und dem aufstiegsorientierten Alaska Pro. Die Innovative Brid-ge Technologie von elan sorgt für ein sehr leichtes Gewicht durch abgespeckte Materiali-en. Gleichzeitig garantieren die Holzstreben der Konstruktion, die von Tip zu Tail reichen, beste Torsionsstabilität. Ein modera-ter Rocker in der Schaufel macht den Ski leichter manövrierbar. Der verlängerte Radius in der Schaufel garantiert besten Auf-trieb im Powder.

TECHNISCHE DATEN:

499,95 Euro

170, 177, 184 cm

126-87-112 mm (177)

1.450 g (177)

FISCHERTRANSALP GKExzellente Ski-Performance und leichte Manövrierfähigkeit bietet der Transalp Gerlinde Kaltenbrun-ner, garantiert durch eine perfekte Ski-Geometrie und die Tour Ro-cker-Technologie. Ein extrem ro-buster Pappelholzkern macht den Ski bruchfest und stabil bei allen Bedingungen. Die neue Aeroshape Konstruktion maximiert die durch Air Tec Ti erzielte Gewichtsreduk-tion und sorgt durch die zentrierte Masse für optimale Torsionskont-rolle. Entwickelt und designed mit Extremsportlerin Gerlinde Kalten-brunner.

TECHNISCHE DATEN:

499,99 Euro

149, 156, 163, 170 cm

118-82-104 mm

1.250 g (163)

K2TALKBACK 88 WOMENEine ausgewogene 88-mm-Taille ermöglicht enge Schwünge zwi-schen Bäumen und bietet genug Oberfläche, um den unberührten Backcountry-Schnee zu genie-ßen, den man sich hart erarbei-tet hat. Wie alle Ski der TalkBack Serie ist der TalkBack 88 äußerst leicht und verfügt über eine Schnee abweisende SnoPhobic Oberfläche.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

153, 160, 167 cm

126-88-113 mm

1.250 g (160)

LA SPORTIVAGTSDer GTS ist das speziell für das weibliche Publikum entwickelte Gegenstück zum GT. Er ist kürzer und weist einen kleineren Radi-us auf. Anspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Back-country. Er bietet ausgezeich-nete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas wei-cheren Spitze perfekt für pulvri-gen, nicht besonders kompakten Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

157, 166 cm

121-88-109 mm (157)

1.210 g (157)

MOVEMENTCOAXTourenski für Damen mit mitt-lerer Breite (84 mm), Rocker im Schaufel- und Heckbereich für leichteres Drehen bei schwerem Schnee, erstklassigem Fahr-verhalten außerhalb der Pisten und ausgezeichnetem Verhältnis zwischen Gewicht und Auftrieb.

TECHNISCHE DATEN:

579,95 Euro

153, 161, 169 cm

119-84-108 mm (161)

1.200 g (161)

NORDICAISTASDer neue Istas bietet einen Pau-lownia-Holzkern für himmlische Performance beim Aufstieg und einen All Mountain camROCK samt konisch zulaufendem Tail, damit du auch bei der Abfahrt genauso viel Fun hast.

TECHNISCHE DATEN:

399,90 Euro

145, 153, 161, 169, 177 cm

116-80-100 mm (161)

1.275 g (161)

SALOMONQ-83 MYRIADVielseitigkeit garantiert der Uti-lity Rocker, bei dem Skispitzen und -enden leicht aufgebogen sind. Dies ist die Grundlage für seine Wendigkeit und das ideale Fahrverhalten im Gelände: Der Q-83 Myriad für Damen schwebt durch den Tiefschnee und zu-gleich werden Unregelmäßigkei-ten auf zerfahrenen Hängen ab-sorbiert. Darüber hinaus verzeiht die Rocker-Bauweise Fahrfehler und der Ski lässt sich auch auf Pisten präzise lenken, ohne ag-gressiv zu reagieren.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

152, 159, 166, 173 cm

128-84-112 (166)

k.A.

SCOTTSURF‘AIRDer Surf‘Air ist der leichte Tourenski von Scott mit Pau-lownia-Holzkern und Pro-Tip Rocker-Design. Er kombiniert Auftrieb, Stabilität und Vielsei-tigkeit für viel Wendigkeit und toughe Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

449,- Euro

158, 168, 178 cm

126-86-113 mm (168)

1.320 g (168)

VÖLKLINUKEiner der leichtesten Tourenski über 80 mm Breite. Egal ob im weichen Schnee, im zerfahre-nen Gelände oder auf der Piste; der Inuk ist leicht zu fahren und steuern. Zusätzlich fördert auch der Tip Rocker die mühelose Schwungsteuerung.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

156, 163 cm

120-83-106 mm

1.290 g (170)

Page 51: SkiPresse Februar 2015

ATOMIC BACKLAND DRIFTER Der breiteste und progressivste Ski der komplett neuen Atomic Backcountry Touring-Serie. Er überzeugt auf jedem Terrain mit der besten Downhill-Perfor-mance der Serie. Seine Stärken spielt er aber auch bergauf aus: Ein Ultralite Woodcore macht den Aufstieg einfacher und spart Kraft – mit auf den Drifter ab-gestimmten PreFit-Fellen oder leicht anpassbaren MultiFit AM Rocker Skins.

TECHNISCHE DATEN:

559,95 Euro

164, 173, 182 cm

130-95-119 mm (173)

1.550 g

BLACK DIAMOND CARBON ASPECTDen Carbon Aspect wurde für große Tage in steilen, entlege-nen Hängen konzipiert: Die ul-traleichte Karbon-Konstruktion macht den klassisch geshapten Tourenski am Berg noch effek-tiver – ideal für Situationen, in denen das Gewicht Priorität hat und technische Präzision ein Muss ist. Optimaler Einsatzbe-reich: 60% Powder / 40% harter Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

599,- Euro

166, 176, 186 cm

127-90-113 mm (176)

2.600 g (176)

BLIZZARDWATZMANNEin moderner Tourenski muss zwei Haupteigenschaften mit-einander vereinen: Geringes Gewicht für den Aufstieg und gute Abfahrtsperformance. Mit dem limitierten Sondermodell Watzmann gelingt Blizzard diese Kombination. Durch den ultral-eichten Pappel-Buche-Holzkern kommt der Ski auf ein Gewicht von nur 1.360 g (bei 173 cm), ist aber mit 88 mm Mittelbreite verhältnismäßig breit, um auch an tieferen Powdertagen aufzu-schwimmen. Sein Auftrieb wird durch die Tip&Tail Rocker-Konst-ruktion verstärkt.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.360 g +/- 50 g (173)

DYNAFITMANASLU WOMENDer Manaslu positioniert sich zwischen dem klassischen Tou-renski und der Freeride Kollekti-on. Die Leichtgewichtskonstruk-tion auf Vollholzbasis und der Einsatz hochwertigster Laminate ergeben die ideale Balance von Gewicht und Performance. Der perfekte Ski für alle abfahrtsori-entierten Damen.

TECHNISCHE DATEN:

530,- Euro

158, 166, 174 cm

121-88-106 mm

1.180 g

DYNASTARCHAM ALTI 80WDer Cham Alti 80 W ist ein Da-men Hochleistungstourenski für fortgeschrittene bis gute Ski-ourengängerinnen. Dank der gerockten Schaufel und dem ultraleichtem Paulownia-Holz-kern, ist er leicht und effizient beim Aufstieg sowie äußerst stabil und drehfreudig bei der Abfahrt. Das neue integrierte Alti Skin-Befestigungssystem in den Skispitzen ermöglicht einfache-res Zentrieren und Befestigen der Steigfelle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

154, 162, 170 cm

114-80-102 mm

1.190 g

ELANALASKA PROLeichter Ski für schweres Ge-lände. Die Bridge-Konstruktion lässt eine abgespeckte Bauwei-se zu mit der zugleich die Fah-reigenschaften durch optimale Torsionsstabilität verbessert wurden. Aufgrund der Karbo-neinlage konnte das Gewicht des Skis reduziert werden. Der moderate Rocker im Schaufelbe-reich liefert im Tiefschnee opti-malen Auftrieb. Mit dem Alaska Pro, der in Sachen Performance bergauf als auch bergab über-zeugt, steht einem traumhaften Tourentag nichts mehr im Wege.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

156, 163, 170, 177 cm

109-79-99 mm (170)

1.140 g (170)

FISCHERTRANSALP 80Ultraleicht und extrem robust. Das geringe Gewicht von nur 950 g pro Ski ist nicht nur dem hochwertigen Kern aus leichtem Paulownia-Holz zu verdanken. Der Ski wurde konstruiert mit der Fischer Aeroshape Technolo-gie, einer intelligenten, strom-linienförmigen Ski-Form mit masseoptimiertem Aufbau und leichten, zugfesten Materialien. In Kombination mit der neu ent-wickelten Air Tec Ti Technologie die exakt richtige Balance zwi-schen Leichtbau und Stabilität – für effiziente Aufstiege und agile Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

163, 170, 177 cm

118-80-104 mm

950 g (163)

K2WAYBACK 88Der WayBack 88 wurde moder-nisiert und abgespeckt. Er ist der ideale Ski für Skibergsteiger oder Tourengeher, denen Effizi-enz und Performance über alles geht. Leichte Taper an Schaufel und Skiende sorgen für Leicht-läufigkeit und Vielseitigkeit. Die solide Seitenwangenkonstrukti-on im Bereich unter der Bindung verbessert den Kantengriff.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

160, 167, 174, 181 cm

126-88-113 mm

1.350 g (174)

LA SPORTIVAGTAnspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Backcoun-try. Der GT bietet ausgezeichnete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas weiche-ren Spitze perfekt für pulvrigen, nicht besonders kompakten Schnee. Die Verbindung von zweiachsigem und dreiachsigem, sehr leichtem Fiberglas macht den Ski äußerst stabil - ganz ohne Metallschichten. Das Pau-lownia-Holz sorgt für zusätz-liche Gewichtseinsparung und Widerstandsfähigkeit.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

170, 177, 184 cm

123-89-111 mm (177)

1.410 g (177)

MOVEMENTSHIFTMit 98 mm unter der Bin-dung und sehr langer Rocker 12-Schaufel, ist der Shift ein großer und robuster Ski mit optimalem Off-Piste Verhalten und nur 1.450 g bei 177cm Län-ge. Dies ist nur dank Leichtbau und perfekter Kombination aus Fiberglas, Karbon und den neu-esten North TPT Fibern möglich. Ein echter Freetourer.

TECHNISCHE DATEN:

649,95 Euro

169, 177, 185 cm

137-98-125 mm (177)

1.450 g (177)

NORDICAPESHEWALeichte Performance war noch nie in so greifbarer Nähe wie mit dem Pashewa. Diese Free-touring-Maschine basiert auf derselben All Mountain Form wie der Nordica NRGY, in Kombinati-on mit einem Paulownia-Holz-kern für ein unglaubliches Flie-gengewicht samt kraftvoller Leistung. Optional bietet Nordica die passenden Felle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

153, 161, 169, 177, 185 cm

126-90-110 mm (169)

1.465 g (169)

SALOMONQ-LABBesonders stabile Holz-kern-Konstruktion für Kontrol-le und Kantengriff bei jedem Schwung. In Verbindung mit der Sandwich-Bauweise und dem doppelten Titan-Laminat lässt sich der Ski präzise steuern, er reagiert schnell und wendig. Vielseitigkeit garantiert der Utility Rocker: Der Ski schwebt durch den Powder, im eingefah-renen Gelände werden Schläge absorbiert. Honeycomp ersetzt in den Tips den Holzkern, was das Gewicht minimiert und die Wendigkeit erhöht.

TECHNISCHE DATEN:

749,95 Euro

176, 183, 190 cm

138-104-127 mm (183)

1.960 g

SCOTTCRUS‘AIRDer Crus’Air mit seiner 90-92 mm Taille und seinem Pro-Tip Rocker steht für vielseitige, ganztägige Touring-Performance. Die Kar-bonfaser-Konstruktion gleicht jener seines größeren Bruders, dem Powd’Air. Das Ergebnis: ein wendiger und stabiler Ski für die unterschiedlichsten Bedingun-gen.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

169, 179 cm

129-92-116 mm (179)

1.540 g (179)

VÖLKLV-WERKS BMT 122Das breiteste Modell der neuen BMT Linie mit maximalem Auf-trieb und klarer Ausrichtung hin zur unvergesslichen Abfahrt. Der BMT 122 überzeugt mit seiner Early-Taper-Konstruktion und dem geringen Gewicht. Der per-fekte Ski für die perfekte Powder Line, irgendwo ganz da hinten, weit abseits der Pisten.

TECHNISCHE DATEN:

1.000,- Euro

176, 186 cm

143-122-133 mm

1.940 g (186)

ATOMIC BACKLAND DESCENDER Schmale Taillierung und All Mountain Rocker für Kontrol-le in in jeder Situation – selbst auf hartem Untergrund. Die Step Down Sidewall federt Schläge ab, macht den Ski robust und sorgt für verlässlichen Kan-tengriff. Für den Aufstieg ste-hen 100% Mohair-PreFit-Fel-le oder die neuen MultiFit AM Rocker-Felle zur Auswahl. Bei Bedarf kann auch eine reguläre DIN-Bindung montiert werden.

TECHNISCHE DATEN:

359,95 Euro

152, 158, 164, 170, 176 cm

112-78-101,5 mm (164)

1.250 g

BLIZZARDBUSHWACKER Im variablen Gelände zeigt er sich als echtes Multitalent, hat aber auch beim Cruisen auf der Piste seine Qualitäten. Wenn Freerider sich abseits der Pis-te auf die Suche nach frischem Powder und unberührten Pisten machen, zeigt der Bushwacker ein weiteres Talent: Dank seines geringen Gewichtes eignet er sich als Aufstiegsski für kleine Touren. Ein wahres Allroundta-lent.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.850 g +/- 50 g (180)

DYNAFITSE7EN SUMMITDer leichte Allrounder für alle Schneearten, Geländeformen und Könner Stufen. Der neue Seven Summits ist die Evolution des bereits erfolgreichsten Tou-renskimodells, in das nun Tech-nologien der High-End-Serie um Nanga Parbat und Cho Oyu ein-geflossen sind.

TECHNISCHE DATEN:

450,- Euro

149, 156, 163, 171, 179 cm

114-80-100 mm

1.120 g

DYNAFITDENALINeben Nanga Parbat und Cho Oyu komplettiert der Denali die High-End-Serie von Dynafit, die dank modernster Techno-logie, kombiniert mit High Tech Materialien, ein noch nie dage-wesenes Fläche/Gewicht/Per-formance-Verhältnis bietet. Die perfekte Wahl für lange Skitou-renabfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

870,- Euro

168, 176, 184, 193 cm

130-97-115 mm

1.190 g

DYNASTARCHAM HM 97Der leichte Cham HM 97 bietet eine flinke, ansprechende Leis-tung für Allmountain-Abenteuer und Skitouren und verfügt über eine Kombination aus langem Schaufel-Rocker, 5-Punkte Tail-lierung und Paulownia-Holz-kern, die Kraft, Wendigkeit und Auftrieb bietet. Die flache Pin-tail-Form optimiert den Auftrieb, bietet absolute Geschwindig-keitskontrolle für leichtes Hand-ling, Spurführung und Stabilität.

TECHNISCHE DATEN:

579,99 Euro

166, 172, 178, 184 cm

133-97-113 mm

1.800 g

ELANLHOTSETourenski mit Freeride-Ambitio-nen, schließt die Lücke zwischen dem freeridelastigen Himalaya und dem aufstiegsorientierten Alaska Pro. Die Innovative Brid-ge Technologie von elan sorgt für ein sehr leichtes Gewicht durch abgespeckte Materiali-en. Gleichzeitig garantieren die Holzstreben der Konstruktion, die von Tip zu Tail reichen, beste Torsionsstabilität. Ein modera-ter Rocker in der Schaufel macht den Ski leichter manövrierbar. Der verlängerte Radius in der Schaufel garantiert besten Auf-trieb im Powder.

TECHNISCHE DATEN:

499,95 Euro

170, 177, 184 cm

126-87-112 mm (177)

1.450 g (177)

FISCHERTRANSALP GKExzellente Ski-Performance und leichte Manövrierfähigkeit bietet der Transalp Gerlinde Kaltenbrun-ner, garantiert durch eine perfekte Ski-Geometrie und die Tour Ro-cker-Technologie. Ein extrem ro-buster Pappelholzkern macht den Ski bruchfest und stabil bei allen Bedingungen. Die neue Aeroshape Konstruktion maximiert die durch Air Tec Ti erzielte Gewichtsreduk-tion und sorgt durch die zentrierte Masse für optimale Torsionskont-rolle. Entwickelt und designed mit Extremsportlerin Gerlinde Kalten-brunner.

TECHNISCHE DATEN:

499,99 Euro

149, 156, 163, 170 cm

118-82-104 mm

1.250 g (163)

K2TALKBACK 88 WOMENEine ausgewogene 88-mm-Taille ermöglicht enge Schwünge zwi-schen Bäumen und bietet genug Oberfläche, um den unberührten Backcountry-Schnee zu genie-ßen, den man sich hart erarbei-tet hat. Wie alle Ski der TalkBack Serie ist der TalkBack 88 äußerst leicht und verfügt über eine Schnee abweisende SnoPhobic Oberfläche.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

153, 160, 167 cm

126-88-113 mm

1.250 g (160)

LA SPORTIVAGTSDer GTS ist das speziell für das weibliche Publikum entwickelte Gegenstück zum GT. Er ist kürzer und weist einen kleineren Radi-us auf. Anspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Back-country. Er bietet ausgezeich-nete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas wei-cheren Spitze perfekt für pulvri-gen, nicht besonders kompakten Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

157, 166 cm

121-88-109 mm (157)

1.210 g (157)

MOVEMENTCOAXTourenski für Damen mit mitt-lerer Breite (84 mm), Rocker im Schaufel- und Heckbereich für leichteres Drehen bei schwerem Schnee, erstklassigem Fahr-verhalten außerhalb der Pisten und ausgezeichnetem Verhältnis zwischen Gewicht und Auftrieb.

TECHNISCHE DATEN:

579,95 Euro

153, 161, 169 cm

119-84-108 mm (161)

1.200 g (161)

NORDICAISTASDer neue Istas bietet einen Pau-lownia-Holzkern für himmlische Performance beim Aufstieg und einen All Mountain camROCK samt konisch zulaufendem Tail, damit du auch bei der Abfahrt genauso viel Fun hast.

TECHNISCHE DATEN:

399,90 Euro

145, 153, 161, 169, 177 cm

116-80-100 mm (161)

1.275 g (161)

SALOMONQ-83 MYRIADVielseitigkeit garantiert der Uti-lity Rocker, bei dem Skispitzen und -enden leicht aufgebogen sind. Dies ist die Grundlage für seine Wendigkeit und das ideale Fahrverhalten im Gelände: Der Q-83 Myriad für Damen schwebt durch den Tiefschnee und zu-gleich werden Unregelmäßigkei-ten auf zerfahrenen Hängen ab-sorbiert. Darüber hinaus verzeiht die Rocker-Bauweise Fahrfehler und der Ski lässt sich auch auf Pisten präzise lenken, ohne ag-gressiv zu reagieren.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

152, 159, 166, 173 cm

128-84-112 (166)

k.A.

SCOTTSURF‘AIRDer Surf‘Air ist der leichte Tourenski von Scott mit Pau-lownia-Holzkern und Pro-Tip Rocker-Design. Er kombiniert Auftrieb, Stabilität und Vielsei-tigkeit für viel Wendigkeit und toughe Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

449,- Euro

158, 168, 178 cm

126-86-113 mm (168)

1.320 g (168)

VÖLKLINUKEiner der leichtesten Tourenski über 80 mm Breite. Egal ob im weichen Schnee, im zerfahre-nen Gelände oder auf der Piste; der Inuk ist leicht zu fahren und steuern. Zusätzlich fördert auch der Tip Rocker die mühelose Schwungsteuerung.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

156, 163 cm

120-83-106 mm

1.290 g (170)

ATOMIC BACKLAND DRIFTER Der breiteste und progressivste Ski der komplett neuen Atomic Backcountry Touring-Serie. Er überzeugt auf jedem Terrain mit der besten Downhill-Perfor-mance der Serie. Seine Stärken spielt er aber auch bergauf aus: Ein Ultralite Woodcore macht den Aufstieg einfacher und spart Kraft – mit auf den Drifter ab-gestimmten PreFit-Fellen oder leicht anpassbaren MultiFit AM Rocker Skins.

TECHNISCHE DATEN:

559,95 Euro

164, 173, 182 cm

130-95-119 mm (173)

1.550 g

BLACK DIAMOND CARBON ASPECTDen Carbon Aspect wurde für große Tage in steilen, entlege-nen Hängen konzipiert: Die ul-traleichte Karbon-Konstruktion macht den klassisch geshapten Tourenski am Berg noch effek-tiver – ideal für Situationen, in denen das Gewicht Priorität hat und technische Präzision ein Muss ist. Optimaler Einsatzbe-reich: 60% Powder / 40% harter Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

599,- Euro

166, 176, 186 cm

127-90-113 mm (176)

2.600 g (176)

BLIZZARDWATZMANNEin moderner Tourenski muss zwei Haupteigenschaften mit-einander vereinen: Geringes Gewicht für den Aufstieg und gute Abfahrtsperformance. Mit dem limitierten Sondermodell Watzmann gelingt Blizzard diese Kombination. Durch den ultral-eichten Pappel-Buche-Holzkern kommt der Ski auf ein Gewicht von nur 1.360 g (bei 173 cm), ist aber mit 88 mm Mittelbreite verhältnismäßig breit, um auch an tieferen Powdertagen aufzu-schwimmen. Sein Auftrieb wird durch die Tip&Tail Rocker-Konst-ruktion verstärkt.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.360 g +/- 50 g (173)

DYNAFITMANASLU WOMENDer Manaslu positioniert sich zwischen dem klassischen Tou-renski und der Freeride Kollekti-on. Die Leichtgewichtskonstruk-tion auf Vollholzbasis und der Einsatz hochwertigster Laminate ergeben die ideale Balance von Gewicht und Performance. Der perfekte Ski für alle abfahrtsori-entierten Damen.

TECHNISCHE DATEN:

530,- Euro

158, 166, 174 cm

121-88-106 mm

1.180 g

DYNASTARCHAM ALTI 80WDer Cham Alti 80 W ist ein Da-men Hochleistungstourenski für fortgeschrittene bis gute Ski-ourengängerinnen. Dank der gerockten Schaufel und dem ultraleichtem Paulownia-Holz-kern, ist er leicht und effizient beim Aufstieg sowie äußerst stabil und drehfreudig bei der Abfahrt. Das neue integrierte Alti Skin-Befestigungssystem in den Skispitzen ermöglicht einfache-res Zentrieren und Befestigen der Steigfelle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

154, 162, 170 cm

114-80-102 mm

1.190 g

ELANALASKA PROLeichter Ski für schweres Ge-lände. Die Bridge-Konstruktion lässt eine abgespeckte Bauwei-se zu mit der zugleich die Fah-reigenschaften durch optimale Torsionsstabilität verbessert wurden. Aufgrund der Karbo-neinlage konnte das Gewicht des Skis reduziert werden. Der moderate Rocker im Schaufelbe-reich liefert im Tiefschnee opti-malen Auftrieb. Mit dem Alaska Pro, der in Sachen Performance bergauf als auch bergab über-zeugt, steht einem traumhaften Tourentag nichts mehr im Wege.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

156, 163, 170, 177 cm

109-79-99 mm (170)

1.140 g (170)

FISCHERTRANSALP 80Ultraleicht und extrem robust. Das geringe Gewicht von nur 950 g pro Ski ist nicht nur dem hochwertigen Kern aus leichtem Paulownia-Holz zu verdanken. Der Ski wurde konstruiert mit der Fischer Aeroshape Technolo-gie, einer intelligenten, strom-linienförmigen Ski-Form mit masseoptimiertem Aufbau und leichten, zugfesten Materialien. In Kombination mit der neu ent-wickelten Air Tec Ti Technologie die exakt richtige Balance zwi-schen Leichtbau und Stabilität – für effiziente Aufstiege und agile Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

163, 170, 177 cm

118-80-104 mm

950 g (163)

K2WAYBACK 88Der WayBack 88 wurde moder-nisiert und abgespeckt. Er ist der ideale Ski für Skibergsteiger oder Tourengeher, denen Effizi-enz und Performance über alles geht. Leichte Taper an Schaufel und Skiende sorgen für Leicht-läufigkeit und Vielseitigkeit. Die solide Seitenwangenkonstrukti-on im Bereich unter der Bindung verbessert den Kantengriff.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

160, 167, 174, 181 cm

126-88-113 mm

1.350 g (174)

LA SPORTIVAGTAnspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Backcoun-try. Der GT bietet ausgezeichnete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas weiche-ren Spitze perfekt für pulvrigen, nicht besonders kompakten Schnee. Die Verbindung von zweiachsigem und dreiachsigem, sehr leichtem Fiberglas macht den Ski äußerst stabil - ganz ohne Metallschichten. Das Pau-lownia-Holz sorgt für zusätz-liche Gewichtseinsparung und Widerstandsfähigkeit.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

170, 177, 184 cm

123-89-111 mm (177)

1.410 g (177)

MOVEMENTSHIFTMit 98 mm unter der Bin-dung und sehr langer Rocker 12-Schaufel, ist der Shift ein großer und robuster Ski mit optimalem Off-Piste Verhalten und nur 1.450 g bei 177cm Län-ge. Dies ist nur dank Leichtbau und perfekter Kombination aus Fiberglas, Karbon und den neu-esten North TPT Fibern möglich. Ein echter Freetourer.

TECHNISCHE DATEN:

649,95 Euro

169, 177, 185 cm

137-98-125 mm (177)

1.450 g (177)

NORDICAPESHEWALeichte Performance war noch nie in so greifbarer Nähe wie mit dem Pashewa. Diese Free-touring-Maschine basiert auf derselben All Mountain Form wie der Nordica NRGY, in Kombinati-on mit einem Paulownia-Holz-kern für ein unglaubliches Flie-gengewicht samt kraftvoller Leistung. Optional bietet Nordica die passenden Felle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

153, 161, 169, 177, 185 cm

126-90-110 mm (169)

1.465 g (169)

SALOMONQ-LABBesonders stabile Holz-kern-Konstruktion für Kontrol-le und Kantengriff bei jedem Schwung. In Verbindung mit der Sandwich-Bauweise und dem doppelten Titan-Laminat lässt sich der Ski präzise steuern, er reagiert schnell und wendig. Vielseitigkeit garantiert der Utility Rocker: Der Ski schwebt durch den Powder, im eingefah-renen Gelände werden Schläge absorbiert. Honeycomp ersetzt in den Tips den Holzkern, was das Gewicht minimiert und die Wendigkeit erhöht.

TECHNISCHE DATEN:

749,95 Euro

176, 183, 190 cm

138-104-127 mm (183)

1.960 g

SCOTTCRUS‘AIRDer Crus’Air mit seiner 90-92 mm Taille und seinem Pro-Tip Rocker steht für vielseitige, ganztägige Touring-Performance. Die Kar-bonfaser-Konstruktion gleicht jener seines größeren Bruders, dem Powd’Air. Das Ergebnis: ein wendiger und stabiler Ski für die unterschiedlichsten Bedingun-gen.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

169, 179 cm

129-92-116 mm (179)

1.540 g (179)

VÖLKLV-WERKS BMT 122Das breiteste Modell der neuen BMT Linie mit maximalem Auf-trieb und klarer Ausrichtung hin zur unvergesslichen Abfahrt. Der BMT 122 überzeugt mit seiner Early-Taper-Konstruktion und dem geringen Gewicht. Der per-fekte Ski für die perfekte Powder Line, irgendwo ganz da hinten, weit abseits der Pisten.

TECHNISCHE DATEN:

1.000,- Euro

176, 186 cm

143-122-133 mm

1.940 g (186)

ATOMIC BACKLAND DESCENDER Schmale Taillierung und All Mountain Rocker für Kontrol-le in in jeder Situation – selbst auf hartem Untergrund. Die Step Down Sidewall federt Schläge ab, macht den Ski robust und sorgt für verlässlichen Kan-tengriff. Für den Aufstieg ste-hen 100% Mohair-PreFit-Fel-le oder die neuen MultiFit AM Rocker-Felle zur Auswahl. Bei Bedarf kann auch eine reguläre DIN-Bindung montiert werden.

TECHNISCHE DATEN:

359,95 Euro

152, 158, 164, 170, 176 cm

112-78-101,5 mm (164)

1.250 g

BLIZZARDBUSHWACKER Im variablen Gelände zeigt er sich als echtes Multitalent, hat aber auch beim Cruisen auf der Piste seine Qualitäten. Wenn Freerider sich abseits der Pis-te auf die Suche nach frischem Powder und unberührten Pisten machen, zeigt der Bushwacker ein weiteres Talent: Dank seines geringen Gewichtes eignet er sich als Aufstiegsski für kleine Touren. Ein wahres Allroundta-lent.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.850 g +/- 50 g (180)

DYNAFITSE7EN SUMMITDer leichte Allrounder für alle Schneearten, Geländeformen und Könner Stufen. Der neue Seven Summits ist die Evolution des bereits erfolgreichsten Tou-renskimodells, in das nun Tech-nologien der High-End-Serie um Nanga Parbat und Cho Oyu ein-geflossen sind.

TECHNISCHE DATEN:

450,- Euro

149, 156, 163, 171, 179 cm

114-80-100 mm

1.120 g

DYNAFITDENALINeben Nanga Parbat und Cho Oyu komplettiert der Denali die High-End-Serie von Dynafit, die dank modernster Techno-logie, kombiniert mit High Tech Materialien, ein noch nie dage-wesenes Fläche/Gewicht/Per-formance-Verhältnis bietet. Die perfekte Wahl für lange Skitou-renabfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

870,- Euro

168, 176, 184, 193 cm

130-97-115 mm

1.190 g

DYNASTARCHAM HM 97Der leichte Cham HM 97 bietet eine flinke, ansprechende Leis-tung für Allmountain-Abenteuer und Skitouren und verfügt über eine Kombination aus langem Schaufel-Rocker, 5-Punkte Tail-lierung und Paulownia-Holz-kern, die Kraft, Wendigkeit und Auftrieb bietet. Die flache Pin-tail-Form optimiert den Auftrieb, bietet absolute Geschwindig-keitskontrolle für leichtes Hand-ling, Spurführung und Stabilität.

TECHNISCHE DATEN:

579,99 Euro

166, 172, 178, 184 cm

133-97-113 mm

1.800 g

ELANLHOTSETourenski mit Freeride-Ambitio-nen, schließt die Lücke zwischen dem freeridelastigen Himalaya und dem aufstiegsorientierten Alaska Pro. Die Innovative Brid-ge Technologie von elan sorgt für ein sehr leichtes Gewicht durch abgespeckte Materiali-en. Gleichzeitig garantieren die Holzstreben der Konstruktion, die von Tip zu Tail reichen, beste Torsionsstabilität. Ein modera-ter Rocker in der Schaufel macht den Ski leichter manövrierbar. Der verlängerte Radius in der Schaufel garantiert besten Auf-trieb im Powder.

TECHNISCHE DATEN:

499,95 Euro

170, 177, 184 cm

126-87-112 mm (177)

1.450 g (177)

FISCHERTRANSALP GKExzellente Ski-Performance und leichte Manövrierfähigkeit bietet der Transalp Gerlinde Kaltenbrun-ner, garantiert durch eine perfekte Ski-Geometrie und die Tour Ro-cker-Technologie. Ein extrem ro-buster Pappelholzkern macht den Ski bruchfest und stabil bei allen Bedingungen. Die neue Aeroshape Konstruktion maximiert die durch Air Tec Ti erzielte Gewichtsreduk-tion und sorgt durch die zentrierte Masse für optimale Torsionskont-rolle. Entwickelt und designed mit Extremsportlerin Gerlinde Kalten-brunner.

TECHNISCHE DATEN:

499,99 Euro

149, 156, 163, 170 cm

118-82-104 mm

1.250 g (163)

K2TALKBACK 88 WOMENEine ausgewogene 88-mm-Taille ermöglicht enge Schwünge zwi-schen Bäumen und bietet genug Oberfläche, um den unberührten Backcountry-Schnee zu genie-ßen, den man sich hart erarbei-tet hat. Wie alle Ski der TalkBack Serie ist der TalkBack 88 äußerst leicht und verfügt über eine Schnee abweisende SnoPhobic Oberfläche.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

153, 160, 167 cm

126-88-113 mm

1.250 g (160)

LA SPORTIVAGTSDer GTS ist das speziell für das weibliche Publikum entwickelte Gegenstück zum GT. Er ist kürzer und weist einen kleineren Radi-us auf. Anspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Back-country. Er bietet ausgezeich-nete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas wei-cheren Spitze perfekt für pulvri-gen, nicht besonders kompakten Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

157, 166 cm

121-88-109 mm (157)

1.210 g (157)

MOVEMENTCOAXTourenski für Damen mit mitt-lerer Breite (84 mm), Rocker im Schaufel- und Heckbereich für leichteres Drehen bei schwerem Schnee, erstklassigem Fahr-verhalten außerhalb der Pisten und ausgezeichnetem Verhältnis zwischen Gewicht und Auftrieb.

TECHNISCHE DATEN:

579,95 Euro

153, 161, 169 cm

119-84-108 mm (161)

1.200 g (161)

NORDICAISTASDer neue Istas bietet einen Pau-lownia-Holzkern für himmlische Performance beim Aufstieg und einen All Mountain camROCK samt konisch zulaufendem Tail, damit du auch bei der Abfahrt genauso viel Fun hast.

TECHNISCHE DATEN:

399,90 Euro

145, 153, 161, 169, 177 cm

116-80-100 mm (161)

1.275 g (161)

SALOMONQ-83 MYRIADVielseitigkeit garantiert der Uti-lity Rocker, bei dem Skispitzen und -enden leicht aufgebogen sind. Dies ist die Grundlage für seine Wendigkeit und das ideale Fahrverhalten im Gelände: Der Q-83 Myriad für Damen schwebt durch den Tiefschnee und zu-gleich werden Unregelmäßigkei-ten auf zerfahrenen Hängen ab-sorbiert. Darüber hinaus verzeiht die Rocker-Bauweise Fahrfehler und der Ski lässt sich auch auf Pisten präzise lenken, ohne ag-gressiv zu reagieren.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

152, 159, 166, 173 cm

128-84-112 (166)

k.A.

SCOTTSURF‘AIRDer Surf‘Air ist der leichte Tourenski von Scott mit Pau-lownia-Holzkern und Pro-Tip Rocker-Design. Er kombiniert Auftrieb, Stabilität und Vielsei-tigkeit für viel Wendigkeit und toughe Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

449,- Euro

158, 168, 178 cm

126-86-113 mm (168)

1.320 g (168)

VÖLKLINUKEiner der leichtesten Tourenski über 80 mm Breite. Egal ob im weichen Schnee, im zerfahre-nen Gelände oder auf der Piste; der Inuk ist leicht zu fahren und steuern. Zusätzlich fördert auch der Tip Rocker die mühelose Schwungsteuerung.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

156, 163 cm

120-83-106 mm

1.290 g (170)

Page 52: SkiPresse Februar 2015

ATOMIC BACKLAND DRIFTER Der breiteste und progressivste Ski der komplett neuen Atomic Backcountry Touring-Serie. Er überzeugt auf jedem Terrain mit der besten Downhill-Perfor-mance der Serie. Seine Stärken spielt er aber auch bergauf aus: Ein Ultralite Woodcore macht den Aufstieg einfacher und spart Kraft – mit auf den Drifter ab-gestimmten PreFit-Fellen oder leicht anpassbaren MultiFit AM Rocker Skins.

TECHNISCHE DATEN:

559,95 Euro

164, 173, 182 cm

130-95-119 mm (173)

1.550 g

BLACK DIAMOND CARBON ASPECTDen Carbon Aspect wurde für große Tage in steilen, entlege-nen Hängen konzipiert: Die ul-traleichte Karbon-Konstruktion macht den klassisch geshapten Tourenski am Berg noch effek-tiver – ideal für Situationen, in denen das Gewicht Priorität hat und technische Präzision ein Muss ist. Optimaler Einsatzbe-reich: 60% Powder / 40% harter Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

599,- Euro

166, 176, 186 cm

127-90-113 mm (176)

2.600 g (176)

BLIZZARDWATZMANNEin moderner Tourenski muss zwei Haupteigenschaften mit-einander vereinen: Geringes Gewicht für den Aufstieg und gute Abfahrtsperformance. Mit dem limitierten Sondermodell Watzmann gelingt Blizzard diese Kombination. Durch den ultral-eichten Pappel-Buche-Holzkern kommt der Ski auf ein Gewicht von nur 1.360 g (bei 173 cm), ist aber mit 88 mm Mittelbreite verhältnismäßig breit, um auch an tieferen Powdertagen aufzu-schwimmen. Sein Auftrieb wird durch die Tip&Tail Rocker-Konst-ruktion verstärkt.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.360 g +/- 50 g (173)

DYNAFITMANASLU WOMENDer Manaslu positioniert sich zwischen dem klassischen Tou-renski und der Freeride Kollekti-on. Die Leichtgewichtskonstruk-tion auf Vollholzbasis und der Einsatz hochwertigster Laminate ergeben die ideale Balance von Gewicht und Performance. Der perfekte Ski für alle abfahrtsori-entierten Damen.

TECHNISCHE DATEN:

530,- Euro

158, 166, 174 cm

121-88-106 mm

1.180 g

DYNASTARCHAM ALTI 80WDer Cham Alti 80 W ist ein Da-men Hochleistungstourenski für fortgeschrittene bis gute Ski-ourengängerinnen. Dank der gerockten Schaufel und dem ultraleichtem Paulownia-Holz-kern, ist er leicht und effizient beim Aufstieg sowie äußerst stabil und drehfreudig bei der Abfahrt. Das neue integrierte Alti Skin-Befestigungssystem in den Skispitzen ermöglicht einfache-res Zentrieren und Befestigen der Steigfelle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

154, 162, 170 cm

114-80-102 mm

1.190 g

ELANALASKA PROLeichter Ski für schweres Ge-lände. Die Bridge-Konstruktion lässt eine abgespeckte Bauwei-se zu mit der zugleich die Fah-reigenschaften durch optimale Torsionsstabilität verbessert wurden. Aufgrund der Karbo-neinlage konnte das Gewicht des Skis reduziert werden. Der moderate Rocker im Schaufelbe-reich liefert im Tiefschnee opti-malen Auftrieb. Mit dem Alaska Pro, der in Sachen Performance bergauf als auch bergab über-zeugt, steht einem traumhaften Tourentag nichts mehr im Wege.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

156, 163, 170, 177 cm

109-79-99 mm (170)

1.140 g (170)

FISCHERTRANSALP 80Ultraleicht und extrem robust. Das geringe Gewicht von nur 950 g pro Ski ist nicht nur dem hochwertigen Kern aus leichtem Paulownia-Holz zu verdanken. Der Ski wurde konstruiert mit der Fischer Aeroshape Technolo-gie, einer intelligenten, strom-linienförmigen Ski-Form mit masseoptimiertem Aufbau und leichten, zugfesten Materialien. In Kombination mit der neu ent-wickelten Air Tec Ti Technologie die exakt richtige Balance zwi-schen Leichtbau und Stabilität – für effiziente Aufstiege und agile Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

163, 170, 177 cm

118-80-104 mm

950 g (163)

K2WAYBACK 88Der WayBack 88 wurde moder-nisiert und abgespeckt. Er ist der ideale Ski für Skibergsteiger oder Tourengeher, denen Effizi-enz und Performance über alles geht. Leichte Taper an Schaufel und Skiende sorgen für Leicht-läufigkeit und Vielseitigkeit. Die solide Seitenwangenkonstrukti-on im Bereich unter der Bindung verbessert den Kantengriff.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

160, 167, 174, 181 cm

126-88-113 mm

1.350 g (174)

LA SPORTIVAGTAnspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Backcoun-try. Der GT bietet ausgezeichnete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas weiche-ren Spitze perfekt für pulvrigen, nicht besonders kompakten Schnee. Die Verbindung von zweiachsigem und dreiachsigem, sehr leichtem Fiberglas macht den Ski äußerst stabil - ganz ohne Metallschichten. Das Pau-lownia-Holz sorgt für zusätz-liche Gewichtseinsparung und Widerstandsfähigkeit.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

170, 177, 184 cm

123-89-111 mm (177)

1.410 g (177)

MOVEMENTSHIFTMit 98 mm unter der Bin-dung und sehr langer Rocker 12-Schaufel, ist der Shift ein großer und robuster Ski mit optimalem Off-Piste Verhalten und nur 1.450 g bei 177cm Län-ge. Dies ist nur dank Leichtbau und perfekter Kombination aus Fiberglas, Karbon und den neu-esten North TPT Fibern möglich. Ein echter Freetourer.

TECHNISCHE DATEN:

649,95 Euro

169, 177, 185 cm

137-98-125 mm (177)

1.450 g (177)

NORDICAPESHEWALeichte Performance war noch nie in so greifbarer Nähe wie mit dem Pashewa. Diese Free-touring-Maschine basiert auf derselben All Mountain Form wie der Nordica NRGY, in Kombinati-on mit einem Paulownia-Holz-kern für ein unglaubliches Flie-gengewicht samt kraftvoller Leistung. Optional bietet Nordica die passenden Felle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

153, 161, 169, 177, 185 cm

126-90-110 mm (169)

1.465 g (169)

SALOMONQ-LABBesonders stabile Holz-kern-Konstruktion für Kontrol-le und Kantengriff bei jedem Schwung. In Verbindung mit der Sandwich-Bauweise und dem doppelten Titan-Laminat lässt sich der Ski präzise steuern, er reagiert schnell und wendig. Vielseitigkeit garantiert der Utility Rocker: Der Ski schwebt durch den Powder, im eingefah-renen Gelände werden Schläge absorbiert. Honeycomp ersetzt in den Tips den Holzkern, was das Gewicht minimiert und die Wendigkeit erhöht.

TECHNISCHE DATEN:

749,95 Euro

176, 183, 190 cm

138-104-127 mm (183)

1.960 g

SCOTTCRUS‘AIRDer Crus’Air mit seiner 90-92 mm Taille und seinem Pro-Tip Rocker steht für vielseitige, ganztägige Touring-Performance. Die Kar-bonfaser-Konstruktion gleicht jener seines größeren Bruders, dem Powd’Air. Das Ergebnis: ein wendiger und stabiler Ski für die unterschiedlichsten Bedingun-gen.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

169, 179 cm

129-92-116 mm (179)

1.540 g (179)

VÖLKLV-WERKS BMT 122Das breiteste Modell der neuen BMT Linie mit maximalem Auf-trieb und klarer Ausrichtung hin zur unvergesslichen Abfahrt. Der BMT 122 überzeugt mit seiner Early-Taper-Konstruktion und dem geringen Gewicht. Der per-fekte Ski für die perfekte Powder Line, irgendwo ganz da hinten, weit abseits der Pisten.

TECHNISCHE DATEN:

1.000,- Euro

176, 186 cm

143-122-133 mm

1.940 g (186)

ATOMIC BACKLAND DESCENDER Schmale Taillierung und All Mountain Rocker für Kontrol-le in in jeder Situation – selbst auf hartem Untergrund. Die Step Down Sidewall federt Schläge ab, macht den Ski robust und sorgt für verlässlichen Kan-tengriff. Für den Aufstieg ste-hen 100% Mohair-PreFit-Fel-le oder die neuen MultiFit AM Rocker-Felle zur Auswahl. Bei Bedarf kann auch eine reguläre DIN-Bindung montiert werden.

TECHNISCHE DATEN:

359,95 Euro

152, 158, 164, 170, 176 cm

112-78-101,5 mm (164)

1.250 g

BLIZZARDBUSHWACKER Im variablen Gelände zeigt er sich als echtes Multitalent, hat aber auch beim Cruisen auf der Piste seine Qualitäten. Wenn Freerider sich abseits der Pis-te auf die Suche nach frischem Powder und unberührten Pisten machen, zeigt der Bushwacker ein weiteres Talent: Dank seines geringen Gewichtes eignet er sich als Aufstiegsski für kleine Touren. Ein wahres Allroundta-lent.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.850 g +/- 50 g (180)

DYNAFITSE7EN SUMMITDer leichte Allrounder für alle Schneearten, Geländeformen und Könner Stufen. Der neue Seven Summits ist die Evolution des bereits erfolgreichsten Tou-renskimodells, in das nun Tech-nologien der High-End-Serie um Nanga Parbat und Cho Oyu ein-geflossen sind.

TECHNISCHE DATEN:

450,- Euro

149, 156, 163, 171, 179 cm

114-80-100 mm

1.120 g

DYNAFITDENALINeben Nanga Parbat und Cho Oyu komplettiert der Denali die High-End-Serie von Dynafit, die dank modernster Techno-logie, kombiniert mit High Tech Materialien, ein noch nie dage-wesenes Fläche/Gewicht/Per-formance-Verhältnis bietet. Die perfekte Wahl für lange Skitou-renabfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

870,- Euro

168, 176, 184, 193 cm

130-97-115 mm

1.190 g

DYNASTARCHAM HM 97Der leichte Cham HM 97 bietet eine flinke, ansprechende Leis-tung für Allmountain-Abenteuer und Skitouren und verfügt über eine Kombination aus langem Schaufel-Rocker, 5-Punkte Tail-lierung und Paulownia-Holz-kern, die Kraft, Wendigkeit und Auftrieb bietet. Die flache Pin-tail-Form optimiert den Auftrieb, bietet absolute Geschwindig-keitskontrolle für leichtes Hand-ling, Spurführung und Stabilität.

TECHNISCHE DATEN:

579,99 Euro

166, 172, 178, 184 cm

133-97-113 mm

1.800 g

ELANLHOTSETourenski mit Freeride-Ambitio-nen, schließt die Lücke zwischen dem freeridelastigen Himalaya und dem aufstiegsorientierten Alaska Pro. Die Innovative Brid-ge Technologie von elan sorgt für ein sehr leichtes Gewicht durch abgespeckte Materiali-en. Gleichzeitig garantieren die Holzstreben der Konstruktion, die von Tip zu Tail reichen, beste Torsionsstabilität. Ein modera-ter Rocker in der Schaufel macht den Ski leichter manövrierbar. Der verlängerte Radius in der Schaufel garantiert besten Auf-trieb im Powder.

TECHNISCHE DATEN:

499,95 Euro

170, 177, 184 cm

126-87-112 mm (177)

1.450 g (177)

FISCHERTRANSALP GKExzellente Ski-Performance und leichte Manövrierfähigkeit bietet der Transalp Gerlinde Kaltenbrun-ner, garantiert durch eine perfekte Ski-Geometrie und die Tour Ro-cker-Technologie. Ein extrem ro-buster Pappelholzkern macht den Ski bruchfest und stabil bei allen Bedingungen. Die neue Aeroshape Konstruktion maximiert die durch Air Tec Ti erzielte Gewichtsreduk-tion und sorgt durch die zentrierte Masse für optimale Torsionskont-rolle. Entwickelt und designed mit Extremsportlerin Gerlinde Kalten-brunner.

TECHNISCHE DATEN:

499,99 Euro

149, 156, 163, 170 cm

118-82-104 mm

1.250 g (163)

K2TALKBACK 88 WOMENEine ausgewogene 88-mm-Taille ermöglicht enge Schwünge zwi-schen Bäumen und bietet genug Oberfläche, um den unberührten Backcountry-Schnee zu genie-ßen, den man sich hart erarbei-tet hat. Wie alle Ski der TalkBack Serie ist der TalkBack 88 äußerst leicht und verfügt über eine Schnee abweisende SnoPhobic Oberfläche.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

153, 160, 167 cm

126-88-113 mm

1.250 g (160)

LA SPORTIVAGTSDer GTS ist das speziell für das weibliche Publikum entwickelte Gegenstück zum GT. Er ist kürzer und weist einen kleineren Radi-us auf. Anspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Back-country. Er bietet ausgezeich-nete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas wei-cheren Spitze perfekt für pulvri-gen, nicht besonders kompakten Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

157, 166 cm

121-88-109 mm (157)

1.210 g (157)

MOVEMENTCOAXTourenski für Damen mit mitt-lerer Breite (84 mm), Rocker im Schaufel- und Heckbereich für leichteres Drehen bei schwerem Schnee, erstklassigem Fahr-verhalten außerhalb der Pisten und ausgezeichnetem Verhältnis zwischen Gewicht und Auftrieb.

TECHNISCHE DATEN:

579,95 Euro

153, 161, 169 cm

119-84-108 mm (161)

1.200 g (161)

NORDICAISTASDer neue Istas bietet einen Pau-lownia-Holzkern für himmlische Performance beim Aufstieg und einen All Mountain camROCK samt konisch zulaufendem Tail, damit du auch bei der Abfahrt genauso viel Fun hast.

TECHNISCHE DATEN:

399,90 Euro

145, 153, 161, 169, 177 cm

116-80-100 mm (161)

1.275 g (161)

SALOMONQ-83 MYRIADVielseitigkeit garantiert der Uti-lity Rocker, bei dem Skispitzen und -enden leicht aufgebogen sind. Dies ist die Grundlage für seine Wendigkeit und das ideale Fahrverhalten im Gelände: Der Q-83 Myriad für Damen schwebt durch den Tiefschnee und zu-gleich werden Unregelmäßigkei-ten auf zerfahrenen Hängen ab-sorbiert. Darüber hinaus verzeiht die Rocker-Bauweise Fahrfehler und der Ski lässt sich auch auf Pisten präzise lenken, ohne ag-gressiv zu reagieren.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

152, 159, 166, 173 cm

128-84-112 (166)

k.A.

SCOTTSURF‘AIRDer Surf‘Air ist der leichte Tourenski von Scott mit Pau-lownia-Holzkern und Pro-Tip Rocker-Design. Er kombiniert Auftrieb, Stabilität und Vielsei-tigkeit für viel Wendigkeit und toughe Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

449,- Euro

158, 168, 178 cm

126-86-113 mm (168)

1.320 g (168)

VÖLKLINUKEiner der leichtesten Tourenski über 80 mm Breite. Egal ob im weichen Schnee, im zerfahre-nen Gelände oder auf der Piste; der Inuk ist leicht zu fahren und steuern. Zusätzlich fördert auch der Tip Rocker die mühelose Schwungsteuerung.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

156, 163 cm

120-83-106 mm

1.290 g (170)

Page 53: SkiPresse Februar 2015

ATOMIC BACKLAND DRIFTER Der breiteste und progressivste Ski der komplett neuen Atomic Backcountry Touring-Serie. Er überzeugt auf jedem Terrain mit der besten Downhill-Perfor-mance der Serie. Seine Stärken spielt er aber auch bergauf aus: Ein Ultralite Woodcore macht den Aufstieg einfacher und spart Kraft – mit auf den Drifter ab-gestimmten PreFit-Fellen oder leicht anpassbaren MultiFit AM Rocker Skins.

TECHNISCHE DATEN:

559,95 Euro

164, 173, 182 cm

130-95-119 mm (173)

1.550 g

BLACK DIAMOND CARBON ASPECTDen Carbon Aspect wurde für große Tage in steilen, entlege-nen Hängen konzipiert: Die ul-traleichte Karbon-Konstruktion macht den klassisch geshapten Tourenski am Berg noch effek-tiver – ideal für Situationen, in denen das Gewicht Priorität hat und technische Präzision ein Muss ist. Optimaler Einsatzbe-reich: 60% Powder / 40% harter Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

599,- Euro

166, 176, 186 cm

127-90-113 mm (176)

2.600 g (176)

BLIZZARDWATZMANNEin moderner Tourenski muss zwei Haupteigenschaften mit-einander vereinen: Geringes Gewicht für den Aufstieg und gute Abfahrtsperformance. Mit dem limitierten Sondermodell Watzmann gelingt Blizzard diese Kombination. Durch den ultral-eichten Pappel-Buche-Holzkern kommt der Ski auf ein Gewicht von nur 1.360 g (bei 173 cm), ist aber mit 88 mm Mittelbreite verhältnismäßig breit, um auch an tieferen Powdertagen aufzu-schwimmen. Sein Auftrieb wird durch die Tip&Tail Rocker-Konst-ruktion verstärkt.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.360 g +/- 50 g (173)

DYNAFITMANASLU WOMENDer Manaslu positioniert sich zwischen dem klassischen Tou-renski und der Freeride Kollekti-on. Die Leichtgewichtskonstruk-tion auf Vollholzbasis und der Einsatz hochwertigster Laminate ergeben die ideale Balance von Gewicht und Performance. Der perfekte Ski für alle abfahrtsori-entierten Damen.

TECHNISCHE DATEN:

530,- Euro

158, 166, 174 cm

121-88-106 mm

1.180 g

DYNASTARCHAM ALTI 80WDer Cham Alti 80 W ist ein Da-men Hochleistungstourenski für fortgeschrittene bis gute Ski-ourengängerinnen. Dank der gerockten Schaufel und dem ultraleichtem Paulownia-Holz-kern, ist er leicht und effizient beim Aufstieg sowie äußerst stabil und drehfreudig bei der Abfahrt. Das neue integrierte Alti Skin-Befestigungssystem in den Skispitzen ermöglicht einfache-res Zentrieren und Befestigen der Steigfelle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

154, 162, 170 cm

114-80-102 mm

1.190 g

ELANALASKA PROLeichter Ski für schweres Ge-lände. Die Bridge-Konstruktion lässt eine abgespeckte Bauwei-se zu mit der zugleich die Fah-reigenschaften durch optimale Torsionsstabilität verbessert wurden. Aufgrund der Karbo-neinlage konnte das Gewicht des Skis reduziert werden. Der moderate Rocker im Schaufelbe-reich liefert im Tiefschnee opti-malen Auftrieb. Mit dem Alaska Pro, der in Sachen Performance bergauf als auch bergab über-zeugt, steht einem traumhaften Tourentag nichts mehr im Wege.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

156, 163, 170, 177 cm

109-79-99 mm (170)

1.140 g (170)

FISCHERTRANSALP 80Ultraleicht und extrem robust. Das geringe Gewicht von nur 950 g pro Ski ist nicht nur dem hochwertigen Kern aus leichtem Paulownia-Holz zu verdanken. Der Ski wurde konstruiert mit der Fischer Aeroshape Technolo-gie, einer intelligenten, strom-linienförmigen Ski-Form mit masseoptimiertem Aufbau und leichten, zugfesten Materialien. In Kombination mit der neu ent-wickelten Air Tec Ti Technologie die exakt richtige Balance zwi-schen Leichtbau und Stabilität – für effiziente Aufstiege und agile Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

163, 170, 177 cm

118-80-104 mm

950 g (163)

K2WAYBACK 88Der WayBack 88 wurde moder-nisiert und abgespeckt. Er ist der ideale Ski für Skibergsteiger oder Tourengeher, denen Effizi-enz und Performance über alles geht. Leichte Taper an Schaufel und Skiende sorgen für Leicht-läufigkeit und Vielseitigkeit. Die solide Seitenwangenkonstrukti-on im Bereich unter der Bindung verbessert den Kantengriff.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

160, 167, 174, 181 cm

126-88-113 mm

1.350 g (174)

LA SPORTIVAGTAnspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Backcoun-try. Der GT bietet ausgezeichnete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas weiche-ren Spitze perfekt für pulvrigen, nicht besonders kompakten Schnee. Die Verbindung von zweiachsigem und dreiachsigem, sehr leichtem Fiberglas macht den Ski äußerst stabil - ganz ohne Metallschichten. Das Pau-lownia-Holz sorgt für zusätz-liche Gewichtseinsparung und Widerstandsfähigkeit.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

170, 177, 184 cm

123-89-111 mm (177)

1.410 g (177)

MOVEMENTSHIFTMit 98 mm unter der Bin-dung und sehr langer Rocker 12-Schaufel, ist der Shift ein großer und robuster Ski mit optimalem Off-Piste Verhalten und nur 1.450 g bei 177cm Län-ge. Dies ist nur dank Leichtbau und perfekter Kombination aus Fiberglas, Karbon und den neu-esten North TPT Fibern möglich. Ein echter Freetourer.

TECHNISCHE DATEN:

649,95 Euro

169, 177, 185 cm

137-98-125 mm (177)

1.450 g (177)

NORDICAPESHEWALeichte Performance war noch nie in so greifbarer Nähe wie mit dem Pashewa. Diese Free-touring-Maschine basiert auf derselben All Mountain Form wie der Nordica NRGY, in Kombinati-on mit einem Paulownia-Holz-kern für ein unglaubliches Flie-gengewicht samt kraftvoller Leistung. Optional bietet Nordica die passenden Felle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

153, 161, 169, 177, 185 cm

126-90-110 mm (169)

1.465 g (169)

SALOMONQ-LABBesonders stabile Holz-kern-Konstruktion für Kontrol-le und Kantengriff bei jedem Schwung. In Verbindung mit der Sandwich-Bauweise und dem doppelten Titan-Laminat lässt sich der Ski präzise steuern, er reagiert schnell und wendig. Vielseitigkeit garantiert der Utility Rocker: Der Ski schwebt durch den Powder, im eingefah-renen Gelände werden Schläge absorbiert. Honeycomp ersetzt in den Tips den Holzkern, was das Gewicht minimiert und die Wendigkeit erhöht.

TECHNISCHE DATEN:

749,95 Euro

176, 183, 190 cm

138-104-127 mm (183)

1.960 g

SCOTTCRUS‘AIRDer Crus’Air mit seiner 90-92 mm Taille und seinem Pro-Tip Rocker steht für vielseitige, ganztägige Touring-Performance. Die Kar-bonfaser-Konstruktion gleicht jener seines größeren Bruders, dem Powd’Air. Das Ergebnis: ein wendiger und stabiler Ski für die unterschiedlichsten Bedingun-gen.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

169, 179 cm

129-92-116 mm (179)

1.540 g (179)

VÖLKLV-WERKS BMT 122Das breiteste Modell der neuen BMT Linie mit maximalem Auf-trieb und klarer Ausrichtung hin zur unvergesslichen Abfahrt. Der BMT 122 überzeugt mit seiner Early-Taper-Konstruktion und dem geringen Gewicht. Der per-fekte Ski für die perfekte Powder Line, irgendwo ganz da hinten, weit abseits der Pisten.

TECHNISCHE DATEN:

1.000,- Euro

176, 186 cm

143-122-133 mm

1.940 g (186)

ATOMIC BACKLAND DESCENDER Schmale Taillierung und All Mountain Rocker für Kontrol-le in in jeder Situation – selbst auf hartem Untergrund. Die Step Down Sidewall federt Schläge ab, macht den Ski robust und sorgt für verlässlichen Kan-tengriff. Für den Aufstieg ste-hen 100% Mohair-PreFit-Fel-le oder die neuen MultiFit AM Rocker-Felle zur Auswahl. Bei Bedarf kann auch eine reguläre DIN-Bindung montiert werden.

TECHNISCHE DATEN:

359,95 Euro

152, 158, 164, 170, 176 cm

112-78-101,5 mm (164)

1.250 g

BLIZZARDBUSHWACKER Im variablen Gelände zeigt er sich als echtes Multitalent, hat aber auch beim Cruisen auf der Piste seine Qualitäten. Wenn Freerider sich abseits der Pis-te auf die Suche nach frischem Powder und unberührten Pisten machen, zeigt der Bushwacker ein weiteres Talent: Dank seines geringen Gewichtes eignet er sich als Aufstiegsski für kleine Touren. Ein wahres Allroundta-lent.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.850 g +/- 50 g (180)

DYNAFITSE7EN SUMMITDer leichte Allrounder für alle Schneearten, Geländeformen und Könner Stufen. Der neue Seven Summits ist die Evolution des bereits erfolgreichsten Tou-renskimodells, in das nun Tech-nologien der High-End-Serie um Nanga Parbat und Cho Oyu ein-geflossen sind.

TECHNISCHE DATEN:

450,- Euro

149, 156, 163, 171, 179 cm

114-80-100 mm

1.120 g

DYNAFITDENALINeben Nanga Parbat und Cho Oyu komplettiert der Denali die High-End-Serie von Dynafit, die dank modernster Techno-logie, kombiniert mit High Tech Materialien, ein noch nie dage-wesenes Fläche/Gewicht/Per-formance-Verhältnis bietet. Die perfekte Wahl für lange Skitou-renabfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

870,- Euro

168, 176, 184, 193 cm

130-97-115 mm

1.190 g

DYNASTARCHAM HM 97Der leichte Cham HM 97 bietet eine flinke, ansprechende Leis-tung für Allmountain-Abenteuer und Skitouren und verfügt über eine Kombination aus langem Schaufel-Rocker, 5-Punkte Tail-lierung und Paulownia-Holz-kern, die Kraft, Wendigkeit und Auftrieb bietet. Die flache Pin-tail-Form optimiert den Auftrieb, bietet absolute Geschwindig-keitskontrolle für leichtes Hand-ling, Spurführung und Stabilität.

TECHNISCHE DATEN:

579,99 Euro

166, 172, 178, 184 cm

133-97-113 mm

1.800 g

ELANLHOTSETourenski mit Freeride-Ambitio-nen, schließt die Lücke zwischen dem freeridelastigen Himalaya und dem aufstiegsorientierten Alaska Pro. Die Innovative Brid-ge Technologie von elan sorgt für ein sehr leichtes Gewicht durch abgespeckte Materiali-en. Gleichzeitig garantieren die Holzstreben der Konstruktion, die von Tip zu Tail reichen, beste Torsionsstabilität. Ein modera-ter Rocker in der Schaufel macht den Ski leichter manövrierbar. Der verlängerte Radius in der Schaufel garantiert besten Auf-trieb im Powder.

TECHNISCHE DATEN:

499,95 Euro

170, 177, 184 cm

126-87-112 mm (177)

1.450 g (177)

FISCHERTRANSALP GKExzellente Ski-Performance und leichte Manövrierfähigkeit bietet der Transalp Gerlinde Kaltenbrun-ner, garantiert durch eine perfekte Ski-Geometrie und die Tour Ro-cker-Technologie. Ein extrem ro-buster Pappelholzkern macht den Ski bruchfest und stabil bei allen Bedingungen. Die neue Aeroshape Konstruktion maximiert die durch Air Tec Ti erzielte Gewichtsreduk-tion und sorgt durch die zentrierte Masse für optimale Torsionskont-rolle. Entwickelt und designed mit Extremsportlerin Gerlinde Kalten-brunner.

TECHNISCHE DATEN:

499,99 Euro

149, 156, 163, 170 cm

118-82-104 mm

1.250 g (163)

K2TALKBACK 88 WOMENEine ausgewogene 88-mm-Taille ermöglicht enge Schwünge zwi-schen Bäumen und bietet genug Oberfläche, um den unberührten Backcountry-Schnee zu genie-ßen, den man sich hart erarbei-tet hat. Wie alle Ski der TalkBack Serie ist der TalkBack 88 äußerst leicht und verfügt über eine Schnee abweisende SnoPhobic Oberfläche.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

153, 160, 167 cm

126-88-113 mm

1.250 g (160)

LA SPORTIVAGTSDer GTS ist das speziell für das weibliche Publikum entwickelte Gegenstück zum GT. Er ist kürzer und weist einen kleineren Radi-us auf. Anspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Back-country. Er bietet ausgezeich-nete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas wei-cheren Spitze perfekt für pulvri-gen, nicht besonders kompakten Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

157, 166 cm

121-88-109 mm (157)

1.210 g (157)

MOVEMENTCOAXTourenski für Damen mit mitt-lerer Breite (84 mm), Rocker im Schaufel- und Heckbereich für leichteres Drehen bei schwerem Schnee, erstklassigem Fahr-verhalten außerhalb der Pisten und ausgezeichnetem Verhältnis zwischen Gewicht und Auftrieb.

TECHNISCHE DATEN:

579,95 Euro

153, 161, 169 cm

119-84-108 mm (161)

1.200 g (161)

NORDICAISTASDer neue Istas bietet einen Pau-lownia-Holzkern für himmlische Performance beim Aufstieg und einen All Mountain camROCK samt konisch zulaufendem Tail, damit du auch bei der Abfahrt genauso viel Fun hast.

TECHNISCHE DATEN:

399,90 Euro

145, 153, 161, 169, 177 cm

116-80-100 mm (161)

1.275 g (161)

SALOMONQ-83 MYRIADVielseitigkeit garantiert der Uti-lity Rocker, bei dem Skispitzen und -enden leicht aufgebogen sind. Dies ist die Grundlage für seine Wendigkeit und das ideale Fahrverhalten im Gelände: Der Q-83 Myriad für Damen schwebt durch den Tiefschnee und zu-gleich werden Unregelmäßigkei-ten auf zerfahrenen Hängen ab-sorbiert. Darüber hinaus verzeiht die Rocker-Bauweise Fahrfehler und der Ski lässt sich auch auf Pisten präzise lenken, ohne ag-gressiv zu reagieren.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

152, 159, 166, 173 cm

128-84-112 (166)

k.A.

SCOTTSURF‘AIRDer Surf‘Air ist der leichte Tourenski von Scott mit Pau-lownia-Holzkern und Pro-Tip Rocker-Design. Er kombiniert Auftrieb, Stabilität und Vielsei-tigkeit für viel Wendigkeit und toughe Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

449,- Euro

158, 168, 178 cm

126-86-113 mm (168)

1.320 g (168)

VÖLKLINUKEiner der leichtesten Tourenski über 80 mm Breite. Egal ob im weichen Schnee, im zerfahre-nen Gelände oder auf der Piste; der Inuk ist leicht zu fahren und steuern. Zusätzlich fördert auch der Tip Rocker die mühelose Schwungsteuerung.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

156, 163 cm

120-83-106 mm

1.290 g (170)

Page 54: SkiPresse Februar 2015

ATOMIC BACKLAND DRIFTER Der breiteste und progressivste Ski der komplett neuen Atomic Backcountry Touring-Serie. Er überzeugt auf jedem Terrain mit der besten Downhill-Perfor-mance der Serie. Seine Stärken spielt er aber auch bergauf aus: Ein Ultralite Woodcore macht den Aufstieg einfacher und spart Kraft – mit auf den Drifter ab-gestimmten PreFit-Fellen oder leicht anpassbaren MultiFit AM Rocker Skins.

TECHNISCHE DATEN:

559,95 Euro

164, 173, 182 cm

130-95-119 mm (173)

1.550 g

BLACK DIAMOND CARBON ASPECTDen Carbon Aspect wurde für große Tage in steilen, entlege-nen Hängen konzipiert: Die ul-traleichte Karbon-Konstruktion macht den klassisch geshapten Tourenski am Berg noch effek-tiver – ideal für Situationen, in denen das Gewicht Priorität hat und technische Präzision ein Muss ist. Optimaler Einsatzbe-reich: 60% Powder / 40% harter Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

599,- Euro

166, 176, 186 cm

127-90-113 mm (176)

2.600 g (176)

BLIZZARDWATZMANNEin moderner Tourenski muss zwei Haupteigenschaften mit-einander vereinen: Geringes Gewicht für den Aufstieg und gute Abfahrtsperformance. Mit dem limitierten Sondermodell Watzmann gelingt Blizzard diese Kombination. Durch den ultral-eichten Pappel-Buche-Holzkern kommt der Ski auf ein Gewicht von nur 1.360 g (bei 173 cm), ist aber mit 88 mm Mittelbreite verhältnismäßig breit, um auch an tieferen Powdertagen aufzu-schwimmen. Sein Auftrieb wird durch die Tip&Tail Rocker-Konst-ruktion verstärkt.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.360 g +/- 50 g (173)

DYNAFITMANASLU WOMENDer Manaslu positioniert sich zwischen dem klassischen Tou-renski und der Freeride Kollekti-on. Die Leichtgewichtskonstruk-tion auf Vollholzbasis und der Einsatz hochwertigster Laminate ergeben die ideale Balance von Gewicht und Performance. Der perfekte Ski für alle abfahrtsori-entierten Damen.

TECHNISCHE DATEN:

530,- Euro

158, 166, 174 cm

121-88-106 mm

1.180 g

DYNASTARCHAM ALTI 80WDer Cham Alti 80 W ist ein Da-men Hochleistungstourenski für fortgeschrittene bis gute Ski-ourengängerinnen. Dank der gerockten Schaufel und dem ultraleichtem Paulownia-Holz-kern, ist er leicht und effizient beim Aufstieg sowie äußerst stabil und drehfreudig bei der Abfahrt. Das neue integrierte Alti Skin-Befestigungssystem in den Skispitzen ermöglicht einfache-res Zentrieren und Befestigen der Steigfelle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

154, 162, 170 cm

114-80-102 mm

1.190 g

ELANALASKA PROLeichter Ski für schweres Ge-lände. Die Bridge-Konstruktion lässt eine abgespeckte Bauwei-se zu mit der zugleich die Fah-reigenschaften durch optimale Torsionsstabilität verbessert wurden. Aufgrund der Karbo-neinlage konnte das Gewicht des Skis reduziert werden. Der moderate Rocker im Schaufelbe-reich liefert im Tiefschnee opti-malen Auftrieb. Mit dem Alaska Pro, der in Sachen Performance bergauf als auch bergab über-zeugt, steht einem traumhaften Tourentag nichts mehr im Wege.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

156, 163, 170, 177 cm

109-79-99 mm (170)

1.140 g (170)

FISCHERTRANSALP 80Ultraleicht und extrem robust. Das geringe Gewicht von nur 950 g pro Ski ist nicht nur dem hochwertigen Kern aus leichtem Paulownia-Holz zu verdanken. Der Ski wurde konstruiert mit der Fischer Aeroshape Technolo-gie, einer intelligenten, strom-linienförmigen Ski-Form mit masseoptimiertem Aufbau und leichten, zugfesten Materialien. In Kombination mit der neu ent-wickelten Air Tec Ti Technologie die exakt richtige Balance zwi-schen Leichtbau und Stabilität – für effiziente Aufstiege und agile Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

163, 170, 177 cm

118-80-104 mm

950 g (163)

K2WAYBACK 88Der WayBack 88 wurde moder-nisiert und abgespeckt. Er ist der ideale Ski für Skibergsteiger oder Tourengeher, denen Effizi-enz und Performance über alles geht. Leichte Taper an Schaufel und Skiende sorgen für Leicht-läufigkeit und Vielseitigkeit. Die solide Seitenwangenkonstrukti-on im Bereich unter der Bindung verbessert den Kantengriff.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

160, 167, 174, 181 cm

126-88-113 mm

1.350 g (174)

LA SPORTIVAGTAnspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Backcoun-try. Der GT bietet ausgezeichnete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas weiche-ren Spitze perfekt für pulvrigen, nicht besonders kompakten Schnee. Die Verbindung von zweiachsigem und dreiachsigem, sehr leichtem Fiberglas macht den Ski äußerst stabil - ganz ohne Metallschichten. Das Pau-lownia-Holz sorgt für zusätz-liche Gewichtseinsparung und Widerstandsfähigkeit.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

170, 177, 184 cm

123-89-111 mm (177)

1.410 g (177)

MOVEMENTSHIFTMit 98 mm unter der Bin-dung und sehr langer Rocker 12-Schaufel, ist der Shift ein großer und robuster Ski mit optimalem Off-Piste Verhalten und nur 1.450 g bei 177cm Län-ge. Dies ist nur dank Leichtbau und perfekter Kombination aus Fiberglas, Karbon und den neu-esten North TPT Fibern möglich. Ein echter Freetourer.

TECHNISCHE DATEN:

649,95 Euro

169, 177, 185 cm

137-98-125 mm (177)

1.450 g (177)

NORDICAPESHEWALeichte Performance war noch nie in so greifbarer Nähe wie mit dem Pashewa. Diese Free-touring-Maschine basiert auf derselben All Mountain Form wie der Nordica NRGY, in Kombinati-on mit einem Paulownia-Holz-kern für ein unglaubliches Flie-gengewicht samt kraftvoller Leistung. Optional bietet Nordica die passenden Felle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

153, 161, 169, 177, 185 cm

126-90-110 mm (169)

1.465 g (169)

SALOMONQ-LABBesonders stabile Holz-kern-Konstruktion für Kontrol-le und Kantengriff bei jedem Schwung. In Verbindung mit der Sandwich-Bauweise und dem doppelten Titan-Laminat lässt sich der Ski präzise steuern, er reagiert schnell und wendig. Vielseitigkeit garantiert der Utility Rocker: Der Ski schwebt durch den Powder, im eingefah-renen Gelände werden Schläge absorbiert. Honeycomp ersetzt in den Tips den Holzkern, was das Gewicht minimiert und die Wendigkeit erhöht.

TECHNISCHE DATEN:

749,95 Euro

176, 183, 190 cm

138-104-127 mm (183)

1.960 g

SCOTTCRUS‘AIRDer Crus’Air mit seiner 90-92 mm Taille und seinem Pro-Tip Rocker steht für vielseitige, ganztägige Touring-Performance. Die Kar-bonfaser-Konstruktion gleicht jener seines größeren Bruders, dem Powd’Air. Das Ergebnis: ein wendiger und stabiler Ski für die unterschiedlichsten Bedingun-gen.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

169, 179 cm

129-92-116 mm (179)

1.540 g (179)

VÖLKLV-WERKS BMT 122Das breiteste Modell der neuen BMT Linie mit maximalem Auf-trieb und klarer Ausrichtung hin zur unvergesslichen Abfahrt. Der BMT 122 überzeugt mit seiner Early-Taper-Konstruktion und dem geringen Gewicht. Der per-fekte Ski für die perfekte Powder Line, irgendwo ganz da hinten, weit abseits der Pisten.

TECHNISCHE DATEN:

1.000,- Euro

176, 186 cm

143-122-133 mm

1.940 g (186)

ATOMIC BACKLAND DESCENDER Schmale Taillierung und All Mountain Rocker für Kontrol-le in in jeder Situation – selbst auf hartem Untergrund. Die Step Down Sidewall federt Schläge ab, macht den Ski robust und sorgt für verlässlichen Kan-tengriff. Für den Aufstieg ste-hen 100% Mohair-PreFit-Fel-le oder die neuen MultiFit AM Rocker-Felle zur Auswahl. Bei Bedarf kann auch eine reguläre DIN-Bindung montiert werden.

TECHNISCHE DATEN:

359,95 Euro

152, 158, 164, 170, 176 cm

112-78-101,5 mm (164)

1.250 g

BLIZZARDBUSHWACKER Im variablen Gelände zeigt er sich als echtes Multitalent, hat aber auch beim Cruisen auf der Piste seine Qualitäten. Wenn Freerider sich abseits der Pis-te auf die Suche nach frischem Powder und unberührten Pisten machen, zeigt der Bushwacker ein weiteres Talent: Dank seines geringen Gewichtes eignet er sich als Aufstiegsski für kleine Touren. Ein wahres Allroundta-lent.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.850 g +/- 50 g (180)

DYNAFITSE7EN SUMMITDer leichte Allrounder für alle Schneearten, Geländeformen und Könner Stufen. Der neue Seven Summits ist die Evolution des bereits erfolgreichsten Tou-renskimodells, in das nun Tech-nologien der High-End-Serie um Nanga Parbat und Cho Oyu ein-geflossen sind.

TECHNISCHE DATEN:

450,- Euro

149, 156, 163, 171, 179 cm

114-80-100 mm

1.120 g

DYNAFITDENALINeben Nanga Parbat und Cho Oyu komplettiert der Denali die High-End-Serie von Dynafit, die dank modernster Techno-logie, kombiniert mit High Tech Materialien, ein noch nie dage-wesenes Fläche/Gewicht/Per-formance-Verhältnis bietet. Die perfekte Wahl für lange Skitou-renabfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

870,- Euro

168, 176, 184, 193 cm

130-97-115 mm

1.190 g

DYNASTARCHAM HM 97Der leichte Cham HM 97 bietet eine flinke, ansprechende Leis-tung für Allmountain-Abenteuer und Skitouren und verfügt über eine Kombination aus langem Schaufel-Rocker, 5-Punkte Tail-lierung und Paulownia-Holz-kern, die Kraft, Wendigkeit und Auftrieb bietet. Die flache Pin-tail-Form optimiert den Auftrieb, bietet absolute Geschwindig-keitskontrolle für leichtes Hand-ling, Spurführung und Stabilität.

TECHNISCHE DATEN:

579,99 Euro

166, 172, 178, 184 cm

133-97-113 mm

1.800 g

ELANLHOTSETourenski mit Freeride-Ambitio-nen, schließt die Lücke zwischen dem freeridelastigen Himalaya und dem aufstiegsorientierten Alaska Pro. Die Innovative Brid-ge Technologie von elan sorgt für ein sehr leichtes Gewicht durch abgespeckte Materiali-en. Gleichzeitig garantieren die Holzstreben der Konstruktion, die von Tip zu Tail reichen, beste Torsionsstabilität. Ein modera-ter Rocker in der Schaufel macht den Ski leichter manövrierbar. Der verlängerte Radius in der Schaufel garantiert besten Auf-trieb im Powder.

TECHNISCHE DATEN:

499,95 Euro

170, 177, 184 cm

126-87-112 mm (177)

1.450 g (177)

FISCHERTRANSALP GKExzellente Ski-Performance und leichte Manövrierfähigkeit bietet der Transalp Gerlinde Kaltenbrun-ner, garantiert durch eine perfekte Ski-Geometrie und die Tour Ro-cker-Technologie. Ein extrem ro-buster Pappelholzkern macht den Ski bruchfest und stabil bei allen Bedingungen. Die neue Aeroshape Konstruktion maximiert die durch Air Tec Ti erzielte Gewichtsreduk-tion und sorgt durch die zentrierte Masse für optimale Torsionskont-rolle. Entwickelt und designed mit Extremsportlerin Gerlinde Kalten-brunner.

TECHNISCHE DATEN:

499,99 Euro

149, 156, 163, 170 cm

118-82-104 mm

1.250 g (163)

K2TALKBACK 88 WOMENEine ausgewogene 88-mm-Taille ermöglicht enge Schwünge zwi-schen Bäumen und bietet genug Oberfläche, um den unberührten Backcountry-Schnee zu genie-ßen, den man sich hart erarbei-tet hat. Wie alle Ski der TalkBack Serie ist der TalkBack 88 äußerst leicht und verfügt über eine Schnee abweisende SnoPhobic Oberfläche.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

153, 160, 167 cm

126-88-113 mm

1.250 g (160)

LA SPORTIVAGTSDer GTS ist das speziell für das weibliche Publikum entwickelte Gegenstück zum GT. Er ist kürzer und weist einen kleineren Radi-us auf. Anspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Back-country. Er bietet ausgezeich-nete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas wei-cheren Spitze perfekt für pulvri-gen, nicht besonders kompakten Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

157, 166 cm

121-88-109 mm (157)

1.210 g (157)

MOVEMENTCOAXTourenski für Damen mit mitt-lerer Breite (84 mm), Rocker im Schaufel- und Heckbereich für leichteres Drehen bei schwerem Schnee, erstklassigem Fahr-verhalten außerhalb der Pisten und ausgezeichnetem Verhältnis zwischen Gewicht und Auftrieb.

TECHNISCHE DATEN:

579,95 Euro

153, 161, 169 cm

119-84-108 mm (161)

1.200 g (161)

NORDICAISTASDer neue Istas bietet einen Pau-lownia-Holzkern für himmlische Performance beim Aufstieg und einen All Mountain camROCK samt konisch zulaufendem Tail, damit du auch bei der Abfahrt genauso viel Fun hast.

TECHNISCHE DATEN:

399,90 Euro

145, 153, 161, 169, 177 cm

116-80-100 mm (161)

1.275 g (161)

SALOMONQ-83 MYRIADVielseitigkeit garantiert der Uti-lity Rocker, bei dem Skispitzen und -enden leicht aufgebogen sind. Dies ist die Grundlage für seine Wendigkeit und das ideale Fahrverhalten im Gelände: Der Q-83 Myriad für Damen schwebt durch den Tiefschnee und zu-gleich werden Unregelmäßigkei-ten auf zerfahrenen Hängen ab-sorbiert. Darüber hinaus verzeiht die Rocker-Bauweise Fahrfehler und der Ski lässt sich auch auf Pisten präzise lenken, ohne ag-gressiv zu reagieren.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

152, 159, 166, 173 cm

128-84-112 (166)

k.A.

SCOTTSURF‘AIRDer Surf‘Air ist der leichte Tourenski von Scott mit Pau-lownia-Holzkern und Pro-Tip Rocker-Design. Er kombiniert Auftrieb, Stabilität und Vielsei-tigkeit für viel Wendigkeit und toughe Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

449,- Euro

158, 168, 178 cm

126-86-113 mm (168)

1.320 g (168)

VÖLKLINUKEiner der leichtesten Tourenski über 80 mm Breite. Egal ob im weichen Schnee, im zerfahre-nen Gelände oder auf der Piste; der Inuk ist leicht zu fahren und steuern. Zusätzlich fördert auch der Tip Rocker die mühelose Schwungsteuerung.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

156, 163 cm

120-83-106 mm

1.290 g (170)

Page 55: SkiPresse Februar 2015

ATOMIC BACKLAND DRIFTER Der breiteste und progressivste Ski der komplett neuen Atomic Backcountry Touring-Serie. Er überzeugt auf jedem Terrain mit der besten Downhill-Perfor-mance der Serie. Seine Stärken spielt er aber auch bergauf aus: Ein Ultralite Woodcore macht den Aufstieg einfacher und spart Kraft – mit auf den Drifter ab-gestimmten PreFit-Fellen oder leicht anpassbaren MultiFit AM Rocker Skins.

TECHNISCHE DATEN:

559,95 Euro

164, 173, 182 cm

130-95-119 mm (173)

1.550 g

BLACK DIAMOND CARBON ASPECTDen Carbon Aspect wurde für große Tage in steilen, entlege-nen Hängen konzipiert: Die ul-traleichte Karbon-Konstruktion macht den klassisch geshapten Tourenski am Berg noch effek-tiver – ideal für Situationen, in denen das Gewicht Priorität hat und technische Präzision ein Muss ist. Optimaler Einsatzbe-reich: 60% Powder / 40% harter Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

599,- Euro

166, 176, 186 cm

127-90-113 mm (176)

2.600 g (176)

BLIZZARDWATZMANNEin moderner Tourenski muss zwei Haupteigenschaften mit-einander vereinen: Geringes Gewicht für den Aufstieg und gute Abfahrtsperformance. Mit dem limitierten Sondermodell Watzmann gelingt Blizzard diese Kombination. Durch den ultral-eichten Pappel-Buche-Holzkern kommt der Ski auf ein Gewicht von nur 1.360 g (bei 173 cm), ist aber mit 88 mm Mittelbreite verhältnismäßig breit, um auch an tieferen Powdertagen aufzu-schwimmen. Sein Auftrieb wird durch die Tip&Tail Rocker-Konst-ruktion verstärkt.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.360 g +/- 50 g (173)

DYNAFITMANASLU WOMENDer Manaslu positioniert sich zwischen dem klassischen Tou-renski und der Freeride Kollekti-on. Die Leichtgewichtskonstruk-tion auf Vollholzbasis und der Einsatz hochwertigster Laminate ergeben die ideale Balance von Gewicht und Performance. Der perfekte Ski für alle abfahrtsori-entierten Damen.

TECHNISCHE DATEN:

530,- Euro

158, 166, 174 cm

121-88-106 mm

1.180 g

DYNASTARCHAM ALTI 80WDer Cham Alti 80 W ist ein Da-men Hochleistungstourenski für fortgeschrittene bis gute Ski-ourengängerinnen. Dank der gerockten Schaufel und dem ultraleichtem Paulownia-Holz-kern, ist er leicht und effizient beim Aufstieg sowie äußerst stabil und drehfreudig bei der Abfahrt. Das neue integrierte Alti Skin-Befestigungssystem in den Skispitzen ermöglicht einfache-res Zentrieren und Befestigen der Steigfelle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

154, 162, 170 cm

114-80-102 mm

1.190 g

ELANALASKA PROLeichter Ski für schweres Ge-lände. Die Bridge-Konstruktion lässt eine abgespeckte Bauwei-se zu mit der zugleich die Fah-reigenschaften durch optimale Torsionsstabilität verbessert wurden. Aufgrund der Karbo-neinlage konnte das Gewicht des Skis reduziert werden. Der moderate Rocker im Schaufelbe-reich liefert im Tiefschnee opti-malen Auftrieb. Mit dem Alaska Pro, der in Sachen Performance bergauf als auch bergab über-zeugt, steht einem traumhaften Tourentag nichts mehr im Wege.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

156, 163, 170, 177 cm

109-79-99 mm (170)

1.140 g (170)

FISCHERTRANSALP 80Ultraleicht und extrem robust. Das geringe Gewicht von nur 950 g pro Ski ist nicht nur dem hochwertigen Kern aus leichtem Paulownia-Holz zu verdanken. Der Ski wurde konstruiert mit der Fischer Aeroshape Technolo-gie, einer intelligenten, strom-linienförmigen Ski-Form mit masseoptimiertem Aufbau und leichten, zugfesten Materialien. In Kombination mit der neu ent-wickelten Air Tec Ti Technologie die exakt richtige Balance zwi-schen Leichtbau und Stabilität – für effiziente Aufstiege und agile Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

163, 170, 177 cm

118-80-104 mm

950 g (163)

K2WAYBACK 88Der WayBack 88 wurde moder-nisiert und abgespeckt. Er ist der ideale Ski für Skibergsteiger oder Tourengeher, denen Effizi-enz und Performance über alles geht. Leichte Taper an Schaufel und Skiende sorgen für Leicht-läufigkeit und Vielseitigkeit. Die solide Seitenwangenkonstrukti-on im Bereich unter der Bindung verbessert den Kantengriff.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

160, 167, 174, 181 cm

126-88-113 mm

1.350 g (174)

LA SPORTIVAGTAnspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Backcoun-try. Der GT bietet ausgezeichnete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas weiche-ren Spitze perfekt für pulvrigen, nicht besonders kompakten Schnee. Die Verbindung von zweiachsigem und dreiachsigem, sehr leichtem Fiberglas macht den Ski äußerst stabil - ganz ohne Metallschichten. Das Pau-lownia-Holz sorgt für zusätz-liche Gewichtseinsparung und Widerstandsfähigkeit.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

170, 177, 184 cm

123-89-111 mm (177)

1.410 g (177)

MOVEMENTSHIFTMit 98 mm unter der Bin-dung und sehr langer Rocker 12-Schaufel, ist der Shift ein großer und robuster Ski mit optimalem Off-Piste Verhalten und nur 1.450 g bei 177cm Län-ge. Dies ist nur dank Leichtbau und perfekter Kombination aus Fiberglas, Karbon und den neu-esten North TPT Fibern möglich. Ein echter Freetourer.

TECHNISCHE DATEN:

649,95 Euro

169, 177, 185 cm

137-98-125 mm (177)

1.450 g (177)

NORDICAPESHEWALeichte Performance war noch nie in so greifbarer Nähe wie mit dem Pashewa. Diese Free-touring-Maschine basiert auf derselben All Mountain Form wie der Nordica NRGY, in Kombinati-on mit einem Paulownia-Holz-kern für ein unglaubliches Flie-gengewicht samt kraftvoller Leistung. Optional bietet Nordica die passenden Felle.

TECHNISCHE DATEN:

k.A.

153, 161, 169, 177, 185 cm

126-90-110 mm (169)

1.465 g (169)

SALOMONQ-LABBesonders stabile Holz-kern-Konstruktion für Kontrol-le und Kantengriff bei jedem Schwung. In Verbindung mit der Sandwich-Bauweise und dem doppelten Titan-Laminat lässt sich der Ski präzise steuern, er reagiert schnell und wendig. Vielseitigkeit garantiert der Utility Rocker: Der Ski schwebt durch den Powder, im eingefah-renen Gelände werden Schläge absorbiert. Honeycomp ersetzt in den Tips den Holzkern, was das Gewicht minimiert und die Wendigkeit erhöht.

TECHNISCHE DATEN:

749,95 Euro

176, 183, 190 cm

138-104-127 mm (183)

1.960 g

SCOTTCRUS‘AIRDer Crus’Air mit seiner 90-92 mm Taille und seinem Pro-Tip Rocker steht für vielseitige, ganztägige Touring-Performance. Die Kar-bonfaser-Konstruktion gleicht jener seines größeren Bruders, dem Powd’Air. Das Ergebnis: ein wendiger und stabiler Ski für die unterschiedlichsten Bedingun-gen.

TECHNISCHE DATEN:

699,- Euro

169, 179 cm

129-92-116 mm (179)

1.540 g (179)

VÖLKLV-WERKS BMT 122Das breiteste Modell der neuen BMT Linie mit maximalem Auf-trieb und klarer Ausrichtung hin zur unvergesslichen Abfahrt. Der BMT 122 überzeugt mit seiner Early-Taper-Konstruktion und dem geringen Gewicht. Der per-fekte Ski für die perfekte Powder Line, irgendwo ganz da hinten, weit abseits der Pisten.

TECHNISCHE DATEN:

1.000,- Euro

176, 186 cm

143-122-133 mm

1.940 g (186)

ATOMIC BACKLAND DESCENDER Schmale Taillierung und All Mountain Rocker für Kontrol-le in in jeder Situation – selbst auf hartem Untergrund. Die Step Down Sidewall federt Schläge ab, macht den Ski robust und sorgt für verlässlichen Kan-tengriff. Für den Aufstieg ste-hen 100% Mohair-PreFit-Fel-le oder die neuen MultiFit AM Rocker-Felle zur Auswahl. Bei Bedarf kann auch eine reguläre DIN-Bindung montiert werden.

TECHNISCHE DATEN:

359,95 Euro

152, 158, 164, 170, 176 cm

112-78-101,5 mm (164)

1.250 g

BLIZZARDBUSHWACKER Im variablen Gelände zeigt er sich als echtes Multitalent, hat aber auch beim Cruisen auf der Piste seine Qualitäten. Wenn Freerider sich abseits der Pis-te auf die Suche nach frischem Powder und unberührten Pisten machen, zeigt der Bushwacker ein weiteres Talent: Dank seines geringen Gewichtes eignet er sich als Aufstiegsski für kleine Touren. Ein wahres Allroundta-lent.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

166, 173, 180, 187 cm

125-88-110 mm

1.850 g +/- 50 g (180)

DYNAFITSE7EN SUMMITDer leichte Allrounder für alle Schneearten, Geländeformen und Könner Stufen. Der neue Seven Summits ist die Evolution des bereits erfolgreichsten Tou-renskimodells, in das nun Tech-nologien der High-End-Serie um Nanga Parbat und Cho Oyu ein-geflossen sind.

TECHNISCHE DATEN:

450,- Euro

149, 156, 163, 171, 179 cm

114-80-100 mm

1.120 g

DYNAFITDENALINeben Nanga Parbat und Cho Oyu komplettiert der Denali die High-End-Serie von Dynafit, die dank modernster Techno-logie, kombiniert mit High Tech Materialien, ein noch nie dage-wesenes Fläche/Gewicht/Per-formance-Verhältnis bietet. Die perfekte Wahl für lange Skitou-renabfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

870,- Euro

168, 176, 184, 193 cm

130-97-115 mm

1.190 g

DYNASTARCHAM HM 97Der leichte Cham HM 97 bietet eine flinke, ansprechende Leis-tung für Allmountain-Abenteuer und Skitouren und verfügt über eine Kombination aus langem Schaufel-Rocker, 5-Punkte Tail-lierung und Paulownia-Holz-kern, die Kraft, Wendigkeit und Auftrieb bietet. Die flache Pin-tail-Form optimiert den Auftrieb, bietet absolute Geschwindig-keitskontrolle für leichtes Hand-ling, Spurführung und Stabilität.

TECHNISCHE DATEN:

579,99 Euro

166, 172, 178, 184 cm

133-97-113 mm

1.800 g

ELANLHOTSETourenski mit Freeride-Ambitio-nen, schließt die Lücke zwischen dem freeridelastigen Himalaya und dem aufstiegsorientierten Alaska Pro. Die Innovative Brid-ge Technologie von elan sorgt für ein sehr leichtes Gewicht durch abgespeckte Materiali-en. Gleichzeitig garantieren die Holzstreben der Konstruktion, die von Tip zu Tail reichen, beste Torsionsstabilität. Ein modera-ter Rocker in der Schaufel macht den Ski leichter manövrierbar. Der verlängerte Radius in der Schaufel garantiert besten Auf-trieb im Powder.

TECHNISCHE DATEN:

499,95 Euro

170, 177, 184 cm

126-87-112 mm (177)

1.450 g (177)

FISCHERTRANSALP GKExzellente Ski-Performance und leichte Manövrierfähigkeit bietet der Transalp Gerlinde Kaltenbrun-ner, garantiert durch eine perfekte Ski-Geometrie und die Tour Ro-cker-Technologie. Ein extrem ro-buster Pappelholzkern macht den Ski bruchfest und stabil bei allen Bedingungen. Die neue Aeroshape Konstruktion maximiert die durch Air Tec Ti erzielte Gewichtsreduk-tion und sorgt durch die zentrierte Masse für optimale Torsionskont-rolle. Entwickelt und designed mit Extremsportlerin Gerlinde Kalten-brunner.

TECHNISCHE DATEN:

499,99 Euro

149, 156, 163, 170 cm

118-82-104 mm

1.250 g (163)

K2TALKBACK 88 WOMENEine ausgewogene 88-mm-Taille ermöglicht enge Schwünge zwi-schen Bäumen und bietet genug Oberfläche, um den unberührten Backcountry-Schnee zu genie-ßen, den man sich hart erarbei-tet hat. Wie alle Ski der TalkBack Serie ist der TalkBack 88 äußerst leicht und verfügt über eine Schnee abweisende SnoPhobic Oberfläche.

TECHNISCHE DATEN:

529,95 Euro

153, 160, 167 cm

126-88-113 mm

1.250 g (160)

LA SPORTIVAGTSDer GTS ist das speziell für das weibliche Publikum entwickelte Gegenstück zum GT. Er ist kürzer und weist einen kleineren Radi-us auf. Anspruchsvolle Aufstiege sind mit ihm ebenso möglich wie rasante Abfahrten im Back-country. Er bietet ausgezeich-nete Steuerungseigenschaften und ist dank seiner etwas wei-cheren Spitze perfekt für pulvri-gen, nicht besonders kompakten Schnee.

TECHNISCHE DATEN:

529,- Euro

157, 166 cm

121-88-109 mm (157)

1.210 g (157)

MOVEMENTCOAXTourenski für Damen mit mitt-lerer Breite (84 mm), Rocker im Schaufel- und Heckbereich für leichteres Drehen bei schwerem Schnee, erstklassigem Fahr-verhalten außerhalb der Pisten und ausgezeichnetem Verhältnis zwischen Gewicht und Auftrieb.

TECHNISCHE DATEN:

579,95 Euro

153, 161, 169 cm

119-84-108 mm (161)

1.200 g (161)

NORDICAISTASDer neue Istas bietet einen Pau-lownia-Holzkern für himmlische Performance beim Aufstieg und einen All Mountain camROCK samt konisch zulaufendem Tail, damit du auch bei der Abfahrt genauso viel Fun hast.

TECHNISCHE DATEN:

399,90 Euro

145, 153, 161, 169, 177 cm

116-80-100 mm (161)

1.275 g (161)

SALOMONQ-83 MYRIADVielseitigkeit garantiert der Uti-lity Rocker, bei dem Skispitzen und -enden leicht aufgebogen sind. Dies ist die Grundlage für seine Wendigkeit und das ideale Fahrverhalten im Gelände: Der Q-83 Myriad für Damen schwebt durch den Tiefschnee und zu-gleich werden Unregelmäßigkei-ten auf zerfahrenen Hängen ab-sorbiert. Darüber hinaus verzeiht die Rocker-Bauweise Fahrfehler und der Ski lässt sich auch auf Pisten präzise lenken, ohne ag-gressiv zu reagieren.

TECHNISCHE DATEN:

449,95 Euro

152, 159, 166, 173 cm

128-84-112 (166)

k.A.

SCOTTSURF‘AIRDer Surf‘Air ist der leichte Tourenski von Scott mit Pau-lownia-Holzkern und Pro-Tip Rocker-Design. Er kombiniert Auftrieb, Stabilität und Vielsei-tigkeit für viel Wendigkeit und toughe Abfahrten.

TECHNISCHE DATEN:

449,- Euro

158, 168, 178 cm

126-86-113 mm (168)

1.320 g (168)

VÖLKLINUKEiner der leichtesten Tourenski über 80 mm Breite. Egal ob im weichen Schnee, im zerfahre-nen Gelände oder auf der Piste; der Inuk ist leicht zu fahren und steuern. Zusätzlich fördert auch der Tip Rocker die mühelose Schwungsteuerung.

TECHNISCHE DATEN:

549,95 Euro

156, 163 cm

120-83-106 mm

1.290 g (170)

Page 56: SkiPresse Februar 2015

DYNAFIT BEAST 14

795 g | ab 570,- Euro

Basierend auf dem Erfolgsmodell wurde die Beast-Familie um die BEAST 14 erwei-tert. Der Rotationsvorderbacken mit seinen Step In Side Towers Frühauslösungen bei seitlichen Schlägen ideal entgegen und steigert die Sicherheit bei Abfahrten. Die Konstruktion des Hinterbackens erlaubt eine reduzierte Einstiegskraft und eine starke Abfahrts-Performance, die bisher nur von Alpin Bindungen bekannt war. Die perfekte Wahl für all jene, die unschlagbare Abfahrtsperformance bei DIN 6-14 und reduziertes Gewicht suchen.

ATOMIC TRACKER 13 MNC

2.920 g | 329,95 Euro

Mit unvergleichlicher Downhill-Performance und superdirektem Feedback ermög-licht die neue Tracker 13 MNC ein einmaliges Backcountry-Erlebnis. Sie hat einen geringeren Auslösebereich (DIN 5-13) als die Tracker 16 und ist etwas leichter, sonst aber baugleich. Daher ist auch sie MNC-zertifiziert und mit allen Schuh-Sohl-ennormen kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride. Das Low Profile Chassis sorgt durch die geringe Standhöhe für mehr Stabilität bei der Abfahrt sowie für inten-siveres Feedback und Feingefühl im Kontakt mit dem Untergrund. Die Oversized Platform verbessert die Kraftübertragung. Dank des Hike & Ride Switch muss man nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunk-tion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

TOUREN BINDUNGEN

SAISON 2014-15

DYNAFIT RADICAL ST

531 g | ab 400,- Euro

Die Radical ST ist die Evolution des Vertical ST und macht das rahmenlose System durch seine kinderleichte Bedienung endgültig jedem Tourengeher zugänglich. Seitliche Anschläge (Side Towers) gewährleisten einen einfachen Einstieg und besseren Halt bei seitlichen Schlägen. Die TLT Radical ST ist in den Größen 82, 92, 100 und 110 mm erhältlich.

TYROLIA AAAMBITION 10 1.980 g | 299,95 Euro

Die AAAmbition 10 vereint die Performance der Tyrolia Alpinskibindungen und einer Tou-renskibindung und verfügt über den Tyrolia Alpine Touring (AT) Backen, der an Alpin- als auch an Tourenskischuhnormen angepasst werden kann. Das 65 mm breite mechanische Gleitelement (AFS) sorgt für gleichbleibende Auslösewerte auch bei der Verwendung von Gummisohlen. Der ergonomische Drehpunkt direkt unterhalb der Skischuhspitze (Auf-klappwinkel bis 90°) ermöglicht perfekte Kraftübertragung und kräfteschonendes Ge-hen. Mit vier unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten (0°, 5°, 10° oder 15°) hat man die Möglichkeit, sich optimal an das jeweilige Gelände anzupassen, ohne dabei aus der Bindung steigen zu müssen.

SALOMON GUARDIAN MNC 16 L

1.495 g | 379,- Euro

Salomons bewährte Freeride Performance Bindung mit funktioneller Hike & Ride Technologie. Z-Wert 7-16, MNC (Multi Norm Certified), Freeski Stopper, Xl Stomp-Pedal (65mm), Hike & Ride Wähler, Chassis mit niedrigem Profil, Oversized Plattform, Double Full Flex, U Power Vorderbacken, Automatische Einstellung der Seitenflügel, hohe seitliche Impulsübertragung.

MARKER KINGPIN 13 730 g | 470,- Euro

Die Kingpin definiert PinTech Technologie neu und besticht durch ihre Kernfeatures Protection, Performance und Komfort. Die Bindung ist nach DIN ISO 13992:2007 TÜV zertifiziert und liefert somit reproduzierbare Auslösewerte. Der bahnbrechende Aufbau des Fersenteils ermöglicht direkte und maximale Kraftübertragung für beste Kontrolle der Ski in der Abfahrt. Beim Aufstieg kommen die Vorteile einer PinTech Bindung voll zur Geltung: geringes Gewicht und ergonomisches Gehen. Im Vorderbacken sorgen sechs Federn für ein deutliches Plus an Energieaufnahme. Sowohl das Bedienen der Steighilfen, als auch das Umstellen vom Geh- auf den Fahrmodus, ist spielend leicht. Justierbare Anschläge am Vorderbacken helfen beim Einstieg. Die Bindung ist in drei Varianten erhältlich: Kingpin 10 (Z-Wert 5-10), Kingpin 13 (6–13) und als Kingpin 10 DEMO. Für jede Version stehen zwei verschiedene Bremsen zur Auswahl (75-100 mm Skibreite und 100-125 mm Skibreite). Im Vergleich zu anderen PinTech Bindungen bie-tet die Kingpin mehr Sicherheit und bessere Kraftübertragung bei nur 730 g (Kingpin 10 & 13 pro Stk. inkl. Bremse und Schrauben).

© M

arker Völkl International

ATOMIC TRACKER 16 MNC

2.960 g | 379,95 Euro

Das Low Profile Chassis der Atomic Tracker 16 MNC bringt durch die niedrige Standhöhe mehr Fahrstabilität und superdirektes Feedback in der Abfahrt, so dass man noch sensibler auf den Untergrund reagieren kann. Die Oversized Platform sorgt für maximale Kraftübertragung und Reaktionsfreudigkeit, da-mit man auch bei höherem Tempo präzise Schwünge zieht. Seit diesem Winter ist sie auch MNC-zertifiziert und somit mit jeder Sohlennorm kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride (WTR). Und dank des Hike & Ride Switch muss man in Zukunft nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunktion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

DYNAFIT BEAST 14

795 g | ab 570,- Euro

Basierend auf dem Erfolgsmodell wurde die Beast-Familie um die BEAST 14 erwei-tert. Der Rotationsvorderbacken mit seinen Step In Side Towers Frühauslösungen bei seitlichen Schlägen ideal entgegen und steigert die Sicherheit bei Abfahrten. Die Konstruktion des Hinterbackens erlaubt eine reduzierte Einstiegskraft und eine starke Abfahrts-Performance, die bisher nur von Alpin Bindungen bekannt war. Die perfekte Wahl für all jene, die unschlagbare Abfahrtsperformance bei DIN 6-14 und reduziertes Gewicht suchen.

ATOMIC TRACKER 13 MNC

2.920 g | 329,95 Euro

Mit unvergleichlicher Downhill-Performance und superdirektem Feedback ermög-licht die neue Tracker 13 MNC ein einmaliges Backcountry-Erlebnis. Sie hat einen geringeren Auslösebereich (DIN 5-13) als die Tracker 16 und ist etwas leichter, sonst aber baugleich. Daher ist auch sie MNC-zertifiziert und mit allen Schuh-Sohl-ennormen kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride. Das Low Profile Chassis sorgt durch die geringe Standhöhe für mehr Stabilität bei der Abfahrt sowie für inten-siveres Feedback und Feingefühl im Kontakt mit dem Untergrund. Die Oversized Platform verbessert die Kraftübertragung. Dank des Hike & Ride Switch muss man nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunk-tion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

TOUREN BINDUNGEN

SAISON 2014-15

DYNAFIT RADICAL ST

531 g | ab 400,- Euro

Die Radical ST ist die Evolution des Vertical ST und macht das rahmenlose System durch seine kinderleichte Bedienung endgültig jedem Tourengeher zugänglich. Seitliche Anschläge (Side Towers) gewährleisten einen einfachen Einstieg und besseren Halt bei seitlichen Schlägen. Die TLT Radical ST ist in den Größen 82, 92, 100 und 110 mm erhältlich.

TYROLIA AAAMBITION 10 1.980 g | 299,95 Euro

Die AAAmbition 10 vereint die Performance der Tyrolia Alpinskibindungen und einer Tou-renskibindung und verfügt über den Tyrolia Alpine Touring (AT) Backen, der an Alpin- als auch an Tourenskischuhnormen angepasst werden kann. Das 65 mm breite mechanische Gleitelement (AFS) sorgt für gleichbleibende Auslösewerte auch bei der Verwendung von Gummisohlen. Der ergonomische Drehpunkt direkt unterhalb der Skischuhspitze (Auf-klappwinkel bis 90°) ermöglicht perfekte Kraftübertragung und kräfteschonendes Ge-hen. Mit vier unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten (0°, 5°, 10° oder 15°) hat man die Möglichkeit, sich optimal an das jeweilige Gelände anzupassen, ohne dabei aus der Bindung steigen zu müssen.

SALOMON GUARDIAN MNC 16 L

1.495 g | 379,- Euro

Salomons bewährte Freeride Performance Bindung mit funktioneller Hike & Ride Technologie. Z-Wert 7-16, MNC (Multi Norm Certified), Freeski Stopper, Xl Stomp-Pedal (65mm), Hike & Ride Wähler, Chassis mit niedrigem Profil, Oversized Plattform, Double Full Flex, U Power Vorderbacken, Automatische Einstellung der Seitenflügel, hohe seitliche Impulsübertragung.

MARKER KINGPIN 13 730 g | 470,- Euro

Die Kingpin definiert PinTech Technologie neu und besticht durch ihre Kernfeatures Protection, Performance und Komfort. Die Bindung ist nach DIN ISO 13992:2007 TÜV zertifiziert und liefert somit reproduzierbare Auslösewerte. Der bahnbrechende Aufbau des Fersenteils ermöglicht direkte und maximale Kraftübertragung für beste Kontrolle der Ski in der Abfahrt. Beim Aufstieg kommen die Vorteile einer PinTech Bindung voll zur Geltung: geringes Gewicht und ergonomisches Gehen. Im Vorderbacken sorgen sechs Federn für ein deutliches Plus an Energieaufnahme. Sowohl das Bedienen der Steighilfen, als auch das Umstellen vom Geh- auf den Fahrmodus, ist spielend leicht. Justierbare Anschläge am Vorderbacken helfen beim Einstieg. Die Bindung ist in drei Varianten erhältlich: Kingpin 10 (Z-Wert 5-10), Kingpin 13 (6–13) und als Kingpin 10 DEMO. Für jede Version stehen zwei verschiedene Bremsen zur Auswahl (75-100 mm Skibreite und 100-125 mm Skibreite). Im Vergleich zu anderen PinTech Bindungen bie-tet die Kingpin mehr Sicherheit und bessere Kraftübertragung bei nur 730 g (Kingpin 10 & 13 pro Stk. inkl. Bremse und Schrauben).

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ATOMIC TRACKER 16 MNC

2.960 g | 379,95 Euro

Das Low Profile Chassis der Atomic Tracker 16 MNC bringt durch die niedrige Standhöhe mehr Fahrstabilität und superdirektes Feedback in der Abfahrt, so dass man noch sensibler auf den Untergrund reagieren kann. Die Oversized Platform sorgt für maximale Kraftübertragung und Reaktionsfreudigkeit, da-mit man auch bei höherem Tempo präzise Schwünge zieht. Seit diesem Winter ist sie auch MNC-zertifiziert und somit mit jeder Sohlennorm kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride (WTR). Und dank des Hike & Ride Switch muss man in Zukunft nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunktion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

Page 57: SkiPresse Februar 2015

DYNAFIT BEAST 14

795 g | ab 570,- Euro

Basierend auf dem Erfolgsmodell wurde die Beast-Familie um die BEAST 14 erwei-tert. Der Rotationsvorderbacken mit seinen Step In Side Towers Frühauslösungen bei seitlichen Schlägen ideal entgegen und steigert die Sicherheit bei Abfahrten. Die Konstruktion des Hinterbackens erlaubt eine reduzierte Einstiegskraft und eine starke Abfahrts-Performance, die bisher nur von Alpin Bindungen bekannt war. Die perfekte Wahl für all jene, die unschlagbare Abfahrtsperformance bei DIN 6-14 und reduziertes Gewicht suchen.

ATOMIC TRACKER 13 MNC

2.920 g | 329,95 Euro

Mit unvergleichlicher Downhill-Performance und superdirektem Feedback ermög-licht die neue Tracker 13 MNC ein einmaliges Backcountry-Erlebnis. Sie hat einen geringeren Auslösebereich (DIN 5-13) als die Tracker 16 und ist etwas leichter, sonst aber baugleich. Daher ist auch sie MNC-zertifiziert und mit allen Schuh-Sohl-ennormen kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride. Das Low Profile Chassis sorgt durch die geringe Standhöhe für mehr Stabilität bei der Abfahrt sowie für inten-siveres Feedback und Feingefühl im Kontakt mit dem Untergrund. Die Oversized Platform verbessert die Kraftübertragung. Dank des Hike & Ride Switch muss man nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunk-tion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

TOUREN BINDUNGEN

SAISON 2014-15

DYNAFIT RADICAL ST

531 g | ab 400,- Euro

Die Radical ST ist die Evolution des Vertical ST und macht das rahmenlose System durch seine kinderleichte Bedienung endgültig jedem Tourengeher zugänglich. Seitliche Anschläge (Side Towers) gewährleisten einen einfachen Einstieg und besseren Halt bei seitlichen Schlägen. Die TLT Radical ST ist in den Größen 82, 92, 100 und 110 mm erhältlich.

TYROLIA AAAMBITION 10 1.980 g | 299,95 Euro

Die AAAmbition 10 vereint die Performance der Tyrolia Alpinskibindungen und einer Tou-renskibindung und verfügt über den Tyrolia Alpine Touring (AT) Backen, der an Alpin- als auch an Tourenskischuhnormen angepasst werden kann. Das 65 mm breite mechanische Gleitelement (AFS) sorgt für gleichbleibende Auslösewerte auch bei der Verwendung von Gummisohlen. Der ergonomische Drehpunkt direkt unterhalb der Skischuhspitze (Auf-klappwinkel bis 90°) ermöglicht perfekte Kraftübertragung und kräfteschonendes Ge-hen. Mit vier unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten (0°, 5°, 10° oder 15°) hat man die Möglichkeit, sich optimal an das jeweilige Gelände anzupassen, ohne dabei aus der Bindung steigen zu müssen.

SALOMON GUARDIAN MNC 16 L

1.495 g | 379,- Euro

Salomons bewährte Freeride Performance Bindung mit funktioneller Hike & Ride Technologie. Z-Wert 7-16, MNC (Multi Norm Certified), Freeski Stopper, Xl Stomp-Pedal (65mm), Hike & Ride Wähler, Chassis mit niedrigem Profil, Oversized Plattform, Double Full Flex, U Power Vorderbacken, Automatische Einstellung der Seitenflügel, hohe seitliche Impulsübertragung.

MARKER KINGPIN 13 730 g | 470,- Euro

Die Kingpin definiert PinTech Technologie neu und besticht durch ihre Kernfeatures Protection, Performance und Komfort. Die Bindung ist nach DIN ISO 13992:2007 TÜV zertifiziert und liefert somit reproduzierbare Auslösewerte. Der bahnbrechende Aufbau des Fersenteils ermöglicht direkte und maximale Kraftübertragung für beste Kontrolle der Ski in der Abfahrt. Beim Aufstieg kommen die Vorteile einer PinTech Bindung voll zur Geltung: geringes Gewicht und ergonomisches Gehen. Im Vorderbacken sorgen sechs Federn für ein deutliches Plus an Energieaufnahme. Sowohl das Bedienen der Steighilfen, als auch das Umstellen vom Geh- auf den Fahrmodus, ist spielend leicht. Justierbare Anschläge am Vorderbacken helfen beim Einstieg. Die Bindung ist in drei Varianten erhältlich: Kingpin 10 (Z-Wert 5-10), Kingpin 13 (6–13) und als Kingpin 10 DEMO. Für jede Version stehen zwei verschiedene Bremsen zur Auswahl (75-100 mm Skibreite und 100-125 mm Skibreite). Im Vergleich zu anderen PinTech Bindungen bie-tet die Kingpin mehr Sicherheit und bessere Kraftübertragung bei nur 730 g (Kingpin 10 & 13 pro Stk. inkl. Bremse und Schrauben).

© M

arker Völkl International

ATOMIC TRACKER 16 MNC

2.960 g | 379,95 Euro

Das Low Profile Chassis der Atomic Tracker 16 MNC bringt durch die niedrige Standhöhe mehr Fahrstabilität und superdirektes Feedback in der Abfahrt, so dass man noch sensibler auf den Untergrund reagieren kann. Die Oversized Platform sorgt für maximale Kraftübertragung und Reaktionsfreudigkeit, da-mit man auch bei höherem Tempo präzise Schwünge zieht. Seit diesem Winter ist sie auch MNC-zertifiziert und somit mit jeder Sohlennorm kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride (WTR). Und dank des Hike & Ride Switch muss man in Zukunft nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunktion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

Page 58: SkiPresse Februar 2015

DYNAFIT BEAST 14

795 g | ab 570,- Euro

Basierend auf dem Erfolgsmodell wurde die Beast-Familie um die BEAST 14 erwei-tert. Der Rotationsvorderbacken mit seinen Step In Side Towers Frühauslösungen bei seitlichen Schlägen ideal entgegen und steigert die Sicherheit bei Abfahrten. Die Konstruktion des Hinterbackens erlaubt eine reduzierte Einstiegskraft und eine starke Abfahrts-Performance, die bisher nur von Alpin Bindungen bekannt war. Die perfekte Wahl für all jene, die unschlagbare Abfahrtsperformance bei DIN 6-14 und reduziertes Gewicht suchen.

ATOMIC TRACKER 13 MNC

2.920 g | 329,95 Euro

Mit unvergleichlicher Downhill-Performance und superdirektem Feedback ermög-licht die neue Tracker 13 MNC ein einmaliges Backcountry-Erlebnis. Sie hat einen geringeren Auslösebereich (DIN 5-13) als die Tracker 16 und ist etwas leichter, sonst aber baugleich. Daher ist auch sie MNC-zertifiziert und mit allen Schuh-Sohl-ennormen kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride. Das Low Profile Chassis sorgt durch die geringe Standhöhe für mehr Stabilität bei der Abfahrt sowie für inten-siveres Feedback und Feingefühl im Kontakt mit dem Untergrund. Die Oversized Platform verbessert die Kraftübertragung. Dank des Hike & Ride Switch muss man nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunk-tion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

TOUREN BINDUNGEN

SAISON 2014-15

DYNAFIT RADICAL ST

531 g | ab 400,- Euro

Die Radical ST ist die Evolution des Vertical ST und macht das rahmenlose System durch seine kinderleichte Bedienung endgültig jedem Tourengeher zugänglich. Seitliche Anschläge (Side Towers) gewährleisten einen einfachen Einstieg und besseren Halt bei seitlichen Schlägen. Die TLT Radical ST ist in den Größen 82, 92, 100 und 110 mm erhältlich.

TYROLIA AAAMBITION 10 1.980 g | 299,95 Euro

Die AAAmbition 10 vereint die Performance der Tyrolia Alpinskibindungen und einer Tou-renskibindung und verfügt über den Tyrolia Alpine Touring (AT) Backen, der an Alpin- als auch an Tourenskischuhnormen angepasst werden kann. Das 65 mm breite mechanische Gleitelement (AFS) sorgt für gleichbleibende Auslösewerte auch bei der Verwendung von Gummisohlen. Der ergonomische Drehpunkt direkt unterhalb der Skischuhspitze (Auf-klappwinkel bis 90°) ermöglicht perfekte Kraftübertragung und kräfteschonendes Ge-hen. Mit vier unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten (0°, 5°, 10° oder 15°) hat man die Möglichkeit, sich optimal an das jeweilige Gelände anzupassen, ohne dabei aus der Bindung steigen zu müssen.

SALOMON GUARDIAN MNC 16 L

1.495 g | 379,- Euro

Salomons bewährte Freeride Performance Bindung mit funktioneller Hike & Ride Technologie. Z-Wert 7-16, MNC (Multi Norm Certified), Freeski Stopper, Xl Stomp-Pedal (65mm), Hike & Ride Wähler, Chassis mit niedrigem Profil, Oversized Plattform, Double Full Flex, U Power Vorderbacken, Automatische Einstellung der Seitenflügel, hohe seitliche Impulsübertragung.

MARKER KINGPIN 13 730 g | 470,- Euro

Die Kingpin definiert PinTech Technologie neu und besticht durch ihre Kernfeatures Protection, Performance und Komfort. Die Bindung ist nach DIN ISO 13992:2007 TÜV zertifiziert und liefert somit reproduzierbare Auslösewerte. Der bahnbrechende Aufbau des Fersenteils ermöglicht direkte und maximale Kraftübertragung für beste Kontrolle der Ski in der Abfahrt. Beim Aufstieg kommen die Vorteile einer PinTech Bindung voll zur Geltung: geringes Gewicht und ergonomisches Gehen. Im Vorderbacken sorgen sechs Federn für ein deutliches Plus an Energieaufnahme. Sowohl das Bedienen der Steighilfen, als auch das Umstellen vom Geh- auf den Fahrmodus, ist spielend leicht. Justierbare Anschläge am Vorderbacken helfen beim Einstieg. Die Bindung ist in drei Varianten erhältlich: Kingpin 10 (Z-Wert 5-10), Kingpin 13 (6–13) und als Kingpin 10 DEMO. Für jede Version stehen zwei verschiedene Bremsen zur Auswahl (75-100 mm Skibreite und 100-125 mm Skibreite). Im Vergleich zu anderen PinTech Bindungen bie-tet die Kingpin mehr Sicherheit und bessere Kraftübertragung bei nur 730 g (Kingpin 10 & 13 pro Stk. inkl. Bremse und Schrauben).

© M

arker Völkl International

ATOMIC TRACKER 16 MNC

2.960 g | 379,95 Euro

Das Low Profile Chassis der Atomic Tracker 16 MNC bringt durch die niedrige Standhöhe mehr Fahrstabilität und superdirektes Feedback in der Abfahrt, so dass man noch sensibler auf den Untergrund reagieren kann. Die Oversized Platform sorgt für maximale Kraftübertragung und Reaktionsfreudigkeit, da-mit man auch bei höherem Tempo präzise Schwünge zieht. Seit diesem Winter ist sie auch MNC-zertifiziert und somit mit jeder Sohlennorm kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride (WTR). Und dank des Hike & Ride Switch muss man in Zukunft nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunktion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

Page 59: SkiPresse Februar 2015

DYNAFIT BEAST 14

795 g | ab 570,- Euro

Basierend auf dem Erfolgsmodell wurde die Beast-Familie um die BEAST 14 erwei-tert. Der Rotationsvorderbacken mit seinen Step In Side Towers Frühauslösungen bei seitlichen Schlägen ideal entgegen und steigert die Sicherheit bei Abfahrten. Die Konstruktion des Hinterbackens erlaubt eine reduzierte Einstiegskraft und eine starke Abfahrts-Performance, die bisher nur von Alpin Bindungen bekannt war. Die perfekte Wahl für all jene, die unschlagbare Abfahrtsperformance bei DIN 6-14 und reduziertes Gewicht suchen.

ATOMIC TRACKER 13 MNC

2.920 g | 329,95 Euro

Mit unvergleichlicher Downhill-Performance und superdirektem Feedback ermög-licht die neue Tracker 13 MNC ein einmaliges Backcountry-Erlebnis. Sie hat einen geringeren Auslösebereich (DIN 5-13) als die Tracker 16 und ist etwas leichter, sonst aber baugleich. Daher ist auch sie MNC-zertifiziert und mit allen Schuh-Sohl-ennormen kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride. Das Low Profile Chassis sorgt durch die geringe Standhöhe für mehr Stabilität bei der Abfahrt sowie für inten-siveres Feedback und Feingefühl im Kontakt mit dem Untergrund. Die Oversized Platform verbessert die Kraftübertragung. Dank des Hike & Ride Switch muss man nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunk-tion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

TOUREN BINDUNGEN

SAISON 2014-15

DYNAFIT RADICAL ST

531 g | ab 400,- Euro

Die Radical ST ist die Evolution des Vertical ST und macht das rahmenlose System durch seine kinderleichte Bedienung endgültig jedem Tourengeher zugänglich. Seitliche Anschläge (Side Towers) gewährleisten einen einfachen Einstieg und besseren Halt bei seitlichen Schlägen. Die TLT Radical ST ist in den Größen 82, 92, 100 und 110 mm erhältlich.

TYROLIA AAAMBITION 10 1.980 g | 299,95 Euro

Die AAAmbition 10 vereint die Performance der Tyrolia Alpinskibindungen und einer Tou-renskibindung und verfügt über den Tyrolia Alpine Touring (AT) Backen, der an Alpin- als auch an Tourenskischuhnormen angepasst werden kann. Das 65 mm breite mechanische Gleitelement (AFS) sorgt für gleichbleibende Auslösewerte auch bei der Verwendung von Gummisohlen. Der ergonomische Drehpunkt direkt unterhalb der Skischuhspitze (Auf-klappwinkel bis 90°) ermöglicht perfekte Kraftübertragung und kräfteschonendes Ge-hen. Mit vier unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten (0°, 5°, 10° oder 15°) hat man die Möglichkeit, sich optimal an das jeweilige Gelände anzupassen, ohne dabei aus der Bindung steigen zu müssen.

SALOMON GUARDIAN MNC 16 L

1.495 g | 379,- Euro

Salomons bewährte Freeride Performance Bindung mit funktioneller Hike & Ride Technologie. Z-Wert 7-16, MNC (Multi Norm Certified), Freeski Stopper, Xl Stomp-Pedal (65mm), Hike & Ride Wähler, Chassis mit niedrigem Profil, Oversized Plattform, Double Full Flex, U Power Vorderbacken, Automatische Einstellung der Seitenflügel, hohe seitliche Impulsübertragung.

MARKER KINGPIN 13 730 g | 470,- Euro

Die Kingpin definiert PinTech Technologie neu und besticht durch ihre Kernfeatures Protection, Performance und Komfort. Die Bindung ist nach DIN ISO 13992:2007 TÜV zertifiziert und liefert somit reproduzierbare Auslösewerte. Der bahnbrechende Aufbau des Fersenteils ermöglicht direkte und maximale Kraftübertragung für beste Kontrolle der Ski in der Abfahrt. Beim Aufstieg kommen die Vorteile einer PinTech Bindung voll zur Geltung: geringes Gewicht und ergonomisches Gehen. Im Vorderbacken sorgen sechs Federn für ein deutliches Plus an Energieaufnahme. Sowohl das Bedienen der Steighilfen, als auch das Umstellen vom Geh- auf den Fahrmodus, ist spielend leicht. Justierbare Anschläge am Vorderbacken helfen beim Einstieg. Die Bindung ist in drei Varianten erhältlich: Kingpin 10 (Z-Wert 5-10), Kingpin 13 (6–13) und als Kingpin 10 DEMO. Für jede Version stehen zwei verschiedene Bremsen zur Auswahl (75-100 mm Skibreite und 100-125 mm Skibreite). Im Vergleich zu anderen PinTech Bindungen bie-tet die Kingpin mehr Sicherheit und bessere Kraftübertragung bei nur 730 g (Kingpin 10 & 13 pro Stk. inkl. Bremse und Schrauben).

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ATOMIC TRACKER 16 MNC

2.960 g | 379,95 Euro

Das Low Profile Chassis der Atomic Tracker 16 MNC bringt durch die niedrige Standhöhe mehr Fahrstabilität und superdirektes Feedback in der Abfahrt, so dass man noch sensibler auf den Untergrund reagieren kann. Die Oversized Platform sorgt für maximale Kraftübertragung und Reaktionsfreudigkeit, da-mit man auch bei höherem Tempo präzise Schwünge zieht. Seit diesem Winter ist sie auch MNC-zertifiziert und somit mit jeder Sohlennorm kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride (WTR). Und dank des Hike & Ride Switch muss man in Zukunft nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunktion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

DYNAFIT BEAST 14

795 g | ab 570,- Euro

Basierend auf dem Erfolgsmodell wurde die Beast-Familie um die BEAST 14 erwei-tert. Der Rotationsvorderbacken mit seinen Step In Side Towers Frühauslösungen bei seitlichen Schlägen ideal entgegen und steigert die Sicherheit bei Abfahrten. Die Konstruktion des Hinterbackens erlaubt eine reduzierte Einstiegskraft und eine starke Abfahrts-Performance, die bisher nur von Alpin Bindungen bekannt war. Die perfekte Wahl für all jene, die unschlagbare Abfahrtsperformance bei DIN 6-14 und reduziertes Gewicht suchen.

ATOMIC TRACKER 13 MNC

2.920 g | 329,95 Euro

Mit unvergleichlicher Downhill-Performance und superdirektem Feedback ermög-licht die neue Tracker 13 MNC ein einmaliges Backcountry-Erlebnis. Sie hat einen geringeren Auslösebereich (DIN 5-13) als die Tracker 16 und ist etwas leichter, sonst aber baugleich. Daher ist auch sie MNC-zertifiziert und mit allen Schuh-Sohl-ennormen kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride. Das Low Profile Chassis sorgt durch die geringe Standhöhe für mehr Stabilität bei der Abfahrt sowie für inten-siveres Feedback und Feingefühl im Kontakt mit dem Untergrund. Die Oversized Platform verbessert die Kraftübertragung. Dank des Hike & Ride Switch muss man nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunk-tion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

TOUREN BINDUNGEN

SAISON 2014-15

DYNAFIT RADICAL ST

531 g | ab 400,- Euro

Die Radical ST ist die Evolution des Vertical ST und macht das rahmenlose System durch seine kinderleichte Bedienung endgültig jedem Tourengeher zugänglich. Seitliche Anschläge (Side Towers) gewährleisten einen einfachen Einstieg und besseren Halt bei seitlichen Schlägen. Die TLT Radical ST ist in den Größen 82, 92, 100 und 110 mm erhältlich.

TYROLIA AAAMBITION 10 1.980 g | 299,95 Euro

Die AAAmbition 10 vereint die Performance der Tyrolia Alpinskibindungen und einer Tou-renskibindung und verfügt über den Tyrolia Alpine Touring (AT) Backen, der an Alpin- als auch an Tourenskischuhnormen angepasst werden kann. Das 65 mm breite mechanische Gleitelement (AFS) sorgt für gleichbleibende Auslösewerte auch bei der Verwendung von Gummisohlen. Der ergonomische Drehpunkt direkt unterhalb der Skischuhspitze (Auf-klappwinkel bis 90°) ermöglicht perfekte Kraftübertragung und kräfteschonendes Ge-hen. Mit vier unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten (0°, 5°, 10° oder 15°) hat man die Möglichkeit, sich optimal an das jeweilige Gelände anzupassen, ohne dabei aus der Bindung steigen zu müssen.

SALOMON GUARDIAN MNC 16 L

1.495 g | 379,- Euro

Salomons bewährte Freeride Performance Bindung mit funktioneller Hike & Ride Technologie. Z-Wert 7-16, MNC (Multi Norm Certified), Freeski Stopper, Xl Stomp-Pedal (65mm), Hike & Ride Wähler, Chassis mit niedrigem Profil, Oversized Plattform, Double Full Flex, U Power Vorderbacken, Automatische Einstellung der Seitenflügel, hohe seitliche Impulsübertragung.

MARKER KINGPIN 13 730 g | 470,- Euro

Die Kingpin definiert PinTech Technologie neu und besticht durch ihre Kernfeatures Protection, Performance und Komfort. Die Bindung ist nach DIN ISO 13992:2007 TÜV zertifiziert und liefert somit reproduzierbare Auslösewerte. Der bahnbrechende Aufbau des Fersenteils ermöglicht direkte und maximale Kraftübertragung für beste Kontrolle der Ski in der Abfahrt. Beim Aufstieg kommen die Vorteile einer PinTech Bindung voll zur Geltung: geringes Gewicht und ergonomisches Gehen. Im Vorderbacken sorgen sechs Federn für ein deutliches Plus an Energieaufnahme. Sowohl das Bedienen der Steighilfen, als auch das Umstellen vom Geh- auf den Fahrmodus, ist spielend leicht. Justierbare Anschläge am Vorderbacken helfen beim Einstieg. Die Bindung ist in drei Varianten erhältlich: Kingpin 10 (Z-Wert 5-10), Kingpin 13 (6–13) und als Kingpin 10 DEMO. Für jede Version stehen zwei verschiedene Bremsen zur Auswahl (75-100 mm Skibreite und 100-125 mm Skibreite). Im Vergleich zu anderen PinTech Bindungen bie-tet die Kingpin mehr Sicherheit und bessere Kraftübertragung bei nur 730 g (Kingpin 10 & 13 pro Stk. inkl. Bremse und Schrauben).

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ATOMIC TRACKER 16 MNC

2.960 g | 379,95 Euro

Das Low Profile Chassis der Atomic Tracker 16 MNC bringt durch die niedrige Standhöhe mehr Fahrstabilität und superdirektes Feedback in der Abfahrt, so dass man noch sensibler auf den Untergrund reagieren kann. Die Oversized Platform sorgt für maximale Kraftübertragung und Reaktionsfreudigkeit, da-mit man auch bei höherem Tempo präzise Schwünge zieht. Seit diesem Winter ist sie auch MNC-zertifiziert und somit mit jeder Sohlennorm kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride (WTR). Und dank des Hike & Ride Switch muss man in Zukunft nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunktion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

Page 60: SkiPresse Februar 2015

DYNAFIT BEAST 14

795 g | ab 570,- Euro

Basierend auf dem Erfolgsmodell wurde die Beast-Familie um die BEAST 14 erwei-tert. Der Rotationsvorderbacken mit seinen Step In Side Towers Frühauslösungen bei seitlichen Schlägen ideal entgegen und steigert die Sicherheit bei Abfahrten. Die Konstruktion des Hinterbackens erlaubt eine reduzierte Einstiegskraft und eine starke Abfahrts-Performance, die bisher nur von Alpin Bindungen bekannt war. Die perfekte Wahl für all jene, die unschlagbare Abfahrtsperformance bei DIN 6-14 und reduziertes Gewicht suchen.

ATOMIC TRACKER 13 MNC

2.920 g | 329,95 Euro

Mit unvergleichlicher Downhill-Performance und superdirektem Feedback ermög-licht die neue Tracker 13 MNC ein einmaliges Backcountry-Erlebnis. Sie hat einen geringeren Auslösebereich (DIN 5-13) als die Tracker 16 und ist etwas leichter, sonst aber baugleich. Daher ist auch sie MNC-zertifiziert und mit allen Schuh-Sohl-ennormen kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride. Das Low Profile Chassis sorgt durch die geringe Standhöhe für mehr Stabilität bei der Abfahrt sowie für inten-siveres Feedback und Feingefühl im Kontakt mit dem Untergrund. Die Oversized Platform verbessert die Kraftübertragung. Dank des Hike & Ride Switch muss man nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunk-tion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

TOUREN BINDUNGEN

SAISON 2014-15

DYNAFIT RADICAL ST

531 g | ab 400,- Euro

Die Radical ST ist die Evolution des Vertical ST und macht das rahmenlose System durch seine kinderleichte Bedienung endgültig jedem Tourengeher zugänglich. Seitliche Anschläge (Side Towers) gewährleisten einen einfachen Einstieg und besseren Halt bei seitlichen Schlägen. Die TLT Radical ST ist in den Größen 82, 92, 100 und 110 mm erhältlich.

TYROLIA AAAMBITION 10 1.980 g | 299,95 Euro

Die AAAmbition 10 vereint die Performance der Tyrolia Alpinskibindungen und einer Tou-renskibindung und verfügt über den Tyrolia Alpine Touring (AT) Backen, der an Alpin- als auch an Tourenskischuhnormen angepasst werden kann. Das 65 mm breite mechanische Gleitelement (AFS) sorgt für gleichbleibende Auslösewerte auch bei der Verwendung von Gummisohlen. Der ergonomische Drehpunkt direkt unterhalb der Skischuhspitze (Auf-klappwinkel bis 90°) ermöglicht perfekte Kraftübertragung und kräfteschonendes Ge-hen. Mit vier unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten (0°, 5°, 10° oder 15°) hat man die Möglichkeit, sich optimal an das jeweilige Gelände anzupassen, ohne dabei aus der Bindung steigen zu müssen.

SALOMON GUARDIAN MNC 16 L

1.495 g | 379,- Euro

Salomons bewährte Freeride Performance Bindung mit funktioneller Hike & Ride Technologie. Z-Wert 7-16, MNC (Multi Norm Certified), Freeski Stopper, Xl Stomp-Pedal (65mm), Hike & Ride Wähler, Chassis mit niedrigem Profil, Oversized Plattform, Double Full Flex, U Power Vorderbacken, Automatische Einstellung der Seitenflügel, hohe seitliche Impulsübertragung.

MARKER KINGPIN 13 730 g | 470,- Euro

Die Kingpin definiert PinTech Technologie neu und besticht durch ihre Kernfeatures Protection, Performance und Komfort. Die Bindung ist nach DIN ISO 13992:2007 TÜV zertifiziert und liefert somit reproduzierbare Auslösewerte. Der bahnbrechende Aufbau des Fersenteils ermöglicht direkte und maximale Kraftübertragung für beste Kontrolle der Ski in der Abfahrt. Beim Aufstieg kommen die Vorteile einer PinTech Bindung voll zur Geltung: geringes Gewicht und ergonomisches Gehen. Im Vorderbacken sorgen sechs Federn für ein deutliches Plus an Energieaufnahme. Sowohl das Bedienen der Steighilfen, als auch das Umstellen vom Geh- auf den Fahrmodus, ist spielend leicht. Justierbare Anschläge am Vorderbacken helfen beim Einstieg. Die Bindung ist in drei Varianten erhältlich: Kingpin 10 (Z-Wert 5-10), Kingpin 13 (6–13) und als Kingpin 10 DEMO. Für jede Version stehen zwei verschiedene Bremsen zur Auswahl (75-100 mm Skibreite und 100-125 mm Skibreite). Im Vergleich zu anderen PinTech Bindungen bie-tet die Kingpin mehr Sicherheit und bessere Kraftübertragung bei nur 730 g (Kingpin 10 & 13 pro Stk. inkl. Bremse und Schrauben).

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arker Völkl International

ATOMIC TRACKER 16 MNC

2.960 g | 379,95 Euro

Das Low Profile Chassis der Atomic Tracker 16 MNC bringt durch die niedrige Standhöhe mehr Fahrstabilität und superdirektes Feedback in der Abfahrt, so dass man noch sensibler auf den Untergrund reagieren kann. Die Oversized Platform sorgt für maximale Kraftübertragung und Reaktionsfreudigkeit, da-mit man auch bei höherem Tempo präzise Schwünge zieht. Seit diesem Winter ist sie auch MNC-zertifiziert und somit mit jeder Sohlennorm kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride (WTR). Und dank des Hike & Ride Switch muss man in Zukunft nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunktion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

Page 61: SkiPresse Februar 2015

DYNAFIT BEAST 14

795 g | ab 570,- Euro

Basierend auf dem Erfolgsmodell wurde die Beast-Familie um die BEAST 14 erwei-tert. Der Rotationsvorderbacken mit seinen Step In Side Towers Frühauslösungen bei seitlichen Schlägen ideal entgegen und steigert die Sicherheit bei Abfahrten. Die Konstruktion des Hinterbackens erlaubt eine reduzierte Einstiegskraft und eine starke Abfahrts-Performance, die bisher nur von Alpin Bindungen bekannt war. Die perfekte Wahl für all jene, die unschlagbare Abfahrtsperformance bei DIN 6-14 und reduziertes Gewicht suchen.

ATOMIC TRACKER 13 MNC

2.920 g | 329,95 Euro

Mit unvergleichlicher Downhill-Performance und superdirektem Feedback ermög-licht die neue Tracker 13 MNC ein einmaliges Backcountry-Erlebnis. Sie hat einen geringeren Auslösebereich (DIN 5-13) als die Tracker 16 und ist etwas leichter, sonst aber baugleich. Daher ist auch sie MNC-zertifiziert und mit allen Schuh-Sohl-ennormen kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride. Das Low Profile Chassis sorgt durch die geringe Standhöhe für mehr Stabilität bei der Abfahrt sowie für inten-siveres Feedback und Feingefühl im Kontakt mit dem Untergrund. Die Oversized Platform verbessert die Kraftübertragung. Dank des Hike & Ride Switch muss man nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunk-tion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

TOUREN BINDUNGEN

SAISON 2014-15

DYNAFIT RADICAL ST

531 g | ab 400,- Euro

Die Radical ST ist die Evolution des Vertical ST und macht das rahmenlose System durch seine kinderleichte Bedienung endgültig jedem Tourengeher zugänglich. Seitliche Anschläge (Side Towers) gewährleisten einen einfachen Einstieg und besseren Halt bei seitlichen Schlägen. Die TLT Radical ST ist in den Größen 82, 92, 100 und 110 mm erhältlich.

TYROLIA AAAMBITION 10 1.980 g | 299,95 Euro

Die AAAmbition 10 vereint die Performance der Tyrolia Alpinskibindungen und einer Tou-renskibindung und verfügt über den Tyrolia Alpine Touring (AT) Backen, der an Alpin- als auch an Tourenskischuhnormen angepasst werden kann. Das 65 mm breite mechanische Gleitelement (AFS) sorgt für gleichbleibende Auslösewerte auch bei der Verwendung von Gummisohlen. Der ergonomische Drehpunkt direkt unterhalb der Skischuhspitze (Auf-klappwinkel bis 90°) ermöglicht perfekte Kraftübertragung und kräfteschonendes Ge-hen. Mit vier unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten (0°, 5°, 10° oder 15°) hat man die Möglichkeit, sich optimal an das jeweilige Gelände anzupassen, ohne dabei aus der Bindung steigen zu müssen.

SALOMON GUARDIAN MNC 16 L

1.495 g | 379,- Euro

Salomons bewährte Freeride Performance Bindung mit funktioneller Hike & Ride Technologie. Z-Wert 7-16, MNC (Multi Norm Certified), Freeski Stopper, Xl Stomp-Pedal (65mm), Hike & Ride Wähler, Chassis mit niedrigem Profil, Oversized Plattform, Double Full Flex, U Power Vorderbacken, Automatische Einstellung der Seitenflügel, hohe seitliche Impulsübertragung.

MARKER KINGPIN 13 730 g | 470,- Euro

Die Kingpin definiert PinTech Technologie neu und besticht durch ihre Kernfeatures Protection, Performance und Komfort. Die Bindung ist nach DIN ISO 13992:2007 TÜV zertifiziert und liefert somit reproduzierbare Auslösewerte. Der bahnbrechende Aufbau des Fersenteils ermöglicht direkte und maximale Kraftübertragung für beste Kontrolle der Ski in der Abfahrt. Beim Aufstieg kommen die Vorteile einer PinTech Bindung voll zur Geltung: geringes Gewicht und ergonomisches Gehen. Im Vorderbacken sorgen sechs Federn für ein deutliches Plus an Energieaufnahme. Sowohl das Bedienen der Steighilfen, als auch das Umstellen vom Geh- auf den Fahrmodus, ist spielend leicht. Justierbare Anschläge am Vorderbacken helfen beim Einstieg. Die Bindung ist in drei Varianten erhältlich: Kingpin 10 (Z-Wert 5-10), Kingpin 13 (6–13) und als Kingpin 10 DEMO. Für jede Version stehen zwei verschiedene Bremsen zur Auswahl (75-100 mm Skibreite und 100-125 mm Skibreite). Im Vergleich zu anderen PinTech Bindungen bie-tet die Kingpin mehr Sicherheit und bessere Kraftübertragung bei nur 730 g (Kingpin 10 & 13 pro Stk. inkl. Bremse und Schrauben).

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arker Völkl International

ATOMIC TRACKER 16 MNC

2.960 g | 379,95 Euro

Das Low Profile Chassis der Atomic Tracker 16 MNC bringt durch die niedrige Standhöhe mehr Fahrstabilität und superdirektes Feedback in der Abfahrt, so dass man noch sensibler auf den Untergrund reagieren kann. Die Oversized Platform sorgt für maximale Kraftübertragung und Reaktionsfreudigkeit, da-mit man auch bei höherem Tempo präzise Schwünge zieht. Seit diesem Winter ist sie auch MNC-zertifiziert und somit mit jeder Sohlennorm kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride (WTR). Und dank des Hike & Ride Switch muss man in Zukunft nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunktion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

Page 62: SkiPresse Februar 2015

DYNAFIT BEAST 14

795 g | ab 570,- Euro

Basierend auf dem Erfolgsmodell wurde die Beast-Familie um die BEAST 14 erwei-tert. Der Rotationsvorderbacken mit seinen Step In Side Towers Frühauslösungen bei seitlichen Schlägen ideal entgegen und steigert die Sicherheit bei Abfahrten. Die Konstruktion des Hinterbackens erlaubt eine reduzierte Einstiegskraft und eine starke Abfahrts-Performance, die bisher nur von Alpin Bindungen bekannt war. Die perfekte Wahl für all jene, die unschlagbare Abfahrtsperformance bei DIN 6-14 und reduziertes Gewicht suchen.

ATOMIC TRACKER 13 MNC

2.920 g | 329,95 Euro

Mit unvergleichlicher Downhill-Performance und superdirektem Feedback ermög-licht die neue Tracker 13 MNC ein einmaliges Backcountry-Erlebnis. Sie hat einen geringeren Auslösebereich (DIN 5-13) als die Tracker 16 und ist etwas leichter, sonst aber baugleich. Daher ist auch sie MNC-zertifiziert und mit allen Schuh-Sohl-ennormen kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride. Das Low Profile Chassis sorgt durch die geringe Standhöhe für mehr Stabilität bei der Abfahrt sowie für inten-siveres Feedback und Feingefühl im Kontakt mit dem Untergrund. Die Oversized Platform verbessert die Kraftübertragung. Dank des Hike & Ride Switch muss man nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunk-tion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

TOUREN BINDUNGEN

SAISON 2014-15

DYNAFIT RADICAL ST

531 g | ab 400,- Euro

Die Radical ST ist die Evolution des Vertical ST und macht das rahmenlose System durch seine kinderleichte Bedienung endgültig jedem Tourengeher zugänglich. Seitliche Anschläge (Side Towers) gewährleisten einen einfachen Einstieg und besseren Halt bei seitlichen Schlägen. Die TLT Radical ST ist in den Größen 82, 92, 100 und 110 mm erhältlich.

TYROLIA AAAMBITION 10 1.980 g | 299,95 Euro

Die AAAmbition 10 vereint die Performance der Tyrolia Alpinskibindungen und einer Tou-renskibindung und verfügt über den Tyrolia Alpine Touring (AT) Backen, der an Alpin- als auch an Tourenskischuhnormen angepasst werden kann. Das 65 mm breite mechanische Gleitelement (AFS) sorgt für gleichbleibende Auslösewerte auch bei der Verwendung von Gummisohlen. Der ergonomische Drehpunkt direkt unterhalb der Skischuhspitze (Auf-klappwinkel bis 90°) ermöglicht perfekte Kraftübertragung und kräfteschonendes Ge-hen. Mit vier unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten (0°, 5°, 10° oder 15°) hat man die Möglichkeit, sich optimal an das jeweilige Gelände anzupassen, ohne dabei aus der Bindung steigen zu müssen.

SALOMON GUARDIAN MNC 16 L

1.495 g | 379,- Euro

Salomons bewährte Freeride Performance Bindung mit funktioneller Hike & Ride Technologie. Z-Wert 7-16, MNC (Multi Norm Certified), Freeski Stopper, Xl Stomp-Pedal (65mm), Hike & Ride Wähler, Chassis mit niedrigem Profil, Oversized Plattform, Double Full Flex, U Power Vorderbacken, Automatische Einstellung der Seitenflügel, hohe seitliche Impulsübertragung.

MARKER KINGPIN 13 730 g | 470,- Euro

Die Kingpin definiert PinTech Technologie neu und besticht durch ihre Kernfeatures Protection, Performance und Komfort. Die Bindung ist nach DIN ISO 13992:2007 TÜV zertifiziert und liefert somit reproduzierbare Auslösewerte. Der bahnbrechende Aufbau des Fersenteils ermöglicht direkte und maximale Kraftübertragung für beste Kontrolle der Ski in der Abfahrt. Beim Aufstieg kommen die Vorteile einer PinTech Bindung voll zur Geltung: geringes Gewicht und ergonomisches Gehen. Im Vorderbacken sorgen sechs Federn für ein deutliches Plus an Energieaufnahme. Sowohl das Bedienen der Steighilfen, als auch das Umstellen vom Geh- auf den Fahrmodus, ist spielend leicht. Justierbare Anschläge am Vorderbacken helfen beim Einstieg. Die Bindung ist in drei Varianten erhältlich: Kingpin 10 (Z-Wert 5-10), Kingpin 13 (6–13) und als Kingpin 10 DEMO. Für jede Version stehen zwei verschiedene Bremsen zur Auswahl (75-100 mm Skibreite und 100-125 mm Skibreite). Im Vergleich zu anderen PinTech Bindungen bie-tet die Kingpin mehr Sicherheit und bessere Kraftübertragung bei nur 730 g (Kingpin 10 & 13 pro Stk. inkl. Bremse und Schrauben).

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ATOMIC TRACKER 16 MNC

2.960 g | 379,95 Euro

Das Low Profile Chassis der Atomic Tracker 16 MNC bringt durch die niedrige Standhöhe mehr Fahrstabilität und superdirektes Feedback in der Abfahrt, so dass man noch sensibler auf den Untergrund reagieren kann. Die Oversized Platform sorgt für maximale Kraftübertragung und Reaktionsfreudigkeit, da-mit man auch bei höherem Tempo präzise Schwünge zieht. Seit diesem Winter ist sie auch MNC-zertifiziert und somit mit jeder Sohlennorm kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride (WTR). Und dank des Hike & Ride Switch muss man in Zukunft nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunktion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

AUSPROBIERT: MARKERKINGPIN ÄUSSERER EINDRUCK: Vorne hat die Bindung einen Pintech-, hinten einen an eine Alpinbindung erinnernden Backen inklusive Skistopper und Aufstiegshilfen, in der Mitte verläuft ein halber Steg mit Klapphebel, der an die Marker Duke erinnert. Die Materialen sehen sehr wertig und solide aus und die Bindung liegt mit etwas mehr als 700 Gramm sehr leicht in der Hand.

BEDIENUNG: Dank auf den Schuh einstellbarer Führungen am vorderen Backen ist der Einstieg in die Bindung sehr einfach. In Abfahrtsposition bietet die Kingpin Alpinbindungskomfort, der Hinterbacken klackt auf Druck hörbar und einfach zu. Will man auf Aufstiegsposition umschalten, öffnet man den Hinterbacken (Skistock), legt den Hebel unter dem Schuh um (Hand oder Skistock – am besten mit dem Griff), wodurch der Hinterbacken Richtung Skiende verschoben wird. Nun den Hinterbacken wieder schließen (Hand/Stock) und den Hebel am Vorderbacken auf sichtbares „Walk“ stellen. Benötigt man im Aufstieg eine der beiden Steighilfen, können diese einfach per Skistock umgelegt werden. Ist

Die soeben mit dem ISPO AWARD Product of the Year 2015 in der Kategorie Ski ausgezeichnete Marker Kingpin konnte die SkiPresse-Redaktion Ende 2014 ausprobieren, denn eine Vorserie ging zu dieser Zeit bereits in den Handel, wobei es allerdings schwer sein dürfte, momentan noch ein Modell zu ergattern. Insofern ist Geduld bis zum Herbst gefragt.

Page 63: SkiPresse Februar 2015

DYNAFIT BEAST 14

795 g | ab 570,- Euro

Basierend auf dem Erfolgsmodell wurde die Beast-Familie um die BEAST 14 erwei-tert. Der Rotationsvorderbacken mit seinen Step In Side Towers Frühauslösungen bei seitlichen Schlägen ideal entgegen und steigert die Sicherheit bei Abfahrten. Die Konstruktion des Hinterbackens erlaubt eine reduzierte Einstiegskraft und eine starke Abfahrts-Performance, die bisher nur von Alpin Bindungen bekannt war. Die perfekte Wahl für all jene, die unschlagbare Abfahrtsperformance bei DIN 6-14 und reduziertes Gewicht suchen.

ATOMIC TRACKER 13 MNC

2.920 g | 329,95 Euro

Mit unvergleichlicher Downhill-Performance und superdirektem Feedback ermög-licht die neue Tracker 13 MNC ein einmaliges Backcountry-Erlebnis. Sie hat einen geringeren Auslösebereich (DIN 5-13) als die Tracker 16 und ist etwas leichter, sonst aber baugleich. Daher ist auch sie MNC-zertifiziert und mit allen Schuh-Sohl-ennormen kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride. Das Low Profile Chassis sorgt durch die geringe Standhöhe für mehr Stabilität bei der Abfahrt sowie für inten-siveres Feedback und Feingefühl im Kontakt mit dem Untergrund. Die Oversized Platform verbessert die Kraftübertragung. Dank des Hike & Ride Switch muss man nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunk-tion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

TOUREN BINDUNGEN

SAISON 2014-15

DYNAFIT RADICAL ST

531 g | ab 400,- Euro

Die Radical ST ist die Evolution des Vertical ST und macht das rahmenlose System durch seine kinderleichte Bedienung endgültig jedem Tourengeher zugänglich. Seitliche Anschläge (Side Towers) gewährleisten einen einfachen Einstieg und besseren Halt bei seitlichen Schlägen. Die TLT Radical ST ist in den Größen 82, 92, 100 und 110 mm erhältlich.

TYROLIA AAAMBITION 10 1.980 g | 299,95 Euro

Die AAAmbition 10 vereint die Performance der Tyrolia Alpinskibindungen und einer Tou-renskibindung und verfügt über den Tyrolia Alpine Touring (AT) Backen, der an Alpin- als auch an Tourenskischuhnormen angepasst werden kann. Das 65 mm breite mechanische Gleitelement (AFS) sorgt für gleichbleibende Auslösewerte auch bei der Verwendung von Gummisohlen. Der ergonomische Drehpunkt direkt unterhalb der Skischuhspitze (Auf-klappwinkel bis 90°) ermöglicht perfekte Kraftübertragung und kräfteschonendes Ge-hen. Mit vier unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten (0°, 5°, 10° oder 15°) hat man die Möglichkeit, sich optimal an das jeweilige Gelände anzupassen, ohne dabei aus der Bindung steigen zu müssen.

SALOMON GUARDIAN MNC 16 L

1.495 g | 379,- Euro

Salomons bewährte Freeride Performance Bindung mit funktioneller Hike & Ride Technologie. Z-Wert 7-16, MNC (Multi Norm Certified), Freeski Stopper, Xl Stomp-Pedal (65mm), Hike & Ride Wähler, Chassis mit niedrigem Profil, Oversized Plattform, Double Full Flex, U Power Vorderbacken, Automatische Einstellung der Seitenflügel, hohe seitliche Impulsübertragung.

MARKER KINGPIN 13 730 g | 470,- Euro

Die Kingpin definiert PinTech Technologie neu und besticht durch ihre Kernfeatures Protection, Performance und Komfort. Die Bindung ist nach DIN ISO 13992:2007 TÜV zertifiziert und liefert somit reproduzierbare Auslösewerte. Der bahnbrechende Aufbau des Fersenteils ermöglicht direkte und maximale Kraftübertragung für beste Kontrolle der Ski in der Abfahrt. Beim Aufstieg kommen die Vorteile einer PinTech Bindung voll zur Geltung: geringes Gewicht und ergonomisches Gehen. Im Vorderbacken sorgen sechs Federn für ein deutliches Plus an Energieaufnahme. Sowohl das Bedienen der Steighilfen, als auch das Umstellen vom Geh- auf den Fahrmodus, ist spielend leicht. Justierbare Anschläge am Vorderbacken helfen beim Einstieg. Die Bindung ist in drei Varianten erhältlich: Kingpin 10 (Z-Wert 5-10), Kingpin 13 (6–13) und als Kingpin 10 DEMO. Für jede Version stehen zwei verschiedene Bremsen zur Auswahl (75-100 mm Skibreite und 100-125 mm Skibreite). Im Vergleich zu anderen PinTech Bindungen bie-tet die Kingpin mehr Sicherheit und bessere Kraftübertragung bei nur 730 g (Kingpin 10 & 13 pro Stk. inkl. Bremse und Schrauben).

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ATOMIC TRACKER 16 MNC

2.960 g | 379,95 Euro

Das Low Profile Chassis der Atomic Tracker 16 MNC bringt durch die niedrige Standhöhe mehr Fahrstabilität und superdirektes Feedback in der Abfahrt, so dass man noch sensibler auf den Untergrund reagieren kann. Die Oversized Platform sorgt für maximale Kraftübertragung und Reaktionsfreudigkeit, da-mit man auch bei höherem Tempo präzise Schwünge zieht. Seit diesem Winter ist sie auch MNC-zertifiziert und somit mit jeder Sohlennorm kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride (WTR). Und dank des Hike & Ride Switch muss man in Zukunft nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunktion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

AUSPROBIERT: MARKERKINGPIN ÄUSSERER EINDRUCK: Vorne hat die Bindung einen Pintech-, hinten einen an eine Alpinbindung erinnernden Backen inklusive Skistopper und Aufstiegshilfen, in der Mitte verläuft ein halber Steg mit Klapphebel, der an die Marker Duke erinnert. Die Materialen sehen sehr wertig und solide aus und die Bindung liegt mit etwas mehr als 700 Gramm sehr leicht in der Hand.

BEDIENUNG: Dank auf den Schuh einstellbarer Führungen am vorderen Backen ist der Einstieg in die Bindung sehr einfach. In Abfahrtsposition bietet die Kingpin Alpinbindungskomfort, der Hinterbacken klackt auf Druck hörbar und einfach zu. Will man auf Aufstiegsposition umschalten, öffnet man den Hinterbacken (Skistock), legt den Hebel unter dem Schuh um (Hand oder Skistock – am besten mit dem Griff), wodurch der Hinterbacken Richtung Skiende verschoben wird. Nun den Hinterbacken wieder schließen (Hand/Stock) und den Hebel am Vorderbacken auf sichtbares „Walk“ stellen. Benötigt man im Aufstieg eine der beiden Steighilfen, können diese einfach per Skistock umgelegt werden. Ist

Die soeben mit dem ISPO AWARD Product of the Year 2015 in der Kategorie Ski ausgezeichnete Marker Kingpin konnte die SkiPresse-Redaktion Ende 2014 ausprobieren, denn eine Vorserie ging zu dieser Zeit bereits in den Handel, wobei es allerdings schwer sein dürfte, momentan noch ein Modell zu ergattern. Insofern ist Geduld bis zum Herbst gefragt.

DYNAFIT BEAST 14

795 g | ab 570,- Euro

Basierend auf dem Erfolgsmodell wurde die Beast-Familie um die BEAST 14 erwei-tert. Der Rotationsvorderbacken mit seinen Step In Side Towers Frühauslösungen bei seitlichen Schlägen ideal entgegen und steigert die Sicherheit bei Abfahrten. Die Konstruktion des Hinterbackens erlaubt eine reduzierte Einstiegskraft und eine starke Abfahrts-Performance, die bisher nur von Alpin Bindungen bekannt war. Die perfekte Wahl für all jene, die unschlagbare Abfahrtsperformance bei DIN 6-14 und reduziertes Gewicht suchen.

ATOMIC TRACKER 13 MNC

2.920 g | 329,95 Euro

Mit unvergleichlicher Downhill-Performance und superdirektem Feedback ermög-licht die neue Tracker 13 MNC ein einmaliges Backcountry-Erlebnis. Sie hat einen geringeren Auslösebereich (DIN 5-13) als die Tracker 16 und ist etwas leichter, sonst aber baugleich. Daher ist auch sie MNC-zertifiziert und mit allen Schuh-Sohl-ennormen kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride. Das Low Profile Chassis sorgt durch die geringe Standhöhe für mehr Stabilität bei der Abfahrt sowie für inten-siveres Feedback und Feingefühl im Kontakt mit dem Untergrund. Die Oversized Platform verbessert die Kraftübertragung. Dank des Hike & Ride Switch muss man nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunk-tion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

TOUREN BINDUNGEN

SAISON 2014-15

DYNAFIT RADICAL ST

531 g | ab 400,- Euro

Die Radical ST ist die Evolution des Vertical ST und macht das rahmenlose System durch seine kinderleichte Bedienung endgültig jedem Tourengeher zugänglich. Seitliche Anschläge (Side Towers) gewährleisten einen einfachen Einstieg und besseren Halt bei seitlichen Schlägen. Die TLT Radical ST ist in den Größen 82, 92, 100 und 110 mm erhältlich.

TYROLIA AAAMBITION 10 1.980 g | 299,95 Euro

Die AAAmbition 10 vereint die Performance der Tyrolia Alpinskibindungen und einer Tou-renskibindung und verfügt über den Tyrolia Alpine Touring (AT) Backen, der an Alpin- als auch an Tourenskischuhnormen angepasst werden kann. Das 65 mm breite mechanische Gleitelement (AFS) sorgt für gleichbleibende Auslösewerte auch bei der Verwendung von Gummisohlen. Der ergonomische Drehpunkt direkt unterhalb der Skischuhspitze (Auf-klappwinkel bis 90°) ermöglicht perfekte Kraftübertragung und kräfteschonendes Ge-hen. Mit vier unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten (0°, 5°, 10° oder 15°) hat man die Möglichkeit, sich optimal an das jeweilige Gelände anzupassen, ohne dabei aus der Bindung steigen zu müssen.

SALOMON GUARDIAN MNC 16 L

1.495 g | 379,- Euro

Salomons bewährte Freeride Performance Bindung mit funktioneller Hike & Ride Technologie. Z-Wert 7-16, MNC (Multi Norm Certified), Freeski Stopper, Xl Stomp-Pedal (65mm), Hike & Ride Wähler, Chassis mit niedrigem Profil, Oversized Plattform, Double Full Flex, U Power Vorderbacken, Automatische Einstellung der Seitenflügel, hohe seitliche Impulsübertragung.

MARKER KINGPIN 13 730 g | 470,- Euro

Die Kingpin definiert PinTech Technologie neu und besticht durch ihre Kernfeatures Protection, Performance und Komfort. Die Bindung ist nach DIN ISO 13992:2007 TÜV zertifiziert und liefert somit reproduzierbare Auslösewerte. Der bahnbrechende Aufbau des Fersenteils ermöglicht direkte und maximale Kraftübertragung für beste Kontrolle der Ski in der Abfahrt. Beim Aufstieg kommen die Vorteile einer PinTech Bindung voll zur Geltung: geringes Gewicht und ergonomisches Gehen. Im Vorderbacken sorgen sechs Federn für ein deutliches Plus an Energieaufnahme. Sowohl das Bedienen der Steighilfen, als auch das Umstellen vom Geh- auf den Fahrmodus, ist spielend leicht. Justierbare Anschläge am Vorderbacken helfen beim Einstieg. Die Bindung ist in drei Varianten erhältlich: Kingpin 10 (Z-Wert 5-10), Kingpin 13 (6–13) und als Kingpin 10 DEMO. Für jede Version stehen zwei verschiedene Bremsen zur Auswahl (75-100 mm Skibreite und 100-125 mm Skibreite). Im Vergleich zu anderen PinTech Bindungen bie-tet die Kingpin mehr Sicherheit und bessere Kraftübertragung bei nur 730 g (Kingpin 10 & 13 pro Stk. inkl. Bremse und Schrauben).

© M

arker Völkl International

ATOMIC TRACKER 16 MNC

2.960 g | 379,95 Euro

Das Low Profile Chassis der Atomic Tracker 16 MNC bringt durch die niedrige Standhöhe mehr Fahrstabilität und superdirektes Feedback in der Abfahrt, so dass man noch sensibler auf den Untergrund reagieren kann. Die Oversized Platform sorgt für maximale Kraftübertragung und Reaktionsfreudigkeit, da-mit man auch bei höherem Tempo präzise Schwünge zieht. Seit diesem Winter ist sie auch MNC-zertifiziert und somit mit jeder Sohlennorm kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride (WTR). Und dank des Hike & Ride Switch muss man in Zukunft nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunktion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

man wieder bereit zu Abfahrt, ist der Hinterbacken zu öffnen und durch Umlegen des Hebels unter dem Schuh wieder an den Schuh heranzuführen – schon hat man wieder eine Alpinbindung, vorausgesetzt man drückt auch den Hebel am Vorderbacken wieder vor, so dass die „Walk“-Beschriftung nicht mehr zu lesen ist. Wer zu weit drückt, der öffnet allerdings den Vorderbacken. Alle Schritte sind von der Beschaffenheit der Hebel so ausgelegt, dass sie mit dem Stock möglich sind, das Umlegen des Hebels unter dem Schuh funktionierte im Test nur per Hand optimal.

PERFORMANCE: Im Aufstieg gab es an der Kingpin nichts auszusetzen. Da man nicht wie bei der Duke oder anderen Rahmenbindungen mit Alpinperformance das Zusatzgewicht des Rahmens mit anhebt, spart man Kraft und fühlt sich freier und leichter. Wenn wir schon mit Rahmenbindungen vergleichen, dann spart auch der optimale Drehpunkt am Fußballen vorne viel Kraft gegenüber Duke & Co. Das Gewicht des Hinterbackens sorgt dafür, dass der Ski schön nach hinten abklappt, wenn man z.B. ein Spitzkehre macht. Bei der Abfahrt fühlte sich die Kingpin extrem stark und sicher an. Ein großer Vorteil ist der Sicherheitsbacken hinten – aggressives Pistenfahren auf unruhigem Untergrund machte ohne die sonst bekannten Zweifel im Hinterkopf maximalen Spaß.

FAZIT: Die Kingpin erschien in jeder Situation (Aufstieg/Powderabfahrt/Piste) sicher, direkt und komfortabel. Der Gewinn des ISPO Awards ist daher wohl kein Zufall. Die Bindung ist ein echter Alleskönner und defi nitiv ihr Geld wert. Für leichtere Fahrer gibt es zur Kingpin 13 auch noch die Version 10, die 40,- Euro preiswerter ist.

Page 64: SkiPresse Februar 2015

DYNAFIT BEAST 14

795 g | ab 570,- Euro

Basierend auf dem Erfolgsmodell wurde die Beast-Familie um die BEAST 14 erwei-tert. Der Rotationsvorderbacken mit seinen Step In Side Towers Frühauslösungen bei seitlichen Schlägen ideal entgegen und steigert die Sicherheit bei Abfahrten. Die Konstruktion des Hinterbackens erlaubt eine reduzierte Einstiegskraft und eine starke Abfahrts-Performance, die bisher nur von Alpin Bindungen bekannt war. Die perfekte Wahl für all jene, die unschlagbare Abfahrtsperformance bei DIN 6-14 und reduziertes Gewicht suchen.

ATOMIC TRACKER 13 MNC

2.920 g | 329,95 Euro

Mit unvergleichlicher Downhill-Performance und superdirektem Feedback ermög-licht die neue Tracker 13 MNC ein einmaliges Backcountry-Erlebnis. Sie hat einen geringeren Auslösebereich (DIN 5-13) als die Tracker 16 und ist etwas leichter, sonst aber baugleich. Daher ist auch sie MNC-zertifiziert und mit allen Schuh-Sohl-ennormen kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride. Das Low Profile Chassis sorgt durch die geringe Standhöhe für mehr Stabilität bei der Abfahrt sowie für inten-siveres Feedback und Feingefühl im Kontakt mit dem Untergrund. Die Oversized Platform verbessert die Kraftübertragung. Dank des Hike & Ride Switch muss man nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunk-tion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

TOUREN BINDUNGEN

SAISON 2014-15

DYNAFIT RADICAL ST

531 g | ab 400,- Euro

Die Radical ST ist die Evolution des Vertical ST und macht das rahmenlose System durch seine kinderleichte Bedienung endgültig jedem Tourengeher zugänglich. Seitliche Anschläge (Side Towers) gewährleisten einen einfachen Einstieg und besseren Halt bei seitlichen Schlägen. Die TLT Radical ST ist in den Größen 82, 92, 100 und 110 mm erhältlich.

TYROLIA AAAMBITION 10 1.980 g | 299,95 Euro

Die AAAmbition 10 vereint die Performance der Tyrolia Alpinskibindungen und einer Tou-renskibindung und verfügt über den Tyrolia Alpine Touring (AT) Backen, der an Alpin- als auch an Tourenskischuhnormen angepasst werden kann. Das 65 mm breite mechanische Gleitelement (AFS) sorgt für gleichbleibende Auslösewerte auch bei der Verwendung von Gummisohlen. Der ergonomische Drehpunkt direkt unterhalb der Skischuhspitze (Auf-klappwinkel bis 90°) ermöglicht perfekte Kraftübertragung und kräfteschonendes Ge-hen. Mit vier unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten (0°, 5°, 10° oder 15°) hat man die Möglichkeit, sich optimal an das jeweilige Gelände anzupassen, ohne dabei aus der Bindung steigen zu müssen.

SALOMON GUARDIAN MNC 16 L

1.495 g | 379,- Euro

Salomons bewährte Freeride Performance Bindung mit funktioneller Hike & Ride Technologie. Z-Wert 7-16, MNC (Multi Norm Certified), Freeski Stopper, Xl Stomp-Pedal (65mm), Hike & Ride Wähler, Chassis mit niedrigem Profil, Oversized Plattform, Double Full Flex, U Power Vorderbacken, Automatische Einstellung der Seitenflügel, hohe seitliche Impulsübertragung.

MARKER KINGPIN 13 730 g | 470,- Euro

Die Kingpin definiert PinTech Technologie neu und besticht durch ihre Kernfeatures Protection, Performance und Komfort. Die Bindung ist nach DIN ISO 13992:2007 TÜV zertifiziert und liefert somit reproduzierbare Auslösewerte. Der bahnbrechende Aufbau des Fersenteils ermöglicht direkte und maximale Kraftübertragung für beste Kontrolle der Ski in der Abfahrt. Beim Aufstieg kommen die Vorteile einer PinTech Bindung voll zur Geltung: geringes Gewicht und ergonomisches Gehen. Im Vorderbacken sorgen sechs Federn für ein deutliches Plus an Energieaufnahme. Sowohl das Bedienen der Steighilfen, als auch das Umstellen vom Geh- auf den Fahrmodus, ist spielend leicht. Justierbare Anschläge am Vorderbacken helfen beim Einstieg. Die Bindung ist in drei Varianten erhältlich: Kingpin 10 (Z-Wert 5-10), Kingpin 13 (6–13) und als Kingpin 10 DEMO. Für jede Version stehen zwei verschiedene Bremsen zur Auswahl (75-100 mm Skibreite und 100-125 mm Skibreite). Im Vergleich zu anderen PinTech Bindungen bie-tet die Kingpin mehr Sicherheit und bessere Kraftübertragung bei nur 730 g (Kingpin 10 & 13 pro Stk. inkl. Bremse und Schrauben).

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arker Völkl International

ATOMIC TRACKER 16 MNC

2.960 g | 379,95 Euro

Das Low Profile Chassis der Atomic Tracker 16 MNC bringt durch die niedrige Standhöhe mehr Fahrstabilität und superdirektes Feedback in der Abfahrt, so dass man noch sensibler auf den Untergrund reagieren kann. Die Oversized Platform sorgt für maximale Kraftübertragung und Reaktionsfreudigkeit, da-mit man auch bei höherem Tempo präzise Schwünge zieht. Seit diesem Winter ist sie auch MNC-zertifiziert und somit mit jeder Sohlennorm kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride (WTR). Und dank des Hike & Ride Switch muss man in Zukunft nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunktion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

Page 65: SkiPresse Februar 2015

DYNAFIT BEAST 14

795 g | ab 570,- Euro

Basierend auf dem Erfolgsmodell wurde die Beast-Familie um die BEAST 14 erwei-tert. Der Rotationsvorderbacken mit seinen Step In Side Towers Frühauslösungen bei seitlichen Schlägen ideal entgegen und steigert die Sicherheit bei Abfahrten. Die Konstruktion des Hinterbackens erlaubt eine reduzierte Einstiegskraft und eine starke Abfahrts-Performance, die bisher nur von Alpin Bindungen bekannt war. Die perfekte Wahl für all jene, die unschlagbare Abfahrtsperformance bei DIN 6-14 und reduziertes Gewicht suchen.

ATOMIC TRACKER 13 MNC

2.920 g | 329,95 Euro

Mit unvergleichlicher Downhill-Performance und superdirektem Feedback ermög-licht die neue Tracker 13 MNC ein einmaliges Backcountry-Erlebnis. Sie hat einen geringeren Auslösebereich (DIN 5-13) als die Tracker 16 und ist etwas leichter, sonst aber baugleich. Daher ist auch sie MNC-zertifiziert und mit allen Schuh-Sohl-ennormen kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride. Das Low Profile Chassis sorgt durch die geringe Standhöhe für mehr Stabilität bei der Abfahrt sowie für inten-siveres Feedback und Feingefühl im Kontakt mit dem Untergrund. Die Oversized Platform verbessert die Kraftübertragung. Dank des Hike & Ride Switch muss man nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunk-tion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

TOUREN BINDUNGEN

SAISON 2014-15

DYNAFIT RADICAL ST

531 g | ab 400,- Euro

Die Radical ST ist die Evolution des Vertical ST und macht das rahmenlose System durch seine kinderleichte Bedienung endgültig jedem Tourengeher zugänglich. Seitliche Anschläge (Side Towers) gewährleisten einen einfachen Einstieg und besseren Halt bei seitlichen Schlägen. Die TLT Radical ST ist in den Größen 82, 92, 100 und 110 mm erhältlich.

TYROLIA AAAMBITION 10 1.980 g | 299,95 Euro

Die AAAmbition 10 vereint die Performance der Tyrolia Alpinskibindungen und einer Tou-renskibindung und verfügt über den Tyrolia Alpine Touring (AT) Backen, der an Alpin- als auch an Tourenskischuhnormen angepasst werden kann. Das 65 mm breite mechanische Gleitelement (AFS) sorgt für gleichbleibende Auslösewerte auch bei der Verwendung von Gummisohlen. Der ergonomische Drehpunkt direkt unterhalb der Skischuhspitze (Auf-klappwinkel bis 90°) ermöglicht perfekte Kraftübertragung und kräfteschonendes Ge-hen. Mit vier unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten (0°, 5°, 10° oder 15°) hat man die Möglichkeit, sich optimal an das jeweilige Gelände anzupassen, ohne dabei aus der Bindung steigen zu müssen.

SALOMON GUARDIAN MNC 16 L

1.495 g | 379,- Euro

Salomons bewährte Freeride Performance Bindung mit funktioneller Hike & Ride Technologie. Z-Wert 7-16, MNC (Multi Norm Certified), Freeski Stopper, Xl Stomp-Pedal (65mm), Hike & Ride Wähler, Chassis mit niedrigem Profil, Oversized Plattform, Double Full Flex, U Power Vorderbacken, Automatische Einstellung der Seitenflügel, hohe seitliche Impulsübertragung.

MARKER KINGPIN 13 730 g | 470,- Euro

Die Kingpin definiert PinTech Technologie neu und besticht durch ihre Kernfeatures Protection, Performance und Komfort. Die Bindung ist nach DIN ISO 13992:2007 TÜV zertifiziert und liefert somit reproduzierbare Auslösewerte. Der bahnbrechende Aufbau des Fersenteils ermöglicht direkte und maximale Kraftübertragung für beste Kontrolle der Ski in der Abfahrt. Beim Aufstieg kommen die Vorteile einer PinTech Bindung voll zur Geltung: geringes Gewicht und ergonomisches Gehen. Im Vorderbacken sorgen sechs Federn für ein deutliches Plus an Energieaufnahme. Sowohl das Bedienen der Steighilfen, als auch das Umstellen vom Geh- auf den Fahrmodus, ist spielend leicht. Justierbare Anschläge am Vorderbacken helfen beim Einstieg. Die Bindung ist in drei Varianten erhältlich: Kingpin 10 (Z-Wert 5-10), Kingpin 13 (6–13) und als Kingpin 10 DEMO. Für jede Version stehen zwei verschiedene Bremsen zur Auswahl (75-100 mm Skibreite und 100-125 mm Skibreite). Im Vergleich zu anderen PinTech Bindungen bie-tet die Kingpin mehr Sicherheit und bessere Kraftübertragung bei nur 730 g (Kingpin 10 & 13 pro Stk. inkl. Bremse und Schrauben).

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arker Völkl International

ATOMIC TRACKER 16 MNC

2.960 g | 379,95 Euro

Das Low Profile Chassis der Atomic Tracker 16 MNC bringt durch die niedrige Standhöhe mehr Fahrstabilität und superdirektes Feedback in der Abfahrt, so dass man noch sensibler auf den Untergrund reagieren kann. Die Oversized Platform sorgt für maximale Kraftübertragung und Reaktionsfreudigkeit, da-mit man auch bei höherem Tempo präzise Schwünge zieht. Seit diesem Winter ist sie auch MNC-zertifiziert und somit mit jeder Sohlennorm kompatibel: DIN, Touring und Walk To Ride (WTR). Und dank des Hike & Ride Switch muss man in Zukunft nicht mehr die Ski abschnallen, um zwischen der Aufstiegs- und der Abfahrtsfunktion der Bindung zu wechseln – ein kurzer Kick mit dem Stock genügt.

Page 66: SkiPresse Februar 2015

TOUREN- & FREETOURING-

SKISCHUHESAISON 2014-15

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arker Völkl International

Page 67: SkiPresse Februar 2015

ATOMIC WAYMAKER TOUR 110�1.779 g (Schuh) | �599,95 Euro

Top-Tourenskischuh für uneingeschränkte Freiheit mit leichter Pebax-Schale und innovativem Free/Lock-System für kraftsparenden Aufstieg. Zur Abfahrt werden Schale und Manschette mit einem einzigen Handgriff fi xiert. Das Carbon Spine sorgt für direkte Krafübertragung. Der ultraleichte Intuition-Innenschuh wurde überarbeitet für einen noch besseren Medium Fit vom ersten Moment an. Neu ist außerdem die Touring-Lock-Schnalle, die sich beim Aufstieg in eine offene Position klickt, was der Manschette maximale Bewegungsfreiheit gibt, ohne dass die Schnalle lose herumhängt. Die Touring Grip Pads aus Skywalk-Gummi sind mit LowTech-Bindungen kompatibel. Dank des Multi-Norm-Chassis kann man sie aber auch gegen DIN Grip Pads austauschen.

Page 68: SkiPresse Februar 2015

ATOMIC WAYMAKER

TOUR 100�k.A. | �499,95 Euro

Die leichte Pebax-Schale und das innovative Free/Lock-System machen supermobil und sparen beim Aufstieg effektiv Kraft. Vor der Abfahrt werden

Schale und Manschette mit einem einzigen Handgriff fi xiert – so kann

das Carbon Spine jeden noch so kleinen Kraftimpuls direkt auf den Ski übertragen.

Neu ist die Touring-Lock-Schnalle: Sie klickt sich beim Aufstieg in eine offene Position, was der Manschette maximale Bewegungsfreiheit gibt, ohne dass die Schnalle lose herumhängt. Der Atomic

Medium Fit und der neue Silver-Innenschuh mit 3M™ Thinsulate™-Isolierung machen

den Schuh den ganzen Skitag lang unglaublich bequem. Die Touring Grip Pads

aus Skywalk-Gummi sind mit LowTech-Bindungen kompatibel, dank des Multi-Norm Chassis aber auch gegen DIN Grip

Pads austauschbar.

Page 69: SkiPresse Februar 2015

ATOMICWAYMAKER TOUR 100 W �k.A. �559,95 Euro

Top-Damen-Tourenskischuh. Die leichte Pebax-Schale und das innovative Free/Lock-System machen supermobil und sparen beim Aufstieg effektiv Kraft. Vor der Abfahrt werden Schale und Manschette mit einem Handgriff fi xiert, damit das Carbon Spine jeden noch so kleinen Kraftimpuls direkt auf den Ski übertragen kann. Die Touring-Lock-Schnalle klickt sich beim Aufstieg in eine offene Position, was der Manschette maximale Bewegungsfreiheit gibt, ohne dass die Schnalle lose herumhängt. Atomic Medium Fit und der neue Silver-Innenschuh mit 3M™ Thinsulate™-Isolierung machen den Skischuh unglaublich bequem. Die Touring Grip Pads aus Skywalk-Gummi sind mit LowTech-Bindungen kompatibel, dank des Multi-Norm-Chassis kann man sie aber auch gegen DIN Grip Pads austauschen.

Page 70: SkiPresse Februar 2015

BLACK DIAMONDQUADRANT

�3.430 g (Paar) | �479,- Euro

Der Quadrant ist das BD-Topmodell: Ein steifer Vierschnaller, der

Freerideperformance mit leichtem, tourenorientiertem Design verbindet. Für ganztägigen Komfort bei kaltem Wetter kommt ein neu konstruierter

Innenschuh zum Einsatz. Die Triax Pivot Rahmenkonstruktion bietet einen Flex von

120, dazu gibt es 40° widerstandsfreien Bewegungsspielraum im Tour-Modus,

QuickWire-Verschlussschnallen, eine Plastikzunge am Innenschuh für weichen,

gleichmäßig verteilten Flex und ein breites Power-Strap. Der AT Innenschuh kommt mit refl ektierender, metalisierter Strobel Sohle,

gegliederten Flex-Zonen und getapten Nähten. Die profi lierte, leicht aufgebogene

Gummisohle mit integrierten Tech Inserts bietet kräftigen Grip und Haltbarkeit.

Außerdem: 103 mm Leisten mit V-Shape, leistungsstarke Passform von Anfang an und 100% thermoformbarer Innenschuh.

Page 71: SkiPresse Februar 2015

BLACK DIAMOND SWIFT�3.040 g (Paar) | �429,- Euro

Leichtgewichtiger, frauenspezifi scher, mit neu konstruiertem Innenschuh für ganz-tägigen Komfort bei kaltem Wetter aus-gestatteter Skitourenschuh für klassische Skitouren oder steile, technische Lines. Die Triax Pivot Rahmenkonstruktion hat einen Flex von 100 und bietet 40° widerstands-freien Bewegungsspielraum im Tour-Mo-dus sowie QuickWire-Verschlussschnallen. Die neue Plastikzunge am Innenschuh sorgt für weichen, gleichmäßig verteilten Flex, dazu gibt es ein breites Powerstrap. Der AT Innenschuh ist mit refl ektierender, metalisierter Strobel Sohle, gegliederten Flex-Zonen und getapten Nähten ausge-stattet. Für kräftigen Grip und Haltbarkeit sorgt die profi lierte, leicht aufgebogene Gummisohle mit integrierten Tech Inserts. Der 103 mm Leisten hat einen V-Shape mit leistungsstarker Passform von Anfang an. Der Innenschuh ist 100% thermoformba-rem.

Page 72: SkiPresse Februar 2015

DYNAFITNEO PX CP

�1.459 g (Schuh) | �490,- Euro

Perfekte Wahl für Tourengeher, die auf Leichtigkeit bei gleichzeitig guten Ab-fahrtseigenschaften setzen. Der Schaft

bietet laut Dynafi t, verglichen mit anderen Schuhen, die größte Rotation und damit

einen unvergleichbar natürlichen Gehkom-fort. Ultra Lock System 2.0 Schaftschnallen,

kürzere Sohle, Einstiegsschnalle (45°) für besseren Halt der Ferse und verbesserte Abfahrtseigenschaften. Eine 3 mm dicke Schicht aus Polythylene bietet optimier-

te Wärmeisolierung, das Buckle Retention System stellt eine zuverlässige Spannung

der Kabelschnallen sicher. Die Sohle ist mit allen aktuellen Tourenindungssystemen kompatibel. Der Schuh ist erhältlich mit

einem neuen Custom Plus thermoformba-ren Innenschuh, der reduziertes Gewicht bei gleichzeitiger Wärmeleistung, guter

Abfahrtsleistung und außergewöhnlicher Passform bietet.

Page 73: SkiPresse Februar 2015

DYNAFITNEO PX CP WOMEN�1.326 g | �490,- Euro

Die Damenversion des PX CP mit einfacherer Handhabung, mehr Spielraum für individuelle Anpassung, mehr Wärme und mehr Unterstützung in der Abfahrt. Der Schaft bietet laut Dynafi t die größte Rotation in diesem Segment und damit unvergleichbar natürlichen Gehkomfort. Ultra Lock System 2.0 Schaftschnallen, kürzere Sohle, Einstiegsschnalle (45°) für besseren Halt der Ferse und verbesserte Abfahrtseigenschaften. Eine 3 mm dicke Schicht aus Polythylene bietet optimierte Wärmeisolierung, das Buckle Retention System stellt eine zuverlässige Spannung der Kabelschnallen sicher. Die Sohle ist mit allen aktuellen Tourenindungssystemen kompatibel. Durch einen niedrigeren Schaft und weichere Einfassungen ist dieses Modell an die Anatomie des weiblichen Fußes angepasst.

Page 74: SkiPresse Februar 2015

DYNAFITRADICAL MAN CR�1.830 g (Schuh) | �400,- Euro

Vierschnaller aus PU mit exzellenten Abfahrtseigenschaften. Der Radical bietet

technische Lösungen auf höchstem Niveau, um eine optimale Schaftrotation

zu gewährleisten. Daraus resultiert ein progressiver Flex mit hervorragenden

Abfahrtseigenschaften bei einem Gewicht, das normalerweise Pebaxschuhen oder

Dreischnallern vorbehalten ist – und das alles zu einem erschwinglicheren Preis.

Kompatibel mit allen am Markt erhältlichen Skitourenbindungen. Diese Version ist mit

dem neuen Custom Ready Innenschuh erhältlich, der für sofortigen Komfort,

bessere Wärmeleistung und längere Lebensdauer entwickelt wurde.

Page 75: SkiPresse Februar 2015

DYNAFITRADICAL WOMEN�1.700 g (Schuh) | �400,- Euro

Vierschnaller für Damen aus PU mit besten Abfahrtseigenschaften. Der Radical Women bietet technische Lösungen auf höchstem Niveau, um eine optimale Schaftrotation zu gewährleisten. Daraus resultiert ein progressiver Flex mit hervorragenden Abfahrtseigenschaften bei einem Gewicht, das normalerweise Pebaxschuhen oder aber Dreischnallern vorbehalten ist – und das zu einem erschwinglicheren Preis. Kompatibel mit allen am Markt erhältlichen Skitourenbindungen. Diese Version ist mit dem neuen Custom Ready Innenschuh erhältlich, der für sofortigen Komfort, bessere Wärmeleistung und längere Lebensdauer entwickelt wurde. Die niedrigere Schafthöhe und das weichere Material passt sich perfekt an die Anatomie des weiblichen Fußes an.

Page 76: SkiPresse Februar 2015

FISCHERTRANSALP

VACUUM TS LITE�1.550 g (Schuh) | �599,95 Euro

Dank speziellem Vacu-Plast Material ist dieser Schuh extrem leicht und erhöht somit die Krafteffi zienz beim Aufstieg.

Ausgestattet ist er mit Hike/Lock Modus für viel Bewegungsfreiheit im Aufstieg

und optimalen Halt bei der Abfahrt. Die Hybridkonstruktion aus Deckel und

Überlapper ist dank Vacuum Fit vollständig an jeden Fuß individuell anpassbar. Der

Thermo-Innenschuh unterstützt diese 100%ige Passform. Da die konventionelle,

parallele Fußhaltung unnatürlich ist und damit die Knie überbelastet werden, beendet Fischer mit Soma-Tec diese

Bewegungseinschränkung: Die Schuhspitzen stehen leicht nach außen, die Ferse wird

abgesenkt. Dank dieser anatomischen Optimierungen haben Skitourengeher eine

deutlich bessere Kraftübertragung für mehr Aufstiegskomfort und genussvollere

Abfahrten.

Page 77: SkiPresse Februar 2015

FISCHERTRANSALP

VACUUM TS LITE�1.550 g (Schuh) | �599,95 Euro

Dank speziellem Vacu-Plast Material ist dieser Schuh extrem leicht und erhöht somit die Krafteffi zienz beim Aufstieg.

Ausgestattet ist er mit Hike/Lock Modus für viel Bewegungsfreiheit im Aufstieg

und optimalen Halt bei der Abfahrt. Die Hybridkonstruktion aus Deckel und

Überlapper ist dank Vacuum Fit vollständig an jeden Fuß individuell anpassbar. Der

Thermo-Innenschuh unterstützt diese 100%ige Passform. Da die konventionelle,

parallele Fußhaltung unnatürlich ist und damit die Knie überbelastet werden, beendet Fischer mit Soma-Tec diese

Bewegungseinschränkung: Die Schuhspitzen stehen leicht nach außen, die Ferse wird

abgesenkt. Dank dieser anatomischen Optimierungen haben Skitourengeher eine

deutlich bessere Kraftübertragung für mehr Aufstiegskomfort und genussvollere

Abfahrten.

K2PINNACLE 130 �2.307 g (Schuh) | �529,95 Euro

Der Schuh wurde so designt, dass oberer Schaft und Schale die Kraft und Energieübertragung eines Alpinskischuhs garantieren (Synchro Interlock). Im Gehmodus verwandelt er sich in einen bequemen Schuh zum Touren und Hiken. Der leicht bedienbare PowerBuckle erhöht die Leistungsfähigkeit des Dreischnallers. Zusätzlich garantiert der vorgeformte und eingepasste FitLogix PrecisionFit Tour Intuition®-Innenschuh individuellen Tragekomfort und Wärme. Die Tech Fittings sind komplett in die Schale integriert und halten damit bombenfest. Die austauschbaren, DIN-kompatiblen Außensohlen passen auf jede Bindung, ohne dass man die Sohlen wechseln muss. Der Pinnacle unterstützt Laufen und Steigen, ohne Kompromisse in der Abfahrts-Performance einzugehen.

Page 78: SkiPresse Februar 2015

K2MINARET 100

�1.710 g (Schuh) | �429,95 Euro

Diese Saison 2014/15 feierte die erste speziell für Frauen konzipierte K2 Freeride-

Skischuh-Kollektion Premiere. Angeführt wird sie vom Minaret 100,

einem Skischuh für top-sportliche Skifahrerinnen, die souveräne Abfahrts-

Performance und einen effi zienten Gehmechanismus verlangen. Der

Minaret 100 ist mit vielen Technologien ausgestattet, die sich bereits in der

Pinnacle-Serie für Männer bewährt haben – darunter auch der Synchro Interlock, der unerreichte Abfahrts-Performance

und zugleich eine eindrucksvolle Bewegungsfreiheit im Geh-Modus liefert.

Page 79: SkiPresse Februar 2015

K2MINARET 100

�1.710 g (Schuh) | �429,95 Euro

Diese Saison 2014/15 feierte die erste speziell für Frauen konzipierte K2 Freeride-

Skischuh-Kollektion Premiere. Angeführt wird sie vom Minaret 100,

einem Skischuh für top-sportliche Skifahrerinnen, die souveräne Abfahrts-

Performance und einen effi zienten Gehmechanismus verlangen. Der

Minaret 100 ist mit vielen Technologien ausgestattet, die sich bereits in der

Pinnacle-Serie für Männer bewährt haben – darunter auch der Synchro Interlock, der unerreichte Abfahrts-Performance

und zugleich eine eindrucksvolle Bewegungsfreiheit im Geh-Modus liefert.

LA SPORTIVASPECTRE/SPARKLE�1.440 g (Schuh) | �489,- Euro

Mit dem leichten Spectre (Herren) bzw.Sparkle (Damen) bringt La Sportiva seinen ersten Vierschnaller heraus, der speziell für Freeride-orientierte Skitourengeher entwickelt wurde. Auf Basis der Stratos-Technologie entstand ein Schuh mit 60° Bewegungsfreiheit, der beim Aufstieg Komfort und bei der Abfahrt höchste Performance bietet: Die Schale besteht aus leichtem Grilamid® mit EZ Flex™ System. Vertebra Technologie™ an der Schuhrückseite sorgt im Skimodus, der mit dem Umklappen eines kleinen Hebels einfach umgestellt werden kann, für den nötigen Halt bei steilen Abfahrten. Die Vibram® Outsole™ mit extra harter und widerstandsfähiger Gummierung an Ferse und Fußspitze verfügt über eine spezielle Einstiegshilfe in die RSR Bindung. Der optimal fl exible EZ Thermo Liner ist voll thermo-anpassbar.

Page 80: SkiPresse Februar 2015

LA SPORTIVASYBORG

�813 g (Schuh) | �649,- Euro

Der Syborg Boot ist der perfekte Schuh für die täglichen Trainingseinheiten von Profi s,

ein Wettkampfschuh für Amateure und ein ultraleichter Backcountry-Schuh für alle aufstiegsorientierten Skitourengeher. Er

entstand nach dem Vorbild des Stratos Cube, besteht aber nicht komplett aus

Karbon, sondern aus einer Grilamid-Schale mit einem Schaft aus karbonverstärktem Polymer. Das innovative und patentierte

Schnallensystem CavoBike ermöglicht es, mit nur einem Handgriff schnell und

effi zient vom Walk- in den Skimodus zu wechseln. Die Zunge lässt sich für eine perfekte Passform und optimale

Kraftübertragung oben und unten regulieren. Mit seinem geringen Gewicht von 785 Gramm (pro Schuh) und seinen

75° Bewegungsfreiheit ist der Syborg der richtige Schuh fürs Podium.

Page 81: SkiPresse Februar 2015

LA SPORTIVASYBORG

�813 g (Schuh) | �649,- Euro

Der Syborg Boot ist der perfekte Schuh für die täglichen Trainingseinheiten von Profi s,

ein Wettkampfschuh für Amateure und ein ultraleichter Backcountry-Schuh für alle aufstiegsorientierten Skitourengeher. Er

entstand nach dem Vorbild des Stratos Cube, besteht aber nicht komplett aus

Karbon, sondern aus einer Grilamid-Schale mit einem Schaft aus karbonverstärktem Polymer. Das innovative und patentierte

Schnallensystem CavoBike ermöglicht es, mit nur einem Handgriff schnell und

effi zient vom Walk- in den Skimodus zu wechseln. Die Zunge lässt sich für eine perfekte Passform und optimale

Kraftübertragung oben und unten regulieren. Mit seinem geringen Gewicht von 785 Gramm (pro Schuh) und seinen

75° Bewegungsfreiheit ist der Syborg der richtige Schuh fürs Podium.

SCOTTCOSMOS II�1.450 g (Schuh) | �549,- Euro

Der Cosmos II ist die nächste Generation des preisgekrönten Cosmos, dem leichten Performance-Schuh für Freeski Mountaineering. Der Cosmos II ist ein Vierschnaller, der die beiden Basis-Bedürfnisse aller Skitourengeher gleichermaßen berücksichtigt: wenig Gewicht und höchste Performance. Schale: Grilamid®; Zunge aus zwei Materialien für Strapazierfähigkeit und Beweglichkeit. Vorlage: 13° + Gehfunktion. Schaftrotation: 60°. Innenschuh: PWR LiTE. Verschluss: 4 verstellbare Ergal®-Schnallen mit Powerstrap. System: isO Touring (UNi), NEW TECH. Vibram® Bi-Density Gummi über die gesamte Länge. SCOTT Tech-Einsätze. Shock Dämpfer-Einsätze. Lock Schnallenverschlüsse. Verstellbarer Spoiler.

Page 82: SkiPresse Februar 2015

SCOTTCELESTE II

�1.250 g (Schuh) | �549,95 Euro

Der Celeste II ist die nächste Generation des idealen Tourenschuhs für Frauen mit dem perfekten Gleichgewicht aus

hervorragenden Touring-Features und derselben ausgezeichneten Performance

wie der Cosmos II. Schale: Grilamid®; Zunge aus zwei

Materialien für Strapazierfähigkeit und Beweglichkeit. Vorlage: 13° + Gehfunktion. Schaftrotation: 60°. Innenschuh: PWR LITE.

4 verstellbare Ergal®-Schnallen und Power Strap. System: ISO Touring (UNI), NEW

TECH. Vibram® Bi-Density Gummi über die gesamte Länge. SCOTT Tech-Einsätze. Shock

Dämpfer-Einsätze.

Page 83: SkiPresse Februar 2015

TECNICA COCHISE PRO W�k.A. | �399,95 Euro

Der Tecnica Cochise Pro W ist ein sehr sportlicher Freeride-Schuh für Damen mit drei großen Micro-Aluminiumschnallen und einem 45 mm breitem Strap mit Po-wer-Lock Schnalle. Der Ultrafi t Pro W In-nenschuh mit Quadra-Fit Liner aus vier verschiedenen Schichten für eine optimale Passform, ein 105er Flex, ein 98 mm breiter Leisten, der Walk und Ride Mechanismus für einen einfacheren Aufstieg, austauschbare Sohlen für mehr Grip und eine stoßdämp-fende Innensohle machen den Boot perfekt für jedes Backcountry-Abenteuer.

Page 84: SkiPresse Februar 2015

TECNICACOCHISE LIGHT

PRO DYN�1.610 g (Schuh) | �499,95 Euro

Mit nur 1.610 Gramm ist dieser Schuh ideal für ausgedehnte Bergtouren. Durch Auf-backen lässt sich der Palau-Innenschuh

individuell an jede Fußform anpassen. Die Fersen- und Zehenteile der Profi l-Gum-

misohle sind austauschbar (ISO oder Tech) und bieten guten Grip beim Aufstieg. Mit nur einer Hebelbewegung wechselt der

Schuh vom Aufstiegs- zum Fahrmodus. Bei der Abfahrt besticht der Boot durch abso-

lute Kontrolle und umschließt den Fuß fest. Das neue Triax 2.0-Material bietet neben

dem Gewichtsvorteil eine höhere Torsi-onssteifi gkeit und ist bei Bedarf leichter

zu bearbeiten. Wie bei den anderen Boots aus der Cochise-Reihe sind die bewährten

IFS-Features wie Hike- und Ski-Mecha-nismus und 3,5-Schnallenkonstruktion im

Schuh verbaut, damit der Spaß am Berg schon beim Anschnallen der Boots beginnt.

Page 85: SkiPresse Februar 2015

TECNICACOCHISE LIGHT

PRO DYN�1.610 g (Schuh) | �499,95 Euro

Mit nur 1.610 Gramm ist dieser Schuh ideal für ausgedehnte Bergtouren. Durch Auf-backen lässt sich der Palau-Innenschuh

individuell an jede Fußform anpassen. Die Fersen- und Zehenteile der Profi l-Gum-

misohle sind austauschbar (ISO oder Tech) und bieten guten Grip beim Aufstieg. Mit nur einer Hebelbewegung wechselt der

Schuh vom Aufstiegs- zum Fahrmodus. Bei der Abfahrt besticht der Boot durch abso-

lute Kontrolle und umschließt den Fuß fest. Das neue Triax 2.0-Material bietet neben

dem Gewichtsvorteil eine höhere Torsi-onssteifi gkeit und ist bei Bedarf leichter

zu bearbeiten. Wie bei den anderen Boots aus der Cochise-Reihe sind die bewährten

IFS-Features wie Hike- und Ski-Mecha-nismus und 3,5-Schnallenkonstruktion im

Schuh verbaut, damit der Spaß am Berg schon beim Anschnallen der Boots beginnt.

Page 86: SkiPresse Februar 2015

ROADTRIP GEHT AUF REISEN.KOMMEN SIE MIT. ROADTRIP – ZIELE AM WEGESRAND: DAS DIGITALE REISEMAGAZIN FÜR WELTENBUMMLER UND NEUGIERIGE.

KOSTENLOS FÜRS iPAD AUF APPLE iTUNES

ANZE

IGE

Page 87: SkiPresse Februar 2015

ROADTRIP GEHT AUF REISEN.KOMMEN SIE MIT. ROADTRIP – ZIELE AM WEGESRAND: DAS DIGITALE REISEMAGAZIN FÜR WELTENBUMMLER UND NEUGIERIGE.

KOSTENLOS FÜRS iPAD AUF APPLE iTUNES

© am

ir bajrich

Page 88: SkiPresse Februar 2015
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Polartec®

NEXT-TO-SKIN WÄRMEISOLATION & WETTERSCHUTZ

© Corey Rich

© Pascal Tournaire

ADVERTORIAL

Polartec® NeoShell® – die erste wasserdichte Membran aus dem Hause Polartec

Normalerweise sind Hardshells nicht wirklich atmungsaktiv oder luftdurchlässig. Softshells sind zwar atmungsaktiv, aber bei starkem Regen bieten sie nicht genügend Schutz. Polartec® NeoShell® verbindet das Beste aus beiden Welten: Mit einer Wassersäule von 10.000mm ist es ausreichend wasserdicht und durch einen Zwei-Wege-Luftaustausch erreicht es eine hervorragende Atmungsaktivität. Der Grund: Die Technologie basiert auf einer exklusiven Submikronfaser-Membran, die über eine Luftdurchlässigkeit von 2l/m2/sec oder 0,5 CFM verfügt.

Wasserdampf

Wasser

Wärme

Wärmeregulierend

Robuste Oberfläche lässt Wasser abperlen

Blockiert 99,9% des Windes

Atmungsaktive, luftdurchlässige und

wasserdichte Schichte

Wasserdampf

Wärme

Hochflorige, gewirkte, hydrophobe Fasern

Wärmeregulierend

Äußerst atmungsaktiv

Schützender Außenstoff

VIDEOLINK: Polartec® Alpha®

VIDEOLINK: Polartec® NeoShell®

Der Unterschied zu anderen Membranen: Membranen brauchen Wärme und Druck innerhalb des Stoffes, um zu funktionieren. Das heißt man muss schon stark schwitzen, bis die Feuchtigkeit entweicht. Mit der exklusiven Submikronfaser-Membrane von Polartec® funktioniert der Feuchtigkeitstransport aufgrund der zirkulierenden Luft auch ohne Bewegung. Kurz: Polartec® NeoShell® ist der atmungsaktivste, wasserdichte Stoff auf den Markt. NeoShell ermöglicht ein beispielloses Maß an Luftdurchlässigkeit, bleibt dabei wasserdicht, hält den Träger von innen wie außen trocken und komfortabel – selbst unter rauesten Bedingungen. Der Stoff schützt wie ein Hardshell, ist aber elastisch und atmungsaktiv wie ein Softshell, also ideal für aerobe Aktivitäten wie das Freeriden oder für Skitouren.

Polartec® NeoShell® Stoffe gibt es in einer ganze Bandbreite von Variationen – vom dünnen, dehnbaren Hardshell über ein NeoShell in Kombination mit Polartec® Power Dry® auf der Innenseite bis hin zu dickeren Varianten, die sich wie ein Softshell anfühlen und auch auf der Innenseite mit einem aufgerauten Velour ausgestattet sind. Auch die Oberflächen können variieren – je nach Einsatzgebiet und Wunsch des Herstellers.

Polartec Alpha – eine synthetische Wärmeisolation, die man auch beim Aufstieg am Körper trägt, und nicht im Rucksack

Vor einem Jahr launchte Polartec den atmungsaktiven, synthetischen Wärmeisolationsstoff Polartec® Alpha®. Diese innovative Neuentwicklung ermöglicht die Herstellung von leichter und klein komprimierbarer Isolationsbekleidung, die wärmt und gleichzeitig atmungsaktiv ist. Also von Bekleidung, die man auch beim Aufstieg am Körper trägt und nicht im Rucksack.

Egal ob als Außenjacke, als Hose, wärmender Midlayer oder Handschuh: Polartec® Alpha® hält angenehm warm und ist zudem atmungsaktiv. Es schützt also bei starker körperlicher Anstrengung vor Überhitzung und transportiert Feuchtigkeit nach außen.

Was ist das Besondere an Polartec® Alpha®?

Im Gegensatz zu Daune und anderen synthetischen Wärmeisolationen handelt es sich bei Polartec® Alpha® um ein durchgehendes, locker gestricktes Gewirk, also um nur eine Schicht mit Polartec® Thermal Pro® als Basis. Der Vorteil: Der Stoff bleibt stabil und kann nicht verrutschen. Außerdem können sich Fasern nicht lösen. Deshalb kann Polartec® Alpha® mit wesentlich offeneren, poröseren und atmungsaktiveren Stoffen auf der Innen- und Außenseite zu „Puffy“ ähnlichen Styles verarbeitet werden. Das Resultat ist eine aktive Wärmeisolation, die einen Luftaustausch zulässt und dadurch auch dynamischen Situationen einen besseren Tragekomfort bietet.

Das R&D von Polartec arbeitet kontinuierlich an Neu- und Weiterentwicklungen und setzt immer wieder neue Standards in punkto Stofftechnologien. Mit der wasserdichten Membran Polartec® NeoShell® und der synthetischen Wärmeisolation Polartec® Alpha® komplettierte das Unternehmen seine leistungsstarke Produktpalette und bietet seinen Kunden ein funktionierendes Layering System von Next-to-Skin über Wärmeisolation bis hin zum wasserdichten Wetterschutz. Wir sind schon gespannt, was als nächstes kommt. www.polartec.com

Polartec, LLC aus Lawrence Massachusetts versteht sich als Lieferant von innovativen Stofflösungen für den Outdoor-

und Sportbereich sowie für Heimtextilien und Workwear. Das Unternehmen arbeitet kontinuierlich an Weiter- und

Neuentwicklungen. Als Erfinder von Fleece ist es kein Wunder, dass Wärmeisolation und Atmungsaktivität bei

Polartec nach wie vor höchste Priorität haben.

Heute bietet Polartec® ein breites Angebot an Funktionsstoffen, von leichten Baselayern über

wärmeisolierende Stoffe bis hin zu Stoffen für extreme Wetterbedingungen. Zwischen 2010 und 2014 kam der US-

amerikanische Funktionsstoffhersteller mit einer ganzen Reihe von Innovationen und Neuentwicklungen auf den

Markt. Darunter: Polartec® NeoShell® – eine atmungsaktive, wasserdichte Membran, die zudem dehnbar sowie weich

im Griff und nicht so steif wie andere Membranen ist sowie Polartec® Alpha® – die erste synthethische Wärmeisolation,

die wirklich atmet.

RUND 600 VERSCHIEDENE STOFFE STELLT POLARTEC INZWISCHEN

HER. SEIT DER ERFINDUNG DES KLASSISCHEN FLEECE IN DEN FRÜHEN

1980ER JAHREN HAT SICH EINIGES GETAN UND DAS UNTERNEHMEN AUS LAWRENCE, MASSACHUSSETTS (USA) IST IMMER WIEDER VORREITER IN

PUNKTO STOFFINNOVATIONEN. HEUTE HAT POLARTEC NEBEN FLEECE UND

SOFTSHELL STOFFEN MIT POLARTEC® ALPHA® EIN SYNTHETISCHES

ISOLATIONSMATERIAL IM PROGRAMM UND DIE PU-MEMBRAN POLARTEC®

NEOSHELL® MACHT DURCH IHRE ATMUNGSAKTIVITÄT VON SICH REDEN.

Page 90: SkiPresse Februar 2015

Polartec®

NEXT-TO-SKIN WÄRMEISOLATION & WETTERSCHUTZ

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© Pascal Tournaire

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Polartec® NeoShell® – die erste wasserdichte Membran aus dem Hause Polartec

Normalerweise sind Hardshells nicht wirklich atmungsaktiv oder luftdurchlässig. Softshells sind zwar atmungsaktiv, aber bei starkem Regen bieten sie nicht genügend Schutz. Polartec® NeoShell® verbindet das Beste aus beiden Welten: Mit einer Wassersäule von 10.000mm ist es ausreichend wasserdicht und durch einen Zwei-Wege-Luftaustausch erreicht es eine hervorragende Atmungsaktivität. Der Grund: Die Technologie basiert auf einer exklusiven Submikronfaser-Membran, die über eine Luftdurchlässigkeit von 2l/m2/sec oder 0,5 CFM verfügt.

Wasserdampf

Wasser

Wärme

Wärmeregulierend

Robuste Oberfläche lässt Wasser abperlen

Blockiert 99,9% des Windes

Atmungsaktive, luftdurchlässige und

wasserdichte Schichte

Wasserdampf

Wärme

Hochflorige, gewirkte, hydrophobe Fasern

Wärmeregulierend

Äußerst atmungsaktiv

Schützender Außenstoff

VIDEOLINK: Polartec® Alpha®

VIDEOLINK: Polartec® NeoShell®

Der Unterschied zu anderen Membranen: Membranen brauchen Wärme und Druck innerhalb des Stoffes, um zu funktionieren. Das heißt man muss schon stark schwitzen, bis die Feuchtigkeit entweicht. Mit der exklusiven Submikronfaser-Membrane von Polartec® funktioniert der Feuchtigkeitstransport aufgrund der zirkulierenden Luft auch ohne Bewegung. Kurz: Polartec® NeoShell® ist der atmungsaktivste, wasserdichte Stoff auf den Markt. NeoShell ermöglicht ein beispielloses Maß an Luftdurchlässigkeit, bleibt dabei wasserdicht, hält den Träger von innen wie außen trocken und komfortabel – selbst unter rauesten Bedingungen. Der Stoff schützt wie ein Hardshell, ist aber elastisch und atmungsaktiv wie ein Softshell, also ideal für aerobe Aktivitäten wie das Freeriden oder für Skitouren.

Polartec® NeoShell® Stoffe gibt es in einer ganze Bandbreite von Variationen – vom dünnen, dehnbaren Hardshell über ein NeoShell in Kombination mit Polartec® Power Dry® auf der Innenseite bis hin zu dickeren Varianten, die sich wie ein Softshell anfühlen und auch auf der Innenseite mit einem aufgerauten Velour ausgestattet sind. Auch die Oberflächen können variieren – je nach Einsatzgebiet und Wunsch des Herstellers.

Polartec Alpha – eine synthetische Wärmeisolation, die man auch beim Aufstieg am Körper trägt, und nicht im Rucksack

Vor einem Jahr launchte Polartec den atmungsaktiven, synthetischen Wärmeisolationsstoff Polartec® Alpha®. Diese innovative Neuentwicklung ermöglicht die Herstellung von leichter und klein komprimierbarer Isolationsbekleidung, die wärmt und gleichzeitig atmungsaktiv ist. Also von Bekleidung, die man auch beim Aufstieg am Körper trägt und nicht im Rucksack.

Egal ob als Außenjacke, als Hose, wärmender Midlayer oder Handschuh: Polartec® Alpha® hält angenehm warm und ist zudem atmungsaktiv. Es schützt also bei starker körperlicher Anstrengung vor Überhitzung und transportiert Feuchtigkeit nach außen.

Was ist das Besondere an Polartec® Alpha®?

Im Gegensatz zu Daune und anderen synthetischen Wärmeisolationen handelt es sich bei Polartec® Alpha® um ein durchgehendes, locker gestricktes Gewirk, also um nur eine Schicht mit Polartec® Thermal Pro® als Basis. Der Vorteil: Der Stoff bleibt stabil und kann nicht verrutschen. Außerdem können sich Fasern nicht lösen. Deshalb kann Polartec® Alpha® mit wesentlich offeneren, poröseren und atmungsaktiveren Stoffen auf der Innen- und Außenseite zu „Puffy“ ähnlichen Styles verarbeitet werden. Das Resultat ist eine aktive Wärmeisolation, die einen Luftaustausch zulässt und dadurch auch dynamischen Situationen einen besseren Tragekomfort bietet.

Das R&D von Polartec arbeitet kontinuierlich an Neu- und Weiterentwicklungen und setzt immer wieder neue Standards in punkto Stofftechnologien. Mit der wasserdichten Membran Polartec® NeoShell® und der synthetischen Wärmeisolation Polartec® Alpha® komplettierte das Unternehmen seine leistungsstarke Produktpalette und bietet seinen Kunden ein funktionierendes Layering System von Next-to-Skin über Wärmeisolation bis hin zum wasserdichten Wetterschutz. Wir sind schon gespannt, was als nächstes kommt. www.polartec.com

Polartec, LLC aus Lawrence Massachusetts versteht sich als Lieferant von innovativen Stofflösungen für den Outdoor-

und Sportbereich sowie für Heimtextilien und Workwear. Das Unternehmen arbeitet kontinuierlich an Weiter- und

Neuentwicklungen. Als Erfinder von Fleece ist es kein Wunder, dass Wärmeisolation und Atmungsaktivität bei

Polartec nach wie vor höchste Priorität haben.

Heute bietet Polartec® ein breites Angebot an Funktionsstoffen, von leichten Baselayern über

wärmeisolierende Stoffe bis hin zu Stoffen für extreme Wetterbedingungen. Zwischen 2010 und 2014 kam der US-

amerikanische Funktionsstoffhersteller mit einer ganzen Reihe von Innovationen und Neuentwicklungen auf den

Markt. Darunter: Polartec® NeoShell® – eine atmungsaktive, wasserdichte Membran, die zudem dehnbar sowie weich

im Griff und nicht so steif wie andere Membranen ist sowie Polartec® Alpha® – die erste synthethische Wärmeisolation,

die wirklich atmet.

RUND 600 VERSCHIEDENE STOFFE STELLT POLARTEC INZWISCHEN

HER. SEIT DER ERFINDUNG DES KLASSISCHEN FLEECE IN DEN FRÜHEN

1980ER JAHREN HAT SICH EINIGES GETAN UND DAS UNTERNEHMEN AUS LAWRENCE, MASSACHUSSETTS (USA) IST IMMER WIEDER VORREITER IN

PUNKTO STOFFINNOVATIONEN. HEUTE HAT POLARTEC NEBEN FLEECE UND

SOFTSHELL STOFFEN MIT POLARTEC® ALPHA® EIN SYNTHETISCHES

ISOLATIONSMATERIAL IM PROGRAMM UND DIE PU-MEMBRAN POLARTEC®

NEOSHELL® MACHT DURCH IHRE ATMUNGSAKTIVITÄT VON SICH REDEN.

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Polartec®

NEXT-TO-SKIN WÄRMEISOLATION & WETTERSCHUTZ

© Corey Rich

© Pascal Tournaire

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Polartec® NeoShell® – die erste wasserdichte Membran aus dem Hause Polartec

Normalerweise sind Hardshells nicht wirklich atmungsaktiv oder luftdurchlässig. Softshells sind zwar atmungsaktiv, aber bei starkem Regen bieten sie nicht genügend Schutz. Polartec® NeoShell® verbindet das Beste aus beiden Welten: Mit einer Wassersäule von 10.000mm ist es ausreichend wasserdicht und durch einen Zwei-Wege-Luftaustausch erreicht es eine hervorragende Atmungsaktivität. Der Grund: Die Technologie basiert auf einer exklusiven Submikronfaser-Membran, die über eine Luftdurchlässigkeit von 2l/m2/sec oder 0,5 CFM verfügt.

Wasserdampf

Wasser

Wärme

Wärmeregulierend

Robuste Oberfläche lässt Wasser abperlen

Blockiert 99,9% des Windes

Atmungsaktive, luftdurchlässige und

wasserdichte Schichte

Wasserdampf

Wärme

Hochflorige, gewirkte, hydrophobe Fasern

Wärmeregulierend

Äußerst atmungsaktiv

Schützender Außenstoff

VIDEOLINK: Polartec® Alpha®

VIDEOLINK: Polartec® NeoShell®

Der Unterschied zu anderen Membranen: Membranen brauchen Wärme und Druck innerhalb des Stoffes, um zu funktionieren. Das heißt man muss schon stark schwitzen, bis die Feuchtigkeit entweicht. Mit der exklusiven Submikronfaser-Membrane von Polartec® funktioniert der Feuchtigkeitstransport aufgrund der zirkulierenden Luft auch ohne Bewegung. Kurz: Polartec® NeoShell® ist der atmungsaktivste, wasserdichte Stoff auf den Markt. NeoShell ermöglicht ein beispielloses Maß an Luftdurchlässigkeit, bleibt dabei wasserdicht, hält den Träger von innen wie außen trocken und komfortabel – selbst unter rauesten Bedingungen. Der Stoff schützt wie ein Hardshell, ist aber elastisch und atmungsaktiv wie ein Softshell, also ideal für aerobe Aktivitäten wie das Freeriden oder für Skitouren.

Polartec® NeoShell® Stoffe gibt es in einer ganze Bandbreite von Variationen – vom dünnen, dehnbaren Hardshell über ein NeoShell in Kombination mit Polartec® Power Dry® auf der Innenseite bis hin zu dickeren Varianten, die sich wie ein Softshell anfühlen und auch auf der Innenseite mit einem aufgerauten Velour ausgestattet sind. Auch die Oberflächen können variieren – je nach Einsatzgebiet und Wunsch des Herstellers.

Polartec Alpha – eine synthetische Wärmeisolation, die man auch beim Aufstieg am Körper trägt, und nicht im Rucksack

Vor einem Jahr launchte Polartec den atmungsaktiven, synthetischen Wärmeisolationsstoff Polartec® Alpha®. Diese innovative Neuentwicklung ermöglicht die Herstellung von leichter und klein komprimierbarer Isolationsbekleidung, die wärmt und gleichzeitig atmungsaktiv ist. Also von Bekleidung, die man auch beim Aufstieg am Körper trägt und nicht im Rucksack.

Egal ob als Außenjacke, als Hose, wärmender Midlayer oder Handschuh: Polartec® Alpha® hält angenehm warm und ist zudem atmungsaktiv. Es schützt also bei starker körperlicher Anstrengung vor Überhitzung und transportiert Feuchtigkeit nach außen.

Was ist das Besondere an Polartec® Alpha®?

Im Gegensatz zu Daune und anderen synthetischen Wärmeisolationen handelt es sich bei Polartec® Alpha® um ein durchgehendes, locker gestricktes Gewirk, also um nur eine Schicht mit Polartec® Thermal Pro® als Basis. Der Vorteil: Der Stoff bleibt stabil und kann nicht verrutschen. Außerdem können sich Fasern nicht lösen. Deshalb kann Polartec® Alpha® mit wesentlich offeneren, poröseren und atmungsaktiveren Stoffen auf der Innen- und Außenseite zu „Puffy“ ähnlichen Styles verarbeitet werden. Das Resultat ist eine aktive Wärmeisolation, die einen Luftaustausch zulässt und dadurch auch dynamischen Situationen einen besseren Tragekomfort bietet.

Das R&D von Polartec arbeitet kontinuierlich an Neu- und Weiterentwicklungen und setzt immer wieder neue Standards in punkto Stofftechnologien. Mit der wasserdichten Membran Polartec® NeoShell® und der synthetischen Wärmeisolation Polartec® Alpha® komplettierte das Unternehmen seine leistungsstarke Produktpalette und bietet seinen Kunden ein funktionierendes Layering System von Next-to-Skin über Wärmeisolation bis hin zum wasserdichten Wetterschutz. Wir sind schon gespannt, was als nächstes kommt. www.polartec.com

Polartec, LLC aus Lawrence Massachusetts versteht sich als Lieferant von innovativen Stofflösungen für den Outdoor-

und Sportbereich sowie für Heimtextilien und Workwear. Das Unternehmen arbeitet kontinuierlich an Weiter- und

Neuentwicklungen. Als Erfinder von Fleece ist es kein Wunder, dass Wärmeisolation und Atmungsaktivität bei

Polartec nach wie vor höchste Priorität haben.

Heute bietet Polartec® ein breites Angebot an Funktionsstoffen, von leichten Baselayern über

wärmeisolierende Stoffe bis hin zu Stoffen für extreme Wetterbedingungen. Zwischen 2010 und 2014 kam der US-

amerikanische Funktionsstoffhersteller mit einer ganzen Reihe von Innovationen und Neuentwicklungen auf den

Markt. Darunter: Polartec® NeoShell® – eine atmungsaktive, wasserdichte Membran, die zudem dehnbar sowie weich

im Griff und nicht so steif wie andere Membranen ist sowie Polartec® Alpha® – die erste synthethische Wärmeisolation,

die wirklich atmet.

RUND 600 VERSCHIEDENE STOFFE STELLT POLARTEC INZWISCHEN

HER. SEIT DER ERFINDUNG DES KLASSISCHEN FLEECE IN DEN FRÜHEN

1980ER JAHREN HAT SICH EINIGES GETAN UND DAS UNTERNEHMEN AUS LAWRENCE, MASSACHUSSETTS (USA) IST IMMER WIEDER VORREITER IN

PUNKTO STOFFINNOVATIONEN. HEUTE HAT POLARTEC NEBEN FLEECE UND

SOFTSHELL STOFFEN MIT POLARTEC® ALPHA® EIN SYNTHETISCHES

ISOLATIONSMATERIAL IM PROGRAMM UND DIE PU-MEMBRAN POLARTEC®

NEOSHELL® MACHT DURCH IHRE ATMUNGSAKTIVITÄT VON SICH REDEN.

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Polartec®

NEXT-TO-SKIN WÄRMEISOLATION & WETTERSCHUTZ

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Polartec® NeoShell® – die erste wasserdichte Membran aus dem Hause Polartec

Normalerweise sind Hardshells nicht wirklich atmungsaktiv oder luftdurchlässig. Softshells sind zwar atmungsaktiv, aber bei starkem Regen bieten sie nicht genügend Schutz. Polartec® NeoShell® verbindet das Beste aus beiden Welten: Mit einer Wassersäule von 10.000mm ist es ausreichend wasserdicht und durch einen Zwei-Wege-Luftaustausch erreicht es eine hervorragende Atmungsaktivität. Der Grund: Die Technologie basiert auf einer exklusiven Submikronfaser-Membran, die über eine Luftdurchlässigkeit von 2l/m2/sec oder 0,5 CFM verfügt.

Wasserdampf

Wasser

Wärme

Wärmeregulierend

Robuste Oberfläche lässt Wasser abperlen

Blockiert 99,9% des Windes

Atmungsaktive, luftdurchlässige und

wasserdichte Schichte

Wasserdampf

Wärme

Hochflorige, gewirkte, hydrophobe Fasern

Wärmeregulierend

Äußerst atmungsaktiv

Schützender Außenstoff

VIDEOLINK: Polartec® Alpha®

VIDEOLINK: Polartec® NeoShell®

Der Unterschied zu anderen Membranen: Membranen brauchen Wärme und Druck innerhalb des Stoffes, um zu funktionieren. Das heißt man muss schon stark schwitzen, bis die Feuchtigkeit entweicht. Mit der exklusiven Submikronfaser-Membrane von Polartec® funktioniert der Feuchtigkeitstransport aufgrund der zirkulierenden Luft auch ohne Bewegung. Kurz: Polartec® NeoShell® ist der atmungsaktivste, wasserdichte Stoff auf den Markt. NeoShell ermöglicht ein beispielloses Maß an Luftdurchlässigkeit, bleibt dabei wasserdicht, hält den Träger von innen wie außen trocken und komfortabel – selbst unter rauesten Bedingungen. Der Stoff schützt wie ein Hardshell, ist aber elastisch und atmungsaktiv wie ein Softshell, also ideal für aerobe Aktivitäten wie das Freeriden oder für Skitouren.

Polartec® NeoShell® Stoffe gibt es in einer ganze Bandbreite von Variationen – vom dünnen, dehnbaren Hardshell über ein NeoShell in Kombination mit Polartec® Power Dry® auf der Innenseite bis hin zu dickeren Varianten, die sich wie ein Softshell anfühlen und auch auf der Innenseite mit einem aufgerauten Velour ausgestattet sind. Auch die Oberflächen können variieren – je nach Einsatzgebiet und Wunsch des Herstellers.

Polartec Alpha – eine synthetische Wärmeisolation, die man auch beim Aufstieg am Körper trägt, und nicht im Rucksack

Vor einem Jahr launchte Polartec den atmungsaktiven, synthetischen Wärmeisolationsstoff Polartec® Alpha®. Diese innovative Neuentwicklung ermöglicht die Herstellung von leichter und klein komprimierbarer Isolationsbekleidung, die wärmt und gleichzeitig atmungsaktiv ist. Also von Bekleidung, die man auch beim Aufstieg am Körper trägt und nicht im Rucksack.

Egal ob als Außenjacke, als Hose, wärmender Midlayer oder Handschuh: Polartec® Alpha® hält angenehm warm und ist zudem atmungsaktiv. Es schützt also bei starker körperlicher Anstrengung vor Überhitzung und transportiert Feuchtigkeit nach außen.

Was ist das Besondere an Polartec® Alpha®?

Im Gegensatz zu Daune und anderen synthetischen Wärmeisolationen handelt es sich bei Polartec® Alpha® um ein durchgehendes, locker gestricktes Gewirk, also um nur eine Schicht mit Polartec® Thermal Pro® als Basis. Der Vorteil: Der Stoff bleibt stabil und kann nicht verrutschen. Außerdem können sich Fasern nicht lösen. Deshalb kann Polartec® Alpha® mit wesentlich offeneren, poröseren und atmungsaktiveren Stoffen auf der Innen- und Außenseite zu „Puffy“ ähnlichen Styles verarbeitet werden. Das Resultat ist eine aktive Wärmeisolation, die einen Luftaustausch zulässt und dadurch auch dynamischen Situationen einen besseren Tragekomfort bietet.

Das R&D von Polartec arbeitet kontinuierlich an Neu- und Weiterentwicklungen und setzt immer wieder neue Standards in punkto Stofftechnologien. Mit der wasserdichten Membran Polartec® NeoShell® und der synthetischen Wärmeisolation Polartec® Alpha® komplettierte das Unternehmen seine leistungsstarke Produktpalette und bietet seinen Kunden ein funktionierendes Layering System von Next-to-Skin über Wärmeisolation bis hin zum wasserdichten Wetterschutz. Wir sind schon gespannt, was als nächstes kommt. www.polartec.com

Polartec, LLC aus Lawrence Massachusetts versteht sich als Lieferant von innovativen Stofflösungen für den Outdoor-

und Sportbereich sowie für Heimtextilien und Workwear. Das Unternehmen arbeitet kontinuierlich an Weiter- und

Neuentwicklungen. Als Erfinder von Fleece ist es kein Wunder, dass Wärmeisolation und Atmungsaktivität bei

Polartec nach wie vor höchste Priorität haben.

Heute bietet Polartec® ein breites Angebot an Funktionsstoffen, von leichten Baselayern über

wärmeisolierende Stoffe bis hin zu Stoffen für extreme Wetterbedingungen. Zwischen 2010 und 2014 kam der US-

amerikanische Funktionsstoffhersteller mit einer ganzen Reihe von Innovationen und Neuentwicklungen auf den

Markt. Darunter: Polartec® NeoShell® – eine atmungsaktive, wasserdichte Membran, die zudem dehnbar sowie weich

im Griff und nicht so steif wie andere Membranen ist sowie Polartec® Alpha® – die erste synthethische Wärmeisolation,

die wirklich atmet.

RUND 600 VERSCHIEDENE STOFFE STELLT POLARTEC INZWISCHEN

HER. SEIT DER ERFINDUNG DES KLASSISCHEN FLEECE IN DEN FRÜHEN

1980ER JAHREN HAT SICH EINIGES GETAN UND DAS UNTERNEHMEN AUS LAWRENCE, MASSACHUSSETTS (USA) IST IMMER WIEDER VORREITER IN

PUNKTO STOFFINNOVATIONEN. HEUTE HAT POLARTEC NEBEN FLEECE UND

SOFTSHELL STOFFEN MIT POLARTEC® ALPHA® EIN SYNTHETISCHES

ISOLATIONSMATERIAL IM PROGRAMM UND DIE PU-MEMBRAN POLARTEC®

NEOSHELL® MACHT DURCH IHRE ATMUNGSAKTIVITÄT VON SICH REDEN.

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Polartec®

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Polartec® NeoShell® – die erste wasserdichte Membran aus dem Hause Polartec

Normalerweise sind Hardshells nicht wirklich atmungsaktiv oder luftdurchlässig. Softshells sind zwar atmungsaktiv, aber bei starkem Regen bieten sie nicht genügend Schutz. Polartec® NeoShell® verbindet das Beste aus beiden Welten: Mit einer Wassersäule von 10.000mm ist es ausreichend wasserdicht und durch einen Zwei-Wege-Luftaustausch erreicht es eine hervorragende Atmungsaktivität. Der Grund: Die Technologie basiert auf einer exklusiven Submikronfaser-Membran, die über eine Luftdurchlässigkeit von 2l/m2/sec oder 0,5 CFM verfügt.

Wasserdampf

Wasser

Wärme

Wärmeregulierend

Robuste Oberfläche lässt Wasser abperlen

Blockiert 99,9% des Windes

Atmungsaktive, luftdurchlässige und

wasserdichte Schichte

Wasserdampf

Wärme

Hochflorige, gewirkte, hydrophobe Fasern

Wärmeregulierend

Äußerst atmungsaktiv

Schützender Außenstoff

VIDEOLINK: Polartec® Alpha®

VIDEOLINK: Polartec® NeoShell®

Der Unterschied zu anderen Membranen: Membranen brauchen Wärme und Druck innerhalb des Stoffes, um zu funktionieren. Das heißt man muss schon stark schwitzen, bis die Feuchtigkeit entweicht. Mit der exklusiven Submikronfaser-Membrane von Polartec® funktioniert der Feuchtigkeitstransport aufgrund der zirkulierenden Luft auch ohne Bewegung. Kurz: Polartec® NeoShell® ist der atmungsaktivste, wasserdichte Stoff auf den Markt. NeoShell ermöglicht ein beispielloses Maß an Luftdurchlässigkeit, bleibt dabei wasserdicht, hält den Träger von innen wie außen trocken und komfortabel – selbst unter rauesten Bedingungen. Der Stoff schützt wie ein Hardshell, ist aber elastisch und atmungsaktiv wie ein Softshell, also ideal für aerobe Aktivitäten wie das Freeriden oder für Skitouren.

Polartec® NeoShell® Stoffe gibt es in einer ganze Bandbreite von Variationen – vom dünnen, dehnbaren Hardshell über ein NeoShell in Kombination mit Polartec® Power Dry® auf der Innenseite bis hin zu dickeren Varianten, die sich wie ein Softshell anfühlen und auch auf der Innenseite mit einem aufgerauten Velour ausgestattet sind. Auch die Oberflächen können variieren – je nach Einsatzgebiet und Wunsch des Herstellers.

Polartec Alpha – eine synthetische Wärmeisolation, die man auch beim Aufstieg am Körper trägt, und nicht im Rucksack

Vor einem Jahr launchte Polartec den atmungsaktiven, synthetischen Wärmeisolationsstoff Polartec® Alpha®. Diese innovative Neuentwicklung ermöglicht die Herstellung von leichter und klein komprimierbarer Isolationsbekleidung, die wärmt und gleichzeitig atmungsaktiv ist. Also von Bekleidung, die man auch beim Aufstieg am Körper trägt und nicht im Rucksack.

Egal ob als Außenjacke, als Hose, wärmender Midlayer oder Handschuh: Polartec® Alpha® hält angenehm warm und ist zudem atmungsaktiv. Es schützt also bei starker körperlicher Anstrengung vor Überhitzung und transportiert Feuchtigkeit nach außen.

Was ist das Besondere an Polartec® Alpha®?

Im Gegensatz zu Daune und anderen synthetischen Wärmeisolationen handelt es sich bei Polartec® Alpha® um ein durchgehendes, locker gestricktes Gewirk, also um nur eine Schicht mit Polartec® Thermal Pro® als Basis. Der Vorteil: Der Stoff bleibt stabil und kann nicht verrutschen. Außerdem können sich Fasern nicht lösen. Deshalb kann Polartec® Alpha® mit wesentlich offeneren, poröseren und atmungsaktiveren Stoffen auf der Innen- und Außenseite zu „Puffy“ ähnlichen Styles verarbeitet werden. Das Resultat ist eine aktive Wärmeisolation, die einen Luftaustausch zulässt und dadurch auch dynamischen Situationen einen besseren Tragekomfort bietet.

Das R&D von Polartec arbeitet kontinuierlich an Neu- und Weiterentwicklungen und setzt immer wieder neue Standards in punkto Stofftechnologien. Mit der wasserdichten Membran Polartec® NeoShell® und der synthetischen Wärmeisolation Polartec® Alpha® komplettierte das Unternehmen seine leistungsstarke Produktpalette und bietet seinen Kunden ein funktionierendes Layering System von Next-to-Skin über Wärmeisolation bis hin zum wasserdichten Wetterschutz. Wir sind schon gespannt, was als nächstes kommt. www.polartec.com

Polartec, LLC aus Lawrence Massachusetts versteht sich als Lieferant von innovativen Stofflösungen für den Outdoor-

und Sportbereich sowie für Heimtextilien und Workwear. Das Unternehmen arbeitet kontinuierlich an Weiter- und

Neuentwicklungen. Als Erfinder von Fleece ist es kein Wunder, dass Wärmeisolation und Atmungsaktivität bei

Polartec nach wie vor höchste Priorität haben.

Heute bietet Polartec® ein breites Angebot an Funktionsstoffen, von leichten Baselayern über

wärmeisolierende Stoffe bis hin zu Stoffen für extreme Wetterbedingungen. Zwischen 2010 und 2014 kam der US-

amerikanische Funktionsstoffhersteller mit einer ganzen Reihe von Innovationen und Neuentwicklungen auf den

Markt. Darunter: Polartec® NeoShell® – eine atmungsaktive, wasserdichte Membran, die zudem dehnbar sowie weich

im Griff und nicht so steif wie andere Membranen ist sowie Polartec® Alpha® – die erste synthethische Wärmeisolation,

die wirklich atmet.

RUND 600 VERSCHIEDENE STOFFE STELLT POLARTEC INZWISCHEN

HER. SEIT DER ERFINDUNG DES KLASSISCHEN FLEECE IN DEN FRÜHEN

1980ER JAHREN HAT SICH EINIGES GETAN UND DAS UNTERNEHMEN AUS LAWRENCE, MASSACHUSSETTS (USA) IST IMMER WIEDER VORREITER IN

PUNKTO STOFFINNOVATIONEN. HEUTE HAT POLARTEC NEBEN FLEECE UND

SOFTSHELL STOFFEN MIT POLARTEC® ALPHA® EIN SYNTHETISCHES

ISOLATIONSMATERIAL IM PROGRAMM UND DIE PU-MEMBRAN POLARTEC®

NEOSHELL® MACHT DURCH IHRE ATMUNGSAKTIVITÄT VON SICH REDEN.

Page 94: SkiPresse Februar 2015

Polartec®

NEXT-TO-SKIN WÄRMEISOLATION & WETTERSCHUTZ

© Corey Rich

© Pascal Tournaire

ADVERTORIAL

Polartec® NeoShell® – die erste wasserdichte Membran aus dem Hause Polartec

Normalerweise sind Hardshells nicht wirklich atmungsaktiv oder luftdurchlässig. Softshells sind zwar atmungsaktiv, aber bei starkem Regen bieten sie nicht genügend Schutz. Polartec® NeoShell® verbindet das Beste aus beiden Welten: Mit einer Wassersäule von 10.000mm ist es ausreichend wasserdicht und durch einen Zwei-Wege-Luftaustausch erreicht es eine hervorragende Atmungsaktivität. Der Grund: Die Technologie basiert auf einer exklusiven Submikronfaser-Membran, die über eine Luftdurchlässigkeit von 2l/m2/sec oder 0,5 CFM verfügt.

Wasserdampf

Wasser

Wärme

Wärmeregulierend

Robuste Oberfläche lässt Wasser abperlen

Blockiert 99,9% des Windes

Atmungsaktive, luftdurchlässige und

wasserdichte Schichte

Wasserdampf

Wärme

Hochflorige, gewirkte, hydrophobe Fasern

Wärmeregulierend

Äußerst atmungsaktiv

Schützender Außenstoff

VIDEOLINK: Polartec® Alpha®

VIDEOLINK: Polartec® NeoShell®

Der Unterschied zu anderen Membranen: Membranen brauchen Wärme und Druck innerhalb des Stoffes, um zu funktionieren. Das heißt man muss schon stark schwitzen, bis die Feuchtigkeit entweicht. Mit der exklusiven Submikronfaser-Membrane von Polartec® funktioniert der Feuchtigkeitstransport aufgrund der zirkulierenden Luft auch ohne Bewegung. Kurz: Polartec® NeoShell® ist der atmungsaktivste, wasserdichte Stoff auf den Markt. NeoShell ermöglicht ein beispielloses Maß an Luftdurchlässigkeit, bleibt dabei wasserdicht, hält den Träger von innen wie außen trocken und komfortabel – selbst unter rauesten Bedingungen. Der Stoff schützt wie ein Hardshell, ist aber elastisch und atmungsaktiv wie ein Softshell, also ideal für aerobe Aktivitäten wie das Freeriden oder für Skitouren.

Polartec® NeoShell® Stoffe gibt es in einer ganze Bandbreite von Variationen – vom dünnen, dehnbaren Hardshell über ein NeoShell in Kombination mit Polartec® Power Dry® auf der Innenseite bis hin zu dickeren Varianten, die sich wie ein Softshell anfühlen und auch auf der Innenseite mit einem aufgerauten Velour ausgestattet sind. Auch die Oberflächen können variieren – je nach Einsatzgebiet und Wunsch des Herstellers.

Polartec Alpha – eine synthetische Wärmeisolation, die man auch beim Aufstieg am Körper trägt, und nicht im Rucksack

Vor einem Jahr launchte Polartec den atmungsaktiven, synthetischen Wärmeisolationsstoff Polartec® Alpha®. Diese innovative Neuentwicklung ermöglicht die Herstellung von leichter und klein komprimierbarer Isolationsbekleidung, die wärmt und gleichzeitig atmungsaktiv ist. Also von Bekleidung, die man auch beim Aufstieg am Körper trägt und nicht im Rucksack.

Egal ob als Außenjacke, als Hose, wärmender Midlayer oder Handschuh: Polartec® Alpha® hält angenehm warm und ist zudem atmungsaktiv. Es schützt also bei starker körperlicher Anstrengung vor Überhitzung und transportiert Feuchtigkeit nach außen.

Was ist das Besondere an Polartec® Alpha®?

Im Gegensatz zu Daune und anderen synthetischen Wärmeisolationen handelt es sich bei Polartec® Alpha® um ein durchgehendes, locker gestricktes Gewirk, also um nur eine Schicht mit Polartec® Thermal Pro® als Basis. Der Vorteil: Der Stoff bleibt stabil und kann nicht verrutschen. Außerdem können sich Fasern nicht lösen. Deshalb kann Polartec® Alpha® mit wesentlich offeneren, poröseren und atmungsaktiveren Stoffen auf der Innen- und Außenseite zu „Puffy“ ähnlichen Styles verarbeitet werden. Das Resultat ist eine aktive Wärmeisolation, die einen Luftaustausch zulässt und dadurch auch dynamischen Situationen einen besseren Tragekomfort bietet.

Das R&D von Polartec arbeitet kontinuierlich an Neu- und Weiterentwicklungen und setzt immer wieder neue Standards in punkto Stofftechnologien. Mit der wasserdichten Membran Polartec® NeoShell® und der synthetischen Wärmeisolation Polartec® Alpha® komplettierte das Unternehmen seine leistungsstarke Produktpalette und bietet seinen Kunden ein funktionierendes Layering System von Next-to-Skin über Wärmeisolation bis hin zum wasserdichten Wetterschutz. Wir sind schon gespannt, was als nächstes kommt. www.polartec.com

Polartec, LLC aus Lawrence Massachusetts versteht sich als Lieferant von innovativen Stofflösungen für den Outdoor-

und Sportbereich sowie für Heimtextilien und Workwear. Das Unternehmen arbeitet kontinuierlich an Weiter- und

Neuentwicklungen. Als Erfinder von Fleece ist es kein Wunder, dass Wärmeisolation und Atmungsaktivität bei

Polartec nach wie vor höchste Priorität haben.

Heute bietet Polartec® ein breites Angebot an Funktionsstoffen, von leichten Baselayern über

wärmeisolierende Stoffe bis hin zu Stoffen für extreme Wetterbedingungen. Zwischen 2010 und 2014 kam der US-

amerikanische Funktionsstoffhersteller mit einer ganzen Reihe von Innovationen und Neuentwicklungen auf den

Markt. Darunter: Polartec® NeoShell® – eine atmungsaktive, wasserdichte Membran, die zudem dehnbar sowie weich

im Griff und nicht so steif wie andere Membranen ist sowie Polartec® Alpha® – die erste synthethische Wärmeisolation,

die wirklich atmet.

RUND 600 VERSCHIEDENE STOFFE STELLT POLARTEC INZWISCHEN

HER. SEIT DER ERFINDUNG DES KLASSISCHEN FLEECE IN DEN FRÜHEN

1980ER JAHREN HAT SICH EINIGES GETAN UND DAS UNTERNEHMEN AUS LAWRENCE, MASSACHUSSETTS (USA) IST IMMER WIEDER VORREITER IN

PUNKTO STOFFINNOVATIONEN. HEUTE HAT POLARTEC NEBEN FLEECE UND

SOFTSHELL STOFFEN MIT POLARTEC® ALPHA® EIN SYNTHETISCHES

ISOLATIONSMATERIAL IM PROGRAMM UND DIE PU-MEMBRAN POLARTEC®

NEOSHELL® MACHT DURCH IHRE ATMUNGSAKTIVITÄT VON SICH REDEN.

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Polartec®

NEXT-TO-SKIN WÄRMEISOLATION & WETTERSCHUTZ

© Corey Rich

© Pascal Tournaire

ADVERTORIAL

Polartec® NeoShell® – die erste wasserdichte Membran aus dem Hause Polartec

Normalerweise sind Hardshells nicht wirklich atmungsaktiv oder luftdurchlässig. Softshells sind zwar atmungsaktiv, aber bei starkem Regen bieten sie nicht genügend Schutz. Polartec® NeoShell® verbindet das Beste aus beiden Welten: Mit einer Wassersäule von 10.000mm ist es ausreichend wasserdicht und durch einen Zwei-Wege-Luftaustausch erreicht es eine hervorragende Atmungsaktivität. Der Grund: Die Technologie basiert auf einer exklusiven Submikronfaser-Membran, die über eine Luftdurchlässigkeit von 2l/m2/sec oder 0,5 CFM verfügt.

Wasserdampf

Wasser

Wärme

Wärmeregulierend

Robuste Oberfläche lässt Wasser abperlen

Blockiert 99,9% des Windes

Atmungsaktive, luftdurchlässige und

wasserdichte Schichte

Wasserdampf

Wärme

Hochflorige, gewirkte, hydrophobe Fasern

Wärmeregulierend

Äußerst atmungsaktiv

Schützender Außenstoff

VIDEOLINK: Polartec® Alpha®

VIDEOLINK: Polartec® NeoShell®

Der Unterschied zu anderen Membranen: Membranen brauchen Wärme und Druck innerhalb des Stoffes, um zu funktionieren. Das heißt man muss schon stark schwitzen, bis die Feuchtigkeit entweicht. Mit der exklusiven Submikronfaser-Membrane von Polartec® funktioniert der Feuchtigkeitstransport aufgrund der zirkulierenden Luft auch ohne Bewegung. Kurz: Polartec® NeoShell® ist der atmungsaktivste, wasserdichte Stoff auf den Markt. NeoShell ermöglicht ein beispielloses Maß an Luftdurchlässigkeit, bleibt dabei wasserdicht, hält den Träger von innen wie außen trocken und komfortabel – selbst unter rauesten Bedingungen. Der Stoff schützt wie ein Hardshell, ist aber elastisch und atmungsaktiv wie ein Softshell, also ideal für aerobe Aktivitäten wie das Freeriden oder für Skitouren.

Polartec® NeoShell® Stoffe gibt es in einer ganze Bandbreite von Variationen – vom dünnen, dehnbaren Hardshell über ein NeoShell in Kombination mit Polartec® Power Dry® auf der Innenseite bis hin zu dickeren Varianten, die sich wie ein Softshell anfühlen und auch auf der Innenseite mit einem aufgerauten Velour ausgestattet sind. Auch die Oberflächen können variieren – je nach Einsatzgebiet und Wunsch des Herstellers.

Polartec Alpha – eine synthetische Wärmeisolation, die man auch beim Aufstieg am Körper trägt, und nicht im Rucksack

Vor einem Jahr launchte Polartec den atmungsaktiven, synthetischen Wärmeisolationsstoff Polartec® Alpha®. Diese innovative Neuentwicklung ermöglicht die Herstellung von leichter und klein komprimierbarer Isolationsbekleidung, die wärmt und gleichzeitig atmungsaktiv ist. Also von Bekleidung, die man auch beim Aufstieg am Körper trägt und nicht im Rucksack.

Egal ob als Außenjacke, als Hose, wärmender Midlayer oder Handschuh: Polartec® Alpha® hält angenehm warm und ist zudem atmungsaktiv. Es schützt also bei starker körperlicher Anstrengung vor Überhitzung und transportiert Feuchtigkeit nach außen.

Was ist das Besondere an Polartec® Alpha®?

Im Gegensatz zu Daune und anderen synthetischen Wärmeisolationen handelt es sich bei Polartec® Alpha® um ein durchgehendes, locker gestricktes Gewirk, also um nur eine Schicht mit Polartec® Thermal Pro® als Basis. Der Vorteil: Der Stoff bleibt stabil und kann nicht verrutschen. Außerdem können sich Fasern nicht lösen. Deshalb kann Polartec® Alpha® mit wesentlich offeneren, poröseren und atmungsaktiveren Stoffen auf der Innen- und Außenseite zu „Puffy“ ähnlichen Styles verarbeitet werden. Das Resultat ist eine aktive Wärmeisolation, die einen Luftaustausch zulässt und dadurch auch dynamischen Situationen einen besseren Tragekomfort bietet.

Das R&D von Polartec arbeitet kontinuierlich an Neu- und Weiterentwicklungen und setzt immer wieder neue Standards in punkto Stofftechnologien. Mit der wasserdichten Membran Polartec® NeoShell® und der synthetischen Wärmeisolation Polartec® Alpha® komplettierte das Unternehmen seine leistungsstarke Produktpalette und bietet seinen Kunden ein funktionierendes Layering System von Next-to-Skin über Wärmeisolation bis hin zum wasserdichten Wetterschutz. Wir sind schon gespannt, was als nächstes kommt. www.polartec.com

Polartec, LLC aus Lawrence Massachusetts versteht sich als Lieferant von innovativen Stofflösungen für den Outdoor-

und Sportbereich sowie für Heimtextilien und Workwear. Das Unternehmen arbeitet kontinuierlich an Weiter- und

Neuentwicklungen. Als Erfinder von Fleece ist es kein Wunder, dass Wärmeisolation und Atmungsaktivität bei

Polartec nach wie vor höchste Priorität haben.

Heute bietet Polartec® ein breites Angebot an Funktionsstoffen, von leichten Baselayern über

wärmeisolierende Stoffe bis hin zu Stoffen für extreme Wetterbedingungen. Zwischen 2010 und 2014 kam der US-

amerikanische Funktionsstoffhersteller mit einer ganzen Reihe von Innovationen und Neuentwicklungen auf den

Markt. Darunter: Polartec® NeoShell® – eine atmungsaktive, wasserdichte Membran, die zudem dehnbar sowie weich

im Griff und nicht so steif wie andere Membranen ist sowie Polartec® Alpha® – die erste synthethische Wärmeisolation,

die wirklich atmet.

RUND 600 VERSCHIEDENE STOFFE STELLT POLARTEC INZWISCHEN

HER. SEIT DER ERFINDUNG DES KLASSISCHEN FLEECE IN DEN FRÜHEN

1980ER JAHREN HAT SICH EINIGES GETAN UND DAS UNTERNEHMEN AUS LAWRENCE, MASSACHUSSETTS (USA) IST IMMER WIEDER VORREITER IN

PUNKTO STOFFINNOVATIONEN. HEUTE HAT POLARTEC NEBEN FLEECE UND

SOFTSHELL STOFFEN MIT POLARTEC® ALPHA® EIN SYNTHETISCHES

ISOLATIONSMATERIAL IM PROGRAMM UND DIE PU-MEMBRAN POLARTEC®

NEOSHELL® MACHT DURCH IHRE ATMUNGSAKTIVITÄT VON SICH REDEN.

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DER PIZ PALÜ ZÄHLT ZU DEN SCHÖNSTEN GIPFELN DER ALPEN –

UND BEGEISTERT MIT EINER SPEKTAKULÄREN ABFAHRT INMITTEN EINER BIZARREN GLETSCHERKULISSE.

Text & Fotos: Stefan Herbke

Jetzt wäre der richtige Augenblick, um die Zeit anzuhalten. Im letzten Abendlicht leuchten die Spitzen des Piz Palü im sanften Rosa, während sich unterhalb da-von bereits der Schatten der Nacht auf den endlosen Gletscherfl ächen ausbreitet und oben am Himmel die ersten Sterne funkeln. Mit dem Verschwinden der Sonne rauschen die Temperaturen regelrecht in den Keller, zumindest signalisieren dies eine kalte Nasenspitze und die langsam festfrierenden Haare. Ansonsten ist es angenehm warm, zumindest solange man im rund 40 Grad heißen Sprudelwasser sitzen bleibt. Paradiesische Zustände – und das genaue Gegenteil des Kinofi lms „Die weiße Hölle vom Piz Palü“. Das Bergfi lmdrama von Arnold Franck und Georg Wilhelm Pabst kam 1929 in die deutschen Kinos und beeindruckte mit überaus realitätsnahen Aufnahmen von Schneestürmen, Spaltenstürzen und Lawinen.

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Die Gefahren der Berge sind im Jacuzzi, in dem vier Personen Platz fi nden, ganz weit weg. Der überdimensionale Kochtopf thront auf der Sonnenterrasse des Berghauses Dia-volezza in knapp 3.000 Meter Höhe und wird mittels Holzfeuer auf badetaugliche Tem-peratur gebracht. Wahrscheinlich handelt es sich hier um den höchsten Outdoor-Jacuzzi der Alpen, mit Sicherheit jedoch um den mit der spektakulärsten Kulisse. Der Blick auf den Piz Palü mit seinen drei markanten Pfeilern – einer der schönsten Gipfel der Al-pen – und den benachbarten Piz Bernina mit der eleganten Firnschneide des Biancogra-tes – der östlichste Viertausender der Alpen – ist einmalig und begeistert jeden, der vom Berninapass mit der Seilbahn in wenigen Minuten auf den Aussichtsgipfel der Diavo-lezza schwebt. Die Gletscherlandschaft kön-nen geübte Pistenskifahrer sogar auf einer zehn Kilometer langen, nicht präparierten, aber markierten und gesicherten Gletscher-abfahrt hautnah erleben.

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Skitourgeher wie Paul Walser aus Obergurgl lockt dagegen die Gipfelwelt. Den Bergfüh-rer aus dem Ötztal zieht es jedes Jahr min-destens einmal in die Berninagruppe, die gerne als „Festsaal der Alpen“ bezeichnet wird. „Die Dimensionen sind einfach grandi-os. Egal ob Gipfel, Gletscher, Wände oder die Spalten, alles ist hier mehr als eine Nummer größer als bei uns in den Ötztaler Alpen. Und Dank der Seilbahn auf die Diavolez-za können lohnende Ziele wie der Piz Palü als Tagestour gemacht werden“. Ein Vorteil, der sich natürlich längst herumgesprochen hat. Und so kann es vorkommen, dass an einem Sonntag Anfang Mai über 300 Tou-rengeher wie in einer Karawane gen Gipfel ziehen und die Abfahrt fast pistenartig ein-gefahren ist. Auch wenn die Tour bei guten Verhältnissen zumindest bis zum Skidepot nicht allzu schwer ist, unterschätzen darf man sie keineswegs. Schon auf der morgens oft unangenehm hartgefrorenen Abfahrt von der Diavolezza hinunter auf den Vadret Pers heißt es aufpassen.

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Am Tag nach dem Massenaufl auf folgt Paul Walser der breit ausgetretenen Fellspur mitten durch den Cambrena-Eisbruch, der im schneereichen Frühjahr 2014 gut zuge-schneit ist. Zumindest auf den ersten Blick. „Vor zwei Wochen ist genau hier einer in ei-nen schmalen Spalt gerutscht – zum Glück ist er aber gleich stecken geblieben“ erin-nert sich der Gurgler. Mittlerweile hat der Neuschnee die Spalte zugedeckt. Doch nur wenige Meter neben der Spur öffnen sich unter mächtigen Eistürmen dunkle Hohl-räume, die erahnen lassen, wie trügerisch die Sicherheit ist. Ganz deutlich wird dies im Schlusshang unterhalb des Skidepots, der von unten noch so harmlos ausge-schaut hat. Mitten in der Fellspur tauchen plötzlich Löcher auf, bei denen man kurz die Luft anhält und sich möglichst leicht macht. Schnell drüber heißt die Devise, man möchte gar nicht wissen, wie tief es da runter geht.

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Der Schlussanstieg auf den 3.882 Meter ho-hen Ostgipfel des Piz Palü führt über ei-nen steilen Schneehang zu einem schma-len Grat, der volle Konzentration erfordert. Und sich stetig verändert, wie Paul beim Blick auf die großen, weit ins Freie ragende Wechten feststellt: „Vor zwei Wochen waren die noch nicht da.“ Oben angekommen ist die Aussicht grandios, der Tiefblick auf die Hängegletscher der Nordseite furchterre-gend – und der Blick auf die überaus luftige Schneeschneide hinauf zum 3.905 Meter ho-hen Hauptgipfel besorgniserregend. Auf die Frage nach einer ungewöhnlichen Spur vom Grat Richtung Nordwand meinte ein Schwei-zer Bergführer lakonisch: „Da ist gestern ei-ner ausgerutscht, der konnte sich aber nach ein paar Metern fangen und wieder aufstei-gen“.

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So mancher Tourengeher gibt sich daher mit dem Ostgipfel zufrieden. Doch die Verhält-nisse sind perfekt, so dass Paul die Über-schreitung des Piz Palü plant. Schließlich will er diesmal nicht die attraktive, wenn auch bald pistenartig eingefahrene Auf-stiegsroute abfahren, sondern nach einem Abstecher auf den Eisbalkon der Bellavista die Variante durch das Loch (Foura) wählen. So nennt sich das zwischen der Fortezza und der Felsinsel P.3591 eingeschnittene Kano-nenrohr. Ein skifahrerisches Aushängeschild der Berninagruppe, das nur in ausnehmend schneereichen Jahren fahrbar ist. Ansonsten versperren meterhohe Eisabsätze oder brei-te Spalten das Durchkommen.

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Wie speziell die Abfahrt ist, zeigt sich be-reits nach wenigen Metern. Nur eine Hand-voll Spuren führen von der Bellavista Rich-tung Loch, wobei das Gelände zunehmend steiler wird und man von oben lediglich ganz weit unten den Auslauf erahnen kann. Zudem lauern neben deutlich sichtbaren Spalten überall verdächtige Löcher in einer ansonsten makellosen, frisch verschnei-ten Schneedecke. Die ersten Schwünge sind daher eher ein langsames Herantasten, bis man schließlich wirklich im Hang steht – der umgeben ist von einer faszinierenden Eisku-lisse.

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Man kann sich förmlich vorstellen, wie die Schneemassen der riesigen Schneeterras-se der Bellavista zusammengequetscht und durch den schmalen Einschnitt des Lochs gepresst werden. Meterhohe Eisabsätze in-mitten traumhafter Pulverschneehänge, daneben mächtige, von Spalten zerrissene Eistürme, und darüber 50 Meter hohe Eis-balkone, die der Schwerkraft trotzend über Felsabbrüchen kleben und nur darauf war-ten, wieder ein paar Kühlschränke abzuwer-fen. Und dazwischen eine schmale Schnee-rampe mit locker leichtem Pulverschnee. Das Loch ist ein faszinierendes Stück Gletscher-welt, bei dem selbst erfahrene Skitourenge-her wie Paul mit offenem Mund dastehen – im Grunde wie kleine Kinder in einem Spiel-zeugladen.

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Und so geht es Schwung für Schwung weiter. Im Auslauf des Lochs liegen die abgewor-fenen, großen Kühlschränke, die Paul wie Slalomstangen umkurvt, links taucht der Piz Bernina auf und darunter zeigen sich die imposanten Gletscherbrüche des Labyrinths. Aus allen Ecken schieben sich die Eisströme mit ungeheurer Gewalt talwärts. Trotz der Klimaerwärmung ist der Morteratsch- zu-sammen mit dem Persgletscher noch immer ein faszinierender Eisstrom – immerhin der volumenstärkste der Ostalpen. Dennoch hat er seit 1878 weit über zwei Kilometer an Länge eingebüsst. Früher konnte man auf ihm bis fast zur Bahnstation Morteratsch abfahren, heute endet das Eis weit ober-halb. Markierungssteine zeigen die einstigen Gletscherstände an – die Zeit lässt sich ein-fach nicht anhalten.

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Und so geht es Schwung für Schwung weiter. Im Auslauf des Lochs liegen die abgewor-fenen, großen Kühlschränke, die Paul wie Slalomstangen umkurvt, links taucht der Piz Bernina auf und darunter zeigen sich die imposanten Gletscherbrüche des Labyrinths. Aus allen Ecken schieben sich die Eisströme mit ungeheurer Gewalt talwärts. Trotz der Klimaerwärmung ist der Morteratsch- zu-sammen mit dem Persgletscher noch immer ein faszinierender Eisstrom – immerhin der volumenstärkste der Ostalpen. Dennoch hat er seit 1878 weit über zwei Kilometer an Länge eingebüsst. Früher konnte man auf ihm bis fast zur Bahnstation Morteratsch abfahren, heute endet das Eis weit ober-halb. Markierungssteine zeigen die einstigen Gletscherstände an – die Zeit lässt sich ein-fach nicht anhalten.

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INFOSPiz Palü, 3.905 m, 4–5 Std., 1.200 Hm, schwer

AUSGANGSPUNKT: Diavolezza (2.973 m, www.diavolezza.ch). Seilbahn vom Berninapass.

CHARAKTER: Hochalpine Tour inmitten einer faszinierenden Gletscherwelt. Beim Anstieg über den Vadret Pers Spaltenge-fahr vor allem im Cambrenabruch sowie kurz unter dem Skidepot. Anschließend steiler, zum Teil exponierter Aufstieg zum Ostgipfel (3.882 m). Der Übergang zum Hauptgipfel führt über einen kurzzeitig sehr schmalen Schneegrat. Landschaftlich großartige Abfahrt bis zur Bahnstation Morteratsch über 2.000 Höhenmeter. Tipp: Echte Könner überschreiten den Piz Palü und wählen bei viel Schnee (Achtung Spalten!) die Abfahrt durchs Loch auf den Morteratschgletscher – mehr Erlebnis gibt es auf keiner Skitour!

AUSKUNFT: Tourismusorganisation Engadin St. Moritz, Tel. 0041/81/830 00 01, www.engadin.stmoritz.ch

Berghaus Diavolezza, Tel. 0041/81/8393900, www.diavolezza.ch

Bergführer: Paul Walser, Tel. 0043/664/88675693, [email protected]

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SICHERHEIT AUF TOUR

STANDARD- SICHERHEITS AUSRÜSTUNGDie Natur ist unberechenbar und in den Bergen muss immer mit Lawinenabgängen gerechnet werden. Mal ist die Gefahr höher, mal niedriger, eine Garantie gibt es nie. So ist es unverzichtbar, beim Backcountryfahren, Tourengehen und sonstigen Ausflügen abseits präparierter Pisten richtig ausgerüstet zu sein.

Immer im Rucksack mit dabei sind Lawinenverschüttetensuchgerät (kurz LVS), Sonde und Schaufel. Nur mit dieser Grundausstattung (und dem nötigen Training für den Umgang damit) hat man die Chance, im Notfall gerettet zu werden, oder selbst anderen zu helfen, die von einer Lawine erfasst wurden. Auch RECCO®-Reflektoren sind empfehlenswert, da zahlreiche Wintersportgebiete und Regionen weltweit mit den entsprechenden Suchgeräten ausgestattet sind. Die Reflektoren dienen somit dem reinen Selbstschutz, außerdem sind sie bereits von Haus aus in viele Jacken, Hosen, Skischuhe und andere Ausrüstungsgegenstände integriert, müssen also nicht zusätzlich angeschafft werden, und sie sind wartungsfrei. Einen maximal möglichen Selbstschutz bieten derzeit wohl Lawinenairbags, die den Skifahrer im Falle eines Abgangs über der Schneeoberfläche halten sollen (eine Übersicht aktuell erhältlicher Airbag-Rucksäcke erhalten Sie ebenfalls in dieser Ausgabe).

MAMMUT PULSE BARRY-VOX MIT BARRYVOX IN-TELLIGENT SEARCH Mammut liefert mit dem neuen Pulse Barryvox ein Upgrade, das das Auffinden eines Verschütteten noch einmal vereinfacht. Bestehende Geräte können upge-gradet werden. Im Detail vereinfacht die neue geführ-te, tonunterstützte Feinsuche das Auskreuzen in un-mittelbarer Nähe zum Verschütteten. Auf dem Display zeigen eindeutige Richtungspfeile die Suchrichtung in Abhängigkeit von Distanz- und Signalinformation zum Verschütteten optisch an. Der Startpunkt der geführ-ten Feinsuche passt sich der Verschüttungstiefe auto-matisch an. Je nach Restdistanz führt das Gerät durch ein oder mehrere Auskreuzvorgänge. Bei grossen Ver-schüttungstiefen beginnt die geführte Feinsuche ent-sprechend bereits früher – und führt den Suchenden gegebenenfalls durch mehrere Feinsuchkreuze zum optimalen Sondierpunkt.

ca. 380,- Euro

ORTOVOX 3+ Die patentierte Smart-Antenna-Technologie mit der in-telligenten Lageerkennung schaltet automatisch auf die beste Sendeantenne um. So werden Verschüttete besser gefunden. Das 3+ ist mit allen Features eines modernen, digitalen 3-Antennen-Gerätes ausgestattet. Das beleuch-tete Real-Time-Display informiert über Laufrichtung, Entfernung und Anzahl der Verschütteten. Die Tendenzan-zeige (mit intuitiver Suchakustik) lässt in der Feinsuche keine Zweifel aufkommen. Einmal geortet, können Opfer mit der Markierfunktion ausgeblendet werden. Für zu-sätzliche Sicherheit sorgt die bewegungssensorbasierte Nachlawinenumschaltung. Das 3+ ist updatefähig und schont mit nur einer einzigen Batterie die Umwelt.

ca. 299,- Euro

PIEPS DSP PRO Das DSP PRO verfügt über eine maximale kreisförmige Reichweite von 60 Metern. Die optimierte MARK-Funk-tion unterstützt bei der Mehrfachverschüttung. Zu weiteren Features zählen das perfekt lesbare Display bei allen Lichtverhältnissen, eine Batterielebensdauer von min. 400 Std. im SEND-Modus, ein umfangreicher Selbsttest bei jedem Einschalten, erweiterte LVS-Check Funktion, Richtungs- und Entfernungsanzeige ab dem Erstsignal, drei Antennen für eine punktgenaue Ortung und der intelligenter Sender (Auto-Antenna-Switch, iPROBE Support). Das Gerät ist updatefähig auf die je-weils neueste Software.

ca. 299,- Euro

SONDEN & SCHAUFELN Zur Basis-Lawinensicherheitsausstattung zählen ein Lawinenverschüttetensuchgerät (siehe oben), eine Sonde und eine Schaufel. Ohne diese drei potentiellen Lebensretter sollte man sich nicht im offenen Gelände bewegen. Lawinenairbags, AvaLungs oder andere Produkte, die ebenfalls der Lawinensicherheit dienen können, sind zusätzliche Gegenstände, die die Ausrüstung im Backcountry ergänzen. Nachdem wir die Highlights der LVS-Geräte bereits vorgestellt haben, fehlen jetzt noch die Sonden und Schaufeln. Die besten Produkte sind extrem robust, gleichzeitig aber auch leicht, denn auf Tour und beim Freeriden ist minimales Gewicht wichtig, um Kraft zu sparen und agiler zu sein. Auch dies ist nicht nur für Aufstieg und Abfahrt, sondern auch für den Notfall wichtig. Eine Verschüttetensuche kann extrem anstrengend sein und lange dauern.

Bei der Schaufel ist darauf zu achten, dass sie speziell für den Einsatz bei der Lawinenverschüttetensuche geeignet ist. Da in einem Lawinenabgang oft extrem komprimierter, betonartiger Schnee liegt, muss sie extrem belastbar sein. Plastikschaufeln können problematisch sein, da sie über die geringe Belastbarkeit hinaus auch nicht die ideale Temperaturfestigkeit haben (Kälte!). Daher geht der Trend zu Aluminiumschaufeln. Verformt sich eine Schaufel bei der Suche, ist sie so gut wie unbrauchbar. Zusätzlich sollten alle Verbindung einer Steck- oder Teleskopschaufel extrem robust sein. Der Griff ist ebenfalls wichtig: Da man viel Zeit beim Schaufeln verbringen kann, sollte er ergonomisch und bequem zu halten sein.

Die Sonde wird eingesetzt, um nach der Lokalisierung des Verschütteten mit dem LVS-Gerät dessen genaue Lage unter dem Schnee zu bestimmen. Sonden sind aus Aluminium oder Karbon und in der Regel sehr leicht. Wie eine Zeltstange bestehen sie aus durch Kabel oder Schnur verbundene Einzelsegmente, die ineinanderrutschen und verriegeln. Wichtig ist, dass die Sonde, egal ob 190 cm oder 350 cm lang, stabil ist. Man könnte meinen, dass dünne Sonden besser in den Schnee einstechen, allerdings sind dickere Sonden besser, da sie geradliniger in den Schnee vortreiben.

Im Folgenden stellen wir einige Schaufeln und Sonden vor, die es derzeit im Handel gibt.

ARVA

ULTRA ca. 55,- Euro

310 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus Aluminium. ISMF-zertifiziert.

ARVA

PLUME ca. 45,- Euro

400 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus anodisiertem Aluminium 1,5 mm dick, mit Alu-Insert.

© SAAC

© SAAC

© VAUDE

BLACK DIAMOND

EVAC 7 79,90 Euro

Vielseitige Schaufel mit zwei Konfigurationsmög-lichkeiten – als Stan-dardschaufel oder (nach Umbau) als Hacke. Die ex-trem robuste Konstruktion und das äußerst kompak-te Design sind ideal für tägliche Schneeanalysen und den schnellen Einsatz im Fall einer Lawine.

MAMMUT

ALUGATOR TWIST 60,- Euro

Beim Ausgraben kommt die Schaufel Mammut Alugator Twist zum Ein-satz. Sie zeichnet sich speziell durch ihren vor-geformten, drehbaren Schaft aus, der je nach Bedarf zwei verschiedene Schaufelpositionen er-möglicht.

MAMMUT

CARBON PROBE 240 FAST LOCK

80,- Euro Mit der 255g leichten Carbon Probe 240 Fast Lock Sondier-stange kann ein Verschütteter

genau lokalisiert werden.

ORTOVOX

PRO ALU III 69,95 Euro

Stabilisationsrippen und hohe Seitenwangen machen das eloxierte Blatt steif, die integrierte Stielaufnahme packfreundlich. Durch den Schnellverschluss können Blatt und der nutförmi-ge Teleskopstiel mit einem Handgriff zusammenge-steckt werden. Revolutio-när ist der neue T-Griff Pro (umsteckbar zur Räumfunk-tion).

DIE GRUNDREGELN DES FREERIDENSÜber Lawinen und andere Gefahren im alpinen Gelände kann man nie genug wissen. Das zeigt die Unfallstatistik jeden Winter aufs Neue. Meldungen über tödliche Lawinenunfälle begleiten uns die ganze Saison hindurch und verleihen dem Wintersport oft eine bittere Note. Wer sich abseits der markierten Pisten bewegt, muss sich der Gefahren bewusst sein und für sein Handeln die Verantwortung übernehmen. Sicherheit in den Bergen gibt es nicht. Man kann jedoch mit Information, guter Vorbereitung und bewusstem Verhalten das Risiko reduzieren.

Eine Grundregel des Freeridens zum Beispiel besagt, nie alleine im Gelände unterwegs sein. Nicht nur, weil im Falle einer Verschüttung die Kameraden die einzigen sind, die dem Verschütteten eine reelle Überlebenschance bieten können sondern auch weil im freien Gelände abends kein Pistengerät kontrolliert, ob ein Sportler mit einem gebrochenen Bein liegen geblieben ist.

Auch wenn man im alpinen Gelände nie alleine unterwegs sein sollte, muss man ab und zu doch einzeln fahren. Und zwar dann, wenn ein Hang steiler als 35° ist. Die Strategie besagt: Einzeln fahren bis zu einem sicheren Sammelpunkt. Nicht weil bei einer eventuellen Verschüttung weniger Personen betroffen sind, sondern weil ein einzelner Skifahrer oder Snowboarder die Schneedecke geringer belastet als eine ganze Gruppe. Hänge unter 35° Steilheit werden mit 50 Metern Abstand befahren.

Beim Freeriden muss man auch mal verzichten können. Wenn alle Fakten dagegen sprechen, wie zum Beispiel hohe Lawinengefahr, schlechte Sicht, dann ist es besser, es sich auf der

Couch gemütlich zu machen. Bei schlechter Sicht kann man nicht nur die Gefahren im Gelände schwer beurteilen sondern sieht auch nicht, ob irgendwer oberhalb oder unterhalb einen in Gefahr bringt.

Wechtensprünge – so reizvoll sie auch sein mögen – sind tabu. Wechten sind überhängende Gebilde aus Schnee, bei denen der Schnee vom Wind von einer Richtung über einen Bergkamm geblasen wurde. Sie können brechen und einen Skifahrer oder Snowboarder hinunterreißen.

Ein weiterer Punkt der SAAC-Strategie besagt: Gefahrenstufe rauf – Steilheit runter. Das bedeutet, dass bei Lawinengefahrenstufe 2 keine Hänge steiler als 40°, bei Gefahrenstufe 3 keine Hänge steiler als 35° und bei Gefahrenstufe 4 keine Hänge steiler als 30° befahren werden sollten.

Eine wichtige Regel des Freeridens und Tourengehens beinhaltet die Notfallausrüstung. Ohne die sollte man sich nie ins Gelände begeben. Verschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde gehören zur Standardausrüstung eines jeden Skifahrers und Snowboarders, der gerne mal die markierten Pisten verlässt. Nur damit kann man im Notfall jemandem helfen oder selber gefunden werden.

Wer diese einfachen aber wichtigen Grundregeln befolgt, reduziert sein Risiko im Gelände beachtlich. Natürlich braucht es langjährige Ausbildung und Erfahrung, um ein Lawinenexperte zu werden. Den ersten Schritt zu minimiertem Risiko und mehr Spaß im Schnee kann man aber bereits bei einem SAAC Basic Camp machen und den zweiten bei einem weiterführenden 3- oder 5-tägigen SAACnd Step Camp.

Mehr Infos auf www.saac.at.

Page 117: SkiPresse Februar 2015

PIEPS

IPROBE ONE ca. 99,95 Euro

Die Pieps iProbe one 220 cm ist eine elektronische Lawi-nensonde mit Digitaltechnik und akustischer Treffer- und Näherungsanzeige zu jedem

normgerechten LVS-Sender. Sie bietet zusätzlich eine automa-

tische Deaktivierfunktion. Damit unterstützt sie den Retter ma-ximal. 350 g Gewicht, Batterie-

lebensdauer 150 Std.

ARVA

CARBON 240 LIGHT

ca. 60,- Euro

115 g, 10,2 mm Durchmesser, Karbon/

Alu-Insert, Kevlarschnur, Tension Lock, 5 cm-

Marker, Länge 240 cm.

ARVA

PRO+ 280 ca. 50,- Euro

310 g, 12,5 mm Durch-messer, Aluminium

7075, Kabel, AutoLock, 5 cm-Marker, Länge 280

cm.

BLACK DIAMOND

QUICKDRAW PROBE

CARBON 240 79,90 Euro

Leichte und steife Karbonson-de mit 240 cm Länge, Quick-draw-Schnellstecksystem, 1

cm-Marker.

K2

KARBON SONDE 300

79,95 Euro

Leichte, solide und wider-standsfähige Sonde. Wahlwei-

se in superleichtem Karbon oder robustem Aluminium er-hältlich, jeweils in den Längen

230 cm oder 300 cm. Siche-rer Auto-Lock-Mechanismus

und rutschfestes Schaft. 290 g (Karbon).

ORTOVOX

240 LIGHT PFA

54,95 Euro

270 g leichte PFA-Alu-minium-Sonde. Mit dem

PFA-Schnellspannsystem und robuster Dyneema Reepschnur

ist sie in Sekundenschnelle ein-satzbereit und genauso schnell wieder entspannt und zusam-mengelegt. Auf 240 cm kann

die Verschüttungstiefe an den einzelnen Segmenten abgele-

sen werden.

ARVA EVO 3+ Dank der Einbringung einer zentralen Taste für die Markierung der Opfer wird die Mehrfachsuche des EVO3+ nochmals verbessert, ohne dabei die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen. Ein zu-sätzlicher Gewinn für dieses hocheffiziente Gerät: Dank des „Clip-and-Safe“-Systems schaltet sich das Gerät automatisch ein, sobald man es an sich anbringt. Das EVO3+ ist ein ideales LVS-Gerät für alle, die höchsten Wert auf Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit legen.

ca. 200,- Euro

BCA TRACKER3 Der Tracker3 ist das modernste, kleinste, leichteste und schnellste Gerät von BCA und sorgt mit seiner in-tuitiven Bedienbarkeit und der klaren Anzeige dafür, dass der Suchende sofort weiß, wo es lang geht. Mit seinem intelligenten Mehrfachverschütteten-Suchmo-dus und der einfachen, intuitiven Bedienbarkeit ist der Tracker3 sehr bedienerfreundlich. Dank des schnellen Prozessors und des Echtzeitdisplays ermöglicht er eine schnelle und extrem präzise Feinsuche. Das Sondieren wird auf ein absolutes Minimum reduziert und die Ber-gungszeit verkürzt.

ca. 299,- Euro

ARVA PRO W Das proW ist ein extrem fortgeschrittenes LVS-Gerät. Es bietet zwei Sucheinstellungen je nach Kenntnisgrad des Benutzers und integriert zudem die W-Link Fre-quenz, um den Suchprozess zu optimieren und noch zuverlässiger zu gestalten. Ausgestattet mit der exklu-siven Arva standby-Funktion und versehen mit einer einzigartigen Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit, ist das proW die ideale Lösung für Experten und an-spruchsvolle Nutzer.

ca. 340,- Euro

ARVA NEO Einfach zu bedienen und leistungsstark: Diese beiden Merkmale zeichnen das Neo aus. Dank seiner intuitiven Benutzeroberfläche und Ergonomie lässt sich das Neo von Beginn an sehr einfach bedienen. Aber vor al-lem ist es das erste LVS-Gerät, das eine Suchstreifen-breite von 60 m vorweist. Entwickelt auf einer neuen Plattform, verfügt das Neo über die ISOTECH Techno-logie, die es ermöglicht, sowohl auf der x- als auch der y-Antenne dieselbe Reichweite zu erreichen. Die Suchleistungen sind somit außergewöhnlich. Zudem gewährleistet ein früherer Signalempfang eine effizi-entere Suche.

ca. 250,- Euro

SICHERHEIT AUF TOUR

STANDARD- SICHERHEITS AUSRÜSTUNGDie Natur ist unberechenbar und in den Bergen muss immer mit Lawinenabgängen gerechnet werden. Mal ist die Gefahr höher, mal niedriger, eine Garantie gibt es nie. So ist es unverzichtbar, beim Backcountryfahren, Tourengehen und sonstigen Ausflügen abseits präparierter Pisten richtig ausgerüstet zu sein.

Immer im Rucksack mit dabei sind Lawinenverschüttetensuchgerät (kurz LVS), Sonde und Schaufel. Nur mit dieser Grundausstattung (und dem nötigen Training für den Umgang damit) hat man die Chance, im Notfall gerettet zu werden, oder selbst anderen zu helfen, die von einer Lawine erfasst wurden. Auch RECCO®-Reflektoren sind empfehlenswert, da zahlreiche Wintersportgebiete und Regionen weltweit mit den entsprechenden Suchgeräten ausgestattet sind. Die Reflektoren dienen somit dem reinen Selbstschutz, außerdem sind sie bereits von Haus aus in viele Jacken, Hosen, Skischuhe und andere Ausrüstungsgegenstände integriert, müssen also nicht zusätzlich angeschafft werden, und sie sind wartungsfrei. Einen maximal möglichen Selbstschutz bieten derzeit wohl Lawinenairbags, die den Skifahrer im Falle eines Abgangs über der Schneeoberfläche halten sollen (eine Übersicht aktuell erhältlicher Airbag-Rucksäcke erhalten Sie ebenfalls in dieser Ausgabe).

MAMMUT PULSE BARRY-VOX MIT BARRYVOX IN-TELLIGENT SEARCH Mammut liefert mit dem neuen Pulse Barryvox ein Upgrade, das das Auffinden eines Verschütteten noch einmal vereinfacht. Bestehende Geräte können upge-gradet werden. Im Detail vereinfacht die neue geführ-te, tonunterstützte Feinsuche das Auskreuzen in un-mittelbarer Nähe zum Verschütteten. Auf dem Display zeigen eindeutige Richtungspfeile die Suchrichtung in Abhängigkeit von Distanz- und Signalinformation zum Verschütteten optisch an. Der Startpunkt der geführ-ten Feinsuche passt sich der Verschüttungstiefe auto-matisch an. Je nach Restdistanz führt das Gerät durch ein oder mehrere Auskreuzvorgänge. Bei grossen Ver-schüttungstiefen beginnt die geführte Feinsuche ent-sprechend bereits früher – und führt den Suchenden gegebenenfalls durch mehrere Feinsuchkreuze zum optimalen Sondierpunkt.

ca. 380,- Euro

ORTOVOX 3+ Die patentierte Smart-Antenna-Technologie mit der in-telligenten Lageerkennung schaltet automatisch auf die beste Sendeantenne um. So werden Verschüttete besser gefunden. Das 3+ ist mit allen Features eines modernen, digitalen 3-Antennen-Gerätes ausgestattet. Das beleuch-tete Real-Time-Display informiert über Laufrichtung, Entfernung und Anzahl der Verschütteten. Die Tendenzan-zeige (mit intuitiver Suchakustik) lässt in der Feinsuche keine Zweifel aufkommen. Einmal geortet, können Opfer mit der Markierfunktion ausgeblendet werden. Für zu-sätzliche Sicherheit sorgt die bewegungssensorbasierte Nachlawinenumschaltung. Das 3+ ist updatefähig und schont mit nur einer einzigen Batterie die Umwelt.

ca. 299,- Euro

PIEPS DSP PRO Das DSP PRO verfügt über eine maximale kreisförmige Reichweite von 60 Metern. Die optimierte MARK-Funk-tion unterstützt bei der Mehrfachverschüttung. Zu weiteren Features zählen das perfekt lesbare Display bei allen Lichtverhältnissen, eine Batterielebensdauer von min. 400 Std. im SEND-Modus, ein umfangreicher Selbsttest bei jedem Einschalten, erweiterte LVS-Check Funktion, Richtungs- und Entfernungsanzeige ab dem Erstsignal, drei Antennen für eine punktgenaue Ortung und der intelligenter Sender (Auto-Antenna-Switch, iPROBE Support). Das Gerät ist updatefähig auf die je-weils neueste Software.

ca. 299,- Euro

SONDEN & SCHAUFELN Zur Basis-Lawinensicherheitsausstattung zählen ein Lawinenverschüttetensuchgerät (siehe oben), eine Sonde und eine Schaufel. Ohne diese drei potentiellen Lebensretter sollte man sich nicht im offenen Gelände bewegen. Lawinenairbags, AvaLungs oder andere Produkte, die ebenfalls der Lawinensicherheit dienen können, sind zusätzliche Gegenstände, die die Ausrüstung im Backcountry ergänzen. Nachdem wir die Highlights der LVS-Geräte bereits vorgestellt haben, fehlen jetzt noch die Sonden und Schaufeln. Die besten Produkte sind extrem robust, gleichzeitig aber auch leicht, denn auf Tour und beim Freeriden ist minimales Gewicht wichtig, um Kraft zu sparen und agiler zu sein. Auch dies ist nicht nur für Aufstieg und Abfahrt, sondern auch für den Notfall wichtig. Eine Verschüttetensuche kann extrem anstrengend sein und lange dauern.

Bei der Schaufel ist darauf zu achten, dass sie speziell für den Einsatz bei der Lawinenverschüttetensuche geeignet ist. Da in einem Lawinenabgang oft extrem komprimierter, betonartiger Schnee liegt, muss sie extrem belastbar sein. Plastikschaufeln können problematisch sein, da sie über die geringe Belastbarkeit hinaus auch nicht die ideale Temperaturfestigkeit haben (Kälte!). Daher geht der Trend zu Aluminiumschaufeln. Verformt sich eine Schaufel bei der Suche, ist sie so gut wie unbrauchbar. Zusätzlich sollten alle Verbindung einer Steck- oder Teleskopschaufel extrem robust sein. Der Griff ist ebenfalls wichtig: Da man viel Zeit beim Schaufeln verbringen kann, sollte er ergonomisch und bequem zu halten sein.

Die Sonde wird eingesetzt, um nach der Lokalisierung des Verschütteten mit dem LVS-Gerät dessen genaue Lage unter dem Schnee zu bestimmen. Sonden sind aus Aluminium oder Karbon und in der Regel sehr leicht. Wie eine Zeltstange bestehen sie aus durch Kabel oder Schnur verbundene Einzelsegmente, die ineinanderrutschen und verriegeln. Wichtig ist, dass die Sonde, egal ob 190 cm oder 350 cm lang, stabil ist. Man könnte meinen, dass dünne Sonden besser in den Schnee einstechen, allerdings sind dickere Sonden besser, da sie geradliniger in den Schnee vortreiben.

Im Folgenden stellen wir einige Schaufeln und Sonden vor, die es derzeit im Handel gibt.

ARVA

ULTRA ca. 55,- Euro

310 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus Aluminium. ISMF-zertifiziert.

ARVA

PLUME ca. 45,- Euro

400 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus anodisiertem Aluminium 1,5 mm dick, mit Alu-Insert.

© SAAC

© SAAC

© VAUDE

BLACK DIAMOND

EVAC 7 79,90 Euro

Vielseitige Schaufel mit zwei Konfigurationsmög-lichkeiten – als Stan-dardschaufel oder (nach Umbau) als Hacke. Die ex-trem robuste Konstruktion und das äußerst kompak-te Design sind ideal für tägliche Schneeanalysen und den schnellen Einsatz im Fall einer Lawine.

MAMMUT

ALUGATOR TWIST 60,- Euro

Beim Ausgraben kommt die Schaufel Mammut Alugator Twist zum Ein-satz. Sie zeichnet sich speziell durch ihren vor-geformten, drehbaren Schaft aus, der je nach Bedarf zwei verschiedene Schaufelpositionen er-möglicht.

MAMMUT

CARBON PROBE 240 FAST LOCK

80,- Euro Mit der 255g leichten Carbon Probe 240 Fast Lock Sondier-stange kann ein Verschütteter

genau lokalisiert werden.

ORTOVOX

PRO ALU III 69,95 Euro

Stabilisationsrippen und hohe Seitenwangen machen das eloxierte Blatt steif, die integrierte Stielaufnahme packfreundlich. Durch den Schnellverschluss können Blatt und der nutförmi-ge Teleskopstiel mit einem Handgriff zusammenge-steckt werden. Revolutio-när ist der neue T-Griff Pro (umsteckbar zur Räumfunk-tion).

DIE GRUNDREGELN DES FREERIDENSÜber Lawinen und andere Gefahren im alpinen Gelände kann man nie genug wissen. Das zeigt die Unfallstatistik jeden Winter aufs Neue. Meldungen über tödliche Lawinenunfälle begleiten uns die ganze Saison hindurch und verleihen dem Wintersport oft eine bittere Note. Wer sich abseits der markierten Pisten bewegt, muss sich der Gefahren bewusst sein und für sein Handeln die Verantwortung übernehmen. Sicherheit in den Bergen gibt es nicht. Man kann jedoch mit Information, guter Vorbereitung und bewusstem Verhalten das Risiko reduzieren.

Eine Grundregel des Freeridens zum Beispiel besagt, nie alleine im Gelände unterwegs sein. Nicht nur, weil im Falle einer Verschüttung die Kameraden die einzigen sind, die dem Verschütteten eine reelle Überlebenschance bieten können sondern auch weil im freien Gelände abends kein Pistengerät kontrolliert, ob ein Sportler mit einem gebrochenen Bein liegen geblieben ist.

Auch wenn man im alpinen Gelände nie alleine unterwegs sein sollte, muss man ab und zu doch einzeln fahren. Und zwar dann, wenn ein Hang steiler als 35° ist. Die Strategie besagt: Einzeln fahren bis zu einem sicheren Sammelpunkt. Nicht weil bei einer eventuellen Verschüttung weniger Personen betroffen sind, sondern weil ein einzelner Skifahrer oder Snowboarder die Schneedecke geringer belastet als eine ganze Gruppe. Hänge unter 35° Steilheit werden mit 50 Metern Abstand befahren.

Beim Freeriden muss man auch mal verzichten können. Wenn alle Fakten dagegen sprechen, wie zum Beispiel hohe Lawinengefahr, schlechte Sicht, dann ist es besser, es sich auf der

Couch gemütlich zu machen. Bei schlechter Sicht kann man nicht nur die Gefahren im Gelände schwer beurteilen sondern sieht auch nicht, ob irgendwer oberhalb oder unterhalb einen in Gefahr bringt.

Wechtensprünge – so reizvoll sie auch sein mögen – sind tabu. Wechten sind überhängende Gebilde aus Schnee, bei denen der Schnee vom Wind von einer Richtung über einen Bergkamm geblasen wurde. Sie können brechen und einen Skifahrer oder Snowboarder hinunterreißen.

Ein weiterer Punkt der SAAC-Strategie besagt: Gefahrenstufe rauf – Steilheit runter. Das bedeutet, dass bei Lawinengefahrenstufe 2 keine Hänge steiler als 40°, bei Gefahrenstufe 3 keine Hänge steiler als 35° und bei Gefahrenstufe 4 keine Hänge steiler als 30° befahren werden sollten.

Eine wichtige Regel des Freeridens und Tourengehens beinhaltet die Notfallausrüstung. Ohne die sollte man sich nie ins Gelände begeben. Verschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde gehören zur Standardausrüstung eines jeden Skifahrers und Snowboarders, der gerne mal die markierten Pisten verlässt. Nur damit kann man im Notfall jemandem helfen oder selber gefunden werden.

Wer diese einfachen aber wichtigen Grundregeln befolgt, reduziert sein Risiko im Gelände beachtlich. Natürlich braucht es langjährige Ausbildung und Erfahrung, um ein Lawinenexperte zu werden. Den ersten Schritt zu minimiertem Risiko und mehr Spaß im Schnee kann man aber bereits bei einem SAAC Basic Camp machen und den zweiten bei einem weiterführenden 3- oder 5-tägigen SAACnd Step Camp.

Mehr Infos auf www.saac.at.

Page 118: SkiPresse Februar 2015

PIEPS

IPROBE ONE ca. 99,95 Euro

Die Pieps iProbe one 220 cm ist eine elektronische Lawi-nensonde mit Digitaltechnik und akustischer Treffer- und Näherungsanzeige zu jedem

normgerechten LVS-Sender. Sie bietet zusätzlich eine automa-

tische Deaktivierfunktion. Damit unterstützt sie den Retter ma-ximal. 350 g Gewicht, Batterie-

lebensdauer 150 Std.

ARVA

CARBON 240 LIGHT

ca. 60,- Euro

115 g, 10,2 mm Durchmesser, Karbon/

Alu-Insert, Kevlarschnur, Tension Lock, 5 cm-

Marker, Länge 240 cm.

ARVA

PRO+ 280 ca. 50,- Euro

310 g, 12,5 mm Durch-messer, Aluminium

7075, Kabel, AutoLock, 5 cm-Marker, Länge 280

cm.

BLACK DIAMOND

QUICKDRAW PROBE

CARBON 240 79,90 Euro

Leichte und steife Karbonson-de mit 240 cm Länge, Quick-draw-Schnellstecksystem, 1

cm-Marker.

K2

KARBON SONDE 300

79,95 Euro

Leichte, solide und wider-standsfähige Sonde. Wahlwei-

se in superleichtem Karbon oder robustem Aluminium er-hältlich, jeweils in den Längen

230 cm oder 300 cm. Siche-rer Auto-Lock-Mechanismus

und rutschfestes Schaft. 290 g (Karbon).

ORTOVOX

240 LIGHT PFA

54,95 Euro

270 g leichte PFA-Alu-minium-Sonde. Mit dem

PFA-Schnellspannsystem und robuster Dyneema Reepschnur

ist sie in Sekundenschnelle ein-satzbereit und genauso schnell wieder entspannt und zusam-mengelegt. Auf 240 cm kann

die Verschüttungstiefe an den einzelnen Segmenten abgele-

sen werden.

ARVA EVO 3+ Dank der Einbringung einer zentralen Taste für die Markierung der Opfer wird die Mehrfachsuche des EVO3+ nochmals verbessert, ohne dabei die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen. Ein zu-sätzlicher Gewinn für dieses hocheffiziente Gerät: Dank des „Clip-and-Safe“-Systems schaltet sich das Gerät automatisch ein, sobald man es an sich anbringt. Das EVO3+ ist ein ideales LVS-Gerät für alle, die höchsten Wert auf Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit legen.

ca. 200,- Euro

BCA TRACKER3 Der Tracker3 ist das modernste, kleinste, leichteste und schnellste Gerät von BCA und sorgt mit seiner in-tuitiven Bedienbarkeit und der klaren Anzeige dafür, dass der Suchende sofort weiß, wo es lang geht. Mit seinem intelligenten Mehrfachverschütteten-Suchmo-dus und der einfachen, intuitiven Bedienbarkeit ist der Tracker3 sehr bedienerfreundlich. Dank des schnellen Prozessors und des Echtzeitdisplays ermöglicht er eine schnelle und extrem präzise Feinsuche. Das Sondieren wird auf ein absolutes Minimum reduziert und die Ber-gungszeit verkürzt.

ca. 299,- Euro

ARVA PRO W Das proW ist ein extrem fortgeschrittenes LVS-Gerät. Es bietet zwei Sucheinstellungen je nach Kenntnisgrad des Benutzers und integriert zudem die W-Link Fre-quenz, um den Suchprozess zu optimieren und noch zuverlässiger zu gestalten. Ausgestattet mit der exklu-siven Arva standby-Funktion und versehen mit einer einzigartigen Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit, ist das proW die ideale Lösung für Experten und an-spruchsvolle Nutzer.

ca. 340,- Euro

ARVA NEO Einfach zu bedienen und leistungsstark: Diese beiden Merkmale zeichnen das Neo aus. Dank seiner intuitiven Benutzeroberfläche und Ergonomie lässt sich das Neo von Beginn an sehr einfach bedienen. Aber vor al-lem ist es das erste LVS-Gerät, das eine Suchstreifen-breite von 60 m vorweist. Entwickelt auf einer neuen Plattform, verfügt das Neo über die ISOTECH Techno-logie, die es ermöglicht, sowohl auf der x- als auch der y-Antenne dieselbe Reichweite zu erreichen. Die Suchleistungen sind somit außergewöhnlich. Zudem gewährleistet ein früherer Signalempfang eine effizi-entere Suche.

ca. 250,- Euro

SICHERHEIT AUF TOUR

STANDARD- SICHERHEITS AUSRÜSTUNGDie Natur ist unberechenbar und in den Bergen muss immer mit Lawinenabgängen gerechnet werden. Mal ist die Gefahr höher, mal niedriger, eine Garantie gibt es nie. So ist es unverzichtbar, beim Backcountryfahren, Tourengehen und sonstigen Ausflügen abseits präparierter Pisten richtig ausgerüstet zu sein.

Immer im Rucksack mit dabei sind Lawinenverschüttetensuchgerät (kurz LVS), Sonde und Schaufel. Nur mit dieser Grundausstattung (und dem nötigen Training für den Umgang damit) hat man die Chance, im Notfall gerettet zu werden, oder selbst anderen zu helfen, die von einer Lawine erfasst wurden. Auch RECCO®-Reflektoren sind empfehlenswert, da zahlreiche Wintersportgebiete und Regionen weltweit mit den entsprechenden Suchgeräten ausgestattet sind. Die Reflektoren dienen somit dem reinen Selbstschutz, außerdem sind sie bereits von Haus aus in viele Jacken, Hosen, Skischuhe und andere Ausrüstungsgegenstände integriert, müssen also nicht zusätzlich angeschafft werden, und sie sind wartungsfrei. Einen maximal möglichen Selbstschutz bieten derzeit wohl Lawinenairbags, die den Skifahrer im Falle eines Abgangs über der Schneeoberfläche halten sollen (eine Übersicht aktuell erhältlicher Airbag-Rucksäcke erhalten Sie ebenfalls in dieser Ausgabe).

MAMMUT PULSE BARRY-VOX MIT BARRYVOX IN-TELLIGENT SEARCH Mammut liefert mit dem neuen Pulse Barryvox ein Upgrade, das das Auffinden eines Verschütteten noch einmal vereinfacht. Bestehende Geräte können upge-gradet werden. Im Detail vereinfacht die neue geführ-te, tonunterstützte Feinsuche das Auskreuzen in un-mittelbarer Nähe zum Verschütteten. Auf dem Display zeigen eindeutige Richtungspfeile die Suchrichtung in Abhängigkeit von Distanz- und Signalinformation zum Verschütteten optisch an. Der Startpunkt der geführ-ten Feinsuche passt sich der Verschüttungstiefe auto-matisch an. Je nach Restdistanz führt das Gerät durch ein oder mehrere Auskreuzvorgänge. Bei grossen Ver-schüttungstiefen beginnt die geführte Feinsuche ent-sprechend bereits früher – und führt den Suchenden gegebenenfalls durch mehrere Feinsuchkreuze zum optimalen Sondierpunkt.

ca. 380,- Euro

ORTOVOX 3+ Die patentierte Smart-Antenna-Technologie mit der in-telligenten Lageerkennung schaltet automatisch auf die beste Sendeantenne um. So werden Verschüttete besser gefunden. Das 3+ ist mit allen Features eines modernen, digitalen 3-Antennen-Gerätes ausgestattet. Das beleuch-tete Real-Time-Display informiert über Laufrichtung, Entfernung und Anzahl der Verschütteten. Die Tendenzan-zeige (mit intuitiver Suchakustik) lässt in der Feinsuche keine Zweifel aufkommen. Einmal geortet, können Opfer mit der Markierfunktion ausgeblendet werden. Für zu-sätzliche Sicherheit sorgt die bewegungssensorbasierte Nachlawinenumschaltung. Das 3+ ist updatefähig und schont mit nur einer einzigen Batterie die Umwelt.

ca. 299,- Euro

PIEPS DSP PRO Das DSP PRO verfügt über eine maximale kreisförmige Reichweite von 60 Metern. Die optimierte MARK-Funk-tion unterstützt bei der Mehrfachverschüttung. Zu weiteren Features zählen das perfekt lesbare Display bei allen Lichtverhältnissen, eine Batterielebensdauer von min. 400 Std. im SEND-Modus, ein umfangreicher Selbsttest bei jedem Einschalten, erweiterte LVS-Check Funktion, Richtungs- und Entfernungsanzeige ab dem Erstsignal, drei Antennen für eine punktgenaue Ortung und der intelligenter Sender (Auto-Antenna-Switch, iPROBE Support). Das Gerät ist updatefähig auf die je-weils neueste Software.

ca. 299,- Euro

SONDEN & SCHAUFELN Zur Basis-Lawinensicherheitsausstattung zählen ein Lawinenverschüttetensuchgerät (siehe oben), eine Sonde und eine Schaufel. Ohne diese drei potentiellen Lebensretter sollte man sich nicht im offenen Gelände bewegen. Lawinenairbags, AvaLungs oder andere Produkte, die ebenfalls der Lawinensicherheit dienen können, sind zusätzliche Gegenstände, die die Ausrüstung im Backcountry ergänzen. Nachdem wir die Highlights der LVS-Geräte bereits vorgestellt haben, fehlen jetzt noch die Sonden und Schaufeln. Die besten Produkte sind extrem robust, gleichzeitig aber auch leicht, denn auf Tour und beim Freeriden ist minimales Gewicht wichtig, um Kraft zu sparen und agiler zu sein. Auch dies ist nicht nur für Aufstieg und Abfahrt, sondern auch für den Notfall wichtig. Eine Verschüttetensuche kann extrem anstrengend sein und lange dauern.

Bei der Schaufel ist darauf zu achten, dass sie speziell für den Einsatz bei der Lawinenverschüttetensuche geeignet ist. Da in einem Lawinenabgang oft extrem komprimierter, betonartiger Schnee liegt, muss sie extrem belastbar sein. Plastikschaufeln können problematisch sein, da sie über die geringe Belastbarkeit hinaus auch nicht die ideale Temperaturfestigkeit haben (Kälte!). Daher geht der Trend zu Aluminiumschaufeln. Verformt sich eine Schaufel bei der Suche, ist sie so gut wie unbrauchbar. Zusätzlich sollten alle Verbindung einer Steck- oder Teleskopschaufel extrem robust sein. Der Griff ist ebenfalls wichtig: Da man viel Zeit beim Schaufeln verbringen kann, sollte er ergonomisch und bequem zu halten sein.

Die Sonde wird eingesetzt, um nach der Lokalisierung des Verschütteten mit dem LVS-Gerät dessen genaue Lage unter dem Schnee zu bestimmen. Sonden sind aus Aluminium oder Karbon und in der Regel sehr leicht. Wie eine Zeltstange bestehen sie aus durch Kabel oder Schnur verbundene Einzelsegmente, die ineinanderrutschen und verriegeln. Wichtig ist, dass die Sonde, egal ob 190 cm oder 350 cm lang, stabil ist. Man könnte meinen, dass dünne Sonden besser in den Schnee einstechen, allerdings sind dickere Sonden besser, da sie geradliniger in den Schnee vortreiben.

Im Folgenden stellen wir einige Schaufeln und Sonden vor, die es derzeit im Handel gibt.

ARVA

ULTRA ca. 55,- Euro

310 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus Aluminium. ISMF-zertifiziert.

ARVA

PLUME ca. 45,- Euro

400 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus anodisiertem Aluminium 1,5 mm dick, mit Alu-Insert.

© SAAC

© SAAC

© VAUDE

BLACK DIAMOND

EVAC 7 79,90 Euro

Vielseitige Schaufel mit zwei Konfigurationsmög-lichkeiten – als Stan-dardschaufel oder (nach Umbau) als Hacke. Die ex-trem robuste Konstruktion und das äußerst kompak-te Design sind ideal für tägliche Schneeanalysen und den schnellen Einsatz im Fall einer Lawine.

MAMMUT

ALUGATOR TWIST 60,- Euro

Beim Ausgraben kommt die Schaufel Mammut Alugator Twist zum Ein-satz. Sie zeichnet sich speziell durch ihren vor-geformten, drehbaren Schaft aus, der je nach Bedarf zwei verschiedene Schaufelpositionen er-möglicht.

MAMMUT

CARBON PROBE 240 FAST LOCK

80,- Euro Mit der 255g leichten Carbon Probe 240 Fast Lock Sondier-stange kann ein Verschütteter

genau lokalisiert werden.

ORTOVOX

PRO ALU III 69,95 Euro

Stabilisationsrippen und hohe Seitenwangen machen das eloxierte Blatt steif, die integrierte Stielaufnahme packfreundlich. Durch den Schnellverschluss können Blatt und der nutförmi-ge Teleskopstiel mit einem Handgriff zusammenge-steckt werden. Revolutio-när ist der neue T-Griff Pro (umsteckbar zur Räumfunk-tion).

DIE GRUNDREGELN DES FREERIDENSÜber Lawinen und andere Gefahren im alpinen Gelände kann man nie genug wissen. Das zeigt die Unfallstatistik jeden Winter aufs Neue. Meldungen über tödliche Lawinenunfälle begleiten uns die ganze Saison hindurch und verleihen dem Wintersport oft eine bittere Note. Wer sich abseits der markierten Pisten bewegt, muss sich der Gefahren bewusst sein und für sein Handeln die Verantwortung übernehmen. Sicherheit in den Bergen gibt es nicht. Man kann jedoch mit Information, guter Vorbereitung und bewusstem Verhalten das Risiko reduzieren.

Eine Grundregel des Freeridens zum Beispiel besagt, nie alleine im Gelände unterwegs sein. Nicht nur, weil im Falle einer Verschüttung die Kameraden die einzigen sind, die dem Verschütteten eine reelle Überlebenschance bieten können sondern auch weil im freien Gelände abends kein Pistengerät kontrolliert, ob ein Sportler mit einem gebrochenen Bein liegen geblieben ist.

Auch wenn man im alpinen Gelände nie alleine unterwegs sein sollte, muss man ab und zu doch einzeln fahren. Und zwar dann, wenn ein Hang steiler als 35° ist. Die Strategie besagt: Einzeln fahren bis zu einem sicheren Sammelpunkt. Nicht weil bei einer eventuellen Verschüttung weniger Personen betroffen sind, sondern weil ein einzelner Skifahrer oder Snowboarder die Schneedecke geringer belastet als eine ganze Gruppe. Hänge unter 35° Steilheit werden mit 50 Metern Abstand befahren.

Beim Freeriden muss man auch mal verzichten können. Wenn alle Fakten dagegen sprechen, wie zum Beispiel hohe Lawinengefahr, schlechte Sicht, dann ist es besser, es sich auf der

Couch gemütlich zu machen. Bei schlechter Sicht kann man nicht nur die Gefahren im Gelände schwer beurteilen sondern sieht auch nicht, ob irgendwer oberhalb oder unterhalb einen in Gefahr bringt.

Wechtensprünge – so reizvoll sie auch sein mögen – sind tabu. Wechten sind überhängende Gebilde aus Schnee, bei denen der Schnee vom Wind von einer Richtung über einen Bergkamm geblasen wurde. Sie können brechen und einen Skifahrer oder Snowboarder hinunterreißen.

Ein weiterer Punkt der SAAC-Strategie besagt: Gefahrenstufe rauf – Steilheit runter. Das bedeutet, dass bei Lawinengefahrenstufe 2 keine Hänge steiler als 40°, bei Gefahrenstufe 3 keine Hänge steiler als 35° und bei Gefahrenstufe 4 keine Hänge steiler als 30° befahren werden sollten.

Eine wichtige Regel des Freeridens und Tourengehens beinhaltet die Notfallausrüstung. Ohne die sollte man sich nie ins Gelände begeben. Verschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde gehören zur Standardausrüstung eines jeden Skifahrers und Snowboarders, der gerne mal die markierten Pisten verlässt. Nur damit kann man im Notfall jemandem helfen oder selber gefunden werden.

Wer diese einfachen aber wichtigen Grundregeln befolgt, reduziert sein Risiko im Gelände beachtlich. Natürlich braucht es langjährige Ausbildung und Erfahrung, um ein Lawinenexperte zu werden. Den ersten Schritt zu minimiertem Risiko und mehr Spaß im Schnee kann man aber bereits bei einem SAAC Basic Camp machen und den zweiten bei einem weiterführenden 3- oder 5-tägigen SAACnd Step Camp.

Mehr Infos auf www.saac.at.

Page 119: SkiPresse Februar 2015

PIEPS

IPROBE ONE ca. 99,95 Euro

Die Pieps iProbe one 220 cm ist eine elektronische Lawi-nensonde mit Digitaltechnik und akustischer Treffer- und Näherungsanzeige zu jedem

normgerechten LVS-Sender. Sie bietet zusätzlich eine automa-

tische Deaktivierfunktion. Damit unterstützt sie den Retter ma-ximal. 350 g Gewicht, Batterie-

lebensdauer 150 Std.

ARVA

CARBON 240 LIGHT

ca. 60,- Euro

115 g, 10,2 mm Durchmesser, Karbon/

Alu-Insert, Kevlarschnur, Tension Lock, 5 cm-

Marker, Länge 240 cm.

ARVA

PRO+ 280 ca. 50,- Euro

310 g, 12,5 mm Durch-messer, Aluminium

7075, Kabel, AutoLock, 5 cm-Marker, Länge 280

cm.

BLACK DIAMOND

QUICKDRAW PROBE

CARBON 240 79,90 Euro

Leichte und steife Karbonson-de mit 240 cm Länge, Quick-draw-Schnellstecksystem, 1

cm-Marker.

K2

KARBON SONDE 300

79,95 Euro

Leichte, solide und wider-standsfähige Sonde. Wahlwei-

se in superleichtem Karbon oder robustem Aluminium er-hältlich, jeweils in den Längen

230 cm oder 300 cm. Siche-rer Auto-Lock-Mechanismus

und rutschfestes Schaft. 290 g (Karbon).

ORTOVOX

240 LIGHT PFA

54,95 Euro

270 g leichte PFA-Alu-minium-Sonde. Mit dem

PFA-Schnellspannsystem und robuster Dyneema Reepschnur

ist sie in Sekundenschnelle ein-satzbereit und genauso schnell wieder entspannt und zusam-mengelegt. Auf 240 cm kann

die Verschüttungstiefe an den einzelnen Segmenten abgele-

sen werden.

ARVA EVO 3+ Dank der Einbringung einer zentralen Taste für die Markierung der Opfer wird die Mehrfachsuche des EVO3+ nochmals verbessert, ohne dabei die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen. Ein zu-sätzlicher Gewinn für dieses hocheffiziente Gerät: Dank des „Clip-and-Safe“-Systems schaltet sich das Gerät automatisch ein, sobald man es an sich anbringt. Das EVO3+ ist ein ideales LVS-Gerät für alle, die höchsten Wert auf Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit legen.

ca. 200,- Euro

BCA TRACKER3 Der Tracker3 ist das modernste, kleinste, leichteste und schnellste Gerät von BCA und sorgt mit seiner in-tuitiven Bedienbarkeit und der klaren Anzeige dafür, dass der Suchende sofort weiß, wo es lang geht. Mit seinem intelligenten Mehrfachverschütteten-Suchmo-dus und der einfachen, intuitiven Bedienbarkeit ist der Tracker3 sehr bedienerfreundlich. Dank des schnellen Prozessors und des Echtzeitdisplays ermöglicht er eine schnelle und extrem präzise Feinsuche. Das Sondieren wird auf ein absolutes Minimum reduziert und die Ber-gungszeit verkürzt.

ca. 299,- Euro

ARVA PRO W Das proW ist ein extrem fortgeschrittenes LVS-Gerät. Es bietet zwei Sucheinstellungen je nach Kenntnisgrad des Benutzers und integriert zudem die W-Link Fre-quenz, um den Suchprozess zu optimieren und noch zuverlässiger zu gestalten. Ausgestattet mit der exklu-siven Arva standby-Funktion und versehen mit einer einzigartigen Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit, ist das proW die ideale Lösung für Experten und an-spruchsvolle Nutzer.

ca. 340,- Euro

ARVA NEO Einfach zu bedienen und leistungsstark: Diese beiden Merkmale zeichnen das Neo aus. Dank seiner intuitiven Benutzeroberfläche und Ergonomie lässt sich das Neo von Beginn an sehr einfach bedienen. Aber vor al-lem ist es das erste LVS-Gerät, das eine Suchstreifen-breite von 60 m vorweist. Entwickelt auf einer neuen Plattform, verfügt das Neo über die ISOTECH Techno-logie, die es ermöglicht, sowohl auf der x- als auch der y-Antenne dieselbe Reichweite zu erreichen. Die Suchleistungen sind somit außergewöhnlich. Zudem gewährleistet ein früherer Signalempfang eine effizi-entere Suche.

ca. 250,- Euro

SICHERHEIT AUF TOUR

STANDARD- SICHERHEITS AUSRÜSTUNGDie Natur ist unberechenbar und in den Bergen muss immer mit Lawinenabgängen gerechnet werden. Mal ist die Gefahr höher, mal niedriger, eine Garantie gibt es nie. So ist es unverzichtbar, beim Backcountryfahren, Tourengehen und sonstigen Ausflügen abseits präparierter Pisten richtig ausgerüstet zu sein.

Immer im Rucksack mit dabei sind Lawinenverschüttetensuchgerät (kurz LVS), Sonde und Schaufel. Nur mit dieser Grundausstattung (und dem nötigen Training für den Umgang damit) hat man die Chance, im Notfall gerettet zu werden, oder selbst anderen zu helfen, die von einer Lawine erfasst wurden. Auch RECCO®-Reflektoren sind empfehlenswert, da zahlreiche Wintersportgebiete und Regionen weltweit mit den entsprechenden Suchgeräten ausgestattet sind. Die Reflektoren dienen somit dem reinen Selbstschutz, außerdem sind sie bereits von Haus aus in viele Jacken, Hosen, Skischuhe und andere Ausrüstungsgegenstände integriert, müssen also nicht zusätzlich angeschafft werden, und sie sind wartungsfrei. Einen maximal möglichen Selbstschutz bieten derzeit wohl Lawinenairbags, die den Skifahrer im Falle eines Abgangs über der Schneeoberfläche halten sollen (eine Übersicht aktuell erhältlicher Airbag-Rucksäcke erhalten Sie ebenfalls in dieser Ausgabe).

MAMMUT PULSE BARRY-VOX MIT BARRYVOX IN-TELLIGENT SEARCH Mammut liefert mit dem neuen Pulse Barryvox ein Upgrade, das das Auffinden eines Verschütteten noch einmal vereinfacht. Bestehende Geräte können upge-gradet werden. Im Detail vereinfacht die neue geführ-te, tonunterstützte Feinsuche das Auskreuzen in un-mittelbarer Nähe zum Verschütteten. Auf dem Display zeigen eindeutige Richtungspfeile die Suchrichtung in Abhängigkeit von Distanz- und Signalinformation zum Verschütteten optisch an. Der Startpunkt der geführ-ten Feinsuche passt sich der Verschüttungstiefe auto-matisch an. Je nach Restdistanz führt das Gerät durch ein oder mehrere Auskreuzvorgänge. Bei grossen Ver-schüttungstiefen beginnt die geführte Feinsuche ent-sprechend bereits früher – und führt den Suchenden gegebenenfalls durch mehrere Feinsuchkreuze zum optimalen Sondierpunkt.

ca. 380,- Euro

ORTOVOX 3+ Die patentierte Smart-Antenna-Technologie mit der in-telligenten Lageerkennung schaltet automatisch auf die beste Sendeantenne um. So werden Verschüttete besser gefunden. Das 3+ ist mit allen Features eines modernen, digitalen 3-Antennen-Gerätes ausgestattet. Das beleuch-tete Real-Time-Display informiert über Laufrichtung, Entfernung und Anzahl der Verschütteten. Die Tendenzan-zeige (mit intuitiver Suchakustik) lässt in der Feinsuche keine Zweifel aufkommen. Einmal geortet, können Opfer mit der Markierfunktion ausgeblendet werden. Für zu-sätzliche Sicherheit sorgt die bewegungssensorbasierte Nachlawinenumschaltung. Das 3+ ist updatefähig und schont mit nur einer einzigen Batterie die Umwelt.

ca. 299,- Euro

PIEPS DSP PRO Das DSP PRO verfügt über eine maximale kreisförmige Reichweite von 60 Metern. Die optimierte MARK-Funk-tion unterstützt bei der Mehrfachverschüttung. Zu weiteren Features zählen das perfekt lesbare Display bei allen Lichtverhältnissen, eine Batterielebensdauer von min. 400 Std. im SEND-Modus, ein umfangreicher Selbsttest bei jedem Einschalten, erweiterte LVS-Check Funktion, Richtungs- und Entfernungsanzeige ab dem Erstsignal, drei Antennen für eine punktgenaue Ortung und der intelligenter Sender (Auto-Antenna-Switch, iPROBE Support). Das Gerät ist updatefähig auf die je-weils neueste Software.

ca. 299,- Euro

SONDEN & SCHAUFELN Zur Basis-Lawinensicherheitsausstattung zählen ein Lawinenverschüttetensuchgerät (siehe oben), eine Sonde und eine Schaufel. Ohne diese drei potentiellen Lebensretter sollte man sich nicht im offenen Gelände bewegen. Lawinenairbags, AvaLungs oder andere Produkte, die ebenfalls der Lawinensicherheit dienen können, sind zusätzliche Gegenstände, die die Ausrüstung im Backcountry ergänzen. Nachdem wir die Highlights der LVS-Geräte bereits vorgestellt haben, fehlen jetzt noch die Sonden und Schaufeln. Die besten Produkte sind extrem robust, gleichzeitig aber auch leicht, denn auf Tour und beim Freeriden ist minimales Gewicht wichtig, um Kraft zu sparen und agiler zu sein. Auch dies ist nicht nur für Aufstieg und Abfahrt, sondern auch für den Notfall wichtig. Eine Verschüttetensuche kann extrem anstrengend sein und lange dauern.

Bei der Schaufel ist darauf zu achten, dass sie speziell für den Einsatz bei der Lawinenverschüttetensuche geeignet ist. Da in einem Lawinenabgang oft extrem komprimierter, betonartiger Schnee liegt, muss sie extrem belastbar sein. Plastikschaufeln können problematisch sein, da sie über die geringe Belastbarkeit hinaus auch nicht die ideale Temperaturfestigkeit haben (Kälte!). Daher geht der Trend zu Aluminiumschaufeln. Verformt sich eine Schaufel bei der Suche, ist sie so gut wie unbrauchbar. Zusätzlich sollten alle Verbindung einer Steck- oder Teleskopschaufel extrem robust sein. Der Griff ist ebenfalls wichtig: Da man viel Zeit beim Schaufeln verbringen kann, sollte er ergonomisch und bequem zu halten sein.

Die Sonde wird eingesetzt, um nach der Lokalisierung des Verschütteten mit dem LVS-Gerät dessen genaue Lage unter dem Schnee zu bestimmen. Sonden sind aus Aluminium oder Karbon und in der Regel sehr leicht. Wie eine Zeltstange bestehen sie aus durch Kabel oder Schnur verbundene Einzelsegmente, die ineinanderrutschen und verriegeln. Wichtig ist, dass die Sonde, egal ob 190 cm oder 350 cm lang, stabil ist. Man könnte meinen, dass dünne Sonden besser in den Schnee einstechen, allerdings sind dickere Sonden besser, da sie geradliniger in den Schnee vortreiben.

Im Folgenden stellen wir einige Schaufeln und Sonden vor, die es derzeit im Handel gibt.

ARVA

ULTRA ca. 55,- Euro

310 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus Aluminium. ISMF-zertifiziert.

ARVA

PLUME ca. 45,- Euro

400 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus anodisiertem Aluminium 1,5 mm dick, mit Alu-Insert.

© SAAC

© SAAC

© VAUDE

BLACK DIAMOND

EVAC 7 79,90 Euro

Vielseitige Schaufel mit zwei Konfigurationsmög-lichkeiten – als Stan-dardschaufel oder (nach Umbau) als Hacke. Die ex-trem robuste Konstruktion und das äußerst kompak-te Design sind ideal für tägliche Schneeanalysen und den schnellen Einsatz im Fall einer Lawine.

MAMMUT

ALUGATOR TWIST 60,- Euro

Beim Ausgraben kommt die Schaufel Mammut Alugator Twist zum Ein-satz. Sie zeichnet sich speziell durch ihren vor-geformten, drehbaren Schaft aus, der je nach Bedarf zwei verschiedene Schaufelpositionen er-möglicht.

MAMMUT

CARBON PROBE 240 FAST LOCK

80,- Euro Mit der 255g leichten Carbon Probe 240 Fast Lock Sondier-stange kann ein Verschütteter

genau lokalisiert werden.

ORTOVOX

PRO ALU III 69,95 Euro

Stabilisationsrippen und hohe Seitenwangen machen das eloxierte Blatt steif, die integrierte Stielaufnahme packfreundlich. Durch den Schnellverschluss können Blatt und der nutförmi-ge Teleskopstiel mit einem Handgriff zusammenge-steckt werden. Revolutio-när ist der neue T-Griff Pro (umsteckbar zur Räumfunk-tion).

DIE GRUNDREGELN DES FREERIDENSÜber Lawinen und andere Gefahren im alpinen Gelände kann man nie genug wissen. Das zeigt die Unfallstatistik jeden Winter aufs Neue. Meldungen über tödliche Lawinenunfälle begleiten uns die ganze Saison hindurch und verleihen dem Wintersport oft eine bittere Note. Wer sich abseits der markierten Pisten bewegt, muss sich der Gefahren bewusst sein und für sein Handeln die Verantwortung übernehmen. Sicherheit in den Bergen gibt es nicht. Man kann jedoch mit Information, guter Vorbereitung und bewusstem Verhalten das Risiko reduzieren.

Eine Grundregel des Freeridens zum Beispiel besagt, nie alleine im Gelände unterwegs sein. Nicht nur, weil im Falle einer Verschüttung die Kameraden die einzigen sind, die dem Verschütteten eine reelle Überlebenschance bieten können sondern auch weil im freien Gelände abends kein Pistengerät kontrolliert, ob ein Sportler mit einem gebrochenen Bein liegen geblieben ist.

Auch wenn man im alpinen Gelände nie alleine unterwegs sein sollte, muss man ab und zu doch einzeln fahren. Und zwar dann, wenn ein Hang steiler als 35° ist. Die Strategie besagt: Einzeln fahren bis zu einem sicheren Sammelpunkt. Nicht weil bei einer eventuellen Verschüttung weniger Personen betroffen sind, sondern weil ein einzelner Skifahrer oder Snowboarder die Schneedecke geringer belastet als eine ganze Gruppe. Hänge unter 35° Steilheit werden mit 50 Metern Abstand befahren.

Beim Freeriden muss man auch mal verzichten können. Wenn alle Fakten dagegen sprechen, wie zum Beispiel hohe Lawinengefahr, schlechte Sicht, dann ist es besser, es sich auf der

Couch gemütlich zu machen. Bei schlechter Sicht kann man nicht nur die Gefahren im Gelände schwer beurteilen sondern sieht auch nicht, ob irgendwer oberhalb oder unterhalb einen in Gefahr bringt.

Wechtensprünge – so reizvoll sie auch sein mögen – sind tabu. Wechten sind überhängende Gebilde aus Schnee, bei denen der Schnee vom Wind von einer Richtung über einen Bergkamm geblasen wurde. Sie können brechen und einen Skifahrer oder Snowboarder hinunterreißen.

Ein weiterer Punkt der SAAC-Strategie besagt: Gefahrenstufe rauf – Steilheit runter. Das bedeutet, dass bei Lawinengefahrenstufe 2 keine Hänge steiler als 40°, bei Gefahrenstufe 3 keine Hänge steiler als 35° und bei Gefahrenstufe 4 keine Hänge steiler als 30° befahren werden sollten.

Eine wichtige Regel des Freeridens und Tourengehens beinhaltet die Notfallausrüstung. Ohne die sollte man sich nie ins Gelände begeben. Verschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde gehören zur Standardausrüstung eines jeden Skifahrers und Snowboarders, der gerne mal die markierten Pisten verlässt. Nur damit kann man im Notfall jemandem helfen oder selber gefunden werden.

Wer diese einfachen aber wichtigen Grundregeln befolgt, reduziert sein Risiko im Gelände beachtlich. Natürlich braucht es langjährige Ausbildung und Erfahrung, um ein Lawinenexperte zu werden. Den ersten Schritt zu minimiertem Risiko und mehr Spaß im Schnee kann man aber bereits bei einem SAAC Basic Camp machen und den zweiten bei einem weiterführenden 3- oder 5-tägigen SAACnd Step Camp.

Mehr Infos auf www.saac.at.

Page 120: SkiPresse Februar 2015

PIEPS

IPROBE ONE ca. 99,95 Euro

Die Pieps iProbe one 220 cm ist eine elektronische Lawi-nensonde mit Digitaltechnik und akustischer Treffer- und Näherungsanzeige zu jedem

normgerechten LVS-Sender. Sie bietet zusätzlich eine automa-

tische Deaktivierfunktion. Damit unterstützt sie den Retter ma-ximal. 350 g Gewicht, Batterie-

lebensdauer 150 Std.

ARVA

CARBON 240 LIGHT

ca. 60,- Euro

115 g, 10,2 mm Durchmesser, Karbon/

Alu-Insert, Kevlarschnur, Tension Lock, 5 cm-

Marker, Länge 240 cm.

ARVA

PRO+ 280 ca. 50,- Euro

310 g, 12,5 mm Durch-messer, Aluminium

7075, Kabel, AutoLock, 5 cm-Marker, Länge 280

cm.

BLACK DIAMOND

QUICKDRAW PROBE

CARBON 240 79,90 Euro

Leichte und steife Karbonson-de mit 240 cm Länge, Quick-draw-Schnellstecksystem, 1

cm-Marker.

K2

KARBON SONDE 300

79,95 Euro

Leichte, solide und wider-standsfähige Sonde. Wahlwei-

se in superleichtem Karbon oder robustem Aluminium er-hältlich, jeweils in den Längen

230 cm oder 300 cm. Siche-rer Auto-Lock-Mechanismus

und rutschfestes Schaft. 290 g (Karbon).

ORTOVOX

240 LIGHT PFA

54,95 Euro

270 g leichte PFA-Alu-minium-Sonde. Mit dem

PFA-Schnellspannsystem und robuster Dyneema Reepschnur

ist sie in Sekundenschnelle ein-satzbereit und genauso schnell wieder entspannt und zusam-mengelegt. Auf 240 cm kann

die Verschüttungstiefe an den einzelnen Segmenten abgele-

sen werden.

ARVA EVO 3+ Dank der Einbringung einer zentralen Taste für die Markierung der Opfer wird die Mehrfachsuche des EVO3+ nochmals verbessert, ohne dabei die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen. Ein zu-sätzlicher Gewinn für dieses hocheffiziente Gerät: Dank des „Clip-and-Safe“-Systems schaltet sich das Gerät automatisch ein, sobald man es an sich anbringt. Das EVO3+ ist ein ideales LVS-Gerät für alle, die höchsten Wert auf Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit legen.

ca. 200,- Euro

BCA TRACKER3 Der Tracker3 ist das modernste, kleinste, leichteste und schnellste Gerät von BCA und sorgt mit seiner in-tuitiven Bedienbarkeit und der klaren Anzeige dafür, dass der Suchende sofort weiß, wo es lang geht. Mit seinem intelligenten Mehrfachverschütteten-Suchmo-dus und der einfachen, intuitiven Bedienbarkeit ist der Tracker3 sehr bedienerfreundlich. Dank des schnellen Prozessors und des Echtzeitdisplays ermöglicht er eine schnelle und extrem präzise Feinsuche. Das Sondieren wird auf ein absolutes Minimum reduziert und die Ber-gungszeit verkürzt.

ca. 299,- Euro

ARVA PRO W Das proW ist ein extrem fortgeschrittenes LVS-Gerät. Es bietet zwei Sucheinstellungen je nach Kenntnisgrad des Benutzers und integriert zudem die W-Link Fre-quenz, um den Suchprozess zu optimieren und noch zuverlässiger zu gestalten. Ausgestattet mit der exklu-siven Arva standby-Funktion und versehen mit einer einzigartigen Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit, ist das proW die ideale Lösung für Experten und an-spruchsvolle Nutzer.

ca. 340,- Euro

ARVA NEO Einfach zu bedienen und leistungsstark: Diese beiden Merkmale zeichnen das Neo aus. Dank seiner intuitiven Benutzeroberfläche und Ergonomie lässt sich das Neo von Beginn an sehr einfach bedienen. Aber vor al-lem ist es das erste LVS-Gerät, das eine Suchstreifen-breite von 60 m vorweist. Entwickelt auf einer neuen Plattform, verfügt das Neo über die ISOTECH Techno-logie, die es ermöglicht, sowohl auf der x- als auch der y-Antenne dieselbe Reichweite zu erreichen. Die Suchleistungen sind somit außergewöhnlich. Zudem gewährleistet ein früherer Signalempfang eine effizi-entere Suche.

ca. 250,- Euro

SICHERHEIT AUF TOUR

STANDARD- SICHERHEITS AUSRÜSTUNGDie Natur ist unberechenbar und in den Bergen muss immer mit Lawinenabgängen gerechnet werden. Mal ist die Gefahr höher, mal niedriger, eine Garantie gibt es nie. So ist es unverzichtbar, beim Backcountryfahren, Tourengehen und sonstigen Ausflügen abseits präparierter Pisten richtig ausgerüstet zu sein.

Immer im Rucksack mit dabei sind Lawinenverschüttetensuchgerät (kurz LVS), Sonde und Schaufel. Nur mit dieser Grundausstattung (und dem nötigen Training für den Umgang damit) hat man die Chance, im Notfall gerettet zu werden, oder selbst anderen zu helfen, die von einer Lawine erfasst wurden. Auch RECCO®-Reflektoren sind empfehlenswert, da zahlreiche Wintersportgebiete und Regionen weltweit mit den entsprechenden Suchgeräten ausgestattet sind. Die Reflektoren dienen somit dem reinen Selbstschutz, außerdem sind sie bereits von Haus aus in viele Jacken, Hosen, Skischuhe und andere Ausrüstungsgegenstände integriert, müssen also nicht zusätzlich angeschafft werden, und sie sind wartungsfrei. Einen maximal möglichen Selbstschutz bieten derzeit wohl Lawinenairbags, die den Skifahrer im Falle eines Abgangs über der Schneeoberfläche halten sollen (eine Übersicht aktuell erhältlicher Airbag-Rucksäcke erhalten Sie ebenfalls in dieser Ausgabe).

MAMMUT PULSE BARRY-VOX MIT BARRYVOX IN-TELLIGENT SEARCH Mammut liefert mit dem neuen Pulse Barryvox ein Upgrade, das das Auffinden eines Verschütteten noch einmal vereinfacht. Bestehende Geräte können upge-gradet werden. Im Detail vereinfacht die neue geführ-te, tonunterstützte Feinsuche das Auskreuzen in un-mittelbarer Nähe zum Verschütteten. Auf dem Display zeigen eindeutige Richtungspfeile die Suchrichtung in Abhängigkeit von Distanz- und Signalinformation zum Verschütteten optisch an. Der Startpunkt der geführ-ten Feinsuche passt sich der Verschüttungstiefe auto-matisch an. Je nach Restdistanz führt das Gerät durch ein oder mehrere Auskreuzvorgänge. Bei grossen Ver-schüttungstiefen beginnt die geführte Feinsuche ent-sprechend bereits früher – und führt den Suchenden gegebenenfalls durch mehrere Feinsuchkreuze zum optimalen Sondierpunkt.

ca. 380,- Euro

ORTOVOX 3+ Die patentierte Smart-Antenna-Technologie mit der in-telligenten Lageerkennung schaltet automatisch auf die beste Sendeantenne um. So werden Verschüttete besser gefunden. Das 3+ ist mit allen Features eines modernen, digitalen 3-Antennen-Gerätes ausgestattet. Das beleuch-tete Real-Time-Display informiert über Laufrichtung, Entfernung und Anzahl der Verschütteten. Die Tendenzan-zeige (mit intuitiver Suchakustik) lässt in der Feinsuche keine Zweifel aufkommen. Einmal geortet, können Opfer mit der Markierfunktion ausgeblendet werden. Für zu-sätzliche Sicherheit sorgt die bewegungssensorbasierte Nachlawinenumschaltung. Das 3+ ist updatefähig und schont mit nur einer einzigen Batterie die Umwelt.

ca. 299,- Euro

PIEPS DSP PRO Das DSP PRO verfügt über eine maximale kreisförmige Reichweite von 60 Metern. Die optimierte MARK-Funk-tion unterstützt bei der Mehrfachverschüttung. Zu weiteren Features zählen das perfekt lesbare Display bei allen Lichtverhältnissen, eine Batterielebensdauer von min. 400 Std. im SEND-Modus, ein umfangreicher Selbsttest bei jedem Einschalten, erweiterte LVS-Check Funktion, Richtungs- und Entfernungsanzeige ab dem Erstsignal, drei Antennen für eine punktgenaue Ortung und der intelligenter Sender (Auto-Antenna-Switch, iPROBE Support). Das Gerät ist updatefähig auf die je-weils neueste Software.

ca. 299,- Euro

SONDEN & SCHAUFELN Zur Basis-Lawinensicherheitsausstattung zählen ein Lawinenverschüttetensuchgerät (siehe oben), eine Sonde und eine Schaufel. Ohne diese drei potentiellen Lebensretter sollte man sich nicht im offenen Gelände bewegen. Lawinenairbags, AvaLungs oder andere Produkte, die ebenfalls der Lawinensicherheit dienen können, sind zusätzliche Gegenstände, die die Ausrüstung im Backcountry ergänzen. Nachdem wir die Highlights der LVS-Geräte bereits vorgestellt haben, fehlen jetzt noch die Sonden und Schaufeln. Die besten Produkte sind extrem robust, gleichzeitig aber auch leicht, denn auf Tour und beim Freeriden ist minimales Gewicht wichtig, um Kraft zu sparen und agiler zu sein. Auch dies ist nicht nur für Aufstieg und Abfahrt, sondern auch für den Notfall wichtig. Eine Verschüttetensuche kann extrem anstrengend sein und lange dauern.

Bei der Schaufel ist darauf zu achten, dass sie speziell für den Einsatz bei der Lawinenverschüttetensuche geeignet ist. Da in einem Lawinenabgang oft extrem komprimierter, betonartiger Schnee liegt, muss sie extrem belastbar sein. Plastikschaufeln können problematisch sein, da sie über die geringe Belastbarkeit hinaus auch nicht die ideale Temperaturfestigkeit haben (Kälte!). Daher geht der Trend zu Aluminiumschaufeln. Verformt sich eine Schaufel bei der Suche, ist sie so gut wie unbrauchbar. Zusätzlich sollten alle Verbindung einer Steck- oder Teleskopschaufel extrem robust sein. Der Griff ist ebenfalls wichtig: Da man viel Zeit beim Schaufeln verbringen kann, sollte er ergonomisch und bequem zu halten sein.

Die Sonde wird eingesetzt, um nach der Lokalisierung des Verschütteten mit dem LVS-Gerät dessen genaue Lage unter dem Schnee zu bestimmen. Sonden sind aus Aluminium oder Karbon und in der Regel sehr leicht. Wie eine Zeltstange bestehen sie aus durch Kabel oder Schnur verbundene Einzelsegmente, die ineinanderrutschen und verriegeln. Wichtig ist, dass die Sonde, egal ob 190 cm oder 350 cm lang, stabil ist. Man könnte meinen, dass dünne Sonden besser in den Schnee einstechen, allerdings sind dickere Sonden besser, da sie geradliniger in den Schnee vortreiben.

Im Folgenden stellen wir einige Schaufeln und Sonden vor, die es derzeit im Handel gibt.

ARVA

ULTRA ca. 55,- Euro

310 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus Aluminium. ISMF-zertifiziert.

ARVA

PLUME ca. 45,- Euro

400 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus anodisiertem Aluminium 1,5 mm dick, mit Alu-Insert.

© SAAC

© SAAC

© VAUDE

BLACK DIAMOND

EVAC 7 79,90 Euro

Vielseitige Schaufel mit zwei Konfigurationsmög-lichkeiten – als Stan-dardschaufel oder (nach Umbau) als Hacke. Die ex-trem robuste Konstruktion und das äußerst kompak-te Design sind ideal für tägliche Schneeanalysen und den schnellen Einsatz im Fall einer Lawine.

MAMMUT

ALUGATOR TWIST 60,- Euro

Beim Ausgraben kommt die Schaufel Mammut Alugator Twist zum Ein-satz. Sie zeichnet sich speziell durch ihren vor-geformten, drehbaren Schaft aus, der je nach Bedarf zwei verschiedene Schaufelpositionen er-möglicht.

MAMMUT

CARBON PROBE 240 FAST LOCK

80,- Euro Mit der 255g leichten Carbon Probe 240 Fast Lock Sondier-stange kann ein Verschütteter

genau lokalisiert werden.

ORTOVOX

PRO ALU III 69,95 Euro

Stabilisationsrippen und hohe Seitenwangen machen das eloxierte Blatt steif, die integrierte Stielaufnahme packfreundlich. Durch den Schnellverschluss können Blatt und der nutförmi-ge Teleskopstiel mit einem Handgriff zusammenge-steckt werden. Revolutio-när ist der neue T-Griff Pro (umsteckbar zur Räumfunk-tion).

DIE GRUNDREGELN DES FREERIDENSÜber Lawinen und andere Gefahren im alpinen Gelände kann man nie genug wissen. Das zeigt die Unfallstatistik jeden Winter aufs Neue. Meldungen über tödliche Lawinenunfälle begleiten uns die ganze Saison hindurch und verleihen dem Wintersport oft eine bittere Note. Wer sich abseits der markierten Pisten bewegt, muss sich der Gefahren bewusst sein und für sein Handeln die Verantwortung übernehmen. Sicherheit in den Bergen gibt es nicht. Man kann jedoch mit Information, guter Vorbereitung und bewusstem Verhalten das Risiko reduzieren.

Eine Grundregel des Freeridens zum Beispiel besagt, nie alleine im Gelände unterwegs sein. Nicht nur, weil im Falle einer Verschüttung die Kameraden die einzigen sind, die dem Verschütteten eine reelle Überlebenschance bieten können sondern auch weil im freien Gelände abends kein Pistengerät kontrolliert, ob ein Sportler mit einem gebrochenen Bein liegen geblieben ist.

Auch wenn man im alpinen Gelände nie alleine unterwegs sein sollte, muss man ab und zu doch einzeln fahren. Und zwar dann, wenn ein Hang steiler als 35° ist. Die Strategie besagt: Einzeln fahren bis zu einem sicheren Sammelpunkt. Nicht weil bei einer eventuellen Verschüttung weniger Personen betroffen sind, sondern weil ein einzelner Skifahrer oder Snowboarder die Schneedecke geringer belastet als eine ganze Gruppe. Hänge unter 35° Steilheit werden mit 50 Metern Abstand befahren.

Beim Freeriden muss man auch mal verzichten können. Wenn alle Fakten dagegen sprechen, wie zum Beispiel hohe Lawinengefahr, schlechte Sicht, dann ist es besser, es sich auf der

Couch gemütlich zu machen. Bei schlechter Sicht kann man nicht nur die Gefahren im Gelände schwer beurteilen sondern sieht auch nicht, ob irgendwer oberhalb oder unterhalb einen in Gefahr bringt.

Wechtensprünge – so reizvoll sie auch sein mögen – sind tabu. Wechten sind überhängende Gebilde aus Schnee, bei denen der Schnee vom Wind von einer Richtung über einen Bergkamm geblasen wurde. Sie können brechen und einen Skifahrer oder Snowboarder hinunterreißen.

Ein weiterer Punkt der SAAC-Strategie besagt: Gefahrenstufe rauf – Steilheit runter. Das bedeutet, dass bei Lawinengefahrenstufe 2 keine Hänge steiler als 40°, bei Gefahrenstufe 3 keine Hänge steiler als 35° und bei Gefahrenstufe 4 keine Hänge steiler als 30° befahren werden sollten.

Eine wichtige Regel des Freeridens und Tourengehens beinhaltet die Notfallausrüstung. Ohne die sollte man sich nie ins Gelände begeben. Verschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde gehören zur Standardausrüstung eines jeden Skifahrers und Snowboarders, der gerne mal die markierten Pisten verlässt. Nur damit kann man im Notfall jemandem helfen oder selber gefunden werden.

Wer diese einfachen aber wichtigen Grundregeln befolgt, reduziert sein Risiko im Gelände beachtlich. Natürlich braucht es langjährige Ausbildung und Erfahrung, um ein Lawinenexperte zu werden. Den ersten Schritt zu minimiertem Risiko und mehr Spaß im Schnee kann man aber bereits bei einem SAAC Basic Camp machen und den zweiten bei einem weiterführenden 3- oder 5-tägigen SAACnd Step Camp.

Mehr Infos auf www.saac.at.

Page 121: SkiPresse Februar 2015

PIEPS

IPROBE ONE ca. 99,95 Euro

Die Pieps iProbe one 220 cm ist eine elektronische Lawi-nensonde mit Digitaltechnik und akustischer Treffer- und Näherungsanzeige zu jedem

normgerechten LVS-Sender. Sie bietet zusätzlich eine automa-

tische Deaktivierfunktion. Damit unterstützt sie den Retter ma-ximal. 350 g Gewicht, Batterie-

lebensdauer 150 Std.

ARVA

CARBON 240 LIGHT

ca. 60,- Euro

115 g, 10,2 mm Durchmesser, Karbon/

Alu-Insert, Kevlarschnur, Tension Lock, 5 cm-

Marker, Länge 240 cm.

ARVA

PRO+ 280 ca. 50,- Euro

310 g, 12,5 mm Durch-messer, Aluminium

7075, Kabel, AutoLock, 5 cm-Marker, Länge 280

cm.

BLACK DIAMOND

QUICKDRAW PROBE

CARBON 240 79,90 Euro

Leichte und steife Karbonson-de mit 240 cm Länge, Quick-draw-Schnellstecksystem, 1

cm-Marker.

K2

KARBON SONDE 300

79,95 Euro

Leichte, solide und wider-standsfähige Sonde. Wahlwei-

se in superleichtem Karbon oder robustem Aluminium er-hältlich, jeweils in den Längen

230 cm oder 300 cm. Siche-rer Auto-Lock-Mechanismus

und rutschfestes Schaft. 290 g (Karbon).

ORTOVOX

240 LIGHT PFA

54,95 Euro

270 g leichte PFA-Alu-minium-Sonde. Mit dem

PFA-Schnellspannsystem und robuster Dyneema Reepschnur

ist sie in Sekundenschnelle ein-satzbereit und genauso schnell wieder entspannt und zusam-mengelegt. Auf 240 cm kann

die Verschüttungstiefe an den einzelnen Segmenten abgele-

sen werden.

ARVA EVO 3+ Dank der Einbringung einer zentralen Taste für die Markierung der Opfer wird die Mehrfachsuche des EVO3+ nochmals verbessert, ohne dabei die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen. Ein zu-sätzlicher Gewinn für dieses hocheffiziente Gerät: Dank des „Clip-and-Safe“-Systems schaltet sich das Gerät automatisch ein, sobald man es an sich anbringt. Das EVO3+ ist ein ideales LVS-Gerät für alle, die höchsten Wert auf Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit legen.

ca. 200,- Euro

BCA TRACKER3 Der Tracker3 ist das modernste, kleinste, leichteste und schnellste Gerät von BCA und sorgt mit seiner in-tuitiven Bedienbarkeit und der klaren Anzeige dafür, dass der Suchende sofort weiß, wo es lang geht. Mit seinem intelligenten Mehrfachverschütteten-Suchmo-dus und der einfachen, intuitiven Bedienbarkeit ist der Tracker3 sehr bedienerfreundlich. Dank des schnellen Prozessors und des Echtzeitdisplays ermöglicht er eine schnelle und extrem präzise Feinsuche. Das Sondieren wird auf ein absolutes Minimum reduziert und die Ber-gungszeit verkürzt.

ca. 299,- Euro

ARVA PRO W Das proW ist ein extrem fortgeschrittenes LVS-Gerät. Es bietet zwei Sucheinstellungen je nach Kenntnisgrad des Benutzers und integriert zudem die W-Link Fre-quenz, um den Suchprozess zu optimieren und noch zuverlässiger zu gestalten. Ausgestattet mit der exklu-siven Arva standby-Funktion und versehen mit einer einzigartigen Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit, ist das proW die ideale Lösung für Experten und an-spruchsvolle Nutzer.

ca. 340,- Euro

ARVA NEO Einfach zu bedienen und leistungsstark: Diese beiden Merkmale zeichnen das Neo aus. Dank seiner intuitiven Benutzeroberfläche und Ergonomie lässt sich das Neo von Beginn an sehr einfach bedienen. Aber vor al-lem ist es das erste LVS-Gerät, das eine Suchstreifen-breite von 60 m vorweist. Entwickelt auf einer neuen Plattform, verfügt das Neo über die ISOTECH Techno-logie, die es ermöglicht, sowohl auf der x- als auch der y-Antenne dieselbe Reichweite zu erreichen. Die Suchleistungen sind somit außergewöhnlich. Zudem gewährleistet ein früherer Signalempfang eine effizi-entere Suche.

ca. 250,- Euro

SICHERHEIT AUF TOUR

STANDARD- SICHERHEITS AUSRÜSTUNGDie Natur ist unberechenbar und in den Bergen muss immer mit Lawinenabgängen gerechnet werden. Mal ist die Gefahr höher, mal niedriger, eine Garantie gibt es nie. So ist es unverzichtbar, beim Backcountryfahren, Tourengehen und sonstigen Ausflügen abseits präparierter Pisten richtig ausgerüstet zu sein.

Immer im Rucksack mit dabei sind Lawinenverschüttetensuchgerät (kurz LVS), Sonde und Schaufel. Nur mit dieser Grundausstattung (und dem nötigen Training für den Umgang damit) hat man die Chance, im Notfall gerettet zu werden, oder selbst anderen zu helfen, die von einer Lawine erfasst wurden. Auch RECCO®-Reflektoren sind empfehlenswert, da zahlreiche Wintersportgebiete und Regionen weltweit mit den entsprechenden Suchgeräten ausgestattet sind. Die Reflektoren dienen somit dem reinen Selbstschutz, außerdem sind sie bereits von Haus aus in viele Jacken, Hosen, Skischuhe und andere Ausrüstungsgegenstände integriert, müssen also nicht zusätzlich angeschafft werden, und sie sind wartungsfrei. Einen maximal möglichen Selbstschutz bieten derzeit wohl Lawinenairbags, die den Skifahrer im Falle eines Abgangs über der Schneeoberfläche halten sollen (eine Übersicht aktuell erhältlicher Airbag-Rucksäcke erhalten Sie ebenfalls in dieser Ausgabe).

MAMMUT PULSE BARRY-VOX MIT BARRYVOX IN-TELLIGENT SEARCH Mammut liefert mit dem neuen Pulse Barryvox ein Upgrade, das das Auffinden eines Verschütteten noch einmal vereinfacht. Bestehende Geräte können upge-gradet werden. Im Detail vereinfacht die neue geführ-te, tonunterstützte Feinsuche das Auskreuzen in un-mittelbarer Nähe zum Verschütteten. Auf dem Display zeigen eindeutige Richtungspfeile die Suchrichtung in Abhängigkeit von Distanz- und Signalinformation zum Verschütteten optisch an. Der Startpunkt der geführ-ten Feinsuche passt sich der Verschüttungstiefe auto-matisch an. Je nach Restdistanz führt das Gerät durch ein oder mehrere Auskreuzvorgänge. Bei grossen Ver-schüttungstiefen beginnt die geführte Feinsuche ent-sprechend bereits früher – und führt den Suchenden gegebenenfalls durch mehrere Feinsuchkreuze zum optimalen Sondierpunkt.

ca. 380,- Euro

ORTOVOX 3+ Die patentierte Smart-Antenna-Technologie mit der in-telligenten Lageerkennung schaltet automatisch auf die beste Sendeantenne um. So werden Verschüttete besser gefunden. Das 3+ ist mit allen Features eines modernen, digitalen 3-Antennen-Gerätes ausgestattet. Das beleuch-tete Real-Time-Display informiert über Laufrichtung, Entfernung und Anzahl der Verschütteten. Die Tendenzan-zeige (mit intuitiver Suchakustik) lässt in der Feinsuche keine Zweifel aufkommen. Einmal geortet, können Opfer mit der Markierfunktion ausgeblendet werden. Für zu-sätzliche Sicherheit sorgt die bewegungssensorbasierte Nachlawinenumschaltung. Das 3+ ist updatefähig und schont mit nur einer einzigen Batterie die Umwelt.

ca. 299,- Euro

PIEPS DSP PRO Das DSP PRO verfügt über eine maximale kreisförmige Reichweite von 60 Metern. Die optimierte MARK-Funk-tion unterstützt bei der Mehrfachverschüttung. Zu weiteren Features zählen das perfekt lesbare Display bei allen Lichtverhältnissen, eine Batterielebensdauer von min. 400 Std. im SEND-Modus, ein umfangreicher Selbsttest bei jedem Einschalten, erweiterte LVS-Check Funktion, Richtungs- und Entfernungsanzeige ab dem Erstsignal, drei Antennen für eine punktgenaue Ortung und der intelligenter Sender (Auto-Antenna-Switch, iPROBE Support). Das Gerät ist updatefähig auf die je-weils neueste Software.

ca. 299,- Euro

SONDEN & SCHAUFELN Zur Basis-Lawinensicherheitsausstattung zählen ein Lawinenverschüttetensuchgerät (siehe oben), eine Sonde und eine Schaufel. Ohne diese drei potentiellen Lebensretter sollte man sich nicht im offenen Gelände bewegen. Lawinenairbags, AvaLungs oder andere Produkte, die ebenfalls der Lawinensicherheit dienen können, sind zusätzliche Gegenstände, die die Ausrüstung im Backcountry ergänzen. Nachdem wir die Highlights der LVS-Geräte bereits vorgestellt haben, fehlen jetzt noch die Sonden und Schaufeln. Die besten Produkte sind extrem robust, gleichzeitig aber auch leicht, denn auf Tour und beim Freeriden ist minimales Gewicht wichtig, um Kraft zu sparen und agiler zu sein. Auch dies ist nicht nur für Aufstieg und Abfahrt, sondern auch für den Notfall wichtig. Eine Verschüttetensuche kann extrem anstrengend sein und lange dauern.

Bei der Schaufel ist darauf zu achten, dass sie speziell für den Einsatz bei der Lawinenverschüttetensuche geeignet ist. Da in einem Lawinenabgang oft extrem komprimierter, betonartiger Schnee liegt, muss sie extrem belastbar sein. Plastikschaufeln können problematisch sein, da sie über die geringe Belastbarkeit hinaus auch nicht die ideale Temperaturfestigkeit haben (Kälte!). Daher geht der Trend zu Aluminiumschaufeln. Verformt sich eine Schaufel bei der Suche, ist sie so gut wie unbrauchbar. Zusätzlich sollten alle Verbindung einer Steck- oder Teleskopschaufel extrem robust sein. Der Griff ist ebenfalls wichtig: Da man viel Zeit beim Schaufeln verbringen kann, sollte er ergonomisch und bequem zu halten sein.

Die Sonde wird eingesetzt, um nach der Lokalisierung des Verschütteten mit dem LVS-Gerät dessen genaue Lage unter dem Schnee zu bestimmen. Sonden sind aus Aluminium oder Karbon und in der Regel sehr leicht. Wie eine Zeltstange bestehen sie aus durch Kabel oder Schnur verbundene Einzelsegmente, die ineinanderrutschen und verriegeln. Wichtig ist, dass die Sonde, egal ob 190 cm oder 350 cm lang, stabil ist. Man könnte meinen, dass dünne Sonden besser in den Schnee einstechen, allerdings sind dickere Sonden besser, da sie geradliniger in den Schnee vortreiben.

Im Folgenden stellen wir einige Schaufeln und Sonden vor, die es derzeit im Handel gibt.

ARVA

ULTRA ca. 55,- Euro

310 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus Aluminium. ISMF-zertifiziert.

ARVA

PLUME ca. 45,- Euro

400 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus anodisiertem Aluminium 1,5 mm dick, mit Alu-Insert.

© SAAC

© SAAC

© VAUDE

BLACK DIAMOND

EVAC 7 79,90 Euro

Vielseitige Schaufel mit zwei Konfigurationsmög-lichkeiten – als Stan-dardschaufel oder (nach Umbau) als Hacke. Die ex-trem robuste Konstruktion und das äußerst kompak-te Design sind ideal für tägliche Schneeanalysen und den schnellen Einsatz im Fall einer Lawine.

MAMMUT

ALUGATOR TWIST 60,- Euro

Beim Ausgraben kommt die Schaufel Mammut Alugator Twist zum Ein-satz. Sie zeichnet sich speziell durch ihren vor-geformten, drehbaren Schaft aus, der je nach Bedarf zwei verschiedene Schaufelpositionen er-möglicht.

MAMMUT

CARBON PROBE 240 FAST LOCK

80,- Euro Mit der 255g leichten Carbon Probe 240 Fast Lock Sondier-stange kann ein Verschütteter

genau lokalisiert werden.

ORTOVOX

PRO ALU III 69,95 Euro

Stabilisationsrippen und hohe Seitenwangen machen das eloxierte Blatt steif, die integrierte Stielaufnahme packfreundlich. Durch den Schnellverschluss können Blatt und der nutförmi-ge Teleskopstiel mit einem Handgriff zusammenge-steckt werden. Revolutio-när ist der neue T-Griff Pro (umsteckbar zur Räumfunk-tion).

DIE GRUNDREGELN DES FREERIDENSÜber Lawinen und andere Gefahren im alpinen Gelände kann man nie genug wissen. Das zeigt die Unfallstatistik jeden Winter aufs Neue. Meldungen über tödliche Lawinenunfälle begleiten uns die ganze Saison hindurch und verleihen dem Wintersport oft eine bittere Note. Wer sich abseits der markierten Pisten bewegt, muss sich der Gefahren bewusst sein und für sein Handeln die Verantwortung übernehmen. Sicherheit in den Bergen gibt es nicht. Man kann jedoch mit Information, guter Vorbereitung und bewusstem Verhalten das Risiko reduzieren.

Eine Grundregel des Freeridens zum Beispiel besagt, nie alleine im Gelände unterwegs sein. Nicht nur, weil im Falle einer Verschüttung die Kameraden die einzigen sind, die dem Verschütteten eine reelle Überlebenschance bieten können sondern auch weil im freien Gelände abends kein Pistengerät kontrolliert, ob ein Sportler mit einem gebrochenen Bein liegen geblieben ist.

Auch wenn man im alpinen Gelände nie alleine unterwegs sein sollte, muss man ab und zu doch einzeln fahren. Und zwar dann, wenn ein Hang steiler als 35° ist. Die Strategie besagt: Einzeln fahren bis zu einem sicheren Sammelpunkt. Nicht weil bei einer eventuellen Verschüttung weniger Personen betroffen sind, sondern weil ein einzelner Skifahrer oder Snowboarder die Schneedecke geringer belastet als eine ganze Gruppe. Hänge unter 35° Steilheit werden mit 50 Metern Abstand befahren.

Beim Freeriden muss man auch mal verzichten können. Wenn alle Fakten dagegen sprechen, wie zum Beispiel hohe Lawinengefahr, schlechte Sicht, dann ist es besser, es sich auf der

Couch gemütlich zu machen. Bei schlechter Sicht kann man nicht nur die Gefahren im Gelände schwer beurteilen sondern sieht auch nicht, ob irgendwer oberhalb oder unterhalb einen in Gefahr bringt.

Wechtensprünge – so reizvoll sie auch sein mögen – sind tabu. Wechten sind überhängende Gebilde aus Schnee, bei denen der Schnee vom Wind von einer Richtung über einen Bergkamm geblasen wurde. Sie können brechen und einen Skifahrer oder Snowboarder hinunterreißen.

Ein weiterer Punkt der SAAC-Strategie besagt: Gefahrenstufe rauf – Steilheit runter. Das bedeutet, dass bei Lawinengefahrenstufe 2 keine Hänge steiler als 40°, bei Gefahrenstufe 3 keine Hänge steiler als 35° und bei Gefahrenstufe 4 keine Hänge steiler als 30° befahren werden sollten.

Eine wichtige Regel des Freeridens und Tourengehens beinhaltet die Notfallausrüstung. Ohne die sollte man sich nie ins Gelände begeben. Verschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde gehören zur Standardausrüstung eines jeden Skifahrers und Snowboarders, der gerne mal die markierten Pisten verlässt. Nur damit kann man im Notfall jemandem helfen oder selber gefunden werden.

Wer diese einfachen aber wichtigen Grundregeln befolgt, reduziert sein Risiko im Gelände beachtlich. Natürlich braucht es langjährige Ausbildung und Erfahrung, um ein Lawinenexperte zu werden. Den ersten Schritt zu minimiertem Risiko und mehr Spaß im Schnee kann man aber bereits bei einem SAAC Basic Camp machen und den zweiten bei einem weiterführenden 3- oder 5-tägigen SAACnd Step Camp.

Mehr Infos auf www.saac.at.

Page 122: SkiPresse Februar 2015

PIEPS

IPROBE ONE ca. 99,95 Euro

Die Pieps iProbe one 220 cm ist eine elektronische Lawi-nensonde mit Digitaltechnik und akustischer Treffer- und Näherungsanzeige zu jedem

normgerechten LVS-Sender. Sie bietet zusätzlich eine automa-

tische Deaktivierfunktion. Damit unterstützt sie den Retter ma-ximal. 350 g Gewicht, Batterie-

lebensdauer 150 Std.

ARVA

CARBON 240 LIGHT

ca. 60,- Euro

115 g, 10,2 mm Durchmesser, Karbon/

Alu-Insert, Kevlarschnur, Tension Lock, 5 cm-

Marker, Länge 240 cm.

ARVA

PRO+ 280 ca. 50,- Euro

310 g, 12,5 mm Durch-messer, Aluminium

7075, Kabel, AutoLock, 5 cm-Marker, Länge 280

cm.

BLACK DIAMOND

QUICKDRAW PROBE

CARBON 240 79,90 Euro

Leichte und steife Karbonson-de mit 240 cm Länge, Quick-draw-Schnellstecksystem, 1

cm-Marker.

K2

KARBON SONDE 300

79,95 Euro

Leichte, solide und wider-standsfähige Sonde. Wahlwei-

se in superleichtem Karbon oder robustem Aluminium er-hältlich, jeweils in den Längen

230 cm oder 300 cm. Siche-rer Auto-Lock-Mechanismus

und rutschfestes Schaft. 290 g (Karbon).

ORTOVOX

240 LIGHT PFA

54,95 Euro

270 g leichte PFA-Alu-minium-Sonde. Mit dem

PFA-Schnellspannsystem und robuster Dyneema Reepschnur

ist sie in Sekundenschnelle ein-satzbereit und genauso schnell wieder entspannt und zusam-mengelegt. Auf 240 cm kann

die Verschüttungstiefe an den einzelnen Segmenten abgele-

sen werden.

ARVA EVO 3+ Dank der Einbringung einer zentralen Taste für die Markierung der Opfer wird die Mehrfachsuche des EVO3+ nochmals verbessert, ohne dabei die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen. Ein zu-sätzlicher Gewinn für dieses hocheffiziente Gerät: Dank des „Clip-and-Safe“-Systems schaltet sich das Gerät automatisch ein, sobald man es an sich anbringt. Das EVO3+ ist ein ideales LVS-Gerät für alle, die höchsten Wert auf Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit legen.

ca. 200,- Euro

BCA TRACKER3 Der Tracker3 ist das modernste, kleinste, leichteste und schnellste Gerät von BCA und sorgt mit seiner in-tuitiven Bedienbarkeit und der klaren Anzeige dafür, dass der Suchende sofort weiß, wo es lang geht. Mit seinem intelligenten Mehrfachverschütteten-Suchmo-dus und der einfachen, intuitiven Bedienbarkeit ist der Tracker3 sehr bedienerfreundlich. Dank des schnellen Prozessors und des Echtzeitdisplays ermöglicht er eine schnelle und extrem präzise Feinsuche. Das Sondieren wird auf ein absolutes Minimum reduziert und die Ber-gungszeit verkürzt.

ca. 299,- Euro

ARVA PRO W Das proW ist ein extrem fortgeschrittenes LVS-Gerät. Es bietet zwei Sucheinstellungen je nach Kenntnisgrad des Benutzers und integriert zudem die W-Link Fre-quenz, um den Suchprozess zu optimieren und noch zuverlässiger zu gestalten. Ausgestattet mit der exklu-siven Arva standby-Funktion und versehen mit einer einzigartigen Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit, ist das proW die ideale Lösung für Experten und an-spruchsvolle Nutzer.

ca. 340,- Euro

ARVA NEO Einfach zu bedienen und leistungsstark: Diese beiden Merkmale zeichnen das Neo aus. Dank seiner intuitiven Benutzeroberfläche und Ergonomie lässt sich das Neo von Beginn an sehr einfach bedienen. Aber vor al-lem ist es das erste LVS-Gerät, das eine Suchstreifen-breite von 60 m vorweist. Entwickelt auf einer neuen Plattform, verfügt das Neo über die ISOTECH Techno-logie, die es ermöglicht, sowohl auf der x- als auch der y-Antenne dieselbe Reichweite zu erreichen. Die Suchleistungen sind somit außergewöhnlich. Zudem gewährleistet ein früherer Signalempfang eine effizi-entere Suche.

ca. 250,- Euro

SICHERHEIT AUF TOUR

STANDARD- SICHERHEITS AUSRÜSTUNGDie Natur ist unberechenbar und in den Bergen muss immer mit Lawinenabgängen gerechnet werden. Mal ist die Gefahr höher, mal niedriger, eine Garantie gibt es nie. So ist es unverzichtbar, beim Backcountryfahren, Tourengehen und sonstigen Ausflügen abseits präparierter Pisten richtig ausgerüstet zu sein.

Immer im Rucksack mit dabei sind Lawinenverschüttetensuchgerät (kurz LVS), Sonde und Schaufel. Nur mit dieser Grundausstattung (und dem nötigen Training für den Umgang damit) hat man die Chance, im Notfall gerettet zu werden, oder selbst anderen zu helfen, die von einer Lawine erfasst wurden. Auch RECCO®-Reflektoren sind empfehlenswert, da zahlreiche Wintersportgebiete und Regionen weltweit mit den entsprechenden Suchgeräten ausgestattet sind. Die Reflektoren dienen somit dem reinen Selbstschutz, außerdem sind sie bereits von Haus aus in viele Jacken, Hosen, Skischuhe und andere Ausrüstungsgegenstände integriert, müssen also nicht zusätzlich angeschafft werden, und sie sind wartungsfrei. Einen maximal möglichen Selbstschutz bieten derzeit wohl Lawinenairbags, die den Skifahrer im Falle eines Abgangs über der Schneeoberfläche halten sollen (eine Übersicht aktuell erhältlicher Airbag-Rucksäcke erhalten Sie ebenfalls in dieser Ausgabe).

MAMMUT PULSE BARRY-VOX MIT BARRYVOX IN-TELLIGENT SEARCH Mammut liefert mit dem neuen Pulse Barryvox ein Upgrade, das das Auffinden eines Verschütteten noch einmal vereinfacht. Bestehende Geräte können upge-gradet werden. Im Detail vereinfacht die neue geführ-te, tonunterstützte Feinsuche das Auskreuzen in un-mittelbarer Nähe zum Verschütteten. Auf dem Display zeigen eindeutige Richtungspfeile die Suchrichtung in Abhängigkeit von Distanz- und Signalinformation zum Verschütteten optisch an. Der Startpunkt der geführ-ten Feinsuche passt sich der Verschüttungstiefe auto-matisch an. Je nach Restdistanz führt das Gerät durch ein oder mehrere Auskreuzvorgänge. Bei grossen Ver-schüttungstiefen beginnt die geführte Feinsuche ent-sprechend bereits früher – und führt den Suchenden gegebenenfalls durch mehrere Feinsuchkreuze zum optimalen Sondierpunkt.

ca. 380,- Euro

ORTOVOX 3+ Die patentierte Smart-Antenna-Technologie mit der in-telligenten Lageerkennung schaltet automatisch auf die beste Sendeantenne um. So werden Verschüttete besser gefunden. Das 3+ ist mit allen Features eines modernen, digitalen 3-Antennen-Gerätes ausgestattet. Das beleuch-tete Real-Time-Display informiert über Laufrichtung, Entfernung und Anzahl der Verschütteten. Die Tendenzan-zeige (mit intuitiver Suchakustik) lässt in der Feinsuche keine Zweifel aufkommen. Einmal geortet, können Opfer mit der Markierfunktion ausgeblendet werden. Für zu-sätzliche Sicherheit sorgt die bewegungssensorbasierte Nachlawinenumschaltung. Das 3+ ist updatefähig und schont mit nur einer einzigen Batterie die Umwelt.

ca. 299,- Euro

PIEPS DSP PRO Das DSP PRO verfügt über eine maximale kreisförmige Reichweite von 60 Metern. Die optimierte MARK-Funk-tion unterstützt bei der Mehrfachverschüttung. Zu weiteren Features zählen das perfekt lesbare Display bei allen Lichtverhältnissen, eine Batterielebensdauer von min. 400 Std. im SEND-Modus, ein umfangreicher Selbsttest bei jedem Einschalten, erweiterte LVS-Check Funktion, Richtungs- und Entfernungsanzeige ab dem Erstsignal, drei Antennen für eine punktgenaue Ortung und der intelligenter Sender (Auto-Antenna-Switch, iPROBE Support). Das Gerät ist updatefähig auf die je-weils neueste Software.

ca. 299,- Euro

SONDEN & SCHAUFELN Zur Basis-Lawinensicherheitsausstattung zählen ein Lawinenverschüttetensuchgerät (siehe oben), eine Sonde und eine Schaufel. Ohne diese drei potentiellen Lebensretter sollte man sich nicht im offenen Gelände bewegen. Lawinenairbags, AvaLungs oder andere Produkte, die ebenfalls der Lawinensicherheit dienen können, sind zusätzliche Gegenstände, die die Ausrüstung im Backcountry ergänzen. Nachdem wir die Highlights der LVS-Geräte bereits vorgestellt haben, fehlen jetzt noch die Sonden und Schaufeln. Die besten Produkte sind extrem robust, gleichzeitig aber auch leicht, denn auf Tour und beim Freeriden ist minimales Gewicht wichtig, um Kraft zu sparen und agiler zu sein. Auch dies ist nicht nur für Aufstieg und Abfahrt, sondern auch für den Notfall wichtig. Eine Verschüttetensuche kann extrem anstrengend sein und lange dauern.

Bei der Schaufel ist darauf zu achten, dass sie speziell für den Einsatz bei der Lawinenverschüttetensuche geeignet ist. Da in einem Lawinenabgang oft extrem komprimierter, betonartiger Schnee liegt, muss sie extrem belastbar sein. Plastikschaufeln können problematisch sein, da sie über die geringe Belastbarkeit hinaus auch nicht die ideale Temperaturfestigkeit haben (Kälte!). Daher geht der Trend zu Aluminiumschaufeln. Verformt sich eine Schaufel bei der Suche, ist sie so gut wie unbrauchbar. Zusätzlich sollten alle Verbindung einer Steck- oder Teleskopschaufel extrem robust sein. Der Griff ist ebenfalls wichtig: Da man viel Zeit beim Schaufeln verbringen kann, sollte er ergonomisch und bequem zu halten sein.

Die Sonde wird eingesetzt, um nach der Lokalisierung des Verschütteten mit dem LVS-Gerät dessen genaue Lage unter dem Schnee zu bestimmen. Sonden sind aus Aluminium oder Karbon und in der Regel sehr leicht. Wie eine Zeltstange bestehen sie aus durch Kabel oder Schnur verbundene Einzelsegmente, die ineinanderrutschen und verriegeln. Wichtig ist, dass die Sonde, egal ob 190 cm oder 350 cm lang, stabil ist. Man könnte meinen, dass dünne Sonden besser in den Schnee einstechen, allerdings sind dickere Sonden besser, da sie geradliniger in den Schnee vortreiben.

Im Folgenden stellen wir einige Schaufeln und Sonden vor, die es derzeit im Handel gibt.

ARVA

ULTRA ca. 55,- Euro

310 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus Aluminium. ISMF-zertifiziert.

ARVA

PLUME ca. 45,- Euro

400 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus anodisiertem Aluminium 1,5 mm dick, mit Alu-Insert.

© SAAC

© SAAC

© VAUDE

BLACK DIAMOND

EVAC 7 79,90 Euro

Vielseitige Schaufel mit zwei Konfigurationsmög-lichkeiten – als Stan-dardschaufel oder (nach Umbau) als Hacke. Die ex-trem robuste Konstruktion und das äußerst kompak-te Design sind ideal für tägliche Schneeanalysen und den schnellen Einsatz im Fall einer Lawine.

MAMMUT

ALUGATOR TWIST 60,- Euro

Beim Ausgraben kommt die Schaufel Mammut Alugator Twist zum Ein-satz. Sie zeichnet sich speziell durch ihren vor-geformten, drehbaren Schaft aus, der je nach Bedarf zwei verschiedene Schaufelpositionen er-möglicht.

MAMMUT

CARBON PROBE 240 FAST LOCK

80,- Euro Mit der 255g leichten Carbon Probe 240 Fast Lock Sondier-stange kann ein Verschütteter

genau lokalisiert werden.

ORTOVOX

PRO ALU III 69,95 Euro

Stabilisationsrippen und hohe Seitenwangen machen das eloxierte Blatt steif, die integrierte Stielaufnahme packfreundlich. Durch den Schnellverschluss können Blatt und der nutförmi-ge Teleskopstiel mit einem Handgriff zusammenge-steckt werden. Revolutio-när ist der neue T-Griff Pro (umsteckbar zur Räumfunk-tion).

DIE GRUNDREGELN DES FREERIDENSÜber Lawinen und andere Gefahren im alpinen Gelände kann man nie genug wissen. Das zeigt die Unfallstatistik jeden Winter aufs Neue. Meldungen über tödliche Lawinenunfälle begleiten uns die ganze Saison hindurch und verleihen dem Wintersport oft eine bittere Note. Wer sich abseits der markierten Pisten bewegt, muss sich der Gefahren bewusst sein und für sein Handeln die Verantwortung übernehmen. Sicherheit in den Bergen gibt es nicht. Man kann jedoch mit Information, guter Vorbereitung und bewusstem Verhalten das Risiko reduzieren.

Eine Grundregel des Freeridens zum Beispiel besagt, nie alleine im Gelände unterwegs sein. Nicht nur, weil im Falle einer Verschüttung die Kameraden die einzigen sind, die dem Verschütteten eine reelle Überlebenschance bieten können sondern auch weil im freien Gelände abends kein Pistengerät kontrolliert, ob ein Sportler mit einem gebrochenen Bein liegen geblieben ist.

Auch wenn man im alpinen Gelände nie alleine unterwegs sein sollte, muss man ab und zu doch einzeln fahren. Und zwar dann, wenn ein Hang steiler als 35° ist. Die Strategie besagt: Einzeln fahren bis zu einem sicheren Sammelpunkt. Nicht weil bei einer eventuellen Verschüttung weniger Personen betroffen sind, sondern weil ein einzelner Skifahrer oder Snowboarder die Schneedecke geringer belastet als eine ganze Gruppe. Hänge unter 35° Steilheit werden mit 50 Metern Abstand befahren.

Beim Freeriden muss man auch mal verzichten können. Wenn alle Fakten dagegen sprechen, wie zum Beispiel hohe Lawinengefahr, schlechte Sicht, dann ist es besser, es sich auf der

Couch gemütlich zu machen. Bei schlechter Sicht kann man nicht nur die Gefahren im Gelände schwer beurteilen sondern sieht auch nicht, ob irgendwer oberhalb oder unterhalb einen in Gefahr bringt.

Wechtensprünge – so reizvoll sie auch sein mögen – sind tabu. Wechten sind überhängende Gebilde aus Schnee, bei denen der Schnee vom Wind von einer Richtung über einen Bergkamm geblasen wurde. Sie können brechen und einen Skifahrer oder Snowboarder hinunterreißen.

Ein weiterer Punkt der SAAC-Strategie besagt: Gefahrenstufe rauf – Steilheit runter. Das bedeutet, dass bei Lawinengefahrenstufe 2 keine Hänge steiler als 40°, bei Gefahrenstufe 3 keine Hänge steiler als 35° und bei Gefahrenstufe 4 keine Hänge steiler als 30° befahren werden sollten.

Eine wichtige Regel des Freeridens und Tourengehens beinhaltet die Notfallausrüstung. Ohne die sollte man sich nie ins Gelände begeben. Verschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde gehören zur Standardausrüstung eines jeden Skifahrers und Snowboarders, der gerne mal die markierten Pisten verlässt. Nur damit kann man im Notfall jemandem helfen oder selber gefunden werden.

Wer diese einfachen aber wichtigen Grundregeln befolgt, reduziert sein Risiko im Gelände beachtlich. Natürlich braucht es langjährige Ausbildung und Erfahrung, um ein Lawinenexperte zu werden. Den ersten Schritt zu minimiertem Risiko und mehr Spaß im Schnee kann man aber bereits bei einem SAAC Basic Camp machen und den zweiten bei einem weiterführenden 3- oder 5-tägigen SAACnd Step Camp.

Mehr Infos auf www.saac.at.

Page 123: SkiPresse Februar 2015

PIEPS

IPROBE ONE ca. 99,95 Euro

Die Pieps iProbe one 220 cm ist eine elektronische Lawi-nensonde mit Digitaltechnik und akustischer Treffer- und Näherungsanzeige zu jedem

normgerechten LVS-Sender. Sie bietet zusätzlich eine automa-

tische Deaktivierfunktion. Damit unterstützt sie den Retter ma-ximal. 350 g Gewicht, Batterie-

lebensdauer 150 Std.

ARVA

CARBON 240 LIGHT

ca. 60,- Euro

115 g, 10,2 mm Durchmesser, Karbon/

Alu-Insert, Kevlarschnur, Tension Lock, 5 cm-

Marker, Länge 240 cm.

ARVA

PRO+ 280 ca. 50,- Euro

310 g, 12,5 mm Durch-messer, Aluminium

7075, Kabel, AutoLock, 5 cm-Marker, Länge 280

cm.

BLACK DIAMOND

QUICKDRAW PROBE

CARBON 240 79,90 Euro

Leichte und steife Karbonson-de mit 240 cm Länge, Quick-draw-Schnellstecksystem, 1

cm-Marker.

K2

KARBON SONDE 300

79,95 Euro

Leichte, solide und wider-standsfähige Sonde. Wahlwei-

se in superleichtem Karbon oder robustem Aluminium er-hältlich, jeweils in den Längen

230 cm oder 300 cm. Siche-rer Auto-Lock-Mechanismus

und rutschfestes Schaft. 290 g (Karbon).

ORTOVOX

240 LIGHT PFA

54,95 Euro

270 g leichte PFA-Alu-minium-Sonde. Mit dem

PFA-Schnellspannsystem und robuster Dyneema Reepschnur

ist sie in Sekundenschnelle ein-satzbereit und genauso schnell wieder entspannt und zusam-mengelegt. Auf 240 cm kann

die Verschüttungstiefe an den einzelnen Segmenten abgele-

sen werden.

ARVA EVO 3+ Dank der Einbringung einer zentralen Taste für die Markierung der Opfer wird die Mehrfachsuche des EVO3+ nochmals verbessert, ohne dabei die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen. Ein zu-sätzlicher Gewinn für dieses hocheffiziente Gerät: Dank des „Clip-and-Safe“-Systems schaltet sich das Gerät automatisch ein, sobald man es an sich anbringt. Das EVO3+ ist ein ideales LVS-Gerät für alle, die höchsten Wert auf Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit legen.

ca. 200,- Euro

BCA TRACKER3 Der Tracker3 ist das modernste, kleinste, leichteste und schnellste Gerät von BCA und sorgt mit seiner in-tuitiven Bedienbarkeit und der klaren Anzeige dafür, dass der Suchende sofort weiß, wo es lang geht. Mit seinem intelligenten Mehrfachverschütteten-Suchmo-dus und der einfachen, intuitiven Bedienbarkeit ist der Tracker3 sehr bedienerfreundlich. Dank des schnellen Prozessors und des Echtzeitdisplays ermöglicht er eine schnelle und extrem präzise Feinsuche. Das Sondieren wird auf ein absolutes Minimum reduziert und die Ber-gungszeit verkürzt.

ca. 299,- Euro

ARVA PRO W Das proW ist ein extrem fortgeschrittenes LVS-Gerät. Es bietet zwei Sucheinstellungen je nach Kenntnisgrad des Benutzers und integriert zudem die W-Link Fre-quenz, um den Suchprozess zu optimieren und noch zuverlässiger zu gestalten. Ausgestattet mit der exklu-siven Arva standby-Funktion und versehen mit einer einzigartigen Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit, ist das proW die ideale Lösung für Experten und an-spruchsvolle Nutzer.

ca. 340,- Euro

ARVA NEO Einfach zu bedienen und leistungsstark: Diese beiden Merkmale zeichnen das Neo aus. Dank seiner intuitiven Benutzeroberfläche und Ergonomie lässt sich das Neo von Beginn an sehr einfach bedienen. Aber vor al-lem ist es das erste LVS-Gerät, das eine Suchstreifen-breite von 60 m vorweist. Entwickelt auf einer neuen Plattform, verfügt das Neo über die ISOTECH Techno-logie, die es ermöglicht, sowohl auf der x- als auch der y-Antenne dieselbe Reichweite zu erreichen. Die Suchleistungen sind somit außergewöhnlich. Zudem gewährleistet ein früherer Signalempfang eine effizi-entere Suche.

ca. 250,- Euro

SICHERHEIT AUF TOUR

STANDARD- SICHERHEITS AUSRÜSTUNGDie Natur ist unberechenbar und in den Bergen muss immer mit Lawinenabgängen gerechnet werden. Mal ist die Gefahr höher, mal niedriger, eine Garantie gibt es nie. So ist es unverzichtbar, beim Backcountryfahren, Tourengehen und sonstigen Ausflügen abseits präparierter Pisten richtig ausgerüstet zu sein.

Immer im Rucksack mit dabei sind Lawinenverschüttetensuchgerät (kurz LVS), Sonde und Schaufel. Nur mit dieser Grundausstattung (und dem nötigen Training für den Umgang damit) hat man die Chance, im Notfall gerettet zu werden, oder selbst anderen zu helfen, die von einer Lawine erfasst wurden. Auch RECCO®-Reflektoren sind empfehlenswert, da zahlreiche Wintersportgebiete und Regionen weltweit mit den entsprechenden Suchgeräten ausgestattet sind. Die Reflektoren dienen somit dem reinen Selbstschutz, außerdem sind sie bereits von Haus aus in viele Jacken, Hosen, Skischuhe und andere Ausrüstungsgegenstände integriert, müssen also nicht zusätzlich angeschafft werden, und sie sind wartungsfrei. Einen maximal möglichen Selbstschutz bieten derzeit wohl Lawinenairbags, die den Skifahrer im Falle eines Abgangs über der Schneeoberfläche halten sollen (eine Übersicht aktuell erhältlicher Airbag-Rucksäcke erhalten Sie ebenfalls in dieser Ausgabe).

MAMMUT PULSE BARRY-VOX MIT BARRYVOX IN-TELLIGENT SEARCH Mammut liefert mit dem neuen Pulse Barryvox ein Upgrade, das das Auffinden eines Verschütteten noch einmal vereinfacht. Bestehende Geräte können upge-gradet werden. Im Detail vereinfacht die neue geführ-te, tonunterstützte Feinsuche das Auskreuzen in un-mittelbarer Nähe zum Verschütteten. Auf dem Display zeigen eindeutige Richtungspfeile die Suchrichtung in Abhängigkeit von Distanz- und Signalinformation zum Verschütteten optisch an. Der Startpunkt der geführ-ten Feinsuche passt sich der Verschüttungstiefe auto-matisch an. Je nach Restdistanz führt das Gerät durch ein oder mehrere Auskreuzvorgänge. Bei grossen Ver-schüttungstiefen beginnt die geführte Feinsuche ent-sprechend bereits früher – und führt den Suchenden gegebenenfalls durch mehrere Feinsuchkreuze zum optimalen Sondierpunkt.

ca. 380,- Euro

ORTOVOX 3+ Die patentierte Smart-Antenna-Technologie mit der in-telligenten Lageerkennung schaltet automatisch auf die beste Sendeantenne um. So werden Verschüttete besser gefunden. Das 3+ ist mit allen Features eines modernen, digitalen 3-Antennen-Gerätes ausgestattet. Das beleuch-tete Real-Time-Display informiert über Laufrichtung, Entfernung und Anzahl der Verschütteten. Die Tendenzan-zeige (mit intuitiver Suchakustik) lässt in der Feinsuche keine Zweifel aufkommen. Einmal geortet, können Opfer mit der Markierfunktion ausgeblendet werden. Für zu-sätzliche Sicherheit sorgt die bewegungssensorbasierte Nachlawinenumschaltung. Das 3+ ist updatefähig und schont mit nur einer einzigen Batterie die Umwelt.

ca. 299,- Euro

PIEPS DSP PRO Das DSP PRO verfügt über eine maximale kreisförmige Reichweite von 60 Metern. Die optimierte MARK-Funk-tion unterstützt bei der Mehrfachverschüttung. Zu weiteren Features zählen das perfekt lesbare Display bei allen Lichtverhältnissen, eine Batterielebensdauer von min. 400 Std. im SEND-Modus, ein umfangreicher Selbsttest bei jedem Einschalten, erweiterte LVS-Check Funktion, Richtungs- und Entfernungsanzeige ab dem Erstsignal, drei Antennen für eine punktgenaue Ortung und der intelligenter Sender (Auto-Antenna-Switch, iPROBE Support). Das Gerät ist updatefähig auf die je-weils neueste Software.

ca. 299,- Euro

SONDEN & SCHAUFELN Zur Basis-Lawinensicherheitsausstattung zählen ein Lawinenverschüttetensuchgerät (siehe oben), eine Sonde und eine Schaufel. Ohne diese drei potentiellen Lebensretter sollte man sich nicht im offenen Gelände bewegen. Lawinenairbags, AvaLungs oder andere Produkte, die ebenfalls der Lawinensicherheit dienen können, sind zusätzliche Gegenstände, die die Ausrüstung im Backcountry ergänzen. Nachdem wir die Highlights der LVS-Geräte bereits vorgestellt haben, fehlen jetzt noch die Sonden und Schaufeln. Die besten Produkte sind extrem robust, gleichzeitig aber auch leicht, denn auf Tour und beim Freeriden ist minimales Gewicht wichtig, um Kraft zu sparen und agiler zu sein. Auch dies ist nicht nur für Aufstieg und Abfahrt, sondern auch für den Notfall wichtig. Eine Verschüttetensuche kann extrem anstrengend sein und lange dauern.

Bei der Schaufel ist darauf zu achten, dass sie speziell für den Einsatz bei der Lawinenverschüttetensuche geeignet ist. Da in einem Lawinenabgang oft extrem komprimierter, betonartiger Schnee liegt, muss sie extrem belastbar sein. Plastikschaufeln können problematisch sein, da sie über die geringe Belastbarkeit hinaus auch nicht die ideale Temperaturfestigkeit haben (Kälte!). Daher geht der Trend zu Aluminiumschaufeln. Verformt sich eine Schaufel bei der Suche, ist sie so gut wie unbrauchbar. Zusätzlich sollten alle Verbindung einer Steck- oder Teleskopschaufel extrem robust sein. Der Griff ist ebenfalls wichtig: Da man viel Zeit beim Schaufeln verbringen kann, sollte er ergonomisch und bequem zu halten sein.

Die Sonde wird eingesetzt, um nach der Lokalisierung des Verschütteten mit dem LVS-Gerät dessen genaue Lage unter dem Schnee zu bestimmen. Sonden sind aus Aluminium oder Karbon und in der Regel sehr leicht. Wie eine Zeltstange bestehen sie aus durch Kabel oder Schnur verbundene Einzelsegmente, die ineinanderrutschen und verriegeln. Wichtig ist, dass die Sonde, egal ob 190 cm oder 350 cm lang, stabil ist. Man könnte meinen, dass dünne Sonden besser in den Schnee einstechen, allerdings sind dickere Sonden besser, da sie geradliniger in den Schnee vortreiben.

Im Folgenden stellen wir einige Schaufeln und Sonden vor, die es derzeit im Handel gibt.

ARVA

ULTRA ca. 55,- Euro

310 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus Aluminium. ISMF-zertifiziert.

ARVA

PLUME ca. 45,- Euro

400 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus anodisiertem Aluminium 1,5 mm dick, mit Alu-Insert.

© SAAC

© SAAC

© VAUDE

BLACK DIAMOND

EVAC 7 79,90 Euro

Vielseitige Schaufel mit zwei Konfigurationsmög-lichkeiten – als Stan-dardschaufel oder (nach Umbau) als Hacke. Die ex-trem robuste Konstruktion und das äußerst kompak-te Design sind ideal für tägliche Schneeanalysen und den schnellen Einsatz im Fall einer Lawine.

MAMMUT

ALUGATOR TWIST 60,- Euro

Beim Ausgraben kommt die Schaufel Mammut Alugator Twist zum Ein-satz. Sie zeichnet sich speziell durch ihren vor-geformten, drehbaren Schaft aus, der je nach Bedarf zwei verschiedene Schaufelpositionen er-möglicht.

MAMMUT

CARBON PROBE 240 FAST LOCK

80,- Euro Mit der 255g leichten Carbon Probe 240 Fast Lock Sondier-stange kann ein Verschütteter

genau lokalisiert werden.

ORTOVOX

PRO ALU III 69,95 Euro

Stabilisationsrippen und hohe Seitenwangen machen das eloxierte Blatt steif, die integrierte Stielaufnahme packfreundlich. Durch den Schnellverschluss können Blatt und der nutförmi-ge Teleskopstiel mit einem Handgriff zusammenge-steckt werden. Revolutio-när ist der neue T-Griff Pro (umsteckbar zur Räumfunk-tion).

DIE GRUNDREGELN DES FREERIDENSÜber Lawinen und andere Gefahren im alpinen Gelände kann man nie genug wissen. Das zeigt die Unfallstatistik jeden Winter aufs Neue. Meldungen über tödliche Lawinenunfälle begleiten uns die ganze Saison hindurch und verleihen dem Wintersport oft eine bittere Note. Wer sich abseits der markierten Pisten bewegt, muss sich der Gefahren bewusst sein und für sein Handeln die Verantwortung übernehmen. Sicherheit in den Bergen gibt es nicht. Man kann jedoch mit Information, guter Vorbereitung und bewusstem Verhalten das Risiko reduzieren.

Eine Grundregel des Freeridens zum Beispiel besagt, nie alleine im Gelände unterwegs sein. Nicht nur, weil im Falle einer Verschüttung die Kameraden die einzigen sind, die dem Verschütteten eine reelle Überlebenschance bieten können sondern auch weil im freien Gelände abends kein Pistengerät kontrolliert, ob ein Sportler mit einem gebrochenen Bein liegen geblieben ist.

Auch wenn man im alpinen Gelände nie alleine unterwegs sein sollte, muss man ab und zu doch einzeln fahren. Und zwar dann, wenn ein Hang steiler als 35° ist. Die Strategie besagt: Einzeln fahren bis zu einem sicheren Sammelpunkt. Nicht weil bei einer eventuellen Verschüttung weniger Personen betroffen sind, sondern weil ein einzelner Skifahrer oder Snowboarder die Schneedecke geringer belastet als eine ganze Gruppe. Hänge unter 35° Steilheit werden mit 50 Metern Abstand befahren.

Beim Freeriden muss man auch mal verzichten können. Wenn alle Fakten dagegen sprechen, wie zum Beispiel hohe Lawinengefahr, schlechte Sicht, dann ist es besser, es sich auf der

Couch gemütlich zu machen. Bei schlechter Sicht kann man nicht nur die Gefahren im Gelände schwer beurteilen sondern sieht auch nicht, ob irgendwer oberhalb oder unterhalb einen in Gefahr bringt.

Wechtensprünge – so reizvoll sie auch sein mögen – sind tabu. Wechten sind überhängende Gebilde aus Schnee, bei denen der Schnee vom Wind von einer Richtung über einen Bergkamm geblasen wurde. Sie können brechen und einen Skifahrer oder Snowboarder hinunterreißen.

Ein weiterer Punkt der SAAC-Strategie besagt: Gefahrenstufe rauf – Steilheit runter. Das bedeutet, dass bei Lawinengefahrenstufe 2 keine Hänge steiler als 40°, bei Gefahrenstufe 3 keine Hänge steiler als 35° und bei Gefahrenstufe 4 keine Hänge steiler als 30° befahren werden sollten.

Eine wichtige Regel des Freeridens und Tourengehens beinhaltet die Notfallausrüstung. Ohne die sollte man sich nie ins Gelände begeben. Verschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde gehören zur Standardausrüstung eines jeden Skifahrers und Snowboarders, der gerne mal die markierten Pisten verlässt. Nur damit kann man im Notfall jemandem helfen oder selber gefunden werden.

Wer diese einfachen aber wichtigen Grundregeln befolgt, reduziert sein Risiko im Gelände beachtlich. Natürlich braucht es langjährige Ausbildung und Erfahrung, um ein Lawinenexperte zu werden. Den ersten Schritt zu minimiertem Risiko und mehr Spaß im Schnee kann man aber bereits bei einem SAAC Basic Camp machen und den zweiten bei einem weiterführenden 3- oder 5-tägigen SAACnd Step Camp.

Mehr Infos auf www.saac.at.

Page 124: SkiPresse Februar 2015

PIEPS

IPROBE ONE ca. 99,95 Euro

Die Pieps iProbe one 220 cm ist eine elektronische Lawi-nensonde mit Digitaltechnik und akustischer Treffer- und Näherungsanzeige zu jedem

normgerechten LVS-Sender. Sie bietet zusätzlich eine automa-

tische Deaktivierfunktion. Damit unterstützt sie den Retter ma-ximal. 350 g Gewicht, Batterie-

lebensdauer 150 Std.

ARVA

CARBON 240 LIGHT

ca. 60,- Euro

115 g, 10,2 mm Durchmesser, Karbon/

Alu-Insert, Kevlarschnur, Tension Lock, 5 cm-

Marker, Länge 240 cm.

ARVA

PRO+ 280 ca. 50,- Euro

310 g, 12,5 mm Durch-messer, Aluminium

7075, Kabel, AutoLock, 5 cm-Marker, Länge 280

cm.

BLACK DIAMOND

QUICKDRAW PROBE

CARBON 240 79,90 Euro

Leichte und steife Karbonson-de mit 240 cm Länge, Quick-draw-Schnellstecksystem, 1

cm-Marker.

K2

KARBON SONDE 300

79,95 Euro

Leichte, solide und wider-standsfähige Sonde. Wahlwei-

se in superleichtem Karbon oder robustem Aluminium er-hältlich, jeweils in den Längen

230 cm oder 300 cm. Siche-rer Auto-Lock-Mechanismus

und rutschfestes Schaft. 290 g (Karbon).

ORTOVOX

240 LIGHT PFA

54,95 Euro

270 g leichte PFA-Alu-minium-Sonde. Mit dem

PFA-Schnellspannsystem und robuster Dyneema Reepschnur

ist sie in Sekundenschnelle ein-satzbereit und genauso schnell wieder entspannt und zusam-mengelegt. Auf 240 cm kann

die Verschüttungstiefe an den einzelnen Segmenten abgele-

sen werden.

ARVA EVO 3+ Dank der Einbringung einer zentralen Taste für die Markierung der Opfer wird die Mehrfachsuche des EVO3+ nochmals verbessert, ohne dabei die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen. Ein zu-sätzlicher Gewinn für dieses hocheffiziente Gerät: Dank des „Clip-and-Safe“-Systems schaltet sich das Gerät automatisch ein, sobald man es an sich anbringt. Das EVO3+ ist ein ideales LVS-Gerät für alle, die höchsten Wert auf Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit legen.

ca. 200,- Euro

BCA TRACKER3 Der Tracker3 ist das modernste, kleinste, leichteste und schnellste Gerät von BCA und sorgt mit seiner in-tuitiven Bedienbarkeit und der klaren Anzeige dafür, dass der Suchende sofort weiß, wo es lang geht. Mit seinem intelligenten Mehrfachverschütteten-Suchmo-dus und der einfachen, intuitiven Bedienbarkeit ist der Tracker3 sehr bedienerfreundlich. Dank des schnellen Prozessors und des Echtzeitdisplays ermöglicht er eine schnelle und extrem präzise Feinsuche. Das Sondieren wird auf ein absolutes Minimum reduziert und die Ber-gungszeit verkürzt.

ca. 299,- Euro

ARVA PRO W Das proW ist ein extrem fortgeschrittenes LVS-Gerät. Es bietet zwei Sucheinstellungen je nach Kenntnisgrad des Benutzers und integriert zudem die W-Link Fre-quenz, um den Suchprozess zu optimieren und noch zuverlässiger zu gestalten. Ausgestattet mit der exklu-siven Arva standby-Funktion und versehen mit einer einzigartigen Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit, ist das proW die ideale Lösung für Experten und an-spruchsvolle Nutzer.

ca. 340,- Euro

ARVA NEO Einfach zu bedienen und leistungsstark: Diese beiden Merkmale zeichnen das Neo aus. Dank seiner intuitiven Benutzeroberfläche und Ergonomie lässt sich das Neo von Beginn an sehr einfach bedienen. Aber vor al-lem ist es das erste LVS-Gerät, das eine Suchstreifen-breite von 60 m vorweist. Entwickelt auf einer neuen Plattform, verfügt das Neo über die ISOTECH Techno-logie, die es ermöglicht, sowohl auf der x- als auch der y-Antenne dieselbe Reichweite zu erreichen. Die Suchleistungen sind somit außergewöhnlich. Zudem gewährleistet ein früherer Signalempfang eine effizi-entere Suche.

ca. 250,- Euro

SICHERHEIT AUF TOUR

STANDARD- SICHERHEITS AUSRÜSTUNGDie Natur ist unberechenbar und in den Bergen muss immer mit Lawinenabgängen gerechnet werden. Mal ist die Gefahr höher, mal niedriger, eine Garantie gibt es nie. So ist es unverzichtbar, beim Backcountryfahren, Tourengehen und sonstigen Ausflügen abseits präparierter Pisten richtig ausgerüstet zu sein.

Immer im Rucksack mit dabei sind Lawinenverschüttetensuchgerät (kurz LVS), Sonde und Schaufel. Nur mit dieser Grundausstattung (und dem nötigen Training für den Umgang damit) hat man die Chance, im Notfall gerettet zu werden, oder selbst anderen zu helfen, die von einer Lawine erfasst wurden. Auch RECCO®-Reflektoren sind empfehlenswert, da zahlreiche Wintersportgebiete und Regionen weltweit mit den entsprechenden Suchgeräten ausgestattet sind. Die Reflektoren dienen somit dem reinen Selbstschutz, außerdem sind sie bereits von Haus aus in viele Jacken, Hosen, Skischuhe und andere Ausrüstungsgegenstände integriert, müssen also nicht zusätzlich angeschafft werden, und sie sind wartungsfrei. Einen maximal möglichen Selbstschutz bieten derzeit wohl Lawinenairbags, die den Skifahrer im Falle eines Abgangs über der Schneeoberfläche halten sollen (eine Übersicht aktuell erhältlicher Airbag-Rucksäcke erhalten Sie ebenfalls in dieser Ausgabe).

MAMMUT PULSE BARRY-VOX MIT BARRYVOX IN-TELLIGENT SEARCH Mammut liefert mit dem neuen Pulse Barryvox ein Upgrade, das das Auffinden eines Verschütteten noch einmal vereinfacht. Bestehende Geräte können upge-gradet werden. Im Detail vereinfacht die neue geführ-te, tonunterstützte Feinsuche das Auskreuzen in un-mittelbarer Nähe zum Verschütteten. Auf dem Display zeigen eindeutige Richtungspfeile die Suchrichtung in Abhängigkeit von Distanz- und Signalinformation zum Verschütteten optisch an. Der Startpunkt der geführ-ten Feinsuche passt sich der Verschüttungstiefe auto-matisch an. Je nach Restdistanz führt das Gerät durch ein oder mehrere Auskreuzvorgänge. Bei grossen Ver-schüttungstiefen beginnt die geführte Feinsuche ent-sprechend bereits früher – und führt den Suchenden gegebenenfalls durch mehrere Feinsuchkreuze zum optimalen Sondierpunkt.

ca. 380,- Euro

ORTOVOX 3+ Die patentierte Smart-Antenna-Technologie mit der in-telligenten Lageerkennung schaltet automatisch auf die beste Sendeantenne um. So werden Verschüttete besser gefunden. Das 3+ ist mit allen Features eines modernen, digitalen 3-Antennen-Gerätes ausgestattet. Das beleuch-tete Real-Time-Display informiert über Laufrichtung, Entfernung und Anzahl der Verschütteten. Die Tendenzan-zeige (mit intuitiver Suchakustik) lässt in der Feinsuche keine Zweifel aufkommen. Einmal geortet, können Opfer mit der Markierfunktion ausgeblendet werden. Für zu-sätzliche Sicherheit sorgt die bewegungssensorbasierte Nachlawinenumschaltung. Das 3+ ist updatefähig und schont mit nur einer einzigen Batterie die Umwelt.

ca. 299,- Euro

PIEPS DSP PRO Das DSP PRO verfügt über eine maximale kreisförmige Reichweite von 60 Metern. Die optimierte MARK-Funk-tion unterstützt bei der Mehrfachverschüttung. Zu weiteren Features zählen das perfekt lesbare Display bei allen Lichtverhältnissen, eine Batterielebensdauer von min. 400 Std. im SEND-Modus, ein umfangreicher Selbsttest bei jedem Einschalten, erweiterte LVS-Check Funktion, Richtungs- und Entfernungsanzeige ab dem Erstsignal, drei Antennen für eine punktgenaue Ortung und der intelligenter Sender (Auto-Antenna-Switch, iPROBE Support). Das Gerät ist updatefähig auf die je-weils neueste Software.

ca. 299,- Euro

SONDEN & SCHAUFELN Zur Basis-Lawinensicherheitsausstattung zählen ein Lawinenverschüttetensuchgerät (siehe oben), eine Sonde und eine Schaufel. Ohne diese drei potentiellen Lebensretter sollte man sich nicht im offenen Gelände bewegen. Lawinenairbags, AvaLungs oder andere Produkte, die ebenfalls der Lawinensicherheit dienen können, sind zusätzliche Gegenstände, die die Ausrüstung im Backcountry ergänzen. Nachdem wir die Highlights der LVS-Geräte bereits vorgestellt haben, fehlen jetzt noch die Sonden und Schaufeln. Die besten Produkte sind extrem robust, gleichzeitig aber auch leicht, denn auf Tour und beim Freeriden ist minimales Gewicht wichtig, um Kraft zu sparen und agiler zu sein. Auch dies ist nicht nur für Aufstieg und Abfahrt, sondern auch für den Notfall wichtig. Eine Verschüttetensuche kann extrem anstrengend sein und lange dauern.

Bei der Schaufel ist darauf zu achten, dass sie speziell für den Einsatz bei der Lawinenverschüttetensuche geeignet ist. Da in einem Lawinenabgang oft extrem komprimierter, betonartiger Schnee liegt, muss sie extrem belastbar sein. Plastikschaufeln können problematisch sein, da sie über die geringe Belastbarkeit hinaus auch nicht die ideale Temperaturfestigkeit haben (Kälte!). Daher geht der Trend zu Aluminiumschaufeln. Verformt sich eine Schaufel bei der Suche, ist sie so gut wie unbrauchbar. Zusätzlich sollten alle Verbindung einer Steck- oder Teleskopschaufel extrem robust sein. Der Griff ist ebenfalls wichtig: Da man viel Zeit beim Schaufeln verbringen kann, sollte er ergonomisch und bequem zu halten sein.

Die Sonde wird eingesetzt, um nach der Lokalisierung des Verschütteten mit dem LVS-Gerät dessen genaue Lage unter dem Schnee zu bestimmen. Sonden sind aus Aluminium oder Karbon und in der Regel sehr leicht. Wie eine Zeltstange bestehen sie aus durch Kabel oder Schnur verbundene Einzelsegmente, die ineinanderrutschen und verriegeln. Wichtig ist, dass die Sonde, egal ob 190 cm oder 350 cm lang, stabil ist. Man könnte meinen, dass dünne Sonden besser in den Schnee einstechen, allerdings sind dickere Sonden besser, da sie geradliniger in den Schnee vortreiben.

Im Folgenden stellen wir einige Schaufeln und Sonden vor, die es derzeit im Handel gibt.

ARVA

ULTRA ca. 55,- Euro

310 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus Aluminium. ISMF-zertifiziert.

ARVA

PLUME ca. 45,- Euro

400 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus anodisiertem Aluminium 1,5 mm dick, mit Alu-Insert.

© SAAC

© SAAC

© VAUDE

BLACK DIAMOND

EVAC 7 79,90 Euro

Vielseitige Schaufel mit zwei Konfigurationsmög-lichkeiten – als Stan-dardschaufel oder (nach Umbau) als Hacke. Die ex-trem robuste Konstruktion und das äußerst kompak-te Design sind ideal für tägliche Schneeanalysen und den schnellen Einsatz im Fall einer Lawine.

MAMMUT

ALUGATOR TWIST 60,- Euro

Beim Ausgraben kommt die Schaufel Mammut Alugator Twist zum Ein-satz. Sie zeichnet sich speziell durch ihren vor-geformten, drehbaren Schaft aus, der je nach Bedarf zwei verschiedene Schaufelpositionen er-möglicht.

MAMMUT

CARBON PROBE 240 FAST LOCK

80,- Euro Mit der 255g leichten Carbon Probe 240 Fast Lock Sondier-stange kann ein Verschütteter

genau lokalisiert werden.

ORTOVOX

PRO ALU III 69,95 Euro

Stabilisationsrippen und hohe Seitenwangen machen das eloxierte Blatt steif, die integrierte Stielaufnahme packfreundlich. Durch den Schnellverschluss können Blatt und der nutförmi-ge Teleskopstiel mit einem Handgriff zusammenge-steckt werden. Revolutio-när ist der neue T-Griff Pro (umsteckbar zur Räumfunk-tion).

DIE GRUNDREGELN DES FREERIDENSÜber Lawinen und andere Gefahren im alpinen Gelände kann man nie genug wissen. Das zeigt die Unfallstatistik jeden Winter aufs Neue. Meldungen über tödliche Lawinenunfälle begleiten uns die ganze Saison hindurch und verleihen dem Wintersport oft eine bittere Note. Wer sich abseits der markierten Pisten bewegt, muss sich der Gefahren bewusst sein und für sein Handeln die Verantwortung übernehmen. Sicherheit in den Bergen gibt es nicht. Man kann jedoch mit Information, guter Vorbereitung und bewusstem Verhalten das Risiko reduzieren.

Eine Grundregel des Freeridens zum Beispiel besagt, nie alleine im Gelände unterwegs sein. Nicht nur, weil im Falle einer Verschüttung die Kameraden die einzigen sind, die dem Verschütteten eine reelle Überlebenschance bieten können sondern auch weil im freien Gelände abends kein Pistengerät kontrolliert, ob ein Sportler mit einem gebrochenen Bein liegen geblieben ist.

Auch wenn man im alpinen Gelände nie alleine unterwegs sein sollte, muss man ab und zu doch einzeln fahren. Und zwar dann, wenn ein Hang steiler als 35° ist. Die Strategie besagt: Einzeln fahren bis zu einem sicheren Sammelpunkt. Nicht weil bei einer eventuellen Verschüttung weniger Personen betroffen sind, sondern weil ein einzelner Skifahrer oder Snowboarder die Schneedecke geringer belastet als eine ganze Gruppe. Hänge unter 35° Steilheit werden mit 50 Metern Abstand befahren.

Beim Freeriden muss man auch mal verzichten können. Wenn alle Fakten dagegen sprechen, wie zum Beispiel hohe Lawinengefahr, schlechte Sicht, dann ist es besser, es sich auf der

Couch gemütlich zu machen. Bei schlechter Sicht kann man nicht nur die Gefahren im Gelände schwer beurteilen sondern sieht auch nicht, ob irgendwer oberhalb oder unterhalb einen in Gefahr bringt.

Wechtensprünge – so reizvoll sie auch sein mögen – sind tabu. Wechten sind überhängende Gebilde aus Schnee, bei denen der Schnee vom Wind von einer Richtung über einen Bergkamm geblasen wurde. Sie können brechen und einen Skifahrer oder Snowboarder hinunterreißen.

Ein weiterer Punkt der SAAC-Strategie besagt: Gefahrenstufe rauf – Steilheit runter. Das bedeutet, dass bei Lawinengefahrenstufe 2 keine Hänge steiler als 40°, bei Gefahrenstufe 3 keine Hänge steiler als 35° und bei Gefahrenstufe 4 keine Hänge steiler als 30° befahren werden sollten.

Eine wichtige Regel des Freeridens und Tourengehens beinhaltet die Notfallausrüstung. Ohne die sollte man sich nie ins Gelände begeben. Verschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde gehören zur Standardausrüstung eines jeden Skifahrers und Snowboarders, der gerne mal die markierten Pisten verlässt. Nur damit kann man im Notfall jemandem helfen oder selber gefunden werden.

Wer diese einfachen aber wichtigen Grundregeln befolgt, reduziert sein Risiko im Gelände beachtlich. Natürlich braucht es langjährige Ausbildung und Erfahrung, um ein Lawinenexperte zu werden. Den ersten Schritt zu minimiertem Risiko und mehr Spaß im Schnee kann man aber bereits bei einem SAAC Basic Camp machen und den zweiten bei einem weiterführenden 3- oder 5-tägigen SAACnd Step Camp.

Mehr Infos auf www.saac.at.

Page 125: SkiPresse Februar 2015

PIEPS

IPROBE ONE ca. 99,95 Euro

Die Pieps iProbe one 220 cm ist eine elektronische Lawi-nensonde mit Digitaltechnik und akustischer Treffer- und Näherungsanzeige zu jedem

normgerechten LVS-Sender. Sie bietet zusätzlich eine automa-

tische Deaktivierfunktion. Damit unterstützt sie den Retter ma-ximal. 350 g Gewicht, Batterie-

lebensdauer 150 Std.

ARVA

CARBON 240 LIGHT

ca. 60,- Euro

115 g, 10,2 mm Durchmesser, Karbon/

Alu-Insert, Kevlarschnur, Tension Lock, 5 cm-

Marker, Länge 240 cm.

ARVA

PRO+ 280 ca. 50,- Euro

310 g, 12,5 mm Durch-messer, Aluminium

7075, Kabel, AutoLock, 5 cm-Marker, Länge 280

cm.

BLACK DIAMOND

QUICKDRAW PROBE

CARBON 240 79,90 Euro

Leichte und steife Karbonson-de mit 240 cm Länge, Quick-draw-Schnellstecksystem, 1

cm-Marker.

K2

KARBON SONDE 300

79,95 Euro

Leichte, solide und wider-standsfähige Sonde. Wahlwei-

se in superleichtem Karbon oder robustem Aluminium er-hältlich, jeweils in den Längen

230 cm oder 300 cm. Siche-rer Auto-Lock-Mechanismus

und rutschfestes Schaft. 290 g (Karbon).

ORTOVOX

240 LIGHT PFA

54,95 Euro

270 g leichte PFA-Alu-minium-Sonde. Mit dem

PFA-Schnellspannsystem und robuster Dyneema Reepschnur

ist sie in Sekundenschnelle ein-satzbereit und genauso schnell wieder entspannt und zusam-mengelegt. Auf 240 cm kann

die Verschüttungstiefe an den einzelnen Segmenten abgele-

sen werden.

ARVA EVO 3+ Dank der Einbringung einer zentralen Taste für die Markierung der Opfer wird die Mehrfachsuche des EVO3+ nochmals verbessert, ohne dabei die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen. Ein zu-sätzlicher Gewinn für dieses hocheffiziente Gerät: Dank des „Clip-and-Safe“-Systems schaltet sich das Gerät automatisch ein, sobald man es an sich anbringt. Das EVO3+ ist ein ideales LVS-Gerät für alle, die höchsten Wert auf Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit legen.

ca. 200,- Euro

BCA TRACKER3 Der Tracker3 ist das modernste, kleinste, leichteste und schnellste Gerät von BCA und sorgt mit seiner in-tuitiven Bedienbarkeit und der klaren Anzeige dafür, dass der Suchende sofort weiß, wo es lang geht. Mit seinem intelligenten Mehrfachverschütteten-Suchmo-dus und der einfachen, intuitiven Bedienbarkeit ist der Tracker3 sehr bedienerfreundlich. Dank des schnellen Prozessors und des Echtzeitdisplays ermöglicht er eine schnelle und extrem präzise Feinsuche. Das Sondieren wird auf ein absolutes Minimum reduziert und die Ber-gungszeit verkürzt.

ca. 299,- Euro

ARVA PRO W Das proW ist ein extrem fortgeschrittenes LVS-Gerät. Es bietet zwei Sucheinstellungen je nach Kenntnisgrad des Benutzers und integriert zudem die W-Link Fre-quenz, um den Suchprozess zu optimieren und noch zuverlässiger zu gestalten. Ausgestattet mit der exklu-siven Arva standby-Funktion und versehen mit einer einzigartigen Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit, ist das proW die ideale Lösung für Experten und an-spruchsvolle Nutzer.

ca. 340,- Euro

ARVA NEO Einfach zu bedienen und leistungsstark: Diese beiden Merkmale zeichnen das Neo aus. Dank seiner intuitiven Benutzeroberfläche und Ergonomie lässt sich das Neo von Beginn an sehr einfach bedienen. Aber vor al-lem ist es das erste LVS-Gerät, das eine Suchstreifen-breite von 60 m vorweist. Entwickelt auf einer neuen Plattform, verfügt das Neo über die ISOTECH Techno-logie, die es ermöglicht, sowohl auf der x- als auch der y-Antenne dieselbe Reichweite zu erreichen. Die Suchleistungen sind somit außergewöhnlich. Zudem gewährleistet ein früherer Signalempfang eine effizi-entere Suche.

ca. 250,- Euro

SICHERHEIT AUF TOUR

STANDARD- SICHERHEITS AUSRÜSTUNGDie Natur ist unberechenbar und in den Bergen muss immer mit Lawinenabgängen gerechnet werden. Mal ist die Gefahr höher, mal niedriger, eine Garantie gibt es nie. So ist es unverzichtbar, beim Backcountryfahren, Tourengehen und sonstigen Ausflügen abseits präparierter Pisten richtig ausgerüstet zu sein.

Immer im Rucksack mit dabei sind Lawinenverschüttetensuchgerät (kurz LVS), Sonde und Schaufel. Nur mit dieser Grundausstattung (und dem nötigen Training für den Umgang damit) hat man die Chance, im Notfall gerettet zu werden, oder selbst anderen zu helfen, die von einer Lawine erfasst wurden. Auch RECCO®-Reflektoren sind empfehlenswert, da zahlreiche Wintersportgebiete und Regionen weltweit mit den entsprechenden Suchgeräten ausgestattet sind. Die Reflektoren dienen somit dem reinen Selbstschutz, außerdem sind sie bereits von Haus aus in viele Jacken, Hosen, Skischuhe und andere Ausrüstungsgegenstände integriert, müssen also nicht zusätzlich angeschafft werden, und sie sind wartungsfrei. Einen maximal möglichen Selbstschutz bieten derzeit wohl Lawinenairbags, die den Skifahrer im Falle eines Abgangs über der Schneeoberfläche halten sollen (eine Übersicht aktuell erhältlicher Airbag-Rucksäcke erhalten Sie ebenfalls in dieser Ausgabe).

MAMMUT PULSE BARRY-VOX MIT BARRYVOX IN-TELLIGENT SEARCH Mammut liefert mit dem neuen Pulse Barryvox ein Upgrade, das das Auffinden eines Verschütteten noch einmal vereinfacht. Bestehende Geräte können upge-gradet werden. Im Detail vereinfacht die neue geführ-te, tonunterstützte Feinsuche das Auskreuzen in un-mittelbarer Nähe zum Verschütteten. Auf dem Display zeigen eindeutige Richtungspfeile die Suchrichtung in Abhängigkeit von Distanz- und Signalinformation zum Verschütteten optisch an. Der Startpunkt der geführ-ten Feinsuche passt sich der Verschüttungstiefe auto-matisch an. Je nach Restdistanz führt das Gerät durch ein oder mehrere Auskreuzvorgänge. Bei grossen Ver-schüttungstiefen beginnt die geführte Feinsuche ent-sprechend bereits früher – und führt den Suchenden gegebenenfalls durch mehrere Feinsuchkreuze zum optimalen Sondierpunkt.

ca. 380,- Euro

ORTOVOX 3+ Die patentierte Smart-Antenna-Technologie mit der in-telligenten Lageerkennung schaltet automatisch auf die beste Sendeantenne um. So werden Verschüttete besser gefunden. Das 3+ ist mit allen Features eines modernen, digitalen 3-Antennen-Gerätes ausgestattet. Das beleuch-tete Real-Time-Display informiert über Laufrichtung, Entfernung und Anzahl der Verschütteten. Die Tendenzan-zeige (mit intuitiver Suchakustik) lässt in der Feinsuche keine Zweifel aufkommen. Einmal geortet, können Opfer mit der Markierfunktion ausgeblendet werden. Für zu-sätzliche Sicherheit sorgt die bewegungssensorbasierte Nachlawinenumschaltung. Das 3+ ist updatefähig und schont mit nur einer einzigen Batterie die Umwelt.

ca. 299,- Euro

PIEPS DSP PRO Das DSP PRO verfügt über eine maximale kreisförmige Reichweite von 60 Metern. Die optimierte MARK-Funk-tion unterstützt bei der Mehrfachverschüttung. Zu weiteren Features zählen das perfekt lesbare Display bei allen Lichtverhältnissen, eine Batterielebensdauer von min. 400 Std. im SEND-Modus, ein umfangreicher Selbsttest bei jedem Einschalten, erweiterte LVS-Check Funktion, Richtungs- und Entfernungsanzeige ab dem Erstsignal, drei Antennen für eine punktgenaue Ortung und der intelligenter Sender (Auto-Antenna-Switch, iPROBE Support). Das Gerät ist updatefähig auf die je-weils neueste Software.

ca. 299,- Euro

SONDEN & SCHAUFELN Zur Basis-Lawinensicherheitsausstattung zählen ein Lawinenverschüttetensuchgerät (siehe oben), eine Sonde und eine Schaufel. Ohne diese drei potentiellen Lebensretter sollte man sich nicht im offenen Gelände bewegen. Lawinenairbags, AvaLungs oder andere Produkte, die ebenfalls der Lawinensicherheit dienen können, sind zusätzliche Gegenstände, die die Ausrüstung im Backcountry ergänzen. Nachdem wir die Highlights der LVS-Geräte bereits vorgestellt haben, fehlen jetzt noch die Sonden und Schaufeln. Die besten Produkte sind extrem robust, gleichzeitig aber auch leicht, denn auf Tour und beim Freeriden ist minimales Gewicht wichtig, um Kraft zu sparen und agiler zu sein. Auch dies ist nicht nur für Aufstieg und Abfahrt, sondern auch für den Notfall wichtig. Eine Verschüttetensuche kann extrem anstrengend sein und lange dauern.

Bei der Schaufel ist darauf zu achten, dass sie speziell für den Einsatz bei der Lawinenverschüttetensuche geeignet ist. Da in einem Lawinenabgang oft extrem komprimierter, betonartiger Schnee liegt, muss sie extrem belastbar sein. Plastikschaufeln können problematisch sein, da sie über die geringe Belastbarkeit hinaus auch nicht die ideale Temperaturfestigkeit haben (Kälte!). Daher geht der Trend zu Aluminiumschaufeln. Verformt sich eine Schaufel bei der Suche, ist sie so gut wie unbrauchbar. Zusätzlich sollten alle Verbindung einer Steck- oder Teleskopschaufel extrem robust sein. Der Griff ist ebenfalls wichtig: Da man viel Zeit beim Schaufeln verbringen kann, sollte er ergonomisch und bequem zu halten sein.

Die Sonde wird eingesetzt, um nach der Lokalisierung des Verschütteten mit dem LVS-Gerät dessen genaue Lage unter dem Schnee zu bestimmen. Sonden sind aus Aluminium oder Karbon und in der Regel sehr leicht. Wie eine Zeltstange bestehen sie aus durch Kabel oder Schnur verbundene Einzelsegmente, die ineinanderrutschen und verriegeln. Wichtig ist, dass die Sonde, egal ob 190 cm oder 350 cm lang, stabil ist. Man könnte meinen, dass dünne Sonden besser in den Schnee einstechen, allerdings sind dickere Sonden besser, da sie geradliniger in den Schnee vortreiben.

Im Folgenden stellen wir einige Schaufeln und Sonden vor, die es derzeit im Handel gibt.

ARVA

ULTRA ca. 55,- Euro

310 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus Aluminium. ISMF-zertifiziert.

ARVA

PLUME ca. 45,- Euro

400 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus anodisiertem Aluminium 1,5 mm dick, mit Alu-Insert.

© SAAC

© SAAC

© VAUDE

BLACK DIAMOND

EVAC 7 79,90 Euro

Vielseitige Schaufel mit zwei Konfigurationsmög-lichkeiten – als Stan-dardschaufel oder (nach Umbau) als Hacke. Die ex-trem robuste Konstruktion und das äußerst kompak-te Design sind ideal für tägliche Schneeanalysen und den schnellen Einsatz im Fall einer Lawine.

MAMMUT

ALUGATOR TWIST 60,- Euro

Beim Ausgraben kommt die Schaufel Mammut Alugator Twist zum Ein-satz. Sie zeichnet sich speziell durch ihren vor-geformten, drehbaren Schaft aus, der je nach Bedarf zwei verschiedene Schaufelpositionen er-möglicht.

MAMMUT

CARBON PROBE 240 FAST LOCK

80,- Euro Mit der 255g leichten Carbon Probe 240 Fast Lock Sondier-stange kann ein Verschütteter

genau lokalisiert werden.

ORTOVOX

PRO ALU III 69,95 Euro

Stabilisationsrippen und hohe Seitenwangen machen das eloxierte Blatt steif, die integrierte Stielaufnahme packfreundlich. Durch den Schnellverschluss können Blatt und der nutförmi-ge Teleskopstiel mit einem Handgriff zusammenge-steckt werden. Revolutio-när ist der neue T-Griff Pro (umsteckbar zur Räumfunk-tion).

DIE GRUNDREGELN DES FREERIDENSÜber Lawinen und andere Gefahren im alpinen Gelände kann man nie genug wissen. Das zeigt die Unfallstatistik jeden Winter aufs Neue. Meldungen über tödliche Lawinenunfälle begleiten uns die ganze Saison hindurch und verleihen dem Wintersport oft eine bittere Note. Wer sich abseits der markierten Pisten bewegt, muss sich der Gefahren bewusst sein und für sein Handeln die Verantwortung übernehmen. Sicherheit in den Bergen gibt es nicht. Man kann jedoch mit Information, guter Vorbereitung und bewusstem Verhalten das Risiko reduzieren.

Eine Grundregel des Freeridens zum Beispiel besagt, nie alleine im Gelände unterwegs sein. Nicht nur, weil im Falle einer Verschüttung die Kameraden die einzigen sind, die dem Verschütteten eine reelle Überlebenschance bieten können sondern auch weil im freien Gelände abends kein Pistengerät kontrolliert, ob ein Sportler mit einem gebrochenen Bein liegen geblieben ist.

Auch wenn man im alpinen Gelände nie alleine unterwegs sein sollte, muss man ab und zu doch einzeln fahren. Und zwar dann, wenn ein Hang steiler als 35° ist. Die Strategie besagt: Einzeln fahren bis zu einem sicheren Sammelpunkt. Nicht weil bei einer eventuellen Verschüttung weniger Personen betroffen sind, sondern weil ein einzelner Skifahrer oder Snowboarder die Schneedecke geringer belastet als eine ganze Gruppe. Hänge unter 35° Steilheit werden mit 50 Metern Abstand befahren.

Beim Freeriden muss man auch mal verzichten können. Wenn alle Fakten dagegen sprechen, wie zum Beispiel hohe Lawinengefahr, schlechte Sicht, dann ist es besser, es sich auf der

Couch gemütlich zu machen. Bei schlechter Sicht kann man nicht nur die Gefahren im Gelände schwer beurteilen sondern sieht auch nicht, ob irgendwer oberhalb oder unterhalb einen in Gefahr bringt.

Wechtensprünge – so reizvoll sie auch sein mögen – sind tabu. Wechten sind überhängende Gebilde aus Schnee, bei denen der Schnee vom Wind von einer Richtung über einen Bergkamm geblasen wurde. Sie können brechen und einen Skifahrer oder Snowboarder hinunterreißen.

Ein weiterer Punkt der SAAC-Strategie besagt: Gefahrenstufe rauf – Steilheit runter. Das bedeutet, dass bei Lawinengefahrenstufe 2 keine Hänge steiler als 40°, bei Gefahrenstufe 3 keine Hänge steiler als 35° und bei Gefahrenstufe 4 keine Hänge steiler als 30° befahren werden sollten.

Eine wichtige Regel des Freeridens und Tourengehens beinhaltet die Notfallausrüstung. Ohne die sollte man sich nie ins Gelände begeben. Verschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde gehören zur Standardausrüstung eines jeden Skifahrers und Snowboarders, der gerne mal die markierten Pisten verlässt. Nur damit kann man im Notfall jemandem helfen oder selber gefunden werden.

Wer diese einfachen aber wichtigen Grundregeln befolgt, reduziert sein Risiko im Gelände beachtlich. Natürlich braucht es langjährige Ausbildung und Erfahrung, um ein Lawinenexperte zu werden. Den ersten Schritt zu minimiertem Risiko und mehr Spaß im Schnee kann man aber bereits bei einem SAAC Basic Camp machen und den zweiten bei einem weiterführenden 3- oder 5-tägigen SAACnd Step Camp.

Mehr Infos auf www.saac.at.

PIEPS

IPROBE ONE ca. 99,95 Euro

Die Pieps iProbe one 220 cm ist eine elektronische Lawi-nensonde mit Digitaltechnik und akustischer Treffer- und Näherungsanzeige zu jedem

normgerechten LVS-Sender. Sie bietet zusätzlich eine automa-

tische Deaktivierfunktion. Damit unterstützt sie den Retter ma-ximal. 350 g Gewicht, Batterie-

lebensdauer 150 Std.

ARVA

CARBON 240 LIGHT

ca. 60,- Euro

115 g, 10,2 mm Durchmesser, Karbon/

Alu-Insert, Kevlarschnur, Tension Lock, 5 cm-

Marker, Länge 240 cm.

ARVA

PRO+ 280 ca. 50,- Euro

310 g, 12,5 mm Durch-messer, Aluminium

7075, Kabel, AutoLock, 5 cm-Marker, Länge 280

cm.

BLACK DIAMOND

QUICKDRAW PROBE

CARBON 240 79,90 Euro

Leichte und steife Karbonson-de mit 240 cm Länge, Quick-draw-Schnellstecksystem, 1

cm-Marker.

K2

KARBON SONDE 300

79,95 Euro

Leichte, solide und wider-standsfähige Sonde. Wahlwei-

se in superleichtem Karbon oder robustem Aluminium er-hältlich, jeweils in den Längen

230 cm oder 300 cm. Siche-rer Auto-Lock-Mechanismus

und rutschfestes Schaft. 290 g (Karbon).

ORTOVOX

240 LIGHT PFA

54,95 Euro

270 g leichte PFA-Alu-minium-Sonde. Mit dem

PFA-Schnellspannsystem und robuster Dyneema Reepschnur

ist sie in Sekundenschnelle ein-satzbereit und genauso schnell wieder entspannt und zusam-mengelegt. Auf 240 cm kann

die Verschüttungstiefe an den einzelnen Segmenten abgele-

sen werden.

ARVA EVO 3+ Dank der Einbringung einer zentralen Taste für die Markierung der Opfer wird die Mehrfachsuche des EVO3+ nochmals verbessert, ohne dabei die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen. Ein zu-sätzlicher Gewinn für dieses hocheffiziente Gerät: Dank des „Clip-and-Safe“-Systems schaltet sich das Gerät automatisch ein, sobald man es an sich anbringt. Das EVO3+ ist ein ideales LVS-Gerät für alle, die höchsten Wert auf Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit legen.

ca. 200,- Euro

BCA TRACKER3 Der Tracker3 ist das modernste, kleinste, leichteste und schnellste Gerät von BCA und sorgt mit seiner in-tuitiven Bedienbarkeit und der klaren Anzeige dafür, dass der Suchende sofort weiß, wo es lang geht. Mit seinem intelligenten Mehrfachverschütteten-Suchmo-dus und der einfachen, intuitiven Bedienbarkeit ist der Tracker3 sehr bedienerfreundlich. Dank des schnellen Prozessors und des Echtzeitdisplays ermöglicht er eine schnelle und extrem präzise Feinsuche. Das Sondieren wird auf ein absolutes Minimum reduziert und die Ber-gungszeit verkürzt.

ca. 299,- Euro

ARVA PRO W Das proW ist ein extrem fortgeschrittenes LVS-Gerät. Es bietet zwei Sucheinstellungen je nach Kenntnisgrad des Benutzers und integriert zudem die W-Link Fre-quenz, um den Suchprozess zu optimieren und noch zuverlässiger zu gestalten. Ausgestattet mit der exklu-siven Arva standby-Funktion und versehen mit einer einzigartigen Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit, ist das proW die ideale Lösung für Experten und an-spruchsvolle Nutzer.

ca. 340,- Euro

ARVA NEO Einfach zu bedienen und leistungsstark: Diese beiden Merkmale zeichnen das Neo aus. Dank seiner intuitiven Benutzeroberfläche und Ergonomie lässt sich das Neo von Beginn an sehr einfach bedienen. Aber vor al-lem ist es das erste LVS-Gerät, das eine Suchstreifen-breite von 60 m vorweist. Entwickelt auf einer neuen Plattform, verfügt das Neo über die ISOTECH Techno-logie, die es ermöglicht, sowohl auf der x- als auch der y-Antenne dieselbe Reichweite zu erreichen. Die Suchleistungen sind somit außergewöhnlich. Zudem gewährleistet ein früherer Signalempfang eine effizi-entere Suche.

ca. 250,- Euro

SICHERHEIT AUF TOUR

STANDARD- SICHERHEITS AUSRÜSTUNGDie Natur ist unberechenbar und in den Bergen muss immer mit Lawinenabgängen gerechnet werden. Mal ist die Gefahr höher, mal niedriger, eine Garantie gibt es nie. So ist es unverzichtbar, beim Backcountryfahren, Tourengehen und sonstigen Ausflügen abseits präparierter Pisten richtig ausgerüstet zu sein.

Immer im Rucksack mit dabei sind Lawinenverschüttetensuchgerät (kurz LVS), Sonde und Schaufel. Nur mit dieser Grundausstattung (und dem nötigen Training für den Umgang damit) hat man die Chance, im Notfall gerettet zu werden, oder selbst anderen zu helfen, die von einer Lawine erfasst wurden. Auch RECCO®-Reflektoren sind empfehlenswert, da zahlreiche Wintersportgebiete und Regionen weltweit mit den entsprechenden Suchgeräten ausgestattet sind. Die Reflektoren dienen somit dem reinen Selbstschutz, außerdem sind sie bereits von Haus aus in viele Jacken, Hosen, Skischuhe und andere Ausrüstungsgegenstände integriert, müssen also nicht zusätzlich angeschafft werden, und sie sind wartungsfrei. Einen maximal möglichen Selbstschutz bieten derzeit wohl Lawinenairbags, die den Skifahrer im Falle eines Abgangs über der Schneeoberfläche halten sollen (eine Übersicht aktuell erhältlicher Airbag-Rucksäcke erhalten Sie ebenfalls in dieser Ausgabe).

MAMMUT PULSE BARRY-VOX MIT BARRYVOX IN-TELLIGENT SEARCH Mammut liefert mit dem neuen Pulse Barryvox ein Upgrade, das das Auffinden eines Verschütteten noch einmal vereinfacht. Bestehende Geräte können upge-gradet werden. Im Detail vereinfacht die neue geführ-te, tonunterstützte Feinsuche das Auskreuzen in un-mittelbarer Nähe zum Verschütteten. Auf dem Display zeigen eindeutige Richtungspfeile die Suchrichtung in Abhängigkeit von Distanz- und Signalinformation zum Verschütteten optisch an. Der Startpunkt der geführ-ten Feinsuche passt sich der Verschüttungstiefe auto-matisch an. Je nach Restdistanz führt das Gerät durch ein oder mehrere Auskreuzvorgänge. Bei grossen Ver-schüttungstiefen beginnt die geführte Feinsuche ent-sprechend bereits früher – und führt den Suchenden gegebenenfalls durch mehrere Feinsuchkreuze zum optimalen Sondierpunkt.

ca. 380,- Euro

ORTOVOX 3+ Die patentierte Smart-Antenna-Technologie mit der in-telligenten Lageerkennung schaltet automatisch auf die beste Sendeantenne um. So werden Verschüttete besser gefunden. Das 3+ ist mit allen Features eines modernen, digitalen 3-Antennen-Gerätes ausgestattet. Das beleuch-tete Real-Time-Display informiert über Laufrichtung, Entfernung und Anzahl der Verschütteten. Die Tendenzan-zeige (mit intuitiver Suchakustik) lässt in der Feinsuche keine Zweifel aufkommen. Einmal geortet, können Opfer mit der Markierfunktion ausgeblendet werden. Für zu-sätzliche Sicherheit sorgt die bewegungssensorbasierte Nachlawinenumschaltung. Das 3+ ist updatefähig und schont mit nur einer einzigen Batterie die Umwelt.

ca. 299,- Euro

PIEPS DSP PRO Das DSP PRO verfügt über eine maximale kreisförmige Reichweite von 60 Metern. Die optimierte MARK-Funk-tion unterstützt bei der Mehrfachverschüttung. Zu weiteren Features zählen das perfekt lesbare Display bei allen Lichtverhältnissen, eine Batterielebensdauer von min. 400 Std. im SEND-Modus, ein umfangreicher Selbsttest bei jedem Einschalten, erweiterte LVS-Check Funktion, Richtungs- und Entfernungsanzeige ab dem Erstsignal, drei Antennen für eine punktgenaue Ortung und der intelligenter Sender (Auto-Antenna-Switch, iPROBE Support). Das Gerät ist updatefähig auf die je-weils neueste Software.

ca. 299,- Euro

SONDEN & SCHAUFELN Zur Basis-Lawinensicherheitsausstattung zählen ein Lawinenverschüttetensuchgerät (siehe oben), eine Sonde und eine Schaufel. Ohne diese drei potentiellen Lebensretter sollte man sich nicht im offenen Gelände bewegen. Lawinenairbags, AvaLungs oder andere Produkte, die ebenfalls der Lawinensicherheit dienen können, sind zusätzliche Gegenstände, die die Ausrüstung im Backcountry ergänzen. Nachdem wir die Highlights der LVS-Geräte bereits vorgestellt haben, fehlen jetzt noch die Sonden und Schaufeln. Die besten Produkte sind extrem robust, gleichzeitig aber auch leicht, denn auf Tour und beim Freeriden ist minimales Gewicht wichtig, um Kraft zu sparen und agiler zu sein. Auch dies ist nicht nur für Aufstieg und Abfahrt, sondern auch für den Notfall wichtig. Eine Verschüttetensuche kann extrem anstrengend sein und lange dauern.

Bei der Schaufel ist darauf zu achten, dass sie speziell für den Einsatz bei der Lawinenverschüttetensuche geeignet ist. Da in einem Lawinenabgang oft extrem komprimierter, betonartiger Schnee liegt, muss sie extrem belastbar sein. Plastikschaufeln können problematisch sein, da sie über die geringe Belastbarkeit hinaus auch nicht die ideale Temperaturfestigkeit haben (Kälte!). Daher geht der Trend zu Aluminiumschaufeln. Verformt sich eine Schaufel bei der Suche, ist sie so gut wie unbrauchbar. Zusätzlich sollten alle Verbindung einer Steck- oder Teleskopschaufel extrem robust sein. Der Griff ist ebenfalls wichtig: Da man viel Zeit beim Schaufeln verbringen kann, sollte er ergonomisch und bequem zu halten sein.

Die Sonde wird eingesetzt, um nach der Lokalisierung des Verschütteten mit dem LVS-Gerät dessen genaue Lage unter dem Schnee zu bestimmen. Sonden sind aus Aluminium oder Karbon und in der Regel sehr leicht. Wie eine Zeltstange bestehen sie aus durch Kabel oder Schnur verbundene Einzelsegmente, die ineinanderrutschen und verriegeln. Wichtig ist, dass die Sonde, egal ob 190 cm oder 350 cm lang, stabil ist. Man könnte meinen, dass dünne Sonden besser in den Schnee einstechen, allerdings sind dickere Sonden besser, da sie geradliniger in den Schnee vortreiben.

Im Folgenden stellen wir einige Schaufeln und Sonden vor, die es derzeit im Handel gibt.

ARVA

ULTRA ca. 55,- Euro

310 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus Aluminium. ISMF-zertifiziert.

ARVA

PLUME ca. 45,- Euro

400 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus anodisiertem Aluminium 1,5 mm dick, mit Alu-Insert.

© SAAC

© SAAC

© VAUDE

BLACK DIAMOND

EVAC 7 79,90 Euro

Vielseitige Schaufel mit zwei Konfigurationsmög-lichkeiten – als Stan-dardschaufel oder (nach Umbau) als Hacke. Die ex-trem robuste Konstruktion und das äußerst kompak-te Design sind ideal für tägliche Schneeanalysen und den schnellen Einsatz im Fall einer Lawine.

MAMMUT

ALUGATOR TWIST 60,- Euro

Beim Ausgraben kommt die Schaufel Mammut Alugator Twist zum Ein-satz. Sie zeichnet sich speziell durch ihren vor-geformten, drehbaren Schaft aus, der je nach Bedarf zwei verschiedene Schaufelpositionen er-möglicht.

MAMMUT

CARBON PROBE 240 FAST LOCK

80,- Euro Mit der 255g leichten Carbon Probe 240 Fast Lock Sondier-stange kann ein Verschütteter

genau lokalisiert werden.

ORTOVOX

PRO ALU III 69,95 Euro

Stabilisationsrippen und hohe Seitenwangen machen das eloxierte Blatt steif, die integrierte Stielaufnahme packfreundlich. Durch den Schnellverschluss können Blatt und der nutförmi-ge Teleskopstiel mit einem Handgriff zusammenge-steckt werden. Revolutio-när ist der neue T-Griff Pro (umsteckbar zur Räumfunk-tion).

DIE GRUNDREGELN DES FREERIDENSÜber Lawinen und andere Gefahren im alpinen Gelände kann man nie genug wissen. Das zeigt die Unfallstatistik jeden Winter aufs Neue. Meldungen über tödliche Lawinenunfälle begleiten uns die ganze Saison hindurch und verleihen dem Wintersport oft eine bittere Note. Wer sich abseits der markierten Pisten bewegt, muss sich der Gefahren bewusst sein und für sein Handeln die Verantwortung übernehmen. Sicherheit in den Bergen gibt es nicht. Man kann jedoch mit Information, guter Vorbereitung und bewusstem Verhalten das Risiko reduzieren.

Eine Grundregel des Freeridens zum Beispiel besagt, nie alleine im Gelände unterwegs sein. Nicht nur, weil im Falle einer Verschüttung die Kameraden die einzigen sind, die dem Verschütteten eine reelle Überlebenschance bieten können sondern auch weil im freien Gelände abends kein Pistengerät kontrolliert, ob ein Sportler mit einem gebrochenen Bein liegen geblieben ist.

Auch wenn man im alpinen Gelände nie alleine unterwegs sein sollte, muss man ab und zu doch einzeln fahren. Und zwar dann, wenn ein Hang steiler als 35° ist. Die Strategie besagt: Einzeln fahren bis zu einem sicheren Sammelpunkt. Nicht weil bei einer eventuellen Verschüttung weniger Personen betroffen sind, sondern weil ein einzelner Skifahrer oder Snowboarder die Schneedecke geringer belastet als eine ganze Gruppe. Hänge unter 35° Steilheit werden mit 50 Metern Abstand befahren.

Beim Freeriden muss man auch mal verzichten können. Wenn alle Fakten dagegen sprechen, wie zum Beispiel hohe Lawinengefahr, schlechte Sicht, dann ist es besser, es sich auf der

Couch gemütlich zu machen. Bei schlechter Sicht kann man nicht nur die Gefahren im Gelände schwer beurteilen sondern sieht auch nicht, ob irgendwer oberhalb oder unterhalb einen in Gefahr bringt.

Wechtensprünge – so reizvoll sie auch sein mögen – sind tabu. Wechten sind überhängende Gebilde aus Schnee, bei denen der Schnee vom Wind von einer Richtung über einen Bergkamm geblasen wurde. Sie können brechen und einen Skifahrer oder Snowboarder hinunterreißen.

Ein weiterer Punkt der SAAC-Strategie besagt: Gefahrenstufe rauf – Steilheit runter. Das bedeutet, dass bei Lawinengefahrenstufe 2 keine Hänge steiler als 40°, bei Gefahrenstufe 3 keine Hänge steiler als 35° und bei Gefahrenstufe 4 keine Hänge steiler als 30° befahren werden sollten.

Eine wichtige Regel des Freeridens und Tourengehens beinhaltet die Notfallausrüstung. Ohne die sollte man sich nie ins Gelände begeben. Verschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde gehören zur Standardausrüstung eines jeden Skifahrers und Snowboarders, der gerne mal die markierten Pisten verlässt. Nur damit kann man im Notfall jemandem helfen oder selber gefunden werden.

Wer diese einfachen aber wichtigen Grundregeln befolgt, reduziert sein Risiko im Gelände beachtlich. Natürlich braucht es langjährige Ausbildung und Erfahrung, um ein Lawinenexperte zu werden. Den ersten Schritt zu minimiertem Risiko und mehr Spaß im Schnee kann man aber bereits bei einem SAAC Basic Camp machen und den zweiten bei einem weiterführenden 3- oder 5-tägigen SAACnd Step Camp.

Mehr Infos auf www.saac.at.

Page 126: SkiPresse Februar 2015

PIEPS

IPROBE ONE ca. 99,95 Euro

Die Pieps iProbe one 220 cm ist eine elektronische Lawi-nensonde mit Digitaltechnik und akustischer Treffer- und Näherungsanzeige zu jedem

normgerechten LVS-Sender. Sie bietet zusätzlich eine automa-

tische Deaktivierfunktion. Damit unterstützt sie den Retter ma-ximal. 350 g Gewicht, Batterie-

lebensdauer 150 Std.

ARVA

CARBON 240 LIGHT

ca. 60,- Euro

115 g, 10,2 mm Durchmesser, Karbon/

Alu-Insert, Kevlarschnur, Tension Lock, 5 cm-

Marker, Länge 240 cm.

ARVA

PRO+ 280 ca. 50,- Euro

310 g, 12,5 mm Durch-messer, Aluminium

7075, Kabel, AutoLock, 5 cm-Marker, Länge 280

cm.

BLACK DIAMOND

QUICKDRAW PROBE

CARBON 240 79,90 Euro

Leichte und steife Karbonson-de mit 240 cm Länge, Quick-draw-Schnellstecksystem, 1

cm-Marker.

K2

KARBON SONDE 300

79,95 Euro

Leichte, solide und wider-standsfähige Sonde. Wahlwei-

se in superleichtem Karbon oder robustem Aluminium er-hältlich, jeweils in den Längen

230 cm oder 300 cm. Siche-rer Auto-Lock-Mechanismus

und rutschfestes Schaft. 290 g (Karbon).

ORTOVOX

240 LIGHT PFA

54,95 Euro

270 g leichte PFA-Alu-minium-Sonde. Mit dem

PFA-Schnellspannsystem und robuster Dyneema Reepschnur

ist sie in Sekundenschnelle ein-satzbereit und genauso schnell wieder entspannt und zusam-mengelegt. Auf 240 cm kann

die Verschüttungstiefe an den einzelnen Segmenten abgele-

sen werden.

ARVA EVO 3+ Dank der Einbringung einer zentralen Taste für die Markierung der Opfer wird die Mehrfachsuche des EVO3+ nochmals verbessert, ohne dabei die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen. Ein zu-sätzlicher Gewinn für dieses hocheffiziente Gerät: Dank des „Clip-and-Safe“-Systems schaltet sich das Gerät automatisch ein, sobald man es an sich anbringt. Das EVO3+ ist ein ideales LVS-Gerät für alle, die höchsten Wert auf Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit legen.

ca. 200,- Euro

BCA TRACKER3 Der Tracker3 ist das modernste, kleinste, leichteste und schnellste Gerät von BCA und sorgt mit seiner in-tuitiven Bedienbarkeit und der klaren Anzeige dafür, dass der Suchende sofort weiß, wo es lang geht. Mit seinem intelligenten Mehrfachverschütteten-Suchmo-dus und der einfachen, intuitiven Bedienbarkeit ist der Tracker3 sehr bedienerfreundlich. Dank des schnellen Prozessors und des Echtzeitdisplays ermöglicht er eine schnelle und extrem präzise Feinsuche. Das Sondieren wird auf ein absolutes Minimum reduziert und die Ber-gungszeit verkürzt.

ca. 299,- Euro

ARVA PRO W Das proW ist ein extrem fortgeschrittenes LVS-Gerät. Es bietet zwei Sucheinstellungen je nach Kenntnisgrad des Benutzers und integriert zudem die W-Link Fre-quenz, um den Suchprozess zu optimieren und noch zuverlässiger zu gestalten. Ausgestattet mit der exklu-siven Arva standby-Funktion und versehen mit einer einzigartigen Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit, ist das proW die ideale Lösung für Experten und an-spruchsvolle Nutzer.

ca. 340,- Euro

ARVA NEO Einfach zu bedienen und leistungsstark: Diese beiden Merkmale zeichnen das Neo aus. Dank seiner intuitiven Benutzeroberfläche und Ergonomie lässt sich das Neo von Beginn an sehr einfach bedienen. Aber vor al-lem ist es das erste LVS-Gerät, das eine Suchstreifen-breite von 60 m vorweist. Entwickelt auf einer neuen Plattform, verfügt das Neo über die ISOTECH Techno-logie, die es ermöglicht, sowohl auf der x- als auch der y-Antenne dieselbe Reichweite zu erreichen. Die Suchleistungen sind somit außergewöhnlich. Zudem gewährleistet ein früherer Signalempfang eine effizi-entere Suche.

ca. 250,- Euro

SICHERHEIT AUF TOUR

STANDARD- SICHERHEITS AUSRÜSTUNGDie Natur ist unberechenbar und in den Bergen muss immer mit Lawinenabgängen gerechnet werden. Mal ist die Gefahr höher, mal niedriger, eine Garantie gibt es nie. So ist es unverzichtbar, beim Backcountryfahren, Tourengehen und sonstigen Ausflügen abseits präparierter Pisten richtig ausgerüstet zu sein.

Immer im Rucksack mit dabei sind Lawinenverschüttetensuchgerät (kurz LVS), Sonde und Schaufel. Nur mit dieser Grundausstattung (und dem nötigen Training für den Umgang damit) hat man die Chance, im Notfall gerettet zu werden, oder selbst anderen zu helfen, die von einer Lawine erfasst wurden. Auch RECCO®-Reflektoren sind empfehlenswert, da zahlreiche Wintersportgebiete und Regionen weltweit mit den entsprechenden Suchgeräten ausgestattet sind. Die Reflektoren dienen somit dem reinen Selbstschutz, außerdem sind sie bereits von Haus aus in viele Jacken, Hosen, Skischuhe und andere Ausrüstungsgegenstände integriert, müssen also nicht zusätzlich angeschafft werden, und sie sind wartungsfrei. Einen maximal möglichen Selbstschutz bieten derzeit wohl Lawinenairbags, die den Skifahrer im Falle eines Abgangs über der Schneeoberfläche halten sollen (eine Übersicht aktuell erhältlicher Airbag-Rucksäcke erhalten Sie ebenfalls in dieser Ausgabe).

MAMMUT PULSE BARRY-VOX MIT BARRYVOX IN-TELLIGENT SEARCH Mammut liefert mit dem neuen Pulse Barryvox ein Upgrade, das das Auffinden eines Verschütteten noch einmal vereinfacht. Bestehende Geräte können upge-gradet werden. Im Detail vereinfacht die neue geführ-te, tonunterstützte Feinsuche das Auskreuzen in un-mittelbarer Nähe zum Verschütteten. Auf dem Display zeigen eindeutige Richtungspfeile die Suchrichtung in Abhängigkeit von Distanz- und Signalinformation zum Verschütteten optisch an. Der Startpunkt der geführ-ten Feinsuche passt sich der Verschüttungstiefe auto-matisch an. Je nach Restdistanz führt das Gerät durch ein oder mehrere Auskreuzvorgänge. Bei grossen Ver-schüttungstiefen beginnt die geführte Feinsuche ent-sprechend bereits früher – und führt den Suchenden gegebenenfalls durch mehrere Feinsuchkreuze zum optimalen Sondierpunkt.

ca. 380,- Euro

ORTOVOX 3+ Die patentierte Smart-Antenna-Technologie mit der in-telligenten Lageerkennung schaltet automatisch auf die beste Sendeantenne um. So werden Verschüttete besser gefunden. Das 3+ ist mit allen Features eines modernen, digitalen 3-Antennen-Gerätes ausgestattet. Das beleuch-tete Real-Time-Display informiert über Laufrichtung, Entfernung und Anzahl der Verschütteten. Die Tendenzan-zeige (mit intuitiver Suchakustik) lässt in der Feinsuche keine Zweifel aufkommen. Einmal geortet, können Opfer mit der Markierfunktion ausgeblendet werden. Für zu-sätzliche Sicherheit sorgt die bewegungssensorbasierte Nachlawinenumschaltung. Das 3+ ist updatefähig und schont mit nur einer einzigen Batterie die Umwelt.

ca. 299,- Euro

PIEPS DSP PRO Das DSP PRO verfügt über eine maximale kreisförmige Reichweite von 60 Metern. Die optimierte MARK-Funk-tion unterstützt bei der Mehrfachverschüttung. Zu weiteren Features zählen das perfekt lesbare Display bei allen Lichtverhältnissen, eine Batterielebensdauer von min. 400 Std. im SEND-Modus, ein umfangreicher Selbsttest bei jedem Einschalten, erweiterte LVS-Check Funktion, Richtungs- und Entfernungsanzeige ab dem Erstsignal, drei Antennen für eine punktgenaue Ortung und der intelligenter Sender (Auto-Antenna-Switch, iPROBE Support). Das Gerät ist updatefähig auf die je-weils neueste Software.

ca. 299,- Euro

SONDEN & SCHAUFELN Zur Basis-Lawinensicherheitsausstattung zählen ein Lawinenverschüttetensuchgerät (siehe oben), eine Sonde und eine Schaufel. Ohne diese drei potentiellen Lebensretter sollte man sich nicht im offenen Gelände bewegen. Lawinenairbags, AvaLungs oder andere Produkte, die ebenfalls der Lawinensicherheit dienen können, sind zusätzliche Gegenstände, die die Ausrüstung im Backcountry ergänzen. Nachdem wir die Highlights der LVS-Geräte bereits vorgestellt haben, fehlen jetzt noch die Sonden und Schaufeln. Die besten Produkte sind extrem robust, gleichzeitig aber auch leicht, denn auf Tour und beim Freeriden ist minimales Gewicht wichtig, um Kraft zu sparen und agiler zu sein. Auch dies ist nicht nur für Aufstieg und Abfahrt, sondern auch für den Notfall wichtig. Eine Verschüttetensuche kann extrem anstrengend sein und lange dauern.

Bei der Schaufel ist darauf zu achten, dass sie speziell für den Einsatz bei der Lawinenverschüttetensuche geeignet ist. Da in einem Lawinenabgang oft extrem komprimierter, betonartiger Schnee liegt, muss sie extrem belastbar sein. Plastikschaufeln können problematisch sein, da sie über die geringe Belastbarkeit hinaus auch nicht die ideale Temperaturfestigkeit haben (Kälte!). Daher geht der Trend zu Aluminiumschaufeln. Verformt sich eine Schaufel bei der Suche, ist sie so gut wie unbrauchbar. Zusätzlich sollten alle Verbindung einer Steck- oder Teleskopschaufel extrem robust sein. Der Griff ist ebenfalls wichtig: Da man viel Zeit beim Schaufeln verbringen kann, sollte er ergonomisch und bequem zu halten sein.

Die Sonde wird eingesetzt, um nach der Lokalisierung des Verschütteten mit dem LVS-Gerät dessen genaue Lage unter dem Schnee zu bestimmen. Sonden sind aus Aluminium oder Karbon und in der Regel sehr leicht. Wie eine Zeltstange bestehen sie aus durch Kabel oder Schnur verbundene Einzelsegmente, die ineinanderrutschen und verriegeln. Wichtig ist, dass die Sonde, egal ob 190 cm oder 350 cm lang, stabil ist. Man könnte meinen, dass dünne Sonden besser in den Schnee einstechen, allerdings sind dickere Sonden besser, da sie geradliniger in den Schnee vortreiben.

Im Folgenden stellen wir einige Schaufeln und Sonden vor, die es derzeit im Handel gibt.

ARVA

ULTRA ca. 55,- Euro

310 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus Aluminium. ISMF-zertifiziert.

ARVA

PLUME ca. 45,- Euro

400 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus anodisiertem Aluminium 1,5 mm dick, mit Alu-Insert.

© SAAC

© SAAC

© VAUDE

BLACK DIAMOND

EVAC 7 79,90 Euro

Vielseitige Schaufel mit zwei Konfigurationsmög-lichkeiten – als Stan-dardschaufel oder (nach Umbau) als Hacke. Die ex-trem robuste Konstruktion und das äußerst kompak-te Design sind ideal für tägliche Schneeanalysen und den schnellen Einsatz im Fall einer Lawine.

MAMMUT

ALUGATOR TWIST 60,- Euro

Beim Ausgraben kommt die Schaufel Mammut Alugator Twist zum Ein-satz. Sie zeichnet sich speziell durch ihren vor-geformten, drehbaren Schaft aus, der je nach Bedarf zwei verschiedene Schaufelpositionen er-möglicht.

MAMMUT

CARBON PROBE 240 FAST LOCK

80,- Euro Mit der 255g leichten Carbon Probe 240 Fast Lock Sondier-stange kann ein Verschütteter

genau lokalisiert werden.

ORTOVOX

PRO ALU III 69,95 Euro

Stabilisationsrippen und hohe Seitenwangen machen das eloxierte Blatt steif, die integrierte Stielaufnahme packfreundlich. Durch den Schnellverschluss können Blatt und der nutförmi-ge Teleskopstiel mit einem Handgriff zusammenge-steckt werden. Revolutio-när ist der neue T-Griff Pro (umsteckbar zur Räumfunk-tion).

DIE GRUNDREGELN DES FREERIDENSÜber Lawinen und andere Gefahren im alpinen Gelände kann man nie genug wissen. Das zeigt die Unfallstatistik jeden Winter aufs Neue. Meldungen über tödliche Lawinenunfälle begleiten uns die ganze Saison hindurch und verleihen dem Wintersport oft eine bittere Note. Wer sich abseits der markierten Pisten bewegt, muss sich der Gefahren bewusst sein und für sein Handeln die Verantwortung übernehmen. Sicherheit in den Bergen gibt es nicht. Man kann jedoch mit Information, guter Vorbereitung und bewusstem Verhalten das Risiko reduzieren.

Eine Grundregel des Freeridens zum Beispiel besagt, nie alleine im Gelände unterwegs sein. Nicht nur, weil im Falle einer Verschüttung die Kameraden die einzigen sind, die dem Verschütteten eine reelle Überlebenschance bieten können sondern auch weil im freien Gelände abends kein Pistengerät kontrolliert, ob ein Sportler mit einem gebrochenen Bein liegen geblieben ist.

Auch wenn man im alpinen Gelände nie alleine unterwegs sein sollte, muss man ab und zu doch einzeln fahren. Und zwar dann, wenn ein Hang steiler als 35° ist. Die Strategie besagt: Einzeln fahren bis zu einem sicheren Sammelpunkt. Nicht weil bei einer eventuellen Verschüttung weniger Personen betroffen sind, sondern weil ein einzelner Skifahrer oder Snowboarder die Schneedecke geringer belastet als eine ganze Gruppe. Hänge unter 35° Steilheit werden mit 50 Metern Abstand befahren.

Beim Freeriden muss man auch mal verzichten können. Wenn alle Fakten dagegen sprechen, wie zum Beispiel hohe Lawinengefahr, schlechte Sicht, dann ist es besser, es sich auf der

Couch gemütlich zu machen. Bei schlechter Sicht kann man nicht nur die Gefahren im Gelände schwer beurteilen sondern sieht auch nicht, ob irgendwer oberhalb oder unterhalb einen in Gefahr bringt.

Wechtensprünge – so reizvoll sie auch sein mögen – sind tabu. Wechten sind überhängende Gebilde aus Schnee, bei denen der Schnee vom Wind von einer Richtung über einen Bergkamm geblasen wurde. Sie können brechen und einen Skifahrer oder Snowboarder hinunterreißen.

Ein weiterer Punkt der SAAC-Strategie besagt: Gefahrenstufe rauf – Steilheit runter. Das bedeutet, dass bei Lawinengefahrenstufe 2 keine Hänge steiler als 40°, bei Gefahrenstufe 3 keine Hänge steiler als 35° und bei Gefahrenstufe 4 keine Hänge steiler als 30° befahren werden sollten.

Eine wichtige Regel des Freeridens und Tourengehens beinhaltet die Notfallausrüstung. Ohne die sollte man sich nie ins Gelände begeben. Verschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde gehören zur Standardausrüstung eines jeden Skifahrers und Snowboarders, der gerne mal die markierten Pisten verlässt. Nur damit kann man im Notfall jemandem helfen oder selber gefunden werden.

Wer diese einfachen aber wichtigen Grundregeln befolgt, reduziert sein Risiko im Gelände beachtlich. Natürlich braucht es langjährige Ausbildung und Erfahrung, um ein Lawinenexperte zu werden. Den ersten Schritt zu minimiertem Risiko und mehr Spaß im Schnee kann man aber bereits bei einem SAAC Basic Camp machen und den zweiten bei einem weiterführenden 3- oder 5-tägigen SAACnd Step Camp.

Mehr Infos auf www.saac.at.

Page 127: SkiPresse Februar 2015

PIEPS

IPROBE ONE ca. 99,95 Euro

Die Pieps iProbe one 220 cm ist eine elektronische Lawi-nensonde mit Digitaltechnik und akustischer Treffer- und Näherungsanzeige zu jedem

normgerechten LVS-Sender. Sie bietet zusätzlich eine automa-

tische Deaktivierfunktion. Damit unterstützt sie den Retter ma-ximal. 350 g Gewicht, Batterie-

lebensdauer 150 Std.

ARVA

CARBON 240 LIGHT

ca. 60,- Euro

115 g, 10,2 mm Durchmesser, Karbon/

Alu-Insert, Kevlarschnur, Tension Lock, 5 cm-

Marker, Länge 240 cm.

ARVA

PRO+ 280 ca. 50,- Euro

310 g, 12,5 mm Durch-messer, Aluminium

7075, Kabel, AutoLock, 5 cm-Marker, Länge 280

cm.

BLACK DIAMOND

QUICKDRAW PROBE

CARBON 240 79,90 Euro

Leichte und steife Karbonson-de mit 240 cm Länge, Quick-draw-Schnellstecksystem, 1

cm-Marker.

K2

KARBON SONDE 300

79,95 Euro

Leichte, solide und wider-standsfähige Sonde. Wahlwei-

se in superleichtem Karbon oder robustem Aluminium er-hältlich, jeweils in den Längen

230 cm oder 300 cm. Siche-rer Auto-Lock-Mechanismus

und rutschfestes Schaft. 290 g (Karbon).

ORTOVOX

240 LIGHT PFA

54,95 Euro

270 g leichte PFA-Alu-minium-Sonde. Mit dem

PFA-Schnellspannsystem und robuster Dyneema Reepschnur

ist sie in Sekundenschnelle ein-satzbereit und genauso schnell wieder entspannt und zusam-mengelegt. Auf 240 cm kann

die Verschüttungstiefe an den einzelnen Segmenten abgele-

sen werden.

ARVA EVO 3+ Dank der Einbringung einer zentralen Taste für die Markierung der Opfer wird die Mehrfachsuche des EVO3+ nochmals verbessert, ohne dabei die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen. Ein zu-sätzlicher Gewinn für dieses hocheffiziente Gerät: Dank des „Clip-and-Safe“-Systems schaltet sich das Gerät automatisch ein, sobald man es an sich anbringt. Das EVO3+ ist ein ideales LVS-Gerät für alle, die höchsten Wert auf Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit legen.

ca. 200,- Euro

BCA TRACKER3 Der Tracker3 ist das modernste, kleinste, leichteste und schnellste Gerät von BCA und sorgt mit seiner in-tuitiven Bedienbarkeit und der klaren Anzeige dafür, dass der Suchende sofort weiß, wo es lang geht. Mit seinem intelligenten Mehrfachverschütteten-Suchmo-dus und der einfachen, intuitiven Bedienbarkeit ist der Tracker3 sehr bedienerfreundlich. Dank des schnellen Prozessors und des Echtzeitdisplays ermöglicht er eine schnelle und extrem präzise Feinsuche. Das Sondieren wird auf ein absolutes Minimum reduziert und die Ber-gungszeit verkürzt.

ca. 299,- Euro

ARVA PRO W Das proW ist ein extrem fortgeschrittenes LVS-Gerät. Es bietet zwei Sucheinstellungen je nach Kenntnisgrad des Benutzers und integriert zudem die W-Link Fre-quenz, um den Suchprozess zu optimieren und noch zuverlässiger zu gestalten. Ausgestattet mit der exklu-siven Arva standby-Funktion und versehen mit einer einzigartigen Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit, ist das proW die ideale Lösung für Experten und an-spruchsvolle Nutzer.

ca. 340,- Euro

ARVA NEO Einfach zu bedienen und leistungsstark: Diese beiden Merkmale zeichnen das Neo aus. Dank seiner intuitiven Benutzeroberfläche und Ergonomie lässt sich das Neo von Beginn an sehr einfach bedienen. Aber vor al-lem ist es das erste LVS-Gerät, das eine Suchstreifen-breite von 60 m vorweist. Entwickelt auf einer neuen Plattform, verfügt das Neo über die ISOTECH Techno-logie, die es ermöglicht, sowohl auf der x- als auch der y-Antenne dieselbe Reichweite zu erreichen. Die Suchleistungen sind somit außergewöhnlich. Zudem gewährleistet ein früherer Signalempfang eine effizi-entere Suche.

ca. 250,- Euro

SICHERHEIT AUF TOUR

STANDARD- SICHERHEITS AUSRÜSTUNGDie Natur ist unberechenbar und in den Bergen muss immer mit Lawinenabgängen gerechnet werden. Mal ist die Gefahr höher, mal niedriger, eine Garantie gibt es nie. So ist es unverzichtbar, beim Backcountryfahren, Tourengehen und sonstigen Ausflügen abseits präparierter Pisten richtig ausgerüstet zu sein.

Immer im Rucksack mit dabei sind Lawinenverschüttetensuchgerät (kurz LVS), Sonde und Schaufel. Nur mit dieser Grundausstattung (und dem nötigen Training für den Umgang damit) hat man die Chance, im Notfall gerettet zu werden, oder selbst anderen zu helfen, die von einer Lawine erfasst wurden. Auch RECCO®-Reflektoren sind empfehlenswert, da zahlreiche Wintersportgebiete und Regionen weltweit mit den entsprechenden Suchgeräten ausgestattet sind. Die Reflektoren dienen somit dem reinen Selbstschutz, außerdem sind sie bereits von Haus aus in viele Jacken, Hosen, Skischuhe und andere Ausrüstungsgegenstände integriert, müssen also nicht zusätzlich angeschafft werden, und sie sind wartungsfrei. Einen maximal möglichen Selbstschutz bieten derzeit wohl Lawinenairbags, die den Skifahrer im Falle eines Abgangs über der Schneeoberfläche halten sollen (eine Übersicht aktuell erhältlicher Airbag-Rucksäcke erhalten Sie ebenfalls in dieser Ausgabe).

MAMMUT PULSE BARRY-VOX MIT BARRYVOX IN-TELLIGENT SEARCH Mammut liefert mit dem neuen Pulse Barryvox ein Upgrade, das das Auffinden eines Verschütteten noch einmal vereinfacht. Bestehende Geräte können upge-gradet werden. Im Detail vereinfacht die neue geführ-te, tonunterstützte Feinsuche das Auskreuzen in un-mittelbarer Nähe zum Verschütteten. Auf dem Display zeigen eindeutige Richtungspfeile die Suchrichtung in Abhängigkeit von Distanz- und Signalinformation zum Verschütteten optisch an. Der Startpunkt der geführ-ten Feinsuche passt sich der Verschüttungstiefe auto-matisch an. Je nach Restdistanz führt das Gerät durch ein oder mehrere Auskreuzvorgänge. Bei grossen Ver-schüttungstiefen beginnt die geführte Feinsuche ent-sprechend bereits früher – und führt den Suchenden gegebenenfalls durch mehrere Feinsuchkreuze zum optimalen Sondierpunkt.

ca. 380,- Euro

ORTOVOX 3+ Die patentierte Smart-Antenna-Technologie mit der in-telligenten Lageerkennung schaltet automatisch auf die beste Sendeantenne um. So werden Verschüttete besser gefunden. Das 3+ ist mit allen Features eines modernen, digitalen 3-Antennen-Gerätes ausgestattet. Das beleuch-tete Real-Time-Display informiert über Laufrichtung, Entfernung und Anzahl der Verschütteten. Die Tendenzan-zeige (mit intuitiver Suchakustik) lässt in der Feinsuche keine Zweifel aufkommen. Einmal geortet, können Opfer mit der Markierfunktion ausgeblendet werden. Für zu-sätzliche Sicherheit sorgt die bewegungssensorbasierte Nachlawinenumschaltung. Das 3+ ist updatefähig und schont mit nur einer einzigen Batterie die Umwelt.

ca. 299,- Euro

PIEPS DSP PRO Das DSP PRO verfügt über eine maximale kreisförmige Reichweite von 60 Metern. Die optimierte MARK-Funk-tion unterstützt bei der Mehrfachverschüttung. Zu weiteren Features zählen das perfekt lesbare Display bei allen Lichtverhältnissen, eine Batterielebensdauer von min. 400 Std. im SEND-Modus, ein umfangreicher Selbsttest bei jedem Einschalten, erweiterte LVS-Check Funktion, Richtungs- und Entfernungsanzeige ab dem Erstsignal, drei Antennen für eine punktgenaue Ortung und der intelligenter Sender (Auto-Antenna-Switch, iPROBE Support). Das Gerät ist updatefähig auf die je-weils neueste Software.

ca. 299,- Euro

SONDEN & SCHAUFELN Zur Basis-Lawinensicherheitsausstattung zählen ein Lawinenverschüttetensuchgerät (siehe oben), eine Sonde und eine Schaufel. Ohne diese drei potentiellen Lebensretter sollte man sich nicht im offenen Gelände bewegen. Lawinenairbags, AvaLungs oder andere Produkte, die ebenfalls der Lawinensicherheit dienen können, sind zusätzliche Gegenstände, die die Ausrüstung im Backcountry ergänzen. Nachdem wir die Highlights der LVS-Geräte bereits vorgestellt haben, fehlen jetzt noch die Sonden und Schaufeln. Die besten Produkte sind extrem robust, gleichzeitig aber auch leicht, denn auf Tour und beim Freeriden ist minimales Gewicht wichtig, um Kraft zu sparen und agiler zu sein. Auch dies ist nicht nur für Aufstieg und Abfahrt, sondern auch für den Notfall wichtig. Eine Verschüttetensuche kann extrem anstrengend sein und lange dauern.

Bei der Schaufel ist darauf zu achten, dass sie speziell für den Einsatz bei der Lawinenverschüttetensuche geeignet ist. Da in einem Lawinenabgang oft extrem komprimierter, betonartiger Schnee liegt, muss sie extrem belastbar sein. Plastikschaufeln können problematisch sein, da sie über die geringe Belastbarkeit hinaus auch nicht die ideale Temperaturfestigkeit haben (Kälte!). Daher geht der Trend zu Aluminiumschaufeln. Verformt sich eine Schaufel bei der Suche, ist sie so gut wie unbrauchbar. Zusätzlich sollten alle Verbindung einer Steck- oder Teleskopschaufel extrem robust sein. Der Griff ist ebenfalls wichtig: Da man viel Zeit beim Schaufeln verbringen kann, sollte er ergonomisch und bequem zu halten sein.

Die Sonde wird eingesetzt, um nach der Lokalisierung des Verschütteten mit dem LVS-Gerät dessen genaue Lage unter dem Schnee zu bestimmen. Sonden sind aus Aluminium oder Karbon und in der Regel sehr leicht. Wie eine Zeltstange bestehen sie aus durch Kabel oder Schnur verbundene Einzelsegmente, die ineinanderrutschen und verriegeln. Wichtig ist, dass die Sonde, egal ob 190 cm oder 350 cm lang, stabil ist. Man könnte meinen, dass dünne Sonden besser in den Schnee einstechen, allerdings sind dickere Sonden besser, da sie geradliniger in den Schnee vortreiben.

Im Folgenden stellen wir einige Schaufeln und Sonden vor, die es derzeit im Handel gibt.

ARVA

ULTRA ca. 55,- Euro

310 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus Aluminium. ISMF-zertifiziert.

ARVA

PLUME ca. 45,- Euro

400 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus anodisiertem Aluminium 1,5 mm dick, mit Alu-Insert.

© SAAC

© SAAC

© VAUDE

BLACK DIAMOND

EVAC 7 79,90 Euro

Vielseitige Schaufel mit zwei Konfigurationsmög-lichkeiten – als Stan-dardschaufel oder (nach Umbau) als Hacke. Die ex-trem robuste Konstruktion und das äußerst kompak-te Design sind ideal für tägliche Schneeanalysen und den schnellen Einsatz im Fall einer Lawine.

MAMMUT

ALUGATOR TWIST 60,- Euro

Beim Ausgraben kommt die Schaufel Mammut Alugator Twist zum Ein-satz. Sie zeichnet sich speziell durch ihren vor-geformten, drehbaren Schaft aus, der je nach Bedarf zwei verschiedene Schaufelpositionen er-möglicht.

MAMMUT

CARBON PROBE 240 FAST LOCK

80,- Euro Mit der 255g leichten Carbon Probe 240 Fast Lock Sondier-stange kann ein Verschütteter

genau lokalisiert werden.

ORTOVOX

PRO ALU III 69,95 Euro

Stabilisationsrippen und hohe Seitenwangen machen das eloxierte Blatt steif, die integrierte Stielaufnahme packfreundlich. Durch den Schnellverschluss können Blatt und der nutförmi-ge Teleskopstiel mit einem Handgriff zusammenge-steckt werden. Revolutio-när ist der neue T-Griff Pro (umsteckbar zur Räumfunk-tion).

DIE GRUNDREGELN DES FREERIDENSÜber Lawinen und andere Gefahren im alpinen Gelände kann man nie genug wissen. Das zeigt die Unfallstatistik jeden Winter aufs Neue. Meldungen über tödliche Lawinenunfälle begleiten uns die ganze Saison hindurch und verleihen dem Wintersport oft eine bittere Note. Wer sich abseits der markierten Pisten bewegt, muss sich der Gefahren bewusst sein und für sein Handeln die Verantwortung übernehmen. Sicherheit in den Bergen gibt es nicht. Man kann jedoch mit Information, guter Vorbereitung und bewusstem Verhalten das Risiko reduzieren.

Eine Grundregel des Freeridens zum Beispiel besagt, nie alleine im Gelände unterwegs sein. Nicht nur, weil im Falle einer Verschüttung die Kameraden die einzigen sind, die dem Verschütteten eine reelle Überlebenschance bieten können sondern auch weil im freien Gelände abends kein Pistengerät kontrolliert, ob ein Sportler mit einem gebrochenen Bein liegen geblieben ist.

Auch wenn man im alpinen Gelände nie alleine unterwegs sein sollte, muss man ab und zu doch einzeln fahren. Und zwar dann, wenn ein Hang steiler als 35° ist. Die Strategie besagt: Einzeln fahren bis zu einem sicheren Sammelpunkt. Nicht weil bei einer eventuellen Verschüttung weniger Personen betroffen sind, sondern weil ein einzelner Skifahrer oder Snowboarder die Schneedecke geringer belastet als eine ganze Gruppe. Hänge unter 35° Steilheit werden mit 50 Metern Abstand befahren.

Beim Freeriden muss man auch mal verzichten können. Wenn alle Fakten dagegen sprechen, wie zum Beispiel hohe Lawinengefahr, schlechte Sicht, dann ist es besser, es sich auf der

Couch gemütlich zu machen. Bei schlechter Sicht kann man nicht nur die Gefahren im Gelände schwer beurteilen sondern sieht auch nicht, ob irgendwer oberhalb oder unterhalb einen in Gefahr bringt.

Wechtensprünge – so reizvoll sie auch sein mögen – sind tabu. Wechten sind überhängende Gebilde aus Schnee, bei denen der Schnee vom Wind von einer Richtung über einen Bergkamm geblasen wurde. Sie können brechen und einen Skifahrer oder Snowboarder hinunterreißen.

Ein weiterer Punkt der SAAC-Strategie besagt: Gefahrenstufe rauf – Steilheit runter. Das bedeutet, dass bei Lawinengefahrenstufe 2 keine Hänge steiler als 40°, bei Gefahrenstufe 3 keine Hänge steiler als 35° und bei Gefahrenstufe 4 keine Hänge steiler als 30° befahren werden sollten.

Eine wichtige Regel des Freeridens und Tourengehens beinhaltet die Notfallausrüstung. Ohne die sollte man sich nie ins Gelände begeben. Verschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde gehören zur Standardausrüstung eines jeden Skifahrers und Snowboarders, der gerne mal die markierten Pisten verlässt. Nur damit kann man im Notfall jemandem helfen oder selber gefunden werden.

Wer diese einfachen aber wichtigen Grundregeln befolgt, reduziert sein Risiko im Gelände beachtlich. Natürlich braucht es langjährige Ausbildung und Erfahrung, um ein Lawinenexperte zu werden. Den ersten Schritt zu minimiertem Risiko und mehr Spaß im Schnee kann man aber bereits bei einem SAAC Basic Camp machen und den zweiten bei einem weiterführenden 3- oder 5-tägigen SAACnd Step Camp.

Mehr Infos auf www.saac.at.

Page 128: SkiPresse Februar 2015

PIEPS

IPROBE ONE ca. 99,95 Euro

Die Pieps iProbe one 220 cm ist eine elektronische Lawi-nensonde mit Digitaltechnik und akustischer Treffer- und Näherungsanzeige zu jedem

normgerechten LVS-Sender. Sie bietet zusätzlich eine automa-

tische Deaktivierfunktion. Damit unterstützt sie den Retter ma-ximal. 350 g Gewicht, Batterie-

lebensdauer 150 Std.

ARVA

CARBON 240 LIGHT

ca. 60,- Euro

115 g, 10,2 mm Durchmesser, Karbon/

Alu-Insert, Kevlarschnur, Tension Lock, 5 cm-

Marker, Länge 240 cm.

ARVA

PRO+ 280 ca. 50,- Euro

310 g, 12,5 mm Durch-messer, Aluminium

7075, Kabel, AutoLock, 5 cm-Marker, Länge 280

cm.

BLACK DIAMOND

QUICKDRAW PROBE

CARBON 240 79,90 Euro

Leichte und steife Karbonson-de mit 240 cm Länge, Quick-draw-Schnellstecksystem, 1

cm-Marker.

K2

KARBON SONDE 300

79,95 Euro

Leichte, solide und wider-standsfähige Sonde. Wahlwei-

se in superleichtem Karbon oder robustem Aluminium er-hältlich, jeweils in den Längen

230 cm oder 300 cm. Siche-rer Auto-Lock-Mechanismus

und rutschfestes Schaft. 290 g (Karbon).

ORTOVOX

240 LIGHT PFA

54,95 Euro

270 g leichte PFA-Alu-minium-Sonde. Mit dem

PFA-Schnellspannsystem und robuster Dyneema Reepschnur

ist sie in Sekundenschnelle ein-satzbereit und genauso schnell wieder entspannt und zusam-mengelegt. Auf 240 cm kann

die Verschüttungstiefe an den einzelnen Segmenten abgele-

sen werden.

ARVA EVO 3+ Dank der Einbringung einer zentralen Taste für die Markierung der Opfer wird die Mehrfachsuche des EVO3+ nochmals verbessert, ohne dabei die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen. Ein zu-sätzlicher Gewinn für dieses hocheffiziente Gerät: Dank des „Clip-and-Safe“-Systems schaltet sich das Gerät automatisch ein, sobald man es an sich anbringt. Das EVO3+ ist ein ideales LVS-Gerät für alle, die höchsten Wert auf Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit legen.

ca. 200,- Euro

BCA TRACKER3 Der Tracker3 ist das modernste, kleinste, leichteste und schnellste Gerät von BCA und sorgt mit seiner in-tuitiven Bedienbarkeit und der klaren Anzeige dafür, dass der Suchende sofort weiß, wo es lang geht. Mit seinem intelligenten Mehrfachverschütteten-Suchmo-dus und der einfachen, intuitiven Bedienbarkeit ist der Tracker3 sehr bedienerfreundlich. Dank des schnellen Prozessors und des Echtzeitdisplays ermöglicht er eine schnelle und extrem präzise Feinsuche. Das Sondieren wird auf ein absolutes Minimum reduziert und die Ber-gungszeit verkürzt.

ca. 299,- Euro

ARVA PRO W Das proW ist ein extrem fortgeschrittenes LVS-Gerät. Es bietet zwei Sucheinstellungen je nach Kenntnisgrad des Benutzers und integriert zudem die W-Link Fre-quenz, um den Suchprozess zu optimieren und noch zuverlässiger zu gestalten. Ausgestattet mit der exklu-siven Arva standby-Funktion und versehen mit einer einzigartigen Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit, ist das proW die ideale Lösung für Experten und an-spruchsvolle Nutzer.

ca. 340,- Euro

ARVA NEO Einfach zu bedienen und leistungsstark: Diese beiden Merkmale zeichnen das Neo aus. Dank seiner intuitiven Benutzeroberfläche und Ergonomie lässt sich das Neo von Beginn an sehr einfach bedienen. Aber vor al-lem ist es das erste LVS-Gerät, das eine Suchstreifen-breite von 60 m vorweist. Entwickelt auf einer neuen Plattform, verfügt das Neo über die ISOTECH Techno-logie, die es ermöglicht, sowohl auf der x- als auch der y-Antenne dieselbe Reichweite zu erreichen. Die Suchleistungen sind somit außergewöhnlich. Zudem gewährleistet ein früherer Signalempfang eine effizi-entere Suche.

ca. 250,- Euro

SICHERHEIT AUF TOUR

STANDARD- SICHERHEITS AUSRÜSTUNGDie Natur ist unberechenbar und in den Bergen muss immer mit Lawinenabgängen gerechnet werden. Mal ist die Gefahr höher, mal niedriger, eine Garantie gibt es nie. So ist es unverzichtbar, beim Backcountryfahren, Tourengehen und sonstigen Ausflügen abseits präparierter Pisten richtig ausgerüstet zu sein.

Immer im Rucksack mit dabei sind Lawinenverschüttetensuchgerät (kurz LVS), Sonde und Schaufel. Nur mit dieser Grundausstattung (und dem nötigen Training für den Umgang damit) hat man die Chance, im Notfall gerettet zu werden, oder selbst anderen zu helfen, die von einer Lawine erfasst wurden. Auch RECCO®-Reflektoren sind empfehlenswert, da zahlreiche Wintersportgebiete und Regionen weltweit mit den entsprechenden Suchgeräten ausgestattet sind. Die Reflektoren dienen somit dem reinen Selbstschutz, außerdem sind sie bereits von Haus aus in viele Jacken, Hosen, Skischuhe und andere Ausrüstungsgegenstände integriert, müssen also nicht zusätzlich angeschafft werden, und sie sind wartungsfrei. Einen maximal möglichen Selbstschutz bieten derzeit wohl Lawinenairbags, die den Skifahrer im Falle eines Abgangs über der Schneeoberfläche halten sollen (eine Übersicht aktuell erhältlicher Airbag-Rucksäcke erhalten Sie ebenfalls in dieser Ausgabe).

MAMMUT PULSE BARRY-VOX MIT BARRYVOX IN-TELLIGENT SEARCH Mammut liefert mit dem neuen Pulse Barryvox ein Upgrade, das das Auffinden eines Verschütteten noch einmal vereinfacht. Bestehende Geräte können upge-gradet werden. Im Detail vereinfacht die neue geführ-te, tonunterstützte Feinsuche das Auskreuzen in un-mittelbarer Nähe zum Verschütteten. Auf dem Display zeigen eindeutige Richtungspfeile die Suchrichtung in Abhängigkeit von Distanz- und Signalinformation zum Verschütteten optisch an. Der Startpunkt der geführ-ten Feinsuche passt sich der Verschüttungstiefe auto-matisch an. Je nach Restdistanz führt das Gerät durch ein oder mehrere Auskreuzvorgänge. Bei grossen Ver-schüttungstiefen beginnt die geführte Feinsuche ent-sprechend bereits früher – und führt den Suchenden gegebenenfalls durch mehrere Feinsuchkreuze zum optimalen Sondierpunkt.

ca. 380,- Euro

ORTOVOX 3+ Die patentierte Smart-Antenna-Technologie mit der in-telligenten Lageerkennung schaltet automatisch auf die beste Sendeantenne um. So werden Verschüttete besser gefunden. Das 3+ ist mit allen Features eines modernen, digitalen 3-Antennen-Gerätes ausgestattet. Das beleuch-tete Real-Time-Display informiert über Laufrichtung, Entfernung und Anzahl der Verschütteten. Die Tendenzan-zeige (mit intuitiver Suchakustik) lässt in der Feinsuche keine Zweifel aufkommen. Einmal geortet, können Opfer mit der Markierfunktion ausgeblendet werden. Für zu-sätzliche Sicherheit sorgt die bewegungssensorbasierte Nachlawinenumschaltung. Das 3+ ist updatefähig und schont mit nur einer einzigen Batterie die Umwelt.

ca. 299,- Euro

PIEPS DSP PRO Das DSP PRO verfügt über eine maximale kreisförmige Reichweite von 60 Metern. Die optimierte MARK-Funk-tion unterstützt bei der Mehrfachverschüttung. Zu weiteren Features zählen das perfekt lesbare Display bei allen Lichtverhältnissen, eine Batterielebensdauer von min. 400 Std. im SEND-Modus, ein umfangreicher Selbsttest bei jedem Einschalten, erweiterte LVS-Check Funktion, Richtungs- und Entfernungsanzeige ab dem Erstsignal, drei Antennen für eine punktgenaue Ortung und der intelligenter Sender (Auto-Antenna-Switch, iPROBE Support). Das Gerät ist updatefähig auf die je-weils neueste Software.

ca. 299,- Euro

SONDEN & SCHAUFELN Zur Basis-Lawinensicherheitsausstattung zählen ein Lawinenverschüttetensuchgerät (siehe oben), eine Sonde und eine Schaufel. Ohne diese drei potentiellen Lebensretter sollte man sich nicht im offenen Gelände bewegen. Lawinenairbags, AvaLungs oder andere Produkte, die ebenfalls der Lawinensicherheit dienen können, sind zusätzliche Gegenstände, die die Ausrüstung im Backcountry ergänzen. Nachdem wir die Highlights der LVS-Geräte bereits vorgestellt haben, fehlen jetzt noch die Sonden und Schaufeln. Die besten Produkte sind extrem robust, gleichzeitig aber auch leicht, denn auf Tour und beim Freeriden ist minimales Gewicht wichtig, um Kraft zu sparen und agiler zu sein. Auch dies ist nicht nur für Aufstieg und Abfahrt, sondern auch für den Notfall wichtig. Eine Verschüttetensuche kann extrem anstrengend sein und lange dauern.

Bei der Schaufel ist darauf zu achten, dass sie speziell für den Einsatz bei der Lawinenverschüttetensuche geeignet ist. Da in einem Lawinenabgang oft extrem komprimierter, betonartiger Schnee liegt, muss sie extrem belastbar sein. Plastikschaufeln können problematisch sein, da sie über die geringe Belastbarkeit hinaus auch nicht die ideale Temperaturfestigkeit haben (Kälte!). Daher geht der Trend zu Aluminiumschaufeln. Verformt sich eine Schaufel bei der Suche, ist sie so gut wie unbrauchbar. Zusätzlich sollten alle Verbindung einer Steck- oder Teleskopschaufel extrem robust sein. Der Griff ist ebenfalls wichtig: Da man viel Zeit beim Schaufeln verbringen kann, sollte er ergonomisch und bequem zu halten sein.

Die Sonde wird eingesetzt, um nach der Lokalisierung des Verschütteten mit dem LVS-Gerät dessen genaue Lage unter dem Schnee zu bestimmen. Sonden sind aus Aluminium oder Karbon und in der Regel sehr leicht. Wie eine Zeltstange bestehen sie aus durch Kabel oder Schnur verbundene Einzelsegmente, die ineinanderrutschen und verriegeln. Wichtig ist, dass die Sonde, egal ob 190 cm oder 350 cm lang, stabil ist. Man könnte meinen, dass dünne Sonden besser in den Schnee einstechen, allerdings sind dickere Sonden besser, da sie geradliniger in den Schnee vortreiben.

Im Folgenden stellen wir einige Schaufeln und Sonden vor, die es derzeit im Handel gibt.

ARVA

ULTRA ca. 55,- Euro

310 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus Aluminium. ISMF-zertifiziert.

ARVA

PLUME ca. 45,- Euro

400 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus anodisiertem Aluminium 1,5 mm dick, mit Alu-Insert.

© SAAC

© SAAC

© VAUDE

BLACK DIAMOND

EVAC 7 79,90 Euro

Vielseitige Schaufel mit zwei Konfigurationsmög-lichkeiten – als Stan-dardschaufel oder (nach Umbau) als Hacke. Die ex-trem robuste Konstruktion und das äußerst kompak-te Design sind ideal für tägliche Schneeanalysen und den schnellen Einsatz im Fall einer Lawine.

MAMMUT

ALUGATOR TWIST 60,- Euro

Beim Ausgraben kommt die Schaufel Mammut Alugator Twist zum Ein-satz. Sie zeichnet sich speziell durch ihren vor-geformten, drehbaren Schaft aus, der je nach Bedarf zwei verschiedene Schaufelpositionen er-möglicht.

MAMMUT

CARBON PROBE 240 FAST LOCK

80,- Euro Mit der 255g leichten Carbon Probe 240 Fast Lock Sondier-stange kann ein Verschütteter

genau lokalisiert werden.

ORTOVOX

PRO ALU III 69,95 Euro

Stabilisationsrippen und hohe Seitenwangen machen das eloxierte Blatt steif, die integrierte Stielaufnahme packfreundlich. Durch den Schnellverschluss können Blatt und der nutförmi-ge Teleskopstiel mit einem Handgriff zusammenge-steckt werden. Revolutio-när ist der neue T-Griff Pro (umsteckbar zur Räumfunk-tion).

DIE GRUNDREGELN DES FREERIDENSÜber Lawinen und andere Gefahren im alpinen Gelände kann man nie genug wissen. Das zeigt die Unfallstatistik jeden Winter aufs Neue. Meldungen über tödliche Lawinenunfälle begleiten uns die ganze Saison hindurch und verleihen dem Wintersport oft eine bittere Note. Wer sich abseits der markierten Pisten bewegt, muss sich der Gefahren bewusst sein und für sein Handeln die Verantwortung übernehmen. Sicherheit in den Bergen gibt es nicht. Man kann jedoch mit Information, guter Vorbereitung und bewusstem Verhalten das Risiko reduzieren.

Eine Grundregel des Freeridens zum Beispiel besagt, nie alleine im Gelände unterwegs sein. Nicht nur, weil im Falle einer Verschüttung die Kameraden die einzigen sind, die dem Verschütteten eine reelle Überlebenschance bieten können sondern auch weil im freien Gelände abends kein Pistengerät kontrolliert, ob ein Sportler mit einem gebrochenen Bein liegen geblieben ist.

Auch wenn man im alpinen Gelände nie alleine unterwegs sein sollte, muss man ab und zu doch einzeln fahren. Und zwar dann, wenn ein Hang steiler als 35° ist. Die Strategie besagt: Einzeln fahren bis zu einem sicheren Sammelpunkt. Nicht weil bei einer eventuellen Verschüttung weniger Personen betroffen sind, sondern weil ein einzelner Skifahrer oder Snowboarder die Schneedecke geringer belastet als eine ganze Gruppe. Hänge unter 35° Steilheit werden mit 50 Metern Abstand befahren.

Beim Freeriden muss man auch mal verzichten können. Wenn alle Fakten dagegen sprechen, wie zum Beispiel hohe Lawinengefahr, schlechte Sicht, dann ist es besser, es sich auf der

Couch gemütlich zu machen. Bei schlechter Sicht kann man nicht nur die Gefahren im Gelände schwer beurteilen sondern sieht auch nicht, ob irgendwer oberhalb oder unterhalb einen in Gefahr bringt.

Wechtensprünge – so reizvoll sie auch sein mögen – sind tabu. Wechten sind überhängende Gebilde aus Schnee, bei denen der Schnee vom Wind von einer Richtung über einen Bergkamm geblasen wurde. Sie können brechen und einen Skifahrer oder Snowboarder hinunterreißen.

Ein weiterer Punkt der SAAC-Strategie besagt: Gefahrenstufe rauf – Steilheit runter. Das bedeutet, dass bei Lawinengefahrenstufe 2 keine Hänge steiler als 40°, bei Gefahrenstufe 3 keine Hänge steiler als 35° und bei Gefahrenstufe 4 keine Hänge steiler als 30° befahren werden sollten.

Eine wichtige Regel des Freeridens und Tourengehens beinhaltet die Notfallausrüstung. Ohne die sollte man sich nie ins Gelände begeben. Verschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde gehören zur Standardausrüstung eines jeden Skifahrers und Snowboarders, der gerne mal die markierten Pisten verlässt. Nur damit kann man im Notfall jemandem helfen oder selber gefunden werden.

Wer diese einfachen aber wichtigen Grundregeln befolgt, reduziert sein Risiko im Gelände beachtlich. Natürlich braucht es langjährige Ausbildung und Erfahrung, um ein Lawinenexperte zu werden. Den ersten Schritt zu minimiertem Risiko und mehr Spaß im Schnee kann man aber bereits bei einem SAAC Basic Camp machen und den zweiten bei einem weiterführenden 3- oder 5-tägigen SAACnd Step Camp.

Mehr Infos auf www.saac.at.

Page 129: SkiPresse Februar 2015

PIEPS

IPROBE ONE ca. 99,95 Euro

Die Pieps iProbe one 220 cm ist eine elektronische Lawi-nensonde mit Digitaltechnik und akustischer Treffer- und Näherungsanzeige zu jedem

normgerechten LVS-Sender. Sie bietet zusätzlich eine automa-

tische Deaktivierfunktion. Damit unterstützt sie den Retter ma-ximal. 350 g Gewicht, Batterie-

lebensdauer 150 Std.

ARVA

CARBON 240 LIGHT

ca. 60,- Euro

115 g, 10,2 mm Durchmesser, Karbon/

Alu-Insert, Kevlarschnur, Tension Lock, 5 cm-

Marker, Länge 240 cm.

ARVA

PRO+ 280 ca. 50,- Euro

310 g, 12,5 mm Durch-messer, Aluminium

7075, Kabel, AutoLock, 5 cm-Marker, Länge 280

cm.

BLACK DIAMOND

QUICKDRAW PROBE

CARBON 240 79,90 Euro

Leichte und steife Karbonson-de mit 240 cm Länge, Quick-draw-Schnellstecksystem, 1

cm-Marker.

K2

KARBON SONDE 300

79,95 Euro

Leichte, solide und wider-standsfähige Sonde. Wahlwei-

se in superleichtem Karbon oder robustem Aluminium er-hältlich, jeweils in den Längen

230 cm oder 300 cm. Siche-rer Auto-Lock-Mechanismus

und rutschfestes Schaft. 290 g (Karbon).

ORTOVOX

240 LIGHT PFA

54,95 Euro

270 g leichte PFA-Alu-minium-Sonde. Mit dem

PFA-Schnellspannsystem und robuster Dyneema Reepschnur

ist sie in Sekundenschnelle ein-satzbereit und genauso schnell wieder entspannt und zusam-mengelegt. Auf 240 cm kann

die Verschüttungstiefe an den einzelnen Segmenten abgele-

sen werden.

ARVA EVO 3+ Dank der Einbringung einer zentralen Taste für die Markierung der Opfer wird die Mehrfachsuche des EVO3+ nochmals verbessert, ohne dabei die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen. Ein zu-sätzlicher Gewinn für dieses hocheffiziente Gerät: Dank des „Clip-and-Safe“-Systems schaltet sich das Gerät automatisch ein, sobald man es an sich anbringt. Das EVO3+ ist ein ideales LVS-Gerät für alle, die höchsten Wert auf Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit legen.

ca. 200,- Euro

BCA TRACKER3 Der Tracker3 ist das modernste, kleinste, leichteste und schnellste Gerät von BCA und sorgt mit seiner in-tuitiven Bedienbarkeit und der klaren Anzeige dafür, dass der Suchende sofort weiß, wo es lang geht. Mit seinem intelligenten Mehrfachverschütteten-Suchmo-dus und der einfachen, intuitiven Bedienbarkeit ist der Tracker3 sehr bedienerfreundlich. Dank des schnellen Prozessors und des Echtzeitdisplays ermöglicht er eine schnelle und extrem präzise Feinsuche. Das Sondieren wird auf ein absolutes Minimum reduziert und die Ber-gungszeit verkürzt.

ca. 299,- Euro

ARVA PRO W Das proW ist ein extrem fortgeschrittenes LVS-Gerät. Es bietet zwei Sucheinstellungen je nach Kenntnisgrad des Benutzers und integriert zudem die W-Link Fre-quenz, um den Suchprozess zu optimieren und noch zuverlässiger zu gestalten. Ausgestattet mit der exklu-siven Arva standby-Funktion und versehen mit einer einzigartigen Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit, ist das proW die ideale Lösung für Experten und an-spruchsvolle Nutzer.

ca. 340,- Euro

ARVA NEO Einfach zu bedienen und leistungsstark: Diese beiden Merkmale zeichnen das Neo aus. Dank seiner intuitiven Benutzeroberfläche und Ergonomie lässt sich das Neo von Beginn an sehr einfach bedienen. Aber vor al-lem ist es das erste LVS-Gerät, das eine Suchstreifen-breite von 60 m vorweist. Entwickelt auf einer neuen Plattform, verfügt das Neo über die ISOTECH Techno-logie, die es ermöglicht, sowohl auf der x- als auch der y-Antenne dieselbe Reichweite zu erreichen. Die Suchleistungen sind somit außergewöhnlich. Zudem gewährleistet ein früherer Signalempfang eine effizi-entere Suche.

ca. 250,- Euro

SICHERHEIT AUF TOUR

STANDARD- SICHERHEITS AUSRÜSTUNGDie Natur ist unberechenbar und in den Bergen muss immer mit Lawinenabgängen gerechnet werden. Mal ist die Gefahr höher, mal niedriger, eine Garantie gibt es nie. So ist es unverzichtbar, beim Backcountryfahren, Tourengehen und sonstigen Ausflügen abseits präparierter Pisten richtig ausgerüstet zu sein.

Immer im Rucksack mit dabei sind Lawinenverschüttetensuchgerät (kurz LVS), Sonde und Schaufel. Nur mit dieser Grundausstattung (und dem nötigen Training für den Umgang damit) hat man die Chance, im Notfall gerettet zu werden, oder selbst anderen zu helfen, die von einer Lawine erfasst wurden. Auch RECCO®-Reflektoren sind empfehlenswert, da zahlreiche Wintersportgebiete und Regionen weltweit mit den entsprechenden Suchgeräten ausgestattet sind. Die Reflektoren dienen somit dem reinen Selbstschutz, außerdem sind sie bereits von Haus aus in viele Jacken, Hosen, Skischuhe und andere Ausrüstungsgegenstände integriert, müssen also nicht zusätzlich angeschafft werden, und sie sind wartungsfrei. Einen maximal möglichen Selbstschutz bieten derzeit wohl Lawinenairbags, die den Skifahrer im Falle eines Abgangs über der Schneeoberfläche halten sollen (eine Übersicht aktuell erhältlicher Airbag-Rucksäcke erhalten Sie ebenfalls in dieser Ausgabe).

MAMMUT PULSE BARRY-VOX MIT BARRYVOX IN-TELLIGENT SEARCH Mammut liefert mit dem neuen Pulse Barryvox ein Upgrade, das das Auffinden eines Verschütteten noch einmal vereinfacht. Bestehende Geräte können upge-gradet werden. Im Detail vereinfacht die neue geführ-te, tonunterstützte Feinsuche das Auskreuzen in un-mittelbarer Nähe zum Verschütteten. Auf dem Display zeigen eindeutige Richtungspfeile die Suchrichtung in Abhängigkeit von Distanz- und Signalinformation zum Verschütteten optisch an. Der Startpunkt der geführ-ten Feinsuche passt sich der Verschüttungstiefe auto-matisch an. Je nach Restdistanz führt das Gerät durch ein oder mehrere Auskreuzvorgänge. Bei grossen Ver-schüttungstiefen beginnt die geführte Feinsuche ent-sprechend bereits früher – und führt den Suchenden gegebenenfalls durch mehrere Feinsuchkreuze zum optimalen Sondierpunkt.

ca. 380,- Euro

ORTOVOX 3+ Die patentierte Smart-Antenna-Technologie mit der in-telligenten Lageerkennung schaltet automatisch auf die beste Sendeantenne um. So werden Verschüttete besser gefunden. Das 3+ ist mit allen Features eines modernen, digitalen 3-Antennen-Gerätes ausgestattet. Das beleuch-tete Real-Time-Display informiert über Laufrichtung, Entfernung und Anzahl der Verschütteten. Die Tendenzan-zeige (mit intuitiver Suchakustik) lässt in der Feinsuche keine Zweifel aufkommen. Einmal geortet, können Opfer mit der Markierfunktion ausgeblendet werden. Für zu-sätzliche Sicherheit sorgt die bewegungssensorbasierte Nachlawinenumschaltung. Das 3+ ist updatefähig und schont mit nur einer einzigen Batterie die Umwelt.

ca. 299,- Euro

PIEPS DSP PRO Das DSP PRO verfügt über eine maximale kreisförmige Reichweite von 60 Metern. Die optimierte MARK-Funk-tion unterstützt bei der Mehrfachverschüttung. Zu weiteren Features zählen das perfekt lesbare Display bei allen Lichtverhältnissen, eine Batterielebensdauer von min. 400 Std. im SEND-Modus, ein umfangreicher Selbsttest bei jedem Einschalten, erweiterte LVS-Check Funktion, Richtungs- und Entfernungsanzeige ab dem Erstsignal, drei Antennen für eine punktgenaue Ortung und der intelligenter Sender (Auto-Antenna-Switch, iPROBE Support). Das Gerät ist updatefähig auf die je-weils neueste Software.

ca. 299,- Euro

SONDEN & SCHAUFELN Zur Basis-Lawinensicherheitsausstattung zählen ein Lawinenverschüttetensuchgerät (siehe oben), eine Sonde und eine Schaufel. Ohne diese drei potentiellen Lebensretter sollte man sich nicht im offenen Gelände bewegen. Lawinenairbags, AvaLungs oder andere Produkte, die ebenfalls der Lawinensicherheit dienen können, sind zusätzliche Gegenstände, die die Ausrüstung im Backcountry ergänzen. Nachdem wir die Highlights der LVS-Geräte bereits vorgestellt haben, fehlen jetzt noch die Sonden und Schaufeln. Die besten Produkte sind extrem robust, gleichzeitig aber auch leicht, denn auf Tour und beim Freeriden ist minimales Gewicht wichtig, um Kraft zu sparen und agiler zu sein. Auch dies ist nicht nur für Aufstieg und Abfahrt, sondern auch für den Notfall wichtig. Eine Verschüttetensuche kann extrem anstrengend sein und lange dauern.

Bei der Schaufel ist darauf zu achten, dass sie speziell für den Einsatz bei der Lawinenverschüttetensuche geeignet ist. Da in einem Lawinenabgang oft extrem komprimierter, betonartiger Schnee liegt, muss sie extrem belastbar sein. Plastikschaufeln können problematisch sein, da sie über die geringe Belastbarkeit hinaus auch nicht die ideale Temperaturfestigkeit haben (Kälte!). Daher geht der Trend zu Aluminiumschaufeln. Verformt sich eine Schaufel bei der Suche, ist sie so gut wie unbrauchbar. Zusätzlich sollten alle Verbindung einer Steck- oder Teleskopschaufel extrem robust sein. Der Griff ist ebenfalls wichtig: Da man viel Zeit beim Schaufeln verbringen kann, sollte er ergonomisch und bequem zu halten sein.

Die Sonde wird eingesetzt, um nach der Lokalisierung des Verschütteten mit dem LVS-Gerät dessen genaue Lage unter dem Schnee zu bestimmen. Sonden sind aus Aluminium oder Karbon und in der Regel sehr leicht. Wie eine Zeltstange bestehen sie aus durch Kabel oder Schnur verbundene Einzelsegmente, die ineinanderrutschen und verriegeln. Wichtig ist, dass die Sonde, egal ob 190 cm oder 350 cm lang, stabil ist. Man könnte meinen, dass dünne Sonden besser in den Schnee einstechen, allerdings sind dickere Sonden besser, da sie geradliniger in den Schnee vortreiben.

Im Folgenden stellen wir einige Schaufeln und Sonden vor, die es derzeit im Handel gibt.

ARVA

ULTRA ca. 55,- Euro

310 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus Aluminium. ISMF-zertifiziert.

ARVA

PLUME ca. 45,- Euro

400 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus anodisiertem Aluminium 1,5 mm dick, mit Alu-Insert.

© SAAC

© SAAC

© VAUDE

BLACK DIAMOND

EVAC 7 79,90 Euro

Vielseitige Schaufel mit zwei Konfigurationsmög-lichkeiten – als Stan-dardschaufel oder (nach Umbau) als Hacke. Die ex-trem robuste Konstruktion und das äußerst kompak-te Design sind ideal für tägliche Schneeanalysen und den schnellen Einsatz im Fall einer Lawine.

MAMMUT

ALUGATOR TWIST 60,- Euro

Beim Ausgraben kommt die Schaufel Mammut Alugator Twist zum Ein-satz. Sie zeichnet sich speziell durch ihren vor-geformten, drehbaren Schaft aus, der je nach Bedarf zwei verschiedene Schaufelpositionen er-möglicht.

MAMMUT

CARBON PROBE 240 FAST LOCK

80,- Euro Mit der 255g leichten Carbon Probe 240 Fast Lock Sondier-stange kann ein Verschütteter

genau lokalisiert werden.

ORTOVOX

PRO ALU III 69,95 Euro

Stabilisationsrippen und hohe Seitenwangen machen das eloxierte Blatt steif, die integrierte Stielaufnahme packfreundlich. Durch den Schnellverschluss können Blatt und der nutförmi-ge Teleskopstiel mit einem Handgriff zusammenge-steckt werden. Revolutio-när ist der neue T-Griff Pro (umsteckbar zur Räumfunk-tion).

DIE GRUNDREGELN DES FREERIDENSÜber Lawinen und andere Gefahren im alpinen Gelände kann man nie genug wissen. Das zeigt die Unfallstatistik jeden Winter aufs Neue. Meldungen über tödliche Lawinenunfälle begleiten uns die ganze Saison hindurch und verleihen dem Wintersport oft eine bittere Note. Wer sich abseits der markierten Pisten bewegt, muss sich der Gefahren bewusst sein und für sein Handeln die Verantwortung übernehmen. Sicherheit in den Bergen gibt es nicht. Man kann jedoch mit Information, guter Vorbereitung und bewusstem Verhalten das Risiko reduzieren.

Eine Grundregel des Freeridens zum Beispiel besagt, nie alleine im Gelände unterwegs sein. Nicht nur, weil im Falle einer Verschüttung die Kameraden die einzigen sind, die dem Verschütteten eine reelle Überlebenschance bieten können sondern auch weil im freien Gelände abends kein Pistengerät kontrolliert, ob ein Sportler mit einem gebrochenen Bein liegen geblieben ist.

Auch wenn man im alpinen Gelände nie alleine unterwegs sein sollte, muss man ab und zu doch einzeln fahren. Und zwar dann, wenn ein Hang steiler als 35° ist. Die Strategie besagt: Einzeln fahren bis zu einem sicheren Sammelpunkt. Nicht weil bei einer eventuellen Verschüttung weniger Personen betroffen sind, sondern weil ein einzelner Skifahrer oder Snowboarder die Schneedecke geringer belastet als eine ganze Gruppe. Hänge unter 35° Steilheit werden mit 50 Metern Abstand befahren.

Beim Freeriden muss man auch mal verzichten können. Wenn alle Fakten dagegen sprechen, wie zum Beispiel hohe Lawinengefahr, schlechte Sicht, dann ist es besser, es sich auf der

Couch gemütlich zu machen. Bei schlechter Sicht kann man nicht nur die Gefahren im Gelände schwer beurteilen sondern sieht auch nicht, ob irgendwer oberhalb oder unterhalb einen in Gefahr bringt.

Wechtensprünge – so reizvoll sie auch sein mögen – sind tabu. Wechten sind überhängende Gebilde aus Schnee, bei denen der Schnee vom Wind von einer Richtung über einen Bergkamm geblasen wurde. Sie können brechen und einen Skifahrer oder Snowboarder hinunterreißen.

Ein weiterer Punkt der SAAC-Strategie besagt: Gefahrenstufe rauf – Steilheit runter. Das bedeutet, dass bei Lawinengefahrenstufe 2 keine Hänge steiler als 40°, bei Gefahrenstufe 3 keine Hänge steiler als 35° und bei Gefahrenstufe 4 keine Hänge steiler als 30° befahren werden sollten.

Eine wichtige Regel des Freeridens und Tourengehens beinhaltet die Notfallausrüstung. Ohne die sollte man sich nie ins Gelände begeben. Verschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde gehören zur Standardausrüstung eines jeden Skifahrers und Snowboarders, der gerne mal die markierten Pisten verlässt. Nur damit kann man im Notfall jemandem helfen oder selber gefunden werden.

Wer diese einfachen aber wichtigen Grundregeln befolgt, reduziert sein Risiko im Gelände beachtlich. Natürlich braucht es langjährige Ausbildung und Erfahrung, um ein Lawinenexperte zu werden. Den ersten Schritt zu minimiertem Risiko und mehr Spaß im Schnee kann man aber bereits bei einem SAAC Basic Camp machen und den zweiten bei einem weiterführenden 3- oder 5-tägigen SAACnd Step Camp.

Mehr Infos auf www.saac.at.

Page 130: SkiPresse Februar 2015

PIEPS

IPROBE ONE ca. 99,95 Euro

Die Pieps iProbe one 220 cm ist eine elektronische Lawi-nensonde mit Digitaltechnik und akustischer Treffer- und Näherungsanzeige zu jedem

normgerechten LVS-Sender. Sie bietet zusätzlich eine automa-

tische Deaktivierfunktion. Damit unterstützt sie den Retter ma-ximal. 350 g Gewicht, Batterie-

lebensdauer 150 Std.

ARVA

CARBON 240 LIGHT

ca. 60,- Euro

115 g, 10,2 mm Durchmesser, Karbon/

Alu-Insert, Kevlarschnur, Tension Lock, 5 cm-

Marker, Länge 240 cm.

ARVA

PRO+ 280 ca. 50,- Euro

310 g, 12,5 mm Durch-messer, Aluminium

7075, Kabel, AutoLock, 5 cm-Marker, Länge 280

cm.

BLACK DIAMOND

QUICKDRAW PROBE

CARBON 240 79,90 Euro

Leichte und steife Karbonson-de mit 240 cm Länge, Quick-draw-Schnellstecksystem, 1

cm-Marker.

K2

KARBON SONDE 300

79,95 Euro

Leichte, solide und wider-standsfähige Sonde. Wahlwei-

se in superleichtem Karbon oder robustem Aluminium er-hältlich, jeweils in den Längen

230 cm oder 300 cm. Siche-rer Auto-Lock-Mechanismus

und rutschfestes Schaft. 290 g (Karbon).

ORTOVOX

240 LIGHT PFA

54,95 Euro

270 g leichte PFA-Alu-minium-Sonde. Mit dem

PFA-Schnellspannsystem und robuster Dyneema Reepschnur

ist sie in Sekundenschnelle ein-satzbereit und genauso schnell wieder entspannt und zusam-mengelegt. Auf 240 cm kann

die Verschüttungstiefe an den einzelnen Segmenten abgele-

sen werden.

ARVA EVO 3+ Dank der Einbringung einer zentralen Taste für die Markierung der Opfer wird die Mehrfachsuche des EVO3+ nochmals verbessert, ohne dabei die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen. Ein zu-sätzlicher Gewinn für dieses hocheffiziente Gerät: Dank des „Clip-and-Safe“-Systems schaltet sich das Gerät automatisch ein, sobald man es an sich anbringt. Das EVO3+ ist ein ideales LVS-Gerät für alle, die höchsten Wert auf Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit legen.

ca. 200,- Euro

BCA TRACKER3 Der Tracker3 ist das modernste, kleinste, leichteste und schnellste Gerät von BCA und sorgt mit seiner in-tuitiven Bedienbarkeit und der klaren Anzeige dafür, dass der Suchende sofort weiß, wo es lang geht. Mit seinem intelligenten Mehrfachverschütteten-Suchmo-dus und der einfachen, intuitiven Bedienbarkeit ist der Tracker3 sehr bedienerfreundlich. Dank des schnellen Prozessors und des Echtzeitdisplays ermöglicht er eine schnelle und extrem präzise Feinsuche. Das Sondieren wird auf ein absolutes Minimum reduziert und die Ber-gungszeit verkürzt.

ca. 299,- Euro

ARVA PRO W Das proW ist ein extrem fortgeschrittenes LVS-Gerät. Es bietet zwei Sucheinstellungen je nach Kenntnisgrad des Benutzers und integriert zudem die W-Link Fre-quenz, um den Suchprozess zu optimieren und noch zuverlässiger zu gestalten. Ausgestattet mit der exklu-siven Arva standby-Funktion und versehen mit einer einzigartigen Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit, ist das proW die ideale Lösung für Experten und an-spruchsvolle Nutzer.

ca. 340,- Euro

ARVA NEO Einfach zu bedienen und leistungsstark: Diese beiden Merkmale zeichnen das Neo aus. Dank seiner intuitiven Benutzeroberfläche und Ergonomie lässt sich das Neo von Beginn an sehr einfach bedienen. Aber vor al-lem ist es das erste LVS-Gerät, das eine Suchstreifen-breite von 60 m vorweist. Entwickelt auf einer neuen Plattform, verfügt das Neo über die ISOTECH Techno-logie, die es ermöglicht, sowohl auf der x- als auch der y-Antenne dieselbe Reichweite zu erreichen. Die Suchleistungen sind somit außergewöhnlich. Zudem gewährleistet ein früherer Signalempfang eine effizi-entere Suche.

ca. 250,- Euro

SICHERHEIT AUF TOUR

STANDARD- SICHERHEITS AUSRÜSTUNGDie Natur ist unberechenbar und in den Bergen muss immer mit Lawinenabgängen gerechnet werden. Mal ist die Gefahr höher, mal niedriger, eine Garantie gibt es nie. So ist es unverzichtbar, beim Backcountryfahren, Tourengehen und sonstigen Ausflügen abseits präparierter Pisten richtig ausgerüstet zu sein.

Immer im Rucksack mit dabei sind Lawinenverschüttetensuchgerät (kurz LVS), Sonde und Schaufel. Nur mit dieser Grundausstattung (und dem nötigen Training für den Umgang damit) hat man die Chance, im Notfall gerettet zu werden, oder selbst anderen zu helfen, die von einer Lawine erfasst wurden. Auch RECCO®-Reflektoren sind empfehlenswert, da zahlreiche Wintersportgebiete und Regionen weltweit mit den entsprechenden Suchgeräten ausgestattet sind. Die Reflektoren dienen somit dem reinen Selbstschutz, außerdem sind sie bereits von Haus aus in viele Jacken, Hosen, Skischuhe und andere Ausrüstungsgegenstände integriert, müssen also nicht zusätzlich angeschafft werden, und sie sind wartungsfrei. Einen maximal möglichen Selbstschutz bieten derzeit wohl Lawinenairbags, die den Skifahrer im Falle eines Abgangs über der Schneeoberfläche halten sollen (eine Übersicht aktuell erhältlicher Airbag-Rucksäcke erhalten Sie ebenfalls in dieser Ausgabe).

MAMMUT PULSE BARRY-VOX MIT BARRYVOX IN-TELLIGENT SEARCH Mammut liefert mit dem neuen Pulse Barryvox ein Upgrade, das das Auffinden eines Verschütteten noch einmal vereinfacht. Bestehende Geräte können upge-gradet werden. Im Detail vereinfacht die neue geführ-te, tonunterstützte Feinsuche das Auskreuzen in un-mittelbarer Nähe zum Verschütteten. Auf dem Display zeigen eindeutige Richtungspfeile die Suchrichtung in Abhängigkeit von Distanz- und Signalinformation zum Verschütteten optisch an. Der Startpunkt der geführ-ten Feinsuche passt sich der Verschüttungstiefe auto-matisch an. Je nach Restdistanz führt das Gerät durch ein oder mehrere Auskreuzvorgänge. Bei grossen Ver-schüttungstiefen beginnt die geführte Feinsuche ent-sprechend bereits früher – und führt den Suchenden gegebenenfalls durch mehrere Feinsuchkreuze zum optimalen Sondierpunkt.

ca. 380,- Euro

ORTOVOX 3+ Die patentierte Smart-Antenna-Technologie mit der in-telligenten Lageerkennung schaltet automatisch auf die beste Sendeantenne um. So werden Verschüttete besser gefunden. Das 3+ ist mit allen Features eines modernen, digitalen 3-Antennen-Gerätes ausgestattet. Das beleuch-tete Real-Time-Display informiert über Laufrichtung, Entfernung und Anzahl der Verschütteten. Die Tendenzan-zeige (mit intuitiver Suchakustik) lässt in der Feinsuche keine Zweifel aufkommen. Einmal geortet, können Opfer mit der Markierfunktion ausgeblendet werden. Für zu-sätzliche Sicherheit sorgt die bewegungssensorbasierte Nachlawinenumschaltung. Das 3+ ist updatefähig und schont mit nur einer einzigen Batterie die Umwelt.

ca. 299,- Euro

PIEPS DSP PRO Das DSP PRO verfügt über eine maximale kreisförmige Reichweite von 60 Metern. Die optimierte MARK-Funk-tion unterstützt bei der Mehrfachverschüttung. Zu weiteren Features zählen das perfekt lesbare Display bei allen Lichtverhältnissen, eine Batterielebensdauer von min. 400 Std. im SEND-Modus, ein umfangreicher Selbsttest bei jedem Einschalten, erweiterte LVS-Check Funktion, Richtungs- und Entfernungsanzeige ab dem Erstsignal, drei Antennen für eine punktgenaue Ortung und der intelligenter Sender (Auto-Antenna-Switch, iPROBE Support). Das Gerät ist updatefähig auf die je-weils neueste Software.

ca. 299,- Euro

SONDEN & SCHAUFELN Zur Basis-Lawinensicherheitsausstattung zählen ein Lawinenverschüttetensuchgerät (siehe oben), eine Sonde und eine Schaufel. Ohne diese drei potentiellen Lebensretter sollte man sich nicht im offenen Gelände bewegen. Lawinenairbags, AvaLungs oder andere Produkte, die ebenfalls der Lawinensicherheit dienen können, sind zusätzliche Gegenstände, die die Ausrüstung im Backcountry ergänzen. Nachdem wir die Highlights der LVS-Geräte bereits vorgestellt haben, fehlen jetzt noch die Sonden und Schaufeln. Die besten Produkte sind extrem robust, gleichzeitig aber auch leicht, denn auf Tour und beim Freeriden ist minimales Gewicht wichtig, um Kraft zu sparen und agiler zu sein. Auch dies ist nicht nur für Aufstieg und Abfahrt, sondern auch für den Notfall wichtig. Eine Verschüttetensuche kann extrem anstrengend sein und lange dauern.

Bei der Schaufel ist darauf zu achten, dass sie speziell für den Einsatz bei der Lawinenverschüttetensuche geeignet ist. Da in einem Lawinenabgang oft extrem komprimierter, betonartiger Schnee liegt, muss sie extrem belastbar sein. Plastikschaufeln können problematisch sein, da sie über die geringe Belastbarkeit hinaus auch nicht die ideale Temperaturfestigkeit haben (Kälte!). Daher geht der Trend zu Aluminiumschaufeln. Verformt sich eine Schaufel bei der Suche, ist sie so gut wie unbrauchbar. Zusätzlich sollten alle Verbindung einer Steck- oder Teleskopschaufel extrem robust sein. Der Griff ist ebenfalls wichtig: Da man viel Zeit beim Schaufeln verbringen kann, sollte er ergonomisch und bequem zu halten sein.

Die Sonde wird eingesetzt, um nach der Lokalisierung des Verschütteten mit dem LVS-Gerät dessen genaue Lage unter dem Schnee zu bestimmen. Sonden sind aus Aluminium oder Karbon und in der Regel sehr leicht. Wie eine Zeltstange bestehen sie aus durch Kabel oder Schnur verbundene Einzelsegmente, die ineinanderrutschen und verriegeln. Wichtig ist, dass die Sonde, egal ob 190 cm oder 350 cm lang, stabil ist. Man könnte meinen, dass dünne Sonden besser in den Schnee einstechen, allerdings sind dickere Sonden besser, da sie geradliniger in den Schnee vortreiben.

Im Folgenden stellen wir einige Schaufeln und Sonden vor, die es derzeit im Handel gibt.

ARVA

ULTRA ca. 55,- Euro

310 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus Aluminium. ISMF-zertifiziert.

ARVA

PLUME ca. 45,- Euro

400 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus anodisiertem Aluminium 1,5 mm dick, mit Alu-Insert.

© SAAC

© SAAC

© VAUDE

BLACK DIAMOND

EVAC 7 79,90 Euro

Vielseitige Schaufel mit zwei Konfigurationsmög-lichkeiten – als Stan-dardschaufel oder (nach Umbau) als Hacke. Die ex-trem robuste Konstruktion und das äußerst kompak-te Design sind ideal für tägliche Schneeanalysen und den schnellen Einsatz im Fall einer Lawine.

MAMMUT

ALUGATOR TWIST 60,- Euro

Beim Ausgraben kommt die Schaufel Mammut Alugator Twist zum Ein-satz. Sie zeichnet sich speziell durch ihren vor-geformten, drehbaren Schaft aus, der je nach Bedarf zwei verschiedene Schaufelpositionen er-möglicht.

MAMMUT

CARBON PROBE 240 FAST LOCK

80,- Euro Mit der 255g leichten Carbon Probe 240 Fast Lock Sondier-stange kann ein Verschütteter

genau lokalisiert werden.

ORTOVOX

PRO ALU III 69,95 Euro

Stabilisationsrippen und hohe Seitenwangen machen das eloxierte Blatt steif, die integrierte Stielaufnahme packfreundlich. Durch den Schnellverschluss können Blatt und der nutförmi-ge Teleskopstiel mit einem Handgriff zusammenge-steckt werden. Revolutio-när ist der neue T-Griff Pro (umsteckbar zur Räumfunk-tion).

DIE GRUNDREGELN DES FREERIDENSÜber Lawinen und andere Gefahren im alpinen Gelände kann man nie genug wissen. Das zeigt die Unfallstatistik jeden Winter aufs Neue. Meldungen über tödliche Lawinenunfälle begleiten uns die ganze Saison hindurch und verleihen dem Wintersport oft eine bittere Note. Wer sich abseits der markierten Pisten bewegt, muss sich der Gefahren bewusst sein und für sein Handeln die Verantwortung übernehmen. Sicherheit in den Bergen gibt es nicht. Man kann jedoch mit Information, guter Vorbereitung und bewusstem Verhalten das Risiko reduzieren.

Eine Grundregel des Freeridens zum Beispiel besagt, nie alleine im Gelände unterwegs sein. Nicht nur, weil im Falle einer Verschüttung die Kameraden die einzigen sind, die dem Verschütteten eine reelle Überlebenschance bieten können sondern auch weil im freien Gelände abends kein Pistengerät kontrolliert, ob ein Sportler mit einem gebrochenen Bein liegen geblieben ist.

Auch wenn man im alpinen Gelände nie alleine unterwegs sein sollte, muss man ab und zu doch einzeln fahren. Und zwar dann, wenn ein Hang steiler als 35° ist. Die Strategie besagt: Einzeln fahren bis zu einem sicheren Sammelpunkt. Nicht weil bei einer eventuellen Verschüttung weniger Personen betroffen sind, sondern weil ein einzelner Skifahrer oder Snowboarder die Schneedecke geringer belastet als eine ganze Gruppe. Hänge unter 35° Steilheit werden mit 50 Metern Abstand befahren.

Beim Freeriden muss man auch mal verzichten können. Wenn alle Fakten dagegen sprechen, wie zum Beispiel hohe Lawinengefahr, schlechte Sicht, dann ist es besser, es sich auf der

Couch gemütlich zu machen. Bei schlechter Sicht kann man nicht nur die Gefahren im Gelände schwer beurteilen sondern sieht auch nicht, ob irgendwer oberhalb oder unterhalb einen in Gefahr bringt.

Wechtensprünge – so reizvoll sie auch sein mögen – sind tabu. Wechten sind überhängende Gebilde aus Schnee, bei denen der Schnee vom Wind von einer Richtung über einen Bergkamm geblasen wurde. Sie können brechen und einen Skifahrer oder Snowboarder hinunterreißen.

Ein weiterer Punkt der SAAC-Strategie besagt: Gefahrenstufe rauf – Steilheit runter. Das bedeutet, dass bei Lawinengefahrenstufe 2 keine Hänge steiler als 40°, bei Gefahrenstufe 3 keine Hänge steiler als 35° und bei Gefahrenstufe 4 keine Hänge steiler als 30° befahren werden sollten.

Eine wichtige Regel des Freeridens und Tourengehens beinhaltet die Notfallausrüstung. Ohne die sollte man sich nie ins Gelände begeben. Verschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde gehören zur Standardausrüstung eines jeden Skifahrers und Snowboarders, der gerne mal die markierten Pisten verlässt. Nur damit kann man im Notfall jemandem helfen oder selber gefunden werden.

Wer diese einfachen aber wichtigen Grundregeln befolgt, reduziert sein Risiko im Gelände beachtlich. Natürlich braucht es langjährige Ausbildung und Erfahrung, um ein Lawinenexperte zu werden. Den ersten Schritt zu minimiertem Risiko und mehr Spaß im Schnee kann man aber bereits bei einem SAAC Basic Camp machen und den zweiten bei einem weiterführenden 3- oder 5-tägigen SAACnd Step Camp.

Mehr Infos auf www.saac.at.

Page 131: SkiPresse Februar 2015

PIEPS

IPROBE ONE ca. 99,95 Euro

Die Pieps iProbe one 220 cm ist eine elektronische Lawi-nensonde mit Digitaltechnik und akustischer Treffer- und Näherungsanzeige zu jedem

normgerechten LVS-Sender. Sie bietet zusätzlich eine automa-

tische Deaktivierfunktion. Damit unterstützt sie den Retter ma-ximal. 350 g Gewicht, Batterie-

lebensdauer 150 Std.

ARVA

CARBON 240 LIGHT

ca. 60,- Euro

115 g, 10,2 mm Durchmesser, Karbon/

Alu-Insert, Kevlarschnur, Tension Lock, 5 cm-

Marker, Länge 240 cm.

ARVA

PRO+ 280 ca. 50,- Euro

310 g, 12,5 mm Durch-messer, Aluminium

7075, Kabel, AutoLock, 5 cm-Marker, Länge 280

cm.

BLACK DIAMOND

QUICKDRAW PROBE

CARBON 240 79,90 Euro

Leichte und steife Karbonson-de mit 240 cm Länge, Quick-draw-Schnellstecksystem, 1

cm-Marker.

K2

KARBON SONDE 300

79,95 Euro

Leichte, solide und wider-standsfähige Sonde. Wahlwei-

se in superleichtem Karbon oder robustem Aluminium er-hältlich, jeweils in den Längen

230 cm oder 300 cm. Siche-rer Auto-Lock-Mechanismus

und rutschfestes Schaft. 290 g (Karbon).

ORTOVOX

240 LIGHT PFA

54,95 Euro

270 g leichte PFA-Alu-minium-Sonde. Mit dem

PFA-Schnellspannsystem und robuster Dyneema Reepschnur

ist sie in Sekundenschnelle ein-satzbereit und genauso schnell wieder entspannt und zusam-mengelegt. Auf 240 cm kann

die Verschüttungstiefe an den einzelnen Segmenten abgele-

sen werden.

ARVA EVO 3+ Dank der Einbringung einer zentralen Taste für die Markierung der Opfer wird die Mehrfachsuche des EVO3+ nochmals verbessert, ohne dabei die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen. Ein zu-sätzlicher Gewinn für dieses hocheffiziente Gerät: Dank des „Clip-and-Safe“-Systems schaltet sich das Gerät automatisch ein, sobald man es an sich anbringt. Das EVO3+ ist ein ideales LVS-Gerät für alle, die höchsten Wert auf Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit legen.

ca. 200,- Euro

BCA TRACKER3 Der Tracker3 ist das modernste, kleinste, leichteste und schnellste Gerät von BCA und sorgt mit seiner in-tuitiven Bedienbarkeit und der klaren Anzeige dafür, dass der Suchende sofort weiß, wo es lang geht. Mit seinem intelligenten Mehrfachverschütteten-Suchmo-dus und der einfachen, intuitiven Bedienbarkeit ist der Tracker3 sehr bedienerfreundlich. Dank des schnellen Prozessors und des Echtzeitdisplays ermöglicht er eine schnelle und extrem präzise Feinsuche. Das Sondieren wird auf ein absolutes Minimum reduziert und die Ber-gungszeit verkürzt.

ca. 299,- Euro

ARVA PRO W Das proW ist ein extrem fortgeschrittenes LVS-Gerät. Es bietet zwei Sucheinstellungen je nach Kenntnisgrad des Benutzers und integriert zudem die W-Link Fre-quenz, um den Suchprozess zu optimieren und noch zuverlässiger zu gestalten. Ausgestattet mit der exklu-siven Arva standby-Funktion und versehen mit einer einzigartigen Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit, ist das proW die ideale Lösung für Experten und an-spruchsvolle Nutzer.

ca. 340,- Euro

ARVA NEO Einfach zu bedienen und leistungsstark: Diese beiden Merkmale zeichnen das Neo aus. Dank seiner intuitiven Benutzeroberfläche und Ergonomie lässt sich das Neo von Beginn an sehr einfach bedienen. Aber vor al-lem ist es das erste LVS-Gerät, das eine Suchstreifen-breite von 60 m vorweist. Entwickelt auf einer neuen Plattform, verfügt das Neo über die ISOTECH Techno-logie, die es ermöglicht, sowohl auf der x- als auch der y-Antenne dieselbe Reichweite zu erreichen. Die Suchleistungen sind somit außergewöhnlich. Zudem gewährleistet ein früherer Signalempfang eine effizi-entere Suche.

ca. 250,- Euro

SICHERHEIT AUF TOUR

STANDARD- SICHERHEITS AUSRÜSTUNGDie Natur ist unberechenbar und in den Bergen muss immer mit Lawinenabgängen gerechnet werden. Mal ist die Gefahr höher, mal niedriger, eine Garantie gibt es nie. So ist es unverzichtbar, beim Backcountryfahren, Tourengehen und sonstigen Ausflügen abseits präparierter Pisten richtig ausgerüstet zu sein.

Immer im Rucksack mit dabei sind Lawinenverschüttetensuchgerät (kurz LVS), Sonde und Schaufel. Nur mit dieser Grundausstattung (und dem nötigen Training für den Umgang damit) hat man die Chance, im Notfall gerettet zu werden, oder selbst anderen zu helfen, die von einer Lawine erfasst wurden. Auch RECCO®-Reflektoren sind empfehlenswert, da zahlreiche Wintersportgebiete und Regionen weltweit mit den entsprechenden Suchgeräten ausgestattet sind. Die Reflektoren dienen somit dem reinen Selbstschutz, außerdem sind sie bereits von Haus aus in viele Jacken, Hosen, Skischuhe und andere Ausrüstungsgegenstände integriert, müssen also nicht zusätzlich angeschafft werden, und sie sind wartungsfrei. Einen maximal möglichen Selbstschutz bieten derzeit wohl Lawinenairbags, die den Skifahrer im Falle eines Abgangs über der Schneeoberfläche halten sollen (eine Übersicht aktuell erhältlicher Airbag-Rucksäcke erhalten Sie ebenfalls in dieser Ausgabe).

MAMMUT PULSE BARRY-VOX MIT BARRYVOX IN-TELLIGENT SEARCH Mammut liefert mit dem neuen Pulse Barryvox ein Upgrade, das das Auffinden eines Verschütteten noch einmal vereinfacht. Bestehende Geräte können upge-gradet werden. Im Detail vereinfacht die neue geführ-te, tonunterstützte Feinsuche das Auskreuzen in un-mittelbarer Nähe zum Verschütteten. Auf dem Display zeigen eindeutige Richtungspfeile die Suchrichtung in Abhängigkeit von Distanz- und Signalinformation zum Verschütteten optisch an. Der Startpunkt der geführ-ten Feinsuche passt sich der Verschüttungstiefe auto-matisch an. Je nach Restdistanz führt das Gerät durch ein oder mehrere Auskreuzvorgänge. Bei grossen Ver-schüttungstiefen beginnt die geführte Feinsuche ent-sprechend bereits früher – und führt den Suchenden gegebenenfalls durch mehrere Feinsuchkreuze zum optimalen Sondierpunkt.

ca. 380,- Euro

ORTOVOX 3+ Die patentierte Smart-Antenna-Technologie mit der in-telligenten Lageerkennung schaltet automatisch auf die beste Sendeantenne um. So werden Verschüttete besser gefunden. Das 3+ ist mit allen Features eines modernen, digitalen 3-Antennen-Gerätes ausgestattet. Das beleuch-tete Real-Time-Display informiert über Laufrichtung, Entfernung und Anzahl der Verschütteten. Die Tendenzan-zeige (mit intuitiver Suchakustik) lässt in der Feinsuche keine Zweifel aufkommen. Einmal geortet, können Opfer mit der Markierfunktion ausgeblendet werden. Für zu-sätzliche Sicherheit sorgt die bewegungssensorbasierte Nachlawinenumschaltung. Das 3+ ist updatefähig und schont mit nur einer einzigen Batterie die Umwelt.

ca. 299,- Euro

PIEPS DSP PRO Das DSP PRO verfügt über eine maximale kreisförmige Reichweite von 60 Metern. Die optimierte MARK-Funk-tion unterstützt bei der Mehrfachverschüttung. Zu weiteren Features zählen das perfekt lesbare Display bei allen Lichtverhältnissen, eine Batterielebensdauer von min. 400 Std. im SEND-Modus, ein umfangreicher Selbsttest bei jedem Einschalten, erweiterte LVS-Check Funktion, Richtungs- und Entfernungsanzeige ab dem Erstsignal, drei Antennen für eine punktgenaue Ortung und der intelligenter Sender (Auto-Antenna-Switch, iPROBE Support). Das Gerät ist updatefähig auf die je-weils neueste Software.

ca. 299,- Euro

SONDEN & SCHAUFELN Zur Basis-Lawinensicherheitsausstattung zählen ein Lawinenverschüttetensuchgerät (siehe oben), eine Sonde und eine Schaufel. Ohne diese drei potentiellen Lebensretter sollte man sich nicht im offenen Gelände bewegen. Lawinenairbags, AvaLungs oder andere Produkte, die ebenfalls der Lawinensicherheit dienen können, sind zusätzliche Gegenstände, die die Ausrüstung im Backcountry ergänzen. Nachdem wir die Highlights der LVS-Geräte bereits vorgestellt haben, fehlen jetzt noch die Sonden und Schaufeln. Die besten Produkte sind extrem robust, gleichzeitig aber auch leicht, denn auf Tour und beim Freeriden ist minimales Gewicht wichtig, um Kraft zu sparen und agiler zu sein. Auch dies ist nicht nur für Aufstieg und Abfahrt, sondern auch für den Notfall wichtig. Eine Verschüttetensuche kann extrem anstrengend sein und lange dauern.

Bei der Schaufel ist darauf zu achten, dass sie speziell für den Einsatz bei der Lawinenverschüttetensuche geeignet ist. Da in einem Lawinenabgang oft extrem komprimierter, betonartiger Schnee liegt, muss sie extrem belastbar sein. Plastikschaufeln können problematisch sein, da sie über die geringe Belastbarkeit hinaus auch nicht die ideale Temperaturfestigkeit haben (Kälte!). Daher geht der Trend zu Aluminiumschaufeln. Verformt sich eine Schaufel bei der Suche, ist sie so gut wie unbrauchbar. Zusätzlich sollten alle Verbindung einer Steck- oder Teleskopschaufel extrem robust sein. Der Griff ist ebenfalls wichtig: Da man viel Zeit beim Schaufeln verbringen kann, sollte er ergonomisch und bequem zu halten sein.

Die Sonde wird eingesetzt, um nach der Lokalisierung des Verschütteten mit dem LVS-Gerät dessen genaue Lage unter dem Schnee zu bestimmen. Sonden sind aus Aluminium oder Karbon und in der Regel sehr leicht. Wie eine Zeltstange bestehen sie aus durch Kabel oder Schnur verbundene Einzelsegmente, die ineinanderrutschen und verriegeln. Wichtig ist, dass die Sonde, egal ob 190 cm oder 350 cm lang, stabil ist. Man könnte meinen, dass dünne Sonden besser in den Schnee einstechen, allerdings sind dickere Sonden besser, da sie geradliniger in den Schnee vortreiben.

Im Folgenden stellen wir einige Schaufeln und Sonden vor, die es derzeit im Handel gibt.

ARVA

ULTRA ca. 55,- Euro

310 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus Aluminium. ISMF-zertifiziert.

ARVA

PLUME ca. 45,- Euro

400 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus anodisiertem Aluminium 1,5 mm dick, mit Alu-Insert.

© SAAC

© SAAC

© VAUDE

BLACK DIAMOND

EVAC 7 79,90 Euro

Vielseitige Schaufel mit zwei Konfigurationsmög-lichkeiten – als Stan-dardschaufel oder (nach Umbau) als Hacke. Die ex-trem robuste Konstruktion und das äußerst kompak-te Design sind ideal für tägliche Schneeanalysen und den schnellen Einsatz im Fall einer Lawine.

MAMMUT

ALUGATOR TWIST 60,- Euro

Beim Ausgraben kommt die Schaufel Mammut Alugator Twist zum Ein-satz. Sie zeichnet sich speziell durch ihren vor-geformten, drehbaren Schaft aus, der je nach Bedarf zwei verschiedene Schaufelpositionen er-möglicht.

MAMMUT

CARBON PROBE 240 FAST LOCK

80,- Euro Mit der 255g leichten Carbon Probe 240 Fast Lock Sondier-stange kann ein Verschütteter

genau lokalisiert werden.

ORTOVOX

PRO ALU III 69,95 Euro

Stabilisationsrippen und hohe Seitenwangen machen das eloxierte Blatt steif, die integrierte Stielaufnahme packfreundlich. Durch den Schnellverschluss können Blatt und der nutförmi-ge Teleskopstiel mit einem Handgriff zusammenge-steckt werden. Revolutio-när ist der neue T-Griff Pro (umsteckbar zur Räumfunk-tion).

DIE GRUNDREGELN DES FREERIDENSÜber Lawinen und andere Gefahren im alpinen Gelände kann man nie genug wissen. Das zeigt die Unfallstatistik jeden Winter aufs Neue. Meldungen über tödliche Lawinenunfälle begleiten uns die ganze Saison hindurch und verleihen dem Wintersport oft eine bittere Note. Wer sich abseits der markierten Pisten bewegt, muss sich der Gefahren bewusst sein und für sein Handeln die Verantwortung übernehmen. Sicherheit in den Bergen gibt es nicht. Man kann jedoch mit Information, guter Vorbereitung und bewusstem Verhalten das Risiko reduzieren.

Eine Grundregel des Freeridens zum Beispiel besagt, nie alleine im Gelände unterwegs sein. Nicht nur, weil im Falle einer Verschüttung die Kameraden die einzigen sind, die dem Verschütteten eine reelle Überlebenschance bieten können sondern auch weil im freien Gelände abends kein Pistengerät kontrolliert, ob ein Sportler mit einem gebrochenen Bein liegen geblieben ist.

Auch wenn man im alpinen Gelände nie alleine unterwegs sein sollte, muss man ab und zu doch einzeln fahren. Und zwar dann, wenn ein Hang steiler als 35° ist. Die Strategie besagt: Einzeln fahren bis zu einem sicheren Sammelpunkt. Nicht weil bei einer eventuellen Verschüttung weniger Personen betroffen sind, sondern weil ein einzelner Skifahrer oder Snowboarder die Schneedecke geringer belastet als eine ganze Gruppe. Hänge unter 35° Steilheit werden mit 50 Metern Abstand befahren.

Beim Freeriden muss man auch mal verzichten können. Wenn alle Fakten dagegen sprechen, wie zum Beispiel hohe Lawinengefahr, schlechte Sicht, dann ist es besser, es sich auf der

Couch gemütlich zu machen. Bei schlechter Sicht kann man nicht nur die Gefahren im Gelände schwer beurteilen sondern sieht auch nicht, ob irgendwer oberhalb oder unterhalb einen in Gefahr bringt.

Wechtensprünge – so reizvoll sie auch sein mögen – sind tabu. Wechten sind überhängende Gebilde aus Schnee, bei denen der Schnee vom Wind von einer Richtung über einen Bergkamm geblasen wurde. Sie können brechen und einen Skifahrer oder Snowboarder hinunterreißen.

Ein weiterer Punkt der SAAC-Strategie besagt: Gefahrenstufe rauf – Steilheit runter. Das bedeutet, dass bei Lawinengefahrenstufe 2 keine Hänge steiler als 40°, bei Gefahrenstufe 3 keine Hänge steiler als 35° und bei Gefahrenstufe 4 keine Hänge steiler als 30° befahren werden sollten.

Eine wichtige Regel des Freeridens und Tourengehens beinhaltet die Notfallausrüstung. Ohne die sollte man sich nie ins Gelände begeben. Verschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde gehören zur Standardausrüstung eines jeden Skifahrers und Snowboarders, der gerne mal die markierten Pisten verlässt. Nur damit kann man im Notfall jemandem helfen oder selber gefunden werden.

Wer diese einfachen aber wichtigen Grundregeln befolgt, reduziert sein Risiko im Gelände beachtlich. Natürlich braucht es langjährige Ausbildung und Erfahrung, um ein Lawinenexperte zu werden. Den ersten Schritt zu minimiertem Risiko und mehr Spaß im Schnee kann man aber bereits bei einem SAAC Basic Camp machen und den zweiten bei einem weiterführenden 3- oder 5-tägigen SAACnd Step Camp.

Mehr Infos auf www.saac.at.

Page 132: SkiPresse Februar 2015

PIEPS

IPROBE ONE ca. 99,95 Euro

Die Pieps iProbe one 220 cm ist eine elektronische Lawi-nensonde mit Digitaltechnik und akustischer Treffer- und Näherungsanzeige zu jedem

normgerechten LVS-Sender. Sie bietet zusätzlich eine automa-

tische Deaktivierfunktion. Damit unterstützt sie den Retter ma-ximal. 350 g Gewicht, Batterie-

lebensdauer 150 Std.

ARVA

CARBON 240 LIGHT

ca. 60,- Euro

115 g, 10,2 mm Durchmesser, Karbon/

Alu-Insert, Kevlarschnur, Tension Lock, 5 cm-

Marker, Länge 240 cm.

ARVA

PRO+ 280 ca. 50,- Euro

310 g, 12,5 mm Durch-messer, Aluminium

7075, Kabel, AutoLock, 5 cm-Marker, Länge 280

cm.

BLACK DIAMOND

QUICKDRAW PROBE

CARBON 240 79,90 Euro

Leichte und steife Karbonson-de mit 240 cm Länge, Quick-draw-Schnellstecksystem, 1

cm-Marker.

K2

KARBON SONDE 300

79,95 Euro

Leichte, solide und wider-standsfähige Sonde. Wahlwei-

se in superleichtem Karbon oder robustem Aluminium er-hältlich, jeweils in den Längen

230 cm oder 300 cm. Siche-rer Auto-Lock-Mechanismus

und rutschfestes Schaft. 290 g (Karbon).

ORTOVOX

240 LIGHT PFA

54,95 Euro

270 g leichte PFA-Alu-minium-Sonde. Mit dem

PFA-Schnellspannsystem und robuster Dyneema Reepschnur

ist sie in Sekundenschnelle ein-satzbereit und genauso schnell wieder entspannt und zusam-mengelegt. Auf 240 cm kann

die Verschüttungstiefe an den einzelnen Segmenten abgele-

sen werden.

ARVA EVO 3+ Dank der Einbringung einer zentralen Taste für die Markierung der Opfer wird die Mehrfachsuche des EVO3+ nochmals verbessert, ohne dabei die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen. Ein zu-sätzlicher Gewinn für dieses hocheffiziente Gerät: Dank des „Clip-and-Safe“-Systems schaltet sich das Gerät automatisch ein, sobald man es an sich anbringt. Das EVO3+ ist ein ideales LVS-Gerät für alle, die höchsten Wert auf Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit legen.

ca. 200,- Euro

BCA TRACKER3 Der Tracker3 ist das modernste, kleinste, leichteste und schnellste Gerät von BCA und sorgt mit seiner in-tuitiven Bedienbarkeit und der klaren Anzeige dafür, dass der Suchende sofort weiß, wo es lang geht. Mit seinem intelligenten Mehrfachverschütteten-Suchmo-dus und der einfachen, intuitiven Bedienbarkeit ist der Tracker3 sehr bedienerfreundlich. Dank des schnellen Prozessors und des Echtzeitdisplays ermöglicht er eine schnelle und extrem präzise Feinsuche. Das Sondieren wird auf ein absolutes Minimum reduziert und die Ber-gungszeit verkürzt.

ca. 299,- Euro

ARVA PRO W Das proW ist ein extrem fortgeschrittenes LVS-Gerät. Es bietet zwei Sucheinstellungen je nach Kenntnisgrad des Benutzers und integriert zudem die W-Link Fre-quenz, um den Suchprozess zu optimieren und noch zuverlässiger zu gestalten. Ausgestattet mit der exklu-siven Arva standby-Funktion und versehen mit einer einzigartigen Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit, ist das proW die ideale Lösung für Experten und an-spruchsvolle Nutzer.

ca. 340,- Euro

ARVA NEO Einfach zu bedienen und leistungsstark: Diese beiden Merkmale zeichnen das Neo aus. Dank seiner intuitiven Benutzeroberfläche und Ergonomie lässt sich das Neo von Beginn an sehr einfach bedienen. Aber vor al-lem ist es das erste LVS-Gerät, das eine Suchstreifen-breite von 60 m vorweist. Entwickelt auf einer neuen Plattform, verfügt das Neo über die ISOTECH Techno-logie, die es ermöglicht, sowohl auf der x- als auch der y-Antenne dieselbe Reichweite zu erreichen. Die Suchleistungen sind somit außergewöhnlich. Zudem gewährleistet ein früherer Signalempfang eine effizi-entere Suche.

ca. 250,- Euro

SICHERHEIT AUF TOUR

STANDARD- SICHERHEITS AUSRÜSTUNGDie Natur ist unberechenbar und in den Bergen muss immer mit Lawinenabgängen gerechnet werden. Mal ist die Gefahr höher, mal niedriger, eine Garantie gibt es nie. So ist es unverzichtbar, beim Backcountryfahren, Tourengehen und sonstigen Ausflügen abseits präparierter Pisten richtig ausgerüstet zu sein.

Immer im Rucksack mit dabei sind Lawinenverschüttetensuchgerät (kurz LVS), Sonde und Schaufel. Nur mit dieser Grundausstattung (und dem nötigen Training für den Umgang damit) hat man die Chance, im Notfall gerettet zu werden, oder selbst anderen zu helfen, die von einer Lawine erfasst wurden. Auch RECCO®-Reflektoren sind empfehlenswert, da zahlreiche Wintersportgebiete und Regionen weltweit mit den entsprechenden Suchgeräten ausgestattet sind. Die Reflektoren dienen somit dem reinen Selbstschutz, außerdem sind sie bereits von Haus aus in viele Jacken, Hosen, Skischuhe und andere Ausrüstungsgegenstände integriert, müssen also nicht zusätzlich angeschafft werden, und sie sind wartungsfrei. Einen maximal möglichen Selbstschutz bieten derzeit wohl Lawinenairbags, die den Skifahrer im Falle eines Abgangs über der Schneeoberfläche halten sollen (eine Übersicht aktuell erhältlicher Airbag-Rucksäcke erhalten Sie ebenfalls in dieser Ausgabe).

MAMMUT PULSE BARRY-VOX MIT BARRYVOX IN-TELLIGENT SEARCH Mammut liefert mit dem neuen Pulse Barryvox ein Upgrade, das das Auffinden eines Verschütteten noch einmal vereinfacht. Bestehende Geräte können upge-gradet werden. Im Detail vereinfacht die neue geführ-te, tonunterstützte Feinsuche das Auskreuzen in un-mittelbarer Nähe zum Verschütteten. Auf dem Display zeigen eindeutige Richtungspfeile die Suchrichtung in Abhängigkeit von Distanz- und Signalinformation zum Verschütteten optisch an. Der Startpunkt der geführ-ten Feinsuche passt sich der Verschüttungstiefe auto-matisch an. Je nach Restdistanz führt das Gerät durch ein oder mehrere Auskreuzvorgänge. Bei grossen Ver-schüttungstiefen beginnt die geführte Feinsuche ent-sprechend bereits früher – und führt den Suchenden gegebenenfalls durch mehrere Feinsuchkreuze zum optimalen Sondierpunkt.

ca. 380,- Euro

ORTOVOX 3+ Die patentierte Smart-Antenna-Technologie mit der in-telligenten Lageerkennung schaltet automatisch auf die beste Sendeantenne um. So werden Verschüttete besser gefunden. Das 3+ ist mit allen Features eines modernen, digitalen 3-Antennen-Gerätes ausgestattet. Das beleuch-tete Real-Time-Display informiert über Laufrichtung, Entfernung und Anzahl der Verschütteten. Die Tendenzan-zeige (mit intuitiver Suchakustik) lässt in der Feinsuche keine Zweifel aufkommen. Einmal geortet, können Opfer mit der Markierfunktion ausgeblendet werden. Für zu-sätzliche Sicherheit sorgt die bewegungssensorbasierte Nachlawinenumschaltung. Das 3+ ist updatefähig und schont mit nur einer einzigen Batterie die Umwelt.

ca. 299,- Euro

PIEPS DSP PRO Das DSP PRO verfügt über eine maximale kreisförmige Reichweite von 60 Metern. Die optimierte MARK-Funk-tion unterstützt bei der Mehrfachverschüttung. Zu weiteren Features zählen das perfekt lesbare Display bei allen Lichtverhältnissen, eine Batterielebensdauer von min. 400 Std. im SEND-Modus, ein umfangreicher Selbsttest bei jedem Einschalten, erweiterte LVS-Check Funktion, Richtungs- und Entfernungsanzeige ab dem Erstsignal, drei Antennen für eine punktgenaue Ortung und der intelligenter Sender (Auto-Antenna-Switch, iPROBE Support). Das Gerät ist updatefähig auf die je-weils neueste Software.

ca. 299,- Euro

SONDEN & SCHAUFELN Zur Basis-Lawinensicherheitsausstattung zählen ein Lawinenverschüttetensuchgerät (siehe oben), eine Sonde und eine Schaufel. Ohne diese drei potentiellen Lebensretter sollte man sich nicht im offenen Gelände bewegen. Lawinenairbags, AvaLungs oder andere Produkte, die ebenfalls der Lawinensicherheit dienen können, sind zusätzliche Gegenstände, die die Ausrüstung im Backcountry ergänzen. Nachdem wir die Highlights der LVS-Geräte bereits vorgestellt haben, fehlen jetzt noch die Sonden und Schaufeln. Die besten Produkte sind extrem robust, gleichzeitig aber auch leicht, denn auf Tour und beim Freeriden ist minimales Gewicht wichtig, um Kraft zu sparen und agiler zu sein. Auch dies ist nicht nur für Aufstieg und Abfahrt, sondern auch für den Notfall wichtig. Eine Verschüttetensuche kann extrem anstrengend sein und lange dauern.

Bei der Schaufel ist darauf zu achten, dass sie speziell für den Einsatz bei der Lawinenverschüttetensuche geeignet ist. Da in einem Lawinenabgang oft extrem komprimierter, betonartiger Schnee liegt, muss sie extrem belastbar sein. Plastikschaufeln können problematisch sein, da sie über die geringe Belastbarkeit hinaus auch nicht die ideale Temperaturfestigkeit haben (Kälte!). Daher geht der Trend zu Aluminiumschaufeln. Verformt sich eine Schaufel bei der Suche, ist sie so gut wie unbrauchbar. Zusätzlich sollten alle Verbindung einer Steck- oder Teleskopschaufel extrem robust sein. Der Griff ist ebenfalls wichtig: Da man viel Zeit beim Schaufeln verbringen kann, sollte er ergonomisch und bequem zu halten sein.

Die Sonde wird eingesetzt, um nach der Lokalisierung des Verschütteten mit dem LVS-Gerät dessen genaue Lage unter dem Schnee zu bestimmen. Sonden sind aus Aluminium oder Karbon und in der Regel sehr leicht. Wie eine Zeltstange bestehen sie aus durch Kabel oder Schnur verbundene Einzelsegmente, die ineinanderrutschen und verriegeln. Wichtig ist, dass die Sonde, egal ob 190 cm oder 350 cm lang, stabil ist. Man könnte meinen, dass dünne Sonden besser in den Schnee einstechen, allerdings sind dickere Sonden besser, da sie geradliniger in den Schnee vortreiben.

Im Folgenden stellen wir einige Schaufeln und Sonden vor, die es derzeit im Handel gibt.

ARVA

ULTRA ca. 55,- Euro

310 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus Aluminium. ISMF-zertifiziert.

ARVA

PLUME ca. 45,- Euro

400 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus anodisiertem Aluminium 1,5 mm dick, mit Alu-Insert.

© SAAC

© SAAC

© VAUDE

BLACK DIAMOND

EVAC 7 79,90 Euro

Vielseitige Schaufel mit zwei Konfigurationsmög-lichkeiten – als Stan-dardschaufel oder (nach Umbau) als Hacke. Die ex-trem robuste Konstruktion und das äußerst kompak-te Design sind ideal für tägliche Schneeanalysen und den schnellen Einsatz im Fall einer Lawine.

MAMMUT

ALUGATOR TWIST 60,- Euro

Beim Ausgraben kommt die Schaufel Mammut Alugator Twist zum Ein-satz. Sie zeichnet sich speziell durch ihren vor-geformten, drehbaren Schaft aus, der je nach Bedarf zwei verschiedene Schaufelpositionen er-möglicht.

MAMMUT

CARBON PROBE 240 FAST LOCK

80,- Euro Mit der 255g leichten Carbon Probe 240 Fast Lock Sondier-stange kann ein Verschütteter

genau lokalisiert werden.

ORTOVOX

PRO ALU III 69,95 Euro

Stabilisationsrippen und hohe Seitenwangen machen das eloxierte Blatt steif, die integrierte Stielaufnahme packfreundlich. Durch den Schnellverschluss können Blatt und der nutförmi-ge Teleskopstiel mit einem Handgriff zusammenge-steckt werden. Revolutio-när ist der neue T-Griff Pro (umsteckbar zur Räumfunk-tion).

DIE GRUNDREGELN DES FREERIDENSÜber Lawinen und andere Gefahren im alpinen Gelände kann man nie genug wissen. Das zeigt die Unfallstatistik jeden Winter aufs Neue. Meldungen über tödliche Lawinenunfälle begleiten uns die ganze Saison hindurch und verleihen dem Wintersport oft eine bittere Note. Wer sich abseits der markierten Pisten bewegt, muss sich der Gefahren bewusst sein und für sein Handeln die Verantwortung übernehmen. Sicherheit in den Bergen gibt es nicht. Man kann jedoch mit Information, guter Vorbereitung und bewusstem Verhalten das Risiko reduzieren.

Eine Grundregel des Freeridens zum Beispiel besagt, nie alleine im Gelände unterwegs sein. Nicht nur, weil im Falle einer Verschüttung die Kameraden die einzigen sind, die dem Verschütteten eine reelle Überlebenschance bieten können sondern auch weil im freien Gelände abends kein Pistengerät kontrolliert, ob ein Sportler mit einem gebrochenen Bein liegen geblieben ist.

Auch wenn man im alpinen Gelände nie alleine unterwegs sein sollte, muss man ab und zu doch einzeln fahren. Und zwar dann, wenn ein Hang steiler als 35° ist. Die Strategie besagt: Einzeln fahren bis zu einem sicheren Sammelpunkt. Nicht weil bei einer eventuellen Verschüttung weniger Personen betroffen sind, sondern weil ein einzelner Skifahrer oder Snowboarder die Schneedecke geringer belastet als eine ganze Gruppe. Hänge unter 35° Steilheit werden mit 50 Metern Abstand befahren.

Beim Freeriden muss man auch mal verzichten können. Wenn alle Fakten dagegen sprechen, wie zum Beispiel hohe Lawinengefahr, schlechte Sicht, dann ist es besser, es sich auf der

Couch gemütlich zu machen. Bei schlechter Sicht kann man nicht nur die Gefahren im Gelände schwer beurteilen sondern sieht auch nicht, ob irgendwer oberhalb oder unterhalb einen in Gefahr bringt.

Wechtensprünge – so reizvoll sie auch sein mögen – sind tabu. Wechten sind überhängende Gebilde aus Schnee, bei denen der Schnee vom Wind von einer Richtung über einen Bergkamm geblasen wurde. Sie können brechen und einen Skifahrer oder Snowboarder hinunterreißen.

Ein weiterer Punkt der SAAC-Strategie besagt: Gefahrenstufe rauf – Steilheit runter. Das bedeutet, dass bei Lawinengefahrenstufe 2 keine Hänge steiler als 40°, bei Gefahrenstufe 3 keine Hänge steiler als 35° und bei Gefahrenstufe 4 keine Hänge steiler als 30° befahren werden sollten.

Eine wichtige Regel des Freeridens und Tourengehens beinhaltet die Notfallausrüstung. Ohne die sollte man sich nie ins Gelände begeben. Verschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde gehören zur Standardausrüstung eines jeden Skifahrers und Snowboarders, der gerne mal die markierten Pisten verlässt. Nur damit kann man im Notfall jemandem helfen oder selber gefunden werden.

Wer diese einfachen aber wichtigen Grundregeln befolgt, reduziert sein Risiko im Gelände beachtlich. Natürlich braucht es langjährige Ausbildung und Erfahrung, um ein Lawinenexperte zu werden. Den ersten Schritt zu minimiertem Risiko und mehr Spaß im Schnee kann man aber bereits bei einem SAAC Basic Camp machen und den zweiten bei einem weiterführenden 3- oder 5-tägigen SAACnd Step Camp.

Mehr Infos auf www.saac.at.

Page 133: SkiPresse Februar 2015

PIEPS

IPROBE ONE ca. 99,95 Euro

Die Pieps iProbe one 220 cm ist eine elektronische Lawi-nensonde mit Digitaltechnik und akustischer Treffer- und Näherungsanzeige zu jedem

normgerechten LVS-Sender. Sie bietet zusätzlich eine automa-

tische Deaktivierfunktion. Damit unterstützt sie den Retter ma-ximal. 350 g Gewicht, Batterie-

lebensdauer 150 Std.

ARVA

CARBON 240 LIGHT

ca. 60,- Euro

115 g, 10,2 mm Durchmesser, Karbon/

Alu-Insert, Kevlarschnur, Tension Lock, 5 cm-

Marker, Länge 240 cm.

ARVA

PRO+ 280 ca. 50,- Euro

310 g, 12,5 mm Durch-messer, Aluminium

7075, Kabel, AutoLock, 5 cm-Marker, Länge 280

cm.

BLACK DIAMOND

QUICKDRAW PROBE

CARBON 240 79,90 Euro

Leichte und steife Karbonson-de mit 240 cm Länge, Quick-draw-Schnellstecksystem, 1

cm-Marker.

K2

KARBON SONDE 300

79,95 Euro

Leichte, solide und wider-standsfähige Sonde. Wahlwei-

se in superleichtem Karbon oder robustem Aluminium er-hältlich, jeweils in den Längen

230 cm oder 300 cm. Siche-rer Auto-Lock-Mechanismus

und rutschfestes Schaft. 290 g (Karbon).

ORTOVOX

240 LIGHT PFA

54,95 Euro

270 g leichte PFA-Alu-minium-Sonde. Mit dem

PFA-Schnellspannsystem und robuster Dyneema Reepschnur

ist sie in Sekundenschnelle ein-satzbereit und genauso schnell wieder entspannt und zusam-mengelegt. Auf 240 cm kann

die Verschüttungstiefe an den einzelnen Segmenten abgele-

sen werden.

ARVA EVO 3+ Dank der Einbringung einer zentralen Taste für die Markierung der Opfer wird die Mehrfachsuche des EVO3+ nochmals verbessert, ohne dabei die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen. Ein zu-sätzlicher Gewinn für dieses hocheffiziente Gerät: Dank des „Clip-and-Safe“-Systems schaltet sich das Gerät automatisch ein, sobald man es an sich anbringt. Das EVO3+ ist ein ideales LVS-Gerät für alle, die höchsten Wert auf Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit legen.

ca. 200,- Euro

BCA TRACKER3 Der Tracker3 ist das modernste, kleinste, leichteste und schnellste Gerät von BCA und sorgt mit seiner in-tuitiven Bedienbarkeit und der klaren Anzeige dafür, dass der Suchende sofort weiß, wo es lang geht. Mit seinem intelligenten Mehrfachverschütteten-Suchmo-dus und der einfachen, intuitiven Bedienbarkeit ist der Tracker3 sehr bedienerfreundlich. Dank des schnellen Prozessors und des Echtzeitdisplays ermöglicht er eine schnelle und extrem präzise Feinsuche. Das Sondieren wird auf ein absolutes Minimum reduziert und die Ber-gungszeit verkürzt.

ca. 299,- Euro

ARVA PRO W Das proW ist ein extrem fortgeschrittenes LVS-Gerät. Es bietet zwei Sucheinstellungen je nach Kenntnisgrad des Benutzers und integriert zudem die W-Link Fre-quenz, um den Suchprozess zu optimieren und noch zuverlässiger zu gestalten. Ausgestattet mit der exklu-siven Arva standby-Funktion und versehen mit einer einzigartigen Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit, ist das proW die ideale Lösung für Experten und an-spruchsvolle Nutzer.

ca. 340,- Euro

ARVA NEO Einfach zu bedienen und leistungsstark: Diese beiden Merkmale zeichnen das Neo aus. Dank seiner intuitiven Benutzeroberfläche und Ergonomie lässt sich das Neo von Beginn an sehr einfach bedienen. Aber vor al-lem ist es das erste LVS-Gerät, das eine Suchstreifen-breite von 60 m vorweist. Entwickelt auf einer neuen Plattform, verfügt das Neo über die ISOTECH Techno-logie, die es ermöglicht, sowohl auf der x- als auch der y-Antenne dieselbe Reichweite zu erreichen. Die Suchleistungen sind somit außergewöhnlich. Zudem gewährleistet ein früherer Signalempfang eine effizi-entere Suche.

ca. 250,- Euro

SICHERHEIT AUF TOUR

STANDARD- SICHERHEITS AUSRÜSTUNGDie Natur ist unberechenbar und in den Bergen muss immer mit Lawinenabgängen gerechnet werden. Mal ist die Gefahr höher, mal niedriger, eine Garantie gibt es nie. So ist es unverzichtbar, beim Backcountryfahren, Tourengehen und sonstigen Ausflügen abseits präparierter Pisten richtig ausgerüstet zu sein.

Immer im Rucksack mit dabei sind Lawinenverschüttetensuchgerät (kurz LVS), Sonde und Schaufel. Nur mit dieser Grundausstattung (und dem nötigen Training für den Umgang damit) hat man die Chance, im Notfall gerettet zu werden, oder selbst anderen zu helfen, die von einer Lawine erfasst wurden. Auch RECCO®-Reflektoren sind empfehlenswert, da zahlreiche Wintersportgebiete und Regionen weltweit mit den entsprechenden Suchgeräten ausgestattet sind. Die Reflektoren dienen somit dem reinen Selbstschutz, außerdem sind sie bereits von Haus aus in viele Jacken, Hosen, Skischuhe und andere Ausrüstungsgegenstände integriert, müssen also nicht zusätzlich angeschafft werden, und sie sind wartungsfrei. Einen maximal möglichen Selbstschutz bieten derzeit wohl Lawinenairbags, die den Skifahrer im Falle eines Abgangs über der Schneeoberfläche halten sollen (eine Übersicht aktuell erhältlicher Airbag-Rucksäcke erhalten Sie ebenfalls in dieser Ausgabe).

MAMMUT PULSE BARRY-VOX MIT BARRYVOX IN-TELLIGENT SEARCH Mammut liefert mit dem neuen Pulse Barryvox ein Upgrade, das das Auffinden eines Verschütteten noch einmal vereinfacht. Bestehende Geräte können upge-gradet werden. Im Detail vereinfacht die neue geführ-te, tonunterstützte Feinsuche das Auskreuzen in un-mittelbarer Nähe zum Verschütteten. Auf dem Display zeigen eindeutige Richtungspfeile die Suchrichtung in Abhängigkeit von Distanz- und Signalinformation zum Verschütteten optisch an. Der Startpunkt der geführ-ten Feinsuche passt sich der Verschüttungstiefe auto-matisch an. Je nach Restdistanz führt das Gerät durch ein oder mehrere Auskreuzvorgänge. Bei grossen Ver-schüttungstiefen beginnt die geführte Feinsuche ent-sprechend bereits früher – und führt den Suchenden gegebenenfalls durch mehrere Feinsuchkreuze zum optimalen Sondierpunkt.

ca. 380,- Euro

ORTOVOX 3+ Die patentierte Smart-Antenna-Technologie mit der in-telligenten Lageerkennung schaltet automatisch auf die beste Sendeantenne um. So werden Verschüttete besser gefunden. Das 3+ ist mit allen Features eines modernen, digitalen 3-Antennen-Gerätes ausgestattet. Das beleuch-tete Real-Time-Display informiert über Laufrichtung, Entfernung und Anzahl der Verschütteten. Die Tendenzan-zeige (mit intuitiver Suchakustik) lässt in der Feinsuche keine Zweifel aufkommen. Einmal geortet, können Opfer mit der Markierfunktion ausgeblendet werden. Für zu-sätzliche Sicherheit sorgt die bewegungssensorbasierte Nachlawinenumschaltung. Das 3+ ist updatefähig und schont mit nur einer einzigen Batterie die Umwelt.

ca. 299,- Euro

PIEPS DSP PRO Das DSP PRO verfügt über eine maximale kreisförmige Reichweite von 60 Metern. Die optimierte MARK-Funk-tion unterstützt bei der Mehrfachverschüttung. Zu weiteren Features zählen das perfekt lesbare Display bei allen Lichtverhältnissen, eine Batterielebensdauer von min. 400 Std. im SEND-Modus, ein umfangreicher Selbsttest bei jedem Einschalten, erweiterte LVS-Check Funktion, Richtungs- und Entfernungsanzeige ab dem Erstsignal, drei Antennen für eine punktgenaue Ortung und der intelligenter Sender (Auto-Antenna-Switch, iPROBE Support). Das Gerät ist updatefähig auf die je-weils neueste Software.

ca. 299,- Euro

SONDEN & SCHAUFELN Zur Basis-Lawinensicherheitsausstattung zählen ein Lawinenverschüttetensuchgerät (siehe oben), eine Sonde und eine Schaufel. Ohne diese drei potentiellen Lebensretter sollte man sich nicht im offenen Gelände bewegen. Lawinenairbags, AvaLungs oder andere Produkte, die ebenfalls der Lawinensicherheit dienen können, sind zusätzliche Gegenstände, die die Ausrüstung im Backcountry ergänzen. Nachdem wir die Highlights der LVS-Geräte bereits vorgestellt haben, fehlen jetzt noch die Sonden und Schaufeln. Die besten Produkte sind extrem robust, gleichzeitig aber auch leicht, denn auf Tour und beim Freeriden ist minimales Gewicht wichtig, um Kraft zu sparen und agiler zu sein. Auch dies ist nicht nur für Aufstieg und Abfahrt, sondern auch für den Notfall wichtig. Eine Verschüttetensuche kann extrem anstrengend sein und lange dauern.

Bei der Schaufel ist darauf zu achten, dass sie speziell für den Einsatz bei der Lawinenverschüttetensuche geeignet ist. Da in einem Lawinenabgang oft extrem komprimierter, betonartiger Schnee liegt, muss sie extrem belastbar sein. Plastikschaufeln können problematisch sein, da sie über die geringe Belastbarkeit hinaus auch nicht die ideale Temperaturfestigkeit haben (Kälte!). Daher geht der Trend zu Aluminiumschaufeln. Verformt sich eine Schaufel bei der Suche, ist sie so gut wie unbrauchbar. Zusätzlich sollten alle Verbindung einer Steck- oder Teleskopschaufel extrem robust sein. Der Griff ist ebenfalls wichtig: Da man viel Zeit beim Schaufeln verbringen kann, sollte er ergonomisch und bequem zu halten sein.

Die Sonde wird eingesetzt, um nach der Lokalisierung des Verschütteten mit dem LVS-Gerät dessen genaue Lage unter dem Schnee zu bestimmen. Sonden sind aus Aluminium oder Karbon und in der Regel sehr leicht. Wie eine Zeltstange bestehen sie aus durch Kabel oder Schnur verbundene Einzelsegmente, die ineinanderrutschen und verriegeln. Wichtig ist, dass die Sonde, egal ob 190 cm oder 350 cm lang, stabil ist. Man könnte meinen, dass dünne Sonden besser in den Schnee einstechen, allerdings sind dickere Sonden besser, da sie geradliniger in den Schnee vortreiben.

Im Folgenden stellen wir einige Schaufeln und Sonden vor, die es derzeit im Handel gibt.

ARVA

ULTRA ca. 55,- Euro

310 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus Aluminium. ISMF-zertifiziert.

ARVA

PLUME ca. 45,- Euro

400 g, Schaft aus Karbonfaser, Schaufel aus anodisiertem Aluminium 1,5 mm dick, mit Alu-Insert.

© SAAC

© SAAC

© VAUDE

BLACK DIAMOND

EVAC 7 79,90 Euro

Vielseitige Schaufel mit zwei Konfigurationsmög-lichkeiten – als Stan-dardschaufel oder (nach Umbau) als Hacke. Die ex-trem robuste Konstruktion und das äußerst kompak-te Design sind ideal für tägliche Schneeanalysen und den schnellen Einsatz im Fall einer Lawine.

MAMMUT

ALUGATOR TWIST 60,- Euro

Beim Ausgraben kommt die Schaufel Mammut Alugator Twist zum Ein-satz. Sie zeichnet sich speziell durch ihren vor-geformten, drehbaren Schaft aus, der je nach Bedarf zwei verschiedene Schaufelpositionen er-möglicht.

MAMMUT

CARBON PROBE 240 FAST LOCK

80,- Euro Mit der 255g leichten Carbon Probe 240 Fast Lock Sondier-stange kann ein Verschütteter

genau lokalisiert werden.

ORTOVOX

PRO ALU III 69,95 Euro

Stabilisationsrippen und hohe Seitenwangen machen das eloxierte Blatt steif, die integrierte Stielaufnahme packfreundlich. Durch den Schnellverschluss können Blatt und der nutförmi-ge Teleskopstiel mit einem Handgriff zusammenge-steckt werden. Revolutio-när ist der neue T-Griff Pro (umsteckbar zur Räumfunk-tion).

DIE GRUNDREGELN DES FREERIDENSÜber Lawinen und andere Gefahren im alpinen Gelände kann man nie genug wissen. Das zeigt die Unfallstatistik jeden Winter aufs Neue. Meldungen über tödliche Lawinenunfälle begleiten uns die ganze Saison hindurch und verleihen dem Wintersport oft eine bittere Note. Wer sich abseits der markierten Pisten bewegt, muss sich der Gefahren bewusst sein und für sein Handeln die Verantwortung übernehmen. Sicherheit in den Bergen gibt es nicht. Man kann jedoch mit Information, guter Vorbereitung und bewusstem Verhalten das Risiko reduzieren.

Eine Grundregel des Freeridens zum Beispiel besagt, nie alleine im Gelände unterwegs sein. Nicht nur, weil im Falle einer Verschüttung die Kameraden die einzigen sind, die dem Verschütteten eine reelle Überlebenschance bieten können sondern auch weil im freien Gelände abends kein Pistengerät kontrolliert, ob ein Sportler mit einem gebrochenen Bein liegen geblieben ist.

Auch wenn man im alpinen Gelände nie alleine unterwegs sein sollte, muss man ab und zu doch einzeln fahren. Und zwar dann, wenn ein Hang steiler als 35° ist. Die Strategie besagt: Einzeln fahren bis zu einem sicheren Sammelpunkt. Nicht weil bei einer eventuellen Verschüttung weniger Personen betroffen sind, sondern weil ein einzelner Skifahrer oder Snowboarder die Schneedecke geringer belastet als eine ganze Gruppe. Hänge unter 35° Steilheit werden mit 50 Metern Abstand befahren.

Beim Freeriden muss man auch mal verzichten können. Wenn alle Fakten dagegen sprechen, wie zum Beispiel hohe Lawinengefahr, schlechte Sicht, dann ist es besser, es sich auf der

Couch gemütlich zu machen. Bei schlechter Sicht kann man nicht nur die Gefahren im Gelände schwer beurteilen sondern sieht auch nicht, ob irgendwer oberhalb oder unterhalb einen in Gefahr bringt.

Wechtensprünge – so reizvoll sie auch sein mögen – sind tabu. Wechten sind überhängende Gebilde aus Schnee, bei denen der Schnee vom Wind von einer Richtung über einen Bergkamm geblasen wurde. Sie können brechen und einen Skifahrer oder Snowboarder hinunterreißen.

Ein weiterer Punkt der SAAC-Strategie besagt: Gefahrenstufe rauf – Steilheit runter. Das bedeutet, dass bei Lawinengefahrenstufe 2 keine Hänge steiler als 40°, bei Gefahrenstufe 3 keine Hänge steiler als 35° und bei Gefahrenstufe 4 keine Hänge steiler als 30° befahren werden sollten.

Eine wichtige Regel des Freeridens und Tourengehens beinhaltet die Notfallausrüstung. Ohne die sollte man sich nie ins Gelände begeben. Verschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde gehören zur Standardausrüstung eines jeden Skifahrers und Snowboarders, der gerne mal die markierten Pisten verlässt. Nur damit kann man im Notfall jemandem helfen oder selber gefunden werden.

Wer diese einfachen aber wichtigen Grundregeln befolgt, reduziert sein Risiko im Gelände beachtlich. Natürlich braucht es langjährige Ausbildung und Erfahrung, um ein Lawinenexperte zu werden. Den ersten Schritt zu minimiertem Risiko und mehr Spaß im Schnee kann man aber bereits bei einem SAAC Basic Camp machen und den zweiten bei einem weiterführenden 3- oder 5-tägigen SAACnd Step Camp.

Mehr Infos auf www.saac.at.

Page 134: SkiPresse Februar 2015

ÜBERSICHT AKTUELL ERHÄLTLICHER RUCKSÄCKE

LAWINENAIRBAGS

Page 135: SkiPresse Februar 2015

ABS POWDER 15L

��863,90 Euro (mit Carbon-Patrone)

Schmal, leicht und kompakt – das ist die Powder Base Unit mit dem erprobten ABS® TwinBag System, das durch zwei Airbags doppelten Schutz und eine optimale Auf-lagefl äche bietet. Sie eignet sich ideal zum Freeriden und für kleinere Skitouren. Der Lawinenairbag-Spezialist aus Gräfelfi ng bei München, der diese Wintersaison sein 30-jähriges Bestehen feiert, punktet mit Qualität made in Germany und seinem variablen Packsacksystem. Als einziger Hersteller am Markt bietet ABS® verschiedenste Größen von Zip-ons, die einfach gewechselt werden kön-nen, ohne systemrelevante Teile ausbauen zu müssen. Der Powder 15L ist der perfekte Zip-on für kürzere Ausfl üge ins Backcountry. Die Base-Unit des Powder 15L gibt es in zahlreichen unterschiedlichen Farben.

Page 136: SkiPresse Februar 2015

ABS

VARIO 24L

��893,90 Euro (mit Carbon-Patrone)

Die Vario Base Unit mit dem erprobten ABS® TwinBag Sys-tem bietet durch zwei Airbags doppelten Schutz und eine optimale Auflagefläche. Das Anbringen von verschiede-nen Zip-ons von 8 bis 45+5L ermöglicht uneingeschränk-te Kombinations- und Einsatzmöglichkeiten. Ein echter Allrounder ist der Vario-24L-Packsack: Er ist groß genug für kleinere Skitouren und trotzdem komfortabel und flach genug zum Freeriden. Die Vario Base-Unit gibt es in zwei verschiedenen Rückenlängen, die Zip-ons des 24L in den Farben Glacier Grey, Ocean Blue und Lime Green.

Page 137: SkiPresse Februar 2015

ATOMIC AUTOMATIC PACK 25L ABS COMPATIBLE

��169,95 Euro

Rucksack für Freeride-Touring, Powder- und progressi-ves Allmountain-Skifahren. Für die Sicherheit ist er mit der ABS Vario Base Unit kompatibel. Für fantastischen Tragekomfort beim Skifahren sorgen einzigartige Live Fit-Schulterträger und -Hüftgurte, die sich während der Fahrt zusammenziehen und ausdehnen, so dass der Ruck-sack immer angenehm zentral am Rücken sitzt, ohne zu stören. Echte Vorteile im Backcountry bringen das leicht erreichbare Fach für deine Lawinenausrüstung, die exter-nen Halterungen für Ski und Eispickel und die gepolsterte Fleecetasche für deine Skibrille. Dass der Rucksack selbst dann formstabil bleibt, wenn du deine Ski montierst, liegt am vorgeformten EVA-Rückenteil, das auch eine gewis-se schützende Funktion hat. Auch für ein Trinksystem mit isoliertem Schlauch ist Platz.

Page 138: SkiPresse Februar 2015

ATOMIC AUTOMATIC PACK 20L ABS COMPATIBLE ��139,95 Euro

Der Rucksack ist mit der ABS® Powder Base Unit kom-patibel und passt Skifahrern mit kürzerem Oberkörper – sowie den meisten Frauen – besonders gut. Die Live Fit-Schulterträger und -Hüftgurte passen sich während der Fahrt flexibel den Bewegungen an, so dass der Ruck-sack permanent zentral am Rücken sitzt. Das Fach für die Lawinenausrüstung ist leicht erreichbar, zusätzlich verfügt der Rucksack über externe Halterungen für Ski und Eispickel, ein vertikales und ein horizontales Ski-Tra-gesystem und eine Helmhalterung. Das vorgeformte EVA-Rückenteil hat eine gewisse schützende Funktion und hält deinen Rucksack auch mit befestigten Ski in Form. Auf lange Touren ist der Rucksack zusätzlich mit einer isolierten Schlauchabdeckung für dein Trinksystem vorbereitet, die das Zufrieren verhindert.

Page 139: SkiPresse Februar 2015

BCA FLOAT 27 TECH

��569,95 Euro

Voll ausgestatteter technischer Wintersportrucksack, der durch seine praktische Größe und das zuverlässige BCA Lawinenairbag-System für alle interessant ist, die sich abseits gesicherter Pisten bewegen. Er sitzt perfekt, bie-tet einen Zugang zum Hauptfach durch das Rückenpanel, verfügt über Befestigungsmöglichkeiten für Ski, Eispickel, Helm usw. sowie eine gepolsterte Brillentasche. Der ul-timative Pluspunkt ist natürlich der Lawinenairbag: Das von BCA entwickelte, patentierte Float System ist simpel, kostengünstig und sehr effektiv. Ein 150 Liter großer Air-bag wird in Sekundenschnelle mit einer wiederbefüllba-ren Druckluftfl asche aufgeblasen. Die Auslöseeinheit ist wahlweise am rechten oder linken Schulterriemen zu be-festigen und lässt sich auch mit dicken Fäustlingen sicher betätigen.

Page 140: SkiPresse Februar 2015

BCA FLOAT 42

�� 599,95 Euro

Der BCA Float 42 ist der größere Bruder des Float 27 Tech. Er bietet die gleiche Ausstattung, richtet sich aber mit über 40 Litern Volumen vor allem an Guides, Lawinenpro-fi s und Alpinisten, die neben dem Skigepäck auch Snow Study Kit, Seil, Funkgerät und Biwakausrüstung transpor-tieren müssen.

Page 141: SkiPresse Februar 2015

BLACK DIAMOND JETFORCE PILOT 11

��839,- Euro

Der minimalistische Pilot wurde für Heli-Trips, Catskiing und zum Skifahren abseits der Piste entworfen. JetForce sorgt als Bestandteil der Lawinenausrüstung für eine rei-sefreundliche extra Portion Sicherheit. reACTIV-Tragesys-tem mit SwingArm™-Schulterträgern und thermoge-formtem Rückensystem mit Reissverschluss. Integriertes Airbag-System mit JetForce-Technologie; wiederver-wendbar, reisefreundlich und extrem langlebig. Separates Fach für Lawinenausrüstung und Befestigungsmöglichkeit für Eisgeräte. Dank der verstaubaren diagonalen Trage-vorrichtung für Ski kann der Airbag ausgelöst werden, selbst wenn die Ski befestigt sind. HiLo-Helmhalter, Wert-sachentasche am Hüftgurt und internes Reissverschluss-fach für Zubehör.

Page 142: SkiPresse Februar 2015

BLACK DIAMOND BANDIT AVALUNG

�� 129,- Euro

Kein Airbag, aber auch eine nützliche Zusatzausstattung: Die bewährte Black Diamond AvaLung verlängert die Fri-schluftzufuhr für verschüttete Personen in einer Lawine, so dass der Suchtrupp einen Überlebenden bergen kann. Sie ist leicht, erschwinglich und kann ein lebensrettendes Werkzeug für die Durchquerung von Lawinengelände sein. Der Bandit AvaLung ist ein leichter, minimalistischer La-winenrucksack für Off-Piste-Fahrten, Snowcat-/Heli-Trips oder spontane Touren von der Hütte aus. Auch erhältlich als Bandit AvaLung Package (249,- Euro), bestehend aus Bandit AvaLung-Rucksack, Deploy 3-Schaufel und Sonde QuickDraw Super Tour Probe 265.

Page 143: SkiPresse Februar 2015

BLACK DIAMOND BANDIT AVALUNG

�� 129,- Euro

Kein Airbag, aber auch eine nützliche Zusatzausstattung: Die bewährte Black Diamond AvaLung verlängert die Fri-schluftzufuhr für verschüttete Personen in einer Lawine, so dass der Suchtrupp einen Überlebenden bergen kann. Sie ist leicht, erschwinglich und kann ein lebensrettendes Werkzeug für die Durchquerung von Lawinengelände sein. Der Bandit AvaLung ist ein leichter, minimalistischer La-winenrucksack für Off-Piste-Fahrten, Snowcat-/Heli-Trips oder spontane Touren von der Hütte aus. Auch erhältlich als Bandit AvaLung Package (249,- Euro), bestehend aus Bandit AvaLung-Rucksack, Deploy 3-Schaufel und Sonde QuickDraw Super Tour Probe 265.

DAKINE

SIGNAL 25L

�� 795,95 Euro

Airbag-Rucksack für Freerider und Skitourengeher. Da-kine verwendet hier die Twinbag-Technologie von ABS®, die durch die Kombination aus Volumen und einer großen Aufl agefl äche die Verschüttung reduzieren und den Anke-reffekt minimieren. Die Airbags haben ein Gesamtvolumen von 170 Litern und einen großen Vorteil gegenüber den Systemen mit nur einem Kissen: Sollte ein Airbag reißen, ist der zweite immer noch einsatzbereit. Der Materialmix aus Nylon und ballistischem Nylon sorgt für hohe Strapa-zierfähigkeit und die 25 Liter Stauraum bieten viel Platz für die Tour. Neben einer Helmtasche gibt es auch eine Brillentasche mit Fleece-Innenfutter, um Verkratzen zu vermeiden. Schaufel, Sonde, Stöcke, Pickel sowie Ski oder Snowboard können ebenfalls problemlos transportiert werden.

Page 144: SkiPresse Februar 2015

DEUTER

ONTOP

�� ab 679,- Euro

Mit der OnTop ABS-Kollektion präsentiert Deuter vier La-winenairbags – davon zwei frauenspezifi sche Modelle – mit dem ABS® Twinbag System und Deuters Alpine Back Tragesystem, dessen exzellente Passform für extrem ho-hen Tragekomfort sorgt. Das Material am Rücken ist luftig und schneeabweisend. Die sehr fl exiblen Hüftfl ossen um-schlingen die Hüfte perfekt, lassen keinen Zwischenraum und garantieren so einen festen, sicheren Sitz. Die OnTop ABS-Kollektion umfasst die kleineren Modelle mit 20 bzw. 18 Litern in der speziellen SL-Damenversion. Sie eignen sich für spartanische Tourengeher oder Variantenfahrer. Für die Tagestour wählt man den größeren OnTop: Die Da-men das SL-Modell mit einem Volumen von 28 Litern und die Herren den 30 Liter OnTop.

Page 145: SkiPresse Februar 2015

EVOC ZIP-ON ABS CP 26L

�� ca. 200,- Euro

Mit dem Zip-On ABS CP 26l präsentiert EVOC den weltweit ersten Kamerarucksack-Aufsatz für die Vario Line Grund-einheit von ABS®. Das Prinzip ist einfach: Mit einem Reiß-verschluss werden die Aufsätze auf dem TÜV-geprüften Tragesystem befestigt. Der Aufsatz schützt die Kamera, das ABS® Lawinen-Airbag-System den Fotografen. Ohne die Funktion der Airbags zu beeinträchtigen, lassen sich Ski, Snowboard oder Schneeschuhe ebenso am Ruck-sackaufsatz befestigen wie Stativ, Stöcke und Eispickel. Kamerazubehör wie Speicherkarten und Akkus fi nden in transparenten Kleinteilfächern Platz. Das Seitenfach fasst Trinksysteme bis zu zwei Litern. Computer sind im 15“ Notebook-Fach auf der Vorderseite gut aufgehoben.

Page 146: SkiPresse Februar 2015

K2 FLOAT 30

�� 599,95,- Euro

Das K2 BackSide Team hat es sich bei der Konzeption die-ser Float Airbag-Rucksäcke zur Aufgabe gemacht, das Leben von Freeridern und Tourengehern nicht nur siche-rer, sondern auch einfacher und angenehmer zu machen. Effi zienter Tragekomfort, die Organisation der wichtigs-ten Ausrüstungsgegenstände für das Backcountry, eine bequeme Passform und der Verzicht auf alle überfl üssi-gen Riemen, Clips und Schnallen standen dabei an erster Stelle. Das Resultat ist ein cleaner, komfortabler Lawi-nen-Rucksack, in den alle wichtigen Ausrüstungsgegen-stände passen und der das Gewicht nah am Körper hält. Sowohl das 15 Liter- als auch das 30 Liter-Modell sind dafür ausgelegt, die Lawinenausrüstung aufzunehmen, die bei jeder Tour dabei sein muss. Der einzige Unter-schied liegt in der Größe des Hauptfachs.

Page 147: SkiPresse Februar 2015

MAMMUT ALYESKA PROTECTION AIRBAG VEST

�� 680,- Euro

Reduktion der modernen Sicherheitsausrüstung für Free-rider aufs Wesentliche, ohne die Notwendigkeit der Voll-ständigkeit außer Acht zu lassen: Die Alyeska Protection Airbag Vest ist rein äußerlich nicht viel mehr als eine Weste. Im Inneren aber verbirgt sich ein vollständiges Lawinen-Airbag-System mit Mammut Protection Airbag Technologie. Da neben dem Airbag auch die notwendi-ge Basisausrüstung mit LVS-Gerät, Lawinenschaufel und –sonde immer mitgeführt werden muss, bietet die Weste trotz körpernaher Passform auch Stauraum. Vier Liter Vo-lumen nimmt das Fach im Rückenbereich auf, gerade groß genug für Schaufel und Sonde. Das LVS-Gerät trägt man

körpernah unter den äußersten Bekleidungsschichten.

Page 148: SkiPresse Februar 2015

MAMMUT REMOVABLE AIRBAG SYSTEM

�� 580,- Euro (Carbon Kartusche 200,- Euro)

Sieben Rucksäcke aus der Mammut Produktreihe sind für die Ausrüstung mit einem Removable Airbag System ausgelegt. Die Kennzeichnung „ready“ im Produktnamen weist auf die Kompatibilität mit dem Airbag System hin. Ihre Volumen reichen von 15 bis 45 Litern. Für Skitou-rengeher ist dabei speziell der Mammut Light Removab-le Airbag interessant. Er ist das absolute Leichtgewicht unter den Mammut Lawinenairbags. Mit dem Removable Airbag System inklusive Kartusche wiegt der Lawinenair-bag lediglich 2.240 Gramm. Dennoch bietet er alles, was man von einem guten Ein-Tages-Tourenrucksack bzw. Freeriderucksack erwartet: Hohen Tragekomfort und eine ausreichende Anzahl von Befestigungsmöglichkeiten für die Ausrüstung.

Page 149: SkiPresse Februar 2015

MAMMUT ROCKER PROTECTION AIRBAG SYSTEM

�� 640,- Euro (Carbon Kartusche 200,- Euro)

Wie das Removable Airbag System ist auch das Protection Airbag System aus jedem Rucksack vollständig ausbau-bar, sodass einerseits der Rucksack in allen Jahreszeiten vielseitig nutzbar ist und andererseits je nach Tour ein anderes kompatibles Rucksackmodell gewählt werden kann. Vier Rucksäcke und eine Weste aus der Mammut Produktreihe sind für die Ausrüstung damit ausgelegt. Die Kennzeichnung „ready“ im Produktnamen weist auf die Kompatibilität mit dem System hin (Volumen von 4 bis 35 Liter). Der Rocker Protection Airbag ist in dieser Variante der kompakteste Freeriderucksack von Mammut. Mit 15 Litern Volumen bietet er Platz für die wichtigsten Utensi-lien und hohen Tragekomfort durch körpernahen Sitz.

Page 150: SkiPresse Februar 2015

ORTOVOX BASE 20 ABS

�� inkl M.A.S.S. Unit 679,95 Euro

Einzigartig bei allen Ortovox Lawinenairbags und auch beim Base 20 ist die erste herausnehmbare ABS-Einheit M.A.S.S. (Modular Airbag Safety System). Je nach vor-herrschenden Bedingungen kann das gesamte System mit wenigen Handgriffen entnommen werden. Maxima-le Flexibilität zeichnet auch die Auslösegriffbefestigung aus. Für individuelle Einstellbarkeit, kann sie wahlweise rechts, oder links installiert werden und ist in der Höhe wie auch im Winkel frei einstellbar. Konzipiert für Free-rides und Tagesskitouren, zeichnen den Base die kör-pernahe Passform und die schlanke Silhouette aus. Um höchstmöglichen Schutz gewährleisten zu können, lässt sich optional ein TÜV-zertifi zierter Protektor integrieren. Standardmäßig bringt der Lawinenairbag ein sehr üppi-ges Ausstattungspaket mit.

Page 151: SkiPresse Februar 2015

PIEPS JETFORCE TOUR

�� 849,90 Euro

Der Jetforce ist die elektronische Lawinenairbag-Tech-nologie mit Düsengebläse, die die Umgebungsluft zum Aufblasen benutzt. Die integrierte PIEPS-Elektronik führt bei jeder Inbetriebnahme sowie während des Betriebs eine Funktionsprüfung des Systems durch. LEDs zeigen den Systemstatus an. Der batteriebetriebene Ventilator befüllt den extrem widerstandsfähigen 200 Liter Airbag in 3 Sekunden. Regelmäßige Nachfüllungen verhindern das Entweichen der Luft im Fall von kleinen Rissen. Der kom-pakte Lithium-Ionen-Akku unterstützt mindestens vier Airbag-Auslösungen pro Ladung und ist auch für Flugrei-sen geeignet. Der Airbag kann beliebig oft für mehrere Einsätze oder zum Üben ausgelöst und schnell neu ge-packt werden. Der Airbag wird nach 3 Minuten automa-tisch entleert.

Page 152: SkiPresse Februar 2015

POC THORAX 11

�� 999,95 Euro

Nach Inbetriebnahme des Thorax 11 durch den Auslöse-griff auf dem linken Schultergurt vor der Tour oder der Abfahrt führt der Rucksack eine automatische Selbstdi-agnose durch, anschließend wird der Systemstatus dank verschiedenfarbiger LEDs leicht verständlich angezeigt. Im Falle einer Lawine wird durch Zug des Auslösegriffs ein batteriebetriebener Ventilator eingeschaltet, der sich mit rund 60.000 Umdrehungen pro Minute dreht und ei-nen eigens entwickelten 200-Liter-Airbag aus reißfestem Cordura in etwa 3 Sekunden aufbläst. Die Luft wird über drei Stellen am Rucksack eingesaugt. Seine Energie zieht der Ventilator aus einem reisefreundlichen Lithium-Io-nen-Akku. Nach der Auslösung und kompletten Befüllung des Airbags wird das Volumen für die ersten 60 Sekunden aufrechterhalten.

SCOTT AIR MNT ALPRIDE 40 KIT

�� 659,- Euro

Alpride Airbag System-kompatibler BigMountain-Ruck-sack mit Platz für alles, was man auf einer mehrtägigen Tour benötigt. Für einfachen Zugriff ist der Airbag-Aus-löser des Scott Alpride Airbag Systems schnell im linken Schultergurt verstaubar. Die Aluminium-Sicherheits-schnallen an Brust- und Hüftgurt sorgen für einen siche-ren und bequemen Sitz, und in Kombination mit der Bein-schlaufe, eine ordnungsgemäße Sicherheit im Falle einer Lawine. Mit einem Gewicht von nur 1,2 kg ist das Alpride System eines der Leichtesten auf dem Markt. Der SCOTT Lawinenrucksack verfügt über eine ergonomisch geform-te Rückseite sowie einen vorgeformten Hüftgurt, welche besten Tragkomfort gewährleisten.

Page 153: SkiPresse Februar 2015

SCOTT AIR MNT ALPRIDE 40 KIT

�� 659,- Euro

Alpride Airbag System-kompatibler BigMountain-Ruck-sack mit Platz für alles, was man auf einer mehrtägigen Tour benötigt. Für einfachen Zugriff ist der Airbag-Aus-löser des Scott Alpride Airbag Systems schnell im linken Schultergurt verstaubar. Die Aluminium-Sicherheits-schnallen an Brust- und Hüftgurt sorgen für einen siche-ren und bequemen Sitz, und in Kombination mit der Bein-schlaufe, eine ordnungsgemäße Sicherheit im Falle einer Lawine. Mit einem Gewicht von nur 1,2 kg ist das Alpride System eines der Leichtesten auf dem Markt. Der SCOTT Lawinenrucksack verfügt über eine ergonomisch geform-te Rückseite sowie einen vorgeformten Hüftgurt, welche besten Tragkomfort gewährleisten.

Page 154: SkiPresse Februar 2015

SCOTT AIR MNT AP 20 KIT

�� 599,95 Euro

Der Rucksack ist mit seinen 20 Litern äußerst kompakt und bietet Platz für eine dünne Jacke, Energieriegel und Trinksystem auf schnellen, kurzen Touren. Zusätzlich fi n-det sich ein Fach für Schaufel, Sonde und andere Lawi-nenausrüstung, eine Steigeisentasche mit Schnellzugriff und zwei kleine Meshtaschen am Hüftgurt. Der Rucksack besteht zudem aus einem sehr robusten, abriebfesten Material. Das Diacomp Skibefestigungssystem sorgt für Tragekomfort, eine gleichmäßige Lastenverteilung und dafür, dass die Ski nicht verrutschen können. Die spezielle verstaubare Helmbefestigung ist auch dann einsetzbar, wenn die Ski am Rucksack befestigt sind. Im Set enthal-ten ist der 150 Liter fassende Alpride Airbag, der den Trä-ger an der Oberfl äche der Lawine hält.

Page 155: SkiPresse Februar 2015

VAUDE ABSCOND TOUR 36+4

�� 760,- Euro

ABS®-Rucksack mit voll einstellbarem Rücken- und Trä-gersystem. Die von VAUDE patentierte F.L.A.S.H. NT Trä-gerverstellung und ein variabler Hüftgurt ermöglichen bislang unerreichten Tragekomfort und optimalen Sitz. Unterstützt wird dies durch den Synergy Mold-Kontakt-rücken aus viskoelastischem Schaumstoff und eine ana-tomisch geformte Rückenplatte, die ein lästiges Drücken der Kartusche im Innern verhindert. Auf Tour zeigt sich der ABScond sehr vielseitig, etwa durch variable Ski- und Boardbefestigung, Erweiterungsbalg, einen seitlichen RV-Zugriff und das außen liegende Safety-Fach. So ist das gesamte Equipment gut verstaut und Schaufel und Sonde im Ernstfall schnell greifbar. Neben dem Tour 36+4 bietet VAUDE auch noch den ABScond Flow 22+6 (720,- Euro) an.

Page 156: SkiPresse Februar 2015

ISPO MUNICH 2015 DIE HIGHLIGHTS 2016 ©

Messe M

ünchen GmbH

Page 157: SkiPresse Februar 2015

JEDES JAHR FINDET IN MÜNCHEN DIE GRÖSSTE SPORTARTIKELFACHMESSE DER WELT STATT. AUSSTELLER, HÄNDLER UND JOURNALISTEN DRÄNGEN SICH VIER TAGE LANG DURCH DIE VIELEN HALLEN DER ISPO UND INFORMIEREN SICH ÜBER DIE NEUHEI-TEN DER KOMMENDEN SAISON. SO AUCH DIESES JAHR.

Anfang Februar war es wieder so weit und die SkiPresse versuch-te, die interessantesten Produkte für den Skiwinter 2015-2016 aufzuspüren, während vor den Hallen leise der Schnee auf Mün-chen niederging. Dabei wurde schnell klar: Vor allem dem Touren- und Freeride-Bereich wird viel Aufmerksamkeit zuteil. Da wir trotz unserer digitalen Erscheinungsweise viel zu wenig Platz haben, um alles zu zeigen, was uns beeindruckt hat, hier nur ein klei-ner Auszug. Natürlich erfahren Sie in unserer Ausgabe November 2015 (als Printmagazin, ePaper und App erhältlich) mehr über die besten und innovativsten Produkte, vor allem die Highlights der Ski-Hardware, die wir wie gewohnt in unserer Kaufberatung zusammenstellen werden.

© Messe München GmbH

Page 158: SkiPresse Februar 2015

Wir wünschen viel Spaß bei der Übersicht unserer persönlichen Highlights und hoffen, dass Ihre Neugier geweckt ist!

www.ispo.com

Page 159: SkiPresse Februar 2015

ALPINASNOW TOUR

330 Gramm leicher Helm speziell für Tourengeher. Erfüllt die Sicherheits-normen für Skihelme (EN-1077) und Bergsteigerhelme (EN-12492).

�www.alpina-sports.com

ATOMICBACKLAND CARBON LIGHTLeichter Tourenskischuh mit 987 Gramm und vielen innovativen Tou-ring-Features.

�www.atomic.com

37.5PERFEKTES KLIMA-MANAGEMENT

Die 37.5 Technologie erhält die optimale relative Luftfeuchtigkeit im Mikroklima auf der Haut, so dass der Körper die ideale Kern-temperatur effi zienter aufrechterhalten kann, wodurch man länger leistungsfähig ist. Hier als Beispiel die neue Rip Curl – 37.5 Merino Baselayer Suit.

�www.thirtysevenfive.com

Page 160: SkiPresse Februar 2015

ATOMICSKI TRACERSki im Powder verloren? Mit dem auf dem Ski montierten Modul kann man ihn in bis zu 50 m Entfernung und 1 m Tiefe unter der Schneedecke per Smartphone orten.

�www.atomic.com

BERGANSBLADET INSULATED JACKETLeichte, warme, winddichte, wasserabwei-sende und weiche Jacke zum Skitourengehen, gefüllt mit einem natürlichen Isolationsmate-rial aus Schurwolle namens Lavalan®, einerWollmischung mit einzigartigen Isolations- und temperaturregulierendenEigenschaften sowie hohem Feuchtig-keitstransport.

�www.bergans.com

BCABC LINKTM

Speziell für Bergsportler entwickeltes und für winterlichen Einsatz optimier-tes, leistungsstarkes Funkgerät BC-LinkTM für zuverlässige Gruppenkom-munikation.

�www.backcountryaccess.com

Page 161: SkiPresse Februar 2015

BUFFKNITTED & POLAR HAT/NECKWARMERGetreu dem Motto „Mix & Match“ bieten die Spanier verschiedene Designs für Kopf und Hals, die sich nach Lust und Laune miteinander kombinieren lassen. Die nahtlose Verarbeitung verhindert Druckstel-len.

�www.buff.eu

BJØRN DÆHLIEJACKET NATIONS Funktionale und puristische Langlaufjacke des norwegischen Ski-Teams.

�www.bjsport.no

BRUNTONHEATSYNC

Mit HeatSync bringt Energiespezialist Brunton eine aus vier Modellen beste-hende Serie beheizbarer Outdoor-Zu-behörteile auf den Markt. Ein Cam-ping-Faltstuhl, ein Sitzkissen und eine Isomatte sorgen bei niedrigen Tempe-raturen für angenehme, eine Weste für lebenserhaltende Wärme.

�www.brunton.com

Page 162: SkiPresse Februar 2015

DEUTERONTOP ABS RUCKSACK-LINIEDie neue Ontop-Kollektion um-fasst drei Rucksackmodelle mit ABS® Twinbag System (darunter zwei damenspezifi sche Packs), die in ihrem Einsatzbereich ab-solute Spezialisten sind.

�www.deuter.com

DYNAFITKHIÔN

Mit dem Khiôn Boot ist die Kombination von Steifi gkeit und Halt eines Alpinen Abfahrts-schuhs mit Gehkomfort und Leichtigkeit eines modernen Skitourenschuhs beim Aufstieg gelungen. Eine Neuheit im Bereich Freetouring.

�www.dynafit.com

DYNAFITCHUGACHDer auf den ersten Messen in den USA bereits ausge-zeichnete Tourenski steht für die Faszination Freetou-ring – Performance bergauf und bergab. 22 m Radius, 1.950 g, 107 mm Mittelbrei-te (181 cm). Kompromisslo-se Performance im Gelände.

�www.dynafi t.com

Page 163: SkiPresse Februar 2015

EAGLE CREEKEC LYNC SYSTEMDie vier unterschiedlich großen Gepäck-stücke (36, 43, 62, 74 Liter) bestehen aus einem zerlegbaren Aluminium-/Kunststoff-Rahmen mit Rollen und abnehmbaren, zusammenfaltbaren Taschen. Ruckzuck kann man sie zu-sammenpacken und im mitgelieferten Packsack platzsparend verstauen.

�www.eaglecreek.com

EIDERFOCUS SERIES Die technisch fortschrittliche Kol-lektion vereint sportlich elegante Schnitte und ein dynamisches De-sign mit dem optimalen Wärmerück-halt für maximalen Komfort.

�www.eider.comDYNASTARMYTHIC

Der neue Freetouring-Ski überzeugt durch gerade einmal 2.800 g Gewicht pro Paar. Zum ersten Mal wen-det der französische Tradi-tionshersteller die Techno-logien des Skibergsteigens auf die Freeride-Geometrie an. Die Form des Skis orien-tiert sich an dem etablierten Cham 97.

�www.dynastar.com

Page 164: SkiPresse Februar 2015

ELAN4D TECHNOLOGIE

4D bedeutet bei Elan: Rocker auf der Außenkante für leichtes Drehen, Cam-ber auf der Innenkante für maximalen Kanten-halt. Konvex (nach außen gewölbte) geformte Tita-niumeinlagen für präzise Schwungeinleitung vor der Bindung, konkav (nach innen gewölbte) geformte Titaniumeinlagen für har-monische Schwungauslei-tung hinter der Bindung. Zu haben in den neuen Amphibio® Allmoun-tain-Modellen.

�www.elanskis.com

EVOCFR GUIDE BLACKLINE

Der FR Guide Blackline Protektor-rucksack setzt neue Maßstäbe in Sachen Atmungsaktivität, Trage-komfort und Sicherheit für Freerider und ambitionierte Tourengeher. Die Idee im Rücken: Luft im Aufstieg und Schutz bei der Abfahrt.

�www.evocsports.com

FISCHERPROFOIL

Diese revolutionäre, selbstklebende Aufstiegshilfe mit Fischer Crown Technology ermöglicht längere Aufstiege und garantiert permanenten Grip bei allen Bedingungen. Profoil wird aus einem was-serdichten Material hergestellt, das kein Wasser ansaugt und somit eine Gewichtszunahme beim Aufstieg verhindert.

�www.fischersports.com

Page 165: SkiPresse Februar 2015

GORE-TEX®

C-KNIT™

Die neue GORE-TEX® C-KNITTM Fut-tertechnologie bietet die Robustheit eines 3-Lagen-Laminats und zu-gleich eine textile, weiche Haptik. Das Ergebnis: Ungewöhnlich vielseitige Wetterschutzbekleidung für alle, die vor allem Wert auf herausragenden Tragekomfort legen, ohne bei Funktion und Haltbarkeit Kompromisse einzu-gehen. Ziener hat auf der ISPO eine neue Freetouring-Linie mit C-KNITTM

vorgestellt (Active Skiwear e4, siehe Bild), die auf Anhieb überzeugt.

�www.gore-tex.com

HAGLÖFSBARRIER PRO III BELAYDie wärmste synthetische Isolier-jacke der Haglöfs-Mountain-Kol-lektion. Die Jacke wurde zum Si-chern beim Klettern konzipiert. Sie vereint ein robustes Obermaterial mit der QuadFusionTM Pro-Isolie-rung, bei gleichzeitig hervorragen-der Isolierfähigkeit und minima-lem Gewicht.

�www.haglofs.com

FIZANTRADITION SEIT 1947

Domenico Fincati produzierte bereits im Jahr 1947 die ersten 6 Paar Skistöcke. Er war der erste Skistockhersteller weltweit, der für den Schaft Aluminium verwendete. Nach Jahren der Forschung und zahlrei-chen Tests hat Fizan in der Gegenwart nun eine Revolution der Verriegelungssysteme bei Teleskopstöcken am Start: das paten-tierte Concept System. Das System besteht aus nur zwei Bauteilen und gewährleistet perfekten Halt bei allen Wetterbedingun-gen, egal ob bei extremer Hitze oder Kälte. Das Concept System ist einfach zu bedie-nen und extrem belastbar.

�www.fizan.it

Page 166: SkiPresse Februar 2015

HELLY HANSEN RIDGE SHELL JACKET Das Ridge Shell Jacket und die dazu passende Elevate Shell Pant kommen aus Helly Tech® Professional mit neuer Flow Membrane und wurden in enger Zusammenarbeit mit den Helly Hansen Freeriding Pros entwickelt. Das innova-tive, neue Material sorgt für exzellente Atmungsaktivität und schützt vor ein-dringendem Wasser oder Schnee.

�www.hellyhansen.com

K2WAYBACK 82 ECORE

Beim Wayback 82 ECOre kann man getrost vom Vorreiter einer neuen Tou-renski-Generation sprechen, der dank revolutionärer ECOre-Technologie neue Standards in Sachen Performance und Effi zienz setzt. Der Ski präsentiert sich mit überarbeitetem Sidecut und neuem Schaufelprofi l, die ein einfacheres Hand-ling und mehr Fehlertoleranz bei schwie-rigen Schneebedingungen garantieren. Vor allem aber überzeugt der Wayback 82 ECOre mit einer Gewichtsersparnis von über 10%.

�K2skis.com

ISBJÖRN OF SWEDENFREERIDE SKI JACKET

Jacke aus der neuen Freeride-Linie für Kinder. bluesign®-zertifi ziert, wasserdicht, atmungsaktiv und mit das funktionellste Outfi t, das bisher speziell für Freeride-Kids entwickelt wurde.

�www.isbjornofsweden.com

Page 167: SkiPresse Februar 2015

LANGEXTHochleistungs-Freerideschuh mit integrier-ter Walk-Funktion. Der XT 130 überzeugt mit mehr Leistung bei der Abfahrt, mehr Kom-fort beim Aufstieg und einem überaus ge-ringen Gewicht. Das neue Ski-/Walk-System 2.0 mit Power V-Lock-Technologie garantiert unvergleichliche Kraft bei der Abfahrt.

�langeskiboots.com

LED LENSERXEO 19R

Die Stirnlampe XEO 19R bietet bis zu 2.000 Lumen bei 300m Reichweite und spendet großzügig Licht bei nächtlichen Actions-port-Aktivitäten. Beeindruckend ist die Licht-qualität der zwei separat voneinander fokus-sierbaren Refl ektorlinsen.

�www.ledlenser.com

LA SPORTIVAG2 SM

Gemeinsam mit dem Alpinisten und langjäh-rigen Team-Mitglied Simone Moro entwickelter Hochtourenschuh mit Boa™ Verschlüssen. Der extrem warme Zweilagen-Schuh verfügt über einen strapazierfähigen und komfortablen Ny-lon-Innenschuh aus PE und EVA mit doppeltem Klettverschluss. Die innere Schicht unter der Gamasche besteht aus Isolationsmaterial mit wärmerefl ektierender Aluminiumschicht und wasserabweisendem Cordura® auf der Außen-seite. G2 SM steht für „Gasherbrum 2 - Simone Moro.

�www.lasportiva.com

Page 168: SkiPresse Februar 2015

MAMMUTSPHERE EIGERJOCH 3-SEASON

Multifunktionaler Schlafsack, der für die Verwendung mit einer Dau-enjacke entwickelt wurde. Im oberen Bereich, dort wo der Benutzer die Daunenjacke trägt, wurde das Daunenvolumen reduziert. Details wie das Wärmeschott sind direkt auf die Jacke abgestimmt. Zusätzlich gibt es zwei Armöffnungen und eine Fußöffnung, damit der Benutzer mobil bleibt, ohne aus dem Schlafsack zu kriechen, z.B. beim Kochen oder für kurze Wegstrecken.

�www.mammut.ch

MARKERHYBRID 2.15 BODY VEST OTISFür bessere Schlagabsorption, mehr Trage-komfort und uneingeschränkte Bewegungs-freiheit ist in der neuen Hybrid 2.15 Body Vest ein komplett neu entwickelter Protektor in innovativer Sandwich-Bauweise aus drei Lagen MAP Material integriert.

�marker.de

MAMMUTULTRALIGHT REMOVABLEAIRBAG

Der vollwertige Airbag-Rucksack wiegt mit einer (Carbon-) Kartusche nur 1.720 Gramm (1.410 Gramm ohne Kartusche). Das setzt in der Produktpalette der Air-bag-Rucksäcke Maßstäbe in Sachen Leichtigkeit – und ist die richtige Wahl für Skibergsteiger, denen es nicht leicht genug und bergauf nicht schnell genug sein kann.

�www.mammut.ch

Page 169: SkiPresse Februar 2015

MAMMUTSPHERE EIGERJOCH 3-SEASON

Multifunktionaler Schlafsack, der für die Verwendung mit einer Dau-enjacke entwickelt wurde. Im oberen Bereich, dort wo der Benutzer die Daunenjacke trägt, wurde das Daunenvolumen reduziert. Details wie das Wärmeschott sind direkt auf die Jacke abgestimmt. Zusätzlich gibt es zwei Armöffnungen und eine Fußöffnung, damit der Benutzer mobil bleibt, ohne aus dem Schlafsack zu kriechen, z.B. beim Kochen oder für kurze Wegstrecken.

�www.mammut.ch

MARKERHYBRID 2.15 BODY VEST OTISFür bessere Schlagabsorption, mehr Trage-komfort und uneingeschränkte Bewegungs-freiheit ist in der neuen Hybrid 2.15 Body Vest ein komplett neu entwickelter Protektor in innovativer Sandwich-Bauweise aus drei Lagen MAP Material integriert.

�marker.de

MAMMUTULTRALIGHT REMOVABLEAIRBAG

Der vollwertige Airbag-Rucksack wiegt mit einer (Carbon-) Kartusche nur 1.720 Gramm (1.410 Gramm ohne Kartusche). Das setzt in der Produktpalette der Air-bag-Rucksäcke Maßstäbe in Sachen Leichtigkeit – und ist die richtige Wahl für Skibergsteiger, denen es nicht leicht genug und bergauf nicht schnell genug sein kann.

�www.mammut.ch

OSPREYKODE ABS®

Die Kode ABS Compatible-Serie nutzt das ABS®-Vario-System, um die Leistungsmerkmale und Funktionen von Kode für den Airbag-Lawinenschutz einzusetzen. In diesen Rucksäcken kommt die ABS-Standard-RV-Befes-tigung an der Rückenplatte zum Einsatz. Der Rucksack kann so in das Vario-System integriert werden. Der Kode ABS Compatible 42 verfügt über eine Deckelklappen- undHauptfachöff nung und ist ein großer Rucksack, der höchsten Ansprüchen genügt. Der Kode ABS Compatible 22+10 hat eine ausdehnbare Öff nung zum Trockenfach und fasst Ladungen verschiedener Größen.

�www.ospreypacks.com

OAKLEYOAKLEY PRIZM TECHNOLOGIEPrizm ist eine revolutionäre Bioengineering-Techno-logie, die Scheiben für verschiedene Sportarten opti-miert. Sicht und Kontraste im Schnee werden dadar-uch deutlich verbessert. Mit Prizm™-Scheiben lässt sich ein breiteres Spektrum an Lichtverhältnissen abdecken als mit herkömmlichen Scheibentönungen. Selbst wenn sich die Bedingunen ändern, ist kein Scheibenwechsel erforderlich. Für Oakley-Goggles wurden drei unterschiedliche Scheibenoptionen mit PRIZM-Technologie entwickelt: PRIZM™ Black Iridi-um®, PRIZM™ Jade Iridium® und PRIZM™ Rose.

�www.oakley.com

Page 170: SkiPresse Februar 2015

MOVEMENTALP TRACKS LTDie Einführung des Alp Tracks LT ist Teil der Entwicklung eines kompletten Tourenski-schuhprogramms im Sektor Light Touring und Skialpinismus. Im Speziellen werden Skitourenfahrer im Leicht- und Speedbe-reich angesprochen, die einen Schuh mit viel Performance und Komfort suchen.

�www.movementskis.com

NORDICADOBERMANN GP Entwickelt mit Felix Neureuther, gemacht für ambitionierte Pisten-Racer: Der neue Nordica Dobermann GP mit „bequemer“ Weltcup-Technologie.

�www.nordica.com

NORRØNALYNGENLyngen steht für Tourenbekleidung, die die Brücke zwischen geringem Gewicht und höchster Performance schlägt. Die Textilien sind wasserdicht, winddicht, extrem atmungsaktiv und leicht. Je nach Bedarf können die Daunen- und Polartec® Alpha®-Modelle mit unter-schiedlich starker Wärmeisolation unter beziehungsweise über Shellprodukten getragen werden.

�www.norrona.com

Page 171: SkiPresse Februar 2015

PRIMALOFTSILVER INSULATION ACTIVE

Isolationslösung, die Atmungsakti-vität und eine unvergleichliche Wärmeleistung speziell für anspruchsvolle Outdoor-Abenteuer bietet. Der Aufbau von PrimaLoft® Silver Insulation Active ermöglicht die Ableitung überschüssiger Körperwärme und Feuchtigkeit für ein wohliges und trockenes Tragegefühl und gewährt darüber hinaus den Produkt-designern die Freiheit, eine größere Vielfalt an atmungsaktiven Außen- und Innenstoffen verwenden zu können.

�www.primaloft.com

QLOOMFUNKTION FÜR EISIGES WETTERDas junge Schweizer Label geht in die zweite Sai-son und bietet Funktionsbekleidung, die bei vielerlei Sportarten für Schutz vor Wind und Wetter schützt. Dabei haben Nachhaltigkeit und die Einhaltung ökologischer Standards einen hohen Stellenwert. Ein Großteil der Kollektion wird in Europa produziert und richtet sich nach dem bluesign®-Standard.

�www.qloom.com

ORTOVOXSAM 3D

Mit dem Safety Academy Mountain 3D verbindet Ortovox Theorie und Praxis. Der 3D-Berg eignet sich für Ausbildungskurse für Einsteiger, um oft schwer verständliche Sach-verhalte einfach darzustellen. Im passenden Handbuch werden Frage-stellungen zur Entstehung von Lawi-nen aufgegriffen, die dann mit Hilfe des Berges diskutiert werden. So lernen Einsteiger, und Fortgeschrit-tene, welchen Einfl uss Faktoren wie Hangneigung und Wetterlage auf die Entstehung von Lawinen haben und wie den Verhältnissen angepasste Skitouren geplant werden.

�www.ortovox.com

Page 172: SkiPresse Februar 2015

ROXARX1.0Der erste Tourenschuh aus dem Hause Roxa. Mit einem Gewicht von nur 1.100 g, einem Flex von 95 und einem Neigungswinkel von 62° ist er perfekt für lange Aufstiegen als auch steile Abfahrten geeignet. Mit den zer-tifi zierten Dynafi t Inserts passt der RX1.0 auf alle genormten LowTech-Bindungen.

�www.roxa.com

SALEWA VERT Der Vert von Salewa schließt die Lücke zwischen klassischem Kletterhelm und stylischem Skihelm – ohne Kompromisse bei der Sicherheit. Der Helm mit smarten Features ist fürs Skifahren und Klettern geeignet.

�www.salewa.com

ROSSIGNOLPURSUIT

Ab sofort verfügen die Top-Modelle über die pa-tentierte Technologie „Prop Tech“, einem transversalen System für die Freiset-zung des Flex, das bereits überaus erfolgreich in der Race-Linie Hero zum Ein-satz kommt. Die verstärken-de Titanal-Schicht auf der Oberseite ist in der Länge vorne eingeschnitten. Dank dieser Bauweise kann die Energie über die in den Ski integrierte Metallschicht transversal freigesetzt wer-den.

�www.rossignol.com

Page 173: SkiPresse Februar 2015

ROXARX1.0Der erste Tourenschuh aus dem Hause Roxa. Mit einem Gewicht von nur 1.100 g, einem Flex von 95 und einem Neigungswinkel von 62° ist er perfekt für lange Aufstiegen als auch steile Abfahrten geeignet. Mit den zer-tifi zierten Dynafi t Inserts passt der RX1.0 auf alle genormten LowTech-Bindungen.

�www.roxa.com

SALEWA VERT Der Vert von Salewa schließt die Lücke zwischen klassischem Kletterhelm und stylischem Skihelm – ohne Kompromisse bei der Sicherheit. Der Helm mit smarten Features ist fürs Skifahren und Klettern geeignet.

�www.salewa.com

ROSSIGNOLPURSUIT

Ab sofort verfügen die Top-Modelle über die pa-tentierte Technologie „Prop Tech“, einem transversalen System für die Freiset-zung des Flex, das bereits überaus erfolgreich in der Race-Linie Hero zum Ein-satz kommt. Die verstärken-de Titanal-Schicht auf der Oberseite ist in der Länge vorne eingeschnitten. Dank dieser Bauweise kann die Energie über die in den Ski integrierte Metallschicht transversal freigesetzt wer-den.

�www.rossignol.com

SCARPAFREEDOM RSMit 25° Range of Motion verbindet der Freedom RS von SCARPA® Leichtigkeit und Kraftübertragung erfolgreich mit hervorragender Bewegungsfreiheit. Die Schale ist aus Pebax Rnew, einem Kunststoff auf organischer Basis und zu 100% erneuerbar.

�www.scarpa-schuhe.de

STÖCKLISPIRIT OTWO

Die Spirit-Linie bietet komfortable, geschmei-dige und elegante Skimodelle. Wendige Fahreigenschaften und schönstes Design zeichnen diese Ski aus. Die neuen OTWO-Mo-delle sind nochmals 15% ökologischer und nachhaltiger gebaut – dank des Einsatzes von Bambuslaminaten und Naturkautschuk.

�www.stoeckli.ch

SCHÖFFELFRANKIE

Optisch untrennbar, aber tatsächlich auch einzeln zu tragen, verbinden sich die Herrenski-Jacke Frankie aus Gore-Tex® 4-Wege Stretch mit wärmeisolierendem PrimaLoft® Gold und die Skihose Felix aus dem gleichen Material mit einem Reißver-schluss zum Overall, der alle Blicke auf sich zieht.

�www.schoeffel.com

Page 174: SkiPresse Februar 2015

SUPER.NATURALBASE HOODED ¼ ZIPLässige Neuinterpretation eines bewährten Klassikers. Das Longsleeve besteht aus einem 175 g/m2 Jersey mit einem Anteil von 48% Merinowolle, 48% Polyester und 4% Elasthan für die nötige Bewegungsfreiheit. Raglanär-mel und die Kapuze geben dem Multitalent einen Twist. Flatlocknähte verhindern Scheuerstellen. Das Langarms-hirt ist fl exibel als Base und Midlayer einsetzbar und für Damen und Herren erhältlich.

�www.sn-supernatural.com

SWEET PROTECTIONTROOPER SL

In enger Zusammenarbeit mit Übertalent Henrik Kristofferson entwickelter Slalom-Helm, der leicht ist, ohne die Performance zu vernachlässigen.

�www.sweetprotection.com

TERNUAMIT POLARTEC® POWER WOOL™

Ternuas Uigor Top ist aus Polartec® Power Wool™, einer paten-tierten Zwei-Komponenten-Strickkonstruktion, die hochwertige Merinowolle und Polyester kombiniert. Merinowolle transportiert Feuchtigkeit nach außen, wirkt geruchshemmend und tempera-turregulierend; synthetische Fasern sind formbeständig, haltbar und trocknen schnell. Polartec® Power Wool™ kombiniert diese Eigenschaften in einem Stoff.

�polartec.com / www.ternua.com

Page 175: SkiPresse Februar 2015

VAUDEBOE WARM PANTSDie Boe Warm Pants liefert an kalten Tagen die Extraportion Wärme zum Drunterziehen. Ob im Lift, beim Aufstieg zur Hüt-te, der Haute Route oder einer traumhaften Abfahrt im Pulver. Die technisch geschnittene Hose mit der „atmenden Wattie-rung“ aus innovativem Polartec® Alpha® heizt bei eisigen Temperaturen am Berg ordentlich ein – ideal in Kombination mit einerHardshell-Hose.

�www.vaude.com

YETIVIRTUE

Das Obermaterial der Leichtgewichtsdaunenjacke Vir-tue ist aus dem bewährten Next to Nothing™ Ripstop Gewebe, das zu 100% aus Polyamid besteht. Dank dem Material, das lediglich 19 Gramm pro Quadrat-meter wiegt, gehört sie mit ihren 238 Gramm (Größe M) zu den leichtesten Daunenjacken auf dem Markt.

�www.yeti-exner-design.de

VÖLKLVTA88 LITE

Reinrassiger, extrem leichter Ski, in exklusi-ver Bauweise und mit der nötigen Stabilität. Der leichtgewichtige Mantel, der spezielle Hybrid-Holzkern und die 3D.Ridge Konst-ruktion drücken das Gewicht auf ein Mini-mum (1.020g @ 170). Kurzum: gesteigerte Leichtigkeit im Aufstieg und mehr Spaß auf der Abfahrt.

�www.voelkl.com

Page 176: SkiPresse Februar 2015

Mit ihrem neuen Logo – einer modernen Umsetzung des traditionellen

Adlers – signalisiert die Marke Salewa, dass sie am Puls der Zeit agiert. Und

auch die neueste Kollektion steht für eine zeitgemäße, zunkunftsorientierte

Designsprache. Passend dazu wurde die innovative Multichannel-Kampagne

„Get Vertical“ entwickelt, die ein ganzheitliches Markenerlebnis bieten soll. Wir

haben auf der ISPO 2015 nachgefragt, was es mit der Rundumerneuerung der

Traditionsmarke auf sich hat.

© SALEWA / Sinigaglia

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SALEWAS GESCHICHTE1935 Josef Liebhart gründet am 8. Juli die SALEWA GmbH in München.

1939 Während der Kriegsjahre stellt die Firma verschiedene Leder- und Textilprodukte, erste Rucksäcke mit Stahlrohrgestell, Skistöcke aus Haselnussholz und schließlich aus Leichtmetall her.

1945 Nach Kriegsende ist das wirtschaftliche Überleben schwierig. Im Auftrag der amerikanischen Militär-Regierung werden im Rahmen eines Flüchtlings-Beschaffungs-Programms tausende von Matratzen hergestellt.

1948 Mit der Währungsreform am 21. Juni 1948 beginnt für Westdeutschland und für SALEWA ein Neuanfang. Einige Jahre werden als Hauptumsatzträger Fototaschen für AGFA produziert.

1952 Im Winter gelingt ein erster Durchbruch im Sportbereich, als die Nachfrage nach Skistöcken förmlich explodiert. Bei SALEWA wird mit großem Einsatz in Überstundenschichten gearbeitet. Gleichzeitig startet SALEWA eigene Großhandelsaktivitäten. Es werden SILVRETTA Skibindungen, norwegische HICKORY-Ski, Skizubehör, Skiwachs, Brillen und Werkstattartikel vertrieben.

1953 Neben Rucksäcken werden auch Lederfußbälle und Motorrad-Tanktaschen in das Produktionsprogramm aufgenommen. Skistöcke werden zunehmend zum Hauptumsatzträger.

1955 SALEWA unterstützt die Anden-Expedition des nachmaligen langjährigen SALEWA-Geschäftsführers Hermann Huber in die Cordillera Blanca und etabliert sich damit im Bergsport. Speziell für diese Expedition wird der Großrucksack ANDEN mit flexibler Innenrahmenkonstruktion entwickelt. Eisausrüstung, Eispickel und Steigeisen werden in das Programm der SALEWA-Bergsportabteilung aufgenommen.

1956 SALEWA nimmt eine kleine Skifabrik in Betrieb und produziert die Jugendskimarke SPERBER. Mit dem deutschen Hersteller EDELRID wird im gleichen Jahr eine Zusammenarbeit im Bereich Bergseile beschlossen.

1962 Ein entscheidender Schritt gelingt mit der Entwicklung und Produktion des voll verstellbaren SALEWA-Classic-Leichtsteigeisens. Dieses patentierte Steigeisen setzt völlig neue Standards und ist bis heute eines der erfolgreichsten Steigeisen geblieben. Erstmals kann der eigene Führungsanspruch im Bereich Hartwaren wahrgenommen werden.

1964 In dieser Zeit öffnen sich alle Exportmärkte für SALEWA. Die Marke erfährt weltweite Anerkennung als führender Innovator im Hartwaren-Bereich. SALEWA erfindet die Rohreisschraube - ein Produkt, das mittlerweile zum Industriestandard geworden ist.

1970 Der Fortschritt in der Rucksacktechnologie wird von SALEWA mit dem langjährigen Erfolgsmodell MONT BLANC vorangetrieben. Das Modell kommt mit einem frühen „Baukasten-System“. SALEWA erfindet den Hohl-Karabiner der zum neuen Standard für Leichtgewichtsprodukte avanciert. SALEWA erreicht eine dominierende Marktposition im Bereich Bergsport-Hartwaren.

1975 Es erfolgt eine wichtige Weichenstellung: SALEWA wird vom reinen Bergsportspezialisten zum Gesamtanbieter für Outdoor-Aktivitäten wie Trekking und Wandern.

1978 SALEWA führt das Sierra-Kuppelzelt in den Markt ein, dessen Nachfolgemodell Sierra Leone in seiner ständig weiterentwickelten Form auch heute noch eines der beliebtesten und meisterverkauften Leichtgewichts-Trekkingzelte am Markt ist. Im gleichen Jahr bringt SALEWA als einer der ersten Anbieter

überhaupt erste Textilien mit Goretex-Membran. Gleichzeitig importiert SALEWA als Pionier hochqualitative Daunenprodukte aus der Volksrepublik China, die einen beachtlichen Markterfolg bringen.

1979 Der SALEWA-Adler wird als Logo geschaffen und steht fortan symbolhaft für die Qualität der Produkte.

1980 Ein Rekordjahr mit 40% Umsatzsteigerung. Es wird erstmals Fleece-Bekleidung produziert, die sofort zu einem großen Verkaufserfolg wird.

1982 Nachdem 1982 SALEWA Österreich gegründet wird, baut die Geschäftsführung die internationale Struktur und Exportverbindungen nach ganz Europa, den USA, Japan bis hin nach Neuseeland auf.

1983 Heiner Oberrauch übernimmt mit seiner Oberalp-Gruppe und gemeinsam mit Siegfried Messner (Reinhold Messners Bruder) den Vertrieb der Marke SALEWA in Italien und verleiht ihr neue Schlagkraft.

1985 Siegfried Messner verunglückt tödlich durch einen Blitzschlag am Stabeler Turm. Der Bergführer Edy Gänsbacher übernimmt die Verkaufs- und Marketingleitung. SALEWA avanciert zum Marktführer in Italien.

1986 In dieser Zeit beginnt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit weltbekannten Alpinisten wie Reinhold Messner, Christoph Hainz und Kurt Albert. Viele neue Produkte werden entwickelt und auf Expeditionen getestet, um dem Leitspruch von SALEWA gerecht zu werden: „Qualität ist der Maßstab unseres Handelns.“

1988 Die SALEWA Sport GmbH – München zieht in ein neues Betriebsgelände in Aschheim östlich der Stadt um.

1990 Im April übernimmt Heiner Oberrauch mit seiner Oberalp-Gruppe die Führung und Kontrolle der Marke SALEWA.

1994 Der Leitspruch „half weight - double resistance“ wird als Forschungsziel definiert. Bei einigen Produkten gelingt es SALEWA, das Gewicht

zu halbieren und gleichzeitig die Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Basis dafür ist die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten.

1997 Der Klettersteig-Karabiner ATTAC wird entwickelt und revolutioniert das Klettersteiggehen. Die Sicherheit wird maximiert, die Produkthandhabung wesentlich vereinfacht.

1998 SALEWA erkennt als eines der ersten Unternehmen der Branche die Möglichkeiten des Internets und lanciert die Website www.salewa.it.

1999 SALEWA übernimmt den deutschen Bindungsspezialisten SILVRETTA und investiert in einen Relaunch. Als erstes Resultat wird die neue Bindung Easy go 555 lanciert. SALEWA startet eine intensive Zusammenarbeit mit der Schweizer Rettungsflugwacht REGA.

2001 Sehr früh hat SALEWA den Trend zu immer noch leichteren Produkten erkannt. Bereits 1994 wurde der Leitspruch „half weight – double resistance“ zum Forschungsziel erklärt. 2001 forciert SALEWA die Forschungsarbeiten weiter und entwickelt eine eigene Leichtgewichts-Kollektion. Vorzeigeprodukte dieser Linie sind

unter anderen die Leichtgewichte Helium-Helm mit nur 250g, Sub 33-Karabiner mit 33g und das Ultra Jacket mit nur 350g.

2003 SALEWA ist weiter auf Erfolgskurs und gründet in Frankreich und Spanien eigene Länderniederlassungen. Damit ist der Alpin- und Outdoorsportanbieter erstmals in allen wichtigen europäischen Märkten mit Tochtergesellschaften präsent.

2005 SALEWA präsentiert eine neue Tunnelzeltserie in Omega-Form. Die erstaunliche Standfestigkeit und der großzügige Innenraum zeichnen alle vier neuen Tunnelzelte aus. Revolutionär ist die Seitenventilation, die das Lüftungsproblem aller konventionellen Tunnelzelte genial einfach löst. Auch im Textilbereich beschreitet SALEWA neue Wege. Als einziger Bergsportartikel-Hersteller bietet SALEWA funktionelle Kleidungsstücke aus der Ingeo®-Faser an. Die außergewöhnliche Faser wird aus Maisstärke hergestellt, ist hoch funktionell und weist eine außergewöhnliche Umweltbilanz auf. SALEWA verfolgt konsequent seine langfristige Geschäftstrategie und macht mit der Gründung der Geschäftseinheit Schuhe den letzten Schritt zum Komplettanbieter. Mit Mario Sartor und Antonio Dus können zwei der weltweit erfahrensten Spezialisten für das Projekt gewonnen werden.

2006 Auf der internationalen Sportfachmesse OutDoor in Friedrichshafen wird die erste SALEWA Schuhkollektion mit der 100% Blisterfree Garantie präsentiert. Die Schuhkollektion umfasst insgesamt drei Linien: alpine eXperience für anspruchsvolle Wanderer und Trekker, 5continents für qualitätsbewusste Reisende und La Mano Freizeitschuhe für trendorientierte Kletterer und Outdoorsportler. Das Echo ist groß – bereits in der ersten Saison werden über 50.000 Paar Schuhe verkauft.

2007 Die SALEWA-Gruppe gründet in den USA eine Niederlassung, um den nordamerikanischen Markt in Zukunft noch besser mit den drei Marken Dynafit, silvretta und SALEWA bedienen zu können. Damit macht der Bergsport-Multispezialist einen wichtigen Schritt in seiner Vorwärtsstrategie. Die neue Niederlassung ist in Boulder/Colorado angesiedelt, damit die Marken möglichst nah am Puls der Alpin-Community sind. In weiteren wichtigen Exportmärkten erfolgen entscheidende Weichenstellungen. Im bedeutendsten asiatischen Outdoor-Markt Korea sind zusammen mit einem nationalen Partner 44 SALEWA-Shops eröffnet worden, weitere 16 Shops sollen folgen. In Polen wird eine Tochtergesellschaft gegründet, um diesen traditionsreichen Alpinsportmarkt noch besser bedienen zu können.

2009 Auf der ISPO Winter 2009/10, der größten Sportartikelmesse der Welt, präsentiert SALEWA eine Produktlinie, die in Bezug auf ihre Kompromisslosigkeit international Maßstäbe setzt. 12 der besten Alpinisten, Bergsport- und Materialexperten haben innerhalb von zwei Jahren Bekleidung entwickelt, die mehr ist als eine neue Kollektion. alpineXtrem pro ist die Manifestation eines Wunsches, den es gibt, seit Menschen auf Berge steigen: Der Wunsch nach der ultimativen Bekleidung.

Im Juli 2009 erfolgt der erste Spatenstich zum neuen SALEWA Headquarter in Bozen, das mehr als 100 Mitarbeitern von SALEWA und der gesamtem OBERALP Gruppe ein zeitgemäßes Zuhause bietet. Doch nicht nur an Arbeit denkt man in Südtirol. Zeitgleich zum neuen Firmensitz entsteht in das Projekt integriert die von den Stararchitekten Cino Zucchi und Park Associati konzipierte größte Kletterhalle Italiens.

2010 Am 26. Februar 2010 findet in Bozen die Grundsteinlegung der neuen SALEWA Europazentrale statt. Unter dem Motto „Wer hoch hinaus will, muss am Boden bleiben“ begrüßen Präsident Heiner Oberrauch und CEO Massimo Baratto Bozens Bürger, bekannte Köpfe aus Sport, Politik, Kultur sowie zahlreiche Pressevertreter zur feierlichen Zeremonie. Mit über 200.000m3 Bauvolumen und einer

Ausnahmehöhe von 48 Metern wird die neue SALEWA Europazentrale in Bozen mehr als ein Wahrzeichen der Stadt. Das von Cino Zucchi und Park Associati aus Mailand konzipierte Projekt steht als „Landmark“ für die gesunde und nachhaltige Entwicklung des Bergsports sowie als Beweis, dass eine moderne Marke familiär, heimatverbunden und dabei klar zukunftsorientiert geführt werden kann.

2011 Zu Beginn des Jahres integriert SALEWA den führenden Schweizer Fellhersteller POMOCA in das Markenportfolio des Unternehmens und baut so seine Führungsrolle im Skitourenbereich aus. Der Zusammenschluss der beiden traditionsreichen Familienunternehmen ist ein klares Zeichen, dem Thema Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit am Berg noch mehr Tiefe zu verleihen.

2011 Am 06. Oktober weiht SALEWA das neue Headquarters am Standort Bozen mit einer feierlichen Zeremonie und mehr als 1.000 geladenen Gästen ein.

2012 Wild Country wird Teil der SALEWA Gruppe. Damit besiegeln der Südtiroler Bergsportspezialist und Großbritanniens führender Hersteller

von Felskletterausrüstung eine Allianz der Kompetenz am Fels. SALEWA steht seit mehr als 75 Jahren für alpine Kompetenz, immer mit dem Ziel diese zu verstärken und weiterzuentwickeln. Mit der Akquisition von Wild Country erweitert die Bergsportmarke ihre eigene langjährige Bergsport-Erfahrung um das tiefe Spezialwissen der Briten im Klettersport.

2014 Die Relaunch-Maßnahmen werden vorgestellt...

SkiPresse: Was bewegte Sie dazu, der Firma Salewa mit ihrer fast 80-jährigen Geschichte und einem etablierten Logo ein neues Gesicht zu verleihen?

Reiner Gerstner: Wir leben in Zeiten des Wandels und natürlich setzen wir den SALEWA-Anwender ins Zentrum unseres Schaffens. Gerade die digitale Vernetzung führt zu einer zunehmenden Komplexität des täglichen Lebens. Daraus resultieren konkrete Erwartungen unserer User, die wir auch in Zukunft mit SALEWA erfüllen wollen. Übrigens geht es mehr um die Veränderungen der Marke in Hintergrund – also solche, die man gar nicht sieht. Wir haben unser komplettes Geschäftsmodell weiter entwickelt, das Logo soll dies lediglich symbolisieren. Mit einem minimalistischen, puristischen Logo verbinden wir die Botschaft „weniger ist mehr“ mit der Fokussierung der Marke auf den Bergsport und bilden so gleichzeitig unsere wichtigsten Markenwerte ab – wie Leidenschaft, Verantwortungsbewusstsein, Innovation und Design.

Wie lange dauerte der Prozess des Rebrandings von den ersten Überlegungen bis hin zum fertigen, neuen Logo und Auftritt?

Insgesamt dauerte es fünf Jahre vom Briefing der Designer bis zur Einführung des neuen Logos am Markt. Mir wurde die Ehre zuteil, dieses Projekt leiten zu dürfen. Wir hatten z.B. mehr als 200 unterschiedliche Logos für das Bildzeichen entwickelt… Bei einer Marke mit einer mehr als 80-jährigen Geschichte muss man innerhalb einer solchen Entwicklung sämtliche Eventualitäten abdecken und alle „Denkmodelle“ durchspielen. Der finanzielle Aufwand dafür bewegte sich im hohen sechsstelligen Bereich, da kommt schon einiges zusammen. Schließlich muss das globale Vertriebsnetzwerk und jeder einzelne Reißverschluss neu „gemacht“ werden.

Das Logo erinnert an das neue Headquarter-Gebäude in Bozen: Klare Linien, kantig, futuristisch. Gibt es hier einen Zusammenhang? Das neue Gebäude wurde ja bereits 2011 eingeweiht, also rund drei Jahre vor dem neuen Logo.

Der wichtigste Zusammenhang sind die Werte und die DNA der Marke, die sowohl im Briefing an die Architekten als auch an die Grafiker in der Logoentwicklung die Ausgangssituation bilden. Außerdem sind die Einschätzung der zukünftigen Erwartungen unserer Anwender bzw. die Änderungen in der Gesellschaft wichtige Impulsgeber für die kreative Entwicklung. Da dies sowohl für das Gebäude wie auch für das Logo aus einem Guss stammte, können wir so viele Übereinstimmungen erkennen. Nicht nur in dem, was man sieht, sondern vielmehr in dem, was man „spürt“, wenn man beide Markensymbole, also das Logo und das Gebäude, betrachtet.

Was sagen das neue Logo sowie der neue Claim „get vertical!“ über Firma, Philosophie und Produkte aus?

Unsere neue Markenkampagne folgt unserer Mission „we inspire people to enjoy mountain acitivities“ und soll bewirken, dass jeder Anwender mit seinen Bergaktivitäten wächst, manchmal sogar über sich hinaus wächst. Dabei ist es uns wichtig festzuhalten, dass nicht die Attraktivität der Bergaktivität mit dem Maß an Extremität zunimmt, sondern dass jeder seinen eigenen „Kilimandscharo“ findet. Eine genussvolle Bergwanderung ist genauso wirkungsvoll und erlebnisreich, wie die extreme, alpine Nordwandkletterei.

Der neue Claim soll also nicht insofern missverstanden werden, dass Salewa nur einen exklusiven Kundenkreis bedienen möchte, sprich extreme Bergsportler?

Wir sehen uns zwar als Bergsportmarke für den anspruchsvollen Bergsteiger, wir wollen jedoch das gesamt Spektrum „Berg“ besetzen. Das geht dann vom Wander- und Trekkingkunden über den Sportkletterer in der Halle bis zum Bergsteiger und Expeditionsteilnehmer. Außerdem transportieren wir mit unserer Alpine Life(style)-Kollektion das Lebensgefühl, das man in den Bergen findet – auch in die Stadt.

Wie waren die ersten Reaktion nach der Vorstellung im vergangenen Jahr?

Wir haben das Feedback über zwei unabhängige digitale Plattformen verfolgt. Wie erwartet erhielten wir 80-85% Zustimmung und 15-20% kritische Aussagen. Für ein Logo mit einer Laufzeit von 20-25 Jahren muss es gesunde Kritik geben, nur so ist sichergestellt, dass sich der Betrachter in das Logo verliebt. Erfahrungsgemäß werden die Kritiker die größten Botschafter nach der Einführungsphase, da sie sich besonders intensiv damit auseinandersetzen. Wir sehen eine globale Begeisterungswelle aufkommen, da wir ja mit dem Logo auch unsere Designsprache neu entwickelt haben und der Markenauftritt dadurch besonders durchgängig und harmonisch wirkt. So wurde die visuelle Produktanmutung des gesamten Sortiments auf das Logo abgestimmt. Vom Expeditionszelt über Schuhe und Bekleidung bis hin zum Karabiner ist nun eine durchgängige Designsprache erkenn- bzw. spürbar. Gleichzeitig verschlanken wir unsere Produktauswahl und fokussieren uns auf eine überschaubare Markenarchitektur: Bergsteigen/Klettern/Hiking, Trekking und Alpiner Lifestyle.

ALPINIST ROGER SCHAELI (OBEN UND GANZ UNTEN) UND MARKETINGDIREKTOR REINER GERSTNER (MITTE) BEI DER PRÄSENTATION DES NEUEN LOGOS 2014 AM WOLFGANGSEE.

Die neue Kollektion, die auf der ISPO vorgestellt wird, trägt zum ersten Mal das neue Logo. Welche Highlights darf man nicht verpassen, welche Produkte sagen am meisten über das „neue Salewa“ aus?

Es ist tatsächlich bereits die zweite Kollektion, die wir nun vorgestellt haben, jedoch der erste Winter mit dem neuen Logo. Wir bieten über alle Produktbereiche Highlights an. Für uns ist es entscheidend, dass nun jeder Produktbereich eine Philosophie verfolgt, die der einer Marke mit Mono-Produkt-Charakter entspricht. Schließlich folgt auch der Entscheidungsprozess des Anwenders dieser Logik, jeder möchte das jeweils Beste im spezifischen Produktbereich haben. Dies wollen wir erfüllen und gleichzeitig eine Markenkultur aufbauen, wo man gerne ein vitaler Bestandteil der jeweiligen Community ist. Wir wollen damit einen positiven Einfluss auf das Leben unserer Anwender haben und eine inspirierende „Markenheimat“ schaffen. Die „Bergmenschen“ können sich auf SALEWA verlassen und sich mit ihrer Lieblingsmarke in den Bergen Zuhause fühlen, um immer wieder neue Gipfel zu entdecken, bzw.um damit ein glückliches und erfolgreiches Leben mit Stil und Verantwortungsbewusstsein zu führen.

Vielen Dank für das Interview, Herr Gerstner!

(Das Interview führte Wolfgang Greiner)

Bereits im Frühsommer 2014 hatte Salewa an den schönen Wolfgangsee im österreichischen Traunviertel geladen, um Freunden der südtiroler Marke, Geschäftspartnern und der Presse eine ganz besondere Neuigkeit zu verkünden. Feierlich wurde das neue Logo der Marke enthüllt, das ab 2015 auf allen Produkten prangen würde, außerdem gab es einen Vorgeschmack auf die überarbeitete Designsprache in Form zukünftiger Bergsportartikel zu sehen – und das Feedback der geladenen Gäste war durchwegs positiv. In den darauffolgenden Wochen wurden nach den ersten Presseveröffentlichungen auch kritische Töne laut, vor allem aus den Reihen jahrzehntelang treuer Kunden. Dies war absehbar, handelt es sich bei Salewa doch um eine mittlerweile über 80 Jahre aktive Bergsportmarke, an der so mancher die traditionellen Werte schätzte.

Das bis dato existierende Adlerlogo gab es auch bereits rund 40 Jahre. Und plötzlich sollte alles verändert werden? Nun, bereits Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, sagte: „Jede Generation braucht eine neue Revolution“. Und tatsächlich hatte sich Salewa bereits in den letzten Jahren dem Wandel der Zeit angepasst, sich unaufhaltsam und mit großen Erfolg weiterentwickelt. Im Business- wie auch im Athletenteam fand eine Verjüngung statt und die neue Generation der Salewa-Mitarbeiter und -Botschafter hatte auf dem schmalen Grat zwischen Tradition und Moderne elegant und ohne großes Aufsehen erfolgreich eine neue Route durchstiegen und etabliert. Der Schritt, den Markenauftritt zu erneuern und die Produktpalette entsprechend anzupassen, war daher absehbar und fast schon überfällig. Mit viel Respekt für die Firmenhistorie und unter Beachtung der existierenden Werte wurden so das bekannte Logo und die Corporate Identity modernisiert. Auf der ISPO im Februar 2015 hatten wir die Chance, mit Reiner Gerstner, Marketingdirektor von Salewa, über die (R)Evolution Salewas zu sprechen.

Salewa

MIT NEUEN FLÜGELN

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Page 177: SkiPresse Februar 2015

Mit ihrem neuen Logo – einer modernen Umsetzung des traditionellen

Adlers – signalisiert die Marke Salewa, dass sie am Puls der Zeit agiert. Und

auch die neueste Kollektion steht für eine zeitgemäße, zunkunftsorientierte

Designsprache. Passend dazu wurde die innovative Multichannel-Kampagne

„Get Vertical“ entwickelt, die ein ganzheitliches Markenerlebnis bieten soll. Wir

haben auf der ISPO 2015 nachgefragt, was es mit der Rundumerneuerung der

Traditionsmarke auf sich hat.

© SALEWA / Sinigaglia

© SALEWA / Sinigaglia

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SALEWAS GESCHICHTE1935 Josef Liebhart gründet am 8. Juli die SALEWA GmbH in München.

1939 Während der Kriegsjahre stellt die Firma verschiedene Leder- und Textilprodukte, erste Rucksäcke mit Stahlrohrgestell, Skistöcke aus Haselnussholz und schließlich aus Leichtmetall her.

1945 Nach Kriegsende ist das wirtschaftliche Überleben schwierig. Im Auftrag der amerikanischen Militär-Regierung werden im Rahmen eines Flüchtlings-Beschaffungs-Programms tausende von Matratzen hergestellt.

1948 Mit der Währungsreform am 21. Juni 1948 beginnt für Westdeutschland und für SALEWA ein Neuanfang. Einige Jahre werden als Hauptumsatzträger Fototaschen für AGFA produziert.

1952 Im Winter gelingt ein erster Durchbruch im Sportbereich, als die Nachfrage nach Skistöcken förmlich explodiert. Bei SALEWA wird mit großem Einsatz in Überstundenschichten gearbeitet. Gleichzeitig startet SALEWA eigene Großhandelsaktivitäten. Es werden SILVRETTA Skibindungen, norwegische HICKORY-Ski, Skizubehör, Skiwachs, Brillen und Werkstattartikel vertrieben.

1953 Neben Rucksäcken werden auch Lederfußbälle und Motorrad-Tanktaschen in das Produktionsprogramm aufgenommen. Skistöcke werden zunehmend zum Hauptumsatzträger.

1955 SALEWA unterstützt die Anden-Expedition des nachmaligen langjährigen SALEWA-Geschäftsführers Hermann Huber in die Cordillera Blanca und etabliert sich damit im Bergsport. Speziell für diese Expedition wird der Großrucksack ANDEN mit flexibler Innenrahmenkonstruktion entwickelt. Eisausrüstung, Eispickel und Steigeisen werden in das Programm der SALEWA-Bergsportabteilung aufgenommen.

1956 SALEWA nimmt eine kleine Skifabrik in Betrieb und produziert die Jugendskimarke SPERBER. Mit dem deutschen Hersteller EDELRID wird im gleichen Jahr eine Zusammenarbeit im Bereich Bergseile beschlossen.

1962 Ein entscheidender Schritt gelingt mit der Entwicklung und Produktion des voll verstellbaren SALEWA-Classic-Leichtsteigeisens. Dieses patentierte Steigeisen setzt völlig neue Standards und ist bis heute eines der erfolgreichsten Steigeisen geblieben. Erstmals kann der eigene Führungsanspruch im Bereich Hartwaren wahrgenommen werden.

1964 In dieser Zeit öffnen sich alle Exportmärkte für SALEWA. Die Marke erfährt weltweite Anerkennung als führender Innovator im Hartwaren-Bereich. SALEWA erfindet die Rohreisschraube - ein Produkt, das mittlerweile zum Industriestandard geworden ist.

1970 Der Fortschritt in der Rucksacktechnologie wird von SALEWA mit dem langjährigen Erfolgsmodell MONT BLANC vorangetrieben. Das Modell kommt mit einem frühen „Baukasten-System“. SALEWA erfindet den Hohl-Karabiner der zum neuen Standard für Leichtgewichtsprodukte avanciert. SALEWA erreicht eine dominierende Marktposition im Bereich Bergsport-Hartwaren.

1975 Es erfolgt eine wichtige Weichenstellung: SALEWA wird vom reinen Bergsportspezialisten zum Gesamtanbieter für Outdoor-Aktivitäten wie Trekking und Wandern.

1978 SALEWA führt das Sierra-Kuppelzelt in den Markt ein, dessen Nachfolgemodell Sierra Leone in seiner ständig weiterentwickelten Form auch heute noch eines der beliebtesten und meisterverkauften Leichtgewichts-Trekkingzelte am Markt ist. Im gleichen Jahr bringt SALEWA als einer der ersten Anbieter

überhaupt erste Textilien mit Goretex-Membran. Gleichzeitig importiert SALEWA als Pionier hochqualitative Daunenprodukte aus der Volksrepublik China, die einen beachtlichen Markterfolg bringen.

1979 Der SALEWA-Adler wird als Logo geschaffen und steht fortan symbolhaft für die Qualität der Produkte.

1980 Ein Rekordjahr mit 40% Umsatzsteigerung. Es wird erstmals Fleece-Bekleidung produziert, die sofort zu einem großen Verkaufserfolg wird.

1982 Nachdem 1982 SALEWA Österreich gegründet wird, baut die Geschäftsführung die internationale Struktur und Exportverbindungen nach ganz Europa, den USA, Japan bis hin nach Neuseeland auf.

1983 Heiner Oberrauch übernimmt mit seiner Oberalp-Gruppe und gemeinsam mit Siegfried Messner (Reinhold Messners Bruder) den Vertrieb der Marke SALEWA in Italien und verleiht ihr neue Schlagkraft.

1985 Siegfried Messner verunglückt tödlich durch einen Blitzschlag am Stabeler Turm. Der Bergführer Edy Gänsbacher übernimmt die Verkaufs- und Marketingleitung. SALEWA avanciert zum Marktführer in Italien.

1986 In dieser Zeit beginnt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit weltbekannten Alpinisten wie Reinhold Messner, Christoph Hainz und Kurt Albert. Viele neue Produkte werden entwickelt und auf Expeditionen getestet, um dem Leitspruch von SALEWA gerecht zu werden: „Qualität ist der Maßstab unseres Handelns.“

1988 Die SALEWA Sport GmbH – München zieht in ein neues Betriebsgelände in Aschheim östlich der Stadt um.

1990 Im April übernimmt Heiner Oberrauch mit seiner Oberalp-Gruppe die Führung und Kontrolle der Marke SALEWA.

1994 Der Leitspruch „half weight - double resistance“ wird als Forschungsziel definiert. Bei einigen Produkten gelingt es SALEWA, das Gewicht

zu halbieren und gleichzeitig die Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Basis dafür ist die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten.

1997 Der Klettersteig-Karabiner ATTAC wird entwickelt und revolutioniert das Klettersteiggehen. Die Sicherheit wird maximiert, die Produkthandhabung wesentlich vereinfacht.

1998 SALEWA erkennt als eines der ersten Unternehmen der Branche die Möglichkeiten des Internets und lanciert die Website www.salewa.it.

1999 SALEWA übernimmt den deutschen Bindungsspezialisten SILVRETTA und investiert in einen Relaunch. Als erstes Resultat wird die neue Bindung Easy go 555 lanciert. SALEWA startet eine intensive Zusammenarbeit mit der Schweizer Rettungsflugwacht REGA.

2001 Sehr früh hat SALEWA den Trend zu immer noch leichteren Produkten erkannt. Bereits 1994 wurde der Leitspruch „half weight – double resistance“ zum Forschungsziel erklärt. 2001 forciert SALEWA die Forschungsarbeiten weiter und entwickelt eine eigene Leichtgewichts-Kollektion. Vorzeigeprodukte dieser Linie sind

unter anderen die Leichtgewichte Helium-Helm mit nur 250g, Sub 33-Karabiner mit 33g und das Ultra Jacket mit nur 350g.

2003 SALEWA ist weiter auf Erfolgskurs und gründet in Frankreich und Spanien eigene Länderniederlassungen. Damit ist der Alpin- und Outdoorsportanbieter erstmals in allen wichtigen europäischen Märkten mit Tochtergesellschaften präsent.

2005 SALEWA präsentiert eine neue Tunnelzeltserie in Omega-Form. Die erstaunliche Standfestigkeit und der großzügige Innenraum zeichnen alle vier neuen Tunnelzelte aus. Revolutionär ist die Seitenventilation, die das Lüftungsproblem aller konventionellen Tunnelzelte genial einfach löst. Auch im Textilbereich beschreitet SALEWA neue Wege. Als einziger Bergsportartikel-Hersteller bietet SALEWA funktionelle Kleidungsstücke aus der Ingeo®-Faser an. Die außergewöhnliche Faser wird aus Maisstärke hergestellt, ist hoch funktionell und weist eine außergewöhnliche Umweltbilanz auf. SALEWA verfolgt konsequent seine langfristige Geschäftstrategie und macht mit der Gründung der Geschäftseinheit Schuhe den letzten Schritt zum Komplettanbieter. Mit Mario Sartor und Antonio Dus können zwei der weltweit erfahrensten Spezialisten für das Projekt gewonnen werden.

2006 Auf der internationalen Sportfachmesse OutDoor in Friedrichshafen wird die erste SALEWA Schuhkollektion mit der 100% Blisterfree Garantie präsentiert. Die Schuhkollektion umfasst insgesamt drei Linien: alpine eXperience für anspruchsvolle Wanderer und Trekker, 5continents für qualitätsbewusste Reisende und La Mano Freizeitschuhe für trendorientierte Kletterer und Outdoorsportler. Das Echo ist groß – bereits in der ersten Saison werden über 50.000 Paar Schuhe verkauft.

2007 Die SALEWA-Gruppe gründet in den USA eine Niederlassung, um den nordamerikanischen Markt in Zukunft noch besser mit den drei Marken Dynafit, silvretta und SALEWA bedienen zu können. Damit macht der Bergsport-Multispezialist einen wichtigen Schritt in seiner Vorwärtsstrategie. Die neue Niederlassung ist in Boulder/Colorado angesiedelt, damit die Marken möglichst nah am Puls der Alpin-Community sind. In weiteren wichtigen Exportmärkten erfolgen entscheidende Weichenstellungen. Im bedeutendsten asiatischen Outdoor-Markt Korea sind zusammen mit einem nationalen Partner 44 SALEWA-Shops eröffnet worden, weitere 16 Shops sollen folgen. In Polen wird eine Tochtergesellschaft gegründet, um diesen traditionsreichen Alpinsportmarkt noch besser bedienen zu können.

2009 Auf der ISPO Winter 2009/10, der größten Sportartikelmesse der Welt, präsentiert SALEWA eine Produktlinie, die in Bezug auf ihre Kompromisslosigkeit international Maßstäbe setzt. 12 der besten Alpinisten, Bergsport- und Materialexperten haben innerhalb von zwei Jahren Bekleidung entwickelt, die mehr ist als eine neue Kollektion. alpineXtrem pro ist die Manifestation eines Wunsches, den es gibt, seit Menschen auf Berge steigen: Der Wunsch nach der ultimativen Bekleidung.

Im Juli 2009 erfolgt der erste Spatenstich zum neuen SALEWA Headquarter in Bozen, das mehr als 100 Mitarbeitern von SALEWA und der gesamtem OBERALP Gruppe ein zeitgemäßes Zuhause bietet. Doch nicht nur an Arbeit denkt man in Südtirol. Zeitgleich zum neuen Firmensitz entsteht in das Projekt integriert die von den Stararchitekten Cino Zucchi und Park Associati konzipierte größte Kletterhalle Italiens.

2010 Am 26. Februar 2010 findet in Bozen die Grundsteinlegung der neuen SALEWA Europazentrale statt. Unter dem Motto „Wer hoch hinaus will, muss am Boden bleiben“ begrüßen Präsident Heiner Oberrauch und CEO Massimo Baratto Bozens Bürger, bekannte Köpfe aus Sport, Politik, Kultur sowie zahlreiche Pressevertreter zur feierlichen Zeremonie. Mit über 200.000m3 Bauvolumen und einer

Ausnahmehöhe von 48 Metern wird die neue SALEWA Europazentrale in Bozen mehr als ein Wahrzeichen der Stadt. Das von Cino Zucchi und Park Associati aus Mailand konzipierte Projekt steht als „Landmark“ für die gesunde und nachhaltige Entwicklung des Bergsports sowie als Beweis, dass eine moderne Marke familiär, heimatverbunden und dabei klar zukunftsorientiert geführt werden kann.

2011 Zu Beginn des Jahres integriert SALEWA den führenden Schweizer Fellhersteller POMOCA in das Markenportfolio des Unternehmens und baut so seine Führungsrolle im Skitourenbereich aus. Der Zusammenschluss der beiden traditionsreichen Familienunternehmen ist ein klares Zeichen, dem Thema Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit am Berg noch mehr Tiefe zu verleihen.

2011 Am 06. Oktober weiht SALEWA das neue Headquarters am Standort Bozen mit einer feierlichen Zeremonie und mehr als 1.000 geladenen Gästen ein.

2012 Wild Country wird Teil der SALEWA Gruppe. Damit besiegeln der Südtiroler Bergsportspezialist und Großbritanniens führender Hersteller

von Felskletterausrüstung eine Allianz der Kompetenz am Fels. SALEWA steht seit mehr als 75 Jahren für alpine Kompetenz, immer mit dem Ziel diese zu verstärken und weiterzuentwickeln. Mit der Akquisition von Wild Country erweitert die Bergsportmarke ihre eigene langjährige Bergsport-Erfahrung um das tiefe Spezialwissen der Briten im Klettersport.

2014 Die Relaunch-Maßnahmen werden vorgestellt...

SkiPresse: Was bewegte Sie dazu, der Firma Salewa mit ihrer fast 80-jährigen Geschichte und einem etablierten Logo ein neues Gesicht zu verleihen?

Reiner Gerstner: Wir leben in Zeiten des Wandels und natürlich setzen wir den SALEWA-Anwender ins Zentrum unseres Schaffens. Gerade die digitale Vernetzung führt zu einer zunehmenden Komplexität des täglichen Lebens. Daraus resultieren konkrete Erwartungen unserer User, die wir auch in Zukunft mit SALEWA erfüllen wollen. Übrigens geht es mehr um die Veränderungen der Marke in Hintergrund – also solche, die man gar nicht sieht. Wir haben unser komplettes Geschäftsmodell weiter entwickelt, das Logo soll dies lediglich symbolisieren. Mit einem minimalistischen, puristischen Logo verbinden wir die Botschaft „weniger ist mehr“ mit der Fokussierung der Marke auf den Bergsport und bilden so gleichzeitig unsere wichtigsten Markenwerte ab – wie Leidenschaft, Verantwortungsbewusstsein, Innovation und Design.

Wie lange dauerte der Prozess des Rebrandings von den ersten Überlegungen bis hin zum fertigen, neuen Logo und Auftritt?

Insgesamt dauerte es fünf Jahre vom Briefing der Designer bis zur Einführung des neuen Logos am Markt. Mir wurde die Ehre zuteil, dieses Projekt leiten zu dürfen. Wir hatten z.B. mehr als 200 unterschiedliche Logos für das Bildzeichen entwickelt… Bei einer Marke mit einer mehr als 80-jährigen Geschichte muss man innerhalb einer solchen Entwicklung sämtliche Eventualitäten abdecken und alle „Denkmodelle“ durchspielen. Der finanzielle Aufwand dafür bewegte sich im hohen sechsstelligen Bereich, da kommt schon einiges zusammen. Schließlich muss das globale Vertriebsnetzwerk und jeder einzelne Reißverschluss neu „gemacht“ werden.

Das Logo erinnert an das neue Headquarter-Gebäude in Bozen: Klare Linien, kantig, futuristisch. Gibt es hier einen Zusammenhang? Das neue Gebäude wurde ja bereits 2011 eingeweiht, also rund drei Jahre vor dem neuen Logo.

Der wichtigste Zusammenhang sind die Werte und die DNA der Marke, die sowohl im Briefing an die Architekten als auch an die Grafiker in der Logoentwicklung die Ausgangssituation bilden. Außerdem sind die Einschätzung der zukünftigen Erwartungen unserer Anwender bzw. die Änderungen in der Gesellschaft wichtige Impulsgeber für die kreative Entwicklung. Da dies sowohl für das Gebäude wie auch für das Logo aus einem Guss stammte, können wir so viele Übereinstimmungen erkennen. Nicht nur in dem, was man sieht, sondern vielmehr in dem, was man „spürt“, wenn man beide Markensymbole, also das Logo und das Gebäude, betrachtet.

Was sagen das neue Logo sowie der neue Claim „get vertical!“ über Firma, Philosophie und Produkte aus?

Unsere neue Markenkampagne folgt unserer Mission „we inspire people to enjoy mountain acitivities“ und soll bewirken, dass jeder Anwender mit seinen Bergaktivitäten wächst, manchmal sogar über sich hinaus wächst. Dabei ist es uns wichtig festzuhalten, dass nicht die Attraktivität der Bergaktivität mit dem Maß an Extremität zunimmt, sondern dass jeder seinen eigenen „Kilimandscharo“ findet. Eine genussvolle Bergwanderung ist genauso wirkungsvoll und erlebnisreich, wie die extreme, alpine Nordwandkletterei.

Der neue Claim soll also nicht insofern missverstanden werden, dass Salewa nur einen exklusiven Kundenkreis bedienen möchte, sprich extreme Bergsportler?

Wir sehen uns zwar als Bergsportmarke für den anspruchsvollen Bergsteiger, wir wollen jedoch das gesamt Spektrum „Berg“ besetzen. Das geht dann vom Wander- und Trekkingkunden über den Sportkletterer in der Halle bis zum Bergsteiger und Expeditionsteilnehmer. Außerdem transportieren wir mit unserer Alpine Life(style)-Kollektion das Lebensgefühl, das man in den Bergen findet – auch in die Stadt.

Wie waren die ersten Reaktion nach der Vorstellung im vergangenen Jahr?

Wir haben das Feedback über zwei unabhängige digitale Plattformen verfolgt. Wie erwartet erhielten wir 80-85% Zustimmung und 15-20% kritische Aussagen. Für ein Logo mit einer Laufzeit von 20-25 Jahren muss es gesunde Kritik geben, nur so ist sichergestellt, dass sich der Betrachter in das Logo verliebt. Erfahrungsgemäß werden die Kritiker die größten Botschafter nach der Einführungsphase, da sie sich besonders intensiv damit auseinandersetzen. Wir sehen eine globale Begeisterungswelle aufkommen, da wir ja mit dem Logo auch unsere Designsprache neu entwickelt haben und der Markenauftritt dadurch besonders durchgängig und harmonisch wirkt. So wurde die visuelle Produktanmutung des gesamten Sortiments auf das Logo abgestimmt. Vom Expeditionszelt über Schuhe und Bekleidung bis hin zum Karabiner ist nun eine durchgängige Designsprache erkenn- bzw. spürbar. Gleichzeitig verschlanken wir unsere Produktauswahl und fokussieren uns auf eine überschaubare Markenarchitektur: Bergsteigen/Klettern/Hiking, Trekking und Alpiner Lifestyle.

ALPINIST ROGER SCHAELI (OBEN UND GANZ UNTEN) UND MARKETINGDIREKTOR REINER GERSTNER (MITTE) BEI DER PRÄSENTATION DES NEUEN LOGOS 2014 AM WOLFGANGSEE.

Die neue Kollektion, die auf der ISPO vorgestellt wird, trägt zum ersten Mal das neue Logo. Welche Highlights darf man nicht verpassen, welche Produkte sagen am meisten über das „neue Salewa“ aus?

Es ist tatsächlich bereits die zweite Kollektion, die wir nun vorgestellt haben, jedoch der erste Winter mit dem neuen Logo. Wir bieten über alle Produktbereiche Highlights an. Für uns ist es entscheidend, dass nun jeder Produktbereich eine Philosophie verfolgt, die der einer Marke mit Mono-Produkt-Charakter entspricht. Schließlich folgt auch der Entscheidungsprozess des Anwenders dieser Logik, jeder möchte das jeweils Beste im spezifischen Produktbereich haben. Dies wollen wir erfüllen und gleichzeitig eine Markenkultur aufbauen, wo man gerne ein vitaler Bestandteil der jeweiligen Community ist. Wir wollen damit einen positiven Einfluss auf das Leben unserer Anwender haben und eine inspirierende „Markenheimat“ schaffen. Die „Bergmenschen“ können sich auf SALEWA verlassen und sich mit ihrer Lieblingsmarke in den Bergen Zuhause fühlen, um immer wieder neue Gipfel zu entdecken, bzw.um damit ein glückliches und erfolgreiches Leben mit Stil und Verantwortungsbewusstsein zu führen.

Vielen Dank für das Interview, Herr Gerstner!

(Das Interview führte Wolfgang Greiner)

Bereits im Frühsommer 2014 hatte Salewa an den schönen Wolfgangsee im österreichischen Traunviertel geladen, um Freunden der südtiroler Marke, Geschäftspartnern und der Presse eine ganz besondere Neuigkeit zu verkünden. Feierlich wurde das neue Logo der Marke enthüllt, das ab 2015 auf allen Produkten prangen würde, außerdem gab es einen Vorgeschmack auf die überarbeitete Designsprache in Form zukünftiger Bergsportartikel zu sehen – und das Feedback der geladenen Gäste war durchwegs positiv. In den darauffolgenden Wochen wurden nach den ersten Presseveröffentlichungen auch kritische Töne laut, vor allem aus den Reihen jahrzehntelang treuer Kunden. Dies war absehbar, handelt es sich bei Salewa doch um eine mittlerweile über 80 Jahre aktive Bergsportmarke, an der so mancher die traditionellen Werte schätzte.

Das bis dato existierende Adlerlogo gab es auch bereits rund 40 Jahre. Und plötzlich sollte alles verändert werden? Nun, bereits Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, sagte: „Jede Generation braucht eine neue Revolution“. Und tatsächlich hatte sich Salewa bereits in den letzten Jahren dem Wandel der Zeit angepasst, sich unaufhaltsam und mit großen Erfolg weiterentwickelt. Im Business- wie auch im Athletenteam fand eine Verjüngung statt und die neue Generation der Salewa-Mitarbeiter und -Botschafter hatte auf dem schmalen Grat zwischen Tradition und Moderne elegant und ohne großes Aufsehen erfolgreich eine neue Route durchstiegen und etabliert. Der Schritt, den Markenauftritt zu erneuern und die Produktpalette entsprechend anzupassen, war daher absehbar und fast schon überfällig. Mit viel Respekt für die Firmenhistorie und unter Beachtung der existierenden Werte wurden so das bekannte Logo und die Corporate Identity modernisiert. Auf der ISPO im Februar 2015 hatten wir die Chance, mit Reiner Gerstner, Marketingdirektor von Salewa, über die (R)Evolution Salewas zu sprechen.

Salewa

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Page 178: SkiPresse Februar 2015

Mit ihrem neuen Logo – einer modernen Umsetzung des traditionellen

Adlers – signalisiert die Marke Salewa, dass sie am Puls der Zeit agiert. Und

auch die neueste Kollektion steht für eine zeitgemäße, zunkunftsorientierte

Designsprache. Passend dazu wurde die innovative Multichannel-Kampagne

„Get Vertical“ entwickelt, die ein ganzheitliches Markenerlebnis bieten soll. Wir

haben auf der ISPO 2015 nachgefragt, was es mit der Rundumerneuerung der

Traditionsmarke auf sich hat.

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SALEWAS GESCHICHTE1935 Josef Liebhart gründet am 8. Juli die SALEWA GmbH in München.

1939 Während der Kriegsjahre stellt die Firma verschiedene Leder- und Textilprodukte, erste Rucksäcke mit Stahlrohrgestell, Skistöcke aus Haselnussholz und schließlich aus Leichtmetall her.

1945 Nach Kriegsende ist das wirtschaftliche Überleben schwierig. Im Auftrag der amerikanischen Militär-Regierung werden im Rahmen eines Flüchtlings-Beschaffungs-Programms tausende von Matratzen hergestellt.

1948 Mit der Währungsreform am 21. Juni 1948 beginnt für Westdeutschland und für SALEWA ein Neuanfang. Einige Jahre werden als Hauptumsatzträger Fototaschen für AGFA produziert.

1952 Im Winter gelingt ein erster Durchbruch im Sportbereich, als die Nachfrage nach Skistöcken förmlich explodiert. Bei SALEWA wird mit großem Einsatz in Überstundenschichten gearbeitet. Gleichzeitig startet SALEWA eigene Großhandelsaktivitäten. Es werden SILVRETTA Skibindungen, norwegische HICKORY-Ski, Skizubehör, Skiwachs, Brillen und Werkstattartikel vertrieben.

1953 Neben Rucksäcken werden auch Lederfußbälle und Motorrad-Tanktaschen in das Produktionsprogramm aufgenommen. Skistöcke werden zunehmend zum Hauptumsatzträger.

1955 SALEWA unterstützt die Anden-Expedition des nachmaligen langjährigen SALEWA-Geschäftsführers Hermann Huber in die Cordillera Blanca und etabliert sich damit im Bergsport. Speziell für diese Expedition wird der Großrucksack ANDEN mit flexibler Innenrahmenkonstruktion entwickelt. Eisausrüstung, Eispickel und Steigeisen werden in das Programm der SALEWA-Bergsportabteilung aufgenommen.

1956 SALEWA nimmt eine kleine Skifabrik in Betrieb und produziert die Jugendskimarke SPERBER. Mit dem deutschen Hersteller EDELRID wird im gleichen Jahr eine Zusammenarbeit im Bereich Bergseile beschlossen.

1962 Ein entscheidender Schritt gelingt mit der Entwicklung und Produktion des voll verstellbaren SALEWA-Classic-Leichtsteigeisens. Dieses patentierte Steigeisen setzt völlig neue Standards und ist bis heute eines der erfolgreichsten Steigeisen geblieben. Erstmals kann der eigene Führungsanspruch im Bereich Hartwaren wahrgenommen werden.

1964 In dieser Zeit öffnen sich alle Exportmärkte für SALEWA. Die Marke erfährt weltweite Anerkennung als führender Innovator im Hartwaren-Bereich. SALEWA erfindet die Rohreisschraube - ein Produkt, das mittlerweile zum Industriestandard geworden ist.

1970 Der Fortschritt in der Rucksacktechnologie wird von SALEWA mit dem langjährigen Erfolgsmodell MONT BLANC vorangetrieben. Das Modell kommt mit einem frühen „Baukasten-System“. SALEWA erfindet den Hohl-Karabiner der zum neuen Standard für Leichtgewichtsprodukte avanciert. SALEWA erreicht eine dominierende Marktposition im Bereich Bergsport-Hartwaren.

1975 Es erfolgt eine wichtige Weichenstellung: SALEWA wird vom reinen Bergsportspezialisten zum Gesamtanbieter für Outdoor-Aktivitäten wie Trekking und Wandern.

1978 SALEWA führt das Sierra-Kuppelzelt in den Markt ein, dessen Nachfolgemodell Sierra Leone in seiner ständig weiterentwickelten Form auch heute noch eines der beliebtesten und meisterverkauften Leichtgewichts-Trekkingzelte am Markt ist. Im gleichen Jahr bringt SALEWA als einer der ersten Anbieter

überhaupt erste Textilien mit Goretex-Membran. Gleichzeitig importiert SALEWA als Pionier hochqualitative Daunenprodukte aus der Volksrepublik China, die einen beachtlichen Markterfolg bringen.

1979 Der SALEWA-Adler wird als Logo geschaffen und steht fortan symbolhaft für die Qualität der Produkte.

1980 Ein Rekordjahr mit 40% Umsatzsteigerung. Es wird erstmals Fleece-Bekleidung produziert, die sofort zu einem großen Verkaufserfolg wird.

1982 Nachdem 1982 SALEWA Österreich gegründet wird, baut die Geschäftsführung die internationale Struktur und Exportverbindungen nach ganz Europa, den USA, Japan bis hin nach Neuseeland auf.

1983 Heiner Oberrauch übernimmt mit seiner Oberalp-Gruppe und gemeinsam mit Siegfried Messner (Reinhold Messners Bruder) den Vertrieb der Marke SALEWA in Italien und verleiht ihr neue Schlagkraft.

1985 Siegfried Messner verunglückt tödlich durch einen Blitzschlag am Stabeler Turm. Der Bergführer Edy Gänsbacher übernimmt die Verkaufs- und Marketingleitung. SALEWA avanciert zum Marktführer in Italien.

1986 In dieser Zeit beginnt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit weltbekannten Alpinisten wie Reinhold Messner, Christoph Hainz und Kurt Albert. Viele neue Produkte werden entwickelt und auf Expeditionen getestet, um dem Leitspruch von SALEWA gerecht zu werden: „Qualität ist der Maßstab unseres Handelns.“

1988 Die SALEWA Sport GmbH – München zieht in ein neues Betriebsgelände in Aschheim östlich der Stadt um.

1990 Im April übernimmt Heiner Oberrauch mit seiner Oberalp-Gruppe die Führung und Kontrolle der Marke SALEWA.

1994 Der Leitspruch „half weight - double resistance“ wird als Forschungsziel definiert. Bei einigen Produkten gelingt es SALEWA, das Gewicht

zu halbieren und gleichzeitig die Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Basis dafür ist die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten.

1997 Der Klettersteig-Karabiner ATTAC wird entwickelt und revolutioniert das Klettersteiggehen. Die Sicherheit wird maximiert, die Produkthandhabung wesentlich vereinfacht.

1998 SALEWA erkennt als eines der ersten Unternehmen der Branche die Möglichkeiten des Internets und lanciert die Website www.salewa.it.

1999 SALEWA übernimmt den deutschen Bindungsspezialisten SILVRETTA und investiert in einen Relaunch. Als erstes Resultat wird die neue Bindung Easy go 555 lanciert. SALEWA startet eine intensive Zusammenarbeit mit der Schweizer Rettungsflugwacht REGA.

2001 Sehr früh hat SALEWA den Trend zu immer noch leichteren Produkten erkannt. Bereits 1994 wurde der Leitspruch „half weight – double resistance“ zum Forschungsziel erklärt. 2001 forciert SALEWA die Forschungsarbeiten weiter und entwickelt eine eigene Leichtgewichts-Kollektion. Vorzeigeprodukte dieser Linie sind

unter anderen die Leichtgewichte Helium-Helm mit nur 250g, Sub 33-Karabiner mit 33g und das Ultra Jacket mit nur 350g.

2003 SALEWA ist weiter auf Erfolgskurs und gründet in Frankreich und Spanien eigene Länderniederlassungen. Damit ist der Alpin- und Outdoorsportanbieter erstmals in allen wichtigen europäischen Märkten mit Tochtergesellschaften präsent.

2005 SALEWA präsentiert eine neue Tunnelzeltserie in Omega-Form. Die erstaunliche Standfestigkeit und der großzügige Innenraum zeichnen alle vier neuen Tunnelzelte aus. Revolutionär ist die Seitenventilation, die das Lüftungsproblem aller konventionellen Tunnelzelte genial einfach löst. Auch im Textilbereich beschreitet SALEWA neue Wege. Als einziger Bergsportartikel-Hersteller bietet SALEWA funktionelle Kleidungsstücke aus der Ingeo®-Faser an. Die außergewöhnliche Faser wird aus Maisstärke hergestellt, ist hoch funktionell und weist eine außergewöhnliche Umweltbilanz auf. SALEWA verfolgt konsequent seine langfristige Geschäftstrategie und macht mit der Gründung der Geschäftseinheit Schuhe den letzten Schritt zum Komplettanbieter. Mit Mario Sartor und Antonio Dus können zwei der weltweit erfahrensten Spezialisten für das Projekt gewonnen werden.

2006 Auf der internationalen Sportfachmesse OutDoor in Friedrichshafen wird die erste SALEWA Schuhkollektion mit der 100% Blisterfree Garantie präsentiert. Die Schuhkollektion umfasst insgesamt drei Linien: alpine eXperience für anspruchsvolle Wanderer und Trekker, 5continents für qualitätsbewusste Reisende und La Mano Freizeitschuhe für trendorientierte Kletterer und Outdoorsportler. Das Echo ist groß – bereits in der ersten Saison werden über 50.000 Paar Schuhe verkauft.

2007 Die SALEWA-Gruppe gründet in den USA eine Niederlassung, um den nordamerikanischen Markt in Zukunft noch besser mit den drei Marken Dynafit, silvretta und SALEWA bedienen zu können. Damit macht der Bergsport-Multispezialist einen wichtigen Schritt in seiner Vorwärtsstrategie. Die neue Niederlassung ist in Boulder/Colorado angesiedelt, damit die Marken möglichst nah am Puls der Alpin-Community sind. In weiteren wichtigen Exportmärkten erfolgen entscheidende Weichenstellungen. Im bedeutendsten asiatischen Outdoor-Markt Korea sind zusammen mit einem nationalen Partner 44 SALEWA-Shops eröffnet worden, weitere 16 Shops sollen folgen. In Polen wird eine Tochtergesellschaft gegründet, um diesen traditionsreichen Alpinsportmarkt noch besser bedienen zu können.

2009 Auf der ISPO Winter 2009/10, der größten Sportartikelmesse der Welt, präsentiert SALEWA eine Produktlinie, die in Bezug auf ihre Kompromisslosigkeit international Maßstäbe setzt. 12 der besten Alpinisten, Bergsport- und Materialexperten haben innerhalb von zwei Jahren Bekleidung entwickelt, die mehr ist als eine neue Kollektion. alpineXtrem pro ist die Manifestation eines Wunsches, den es gibt, seit Menschen auf Berge steigen: Der Wunsch nach der ultimativen Bekleidung.

Im Juli 2009 erfolgt der erste Spatenstich zum neuen SALEWA Headquarter in Bozen, das mehr als 100 Mitarbeitern von SALEWA und der gesamtem OBERALP Gruppe ein zeitgemäßes Zuhause bietet. Doch nicht nur an Arbeit denkt man in Südtirol. Zeitgleich zum neuen Firmensitz entsteht in das Projekt integriert die von den Stararchitekten Cino Zucchi und Park Associati konzipierte größte Kletterhalle Italiens.

2010 Am 26. Februar 2010 findet in Bozen die Grundsteinlegung der neuen SALEWA Europazentrale statt. Unter dem Motto „Wer hoch hinaus will, muss am Boden bleiben“ begrüßen Präsident Heiner Oberrauch und CEO Massimo Baratto Bozens Bürger, bekannte Köpfe aus Sport, Politik, Kultur sowie zahlreiche Pressevertreter zur feierlichen Zeremonie. Mit über 200.000m3 Bauvolumen und einer

Ausnahmehöhe von 48 Metern wird die neue SALEWA Europazentrale in Bozen mehr als ein Wahrzeichen der Stadt. Das von Cino Zucchi und Park Associati aus Mailand konzipierte Projekt steht als „Landmark“ für die gesunde und nachhaltige Entwicklung des Bergsports sowie als Beweis, dass eine moderne Marke familiär, heimatverbunden und dabei klar zukunftsorientiert geführt werden kann.

2011 Zu Beginn des Jahres integriert SALEWA den führenden Schweizer Fellhersteller POMOCA in das Markenportfolio des Unternehmens und baut so seine Führungsrolle im Skitourenbereich aus. Der Zusammenschluss der beiden traditionsreichen Familienunternehmen ist ein klares Zeichen, dem Thema Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit am Berg noch mehr Tiefe zu verleihen.

2011 Am 06. Oktober weiht SALEWA das neue Headquarters am Standort Bozen mit einer feierlichen Zeremonie und mehr als 1.000 geladenen Gästen ein.

2012 Wild Country wird Teil der SALEWA Gruppe. Damit besiegeln der Südtiroler Bergsportspezialist und Großbritanniens führender Hersteller

von Felskletterausrüstung eine Allianz der Kompetenz am Fels. SALEWA steht seit mehr als 75 Jahren für alpine Kompetenz, immer mit dem Ziel diese zu verstärken und weiterzuentwickeln. Mit der Akquisition von Wild Country erweitert die Bergsportmarke ihre eigene langjährige Bergsport-Erfahrung um das tiefe Spezialwissen der Briten im Klettersport.

2014 Die Relaunch-Maßnahmen werden vorgestellt...

SkiPresse: Was bewegte Sie dazu, der Firma Salewa mit ihrer fast 80-jährigen Geschichte und einem etablierten Logo ein neues Gesicht zu verleihen?

Reiner Gerstner: Wir leben in Zeiten des Wandels und natürlich setzen wir den SALEWA-Anwender ins Zentrum unseres Schaffens. Gerade die digitale Vernetzung führt zu einer zunehmenden Komplexität des täglichen Lebens. Daraus resultieren konkrete Erwartungen unserer User, die wir auch in Zukunft mit SALEWA erfüllen wollen. Übrigens geht es mehr um die Veränderungen der Marke in Hintergrund – also solche, die man gar nicht sieht. Wir haben unser komplettes Geschäftsmodell weiter entwickelt, das Logo soll dies lediglich symbolisieren. Mit einem minimalistischen, puristischen Logo verbinden wir die Botschaft „weniger ist mehr“ mit der Fokussierung der Marke auf den Bergsport und bilden so gleichzeitig unsere wichtigsten Markenwerte ab – wie Leidenschaft, Verantwortungsbewusstsein, Innovation und Design.

Wie lange dauerte der Prozess des Rebrandings von den ersten Überlegungen bis hin zum fertigen, neuen Logo und Auftritt?

Insgesamt dauerte es fünf Jahre vom Briefing der Designer bis zur Einführung des neuen Logos am Markt. Mir wurde die Ehre zuteil, dieses Projekt leiten zu dürfen. Wir hatten z.B. mehr als 200 unterschiedliche Logos für das Bildzeichen entwickelt… Bei einer Marke mit einer mehr als 80-jährigen Geschichte muss man innerhalb einer solchen Entwicklung sämtliche Eventualitäten abdecken und alle „Denkmodelle“ durchspielen. Der finanzielle Aufwand dafür bewegte sich im hohen sechsstelligen Bereich, da kommt schon einiges zusammen. Schließlich muss das globale Vertriebsnetzwerk und jeder einzelne Reißverschluss neu „gemacht“ werden.

Das Logo erinnert an das neue Headquarter-Gebäude in Bozen: Klare Linien, kantig, futuristisch. Gibt es hier einen Zusammenhang? Das neue Gebäude wurde ja bereits 2011 eingeweiht, also rund drei Jahre vor dem neuen Logo.

Der wichtigste Zusammenhang sind die Werte und die DNA der Marke, die sowohl im Briefing an die Architekten als auch an die Grafiker in der Logoentwicklung die Ausgangssituation bilden. Außerdem sind die Einschätzung der zukünftigen Erwartungen unserer Anwender bzw. die Änderungen in der Gesellschaft wichtige Impulsgeber für die kreative Entwicklung. Da dies sowohl für das Gebäude wie auch für das Logo aus einem Guss stammte, können wir so viele Übereinstimmungen erkennen. Nicht nur in dem, was man sieht, sondern vielmehr in dem, was man „spürt“, wenn man beide Markensymbole, also das Logo und das Gebäude, betrachtet.

Was sagen das neue Logo sowie der neue Claim „get vertical!“ über Firma, Philosophie und Produkte aus?

Unsere neue Markenkampagne folgt unserer Mission „we inspire people to enjoy mountain acitivities“ und soll bewirken, dass jeder Anwender mit seinen Bergaktivitäten wächst, manchmal sogar über sich hinaus wächst. Dabei ist es uns wichtig festzuhalten, dass nicht die Attraktivität der Bergaktivität mit dem Maß an Extremität zunimmt, sondern dass jeder seinen eigenen „Kilimandscharo“ findet. Eine genussvolle Bergwanderung ist genauso wirkungsvoll und erlebnisreich, wie die extreme, alpine Nordwandkletterei.

Der neue Claim soll also nicht insofern missverstanden werden, dass Salewa nur einen exklusiven Kundenkreis bedienen möchte, sprich extreme Bergsportler?

Wir sehen uns zwar als Bergsportmarke für den anspruchsvollen Bergsteiger, wir wollen jedoch das gesamt Spektrum „Berg“ besetzen. Das geht dann vom Wander- und Trekkingkunden über den Sportkletterer in der Halle bis zum Bergsteiger und Expeditionsteilnehmer. Außerdem transportieren wir mit unserer Alpine Life(style)-Kollektion das Lebensgefühl, das man in den Bergen findet – auch in die Stadt.

Wie waren die ersten Reaktion nach der Vorstellung im vergangenen Jahr?

Wir haben das Feedback über zwei unabhängige digitale Plattformen verfolgt. Wie erwartet erhielten wir 80-85% Zustimmung und 15-20% kritische Aussagen. Für ein Logo mit einer Laufzeit von 20-25 Jahren muss es gesunde Kritik geben, nur so ist sichergestellt, dass sich der Betrachter in das Logo verliebt. Erfahrungsgemäß werden die Kritiker die größten Botschafter nach der Einführungsphase, da sie sich besonders intensiv damit auseinandersetzen. Wir sehen eine globale Begeisterungswelle aufkommen, da wir ja mit dem Logo auch unsere Designsprache neu entwickelt haben und der Markenauftritt dadurch besonders durchgängig und harmonisch wirkt. So wurde die visuelle Produktanmutung des gesamten Sortiments auf das Logo abgestimmt. Vom Expeditionszelt über Schuhe und Bekleidung bis hin zum Karabiner ist nun eine durchgängige Designsprache erkenn- bzw. spürbar. Gleichzeitig verschlanken wir unsere Produktauswahl und fokussieren uns auf eine überschaubare Markenarchitektur: Bergsteigen/Klettern/Hiking, Trekking und Alpiner Lifestyle.

ALPINIST ROGER SCHAELI (OBEN UND GANZ UNTEN) UND MARKETINGDIREKTOR REINER GERSTNER (MITTE) BEI DER PRÄSENTATION DES NEUEN LOGOS 2014 AM WOLFGANGSEE.

Die neue Kollektion, die auf der ISPO vorgestellt wird, trägt zum ersten Mal das neue Logo. Welche Highlights darf man nicht verpassen, welche Produkte sagen am meisten über das „neue Salewa“ aus?

Es ist tatsächlich bereits die zweite Kollektion, die wir nun vorgestellt haben, jedoch der erste Winter mit dem neuen Logo. Wir bieten über alle Produktbereiche Highlights an. Für uns ist es entscheidend, dass nun jeder Produktbereich eine Philosophie verfolgt, die der einer Marke mit Mono-Produkt-Charakter entspricht. Schließlich folgt auch der Entscheidungsprozess des Anwenders dieser Logik, jeder möchte das jeweils Beste im spezifischen Produktbereich haben. Dies wollen wir erfüllen und gleichzeitig eine Markenkultur aufbauen, wo man gerne ein vitaler Bestandteil der jeweiligen Community ist. Wir wollen damit einen positiven Einfluss auf das Leben unserer Anwender haben und eine inspirierende „Markenheimat“ schaffen. Die „Bergmenschen“ können sich auf SALEWA verlassen und sich mit ihrer Lieblingsmarke in den Bergen Zuhause fühlen, um immer wieder neue Gipfel zu entdecken, bzw.um damit ein glückliches und erfolgreiches Leben mit Stil und Verantwortungsbewusstsein zu führen.

Vielen Dank für das Interview, Herr Gerstner!

(Das Interview führte Wolfgang Greiner)

Bereits im Frühsommer 2014 hatte Salewa an den schönen Wolfgangsee im österreichischen Traunviertel geladen, um Freunden der südtiroler Marke, Geschäftspartnern und der Presse eine ganz besondere Neuigkeit zu verkünden. Feierlich wurde das neue Logo der Marke enthüllt, das ab 2015 auf allen Produkten prangen würde, außerdem gab es einen Vorgeschmack auf die überarbeitete Designsprache in Form zukünftiger Bergsportartikel zu sehen – und das Feedback der geladenen Gäste war durchwegs positiv. In den darauffolgenden Wochen wurden nach den ersten Presseveröffentlichungen auch kritische Töne laut, vor allem aus den Reihen jahrzehntelang treuer Kunden. Dies war absehbar, handelt es sich bei Salewa doch um eine mittlerweile über 80 Jahre aktive Bergsportmarke, an der so mancher die traditionellen Werte schätzte.

Das bis dato existierende Adlerlogo gab es auch bereits rund 40 Jahre. Und plötzlich sollte alles verändert werden? Nun, bereits Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, sagte: „Jede Generation braucht eine neue Revolution“. Und tatsächlich hatte sich Salewa bereits in den letzten Jahren dem Wandel der Zeit angepasst, sich unaufhaltsam und mit großen Erfolg weiterentwickelt. Im Business- wie auch im Athletenteam fand eine Verjüngung statt und die neue Generation der Salewa-Mitarbeiter und -Botschafter hatte auf dem schmalen Grat zwischen Tradition und Moderne elegant und ohne großes Aufsehen erfolgreich eine neue Route durchstiegen und etabliert. Der Schritt, den Markenauftritt zu erneuern und die Produktpalette entsprechend anzupassen, war daher absehbar und fast schon überfällig. Mit viel Respekt für die Firmenhistorie und unter Beachtung der existierenden Werte wurden so das bekannte Logo und die Corporate Identity modernisiert. Auf der ISPO im Februar 2015 hatten wir die Chance, mit Reiner Gerstner, Marketingdirektor von Salewa, über die (R)Evolution Salewas zu sprechen.

Salewa

MIT NEUEN FLÜGELN

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Mit ihrem neuen Logo – einer modernen Umsetzung des traditionellen

Adlers – signalisiert die Marke Salewa, dass sie am Puls der Zeit agiert. Und

auch die neueste Kollektion steht für eine zeitgemäße, zunkunftsorientierte

Designsprache. Passend dazu wurde die innovative Multichannel-Kampagne

„Get Vertical“ entwickelt, die ein ganzheitliches Markenerlebnis bieten soll. Wir

haben auf der ISPO 2015 nachgefragt, was es mit der Rundumerneuerung der

Traditionsmarke auf sich hat.

© SALEWA / Sinigaglia

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SALEWAS GESCHICHTE1935 Josef Liebhart gründet am 8. Juli die SALEWA GmbH in München.

1939 Während der Kriegsjahre stellt die Firma verschiedene Leder- und Textilprodukte, erste Rucksäcke mit Stahlrohrgestell, Skistöcke aus Haselnussholz und schließlich aus Leichtmetall her.

1945 Nach Kriegsende ist das wirtschaftliche Überleben schwierig. Im Auftrag der amerikanischen Militär-Regierung werden im Rahmen eines Flüchtlings-Beschaffungs-Programms tausende von Matratzen hergestellt.

1948 Mit der Währungsreform am 21. Juni 1948 beginnt für Westdeutschland und für SALEWA ein Neuanfang. Einige Jahre werden als Hauptumsatzträger Fototaschen für AGFA produziert.

1952 Im Winter gelingt ein erster Durchbruch im Sportbereich, als die Nachfrage nach Skistöcken förmlich explodiert. Bei SALEWA wird mit großem Einsatz in Überstundenschichten gearbeitet. Gleichzeitig startet SALEWA eigene Großhandelsaktivitäten. Es werden SILVRETTA Skibindungen, norwegische HICKORY-Ski, Skizubehör, Skiwachs, Brillen und Werkstattartikel vertrieben.

1953 Neben Rucksäcken werden auch Lederfußbälle und Motorrad-Tanktaschen in das Produktionsprogramm aufgenommen. Skistöcke werden zunehmend zum Hauptumsatzträger.

1955 SALEWA unterstützt die Anden-Expedition des nachmaligen langjährigen SALEWA-Geschäftsführers Hermann Huber in die Cordillera Blanca und etabliert sich damit im Bergsport. Speziell für diese Expedition wird der Großrucksack ANDEN mit flexibler Innenrahmenkonstruktion entwickelt. Eisausrüstung, Eispickel und Steigeisen werden in das Programm der SALEWA-Bergsportabteilung aufgenommen.

1956 SALEWA nimmt eine kleine Skifabrik in Betrieb und produziert die Jugendskimarke SPERBER. Mit dem deutschen Hersteller EDELRID wird im gleichen Jahr eine Zusammenarbeit im Bereich Bergseile beschlossen.

1962 Ein entscheidender Schritt gelingt mit der Entwicklung und Produktion des voll verstellbaren SALEWA-Classic-Leichtsteigeisens. Dieses patentierte Steigeisen setzt völlig neue Standards und ist bis heute eines der erfolgreichsten Steigeisen geblieben. Erstmals kann der eigene Führungsanspruch im Bereich Hartwaren wahrgenommen werden.

1964 In dieser Zeit öffnen sich alle Exportmärkte für SALEWA. Die Marke erfährt weltweite Anerkennung als führender Innovator im Hartwaren-Bereich. SALEWA erfindet die Rohreisschraube - ein Produkt, das mittlerweile zum Industriestandard geworden ist.

1970 Der Fortschritt in der Rucksacktechnologie wird von SALEWA mit dem langjährigen Erfolgsmodell MONT BLANC vorangetrieben. Das Modell kommt mit einem frühen „Baukasten-System“. SALEWA erfindet den Hohl-Karabiner der zum neuen Standard für Leichtgewichtsprodukte avanciert. SALEWA erreicht eine dominierende Marktposition im Bereich Bergsport-Hartwaren.

1975 Es erfolgt eine wichtige Weichenstellung: SALEWA wird vom reinen Bergsportspezialisten zum Gesamtanbieter für Outdoor-Aktivitäten wie Trekking und Wandern.

1978 SALEWA führt das Sierra-Kuppelzelt in den Markt ein, dessen Nachfolgemodell Sierra Leone in seiner ständig weiterentwickelten Form auch heute noch eines der beliebtesten und meisterverkauften Leichtgewichts-Trekkingzelte am Markt ist. Im gleichen Jahr bringt SALEWA als einer der ersten Anbieter

überhaupt erste Textilien mit Goretex-Membran. Gleichzeitig importiert SALEWA als Pionier hochqualitative Daunenprodukte aus der Volksrepublik China, die einen beachtlichen Markterfolg bringen.

1979 Der SALEWA-Adler wird als Logo geschaffen und steht fortan symbolhaft für die Qualität der Produkte.

1980 Ein Rekordjahr mit 40% Umsatzsteigerung. Es wird erstmals Fleece-Bekleidung produziert, die sofort zu einem großen Verkaufserfolg wird.

1982 Nachdem 1982 SALEWA Österreich gegründet wird, baut die Geschäftsführung die internationale Struktur und Exportverbindungen nach ganz Europa, den USA, Japan bis hin nach Neuseeland auf.

1983 Heiner Oberrauch übernimmt mit seiner Oberalp-Gruppe und gemeinsam mit Siegfried Messner (Reinhold Messners Bruder) den Vertrieb der Marke SALEWA in Italien und verleiht ihr neue Schlagkraft.

1985 Siegfried Messner verunglückt tödlich durch einen Blitzschlag am Stabeler Turm. Der Bergführer Edy Gänsbacher übernimmt die Verkaufs- und Marketingleitung. SALEWA avanciert zum Marktführer in Italien.

1986 In dieser Zeit beginnt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit weltbekannten Alpinisten wie Reinhold Messner, Christoph Hainz und Kurt Albert. Viele neue Produkte werden entwickelt und auf Expeditionen getestet, um dem Leitspruch von SALEWA gerecht zu werden: „Qualität ist der Maßstab unseres Handelns.“

1988 Die SALEWA Sport GmbH – München zieht in ein neues Betriebsgelände in Aschheim östlich der Stadt um.

1990 Im April übernimmt Heiner Oberrauch mit seiner Oberalp-Gruppe die Führung und Kontrolle der Marke SALEWA.

1994 Der Leitspruch „half weight - double resistance“ wird als Forschungsziel definiert. Bei einigen Produkten gelingt es SALEWA, das Gewicht

zu halbieren und gleichzeitig die Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Basis dafür ist die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten.

1997 Der Klettersteig-Karabiner ATTAC wird entwickelt und revolutioniert das Klettersteiggehen. Die Sicherheit wird maximiert, die Produkthandhabung wesentlich vereinfacht.

1998 SALEWA erkennt als eines der ersten Unternehmen der Branche die Möglichkeiten des Internets und lanciert die Website www.salewa.it.

1999 SALEWA übernimmt den deutschen Bindungsspezialisten SILVRETTA und investiert in einen Relaunch. Als erstes Resultat wird die neue Bindung Easy go 555 lanciert. SALEWA startet eine intensive Zusammenarbeit mit der Schweizer Rettungsflugwacht REGA.

2001 Sehr früh hat SALEWA den Trend zu immer noch leichteren Produkten erkannt. Bereits 1994 wurde der Leitspruch „half weight – double resistance“ zum Forschungsziel erklärt. 2001 forciert SALEWA die Forschungsarbeiten weiter und entwickelt eine eigene Leichtgewichts-Kollektion. Vorzeigeprodukte dieser Linie sind

unter anderen die Leichtgewichte Helium-Helm mit nur 250g, Sub 33-Karabiner mit 33g und das Ultra Jacket mit nur 350g.

2003 SALEWA ist weiter auf Erfolgskurs und gründet in Frankreich und Spanien eigene Länderniederlassungen. Damit ist der Alpin- und Outdoorsportanbieter erstmals in allen wichtigen europäischen Märkten mit Tochtergesellschaften präsent.

2005 SALEWA präsentiert eine neue Tunnelzeltserie in Omega-Form. Die erstaunliche Standfestigkeit und der großzügige Innenraum zeichnen alle vier neuen Tunnelzelte aus. Revolutionär ist die Seitenventilation, die das Lüftungsproblem aller konventionellen Tunnelzelte genial einfach löst. Auch im Textilbereich beschreitet SALEWA neue Wege. Als einziger Bergsportartikel-Hersteller bietet SALEWA funktionelle Kleidungsstücke aus der Ingeo®-Faser an. Die außergewöhnliche Faser wird aus Maisstärke hergestellt, ist hoch funktionell und weist eine außergewöhnliche Umweltbilanz auf. SALEWA verfolgt konsequent seine langfristige Geschäftstrategie und macht mit der Gründung der Geschäftseinheit Schuhe den letzten Schritt zum Komplettanbieter. Mit Mario Sartor und Antonio Dus können zwei der weltweit erfahrensten Spezialisten für das Projekt gewonnen werden.

2006 Auf der internationalen Sportfachmesse OutDoor in Friedrichshafen wird die erste SALEWA Schuhkollektion mit der 100% Blisterfree Garantie präsentiert. Die Schuhkollektion umfasst insgesamt drei Linien: alpine eXperience für anspruchsvolle Wanderer und Trekker, 5continents für qualitätsbewusste Reisende und La Mano Freizeitschuhe für trendorientierte Kletterer und Outdoorsportler. Das Echo ist groß – bereits in der ersten Saison werden über 50.000 Paar Schuhe verkauft.

2007 Die SALEWA-Gruppe gründet in den USA eine Niederlassung, um den nordamerikanischen Markt in Zukunft noch besser mit den drei Marken Dynafit, silvretta und SALEWA bedienen zu können. Damit macht der Bergsport-Multispezialist einen wichtigen Schritt in seiner Vorwärtsstrategie. Die neue Niederlassung ist in Boulder/Colorado angesiedelt, damit die Marken möglichst nah am Puls der Alpin-Community sind. In weiteren wichtigen Exportmärkten erfolgen entscheidende Weichenstellungen. Im bedeutendsten asiatischen Outdoor-Markt Korea sind zusammen mit einem nationalen Partner 44 SALEWA-Shops eröffnet worden, weitere 16 Shops sollen folgen. In Polen wird eine Tochtergesellschaft gegründet, um diesen traditionsreichen Alpinsportmarkt noch besser bedienen zu können.

2009 Auf der ISPO Winter 2009/10, der größten Sportartikelmesse der Welt, präsentiert SALEWA eine Produktlinie, die in Bezug auf ihre Kompromisslosigkeit international Maßstäbe setzt. 12 der besten Alpinisten, Bergsport- und Materialexperten haben innerhalb von zwei Jahren Bekleidung entwickelt, die mehr ist als eine neue Kollektion. alpineXtrem pro ist die Manifestation eines Wunsches, den es gibt, seit Menschen auf Berge steigen: Der Wunsch nach der ultimativen Bekleidung.

Im Juli 2009 erfolgt der erste Spatenstich zum neuen SALEWA Headquarter in Bozen, das mehr als 100 Mitarbeitern von SALEWA und der gesamtem OBERALP Gruppe ein zeitgemäßes Zuhause bietet. Doch nicht nur an Arbeit denkt man in Südtirol. Zeitgleich zum neuen Firmensitz entsteht in das Projekt integriert die von den Stararchitekten Cino Zucchi und Park Associati konzipierte größte Kletterhalle Italiens.

2010 Am 26. Februar 2010 findet in Bozen die Grundsteinlegung der neuen SALEWA Europazentrale statt. Unter dem Motto „Wer hoch hinaus will, muss am Boden bleiben“ begrüßen Präsident Heiner Oberrauch und CEO Massimo Baratto Bozens Bürger, bekannte Köpfe aus Sport, Politik, Kultur sowie zahlreiche Pressevertreter zur feierlichen Zeremonie. Mit über 200.000m3 Bauvolumen und einer

Ausnahmehöhe von 48 Metern wird die neue SALEWA Europazentrale in Bozen mehr als ein Wahrzeichen der Stadt. Das von Cino Zucchi und Park Associati aus Mailand konzipierte Projekt steht als „Landmark“ für die gesunde und nachhaltige Entwicklung des Bergsports sowie als Beweis, dass eine moderne Marke familiär, heimatverbunden und dabei klar zukunftsorientiert geführt werden kann.

2011 Zu Beginn des Jahres integriert SALEWA den führenden Schweizer Fellhersteller POMOCA in das Markenportfolio des Unternehmens und baut so seine Führungsrolle im Skitourenbereich aus. Der Zusammenschluss der beiden traditionsreichen Familienunternehmen ist ein klares Zeichen, dem Thema Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit am Berg noch mehr Tiefe zu verleihen.

2011 Am 06. Oktober weiht SALEWA das neue Headquarters am Standort Bozen mit einer feierlichen Zeremonie und mehr als 1.000 geladenen Gästen ein.

2012 Wild Country wird Teil der SALEWA Gruppe. Damit besiegeln der Südtiroler Bergsportspezialist und Großbritanniens führender Hersteller

von Felskletterausrüstung eine Allianz der Kompetenz am Fels. SALEWA steht seit mehr als 75 Jahren für alpine Kompetenz, immer mit dem Ziel diese zu verstärken und weiterzuentwickeln. Mit der Akquisition von Wild Country erweitert die Bergsportmarke ihre eigene langjährige Bergsport-Erfahrung um das tiefe Spezialwissen der Briten im Klettersport.

2014 Die Relaunch-Maßnahmen werden vorgestellt...

SkiPresse: Was bewegte Sie dazu, der Firma Salewa mit ihrer fast 80-jährigen Geschichte und einem etablierten Logo ein neues Gesicht zu verleihen?

Reiner Gerstner: Wir leben in Zeiten des Wandels und natürlich setzen wir den SALEWA-Anwender ins Zentrum unseres Schaffens. Gerade die digitale Vernetzung führt zu einer zunehmenden Komplexität des täglichen Lebens. Daraus resultieren konkrete Erwartungen unserer User, die wir auch in Zukunft mit SALEWA erfüllen wollen. Übrigens geht es mehr um die Veränderungen der Marke in Hintergrund – also solche, die man gar nicht sieht. Wir haben unser komplettes Geschäftsmodell weiter entwickelt, das Logo soll dies lediglich symbolisieren. Mit einem minimalistischen, puristischen Logo verbinden wir die Botschaft „weniger ist mehr“ mit der Fokussierung der Marke auf den Bergsport und bilden so gleichzeitig unsere wichtigsten Markenwerte ab – wie Leidenschaft, Verantwortungsbewusstsein, Innovation und Design.

Wie lange dauerte der Prozess des Rebrandings von den ersten Überlegungen bis hin zum fertigen, neuen Logo und Auftritt?

Insgesamt dauerte es fünf Jahre vom Briefing der Designer bis zur Einführung des neuen Logos am Markt. Mir wurde die Ehre zuteil, dieses Projekt leiten zu dürfen. Wir hatten z.B. mehr als 200 unterschiedliche Logos für das Bildzeichen entwickelt… Bei einer Marke mit einer mehr als 80-jährigen Geschichte muss man innerhalb einer solchen Entwicklung sämtliche Eventualitäten abdecken und alle „Denkmodelle“ durchspielen. Der finanzielle Aufwand dafür bewegte sich im hohen sechsstelligen Bereich, da kommt schon einiges zusammen. Schließlich muss das globale Vertriebsnetzwerk und jeder einzelne Reißverschluss neu „gemacht“ werden.

Das Logo erinnert an das neue Headquarter-Gebäude in Bozen: Klare Linien, kantig, futuristisch. Gibt es hier einen Zusammenhang? Das neue Gebäude wurde ja bereits 2011 eingeweiht, also rund drei Jahre vor dem neuen Logo.

Der wichtigste Zusammenhang sind die Werte und die DNA der Marke, die sowohl im Briefing an die Architekten als auch an die Grafiker in der Logoentwicklung die Ausgangssituation bilden. Außerdem sind die Einschätzung der zukünftigen Erwartungen unserer Anwender bzw. die Änderungen in der Gesellschaft wichtige Impulsgeber für die kreative Entwicklung. Da dies sowohl für das Gebäude wie auch für das Logo aus einem Guss stammte, können wir so viele Übereinstimmungen erkennen. Nicht nur in dem, was man sieht, sondern vielmehr in dem, was man „spürt“, wenn man beide Markensymbole, also das Logo und das Gebäude, betrachtet.

Was sagen das neue Logo sowie der neue Claim „get vertical!“ über Firma, Philosophie und Produkte aus?

Unsere neue Markenkampagne folgt unserer Mission „we inspire people to enjoy mountain acitivities“ und soll bewirken, dass jeder Anwender mit seinen Bergaktivitäten wächst, manchmal sogar über sich hinaus wächst. Dabei ist es uns wichtig festzuhalten, dass nicht die Attraktivität der Bergaktivität mit dem Maß an Extremität zunimmt, sondern dass jeder seinen eigenen „Kilimandscharo“ findet. Eine genussvolle Bergwanderung ist genauso wirkungsvoll und erlebnisreich, wie die extreme, alpine Nordwandkletterei.

Der neue Claim soll also nicht insofern missverstanden werden, dass Salewa nur einen exklusiven Kundenkreis bedienen möchte, sprich extreme Bergsportler?

Wir sehen uns zwar als Bergsportmarke für den anspruchsvollen Bergsteiger, wir wollen jedoch das gesamt Spektrum „Berg“ besetzen. Das geht dann vom Wander- und Trekkingkunden über den Sportkletterer in der Halle bis zum Bergsteiger und Expeditionsteilnehmer. Außerdem transportieren wir mit unserer Alpine Life(style)-Kollektion das Lebensgefühl, das man in den Bergen findet – auch in die Stadt.

Wie waren die ersten Reaktion nach der Vorstellung im vergangenen Jahr?

Wir haben das Feedback über zwei unabhängige digitale Plattformen verfolgt. Wie erwartet erhielten wir 80-85% Zustimmung und 15-20% kritische Aussagen. Für ein Logo mit einer Laufzeit von 20-25 Jahren muss es gesunde Kritik geben, nur so ist sichergestellt, dass sich der Betrachter in das Logo verliebt. Erfahrungsgemäß werden die Kritiker die größten Botschafter nach der Einführungsphase, da sie sich besonders intensiv damit auseinandersetzen. Wir sehen eine globale Begeisterungswelle aufkommen, da wir ja mit dem Logo auch unsere Designsprache neu entwickelt haben und der Markenauftritt dadurch besonders durchgängig und harmonisch wirkt. So wurde die visuelle Produktanmutung des gesamten Sortiments auf das Logo abgestimmt. Vom Expeditionszelt über Schuhe und Bekleidung bis hin zum Karabiner ist nun eine durchgängige Designsprache erkenn- bzw. spürbar. Gleichzeitig verschlanken wir unsere Produktauswahl und fokussieren uns auf eine überschaubare Markenarchitektur: Bergsteigen/Klettern/Hiking, Trekking und Alpiner Lifestyle.

ALPINIST ROGER SCHAELI (OBEN UND GANZ UNTEN) UND MARKETINGDIREKTOR REINER GERSTNER (MITTE) BEI DER PRÄSENTATION DES NEUEN LOGOS 2014 AM WOLFGANGSEE.

Die neue Kollektion, die auf der ISPO vorgestellt wird, trägt zum ersten Mal das neue Logo. Welche Highlights darf man nicht verpassen, welche Produkte sagen am meisten über das „neue Salewa“ aus?

Es ist tatsächlich bereits die zweite Kollektion, die wir nun vorgestellt haben, jedoch der erste Winter mit dem neuen Logo. Wir bieten über alle Produktbereiche Highlights an. Für uns ist es entscheidend, dass nun jeder Produktbereich eine Philosophie verfolgt, die der einer Marke mit Mono-Produkt-Charakter entspricht. Schließlich folgt auch der Entscheidungsprozess des Anwenders dieser Logik, jeder möchte das jeweils Beste im spezifischen Produktbereich haben. Dies wollen wir erfüllen und gleichzeitig eine Markenkultur aufbauen, wo man gerne ein vitaler Bestandteil der jeweiligen Community ist. Wir wollen damit einen positiven Einfluss auf das Leben unserer Anwender haben und eine inspirierende „Markenheimat“ schaffen. Die „Bergmenschen“ können sich auf SALEWA verlassen und sich mit ihrer Lieblingsmarke in den Bergen Zuhause fühlen, um immer wieder neue Gipfel zu entdecken, bzw.um damit ein glückliches und erfolgreiches Leben mit Stil und Verantwortungsbewusstsein zu führen.

Vielen Dank für das Interview, Herr Gerstner!

(Das Interview führte Wolfgang Greiner)

Bereits im Frühsommer 2014 hatte Salewa an den schönen Wolfgangsee im österreichischen Traunviertel geladen, um Freunden der südtiroler Marke, Geschäftspartnern und der Presse eine ganz besondere Neuigkeit zu verkünden. Feierlich wurde das neue Logo der Marke enthüllt, das ab 2015 auf allen Produkten prangen würde, außerdem gab es einen Vorgeschmack auf die überarbeitete Designsprache in Form zukünftiger Bergsportartikel zu sehen – und das Feedback der geladenen Gäste war durchwegs positiv. In den darauffolgenden Wochen wurden nach den ersten Presseveröffentlichungen auch kritische Töne laut, vor allem aus den Reihen jahrzehntelang treuer Kunden. Dies war absehbar, handelt es sich bei Salewa doch um eine mittlerweile über 80 Jahre aktive Bergsportmarke, an der so mancher die traditionellen Werte schätzte.

Das bis dato existierende Adlerlogo gab es auch bereits rund 40 Jahre. Und plötzlich sollte alles verändert werden? Nun, bereits Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, sagte: „Jede Generation braucht eine neue Revolution“. Und tatsächlich hatte sich Salewa bereits in den letzten Jahren dem Wandel der Zeit angepasst, sich unaufhaltsam und mit großen Erfolg weiterentwickelt. Im Business- wie auch im Athletenteam fand eine Verjüngung statt und die neue Generation der Salewa-Mitarbeiter und -Botschafter hatte auf dem schmalen Grat zwischen Tradition und Moderne elegant und ohne großes Aufsehen erfolgreich eine neue Route durchstiegen und etabliert. Der Schritt, den Markenauftritt zu erneuern und die Produktpalette entsprechend anzupassen, war daher absehbar und fast schon überfällig. Mit viel Respekt für die Firmenhistorie und unter Beachtung der existierenden Werte wurden so das bekannte Logo und die Corporate Identity modernisiert. Auf der ISPO im Februar 2015 hatten wir die Chance, mit Reiner Gerstner, Marketingdirektor von Salewa, über die (R)Evolution Salewas zu sprechen.

Salewa

MIT NEUEN FLÜGELN

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Page 179: SkiPresse Februar 2015

Mit ihrem neuen Logo – einer modernen Umsetzung des traditionellen

Adlers – signalisiert die Marke Salewa, dass sie am Puls der Zeit agiert. Und

auch die neueste Kollektion steht für eine zeitgemäße, zunkunftsorientierte

Designsprache. Passend dazu wurde die innovative Multichannel-Kampagne

„Get Vertical“ entwickelt, die ein ganzheitliches Markenerlebnis bieten soll. Wir

haben auf der ISPO 2015 nachgefragt, was es mit der Rundumerneuerung der

Traditionsmarke auf sich hat.

© SALEWA / Sinigaglia

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SALEWAS GESCHICHTE1935 Josef Liebhart gründet am 8. Juli die SALEWA GmbH in München.

1939 Während der Kriegsjahre stellt die Firma verschiedene Leder- und Textilprodukte, erste Rucksäcke mit Stahlrohrgestell, Skistöcke aus Haselnussholz und schließlich aus Leichtmetall her.

1945 Nach Kriegsende ist das wirtschaftliche Überleben schwierig. Im Auftrag der amerikanischen Militär-Regierung werden im Rahmen eines Flüchtlings-Beschaffungs-Programms tausende von Matratzen hergestellt.

1948 Mit der Währungsreform am 21. Juni 1948 beginnt für Westdeutschland und für SALEWA ein Neuanfang. Einige Jahre werden als Hauptumsatzträger Fototaschen für AGFA produziert.

1952 Im Winter gelingt ein erster Durchbruch im Sportbereich, als die Nachfrage nach Skistöcken förmlich explodiert. Bei SALEWA wird mit großem Einsatz in Überstundenschichten gearbeitet. Gleichzeitig startet SALEWA eigene Großhandelsaktivitäten. Es werden SILVRETTA Skibindungen, norwegische HICKORY-Ski, Skizubehör, Skiwachs, Brillen und Werkstattartikel vertrieben.

1953 Neben Rucksäcken werden auch Lederfußbälle und Motorrad-Tanktaschen in das Produktionsprogramm aufgenommen. Skistöcke werden zunehmend zum Hauptumsatzträger.

1955 SALEWA unterstützt die Anden-Expedition des nachmaligen langjährigen SALEWA-Geschäftsführers Hermann Huber in die Cordillera Blanca und etabliert sich damit im Bergsport. Speziell für diese Expedition wird der Großrucksack ANDEN mit flexibler Innenrahmenkonstruktion entwickelt. Eisausrüstung, Eispickel und Steigeisen werden in das Programm der SALEWA-Bergsportabteilung aufgenommen.

1956 SALEWA nimmt eine kleine Skifabrik in Betrieb und produziert die Jugendskimarke SPERBER. Mit dem deutschen Hersteller EDELRID wird im gleichen Jahr eine Zusammenarbeit im Bereich Bergseile beschlossen.

1962 Ein entscheidender Schritt gelingt mit der Entwicklung und Produktion des voll verstellbaren SALEWA-Classic-Leichtsteigeisens. Dieses patentierte Steigeisen setzt völlig neue Standards und ist bis heute eines der erfolgreichsten Steigeisen geblieben. Erstmals kann der eigene Führungsanspruch im Bereich Hartwaren wahrgenommen werden.

1964 In dieser Zeit öffnen sich alle Exportmärkte für SALEWA. Die Marke erfährt weltweite Anerkennung als führender Innovator im Hartwaren-Bereich. SALEWA erfindet die Rohreisschraube - ein Produkt, das mittlerweile zum Industriestandard geworden ist.

1970 Der Fortschritt in der Rucksacktechnologie wird von SALEWA mit dem langjährigen Erfolgsmodell MONT BLANC vorangetrieben. Das Modell kommt mit einem frühen „Baukasten-System“. SALEWA erfindet den Hohl-Karabiner der zum neuen Standard für Leichtgewichtsprodukte avanciert. SALEWA erreicht eine dominierende Marktposition im Bereich Bergsport-Hartwaren.

1975 Es erfolgt eine wichtige Weichenstellung: SALEWA wird vom reinen Bergsportspezialisten zum Gesamtanbieter für Outdoor-Aktivitäten wie Trekking und Wandern.

1978 SALEWA führt das Sierra-Kuppelzelt in den Markt ein, dessen Nachfolgemodell Sierra Leone in seiner ständig weiterentwickelten Form auch heute noch eines der beliebtesten und meisterverkauften Leichtgewichts-Trekkingzelte am Markt ist. Im gleichen Jahr bringt SALEWA als einer der ersten Anbieter

überhaupt erste Textilien mit Goretex-Membran. Gleichzeitig importiert SALEWA als Pionier hochqualitative Daunenprodukte aus der Volksrepublik China, die einen beachtlichen Markterfolg bringen.

1979 Der SALEWA-Adler wird als Logo geschaffen und steht fortan symbolhaft für die Qualität der Produkte.

1980 Ein Rekordjahr mit 40% Umsatzsteigerung. Es wird erstmals Fleece-Bekleidung produziert, die sofort zu einem großen Verkaufserfolg wird.

1982 Nachdem 1982 SALEWA Österreich gegründet wird, baut die Geschäftsführung die internationale Struktur und Exportverbindungen nach ganz Europa, den USA, Japan bis hin nach Neuseeland auf.

1983 Heiner Oberrauch übernimmt mit seiner Oberalp-Gruppe und gemeinsam mit Siegfried Messner (Reinhold Messners Bruder) den Vertrieb der Marke SALEWA in Italien und verleiht ihr neue Schlagkraft.

1985 Siegfried Messner verunglückt tödlich durch einen Blitzschlag am Stabeler Turm. Der Bergführer Edy Gänsbacher übernimmt die Verkaufs- und Marketingleitung. SALEWA avanciert zum Marktführer in Italien.

1986 In dieser Zeit beginnt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit weltbekannten Alpinisten wie Reinhold Messner, Christoph Hainz und Kurt Albert. Viele neue Produkte werden entwickelt und auf Expeditionen getestet, um dem Leitspruch von SALEWA gerecht zu werden: „Qualität ist der Maßstab unseres Handelns.“

1988 Die SALEWA Sport GmbH – München zieht in ein neues Betriebsgelände in Aschheim östlich der Stadt um.

1990 Im April übernimmt Heiner Oberrauch mit seiner Oberalp-Gruppe die Führung und Kontrolle der Marke SALEWA.

1994 Der Leitspruch „half weight - double resistance“ wird als Forschungsziel definiert. Bei einigen Produkten gelingt es SALEWA, das Gewicht

zu halbieren und gleichzeitig die Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Basis dafür ist die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten.

1997 Der Klettersteig-Karabiner ATTAC wird entwickelt und revolutioniert das Klettersteiggehen. Die Sicherheit wird maximiert, die Produkthandhabung wesentlich vereinfacht.

1998 SALEWA erkennt als eines der ersten Unternehmen der Branche die Möglichkeiten des Internets und lanciert die Website www.salewa.it.

1999 SALEWA übernimmt den deutschen Bindungsspezialisten SILVRETTA und investiert in einen Relaunch. Als erstes Resultat wird die neue Bindung Easy go 555 lanciert. SALEWA startet eine intensive Zusammenarbeit mit der Schweizer Rettungsflugwacht REGA.

2001 Sehr früh hat SALEWA den Trend zu immer noch leichteren Produkten erkannt. Bereits 1994 wurde der Leitspruch „half weight – double resistance“ zum Forschungsziel erklärt. 2001 forciert SALEWA die Forschungsarbeiten weiter und entwickelt eine eigene Leichtgewichts-Kollektion. Vorzeigeprodukte dieser Linie sind

unter anderen die Leichtgewichte Helium-Helm mit nur 250g, Sub 33-Karabiner mit 33g und das Ultra Jacket mit nur 350g.

2003 SALEWA ist weiter auf Erfolgskurs und gründet in Frankreich und Spanien eigene Länderniederlassungen. Damit ist der Alpin- und Outdoorsportanbieter erstmals in allen wichtigen europäischen Märkten mit Tochtergesellschaften präsent.

2005 SALEWA präsentiert eine neue Tunnelzeltserie in Omega-Form. Die erstaunliche Standfestigkeit und der großzügige Innenraum zeichnen alle vier neuen Tunnelzelte aus. Revolutionär ist die Seitenventilation, die das Lüftungsproblem aller konventionellen Tunnelzelte genial einfach löst. Auch im Textilbereich beschreitet SALEWA neue Wege. Als einziger Bergsportartikel-Hersteller bietet SALEWA funktionelle Kleidungsstücke aus der Ingeo®-Faser an. Die außergewöhnliche Faser wird aus Maisstärke hergestellt, ist hoch funktionell und weist eine außergewöhnliche Umweltbilanz auf. SALEWA verfolgt konsequent seine langfristige Geschäftstrategie und macht mit der Gründung der Geschäftseinheit Schuhe den letzten Schritt zum Komplettanbieter. Mit Mario Sartor und Antonio Dus können zwei der weltweit erfahrensten Spezialisten für das Projekt gewonnen werden.

2006 Auf der internationalen Sportfachmesse OutDoor in Friedrichshafen wird die erste SALEWA Schuhkollektion mit der 100% Blisterfree Garantie präsentiert. Die Schuhkollektion umfasst insgesamt drei Linien: alpine eXperience für anspruchsvolle Wanderer und Trekker, 5continents für qualitätsbewusste Reisende und La Mano Freizeitschuhe für trendorientierte Kletterer und Outdoorsportler. Das Echo ist groß – bereits in der ersten Saison werden über 50.000 Paar Schuhe verkauft.

2007 Die SALEWA-Gruppe gründet in den USA eine Niederlassung, um den nordamerikanischen Markt in Zukunft noch besser mit den drei Marken Dynafit, silvretta und SALEWA bedienen zu können. Damit macht der Bergsport-Multispezialist einen wichtigen Schritt in seiner Vorwärtsstrategie. Die neue Niederlassung ist in Boulder/Colorado angesiedelt, damit die Marken möglichst nah am Puls der Alpin-Community sind. In weiteren wichtigen Exportmärkten erfolgen entscheidende Weichenstellungen. Im bedeutendsten asiatischen Outdoor-Markt Korea sind zusammen mit einem nationalen Partner 44 SALEWA-Shops eröffnet worden, weitere 16 Shops sollen folgen. In Polen wird eine Tochtergesellschaft gegründet, um diesen traditionsreichen Alpinsportmarkt noch besser bedienen zu können.

2009 Auf der ISPO Winter 2009/10, der größten Sportartikelmesse der Welt, präsentiert SALEWA eine Produktlinie, die in Bezug auf ihre Kompromisslosigkeit international Maßstäbe setzt. 12 der besten Alpinisten, Bergsport- und Materialexperten haben innerhalb von zwei Jahren Bekleidung entwickelt, die mehr ist als eine neue Kollektion. alpineXtrem pro ist die Manifestation eines Wunsches, den es gibt, seit Menschen auf Berge steigen: Der Wunsch nach der ultimativen Bekleidung.

Im Juli 2009 erfolgt der erste Spatenstich zum neuen SALEWA Headquarter in Bozen, das mehr als 100 Mitarbeitern von SALEWA und der gesamtem OBERALP Gruppe ein zeitgemäßes Zuhause bietet. Doch nicht nur an Arbeit denkt man in Südtirol. Zeitgleich zum neuen Firmensitz entsteht in das Projekt integriert die von den Stararchitekten Cino Zucchi und Park Associati konzipierte größte Kletterhalle Italiens.

2010 Am 26. Februar 2010 findet in Bozen die Grundsteinlegung der neuen SALEWA Europazentrale statt. Unter dem Motto „Wer hoch hinaus will, muss am Boden bleiben“ begrüßen Präsident Heiner Oberrauch und CEO Massimo Baratto Bozens Bürger, bekannte Köpfe aus Sport, Politik, Kultur sowie zahlreiche Pressevertreter zur feierlichen Zeremonie. Mit über 200.000m3 Bauvolumen und einer

Ausnahmehöhe von 48 Metern wird die neue SALEWA Europazentrale in Bozen mehr als ein Wahrzeichen der Stadt. Das von Cino Zucchi und Park Associati aus Mailand konzipierte Projekt steht als „Landmark“ für die gesunde und nachhaltige Entwicklung des Bergsports sowie als Beweis, dass eine moderne Marke familiär, heimatverbunden und dabei klar zukunftsorientiert geführt werden kann.

2011 Zu Beginn des Jahres integriert SALEWA den führenden Schweizer Fellhersteller POMOCA in das Markenportfolio des Unternehmens und baut so seine Führungsrolle im Skitourenbereich aus. Der Zusammenschluss der beiden traditionsreichen Familienunternehmen ist ein klares Zeichen, dem Thema Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit am Berg noch mehr Tiefe zu verleihen.

2011 Am 06. Oktober weiht SALEWA das neue Headquarters am Standort Bozen mit einer feierlichen Zeremonie und mehr als 1.000 geladenen Gästen ein.

2012 Wild Country wird Teil der SALEWA Gruppe. Damit besiegeln der Südtiroler Bergsportspezialist und Großbritanniens führender Hersteller

von Felskletterausrüstung eine Allianz der Kompetenz am Fels. SALEWA steht seit mehr als 75 Jahren für alpine Kompetenz, immer mit dem Ziel diese zu verstärken und weiterzuentwickeln. Mit der Akquisition von Wild Country erweitert die Bergsportmarke ihre eigene langjährige Bergsport-Erfahrung um das tiefe Spezialwissen der Briten im Klettersport.

2014 Die Relaunch-Maßnahmen werden vorgestellt...

SkiPresse: Was bewegte Sie dazu, der Firma Salewa mit ihrer fast 80-jährigen Geschichte und einem etablierten Logo ein neues Gesicht zu verleihen?

Reiner Gerstner: Wir leben in Zeiten des Wandels und natürlich setzen wir den SALEWA-Anwender ins Zentrum unseres Schaffens. Gerade die digitale Vernetzung führt zu einer zunehmenden Komplexität des täglichen Lebens. Daraus resultieren konkrete Erwartungen unserer User, die wir auch in Zukunft mit SALEWA erfüllen wollen. Übrigens geht es mehr um die Veränderungen der Marke in Hintergrund – also solche, die man gar nicht sieht. Wir haben unser komplettes Geschäftsmodell weiter entwickelt, das Logo soll dies lediglich symbolisieren. Mit einem minimalistischen, puristischen Logo verbinden wir die Botschaft „weniger ist mehr“ mit der Fokussierung der Marke auf den Bergsport und bilden so gleichzeitig unsere wichtigsten Markenwerte ab – wie Leidenschaft, Verantwortungsbewusstsein, Innovation und Design.

Wie lange dauerte der Prozess des Rebrandings von den ersten Überlegungen bis hin zum fertigen, neuen Logo und Auftritt?

Insgesamt dauerte es fünf Jahre vom Briefing der Designer bis zur Einführung des neuen Logos am Markt. Mir wurde die Ehre zuteil, dieses Projekt leiten zu dürfen. Wir hatten z.B. mehr als 200 unterschiedliche Logos für das Bildzeichen entwickelt… Bei einer Marke mit einer mehr als 80-jährigen Geschichte muss man innerhalb einer solchen Entwicklung sämtliche Eventualitäten abdecken und alle „Denkmodelle“ durchspielen. Der finanzielle Aufwand dafür bewegte sich im hohen sechsstelligen Bereich, da kommt schon einiges zusammen. Schließlich muss das globale Vertriebsnetzwerk und jeder einzelne Reißverschluss neu „gemacht“ werden.

Das Logo erinnert an das neue Headquarter-Gebäude in Bozen: Klare Linien, kantig, futuristisch. Gibt es hier einen Zusammenhang? Das neue Gebäude wurde ja bereits 2011 eingeweiht, also rund drei Jahre vor dem neuen Logo.

Der wichtigste Zusammenhang sind die Werte und die DNA der Marke, die sowohl im Briefing an die Architekten als auch an die Grafiker in der Logoentwicklung die Ausgangssituation bilden. Außerdem sind die Einschätzung der zukünftigen Erwartungen unserer Anwender bzw. die Änderungen in der Gesellschaft wichtige Impulsgeber für die kreative Entwicklung. Da dies sowohl für das Gebäude wie auch für das Logo aus einem Guss stammte, können wir so viele Übereinstimmungen erkennen. Nicht nur in dem, was man sieht, sondern vielmehr in dem, was man „spürt“, wenn man beide Markensymbole, also das Logo und das Gebäude, betrachtet.

Was sagen das neue Logo sowie der neue Claim „get vertical!“ über Firma, Philosophie und Produkte aus?

Unsere neue Markenkampagne folgt unserer Mission „we inspire people to enjoy mountain acitivities“ und soll bewirken, dass jeder Anwender mit seinen Bergaktivitäten wächst, manchmal sogar über sich hinaus wächst. Dabei ist es uns wichtig festzuhalten, dass nicht die Attraktivität der Bergaktivität mit dem Maß an Extremität zunimmt, sondern dass jeder seinen eigenen „Kilimandscharo“ findet. Eine genussvolle Bergwanderung ist genauso wirkungsvoll und erlebnisreich, wie die extreme, alpine Nordwandkletterei.

Der neue Claim soll also nicht insofern missverstanden werden, dass Salewa nur einen exklusiven Kundenkreis bedienen möchte, sprich extreme Bergsportler?

Wir sehen uns zwar als Bergsportmarke für den anspruchsvollen Bergsteiger, wir wollen jedoch das gesamt Spektrum „Berg“ besetzen. Das geht dann vom Wander- und Trekkingkunden über den Sportkletterer in der Halle bis zum Bergsteiger und Expeditionsteilnehmer. Außerdem transportieren wir mit unserer Alpine Life(style)-Kollektion das Lebensgefühl, das man in den Bergen findet – auch in die Stadt.

Wie waren die ersten Reaktion nach der Vorstellung im vergangenen Jahr?

Wir haben das Feedback über zwei unabhängige digitale Plattformen verfolgt. Wie erwartet erhielten wir 80-85% Zustimmung und 15-20% kritische Aussagen. Für ein Logo mit einer Laufzeit von 20-25 Jahren muss es gesunde Kritik geben, nur so ist sichergestellt, dass sich der Betrachter in das Logo verliebt. Erfahrungsgemäß werden die Kritiker die größten Botschafter nach der Einführungsphase, da sie sich besonders intensiv damit auseinandersetzen. Wir sehen eine globale Begeisterungswelle aufkommen, da wir ja mit dem Logo auch unsere Designsprache neu entwickelt haben und der Markenauftritt dadurch besonders durchgängig und harmonisch wirkt. So wurde die visuelle Produktanmutung des gesamten Sortiments auf das Logo abgestimmt. Vom Expeditionszelt über Schuhe und Bekleidung bis hin zum Karabiner ist nun eine durchgängige Designsprache erkenn- bzw. spürbar. Gleichzeitig verschlanken wir unsere Produktauswahl und fokussieren uns auf eine überschaubare Markenarchitektur: Bergsteigen/Klettern/Hiking, Trekking und Alpiner Lifestyle.

ALPINIST ROGER SCHAELI (OBEN UND GANZ UNTEN) UND MARKETINGDIREKTOR REINER GERSTNER (MITTE) BEI DER PRÄSENTATION DES NEUEN LOGOS 2014 AM WOLFGANGSEE.

Die neue Kollektion, die auf der ISPO vorgestellt wird, trägt zum ersten Mal das neue Logo. Welche Highlights darf man nicht verpassen, welche Produkte sagen am meisten über das „neue Salewa“ aus?

Es ist tatsächlich bereits die zweite Kollektion, die wir nun vorgestellt haben, jedoch der erste Winter mit dem neuen Logo. Wir bieten über alle Produktbereiche Highlights an. Für uns ist es entscheidend, dass nun jeder Produktbereich eine Philosophie verfolgt, die der einer Marke mit Mono-Produkt-Charakter entspricht. Schließlich folgt auch der Entscheidungsprozess des Anwenders dieser Logik, jeder möchte das jeweils Beste im spezifischen Produktbereich haben. Dies wollen wir erfüllen und gleichzeitig eine Markenkultur aufbauen, wo man gerne ein vitaler Bestandteil der jeweiligen Community ist. Wir wollen damit einen positiven Einfluss auf das Leben unserer Anwender haben und eine inspirierende „Markenheimat“ schaffen. Die „Bergmenschen“ können sich auf SALEWA verlassen und sich mit ihrer Lieblingsmarke in den Bergen Zuhause fühlen, um immer wieder neue Gipfel zu entdecken, bzw.um damit ein glückliches und erfolgreiches Leben mit Stil und Verantwortungsbewusstsein zu führen.

Vielen Dank für das Interview, Herr Gerstner!

(Das Interview führte Wolfgang Greiner)

Bereits im Frühsommer 2014 hatte Salewa an den schönen Wolfgangsee im österreichischen Traunviertel geladen, um Freunden der südtiroler Marke, Geschäftspartnern und der Presse eine ganz besondere Neuigkeit zu verkünden. Feierlich wurde das neue Logo der Marke enthüllt, das ab 2015 auf allen Produkten prangen würde, außerdem gab es einen Vorgeschmack auf die überarbeitete Designsprache in Form zukünftiger Bergsportartikel zu sehen – und das Feedback der geladenen Gäste war durchwegs positiv. In den darauffolgenden Wochen wurden nach den ersten Presseveröffentlichungen auch kritische Töne laut, vor allem aus den Reihen jahrzehntelang treuer Kunden. Dies war absehbar, handelt es sich bei Salewa doch um eine mittlerweile über 80 Jahre aktive Bergsportmarke, an der so mancher die traditionellen Werte schätzte.

Das bis dato existierende Adlerlogo gab es auch bereits rund 40 Jahre. Und plötzlich sollte alles verändert werden? Nun, bereits Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, sagte: „Jede Generation braucht eine neue Revolution“. Und tatsächlich hatte sich Salewa bereits in den letzten Jahren dem Wandel der Zeit angepasst, sich unaufhaltsam und mit großen Erfolg weiterentwickelt. Im Business- wie auch im Athletenteam fand eine Verjüngung statt und die neue Generation der Salewa-Mitarbeiter und -Botschafter hatte auf dem schmalen Grat zwischen Tradition und Moderne elegant und ohne großes Aufsehen erfolgreich eine neue Route durchstiegen und etabliert. Der Schritt, den Markenauftritt zu erneuern und die Produktpalette entsprechend anzupassen, war daher absehbar und fast schon überfällig. Mit viel Respekt für die Firmenhistorie und unter Beachtung der existierenden Werte wurden so das bekannte Logo und die Corporate Identity modernisiert. Auf der ISPO im Februar 2015 hatten wir die Chance, mit Reiner Gerstner, Marketingdirektor von Salewa, über die (R)Evolution Salewas zu sprechen.

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Mit ihrem neuen Logo – einer modernen Umsetzung des traditionellen

Adlers – signalisiert die Marke Salewa, dass sie am Puls der Zeit agiert. Und

auch die neueste Kollektion steht für eine zeitgemäße, zunkunftsorientierte

Designsprache. Passend dazu wurde die innovative Multichannel-Kampagne

„Get Vertical“ entwickelt, die ein ganzheitliches Markenerlebnis bieten soll. Wir

haben auf der ISPO 2015 nachgefragt, was es mit der Rundumerneuerung der

Traditionsmarke auf sich hat.

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SALEWAS GESCHICHTE1935 Josef Liebhart gründet am 8. Juli die SALEWA GmbH in München.

1939 Während der Kriegsjahre stellt die Firma verschiedene Leder- und Textilprodukte, erste Rucksäcke mit Stahlrohrgestell, Skistöcke aus Haselnussholz und schließlich aus Leichtmetall her.

1945 Nach Kriegsende ist das wirtschaftliche Überleben schwierig. Im Auftrag der amerikanischen Militär-Regierung werden im Rahmen eines Flüchtlings-Beschaffungs-Programms tausende von Matratzen hergestellt.

1948 Mit der Währungsreform am 21. Juni 1948 beginnt für Westdeutschland und für SALEWA ein Neuanfang. Einige Jahre werden als Hauptumsatzträger Fototaschen für AGFA produziert.

1952 Im Winter gelingt ein erster Durchbruch im Sportbereich, als die Nachfrage nach Skistöcken förmlich explodiert. Bei SALEWA wird mit großem Einsatz in Überstundenschichten gearbeitet. Gleichzeitig startet SALEWA eigene Großhandelsaktivitäten. Es werden SILVRETTA Skibindungen, norwegische HICKORY-Ski, Skizubehör, Skiwachs, Brillen und Werkstattartikel vertrieben.

1953 Neben Rucksäcken werden auch Lederfußbälle und Motorrad-Tanktaschen in das Produktionsprogramm aufgenommen. Skistöcke werden zunehmend zum Hauptumsatzträger.

1955 SALEWA unterstützt die Anden-Expedition des nachmaligen langjährigen SALEWA-Geschäftsführers Hermann Huber in die Cordillera Blanca und etabliert sich damit im Bergsport. Speziell für diese Expedition wird der Großrucksack ANDEN mit flexibler Innenrahmenkonstruktion entwickelt. Eisausrüstung, Eispickel und Steigeisen werden in das Programm der SALEWA-Bergsportabteilung aufgenommen.

1956 SALEWA nimmt eine kleine Skifabrik in Betrieb und produziert die Jugendskimarke SPERBER. Mit dem deutschen Hersteller EDELRID wird im gleichen Jahr eine Zusammenarbeit im Bereich Bergseile beschlossen.

1962 Ein entscheidender Schritt gelingt mit der Entwicklung und Produktion des voll verstellbaren SALEWA-Classic-Leichtsteigeisens. Dieses patentierte Steigeisen setzt völlig neue Standards und ist bis heute eines der erfolgreichsten Steigeisen geblieben. Erstmals kann der eigene Führungsanspruch im Bereich Hartwaren wahrgenommen werden.

1964 In dieser Zeit öffnen sich alle Exportmärkte für SALEWA. Die Marke erfährt weltweite Anerkennung als führender Innovator im Hartwaren-Bereich. SALEWA erfindet die Rohreisschraube - ein Produkt, das mittlerweile zum Industriestandard geworden ist.

1970 Der Fortschritt in der Rucksacktechnologie wird von SALEWA mit dem langjährigen Erfolgsmodell MONT BLANC vorangetrieben. Das Modell kommt mit einem frühen „Baukasten-System“. SALEWA erfindet den Hohl-Karabiner der zum neuen Standard für Leichtgewichtsprodukte avanciert. SALEWA erreicht eine dominierende Marktposition im Bereich Bergsport-Hartwaren.

1975 Es erfolgt eine wichtige Weichenstellung: SALEWA wird vom reinen Bergsportspezialisten zum Gesamtanbieter für Outdoor-Aktivitäten wie Trekking und Wandern.

1978 SALEWA führt das Sierra-Kuppelzelt in den Markt ein, dessen Nachfolgemodell Sierra Leone in seiner ständig weiterentwickelten Form auch heute noch eines der beliebtesten und meisterverkauften Leichtgewichts-Trekkingzelte am Markt ist. Im gleichen Jahr bringt SALEWA als einer der ersten Anbieter

überhaupt erste Textilien mit Goretex-Membran. Gleichzeitig importiert SALEWA als Pionier hochqualitative Daunenprodukte aus der Volksrepublik China, die einen beachtlichen Markterfolg bringen.

1979 Der SALEWA-Adler wird als Logo geschaffen und steht fortan symbolhaft für die Qualität der Produkte.

1980 Ein Rekordjahr mit 40% Umsatzsteigerung. Es wird erstmals Fleece-Bekleidung produziert, die sofort zu einem großen Verkaufserfolg wird.

1982 Nachdem 1982 SALEWA Österreich gegründet wird, baut die Geschäftsführung die internationale Struktur und Exportverbindungen nach ganz Europa, den USA, Japan bis hin nach Neuseeland auf.

1983 Heiner Oberrauch übernimmt mit seiner Oberalp-Gruppe und gemeinsam mit Siegfried Messner (Reinhold Messners Bruder) den Vertrieb der Marke SALEWA in Italien und verleiht ihr neue Schlagkraft.

1985 Siegfried Messner verunglückt tödlich durch einen Blitzschlag am Stabeler Turm. Der Bergführer Edy Gänsbacher übernimmt die Verkaufs- und Marketingleitung. SALEWA avanciert zum Marktführer in Italien.

1986 In dieser Zeit beginnt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit weltbekannten Alpinisten wie Reinhold Messner, Christoph Hainz und Kurt Albert. Viele neue Produkte werden entwickelt und auf Expeditionen getestet, um dem Leitspruch von SALEWA gerecht zu werden: „Qualität ist der Maßstab unseres Handelns.“

1988 Die SALEWA Sport GmbH – München zieht in ein neues Betriebsgelände in Aschheim östlich der Stadt um.

1990 Im April übernimmt Heiner Oberrauch mit seiner Oberalp-Gruppe die Führung und Kontrolle der Marke SALEWA.

1994 Der Leitspruch „half weight - double resistance“ wird als Forschungsziel definiert. Bei einigen Produkten gelingt es SALEWA, das Gewicht

zu halbieren und gleichzeitig die Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Basis dafür ist die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten.

1997 Der Klettersteig-Karabiner ATTAC wird entwickelt und revolutioniert das Klettersteiggehen. Die Sicherheit wird maximiert, die Produkthandhabung wesentlich vereinfacht.

1998 SALEWA erkennt als eines der ersten Unternehmen der Branche die Möglichkeiten des Internets und lanciert die Website www.salewa.it.

1999 SALEWA übernimmt den deutschen Bindungsspezialisten SILVRETTA und investiert in einen Relaunch. Als erstes Resultat wird die neue Bindung Easy go 555 lanciert. SALEWA startet eine intensive Zusammenarbeit mit der Schweizer Rettungsflugwacht REGA.

2001 Sehr früh hat SALEWA den Trend zu immer noch leichteren Produkten erkannt. Bereits 1994 wurde der Leitspruch „half weight – double resistance“ zum Forschungsziel erklärt. 2001 forciert SALEWA die Forschungsarbeiten weiter und entwickelt eine eigene Leichtgewichts-Kollektion. Vorzeigeprodukte dieser Linie sind

unter anderen die Leichtgewichte Helium-Helm mit nur 250g, Sub 33-Karabiner mit 33g und das Ultra Jacket mit nur 350g.

2003 SALEWA ist weiter auf Erfolgskurs und gründet in Frankreich und Spanien eigene Länderniederlassungen. Damit ist der Alpin- und Outdoorsportanbieter erstmals in allen wichtigen europäischen Märkten mit Tochtergesellschaften präsent.

2005 SALEWA präsentiert eine neue Tunnelzeltserie in Omega-Form. Die erstaunliche Standfestigkeit und der großzügige Innenraum zeichnen alle vier neuen Tunnelzelte aus. Revolutionär ist die Seitenventilation, die das Lüftungsproblem aller konventionellen Tunnelzelte genial einfach löst. Auch im Textilbereich beschreitet SALEWA neue Wege. Als einziger Bergsportartikel-Hersteller bietet SALEWA funktionelle Kleidungsstücke aus der Ingeo®-Faser an. Die außergewöhnliche Faser wird aus Maisstärke hergestellt, ist hoch funktionell und weist eine außergewöhnliche Umweltbilanz auf. SALEWA verfolgt konsequent seine langfristige Geschäftstrategie und macht mit der Gründung der Geschäftseinheit Schuhe den letzten Schritt zum Komplettanbieter. Mit Mario Sartor und Antonio Dus können zwei der weltweit erfahrensten Spezialisten für das Projekt gewonnen werden.

2006 Auf der internationalen Sportfachmesse OutDoor in Friedrichshafen wird die erste SALEWA Schuhkollektion mit der 100% Blisterfree Garantie präsentiert. Die Schuhkollektion umfasst insgesamt drei Linien: alpine eXperience für anspruchsvolle Wanderer und Trekker, 5continents für qualitätsbewusste Reisende und La Mano Freizeitschuhe für trendorientierte Kletterer und Outdoorsportler. Das Echo ist groß – bereits in der ersten Saison werden über 50.000 Paar Schuhe verkauft.

2007 Die SALEWA-Gruppe gründet in den USA eine Niederlassung, um den nordamerikanischen Markt in Zukunft noch besser mit den drei Marken Dynafit, silvretta und SALEWA bedienen zu können. Damit macht der Bergsport-Multispezialist einen wichtigen Schritt in seiner Vorwärtsstrategie. Die neue Niederlassung ist in Boulder/Colorado angesiedelt, damit die Marken möglichst nah am Puls der Alpin-Community sind. In weiteren wichtigen Exportmärkten erfolgen entscheidende Weichenstellungen. Im bedeutendsten asiatischen Outdoor-Markt Korea sind zusammen mit einem nationalen Partner 44 SALEWA-Shops eröffnet worden, weitere 16 Shops sollen folgen. In Polen wird eine Tochtergesellschaft gegründet, um diesen traditionsreichen Alpinsportmarkt noch besser bedienen zu können.

2009 Auf der ISPO Winter 2009/10, der größten Sportartikelmesse der Welt, präsentiert SALEWA eine Produktlinie, die in Bezug auf ihre Kompromisslosigkeit international Maßstäbe setzt. 12 der besten Alpinisten, Bergsport- und Materialexperten haben innerhalb von zwei Jahren Bekleidung entwickelt, die mehr ist als eine neue Kollektion. alpineXtrem pro ist die Manifestation eines Wunsches, den es gibt, seit Menschen auf Berge steigen: Der Wunsch nach der ultimativen Bekleidung.

Im Juli 2009 erfolgt der erste Spatenstich zum neuen SALEWA Headquarter in Bozen, das mehr als 100 Mitarbeitern von SALEWA und der gesamtem OBERALP Gruppe ein zeitgemäßes Zuhause bietet. Doch nicht nur an Arbeit denkt man in Südtirol. Zeitgleich zum neuen Firmensitz entsteht in das Projekt integriert die von den Stararchitekten Cino Zucchi und Park Associati konzipierte größte Kletterhalle Italiens.

2010 Am 26. Februar 2010 findet in Bozen die Grundsteinlegung der neuen SALEWA Europazentrale statt. Unter dem Motto „Wer hoch hinaus will, muss am Boden bleiben“ begrüßen Präsident Heiner Oberrauch und CEO Massimo Baratto Bozens Bürger, bekannte Köpfe aus Sport, Politik, Kultur sowie zahlreiche Pressevertreter zur feierlichen Zeremonie. Mit über 200.000m3 Bauvolumen und einer

Ausnahmehöhe von 48 Metern wird die neue SALEWA Europazentrale in Bozen mehr als ein Wahrzeichen der Stadt. Das von Cino Zucchi und Park Associati aus Mailand konzipierte Projekt steht als „Landmark“ für die gesunde und nachhaltige Entwicklung des Bergsports sowie als Beweis, dass eine moderne Marke familiär, heimatverbunden und dabei klar zukunftsorientiert geführt werden kann.

2011 Zu Beginn des Jahres integriert SALEWA den führenden Schweizer Fellhersteller POMOCA in das Markenportfolio des Unternehmens und baut so seine Führungsrolle im Skitourenbereich aus. Der Zusammenschluss der beiden traditionsreichen Familienunternehmen ist ein klares Zeichen, dem Thema Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit am Berg noch mehr Tiefe zu verleihen.

2011 Am 06. Oktober weiht SALEWA das neue Headquarters am Standort Bozen mit einer feierlichen Zeremonie und mehr als 1.000 geladenen Gästen ein.

2012 Wild Country wird Teil der SALEWA Gruppe. Damit besiegeln der Südtiroler Bergsportspezialist und Großbritanniens führender Hersteller

von Felskletterausrüstung eine Allianz der Kompetenz am Fels. SALEWA steht seit mehr als 75 Jahren für alpine Kompetenz, immer mit dem Ziel diese zu verstärken und weiterzuentwickeln. Mit der Akquisition von Wild Country erweitert die Bergsportmarke ihre eigene langjährige Bergsport-Erfahrung um das tiefe Spezialwissen der Briten im Klettersport.

2014 Die Relaunch-Maßnahmen werden vorgestellt...

SkiPresse: Was bewegte Sie dazu, der Firma Salewa mit ihrer fast 80-jährigen Geschichte und einem etablierten Logo ein neues Gesicht zu verleihen?

Reiner Gerstner: Wir leben in Zeiten des Wandels und natürlich setzen wir den SALEWA-Anwender ins Zentrum unseres Schaffens. Gerade die digitale Vernetzung führt zu einer zunehmenden Komplexität des täglichen Lebens. Daraus resultieren konkrete Erwartungen unserer User, die wir auch in Zukunft mit SALEWA erfüllen wollen. Übrigens geht es mehr um die Veränderungen der Marke in Hintergrund – also solche, die man gar nicht sieht. Wir haben unser komplettes Geschäftsmodell weiter entwickelt, das Logo soll dies lediglich symbolisieren. Mit einem minimalistischen, puristischen Logo verbinden wir die Botschaft „weniger ist mehr“ mit der Fokussierung der Marke auf den Bergsport und bilden so gleichzeitig unsere wichtigsten Markenwerte ab – wie Leidenschaft, Verantwortungsbewusstsein, Innovation und Design.

Wie lange dauerte der Prozess des Rebrandings von den ersten Überlegungen bis hin zum fertigen, neuen Logo und Auftritt?

Insgesamt dauerte es fünf Jahre vom Briefing der Designer bis zur Einführung des neuen Logos am Markt. Mir wurde die Ehre zuteil, dieses Projekt leiten zu dürfen. Wir hatten z.B. mehr als 200 unterschiedliche Logos für das Bildzeichen entwickelt… Bei einer Marke mit einer mehr als 80-jährigen Geschichte muss man innerhalb einer solchen Entwicklung sämtliche Eventualitäten abdecken und alle „Denkmodelle“ durchspielen. Der finanzielle Aufwand dafür bewegte sich im hohen sechsstelligen Bereich, da kommt schon einiges zusammen. Schließlich muss das globale Vertriebsnetzwerk und jeder einzelne Reißverschluss neu „gemacht“ werden.

Das Logo erinnert an das neue Headquarter-Gebäude in Bozen: Klare Linien, kantig, futuristisch. Gibt es hier einen Zusammenhang? Das neue Gebäude wurde ja bereits 2011 eingeweiht, also rund drei Jahre vor dem neuen Logo.

Der wichtigste Zusammenhang sind die Werte und die DNA der Marke, die sowohl im Briefing an die Architekten als auch an die Grafiker in der Logoentwicklung die Ausgangssituation bilden. Außerdem sind die Einschätzung der zukünftigen Erwartungen unserer Anwender bzw. die Änderungen in der Gesellschaft wichtige Impulsgeber für die kreative Entwicklung. Da dies sowohl für das Gebäude wie auch für das Logo aus einem Guss stammte, können wir so viele Übereinstimmungen erkennen. Nicht nur in dem, was man sieht, sondern vielmehr in dem, was man „spürt“, wenn man beide Markensymbole, also das Logo und das Gebäude, betrachtet.

Was sagen das neue Logo sowie der neue Claim „get vertical!“ über Firma, Philosophie und Produkte aus?

Unsere neue Markenkampagne folgt unserer Mission „we inspire people to enjoy mountain acitivities“ und soll bewirken, dass jeder Anwender mit seinen Bergaktivitäten wächst, manchmal sogar über sich hinaus wächst. Dabei ist es uns wichtig festzuhalten, dass nicht die Attraktivität der Bergaktivität mit dem Maß an Extremität zunimmt, sondern dass jeder seinen eigenen „Kilimandscharo“ findet. Eine genussvolle Bergwanderung ist genauso wirkungsvoll und erlebnisreich, wie die extreme, alpine Nordwandkletterei.

Der neue Claim soll also nicht insofern missverstanden werden, dass Salewa nur einen exklusiven Kundenkreis bedienen möchte, sprich extreme Bergsportler?

Wir sehen uns zwar als Bergsportmarke für den anspruchsvollen Bergsteiger, wir wollen jedoch das gesamt Spektrum „Berg“ besetzen. Das geht dann vom Wander- und Trekkingkunden über den Sportkletterer in der Halle bis zum Bergsteiger und Expeditionsteilnehmer. Außerdem transportieren wir mit unserer Alpine Life(style)-Kollektion das Lebensgefühl, das man in den Bergen findet – auch in die Stadt.

Wie waren die ersten Reaktion nach der Vorstellung im vergangenen Jahr?

Wir haben das Feedback über zwei unabhängige digitale Plattformen verfolgt. Wie erwartet erhielten wir 80-85% Zustimmung und 15-20% kritische Aussagen. Für ein Logo mit einer Laufzeit von 20-25 Jahren muss es gesunde Kritik geben, nur so ist sichergestellt, dass sich der Betrachter in das Logo verliebt. Erfahrungsgemäß werden die Kritiker die größten Botschafter nach der Einführungsphase, da sie sich besonders intensiv damit auseinandersetzen. Wir sehen eine globale Begeisterungswelle aufkommen, da wir ja mit dem Logo auch unsere Designsprache neu entwickelt haben und der Markenauftritt dadurch besonders durchgängig und harmonisch wirkt. So wurde die visuelle Produktanmutung des gesamten Sortiments auf das Logo abgestimmt. Vom Expeditionszelt über Schuhe und Bekleidung bis hin zum Karabiner ist nun eine durchgängige Designsprache erkenn- bzw. spürbar. Gleichzeitig verschlanken wir unsere Produktauswahl und fokussieren uns auf eine überschaubare Markenarchitektur: Bergsteigen/Klettern/Hiking, Trekking und Alpiner Lifestyle.

ALPINIST ROGER SCHAELI (OBEN UND GANZ UNTEN) UND MARKETINGDIREKTOR REINER GERSTNER (MITTE) BEI DER PRÄSENTATION DES NEUEN LOGOS 2014 AM WOLFGANGSEE.

Die neue Kollektion, die auf der ISPO vorgestellt wird, trägt zum ersten Mal das neue Logo. Welche Highlights darf man nicht verpassen, welche Produkte sagen am meisten über das „neue Salewa“ aus?

Es ist tatsächlich bereits die zweite Kollektion, die wir nun vorgestellt haben, jedoch der erste Winter mit dem neuen Logo. Wir bieten über alle Produktbereiche Highlights an. Für uns ist es entscheidend, dass nun jeder Produktbereich eine Philosophie verfolgt, die der einer Marke mit Mono-Produkt-Charakter entspricht. Schließlich folgt auch der Entscheidungsprozess des Anwenders dieser Logik, jeder möchte das jeweils Beste im spezifischen Produktbereich haben. Dies wollen wir erfüllen und gleichzeitig eine Markenkultur aufbauen, wo man gerne ein vitaler Bestandteil der jeweiligen Community ist. Wir wollen damit einen positiven Einfluss auf das Leben unserer Anwender haben und eine inspirierende „Markenheimat“ schaffen. Die „Bergmenschen“ können sich auf SALEWA verlassen und sich mit ihrer Lieblingsmarke in den Bergen Zuhause fühlen, um immer wieder neue Gipfel zu entdecken, bzw.um damit ein glückliches und erfolgreiches Leben mit Stil und Verantwortungsbewusstsein zu führen.

Vielen Dank für das Interview, Herr Gerstner!

(Das Interview führte Wolfgang Greiner)

Bereits im Frühsommer 2014 hatte Salewa an den schönen Wolfgangsee im österreichischen Traunviertel geladen, um Freunden der südtiroler Marke, Geschäftspartnern und der Presse eine ganz besondere Neuigkeit zu verkünden. Feierlich wurde das neue Logo der Marke enthüllt, das ab 2015 auf allen Produkten prangen würde, außerdem gab es einen Vorgeschmack auf die überarbeitete Designsprache in Form zukünftiger Bergsportartikel zu sehen – und das Feedback der geladenen Gäste war durchwegs positiv. In den darauffolgenden Wochen wurden nach den ersten Presseveröffentlichungen auch kritische Töne laut, vor allem aus den Reihen jahrzehntelang treuer Kunden. Dies war absehbar, handelt es sich bei Salewa doch um eine mittlerweile über 80 Jahre aktive Bergsportmarke, an der so mancher die traditionellen Werte schätzte.

Das bis dato existierende Adlerlogo gab es auch bereits rund 40 Jahre. Und plötzlich sollte alles verändert werden? Nun, bereits Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, sagte: „Jede Generation braucht eine neue Revolution“. Und tatsächlich hatte sich Salewa bereits in den letzten Jahren dem Wandel der Zeit angepasst, sich unaufhaltsam und mit großen Erfolg weiterentwickelt. Im Business- wie auch im Athletenteam fand eine Verjüngung statt und die neue Generation der Salewa-Mitarbeiter und -Botschafter hatte auf dem schmalen Grat zwischen Tradition und Moderne elegant und ohne großes Aufsehen erfolgreich eine neue Route durchstiegen und etabliert. Der Schritt, den Markenauftritt zu erneuern und die Produktpalette entsprechend anzupassen, war daher absehbar und fast schon überfällig. Mit viel Respekt für die Firmenhistorie und unter Beachtung der existierenden Werte wurden so das bekannte Logo und die Corporate Identity modernisiert. Auf der ISPO im Februar 2015 hatten wir die Chance, mit Reiner Gerstner, Marketingdirektor von Salewa, über die (R)Evolution Salewas zu sprechen.

Salewa

MIT NEUEN FLÜGELN

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Page 181: SkiPresse Februar 2015

Mit ihrem neuen Logo – einer modernen Umsetzung des traditionellen

Adlers – signalisiert die Marke Salewa, dass sie am Puls der Zeit agiert. Und

auch die neueste Kollektion steht für eine zeitgemäße, zunkunftsorientierte

Designsprache. Passend dazu wurde die innovative Multichannel-Kampagne

„Get Vertical“ entwickelt, die ein ganzheitliches Markenerlebnis bieten soll. Wir

haben auf der ISPO 2015 nachgefragt, was es mit der Rundumerneuerung der

Traditionsmarke auf sich hat.

© SALEWA / Sinigaglia

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SALEWAS GESCHICHTE1935 Josef Liebhart gründet am 8. Juli die SALEWA GmbH in München.

1939 Während der Kriegsjahre stellt die Firma verschiedene Leder- und Textilprodukte, erste Rucksäcke mit Stahlrohrgestell, Skistöcke aus Haselnussholz und schließlich aus Leichtmetall her.

1945 Nach Kriegsende ist das wirtschaftliche Überleben schwierig. Im Auftrag der amerikanischen Militär-Regierung werden im Rahmen eines Flüchtlings-Beschaffungs-Programms tausende von Matratzen hergestellt.

1948 Mit der Währungsreform am 21. Juni 1948 beginnt für Westdeutschland und für SALEWA ein Neuanfang. Einige Jahre werden als Hauptumsatzträger Fototaschen für AGFA produziert.

1952 Im Winter gelingt ein erster Durchbruch im Sportbereich, als die Nachfrage nach Skistöcken förmlich explodiert. Bei SALEWA wird mit großem Einsatz in Überstundenschichten gearbeitet. Gleichzeitig startet SALEWA eigene Großhandelsaktivitäten. Es werden SILVRETTA Skibindungen, norwegische HICKORY-Ski, Skizubehör, Skiwachs, Brillen und Werkstattartikel vertrieben.

1953 Neben Rucksäcken werden auch Lederfußbälle und Motorrad-Tanktaschen in das Produktionsprogramm aufgenommen. Skistöcke werden zunehmend zum Hauptumsatzträger.

1955 SALEWA unterstützt die Anden-Expedition des nachmaligen langjährigen SALEWA-Geschäftsführers Hermann Huber in die Cordillera Blanca und etabliert sich damit im Bergsport. Speziell für diese Expedition wird der Großrucksack ANDEN mit flexibler Innenrahmenkonstruktion entwickelt. Eisausrüstung, Eispickel und Steigeisen werden in das Programm der SALEWA-Bergsportabteilung aufgenommen.

1956 SALEWA nimmt eine kleine Skifabrik in Betrieb und produziert die Jugendskimarke SPERBER. Mit dem deutschen Hersteller EDELRID wird im gleichen Jahr eine Zusammenarbeit im Bereich Bergseile beschlossen.

1962 Ein entscheidender Schritt gelingt mit der Entwicklung und Produktion des voll verstellbaren SALEWA-Classic-Leichtsteigeisens. Dieses patentierte Steigeisen setzt völlig neue Standards und ist bis heute eines der erfolgreichsten Steigeisen geblieben. Erstmals kann der eigene Führungsanspruch im Bereich Hartwaren wahrgenommen werden.

1964 In dieser Zeit öffnen sich alle Exportmärkte für SALEWA. Die Marke erfährt weltweite Anerkennung als führender Innovator im Hartwaren-Bereich. SALEWA erfindet die Rohreisschraube - ein Produkt, das mittlerweile zum Industriestandard geworden ist.

1970 Der Fortschritt in der Rucksacktechnologie wird von SALEWA mit dem langjährigen Erfolgsmodell MONT BLANC vorangetrieben. Das Modell kommt mit einem frühen „Baukasten-System“. SALEWA erfindet den Hohl-Karabiner der zum neuen Standard für Leichtgewichtsprodukte avanciert. SALEWA erreicht eine dominierende Marktposition im Bereich Bergsport-Hartwaren.

1975 Es erfolgt eine wichtige Weichenstellung: SALEWA wird vom reinen Bergsportspezialisten zum Gesamtanbieter für Outdoor-Aktivitäten wie Trekking und Wandern.

1978 SALEWA führt das Sierra-Kuppelzelt in den Markt ein, dessen Nachfolgemodell Sierra Leone in seiner ständig weiterentwickelten Form auch heute noch eines der beliebtesten und meisterverkauften Leichtgewichts-Trekkingzelte am Markt ist. Im gleichen Jahr bringt SALEWA als einer der ersten Anbieter

überhaupt erste Textilien mit Goretex-Membran. Gleichzeitig importiert SALEWA als Pionier hochqualitative Daunenprodukte aus der Volksrepublik China, die einen beachtlichen Markterfolg bringen.

1979 Der SALEWA-Adler wird als Logo geschaffen und steht fortan symbolhaft für die Qualität der Produkte.

1980 Ein Rekordjahr mit 40% Umsatzsteigerung. Es wird erstmals Fleece-Bekleidung produziert, die sofort zu einem großen Verkaufserfolg wird.

1982 Nachdem 1982 SALEWA Österreich gegründet wird, baut die Geschäftsführung die internationale Struktur und Exportverbindungen nach ganz Europa, den USA, Japan bis hin nach Neuseeland auf.

1983 Heiner Oberrauch übernimmt mit seiner Oberalp-Gruppe und gemeinsam mit Siegfried Messner (Reinhold Messners Bruder) den Vertrieb der Marke SALEWA in Italien und verleiht ihr neue Schlagkraft.

1985 Siegfried Messner verunglückt tödlich durch einen Blitzschlag am Stabeler Turm. Der Bergführer Edy Gänsbacher übernimmt die Verkaufs- und Marketingleitung. SALEWA avanciert zum Marktführer in Italien.

1986 In dieser Zeit beginnt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit weltbekannten Alpinisten wie Reinhold Messner, Christoph Hainz und Kurt Albert. Viele neue Produkte werden entwickelt und auf Expeditionen getestet, um dem Leitspruch von SALEWA gerecht zu werden: „Qualität ist der Maßstab unseres Handelns.“

1988 Die SALEWA Sport GmbH – München zieht in ein neues Betriebsgelände in Aschheim östlich der Stadt um.

1990 Im April übernimmt Heiner Oberrauch mit seiner Oberalp-Gruppe die Führung und Kontrolle der Marke SALEWA.

1994 Der Leitspruch „half weight - double resistance“ wird als Forschungsziel definiert. Bei einigen Produkten gelingt es SALEWA, das Gewicht

zu halbieren und gleichzeitig die Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Basis dafür ist die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten.

1997 Der Klettersteig-Karabiner ATTAC wird entwickelt und revolutioniert das Klettersteiggehen. Die Sicherheit wird maximiert, die Produkthandhabung wesentlich vereinfacht.

1998 SALEWA erkennt als eines der ersten Unternehmen der Branche die Möglichkeiten des Internets und lanciert die Website www.salewa.it.

1999 SALEWA übernimmt den deutschen Bindungsspezialisten SILVRETTA und investiert in einen Relaunch. Als erstes Resultat wird die neue Bindung Easy go 555 lanciert. SALEWA startet eine intensive Zusammenarbeit mit der Schweizer Rettungsflugwacht REGA.

2001 Sehr früh hat SALEWA den Trend zu immer noch leichteren Produkten erkannt. Bereits 1994 wurde der Leitspruch „half weight – double resistance“ zum Forschungsziel erklärt. 2001 forciert SALEWA die Forschungsarbeiten weiter und entwickelt eine eigene Leichtgewichts-Kollektion. Vorzeigeprodukte dieser Linie sind

unter anderen die Leichtgewichte Helium-Helm mit nur 250g, Sub 33-Karabiner mit 33g und das Ultra Jacket mit nur 350g.

2003 SALEWA ist weiter auf Erfolgskurs und gründet in Frankreich und Spanien eigene Länderniederlassungen. Damit ist der Alpin- und Outdoorsportanbieter erstmals in allen wichtigen europäischen Märkten mit Tochtergesellschaften präsent.

2005 SALEWA präsentiert eine neue Tunnelzeltserie in Omega-Form. Die erstaunliche Standfestigkeit und der großzügige Innenraum zeichnen alle vier neuen Tunnelzelte aus. Revolutionär ist die Seitenventilation, die das Lüftungsproblem aller konventionellen Tunnelzelte genial einfach löst. Auch im Textilbereich beschreitet SALEWA neue Wege. Als einziger Bergsportartikel-Hersteller bietet SALEWA funktionelle Kleidungsstücke aus der Ingeo®-Faser an. Die außergewöhnliche Faser wird aus Maisstärke hergestellt, ist hoch funktionell und weist eine außergewöhnliche Umweltbilanz auf. SALEWA verfolgt konsequent seine langfristige Geschäftstrategie und macht mit der Gründung der Geschäftseinheit Schuhe den letzten Schritt zum Komplettanbieter. Mit Mario Sartor und Antonio Dus können zwei der weltweit erfahrensten Spezialisten für das Projekt gewonnen werden.

2006 Auf der internationalen Sportfachmesse OutDoor in Friedrichshafen wird die erste SALEWA Schuhkollektion mit der 100% Blisterfree Garantie präsentiert. Die Schuhkollektion umfasst insgesamt drei Linien: alpine eXperience für anspruchsvolle Wanderer und Trekker, 5continents für qualitätsbewusste Reisende und La Mano Freizeitschuhe für trendorientierte Kletterer und Outdoorsportler. Das Echo ist groß – bereits in der ersten Saison werden über 50.000 Paar Schuhe verkauft.

2007 Die SALEWA-Gruppe gründet in den USA eine Niederlassung, um den nordamerikanischen Markt in Zukunft noch besser mit den drei Marken Dynafit, silvretta und SALEWA bedienen zu können. Damit macht der Bergsport-Multispezialist einen wichtigen Schritt in seiner Vorwärtsstrategie. Die neue Niederlassung ist in Boulder/Colorado angesiedelt, damit die Marken möglichst nah am Puls der Alpin-Community sind. In weiteren wichtigen Exportmärkten erfolgen entscheidende Weichenstellungen. Im bedeutendsten asiatischen Outdoor-Markt Korea sind zusammen mit einem nationalen Partner 44 SALEWA-Shops eröffnet worden, weitere 16 Shops sollen folgen. In Polen wird eine Tochtergesellschaft gegründet, um diesen traditionsreichen Alpinsportmarkt noch besser bedienen zu können.

2009 Auf der ISPO Winter 2009/10, der größten Sportartikelmesse der Welt, präsentiert SALEWA eine Produktlinie, die in Bezug auf ihre Kompromisslosigkeit international Maßstäbe setzt. 12 der besten Alpinisten, Bergsport- und Materialexperten haben innerhalb von zwei Jahren Bekleidung entwickelt, die mehr ist als eine neue Kollektion. alpineXtrem pro ist die Manifestation eines Wunsches, den es gibt, seit Menschen auf Berge steigen: Der Wunsch nach der ultimativen Bekleidung.

Im Juli 2009 erfolgt der erste Spatenstich zum neuen SALEWA Headquarter in Bozen, das mehr als 100 Mitarbeitern von SALEWA und der gesamtem OBERALP Gruppe ein zeitgemäßes Zuhause bietet. Doch nicht nur an Arbeit denkt man in Südtirol. Zeitgleich zum neuen Firmensitz entsteht in das Projekt integriert die von den Stararchitekten Cino Zucchi und Park Associati konzipierte größte Kletterhalle Italiens.

2010 Am 26. Februar 2010 findet in Bozen die Grundsteinlegung der neuen SALEWA Europazentrale statt. Unter dem Motto „Wer hoch hinaus will, muss am Boden bleiben“ begrüßen Präsident Heiner Oberrauch und CEO Massimo Baratto Bozens Bürger, bekannte Köpfe aus Sport, Politik, Kultur sowie zahlreiche Pressevertreter zur feierlichen Zeremonie. Mit über 200.000m3 Bauvolumen und einer

Ausnahmehöhe von 48 Metern wird die neue SALEWA Europazentrale in Bozen mehr als ein Wahrzeichen der Stadt. Das von Cino Zucchi und Park Associati aus Mailand konzipierte Projekt steht als „Landmark“ für die gesunde und nachhaltige Entwicklung des Bergsports sowie als Beweis, dass eine moderne Marke familiär, heimatverbunden und dabei klar zukunftsorientiert geführt werden kann.

2011 Zu Beginn des Jahres integriert SALEWA den führenden Schweizer Fellhersteller POMOCA in das Markenportfolio des Unternehmens und baut so seine Führungsrolle im Skitourenbereich aus. Der Zusammenschluss der beiden traditionsreichen Familienunternehmen ist ein klares Zeichen, dem Thema Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit am Berg noch mehr Tiefe zu verleihen.

2011 Am 06. Oktober weiht SALEWA das neue Headquarters am Standort Bozen mit einer feierlichen Zeremonie und mehr als 1.000 geladenen Gästen ein.

2012 Wild Country wird Teil der SALEWA Gruppe. Damit besiegeln der Südtiroler Bergsportspezialist und Großbritanniens führender Hersteller

von Felskletterausrüstung eine Allianz der Kompetenz am Fels. SALEWA steht seit mehr als 75 Jahren für alpine Kompetenz, immer mit dem Ziel diese zu verstärken und weiterzuentwickeln. Mit der Akquisition von Wild Country erweitert die Bergsportmarke ihre eigene langjährige Bergsport-Erfahrung um das tiefe Spezialwissen der Briten im Klettersport.

2014 Die Relaunch-Maßnahmen werden vorgestellt...

SkiPresse: Was bewegte Sie dazu, der Firma Salewa mit ihrer fast 80-jährigen Geschichte und einem etablierten Logo ein neues Gesicht zu verleihen?

Reiner Gerstner: Wir leben in Zeiten des Wandels und natürlich setzen wir den SALEWA-Anwender ins Zentrum unseres Schaffens. Gerade die digitale Vernetzung führt zu einer zunehmenden Komplexität des täglichen Lebens. Daraus resultieren konkrete Erwartungen unserer User, die wir auch in Zukunft mit SALEWA erfüllen wollen. Übrigens geht es mehr um die Veränderungen der Marke in Hintergrund – also solche, die man gar nicht sieht. Wir haben unser komplettes Geschäftsmodell weiter entwickelt, das Logo soll dies lediglich symbolisieren. Mit einem minimalistischen, puristischen Logo verbinden wir die Botschaft „weniger ist mehr“ mit der Fokussierung der Marke auf den Bergsport und bilden so gleichzeitig unsere wichtigsten Markenwerte ab – wie Leidenschaft, Verantwortungsbewusstsein, Innovation und Design.

Wie lange dauerte der Prozess des Rebrandings von den ersten Überlegungen bis hin zum fertigen, neuen Logo und Auftritt?

Insgesamt dauerte es fünf Jahre vom Briefing der Designer bis zur Einführung des neuen Logos am Markt. Mir wurde die Ehre zuteil, dieses Projekt leiten zu dürfen. Wir hatten z.B. mehr als 200 unterschiedliche Logos für das Bildzeichen entwickelt… Bei einer Marke mit einer mehr als 80-jährigen Geschichte muss man innerhalb einer solchen Entwicklung sämtliche Eventualitäten abdecken und alle „Denkmodelle“ durchspielen. Der finanzielle Aufwand dafür bewegte sich im hohen sechsstelligen Bereich, da kommt schon einiges zusammen. Schließlich muss das globale Vertriebsnetzwerk und jeder einzelne Reißverschluss neu „gemacht“ werden.

Das Logo erinnert an das neue Headquarter-Gebäude in Bozen: Klare Linien, kantig, futuristisch. Gibt es hier einen Zusammenhang? Das neue Gebäude wurde ja bereits 2011 eingeweiht, also rund drei Jahre vor dem neuen Logo.

Der wichtigste Zusammenhang sind die Werte und die DNA der Marke, die sowohl im Briefing an die Architekten als auch an die Grafiker in der Logoentwicklung die Ausgangssituation bilden. Außerdem sind die Einschätzung der zukünftigen Erwartungen unserer Anwender bzw. die Änderungen in der Gesellschaft wichtige Impulsgeber für die kreative Entwicklung. Da dies sowohl für das Gebäude wie auch für das Logo aus einem Guss stammte, können wir so viele Übereinstimmungen erkennen. Nicht nur in dem, was man sieht, sondern vielmehr in dem, was man „spürt“, wenn man beide Markensymbole, also das Logo und das Gebäude, betrachtet.

Was sagen das neue Logo sowie der neue Claim „get vertical!“ über Firma, Philosophie und Produkte aus?

Unsere neue Markenkampagne folgt unserer Mission „we inspire people to enjoy mountain acitivities“ und soll bewirken, dass jeder Anwender mit seinen Bergaktivitäten wächst, manchmal sogar über sich hinaus wächst. Dabei ist es uns wichtig festzuhalten, dass nicht die Attraktivität der Bergaktivität mit dem Maß an Extremität zunimmt, sondern dass jeder seinen eigenen „Kilimandscharo“ findet. Eine genussvolle Bergwanderung ist genauso wirkungsvoll und erlebnisreich, wie die extreme, alpine Nordwandkletterei.

Der neue Claim soll also nicht insofern missverstanden werden, dass Salewa nur einen exklusiven Kundenkreis bedienen möchte, sprich extreme Bergsportler?

Wir sehen uns zwar als Bergsportmarke für den anspruchsvollen Bergsteiger, wir wollen jedoch das gesamt Spektrum „Berg“ besetzen. Das geht dann vom Wander- und Trekkingkunden über den Sportkletterer in der Halle bis zum Bergsteiger und Expeditionsteilnehmer. Außerdem transportieren wir mit unserer Alpine Life(style)-Kollektion das Lebensgefühl, das man in den Bergen findet – auch in die Stadt.

Wie waren die ersten Reaktion nach der Vorstellung im vergangenen Jahr?

Wir haben das Feedback über zwei unabhängige digitale Plattformen verfolgt. Wie erwartet erhielten wir 80-85% Zustimmung und 15-20% kritische Aussagen. Für ein Logo mit einer Laufzeit von 20-25 Jahren muss es gesunde Kritik geben, nur so ist sichergestellt, dass sich der Betrachter in das Logo verliebt. Erfahrungsgemäß werden die Kritiker die größten Botschafter nach der Einführungsphase, da sie sich besonders intensiv damit auseinandersetzen. Wir sehen eine globale Begeisterungswelle aufkommen, da wir ja mit dem Logo auch unsere Designsprache neu entwickelt haben und der Markenauftritt dadurch besonders durchgängig und harmonisch wirkt. So wurde die visuelle Produktanmutung des gesamten Sortiments auf das Logo abgestimmt. Vom Expeditionszelt über Schuhe und Bekleidung bis hin zum Karabiner ist nun eine durchgängige Designsprache erkenn- bzw. spürbar. Gleichzeitig verschlanken wir unsere Produktauswahl und fokussieren uns auf eine überschaubare Markenarchitektur: Bergsteigen/Klettern/Hiking, Trekking und Alpiner Lifestyle.

ALPINIST ROGER SCHAELI (OBEN UND GANZ UNTEN) UND MARKETINGDIREKTOR REINER GERSTNER (MITTE) BEI DER PRÄSENTATION DES NEUEN LOGOS 2014 AM WOLFGANGSEE.

Die neue Kollektion, die auf der ISPO vorgestellt wird, trägt zum ersten Mal das neue Logo. Welche Highlights darf man nicht verpassen, welche Produkte sagen am meisten über das „neue Salewa“ aus?

Es ist tatsächlich bereits die zweite Kollektion, die wir nun vorgestellt haben, jedoch der erste Winter mit dem neuen Logo. Wir bieten über alle Produktbereiche Highlights an. Für uns ist es entscheidend, dass nun jeder Produktbereich eine Philosophie verfolgt, die der einer Marke mit Mono-Produkt-Charakter entspricht. Schließlich folgt auch der Entscheidungsprozess des Anwenders dieser Logik, jeder möchte das jeweils Beste im spezifischen Produktbereich haben. Dies wollen wir erfüllen und gleichzeitig eine Markenkultur aufbauen, wo man gerne ein vitaler Bestandteil der jeweiligen Community ist. Wir wollen damit einen positiven Einfluss auf das Leben unserer Anwender haben und eine inspirierende „Markenheimat“ schaffen. Die „Bergmenschen“ können sich auf SALEWA verlassen und sich mit ihrer Lieblingsmarke in den Bergen Zuhause fühlen, um immer wieder neue Gipfel zu entdecken, bzw.um damit ein glückliches und erfolgreiches Leben mit Stil und Verantwortungsbewusstsein zu führen.

Vielen Dank für das Interview, Herr Gerstner!

(Das Interview führte Wolfgang Greiner)

Bereits im Frühsommer 2014 hatte Salewa an den schönen Wolfgangsee im österreichischen Traunviertel geladen, um Freunden der südtiroler Marke, Geschäftspartnern und der Presse eine ganz besondere Neuigkeit zu verkünden. Feierlich wurde das neue Logo der Marke enthüllt, das ab 2015 auf allen Produkten prangen würde, außerdem gab es einen Vorgeschmack auf die überarbeitete Designsprache in Form zukünftiger Bergsportartikel zu sehen – und das Feedback der geladenen Gäste war durchwegs positiv. In den darauffolgenden Wochen wurden nach den ersten Presseveröffentlichungen auch kritische Töne laut, vor allem aus den Reihen jahrzehntelang treuer Kunden. Dies war absehbar, handelt es sich bei Salewa doch um eine mittlerweile über 80 Jahre aktive Bergsportmarke, an der so mancher die traditionellen Werte schätzte.

Das bis dato existierende Adlerlogo gab es auch bereits rund 40 Jahre. Und plötzlich sollte alles verändert werden? Nun, bereits Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, sagte: „Jede Generation braucht eine neue Revolution“. Und tatsächlich hatte sich Salewa bereits in den letzten Jahren dem Wandel der Zeit angepasst, sich unaufhaltsam und mit großen Erfolg weiterentwickelt. Im Business- wie auch im Athletenteam fand eine Verjüngung statt und die neue Generation der Salewa-Mitarbeiter und -Botschafter hatte auf dem schmalen Grat zwischen Tradition und Moderne elegant und ohne großes Aufsehen erfolgreich eine neue Route durchstiegen und etabliert. Der Schritt, den Markenauftritt zu erneuern und die Produktpalette entsprechend anzupassen, war daher absehbar und fast schon überfällig. Mit viel Respekt für die Firmenhistorie und unter Beachtung der existierenden Werte wurden so das bekannte Logo und die Corporate Identity modernisiert. Auf der ISPO im Februar 2015 hatten wir die Chance, mit Reiner Gerstner, Marketingdirektor von Salewa, über die (R)Evolution Salewas zu sprechen.

Salewa

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Mit ihrem neuen Logo – einer modernen Umsetzung des traditionellen

Adlers – signalisiert die Marke Salewa, dass sie am Puls der Zeit agiert. Und

auch die neueste Kollektion steht für eine zeitgemäße, zunkunftsorientierte

Designsprache. Passend dazu wurde die innovative Multichannel-Kampagne

„Get Vertical“ entwickelt, die ein ganzheitliches Markenerlebnis bieten soll. Wir

haben auf der ISPO 2015 nachgefragt, was es mit der Rundumerneuerung der

Traditionsmarke auf sich hat.

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SALEWAS GESCHICHTE1935 Josef Liebhart gründet am 8. Juli die SALEWA GmbH in München.

1939 Während der Kriegsjahre stellt die Firma verschiedene Leder- und Textilprodukte, erste Rucksäcke mit Stahlrohrgestell, Skistöcke aus Haselnussholz und schließlich aus Leichtmetall her.

1945 Nach Kriegsende ist das wirtschaftliche Überleben schwierig. Im Auftrag der amerikanischen Militär-Regierung werden im Rahmen eines Flüchtlings-Beschaffungs-Programms tausende von Matratzen hergestellt.

1948 Mit der Währungsreform am 21. Juni 1948 beginnt für Westdeutschland und für SALEWA ein Neuanfang. Einige Jahre werden als Hauptumsatzträger Fototaschen für AGFA produziert.

1952 Im Winter gelingt ein erster Durchbruch im Sportbereich, als die Nachfrage nach Skistöcken förmlich explodiert. Bei SALEWA wird mit großem Einsatz in Überstundenschichten gearbeitet. Gleichzeitig startet SALEWA eigene Großhandelsaktivitäten. Es werden SILVRETTA Skibindungen, norwegische HICKORY-Ski, Skizubehör, Skiwachs, Brillen und Werkstattartikel vertrieben.

1953 Neben Rucksäcken werden auch Lederfußbälle und Motorrad-Tanktaschen in das Produktionsprogramm aufgenommen. Skistöcke werden zunehmend zum Hauptumsatzträger.

1955 SALEWA unterstützt die Anden-Expedition des nachmaligen langjährigen SALEWA-Geschäftsführers Hermann Huber in die Cordillera Blanca und etabliert sich damit im Bergsport. Speziell für diese Expedition wird der Großrucksack ANDEN mit flexibler Innenrahmenkonstruktion entwickelt. Eisausrüstung, Eispickel und Steigeisen werden in das Programm der SALEWA-Bergsportabteilung aufgenommen.

1956 SALEWA nimmt eine kleine Skifabrik in Betrieb und produziert die Jugendskimarke SPERBER. Mit dem deutschen Hersteller EDELRID wird im gleichen Jahr eine Zusammenarbeit im Bereich Bergseile beschlossen.

1962 Ein entscheidender Schritt gelingt mit der Entwicklung und Produktion des voll verstellbaren SALEWA-Classic-Leichtsteigeisens. Dieses patentierte Steigeisen setzt völlig neue Standards und ist bis heute eines der erfolgreichsten Steigeisen geblieben. Erstmals kann der eigene Führungsanspruch im Bereich Hartwaren wahrgenommen werden.

1964 In dieser Zeit öffnen sich alle Exportmärkte für SALEWA. Die Marke erfährt weltweite Anerkennung als führender Innovator im Hartwaren-Bereich. SALEWA erfindet die Rohreisschraube - ein Produkt, das mittlerweile zum Industriestandard geworden ist.

1970 Der Fortschritt in der Rucksacktechnologie wird von SALEWA mit dem langjährigen Erfolgsmodell MONT BLANC vorangetrieben. Das Modell kommt mit einem frühen „Baukasten-System“. SALEWA erfindet den Hohl-Karabiner der zum neuen Standard für Leichtgewichtsprodukte avanciert. SALEWA erreicht eine dominierende Marktposition im Bereich Bergsport-Hartwaren.

1975 Es erfolgt eine wichtige Weichenstellung: SALEWA wird vom reinen Bergsportspezialisten zum Gesamtanbieter für Outdoor-Aktivitäten wie Trekking und Wandern.

1978 SALEWA führt das Sierra-Kuppelzelt in den Markt ein, dessen Nachfolgemodell Sierra Leone in seiner ständig weiterentwickelten Form auch heute noch eines der beliebtesten und meisterverkauften Leichtgewichts-Trekkingzelte am Markt ist. Im gleichen Jahr bringt SALEWA als einer der ersten Anbieter

überhaupt erste Textilien mit Goretex-Membran. Gleichzeitig importiert SALEWA als Pionier hochqualitative Daunenprodukte aus der Volksrepublik China, die einen beachtlichen Markterfolg bringen.

1979 Der SALEWA-Adler wird als Logo geschaffen und steht fortan symbolhaft für die Qualität der Produkte.

1980 Ein Rekordjahr mit 40% Umsatzsteigerung. Es wird erstmals Fleece-Bekleidung produziert, die sofort zu einem großen Verkaufserfolg wird.

1982 Nachdem 1982 SALEWA Österreich gegründet wird, baut die Geschäftsführung die internationale Struktur und Exportverbindungen nach ganz Europa, den USA, Japan bis hin nach Neuseeland auf.

1983 Heiner Oberrauch übernimmt mit seiner Oberalp-Gruppe und gemeinsam mit Siegfried Messner (Reinhold Messners Bruder) den Vertrieb der Marke SALEWA in Italien und verleiht ihr neue Schlagkraft.

1985 Siegfried Messner verunglückt tödlich durch einen Blitzschlag am Stabeler Turm. Der Bergführer Edy Gänsbacher übernimmt die Verkaufs- und Marketingleitung. SALEWA avanciert zum Marktführer in Italien.

1986 In dieser Zeit beginnt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit weltbekannten Alpinisten wie Reinhold Messner, Christoph Hainz und Kurt Albert. Viele neue Produkte werden entwickelt und auf Expeditionen getestet, um dem Leitspruch von SALEWA gerecht zu werden: „Qualität ist der Maßstab unseres Handelns.“

1988 Die SALEWA Sport GmbH – München zieht in ein neues Betriebsgelände in Aschheim östlich der Stadt um.

1990 Im April übernimmt Heiner Oberrauch mit seiner Oberalp-Gruppe die Führung und Kontrolle der Marke SALEWA.

1994 Der Leitspruch „half weight - double resistance“ wird als Forschungsziel definiert. Bei einigen Produkten gelingt es SALEWA, das Gewicht

zu halbieren und gleichzeitig die Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Basis dafür ist die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten.

1997 Der Klettersteig-Karabiner ATTAC wird entwickelt und revolutioniert das Klettersteiggehen. Die Sicherheit wird maximiert, die Produkthandhabung wesentlich vereinfacht.

1998 SALEWA erkennt als eines der ersten Unternehmen der Branche die Möglichkeiten des Internets und lanciert die Website www.salewa.it.

1999 SALEWA übernimmt den deutschen Bindungsspezialisten SILVRETTA und investiert in einen Relaunch. Als erstes Resultat wird die neue Bindung Easy go 555 lanciert. SALEWA startet eine intensive Zusammenarbeit mit der Schweizer Rettungsflugwacht REGA.

2001 Sehr früh hat SALEWA den Trend zu immer noch leichteren Produkten erkannt. Bereits 1994 wurde der Leitspruch „half weight – double resistance“ zum Forschungsziel erklärt. 2001 forciert SALEWA die Forschungsarbeiten weiter und entwickelt eine eigene Leichtgewichts-Kollektion. Vorzeigeprodukte dieser Linie sind

unter anderen die Leichtgewichte Helium-Helm mit nur 250g, Sub 33-Karabiner mit 33g und das Ultra Jacket mit nur 350g.

2003 SALEWA ist weiter auf Erfolgskurs und gründet in Frankreich und Spanien eigene Länderniederlassungen. Damit ist der Alpin- und Outdoorsportanbieter erstmals in allen wichtigen europäischen Märkten mit Tochtergesellschaften präsent.

2005 SALEWA präsentiert eine neue Tunnelzeltserie in Omega-Form. Die erstaunliche Standfestigkeit und der großzügige Innenraum zeichnen alle vier neuen Tunnelzelte aus. Revolutionär ist die Seitenventilation, die das Lüftungsproblem aller konventionellen Tunnelzelte genial einfach löst. Auch im Textilbereich beschreitet SALEWA neue Wege. Als einziger Bergsportartikel-Hersteller bietet SALEWA funktionelle Kleidungsstücke aus der Ingeo®-Faser an. Die außergewöhnliche Faser wird aus Maisstärke hergestellt, ist hoch funktionell und weist eine außergewöhnliche Umweltbilanz auf. SALEWA verfolgt konsequent seine langfristige Geschäftstrategie und macht mit der Gründung der Geschäftseinheit Schuhe den letzten Schritt zum Komplettanbieter. Mit Mario Sartor und Antonio Dus können zwei der weltweit erfahrensten Spezialisten für das Projekt gewonnen werden.

2006 Auf der internationalen Sportfachmesse OutDoor in Friedrichshafen wird die erste SALEWA Schuhkollektion mit der 100% Blisterfree Garantie präsentiert. Die Schuhkollektion umfasst insgesamt drei Linien: alpine eXperience für anspruchsvolle Wanderer und Trekker, 5continents für qualitätsbewusste Reisende und La Mano Freizeitschuhe für trendorientierte Kletterer und Outdoorsportler. Das Echo ist groß – bereits in der ersten Saison werden über 50.000 Paar Schuhe verkauft.

2007 Die SALEWA-Gruppe gründet in den USA eine Niederlassung, um den nordamerikanischen Markt in Zukunft noch besser mit den drei Marken Dynafit, silvretta und SALEWA bedienen zu können. Damit macht der Bergsport-Multispezialist einen wichtigen Schritt in seiner Vorwärtsstrategie. Die neue Niederlassung ist in Boulder/Colorado angesiedelt, damit die Marken möglichst nah am Puls der Alpin-Community sind. In weiteren wichtigen Exportmärkten erfolgen entscheidende Weichenstellungen. Im bedeutendsten asiatischen Outdoor-Markt Korea sind zusammen mit einem nationalen Partner 44 SALEWA-Shops eröffnet worden, weitere 16 Shops sollen folgen. In Polen wird eine Tochtergesellschaft gegründet, um diesen traditionsreichen Alpinsportmarkt noch besser bedienen zu können.

2009 Auf der ISPO Winter 2009/10, der größten Sportartikelmesse der Welt, präsentiert SALEWA eine Produktlinie, die in Bezug auf ihre Kompromisslosigkeit international Maßstäbe setzt. 12 der besten Alpinisten, Bergsport- und Materialexperten haben innerhalb von zwei Jahren Bekleidung entwickelt, die mehr ist als eine neue Kollektion. alpineXtrem pro ist die Manifestation eines Wunsches, den es gibt, seit Menschen auf Berge steigen: Der Wunsch nach der ultimativen Bekleidung.

Im Juli 2009 erfolgt der erste Spatenstich zum neuen SALEWA Headquarter in Bozen, das mehr als 100 Mitarbeitern von SALEWA und der gesamtem OBERALP Gruppe ein zeitgemäßes Zuhause bietet. Doch nicht nur an Arbeit denkt man in Südtirol. Zeitgleich zum neuen Firmensitz entsteht in das Projekt integriert die von den Stararchitekten Cino Zucchi und Park Associati konzipierte größte Kletterhalle Italiens.

2010 Am 26. Februar 2010 findet in Bozen die Grundsteinlegung der neuen SALEWA Europazentrale statt. Unter dem Motto „Wer hoch hinaus will, muss am Boden bleiben“ begrüßen Präsident Heiner Oberrauch und CEO Massimo Baratto Bozens Bürger, bekannte Köpfe aus Sport, Politik, Kultur sowie zahlreiche Pressevertreter zur feierlichen Zeremonie. Mit über 200.000m3 Bauvolumen und einer

Ausnahmehöhe von 48 Metern wird die neue SALEWA Europazentrale in Bozen mehr als ein Wahrzeichen der Stadt. Das von Cino Zucchi und Park Associati aus Mailand konzipierte Projekt steht als „Landmark“ für die gesunde und nachhaltige Entwicklung des Bergsports sowie als Beweis, dass eine moderne Marke familiär, heimatverbunden und dabei klar zukunftsorientiert geführt werden kann.

2011 Zu Beginn des Jahres integriert SALEWA den führenden Schweizer Fellhersteller POMOCA in das Markenportfolio des Unternehmens und baut so seine Führungsrolle im Skitourenbereich aus. Der Zusammenschluss der beiden traditionsreichen Familienunternehmen ist ein klares Zeichen, dem Thema Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit am Berg noch mehr Tiefe zu verleihen.

2011 Am 06. Oktober weiht SALEWA das neue Headquarters am Standort Bozen mit einer feierlichen Zeremonie und mehr als 1.000 geladenen Gästen ein.

2012 Wild Country wird Teil der SALEWA Gruppe. Damit besiegeln der Südtiroler Bergsportspezialist und Großbritanniens führender Hersteller

von Felskletterausrüstung eine Allianz der Kompetenz am Fels. SALEWA steht seit mehr als 75 Jahren für alpine Kompetenz, immer mit dem Ziel diese zu verstärken und weiterzuentwickeln. Mit der Akquisition von Wild Country erweitert die Bergsportmarke ihre eigene langjährige Bergsport-Erfahrung um das tiefe Spezialwissen der Briten im Klettersport.

2014 Die Relaunch-Maßnahmen werden vorgestellt...

SkiPresse: Was bewegte Sie dazu, der Firma Salewa mit ihrer fast 80-jährigen Geschichte und einem etablierten Logo ein neues Gesicht zu verleihen?

Reiner Gerstner: Wir leben in Zeiten des Wandels und natürlich setzen wir den SALEWA-Anwender ins Zentrum unseres Schaffens. Gerade die digitale Vernetzung führt zu einer zunehmenden Komplexität des täglichen Lebens. Daraus resultieren konkrete Erwartungen unserer User, die wir auch in Zukunft mit SALEWA erfüllen wollen. Übrigens geht es mehr um die Veränderungen der Marke in Hintergrund – also solche, die man gar nicht sieht. Wir haben unser komplettes Geschäftsmodell weiter entwickelt, das Logo soll dies lediglich symbolisieren. Mit einem minimalistischen, puristischen Logo verbinden wir die Botschaft „weniger ist mehr“ mit der Fokussierung der Marke auf den Bergsport und bilden so gleichzeitig unsere wichtigsten Markenwerte ab – wie Leidenschaft, Verantwortungsbewusstsein, Innovation und Design.

Wie lange dauerte der Prozess des Rebrandings von den ersten Überlegungen bis hin zum fertigen, neuen Logo und Auftritt?

Insgesamt dauerte es fünf Jahre vom Briefing der Designer bis zur Einführung des neuen Logos am Markt. Mir wurde die Ehre zuteil, dieses Projekt leiten zu dürfen. Wir hatten z.B. mehr als 200 unterschiedliche Logos für das Bildzeichen entwickelt… Bei einer Marke mit einer mehr als 80-jährigen Geschichte muss man innerhalb einer solchen Entwicklung sämtliche Eventualitäten abdecken und alle „Denkmodelle“ durchspielen. Der finanzielle Aufwand dafür bewegte sich im hohen sechsstelligen Bereich, da kommt schon einiges zusammen. Schließlich muss das globale Vertriebsnetzwerk und jeder einzelne Reißverschluss neu „gemacht“ werden.

Das Logo erinnert an das neue Headquarter-Gebäude in Bozen: Klare Linien, kantig, futuristisch. Gibt es hier einen Zusammenhang? Das neue Gebäude wurde ja bereits 2011 eingeweiht, also rund drei Jahre vor dem neuen Logo.

Der wichtigste Zusammenhang sind die Werte und die DNA der Marke, die sowohl im Briefing an die Architekten als auch an die Grafiker in der Logoentwicklung die Ausgangssituation bilden. Außerdem sind die Einschätzung der zukünftigen Erwartungen unserer Anwender bzw. die Änderungen in der Gesellschaft wichtige Impulsgeber für die kreative Entwicklung. Da dies sowohl für das Gebäude wie auch für das Logo aus einem Guss stammte, können wir so viele Übereinstimmungen erkennen. Nicht nur in dem, was man sieht, sondern vielmehr in dem, was man „spürt“, wenn man beide Markensymbole, also das Logo und das Gebäude, betrachtet.

Was sagen das neue Logo sowie der neue Claim „get vertical!“ über Firma, Philosophie und Produkte aus?

Unsere neue Markenkampagne folgt unserer Mission „we inspire people to enjoy mountain acitivities“ und soll bewirken, dass jeder Anwender mit seinen Bergaktivitäten wächst, manchmal sogar über sich hinaus wächst. Dabei ist es uns wichtig festzuhalten, dass nicht die Attraktivität der Bergaktivität mit dem Maß an Extremität zunimmt, sondern dass jeder seinen eigenen „Kilimandscharo“ findet. Eine genussvolle Bergwanderung ist genauso wirkungsvoll und erlebnisreich, wie die extreme, alpine Nordwandkletterei.

Der neue Claim soll also nicht insofern missverstanden werden, dass Salewa nur einen exklusiven Kundenkreis bedienen möchte, sprich extreme Bergsportler?

Wir sehen uns zwar als Bergsportmarke für den anspruchsvollen Bergsteiger, wir wollen jedoch das gesamt Spektrum „Berg“ besetzen. Das geht dann vom Wander- und Trekkingkunden über den Sportkletterer in der Halle bis zum Bergsteiger und Expeditionsteilnehmer. Außerdem transportieren wir mit unserer Alpine Life(style)-Kollektion das Lebensgefühl, das man in den Bergen findet – auch in die Stadt.

Wie waren die ersten Reaktion nach der Vorstellung im vergangenen Jahr?

Wir haben das Feedback über zwei unabhängige digitale Plattformen verfolgt. Wie erwartet erhielten wir 80-85% Zustimmung und 15-20% kritische Aussagen. Für ein Logo mit einer Laufzeit von 20-25 Jahren muss es gesunde Kritik geben, nur so ist sichergestellt, dass sich der Betrachter in das Logo verliebt. Erfahrungsgemäß werden die Kritiker die größten Botschafter nach der Einführungsphase, da sie sich besonders intensiv damit auseinandersetzen. Wir sehen eine globale Begeisterungswelle aufkommen, da wir ja mit dem Logo auch unsere Designsprache neu entwickelt haben und der Markenauftritt dadurch besonders durchgängig und harmonisch wirkt. So wurde die visuelle Produktanmutung des gesamten Sortiments auf das Logo abgestimmt. Vom Expeditionszelt über Schuhe und Bekleidung bis hin zum Karabiner ist nun eine durchgängige Designsprache erkenn- bzw. spürbar. Gleichzeitig verschlanken wir unsere Produktauswahl und fokussieren uns auf eine überschaubare Markenarchitektur: Bergsteigen/Klettern/Hiking, Trekking und Alpiner Lifestyle.

ALPINIST ROGER SCHAELI (OBEN UND GANZ UNTEN) UND MARKETINGDIREKTOR REINER GERSTNER (MITTE) BEI DER PRÄSENTATION DES NEUEN LOGOS 2014 AM WOLFGANGSEE.

Die neue Kollektion, die auf der ISPO vorgestellt wird, trägt zum ersten Mal das neue Logo. Welche Highlights darf man nicht verpassen, welche Produkte sagen am meisten über das „neue Salewa“ aus?

Es ist tatsächlich bereits die zweite Kollektion, die wir nun vorgestellt haben, jedoch der erste Winter mit dem neuen Logo. Wir bieten über alle Produktbereiche Highlights an. Für uns ist es entscheidend, dass nun jeder Produktbereich eine Philosophie verfolgt, die der einer Marke mit Mono-Produkt-Charakter entspricht. Schließlich folgt auch der Entscheidungsprozess des Anwenders dieser Logik, jeder möchte das jeweils Beste im spezifischen Produktbereich haben. Dies wollen wir erfüllen und gleichzeitig eine Markenkultur aufbauen, wo man gerne ein vitaler Bestandteil der jeweiligen Community ist. Wir wollen damit einen positiven Einfluss auf das Leben unserer Anwender haben und eine inspirierende „Markenheimat“ schaffen. Die „Bergmenschen“ können sich auf SALEWA verlassen und sich mit ihrer Lieblingsmarke in den Bergen Zuhause fühlen, um immer wieder neue Gipfel zu entdecken, bzw.um damit ein glückliches und erfolgreiches Leben mit Stil und Verantwortungsbewusstsein zu führen.

Vielen Dank für das Interview, Herr Gerstner!

(Das Interview führte Wolfgang Greiner)

Bereits im Frühsommer 2014 hatte Salewa an den schönen Wolfgangsee im österreichischen Traunviertel geladen, um Freunden der südtiroler Marke, Geschäftspartnern und der Presse eine ganz besondere Neuigkeit zu verkünden. Feierlich wurde das neue Logo der Marke enthüllt, das ab 2015 auf allen Produkten prangen würde, außerdem gab es einen Vorgeschmack auf die überarbeitete Designsprache in Form zukünftiger Bergsportartikel zu sehen – und das Feedback der geladenen Gäste war durchwegs positiv. In den darauffolgenden Wochen wurden nach den ersten Presseveröffentlichungen auch kritische Töne laut, vor allem aus den Reihen jahrzehntelang treuer Kunden. Dies war absehbar, handelt es sich bei Salewa doch um eine mittlerweile über 80 Jahre aktive Bergsportmarke, an der so mancher die traditionellen Werte schätzte.

Das bis dato existierende Adlerlogo gab es auch bereits rund 40 Jahre. Und plötzlich sollte alles verändert werden? Nun, bereits Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, sagte: „Jede Generation braucht eine neue Revolution“. Und tatsächlich hatte sich Salewa bereits in den letzten Jahren dem Wandel der Zeit angepasst, sich unaufhaltsam und mit großen Erfolg weiterentwickelt. Im Business- wie auch im Athletenteam fand eine Verjüngung statt und die neue Generation der Salewa-Mitarbeiter und -Botschafter hatte auf dem schmalen Grat zwischen Tradition und Moderne elegant und ohne großes Aufsehen erfolgreich eine neue Route durchstiegen und etabliert. Der Schritt, den Markenauftritt zu erneuern und die Produktpalette entsprechend anzupassen, war daher absehbar und fast schon überfällig. Mit viel Respekt für die Firmenhistorie und unter Beachtung der existierenden Werte wurden so das bekannte Logo und die Corporate Identity modernisiert. Auf der ISPO im Februar 2015 hatten wir die Chance, mit Reiner Gerstner, Marketingdirektor von Salewa, über die (R)Evolution Salewas zu sprechen.

Salewa

MIT NEUEN FLÜGELN

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Mit ihrem neuen Logo – einer modernen Umsetzung des traditionellen

Adlers – signalisiert die Marke Salewa, dass sie am Puls der Zeit agiert. Und

auch die neueste Kollektion steht für eine zeitgemäße, zunkunftsorientierte

Designsprache. Passend dazu wurde die innovative Multichannel-Kampagne

„Get Vertical“ entwickelt, die ein ganzheitliches Markenerlebnis bieten soll. Wir

haben auf der ISPO 2015 nachgefragt, was es mit der Rundumerneuerung der

Traditionsmarke auf sich hat.

© SALEWA / Sinigaglia

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SALEWAS GESCHICHTE1935 Josef Liebhart gründet am 8. Juli die SALEWA GmbH in München.

1939 Während der Kriegsjahre stellt die Firma verschiedene Leder- und Textilprodukte, erste Rucksäcke mit Stahlrohrgestell, Skistöcke aus Haselnussholz und schließlich aus Leichtmetall her.

1945 Nach Kriegsende ist das wirtschaftliche Überleben schwierig. Im Auftrag der amerikanischen Militär-Regierung werden im Rahmen eines Flüchtlings-Beschaffungs-Programms tausende von Matratzen hergestellt.

1948 Mit der Währungsreform am 21. Juni 1948 beginnt für Westdeutschland und für SALEWA ein Neuanfang. Einige Jahre werden als Hauptumsatzträger Fototaschen für AGFA produziert.

1952 Im Winter gelingt ein erster Durchbruch im Sportbereich, als die Nachfrage nach Skistöcken förmlich explodiert. Bei SALEWA wird mit großem Einsatz in Überstundenschichten gearbeitet. Gleichzeitig startet SALEWA eigene Großhandelsaktivitäten. Es werden SILVRETTA Skibindungen, norwegische HICKORY-Ski, Skizubehör, Skiwachs, Brillen und Werkstattartikel vertrieben.

1953 Neben Rucksäcken werden auch Lederfußbälle und Motorrad-Tanktaschen in das Produktionsprogramm aufgenommen. Skistöcke werden zunehmend zum Hauptumsatzträger.

1955 SALEWA unterstützt die Anden-Expedition des nachmaligen langjährigen SALEWA-Geschäftsführers Hermann Huber in die Cordillera Blanca und etabliert sich damit im Bergsport. Speziell für diese Expedition wird der Großrucksack ANDEN mit flexibler Innenrahmenkonstruktion entwickelt. Eisausrüstung, Eispickel und Steigeisen werden in das Programm der SALEWA-Bergsportabteilung aufgenommen.

1956 SALEWA nimmt eine kleine Skifabrik in Betrieb und produziert die Jugendskimarke SPERBER. Mit dem deutschen Hersteller EDELRID wird im gleichen Jahr eine Zusammenarbeit im Bereich Bergseile beschlossen.

1962 Ein entscheidender Schritt gelingt mit der Entwicklung und Produktion des voll verstellbaren SALEWA-Classic-Leichtsteigeisens. Dieses patentierte Steigeisen setzt völlig neue Standards und ist bis heute eines der erfolgreichsten Steigeisen geblieben. Erstmals kann der eigene Führungsanspruch im Bereich Hartwaren wahrgenommen werden.

1964 In dieser Zeit öffnen sich alle Exportmärkte für SALEWA. Die Marke erfährt weltweite Anerkennung als führender Innovator im Hartwaren-Bereich. SALEWA erfindet die Rohreisschraube - ein Produkt, das mittlerweile zum Industriestandard geworden ist.

1970 Der Fortschritt in der Rucksacktechnologie wird von SALEWA mit dem langjährigen Erfolgsmodell MONT BLANC vorangetrieben. Das Modell kommt mit einem frühen „Baukasten-System“. SALEWA erfindet den Hohl-Karabiner der zum neuen Standard für Leichtgewichtsprodukte avanciert. SALEWA erreicht eine dominierende Marktposition im Bereich Bergsport-Hartwaren.

1975 Es erfolgt eine wichtige Weichenstellung: SALEWA wird vom reinen Bergsportspezialisten zum Gesamtanbieter für Outdoor-Aktivitäten wie Trekking und Wandern.

1978 SALEWA führt das Sierra-Kuppelzelt in den Markt ein, dessen Nachfolgemodell Sierra Leone in seiner ständig weiterentwickelten Form auch heute noch eines der beliebtesten und meisterverkauften Leichtgewichts-Trekkingzelte am Markt ist. Im gleichen Jahr bringt SALEWA als einer der ersten Anbieter

überhaupt erste Textilien mit Goretex-Membran. Gleichzeitig importiert SALEWA als Pionier hochqualitative Daunenprodukte aus der Volksrepublik China, die einen beachtlichen Markterfolg bringen.

1979 Der SALEWA-Adler wird als Logo geschaffen und steht fortan symbolhaft für die Qualität der Produkte.

1980 Ein Rekordjahr mit 40% Umsatzsteigerung. Es wird erstmals Fleece-Bekleidung produziert, die sofort zu einem großen Verkaufserfolg wird.

1982 Nachdem 1982 SALEWA Österreich gegründet wird, baut die Geschäftsführung die internationale Struktur und Exportverbindungen nach ganz Europa, den USA, Japan bis hin nach Neuseeland auf.

1983 Heiner Oberrauch übernimmt mit seiner Oberalp-Gruppe und gemeinsam mit Siegfried Messner (Reinhold Messners Bruder) den Vertrieb der Marke SALEWA in Italien und verleiht ihr neue Schlagkraft.

1985 Siegfried Messner verunglückt tödlich durch einen Blitzschlag am Stabeler Turm. Der Bergführer Edy Gänsbacher übernimmt die Verkaufs- und Marketingleitung. SALEWA avanciert zum Marktführer in Italien.

1986 In dieser Zeit beginnt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit weltbekannten Alpinisten wie Reinhold Messner, Christoph Hainz und Kurt Albert. Viele neue Produkte werden entwickelt und auf Expeditionen getestet, um dem Leitspruch von SALEWA gerecht zu werden: „Qualität ist der Maßstab unseres Handelns.“

1988 Die SALEWA Sport GmbH – München zieht in ein neues Betriebsgelände in Aschheim östlich der Stadt um.

1990 Im April übernimmt Heiner Oberrauch mit seiner Oberalp-Gruppe die Führung und Kontrolle der Marke SALEWA.

1994 Der Leitspruch „half weight - double resistance“ wird als Forschungsziel definiert. Bei einigen Produkten gelingt es SALEWA, das Gewicht

zu halbieren und gleichzeitig die Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Basis dafür ist die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten.

1997 Der Klettersteig-Karabiner ATTAC wird entwickelt und revolutioniert das Klettersteiggehen. Die Sicherheit wird maximiert, die Produkthandhabung wesentlich vereinfacht.

1998 SALEWA erkennt als eines der ersten Unternehmen der Branche die Möglichkeiten des Internets und lanciert die Website www.salewa.it.

1999 SALEWA übernimmt den deutschen Bindungsspezialisten SILVRETTA und investiert in einen Relaunch. Als erstes Resultat wird die neue Bindung Easy go 555 lanciert. SALEWA startet eine intensive Zusammenarbeit mit der Schweizer Rettungsflugwacht REGA.

2001 Sehr früh hat SALEWA den Trend zu immer noch leichteren Produkten erkannt. Bereits 1994 wurde der Leitspruch „half weight – double resistance“ zum Forschungsziel erklärt. 2001 forciert SALEWA die Forschungsarbeiten weiter und entwickelt eine eigene Leichtgewichts-Kollektion. Vorzeigeprodukte dieser Linie sind

unter anderen die Leichtgewichte Helium-Helm mit nur 250g, Sub 33-Karabiner mit 33g und das Ultra Jacket mit nur 350g.

2003 SALEWA ist weiter auf Erfolgskurs und gründet in Frankreich und Spanien eigene Länderniederlassungen. Damit ist der Alpin- und Outdoorsportanbieter erstmals in allen wichtigen europäischen Märkten mit Tochtergesellschaften präsent.

2005 SALEWA präsentiert eine neue Tunnelzeltserie in Omega-Form. Die erstaunliche Standfestigkeit und der großzügige Innenraum zeichnen alle vier neuen Tunnelzelte aus. Revolutionär ist die Seitenventilation, die das Lüftungsproblem aller konventionellen Tunnelzelte genial einfach löst. Auch im Textilbereich beschreitet SALEWA neue Wege. Als einziger Bergsportartikel-Hersteller bietet SALEWA funktionelle Kleidungsstücke aus der Ingeo®-Faser an. Die außergewöhnliche Faser wird aus Maisstärke hergestellt, ist hoch funktionell und weist eine außergewöhnliche Umweltbilanz auf. SALEWA verfolgt konsequent seine langfristige Geschäftstrategie und macht mit der Gründung der Geschäftseinheit Schuhe den letzten Schritt zum Komplettanbieter. Mit Mario Sartor und Antonio Dus können zwei der weltweit erfahrensten Spezialisten für das Projekt gewonnen werden.

2006 Auf der internationalen Sportfachmesse OutDoor in Friedrichshafen wird die erste SALEWA Schuhkollektion mit der 100% Blisterfree Garantie präsentiert. Die Schuhkollektion umfasst insgesamt drei Linien: alpine eXperience für anspruchsvolle Wanderer und Trekker, 5continents für qualitätsbewusste Reisende und La Mano Freizeitschuhe für trendorientierte Kletterer und Outdoorsportler. Das Echo ist groß – bereits in der ersten Saison werden über 50.000 Paar Schuhe verkauft.

2007 Die SALEWA-Gruppe gründet in den USA eine Niederlassung, um den nordamerikanischen Markt in Zukunft noch besser mit den drei Marken Dynafit, silvretta und SALEWA bedienen zu können. Damit macht der Bergsport-Multispezialist einen wichtigen Schritt in seiner Vorwärtsstrategie. Die neue Niederlassung ist in Boulder/Colorado angesiedelt, damit die Marken möglichst nah am Puls der Alpin-Community sind. In weiteren wichtigen Exportmärkten erfolgen entscheidende Weichenstellungen. Im bedeutendsten asiatischen Outdoor-Markt Korea sind zusammen mit einem nationalen Partner 44 SALEWA-Shops eröffnet worden, weitere 16 Shops sollen folgen. In Polen wird eine Tochtergesellschaft gegründet, um diesen traditionsreichen Alpinsportmarkt noch besser bedienen zu können.

2009 Auf der ISPO Winter 2009/10, der größten Sportartikelmesse der Welt, präsentiert SALEWA eine Produktlinie, die in Bezug auf ihre Kompromisslosigkeit international Maßstäbe setzt. 12 der besten Alpinisten, Bergsport- und Materialexperten haben innerhalb von zwei Jahren Bekleidung entwickelt, die mehr ist als eine neue Kollektion. alpineXtrem pro ist die Manifestation eines Wunsches, den es gibt, seit Menschen auf Berge steigen: Der Wunsch nach der ultimativen Bekleidung.

Im Juli 2009 erfolgt der erste Spatenstich zum neuen SALEWA Headquarter in Bozen, das mehr als 100 Mitarbeitern von SALEWA und der gesamtem OBERALP Gruppe ein zeitgemäßes Zuhause bietet. Doch nicht nur an Arbeit denkt man in Südtirol. Zeitgleich zum neuen Firmensitz entsteht in das Projekt integriert die von den Stararchitekten Cino Zucchi und Park Associati konzipierte größte Kletterhalle Italiens.

2010 Am 26. Februar 2010 findet in Bozen die Grundsteinlegung der neuen SALEWA Europazentrale statt. Unter dem Motto „Wer hoch hinaus will, muss am Boden bleiben“ begrüßen Präsident Heiner Oberrauch und CEO Massimo Baratto Bozens Bürger, bekannte Köpfe aus Sport, Politik, Kultur sowie zahlreiche Pressevertreter zur feierlichen Zeremonie. Mit über 200.000m3 Bauvolumen und einer

Ausnahmehöhe von 48 Metern wird die neue SALEWA Europazentrale in Bozen mehr als ein Wahrzeichen der Stadt. Das von Cino Zucchi und Park Associati aus Mailand konzipierte Projekt steht als „Landmark“ für die gesunde und nachhaltige Entwicklung des Bergsports sowie als Beweis, dass eine moderne Marke familiär, heimatverbunden und dabei klar zukunftsorientiert geführt werden kann.

2011 Zu Beginn des Jahres integriert SALEWA den führenden Schweizer Fellhersteller POMOCA in das Markenportfolio des Unternehmens und baut so seine Führungsrolle im Skitourenbereich aus. Der Zusammenschluss der beiden traditionsreichen Familienunternehmen ist ein klares Zeichen, dem Thema Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit am Berg noch mehr Tiefe zu verleihen.

2011 Am 06. Oktober weiht SALEWA das neue Headquarters am Standort Bozen mit einer feierlichen Zeremonie und mehr als 1.000 geladenen Gästen ein.

2012 Wild Country wird Teil der SALEWA Gruppe. Damit besiegeln der Südtiroler Bergsportspezialist und Großbritanniens führender Hersteller

von Felskletterausrüstung eine Allianz der Kompetenz am Fels. SALEWA steht seit mehr als 75 Jahren für alpine Kompetenz, immer mit dem Ziel diese zu verstärken und weiterzuentwickeln. Mit der Akquisition von Wild Country erweitert die Bergsportmarke ihre eigene langjährige Bergsport-Erfahrung um das tiefe Spezialwissen der Briten im Klettersport.

2014 Die Relaunch-Maßnahmen werden vorgestellt...

SkiPresse: Was bewegte Sie dazu, der Firma Salewa mit ihrer fast 80-jährigen Geschichte und einem etablierten Logo ein neues Gesicht zu verleihen?

Reiner Gerstner: Wir leben in Zeiten des Wandels und natürlich setzen wir den SALEWA-Anwender ins Zentrum unseres Schaffens. Gerade die digitale Vernetzung führt zu einer zunehmenden Komplexität des täglichen Lebens. Daraus resultieren konkrete Erwartungen unserer User, die wir auch in Zukunft mit SALEWA erfüllen wollen. Übrigens geht es mehr um die Veränderungen der Marke in Hintergrund – also solche, die man gar nicht sieht. Wir haben unser komplettes Geschäftsmodell weiter entwickelt, das Logo soll dies lediglich symbolisieren. Mit einem minimalistischen, puristischen Logo verbinden wir die Botschaft „weniger ist mehr“ mit der Fokussierung der Marke auf den Bergsport und bilden so gleichzeitig unsere wichtigsten Markenwerte ab – wie Leidenschaft, Verantwortungsbewusstsein, Innovation und Design.

Wie lange dauerte der Prozess des Rebrandings von den ersten Überlegungen bis hin zum fertigen, neuen Logo und Auftritt?

Insgesamt dauerte es fünf Jahre vom Briefing der Designer bis zur Einführung des neuen Logos am Markt. Mir wurde die Ehre zuteil, dieses Projekt leiten zu dürfen. Wir hatten z.B. mehr als 200 unterschiedliche Logos für das Bildzeichen entwickelt… Bei einer Marke mit einer mehr als 80-jährigen Geschichte muss man innerhalb einer solchen Entwicklung sämtliche Eventualitäten abdecken und alle „Denkmodelle“ durchspielen. Der finanzielle Aufwand dafür bewegte sich im hohen sechsstelligen Bereich, da kommt schon einiges zusammen. Schließlich muss das globale Vertriebsnetzwerk und jeder einzelne Reißverschluss neu „gemacht“ werden.

Das Logo erinnert an das neue Headquarter-Gebäude in Bozen: Klare Linien, kantig, futuristisch. Gibt es hier einen Zusammenhang? Das neue Gebäude wurde ja bereits 2011 eingeweiht, also rund drei Jahre vor dem neuen Logo.

Der wichtigste Zusammenhang sind die Werte und die DNA der Marke, die sowohl im Briefing an die Architekten als auch an die Grafiker in der Logoentwicklung die Ausgangssituation bilden. Außerdem sind die Einschätzung der zukünftigen Erwartungen unserer Anwender bzw. die Änderungen in der Gesellschaft wichtige Impulsgeber für die kreative Entwicklung. Da dies sowohl für das Gebäude wie auch für das Logo aus einem Guss stammte, können wir so viele Übereinstimmungen erkennen. Nicht nur in dem, was man sieht, sondern vielmehr in dem, was man „spürt“, wenn man beide Markensymbole, also das Logo und das Gebäude, betrachtet.

Was sagen das neue Logo sowie der neue Claim „get vertical!“ über Firma, Philosophie und Produkte aus?

Unsere neue Markenkampagne folgt unserer Mission „we inspire people to enjoy mountain acitivities“ und soll bewirken, dass jeder Anwender mit seinen Bergaktivitäten wächst, manchmal sogar über sich hinaus wächst. Dabei ist es uns wichtig festzuhalten, dass nicht die Attraktivität der Bergaktivität mit dem Maß an Extremität zunimmt, sondern dass jeder seinen eigenen „Kilimandscharo“ findet. Eine genussvolle Bergwanderung ist genauso wirkungsvoll und erlebnisreich, wie die extreme, alpine Nordwandkletterei.

Der neue Claim soll also nicht insofern missverstanden werden, dass Salewa nur einen exklusiven Kundenkreis bedienen möchte, sprich extreme Bergsportler?

Wir sehen uns zwar als Bergsportmarke für den anspruchsvollen Bergsteiger, wir wollen jedoch das gesamt Spektrum „Berg“ besetzen. Das geht dann vom Wander- und Trekkingkunden über den Sportkletterer in der Halle bis zum Bergsteiger und Expeditionsteilnehmer. Außerdem transportieren wir mit unserer Alpine Life(style)-Kollektion das Lebensgefühl, das man in den Bergen findet – auch in die Stadt.

Wie waren die ersten Reaktion nach der Vorstellung im vergangenen Jahr?

Wir haben das Feedback über zwei unabhängige digitale Plattformen verfolgt. Wie erwartet erhielten wir 80-85% Zustimmung und 15-20% kritische Aussagen. Für ein Logo mit einer Laufzeit von 20-25 Jahren muss es gesunde Kritik geben, nur so ist sichergestellt, dass sich der Betrachter in das Logo verliebt. Erfahrungsgemäß werden die Kritiker die größten Botschafter nach der Einführungsphase, da sie sich besonders intensiv damit auseinandersetzen. Wir sehen eine globale Begeisterungswelle aufkommen, da wir ja mit dem Logo auch unsere Designsprache neu entwickelt haben und der Markenauftritt dadurch besonders durchgängig und harmonisch wirkt. So wurde die visuelle Produktanmutung des gesamten Sortiments auf das Logo abgestimmt. Vom Expeditionszelt über Schuhe und Bekleidung bis hin zum Karabiner ist nun eine durchgängige Designsprache erkenn- bzw. spürbar. Gleichzeitig verschlanken wir unsere Produktauswahl und fokussieren uns auf eine überschaubare Markenarchitektur: Bergsteigen/Klettern/Hiking, Trekking und Alpiner Lifestyle.

ALPINIST ROGER SCHAELI (OBEN UND GANZ UNTEN) UND MARKETINGDIREKTOR REINER GERSTNER (MITTE) BEI DER PRÄSENTATION DES NEUEN LOGOS 2014 AM WOLFGANGSEE.

Die neue Kollektion, die auf der ISPO vorgestellt wird, trägt zum ersten Mal das neue Logo. Welche Highlights darf man nicht verpassen, welche Produkte sagen am meisten über das „neue Salewa“ aus?

Es ist tatsächlich bereits die zweite Kollektion, die wir nun vorgestellt haben, jedoch der erste Winter mit dem neuen Logo. Wir bieten über alle Produktbereiche Highlights an. Für uns ist es entscheidend, dass nun jeder Produktbereich eine Philosophie verfolgt, die der einer Marke mit Mono-Produkt-Charakter entspricht. Schließlich folgt auch der Entscheidungsprozess des Anwenders dieser Logik, jeder möchte das jeweils Beste im spezifischen Produktbereich haben. Dies wollen wir erfüllen und gleichzeitig eine Markenkultur aufbauen, wo man gerne ein vitaler Bestandteil der jeweiligen Community ist. Wir wollen damit einen positiven Einfluss auf das Leben unserer Anwender haben und eine inspirierende „Markenheimat“ schaffen. Die „Bergmenschen“ können sich auf SALEWA verlassen und sich mit ihrer Lieblingsmarke in den Bergen Zuhause fühlen, um immer wieder neue Gipfel zu entdecken, bzw.um damit ein glückliches und erfolgreiches Leben mit Stil und Verantwortungsbewusstsein zu führen.

Vielen Dank für das Interview, Herr Gerstner!

(Das Interview führte Wolfgang Greiner)

Bereits im Frühsommer 2014 hatte Salewa an den schönen Wolfgangsee im österreichischen Traunviertel geladen, um Freunden der südtiroler Marke, Geschäftspartnern und der Presse eine ganz besondere Neuigkeit zu verkünden. Feierlich wurde das neue Logo der Marke enthüllt, das ab 2015 auf allen Produkten prangen würde, außerdem gab es einen Vorgeschmack auf die überarbeitete Designsprache in Form zukünftiger Bergsportartikel zu sehen – und das Feedback der geladenen Gäste war durchwegs positiv. In den darauffolgenden Wochen wurden nach den ersten Presseveröffentlichungen auch kritische Töne laut, vor allem aus den Reihen jahrzehntelang treuer Kunden. Dies war absehbar, handelt es sich bei Salewa doch um eine mittlerweile über 80 Jahre aktive Bergsportmarke, an der so mancher die traditionellen Werte schätzte.

Das bis dato existierende Adlerlogo gab es auch bereits rund 40 Jahre. Und plötzlich sollte alles verändert werden? Nun, bereits Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, sagte: „Jede Generation braucht eine neue Revolution“. Und tatsächlich hatte sich Salewa bereits in den letzten Jahren dem Wandel der Zeit angepasst, sich unaufhaltsam und mit großen Erfolg weiterentwickelt. Im Business- wie auch im Athletenteam fand eine Verjüngung statt und die neue Generation der Salewa-Mitarbeiter und -Botschafter hatte auf dem schmalen Grat zwischen Tradition und Moderne elegant und ohne großes Aufsehen erfolgreich eine neue Route durchstiegen und etabliert. Der Schritt, den Markenauftritt zu erneuern und die Produktpalette entsprechend anzupassen, war daher absehbar und fast schon überfällig. Mit viel Respekt für die Firmenhistorie und unter Beachtung der existierenden Werte wurden so das bekannte Logo und die Corporate Identity modernisiert. Auf der ISPO im Februar 2015 hatten wir die Chance, mit Reiner Gerstner, Marketingdirektor von Salewa, über die (R)Evolution Salewas zu sprechen.

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Page 183: SkiPresse Februar 2015

Mit ihrem neuen Logo – einer modernen Umsetzung des traditionellen

Adlers – signalisiert die Marke Salewa, dass sie am Puls der Zeit agiert. Und

auch die neueste Kollektion steht für eine zeitgemäße, zunkunftsorientierte

Designsprache. Passend dazu wurde die innovative Multichannel-Kampagne

„Get Vertical“ entwickelt, die ein ganzheitliches Markenerlebnis bieten soll. Wir

haben auf der ISPO 2015 nachgefragt, was es mit der Rundumerneuerung der

Traditionsmarke auf sich hat.

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SALEWAS GESCHICHTE1935 Josef Liebhart gründet am 8. Juli die SALEWA GmbH in München.

1939 Während der Kriegsjahre stellt die Firma verschiedene Leder- und Textilprodukte, erste Rucksäcke mit Stahlrohrgestell, Skistöcke aus Haselnussholz und schließlich aus Leichtmetall her.

1945 Nach Kriegsende ist das wirtschaftliche Überleben schwierig. Im Auftrag der amerikanischen Militär-Regierung werden im Rahmen eines Flüchtlings-Beschaffungs-Programms tausende von Matratzen hergestellt.

1948 Mit der Währungsreform am 21. Juni 1948 beginnt für Westdeutschland und für SALEWA ein Neuanfang. Einige Jahre werden als Hauptumsatzträger Fototaschen für AGFA produziert.

1952 Im Winter gelingt ein erster Durchbruch im Sportbereich, als die Nachfrage nach Skistöcken förmlich explodiert. Bei SALEWA wird mit großem Einsatz in Überstundenschichten gearbeitet. Gleichzeitig startet SALEWA eigene Großhandelsaktivitäten. Es werden SILVRETTA Skibindungen, norwegische HICKORY-Ski, Skizubehör, Skiwachs, Brillen und Werkstattartikel vertrieben.

1953 Neben Rucksäcken werden auch Lederfußbälle und Motorrad-Tanktaschen in das Produktionsprogramm aufgenommen. Skistöcke werden zunehmend zum Hauptumsatzträger.

1955 SALEWA unterstützt die Anden-Expedition des nachmaligen langjährigen SALEWA-Geschäftsführers Hermann Huber in die Cordillera Blanca und etabliert sich damit im Bergsport. Speziell für diese Expedition wird der Großrucksack ANDEN mit flexibler Innenrahmenkonstruktion entwickelt. Eisausrüstung, Eispickel und Steigeisen werden in das Programm der SALEWA-Bergsportabteilung aufgenommen.

1956 SALEWA nimmt eine kleine Skifabrik in Betrieb und produziert die Jugendskimarke SPERBER. Mit dem deutschen Hersteller EDELRID wird im gleichen Jahr eine Zusammenarbeit im Bereich Bergseile beschlossen.

1962 Ein entscheidender Schritt gelingt mit der Entwicklung und Produktion des voll verstellbaren SALEWA-Classic-Leichtsteigeisens. Dieses patentierte Steigeisen setzt völlig neue Standards und ist bis heute eines der erfolgreichsten Steigeisen geblieben. Erstmals kann der eigene Führungsanspruch im Bereich Hartwaren wahrgenommen werden.

1964 In dieser Zeit öffnen sich alle Exportmärkte für SALEWA. Die Marke erfährt weltweite Anerkennung als führender Innovator im Hartwaren-Bereich. SALEWA erfindet die Rohreisschraube - ein Produkt, das mittlerweile zum Industriestandard geworden ist.

1970 Der Fortschritt in der Rucksacktechnologie wird von SALEWA mit dem langjährigen Erfolgsmodell MONT BLANC vorangetrieben. Das Modell kommt mit einem frühen „Baukasten-System“. SALEWA erfindet den Hohl-Karabiner der zum neuen Standard für Leichtgewichtsprodukte avanciert. SALEWA erreicht eine dominierende Marktposition im Bereich Bergsport-Hartwaren.

1975 Es erfolgt eine wichtige Weichenstellung: SALEWA wird vom reinen Bergsportspezialisten zum Gesamtanbieter für Outdoor-Aktivitäten wie Trekking und Wandern.

1978 SALEWA führt das Sierra-Kuppelzelt in den Markt ein, dessen Nachfolgemodell Sierra Leone in seiner ständig weiterentwickelten Form auch heute noch eines der beliebtesten und meisterverkauften Leichtgewichts-Trekkingzelte am Markt ist. Im gleichen Jahr bringt SALEWA als einer der ersten Anbieter

überhaupt erste Textilien mit Goretex-Membran. Gleichzeitig importiert SALEWA als Pionier hochqualitative Daunenprodukte aus der Volksrepublik China, die einen beachtlichen Markterfolg bringen.

1979 Der SALEWA-Adler wird als Logo geschaffen und steht fortan symbolhaft für die Qualität der Produkte.

1980 Ein Rekordjahr mit 40% Umsatzsteigerung. Es wird erstmals Fleece-Bekleidung produziert, die sofort zu einem großen Verkaufserfolg wird.

1982 Nachdem 1982 SALEWA Österreich gegründet wird, baut die Geschäftsführung die internationale Struktur und Exportverbindungen nach ganz Europa, den USA, Japan bis hin nach Neuseeland auf.

1983 Heiner Oberrauch übernimmt mit seiner Oberalp-Gruppe und gemeinsam mit Siegfried Messner (Reinhold Messners Bruder) den Vertrieb der Marke SALEWA in Italien und verleiht ihr neue Schlagkraft.

1985 Siegfried Messner verunglückt tödlich durch einen Blitzschlag am Stabeler Turm. Der Bergführer Edy Gänsbacher übernimmt die Verkaufs- und Marketingleitung. SALEWA avanciert zum Marktführer in Italien.

1986 In dieser Zeit beginnt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit weltbekannten Alpinisten wie Reinhold Messner, Christoph Hainz und Kurt Albert. Viele neue Produkte werden entwickelt und auf Expeditionen getestet, um dem Leitspruch von SALEWA gerecht zu werden: „Qualität ist der Maßstab unseres Handelns.“

1988 Die SALEWA Sport GmbH – München zieht in ein neues Betriebsgelände in Aschheim östlich der Stadt um.

1990 Im April übernimmt Heiner Oberrauch mit seiner Oberalp-Gruppe die Führung und Kontrolle der Marke SALEWA.

1994 Der Leitspruch „half weight - double resistance“ wird als Forschungsziel definiert. Bei einigen Produkten gelingt es SALEWA, das Gewicht

zu halbieren und gleichzeitig die Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Basis dafür ist die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten.

1997 Der Klettersteig-Karabiner ATTAC wird entwickelt und revolutioniert das Klettersteiggehen. Die Sicherheit wird maximiert, die Produkthandhabung wesentlich vereinfacht.

1998 SALEWA erkennt als eines der ersten Unternehmen der Branche die Möglichkeiten des Internets und lanciert die Website www.salewa.it.

1999 SALEWA übernimmt den deutschen Bindungsspezialisten SILVRETTA und investiert in einen Relaunch. Als erstes Resultat wird die neue Bindung Easy go 555 lanciert. SALEWA startet eine intensive Zusammenarbeit mit der Schweizer Rettungsflugwacht REGA.

2001 Sehr früh hat SALEWA den Trend zu immer noch leichteren Produkten erkannt. Bereits 1994 wurde der Leitspruch „half weight – double resistance“ zum Forschungsziel erklärt. 2001 forciert SALEWA die Forschungsarbeiten weiter und entwickelt eine eigene Leichtgewichts-Kollektion. Vorzeigeprodukte dieser Linie sind

unter anderen die Leichtgewichte Helium-Helm mit nur 250g, Sub 33-Karabiner mit 33g und das Ultra Jacket mit nur 350g.

2003 SALEWA ist weiter auf Erfolgskurs und gründet in Frankreich und Spanien eigene Länderniederlassungen. Damit ist der Alpin- und Outdoorsportanbieter erstmals in allen wichtigen europäischen Märkten mit Tochtergesellschaften präsent.

2005 SALEWA präsentiert eine neue Tunnelzeltserie in Omega-Form. Die erstaunliche Standfestigkeit und der großzügige Innenraum zeichnen alle vier neuen Tunnelzelte aus. Revolutionär ist die Seitenventilation, die das Lüftungsproblem aller konventionellen Tunnelzelte genial einfach löst. Auch im Textilbereich beschreitet SALEWA neue Wege. Als einziger Bergsportartikel-Hersteller bietet SALEWA funktionelle Kleidungsstücke aus der Ingeo®-Faser an. Die außergewöhnliche Faser wird aus Maisstärke hergestellt, ist hoch funktionell und weist eine außergewöhnliche Umweltbilanz auf. SALEWA verfolgt konsequent seine langfristige Geschäftstrategie und macht mit der Gründung der Geschäftseinheit Schuhe den letzten Schritt zum Komplettanbieter. Mit Mario Sartor und Antonio Dus können zwei der weltweit erfahrensten Spezialisten für das Projekt gewonnen werden.

2006 Auf der internationalen Sportfachmesse OutDoor in Friedrichshafen wird die erste SALEWA Schuhkollektion mit der 100% Blisterfree Garantie präsentiert. Die Schuhkollektion umfasst insgesamt drei Linien: alpine eXperience für anspruchsvolle Wanderer und Trekker, 5continents für qualitätsbewusste Reisende und La Mano Freizeitschuhe für trendorientierte Kletterer und Outdoorsportler. Das Echo ist groß – bereits in der ersten Saison werden über 50.000 Paar Schuhe verkauft.

2007 Die SALEWA-Gruppe gründet in den USA eine Niederlassung, um den nordamerikanischen Markt in Zukunft noch besser mit den drei Marken Dynafit, silvretta und SALEWA bedienen zu können. Damit macht der Bergsport-Multispezialist einen wichtigen Schritt in seiner Vorwärtsstrategie. Die neue Niederlassung ist in Boulder/Colorado angesiedelt, damit die Marken möglichst nah am Puls der Alpin-Community sind. In weiteren wichtigen Exportmärkten erfolgen entscheidende Weichenstellungen. Im bedeutendsten asiatischen Outdoor-Markt Korea sind zusammen mit einem nationalen Partner 44 SALEWA-Shops eröffnet worden, weitere 16 Shops sollen folgen. In Polen wird eine Tochtergesellschaft gegründet, um diesen traditionsreichen Alpinsportmarkt noch besser bedienen zu können.

2009 Auf der ISPO Winter 2009/10, der größten Sportartikelmesse der Welt, präsentiert SALEWA eine Produktlinie, die in Bezug auf ihre Kompromisslosigkeit international Maßstäbe setzt. 12 der besten Alpinisten, Bergsport- und Materialexperten haben innerhalb von zwei Jahren Bekleidung entwickelt, die mehr ist als eine neue Kollektion. alpineXtrem pro ist die Manifestation eines Wunsches, den es gibt, seit Menschen auf Berge steigen: Der Wunsch nach der ultimativen Bekleidung.

Im Juli 2009 erfolgt der erste Spatenstich zum neuen SALEWA Headquarter in Bozen, das mehr als 100 Mitarbeitern von SALEWA und der gesamtem OBERALP Gruppe ein zeitgemäßes Zuhause bietet. Doch nicht nur an Arbeit denkt man in Südtirol. Zeitgleich zum neuen Firmensitz entsteht in das Projekt integriert die von den Stararchitekten Cino Zucchi und Park Associati konzipierte größte Kletterhalle Italiens.

2010 Am 26. Februar 2010 findet in Bozen die Grundsteinlegung der neuen SALEWA Europazentrale statt. Unter dem Motto „Wer hoch hinaus will, muss am Boden bleiben“ begrüßen Präsident Heiner Oberrauch und CEO Massimo Baratto Bozens Bürger, bekannte Köpfe aus Sport, Politik, Kultur sowie zahlreiche Pressevertreter zur feierlichen Zeremonie. Mit über 200.000m3 Bauvolumen und einer

Ausnahmehöhe von 48 Metern wird die neue SALEWA Europazentrale in Bozen mehr als ein Wahrzeichen der Stadt. Das von Cino Zucchi und Park Associati aus Mailand konzipierte Projekt steht als „Landmark“ für die gesunde und nachhaltige Entwicklung des Bergsports sowie als Beweis, dass eine moderne Marke familiär, heimatverbunden und dabei klar zukunftsorientiert geführt werden kann.

2011 Zu Beginn des Jahres integriert SALEWA den führenden Schweizer Fellhersteller POMOCA in das Markenportfolio des Unternehmens und baut so seine Führungsrolle im Skitourenbereich aus. Der Zusammenschluss der beiden traditionsreichen Familienunternehmen ist ein klares Zeichen, dem Thema Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit am Berg noch mehr Tiefe zu verleihen.

2011 Am 06. Oktober weiht SALEWA das neue Headquarters am Standort Bozen mit einer feierlichen Zeremonie und mehr als 1.000 geladenen Gästen ein.

2012 Wild Country wird Teil der SALEWA Gruppe. Damit besiegeln der Südtiroler Bergsportspezialist und Großbritanniens führender Hersteller

von Felskletterausrüstung eine Allianz der Kompetenz am Fels. SALEWA steht seit mehr als 75 Jahren für alpine Kompetenz, immer mit dem Ziel diese zu verstärken und weiterzuentwickeln. Mit der Akquisition von Wild Country erweitert die Bergsportmarke ihre eigene langjährige Bergsport-Erfahrung um das tiefe Spezialwissen der Briten im Klettersport.

2014 Die Relaunch-Maßnahmen werden vorgestellt...

SkiPresse: Was bewegte Sie dazu, der Firma Salewa mit ihrer fast 80-jährigen Geschichte und einem etablierten Logo ein neues Gesicht zu verleihen?

Reiner Gerstner: Wir leben in Zeiten des Wandels und natürlich setzen wir den SALEWA-Anwender ins Zentrum unseres Schaffens. Gerade die digitale Vernetzung führt zu einer zunehmenden Komplexität des täglichen Lebens. Daraus resultieren konkrete Erwartungen unserer User, die wir auch in Zukunft mit SALEWA erfüllen wollen. Übrigens geht es mehr um die Veränderungen der Marke in Hintergrund – also solche, die man gar nicht sieht. Wir haben unser komplettes Geschäftsmodell weiter entwickelt, das Logo soll dies lediglich symbolisieren. Mit einem minimalistischen, puristischen Logo verbinden wir die Botschaft „weniger ist mehr“ mit der Fokussierung der Marke auf den Bergsport und bilden so gleichzeitig unsere wichtigsten Markenwerte ab – wie Leidenschaft, Verantwortungsbewusstsein, Innovation und Design.

Wie lange dauerte der Prozess des Rebrandings von den ersten Überlegungen bis hin zum fertigen, neuen Logo und Auftritt?

Insgesamt dauerte es fünf Jahre vom Briefing der Designer bis zur Einführung des neuen Logos am Markt. Mir wurde die Ehre zuteil, dieses Projekt leiten zu dürfen. Wir hatten z.B. mehr als 200 unterschiedliche Logos für das Bildzeichen entwickelt… Bei einer Marke mit einer mehr als 80-jährigen Geschichte muss man innerhalb einer solchen Entwicklung sämtliche Eventualitäten abdecken und alle „Denkmodelle“ durchspielen. Der finanzielle Aufwand dafür bewegte sich im hohen sechsstelligen Bereich, da kommt schon einiges zusammen. Schließlich muss das globale Vertriebsnetzwerk und jeder einzelne Reißverschluss neu „gemacht“ werden.

Das Logo erinnert an das neue Headquarter-Gebäude in Bozen: Klare Linien, kantig, futuristisch. Gibt es hier einen Zusammenhang? Das neue Gebäude wurde ja bereits 2011 eingeweiht, also rund drei Jahre vor dem neuen Logo.

Der wichtigste Zusammenhang sind die Werte und die DNA der Marke, die sowohl im Briefing an die Architekten als auch an die Grafiker in der Logoentwicklung die Ausgangssituation bilden. Außerdem sind die Einschätzung der zukünftigen Erwartungen unserer Anwender bzw. die Änderungen in der Gesellschaft wichtige Impulsgeber für die kreative Entwicklung. Da dies sowohl für das Gebäude wie auch für das Logo aus einem Guss stammte, können wir so viele Übereinstimmungen erkennen. Nicht nur in dem, was man sieht, sondern vielmehr in dem, was man „spürt“, wenn man beide Markensymbole, also das Logo und das Gebäude, betrachtet.

Was sagen das neue Logo sowie der neue Claim „get vertical!“ über Firma, Philosophie und Produkte aus?

Unsere neue Markenkampagne folgt unserer Mission „we inspire people to enjoy mountain acitivities“ und soll bewirken, dass jeder Anwender mit seinen Bergaktivitäten wächst, manchmal sogar über sich hinaus wächst. Dabei ist es uns wichtig festzuhalten, dass nicht die Attraktivität der Bergaktivität mit dem Maß an Extremität zunimmt, sondern dass jeder seinen eigenen „Kilimandscharo“ findet. Eine genussvolle Bergwanderung ist genauso wirkungsvoll und erlebnisreich, wie die extreme, alpine Nordwandkletterei.

Der neue Claim soll also nicht insofern missverstanden werden, dass Salewa nur einen exklusiven Kundenkreis bedienen möchte, sprich extreme Bergsportler?

Wir sehen uns zwar als Bergsportmarke für den anspruchsvollen Bergsteiger, wir wollen jedoch das gesamt Spektrum „Berg“ besetzen. Das geht dann vom Wander- und Trekkingkunden über den Sportkletterer in der Halle bis zum Bergsteiger und Expeditionsteilnehmer. Außerdem transportieren wir mit unserer Alpine Life(style)-Kollektion das Lebensgefühl, das man in den Bergen findet – auch in die Stadt.

Wie waren die ersten Reaktion nach der Vorstellung im vergangenen Jahr?

Wir haben das Feedback über zwei unabhängige digitale Plattformen verfolgt. Wie erwartet erhielten wir 80-85% Zustimmung und 15-20% kritische Aussagen. Für ein Logo mit einer Laufzeit von 20-25 Jahren muss es gesunde Kritik geben, nur so ist sichergestellt, dass sich der Betrachter in das Logo verliebt. Erfahrungsgemäß werden die Kritiker die größten Botschafter nach der Einführungsphase, da sie sich besonders intensiv damit auseinandersetzen. Wir sehen eine globale Begeisterungswelle aufkommen, da wir ja mit dem Logo auch unsere Designsprache neu entwickelt haben und der Markenauftritt dadurch besonders durchgängig und harmonisch wirkt. So wurde die visuelle Produktanmutung des gesamten Sortiments auf das Logo abgestimmt. Vom Expeditionszelt über Schuhe und Bekleidung bis hin zum Karabiner ist nun eine durchgängige Designsprache erkenn- bzw. spürbar. Gleichzeitig verschlanken wir unsere Produktauswahl und fokussieren uns auf eine überschaubare Markenarchitektur: Bergsteigen/Klettern/Hiking, Trekking und Alpiner Lifestyle.

ALPINIST ROGER SCHAELI (OBEN UND GANZ UNTEN) UND MARKETINGDIREKTOR REINER GERSTNER (MITTE) BEI DER PRÄSENTATION DES NEUEN LOGOS 2014 AM WOLFGANGSEE.

Die neue Kollektion, die auf der ISPO vorgestellt wird, trägt zum ersten Mal das neue Logo. Welche Highlights darf man nicht verpassen, welche Produkte sagen am meisten über das „neue Salewa“ aus?

Es ist tatsächlich bereits die zweite Kollektion, die wir nun vorgestellt haben, jedoch der erste Winter mit dem neuen Logo. Wir bieten über alle Produktbereiche Highlights an. Für uns ist es entscheidend, dass nun jeder Produktbereich eine Philosophie verfolgt, die der einer Marke mit Mono-Produkt-Charakter entspricht. Schließlich folgt auch der Entscheidungsprozess des Anwenders dieser Logik, jeder möchte das jeweils Beste im spezifischen Produktbereich haben. Dies wollen wir erfüllen und gleichzeitig eine Markenkultur aufbauen, wo man gerne ein vitaler Bestandteil der jeweiligen Community ist. Wir wollen damit einen positiven Einfluss auf das Leben unserer Anwender haben und eine inspirierende „Markenheimat“ schaffen. Die „Bergmenschen“ können sich auf SALEWA verlassen und sich mit ihrer Lieblingsmarke in den Bergen Zuhause fühlen, um immer wieder neue Gipfel zu entdecken, bzw.um damit ein glückliches und erfolgreiches Leben mit Stil und Verantwortungsbewusstsein zu führen.

Vielen Dank für das Interview, Herr Gerstner!

(Das Interview führte Wolfgang Greiner)

Bereits im Frühsommer 2014 hatte Salewa an den schönen Wolfgangsee im österreichischen Traunviertel geladen, um Freunden der südtiroler Marke, Geschäftspartnern und der Presse eine ganz besondere Neuigkeit zu verkünden. Feierlich wurde das neue Logo der Marke enthüllt, das ab 2015 auf allen Produkten prangen würde, außerdem gab es einen Vorgeschmack auf die überarbeitete Designsprache in Form zukünftiger Bergsportartikel zu sehen – und das Feedback der geladenen Gäste war durchwegs positiv. In den darauffolgenden Wochen wurden nach den ersten Presseveröffentlichungen auch kritische Töne laut, vor allem aus den Reihen jahrzehntelang treuer Kunden. Dies war absehbar, handelt es sich bei Salewa doch um eine mittlerweile über 80 Jahre aktive Bergsportmarke, an der so mancher die traditionellen Werte schätzte.

Das bis dato existierende Adlerlogo gab es auch bereits rund 40 Jahre. Und plötzlich sollte alles verändert werden? Nun, bereits Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, sagte: „Jede Generation braucht eine neue Revolution“. Und tatsächlich hatte sich Salewa bereits in den letzten Jahren dem Wandel der Zeit angepasst, sich unaufhaltsam und mit großen Erfolg weiterentwickelt. Im Business- wie auch im Athletenteam fand eine Verjüngung statt und die neue Generation der Salewa-Mitarbeiter und -Botschafter hatte auf dem schmalen Grat zwischen Tradition und Moderne elegant und ohne großes Aufsehen erfolgreich eine neue Route durchstiegen und etabliert. Der Schritt, den Markenauftritt zu erneuern und die Produktpalette entsprechend anzupassen, war daher absehbar und fast schon überfällig. Mit viel Respekt für die Firmenhistorie und unter Beachtung der existierenden Werte wurden so das bekannte Logo und die Corporate Identity modernisiert. Auf der ISPO im Februar 2015 hatten wir die Chance, mit Reiner Gerstner, Marketingdirektor von Salewa, über die (R)Evolution Salewas zu sprechen.

Salewa

MIT NEUEN FLÜGELN

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Page 184: SkiPresse Februar 2015

Mit ihrem neuen Logo – einer modernen Umsetzung des traditionellen

Adlers – signalisiert die Marke Salewa, dass sie am Puls der Zeit agiert. Und

auch die neueste Kollektion steht für eine zeitgemäße, zunkunftsorientierte

Designsprache. Passend dazu wurde die innovative Multichannel-Kampagne

„Get Vertical“ entwickelt, die ein ganzheitliches Markenerlebnis bieten soll. Wir

haben auf der ISPO 2015 nachgefragt, was es mit der Rundumerneuerung der

Traditionsmarke auf sich hat.

© SALEWA / Sinigaglia

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SALEWAS GESCHICHTE1935 Josef Liebhart gründet am 8. Juli die SALEWA GmbH in München.

1939 Während der Kriegsjahre stellt die Firma verschiedene Leder- und Textilprodukte, erste Rucksäcke mit Stahlrohrgestell, Skistöcke aus Haselnussholz und schließlich aus Leichtmetall her.

1945 Nach Kriegsende ist das wirtschaftliche Überleben schwierig. Im Auftrag der amerikanischen Militär-Regierung werden im Rahmen eines Flüchtlings-Beschaffungs-Programms tausende von Matratzen hergestellt.

1948 Mit der Währungsreform am 21. Juni 1948 beginnt für Westdeutschland und für SALEWA ein Neuanfang. Einige Jahre werden als Hauptumsatzträger Fototaschen für AGFA produziert.

1952 Im Winter gelingt ein erster Durchbruch im Sportbereich, als die Nachfrage nach Skistöcken förmlich explodiert. Bei SALEWA wird mit großem Einsatz in Überstundenschichten gearbeitet. Gleichzeitig startet SALEWA eigene Großhandelsaktivitäten. Es werden SILVRETTA Skibindungen, norwegische HICKORY-Ski, Skizubehör, Skiwachs, Brillen und Werkstattartikel vertrieben.

1953 Neben Rucksäcken werden auch Lederfußbälle und Motorrad-Tanktaschen in das Produktionsprogramm aufgenommen. Skistöcke werden zunehmend zum Hauptumsatzträger.

1955 SALEWA unterstützt die Anden-Expedition des nachmaligen langjährigen SALEWA-Geschäftsführers Hermann Huber in die Cordillera Blanca und etabliert sich damit im Bergsport. Speziell für diese Expedition wird der Großrucksack ANDEN mit flexibler Innenrahmenkonstruktion entwickelt. Eisausrüstung, Eispickel und Steigeisen werden in das Programm der SALEWA-Bergsportabteilung aufgenommen.

1956 SALEWA nimmt eine kleine Skifabrik in Betrieb und produziert die Jugendskimarke SPERBER. Mit dem deutschen Hersteller EDELRID wird im gleichen Jahr eine Zusammenarbeit im Bereich Bergseile beschlossen.

1962 Ein entscheidender Schritt gelingt mit der Entwicklung und Produktion des voll verstellbaren SALEWA-Classic-Leichtsteigeisens. Dieses patentierte Steigeisen setzt völlig neue Standards und ist bis heute eines der erfolgreichsten Steigeisen geblieben. Erstmals kann der eigene Führungsanspruch im Bereich Hartwaren wahrgenommen werden.

1964 In dieser Zeit öffnen sich alle Exportmärkte für SALEWA. Die Marke erfährt weltweite Anerkennung als führender Innovator im Hartwaren-Bereich. SALEWA erfindet die Rohreisschraube - ein Produkt, das mittlerweile zum Industriestandard geworden ist.

1970 Der Fortschritt in der Rucksacktechnologie wird von SALEWA mit dem langjährigen Erfolgsmodell MONT BLANC vorangetrieben. Das Modell kommt mit einem frühen „Baukasten-System“. SALEWA erfindet den Hohl-Karabiner der zum neuen Standard für Leichtgewichtsprodukte avanciert. SALEWA erreicht eine dominierende Marktposition im Bereich Bergsport-Hartwaren.

1975 Es erfolgt eine wichtige Weichenstellung: SALEWA wird vom reinen Bergsportspezialisten zum Gesamtanbieter für Outdoor-Aktivitäten wie Trekking und Wandern.

1978 SALEWA führt das Sierra-Kuppelzelt in den Markt ein, dessen Nachfolgemodell Sierra Leone in seiner ständig weiterentwickelten Form auch heute noch eines der beliebtesten und meisterverkauften Leichtgewichts-Trekkingzelte am Markt ist. Im gleichen Jahr bringt SALEWA als einer der ersten Anbieter

überhaupt erste Textilien mit Goretex-Membran. Gleichzeitig importiert SALEWA als Pionier hochqualitative Daunenprodukte aus der Volksrepublik China, die einen beachtlichen Markterfolg bringen.

1979 Der SALEWA-Adler wird als Logo geschaffen und steht fortan symbolhaft für die Qualität der Produkte.

1980 Ein Rekordjahr mit 40% Umsatzsteigerung. Es wird erstmals Fleece-Bekleidung produziert, die sofort zu einem großen Verkaufserfolg wird.

1982 Nachdem 1982 SALEWA Österreich gegründet wird, baut die Geschäftsführung die internationale Struktur und Exportverbindungen nach ganz Europa, den USA, Japan bis hin nach Neuseeland auf.

1983 Heiner Oberrauch übernimmt mit seiner Oberalp-Gruppe und gemeinsam mit Siegfried Messner (Reinhold Messners Bruder) den Vertrieb der Marke SALEWA in Italien und verleiht ihr neue Schlagkraft.

1985 Siegfried Messner verunglückt tödlich durch einen Blitzschlag am Stabeler Turm. Der Bergführer Edy Gänsbacher übernimmt die Verkaufs- und Marketingleitung. SALEWA avanciert zum Marktführer in Italien.

1986 In dieser Zeit beginnt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit weltbekannten Alpinisten wie Reinhold Messner, Christoph Hainz und Kurt Albert. Viele neue Produkte werden entwickelt und auf Expeditionen getestet, um dem Leitspruch von SALEWA gerecht zu werden: „Qualität ist der Maßstab unseres Handelns.“

1988 Die SALEWA Sport GmbH – München zieht in ein neues Betriebsgelände in Aschheim östlich der Stadt um.

1990 Im April übernimmt Heiner Oberrauch mit seiner Oberalp-Gruppe die Führung und Kontrolle der Marke SALEWA.

1994 Der Leitspruch „half weight - double resistance“ wird als Forschungsziel definiert. Bei einigen Produkten gelingt es SALEWA, das Gewicht

zu halbieren und gleichzeitig die Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Basis dafür ist die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten.

1997 Der Klettersteig-Karabiner ATTAC wird entwickelt und revolutioniert das Klettersteiggehen. Die Sicherheit wird maximiert, die Produkthandhabung wesentlich vereinfacht.

1998 SALEWA erkennt als eines der ersten Unternehmen der Branche die Möglichkeiten des Internets und lanciert die Website www.salewa.it.

1999 SALEWA übernimmt den deutschen Bindungsspezialisten SILVRETTA und investiert in einen Relaunch. Als erstes Resultat wird die neue Bindung Easy go 555 lanciert. SALEWA startet eine intensive Zusammenarbeit mit der Schweizer Rettungsflugwacht REGA.

2001 Sehr früh hat SALEWA den Trend zu immer noch leichteren Produkten erkannt. Bereits 1994 wurde der Leitspruch „half weight – double resistance“ zum Forschungsziel erklärt. 2001 forciert SALEWA die Forschungsarbeiten weiter und entwickelt eine eigene Leichtgewichts-Kollektion. Vorzeigeprodukte dieser Linie sind

unter anderen die Leichtgewichte Helium-Helm mit nur 250g, Sub 33-Karabiner mit 33g und das Ultra Jacket mit nur 350g.

2003 SALEWA ist weiter auf Erfolgskurs und gründet in Frankreich und Spanien eigene Länderniederlassungen. Damit ist der Alpin- und Outdoorsportanbieter erstmals in allen wichtigen europäischen Märkten mit Tochtergesellschaften präsent.

2005 SALEWA präsentiert eine neue Tunnelzeltserie in Omega-Form. Die erstaunliche Standfestigkeit und der großzügige Innenraum zeichnen alle vier neuen Tunnelzelte aus. Revolutionär ist die Seitenventilation, die das Lüftungsproblem aller konventionellen Tunnelzelte genial einfach löst. Auch im Textilbereich beschreitet SALEWA neue Wege. Als einziger Bergsportartikel-Hersteller bietet SALEWA funktionelle Kleidungsstücke aus der Ingeo®-Faser an. Die außergewöhnliche Faser wird aus Maisstärke hergestellt, ist hoch funktionell und weist eine außergewöhnliche Umweltbilanz auf. SALEWA verfolgt konsequent seine langfristige Geschäftstrategie und macht mit der Gründung der Geschäftseinheit Schuhe den letzten Schritt zum Komplettanbieter. Mit Mario Sartor und Antonio Dus können zwei der weltweit erfahrensten Spezialisten für das Projekt gewonnen werden.

2006 Auf der internationalen Sportfachmesse OutDoor in Friedrichshafen wird die erste SALEWA Schuhkollektion mit der 100% Blisterfree Garantie präsentiert. Die Schuhkollektion umfasst insgesamt drei Linien: alpine eXperience für anspruchsvolle Wanderer und Trekker, 5continents für qualitätsbewusste Reisende und La Mano Freizeitschuhe für trendorientierte Kletterer und Outdoorsportler. Das Echo ist groß – bereits in der ersten Saison werden über 50.000 Paar Schuhe verkauft.

2007 Die SALEWA-Gruppe gründet in den USA eine Niederlassung, um den nordamerikanischen Markt in Zukunft noch besser mit den drei Marken Dynafit, silvretta und SALEWA bedienen zu können. Damit macht der Bergsport-Multispezialist einen wichtigen Schritt in seiner Vorwärtsstrategie. Die neue Niederlassung ist in Boulder/Colorado angesiedelt, damit die Marken möglichst nah am Puls der Alpin-Community sind. In weiteren wichtigen Exportmärkten erfolgen entscheidende Weichenstellungen. Im bedeutendsten asiatischen Outdoor-Markt Korea sind zusammen mit einem nationalen Partner 44 SALEWA-Shops eröffnet worden, weitere 16 Shops sollen folgen. In Polen wird eine Tochtergesellschaft gegründet, um diesen traditionsreichen Alpinsportmarkt noch besser bedienen zu können.

2009 Auf der ISPO Winter 2009/10, der größten Sportartikelmesse der Welt, präsentiert SALEWA eine Produktlinie, die in Bezug auf ihre Kompromisslosigkeit international Maßstäbe setzt. 12 der besten Alpinisten, Bergsport- und Materialexperten haben innerhalb von zwei Jahren Bekleidung entwickelt, die mehr ist als eine neue Kollektion. alpineXtrem pro ist die Manifestation eines Wunsches, den es gibt, seit Menschen auf Berge steigen: Der Wunsch nach der ultimativen Bekleidung.

Im Juli 2009 erfolgt der erste Spatenstich zum neuen SALEWA Headquarter in Bozen, das mehr als 100 Mitarbeitern von SALEWA und der gesamtem OBERALP Gruppe ein zeitgemäßes Zuhause bietet. Doch nicht nur an Arbeit denkt man in Südtirol. Zeitgleich zum neuen Firmensitz entsteht in das Projekt integriert die von den Stararchitekten Cino Zucchi und Park Associati konzipierte größte Kletterhalle Italiens.

2010 Am 26. Februar 2010 findet in Bozen die Grundsteinlegung der neuen SALEWA Europazentrale statt. Unter dem Motto „Wer hoch hinaus will, muss am Boden bleiben“ begrüßen Präsident Heiner Oberrauch und CEO Massimo Baratto Bozens Bürger, bekannte Köpfe aus Sport, Politik, Kultur sowie zahlreiche Pressevertreter zur feierlichen Zeremonie. Mit über 200.000m3 Bauvolumen und einer

Ausnahmehöhe von 48 Metern wird die neue SALEWA Europazentrale in Bozen mehr als ein Wahrzeichen der Stadt. Das von Cino Zucchi und Park Associati aus Mailand konzipierte Projekt steht als „Landmark“ für die gesunde und nachhaltige Entwicklung des Bergsports sowie als Beweis, dass eine moderne Marke familiär, heimatverbunden und dabei klar zukunftsorientiert geführt werden kann.

2011 Zu Beginn des Jahres integriert SALEWA den führenden Schweizer Fellhersteller POMOCA in das Markenportfolio des Unternehmens und baut so seine Führungsrolle im Skitourenbereich aus. Der Zusammenschluss der beiden traditionsreichen Familienunternehmen ist ein klares Zeichen, dem Thema Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit am Berg noch mehr Tiefe zu verleihen.

2011 Am 06. Oktober weiht SALEWA das neue Headquarters am Standort Bozen mit einer feierlichen Zeremonie und mehr als 1.000 geladenen Gästen ein.

2012 Wild Country wird Teil der SALEWA Gruppe. Damit besiegeln der Südtiroler Bergsportspezialist und Großbritanniens führender Hersteller

von Felskletterausrüstung eine Allianz der Kompetenz am Fels. SALEWA steht seit mehr als 75 Jahren für alpine Kompetenz, immer mit dem Ziel diese zu verstärken und weiterzuentwickeln. Mit der Akquisition von Wild Country erweitert die Bergsportmarke ihre eigene langjährige Bergsport-Erfahrung um das tiefe Spezialwissen der Briten im Klettersport.

2014 Die Relaunch-Maßnahmen werden vorgestellt...

SkiPresse: Was bewegte Sie dazu, der Firma Salewa mit ihrer fast 80-jährigen Geschichte und einem etablierten Logo ein neues Gesicht zu verleihen?

Reiner Gerstner: Wir leben in Zeiten des Wandels und natürlich setzen wir den SALEWA-Anwender ins Zentrum unseres Schaffens. Gerade die digitale Vernetzung führt zu einer zunehmenden Komplexität des täglichen Lebens. Daraus resultieren konkrete Erwartungen unserer User, die wir auch in Zukunft mit SALEWA erfüllen wollen. Übrigens geht es mehr um die Veränderungen der Marke in Hintergrund – also solche, die man gar nicht sieht. Wir haben unser komplettes Geschäftsmodell weiter entwickelt, das Logo soll dies lediglich symbolisieren. Mit einem minimalistischen, puristischen Logo verbinden wir die Botschaft „weniger ist mehr“ mit der Fokussierung der Marke auf den Bergsport und bilden so gleichzeitig unsere wichtigsten Markenwerte ab – wie Leidenschaft, Verantwortungsbewusstsein, Innovation und Design.

Wie lange dauerte der Prozess des Rebrandings von den ersten Überlegungen bis hin zum fertigen, neuen Logo und Auftritt?

Insgesamt dauerte es fünf Jahre vom Briefing der Designer bis zur Einführung des neuen Logos am Markt. Mir wurde die Ehre zuteil, dieses Projekt leiten zu dürfen. Wir hatten z.B. mehr als 200 unterschiedliche Logos für das Bildzeichen entwickelt… Bei einer Marke mit einer mehr als 80-jährigen Geschichte muss man innerhalb einer solchen Entwicklung sämtliche Eventualitäten abdecken und alle „Denkmodelle“ durchspielen. Der finanzielle Aufwand dafür bewegte sich im hohen sechsstelligen Bereich, da kommt schon einiges zusammen. Schließlich muss das globale Vertriebsnetzwerk und jeder einzelne Reißverschluss neu „gemacht“ werden.

Das Logo erinnert an das neue Headquarter-Gebäude in Bozen: Klare Linien, kantig, futuristisch. Gibt es hier einen Zusammenhang? Das neue Gebäude wurde ja bereits 2011 eingeweiht, also rund drei Jahre vor dem neuen Logo.

Der wichtigste Zusammenhang sind die Werte und die DNA der Marke, die sowohl im Briefing an die Architekten als auch an die Grafiker in der Logoentwicklung die Ausgangssituation bilden. Außerdem sind die Einschätzung der zukünftigen Erwartungen unserer Anwender bzw. die Änderungen in der Gesellschaft wichtige Impulsgeber für die kreative Entwicklung. Da dies sowohl für das Gebäude wie auch für das Logo aus einem Guss stammte, können wir so viele Übereinstimmungen erkennen. Nicht nur in dem, was man sieht, sondern vielmehr in dem, was man „spürt“, wenn man beide Markensymbole, also das Logo und das Gebäude, betrachtet.

Was sagen das neue Logo sowie der neue Claim „get vertical!“ über Firma, Philosophie und Produkte aus?

Unsere neue Markenkampagne folgt unserer Mission „we inspire people to enjoy mountain acitivities“ und soll bewirken, dass jeder Anwender mit seinen Bergaktivitäten wächst, manchmal sogar über sich hinaus wächst. Dabei ist es uns wichtig festzuhalten, dass nicht die Attraktivität der Bergaktivität mit dem Maß an Extremität zunimmt, sondern dass jeder seinen eigenen „Kilimandscharo“ findet. Eine genussvolle Bergwanderung ist genauso wirkungsvoll und erlebnisreich, wie die extreme, alpine Nordwandkletterei.

Der neue Claim soll also nicht insofern missverstanden werden, dass Salewa nur einen exklusiven Kundenkreis bedienen möchte, sprich extreme Bergsportler?

Wir sehen uns zwar als Bergsportmarke für den anspruchsvollen Bergsteiger, wir wollen jedoch das gesamt Spektrum „Berg“ besetzen. Das geht dann vom Wander- und Trekkingkunden über den Sportkletterer in der Halle bis zum Bergsteiger und Expeditionsteilnehmer. Außerdem transportieren wir mit unserer Alpine Life(style)-Kollektion das Lebensgefühl, das man in den Bergen findet – auch in die Stadt.

Wie waren die ersten Reaktion nach der Vorstellung im vergangenen Jahr?

Wir haben das Feedback über zwei unabhängige digitale Plattformen verfolgt. Wie erwartet erhielten wir 80-85% Zustimmung und 15-20% kritische Aussagen. Für ein Logo mit einer Laufzeit von 20-25 Jahren muss es gesunde Kritik geben, nur so ist sichergestellt, dass sich der Betrachter in das Logo verliebt. Erfahrungsgemäß werden die Kritiker die größten Botschafter nach der Einführungsphase, da sie sich besonders intensiv damit auseinandersetzen. Wir sehen eine globale Begeisterungswelle aufkommen, da wir ja mit dem Logo auch unsere Designsprache neu entwickelt haben und der Markenauftritt dadurch besonders durchgängig und harmonisch wirkt. So wurde die visuelle Produktanmutung des gesamten Sortiments auf das Logo abgestimmt. Vom Expeditionszelt über Schuhe und Bekleidung bis hin zum Karabiner ist nun eine durchgängige Designsprache erkenn- bzw. spürbar. Gleichzeitig verschlanken wir unsere Produktauswahl und fokussieren uns auf eine überschaubare Markenarchitektur: Bergsteigen/Klettern/Hiking, Trekking und Alpiner Lifestyle.

ALPINIST ROGER SCHAELI (OBEN UND GANZ UNTEN) UND MARKETINGDIREKTOR REINER GERSTNER (MITTE) BEI DER PRÄSENTATION DES NEUEN LOGOS 2014 AM WOLFGANGSEE.

Die neue Kollektion, die auf der ISPO vorgestellt wird, trägt zum ersten Mal das neue Logo. Welche Highlights darf man nicht verpassen, welche Produkte sagen am meisten über das „neue Salewa“ aus?

Es ist tatsächlich bereits die zweite Kollektion, die wir nun vorgestellt haben, jedoch der erste Winter mit dem neuen Logo. Wir bieten über alle Produktbereiche Highlights an. Für uns ist es entscheidend, dass nun jeder Produktbereich eine Philosophie verfolgt, die der einer Marke mit Mono-Produkt-Charakter entspricht. Schließlich folgt auch der Entscheidungsprozess des Anwenders dieser Logik, jeder möchte das jeweils Beste im spezifischen Produktbereich haben. Dies wollen wir erfüllen und gleichzeitig eine Markenkultur aufbauen, wo man gerne ein vitaler Bestandteil der jeweiligen Community ist. Wir wollen damit einen positiven Einfluss auf das Leben unserer Anwender haben und eine inspirierende „Markenheimat“ schaffen. Die „Bergmenschen“ können sich auf SALEWA verlassen und sich mit ihrer Lieblingsmarke in den Bergen Zuhause fühlen, um immer wieder neue Gipfel zu entdecken, bzw.um damit ein glückliches und erfolgreiches Leben mit Stil und Verantwortungsbewusstsein zu führen.

Vielen Dank für das Interview, Herr Gerstner!

(Das Interview führte Wolfgang Greiner)

Bereits im Frühsommer 2014 hatte Salewa an den schönen Wolfgangsee im österreichischen Traunviertel geladen, um Freunden der südtiroler Marke, Geschäftspartnern und der Presse eine ganz besondere Neuigkeit zu verkünden. Feierlich wurde das neue Logo der Marke enthüllt, das ab 2015 auf allen Produkten prangen würde, außerdem gab es einen Vorgeschmack auf die überarbeitete Designsprache in Form zukünftiger Bergsportartikel zu sehen – und das Feedback der geladenen Gäste war durchwegs positiv. In den darauffolgenden Wochen wurden nach den ersten Presseveröffentlichungen auch kritische Töne laut, vor allem aus den Reihen jahrzehntelang treuer Kunden. Dies war absehbar, handelt es sich bei Salewa doch um eine mittlerweile über 80 Jahre aktive Bergsportmarke, an der so mancher die traditionellen Werte schätzte.

Das bis dato existierende Adlerlogo gab es auch bereits rund 40 Jahre. Und plötzlich sollte alles verändert werden? Nun, bereits Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, sagte: „Jede Generation braucht eine neue Revolution“. Und tatsächlich hatte sich Salewa bereits in den letzten Jahren dem Wandel der Zeit angepasst, sich unaufhaltsam und mit großen Erfolg weiterentwickelt. Im Business- wie auch im Athletenteam fand eine Verjüngung statt und die neue Generation der Salewa-Mitarbeiter und -Botschafter hatte auf dem schmalen Grat zwischen Tradition und Moderne elegant und ohne großes Aufsehen erfolgreich eine neue Route durchstiegen und etabliert. Der Schritt, den Markenauftritt zu erneuern und die Produktpalette entsprechend anzupassen, war daher absehbar und fast schon überfällig. Mit viel Respekt für die Firmenhistorie und unter Beachtung der existierenden Werte wurden so das bekannte Logo und die Corporate Identity modernisiert. Auf der ISPO im Februar 2015 hatten wir die Chance, mit Reiner Gerstner, Marketingdirektor von Salewa, über die (R)Evolution Salewas zu sprechen.

Salewa

MIT NEUEN FLÜGELN

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Page 185: SkiPresse Februar 2015

Mit ihrem neuen Logo – einer modernen Umsetzung des traditionellen

Adlers – signalisiert die Marke Salewa, dass sie am Puls der Zeit agiert. Und

auch die neueste Kollektion steht für eine zeitgemäße, zunkunftsorientierte

Designsprache. Passend dazu wurde die innovative Multichannel-Kampagne

„Get Vertical“ entwickelt, die ein ganzheitliches Markenerlebnis bieten soll. Wir

haben auf der ISPO 2015 nachgefragt, was es mit der Rundumerneuerung der

Traditionsmarke auf sich hat.

© SALEWA / Sinigaglia

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SALEWAS GESCHICHTE1935 Josef Liebhart gründet am 8. Juli die SALEWA GmbH in München.

1939 Während der Kriegsjahre stellt die Firma verschiedene Leder- und Textilprodukte, erste Rucksäcke mit Stahlrohrgestell, Skistöcke aus Haselnussholz und schließlich aus Leichtmetall her.

1945 Nach Kriegsende ist das wirtschaftliche Überleben schwierig. Im Auftrag der amerikanischen Militär-Regierung werden im Rahmen eines Flüchtlings-Beschaffungs-Programms tausende von Matratzen hergestellt.

1948 Mit der Währungsreform am 21. Juni 1948 beginnt für Westdeutschland und für SALEWA ein Neuanfang. Einige Jahre werden als Hauptumsatzträger Fototaschen für AGFA produziert.

1952 Im Winter gelingt ein erster Durchbruch im Sportbereich, als die Nachfrage nach Skistöcken förmlich explodiert. Bei SALEWA wird mit großem Einsatz in Überstundenschichten gearbeitet. Gleichzeitig startet SALEWA eigene Großhandelsaktivitäten. Es werden SILVRETTA Skibindungen, norwegische HICKORY-Ski, Skizubehör, Skiwachs, Brillen und Werkstattartikel vertrieben.

1953 Neben Rucksäcken werden auch Lederfußbälle und Motorrad-Tanktaschen in das Produktionsprogramm aufgenommen. Skistöcke werden zunehmend zum Hauptumsatzträger.

1955 SALEWA unterstützt die Anden-Expedition des nachmaligen langjährigen SALEWA-Geschäftsführers Hermann Huber in die Cordillera Blanca und etabliert sich damit im Bergsport. Speziell für diese Expedition wird der Großrucksack ANDEN mit flexibler Innenrahmenkonstruktion entwickelt. Eisausrüstung, Eispickel und Steigeisen werden in das Programm der SALEWA-Bergsportabteilung aufgenommen.

1956 SALEWA nimmt eine kleine Skifabrik in Betrieb und produziert die Jugendskimarke SPERBER. Mit dem deutschen Hersteller EDELRID wird im gleichen Jahr eine Zusammenarbeit im Bereich Bergseile beschlossen.

1962 Ein entscheidender Schritt gelingt mit der Entwicklung und Produktion des voll verstellbaren SALEWA-Classic-Leichtsteigeisens. Dieses patentierte Steigeisen setzt völlig neue Standards und ist bis heute eines der erfolgreichsten Steigeisen geblieben. Erstmals kann der eigene Führungsanspruch im Bereich Hartwaren wahrgenommen werden.

1964 In dieser Zeit öffnen sich alle Exportmärkte für SALEWA. Die Marke erfährt weltweite Anerkennung als führender Innovator im Hartwaren-Bereich. SALEWA erfindet die Rohreisschraube - ein Produkt, das mittlerweile zum Industriestandard geworden ist.

1970 Der Fortschritt in der Rucksacktechnologie wird von SALEWA mit dem langjährigen Erfolgsmodell MONT BLANC vorangetrieben. Das Modell kommt mit einem frühen „Baukasten-System“. SALEWA erfindet den Hohl-Karabiner der zum neuen Standard für Leichtgewichtsprodukte avanciert. SALEWA erreicht eine dominierende Marktposition im Bereich Bergsport-Hartwaren.

1975 Es erfolgt eine wichtige Weichenstellung: SALEWA wird vom reinen Bergsportspezialisten zum Gesamtanbieter für Outdoor-Aktivitäten wie Trekking und Wandern.

1978 SALEWA führt das Sierra-Kuppelzelt in den Markt ein, dessen Nachfolgemodell Sierra Leone in seiner ständig weiterentwickelten Form auch heute noch eines der beliebtesten und meisterverkauften Leichtgewichts-Trekkingzelte am Markt ist. Im gleichen Jahr bringt SALEWA als einer der ersten Anbieter

überhaupt erste Textilien mit Goretex-Membran. Gleichzeitig importiert SALEWA als Pionier hochqualitative Daunenprodukte aus der Volksrepublik China, die einen beachtlichen Markterfolg bringen.

1979 Der SALEWA-Adler wird als Logo geschaffen und steht fortan symbolhaft für die Qualität der Produkte.

1980 Ein Rekordjahr mit 40% Umsatzsteigerung. Es wird erstmals Fleece-Bekleidung produziert, die sofort zu einem großen Verkaufserfolg wird.

1982 Nachdem 1982 SALEWA Österreich gegründet wird, baut die Geschäftsführung die internationale Struktur und Exportverbindungen nach ganz Europa, den USA, Japan bis hin nach Neuseeland auf.

1983 Heiner Oberrauch übernimmt mit seiner Oberalp-Gruppe und gemeinsam mit Siegfried Messner (Reinhold Messners Bruder) den Vertrieb der Marke SALEWA in Italien und verleiht ihr neue Schlagkraft.

1985 Siegfried Messner verunglückt tödlich durch einen Blitzschlag am Stabeler Turm. Der Bergführer Edy Gänsbacher übernimmt die Verkaufs- und Marketingleitung. SALEWA avanciert zum Marktführer in Italien.

1986 In dieser Zeit beginnt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit weltbekannten Alpinisten wie Reinhold Messner, Christoph Hainz und Kurt Albert. Viele neue Produkte werden entwickelt und auf Expeditionen getestet, um dem Leitspruch von SALEWA gerecht zu werden: „Qualität ist der Maßstab unseres Handelns.“

1988 Die SALEWA Sport GmbH – München zieht in ein neues Betriebsgelände in Aschheim östlich der Stadt um.

1990 Im April übernimmt Heiner Oberrauch mit seiner Oberalp-Gruppe die Führung und Kontrolle der Marke SALEWA.

1994 Der Leitspruch „half weight - double resistance“ wird als Forschungsziel definiert. Bei einigen Produkten gelingt es SALEWA, das Gewicht

zu halbieren und gleichzeitig die Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Basis dafür ist die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten.

1997 Der Klettersteig-Karabiner ATTAC wird entwickelt und revolutioniert das Klettersteiggehen. Die Sicherheit wird maximiert, die Produkthandhabung wesentlich vereinfacht.

1998 SALEWA erkennt als eines der ersten Unternehmen der Branche die Möglichkeiten des Internets und lanciert die Website www.salewa.it.

1999 SALEWA übernimmt den deutschen Bindungsspezialisten SILVRETTA und investiert in einen Relaunch. Als erstes Resultat wird die neue Bindung Easy go 555 lanciert. SALEWA startet eine intensive Zusammenarbeit mit der Schweizer Rettungsflugwacht REGA.

2001 Sehr früh hat SALEWA den Trend zu immer noch leichteren Produkten erkannt. Bereits 1994 wurde der Leitspruch „half weight – double resistance“ zum Forschungsziel erklärt. 2001 forciert SALEWA die Forschungsarbeiten weiter und entwickelt eine eigene Leichtgewichts-Kollektion. Vorzeigeprodukte dieser Linie sind

unter anderen die Leichtgewichte Helium-Helm mit nur 250g, Sub 33-Karabiner mit 33g und das Ultra Jacket mit nur 350g.

2003 SALEWA ist weiter auf Erfolgskurs und gründet in Frankreich und Spanien eigene Länderniederlassungen. Damit ist der Alpin- und Outdoorsportanbieter erstmals in allen wichtigen europäischen Märkten mit Tochtergesellschaften präsent.

2005 SALEWA präsentiert eine neue Tunnelzeltserie in Omega-Form. Die erstaunliche Standfestigkeit und der großzügige Innenraum zeichnen alle vier neuen Tunnelzelte aus. Revolutionär ist die Seitenventilation, die das Lüftungsproblem aller konventionellen Tunnelzelte genial einfach löst. Auch im Textilbereich beschreitet SALEWA neue Wege. Als einziger Bergsportartikel-Hersteller bietet SALEWA funktionelle Kleidungsstücke aus der Ingeo®-Faser an. Die außergewöhnliche Faser wird aus Maisstärke hergestellt, ist hoch funktionell und weist eine außergewöhnliche Umweltbilanz auf. SALEWA verfolgt konsequent seine langfristige Geschäftstrategie und macht mit der Gründung der Geschäftseinheit Schuhe den letzten Schritt zum Komplettanbieter. Mit Mario Sartor und Antonio Dus können zwei der weltweit erfahrensten Spezialisten für das Projekt gewonnen werden.

2006 Auf der internationalen Sportfachmesse OutDoor in Friedrichshafen wird die erste SALEWA Schuhkollektion mit der 100% Blisterfree Garantie präsentiert. Die Schuhkollektion umfasst insgesamt drei Linien: alpine eXperience für anspruchsvolle Wanderer und Trekker, 5continents für qualitätsbewusste Reisende und La Mano Freizeitschuhe für trendorientierte Kletterer und Outdoorsportler. Das Echo ist groß – bereits in der ersten Saison werden über 50.000 Paar Schuhe verkauft.

2007 Die SALEWA-Gruppe gründet in den USA eine Niederlassung, um den nordamerikanischen Markt in Zukunft noch besser mit den drei Marken Dynafit, silvretta und SALEWA bedienen zu können. Damit macht der Bergsport-Multispezialist einen wichtigen Schritt in seiner Vorwärtsstrategie. Die neue Niederlassung ist in Boulder/Colorado angesiedelt, damit die Marken möglichst nah am Puls der Alpin-Community sind. In weiteren wichtigen Exportmärkten erfolgen entscheidende Weichenstellungen. Im bedeutendsten asiatischen Outdoor-Markt Korea sind zusammen mit einem nationalen Partner 44 SALEWA-Shops eröffnet worden, weitere 16 Shops sollen folgen. In Polen wird eine Tochtergesellschaft gegründet, um diesen traditionsreichen Alpinsportmarkt noch besser bedienen zu können.

2009 Auf der ISPO Winter 2009/10, der größten Sportartikelmesse der Welt, präsentiert SALEWA eine Produktlinie, die in Bezug auf ihre Kompromisslosigkeit international Maßstäbe setzt. 12 der besten Alpinisten, Bergsport- und Materialexperten haben innerhalb von zwei Jahren Bekleidung entwickelt, die mehr ist als eine neue Kollektion. alpineXtrem pro ist die Manifestation eines Wunsches, den es gibt, seit Menschen auf Berge steigen: Der Wunsch nach der ultimativen Bekleidung.

Im Juli 2009 erfolgt der erste Spatenstich zum neuen SALEWA Headquarter in Bozen, das mehr als 100 Mitarbeitern von SALEWA und der gesamtem OBERALP Gruppe ein zeitgemäßes Zuhause bietet. Doch nicht nur an Arbeit denkt man in Südtirol. Zeitgleich zum neuen Firmensitz entsteht in das Projekt integriert die von den Stararchitekten Cino Zucchi und Park Associati konzipierte größte Kletterhalle Italiens.

2010 Am 26. Februar 2010 findet in Bozen die Grundsteinlegung der neuen SALEWA Europazentrale statt. Unter dem Motto „Wer hoch hinaus will, muss am Boden bleiben“ begrüßen Präsident Heiner Oberrauch und CEO Massimo Baratto Bozens Bürger, bekannte Köpfe aus Sport, Politik, Kultur sowie zahlreiche Pressevertreter zur feierlichen Zeremonie. Mit über 200.000m3 Bauvolumen und einer

Ausnahmehöhe von 48 Metern wird die neue SALEWA Europazentrale in Bozen mehr als ein Wahrzeichen der Stadt. Das von Cino Zucchi und Park Associati aus Mailand konzipierte Projekt steht als „Landmark“ für die gesunde und nachhaltige Entwicklung des Bergsports sowie als Beweis, dass eine moderne Marke familiär, heimatverbunden und dabei klar zukunftsorientiert geführt werden kann.

2011 Zu Beginn des Jahres integriert SALEWA den führenden Schweizer Fellhersteller POMOCA in das Markenportfolio des Unternehmens und baut so seine Führungsrolle im Skitourenbereich aus. Der Zusammenschluss der beiden traditionsreichen Familienunternehmen ist ein klares Zeichen, dem Thema Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit am Berg noch mehr Tiefe zu verleihen.

2011 Am 06. Oktober weiht SALEWA das neue Headquarters am Standort Bozen mit einer feierlichen Zeremonie und mehr als 1.000 geladenen Gästen ein.

2012 Wild Country wird Teil der SALEWA Gruppe. Damit besiegeln der Südtiroler Bergsportspezialist und Großbritanniens führender Hersteller

von Felskletterausrüstung eine Allianz der Kompetenz am Fels. SALEWA steht seit mehr als 75 Jahren für alpine Kompetenz, immer mit dem Ziel diese zu verstärken und weiterzuentwickeln. Mit der Akquisition von Wild Country erweitert die Bergsportmarke ihre eigene langjährige Bergsport-Erfahrung um das tiefe Spezialwissen der Briten im Klettersport.

2014 Die Relaunch-Maßnahmen werden vorgestellt...

SkiPresse: Was bewegte Sie dazu, der Firma Salewa mit ihrer fast 80-jährigen Geschichte und einem etablierten Logo ein neues Gesicht zu verleihen?

Reiner Gerstner: Wir leben in Zeiten des Wandels und natürlich setzen wir den SALEWA-Anwender ins Zentrum unseres Schaffens. Gerade die digitale Vernetzung führt zu einer zunehmenden Komplexität des täglichen Lebens. Daraus resultieren konkrete Erwartungen unserer User, die wir auch in Zukunft mit SALEWA erfüllen wollen. Übrigens geht es mehr um die Veränderungen der Marke in Hintergrund – also solche, die man gar nicht sieht. Wir haben unser komplettes Geschäftsmodell weiter entwickelt, das Logo soll dies lediglich symbolisieren. Mit einem minimalistischen, puristischen Logo verbinden wir die Botschaft „weniger ist mehr“ mit der Fokussierung der Marke auf den Bergsport und bilden so gleichzeitig unsere wichtigsten Markenwerte ab – wie Leidenschaft, Verantwortungsbewusstsein, Innovation und Design.

Wie lange dauerte der Prozess des Rebrandings von den ersten Überlegungen bis hin zum fertigen, neuen Logo und Auftritt?

Insgesamt dauerte es fünf Jahre vom Briefing der Designer bis zur Einführung des neuen Logos am Markt. Mir wurde die Ehre zuteil, dieses Projekt leiten zu dürfen. Wir hatten z.B. mehr als 200 unterschiedliche Logos für das Bildzeichen entwickelt… Bei einer Marke mit einer mehr als 80-jährigen Geschichte muss man innerhalb einer solchen Entwicklung sämtliche Eventualitäten abdecken und alle „Denkmodelle“ durchspielen. Der finanzielle Aufwand dafür bewegte sich im hohen sechsstelligen Bereich, da kommt schon einiges zusammen. Schließlich muss das globale Vertriebsnetzwerk und jeder einzelne Reißverschluss neu „gemacht“ werden.

Das Logo erinnert an das neue Headquarter-Gebäude in Bozen: Klare Linien, kantig, futuristisch. Gibt es hier einen Zusammenhang? Das neue Gebäude wurde ja bereits 2011 eingeweiht, also rund drei Jahre vor dem neuen Logo.

Der wichtigste Zusammenhang sind die Werte und die DNA der Marke, die sowohl im Briefing an die Architekten als auch an die Grafiker in der Logoentwicklung die Ausgangssituation bilden. Außerdem sind die Einschätzung der zukünftigen Erwartungen unserer Anwender bzw. die Änderungen in der Gesellschaft wichtige Impulsgeber für die kreative Entwicklung. Da dies sowohl für das Gebäude wie auch für das Logo aus einem Guss stammte, können wir so viele Übereinstimmungen erkennen. Nicht nur in dem, was man sieht, sondern vielmehr in dem, was man „spürt“, wenn man beide Markensymbole, also das Logo und das Gebäude, betrachtet.

Was sagen das neue Logo sowie der neue Claim „get vertical!“ über Firma, Philosophie und Produkte aus?

Unsere neue Markenkampagne folgt unserer Mission „we inspire people to enjoy mountain acitivities“ und soll bewirken, dass jeder Anwender mit seinen Bergaktivitäten wächst, manchmal sogar über sich hinaus wächst. Dabei ist es uns wichtig festzuhalten, dass nicht die Attraktivität der Bergaktivität mit dem Maß an Extremität zunimmt, sondern dass jeder seinen eigenen „Kilimandscharo“ findet. Eine genussvolle Bergwanderung ist genauso wirkungsvoll und erlebnisreich, wie die extreme, alpine Nordwandkletterei.

Der neue Claim soll also nicht insofern missverstanden werden, dass Salewa nur einen exklusiven Kundenkreis bedienen möchte, sprich extreme Bergsportler?

Wir sehen uns zwar als Bergsportmarke für den anspruchsvollen Bergsteiger, wir wollen jedoch das gesamt Spektrum „Berg“ besetzen. Das geht dann vom Wander- und Trekkingkunden über den Sportkletterer in der Halle bis zum Bergsteiger und Expeditionsteilnehmer. Außerdem transportieren wir mit unserer Alpine Life(style)-Kollektion das Lebensgefühl, das man in den Bergen findet – auch in die Stadt.

Wie waren die ersten Reaktion nach der Vorstellung im vergangenen Jahr?

Wir haben das Feedback über zwei unabhängige digitale Plattformen verfolgt. Wie erwartet erhielten wir 80-85% Zustimmung und 15-20% kritische Aussagen. Für ein Logo mit einer Laufzeit von 20-25 Jahren muss es gesunde Kritik geben, nur so ist sichergestellt, dass sich der Betrachter in das Logo verliebt. Erfahrungsgemäß werden die Kritiker die größten Botschafter nach der Einführungsphase, da sie sich besonders intensiv damit auseinandersetzen. Wir sehen eine globale Begeisterungswelle aufkommen, da wir ja mit dem Logo auch unsere Designsprache neu entwickelt haben und der Markenauftritt dadurch besonders durchgängig und harmonisch wirkt. So wurde die visuelle Produktanmutung des gesamten Sortiments auf das Logo abgestimmt. Vom Expeditionszelt über Schuhe und Bekleidung bis hin zum Karabiner ist nun eine durchgängige Designsprache erkenn- bzw. spürbar. Gleichzeitig verschlanken wir unsere Produktauswahl und fokussieren uns auf eine überschaubare Markenarchitektur: Bergsteigen/Klettern/Hiking, Trekking und Alpiner Lifestyle.

ALPINIST ROGER SCHAELI (OBEN UND GANZ UNTEN) UND MARKETINGDIREKTOR REINER GERSTNER (MITTE) BEI DER PRÄSENTATION DES NEUEN LOGOS 2014 AM WOLFGANGSEE.

Die neue Kollektion, die auf der ISPO vorgestellt wird, trägt zum ersten Mal das neue Logo. Welche Highlights darf man nicht verpassen, welche Produkte sagen am meisten über das „neue Salewa“ aus?

Es ist tatsächlich bereits die zweite Kollektion, die wir nun vorgestellt haben, jedoch der erste Winter mit dem neuen Logo. Wir bieten über alle Produktbereiche Highlights an. Für uns ist es entscheidend, dass nun jeder Produktbereich eine Philosophie verfolgt, die der einer Marke mit Mono-Produkt-Charakter entspricht. Schließlich folgt auch der Entscheidungsprozess des Anwenders dieser Logik, jeder möchte das jeweils Beste im spezifischen Produktbereich haben. Dies wollen wir erfüllen und gleichzeitig eine Markenkultur aufbauen, wo man gerne ein vitaler Bestandteil der jeweiligen Community ist. Wir wollen damit einen positiven Einfluss auf das Leben unserer Anwender haben und eine inspirierende „Markenheimat“ schaffen. Die „Bergmenschen“ können sich auf SALEWA verlassen und sich mit ihrer Lieblingsmarke in den Bergen Zuhause fühlen, um immer wieder neue Gipfel zu entdecken, bzw.um damit ein glückliches und erfolgreiches Leben mit Stil und Verantwortungsbewusstsein zu führen.

Vielen Dank für das Interview, Herr Gerstner!

(Das Interview führte Wolfgang Greiner)

Bereits im Frühsommer 2014 hatte Salewa an den schönen Wolfgangsee im österreichischen Traunviertel geladen, um Freunden der südtiroler Marke, Geschäftspartnern und der Presse eine ganz besondere Neuigkeit zu verkünden. Feierlich wurde das neue Logo der Marke enthüllt, das ab 2015 auf allen Produkten prangen würde, außerdem gab es einen Vorgeschmack auf die überarbeitete Designsprache in Form zukünftiger Bergsportartikel zu sehen – und das Feedback der geladenen Gäste war durchwegs positiv. In den darauffolgenden Wochen wurden nach den ersten Presseveröffentlichungen auch kritische Töne laut, vor allem aus den Reihen jahrzehntelang treuer Kunden. Dies war absehbar, handelt es sich bei Salewa doch um eine mittlerweile über 80 Jahre aktive Bergsportmarke, an der so mancher die traditionellen Werte schätzte.

Das bis dato existierende Adlerlogo gab es auch bereits rund 40 Jahre. Und plötzlich sollte alles verändert werden? Nun, bereits Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, sagte: „Jede Generation braucht eine neue Revolution“. Und tatsächlich hatte sich Salewa bereits in den letzten Jahren dem Wandel der Zeit angepasst, sich unaufhaltsam und mit großen Erfolg weiterentwickelt. Im Business- wie auch im Athletenteam fand eine Verjüngung statt und die neue Generation der Salewa-Mitarbeiter und -Botschafter hatte auf dem schmalen Grat zwischen Tradition und Moderne elegant und ohne großes Aufsehen erfolgreich eine neue Route durchstiegen und etabliert. Der Schritt, den Markenauftritt zu erneuern und die Produktpalette entsprechend anzupassen, war daher absehbar und fast schon überfällig. Mit viel Respekt für die Firmenhistorie und unter Beachtung der existierenden Werte wurden so das bekannte Logo und die Corporate Identity modernisiert. Auf der ISPO im Februar 2015 hatten wir die Chance, mit Reiner Gerstner, Marketingdirektor von Salewa, über die (R)Evolution Salewas zu sprechen.

Salewa

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Page 186: SkiPresse Februar 2015

Mit ihrem neuen Logo – einer modernen Umsetzung des traditionellen

Adlers – signalisiert die Marke Salewa, dass sie am Puls der Zeit agiert. Und

auch die neueste Kollektion steht für eine zeitgemäße, zunkunftsorientierte

Designsprache. Passend dazu wurde die innovative Multichannel-Kampagne

„Get Vertical“ entwickelt, die ein ganzheitliches Markenerlebnis bieten soll. Wir

haben auf der ISPO 2015 nachgefragt, was es mit der Rundumerneuerung der

Traditionsmarke auf sich hat.

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SALEWAS GESCHICHTE1935 Josef Liebhart gründet am 8. Juli die SALEWA GmbH in München.

1939 Während der Kriegsjahre stellt die Firma verschiedene Leder- und Textilprodukte, erste Rucksäcke mit Stahlrohrgestell, Skistöcke aus Haselnussholz und schließlich aus Leichtmetall her.

1945 Nach Kriegsende ist das wirtschaftliche Überleben schwierig. Im Auftrag der amerikanischen Militär-Regierung werden im Rahmen eines Flüchtlings-Beschaffungs-Programms tausende von Matratzen hergestellt.

1948 Mit der Währungsreform am 21. Juni 1948 beginnt für Westdeutschland und für SALEWA ein Neuanfang. Einige Jahre werden als Hauptumsatzträger Fototaschen für AGFA produziert.

1952 Im Winter gelingt ein erster Durchbruch im Sportbereich, als die Nachfrage nach Skistöcken förmlich explodiert. Bei SALEWA wird mit großem Einsatz in Überstundenschichten gearbeitet. Gleichzeitig startet SALEWA eigene Großhandelsaktivitäten. Es werden SILVRETTA Skibindungen, norwegische HICKORY-Ski, Skizubehör, Skiwachs, Brillen und Werkstattartikel vertrieben.

1953 Neben Rucksäcken werden auch Lederfußbälle und Motorrad-Tanktaschen in das Produktionsprogramm aufgenommen. Skistöcke werden zunehmend zum Hauptumsatzträger.

1955 SALEWA unterstützt die Anden-Expedition des nachmaligen langjährigen SALEWA-Geschäftsführers Hermann Huber in die Cordillera Blanca und etabliert sich damit im Bergsport. Speziell für diese Expedition wird der Großrucksack ANDEN mit flexibler Innenrahmenkonstruktion entwickelt. Eisausrüstung, Eispickel und Steigeisen werden in das Programm der SALEWA-Bergsportabteilung aufgenommen.

1956 SALEWA nimmt eine kleine Skifabrik in Betrieb und produziert die Jugendskimarke SPERBER. Mit dem deutschen Hersteller EDELRID wird im gleichen Jahr eine Zusammenarbeit im Bereich Bergseile beschlossen.

1962 Ein entscheidender Schritt gelingt mit der Entwicklung und Produktion des voll verstellbaren SALEWA-Classic-Leichtsteigeisens. Dieses patentierte Steigeisen setzt völlig neue Standards und ist bis heute eines der erfolgreichsten Steigeisen geblieben. Erstmals kann der eigene Führungsanspruch im Bereich Hartwaren wahrgenommen werden.

1964 In dieser Zeit öffnen sich alle Exportmärkte für SALEWA. Die Marke erfährt weltweite Anerkennung als führender Innovator im Hartwaren-Bereich. SALEWA erfindet die Rohreisschraube - ein Produkt, das mittlerweile zum Industriestandard geworden ist.

1970 Der Fortschritt in der Rucksacktechnologie wird von SALEWA mit dem langjährigen Erfolgsmodell MONT BLANC vorangetrieben. Das Modell kommt mit einem frühen „Baukasten-System“. SALEWA erfindet den Hohl-Karabiner der zum neuen Standard für Leichtgewichtsprodukte avanciert. SALEWA erreicht eine dominierende Marktposition im Bereich Bergsport-Hartwaren.

1975 Es erfolgt eine wichtige Weichenstellung: SALEWA wird vom reinen Bergsportspezialisten zum Gesamtanbieter für Outdoor-Aktivitäten wie Trekking und Wandern.

1978 SALEWA führt das Sierra-Kuppelzelt in den Markt ein, dessen Nachfolgemodell Sierra Leone in seiner ständig weiterentwickelten Form auch heute noch eines der beliebtesten und meisterverkauften Leichtgewichts-Trekkingzelte am Markt ist. Im gleichen Jahr bringt SALEWA als einer der ersten Anbieter

überhaupt erste Textilien mit Goretex-Membran. Gleichzeitig importiert SALEWA als Pionier hochqualitative Daunenprodukte aus der Volksrepublik China, die einen beachtlichen Markterfolg bringen.

1979 Der SALEWA-Adler wird als Logo geschaffen und steht fortan symbolhaft für die Qualität der Produkte.

1980 Ein Rekordjahr mit 40% Umsatzsteigerung. Es wird erstmals Fleece-Bekleidung produziert, die sofort zu einem großen Verkaufserfolg wird.

1982 Nachdem 1982 SALEWA Österreich gegründet wird, baut die Geschäftsführung die internationale Struktur und Exportverbindungen nach ganz Europa, den USA, Japan bis hin nach Neuseeland auf.

1983 Heiner Oberrauch übernimmt mit seiner Oberalp-Gruppe und gemeinsam mit Siegfried Messner (Reinhold Messners Bruder) den Vertrieb der Marke SALEWA in Italien und verleiht ihr neue Schlagkraft.

1985 Siegfried Messner verunglückt tödlich durch einen Blitzschlag am Stabeler Turm. Der Bergführer Edy Gänsbacher übernimmt die Verkaufs- und Marketingleitung. SALEWA avanciert zum Marktführer in Italien.

1986 In dieser Zeit beginnt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit weltbekannten Alpinisten wie Reinhold Messner, Christoph Hainz und Kurt Albert. Viele neue Produkte werden entwickelt und auf Expeditionen getestet, um dem Leitspruch von SALEWA gerecht zu werden: „Qualität ist der Maßstab unseres Handelns.“

1988 Die SALEWA Sport GmbH – München zieht in ein neues Betriebsgelände in Aschheim östlich der Stadt um.

1990 Im April übernimmt Heiner Oberrauch mit seiner Oberalp-Gruppe die Führung und Kontrolle der Marke SALEWA.

1994 Der Leitspruch „half weight - double resistance“ wird als Forschungsziel definiert. Bei einigen Produkten gelingt es SALEWA, das Gewicht

zu halbieren und gleichzeitig die Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Basis dafür ist die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten.

1997 Der Klettersteig-Karabiner ATTAC wird entwickelt und revolutioniert das Klettersteiggehen. Die Sicherheit wird maximiert, die Produkthandhabung wesentlich vereinfacht.

1998 SALEWA erkennt als eines der ersten Unternehmen der Branche die Möglichkeiten des Internets und lanciert die Website www.salewa.it.

1999 SALEWA übernimmt den deutschen Bindungsspezialisten SILVRETTA und investiert in einen Relaunch. Als erstes Resultat wird die neue Bindung Easy go 555 lanciert. SALEWA startet eine intensive Zusammenarbeit mit der Schweizer Rettungsflugwacht REGA.

2001 Sehr früh hat SALEWA den Trend zu immer noch leichteren Produkten erkannt. Bereits 1994 wurde der Leitspruch „half weight – double resistance“ zum Forschungsziel erklärt. 2001 forciert SALEWA die Forschungsarbeiten weiter und entwickelt eine eigene Leichtgewichts-Kollektion. Vorzeigeprodukte dieser Linie sind

unter anderen die Leichtgewichte Helium-Helm mit nur 250g, Sub 33-Karabiner mit 33g und das Ultra Jacket mit nur 350g.

2003 SALEWA ist weiter auf Erfolgskurs und gründet in Frankreich und Spanien eigene Länderniederlassungen. Damit ist der Alpin- und Outdoorsportanbieter erstmals in allen wichtigen europäischen Märkten mit Tochtergesellschaften präsent.

2005 SALEWA präsentiert eine neue Tunnelzeltserie in Omega-Form. Die erstaunliche Standfestigkeit und der großzügige Innenraum zeichnen alle vier neuen Tunnelzelte aus. Revolutionär ist die Seitenventilation, die das Lüftungsproblem aller konventionellen Tunnelzelte genial einfach löst. Auch im Textilbereich beschreitet SALEWA neue Wege. Als einziger Bergsportartikel-Hersteller bietet SALEWA funktionelle Kleidungsstücke aus der Ingeo®-Faser an. Die außergewöhnliche Faser wird aus Maisstärke hergestellt, ist hoch funktionell und weist eine außergewöhnliche Umweltbilanz auf. SALEWA verfolgt konsequent seine langfristige Geschäftstrategie und macht mit der Gründung der Geschäftseinheit Schuhe den letzten Schritt zum Komplettanbieter. Mit Mario Sartor und Antonio Dus können zwei der weltweit erfahrensten Spezialisten für das Projekt gewonnen werden.

2006 Auf der internationalen Sportfachmesse OutDoor in Friedrichshafen wird die erste SALEWA Schuhkollektion mit der 100% Blisterfree Garantie präsentiert. Die Schuhkollektion umfasst insgesamt drei Linien: alpine eXperience für anspruchsvolle Wanderer und Trekker, 5continents für qualitätsbewusste Reisende und La Mano Freizeitschuhe für trendorientierte Kletterer und Outdoorsportler. Das Echo ist groß – bereits in der ersten Saison werden über 50.000 Paar Schuhe verkauft.

2007 Die SALEWA-Gruppe gründet in den USA eine Niederlassung, um den nordamerikanischen Markt in Zukunft noch besser mit den drei Marken Dynafit, silvretta und SALEWA bedienen zu können. Damit macht der Bergsport-Multispezialist einen wichtigen Schritt in seiner Vorwärtsstrategie. Die neue Niederlassung ist in Boulder/Colorado angesiedelt, damit die Marken möglichst nah am Puls der Alpin-Community sind. In weiteren wichtigen Exportmärkten erfolgen entscheidende Weichenstellungen. Im bedeutendsten asiatischen Outdoor-Markt Korea sind zusammen mit einem nationalen Partner 44 SALEWA-Shops eröffnet worden, weitere 16 Shops sollen folgen. In Polen wird eine Tochtergesellschaft gegründet, um diesen traditionsreichen Alpinsportmarkt noch besser bedienen zu können.

2009 Auf der ISPO Winter 2009/10, der größten Sportartikelmesse der Welt, präsentiert SALEWA eine Produktlinie, die in Bezug auf ihre Kompromisslosigkeit international Maßstäbe setzt. 12 der besten Alpinisten, Bergsport- und Materialexperten haben innerhalb von zwei Jahren Bekleidung entwickelt, die mehr ist als eine neue Kollektion. alpineXtrem pro ist die Manifestation eines Wunsches, den es gibt, seit Menschen auf Berge steigen: Der Wunsch nach der ultimativen Bekleidung.

Im Juli 2009 erfolgt der erste Spatenstich zum neuen SALEWA Headquarter in Bozen, das mehr als 100 Mitarbeitern von SALEWA und der gesamtem OBERALP Gruppe ein zeitgemäßes Zuhause bietet. Doch nicht nur an Arbeit denkt man in Südtirol. Zeitgleich zum neuen Firmensitz entsteht in das Projekt integriert die von den Stararchitekten Cino Zucchi und Park Associati konzipierte größte Kletterhalle Italiens.

2010 Am 26. Februar 2010 findet in Bozen die Grundsteinlegung der neuen SALEWA Europazentrale statt. Unter dem Motto „Wer hoch hinaus will, muss am Boden bleiben“ begrüßen Präsident Heiner Oberrauch und CEO Massimo Baratto Bozens Bürger, bekannte Köpfe aus Sport, Politik, Kultur sowie zahlreiche Pressevertreter zur feierlichen Zeremonie. Mit über 200.000m3 Bauvolumen und einer

Ausnahmehöhe von 48 Metern wird die neue SALEWA Europazentrale in Bozen mehr als ein Wahrzeichen der Stadt. Das von Cino Zucchi und Park Associati aus Mailand konzipierte Projekt steht als „Landmark“ für die gesunde und nachhaltige Entwicklung des Bergsports sowie als Beweis, dass eine moderne Marke familiär, heimatverbunden und dabei klar zukunftsorientiert geführt werden kann.

2011 Zu Beginn des Jahres integriert SALEWA den führenden Schweizer Fellhersteller POMOCA in das Markenportfolio des Unternehmens und baut so seine Führungsrolle im Skitourenbereich aus. Der Zusammenschluss der beiden traditionsreichen Familienunternehmen ist ein klares Zeichen, dem Thema Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit am Berg noch mehr Tiefe zu verleihen.

2011 Am 06. Oktober weiht SALEWA das neue Headquarters am Standort Bozen mit einer feierlichen Zeremonie und mehr als 1.000 geladenen Gästen ein.

2012 Wild Country wird Teil der SALEWA Gruppe. Damit besiegeln der Südtiroler Bergsportspezialist und Großbritanniens führender Hersteller

von Felskletterausrüstung eine Allianz der Kompetenz am Fels. SALEWA steht seit mehr als 75 Jahren für alpine Kompetenz, immer mit dem Ziel diese zu verstärken und weiterzuentwickeln. Mit der Akquisition von Wild Country erweitert die Bergsportmarke ihre eigene langjährige Bergsport-Erfahrung um das tiefe Spezialwissen der Briten im Klettersport.

2014 Die Relaunch-Maßnahmen werden vorgestellt...

SkiPresse: Was bewegte Sie dazu, der Firma Salewa mit ihrer fast 80-jährigen Geschichte und einem etablierten Logo ein neues Gesicht zu verleihen?

Reiner Gerstner: Wir leben in Zeiten des Wandels und natürlich setzen wir den SALEWA-Anwender ins Zentrum unseres Schaffens. Gerade die digitale Vernetzung führt zu einer zunehmenden Komplexität des täglichen Lebens. Daraus resultieren konkrete Erwartungen unserer User, die wir auch in Zukunft mit SALEWA erfüllen wollen. Übrigens geht es mehr um die Veränderungen der Marke in Hintergrund – also solche, die man gar nicht sieht. Wir haben unser komplettes Geschäftsmodell weiter entwickelt, das Logo soll dies lediglich symbolisieren. Mit einem minimalistischen, puristischen Logo verbinden wir die Botschaft „weniger ist mehr“ mit der Fokussierung der Marke auf den Bergsport und bilden so gleichzeitig unsere wichtigsten Markenwerte ab – wie Leidenschaft, Verantwortungsbewusstsein, Innovation und Design.

Wie lange dauerte der Prozess des Rebrandings von den ersten Überlegungen bis hin zum fertigen, neuen Logo und Auftritt?

Insgesamt dauerte es fünf Jahre vom Briefing der Designer bis zur Einführung des neuen Logos am Markt. Mir wurde die Ehre zuteil, dieses Projekt leiten zu dürfen. Wir hatten z.B. mehr als 200 unterschiedliche Logos für das Bildzeichen entwickelt… Bei einer Marke mit einer mehr als 80-jährigen Geschichte muss man innerhalb einer solchen Entwicklung sämtliche Eventualitäten abdecken und alle „Denkmodelle“ durchspielen. Der finanzielle Aufwand dafür bewegte sich im hohen sechsstelligen Bereich, da kommt schon einiges zusammen. Schließlich muss das globale Vertriebsnetzwerk und jeder einzelne Reißverschluss neu „gemacht“ werden.

Das Logo erinnert an das neue Headquarter-Gebäude in Bozen: Klare Linien, kantig, futuristisch. Gibt es hier einen Zusammenhang? Das neue Gebäude wurde ja bereits 2011 eingeweiht, also rund drei Jahre vor dem neuen Logo.

Der wichtigste Zusammenhang sind die Werte und die DNA der Marke, die sowohl im Briefing an die Architekten als auch an die Grafiker in der Logoentwicklung die Ausgangssituation bilden. Außerdem sind die Einschätzung der zukünftigen Erwartungen unserer Anwender bzw. die Änderungen in der Gesellschaft wichtige Impulsgeber für die kreative Entwicklung. Da dies sowohl für das Gebäude wie auch für das Logo aus einem Guss stammte, können wir so viele Übereinstimmungen erkennen. Nicht nur in dem, was man sieht, sondern vielmehr in dem, was man „spürt“, wenn man beide Markensymbole, also das Logo und das Gebäude, betrachtet.

Was sagen das neue Logo sowie der neue Claim „get vertical!“ über Firma, Philosophie und Produkte aus?

Unsere neue Markenkampagne folgt unserer Mission „we inspire people to enjoy mountain acitivities“ und soll bewirken, dass jeder Anwender mit seinen Bergaktivitäten wächst, manchmal sogar über sich hinaus wächst. Dabei ist es uns wichtig festzuhalten, dass nicht die Attraktivität der Bergaktivität mit dem Maß an Extremität zunimmt, sondern dass jeder seinen eigenen „Kilimandscharo“ findet. Eine genussvolle Bergwanderung ist genauso wirkungsvoll und erlebnisreich, wie die extreme, alpine Nordwandkletterei.

Der neue Claim soll also nicht insofern missverstanden werden, dass Salewa nur einen exklusiven Kundenkreis bedienen möchte, sprich extreme Bergsportler?

Wir sehen uns zwar als Bergsportmarke für den anspruchsvollen Bergsteiger, wir wollen jedoch das gesamt Spektrum „Berg“ besetzen. Das geht dann vom Wander- und Trekkingkunden über den Sportkletterer in der Halle bis zum Bergsteiger und Expeditionsteilnehmer. Außerdem transportieren wir mit unserer Alpine Life(style)-Kollektion das Lebensgefühl, das man in den Bergen findet – auch in die Stadt.

Wie waren die ersten Reaktion nach der Vorstellung im vergangenen Jahr?

Wir haben das Feedback über zwei unabhängige digitale Plattformen verfolgt. Wie erwartet erhielten wir 80-85% Zustimmung und 15-20% kritische Aussagen. Für ein Logo mit einer Laufzeit von 20-25 Jahren muss es gesunde Kritik geben, nur so ist sichergestellt, dass sich der Betrachter in das Logo verliebt. Erfahrungsgemäß werden die Kritiker die größten Botschafter nach der Einführungsphase, da sie sich besonders intensiv damit auseinandersetzen. Wir sehen eine globale Begeisterungswelle aufkommen, da wir ja mit dem Logo auch unsere Designsprache neu entwickelt haben und der Markenauftritt dadurch besonders durchgängig und harmonisch wirkt. So wurde die visuelle Produktanmutung des gesamten Sortiments auf das Logo abgestimmt. Vom Expeditionszelt über Schuhe und Bekleidung bis hin zum Karabiner ist nun eine durchgängige Designsprache erkenn- bzw. spürbar. Gleichzeitig verschlanken wir unsere Produktauswahl und fokussieren uns auf eine überschaubare Markenarchitektur: Bergsteigen/Klettern/Hiking, Trekking und Alpiner Lifestyle.

ALPINIST ROGER SCHAELI (OBEN UND GANZ UNTEN) UND MARKETINGDIREKTOR REINER GERSTNER (MITTE) BEI DER PRÄSENTATION DES NEUEN LOGOS 2014 AM WOLFGANGSEE.

Die neue Kollektion, die auf der ISPO vorgestellt wird, trägt zum ersten Mal das neue Logo. Welche Highlights darf man nicht verpassen, welche Produkte sagen am meisten über das „neue Salewa“ aus?

Es ist tatsächlich bereits die zweite Kollektion, die wir nun vorgestellt haben, jedoch der erste Winter mit dem neuen Logo. Wir bieten über alle Produktbereiche Highlights an. Für uns ist es entscheidend, dass nun jeder Produktbereich eine Philosophie verfolgt, die der einer Marke mit Mono-Produkt-Charakter entspricht. Schließlich folgt auch der Entscheidungsprozess des Anwenders dieser Logik, jeder möchte das jeweils Beste im spezifischen Produktbereich haben. Dies wollen wir erfüllen und gleichzeitig eine Markenkultur aufbauen, wo man gerne ein vitaler Bestandteil der jeweiligen Community ist. Wir wollen damit einen positiven Einfluss auf das Leben unserer Anwender haben und eine inspirierende „Markenheimat“ schaffen. Die „Bergmenschen“ können sich auf SALEWA verlassen und sich mit ihrer Lieblingsmarke in den Bergen Zuhause fühlen, um immer wieder neue Gipfel zu entdecken, bzw.um damit ein glückliches und erfolgreiches Leben mit Stil und Verantwortungsbewusstsein zu führen.

Vielen Dank für das Interview, Herr Gerstner!

(Das Interview führte Wolfgang Greiner)

Bereits im Frühsommer 2014 hatte Salewa an den schönen Wolfgangsee im österreichischen Traunviertel geladen, um Freunden der südtiroler Marke, Geschäftspartnern und der Presse eine ganz besondere Neuigkeit zu verkünden. Feierlich wurde das neue Logo der Marke enthüllt, das ab 2015 auf allen Produkten prangen würde, außerdem gab es einen Vorgeschmack auf die überarbeitete Designsprache in Form zukünftiger Bergsportartikel zu sehen – und das Feedback der geladenen Gäste war durchwegs positiv. In den darauffolgenden Wochen wurden nach den ersten Presseveröffentlichungen auch kritische Töne laut, vor allem aus den Reihen jahrzehntelang treuer Kunden. Dies war absehbar, handelt es sich bei Salewa doch um eine mittlerweile über 80 Jahre aktive Bergsportmarke, an der so mancher die traditionellen Werte schätzte.

Das bis dato existierende Adlerlogo gab es auch bereits rund 40 Jahre. Und plötzlich sollte alles verändert werden? Nun, bereits Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, sagte: „Jede Generation braucht eine neue Revolution“. Und tatsächlich hatte sich Salewa bereits in den letzten Jahren dem Wandel der Zeit angepasst, sich unaufhaltsam und mit großen Erfolg weiterentwickelt. Im Business- wie auch im Athletenteam fand eine Verjüngung statt und die neue Generation der Salewa-Mitarbeiter und -Botschafter hatte auf dem schmalen Grat zwischen Tradition und Moderne elegant und ohne großes Aufsehen erfolgreich eine neue Route durchstiegen und etabliert. Der Schritt, den Markenauftritt zu erneuern und die Produktpalette entsprechend anzupassen, war daher absehbar und fast schon überfällig. Mit viel Respekt für die Firmenhistorie und unter Beachtung der existierenden Werte wurden so das bekannte Logo und die Corporate Identity modernisiert. Auf der ISPO im Februar 2015 hatten wir die Chance, mit Reiner Gerstner, Marketingdirektor von Salewa, über die (R)Evolution Salewas zu sprechen.

Salewa

MIT NEUEN FLÜGELN

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Page 187: SkiPresse Februar 2015

Mit ihrem neuen Logo – einer modernen Umsetzung des traditionellen

Adlers – signalisiert die Marke Salewa, dass sie am Puls der Zeit agiert. Und

auch die neueste Kollektion steht für eine zeitgemäße, zunkunftsorientierte

Designsprache. Passend dazu wurde die innovative Multichannel-Kampagne

„Get Vertical“ entwickelt, die ein ganzheitliches Markenerlebnis bieten soll. Wir

haben auf der ISPO 2015 nachgefragt, was es mit der Rundumerneuerung der

Traditionsmarke auf sich hat.

© SALEWA / Sinigaglia

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SALEWAS GESCHICHTE1935 Josef Liebhart gründet am 8. Juli die SALEWA GmbH in München.

1939 Während der Kriegsjahre stellt die Firma verschiedene Leder- und Textilprodukte, erste Rucksäcke mit Stahlrohrgestell, Skistöcke aus Haselnussholz und schließlich aus Leichtmetall her.

1945 Nach Kriegsende ist das wirtschaftliche Überleben schwierig. Im Auftrag der amerikanischen Militär-Regierung werden im Rahmen eines Flüchtlings-Beschaffungs-Programms tausende von Matratzen hergestellt.

1948 Mit der Währungsreform am 21. Juni 1948 beginnt für Westdeutschland und für SALEWA ein Neuanfang. Einige Jahre werden als Hauptumsatzträger Fototaschen für AGFA produziert.

1952 Im Winter gelingt ein erster Durchbruch im Sportbereich, als die Nachfrage nach Skistöcken förmlich explodiert. Bei SALEWA wird mit großem Einsatz in Überstundenschichten gearbeitet. Gleichzeitig startet SALEWA eigene Großhandelsaktivitäten. Es werden SILVRETTA Skibindungen, norwegische HICKORY-Ski, Skizubehör, Skiwachs, Brillen und Werkstattartikel vertrieben.

1953 Neben Rucksäcken werden auch Lederfußbälle und Motorrad-Tanktaschen in das Produktionsprogramm aufgenommen. Skistöcke werden zunehmend zum Hauptumsatzträger.

1955 SALEWA unterstützt die Anden-Expedition des nachmaligen langjährigen SALEWA-Geschäftsführers Hermann Huber in die Cordillera Blanca und etabliert sich damit im Bergsport. Speziell für diese Expedition wird der Großrucksack ANDEN mit flexibler Innenrahmenkonstruktion entwickelt. Eisausrüstung, Eispickel und Steigeisen werden in das Programm der SALEWA-Bergsportabteilung aufgenommen.

1956 SALEWA nimmt eine kleine Skifabrik in Betrieb und produziert die Jugendskimarke SPERBER. Mit dem deutschen Hersteller EDELRID wird im gleichen Jahr eine Zusammenarbeit im Bereich Bergseile beschlossen.

1962 Ein entscheidender Schritt gelingt mit der Entwicklung und Produktion des voll verstellbaren SALEWA-Classic-Leichtsteigeisens. Dieses patentierte Steigeisen setzt völlig neue Standards und ist bis heute eines der erfolgreichsten Steigeisen geblieben. Erstmals kann der eigene Führungsanspruch im Bereich Hartwaren wahrgenommen werden.

1964 In dieser Zeit öffnen sich alle Exportmärkte für SALEWA. Die Marke erfährt weltweite Anerkennung als führender Innovator im Hartwaren-Bereich. SALEWA erfindet die Rohreisschraube - ein Produkt, das mittlerweile zum Industriestandard geworden ist.

1970 Der Fortschritt in der Rucksacktechnologie wird von SALEWA mit dem langjährigen Erfolgsmodell MONT BLANC vorangetrieben. Das Modell kommt mit einem frühen „Baukasten-System“. SALEWA erfindet den Hohl-Karabiner der zum neuen Standard für Leichtgewichtsprodukte avanciert. SALEWA erreicht eine dominierende Marktposition im Bereich Bergsport-Hartwaren.

1975 Es erfolgt eine wichtige Weichenstellung: SALEWA wird vom reinen Bergsportspezialisten zum Gesamtanbieter für Outdoor-Aktivitäten wie Trekking und Wandern.

1978 SALEWA führt das Sierra-Kuppelzelt in den Markt ein, dessen Nachfolgemodell Sierra Leone in seiner ständig weiterentwickelten Form auch heute noch eines der beliebtesten und meisterverkauften Leichtgewichts-Trekkingzelte am Markt ist. Im gleichen Jahr bringt SALEWA als einer der ersten Anbieter

überhaupt erste Textilien mit Goretex-Membran. Gleichzeitig importiert SALEWA als Pionier hochqualitative Daunenprodukte aus der Volksrepublik China, die einen beachtlichen Markterfolg bringen.

1979 Der SALEWA-Adler wird als Logo geschaffen und steht fortan symbolhaft für die Qualität der Produkte.

1980 Ein Rekordjahr mit 40% Umsatzsteigerung. Es wird erstmals Fleece-Bekleidung produziert, die sofort zu einem großen Verkaufserfolg wird.

1982 Nachdem 1982 SALEWA Österreich gegründet wird, baut die Geschäftsführung die internationale Struktur und Exportverbindungen nach ganz Europa, den USA, Japan bis hin nach Neuseeland auf.

1983 Heiner Oberrauch übernimmt mit seiner Oberalp-Gruppe und gemeinsam mit Siegfried Messner (Reinhold Messners Bruder) den Vertrieb der Marke SALEWA in Italien und verleiht ihr neue Schlagkraft.

1985 Siegfried Messner verunglückt tödlich durch einen Blitzschlag am Stabeler Turm. Der Bergführer Edy Gänsbacher übernimmt die Verkaufs- und Marketingleitung. SALEWA avanciert zum Marktführer in Italien.

1986 In dieser Zeit beginnt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit weltbekannten Alpinisten wie Reinhold Messner, Christoph Hainz und Kurt Albert. Viele neue Produkte werden entwickelt und auf Expeditionen getestet, um dem Leitspruch von SALEWA gerecht zu werden: „Qualität ist der Maßstab unseres Handelns.“

1988 Die SALEWA Sport GmbH – München zieht in ein neues Betriebsgelände in Aschheim östlich der Stadt um.

1990 Im April übernimmt Heiner Oberrauch mit seiner Oberalp-Gruppe die Führung und Kontrolle der Marke SALEWA.

1994 Der Leitspruch „half weight - double resistance“ wird als Forschungsziel definiert. Bei einigen Produkten gelingt es SALEWA, das Gewicht

zu halbieren und gleichzeitig die Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Basis dafür ist die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten.

1997 Der Klettersteig-Karabiner ATTAC wird entwickelt und revolutioniert das Klettersteiggehen. Die Sicherheit wird maximiert, die Produkthandhabung wesentlich vereinfacht.

1998 SALEWA erkennt als eines der ersten Unternehmen der Branche die Möglichkeiten des Internets und lanciert die Website www.salewa.it.

1999 SALEWA übernimmt den deutschen Bindungsspezialisten SILVRETTA und investiert in einen Relaunch. Als erstes Resultat wird die neue Bindung Easy go 555 lanciert. SALEWA startet eine intensive Zusammenarbeit mit der Schweizer Rettungsflugwacht REGA.

2001 Sehr früh hat SALEWA den Trend zu immer noch leichteren Produkten erkannt. Bereits 1994 wurde der Leitspruch „half weight – double resistance“ zum Forschungsziel erklärt. 2001 forciert SALEWA die Forschungsarbeiten weiter und entwickelt eine eigene Leichtgewichts-Kollektion. Vorzeigeprodukte dieser Linie sind

unter anderen die Leichtgewichte Helium-Helm mit nur 250g, Sub 33-Karabiner mit 33g und das Ultra Jacket mit nur 350g.

2003 SALEWA ist weiter auf Erfolgskurs und gründet in Frankreich und Spanien eigene Länderniederlassungen. Damit ist der Alpin- und Outdoorsportanbieter erstmals in allen wichtigen europäischen Märkten mit Tochtergesellschaften präsent.

2005 SALEWA präsentiert eine neue Tunnelzeltserie in Omega-Form. Die erstaunliche Standfestigkeit und der großzügige Innenraum zeichnen alle vier neuen Tunnelzelte aus. Revolutionär ist die Seitenventilation, die das Lüftungsproblem aller konventionellen Tunnelzelte genial einfach löst. Auch im Textilbereich beschreitet SALEWA neue Wege. Als einziger Bergsportartikel-Hersteller bietet SALEWA funktionelle Kleidungsstücke aus der Ingeo®-Faser an. Die außergewöhnliche Faser wird aus Maisstärke hergestellt, ist hoch funktionell und weist eine außergewöhnliche Umweltbilanz auf. SALEWA verfolgt konsequent seine langfristige Geschäftstrategie und macht mit der Gründung der Geschäftseinheit Schuhe den letzten Schritt zum Komplettanbieter. Mit Mario Sartor und Antonio Dus können zwei der weltweit erfahrensten Spezialisten für das Projekt gewonnen werden.

2006 Auf der internationalen Sportfachmesse OutDoor in Friedrichshafen wird die erste SALEWA Schuhkollektion mit der 100% Blisterfree Garantie präsentiert. Die Schuhkollektion umfasst insgesamt drei Linien: alpine eXperience für anspruchsvolle Wanderer und Trekker, 5continents für qualitätsbewusste Reisende und La Mano Freizeitschuhe für trendorientierte Kletterer und Outdoorsportler. Das Echo ist groß – bereits in der ersten Saison werden über 50.000 Paar Schuhe verkauft.

2007 Die SALEWA-Gruppe gründet in den USA eine Niederlassung, um den nordamerikanischen Markt in Zukunft noch besser mit den drei Marken Dynafit, silvretta und SALEWA bedienen zu können. Damit macht der Bergsport-Multispezialist einen wichtigen Schritt in seiner Vorwärtsstrategie. Die neue Niederlassung ist in Boulder/Colorado angesiedelt, damit die Marken möglichst nah am Puls der Alpin-Community sind. In weiteren wichtigen Exportmärkten erfolgen entscheidende Weichenstellungen. Im bedeutendsten asiatischen Outdoor-Markt Korea sind zusammen mit einem nationalen Partner 44 SALEWA-Shops eröffnet worden, weitere 16 Shops sollen folgen. In Polen wird eine Tochtergesellschaft gegründet, um diesen traditionsreichen Alpinsportmarkt noch besser bedienen zu können.

2009 Auf der ISPO Winter 2009/10, der größten Sportartikelmesse der Welt, präsentiert SALEWA eine Produktlinie, die in Bezug auf ihre Kompromisslosigkeit international Maßstäbe setzt. 12 der besten Alpinisten, Bergsport- und Materialexperten haben innerhalb von zwei Jahren Bekleidung entwickelt, die mehr ist als eine neue Kollektion. alpineXtrem pro ist die Manifestation eines Wunsches, den es gibt, seit Menschen auf Berge steigen: Der Wunsch nach der ultimativen Bekleidung.

Im Juli 2009 erfolgt der erste Spatenstich zum neuen SALEWA Headquarter in Bozen, das mehr als 100 Mitarbeitern von SALEWA und der gesamtem OBERALP Gruppe ein zeitgemäßes Zuhause bietet. Doch nicht nur an Arbeit denkt man in Südtirol. Zeitgleich zum neuen Firmensitz entsteht in das Projekt integriert die von den Stararchitekten Cino Zucchi und Park Associati konzipierte größte Kletterhalle Italiens.

2010 Am 26. Februar 2010 findet in Bozen die Grundsteinlegung der neuen SALEWA Europazentrale statt. Unter dem Motto „Wer hoch hinaus will, muss am Boden bleiben“ begrüßen Präsident Heiner Oberrauch und CEO Massimo Baratto Bozens Bürger, bekannte Köpfe aus Sport, Politik, Kultur sowie zahlreiche Pressevertreter zur feierlichen Zeremonie. Mit über 200.000m3 Bauvolumen und einer

Ausnahmehöhe von 48 Metern wird die neue SALEWA Europazentrale in Bozen mehr als ein Wahrzeichen der Stadt. Das von Cino Zucchi und Park Associati aus Mailand konzipierte Projekt steht als „Landmark“ für die gesunde und nachhaltige Entwicklung des Bergsports sowie als Beweis, dass eine moderne Marke familiär, heimatverbunden und dabei klar zukunftsorientiert geführt werden kann.

2011 Zu Beginn des Jahres integriert SALEWA den führenden Schweizer Fellhersteller POMOCA in das Markenportfolio des Unternehmens und baut so seine Führungsrolle im Skitourenbereich aus. Der Zusammenschluss der beiden traditionsreichen Familienunternehmen ist ein klares Zeichen, dem Thema Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit am Berg noch mehr Tiefe zu verleihen.

2011 Am 06. Oktober weiht SALEWA das neue Headquarters am Standort Bozen mit einer feierlichen Zeremonie und mehr als 1.000 geladenen Gästen ein.

2012 Wild Country wird Teil der SALEWA Gruppe. Damit besiegeln der Südtiroler Bergsportspezialist und Großbritanniens führender Hersteller

von Felskletterausrüstung eine Allianz der Kompetenz am Fels. SALEWA steht seit mehr als 75 Jahren für alpine Kompetenz, immer mit dem Ziel diese zu verstärken und weiterzuentwickeln. Mit der Akquisition von Wild Country erweitert die Bergsportmarke ihre eigene langjährige Bergsport-Erfahrung um das tiefe Spezialwissen der Briten im Klettersport.

2014 Die Relaunch-Maßnahmen werden vorgestellt...

SkiPresse: Was bewegte Sie dazu, der Firma Salewa mit ihrer fast 80-jährigen Geschichte und einem etablierten Logo ein neues Gesicht zu verleihen?

Reiner Gerstner: Wir leben in Zeiten des Wandels und natürlich setzen wir den SALEWA-Anwender ins Zentrum unseres Schaffens. Gerade die digitale Vernetzung führt zu einer zunehmenden Komplexität des täglichen Lebens. Daraus resultieren konkrete Erwartungen unserer User, die wir auch in Zukunft mit SALEWA erfüllen wollen. Übrigens geht es mehr um die Veränderungen der Marke in Hintergrund – also solche, die man gar nicht sieht. Wir haben unser komplettes Geschäftsmodell weiter entwickelt, das Logo soll dies lediglich symbolisieren. Mit einem minimalistischen, puristischen Logo verbinden wir die Botschaft „weniger ist mehr“ mit der Fokussierung der Marke auf den Bergsport und bilden so gleichzeitig unsere wichtigsten Markenwerte ab – wie Leidenschaft, Verantwortungsbewusstsein, Innovation und Design.

Wie lange dauerte der Prozess des Rebrandings von den ersten Überlegungen bis hin zum fertigen, neuen Logo und Auftritt?

Insgesamt dauerte es fünf Jahre vom Briefing der Designer bis zur Einführung des neuen Logos am Markt. Mir wurde die Ehre zuteil, dieses Projekt leiten zu dürfen. Wir hatten z.B. mehr als 200 unterschiedliche Logos für das Bildzeichen entwickelt… Bei einer Marke mit einer mehr als 80-jährigen Geschichte muss man innerhalb einer solchen Entwicklung sämtliche Eventualitäten abdecken und alle „Denkmodelle“ durchspielen. Der finanzielle Aufwand dafür bewegte sich im hohen sechsstelligen Bereich, da kommt schon einiges zusammen. Schließlich muss das globale Vertriebsnetzwerk und jeder einzelne Reißverschluss neu „gemacht“ werden.

Das Logo erinnert an das neue Headquarter-Gebäude in Bozen: Klare Linien, kantig, futuristisch. Gibt es hier einen Zusammenhang? Das neue Gebäude wurde ja bereits 2011 eingeweiht, also rund drei Jahre vor dem neuen Logo.

Der wichtigste Zusammenhang sind die Werte und die DNA der Marke, die sowohl im Briefing an die Architekten als auch an die Grafiker in der Logoentwicklung die Ausgangssituation bilden. Außerdem sind die Einschätzung der zukünftigen Erwartungen unserer Anwender bzw. die Änderungen in der Gesellschaft wichtige Impulsgeber für die kreative Entwicklung. Da dies sowohl für das Gebäude wie auch für das Logo aus einem Guss stammte, können wir so viele Übereinstimmungen erkennen. Nicht nur in dem, was man sieht, sondern vielmehr in dem, was man „spürt“, wenn man beide Markensymbole, also das Logo und das Gebäude, betrachtet.

Was sagen das neue Logo sowie der neue Claim „get vertical!“ über Firma, Philosophie und Produkte aus?

Unsere neue Markenkampagne folgt unserer Mission „we inspire people to enjoy mountain acitivities“ und soll bewirken, dass jeder Anwender mit seinen Bergaktivitäten wächst, manchmal sogar über sich hinaus wächst. Dabei ist es uns wichtig festzuhalten, dass nicht die Attraktivität der Bergaktivität mit dem Maß an Extremität zunimmt, sondern dass jeder seinen eigenen „Kilimandscharo“ findet. Eine genussvolle Bergwanderung ist genauso wirkungsvoll und erlebnisreich, wie die extreme, alpine Nordwandkletterei.

Der neue Claim soll also nicht insofern missverstanden werden, dass Salewa nur einen exklusiven Kundenkreis bedienen möchte, sprich extreme Bergsportler?

Wir sehen uns zwar als Bergsportmarke für den anspruchsvollen Bergsteiger, wir wollen jedoch das gesamt Spektrum „Berg“ besetzen. Das geht dann vom Wander- und Trekkingkunden über den Sportkletterer in der Halle bis zum Bergsteiger und Expeditionsteilnehmer. Außerdem transportieren wir mit unserer Alpine Life(style)-Kollektion das Lebensgefühl, das man in den Bergen findet – auch in die Stadt.

Wie waren die ersten Reaktion nach der Vorstellung im vergangenen Jahr?

Wir haben das Feedback über zwei unabhängige digitale Plattformen verfolgt. Wie erwartet erhielten wir 80-85% Zustimmung und 15-20% kritische Aussagen. Für ein Logo mit einer Laufzeit von 20-25 Jahren muss es gesunde Kritik geben, nur so ist sichergestellt, dass sich der Betrachter in das Logo verliebt. Erfahrungsgemäß werden die Kritiker die größten Botschafter nach der Einführungsphase, da sie sich besonders intensiv damit auseinandersetzen. Wir sehen eine globale Begeisterungswelle aufkommen, da wir ja mit dem Logo auch unsere Designsprache neu entwickelt haben und der Markenauftritt dadurch besonders durchgängig und harmonisch wirkt. So wurde die visuelle Produktanmutung des gesamten Sortiments auf das Logo abgestimmt. Vom Expeditionszelt über Schuhe und Bekleidung bis hin zum Karabiner ist nun eine durchgängige Designsprache erkenn- bzw. spürbar. Gleichzeitig verschlanken wir unsere Produktauswahl und fokussieren uns auf eine überschaubare Markenarchitektur: Bergsteigen/Klettern/Hiking, Trekking und Alpiner Lifestyle.

ALPINIST ROGER SCHAELI (OBEN UND GANZ UNTEN) UND MARKETINGDIREKTOR REINER GERSTNER (MITTE) BEI DER PRÄSENTATION DES NEUEN LOGOS 2014 AM WOLFGANGSEE.

Die neue Kollektion, die auf der ISPO vorgestellt wird, trägt zum ersten Mal das neue Logo. Welche Highlights darf man nicht verpassen, welche Produkte sagen am meisten über das „neue Salewa“ aus?

Es ist tatsächlich bereits die zweite Kollektion, die wir nun vorgestellt haben, jedoch der erste Winter mit dem neuen Logo. Wir bieten über alle Produktbereiche Highlights an. Für uns ist es entscheidend, dass nun jeder Produktbereich eine Philosophie verfolgt, die der einer Marke mit Mono-Produkt-Charakter entspricht. Schließlich folgt auch der Entscheidungsprozess des Anwenders dieser Logik, jeder möchte das jeweils Beste im spezifischen Produktbereich haben. Dies wollen wir erfüllen und gleichzeitig eine Markenkultur aufbauen, wo man gerne ein vitaler Bestandteil der jeweiligen Community ist. Wir wollen damit einen positiven Einfluss auf das Leben unserer Anwender haben und eine inspirierende „Markenheimat“ schaffen. Die „Bergmenschen“ können sich auf SALEWA verlassen und sich mit ihrer Lieblingsmarke in den Bergen Zuhause fühlen, um immer wieder neue Gipfel zu entdecken, bzw.um damit ein glückliches und erfolgreiches Leben mit Stil und Verantwortungsbewusstsein zu führen.

Vielen Dank für das Interview, Herr Gerstner!

(Das Interview führte Wolfgang Greiner)

Bereits im Frühsommer 2014 hatte Salewa an den schönen Wolfgangsee im österreichischen Traunviertel geladen, um Freunden der südtiroler Marke, Geschäftspartnern und der Presse eine ganz besondere Neuigkeit zu verkünden. Feierlich wurde das neue Logo der Marke enthüllt, das ab 2015 auf allen Produkten prangen würde, außerdem gab es einen Vorgeschmack auf die überarbeitete Designsprache in Form zukünftiger Bergsportartikel zu sehen – und das Feedback der geladenen Gäste war durchwegs positiv. In den darauffolgenden Wochen wurden nach den ersten Presseveröffentlichungen auch kritische Töne laut, vor allem aus den Reihen jahrzehntelang treuer Kunden. Dies war absehbar, handelt es sich bei Salewa doch um eine mittlerweile über 80 Jahre aktive Bergsportmarke, an der so mancher die traditionellen Werte schätzte.

Das bis dato existierende Adlerlogo gab es auch bereits rund 40 Jahre. Und plötzlich sollte alles verändert werden? Nun, bereits Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, sagte: „Jede Generation braucht eine neue Revolution“. Und tatsächlich hatte sich Salewa bereits in den letzten Jahren dem Wandel der Zeit angepasst, sich unaufhaltsam und mit großen Erfolg weiterentwickelt. Im Business- wie auch im Athletenteam fand eine Verjüngung statt und die neue Generation der Salewa-Mitarbeiter und -Botschafter hatte auf dem schmalen Grat zwischen Tradition und Moderne elegant und ohne großes Aufsehen erfolgreich eine neue Route durchstiegen und etabliert. Der Schritt, den Markenauftritt zu erneuern und die Produktpalette entsprechend anzupassen, war daher absehbar und fast schon überfällig. Mit viel Respekt für die Firmenhistorie und unter Beachtung der existierenden Werte wurden so das bekannte Logo und die Corporate Identity modernisiert. Auf der ISPO im Februar 2015 hatten wir die Chance, mit Reiner Gerstner, Marketingdirektor von Salewa, über die (R)Evolution Salewas zu sprechen.

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Mit ihrem neuen Logo – einer modernen Umsetzung des traditionellen

Adlers – signalisiert die Marke Salewa, dass sie am Puls der Zeit agiert. Und

auch die neueste Kollektion steht für eine zeitgemäße, zunkunftsorientierte

Designsprache. Passend dazu wurde die innovative Multichannel-Kampagne

„Get Vertical“ entwickelt, die ein ganzheitliches Markenerlebnis bieten soll. Wir

haben auf der ISPO 2015 nachgefragt, was es mit der Rundumerneuerung der

Traditionsmarke auf sich hat.

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SALEWAS GESCHICHTE1935 Josef Liebhart gründet am 8. Juli die SALEWA GmbH in München.

1939 Während der Kriegsjahre stellt die Firma verschiedene Leder- und Textilprodukte, erste Rucksäcke mit Stahlrohrgestell, Skistöcke aus Haselnussholz und schließlich aus Leichtmetall her.

1945 Nach Kriegsende ist das wirtschaftliche Überleben schwierig. Im Auftrag der amerikanischen Militär-Regierung werden im Rahmen eines Flüchtlings-Beschaffungs-Programms tausende von Matratzen hergestellt.

1948 Mit der Währungsreform am 21. Juni 1948 beginnt für Westdeutschland und für SALEWA ein Neuanfang. Einige Jahre werden als Hauptumsatzträger Fototaschen für AGFA produziert.

1952 Im Winter gelingt ein erster Durchbruch im Sportbereich, als die Nachfrage nach Skistöcken förmlich explodiert. Bei SALEWA wird mit großem Einsatz in Überstundenschichten gearbeitet. Gleichzeitig startet SALEWA eigene Großhandelsaktivitäten. Es werden SILVRETTA Skibindungen, norwegische HICKORY-Ski, Skizubehör, Skiwachs, Brillen und Werkstattartikel vertrieben.

1953 Neben Rucksäcken werden auch Lederfußbälle und Motorrad-Tanktaschen in das Produktionsprogramm aufgenommen. Skistöcke werden zunehmend zum Hauptumsatzträger.

1955 SALEWA unterstützt die Anden-Expedition des nachmaligen langjährigen SALEWA-Geschäftsführers Hermann Huber in die Cordillera Blanca und etabliert sich damit im Bergsport. Speziell für diese Expedition wird der Großrucksack ANDEN mit flexibler Innenrahmenkonstruktion entwickelt. Eisausrüstung, Eispickel und Steigeisen werden in das Programm der SALEWA-Bergsportabteilung aufgenommen.

1956 SALEWA nimmt eine kleine Skifabrik in Betrieb und produziert die Jugendskimarke SPERBER. Mit dem deutschen Hersteller EDELRID wird im gleichen Jahr eine Zusammenarbeit im Bereich Bergseile beschlossen.

1962 Ein entscheidender Schritt gelingt mit der Entwicklung und Produktion des voll verstellbaren SALEWA-Classic-Leichtsteigeisens. Dieses patentierte Steigeisen setzt völlig neue Standards und ist bis heute eines der erfolgreichsten Steigeisen geblieben. Erstmals kann der eigene Führungsanspruch im Bereich Hartwaren wahrgenommen werden.

1964 In dieser Zeit öffnen sich alle Exportmärkte für SALEWA. Die Marke erfährt weltweite Anerkennung als führender Innovator im Hartwaren-Bereich. SALEWA erfindet die Rohreisschraube - ein Produkt, das mittlerweile zum Industriestandard geworden ist.

1970 Der Fortschritt in der Rucksacktechnologie wird von SALEWA mit dem langjährigen Erfolgsmodell MONT BLANC vorangetrieben. Das Modell kommt mit einem frühen „Baukasten-System“. SALEWA erfindet den Hohl-Karabiner der zum neuen Standard für Leichtgewichtsprodukte avanciert. SALEWA erreicht eine dominierende Marktposition im Bereich Bergsport-Hartwaren.

1975 Es erfolgt eine wichtige Weichenstellung: SALEWA wird vom reinen Bergsportspezialisten zum Gesamtanbieter für Outdoor-Aktivitäten wie Trekking und Wandern.

1978 SALEWA führt das Sierra-Kuppelzelt in den Markt ein, dessen Nachfolgemodell Sierra Leone in seiner ständig weiterentwickelten Form auch heute noch eines der beliebtesten und meisterverkauften Leichtgewichts-Trekkingzelte am Markt ist. Im gleichen Jahr bringt SALEWA als einer der ersten Anbieter

überhaupt erste Textilien mit Goretex-Membran. Gleichzeitig importiert SALEWA als Pionier hochqualitative Daunenprodukte aus der Volksrepublik China, die einen beachtlichen Markterfolg bringen.

1979 Der SALEWA-Adler wird als Logo geschaffen und steht fortan symbolhaft für die Qualität der Produkte.

1980 Ein Rekordjahr mit 40% Umsatzsteigerung. Es wird erstmals Fleece-Bekleidung produziert, die sofort zu einem großen Verkaufserfolg wird.

1982 Nachdem 1982 SALEWA Österreich gegründet wird, baut die Geschäftsführung die internationale Struktur und Exportverbindungen nach ganz Europa, den USA, Japan bis hin nach Neuseeland auf.

1983 Heiner Oberrauch übernimmt mit seiner Oberalp-Gruppe und gemeinsam mit Siegfried Messner (Reinhold Messners Bruder) den Vertrieb der Marke SALEWA in Italien und verleiht ihr neue Schlagkraft.

1985 Siegfried Messner verunglückt tödlich durch einen Blitzschlag am Stabeler Turm. Der Bergführer Edy Gänsbacher übernimmt die Verkaufs- und Marketingleitung. SALEWA avanciert zum Marktführer in Italien.

1986 In dieser Zeit beginnt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit weltbekannten Alpinisten wie Reinhold Messner, Christoph Hainz und Kurt Albert. Viele neue Produkte werden entwickelt und auf Expeditionen getestet, um dem Leitspruch von SALEWA gerecht zu werden: „Qualität ist der Maßstab unseres Handelns.“

1988 Die SALEWA Sport GmbH – München zieht in ein neues Betriebsgelände in Aschheim östlich der Stadt um.

1990 Im April übernimmt Heiner Oberrauch mit seiner Oberalp-Gruppe die Führung und Kontrolle der Marke SALEWA.

1994 Der Leitspruch „half weight - double resistance“ wird als Forschungsziel definiert. Bei einigen Produkten gelingt es SALEWA, das Gewicht

zu halbieren und gleichzeitig die Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Basis dafür ist die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten.

1997 Der Klettersteig-Karabiner ATTAC wird entwickelt und revolutioniert das Klettersteiggehen. Die Sicherheit wird maximiert, die Produkthandhabung wesentlich vereinfacht.

1998 SALEWA erkennt als eines der ersten Unternehmen der Branche die Möglichkeiten des Internets und lanciert die Website www.salewa.it.

1999 SALEWA übernimmt den deutschen Bindungsspezialisten SILVRETTA und investiert in einen Relaunch. Als erstes Resultat wird die neue Bindung Easy go 555 lanciert. SALEWA startet eine intensive Zusammenarbeit mit der Schweizer Rettungsflugwacht REGA.

2001 Sehr früh hat SALEWA den Trend zu immer noch leichteren Produkten erkannt. Bereits 1994 wurde der Leitspruch „half weight – double resistance“ zum Forschungsziel erklärt. 2001 forciert SALEWA die Forschungsarbeiten weiter und entwickelt eine eigene Leichtgewichts-Kollektion. Vorzeigeprodukte dieser Linie sind

unter anderen die Leichtgewichte Helium-Helm mit nur 250g, Sub 33-Karabiner mit 33g und das Ultra Jacket mit nur 350g.

2003 SALEWA ist weiter auf Erfolgskurs und gründet in Frankreich und Spanien eigene Länderniederlassungen. Damit ist der Alpin- und Outdoorsportanbieter erstmals in allen wichtigen europäischen Märkten mit Tochtergesellschaften präsent.

2005 SALEWA präsentiert eine neue Tunnelzeltserie in Omega-Form. Die erstaunliche Standfestigkeit und der großzügige Innenraum zeichnen alle vier neuen Tunnelzelte aus. Revolutionär ist die Seitenventilation, die das Lüftungsproblem aller konventionellen Tunnelzelte genial einfach löst. Auch im Textilbereich beschreitet SALEWA neue Wege. Als einziger Bergsportartikel-Hersteller bietet SALEWA funktionelle Kleidungsstücke aus der Ingeo®-Faser an. Die außergewöhnliche Faser wird aus Maisstärke hergestellt, ist hoch funktionell und weist eine außergewöhnliche Umweltbilanz auf. SALEWA verfolgt konsequent seine langfristige Geschäftstrategie und macht mit der Gründung der Geschäftseinheit Schuhe den letzten Schritt zum Komplettanbieter. Mit Mario Sartor und Antonio Dus können zwei der weltweit erfahrensten Spezialisten für das Projekt gewonnen werden.

2006 Auf der internationalen Sportfachmesse OutDoor in Friedrichshafen wird die erste SALEWA Schuhkollektion mit der 100% Blisterfree Garantie präsentiert. Die Schuhkollektion umfasst insgesamt drei Linien: alpine eXperience für anspruchsvolle Wanderer und Trekker, 5continents für qualitätsbewusste Reisende und La Mano Freizeitschuhe für trendorientierte Kletterer und Outdoorsportler. Das Echo ist groß – bereits in der ersten Saison werden über 50.000 Paar Schuhe verkauft.

2007 Die SALEWA-Gruppe gründet in den USA eine Niederlassung, um den nordamerikanischen Markt in Zukunft noch besser mit den drei Marken Dynafit, silvretta und SALEWA bedienen zu können. Damit macht der Bergsport-Multispezialist einen wichtigen Schritt in seiner Vorwärtsstrategie. Die neue Niederlassung ist in Boulder/Colorado angesiedelt, damit die Marken möglichst nah am Puls der Alpin-Community sind. In weiteren wichtigen Exportmärkten erfolgen entscheidende Weichenstellungen. Im bedeutendsten asiatischen Outdoor-Markt Korea sind zusammen mit einem nationalen Partner 44 SALEWA-Shops eröffnet worden, weitere 16 Shops sollen folgen. In Polen wird eine Tochtergesellschaft gegründet, um diesen traditionsreichen Alpinsportmarkt noch besser bedienen zu können.

2009 Auf der ISPO Winter 2009/10, der größten Sportartikelmesse der Welt, präsentiert SALEWA eine Produktlinie, die in Bezug auf ihre Kompromisslosigkeit international Maßstäbe setzt. 12 der besten Alpinisten, Bergsport- und Materialexperten haben innerhalb von zwei Jahren Bekleidung entwickelt, die mehr ist als eine neue Kollektion. alpineXtrem pro ist die Manifestation eines Wunsches, den es gibt, seit Menschen auf Berge steigen: Der Wunsch nach der ultimativen Bekleidung.

Im Juli 2009 erfolgt der erste Spatenstich zum neuen SALEWA Headquarter in Bozen, das mehr als 100 Mitarbeitern von SALEWA und der gesamtem OBERALP Gruppe ein zeitgemäßes Zuhause bietet. Doch nicht nur an Arbeit denkt man in Südtirol. Zeitgleich zum neuen Firmensitz entsteht in das Projekt integriert die von den Stararchitekten Cino Zucchi und Park Associati konzipierte größte Kletterhalle Italiens.

2010 Am 26. Februar 2010 findet in Bozen die Grundsteinlegung der neuen SALEWA Europazentrale statt. Unter dem Motto „Wer hoch hinaus will, muss am Boden bleiben“ begrüßen Präsident Heiner Oberrauch und CEO Massimo Baratto Bozens Bürger, bekannte Köpfe aus Sport, Politik, Kultur sowie zahlreiche Pressevertreter zur feierlichen Zeremonie. Mit über 200.000m3 Bauvolumen und einer

Ausnahmehöhe von 48 Metern wird die neue SALEWA Europazentrale in Bozen mehr als ein Wahrzeichen der Stadt. Das von Cino Zucchi und Park Associati aus Mailand konzipierte Projekt steht als „Landmark“ für die gesunde und nachhaltige Entwicklung des Bergsports sowie als Beweis, dass eine moderne Marke familiär, heimatverbunden und dabei klar zukunftsorientiert geführt werden kann.

2011 Zu Beginn des Jahres integriert SALEWA den führenden Schweizer Fellhersteller POMOCA in das Markenportfolio des Unternehmens und baut so seine Führungsrolle im Skitourenbereich aus. Der Zusammenschluss der beiden traditionsreichen Familienunternehmen ist ein klares Zeichen, dem Thema Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit am Berg noch mehr Tiefe zu verleihen.

2011 Am 06. Oktober weiht SALEWA das neue Headquarters am Standort Bozen mit einer feierlichen Zeremonie und mehr als 1.000 geladenen Gästen ein.

2012 Wild Country wird Teil der SALEWA Gruppe. Damit besiegeln der Südtiroler Bergsportspezialist und Großbritanniens führender Hersteller

von Felskletterausrüstung eine Allianz der Kompetenz am Fels. SALEWA steht seit mehr als 75 Jahren für alpine Kompetenz, immer mit dem Ziel diese zu verstärken und weiterzuentwickeln. Mit der Akquisition von Wild Country erweitert die Bergsportmarke ihre eigene langjährige Bergsport-Erfahrung um das tiefe Spezialwissen der Briten im Klettersport.

2014 Die Relaunch-Maßnahmen werden vorgestellt...

SkiPresse: Was bewegte Sie dazu, der Firma Salewa mit ihrer fast 80-jährigen Geschichte und einem etablierten Logo ein neues Gesicht zu verleihen?

Reiner Gerstner: Wir leben in Zeiten des Wandels und natürlich setzen wir den SALEWA-Anwender ins Zentrum unseres Schaffens. Gerade die digitale Vernetzung führt zu einer zunehmenden Komplexität des täglichen Lebens. Daraus resultieren konkrete Erwartungen unserer User, die wir auch in Zukunft mit SALEWA erfüllen wollen. Übrigens geht es mehr um die Veränderungen der Marke in Hintergrund – also solche, die man gar nicht sieht. Wir haben unser komplettes Geschäftsmodell weiter entwickelt, das Logo soll dies lediglich symbolisieren. Mit einem minimalistischen, puristischen Logo verbinden wir die Botschaft „weniger ist mehr“ mit der Fokussierung der Marke auf den Bergsport und bilden so gleichzeitig unsere wichtigsten Markenwerte ab – wie Leidenschaft, Verantwortungsbewusstsein, Innovation und Design.

Wie lange dauerte der Prozess des Rebrandings von den ersten Überlegungen bis hin zum fertigen, neuen Logo und Auftritt?

Insgesamt dauerte es fünf Jahre vom Briefing der Designer bis zur Einführung des neuen Logos am Markt. Mir wurde die Ehre zuteil, dieses Projekt leiten zu dürfen. Wir hatten z.B. mehr als 200 unterschiedliche Logos für das Bildzeichen entwickelt… Bei einer Marke mit einer mehr als 80-jährigen Geschichte muss man innerhalb einer solchen Entwicklung sämtliche Eventualitäten abdecken und alle „Denkmodelle“ durchspielen. Der finanzielle Aufwand dafür bewegte sich im hohen sechsstelligen Bereich, da kommt schon einiges zusammen. Schließlich muss das globale Vertriebsnetzwerk und jeder einzelne Reißverschluss neu „gemacht“ werden.

Das Logo erinnert an das neue Headquarter-Gebäude in Bozen: Klare Linien, kantig, futuristisch. Gibt es hier einen Zusammenhang? Das neue Gebäude wurde ja bereits 2011 eingeweiht, also rund drei Jahre vor dem neuen Logo.

Der wichtigste Zusammenhang sind die Werte und die DNA der Marke, die sowohl im Briefing an die Architekten als auch an die Grafiker in der Logoentwicklung die Ausgangssituation bilden. Außerdem sind die Einschätzung der zukünftigen Erwartungen unserer Anwender bzw. die Änderungen in der Gesellschaft wichtige Impulsgeber für die kreative Entwicklung. Da dies sowohl für das Gebäude wie auch für das Logo aus einem Guss stammte, können wir so viele Übereinstimmungen erkennen. Nicht nur in dem, was man sieht, sondern vielmehr in dem, was man „spürt“, wenn man beide Markensymbole, also das Logo und das Gebäude, betrachtet.

Was sagen das neue Logo sowie der neue Claim „get vertical!“ über Firma, Philosophie und Produkte aus?

Unsere neue Markenkampagne folgt unserer Mission „we inspire people to enjoy mountain acitivities“ und soll bewirken, dass jeder Anwender mit seinen Bergaktivitäten wächst, manchmal sogar über sich hinaus wächst. Dabei ist es uns wichtig festzuhalten, dass nicht die Attraktivität der Bergaktivität mit dem Maß an Extremität zunimmt, sondern dass jeder seinen eigenen „Kilimandscharo“ findet. Eine genussvolle Bergwanderung ist genauso wirkungsvoll und erlebnisreich, wie die extreme, alpine Nordwandkletterei.

Der neue Claim soll also nicht insofern missverstanden werden, dass Salewa nur einen exklusiven Kundenkreis bedienen möchte, sprich extreme Bergsportler?

Wir sehen uns zwar als Bergsportmarke für den anspruchsvollen Bergsteiger, wir wollen jedoch das gesamt Spektrum „Berg“ besetzen. Das geht dann vom Wander- und Trekkingkunden über den Sportkletterer in der Halle bis zum Bergsteiger und Expeditionsteilnehmer. Außerdem transportieren wir mit unserer Alpine Life(style)-Kollektion das Lebensgefühl, das man in den Bergen findet – auch in die Stadt.

Wie waren die ersten Reaktion nach der Vorstellung im vergangenen Jahr?

Wir haben das Feedback über zwei unabhängige digitale Plattformen verfolgt. Wie erwartet erhielten wir 80-85% Zustimmung und 15-20% kritische Aussagen. Für ein Logo mit einer Laufzeit von 20-25 Jahren muss es gesunde Kritik geben, nur so ist sichergestellt, dass sich der Betrachter in das Logo verliebt. Erfahrungsgemäß werden die Kritiker die größten Botschafter nach der Einführungsphase, da sie sich besonders intensiv damit auseinandersetzen. Wir sehen eine globale Begeisterungswelle aufkommen, da wir ja mit dem Logo auch unsere Designsprache neu entwickelt haben und der Markenauftritt dadurch besonders durchgängig und harmonisch wirkt. So wurde die visuelle Produktanmutung des gesamten Sortiments auf das Logo abgestimmt. Vom Expeditionszelt über Schuhe und Bekleidung bis hin zum Karabiner ist nun eine durchgängige Designsprache erkenn- bzw. spürbar. Gleichzeitig verschlanken wir unsere Produktauswahl und fokussieren uns auf eine überschaubare Markenarchitektur: Bergsteigen/Klettern/Hiking, Trekking und Alpiner Lifestyle.

ALPINIST ROGER SCHAELI (OBEN UND GANZ UNTEN) UND MARKETINGDIREKTOR REINER GERSTNER (MITTE) BEI DER PRÄSENTATION DES NEUEN LOGOS 2014 AM WOLFGANGSEE.

Die neue Kollektion, die auf der ISPO vorgestellt wird, trägt zum ersten Mal das neue Logo. Welche Highlights darf man nicht verpassen, welche Produkte sagen am meisten über das „neue Salewa“ aus?

Es ist tatsächlich bereits die zweite Kollektion, die wir nun vorgestellt haben, jedoch der erste Winter mit dem neuen Logo. Wir bieten über alle Produktbereiche Highlights an. Für uns ist es entscheidend, dass nun jeder Produktbereich eine Philosophie verfolgt, die der einer Marke mit Mono-Produkt-Charakter entspricht. Schließlich folgt auch der Entscheidungsprozess des Anwenders dieser Logik, jeder möchte das jeweils Beste im spezifischen Produktbereich haben. Dies wollen wir erfüllen und gleichzeitig eine Markenkultur aufbauen, wo man gerne ein vitaler Bestandteil der jeweiligen Community ist. Wir wollen damit einen positiven Einfluss auf das Leben unserer Anwender haben und eine inspirierende „Markenheimat“ schaffen. Die „Bergmenschen“ können sich auf SALEWA verlassen und sich mit ihrer Lieblingsmarke in den Bergen Zuhause fühlen, um immer wieder neue Gipfel zu entdecken, bzw.um damit ein glückliches und erfolgreiches Leben mit Stil und Verantwortungsbewusstsein zu führen.

Vielen Dank für das Interview, Herr Gerstner!

(Das Interview führte Wolfgang Greiner)

Bereits im Frühsommer 2014 hatte Salewa an den schönen Wolfgangsee im österreichischen Traunviertel geladen, um Freunden der südtiroler Marke, Geschäftspartnern und der Presse eine ganz besondere Neuigkeit zu verkünden. Feierlich wurde das neue Logo der Marke enthüllt, das ab 2015 auf allen Produkten prangen würde, außerdem gab es einen Vorgeschmack auf die überarbeitete Designsprache in Form zukünftiger Bergsportartikel zu sehen – und das Feedback der geladenen Gäste war durchwegs positiv. In den darauffolgenden Wochen wurden nach den ersten Presseveröffentlichungen auch kritische Töne laut, vor allem aus den Reihen jahrzehntelang treuer Kunden. Dies war absehbar, handelt es sich bei Salewa doch um eine mittlerweile über 80 Jahre aktive Bergsportmarke, an der so mancher die traditionellen Werte schätzte.

Das bis dato existierende Adlerlogo gab es auch bereits rund 40 Jahre. Und plötzlich sollte alles verändert werden? Nun, bereits Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, sagte: „Jede Generation braucht eine neue Revolution“. Und tatsächlich hatte sich Salewa bereits in den letzten Jahren dem Wandel der Zeit angepasst, sich unaufhaltsam und mit großen Erfolg weiterentwickelt. Im Business- wie auch im Athletenteam fand eine Verjüngung statt und die neue Generation der Salewa-Mitarbeiter und -Botschafter hatte auf dem schmalen Grat zwischen Tradition und Moderne elegant und ohne großes Aufsehen erfolgreich eine neue Route durchstiegen und etabliert. Der Schritt, den Markenauftritt zu erneuern und die Produktpalette entsprechend anzupassen, war daher absehbar und fast schon überfällig. Mit viel Respekt für die Firmenhistorie und unter Beachtung der existierenden Werte wurden so das bekannte Logo und die Corporate Identity modernisiert. Auf der ISPO im Februar 2015 hatten wir die Chance, mit Reiner Gerstner, Marketingdirektor von Salewa, über die (R)Evolution Salewas zu sprechen.

Salewa

MIT NEUEN FLÜGELN

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Page 189: SkiPresse Februar 2015

Mit ihrem neuen Logo – einer modernen Umsetzung des traditionellen

Adlers – signalisiert die Marke Salewa, dass sie am Puls der Zeit agiert. Und

auch die neueste Kollektion steht für eine zeitgemäße, zunkunftsorientierte

Designsprache. Passend dazu wurde die innovative Multichannel-Kampagne

„Get Vertical“ entwickelt, die ein ganzheitliches Markenerlebnis bieten soll. Wir

haben auf der ISPO 2015 nachgefragt, was es mit der Rundumerneuerung der

Traditionsmarke auf sich hat.

© SALEWA / Sinigaglia

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SALEWAS GESCHICHTE1935 Josef Liebhart gründet am 8. Juli die SALEWA GmbH in München.

1939 Während der Kriegsjahre stellt die Firma verschiedene Leder- und Textilprodukte, erste Rucksäcke mit Stahlrohrgestell, Skistöcke aus Haselnussholz und schließlich aus Leichtmetall her.

1945 Nach Kriegsende ist das wirtschaftliche Überleben schwierig. Im Auftrag der amerikanischen Militär-Regierung werden im Rahmen eines Flüchtlings-Beschaffungs-Programms tausende von Matratzen hergestellt.

1948 Mit der Währungsreform am 21. Juni 1948 beginnt für Westdeutschland und für SALEWA ein Neuanfang. Einige Jahre werden als Hauptumsatzträger Fototaschen für AGFA produziert.

1952 Im Winter gelingt ein erster Durchbruch im Sportbereich, als die Nachfrage nach Skistöcken förmlich explodiert. Bei SALEWA wird mit großem Einsatz in Überstundenschichten gearbeitet. Gleichzeitig startet SALEWA eigene Großhandelsaktivitäten. Es werden SILVRETTA Skibindungen, norwegische HICKORY-Ski, Skizubehör, Skiwachs, Brillen und Werkstattartikel vertrieben.

1953 Neben Rucksäcken werden auch Lederfußbälle und Motorrad-Tanktaschen in das Produktionsprogramm aufgenommen. Skistöcke werden zunehmend zum Hauptumsatzträger.

1955 SALEWA unterstützt die Anden-Expedition des nachmaligen langjährigen SALEWA-Geschäftsführers Hermann Huber in die Cordillera Blanca und etabliert sich damit im Bergsport. Speziell für diese Expedition wird der Großrucksack ANDEN mit flexibler Innenrahmenkonstruktion entwickelt. Eisausrüstung, Eispickel und Steigeisen werden in das Programm der SALEWA-Bergsportabteilung aufgenommen.

1956 SALEWA nimmt eine kleine Skifabrik in Betrieb und produziert die Jugendskimarke SPERBER. Mit dem deutschen Hersteller EDELRID wird im gleichen Jahr eine Zusammenarbeit im Bereich Bergseile beschlossen.

1962 Ein entscheidender Schritt gelingt mit der Entwicklung und Produktion des voll verstellbaren SALEWA-Classic-Leichtsteigeisens. Dieses patentierte Steigeisen setzt völlig neue Standards und ist bis heute eines der erfolgreichsten Steigeisen geblieben. Erstmals kann der eigene Führungsanspruch im Bereich Hartwaren wahrgenommen werden.

1964 In dieser Zeit öffnen sich alle Exportmärkte für SALEWA. Die Marke erfährt weltweite Anerkennung als führender Innovator im Hartwaren-Bereich. SALEWA erfindet die Rohreisschraube - ein Produkt, das mittlerweile zum Industriestandard geworden ist.

1970 Der Fortschritt in der Rucksacktechnologie wird von SALEWA mit dem langjährigen Erfolgsmodell MONT BLANC vorangetrieben. Das Modell kommt mit einem frühen „Baukasten-System“. SALEWA erfindet den Hohl-Karabiner der zum neuen Standard für Leichtgewichtsprodukte avanciert. SALEWA erreicht eine dominierende Marktposition im Bereich Bergsport-Hartwaren.

1975 Es erfolgt eine wichtige Weichenstellung: SALEWA wird vom reinen Bergsportspezialisten zum Gesamtanbieter für Outdoor-Aktivitäten wie Trekking und Wandern.

1978 SALEWA führt das Sierra-Kuppelzelt in den Markt ein, dessen Nachfolgemodell Sierra Leone in seiner ständig weiterentwickelten Form auch heute noch eines der beliebtesten und meisterverkauften Leichtgewichts-Trekkingzelte am Markt ist. Im gleichen Jahr bringt SALEWA als einer der ersten Anbieter

überhaupt erste Textilien mit Goretex-Membran. Gleichzeitig importiert SALEWA als Pionier hochqualitative Daunenprodukte aus der Volksrepublik China, die einen beachtlichen Markterfolg bringen.

1979 Der SALEWA-Adler wird als Logo geschaffen und steht fortan symbolhaft für die Qualität der Produkte.

1980 Ein Rekordjahr mit 40% Umsatzsteigerung. Es wird erstmals Fleece-Bekleidung produziert, die sofort zu einem großen Verkaufserfolg wird.

1982 Nachdem 1982 SALEWA Österreich gegründet wird, baut die Geschäftsführung die internationale Struktur und Exportverbindungen nach ganz Europa, den USA, Japan bis hin nach Neuseeland auf.

1983 Heiner Oberrauch übernimmt mit seiner Oberalp-Gruppe und gemeinsam mit Siegfried Messner (Reinhold Messners Bruder) den Vertrieb der Marke SALEWA in Italien und verleiht ihr neue Schlagkraft.

1985 Siegfried Messner verunglückt tödlich durch einen Blitzschlag am Stabeler Turm. Der Bergführer Edy Gänsbacher übernimmt die Verkaufs- und Marketingleitung. SALEWA avanciert zum Marktführer in Italien.

1986 In dieser Zeit beginnt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit weltbekannten Alpinisten wie Reinhold Messner, Christoph Hainz und Kurt Albert. Viele neue Produkte werden entwickelt und auf Expeditionen getestet, um dem Leitspruch von SALEWA gerecht zu werden: „Qualität ist der Maßstab unseres Handelns.“

1988 Die SALEWA Sport GmbH – München zieht in ein neues Betriebsgelände in Aschheim östlich der Stadt um.

1990 Im April übernimmt Heiner Oberrauch mit seiner Oberalp-Gruppe die Führung und Kontrolle der Marke SALEWA.

1994 Der Leitspruch „half weight - double resistance“ wird als Forschungsziel definiert. Bei einigen Produkten gelingt es SALEWA, das Gewicht

zu halbieren und gleichzeitig die Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Basis dafür ist die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten.

1997 Der Klettersteig-Karabiner ATTAC wird entwickelt und revolutioniert das Klettersteiggehen. Die Sicherheit wird maximiert, die Produkthandhabung wesentlich vereinfacht.

1998 SALEWA erkennt als eines der ersten Unternehmen der Branche die Möglichkeiten des Internets und lanciert die Website www.salewa.it.

1999 SALEWA übernimmt den deutschen Bindungsspezialisten SILVRETTA und investiert in einen Relaunch. Als erstes Resultat wird die neue Bindung Easy go 555 lanciert. SALEWA startet eine intensive Zusammenarbeit mit der Schweizer Rettungsflugwacht REGA.

2001 Sehr früh hat SALEWA den Trend zu immer noch leichteren Produkten erkannt. Bereits 1994 wurde der Leitspruch „half weight – double resistance“ zum Forschungsziel erklärt. 2001 forciert SALEWA die Forschungsarbeiten weiter und entwickelt eine eigene Leichtgewichts-Kollektion. Vorzeigeprodukte dieser Linie sind

unter anderen die Leichtgewichte Helium-Helm mit nur 250g, Sub 33-Karabiner mit 33g und das Ultra Jacket mit nur 350g.

2003 SALEWA ist weiter auf Erfolgskurs und gründet in Frankreich und Spanien eigene Länderniederlassungen. Damit ist der Alpin- und Outdoorsportanbieter erstmals in allen wichtigen europäischen Märkten mit Tochtergesellschaften präsent.

2005 SALEWA präsentiert eine neue Tunnelzeltserie in Omega-Form. Die erstaunliche Standfestigkeit und der großzügige Innenraum zeichnen alle vier neuen Tunnelzelte aus. Revolutionär ist die Seitenventilation, die das Lüftungsproblem aller konventionellen Tunnelzelte genial einfach löst. Auch im Textilbereich beschreitet SALEWA neue Wege. Als einziger Bergsportartikel-Hersteller bietet SALEWA funktionelle Kleidungsstücke aus der Ingeo®-Faser an. Die außergewöhnliche Faser wird aus Maisstärke hergestellt, ist hoch funktionell und weist eine außergewöhnliche Umweltbilanz auf. SALEWA verfolgt konsequent seine langfristige Geschäftstrategie und macht mit der Gründung der Geschäftseinheit Schuhe den letzten Schritt zum Komplettanbieter. Mit Mario Sartor und Antonio Dus können zwei der weltweit erfahrensten Spezialisten für das Projekt gewonnen werden.

2006 Auf der internationalen Sportfachmesse OutDoor in Friedrichshafen wird die erste SALEWA Schuhkollektion mit der 100% Blisterfree Garantie präsentiert. Die Schuhkollektion umfasst insgesamt drei Linien: alpine eXperience für anspruchsvolle Wanderer und Trekker, 5continents für qualitätsbewusste Reisende und La Mano Freizeitschuhe für trendorientierte Kletterer und Outdoorsportler. Das Echo ist groß – bereits in der ersten Saison werden über 50.000 Paar Schuhe verkauft.

2007 Die SALEWA-Gruppe gründet in den USA eine Niederlassung, um den nordamerikanischen Markt in Zukunft noch besser mit den drei Marken Dynafit, silvretta und SALEWA bedienen zu können. Damit macht der Bergsport-Multispezialist einen wichtigen Schritt in seiner Vorwärtsstrategie. Die neue Niederlassung ist in Boulder/Colorado angesiedelt, damit die Marken möglichst nah am Puls der Alpin-Community sind. In weiteren wichtigen Exportmärkten erfolgen entscheidende Weichenstellungen. Im bedeutendsten asiatischen Outdoor-Markt Korea sind zusammen mit einem nationalen Partner 44 SALEWA-Shops eröffnet worden, weitere 16 Shops sollen folgen. In Polen wird eine Tochtergesellschaft gegründet, um diesen traditionsreichen Alpinsportmarkt noch besser bedienen zu können.

2009 Auf der ISPO Winter 2009/10, der größten Sportartikelmesse der Welt, präsentiert SALEWA eine Produktlinie, die in Bezug auf ihre Kompromisslosigkeit international Maßstäbe setzt. 12 der besten Alpinisten, Bergsport- und Materialexperten haben innerhalb von zwei Jahren Bekleidung entwickelt, die mehr ist als eine neue Kollektion. alpineXtrem pro ist die Manifestation eines Wunsches, den es gibt, seit Menschen auf Berge steigen: Der Wunsch nach der ultimativen Bekleidung.

Im Juli 2009 erfolgt der erste Spatenstich zum neuen SALEWA Headquarter in Bozen, das mehr als 100 Mitarbeitern von SALEWA und der gesamtem OBERALP Gruppe ein zeitgemäßes Zuhause bietet. Doch nicht nur an Arbeit denkt man in Südtirol. Zeitgleich zum neuen Firmensitz entsteht in das Projekt integriert die von den Stararchitekten Cino Zucchi und Park Associati konzipierte größte Kletterhalle Italiens.

2010 Am 26. Februar 2010 findet in Bozen die Grundsteinlegung der neuen SALEWA Europazentrale statt. Unter dem Motto „Wer hoch hinaus will, muss am Boden bleiben“ begrüßen Präsident Heiner Oberrauch und CEO Massimo Baratto Bozens Bürger, bekannte Köpfe aus Sport, Politik, Kultur sowie zahlreiche Pressevertreter zur feierlichen Zeremonie. Mit über 200.000m3 Bauvolumen und einer

Ausnahmehöhe von 48 Metern wird die neue SALEWA Europazentrale in Bozen mehr als ein Wahrzeichen der Stadt. Das von Cino Zucchi und Park Associati aus Mailand konzipierte Projekt steht als „Landmark“ für die gesunde und nachhaltige Entwicklung des Bergsports sowie als Beweis, dass eine moderne Marke familiär, heimatverbunden und dabei klar zukunftsorientiert geführt werden kann.

2011 Zu Beginn des Jahres integriert SALEWA den führenden Schweizer Fellhersteller POMOCA in das Markenportfolio des Unternehmens und baut so seine Führungsrolle im Skitourenbereich aus. Der Zusammenschluss der beiden traditionsreichen Familienunternehmen ist ein klares Zeichen, dem Thema Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit am Berg noch mehr Tiefe zu verleihen.

2011 Am 06. Oktober weiht SALEWA das neue Headquarters am Standort Bozen mit einer feierlichen Zeremonie und mehr als 1.000 geladenen Gästen ein.

2012 Wild Country wird Teil der SALEWA Gruppe. Damit besiegeln der Südtiroler Bergsportspezialist und Großbritanniens führender Hersteller

von Felskletterausrüstung eine Allianz der Kompetenz am Fels. SALEWA steht seit mehr als 75 Jahren für alpine Kompetenz, immer mit dem Ziel diese zu verstärken und weiterzuentwickeln. Mit der Akquisition von Wild Country erweitert die Bergsportmarke ihre eigene langjährige Bergsport-Erfahrung um das tiefe Spezialwissen der Briten im Klettersport.

2014 Die Relaunch-Maßnahmen werden vorgestellt...

SkiPresse: Was bewegte Sie dazu, der Firma Salewa mit ihrer fast 80-jährigen Geschichte und einem etablierten Logo ein neues Gesicht zu verleihen?

Reiner Gerstner: Wir leben in Zeiten des Wandels und natürlich setzen wir den SALEWA-Anwender ins Zentrum unseres Schaffens. Gerade die digitale Vernetzung führt zu einer zunehmenden Komplexität des täglichen Lebens. Daraus resultieren konkrete Erwartungen unserer User, die wir auch in Zukunft mit SALEWA erfüllen wollen. Übrigens geht es mehr um die Veränderungen der Marke in Hintergrund – also solche, die man gar nicht sieht. Wir haben unser komplettes Geschäftsmodell weiter entwickelt, das Logo soll dies lediglich symbolisieren. Mit einem minimalistischen, puristischen Logo verbinden wir die Botschaft „weniger ist mehr“ mit der Fokussierung der Marke auf den Bergsport und bilden so gleichzeitig unsere wichtigsten Markenwerte ab – wie Leidenschaft, Verantwortungsbewusstsein, Innovation und Design.

Wie lange dauerte der Prozess des Rebrandings von den ersten Überlegungen bis hin zum fertigen, neuen Logo und Auftritt?

Insgesamt dauerte es fünf Jahre vom Briefing der Designer bis zur Einführung des neuen Logos am Markt. Mir wurde die Ehre zuteil, dieses Projekt leiten zu dürfen. Wir hatten z.B. mehr als 200 unterschiedliche Logos für das Bildzeichen entwickelt… Bei einer Marke mit einer mehr als 80-jährigen Geschichte muss man innerhalb einer solchen Entwicklung sämtliche Eventualitäten abdecken und alle „Denkmodelle“ durchspielen. Der finanzielle Aufwand dafür bewegte sich im hohen sechsstelligen Bereich, da kommt schon einiges zusammen. Schließlich muss das globale Vertriebsnetzwerk und jeder einzelne Reißverschluss neu „gemacht“ werden.

Das Logo erinnert an das neue Headquarter-Gebäude in Bozen: Klare Linien, kantig, futuristisch. Gibt es hier einen Zusammenhang? Das neue Gebäude wurde ja bereits 2011 eingeweiht, also rund drei Jahre vor dem neuen Logo.

Der wichtigste Zusammenhang sind die Werte und die DNA der Marke, die sowohl im Briefing an die Architekten als auch an die Grafiker in der Logoentwicklung die Ausgangssituation bilden. Außerdem sind die Einschätzung der zukünftigen Erwartungen unserer Anwender bzw. die Änderungen in der Gesellschaft wichtige Impulsgeber für die kreative Entwicklung. Da dies sowohl für das Gebäude wie auch für das Logo aus einem Guss stammte, können wir so viele Übereinstimmungen erkennen. Nicht nur in dem, was man sieht, sondern vielmehr in dem, was man „spürt“, wenn man beide Markensymbole, also das Logo und das Gebäude, betrachtet.

Was sagen das neue Logo sowie der neue Claim „get vertical!“ über Firma, Philosophie und Produkte aus?

Unsere neue Markenkampagne folgt unserer Mission „we inspire people to enjoy mountain acitivities“ und soll bewirken, dass jeder Anwender mit seinen Bergaktivitäten wächst, manchmal sogar über sich hinaus wächst. Dabei ist es uns wichtig festzuhalten, dass nicht die Attraktivität der Bergaktivität mit dem Maß an Extremität zunimmt, sondern dass jeder seinen eigenen „Kilimandscharo“ findet. Eine genussvolle Bergwanderung ist genauso wirkungsvoll und erlebnisreich, wie die extreme, alpine Nordwandkletterei.

Der neue Claim soll also nicht insofern missverstanden werden, dass Salewa nur einen exklusiven Kundenkreis bedienen möchte, sprich extreme Bergsportler?

Wir sehen uns zwar als Bergsportmarke für den anspruchsvollen Bergsteiger, wir wollen jedoch das gesamt Spektrum „Berg“ besetzen. Das geht dann vom Wander- und Trekkingkunden über den Sportkletterer in der Halle bis zum Bergsteiger und Expeditionsteilnehmer. Außerdem transportieren wir mit unserer Alpine Life(style)-Kollektion das Lebensgefühl, das man in den Bergen findet – auch in die Stadt.

Wie waren die ersten Reaktion nach der Vorstellung im vergangenen Jahr?

Wir haben das Feedback über zwei unabhängige digitale Plattformen verfolgt. Wie erwartet erhielten wir 80-85% Zustimmung und 15-20% kritische Aussagen. Für ein Logo mit einer Laufzeit von 20-25 Jahren muss es gesunde Kritik geben, nur so ist sichergestellt, dass sich der Betrachter in das Logo verliebt. Erfahrungsgemäß werden die Kritiker die größten Botschafter nach der Einführungsphase, da sie sich besonders intensiv damit auseinandersetzen. Wir sehen eine globale Begeisterungswelle aufkommen, da wir ja mit dem Logo auch unsere Designsprache neu entwickelt haben und der Markenauftritt dadurch besonders durchgängig und harmonisch wirkt. So wurde die visuelle Produktanmutung des gesamten Sortiments auf das Logo abgestimmt. Vom Expeditionszelt über Schuhe und Bekleidung bis hin zum Karabiner ist nun eine durchgängige Designsprache erkenn- bzw. spürbar. Gleichzeitig verschlanken wir unsere Produktauswahl und fokussieren uns auf eine überschaubare Markenarchitektur: Bergsteigen/Klettern/Hiking, Trekking und Alpiner Lifestyle.

ALPINIST ROGER SCHAELI (OBEN UND GANZ UNTEN) UND MARKETINGDIREKTOR REINER GERSTNER (MITTE) BEI DER PRÄSENTATION DES NEUEN LOGOS 2014 AM WOLFGANGSEE.

Die neue Kollektion, die auf der ISPO vorgestellt wird, trägt zum ersten Mal das neue Logo. Welche Highlights darf man nicht verpassen, welche Produkte sagen am meisten über das „neue Salewa“ aus?

Es ist tatsächlich bereits die zweite Kollektion, die wir nun vorgestellt haben, jedoch der erste Winter mit dem neuen Logo. Wir bieten über alle Produktbereiche Highlights an. Für uns ist es entscheidend, dass nun jeder Produktbereich eine Philosophie verfolgt, die der einer Marke mit Mono-Produkt-Charakter entspricht. Schließlich folgt auch der Entscheidungsprozess des Anwenders dieser Logik, jeder möchte das jeweils Beste im spezifischen Produktbereich haben. Dies wollen wir erfüllen und gleichzeitig eine Markenkultur aufbauen, wo man gerne ein vitaler Bestandteil der jeweiligen Community ist. Wir wollen damit einen positiven Einfluss auf das Leben unserer Anwender haben und eine inspirierende „Markenheimat“ schaffen. Die „Bergmenschen“ können sich auf SALEWA verlassen und sich mit ihrer Lieblingsmarke in den Bergen Zuhause fühlen, um immer wieder neue Gipfel zu entdecken, bzw.um damit ein glückliches und erfolgreiches Leben mit Stil und Verantwortungsbewusstsein zu führen.

Vielen Dank für das Interview, Herr Gerstner!

(Das Interview führte Wolfgang Greiner)

Bereits im Frühsommer 2014 hatte Salewa an den schönen Wolfgangsee im österreichischen Traunviertel geladen, um Freunden der südtiroler Marke, Geschäftspartnern und der Presse eine ganz besondere Neuigkeit zu verkünden. Feierlich wurde das neue Logo der Marke enthüllt, das ab 2015 auf allen Produkten prangen würde, außerdem gab es einen Vorgeschmack auf die überarbeitete Designsprache in Form zukünftiger Bergsportartikel zu sehen – und das Feedback der geladenen Gäste war durchwegs positiv. In den darauffolgenden Wochen wurden nach den ersten Presseveröffentlichungen auch kritische Töne laut, vor allem aus den Reihen jahrzehntelang treuer Kunden. Dies war absehbar, handelt es sich bei Salewa doch um eine mittlerweile über 80 Jahre aktive Bergsportmarke, an der so mancher die traditionellen Werte schätzte.

Das bis dato existierende Adlerlogo gab es auch bereits rund 40 Jahre. Und plötzlich sollte alles verändert werden? Nun, bereits Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, sagte: „Jede Generation braucht eine neue Revolution“. Und tatsächlich hatte sich Salewa bereits in den letzten Jahren dem Wandel der Zeit angepasst, sich unaufhaltsam und mit großen Erfolg weiterentwickelt. Im Business- wie auch im Athletenteam fand eine Verjüngung statt und die neue Generation der Salewa-Mitarbeiter und -Botschafter hatte auf dem schmalen Grat zwischen Tradition und Moderne elegant und ohne großes Aufsehen erfolgreich eine neue Route durchstiegen und etabliert. Der Schritt, den Markenauftritt zu erneuern und die Produktpalette entsprechend anzupassen, war daher absehbar und fast schon überfällig. Mit viel Respekt für die Firmenhistorie und unter Beachtung der existierenden Werte wurden so das bekannte Logo und die Corporate Identity modernisiert. Auf der ISPO im Februar 2015 hatten wir die Chance, mit Reiner Gerstner, Marketingdirektor von Salewa, über die (R)Evolution Salewas zu sprechen.

Salewa

MIT NEUEN FLÜGELN

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Page 190: SkiPresse Februar 2015

Mit ihrem neuen Logo – einer modernen Umsetzung des traditionellen

Adlers – signalisiert die Marke Salewa, dass sie am Puls der Zeit agiert. Und

auch die neueste Kollektion steht für eine zeitgemäße, zunkunftsorientierte

Designsprache. Passend dazu wurde die innovative Multichannel-Kampagne

„Get Vertical“ entwickelt, die ein ganzheitliches Markenerlebnis bieten soll. Wir

haben auf der ISPO 2015 nachgefragt, was es mit der Rundumerneuerung der

Traditionsmarke auf sich hat.

© SALEWA / Sinigaglia

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SALEWAS GESCHICHTE1935 Josef Liebhart gründet am 8. Juli die SALEWA GmbH in München.

1939 Während der Kriegsjahre stellt die Firma verschiedene Leder- und Textilprodukte, erste Rucksäcke mit Stahlrohrgestell, Skistöcke aus Haselnussholz und schließlich aus Leichtmetall her.

1945 Nach Kriegsende ist das wirtschaftliche Überleben schwierig. Im Auftrag der amerikanischen Militär-Regierung werden im Rahmen eines Flüchtlings-Beschaffungs-Programms tausende von Matratzen hergestellt.

1948 Mit der Währungsreform am 21. Juni 1948 beginnt für Westdeutschland und für SALEWA ein Neuanfang. Einige Jahre werden als Hauptumsatzträger Fototaschen für AGFA produziert.

1952 Im Winter gelingt ein erster Durchbruch im Sportbereich, als die Nachfrage nach Skistöcken förmlich explodiert. Bei SALEWA wird mit großem Einsatz in Überstundenschichten gearbeitet. Gleichzeitig startet SALEWA eigene Großhandelsaktivitäten. Es werden SILVRETTA Skibindungen, norwegische HICKORY-Ski, Skizubehör, Skiwachs, Brillen und Werkstattartikel vertrieben.

1953 Neben Rucksäcken werden auch Lederfußbälle und Motorrad-Tanktaschen in das Produktionsprogramm aufgenommen. Skistöcke werden zunehmend zum Hauptumsatzträger.

1955 SALEWA unterstützt die Anden-Expedition des nachmaligen langjährigen SALEWA-Geschäftsführers Hermann Huber in die Cordillera Blanca und etabliert sich damit im Bergsport. Speziell für diese Expedition wird der Großrucksack ANDEN mit flexibler Innenrahmenkonstruktion entwickelt. Eisausrüstung, Eispickel und Steigeisen werden in das Programm der SALEWA-Bergsportabteilung aufgenommen.

1956 SALEWA nimmt eine kleine Skifabrik in Betrieb und produziert die Jugendskimarke SPERBER. Mit dem deutschen Hersteller EDELRID wird im gleichen Jahr eine Zusammenarbeit im Bereich Bergseile beschlossen.

1962 Ein entscheidender Schritt gelingt mit der Entwicklung und Produktion des voll verstellbaren SALEWA-Classic-Leichtsteigeisens. Dieses patentierte Steigeisen setzt völlig neue Standards und ist bis heute eines der erfolgreichsten Steigeisen geblieben. Erstmals kann der eigene Führungsanspruch im Bereich Hartwaren wahrgenommen werden.

1964 In dieser Zeit öffnen sich alle Exportmärkte für SALEWA. Die Marke erfährt weltweite Anerkennung als führender Innovator im Hartwaren-Bereich. SALEWA erfindet die Rohreisschraube - ein Produkt, das mittlerweile zum Industriestandard geworden ist.

1970 Der Fortschritt in der Rucksacktechnologie wird von SALEWA mit dem langjährigen Erfolgsmodell MONT BLANC vorangetrieben. Das Modell kommt mit einem frühen „Baukasten-System“. SALEWA erfindet den Hohl-Karabiner der zum neuen Standard für Leichtgewichtsprodukte avanciert. SALEWA erreicht eine dominierende Marktposition im Bereich Bergsport-Hartwaren.

1975 Es erfolgt eine wichtige Weichenstellung: SALEWA wird vom reinen Bergsportspezialisten zum Gesamtanbieter für Outdoor-Aktivitäten wie Trekking und Wandern.

1978 SALEWA führt das Sierra-Kuppelzelt in den Markt ein, dessen Nachfolgemodell Sierra Leone in seiner ständig weiterentwickelten Form auch heute noch eines der beliebtesten und meisterverkauften Leichtgewichts-Trekkingzelte am Markt ist. Im gleichen Jahr bringt SALEWA als einer der ersten Anbieter

überhaupt erste Textilien mit Goretex-Membran. Gleichzeitig importiert SALEWA als Pionier hochqualitative Daunenprodukte aus der Volksrepublik China, die einen beachtlichen Markterfolg bringen.

1979 Der SALEWA-Adler wird als Logo geschaffen und steht fortan symbolhaft für die Qualität der Produkte.

1980 Ein Rekordjahr mit 40% Umsatzsteigerung. Es wird erstmals Fleece-Bekleidung produziert, die sofort zu einem großen Verkaufserfolg wird.

1982 Nachdem 1982 SALEWA Österreich gegründet wird, baut die Geschäftsführung die internationale Struktur und Exportverbindungen nach ganz Europa, den USA, Japan bis hin nach Neuseeland auf.

1983 Heiner Oberrauch übernimmt mit seiner Oberalp-Gruppe und gemeinsam mit Siegfried Messner (Reinhold Messners Bruder) den Vertrieb der Marke SALEWA in Italien und verleiht ihr neue Schlagkraft.

1985 Siegfried Messner verunglückt tödlich durch einen Blitzschlag am Stabeler Turm. Der Bergführer Edy Gänsbacher übernimmt die Verkaufs- und Marketingleitung. SALEWA avanciert zum Marktführer in Italien.

1986 In dieser Zeit beginnt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit weltbekannten Alpinisten wie Reinhold Messner, Christoph Hainz und Kurt Albert. Viele neue Produkte werden entwickelt und auf Expeditionen getestet, um dem Leitspruch von SALEWA gerecht zu werden: „Qualität ist der Maßstab unseres Handelns.“

1988 Die SALEWA Sport GmbH – München zieht in ein neues Betriebsgelände in Aschheim östlich der Stadt um.

1990 Im April übernimmt Heiner Oberrauch mit seiner Oberalp-Gruppe die Führung und Kontrolle der Marke SALEWA.

1994 Der Leitspruch „half weight - double resistance“ wird als Forschungsziel definiert. Bei einigen Produkten gelingt es SALEWA, das Gewicht

zu halbieren und gleichzeitig die Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Basis dafür ist die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten.

1997 Der Klettersteig-Karabiner ATTAC wird entwickelt und revolutioniert das Klettersteiggehen. Die Sicherheit wird maximiert, die Produkthandhabung wesentlich vereinfacht.

1998 SALEWA erkennt als eines der ersten Unternehmen der Branche die Möglichkeiten des Internets und lanciert die Website www.salewa.it.

1999 SALEWA übernimmt den deutschen Bindungsspezialisten SILVRETTA und investiert in einen Relaunch. Als erstes Resultat wird die neue Bindung Easy go 555 lanciert. SALEWA startet eine intensive Zusammenarbeit mit der Schweizer Rettungsflugwacht REGA.

2001 Sehr früh hat SALEWA den Trend zu immer noch leichteren Produkten erkannt. Bereits 1994 wurde der Leitspruch „half weight – double resistance“ zum Forschungsziel erklärt. 2001 forciert SALEWA die Forschungsarbeiten weiter und entwickelt eine eigene Leichtgewichts-Kollektion. Vorzeigeprodukte dieser Linie sind

unter anderen die Leichtgewichte Helium-Helm mit nur 250g, Sub 33-Karabiner mit 33g und das Ultra Jacket mit nur 350g.

2003 SALEWA ist weiter auf Erfolgskurs und gründet in Frankreich und Spanien eigene Länderniederlassungen. Damit ist der Alpin- und Outdoorsportanbieter erstmals in allen wichtigen europäischen Märkten mit Tochtergesellschaften präsent.

2005 SALEWA präsentiert eine neue Tunnelzeltserie in Omega-Form. Die erstaunliche Standfestigkeit und der großzügige Innenraum zeichnen alle vier neuen Tunnelzelte aus. Revolutionär ist die Seitenventilation, die das Lüftungsproblem aller konventionellen Tunnelzelte genial einfach löst. Auch im Textilbereich beschreitet SALEWA neue Wege. Als einziger Bergsportartikel-Hersteller bietet SALEWA funktionelle Kleidungsstücke aus der Ingeo®-Faser an. Die außergewöhnliche Faser wird aus Maisstärke hergestellt, ist hoch funktionell und weist eine außergewöhnliche Umweltbilanz auf. SALEWA verfolgt konsequent seine langfristige Geschäftstrategie und macht mit der Gründung der Geschäftseinheit Schuhe den letzten Schritt zum Komplettanbieter. Mit Mario Sartor und Antonio Dus können zwei der weltweit erfahrensten Spezialisten für das Projekt gewonnen werden.

2006 Auf der internationalen Sportfachmesse OutDoor in Friedrichshafen wird die erste SALEWA Schuhkollektion mit der 100% Blisterfree Garantie präsentiert. Die Schuhkollektion umfasst insgesamt drei Linien: alpine eXperience für anspruchsvolle Wanderer und Trekker, 5continents für qualitätsbewusste Reisende und La Mano Freizeitschuhe für trendorientierte Kletterer und Outdoorsportler. Das Echo ist groß – bereits in der ersten Saison werden über 50.000 Paar Schuhe verkauft.

2007 Die SALEWA-Gruppe gründet in den USA eine Niederlassung, um den nordamerikanischen Markt in Zukunft noch besser mit den drei Marken Dynafit, silvretta und SALEWA bedienen zu können. Damit macht der Bergsport-Multispezialist einen wichtigen Schritt in seiner Vorwärtsstrategie. Die neue Niederlassung ist in Boulder/Colorado angesiedelt, damit die Marken möglichst nah am Puls der Alpin-Community sind. In weiteren wichtigen Exportmärkten erfolgen entscheidende Weichenstellungen. Im bedeutendsten asiatischen Outdoor-Markt Korea sind zusammen mit einem nationalen Partner 44 SALEWA-Shops eröffnet worden, weitere 16 Shops sollen folgen. In Polen wird eine Tochtergesellschaft gegründet, um diesen traditionsreichen Alpinsportmarkt noch besser bedienen zu können.

2009 Auf der ISPO Winter 2009/10, der größten Sportartikelmesse der Welt, präsentiert SALEWA eine Produktlinie, die in Bezug auf ihre Kompromisslosigkeit international Maßstäbe setzt. 12 der besten Alpinisten, Bergsport- und Materialexperten haben innerhalb von zwei Jahren Bekleidung entwickelt, die mehr ist als eine neue Kollektion. alpineXtrem pro ist die Manifestation eines Wunsches, den es gibt, seit Menschen auf Berge steigen: Der Wunsch nach der ultimativen Bekleidung.

Im Juli 2009 erfolgt der erste Spatenstich zum neuen SALEWA Headquarter in Bozen, das mehr als 100 Mitarbeitern von SALEWA und der gesamtem OBERALP Gruppe ein zeitgemäßes Zuhause bietet. Doch nicht nur an Arbeit denkt man in Südtirol. Zeitgleich zum neuen Firmensitz entsteht in das Projekt integriert die von den Stararchitekten Cino Zucchi und Park Associati konzipierte größte Kletterhalle Italiens.

2010 Am 26. Februar 2010 findet in Bozen die Grundsteinlegung der neuen SALEWA Europazentrale statt. Unter dem Motto „Wer hoch hinaus will, muss am Boden bleiben“ begrüßen Präsident Heiner Oberrauch und CEO Massimo Baratto Bozens Bürger, bekannte Köpfe aus Sport, Politik, Kultur sowie zahlreiche Pressevertreter zur feierlichen Zeremonie. Mit über 200.000m3 Bauvolumen und einer

Ausnahmehöhe von 48 Metern wird die neue SALEWA Europazentrale in Bozen mehr als ein Wahrzeichen der Stadt. Das von Cino Zucchi und Park Associati aus Mailand konzipierte Projekt steht als „Landmark“ für die gesunde und nachhaltige Entwicklung des Bergsports sowie als Beweis, dass eine moderne Marke familiär, heimatverbunden und dabei klar zukunftsorientiert geführt werden kann.

2011 Zu Beginn des Jahres integriert SALEWA den führenden Schweizer Fellhersteller POMOCA in das Markenportfolio des Unternehmens und baut so seine Führungsrolle im Skitourenbereich aus. Der Zusammenschluss der beiden traditionsreichen Familienunternehmen ist ein klares Zeichen, dem Thema Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit am Berg noch mehr Tiefe zu verleihen.

2011 Am 06. Oktober weiht SALEWA das neue Headquarters am Standort Bozen mit einer feierlichen Zeremonie und mehr als 1.000 geladenen Gästen ein.

2012 Wild Country wird Teil der SALEWA Gruppe. Damit besiegeln der Südtiroler Bergsportspezialist und Großbritanniens führender Hersteller

von Felskletterausrüstung eine Allianz der Kompetenz am Fels. SALEWA steht seit mehr als 75 Jahren für alpine Kompetenz, immer mit dem Ziel diese zu verstärken und weiterzuentwickeln. Mit der Akquisition von Wild Country erweitert die Bergsportmarke ihre eigene langjährige Bergsport-Erfahrung um das tiefe Spezialwissen der Briten im Klettersport.

2014 Die Relaunch-Maßnahmen werden vorgestellt...

SkiPresse: Was bewegte Sie dazu, der Firma Salewa mit ihrer fast 80-jährigen Geschichte und einem etablierten Logo ein neues Gesicht zu verleihen?

Reiner Gerstner: Wir leben in Zeiten des Wandels und natürlich setzen wir den SALEWA-Anwender ins Zentrum unseres Schaffens. Gerade die digitale Vernetzung führt zu einer zunehmenden Komplexität des täglichen Lebens. Daraus resultieren konkrete Erwartungen unserer User, die wir auch in Zukunft mit SALEWA erfüllen wollen. Übrigens geht es mehr um die Veränderungen der Marke in Hintergrund – also solche, die man gar nicht sieht. Wir haben unser komplettes Geschäftsmodell weiter entwickelt, das Logo soll dies lediglich symbolisieren. Mit einem minimalistischen, puristischen Logo verbinden wir die Botschaft „weniger ist mehr“ mit der Fokussierung der Marke auf den Bergsport und bilden so gleichzeitig unsere wichtigsten Markenwerte ab – wie Leidenschaft, Verantwortungsbewusstsein, Innovation und Design.

Wie lange dauerte der Prozess des Rebrandings von den ersten Überlegungen bis hin zum fertigen, neuen Logo und Auftritt?

Insgesamt dauerte es fünf Jahre vom Briefing der Designer bis zur Einführung des neuen Logos am Markt. Mir wurde die Ehre zuteil, dieses Projekt leiten zu dürfen. Wir hatten z.B. mehr als 200 unterschiedliche Logos für das Bildzeichen entwickelt… Bei einer Marke mit einer mehr als 80-jährigen Geschichte muss man innerhalb einer solchen Entwicklung sämtliche Eventualitäten abdecken und alle „Denkmodelle“ durchspielen. Der finanzielle Aufwand dafür bewegte sich im hohen sechsstelligen Bereich, da kommt schon einiges zusammen. Schließlich muss das globale Vertriebsnetzwerk und jeder einzelne Reißverschluss neu „gemacht“ werden.

Das Logo erinnert an das neue Headquarter-Gebäude in Bozen: Klare Linien, kantig, futuristisch. Gibt es hier einen Zusammenhang? Das neue Gebäude wurde ja bereits 2011 eingeweiht, also rund drei Jahre vor dem neuen Logo.

Der wichtigste Zusammenhang sind die Werte und die DNA der Marke, die sowohl im Briefing an die Architekten als auch an die Grafiker in der Logoentwicklung die Ausgangssituation bilden. Außerdem sind die Einschätzung der zukünftigen Erwartungen unserer Anwender bzw. die Änderungen in der Gesellschaft wichtige Impulsgeber für die kreative Entwicklung. Da dies sowohl für das Gebäude wie auch für das Logo aus einem Guss stammte, können wir so viele Übereinstimmungen erkennen. Nicht nur in dem, was man sieht, sondern vielmehr in dem, was man „spürt“, wenn man beide Markensymbole, also das Logo und das Gebäude, betrachtet.

Was sagen das neue Logo sowie der neue Claim „get vertical!“ über Firma, Philosophie und Produkte aus?

Unsere neue Markenkampagne folgt unserer Mission „we inspire people to enjoy mountain acitivities“ und soll bewirken, dass jeder Anwender mit seinen Bergaktivitäten wächst, manchmal sogar über sich hinaus wächst. Dabei ist es uns wichtig festzuhalten, dass nicht die Attraktivität der Bergaktivität mit dem Maß an Extremität zunimmt, sondern dass jeder seinen eigenen „Kilimandscharo“ findet. Eine genussvolle Bergwanderung ist genauso wirkungsvoll und erlebnisreich, wie die extreme, alpine Nordwandkletterei.

Der neue Claim soll also nicht insofern missverstanden werden, dass Salewa nur einen exklusiven Kundenkreis bedienen möchte, sprich extreme Bergsportler?

Wir sehen uns zwar als Bergsportmarke für den anspruchsvollen Bergsteiger, wir wollen jedoch das gesamt Spektrum „Berg“ besetzen. Das geht dann vom Wander- und Trekkingkunden über den Sportkletterer in der Halle bis zum Bergsteiger und Expeditionsteilnehmer. Außerdem transportieren wir mit unserer Alpine Life(style)-Kollektion das Lebensgefühl, das man in den Bergen findet – auch in die Stadt.

Wie waren die ersten Reaktion nach der Vorstellung im vergangenen Jahr?

Wir haben das Feedback über zwei unabhängige digitale Plattformen verfolgt. Wie erwartet erhielten wir 80-85% Zustimmung und 15-20% kritische Aussagen. Für ein Logo mit einer Laufzeit von 20-25 Jahren muss es gesunde Kritik geben, nur so ist sichergestellt, dass sich der Betrachter in das Logo verliebt. Erfahrungsgemäß werden die Kritiker die größten Botschafter nach der Einführungsphase, da sie sich besonders intensiv damit auseinandersetzen. Wir sehen eine globale Begeisterungswelle aufkommen, da wir ja mit dem Logo auch unsere Designsprache neu entwickelt haben und der Markenauftritt dadurch besonders durchgängig und harmonisch wirkt. So wurde die visuelle Produktanmutung des gesamten Sortiments auf das Logo abgestimmt. Vom Expeditionszelt über Schuhe und Bekleidung bis hin zum Karabiner ist nun eine durchgängige Designsprache erkenn- bzw. spürbar. Gleichzeitig verschlanken wir unsere Produktauswahl und fokussieren uns auf eine überschaubare Markenarchitektur: Bergsteigen/Klettern/Hiking, Trekking und Alpiner Lifestyle.

ALPINIST ROGER SCHAELI (OBEN UND GANZ UNTEN) UND MARKETINGDIREKTOR REINER GERSTNER (MITTE) BEI DER PRÄSENTATION DES NEUEN LOGOS 2014 AM WOLFGANGSEE.

Die neue Kollektion, die auf der ISPO vorgestellt wird, trägt zum ersten Mal das neue Logo. Welche Highlights darf man nicht verpassen, welche Produkte sagen am meisten über das „neue Salewa“ aus?

Es ist tatsächlich bereits die zweite Kollektion, die wir nun vorgestellt haben, jedoch der erste Winter mit dem neuen Logo. Wir bieten über alle Produktbereiche Highlights an. Für uns ist es entscheidend, dass nun jeder Produktbereich eine Philosophie verfolgt, die der einer Marke mit Mono-Produkt-Charakter entspricht. Schließlich folgt auch der Entscheidungsprozess des Anwenders dieser Logik, jeder möchte das jeweils Beste im spezifischen Produktbereich haben. Dies wollen wir erfüllen und gleichzeitig eine Markenkultur aufbauen, wo man gerne ein vitaler Bestandteil der jeweiligen Community ist. Wir wollen damit einen positiven Einfluss auf das Leben unserer Anwender haben und eine inspirierende „Markenheimat“ schaffen. Die „Bergmenschen“ können sich auf SALEWA verlassen und sich mit ihrer Lieblingsmarke in den Bergen Zuhause fühlen, um immer wieder neue Gipfel zu entdecken, bzw.um damit ein glückliches und erfolgreiches Leben mit Stil und Verantwortungsbewusstsein zu führen.

Vielen Dank für das Interview, Herr Gerstner!

(Das Interview führte Wolfgang Greiner)

Bereits im Frühsommer 2014 hatte Salewa an den schönen Wolfgangsee im österreichischen Traunviertel geladen, um Freunden der südtiroler Marke, Geschäftspartnern und der Presse eine ganz besondere Neuigkeit zu verkünden. Feierlich wurde das neue Logo der Marke enthüllt, das ab 2015 auf allen Produkten prangen würde, außerdem gab es einen Vorgeschmack auf die überarbeitete Designsprache in Form zukünftiger Bergsportartikel zu sehen – und das Feedback der geladenen Gäste war durchwegs positiv. In den darauffolgenden Wochen wurden nach den ersten Presseveröffentlichungen auch kritische Töne laut, vor allem aus den Reihen jahrzehntelang treuer Kunden. Dies war absehbar, handelt es sich bei Salewa doch um eine mittlerweile über 80 Jahre aktive Bergsportmarke, an der so mancher die traditionellen Werte schätzte.

Das bis dato existierende Adlerlogo gab es auch bereits rund 40 Jahre. Und plötzlich sollte alles verändert werden? Nun, bereits Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, sagte: „Jede Generation braucht eine neue Revolution“. Und tatsächlich hatte sich Salewa bereits in den letzten Jahren dem Wandel der Zeit angepasst, sich unaufhaltsam und mit großen Erfolg weiterentwickelt. Im Business- wie auch im Athletenteam fand eine Verjüngung statt und die neue Generation der Salewa-Mitarbeiter und -Botschafter hatte auf dem schmalen Grat zwischen Tradition und Moderne elegant und ohne großes Aufsehen erfolgreich eine neue Route durchstiegen und etabliert. Der Schritt, den Markenauftritt zu erneuern und die Produktpalette entsprechend anzupassen, war daher absehbar und fast schon überfällig. Mit viel Respekt für die Firmenhistorie und unter Beachtung der existierenden Werte wurden so das bekannte Logo und die Corporate Identity modernisiert. Auf der ISPO im Februar 2015 hatten wir die Chance, mit Reiner Gerstner, Marketingdirektor von Salewa, über die (R)Evolution Salewas zu sprechen.

Salewa

MIT NEUEN FLÜGELN

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Mit ihrem neuen Logo – einer modernen Umsetzung des traditionellen

Adlers – signalisiert die Marke Salewa, dass sie am Puls der Zeit agiert. Und

auch die neueste Kollektion steht für eine zeitgemäße, zunkunftsorientierte

Designsprache. Passend dazu wurde die innovative Multichannel-Kampagne

„Get Vertical“ entwickelt, die ein ganzheitliches Markenerlebnis bieten soll. Wir

haben auf der ISPO 2015 nachgefragt, was es mit der Rundumerneuerung der

Traditionsmarke auf sich hat.

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SALEWAS GESCHICHTE1935 Josef Liebhart gründet am 8. Juli die SALEWA GmbH in München.

1939 Während der Kriegsjahre stellt die Firma verschiedene Leder- und Textilprodukte, erste Rucksäcke mit Stahlrohrgestell, Skistöcke aus Haselnussholz und schließlich aus Leichtmetall her.

1945 Nach Kriegsende ist das wirtschaftliche Überleben schwierig. Im Auftrag der amerikanischen Militär-Regierung werden im Rahmen eines Flüchtlings-Beschaffungs-Programms tausende von Matratzen hergestellt.

1948 Mit der Währungsreform am 21. Juni 1948 beginnt für Westdeutschland und für SALEWA ein Neuanfang. Einige Jahre werden als Hauptumsatzträger Fototaschen für AGFA produziert.

1952 Im Winter gelingt ein erster Durchbruch im Sportbereich, als die Nachfrage nach Skistöcken förmlich explodiert. Bei SALEWA wird mit großem Einsatz in Überstundenschichten gearbeitet. Gleichzeitig startet SALEWA eigene Großhandelsaktivitäten. Es werden SILVRETTA Skibindungen, norwegische HICKORY-Ski, Skizubehör, Skiwachs, Brillen und Werkstattartikel vertrieben.

1953 Neben Rucksäcken werden auch Lederfußbälle und Motorrad-Tanktaschen in das Produktionsprogramm aufgenommen. Skistöcke werden zunehmend zum Hauptumsatzträger.

1955 SALEWA unterstützt die Anden-Expedition des nachmaligen langjährigen SALEWA-Geschäftsführers Hermann Huber in die Cordillera Blanca und etabliert sich damit im Bergsport. Speziell für diese Expedition wird der Großrucksack ANDEN mit flexibler Innenrahmenkonstruktion entwickelt. Eisausrüstung, Eispickel und Steigeisen werden in das Programm der SALEWA-Bergsportabteilung aufgenommen.

1956 SALEWA nimmt eine kleine Skifabrik in Betrieb und produziert die Jugendskimarke SPERBER. Mit dem deutschen Hersteller EDELRID wird im gleichen Jahr eine Zusammenarbeit im Bereich Bergseile beschlossen.

1962 Ein entscheidender Schritt gelingt mit der Entwicklung und Produktion des voll verstellbaren SALEWA-Classic-Leichtsteigeisens. Dieses patentierte Steigeisen setzt völlig neue Standards und ist bis heute eines der erfolgreichsten Steigeisen geblieben. Erstmals kann der eigene Führungsanspruch im Bereich Hartwaren wahrgenommen werden.

1964 In dieser Zeit öffnen sich alle Exportmärkte für SALEWA. Die Marke erfährt weltweite Anerkennung als führender Innovator im Hartwaren-Bereich. SALEWA erfindet die Rohreisschraube - ein Produkt, das mittlerweile zum Industriestandard geworden ist.

1970 Der Fortschritt in der Rucksacktechnologie wird von SALEWA mit dem langjährigen Erfolgsmodell MONT BLANC vorangetrieben. Das Modell kommt mit einem frühen „Baukasten-System“. SALEWA erfindet den Hohl-Karabiner der zum neuen Standard für Leichtgewichtsprodukte avanciert. SALEWA erreicht eine dominierende Marktposition im Bereich Bergsport-Hartwaren.

1975 Es erfolgt eine wichtige Weichenstellung: SALEWA wird vom reinen Bergsportspezialisten zum Gesamtanbieter für Outdoor-Aktivitäten wie Trekking und Wandern.

1978 SALEWA führt das Sierra-Kuppelzelt in den Markt ein, dessen Nachfolgemodell Sierra Leone in seiner ständig weiterentwickelten Form auch heute noch eines der beliebtesten und meisterverkauften Leichtgewichts-Trekkingzelte am Markt ist. Im gleichen Jahr bringt SALEWA als einer der ersten Anbieter

überhaupt erste Textilien mit Goretex-Membran. Gleichzeitig importiert SALEWA als Pionier hochqualitative Daunenprodukte aus der Volksrepublik China, die einen beachtlichen Markterfolg bringen.

1979 Der SALEWA-Adler wird als Logo geschaffen und steht fortan symbolhaft für die Qualität der Produkte.

1980 Ein Rekordjahr mit 40% Umsatzsteigerung. Es wird erstmals Fleece-Bekleidung produziert, die sofort zu einem großen Verkaufserfolg wird.

1982 Nachdem 1982 SALEWA Österreich gegründet wird, baut die Geschäftsführung die internationale Struktur und Exportverbindungen nach ganz Europa, den USA, Japan bis hin nach Neuseeland auf.

1983 Heiner Oberrauch übernimmt mit seiner Oberalp-Gruppe und gemeinsam mit Siegfried Messner (Reinhold Messners Bruder) den Vertrieb der Marke SALEWA in Italien und verleiht ihr neue Schlagkraft.

1985 Siegfried Messner verunglückt tödlich durch einen Blitzschlag am Stabeler Turm. Der Bergführer Edy Gänsbacher übernimmt die Verkaufs- und Marketingleitung. SALEWA avanciert zum Marktführer in Italien.

1986 In dieser Zeit beginnt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit weltbekannten Alpinisten wie Reinhold Messner, Christoph Hainz und Kurt Albert. Viele neue Produkte werden entwickelt und auf Expeditionen getestet, um dem Leitspruch von SALEWA gerecht zu werden: „Qualität ist der Maßstab unseres Handelns.“

1988 Die SALEWA Sport GmbH – München zieht in ein neues Betriebsgelände in Aschheim östlich der Stadt um.

1990 Im April übernimmt Heiner Oberrauch mit seiner Oberalp-Gruppe die Führung und Kontrolle der Marke SALEWA.

1994 Der Leitspruch „half weight - double resistance“ wird als Forschungsziel definiert. Bei einigen Produkten gelingt es SALEWA, das Gewicht

zu halbieren und gleichzeitig die Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Basis dafür ist die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten.

1997 Der Klettersteig-Karabiner ATTAC wird entwickelt und revolutioniert das Klettersteiggehen. Die Sicherheit wird maximiert, die Produkthandhabung wesentlich vereinfacht.

1998 SALEWA erkennt als eines der ersten Unternehmen der Branche die Möglichkeiten des Internets und lanciert die Website www.salewa.it.

1999 SALEWA übernimmt den deutschen Bindungsspezialisten SILVRETTA und investiert in einen Relaunch. Als erstes Resultat wird die neue Bindung Easy go 555 lanciert. SALEWA startet eine intensive Zusammenarbeit mit der Schweizer Rettungsflugwacht REGA.

2001 Sehr früh hat SALEWA den Trend zu immer noch leichteren Produkten erkannt. Bereits 1994 wurde der Leitspruch „half weight – double resistance“ zum Forschungsziel erklärt. 2001 forciert SALEWA die Forschungsarbeiten weiter und entwickelt eine eigene Leichtgewichts-Kollektion. Vorzeigeprodukte dieser Linie sind

unter anderen die Leichtgewichte Helium-Helm mit nur 250g, Sub 33-Karabiner mit 33g und das Ultra Jacket mit nur 350g.

2003 SALEWA ist weiter auf Erfolgskurs und gründet in Frankreich und Spanien eigene Länderniederlassungen. Damit ist der Alpin- und Outdoorsportanbieter erstmals in allen wichtigen europäischen Märkten mit Tochtergesellschaften präsent.

2005 SALEWA präsentiert eine neue Tunnelzeltserie in Omega-Form. Die erstaunliche Standfestigkeit und der großzügige Innenraum zeichnen alle vier neuen Tunnelzelte aus. Revolutionär ist die Seitenventilation, die das Lüftungsproblem aller konventionellen Tunnelzelte genial einfach löst. Auch im Textilbereich beschreitet SALEWA neue Wege. Als einziger Bergsportartikel-Hersteller bietet SALEWA funktionelle Kleidungsstücke aus der Ingeo®-Faser an. Die außergewöhnliche Faser wird aus Maisstärke hergestellt, ist hoch funktionell und weist eine außergewöhnliche Umweltbilanz auf. SALEWA verfolgt konsequent seine langfristige Geschäftstrategie und macht mit der Gründung der Geschäftseinheit Schuhe den letzten Schritt zum Komplettanbieter. Mit Mario Sartor und Antonio Dus können zwei der weltweit erfahrensten Spezialisten für das Projekt gewonnen werden.

2006 Auf der internationalen Sportfachmesse OutDoor in Friedrichshafen wird die erste SALEWA Schuhkollektion mit der 100% Blisterfree Garantie präsentiert. Die Schuhkollektion umfasst insgesamt drei Linien: alpine eXperience für anspruchsvolle Wanderer und Trekker, 5continents für qualitätsbewusste Reisende und La Mano Freizeitschuhe für trendorientierte Kletterer und Outdoorsportler. Das Echo ist groß – bereits in der ersten Saison werden über 50.000 Paar Schuhe verkauft.

2007 Die SALEWA-Gruppe gründet in den USA eine Niederlassung, um den nordamerikanischen Markt in Zukunft noch besser mit den drei Marken Dynafit, silvretta und SALEWA bedienen zu können. Damit macht der Bergsport-Multispezialist einen wichtigen Schritt in seiner Vorwärtsstrategie. Die neue Niederlassung ist in Boulder/Colorado angesiedelt, damit die Marken möglichst nah am Puls der Alpin-Community sind. In weiteren wichtigen Exportmärkten erfolgen entscheidende Weichenstellungen. Im bedeutendsten asiatischen Outdoor-Markt Korea sind zusammen mit einem nationalen Partner 44 SALEWA-Shops eröffnet worden, weitere 16 Shops sollen folgen. In Polen wird eine Tochtergesellschaft gegründet, um diesen traditionsreichen Alpinsportmarkt noch besser bedienen zu können.

2009 Auf der ISPO Winter 2009/10, der größten Sportartikelmesse der Welt, präsentiert SALEWA eine Produktlinie, die in Bezug auf ihre Kompromisslosigkeit international Maßstäbe setzt. 12 der besten Alpinisten, Bergsport- und Materialexperten haben innerhalb von zwei Jahren Bekleidung entwickelt, die mehr ist als eine neue Kollektion. alpineXtrem pro ist die Manifestation eines Wunsches, den es gibt, seit Menschen auf Berge steigen: Der Wunsch nach der ultimativen Bekleidung.

Im Juli 2009 erfolgt der erste Spatenstich zum neuen SALEWA Headquarter in Bozen, das mehr als 100 Mitarbeitern von SALEWA und der gesamtem OBERALP Gruppe ein zeitgemäßes Zuhause bietet. Doch nicht nur an Arbeit denkt man in Südtirol. Zeitgleich zum neuen Firmensitz entsteht in das Projekt integriert die von den Stararchitekten Cino Zucchi und Park Associati konzipierte größte Kletterhalle Italiens.

2010 Am 26. Februar 2010 findet in Bozen die Grundsteinlegung der neuen SALEWA Europazentrale statt. Unter dem Motto „Wer hoch hinaus will, muss am Boden bleiben“ begrüßen Präsident Heiner Oberrauch und CEO Massimo Baratto Bozens Bürger, bekannte Köpfe aus Sport, Politik, Kultur sowie zahlreiche Pressevertreter zur feierlichen Zeremonie. Mit über 200.000m3 Bauvolumen und einer

Ausnahmehöhe von 48 Metern wird die neue SALEWA Europazentrale in Bozen mehr als ein Wahrzeichen der Stadt. Das von Cino Zucchi und Park Associati aus Mailand konzipierte Projekt steht als „Landmark“ für die gesunde und nachhaltige Entwicklung des Bergsports sowie als Beweis, dass eine moderne Marke familiär, heimatverbunden und dabei klar zukunftsorientiert geführt werden kann.

2011 Zu Beginn des Jahres integriert SALEWA den führenden Schweizer Fellhersteller POMOCA in das Markenportfolio des Unternehmens und baut so seine Führungsrolle im Skitourenbereich aus. Der Zusammenschluss der beiden traditionsreichen Familienunternehmen ist ein klares Zeichen, dem Thema Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit am Berg noch mehr Tiefe zu verleihen.

2011 Am 06. Oktober weiht SALEWA das neue Headquarters am Standort Bozen mit einer feierlichen Zeremonie und mehr als 1.000 geladenen Gästen ein.

2012 Wild Country wird Teil der SALEWA Gruppe. Damit besiegeln der Südtiroler Bergsportspezialist und Großbritanniens führender Hersteller

von Felskletterausrüstung eine Allianz der Kompetenz am Fels. SALEWA steht seit mehr als 75 Jahren für alpine Kompetenz, immer mit dem Ziel diese zu verstärken und weiterzuentwickeln. Mit der Akquisition von Wild Country erweitert die Bergsportmarke ihre eigene langjährige Bergsport-Erfahrung um das tiefe Spezialwissen der Briten im Klettersport.

2014 Die Relaunch-Maßnahmen werden vorgestellt...

SkiPresse: Was bewegte Sie dazu, der Firma Salewa mit ihrer fast 80-jährigen Geschichte und einem etablierten Logo ein neues Gesicht zu verleihen?

Reiner Gerstner: Wir leben in Zeiten des Wandels und natürlich setzen wir den SALEWA-Anwender ins Zentrum unseres Schaffens. Gerade die digitale Vernetzung führt zu einer zunehmenden Komplexität des täglichen Lebens. Daraus resultieren konkrete Erwartungen unserer User, die wir auch in Zukunft mit SALEWA erfüllen wollen. Übrigens geht es mehr um die Veränderungen der Marke in Hintergrund – also solche, die man gar nicht sieht. Wir haben unser komplettes Geschäftsmodell weiter entwickelt, das Logo soll dies lediglich symbolisieren. Mit einem minimalistischen, puristischen Logo verbinden wir die Botschaft „weniger ist mehr“ mit der Fokussierung der Marke auf den Bergsport und bilden so gleichzeitig unsere wichtigsten Markenwerte ab – wie Leidenschaft, Verantwortungsbewusstsein, Innovation und Design.

Wie lange dauerte der Prozess des Rebrandings von den ersten Überlegungen bis hin zum fertigen, neuen Logo und Auftritt?

Insgesamt dauerte es fünf Jahre vom Briefing der Designer bis zur Einführung des neuen Logos am Markt. Mir wurde die Ehre zuteil, dieses Projekt leiten zu dürfen. Wir hatten z.B. mehr als 200 unterschiedliche Logos für das Bildzeichen entwickelt… Bei einer Marke mit einer mehr als 80-jährigen Geschichte muss man innerhalb einer solchen Entwicklung sämtliche Eventualitäten abdecken und alle „Denkmodelle“ durchspielen. Der finanzielle Aufwand dafür bewegte sich im hohen sechsstelligen Bereich, da kommt schon einiges zusammen. Schließlich muss das globale Vertriebsnetzwerk und jeder einzelne Reißverschluss neu „gemacht“ werden.

Das Logo erinnert an das neue Headquarter-Gebäude in Bozen: Klare Linien, kantig, futuristisch. Gibt es hier einen Zusammenhang? Das neue Gebäude wurde ja bereits 2011 eingeweiht, also rund drei Jahre vor dem neuen Logo.

Der wichtigste Zusammenhang sind die Werte und die DNA der Marke, die sowohl im Briefing an die Architekten als auch an die Grafiker in der Logoentwicklung die Ausgangssituation bilden. Außerdem sind die Einschätzung der zukünftigen Erwartungen unserer Anwender bzw. die Änderungen in der Gesellschaft wichtige Impulsgeber für die kreative Entwicklung. Da dies sowohl für das Gebäude wie auch für das Logo aus einem Guss stammte, können wir so viele Übereinstimmungen erkennen. Nicht nur in dem, was man sieht, sondern vielmehr in dem, was man „spürt“, wenn man beide Markensymbole, also das Logo und das Gebäude, betrachtet.

Was sagen das neue Logo sowie der neue Claim „get vertical!“ über Firma, Philosophie und Produkte aus?

Unsere neue Markenkampagne folgt unserer Mission „we inspire people to enjoy mountain acitivities“ und soll bewirken, dass jeder Anwender mit seinen Bergaktivitäten wächst, manchmal sogar über sich hinaus wächst. Dabei ist es uns wichtig festzuhalten, dass nicht die Attraktivität der Bergaktivität mit dem Maß an Extremität zunimmt, sondern dass jeder seinen eigenen „Kilimandscharo“ findet. Eine genussvolle Bergwanderung ist genauso wirkungsvoll und erlebnisreich, wie die extreme, alpine Nordwandkletterei.

Der neue Claim soll also nicht insofern missverstanden werden, dass Salewa nur einen exklusiven Kundenkreis bedienen möchte, sprich extreme Bergsportler?

Wir sehen uns zwar als Bergsportmarke für den anspruchsvollen Bergsteiger, wir wollen jedoch das gesamt Spektrum „Berg“ besetzen. Das geht dann vom Wander- und Trekkingkunden über den Sportkletterer in der Halle bis zum Bergsteiger und Expeditionsteilnehmer. Außerdem transportieren wir mit unserer Alpine Life(style)-Kollektion das Lebensgefühl, das man in den Bergen findet – auch in die Stadt.

Wie waren die ersten Reaktion nach der Vorstellung im vergangenen Jahr?

Wir haben das Feedback über zwei unabhängige digitale Plattformen verfolgt. Wie erwartet erhielten wir 80-85% Zustimmung und 15-20% kritische Aussagen. Für ein Logo mit einer Laufzeit von 20-25 Jahren muss es gesunde Kritik geben, nur so ist sichergestellt, dass sich der Betrachter in das Logo verliebt. Erfahrungsgemäß werden die Kritiker die größten Botschafter nach der Einführungsphase, da sie sich besonders intensiv damit auseinandersetzen. Wir sehen eine globale Begeisterungswelle aufkommen, da wir ja mit dem Logo auch unsere Designsprache neu entwickelt haben und der Markenauftritt dadurch besonders durchgängig und harmonisch wirkt. So wurde die visuelle Produktanmutung des gesamten Sortiments auf das Logo abgestimmt. Vom Expeditionszelt über Schuhe und Bekleidung bis hin zum Karabiner ist nun eine durchgängige Designsprache erkenn- bzw. spürbar. Gleichzeitig verschlanken wir unsere Produktauswahl und fokussieren uns auf eine überschaubare Markenarchitektur: Bergsteigen/Klettern/Hiking, Trekking und Alpiner Lifestyle.

ALPINIST ROGER SCHAELI (OBEN UND GANZ UNTEN) UND MARKETINGDIREKTOR REINER GERSTNER (MITTE) BEI DER PRÄSENTATION DES NEUEN LOGOS 2014 AM WOLFGANGSEE.

Die neue Kollektion, die auf der ISPO vorgestellt wird, trägt zum ersten Mal das neue Logo. Welche Highlights darf man nicht verpassen, welche Produkte sagen am meisten über das „neue Salewa“ aus?

Es ist tatsächlich bereits die zweite Kollektion, die wir nun vorgestellt haben, jedoch der erste Winter mit dem neuen Logo. Wir bieten über alle Produktbereiche Highlights an. Für uns ist es entscheidend, dass nun jeder Produktbereich eine Philosophie verfolgt, die der einer Marke mit Mono-Produkt-Charakter entspricht. Schließlich folgt auch der Entscheidungsprozess des Anwenders dieser Logik, jeder möchte das jeweils Beste im spezifischen Produktbereich haben. Dies wollen wir erfüllen und gleichzeitig eine Markenkultur aufbauen, wo man gerne ein vitaler Bestandteil der jeweiligen Community ist. Wir wollen damit einen positiven Einfluss auf das Leben unserer Anwender haben und eine inspirierende „Markenheimat“ schaffen. Die „Bergmenschen“ können sich auf SALEWA verlassen und sich mit ihrer Lieblingsmarke in den Bergen Zuhause fühlen, um immer wieder neue Gipfel zu entdecken, bzw.um damit ein glückliches und erfolgreiches Leben mit Stil und Verantwortungsbewusstsein zu führen.

Vielen Dank für das Interview, Herr Gerstner!

(Das Interview führte Wolfgang Greiner)

Bereits im Frühsommer 2014 hatte Salewa an den schönen Wolfgangsee im österreichischen Traunviertel geladen, um Freunden der südtiroler Marke, Geschäftspartnern und der Presse eine ganz besondere Neuigkeit zu verkünden. Feierlich wurde das neue Logo der Marke enthüllt, das ab 2015 auf allen Produkten prangen würde, außerdem gab es einen Vorgeschmack auf die überarbeitete Designsprache in Form zukünftiger Bergsportartikel zu sehen – und das Feedback der geladenen Gäste war durchwegs positiv. In den darauffolgenden Wochen wurden nach den ersten Presseveröffentlichungen auch kritische Töne laut, vor allem aus den Reihen jahrzehntelang treuer Kunden. Dies war absehbar, handelt es sich bei Salewa doch um eine mittlerweile über 80 Jahre aktive Bergsportmarke, an der so mancher die traditionellen Werte schätzte.

Das bis dato existierende Adlerlogo gab es auch bereits rund 40 Jahre. Und plötzlich sollte alles verändert werden? Nun, bereits Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, sagte: „Jede Generation braucht eine neue Revolution“. Und tatsächlich hatte sich Salewa bereits in den letzten Jahren dem Wandel der Zeit angepasst, sich unaufhaltsam und mit großen Erfolg weiterentwickelt. Im Business- wie auch im Athletenteam fand eine Verjüngung statt und die neue Generation der Salewa-Mitarbeiter und -Botschafter hatte auf dem schmalen Grat zwischen Tradition und Moderne elegant und ohne großes Aufsehen erfolgreich eine neue Route durchstiegen und etabliert. Der Schritt, den Markenauftritt zu erneuern und die Produktpalette entsprechend anzupassen, war daher absehbar und fast schon überfällig. Mit viel Respekt für die Firmenhistorie und unter Beachtung der existierenden Werte wurden so das bekannte Logo und die Corporate Identity modernisiert. Auf der ISPO im Februar 2015 hatten wir die Chance, mit Reiner Gerstner, Marketingdirektor von Salewa, über die (R)Evolution Salewas zu sprechen.

Salewa

MIT NEUEN FLÜGELN

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Mit ihrem neuen Logo – einer modernen Umsetzung des traditionellen

Adlers – signalisiert die Marke Salewa, dass sie am Puls der Zeit agiert. Und

auch die neueste Kollektion steht für eine zeitgemäße, zunkunftsorientierte

Designsprache. Passend dazu wurde die innovative Multichannel-Kampagne

„Get Vertical“ entwickelt, die ein ganzheitliches Markenerlebnis bieten soll. Wir

haben auf der ISPO 2015 nachgefragt, was es mit der Rundumerneuerung der

Traditionsmarke auf sich hat.

© SALEWA / Sinigaglia

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SALEWAS GESCHICHTE1935 Josef Liebhart gründet am 8. Juli die SALEWA GmbH in München.

1939 Während der Kriegsjahre stellt die Firma verschiedene Leder- und Textilprodukte, erste Rucksäcke mit Stahlrohrgestell, Skistöcke aus Haselnussholz und schließlich aus Leichtmetall her.

1945 Nach Kriegsende ist das wirtschaftliche Überleben schwierig. Im Auftrag der amerikanischen Militär-Regierung werden im Rahmen eines Flüchtlings-Beschaffungs-Programms tausende von Matratzen hergestellt.

1948 Mit der Währungsreform am 21. Juni 1948 beginnt für Westdeutschland und für SALEWA ein Neuanfang. Einige Jahre werden als Hauptumsatzträger Fototaschen für AGFA produziert.

1952 Im Winter gelingt ein erster Durchbruch im Sportbereich, als die Nachfrage nach Skistöcken förmlich explodiert. Bei SALEWA wird mit großem Einsatz in Überstundenschichten gearbeitet. Gleichzeitig startet SALEWA eigene Großhandelsaktivitäten. Es werden SILVRETTA Skibindungen, norwegische HICKORY-Ski, Skizubehör, Skiwachs, Brillen und Werkstattartikel vertrieben.

1953 Neben Rucksäcken werden auch Lederfußbälle und Motorrad-Tanktaschen in das Produktionsprogramm aufgenommen. Skistöcke werden zunehmend zum Hauptumsatzträger.

1955 SALEWA unterstützt die Anden-Expedition des nachmaligen langjährigen SALEWA-Geschäftsführers Hermann Huber in die Cordillera Blanca und etabliert sich damit im Bergsport. Speziell für diese Expedition wird der Großrucksack ANDEN mit flexibler Innenrahmenkonstruktion entwickelt. Eisausrüstung, Eispickel und Steigeisen werden in das Programm der SALEWA-Bergsportabteilung aufgenommen.

1956 SALEWA nimmt eine kleine Skifabrik in Betrieb und produziert die Jugendskimarke SPERBER. Mit dem deutschen Hersteller EDELRID wird im gleichen Jahr eine Zusammenarbeit im Bereich Bergseile beschlossen.

1962 Ein entscheidender Schritt gelingt mit der Entwicklung und Produktion des voll verstellbaren SALEWA-Classic-Leichtsteigeisens. Dieses patentierte Steigeisen setzt völlig neue Standards und ist bis heute eines der erfolgreichsten Steigeisen geblieben. Erstmals kann der eigene Führungsanspruch im Bereich Hartwaren wahrgenommen werden.

1964 In dieser Zeit öffnen sich alle Exportmärkte für SALEWA. Die Marke erfährt weltweite Anerkennung als führender Innovator im Hartwaren-Bereich. SALEWA erfindet die Rohreisschraube - ein Produkt, das mittlerweile zum Industriestandard geworden ist.

1970 Der Fortschritt in der Rucksacktechnologie wird von SALEWA mit dem langjährigen Erfolgsmodell MONT BLANC vorangetrieben. Das Modell kommt mit einem frühen „Baukasten-System“. SALEWA erfindet den Hohl-Karabiner der zum neuen Standard für Leichtgewichtsprodukte avanciert. SALEWA erreicht eine dominierende Marktposition im Bereich Bergsport-Hartwaren.

1975 Es erfolgt eine wichtige Weichenstellung: SALEWA wird vom reinen Bergsportspezialisten zum Gesamtanbieter für Outdoor-Aktivitäten wie Trekking und Wandern.

1978 SALEWA führt das Sierra-Kuppelzelt in den Markt ein, dessen Nachfolgemodell Sierra Leone in seiner ständig weiterentwickelten Form auch heute noch eines der beliebtesten und meisterverkauften Leichtgewichts-Trekkingzelte am Markt ist. Im gleichen Jahr bringt SALEWA als einer der ersten Anbieter

überhaupt erste Textilien mit Goretex-Membran. Gleichzeitig importiert SALEWA als Pionier hochqualitative Daunenprodukte aus der Volksrepublik China, die einen beachtlichen Markterfolg bringen.

1979 Der SALEWA-Adler wird als Logo geschaffen und steht fortan symbolhaft für die Qualität der Produkte.

1980 Ein Rekordjahr mit 40% Umsatzsteigerung. Es wird erstmals Fleece-Bekleidung produziert, die sofort zu einem großen Verkaufserfolg wird.

1982 Nachdem 1982 SALEWA Österreich gegründet wird, baut die Geschäftsführung die internationale Struktur und Exportverbindungen nach ganz Europa, den USA, Japan bis hin nach Neuseeland auf.

1983 Heiner Oberrauch übernimmt mit seiner Oberalp-Gruppe und gemeinsam mit Siegfried Messner (Reinhold Messners Bruder) den Vertrieb der Marke SALEWA in Italien und verleiht ihr neue Schlagkraft.

1985 Siegfried Messner verunglückt tödlich durch einen Blitzschlag am Stabeler Turm. Der Bergführer Edy Gänsbacher übernimmt die Verkaufs- und Marketingleitung. SALEWA avanciert zum Marktführer in Italien.

1986 In dieser Zeit beginnt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit weltbekannten Alpinisten wie Reinhold Messner, Christoph Hainz und Kurt Albert. Viele neue Produkte werden entwickelt und auf Expeditionen getestet, um dem Leitspruch von SALEWA gerecht zu werden: „Qualität ist der Maßstab unseres Handelns.“

1988 Die SALEWA Sport GmbH – München zieht in ein neues Betriebsgelände in Aschheim östlich der Stadt um.

1990 Im April übernimmt Heiner Oberrauch mit seiner Oberalp-Gruppe die Führung und Kontrolle der Marke SALEWA.

1994 Der Leitspruch „half weight - double resistance“ wird als Forschungsziel definiert. Bei einigen Produkten gelingt es SALEWA, das Gewicht

zu halbieren und gleichzeitig die Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Basis dafür ist die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten.

1997 Der Klettersteig-Karabiner ATTAC wird entwickelt und revolutioniert das Klettersteiggehen. Die Sicherheit wird maximiert, die Produkthandhabung wesentlich vereinfacht.

1998 SALEWA erkennt als eines der ersten Unternehmen der Branche die Möglichkeiten des Internets und lanciert die Website www.salewa.it.

1999 SALEWA übernimmt den deutschen Bindungsspezialisten SILVRETTA und investiert in einen Relaunch. Als erstes Resultat wird die neue Bindung Easy go 555 lanciert. SALEWA startet eine intensive Zusammenarbeit mit der Schweizer Rettungsflugwacht REGA.

2001 Sehr früh hat SALEWA den Trend zu immer noch leichteren Produkten erkannt. Bereits 1994 wurde der Leitspruch „half weight – double resistance“ zum Forschungsziel erklärt. 2001 forciert SALEWA die Forschungsarbeiten weiter und entwickelt eine eigene Leichtgewichts-Kollektion. Vorzeigeprodukte dieser Linie sind

unter anderen die Leichtgewichte Helium-Helm mit nur 250g, Sub 33-Karabiner mit 33g und das Ultra Jacket mit nur 350g.

2003 SALEWA ist weiter auf Erfolgskurs und gründet in Frankreich und Spanien eigene Länderniederlassungen. Damit ist der Alpin- und Outdoorsportanbieter erstmals in allen wichtigen europäischen Märkten mit Tochtergesellschaften präsent.

2005 SALEWA präsentiert eine neue Tunnelzeltserie in Omega-Form. Die erstaunliche Standfestigkeit und der großzügige Innenraum zeichnen alle vier neuen Tunnelzelte aus. Revolutionär ist die Seitenventilation, die das Lüftungsproblem aller konventionellen Tunnelzelte genial einfach löst. Auch im Textilbereich beschreitet SALEWA neue Wege. Als einziger Bergsportartikel-Hersteller bietet SALEWA funktionelle Kleidungsstücke aus der Ingeo®-Faser an. Die außergewöhnliche Faser wird aus Maisstärke hergestellt, ist hoch funktionell und weist eine außergewöhnliche Umweltbilanz auf. SALEWA verfolgt konsequent seine langfristige Geschäftstrategie und macht mit der Gründung der Geschäftseinheit Schuhe den letzten Schritt zum Komplettanbieter. Mit Mario Sartor und Antonio Dus können zwei der weltweit erfahrensten Spezialisten für das Projekt gewonnen werden.

2006 Auf der internationalen Sportfachmesse OutDoor in Friedrichshafen wird die erste SALEWA Schuhkollektion mit der 100% Blisterfree Garantie präsentiert. Die Schuhkollektion umfasst insgesamt drei Linien: alpine eXperience für anspruchsvolle Wanderer und Trekker, 5continents für qualitätsbewusste Reisende und La Mano Freizeitschuhe für trendorientierte Kletterer und Outdoorsportler. Das Echo ist groß – bereits in der ersten Saison werden über 50.000 Paar Schuhe verkauft.

2007 Die SALEWA-Gruppe gründet in den USA eine Niederlassung, um den nordamerikanischen Markt in Zukunft noch besser mit den drei Marken Dynafit, silvretta und SALEWA bedienen zu können. Damit macht der Bergsport-Multispezialist einen wichtigen Schritt in seiner Vorwärtsstrategie. Die neue Niederlassung ist in Boulder/Colorado angesiedelt, damit die Marken möglichst nah am Puls der Alpin-Community sind. In weiteren wichtigen Exportmärkten erfolgen entscheidende Weichenstellungen. Im bedeutendsten asiatischen Outdoor-Markt Korea sind zusammen mit einem nationalen Partner 44 SALEWA-Shops eröffnet worden, weitere 16 Shops sollen folgen. In Polen wird eine Tochtergesellschaft gegründet, um diesen traditionsreichen Alpinsportmarkt noch besser bedienen zu können.

2009 Auf der ISPO Winter 2009/10, der größten Sportartikelmesse der Welt, präsentiert SALEWA eine Produktlinie, die in Bezug auf ihre Kompromisslosigkeit international Maßstäbe setzt. 12 der besten Alpinisten, Bergsport- und Materialexperten haben innerhalb von zwei Jahren Bekleidung entwickelt, die mehr ist als eine neue Kollektion. alpineXtrem pro ist die Manifestation eines Wunsches, den es gibt, seit Menschen auf Berge steigen: Der Wunsch nach der ultimativen Bekleidung.

Im Juli 2009 erfolgt der erste Spatenstich zum neuen SALEWA Headquarter in Bozen, das mehr als 100 Mitarbeitern von SALEWA und der gesamtem OBERALP Gruppe ein zeitgemäßes Zuhause bietet. Doch nicht nur an Arbeit denkt man in Südtirol. Zeitgleich zum neuen Firmensitz entsteht in das Projekt integriert die von den Stararchitekten Cino Zucchi und Park Associati konzipierte größte Kletterhalle Italiens.

2010 Am 26. Februar 2010 findet in Bozen die Grundsteinlegung der neuen SALEWA Europazentrale statt. Unter dem Motto „Wer hoch hinaus will, muss am Boden bleiben“ begrüßen Präsident Heiner Oberrauch und CEO Massimo Baratto Bozens Bürger, bekannte Köpfe aus Sport, Politik, Kultur sowie zahlreiche Pressevertreter zur feierlichen Zeremonie. Mit über 200.000m3 Bauvolumen und einer

Ausnahmehöhe von 48 Metern wird die neue SALEWA Europazentrale in Bozen mehr als ein Wahrzeichen der Stadt. Das von Cino Zucchi und Park Associati aus Mailand konzipierte Projekt steht als „Landmark“ für die gesunde und nachhaltige Entwicklung des Bergsports sowie als Beweis, dass eine moderne Marke familiär, heimatverbunden und dabei klar zukunftsorientiert geführt werden kann.

2011 Zu Beginn des Jahres integriert SALEWA den führenden Schweizer Fellhersteller POMOCA in das Markenportfolio des Unternehmens und baut so seine Führungsrolle im Skitourenbereich aus. Der Zusammenschluss der beiden traditionsreichen Familienunternehmen ist ein klares Zeichen, dem Thema Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit am Berg noch mehr Tiefe zu verleihen.

2011 Am 06. Oktober weiht SALEWA das neue Headquarters am Standort Bozen mit einer feierlichen Zeremonie und mehr als 1.000 geladenen Gästen ein.

2012 Wild Country wird Teil der SALEWA Gruppe. Damit besiegeln der Südtiroler Bergsportspezialist und Großbritanniens führender Hersteller

von Felskletterausrüstung eine Allianz der Kompetenz am Fels. SALEWA steht seit mehr als 75 Jahren für alpine Kompetenz, immer mit dem Ziel diese zu verstärken und weiterzuentwickeln. Mit der Akquisition von Wild Country erweitert die Bergsportmarke ihre eigene langjährige Bergsport-Erfahrung um das tiefe Spezialwissen der Briten im Klettersport.

2014 Die Relaunch-Maßnahmen werden vorgestellt...

SkiPresse: Was bewegte Sie dazu, der Firma Salewa mit ihrer fast 80-jährigen Geschichte und einem etablierten Logo ein neues Gesicht zu verleihen?

Reiner Gerstner: Wir leben in Zeiten des Wandels und natürlich setzen wir den SALEWA-Anwender ins Zentrum unseres Schaffens. Gerade die digitale Vernetzung führt zu einer zunehmenden Komplexität des täglichen Lebens. Daraus resultieren konkrete Erwartungen unserer User, die wir auch in Zukunft mit SALEWA erfüllen wollen. Übrigens geht es mehr um die Veränderungen der Marke in Hintergrund – also solche, die man gar nicht sieht. Wir haben unser komplettes Geschäftsmodell weiter entwickelt, das Logo soll dies lediglich symbolisieren. Mit einem minimalistischen, puristischen Logo verbinden wir die Botschaft „weniger ist mehr“ mit der Fokussierung der Marke auf den Bergsport und bilden so gleichzeitig unsere wichtigsten Markenwerte ab – wie Leidenschaft, Verantwortungsbewusstsein, Innovation und Design.

Wie lange dauerte der Prozess des Rebrandings von den ersten Überlegungen bis hin zum fertigen, neuen Logo und Auftritt?

Insgesamt dauerte es fünf Jahre vom Briefing der Designer bis zur Einführung des neuen Logos am Markt. Mir wurde die Ehre zuteil, dieses Projekt leiten zu dürfen. Wir hatten z.B. mehr als 200 unterschiedliche Logos für das Bildzeichen entwickelt… Bei einer Marke mit einer mehr als 80-jährigen Geschichte muss man innerhalb einer solchen Entwicklung sämtliche Eventualitäten abdecken und alle „Denkmodelle“ durchspielen. Der finanzielle Aufwand dafür bewegte sich im hohen sechsstelligen Bereich, da kommt schon einiges zusammen. Schließlich muss das globale Vertriebsnetzwerk und jeder einzelne Reißverschluss neu „gemacht“ werden.

Das Logo erinnert an das neue Headquarter-Gebäude in Bozen: Klare Linien, kantig, futuristisch. Gibt es hier einen Zusammenhang? Das neue Gebäude wurde ja bereits 2011 eingeweiht, also rund drei Jahre vor dem neuen Logo.

Der wichtigste Zusammenhang sind die Werte und die DNA der Marke, die sowohl im Briefing an die Architekten als auch an die Grafiker in der Logoentwicklung die Ausgangssituation bilden. Außerdem sind die Einschätzung der zukünftigen Erwartungen unserer Anwender bzw. die Änderungen in der Gesellschaft wichtige Impulsgeber für die kreative Entwicklung. Da dies sowohl für das Gebäude wie auch für das Logo aus einem Guss stammte, können wir so viele Übereinstimmungen erkennen. Nicht nur in dem, was man sieht, sondern vielmehr in dem, was man „spürt“, wenn man beide Markensymbole, also das Logo und das Gebäude, betrachtet.

Was sagen das neue Logo sowie der neue Claim „get vertical!“ über Firma, Philosophie und Produkte aus?

Unsere neue Markenkampagne folgt unserer Mission „we inspire people to enjoy mountain acitivities“ und soll bewirken, dass jeder Anwender mit seinen Bergaktivitäten wächst, manchmal sogar über sich hinaus wächst. Dabei ist es uns wichtig festzuhalten, dass nicht die Attraktivität der Bergaktivität mit dem Maß an Extremität zunimmt, sondern dass jeder seinen eigenen „Kilimandscharo“ findet. Eine genussvolle Bergwanderung ist genauso wirkungsvoll und erlebnisreich, wie die extreme, alpine Nordwandkletterei.

Der neue Claim soll also nicht insofern missverstanden werden, dass Salewa nur einen exklusiven Kundenkreis bedienen möchte, sprich extreme Bergsportler?

Wir sehen uns zwar als Bergsportmarke für den anspruchsvollen Bergsteiger, wir wollen jedoch das gesamt Spektrum „Berg“ besetzen. Das geht dann vom Wander- und Trekkingkunden über den Sportkletterer in der Halle bis zum Bergsteiger und Expeditionsteilnehmer. Außerdem transportieren wir mit unserer Alpine Life(style)-Kollektion das Lebensgefühl, das man in den Bergen findet – auch in die Stadt.

Wie waren die ersten Reaktion nach der Vorstellung im vergangenen Jahr?

Wir haben das Feedback über zwei unabhängige digitale Plattformen verfolgt. Wie erwartet erhielten wir 80-85% Zustimmung und 15-20% kritische Aussagen. Für ein Logo mit einer Laufzeit von 20-25 Jahren muss es gesunde Kritik geben, nur so ist sichergestellt, dass sich der Betrachter in das Logo verliebt. Erfahrungsgemäß werden die Kritiker die größten Botschafter nach der Einführungsphase, da sie sich besonders intensiv damit auseinandersetzen. Wir sehen eine globale Begeisterungswelle aufkommen, da wir ja mit dem Logo auch unsere Designsprache neu entwickelt haben und der Markenauftritt dadurch besonders durchgängig und harmonisch wirkt. So wurde die visuelle Produktanmutung des gesamten Sortiments auf das Logo abgestimmt. Vom Expeditionszelt über Schuhe und Bekleidung bis hin zum Karabiner ist nun eine durchgängige Designsprache erkenn- bzw. spürbar. Gleichzeitig verschlanken wir unsere Produktauswahl und fokussieren uns auf eine überschaubare Markenarchitektur: Bergsteigen/Klettern/Hiking, Trekking und Alpiner Lifestyle.

ALPINIST ROGER SCHAELI (OBEN UND GANZ UNTEN) UND MARKETINGDIREKTOR REINER GERSTNER (MITTE) BEI DER PRÄSENTATION DES NEUEN LOGOS 2014 AM WOLFGANGSEE.

Die neue Kollektion, die auf der ISPO vorgestellt wird, trägt zum ersten Mal das neue Logo. Welche Highlights darf man nicht verpassen, welche Produkte sagen am meisten über das „neue Salewa“ aus?

Es ist tatsächlich bereits die zweite Kollektion, die wir nun vorgestellt haben, jedoch der erste Winter mit dem neuen Logo. Wir bieten über alle Produktbereiche Highlights an. Für uns ist es entscheidend, dass nun jeder Produktbereich eine Philosophie verfolgt, die der einer Marke mit Mono-Produkt-Charakter entspricht. Schließlich folgt auch der Entscheidungsprozess des Anwenders dieser Logik, jeder möchte das jeweils Beste im spezifischen Produktbereich haben. Dies wollen wir erfüllen und gleichzeitig eine Markenkultur aufbauen, wo man gerne ein vitaler Bestandteil der jeweiligen Community ist. Wir wollen damit einen positiven Einfluss auf das Leben unserer Anwender haben und eine inspirierende „Markenheimat“ schaffen. Die „Bergmenschen“ können sich auf SALEWA verlassen und sich mit ihrer Lieblingsmarke in den Bergen Zuhause fühlen, um immer wieder neue Gipfel zu entdecken, bzw.um damit ein glückliches und erfolgreiches Leben mit Stil und Verantwortungsbewusstsein zu führen.

Vielen Dank für das Interview, Herr Gerstner!

(Das Interview führte Wolfgang Greiner)

Bereits im Frühsommer 2014 hatte Salewa an den schönen Wolfgangsee im österreichischen Traunviertel geladen, um Freunden der südtiroler Marke, Geschäftspartnern und der Presse eine ganz besondere Neuigkeit zu verkünden. Feierlich wurde das neue Logo der Marke enthüllt, das ab 2015 auf allen Produkten prangen würde, außerdem gab es einen Vorgeschmack auf die überarbeitete Designsprache in Form zukünftiger Bergsportartikel zu sehen – und das Feedback der geladenen Gäste war durchwegs positiv. In den darauffolgenden Wochen wurden nach den ersten Presseveröffentlichungen auch kritische Töne laut, vor allem aus den Reihen jahrzehntelang treuer Kunden. Dies war absehbar, handelt es sich bei Salewa doch um eine mittlerweile über 80 Jahre aktive Bergsportmarke, an der so mancher die traditionellen Werte schätzte.

Das bis dato existierende Adlerlogo gab es auch bereits rund 40 Jahre. Und plötzlich sollte alles verändert werden? Nun, bereits Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, sagte: „Jede Generation braucht eine neue Revolution“. Und tatsächlich hatte sich Salewa bereits in den letzten Jahren dem Wandel der Zeit angepasst, sich unaufhaltsam und mit großen Erfolg weiterentwickelt. Im Business- wie auch im Athletenteam fand eine Verjüngung statt und die neue Generation der Salewa-Mitarbeiter und -Botschafter hatte auf dem schmalen Grat zwischen Tradition und Moderne elegant und ohne großes Aufsehen erfolgreich eine neue Route durchstiegen und etabliert. Der Schritt, den Markenauftritt zu erneuern und die Produktpalette entsprechend anzupassen, war daher absehbar und fast schon überfällig. Mit viel Respekt für die Firmenhistorie und unter Beachtung der existierenden Werte wurden so das bekannte Logo und die Corporate Identity modernisiert. Auf der ISPO im Februar 2015 hatten wir die Chance, mit Reiner Gerstner, Marketingdirektor von Salewa, über die (R)Evolution Salewas zu sprechen.

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Page 192: SkiPresse Februar 2015

Mit ihrem neuen Logo – einer modernen Umsetzung des traditionellen

Adlers – signalisiert die Marke Salewa, dass sie am Puls der Zeit agiert. Und

auch die neueste Kollektion steht für eine zeitgemäße, zunkunftsorientierte

Designsprache. Passend dazu wurde die innovative Multichannel-Kampagne

„Get Vertical“ entwickelt, die ein ganzheitliches Markenerlebnis bieten soll. Wir

haben auf der ISPO 2015 nachgefragt, was es mit der Rundumerneuerung der

Traditionsmarke auf sich hat.

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SALEWAS GESCHICHTE1935 Josef Liebhart gründet am 8. Juli die SALEWA GmbH in München.

1939 Während der Kriegsjahre stellt die Firma verschiedene Leder- und Textilprodukte, erste Rucksäcke mit Stahlrohrgestell, Skistöcke aus Haselnussholz und schließlich aus Leichtmetall her.

1945 Nach Kriegsende ist das wirtschaftliche Überleben schwierig. Im Auftrag der amerikanischen Militär-Regierung werden im Rahmen eines Flüchtlings-Beschaffungs-Programms tausende von Matratzen hergestellt.

1948 Mit der Währungsreform am 21. Juni 1948 beginnt für Westdeutschland und für SALEWA ein Neuanfang. Einige Jahre werden als Hauptumsatzträger Fototaschen für AGFA produziert.

1952 Im Winter gelingt ein erster Durchbruch im Sportbereich, als die Nachfrage nach Skistöcken förmlich explodiert. Bei SALEWA wird mit großem Einsatz in Überstundenschichten gearbeitet. Gleichzeitig startet SALEWA eigene Großhandelsaktivitäten. Es werden SILVRETTA Skibindungen, norwegische HICKORY-Ski, Skizubehör, Skiwachs, Brillen und Werkstattartikel vertrieben.

1953 Neben Rucksäcken werden auch Lederfußbälle und Motorrad-Tanktaschen in das Produktionsprogramm aufgenommen. Skistöcke werden zunehmend zum Hauptumsatzträger.

1955 SALEWA unterstützt die Anden-Expedition des nachmaligen langjährigen SALEWA-Geschäftsführers Hermann Huber in die Cordillera Blanca und etabliert sich damit im Bergsport. Speziell für diese Expedition wird der Großrucksack ANDEN mit flexibler Innenrahmenkonstruktion entwickelt. Eisausrüstung, Eispickel und Steigeisen werden in das Programm der SALEWA-Bergsportabteilung aufgenommen.

1956 SALEWA nimmt eine kleine Skifabrik in Betrieb und produziert die Jugendskimarke SPERBER. Mit dem deutschen Hersteller EDELRID wird im gleichen Jahr eine Zusammenarbeit im Bereich Bergseile beschlossen.

1962 Ein entscheidender Schritt gelingt mit der Entwicklung und Produktion des voll verstellbaren SALEWA-Classic-Leichtsteigeisens. Dieses patentierte Steigeisen setzt völlig neue Standards und ist bis heute eines der erfolgreichsten Steigeisen geblieben. Erstmals kann der eigene Führungsanspruch im Bereich Hartwaren wahrgenommen werden.

1964 In dieser Zeit öffnen sich alle Exportmärkte für SALEWA. Die Marke erfährt weltweite Anerkennung als führender Innovator im Hartwaren-Bereich. SALEWA erfindet die Rohreisschraube - ein Produkt, das mittlerweile zum Industriestandard geworden ist.

1970 Der Fortschritt in der Rucksacktechnologie wird von SALEWA mit dem langjährigen Erfolgsmodell MONT BLANC vorangetrieben. Das Modell kommt mit einem frühen „Baukasten-System“. SALEWA erfindet den Hohl-Karabiner der zum neuen Standard für Leichtgewichtsprodukte avanciert. SALEWA erreicht eine dominierende Marktposition im Bereich Bergsport-Hartwaren.

1975 Es erfolgt eine wichtige Weichenstellung: SALEWA wird vom reinen Bergsportspezialisten zum Gesamtanbieter für Outdoor-Aktivitäten wie Trekking und Wandern.

1978 SALEWA führt das Sierra-Kuppelzelt in den Markt ein, dessen Nachfolgemodell Sierra Leone in seiner ständig weiterentwickelten Form auch heute noch eines der beliebtesten und meisterverkauften Leichtgewichts-Trekkingzelte am Markt ist. Im gleichen Jahr bringt SALEWA als einer der ersten Anbieter

überhaupt erste Textilien mit Goretex-Membran. Gleichzeitig importiert SALEWA als Pionier hochqualitative Daunenprodukte aus der Volksrepublik China, die einen beachtlichen Markterfolg bringen.

1979 Der SALEWA-Adler wird als Logo geschaffen und steht fortan symbolhaft für die Qualität der Produkte.

1980 Ein Rekordjahr mit 40% Umsatzsteigerung. Es wird erstmals Fleece-Bekleidung produziert, die sofort zu einem großen Verkaufserfolg wird.

1982 Nachdem 1982 SALEWA Österreich gegründet wird, baut die Geschäftsführung die internationale Struktur und Exportverbindungen nach ganz Europa, den USA, Japan bis hin nach Neuseeland auf.

1983 Heiner Oberrauch übernimmt mit seiner Oberalp-Gruppe und gemeinsam mit Siegfried Messner (Reinhold Messners Bruder) den Vertrieb der Marke SALEWA in Italien und verleiht ihr neue Schlagkraft.

1985 Siegfried Messner verunglückt tödlich durch einen Blitzschlag am Stabeler Turm. Der Bergführer Edy Gänsbacher übernimmt die Verkaufs- und Marketingleitung. SALEWA avanciert zum Marktführer in Italien.

1986 In dieser Zeit beginnt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit weltbekannten Alpinisten wie Reinhold Messner, Christoph Hainz und Kurt Albert. Viele neue Produkte werden entwickelt und auf Expeditionen getestet, um dem Leitspruch von SALEWA gerecht zu werden: „Qualität ist der Maßstab unseres Handelns.“

1988 Die SALEWA Sport GmbH – München zieht in ein neues Betriebsgelände in Aschheim östlich der Stadt um.

1990 Im April übernimmt Heiner Oberrauch mit seiner Oberalp-Gruppe die Führung und Kontrolle der Marke SALEWA.

1994 Der Leitspruch „half weight - double resistance“ wird als Forschungsziel definiert. Bei einigen Produkten gelingt es SALEWA, das Gewicht

zu halbieren und gleichzeitig die Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Basis dafür ist die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten.

1997 Der Klettersteig-Karabiner ATTAC wird entwickelt und revolutioniert das Klettersteiggehen. Die Sicherheit wird maximiert, die Produkthandhabung wesentlich vereinfacht.

1998 SALEWA erkennt als eines der ersten Unternehmen der Branche die Möglichkeiten des Internets und lanciert die Website www.salewa.it.

1999 SALEWA übernimmt den deutschen Bindungsspezialisten SILVRETTA und investiert in einen Relaunch. Als erstes Resultat wird die neue Bindung Easy go 555 lanciert. SALEWA startet eine intensive Zusammenarbeit mit der Schweizer Rettungsflugwacht REGA.

2001 Sehr früh hat SALEWA den Trend zu immer noch leichteren Produkten erkannt. Bereits 1994 wurde der Leitspruch „half weight – double resistance“ zum Forschungsziel erklärt. 2001 forciert SALEWA die Forschungsarbeiten weiter und entwickelt eine eigene Leichtgewichts-Kollektion. Vorzeigeprodukte dieser Linie sind

unter anderen die Leichtgewichte Helium-Helm mit nur 250g, Sub 33-Karabiner mit 33g und das Ultra Jacket mit nur 350g.

2003 SALEWA ist weiter auf Erfolgskurs und gründet in Frankreich und Spanien eigene Länderniederlassungen. Damit ist der Alpin- und Outdoorsportanbieter erstmals in allen wichtigen europäischen Märkten mit Tochtergesellschaften präsent.

2005 SALEWA präsentiert eine neue Tunnelzeltserie in Omega-Form. Die erstaunliche Standfestigkeit und der großzügige Innenraum zeichnen alle vier neuen Tunnelzelte aus. Revolutionär ist die Seitenventilation, die das Lüftungsproblem aller konventionellen Tunnelzelte genial einfach löst. Auch im Textilbereich beschreitet SALEWA neue Wege. Als einziger Bergsportartikel-Hersteller bietet SALEWA funktionelle Kleidungsstücke aus der Ingeo®-Faser an. Die außergewöhnliche Faser wird aus Maisstärke hergestellt, ist hoch funktionell und weist eine außergewöhnliche Umweltbilanz auf. SALEWA verfolgt konsequent seine langfristige Geschäftstrategie und macht mit der Gründung der Geschäftseinheit Schuhe den letzten Schritt zum Komplettanbieter. Mit Mario Sartor und Antonio Dus können zwei der weltweit erfahrensten Spezialisten für das Projekt gewonnen werden.

2006 Auf der internationalen Sportfachmesse OutDoor in Friedrichshafen wird die erste SALEWA Schuhkollektion mit der 100% Blisterfree Garantie präsentiert. Die Schuhkollektion umfasst insgesamt drei Linien: alpine eXperience für anspruchsvolle Wanderer und Trekker, 5continents für qualitätsbewusste Reisende und La Mano Freizeitschuhe für trendorientierte Kletterer und Outdoorsportler. Das Echo ist groß – bereits in der ersten Saison werden über 50.000 Paar Schuhe verkauft.

2007 Die SALEWA-Gruppe gründet in den USA eine Niederlassung, um den nordamerikanischen Markt in Zukunft noch besser mit den drei Marken Dynafit, silvretta und SALEWA bedienen zu können. Damit macht der Bergsport-Multispezialist einen wichtigen Schritt in seiner Vorwärtsstrategie. Die neue Niederlassung ist in Boulder/Colorado angesiedelt, damit die Marken möglichst nah am Puls der Alpin-Community sind. In weiteren wichtigen Exportmärkten erfolgen entscheidende Weichenstellungen. Im bedeutendsten asiatischen Outdoor-Markt Korea sind zusammen mit einem nationalen Partner 44 SALEWA-Shops eröffnet worden, weitere 16 Shops sollen folgen. In Polen wird eine Tochtergesellschaft gegründet, um diesen traditionsreichen Alpinsportmarkt noch besser bedienen zu können.

2009 Auf der ISPO Winter 2009/10, der größten Sportartikelmesse der Welt, präsentiert SALEWA eine Produktlinie, die in Bezug auf ihre Kompromisslosigkeit international Maßstäbe setzt. 12 der besten Alpinisten, Bergsport- und Materialexperten haben innerhalb von zwei Jahren Bekleidung entwickelt, die mehr ist als eine neue Kollektion. alpineXtrem pro ist die Manifestation eines Wunsches, den es gibt, seit Menschen auf Berge steigen: Der Wunsch nach der ultimativen Bekleidung.

Im Juli 2009 erfolgt der erste Spatenstich zum neuen SALEWA Headquarter in Bozen, das mehr als 100 Mitarbeitern von SALEWA und der gesamtem OBERALP Gruppe ein zeitgemäßes Zuhause bietet. Doch nicht nur an Arbeit denkt man in Südtirol. Zeitgleich zum neuen Firmensitz entsteht in das Projekt integriert die von den Stararchitekten Cino Zucchi und Park Associati konzipierte größte Kletterhalle Italiens.

2010 Am 26. Februar 2010 findet in Bozen die Grundsteinlegung der neuen SALEWA Europazentrale statt. Unter dem Motto „Wer hoch hinaus will, muss am Boden bleiben“ begrüßen Präsident Heiner Oberrauch und CEO Massimo Baratto Bozens Bürger, bekannte Köpfe aus Sport, Politik, Kultur sowie zahlreiche Pressevertreter zur feierlichen Zeremonie. Mit über 200.000m3 Bauvolumen und einer

Ausnahmehöhe von 48 Metern wird die neue SALEWA Europazentrale in Bozen mehr als ein Wahrzeichen der Stadt. Das von Cino Zucchi und Park Associati aus Mailand konzipierte Projekt steht als „Landmark“ für die gesunde und nachhaltige Entwicklung des Bergsports sowie als Beweis, dass eine moderne Marke familiär, heimatverbunden und dabei klar zukunftsorientiert geführt werden kann.

2011 Zu Beginn des Jahres integriert SALEWA den führenden Schweizer Fellhersteller POMOCA in das Markenportfolio des Unternehmens und baut so seine Führungsrolle im Skitourenbereich aus. Der Zusammenschluss der beiden traditionsreichen Familienunternehmen ist ein klares Zeichen, dem Thema Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit am Berg noch mehr Tiefe zu verleihen.

2011 Am 06. Oktober weiht SALEWA das neue Headquarters am Standort Bozen mit einer feierlichen Zeremonie und mehr als 1.000 geladenen Gästen ein.

2012 Wild Country wird Teil der SALEWA Gruppe. Damit besiegeln der Südtiroler Bergsportspezialist und Großbritanniens führender Hersteller

von Felskletterausrüstung eine Allianz der Kompetenz am Fels. SALEWA steht seit mehr als 75 Jahren für alpine Kompetenz, immer mit dem Ziel diese zu verstärken und weiterzuentwickeln. Mit der Akquisition von Wild Country erweitert die Bergsportmarke ihre eigene langjährige Bergsport-Erfahrung um das tiefe Spezialwissen der Briten im Klettersport.

2014 Die Relaunch-Maßnahmen werden vorgestellt...

SkiPresse: Was bewegte Sie dazu, der Firma Salewa mit ihrer fast 80-jährigen Geschichte und einem etablierten Logo ein neues Gesicht zu verleihen?

Reiner Gerstner: Wir leben in Zeiten des Wandels und natürlich setzen wir den SALEWA-Anwender ins Zentrum unseres Schaffens. Gerade die digitale Vernetzung führt zu einer zunehmenden Komplexität des täglichen Lebens. Daraus resultieren konkrete Erwartungen unserer User, die wir auch in Zukunft mit SALEWA erfüllen wollen. Übrigens geht es mehr um die Veränderungen der Marke in Hintergrund – also solche, die man gar nicht sieht. Wir haben unser komplettes Geschäftsmodell weiter entwickelt, das Logo soll dies lediglich symbolisieren. Mit einem minimalistischen, puristischen Logo verbinden wir die Botschaft „weniger ist mehr“ mit der Fokussierung der Marke auf den Bergsport und bilden so gleichzeitig unsere wichtigsten Markenwerte ab – wie Leidenschaft, Verantwortungsbewusstsein, Innovation und Design.

Wie lange dauerte der Prozess des Rebrandings von den ersten Überlegungen bis hin zum fertigen, neuen Logo und Auftritt?

Insgesamt dauerte es fünf Jahre vom Briefing der Designer bis zur Einführung des neuen Logos am Markt. Mir wurde die Ehre zuteil, dieses Projekt leiten zu dürfen. Wir hatten z.B. mehr als 200 unterschiedliche Logos für das Bildzeichen entwickelt… Bei einer Marke mit einer mehr als 80-jährigen Geschichte muss man innerhalb einer solchen Entwicklung sämtliche Eventualitäten abdecken und alle „Denkmodelle“ durchspielen. Der finanzielle Aufwand dafür bewegte sich im hohen sechsstelligen Bereich, da kommt schon einiges zusammen. Schließlich muss das globale Vertriebsnetzwerk und jeder einzelne Reißverschluss neu „gemacht“ werden.

Das Logo erinnert an das neue Headquarter-Gebäude in Bozen: Klare Linien, kantig, futuristisch. Gibt es hier einen Zusammenhang? Das neue Gebäude wurde ja bereits 2011 eingeweiht, also rund drei Jahre vor dem neuen Logo.

Der wichtigste Zusammenhang sind die Werte und die DNA der Marke, die sowohl im Briefing an die Architekten als auch an die Grafiker in der Logoentwicklung die Ausgangssituation bilden. Außerdem sind die Einschätzung der zukünftigen Erwartungen unserer Anwender bzw. die Änderungen in der Gesellschaft wichtige Impulsgeber für die kreative Entwicklung. Da dies sowohl für das Gebäude wie auch für das Logo aus einem Guss stammte, können wir so viele Übereinstimmungen erkennen. Nicht nur in dem, was man sieht, sondern vielmehr in dem, was man „spürt“, wenn man beide Markensymbole, also das Logo und das Gebäude, betrachtet.

Was sagen das neue Logo sowie der neue Claim „get vertical!“ über Firma, Philosophie und Produkte aus?

Unsere neue Markenkampagne folgt unserer Mission „we inspire people to enjoy mountain acitivities“ und soll bewirken, dass jeder Anwender mit seinen Bergaktivitäten wächst, manchmal sogar über sich hinaus wächst. Dabei ist es uns wichtig festzuhalten, dass nicht die Attraktivität der Bergaktivität mit dem Maß an Extremität zunimmt, sondern dass jeder seinen eigenen „Kilimandscharo“ findet. Eine genussvolle Bergwanderung ist genauso wirkungsvoll und erlebnisreich, wie die extreme, alpine Nordwandkletterei.

Der neue Claim soll also nicht insofern missverstanden werden, dass Salewa nur einen exklusiven Kundenkreis bedienen möchte, sprich extreme Bergsportler?

Wir sehen uns zwar als Bergsportmarke für den anspruchsvollen Bergsteiger, wir wollen jedoch das gesamt Spektrum „Berg“ besetzen. Das geht dann vom Wander- und Trekkingkunden über den Sportkletterer in der Halle bis zum Bergsteiger und Expeditionsteilnehmer. Außerdem transportieren wir mit unserer Alpine Life(style)-Kollektion das Lebensgefühl, das man in den Bergen findet – auch in die Stadt.

Wie waren die ersten Reaktion nach der Vorstellung im vergangenen Jahr?

Wir haben das Feedback über zwei unabhängige digitale Plattformen verfolgt. Wie erwartet erhielten wir 80-85% Zustimmung und 15-20% kritische Aussagen. Für ein Logo mit einer Laufzeit von 20-25 Jahren muss es gesunde Kritik geben, nur so ist sichergestellt, dass sich der Betrachter in das Logo verliebt. Erfahrungsgemäß werden die Kritiker die größten Botschafter nach der Einführungsphase, da sie sich besonders intensiv damit auseinandersetzen. Wir sehen eine globale Begeisterungswelle aufkommen, da wir ja mit dem Logo auch unsere Designsprache neu entwickelt haben und der Markenauftritt dadurch besonders durchgängig und harmonisch wirkt. So wurde die visuelle Produktanmutung des gesamten Sortiments auf das Logo abgestimmt. Vom Expeditionszelt über Schuhe und Bekleidung bis hin zum Karabiner ist nun eine durchgängige Designsprache erkenn- bzw. spürbar. Gleichzeitig verschlanken wir unsere Produktauswahl und fokussieren uns auf eine überschaubare Markenarchitektur: Bergsteigen/Klettern/Hiking, Trekking und Alpiner Lifestyle.

ALPINIST ROGER SCHAELI (OBEN UND GANZ UNTEN) UND MARKETINGDIREKTOR REINER GERSTNER (MITTE) BEI DER PRÄSENTATION DES NEUEN LOGOS 2014 AM WOLFGANGSEE.

Die neue Kollektion, die auf der ISPO vorgestellt wird, trägt zum ersten Mal das neue Logo. Welche Highlights darf man nicht verpassen, welche Produkte sagen am meisten über das „neue Salewa“ aus?

Es ist tatsächlich bereits die zweite Kollektion, die wir nun vorgestellt haben, jedoch der erste Winter mit dem neuen Logo. Wir bieten über alle Produktbereiche Highlights an. Für uns ist es entscheidend, dass nun jeder Produktbereich eine Philosophie verfolgt, die der einer Marke mit Mono-Produkt-Charakter entspricht. Schließlich folgt auch der Entscheidungsprozess des Anwenders dieser Logik, jeder möchte das jeweils Beste im spezifischen Produktbereich haben. Dies wollen wir erfüllen und gleichzeitig eine Markenkultur aufbauen, wo man gerne ein vitaler Bestandteil der jeweiligen Community ist. Wir wollen damit einen positiven Einfluss auf das Leben unserer Anwender haben und eine inspirierende „Markenheimat“ schaffen. Die „Bergmenschen“ können sich auf SALEWA verlassen und sich mit ihrer Lieblingsmarke in den Bergen Zuhause fühlen, um immer wieder neue Gipfel zu entdecken, bzw.um damit ein glückliches und erfolgreiches Leben mit Stil und Verantwortungsbewusstsein zu führen.

Vielen Dank für das Interview, Herr Gerstner!

(Das Interview führte Wolfgang Greiner)

Bereits im Frühsommer 2014 hatte Salewa an den schönen Wolfgangsee im österreichischen Traunviertel geladen, um Freunden der südtiroler Marke, Geschäftspartnern und der Presse eine ganz besondere Neuigkeit zu verkünden. Feierlich wurde das neue Logo der Marke enthüllt, das ab 2015 auf allen Produkten prangen würde, außerdem gab es einen Vorgeschmack auf die überarbeitete Designsprache in Form zukünftiger Bergsportartikel zu sehen – und das Feedback der geladenen Gäste war durchwegs positiv. In den darauffolgenden Wochen wurden nach den ersten Presseveröffentlichungen auch kritische Töne laut, vor allem aus den Reihen jahrzehntelang treuer Kunden. Dies war absehbar, handelt es sich bei Salewa doch um eine mittlerweile über 80 Jahre aktive Bergsportmarke, an der so mancher die traditionellen Werte schätzte.

Das bis dato existierende Adlerlogo gab es auch bereits rund 40 Jahre. Und plötzlich sollte alles verändert werden? Nun, bereits Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, sagte: „Jede Generation braucht eine neue Revolution“. Und tatsächlich hatte sich Salewa bereits in den letzten Jahren dem Wandel der Zeit angepasst, sich unaufhaltsam und mit großen Erfolg weiterentwickelt. Im Business- wie auch im Athletenteam fand eine Verjüngung statt und die neue Generation der Salewa-Mitarbeiter und -Botschafter hatte auf dem schmalen Grat zwischen Tradition und Moderne elegant und ohne großes Aufsehen erfolgreich eine neue Route durchstiegen und etabliert. Der Schritt, den Markenauftritt zu erneuern und die Produktpalette entsprechend anzupassen, war daher absehbar und fast schon überfällig. Mit viel Respekt für die Firmenhistorie und unter Beachtung der existierenden Werte wurden so das bekannte Logo und die Corporate Identity modernisiert. Auf der ISPO im Februar 2015 hatten wir die Chance, mit Reiner Gerstner, Marketingdirektor von Salewa, über die (R)Evolution Salewas zu sprechen.

Salewa

MIT NEUEN FLÜGELN

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Page 193: SkiPresse Februar 2015

Mit ihrem neuen Logo – einer modernen Umsetzung des traditionellen

Adlers – signalisiert die Marke Salewa, dass sie am Puls der Zeit agiert. Und

auch die neueste Kollektion steht für eine zeitgemäße, zunkunftsorientierte

Designsprache. Passend dazu wurde die innovative Multichannel-Kampagne

„Get Vertical“ entwickelt, die ein ganzheitliches Markenerlebnis bieten soll. Wir

haben auf der ISPO 2015 nachgefragt, was es mit der Rundumerneuerung der

Traditionsmarke auf sich hat.

© SALEWA / Sinigaglia

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SALEWAS GESCHICHTE1935 Josef Liebhart gründet am 8. Juli die SALEWA GmbH in München.

1939 Während der Kriegsjahre stellt die Firma verschiedene Leder- und Textilprodukte, erste Rucksäcke mit Stahlrohrgestell, Skistöcke aus Haselnussholz und schließlich aus Leichtmetall her.

1945 Nach Kriegsende ist das wirtschaftliche Überleben schwierig. Im Auftrag der amerikanischen Militär-Regierung werden im Rahmen eines Flüchtlings-Beschaffungs-Programms tausende von Matratzen hergestellt.

1948 Mit der Währungsreform am 21. Juni 1948 beginnt für Westdeutschland und für SALEWA ein Neuanfang. Einige Jahre werden als Hauptumsatzträger Fototaschen für AGFA produziert.

1952 Im Winter gelingt ein erster Durchbruch im Sportbereich, als die Nachfrage nach Skistöcken förmlich explodiert. Bei SALEWA wird mit großem Einsatz in Überstundenschichten gearbeitet. Gleichzeitig startet SALEWA eigene Großhandelsaktivitäten. Es werden SILVRETTA Skibindungen, norwegische HICKORY-Ski, Skizubehör, Skiwachs, Brillen und Werkstattartikel vertrieben.

1953 Neben Rucksäcken werden auch Lederfußbälle und Motorrad-Tanktaschen in das Produktionsprogramm aufgenommen. Skistöcke werden zunehmend zum Hauptumsatzträger.

1955 SALEWA unterstützt die Anden-Expedition des nachmaligen langjährigen SALEWA-Geschäftsführers Hermann Huber in die Cordillera Blanca und etabliert sich damit im Bergsport. Speziell für diese Expedition wird der Großrucksack ANDEN mit flexibler Innenrahmenkonstruktion entwickelt. Eisausrüstung, Eispickel und Steigeisen werden in das Programm der SALEWA-Bergsportabteilung aufgenommen.

1956 SALEWA nimmt eine kleine Skifabrik in Betrieb und produziert die Jugendskimarke SPERBER. Mit dem deutschen Hersteller EDELRID wird im gleichen Jahr eine Zusammenarbeit im Bereich Bergseile beschlossen.

1962 Ein entscheidender Schritt gelingt mit der Entwicklung und Produktion des voll verstellbaren SALEWA-Classic-Leichtsteigeisens. Dieses patentierte Steigeisen setzt völlig neue Standards und ist bis heute eines der erfolgreichsten Steigeisen geblieben. Erstmals kann der eigene Führungsanspruch im Bereich Hartwaren wahrgenommen werden.

1964 In dieser Zeit öffnen sich alle Exportmärkte für SALEWA. Die Marke erfährt weltweite Anerkennung als führender Innovator im Hartwaren-Bereich. SALEWA erfindet die Rohreisschraube - ein Produkt, das mittlerweile zum Industriestandard geworden ist.

1970 Der Fortschritt in der Rucksacktechnologie wird von SALEWA mit dem langjährigen Erfolgsmodell MONT BLANC vorangetrieben. Das Modell kommt mit einem frühen „Baukasten-System“. SALEWA erfindet den Hohl-Karabiner der zum neuen Standard für Leichtgewichtsprodukte avanciert. SALEWA erreicht eine dominierende Marktposition im Bereich Bergsport-Hartwaren.

1975 Es erfolgt eine wichtige Weichenstellung: SALEWA wird vom reinen Bergsportspezialisten zum Gesamtanbieter für Outdoor-Aktivitäten wie Trekking und Wandern.

1978 SALEWA führt das Sierra-Kuppelzelt in den Markt ein, dessen Nachfolgemodell Sierra Leone in seiner ständig weiterentwickelten Form auch heute noch eines der beliebtesten und meisterverkauften Leichtgewichts-Trekkingzelte am Markt ist. Im gleichen Jahr bringt SALEWA als einer der ersten Anbieter

überhaupt erste Textilien mit Goretex-Membran. Gleichzeitig importiert SALEWA als Pionier hochqualitative Daunenprodukte aus der Volksrepublik China, die einen beachtlichen Markterfolg bringen.

1979 Der SALEWA-Adler wird als Logo geschaffen und steht fortan symbolhaft für die Qualität der Produkte.

1980 Ein Rekordjahr mit 40% Umsatzsteigerung. Es wird erstmals Fleece-Bekleidung produziert, die sofort zu einem großen Verkaufserfolg wird.

1982 Nachdem 1982 SALEWA Österreich gegründet wird, baut die Geschäftsführung die internationale Struktur und Exportverbindungen nach ganz Europa, den USA, Japan bis hin nach Neuseeland auf.

1983 Heiner Oberrauch übernimmt mit seiner Oberalp-Gruppe und gemeinsam mit Siegfried Messner (Reinhold Messners Bruder) den Vertrieb der Marke SALEWA in Italien und verleiht ihr neue Schlagkraft.

1985 Siegfried Messner verunglückt tödlich durch einen Blitzschlag am Stabeler Turm. Der Bergführer Edy Gänsbacher übernimmt die Verkaufs- und Marketingleitung. SALEWA avanciert zum Marktführer in Italien.

1986 In dieser Zeit beginnt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit weltbekannten Alpinisten wie Reinhold Messner, Christoph Hainz und Kurt Albert. Viele neue Produkte werden entwickelt und auf Expeditionen getestet, um dem Leitspruch von SALEWA gerecht zu werden: „Qualität ist der Maßstab unseres Handelns.“

1988 Die SALEWA Sport GmbH – München zieht in ein neues Betriebsgelände in Aschheim östlich der Stadt um.

1990 Im April übernimmt Heiner Oberrauch mit seiner Oberalp-Gruppe die Führung und Kontrolle der Marke SALEWA.

1994 Der Leitspruch „half weight - double resistance“ wird als Forschungsziel definiert. Bei einigen Produkten gelingt es SALEWA, das Gewicht

zu halbieren und gleichzeitig die Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Basis dafür ist die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten.

1997 Der Klettersteig-Karabiner ATTAC wird entwickelt und revolutioniert das Klettersteiggehen. Die Sicherheit wird maximiert, die Produkthandhabung wesentlich vereinfacht.

1998 SALEWA erkennt als eines der ersten Unternehmen der Branche die Möglichkeiten des Internets und lanciert die Website www.salewa.it.

1999 SALEWA übernimmt den deutschen Bindungsspezialisten SILVRETTA und investiert in einen Relaunch. Als erstes Resultat wird die neue Bindung Easy go 555 lanciert. SALEWA startet eine intensive Zusammenarbeit mit der Schweizer Rettungsflugwacht REGA.

2001 Sehr früh hat SALEWA den Trend zu immer noch leichteren Produkten erkannt. Bereits 1994 wurde der Leitspruch „half weight – double resistance“ zum Forschungsziel erklärt. 2001 forciert SALEWA die Forschungsarbeiten weiter und entwickelt eine eigene Leichtgewichts-Kollektion. Vorzeigeprodukte dieser Linie sind

unter anderen die Leichtgewichte Helium-Helm mit nur 250g, Sub 33-Karabiner mit 33g und das Ultra Jacket mit nur 350g.

2003 SALEWA ist weiter auf Erfolgskurs und gründet in Frankreich und Spanien eigene Länderniederlassungen. Damit ist der Alpin- und Outdoorsportanbieter erstmals in allen wichtigen europäischen Märkten mit Tochtergesellschaften präsent.

2005 SALEWA präsentiert eine neue Tunnelzeltserie in Omega-Form. Die erstaunliche Standfestigkeit und der großzügige Innenraum zeichnen alle vier neuen Tunnelzelte aus. Revolutionär ist die Seitenventilation, die das Lüftungsproblem aller konventionellen Tunnelzelte genial einfach löst. Auch im Textilbereich beschreitet SALEWA neue Wege. Als einziger Bergsportartikel-Hersteller bietet SALEWA funktionelle Kleidungsstücke aus der Ingeo®-Faser an. Die außergewöhnliche Faser wird aus Maisstärke hergestellt, ist hoch funktionell und weist eine außergewöhnliche Umweltbilanz auf. SALEWA verfolgt konsequent seine langfristige Geschäftstrategie und macht mit der Gründung der Geschäftseinheit Schuhe den letzten Schritt zum Komplettanbieter. Mit Mario Sartor und Antonio Dus können zwei der weltweit erfahrensten Spezialisten für das Projekt gewonnen werden.

2006 Auf der internationalen Sportfachmesse OutDoor in Friedrichshafen wird die erste SALEWA Schuhkollektion mit der 100% Blisterfree Garantie präsentiert. Die Schuhkollektion umfasst insgesamt drei Linien: alpine eXperience für anspruchsvolle Wanderer und Trekker, 5continents für qualitätsbewusste Reisende und La Mano Freizeitschuhe für trendorientierte Kletterer und Outdoorsportler. Das Echo ist groß – bereits in der ersten Saison werden über 50.000 Paar Schuhe verkauft.

2007 Die SALEWA-Gruppe gründet in den USA eine Niederlassung, um den nordamerikanischen Markt in Zukunft noch besser mit den drei Marken Dynafit, silvretta und SALEWA bedienen zu können. Damit macht der Bergsport-Multispezialist einen wichtigen Schritt in seiner Vorwärtsstrategie. Die neue Niederlassung ist in Boulder/Colorado angesiedelt, damit die Marken möglichst nah am Puls der Alpin-Community sind. In weiteren wichtigen Exportmärkten erfolgen entscheidende Weichenstellungen. Im bedeutendsten asiatischen Outdoor-Markt Korea sind zusammen mit einem nationalen Partner 44 SALEWA-Shops eröffnet worden, weitere 16 Shops sollen folgen. In Polen wird eine Tochtergesellschaft gegründet, um diesen traditionsreichen Alpinsportmarkt noch besser bedienen zu können.

2009 Auf der ISPO Winter 2009/10, der größten Sportartikelmesse der Welt, präsentiert SALEWA eine Produktlinie, die in Bezug auf ihre Kompromisslosigkeit international Maßstäbe setzt. 12 der besten Alpinisten, Bergsport- und Materialexperten haben innerhalb von zwei Jahren Bekleidung entwickelt, die mehr ist als eine neue Kollektion. alpineXtrem pro ist die Manifestation eines Wunsches, den es gibt, seit Menschen auf Berge steigen: Der Wunsch nach der ultimativen Bekleidung.

Im Juli 2009 erfolgt der erste Spatenstich zum neuen SALEWA Headquarter in Bozen, das mehr als 100 Mitarbeitern von SALEWA und der gesamtem OBERALP Gruppe ein zeitgemäßes Zuhause bietet. Doch nicht nur an Arbeit denkt man in Südtirol. Zeitgleich zum neuen Firmensitz entsteht in das Projekt integriert die von den Stararchitekten Cino Zucchi und Park Associati konzipierte größte Kletterhalle Italiens.

2010 Am 26. Februar 2010 findet in Bozen die Grundsteinlegung der neuen SALEWA Europazentrale statt. Unter dem Motto „Wer hoch hinaus will, muss am Boden bleiben“ begrüßen Präsident Heiner Oberrauch und CEO Massimo Baratto Bozens Bürger, bekannte Köpfe aus Sport, Politik, Kultur sowie zahlreiche Pressevertreter zur feierlichen Zeremonie. Mit über 200.000m3 Bauvolumen und einer

Ausnahmehöhe von 48 Metern wird die neue SALEWA Europazentrale in Bozen mehr als ein Wahrzeichen der Stadt. Das von Cino Zucchi und Park Associati aus Mailand konzipierte Projekt steht als „Landmark“ für die gesunde und nachhaltige Entwicklung des Bergsports sowie als Beweis, dass eine moderne Marke familiär, heimatverbunden und dabei klar zukunftsorientiert geführt werden kann.

2011 Zu Beginn des Jahres integriert SALEWA den führenden Schweizer Fellhersteller POMOCA in das Markenportfolio des Unternehmens und baut so seine Führungsrolle im Skitourenbereich aus. Der Zusammenschluss der beiden traditionsreichen Familienunternehmen ist ein klares Zeichen, dem Thema Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit am Berg noch mehr Tiefe zu verleihen.

2011 Am 06. Oktober weiht SALEWA das neue Headquarters am Standort Bozen mit einer feierlichen Zeremonie und mehr als 1.000 geladenen Gästen ein.

2012 Wild Country wird Teil der SALEWA Gruppe. Damit besiegeln der Südtiroler Bergsportspezialist und Großbritanniens führender Hersteller

von Felskletterausrüstung eine Allianz der Kompetenz am Fels. SALEWA steht seit mehr als 75 Jahren für alpine Kompetenz, immer mit dem Ziel diese zu verstärken und weiterzuentwickeln. Mit der Akquisition von Wild Country erweitert die Bergsportmarke ihre eigene langjährige Bergsport-Erfahrung um das tiefe Spezialwissen der Briten im Klettersport.

2014 Die Relaunch-Maßnahmen werden vorgestellt...

SkiPresse: Was bewegte Sie dazu, der Firma Salewa mit ihrer fast 80-jährigen Geschichte und einem etablierten Logo ein neues Gesicht zu verleihen?

Reiner Gerstner: Wir leben in Zeiten des Wandels und natürlich setzen wir den SALEWA-Anwender ins Zentrum unseres Schaffens. Gerade die digitale Vernetzung führt zu einer zunehmenden Komplexität des täglichen Lebens. Daraus resultieren konkrete Erwartungen unserer User, die wir auch in Zukunft mit SALEWA erfüllen wollen. Übrigens geht es mehr um die Veränderungen der Marke in Hintergrund – also solche, die man gar nicht sieht. Wir haben unser komplettes Geschäftsmodell weiter entwickelt, das Logo soll dies lediglich symbolisieren. Mit einem minimalistischen, puristischen Logo verbinden wir die Botschaft „weniger ist mehr“ mit der Fokussierung der Marke auf den Bergsport und bilden so gleichzeitig unsere wichtigsten Markenwerte ab – wie Leidenschaft, Verantwortungsbewusstsein, Innovation und Design.

Wie lange dauerte der Prozess des Rebrandings von den ersten Überlegungen bis hin zum fertigen, neuen Logo und Auftritt?

Insgesamt dauerte es fünf Jahre vom Briefing der Designer bis zur Einführung des neuen Logos am Markt. Mir wurde die Ehre zuteil, dieses Projekt leiten zu dürfen. Wir hatten z.B. mehr als 200 unterschiedliche Logos für das Bildzeichen entwickelt… Bei einer Marke mit einer mehr als 80-jährigen Geschichte muss man innerhalb einer solchen Entwicklung sämtliche Eventualitäten abdecken und alle „Denkmodelle“ durchspielen. Der finanzielle Aufwand dafür bewegte sich im hohen sechsstelligen Bereich, da kommt schon einiges zusammen. Schließlich muss das globale Vertriebsnetzwerk und jeder einzelne Reißverschluss neu „gemacht“ werden.

Das Logo erinnert an das neue Headquarter-Gebäude in Bozen: Klare Linien, kantig, futuristisch. Gibt es hier einen Zusammenhang? Das neue Gebäude wurde ja bereits 2011 eingeweiht, also rund drei Jahre vor dem neuen Logo.

Der wichtigste Zusammenhang sind die Werte und die DNA der Marke, die sowohl im Briefing an die Architekten als auch an die Grafiker in der Logoentwicklung die Ausgangssituation bilden. Außerdem sind die Einschätzung der zukünftigen Erwartungen unserer Anwender bzw. die Änderungen in der Gesellschaft wichtige Impulsgeber für die kreative Entwicklung. Da dies sowohl für das Gebäude wie auch für das Logo aus einem Guss stammte, können wir so viele Übereinstimmungen erkennen. Nicht nur in dem, was man sieht, sondern vielmehr in dem, was man „spürt“, wenn man beide Markensymbole, also das Logo und das Gebäude, betrachtet.

Was sagen das neue Logo sowie der neue Claim „get vertical!“ über Firma, Philosophie und Produkte aus?

Unsere neue Markenkampagne folgt unserer Mission „we inspire people to enjoy mountain acitivities“ und soll bewirken, dass jeder Anwender mit seinen Bergaktivitäten wächst, manchmal sogar über sich hinaus wächst. Dabei ist es uns wichtig festzuhalten, dass nicht die Attraktivität der Bergaktivität mit dem Maß an Extremität zunimmt, sondern dass jeder seinen eigenen „Kilimandscharo“ findet. Eine genussvolle Bergwanderung ist genauso wirkungsvoll und erlebnisreich, wie die extreme, alpine Nordwandkletterei.

Der neue Claim soll also nicht insofern missverstanden werden, dass Salewa nur einen exklusiven Kundenkreis bedienen möchte, sprich extreme Bergsportler?

Wir sehen uns zwar als Bergsportmarke für den anspruchsvollen Bergsteiger, wir wollen jedoch das gesamt Spektrum „Berg“ besetzen. Das geht dann vom Wander- und Trekkingkunden über den Sportkletterer in der Halle bis zum Bergsteiger und Expeditionsteilnehmer. Außerdem transportieren wir mit unserer Alpine Life(style)-Kollektion das Lebensgefühl, das man in den Bergen findet – auch in die Stadt.

Wie waren die ersten Reaktion nach der Vorstellung im vergangenen Jahr?

Wir haben das Feedback über zwei unabhängige digitale Plattformen verfolgt. Wie erwartet erhielten wir 80-85% Zustimmung und 15-20% kritische Aussagen. Für ein Logo mit einer Laufzeit von 20-25 Jahren muss es gesunde Kritik geben, nur so ist sichergestellt, dass sich der Betrachter in das Logo verliebt. Erfahrungsgemäß werden die Kritiker die größten Botschafter nach der Einführungsphase, da sie sich besonders intensiv damit auseinandersetzen. Wir sehen eine globale Begeisterungswelle aufkommen, da wir ja mit dem Logo auch unsere Designsprache neu entwickelt haben und der Markenauftritt dadurch besonders durchgängig und harmonisch wirkt. So wurde die visuelle Produktanmutung des gesamten Sortiments auf das Logo abgestimmt. Vom Expeditionszelt über Schuhe und Bekleidung bis hin zum Karabiner ist nun eine durchgängige Designsprache erkenn- bzw. spürbar. Gleichzeitig verschlanken wir unsere Produktauswahl und fokussieren uns auf eine überschaubare Markenarchitektur: Bergsteigen/Klettern/Hiking, Trekking und Alpiner Lifestyle.

ALPINIST ROGER SCHAELI (OBEN UND GANZ UNTEN) UND MARKETINGDIREKTOR REINER GERSTNER (MITTE) BEI DER PRÄSENTATION DES NEUEN LOGOS 2014 AM WOLFGANGSEE.

Die neue Kollektion, die auf der ISPO vorgestellt wird, trägt zum ersten Mal das neue Logo. Welche Highlights darf man nicht verpassen, welche Produkte sagen am meisten über das „neue Salewa“ aus?

Es ist tatsächlich bereits die zweite Kollektion, die wir nun vorgestellt haben, jedoch der erste Winter mit dem neuen Logo. Wir bieten über alle Produktbereiche Highlights an. Für uns ist es entscheidend, dass nun jeder Produktbereich eine Philosophie verfolgt, die der einer Marke mit Mono-Produkt-Charakter entspricht. Schließlich folgt auch der Entscheidungsprozess des Anwenders dieser Logik, jeder möchte das jeweils Beste im spezifischen Produktbereich haben. Dies wollen wir erfüllen und gleichzeitig eine Markenkultur aufbauen, wo man gerne ein vitaler Bestandteil der jeweiligen Community ist. Wir wollen damit einen positiven Einfluss auf das Leben unserer Anwender haben und eine inspirierende „Markenheimat“ schaffen. Die „Bergmenschen“ können sich auf SALEWA verlassen und sich mit ihrer Lieblingsmarke in den Bergen Zuhause fühlen, um immer wieder neue Gipfel zu entdecken, bzw.um damit ein glückliches und erfolgreiches Leben mit Stil und Verantwortungsbewusstsein zu führen.

Vielen Dank für das Interview, Herr Gerstner!

(Das Interview führte Wolfgang Greiner)

Bereits im Frühsommer 2014 hatte Salewa an den schönen Wolfgangsee im österreichischen Traunviertel geladen, um Freunden der südtiroler Marke, Geschäftspartnern und der Presse eine ganz besondere Neuigkeit zu verkünden. Feierlich wurde das neue Logo der Marke enthüllt, das ab 2015 auf allen Produkten prangen würde, außerdem gab es einen Vorgeschmack auf die überarbeitete Designsprache in Form zukünftiger Bergsportartikel zu sehen – und das Feedback der geladenen Gäste war durchwegs positiv. In den darauffolgenden Wochen wurden nach den ersten Presseveröffentlichungen auch kritische Töne laut, vor allem aus den Reihen jahrzehntelang treuer Kunden. Dies war absehbar, handelt es sich bei Salewa doch um eine mittlerweile über 80 Jahre aktive Bergsportmarke, an der so mancher die traditionellen Werte schätzte.

Das bis dato existierende Adlerlogo gab es auch bereits rund 40 Jahre. Und plötzlich sollte alles verändert werden? Nun, bereits Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, sagte: „Jede Generation braucht eine neue Revolution“. Und tatsächlich hatte sich Salewa bereits in den letzten Jahren dem Wandel der Zeit angepasst, sich unaufhaltsam und mit großen Erfolg weiterentwickelt. Im Business- wie auch im Athletenteam fand eine Verjüngung statt und die neue Generation der Salewa-Mitarbeiter und -Botschafter hatte auf dem schmalen Grat zwischen Tradition und Moderne elegant und ohne großes Aufsehen erfolgreich eine neue Route durchstiegen und etabliert. Der Schritt, den Markenauftritt zu erneuern und die Produktpalette entsprechend anzupassen, war daher absehbar und fast schon überfällig. Mit viel Respekt für die Firmenhistorie und unter Beachtung der existierenden Werte wurden so das bekannte Logo und die Corporate Identity modernisiert. Auf der ISPO im Februar 2015 hatten wir die Chance, mit Reiner Gerstner, Marketingdirektor von Salewa, über die (R)Evolution Salewas zu sprechen.

Salewa

MIT NEUEN FLÜGELN

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Mit ihrem neuen Logo – einer modernen Umsetzung des traditionellen

Adlers – signalisiert die Marke Salewa, dass sie am Puls der Zeit agiert. Und

auch die neueste Kollektion steht für eine zeitgemäße, zunkunftsorientierte

Designsprache. Passend dazu wurde die innovative Multichannel-Kampagne

„Get Vertical“ entwickelt, die ein ganzheitliches Markenerlebnis bieten soll. Wir

haben auf der ISPO 2015 nachgefragt, was es mit der Rundumerneuerung der

Traditionsmarke auf sich hat.

© SALEWA / Sinigaglia

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SALEWAS GESCHICHTE1935 Josef Liebhart gründet am 8. Juli die SALEWA GmbH in München.

1939 Während der Kriegsjahre stellt die Firma verschiedene Leder- und Textilprodukte, erste Rucksäcke mit Stahlrohrgestell, Skistöcke aus Haselnussholz und schließlich aus Leichtmetall her.

1945 Nach Kriegsende ist das wirtschaftliche Überleben schwierig. Im Auftrag der amerikanischen Militär-Regierung werden im Rahmen eines Flüchtlings-Beschaffungs-Programms tausende von Matratzen hergestellt.

1948 Mit der Währungsreform am 21. Juni 1948 beginnt für Westdeutschland und für SALEWA ein Neuanfang. Einige Jahre werden als Hauptumsatzträger Fototaschen für AGFA produziert.

1952 Im Winter gelingt ein erster Durchbruch im Sportbereich, als die Nachfrage nach Skistöcken förmlich explodiert. Bei SALEWA wird mit großem Einsatz in Überstundenschichten gearbeitet. Gleichzeitig startet SALEWA eigene Großhandelsaktivitäten. Es werden SILVRETTA Skibindungen, norwegische HICKORY-Ski, Skizubehör, Skiwachs, Brillen und Werkstattartikel vertrieben.

1953 Neben Rucksäcken werden auch Lederfußbälle und Motorrad-Tanktaschen in das Produktionsprogramm aufgenommen. Skistöcke werden zunehmend zum Hauptumsatzträger.

1955 SALEWA unterstützt die Anden-Expedition des nachmaligen langjährigen SALEWA-Geschäftsführers Hermann Huber in die Cordillera Blanca und etabliert sich damit im Bergsport. Speziell für diese Expedition wird der Großrucksack ANDEN mit flexibler Innenrahmenkonstruktion entwickelt. Eisausrüstung, Eispickel und Steigeisen werden in das Programm der SALEWA-Bergsportabteilung aufgenommen.

1956 SALEWA nimmt eine kleine Skifabrik in Betrieb und produziert die Jugendskimarke SPERBER. Mit dem deutschen Hersteller EDELRID wird im gleichen Jahr eine Zusammenarbeit im Bereich Bergseile beschlossen.

1962 Ein entscheidender Schritt gelingt mit der Entwicklung und Produktion des voll verstellbaren SALEWA-Classic-Leichtsteigeisens. Dieses patentierte Steigeisen setzt völlig neue Standards und ist bis heute eines der erfolgreichsten Steigeisen geblieben. Erstmals kann der eigene Führungsanspruch im Bereich Hartwaren wahrgenommen werden.

1964 In dieser Zeit öffnen sich alle Exportmärkte für SALEWA. Die Marke erfährt weltweite Anerkennung als führender Innovator im Hartwaren-Bereich. SALEWA erfindet die Rohreisschraube - ein Produkt, das mittlerweile zum Industriestandard geworden ist.

1970 Der Fortschritt in der Rucksacktechnologie wird von SALEWA mit dem langjährigen Erfolgsmodell MONT BLANC vorangetrieben. Das Modell kommt mit einem frühen „Baukasten-System“. SALEWA erfindet den Hohl-Karabiner der zum neuen Standard für Leichtgewichtsprodukte avanciert. SALEWA erreicht eine dominierende Marktposition im Bereich Bergsport-Hartwaren.

1975 Es erfolgt eine wichtige Weichenstellung: SALEWA wird vom reinen Bergsportspezialisten zum Gesamtanbieter für Outdoor-Aktivitäten wie Trekking und Wandern.

1978 SALEWA führt das Sierra-Kuppelzelt in den Markt ein, dessen Nachfolgemodell Sierra Leone in seiner ständig weiterentwickelten Form auch heute noch eines der beliebtesten und meisterverkauften Leichtgewichts-Trekkingzelte am Markt ist. Im gleichen Jahr bringt SALEWA als einer der ersten Anbieter

überhaupt erste Textilien mit Goretex-Membran. Gleichzeitig importiert SALEWA als Pionier hochqualitative Daunenprodukte aus der Volksrepublik China, die einen beachtlichen Markterfolg bringen.

1979 Der SALEWA-Adler wird als Logo geschaffen und steht fortan symbolhaft für die Qualität der Produkte.

1980 Ein Rekordjahr mit 40% Umsatzsteigerung. Es wird erstmals Fleece-Bekleidung produziert, die sofort zu einem großen Verkaufserfolg wird.

1982 Nachdem 1982 SALEWA Österreich gegründet wird, baut die Geschäftsführung die internationale Struktur und Exportverbindungen nach ganz Europa, den USA, Japan bis hin nach Neuseeland auf.

1983 Heiner Oberrauch übernimmt mit seiner Oberalp-Gruppe und gemeinsam mit Siegfried Messner (Reinhold Messners Bruder) den Vertrieb der Marke SALEWA in Italien und verleiht ihr neue Schlagkraft.

1985 Siegfried Messner verunglückt tödlich durch einen Blitzschlag am Stabeler Turm. Der Bergführer Edy Gänsbacher übernimmt die Verkaufs- und Marketingleitung. SALEWA avanciert zum Marktführer in Italien.

1986 In dieser Zeit beginnt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit weltbekannten Alpinisten wie Reinhold Messner, Christoph Hainz und Kurt Albert. Viele neue Produkte werden entwickelt und auf Expeditionen getestet, um dem Leitspruch von SALEWA gerecht zu werden: „Qualität ist der Maßstab unseres Handelns.“

1988 Die SALEWA Sport GmbH – München zieht in ein neues Betriebsgelände in Aschheim östlich der Stadt um.

1990 Im April übernimmt Heiner Oberrauch mit seiner Oberalp-Gruppe die Führung und Kontrolle der Marke SALEWA.

1994 Der Leitspruch „half weight - double resistance“ wird als Forschungsziel definiert. Bei einigen Produkten gelingt es SALEWA, das Gewicht

zu halbieren und gleichzeitig die Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Basis dafür ist die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten.

1997 Der Klettersteig-Karabiner ATTAC wird entwickelt und revolutioniert das Klettersteiggehen. Die Sicherheit wird maximiert, die Produkthandhabung wesentlich vereinfacht.

1998 SALEWA erkennt als eines der ersten Unternehmen der Branche die Möglichkeiten des Internets und lanciert die Website www.salewa.it.

1999 SALEWA übernimmt den deutschen Bindungsspezialisten SILVRETTA und investiert in einen Relaunch. Als erstes Resultat wird die neue Bindung Easy go 555 lanciert. SALEWA startet eine intensive Zusammenarbeit mit der Schweizer Rettungsflugwacht REGA.

2001 Sehr früh hat SALEWA den Trend zu immer noch leichteren Produkten erkannt. Bereits 1994 wurde der Leitspruch „half weight – double resistance“ zum Forschungsziel erklärt. 2001 forciert SALEWA die Forschungsarbeiten weiter und entwickelt eine eigene Leichtgewichts-Kollektion. Vorzeigeprodukte dieser Linie sind

unter anderen die Leichtgewichte Helium-Helm mit nur 250g, Sub 33-Karabiner mit 33g und das Ultra Jacket mit nur 350g.

2003 SALEWA ist weiter auf Erfolgskurs und gründet in Frankreich und Spanien eigene Länderniederlassungen. Damit ist der Alpin- und Outdoorsportanbieter erstmals in allen wichtigen europäischen Märkten mit Tochtergesellschaften präsent.

2005 SALEWA präsentiert eine neue Tunnelzeltserie in Omega-Form. Die erstaunliche Standfestigkeit und der großzügige Innenraum zeichnen alle vier neuen Tunnelzelte aus. Revolutionär ist die Seitenventilation, die das Lüftungsproblem aller konventionellen Tunnelzelte genial einfach löst. Auch im Textilbereich beschreitet SALEWA neue Wege. Als einziger Bergsportartikel-Hersteller bietet SALEWA funktionelle Kleidungsstücke aus der Ingeo®-Faser an. Die außergewöhnliche Faser wird aus Maisstärke hergestellt, ist hoch funktionell und weist eine außergewöhnliche Umweltbilanz auf. SALEWA verfolgt konsequent seine langfristige Geschäftstrategie und macht mit der Gründung der Geschäftseinheit Schuhe den letzten Schritt zum Komplettanbieter. Mit Mario Sartor und Antonio Dus können zwei der weltweit erfahrensten Spezialisten für das Projekt gewonnen werden.

2006 Auf der internationalen Sportfachmesse OutDoor in Friedrichshafen wird die erste SALEWA Schuhkollektion mit der 100% Blisterfree Garantie präsentiert. Die Schuhkollektion umfasst insgesamt drei Linien: alpine eXperience für anspruchsvolle Wanderer und Trekker, 5continents für qualitätsbewusste Reisende und La Mano Freizeitschuhe für trendorientierte Kletterer und Outdoorsportler. Das Echo ist groß – bereits in der ersten Saison werden über 50.000 Paar Schuhe verkauft.

2007 Die SALEWA-Gruppe gründet in den USA eine Niederlassung, um den nordamerikanischen Markt in Zukunft noch besser mit den drei Marken Dynafit, silvretta und SALEWA bedienen zu können. Damit macht der Bergsport-Multispezialist einen wichtigen Schritt in seiner Vorwärtsstrategie. Die neue Niederlassung ist in Boulder/Colorado angesiedelt, damit die Marken möglichst nah am Puls der Alpin-Community sind. In weiteren wichtigen Exportmärkten erfolgen entscheidende Weichenstellungen. Im bedeutendsten asiatischen Outdoor-Markt Korea sind zusammen mit einem nationalen Partner 44 SALEWA-Shops eröffnet worden, weitere 16 Shops sollen folgen. In Polen wird eine Tochtergesellschaft gegründet, um diesen traditionsreichen Alpinsportmarkt noch besser bedienen zu können.

2009 Auf der ISPO Winter 2009/10, der größten Sportartikelmesse der Welt, präsentiert SALEWA eine Produktlinie, die in Bezug auf ihre Kompromisslosigkeit international Maßstäbe setzt. 12 der besten Alpinisten, Bergsport- und Materialexperten haben innerhalb von zwei Jahren Bekleidung entwickelt, die mehr ist als eine neue Kollektion. alpineXtrem pro ist die Manifestation eines Wunsches, den es gibt, seit Menschen auf Berge steigen: Der Wunsch nach der ultimativen Bekleidung.

Im Juli 2009 erfolgt der erste Spatenstich zum neuen SALEWA Headquarter in Bozen, das mehr als 100 Mitarbeitern von SALEWA und der gesamtem OBERALP Gruppe ein zeitgemäßes Zuhause bietet. Doch nicht nur an Arbeit denkt man in Südtirol. Zeitgleich zum neuen Firmensitz entsteht in das Projekt integriert die von den Stararchitekten Cino Zucchi und Park Associati konzipierte größte Kletterhalle Italiens.

2010 Am 26. Februar 2010 findet in Bozen die Grundsteinlegung der neuen SALEWA Europazentrale statt. Unter dem Motto „Wer hoch hinaus will, muss am Boden bleiben“ begrüßen Präsident Heiner Oberrauch und CEO Massimo Baratto Bozens Bürger, bekannte Köpfe aus Sport, Politik, Kultur sowie zahlreiche Pressevertreter zur feierlichen Zeremonie. Mit über 200.000m3 Bauvolumen und einer

Ausnahmehöhe von 48 Metern wird die neue SALEWA Europazentrale in Bozen mehr als ein Wahrzeichen der Stadt. Das von Cino Zucchi und Park Associati aus Mailand konzipierte Projekt steht als „Landmark“ für die gesunde und nachhaltige Entwicklung des Bergsports sowie als Beweis, dass eine moderne Marke familiär, heimatverbunden und dabei klar zukunftsorientiert geführt werden kann.

2011 Zu Beginn des Jahres integriert SALEWA den führenden Schweizer Fellhersteller POMOCA in das Markenportfolio des Unternehmens und baut so seine Führungsrolle im Skitourenbereich aus. Der Zusammenschluss der beiden traditionsreichen Familienunternehmen ist ein klares Zeichen, dem Thema Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit am Berg noch mehr Tiefe zu verleihen.

2011 Am 06. Oktober weiht SALEWA das neue Headquarters am Standort Bozen mit einer feierlichen Zeremonie und mehr als 1.000 geladenen Gästen ein.

2012 Wild Country wird Teil der SALEWA Gruppe. Damit besiegeln der Südtiroler Bergsportspezialist und Großbritanniens führender Hersteller

von Felskletterausrüstung eine Allianz der Kompetenz am Fels. SALEWA steht seit mehr als 75 Jahren für alpine Kompetenz, immer mit dem Ziel diese zu verstärken und weiterzuentwickeln. Mit der Akquisition von Wild Country erweitert die Bergsportmarke ihre eigene langjährige Bergsport-Erfahrung um das tiefe Spezialwissen der Briten im Klettersport.

2014 Die Relaunch-Maßnahmen werden vorgestellt...

SkiPresse: Was bewegte Sie dazu, der Firma Salewa mit ihrer fast 80-jährigen Geschichte und einem etablierten Logo ein neues Gesicht zu verleihen?

Reiner Gerstner: Wir leben in Zeiten des Wandels und natürlich setzen wir den SALEWA-Anwender ins Zentrum unseres Schaffens. Gerade die digitale Vernetzung führt zu einer zunehmenden Komplexität des täglichen Lebens. Daraus resultieren konkrete Erwartungen unserer User, die wir auch in Zukunft mit SALEWA erfüllen wollen. Übrigens geht es mehr um die Veränderungen der Marke in Hintergrund – also solche, die man gar nicht sieht. Wir haben unser komplettes Geschäftsmodell weiter entwickelt, das Logo soll dies lediglich symbolisieren. Mit einem minimalistischen, puristischen Logo verbinden wir die Botschaft „weniger ist mehr“ mit der Fokussierung der Marke auf den Bergsport und bilden so gleichzeitig unsere wichtigsten Markenwerte ab – wie Leidenschaft, Verantwortungsbewusstsein, Innovation und Design.

Wie lange dauerte der Prozess des Rebrandings von den ersten Überlegungen bis hin zum fertigen, neuen Logo und Auftritt?

Insgesamt dauerte es fünf Jahre vom Briefing der Designer bis zur Einführung des neuen Logos am Markt. Mir wurde die Ehre zuteil, dieses Projekt leiten zu dürfen. Wir hatten z.B. mehr als 200 unterschiedliche Logos für das Bildzeichen entwickelt… Bei einer Marke mit einer mehr als 80-jährigen Geschichte muss man innerhalb einer solchen Entwicklung sämtliche Eventualitäten abdecken und alle „Denkmodelle“ durchspielen. Der finanzielle Aufwand dafür bewegte sich im hohen sechsstelligen Bereich, da kommt schon einiges zusammen. Schließlich muss das globale Vertriebsnetzwerk und jeder einzelne Reißverschluss neu „gemacht“ werden.

Das Logo erinnert an das neue Headquarter-Gebäude in Bozen: Klare Linien, kantig, futuristisch. Gibt es hier einen Zusammenhang? Das neue Gebäude wurde ja bereits 2011 eingeweiht, also rund drei Jahre vor dem neuen Logo.

Der wichtigste Zusammenhang sind die Werte und die DNA der Marke, die sowohl im Briefing an die Architekten als auch an die Grafiker in der Logoentwicklung die Ausgangssituation bilden. Außerdem sind die Einschätzung der zukünftigen Erwartungen unserer Anwender bzw. die Änderungen in der Gesellschaft wichtige Impulsgeber für die kreative Entwicklung. Da dies sowohl für das Gebäude wie auch für das Logo aus einem Guss stammte, können wir so viele Übereinstimmungen erkennen. Nicht nur in dem, was man sieht, sondern vielmehr in dem, was man „spürt“, wenn man beide Markensymbole, also das Logo und das Gebäude, betrachtet.

Was sagen das neue Logo sowie der neue Claim „get vertical!“ über Firma, Philosophie und Produkte aus?

Unsere neue Markenkampagne folgt unserer Mission „we inspire people to enjoy mountain acitivities“ und soll bewirken, dass jeder Anwender mit seinen Bergaktivitäten wächst, manchmal sogar über sich hinaus wächst. Dabei ist es uns wichtig festzuhalten, dass nicht die Attraktivität der Bergaktivität mit dem Maß an Extremität zunimmt, sondern dass jeder seinen eigenen „Kilimandscharo“ findet. Eine genussvolle Bergwanderung ist genauso wirkungsvoll und erlebnisreich, wie die extreme, alpine Nordwandkletterei.

Der neue Claim soll also nicht insofern missverstanden werden, dass Salewa nur einen exklusiven Kundenkreis bedienen möchte, sprich extreme Bergsportler?

Wir sehen uns zwar als Bergsportmarke für den anspruchsvollen Bergsteiger, wir wollen jedoch das gesamt Spektrum „Berg“ besetzen. Das geht dann vom Wander- und Trekkingkunden über den Sportkletterer in der Halle bis zum Bergsteiger und Expeditionsteilnehmer. Außerdem transportieren wir mit unserer Alpine Life(style)-Kollektion das Lebensgefühl, das man in den Bergen findet – auch in die Stadt.

Wie waren die ersten Reaktion nach der Vorstellung im vergangenen Jahr?

Wir haben das Feedback über zwei unabhängige digitale Plattformen verfolgt. Wie erwartet erhielten wir 80-85% Zustimmung und 15-20% kritische Aussagen. Für ein Logo mit einer Laufzeit von 20-25 Jahren muss es gesunde Kritik geben, nur so ist sichergestellt, dass sich der Betrachter in das Logo verliebt. Erfahrungsgemäß werden die Kritiker die größten Botschafter nach der Einführungsphase, da sie sich besonders intensiv damit auseinandersetzen. Wir sehen eine globale Begeisterungswelle aufkommen, da wir ja mit dem Logo auch unsere Designsprache neu entwickelt haben und der Markenauftritt dadurch besonders durchgängig und harmonisch wirkt. So wurde die visuelle Produktanmutung des gesamten Sortiments auf das Logo abgestimmt. Vom Expeditionszelt über Schuhe und Bekleidung bis hin zum Karabiner ist nun eine durchgängige Designsprache erkenn- bzw. spürbar. Gleichzeitig verschlanken wir unsere Produktauswahl und fokussieren uns auf eine überschaubare Markenarchitektur: Bergsteigen/Klettern/Hiking, Trekking und Alpiner Lifestyle.

ALPINIST ROGER SCHAELI (OBEN UND GANZ UNTEN) UND MARKETINGDIREKTOR REINER GERSTNER (MITTE) BEI DER PRÄSENTATION DES NEUEN LOGOS 2014 AM WOLFGANGSEE.

Die neue Kollektion, die auf der ISPO vorgestellt wird, trägt zum ersten Mal das neue Logo. Welche Highlights darf man nicht verpassen, welche Produkte sagen am meisten über das „neue Salewa“ aus?

Es ist tatsächlich bereits die zweite Kollektion, die wir nun vorgestellt haben, jedoch der erste Winter mit dem neuen Logo. Wir bieten über alle Produktbereiche Highlights an. Für uns ist es entscheidend, dass nun jeder Produktbereich eine Philosophie verfolgt, die der einer Marke mit Mono-Produkt-Charakter entspricht. Schließlich folgt auch der Entscheidungsprozess des Anwenders dieser Logik, jeder möchte das jeweils Beste im spezifischen Produktbereich haben. Dies wollen wir erfüllen und gleichzeitig eine Markenkultur aufbauen, wo man gerne ein vitaler Bestandteil der jeweiligen Community ist. Wir wollen damit einen positiven Einfluss auf das Leben unserer Anwender haben und eine inspirierende „Markenheimat“ schaffen. Die „Bergmenschen“ können sich auf SALEWA verlassen und sich mit ihrer Lieblingsmarke in den Bergen Zuhause fühlen, um immer wieder neue Gipfel zu entdecken, bzw.um damit ein glückliches und erfolgreiches Leben mit Stil und Verantwortungsbewusstsein zu führen.

Vielen Dank für das Interview, Herr Gerstner!

(Das Interview führte Wolfgang Greiner)

Bereits im Frühsommer 2014 hatte Salewa an den schönen Wolfgangsee im österreichischen Traunviertel geladen, um Freunden der südtiroler Marke, Geschäftspartnern und der Presse eine ganz besondere Neuigkeit zu verkünden. Feierlich wurde das neue Logo der Marke enthüllt, das ab 2015 auf allen Produkten prangen würde, außerdem gab es einen Vorgeschmack auf die überarbeitete Designsprache in Form zukünftiger Bergsportartikel zu sehen – und das Feedback der geladenen Gäste war durchwegs positiv. In den darauffolgenden Wochen wurden nach den ersten Presseveröffentlichungen auch kritische Töne laut, vor allem aus den Reihen jahrzehntelang treuer Kunden. Dies war absehbar, handelt es sich bei Salewa doch um eine mittlerweile über 80 Jahre aktive Bergsportmarke, an der so mancher die traditionellen Werte schätzte.

Das bis dato existierende Adlerlogo gab es auch bereits rund 40 Jahre. Und plötzlich sollte alles verändert werden? Nun, bereits Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, sagte: „Jede Generation braucht eine neue Revolution“. Und tatsächlich hatte sich Salewa bereits in den letzten Jahren dem Wandel der Zeit angepasst, sich unaufhaltsam und mit großen Erfolg weiterentwickelt. Im Business- wie auch im Athletenteam fand eine Verjüngung statt und die neue Generation der Salewa-Mitarbeiter und -Botschafter hatte auf dem schmalen Grat zwischen Tradition und Moderne elegant und ohne großes Aufsehen erfolgreich eine neue Route durchstiegen und etabliert. Der Schritt, den Markenauftritt zu erneuern und die Produktpalette entsprechend anzupassen, war daher absehbar und fast schon überfällig. Mit viel Respekt für die Firmenhistorie und unter Beachtung der existierenden Werte wurden so das bekannte Logo und die Corporate Identity modernisiert. Auf der ISPO im Februar 2015 hatten wir die Chance, mit Reiner Gerstner, Marketingdirektor von Salewa, über die (R)Evolution Salewas zu sprechen.

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Page 194: SkiPresse Februar 2015

AUF DER ISPO MUNICH 2015 FEIERTE DER ABS LAWINENAIRBAG 30-JÄHRIGES JUBILÄUM. WAS IN DEN 1970ERN MIT DER ZUFÄLLIGEN ENT-

DECKUNG EINES BAYERISCHEN FÖRSTERS BE-GANN, WURDE ZU EINEM INNOVATIVEN, ABER ANFANGS WENIG BEACHTETEN NISCHENPRO-DUKT. DURCH JAHRZEHNTELANGE ENTWICK-LUNGSARBEIT, PRAXISERFAHRUNG UND SY-STEMOPTIMIERUNGEN HAT SICH DER LAWI-

NENAIRBAG HEUTE FÜR FREERIDER UND SKI-TOURENGEHER ALS FESTER BESTANDTEIL DER

NOTFALLAUSRÜSTUNG DURCHGESETZT.

FOTOS: © ABS AVALANCHE AIRBAG

Er ist heute nicht mehr der einzige Lawinen-Airbag auf dem Markt, aber er ist der Jubi-lar des Jahres und erster seiner Kategorie: Der ABS Lawinenairbag aus dem Haus Peter Aschauer bei München. Die Geschichte des Lawinenairbags startete Anfang der 1970er-Jahre durch Zufall mit einem Jäger und ei-ner toten Gams. Diese war auf dem Rucksack des Oberförsters Josef Hohenester befestigt, als er ein Schneebrett auslöste, und hielt ihn durch das vergrößerte Volumen an der Schneeoberfläche. Diese Erkenntnis ließ den Bad Reichenhaller nicht mehr los und er begann, diesem Phänomen auf den Grund zu gehen. Er war der Erste, der das physi-kalische Gesetz der sogenannten „inversen Segregation“ auf die Lawine übertrug. Ho-henester führte daraufhin weitere Selbst-versuche mit Kanistern und Ballons durch und ließ sich schließlich das Patent für den Prototyp des Lawinenairbags eintragen, das von der Fraunhofer Gesellschaft gefördert wurde.

kigkeit und sein Glaube an sein Produkt behielten letztlich die Oberhand. Erst Ende der 1980er stellte sich der erste Erfolg ein. Der DAV Summit Club sah als einer der ersten den Wert des Systems und führte es 1989 verpflichtend für alle Teilnehmer der „Ski Plus Wochen“ ein. Zu Beginn waren die Kun-den nicht begeistert, doch das änderte sich mit der Zeit. 1992 führte Peter Aschauer die erste Pressekonferenz im schweizerischen Disentis durch, wo er Dummys verwendete, die mit Hilfe von Lawinensprengungen in ein Schneebrett gerieten – und dank der ABS-Rucksäcke an der Oberfläche blieben.

1995 konnte das Eidgenössische Institut für Schnee- und Lawinenforschung mit Sitz in Davos für umfangreiche Testserien ge-wonnen werden. Die daraus resultierenden Erkenntnisse nutzten er und sein Team für eine grundlegende Adaptierung des Sy-stems: ABS lancierte ein Jahr darauf den „Twinbag“, den zum Markenzeichen ge-wordenen Doppelairbag. Zudem löste die pyrotechnisch-pneumatische Auslösung den

zuvor verwendeten Bowdenzug ab. 1998 übernahm die Firma Deuter die Fortentwick-lung der ABS-Rucksäcke und verhalf dem System zu einem weiteren Durchbruch. 2003 entwickelte ABS erstmals einen speziellen Rucksack für die immer größer werdende Freerideszene, die Nachfrage nach Lawine-nairbags stieg weiter an. 2008 wurde die Vario-Line vorgestellt, bei der das Volumen der Rucksäcke durch das Anbringen ver-schiedener Packsäcke schnell und einfach gewechselt werden kann. Eine weitere Inno-vation war die Wireless Activation, die eine funkgesteuerte Fernauslösung des Airbags ermöglicht. 2010 bot ABS erstmals Carbon-patronen an, die fast 50% leichter als die Stahlflaschen sind.

Aufgrund kontinuierlicher Weiterentwicklun-gen am System und der jahrzehntelangen Erfahrungen aus Praxisfällen kann sich ABS nicht nur als Innovations-, sondern auch als Marktführer mit einem ausgereiften und hundertfach erprobten Produkt Made in Ger-many behaupten. Wachsende Absatzzahlen

Die Systementwicklung begann ebenfalls mit einem Zufall: „Beim Zeitunglesen stieß ich auf einen Artikel, in dem das Patent von der Fraunhofer Gesellschaft zum Kauf an-geboten wurde. Es interessierte mich, weil ich beim Heliskifahren in Kanada selbst ei-nen Lawinenabgang beobachtet hatte, der schlimm hätte ausgehen können. Ab diesem Zeitpunkt war ich für dieses Thema sensi-bilisiert und erwarb im Jahr 1980 das Pa-tent“, berichtet der heute 72-jährige Peter Aschauer. Es folgten Jahre intensiver Ent-wicklungsarbeit für die neu gegründete Fir-ma ABS Peter Aschauer GmbH (ABS stand für „Avalanche Balloon Securesystem“), die ihr Produkt von Anfang an in Bayern entwik-kelte und produzierte. 1985 war es schließ-lich so weit: Auf der ISPO präsentierte ABS das erste voll funktionsfähige Airbagsystem – ein System, das per Seilzug eine Druck-luftpatrone ansticht, die den Airbag dann befüllt. Diese Erfindung stieß jedoch nicht auf die erhoffte Resonanz, der Erfolg war bescheiden. Aschauer stellte sein ehrgeizi-ges Projekt in Frage, doch seine Hartnäk-

und eine immer größer werdende Nachfrage bestätigen dies und riefen ab 2011 Koope-rationen mit Industriepartnern hervor. Nam-hafte Hersteller wie The North Face, Salewa oder Ortovox integrieren seitdem das ABS-System in ihre Rucksäcke („Inside Partner“), andere Marken wie Burton, Osprey oder Sa-lomon produzieren entsprechende Zip-ons für die ABS Base Units („Compatible Part-ner“). Das Unternehmen setzt nach wie vor seine Forschung fort, neue Lösungsansätze zu entwickeln, um das System zu optimieren. Allerhöchste Priorität hat dabei die Quali-tätskontrolle und die Gewähr, ein zuverläs-siges und funktionierendes Rettungsgerät anzubieten. Dies belegte zuletzt die Rück-rufaktion von Stahlpatronen und TwinBag-Systemen im Dezember 2014, die vor allen Dingen einen Aspekt aufzeigt, der für ABS in den vergangenen 30 Jahren stets oberste Prämisse war: Das Thema Sicherheit. Peter Aschauer: „Es geht mir immer darum, das optimalste Produkt für den Einsatzzweck herzustellen. Daraus ergibt sich, dass es mit absoluter Qualität verbunden sein muss. Weil der Lawinenairbag eben keine Jacke ist,

bei der mal ein Farbfehler auftreten kann. Bei uns muss man damit rechnen, dass – sollte etwas nicht einwandfrei funktionieren – der Worst Case eintritt: Und den gilt es im-mer zu vermeiden, sei es bei der Produktion unseres Lawinenairbags oder beim Lawi-nenabgang.“

Mehr Infos zu allen Produkten und dem Un-ternehmen unter www.abs-airbag.com.

30 JAHRE ABS LAWINEN- AIRBAGVOM NISCHENPRODUKT ZUR ANERKANNTEN NOTFALLAUSRÜSTUNG

20141970er

1985

1985

1989

1995

1996

1996

2008

1989

©ABS Avalanche Airbag

Phil Meier, ©Dom Daher

AUF DER ISPO MUNICH 2015 FEIERTE DER ABS LAWINENAIRBAG 30-JÄHRIGES JUBILÄUM. WAS IN DEN 1970ERN MIT DER ZUFÄLLIGEN ENT-

DECKUNG EINES BAYERISCHEN FÖRSTERS BE-GANN, WURDE ZU EINEM INNOVATIVEN, ABER ANFANGS WENIG BEACHTETEN NISCHENPRO-DUKT. DURCH JAHRZEHNTELANGE ENTWICK-LUNGSARBEIT, PRAXISERFAHRUNG UND SY-STEMOPTIMIERUNGEN HAT SICH DER LAWI-

NENAIRBAG HEUTE FÜR FREERIDER UND SKI-TOURENGEHER ALS FESTER BESTANDTEIL DER

NOTFALLAUSRÜSTUNG DURCHGESETZT.

FOTOS: © ABS AVALANCHE AIRBAG

Er ist heute nicht mehr der einzige Lawinen-Airbag auf dem Markt, aber er ist der Jubi-lar des Jahres und erster seiner Kategorie: Der ABS Lawinenairbag aus dem Haus Peter Aschauer bei München. Die Geschichte des Lawinenairbags startete Anfang der 1970er-Jahre durch Zufall mit einem Jäger und ei-ner toten Gams. Diese war auf dem Rucksack des Oberförsters Josef Hohenester befestigt, als er ein Schneebrett auslöste, und hielt ihn durch das vergrößerte Volumen an der Schneeoberfläche. Diese Erkenntnis ließ den Bad Reichenhaller nicht mehr los und er begann, diesem Phänomen auf den Grund zu gehen. Er war der Erste, der das physi-kalische Gesetz der sogenannten „inversen Segregation“ auf die Lawine übertrug. Ho-henester führte daraufhin weitere Selbst-versuche mit Kanistern und Ballons durch und ließ sich schließlich das Patent für den Prototyp des Lawinenairbags eintragen, das von der Fraunhofer Gesellschaft gefördert wurde.

kigkeit und sein Glaube an sein Produkt behielten letztlich die Oberhand. Erst Ende der 1980er stellte sich der erste Erfolg ein. Der DAV Summit Club sah als einer der ersten den Wert des Systems und führte es 1989 verpflichtend für alle Teilnehmer der „Ski Plus Wochen“ ein. Zu Beginn waren die Kun-den nicht begeistert, doch das änderte sich mit der Zeit. 1992 führte Peter Aschauer die erste Pressekonferenz im schweizerischen Disentis durch, wo er Dummys verwendete, die mit Hilfe von Lawinensprengungen in ein Schneebrett gerieten – und dank der ABS-Rucksäcke an der Oberfläche blieben.

1995 konnte das Eidgenössische Institut für Schnee- und Lawinenforschung mit Sitz in Davos für umfangreiche Testserien ge-wonnen werden. Die daraus resultierenden Erkenntnisse nutzten er und sein Team für eine grundlegende Adaptierung des Sy-stems: ABS lancierte ein Jahr darauf den „Twinbag“, den zum Markenzeichen ge-wordenen Doppelairbag. Zudem löste die pyrotechnisch-pneumatische Auslösung den

zuvor verwendeten Bowdenzug ab. 1998 übernahm die Firma Deuter die Fortentwick-lung der ABS-Rucksäcke und verhalf dem System zu einem weiteren Durchbruch. 2003 entwickelte ABS erstmals einen speziellen Rucksack für die immer größer werdende Freerideszene, die Nachfrage nach Lawine-nairbags stieg weiter an. 2008 wurde die Vario-Line vorgestellt, bei der das Volumen der Rucksäcke durch das Anbringen ver-schiedener Packsäcke schnell und einfach gewechselt werden kann. Eine weitere Inno-vation war die Wireless Activation, die eine funkgesteuerte Fernauslösung des Airbags ermöglicht. 2010 bot ABS erstmals Carbon-patronen an, die fast 50% leichter als die Stahlflaschen sind.

Aufgrund kontinuierlicher Weiterentwicklun-gen am System und der jahrzehntelangen Erfahrungen aus Praxisfällen kann sich ABS nicht nur als Innovations-, sondern auch als Marktführer mit einem ausgereiften und hundertfach erprobten Produkt Made in Ger-many behaupten. Wachsende Absatzzahlen

Die Systementwicklung begann ebenfalls mit einem Zufall: „Beim Zeitunglesen stieß ich auf einen Artikel, in dem das Patent von der Fraunhofer Gesellschaft zum Kauf an-geboten wurde. Es interessierte mich, weil ich beim Heliskifahren in Kanada selbst ei-nen Lawinenabgang beobachtet hatte, der schlimm hätte ausgehen können. Ab diesem Zeitpunkt war ich für dieses Thema sensi-bilisiert und erwarb im Jahr 1980 das Pa-tent“, berichtet der heute 72-jährige Peter Aschauer. Es folgten Jahre intensiver Ent-wicklungsarbeit für die neu gegründete Fir-ma ABS Peter Aschauer GmbH (ABS stand für „Avalanche Balloon Securesystem“), die ihr Produkt von Anfang an in Bayern entwik-kelte und produzierte. 1985 war es schließ-lich so weit: Auf der ISPO präsentierte ABS das erste voll funktionsfähige Airbagsystem – ein System, das per Seilzug eine Druck-luftpatrone ansticht, die den Airbag dann befüllt. Diese Erfindung stieß jedoch nicht auf die erhoffte Resonanz, der Erfolg war bescheiden. Aschauer stellte sein ehrgeizi-ges Projekt in Frage, doch seine Hartnäk-

und eine immer größer werdende Nachfrage bestätigen dies und riefen ab 2011 Koope-rationen mit Industriepartnern hervor. Nam-hafte Hersteller wie The North Face, Salewa oder Ortovox integrieren seitdem das ABS-System in ihre Rucksäcke („Inside Partner“), andere Marken wie Burton, Osprey oder Sa-lomon produzieren entsprechende Zip-ons für die ABS Base Units („Compatible Part-ner“). Das Unternehmen setzt nach wie vor seine Forschung fort, neue Lösungsansätze zu entwickeln, um das System zu optimieren. Allerhöchste Priorität hat dabei die Quali-tätskontrolle und die Gewähr, ein zuverläs-siges und funktionierendes Rettungsgerät anzubieten. Dies belegte zuletzt die Rück-rufaktion von Stahlpatronen und TwinBag-Systemen im Dezember 2014, die vor allen Dingen einen Aspekt aufzeigt, der für ABS in den vergangenen 30 Jahren stets oberste Prämisse war: Das Thema Sicherheit. Peter Aschauer: „Es geht mir immer darum, das optimalste Produkt für den Einsatzzweck herzustellen. Daraus ergibt sich, dass es mit absoluter Qualität verbunden sein muss. Weil der Lawinenairbag eben keine Jacke ist,

bei der mal ein Farbfehler auftreten kann. Bei uns muss man damit rechnen, dass – sollte etwas nicht einwandfrei funktionieren – der Worst Case eintritt: Und den gilt es im-mer zu vermeiden, sei es bei der Produktion unseres Lawinenairbags oder beim Lawi-nenabgang.“

Mehr Infos zu allen Produkten und dem Un-ternehmen unter www.abs-airbag.com.

30 JAHRE ABS LAWINEN- AIRBAGVOM NISCHENPRODUKT ZUR ANERKANNTEN NOTFALLAUSRÜSTUNG

20141970er

1985

1985

1989

1995

1996

1996

2008

1989

©ABS Avalanche Airbag

Phil Meier, ©Dom Daher

Page 195: SkiPresse Februar 2015

AUF DER ISPO MUNICH 2015 FEIERTE DER ABS LAWINENAIRBAG 30-JÄHRIGES JUBILÄUM. WAS IN DEN 1970ERN MIT DER ZUFÄLLIGEN ENT-

DECKUNG EINES BAYERISCHEN FÖRSTERS BE-GANN, WURDE ZU EINEM INNOVATIVEN, ABER ANFANGS WENIG BEACHTETEN NISCHENPRO-DUKT. DURCH JAHRZEHNTELANGE ENTWICK-LUNGSARBEIT, PRAXISERFAHRUNG UND SY-STEMOPTIMIERUNGEN HAT SICH DER LAWI-

NENAIRBAG HEUTE FÜR FREERIDER UND SKI-TOURENGEHER ALS FESTER BESTANDTEIL DER

NOTFALLAUSRÜSTUNG DURCHGESETZT.

FOTOS: © ABS AVALANCHE AIRBAG

Er ist heute nicht mehr der einzige Lawinen-Airbag auf dem Markt, aber er ist der Jubi-lar des Jahres und erster seiner Kategorie: Der ABS Lawinenairbag aus dem Haus Peter Aschauer bei München. Die Geschichte des Lawinenairbags startete Anfang der 1970er-Jahre durch Zufall mit einem Jäger und ei-ner toten Gams. Diese war auf dem Rucksack des Oberförsters Josef Hohenester befestigt, als er ein Schneebrett auslöste, und hielt ihn durch das vergrößerte Volumen an der Schneeoberfläche. Diese Erkenntnis ließ den Bad Reichenhaller nicht mehr los und er begann, diesem Phänomen auf den Grund zu gehen. Er war der Erste, der das physi-kalische Gesetz der sogenannten „inversen Segregation“ auf die Lawine übertrug. Ho-henester führte daraufhin weitere Selbst-versuche mit Kanistern und Ballons durch und ließ sich schließlich das Patent für den Prototyp des Lawinenairbags eintragen, das von der Fraunhofer Gesellschaft gefördert wurde.

kigkeit und sein Glaube an sein Produkt behielten letztlich die Oberhand. Erst Ende der 1980er stellte sich der erste Erfolg ein. Der DAV Summit Club sah als einer der ersten den Wert des Systems und führte es 1989 verpflichtend für alle Teilnehmer der „Ski Plus Wochen“ ein. Zu Beginn waren die Kun-den nicht begeistert, doch das änderte sich mit der Zeit. 1992 führte Peter Aschauer die erste Pressekonferenz im schweizerischen Disentis durch, wo er Dummys verwendete, die mit Hilfe von Lawinensprengungen in ein Schneebrett gerieten – und dank der ABS-Rucksäcke an der Oberfläche blieben.

1995 konnte das Eidgenössische Institut für Schnee- und Lawinenforschung mit Sitz in Davos für umfangreiche Testserien ge-wonnen werden. Die daraus resultierenden Erkenntnisse nutzten er und sein Team für eine grundlegende Adaptierung des Sy-stems: ABS lancierte ein Jahr darauf den „Twinbag“, den zum Markenzeichen ge-wordenen Doppelairbag. Zudem löste die pyrotechnisch-pneumatische Auslösung den

zuvor verwendeten Bowdenzug ab. 1998 übernahm die Firma Deuter die Fortentwick-lung der ABS-Rucksäcke und verhalf dem System zu einem weiteren Durchbruch. 2003 entwickelte ABS erstmals einen speziellen Rucksack für die immer größer werdende Freerideszene, die Nachfrage nach Lawine-nairbags stieg weiter an. 2008 wurde die Vario-Line vorgestellt, bei der das Volumen der Rucksäcke durch das Anbringen ver-schiedener Packsäcke schnell und einfach gewechselt werden kann. Eine weitere Inno-vation war die Wireless Activation, die eine funkgesteuerte Fernauslösung des Airbags ermöglicht. 2010 bot ABS erstmals Carbon-patronen an, die fast 50% leichter als die Stahlflaschen sind.

Aufgrund kontinuierlicher Weiterentwicklun-gen am System und der jahrzehntelangen Erfahrungen aus Praxisfällen kann sich ABS nicht nur als Innovations-, sondern auch als Marktführer mit einem ausgereiften und hundertfach erprobten Produkt Made in Ger-many behaupten. Wachsende Absatzzahlen

Die Systementwicklung begann ebenfalls mit einem Zufall: „Beim Zeitunglesen stieß ich auf einen Artikel, in dem das Patent von der Fraunhofer Gesellschaft zum Kauf an-geboten wurde. Es interessierte mich, weil ich beim Heliskifahren in Kanada selbst ei-nen Lawinenabgang beobachtet hatte, der schlimm hätte ausgehen können. Ab diesem Zeitpunkt war ich für dieses Thema sensi-bilisiert und erwarb im Jahr 1980 das Pa-tent“, berichtet der heute 72-jährige Peter Aschauer. Es folgten Jahre intensiver Ent-wicklungsarbeit für die neu gegründete Fir-ma ABS Peter Aschauer GmbH (ABS stand für „Avalanche Balloon Securesystem“), die ihr Produkt von Anfang an in Bayern entwik-kelte und produzierte. 1985 war es schließ-lich so weit: Auf der ISPO präsentierte ABS das erste voll funktionsfähige Airbagsystem – ein System, das per Seilzug eine Druck-luftpatrone ansticht, die den Airbag dann befüllt. Diese Erfindung stieß jedoch nicht auf die erhoffte Resonanz, der Erfolg war bescheiden. Aschauer stellte sein ehrgeizi-ges Projekt in Frage, doch seine Hartnäk-

und eine immer größer werdende Nachfrage bestätigen dies und riefen ab 2011 Koope-rationen mit Industriepartnern hervor. Nam-hafte Hersteller wie The North Face, Salewa oder Ortovox integrieren seitdem das ABS-System in ihre Rucksäcke („Inside Partner“), andere Marken wie Burton, Osprey oder Sa-lomon produzieren entsprechende Zip-ons für die ABS Base Units („Compatible Part-ner“). Das Unternehmen setzt nach wie vor seine Forschung fort, neue Lösungsansätze zu entwickeln, um das System zu optimieren. Allerhöchste Priorität hat dabei die Quali-tätskontrolle und die Gewähr, ein zuverläs-siges und funktionierendes Rettungsgerät anzubieten. Dies belegte zuletzt die Rück-rufaktion von Stahlpatronen und TwinBag-Systemen im Dezember 2014, die vor allen Dingen einen Aspekt aufzeigt, der für ABS in den vergangenen 30 Jahren stets oberste Prämisse war: Das Thema Sicherheit. Peter Aschauer: „Es geht mir immer darum, das optimalste Produkt für den Einsatzzweck herzustellen. Daraus ergibt sich, dass es mit absoluter Qualität verbunden sein muss. Weil der Lawinenairbag eben keine Jacke ist,

bei der mal ein Farbfehler auftreten kann. Bei uns muss man damit rechnen, dass – sollte etwas nicht einwandfrei funktionieren – der Worst Case eintritt: Und den gilt es im-mer zu vermeiden, sei es bei der Produktion unseres Lawinenairbags oder beim Lawi-nenabgang.“

Mehr Infos zu allen Produkten und dem Un-ternehmen unter www.abs-airbag.com.

30 JAHRE ABS LAWINEN- AIRBAGVOM NISCHENPRODUKT ZUR ANERKANNTEN NOTFALLAUSRÜSTUNG

20141970er

1985

1985

1989

1995

1996

1996

2008

1989

©ABS Avalanche Airbag

Phil Meier, ©Dom Daher

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AUF DER ISPO MUNICH 2015 FEIERTE DER ABS LAWINENAIRBAG 30-JÄHRIGES JUBILÄUM. WAS IN DEN 1970ERN MIT DER ZUFÄLLIGEN ENT-

DECKUNG EINES BAYERISCHEN FÖRSTERS BE-GANN, WURDE ZU EINEM INNOVATIVEN, ABER ANFANGS WENIG BEACHTETEN NISCHENPRO-DUKT. DURCH JAHRZEHNTELANGE ENTWICK-LUNGSARBEIT, PRAXISERFAHRUNG UND SY-STEMOPTIMIERUNGEN HAT SICH DER LAWI-

NENAIRBAG HEUTE FÜR FREERIDER UND SKI-TOURENGEHER ALS FESTER BESTANDTEIL DER

NOTFALLAUSRÜSTUNG DURCHGESETZT.

FOTOS: © ABS AVALANCHE AIRBAG

Er ist heute nicht mehr der einzige Lawinen-Airbag auf dem Markt, aber er ist der Jubi-lar des Jahres und erster seiner Kategorie: Der ABS Lawinenairbag aus dem Haus Peter Aschauer bei München. Die Geschichte des Lawinenairbags startete Anfang der 1970er-Jahre durch Zufall mit einem Jäger und ei-ner toten Gams. Diese war auf dem Rucksack des Oberförsters Josef Hohenester befestigt, als er ein Schneebrett auslöste, und hielt ihn durch das vergrößerte Volumen an der Schneeoberfläche. Diese Erkenntnis ließ den Bad Reichenhaller nicht mehr los und er begann, diesem Phänomen auf den Grund zu gehen. Er war der Erste, der das physi-kalische Gesetz der sogenannten „inversen Segregation“ auf die Lawine übertrug. Ho-henester führte daraufhin weitere Selbst-versuche mit Kanistern und Ballons durch und ließ sich schließlich das Patent für den Prototyp des Lawinenairbags eintragen, das von der Fraunhofer Gesellschaft gefördert wurde.

kigkeit und sein Glaube an sein Produkt behielten letztlich die Oberhand. Erst Ende der 1980er stellte sich der erste Erfolg ein. Der DAV Summit Club sah als einer der ersten den Wert des Systems und führte es 1989 verpflichtend für alle Teilnehmer der „Ski Plus Wochen“ ein. Zu Beginn waren die Kun-den nicht begeistert, doch das änderte sich mit der Zeit. 1992 führte Peter Aschauer die erste Pressekonferenz im schweizerischen Disentis durch, wo er Dummys verwendete, die mit Hilfe von Lawinensprengungen in ein Schneebrett gerieten – und dank der ABS-Rucksäcke an der Oberfläche blieben.

1995 konnte das Eidgenössische Institut für Schnee- und Lawinenforschung mit Sitz in Davos für umfangreiche Testserien ge-wonnen werden. Die daraus resultierenden Erkenntnisse nutzten er und sein Team für eine grundlegende Adaptierung des Sy-stems: ABS lancierte ein Jahr darauf den „Twinbag“, den zum Markenzeichen ge-wordenen Doppelairbag. Zudem löste die pyrotechnisch-pneumatische Auslösung den

zuvor verwendeten Bowdenzug ab. 1998 übernahm die Firma Deuter die Fortentwick-lung der ABS-Rucksäcke und verhalf dem System zu einem weiteren Durchbruch. 2003 entwickelte ABS erstmals einen speziellen Rucksack für die immer größer werdende Freerideszene, die Nachfrage nach Lawine-nairbags stieg weiter an. 2008 wurde die Vario-Line vorgestellt, bei der das Volumen der Rucksäcke durch das Anbringen ver-schiedener Packsäcke schnell und einfach gewechselt werden kann. Eine weitere Inno-vation war die Wireless Activation, die eine funkgesteuerte Fernauslösung des Airbags ermöglicht. 2010 bot ABS erstmals Carbon-patronen an, die fast 50% leichter als die Stahlflaschen sind.

Aufgrund kontinuierlicher Weiterentwicklun-gen am System und der jahrzehntelangen Erfahrungen aus Praxisfällen kann sich ABS nicht nur als Innovations-, sondern auch als Marktführer mit einem ausgereiften und hundertfach erprobten Produkt Made in Ger-many behaupten. Wachsende Absatzzahlen

Die Systementwicklung begann ebenfalls mit einem Zufall: „Beim Zeitunglesen stieß ich auf einen Artikel, in dem das Patent von der Fraunhofer Gesellschaft zum Kauf an-geboten wurde. Es interessierte mich, weil ich beim Heliskifahren in Kanada selbst ei-nen Lawinenabgang beobachtet hatte, der schlimm hätte ausgehen können. Ab diesem Zeitpunkt war ich für dieses Thema sensi-bilisiert und erwarb im Jahr 1980 das Pa-tent“, berichtet der heute 72-jährige Peter Aschauer. Es folgten Jahre intensiver Ent-wicklungsarbeit für die neu gegründete Fir-ma ABS Peter Aschauer GmbH (ABS stand für „Avalanche Balloon Securesystem“), die ihr Produkt von Anfang an in Bayern entwik-kelte und produzierte. 1985 war es schließ-lich so weit: Auf der ISPO präsentierte ABS das erste voll funktionsfähige Airbagsystem – ein System, das per Seilzug eine Druck-luftpatrone ansticht, die den Airbag dann befüllt. Diese Erfindung stieß jedoch nicht auf die erhoffte Resonanz, der Erfolg war bescheiden. Aschauer stellte sein ehrgeizi-ges Projekt in Frage, doch seine Hartnäk-

und eine immer größer werdende Nachfrage bestätigen dies und riefen ab 2011 Koope-rationen mit Industriepartnern hervor. Nam-hafte Hersteller wie The North Face, Salewa oder Ortovox integrieren seitdem das ABS-System in ihre Rucksäcke („Inside Partner“), andere Marken wie Burton, Osprey oder Sa-lomon produzieren entsprechende Zip-ons für die ABS Base Units („Compatible Part-ner“). Das Unternehmen setzt nach wie vor seine Forschung fort, neue Lösungsansätze zu entwickeln, um das System zu optimieren. Allerhöchste Priorität hat dabei die Quali-tätskontrolle und die Gewähr, ein zuverläs-siges und funktionierendes Rettungsgerät anzubieten. Dies belegte zuletzt die Rück-rufaktion von Stahlpatronen und TwinBag-Systemen im Dezember 2014, die vor allen Dingen einen Aspekt aufzeigt, der für ABS in den vergangenen 30 Jahren stets oberste Prämisse war: Das Thema Sicherheit. Peter Aschauer: „Es geht mir immer darum, das optimalste Produkt für den Einsatzzweck herzustellen. Daraus ergibt sich, dass es mit absoluter Qualität verbunden sein muss. Weil der Lawinenairbag eben keine Jacke ist,

bei der mal ein Farbfehler auftreten kann. Bei uns muss man damit rechnen, dass – sollte etwas nicht einwandfrei funktionieren – der Worst Case eintritt: Und den gilt es im-mer zu vermeiden, sei es bei der Produktion unseres Lawinenairbags oder beim Lawi-nenabgang.“

Mehr Infos zu allen Produkten und dem Un-ternehmen unter www.abs-airbag.com.

30 JAHRE ABS LAWINEN- AIRBAGVOM NISCHENPRODUKT ZUR ANERKANNTEN NOTFALLAUSRÜSTUNG

20141970er

1985

1985

1989

1995

1996

1996

2008

1989

©ABS Avalanche Airbag

Phil Meier, ©Dom Daher

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AUF DER ISPO MUNICH 2015 FEIERTE DER ABS LAWINENAIRBAG 30-JÄHRIGES JUBILÄUM. WAS IN DEN 1970ERN MIT DER ZUFÄLLIGEN ENT-

DECKUNG EINES BAYERISCHEN FÖRSTERS BE-GANN, WURDE ZU EINEM INNOVATIVEN, ABER ANFANGS WENIG BEACHTETEN NISCHENPRO-DUKT. DURCH JAHRZEHNTELANGE ENTWICK-LUNGSARBEIT, PRAXISERFAHRUNG UND SY-STEMOPTIMIERUNGEN HAT SICH DER LAWI-

NENAIRBAG HEUTE FÜR FREERIDER UND SKI-TOURENGEHER ALS FESTER BESTANDTEIL DER

NOTFALLAUSRÜSTUNG DURCHGESETZT.

FOTOS: © ABS AVALANCHE AIRBAG

Er ist heute nicht mehr der einzige Lawinen-Airbag auf dem Markt, aber er ist der Jubi-lar des Jahres und erster seiner Kategorie: Der ABS Lawinenairbag aus dem Haus Peter Aschauer bei München. Die Geschichte des Lawinenairbags startete Anfang der 1970er-Jahre durch Zufall mit einem Jäger und ei-ner toten Gams. Diese war auf dem Rucksack des Oberförsters Josef Hohenester befestigt, als er ein Schneebrett auslöste, und hielt ihn durch das vergrößerte Volumen an der Schneeoberfläche. Diese Erkenntnis ließ den Bad Reichenhaller nicht mehr los und er begann, diesem Phänomen auf den Grund zu gehen. Er war der Erste, der das physi-kalische Gesetz der sogenannten „inversen Segregation“ auf die Lawine übertrug. Ho-henester führte daraufhin weitere Selbst-versuche mit Kanistern und Ballons durch und ließ sich schließlich das Patent für den Prototyp des Lawinenairbags eintragen, das von der Fraunhofer Gesellschaft gefördert wurde.

kigkeit und sein Glaube an sein Produkt behielten letztlich die Oberhand. Erst Ende der 1980er stellte sich der erste Erfolg ein. Der DAV Summit Club sah als einer der ersten den Wert des Systems und führte es 1989 verpflichtend für alle Teilnehmer der „Ski Plus Wochen“ ein. Zu Beginn waren die Kun-den nicht begeistert, doch das änderte sich mit der Zeit. 1992 führte Peter Aschauer die erste Pressekonferenz im schweizerischen Disentis durch, wo er Dummys verwendete, die mit Hilfe von Lawinensprengungen in ein Schneebrett gerieten – und dank der ABS-Rucksäcke an der Oberfläche blieben.

1995 konnte das Eidgenössische Institut für Schnee- und Lawinenforschung mit Sitz in Davos für umfangreiche Testserien ge-wonnen werden. Die daraus resultierenden Erkenntnisse nutzten er und sein Team für eine grundlegende Adaptierung des Sy-stems: ABS lancierte ein Jahr darauf den „Twinbag“, den zum Markenzeichen ge-wordenen Doppelairbag. Zudem löste die pyrotechnisch-pneumatische Auslösung den

zuvor verwendeten Bowdenzug ab. 1998 übernahm die Firma Deuter die Fortentwick-lung der ABS-Rucksäcke und verhalf dem System zu einem weiteren Durchbruch. 2003 entwickelte ABS erstmals einen speziellen Rucksack für die immer größer werdende Freerideszene, die Nachfrage nach Lawine-nairbags stieg weiter an. 2008 wurde die Vario-Line vorgestellt, bei der das Volumen der Rucksäcke durch das Anbringen ver-schiedener Packsäcke schnell und einfach gewechselt werden kann. Eine weitere Inno-vation war die Wireless Activation, die eine funkgesteuerte Fernauslösung des Airbags ermöglicht. 2010 bot ABS erstmals Carbon-patronen an, die fast 50% leichter als die Stahlflaschen sind.

Aufgrund kontinuierlicher Weiterentwicklun-gen am System und der jahrzehntelangen Erfahrungen aus Praxisfällen kann sich ABS nicht nur als Innovations-, sondern auch als Marktführer mit einem ausgereiften und hundertfach erprobten Produkt Made in Ger-many behaupten. Wachsende Absatzzahlen

Die Systementwicklung begann ebenfalls mit einem Zufall: „Beim Zeitunglesen stieß ich auf einen Artikel, in dem das Patent von der Fraunhofer Gesellschaft zum Kauf an-geboten wurde. Es interessierte mich, weil ich beim Heliskifahren in Kanada selbst ei-nen Lawinenabgang beobachtet hatte, der schlimm hätte ausgehen können. Ab diesem Zeitpunkt war ich für dieses Thema sensi-bilisiert und erwarb im Jahr 1980 das Pa-tent“, berichtet der heute 72-jährige Peter Aschauer. Es folgten Jahre intensiver Ent-wicklungsarbeit für die neu gegründete Fir-ma ABS Peter Aschauer GmbH (ABS stand für „Avalanche Balloon Securesystem“), die ihr Produkt von Anfang an in Bayern entwik-kelte und produzierte. 1985 war es schließ-lich so weit: Auf der ISPO präsentierte ABS das erste voll funktionsfähige Airbagsystem – ein System, das per Seilzug eine Druck-luftpatrone ansticht, die den Airbag dann befüllt. Diese Erfindung stieß jedoch nicht auf die erhoffte Resonanz, der Erfolg war bescheiden. Aschauer stellte sein ehrgeizi-ges Projekt in Frage, doch seine Hartnäk-

und eine immer größer werdende Nachfrage bestätigen dies und riefen ab 2011 Koope-rationen mit Industriepartnern hervor. Nam-hafte Hersteller wie The North Face, Salewa oder Ortovox integrieren seitdem das ABS-System in ihre Rucksäcke („Inside Partner“), andere Marken wie Burton, Osprey oder Sa-lomon produzieren entsprechende Zip-ons für die ABS Base Units („Compatible Part-ner“). Das Unternehmen setzt nach wie vor seine Forschung fort, neue Lösungsansätze zu entwickeln, um das System zu optimieren. Allerhöchste Priorität hat dabei die Quali-tätskontrolle und die Gewähr, ein zuverläs-siges und funktionierendes Rettungsgerät anzubieten. Dies belegte zuletzt die Rück-rufaktion von Stahlpatronen und TwinBag-Systemen im Dezember 2014, die vor allen Dingen einen Aspekt aufzeigt, der für ABS in den vergangenen 30 Jahren stets oberste Prämisse war: Das Thema Sicherheit. Peter Aschauer: „Es geht mir immer darum, das optimalste Produkt für den Einsatzzweck herzustellen. Daraus ergibt sich, dass es mit absoluter Qualität verbunden sein muss. Weil der Lawinenairbag eben keine Jacke ist,

bei der mal ein Farbfehler auftreten kann. Bei uns muss man damit rechnen, dass – sollte etwas nicht einwandfrei funktionieren – der Worst Case eintritt: Und den gilt es im-mer zu vermeiden, sei es bei der Produktion unseres Lawinenairbags oder beim Lawi-nenabgang.“

Mehr Infos zu allen Produkten und dem Un-ternehmen unter www.abs-airbag.com.

30 JAHRE ABS LAWINEN- AIRBAGVOM NISCHENPRODUKT ZUR ANERKANNTEN NOTFALLAUSRÜSTUNG

20141970er

1985

1985

1989

1995

1996

1996

2008

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AUF DER ISPO MUNICH 2015 FEIERTE DER ABS LAWINENAIRBAG 30-JÄHRIGES JUBILÄUM. WAS IN DEN 1970ERN MIT DER ZUFÄLLIGEN ENT-

DECKUNG EINES BAYERISCHEN FÖRSTERS BE-GANN, WURDE ZU EINEM INNOVATIVEN, ABER ANFANGS WENIG BEACHTETEN NISCHENPRO-DUKT. DURCH JAHRZEHNTELANGE ENTWICK-LUNGSARBEIT, PRAXISERFAHRUNG UND SY-STEMOPTIMIERUNGEN HAT SICH DER LAWI-

NENAIRBAG HEUTE FÜR FREERIDER UND SKI-TOURENGEHER ALS FESTER BESTANDTEIL DER

NOTFALLAUSRÜSTUNG DURCHGESETZT.

FOTOS: © ABS AVALANCHE AIRBAG

Er ist heute nicht mehr der einzige Lawinen-Airbag auf dem Markt, aber er ist der Jubi-lar des Jahres und erster seiner Kategorie: Der ABS Lawinenairbag aus dem Haus Peter Aschauer bei München. Die Geschichte des Lawinenairbags startete Anfang der 1970er-Jahre durch Zufall mit einem Jäger und ei-ner toten Gams. Diese war auf dem Rucksack des Oberförsters Josef Hohenester befestigt, als er ein Schneebrett auslöste, und hielt ihn durch das vergrößerte Volumen an der Schneeoberfläche. Diese Erkenntnis ließ den Bad Reichenhaller nicht mehr los und er begann, diesem Phänomen auf den Grund zu gehen. Er war der Erste, der das physi-kalische Gesetz der sogenannten „inversen Segregation“ auf die Lawine übertrug. Ho-henester führte daraufhin weitere Selbst-versuche mit Kanistern und Ballons durch und ließ sich schließlich das Patent für den Prototyp des Lawinenairbags eintragen, das von der Fraunhofer Gesellschaft gefördert wurde.

kigkeit und sein Glaube an sein Produkt behielten letztlich die Oberhand. Erst Ende der 1980er stellte sich der erste Erfolg ein. Der DAV Summit Club sah als einer der ersten den Wert des Systems und führte es 1989 verpflichtend für alle Teilnehmer der „Ski Plus Wochen“ ein. Zu Beginn waren die Kun-den nicht begeistert, doch das änderte sich mit der Zeit. 1992 führte Peter Aschauer die erste Pressekonferenz im schweizerischen Disentis durch, wo er Dummys verwendete, die mit Hilfe von Lawinensprengungen in ein Schneebrett gerieten – und dank der ABS-Rucksäcke an der Oberfläche blieben.

1995 konnte das Eidgenössische Institut für Schnee- und Lawinenforschung mit Sitz in Davos für umfangreiche Testserien ge-wonnen werden. Die daraus resultierenden Erkenntnisse nutzten er und sein Team für eine grundlegende Adaptierung des Sy-stems: ABS lancierte ein Jahr darauf den „Twinbag“, den zum Markenzeichen ge-wordenen Doppelairbag. Zudem löste die pyrotechnisch-pneumatische Auslösung den

zuvor verwendeten Bowdenzug ab. 1998 übernahm die Firma Deuter die Fortentwick-lung der ABS-Rucksäcke und verhalf dem System zu einem weiteren Durchbruch. 2003 entwickelte ABS erstmals einen speziellen Rucksack für die immer größer werdende Freerideszene, die Nachfrage nach Lawine-nairbags stieg weiter an. 2008 wurde die Vario-Line vorgestellt, bei der das Volumen der Rucksäcke durch das Anbringen ver-schiedener Packsäcke schnell und einfach gewechselt werden kann. Eine weitere Inno-vation war die Wireless Activation, die eine funkgesteuerte Fernauslösung des Airbags ermöglicht. 2010 bot ABS erstmals Carbon-patronen an, die fast 50% leichter als die Stahlflaschen sind.

Aufgrund kontinuierlicher Weiterentwicklun-gen am System und der jahrzehntelangen Erfahrungen aus Praxisfällen kann sich ABS nicht nur als Innovations-, sondern auch als Marktführer mit einem ausgereiften und hundertfach erprobten Produkt Made in Ger-many behaupten. Wachsende Absatzzahlen

Die Systementwicklung begann ebenfalls mit einem Zufall: „Beim Zeitunglesen stieß ich auf einen Artikel, in dem das Patent von der Fraunhofer Gesellschaft zum Kauf an-geboten wurde. Es interessierte mich, weil ich beim Heliskifahren in Kanada selbst ei-nen Lawinenabgang beobachtet hatte, der schlimm hätte ausgehen können. Ab diesem Zeitpunkt war ich für dieses Thema sensi-bilisiert und erwarb im Jahr 1980 das Pa-tent“, berichtet der heute 72-jährige Peter Aschauer. Es folgten Jahre intensiver Ent-wicklungsarbeit für die neu gegründete Fir-ma ABS Peter Aschauer GmbH (ABS stand für „Avalanche Balloon Securesystem“), die ihr Produkt von Anfang an in Bayern entwik-kelte und produzierte. 1985 war es schließ-lich so weit: Auf der ISPO präsentierte ABS das erste voll funktionsfähige Airbagsystem – ein System, das per Seilzug eine Druck-luftpatrone ansticht, die den Airbag dann befüllt. Diese Erfindung stieß jedoch nicht auf die erhoffte Resonanz, der Erfolg war bescheiden. Aschauer stellte sein ehrgeizi-ges Projekt in Frage, doch seine Hartnäk-

und eine immer größer werdende Nachfrage bestätigen dies und riefen ab 2011 Koope-rationen mit Industriepartnern hervor. Nam-hafte Hersteller wie The North Face, Salewa oder Ortovox integrieren seitdem das ABS-System in ihre Rucksäcke („Inside Partner“), andere Marken wie Burton, Osprey oder Sa-lomon produzieren entsprechende Zip-ons für die ABS Base Units („Compatible Part-ner“). Das Unternehmen setzt nach wie vor seine Forschung fort, neue Lösungsansätze zu entwickeln, um das System zu optimieren. Allerhöchste Priorität hat dabei die Quali-tätskontrolle und die Gewähr, ein zuverläs-siges und funktionierendes Rettungsgerät anzubieten. Dies belegte zuletzt die Rück-rufaktion von Stahlpatronen und TwinBag-Systemen im Dezember 2014, die vor allen Dingen einen Aspekt aufzeigt, der für ABS in den vergangenen 30 Jahren stets oberste Prämisse war: Das Thema Sicherheit. Peter Aschauer: „Es geht mir immer darum, das optimalste Produkt für den Einsatzzweck herzustellen. Daraus ergibt sich, dass es mit absoluter Qualität verbunden sein muss. Weil der Lawinenairbag eben keine Jacke ist,

bei der mal ein Farbfehler auftreten kann. Bei uns muss man damit rechnen, dass – sollte etwas nicht einwandfrei funktionieren – der Worst Case eintritt: Und den gilt es im-mer zu vermeiden, sei es bei der Produktion unseres Lawinenairbags oder beim Lawi-nenabgang.“

Mehr Infos zu allen Produkten und dem Un-ternehmen unter www.abs-airbag.com.

30 JAHRE ABS LAWINEN- AIRBAGVOM NISCHENPRODUKT ZUR ANERKANNTEN NOTFALLAUSRÜSTUNG

20141970er

1985

1985

1989

1995

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2008

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©ABS Avalanche Airbag

Phil Meier, ©Dom Daher

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AUF DER ISPO MUNICH 2015 FEIERTE DER ABS LAWINENAIRBAG 30-JÄHRIGES JUBILÄUM. WAS IN DEN 1970ERN MIT DER ZUFÄLLIGEN ENT-

DECKUNG EINES BAYERISCHEN FÖRSTERS BE-GANN, WURDE ZU EINEM INNOVATIVEN, ABER ANFANGS WENIG BEACHTETEN NISCHENPRO-DUKT. DURCH JAHRZEHNTELANGE ENTWICK-LUNGSARBEIT, PRAXISERFAHRUNG UND SY-STEMOPTIMIERUNGEN HAT SICH DER LAWI-

NENAIRBAG HEUTE FÜR FREERIDER UND SKI-TOURENGEHER ALS FESTER BESTANDTEIL DER

NOTFALLAUSRÜSTUNG DURCHGESETZT.

FOTOS: © ABS AVALANCHE AIRBAG

Er ist heute nicht mehr der einzige Lawinen-Airbag auf dem Markt, aber er ist der Jubi-lar des Jahres und erster seiner Kategorie: Der ABS Lawinenairbag aus dem Haus Peter Aschauer bei München. Die Geschichte des Lawinenairbags startete Anfang der 1970er-Jahre durch Zufall mit einem Jäger und ei-ner toten Gams. Diese war auf dem Rucksack des Oberförsters Josef Hohenester befestigt, als er ein Schneebrett auslöste, und hielt ihn durch das vergrößerte Volumen an der Schneeoberfläche. Diese Erkenntnis ließ den Bad Reichenhaller nicht mehr los und er begann, diesem Phänomen auf den Grund zu gehen. Er war der Erste, der das physi-kalische Gesetz der sogenannten „inversen Segregation“ auf die Lawine übertrug. Ho-henester führte daraufhin weitere Selbst-versuche mit Kanistern und Ballons durch und ließ sich schließlich das Patent für den Prototyp des Lawinenairbags eintragen, das von der Fraunhofer Gesellschaft gefördert wurde.

kigkeit und sein Glaube an sein Produkt behielten letztlich die Oberhand. Erst Ende der 1980er stellte sich der erste Erfolg ein. Der DAV Summit Club sah als einer der ersten den Wert des Systems und führte es 1989 verpflichtend für alle Teilnehmer der „Ski Plus Wochen“ ein. Zu Beginn waren die Kun-den nicht begeistert, doch das änderte sich mit der Zeit. 1992 führte Peter Aschauer die erste Pressekonferenz im schweizerischen Disentis durch, wo er Dummys verwendete, die mit Hilfe von Lawinensprengungen in ein Schneebrett gerieten – und dank der ABS-Rucksäcke an der Oberfläche blieben.

1995 konnte das Eidgenössische Institut für Schnee- und Lawinenforschung mit Sitz in Davos für umfangreiche Testserien ge-wonnen werden. Die daraus resultierenden Erkenntnisse nutzten er und sein Team für eine grundlegende Adaptierung des Sy-stems: ABS lancierte ein Jahr darauf den „Twinbag“, den zum Markenzeichen ge-wordenen Doppelairbag. Zudem löste die pyrotechnisch-pneumatische Auslösung den

zuvor verwendeten Bowdenzug ab. 1998 übernahm die Firma Deuter die Fortentwick-lung der ABS-Rucksäcke und verhalf dem System zu einem weiteren Durchbruch. 2003 entwickelte ABS erstmals einen speziellen Rucksack für die immer größer werdende Freerideszene, die Nachfrage nach Lawine-nairbags stieg weiter an. 2008 wurde die Vario-Line vorgestellt, bei der das Volumen der Rucksäcke durch das Anbringen ver-schiedener Packsäcke schnell und einfach gewechselt werden kann. Eine weitere Inno-vation war die Wireless Activation, die eine funkgesteuerte Fernauslösung des Airbags ermöglicht. 2010 bot ABS erstmals Carbon-patronen an, die fast 50% leichter als die Stahlflaschen sind.

Aufgrund kontinuierlicher Weiterentwicklun-gen am System und der jahrzehntelangen Erfahrungen aus Praxisfällen kann sich ABS nicht nur als Innovations-, sondern auch als Marktführer mit einem ausgereiften und hundertfach erprobten Produkt Made in Ger-many behaupten. Wachsende Absatzzahlen

Die Systementwicklung begann ebenfalls mit einem Zufall: „Beim Zeitunglesen stieß ich auf einen Artikel, in dem das Patent von der Fraunhofer Gesellschaft zum Kauf an-geboten wurde. Es interessierte mich, weil ich beim Heliskifahren in Kanada selbst ei-nen Lawinenabgang beobachtet hatte, der schlimm hätte ausgehen können. Ab diesem Zeitpunkt war ich für dieses Thema sensi-bilisiert und erwarb im Jahr 1980 das Pa-tent“, berichtet der heute 72-jährige Peter Aschauer. Es folgten Jahre intensiver Ent-wicklungsarbeit für die neu gegründete Fir-ma ABS Peter Aschauer GmbH (ABS stand für „Avalanche Balloon Securesystem“), die ihr Produkt von Anfang an in Bayern entwik-kelte und produzierte. 1985 war es schließ-lich so weit: Auf der ISPO präsentierte ABS das erste voll funktionsfähige Airbagsystem – ein System, das per Seilzug eine Druck-luftpatrone ansticht, die den Airbag dann befüllt. Diese Erfindung stieß jedoch nicht auf die erhoffte Resonanz, der Erfolg war bescheiden. Aschauer stellte sein ehrgeizi-ges Projekt in Frage, doch seine Hartnäk-

und eine immer größer werdende Nachfrage bestätigen dies und riefen ab 2011 Koope-rationen mit Industriepartnern hervor. Nam-hafte Hersteller wie The North Face, Salewa oder Ortovox integrieren seitdem das ABS-System in ihre Rucksäcke („Inside Partner“), andere Marken wie Burton, Osprey oder Sa-lomon produzieren entsprechende Zip-ons für die ABS Base Units („Compatible Part-ner“). Das Unternehmen setzt nach wie vor seine Forschung fort, neue Lösungsansätze zu entwickeln, um das System zu optimieren. Allerhöchste Priorität hat dabei die Quali-tätskontrolle und die Gewähr, ein zuverläs-siges und funktionierendes Rettungsgerät anzubieten. Dies belegte zuletzt die Rück-rufaktion von Stahlpatronen und TwinBag-Systemen im Dezember 2014, die vor allen Dingen einen Aspekt aufzeigt, der für ABS in den vergangenen 30 Jahren stets oberste Prämisse war: Das Thema Sicherheit. Peter Aschauer: „Es geht mir immer darum, das optimalste Produkt für den Einsatzzweck herzustellen. Daraus ergibt sich, dass es mit absoluter Qualität verbunden sein muss. Weil der Lawinenairbag eben keine Jacke ist,

bei der mal ein Farbfehler auftreten kann. Bei uns muss man damit rechnen, dass – sollte etwas nicht einwandfrei funktionieren – der Worst Case eintritt: Und den gilt es im-mer zu vermeiden, sei es bei der Produktion unseres Lawinenairbags oder beim Lawi-nenabgang.“

Mehr Infos zu allen Produkten und dem Un-ternehmen unter www.abs-airbag.com.

30 JAHRE ABS LAWINEN- AIRBAGVOM NISCHENPRODUKT ZUR ANERKANNTEN NOTFALLAUSRÜSTUNG

20141970er

1985

1985

1989

1995

1996

1996

2008

1989

©ABS Avalanche Airbag

Phil Meier, ©Dom Daher

Page 200: SkiPresse Februar 2015

AUF DER ISPO MUNICH 2015 FEIERTE DER ABS LAWINENAIRBAG 30-JÄHRIGES JUBILÄUM. WAS IN DEN 1970ERN MIT DER ZUFÄLLIGEN ENT-

DECKUNG EINES BAYERISCHEN FÖRSTERS BE-GANN, WURDE ZU EINEM INNOVATIVEN, ABER ANFANGS WENIG BEACHTETEN NISCHENPRO-DUKT. DURCH JAHRZEHNTELANGE ENTWICK-LUNGSARBEIT, PRAXISERFAHRUNG UND SY-STEMOPTIMIERUNGEN HAT SICH DER LAWI-

NENAIRBAG HEUTE FÜR FREERIDER UND SKI-TOURENGEHER ALS FESTER BESTANDTEIL DER

NOTFALLAUSRÜSTUNG DURCHGESETZT.

FOTOS: © ABS AVALANCHE AIRBAG

Er ist heute nicht mehr der einzige Lawinen-Airbag auf dem Markt, aber er ist der Jubi-lar des Jahres und erster seiner Kategorie: Der ABS Lawinenairbag aus dem Haus Peter Aschauer bei München. Die Geschichte des Lawinenairbags startete Anfang der 1970er-Jahre durch Zufall mit einem Jäger und ei-ner toten Gams. Diese war auf dem Rucksack des Oberförsters Josef Hohenester befestigt, als er ein Schneebrett auslöste, und hielt ihn durch das vergrößerte Volumen an der Schneeoberfläche. Diese Erkenntnis ließ den Bad Reichenhaller nicht mehr los und er begann, diesem Phänomen auf den Grund zu gehen. Er war der Erste, der das physi-kalische Gesetz der sogenannten „inversen Segregation“ auf die Lawine übertrug. Ho-henester führte daraufhin weitere Selbst-versuche mit Kanistern und Ballons durch und ließ sich schließlich das Patent für den Prototyp des Lawinenairbags eintragen, das von der Fraunhofer Gesellschaft gefördert wurde.

kigkeit und sein Glaube an sein Produkt behielten letztlich die Oberhand. Erst Ende der 1980er stellte sich der erste Erfolg ein. Der DAV Summit Club sah als einer der ersten den Wert des Systems und führte es 1989 verpflichtend für alle Teilnehmer der „Ski Plus Wochen“ ein. Zu Beginn waren die Kun-den nicht begeistert, doch das änderte sich mit der Zeit. 1992 führte Peter Aschauer die erste Pressekonferenz im schweizerischen Disentis durch, wo er Dummys verwendete, die mit Hilfe von Lawinensprengungen in ein Schneebrett gerieten – und dank der ABS-Rucksäcke an der Oberfläche blieben.

1995 konnte das Eidgenössische Institut für Schnee- und Lawinenforschung mit Sitz in Davos für umfangreiche Testserien ge-wonnen werden. Die daraus resultierenden Erkenntnisse nutzten er und sein Team für eine grundlegende Adaptierung des Sy-stems: ABS lancierte ein Jahr darauf den „Twinbag“, den zum Markenzeichen ge-wordenen Doppelairbag. Zudem löste die pyrotechnisch-pneumatische Auslösung den

zuvor verwendeten Bowdenzug ab. 1998 übernahm die Firma Deuter die Fortentwick-lung der ABS-Rucksäcke und verhalf dem System zu einem weiteren Durchbruch. 2003 entwickelte ABS erstmals einen speziellen Rucksack für die immer größer werdende Freerideszene, die Nachfrage nach Lawine-nairbags stieg weiter an. 2008 wurde die Vario-Line vorgestellt, bei der das Volumen der Rucksäcke durch das Anbringen ver-schiedener Packsäcke schnell und einfach gewechselt werden kann. Eine weitere Inno-vation war die Wireless Activation, die eine funkgesteuerte Fernauslösung des Airbags ermöglicht. 2010 bot ABS erstmals Carbon-patronen an, die fast 50% leichter als die Stahlflaschen sind.

Aufgrund kontinuierlicher Weiterentwicklun-gen am System und der jahrzehntelangen Erfahrungen aus Praxisfällen kann sich ABS nicht nur als Innovations-, sondern auch als Marktführer mit einem ausgereiften und hundertfach erprobten Produkt Made in Ger-many behaupten. Wachsende Absatzzahlen

Die Systementwicklung begann ebenfalls mit einem Zufall: „Beim Zeitunglesen stieß ich auf einen Artikel, in dem das Patent von der Fraunhofer Gesellschaft zum Kauf an-geboten wurde. Es interessierte mich, weil ich beim Heliskifahren in Kanada selbst ei-nen Lawinenabgang beobachtet hatte, der schlimm hätte ausgehen können. Ab diesem Zeitpunkt war ich für dieses Thema sensi-bilisiert und erwarb im Jahr 1980 das Pa-tent“, berichtet der heute 72-jährige Peter Aschauer. Es folgten Jahre intensiver Ent-wicklungsarbeit für die neu gegründete Fir-ma ABS Peter Aschauer GmbH (ABS stand für „Avalanche Balloon Securesystem“), die ihr Produkt von Anfang an in Bayern entwik-kelte und produzierte. 1985 war es schließ-lich so weit: Auf der ISPO präsentierte ABS das erste voll funktionsfähige Airbagsystem – ein System, das per Seilzug eine Druck-luftpatrone ansticht, die den Airbag dann befüllt. Diese Erfindung stieß jedoch nicht auf die erhoffte Resonanz, der Erfolg war bescheiden. Aschauer stellte sein ehrgeizi-ges Projekt in Frage, doch seine Hartnäk-

und eine immer größer werdende Nachfrage bestätigen dies und riefen ab 2011 Koope-rationen mit Industriepartnern hervor. Nam-hafte Hersteller wie The North Face, Salewa oder Ortovox integrieren seitdem das ABS-System in ihre Rucksäcke („Inside Partner“), andere Marken wie Burton, Osprey oder Sa-lomon produzieren entsprechende Zip-ons für die ABS Base Units („Compatible Part-ner“). Das Unternehmen setzt nach wie vor seine Forschung fort, neue Lösungsansätze zu entwickeln, um das System zu optimieren. Allerhöchste Priorität hat dabei die Quali-tätskontrolle und die Gewähr, ein zuverläs-siges und funktionierendes Rettungsgerät anzubieten. Dies belegte zuletzt die Rück-rufaktion von Stahlpatronen und TwinBag-Systemen im Dezember 2014, die vor allen Dingen einen Aspekt aufzeigt, der für ABS in den vergangenen 30 Jahren stets oberste Prämisse war: Das Thema Sicherheit. Peter Aschauer: „Es geht mir immer darum, das optimalste Produkt für den Einsatzzweck herzustellen. Daraus ergibt sich, dass es mit absoluter Qualität verbunden sein muss. Weil der Lawinenairbag eben keine Jacke ist,

bei der mal ein Farbfehler auftreten kann. Bei uns muss man damit rechnen, dass – sollte etwas nicht einwandfrei funktionieren – der Worst Case eintritt: Und den gilt es im-mer zu vermeiden, sei es bei der Produktion unseres Lawinenairbags oder beim Lawi-nenabgang.“

Mehr Infos zu allen Produkten und dem Un-ternehmen unter www.abs-airbag.com.

30 JAHRE ABS LAWINEN- AIRBAGVOM NISCHENPRODUKT ZUR ANERKANNTEN NOTFALLAUSRÜSTUNG

20141970er

1985

1985

1989

1995

1996

1996

2008

1989

©ABS Avalanche Airbag

Phil Meier, ©Dom Daher

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AUF DER ISPO MUNICH 2015 FEIERTE DER ABS LAWINENAIRBAG 30-JÄHRIGES JUBILÄUM. WAS IN DEN 1970ERN MIT DER ZUFÄLLIGEN ENT-

DECKUNG EINES BAYERISCHEN FÖRSTERS BE-GANN, WURDE ZU EINEM INNOVATIVEN, ABER ANFANGS WENIG BEACHTETEN NISCHENPRO-DUKT. DURCH JAHRZEHNTELANGE ENTWICK-LUNGSARBEIT, PRAXISERFAHRUNG UND SY-STEMOPTIMIERUNGEN HAT SICH DER LAWI-

NENAIRBAG HEUTE FÜR FREERIDER UND SKI-TOURENGEHER ALS FESTER BESTANDTEIL DER

NOTFALLAUSRÜSTUNG DURCHGESETZT.

FOTOS: © ABS AVALANCHE AIRBAG

Er ist heute nicht mehr der einzige Lawinen-Airbag auf dem Markt, aber er ist der Jubi-lar des Jahres und erster seiner Kategorie: Der ABS Lawinenairbag aus dem Haus Peter Aschauer bei München. Die Geschichte des Lawinenairbags startete Anfang der 1970er-Jahre durch Zufall mit einem Jäger und ei-ner toten Gams. Diese war auf dem Rucksack des Oberförsters Josef Hohenester befestigt, als er ein Schneebrett auslöste, und hielt ihn durch das vergrößerte Volumen an der Schneeoberfläche. Diese Erkenntnis ließ den Bad Reichenhaller nicht mehr los und er begann, diesem Phänomen auf den Grund zu gehen. Er war der Erste, der das physi-kalische Gesetz der sogenannten „inversen Segregation“ auf die Lawine übertrug. Ho-henester führte daraufhin weitere Selbst-versuche mit Kanistern und Ballons durch und ließ sich schließlich das Patent für den Prototyp des Lawinenairbags eintragen, das von der Fraunhofer Gesellschaft gefördert wurde.

kigkeit und sein Glaube an sein Produkt behielten letztlich die Oberhand. Erst Ende der 1980er stellte sich der erste Erfolg ein. Der DAV Summit Club sah als einer der ersten den Wert des Systems und führte es 1989 verpflichtend für alle Teilnehmer der „Ski Plus Wochen“ ein. Zu Beginn waren die Kun-den nicht begeistert, doch das änderte sich mit der Zeit. 1992 führte Peter Aschauer die erste Pressekonferenz im schweizerischen Disentis durch, wo er Dummys verwendete, die mit Hilfe von Lawinensprengungen in ein Schneebrett gerieten – und dank der ABS-Rucksäcke an der Oberfläche blieben.

1995 konnte das Eidgenössische Institut für Schnee- und Lawinenforschung mit Sitz in Davos für umfangreiche Testserien ge-wonnen werden. Die daraus resultierenden Erkenntnisse nutzten er und sein Team für eine grundlegende Adaptierung des Sy-stems: ABS lancierte ein Jahr darauf den „Twinbag“, den zum Markenzeichen ge-wordenen Doppelairbag. Zudem löste die pyrotechnisch-pneumatische Auslösung den

zuvor verwendeten Bowdenzug ab. 1998 übernahm die Firma Deuter die Fortentwick-lung der ABS-Rucksäcke und verhalf dem System zu einem weiteren Durchbruch. 2003 entwickelte ABS erstmals einen speziellen Rucksack für die immer größer werdende Freerideszene, die Nachfrage nach Lawine-nairbags stieg weiter an. 2008 wurde die Vario-Line vorgestellt, bei der das Volumen der Rucksäcke durch das Anbringen ver-schiedener Packsäcke schnell und einfach gewechselt werden kann. Eine weitere Inno-vation war die Wireless Activation, die eine funkgesteuerte Fernauslösung des Airbags ermöglicht. 2010 bot ABS erstmals Carbon-patronen an, die fast 50% leichter als die Stahlflaschen sind.

Aufgrund kontinuierlicher Weiterentwicklun-gen am System und der jahrzehntelangen Erfahrungen aus Praxisfällen kann sich ABS nicht nur als Innovations-, sondern auch als Marktführer mit einem ausgereiften und hundertfach erprobten Produkt Made in Ger-many behaupten. Wachsende Absatzzahlen

Die Systementwicklung begann ebenfalls mit einem Zufall: „Beim Zeitunglesen stieß ich auf einen Artikel, in dem das Patent von der Fraunhofer Gesellschaft zum Kauf an-geboten wurde. Es interessierte mich, weil ich beim Heliskifahren in Kanada selbst ei-nen Lawinenabgang beobachtet hatte, der schlimm hätte ausgehen können. Ab diesem Zeitpunkt war ich für dieses Thema sensi-bilisiert und erwarb im Jahr 1980 das Pa-tent“, berichtet der heute 72-jährige Peter Aschauer. Es folgten Jahre intensiver Ent-wicklungsarbeit für die neu gegründete Fir-ma ABS Peter Aschauer GmbH (ABS stand für „Avalanche Balloon Securesystem“), die ihr Produkt von Anfang an in Bayern entwik-kelte und produzierte. 1985 war es schließ-lich so weit: Auf der ISPO präsentierte ABS das erste voll funktionsfähige Airbagsystem – ein System, das per Seilzug eine Druck-luftpatrone ansticht, die den Airbag dann befüllt. Diese Erfindung stieß jedoch nicht auf die erhoffte Resonanz, der Erfolg war bescheiden. Aschauer stellte sein ehrgeizi-ges Projekt in Frage, doch seine Hartnäk-

und eine immer größer werdende Nachfrage bestätigen dies und riefen ab 2011 Koope-rationen mit Industriepartnern hervor. Nam-hafte Hersteller wie The North Face, Salewa oder Ortovox integrieren seitdem das ABS-System in ihre Rucksäcke („Inside Partner“), andere Marken wie Burton, Osprey oder Sa-lomon produzieren entsprechende Zip-ons für die ABS Base Units („Compatible Part-ner“). Das Unternehmen setzt nach wie vor seine Forschung fort, neue Lösungsansätze zu entwickeln, um das System zu optimieren. Allerhöchste Priorität hat dabei die Quali-tätskontrolle und die Gewähr, ein zuverläs-siges und funktionierendes Rettungsgerät anzubieten. Dies belegte zuletzt die Rück-rufaktion von Stahlpatronen und TwinBag-Systemen im Dezember 2014, die vor allen Dingen einen Aspekt aufzeigt, der für ABS in den vergangenen 30 Jahren stets oberste Prämisse war: Das Thema Sicherheit. Peter Aschauer: „Es geht mir immer darum, das optimalste Produkt für den Einsatzzweck herzustellen. Daraus ergibt sich, dass es mit absoluter Qualität verbunden sein muss. Weil der Lawinenairbag eben keine Jacke ist,

bei der mal ein Farbfehler auftreten kann. Bei uns muss man damit rechnen, dass – sollte etwas nicht einwandfrei funktionieren – der Worst Case eintritt: Und den gilt es im-mer zu vermeiden, sei es bei der Produktion unseres Lawinenairbags oder beim Lawi-nenabgang.“

Mehr Infos zu allen Produkten und dem Un-ternehmen unter www.abs-airbag.com.

30 JAHRE ABS LAWINEN- AIRBAGVOM NISCHENPRODUKT ZUR ANERKANNTEN NOTFALLAUSRÜSTUNG

20141970er

1985

1985

1989

1995

1996

1996

2008

1989

©ABS Avalanche Airbag

Phil Meier, ©Dom Daher

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AUF DER ISPO MUNICH 2015 FEIERTE DER ABS LAWINENAIRBAG 30-JÄHRIGES JUBILÄUM. WAS IN DEN 1970ERN MIT DER ZUFÄLLIGEN ENT-

DECKUNG EINES BAYERISCHEN FÖRSTERS BE-GANN, WURDE ZU EINEM INNOVATIVEN, ABER ANFANGS WENIG BEACHTETEN NISCHENPRO-DUKT. DURCH JAHRZEHNTELANGE ENTWICK-LUNGSARBEIT, PRAXISERFAHRUNG UND SY-STEMOPTIMIERUNGEN HAT SICH DER LAWI-

NENAIRBAG HEUTE FÜR FREERIDER UND SKI-TOURENGEHER ALS FESTER BESTANDTEIL DER

NOTFALLAUSRÜSTUNG DURCHGESETZT.

FOTOS: © ABS AVALANCHE AIRBAG

Er ist heute nicht mehr der einzige Lawinen-Airbag auf dem Markt, aber er ist der Jubi-lar des Jahres und erster seiner Kategorie: Der ABS Lawinenairbag aus dem Haus Peter Aschauer bei München. Die Geschichte des Lawinenairbags startete Anfang der 1970er-Jahre durch Zufall mit einem Jäger und ei-ner toten Gams. Diese war auf dem Rucksack des Oberförsters Josef Hohenester befestigt, als er ein Schneebrett auslöste, und hielt ihn durch das vergrößerte Volumen an der Schneeoberfläche. Diese Erkenntnis ließ den Bad Reichenhaller nicht mehr los und er begann, diesem Phänomen auf den Grund zu gehen. Er war der Erste, der das physi-kalische Gesetz der sogenannten „inversen Segregation“ auf die Lawine übertrug. Ho-henester führte daraufhin weitere Selbst-versuche mit Kanistern und Ballons durch und ließ sich schließlich das Patent für den Prototyp des Lawinenairbags eintragen, das von der Fraunhofer Gesellschaft gefördert wurde.

kigkeit und sein Glaube an sein Produkt behielten letztlich die Oberhand. Erst Ende der 1980er stellte sich der erste Erfolg ein. Der DAV Summit Club sah als einer der ersten den Wert des Systems und führte es 1989 verpflichtend für alle Teilnehmer der „Ski Plus Wochen“ ein. Zu Beginn waren die Kun-den nicht begeistert, doch das änderte sich mit der Zeit. 1992 führte Peter Aschauer die erste Pressekonferenz im schweizerischen Disentis durch, wo er Dummys verwendete, die mit Hilfe von Lawinensprengungen in ein Schneebrett gerieten – und dank der ABS-Rucksäcke an der Oberfläche blieben.

1995 konnte das Eidgenössische Institut für Schnee- und Lawinenforschung mit Sitz in Davos für umfangreiche Testserien ge-wonnen werden. Die daraus resultierenden Erkenntnisse nutzten er und sein Team für eine grundlegende Adaptierung des Sy-stems: ABS lancierte ein Jahr darauf den „Twinbag“, den zum Markenzeichen ge-wordenen Doppelairbag. Zudem löste die pyrotechnisch-pneumatische Auslösung den

zuvor verwendeten Bowdenzug ab. 1998 übernahm die Firma Deuter die Fortentwick-lung der ABS-Rucksäcke und verhalf dem System zu einem weiteren Durchbruch. 2003 entwickelte ABS erstmals einen speziellen Rucksack für die immer größer werdende Freerideszene, die Nachfrage nach Lawine-nairbags stieg weiter an. 2008 wurde die Vario-Line vorgestellt, bei der das Volumen der Rucksäcke durch das Anbringen ver-schiedener Packsäcke schnell und einfach gewechselt werden kann. Eine weitere Inno-vation war die Wireless Activation, die eine funkgesteuerte Fernauslösung des Airbags ermöglicht. 2010 bot ABS erstmals Carbon-patronen an, die fast 50% leichter als die Stahlflaschen sind.

Aufgrund kontinuierlicher Weiterentwicklun-gen am System und der jahrzehntelangen Erfahrungen aus Praxisfällen kann sich ABS nicht nur als Innovations-, sondern auch als Marktführer mit einem ausgereiften und hundertfach erprobten Produkt Made in Ger-many behaupten. Wachsende Absatzzahlen

Die Systementwicklung begann ebenfalls mit einem Zufall: „Beim Zeitunglesen stieß ich auf einen Artikel, in dem das Patent von der Fraunhofer Gesellschaft zum Kauf an-geboten wurde. Es interessierte mich, weil ich beim Heliskifahren in Kanada selbst ei-nen Lawinenabgang beobachtet hatte, der schlimm hätte ausgehen können. Ab diesem Zeitpunkt war ich für dieses Thema sensi-bilisiert und erwarb im Jahr 1980 das Pa-tent“, berichtet der heute 72-jährige Peter Aschauer. Es folgten Jahre intensiver Ent-wicklungsarbeit für die neu gegründete Fir-ma ABS Peter Aschauer GmbH (ABS stand für „Avalanche Balloon Securesystem“), die ihr Produkt von Anfang an in Bayern entwik-kelte und produzierte. 1985 war es schließ-lich so weit: Auf der ISPO präsentierte ABS das erste voll funktionsfähige Airbagsystem – ein System, das per Seilzug eine Druck-luftpatrone ansticht, die den Airbag dann befüllt. Diese Erfindung stieß jedoch nicht auf die erhoffte Resonanz, der Erfolg war bescheiden. Aschauer stellte sein ehrgeizi-ges Projekt in Frage, doch seine Hartnäk-

und eine immer größer werdende Nachfrage bestätigen dies und riefen ab 2011 Koope-rationen mit Industriepartnern hervor. Nam-hafte Hersteller wie The North Face, Salewa oder Ortovox integrieren seitdem das ABS-System in ihre Rucksäcke („Inside Partner“), andere Marken wie Burton, Osprey oder Sa-lomon produzieren entsprechende Zip-ons für die ABS Base Units („Compatible Part-ner“). Das Unternehmen setzt nach wie vor seine Forschung fort, neue Lösungsansätze zu entwickeln, um das System zu optimieren. Allerhöchste Priorität hat dabei die Quali-tätskontrolle und die Gewähr, ein zuverläs-siges und funktionierendes Rettungsgerät anzubieten. Dies belegte zuletzt die Rück-rufaktion von Stahlpatronen und TwinBag-Systemen im Dezember 2014, die vor allen Dingen einen Aspekt aufzeigt, der für ABS in den vergangenen 30 Jahren stets oberste Prämisse war: Das Thema Sicherheit. Peter Aschauer: „Es geht mir immer darum, das optimalste Produkt für den Einsatzzweck herzustellen. Daraus ergibt sich, dass es mit absoluter Qualität verbunden sein muss. Weil der Lawinenairbag eben keine Jacke ist,

bei der mal ein Farbfehler auftreten kann. Bei uns muss man damit rechnen, dass – sollte etwas nicht einwandfrei funktionieren – der Worst Case eintritt: Und den gilt es im-mer zu vermeiden, sei es bei der Produktion unseres Lawinenairbags oder beim Lawi-nenabgang.“

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30 JAHRE ABS LAWINEN- AIRBAGVOM NISCHENPRODUKT ZUR ANERKANNTEN NOTFALLAUSRÜSTUNG

20141970er

1985

1985

1989

1995

1996

1996

2008

1989

©ABS Avalanche Airbag

Phil Meier, ©Dom Daher

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AUF DER ISPO MUNICH 2015 FEIERTE DER ABS LAWINENAIRBAG 30-JÄHRIGES JUBILÄUM. WAS IN DEN 1970ERN MIT DER ZUFÄLLIGEN ENT-

DECKUNG EINES BAYERISCHEN FÖRSTERS BE-GANN, WURDE ZU EINEM INNOVATIVEN, ABER ANFANGS WENIG BEACHTETEN NISCHENPRO-DUKT. DURCH JAHRZEHNTELANGE ENTWICK-LUNGSARBEIT, PRAXISERFAHRUNG UND SY-STEMOPTIMIERUNGEN HAT SICH DER LAWI-

NENAIRBAG HEUTE FÜR FREERIDER UND SKI-TOURENGEHER ALS FESTER BESTANDTEIL DER

NOTFALLAUSRÜSTUNG DURCHGESETZT.

FOTOS: © ABS AVALANCHE AIRBAG

Er ist heute nicht mehr der einzige Lawinen-Airbag auf dem Markt, aber er ist der Jubi-lar des Jahres und erster seiner Kategorie: Der ABS Lawinenairbag aus dem Haus Peter Aschauer bei München. Die Geschichte des Lawinenairbags startete Anfang der 1970er-Jahre durch Zufall mit einem Jäger und ei-ner toten Gams. Diese war auf dem Rucksack des Oberförsters Josef Hohenester befestigt, als er ein Schneebrett auslöste, und hielt ihn durch das vergrößerte Volumen an der Schneeoberfläche. Diese Erkenntnis ließ den Bad Reichenhaller nicht mehr los und er begann, diesem Phänomen auf den Grund zu gehen. Er war der Erste, der das physi-kalische Gesetz der sogenannten „inversen Segregation“ auf die Lawine übertrug. Ho-henester führte daraufhin weitere Selbst-versuche mit Kanistern und Ballons durch und ließ sich schließlich das Patent für den Prototyp des Lawinenairbags eintragen, das von der Fraunhofer Gesellschaft gefördert wurde.

kigkeit und sein Glaube an sein Produkt behielten letztlich die Oberhand. Erst Ende der 1980er stellte sich der erste Erfolg ein. Der DAV Summit Club sah als einer der ersten den Wert des Systems und führte es 1989 verpflichtend für alle Teilnehmer der „Ski Plus Wochen“ ein. Zu Beginn waren die Kun-den nicht begeistert, doch das änderte sich mit der Zeit. 1992 führte Peter Aschauer die erste Pressekonferenz im schweizerischen Disentis durch, wo er Dummys verwendete, die mit Hilfe von Lawinensprengungen in ein Schneebrett gerieten – und dank der ABS-Rucksäcke an der Oberfläche blieben.

1995 konnte das Eidgenössische Institut für Schnee- und Lawinenforschung mit Sitz in Davos für umfangreiche Testserien ge-wonnen werden. Die daraus resultierenden Erkenntnisse nutzten er und sein Team für eine grundlegende Adaptierung des Sy-stems: ABS lancierte ein Jahr darauf den „Twinbag“, den zum Markenzeichen ge-wordenen Doppelairbag. Zudem löste die pyrotechnisch-pneumatische Auslösung den

zuvor verwendeten Bowdenzug ab. 1998 übernahm die Firma Deuter die Fortentwick-lung der ABS-Rucksäcke und verhalf dem System zu einem weiteren Durchbruch. 2003 entwickelte ABS erstmals einen speziellen Rucksack für die immer größer werdende Freerideszene, die Nachfrage nach Lawine-nairbags stieg weiter an. 2008 wurde die Vario-Line vorgestellt, bei der das Volumen der Rucksäcke durch das Anbringen ver-schiedener Packsäcke schnell und einfach gewechselt werden kann. Eine weitere Inno-vation war die Wireless Activation, die eine funkgesteuerte Fernauslösung des Airbags ermöglicht. 2010 bot ABS erstmals Carbon-patronen an, die fast 50% leichter als die Stahlflaschen sind.

Aufgrund kontinuierlicher Weiterentwicklun-gen am System und der jahrzehntelangen Erfahrungen aus Praxisfällen kann sich ABS nicht nur als Innovations-, sondern auch als Marktführer mit einem ausgereiften und hundertfach erprobten Produkt Made in Ger-many behaupten. Wachsende Absatzzahlen

Die Systementwicklung begann ebenfalls mit einem Zufall: „Beim Zeitunglesen stieß ich auf einen Artikel, in dem das Patent von der Fraunhofer Gesellschaft zum Kauf an-geboten wurde. Es interessierte mich, weil ich beim Heliskifahren in Kanada selbst ei-nen Lawinenabgang beobachtet hatte, der schlimm hätte ausgehen können. Ab diesem Zeitpunkt war ich für dieses Thema sensi-bilisiert und erwarb im Jahr 1980 das Pa-tent“, berichtet der heute 72-jährige Peter Aschauer. Es folgten Jahre intensiver Ent-wicklungsarbeit für die neu gegründete Fir-ma ABS Peter Aschauer GmbH (ABS stand für „Avalanche Balloon Securesystem“), die ihr Produkt von Anfang an in Bayern entwik-kelte und produzierte. 1985 war es schließ-lich so weit: Auf der ISPO präsentierte ABS das erste voll funktionsfähige Airbagsystem – ein System, das per Seilzug eine Druck-luftpatrone ansticht, die den Airbag dann befüllt. Diese Erfindung stieß jedoch nicht auf die erhoffte Resonanz, der Erfolg war bescheiden. Aschauer stellte sein ehrgeizi-ges Projekt in Frage, doch seine Hartnäk-

und eine immer größer werdende Nachfrage bestätigen dies und riefen ab 2011 Koope-rationen mit Industriepartnern hervor. Nam-hafte Hersteller wie The North Face, Salewa oder Ortovox integrieren seitdem das ABS-System in ihre Rucksäcke („Inside Partner“), andere Marken wie Burton, Osprey oder Sa-lomon produzieren entsprechende Zip-ons für die ABS Base Units („Compatible Part-ner“). Das Unternehmen setzt nach wie vor seine Forschung fort, neue Lösungsansätze zu entwickeln, um das System zu optimieren. Allerhöchste Priorität hat dabei die Quali-tätskontrolle und die Gewähr, ein zuverläs-siges und funktionierendes Rettungsgerät anzubieten. Dies belegte zuletzt die Rück-rufaktion von Stahlpatronen und TwinBag-Systemen im Dezember 2014, die vor allen Dingen einen Aspekt aufzeigt, der für ABS in den vergangenen 30 Jahren stets oberste Prämisse war: Das Thema Sicherheit. Peter Aschauer: „Es geht mir immer darum, das optimalste Produkt für den Einsatzzweck herzustellen. Daraus ergibt sich, dass es mit absoluter Qualität verbunden sein muss. Weil der Lawinenairbag eben keine Jacke ist,

bei der mal ein Farbfehler auftreten kann. Bei uns muss man damit rechnen, dass – sollte etwas nicht einwandfrei funktionieren – der Worst Case eintritt: Und den gilt es im-mer zu vermeiden, sei es bei der Produktion unseres Lawinenairbags oder beim Lawi-nenabgang.“

Mehr Infos zu allen Produkten und dem Un-ternehmen unter www.abs-airbag.com.

30 JAHRE ABS LAWINEN- AIRBAGVOM NISCHENPRODUKT ZUR ANERKANNTEN NOTFALLAUSRÜSTUNG

20141970er

1985

1985

1989

1995

1996

1996

2008

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