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Sofern Sie sich beim Kaul der Kamera für das Modell mit
Entfernungsmesser, d. h. für die Meßlupe entschieden haben, sehen wir eine merkwürdige runde Fläche mit einer waagerechten Linie. Es ist ein Entfernungsmesser mit zwei gegenläu1igen Teilbildern, probieren wir! - aber bitte mit offener Blende! Die rechte Hand hält die Kamera, während die linke den Einstellring am Objektiv dreht. Bitte üben Sie diese Handhabung grundlieh, weil sie später d<l!s A und 0 der schnellen Au1nahmebereitschaft ist. Nrm dasselbe noch einmal am Auge. Aha, die Scharfe verändert sich auf der Mattscheibe. Üben Sie bitte noch einmal und beobachten Sie den schon erwähnten Kreis. Beim Drehen des Einstellringes am Objektiv bewegen sich die beiden Teilbilder der oberen und untf'ren
Klarflächen au1einander zu oder voneinander weg. Am besten ist das an senkrechten Motivkanten zu beobachten. Wenn diese Kanten in den beiden Klargl3JShälften gerrau übereinander stehen, ist die Scharfeinstellung richtig. Benutzen Sie diesen Entfernungsmesser aber nur bei offener Blende.
EntfernungsEinstellring
PRAKTINA FX mit Penta-Prisma
©
Der Lichtschacht
Das Penta-Prisma kann gegen den Lichtschacht ausgewechselt werden. Man entriegelt mit dem kleinen rechteckigen Knopf an der Unterseite der Kamera das eingesetzte Suchersystem, zieht es heraus und schiebt das andere hinein. Herausgeschoben wird in Richtung Kamera-Rückwand und eingesetzt in Richtung Objektiv. Wenden Sie dabei bitte größte Sorgfalt an, denn die Präzisionsarbeit der Führungen gehört zur Leistungsfähigkeit der ganzen Kamera. Nach dem Auswechseln wird wieder verriegelt.
Riegel zum Auswechseln des Suchersystems (A = offen, Z = geschlossen)
In den Lichtschacht blickt man senkrecht von oben bzw. im Winkel von 90° zur Aufnahmerichtung. Das Aufklappen des Suchersystems erfolgt durch Druck auf den kleinen Knopf an der Rückseite. Hierdurch werden das Mattscheibenbild und das runde Klarfeld sichtbar. Was sonst alles über Bildausschnitt sowie Scharfeinstellung beim Penta-Prisma gesagt wurde,
gilt hi.er genaUJSo. Es ist lediglich noch auf die herunterklappbare Linse hinzuweisen, welche das Sucherbild sechsfach vergrößert und die Scharfeinstellung erleichtert.
Als dritte Suchereinrichtung der wirklich sorgfältig durchdachten Praktina FX ist der kleine NewtonSucher an der Reihe. Er ist fest in die Kamera eingebaut, und sein Einblick befindet sich links neben den auswechselbaren Suchersystemen an der Rücksei1e der Kamera. Das sehr heLle Sucherbild macht die Beurteilung des Bildausschnittes auch dann noch leicht, wenn z. B. in schwach beleuchteten Innenräumen auf den Mattscheiben der beiden anderen Sucher zu weni,g zu erkennen ist. (Blitzaufnahmen). Weiterhin ist der Newton-Sucher eine wertvolle Ergänzung zum Lichtschacht bei Sportaufnahmen, weil er ein leichteres .,Mitgehen" mit dem Sportgeschehen gestattet.
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Blendenvorwahl-Ring
Einstellring für die Blende
Mit der Blendenanwendung
bekommt das Photographieren Leben, denn 1hre sinnvolle Beherrschung schöpft erst
alle Möglichkeiten der Aufnahmetechnik aus. Auf der Mattscheibe ist leicht erkennbar, daß die einfache Scharfeinstellung Begr·enzungen des Schärfebereiches vor und hinter der Einstellebene hat. Das ist für viele Aufnahmegebiete ausreichend, ja sogar erwünscht. Im allgemeinen erstrecken sich aber die gewählten Motive weit in den Raum bzw. in die Tiefe, was eine Schärfeverteilung notwendig macht. Die Schärfentiefe, also die Bildschärfe bis in gewünschte Raumtiefe, wird durch Anwendung der Blende erreicht.
Sehen Sie bitte vorn in das Objektiv hinein und drehen Sie an dem Rändelring der Blendeneinstellung. Wenn die Blende ganz offen ist, gibt es nur die minimale Schärfentiefe, welche das Objektiv von Haus aus hat.
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Beim Schließen der Blende bis zum Anschlag ist hingegen die maximal für den Apparat
erreichbare SchärfE>.ntiefe erwirkt. Größte Blendenöffnung wird in kleiner Blendenzahl
(z. B. bei Jena T 1: 2,8 = 2,8) ausgedrücktund kleinste Blendenöffnung in großer Blenden
zahl (z. B. 1: 16 = 16). Diese Blendenzahlen werden jeweils mit der auf dem schwarzen
Objektivrand befindlichen roten Dreieckmarke eingestellt.
Nun könnten wir die Kamera wieder ans Auge nehmen und knipsen oder - wie es fach
licher heißt - auslösen. Abblenden heißt aber nicht nur größere Schärfentiefe, sondern
auch Lichtverlust und damit dunkleres Mattscheibenbild. Zum Scharfeinstellen brauchen
wir aber ein möglichst helles Mattscheibenbild.
Dafür sorgt der Blendenvorwahl-Ring Er liegt gleich hinter dem Blendeneinstell-Ring und wird durch leichten Druck in Kamera
richtung entriegelt, was ihn wiederum drehbar macht. Den kleinen roten Punkt drehen
wir bi.� neben die gewählte Blendenzahl und lassen den Ring vorsichtig einschnappen.
Achten Sie bitte darauf, daß der Vorwahlring wirklich eng am Einstellring anschließt und
die Verriegelung fest ist. Bei großer Blendenöffnung :ist nun der Bildausschnitt zu überprüfen und kurz vor dem Druck auf den Auslöseknopf wird der Blendenring nach r·echts
(in Aufnahmerichtung) bis zum Anschlag gedreht. Die Blende steht damit automatisch
wie gewünscht, und man braucht die Kamera nicht nochmals vom Auge zu nehmen.
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Bei Verwendung von Objektiven mit Springblende erfolgt das Schließen der Blende automatisch mit dem Auslösen des Verschlusses und nicht mehr mit der Hand wie bei Objektliven mit Vorwahlblende. Das bedeutet gesteigerte Aufnahmebereitschaft und ein helles Mattscheibenbild bis zum Auslösen des Verschlusses.
Nach der Wahl der Blendenöffnung ist die gewünschte BLendenzahl durch Drehen des zuvor ausgerasteten Vorwahlringes der roten Dreieck.�marke auf dem schwarzen Objektivrand gegenüberzustellen. Man beachte, daß der Vorwahlring nach jeder Ver1stellung wieder einrastet. Die Blende selbst wi1.1d mittels eines Hebels (s. Bild) durch ,seitlichen Druck gespannt. Sie rastet bei voller Öffnung ein und der Spannhebel geht selbsttätig in die Ausgangsstellung zurück.
D as Spa n n e n k a n n
a) vor der Wahl der Blendenöffnung vorgenommen werden. Die Blende ist dann ganz geöffnet und ändert sich auch nicht beim Ve11Stellen des Vorwahlringes. Sie schließt sich erst beim Auslösen auf die vorgewählte Blendenöffnung;
b) nach der Wahl der Blendenöffnung erfolgen. In diesem Fall steht die Blende auf der vollgewählten Öffuung und rastet el"st beim Spannen bei größter Öffmmg ein.
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Beispiel 1: Erwünschte Schärfentiefe
3-15m Die Beurteilung der SchärfentiefeVerteilung
wird durch die beiden in Beziehung stehenden Schärfentiefe-Skalen auf dem Objektiv ermöglicht. Die eine davon ist mit dem Einstellring des Objektives drehbar und hat Eingravierungen von Meterzahlen. Die andere ist fest und trägt links sowie rechts von einer roten Dreieckmarke Blendenzahlen. Gehen wir gleich an die praktische Erprobung heran und verlangen die Blende für ein Schärfebereich von 3 m bis etwa 15m. Wir drehen mit dem Einstellring des Objektives die Meterskala so lange hin und her, bis die beiden Meterzahlen 3 m bzw. 15 m übereinander stehen. Das wäre in unserem Beispiel (Jena T 1:2,815 cm)
Blende 8. Sie urnfaßt den Bereich von 2,8 m bis 15 m, wobei - für die Praktina FX nebenbei vermerkt - die Metereinstellung an der roten Marke etwa bei 5 m liegt. Die Entfernungseinstellung erledigt sich somit automatisch.
Beispiel 2: Erwünschte Schärfentiefe 1-2 m, erforderliche Blende: 16 8
I.
Bei der Belichtung fällt diE: Entscheidung über das Negativ. Es gibt keine Korrektur mzhr, denn mit dE'm Schlitzverschluß ist die eingestellte Belichtungszeit abgerollt und der Verschluß wartet auf neues Spannen, auf neue Bereitschaft für die nächste Aufnahme. Wir wollen uns ansehen was dabei vor sich geht. Zu diesem Zweck nehmen wir die Kamera-Rückwand ab, indem der Riegel links unten herausgezogen sowie die Rückwand nach rechts leicht angehoben wird. Hier legt man übrigens auch den Film ein, worüber wir noch lesen werden. Nun schauen Sie sich bitte das kleine schwarz vel'hangene Fenster an, während ihre rechte Hand den Aufzugsknopf oben auf der Kamera in Pfeilrichtung dreht (bis zum Anschlag). Was geschieht? Der Schlitzverschluß wird neu gespannt und ier Vorhang von links nach rechts gezogen. Jetzt stellen wir uns mit dem Einstellring für Belichtungszeiten an der kleinen roten Dreieckmarke eine möglichst lange Zeit ein. Es geht ja von 11looo Sek. bis zu 1 Sek. und sogar noch bis zu "B" für Zeitaufnah-
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Aufzugknopf für Schlitzverschluß
Riegel zum Abneh
men der Rückwand
Der Auslöseknopf mit Drahtauslöseranschluß
men. Ob dabei links- oder rechtsherwn gedreht wird, ist ebenso gleichgültig wie die Einstellung vor oder nach dem Ver.schlußaufzug. Alles wtll'de also derart durchdacht, daß alle Betätigungen so unkompliziert alB möglich verlaufen. Wir haben 1 Sek. gewählt und richten den Blick wieder auf das kleine schwarze Fenster, wenn nun der Auslöseknopf nach unten gedrückt wird, läuft der Verschluß ab und das Fenster läßt für 1 Sek. Licht auf den Film. Bei Einstellung auf "B" bleibt der Verschluß so lange offen, wie der Aus�öseknopf niedergedrückt wi1.1d bzw. bis bei einem Spezialdrahtauslöser 'die Arretierung wieder gelöst wird. Probieren Sie auch andere Verschluß- bzw. Belichtungszeiten, damit Ihnen alles klar wird.
Unter dem AUJSlöseknopf der Praktina FX befindet sich noch ein schwenkbarer Hebel. Er spannt das Vorlaufwerk des eingebauten Selbstauslösers. Die Einstellung bzw. der AufZiug des Verschlusses erfolgen wie üblich amAufzugsknop!, dann wi1.1d der Spannhebel um "" 90° nach unten gedreht und durch Loslassen
Spannhebel für Vorlaufwerk des eingebauten Selbstauslösers
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des Hebels das Vorlaufwerk in Betrieb gesetzt. Nach etwa 10 Sek. wiro der Verschluß ausgelö.st. Der Apparat muß natürlich fest stehen (Stativ oder feste Unterlage), damit der eingestellte Bildausschnitt beim Aufzug- sowie Hebelspannen nicht verändert wird.
Das Auswechseln der Objektive geschieht mit derselben Einfachheit w:ie alle Handhabungen an der Praktina FX. Eine kleine Drehung des großen Rändelringes an der Kamera nach links (von vorn gesehen) entriegelt die Objektivkupplung und das Objektiv ist sehr leicht herausnehmbar. Vorsicht bitte, damit es nicht herausfällt! Das Einsetzen kann nur erfolgen, wenn die rote Dreieckmarke der Schärfentiefe-Skala oben steht. Gewaltanwendung ist selbstverständlich auch hier völlig fehl am Platze. Nach dem Einsetzen wird mit dem großen Rändelring das Objektiv wieder verriegelt (kleine Drehung bis zum Anschlag).
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mit Mitnehmer-
12 Filmpatrone Film Transportzähne Aufwickelspule
Zum Filmeinlegen
nehmen wir die Kamerarückwand ab. Wie das geschieht, wurde bereits beschrieben, so
daß gleich die Filmpatrone zur Hand genommen werden kann. Sie ist in das linke Film
patronen-Lager einzusetzen, was jedoch vorerst noch ein Mitnehmerbolzen verhindert.
Dadurch machen wir mit einem neuen Knopf - dem sogenannten Rückspulknopf - Be
kanntschaft, welcher das Gegenüber des Aufzugsknopfes ist. Er muß nach oben (bis zum
Anschlag) herausgezogen werden und nimmt dabei den Mitnehmerbolzen mit. Nun legen
wir die Filmpatrone so ein, daß die Vertiefung der Patrone oben ist, wobei der
Filmanschnitt mit der Schichtseite (helle Seite) nach innen in Richtung Aufwickelspule zu
liegen kommt. Dano>.ch drückt man den herausgezogenen Rückspulknopf vorsichtig nach
unten und dreht, bis der Mitnehmer in den Querstift der Filmpatrone eingegriffen hat.
Der angeschnittene Filmanfang wird bis zur Aufwickelspule gezogen und in den Spulen
schlitz in Drehrichtung eingeklemmt. Es wird empfohlen, den durch den Schlitz gesteck
ten Filmanfang etwa 3-4 mm umzuknicken und in den Schlitz zu ziehen. Dann drehen wir
den Aufzugsknopf, wobei zu beachten ist, daß der Filmausschnitt nicht aus dem Schlitz
herausrutscht und die Transportzähne in die seitlichen Lochreihen, die Perforation, eingrei
fen. Die Kamera-Rückwand kann jetzt wieder vorsichtig aufgesetzt werden, was vor allem
an dem rechten Einsatz Sorgfalt erfordert. Für die erste Aufnahmebereitschaft ist es nötig,
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Bildzählscheibe
FilmMerkscheibe
den belichteten Filmanfang so weit atrlspulen, bis ein
unbelichtetes Filmstück hinter dem Verschlußfenster
liegt. Das sind im allgemeinen zwei Atrlzugsbetäti
gungen. Hierbei kann gleich am Rückspulknopf kon
trolliert werden, ob er sich mitdreht, was ein Zeichen
dafür ist, daß der Film wirklich transportiert wird.
Unter dem Aufzugsknopf befindet sich noch eine
Skala für das automatisc.he Filmzählwerk. Nach der
Herstellung der ersten Aufnahmebereitschaft dreht
man die Zahl 1 dieser Skala über die rote Dreieck
marke. Von da an bewegt sich die Skala bei jedem
Aufzug stets um eine Zahl weiter, so daß man immer
feststellen kann, wieviel Aufnahmen gemacht worden
sind. Ebenfalls als Gedächtnishilfe ist die Film-Merk
scheibe am Rückspulknopf gedacht, woran eingestellt
wird, welcher Film eingelegt wurde.
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Das Herausnehmen des Filmes
setzt erst das Zurückspulen in die Filmpatrone vor
:rus. Zu diesem Zweck muß die Filmtransporteinrich
tung entriegelt werden, was durch Andrücken d�s
kleinen Knopf� an der Unterseite der Kamera ge
schieht. (Daneben befindet sich übrigens der Anschluß
für Federmotor und Magnetauslöser.) Bei fortwähren
dem Druck auf diesen Knopf wird gleichzeitig der
RückJSpuLknopf in Pfeilrichtung gedreht. Das wird
so lange fortgesetzt, bis ein kleiner Widerstand an
zeigt, daß der Filmanfang aus dem Einsteckschlitz ge
zogen werden muß. Damit tst das Rückspulen been
det und die Kamera-Rückwand kann zur Entnahme
des Filmes geöffnet werden. Nehmen Sie das bitte
nicht im hellen Sonnenlicht vor und verpacken Sie
am besten die Filmpatrone bis zum Entwickeln wie
der in der Fabrikpackung.
15 Auslöseknopf zum Rüclalpulen dea Filmes
Blitzanschluß
Hi
Blitzsynchronisation
An der Vorderseite der Kamera befinden sich
zwei doppelpolige Kontaktbuch.sen, und zwar
oben der X-Kontakt für Blitzröhren (Elektro
nenblitzer) und kurzbrennende Blitzlampen
(Vaku- oder Fotoblitze) und unten der F-Kon
takt für langbrennende Blitzlampen.
X-Kontakt (oben):
Einzustellende Verschlußzeit 1/3o Sek.
Gleichzeitig ist dieser Kontakt auch für kurzbrennende Blitzlampen zu verwenden, wobei sich die einzustellende Verschlußzeit nach der Dauer der praktischen Leuchtzeit richtet. Das ist im allgemeinen bei 1/2s oder 1ilo Sek. der Fall.
Wichtig: Die Blitzlampe ist erst nach dem Spannen des Verschlusses in das Blitz
gerät einzusetzen.
F-Kontakt (unten):
Mit diesem Kontakt lassen sich bei den kürzesten Verschlußzeiten die Blitzlampen
synchronisieren, deren Zündzeit k l e i n e r a 1 s 1 0 m s und deren praktische Blitz
dauer g r ö ß e r a 1 s 20m s i s t.
Bei Verwendung längerer Verschlußzeiten als 1/soo sec ist der Betrag von 20 ms um die
Verschlußzeit in ms zu vergrößern. Die Summe der beiden Zeiten ergibt dann die prak
tische Blitzdauer, die vom Blitz abgestrahlt werden muß.
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Der Spezial-Drahtauslöser
ist für lange Zeitbelichtung (stark abgeblendete Aufnahmen bei ungünstigen Lichtverhält
nissen) unerläßlich. Wenn die kleine gerändelte Arretierplatte fest an der Auslöserführung
anliegt, arbeitet der Auslöser wie jeder andere. Bei einer kleinen Linksdrehung der ge
rändelten Platte hebt sie sich von der Führung ab. Nunmehr bleibt der Auslöser beim
Druck nach unten in dieser Stellung, d. h. er hält den Verschluß so lange offen, bis man
die Arretierung durch Niederdrücken der gerändelten Platte aufuebt.
Eine Bereitschaftstasche sollte die erste Ergänzung
für die Praktina FX sein. Sie schützt 'die Kamera vor
Verschmutzung, Nässe sowie Stößen, gestattet be
quemes Tragen am Umhängeriemen und erlaubt
außevdem schnellste Aufnahmebereitschaft. Mit dem
Öffnen der nruckknopfverschlüsse auf der Rückseite
der Ledertasche läßt sich die Schutzkappe nach vorn
herunterklappen oder ganz abnehmen, wodiurch die
Kamera a·ufnahmebereit wird. Der gerändelte Knopf
auf der Unterseite der Tasche hält den Apparat im
Stativgewinde fest.
Es gibt nun noch viele Aufbau- und ZUJSatzgeräte zur
Praktina FX. Über deren Verwendungszweck bzw.
Handhabung berichten besondere Druckschriften.
l!l
Es war beabsichtigt, Sie vor Arger zu schützen, welcher meistens die Folge planlosen
Herumprobiereng ist. Wenn Sie nun Ihre Kamera kennen- und schätzen gelernt haben,
sowie zum zielbewußten Photographieren gelangen, dann hat der kleine "Lehrgang"
Erfolg gehabt. Mögen Sie weiterhin viel Fveude an Ihrer Praktina FX und am Phota
graphieren haben!
11119/14 EMZ 957 5 Best.-Nr. 13060 I 1378/57